brennessel magazin März 2006

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brennessel magazin März 2006
12. Jahrgang 03/2006 • www.brennessel.com
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j
Für
brennessel + ND1
Zwei innovative Partner
für die Region
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Entsorgung von
Kfz-St
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Kfz-Star
arterba
terbat
Ab dem 01.03.2006 werden Kfz-Starterbatterien bei
der Problem-Müll-Sammlung nicht mehr angenommen!
Seit 1998 ist die Batterieverordnung in Kraft:
Pflichten von Herstellern und Vertreibern
von Kfz-Starterbatterien
Die Batterieverordnung regelt im § 3, dass Hersteller
und Vertreiber von Kfz-Starterbatterien die kostenlose Rücknahme der verbrauchten Kfz-Starterbatterien
sicherzustellen haben.
Kfz-Starterbatterien gehören
nicht zur Problem-Müll-Sammlung, sondern zum Fachhandel!
Pfandpflicht für Kfz-Starterbatterien
In § 6 der Batterieverordnung ist festgelegt, dass
Vertreiber von Kfz-Starterbatterien ein Pfand in Höhe
von 7,50 Euro pro Kfz-Starterbatterie zu erheben
haben, wenn beim Neukauf keine Altbatterie
zurückgegeben wird. Das Pfand ist bei Rückgabe
einer Altbatterie zu erstatten.
Pflichten des Endverbrauchers
Gemäß § 7 der Batterieverordnung ist der Endverbraucher verpflichtet, Kfz-Starterbatterien beim
Vertreiber zurückzugeben.
Die Annahmestellen:
Kfz-Betriebe
Tankstellen
private Entsorgungsunternehmen
wir planen die realisierung!
Neues Elektro-Gesetz ab 24.03.2006:
Elektronik-Schrott muss bei der
kommunalen Sammelstelle abgegeben werden!
Ab dem 24.03.2006 sind alle Verbraucher
gesetzlich verpflichtet, ausgediente Elektrogeräte wie z. B. Waschmaschinen, Elektroherde, Computer, Telefone, Handys,
Radio- und Fernsehgeräte, Staubsauger,
Kaffeemaschinen, usw.) bei den kommunalen Sammelstellen abzugeben.
Hintergrund dieses Gesetzes ist die stetig wachsende Menge von Elektronikschrott, der erhebliche Mengen an Schadstoffen wie etwa die Schwermetalle
Quecksilber, Blei und Cadmium enthält.
„Eine Leuchtstofflampe enthält beispielsweise bis zu 15 mg Quecksilber, eine
Energiesparlampe etwa 5 mg Quecksilber“ so Abfallberater Kneilling von den
Landkreisbetrieben. Aus diesem Grund
darf Elektronik-Schrott nicht mehr in die
Mülltonne, sondern muß einer getrennten
Verwertung zugeführt werden.
Die Annahme von haushaltsüblichen Elektronik-Schrott findet im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen grundsätzlich im
Rahmen der Sperrmüllannahme statt. Die
genauen Annahmezeiten sowie eine
Trenn-Hilfe, werden jedem Bürger zugesandt.
Neu ist die Annahme von Gasentladungslampen (wie z. B. Energiesparlampen,
Leuchtstoffröhren bis max. 5 Stück je Anlieferer) sowie Kühlschränken und Gefriertruhen aus Haushalten bei der Sperrmüll-
Als Verbraucher sind Sie ab
dem 24.03.2006 gesetzlich
verpflichtet, Elektronik-Schrott
bei den kommunalen Sammelstellen abzugeben.
annahme in Neuburg (donnerstags von
9 bis 13 Uhr und 16 bis 19 Uhr auf dem
Sperrmüllhof Sehensander Weg) und
in Schrobenhausen (dienstags und
freitags von 16 bis 19 Uhr auf dem
Wertstoffhof Steingriff).
Der Gesetzgeber hat dazu eine Trennung in 5 Gruppen vorgeschrieben.
Elektroaltgeräte aus dem rein gewerblichen Bereich können hier jedoch nicht
abgegeben werden. Der Gesetzgeber
schreibt vor, dass hierfür die Hersteller eine zumutbare Möglichkeit zur kostenlosen Rückgabe schaffen müssen.
landkreisbetriebe
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infos: 08431/612-222 • [email protected]
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brennessel monatsmagazin 3/2006
Das beste vom sonntag ist der samstagabend!
Lernen Sie die vielen
Vorteile von Ri-soft lining
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Editorial
Keine Panik
auf der Titanic!
Nun hat die Vogelgrippe auch
Deutschland erreicht! Das war
zwar zu erwarten, jedoch nicht
so schnell. Sicherlich wird es
nicht mehr lange dauern, bis
auch in der Bundesrepublik die
ersten infizierten Geflügel-Betriebe entdeckt werden. „Die
deutschen Verbraucher müssen sich nach Angaben des
Bauernverbandes trotz der
Ausbreitung der Vogelgrippe
keine Sorgen beim Kauf von
Geflügel machen. „Der Verbraucher hat immer den höchst
möglichen Schutz“, sagte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner.
„Alle Maßnahmen werden ergriffen, dass die Verbraucher
kein Fleisch oder Produkte von
Geflügel bekommen, das nur
den Anschein einer Kontamination hat.“
„Ja, aber...“, melden sich da
gleich meine Bedenken. Was
ist, wenn bereits infizierte Tiere geschlachtet und weiterverarbeitet wurden, ohne dass
man von deren Infizierung
wusste? Oder wenn die
schwarzen Schafe unter den
Betrieben ohne Bedenken diese trotz Infizierung weiterverkaufen? Der Ekelfleischskandal
ist ja noch ganz frisch in unserem Gedächtnis. Doch keine
Panik: 1. wird beim Kochen der
Grippevirus H5N1 vernichtet, 2.
kaufen wir ja unser Fleisch/Geflügel in den hiesigen Metzgereien und diese bei Bauern in
unserer Region, wo es noch
keine Vogelgrippe gibt. 3. Wir
haben den Rinderwahnsinn
(BSE) überlebt, was juckt uns
da noch H5N1? 4. Falls Ihnen
trotzdem der Appetit vergangen sein sollte, können Sie ja
immer noch bei der Aktion „Gemeinsam Fasten in ND“ mitmachen........
Thema des Monats
.
.
belle visage
Seite.............05
Gesundheit
Gemeinsam Fasten
Seite.........................10
Köpfe
Heinz Enghuber
Seite.........................11
Fit bleiben
Vitamine, Milch und mehr...
Seite.........................13
Kultur
Allerlei kulturelle News
Seite.........................14
Die Welt
Vogelgrippe + Religion
Seite.........................19
Rubriken
IMPRESSUM.............S. 04
Horoskop...................S. 21
Fehlersuchspiel......S.21
Computer...................S. 22
Internetverzeichnis.....S. 23
Termine......................S. 24
Familie & Co. ...........S.26
IMPRESSUM
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von und für die Region Neuburg,
Schrobenhausen, Pöttmes,
Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt.
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brennessel monatsmagazin 3/2006
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gemeindepräsentation
Gemeinde Karlshuld:
eine kommunalpolitische
Musterschülerin
E
r kann und will es nicht verbergen: 1. Bürgermeister Karl
Seitle ist schon sehr stolz auf seine Gemeinde und er hat
auch allen Grund dazu: In Karlshuld gibt es die günstigsten Kanalgebühren im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, die
günstigsten Kindergartenbeiträge, die Bürger müssen keine
Konzessionsabgabe zahlen, die Geh- und Radwege werden kostenlos gestreut und geräumt usw. und das Wichtigste: Die ProKopf-Verschuldung beträgt nur 60 Euro, obwohl die Gemeinde
ständig investiert und baut. Da reibt sich so mancher politischinteressierte Landkreisbürger verwundert die Augen und fragt sich:
„Wie machen die das nur?! Das wollte „brennessel“ auch wissen
und hat deshalb bei Bürgermeister Seitle nachgefragt:
In vielen Kommunen ist aufgrund der finanziellen Situation heftiges Sparen angesagt. Wie schaut es in Karlshuld aus?
Wir sind noch genau so gut wie vor vier Jahren; es wird uns nur
immer noch mehr Geld abgenommen. Wir haben jetzt eine geringe Verschuldung von 60 Euro pro Einwohner. Das ist nicht viel, ein
paar 100.000 Euro Schulden, die wir zwar zurückzahlen hätten
können, aber es ist günstig geborgtes Geld....
In Karlshuld ist es doch schon Tradition, dass keine Schulden
gemacht werden oder?
Ja, in den 22 Jahren, in denen ich Bürgermeister bin, habe ich
bisher bei jeder Einweihung immer einen tollen Schlusssatz sagen können: „Und bezahlt ist es auch schon!!“ Ob es die Schule
war mit 14 Mio DM, oder die Kindergärten, das Feuerwehrauto,
das Rathaus etc. Immer wenn ein Objekt abgeschlossen war,
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gemeindepräsentation
war es auch schon bezahlt! Meistens waren die Zuschüsse noch
gar nicht da. Die sind erst 1-2 Jahre später gekommen und mit
diesem Geld haben wir dann das nächste Projekt anschieben
können.
Da kann so manch anderer Bürgermeister oder Gemeinderat
nur davon träumen. Wie haben Sie es geschafft, immer finanziell alles in den Griff zu kriegen?
Wir haben nie übertrieben, nie mehrere Baumaßnahmen gleichzeitig durchgeführt, sondern eine nach der anderen. Den Bau der
Schule z.B. haben wir auf vier Jahre verteilt. Wenn wir die Maßnahme auf einmal durchgezogen hätten, hätten wir auch einen Kredit
aufnehmen müssen. Aber so ist immer etwas übrig geblieben.
Wir haben auch keinen übertriebenen Verwaltungsapparat: Sieben Leute und eine Halbtagskraft, das ist nicht viel. Bei uns muss
der Bürgermeister auch was arbeiten, nicht nur durch die Gegend
fahren (lacht)! Und außerdem: Wenn andere jetzt überlegen, wo
sie sparen können - das haben wir schon immer gemacht!
In den letzten Jahren hat sich viel getan. Karlshuld hat ein richtiges Kleinstadtgesicht bekommen.
Wir haben alles, was man braucht: Geschäfte, Gewerbe, Gästehaus, Lokale, Ärzte, Apotheke, Museum, Kindergarten, Schule etc.
Wir haben übrigens festgestellt, dass wir die einzige Schule im
Landkreis sind, in welcher der Rektor die Klassen 1 – 10 hat. In
Neuburg z.B. hat die Grundschule einen eigenen Rektor und die
Hauptschule auch einen eigenen. Seit dem Schuljahr 2000/2001
gibt es bei uns nämlich den Mittlere-Reife-Zug, in dem besonders begabte Schüler aus dem gesamten Donaumoos unterrichtet werden. 2004 konnten die ersten Schüler hier die Mittlere Reife
ablegen.
Wenn es so weitergeht, dann wird Karlshuld auch bald eine
Akademie bekommen? (lacht)
Ausgestattet ist unsere Schule sowieso wie eine Uni, sag ich
immer. 2004 haben wir den Um- und Erweiterungsbau der Schule (1,2 Mio Euro) mit integrierter Jugendeinrichtung (0,5 Mio Euro)
abgeschlossen. Grund für die Maßnahme war die gestiegene
Schülerzahl samt Fortführung des M-Zuges, die Mittagsbetreuung
und die vorgesehene Nachmittagsbetreuung. Wir sind übrigens
die einzige Schule im Landkreis, die eine Ganztagsbetreuung
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gemeindepräsentation
anbietet. Wir haben dafür eine eigene Küche und Cafeteria. 17 Kinder werden dort bis 16 Uhr
betreut. Außerdem haben wir eine Ganztags-Intensivklasse mit 10 Schülern. Es sind also insgesamt 27 Schüler täglich bis 16 Uhr anwesend.
Welche Investitionen hat die Gemeinde in den letzten Jahren getätigt?
2002 haben wir ein Feuerwehrauto LF1612 mit Löschtank für 260.000 Euro angeschafft, die Erweiterung des Rathauses in 2003 hat insgesamt 1,2 Mio Euro gekostet. Wir haben das alte Rathaus
saniert (Dach, Fenster, Fassade) und einen Neubau errichtet. Zum einen stand die Sanierung
sowieso an, zum anderen ist der Sitzungssaal viel zu klein, denn ab 5000 Einwohner (Karlshuld liegt
im Moment noch knapp unter der 5000-Einwohnergrenze) sind nämlich vier Gemeinderäte mehr
erforderlich, statt 16, also 20 plus Bürgermeister und dann wäre es viel zu eng gewesen. Da haben
wir uns gedacht: Wir machen gleich diesen Schritt und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und wie schon vorher erwähnt,
2004 den Um- und Erweiterungsbau der Schule mit integrierter
Jugendeinrichtung für insgesamt 1,7 Mio Euro. Es war schon
immer mein Wunsch, dass wir für unsere Jugend etwas schaffen. Jetzt haben sie zwei schöne Jugendräume.
Was ist für die junge Generation in Karlshuld geboten?
Es gibt hier Schützenvereine und Sportvereine mit sämtlichen
Sportarten wie Tennis, Badminton, Kegeln, Rock & Roll usw. und
die Jugendlichen, die überhaupt an keinem Verein Interesse haben, können sich dreimal pro Woche in den Jugendräumen treffen, was sehr gut angenommen wird.
Das Staatliche Moorversuchsgut ist jetzt auch im Besitz der
Gemeinde?
Nachdem sich der Freistaat dort zurückgezogen und das Staatsgut aufgelöst hat, haben wir die meisten Gebäude aufgekauft.
Den Theresienbau, ein schönes Gebäude, haben wir dem Trachtenverein zur Nutzung überlassen. Der hat es jetzt saniert und
Vereinsräume geschaffen, in denen sie üben können. Die „Putzerei“
haben wir ebenfalls erstanden. Dort ist jetzt das Depot des Museums untergebracht. Wir haben außerdem im letzten Jahr in Kleinhohenried den Geh- und Radweg gebaut. Jetzt kann man mit
dem Fahrrad bis zum Museum fahren.
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gemeindepräsentation
Wie sieht es mit Kanalisation und Kläranlage aus?
Da haben wir unsere Hausaufgabe schon gemacht. Wir haben
eine Kläranlage zusammen mit der Nachbargemeinde Königsmoos gebaut. Im Nachhinein war es eine total richtige Entscheidung, dass sich hier zwei Gemeinden zusammengetan haben.
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In Karlshuld scheint alles in bester Ordnung zu sein oder gibt es
doch irgendwelche Probleme?
Ja, mit den Antennen! Da läuft es ein bisschen zäh. Wir sind uns
da noch nicht einig. Außerdem ist die Sanierung der Gehwege an
der Hauptstraße fällig. Das liegt uns sehr am Herzen. Wir sind
fest in der Planung und werden sehr vom Straßenbauamt unterstützt.
Wie sieht die Zukunft von Karlshuld aus? Welche Projekte stehen an?
2005 hatten wir 59 Geburten bei knapp 5.000 Einwohnern. Wir
sind die größte Gemeinde im Landkreis NeuburgSchrobenhausen. Wir achten immer darauf, dass wir für die junge Generation Baugrundstücke zu einem erschwinglichen Preis
anbieten können (derzeit 60 Euro/qm). Wir erschließen heuer wieder ein Gebiet mit 14 Bauplätzen, weil der letzte Verkauf sehr gut
lief. Etliche Gemeinden haben Probleme, weil sie ihre Bauplätze
nicht mehr losbringen, wir nicht: Von 28 Grundstücken sind nur
noch vier frei. Unser Gewerbegebiet, in dem sich überwiegend
örtliche Betriebe angesiedelt haben, ist derzeit eigentlich auch
verkauft. Eine Erweiterung steht an, denn ein bisserl was tut sich
immer.... Außerdem steht der Geh- und Radweg mit einem Bauvolumen von 2 Mio Euro an.
Es wird auch bald ein Seniorenheim in Karlshuld geben?
Ich muss sagen, das neue Seniorenzentrum ist schon eine Bereicherung für unsere Gemeinde. Wir haben die Baugrundstücke
zur Verfügung gestellt, die wir vorher erst erwerben mussten – zu
einem vernünftigen Preis. Das ist immer wichtig, damit man so
ein Projekt verwirklichen kann. Der ganze Gemeinderat hat sich
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brennessel monatsmagazin 3/2006
gemeindepräsentation
da mächtig ins Zeug gelegt. Der Bau ist schon ziemlich weit fortgeschritten. Nach Fertigstellung stehen 64 Heimplätze zur Verfügung. Jetzt werden noch zwei Wohnhäuser mit insgesamt 16
Wohnungen dazugebaut, in denen „barrierefreies Wohnen“ möglich ist. 13 davon sind schon verkauft. Die Gemeinde macht heuer
noch die Straßenerschließung.
Man merkt, dass sich die Gemeinde engagiert, um Ideen verwirklichen zu können.
Wir schauen immer, dass wir aus einem Angebot/ einer Idee etwas machen können. Das war beim Museum so – da hat die
Gemeinde auch die ganzen Grundstücke vorher aufgekauft und
vorfinanziert, denn der Zweckverband war ja damals noch nicht
gegründet – und so machen wir das immer. Wir bringen uns ein,
übernehmen die Federführung und dann kann man etwas daraus machen. Das ist uns bisher immer gelungen. Man sieht ja,
die Gemeinde ist in Bewegung, ob Vereine, Bürger oder Schule.
Sie sind also mit Ihren Bürgern zufrieden?
Ja, sehr! Die Arbeitslosigkeit bei uns ist nicht hoch. Es sind ja Audi
und die ganzen anderen Firmen da, die Karlshulder beschäftigen. Wenn viele Gemeindebürger beschäftigt sind, dann läuft auch
die Einkommenssteuer-Beteiligung, eine Einnahmequelle der
Gemeinde. Haben die Bürger also Arbeit, geht es ihnen gut. Dann
geht es auch der Gemeinde gut und sie muss ihre Bürger wiederum weniger finanziell belasten.
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Sie machen es also besser als die Regierung?
Ja, denen da oben würde ich gerne mal ein paar Tipps geben,
wie man Geld sparen kann. Da gäbe es viele Möglichkeiten!
Was wünschen Sie sich für die nähere Zukunft?
Unsere Aufgabe ist es, für die Bürger da zu sein und deshalb
wollen wir schauen, dass man auch in Zukunft in Karlshuld so gut
und vernünftig leben kann, wie es nur geht!
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brennessel monatsmagazin 3/2006
gesundheit
Gemeinsam Fasten in Neuburg
18. - 26. März 2006
O
b nach der BuchingerMethode, Molkefasten
oder Wasser- und Teefasten - mit Hungernhat Heilfasten nichts gemeinsam, denn
der Körper ist für das Fasten
bestens gewappnet. Der
Mensch hat sich in seiner Entwicklungsgeschichte darauf
einstellen müssen, auch längere Zeit ohne Nahrung zu leben.
Hat sich der Körper erst einmal
auf das Fasten umgestellt, läuft
die innere Ernährung wie am
Schnürchen. Und der Fastende empfindet dabei kein
Hungergefühl.
Körpereigene “Müllverbrennung”
Beim Heilfasten
findet
im
Körper
ein
“Entschlackungsprozess” statt, der
den Organismus von krank machenden Ablagerungen und Giftstoffen
befreit. Heilfasten beeinflusst eine
ganze Reihe von Krankheiten positiv: Arterienverkalkung und ihre
Folgekrankheiten wie Herzinfarkt
und Schlaganfall, Gicht, Alterszuckerkrankheit,
Rheuma,
Wirbelsäulenleiden, Arthrosen, Grüner Star, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Migräne,
Hautleiden, Asthma bronchiale, Allergien und Magen-Darm-Krankheiten.
Vorbereitung
Vor einer Fastenkur muss der Organismus jedoch schonend umgestellt werden. Ein Vorbereitungstag
mit leichter Kost reicht jedoch nicht
aus. Erst nach einer einmaligen
Darmreinigung z.B. mit Glaubersalz,
kann der Körper auf sein inneres
Ernährungsprogramm umstellen.
Sobald der Organismus nicht mehr
mit Verdauungs- und Stoffwechselvorgängen beschäftigt ist, beginnt
er sich zu entspannen.
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Körperliche & geistige Reinigung
Zu einem ausgewogenen Fasten-
programm gehören auch spezielle
Anwendungen und intensivere
Körperpflege, die das Wohlbefinden steigern und die Körperfunktionen unterstützen. Höchstes
Gebot ist viel Trinken und Ruhe im
Wechsel mit sportlicher Betätigung.
Negative Denk- und Fühlmuster, die
am Glücklichsein hindern, können
sich jetzt auflösen. Energien für
andere Bereiche werden frei. Es
hilft, Gedanken zu ordnen und Probleme zu klären, aber auch sich
selbst zu besinnen. Das Heilfasten
dient der körperlichen Reinigung
und Regeneration, aber auch der
Bewusstwerdung
und
mit allen Sinnen genießen. Und
überhaupt: Das Fasten sollte eigentlich auch ein Einstieg in eine gesündere Ernährung sein.
Programm “Gemeinsam fasten”
Mi 15.3., 19 Uhr: Einführung + Einweisung in die Fastenwoche,
Pfarrsaal
Christuskirche,
Theresienstr., ND, Sa 18.3.: Beginn
der Fastenwoche, So 19.3., 15
Uhr: Besuch des Stadtmuseums/
Weveldhaus, Treffp. Stadtmuseum
3,— Euro, Di 21.3., 18 Uhr, Besuch
des Parkbades in ND, Mi 22.3., 19
Uhr: Nachtwanderung, Treffp.
Karlsplatz-Marienbrunnen, anschließend Treffen im Altstadt-Cafe
bei Musik & Kerzenschein, Do 23.3.,
19 Uhr: Fastenpredigt i.d.
Schlosskapelle, Sa 25.3., 19 Uhr:
Einladung zum
Fastensuppenessen
Fasten-Stammtisch
täglich ab 12 Uhr
Cafe • Altstadtbäckerei
Neuburg • Amalienstraße
Selbstfindung des Fastenden. Körperlich und seelisch Gesunde zwischen 17 und 70 Jahren können
selbständig zu Hause fasten, sollten dabei aber von einem fastenerfahrenen Arzt begleitet werden.
Noch viel mehr Spass macht es jedoch in der Gruppe z.B. während
der Aktion “Gemeinsam fasten” in
Neuburg.
Wie fastet man richtig?
1. Für die Darmentleerung sorgen:
durch einen Einlauf mit 3/4 Liter
warmen Wasser oder durch 2 Teelöffel Glaubersalz in einem Glas
warmen Wasser auflösen oder
durch mildes Abführmittel oder Ähnlichem.
2. Fastengetränke: morgens Kräutertee mit einer Scheibe Zitrone,
mittags 250 g Gemüsebrühe erwärmt, nachmittags Kräutertee mit
1 EL Honig, abends 250 g Gemüsebrühe oder Obstsaft.
3. Aufbau nach dem Fasten: 2 - 3
Tage keine schweren Speisen,
nichts Gebratenes, weder Fleisch
noch Wurst. Dafür Gemüse, Rohkost, Vollkornprodukte, Milch,
Quark.
4. Essregeln nach dem Fasten:
Mäßig essen, denn der Faster ist
früher satt. Jeder Bissen soll gut
gekaut werden. Langsam essen,
brennessel monatsmagazin 3/2006
Essensbeginn mit köstlichem Bratapfel im
Altstadt-Cafe, So 26.3., 14 Uhr:
Wallfahrt nach Bergen, Treffp. Kapelle Gietlhausen.
Die Fastenaktion wird organisiert
von Elisabeth Schlegl, Fritz Seebauer, Brigitte Bößhenz und Irmgard Sterk.
Veranstaltungen für
Senioren
im März 2006
organisiert
vom
Seniorenbeirat d.
Stadt Neuburg:
- jeden Freitag, 12-14 Uhr Seniorenschwimmen im Hallenbad mit kostenloser Wassergymnastik
- jeden Mittwoch um 9 Uhr Senioren-Damen-Sauna zur Gesunderhaltung im Parkbad
Do 2.3., 14-18 Uhr: Tanz für Senioren, mit DJ Sepp, Eintritt frei, Cafe
Huber
Mi 8.3.: Besuch d. WTD für Luftfahrzeuge in Manching, max. 25
Personen, Fahrpreis 15,00 Euro/
Person, Anmeldung Tel. 08431/55214
Di 14.3., 15 Uhr: Treffen der Senioren-Radfahrgruppe, Info über
geplante Touren, Cafe Huber
Mi 15.3.: Besuch d. ehemaligen
Reichsstadt Donauwörth mit KätheKruse-Puppen-Museum, Fahrpreis
10 Euro/Person, Anmeldung Tel.
08431/2002
Do 16.3., 14-18 Uhr: Tanz für Senioren, m. DJ Sepp, Cafe Huber, Eintritt frei
Fr 17.3., 17 Uhr: „Gesund bleiben
und was ich selber tun kann“, Referent: Oberarzt Dr. med Diene,
Cafe Huber, Eintritt frei
Mo 20.3., 15 Uhr: „Gernstels Reisen“. Mit dem VW Bus quer durch
Deutschland, Österreich, Südtirol
und Schweiz. Auf der Suche nach
Menschen, die wissen, wie man
richtig lebt. Eintritt 3,50 Euro mit kleinem Sektempfang, Kinopalast
Do 23.3., 9-11 Uhr: Infos zur
Wohnraumanpassung & Patientenverfügung, AWO-Geschäftsstelle
am Spitalplatz, Tel. 08431/41006
Mi 29.3., 16 Uhr: „Globalisierung
und die Folgen für den Arbeitsmarkt,
der Arbeitsausbildung und der sozialen Sicherung“, Vortrag, Cafe
Huber, Eintritt frei
Computer-Schnupperkurse
für Senioren:
7.3. Tabellenkalkulation, 14.3. Lernen, spielen, malen, 21.3. Fotos &
Videos, 28.3. Reiseplanung &
Astronomie. Ort: Stadtteiltreff
Ostend, Anmeldung Tel. 08431/
642820, Teilnehmerzahl begrenzt
Köpfe
Heinz Enghuber
2. Bürgermeister in Neuburg/Donau
während meiner Bundeswehrzeit bei der Hans-Seidel-Stiftung freiberuflich tätig – mit Genehmigung natürlich – und habe
dort Seminare geleitet und durchgeführt und auch direkt in der
Stiftung gewirkt. Diese Funktion habe ich nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr weiter ausgebaut und dieser Beschäftigung gehe ich heute noch nach. Das ist eine sehr
großartige Sache, weil ich nicht an feste Zeiten gebunden bin
und mir dadurch die Möglichkeit gegeben ist, mich meiner CSU
zu widmen.....
Privates: 1945 in Eggenfelden/Niederbayern geboren und aufgewachsen, verheiratet, vier Kinder, vier Enkel. Der ältere Sohn ist Marineoffizier
und lebt in Schleswig-Holstein, die ältere Tochter in der Schweiz und die
beiden jüngeren wohnen noch bei ihm und seiner Frau zuhause in Neuburg.
Lieblingsgericht: schöner, knuspriger Schweinebraten mit Semmelknödel
Lieblingsmusik: leichte, aber auch klassische Musik
Hobbys/Interessen: keine Zeit für Hobbys, gelegentlich Ski fahren oder
schwimmen, im Urlaub im Meer herumpaddeln. Liebt die Gesellschaft, besucht mit seiner Ehefrau gerne einen Ball, um das Tanzbein zu schwingen
und genießt es, abends mal zum Essen zu gehen.
Herr Enghuber, was hat Sie nach Neuburg geführt?
Mein Beruf! Ich war nach meiner Ausbildung zwei Jahre in München, kam
1973 durch die Bundeswehr zum Jagdgeschwader 74 nach Neuburg und
war dort als Sicherheits- und Nachrichtenoffizier tätig.
Was haben Sie in dieser Funktion gemacht?
Als Sicherheitsbeauftragter war ich zuständig für die personelle und materielle Absicherung, d.h. u.a. für die Vorbereitung der Personalüberprüfungen und die Verwaltung und laufende Fortführung der Sicherheitsakten der Geschwader-Angehörigen, sodass diese Leute aus Sicht der
Sicherheit jederzeit die Voraussetzungen hatten, überall eingesetzt werden zu können. Der Bereich Nachrichten hat nichts mit Medien zu tun, wie
man vielleicht vermuten könnte, sondern hier werden Informationen über
ein anderes Land ausgewertet. Die Erkenntnisse daraus fließen dann in
die Ausbildung der Flugzeugführer mit ein, damit diese nicht unerwartet
mit einem anderen Waffensystem in Kontakt kommen, das sie nicht kennen. Wenn eine Flugzeugbesatzung in der Maschine sitzt, muss sie nicht
nur im fliegerischen Bereich gut ausgebildet sein, sondern auch wissen,
was sie erwarten könnte, z.B. wenn ein Flugzeug entgegen kommt: Wie
schnell ist es? Wie kann es ausgerüstet sein? Was ist mit diesem Flugzeug
alles möglich? Bevor Russland sich dem Westen öffnete und der Warschauer Pakt auseinanderbrach, war es äußerst wichtig, diese Länder im
militärischen Bereich sehr genau zu kennen. Das war unsere Aufgabe.
Wie kamen Sie in die Politik und warum
gerade zur CSU?
Ich komme aus einer sehr konservativen Familie und bei uns
war es ein offenes Geheimnis, wo man politisch steht. Ich
habe mich sehr früh mit Politik auseinandergesetzt, in der
Schulzeit und auch später. Richtig eingestiegen in die Politik
bin ich erst 1977 hier in Neuburg über den wehrpolitischen
Arbeitskreis der CSU. Ich habe dort Aufgaben übernommen
und das führte dazu, dass ich sehr schnell auch in den Ortsund Kreisverband der CSU integriert und mit Positionen beauftragt wurde.
Vom 1977 – 1993 war ich Kreisvorsitzender des wehr- und
sicherheitspolitischen Arbeitskreises, wurde 1993 Bezirksvorsitzender,
ab 1983 war ich zudem im Landesvorstand. Auf Kreisebene haben wir in
erster Linie die Bevölkerung mittels Vorträgen über Geschehnisse und
Vorhaben des Verteidigungsministeriums informiert, die Basis gepflegt und
versucht, sie über unsere Arbeit an die Partei heranzuführen, was uns
auch gut gelungen ist. Ich habe den wehrpolitischen Arbeitskreis 1977 mit
67 Mitgliedern übernommen und 1993 mit 220 Mitglieder abgegeben, als ich
den Bezirksvorsitz übernahm, den ich bis 2001 inne hatte. Weil ich es
zeitlich nicht mehr schaffte, habe ich mich 2001 total aus dem Bereich
Wehrpolitik zurückgezogen. Ich war in der Zwischenzeit ja auch Stadtrat
in Neuburg geworden und seit 1993 CSU-Ortsvorsitzender, was auch
seine Zeit einfordert. Da muss man sich dann von dem einen oder anderen
Bereich trennen.
Was planen Sie für Ihre persönliche Zukunft?
So lange ich es machen kann, werde ich als Regionalbeauftragter der
Hans-Seidel-Stiftung tätig bleiben, denn das macht mir Spaß. Da bin ich in
ganz Bayern unterwegs, hauptsächlich aber in Kloster Banz und Wildbad
Kreuth. Dann würde ich gerne – so lange es sinnvoll ist und ich gewählt
werde – die CSU in Neuburg führen, im Stadtrat bleiben und das 2. Bürgermeisteramt bekleiden. Eine großartige Aufgabe, die nicht nur viel Spaß
macht, sondern auch Einblicke in die Geschehnisse der Stadt gibt, die man
normalerweise nicht hat, und wo man mitentscheidend und mitregulierend
eingreifen kann.
Wie lange waren Sie bei der Bundeswehr?
Insgesamt 29 Jahre. Ich bin mit 48 Jahren freiwillig vorzeitig ausgeschieden, nachdem aufgrund der Reduzierung der Bundeswehr die Möglichkeit
dazu bestand.
Wie sehen Sie die Zukunft Neuburgs?
Sie wird sicherlich geprägt sein von der finanziellen Situation. Wir haben
eine wunderschöne Stadt und die gilt auf diesem Stand zu halten, was
Infrastruktur, Kultur, Einrichtungen wie z.B. Schulen, Kindergärten usw.
betrifft. Notwendig ist auch ein guter Kontakt zu den örtlichen Wirtschaftsbetrieben, damit sie sich hier wohl fühlen, sowie das Schaffen von Voraussetzungen zur Ansiedlung neuer Firmen. Das sind die großen Aufgaben der Kommunalpolitik. Ansonsten.... ich glaube nicht, dass es finanziell
immer nur bergab geht. Wir werden sicherlich auch wieder Zeiten erleben,
wo die Steuern besser fließen. Wir dürfen uns nur nicht immer selber
schlecht reden, sondern müssen positiv in die Zukunft blicken, um entsprechende Impulse an die Bevölkerung zu geben. Ich bin, was die Zukunft Neuburgs betrifft, sehr zuversichtlich. Wir haben auch eine gute
Mannschaft im Rathaus, eine gute Stadtverwaltung mit hervorragend engagierten Leuten, die nach allen Möglichkeiten suchen, um für Neuburg
etwas Gutes herauszuholen.
Dann hatten bzw. haben Sie genügend Zeit,
Ihre Rente zu genießen?
Das ist immer die erste Reaktion, wenn man sagt, dass man mit 48 Jahren
aus der Bundeswehr ausgeschieden ist. Aber ich habe ja keinen einzigen
Tag aufgehört, mich irgendwo und irgendwie zu betätigen! Ich war bereits
Zum Schluss: Was wünschen Sie unseren Lesern?
Dass sie durch das Lesen des „brennessel“-Magazins Neuburg und den
Landkreis noch besser kennen lernen, sich immer mehr mit Ihrer Heimatstadt und der Region identifizieren und auch mal bereit sind, die eine oder
andere nicht so gute Nachricht hinzunehmen.
brennessel monatsmagazin 3/2006
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top infos
Gute Entwicklung bei der
Raiffeisenbank Donaumooser Land eG
Zweitgrößte Genossenschaftsbank in der Region
wächst weiter gut
Auch im Geschäftsjahr 2005 konnte die Raiffeisenbank
Donaumooser Land eG ein sehr positives Ergebnis erwirtschaften. In der zweitgrößten Genossenschaftsbank der Region mit einer Bilanzsumme von 251 Millionen Euro stiegen Einlagen und Ausleihungen über dem Durchschnitt der bayerischen Genossenschaftsbanken. „Unser Wachstum haben wir
unseren Kunden zu verdanken“ so Vorstandsvorsitzender Benno Baur. Nahezu jeder 2. Einwohner des Geschäftsgebietes ist
Kunde bei der Raiffeisenbank Donaumooser Land eG. Mit Ihren 9 Geschäftsstellen ist die Bank im Gebiet zwischen Neuburg, Ingolstadt und Schrobenhausen präsent. Nach wie vor
steht der Kunde im Mittelpunkt des Interesses. „Soviel Technik
wie nötig, soviel Mensch wie möglich“ lautet das Motto der Bank,
was auch in den Modernisierungen der Geschäftsstellen in
der jüngsten Vergangenheit immer wieder zum Ausdruck kam.
Ebenso kennt die Bank Ihre Verantwortung für die Region, die
in der Unterstützung von zahlreichen Vereinen, karitativen, kulturellen und kommunalen Einrichtungen Ausdruck findet. Vor
allem die Förderung der Jugend habe man sich auf die Fahne
geschrieben. Zusätzlich unterhält die Bank zwei Raiffeisenmärkte in Weichering und Karlshuld. Hier findet man alle Artikel
von Baustoffen und Artikeln für Haus und Garten, sowie
Agrarbedarf für Landwirte. Kompetente Ansprechpartner findet
man hier natürlich auch zum Thema „Ökologisches Bauen“.
Als Wirtschaftsfaktor stellt die Bank 122 Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung und stärkt gleichzeitig die heimische Wirtschaft mit Investitionen, Finanzierungen und Existenzgründungshilfen. Weitere Informationen und aktuelle Angebote sind unter www.rb-donaumooser-land.de zu finden.
Robin Hood - Das Musical
Sa, 4. März - So, 2. April 2006 im Deutschen Theater München
Abenteuer, Romantik, blitzende Schwerter und eine hinreißende Liebesgeschichte...
Die Legende lebt
In den dunklen Wäldern von Sherwood Forest lebt Robin von Locksley besser bekannt als Robin Hood. Verfolgt vom Sheriff von Nottingham,
bekämpft von einer korrupten Kirche und geächtet von einer tyrannischen
Regierung kämpft er mit seiner Bande gegen Armut und Elend. Sie nehmen
den Reichen und beschenken die Armen. Doch dann gerät der Volksheld in
Gefangenschaft. In größter Not trifft er die Liebe seines Lebens. Wird ihm
die Flucht aus dem Kerker gelingen? Wird er das Herz der bezaubernden
Lady Marian erobern? Wird die Gerechtigkeit siegen?
Eine Abenteuerreise ins Mittelalter
Atemberaubende Kampfszenen, geheimnisvolle Landschaften, stolze
Burgen und prunkvolle Gewänder machen aus dem größten Abenteuer
aller Zeiten eine spannende Reise ins Mittelalter. Selten war die Epoche
der Kreuzzüge mit so aufwändigen Kulissen auf einer Bühne zu erleben!
Das Theatererlebnis wird perfekt gemacht durch die musikalische Mischung
aus elektrisierenden Rocknummern, einfühlsamen Popballaden und
folkartigen Gesangs- und Tanzstücken. Erstklassige Darsteller und ein
hochkarätiges Kreativteam Für das Musical konnten bekannte Film- und
Fernsehschauspieler und ein hochkarätiges Kreativteam gewonnen werden. Günther Kaufmann ist als gutmütig-sympathischer Bruder Tuck zu
erleben. Daniela Ziegler brilliert als herrschsüchtige Lady Isabelle und
Mathieu Carrière als Bischof von Herford. Die Schwertkampfszenen wurden von dem international führenden Stuntchoreographen Malcolm Ranson
inszeniert, die berühmte Designerin Ella Singh schuf die Kostüme und die
Musik-Arrangements kommen von Hollywood-Komponist Hummie Mann
("Robin Hood - Men in Tights", "Sister Act" u.v.m). Klirrende Schwerter,
große Gefühle und frecher Witz: Freuen Sie sich auf Robin Hood als
fesselndes Abenteuermusical für die ganze Familie. Machen Sie sich auf
den Weg nach Sherwood Forest für eine unvergessliche Begegnung mit
Robin Hood, Little John und Bruder Tuck, die selbst in größter Dramatik nie
um einen witzigen Spruch verlegen sind...
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brennessel monatsmagazin 3/2006
fit bleiben
Feste feiern ohne Reue
Stechende Kopfschmerzen begleitet von einem flauen Gefühl im
Magen bis hin zum Erbrechen: Auf den Ausnahmezustand folgt in
der Regel das allgemeine Unwohlsein. Damit die Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit am nächsten Tag möglichst gering bleibt, beugen kluge vor. Bereits während des Feierns unterstützt die Einnahme von Acetylcystein (ACC)
die Leber bei der Entgiftung des
Körpers durch die Bildung von
Glutathion. Wer zuviel Alkohol
trinkt schwächt zudem Schluck
für Schluck sein Immunsystem:
Alkohol erhöht den Verbrauch an
Vitamin B1, Folsäure, Zink und
Magnesium. Der Körper scheidet
vermehrt Vitamin C, Kalium und
Phosphat aus. „Alkohol lähmt die
krankheitsbekämpfenden
Fresszellen bei ihrer Arbeit“, sagt
Ganzheitsmediziner Dr. med. Michael Ehrenberger aus Österreich. „Bei einem zusätzlichen
Mangel an Vitaminen und Mineralien schwinden die Abwehrkräfte und Betroffene werden anfälliger für Infektionskrankheiten.“ Schnell und effektiv versorgt meri med Multispray den
Körper mit allen notwendigen Vitaminen. Dabei erfolgt die sichere Aufnahme der Nährstoffe in den Blutkreislauf unabhängig vom
Verdauungstrakt über die Mundschleimhaut. Übelkeit oder Magen- und Darmprobleme, wie nach heftigen Feiern üblich, behindern die Absorption nicht. Einfach in den Mund gesprüht, zählt die
leichte Handhabung zu den weiteren Vorteilen der Vitamine in
Sprayform. Regelmäßiger starker Alkoholkonsum beeinträchtigt
die Aufnahme und Verwertung von Vitaminen, insbesondere der
Vitamine B1, B6 und Folsäure. Außerdem beeinträchtigen die von
großen Mengen Alkohol stammenden „leeren“ Kalorien die
Nahrungsverwertung und setzen die Vitaminzufuhr hinab. „In solchen Fällen sind zusätzliche Einnahmen von Vitaminen notwendig“, ergänzt Ehrenberger. Zu den gesundheitlich verträglichen
Mengen zählen laut DGE 20 g Alkohol (= 0,5 l Bier oder 0,25 l
Wein) pro Tag für Männer und die Hälfte davon für Frauen, sofern
die Dosis nicht täglich getrunken wird. Nicht zuletzt entzieht Alkohol dem Körper Flüssigkeit. Holt sich der Körper das benötigte
Wasser aus dem Blutkreislauf, kann es zu Kopfschmerzen kommen. Zwischendurch ein Glas und auch vor dem Schlafengehen
noch größere Mengen Wasser zu trinken, zählt daher wie auch
fettes Essen vor und während des Alkoholkonsums zu den altbewährten Mitteln gegen Katerstimmung. Gute Belüftung des Schlafzimmers verhindert, dass ausgeatmete Alkoholabbauprodukte
wieder eingeatmet werden und der ungeliebte Kater verschwindet schnell durch das geöffnete Fenster.
„Milch ist meine Stärke“
Mit den hochwertigen Design-Frühstückssets und der Energie
aus einem Glas frischer und leckerer Milch beginnt der Tag richtig gut. Die dynamische Form der Serie „NewWave Caffé“ von
Villeroy & Boch bringt Schwung auf den Frühstückstisch und passt
so perfekt zu dem ältesten Energie-Getränk der Welt – der Milch.
Mit einer Tasse heißem Milchkaffee und einem leckeren Brötchen
auf dem Teller können Sie sich
schon am Frühstückstisch zu
„Milch ist meine Stärke“ bekennen. Die Milch – das natürlichste Energie-Getränk der Welt:
Egal ob süß oder lieber herzhaft
– die leckere Milch zum Frühstück darf nicht fehlen. Ein Kaffee gekrönt von frisch aufgeschäumter Milch, ein leckeres
Müsli mit Joghurt oder lieber
Quark mit frischen Kräutern: Die
Milch ist nicht nur unglaublich
vielseitig und lecker, sondern
auch noch ein wahres Kraftpaket. Sie enthält eine Mischung
aus lebenswichtigen Nährstoffen. Der Milchzucker (rund 4,6 Prozent) spendet frische Energie
für den Start in den Tag. Das Eiweiß ist sehr hochwertig und liefert
wertvolle Aminosäuren. Diese werden für den Muskelaufbau und
das Immunsystem benötigt. Milch liefert auch eine Reihe von BVitaminen. Das Vitamin B1 zum Beispiel fördert die Energiebereitstellung aus Kohlenhydraten. Folsäure unterstützt das
Zellwachstum. Milch ist auch sehr mineralstoffreich. In Verbindung mit einem gesunden Maß an Bewegung wird Calcium in die
Knochen eingelagert und sorgt mit für deren Stabilität. Die Mineralstoffe Calcium und Magnesium sind aber auch an der optimalen
Funktion von Muskeln und Nerven beteiligt
Neu: Wander- und Walkingpark in ND
Im Rahmen der Gesundheitsmesse in der Parkhalle in ND (am
4./ 5. März), die den Auftakt zu den fünfwöchigen Gesundheitsund Sportwochen bildet, wird am Sonntag, 5. März um 10.30 Uhr
am Hallenbadparkplatz der langersehnte “Wander- und WalkingPark” von OB Dr. Gmehling, Sportreferent Klaus Eisenhofer und
BLSV-Kreisorsitzenden Gritz Goschenhofer eröffnet. Die
Walkingfreunde im Landkreis und darüber hinaus werden sich
über die neu ausgewiesenen Walkingpfade sicherlich sehr freuen.
3. Neuburger Diabetikertag
Ärzte und Diabetiker referieren über den heutigen Kenntnisstand
bei Vorbeugung, Erkennung und Behandlung des Diabetes. Persönliche Informations-Tasche mit vielen nützlichen Kleinigkeiten,
Diabetes-Quiz, Kinderbetreuung, Blutzuckermessung, Gerätekontrolle, Diät, Fußpflege. Unkostenbeitrag 6 Euro, Vorverkauf:
Apotheke d. Barmherzigen Brüder Termin: Sa 18.3., 2006, 10 Uhr,
Geriatriezentrum ND
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brennessel monatsmagazin 3/2006
kultur
Von Frauen für Frauen
Internationaler Frauentag mit papp&klapp-Theater, im Stadtmuseum, weitere Infos und Reservierungen unter Tel. 08431/
38756 oder Fax 08431/41828 Termin: Mi 8.3.2006, 20 Uhr,
Stadtmuseum ND
Konzert Neuburger Kammerorchester
Freunde der klassischen Musik dürfen sich auf das Konzert des
Neuburger Kammerorchesters freuen. Es spielt das „Klarinettenkonzert A-Dur KV 622“ von Wolfgang Amadeus Mozart, sowie die
„Symphonie Nr. 7-h-moll Die Unvollendete“ von Franz Schubert.
Termin: Sa 11.3.2006, 20 Uhr, Kongregationssaal ND
„Tannahill Weavers“ – schottische
Folkband
Sie sind als eine der besten Gruppen ihrer Art auf den Konzertbühnen etabliert, von nachdenklichen Balladen bis zu Fußstampfen auffordernden Jigs und Reels, die Abwechslung und
Bandbreite des Materials, das sie vortragen, wird nur noch von
ihrer Begeisterung und ihrem lebendigen keltischen Geist übertroffen. Volksmusik ohne Grenzen. Kartenvorverkauf: Tel. 08421/
904716. Termin: So 12.3., 20 Uhr, Wirtshaus & Kleinkunst
„Zum Gutmann“, Eichstätt
„Pops, Songs and Oldies“ – Eintritt frei
Die Musikschule Eichstätt e.V. gibt wieder ein Konzert. GitarrenEnsembles, Elektric-Guitar-Group und gemischte Musikgruppen
zeigen, was sie drauf haben: Pops, Songs and Oldies!
Mehr Infos unter: www.musikschule-eichstaett.de
Termin: Do 16.3.2006, 19 Uhr, Wirtshaus & Kleinkunst
„Zum Gutmann“, Eichstätt
„Alles Gute, Mozart!“
Im Jahr 2006 jährt sich der Geburtstag des genialen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart zum 250. Mal. Aus diesem Anlass
präsentiert Pro-Musica Eichstätt drei der schönsten Sonaten des
Salzburger Meisters zu vier Händen: die Sonate C-Dur, KV 19d,
die B-Dur-Sonate, KV 358 und die C-Dur-Sonate, KV 521. Dazu
gibt es außerdem Werke von Mozarts Zeitgenossen, dargeboten
vom Regensburger Klavierduo W. Reckziegel und A. Schleicher.
Mehr Infos unter www.keh.net/promusica.de
Termin: Fr 17.3.2006, 20 Uhr, Eichstätter Spiegelsaal
Jubiläumskonzert Chor „Windrose“
1981 gegründet, orientiert sich das Ensemble um Werner
Lecheler nach allen Richtungen der Chormusik. Das Repertoire von „Windrose“ reicht von Renaissance und Folklore immer in der Originalsprache - bis zur Musik des 21. Jahrhunderts. Das Jubiläumskonzert ist ein „Muss“ für alle WindroseFans und solche, die es werden wollen.
Termin: Sa 18.3., 20 Uhr, Kongregationssaal ND
„Ward ´ner, dir helf i!“
Rock-Pfarrer W. Buck live
Zum dritten Mal kommt der fränkische Rock-Pfarrer Wolfgang Buck
nach Neuburg. Im Gepäck hat er wieder eine brandneue CD, die
er im Herbst mit seiner Band eingespielt hat. Mit dialektischem
Sprachwitz analysiert Buck messerscharf die Situation im Jammertal Deutschland, eingebettet in wunderschöne Gitarrenklänge
und pulsierende Rhythmen. Karten an den bekannten
Vorvrkaufsstellen, im Gemeindebüro Apostelkirche und an der
Abendkasse für 12 Euro.
Termin: So 19.3.2006, 18 Uhr, Apostelkirche ND
„Die Schneeköniginnen“
mit Eva Zwack
Der unangemeldete Besuch der Schauspielerin im bescheidenen Heim der Souffleuse ist für diese nicht nur peinlich,
sondern ein unerlaubtes Eindringen in ihre streng gehütete
Intimspähre und führt zur Katastrophe. Zu Tage kommen Abgründe der zwischenmenschlichen Beziehung zweier Frauen,
von denen eine im Rampenlicht auf der Bühne stand und die
andere jahrelang nicht gehört und gesehen werden sollte.
Humorvoll, witzige und tragik-komisch versucht sich die Souffleuse, hin- und hergerissen zwischen Hass und Anbetung,
aus ihrer Situation zu winden und wenigstens in ein bisschen
Selbstachtung zu flüchten. Mehr Infos unter www.neuburgerboulevardtheater.de, Vorverkauf im Bücherturm, Tel. 08431/
642392
Termin: Sa 25. + Fr 31.3./Sa 1./ 7./ 8.4.2006, jeweils 20 Uhr,
Studienseminar-Theater ND, Eingang Donauwörther Straße
„Happy Birthday, Wolfgang!“
Konzert mit Ensemble del Arte
Gegründet wurde das Ensemble del Arte Ende 1994 in Neuburg
an der Donau. Das Streicherensemble, dessen Mitglieder aus
vielen Teilen Bayern stammen, veranstaltet jedes Jahr eine vierteilige Konzertreihe in Neuburg mit Gastdirigenten und -solisten
von internationalem Rang aus dem In- und Ausland. Das Repertoire des Ensembles umfasst eine große Bandbreite von Musikstilen, von der Barockzeit bis hin zu zeitgenössischer Musik. Zum
250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart bringt das Ensemble folgende Stücke zu Gehör: Ouvertüre KV 19a in F-Dur,
Sinfonia concertante KV 364 Es-Dur, Sinfonie KV 124 in G-Dur.
Mehr Infos unter: www.ensemble-del-arte.de
Termin: Sa 25.3.2006, 20 Uhr, Kongregationssaal ND
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brennessel monatsmagazin 3/2006
kultur
Maler
Wolfgang Eberlein
(1944 - 2005)
W
olfgang Eberlein
wurde am 13.4.1944
in Schrobenhausen
geboren. Ab der Pubertät änderte sich sein Verhalten radikal.
Seine Lebenseinstellung wurde zunehmend schwermütiger
und kritischer.
Ab dieser Zeit war einer seiner
Lieblingsschriftsteller Franz
Kafka, dessen literarische Arbeit viel mit Angst und der Doppelsinnigkeit des Daseins zu
tun hat und dies oft mit skurrilen Bildern zum Ausdruck
bringt.
Im Alter von ca. 16 Jahren beginnt Eberlein sein künstlerisches Werk mit großformatigen, ungeheuer dichten Federzeichnungen, in dem sein immer stärker werdendes Misstrauen und seine verzweifelte
Kritik an den bestehenden Verhältnissen (oft mit Bezug auf Ereignisse in Schrobenhausen)
vehement aus ihm herausbricht. 1965 beginnt er eine
Lehre als Holzbildhauer, die er
1967 wieder abbricht. 1968 bekommt er einen Platz in der
Malklasse von Rudi Tröger an
der Akademie für Bildende
Künste in München. Der einfühlsame Umgang seines
Lehrers mit seinem Schüler Wolfgang und die Kontakte mit den
Studenten/innen führte zu einer sehr produktiven Schaffensphase.
Er schloss sein Studium 1974 mit dem Diplom ab und lebte und
arbeitete von nun an als freischaffender Künstler im Elternhaus in
Schrobenhausen.
Sein künstlerischer Arbeitsprozess war in dieser Zeit von hoher
Intensität gekennzeichnet. Dichtgefüllte Skizzenbücher mit tausenden von Zeichnungen kennzeichnen die unaufhörliche Auseinandersetzung mit thematischen, fomralen, technischen und farbigen Gestaltungsideen. Aus diesem unerschöpflichen Fundus thematischer Vorüberlegungen entwickelte Wolfgang Eberlein
etüdenhaft wirkende Variationen von Gouachen, Aquarellen und
Ausstellung im Museum im
Pflegschloss, Schrobenhausen
5.03. - 24.04.2006
in Mischtechnik gestaltete Arbeiten, später immer häufiger Kleinplastiken aus Holz und Stein.
In einem dritten Arbeitsprozess nahm er Einzelergebnisse heraus und bearbeitete sie in größeren
bis großformatigen Ölgemälden. Es entstanden Bilder von hohem künstlerischen Niveau in denen surrealistische,
futuristisch-kubistische,
auch
orphistische Stilelemente anklingen. An seinen Arbeiten sind drei grundsätzlich verschiedene Themenstränge festzustellen: fiktive Landschaften/Außenwelten in hochsensiblen Farbstimmungen gemalt ungeheuer differenzierte, bühnenartig konstruierte Innenräume - später krankheitsbedingt nur noch in Form
von Skizzen, Guachen und Aquarellen. In dieser Phase entstehen in einer dritten Gestaltungsebene Kleinplastiken und Objekte, die aussehen als wären sie
aus seinen geometrisch-konstruktiven Bildern entwichen, sowie
seine lang geheim gehaltenen Erotikas: Penisse und Vaginen
formal als auch ornamental zu kunstvollen Objekten umfunktioniert.
“Gottesdiener”
Autorenlesung
Die kath. öffentliche Bücherei Schrobenhausen veranstaltet
am Dienstag, 7. März um 20 Uhr im Pfarrsaal Schrobenhausen
eine Autorenlesung mit Petra Morsbach. Die bekannte Autorin
(“Plötzlich ist es Abend”, “Opernroman”, “Geschichte mit Pferden”) stellt ihren neuesten Roman “Gottesdiener” vor. Unkostenbeitrag 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Erlebnisgastronomie in Schrobenhausen
RESTAURANT • BAR
TERRASSENGARTEN
Im Gaisbergweg 6 • 86529 Schrobenhausen
Tel. 0 82 52 / 82 39 2 • Fax. 0 82 53 / 92 83 72
www.naehfabrik.com
Internationale Küche
Infos:
Europ. Spargelmuseum
am Hofgraben 1 a
Lenbachmuseum
Ulrich-Peißer-Gasse 1
Museum im Zeislmairhaus
In der Lachen 1
Museum im Pflegschloss
Stadt Schrobenhausen, Postfach 1380
Tel. 08252/902-14; Fax 08252/902-25
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brennessel monatsmagazin 3/2006
autotest
Seat Leon 1.9 TDi
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2004 läutete der Altea mit einem
Paukenschlag eine neue Designrichtung bei Seat ein, der folgt nun
auch der neue Seat Leon – nur
noch dynamischer und innovativer
zugleich. Rund um den kleinen Kühlergrill mit dem Seat-Logo baut sich
in dynamischen Schwüngen die
gesamte Front auf, wie Katzenaugen verlaufen die Scheinwerfer
nach hinten. Mit der „dynamic line“Seitenansicht, geprägt von der doppelt geschwungenen Sicke, den
ausgestellten Kotflügeln und der im
weiten Schwung nach hinten abfallenden Dachlinie wirkt der Leon
wie ein kompaktes Coupé, die im
dritten Seitenfenster versteckten
Türgriffe verstärken das noch. Das
knackige Heck macht den rassigen
Auftritt komplett. Sportlich geht es
auch innen weiter, wo angenehm
straffe Sportsitze perfekten Seitenhalt bis in die Schultern bieten. Durch
das kleine, dicke Dreispeichenlenkrad blickt der Fahrer auf drei
Rundinstrumente mit dem Drehzahlmesser in der Mitte. Übersichtlich
und gut erreichbar auch die Schalter in der Mittelkonsole. Auch wenn
der beste Platz der hinterm Lenkrad ist, auch in der zweiten Reihe
sitzt man erstklassig auf gut ausgeformten Sitzen, die Kopffreiheit
ist optimal und der Beinraum hat fast
schon Oberklasseformat. Klassenüblich kann der Kofferraum von 341
auf bis zu 1.166 Liter vergrößert
werden, es bleibt allerdings eine
Stufe im Boden. Ganz schön sportlich präsentieren sich auch Lenkung
und Fahrwerk, und so verwundert
es kaum, dass der neuen Leon über
ein tolles Handling und eine traumhafte Straßenlage verfügt. Nur leicht
untersteuernd klebt er förmlich auf
dem Asphalt und erlaubt auch echtes Kurvenräubern, ohne dabei den
Komfort auf der Strecke zu lassen.
Die Bremsanlage mit Scheibenbremsen rundum, vorne innenbelüftet, verfügt über zwei
Verstärkungs-Stufen und kann
komfortabel und kraftvoll. Die
Motorenauswahl ist sehr umfangbrennessel monatsmagazin 3/2006
reich, beginnt beim
102 PS
1,6-Liter
Benziner
und reicht
bis zum
185 PS
starken
FSI-Turbo. Wir
sind den
1.9 TDi
Einstiegsdiesel mit
77 kW/
105 PS
gefahren
und selbst der ist mit seinen 250
Nm Drehmoment alles andere als
schwach auf der Brust, geht in 11,3
Sekunden auf Hundert und erreicht
seine Höchstgeschwindigkeit von
185 km/h mühelos. Vor allem in den
unteren Gängen ist der Vortrieb richtig flott, woran das sportlich abgestimmte Fünfgang-Schaltgetriebe
einen großen Anteil. Auf knackig
kurzen Wegen gleitet der Schalthebel exakt von einem Gang zum
nächsten, hier macht Schalten richtig Spaß. Den trübt die Tatsache ein
wenig, dass ein Partikelfilter erst ab
Jahresende und für 590,- Euro Aufpreis erhältlich sein wird. Okay ist
der Mixverbrauch von 5 Litern.
Front- und Seitenairbags vorne sowie Kopfairbags sind Serie,
Seitenairbags hinten auf Wunsch
lieferbar. Ab 17.590,- Euro steht der
Seat Leon 1.9 TDi Refrence in der
Liste. Der „Stylance“ kostet 19.990,Euro und ist bis hin zur Climatronic,
Lederlenkrad, el. Fensterhebern
vorn und hinten sowie Nebelscheinwerfern prima ausgestattet.
Wallenstein
Drama von Friedrich Schiller
Mitten im Dreißigjährigen Krieg steht Wallenstein vor einer
schweren Entscheidung. Dem Kaiser Ferdinand ist der General zu mächtig geworden. Er versucht, Wallensteins Heer
auseinander zu ziehen. Doch die zusammengewürfelte
Söldnerschar, die Wallenstein einst auf eigene Kosten zum
erfolgreichen Heer aufgebaut hat, steht wie ein Mann hinter
ihrem General. Der von Kaiser Ferdinand gekränkte Wallenstein überlegt ernsthaft, die Seite zu wechseln und mit dem
schwedischen Erzfeind um die Krone Böhmens zu schachern.
Seine persönliche Lage spitzt sich immer mehr zu. Die Offiziere halten zu ihm, nur sein engster Vertrauter, Octavio Piccolomini, hintergeht ihn und bleibt kaisertreu. Immer mehr Soldaten zieht er auf seine Seite.
Je mehr Zeit vergeht, desto konfliktreicher wird die Situation.
Der Entscheidungsdruck nimmt zu und am Ende wird Wallenstein selbst das Opfer eines hinterhältigen Mordkomplotts.
Die Nachfolge freilich ist längst geregelt: Der neue Fürst ist
niemand anders als Piccolomini.
Termin: Do/Fr 9. + 10.3.2006 um 20 Uhr im Stadttheater ND
Hexenjagd
Drama von Arthur Miller
Im streng puritanischen Salem des ausgehenden 17. Jahrhunderts ereignet sich Ungeheures. Pastor Parris beobachtet zufällig, wie einige Mädchen, darunter auch seine Tochter Betty und
die hübsche Abigail, zu den Beschwörungen der SklavinTituba
miteinander tanzen. Der Pastor
vermutet dahinter eine Teufelsbeschwörung, zumal die kleine Betty vor Aufregung in ein
schockartiges Koma gefallen
ist.
Von dem Hexenspezialisten
Hale verhört, bedienen sich die
Mädchen dankbar der Ausrede,
verführt und verhext worden zu
sein. Sie beginnen, ihre Macht
zu genießen und beschuldigen
unbeliebte Gemeindemitglieder der Hexerei. Bald befinden
sich hunderte von rechtschaffenen Bürgern im Gefängnis;
Dutzende werden erhängt.
Schließlich liegen die Äcker
brach, die Höfe verwahrlosen.
Treibende Kraft hinter dem
Ganzen ist Abigail. Sie hatte mit
Proctor ein Verhältnis, als sie
in seinem Haus diente und
musste es, als seine Frau dahinter kam, verlassen.
Um Proctor endlich ganz für
sich zu haben, klagt Abigail
Elizabeth Proctor der Hexerei
an. Als Proctor, um seine Frau
zu retten, den Ehebruch gesteht, rächt Abigail sich, und er
wird selbst zum Angeklagten.
Obwohl er durch ein Bekenntnis, mit dem Teufel im Bunde
zu sein, sein Leben retten könnte, zerreißt er das Protokoll, um
Unschuldige zu retten, und wird
gehängt.
Termin: Di/Mi 28. + 29.3.2006,
20 Uhr im Stadttheater ND
info
Schau mal vorbei in der Bücherei!
Vielleicht gehören Sie auch zu jenen Menschen, die beim Begriff
“Bücherei” gleich denken: “Nein, Lesen ist nichts für mich”. Trotzdem sollten Sie sich einmal im Bücherturm in ND unverbindlich
umsehen! Neben zahlreichen Büchern (Romane, Krimis, Heimatromane, Humor, Lyrik, Sachbücher, Zeitungen, Zeitschriften, Kinder- und Jugendbücher etc.) haben auch die neuen Medien hier
längst Eingang gefunden.So kann man natürlich auch CD’s (Rock,
Pop, Klassik, Jazz, Volksmusik etc.), Musikcassetten, DVDs, Videos, Spiele und Hörspiele ausleihen. Außerdem stehen im 2.
Stock zwei Computer mit Internetzugang, die nach vorheriger Anmeldung gegen eine Gebühr von 50 Cent für 1/2 Stunde benutzt
werden können. Es können maximal 10 Bücher, 2 Musik-CDs, 3
Hörbücher, 3 MCs, 1 DVD, 2 Videos, 5 Zeitschriften, 5 Comics, 2
CD-ROM und 2 Spiele ausgeliehen werden.
Für Kinder & Jugendliche kostenlos
Der Büchereiausweis kostet pro Jahr 12 Euro (Alternativ: Monatsbeitrag von 3 Euro). Sozialhilfeempfänger und Asylbewerber zahlen 6 Euro pro Jahr, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre dürfen
kostenlos ausleihen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne das
Büchereipersonal zur Verfügung. Öffnungszeiten: Di 9.30 - 18 Uhr,
Mi + Fr 9.30 - 12 Uhr + 13.30 Uhr - 18 Uhr, Do 9.30 Uhr - 12 Uhr,
13.30 Uhr - 18.30 Uhr, Sa 9.30 - 12 Uhr. Mehr Infos www.neuburgdonau.de/buecherei
Aktuelle Termine in der Stadtbücherei (Bücherturm):
Mi 8.3., 18 Uhr: Führung für Senioren durch die Stadtbücherei
Fr 10.3., 15 Uhr: „Die sieben Raben“, Bilderbuchkino, ab 5 Jahren, Eintritt frei
Di 14.3., 19.30 Uhr: Offener Literaturtreff, Teilnahme kostenlos
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brennessel monatsmagazin 3/2006
Ehrung für Ehrenamtliche
S
ie bilden oft das Rückgrat für ein gut funktionierendes Gemeindeleben. Ihre Arbeit ist nicht immer spektakulär, aber ohne ihren Einsatz wäre die Gesellschaft oder das Vereinsleben ein Stück ärmer.
Um die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit zu unterstreichen, zeichnet
der Bayerische Ministerpräsident jedes Jahr verschiedene Ehrenamtliche
aus. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wurden 2005 zwölf Personen für ihren persönlichen Einsatz und damit ihre herausragenden Leistungen mit dem Ehrenzeichen gewürdigt. Es sind:
Walter Cacek, Bergheim: Er engagiert sich seit 1984 für die Kehlkopflosen, ist auch 2. Landesvorsitzender.
Erwin Schindler, Brunnen: Seit 40 Jahren bekleidet er das Amt des
Kirchenpflegers in Hohenried, engagierte sich sehr beim Pfarrsaal-Neubau und der Kirchen-Renovierung.
Johann Reisch, Burgheim: Seit 1977 ist er Vorsitzender der 400
Burgheimer Sportanlger und hat Burgheim zum Mekka der Sportanlager
gemacht.
Herbert Ettenreich, Ehekirchen: Stand selbst rund 500 Mal auf dem
Fußballplatz und betreute als Jugendleiter bis zu acht Jugendmannschaften
gleichzeitig. Auf den Sepp-Herberger-Preis seitens des Fußballverbandes
folgte die vom Landrat Dr. Richard Keßler ausgehändigte Ehrenamts-Auszeichnung des Bayerischen Ministerpräsidenten.
Xaver Wagner, Gachenbach: Er hat gleich mehrere Ehrenämter: 2. Bürgermeister der Gemeinde Gachenbach, Kirchenpfleger der Pfarrei Weilach, Hegeringleiter, Mitglied des Meisterprüfungsausschusses für Landwirtschaft in Oberbayern, 2. Vors. der Waldbauernvereinigung in
Schrobenhausen.
Maria Felbermeir, Königsmoos: schmückt seit 30 Jahren die St. Maximilian-Kirche in Ludwigsmoos, leitet seit 20 Jahren den örtlichen Katholischen Frauenbund und singt seit 40 Jahren im Kirchenchor.
Gerhard Hausmann, Königsmoos: hat als Vorsitzender d. Reservistenkameradschaft in Neuburg als auch auf Bezirksebene in Oberbayern Nord
viel für die Friedensarbeit, internationalen Austausch und Patenschaften
mit europäischen Partner getan.
Franz Stegmeir, Langenmoosen: Mit ihm startete die DJK Langenmoosen bis zur Landesliga durch. Heute noch ist er dort Jugendtrainer.
Irene Sönning, Neuburg: ist in der Seniorenarbeit der Pfarrei der Apostelkirche und beim Roten Kreuz sehr engagiert.
Maximilian Schlamp, Rennertshofen: seit 1970 Kirchenpfleger in Mauern, eine feste Stütze der Weinbergschützen und pflegt das Gelände um
den Dorfweiher.
Ingrid Stark, Schrobenhausen: seit 1989 Vorsitzende des Kath. Frauenbundes in Schrobenhausen, Initiatorin der ersten Mutter-Kind-Gruppe,
engagiert sich für internationale Hilfstransporte nach Jugoslawien, Litauen und Russland.
Martha Höllbauer, Schrobenhausen: hilft im Verkehrsverein dort, wo
es notwendig ist.
Das Wirken der Ehrenamtlichen vollzieht sich oft eher im Stillen und nicht so
sehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Deshalb möchten wir stellvertretend
für alle Geehrten Gerhard Hausmann aus Königsmoos unseren Lesern
einmal vorstellen:
Gerhard Hausmann aus Königsmoos
1. Vorsitzender der Reservistenkameradschaft in Neuburg
Herr Hausmann, weshalb haben Sie das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten erhalten?
Meine Kameraden haben es beantragt, weil ich mich seit sehr, sehr langer
Zeit ehrenamtlich als Vorstand betätige, diverse Veranstaltungen organi-
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brennessel monatsmagazin 3/2006
siere und dadurch den Zusammenhalt gewährleiste.
Was ist und macht eine
Reservistenkameradschaft?
Wir kümmern uns um ehemalige
Bundeswehrreservisten oder
auch um Mitglieder die gedient
haben. Unter unseren 240 Mitgliedern sind Leute, die nach ihrem
2-jährigen Bundeswehrdienst
ausgeschieden sind, aber auch
Zeitsoldaten, die 12 Jahre dabei
waren oder Berufssoldaten, die
zwischen 50 + 60 Jahren in Pension gingen. Der jüngste Reservist ist 20, der älteste knapp 80. Die meisten
kommen aus dem Landkreis; es sind aber auch ehemalige aktive Soldaten
vom Jagdgeschwader 74 dabei, die nach ihrer Dienstzeit nach München,
Würzburg etc. umgezogen sind.
Welchen Aktivitäten gehen Sie nach?
Wir haben regelmäßige Zusammenkünfte, teilweise zum gemütlichen Beisammensein, aber auch Vorträge über die Hans-Seidel-Stiftung, sowie
Weiterbildungsmaßnahmen, damit wir die Kameraden immer auf dem neuesten Stand halten können. Wir gehen auch in den Schießsimulator beim JG
74 und haben die Möglichkeit zum Schießen auf Bundeswehrplätzen wie
z.B. in Wettstetten, um die Schießausbildungen weiterzuführen, denn sehr
viele aus unserer Kameradschaft werden zu Reservistenübungen eingezogen. Dann pflegen wir noch ein Soldatengrab, das auf der Strecke nach
Eichstätt liegt, nehmen regelmäßig an überregionalen Veranstaltungen teil,
also auch an Militärpatrouillen, was aber alles mit dem Bereich der Reservisten zu tun hat. Wir haben auch Kontakt zu anderen Reservistenkameradschaften z.B. mit der RK in Bad Segeberg: Wir fahren hoch, wenn
sie eine Militärpatrouille oder ein Schießen haben oder zum traditionellen
Grünkohl-Essen und sie kommen zum Schlossfest nach Neuburg oder
jetzt zum 22. Wintermarsch, den wir organisieren.
Wie muss man sich diesen Wintermarsch vorstellen? 30 km Fußmarsch mit Sturmgepäck im Schnee?
Nein, da gilt es eine 18 km lange Strecke mit 10 Stationen zu absolvieren,
wie z.B. Gelände erkunden, Entfernung schätzen usw. Die Freiwillige
Feuerwehr Neuburg, das Rote Kreuz, Wasserwacht und THW übernehmen jeweils eine Station, die anderen machen wir. Vier bis fünf Monate
vorher müssen wir schon mit der Planung beginnen, denn es nehmen
immerhin 100 – 120 Leute an diesem Wettbewerb teil. Für die ersten drei
platzierten Mannschaften gibt es Pokale, sowie zwei Wanderpokale.
In welchem Verband sind Sie integriert?
Wir gehören zu Oberbayern-Nord. Dieser reicht von Rain am Lech bis
Beilngries und von Ingolstadt bis München. In Ingolstadt ist die Organisationsleitung mit Büro, ein Feldwebel der Reserve, der die Verbindung zwischen
Reservisten und Bundeswehr hält. Wenn wir also ein offizielles Schießen
durchführen, obliegt diesem die ganze Organisation des Militärischen, die
Abstimmung mit dem Landratsamt, der Naturschutzbehörde usw. Wir dürfen z.B. beim Wintermarsch auch mit Motor-Schlauchbooten auf der Donau fahren, was sonst ja nicht gestattet ist. Wir setzen auf der Donau
über, haben also Pioniere und drei große Boote mit dabei. Das alles wird
in den Vorstandssitzungen geplant. Für den gesellschaftlichen Teil haben
wir jeden 2. Freitag im Monat einen Reservistenabend, sowie einmal im
Monat einen Sonntagsfrühschoppen im Vereinsheim in der Lassignykaserne
in Neuburg. Wer Interesse hat, unserer Kameradschaft beizutreten, kann
sich natürlich jederzeit an mich wenden unter Tel. 08433/444.
mehr info
Hintergrund zu den gewaltsamen Protesten vieler
Muslime gegen die Mohammend-Karikaturen:
Auch im Christentum früher Bildverbot
Tübingen (dpa) - Nicht nur im Islam sind Gottes-Darstellungen
verboten. Das Judentum war die erste Religion der Welt, die Kultbilder abschaffte und Bilder vom einen, unvergleichlichen Gott
untersagte. Die daraus hervorgegangen Religionen Christentum
und Islam übernahmen anfangs beide das Verbot.
„Die frühen Christen waren sehr zurückhaltend, bei ihnen gab es
nur das Kreuz, oder Symbole wie das Lamm oder den Fisch“,
sagt Thomas Bremer, der an der Universität Münster über Ostkirche und damit über Ikonen forscht. Später wurden Jesus- und
Heiligendarstellungen zur Normalität. Hingegen setzte der Islam
nicht nur Gottes- und Heiligendarstellungen auf den Index, sondern ganz allgemein Abbildungen von Menschen und Tieren.
Die Entstehung der bunten Bilderwelt im Christentum war in der
Geschichte keineswegs unumstritten. „Im 8. und 9. Jahrhundert
gab es den Ikonoklasmus, einen schweren Streit darüber, ob Jesus, der Sohn Gottes, gemalt werden darf“, erklärt Bremer. „Es
setzte sich die Überzeugung durch, dass Darstellungen von Jesus erlaubt sind, da der Sohn Gottes Mensch geworden ist und
Menschen gemalt werden dürfen.“
Diese Menschwerdung Gottes und damit auch der unbefangene
Umgang mit der Darstellung Gottes als Jesus in menschlicher
Gestalt sei dem Judentum und Islam fremd, erläuterte Prof. Elmar Klinger, der an der Universität Würzburg Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft lehrt. Spätere Bewegungen wollten zu den Wurzeln zurück. „In der Reformation wurden die Bilder gestürmt im Verdacht, damit werde Gottes
Einzigartigkeit in Frage gestellt.“ In Glaubensrichtungen wie dem
Calvinismus sind noch heute alle Bilder, zum Teil auch Symbole
tabu.
Aus Sicht der Kirche waren Bilder vor der Alphabetisierung der
Bevölkerung eines der effektivsten Mittel, der nicht lesekundigen
Bevölkerung das Evangelium nahe zu bringen. Christen sollen
Statuen und Bilder zwar mit Interesse betrachten, sie aber nicht
anbeten. „Dass diese Grenze in der Volksfrömmigkeit verwischt,
war den Verantwortlichen klar und wurde in Kauf genommen“,
sagt der Tübinger Religionswissenschaftler Günter Kehrer. „In
der Renaissance kommen dann sogar Darstellungen von Gott
selbst auf - das war aber immer problematisch.“
Orthodoxe Christen haben noch heute ein anderes Verhältnis zu
Bildern, für sie sind Christus- und Heiligenbilder Gegenstand der
Verehrung. „Gläubige stellen sich die Gegenwart des Abgebildeten als real vor, ähnlich wie wir das Foto eines lieben Menschen
mit uns tragen, um dadurch seine Nähe zu spüren“, erklärt Bremer. Christliche Bilderfrömmigkeit bleibt unabhängig von ihrer
Ausprägung aber etwas völlig anderes als die kultische Verehrung von Statuen im Hinduismus. „Da werden Kultbilder geweckt,
gewaschen, angezogen, gefüttert - da ist das Kultbild Gott selbst“,
sagt Kehrer. Im Buddhismus war die Darstellung des Religionsstifters zwar anfangs nicht erwünscht, Buddha wurde etwa als
Rad dargestellt. Später kamen dann aber die bekannten Statuen
von Buddha auf.
Im Judentum und dem Islam hat sich bis heute die strikte Ablehnung der Darstellung Gottes bis in die Gegenwart gehalten - auch
mit dem Ziel, sich vom Christentum abzugrenzen. Mohammed zu
zeichnen ist für Moslems ein schwerer Frevel. Denn das allgemeine Verbot der Darstellung von Menschen gilt besonders für
den wichtigsten Menschen des Islams, dem Propheten, der die
Worte Gottes aufschrieb.
Deutsche lehnen Gotteslästerung ab
Für die Empörung vieler Muslime über die Karikaturen haben viele Deutsche offenbar Verständnis: Mehr als die Hälfte aller Bundesbürger glaubt, dass man über Gott und Religion keine Witze
machen darf. 62% sprechen sich gegen jegliche Gotteslästerung
aus, wie aus einer Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des
Magazins „stern“ hervorgeht: 67% der Katholiken sprechen sich
demnach gegen jegliche Gotteslästerung aus, bei den Protestanten sind es 62%. Selbst 51% der Konfessionslosen lehnen Karikaturen oder Witze auf Kosten einer Religion ab.
Vogelgrippe (Aviäre Influenza)
Die Vogelgrippe (Aviäre Influenza) ist eine durch ein Influenza AGrippevirus verursachte Krankheit, die seit Ende 2003 in Südostasien grassiert. Ausgehend von Südostasien hat sich die Vogelgrippe in den vergangenen beiden Jahren über einen Großteil
des asiatischen Kontinents ausgebreitet. Mit Rumänien, der Ukraine, dem europäischen Teil Russlands, Kroatiens und der Türkei
hat sie in den vergangenen Monaten auch den europäischen Kontinent erreicht. In den vergangenen Wochen nun erstmals auch
den Wildvogelbestand innerhalb der Europäischen Union.
Zur Chronologie:
- Seit Anfang 2004 endemisches Geflügelpestgeschehen in mehreren Ländern Südostasiens, insbesondere China, Vietnam, Thailand und Indonesien, wird noch nicht beherrscht.
- Mitte 2005 Ausbreitung über China und Kasachstan in den asiatischen Teil Russlands
- Herbst 2005 Einschleppung nach Europa, wahrscheinlich Verschleppung durch Zugvögel. Betroffene Staaten: Rumänien,
Türkei, Kroatien, Ukraine, Russland (europäischer Teil).
- Dezember 2005 / Januar 2006 großflächige Ausbrüche der
Geflügelpest in der Türkei. Es besteht der Verdacht, dass die
Geflügelpest dort schon länger als ursprünglich angenommen
grassiert; unter Umständen seit mehreren Monaten.
- In der Türkei Anfang Januar 2006 erstmals auch außerhalb
Chinas und Südostasiens menschliche Infektionsfälle mit dem
Aviären Influenzavirus H5N1 (12 bestätigte Fälle, davon 4 Todesfälle) aufgetreten.
- Anfang Februar 2006 Ausbrüche der klassischen Geflügelpest
bei Hausgeflügel in Nigeria.
- Am 11. und 12. Februar Nachweise von hoch pathogenem H5N1Virus bei Wildschwänen auf Sizilien und von aviärem Influenzavirus vom Subtyp H5 (bisher nicht näher charakterisiert) bei
einem Wildschwan in Slowenien.
- Mitte Februar erster Nachweis bei verendeten Schwänen auf
der Insel Rügen.
Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz nimmt die Berichte über die Verbreitung des
Virus sehr ernst. Das Wichtigste ist jetzt, alles zu tun, um einen
Ausbruch in der EU und in Deutschland zu verhindern. Unnötige
Panikmache hilft hier niemandem weiter. Das Bundesministerium ist auf Tierseuchenfälle vorbereitet und wird alle nötigen Maßnahmen koordinieren, wenn es zu dem kommt, was wir alle nicht
hoffen: Die Übertragung auf Tiere in Deutschland.
Deutschland ist auf Fälle wie diese Tierseuche vorbereitet. In einer solchen Situation gibt es nichts, was neu erfunden werden
müsste. Alle Maßnahmen werden europäisch und national eng
abgestimmt. Dabei arbeiten auch die beteiligten Ressorts eng
zusammen.
Vogelgrippe: Hotline für Bürgeranfragen
Telefon 01888-529-4601, 4602, 4603, 4604, 4605, 4606, 4607,
4608, 4609
Die Hotline ist täglich von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Bitte haben Sie
Verständnis, wenn es auf Grund der verstärkten Anfragen zu Wartezeiten kommen kann. (Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz)
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brennessel monatsmagazin 3/2006
horoskop & gewinnspiel
Horoskop
WIDDER 21. 03. – 20.04.
Erotisch hochgeladen, sind Sie wieder neugierig auf die Liebe und zu
manchem Abenteuer bereit .Hochgefühle
und
gesteigerte
Genussfreude sind angesagt.
Ernährungstipp: Mars macht leider
„süchtig“ nach Essen. Wenn sie über
die Stränge schlagen, legen Sie
auch mal strikte Obsttage ein. Das
hilft. Vorschlag: Mehr Zeit für die
Familie nehmen.
STIER 21.04. – 20.05.
Es dauert lange, bis Sie aus der Reserve kommen und sich zur Wehr
setzen. Jetzt aber reagieren Sie sofort, wenn man sich über Ihre Interessen hinwegsetzen will. Gut so!
Ernährungstipp: Essen Sie mit dem
Mond! Nimmt er zu, hat jedes
Gramm „Gewicht“, nimmt er ab,
schlägt eine Diät gut an. Vorschlag:
Ihre Haushaltkasse braucht Verstärkung.
ZWILLINGE 21.05. – 21.06.
Die Sympathien fliegen Ihnen nur
so zu, aber passen Sie auf, dass Sie
mit Ihren vagen Andeutungen nicht
zu sehr das Feuer anfachen.
Ernährungstipp: Kaufen Sie einen
Mindestbestand an kalorienarmen
Lebensmitteln. So halten Sie Ihre
gute Figur- auch wenn Sie mal naschen. Vorschlag: Beim Spaziergang
rungsvorschläge lieber auf Morgen
verschieben.
Essen. Steh-Imbiss ade. Für Sie gilt:
Essen mit Bedacht, vier (kleine)
Mahlzeiten am Tag. Vorschlag: Zur
Entgiftung zusätzlich viel Wasser trinken.
MÄRZ
richtig tief durchatmen.Gut für Kreuzschmerzen.
KREBS 22.06. – 22.07.
Emotional stabil und äußerst leistungsfähig, könnten Sie jetzt Bäume ausreißen. Sie wirken absolut
überzeugend und powern Ihre Wünsche durch! Ernährungstipp: Psychisch schlucken Sie viel. Achten Sie
deshalb auf Ihren Magen. Melissentee und warme Milch am Abend sind
hilfreich. Vorschlag: Lassen Sie alles ruhiger und gemächlicher angehen.
LÖWE 23.07. – 23.08.
Sie erwarten Halt und bestätigende
Gefühle durch Ihren Partner, aber Sie
pochen jetzt auch auf emotionale
Freiheit, und die soll nur für Sie gelten. Was nun? Ernährungstipp: Täglich ein Glas frisch gepresster Obstoder Gemüsesaft hilft Ihnen auf die
Sprünge. Besonders gut: KarotteRote-Beete-Orange. Vorschlag:
Gehen Sie mehr auf die Bedürfnisse anderer ein.
JUNGFRAU 24.08. –23.09.
Wer jetzt Kritik übt oder sich in Ihren
Entscheidungsprozess einmischen
will, der muss mit herber Missbilligung rechnen. Sie entscheiden
einzig und allein. Ernährungstipp:
Zeit ist das Zauberwort. Auch beim
STEINBOCK 22.12. – 20.01.
Sie sind übervoll mit positiven Gefühlen, die Sie aber nicht zeigen
wollen. Besser wäre, sie stellen Ihre
Abneigung zurück und sprächen Ihre
Wünsche an. Ernährungstipp: Verzichten Sie am Abend auf Salat. Ihr
Magen würde rebellieren. Alternative: mittags Salat, abends Pizza. Vorschlag: Wenn es um Urlaub geht,
sollten alle Familienmitglieder zu
Wort kommen.
WAAGE 24.09. – 23.10.
Sie lassen die Dinge zwar locker und
gelassen auf sich zu kommen. Wer
aber daraus schließt, dass man Sie
bevormunden kann, der hat sich geirrt. Sie sind hellwach und setzen
Ihre Interessen durch. Ernährungstipp: Wann immer Ihnen etwas auf
den Magen schlägt – eine Weizengrassaftkur wirkt Wunder. Vorschlag:
Fangen Sie an mit dem Frühjahrsputz.
WASSERMANN 21.01. – 20.02.
Sie sind zu Kompromissen bereit,
wenn man Sie aber in Ihrer Freiheit
beschneidet, dann werden Sie sich
kompromisslos
zurückziehen.
Ernährungstipp: Lassen Sie die einseitige Ernährung weg. Mischen Sie
mehr, es wird Ihnen besser gehen.
Vorschlag: Entgegen Ihrer Natur ist
beruflich „Geduld“ das Zauberwort:
Hinterher kommt Lob von Ihrem
Chef. Toll!
SKORPION 24.10. – 22.11.
Alles oder nichts ist Ihr Motto, mit
Halbheiten geben Sie sich nicht lange ab. Sie werden willenstark einen
einmal eingeschlagenen Weg zu
Ende gehen. Ernährungstipp: Entgiften Sie mit Algen. Erhältlich sind
die Präparate in der Apotheke –
auch in Pillenform. Machen Sie die
Kur zweimal im Jahr. Vorschlag:
Genussmittel (Alkohol, Zigaretten)
verträgt der Körper schlecht.
FISCHE 21.02. – 20.03.
Einfach faszinierend, wie Sie mit sicherem Instinkt die Wünsche und Bedürfnisse anderer erahnen und darauf eingehen. Sie gewinnen dazu
neue Freunde. Ernährungstipp: Ihr
Magen ist besonders empfindlich.
Verzichten Sie abends ganz auf
Fleisch für eine Weile. Gemüse soll
wieder „in“ sei. Vorschlag: Bester
Zeitpunkt um einen Fastentag einzulegen.
SCHÜTZE 23.11. – 21.12.
Sind Sie Single, dann haben Sie
die besten Chancen Kontakte zu
schließen. Sie sind überaus schnell
entflammt und haben Sie erst mal
Feuer gefangen, gehen Sie zur Sache. Ernährungstipp: Greifen Sie
auf ballaststoffreiche Nahrung zurück. Das hilft Ihrer Verdauung, denn
die leidet. Vorschlag: Verbesse-
Gewinnspiel
Original und Fälschung
5 Fehler - suchen, finden und gewinnen! (Einsendeschluss 24. März 2006)
Herzlichen Glückwunsch!! Im Februar haben gewonnen:
Wintersport Pro: Michael Smoll, ND • Michael Fischl, Rennertsh. • Richard Herzner, ND - Partyalarm CD: Margit Brandner, Klingsmoos • Claudia Kitzberger, Langenm. • Erich Müller, Königsm. - Filme auf
Handy: Irmgard Blei, Burgheim • Hildegard Maxbauer, Ehek. • Domminik Wein, ND - Prison Tycoon: Florian Bader, Langenm. • Florian Stückl, Klingsmoos • H.D. Graf, Hheim - Zathura: Regina Martin,
Weichering • Karin Pilz, Oberhausen • Marin Saalfrank, Könignm. - Abenteuer Box: Manuela Seyssler, Kahu • Sonja Jung, ND • Inse Hage, Edelsh. • Nico Kowalik, ND • W. H. Kopernikus, Bremen - Skispringen:
Jochan Bauch, ND • Shannon Gottschall, Hütting • Ludwig Schabenberger, Obergrasheim - 3D Weltatlas: Carola Böhm, Lengloh • Ulrike Zewinger, ND • Tanja Lay, Rain - Himmel und Huhn: Veronika Fischler,
Weidorf • Birgit Bittner, Stammhamm • Karola Degenmeier, Sinning
DIE PREISE
3
3
3
3
3
3
5
5
Tycoon
City
PC-Games
Best of
Strategy
PC-Games
Klingelton
Studio
PC-Soft
White
Magic
DVD
Vietcong
Purple Haze
PC- Games
Virtual
Skipper
PC-Games
Viamin
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Merimed
Frühstück
Sets
CMA
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brennessel monatsmagazin 3/2006
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Games - Software - CD’s
Best of Strategy
Tycoon City: NY
Im Geld schwimmen wie Dagobert
Duck, Wolkenkratzer bauen wie
Donald Trump oder auf der Fifth
Avenue flanieren wie einst Audrey
Hepburn – alles ist möglich in der
Stadt, die niemals schläft. Atari holt
mit seinem neuen Spiel Tycoon City:
New York die opulente Kulisse der
Megastadt exklusiv auf den PC.
Charmante Unterstützung hat sich
Atari mit Tom Gäbel gesichert, dem
Shooting-Star am deutschen
Swing-Himmel. In Tycoon City: New
Y o r k
v o n
A t a r i
dreht
sich alles um
eines:
d a s
g a n z
große
Geld!
Jeder
k a n n
zum erfolgreichen Finanzmagnaten
und Wirtschaftsmogul aufsteigen.
In dem Spiel vereint sich
Wirtschaftssimulation und Aufbaustrategie zu einem aufregenden
Mix. Wie es sich für die
faszinierendste Metropole Amerikas
gehört, sind die Möglichkeiten schier
unbegrenzt!
VideoKlingeltonStudio
Bei Anruf, statt eines simplen Realtones, ein Video-Clip, das ist der
letzte Schrei. Und das Handy wird
ein Stück mehr zum Trendsetter und
präsentiert den persönlichen Musikgeschmack nun auch visuell. Wer
zudem einen Bogen um überteuerte Klingeltondealer machen will, auf
seinen Videoklingelton aber nicht
verzichten will, wird einfach selbst
zum Videoproduzenten. Möglich
macht dies das brandneue
VideoKlingeltonStudio
des Ulmer
Softwareh e r s tellers
S.A.D., mit
dem man
aus belieb i g e m
Film-, Bildund Tonmaterial
Videoklingeltöne erzeugen kann.
Anstatt dass bei einem Anruf wie
bisher, nur die Lieblingsmelodie ertönt, erscheint jetzt auch noch das
passende Video auf dem
Handydisplay. Das verleiht dem
Mobiltelefon den ganz persönlichen
Touch. Das S.A.D. Video Klingelton
Studio wurde speziell für die ”neue
Handygeneration” entwickelt und
ist für alle Mobiltelefone geeignet,
die 3GP oder MP4 Videoformate
und den Empfang durch Bluetooth
und IRDA unterstützen.
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CDV packt drei Strategie-Knaller in
ein Paket - zu einem Preis, der finanzielle Taktiker mit den Ohren
schlackern lässt. Mit nur rund 19 •
für sein Strategie-Paket Best of
Strategy erobert der Karlsruher
Publisher
Herzen
v o n
Historienfans,
virtuellen Generälen
und Pionieren
im Geiste. Und
diese
erobern in den Vollversionen der
Klassiker American Conquest,
Cossacks: Back to War und No
Man's Land Amerika oder Europa.
American Conquest: Seit seiner
Entdeckung tosen heiße Machtkämpfe auf dem amerikanischen
Kontinent. Legendäre Gefechte von
1492
bis
1813
finden
Geschichtsfreaks und Schlachtenbummler in der prallgefüllten Echtzeit-Strategie American Conquest.
Cossacks: Back to War: American
Conquest auf europäisch: Voll gepackt mit 100 Missionen zwischen
dem 16. und 18. Jahrhundert, vereint das 3D-Spektakel komplexen
Schlachten-Spaß und Lektionen in
europäischer Geschichte. No
Man's Land: Von der Kolonisierung
bis zur Besiedlung des Wilden Westens - Amerika in Gamershand. Als
spanischer Eroberer, Engländer, Indianer, Patriot oder Siedler begegnen Strategen in sechs Geschichten schrägen Vögeln ohne Skrupel.
White Magic
Mit "White Magic" bringt MC One die
zweite total digital überarbeitete
DVD aus der Willy Bogner Serie ab
23.März 2006 in den Handel. Es erwarten Sie wieder außergewöhnliche Bilder von spektakuären
Snow-Stunts in atemberaubender
Winterlandschaft, eingebettet in
eine Dreiecksgeschichte um Ehre
und Liebe. Fun und Adrenalin pur!
Als weiteres Highlight liefert MC One
sowohl "White Magic" als auch die
DoppelD V D
"Ski to
the Max
&
Ski
into the
Sun" als
W M V
H D D V D .
Das bedeutet
die volle
Ladung
Snow-Stunts für Ihren PC
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brennessel monatsmagazin 3/2006
Vietcong
Virtual Skipper 4
Vietcong Purple Haze vereint
actionreiche Gefechte mit taktischen Raffinessen. Mit ihrer A-216Spezialeinheit infiltrieren ComputerGIs in der Rolle Steve R. Hawkings
den undurchdringlichen Dschungel.
Als Kommandeur führt der First
Class Sergeant seine hoch spezialisierten Kameraden durch 28 aufreibende Missionen. Ohne durchdachten Einsatz der individuellen
Fähigkeiten ist die Truppe gegnerischen Vietcong-Partisanen mit ihren tükkischen
Stolperdrähten
und Fallgruben
hilflos
ausgeliefert.
Für unwegsam e s
Gelände
und die Überbrückung weiter Entfernungen stehen Jeeps, Trucks,
Schnellboote und viele weitere
Fahrzeuge zur Verfügung. Neben
seinen taktischen Elementen überzeugt Vietcong Purple Haze durch
eine packende Soundkulisse und
plastische Animationen. Ein
Soundtrack aus 60er-Jahre-Rock
mit Iggy Pop und Deep Purple versetzt Gamer in authentisches Ambiente.
Mit Rückenwind und voller Fahrt
voraus startet Frogster Interactive
in die kommende Segelsaison. Bei
dem Berliner Publisher läuft am 23.
Februar Virtual Skipper 4 vom Stapel und zieht fortan Fans des Wass e r sports
b e i
W i n d
u n d
Wetter
vor den
heimischen
PC. Der
vierte
Teil der
erfolgreichen Segel-Simulations-Reihe
wartet mit neuen Segelrevieren und
atemberaubender Grafik auf. Nach
Marseilles, Vancouver oder doch
lieber zur Sydney Harbour Bridge?
Angesichts zwölf weltbekannter
Segelreviere und sechs neuer Szenarien fällt die Entscheidung nicht
leicht. Je nach Modus - Single oder
Multiplayer - steuern PC-Skipper allein oder gegen Spieler aus der ganzen Welt ihrem Ziel entgegen. In
verschiedenen Schwierigkeitsstufen stellen Gamer ihre Geschicklichkeit unter Beweis. So testen und
verfeinern Profis ihre Strategie für
den nächsten Wettkampf, Anfänger
erweitern ihr Wissen und üben unter realistischen Bedingungen für
das erste öffentliche "Leinen los".
Getting Up
In der Millionenmetropole New Radius hast Du nur ein Ziel vor Augen:
Du willst
g a n z
n a c h
oben!
`Trane`
lautet
d e r
Name
d e s
Hauptdarstellers und
d e r
GraffitiTag, der bald an jeder Häuserwand
und an jedem Subway-Zug prangen wird. Doch sei auf der Hut: Rivalisierende Gangs und das Gesetz
haben es auf Dich abgesehen.
Schlag zurück: Deine Waffe ist die
Sprühdose und Deine Sprache ist
die Graffiti-Kunst. Ganz New Radius soll wissen, dass es Dich gibt.
Jedoch geht es Dir nicht nur um die
Kunst, sondern das Wohl der ganzen Stadt. Decke eine teuflische
Verschwörung auf, und sorge dafür, dass New Radius wieder zu
der strahlenden Metropole wird, die
sie einst war. Permanenter Nervenkitzel, akrobatische Einlagen und
actiongeladene Nahkämpfe sind
garantiert! Tauche ab in die Welt von
Marc Ecko´s Getting Up-Contents
Under Pressure.
DTM Race Driver 3
DTM Race Driver 3 vereint 100 verschiedene Wettbewerbe in 35 unterschiedlichen Rennsport-Disziplinen – soviel wie noch kein Rennspiel zuvor. Lang genug mussten
Rennsport-Freunde mit getunten Autos, Straßenwägen oder fiktiven
Boliden Vorlieb nehmen. In DTM
Race Driver 3 stehen nur die besten,
t a t sächlich existierend e n
Rennautos
d e r
Welt zur
A u s wahl –
darunter sowohl aktuelle als auch klassische Modelle. Der Spieler kann in
zahlreichen Karriere-Modi wie GT,
Off-Road, Touring Cars, Klassiker,
Formelsport, Rallye und Oval aufs
Gas drücken. Ein besonderer Fokus liegt dabei natürlich auf der
Deutschen Tourenwagen-Masters.
Die DTM wurde mit der aktuellen Saison 2005 ins Spiel integriert. Individuelle Einstellungen an den Rennwägen, Übungsrunden und
Qualifyings sorgen so für ein
realitätsgetreues Erlebnis.
Commandos Strike Force
Die Commandos kehren zurück! Dank eines
Wechsels in die First-Person-Perspektive ist der
Spieler im neusten Teil der erfolgreichen Reihe
mitten im Geschehen und erlebt das komplette
Spiel aus der Sicht des Green Beret, des
Scharfschützen und des Spions. Commandos
Strike Force ist ab dem 17. März 2006 für PC,
PlayStation 2 und Xbox im Handel erhältlich. In
Commandos Strike Force übernimmt der Spieler
die Kontrolle über drei Mitglieder der Einheit
„Strike Force“. Er kann zwischen folgenden Charakteren wechseln: dem Green Beret, einem
Experten im Nahkampf und im Umgang mit schweren Waffen, dem Scharfschützen, mit Nerven aus Stahl und einer todbringenden Präzision, und
dem Spion, der sich unauffällig das Vertrauen des Feindes erschleicht.
Letztendlich ist es dem Spieler überlassen, wie er die individuellen Fähigkeiten der Charaktere kombiniert und seinen Auftrag erfüllt.
Portal to date
Geld verdienen mit Branchenportalen – die Geschäftsidee! Schnell und
einfach lassen sich von Kunden eingestellte Links bearbeiten. Portal to
date ist die einfachste Lösung zum übersichtlichen Verwalten professioneller Linkportale jeder Art ganz ohne Programmierkenntnisse. Branchenportale, Verzeichnisse der besten Internetseiten rund ums Reisen
oder Portale für Vereinsseiten: Was auch immer
katalogisiert werden soll, diese Software macht
es möglich. Dabei sind neben kostenfreien auch
kostenpflichtige Linkmeldungen möglich. Ein professionelles Forum - wahlweise frei oder moderiert - rundet das Linkportal auf Wunsch ab.
Die Links können im erstellten Portal bewertet,
kommentiert oder empfohlen werden. Abgelaufene Links können automatisch deaktiviert werden. 200 direkt einsetzbare Designvarianten in frei definierbaren Farben
und zahlreiche Assistenten erleichtern die fachgerechte Gestaltung, Einstellung und Administration des Forums.
Auto
Gastro
Games - Software - CD’s
MX vs. ATV
Endlich haben die Entwickler von
Rainbow ein Einsehen gehabt und
liefern den Motocross-Fans ein
Angebot, das diese bestimmt nicht
ausschlagen können. Dem bei MX
vs. ATV Unleashed kommt alles auf
die Strecke, was Rang und Namen
in der Off-Road-Welt hat. Zur Auswahl stehen Motocross-Bikes,
ATVs (Quads), Monster Trucks,
Strand-Buggys und sogar Doppeldecker
u n d
H u b schrauber, die
zu ein e m
F l u g
ü b e r
das Gelände
einladen. Für
die ruhigen Gemüter unter den Spielern wurden Golfwagen bereitgestellt. Spielmodi wie Einzelrennen,
Herausforderungen und Mehrspieler sorgen für den schnellen
Einstieg und bringen im Handumdrehen jede Menge Action auf den Bildschirm. Für die Langzeitmotivation
steht der Karrieremodus bereit, um
endlich festzustellen, wer mehr Power auf die Strecke bringt: MX oder
ATV. Der Spieler kann dann mit dem
hartverdienten Geld, seine Fahrzeuge tunen.
Dienstleistung
Handel
VW-Audi Autohaus Prüller
www.autohaus-prueller.de
Gasthaus „Zur Pfalz“
www.gasthauspfalz.de
Bambini Babyzubehör
www.bambini-baby.de
Haarmoden Metzker
www.haarmoden-metzker.de
Autovermietung Eibl
www.autovermietung-eibl.de
Hofladen im Moos
www.brennessel.com/hofladen
Wolle Fachgeschäft
www.brennessel.com/wollhaeusler
Arbeitssicherheit &
Brandschutz - R. Schwab
www.schwab-r.de
Kleintransporte Schlenger
www.schlenger-kleintransporte.de
Handwerk
Munzinger GmbH
Handwerkzubehör
www.munzinger-info.de
Schreinerei Golling
www.peter-golling.de
Fliesen Kugler
www.fliesen-kugler.de
Sandmeir GmbH Stahlbau
www.sandmeir.de
Albert Wagner Fenster u. Türen
www.albertwagner.com
Baby Fotos Bewerten
www.beladino.com
Regio
Landratsamt ND-SOB
www.neuburg-schrobenhausen.de
Stadtwerke Neuburg
www.stadtwerke-neuburg.de
Parkbad Neuburg
www.parkbad-neuburg.de
Brandlbad Neuburg
www.brandlbad.de
NEU
Buchhaltungsservice: Geschäftsvorfälle - Lohnabrechnungen
www.schikotanz-stefanie.bbh.de
Gartencenter Rehm
www.gartencenter-rehm.de
Partner Finden
www.amazing.in
Business Market
www.businessinfo.de
Paper Shop & Paper Shop City
www.papershop-neuburg.de
EP: Priller - Karlshuld
www.ep-priller.de
PIERCING & TATOOS
www.Pierc-inStudio.de
Regiopartner der Region
www.regiopartner.de
Thats.info
www.thats.info
Schreinerei Stangl
www.schreinerei-stangl.de
Topliste TOPFIND
www.topfind.de
Stadt Rain am Lech
www.rain.de
Stadt Schrobenhausen
www.schrobenhausen.de
Stadt Neuburg/Donau
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23
brennessel monatsmagazin 3/2006
brennessel terminkalender
12. jahrgang 03/2006
Neuburg
März, Di-Fr 9-22 Uhr, Sa-So-Fei 920 Uhr, Parkbad Neuburg, Mo geschlossen (in den Ferien geöffnet
9-20 Uhr), Mi Damensauna, Fr 1214 Uhr Seniorenschwimmen m.
Wassergymnastik
März, Di-So 10-16 Uhr, Flämische
Barockmalerei, Bayer. Staatsgalerie, Schloss ND
bis 25.6., Di-Do 14-17 Uhr, Sa-SoFei 10-17 Uhr, „Schausteller &
Wandermenagerien im 19. Jhdt.“,
Ausstellung, Biohistoricum
Musikunterricht!
TERMINE
Anfänger und Fortgeschrittene.
Klavier, Geige, Keyboard, Orgel,
Akkordeon, steir. Harmonika,
Gitarre, E-Gitarre, Popgesang,
Block- und Querflöte, Saxophon,
Klarinette, Trompete und
musikalische Früherziehung.
Leihinstrumente vorhanden.
Kursbeginn:
März-April 2006
Info und Anmeldung ab sofort:
Musikschule Neuburg
Oswaldplatz 1
Tel 08431 - 7472
Mo 27.3., 15 Uhr, Vorlesestunde, ab
5 J., Bücherturm
Di 28./29.3., 20 Uhr, „Hexenjagd“,
Drama v. A.rthur Miller, Stadttheater
Mi 29.3., 16 Uhr, „Globalisierung &
Folgen“, Vortrag f. Senioren, Cafe
Huber
Schrobenhausen
Fr 3.3., 20 Uhr, Monatsversammlung
Kreisfischereiverein SOB, GH
Schlicker Sandizell
Fr 3.-5.3., Himmelblaues Wochenende, kostenlos Parken in der City
Mo 6.3., 19.30 Uhr, „Zeichen d. Zeit
–
verbunden
mit Afrika“,
Lichtbildervortr.
+
Musik,
Pfarrzentrum St. Jakob
Sa 4.3., 14 Uhr/ So 5.3., 10 Uhr,
„Gesund & aktiv“, Verkaufsmesse,
Parkhalle
Di 7.3., 20 Uhr, „Gottesdiener“, Autorenlesung m. P. Morsbach,
Pfarrsaal St. Jakob
Mi 8.3., 18 Uhr, Senioren-Führung
Bücherei, Bücherturm
Fr 10.3., 19 Uhr, Wattturnier Kreisfischereiverein SOB, Vereinsheim
Mi 8.3., 20 Uhr, „Von Frauen für
Frauen“, Internat. Frauentag,
papp&klapp-Theater, Stadtmuseum
Mi 8.3., 14 Uhr, Senioren-Kartenspiel-Nachmittag,
Gasthaus
Assmann-Kreil
Do 9./10.3., 20 Uhr, „Wallenstein“,
Drama v. Schiller, Stadttheater
Fr 10.3., 15 Uhr, „Die sieben Raben“, Bilderbuchkino ab 5 J.,
Bücherturm
Langenmosen
Telefon 08433/241
• Einbauküchen
• Bäder
• Einbauschränke
• Fenster/Türen
• Haustüren
• Treppen
• Bauelementehandel
Planung und Ausführung individueller
Einrichtungen vom Fachmann
Fr 10.3., 19.30 Uhr, Eröffnung
Kunstkreis-Ausstellung m. R.
Kemper & U. Häusler, VolksbankGalerie
Fr 10.3., 19.30 Uhr, JHV
Gartenbauv. Mühlried, GH Natzer
Sa 11.3., 20 Uhr, „Mozart & Schubert“, Konzert m. Neuburger Kammerorchester, Kongregationssaal
So 12.3., 10-18 Uhr, Frühjahrsdult
SOB, City + Bahnhofstraße
So 12.3., 11-15 Uhr, Brunch im
ZOOM-Jugendzentrum
Eichstätt
Do 9.3., 19 Uhr, Vorspielabend,
Musikschule Eichstätt
So 12.3., 20 Uhr, „Tannahill
Weavers“, Schottische Volksmusik,
Wirtshaus + Kleinkunst „Zum Gutmann“
Di 14.3., 20 Uhr, „Bairische
Singstund’ – Lieder im Jahreskreis“,
Kath. Bildungswerk, Seminarraum
Do 16.3., 14 Uhr, „Grenzen d. Alters“, Vortrag, Pfarrei Hl. Familie,
Gruppenraum
Do 16.3., 19 Uhr, „Pop, Songs & Oldies“, Konzert d. Musikschule EI,
Wirtshaus und Kleinkunst „Zum
Gutmann“
Do 16.3., 19.30 Uhr, „Erben & Vererben ohne Ärger“, m. Notarin Dr.
U. Philipp, Dompfarrheim
Fr 17.3., 20 Uhr, „Alles Gute, Mozart!“, Sonderkonzert Pro Musica,
Spiegelsaal ehem. fürstb. Resizenz
So 19.3., 14-15 Uhr, Führung d.
Jura-Museum, Willibaldsburg
So 19.3., Vorspielabend (Violinen
& Klavier) d. Musikschule EI, Foyer
Altes Stadttheater
So 26.3., 17 Uhr, Passionskonzert,
Dom
Rain am Lech
So 5.3., 13-16 Uhr, Basar d. MutterKind-Kreises, Dreifachturnhalle
Rain
Mo 6.3., 19 Uhr, „Erben & Vererben“, Vortrag m. Notar Olshausen,
Raiffeisensaal
Di 14.3., 19.30 Uhr, offener Literatur-Treff, Bücherturm
Mi 15.3., 19 Uhr, Kino im ZOOM-Jugendzentrum
Di 14.3., 15 Uhr, Treffen SeniorenRadfahrgruppe, Cafe Huber
Do 16.3., 19.30 Uhr, JHV KAB-Ortsverband SOB, Pfarrheim
Do 16.3., 19.00 Uhr, Mozart-Grafiken, Ausstellung G. Gintzel, Städt.
Galerie, Rathausfletz
Sa 18.3., 15 Uhr, „Hokus-Pokus“,
Zauberkunst f. Kids m. P. Brenó,
Stadthalle
Do 16.3., 14 Uhr, Tanz für Senioren, mit DJ Sepp, Cafe Huber
Sa 18.3., 20 Uhr, Spieleabend,
ZOOM-Jugendzentrum
Fr 24.3., 19 Uhr, Ausstellungseröffnung „Farbklang v. H.C. Walter +
Konzert, Raiffeisensaal
Fr 17.3., 17 Uhr, „Gesund bleiben,
was kann ich selber tun“, Vortrag,
Cafe Huber
So 19.3., 8 Uhr, Familien-Fußwallfahrt n. Maria Beinberg, Kath.
Frauenbund Sandizell
Sa 25.3., 20 Uhr, Konzert d.
Briganori-Chors, Aula Grundschule Rain
Sa 18.3., 10 Uhr, 3. Neuburger
Diabetikertag, Geriatriezentrum
So 19.3., 6-14 Uhr, Flohmarkt,
Volksfestplatz
Sa 18.3., 20 Uhr, 25 J. Chor Windrose,
Jubiläumskonzert,
Kongregationssaal
Do 23.3., 18.30 Uhr, „Osterschmuck
basteln“, Gartenbauv. Mühlried, GH
Natzer
Sa 1.4., 20 Uhr, Öffentlicher
Frühlingsball m. buntem Programm,
GH Schwarzwirt, Bayerdilling
So 19.3., 18 Uhr, „Ward ner, dir helf
i!“, Kabarett & Musik m. Rock-Pfarrer W. Buck, Apostelkirche
Fr 24.3., 20 Uhr, JHV AlpenvereinSektion SOB, GH Oefele
Mo 20.3., 15 Uhr, Senioren-Kino,
„Gernstels Reisen – Auf der Suche
nach dem Glück, Kinopalast
Mi 22.3., 14 Uhr, SeniorenKartenspielnachmittag, Gasthaus
Assmann-Kreil
Sa 25./31.3./7.+8.4., 20 Uhr,
„Schneeköniginnen“, m. Eva
Zwack, Studienseminar-Theater
Sa 25.3., 20 Uhr, „Happy Birthday,
Wolfgang!“,Konert m. Ensemble del
Arte, Kongregationssaal
Sa 25.3. – 26.3., 10-18 Uhr, Osterausstellung Natzer/G. Karl, Stadthalle
So 25.3.-2.4., Mo-Sa 13-19 Uhr, So
10-19 Uhr, SOBA + Frühlingsfest (ab
14 Uhr)
Mo 27.3., 20 Uhr, Kabarett m.
„Django Asül“, Stadthalle
Mo 27.3., 20 Uhr, Offener
Volkstanztreff d. Verkehrsvereins,
Pfarrsaal St. Jakob
Do 30.-31.3., 16-20 Uhr, Blutspenden BRK-Kreisverband
Fr 10.3., 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung Gartenbauverein
Rain, Kriegerheim
Sa 18.3., 20 Uhr, Heimatabend
Trachtenverein D’Roaner, Dreifachturnhalle
Burgheim
Fr 3.3., Baumschneidekurs
Gartenbauv. Burgheim
Sa 4.3., JHV Wanderfreunde
Fr 10.3., GV Radfahrerverein
Sa 11.3., TSV-Starkbierfest,
Schützensaal
So 12.3., Pfarrgemeinderatswahlen
Mi 15.3., Monatstreffen Seniorenclub, Rest. Mykonos
Fr 17.3., GV Marktmusikkapelle
Sa 18.3., JHV Schützenfreunde
So 19.3., „Josefstag“, Kath.
Burschenverein Burgheim
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unter Tel. 08431/42836
Di 21.3., Seniorennachmittag,
Pfarrzentrum
Karlshuld
Weichering
Sa 25.3., GV TSV Burgheim
Fr 10.3., JHV Gartenfreunde Karlshuld
Sa 4.3., Baumschneidekurs
Gartenbauverein
Sa 25.3., Theater, Kath. Landjugend,
Pfarrsaal
Fr 10.3., Terminbesprechung d.
Vereine
Sa 4.3., JHV SV Weichering, Sportheim
So 26.3., 1. Flohmarkt in Burgheim
Sa 11.3., JHV SV Grasheim
Di 28.3., 14 Uhr, „Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung“,
Gartenbauv., GH Brucklachner
So 12.3., Pfarrgemeinderatswahl
Sa 11.3., Starkbierfest SV Weichering, Sportheim
Fr 31.3., Preisschafkopfen, Kath.
Burschenverein
Sa 18.3., Starkbierfest SVK, Abt.
Tennis
Sa 25.3., Starkbierfest, Sportheim
Straß
Ehekirchen
Sa 4.3., 19.30 Uhr, JHV FFW Ehekirchen, Feuerwehrhaus
So 12.3., Kleintiermarkt Kaninchenzuchtverein
Sa 25.3., JHV SVK Abt. Unterer
Kanal
Sa 1.4., Starkbierfest d. CSU-Ortsverbandes, GH Greppmair
Sa 4.3., 19.30 Uhr, GV Schützenverein Ambach, Schützenheim
Pöttmes
Do 9.3., 16-20 Uhr, BRK-Blutspenden, Schule Ehekirchen
Fr 3.3., 20 Uhr, Vereinsabend, Heimat-/Trachtenverein
Do 9.3., 19.30 Uhr, GV Gartenbauverein Ehekirchen, Schützenheim
Ambach
Sa 11.3., 15 Uhr, JHV Schleppjagdverein Bayern, GH Post,
Gundelsdorf
Fr. 10.3., 20 Uhr, „Höhenrausch“,
Buchbesprechung, Grüner Dorfkreis, GH Berger, Ehekirchen
So 19.3., 9 Uhr, Gau-Frühjahrsversammlung, Heimat-/Trachtenverein, GH Neue Post, Pöttmes
Sa 11.3., 19.30 Uhr, 9. Starkbierfest
d. Blaskapelle Ehekirchen, GH
Daferner, Schönesberg
Sa 1.4., Papier- und Kleidersammlung SV Handzell
So 12.3., 13.30-16 Uhr, FrühjahrsSecond-Hand d. Kindergartens St.
Stephanus, Mehrzweckhalle
Sa 18.3., 8 Uhr, Fahrt zur Messe
„Garten München“ + Handwerksmesse
Mi 22.3., 19.30 Uhr, GV Heimatverein Ehekirchen, GH „Beim Zett“, Ehekirchen
Königsmoos
Sa 4.3., Kinder-Secondhand-Basar,
Ev. Kirchengemeinde Ludwigsmoos
So 5.3., BKV-Kreisversammlung,
Sportheim Klingsmoos
Fr 10.3., JHV FFW Untermaxfeld
Sa 11.3., Starkbierfest Bürgergemeinschaft Königsmoos
Fr 17.3., Bayer. Abend, Kriegerverein Untermaxfeld
Sa 18.3., JHV TSG Untermaxfeld
Sa 18.3.,
Klingsmoos
JHV
Sportverein
Rennertshofen
Sa 4.3.,19.30 Uhr, Schafkopfturnier
d. Ranzhofener Löwen-Fanclubs,
Musik-Manege
Sa
4.3.,
19.30
Uhr,
Monatsversamml. Fischereiverein
Rennertshofen, Schlossgaststätte
Bertoldsheim
So 5.3., 13-17 Uhr, Second-HandBasar d. Kindergartens, Pfarrheim
Sa 11.3., 19.30 Uhr, Schafkopfturnier FFW Emskeim, Feuerwehrhaus
So 12.3., 13.30 Uh, Seniorennachmittag, FFW Stepperg
Mi 29.3., „Osterkerzen gestalten“,
Frauenbund, Pfarrstadel
Fr 31.3., JHV Gartenbauverein, GH
Vogelsang
lichtenau
So 5.3., JHV Kriegerverein, GH
Hammer
Sa 18.3., Starkbierfest Schützengem., GH Hammer
Di 21.3., CSU-Veranstaltung m.
Horst Seehofer, GH Hammer
Fr 31.3.-2.4./ 7.-9.4./15.-17.4.,
Theater, Theatergruppe Lichtenau,
GH Hammer
Berg im Gau
Sa 11.3., Landkreismeisterschaft,
Schnupfclub Dettenhofen
Sa 18.3., Jahreshauptversammlung
Gartenbauverein
Sa 25.3., JHV FFW Berg im Gau
50%
Ausstellungs
Abverkauf
wegen Umbau
Möbel Schnell - Burgheim
Georgistr. 12 • Tel. 08432 - 8523
Sa
18.3.,
19.30
Uhr,
Preisschafkopfen Fischereiverein
Rennertshofen, Schlossgaststätte
Bertoldsheim
Sa 25.3., Starkbierfest, Bierstüberl
Mayr, Ludwigsmoos
Sa 25.3., 19.30 Uhr, Schafkopfturnier, Clubfans Rennertshofen,
GH Kimmerling
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Sa 25.3., JHV Wanderverein, GH
Vogelsang
So 12./18./19.3., 20 Uhr, Theaterabend, Laienspielgruppe FFW
Stepperg
Sa 18.3., Altpapiersammlung SV
Bertoldsheim
Sa 1.4., JHV SV Ludwigsmoos
So 19.3., Frühjahrsbasar d. Spielgruppe KDFB, Pfarrstadel
So 2.4., Ostermarkt
So 19.3., JHV Reservistenkam.
Königsmoos
So
26.3.,
Ostermarkt,
Geflügelzuchtverein Donaumoos
So 12.3., Pfarrgemeinderatswahlen
Sa 25.3., 20 Uhr, Starkbierfest CSU
Rennertshofen, Pfarrheim
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Tel. 08433 - 1561
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Witze
Noch rätselt eine Gruppe Wissenschaftler über die Herkunft des
berühmten Bergmenschen Ötzi:
Österreicher kann er nicht sein,
denn man hat Hirn gefunden. Italiener kann er auch nicht sein, er
hatte Werkzeug dabei. Vielleicht
ist er Schweizer, weil er vom Gletscher überholt wurde. Aber wahrscheinlich ist er Deutscher, denn
wer geht sonst mit Sandalen ins
Hochgebirge!
Elke stocksauer zu ihrem
Mathelehrer: „Ich bin mit Ihnen
auch nicht zufrieden, aber bin ich
deshalb schon mal zu Ihren Eltern
gerannt?“
Eine Frau will Ihren Mann mit einem neuen Schlafzimmerschrank
überraschen. Sie kauft sich im
Geschäft ein Exemplar zum selber montieren. Kurz bevor sie mit
dem Aufbau fertig ist, fährt die
Straßenbahn am Haus vorbei und
durch die Vibrationen bricht der
Schrank zusammen. Sie fängt von
vorne an, als sie fertig ist, kommt
die nächste Straßenbahn. Peng!
Der Schrank fällt wieder zusammen. Das geht einige Male so, bis
sie sich genervt im Möbelhaus
beschwert. Der Verkäufer kann
es nicht glauben, kommt vorbei
und baut den Schrank selbst auf.
Die Straßenbahn kommt. Peng! Der
Schrank fällt wieder zusammen.
Der Verkäufer montiert ihn erneut
und stellt sich in den Schrank, um
der Sache auf den Grund zu gehen. Während dessen kommt der
Ehemann nach Hause, sieht den
Schrank und öffnet ihn. Der Verkäufer blickt ihm ängstlich entgegen und sagt: „Sie werden es mir
wahrscheinlich nicht glauben,
aber ich warte auf die Straßenbahn!!“
Oma brennessel
weiss alles!
26
Freuen Sie sich
auf das erste Grün!
Sobald die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht ist, zieht es
die Menschen wieder raus ins
Freie. Es ist auch der richtige
Zeitpunkt, Ihren Balkonkasten zu
bepflanzen. Hyazinthen, Tulpen,
Primeln und Stiefmütterchen lachen mit der Sonne um die Wette. Zum Beispiel : das intensive Rot der Tulpen im Kontrast zum
Violett der Traubenhyazhinten, alles im Terrakotta-Kasten. Oder üppig gefüllte gelbe Tulpen und kleine orange und blauen
Primeln hübsch in einer
Obststiege „drapiert“.
Immer ein Hit: Kübel (in
Weiß) voll mit blauen bis dunkelblauen Stiefmütterchen bepflanzt.
Salat: Weing Kalorien, aber viele Vitamine
SALATE MACHEN FRÜHLINGSFIT
Jetzt steckt der Körper in der Übergangphase vom Winterschlaf
zur Frühjahrsmüdigkeit. Kaum Sonnenlicht und zu wenig vitalstoffreiche Nahrung haben ein starkes Defizit hinterlassen. Ihr
Organismus braucht jetzt einen Energieschub: Mit knackigfrischen Salaten kommen Sie in Frühlingslaune
FELDSALAT MIT LACHSSCHINKEN
(4 Portionen – 230 Kal./Person)
2 El Sonnenblumenkerne, 1 rote Zwiebel, 2 El Weißweinessig,
1 gestr.Tl Zucker, ½ TL Senf, ½ TL Sahnemeerrettich (aus dem
Glas) Salz, Pfeffer, 3 El Öl, 150 g Feldsalat, ½ Bund Radieschen, 8 Sch.
Lachschinken, 50 g Pecorino.
Die Sonnenblumenkerne in
einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten,
herausnehmen
und
abkühlen
lassen. Zwiebel
schälen und fein
würfeln. Mit Essig,
Zucker, Senf, Meerrettich, Salz und Pfeffer verrühren. Das Öl unterschlagen. Feldsalat
abbrausen und abtropfen lassen. Radieschen putzen, waschen
und in Scheiben schneiden. Vorbereitete Salatzutaten mit dem
Schinken dekorativ auf Tellern anrichten. Die Marinade darüber
träufeln. Käse in feine Scheiben hobeln und mit dem Sonnenblumenkernen über den Salat streuen.
POWER-DRESSING FÜR IHRE FRÜHLINGSSALATE: 2 El
Balsamico Essig mit 1 TL Honig verquirlen. 2 El Mineralwasser
einrühren. Nach und Nach 4 El Olivenöl unterschlagen. Salzen
und pfeffern. 2 Frühlingszwiebeln putzen, abbrausen und in feine Ringe schneiden. Unter die Soße mischen, nochmal würzen und etwas ziehen lassen. Ihren Lieblingssalat damit beträufeln (für 4 Personen).
Aschermittwoch
Hätten Sie’s gewusst
In katholischen Gebieten war es allgemein Brauch, am Aschermittwoch am Brunnen oder am Fluss in der Stadt den leeren Geldbeutel
auszuwaschen, sich als Zeichen der Bußfertigkeit ein Aschenkreuz
auf die Stirn zu malen und die Fastnacht in Form eine Strohpuppe zu
begraben. Danach konnte die Zeit des Fastens beginnen.
Prost Frühling!
März-TIP
Eine Trink-Kur ist das beste Frühjahrtraining für den Körper. Etwa einen Monat lang sollen dabei täglich bis 2 Liter Flüssigkeit mehr als sonst
getrunken werden (über den Tag verteilt). Sie können wählen zwischen Mineralwasser, Molke oder Tee, müssen aber auf eine fettarme
Ernährung achten. Eine Trink-Kur lässt die Pfunde purzeln, stärkt das
Immunsystem und sorgt für einen echten Vitalitäts-Kick. Also schlukken Sie die Winter-Schwere einfach hinunter.
Knigge: Damit unser Leben leichter wird.
Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Höflichkeit – gäbe es sie nicht,
würde unser Alltag im Chaos versinken.
Computer – Nie E-Mails ins Netz geben, die man nicht jedem
Menschen auch direkt ins Gesicht sagen würde. Das Du oder
Sie so einsetzen wie am Telefon. Geschäftliche E-Mails sollten in Sprache und Form der sonstigen Geschäftspost entsprechen. Unpünktlichkeit: Wer einen Termin nicht einhalten
kann, sollte so schnell wie möglich Bescheid geben. Verspäten Sie sich bei einer privaten Verabredung das kleine Wort
„Entschuldigung“ nicht vergessen! Visitenkarten: Ein Muss.
Decken Sie sich vor Empfängen oder Tagungen reichlich damit ein. Es wirkt unprofessionell, plötzlich mit leeren Händen
dazustehen.
brennessel monatsmagazin 3/2006
Effekte
Aberglaube und
seltsame Sitten
Sonderbare Bräuche, die
Glück bringen oder Unheil
abwenden sollen.
Ein Aberglaube lässt sich nicht
durch Logik wiederlegen. In vielen Fällen ist er ein Überbleibsel
bestimmter primitiver Religionen.
Das Klopfen auf Holz, das Unheil abwenden soll, spiegelt den
Glauben früherer Menschen,
dass alle Dinge der Natur – hier
der Baum – von Götter bewohnt
sind.
Verschüttet man Salz, soll
dies Unglück bedeuten. Dahinter
steht die Tatsache, dass Jahr-
hunderte lang Salz das einzige
Mittel war, um Fleisch zu konservieren. Viele abergläubische
Ansichten gab es auch über das
Brot: Wenn der Brotteig im Ofen
nicht aufging, dann lauerte nämlich in ihm der Teufel. Also schnitt
man oben ein Kreuz hinein, damit der Teufel entkommen und
das Brot leichter aufgehen konnte.
Manche abergläubische Vorstellungen gehen über nationale
Grenzen hinaus; andere sind typisch für ein bestimmtes Land
oder Volk.
Japan: Tötet man eine Spinne am
Morgen, so tötet man eine Menschenseele.
China: Jeden Tod durch Unfall
oder Mord muss man besonders
fürchten, denn der Geist der Toten nimmt in der siebten Nacht
Rache.
Malta: Kirchen hatten meistens
zwei Uhren: Eine zeigte die richtige Zeit an, die andere eine falsche, um den Teufel über die Zeit
des Gottesdienstes in die Irre zu
führen.
Im westlichen Europa glaubte man, der Kamin oder die Kaminecke sei die Wohnstätte von
Heinzelmännchen und andere
guten Geistern, die dem Haus
Glück bringen...
Eins steht fest: Neben der Furcht
der Menschen vor unerklärlichen
und übermächtigen Gewalten
stand die Hoffnung auf deren
Wohlwollen und auf ihre Hilfe
beim schweren Kampf ums Überleben.