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Ausgabe Nr. 35, 31.08.2015
INHALT
THEMA DER WOCHE
Startschuss bei den US Open – mit Blick auf Olympia
Auftakt für deutsche Tennisprofis in Flushing Meadows
S. 2
S. 2
FÜNF FRAGEN AN…
Barbara Rittner: Optimistischer Ausblick auf die US Open
S. 3
INTERNATIONALE TURNIERSZENE
Görges gewinnt Doppel-Titel in New Haven
Schäfer holt sich Einzeltitel in Bagnatica
Doppelsieg für Wessel in Antalya
S. 4
S. 4
S. 5
AUS DEM DTB
Hans-Jürgen Pohmann leitet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
S. 5
PLAN GERMAN MASTERS SERIES presented by Tretorn
Pipa und Rosnowska überzeugen in Braunschweig
Deutsche Erfolge in Überlingen
S. 6
S. 6
SENIOREN
Sieger der „Großen Spiele“ sind ermittelt
Deutsche Vereinsmeisterschaften 2015 stehen an
S. 6
S. 9
NATIONALE TURNIERSZENE
Internationaler Tennis Club von Deutschland: Treffen der Tennisgrößen
Große Meden-/Poensgen-Spiele werfen Schatten voraus
Deutscher Meister der Bundesliga Herren 30 wird gesucht
S. 10
S. 10
S. 11
NACHWUCHS
Luis Erlenbusch überzeugt auf Mauritius
S. 11
ROLLSTUHLTENNIS
Steffen Sommerfeld siegt in Brünn
S. 11
BEACH TENNIS
Manuel Ringlstetter gewinnt Burladinger Beach Tennis Open
TURNIERE IN DIESER WOCHE
S. 12
S. 12
2
THEMA DER WOCHE
Startschuss bei den US Open – mit Blick auf Olympia
Hamburg – Der Deutsche Tennis Bund (DTB) unterstützt seine Athleten auf dem Weg zu
den Olympischen Sommerspielen in Rio 2016. Mit Beginn der US Open wird der
mitgliederstärkste Tennisverband der Welt den Spielerinnen und Spielern des „Tennis
Team Rio“ bei festgelegten Jahreshöhepunkten einen Betreuerstab zur Seite stellen.
Insgesamt können 16 Tennisprofis hier auf einen aus Ärzten, Physiotherapeuten und
Fitnesstrainern der Fed Cup und Davis Cup Teams bestehenden Pool zurückgreifen. „Wir
wollen im Hinblick auf Rio 2016 beste Voraussetzungen schaffen, damit unsere Athleten
dort optimale Leistungen bringen können“, begründet DTB-Vizepräsident Dirk Hordorff das
von ihm initiierte Projekt.
In diesem Zusammenhang wurde das „Tennis Team Rio“ aufgestellt, das bis zum Stichtag
der offiziellen Nominierung nach den French Open im Mai/Juni 2016 aus dem
nachfolgenden Spielerkreis besteht
Damen
Angelique Kerber, Andrea Petkovic, Sabine Lisicki, Julia Görges, Mona Barthel, Annika
Beck, Carina Witthöft, Tatjana Maria
Herren
Philipp Kohlschreiber, Tommy Haas, Florian Mayer, Benjamin Becker, Dustin Brown,
Alexander Zverev, Philipp Petzschner, Jan-Lennard Struff
Auftakt für deutsche Tennisprofis in Flushing Meadows
Hamburg – Die US Open stehen vor dem Startschuss: Am heutigen Montag beginnt das
Tennisspektakel im New Yorker Stadtteil Queens. Insgesamt 17 deutsche Profis sind
dieses Mal im Hauptfeld des letzten Grand Slam Turniers des Jahres vertreten. Mit
Angelique Kerber, Andrea Petkovic, Sabine Lisicki aus dem Porsche Team Deutschland
und Philipp Kohlschreiber sind vier von ihnen gesetzt.
Laura Siegemund, Michael Berrer und Alexander Zverev haben sich ihren Platz über die
Qualifikation gesichert. Zwischen Letzterem und Philipp Kohlschreiber kommt es gleich in
Runde eins zum deutschen Generationenduell. Laura Siegemund darf sich mit der
zweifachen Wimbledonsiegerin Petra Kvitova aus Tschechien messen.
Doch auch Julia Görges, Andrea Petkovic und Carina Witthöft haben keine leichten
Auftakthürden erwischt. Die Porsche Talent Team Deutschland Spielerin Witthöft muss
gleich in der ersten Runde gegen die Wimbledonfinalistin Garbine Muguruza aus Spanien
antreten, Görges trifft auf die Slovakin Karolina Schmiedlova und Andrea Petkovic auf die
starke Französin Caroline Garcia.
Die größten deutschen Hoffnungen ruhen einmal mehr auf Angelique Kerber, die es mit
Alexandra Dulgheru aus Rumänien zu tun hat.
3
Bereits am ersten Spieltag greifen Tommy Haas (vs Fernando Verdasco [ESP]), Florian
Mayer (vs Martin Klizan [SVK]), Michael Berrer (vs Tommy Robredo [ESP]), Anna-Lena
Friedsam (vs Kaia Kanepi [EST]) und Tatjana Maria (vs Ana Konjuh [CRO] in das
Geschehen in Flushing Meadows ein.
FÜNF FRAGEN AN . . .
Barbara Rittner: Optimistischer Ausblick auf die US Open
Hamburg – Bei den am Montag beginnenden US Open darf die Bundestrainerin und Chefin
des Porsche Team Deutschland nicht fehlen: Im Interview schildert Barbara Rittner, wie sie
die zuletzt gezeigten Leistungen der deutschen Damen beurteilt, wem sie in New York
einen Durchmarsch zutraut und welchen Stellenwert die Doppelkonkurrenz bei den Grand
Slam Turnieren hat.
DTB: Wie sind aus Ihrer Sicht die letzten Vorbereitungswochen auf die US Open für die
deutschen Damen verlaufen?
Barbara Rittner: Insgesamt aus meiner Sicht positiv. Angelique Kerber konnte mit Stanford
ein großes Turnier gewinnen. Bei der topbesetzten WTA Veranstaltung in Toronto waren
vier deutsche Spielerinnen unter den letzten 16, haben dabei viele gute Gegnerinnen
geschlagen und knappe Matches verloren, aber auch gewonnen. Gerade Angie und
Andrea Petkovic konnten viel Spielpraxis und Selbstvertrauen sammeln. Jetzt geht es
darum, diese Leistung in die US Open zu transportieren.
DTB: Hat nach Ihren letzten Eindrücken eine der Porsche Team Deutschland Spielerinnen
beim vierten Grand Slam Turnier des Jahres eine realistische Chance,
durchzumarschieren?
Barbara Rittner: Allen voran ist Angelique Kerber zu nennen. Ich hoffe, dass sie in New
York die richtige Mischung aus Druck und einer gewissen Gelassenheit findet. Wenn ihr
das gelingt, kann sie die Leistung bringen, die sie bei ihren vier in diesem Jahr
gewonnenen Turnieren schon gezeigt hat – und damit sehr weit kommen. Eine Serena
Williams ist vermeintlich unschlagbar, aber auch die muss erst mal zwei Wochen lang
gesund bleiben. Alle anderen hat Angie schon schlagen können. Insofern hat sie
berechtigterweise die größten Hoffnungen und ich sehe auch die meisten Chancen bei ihr.
Andrea Petkovic hat in letzter Zeit einige gute Matches gezeigt. Für alle unsere
Spielerinnen ist es grundsätzlich wichtig, gut ins Turnier zu starten.
DTB: Die Entwicklung des Porsche Talent Team Deutschland in den vergangenen
Monaten ist bemerkenswert. Hat sich eine Carina Witthöft in Ihren Augen schon in der
erweiterten Weltspitze etabliert?
Barbara Rittner: Ja, das spiegelt die Rangliste ganz klar wider. Sie steht aktuell zum
ersten Mal in ihrer jungen Karriere unter den ersten 50 und da kann man schon sagen,
dass das die erweiterte Weltspitze ist. Nichtsdestotrotz ist sie noch ein Stück weg vom
Sprung in das Fed Cup Team. Die älteren Spielerinnen haben natürlich einen großen
Vorteil: Erfahrung – sie alle haben schon wesentlich mehr Topleute geschlagen. Aber es ist
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eine tolle Entwicklung, die Carina in den letzten Monaten gemacht hat und ich denke, da ist
noch viel Luft nach oben.
DTB: Welchen Stellenwert hat die Doppelkonkurrenz bei den Grand Slams für die
deutschen Damen?
Barbara Rittner: Aus meiner Erfahrung heraus ist Doppel zu spielen das beste Training
überhaupt. Gerade da kann man Dinge ausprobieren – zum Beispiel aggressivere Returns
zu spielen oder ans Netz vorzurücken. Das übt man erst im Training und transportiert das
in einem nächsten Schritt ins Doppel. Das sind alles Dinge, die natürlich für eine
Einzelspielerin das beste Training sind. Insofern rate ich den Spielerinnen immer: Lasst
lieber mal eine Trainingseinheit weg und spielt dafür Doppel! Allerdings muss das jede für
sich entscheiden, da es gerade für die Topspielerinnen eine Doppelbelastung darstellt. Im
Hinblick auf den Fed Cup sehe ich es gerne, wenn sich deutsche Doppelpaarungen
zusammentun.
DTB: Was fasziniert Sie bei den US Open im Gegensatz zu den anderen Grand Slams?
Barbara Rittner: Natürlich fasziniert mich die Stadt, die immer eine Reise wert ist. Aber mir
persönlich ist es ehrlich gesagt zu laut und zu hektisch. Ich habe schon als Spielerin die
Magie dort nicht so gespürt und die anderen Grand Slams bevorzugt, das hat sich bis heute
nicht geändert. Aber klar, wenn man mal die Zeit hat, dann macht es natürlich Spaß, durch
Manhattan zu laufen oder im Central Park zu joggen.
Mehr Informationen auf www.usopen.org.
INTERNATIONALE TURNIERSZENE
Julia Görges gewinnt Doppel-Titel in New Haven
Hamburg – Doppel-Titel Nummer fünf für Julia Görges: Gemeinsam mit der Tschechin
Lucie Hradecka hat die Porsche Team Deutschland Spielerin die Doppelkonkurrenz des
WTA Turniers in New Haven/Connecticut gewonnen. Im Endspiel des mit 689.063 USDollar dotierten Hartplatzwettbewerbs setzte sich das deutsch-tschechische Duo in nur 63
Minuten mit 6:3, 6:1 gegen Chia-Jung Chuang aus Taiwan und die Chinesin Chen Liang
durch.
Den Einzug ins Finale hatte das an Position vier gesetzte Doppel mit einem knappen 1:6,
6:3, 10:2-Sieg gegen die US-Amerikanerinnen Raquel Kops-Jones und Abigail Spears
geschafft.
Schäfer holt sich Einzeltitel in Bagnatica
Hamburg – Anne Schäfer aus Apolda hat sich im italienischen Bagnatica ihren vierten
Einzeltitel in der laufenden Saison gesichert. Die 28-Jährige besiegte im Endspiel des mit
15.000 US-Dollar dotierten ITF-Turniers die Slowenin Tamara Zidansek mit 2:6, 6:1, 6:2.
In der aktuellen Weltrangliste ist Schäfer auf Platz 262 zu finden.
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Doppelsieg für Wessel in Antalya
Hamburg – Alina Wessel ist im türkischen Antalya ihrer Favoritenstellung gerecht geworden
und hat zusammen mit ihrer ukrainischen Partnerin Alona Fomina die Doppelkonkurrenz
gewonnen. Das deutsch-ukrainische Duo setzte sich bei dem mit 10.000 US-Dollar
dotierten ITF Turnier mit 6:3, 6:3 gegen die an Position zwei gesetzte Deutsche Kim-Alice
Grajdek und Keren Shlomo aus Israel durch.
Für die 24-Jährige aus Köln ist es bereits der zweite Doppeltitel in der laufenden Saison.
Kurz notiert:
Marvin Netuschil (Hamm) hat sich in Ostend/Belgien bis ins Finale gespielt (ITF Pro
Circuit, $10.000 Preisgeld) +++ Natalie Pröse (Offenbach) hat in Caslano/Schweiz das
Halbfinale erreicht (ITF Pro Circuit, $10.000 Preisgeld) +++ Yannick Maden (Stuttgart)
gelang in Rotterdam/Niederlanden der Sprung ins Halbfinale (ITF Pro Circuit, $15.000
Preisgeld) +++ Oscar Otte (Köln) und Matthias Wunner (Weilersbach) konnten sich in
Rotterdam/Niederlanden ins Doppel-Finale spielen (ITF Pro Circuit, $15.000 Preisgeld) +++
Kevin Krawietz (Coburg) hat das Doppel-Endspiel in Pörtschach/Österreich erreicht (ITF
Pro Circuit, $10.000 Preisgeld, Partner: Luca Margaroli [SUI]) +++ Katharina Hering
(Soest) hat sich in Rotterdam/Niederlanden bis ins Doppel-Finale gekämpft (ITF Pro
Circuit, $10.000 Preisgeld, Partnerin: Karin Kennel [SUI]).
Mehr Informationen zu allen Turnieren auf www.atpworldtour.com, www.wtatennis.com und
www.itftennis.com/procircuit.
AUS DEM DTB
Hans-Jürgen Pohmann leitet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hamburg – Mit Wirkung zum 1. September 2015 wird Hans-Jürgen Pohmann, ehemaliger
Davis Cup Spieler und Hauptabteilungsleiter der Redaktion Service und Sport beim
Rundfunk Berlin-Brandenburg, neuer Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des
Deutschen Tennis Bundes. „Wir freuen uns, dass wir mit Hans-Jürgen Pohmann einen
Tennisexperten und erfahrenen Medienmann für diese wichtige Aufgabe verpflichten
konnten. Mit ihm werden wir neue Akzente in der Zusammenarbeit mit allen Partnern des
DTB setzen", so DTB-Präsident Ulrich Klaus.
„Hans Jürgen Pohmann, der in diesem Jahr bereits die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
beim Fed und Davis Cup verantwortete, wird Wert darauf legen, dass der DTB mit all
seinen Aktivitäten verstärkt den Weg in die Öffentlichkeit findet. Neben dem Spitzensport
sollen alle Facetten des Breitensports sowie Jugend- und Seniorensport, Rollstuhltennis
und Schultennis eine größere Beachtung in der Berichterstattung erfahren", so DTBVizepräsident Dirk Hordorff.
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PLAN GERMAN MASTERS SERIES presented by Tretorn
Pipa und Rosnowska überzeugen in Braunschweig
Hamburg – Shaline-Doreen Pipa und Anastazja Rosnowska haben beim Plan German
Masters Series Turniers presented by Tretorn in Braunschweig einen überzeugenden
Auftritt hingelegt: Die beiden 16-Jährigen, die am DTB-Bundesstützpunkt in Hannover
trainieren, erreichten als ungesetzte Spielerinnen das Doppel-Finale, mussten sich dort
jedoch dem japanisch-italienischen Duo Mana Ayukawa und Gaia Sanesi mit 6:3, 6:7 (5:7),
4:10 beugen.
„Genial, wir spielen das erste Mal Doppel auf einem ITF Future und schaffen es ins Finale
und auf die Weltrangliste. Das ist einfach toll, vor allem weil es bei einem Turnier in
Niedersachsen war“, freute sich Rosnowska über die erfolgreiche Woche.
Die Einzelkonkurrenz des mit 15.000 US-Dollar dotierten Sandplatzwettbewerbs entschied
die Schweizerin Jil Teichmann für sich. Sie konnte sich im Finale überraschend mit 6:3, 6:3
gegen die Nummer vier der Setzliste, Ekaterina Alexandrova aus Russland, behaupten.
Deutsche Erfolge in Überlingen
Hamburg – Mit Daniel Masur, Johannes Härteis und Hannes Wagner konnten sich bei dem
mit 10.000 US-Dollar dotierten ITF-Turnier in Überlingen gleich drei deutsche Spieler in die
Siegerliste eintragen. Im Einzelfinale des Sandplatzwettbewerbs, der im Rahmen der Plan
German Masters Series presented by Tretorn ausgetragen wurde, setzte sich der 20jährige
DTB B-Kaderspieler Daniel Masur mit 6:1, 6:4 gegen den Chilenen Lasio Urrutia Fuentes
durch.
Masur, der am DTB Bundesstützpunkt Oberhaching trainiert, hatte sich in den Runden
zuvor problemlos durch das Hauptfeld gespielt und war mit einem souveränen 6:3, 6:2 über
seinen Landsmann Marc Sieber ins Finale eingezogen.
In der Doppelkonkurrenz konnten sich der Nürnberger Johannes Härteis und Hannes
Wagner aus München gegen die starke Konkurrenz behaupten. An Nummer drei gesetzt
bezwangen sie in einem spannenden Endspiel ihre deutschen Mitstreiter Jeremy Jahn und
Tom Schönenberg mit 4:6, 6:3, 10:5.
Mehr Informationen auf www.dtb-tennis.de/GMS
SENIOREN
Sieger der „Großen Spiele“ sind ermittelt
Hamburg – Am Wochenende haben die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der
Landesverbände in den Altersklassen Ü30, Ü40, Ü50, Ü60 und Ü70 stattgefunden. Die
meisten Trophäen sammelte in diesem Jahr der Tennis-Verband Niederrhein. Er konnte
sich drei der insgesamt fünf Titel sichern. Platz zwei belegen Bayern und BerlinBrandenburg mit jeweils einem Titel.
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Die Ergebnisse im Überblick:
Große Franz Helmis-Spiele (Da/He 30)
Gruppe A
Bayern – Westfalen 6:3
Niederrhein - spielfrei
Spiel um Platz 1: Niederrhein – Bayern 6:3
Gruppe B (Round Robin)
Schleswig-Holstein – Sachsen 6:3
Mittelrhein – Sachsen 8:1
Mittelrhein - Schleswig-Holstein 5:3
Große Walther Rosenthal-Spiele (Da/He 40)
Gruppe A
Niederrhein - Bayern 6:3
Mittelrhein - Württemberg 5:4
Spiel um Platz 1: Niederrhein – Mittelrhein 5:1
Spiel um Platz 3: Bayern - Württemberg 5:1
Gruppe B
Berlin-Brandenburg - Sachsen 5:1
Hamburg - Westfalen 5:1
Spiel um Platz 1: Berlin-Brandenburg - Hamburg 5:4
Spiel um Platz 3: Westfalen – Sachsen 6:3
Gruppe C
Niedersachsen – Nordwest 5:4
Hessen – Mecklenburg-Vorpommern 9:0
Spiel um Platz 1: Hessen – Niedersachsen 5:1
Spiel um Platz 3: Nordwest – Mecklenburg-Vorpommern 5:4
Große Schomburgk-Spiele (Da/He 50)
Gruppe A
Bayern – Niedersachsen 7:2
Berlin-Brandenburg - Mittelrhein 5:4
Spiel um Platz 1: Bayern – Berlin-Brandenburg 5:1
Spiel um Platz 3: Niedersachsen – Mittelrhein 5:1
Gruppe B
Württemberg – Niederrhein 5:4
Hessen - Westfalen 5:4
Spiel um Platz 1: Württemberg – Hessen 5:4
Spiel um Platz 3: Westfalen - Niederrhein 5:4
8
Gruppe C
Rheinland-Pfalz – Saarland 5:1
Baden - Hamburg 6:0
Spiel um Platz 1: Rheinland-Pfalz – Baden 5:4
Spiel um Platz 3: Hamburg – Saarland 6:3
Gruppe D (Round Robin)
Sachsen - Nordwest 6:3
Nordwest - Thüringen 5:4
Sachsen - Thüringen 5:4
Große Fritz Kuhlmann-Spiele (Da/He 60)
Gruppe A
Niederrhein - Bayern 6:3
Berlin-Brandenburg - Mittelrhein 5:4
Spiel um Platz 1: Niederrhein - Berlin-Brandenburg 5:1
Spiel um Platz 3: Mittelrhein - Bayern 5:4
Gruppe B
Hessen – Baden 5:4
Niedersachsen – Westfalen 5:4
Spiel um Platz 1: Niedersachsen – Hessen 5:4
Spiel um Platz 3: Westfalen – Baden 5:1
Gruppe C
Saarland – Württemberg 5:4
Rheinland-Pfalz - Hamburg 7:2
Spiel um Platz 1: Rheinland-Pfalz – Saarland 6:3
Spiel um Platz 3: Württemberg – Hamburg 8:1
Große Werner Mertins-Spiele (Da/He 70)
Gruppe A
Berlin-Brandenburg - Bayern 5:1
Baden - Mittelrhein 4:2
Spiel um Platz 1: Berlin-Brandenburg - Baden 4:0
Spiel um Platz 3: Bayern – Mittelrhein 6:0
Gruppe B
Hamburg - Niederrhein 4:2
Württemberg - Rheinland-Pfalz 4:2
Spiel um Platz 1: Württemberg – Hamburg 3:3/ 7:6 Sätze
Spiel um Platz 3: Niederrhein - Rheinland-Pfalz 4:2
Gruppe C
Niedersachsen – Saarland 5:1
Nordwest – Sachsen-Anhalt 4:2
9
Spiel um Platz 1: Niedersachsen – Nordwest 5:1
Spiel um Platz 3: Saarland – Sachsen-Anhalt 3:3/ 6:6 Sätze/ 53:44 Spiele
Deutsche Vereinsmeisterschaften 2015 stehen an
Hamburg – Zwischen den Siegern der vier Regionalligen der Altersklassen 30 bis 60
(Damen), beziehungsweise 40 bis 70 (Herren) werden am 5. und 6. September die
Deutschen Vereinsmeister 2015 ermittelt. Insgesamt können acht Mannschaften ihren Titel
aus dem Vorjahr verteidigen.
Dazu zählen TA SV Böblingen (Damen 30), SV Zehlendorfer Wespen (Damen 40), ETUF
Essen (Damen 50), TuS 84/10 Essen (Herren 55), TC Ascheim (Herren 60), TC WolfsbergPforzheim (Herren 65), TC RW Karlsdorf (Herren 70).
Alle Finalrunden im Überblick:
Damen 30
Damen 40
TC Bredeney Essen (Ausrichter)
TA SV Böblingen
GW Luitpoldpark München
TC an der Schirnau Kaltenkirchen
TC 1983 Kirchheim (Ausrichter)
SV Zehlendorfer Wespen
TC GW Oberkassel
TC Rotenbühl Saarbrücken
Damen 50
Damen 60
SV Zehlendorfer Wespen (Ausrichter)
TC SW 1903 Bad Dürkheim
ETUF Essen
TV Stockdorf
Freiburger TC
Bonner THV
TC Unterhaching
TC BW Berlin
Herren 40
Herren 50
TC SCC Berlin (Ausrichter)
TG Gürzenich Wald
TV 1846 Alzey
TC RB Regensburg
TC SW 1896 Landau (Ausrichter)
TSV Feldkirchen
THC Neumünster
TC Lese GW Köln
Herren 55
Herren 60
TuS 84/10 Essen (Ausrichter)
GW Luitpoldpark München
Tennis 65 Eschborn
Stader TC
Club an der Alster Hamburg (Ausrichter)
TC Ascheim
TG Gahmen
Tennis 65 Eschborn
10
Herren 65
Herren 70
DSD Düsseldorf (Ausrichter)
TC Wolfsberg Pforzheim
THC Horn und Hamm Hamburg
TC RB Regensburg
GW Luitpoldpark München
TC RW Karlsdorf
Harburger THC Hamburg
TV Espelkamp-Mittelwald
NATIONALE TURNIERSZENE
Internationaler Tennis Club von Deutschland: Treffen der Tennisgrößen
Deidesheim – Es ist der wohl am prominentesten besetzte Tennisclub überhaupt, denn
seine Mitglieder sind allesamt deutsche Spitzenspieler der vergangenen Jahrzehnte: Am
22. und 23. August traf sich der „Internationale Tennis Club von Deutschland“ (IC) nun zum
elften Mal zum nationalen Doppelturnier für Damen und Herren. Mit dem TC Deidesheim
war erstmals ein Tennisverein aus Rheinland-Pfalz Gastgeber dieses Traditionsevents.
Klangvolle Namen der deutschen Tennisszene waren auf der Teilnehmerliste der
Veranstaltung zu finden: Dirk Dier als einer der erfolgreichsten deutschen BundesligaSpieler aller Zeiten und heutiger Co-Trainer der deutschen Davis Cup und Fed Cup Teams.
Dazu die ehemaligen Davis Cup Spieler Jürgen Faßbender und Wolfgang Popp, die
früheren Weltmeister im Senioren-Tennis Hajo Plötz, Heiner Seuss, Helmut Rudzinski und
Bernd Reinholz, Vize-Weltmeister Rainer Marzenell, die ehemaligen Rheinland-Pfalz-SaarMeister Alex Kurucz und Peter Dinckels, der wiedererstarkte Hans Engert und viele weitere
ehemalige Spitzenspieler. Bei den Damen ging unter anderem Silke Meier-Heckmann an
den Start, die Mitglied des 1987 siegreichen deutschen Fed Cup Teams war.
Drei große Repräsentanten des deutschen Tennissports gaben sich als Zuschauer die
Ehre: Wilhelm Bungert (Finalist in Wimbledon 1967), Dr. Christian Kuhnke (Davis Cup
Finalist 1970) und Helga Masthoff (Finalistin der French Open 1970), die mit dem
„IC/Lambertz Sportsmanship Award“ ausgezeichnet wurde. Unter dem Namen Helga
Niessen war sie in den 60er und 70er Jahren das deutsche Aushängeschild im
internationalen Damentennis gewesen. Als Laudator glänzte Volker Kottkamp, einer der
profiliertesten Tennis-Kommentatoren des deutschen Fernsehens.
In zwei Jahren trifft man sich wieder, dann in Berlin im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen des Clubs. Mehr Informationen und die Ergebnisse des Doppelturniers
unter www.ic-deutschland.de.
Große Meden-/Poensgen-Spiele werfen Schatten voraus
Hamburg – Vom 2. bis 6. September 2015 finden die Deutschen
Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände statt. Auf der Anlage des
Titelverteidigers TC Blau-Weiss Halle treten 14 der 18 Landesverbände im Rahmen der
Meden-/Poensgen-Spiele gegeneinander an.
Nach Zusammenlegung der ehemaligen Meden- (Wettbewerb der Herren) und PoensgenSpiele (Konkurrenz der Damen) zu einem kombinierten Mannschaftsturnier werden im
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Rahmen der Veranstaltung pro Begegnung zwei Herren- und zwei Damen-Einzel sowie ein
Damen- und ein Herren-Doppel gespielt. Der Sieger der Spiele wird über eine
Gruppenphase, zwei Halbfinals und eine abschließende Finalbegegnung ermittelt.
Deutscher Meister der Bundesliga Herren 30 wird gesucht
Hamburg – Am Wochenende vom 5. und 6. September 2015 wird die Finalrunde der
Bundesliga Herren 30 ausgetragen. Zunächst spielen der Erstplatzierte der Bundesliga
Nord (Jacobi & Partner Ratingen) gegen den Zweitplatzierten der Bundesliga Süd (MTTC
Iphitos München) sowie der Führende der Bundesliga Süd (TC Bruckmühl-Feldkirchen)
gegen den Zweiten der Bundesliga Nord (ETB SW Essen).
Die Gewinner dieser beiden Begegnungen spielen am Sonntag um den Titel des
Deutschen Meisters.
NACHWUCHS
Luis Erlenbusch überzeugt auf Mauritius
Hamburg – Starker Auftritt von Luis Erlenbusch (TC Rüppurr Karlsruhe): Beim ITF
Jugendturnier auf Mauritius spielte sich der 17-Jährige Badener bis ins Einzelfinale vor, im
Doppel konnte er sich an der Seite des Dänen August Holmgren sogar den Titel sichern.
Das topgesetzte deutsch-dänische Duo wurde im gesamten Turnierverlauf seiner
Favoritenrolle gerecht und musste nur im Halbfinale beim 6:2, 4:6, 11:9 gegen Ngai Long
Tiger Cheung und Denton Ho aus Hongkong über drei Sätze gehen.
Im Endspiel machten es die beiden Nachwuchstalente weniger spannend – hier
bezwangen sie das chinesisch-taiwanesische Doppel Ye Cong Mo und Yu-Hsiang Su mit
7:6 (7:4), 6:3. Dass es für Erlenbusch nicht auch zum Erfolg in der Einzelkonkurrenz
reichte, dafür sorgte sein Doppelpartner Holmgren. Im Finale des Hartplatzwettbewerbs
unterlag Erlenbusch dem Dänen mit 2:6, 5:7.
Kurz notiert:
Emelie Luisa Schwarte (TC Rot-Weiß Dinslaken e.V.) hat sich im jordanischen Amman
bis ins Finale gespielt (ITF Jugendturnier, Grade 5).
Mehr Informationen zu allen Turnieren auf www.itftennis.com/juniors und
www.tenniseurope.org.
ROLLSTUHLTENNIS
Steffen Sommerfeld siegt in Brünn
Hamburg - Schöner Erfolg für Steffen Sommerfeld: Der 46-Jährige hat zusammen mit
Lokalmatador Petr Ukal die Doppelkonkurrenz des internationalen Rollstuhltennis-Turniers
12
im tschechischen Brünn gewonnen. Das Duo bezwang im Endspiel die tschechisch
slowakische Paarung Michal Stefanu und Marek Gergely mit 6:2, 3:6, 10:8.
Auf dem Weg in das Finale hatten Sommerfeld und Ukal zuvor keinen einzigen Satz und
insgesamt auch nur fünf Spiele abgegeben.
Mehr Informationen auf www.itftennis.com/wheelchair.
BEACH TENNIS
Manuel Ringlstetter gewinnt Burladinger Beach Tennis Open
Hamburg – Manuel Ringlstetter aus Dachau und Yves Fornasier aus der Schweiz heißen
die Sieger der Burladinger Beach Tennis Open, die im Rahmen des DTB Beach Tennis
Circuit 2015 im Tennis Club Burladingen in Baden-Württemberg ausgetragen wurden. Das
deutsch-schweizerische Gespann setzte sich im Finale gegen das topgesetzte deutsche
Duo um Nils Muschiol und Alexander Bailer mit 3:6, 6:4, 6:4 durch.
In der Damenkonkurrenz schafften es Tjasa Zupan und Ajda Bagola ganz nach oben auf
das Siegertreppchen. Die Sloweninnen behaupteten sich im Finale mit 6:3, 6:2 gegen Nina
Djordevic aus Serbien und Laura Galli aus der Schweiz.
Mehr Informationen auf www.itftennis.com/beachtennis.
TURNIERE IN DIESER WOCHE (31. AUGUST BIS 6. SEPTEMBER 2015)
Grand Slam
US Open, New York/USA, Grand Slam, 42,3 Mio. US-Dollar Preisgeld, Hartplatz
IMPRESSUM
Herausgeber:
Deutscher Tennis Bund
Präsident:
Ulrich Klaus
Verantwortlich für den Inhalt:
Isabelle Chlosta
Komm. Pressesprecherin
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