Braunvieh Tirol
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Braunvieh Tirol
Aktuell M a g a z i n F ü r Z u c h t , B e s a m u n g & v e r m a r k t u n g Braunvieh Heft 2/2013 Innsbruck, mai 2013 P.b.b. 106. Jahreshauptversammlung Durchwegs positive Bilanz für 2012. GZ 02Z030539 M Ausstellungssaison Frühjahr 2013 Präsentation der Siegertiere. Verlagspostamt 6020 Innsbruck 2 Braunvieh Aktuell Heft 2 Inhaltsverzeichnis Editorial Vorwort3 Tiroler Braunvieh Jahreshauptversammlung 2013 Bericht aus Rinderzucht Austria Vorstellung Zuchtprogramm Braunvieh Austria 2012 4−7 8 − 12 Arbeitskreis Milch Wirtschaftlich Milch produzieren 13 − 14 Arbeitskreis Tiroler Kalbl informiert Erfolgreiche Schlachtkälbervermarktung 15 − 16 Tiroler Braunvieh Gebietsbetreuer17 Tiroler Braunvieh Aktuelle Besamungsstiere Tiroler Braunvieh Ausstellungen Frühjahr 2013 18 19 − 47 Betriebsurlaub Das Büro des Tiroler Braunviehzuchtverbandes ist von 8. bis 28. Juli 2013 geschlossen. Impressum Herausgeber, Eigentümer und für den Inhalt verantwortlich: Tiroler Braunviehzuchtverband, Brixner Straße 1, Tel. +43(0)59292-1822, Fax +43(0)59292-1829, [email protected], www.tiroler-braunvieh.at; Geschäftsführer: DI Reinhard Winkler Redaktion: Ing. DominikPinzger; Fotos: DI Reinhard Winkler, Archiv, Bilderbox, LK Tirol/Aichner, Luca Nolli, Swissgenetic, Ing. Dominik Pinzger, MatthiasFankhauser, . Layout, Grafik, Produktion: : Michaela Kölle, LK Tirol; Druck: WalserDruck, Telfs; Innsbruck, Mai 2013 Braunvieh Aktuell Heft 2 3 Vorwort Herausforderungen und Chancen Ök.-Rat Josef Geisler Landeshauptmannstellvertreter und Bauernbundobmann Als neugewählter Bauernbundobmann freut es mich, vom Tiroler Braunviehzuchtverband zu einem Grußwort im Braunvieh Aktuell eingeladen zu werden. Das Zuchtwesen, und hier besonders die Rinderzucht nimmt innerhalb der Tiroler Landwirtschaft eine wichtige Schlüsselrolle ein. Das weiß ich nicht nur aus meiner Funktionärstätigkeit im Rinderzuchtverband Tirol. Daher danke ich allen Braunviehzüchtern und ihren Familien, Funktionären, Mitarbeitern und Helfern für ihre erfolgreiche Tätigkeit und die gelungene Abwicklung der zahlreichen Ausstellungen und Schauen der letzten Monate. Sie sind eine wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche züchterische Arbeit. In der Landwirtschaft erleben wir wieder einmal bewegende Zeiten. Die Verwirrungen rund um die Almflächenfeststellungen sind mittlerweile für keinen vernünftigen Menschen mehr nachvollziehbar. Nicht nur, dass sie hart arbeitende Bauernfamilien massiv verärgern und verunsichern, sie scheinen die wirtschaftliche Existenz ganzer Betriebe zu gefährden. Gemeinsam mit allen Verantwortlichen in der Landwirtschaftskammer, Bauernbund und Landesregierung bemühen wir uns mit Hilfe unseres ehemaligen EU-Agrarkommissärs Franz Fischler, nach besten Kräften um eine Lösung des Almflächenchaos. Die in vielen Fällen nicht nachvollziehbaren Flächenfeststellungen am Bildschirm durch die AMA dürfen auf keinen Fall dazu führen, dass den Almbauern bei Nichtanerkennung Sanktionen drohen. Wir konnten auch aufzeigen, dass sich die bei der VorOrt-Kontrolle 2012, und bei der Bildschirmdigitalisierung angewandten Kontrollmaßstäbe offensichtlich verändert haben. Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, dass sich die Almbauern auf die Vor-Ort-Kontrollergebnisse verlassen können. Auch hier darf es keinesfalls zu einer Sanktionierung kommen. Gemeinsam mit dem scheidenden Agrarlandesrat Anton Steixner und LK-Präsident Josef Hechenberger bin ich massiv um eine Lösung bemüht. Besonders möchte ich der bäuerlichen Bevölkerung danken, dass sie bei der Landtagswahl trotz aller berechtigten Kritikpunkte der Volkspartei die Treue gehalten hat. Die bäuerliche Bevölkerung hat erkannt, dass es letztendlich einzig die ÖVP ist, die unerschütterlich und jederzeit zu den Bauern steht. Wir Politiker wissen aber sehr genau, dass wir den bei der Wahl erhaltenen Vertrauensvorschuss erst wieder rechtfertigen müssen. Ich bin aber überzeugt, dass wir mit den Grünen einen neuen Regierungspartner haben, der für bäuerliche Anliegen durchaus offen ist. Mit ihnen kann sicher in Richtung Stärkung der regionalen Kreisläufe und Unterstützung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft vernünftig zusammengearbeitet werden. Auch bei den Agrargemeinschaften haben die Grünen eingesehen, dass nicht mehr geht, als wir bereits vorgeschlagen haben. Ich bin guter Dinge und sehe Schwarz-Grün als spannende Aufgabe und echte Chance für Tirol. Die gestärkte Landtagsriege des Bauernbundes mit sieben jungen und erfahrenen, vor allem aber engagierten Bauern und Bäuerinnen wird Garantie sein, dass die neue Regierung die Interessen der Bauern entsprechend wahrnimmt. So blicke ich dem neuen Projekt mit Spannung entgegen und ersuche die Bäuerinnen und Bauern, uns arbeiten zu lassen und uns an unseren Taten zu messen. Viel Glück und Erfolg in Haus, Hof und Stall wünsche ich euch und euren Familien. Euer Josef Geisler 4 Braunvieh Aktuell Heft 2 Jahreshauptversammlung Tiroler Braunviehzuchtverband Bericht von ing. Dominik pinzger Positives Jubiläumsjahr 2012 Durchwegs positive Bilanzbei der Jahreshauptversammlung. Am Sonntag, 5. Mai 2013, zog der Tiroler Braunviehzuchtverband die Bilanz über das Jubiläumsjahr 2012 im Hotel Reschenhof in Mils bei Hall. Dabei bewies sich einmal mehr, dass das Interesse an der Braunviehzucht ungebrochen hoch ist, denn trotz des landesweiten Florianifestes und zudem strahlenden Sonnenscheins konnte der Festsaal mit ca. 300 Personen fast bis auf den letzten Platz gefüllt werden. Besonders bemerkenswert war, dass wiederum Vertreter fast aller Viehzuchtvereine vertreten waren. Verbandsobmann Thomas Schweigl konnte neben den Züchterinnen und Züchter aus Tirol, zahlreiche Funktionäre der Tiroler Verbände, Obmänner und Geschäftsführer anderer österreichischen Verbände, und hochrangige Vertreter der Tiroler Agrarpolitik und der bäuerlichen Standesvertretung begrüßen. In seinem Bericht für das Jahr 2012 konnte der Obmann auf ein ausgezeichnetes und entscheidungsreiches Jubiläumsjahr 2012 zurückblicken. Neben dem Höhepunkt der 105 Jahrfeier im April mit der großen Landesausstellung konnte er besonders auf ein erfolgreiches Jahr 2012 in Sachen Vermarktung zurückblicken. Geschäftsführer Reinhard Winkler konnte in seinem Tätigkeitsbericht ebenfalls eine durchwegs positive Bilanz ziehen. Besonders hervorheben konnte er die positive Vermarktungsbilanz im Verbandsjahr 2012. Es ist gelungen, den Drittlandverkauf weiter anzukurbeln und auch die Versteigerungspreise bei den Kühen und Kalbinnen konnten im Jahr 2012 wiederum Sichtlich gut gelaunt konnte der Obmann des Tiroler Braunviehzuchtverbandes über ein erfolgreiches Jahr 2012 berichten und zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Ein kleines Dankeschön für den Referenten Johannes Abentung, als Erinnerung an diese Jahreshauptversammlung. gesteigert werden. Besonders hervorzuheben war die Werbetätigkeit des Tiroler Braunviehzuchtverbandes. So waren die heimischen Züchterinnen und Züchter auf den verschiedensten Messen in ganz Europa, Asien und Nordafrika vertreten. Dabei waren die ausgestellten Braunviehtiere die beste Werbung schlechthin und die Rasse Braunvieh erfreut sich einer großen internationalen Beliebtheit. Als Messe-Höhepunkt waren Braunviehtiere aus Tirol bei der EURO TIER in Hannover vertreten. „Nutzungsdauer, Lebensleistung und Leistungssicherheit sind Eckpfeiler für erfolgreiche Milchproduktion und Zuchtviehvermarktung“, betonte Geschäftsführer Reinhard Winkler in seinem Bericht. Genau diese wirtschaftlichen Merkmale tragen zum weiteren Erfolg der Rasse Braunvieh bei und damit verbunden zum Erfolg für jede Braunviehzüchterin und jeden Braunviehzüchter. Besonderer Referent Als Festredner konnte heuer ein besonderer Ehrengast gewonnen werden. Kein geringerer als Johannes Abentung, seines Zeichen Direktor des Österreichischen Bauernbundes, hielt das traditionelle Festreferat bei der Jahreshauptversammlung. Mit seinem charismatischen Auftreten konnte er die Besucher für seinem Bericht zu den aktuellen Themen in der Landwirtschaft in den Bann ziehen. Veterinärdirektor Josef Kössler Nationalrat Hermann Gahr Ehrungen Bei der Jahreshauptversammlung des Tiroler Braunviehzuchtverbandes werden traditionell die ehrenamtlichen Vereinsfunktionäre für ihre langjährige Tätigkeit um die Braunviehzucht geehrt. Vier Funktionäre konnten das diamantene Ehrenzeichen für ihre mehr als 40-jährige Funktionärstätigkeit in Empfang nehmen. Das Goldene Ehrenzeichen für ihre mehr als 25-jährigen Verdienste um die Braunviehzucht erhiel- LK-Präsident Josef Hechenberger Tierzuchtdirektor Rudolf Hußl Braunvieh Aktuell Heft 2 Jahreshauptversammlung Tiroler Braunviehzuchtverband ten elf Personen. Für über 50 Jahre im Dienst der Braunviehzucht geehrt wurden zwei Vereinsfunktionäre, nämlich Friedrich Daum, der im VZV Riedberg seit dem Jahre 1963 als Zuchtbuchführer tätig ist und Hubert Falger, der seit dem Jahr 1961 ebenfalls als Zuchtbuchführer im VZV Berwang tätig ist. Weiters wurden auch die Besitzer von Kühen geehrt, die im Kontrolljahr 2012 die Marke von 100.000 kg Milch überschritten haben. Braunvieh wird ihrem Namen als Lebensleistungsrasse gerecht, denn gleich 13 Kühe knackten die magische Marke von 100.000 kg Milch. Braunvieh „made in Tirol“ hat bezogen auf die Qualität der Tiere einen guten internationalen Ruf und davon konnten sich die Züchter aller Europäischen Braunviehnationen bei der Europaschau im schweizerischen St. Gallen im Dezember 2012 überzeugen. Aus diesem Grund wurden auch die drei Auftreiber aus Tirol mit einer Urkunde geehrt. Brown Swiss Management Award 2012 Dieser begehrte Preis wird nur verliehen, wenn der Stalldurchschnitt eines Betriebes mindestens 600 Fett und Eiweiß kg, die Kühe eine durchschnittliche Lebensleistung von 25.000 kg Milch, eine durchschnittliche Zellzahl von 195.000 und eine Zwischenkalbezeit von 416 Tage nicht überschritten wird. Dieser Brown Swiss Management Award ist gleichzeitig die höchste Auszeichnung für ausgezeichnetes Herdenmanagement. Im heurigen Jahr konnten gleich 48 Betriebe diese besondere Ehrung in Empfang nehmen. Besonders zu erwähnen ist, dass die Preisträger über das ganze Landesgebiet verteilt sind und sich somit nicht auf einige Gunstlagen konzentrieren. Damit beweisen die Züchterinnen und Züchter, dass ein gu- 5 Bericht von ing. Dominik pinzger Ehrungen Jahreshauptversammlung 2013 Goldenes Ehrenzeichen – 25 Jahre Funktionär Funktion seit dem JahrNameOrt 25 Jahre Eigenbetrieb LLA Rotholz 25 Jahre Obmann im VZV Ehenbichl 25 Jahre Obmann im VZV Grießau 25 Jahre Zuchtbuchführer im VZV Obernberg I 25 Jahre Zuchtbuchführeri m VZV Obernberg II 25 Jahre Zuchtbuchführer im VZV Pillberg II 25 Jahre Zuchtbuchführer im VZV Piller 25 Jahre Zuchtbuchführer im VZV Strengen 25 Jahre Obmann im VZV Tanneben 25 Jahre Zuchtbuchführer im VZV Tanneben 25 Jahre Zuchtbuchführer im VZV Wald II 1988LLA RotholzRotholz 1988Storf ThomasEhenbichl 1988Lang NikolausHäselgehr 1988Egg AlfredObernberg 1988Saxer JosefObernberg 1988Eder HelmutPill 1988Streng ReinhardWenns 1988Schweisgut ReinhardStrengen 1988Nagl BernhardSellrain 1988 Jordan AloisSellrain 1988Stocker HerbertArzl Diamantenes Ehrenzeichen – 40 Jahre Funktionär Funktion seit dem JahrNameOrt 40 Jahre Zuchtbuchführer im VZV Heiterwang 40 Jahre Zuchtbuchführer im VZV Mutters 40 Jahre Zuchtbuchführer im VZV Obsteig 40 Jahre Zuchtbuchführerin im VZV Schwendt 1973 Kerber ChristianHeiterwang 1973Pfurtscheller JoahnnMutters 1973Stecher AlfredObsteig 1973 Keiler AnnelieseSchwendt Modellkuh – 50 Jahre Funktionär Funktion seit dem JahrNameOrt 50 Jahre Zuch4hrer im VZV Riedberg 50 Jahre Zuchtbuchführer im VZV Berwang 1963 Daum FriedrichRied 1961Falger Hubert Berwang Dauerleistungskühe – 100.000 Liter Milch Lebensleistung TierMilch Lebensleistung ZIRM AT 644.762.873 KORINA ELKE SCHNEGGE LIESA LINDA VRONI TAYRA ZIRM SIMONE ATHENA NICKI VornameNachnameOrt 109.840 Gertraud und RudolfEberl Kolsassberg 107.796MichaelSchwembergerAldrans 105.365HansjörgTaxacherFügen 104.436FriedrichPfisterMayrhofen 103.735ErnstEllerSt. Jodok 103.274GotthardPfurtschellerFulpmes 103.189JosefPrem Kolsassberg 103.179Rudolf GrillRietz 102.916 Gertraud und RudolfEberl Kolsassberg 101.686WilhelmScheiberLängenfeld 101.561Monika und HubertLeitnerTrins 100.948 DI Alfred Greil Dölsach 100.192AloisHaslwanter Ötz Ehrung Stier Plato Wiedereinsatz VaternameTiernameVornameNachnameOrt PlayerPlatoSiegfried KlockerHart i. Zillertal Teilnehmer der Europaschau 2012 VaternameTiernameVornameNachnameAnschrift StarbuckSissyHeinz KuenRietz Jetway JolandaHansjörgSchneebergerMayrhofen PresidentSimoneHubertEggerWeerberg Jolden JamaikaHubertEggerWeerberg tes Management zum Erfolg führt und der Schlüssel für eine wirtschaftliche Milchproduktion ist. Durch diese Jahreshauptversammlung wurde wieder bewiesen, dass Braunvieh aus Tirol durch seine Vorzüge ein wichtiger Partner in der heimischen Milchproduktion ist. Die Rasse befindet sich auf dem richtigen Weg. Wichtig ist weiters, dass die Züchterinnen und Züchter auf diese Vorteile der Rasse aufbauen und vertrauen, denn nur gemeinsam können wir für die zukünftigen Herausforderungen der Landwirtschaft gewappnet sein. 6 Braunvieh Aktuell Heft 2 Jahreshauptversammlung Tiroler Braunviehzuchtverband Bericht von ing. Dominik pinzger Ehrungen 2013 Preisträger Management Award 2012 NameOrt Die neuen Träger des goldenen Ehrenzeiches des Tiroler Braunviehzuchtverbands für 25-jährige Tätigkeit als Obmann oder Zuchtbuchführer eines Viehzuchtvereins. Die Besitzer der neuen 100.000-Liter-Kühe im Verbandsjahr 2012. Für den Wiedereinsatz des Stieres Plato wurde der Züchter Siegfried Klocker geehrt. Dornauer/Schneider Marlene/Martin Duregger Johann Eberl Gertraud/Rudolf Eller Ernst Falch August Fankhauser Maria Ganahl Nikolaus Gatt Peter Granbichler Karl Gritsch Franz Hairer Walter Hammerle Herbert Handle Roland Heidegger Anita/Mathias Hilber Bernhard Hirschhuber Christine/Albert Hoertnagl Petra/Alois Kern Brigitte/Thomas Krug Josef Lang Philip Leitner Monika/Hubert Maass Stefan Mair Stefan Mayr Franz Meier Paul Nachtschatten Markus Nigg Gottlieb Nissl Thomas Pfister Markus Raggl Hubert Rahm Andreas Rahm Friedrich Rieser Josef Schuetz Walter Schwarz Helmut Schweigl Marthe Elisabeth/Thomas Sprenger Silvia Stoll Andreas Taxacher Hansjoerg Told Herbert Triendl Andreas Ulsess Elisabeth und Burkhard Wagner Siegfried Waldner Ferdinand Wechselberger Christian Wechselberger Martin Widmann Franz Wiedenhofer Andreas Mils Niederndorf Kolsassberg Vals Sankt Anton am Arlberg Innsbruck Ischgl Ellbögen Laengenfeld Haiming Fliess Steeg Oetz Obernberg am Brenner Trins Wattenberg Oberperfuss Ginzling Wildermieming Kematen i. Tirol Trins Wenns Faggen Innsbruck Ehenbichl Bruck am Ziller Kaunerberg Bruck am Ziller Rohrberg Arzl im Pitztal Zellberg Ramsau im Zillertal Umhausen Fliess Fliess Wildermieming Polling in Tirol Wildermieming Fuegen Sistrans Rinn Steeg Reutte Ried im Oberinntal Kolsassberg Weerberg Obernberg am Brenner Weer Braunvieh Aktuell Heft 2 Jahreshauptversammlung Tiroler Braunviehzuchtverband 7 Bericht von ing. Dominik pinzger Die Preisträger des Management Awards im Jahr 2012. Ein Highlight im Verbandsjahr war die Braunviehe uropaschau in St. Gallen. Die Tiroler Teilnehmer wurden bei der Jahreshauptversammlung geehrt. Die neuen Träger des diamantenen Ehrenzeichens des Tiroler Braunviehzuchtverbands für 40-jährige Tätigkeit als Obmann oder Zuchtbuchführer eines Viehzuchtvereins. Ebenfalls wurden zwei Zuchtbuchführer für über 50-jährige Tätigkeit geehrt. Funktionär aus fast allen Viehzuchtvereinen nahmen an der Jahreshauptversammlung teil. 8 Braunvieh Aktuell Heft 2 Bericht von DI Franz Steininger, ZuchtData, Dr. Christa Egger-Danner, ZuchtData und Dr. Alfons Willam, BOKU/ Rinderzucht Austra Vorstellung Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2012“ Wie wirken sich die Möglichkeiten der Genomischen Selektion auf die Österreichische Braunviehzucht aus? Die Schätzung von genomisch optimierten Zuchtwerten und Veröffentlichung dieser gehört mittlerweile zur gewohnten Routine der Zuchtwertschätzung bei Braunvieh. Die Möglichkeiten der genomischen Selektion waren bisher im Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA“ nicht berücksichtigt. Um die Chancen und Risiken dieser Möglichkeiten besser abschätzen zu können und dadurch die Genomische Selektion bestmöglich für die österreichische Rinderzucht zu nutzen, wurden im Rahmen des Projektes OptiGene sogenannte Zuchtplanungsrechnungen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Modellrechnungen wurden mit den Vertretern der Zuchtorganisationen diskutiert und darauf aufbauend das Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2012“ ausgearbeitet. Mit Unterstützung des Lebensministeriums wird derzeit von der Rinderzucht AUSTRIA (ZAR) das Forschungsprojekt OptiGene durchgeführt. Zuchtziele, Gesamtzuchtwerte und Zuchtprogramme für die verschiedenen Rassen werden mit Nutzung der neuen Möglichkeiten der genomischen Selektion und der Gesundheitszuchtwerte an die Anforderungen der Züchter angepasst. Neben der durchgeführten Züchterumfrage lag der Schwerpunkt des Projektes im ersten Projektjahr auf der Optimierung der Zuchtprogramme für Braunvieh und Fleckvieh. Im Jahr 2000 wurde ebenfalls im Rahmen eines Forschungspro- jektes das Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2000“ ausgearbeitet. 12 Jahre später wird nun in diesem Artikel das neue genomische Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2012“ vorgestellt. Dieses Zuchtprogramm ist das Werkzeug, das in den nächsten Jahren die Zuchtrichtung vorgeben soll. Auswirkungen der Genomischen Selektion Mit der Genomischen Selektion wurde den Tierzüchtern ein Werkzeug zur Verfügung gestellt, das die traditionellen Zuchtprogramme bereits jetzt stark verändert hat und auch in Zukunft viele Erneuerungen bringen wird. Die Züchter und Zuchtorganisationen sind nun gefordert, diese neuen Möglichkeiten bestmöglich zu nutzen um in der Milchviehzucht und Milchproduktion weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Höhere Sicherheiten der Stier-Zuchtwerte Prinzipiell profitieren die Sicherheiten aller Zuchtwerte von den zusätzlichen Informationen aus den genomischen Daten, große Auswirkungen merkt man aber speziell bei den Sicherheiten der Jungstiere im Vergleich zu den früheren Teststieren. Abbildung 1 vergleicht die realisierten Sicherheiten in der Zuchtwertschätzung auf Basis der Elternzuchtwerte (Pedigree- 9 Braunvieh Aktuell Heft 2 Bericht von DI Franz Steininger, ZuchtData, Dr. Christa Egger-Danner, ZuchtData und Dr. Alfons Willam, BOKU/ Rinderzucht Austra Hinweis Index) und des genomisch optimierten Zuchtwertes (goZW). Im Durchschnitt liegen die Sicherheiten der genomisch geprüften Jungstiere um 20-30 Prozentpunkte über den gewohnten Sicherheiten der früheren Teststiere. Verwendete Begriffsbezeichnungen im Artikel • Kandidaten: Genotypisierte Stierkälber werden als Kandidaten bezeichnet. • Jungstiere (JS): Die Bezeichnung Teststier an sich gibt es nicht mehr. Aufgrund der genomisch optimierten Zuchtwerte werden die interessantesten Jungtiere aus verschiedenen Linien als sogenannte Jungstiere (JS) selektiert. Wenn die Sicherheit des goMW > 50% ist, können diese Stiere unlimitiert eingesetzt werden. • NKP-Stiere: „Nachkommen-geprüfte Stiere“ entsprechen den bisher als Altstiere oder „Geprüfte Vererber“ bezeichneten Stiere. • JS-SV: „Jungstiere als Stierväter“ • NKP-SV: „Nachkommen-geprüfte Stiere als Stierväter“ • Monetärer Zuchtfortschritt pro Jahr (mon. ZF/J.): in der Zuchtstufe erzielbarer Zuchtfortschritt pro Jahr in EUR bei optimaler Umsetzung des vereinbarten Zuchtprogramms • Naturaler Zuchtfortschritt pro Jahr (nat. ZF/J.): in der Zuchtstufe erzielbarer Zuchtfortschritt pro Jahr in naturalen Einheiten bei optimaler Umsetzung des vereinbarten Zuchtprogramms • durchschnittliches Generationsintervall: Abstand zwischen zwei Generationen in Jahren, als Durchschnitt über alle Tier- und Selektionsgruppen der Zuchtpopulation Abbildung 1: Vergleich der Sicherheiten von Zuchtwerten auf Basis der Elternzuchtwerte (Si PI) mit jenen von genomisch optimierten Zuchtwerten (Si goZW) für verschiedene Merkmale bei nicht Nachkommen-geprüften Braunvieh-Stieren. (Quelle: Schwarzenbacher, 2012) Natürlich liegen die Sicherheiten von Jungstieren (ø 55-65%) trotzdem weiterhin unter dem Niveau von Nachkommen-geprüften Stieren (ø 85-95%). Das Risiko diese Jungstiere breit einzusetzen ist aber nun deutlich geringer. Dies kann im Wesentlichen durch die Anwendung zweier einfacher Methoden erreicht werden: 1. Einsatz von Jungstieren mit deutlich überdurchschnittlichen Zuchtwerten. Dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen späteren Absturz des Zuchtwertes auf unterdurchschnittliches Niveau. 2. Gleichzeitiger Einsatz von mehreren verschiedenen Jungstieren am Betrieb. Dies führt zu einer Risikominimierung, da sich meist nur die Zuchtwerte einzelner Jungstiere stark verändern. Dem Risiko eines Absturzes des Zuchtwertes einzelner Jungstiere steht allerdings im selben Ausmaß auch die Chance auf einen sprunghaften Anstieg des Zuchtwertes gegenüber, da im Durchschnitt der wahre Zuchtwerte eines Tieres immer gleich weit nach oben wie nach unten vom geschätzten Zuchtwert abweicht. 120 7 115 6,5 110 6 105 5,5 100 5 95 4,5 90 4 85 3,5 80 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 3 Anteil JS-Besamungen Abbildung 2: Entwicklung des durchschnittlichen Generationsintervalls in Jahren und des monetären Zuchtfortschritts pro Jahr (mon. ZF/J.) bei unterschiedlichem Anteil Jungstier-Besamungen. durchschnittliches generationsintervall (in Jahren) Ein starker Einsatz von Jungstieren wirkt sich auf den durchschnittlichen Zuchtfortschritt der gesamten Zuchtpopulation äußerst positiv aus. In Hinblick auf das Einzeltier und auch auf Ebene des einzelnen Zuchtbetriebes, wird man aber naturgemäß stärkere Schwankungen bei den Nachkommen der Jungstiere beobachten können. Deshalb sollte der einzelne Zuchtbetrieb sein individuelles Risiko minimieren. Reduzierung des Generationsintervalls Im Hinblick auf den erreichbaren Zuchtfortschritt birgt die Reduzierung des Generationsintervalls durch den vermehrten Einsatz von Jungstieren das größte Potential. mon. ZF pro Jahr (in Prozent, relativ zu 50 % JS-Anteil Risikominimierung bei breiten Jungstier-Einsatz 10 Braunvieh Aktuell Heft 2 Bericht von DI Franz Steininger, ZuchtData, Dr. Christa Egger-Danner, ZuchtData und Dr. Alfons Willam, BOKU/ Rinderzucht Austra Abbildung 2 zeigt, dass sich das durchschnittliche Generationsintervall in Jahren und der erzielbare monetäre Zuchtfortschritt pro Jahr (mon. ZF/J.) gegengleich entwickeln. Bei einer Anhebung des Anteils der Besamungen mit Jungstieren von 10 auf 90 Prozent sinkt das durchschnittliche Generationsintervall um 1,8 Jahre während der erzielbare mon. ZF/J. um etwa 30 Prozentpunkte steigt. In diesem Effekt ist ein wesentlicher Teil des Vorteils eines genomischen Zuchtprogramms im Vergleich zu herkömmlichen Zuchtprogrammen begründet. Schärfere Selektion bereits bei Jungstieren In früheren Zuchtprogrammen, die auf Test- und Nachkommengeprüften-Stiere aufbauen, konnte die Selektion der Teststiere bloß auf Basis der Elternzuchtwerte und der Eigenleistungsprüfung stattfinden. Heutzutage können genetisch interessante Kälber bereits genotypisiert und aufgrund des genomisch optimierten Zuchtwertes für den Besamungseinsatz ausgewählt werden. Hierin liegt ein weiterer großer Vorteil der Genomischen Selektion, da auf Basis des genomischen Zuchtwertes bereits früher und deshalb auch schärfer selektiert werden kann. Außerdem fallen auch nur für jene Stiere die Aufzuchtkosten an, die wirklich genetisch interessant sind. Diese Selektionsintensität kann man durch die Anzahl genomisch geprüfter Kandidaten zur Selektion eines einzelnen Jungstieres beschreiben. Für das Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2012“ wurde hier ein Remontierungs-Verhältnis von 1:20 festgelegt. Das heißt: Je selektierten Jungstier werden zuvor durchschnittlich 20 Kandidaten genotypisiert und der beste davon für den Besamungseinsatz ausgewählt. Anzahl Jungstiere mon. ZF/J Remontierung JS aus Kandidaten 10 20 30 1:10 99,96 % 99,40 % 98,75 % 1:20 100,82 % 100,00 % 99,14 % 1:30 101,12 % 100,13 % 99,10 % 1:40 101,25 % 100,09 % 98,88 % Tabelle 1: Monetärer Zuchtfortschritt pro Jahr (mon. ZF/J.) in Abhängigkeit der Anzahl selektierter Jungstiere bei unterschiedlichen Remontierungs-Verhältnissen. Tabelle 1 zeigt, wie sich der erzielbare monetäre Zuchtfortschritt pro Jahr (mon. ZF/J.) bei Variation der Anzahl selektierter Jungstiere und verschiedenen Remontierungs-Verhältnissen entwickelt. Eine Reduktion der Jungstiere hebt generell den erzielbaren mon. ZF/J. Bei einer Anzahl von 10 Jungstieren steigt der mon. ZF/J. bei Anhebung des Remontierungs-Verhältnisses weiter an, während er bei einer Anzahl von 30 Jungstieren sinkt, wenn mehr als 20 Kandidaten je selektierten Jungstier genotypisiert werden. Den Grund hierfür zeigt Tabelle 2: Die Anzahl selektierter Jungstiere und das angewandte Remontierungsverhältnis beeinflussen gemeinsam die dazu notwendige Anzahl Kandidaten, die genotypisiert werden müssen. Mit der Anzahl Kandidaten steigt natürlich auch die Anzahl benötigter Stiermütter und zwar zirka mit einem Faktor von 4 (nur 50% Stierkälber, BSI, nicht alle Stierkälber sind für Zucht geeignet, ...). Wenn die Anzahl der Kandidaten über 400 angehoben wird, sinkt deshalb die mögliche Selektionsintensität bei den Stiermüttern so stark, dass sich dies eindeutig negativ auf den Zuchtfortschritt niederschlägt. Anzahl genotypisierter Kandidaten Remontierung JS aus Kandidaten Anzahl Jungstiere 10 20 30 1:10 100 200 300 1:20 200 400 600 1:30 300 600 900 1:40 400 800 1200 Tabelle 2: Anzahl genotypisierter Kandidaten in Abhängigkeit der Anzahl selektierter Jungstiere bei unterschiedlichen RemontierungsVerhältnissen. Steigender Einsatz ausländischer Genetik Für die Braunviehzucht in Österreich ist zu beobachten, dass mittlerweile weit mehr ausländische Genetik eingesetzt wird, als für das Zuchtprogramm im Jahr 2000 vereinbart wurde. Aufgrund des höheren durchschnittlichen Gesamtzuchtwertes der eingesetzten ausländischen Stiere (siehe Tabelle 3) wirkt sich dies natürlich positiv auf den Zuchtfortschritt aus. Jahr 2009 2010 2011 øGZW Inland øGZW Ausland Differenz 105,77 112,63 + 6,86 ZW-Punkte 109,05 115,33 + 6,28 ZW-Punkte 112,73 117,48 + 4,75 ZW-Punkte Tabelle 3: Vergleich des durchschnittlichen GZW aller BraunviehBesamungen nach Herkunft des Stieres und Jahr. In Tabelle 4 ist ersichtlich, dass ein vermehrter Einsatz ausländischer Genetik sich immer positiv auf den erzielbaren mon. ZF/J. auswirkt. Die stimmt allerdings nur unter der Voraussetzung, dass tatsächlich ausländische Stiere eingesetzt werden, welche einen höheren GZW aufweisen als die im Inland gezüchteten Stiere. mon. ZF/J. Auslandsanteil bei Stiermüttern 25 % Auslands-Anteil bei Herdebuchkühen 25 % 50 % 66 % 75 % 96,60 % 98,06 % 98,92 % 99,27 % 50 % 98,06 % 99,74 % 99,91 % 60 % 98,54 % 99,53 % 100,00 % 100,13 % 75 % 99,22 % 100,00 % 100,34 % 100,34 % 99,18 % Tabelle 4: Entwicklung des monetären Zuchtfortschritts pro Jahr (mon. ZF/J.) bei unterschiedlichem Einsatz ausländischer Genetik bei den Herdebuchkühen und Stiermüttern. Braunvieh Aktuell Heft 2 11 Bericht von DI Franz Steininger, ZuchtData, Dr. Christa Egger-Danner, ZuchtData und Dr. Alfons Willam, BOKU/ Rinderzucht Austra Wirtschaftliche Auswirkungen ausländischer Genetik Auch wenn der Einsatz ausländischer Genetik sich positiv auf den erzielbaren Zuchtfortschritt auswirkt, heißt dies nicht, dass es unbedingt wirtschaftlich sinnvoll ist, nur auf ausländische Genetik zu setzen. Tabelle 5 zeigt, dass dies stark von den Mehrkosten für das ausländische Sperma abhängt. Während bei der geringen Zahl an Stiermüttern die Mehrkosten für ausländisches Sperma leicht durch den Zuwachs an Zuchtfortschritt kompensiert werden, zeigt sich bei der Belegung von Herdebuchkühen ein anderes Bild. Ob und wie sehr der Einsatz ausländischer Genetik bei den Herdebuchkühen wirtschaftlich Sinn macht, ist stark von den tatsächlichen Mehrkosten für das ausländische Sperma und dem möglichen Einsparungspotential im Bereich der Stierzucht und Leistungsprüfung abhängig. Profit / J. Auslands-Anteil bei Herdebuchkühen 25 % Auslands anteil bei Stiermüttern 66 % 75 % 113,12 % 105,21 % 99,93 % 97,30 % 50 % 113,27 % 105,31 % 99,99 % 97,35 % 60 % 113,29 % 105,33 % 100,00 % 97,36 % 75 % 113,32 % 105,34 % 100,01 % 97,35 % 25 % 50 % Abbildung 3: Ablaufdiagramm des genomischen Zuchtprogramms „Braunvieh AUSTRIA 2012“. Tabelle 5: Veränderung des erzielbaren Profits pro Jahr bei unterschiedlichem Einsatz ausländischer Genetik bei den Herdebuchkühen und Stiermüttern. Vorstellung Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2012“ Aufbauend auf den Ergebnissen von Analysen verschiedener Einzelmaßnahmen wurde mit den Verantwortlichen der Zuchtorganisationen das Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2012“ ausgearbeitet. Dieses neue genomische Zuchtprogramm ist in Abbildung 3 beschrieben. Im neuen genomischen Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2012“ sollen jährlich 400 Stierkälber, so genannte Kandidaten, genotypisiert werden und daraus 20 Jungstiere für den Besamungseinsatz selektiert werden. Aufgrund der Nachkommensleistungen sollen in einem weiteren Selektionsschritt davon die besten 3 als nachkommengeprüfte Stiere weiterhin angeboten werden. Die Herdbuchkühe sollen in einem Verhältnis von 50:50 mit Jung- bzw. NKP-Stieren belegt werden. Für den Einsatz in der Gezielten Paarung werden jährlich die 4 besten Jungstiere und der beste NKP-Stier als Stierväter ausgewählt. Die zur Verfügung stehenden Kandidatenmütter sollen zu 75% mit Jungstieren (JS-SV) und zu 25% mit NKP-Stieren (NKP-SV) belegt werden. Zusätzlich zu den Stieren aus der österreichischen Zuchtpopulation soll in einem Ausmaß von etwa 60% gezielt internationale Genetik eingesetzt werden. Im Vergleich zum neuen Zuchtprogramm ist in Abbildung 4 das bisherige Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2000“ abgebildet. Abbildung 4: bisheriges Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2000“. Bis zu 60% mehr Zuchtfortschritt möglich Das Potential des neuen Zuchtprogramms „Braunvieh AUSTRIA 2012“ ist in Tabelle 6 dem bisherigen Zuchtprogramm gegenübergestellt. Bei optimaler Umsetzung aller vereinbarten Maßnahmen kann der monetäre Zuchtfortschritt pro Jahr um bis zu 60% gesteigert und das durchschnittliche Generationsintervall um 1,1 Jahr reduziert werden. Die züchtungsbedingten Kosten des neuen Programms liegen um etwa 12% über den Kosten des bisherigen Zuchtprogramms. Aufgrund des höheren Zuchtfortschritts ist allerdings trotz der steigenden Kosten ein höherer Gewinn für das Gesamtsystem möglich. 12 Braunvieh Aktuell Heft 2 Bericht von DI Franz Steininger, ZuchtData, Dr. Christa Egger-Danner, ZuchtData und Dr. Alfons Willam, BOKU/ Rinderzucht Austra Braunvieh AUSTRIA 2012 Differenz mon. Zuchtfortschritt pro Jahr (%) 100,0 % 160,3 % + 60,3 % ø Generationsintervall (Jahre) 5,8 Jahre 4,7 Jahre - 1,1 Jahr Tabelle 6: Monetärer Zuchtfortschritt pro Jahr und Generationsintervall für das neue genomische Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2012“ im Vergleich zum bisherigen Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2000“. Die gezeigten Ergebnisse der beiden Zuchtprogramme sind entsprechend ihrer Zielformulierung berechnet worden. Dementsprechend sind die dargestellten Zuchtfortschritte nur möglich, wenn das Zuchtprogramm in allen Bereichen konsequent umgesetzt wird. In Tabelle 7werden die möglichen Zuchtfortschritte der beiden Zuchtprogramme in naturalen Einheiten gegenübergestellt. War im Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2000 „bei konsequenter Umsetzung eine Milchleistungssteigerung von bis zu 95 kg pro Jahr möglich, so lässt das Zuchtprogramm „Braunvieh AUSTRIA 2012“ eine Steigerung um bis zu 145 kg Milch pro Jahr erwarten. Auch für die Nutzungsdauer kann der bereits am alten Zuchtprogramm bestehende positive Trend durch die Genomische Selektion noch verstärkt werden. Der zu erwartende Zuchtfortschritt für Fruchtbarkeit bewegt sich um Null und lässt zumindest auf eine Stabilisierung schließen. Im Bereich der Zellzahl beschleunigt sich hingegen der bereits bestehende leicht negative Trend noch etwas. Mit entsprechend gewichteter Einbeziehung der direkten Gesundheitsmerkmale, wie Mastitis oder Fruchtbarkeitsstörungen, in die Zuchtwertschätzung könnte hier effektiver gegen gesteuert werden. Abbildung 5 zeigt die relative Verteilung des monetären Zuchtfortschritts auf die Merkmalskomplexe Milch, Fleisch, Fitness und Melkbarkeit. Relativ gesehen profitieren die Fitnessmerkmale etwas mehr von der Genomischen Selektion als die Produktionsmerkmale. Eine in der Praxis merkbare Neuausrichtung des Zuchtziels ist aber allein durch die Einbindung der Genomischen Selektion in das Zuchtprogramm nicht zu erwarten. Die Genomische Selektion stellt ein züchterisches Werkzeug dar, welches speziell durch die Verkürzung des Generationsintervalls und der stärkeren Selektion der Jungstiere, hauptsächlich die Geschwindigkeit des Zuchtfortschritts beeinflussen kann. Die Richtung im Zuchtziel wird allerdings durch die wirtschaftlichen Gewichte vorgegeben. 100 92,2 88,6 90 80 relativer mon. ZF/J.(%) Braunvieh AUSTRIA 2000 70 60 50 40 30 20 10 0 Milch Fleisch Braunvieh Austria 2000 Fitness Melkbarkeit Braunvieh Austria 2012 Abbildung 5: Relativer monetärer Zuchtfortschritt pro Jahr (mon. ZF/J.) zusammengefasst für Milchleistungs-, Fleischleistungs-, Fitnessmerkmale und Melkbarkeit für „Braunvieh AUSTRIA 2000“ und „Braunvieh AUSTRIA 2012“ in Prozent. Braunvieh AUSTRIA 2000 Braunvieh AUSTRIA 2012 Differenz Eiweißgehalt (kg) + 3,24 kg + 4,99 kg + 1,75 kg entsprechende Milchmenge bei ø 3,4 % Eiweißgehalt (kg) + 95,29 kg 146,76 kg + 51,47 kg Nutzungsdauer (Tage) + 6,91 Tage + 13,61 Tage + 6,7 Tage Fruchtbarkeits-Index (Punkte) - 0,03 Punkte + 0,03 Punkte + 0,06 Punkte Zellzahl (Punkte) - 0,17 Punkte - 0,20 Punkte - 0,03 Punkte Tabelle 7: Naturaler Zuchtfortschritt pro Jahr für die Merkmale Eiweißmenge, entsprechende Milchmenge bei 3,4% Eiweißgehalt, Nutzungsdauer, Fruchtbarkeits-Index und Zellzahl im Vergleich zwischen „Braunvieh AUSTRIA 2000“ und „Braunvieh Austria 2012“. Braunvieh Aktuell Heft 2 Arbeitskreis Milch 13 Bericht von DI Johann thurner Wirtschaftlich Milch produzieren Die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst. Wichtig dabei ist, dass betriebsinterne Kennzahlen und Ziele bekannt sind und entsprechend darauf reagiert wird. Der Arbeitskreis Milchproduktion stellt eine Hilfestellung für die Erreichung von persönlichen und unternehmerischen Zielen dar und begleitet den Milchviehbetrieb während der Umsetzung einzelner Optimierungsschritte und Vorhaben. Die jährlichen Ergebnisse der Betriebszweigauswertung des Arbeitskreises Milchproduktion zeigen Möglichkeiten und Potentiale auf, um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Hoher Milchertrag Der Milchertrag pro Kuh und Jahr ist ähnlich einer guten Zwischenzeit bei einem Rennen, sofern man gleichzeitig die Kosten im Griff hat. Höhere Milchleistungen wirken sich positiv auf das betriebswirtschaftliche Ergebnis aus, da anfallende Kosten z. B. Grundfutterkosten, Arbeitsund Maschinenkosten usw. auf höhere Milchleistungen verteilt werden. Wesentlich ist aber, dass das Optimum der Milchleistung vom Betriebsleiter selbst festgelegt wird, zum Standort, zum Betrieb und zur Herde passt. Milchinhaltsstoffe und Milchqualität Der Milchpreis ist zum einen von den Qualitätsmerkmalen Keim- und Zellzahl, zum anderen mit ca. 80 % von den Inhaltsstoffen abhängig. Die wirksamste Maßnahme den Auszahlungsbetrag zu erhöhen, ist die Steigerung der Milchinhaltsstoffe, wobei die Steigerung im Eiweißgehalt gewinnbringender ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Milchinhaltsstoffe neben der Rasse und Genetik vor allem aber von der Fütterung beeinflusst werden. Die wichtigsten Maßnahmen zur Steigerung der Milchinhaltsstoffe sind neben dem Einsatz von positiven Vererbern vor allem beste Grundfutterqualität, hohe Futteraufnahmen, optimale Rationsgestaltung und Fütterungstechnik. 12 mal im Jahr sollte das Erreichen der S-Klasse und eine Herde mit einer Zellzahl unter 150.000 die oberste Priorität eines Milchviehbetriebes sein. Euterkranke Kühe verursachen Tierarzt- und Behandlungskosten, Remontierungsausgaben und Mehrarbeit für den Bauern. Den größten Verlust stellt aber der Ertragsausfall dar. Zahlreiche Studien belegen, dass Kühe mit einem erhöhten Zellgehalt weniger Milch geben, z. B. vermindert eine Zellzahl von > 250.000 die Leistung um 4 %, das entspricht bei einer Leistung von 7.000 kg einem geringeren Milchverkauf von € 98 pro Kuh. Das frühzeitige Erkennen von Euterkrankheiten, eine richtige und rasche Behandlung, die richtige Melktechnik, die regelmäßige Überprüfung und Wartung der Melktechnik sowie Melkhygiene und optimale Haltungsbedingungen sind wichtige Bausteine für gesunde Euter und somit auch für die Milchqualität. Hohe Grundfutterleistungen Eine hohe Grundfutteraufnahme und eine daraus resultierende hohe Grundfutterleistung sollte nicht nur in Zeiten hoher Kraftfutterpreise ein wichtiges Ziel für eine wirtschaftliche Milchviehhaltung sein. Neben dem Einsparungspotenzial für Kraftfutter sind hohe Grundfutteraufnahmen Voraussetzung für stoffwechselstabile, fruchtbare und somit langlebige Kühe. Zusätzlich werden mit hohen Grundfutteraufnahmen auch die Bedingungen für eine pansenschonende Gabe von Kraftfutter geschaffen. 14 Braunvieh Aktuell Heft 2 Arbeitskreis Milch Haben Sie sich hinsichtlich des betriebseigenen Futters nachfolgende Fragen schon einmal überlegt? ● Sind meiner Grundfuttermittel von guter Qualität (Eiweißund Energiegehalt, Schmutz oder Schimmel usw.)? ● Ermögliche ich meinen Kühen einen hohen Grundfutterverzehr (Menge, Futtervorlage usw.)? ● Kenne ich den Nährstoffgehalt meiner Grundfuttermittel und gleiche ich Nährstoffdefizite gezielt und richtig aus? ● Setze ich das Kraftfutter gezielt sowie passend zur Leistung und zum Laktationsstadium ein? Hohe Lebensleistung Kühe mit hoher Lebensleistung lohnen sich mehrfach. Die Bestandsergänzungskosten, also jene Kosten, die durch den Ersatz einer Kuh durch Zukauf oder Nachbesetzung einer eigenen Kalbin entstehen, stellen nach den Futterkosten den zweitgrößten Kostenblock dar. 2012 lagen die Kosten der Bestandsergänzung bei den Arbeitskreisbetrieben in Tirol im Durchschnitt bei 8,3 CENT pro kg produzierter Milch. Mit höherer Nutzungsdauer sinken folglich auch die Kosten für die Bestandsergänzung. So hat sich bei den Arbeitskreisbetrieben gezeigt, dass die Verlänge- rung der Nutzungsdauer der Kühe von drei auf fünf Laktationen die Kosten der Bestandsergänzung fast halbierten. Zusätzlich sind durch eine Zunahme der Laktationszahl weniger Kalbinnen für den eigenen Kuhbestand erforderlich, eine schärfere Selektion ist möglich und die Zuchtkalbinnen können gewinnbringend verkauft werden. Die Nutzungsdauer und damit auch die Lebensleistung werden überwiegend von der Umwelt und vom Handeln des Betriebsleiters beeinflusst. Deshalb gilt es Haltungsbedingungen, Kuhkomfort und Management auf Grundlage einer betrieblichen Analyse z.B. von Abgangsursachen, Fruchtbarkeitsparametern oder „Kuhsignalen“ zu optimieren. Die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, einige davon wurden hier kurz genannt. Die einzelnen Kennzahlen nehmen für sich nur ein geringes wirtschaftliches Gewicht ein. Die Summe des gesamten damit verbundenen wirtschaftlichen Wertes für den Betriebszweig Milchproduktion ist aber erheblich. Arbeitskreis Milchproduktion – Mit Weiterbildung zum Erfolg Der Arbeitskreis Milchproduktion ist ein Beratungs- und Bil- Bericht von DI Johann thurner dungsangebot der Landwirtschaftskammer. Die Betriebszweigauswertungen bilden die Grundlage für den zwischenbetrieblichen Vergleich sowie der Stärken–Schwächen–Analyse und sind ein wertvolles Instrument, die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion zu verbessern. Die dafür notwendigen Aufzeichnungen können über ein modernes Computerprogramm relativ einfach und rasch erledigt werden. Vorwiegend über die Wintermonate werden praxisorientierte Fachveranstaltungen wie beispielsweise Fütterungs-, Euterund, Klauengesundheits-, Grünland- oder Fruchtbarkeitsseminare auf Wunsch der Mitglieder angeboten. In diesen Stallseminaren gibt es für die Teilnehmer auch die Gelegenheit, sich in Kleingruppen mit anerkannten Experten zu unterhalten. Für Interessierte wird das Programm noch mit einer jährlich stattfindenden Exkursion umrandet. Darüber hinaus wird die Möglichkeit von speziellen Untersuchungen wie z. B. die des Grundfutters kostengünstig organisiert. Einzelbetriebliche Hofberatungen ermöglichen zudem eine individuelle Betreuung. Der Erfahrungsaustausch unter Berufskollegen stellt in der Arbeitskreisberatung einen hohen Stellenwert dar. Das Wissen von eigenen betrieblichen Kennzahlen, der Vergleich mit Berufskollegen in der Region, in Tirol bzw. in Österreich macht eine Mitgliedschaft im Arbeitskreis interessant und lohnenswert. Das Weiterbildungs-, Informations- und Beratungsangebot trägt bei, die Produktion und das betriebswirtschaftliche Ergebnis am Betrieb zu optimieren. Kontakt: DI Hans Thurner Landwirtschaftskammer Tirol Arbeitskreis Milchproduktion Brixner Straße 1 6020 Innsbruck Tel. (+43) 05 92 92-1805 Fax (+43) 05 92 92-1899 [email protected] www.lk-tirol.at Grundfutteruntersuchungsaktion 2013 für Heu und Silage Anmeldung ab sofort an die Landwirtschaftskammer Tirol. Tel. 05 92 92-1600 (Nicole Kapeller) E-Mail: [email protected] Kosten und Unterstützung: Heu 64,50 Euro, Silage 84,50 Euro ● Rückerstattung von 25 Euro bei Teilnahme am Auswertungsseminar: und Anrechnung einer TGD Weiterbildungsstunde ● Zusatzaktion für TGD Betriebe: Rückerstattung weiterer 20 Euro pro Betrieb Insgesamt ist also eine Förderung von maximal 45 Euro pro Betrieb möglich! Weitere Infos: Peter Frank Tel. 05 92 92-1604 oder [email protected] Braunvieh Aktuell Heft 2 tiroler Kalbl Informiert 15 Bericht von Norbert Huter Erfolgreiche Schlachtkälbervermarktung Aktuelles zur Vollmilchkälbermast. Die Schlachtkälbervermarktung in Tirol hat sich im Frühjahr 2013 erneut positiv entwickelt. Die Schlachtkälberpreise sind jedoch ab Mitte Mai auf das Vorjahresniveau gesunken. Grund war das weit überhöhte Angebot aufgrund der beginnenden Almsaison Anfang Juni. Gleichzeitig wurden die Erwartungen der steigenden Nachfrage nach Kalbfleisch, wegen der Feiertage im Mai, nur zum Teil erfüllt. Für die kommenden Wochen ist wieder mit einem Preisanstieg zu rechnen. Verstärkte Nachfrage bei Schlachtkälbern im Herbst - Mehrerlös garantiert Schon jetzt ist es ratsam, Überlegungen für den kommenden Herbst zu treffen. Aufgrund steigender Preise ist es interessant, Kälber auf Milchviehalmen einzustellen. Etwaig anfallende Zell- zahlmilch könnte so sinnvoll verwertet werden, und das sinnlose Wegschütten der Milch hätte ein Ende. Ebenso bei Kühen, welche erst Juni oder Juli abkalben, können ein oder mehrere Kälber gewinnbringend gemästet werden. Die Nachfrage ist wie gewohnt hoch und der zu erzielende Preis beträchtlich. Ab Juli liegt der Tiroler Vieh Marketing Auszahlungspreis 20 Cent über der Arge Notierung! Ebenso steigt der BIO Zuschlag ab Herbst von 70 auf 90 Cent pro kg. Die Schwerpunktschlachtungen für Weihnachten werden voraussichtlich in den Kalenderwochen 48, 49 und 50 stattfinden. Damit die gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern auch in Zukunft funktioniert, ist es notwendig die geforderte Menge an Schlachtkälbern zum richtigen Zeitpunkt mit der entsprechenden Qualität zu liefern. Die Absatzgarantie und der beträchtliche Mehrerlös in den Herbstmonaten sprechen für ein Umdenken in der Kalbfleischproduktion. AMA Gütesiegel Besonders in der Kälbermast ist das AMA Gütesiegel von enormer Bedeutung. Dank des AMA Gütesiegels können bei einem konventionell geführten Betrieb, welcher Kälber für die Mast zukauft, beträchtliche Mehrerlöse erzielt werden. Bereits ab 5 zugekauften Kälbern beträgt (bei einem Schlachtgewicht von 100 kg) der Mehrerlös durch das AMA Gütesiegel 175 Euro. Bei 10 Schlachtkälbern pro Jahr sogar 350 Euro. Allein diese Zahlen sprechen für die dringende Notwend i g ke i t des AMA Gütesiegel Vertrages. Welche Voraussetzungen bzw. Richtlinien muss nun ein konventioneller Betrieb mitbringen, um am AMA Gütesiegelprogramm teilnehmen zu können? Wichtigster Punkt ist die Teilnahme am Tiergesundheitsdienst! Dies muss am Erzeugervertrag durch den Betreuungstierarzt bestätigt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die richtige Boxengröße für die Schlachtkälber. Die Mindestmaße betragen bis zu einem Lebendgewicht von 220 kg derzeit 1,8 Quadratmeter pro Tier. Kälber bis 8 Wochen dürfen in Einzelboxen gehalten werden. Über 8 Wochen alte Kälber sind in Gruppen zu halten. Ausnahmen: Es sind weniger als sechs Kälber am Betrieb oder Kälber sind bei der Mutter und werden von ihr gesäugt. Ebenso ist ein ständiger Zugang zu Trinkwasser (z. B. Selbsttränke) zu gewährleisten. Regionalität boomt In Zeiten des steigendem Regionalitätsbewusstseins versuchte die TVM nach Möglichkeit so viele Kälber wie möglich in Tirol zur Schlachtung zu bringen. Da besonders in den Sommer- und Herbstmonaten die Anzahl an Schlachtkälbern gering ist, schmerzt jedes Kalb, das nur aufgrund eines fehlenden AMA Gütesiegelvertrages nicht regional vermarktet werden kann. Von den Einnahmenseinbußen des Landwirtes ganz zu schweigen. Sollte also ein Betrieb konventionell geführt werden und ständig Kälber zukaufen müssen, ist der AMA Gütesiegelvertrag dringend zu empfehlen. Die Liefermengen bei unseren Partnern können nur erhöht werden, wenn für alle verfügbaren Kälber der Mindeststandard gewährleistet ist. Kälber aus eigener Nachzucht erhalten bereits den AMA Gütesiegelzuschlag, da es hierfür 16 Braunvieh Aktuell Heft 2 tiroler Kalbl Informiert Bericht von Norbert Huter eine Ausnahmegenehmigung (Kleinerzeugerregelung) gibt. Bei weniger als 20 Mastplätzen am Betrieb ist die AMA Gütesiegel Erstkontrolle derzeit gratis! Neues Kälberprojekt der Tiroler Vieh Marketing Aufgrund der Almsaison werden weniger Kälber zur Mast eingestellt. Da aber Kalbfleischkonsumenten eine ständige Verfügbarkeit fordern wird es zunehmend schwieriger unsere Kunden speziell im Sommer und Herbst ausreichend beliefern zu können. Aus diesem Grund wurde im heurigen Frühjahr ein neues Kälberprojekt ins Leben gerufen. Der große Vorteil am Projekt ist das bereits zum Einstellzeitpunkt ein fixer Vermarktungspreis gewährleistet werden kann. Der fixe Auszahlungspreis ist ab 1. September in der Basis bei mindestens 7 Euro brutto. Bei besserer Marktlage kann der Preis natürlich auch höher sein. Die Konsumenten schätzen die hohe Qualität des Tiroler Kalbfleisches. Die Teilnahme am Projekt ist nur für Betriebe mit AMA Gütesiegel Vertrag möglich. Die Kälber müssen im Zeitraum 01. 05. 2013 bis 20. 07. 2013 entweder am Betrieb geboren sein oder aber zugekauft werden. Die Fütterung kann sowohl ausschließlich mit Vollmilch, kombiniert oder aber nur mit Milchaustauscher erfolgen. Alle vermarktungsfähigen Kälber für das neue Projekt müssen bis spätestens 30. 07. 2013 mit Ohrmarke und Geburtsdatum beim Projektleiter Norbert Huter gemeldet werden. Eine weitere Bedingung ist, dass nur zusätzlich gemästete Kälber ins Pro- jekt geliefert werden können. Dies wird über die Vorjahresmengen 2012 bei jedem Bauern kontrolliert. iNFORMATION Für Fragen steht der Projektleiter Tiroler Kalbl Norbert Huter unter Tel. 05 92 921855 gerne zur Verfügung Florian Rumer Zuchtberatung Tiroler Braunviehzuchtverband / Lineare Bewertung, Schlacht- und Nutzviehankauf Tiroler Vieh Marketing Mobil: +43 (0)664/104 46 57 Martin Wackerle Zuchtberatung Tiroler Braunviehzuchtverband/ Lineare Bewertung, Schlacht- und Nutzviehankauf Tiroler Vieh Marketing Mobil: +43 (0)664/884 626 28 Tiroler Braunvieh Zuchtberater Zuchtberatung und Zuchtprogramm Treuhand- und Drittlandeinkäufe Reklamtionsbearbeitung Betreuung der Linearen Bewerter Tel.: +43 (0)59292-1823 Mobil: +43(0)664/ 602 598 1823 [email protected] Matthias Fankhauser Braunvieh Aktuell Heft 2 17 Gebietsaufstellung Zuchtberater Vorstellung stiere AG HORIZONT DE 09 45601922 HBNr.: 10/354435 geb.: 06.10.2011 Züchter: Meggle Norbert, Dietmannsried/DE gGZW 122 (61%) MILCH 116 (57%) Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg +531 -0,06 +18 +0,01 +20 FITNESS 114 (52%) Nutzungsdauer Persistenz Zellzahl Melkbarkeit HUXOY AT 812.100.272 GZW: 124 MW: 113 HAVANNA DE 09 40531594 3/3 9.335 4,71 3,90 804 HL: 3. 10.088 4,96 3,93 896 AG POPEI geb.: 10.12.2010 HUCOS TRIXI PAVIN HANNI 6/6 DE 09 12484731 AT 750.784.242 DE 09 33165261 DE 09 35838227 8.493 4,69 3,79 720 DE 09 45326090 HBNr.: 10/354305 FLEISCH EXTERIEUR Rahmen: Becken: Fundament: Euter: ELROY PRONTO US 191.184 KIRI DE 09 34233904 ETVEI *TW *TM DE 09 32230236 FAMOS DE 09 33929485 8/8 8.993 3,93 3,41 660 CH 120059532085 geb.: 30.07.2007 18 Braunvieh Aktuell 2 US 189.182 US 826.451 US 186.577 US 835.551 10.415 3,86 3,31 747 114 114 107 116 gGZW 127 (65%) MILCH 124 (61%) Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg +508 +0,22 +38 +0,07 +24 FITNESS 111 (58%) FLEISCH EXTERIEUR Rahmen: Becken: Fundament: Euter: Bemuskelung Kreuzhöhe Brustbreite Rumpftiefe Oberlinie Beckenlänge Beckenbreite Beckenneigung Umdreher Sprg.winkelung Sprg.ausprägung Fessel Trachten Voreuterlänge Hintereuterbreite Hintereuterhöhe Zentralband Eutertiefe Vordereuteraufhäng. Euterbalance Strichlänge Strichdicke Strichplatzierung v. Strichplatzierung h. Strichstellung hinten Euterreinheit 93 99 98 103 101 103 104 95 101 94 115 113 105 107 100 110 97 105 109 102 94 99 103 100 101 111 76 88 100 112 124 76 88 100 112 124 110 109 106 102 108 (50%) 117 (51%) 101 105 122 111 76 88 100 112 124 Züchter: Lbbz Plantahof, 7302 Landquart/ CH aAa: 156 gGZW 115 (74%) MILCH 115 (78%) Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg +600 -0,01 +24 -0,04 +118 FITNESS 104 (59%) Nutzungsdauer Persistenz Zellzahl Melkbarkeit Elevation US 193.857 Collection GZW: 110 MW: 110 Envy Graefi CH 110368110524 Monopoly 5/5 16.877 3,69 3,39 1.195 PR Dream HL: 5. 20.918 3,81 3,31 1.490 1/1 97 (43%) 126 (45%) 105 105 107 110 107 111 110 101 100 100 100 102 111 97 106 118 110 113 110 107 95 96 108 108 110 103 Züchter: Natterer Christian, Altusried/DE K-Kasein: AA Nutzungsdauer Persistenz Zellzahl Melkbarkeit PROHUVO DE 09 38542953 GZW: 128 MW: 118 FABRA DE 09 40291565 4/3 9.458 4,19 3,44 722 HL: 3. 10.065 4,09 3,45 759 112 119 102 116 Bemuskelung Kreuzhöhe Brustbreite Rumpftiefe Oberlinie Beckenlänge Beckenbreite Beckenneigung Umdreher Sprg.winkelung Sprg.ausprägung Fessel Trachten Voreuterlänge Hintereuterbreite Hintereuterhöhe Zentralband Eutertiefe Vordereuteraufhäng. Euterbalance Strichlänge Strichdicke Strichplatzierung v. Strichplatzierung h. Strichstellung hinten Euterreinheit FLEISCH EXTERIEUR Rahmen: Becken: Fundament: Euter: 97 98 103 121 (78%) 106 113 Bemuskelung Kreuzhöhe Brustbreite Rumpftiefe Oberlinie Beckenlänge Beckenbreite Beckenneigung Umdreher Sprg.winkelung Sprg.ausprägung Fessel Trachten Voreuterlänge Hintereuterbreite Hintereuterhöhe Zentralband Eutertiefe Vordereuteraufhäng. Euterbalance Strichlänge Strichdicke Strichplatzierung v. Strichplatzierung h. Strichstellung hinten Euterreinheit 117 103 114 103 98 91 103 107 101 117 103 109 102 100 100 103 Ausstellungen Motiv: Tiroler Bauernhöfemuseum Der Tiroler Braunviehzuchtverband bedankt sich bei allen Züchterinnen und Züchtern für die hervorragende Präsentation und Vorbereitung der Tiere. Weiters bedanken wir uns bei allen Organisatoren der Ausstellungen, für die Mühe und Zeit, die sie investierten um diese gelungenen Ausstellungen auszurichten. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen die Siegertiere der Frühjahrsausstellungen des Tiroler Braunviehzuchtverbandes. 20 Braunvieh Aktuell Heft 2 Brown Swiss Championat des Jungzüchterclubs Oberland/ Ausserfern Ca. 1.000 Besucher waren am Sonntag den 17. März 2013, im Agrarzentrum in Imst und bestaunten die 150 ausgestellten Braunviehtiere. Ausgestellt wurden Jungkalbinnen, Kalbinnen, Erstlingskühe und Kühe bis zur 4. Abkalbung Laktation. Ebenfalls fiel mit dem Brown Swiss Championat der Startschuss für die Ausstellungssaison des Tiroler Braunviehzuchtverbandes mit in Summe 15 Frühjahrsausstellungen. Besonders erfreulich war, dass nicht nur Braunviehzüchterinnen und Braunviehzüchter aus Tirol, sondern auch aus den angrenzenden Bundesländern und Nachbarländern begrüßt werden konnten. Den Besuchern wurden Braunviehtiere präsentiert, die durch ihre gute körperliche Entwicklung sowie Pflegezustand, ihre Leistungsbereitschaft, ihren Fütterungszustand und durch ausgezeichnete Euterqualität überzeugten. Besonders hervorzuheben ist diese Tatsache, da alle Tiere ohne Vorselektion durch eine Auswahlkommission zu dieser Schau zugelassen wurden. Durch diese Schau bewiesen die Oberländer Braunviehjungzüchter einmal mehr, dass sie sich auf dem richtigen Weg befinden und eine ausgeglichene Balance zwischen funktionellem Exterieur und wirtschaftlicher Milchproduktion gefunden haben. Die Champions Der Schweizer Preisrichter schwärmte förmlich von den Siegertieren und von der sehr guten Qualität der Tiere in den einzelnen Gruppenbewerben. „Lassen Sie dieses Bild auf sich wirken, meine Damen und Herren und träumen Sie davon…“ so der Preisrichter Paul Caduff bei der Gesamtsiegerwahl der Kühe. Keine leichten Entscheidungen hatte er bereits in den einzelnen Gruppen, da oft nur Nuancen über den Sieg entschieden. Den Gesamtsieg bei den Kalbinnen holte sich die Jongleur Tochter Luzia von Reinhard Frischmann aus Rietz, gefolgt von der Vigor Tochter AT 644.289.718, die den Reservetitel in der Kategorie der Kalbinnen erreichte. Bei der Gesamtsiegerentscheidung in Sachen Euter kam der Preisrichter förmlich ins Schwärmen. Letztendlich wurde in einem Herzschlagfinale die Vigor Tochter Fanta von Reinhard Frischmann zur Eutersiegerin des Brown Swiss Championats gekürt. Der Reservetitel ging an Christian Huber aus Galtür mit seiner Wonder Tochter Lea, die aber bei der Gesamtsiegerwahl auf voller Länge überzeugte und sich zusätzlich den Gesamtsieg bei den Kühen sicherte. Das Siegerbild des Brown Swiss Championats 2013 im Agrarzentrum West in Imst. Auch die jüngsten Braunviehzüchter hatten beim Bambinicup ihren großen Auftritt beim Brown Swiss Championat. Braunvieh Aktuell Heft 2 21 Brown Swiss Championat des Jungzüchterclubs Oberland/ Ausserfern Ergebnisliste Brown Swiss Championat, So 17.03.2013 GESAMTSIEGER KALBINNEN Sieger JONGLEUR LUZIAReinhard Frischmann, Rietz ReserveVIGOR AT 644.289.718Reinhard Frischmann, Rietz GESAMTEUTERSIEGER SiegerVIGOR FANTAReinhard Frischmann, Rietz ReserveWONDER LEAChristian Huber, Galtür GESAMTSIEGER KÜHE SiegerWONDER LEAChristian Huber, Galtür Reserve JOLDEN GALAReinhard Frischmann, Rietz VaterTiernameVorführer KÜHE mit 4 Abkalbungen STAR SPEERREGULA Josef Schmid, Umhausen KÜHE mit 3 Abkalbungen - gekalbt bis 11. 11. 12 WONDERLEAChristian Huber, Galtür KÜHE mit 3 Abkalbungen - gekalbt ab 17. 11. 12 JOLDENARVEChristian Huber, Galtür KÜHE mit 2 Abkalbungen - gekalbt bis 10. 11. 12 MOIADOVERENAMathias Neurauter, Haiming KÜHE mit 2 Abkalbungen - gekalbt vom 14. 11. 12 bis 26. 11. 12 JOLDEN GALAReinhard Frischmann, Rietz KÜHE mit 2 Abkalbungen - gekalbt ab 12. 01. 13 ETVEIANNI Josef Schmid, Umhausen ERSTLINGSKÜHE - gekalbt bis 30. 10. 12 ACEVIOSTERNCHENReinhard Frischmann, Rietz ERSTLINGSKÜHE - gekalbt vom 31. 10. 12 bis 10. 12. 12 EDDYLADY DI Gerhard Ötzbrugger, Stams ERSTLINGSKÜHE - gekalbt ab 12. 12. 12 JONGLEURFIONAReinhard Frischmann, Rietz KALBINNEN - geb. bis 20. 10. 10 DENVERAT 165.501.718 Josef Schmid, Umhausen KALBINNEN - geb. vom 22. 10. 10 bis 29. 11. 10 JOELFRANZIPatrick Huber, Kappl KALBINNEN - geb. vom 30. 11. 10 bis 07. 02. 11 JONGLEURLUZIAReinhard Frischmann, Rietz KALBINNEN - geb. ab 27. 02. 11 AGIOAT 370.276.119Alexander Handle, Ötz JUNGKALBINNEN - geb. bis 13. 09. 11 PIUSHELGAMirijam Larcher, Wenns JUNGKALBINNEN - geb. vom 16. 09. 11 bis 15. 10. 11 VIGORAT 644.289.718Reinhard Frischmann, Rietz JUNGKALBINNEN - geb. vom 23. 10. 11 bis 10. 12. 11 MORGIMORENAMirijam Larcher, Wenns JUNGKALBINNEN - geb. ab 15. 12. 11 HURAYAT 061.529.918Michael Kuprian, Ötz LK-Präsident Josef Hechenberger war unter den zahlreich erschienenen Ehrengästen der Ausstellung und war begeistert vom gezeigten Braunvieh. Christian Huber aus Galtür überzeugte mit seiner Wonder Tochter Lea auf voller Länge und erreichte bei der Gesamtsiegerwahl den Sieg bei den Kühen. Bei der Gesamteutersiegerentscheidung überzeugte die Vigor Tochter Fanta von Reinhard Frischmann aus Rietz. 22 Braunvieh Aktuell Heft 2 Talausstellung Inn- und Achental Ergebnisliste Es wurden von 32 Ausstellern aus 13 Viehzuchtvereinen 188 Tiere, davon 122 Ia, 53 Ib und 13 IIa präsentiert. Besitzer der Siegertiere: Gesamtsiegerin bei den Jungkühen wurde die Jolden Tochter von Egger Hubert, VZV Innerweerberg. Stiere: Kantus OB nach Lukas OB von Heigl Johannes, VZV Vomp II Joby nach Joel von Häusler Johannes, VZV Arzberg Wurlus nach Wurl von Lieb Robert, VZV Weerberg Hammer OB nach General OB von Heigl Johannes, VZV Vomp II Viktor OB nach Vulkos OB von Geisler Franz, VZV Schwaz I Ehrenkuh: Canto Koestl von Lieb Robert, VZV Weerberg Altkühe: Starbuck Alma von Mair Klaus, VZV Terfens Altkühe I: President Simone von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Mittelaltkühe: Prunki Birke von Mair Klaus, VZV Terfens Mittelaltkühe I: Pat Anja von Mair Klaus, VZV Terfens Jungkühe: Jolden Jamaika von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Jungkühe I: Domino Arnika von Knapp Hermann,VZV Mitterweerberg I Jungkühe II: Wurl Wunia von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Jungkühe III: Pascal Edelweiss von Hussl Harald, VZV Terfens Erstlingskühe: Wagor Wunia von Geisler Klaus, VZV Weerberg Erstlingskühe I: Huray Arnika von Mair Klaus, VZV Terfens Erstlingskühe II: Jongleur Jona von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Erstlingskühe III: Prunki Loren von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Kalbinnen: AT 164.566.418 nach Huray von Hofer Hans, VZV Mitterweerber II Kalbinnen I: Wurl Bretagne von Hirschhuber Johann, VZV Weerberg Jungkalbinnen: AT 572.492.118 nach Vera Cruz von Hofer Hans, VZV Mitterweerberg II Original Braunvieh x Braunvieh Kalbinnen: AT 320.430.219 nach Kantus OB von Knapp Hermann, VZV Mitterweerberg I Original Braunvieh x Braunvieh Kühe: Heino OB Golde von Geisler Franz, VZV Schwaz I Gesamtsiegertiere: Gesamteutersiegerin bei den Jungkühen wurde die Wurl Tochter Wunia von Egger Hubert, VZV Innerweerberg. Gesamtsiegerin ältere Kühe: President Simone von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Gesamtsiegerin Jungkühe: Jolden Jamaika von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Gesamtsiegerin Erstlingskühe: Prunki Loren von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Gesamtsiegerin Kalbinnen: Wurl Bretagne von Hirschhuber Johann, VZV Weerberg Gesamteutersiegerin Altkühe: President Simone von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Gesamteutersiegerin Jungkühe: Wurl Wunia von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Gesamteutersiegerin Erstlingskühe: Prunki Loren von Egger Hubert, VZV Innerweerberg Die erfolgreichsten Aussteller 1. Klaus Mair vom VZV Terfens mit 21 ausgestellten Tieren (19 Ia, 2 Ib) 2. Martin Mariacher vom VZV Schwaz I mit 15 ausgestellten Tieren (12 Ia, 3 Ib) 3. Franz Geisler vom VZV Schwaz I mit 13 ausgestellten Tieren (9 Ia, 4 Ib) 4. Hermann Knapp vom VZV Mitterwe. I mit 12 ausgestellten Tieren (7 Ia, 5 Ib) 5. Johannes Heigl von VZV Vomp II mit 12 ausgestellten Tieren (6 Ia, 6 Ib) Gesamtsiegerin Kalbinnen: Wurl Bretagne von Hirschhuber Johann, VZV Weerberg. Braunvieh Aktuell Heft 2 23 Talausstellung Inn- und Achental Die Gewinnerin des hochwertigen Braunviehzuchtkalbes mit den Organisatoren und Ehrengästen der Talausstellung Innund Achental. Gesamtsiegerin ältere Kühe und Gesamteutersiegerin Altkühe: President Simone von Egger Hubert, VZV Innerweerberg. Die Kuhfamilie aus der Kuh Canto Koestl von Lieb Robert, VZV Weerberg. Gesamtsiegerin und Gesamteutersiegerin bei den Erstlingskühen wurde die Prunki Tochter Loren von Egger Hubert, VZV Innerweerberg. 24 Braunvieh Aktuell Heft 2 Talausstellung Landeck Ergebnisliste Es wurden von 29 Ausstellern aus 10 Viehzuchtvereinen 81 Tiere, davon 33 Ia, 42 Ib und 5 IIa präsentiert. Die erfolgreichsten Aussteller: 1. Staggl Andreas, VZV Schönwies mit 8 ausgestellten Tieren, davon 6 Ia und 2 Ib 2. Gitterle Silvia, VZV Schönwies mit 8 ausgestellten Tieren, davon 4 Ia und 4 Ib 3. Wolf Anton, VZV Tobadill mit 5 ausgestellten Tieren, davon 4 Ia und 1 Ib 4. Rudigier Markus, VZV Grins mit 3 ausgestellten Tieren, davon 3 Ia 5. Huber Franz, VZV Landeck mit 4 ausgestellten Tieren, davon 1 Ia und 3 Ib Gesamtsiegerin der Kühe Jolin Xandra von Hubert Reheis aus Zams. Besitzer der Siegertiere: Stiere: Walt nach Wonderment von Mutterhaus Zams, VZV Zams Altkühe: Valiant Lea von Hauser Petra/Alfred, VZV Zamserberg Mittelaltkühe: Premium Gasteinerin von Gitterle Silvia, VZV Schönwies Jungkühe: Jolin Xandra von Reheis Hubert, VZV Zams Jungkühe I: Wurl Sereina von Wolf Anton, VZV Tobadill Erstlingskühe: Tau Glück von Wolf Anton, VZV Tobadill Erstlingskühe I: Liberty Paula von Pinzger Manfred, VZV Bannholz Kalbinnen: AT 065.449.218 nach Erico von Strohmeier Hannes, VZV Bannholz Kalbinnen I: AT 557.573.718 nach Excellent von Reheis Hubert, VZV Zams Jungkalbinnen: AT Payoff Tanja von Gitterle Silvia, VZV Schönwies Jungkalbinnen I: AT 388.818.519 nach Dally von Reheis Hubert, VZV Zams Original Braunvieh: Voeris OB Steffi von Traxl Thomas, VZV Zams Gesamtsiegertiere: Den Titel der Gesamteutersiegerin erreichte die Wurl Tochter Sereina von Anton Wolf aus Tobadill. Gesamtsiegerin bei den Kalbinnen wurde eine Excellent Tochter von Reheis Hubert aus Zams. Gesamtsiegerin: Jolin Xandra von Reheis Hubert, VZV Zams Gesamteutersiegerin: Wurl Sereina von Wolf Anton, VZV Tobadill Gesamtsiegerin Kalbinnen: AT 557.573.718 nach Excellent von Reheis Hubert, VZV Zams Der abgehaltene Bambinicup war ein weiterer Höhepunkt der Talausstellung Landeck. Braunvieh Aktuell Heft 2 25 Drei-Länderschau Agrarzentrum West in Imst Die Credit Tochter Zirm von Wilhelm Scheiber aus Längenfeld war die Ehrenkuh dieser Drei-Länderausstellung mit einer Lebensleistung jenseits der 100.000 Kilogramm Marke. Bei den Dauerleistungskühen über 60.000 kg Milch dominierte die Starbuck Tochter Sissy von Kuen Heinz aus Rietz. Bei den Dauerleistungskühen über 50.000 kg Milch überzeugte die Speer Tochter Soraja von Noggler Ludwig aus Sent/ Graubünden. Bei den Altkühen dominerte die Star Speer Tochter Regula von Josef Schmid aus Umhausen. Sie erreicht den Gesamt- und den Gesamteutersieg in dieser Kategorie. Der Gruppensieg in der Abteilung der Kühe mit 4,5 und 6 Abkalbungen ging nach Graubünden an die Vido Tochter Vulcina von Luppi Men aus Sent. Gruppensiegerin bei den Kühen mit 3 Abkalbungen sowie Gesamteutersiegerin und Gesamtreservesiegerin Wonder Lea von Thomas Huber aus Galtür. 26 Braunvieh Aktuell Heft 2 Drei-Länderschau Agrarzentrum West in Imst Ebenfalls entschied die Sesam Tochter Zappa von Ritz Anton aus Scuol einen Ring der Kühe mit 3 Abkalbungen für sich. Kuen Heinz aus Rietz entschied mit seiner Jolden Tochter Gala die Abteilung der Kühe mit 2 Abkalbungen gek. bis 12.12.2012 für sich. Gesamtsiegerin bei den Jungkühen und Gruppensiegerin bei den Kühen mit 2 Abkalbungen gek. ab 16.12.2012 wurde die Glenn Tochter Vaniglia von Bettini Marco aus Sent. Den Ring der Erstlingskühe gek. bis 31.10.2012 entschied Ötzbrugger Gerhard aus Stams mit seiner Wurl Tochter Beti für sich. Bei den Erstlingskühen gek. vom 4.11 bis 31.12.2012 dominierte die Tau Tochter Astrid von Häfele Johann aus Stams. Die Starbuck Tochter Lady von Schmid Josef jun. aus Umhausen erreichte den Gruppensieg bei den Erstlingskühen gek. ab 1.1.2013. Braunvieh Aktuell Heft 2 27 Drei-Länderschau Agrarzentrum West in Imst Siegerin der Original Braunviehkühe Serko Lotte von Georg Huter aus Kaunerberg. Bei den Kalbinnen geboren bis 15.11.2010 gewann die Denver Tochter Dora von Schmid Josef jun. aus Umhausen. Die Jongleur Tochter Luzia von Kuen Heinz aus Rietz überzeugte bei den Kalbinnen geboren von 25.11.2010 bis 2.1.2011, sie erreichte auch den Gesamtsieg in der Kategorie der Kalbinnen. Bei den Kalbinnen geboren vom 5.1.2011 bis zum 20.03.2011 gewann die Etvei Tochter Leni von Füruter Gerhard aus Sautens. Fürutter Gerhard aus Sautens erreichte ebenfalls den Gruppensieg bei den Kalbinnen geboren ab 23.03.2011 mit seiner Huray Tochter Rosi. Bei den Jungkalbinnen geboren bis 8.10.2011 überzeugte Kuen Heinz aus Rietz mit seiner Vigor Tochter Stefanie. 28 Braunvieh Aktuell Heft 2 Drei-Länderschau Agrarzentrum West in Imst Mit seiner Vulango Tochter Jordi sicherte sich Maass Stefan aus Wenns den Gruppensieg in der Abteilung der Jungkalbinnen geboren ab 16.10.2011. Die Siegerin bei den Original Braunviehkalbinnen: Die Singau Tochter Sandra von Huter Georg aus Kaunerberg. Die Cafino Tochter Zilady von Bettini Marco aus Lue/ Graubünden sicherte sich den Gruppensieg bei den Jungzüchter Jungkalbinnen geboren vom 27.8.2011 bis 26.9.2011. Die Taucol Tochter Gusti von Jäger Benjamin aus Kappl sicherte sich den Gruppensieg bei den Jungzüchter Jungkalbinnen geboren vom 5.10.2011 bis 24.11.2011. Die Jongleur Tochter Biasca von Schneider Andreas aus Lue/ Graubünden sicherte sich den Abteilungssieg bei den Jungzüchtern, Jungkalbinnen geboren vom 27.11.2011 bis zum 12.4.2012. Die Gewinnerin des Braunviehzuchtkalbes Theresa Gratl, gesponsert von „Unser Lagerhaus/Imst“. Weitere Tombolapreise: Trachtenanzug von Heimatwerk und ein Skiwochenende mit Übernachtung in Ischgl, gesponsert von Emil Zangerl. Braunvieh Aktuell Heft 2 29 Drei-Länderschau Agrarzentrum West in Imst Gesamtsiegerbild bei den Jungkühen: Gesamt- und Gesamteuterreservesiegerin Glenn Vaniglia von Marco Bettini aus Sent/ Graubünden und die Gesamteutersiegerin und Gesamtreservesiegerin Wonder Lea von Thomas Huber aus Galtür. Motiv: Tiroler Bauernhöfemuseum Weitere Bilder zu den Ausstellungen des Frühjahres finden Sie auf unserer Homepage www.tirolerbraunvieh.at 30 Braunvieh Aktuell Heft 2 Talausstellung Innsbruck Ost Ergebnisliste Es wurden von 31 Ausstellern aus 14 Viehzuchtvereinen 189 Tiere, davon 126 Ia, 58 Ib und 5 IIa präsentiert. Original Braunvieh: Wenzel OB Zitta von Kiechl Josef, VZV Rinn Rino OB Elster von Jenewein Andreas, VZV Innerkosassberg AT 150.808.618 nach Genius OB von Kiechl Josef, VZV Rinn AT 178.392.418 nach Singau OB von Jenewein Andreas, VZV Innerkolsassberg Die erfolgreichsten Aussteller Gesamtsiegertiere: 1. Eberl Gertraud/Rudolf, VZV Kolsassberg mit 20 ausgestellten Tieren, davon 15 Ia und 5 Ib 2. Kössler Sabine, VZV Tulferberg mit 16 ausgestellten Tieren, davon 10 Ia und 6 Ib 3. Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I mit 14 ausgestellten Tieren, davon 8 Ia und 6 Ib 4. Schapfl Gottfried, VZV Amras mit 12 ausgestellten Tieren, davon 6 Ia, 5 Ib und 1 IIa 5. Troppmair Albert, VZV Baumkirchen mit 10 ausgestellten Tieren, davon 8 Ia und 2 Ib 5. Kiechl Josef, VZV Rinn mit 10 ausgestellten Tieren, davon 8 Ia und 2 Ib Weiters wurde die Kuhfamilie Madonna von Wildauer Johannes/Barbara aus Kolsassberg präsentiert. Besitzer der Siegertiere: Stiere: Emerdent nach Emerog von Schapfl Gottfried, VZV Amras Ehrenkühe: Prophet Karin von Kössler Sabine, VZV Tulferberg Gordon Olympia von Eberl Gertraud/Rudolf, VZV Kolsassberg Vinbrei Tayra von Eberl Gertraud/Rudolf, VZV Kolsassberg Altkühe: Jasper Luci von Troppmair Albert, VZV Baumkirchen Altkühe I: Diwo Bella von Gruber Josef, VZV Kolsassberg Mittelaltkühe: Jolt Viola von Troppmair Albert, VZV Baumkirchen Mittelaltkühe I: Prunki Silke von Kiechl Josef, VZV Rinn Jungkühe: Devil Annabel von Mayr Franz, VZV Amras Jungkühe I: Vosar Bibi von Gruber Josef, VZV Kolsassberg Jungkühe II: Jolden Fanfare v. Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I Jungkühe III: Easy Flieder von Leimböck Franz, VZV Kolsassberg Jungkühe IV: Duke Raute von Stöckl Martin, VZV Kolsass Erstlingskühe: Glenn Kli Glenn Mo von Klingenschmid Josef, VZV Grossvolderberg I Erstlingskühe I: Agio Lebunia von Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I Erstlingskühe II: Wurl Amanda von Kinzner Georg/Andrea, VZV Aldrans Erstlingskühe III: Huray Paula von Kiechl Josef, VZV Rinn Erstlingskühe IV: Vasir Glocke von Mayr Franz, VZV Amras Erstlingskühe V: Denver Madita v. Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I Kalbinnen: AT 096.456.618 nach Wurl von Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I Kalbinnen I: AT 625.077.118 nach Acevio von Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I Kalbinnen II: AT 174.790.718 nach Payoff von Wildauer Johannes, VZV Kolsass Jungkalbinnen: AT 390.850.819 nach Payoff von Hirschhuber Christine/ Albert, VZV Wattenberg II Jungkalbinnen I: AT 625.090.718 nach Jolt von Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I Gesamtsiegerin ältere Kühe und Miss Kolsassberg: Jolt Viola von Troppmair Albert, VZV Baumkirchen Gesamtsiegerin mittelalte Kühe: Devil Annabel von Mayr Franz, VZV Amras Gesamtsiegerin Jungkühe: Denver Madita v. Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I Gesamtsiegerin Kalbinnen: AT 625.077.118 nach Acevio von Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I Gesamtreservesieg Kalbinnen: AT 625.090.718 nach Jolt von Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I Gesamteutersiegerin ältere Kühe: Diwo Bella von Gruber Josef, VZV Kolsassberg Gesamteutersiegerin mittelalte Kühe: Earl Zeder von Stöckl Martin, VZV Kolsass Gesamteutersiegerin Jungkühe: Vasir Glocke von Mayr Franz, VZV Amras Kuhfamilie Madonna von Wildauer Johannes und Barbara aus Kolsassberg. Ehrenkühe v.l. Prophet Karin von Kössler Sabine VZV Tulferberg, Gordon Olympia, Vinbrei Tayra beide Eberl Gerdraud und Rudolf VZV Kolsassberg. Braunvieh Aktuell Heft 2 31 Talausstellung Innsbruck Ost Gesamtsiegerin der Altkühe und Miss Kolsassberg Jolt Viola von Troppmair Albert aus Baumkirchen. Gesamtsiegerin Kalbinnen: AT 625.077.118 nach Acevio von Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I. Die drei Gesamtsiegerinnen v. r. Jolt Viola von Troppmair Albert, VZV Baumkirchen, Devil Annabel von Mayr Franz, VZV Amras, Denver Madita v. Tschugg Martin, VZV Grossvolderberg I der Talausstellung Innsbruck Ost in Kolsassberg. Gesamteutersiegerin ältere Kühe: Die Diwo Tochter Bella von Gruber Josef, VZV Kolsassberg Gesamteutersiegerin Mittelalte Kühe die Earl Tochter Zeder von Stöckl Martin, VZV Kolsass. Gesamteutersiegerin Jungkühe wurde die Vasir Tochter Glocke von Mayr Franz, VZV Amras. 32 Braunvieh Aktuell Heft 2 Jubiläumsschau Schwendau Ergebnisliste Es wurden von 16 Ausstellern aus dem Viehzuchtverein Schwendau 153 Tiere, davon 111 Ia und 42 Ib präsentiert. Die erfolgreichsten Aussteller: 1. Hansjörg Schneeberger, VZV Schwendau mit 31 ausgestellten Tieren, davon 26 Ia und 5 Ib 2. Johann Brandacher, VZV Schwendau mit 22 ausgestellen Tieren, davon 19 Ia und 3 Ib 3. Martin Sporer, VZV Schwendau mit 17 ausgestellten Tieren, davon 11 Ia und 6 Ib 4. Thomas Wechselberger, VZV Schwendau mit 16 ausgestellten Tieren, davon 13 Ia und 3 Ib 5. Johann Sporer, VZV Schwendau mit 16 ausgestellten Tieren, davon 10 Ia und 6 Ib Weiters wurden erstmals bei einer Ausstellung vier hervorragende Kuhfamilien präsentiert, nämlich die Kuhfamilie Gabi von Hansjörg Schneeberger aus Schwendau, die Kuhfamilie Gretl von Friedrich Rauch aus Schwendau, die Kuhfamilie Gams von Friedrich Rauch aus Schwendau und die Kuhfamilie Gloria von Martin Sporer aus Schwendau. Besitzer der Siegertiere: Ehrenkuh: Starbuck Gloria von Martin Sporer, VZV Schwendau Dauerleistungskühe: Chrome Nevada von Willi Hörhager, VZV Schwendau Altkühe: President Gams von Friedrich Rauch, VZV Schwendau Mittelaltkühe: Wurl Gusti von Thomas Wechselberger, VZV Schwendau Mittelaltkühe I: Pat Edelweis von Thomas Wechselberger, VZV Schwendau Jungkühe: Denpro Alma von Johann Wechselberger, VZV Schwendau Jungkühe I: Etvei Krone von Johann Brandacher, VZV Schwendau Jungkühe II: Event Simone von Johann Sporer, VZV Schwendau Gesamtsiegerin Miss Schwendau Denpro Alma von Johann Wechselberger, VZV Schwendau. Jungkühe III: Vulgo Wolke von Johann Brandacher, VZV Schwendau Jungkühe IV: Jolden Serena von Hansjörg Schneeberger, VZV Schwendau Erstlingskühe: Etvei Alpina von Johann Wechselberger, VZV Schwendau Erstlingskühe I: Camelot Mona von Willi Hörhager, VZV Schwendau Erstlingskühe II: Huray Speick von Hansjörg Schneeberger, VZV Schwendau Kalbinnen: Etvei Lilly von Helmut Sporer, VZV Schwendau Kalbinnen I: AT 633.832.218 nach Denver von Martin Sporer, VZV Schwendau Jungkalbinnen: Wurl Elvira von Thomas Wechselberger, VZV Schwendau Jungkalbinnen I: AT 575.841.918 nach Tau von Willi Hörhager, VZV Schwendau Gesamtsiegertiere: Gesamtsiegerin Miss Schwendau: Denpro Alma von Johann Wechselberger, VZV Schwendau Eutergesamtsiegerin: Chrome Nevada von Willi Hörhager, VZV Schwendau Gesamtsiegerin Kalbinnen: AT 633.832.218 nach Denver von Martin Sporer, VZV Schwendau Gesamtsiegerin ältere Kühe: Chrome Nevada von Willi Hörhager, VZV Schwendau Gesamteutersiegerin ältere Kühe: Chrome Nevada von Willi Hörhager, VZV Schwendau Gesamtsiegerin Jungkühe: Denpro Alma von JohannWechselberger, VZV Schwendau Gesamteutersiegerin Jungkühe: Vigor Nicki von Johann Brandacher, VZV Schwendau Gesamtsiegerin Erstlingskühe: Huray Speick von Hansjörg Schneeberger, VZV Schwendau Gesamteutersiegerin Erstlingskühe: Etvei Alpina von Johann Wechselberger, VZV Schwendau Gesamtsiegerin der Kalbinnen AT 633.832.218, eine DenverTochter von Martin Sporer. Braunvieh Aktuell Heft 2 33 Jubiläumsschau Schwendau Kuhfamilie Gams von Friedrich Rauch. Kuhfamilie Gloria von Martin Sporer. Kuhfamilie Gabi von Hansjörg Schneeberger. Kuhfamilie Gretl von Friedrich Rauch. Eutergesamtsiegerin Chrome Nevada von Willi Hörhager, VZV Schwendau. Die 85 Jahr Ausstellung in Schwendau war ein gelungenes Fest und spiegelte die Vorzüge der Rasse Braunvieh wieder. 34 Braunvieh Aktuell Heft 2 Gebietsausstellung Fließ 60 Jahre VZV Bannholz Ergebnisliste Es wurden von 31 Ausstellern aus 5 Viehzuchtvereinen 138 Tiere, davon 32 Ia, 95 Ib und 11 IIa präsentiert. Die erfolgreichsten Aussteller: 1. Albert Erhart, VZV Bannholz mit 12 ausgestellten Tieren, davon6 Ia und 6 Ib 2. Franz Josef Juen, VZV Fließ Dorf mit 11 ausgestellen Tieren, davon 5 Ia und 6 Ib 3. Manfred Pinzger, VZV Bannholz mit 10 ausgestellten Tieren, davon 3 Ia und 7 Ib 4. Ewald Schwarz, VZV Bannholz mit 9 ausgestellten Tieren, davon5 Ia und 4 Ib 5. Josef Pinzger, VZV Fließ Dorf mit 8 ausgestellten Tieren, davon2 Ia und 6 Ib Besitzer der Siegertiere Gebietsausstellung Fließ: Stiere: Josl nach Juleng von Herbert Neuhuber, VZV Fließ-Dorf Hovat nach GS Huxoy von Johann Weber, VZV Niedergallmigg Altkühe: Denmark Nelke von Günther Unterkircher, VZV Hochgallmigg Mittelaltkühe: Pendant Pamela von Hannes Strohmeier, VZV Bannholz Mittelaltkühe I: Colorado Fahni von Franz Schütz VZV Fließ-Dorf Jungkühe: Vigor Viola von Hannes Strohmeier, VZV Bannholz Jungkühe I: Vigor Sindi von Ewald Schwarz, VZV Bannholz Jungkühe II: Jaki Susi von Hannes Strohmeier, VZV Bannholz Erstlingskühe: Etvus Lona von Franz Josef Juen, VZV Fließ-Dorf Kalbinnen: AT 597.948.518 nach Vigor von Manfred Pinzger, VZV Bannholz Kalbinnen I: AT 065.375.318 nach Jochberg von Helmut Streng, VZV Niedergallmigg Kalbinnen II: AT 068.821.918 nach Protokoll von Manfred Wille, VZV Fließ-Dorf Kalbinnnen III: Pius Helga von Josef Pinzger, VZV Fließ-Dorf Jungkalbinnen: AT 709.230.417 nach Huray von Josef Pinzger, VZV Fließ-Dorf Jungkalbinnen I: Dally Nelli von Josef Pinzger, VZV Fließ-Dorf Jungkalbinnen II: AT 557.695.518 nach Erog von Manfred Wille, VZV Fließ-Dorf Jungkalbinnen III: AT 597.846.218 nach Semento von JohannWeber, VZV Niedergallmigg Original Braunvieh: AT 318.987.117 nach Serko OB von Arthur Schmid, VZV Bannholz Kalbinnen: AT 597.948.518 nach Vigor von Manfred Pinzger, VZV Bannholz Kalbinnen I: AT 111.879.118 nach Protokoll von Ewald Schwarz, VZV Bannholz Kalbinnen II: AT 557.590.818 nach Vera Cruz von Gerhard Jäger, VZV Bannholz Kalbinnnen III: AT 131.266.118 nach Pronto von ManfredPinzger, VZV Bannholz Jungkalbinnen: AT 557.611.318 nach Erog von Albert Erhart, VZV Bannholz Jungkalbinnen I: AT 945.229.116 nach Vincenzo von Franz Kirschner, VZV Bannholz Jungkalbinnen II: AT 370.697.119 nach Juleng von Ewald Schwarz, VZV Bannholz Jungkalbinnen III: AT 557.648.718 nach AG Hannibal von Manfred Pinzger, VZV Bannholz Original Braunvieh: AT 318.987.117 nach Serko OB von Arthur Schmid, VZV Bannholz Gesamtsiegertiere Jubiläumsausstellung VZV Bannholz: Gesamteutersiegerin: Pendant Pamella von Hannes Strohmeier, VZV Bannholz Gesamtsiegerin: Jaki Susi von Hannes Strohmeier, VZV Bannholz Gesamtsiegerin Kalbinnen: AT 597.948.518 nach Vigor von Manfred Pinzger, VZV Bannholz Gesamtsiegerin Jungkalbinnen: AT 370.697.119 nach Juleng von Ewald Schwarz, VZV Bannholz Gesamtsiegertiere Gebietsausstellung Fließ: Gesamteutersiegerin: Nancy Boy Burgl von Franz Josef Juen, VZV Fließ-Dorf Gesamtsieger: Etvus Lona nach Franz Josef Juen, VZV Fließ-Dorf Gesamtsiegerin Kalbinnen: AT 065.375.318 nach Jochberg von Helmut Streng, VZV Niedergallmigg Gesamtsiegerin Jungkalbinnen: AT 597.846.218 nach Semento von Johann Weber, VZV Niedergallmigg Gesamtsiegerin der Gebietsausstellung in Fließ wurde die EtvusTochter Lona von Franz Josef Juen. Besitzer der Siegertiere Jubiläumsausstellung VZV Bannholz: Altkühe: Elvis ET Maya von Gerhard Jäger, VZV Bannholz Mittelaltkühe: Pendant Pamella von Hannes Strohmeier, VZV Bannholz Mittelaltkühe I: Jolt Sandra von Albert Erhart, VZV Bannholz Jungkühe: Vigor Viola von Hannes Strohmeier, VZV Bannholz Jungkühe I: Vigor Sindi von Ewald Schwarz, VZV Bannholz Jungkühe II: Jaki Susi von Hannes Strohmeier, VZV Bannholz Erstlingskühe: Pascha Heidi von Manfred Pinzger, VZV Bannholz Gesamtsiegerin der Jubiläumsausstellung wurde die Jaki-Tochter Susi von Hannes Strohmeier. Braunvieh Aktuell Heft 2 35 Gebietsausstellung Fließ 60 Jahre VZV Bannholz Gesamteutersiegerin der Jubiläumsausstellung wurde die Pedant-Tochter Pamela von Hannes Strohmeier. Gesamteutersiegerin der Gebietsausstellung wurde die Nancy Boy-Tochter Burgl von Franz Josef Juen. Gesamtsiegerin bei der Jubiläumsausstellung bei den Kalbinnen wurde die Vigor-Tochter AT 597.948.518 von Manfred Pinzger. Gesamtsiegerin der Gebietsausstellung bei den Kalbinnen wurde die Jochberg-Tochter AT 065.375.318 von Helmut Streng. Gesamtsiegerin der Jungkalbinnen der Jubiläumsausstellung wurde die Juleng Tochter AT 370.697.119 von Ewald Schwarz. Den Gesamtsieg der Gebietsausstellung bei den Jungkalbinnen erreichte die Semento-Tochter AT 597.846.218 aus dem Betrieb von Johann Weber. 36 Braunvieh Aktuell Heft 2 Talausstellung Innsbruck West Ergebnisliste: Es wurden von 44 Ausstellern aus 15 Viehzuchtvereinen 224 Tiere, davon 107 Ia, 107 Ib, 9 IIa und 1 IIb präsentiert. Die erfolgreichsten Aussteller: 1. Wolfgang Gratl, VZV Ranggen mit 18 ausgestellten Tieren, davon 13 Ia, 4 Ib und 1 IIa 2. Karl Ruetz, VZV Oberperfuss IV mit 16 ausgestellen Tieren, davon 10 Ia und 6 Ib 3. Josef Holzknecht, VZV Grinzens mit 15 ausgestellten Tieren, davon 10 Ia und 5 Ib 4. Florian Tanzer, VZV Grinzens mit 13 ausgestellten Tieren, davon 7 Ia und 6 Ib 5. Michael Schmölz, VZV Götzens mit 12 ausgestellten Tieren, davon 7 Ia und 5 Ib Gesamtsiegertiere: Gesamtsiegerin: Vogue Kelly von Josef Holzknecht, VZV Grinzens Gesamtreservesiegerin: Etvei Eva von Wolfgang Gratl, VZV Ranggen Gesamteutersiegerin: Vogue Kelly von Josef Holzknecht, VZV Grinzens Kalbinnen Gesamtsiegerin: Jongleur Tamara von Robert Holzknecht, VZV Grinzens Kalbinnen Reservesiegerin: AT 573.509.218 nach Zaster von Matthias Bucher, VZV Oberperfuss I Gesamtsiegerin Original Braunvieh: Votan OB Barbl von Höhere Bundeslehranstalt, VZV Kematen Besitzer der Siegertiere: Stiere: Freelande nach Dally von Anton Hörtnagl, VZV Axams Altkühe: Collection Malorca von Josef Holzknecht, VZV Grinzens Altkühe I: Vogue Kelly von Josef Holzknecht, VZV Grinzens Mittelaltkühe: Moiado Romana von Florian Tanzer, VZV Grinzens Mittelaltkühe I: Denmark Diva von Karl Ruetz, VZV Oberperfuss IV Jungkühe: Vigor Laura von Adolf Kirchmair, VZV Polling Jungkühe I: Denpro Rika von Karl Venier, VZV Hattingberg Jungkühe II: Zaster Riahana von Florian Tanzer, VZV Grinzens Jungkühe III: Etvei Eva von Wolfgang Gratl, VZV Ranggen Jungkühe IV: Conair Ellina von Stefan Weber, VZV Oberperfuss II Erstlingskühe: Tau Ricki von Josef Holzknecht, VZV Grinzens Erstlingskühe I: Jolden Joline von Johann Hörtnagl, VZV Oberperfuss I Erstlingskühe II: Wurl Gina Lisa von Josef Holzknecht, VZV Grinzens Erstlingskühe III: Jongleur Angelina von Josef Holzknecht, VZV Grinzens Erstlingskühe IV: Jolden Jolina von Silvia Sprenger, VZV Polling Kalbinnen: Jongleur Tamara von Robert Holzknecht, VZV Grinzens Kalbinnen I: AT 047.950.218 nach Wurl von Michael Schmölz, VZV Götzens Kalbinnnen II: AT 624.970.118 nach Denmark von Josef Holzknecht, VZV Grinzens Kalbinnen III: AT 573.509.218 nach Zaster von Matthias Bucher, VZV Oberperfuss I Kalbinnen IV: AT 985.316.217 nach AG Ecco von Johann Hörtnagl, VZV Oberperfuss I Jungkalbinnen: AT 342.830.319 nach GS Huxoy von Matthias Bucher, VZV Oberperfuss I Jungkalbinnen I: Cafino Orlinda von Robert Holzknecht, VZV Grinzens Jungkalbinnen II: AT 550.741.518 nach Jongleur von Michael Schmölz, VZV Götzens Jungkalbinnen III: AT 364.079.919 nach Wurl von Karl Ruetz, VZV Oberperfuss IV Original Braunvieh Kühe: Votan OB Barbl von Höheren Bundeslehranstalt, VZV Kematen Original Braunvieh Mutterkühe: Tristan OB Babsi von David Hueber, VZV Oberperfuss I Original Braunvieh Kalbinnen: AT 333.678.717 nach Genius OB von Günter Riedl, VZV Axams Gesamtsiegerin Original Braunvieh Votan OB Barbl von der Höheren Bundeslehranstalt, VZV Kematen. Gesamtreservesiegerin bei den Kühen Etvei Eva von Wolfgang Gratl, VZV Ranggen. Braunvieh Aktuell Heft 2 37 Talausstellung Innsbruck West Kalbinnen Gesamtsiegerin Jongleur Tamara von Robert Holzknecht, VZV Grinzens. Gesamtsiegerin und Gesamteutersiegerin Vogue Kelly von Josef Holzknecht, VZV Grinzens. Kalbinnen Reservesiegerin: AT 573.509.218 nach Zaster von Matthias Bucher, VZV Oberperfuss I. Für seine Verdienste um die Landwirtschaft in dieser Region wurde Landeshauptmannstv. ÖR Anton Steixner geehrt. Die Bambini der Talausstellung Innsbruck West. 38 Braunvieh Aktuell Heft 2 Talausstellung Wipptal Ergebnisliste Es wurden von 45 Ausstellern aus 16 Viehzuchtvereinen 245 Tiere, davon 113 Ia, 118 Ib und 14 IIa präsentiert. Die erfolgreichsten Aussteller: 1. Tost Georg/Martin, VZV Trins mit 20 ausgestellten Tieren, davon 18 Ia und 2 Ib 2. Strickner Friedrich, VZV Pfons mit 16 ausgestellten Tieren, davon 9 Ia, 6 Ib und 1 IIa 3. Eller Ernst, VZV Vals mit 15 ausgestellten Tieren, davon 9 Ia und 6 Ib 4. Stöckl Martin, VZV Außernavis mit 13 ausgestellten Tieren, davon 12 Ia und 1 Ib 5. Weiss Martin, VZV Pfons mit 15 ausgestellen Tieren, davon 6 Ia, 8 Ib und 1 IIa Besitzer der Siegertiere: Stiere: Hugo nach Huray von Mayr Erich, VZV Ellbögen II Vasatop nach Vasir von Stöckl Martin, VZV Außernavis Sour OB nach Singau OB von Penz Josef, VZV Mauern Pedro nach Padua von Weiss Martin, VZV Pfons Sandro OB nach Siegfried OB von Bacher Stefan, VZV Wolf DanielEB Altkühe: Trilogy Enzian von Eller Ernst, VZV Vals Altkühe I: Jackpot Melissa von Fankhauser Maria, VZV Igls Mittelaltkühe: Disco Sindy von Kirchmair Johann, VZV Pfons Mittelaltkühe I: Jolt Grazie II von Wolf Daniel, VZV Wolf Daniel EB Mittelaltkühe II: Jackpot Bella von Strickner Friedrich, VZV Pfons Jungkühe: Volk Grazie von Riedl Arnold, VZV Mauern Jungkühe I: Denpro Bettina von Tost Georg/Martin, VZV Trins Jungkühe II: Benefit Selli von Vötter Franz, VZV Nösslach Jungkühe III: Vigor Lalingua von Wolf Daniel, VZV Wolf Daniel EB Erstlingskühe: Elite Melli von Fankhauser Maria, VZV Igls Erstlingskühe I: Agio Arizona von Vötter Franz, VZV Nösslach Erstlingskühe II: Huray Benta von Tost Georg/Martin, VZV Trins Kalbinnen: Agio Gabriela von Jenewein Leopold, VZV Navis-Unterweg Kalbinnen I: AT 626.760.118 nach Collection von Jenewein Leopold, VZV Navis-Unterweg Kalbinnnen II: AT 626.761.218 nach Julen von Jenewein Leopold, VZV Navis-Unterweg Kalbinnen III: AT 097.846.118 nach Vigor von Wolf Daniel, VZV Wolf Daniel EB Kalbinnen IV: Poker Luna von Eller Ernst, VZV Vals Jungkalbinnen: AT 551.474.418 nach EBS Appache von Weiss Martin, VZV Pfons Jungkalbinnen I: AT 363.700.919 nach EBS Appache von Weiss Martin, VZV Pfons Jungkalbinnen II: AT 363.703.319 nach EBS Appache von Weiss Martin, VZV Pfons Jungkalbinnen III: DE 09 46588715 nach Jolden von Jenewein Leopold, VZV Navis-Unterweg Original Braunvieh Kühe: Gral OB Edelweiss von Fankhauser Maria, VZV Igls Original Braunvieh Kalbinnen: AT 626.843.118 nach Singau OB von Bacher Stefan, VZV Wolf Daniel EB Original Braunvieh Jungkalbinnen: AT 531.181.718 nach Gral OB von Fankhauser Maria, VZV Igls Gesamtsiegertiere: Miss Wipptal: Volk Grazie von Riedl Arnold, VZV Mauern Gesamtsiegerin Altkühe: Jolt Grazie II von Wolf Daniel, VZV Wolf Daniel EB Gesamteutersiegerin Altkühe: Disco Mendi von Weiss Martin, VZV Pfons Gesamtsiegerin Jungkühe: Volk Grazie von Riedl Arnold, VZV Mauern Gesamteutersiegerin Jungkühe: Benefit Selli von Vötter Franz, VZV Nösslach Gesamtsiegerin Erstlingskühe: Huray Benta von Tost Georg/Martin, VZV Trins Gesamteutersiegerin Erstlingskühe: Pierre Laura von Kirchmair Johann, VZV Pfons Gesamtsiegerin Kalbinnen: AT 626.760.118 nach Collection von Jenewein Leopold, VZV Navis-Unterweg Gesamtsiegerin Jungkalbinnen: AT 363.703.319 nach EBS Appache von Weiss Martin, VZV Pfons Gesamtsiegerin Original Braunvieh Kühe: Gral OB Edelweiss von Fankhauser Maria, VZV Igls Gesamtsiegerin Original Braunvieh Kalbinnen: AT 531.181.718 nach Gral OB von Fankhauser Maria, VZV Igls Gesamtsiegerin Altkühe wurde die Jolt-Tochter Grazie II von Wolf Daniel, VZV Wolf Daniel aus Padaun. Braunvieh Aktuell Heft 2 39 Talausstellung Wipptal Miss Wipptal und Gesamtsiegerin Jungkühe wurde die VolkTochter Grazie von Arnold Riedl, VZV Mauern. Gesamtsiegerin Original Braunvieh Kühe wurde die Gral-Tochter OB Edelweiss von Maria Fankhauser, VZV Igls. Gesamtsiegerin Erstlingskühe wurde die Huray-Tochter Benta von Georg/Martin Tost, VZV Trins. Gesamtsiegerin Kalbinnen AT 626.760.118 eine CollectionTochter von Leopold Jenewein, VZV Navis-Unterweg. Gesamtsiegerin Original Braunvieh Kalbinnen wurde AT 531.181.718, eine Gral OB Tochter von Maria Fankhauser, VZV Igls. Gesamtsiegerin Jungkalbinnen: AT 363.703.319, eine AppacheTochter von Martin Weiss, VZV Pfons. 40 Braunvieh Aktuell Heft 2 Jubiläumsausstellung Kobl Ergebnisliste Es wurden von 8 Ausstellern aus dem Viehzuchtverein Kobl 44 Tiere präsentiert. Die erfolgreichsten Aussteller: 1. Gotsch Werner, VZV Kobl mit 10 ausgestellten Tieren 2. Köhle David, VZV Kobl mit 8 ausgestellten Tieren 3. Netzer Karl, VZV Kobl mit 8 ausgestellten Tieren 4. Hangl Alois, VZV Kobl mit 6 ausgestellten Tieren 5. Köhle Hubert, VZV Kobl mit 5 ausgestellten Tieren Besitzer der Siegertiere: Gesamts iegerin wurde die Etvei-Tochter Leane von Werner Gotsch. Altkühe: Jackpot D.K.Mellissa von Köhle David, VZV Kobl Jungkühe: Domino Blonde von Hangl Alois, VZV Kobl Erstlingskühe: Etvei Leane von Gotsch Werner, VZV Kobl Kalbinnen: Alino D.K. Amsel von Köhle David, VZV Kobl Kalbinnen I: Angilo D.K. Aricon von Köhle David, VZV Kobl Jungkalbinnen: Dom OB Blone von Hangl Alois, VZV Kobl Jungkalbinnen I: Hakon D.K.Hawei von Köhle David, VZV Kobl Original Braunvieh: Dinar OB Tini von Wachter Peter, VZV Kobl Gesamtsiegertiere: Gesamtsiegerin: Etvei Leane von Gotsch Werner, VZV Kobl Gesamteutersiegerin: Tango Jenny von Gotsch Werner, VZV Kobl Kalbinnen Gesamtsiegerin: Angilo D.K. Aricon von Köhle David, VZV Kobl Gesamte uters iegerin die Tango-Tochter Jenny von Werner Gotsch. Die Jungzüchterinnen und Jungzüchter am Kobl mit ihren Kälbern beim Bambinicup. Braunvieh Aktuell Heft 2 41 Jubiläumsausstellung Kobl Kalbinnen Gesamts iegerin wurde die Angilo-Tochter D.K. Aricon von David Köhle. Viele Besucher bei der Jubiläumsschau des VZV Kobl. Ebenfalls wurden verdiente Vereinsfunktionäre und Mitglieder geehrt. Mit viel Fleiß und Einsatz feierten die Mitglieder des VZV Kobl ihr Jubiläum. 42 Braunvieh Aktuell Heft 2 Talausstellung Zillertal Ergebnisliste Es wurden von 66 Ausstellern aus 22 Viehzuchtvereinen 257 Tiere, davon 175 Ia und 71 Ib präsentiert. Weitere erfolgreiche Aussteller: 1. Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I mit 24 ausgestellten Tieren, davon 19 Ia und 5 Ib 2. Troppmair Helmut, VZV Pankrazberg I mit 11 ausgestellten Tieren, davon 10 Ia und 1 Ib 3. Luxner Maria/Anton, VZV Emberg mit 10 ausgestellten Tieren, davon 8 Ia und 2 Ib 4. Laimböck Andrae, VZV Pankrazberg I mit 10 ausgestellten Tieren, davon 6 Ia und 4 Ib 5. Schneeberger Hansjörg, VZV Mayrhofen II mit 9 ausgestellten Tieren, davon 7 Ia und 2 Ib Weiters wurde erstmals bei einer Ausstellung eine Gruppe mit 11 Tieren präsentiert, deren Väter Tiroler Stiere sind. Besitzer der Siegertiere: Ehrenkuh: Eriko Korina von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I DL-Kühe über 60.000 kg: Vido Ebs Arabella von Eberharter Brown Swiss, VZV Zellberg II DL-Kühe über 50.000 kg: Jolt Maxima von Mader Florian, VZV Tux Altkühe: Conveyer Sanna von Geisler Franz Jun., VZV Tux Mittelaltkühe: Palatino Lena von Troppmair Helmut, VZV Pankrazberg I Mittelaltkühe I: Wurl Wilma von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Jungkühe: Willi Wunja von Hanser Reinhard, VZV Pankrazberg I Jungkühe I: Diego Nancy von Klocker Siegfried, VZV Hart I Jungkühe II: Willi Wilma von Hanser Reinhard, VZV Pankrazberg I Jungkühe III: Jolden Jasmin von Rahm Friedrich, VZV Ramsberg Jungkühe IV: Prunki Pamela von Schneeberger Hansjörg, VZV Mayrhofen II Jungkühe V: Jolden Viola von Klocker Siegfried, VZV Hart I Erstlingskühe: Dover Madonna von Troppmair Helmut, VZV Pankrazberg I Erstlingskühe I: Jerom Joy von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Erstlingskühe II: Jolden Hella von Egger Peter, VZV Ramsberg Erstlingskühe III: Wagor Julia von Schneeberger Hansjörg, VZV Mayrhofen II Erstlingskühe IV: Sesam Sabena von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Erstlingskühe V: Johnsen BSGK Lorena von Klocker Stefan, VZV Hart I Kalbinnen: AT 631.233.218 nach Wurl von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Kalbinnen I: AT 068.493.318 nach Champion von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Jungkalbinnen: AT 394.050.819 nach Jongleur von Laimböck Andrae , VZV Pankrazberg I Jungkalbinnen I: AT 132.337.818 nach Jolden von Rahm Friedrich, VZV Ramsberg Jungkalbinnen II: AT 394.161.319 nach Cooper von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Original Braunvieh Kühe: Siegfried OB Gräfin von Larcher Dominik, VZV Hart I Original Braunvieh Kalbinnen: AT 178.962.418 nach Ronaldo OB von Wechselberger Georg, VZV Stumm Gesamtsiegertiere: Miss Zillertal - Gesamtsieger: Wurl Wilma von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Gesamtreservesiegerin 2. Platz: Palatino Lena von Troppmair Helmut, VZV Pankrazberg I Gesamtreservesiegerin 3. Platz: Prunki Pamela von Schneeberger Hansjörg, VZV Mayrhofen II Gesamteutersiegerin: Denmark Denise von Rahm Friedrich, VZV Ramsberg Gesamteuterreservesiegerin 2. Platz: Volk Grace von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Gesamteuterreservesiegerin 3. Platz: Vigor Zamba von Schneeberger Hansjörg, VZV Mayrhofen II Gesamtsiegerin und Gesamteutersiegerin Tiroler Stiervätergruppe: Palatino Lena von Troppmair Helmut, VZV Pankrazberg I Gesamtreservesiegerin Tiroler Stiervätergruppe 2. Platz: Willi Wunja von Hanser Reinhard, VZV Pankrazberg I Gesamtreservesiegerin Tiroler Stiervätergruppe 3. Platz: Johnsen BSGK Lorena von Klocker Stefan, VZV Hart I Gesamtsiegerin Kalbinnen: AT 394.050.819 nach Jongleur von Laimböck Andrae , VZV Pankrazberg I Gesamtreservesiegerin Kalbinnen 2. Platz: AT 394.161.319 nach Cooper von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Gesamtreservesiegerin Kalbinnen 3. Platz: AT 631.233.218 nach Wurl von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Gesamtsiegerin Altkühe: Wurl Wilma von Taxacher Hansjörg, VZV Pankrazberg I Gesamtreservesiegerin Altkühe: Palatino Lena von Troppmair Helmut, VZV Pankrazberg I Gesamtsiegerin Jungkühe: Prunki Pamela von Schneeberger Hansjörg, VZV Mayrhofen II Gesamtreservesiegerin Jungkühe: Willi Wunja von Hanser Reinhard, VZV Pankrazberg I Miss Zillertal und Gesamts iegerin wurde die Wurl Tochter Wilma von Hansjörg Taxa cher, VZV Pankrazberg I. Braunvieh Aktuell Heft 2 43 Talausstellung Zillertal Die Ehrenkuh Eriko-Tochter Korina von Hansjörg Taxacher, VZV Pankrazberg I. Siegerin der Original Braunvieh Kühe wurde die Sieg fried OB Tochter Gräfin von Larcher Dominik, VZV Hart I. Gesamt e utersiegerin wurde die Denmark Tochter Denise von Friedrich Rahm, VZV Ramsberg. Gesamtsiegerin bei den Kalbinnen wurde AT 394.050.819, eine Jongleur- Tochter von Andrae Laimböck, VZV Pankrazberg I Gesamtreservesiegerin 2. Platz wurde Palatino Lena von Helmut Troppmair, VZV Pankrazberg I. Gesamtr eservesiegerin 3. Platz wurde Prunki Pamela von Hansjörg Schneeberger, VZV Mayrhofen II. 44 Braunvieh Aktuell Heft 2 Talausstellung Paznaun Ergebnisliste Es wurden von 59 Ausstellern aus 11 Viehzuchtvereinen 230 Tiere, davon 90 Ia, 131 Ib, 8 IIa und 1 IIb präsentiert. Die erfolgreichsten Aussteller: 1. Huber Thomas, VZV Galtür mit 47 ausgestellten Tieren, davon 18 Ia, 28 Ib und 1IIa 2. Ganahl Nikolaus, VZV Ischgl mit 17 ausgestellten Tieren, davon11 Ia und 6 Ib 3. Walter Gernot, VZV Galtür mit 14 ausgestellten Tieren, davon 6 Ia, 7 Ib und 1 IIa 4. Walter Christian, VZV Galtür mit 9 ausgestellten Tieren, davon 6 Ia, 2 Ib und 1 IIb 5. Zangerl Mario, VZV Ischgl mit 8 ausgestellten Tieren, davon 6 Ia und 2 Ib Besitzer der Siegertiere: Stiere: Glenver nach Glenn von Jehle Rudolf, VZV Mathon Jurek nach Jongleur von Walter Christian, VZV Galtür Altkühe: Jackpot Holde von Huber Thomas, VZV Galtür Altkühe I: Persus Elvira von Huber Thomas, VZV Galtür Mittelaltkühe: Pat Angela von Walter Gernot, VZV Galtür Mittelaltkühe I: Jolden Paula von Ganahl Nikolaus, VZV Ischgl Jungkühe: Elevation Rilana von Huber Thomas, VZV Galtür Jungkühe I: Wonder Lea von Huber Thomas, VZV Galtür Jungkühe II: Etvei Zirbe von Huber Thomas, VZV Galtür Jungkühe III: Jolden Fieola von Huber Thomas, VZV Galtür Erstlingskühe: Huray Rosia von Juen Anton, VZV Holdernach Erstlingskühe I: Estevan Sarina von Zangerle Emil, VZV Kappl Erstlingskühe II: Vogus Viola von Wechner Otto, VZV Ischgl Erstlingskühe III: Pius Resa von Partoll Stefan, VZV Sinsen Erstlingskühe IV: Jongleur Martina von Ganahl Nikolaus, VZV Ischgl Kalbinnen: Vasir Goldi von Huber Thomas, VZV Galtür Kalbinnen I: Joel Franzi von Huber Franz, VZV Sinsen Kalbinnen II: AT 752.388.618 nach Jongleur von Zangerl Hubert, VZV See im Paznaun Kalbinnen III: Champion Lydia von Ganahl Nikolaus, VZV Ischgl Kalbinnen IV: Pius Berbel von Zangerle Peter, VZV Sinsen Kalbinnen V: Prunki Klaudi von Huber Thomas, VZV Galtür Jungkalbinnen: Taucol Gusti von Jäger Othmar, VZV Kappl-Hof Jungkalbinnen I: Premero Blaessl von Walser Friedrich, VZV Mathon Jungkalbinnen II: AT 068.123.418 nach Juleng von Rudigier Hermann, VZV Kappl-Hof Jungkalbinnen III: Premero Petra von Walser/Kurz Walter/Manfred, VZV Ischgl Jungkalbinnen IV: Wurl Jennifer von Ganahl Nikolaus, VZV Ischgl Original Braunvieh: AT 068.120.118 nach Singau OB von Rudigier Hermann, VZV Kappl-Hof Gesamtsiegertiere: Gesamtsiegerin: Wonder Lea von Huber Thomas, VZV Galtür Gesamtreservesiegerin: Elevation Rilana von Huber Thomas, VZV Galtür Gesamteutersiegerin: Wonder Lea von Huber Thomas, VZV Galtür Gesamteuterreservesiegerin: Jongleur Martina von Ganahl Nikolaus, VZV Ischgl Gesamtsiegerin Kalbinnen: AT 752.388.618 nach Jongleur von Zangerl Hubert, VZV See im Paznaun Gesamtreservesiegerin Kalbinnen: Champion Lydia von Ganahl Nikolaus, VZV Ischgl Gesamteuterreservesiegerin wurde die Jongleur Tochter Martina von Ganahl Nikolaus, VZV Ischgl. Die „Bambini“ der Talausstellung Paznaun. Braunvieh Aktuell Heft 2 45 Talausstellung Paznaun Gesamtreservesiegerin wurde die Elevation Rilana von Thomas Huber, VZV Galtür. Gesamtreservesiegerin bei den Kalbinnen wurde die Champion Tochter Lydia von Nikolaus Ganahl, VZV Ischgl. modern − kreativ − zielorientiert Gesamtsiegerin bei den Kalbinnen wurde die Jongleur Tochter AT 752.388.618 von Hubert Zangerl, VZV See im Paznaun. lInteressensvertretung der heimischen Braunviehzüchter lBetreuung der Mitgliedsbetriebe in Zucht-, Fütterungsund Haltungsfragen lDurchführung des Zuchtprogrammes lHerdebuchführung lStiermutterauswahl: 4 Stiermutterschauen lGezielte Paarung lTeststierauswahl lTreuhandkäufe lNachzuchtbewertungen – alle Erstkingskühe werden linear beschrieben lOrganisation und Betreuung im Besamungsbereich lOrganisation des Zuchtviehabsatzes: bei 18 Versteigerungen ca. 4.000 verkaufte Tiere lOrganisation von Drittlandexporten lOrganisation von Tierschauen: jährlich ca. 25 Tierschauen mit rund 3.500 prämierten Tieren lErstellung von Mitgliederzeitschriften und diversen Publikationen lInternetbetreuung lJungzüchterbetreuung Sichern sie sich jetzt Ihre Ankaufsbeihilfe im Wert von 900 Euro (6 Mal 150 Euro/Tier) für Neumitglieder. Mitglied werden unter: www.tirolerbraunvieh.at Nutzen Sie auch den Ankaufservice des Verbandes: Matthias Fankhauser, Tel. 0664/6025981823 Gesamtsiegerin und Gesamteutersiegerin wurde die Wonder Tochter Lea von Huber Thomas, VZV Galtür. Unser bestreben ist ihre zufriedenheit! 46 Braunvieh Aktuell Heft 2 Talausstellung Stubaital Ergebnisliste Es wurden von 24 Ausstellern aus 6 Viehzuchtvereinen 114 Tiere, davon 57 Ia, 45 Ib, 11 IIa und 1 IIb präsentiert. Die erfolgreichsten Aussteller: 1. Rasinger Lukas, VZV Fulpmes mit 15 ausgestellten Tieren, davon 7 Ia, 6 Ib, 1IIa und 1 IIb 2. Hupfauf Robert, VZV Fulpmes mit 12 ausgestellten Tieren, davon 7 Ia, 1 Ib, 4 IIa 3. Mair Paul, VZV Telfes mit 9 ausgestellten Tieren, davon 8 Ia und 1 Ib 4. Krösbacher Klaus, VZV Fulpmes mit 11 ausgestellten Tieren, davon 5 Ia, 4 Ib und 2 IIa 5. Denifl Andreas & Xaver, VZV Fulpmes mit 8 ausgestellten Tieren, davon 7 Ia und 1 Ib Besitzer der Siegertiere: Stiere: Zalando nach Zaster von Rasinger Lukas, VZV Fulpmes Ehrenkuh: Jupiter Liesa von Pfurtscheller Gotthard, VZV Fulpmes Altkühe: Premium Fabienne von Rasinger Lukas, VZV Fulpmes Mittelaltkühe: Eagle Elina von Denifl Andreas & Xaver, VZV Fulpmes Jungkühe: Prunki Laura von Mair Paul, VZV Telfes Jungkühe I: Jolden Lena von Rasinger Lukas, VZV Fulpmes Jungkühe II: Etvei Lea von Rasinger Lukas, VZV Fulpmes Jungkühe III: Denpro Baroness von Rasinger Lukas, VZV Fulpmes Erstlingskühe: Pronto Sissi von Mair Paul, VZV Telfes Erstlingskühe I: Zoro Elena von Denifl Andreas & Xaver, VZV Fulpmes Kalbinnen: Jolden Beate von Mair Mathias, VZV Telfes Kalbinnen I: Payssli Lore von Peer Markus, VZV Bärenbad Jungkalbinnen: Jongleur Kelly von Rasinger Lukas, VZV Fulpmes Original Braunvieh Kuh: Hajo OB Selma von Kalchschmid Josef, VZV Schönberg Original Braunvieh Kalbin: Siegfried OB Glück von ROfner Gerhard, VZV Mieders Gesamtsiegertiere: Gesamtsiegerin Kalbinnen die Jolden Tochter Beate von Mair Mathias, VZV Telfes. Gesamteutersiegerin die V.I.P. Tochter Andreas und Xaver, VZV Fulpmes. Leonie von Denifl Gesamtsiegerin Miss Stubai 2013: Etvei Lea von Rasinger Lukas, VZV Fulpmes Gesamteutersiegerin: V.i.p. Leonie von Denifl Andreas & Xaver, VZV Fulpmes Gesamtsiegerin Kalbinnen: Jolden Beate von Mair Mathias, VZV Telfes Gesamtsiegerin Miss Stubai 2013 die Etvei Tochter Lea von Rasinger Lukas, VZV Fulpmes. Braunvieh Aktuell Heft 2 Talausstellung Stubaital Auch im Stubaital durften die Bambinis nicht fehlen. Mit Stolz präsentieren die Züchterinnen und Züchter ihre Tiere. Ein Fest für Jung und Alt war die Talausstellung Stubaital. Die Wahl der Gesamtsiegerin bei der Talausstellung Stubai. 47 V e r s t e i g e r u n g www.tiroler-braunvieh.at Herbst Ort Datum Imst DI, 03.09.2013 Rotholz MI, 04.09.2013 Imst DI, 24.09.2013 Rotholz MI, 25.09.2013 Imst DI, 15.10.2013 Rotholz MI, 16.10.2013 Imst DI, 29.10.2013 Rotholz MI, 30.10.2013 Imst DI, 12.11.2013 Rotholz MI, 13.11.2013 Imst DI, 26.11.2013 Rotholz MI, 27.11.2013 Imst DI, 10.12.2013 Rotholz MI, 11.12.2013 Anmeldeschluß DI, 06.08.2013 MI, 07.08.2013 DI, 27.08.2013 MI, 28.08.2013 DI, 17.09.2013 MI, 18.09.2013 DI, 01.10.2013 MI, 02.10.2013 DI, 15.10.2013 MI, 16.10.2013 DI, 29.10.2013 MI, 30.10.2013 DI, 12.11.2013 MI, 13.11.2013 270 Tage 07.12.2012 08.12.2012 28.12.2012 29.12.2012 18.01.2013 19.01.2013 01.02.2013 02.02.2013 15.02.2013 16.02.2013 01.03.2013 02.03.2013 15.03.2013 16.03.2013
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