WUNSIEDLER - Wunsiedel

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Ausgabe 82
September 2014
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Die Wunsiedelei
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Herausgeber:
Stadt Wunsiedel,Marktplatz 6,95632 Wunsiedel,
Tel.: 09232 602-0, E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den Inhalt: Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck
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Erscheinungsweise:
In der Regel am ersten Samstag im Monat
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IMPRESSUM
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Amtlicher Teil:
Inge Schuster
erscheint am 4. Oktober 2014.
Redaktion:
Dieter Czerner
Anzeigen- und Redaktionsschluss:
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Der Wunsiedler
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September 2014
Amtliche Mitteilungen
Editorial
Liebe Wunsiedlerinnen, liebe Wunsiedler, liebe Gäste,
in unserer Stadt ist in den letzten Wochen
viel von „Haushalts-Konsolidierung“ die
Rede. Dieses Thema wird uns auch in
den nächsten Monaten noch begleiten,
denn der Prozess der Konsolidierung
geht nicht von heute auf morgen. Um
dabei erfolgreich zu sein, werden wir vor
allem am laufenden Betrieb sparen. Alle
Bereiche der Stadt werden dabei buchstäblich durchgeschüttelt – lautet doch
das Einsparziel immerhin auf 1 Million
Euro. Wichtigstes Ziel ist dabei, dass die
Stadt baldmöglichst wieder einen genehmigungsfähigen Haushalt erhält. Wenn wir den haben, werden wir
auch künftig weiter in die Zukunft unserer Stadt investieren können.
In den vergangenen Jahren konnten wir gottseidank in der Stadt und
ihren Betrieben viel investieren. Über 100 Mio. Euro flossen in Stromnetze, Glasfaserleitungen, Wasserleitungen, Abwasserkanäle, in Immobiliensanierungen, ins Kraftwerk Holenbrunn, in Nahwärmenetze
und in ganz erheblichem Maß in Windenergieanlagen. Weil unsere Eigenmittel natürlich dafür nicht ausreichten, haben wir in den Unternehmen gut 70 Mio. dieser Ausgaben finanziert. Hinter all diesen Investitionen stehen aber stabile Geschäftsmodelle die sicherstellen,
dass nicht nur die Investitionen wieder verdient werden und die Kredite bedient werden können - sondern da bleibt auch noch was über.
Damit wir mit der neuen Unternehmenssparte Glasfaserleitungen und
Telekommunikation unserer Stadtwerke ebenfalls in eine gute Zukunft steuern können, haben wir nach reiflicher Überlegung das
Schneebergareal gekauft. Der Turm nimmt nämlich für die schnelle Internetanbindung und Breitbandversorgung eine Schlüsselfunktion für
Wunsiedel und die gesamte Region ein.
Dazu kommt, dass dieses Areal zusammen mit den sonstigen hochinnovativen Aktivitäten der SWW Wunsiedel GmbH, eine ganz wichtige Basis dafür bietet, dass die unterschiedlichsten Wissenschaftler
zu uns nach Wunsiedel kommen und hier mit ihren Studenten forschen. Eine absolut gute Perspektive für unsere Stadt.
Die Stadt selbst hat in den letzten Jahren ebenfalls gute 50 Mio. Euro
in so wichtige Bereiche wie Straßenbau, Stadt- und Dorferneuerung,
Radwege, Mehrgenerationenhaus, Katharinenberg, Hochwasserschutz und vieles weitere mehr, investiert. Die dafür nötigen Eigen-
mittel hat sie mit knapp 30 Mio. ebenfalls finanziert, wobei diese Kredite allerdings in erheblichem Maße aus Steuermitteln bedient werden
müssen.
Also liebe Wunsiedler, Sie sehen es geht nicht nur um rd. 100 Mio. Verbindlichkeiten, wie vielfach in der Stadt diskutiert wird. Sondern es
geht darum, dass die bewusst mit Fremdkapital bezahlten Investitionen die Stadt bzw. den Standort Wunsiedel fit für die Zukunft machen
– die Alternative dazu wäre Stillstand. Genau den wollen wir aber nicht.
Es wird auch kein Stillstand eintreten, wenn wir in den nächsten zwei
Jahren bei der Stadt eine gewisse Investitionspause einlegen und alle
einmal durchschnaufen.
Dazu kommen viele weitere Renditen. So brachten diese Investitionen nicht nur den Wunsiedler Firmen erheblichste Aufträge, sondern
es entstanden auch viele sichere und gute Arbeitsplätze und die Unternehmen der Stadt erwirtschaften gute Steuereinnahmen für die
Stadt.
Liebe Wunsiedlerinnen und Wunsiedler, ich hoffe, Sie alle hatten einen schönen Sommer und angenehme Ferien. Auch im Rathaus ist aktuell noch Urlaubszeit – aber im Laufe des Septembers geht es mit vereinten Kräften wieder an die Arbeit. Und da wartet auf uns alle die Erarbeitung des vielbesagten Konsolidierungskonzeptes für unsere
Stadt.
Ich bitte Sie, diese Konsolidierung auch seitens der Bürgerschaft
konstruktiv zu begleiten. Dann wird es uns gelingen, mit Zuversicht
aus diesem wichtigen Prozess hervorzugehen und wir können dann
auch in geraumer Zeit unser Ziel erreichen.
Mit besten Grüßen aus dem Rathaus an Sie alle
Ihr
Karl-Willi Beck
Erster Bürgermeister
WICHTIGES
IN
KÜRZE
TERMINE UND INFORMATIONEN AUS DER STADT WUNSIEDEL
Samstag, 11. Oktober, 20 Uhr
Ehrenamtspreis 2014
Ball der Festspielstadt
Mut zum Engagement
Am 11. Oktober ist es wieder soweit,
um 20 Uhr beginnt der Ball der Festspielstadt. Zu den Klängen der „Fellow Rovers“ darf getanzt und sich
amüsiert werden. Karten ab sofort in
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Marktredwitz, Telefon 09231 501128, oder beim Ticket-Shop der
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Inge Schuster
Das Ehrenamt ist ein unverzichtbarer Pfeiler unserer Gesellschaft. Es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und bringt auch dem Erfüllung, der sich für andere einsetzt. Menschen zum
ehrenamtlichen Engagement zu befähigen, sie darin zu unterstützen und ihre gesellschaftliche
Anerkennung zu fördern ist der Anspruch der Versicherungskammer Stiftung. Nur so kann
nachhaltiger Erfolg auch tatsächlich gewährleistet werden, denn jeder engagierte Ehrenamtliche
hilft anderen! Die Versicherungskammer Stiftung hat daher 2014 den Ehrenamtspreis der Versicherungskammer Stiftung - Mut zum Engagement ins Leben gerufen. Der mit 7.000 € dotierte Preis, der ein bestehendes Projekt und eine Projektidee auszeichnet, soll helfen die engagierte und oftmals aufopfernde Arbeit der Ehrenamtlichen zu würdigen. Der Einsendeschluss für
alle Wettbewerbsbeiträge ist der 30. November 2014. Die Wettbewerbsbedingungen können
im Internet unter www.versicherungskammer-stiftung.de abgerufen werden.
September 2014
Der Wunsiedler
3
Amtliche Bekanntmachung
Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken
Gz.: L - A 7566 -1073
Bamberg, 04.08.2014 Satzung zur Änderung der
Ländliche Entwicklung in Bayern;
Dorferneuerung Höchstädt im Fichtelgebirge,
Gemeinde Höchstädt im Fichtelgebirge, Landkreis
Wunsiedel im Fichtelgebirge
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken erlässt die folgende
Schlussfeststellung:
1. Das Verfahren der Ländlichen Entwicklung Höchstädt im Fichtelgebirge wird durch die Feststellung abgeschlossen, dass die Ausführung nach dem Flurbereinigungsplan bewirkt ist und dass den
Beteiligten keine Ansprüche mehr zustehen, die im Verfahren hätten berücksichtigt werden müssen.
2. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft Höchstädt im Fichtelgebirge (DE) sind abgeschlossen; die Teilnehmergemeinschaft erlischt mit der Zustellung der unanfechtbar gewordenen Schlussfeststellung.
Begründung:
Erschließungsbeitragssatzung
der Stadt Wunsiedel vom 08.08.2014
Aufgrund des Art. 5a Kommunalabgabengesetz in Verbindung mit §
132 Baugesetzbuch erlässt die Stadt Wunsiedel folgende Satzung:
§1
Änderung einer Satzung
Die Erschließungsbeitragssatzung der Stadt Wunsiedel (EBS) vom
29.05.1990, zuletzt geändert am 18.12.1998 wird wie folgt geändert:
1. § 2 Abs. 5 erhält folgenden Wortlaut:
„(5) Soweit Erschließungsanlagen im Sinne des Abs. 1 als Sackgasse
enden, ist für den erforderlichen Wendehammer der gesamte Aufwand beitragsfähig.“
§2
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Wunsiedel, 08.08.2014
Der Flurbereinigungsplan ist ausgeführt; den Beteiligten stehen keine gez.
Ansprüche mehr zu, die im Flurbereinigungsverfahren hätten be- Karl-Willi Beck
rücksichtigt werden müssen. Das Verfahren war daher mit dieser Fest- Erster Bürgermeister
stellung abzuschließen (§ 149 Abs. 1, 1. Halbsatz FlurbG).
Es bestehen weder Beitragsverpflichtungen der Teilnehmer noch hat
die Teilnehmergemeinschaft Darlehen zurückzuzahlen, gemeinschaftliche Anlagen zu unterhalten oder Grundeigentum sowie sonstiges Eigentum zu verwalten. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft sind abgeschlossen. Auch dies war gemäß § 149 Abs. 1, 2.
Halbsatz FlurbG festzustellen. Mit der Beendigung des Verfahrens
durch die Zustellung der unanfechtbar gewordenen Schlussfeststellung erlischt daher die Teilnehmergemeinschaft (§ 149 Abs. 4 und
Abs. 3 Satz 1 FlurbG).
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen die Schlussfeststellung kann nur innerhalb eines Monats nach
dem ersten Tag ihrer öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift
beim Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken in Bamberg, Nonnenbrücke 7 a, (Postanschrift: Postfach 11 01 64, 96029 Bamberg)
einzulegen. Ein Widerspruch muss spätestens am letzten Tag der
Frist einlaufen.
Ist über einen Widerspruch innerhalb einer Frist von sechs Monaten
sachlich nicht entschieden worden, so kann nur bis zum Ablauf von
weiteren drei Monaten Anfechtungsklage beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München (Hausanschrift: Ludwigstr. 23, 80539
München; Postanschrift: Postfach 34 01 48, 80098 München) schriftlich erhoben werden.
Die Anfechtungsklage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben und der Klage sowie allen
weiteren Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten
beigefügt werden.
gez.
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September 2014
nungsprüfungsausschusses erhält die doppelte Entschädigungshöhe von 406,00 €. Ein zusätzliches Sitzungsgeld für
Rechnungsprüfungsausschusssitzungen wird nicht gewährt.
4. Die vom Stadtrat eingesetzten Referenten erhalten über die
Entschädigung lt. Ziffer 2 hinaus eine pauschale monatliche
Die Stadt Wunsiedel erlässt aufgrund der Art. 23 und 24 der GemeinEntschädigung von 18,00 €.
5. Die Stadtratsmitglieder, die in einem Beschäftigungsverhältnis
deordnung für den Freistaat Bayern (GO) folgende
stehen, haben außerdem Anspruch auf Ersatz des nachgewiesenen Verdienstausfalls. Ersatzleistungen werden nur auf
Antrag gewährt.
Satzung zur Änderung der Satzung zur Regelung der Fragen des ört6. Ehrenamtliche Stadtratsmitglieder, die hauptberuflich selbstlichen Gemeindeverfassungsrechts der Stadt Wunsiedel (Hauptsatständig sind, erhalten außerdem eine Verdienstausfallentzung) vom 09.05.2014
schädigung für die durch die Teilnahme an Sitzungen entstehende Zeitversäumnis – aber jeweils nur an Arbeitstagen bis
§1
17.00 Uhr.
Als Verdienstausfallentschädigung wird der jeweils geltende
§ 4 erhält folgende Fassung:
Mehrarbeitsentschädigungssatz der Besoldungsgruppen A 9
bis A 12 zugrunde gelegt. Ersatzleistungen nach dieser Ziffer
Tätigkeit der ehrenamtlichen Stadtratsmitglieder; Entschädigung
werden nur auf Antrag gewährt.
7. Jede im Stadtrat vertretene Fraktion im Sinne des § 6 der
(1) Die Tätigkeit der ehrenamtlichen Stadtratsmitglieder erstreckt sich
Geschäftsordnung des Stadtrates Wunsiedel erhält monatlich
auf die Mitwirkung bei den Beratungen und Entscheidungen des
7,00 € pro Mitglied als Fraktionszuschuss ausbezahlt.
Stadtrates und der Ausschüsse.
(2) Die ehrenamtlichen Stadtratsmitglieder erhalten für Ihre Tätigkei- (3) Die ehrenamtlichen Stadtratsmitglieder erhalten für auswärtige
Tätigkeiten Reisekosten und Tagegelder nach dem Bayer.
ten folgende Entschädigungen:
Reisekostengesetz.
1. Sitzungsgeld von 15,00 € für die erforderliche Teilnahme an
Stadtrats- und Ausschusssitzungen, an Fraktionssitzungen vor (4) Die Absätze 2 und 3 gelten auch für Ortssprecher (vgl. § 18 der
Geschäftsordnung). Für Ausschusssitzungen wird Sitzungsgeld
Stadtratssitzungen sowie für jährlich bis zu zwei weiteren Frakjedoch nur gewährt, wenn Angelegenheiten ihrer ehemaligen Getionssitzungen, zu denen die Fraktionen selbstständig einlameinde behandelt werden.
den können
2. Zusätzlich zu Ziffer 1:
§2
a) jedes Stadtratsmitglied eine pauschale Entschädigung von
mtl. 72,00 €,
b) Fraktionsvorsitzende zusätzlich eine pauschale Entschä- Die Änderungssatzung tritt zum 01.10.2014 in Kraft.
digung von mtl. 72,00 €,
c) als Vorsitzende/r eines Ausschusses doppeltes Sitzungs- Wunsiedel, 22.08.2014
geld
3. Als Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses für die Prü- gez.
fung einer Jahresrechnung nach Art. 103 Abs. 1 GO eine Pau- Karl-Willi Beck
schalentschädigung von 203,00 €. Der Vorsitzende des Rech- Erster Bürgermeister
Satzung zur Änderung der Satzung zur Regelung von
Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts
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September 2014
Der Wunsiedler
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Bauleitplanung der Stadt Wunsiedel;
Bekanntmachung der Genehmigung der Änderung
des Flächennutzungsplanes für das Sondergebiet
„Photovoltaikanlage Retschgelände“
Der Stadtrat hat mit Beschluss vom 14.05.2014 die Änderung des Flächennutzungsplanes für das Sondergebiet „Photovoltaikanlage
Retschgelände“ in der Fassung vom 20.02.2014 für die Teilflächen
aus den Fl. Nrn. 1723, 1717 und der Gesamtfläche der Fl. Nr. 1723/1
der Gemarkung Wunsiedel festgestellt. Mit der Änderung sollen Teilflächen der Grundstücke Fl. Nrn. 1723, 1717 und die Gesamtfläche
der Fl. Nr. 1723/1 der Gemarkung Wunsiedel als Sondergebiet für Photovoltaikanlagen dargestellt werden.
Mit Bescheid vom 22.07.2014, Nr. 41-6103-17, hat das Landratsamt
Wunsiedel i. Fichtelgebirge diese Flächennutzungsplanänderung genehmigt. Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit gemäß § 6 Abs.
5 des Baugesetzbuchs (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung wird die Flächennutzungsplanänderung wirksam.
Jedermann kann den Flächennutzungsplan bei der Stadt Wunsiedel,
Bauverwaltung, Marktplatz 8, I. Stock, während der allgemeinen
Dienststunden einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von
Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung
sowie Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.
Unbeachtlich werden demnach:
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Wunsiedel geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll ist dazulegen. Dies gilt entsprechend, wenn Fehler
nach § 214 Abs. 2 a BauGB beachtlich sind.
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretenen Vermö-
gensnachteile, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.
Wunsiedel, 05.09.2014
STADT WUNSIEDEL
gez.
Karl-Willi Beck
Aus dem Stadtrat
Änderung der Satzung zur Regelung von Fragen des
örtlichen Gemeindeverfassungsrechts der Stadt
In der o. g. Stadtratssitzung wurden im öffentlichen Teil folgende Be- Wunsiedel (TZ 5 des Konsolidierungsberichtes)
6. Sitzung des Stadtrates vom 21.08.2014
schlüsse gefasst:
Vollzug der Hauptsatzung und der Geschäftsordnung
des Stadtrates; Besetzung des Referenten für den Bereich Landwirtschaft
Der Stadtrat beschließt zur Umsetzung des Konsolidierungsgutachtens eine Änderungssatzung wie auf Seite 5 amtlich bekanntgemacht.
Abstimmungsergebnis: 18:0
Der Stadtrat bestellt ab sofort Herrn Manfred Reihl gemäß § 3 der
Hauptsatzung i.V.m. § 20 der Geschäftsordnung für den Stadtrat der Vorbereitende Bauleitplanung der Stadt Marktredwitz
Stadt Wunsiedel zum Referenten für den Bereich Landwirtschaft.
zur Änderung des wirksamen Flächennutzungsplanes
im Bereich „Berghof“, Gemarkung Oberredwitz
Die Stadt Wunsiedel erhebt gegen die vorliegende Bauleitplanung der
Stadt Marktredwitz zur Darstellung des Bereichs „Berghof“, Gemarkung Oberredwitz, als „gewerbliche Baufläche“ im Flächennutzungsplan keine Einwendungen.
6
Der Wunsiedler
September 2014
Aus dem Stadtrat
Verbindliche Bauleitplanung der Stadt Marktredwitz;
Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes „Industriegebiet Ceram Tec“
einnahmen aus der Haushaltsstelle 0.9161.2800 (Zuführung vom
Vermögenshaushalt) bereitgestellt.
Die Stadt Wunsiedel erhebt gegen die vorliegende Bauleitplanung der Abstimmungsergebnis: 17:1
Stadt Marktredwitz zur Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes „Industriegebiet CeramTec“, Gemarkung Marktredwitz keine Vorbereitung der Jahresrechnung 2014;
Einwendungen.
Budgetüberträge
Der Stadtrat beschließt, im Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2014 auf Budgetüberträge in Abänderung der EckdatenbeAbstimmungsergebnis: 18:0
schlüsse für das Haushaltsjahr 2014 zu verzichten.
Die Budgetverantwortlichen sind davon in Kenntnis zu setzen und anBauleitplanung der Gemeinde Höchstädt;
Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich der zuweisen, die Budgetführung im laufenden Jahr 2014 für die restliche
Zeit trotzdem absolut sparsam
Grundstücke Fl. Nrn. 853 und 854 der Gemarkung
zu bewerkstelligen.
Höchstädt mit paralleler Erweiterung des
Bebauungsplanes „Schlossberg West“
Die Stadt Wunsiedel erhebt gegen die vorliegende Bauleitplanung der Abstimmungsergebnis: 18:0
Gemeinde Höchstädt zur Ausweisung eines „Allgemeinen Wohngebiets“ (WA) für den Bereich „Schlossberg West“ der Fl. Nr. 853 und Konsolidierung und Städtebauförderung;
Bericht zu den aktuellen Vorgaben der Regierung von
854 der Gemarkung Höchstädt keine Einwendungen.
Doppelhaushalt 2013/2014;
Genehmigung von überplanmäßigen Ausgaben
Verwaltungshaushalt:
1. Auf der Haushaltsstelle 0.3313.6790 (Eigenanteil an den Luisenburg-Festspielen) werden im Rahmen einer überplanmäßigen
Ausgabe Deckungsmittel in Höhe von 32.823,24 € aus Mehreinnahmen aus der Haushaltsstelle 0.9161.2800 (Zuführung vom
Vermögenshaushalt) bereitgestellt.
2. Zur Deckung der Mehrausgaben auf der Haushaltsstelle
0.4600.6750 (Kinderspielplätze, Leistungen des WUN Infrastruktur KU) werden im Wege einer überplanmäßigen Ausgabe Deckungsmittel in Höhe von 16.721,88 € aus Mehreinnahmen aus
der Haushaltsstelle 0.9161.2800 (Zuführung vom Vermögenshaushalt) bereitgestellt.
3. Zur Deckung der Mehrausgaben auf diversen Personalkostenhaushaltsstellen werden im Wege einer überplanmäßigen Ausgabe weitere Deckungsmittel in Höhe von 22.646,55 € aus Mehr-
Oberfranken zur Behandlung von Maßnahmen aus
unserem Fassadenprogramm und laufenden bzw. anstehenden Vollsanierungsmaßnahmen
Der Stadtrat Wunsiedel nimmt erfreut davon Kenntnis, dass aufgrund
der Intervention von der Stadt, von Herrn Landrat Dr. Döhler und Herrn
MdL Schöffel, erreicht werden konnte, dass bei den laufenden Fassadenförderverfahren die Eigentümer auch mit einer Förderung durch
Stadt und Staat rechnen können.
Der Stadtrat Wunsiedel bittet den Freistaat Bayern ausdrücklich, auch
künftig trotz Haushaltskonsolidierung der Stadt, Städtebaufördermaßnahmen durch entsprechende Bereitstellung von staatlichen und
städtischen Mittel zuzulassen, denn gerade diese Maßnahmen haben
für die Belebung unserer Innen- bzw. Altstadt eine erheblich Wirkung.
Konsolidierungsgutachten;
Optimierung der defizitären kommunalen
Einrichtungen (S.38 ff. des Gutachtens) der Stadt
Der Stadtrat beschließt, dem Hauptausschuss die Aufgabe zu über-
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September 2014
Der Wunsiedler
7
Aus dem Stadtrat
Aus dem Stadtrat
tragen, die einzelnen öffentlichen Einrichtungen bis Ende September
2014 eingehend auf Einsparpotenziale oder auch Erzielung von Mehreinnahmen zu durchleuchten und daraus Lösungsvorschläge zu erarbeiten, die an den Stadtrat zur Entscheidung herangetragen werden.
6. Sitzung des Stadtrates vom 21.08.2014
Sitzung des Hauptausschusses vom 05.08.2014
Konsolidierungsgutachten;
Veröffentlichung von nicht dem Daten- bzw. Persönlichkeitsschutz unterliegenden Teilen des Gutachtens
zusammen mit unserer Kommentierung auf unserer
Homepage
Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen
Zuwendungen für kommunale/gemeinnützige Zwecke
In der o.g. Stadtratssitzung wurden folgende Beschlüsse aus nichtöffentlichen Sitzungen, für deren Geheimhaltung die Gründe weggefallen sind, bekannt gegeben:
Der Hauptausschuss hat die Annahme der Spenden, Schenkungen
und ähnlichen Zuwendungen für kommunale/gemeinnützige Zwecke
in Höhe von 825,00 Euro die sich wie folgt aufteilen, beschlossen:
Feuerschutzabgabe
125,00 €
Der Stadtrat beschließt, das Konsolidierungsgutachten des Bayer.
Wiesenfestspende
700,00 €
Kommunalen Prüfungsverband vom 12.05.2014 unter Beachtung der
Nichtöffentlichkeitsgrundsätze (Entfernen von unter den Datenschutz
und Persönlichkeitsschutz fallenden Inhalte) gemäß dem Gedanken Abschluss einer Vereinbarung mit der
des § 38 der Geschäftsordnung für den Stadtrat Wunsiedel im Rat- Teilnehmergemeinschaft (TG) Wunsiedel-West
haus zur Einsichtnahme auszulegen.
Der Hauptausschuss hat eine Vereinbarung mit der TG WunsiedelAuf die Möglichkeit der Einsichtnahme ist öffentlich hinzuweisen und West beschlossen, wonach die TG der Stadt zu den Baukosten der gediese kann während der Dienstzeiten im Bürgermeisterbüro zunächst meinschaftlichen öffentlichen Anlage „Dorfbrunnen Breitenbrunn“, für
bis Jahresende erfolgen.
den Baukosten von rd. 8.600 € entstanden sind, eine KostenbeteiliDer Stadtrat beschließt, dass im Rahmen einer Übersicht, z. B. in Ta- gung in Höhe von rd. 3.430 € gewährt. Damit betragen die Eigenmitbellenform, die jeweiligen Textziffern des Gutachtens mit einer Kurz- tel der Stadt für diesen Brunnen rd. 5.170 €.
beschreibung, dem Sachverhalt mit Bewertung sowie die dazu gefassten Gremiumsbeschlüsse, ggf. mit dem Einsparungspotenzial, eiAus dem Stadtrat
ne Veröffentlichung auf der Homepage der Stadt Wunsiedel für zwei
Monate nach Beendigung der Bearbeitung des Gutachtens erfolgt.
Bauausschuss-Sitzung vom 07.08.2014
Die Verwaltung entscheidet im Rahmen der erfolgten Sitzungsberatungen (Behandlung des Themas in öffentlicher oder nichtöffentlicher In der o. g. Sitzung des Stadtrats wurden im öffentlichen Teil folgende
Sitzung bzw. erfolgte ein Beschluss über Wegfall der Geheimhal- Beschlüsse gefasst:
tungsgründe), bis spätestens Ende September 2014, was veröffentlicht werden kann und was weiterhin der Nichtöffentlichkeit unterliegt. Bauantrag der Firma Lapp Insulators GmbH zur
Antrag des Herrn Prof. Rainer K. Schöffel vom
12.08.2014:
Zurücknahme des Beschlusses der grundsätzlichen
Reisekostenerstattung des Bürgermeisters in EUStaaten
Beschlussantrag:
Der Stadtrat beschließt, dass der Antrag des Herrn Prof. Rainer K.
Schöffel vom 12.08.2014 „Zurücknahme des Beschlusses der grundsätzlichen Reisekostenerstattung des Bürgermeisters in EU-Staaten“
befürwortet wird.
Gleiserweiterung
Zum Bauantrag der Firma Lapp Insulators GmbH zur Gleiserweiterung auf den Grundstücken Fl. Nrn. 375 und 382/3 der Gemarkung Holenbrunn, Bahnhofstraße 5 und der damit verbundenen Versetzung
der bestehenden Brandschutzwand um ca. 4,5 m nach Süd-Westen
wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Antrag auf Vorbescheid der Firma Ziegler & Co. GmbH
zur Erweiterung der bestehenden Industriehalle
Zum Antrag auf Vorbescheid der Firma Ziegler & Co. GmbH zur Erweiterung der bestehenden Industriehalle für Verarbeitung und Lagerung von Naturprodukten auf dem Grundstück Fl. Nr. 951/2 der Gemarkung Wunsiedel, an der Straße Richtung Göringsreuth wird das
gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Damit ist der Beschlussantrag abgelehnt. EB Beck hat wegen persönlicher Beteiligung nicht an der Abstimmung teilgenommen
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1 Kasten Scherdel
1 Kasten Kulmbacher
1 Kasten Bad Brambacher gemischt 8,00 € zzgl. Pfand
1 Kasten König Otto, versch. Sorten 6.00 € zzgl. Pfand
und weitere Angebote - gültig von 8.–13. September
Egerstr. 9 • Tel. 09232/8345 • 95632 Wunsiedel
September 2014
Aus dem Einwohnermeldeamt
8 Geburten im Juli
12.07.2014 Hahn Emilia, Eltern: Andreas Hahn und Natalja,
Theodor-Heuss-Str. 60
18.07.2014 Michel Leni, Eltern: Michel Benedikt und Michaela,
Brunnenstr. 11, Schönbrunn
22.07.2014 Schricker Nick, Eltern: Schricker Andreas und
Taubert Mandy, Bibersbacher Str. 28
25.07.2014 Rauh Franka, Eltern: Viktor Rauh und Francesca
Marrama, Holzschuherstr. 20
4 Geburten wurde der Veröffentlichung nicht zugestimmt
8 Sterbefälle im Juli
03.07.2014 Müller Else, geb. Frohmader, Bibersbacher Str. 1
04.07.2014 Fischer Richard, Biengartenweg 5
15.07.2014 Heß Gisela, geb. Wunschheim, Hofer Str. 36 A
17.07.2014 Schädlich Horst, Luisenburgstr. 38
19.07.2014 Hänel Gerald, Schönlinder Weg 6
19.07.2014 Runck Margareta, geb. Baumgärtel, Bibersbacher
Str. 1
25.07.2014 Kosczor Heinz, Markgrafenstr. 17
29.07.2014 Voit Heinz, Dr.-Friedrich-Heß-Str. 26
2 Eheschließungen im Juli
05.07.2014 Schmidt Mario und Sandra, geb. Polland,
Burgermühlweiher 1
19.07.2014 Prechtel Norbert und Diepold Tanja, Rampenstr. 15
Kurz berichtet
Aus den Partnerstädten
Wunsiedler zu Besuch in Mende
Bunt, temperamentvoll und interessant, war das Programm das die
Gäste aus den Partnerstädten in Mende erwartete. Bürgermeister und
Senator Alain Bertrand hatte zum großen Stadtfest, verbunden mit
der Feier zum zehnjährigen Jubiläum mit der portugiesischen Partnerstadt Vila Real, geladen.
Eine fröhliche Parade mit geschmückten Festwägen, internationalen
Gruppen, mitreißender Musik und herzliche Gastfreundschaft konnten genossen werden. Auch die Besichtigung des neu angelegten
Parks der Stadt Wunsiedel stand auf dem Programm. Eine großzügige und modern gestaltete Anlage. Die Wunsiedler können stolz darauf sein, dass diese Parkanlage ihren Namen trägt.
Ein Vorzeigeprojekt ist auch die im Bau befindliche neue Stadthalle. Seminare, Kongresse, verschiedenste Veranstaltungen, Familienfeiern
und vieles mehr werden in dieser Halle stattfinden.
Ein „Geschenk“ für Mende hatte die Wunsiedler Delegation auch dabei. Peter Höngesberg, ausgezeichnet mit der Kulturplakette der Stadt
Wunsiedel, gab am Sonntagabend ein Orgelkonzert im Dom. Der langanhaltende Applaus der zahlreichen Besucher zeigte, dass Peter Höngesberg mit seinem Konzert die Herzen der Orgelliebhaber erreicht
hatte.
Zu Gast in Mende heißt, bei Freunden herzlich willkommen zu sein.
Das durften wir auch in diesem Jahr erleben.
Inge Schuster
Freizeit und Tourismus
Selbst aus der Südsee war eine Gerard Livenau, Fernand Chabert
Gruppe angereist.
und Sylvette Bayle vom Comité de
Jumelage in Mende senden herzliche Grüße nach Wunsiedel.
Besondere Gäste im Felsenlabyrinth Luisenburg
Weit angereist ist die Familie von Schmidt-Pauli um die Spuren ihres
Urur(ur)-Großvaters Florentin Theodor Schmidt im Felsenlabyrinth Luisenburg zu besichtigen.
„F.T.S. 1811“ eingemeißelt in einen unscheinbaren aber dennoch aussagekräftigen Felsen inmitten des Felsenlabyrinths Luisenburg – zwischen der Insel Helgoland und dem Napoleonshut gelegen war das
Ziel für einen Besuch der Familie von Schmidt-Pauli.
Andreas von Schmidt-Pauli beschäftigt sich schon seit über 10 Jahren mit der Vergangenheit ihres Ururur-Großvaters Florentin Theodor
Schmidt und freute sich zusammen mit seinem Bruder Florentin von
Schmidt-Pauli und deren Onkel Tassilo von Schmidt-Pauli, der extra
aus den USA angereist war, die steinernen Zeitzeugen aus dem Jahr
1811 zu besuchen.
In Begleitung des Gästeführers Dr. Guido Kossmann und der Tourismusmanagerin Melanie Wehner-Engel wurden neben den zahlreichen imposanten Felsformationen besonderes Augenmerk auf das
Ensemble des Napoleonhuts und der Insel Helgoland gelegt, die 1811
parallel zum Bau der Zuckerfabrik in Wunsiedel, von Florentin Theodor Schmidt angelegt wurde.
September 2014
Der Wunsiedler
9
Kurz berichtet
Nachruf
Nachruf
Otto Piene verstorben
Festspielstadt Wunsiedel trauert um Peter Lamberts
Mit Peter Lamberts verlieren wir in unserer Stadt einen engagierten Unternehmer und einen ganz besonderen Menschen.
Seine ganze Schaffenskraft galt dem Betrieb, den er mit aufgebaut
und sorgsam weiter entwickelt hat. Seine ruhige und besonnene Art
wurde allseits geschätzt.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1887 durch den Großvater Laurenz Lamberts hat sich das Familienunternehmen stetig weiterentwickelt. Das ist auch der Umsicht und dem Weitblick von Peter
Lamberts zu verdanken.
Dabei hat er nie übersehen, wie wertvoll die Mitarbeiter in einem Betrieb sind. Er hatte stets ein offenes Ohr für deren Belange und wurde
als Chef, aber auch als Mensch, sehr geschätzt.
Geschmückter Brunnen - Aufnahme aus dem Jahr 2008.
Dem einen oder anderen Wunsiedler Bürger dürfte der Name Otto Piene noch ein Begriff sein, denn von ihm wurde der sogenannte Regenbogenbrunnen am Hackerplatz gestaltet.
Offiziell eingeweiht wurde der Brunnen am 19.07.1975 mit Übergabe
durch den Spender, die Rosenthal Technik AG. Die Idee zu diesem
herzförmigen Brunnen stammte von dem Rosenthal Techniker Dr.
Ewald Bauer aus Wunsiedel.
Der Gestalter des Brunnens, Professor Otto Piene, sah in diesem Brunnen das Symbol für eine intakte, menschenfreundliche Umwelt. Er
empfand den Regenbogen als Sinnbild der unzerstörten Natur, der
als gutes Motiv in unsere Landschaft passe.
Finanziell und materiell wurde der Brunnenbau durch eine Wunsiedler
Firmen unterstützt.
Die Festspielstadt Wunsiedel wird dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Inge Schuster
Ihm wurde nicht nur von seinen Mitarbeitern, sondern auch von vielen
Bürgerinnen und Bürgern Wunsiedels sowie der Festspielstadt Wunsiedel und deren Vertretern stets größte Wertschätzung und hoher
Respekt entgegengebracht.
Dem Standort Wunsiedel war Peter Lamberts als Unternehmer treu
verbunden und hat deshalb auch bewusst hier Arbeitsplätze für die
Menschen in der Stadt und der Region erhalten und geschaffen. Sein
unternehmerisches Wirken hat in unserer Stadt positive Spuren hinterlassen.
Für sein großes unternehmerisches Engagement und seine Standorttreue wurde ihm im Dezember 2011 die Ehrenmedaille der Festspielstadt Wunsiedel verliehen.
Die Festspielstadt Wunsiedel wird den Verstorbenen in ehrendem Gedenken behalten.
Wunsiedel, im August 2014
Nachruf
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Die Festspielstadt Wunsiedel trauert um
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95517 Emtmannsberg
•• Dorfstraße
Dorfstraße 11
Emtmannsberg
1NN/G #3E3)22H($IL
Tel.//&
09209/989-0
09209
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Mo.–
Fr. 8 ?0.5!I.
–12
Uhr,13–17
13 –17
Uhr,Sa.96I
Sa.
9 –13
Mo.–Fr.
8–12,
Uhr,
9–13
UhrUhr
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/D5/G
59
95692 Konnersreuth
Konnersreuth
Gesteinerstraße
53,&%3-&••)2($
4+'
Tel.#*&/'/*
09632
/ 923100
Tel. 09632/923100
• Mobil
0171/8149547
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AKTI
Herrn Peter Lamberts
Inhaber der Ehrenmedaille der Stadt Wunsiedel
Herr Peter Lamberts war ein Unternehmer mit außerordentlichem Engagement.
Seine ganze Schaffenskraft hat er in die Firma investiert und dabei die Weichen
für eine fundierte Zukunft gestellt. Dem Standort Wunsiedel war er stets verbunden und hat hier Arbeitsplätze für die Menschen in der Stadt und der Region
geschaffen und erhalten.
In Würdigung seiner hohen Verdienste verlieh ihm die Stadt Wunsiedel im Dezember 2011 die Ehrenmedaille.
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen.
Die Festspielstadt Wunsiedel wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Wunsiedel, im August 2014
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10
Der Wunsiedler
September 2014
Eine starke Gemeinschaft.
Für die Region.
Mit Energie und Vielfalt bewegen wir unsere Region.
Wir machen unsere Bürgerinnen und Bürger mit innovativen Ideen undTechniken unabhängiger vom Weltmarkt.
Technologie und Innovation sind die Garanten für eine
energiereiche Zukunft
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Telekommunikation
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September 2014
Der Wunsiedler
11
Kurz berichtet
Aus dem Rathaus
Fassadenprogramm
Mehrgenerationenhaus
Wollen Sie Tagesmutter oder Tagesvater werden?
In der Stadtratssitzung am 21.08. konnte die erfreuliche Nachricht verkündet werden, dass alle laufenden und genehmigten Fassadenförderverfahren noch mit einem Zuschuss rechnen können. Die Regierung von Oberfranken hat dazu ihr Einverständnis erklärt, entgegen ihrer bisherigen Ankündigung.
Eine Förderung für neue Anträge ist jedoch im Moment nicht möglich;
aber auch hier arbeiten wir an Lösungen.
Wenn Sie gerne Ihre Zeit mit Kindern verbringen und es für Sie das
Größte ist, Kinder in Ihrer Entwicklung zu begleiten, dann sollten Sie
überlegen Tagesmutter/-vater zu werden. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit an, bei uns einen Kurs zu besuchen. Unser Ziel ist es möglichst viele gut ausgebildete Tagesmütter/-väter in unserem Landkreis
zu haben, um für die Kinder eine passgenaue Betreuung anbieten zu
können.
Am 6. Oktober bis zum 16. Dezember startet, jeweils von Montag bis
Freitag von 8.30 Uhr bis 11.45 Uhr ein Qualifizierungskurs zur Tagesmutter/-vater im Umfang von 160 Stunden. Der Kurs findet im Tagespflegestützpunkt FIZ-Familie im Zentrum in 95100 Selb, Wittelsbacherstr. 18 statt.
Die Teilnehmer/innen-Anzahl ist auf höchstens 12 Personen begrenzt. Geleitet wird der Kurs von der päd. Fachberatung für Kindertagespflege Rita Bieschke-Vogel. Sie kooperiert eng mit dem Kreisjugendamt Wunsiedel.
Die Eigenbeteiligung zu den Kosten des Kurses beträgt 150 €.
Wer an der Qualifizierung zur Tagesmutter/-vater interessiert ist, meldet sich bitte schriftlich im Tagespflegestützpunkt FIZ in Selb (s.o.) bei
der päd. Fachberatung, Rita Bieschke-Vogel an. Vorzulegen ist eine
Bewerbung mit einem Lebenslauf. Auskünfte können unter der Tel:
09287/70208 erfragt werden bzw. über die Mailadresse: [email protected]. Interessantes zur Kindertagespflege im Landkreis
Wunsiedel kann zudem in unserer Homepage erfahren werden:
www.tagesmuetter-ev.org. Der Verein „Tagesmütter im Landkreis
Neue Auszubildende im Rathaus
Wunsiedel e.V“ würde sich freuen, Sie als neue Tagesmutter/TagesRita Bieschke-Vogel
Zwei Verwaltungsfachangestellte haben am 1. September bei der vater bei uns begrüßen zu können.
Stadt Wunsiedel ihre Tätigkeit aufgenommen: Lara Ruckdeschel-Fischer und Felix Strößenreuther. Felix wird derzeit in die Arbeiten der
Poststelle eingewiesen und Lara unterstützt die Kämmerei. Mit im Bild
sind Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck und Frank Werner vom Personalrat.
Der neu konstituierte Seniorenbeirat führt eine Seniorensprechstunde ein. Wer Hilfe braucht oder Rat sucht findet hier einen kompetenten Ansprechpartner. Jeden ersten Montag im Monat findet
Verschiedenes
diese von 16 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus in der Breiten
Straße statt. Eine Ausnahme bildet die erste Sprechstunde im SepVDSL jetzt auch für Wunsiedel in Bernstein und
tember. Aufgrund der Urlaubszeit wird sie am Montag, 15. SepGöpfersgrün
tember 2014, stattfinden.
Gertraud Sturm
Sprechstunde des Seniorenbeirates
Gute Nachricht für alle, die schnell im Internet surfen wollen: Die Telekom hat jetzt auch die Ortsteile Bernstein und Göpfersgrün der oberfränkischen Kreisstadt Wunsiedel mit schnellem Internet mit bis zu 50
Megabit pro Sekunde (MBit/s) versorgt. Rund 140 Haushalte können
jetzt per VDSL-Verbindung nicht nur ruckzuck im Internet surfen, sondern auch Entertain, das TV-Produkt der Telekom nutzen.
Folgende Ortsteile sind ganz oder in Teilen mit VDSL versorgt:
Bernstein und Göpfersgrün.
Wer sich für einen der neuen Anschlüsse interessiert, der kann sich unter der kostenfreien Rufnummer 0800/ 330 1000 oder auf www.telekom.de/schneller über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife
beraten lassen. Auch wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom gebucht hat, kann die höheren Internetgeschwindigkeiten und
Entertain, das TV-Angebot der Telekom, nutzen.
Mit Entertain haben die Kunden Zugang zu über 240 TV-Sendern,
über 80 davon in HD-Qualität. Mit der Aufschaltung aller Sender der
Mediengruppe RTL und weiteren attraktiven Programmen in High Definition bietet Entertain das größte Angebot an HD-Sendern in
Deutschland. Die Sendungen lassen sich in Echtzeit schauen - oder
dann, wenn man Lust dazu hat. Entertain-Kunden haben außerdem
ständig Zugriff auf rund 20.000 Kino- und TV-Highlights in der Onlinevideothek und dem TV-Archiv sowie auf rund 2.500 nationale und
internationale Radiosender.
12
Der Wunsiedler
TIPPS FÜR SENIOREN
08.09.14, Montag
16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus, Wunsiedel
16.09.14, Dienstag
14 Uhr: Forsthausmusik, Busbahnhof, weitere Infos Hr. Libon Tel. (09232)
7418
18.09.14, Freitag
14.30 Uhr: Evang. Begegnungskreis – Evang. Gemeindehaus, Wunsiedel
22.09.14, Montag
16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus, Wunsiedel
23.09.14, Dienstag
14.30 Uhr: Seniorengesprächskreis im Betreuten Wohnen am Katharinenberg, Wunsiedel
30.09.14, Dienstag
14 Uhr: Seniorennachmittag – Kantine, SWW, Wunsiedel
September 2014
VERANSTALTUNGEN SEPTEMBER
AUSSTELLUNGEN
bis 14.09.14, Dienstag-Sonntag
10-17 Uhr: „Wie die Zeit vergeht – Uhren aus
drei Jahrhunderten“ – Fichtelgebirgsmuseum,
Wunsiedel
ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Clubheim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel
13.09.14, Samstag
14 Uhr: Böllertreffen, PSG Wunsiedel – Schützenhaus, Bürgerpark Katharinenberg, Wunsiedel
ab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segelflugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunnbis 15.09.14, Montag-Freitag
Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau
10-18 Uhr: „Leinwand aus Stein“, Lucia Fiaschi –
17 Uhr: „Brennen und Löschen“, mit anschlieKanzlei Merkl & Prechtl, Wunsiedel
ßendem Lagerfeuer – Kinderfeuerwehr, Holenbrunn
VERANSTALTUNGEN
06.09.14, Samstag
ab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segelflugzeug der Luftsportvereinigung SchönbrunnWunsiedel – Flugplatz, Tröstau
20 Uhr: Stadtführung mit dem Nachtwächter –
Jean-Paul-Platz, Wunsiedel
20 Uhr: Monatsversammlung, Toyota Team Wunsiedel – Ewige Baustelle, Wunsiedel
TIPP: Sonntag, 7. September, 14 Uhr
08.09.14, Montag
10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel
19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsämterland – Sechsämterlandstr. 40, Wunsiedel
20.09.14, Samstag
19.30 Uhr: Whisky Tasting – Luisenburg-Gastronomie, Wunsiedel
21.09.14, Sonntag
22.09.14, Montag
18.30 Uhr: Lauf- und Nordic-Walking-Treff, IFL
Fichtelgebirge – Parkplatz Zeitelmoos
07.09.14, Sonntag
10.30 Uhr: Wunsiedler Stadtführung – Jean-PaulPlatz, Wunsiedel
14-18 Uhr: „Zeitreise“, Museumfest mit tollen
Attraktionen für die ganze Familie u.a. mit dem
Uhrendoktor Nowack und Musik von den Houbous – Eintritt frei – Fichtelgebirgsmuseum,
Wunsiedel
19.09.14, Freitag
„Zeitreise“, Museumfest
mit tollen Attraktionen für die ganze Familie u.a.
mit dem Uhrendoktor Nowack und Musik von den
Houbous – Eintritt frei – Fichtelgebirgsmuseum,
Wunsiedel
14.09.14, Sonntag
24.09.14, Mittwoch
Fichtelgebirge – ehem. Kur- und Sporthotel, Bad
Alexandersbad
26.09.14, Freitag
20 Uhr: Kabarettist Günter Grunwald, Bauchredner – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel
ab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segelflugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn18.30 Uhr: Lauf- und Nordic-Walking-Treff, IFL
19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm- 10-17 Uhr: Tag des offenen Denkmals – Eintritt
frei
terland – Sechsämterlandstr. 40, Wunsiedel
ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club- 11 Uhr: Finissage „Zeit nehmen“, kleiner Brunch
mit anschließender Führung durch die Ausstelheim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel
lung „Ursprünge. Zeitmesser aus drei Jahrhun- 27.09.14, Samstag
19.30 Uhr: Oldtimerstammtisch, Oldtimerfreunde
14 Uhr: Sechsämterschießen, PSG Wunsiedel –
derten“ – Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel
Wunsiedel – Pizzeria Jean-Paul-Stuben, Wunsiedel
18 Uhr: „Pierre Ruby und Amanda“, Bauchredner
Schützenhaus, Bürgerpark Katharinenberg,
– Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel
Wunsiedel
09.09.14, Dienstag
ab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel19.30 Uhr: Monatsversammlung Briefmarkensammlerverein, Gäste herzlich willkommen –
flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn15.09.14, Montag
Gasthof Goldener Löwe, Wunsiedel
19 Uhr: Opern- und Operettenarien mit Thomas
Sigwald und Nicola Becht – Fichtelgebirgshalle,
19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm09./10.09.14, Dienstag-Mittwoch
Wunsiedel
10-16 Uhr: 4. Junior-Bildhauerworkshop – Fichterland – Sechsämterlandstr. 40, Wunsiedel
telgebirgsmuseum, Wunsiedel
ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club- 19.30 Uhr: „Trompete & Orgel“, Konzert – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel
heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel
10.09.14, Mittwoch
28.09.14, Sonntag
17.09.14, Mittwoch
9.30 Uhr: Sechsämterschießen, PSG Wunsiedel –
Fichtelgebirge – ehem. Kur- und Sporthotel, Bad 18.30 Uhr: Lauf- und Nordic-Walking-Treff, IFL
Alexandersbad
Schützenhaus, Bürgerpark Katharinenberg,
Fichtelgebirge – ehem. Kur- und Sporthotel, Bad
Wunsiedel
Alexandersbad
ab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel12.09.14, Freitag
20 Uhr: Stammtisch der Siedler- und Eigenheiflugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunnmergemeinschaft – Gasthof Goldener Löwe,
Wunsiedel
September 2014
Der Wunsiedler
13
29.09.14, Montag
30.09.14, Dienstag
14-18 Uhr: Monatstreffen der Arbeiterwohlfahrt,
Ortsverband Wunsiedel – SWW, Wunsiedel
VORSCHAU OKTOBER
8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Holenbrunn
10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel
10.15 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächtniskirche, Holenbrunn
10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche
zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel
12.09.14, Freitag
15.30 Uhr: Heilige Messe – St. Elisabeth, Wunsiedel
14.09.14, Sonntag
8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,
Wunsiedel
10 Uhr: Gottesdienst – Stadtkirche St. Veit, WunFichtelgebirge – ehem. Kur- und Sporthotel, Bad
siedel
Alexandersbad
01.10.14, Mittwoch
03.10.14, Freitag
TIPP: Samstag, 27. September, 19 Uhr
04.10.14, Samstag
20 Uhr: Monatsversammlung, Toyota Team Wunsiedel – Ewige Baustelle, Wunsiedel
05.10.14, Sonntag
Opern- und Operettenarien mit
Thomas Sigwald und Nicola Becht
Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel
BÜRGERLICHER LANDSCHAFTSGARTEN 17.09.14, Mittwoch
FELSENLABYRINTH LUISENBURG
19 Uhr: Wochengottesdienst – Spitalkirche St.
Jeden Sonntag
14 Uhr: Geführte Tour durch das Felsenlabyrinth
12.09.14, Freitag
18 Uhr: Dämmerungsführung – Felsenlabyrinth
Luisenburg, Wunsiedel
14.09.14, Sonntag
14 Uhr: Familienrallye – Felsenlabyrinth Luisenburg, Wunsiedel
21.09.14, Sonntag
14 Uhr: Geologische Tour – Felsenlabyrinth Luisenburg, Wunsiedel
GOTTESDIENSTE
06.09.14, Samstag
Marien, Wunsiedel
19.09.14, Samstag
19 Uhr: Konfi-Treff – Katakombe, Wunsiedel
20.09.14, Samstag
18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche
21.09.14, Sonntag
8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Holenbrunn 8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel
10 Uhr: Gottesdienst – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel
10.15 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächtniskirche, Holenbrunn
18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche
27.09.14, Samstag
Lange Nacht der Kirchen
07.09.14, Sonntag
Spitalkirche St. Marien - Sigmund-Wann-Straße:
Die poetische Kirche der Heimat!
18 Uhr: Eröffnungsandacht
Wunsiedel
14
Der Wunsiedler
18.10 Uhr: „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“,
Schönbrunner Frauen- und Mädchenchor
19 Uhr: „Heimat“ - ein großes Thema, dargestellt in
Gedichten und Liedern von Sonnja HelfrechtRiedel
20 Uhr: Soul Sisters, der neueste Wunsiedler Geheimtipp, bietet poetische Songs vom Feinsten
21 Uhr: Romantisches Nachtkonzert mit klassischer
Gitarre, verzaubernd gespielt von Matthias Rieß
Friedhofskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit Egerstaße: Die Kirche der Klassik!
18.10 Uhr: Die Gottesackerkirche zur Heiligen
Dreifaltigkeit, Dr. Peter Seißer gibt Einblicke in
ihre Geschichte
19 Uhr: Werke von Bach, Händel, Purcell u.a.
Meisterhaft interpretiert von Dr. Dieter Lederer
(Trompete) und Reinhold Schelter (Orgel)
20 Uhr: 2. Teil der Konzerts
Stadtkirche St. Veit - Jean Paul Platz:
Märchenhaft!
18.10 Uhr: Chöre und Ensembles des Luisenburggymnasiums entführen in märchenhafte Welten
19 Uhr: Wiederholung des Konzerts
20 Uhr: Märchen von Helden mit Grips Jan Deicke,
Märchenerzähler, Dresden
21 Uhr: Ein Topf voll Gold - noch ein Held mit Grips
Jan Deicke, Märchenerzähler, Dresden
Katholische Kirche „Zu den 12 Aposteln“ Senestreyplatz: Führ uns hinaus ins Weite!
18 Uhr: Vorabendmesse
19.15 Uhr: Orbis pictus, der grandiose Chor aus
Ostrov begeisterte bei der Kultnacht 2013, er
bietet ein Programm aus geistlicher und weltlicher Musik
20 Uhr: Orbis Pictus, 2. Teil
21 Uhr: „Blüh' im Glanze“, Filmandacht mit Pfarrer
Günter Vogl
28.09.14, Sonntag
8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Holenbrunn
Wunsiedel
10 Uhr: Gottesdienst – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel
MEHRGENERATIONENHAUS
Neu: Mehrgenerationenhaus in der Breiten Str. 4-6,
Tel. (09232) 602107 oder 8819747
Montag, Dienstag, Mittwoch
10-14 Uhr
Freitag
10-13 Uhr
Alle Gruppen zusätzlich und nach Vereinbarung
Jeden Montag
14-17 Uhr: Betreuung von demenzerkrankten
Menschen im „Montagsclub“ mit Anmeldung
über EDE-Dienst der Diakonie Selb-Wunsiedel
Tel. 09287/994040
September 2014
ÖFFNUNGSZEITEN
Jeden 2. Mittwoch im Monat
15-17 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Angehörige
Mittwochs in Absprache
Perspektive 50+, Integration von arbeitssuchenden Menschen über 50
Donnerstags
ab 9:30 Uhr Eltern-Kind-Treff (Krabbelgruppe)
Jeden 1. Donnerstag im Monat
13:30 Uhr: Mehrgenerationenchor – Maxi-Kindergarten
Jeden 2. Donnerstag im Monat
15-17 Uhr: Spieletreff für Kinder von 5-10 Jahren
Babystübchen
Samstag
Verleih gegen Kaution, Kemnather Str. 3
Eine-Welt-Laden
Mittwoch
Freitag
9 – 12 Uhr Samstag
16.30 – 18 Uhr
15 – 18 Uhr
9 – 12 Uhr
Fichtelgebirgsmuseum
Tel. (09232) 2032
10 – 17 Uhr
Birkenholz-Sauna im Freibad Tel. (09232) 887-402 Dienstag – Sonntag
Sauna Damen Donnerstag
14 – 21 Uhr
Sauna Herren Freitag
14 – 21 Uhr Fichtelgebirgsverein – Wanderberatung
Tel. (09232) 700755
Gemischte Sauna Samstag
10 – 18 Uhr Theresienstr. 2, Wunsiedel
Montag – Donnerstag
10 – 16 Uhr
geschlossen
Deutsches Naturstein-Archiv Tel. (09232) 1038 Freitag & Samstag
Montag – Donnerstag
8 – 16 Uhr
Hallenbad (ab Schulbeginn 16.9. wieder geöffnet)
Zugang nur mit vorheriger Anmeldung möglich!
Montag – Freitag
18 – 20 Uhr
Samstag
geschlossen
TIPP: Samstag, 27. September, 18 Uhr
Sonntag
8 – 17 Uhr
Freitags
Jugendzentrum
Tel. 0170/5692010
Dienstag
17 – 21 Uhr
Mittwoch & Donnerstag
17 – 21 Uhr
Freitag & Samstag
18 – 24 Uhr
Sonntag, Montag und an Feiertagen geschlossen
ab 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff (Krabbelgruppe)
Der neue Café - Bereich bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit Freunden oder einer Gruppe zu frühstücken, z.B. Karten zu spielen oder sich einfach
nur zu treffen.
Stadtbibliothek in der Fichtelgebirgshalle
Tel. (09232) 602-167
Dienstag
10 – 15 Uhr
Mittwoch
13 – 17 Uhr
Donnerstag & Freitag
13 – 19 Uhr
MÄRKTE
Jeden Mittwoch
Tourist-Information in der Fichtelgebirgshalle
Information, Beratung, etc. Tel. (09232) 602-162
Montag – Freitag
8 – 16 Uhr
Samstag
10 – 12 Uhr
Sonn – und Feiertage
geschlossen
7-14 Uhr: Wochenmarkt – Marktplatz, Wunsiedel
Jeden Samstag
7-16 Uhr: Wochenmarkt – Marktplatz, Wunsiedel
ab 11.30 Uhr: Mittag am Markt – Rathausfoyer,
Marktplatz, Wunsiedel
13.09.14, Samstag
ab 8 Uhr: Scherben- und Dipflmarkt, Bürgerforum
Wunsiedel 2000plus – Luitpoldplatz, Wunsiedel
Lange Nacht der Kirchen
Anmeldeschluss für Ihre nächsten
Veranstaltungen: 19. September 2014
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September 2014
Der Wunsiedler
15
Kurz berichtet
Da war noch ...
… das neue Einsatzfahrzeug des
Kreisverbandes des BRK Wunsiedel
Der Kreisverband erhielt ein neues Doppelkabinen-Einsatzfahrzeug
„Renault Midlum 220.12“. Zum Einsatz kommt das Mobil künftig bei
den Luisenburg-Festspielen und im Katastrophenschutz. „Mit dem
Fahrzeug sind wir künftig noch moderner unterwegs und sorgen noch
zuverlässiger für schnelle Hilfe“, sagte Manfred Bauer vom hiesigen
BRK bei der Fahrzeugübergabe. Übergeben wurde das Mobil an die
künftige Fahrzeugbesatzung vom Bayerischen Staatsminister des Innern, Joachim Hermann, bei einem feierlichen Blaulichtempfang auf der
Flugzeugwerft Manching in der Nähe von Ingolstadt. Der Staatsminister
übergab an diesem Tag insgesamt 94 Fahrzeuge des Katastrophenschutzes an Hilfsorganisationen und Feuerwehren aus Bayern. red
… Collis Clamat VI
Auch im sechsten Jahr seines Bestehens lockte das Mittelalterfest eine
große Besucherschar auf den Hausberg der Wunsiedler – den Katharinenberg. Die Veranstalter hatten sich viel einfallen lassen; das Programm zog Jung und Alt gleichermaßen in seinen Bann: Ritter maßen
ihre Kräfte in diversen Kämpfen, auch Räuber, Wahrsager und Marketenderinnen ließen sich „die Gunst der Stunde“ nicht entgehen um ihren
jeweiligen Geschäften nachzugehen. Natürlich durften die „Lange Katharina“, ein 14 Tonnen schweres Trèbuchet, sowie der „Wolf“ mit seinen brennenden Pfeilen nicht fehlen. Es gab nicht nur Kampf und Getümmel. Schilder wiesen den Besuchern den richtigen Weg: „Fresserey“, „Sauferey“ und „Pestgrube“. Leuchtende Flammen, die am
Abend den Nachthimmel über dem Lager der Mittelalterfreunde beinahe verzauberten, ließen so manches Herz höher schlagen, obwohl
der Grund des Feuers ein eher martialischer war. dc
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16
Der Wunsiedler
... der Eintrag ins Goldene Buch
Der Eintrag in das Goldene Buch der Festspielstadt ist für die – im
doppelten Sinne des Wortes – ausgezeichneten Nachwuchsschauspieler beinahe schon fester Bestandteil der Luisenburgfestspiele. In
dieser Saison erhielt William Danne (links) den Nachwuchspreis der
Rehau AG für seine Darstellung als einer der „Comedian Harmonists“
in der gleichnamigen Aufführung. Pirmin Sedlmeir bekam den Preis
der Festspielstadt Wunsiedel für seine Rolle als Pylades im Schauspiel „Iphigenie auf Tauris“. Im Großen Saal des Rathauses trugen
sich beide Darsteller in das Goldene Buch ein.
mz/red
September 2014
Kurz berichtet
... der 50.000 Besucher im
Felsenlabyrinth Luisenburg
…das 6. Deutsch-tschechische Jägerfest
Mittlerweile zum sechsten Mal richtete der Greifvogelpark Katharinenberg Wunsiedel sein Natur- und Jägerfest aus. Dass die Jagd
keine Grenzen kennt, ist hinlänglich bekannt, internationale Verständigung und Freundschaft unter Jägern sind ebenfalls kein Neuland.
Das Programm ließ für die vielen Besucher aus nah und fern keine
Wünsche offen. Nach einem zünftigen Frühschoppen, luden Aussteller aus dem jagdlichen und dem Outdoor-Bereich zum weiteren
„Shoppen“ ein. Greifvogel- und Speed-Carving-Show, Hundevorführungen, Bogensport und Musik, waren nur einige der Höhepunkte. Den Hauptpreis der Tombola, eine Hirschjagd in Tschechien,
gewann eine Dame aus Weiden. Nachdem diese keine Jägerin ist,
wurde die „Trophäe“ unter den Besuchern versteigert. red
Der Erste Bürgermeister Karl-Willi Beck begrüßte Anka und Robert
Kuhbandner aus Schönbrunn ganz herzlich und beglückwünschte
das Ehepaar zum 50.000 Besucher der Saison 2014. Familie Kuhbandner freute sich besonders über die persönliche Gratulation des
Stadtoberhauptes und über den neuen Bildband der Festspielstadt
Wunsiedel, überreicht von der Tourismusmanagerin Melanie WehnerEngel. Das Schönbrunner Ehepaar welches öfters durch das Felsenlabyrinth wandert ist der Meinung, dass „die Menschen halb Europa
kennen und viele wissen nicht wie schön unser Fichtelgebirge ist. Ein
Einheimischer sollte mindestens einmal im Jahr das Labyrinth besuchen“, dieser Meinung schließen wir uns lobend an.
Im Bild von links: Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck, Anka und Robert
Kuhbandner, Tourismusmanagerin Melanie Wehner-Engel. Foto: Gerd Zeitler
Besichtigungstermine
Liebe Bürgerinnen und Bürger von Wunsiedel,
die Generalsanierung des Wohn- und Geschäftshauses in der Theresienstr. 1 ist nun
abgeschlossen.
Für alle Interessierten die sich die neuen Räumlichkeiten ansehen möchten, bieten
wir Besichtigungstermine am 12.09.2014 von 14:00 h bis 16:00 h an.
Bitte reservieren Sie sich einen Besichtigungstermin (14:00 h; 14:30 h; 15:30 h;
16:00 h) unter der Telefonnummer 09232-602-137 oder per Mail.
Ihr Team vom WUN IMMOBILIEN KU
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September 2014
Der Wunsiedler
17
Die „Wunsiedelei“
Serie Gaststätten in Wunsiedel: Eine Wirtschaft aus „Alt-Wunsiedel“ lädt im Idyll des
Gabelmannsplatzes ein zum Genießen und Entspannen – inmitten der Stadt.
Freitags gibt es Zoiglbier, samstags ist bereits am Morgen geöffnet.
Z
entral und dennoch abseits der quirligen Straßen gelegen, hat das Lokal damit ein Alleinstellungsmerkmal: Der Gast kann sich im Freien, in der Nähe von Gabelmannsbrunnen und grünen
Bäumen, an Ruhe, Gemütlichkeit und an Gutem aus der Küche erfreuen oder es sich in
den Gewölben schmecken lassen.
Ein historisches Gasthaus …
Die bestens renovierte Gastwirtschaft war
einige Zeit ohne Pächter – obwohl es Anfragen an den Eigentümer, die Wunsiedler Hönicka-Bräu, gab. Den Zuschlag erhielten die
Eheleute Fröhler und Scholz aus der Nachbarstadt Marktredwitz. Was zog sie in die
Festspielstadt, wollte der WUNSIEDLER von
Dagmar Fröhler wissen. Letztlich war es die
jahrelange Freundschaft mit Elke Scholz, die
in Markredwitz ein Lokal betreibt. Bei den
beiden Frauen entstand der Wunsch, etwas
Neues zu machen, sich zu verändern. „Da kam
die ‚Wunsiedelei‘ gerade recht“, lächelt Dagmar Fröhler.
Von den Gästen geschätzt:
Das Kleinod „Wunsiedelei“.
ein spezielles gebrautes Bier. Wer’s nicht
kennt: Probieren lohnt sich allemal. „Wenn
es dann abends mal länger wird, ist das auch
kein Problem“, meint Dagmar Fröhler. Samstags sind das Lokal und der zum Haus gehörende Biergarten bereits ab 9.30 Uhr geöffnet. Kurz danach sitzen schon die ersten
Gäste auf den Stühlen unter den Sonnenschirmen und genießen das reichliche Früh… erfüllt mit neuem Leben …
stück, das in vielen Variationen auf der KarNun ist wieder Leben in das Lokal einge- te steht. Nach dem Frühstück, das übrigens
kehrt. Dennoch: Das gastronomische Kon- bis 13 Uhr angeboten wird, „geht es nahtlos
zept der Pächterinnen musste ungeachtet al- über“, lächelt die Wirtin.
len Einsatzes, bei allem Enthusiasmus und aller Kreativität geändert werden. Der ange… und vielen kulinarischen Ideen
botene Mittagstisch ließ sich so nicht aufrechterhalten – trotz selbst zubereiteter
Warme Speisen gibt’s jetzt bis 14 Uhr, dann
Hausmannskost und wirklich fairer Preise. wieder, wie an den anderen Öffnungstagen
Die Wirtinnen verlegten die Ruhetage auf auch, ab 17 Uhr und bis 22 Uhr. MittagsSonntag und Montag, die Öffnungszeiten von tisch, Brotzeiten, Abendessen – alles hausDienstag bis Donnerstag auf 16 bis 23 Uhr, gemacht nach eigenen Rezepten und mit friam Freitag bis 24 Uhr. Dieser Tage ist auch re- schen Zutaten. Auf der handgeschriebenen
gelmäßig „Zoigltag“. Zum Ausschank kommt Zusatzkarte finden sich Köstlichkeiten wie
Kokos-Curry- oder Orangen-Karottensuppe.
Auch die bodenständige Leberknödelsuppe
fehlt nicht. Als Hauptspeise vielleicht „Rouladen mit Käsefüllung“? An Lendchen oder
an verschiedenen Schnitzelarten – ebenfalls
aus der Lende – findet der Gast sicher genauso Gefallen. Jede Woche wird ein wechselndes Zusatzgericht angeboten. An den übrigen Öffnungstagen gibt es diese Spezialitäten auch – aber eben erst ab 17 Uhr. „Schon
viele Urlauber haben sich bei uns wohlgefühlt“, freut sich Dagmar Fröhler.
Natürlich richten die Wirtsleute Feiern aller Art aus. Das alte Gewölbe des Gasthauses bietet dafür die ideale Umgebung. Der
Gastgeber kann sicher sein. Die Feiernden bekommen wirklich Gutes: frische Hausmannskost mit persönlicher Note in einem
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Der Wunsiedler
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September 2014
Der Erste Bürgermeister feiert 60. Geburtstag
Geburtstag: Am 26. September 2014
vollendet Karl-Willi Beck sein 60. Lebensjahr.
Auch an seinem Geburtstag wird er da sein
„wo er hingehört“, nämlich im Rathaus.
E
ine große, öffentliche
Feier ist nicht in seinem
Sinn. Gäste und Gratulanten sind von 10 bis 14 Uhr im
Rathaus herzlich willkommen. Er
bittet jedoch auf Geschenke zu
verzichten. Stattdessen kann
gerne an die Bürgerstiftung eine
Spende überwiesen werden:
Sparkasse Hochfranken, IBAN:
DE61780500000220752869,
BIC: BYLADEM1HOF. Privat wird
abends mit Familie und Freunden in Sinatengrün gefeiert.
Fragen an den Bürgermeister „ganz privat“
Was hat Sie in den 60 Jahren
Ihrer Meinung nach am meisten geprägt?
Ich denke, das waren die Kontakte mit den unterschiedlichsten Menschen! 18 Jahre in Weißenstadt beim Abwasserzweckverband (jetzt GkU Oberes Egertal) und 12 Jahre als Erster Bürgermeister haben viele positive
Spuren in meinem Leben hinterlassen und mich geformt.
Was waren die drei schönsten Erlebnisse?
Da brauche ich nicht lange zu
überlegen. Ganz vorne steht hier
die Hochzeit mit meiner Frau Ingrid, die schon gute 40 Jahre her
ist. Ein wirklich starkes Erlebnis
war meine erste Bürgermeisterwahl und der ihr vorausgegange-
ne Wahlkampf. Das werde ich nie
vergessen. Wirklich große Freude
empfand ich auch, als wir von der
Regierung von Oberfranken das
„Go“ für die Generalsanierung unserer Jean-Paul-Schule erhielten.
Das ich mit dieser Freude nicht alleine war, zeigte sich spätestens
beim offiziellen Spatenstich, bei
dem es sowohl in der Lehrerschaft
als auch bei den Schülern und Eltern große Freude gab.
Welcher Mensch, dem Sie begegnet sind, hat Sie am meisten beeindruckt?
Die früheste und tiefste Prägung
habe ich zweifelsohne durch meinen Großvater erhalten. Da ich
ohne Vater aufwuchs, nahm er für
mich eine zentrale Position ein.
Aber unbedingt erwähnen muss
ich hier Prof. Dr. Matthias Popp.
Wir haben uns vorher nicht gekannt, und ich habe ihn, in den
sechs Jahren als Zweiter Bürgermeister an meiner Seite, als
einen sehr wertvollen Menschen
und Ratgeber erfahren.
Was macht Karl-Willi Beck,
wenn er wirklich Zeit für sich
hat?
Dann genieße ich es Motorrad zu
fahren oder einfach mit einem
Glas guten schottischen Single
Malt Whiskey vor dem Fernseher zu sitzen und einen Western
oder Krimi zu sehen.
Inhaber: Robert Söllner
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der gesetzlichen Pflegeversicherung sinnvoll
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Schutz. Über die weiteren wertvollen Serviceund Beratungsleistungen des Testsiegers Allianz
informiere ich Sie gerne.
„Bye, bye, Retsch!“
So hat die Frankenpost am 21.08.14 tituliert und dabei an die Geschichte der ehemaligen Porzellanfabrik Retsch erinnert. Die Idee
von Thomas Scharnagl, eine Art „Erinnerungspunkt“ zu schaffen,
nehmen wir gerne auf. Wie so etwas gestaltet werden kann, ist natürlich auch abhängig vom Ausstellungsmaterial. Deshalb bitten wir
Sie, sich bei uns im Rathaus zu melden, wenn Sie dafür Material
und Ideen zur Verfügung stellen können. Außerdem sind wir für
Vorschläge dankbar, wie man so etwas ansprechend gestalten
kann. Bitte wenden Sie sich an unser Archiv, Herrn von Janso, Telefon 602-123 oder [email protected]. Sie können Herrn
von Janso von 7 bis 13 Uhr erreichen.
Inge Schuster
September 2014
WUNSIEDEL
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Der Wunsiedler
19
Nicht nur ROT mit BLAUEM
Licht – sondern auch GRÜN
Umweltschutz: Der Schutz der natürlichen Grundlagen des Lebens durch den Staat wurde
im Jahr 1994 im Grundgesetz verankert. Zum Bewahren unserer Umwelt existieren eine
Vielzahl von Gesetzen, die dem Menschen seine Umwelt sichern sollen und es ihm ermöglichen, ein gesundes sowie menschenwürdiges Dasein zu führen.
Die „Chemie stimmt“ wieder …
D
urch die fortschreitende Entwicklung der Technik und den steigenden Bedarf an Verbrauchs- und
Industriegütern sind chemische Stoffe, sowie deren Zwischen- und Endprodukte aus
dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken. Die hierfür benötigten Einzelkomponenten enthalten oder sind häufig chemische Stoffe, von denen aufgrund ihrer Natur, ihrer physikalischen oder chemischen Eigenschaften oder ihres Zustandes Gefahren
für das Leben und die Gesundheit von Menschen und Tieren ausgehen und die eine Gefahr für Sachwerte und die Pflanzenwelt darstellen. Diese Stoffe können unter anderem
giftige, ätzende, radioaktive oder ansteckungsgefährliche Eigenschaften besitzen. Es
kann sich aber auch um explosive bzw. entzündbare Stoffe handeln. Kommt es im Bereich der Herstellung, der Lagerung oder beim
Transport (Straße, Schiene, Wasser, Luft) zu
ungewollten oder unkontrollierten Stoffaustritten, ist es der gesetzliche Auftrag der
Feuerwehr, Menschen und Tiere zu retten,
Sachwerte zu schützen und eine weitere Ausbreitung in die Umwelt zu verhindern.
Es gibt die unterschiedlichsten Arten von Gerätewägen, je nach den benötigten Einsatzmitteln, so zum Beispiel Gerätewägen für
Atem- und Strahlenschutz, für Gefahrguteinsätze, für Dekontaminationsaufgaben, für
Logistikzwecke, oder eben wie in diesem Fall
für Ölschadensbekämpfung in größerem
Ausmaß. Dazu zählen undicht gewordene Öl… dank speziellem Gerät …
tanks in Heizungsanlagen, verunfallte TankBei der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Wun- lastwagen, größere Mengen umweltschädsiedel ist genau für diesen Zweck ein sog. Ge- licher Stoffe auf Gewässern, usw.
rätewagen-Öl stationiert. Gerätewagen sind
spezielle Fahrzeuge der Hilfsorganisationen,
… und ausgebildeter Spezialisten
welche dafür ausgelegt sind, umfangreiches
Gerät für spezielle technische Hilfeleistung
Zu diesem Zweck werden mehrere Öloder ähnliches an Einsatzstellen zu bringen. sperren, spezielle Pumpen und Auffangbe-
hältnisse mitgeführt, weiterhin Abdichtmaterial für undicht gewordene Rohr- oder
Tankanlagen, aber auch Stromerzeuger, Ölund Chemikalienbindemittel, diverse Nachweisgeräte für explosionsfähige Gas-LuftGemische, Prüfröhrchen zum Konzentrationsnachweis ausgetretener Gefahrstoffe und
diverse Schutzkleidungen, wie Hitze-,
Flamm- und Chemikalienschutzanzüge. Der
Gerätewagen-Öl besitzt wie jedes Sonderfahrzeug eine Truppbesatzung von 3 Einsatzkräften und kommt daher nur selten allein zum Einsatz, sondern zumeist im Verbund mit weiteren Einsatzfahrzeugen. Neben dem Gerätewagen wird am Standort in
Wunsiedel ein fahrbarer Ölabscheider in
Form eines Lkw-Anhängers vorgehalten. Das
Einsatzgebiet dieses Anhängers sind ausgetretene Gefahrgüter auf Gewässern. Gelangt
beispielsweise Mineralöl in einen See, einen
Bachlauf oder auch in die Kanalisation, filtert dieses Spezialgerät in einem langwierigen Prozess das Öl bis zu einer 98-prozentigen Trinkwasserqualität wieder heraus.
Wir sorgen für die Umwelt – tu das doch
auch! Komm und sei dabei …
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Dr.-Hans-Bunte-Straße 2,
95632 Wunsiedel,
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Menschen in der Festspielstadt – abseits der
Schlagzeilen
N
eun und 12 Jahre alt
sind zwei Wunsiedler
Sportler, die sich einem hier eher unüblichen Hobby verschrieben haben – dem
Fechten. Der WUNSIEDLER traf
den 12 Jahre alten Nicolas Fuchs
und den neunjährigen Louis
Wittke. Die beiden können mit ihren jungen Jahren sehr gut mit
dem Degen umgehen, nahmen
schon mit großem Erfolg an so
manchem Turnier teil.
Nicolas hat schon einige Sportarten probiert: Fußball natürlich, auch Tennis. Irgendwie war
nicht das Passende dabei. Ein
Fernsehbeitrag – nein, nicht
„Zorro“ – hat ihn dazu animiert,
Fechten zu lernen. Das war vor
rund fünf Jahren. Aber wohin mit
dem Wunsch. In der Festspielstadt gibt es keinen Fechtverein.
Also schloss er sich dem „Musketier Marktredwitz e. V.“ an.
Ähnliche Erfahrung hat auch
Louis gemacht. Die „gängigen“
Sportarten wie beispielsweise
Fußball forderten ihn zu wenig,
er wollte mehr. Für ihn hatte das
September 2014
Internet auch positive Seiten – im
wahrsten Sinne des Wortes. Er
stieß dort auf die „Musketiere“ in
der Nachbarstadt, absolvierte ein
Probetraining und blieb. Etwa
eineinhalb Jahre ist das nun her.
Den beiden Degenfechtern ist
die Begeisterung an diesem Sport
förmlich anzusehen. Bringt man
Tauberbischofsheim, die deutsche Hochburg der Fechter, ins
Spiel, lächeln sie. Ins Fechterinternat? Eher weniger, bis jetzt jedenfalls. Stattdessen ein Ferienlager? Mal sehen. Die ersten gewonnenen Pokale stehen jedenfalls mittlerweile in der Vitrine:
Zwei hochmotivierte und erfolgreiche
Nachwuchssportler
aus der Festspielstadt.
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INFO: Training jeden Freitag
ab 18 Uhr in der Dreifachturnhalle an der Schulstraße
in Marktredwitz. Fechtausstattung kann gestellt werden. Weiteres unter Tel.
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Der Wunsiedler
21
WUNSIEDEL MACHT SCHULE
ABSCHLUSSFEIER DER
JEAN-PAUL-MITTELSCHULE
EISGUTSCHEINE UND BÜCHER
FÜR DIE BESTEN REALSCHÜLER
In prächtigen Kleidern, mit Anzug und Krawatte und in
schicken Blazern zeigten sich die Absolventen der Klassen
9ag, 9b und P9. Sie waren der beste Jahrgang seit Jahren.
„Heute habt ihr die erste wichtige Lebensphase beendet“,
sagte Robert Braun vom Elternbeirat und wünschte den
Absolventen alles Gute für den weiteren Schul- oder Berufsweg. „Es ist immer wieder ein bewegender Moment,
wenn man Schüler, die einem ans Herz gewachsen sind,
entlassen muss“, bedauerte Rektor Erich Meinlschmidt mit
einem Lächeln und sagte: „Bildung ist ein Schatz, den man
nicht umsonst bekommt.“ Die drei besten des Jahrgangs
erhielten neben dem Zeugnis einen Buchgutschein. Beste
der Praxisklasse P9 war Julia Weiß, mit einem Schnitt von
1,5 war Anita Flek an der Spitze der 9ag und Lena Schelter
hatte sogar einen Schnitt von 1,3.
Mit der Auszeichnung besonders erfolgreicher und engagierter
Schülerinnen und Schüler endete das Schuljahr an der SigmundWann-Realschule. In einer Schulversammlung erhielten die Klassenbesten Buchgeschenke. Schulbeste wurde Nadine Ackermann
aus der Klasse 6b mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 1,18.
Eisgutscheine gab es zudem für besonders engagierte Schülerinnen und Schüler beim Informatikwettbewerb, im Technik-Team, bei
der Sammlung für den Bund Naturschutz, bei der Schüleraufsicht,
im Schülercafé sowie für die Mitarbeit im Sanitätsdienst. Ausgezeichnet wurden auch erfolgreiche Sportler sowie die Aktiven im
Blasorchester, im Chor sowie Kay Wolf für sein Mitwirken an der
Orgel bei den verschiedenen Schulgottesdiensten.
15 GRUNDSCHULKLASSEN IM SCHULJAHR 2014/15
Die bunte Jean-Paul-Grundschule in Wunsiedel startet mit einer zusätzlichen ersten Klasse in das neue
Schuljahr. Dies ist angesichts der demografischen Entwicklung in unserer Region sehr erfreulich. Darüber
hinaus kann sowohl in der dritten als auch vierten Jahrgangsstufe eine gebundene Ganztagsklasse gebildet werden. Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden in Kooperationsklassen unterrichtet,
die in der ersten und zweiten Jahrgangsstufe angeboten werden. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der
Städtischen Sing- und Musikschule im Rahmen des „JeKi“-Projektes (Jedem Kind sein Instrument) wird
fortgesetzt. Das absolute Highlight des neuen Schuljahres wird jedoch die Rückkehr der Schulfamilie in
das generalsanierte Schulhaus mit optimalen Lern- und Arbeitsbedingungen. Natürlich freuen sich nicht
nur unsere engagierten Sportlerinnen und Sportler auf die runderneuerte Dreifachturnhalle.
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Der Wunsiedler
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September 2014
Sicher zur Schule – sicher nach Hause
Schulweg: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“: Kinder orientieren sich an Vorbildern,
vor allem im familiären Umfeld. Sie unterscheiden zunächst nicht zwischen richtig und falsch,
sondern lernen vom Gesehenen und Erlebten. Die Eltern sind ihre ersten Vorbilder.
T
wurde aber gefühlte 100 Meter vom „Zielort
Schule“ entfernt ist, nur „schnell“, nichts destotrotz verbotswidrig, mit dem Auto auf der
Schulbushaltestelle stehen bleiben, um das
Kind „gefahrlos“ austeigen zu lassen – der herannahende Bus wird schon eine Minute warten können. Erkennt sich da vielleicht so mancher wieder? Zu beobachten sind diese „Kleinigkeiten“ an jedem Schultag, mehrfach. Solche und ähnliche Situationen werden auch
mit Beginn dieses Schuljahres kopfschüttelnd zu beobachten sein. Und noch jemand
schaut zu und lernt dabei – leider das Falsche: das eigene Kind. Die Gemeinschaftsaktion drückt dies so aus: „Eindrucksvoller
Der Lerneffekt
als alle Ermahnungen ist für ein Kind das poDamit sich Kinder möglichst sicher im Stra- sitive Vorbild, gerade im Straßenverkehr.“
ßenverkehr bewegen können, brauchen sie
Rat und Tat
eine behutsame und intensive Verkehrserziehung. Dabei ist in Wunsiedel die Verkehrswacht Fichtelgebirge im Verbund BayDie Empfehlungen sollten eigentlich übererischer Verkehrswachten federführend. Die
„Gemeinschaftsaktion Sicher zur Schule - Sicher nach Hause!“ sieht in den Eltern die
wichtigsten Verkehrserzieher, denn sie wirken durch das eigene Vorbild. Die Kinder beobachten sehr genau, was ihre Eltern tun und
wo sie sich anders verhalten, als sie selbst es
von ihren Kindern erwarten – sei es zu Hause oder auf der Straße. Wenn Eltern die große Wirkung ihres eigenen Verhaltens erkennen, halten sie gleichzeitig auch den
Schlüssel nicht nur für die Sicherheit ihrer
Kinder in der Hand.
ägliche Realität auch an der JeanPaul-Grund- und Mittelschule der
Festspielstadt: Der Schulbus hält. Zig
Mädchen und Jungs springen heraus, haben
nur ein Ziel: Möglichst schnell zum Unterricht zu kommen – und später natürlich auch
wieder zurück zur Haltestelle. Nahezu zeitgleich bringen die Eltern ihre Kinder mit dem
Auto zur Schule, holen sie ab oder begleiten
sie zu Fuß. Alles muss möglichst schnell gehen. Gedanken an die Sicherheit der Kinder
werden allzu oft beiseitegeschoben – sicherlich nicht bewusst.
Vorbild statt Ermahnung
Gerade mal schnell bei „Rot“ auf die Straße springen, bei „Dunkelgelb“ noch über die
Kreuzung fahren, wozu einen Zebrastreifen
oder einen Übergang benutzen, der unmittelbar an den Schulgebäuden geschaffen
Die Verkehrswacht Fichtelgebirge stiftete der
Stadt Wunsiedel mehrere Plakate für einen sicheren Schulweg: Günter Fuchs von der Verkehrswacht, Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck
und Hauptamtsleiter Frank Müller (v. l.).
flüssig sein, gehören sie doch zum Grundwissen eines Führerscheininhabers und sollten zudem Teil des Lebensalltags sein. Dennoch seien nochmals die wichtigsten Regeln
zur Sicherheit der Kinder ins Gedächtnis gerufen – nicht nur für den Schulweg:
• vorhandene Fußgängerüberwege und
Ampeln nutzen
• nur bei „Grün“ über die Fahrbahn gehen
• vor dem Überqueren der Straße immer
am Bordstein anhalten, damit auch das
Kind Zeit hat, sich zu orientieren
• möglichst nicht zwischen parkenden
Autos auf die Fahrbahn treten.
Und für alle Autofahrer gilt generell: Schule in der Nähe, Fuß vom Gas, bremsbereit
sein.
Jedes verletzte (Schul-)Kind ist eines
zu viel, von schlimmeren Folgen ganz zu
schweigen. So manch brenzlige Situation
kann vermieden werden. Vorausschauend
denken, fahren und gehen bringt Sicherheit
– auch für Ihr Kind, das später einmal den
Weg zur Schule allein bewältigen wird. Es
wird klappen. Das Kind hatte ja gute Vorbilder – seine Eltern.
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September 2014
Der Wunsiedler
23
Es war eigentlich ein Muss, Goethes „Iphigenie auf Tauris“ zur
Aufführung auf der Felsenbühne
zu bringen. Denn mit diesem Stück
begannen 1914, also vor genau 100
Jahren, die ersten Künstlerfestspiele
auf der Luisenburg. 6.158 Zuschauer sahen heuer die hochkarätig besetzte Inszenierung.
Ebenfalls von
enormer Aktualität
war das Volksstück
„Glaube und Heimat“.
Das Schicksal der Bauernfamilie
Rott rührte nicht wenige der
11.869 Besucher zu Tränen.
Regie führte Intendant
Michael Lerchenberg.
Der Renner
warwiederdasFamilienstück„Jim Knopfund
Lukas, derLokomotivführer“.
DieProtagonisten entführtendie
38.803 Besucher vonderInselLummerlandnachChina,durchs Land
der1000 Vulkane undüber dasTal
derDämmerung bisans Ende
derWelt -und wieder
zurück.
100 Jahre auf
sehr hohem Niveau
Luisenburg-Festspiele 2014: Obwohl es keinen neuen Zuschauerrekord gab,
wurde wohl selten so viel über die Luisenburg-Festspiele gesprochen wie in dieser
Saison. Das lag fast ausnahmslos an dem überaus anspruchsvollen und hochklassigen
Programm, das Intendant Michael Lerchenberg auf die Naturbühne brachte. Über
120.000 Zuschauer ließen sich das einzigartige Erlebnis nicht entgehen.
Was sich bei der
Eröffnungspremiere
bereits abzeichnete, wurde
während dem Verlauf der Festspiele mehrfach bestätigt. „Standing Ovations“ von 33.755 begeisterten Zuschauern begleiteten
die „Comedian Harmonists“
bei ihren Auftritten.
Auch die
verschiedenen
Sonderveranstaltungen
wie Konzerte, Kabarett
und das
LuisenburgXtra
im Museumsinnenhof erfreuten
sich wieder großer
Beliebtheit.
Die Gastspiele
der Operettenbühne
Wien mit der Operette
„Die Zirkusprinzessin“ und der
Landesbühnen Sachsen mit der
Freilichtinszenierung der Oper
„Die Hochzeit des Figaro“ rundeten nun schon traditionsgemäß die Festspiele ab.
Das Resümee: Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn über ein Theater nicht gesprochen wird. Und die
Diskussionen, die dieses Jahr zu den Festspielen geführt wurden und sicher auch noch geführt werden, zeigen, das
Publikum setzt sich mit dem Gezeigten auf der schönsten Naturbühne Deutschlands und mit seiner Luisenburg
auseinander. Und was kann es Schöneres für ein Theater geben, als ein so interessiertes Publikum.
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Opern- und Operettenarien
in der Fichtelgebirgshalle
Sie harmonieren einfach:
Liane Schörner und Anita Beier.
Ein Vierteljahrhundert Getränke-Profi
L
iane Schörner und ihr Getränkevertrieb
in der Wunsiedler Egerstraße gehören
schon fast zum „Inventar“, zum festen Bestand der Festspielstadt. 1989 übernahm sie
den Markt und seinen Namen von ihrem Vorgänger. Ihr freundliches Wesen, einfach ihre
Art, haben das Geschäft zu einer familiären
Anlaufstelle nicht nur für Getränke werden
lassen. Ein Hermes-Paketshop ergänzt das
Angebot. Ihre Mitarbeiterin Anita Beier steht
ihrer Chefin in nichts nach. Beide haben stets
ein Lächeln auf den Lippen und sind einem
kleinen Plausch mit den Kunden überhaupt
nicht abgeneigt. Die familiäre Atmosphäre
spürt man schon beim Betreten des Marktes.
Ein großes Angebot an Bieren und Limonaden finden Einheimische wie Urlauber gleichermaßen in den übersichtlichen Verkaufsräumen. Der Lieferservice von Liane Schörner verdient diesen Namen wirklich. 25 Jahre Getränkemarkt – ein Grund zum Feiern?
Die Chefin nimmt‘s beinahe gelassen. Doch
mit ihr feiert auch Anita Beier ein Jubiläum.
Wie ihre Chefin ist sie über diese lange Zeit
mit dem Geschäft verwachsen. Grund genug
für eine Auszeichnung: Liane Schörner bedankte sich bei ihr mit einem Blumenstrauß
und einer Musical-Reise nach Hamburg. dc
Am Samstag¸27. September, 19 Uhr, gastieren Nicola Becht und Thomas Sigwald
(Darsteller an der Volksoper Wien) mit
Opern- und Operettenarien in der Festspielstadt. Beide glänzten als Saffi und Zigeunerbaron Barinkay im letzten Jahr in
der Operette bei den Luisenburg-Festspielen. In der ersten Hälfte, dem Opernteil, singen sie unter anderem Arien von
W.A. Mozart, Guiseppe Verdi und Friedrich Smetana. Nach der Pause im Operettenteil gibt es Arien, Hits und Schlager von
Emmerich Kalman bis Franz Lehar, Duette von Johann Strauß bis Robert Stolz, vom
Weißen Rößl bis zum Zigeunerbaron, von
der Lustigen Witwe über Wiener Blut und
Gräfin Mariza bis zur Czardasfürstin. Der
Pianist Christian Koch begleitete schon
große Sänger auch bei Festivals wie die
Salzburger Festspiele, die Seefestspiele
Mörbisch und die Wiener Festwochen.
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26
Der Wunsiedler
Sommerferienprogramm 2014
Hier findet ihr unsere letzten Termine für September. Anmeldeschluss ist jeweils 5 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung unter 0170 2250365.
Mo., 08.– 12.09.2014: Kindercircus Soluna
Jonglieren, mal ein Clown sein, Fakirkunst, Artistik,
Zauberträume wahr werden lassen, auf riesigen Kugeln
laufen, tolle Musik ... all das und noch viel mehr gibt es
beim Mitmachzirkus.
Veranstalter:
Circus Soluna
Ort/Treffpunkt:
Städtische Turnhalle in Marktredwitz
Beginn & Ende: 10.00 – ca. 15.00 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 10 Kinder/Jugendliche
Aufführung am Freitag,
12.09.2014 um 17.00 Uhr
Alter:
8 –14 Jahre
Unkostenbeitrag: 45 Euro (Geschwisterkind 40 Euro)
Mitzubringen:
dunkle Sportkleidung
möglichst ohne Aufdruck,
Gymnastikschuhe,
Haarbänder, Verpflegung
Sonstiges:
zwischendurch gibt es kl. Snacks
u. gesunde Kleinigkeiten
Anmeldepflicht: im Jugendzentrum
Fr., 12.09.2014: Karaoke- und Discoparty für Kids
Hier kommt der Spaß sicher nicht zu kurz! Wir versuchen
zu singen und zu tanzen wie die Profis!
Ort/Treffpunkt:
Jugendzentrum Wunsiedel
Beginn & Ende: 19.00 – 22.00 Uhr
Alter:
ab 16 Jahren
Mitzubringen:
gute Laune und eigene CDs,
wenn gewollt
Sa., 13.09.2014: Ferienflugtag
Ort/Treffpunkt:
Flugplatz Tröstau-Leupoldsdorf
Beginn & Ende: 14.00 Uhr bis alle geflogen sind
Alter:
ab 12 Jahre
Unkostenbeitrag: 5 Euro
Anmeldepflicht: im Jugendzentrum
Während dieser Aktion müssen Eure Eltern zwecks
Zustimmung und Aufsicht mit anwesend sein!
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