Joe Hodgkins Joe Hodgkins

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Joe Hodgkins Joe Hodgkins
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IMPRESSUM
Herausgeber: Oldies-Club Wetterau e.V.
Die Oldies-Club-News erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 500 Exemplaren.
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Weitere Mitarbeiter der Redaktion: Monika Seyfarth und Heike Löhr
Geschäftsführender Vorstand des OCW:
Eddy Lutz (2.Vorsitzender und Vertreter des 1.Vors.), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Michael Limbach (Kassenwart)
Redaktionsschluss für die 80. Ausgabe: 07.03.2010
INHALT
Seite
Seite
OCW Infos
Der Oldies-Club informiert…………………….….4
Winter-Open-Air im Dezember…………………...5
Januar-Clubabend mit Kai & Monpoli……………6
Jahresabschlussfeier des OCW………………….7
OCW Schaukasten………………………………...9
Nachrichten der Wetterauer Musikszene…39
...40
……………….. 43
Aktuelles aus der Oldieszene
Aktuelle Infos aus der Tagespresse……………44
………………………………………...49
…..….………………51
Termine
Termine unserer Bands + Freunde………….....11
Termine der Rock ´n´ Roll + Country Freunde..14
Termine Beavers Miltenberg +Cavern Beatles 15
Termine für Elvis Freunde und mehr…………..16
Für ABBA Freunde……………………………….20
Für Schlagerfreunde……………………………..17
Für die Volksmusikfreunde………………...……19
Serien
Ost-Bands, heute: …………………………...52
………………....54
Kochrezept…………………………….………….59
60
Event-Rückblick
25
………26
………….……27
30
…………...32
34
………….37
2
Nachruf
Trauer um Brigitte Steiner †
Sehr betroffen und noch ganz unter dem Eindruck des plötzlichen
Hinscheidens unserer Brigitte ist es schwer die richtigen Worte zu
finden. - Völlig unerwartet verstarb am 29. Dezember 2009 unser
Mitglied Brigitte Steiner. Wir alle waren erschüttert über die schlimme Nachricht, die uns ihr Ehemann Heinz Jürgen an diesem Tag
mitteilen musste. Es war für uns unfassbar, dass Brigitte nicht mehr
unter uns sein sollte. - Brigitte war ein Mensch der ersten Stunde
des OCW. Als der Club im Jahre 1996 gegründet wurde, war Brigitte als Gründungsmitglied dabei. Durch ihr ruhiges und sachliches Wesen, ebenso durch ihre Art
wie sie es verstand mit ihren Mitmenschen umzugehen, wurde sie von allen sehr geschätzt. So
war es selbstverständlich, dass Brigitte von den Mitgliedern bald in den Vorstand des Oldies-Clubs
gewählt wurde. Diese Vorstandsarbeit, die sie für ihren Club leistete, war ihr nie zu viel. Was sie
anpackte, hatte Hand und Fuß, sie war einfach die Mutter der Kompanie. Ihre geleistete Arbeit
wurde von allen immer hoch anerkannt. Besonders ans Herz gewachsen war ihr die Arbeit hinter
der Bühne bei unseren Musikveranstaltungen. So war es hauptsächlich ihr Verdienst, wenn sich
die Künstler im Backstage-Bereich wohlfühlten wie zu Hause. Sie verwöhnte Künstler und VIP
Gäste gleichermaßen mit ihren Köstlichkeiten, die sie seit Jahren in bewährter Weise organisierte.
Brigitte musste man nicht sagen, wo es galt zuzugreifen, sie wusste immer, wo sie gebraucht wurde. Bis andere hinkamen, war sie schon lange da. Sie war einfach immer für das leibliche Wohl
unserer Gäste und Mitglieder bedacht. Als der OCW eine eigene Club-Zeitung herausbrachte, war
es für die Fachfrau Brigitte klar, dass sie sich aktiv einbringen wollte. Seit der Ausgabe 17 war sie
für die inzwischen nicht mehr wegzudenkende Rezeptseite „Brigittes OCW-Küche“ zuständig. Ihre
wunderbaren Rezepte wurden von vielen nachgekocht. - Am Dienstag, den 05.01.2010 wurde Brigitte nach kurzer, aber schwerer Krankheit zu Grabe getragen, über 100 Trauernde begleiteten sie
auf ihrem letzten Weg. An diesem Tag fand auch der erste Clubabend im neuen Jahr statt. Auf
Wunsch der Familie sollte dieser zum Gedenken an Brigitte stattfinden. Es wäre auch Brigittes
Wunsch gewesen, den Clubabend nicht ausfallen zu lassen. Es war für uns selbstverständlich,
dass wir diesen Abend unserer Brigitte widmeten. So hatte jeder Besucher die Gelegenheit sich
auf seine Art von ihr zu verabschieden. Dies machte auch die Band des Abends Kai von Kajdacsy
und Monopoli auf sehr beeindruckende Art und Weise. Brigitte war ein Teil unseres Lebens und
wird uns sehr fehlen. Sie hinterlässt eine große Lücke im Oldies-Club Wetterau. Wir werden ihrer
stets Gedenken. Unser Mitgefühl gilt auch ihrem Mann „Stoni“, ihrer Tochter Anja und ihren zwei
geliebten Enkelsöhnen.
Der Vorstand und die Redaktion des OCW
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Der Clubabend findet jeden ersten Dienstag eines Monats im Vereinslokal
„Zum Raabennest“, Berliner Straße 59 in Reichelsheim - Beienheim statt.
Die nächsten OCW-Clubabende
Live-Musik ab 20.00 Uhr, Eintritt frei
Dienstag, den 02. März 2010
Dienstag, den 06. April 2010
Dienstag, den 04. Mai 2010
Heartbreaker
Joe Hodgkins
Tom Jet
HEARTBREAKER kommen am 02. März zum Clubabend
Die vier HEARTBREAKER sind seit 20 Jahren aktiv und begeistern mit ihrer Musik. Sie sind ebenso
Ihre PARTYBAND, wie die Jungs, bei deren OLDIENIGHT gestern das Dach abhob und vorgestern die
Kneipe nebenan zu klein wurde. Und weil sie erst mal selbst Spaß haben wollen, kommt die Musik
klasse rüber -eine Band zum Anfassen..Die Vier sind mit ihren 220 Lenzen und runden 160 ROCKIN
AND ROLLIN Years wohl eine Institution unter den musizierenden Jungsenioren.
JOE HODGKINS - Vor 40 Jahren im Hamburger Star-Club,
vor 2 Jahren zuletzt im Raabennest, jetzt ist er wieder bei uns - am 06. April
Anfang der 60er Jahre gründete Joe seine erste Band, die "CRESCENDOES", die Mitte der 60er ihre
erste LP veröffentlichte, die Single-Auskopplung "Little Egypt" wurde über Nacht zur Nummer 1 in
Deutschland. Darauf folgten zahlreiche Fernsehauftritte, z. B. in "Musik aus Studio B" mit Chris Howland, Beatclub und die Drehscheibe um nur einige zu nennen. Zudem war er Stammgast im weltberühmten Hamburger "Star-Club" und mit den "CRESCENDOES" immer wieder auf großen europäischen Tourneen, u. a. in Dänemark, Schweden, Frankreich, Großbritannien, usw. Später folgte eine
europaweite Tournee mit dem US-Star Joe White. Ende der 70er erzielte Joe wieder einen großen Erfolg in Deutschland: Als Duo "Joe & Jenny" platzierte er sich in den Deutschen Top 20 mit dem Lied
"Island of Love", das er auch mit komponiert hatte. Später hatte Jean Claude Pascal mit dem gleichen
Lied unter dem Titel "Pas de slow pour moi" einen Welterfolg. Anfang der 80er Jahre begann er mit
dem Aufbau seiner bekannten "Boss Band" und in den darauf folgenden Jahren häuften sich die Auftritte in den bedeutenden Hallen und auf großen Festivals.
Traditioneller Faschings-Samstag am 13. Februar 2010
mit Tom Jet im Raabennest unter dem Motto: Flower-Power
Am Samstag, den 13. Februar veranstaltet der OCW ab 20.30 Uhr wieder seine altbewährte Faschingsfete im Beienheimer „Raabennest“. Aus dem ursprünglichen „Antipappnasenball“ hat sich inzwischen ein Faschings-Liveact entwickelt, beim dem alles erlaubt ist. Egal ob man mit oder ohne
„Pappnase“ kommt, beim OCW sind alle Gäste herzlich eingeladen, am Faschingssamstag mit Tom
Jet, dem Gewinner des Goldenen Künstler Preises 2009 in die drei „tollen Tage“ hinein zu feiern.
(Siehe auch Rückseite dieser Ausgabe)
Jahreshauptversammlung des OCW am 25. Februar 2010
Am 25. Februar 2010 findet für die Mitglieder des Oldies-Clubs Wetterau e.V.
die diesjährige Jahreshauptversammlung im Vereinslokal „Zum Raabennest“
statt. In diesem Jahr finden auch Vorstandswahlen statt, bitte daher diesen
Termin unbedingt vormerken. Die Mitglieder erhalten selbstverständlich noch
eine persönliche Einladung mit Tagesordnung und Uhrzeit.
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Besinnliche Jahresabschlussfeier des OCW
im Raabennest am 5. Dezember
Eddy Lutz bei der Begrüßung
Schade, ein paar Mitglieder
mehr hätten wir uns vom OCW
doch für die diesjährige Jahresabschlussfeier gewünscht. Dies
konnte auch unser 2. Vorsitzender Willy Edmund Lutz in seiner
Begrüßungsrede nicht verhehlen, erwartete die Besucher, die
mit einem Glas OCW-Sekt begrüßt wurden doch ein musikalisches Programm vom Feinsten
und ein leckeres Büffet. Eingestimmt wurden wir von dem Entertainer Michael Lenz mit dem
Klassiker „I`m dreaming of a
white Christmas“. Schon ein
paar Jahre hatte der OCW versucht den singenden Polizisten
für einen Auftritt zu gewinnen,
aber er „befand sich immer auf
der Flucht“, wie Eddy so treffend bemerkte. In seiner Begrüßungsrede ließ er noch einmal
das vergangene Jahr Revue
passieren und erinnerte an die
zahlreichen Veranstaltungen,
die der Verein durchgeführt hat.
Besonderer Beliebtheit erfreuen
sich die monatlichen Clubabende, zu denen immer mehr Fans
der Oldiemusik kommen. Auch
die Oldie-Night in Friedberg im
Zirkuszelt Renz ist ein fester
Bestandteil des Programms geworden, ebenso wie die immer
gut besuchte Veranstaltung am
Faschingssamstag und der Os-
terbeat im Raabennest in Beienheim. Edmund Lutz vergaß
auch nicht zu erwähnen, dass
das älteste Mitglied des OCW,
Margot Weiß erst kürzlich ihren
achtzigsten Geburtstag feierte
und noch immer zu den eifrigsten Tänzerinnen zählt. Er bedauerte, dass es dem Club an
jüngeren Mitgliedern fehlt. Sehr
schade fand er, dass die eingeladenen Ehrengäste zu denen
auch der frühere und der jetzige
Bürgermeister von Reichelsheim gehörten, der Einladung
zur Jahresabschlussfeier nicht
gefolgt waren, wobei sich Herr
Wagner jedoch entschuldigt
hatte. Ein musikalischer Leckerbissen erwartete die Gäste mit
dem Sänger und Alleinunterhalter Michael Lenz, der nicht nur
die Stücke von Dean Martin,
Louis Armstrong und Frank Sinatra beherrschte, sondern
auch gekonnt Persiflagen auf
die Biene Maja und Jerry Lee
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Der singende Polizist Michael Lenz
als Maja und mit Jan Böckmann u.r.
Louis zu Gehör brachte. Auch
hatte er sich Verstärkung mitgebracht. Mit seinem Kollegen Jan
Böckmann machte er einen
Ausflug in die Swing Ära, bevor
er mit einigen Elvissongs, die er
gekonnt interpretierte, unter viel
Beifall die Bühne verließ.
J. Wachsmuth und M. Limbach
verteilen Weihnachtssterne
„I Love You So´s“ spielt in klassischer Rock ´n´Roll Instrumentierung der 50er
Der zweite Programmpunkt war
eine Band, die zum ersten Mal
in der Wetterau auftrat. Mit
„I Love You So´s“, einer fünfköpfigen Band, die sich dem
speziellen „Doo Wop“ Gesang
der 50er Jahre verschrieben
Gutgelaunte Mitglieder
hat, war es dem Musikbeauftragten des OCW Werner Löhr
gelungen neue Töne ins Raabennest zu holen. Bei diesem
Musikstil steht die stimmliche
Harmonie im Vordergrund. Dazu kommt die klassische Rock
`n` Roll Instrumentierung. Bei
Titeln wie „Blue
Moon“. „Oh Carol“ und „Diana“
waren
diesmal
auf der Tanzfläche
langsame
Schritte
angesagt. Erst nach
mehreren Zugaben durfte die
Band die Bühne
Chefkoch David Hubbard am Büffet
verlassen, nicht ohne ein Gruppenbild mit OCW Damen, die
jedem Musiker eine Flasche
OCW Sekt überreichten. Edmund Lutz bedankte sich noch
einmal bei seinem Vorstand für
die geleistete Vereinsarbeit und
auch bei deren Angehörigen.
Die Damen des OCW Vortandes und der Redaktion wurden
mit einem Weihnachtsstern geehrt, und jedes Paar bekam
beim Abschied ebenfalls einen
Weihnachtsstern überreicht.
Sein besonderer Dank galt dem
Küchenchef David vom Raabennest, der mit seinem Team
gute Arbeit geleistet hatte. Mit
Wünschen für die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel verabschiedeten wir uns nach Mitternacht voneinander.
Bericht und Bilder Ruth Metzner
OCW Damen überreichen OCW Schampus an die Band
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Winter-Open-Air Clubabend im 01. Dezember
„Umsonst und draußen“
Liebe Leserinnen und Leser der
Oldies-Club News, liebe Mitglieder des OCW. Werte Besucher
des Clubabends vom 01. Dezember 09, sicher haben auch
Sie diesen Abend noch in Erinnerung. Unsere Helfer und Helferinnen hatten wie jedes Jahr
im Dezember, so auch diesmal
wieder, diesen Clubabend hervorragend organisiert. Es gab
Glühwein, Plätzchen, Schmalzbrot und heiße Würstchen. Unsere Vereinswirtin Doris Hubbard und ihr Team halfen beim
Heißmachen des Glühweines.
Ja, sie versorgten sogar die
Gäste die keinen Glühwein tranken mit Bier. Und dies alles, obwohl an diesem Abend der
Gaststättenbetrieb eingestellt
ist, damit sich das Team vom
Raabennest wenigstens einmal
im Jahr so richtig unters Volk
mischen kann. Auch unsere
druckfrische OCW-News wurden an diesem Abend ausgelegt.
Bis dahin war es ein angenehmer Abend, doch dann ging es
auf einmal los, es wurde lauter
und lauter, auch immer peinlicher. Was war geschehen? Unsere Clubmitglieder Heidi W.
und Arthur R. beschimpften und
pöbelten fortwährend den Vorstand an und hier besonders
mich. Es war schon ein Wunder,
dass es nicht zu Handgreiflichkeiten kam. Allen, aber auch
wirklich allen, außer den beiden
Heidi W. und Arthur R. war dies
nicht nur sehr unangenehm und
peinlich, nein, es war schon
schockierend, was da losgelassen wurde. Es war keine sachliche Angelegenheit mehr. Es
ging gegenüber dem Vorstand
unwahrscheinlich unter die Gürtellinie. Dies konnte ich einfach
nicht mehr so auf uns und mir
sitzen lassen. Ich nahm meine
Kollegen und Kolleginnen soweit ich konnte in Schutz. Wir
erklärten Heidi und Arthur, wenn
sie mit der Führung des Clubs
oder mit deren Aktivitäten nicht
einverstanden seien, so gäbe
es verschiedene Möglichkeiten
dies zu verändern. Am besten
ginge dies, wenn man sich aktiv
einbringt und demnächst sei ja
wieder unsere Jahreshauptversammlung. „Lasst Euch als
Kandidaten für ein Amt aufstellen , gewählt werdet ihr dann
mit Sicherheit. Der Verein ist
froh, wenn jemand etwas machen will, wenigstens zum
Wohle des Vereins. Auch rufe
ich Euch beide gerne auf, mal
einen Beitrag für die Zeitung,
besonders von dem heutigen
Abend
zu schreiben“. Ich
nannte beiden auch gleich
den Redaktionsschluss. Beide tauschten sich ihre Telefonnummern aus und bekundeten dies tun zu wollen.
7
Was geschah in dieser Hinsicht? Ich sage es Ihnen.
Nichts, aber auch gar nichts
kam. Die einzige Reaktion, die
von Heidi W. erfolgte war die,
dass sie mit mir kein Wort mehr
spricht. Ja, mich und meine
Frau Karin, die am wenigsten
mit dem Streitgespräch zu tun
hatte, gar nicht mehr anschaut.
Von Arthur R. war von diesem
Abend bis zum heutigen Tag
weder was zu sehen noch zu
hören. - Mir, und ich denke auch
meinem Vorstand ist klar, dass
wir keinen Dank für unsere Arbeit erwarten können. Dies erwarten wir auch nicht. Wir erwarten aber, dass wir wie mündige Menschen behandelt und
nicht angepöbelt werden wie
der letzte Dreck. So war es an
diesem Abend aber leider. Dies
hat keiner von uns nötig und
erst recht nicht verdient. Machen wir doch unsere Arbeit
nicht für uns, sondern für den
OCW und deren Mitglieder sowie für alle Gäste die uns besuchen. Für eine sachliche, faire
und offene Diskussion, egal um
was es geht, stehen der Vorstand und besonders ich immer
zur Verfügung. Zumindest bis
zur nächsten Wahl.
Text: Edmund Lutz
Fotos: Karin Pfalzner
Januar Clubabend mit der Band „Monopoli“ und
„Kai von Kajdacsy“
deutschen Welle“. Ein Medley
von Smokie begeisterte ebenso,
wie Cliff Richards „Living Doll“.
Aber das besondere Highlight
des Abends war der Elvis Interpret Kai von Kajdacsy. Elvis
Presley, der in der vergangenen
Woche seinen 75. Geburtstag
gefeiert hätte, lebte durch ihn
wieder auf und ließ seine Fans,
im fast schon überfüllten Saal
des Raabennest in Beienheim,
an vergangene Zeiten denken.
Mit der Band zusammen bot er
dem Publikum eine perfekte El-
Unser Januar Clubabend am
05.01. fand diesmal unter bedrückter Stimmung statt. Zumindest bei den Mitgliedern, die das
verstorbene Gründungs- und
langjährige Vorstandsmitglied
Brigitte Steiner näher kannten.
Für uns alle unfassbar war unsere liebe Brigitte völlig unerwartet von uns gegangen. Lange
haben wir vom Vorstand überlegt, den Clubabend ausfallen
zu lassen, da am Nachmittag die
Beerdigung stattfand. Aber nach
Rücksprache mit Brigittes Familie, die meinten der Abend wäre
auch im Sinne von Brigitte, fand
er dann doch statt. Viele ihrer
Freunde waren da und so konn-
ten wir noch einmal gemeinsam
ihrer Gedenken und Abschied
nehmen. 2. Vorsitzender Willy Edmund Lutz würdigte die Verdienste von Brigitte für den Oldies-Club Wetterau. Die Lücke,
die sie hinterlässt wird nicht so
schnell zu schließen sein. Die
Band Monopoli spielte zu ihren
Ehren den Titel „The Rose“ von
„Bette Midler“, bevor sie mit ihrem üblichen Programm begann. Die fünf Musiker und zwei
Sängerinnen treten bis auf die
zweite Sängerin schon seit fast
zehn Jahren gemeinsam auf.
Das Repertoire reicht von klassischen Oldies bis hin zu Countrysongs und Titeln der „Neuen
visshow. Zu Songs wie „Return
to sender“ und „Jailhouse Rock“
wurde zwar getanzt, aber es
herrschte doch auch teilweise
eine sehr gedrückte Stimmung.
Wir hatten zum Gedenken an
Brigitte ein Bild aufgestellt und
eine Kondolenzliste ausgelegt.
Den Abschluss des Abends
bestritt dann die Band noch einmal alleine mit einigen Beatles–
Hits. Kai musste sich schon bald
verabschieden, lag doch noch
eine anstrengende Woche mit
einigen Auftritten vor ihm.
Bericht und Bilder Ruth Metzner
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Margot Weiß feierte ihren 80. Geburtstag
Am 22. November 2009 wurde unser ältestes Mitglied Margot Weiß
stolze 80 Jahre alt. Margot erfreut sich bester Gesundheit und hält sich
fit mit viel Bewegung, sie ist von den Tanzflächen dieser Welt nicht
wegzudenken. Michael Limbach und Wilhelm Breitwieser vom Vorstand
überreichten am Tage ihrer Geburtstagsfeier ein Präsent vom OCW. An
dieser Stelle möchten wir Margot nachträglich auch noch mal recht
herzlich gratulieren und weiterhin viel Gesundheit wünschen.
Wussten Sie übrigens auch schon, dass….Margot Weiß zum
Ehrenmitglied im Tanzkreis Bruchenbrücken ernannt wurde?
Marianne Wach feierte am 09. Januar 2010 ihren 60. Geburtstag
Unter dem Motto: BACK TO THE SIXTIES hatte Marianne
Wach zahlreiche Gäste, darunter viele vom OCW ins Florstädter Bürgerhaus eingeladen. Sie bot ihren Geburtstagsgästen
eine besondere Überraschung. Es spielten gleich zwei der besten Oldiebands auf, nämlich The Quinns und The Diamonds.
Marianne ihrerseits wurde überrascht mit einem alten Kindheitswunsch, nämlich mit ein paar Rollschuhen. Die OCW Redaktion möchte Marianne ebenfalls zum Geburtstag gratulieren
und hofft, dass sie die Rollschuhe nicht gleich wieder an den
Nagel gehängt, sondern ein neues Hobby gefunden hat.
Die „SilvesterHochzeit“ 2009
Einen ungewöhnlichen Tag haben sich die beiden schon
ausgesucht, Julie und Timo Päutz, die sich am
31.12.2009 nachmittags um 16.00 Uhr im NiederWöllstädter Rathaus das Ja-Wort gaben, während dessen sich draußen vor der Tür bei eiskaltem Nieselregen
mindestens 100 Freunde und Bekannte versammelten
und bei Glühwein geduldig auf das Brautpaar warteten.
Noch eine Besonderheit gab´s an diesem Tag, denn welcher Bräutigam singt schon auf seiner eigenen Hochzeit.
Aber wen wundert´s, ist Timo doch der Frontsänger von
den DIAMONDS. Der OCW dessen Delegation sich
auch unter o.g. Besuchern befand, wünscht den beiden
an dieser Stelle nochmals alles Gute zur Hochzeit und
viel Glück für eine gemeinsame Zukunft.
Mit unserer OCW Küche geht es weiter!
Nach dem Tod unserer Brigitte, die bisher die OCW-Küchen-Seite gestaltet hatte, stellte sich
die Frage nach dem Fortbestand dieser Seite. Die Redaktion war sich einig, dass diese Seite
im Gedenken an Brigitte weiter bestehen muss. Dankenswerter Weise hat sich auch schon
jemand für diese Aufgabe gemeldet. Es ist unser Mitglied Britta Albert. Vielen Dank, Britta,
dass du diesen Part in der OCW-Club News übernehmen möchtest. Wer also interessante
Kochrezepte hat der möchte sie bitte an folgende Adresse senden:
Britta Albert, Schießgasse 1, 35510 Butzbach, Tel. 06033 / 749955
9
Speisegaststätte
Zum Anglerheim
Inh.: Hannelore Gräf
Bergstraße 22, 61203 Weckesheim
Tel. 06035 - 3917
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 17.00 - 23.00 Uhr
Sa ab 15.00 Uhr
So 10.00 - 20.00 Uhr
Dienstag Ruhetag
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LNGYzXGJN,uSYMJWZSIGJN-FSSJ
LNGYzXGJN,uSYMJWZSIGJN-FSSJ
Alle 14 Tage großes Sonntags-Frühstücksbüffet
ab 9.30 Uhr. Wir bitten um Reservierung.
- Separater Raucherraum -
NIDDA
APOTHEKE
Wolfgang G. WACH
Messeplatz 2 · 61197 Florstadt
Telefon: 06035 - 971126 · Telefax: 06035 - 971128
www.nidda-apotheke.de · [email protected]
10
Inh. Doris Hubbard
Deutsche Küche
Partyservice, auch außer Haus
Fremdenzimmer, Kegelbahn
Saal für 250 Personen
Öffnungszeiten:
Mittwoch – Samstag ab 17 Uhr
Sonntag ab 11 Uhr
und an den OCW Clubabenden
Tel. 06035 – 3284
www.ZumRaabennest.de
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TERMINE der OCW-Bands und befreundeter Bands
The Diamonds
Freitag, 13. Februar
Donnerstag, 25. Februar
Sulzbach Eichwaldhallen / große Faschingsparty
Offenbach-Bieber, „Bowling Center“, Clubabend des OCO
Schloßmühlstr. 31
ab 20.00
Tom Jet´s Jetset „XL“
Samstag, 06. Februar
Donnerstag, 11. Februar
Samstag, 13. Februar
Montag, 15. Februar
Dienstag, 16. Februar
Samstag, 20. Februar
Sonntag, 18. April
Ohn.-Hausen, Bürgerhaus, TV Maskenball
Gau Algesheim, Turnhalle, Weiberfasching
Beienheim, „Zum Raabennest“, OCW-Fasching
Jügesheim, Turnhalle, Maskenball
Offenbach, Kolping Haus, Luisen Str.
Ffm.-Niederursel, Saal „Zum Klaane Rab“
Ffm-Niederursel „Zum klaane Rab“, Weiskirchener Weg 12,
ab 20.00
ab 21.00
ab 20.30
ab 20.30
ab 19.11
ab 19.30
ab 11.00
Crazy Cats
Sonntag, 07. Februar
Freitag, 12. Februar
Montag 01. März
Samstag, 20. März
Kamp-Lintfort
ab 13.40
Walldorf, Holyday Inn
ab 22.00
Rüsselsheim, Adlerpalast, Frankfurter Str. 6 mit The Starlighters ab 20.00
82152 Krailing, Event Gastronomie
ab 20.00
The 2nd Generation
Freitag, 12. Februar
Donnerstag, 11. März
Samstag, 29. Mai
Wetzlar, „Die kleine Bühne“, Lahnstr. 27
Offenbach-Bieber, „Bowling Center“, Clubabend des OCO,
Schloßmühlstr. 31
Burg Staufenberg, Rock ´n´ Rondiel
ab 21.00
ab 20.00
ab 21.00
Ffm-Niederursel, Weißkirchener Weg 12, „Zum klaane Rab“
ab 11.00
Oder so !?!
Sonntag, 14. März
Mee Too – Stars on 45
Freitag, 25. Juni
Rockenberg-Oppershofen, Festzelt,75 Jahre Feuerwehr
ab 20.00
Boppin’ B
Donnerstag, 11. Februar
54450 Freudenberg, Ducsaal
Montag, 15. Februar
67433 Neustadt / Weinstraße, Rocklandcafe
Freitag, 19. Februar
64283 Darmstadt, Centralstation (+ MOL)
Samstag, 20. Februar
L-5720 Aspelt, Scheier
Sonntag, 21. Februar
66110 Saarbrücken, Garage
Freitag, 26. Februar
35037 Marburg, KFZ
Samstag, 27. Februar
94032 Passau, Proli mit „Hellabama Honky Tonks“
Freitag, 05. März
31785 Hameln, Sumpfblume
Samstag, 06. März
38539 Müden, Kubus
Freitag, 12. März
76137 Karlsruhe, Substage
Samstag, 13. März
80639 München, Backstage
Freitag, 19. März
69469 Weinheim, Cafe Central
Samstag, 20. März
66679 Losheim, Eisenbahnhalle
Samstag, 27. März
33378 Rheda-Wiedenbrück, Roadhouse
Alle Konzerte beginnen in der Regel um 21.00 Uhr
The Lennerockers
Samstag, 13. Februar
Samstag, 27. Febr. bis
Sonntag, 28. Februar
Samstag, 06. März
Dinslaken, „Yukon Saloon“, Lanterstr. 46
Tournee in England mit zwei Auftritten in
Ely und Bristol.
A-Innsbruck, „Cowboy Bar“, Ing. Etzel- Str. 67
12
ab 19.00
ab 19.00
Freitag, 12. März bis
Sonntag, 14. März
Samstag, 20. März
Samstag, 27. März
Freitag, 09. April
Samstag, 10. April
Freitag, 16. April
Samstag, 17. April
Freitag, 23. April
Freitag, 30. April
Samstag, 01. Mai
Berlin, Countrymesse (CMM), am Freitag Auftritt
im „American Western Saloon“, Wilhelmsruher Damm
NL-Poeldijk, „De Leuninkjes“, Julianstraat 49
93473 Arnschwang, Country Saloon „Christl“, Chamer Str. 11
Eging am See, „Pullman City“, Music Hall
Schweitenkirchen, „Hillingers“ im Europa Rastpark
Koblenz, „Cafe Hahn“, Neustr. 15 mit den „Bobbin´ Baboons“
Isernhagen, „Isernhagenhof“, Hauptstr. 68
82439 Grossweil, „Kreut Alm“, Laredo Festival
CH-Boudevillier / Ne, „Malabar City“
CH-Gisikon, „Dart Arena“
ab 20.00
Mittwoch, 12. Mai
Reichelsheim-Beienheim, „Tanz in den Vaddertag“
Oldies Club Wetterau, „Zum Raabennest“
ab 20.30
Samstag, 08. Mai
Donnerstag, 13. Mai
Freitag, den 14. Mai bis
Sonntag, 16. Mai
Samstag, 22. Mai
Freitag, 28. Mai
92507 Nabburg, „Parkplatz am Skilift“
Gehrden, Sportheim an der Lenther Str.
Tournee nach England mit drei Auftritten in
Birmingham, Bridgeend und Paignton
DK-Holstebro, „Van Nuys American Car Club“
Hasselfelde, „Pullman City”, Music Hall
ab 21.00
ab 11.00
Ffm., „Frankfurter Hof“, Alt Schwanheim 8
Hanau, „Jazzkeller“, Philipsruher Allee 22
ab19.00
ab 21.30
Büdingen, „Check Point“, Vorstadt 3
Düdinghausen, Country-Club
ab 20.00
ab 20.00
ab 20.00
ab 19.00
ab 20.00
ab 20.00
ab 20.00
ab 19.00
ab 20.00
ab 20.00
ab 20.30
ab 20.00
ab 19.30
Time Bandits
Mittwoch, 10. Februar
Samstag, 27. Februar
Old Beer Devilz
Samstag, 13. Februar
Samstag, den 14. April
The Beat Brothers
Freitag, 05. Februar
Montag, 15. Februar
67146 Deidesheim, Casino-Lounge, Schulstr. Faschingsparty ab 19.30
76756 Bellheim, Dr.-Friedrich-Schneider-Halle, Schlossstr. 10,
Rosenmontagsparty
ab 19.00
Route 66
Donnerstag, 11. Februar
Montag, 15 Februar
Samstag, 27. März
Altweiber-Oldie-Party, Casa Blanca, Usingen
Rosenmontags-Oldie-Fete, Landgasthof Saalburg,
Bad Homburger Musiknacht, Il Gargano, Louisenstraße 9,
ab 20.00
ab 20.00
ab 20.00
Stadthalle Friedberg
Am Freitag, den 12. März gastiert die „Queen Revival Band“ im Rahmen ihrer Tournee mit dem Titel
“God save the Queen“ in der Stadthalle Friedberg. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Karten hierfür
gibt es an allen Geschäftsstellen der Wetterauer Zeitung sowie im Ticket Shop, Friedberg.
Weitere Infos und Tickets unter www.star-concerts.de
Alte Oper Frankfurt
Konzertveranstalter Fritz Rau feiert am 20. März seinen 80. Geburtstag, mit illustren Gästen wie Udo
Lindenberg, Peter Maffay, Ulla Meinecke, Ian Anderson, Barrelhouse Jazzband, Howard Carpendale,
Inga Rumpf, The Jackson Singers, Nana Mouskouri und die HR Bigband
Karten gibt´s von 27,00 bis 45,00 € unter www.ticketcenter.de
13
Riverboat-Shuffle des Oldie Clubs Offenbach
Am Sonntag, den 28. März veranstaltet der Oldie Club Offenbach wieder seine „Riverboat Shuffle“
auf dem Main mit der „Nautilus“; diesmal mit den Bands „Keyout“ und Second Spring“.
Abfahrt ist pünktlich um 12.00 Uhr (Boarding ab 11.30 Uhr) am Landungssteg vor dem Büsing Palais
am Mainufer (Parkplatz) in Offenbach.
Mitglieder das Oldies Club Wetterau erhalten gegen Vorlage des Clubausweises eine Ermäßigung.
Da die meisten Riverboat Shuffles ausverkauft sind, ist es ratsam, sich vorher über die Geschäftsstelle des OCO oder OCW eine Vorverkaufskarte zu sichern. Der normale Eintrittspreis beträgt im
Vorverkauf 17,00 € und an Bord 19,00 € - Keine Sitzplatzgarantie.
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VORMERKTERMINE
Oldies-Club Wetterau e.V. gestaltet Musikprogramm
auf der Landesgartenschau
Im Rahmen der Landesgartenschau, die vom 24. April bis 03. Oktober 2010 in Bad Nauheim stattfindet, gestaltet der Oldies-Club Wetterau für das zweite August Wochenende (14. und 15. August)
das musikalische Programm auf der Bühne im Goldsteinpark.
Es handelt sich um das Wochenende an dem auch das European Elvis Festival in Bad Nauheim und
Friedberg gefeiert wird; somit darf natürlich Elvis Musik nicht fehlen. Am Samstag, den 14. August
spielt in der Zeit von 11:00 bis 17:00 „The Spirit of Elvis-Kai von Kajdacsy“, der von der Band
„Monopoli“ live begleitet wird. Perfektes Outfit, umwerfende Stimme, originalgetreue Mimik sowie der
legendäre Hüftschwung machen seine Show zu einem echten Erlebnis. Das Ganze wird noch abgerundet mit einer Oldtimer Parade, die durch den Veteranen Club Dreieich präsentiert wird.
Am Sonntag spielen dann in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr „The Diamonds“, die im Moment mit
ihrer musikalischen Vielfalt aus der Zeit der Golden Oldies und der tollen Bühnenshow zu den besten
Bands in Hessen gehört. Mit ihrem mehrstimmigen Doo Wop Sound und Oldies der 50er und 60er
Jahre begeistern sie jedes Publikum, egal wie alt. Auch hier wird das musikalische Programm noch
durch eine akrobatische Rock ´n´ Roll – Tanzshow durch die „Lolipops“ aus Rosbach bereichert. Die
beiden Tage versprechen ein musikalisches Highlight – lassen Sie sich das nicht entgehen.
Deutschlands schönste Oldie-Fete
Vom Freitag, den 30. Juli bis Sonntag, den 01. August findet in Wettenberg wieder Deutschlands
schönste Oldie-Fete statt. Das Programm hierzu werden wir Ihnen rechtzeitig präsentieren; nur einen
Termin möchten wir Ihnen vorab schon mitteilen: Am Sonntag, den 01. August auf der Bühne „D“
spielt ab 15.30 Uhr unsere Mitgliedsband „Eastend“.
75-Jähriges Jubiläum der Feuerwehr Oppershofen
Vom 25. bis 28. Juni feiert die Feuerwehr Rockenberg – Oppershofen ihr 75-jähriges Bestehen mit
einem tollen Fest im großen Festzelt. Den Anfang macht am Freitag Abend ab 20.00 Uhr unsere Mitgliedsband „Mee Too – Stars on 45“ mit den Klassikern aus Rock und Pop.
Der Top Act folgt am Samstag mit einer Riesen Festzeltparty. Zuständig für die Stimmung werden
der Gute-Laune-Sänger „DJ Ötzi“ und der aus dem Ruhrpott stammende Sänger „Olaf Henning“
mit seinem Hit „Cowboy und Indianer“ sein. Im Rahmenprogramm spielen noch die „Partyvögel“ mit
den Hits von ABBA bis Robbie Williams und runden damit die Zeltparty ab.
50-Jähriges Bühnenjubiläum von Buddy Caine
Am 27. November 2010 in der Stadthalle Offenbach. Mit dabei u.a. The Rattles
-Unbedingt Termin vormerken-
15
The Rattles – Say Yeah!
Das neue Studio Album
Wenn eine Band mit den Beatles und den Rolling Stones gespielt hat, wenn sie in England und Amerika große Hits gehabt hat und bis heute noch bis zu 100 Konzerte im Jahr gibt, würde man glauben,
dass diese Band nicht aus Deutschland kommt. Aber die Rattles sind eine deutsche Band und haben
die deutsche Rockmusik maßgeblich beeinflusst. Musiker wie Wolfgang Niedecken oder die Scorpions standen als Teenager mit offenem Mund vor der Bühne im Star-Club und
Tracklist:
nennen die Rattles als wichtigsten deutschen musikalischen Einfluss. „Nach
dem erfolgreichen Rückblick in die Vergangenheit auf der DVD “Beat Made In
Baby Baby
Mona
Germany“ wollten wir nach fast 15 Jahren endlich wieder ein neues Album
Heart Of Stone
machen“, so Schlagzeuger Dicky Tarrach. „Wir wollten auf dem neuen Album
I Wanna Fly
keine Oldies nachspielen. Wir haben viele Hits selbst geschrieben und haben
Mustang Blues
15 neue Rattles Titel aufgenommen“ erzählt Gründungsmitglied Herbert HilWherever You Are
debrandt. Das Album entstand so wie die Band in den 60er Jahren ihre Alben
Doin´ Alright
Slow Motion
aufgenommen hat – live ! Mit alten Gitarren, einem alten Ludwig Schlagzeug
Heart On A String
und einer Vox Continental Orgel. Dicky Tarrach: „Die Instrumente stammen
Even It Up
zwar aus der Beat-Ära, aber wir wollten nicht einen Abklatsch unseres alten
Broken Heart For Sale
Beat-Sounds, sondern das alte Feeling in die moderne Zeit und in einen moSoul Saving Army
The Story
dernen Sound übertragen.“ Die Songs auf dem neuen Album “Say Yeah“ wie
Will She Be Good To Me
“Baby Baby“, “Heart Of Stone“ oder “Soul Saving Army“ beweisen, dass den
Back On My Feet Again
Rattles dieser Sprung geglückt ist und sie immer noch eine der wichtigsten
deutschen Bands sind.
16
Am 17. April 2010 ist es wieder soweit: "POLARS
kommen in die Stadthalle Gotha
& GÄSTE"
Die Veranstaltung läuft unter dem Motto " THE POLARS meets THE RATTLES".
Außer Polars und Rattles sind noch dabei "The Golden Sixties Band" und die MICADOS.
Mehr über die Rattles unter: http://www.rattles.de/
und über die GSB: http://www.goldensixties.de/
Der Vorverkauf für die nächste Beat-Nacht "POLARS & GÄSTE" in der Stadthalle Gotha am 17. April
hat begonnen. Karten incl. Tischreservierung könnt Ihr für 29,00 EUR direkt bei Wilfried Woigk unter
folgender E-Mail bestellen: ($676,'(SURPRWLRQ#WRQOLQHGH
(Anmerkung der Redaktion: Man könnte sich mal wieder zusammentun und einen Musik-Ausflug nach Gotha
organisieren)
The Polars & The Rattles"
50 Jahre „The Rattles“
Es ist kaum zu Glauben, aber
wahr. Die Rattles werden 50
Jahr. Um es genau zu sagen, ist
mit 50 Jahren das sagenhafte
einmalige 50-Jährige Jubiläum
der Band gemeint. Im Jahr 2010
feiern die Rattles ihre „Goldene
Hochzeit“. Dies bedeutet aber
noch lange nicht, dass sich die 4
Hamburger Jungs auf ihr Altenteil zurückziehen. Im Gegenteil,
hier trifft das Sprichwort 100%
zu, je oller desto toller. Weinfreunde sagen je älter der Wein
desto besser ist er. Auch dies
trifft auf die Rattles zu. Ihre Fangemeinde ist nach wie vor Riesengroß. Sie, die deutschen
Beatles, sind gefragt wie eh und
je. Ihre Konzerte sind nach wie
vor eine Augenweide und ein
wahrer Ohrenschmaus. Wo sie
auftreten ist der Erfolg garantiert. Viele Bands der damaligen
Zeit gibt es nicht mehr, aber die
2010 ist das Jahr der Rattles
Rattles ziehen heute noch als
Legende von einem Club zum
anderen. Ihre Show ist ehrlich,
rau und frisch. Der Kontakt zu
den Fans ist immer da. Und genau dies wissen die Fans auch
immer wieder zu honorieren.
Jedes Konzert der Rattles ist ein
großes Rock- und Beaterlebnis.
Anlässlich des erwähnten Großereignisses befasst sich das
Fanclub-Magazin der Rattles
sehr ausführlich mit diesem
Thema. Die Fanclubleiterin Anja
Magerkord hat sich da etwas
besonderes einfallen lassen. In
dem Rattles Fan-Club Magazin,
1960 – 2010, 50 Jahre The Rattles hat Anja darum gebeten wer
der Band zum Jubiläum gratulieren möchte oder sonst irgend
etwas zum Jubiläum beisteuern
kann, solle sich bitte melden. Ihr
könnt Euch schwer vorstellen
17
wer und wie viele sich mit einem
Beitrag im Heft verewigt haben.
Auch der Oldies-Club Wetterau
e.V. ist darin durch den früheren
Vorsitzenden Werner Löhr und
den 2. Vorsitzenden Eddy Lutz
vertreten. So lässt es sich auch
die Redaktion der OLDIES –
CLUB – NEWS nicht nehmen,
dem Jubilar der Band The Rattles zu diesem einmaligen Jubiläum von dieser Stelle aus recht
herzlich zu gratulieren. Wir wünschen der Band, dem Management und den vielen Fans noch
viele schöne Konzerte und genau so viele schöne Stunden
zusammen. Vielleicht auch mal
wieder bei uns in der Wetterau.
Auf ein Wiedersehen bei einem
der nächsten Konzerte.
Euer Eddy Lutz
Für Rock ´n´ Roll und Country-Freunde
Der Fanclub für Rock ´n´ Roll veranstaltet nun schon seit mehr als 33 Jahren regelmäßig Meetings im Stil der 50er Jahre
Nächstes Meeting am:
Samstag, den 06. März 2010
live mit „Buddy and the Cruisers“
im Vereinsdomizil „Haus der Jugend“, Langenforther Platz 1,
30832 Langenhagen, Einlass ab 20.00 Uhr
Stadtbahnhaltestelle (Linie1) direkt vor der Tür
Nähere Infos zu dieser Veranstaltung gibt es unter:
[email protected] oder www.rrcl.org
oder Tel. 0511-734995 und 0171-7675954
Die nächsten
Monatstreffen 2010
Neuer Treffpunkt der Country – Musik Freunde:
“RESTAURANT SCHLOSSBLICK“
60386 Frankfurt/Fechenheim Starkenburger Straße 156
Sonntag, den 07.02.2010
Sonntag, den 07.03.2010
Donnerstag, den 01.04 2010
Freitag, den 16. 04.2010
„SAWYER“
-Premiere14:00 Uhr
(Die sympathische Band aus dem Stuttgarter Raum)
„FIVE BULETTS“
14:00 Uhr
„SLOW HORSES“
19.00 Uhr
Die Top Band wieder bei uns in Frankfurt, erstmals auf der
Frühjahrs-Dippemesse im Festzelt Dippodrom – Eintritt Frei
ebenfalls auf der Dippemesse Country Time 19.00 Uhr
Weitere Termine und Aktivitäten sind z.Zt. in der PlanungSonntag, den 01. August 2010
Sommerfest mit : „THE LENNEROCKERS“
Freitag, den 17. September 2010 Herbst Volksfest mit einer Top Band
12.00 Uhr
19.00 Uhr
Monatstreffen der CFRM e.V. z.Zt. im Restaurant Schlossblick, von Bushaltestelle Dieburger/
Starkenburger Str. ca 300 Meter.
Gäste sind herzlich willkommen!
TERMINE unter Vorbehalt
Info: Geschäftsstelle der CFRM e.V. Tel. 069/571101
E-Mail: [email protected] Handy 0172/ 2713774
Homepage: www.cfrm.de
Vorstand: Peter Baumgart, Michael Eckert * Peter Baumgart, Praunheimer Weg 5, 60439 Frankfurt
18
Termine Musiklokal „Beavers“ in Miltenberg
Donnerstag, 04. Februar
Freitag, 05. Februar
Samstag, 06. Februar
Montag, 08. Februar
Freitag, 19. Februar
Samstag, 13. März
Freitag, 19. März
Freitag, 26. März
Freitag, 16. April
Sonntag, 18. April
Mittwoch 05. Mai
Freitag, 11. Juni
„Jane“ (Krautrock)
„Tambourine Man“
„Sweetheart“
„Dr. Feelgood“
„The Path of Genisis“
„Blues Brothers Coverband“
„Bounce“
„Police Coverband“
„Hole Full of Love“
„Bruce Springsteen Coverband“
„Miller Anderson“
„Creedence Clearwater Revival Band“
Weitere Infos unter www.beavers-miltenberg.de oder telefonisch unter 09371-9497429
Unser Mitglied Wolfgang Zürch aus Kiliansroda hat uns die folgende Terminliste der
Cavern Beatles zur Veröffentlichung zugeschickt - Dran denken 2010 ist Beatles-Jahr
19
Für alle Elvis Freunde
Elvis Presley in Concert
am 23. Februar 2010
Der Radiosender „harmony fm“,
mit dem der Oldies Club Wetterau
sehr gut zusammen arbeitet, veranstaltet am 23. Februar 2010 in der
Frankfurter Festhalle ein Elvis
Presley Special unter dem Namen
„Elvis Presley in Concert“. Es handelt sich um eine einzigartige Show
mit den Original Elvis Musikern, die
im Februar auf Europatournee sind
und am 23. Februar mit dem Auftritt
in der Frankfurter Festhalle einen
einzigen Auftritt in Deutschland haben.
Zu diesem Elvis-Spektakel haben
die Produzenten der Show eine Reihe der besten Konzertmomente von
Elvis, die es auf Film und Video gibt,
zusammen geschnitten und diese
Konzertbilder werden dann auf eine
große Videoscreen projiziert. Dazu
kommt eine Live-Performance seiner früheren Bandmitglieder und
einem 16-köpfigen Orchester, so
dass die komplette Musik live gespielt und der Gesang von Elvis dazu produziert wird; man fühlt sich
vom ersten Song an wie bei einem
echten Elvis-Konzert. Tickets zu diesem Spektakel gibt es unter
www.harmony.fmticketshop
Vom 12. bis 14. März 2010
Elvis-Weekend im Hotel Kaiseralm in 95493 Bischofsgrün
Als Stargast Jerry Schilling,
als Elvis-Interpreten Mark Janicello und Chris Aron and Band.
Jerry Schilling hatte mit Elvis eine 23-jährige Freundschaft und arbeitete auch mit ihm zusammen;
reiste und lebte mit Elvis und wurde zu einem seiner engsten Vertrauten.
Weitere Infos unter www.elvisweekend.de
Am 14. und 15. Mai 2010
„Rolling Oldies“, in Reith im Alpachtal/Tirol
Österreichs schönste Oldiefete unter dem Motto „Schlager, Beat
und Wirtschaftswunder“. Auf drei Bühnen gibt es Live Musik, dazu
eine Oldtimerausstellung, Wurlitzer Party und einen Nostalgiemarkt.
Preisangebote unter www.alpbachtal.at oder per E-Mail unter [email protected] anfordern.
20
Für alle ABBA Freunde und mehr...
Das perfekte Live-Erlebnis der triumphalen ABBA-Tournee 1979/1980 wird mit dem Titel
„ABBA – the Concert“ als Weltpremiere in Hessen zu sehen sein:
Freitag, 12. März
Offenbach, Stadthalle
Infos und Karten hierzu unter Tel. 069-80652052 oder 01805-570000 sowie über Homepage
www.eventim.de
Bis zum 14. Februar ist in der Frankfurter Jahrhunderthalle noch das Musical „Mama Mia!“das Originalerlebnis Live zu sehen und zu hören. Infos hierzu unter 01805-57 0000 oder unter
www.eventim.de und www.mamma-mia.com
Ein weiteres Highlight ist „ABBA – The Show“, das es auch im Jahre 2010 weiter geben wird. Mit
dabei sind die beiden Original-Mitglieder der ABBA-Band, Gitarrist Janne Schaffer und der Saxofonist
Ulf Andersson. Weiterhin die schwedische Gruppe „Waterloo“ mit ihren beiden bezaubernden Frontfrauen Katja Nord und Camilla Hedren. Weitere Infos unter: www.meinemusik.de
Die Termine dieser Show sind:
Mittwoch, 03. Februar
Donnerstag, 04. Februar
Freitag, 05. Februar
Samstag, 06. Februar
Dienstag, 09. Februar
Hamburg
Berlin
Dortmund
Nürnberg
Zwickau
Die Band „ABBA Review“ mit ihrer Tournee „Thank you for the Music“ ist 2010 auch wieder unterwegs, hier sind die Termine:
Samstag, 06. Februar
Freitag, 19. Februar
Freitag, 26. Februar
Samstag, 06. März
Samstag, 13. März
Samstag, 08. Mai
Lüdenscheid, Haus Dahlmann
Fichtenau-Neustädtlein, Tanzmetropole
Witten, Wittener Werkstatt
Koblenz, Cafe Hahn
Selm, SeWo Festzelt
Gensungen, Festzelt
Weitere Infos zu den einzelnen Terminen unter www.abba-review.com oder bei der Musikproduktion
Carsten Preuss, Tel. 0231-7212866
Theaterfoyer Frühschoppen - Darmstadt
21. Februar 2010 um 11.00 Uhr "GET READY" Tanzen und Täumen / Kultband
07. März 2010 um 11.00 Uhr "HEARTBREAKER" Born to be wild / Kultband
14. März 2010 um 11.00 Uhrk“CAN GURUS" Folk-Rock-Country / grandios
18. April 2010 um 11.00 Uhr "Bag in Box" - Rock- & Bluesklassiker der 70er, 80er und 90er
Hansi Hinterseer & das Original Tiroler Echo
kommt am Samstag, den 27. Februar in die „Rittal Arena“ nach Wetzlar
21
ab 18.00 Uhr
Für die Freunde des Deutschen Schlagers
Die Flippers, seit fast 40 Jahren im Geschäft, haben für das Jahr 2010 ihren Abschied mit einer Tournee avisiert; im Rahmen dieser Tournee kommen sie am Mittwoch, den 16. Februar ab 20.00 Uhr auch
in die „Rittal Arena“ nach Wetzlar.
Karten und Infos unter der Hotline 0561-203 204 oder unter www.mmkonzerte.de
Ab April 2010 tourt Howard Carpendale mit seiner Band durch das gesamte Bundesgebiet. Neben
seinen alten Klassikern wird er auch viele Songs aus seiner neuen CD „Stark“ präsentieren.
Genaue Termine in der nächsten Ausgabe.
Die große Schlagerstarparade geht im Frühjahr auf Tour – die bisher bekannten Termine sind:
Sonntag, 21. Februar
Sonntag, 28. Februar
Sonntag, 18. April
Sonntag, 02. Mai
Sonntag, 30. Mai
Hannover, TUI Arena
München, Olympiahalle
Berlin, Velodrom
Hamburg, Color Line Arena
Leipzig, Arena
Darüber hinaus wir es am Samstag, den 24. April noch eine große Schlagernacht in der Lanxess
Arena in Köln geben. Weitere Infos unter: www.schlagerstarparade.de
Bei allen Veranstaltungen werden dabei sein: Nick P., Geschwister Hofmann, Die Paldauer, Patrick
Lindner, Bernhard Brink, Andreas Martin, Claudia Jung, Semino Rossi, Die Klostertaler, Roland
Top Star Semino Rossi geht auf Deutschland Tournee 2010, die Termine sind:
Dienstag, 09. Februar
Mittwoch, 10. Februar
Freitag, 19. Februar
Samstag, 20. Februar
Sonntag, 21. Februar
Dienstag, 23. Februar
Mittwoch, 24. Februar
Dienstag, 02. März
Mittwoch, 03. März
Donnerstag, 04. März
Bayreuth
Gera
Wetzlar
Trier
Oberhausen
Braunschweig
Aurich
Berlin
Suhl
Mannheim
Samstag, 06. März
Sonntag, 07. März
Dienstag, 09. März
Mittwoch, 10. März
Freitag, 12. März
Samstag, 13. März
Sonntag, 14. März
Dienstag, 16. März
Sonntag, 28. März
Samstag, 10. April
Kempten
Regensburg
Saarbrücken
Friedrichshafen
Magdeburg
Leipzig
Köln
Bremen
München
Rostock
Im Rahmen ihrer Tour 2010 „Zwischen Himmel und Erde“ kommt Andrea Berg auch nach Frankfurt –
Sonntag, den 07. März ab 20.00 Uhr in die Festhalle. Der Eintritt beträgt ab 22,90 €
Weitere Infos unter www.eventim.de oder www.ticketcenter.de
...und wieder gibt es Aktuelles aus dem „Sonnenhof“
Unser Club-Mitglied, Klaus Ferber vom Hotel Sonnenhof in 71546 Kleinaspach hat wieder folgende
Highlights im Programm:
Andrea Berg
15. Februar
11. März
Andrea Berg
03. April
Andrea Berg
Mitglieder des Oldies-Clubs Wetterau erhalten auf alle Buchungen einen
Sondernachlass von 4% - Vorlage der Clubkarte ist erforderlich.
Alle Veranstaltungen sind zu buchen unter Tel. 07148-370, Fax 07148-37303 oder
E-mail: [email protected]. Weitere Infos unter www.sonnenhof-ferber.de
22
Termine für die Freunde der Volksmusik
Kastelruther Spatzen
Tournee 2010 – „Ein Kreuz und eine Rose“
Mittwoch 03. Februar
Donnerstag, 04. Februar
Freitag, 05. Februar
Mittwoch, 10. Februar
Donnerstag, 11. Februar
Freitag, 12. Februar
Dienstag, 02. März
Mittwoch, 03. März
Donnerstag, 04. März
Freitag, 05. März
Dienstag, 09. März
Balingen
Karlsruhe
Deggendorf
Braunschweig
Minden
Illsenburg
Dortmund
Saarbrücken
Ludwigshafen
Würzburg
Offenbach
Mittwoch, 10. März
Donnerstag, 11. März
Freitag, 12. März
Mittwoch, 24. März
Donnerstag, 25. März
Samstag, 27. März
Mittwoch, 07. April
Donnerstag, 08. April
Freitag, 09. April
Samstag, 10. April
Koblenz
Düren
Wuppertal
Heilbronn
Wetzlar
Pforzheim
Lichtenfels
Regensburg
Stuttgart
Kassel
Am Donnerstag, den 25. März sind die Kastelruther Spatzen auch in unserer Region – ab 19.30 Uhr
gastieren sie in der „Rittal Arena“ in Wetzlar.
Karten hierzu gibt es unter der Hotline 0561-203 204 oder im Internet unter www.mmkonzerte.de
Die Kastelruther Spatzen auf der Loreley
Am Samstag, den 28. August findet ab 15.00 Uhr (Einlass ab 14.00 Uhr) auch wieder das große Open
Air der „Kastelruther Spatzen“ auf Deutschlands schönster Freilichtbühne „Loreley“ statt.
Erleben Sie auch ein sehr interessantes Vorprogramm mit dem Grand Prix Sieger „Rudy Giovannini“,
„Fernando Express“ und „Marc Pircher“.
Karten hierzu gibt es beim Veranstalter: Meyer-Concert, Pfalzstr. 27a, 63785 Obernburg, Tel. 060227878 und Fax 06022-5087 538 oder auch über die Tickethotline der Loreley 01805-160 140
Was man so alles entdeckt…
Manche OCW´ler treiben sich aber
auch überall herum. Dieser Bericht
stand in der Clubzeitung des Kastelruther Spatzen Fanclubs. Oldiefans
sind eben vielseitig und zudem noch
sehr sportlich, wie man sieht.
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25
BASELMANN AND FRIENDS
von Matthias Baselmann
Ein Rückblick auf das Mega-Event vom 07. November 2009
Bereits am 01. November 2008
feierte der bis weit über die hessischen Landesgrenzen bekannte und beliebte Musiker und Entertainer Matthias Baselmann
sein 30-jähriges Bühnenjubiläum mit einem mehr als sechsstündigen Live-Programm in der
Sport- und Kulturhalle Gelnhausen-Meerholz. Das Konzert war
innerhalb von nur zweieinhalb
Monaten mit 1.500 Karten restlos ausverkauft und ließ absolut
keine Wünsche offen. Dieses
Jubiläumskonzert kam nachweislich so gut an, dass der Ruf
nach einer Wiederholung immer
lauter wurde und Baselmann
sich deshalb nicht lange bitten
ließ, erneut ein Megaprogramm
zusammenzustellen, dass es
wahrlich in sich hatte. Der Termin war schnell gefunden: Bereits im März 2009 wurde für
Samstag, den 07. November
2009 erneut die Sport- und Kulturhalle gebucht.
Das Lineup von BASELMANN
AND FRIENDS bot wiederum
rund sechs Stunden Live-Musik
vom Allerfeinsten und dies bestätigte sich wiederum im Run
auf die 1.500 Eintrittskarten, die
am Veranstaltungstag wieder
restlos vergriffen waren. BASELMANN war es gelungen,
ausschließlich namhafte Bands
aus dem Main-Kinzig-Kreis zu
verpflichten, mit denen ihn ganz
nach dem Motto „...and friends“
eine nicht nur musikalische sondern ganz besonders auch eine
langjährige Freundschaft verbindet. Mit dabei waren in diesem
Jahr Deutschlands einzige
„ Eag les“-Tr ibuteband, die
„IGELS“, die „DIAMONDS“, sowie Baselmann´s neuestes Baby, die „MATTHIAS BASELMANN BAND“. Auch in Sachen
Technik und Bühne ließ sich
BASELMANN nicht lumpen und
legte die komplette Megaproduktion in die bewährten Hände
der Firma „Groove and Sound“
aus Altenstadt. Die gigantische
Bühne maß beachtliche 8x12 m
und wurde ton- und lichttechnisch mit dem Feinsten bestückt, was modernste Eventtechnik zur Zeit hergibt: LiveCams, die das Geschehen auf
der Bühne via einer großen
Leinwand selbst bis in die hintersten Reihen der Halle transportierte, fehlten ebenso wenig,
wie leistungsstarke Line-Arrays,
die einen absolut transparenten
und druckvollen Sound garantierten, der internationalen Ansprüchen mehr als nur gerecht
wurde.
Der Technikaufbau selbst glich
einer logistischen Meisterleistung. Bereits am Freitagmorgen
wurde die Bühne auf Ihre endgültigen Maße vergrößert, um
die Basis für die aufwendige
Technik zu schaffen. Nachdem
die Bühne nebst Ton- und Lichttechnik bereits am Freitagabend
bis auf wenige Kleinigkeiten soweit hergerichtet war, hieß es:
„Feierabend für heute!“ und man
verabredete, sich am nächsten
Samstagmorgen für 11:00 Uhr
für die anstehenden Linechecks,
Light-Programming und Monitoring wieder in der Halle zu treffen. Um Punkt 15:00 Uhr trafen
dann die auftretenden Bands ein
und der Soundcheck konnte be-
26
ginnen. Doch nun zum Abend
selbst: Um Punkt 18:30 Uhr,
nachdem die letzten leeren
Wasser- und Colaflaschen, leere Frühstückstüten und Flightcases aus der Halle geräumt waren, hieß es: „DOORS OPEN!“
Vor dem Halleneingang tummelten sich bereits hunderte von
BASELMANN-Fans, um sich die
besten Plätze zu sichern, hatte
man doch das letztjährige JubiKonzert noch in allerbester Erinnerung. Innerhalb von 45 Min.
war die Halle randvoll mit Fans,
die in bester Stimmung auf das
warteten, was der Publikumsliebling aus Gründau sich wieder
hatte einfallen lassen.
Um Schlag 20:00 Uhr enterte
BASELMANN die Bühne. Gewohnt souverän, nur mit seiner
akustischen Gitarre und seiner
Stimme bewaffnet, zeigte er seinem Publikum gleich vom ersten
Akkord an, „wo der Frosch die
Locken hat!“. Bis in die hinteren
Reihen war seine überwältigende Bühnenpräsenz und seine
langjährige Bühnenerfahrung
greifbar und es zeigte sich
schnell, dass das Publikum genau weiß, was es an ihm hat:
Ein absolutes Liveerlebnis, mitreißende Interaktion und Songs,
die trotz des eigenwilligen Stils
der Baselmann´schen Interpretationen nie deren Wiedererkennungswert, Mitsingfaktor und vor
allem Vielseitigkeit vermissen
lassen. Derart eingestimmt auf
den bevorstehenden Abend holte BASELMANN das erste Highlight auf die Bühne: „Ladies and
gentlemen! Begrüßt mit mir eine
der versiertesten Tributebands
Deutschlands! Hier sind für
Euch: Die IGELS!“ Was man
sehen konnte waren neun erstklassige und spielfreudige Musiker, insgesamt nicht weniger als
18 elektrische und akustische
Gitarren und was noch wichtiger
erschien: ein von Minute zu Minute verblüffter wirkendes Publikum, das aus dem Staunen
nicht mehr herauskam. Nicht
jeder kann ja mit der Musik der
legendären „Eagles“ etwas anfangen, schon gar nicht gebündelt in einem 90-minütigen Programm. Doch es zeigte sich einmal mehr, dass BASELMANN
bei der Wahl dieses Openers
absolut richtig gelegen hatte.
Die IGELS hatten sich für ihr Set
die unbestrittenen Highlights
aus der länger als 30-jährigen
Eagles-Diskographie herausgepickt und trafen mit ihrer Songauswahl voll ins Schwarze. Zwei
Zugaben und Standing Ovations
für diesen überzeugenden Auftritt. Nach einer ca. 15-minütigen
Umbaupause betrat Matthias
Baselmann erneut die Bühne.
Wer ihm in die Augen sah, bemerkte, dass er sich in diesem
Moment ein kleines Lächeln
nicht verkneifen konnte. Warum? Nun, er muss sich wohl
gedacht haben: wenn bei der
doch eher andächtig daherkommenden Musik der IGELS schon
eine solche Stimmung herrscht,
was wird wohl hier gleich in weniger als zwei Minuten abgehen? Zumal die DIAMONDS ja
im Raum Gelnhausen durchaus
keine Unbekannten mehr sind
und zudem am heutigen Abend
statt zu sechst sogar zu siebt
auf der Bühne stehen würde.
Sängerin Corina sieht nämlich
Mutterfreuden entgegen und
bestritt, nunmehr im achten
Schwangerschaftsmonat, ihren
vorläufig letzten Auftritt mit ihren
Jungs. „Ladies and gentlemen!
Let´s have a party with the wonderful THE DIAMONDS!“ Was
soll man sagen? Es gab kein
Halten mehr! Was die sieben
(äh, sechs) Musiker in den
nächsten 90 Min. ablieferten,
gehörte wohl zum Besten, was
es in der Sparte „Rock n Roll,
Rockabilly und Golden Oldies“
derzeit in der Republik zu hören
und sehen gibt. Das Publikum:
schier aus dem Häuschen ob
der sowohl musikalisch als auch
optisch kaum zu toppenden
Bühnenperformance, die nicht
nur witzig und augenzwinkernd,
sondern auch auf den Punkt gespielt daherkam. Dass sich derartige Professionalität auch aufs
Publikum ansteckend auswirkt,
davon konnten sich 1.500 Menschen an diesem Abend eindrucksvoll überzeugen. Der pure
Wahnsinn! BASELMANN selbst
sagte in einem Interview mit einer lokalen Tageszeitung noch
während des DIAMONDSAuftrittes: „Ich kann mir zur Verpflichtung dieser Band eigentlich
nur selbst gratulieren. Ich höre
die DIAMONDS nun schon zum
wiederholten Mal, aber was die
heute Abend hier abziehen, das
schaffen wirklich nur ganz wenige Bands!“
Nun, als sich DIAMONDSSänger, Bassist, Gitarrist und
Saxophonist Sven Waldschmidt
ihm nach dem fulminanten Auftritt glücklich in die Arme warf,
wusste Baselmann zumindest
eines ganz sicher: Diesen Erfolg
hatten sich THE DIAMONDS
wirklich mit ehrlichem Schweiß
erarbeitet.
Der krönende Abschluss von
BASELMANN AND FRIENDS
2009 blieb nach einer kleinen
Umbaupause natürlich der MATTHIAS BASELMANN BAND vorenthalten, die es noch einmal 90
Min. richtig krachen ließ. Es gibt
ja bekanntlich viele Bands, die
sich rühmen, Rockklassiker zu
covern, letztlich aber dennoch
die Chart-Highlights aus höchstens den zwei vergangenen
Jahrzehnten spielen, die teilweise ebenso belanglos wie vergänglich sind. Ganz anders die
M.B.B., die auf höchstem Niveau die echten Klassiker von
Toto, Manfred Mann´s Earth
Band, SAGA, Peter Frampton,
Robert Palmer, U2, Simple
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Minds, Free oder gar Frank Zappa und AC/DC nicht nur nachspielt sondern durchjammt. Mit
dem Opener „Addicted to love“
von Robert Palmer hatte die
Band, deren Referenzlisten bekannter Musikgrößen, denen sie
bereits ihr Handwerk verliehen
haben, sich lesen wie ein Lexikon zeitloser Rockmusik, das
Publikum ab dem ersten Ton für
sich eingenommen. Es folgten
Kracher wie „Davy´s on the road
again“ (Manfred Mann´s E.B.),
Humble Stance“ (SAGA),
„Smoke on the water“ (Deep
Purple), „Radar love“ (Golden
Earring), „Don´t you forget about
me“ (Simple Minds) oder gar
„Bobby Brown“ (Frank Zappa).
Jeder Song ein Volltreffer mitten
ins Herz des geneigten Rockfans. Das Publikum rockte ab,
was das Zeug hielt und bedankte sich nach einem fulminannten „Jump“ von Van Halen
mit der Forderung nach Zugaben, der die MATTHIAS
BASELMANN BAND erschöpft,
aber glücklich nur zu gerne
nachkam und erst um 02:00 Uhr
ein frenetisches Publikum in die
kalte Nacht entließ.
Was blieb, war die Erkenntnis,
dass eine sechsstündige Rockshow kurzweilig und vielseitig
sein kann und trotzdem nicht
viel kosten muss! Anders wie
bei manch anderen Produkten
der heutigen Zeit, bleiben die
nun jährlich stattfindenden BASELMANN AND FRIENDSKonzerte mit einem Kartenpreis
von nur 15,00 Euro preislich stabil - und wer´s nicht glaubt, kann
sich bei BASELMANN AND
FRIENDS 2010, am Samstag,
den 06. November 2010 davon
überzeugen. „The Diamonds“
sind mit Sicherheit wieder mit
dabei. Alle Infos zu The Diamonds unter www.thediamonds.de. Alle Infos zu Matthias Baselmann unter
www.baselmann.de. Fotos von
BASELMANN AND FRIENDS 2009
gibt es unter www.rockpictures.de ,
www.fotoknips.de sowie unter
www.fg-eventfoto.de zu sehen.
BASELMANN AND FRIENDS begeisterten 1.400 Rockfans
Teil 2: Aus Sicht eines Fans
Die mitgereisten Fans vom Oldie-Club Wetterau waren mit mir
der Meinung, dass dieses Konzert zu den musikalischen Höhepunkten des Jahres 2009
zählte. Von Beginn an verstand
es Matthias Baselmann die Zuschauer in Stimmung zu bringen, zuerst Solo nur mit Gitarre
und dem Sound of Silence von
Simon & Garfunkel. - Gänsehaut
und die ersten Feuerzeuge erhellten im Rhythmus die Sportund Kulturhalle in Meerholz. Danach die Gruppe die "Igels", eine Eagles-Coverband der Extraklasse - sechs Gitarren, Schlagzeug, Orgel, Schlagzeug und
Percussion. Sogar Hotel California hatte diese Band in ihrem
Programm, tolle Folkmusikstücke heizten das Publikum ein.
Dann kam der musikalische Höhepunkt, die Halle kochte über.
"The Diamonds", ein musikalischer Knaller aus den 50er,
60er und 70er Jahren nach dem
anderen und als Zugabe von
Timo "Satisfaction" von den Rolling Stones. Es hat Matthias Baselmann nicht mehr hinter der
Bühne gehalten, er verstärkte
die Diamonds gesanglich. Dann
kam ein sehr ergreifender Moment des Auftritts, der vorläufige
Bühnenabschied von Sängerin
Corina. Blumen und Küsschen
für unsere hochschwangere Corina. Alle anwesenden Fans
wünschten alles Gute für die
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Zukunft. Auch für die mitgereisten Oldie-Club Fans war dieser
Diamonds Auftritt der musikalisch perfekteste. Zum Schluss
Matthias Baselmann und Band,
wieder m it dabei Sven
Waldschmidt (Bass, Gesang)
und
Christian
Koch
(Schlagzeug). Frontmann Matthias sang Ohrwürmer von Bon
Jovi, Bryan Adams, Toto, Robert
Palmer, Saga, um nur einige zu
nennen, in seiner tollen stimmlichen Art. Nächstes Jahr soll dieses Spitzen-Event wieder stattfinden. Wir freuen uns schon
alle darauf.
Text: Rainer Päutz
Foto: www.Baselmann.de
The Steps beim Candlelight Dinner
im Büsingpalais, Offenbach
21. November 2009
Alljährlich im November veranstaltet das „Forum Kultur und
Sport“ der Stadt Offenbach im
ehrwürdigen Jacques-Offenbach
-Saal des Büsingpalais Offenbach, welcher ein Teil des Sheraton Hotels ist, ein Candlelight
Dinner, das von unserem Mitglied Günter Doll immer bestens
organisiert wird. Dieses Mal waren „Steps“ für die musikalische oben Moderator Dr. Ralph Ziegler und gutgelaunte Gäste
Umrahmung zuständig, die mit schon im Bus und das sorgte Satzgesang perfekt beherrihren Songs aus den 50ern und natürlich bereits für die richtige schen, für den entsprechenden
60ern immer für gute Stimmung Stimmung. Im Büsingpalais an- Rahmen - auch die Lautstärke
und einen geeigneten Rahmen gekommen, gab es gleich einen stimmte und man konnte sich
sorgten. Nachdem in den Jah- weiteren Sektempfang und dann gut bei Tisch unterhalten. Ziemren vorher die „Beatles Revival ging es so langsam in den Ja- lich zum Schluss spielten die
Band“ und die „Simon & Garfun- ques-Offenbach-Saal, wo für Steps noch zwei Songs, die abkel Band“ den musikalischen jeden Gast die reservierten Plät- solut nicht zu ihnen passen und
Teil übernommen hatten, war es ze warteten. Da sich diese Ver- es auch besser wäre, wenn sie
dieses Mal wieder eine heimi- anstaltung mittlerweile als High- diese aus ihrem tollen Prosche Band, die mit zu den ältes- light auszeichnet, war der Saal gramm streichen würden und
ten im Rhein-Main Gebiet zählt, mit 240 Personen bis auf drei zwar „Marmor, Stein und Eisen
die immerhin schon fast 30 Jah- Plätze so gut wie ausverkauft. bricht“ und „Wooly Bully“.
re in unveränderter Besetzung Wie immer gab es ein 3-Gänge (Nachtrag der Redaktion: Dieser
auf der Bühne steht und mit ih- Menü, das nach jedem Gang Tipp hat sich erübrigt, die Steps
ren großartigen Gesangseinla- dann musikalisch von den Steps haben sich leider zum Jahresangen für die richtige Stimmung unterbrochen wurde. Es war ein fang aufgelöst. Schade, wieder
sorgte. Dies wollten wir uns na- festliches Menü wobei man über ist das Rhein-Main-Gebiet um ein
türlich nicht entgehen lassen den Geschmack streiten kann, Kultband ärmer, wir werden euch
und so sind Karin und Jochen aber zum Glück wird das von vermissen.)
Wachsmuth, Karin Pfalzner und jedem anders empfunden. Der Weit nach Mitternacht sind wir
Eddy Lutz, sowie meine Frau Abend stand unter der gekonn- dann wieder „satt und zufrieden“
Heike und ich in einem von der ten Moderation von Dr. Ralph in die Wetterau zurückgefahren
Stadt Rosbach gemieteten Bus Philipp Ziegler, dem musikali- und unser Fahrer Eddy hat uns
nach Offenbach gefahren. Eddy schen Leiter der „Neuen Philhar- alle wieder gesund zu Hause
gab den Fahrer und wie es so monie Frankfurt“ und mittlerwei- abgeliefert. Nochmals ein herzliseine Art ist, ist er natürlich in le auch Leiter des „Forum Kultur ches Dankeschön an unser MitDienstmütze als Chauffeur er- und Sport“ in Offenbach. Wie glied Günter Doll für den schöschienen und hatte Sekt und bereits eingangs erwähnt, sorg- nen nicht alltäglichen Abend und
Wasser als Begrüßungsgeträn- ten die Steps, die ja bekanntlich wir freuen uns auf 2010.
ke an Bord; somit gab´s unsere die beste Vocalgruppe der Regierste Begrüßung für den Abend on sind und den mehrstimmigen Text: Werner Löhr
Fotos: Karin Pfalzner
The Steps bei einem ihrer letzten Auftritte
Die Gourmets Lutz, Löhr, Löffler und Wachsmuth
beim Sektempfang
29
The Diamonds auf Djerba
Band gemeinsam mit Fans auf großer Fahrt vom 23.-29.11.2009
Als die Diamonds bekannt gaben, dass sie wie im vergangenen Jahr wieder ein Gastspiel im
Aldiana Club auf der tunesischen Insel Djerba geben, stand es für viele Fans und Freunde
fest, dass sie die Band in diesem Jahr begleiten wollten und die Vorfreunde war groß...
Am 23. November war es dann
soweit und die Fans trafen nach
und nach aus den verschiedensten Ecken unserer Region auf
dem Flughafen Frankfurt ein.
Die Begrüßung untereinander
und mit den Bandmitgliedern
war sehr herzlich. Für Corina,
die leider daheim bleiben musste, weil sie Mutterfreuden entgegen sah, sprang Danny June
Smith ein. Es war deutlich zu
spüren, jeder freute sich auf die
gemeinsame Woche in Tunesien. Da machte es auch nicht
viel aus, dass wir statt um 19:10
Uhr erst um 20:30 Uhr gen Himmel starteten. Wie uns dann mitgeteilt wurde, lag es am
schlechten Wetter, also eine
reine Vorsichtsmaßnahme. Der
Flug selbst war ruhig, nur der
Bordlautsprecher störte ab und
zu mit arabischen und französischen Durchsagen diese Ruhe.
Kaum war es wieder mal eine
Weile ruhig, einige versuchten
ein Auge zuzudrücken, kam ein
Stewart und holte Eddy Lutz von
seinem Platz ab und beide verschwanden in Richtung Flug-
zeugkanzel. Plötzlich erklang
wieder das Kratzen der Bordlautsprecher. Eine Stimme
sprach in reinem Hessisch:
„Liebe Fluggäste, im Namen der
Tunis-Air darf ich Sie recht herzlich auf dem Flug nach Djerba
begrüßen. Ich wünsche Ihnen
allen einen guten Flug und einen angenehmen Aufenthalt im
Club Aldiana auf Djerba. Mit an
Bord befindet sich die Band The
Diamonds, eine der besten
Bands im Rhein-Main Gebiet,
die auch dem Oldies-Club Wetterau angehört. Die Band wird
von einer großen Fangemeinde
begleitet. Bitte begrüßen Sie die
Band und deren Fans mit einem
großen Applaus“. So wie die
stimme plötzlich erschallte war
sie auch wieder weg. Automatisch applaudierten alle im Flugzeug. So nach und nach stellten
einige fest, dass die Stimme
nicht unbekannt war. „Das ist
doch Eddy gewesen oder etwa
nicht?“ Als er dann wieder zu
seinem Platz kam, war es klar,
er hatte mal wieder eine Überraschung für alle. Da kam Freude
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auf. Wie er dies aber hingekriegt
hat, bleibt sein Geheimnis.
Bei sommerlichen Temperaturen landeten wir nach 2 1/2
Stunden auf Djerba. Die Passformalitäten waren schnell erledigt. Der Transfer zum Club
dauerte nur 20 Minuten. Dies
war uns sehr recht. Vor dem
Gebäude wurden wir alle sehr
herzlich mit einem Begrüßungstrunk empfangen. Die Reiseleitung hatte die Zimmerverteilung
und die Einteilung schon im Bus
vorgenommen. Schnell sprach
sich dann herum, dass wir trotz
der über 90 Minitiger Verspätung, noch etwas zu essen bekommen. So erlebten wir spät in
der Nacht schon eine Kostprobe
des sehr guten Essens, was uns
die ganze Woche über noch begleiten sollte. Nach einigen Getränken an der Bar lichtete sich
die Gruppe. So langsam ging
einer nach dem anderen zum
Schlafen.
Am nächsten Morgen, nach einem sehr ausgiebigen
Frühstücksbuffet bekamen wir
die Clubanlage bei einem Rund-
Viele liefen zu sportlicher Hochform auf, jeder auf seine Weise, ob beim Bogenschießen, Surfen oder Kamelreiten
gang gezeigt. Viele von uns
staunten nicht schlecht, als sie
sahen was hier so alles angeboten wird. Die Anlage war allererste Sahne. An jeder Ecke gab
es zu Essen und Trinken. Der
Strand war sehr Sauber und das
Wasser klar. So konnte sich jeder am Tage für die langen
Nächte beim Sonnenbaden,
zeigte doch das Thermometer
am Tage um die 25 Grad, erholen. Auch den anderen Hotelgästen fiel unsere lockere und
lustige Art positiv auf. So war es
kein Wunder, dass schnell Bekanntschaften geschlossen wurden. Nicht nur den ersten Abend
verbrachten wir im Theater. Hier
lieferten die „Crazy Boys“ eine
Super Show ab. Danach ging’s
in die Mitternachts-Disco. Dort
wurden dann die Bekanntschaften vertieft. Auch betrieben wir
ordentlich Werbung für die Auf-
tritte unserer Band. Am nächsten Tag wurden wir schon aktiver. Ein Teil von uns machte
eine Kutschfahrt. Moni, Petra
und zweimal Karin ließen sich in
die Hohe Kunst des Bogenschießens einweisen. Ein anderer Teil unter der Führung von
Elke und Reiner Päutz gingen
zum Golfen. Andere begannen
eine Ausbildung zum Surfen und
Segeln zu machen. So war jeder
mit sich beschäftigt. Mittendrin
immer die Bandmitglieder. Sie
machten alles mit. Am Abend
ging’s ins Theater zu „Mama
Mia“. Auch diese Aufführung der
Beschäftigten war wieder ein
Augenschmaus. Danach spielte
die Band ihr erstes Konzert in
der Diskothek „Blue Delphine“
im Club Aldiana. Es folgte ein
Rock`n´ Roll Titel nach dem anderen. Nicht nur bei den Titeln
wie „Hang On Sloopy“ oder
The DIAMONDS in Hochform
31
„Twist and Shout“ stürmten die
Gäste und die Fans die Tanzbühne. Alle waren voll begeistert. Die Führung des Clubs
stand etwas abseits und genoss
auf ihre Art den Abend. Hier ist
die richtige Band am richtigen
Ort mit einem tollen Publikum,
hörte ich sie einmal sagen. Sven
Waldschmidt, der Bandleader
der Diamonds fragte im letzten
Set, ob einige ein Feuerzeug
dabei hätten. Plötzlich gingen
überall Wunderkerzen an. Diese
hatte Karin Pfalzner fast unbemerkt unter den Anwesenden
verteilt. Die Stimmung stieg ins
Unermessliche. Es war ein fantastisches Bild. Jetzt outete sich
auch der letzte als Diamonds
Fan. Nach etlichen Zugaben
ging dieser erste musikalische
Auftritt zu Ende. Es gab überall
nur die Frage: Wann spielt ihr
wieder?
Dieser Abend stand für alle unter dem Motto „Black & White“
Am dritten Tag hieß es für viele
von uns früh aufstehen. Stand
doch ein Ausflug in die Sahara
vor uns. Dies war ein sehr schöner aber auch harter Tag. Viel
Spaß hatte unsere Gruppe bei
der Kamelsafari. Bald viel uns
auf, dass immer ein Kamel samt
Reiter sich von der Gruppe entfernte. Da wir aber alle fast wie
die einheimischen aussahen,
dachten wir, dies sei ein Führer.
Erst als der Ausflug zu Ende
ging, wurde auch dieses Geheimnis gelüftet. Verbarg sich
unter der Verkleidung kein geringerer als wieder unser Eddy.
An diesem Tag nannten wir ihn
nur Eddy, unser Kameltreiber.
Auf der Rückreise besuchten wir
ein Bergdorf. Hier wohnten die
Einheimischen in Höhlen. Bei
einer Führung bekamen wir
auch die Teile der Gegend und
die Höhlen gezeigt, in denen der
Sciencefiction-Film Star Wars
gedreht wurde. Ein gigantisches
Gebirgsmassiv wurde per Bus
durchstreift. Wegen des Umweges durch diese Hügellandschaft verloren wir einiges an
Zeit, aber es war die Sache
wert. So kamen wir erst gegen
20:00 Uhr wieder im AldianaClub an. Da heute ein weiteres
Konzert der Band anstand, hatten wir es jetzt eilig. Mussten wir
uns doch erst noch vor dem Essen dem Sahara-Sand entledigen. Dann ging’s in die Hotellobby. Es war kein Sitzplatz mehr
frei. Kaum mehr ein Durchkommen. Die Band wurde lautstark
gefeiert, schon bevor sie begonnen hatten. Dann war es so
weit. Die Führungsriege des
Clubs ließ es sich nicht nehmen
die Band selbst anzusagen. Das
Motto des Abends waren die
60er Jahre. Man konnte sich
nicht vorstellen, dass es noch
eine Steigerung der Stimmung
des Vorabends geben konnte.
Und doch war es bei Titeln wie
„ Loll ip op“ , „ Blue Moon“ ,
„Tequila“ oder „At The Hop“
noch gigantischer. Der ehrwürdige Fußboden der Lobbyhalle
begann förmlich zu Beben. Zwischendrin wieder Karin mit den
Wunderkerzen. Völlig erschöpft
aber überglücklich beendeten
diesen musikalischen Abend
Band und Fans gemeinsam und
zogen zu später Stunde noch in
die Diskothek. Es war schön zu
sehen, wie die Animation immer
unter uns war. Besonders bei
den Auftritten der Band waren
alle dabei. Auch konnten wir uns
an den verschiedensten Abenden davon überzeugen, welch
tolles Team hier am Werke ist.
Hier sind alles Allround-Künstler
im Einsatz. Der tolle Zusammenhalt der Animation zeigte
sich besonders bei der Aufführung „Heiße Ecke“, einem Musical von der Reeperbahn. Man
hätte meinen können, man sei in
Hamburg, so authentisch war
alles. Eine Person fiel uns hier
besonders auf. Sie spielte vier
verschiedene Rollen. Erst später
erkannten wir, wer hier am Werk
war. Es war kein geringerer als
der Chefkoch persönlich.
Der dritte Auftritt der Diamonds
war von ganz anderer Art, so
kannte noch keiner die Band. Zu
dem Thema des Abends „ Black
and White“ spielte die Band vor
dem Abendessen am Pool sehr
dezente Stücke von den Bee
Gees und von den Beatles. Zwischendurch gab es von der Hotelleitung Cocktails. Da alle dem
Motto getreu recht feierlich gekleidet waren, war dies ein auch
feierlicher Auftritt der Band. Diese musikalische Umrahmung
des Galaabends war der Band
sehr gut gelungen. Auch dieser
Auftritt wurde von den Hotelgästen und den Fans gemeinsam
begeistert gefeiert. Es zeigte
sich wiedermal, hier sind nur
Fans der Diamonds. Der Abschluss des Abends war wie
Sehen Markus (l.) und Sven nicht manchmal wie siamesische Zwillinge aus?
32
immer in der Discothek. Es wurde schon hell als die letzten die
Disco verließen. Der Vierte und
letzte Auftritt wurde von der
Band den mitgereisten Fans gewidmet. Die Band bedankte sich
auf ihre Weise für die Strapazen
die die Fans auf sich genommen
hatten. Und wieder war die Lobby des Hotels proppenvoll. Heute stand die Zeit der 50er und
60er Jahre auf dem Programm.
Die Animation sowie die Hotelleitung mischten auf der Tanzfläche kräftig mit. Es herrschte
eine Riesenstimmung. Auf der
Tanzfläche war kein Durchkommen mehr möglich. Als dann
Karin zum letzten Mal ihre Wunderkerzen unters Volk brachte,
und diese bei Hey Jude angezündet wurden, ging gleichzeitig
die Hotelbeleuchtung aus. Dies
war ein sehr feierlicher und ergreifender Augenblick. Mit einem Temptations-Titel ging dieser fantastische Abend zu Ende.
Nach dem Abbau saß der harte
Kern der Fans und eine stattliche Anzahl von Gästen, gemischt mit Bediensteten noch
eine ganze Weile zusammen.
Die meist gestellte Frage des
Abends war die, kommen die
Band und ihre Fans im November 2010 wieder? Als wir dies
bejahten, gaben die Hotelgäste
die noch unter uns weilten spon-
Die Damen beim Wasserpfeifenritual, oder war´s doch nur für die Kamera?
v.l.n.r. Monika, Karin, Trixi und nochmal Karin
tan ihre Bekundung, dann ebenfalls wiederzukommen und noch
Leute mitzubringen. Diesen
Ausspruch hörten wir am nächsten, unserem letzten Tag, beim
Frühstück und Mittagsessen immer wieder. Selbst auf dem
Heimflug sprach jeder von dieser tollen Woche und dass man
im nächsten November wieder
dabei sein wolle. Der Rückflug
verlief wieder ruhig und bevor es
langsam dunkel wurde, gab viel
von der Landschaft zu sehen.
Wir flogen in einen herrlichen
Sonnenuntergang hinein. Als wir
dann über Korsika in den Bergen den ersten Schnee sahen,
war uns klar, dass jetzt wieder
ein anderer Wind weht. Vorbei,
dass wir den ersten Advent im
Sand und kurzen Hosen feierten. Der Alltag hatte uns wieder.
Wir Fans und die Band möchten
uns auf diese Weise bei der Hotelleitung und der Animation sowie bei allen Beschäftigten des
Clubs Aldiana für die großartige
Unterbringung und Bewirtung
recht herzlich bedanken. Auch
wenn der eine oder andere zurück in der Heimat bis zu 3 Kilo
mehr auf den Rippen hatte.
Zeugt doch dies davon, dass
das Essen erstklassig war.
Ein Dank auch an die Band,
dass sie mit uns Fans als eine
Einheit aufgetreten sind. Wir
hatten viel Freude und Spaß
miteinander. Vergessen sollte
man aber auch nicht zu erwähnen, dass sich Sängerin Danny
June Smith, die eigentlich von
Hause aus Countrysängerin ist,
in die Band nahtlos einreihte
und Corina Waldschmidt würdig
vertrat.
Ein kleiner und wohlgemeinter
Tipp zum Schluss dieses Beitrages. Wer wieder dabei sein
möchte, der soll sich bis zum
März verbindlich bei der Band
melden. Für Frühbucher wurde
uns durch den Hotel-Manager
Numbre One eine Vergünstigung von bis zu 15% in Aussicht
gestellt.
Text. Monika Seyfarth
Fotos: Karin Pfalzner
33
Kai von Kajdacsy & Band Monopoli
im Forum von Köppern
Am Samstag, den 28. November 09 fand zum zweiten Mal
ein Auftritt des Elvis-Interpreten
Kai von Kajdacsy mit der Band
Monopoli im „Forum“ von Köppern statt -der Veranstalter war
„Lebendiges Köppern-“. Entgegen der ersten Veranstaltung im
Jahre 2007 war es dieses Mal
nicht ganz ausverkauft, aber so
ca. 250 Besucher fanden sich
zum großen Elvis-Abend ein.
Meine Frau Heike und ich waren auch unter den begeisterten
Zuschauern, es wurden aber
auch noch weitere OCWMitglieder gesichtet -so zum
Beispiel unser Detlef. Pünktlich
um 20.00 Uhr begann der
Abend mit der Band „Monopoli“,
die als Einstimmung einige Lieder solo spielten, z.B. „The Rose“ aus dem gleichnamigen
Film, „Whose Bed have your
Boots been under“, „Proud Mary“ und „Unchain my Heart“. Die
unterschiedlichen Songs zeigen
schon, wie vielseitig die Band
„Monopoli“ mit ihren zwei Super
-Sängerinnen ist, die natürlich
auch für Kai von Kajdacsy einen
geeigneten Background bildeten. Nach dem kleinen Vorprogramm kam es dann zum Höhepunkt des Elvis-Abends und Kai
legte von Anfang an so richtig
los. Beginnend mit den Klassikern von Elvis in den 50er Jahren, wie „That`s allright Mama“,
„Blue Moon of Kentucky“,
„Teddy Bear“ und „Hound Dog“
bis hin zu „Tutti Frutti“. Zu je-
dem Song hatte Kai
auch einen kleinen
Beitrag zu sagen,
so dass es fast wie
bei einem richtigen
Auftritt von Elvis
war und er sich selber ansagte. Nach
einer kurzen Umziehpause,
die
Band spielte dabei
den Song „Blowing
in the Wind“, ging
Kai zu den Elvis
Songs Anfang bis Mitte der 60er
Jahre über – mittlerweile hatte
sich Kai auch in eine schwarze
Lederkluft gepackt. Bei Kai
stimmt nicht nur das gesangliche, das sehr gut an Elvis erin-
nern lässt, sondern auch die
Performance auf der Bühne; ich
kenne keinen Elvis Interpreten,
der so den Hüftschwung beherrscht und an das Original
erinnert!!!!
Ich
glaube, hier verbringt Kai täglich
etliche
Stunden
vor dem Spiegel
zum üben? Der
zweite Teil der ersten Sets brachte
dann noch die Elvis-Klassiker, wie
„Heartbreak
Hotel“, „Return to
34
Sender“, „Devil in Disguise“,
„Don`t be Cruel“ sowie „Kiss me
Quick“ und endete dann mit
„Mysterie Train“ und den Geräuschen, als würde ein Zug in einen Bahnhof einfahren. Das
zweite Set, zu dem dann Kai im
legendären weißen Anzug von
Elvis erschien, war den 70er
Jahren mit der Las Vergas
Show und dem Elvis-Comeback
gewidmet. Hier präsentierte Kai
die unvergesslichen ElvisSongs, wie „See see Rider; Burning Love“, „Love me Tender“,
„Are you lonesome Tonight“
oder „In the Ghetto“, die fast
alle „Nummer-1-Hits“ in den
Charts wurden. Den letzten
Song seiner tollen Show blieb
dann dem Titel „Let me be there“ vorbehalten. Es war natürlich klar, dass Kai nicht ohne
Zugabe von der Bühne kam und
somit gab er mit „Promised
Land“, Johnny B. Goode“ und
„Can`t help falling in Love“ noch
drei weitere Songs als Zugabe.
Mittlerweile hielt es keinen mehr
auf dem Sitzplatz und alles
rockte mit oder war in den Seitengängen am tanzen. So
schnell können 2 ½ Stunden
vorbeigehen, Heike und ich sind
dann gegen 23 Uhr nach Hause
gefahren und waren uns einig was nicht immer der Fall ist- es
war ein toller Abend!
Text: Werner Löhr
Fotos: www.band-monopoli.de
Blues and Beat for Benefit
Neues aus der Hamburger Oldies-Szene
von Liane und Wilfried Schurig
Unter dieses Motto stellte das Organisations-Team Raimund Seidl, einst
Gründer der Star-Club-Band RIVETS, Horst Kuska und Wulf Zabel das dritte
Benefizkonzert für das Hamburger Kinderhospiz „Sternenbrücke“.
Mit dabei war wieder Lee Curtis
Am 25. Oktober warteten die
Besucher im Saal gespannt auf
dieses musikalische Ereignis
und empfingen Raimi Seidl,
einst Gründer der Star-ClubBand RIVETS, mit viel Beifall,
als er an diesem Sonntagnachmittag die Bühne als Moderator
betrat und herzlich alle Gäste
begrüßte, darunter wieder die
Vertreter der „Sternenbrücke“,
Frau Schüddekopf und Herrn
Gent. Seinen Dank sprach er
aus an die Sponsoren, John
Law, der als Erster zusagte, mit
seinen „Tremors“ wie im letzten
Jahr dabei zu sein, Günter
Glatz von „Yellow Moon“ und
Abi Wallenstein mit „Blues Culture“. Weiter ging sein Dank an
die unzähligen helfenden Hände, die Gestalter des Programmheftes, denn „ohne Programm keine Sponsoren“, die
DELPHI-Mitarbeiter und die
DELPHI Geschäftsführer Horst
Kuska und Angela Altinger. „Der
DELPHI Showpalast hat etwas
ganz Besonderes: das fantastische Publikum!!!“ - Nicole Schurig, auch in diesem Jahr für das
Wohl der Künstler im Backstage
-Bereich da, sowie als Raimis
Assistentin, sorgte mit ihm und
Abi Wallenstein mit „Blues Culture“
Nicole Schurig und Raimi Seidl mit einem Poster, auf denen das Ensemble des
Musicals „In Dreams“ zu sehen ist. Es sollte in der Pause versteigert werden!
ihrem zauberhaften Duett „I got
You Babe“ für den ersten Augen- und Ohrenschmaus, und
dann war die Bühne frei für
„Yellow Moon“! Das Hamburger
Urgestein Claus „Dixie“ Diercks
stellte alle Musiker vor, die
nacheinander auf die Bühne
kamen: Cajonspieler Rainer
Grünebaum,
am Standbass
Sören Böhme,
Kai Dorenkamp
mit Akkordeon,
Solo- G it ar r ist
Toddi
Böckmann, Gitarrist
Helmut Busch,
die
stimmgewaltige
Jazzund
SoulSängerin Barbara Grischek
und im Hawai-
35
hemd, seinem Markenzeichen,
Günter Glatz mit der Mandoline!
Mit dem Song „Reach out“ legten sie los und brachten das
Publikum schnell in Stimmung
mit ihren herrlichen Songs „That
was your Mother“, „Big River“,
„The Fall oft he Wall“, „Long
Distance Man“ u.a. Man hätte
noch viel mehr hören mögen,
doch mit der Zugabe „Yellow
Moon“ verabschiedeten sich die
acht fantastischen Musiker unter viel Applaus - Raimi bedankte sich herzlich bei ihnen,
wies die Gäste auf den LoseVerkauf im Foyer mit tollen Preisen hin. In der kurzen Pause
war der Stand des Ehepaares
Dieckmann von Glücksrittern
dicht umlagert, auch Leuchtstäbe und Programme boten sie
an. „Ausverkauft, alles ausverkauft, keine Lose mehr!“ hieß es
„I feel like a Woman“, erzählte
Raimi von John Law und den
Tremors: Byron Grant, der beliebte brillante Gitarrist sei sehr
krank. John, Bassist Mike Reoch sowie Schlagzeuger Manfred Bebert wollten trotzdem
auftreten! Riesenbeifall! „Rave
on“, “Heart of Gold“, „Don’t let
me be missunderstood“, den
langsamen Song „If you need
me“ hörten wir, ebenso “Come
on everybody” mit einem supertollen Mundharmonika-Solo von
Mike. “Under the Boardwalk”,
“Shout” und “Amazing Grace”
sang John mit seiner kratzigen
Stimme. Bei der besinnlichen
Ausgelassene Stimmung bei Jung und Alt bei der Bekanntgabe des SpendenZugabe “Old lang Sine” dachten
ergebnisses. Es kamen mehrere 1.000 Euro für das Kinderhospiz zusammen
sicher viele Freunde des Trembald. An anderen Ständen prä- Blues, how do you do?“ losleg- ors an Byron, und der herzliche
sentierten die „Sternenbrücke“ ten! „Kansas City“ und „Blues Applaus galt auch ihm!
und „Yellow Moon“ Souvenirs Culture“, wo Steve mit seiner
Harp glänzte wie bei dem lang- Raimund Seidl gab erfreut beund CDs.
Nach der Pause sprach Raimi samen Stück „How can I see kannt, dass mehrere tausend
über
die
E i n r i c h t u n g the Light“ kamen sehr gut an. Euro zusammenkamen! - Schö„Sternenbrücke“, bat Herrn Gent Zum Mitsingen war „Shake your ner als mit seinem bewegenden
auf die Bühne, der allen fürs Boogie“, dann zelebrierte Abi Lied „So war mein Leben“ konnKommen dankte und erklärte, den „Hoochie Coochie Man“ als te Raimi das Benefizkonzert
dass es neu sei, junge Men- langsamen Blues. An Texas er- nicht ausklingen lassen! Sponschen über das 18. Lebensjahr innerten die Songs „Summer tan sprang Horst Kuska die drei
hinaus betreuen zu können, City Night“ und „Alright“. Lang Stufen hinauf, dankte ihm und
dank eines Anbaus. - Nicole anhaltender Beifall bescherte umarmte ihn. Auch Peer Gent
und Raimi zeigten dann zwei dem Publikum eine besondere ging auf die Bühne, um sich bei
Poster, auf denen das En- Zugabe: Blues unplugged mit Raimund Seidl zu bedanken,
semble des Musicals „In einfachsten Mitteln wie Martins der mit seinem Team diesen
Dreams“ zu sehen ist. Es sollte um den Hals gehängtes Wasch- großartigen Abend ins Leben
in der Pause versteigert wer- brett, als einziges „Heavy Metal“ rief, um mit vielen Menschen
den! Für einen Freund, der mit Stück, Abi mit kleiner Gitarre zusammen Gutes zu tun und zu
seinen Gästen an diesem Tag und Steve mit seiner Mundhar- helfen.
im DELPHI Geburtstag feierte, monika. Wir lauschten
sang Raimi, der im Musical ei- Abis lustiger Story „I was
Nicole on stage
nen kauzigen Hausmeister ver- on my Way to School“,
körpert, der zum Roy Orbison fanden es toll, als die drei
wird, „Only the Lonely“, und Ni- Musiker von der Bühne
cole freute sich besonders über stiegen, singend durch
den Beifall ihrer Schwester, der den Saal zogen - Während
kleinen Nichte und ihrer Tante der folgenden Pause geEdith, Kapellmeisterin, nachdem riet Nicole völlig aus dem
sie mit „Walking by myself“ zu Häuschen, als im Foyer
hören war! – Dann kündigte am Stand, ein Herr sponRaimi Abi Wallenstein an. Die- tan für eines der Poster
ser freundliche großartige Musi- 100 Euro auf den Tresen
ker sowie der berühmte Harp- legte! Mit großer Freude
Spieler Steve Baker und der verkündeten sie und Raimi
junge Martin Röttger mit seinem es, überreichten das Geld
Holzkasten faszinierten das an Peer Gent! Nachdem
Publikum sofort, als sie unter Nicole die Gäste noch einviel Beifall mit „Good Morning mal bezaubern konnte mit
36
The BONDS im Hamburger Downtown Blues Club
Lee Curtis feierte seinen 70. Geburtstag
Joe, Heppo, Lee und Peter
Wenige Tage später, am Freitag, den 30. Oktober, drängten
sich unzählige Fans der BONDS
an die Bühne im Downtown
Blues Club, denn Drummer
Niels Taby, Gitarrist Peter Hesslein und Bassist Zappo Lüngen
sowie Mr. Piggi am Keyboard
wollten mit Lee Curtis in dessen
70. Geburtstag hinein feiern! Die
sehr beliebte Band fing mit
„Shakin‘ all over“ an, Mr. Piggis
Finger glitten bei jedem Song
flink über die Tasten, und in-
brünstig besang er „Georgia“! Im zweiten Set empfing ein Riesenapplaus Lee Curtis, der mit
seiner großartigen Stimme alle
Lieder sang, die seine Fans immer wieder hören wollen: „Slow
down“, „Route 66“ und besonders „The Wedding“, „Jezebel“
und „Ecstasy“! Lee erinnerte mit
bewegenden Worten an Pamela
Birch, Sängerin der legendären
Damenband „Liverbirds“, die
wenige Tage zuvor in Hamburg
verstorben war. - Wenige Minu-
ten vor Mitternacht eilte das
Ehepaar Schultz aus München
mit einem älteren Herrn im
Schlepptau durch die Reihen.
Lee staunte nicht schlecht, als
um 24.00 Uhr – Halloween - im
Schein von Wunderkerzen ein
vielstimmiges „Happy Birthday“
im Saal erklang, aus Bielefeld
angereiste Fans eine Torte
überreichten und der ältere Herr
auf die Bühne stieg: sein
„großer“ Bruder Joe Flannery!
Gerührt umarmten sie sich. Danach gab Lee noch einige
Songs zum Besten, am Schlagzeug saß als Gast unser Norderstedter Rock ´n´ Roll-Sänger
Heppo Steel.
Achim Schultz - großer BeatlesFan, der im eigenen Studio CDs
produziert, plant u.a. mit Horst
Fascher zusammen für Mai
2010 in Hamburg und anderen
deutschen Städten Festivals unter dem Motto „50 Jahre Beatles“ und sucht Sponsoren für
das einmalige Projekt. Interessenten melden sich bitte bei der
OCW-Club-News Redaktion
CREAPERS im legendären INDRA erinnerten an Beatles
An die BEATLES erinnerten uns am 15. November 2009 die CREAPERS, als sie in ihren
Lederanzügen auf der Bühne des INDRA losfetzten mit großen Songs der Star-Club-Zeit
wie „Roll over Beethoven“, „Dizzy Miss Lizzy“,
„Hippy Hippy Shake“, „Rock’n Roll Music“,
„Twist and Shout“, „Little Queenie“, „Wipe out“,
„Lucille“, „Sweet Little Sixteen“ und „Pretty Woman“, wie immer eine Supershow boten! Die
CREAPERS sind in dem interessanten Bericht
„Beatles, Beat und Große Freiheit“, der oft im
NDR wiederholt wird, zu sehen als Begleitband
von Lee Curtis im INDRA. Gitarrist Carsten
brachte dieser Tage seine erste Single heraus
mit der rockigen Eigenkomposition „Come on“,
auf der Rückseite ist „Tallahassee Lasse“. Zu
erwerben ist die Vinyl-Platte über: www.thecreapers.de
37
Sie tanzen wie die Cowboys
Country-Night im Bürgerhaus Bornheim am 07.12.2009
Wenn die Country-Freunde rufen, kommen die Musikfreunde
in Scharen – auch um sich im
Line Dance zu versuchen.
In der Country-Musik werden die
ländlichen Regionen der USA
besungen. Sie hat aber auch
viele Anhänger in den Städten
Deutschlands. Zur Country
Night in Bornheim kamen etwa
500 von ihnen. Cowboyhüte und
Lederstiefel so weit das Auge
reicht. Die 500 Besucher warten
gespannt darauf, dass es endlich losgeht. Kevin Henderson
betritt die Bühne – und schon
bei seinem ersten Lied gibt es
für viele Frauen und Männer
kein Halten mehr. Sie stürmen
in Richtung Bühne und tanzen,
was das Zeug hält.
Bei der diesjährigen Country
Night am 07.12.2009 ging es
heiß her. Zahlreiche CountryFans aus der Umgebung fanden
sich am Samstagabend im Bürgerhaus Bornheim ein. Einer
von ihnen war Kosta Tsikoyriadis: «Ich bin extra aus Gießen
angereist», sagt er. Besonders
wegen der gemütlichen Atmosphäre habe er kommen wollen.
Bereits zum siebten Mal hat der
Verein Country-Freunde RheinMain die Veranstaltung organisiert. «Hier haben die Leute Gelegenheit, sich von der LiveMusik mitreißen zu lassen»,
sagt Peter Baumgart, Vorsitzender des Vereins. Er freut sich
über «die tollen Bands», die für
die Veranstaltung gewonnen
werden konnten. Außer Doug
Adkins, der Cripple Creek Band
und Kevin Henderson tritt auch
eine Line-Dance-Gruppe auf.
«Sie sind alle das erste Mal bei
uns, in der Country-Szene, aber
jedem ein Begriff.» Während
Sänger Kevin Henderson bei
der Veranstaltung den Auftakt
macht, bereitet sich Doug Adkins hinter der Bühne auf seinen
Auftritt vor. Der gut gelaunte
Mann stammt aus Montana und
sieht mit seinem Cowboyhut,
seinem rotem Hemd und den
Lederstiefeln wie ein echter
Rancher aus. «Für meine Auftritte pendle ich mehrmals im
Jahr zwischen Montana und
Deutschland», erzählt der
Country-Sänger, dem die Musik
«alles» bedeutet. In Deutschland seien die Musikgeschmäcker sehr verschieden. «Aber in
den USA mag jeder Country –
es liegt uns im Blut.» Ursprünglich wollte Doug Adkins mit seiner Band «One more Ride» auftreten. «Weil es zu teuer gewesen wäre, die gesamte Gruppe
nach Deutschland zu holen, hat
es dann aber eine Programmänderung gegeben», verrät Baumgart. Nicht nur Doug Adkins
sorgt für Begeisterung. Auch die
Cripple Creek Band heizt den
Country-Liebhabern ordentlich
ein. Als angeblich beste Country
-Band Deutschlands begeistert
sie sogar Pop- und Rockmusikfans. Die fünfköpfige Formation
besteht aus Mike Gerst, Erhard
38
Hügel, Helmut Limbeck und
Bernd Paptistella. Die Nürnberger haben sich 1993 zusammengefunden und seitdem etliche Preise gewonnen. «Wir sind
sehr stolz auf das, was wir bisher geleistet haben», strahlt Helmut Limbeck. Denn mittlerweile
sei die Cripple Creek Band aus
der Country-Szene nicht mehr
wegzudenken. «Unser Geheimrezept ist, dass wir jede Menge
Freude an der Musik haben.»
Lydia Ederer war zum zweiten
Mal auf der Bornheimer Country
Night. «Seit über 30 Jahren liebe ich diese Musik», schwärmt
die 51-Jährige. Man treffe auf
den Veranstaltungen immer dieselben Leute, alle seien offen
und superfreundlich. Auch Hannelore Schneider aus Oberursel
wollte sich das Spektakel nicht
entgehen lassen. «CountryMusik geht einfach sofort ins
Ohr» Vor 23 Jahren gründete
Peter Baumgart den Verein
Country-Freunde Rhein-Main.
Außer zur jährlich stattfindenden
Country-Night treffen sich die
Vereinsmitglieder an jedem ersten Sonntag im Monat, um sich
gemeinsam an Live-Musik zu
erfreuen. Traurig ist der Vorsitzende über die sinkende Mitgliederzahl: «Durch Heiraten und
Umzüge haben wir viele verloren.» Es werde unbedingt frischer Wind benötigt. adt
© 2009 Frankfurter Neue Presse
Foto: Rainer Rüffer
,,Süßer die Glocken nie rocken“
6. Christmas- Rock- & Oldie-Night mit Rockfour und The Diamonds
Alle Akteure zusammen: The Diamonds, Rockfour und Gastsänger M. Baselmann, links
Traditionsgemäß führte der Weg
nach dem letzten Festtagsbissen am 2. Weihnachtsfeiertag
zur alljährlichen Christmas-Rock
- & Oldie-Night in Altenstadt/
Waldsiedlung. Wie bereits in der
Vorankündigung mitgeteilt,
musste man sich rechtzeitig um
Karten für diesen Event kümmern, denn wie jedes Jahr trägt
dieser Abend die Überschrift:
AUSVERKAUFT!
Um 19.00 Uhr war Einlass und
in kürzester Zeit war das Dorfgemeinschaftshaus mit den
treuen Fans der Musiker gefüllt.
Aber es waren auch viele neue
Gesichter zu sehen, die man
nach dieser Nacht garantiert
auch zur Fangemeinde zählen
darf. Jedes Jahr bringt so seine
Herausforderungen mit sich, so
auch das Diesjährige. Bereits
v.l. S.Wenzel, M. Baselmann, D.Smith
drei Tage vor dem Event kam
die Schreckensnachricht, dass
unser Bandfreund Hartmut
Christe (Rockfour) krankheitsbedingt an diesem Abend nicht
auftreten würde. Aber genau
das ist es, was die Konstellation
DIAMONDS & ROCKFOUR so
besonders macht. Sofort taten
sich die Bands zusammen und
entwickelten einen neuen Abl a uf . S ve n W a l dsc h m i dt
(Diamonds) erklärte sich sofort
bereit, den Bass- und diverse
Chor- Parts zu übernehmen und
sich die Stücke bis zu diesem
Event ,,drauf zu schaffen“, mit
dem Bewusstsein, dass sein
Weihnachten mager ausfallen
wird. Ebenso erging es Peter
Hensel (Rockfour). Er musste
sich alle wichtigen ,,HartmutKeyboardparts“ über Weihnachten raus arbeiten und mit seinen
Keyboardparts kombinieren, ergänzen und dem Allen natürlich
in kürzester Zeit den Feinschliff
geben. Daran erkennt man wieder einmal, dass es den Bands
wichtig ist, gemeinsam zu wirken und alles daran zu setzen,
einen für die Besucher und für
alle die an diesem Abend mitwirken, besonderen Abend zu gestalten. Das Aufbauteam für
39
Technik und vor allem für das
leibliche Wohl waren schon Tage vorher mit dem Aufbau beschäftigt. Das Serviceteam um
Ute Wenzel bereitete sich wie
im Vorjahr mit einer weiteren
Getränketheke vor, um den zu
erwartenden Besucherstrom
schnellstmöglich zufriedenstellen zu können. Und wer diese
Veranstaltung kennt, weiß welche Massen hier ,,abzufertigen“
sind.
Das Festhallenfeeling wurde
durch die von Groove & Sound
(Sven Waldschmidt) aufgebotene professionelle Technik für
Ton und Licht wieder einmal zu
einem akustischen - und optischen Hochgenuss.
Die Bands spielten wie gewohnt
abwechselnd in insgesamt 4
Sets. Den Auftakt der Veranstal-
Dichtes Gedränge vor der Bühne
Sängerin Danny June Smith ganz
authentisch beim Tequila-Song
tung bereiteten ,,The Diamonds“
in alt gewohnter Art und Weise
mit bekannten Hits der 50er und
60er Jahre. Ein abwechslungsreiches Rock ´n´ Roll- und ,,Doo
Wop“-Programm zog sich durch
ihren Ablauf. Mit Hitgaranten wie
„The Time Warp“ aus der bekannten Rocky Horror Picture
Show , „You´re the one that I
want“ aus dem Musical GREASE, sowie ,,La Bamba“ und „My
Bonnie lies over the ocean“ ergänzten die Diamonds ihr bereits bestehendes Repertoire
aus dem Vorjahr. Bekannte Titel
wie ,,Barbara Ann“, „I feel fine“,
„Surfin USA“ und viele andere
mehr, sorgten dafür, dass die
musikbegeisterte Meute schnell
in Fahrt kam. Trotz enormem
Temperaturanstieg in der Halle
ließen es sich viele nicht nehmen mitzutanzen und zu rocken.
Mit jedem weiteren Musikstück
kletterte auch das Stimmungsthermometer Richtung Siedepunkt.
Als ,,Rockfour“ das zweite Set
eröffnete erklärte Stefan Wenzel
dem Publikum die Umstände
der vorhergegangenen Tage
und wünschte im Namen aller
Anwesenden seinem Bandkollege Hartmut schnellste Genesung auf diesem Weg. Das Publikum unterstützte ROCKFOUR
mit einem tobenden Applaus,
der den Stress der Vortage vergessen ließ. Mit den nachfolgen-
den Hits wie z.B. ,,Sultans of ten sie den Klassiker ,,Stand by
Swing“, ,,Another brick in the me”. Traditionsgemäß verabwall“, ,,Heartache tonight“ wur- schiedeten sich die befreundeden die Fans eine Stunde lang ten Bands von ihrer tobenden
in die Welt des Classic-Rock Fanmeute mit einem Finale, wo
entführt. In bekannter Manier die Bandmitglieder beider Bands
brachten ROCKFOUR das Pub- gemeinsam ,,Hey Jude“ spiellikum zum Toben, mitsingen und ten und die Fans mussten natürrocken. Dieses Fieber ließ jegli- lich ordentlich mitmachen. Es
chen Gedanken an die äußeren herrschte eine sehr angenehme
Minusgrade restlos vergessen. und entspannte Stimmung, vor,
Mit fetzigem Gitarrensound und hinter und auf der Bühne. Auch
rockigem Gesang schoss den wenn vor lauter Aufregung an
Besuchern der Rhythmus direkt diesem Abend der/die eine oder
in die Beine, und Titel wie „Hold andere Mitwirkende nicht erthe line“, „Money for nothing“, wähnt wurden, gilt natürlich an
,,Johnny B“ und ,,Summer of 69“ dieser Stelle ein riesengroßes
waren ebenfalls die großen Mit- Lob an die Verantwortlichen und
rock- Giganten dieser Ära. Für Helfer der einzelnen Bereiche
jeden Liebhaber der Rockmusik wie Theken- und Servicekoordiwaren musikalische Highlights nation, Auf- und Abbauteam,
Techniker, Kassierer, Garderodabei.
Nach einer kurzen Umbaupause benmädels, freiwillige Putzfeen
ging es weiter mit den DIA- und alle helfenden Händen die
MONDS im dritten Set. Hier zum Erfolg dieser Veranstaltung
wurde auch nochmal eine or- beigetragen haben. Ohne diese
dentliche Portion Rock ´n´ Roll lieben Menschen wäre ein solnachgeliefert. Das Bühnengewit- cher Aufwand niemals zu bewälter bei ,,Wipe out“, das der tigen gewesen. DANKE!
Aschaffenburger ProfiSchlagzeuger Christian Koch Wir freuen uns jetzt schon auf
und die restlichen Diamanten die kommende Weihnachtszeit
auslösten, entzündete beim 2010 und den damit verbundePublikum ein riesiges Drumfee- nen Vorbereitungen auf einen
ling, das mit einem tobenden super schönen Event, den wir
mit Euch gemeinsam feiern
Feedback gewürdigt wurde.
Einen kurzen Gastauftritt gab möchten !
die sich im „BühnenMutterschutz“ befindende Sän- Text. Corina Waldschmidt
gerin der DIAMONDS Corina, Fotos: Eddy Lutz
die sich zu diesem Zeitpunkt
bereits im 9. Schwangerschaftsmonat befand. Aber ein kleines ,,Chirpy Chirpy Cheep
Cheep“, das hielt der dicke
Bauch noch aus.
Im vierten Set spielten die DIAMONDS gemeinsam mit ROCKFOUR- Frontsänger Stefan ein
etwas gediegeneres Set u.a. mit
Hits
der
Bee
Gees
wie ,,Messachusetts“, ,,To love
somebody“ und ,,Words“, genau
richtig um ausgelassen
zu ,,schwofen“. Als Überraschungsgast wurde der bekannte Gelnhäuser Sänger Matthias
Baselmann auf die Bühne geholt, mit ihm gemeinsam spiel- Es herrschte ausgelassene Stimmung
40
Elvis Presley wäre am 8. Januar 75 Jahre alt geworden
te schmunzelnd „wir machen
das Beste daraus“. Schon bei
den ersten Songs fingen einige
Paare an zu tanzen und die
Stimmung war ausgesprochen
gut. Sein Repertoire reichte von
den frühen Songs bis in die Las
Vegas Zeit und auch die Filmsongs fanden Berücksichtigung.
Dreimal wechselte er sein Outfit.
Vom Goldjackett bis zum
schwarzen Lederanzug, der ihm
am besten stand.
Kai von Kajdacsy wurde begleitet von der Kalli Velten Jazzband
Besonders erfreut war der Vorstand des EPV über den Besuch
des Friedberger 1. Stadtrats Peter Ziebarth. In einem Radioquiz
vom HR trat er gegen den Bad
Nauheimer Bürgermeister Bernd
Witzel an. Motto des Quiz war
„Welche der beiden Städte ist
die wahre Elvis Stadt“. Gewonnen hat Friedbergs Stadtrat Peter Ziebarth. Somit ist ein für alle
mal geklärt, wer den Titel Elvis
Stadt tragen darf.
Schade, dass so wenige Besucher zu Elvis Geburtstag am
Freitag, den 08. Januar den
Weg ins Fantasia Kino Bad Nauheim fanden. Hier veranstaltete
der Elvis Presley Verein Bad
Nauheim Friedberg gemeinsam
mit dem Fantasia Kino einen Die Elvis-Torte schmeckte köstlich
Elvis Film Nachmittag. Besonders gelungen daran war die Am Samstag, den 09.01. starKombination vor dem Film eine tete dann die Elvis Party in
Band mit einem Elvis Interpreten Friedberg-Ossenheim, die der
auftreten zu lassen. Kai von Kaj- Elvis Presley Verein Bad Nau- Ein weiteres Highlight war der
dacsy wurde begleitet von der heim Friedberg zu Ehren vom Auftritt der Band „Randy Rich
and the poor Boys“. Die drei MuKalli Velten Jazzband, die in vol- 75. Geburtstag des King gab.
siker aus Norddeutschland geler Besetzung spielte. Das Repertoire war auf die frühen Elvis Hier hatte der EPV den Kampf hören der Rockabilly-Szene an
Songs und die Filmmelodien gegen das Wetter aufgenom- und spielen den typischen Rock
ausgerichtet. So konnten die men, aber die Wetterberichte ´n´ Roll der 50er Jahre. MarkenBesucher zu Klängen des hatten ganze Arbeit geleistet. zeichen ist der lupenreine Har„Dixieland Rock“ ein Stück Elvis Gut 50 Elvisfans hatten keine moniegesang. Das Publikum
Geburtstagstorte genießen, die Mühe gescheut und den Weg war so begeistert, dass die Band
das „Cafe Bienenkorb“ gespen- nach Ossenheim gefunden. erst nach mehreren Zugaben die
det hatte, und vom Elvis Presley Schade, denn gelohnt hätte es Heimreise antreten durfte.
Verein gegen eine Spende für sich wirklich. Elvis Interpret Radie „Friedberger Tafel“ verteilt mi Aslan aus Kirtorf erweckte
wurde. Besonderen Beifall be- hier Elvis zum Leben und erklär- Bericht und Bilder: Ruth Metzner
kam Sängerin Karola Hachenburger für Ihren Song „Crawfish“
aus dem Elvis Film „King Creole“. Nach einer Stunde Livemusik konnte dann der King persönlich in dem Film „That`s the
way it is“ bewundert werden.
Weiter ging es dann ins Green
Island, wo Kai schon seine Anlage aufgebaut hatte und bis um
24.00 Uhr Elvis Live zu erleben
war. Hier fand auch die restliche
Elvis-Geburtstagstorte ihre Abnehmer.
„Randy Rich and the poor Boys, Mitte im Lederdress Elvis Imitator Rami Aslan
41
Nachrichten aus der Wetterauer Musikszene
Jahresabschlussfeier des
Elvis Presley Verein Bad
Nauheim-Friedberg
Da ja einige Mitglieder des Olddies-Clubs Wetterau auch im
Jazz-Club Friedberg und im
EPV Mitglied sind, hier eine Info
aus den Vereinen. Gut besucht
war die Jahresabschlussfeier
des EPV Bad NauheimFriedberg, die im Lokal „Goldnes
Faß“ in Friedberg stattfand. Der
Präsident des Vereins HansGünter Mandl bedankte sich bei
den Mitgliedern für das zahlrei-
che Erscheinen und ihre Treue,
die sie dem Verein auch in seinen kritischen Tagen bewiesen
haben. Als Überraschung gab
es für jeden Gast ein Los für die
Tombola, bei der Elvis Devotionalien verlost wurden. Besonderes Highlight an diesem Abend
war der Auftritt des Elvis Interpreten Rami Aslan aus Kirtorf,
Sieger des Wettbewerbs „Bester
Elvis Hessens“ 2007 in Kassel.
Rami überzeugte durch seine
sympathische Art und seine Darbietung der Elvis Songs. „Elvis
kann man nicht imitieren, er war
einzigartig. Man kann seine Lieder nur wiedergeben.“ Mit diesen Worten gab er wohl so manchem Elvisfan recht.
Jahresabschlussfeier
Jazz-Clubs Friedberg
Rami Aslan,
bester Elvis Imitator Hessens 2007
des
Sehr feierlich und gemütlich war
die Jahresabschlussfeier des
Jazz-Club Friedberg, zu der wieder die Schüler des 1. Vorsitzenden Karlheinz Velten ihren musikalischen Beitrag leisteten. So
wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen und Maria trug ein Gedicht vor, das sich
mit der Weihnachtsgans beschäftigte. Für jeden Gast gab
es einen Weihnachtsweckmann
und für die fleißigen Helfer einen
42
Kalli Velten Jazzband, mit Frontsängerin Karola Hachenburger
Weihnachtsstern. Auch für die
Musiker der Kalli Velten JazzBand, die unermüdlich an jedem
Clubabend spielen, gab es eine
kleine Aufmerksamkeit. Der
Vorsitzende begrüßte das Ehepaar Muth vom Vorstand des
Elvis Presley Vereins und die
Fans der Jazzmusik, die dem
Verein die Treue hielten. Nachdem Sängerin Karola Hachenburger mit dem Song “I`m dreaming of a white christmas“ den
offizielleren Teil der Veranstaltung abschloss, entführte uns
die Band auf die “Sunny Side of
the street“.
Bericht und Bilder: Ruth Metzner
Große Speisekarte,
deutsche Küche,
Hausmannskost &
Tex-Mex Karte
ALL YOU CAN EAT
montags: Spare Ribs SATT
samstags: Chili SATT mit Nachos
HAPPY MEALS
dienstags: Putenbrustfilets, Pommes, Salat 7,50
mittwochs: argentinisches Rumpsteak,
Folienkartoffel und Salat 11,00 €
donnerstags: Schnitzel, Pommes, Salat 7,50 €
freitags: Calamares, Baguette, Salat 7,50 €
zusätzlich: täglich wechselnde Gerichte
Mittagstisch ab 5,00 Euro
Irische Biere Guinness, Kilkenny und Weizenbier,
Köstritzer sowie Pils vom Fass
Große Cocktailkarte, großer Außenbereich
Livemusik und Events siehe auch Wetterauer Zeitung, Aushang am Lokal oder im Internet unter
www.green-island-bn.de
Green Island Parkstraße 24,
61231 Bad Nauheim, Tel. 06032-920728
Fax 06032-920727
[email protected]
BIGGI´S BIERKNEIPE
Inh: Brigitte „Biggi“ Müller
Hauptstraße 81, 61209 Echzell
Mobil 0170-3543746
geöffnet Mittwoch bis Sonntag
ab 18.00 Uhr
(Montag und Dienstag geschlossen)
-Raucherlokalwww.deutsches-haus-echzell.de
43
Aktuelle Infos aus der Oldies-Szene
Rock-Splitter zusammengetragen von Werner Löhr
Beatles Ausstellung in Wien
Eine interessante Veranstaltung
für alle Beatles-Fans ist seit
dem 2. Dezember in Wien unter
dem Titel „Beatles on Tour“ als
eine Konzertausstellung zu sehen; die Veranstaltung geht
noch bis zum 26. Februar.
Die europaweit einzige und
größte Ausstellung von BeatlesKonzert-Memorabilia zeigt seltene Exponate aus der Sammlung
des Beatles Experten Frank Seltier; zu sehen sind u.a. original
Konzert-Tickets, Programmhefte, original Beatles-Signaturen,
Gitarren, Mikrofone, Tourplakate
und vieles mehr.
Die Ausstellung ist zu sehen im
Energie Haus, Mariahilferstr. 63,
A-1060 Wien, weitere Infos unter: www.beatlesontour.com
——————————————
Oldiesfans gibt´s überall
Der Beat-Fan und Autor Klaus
Berger, der gut zu uns passen
würde, hat im Internet eine Seite
eingerichtet, die einen Überblick
über die 60er Jahre und die Musikszene in und um Bonn liefert.
Ansehen kann man dies unter
www.bn-beat.de. Für weitere
Anregungen, Infos und Material
ist Klaus Berger immer zu haben, zu erreichen unter Email:
[email protected]
——————————————Ron Wood und die Frauen
Vor einiger Zeit konnte ich berichten, dass sich das ehemalige Mitglied der Rolling Stones,
Ron Wood (62) von seiner Frau
trennte und sich als neue Lebenspartnerin die 42 Jahre jüngere Russin Ekaterina Ivanova
nahm. Nach nur kurzer Zeit berichtet jetzt die ehemalige Ehefrau von Ron, Jo Wood, die mit
Ron 24 Jahre lang verheiratet
war, in den britischen Medien,
dass sie sich nach monatelangem Streit wieder getrennt ha-
ben. Es wird auch kein Zurück
geben, darüber ist sich Jo einig,
denn in solchen Sachen ist Ronnie eisern. Was lernen wir daraus -ein großer Altersunterschied macht nicht nur Spaß!
——————————————Ron Wood wurde geehrt
Das ehemalige Mitglied der Rolling Stones, Ron Wood, wurde
jetzt für seine herausragenden
Verdienste um die Rockmusik
bei den „Classic Rock`n Roll of
Honour Awards“ ausgezeichnet.
Ron Wood erhielt die Ehrung für
seine immerwährende Präsenz
in der Szene; vor den Rolling
Stones war er in den sechziger
Jahren bei der „Jeff Beck
Group“ und den „Faces“.
——————————————„The Wall“ wird 30
„The Wall“ von Pink Floyd, eines
der größten und legendären Alben der Rockgeschichte, feierte
Ende des Jahres 2009 seine 30jährige Veröffentlichung – so
schnell vergeht die Zeit!
Das Rockmagazin „Eclipsed“
hat in seiner November Ausgabe 2009 ein 10-seitiges Special,
das das Werk aus vielen interessanten Blickwinkeln betrachtet, herausgebracht; das Heft
kann man bestimmt noch über
den Buchhandel oder beim Verlag beziehen. Infos zum Verlag:
www.eclipsed.de
——————————————Oldieclub in Herne
Ich habe jetzt mehr durch Zufall
einen weiteren Oldie Club in
Deutschland gefunden, ansässig in Herne. Der Club hat auch
mittlerweile eine Internetseite
mit Hinweise auf aktuelle Termine, Fotos von bisherigen Treffen
und Sessions -die Webseite
wird weiter ausgebaut und lautet: www.doch-oldieclub.de
——————————————-
44
Carole King + James Taylor,
zwei großartige Liedermacher,
gehen ab 27. März 2010 gemeinsam unter dem Motto
„Troubadour Reunion“ auf eine
Welttournee. Der Start ist am
27. März in Melbourne/
Australien und geht dann über
Neuseeland, Japan und die
USA nach Europa. Die Terminliste, die fast täglich erweitert
wird, steht unter: www.jamestaylor.com/tour/
——————————————
Jacko noch in aller Munde
Nach wie vor ist Michael Jackson ein gefragter Mensch und
Musiker, obwohl er nun schon
über ein halbes Jahr (25.Juni
2009) tot ist. Auszeichnungen,
Ehrungen und Erfolge in den
Charts zeichnen sein Leben -ob
er dies zu Lebenszeiten auch
alles erreicht hätte? Aktuell am
30. Januar wurde ihm für sein
Lebenswerk der „EhrenGrammy“ in Los Angeles verliehen. Die Verleihung erfolgte in
einer speziellen Zeremonie, da
die offizielle Veranstaltung erst
ein Tag später war, wo dann der
Sänger Leonhard Cohen, Komponist Andre Previn, die Sänger
Bobby Darin „Honeyboy“ Edwards und Loretta Lynn sowie
Trompeter Clark Terry ebenfalls
ihren „Ehren-Grammy“ erhielten.
Ein weiteres Thema um Michael
Jackson, aber nicht so erfreulich, ist die Tatsache, dass das
FBI jetzt die Akte ihrer Untersuchungen und Ermittlungen gegen Michael Jackson -unter anderem wegen Kindesmissbrauch -freigab. Wie die „Los
Angeles Times“ berichtet, umfasst die Ermittlungsakte insgesamt 333 Seiten. Das FBI war
dazu gezwungen, da der Druck
der Medien auf diese Akte immer größer wurde; die Akte erhält aber keine Informationen
zum Tod von Michael Jackson,
der ja angeblich durch die Injek-
tion eines Narkosemittels durch
seinen Privatarzt an Herzversagen gestorben ist.
Nach wie vor gibt es um Michael Jackson viele Presseberichte;
die Meldungen kommen auch
nach über einem halben Jahr
nach seinem Tod nicht zum ruhen. Es gibt viele positive Meldungen, aber auch einige Negative, die Michael Jackson, wie
man ihn in den letzten Monaten
durch die Presse kennen gelernt hat, bestimmt nicht gewollt
hätte.
Zu den positiven Meldungen
zählt mit Sicherheit, dass er fünf
Monate nach seinem Tod mit
vier „American Music Awards“
ausgezeichnet wurde. Es war
schon außergewöhnlich, dass
nach seinem Tode noch Songs
die Charts in aller Welt erfolgreich eroberten; aber diese
Awards krönen noch das Ganze. Diese Awards hat der „King
of Pop“ in folgenden Sparten
erhalten:
Beliebtester Künstler in der Kategorie Rock/Pop sowie Soul/
R&B. Sein Album „Number
Ones“, das im Jahre 2003 erschienen ist, wurde nach seinem Tod millionenfach verkauft
und ist somit in den Sparten
Rock/Pop und Soul/R&B das
beste Album.
Michael Jackson war auch noch
für den Top-Preis „Künstler des
Jahres“ nominiert; diesen erhielt
aber dann die 19-jährige
Country Sängerin Taylor Swift,
die insgesamt fünf Trophäen
erhielt. Die Preise nahm seine
Schwester Jermaine Jackson in
Empfang; damit hat Michael
Jackson in seiner mehr als 40jährigen Karriere insgesamt 22
„American Music Awards“ erhalten und wurde zusätzlich im
Jahre 2002 mit dem Ehrenpreis
zum „Künstler des Jahrhunderts“ gekürt.
Eine weitere positive Meldung
ist die Tatsache, dass der legendäre Handschuh von Michael Jackson, den er bei dem berühmten „Moonwalk-Auftritt“ ge-
tragen hat, von dem Unternehmer Hoffman Ma aus Hongkong
für sage und schreibe 350.000
Dollar erworben wurde. Laut
seiner Aussage ist ihm das kristallbesetzte Accessoire dies
wert! Für mich eine Hiobsbotschaft ist, dass der 81-jährige
Vater von Michael Jackson, Joe
Jackson jetzt vor dem Gericht in
Los Angeles klagt, da er an
dem Millionennachlass seines
Sohnes beteiligt werden will; er
habe kein festes Einkommen
und sei auf das Geld seines
Sohnes angewiesen.
Die Anforderung an das Gericht, das immerhin einen Monatsbetrag von ca. 10.000 €
beträgt, ergibt sich aus folgender Aufstellung: 500 € Monatsmiete für sein Haus in Las Vegas, 1200 € für Restaurantbesuche, 680 € für Freizeitbeschäftigungen, 1300 € für Flugtickets, 2000 € für Hotelübernachtungen. Runde 4000 € für
sonstige anfallenden Ausgaben
– was mag das wohl sein?
In der Anklageschrift steht, es
sei nicht gerechtfertigt, dass er
von Michaels Erbe ausgeschlossen wäre; seine Frau Katherine, von der er seit Jahren
getrennt lebt, bekommt monatlich 18.000 € und nochmals
40.000 € Erziehungsgeld für
seine drei Kinder Prince jr. (12),
Prince II (7) und Paris (11).
Mal sehen wie das ausgeht?
——————————————
Neues
vom Büchermarkt
Der Beatles-Fan und Paul McCartney-Experte Markus den
Boer hat jetzt eine weltweite
Diskographie von McCartneySingles zusammengetragen
und in einer Buchform veröffentlicht.
Das erste Band für das Jahr
1971 ist bereits Ende des Jahres 2009 erschienen und präsentiert auf rund 260 Seiten
45
über 500 verschiedene SingleVeröffentlichungen aus 54 Ländern mit über 2100 farbigen Abbildungen – für jeden Beatles /
McCartney-Fan ein Muss.
Infos hierzu im Internet unter:
w w w . m c c a r t n e y discography.com
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Peter Maffay hat ein Buch mit
dem Titel “Auf dem Weg zu mir“
herausgebracht, geschrieben
von Edmund Hartsch und gedruckt im C. Bertelsmann Verlag. Im Jahre 2009 feierte
Deutschlands erfolgreichster
Rockstar Peter Maffay seinen
60. Geburtstag und gleichzeitig
sein 40-jähriges Bühnenjubiläum; Grund genug eine Zwischenbilanz in seinem Leben zu
ziehen und daraus ein sehr interessantes Buch zu schreiben.
In diesem Buch werden über
Höhen und Tiefen, eine beispiellose Karriere sowie über
das ungewöhnliche Leben von
Peter Maffay berichtet; die Zwischenbilanz eines Mannes, der
mit seiner Mischung aus hartem
Rock und nachdenklichen Balladen, aber auch mit seinem bedingungslosen Eintreten für Toleranz und Solidarität, Musikgeschichte geschrieben hat. Es
wird auch erstmals über unbekannte Details aus seinem Privatleben berichtet. Das Buch ist
großformatig mit durchgehend
farbigen Bildern und kostet im
Buchhandel 24,95 € - für jeden
Peter Maffay-Fan ein Muss!
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Österreichs erfolgreichster
Elvis Imitator, Dennis Jale,
hat seit dem 8. Januar 2010 anlässlich des 75. Geburtstages
des Kings Elvis Presley - einen
neuen Tonträger herausgebracht unter dem Namen
„Nashville“. Die neue CD wurde
bei den Live Shows von Dennis
Jale und der TCB-Band im Januar 2010 präsentiert; hier hatte
Dennis mit den originalen Elvis
Musikern, The Sweet Inspirations und als Special Guest Joe
Esposito drei große Auftritte in
Graz und Wien, die alle restlos
ausverkauft waren. Noch ein
paar Zeilen zu der Entstehung
der neuen CD mit insgesamt 14
Titeln: Im August 2009 trifft sich
die komplette Band des King of
Rock`n Roll in den „Ocean Way
Studios“ in Nashville, Tennessee, um nach über 32 Jahren
wieder mal etwas Gemeinsames
zu produzieren. Gitarrist James
Burton, Pianomann Glen D. Hardin, Bassist Jerry Scheff und
Drummer Ronnie Tutt wollen
gemeinsam ein Studioalbum
einspielen; als Sänger wurde
Dennis Jale ausgewählt und zusätzlich wurde noch Schlagzeug
-Ikone Paul Leim dazu eingeladen. Zu dieser einzigartigen CD
hatte Dennis Jale auch noch
drei Eigenkompositionen im Gepäck, die allesamt eingespielt
wurden; die R`n`B - Nummer
„Tears for what“ und die beiden
Balladen „Dance of Life“ und
„Miss your Smile“. Vom ersten
Take an ist das Hitpotential des
Albums klar, James´ elegante
Riff-Variationen, der konstante
Bass von Jerry und die DrumSchläge von Ronnie und Paul
verleihen den Liedern den legendären TCB-Sound. Nähere
Infos und die Bezugsquelle unter: www.dennis-jale.com
——————————————Klaus Cordt, deutscher Musikmanager und wohnhaft in
Schweden, konnte endlich seinen Traum verwirklichen; zur
„50th Beatles Anniversary“-Party
in Hamburg wird die von ihm
b e t r e u t e
G r u p p e
„Liverpool“ (The Beatles of
Schweden), die zu den weltbesten Beatles-Bands zählt, zusammen mit dem JugendKammerorchester Berlin am 22.
Mai 2010 (Pfingstsamstag) in
St. Pauli auf dem Spielbudenplatz auftreten. Sie werden das
Highlight zu dem größten OpenAir-Beatles-Konzert sein. Es war
schon immer sein Traum, einmal die Band „Liverpool“ in seine Heimatstadt Hamburg zu
bringen und zu so einem Anlass
ist das natürlich doppelt so
schön. In diesem Jahr wird in
Hamburg „50 Jahre Beatles“
groß gefeiert; mit unterstützt und
gemanagt wurde das ganze
Spektakel noch von Horst Fascher (ehemaliger Manager des
Star Club, Hamburg und Betreuer der Beatles wie sie im Jahre
1960 zum ersten Mal nach
Hamburg als unbekannte Band
kamen), Joe Flannery (ASMusikrecording), Achim Schultz,
Mick M. und Peter Waymar
(Filmproduktion). Klaus Cordt
hatte mich auch im letzten Jahr
unterstützt und geholfen, Lee
Curtis und die Bonds nach
Friedberg in das Zirkuszelt zu
holen (beide werden von ihm
gemanagt). Weitere Infos zu der
Feier „50th Beatles Anniversary“
gibt es unter: http://www.beatles
-festival.com/pages/
——————————————Michael Jackson ist nach wie
vor die gefragteste Person. Ist
die eine Ehrung vorbei, kommt
schon die nächste; man kommt
kaum mit der Berichterstattung
nach! Am 09. Januar 2010 wurde ihm der Preis des Dresdner
Semperopernballs verliehen diese Auszeichnung erhalten die
Personen, die sich weltweit für
ein soziales Engagement verdient gemacht haben. Michael
Jackson war laut Guinnessbuch
der Rekorde der Popstar, der
die meisten Wohltätigkeitsorganisationen unterstützte. Insgesamt soll er über 300 Millionen
Euro gespendet haben. In der
Presse hat man immer nur die
negativen Meldungen von Michael Jackson erhalten, die positiven kommen halt immer erst
nach dem Tod. Es ist aber
schon enorm, welche Preise
und Ehrungen auf der Welt vorgenommen werden! Die Verleihung des Charity-Ordens wurde
von dem Ballchef Hans-Joachim
Frey vorgenommen und den
Orden entgegen genommen hat
die ältere Schwester von Michael Jackson, La Toya Jackson,
46
die Stargast auf dem Opernball
war.
——————————————Udo Lindenbergs Musical
Demnächst soll auch Udo Lindenberg (63) analog Udo Jürgens („Ich war noch niemals in
New York“) ein Musical erhalten;
geplant ist die Uraufführung am
9. November 2010 im Theater
am Potsdamer Platz in Berlin.
Der Titel wird „Hinterm Horizont“
heißen und es geht über eine
deutsch-deutsche Liebe in Berlin zu der Zeit hinter dem eisernen Vorhang - also eine „EastWest-Side-Story“ verbunden mit
einzelnen Stationen aus Lindenbergs Leben. Mit diesem Musical und der deutsch-deutschen
Liebesgeschichte setzt sich Udo
Lindenberg endgültig ein Denkmal. Über 20 Jahre nach der
Grenzöffnung ist der Zeitpunkt
gekommen, einmal in einer musikalischen Art und Weise über
die deutsch-deutschen Beziehungen zu berichten und wer
könnte es besser als Udo Lindenberg, der bereits im Jahre
1983 mit seinem Panikorchester
im Ost-Berliner Palast der Republik ein großes Konzert mit einem Riesen Erfolg gegeben hat.
Zu diesem Musical hat sich Udo
den Musical-Marktführer „Stage
Entertaiment“ (hat auch das Musical über Udo Jürgens produziert) ins Boot geholt und die
Regie führt Ulrich Waller, Intendant des St. Pauli Theaters. Das
Buch zu der Story schrieb
„Sonnenallee-Autor“ Thomas
Brussig. Das Casting der UdoDarsteller will die Rocklegende
Udo Lindenberg persönlich
überwachen und die Ausbildung
in „Nuschelkunde“, SchleuderfixGang“ und im „grazilen PanikTanz“ gebe ich natürlich selber,
so Udo Lindenberg in einem Interview. Neben dem Song
„Hinterm Horizont“ werden weitere Lieder von Udo eingebaut,
die alle über deutsch-deutsche
Beziehungen berichten, wie
„Mädchen aus Ost-Berlin“,
„Lindenzwergen“, „Cello“ oder
„Rock`n Roll Arena in Jena“ und
„Der Sonderauszug nach Pankow“ wird rollen und auch das
Lied über den Austausch von
Lederjacke und Schalmei mit
Staatschef Erich Honecker darf
nicht fehlen. Der Vorverkauf hat
bereits begonnen und ich bin
der festen Überzeugung, das
Musical wird ein „Renner“!
——————————————Paul Mc Cartney will wieder
heiraten. Nach britischen Informationen soll Paul Mc Cartney
Wussten
Sie
schon, dass...
der Top-Musiker (Sänger, Gitarrist und Bandleader), Thomas Gerlach nach 32 Jahren
die „Alpha Band“ verlässt?
Sein letzter Auftritt war der
Silvesterball 2009/2010 im
Hotel Dolce. Thomas Gerlach
war in der Musikszene des
Wetteraukreises kein Unbekannter; spielte er doch in
den 60er Jahren zusammen
mit unserem Mitglied, Rainer
Päutz bei einer der TopBands in der hiesigen Szene
seiner Freundin Nancy Shevell
(48), mit der er seit zwei Jahren
zusammen lebt, zwischen Weihnachten und Neujahr einen Heiratsantrag gemacht haben. Dies
wäre dann die dritte Ehe von
Paul Mc Cartney. Das nötige
Geld für ein derartiges Hobby
hat Sir Paul Mc Cartney!
——————————————
Letzte Meldung von Jacko
Lt. neuesten Informationen über
Michael Jackson wurde jetzt von
einem Richter entschieden, das
die Kinder von Michael Jackson
im Monat mehr Geld brauchen
und die derzeitige Summe von
45.000 Pfund (50.000 Euro) um
10.000 Pfund erhöht wird; somit
können sich jetzt die Kinder auf
monatlich 61.000 € freuen. Laut
dem zuständigen Richter habe
die bisherige Summe nicht ausgereicht um den gewohnten Lebensstil aufrechtzuerhalten.
So manchen Kindern geht es
doch schlecht in unserer Welt!
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„The Loosers“. Anfang der
70er Jahre war er Mitbegründer der Band „Parabol“, die
aus der Band „The Loosers“
hervorging und am Schlagzeug der heutige Drummer
von „Rockfour“, Ralf Armbrust, saß. Thomas Gerlach
ist aus Wölfersheim und der
Rücktritt erfolgte aus beruflichen Gründen, da ihm als
Lehrer und Schulleiter nur
noch wenig Zeit bleiben. Die
Zeit mit der Alpha Band hat
ihm sehr viel Spaß gemacht
und er hat auch mit dieser
Band viel positives erlebt und
viel Erfolg gehabt, u.a. bei
Auftritten in der Jahrhunderthalle in Höchst, der „Alten
Oper“ in Frankfurt oder der
Kongresshalle in Gießen waren die ständigen Wegbegleiter zum Musizieren.
Die Alpha Band wird es weiterhin geben, da rechtzeitig
für Ersatz gesorgt wurde. Der
Oldies Club wünscht Thomas
Gerlach weiterhin alles Gute,
viel Erfolg in seinem Beruf
und die dazugehörige Gesundheit.
47
Boxweltmeister Axel Schulz
besucht den „Globus“ Baumarkt in Friedberg
Boxweltmeister Axel Schulz beim Globus Baumarkt, rechts mit Werner Löhr
In der Woche vom 23.- 28.
11.09 war bei unserem Sponsor „Globus“ eine Hausmesse,
wo sich die einzelnen Lieferanten präsentieren konnten. Innerhalb dieser Woche warben
die Lieferanten mit vielen Aktionen, Verlosungen und auch
Verkaufsangeboten. Im Rahmen dieser Hausmesse gab es
dann am Samstag, den 28. November von 14.00 bis 17.00
Uhr von der Firma Fackelmann
in der Sanitärabteilung eine Autogrammstunde mit dem ehemaligen Boxweltmeister Axel
Schulz, der als Repräsentant
für die Fa. Fackelmann tätig ist.
Natürlich darf ich bei so etwas
nicht fehlen, zumal es ja eine
Veranstaltung direkt vor der
Haustür war. Pünktlich um
14.00 Uhr traf Axel Schulz ein
und präsentierte sich als sympathischer und zugänglicher
Mensch, der für jedes Foto und
Autogramm und auch für jede
Frage offen war, und dies über
fast drei Stunden. Es fanden
sich allerhand Besucher ein
und einige Boxexperten hatten
bis zu 20 Fotos zum Signieren
mitgebracht; auch dies wurde
freundlich von Axel Schulz erledigt. Für den Oldies Club, dessen Sinn ich ihm erklärte, gab
es mit „Alles Gute“ auch einen
signierten Gruß, den ich nachstehend wiedergebe. Natürlich
wurden auch einige Fotos geschossen, ein kleiner Auszug
ist dem Bericht ebenfalls beigefügt. Neben der Autogrammstunde gab es an dem
Stand von Fackelmann
noch eine kleine Verlosung, bei der man Mützen, Tassen und auch ein
Buch von Axel Schulz gewinnen konnte. Ich hatte
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das Glück ein Buch zu gewinnen, das von Axel Schulz gemeinsam mit der Fa. Fackelmann auf den Markt kam, der
Titel „Grillen, feiern, starke Party / Axel Schulz, bei mir zu
Hause“. Dieses Buch, das viele
Grill-Rezepte beinhaltet, wurde
natürlich von Axel Schulz handsigniert und wird somit zum Andenken! Mit dieser Aktion hatte
sich unser Sponsor „Globus“
etwas gutes und interessantes
einfallen lassen; wann kommt
schon mal ein Boxweltmeister
nach Friedberg?
Text und Fotos: Werner Löhr
Beste deutsche Countrysängerin 2009
Danny June Smith erhielt 1. Preis beim Deutschen Rock & Pop Preis
Herzlichen Glückwunsch Danny June Smith
Der große Tag war am 12. Dezember 2009. Es wurde zum 27.
Mal der Deutsche Rock & Pop
Preis vergeben, dieses Mal in
den Rhein-Mainhallen Wiesbaden. Mit dabei war auch Danny
June Smith aus der Hessentagsstadt Langenselbold. Sie
war nominiert worden als beste
deutsche Countrysängerin und
zusätzlich mit ihrem im Januar
dieses Jahres erschienenen
Countryalbums „Back in the Bar“
als bestes Countryalbum.
Die Veranstaltung ist ein Bundesnachwuchswettbewerb für
Rock- & Popmusikgruppen und
–Sängerinnen aller Bereiche.
Aufgerufen waren in diesem
Jahr 76 Kategorien. Der Bereich
Countrymusik ordnet sich zurzeit noch unter die Nebenkategorien, da die Popularität dieser
Musikrichtung in Deutschland
noch nicht ausreicht für eine
Hauptkategorie.
Das Spektakel erstreckt sich
gewöhnlich über den gesamten
Nachmittag bis in den Abend
hinein, da sie sich jedes Jahr an
einer hohen Anzahl von Bewerbern erfreut, die ihr Material
einsenden und darauf hoffen,
vor Ort auf der Bühne stehen zu
dürfen. Dieses Jahr fand im Anschluss eine Tombola und Freibierausschank für alle statt. Hier
können die Besucher und Preisträger dann noch einmal Kontakte knüpfen und den Tag Revue passieren lassen.
Genau das tat auch Danny June
Smith. „Als mein Name aufgerufen wurde, hörte ich zuerst einmal meinen Fanclub, meine
Freunde und die Family lauthals
vor Freude aufschreien, ich war
noch gar nicht ganz sicher, ob
ich richtig gehört hatte, doch als
dann alle auf mich losstürmten
kam ich langsam auch an,“ lachte Danny June Smith, immer
noch strahlend vor Freude. Eine
ganze Reihe von Countryfans,
die Danny auch zu ihren Konzerten begleiten, war mitgekommen und hatte sich untereinander an den Countryklamotten
erkannt. „Ich kam zur Veranstaltung und alle saßen zusammen
– die Countrykleidung stach heraus und ich musste erst einmal
schmunzeln. Ich bekam von den
Fans sogar ein Geschenk über-
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reicht für die Nominierungen. Es
war wirklich ein unvergesslicher
Tag und ich danke allen, die ihn
mir ermöglicht haben. Ganz besonders meiner Familie, meinen
Freunden und Fans, die immer
da sind und an mich glauben.“
Auch im nächsten Jahr wird
Danny wieder mit ihren verschiedenen Bands und natürlich
auch solo unterwegs sein. Ihr
Terminplan ist schon sehr straff.
Unter anderem kann man sie
auf einigen Festivals und
Country-Veranstaltungen antreffen, jedoch auch auf Hochzeiten
und anderen Events. Auch Fernsehauftritte befinden sich darunter. Es bleibt also spannend.
Ole Seelenmeyer, der Kopf dieser Veranstaltung und Herausgeber des Musikermagazins,
ließ bereits durchleuchten, dass
er in Zukunft, gemeinsam mit
den Anhängern von Danny June
Smith die Sparte „Countrymusik“
beim Deutschen Rock & Pop
Preis in die Hauptkategorien
unterbringen möchte. Über diese Information waren natürlich
alle Countryfans hellauf begeistert.
Persönlichen Kontakt zu Danny
June Smith kann man unter ihrer Website www.danny-junesmith.de aufnehmen.
Anmerkung der Redaktion:
Danny June Smith vertritt
z. Zt. die Sängerin Corina
Waldschmidt bei den Diamonds
Danny June Smith – Vita – Vom Anfang bis heute
Am 25. Dezember Ende der
siebziger Jahre kommt Daniela,
die Tochter von Hilde und Dieter
Schmidt, in Hanau am Main zur
Welt und wird in Langenselbold,
seit 1983 eine der schönsten
Städte im Herzen des MainKinzig-Kreises aufwachsen.
Sehr schnell stellt ihre Mutter
fest, dass man mit ihr gesanglich seine helle Freude haben
kann. „Kommt ein Vogel geflogen“ trällern die beiden auf einer
alten Musikkassette Anfang der
Achtziger und es ist schon hier
nicht zu überhören, dass die
beiden ihren Spaß daran haben.
Auch die Mutter Hilde sang seinerzeit mit ihrer musikalischen
Rhöner Familie viel. Vater Dieter, Musikliebhaber der Richtungen Country, Folk, Rock und
Oldies, aber auch Steffi GrafFan (er ist Mitarbeiter eines
Sportartikelunternehmens im
Bereich „Tennis“), erfasst ihre
musikalischen Anlagen und
spielt ihr seine Platten und die
alten Tonbänder vor, auf denen
Roy Orbison, die Rolling Stones,
ebenso Reinhard Mey aber
auch Johnny Cash, Dolly Parton, Tammy Wynette und Willie
Nelson zu hören sind. Spätestens hier sind die musikalischen
Weichen der kleinen Daniela
gestellt: Country wird ihre erste
und große Liebe bleiben. Während der Papa sich noch bemüht, sie davon zu überzeugen,
dass Tennis eine wunderbare
Tätigkeit ist, klopft sie missmutig
Bälle gegen die Tenniswand
und
summt
nebenbei
„Rosegarden“.
In der Schule lernt sie den Umgang mit der Blockflöte. Sie
nimmt mehrstimmig ihre Lieder
auf dem alten Kassettenrekorder der Mutter auf und spielt
noch eine Stimme darüber. Die
Flöte wird bald von der Melodika
und kurz danach von der EOrgel, die Ihr geliebter Opa ihr
kauft, abgelöst. Von nun an erfreuen sich die Nachbarn der
kleinen Langenselbolder Straße
an den Übungsstunden mit,
denn leise spielen hat sie nie
gemocht. Oma und Opa tanzen
manchmal dazu. Sie nimmt an
Aufführungen teil und singt auf
kleinen Bühnen, lernt die Begleitung am Klavier und singt im
Schulchor eines musischen
Gymnasiums. Als sie achtzehn
ist, reist sie das erste Mal nach
Nashville. Viele Ecken der USA
wurden in der Vergangenheit
bereits abgegrast, doch Nashville ist ihr ganz persönlicher Musikhimmel und sie genießt eine
Wolke nach der anderen. Nach
der ersten unvergesslichen Woche auf der Country Fan Fair,
der in den darauf folgenden Jahren noch einige folgen sollten,
der größten Countrymesse der
Welt, dem Besuch bei der
Grand Ole Opry und beim Ryman Auditorium nimmt sie Gesangsunterricht und steigt in ihre
erste Band „White Falcon“ ein,
mit der sie von nun an knapp
neun Jahre mit traditionellen
und modernen Countrysongs
das Publikum erfreuen wird.
Hier lernt sie das Gitarrenspiel
und die Arbeit mit dem Publikum. Nebenbei gründet sich das
Trio „Tennessee Twilight“, welches zuerst die kleinen Veranstaltungen, dann die Hallen füllt.
Danny June Smith, wie sie sich
von nun an nennt („June Carter“
ist eines ihrer großen Vorbilder
und „der Name soll doch nach
Country klingen, wenn ich denn
nun schon Countrysängerin
bin“), hat inzwischen den mit 16
Jahren erlernten Beruf als
Fremdsprachensekretärin an
den Nagel gehängt und arbeitet
nun halbtags in ihrem neuen
Beruf als Erzieherin. Dort arbeitet sie musikalisch mit Kindern,
speziell in der Stimmbildung und
mit englischen Songs. „So werden die Kinder bereits vor dem
Englischunterricht mit dieser
Sprache konfrontiert“. Über die-
50
ses Thema hat sie sich 2006
ihren staatlichen Abschluss erarbeitet. Die Wochenenden sind
gefüllt mit ihrer Leidenschaft,
der Musik, welche mittlerweile
ein wichtiges Standbein für sie
geworden ist und nicht mehr
„nur“ Hobby ist. Ihre Berufung ist
nun ihr Beruf und sie nimmt diesen sehr ernst und geht ihm mit
ganzem Herzen nach. „Wozu ist
das Leben da, wenn das Herz
nicht laut schlagen darf?“ Zu
finden ist sie jetzt seit zehn Jahren auf Bühnen jeglicher Art. Sei
es eine Hochzeit, ein Jubiläum,
eine Firmenfeier, eine Taufe,
eine große Karnevalsveranstaltung, eine Kerb, auf einem
Stadtfest, eine einfache Jamsession oder natürlich auf einer
Countrynight. Gebucht wird sie
mit Formationen und Bands, in
denen sie singt und spielt für die
Bereiche Country, Folk, Schlager, Pop, Rock, Oldies, Klassik
und alles, was sie darüber hinaus fordert. „Wer rastet, der rostet!“ Mit vielen Aushilfsjobs und
einigen Fernsehauftritten kann
sie bereits in ihrer Vita glänzen,
was nicht zuletzt dazu führt,
dass sie am 12. Dezember 2009
vom Deutschen Rock Pop Preis
den 1. Preis als beste Countrysängerin 2009 und den 3. Preis
für das beste Countryalbum
2009 überreicht bekommt.
Ihre CD „Back in the Bar“, die im
Januar 2009 fertig gestellt wurde und auf der viele professionelle Musiker, besonders von
der Gruppe „Steel & Wood“, produziert von Dr. Gunther Köhler
zu hören sind, verkauft sich gut,
so dass Danny June Smith sich
mittlerweile auch, ohne persönlich anwesend zu sein, in die
Herzen der Menschen singen
kann. „Die Musik hat denselben
Stellenwert wie die Liebe: Wie
sollten wir ohne sie leben“? Es
bleibt spannend…
Text: Danny June Smith
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Oldies-Club Mitglieder erhalten auf eine Massagen-Erstanwendung 30 %
Ermäßigung (Vorlage des Clubausweises ist erforderlich)
52
Die Geschichte der (Ost-) deutschen Beat-Gruppen
heute:
von Monika Seyfarth
Silly - Gründung fand am Biertisch statt
Silly bei der Gründung mit Frontsängerin Tamara Danz (auch rechtes Bild) - Sie verstarb 1996 mit 43 Jahren
Im Jahre 1978 wurde an einem
Biertisch am Prenzlauer Berg
die “Familie Silly“ gegründet und
wurde mit ihrer Sängerin Tamara Danz populär. Bandgründer
war T hom as Fr it zsching
(Gitarre, Gesang). Zusammen
mit Matthias Schramm
(Bassgitarre) entdeckte er Tamara Danz als Sängerin, holte
den Keyboarder Ulrich Mann
von der Musikhochschule Weimar, Mike Schafmeier
(Schlagzeug) aus Cottbus und
Manfred Kusno (Keyboards).
Die Kapelle spielte CoverVersionen und tingelte durch
Bars und Vergnügungslokale.
Der Name „Silly“ stand damals
schon fest, wurde aber de von
den DDR Behörden wegen des
Anglizismus nicht zugelassen;
überdies wird -silly- übersetzt
mit albern oder einfältig. So
nannte sich die Band „Familie
Silly“ und erklärte „Silly“ kurzerhand zum Bandmaskottchen –
eine Katze. „Familie Silly“ sorgte
überall für gute Laune, die Band
unterhielt bis zur Schwarzmeerküste das Publikum mit nachgespielten Hits. Aber bald entstan-
den auch erste eigene Songs.
Inzwischen gehörte ein Westberliner Plattenproduzent zum
Familie-Silly, der ganz dringend
etwas machen wollte, was die
einzige Plattenfirma der DDR
bis dahin so standhaft verweigerte: eine LP. So brachte
„Familie Silly“ 1981 ihre erste
Platte zunächst in der Bundesrepublik heraus. Nach dem
„Tanzt keiner Boogie“ bei der
Westberliner Hansa-Musik veröffentlicht wurde, kam der DDRPlattenmonopolist AMIGA in
Zugzwang. Wenig später erschien die LP auch auf dem
DDR-Label. Ab 1982 akzeptierten endlich die DDR-Behörden
den Namen „Silly“ und man
nannte sich von nun an „Silly“.
1982 ersetze Rüdiger Barton,
der seit zwei Jahren mit Tamara
Danz zusammengelebt hatte,
die beiden Gründungsmitglieder
Manfred Kusno und Ulrich Mann
am Keyboard. Nach dem ersten
Erfolg überraschte Silly wieder.
Mit dem Lied „Mont Klamott“
legte die Band 1983 plötzlich ein
kultiviertes, ästhetisches und
profiliertes Album vor, welches
53
zur Platte des Jahres gewählt
wurde. Mit dem Texter Werner
Kama, der 1982 zur Band stieß,
schaffte er es die Band mit ihren
Texten in der Musiklandschaft
der DDR unverwechselbar zu
machen. Die Songs von Silly
sind zumeist sehr poetisch und
haben versteckte Andeutungen,
die sich – vorbei an der Zensur
– mit den Lebensumständen in
der DDR kritisch auseinandersetzen. Man baute so genannte
„Grüne Elefanten“ in die Songs
mit ein. Als “Grüner Elefant“
wurde ein gegenüber den Behörden der DDR verwendetes
Ablenkungsmanöver bezeichnet; diese gab es sowohl für
Texte des politischen Kabaretts
als auch für Texte neuer Lieder.
Eine auffällige kritische Passage
wurde bewusst in ein Programm
oder in einen Songtext mit hineingebracht, um gestrichen zu
werden. Diese Passage zog die
Aufmerksamkeit der bewilligenden Prüfer auf sich (und wurde
erwartungsgemäß gestrichen),
wodurch gleichzeitig andere,
politische Spitzen in den Texten
übersehen wurden und beibe-
halten werden konnten. “Kama“
stand für Bewusstseinserweiterung und Silly wurde eine Offenbarung: „die Band hat mehr gekonnt als sie durfte und mehr
gewollt als sie musste“. 1984
verließ auch der Schlagzeuger
Mike Schafmeier die Band und
wechselte zu „MTS“. Sein Nachfolger wurde Herbert Junck.
1986 nach Fertigstellung der LP
„Bataillon d´ Amour“ musste
Bassist Matthias Schramm gehen.
Jäcki
Reznicek
(Bassgitarre) von Pankow und
Uwe Hassbecker (Gitarre, Geige), der ursprünglich bei Stern
Meißen spielte, kamen dazu.
Hassbecker wird dann später
Ehemann von Tamara Danz . Im
Film „Flüstern & Schreien – Ein
Rockreport“ wirkten Silly neben
anderen Bands aus der DDR im
Jahr 1988 mit. 1989 trennte man
sich dann von Texter Werner
Kama. Die Songs wurden von
nun an hauptsächlich von Tamara Danz, Barton und Hassbecker geschrieben und von
Tamara Danz mit Unterstützung
von Gerhard Gundermann getextet. Das Album „Februar“ enthält kritischere und direktere
Texte als die Vorgängeralben.
Es gilt als Soundtrack zur Wende. Es folgten vielen Tourneen,
unter anderem in Deutschland,
Dänemark, Schweden, Österreich, USA und 1993 das Album
„Hurensöhne“. 1994 musste
Fritzsching die Band verlassen.
Hassbecker und Barton betätigten sich auch als Musikprozenten u.a. für City und Karat.
Danz, Barton und Hassbecker
bauten das „Danzmusik Studio“
Tamara Danz †
auf und machten sich damit produktionstechnisch unabhängig.
Das Album „Paradies“ entstand
als erste Produktion im eigenen
Studio. Während der Produktion
wurde bei Tamara Danz Krebs
diagnostiziert. Nach Erscheinen
des Albums „Paradies“ starb
Tamara Danz am 22. Juli 1996
mit 43 Jahren an Brustkrebs.
„Paradies“ gilt als eines der besten Alben der Band Silly.
Tamara Danz wurde 1952 in
Breitungen (Thüringen) geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie
in Rumänien und Bulgarien, wo
sie eine russischsprachige
Schule besuchte. 1971 legte sie
das Abitur in Berlin ab, wo sie
auch Sängerin der Band „Die
Cropies“ war. Ihr Philologiestudium brach sie nach zwei Jahren
ab, ihre Bewerbung an der
Hochschule für Musik „Hanns
Eisler“ Berlin wurde abgelehnt.
Sie sang weiter bei diversen
Bands, darunter kurzzeitig beim
„Oktoberklub“ (war eine Musikgruppe aus der DDR. In den
1960er- Jahren entstand in der
DDR die Singbewegung als Versuch junger Menschen, Folkund Protestsongs aus den USA
aufzunehmen und mit Inhalten
aus der eigenen Lebenswelt zu
versehen. Der Freien Deutschen
Jugend gelang es, diese Aktivitäten zu kanalisieren und sie zu
einem festen Bestandteil der
Kulturpolitik der Sozialistischen
54
Einheitspartei Deutschlands
werden zu lassen). Von 1973
bis 1976 hatte sie ihr erstes Engagement bei einer professionellen Rockband der „Horst Krüger Band“, zusammen mit Heinz
-Jürgen Gottschalk, Michael
Schwandt und Bernd Römer
(von Gruppe Karat). Nach dreijähriger Ausbildung erhielt sie
1977 ihren Berufsausweis an
der Musikschule Friedrichshain.
1978 stieß sie dann zu Silly. Sie
wurde sieben Mal in der Abstimmung von Kritikern der DDRMusikszene zur Sängerin des
Jahres gewählt. 1986 war sie
Sängerin der Altstar-Band
„Gitarreros“, wo sie Uwe Hassbecker kennen lernte. Am
18.September 1989 war sie Mitinitiatorin der „Resolution der
Rockmusiker und Liedermacher“
an die DDR-Regierung. 1990
arbeitete sie dann an verschiedenen „runden Tischen“ zur Reform der DDR mit. 10 Jahre,
nach ihrem Tode, am
16.11.2006 wurde durch den
Oberbürgermeister von Kreuzberg/Friedrichshain die „Tamara
-Danz-Straße“ eingeweiht- mehr
als hundert Menschen und auch
Hassbecker (ehem. Mann) war
Silly mit neuer Sängerin Anna Loos
mit der Band und deren neuen
Frontfrau Anna Loos (Bild oben)
dabei. Silly fand sich mit diesem
Album in den höheren Regionen
der deutschen Charts wieder.
“Hängt nicht rum, geht auf die
Bühne“, das war ein Schlachtruf
der Frontfrau Tamara Danz.
Deshalb gibt es Silly heute noch
- auch wenn ein weiterer Schicksalsschlag die Musiker traf: der
Schlagzeuger Herbert Junck
starb am 31.05.2005- just zu
einem Zeitpunkt als sich die Musiker endlich entschlossen hatten, wieder als „Silly“ auf die
Bühne zu gehen. Somit war die
Gruppe nur noch zu dritt. Im
Herbst 2005 folgte ein erfolgreiches Comeback als Silly & Gäste, mit verschiedenen prominenten Gastsolisten, wie Katy Karrenbauer, Anna Loos, Anja
Krabbe und Toni Krahl. Auf der
Bühne stehen heute neben
Hassbecker, Rüdiger Barton,
Reznicek und Gästen, Rezniceks Sohn Sebastian am
Schlagzeug und Hassbeckers
Sohn Daniel an den zweiten
Keyboards und Cello, sowie
Reinhard „Reini“ Petereit an der
zweiten Gitarre. Im Dezember
2005 wurden die „Sillys“ auf die
Schauspielerin
„Anna
Loos“ ( Ehefrau von Schauspieler und Sänger Jan Josef Liefers, welcher hauptsächlich Lieder von den Puhdys, Karat, Silly, Lift und Renft singt und auch
eine eigene CD herausgebracht
hat) aufmerksam und luden sie
zu Proben in ihr Studio ein. Von
nun an trat die Schauspielerin
die Nachfolge von Tamara Danz
an und gilt seitdem als feste
neue Sängerin von Silly. Die
Band komponierte die Musik
zum Kinofilm „Der Mond und
andere Liebhaber“ von Bernd
Böhlich. Silly ist bis heute ein
Markenzeichen, das für Qualität
steht. Ein Maß, an dem sich
nicht jeder messen kann. Ein
Versprechen, das gehalten wurde. An einem Biertisch in Prenzlauer Berg fing alles an.
Alben:
1981: „Tanzt keiner Boogie?“;
1983: „Mont Klamott“; 1984:
„Zwischen unbefahrenen Gleisen“;1985: „Liebeswalzer“;
1986:“Bataillon d´Amour“;1989:
„Februar“;1993:“Hurensöhne“;
1996:“Paradies“;1996: „Best of
Silly Vol. 1“; 1997:“Best of Silly
Vol
2“;
1999:
„Silly
+Gundermann & Seilschaft
U n p l u g g e d “ ;
“Traumteufel“;2005:“Silly und
Klassiker + Sounds“; 2006:“Silly
- Die Original Alben (8-CD Boxen)“; 2006: „Silly & Gäste – Live in Berlin“; 2008: „Der Mond
und andere Liebhaber (Der
Soundtrack zum Film)“.
DVD: 2002- „Flüstern & Schrei-
en“; 2004: „25 Jahre Silly“;
2006: „Silly und Gäste: Das
Konzert im Berliner Tempodrom
vom 16. Oktober 2006“.
Silly auf Tour 2010:
07.05.2010 in Leipzig;
08.05. in Dresden;
09.05. in Erfurt;
11.05. in Köln;
12.05. in Stuttgart;
14.05. in Magdeburg;
15.05.in Berlin,
16.05. in Hamburg
Songtext von:
“Bataillon d´Amour“
(Album 1986)
Wie weiße Tücher schwimmt der Nebel
durch die kalte Stadt
Er macht die Pflastersteine nass
die Straßen glänzen glatt
Aus meinem Hausflur fällt
ein gelber Fetzen Licht
Der holt mir aus der Dunkelheit
ein blasses Kindsgesicht.
Ich denk das Mädel kennst du doch
die ist kaum 13 Jahr
Und flieht schon in die Dämmerung
und hat schon Nacht im Haar
Bataillon d´Amour
Bataillon d´Amour
Zwei schmale Jungenhände
streicheln ihre Brust
Ich geh vorbei mich streift
ein warmer Hauch der Lust
Und auf der nassen Haut der Straße
da berühren sich ihre Schatten lautlos
Und verführn
Verführn sich in die Liebe
wie in ein Labyrinth
Wir können uns nicht wehren
wenn´s einfach nur beginnt.
Bataillon d´Amour
Bataillon d´Amour
Silly nur noch zu Dritt, 1995
55
Quelle: Internet und Super-Illu
Die Stars der 70er … von Günter Doll
Bay City Rollers
Keineswegs waren „Take That“
die erste „Boy Group“. Dieses
Phänomen gab es bereits in den
60er Jahren. In Amerika waren
es die Monkeys, die die Fans zu
Begeisterungsstürmen hinrissen. Auch die Glam-Rock Band
„The Sweet“ zählt dazu und natürlich die schottische Formation
„Bay City Rollers“.
1965 gründeten die Brüder Alan
und Derek Longmuir in Edinburgh die Band „Ambassador“.
1967 änderten sie den Namen
der Gruppe in „Saxons“. Ihren
ersten Auftritt hatten sie im
Cairns Memorial Youth Club in
ihrer Heimatstadt. Tom Paton
war zu diesem Zeitpunkt im
Edinburgh Palace beschäftigt.
Er sah zufällig den Auftritt der
Band und erkannte ihr Potential
als Teeniestars. Er schmiss seinen Job und wurde ihr Manager.
Tom Paton entschied, der Band
einen zugkräftigeren Namen zu
geben. Der Legende zufolge soll
der Name durch einen Wurfpfeil
entstanden sein, den Paton auf
eine Landkarte der USA warf
und der zufällig auf der Stadt
Bay City in Michigan stecken
blieb. Glück für die Band, dass
der Pfeil nicht im Death Valley
gelandet ist.
schien die erste Single der
Band, eine Reproduktion des
ehemaligen Gentrys Hits „Keep
On Dancing“, der immerhin
Platz 9 der britischen Charts
erreichte. Produzent der Scheibe war Jonathan King. Die
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erreicht in Deutschland Platz 37
der Hitliste. Aber erst als im Januar 1973 Stuart Wood und Les
McKeown zur Band stoßen,
geht die „Rollermania„ so richtig
ab. Als Bühnenkleidung legen
sich die Rollers den sogenannten „Tartan-Look“ zu, der zum
Markenzeichen der Band wird.
Nun produziert die Gruppe Hits
am Fließband. Es erscheinen
Shang-A-Lang (1974), Summerlove Sensation (1974), „All Of
Me Loves All Of You“ (1974),
Bye Bye Baby (1975), „Give A
Little Love“ (1975), um nur einige zu nennen. Alle Singles wurden Hits. In England wurden die
Bay City Rollers bezüglich der
Begeisterung der Fans oft mit
den amerikanischen Osmonds
verglichen. Kultstatus erreichte
die Band besonders bei weibli-
Damals waren die Brüder gerade mal 12 und 18 Jahre alt. Die
Besetzung wechselte bis 1971
noch häufig. In diesem Jahr er-
56
chen Fans. Konzerte und Fernsehauftritte der Rollers wurden
oft von Massenhysterien unter
den Fans begleitet.
Zwischen den vor allem weiblichen Fans der Bay City Rollers
und The Sweet tobte, angefacht
durch Musik-Magazine wie in
Deutschland die „Bravo“, über
etliche Jahre eine erbitterte Rivalität. Fan von beiden Bands
zu sein, war nahezu unmöglich.
Sowohl die Bandmitglieder der
Bay City Rollers als auch ihre
Fans waren durch übereinstimmende Kleidung zu erkennen.
Typisch waren parallel geschnittene 4/5tel Hosen, deren Nähte
mit Streifen aus Schottenstoff
(Tartan) besetzt waren und Tartan-Schals. Man trug die Haare
hoch gefönt, genannt „Tufty“.
Im Gegensatz zu Sweet war das
Image der Bay City Rollers nach
außen ein blütenreines. Keine
Affären, keine Alkoholexzesse
und keine Drogen. Hinter der
Fassade sah es jedoch ganz
anders aus. Dass die Musiker
keineswegs die „lieben Jungs“
waren, als die sie immer dargestellt wurden, war spätestens
klar, als Gitarrist Eric Faulkner in
Tom Patons Haus fast an einer
Überdosis Heroin gestorben wäre. 1976 verlässt Alan Longmuir
die Band. 1978 geht Eric Faulkner. Inzwischen geht es auch
mit der Band bergab. Die Erfolge bleiben zunehmend aus und
als im Herbst 1978 auch noch
Sänger Les McKeown die Rollers verlässt, ist es mit dem Kultstatus vorbei.
1979 benannte sich die Gruppe
in „The Rollers“ um und versuchte mit dem südafrikanischen Sänger Duncan Faure
einen Neuanfang, der jedoch
misslang. 1982 trat die Band
dann wieder mit Eric Faulkner,
Leslie McKeown, Stuart Wood,
Derek und Alan Longmuir auf,
der Besetzung, mit der sie ihre
größten Erfolge feierte.
Im gleichen Jahr wurde ihr Manager Tom Paton wegen Unzucht mit Minderjährigen zu drei
Jahren Gefängnis verurteilt.
1983 stießen auch noch Jan
Mitchell und Pat McGlynn, die
bereits in den 70er Jahren zeit-
weilig zur Band gehörten, hinzu.
1984 verließ Derek Longmuir
und ein Jahr später Eric Faulkner wieder die Gruppe. Faulkner
gründete im Anschluss daran
eine eigene Band mit Namen
„The New Rollers“, so dass zeitweilig zwei Bay City RollersFormationen tourten. Wirklich
populär sind die Bay City Rollers
inzwischen nur noch in Japan,
wo sie ihre treuesten Fans haben. Zur Jahreswende 2000 gab
die Band, abgesehen vom
Schlagzeuger Derek Longmuir –
ein letztes 20-minütiges Konzert. Im Frühjahr 2000 kam
nochmals eine Live-CD auf den
Markt, zusammengestellt aus
Songmaterial, das Gitarrist Eric
Faulkner in seiner Garage gefunden hatte. Es wurden davon
Diskographie:
Die erfolgreichsten Singles:
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0Dxana
Remember
Shang-A-Lang
Summer Love Sensation
All Of Me Loves All Of You
Bye Bye Baby
Give A Little Love
Saturday Night
Money Honey
Love Me Like I Love You
I Only Wanna Be With You
It´s A Game
You Made Me Believe In Magic
(1972)
(1974)
(1974)
(1974)
(1974)
(1975)
(1975)
(1975)
(1975)
(1976)
(1976)
(1977)
(1977)
57
gerade mal 500 Stück verkauft.
Sänger Les McKeown veröffentlichte 2003 seine Memoiren. In
diesem Buch lässt er keine Gelegenheit aus, über seine ehemaligen Bandkollegen herzuziehen, keine idealen Voraussetzungen für eine Wiedervereinigung der Band.
Bis heute gibt es immer wieder
einzelne Konzerte und kleinere
Tourneen in unterschiedlichen
Besetzungen, wobei jedoch die
erfolgreiche Besetzung Faulkner, McKeown, Wood sowie
Alan und Derek Longmuir in ihrer Gesamtheit als zerstritten gilt
und gemeinsame Auftritte in
weiter Ferne sind. Offiziell aufgelöst wurden die Bay City Rollers offiziell jedoch nie.
Yesterdays Hero
Don´t Stop The Music
Where Will I Be Now
Turn On The Radio
God Save Rock And Roll
(1977)
(1978)
(1978)
(1979)
(1980)
Die bekanntesten Alben:
Rollin`
Once Upon A Star
Greatest Hits
Wouldn`t You Like It
Saturday Night
Bay City Rollers
Rock And Roll Love Letter
Strangers In The Wind
Bravo präsentiert: “The ….”
Elevator
Voxx
(1974)
(1975)
(1975)
(1975)
(1975)
(1975)
(1976)
(1978)
(1978)
(1979)
(1980)
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Im Gedenken an unsere liebe Brigitte und auf vielfachen Wunsch wird es
hier an dieser Stelle wie gewohnt Rezepte aus der OCW-Küche geben.
Auch Eure Beteiligung ist weiterhin erwünscht.
Da Elvis am 8. Januar seinen 75. Geburtstag gefeiert hätte, hier zwei seiner Lieblingssnacks.
2/3 Tasse Buttermilch
zerlassene Butter zum Bepinseln (nach Wahl)
Vor 10 Jahren waren einige OCW ler in einem
Kochkurs der VHS in Friedberg
„Lieblingsgerichte von Elvis“
Den Backofen auf 220 °C vorheizen und ein
Backblech einfetten. In einer großen Schüssel
Mehl, Backpulver, Salz und Zucker mischen.
Das Pflanzenfett zugeben und mit den Händen
oder den Teigquirl alles mischen, bis feine
Streusel entstanden sind. Eine Mulde in die Mitte drücken und die Buttermilch hineingießen.
Mischen, bis ein klebriger Teig entsteht.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben
und durchkneten, bis alle Zutaten gründlich vermischt sind, dann 1 cm dick ausrollen.
Erdnussbutter-Sandwich
Für eine Portion braucht man:
2 Scheiben Sandwichtoast
1 Banane
2-3 EL Erdnussbutter
1 EL Bratfett
Je nach Geschmack gebackene Baconscheiben
Banane in Scheiben schneiden.
Das Brot leicht toasten und eine Scheibe mit
Erdnussbutter bestreichen, die andere Scheibe
mit den Bananenscheiben belegen.
Nach Geschmack noch gebackene BaconScheiben darauf geben.
Die Brotscheiben zusammenklappen und mit
dem Bratfett in der Pfanne von beiden Seiten
goldbraun braten.
Mit einem bemehlten runden Ausstecher Brötchen ausstechen. Dabei den Ausstecher nur
gerade nach unten drücken, nicht drehen, sonst
gehen die Brötchen nicht gleichmäßig auf. Wer
keinen Ausstecher hat, schneidet 5 cm große
Quadrate. Die Brötchen nebeneinander mit 2,5
cm Abstand auf das Blech setzen. Wer keine
Kruste mag, setzt sie dicht nebeneinander. Den
restlichen Teig zusammenkneten, neu ausrollen
und weitere Brötchen ausstechen, bis der Teig
aufgebraucht ist. Die Brötchen 10-12 Minuten
backen, bis sie goldbraun sind. Nach Geschmack mit zerlassener Butter bepinseln und
sofort heiß servieren.
Buttermilchbrötchen
Das braucht man für 12 Stück:
Pflanzenöl zum Fetten des Blechs
2 Tassen Mehl
1 EL Backpulver
1 EL Zucker (nach Wahl)
1/2 TL Salz
1/2 Tasse Pflanzenfett, in Stücke geschnitten
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