prãna PREMIERE

Transcription

prãna PREMIERE
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MÄRZ | MARS
APRIL | AVRIL
2011
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C. Maria Togul – flamencobiel.ch Biel/Bienne
Fr/ve 4.03. 20h00
Sa/sa 5.03. 17h00
5.03. 20h00
Tanz/danse
Tanz/danse
Tanz/danse
FlamencoMIO
Die Flamenco Tanzschule präsentiert ihre neue Produktion. L’école de danse flamenco présente sa nouvelle production.
Reservationen: 032 341 56 10 | [email protected] l Info: www.flamencobiel.ch
Cie. Frakt' Biel/Bienne
Fr/ve 18.03. 20h30
Sa/sa 19.03. 20h30
Fliegenfängerinnen / Piège à mouches
d/f
d/f Quelle est votre valeur? Cette valeur dépend-elle de votre activité, de votre âge ou de votre santé? Quand avez-vous le plus de
valeur: avant ou après l'EMS? | Wie viel sind Sie wert? Hängt dieser Wert von Ihrer Beschäftigung ab, von Ihrem Alter oder
Ihrer Gesundheit? Wann sind Sie mehr Wert: vor oder nach dem Altersheim?
Reservationen/réservations: [email protected] | 076 479 58 60 l Info: www.frakt.ch
Liebhaberbühne Biel Biel
Mi
23.03. 15h00 PREMIERE
d
Trotzchöpf
von Hans Wälti PREMIERE
Die Dorfwirtschaft Rössli verzeichnet nur noch wenige Gäste infolge ungeschickter Äusserung des Wirtes an der
Gemeindeversammlung. Eine heimlich arrangierte Schlichtungskonferenz findet im Rössli statt, die zwar zeimlich turbulent aber
letztlich erfolgreich verläuft.
Auskünfte: Jacqueline Wyss, Solothurnstr. 95, 2504 Biel | 032 341 44 33 l www.liebhaberbuehnebiel.ch
Mi
23.03. 20h00
d
Ohrebhänk u Hüenerlüüs von Christine Reber - Wiedmer
I ha nid ds Gfüehl, dass's no öppis git, won i nid weiss».
Die Probleme auf den Bauernhöfen sind nicht kleiner geworden, nur anders.
Auskünfte: T Buser, Jurastr. 11, 2575 Gerolfingen | 032 396 53 33 | [email protected]
à propos – Gastspiele für junges Publikum Biel präsentiert varietäter – bewegtes theater Bern
So
27.03. 14h30
d
SUSA FLOTT und ihre haarsträubende Geschichte
ab 6 Jahren
Ein Comixtheaterstück nach dem gleichnamigen preisgekrönten Kinderbuch von Grazia Pergoletti und Judith Zaugg.
Reservationen: 032 345 13 69 l [email protected] l Info: www.a-propos-biel-bienne.ch
Hochschule der Künste Bern – Studienbereich Théâtre Musical (Klasse von F. Rivalland)
Do
PREMIERE
corpo - prãna
•
Die
Solorezitale
corpo
und
prãna
umfassen
Klassiker aus dem Bereich Neues Musiktheater.
20h00 2.Teil: prãna)
oW
.
.
Info: www.hkb.bfh.ch
31.03. 19h00 1.Teil: Corpo) oW
UP Bienne-Lyss présente
di
3.04. 17h00
f
Décalage porte 7 de Agnès Bert Busenhard
PREMIERE
Dans le hall d'un aéroport, le soir d'un 31 décembre, des destins se croisent. Couples en mal d'amour, coups de foudre,
virée entre amis, fuite de la famille, de multiples personnages face à leur destin.
Wanderbühne Dr. Eisenbarth – Der Jahreszeitenzyklus Mia in der Pflanzenwelt
So
10.04. 14h30
d
Magischi Beeri eine Reise ins innere der Erde
Die Wanderbühne Dr. Eisenbarth erarbeitet zu jeder Jahreszeit ein Theaterstück.
Magischi Beeri ist der Winter und das zweite Theaterstück aus dem Zyklus Mia in der Pflanzenwelt.
SeniorInnenBühne Mobile Biel
Di
Mi
19.04. 14h00
20h00
20.04. 20h00
d
d
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Der aut Ingold von Damian Zingg
PREMIERE
Der aut Ingold, Nachfahre des berühmten Bieler Uhrenpioniers zieht in die Möösli-WG ein.
Dort löst er mit seinen Erfindungen Verwirrung und Gedanken über Uhren und die Zeit aus
Info: [email protected]
Gymnasium & HMS Alpenstrasse Biel – Theatergruppe Gymalp Biel
Fr
Sa
29.04. 20h00
30.04. 20h00
d
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Bluthochzeit von Fernando Garcia Lorca
PREMIERE
Liebe, Leidenschaft, Verlust, Tradition; in seiner «lyrischen Tragödie» - so hat Lorca sein Stück genannt - geht es um die ganz
grossen Gefühle und Erwartungen. Eine Liebesgeschichte, die wieder neu aufflammt. Zärtlichkeit und Feuer, Hochzeitstänze und
abgehetzte Pferde, Messer, Wut und Blut, glutenheisse Tage und dunkle Nacht.
Info: www.gymalp.ch
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MÄRZ | MARS
APRIL | AVRIL
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Ausfall
Wegen Krankheit fällt das Editorial leider
aus.
Nicht dass es nichts zu sagen gäbe, aber
wen interessiert schon das heissstirnige
Gefasel eines Bettlägrigen, der bei 39,5
Grad axilar durch die Nacht pendelt, von
Dafalgan zu Dafalgan hangelnd immer
wieder in Fieberträume abstürzt. Da stapft
Mubarak riesengross über den Tahrir-Platz
und erdrückt mit jedem Schritt unzählige
dieser ameisengleichen Wesen, die meinen Traum bevölkern und mein Angesicht
tragen. Dabei war ich nur einmal in Ägypten. Assuan – Luxor – Kairo, im Konvoi
wegen des Ausnahmezustands. Der Fahrer trägt ein falsches Gebiss und plappert
wie verrückt butiful swiserland. Vor und
hinter uns Militärfahrzeuge. Ich verstehe
kein Wort, verkrieche mich in dem schäbigen roten Lederbezug des Rücksitzes,
der dem Taxi die Note einer abgehalfterten Staatskarosse verleiht. Ich bin wohl
eingeschlafen und als ich wieder zu mir
komme, dröhnt vom Beifahrersitz Mubarak: Switzerland beautiful country. Draussen lärmt der Mob und der Fahrer muss
immer öfter anhalten. Jedesmal verweist
er auf mich, was offenbar ein sofortiges
Laissez-Passer bewirkt. Mubarak amüsiert sich sichtlich über die Tumulte entlang der Strassen. Doch dann geraten wir
in eine Strassensperre und plötzlich sind
wir von Schweizer Zöllnern umringt. Sie
lärmen ganz gegen die schweizerische
Art und reissen Türen, Kotflügel, Räder
vom Chassis. Bald ist nur noch das ausgeweidete Fahrgestell übrig. Gröhlend
und lachend entfernt sich der Zug der
Zöllner mit ihrer Beute, Mubarak in ihrer
Mitte führend, als wäre er ihr Kumpel,
ihm immer wieder kollegial auf die Schulter hauend. In Schweiss gebadet liege ich
auf dem geplünderten Vehikel und harre
auf den nächsten Fieberschub dieses Planeten. Matthias Rüttimann
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Sens critique.
Récemment, lors d’un débat télévisé sur
notre chaîne régionale, des journalistes
bien intentionnés et des représentants
de lecteurs bien orientés tentaient de
déterminer si les médias biennois étaient
assez critiques. Vis-à-vis des politiques,
des acteurs économiques ou sociaux.
Personne ne s’est évidemment posé la
question si les médias sont assez critiques vis-à-vis des acteurs culturels,
qui, comme l’a démontré un autre débat
organisé au Rennweg 26, appellent de
leurs vœux davantage d’esprit critique de
la part des médias locaux.
En matière de critique, les acteurs culturels pourraient compter sur les instances
sensées les soutenir dans leurs projets
artistiques. Si ce n’est que leurs demandes sont souvent refusées d’un lapidaire
et standard «votre projet ne correspond
pas à nos critères de qualité». Difficile
dès lors de lire entre les lignes du jargon
administratif ce qui fait défaut, car souvent les reproches sont établis justement
à l’aulne d’une liste de rubriques bien
cochées et de documents bien remplis.
Faut-il penser que tout est fait pour que
l’artiste (qui n’est pas sensé avoir fait
d’études de management et de marketing que l’on sache) soit découragé par
les tracasseries administratives et qu’il
se fie à sa seule créativité.
Et si la seule critique définitive est la
création, l’artiste n’en restera pas moins
sans le sou. Claudia Nuara
C. Maria Togul
flamencobiel.ch Biel/Bienne
FlamencoMIO
Die Mitglieder der Tanzschule «flamencobiel.ch» sind Flamenco begeisterte
Frauen und Männer aus unterschiedlichsten Altersgruppen und Berufsgattungen.
Ihre gemeinsame Faszination für diesen
Tanzstil hat sie zusammen gebracht. Sie
freuen sich darauf, das Publikum mit ihrer
Begeisterung anzustecken.
Corin Maria Togul, Leiterin die Flamenco Tanzschule «flamencobiel.ch» ist eine
erfahrene Flamencotanz-Lehrerin. Sie
unterrichtet seit mehreren Jahrzehnten
Flamencotanz in der ganzen Schweiz.
PREMIERE
Flamenco Tanz Vorstellung
Danse Flamenco
© flamencobiel.ch
Mit: Maria Togul und SchülerInnen
Avec: Maria Togul et ses élèves
Regie/mise en scène: C. Maria Togul
Ausstattung/scénographie: C. Maria Togul
Musik/musique: Traditionell/traditionnelle
Corin Maria a commencé par la pratique
du ballet classique durant une dizaine
d’années, puis elle s’est prise de passion
pour la danse flamenco. Elle a suivi une
formation intensive en Espagne, en Italie et en Suisse. Depuis 1992 elle a eu la
chance et le plaisir de partager la scène
professionnelle avec des artistes de flamenco de grande renommée tels que
Leonor Moro, Ricardo Espinosa, Agustin
de la Fuente, Cristo Cortés.
Corin Maria est directrice de l’Ecole de
Danse Flamenco Bienne. Elle est aussi
fondatrice de plusieurs groupes de danse
flamenco et membre de la Compania Flamenca Aroma. Elle aime se consacrer à
d’autres disciplines de danse et de travail corporel pour élargir son répertoire
et a une préférence prononcée pour les
danses rythmées et pour le rythme en
général.
RE
PREMIE
Fr/ve
Sa/sa
4.03.2011
5.03.2011
5.03.2011
Cie. Frakt' Biel/Bienne
Fliegenfängerinnen
Piège à mouches
dès 12 a
ns
ab 12 Ja
hren
Avec: Pascale Güdel, Alice Müller,
Céline Wenger
Mise en scène et scénographie: Pascale Güdel,
Alice Müller, Céline Wenger
lumière: Jérôme Bueche
lumière et technique: Pablo Weber,
Aurélie Cuttat
Im ungarischen Nagyrév entdeckte die
Hebamme Anfang der 1920ger, dass
sie Arsen aus Fliegenpapier gewinnen
konnte. Sie brachte ihr Mittelchen geschickt an die Frauen im Dorf, die der unnützen Esser, egal ob Mann, Kind oder
Eltern, überdrüssig waren. In das Essen
oder in den Wein gemischt, nahmen die
Opfer das Gift tagtäglich auf, wurden
krank und starben schliesslich, ohne
dass jemand eine Vergiftung vermutete.
Die Frauen im Dorf wachten über ihr ge-
20h00
17h00
20h00
Eintrittspreis: Erwachsene/adultes Fr. 22.–
Auszubildende bis 25J./
étudiants jusqu'à 25 ans Fr. 18.–
Kinder bis 16 J./enfants jusqu'à 16 ans Fr. 8.–
Spieldauer/durée du spectacle:
ca./env.120 min. inkl./incl. 30 min. Pause
Reservationen/réservations:
032 341 56 10, [email protected]
Info: www.flamencobiel.ch
Mit einer Flamenco-Tanzvorstellung entführen die SchülerInnen der Flamenco
Tanzschule «flamencobiel.ch» in ein südliches Ambiente.
Leitung und Choreographien sind von C.
Maria Togul.
La fougue et la splendeur du flamenco
s’expriment dans ce spectacle.
Les élèves de l’école de danse «flamencobiel.ch» vous invitent à une escapade
vers le sud de l’Espagne.
Direction et chorégraphies de C. Maria
Togul
2
meinsames Geheimnis. Zwanzig Jahre
lang ermordeten die Frauen unbehelligt über 100 Angehörige, dann flogen
sie auf. Der Dorfpolizist soll auf einen
groben Verdacht hin, zwei Frauen eingesperrt haben, und diese anschliessend
beim Streiten belauscht haben. FRAKT'
begibt sich anhand dieser Geschichte in
die Tiefen der menschlichen Seele. Wieviel der damaligen Einstellung gegenüber den «Unnützen» steckt in uns und
unserer Gesellschaft? Hat der Mensch
einen Wert? Ist Würde ein ethischer Imperativ oder ein moralisches Deckmäntelchen?
Au début des années 20, la sage-femme
d’un village hongrois découvrit qu’elle
Nach der erfolgreichen Uraufführung
von FRAKT's zweiter Produktion im
September 2009 mit Gastspielen in
Bern und Basel, geht die Gruppe mit
«Fliegenfängerinnen» auf eine kleine
Tournee, mit Stationen in Moutier, Biel
und Sion.
Presse: «Eine Mischung aus dadaistischem Objekttheater à la Mummenschanz, Pantomime, Slapstick, Tanz und
politischem Kabarett, eine Form von
Performance insgesamt (…), und all das
mittels Humor geniessbar macht»
Der Bund, 06.10.09, Ch. Linsmayer
Liebhaberbühne Biel
Après le succès en 2009 au Rennweg
26, à Berne et à Bâle de sa deuxième
production «Piège à mouches», la cie.
FRAKT’ rejoue à Moutier, Bienne et
Sion.
Trotzchöpf
PREMIERE
von Hans Wälti
Mit: Senioren Liebhaberbühne Biel
Regie: Hans Gruber
Technik: Hans Haller
Presse: «Comme auteures, meurtrières
ou victimes en petites robes à fleurs,
Pascale Güdel, Alice Müller et Céline
Wenger convainquent sur toute la ligne»
Basler Zeitung, 14.12.09, N. Baumann
Theater-Nachmittag mit Kaffee und
Kuchen.
Senioren spielen nicht nur für Senioren Mir heisse alli härzlech willkomme.
Die Dorfwirtschaft Rössli verzeichnet
nur noch wenige Gäste infolge ungeschickter Äusserung des Wirtes an der
Gemeindeversammlung. Eine heimlich
arrangierte Schlichtungskonferenz findet im Rössli statt, die zwar zeimlich turbulent aber letztlich erfolgreich verläuft.
Fr/ve
Sa/sa
18.03.2011
19.03.2011
20h30
20h00
Die Liebhaberbühne Biel, kurz LBB genannt, wurde im Jahre 1932 von fünf
theaterbesessenen Bielern gegründet.
Der Verein umfasst gut 80 Aktivmitglieder. Er ist selbsttragend. Es werden keine Gagen bezogen. Überschüsse gehen
an wohltätige und gemeinnützige Organisationen. Die LBB ist eine reine Amateurgruppe. Wertvolle Mundartstücke
auf qualitativ hohem Niveau aufzuführen
ist seit Beginn das Ziel. Die LBB bringt
pro Jahr gleichzeitig mehrere Produktionen auf die Bühne. Im Jahr 2005 haben
ein paar ältere Semester, die für einige
Jahre eingeschlafene Seniorenbühne
wieder zum Leben erweckt. Sie haben
sich zum Ziel gesetzt, primär, aber nicht
nur, andern älteren Leuten eine Freude
zu bereiten (Altersnachmittage oder in
Seniorenheimen). Sie haben aber auch
schon bei Vereinsanlässen das Abendprogramm bereichert. Die Akteure der
Seniorenbühne sind mit grosser Begeisterung dabei.
d/f
d/f
Eintrittspreis: Fr. 15.–/Fr. 20.–/Fr. 25.–
Spieldauer/durée du spectacle: 60 min.
Reservationen/réservations:
[email protected], 076 479 58 60
Info: www.frakt.ch
20 Uhr
Bar ab 20 heures
s
è
Bar d
PREMIE
RE
Mittwoch 23.03.2011 15h00
d
Eintritt: frei (Kollekte)
Auskünfte für Gastspiele:
Frau Jacqueline Wyss
Solothurnstrasse 95 2504 Biel, 032 341 44 33
Info: www.liebhaberbuehnebiel.ch
© Anaïs Schramek & Sebastian Geret
pouvait extraire de l’arsenic des rubans
tue-mouches. Elle présenta habilement
sa potion aux femmes du village qui,
fatiguées de toutes leurs bouches à
nourrir, en usèrent rapidement. Leurs
victimes - hommes, enfants, personnes
âgées - absorbaient quotidiennement
le poison mélangé à la nourriture ou au
vin. Ils tombaient d’abord malade puis
mouraient, sans que personne ne pense à un crime. Les femmes du village
veillaient sur leur secret de polichinelle. Cette série noire (une centaine de
meurtres en 20 ans) pris fin lorsqu’un
policier soupçonneux mit 2 de ces
femmes sous les verrous et espionna
leurs querelles! En se basant sur ce fait
divers, FRAKT’ plonge dans les profondeurs de l’âme humaine: Comment la
notion d’utilité est encore ancrée dans
la société actuelle? La valeur d’un être
humain est-elle chiffrable? La dignité
représente-t-elle un impératif éthique
ou une couverture morale?
3
Liebhaberbühne Biel
Ohrebhänk u Hüenerlüüs
von Christine Reber - Wiedmer
Mit: Ensemble Liebhaberbühne Biel
Regie Vreni Gloor
Ausstattung Hans Gruber
Musik: Detlef Barmettler
I ha nid ds Gfüehl, dass's no öppis git,
won i nid weiss»
Die Probleme auf den Bauernhöfen sind
nicht kleiner geworden, nur anders. Das
merkt auch die Familie Zeller auf dem
Sunnbüel. - Die ausländische Haushaltshilfe haut den prämierten Hahn in die
Pfanne, ihre Vertretung lässt nicht lang
auf sich warten oder ist das vielleicht
gar nicht die neue Hilfe? Aber, warum
hilft sie dann beim Kochen?
Ein Anlass der Liebhaberbühne Biel die
sich ausserordentlich freut auch dieses
Jahr im Rennweg 26 aufzutreten. Am
Nachmittag spielt bereits die Seniorenbühne mit «Trotzchöpf» und am Abend
gelangt «Ohrebhänk u Hüenerlüüs» zur
Aufführung. Damit wollen wir auch ein
neues und zusätzliches Publikum erfreuen. Am Nachmittag gibt es Kaffee
und Kuchen. Am Abend stehen Getränke an der Bar bereit. Wir freuen uns auf
erwartungsfrohe Besucherinnen und
Besucher.
Die Liebhaberbühne Biel, kurz LBB genannt, wurde im Jahre 1932 von fünf
theaterbesessenen Bielern gegründet.
Der Verein umfasst gut 80 Aktivmitglieder. Er ist selbsttragend. Es werden keine Gagen bezogen. Überschüsse gehen
an wohltätige und gemeinnützige Organisationen. Die LBB ist eine reine Amateurgruppe. Wertvolle Mundartstücke
auf qualitativ hohem Niveau aufzuführen
ist seit Beginn das Ziel. Die LBB bringt
pro Jahr gleichzeitig mehrere Produktionen auf die Bühne. Im Jahr 2005 haben
ein paar ältere Semester, die für einige
Jahre eingeschlafene Seniorenbühne
wieder zum Leben erweckt. Sie haben
sich zum Ziel gesetzt, primär, aber nicht
nur, andern älteren Leuten eine Freude
zu bereiten (Altersnachmittage oder in
Seniorenheimen). Sie haben aber auch
schon bei Vereinsanlässen das Abendprogramm bereichert. Die Akteure der
Seniorenbühne sind mit grosser Begeisterung dabei.
Mittwoch 23.03.2011 20h00
à propos – Gastspiele für junges
Publikum Biel präsentiert
varietäter – bewegtes theater Bern
SUSA FLOTT
und ihre haarsträubende Geschichte
kurzweilig und einzigartig.
Ein Comixtheaterstück nach dem gleichnamigen preisgekrönten Kinderbuch von
Grazia Pergoletti und Judith Zaugg
ab 6 Jahren
Spiel: Kathrin Fischer Niklaus,
Debora Wyss Grandjean,
Lea Heimann
Regie: Grazia Pergoletti
Musik: Lea Heimann
Ausstattung: Renate Wünsch, Judith Zaugg
Technik: Martin Wieder
d
Eintritt: Nur Abendkasse Fr. 20.–
Auskünfte für Gastspiele: Thomas Buser
Jurastrasse 11, 2575 Gerolfingen, 032 396 53
33, [email protected]
Info: www.liebhaberbuehnebiel.ch
Das Leben macht Spass, finden die
Stangenbohne Susa und ihre Freunde
Enzo, Daphne, Balz und Dorli. Susa lebt
gern in ihrer Strasse mit ihrer Gäng,
sie haben es richtig super zusammen.
Eigentlich. Das Ganze hat nur einen Haken und der Haken hat einen Namen,
Frau Liebstöckl. Um ganz genau zu sein:
Madame Antoinette Jeannette Bernadette Odette – Gret Kotelett Loibstöckl
– Patisserie.
4
Susa ist zwar Rothaarig, aber kein Rotkäppchen, eher eine moderne Pippi
Langstrumpf. Später möchte sie Archäologin werden. Wenn sie von allem
die Nase voll hat, geht sie in den Wald,
um geheimnisvolle Schätze auszugraben. Dort stösst sie eines Tages auf drei
haarige Gesellen, und die bringen sie
auf eine haarsträubende Idee…
Die schräge und witzige Geschichte mit
den comicartigen Illustrationen erhielt
2002 eine Auszeichnung als schönstes
Schweizer Buch.
Sonntag
27.03.2011 14h30
Eintrittspreise
Kinder Fr. 13.– | Mitglieder Fr. 10.–
Erwachsene Fr. 18.– | Mitglieder Fr. 15.–
Kulturlegi 50%
Reservationen: 032 345 13 69
[email protected]
Info: www.a-propos-biel-bienne.ch
Zuschauerinnen und Zuschauer unter
16 Jahren erhalten ein Gratisgetränk!
d
Hochschule der Künste Bern
Studienbereich Théâtre Musical
(Klasse von F. Rivalland
PREMIERE
corpo - prãna
•
von Julien Annoni/Sébastien Schiesser
Solorezitale Klasse Théâtre Musical
Mit/avec: Julien Annoni - Percussion
Sébastien Schiesser - Saxophon
Musik/musique: Werke von/œuvres de
Aperghis, Kagel, Grisey u.a./entre autres
Licht/lumières:
Eclipse technique de spectacles
Video: Augustin Rebetez
Le spectacle corpo traite le sujet du
«conditionnement» du musicien au moyen de musiques, de textes et de films
d'animations. Un voyage de 40 minutes
dans un monde où le musicien tente de
sortir de l'impasse, du conditionnement
dont il est victime. «prãna»
est un terme
•
sanscrit dont la signification s'approche
de celle de «souffle vital». Ce spectacle
traite donc du souffle, de l'air, de la respiration, de l'espace et tente d'approcher
ces notions autant de manière acoustique que visuelle ou sémantique. Le
programme d'environ 40 minutes se
compose de pièces déjà existantes, de
réécritures et de nouvelles compositions.
Neues Musiktheater
Gegenstand des MA-Schwerpunktes
Théâtre musical (Master of Arts in Music
Composition/Theory) ist ein weit gefasster Begriff von zeitgenössischem Musiktheater: in einer im mitteleuropäischen
Hochschulbereich einzigartigen Laborsituation erhalten AutorInnen und InterpretInnen die Gelegenheit, gemeinsam das
Wechselverhältnis von Bewegung, Sprache, Klang und Raum praktisch zu erforschen und eigene Projekte zu entwickeln.
Théâtre de la Clef Sonceboz
Icare, un rêve
de Philippe Morand
avec: Carlo Albisetti, Léo et Romane,
Martine Bourquin, Martine Bartel,
Claude Challandes, Catherine Massy
mise en scène et décor: Gian Gaffino
musique: Thomas Steiger
costumes: Catherine Massy
Théâtre musical
Le cursus de MA Théâtre musical (Master of Arts en Music Composition/Theory) reflète une compréhension très large
du théâtre musical contemporain. La
HEAB propose une situation de laboratoire d’essai unique au niveau des hautes
écoles européennes, où les auteur-e-s
et les interprètes ont la possibilité de
faire des recherches et de développer
ensemble des projets pratiques, animés
par l’interaction entre le mouvement, la
langue, le son et l’espace.
Donnerstag/jeudi
(1.Teil: corpo)
(2.Teil: prãna)
.
Eintritt: frei, Kollekte
Info: www.hkb.bfh.ch
PREMIE
RE
31.03.2011
19h00
20h00
55
UP Bienne - Lyss
Wanderbühne Dr. Eisenbarth
SeniorInnenBühne Mobile
Décalage porte 7
Magischi Beeri
Mia in der Pflanzenwelt
Der aut Ingold
de Agnès Bert Busenhardt
PREMIERE
avec: Belval Brigitte, Caradonna Mery,
Di Mauro Loredana, Etienne Sam-Elise,
Gautier Madeleine, Giraudel Michel,
Junge Claude, Noir Fabien, Roethlisberger
Nathalie, Trovato Remo, Veya Eric
mise en scène: Claudia Nuara
lumière et technique: Achim Lenherr
von Damian Zingg
eine Reise ins innere der Erde
eine Reise ins innere der Erde
Die Wanderbühne Dr. Eisenbarth erarbeitet
zu jeder Jahreszeit ein Theaterstück.
Magischi Beeri ist der Winter und das zweite
Theaterstück aus dem Zyklus Mia in der
Regie: Paul Gehri
Technik: R.u.U.Schwarzwälder
Der aut Ingold, Nachfahre des berühmten Bieler Uhrenpioniers zieht in die
Möösli-WG ein. Dort löst er mit seinen
Erfindungen Verwirrung und Gedanken
über Uhren und die Zeit aus.
Pflanzenwelt.
Mit: Miriam Jenni, Simone Lüscher,
Dänu Brüggemann
Regie: Lorenz Eisenbarth
Puppen und Kostüme: Somogyi Katalin
Technik: Judit Jenni
Qu'est ce qui nous pousse à partir, à
prendre nos valises, à quitter ce que
nous sommes?
La nuit du 31 Décembre, qu'espérons
nous trouver au bout du voyage?
Dans cet aéroport, dans ce no man's
land, rythmé par les annonces de
départ, les destins se croisent, se disloquent, s'épousent ou s'anéantissent.
Die SeniorInnenBühne Mobile (vormals
Theatergruppe 50+ Pieterlen) besteht
aus aktuell 12 SeniorInnen zwischen
64 und 80 Jahren. Um Theater für Jung
und Alt- einmal ausserhalb der Altersheimambiance- zu spielen, hat die Truppe ein Stück in Auftrag gegeben, das in
Biel spielt (Möösliquartier, Uhrmacherei,
Zeit). Die neue Produktion wird nach den
Proben zu Hause wärend eines 10-tägigen intensiven Probenaufenthaltes in der
Bretagne aufführungsreif gemacht. Die
Vorstellungen finden im Frühjahr auch
in Altersheimen und Kirchgemeindehäusern statt.
Les élèves du cours de théâtre pour adultes dispensé par la comédienne Claudia
Nuara dans le cadre de l'Université populaire se sont lancés le défi de se produire
pour la première fois sur scène. La pièce
choisie permet à chacun d'interpétrer
plusieurs personnages et d'expérimenter
les émotions de chacun. Du rire aux
larmes, de la banalité du quotidien à
l'extraordinaire de la vie, Décalage porte 7 emmène le spectateur entre l'ici et
l'ailleurs.
PREMIE
dimanche 3 avril
RE
17h00
f
Entrée: libre, collecte
Durée du spectacle: 1h
Mia macht sich mit der Ziege Mecki auf
den Weg ins Bündnerland. Dort will sie,
bei ihrer Grossmutter, den Winter verbringen.
Doch die Ziege haut ab und begiebt sich
in die Welt der Wurzeln. Mia sucht sie.
Mit Hilfe von drei magischen Beeren,
welche Mia von der Mistel geschenkt
bekommt, kann sie unter der Erde sehen. Auf der Suche begegnet sie Wurzeln, Zwergen und anderen Wesen aus
dem Inneren der Erde.
Weil sie den Bären aus dem Winterschlaf aufweckt, wird sie vom Baldrian
selbst in einen Winterschlaf versetzt.
Als sie erwacht, findet sie sich im Garten ihrer Grossmutter wieder, wo die
Ziege Mecki die ersten Frühlingsblätter
frisst.
Sonntag 10.04.2011 14h30
PREMIE
Einttritt: frei, Kollekte
Spieldauer: 70 min.
Info: [email protected]
d
© phk
© phk
RE
Dienstag 19.04.2011 14h00
20h00
Mittwoch 20.04.2011 20h00
Theater für Kinder und Erwachsene
6
PREMIERE
d
d
d
Bluthochzeit
PREMIERE
von Fernando Garcia Lorc
Mit: Cakir Atkas, Anya Bosshard,
Nadine Ibrahim, Alexandra Kaufmann,
Jan Krummacher, Léa Ledermann,
Anouk Ledermann, Kim Niederer,
Natyada Tawonsri
Regie: Charlotte Huldi
Ausstattung: Verena Lafargue Rimann &
Dekorgruppe
Musik: Ergänzungsfach Musik
(Leitung Bruno Ruedin) und Jonas Léchot,
Akkordeon (Matura 2009)
Laureline Bloch, Martine Gafner,
Agathe Grosjean, Cindy Lo, Faozia Naseri,
Carine Schori, Michel Tschank
Dekorgruppe: Anais Fatio, Aurelia Fabian,
Ramona Rihs, Marion Schüpbach, Amina
Icic, Maryam Piroti
Liebe, Leidenschaft, Verlust, Tradition; in
seiner «lyrischen Tragödie» - so hat Lorca sein Stück genannt - geht es um die
ganz großen Gefühle und Erwartungen.
Eine Liebesgeschichte, die wieder neu
aufflammt. Zärtlichkeit und Feuer, Hochzeitstänze und abgehetzte Pferde, Messer, Wut und Blut, glutenheisse Tage
und dunkle Nacht
Die Grundlage der Handlung ist eine
Auseinandersetzung mit elementaren
Gefühlen und gesellschaftlichen Zwängen wie Liebe und Eifersucht, Standesdenken und Besitzanspruch. Im
Mittelpunkt steht die Frage nach dem
individuellen Glück, der Verantwortung,
die der freie Wille mit sich bringt und
nicht zuletzt die Frage nach der Macht
der Liebe.
ABO
ABO
ABO
ABO
Am Tag der Hochzeit entflieht die Braut,
um dem Geliebten zu folgen. Der, ein
verheirateter Mann, verlässt seine Ehefrau, die schon lange ahnt, dass ihr Mann
sie nicht begehrt. Rache nimmt nun der
gehörnte Bräutigam und es kommt zu
einem folgenschweren Kampf. Drei einsame Frauen bleiben zurück: die Mutter,
die auch ihren letzten Sohn und den
Ehemann an die Blutrache verloren hat,
die Ehefrau, die um ihren Mann weint,
den sie nie wirklich besessen hat, und
die Braut, die es gewagt hat, alle Konventionen zu sprengen und ihrem Gefühl zu gehorchen.
Kann man vor Anziehung und Leidenschaft fliehen? Wie schwer ist es zu
vergeben und zu vergessen? Liebe, Leidenschaft, Verlust, Tradition.
Die Mitglieder der Theatergruppe Gym
Alpenstrasse erarbeiten in einem Freifachkurs ihre Jahresproduktion, mal
Jura Sofer, mal Horvath, Ad de Bont
oder Wedekind und dieses Jahr Fernando Garcia Lorca. Diese Produktionen
werden seit vielen Jahren in den stimmunsvollen Räumlichkeiten des Rennweg 26 aufgeführt, ermöglichen den
Beteiligten während einer Woche eine
echte Theatererfahrung und sind für ihre
hohe Qualität bekannt geworden. Die
Theatergruppe steht unter professioneller Leitung von Regisseurin Charlotte
Huldi, die Dekorsgruppe wird von Verena Lafargue Rimann geleitet.
PREMIE
RE
Freitag 29.04.2011 20h00
Samstag 30.04.2011 20h00
© phk
Gymnasium & HMS Alpenstrasse Biel
Theatergruppe Gymalp
Info Rennweg 26
032 342 054
[email protected]
www.rennweg26.ch
I M P R E S S U M
d
d
Spieldauer: ca. 100 Min. mit Pause
Info: www.gymalp.ch
Herausgeber • éditeur
Coopérative espace culturel Rennweg 26
chemin de la Course 26, CH-2504 Biel/Bienne
PC/CP 30-513621-4
TEL./FAX +41 (0)32 342 00 54
Redaktion • rédaction
Brigitte Andrey, Charlotte Huldi, Philipp Kissling
Claudia Nuara, Matthias Rüttimann
Gestaltung • graphisme
Philipp Kissling
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1. April 2011 / 1er avril 2011
Nächste Ausgabe • prochaine édition
Mai/Juni 2011 / mai/juin 2011
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