49 - berliner woche

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49 - berliner woche

Berliner Woche
Kalenderwoche
49 Ausgabe Lichtenberg-Südost
Mittwoch, 2. Dezember 2015 • 26. Jahrgang
Zustellung: E 88 72 77 188
Redaktion: E 88 72 77 100
Anzeigen: E 88 72 77 277
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für die Ortsteile Friedrichsfelde und Karlshorst — jede Woche aktuell
Nikolausmarkt
in Malchow
In dieser Ausgabe
Berliner können
wieder helfen
Foto: Karolina Wrobel
Mit der Weihnachtsaktion
„Schöne Bescherung“ wird
auch das Projekt Plätzchen
backen unterstützt. Mehr
auf Berlin engagiert.
Wichtel zu
Weihnachten
Inka, Eddi und ihre Mitstreiter
Alt-Hohenschönhausen. Fernsehmoderatorin Inka Bause (Mitte) suchte nach einem
Auslaufplatz für ihren Beagle Edgar. Unterstützung fand sie bei ihren Mitstreitern im
„Förderverein Obersee und Orankesee“ – und jetzt können Hunde auf einer Brache
an der Konrad-Wolf-Straße umhertollen. Mehr auf Seite 4.
Zahl der Unfälle steigt
Am 3. und 4. Advent findet
in Himmelpfort der Wichtelweihnachtsmarkt statt.
Was Sie dort erwartet, lesen Sie im Ausflugstipp.
Lichtenberg. Die Zahl der
Verkehrsunfälle im Bezirk
ist besorgniserregend:
Bis Juli zählte die Polizei
vier Tote und 55 Schwerverletzte. Zu den meisten
Unglücken kommt es an
der Kreuzung Frankfurter
Allee, Gürtel- und Möllendorffstraße.
In der vorangegangenen
Ausgabe sollten unsere
Leser in der Frage der
Woche entscheiden:
Brauchen die Bürgerämter sofort mehr Personal?
Und so stimmten Sie ab:
JA: 96%
Um die Einführung eines
Hygienesiegels für Cafés
und Restaurants geht es in
unserer heutigen Frage.
.
Im vergangenem Jahr wurde die Berliner Polizei im
Schnitt alle vier Minuten zu
einem Verkehrsunfall gerufen. In diesem Jahr wird es
wahrscheinlich nicht besser
werden – zumindest nicht in
Lichtenberg. Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Abgeordneten Evrim
Sommer (Die Linke) hervor.
Bis Juli dieses Jahres registrierte die Polizei in Lichtenberg exakt 4 196 Verkehrsunfälle. Dabei wurden vier
Menschen getötet, 55 schwer
und 351 leicht verletzt. Bei
45 Verkehrsunfällen kam es
zu schwerem Sachschaden,
der als Straftat oder als Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld geahndet wurde. Alkohol spielte allerdings keine
so große Rolle wie häufig
angenommen: Nur bei 20
Verkehrsunfällen waren berauschende Mittel im Spiel.
Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2014 wurden 7136
Verkehrsunfälle in Lichtenberg registriert. Vier Men-
schen wurden getötet, 107
schwer verletzt. 566 Personen kamen mit leichten Verletzungen davon. Zu schwerem Sachschaden kam es bei
56 Unfällen, bei 32 wurde
der Einfluss von Rauschmitteln festgestellt.
Gefahr am Möbelhaus
Die von Evrim Sommer
erfragte Halbjahresbilanz
zeigt außerdem, dass sich
die
Unfallschwerpunkte
nicht verändert haben. Am
häufigsten knallt es dort,
wo sich Frankfurter Allee,
Gürtelstraße und Möllendorffstraße kreuzen. Bis Mitte 2015 wurden 51 Unfälle
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Malchow. Besinnlich und gemütlich geht es beim traditionellen Weihnachtsmarkt
am 6. Dezember in der Naturschutzstation Malchow in der
Dorfstraße 35 zu. Von 12 bis
18 Uhr erwarten die Besucher
Verkaufsstände mit Bioprodukten. Im Alten Stall kann
man Bienenwachskerzen herstellen. Angeboten werden
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Chance der Woche
An der Frankfurter und Landsberger Allee kracht es am häufigsten
So haben Sie
abgestimmt
gezählt, also etwa zwei pro
Woche. Dieser Standort lag
bereits im vergangenen Jahr
mit 65 Unfällen an der Spitze der Unfallstatistik im Bezirk. Den zweiten Negativplatz belegt mit 45 Unfällen
die Landsberger Allee 364
(Standort von Ikea).
Wesentlich häufiger als im
vergangenen Jahr krachte
es nur ein Stückchen weiter
– an der Kreuzung Landsberger Allee, Siegfriedstraße
und Liebenwalder Straße.
Mit 36 registrierten Unfällen
lag der Standort im Vorjahr
auf Platz 7, jetzt kommt er
mit 38 Unfällen im ersten
Halbjahr dieses Jahres auf
Platz 3.
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Berliner Woche
Seite 2
Kalenderwoche
2. Dezember 2015
49 Lokales
„Beschämende Situation“
Mörderisches
zu Weihnachten
Bürgerversammlung zur Verkehrssituation in Karlshorst / Anwohner und Bausenator Geisel vor Ort
Karlshorst. Das Nadelöhr
Treskowallee, die „Tangentiale Verbindung Ost“
und schlechte Gehwege:
Die Karlshorster haben
viele Verkehrsprobleme.
Der Bürgerverein Karlshorst lud am 16. November zur Diskussion.
So schön das „Dahlem des
Ostens“ auch ist: Mit der
verkehrlichen Infrastruktur
steht es nicht zum Besten.
„Es ist eine beschämende
Situation“, fasst Bausenator
Andreas Geisel (SPD) die
Situation auf der Treskowallee zusammen. Er lebt selbst
in Karlshorst und stieß als
Bewohner spontan zur Versammlung hinzu.
Die Autos quetschen sich
seit Jahren unter der S-Bahnbrücke hindurch. Die Brücke
wurde vor zwei Jahren zwar
verbreitert, doch der Ausbau
der Straße darunter lässt auf
sich warten. Der Grund: Bezirksamt und BVG stritten
lange über die Führung der
Tramgleise. Schließlich einigte man sich darauf, dass
die BVG die Gesamtplanung
übernimmt.
„Das
Planfeststellungsverfahren wird noch in
diesem Jahr angeschoben“,
versprach Geisel auf der
Versammlung. Doch der
Friedrichsfelde. Bevor eine
Gans zu einer weihnachtlichen Speise verarbeitet wird,
muss ihr der Garaus gemacht
werden. Zum schwarzhumorigen Gegenangriff bläst
hier Humorist Stefan Hähnel.
Unter dem Titel „Kampfgans
Luise“ präsentiert er bei einer
Lesung am 9. Dezember in der
Bodo-Uhse-Bibliothek in der
Erich-Kurz-Straße 9 ab 19 Uhr
mörderische
Erzählungen,
passend zur Weihnachtszeit.
Der Eintritt kostet vier Euro.
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Unser Clip-Tipp
Mehr als 150 Interessierte kamen zur Versammlung auf Einladung des Bürgervereins Karlshorst.
bürokratische Weg braucht
seine Zeit, Geduld ist weiterhin gefragt. „Mit dem
Straßenausbau ist erst Ende
2018 zu rechnen.“ Die Dauer
sei „unterirdisch“, pflichtete
der Senator den anderen Bewohnern bei.
Langsam voran geht es
auch bei der Planung der
„Tangentialen Verbindung
Ost“ (TVO), die zwischen
Marzahn und Köpenick
verlaufen soll. Hier könnte
2018 mit dem Bau begonnen
werden, so Geisel. Doch er
rechne mit Klagen gegen das
Projekt, sodass wohl erst frühestens 2019 mit dem ersten
Spatenstich zu rechnen sei.
Die Planung laufe noch, es
gebe deshalb immer noch
keine exakte Trassenfestlegung.
Weitere Themen bei der
Versammlung waren Fahrradwege, von denen sich
die Karlshorster mehr wünschen und Gehwege, die
nicht nur holprig, sondern
vielfach sogar unbefestigt
sind. Stadtrat für Stadtentwicklung und Umwelt, Wilfried Nünthel (CDU), kündigte Baumaßnahmen für
das nächste Jahr an. Dazu
gehört die Sanierung des
östlichen Gehweges in der
Ursula-Götze-Straße
von
der Robert-Siewert-Straße
bis zur Ford-Stephan-Straße. Ebenfalls befestigt werden drei weitere Bürgersteige: an der Zwieseler Straße
(von der Haltestelle Rheinpfalzallee bis zum Eingang
des Wohnparks), am Gregoroviusweg und am Horter
Weg. Am Arbeiterweg ist ein
Verbindungsweg in Planung.
Die Wandlitzstraße soll eine
Asphaltdecke bekommen.
Der Stadtrat wies auch auf
Verkehrseinschränkungen
hin. So soll im kommenden
Jahr die Kabelverlegung
einer 10-Kilovolt-Trasse in
Foto: Wrobel
der Wallensteinstraße, der
Sangeallee und dem Blockdammweg stattfinden. Die
Berliner
Wasserbetriebe
werden im Wohngebiet
westlich der Treskowallee
Kanäle sanieren – zwischen
der Dönhoffstraße, Hönower
Straße und Sangeallee. Zu
weiteren Einschränkungen
werde es im Zusammenhang
mit der Auswechselung der
Gashochdruckleitung in der
Wallensteinstraße kommen.
Zuletzt eine gute Nachricht für Radfahrer: Noch
in diesem Jahr sollen am SBahnhof 50 neue Abstellbügel installiert werden. KW
Yukos, Waza-Aris, Ippons –
bei den Nordostdeutschen
Mannschaftsmeisterschaften wurde fleißig gepunktet.
28 Vereine trafen sich im
Sportforum, um das beste
Team im Nordosten zu finden. Wer das Rennen machte, sehen Sie in unserem Clip
auf der Berliner-Woche-Seite
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Kalenderwoche
49 Lokales
Spontane Hilfe in der Nacht
Ehemalige Stasi-Zentrale wurde Notunterkunft für über 400 Menschen
Lichtenberg. Innerhalb von
Stunden hat das DRK am
19. Novembers die Flüchtlingsunterkunft in der Ruschestraße 104 vorbereitet.
Zu den freiwilligen Helfern
zählten auch die Bezirksverordneten, die ihre
Sitzung dafür abbrachen.
Vergessen ist der politische
Schlagabtausch, als viele der
Bezirksverordneten
gegen
19.30 Uhr von der Max-TautAula in die Ruschestraße fahren. Dort treffen sie Dutzende
andere Helfer. Sie wurden
über Facebook, Twitter & Co.
mobilisiert.
Die Aufgabe: Noch an diesem Abend muss das riesige,
leerstehende ehemalige StasiGebäude für die Flüchtlinge
vorbereitet werden. Sicherheitsleute streifen mit DRKMitarbeitern durch den Block.
13 leere Stockwerke. Sie suchen Duschen, doch es gibt
keine. Duschcontainer werden angefordert. Sie sollen
am nächsten Morgen geliefert
werden. Ebenso Bettgestelle.
Rund 400 Matratzen haben
die Helfer aus heranrollenden
Lastwagen geholt und sie in
den Büros verteilt, in jedes
vier Stück. Das muss für die
Nacht reichen. Hygieneartikel
werden zusammengepackt.
Andere Freiwillige gehen in
schnellem Schritt die endlosen Flure ab. Sie kleben Schilder mit arabischen Schriftzeichen an Türen: Hier sind die
Helfer sortieren Zahnpasta, Duschgel und andere Hygieneartikel aus.
Fotos: Wrobel
die Frage, aus welcher Einrichtung er hierhergebracht
wurde, antwortet ein Mann
mit höflichem Kopfschütteln.
Vorher sei er aber in Itzehoe
und dann in Hamburg gewesen, sagt er.
Mit seiner Familie wird
er in eines der Gebäude gebracht. Hier stehen Bierbänke, Kisten mit Fladenbrot und
Wasser. Es ist zugig und ungemütlich. Müde lassen sich die
Eltern auf die Bänke fallen,
viel Hunger haben sie nicht.
Die kleine Tochter quengelt,
sie windet sich auf der harten
Bank. Sie will schlafen und
kann es nicht. Ihr Bruder hat
es besser: Er schläft schon die
ganze Zeit auf einem großen,
mit zwei Gürteln zusammengehaltenen Koffer.
Die Flüchtlinge warten
nun darauf, auf Schlafplätze
verteilt zu werden. Die DRKHelfer arbeiten fieberhaft,
trotzdem geht es erst nach
einer gefühlten Ewigkeit los.
Der Junge wacht nicht auf,
auch nicht, als er von fremden Händen zur Notunterkunft durch die windige und
regnerische Nacht getragen
wird. Sein Vater schleppt die
Koffer der Familie und lacht.
In Deutschland ist die Luft
frisch, sagt er. Ihm fällt auf,
dass einer der Helfer zu dünn
angezogen ist.
Dann geht es ins Gebäude. Das helle Licht brennt in
Rüdiger Kunz, Pressespre- Vor ihrem Einsatz mussten den Augen. In einem Vorcher des DRK, gibt einen Ein- sich die Helfer in eine Liste raum, hinter Tischen, sitzen
ein Dutzend Sanitäter mit
eintragen und ausweisen.
blick in eine der Etagen.
Toiletten. Immer wieder heißt
es, zu warten. Ist eine Aufgabe erledigt, wird die nächste
gesucht. Nicht immer findet
sich eine. „Kaffee kochen geht
aber immer“, sagt eine Helferin. Dann bricht wieder Hektik aus. Ein neuer Transporter
ist eingetroffen, diesmal mit
Handtüchern.
Gegen 22 Uhr kommt ein
Anruf aus der Berliner Unterbringungsleitstelle.
Die
Busse mit den Menschen seien unterwegs, heißt es. Jetzt
werden den Helfern Einmalhandschuhe angeboten.
„Keine Scham“, rät eine DRKMitarbeiterin. Die meisten
lehnen ab.
Wenig später steigen die
ersten Flüchtlinge aus den
Bussen. Der Innenhof ist spärlich beleuchtet. Die Menschen
wissen nicht, wo sie sind. Auf
Schutzmasken und Einmalhandschuhen. Die Familie
wird nach Namen und Geburtsdaten gefragt. Keiner
hat einen Impfpass. Auf einem handgeschriebenen Zettel stehen arabische Begriffe,
dahinter deutsche: Husten
und Durchfall sind darunter.
Der Vater schüttelt den Kopf
und legt seine Hand schützend auf den Kopf seines Sohnes. Aus dem Schlaf gerissen,
kann der sich kaum auf den
Beinen halten und jammert.
Nun geht es zur eigentlichen
Registrierung. Die Familie
kann sich setzen. Gegenüber
steht ein Schreibtisch. Von
dort aus fokussiert eine Digitalkamera die Sitzenden.
Dahinter die Augen von zwei
DRK-Mitarbeiterinnen. Alle
Unbefugten müssen während
der Registrierung den Raum
verlassen. 20 Minuten später
geht die Tür wieder auf. Die
Familie muss im Flur warten,
wieder vergeht Zeit.
Schließlich werden Vater, Mutter, Sohn und Tochter an die Hand genommen
und durch den Flur geführt
– „Shutteln“, nennt das eine
Mitarbeiterin. Aus den ehemaligen Büros reichen Helferhände Hygieneartikel, Kissen,
Bettbezüge.
Die Familie hat Glück: Sie
darf ein Zimmer alleine belegen. Darauf hofft auch eine
andere, dreiköpfige Familie.
Ein Helfer schüttelt den Kopf.
„Wir können auf keine Matratze im Zimmer verzichten.“
Der leere Schlafplatz könnte
noch mit einem Fremden belegt werden.
Bis Mitternacht sind etwa
100 Menschen angekommen.
Weitere 200 sollen in dieser
Nacht folgen. Einige Helfer
packen zusammen. Nach vier
Stunden wollen sie nach Hause. Sie denken an ihre eigene
Familien, an den Wecker, der
morgen klingelt. Die Ehrenamtskoordinatorin des DRK,
Doro Büttner, bedankt sich
für die Hilfe. Und bittet jeden,
möglichst am nächsten Morgen wiederzukommen. Dann
müssen die Bettgestelle aufgebaut werden.
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Seite 4
Berliner Woche
Kalenderwoche
2. Dezember 2015
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ausgezeichnet. Im Rahmen
49 Lokales
Auf dem Platz an der Konrad-Wolf-Straße 11 tobt auch der Hund von Inka Bause
Alt-Hohenschönhausen. Edgar
heißt der vierbeinige
Lebensgefährte von Inka
Bause, genannt Eddi.
Ihm und vielen anderen
Hunden zuliebe hat sich
die Fernsehmoderatorin gemeinsam mit dem
„Förderverein Obersee
und Orankesee“ für einen
der Einarbeitung erhalten die Auslaufplatz eingesetzt.
Trainees Einblicke in die Abteilungen des Unternehmens entsprechend der Fachrichtung.
Von Anfang an haben sie die
Chance, Projekte eigenständig umzusetzen. Ein wichtiger
Grundstein für ihre Karriere:
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Vorgezogener
Anzeigenschluss
Anzeigenschluss für den Erscheinungstermin
Mittwoch, 16. Dezember 2015, (51. KW)
ist am Mittwoch, 9. Dezember 2015, 12 Uhr.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Berliner Woche
SPANDAUER
Volksblatt
Lohnt sich immer: Wellness-Tipps in der Berliner Woche
„Eddi ist die Leine noch nicht
gewöhnt“, sagt Inka Bause und lässt sich von ihrem
sechs Monate alte Beagle
über den Platz ziehen. Jeden
Morgen dreht sie mit dem
ungestümen Junghund eine
lange Runde durch ihren
Alt-Hohenschönhausener
Kiez. „Mit ihm im Park zu
spazieren, ist immer schwierig“, sagt Bause.
Sie hat nach einem Ort
gesucht, wo sie Eddi von
der Leine lassen konnte –
und keinen gefunden. Als
Mitglied mobilisierte sie
schließlich die Kräfte des
Fördervereins Obersee und
Orankesee. Denn auch viele
andere ihrer 150 Mitstreiter
nennen einen Bello ihr Eigen. „Jetzt hat das Bezirksamt Lichtenberg uns erlaubt,
den Platz an der KonradWolf-Straße 11 zu nutzen“,
sagt die Vereinsvorsitzende
Birgit Fleischhauer.
Am 19. November wurde
der Hundeauslaufplatz neben dem „Netto“-Discounter
eröffnet. Doch es bleibt viel
zu tun: „Vor allem muss erstmal ein Zaun her“, sagt Bause. Denn die Brachfläche,
auf der einst ein Schulgebäude stand, ist nur zum Teil
umfriedet. „Uns fehlen noch
rund 55 Meter Zaun“, sagt
Fleischhauer. Die Mitglieder
wollen außerdem Müllbehälter aufstellen, auch Parkbänke. „Die Fläche soll zwar
naturbelassen bleiben, doch
ein wenig Ordnung müssen
wir schon reinbringen“, so
Bause.
Einiges wurde schon vor
der Eröffnung getan. „Wir
haben viel Müll gesammelt
und vor allem die hier rumliegenden
Flachmänner
entsorgt“, erzählt Bause.
Der Hundeauslaufplatz soll
künftig jedem offen stehen.
Die Pflege und Bewirtschaftung des Platzes übernehmen die Vereinsmitglieder
ehrenamtlich.
Auch deshalb sind sie auf
Unterstützung angewiesen.
Denn um das Gelände zu
umzäunen, müssen 4000
Euro aufgebracht werden.
Der Verein bittet auf seiner
Inka Bause und ihr Beagle haben in Dirk Schmidt, Vorstand Homepage um Spenden.
des „Fördervereins Obersee und Orankesee“, einen guten Weitere Infos unter www.
Unterstützer gefunden.
Foto: Wrobel obersee-orankesee.de. KW
Beamte – Patienten
zweiter Klasse?
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Beihilfeberater berät und hilft
Beamte werden oft beneidet
– um den sicheren Arbeitsplatz, die Pension und vieles mehr. Aber spätestens,
wenn es um Krankheitskosten und Gesundheitsfürsorge geht, sieht die Sache
schon ganz anders aus.
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Komplexe Abrechnungsverfahren mit Krankenkasse und
Beihilfestelle machen daraus
oft einen wahren Dschungel
für die Betroffenen. Hohe
Rechnungen müssen vorgestreckt werden, Eigenanteile
fallen an. Alle Arztrechnungen und Kostenträgerbescheide sind zu prüfen und doppelt
einzureichen. Wenn dann
noch der Beihilfeberechtigte
selbst als Antragsteller ausfällt
(Handlungsunfähigkeit oder
akuter Pflegebedarf) und die
Angehörigen sich nicht auskennen, wird es schnell dramatisch. In allen diesen Fällen
hilft schnell und unkompliziert der Beihilfeberater. Er
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Grüne suchen „Radgeber“
Lichtenberg. Die Bündnisgrünen rufen auf zur Aktion
„Werde Radgeber!“ Gesammelt werden Fahrräder für
Flüchtlinge. Wer funktionstüchtige oder reparaturfähige Drahtesel spenden möchte, kann diese dienstags zwischen 16 und 19 Uhr in der Grünen-Geschäftsstelle in
der Münsterlandstraße 33 abgeben. Terminabsprachen
sind unter [email protected] möglich. Die Räder sollen es asylsuchenden Menschen möglich machen,
sich frei und unabhängig zu bewegen: Sie könnten auf
Entdeckungstour durch die Stadt gehen oder bei Radtouren etwas Stress abbauen, heißt es seitens der Grünen.
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55 g, Stück 1.09
1.09
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49. KW - GR/01
Berliner Woche
Seite 6
Kalenderwoche
2. Dezember 2015
49 Lokales
Lokale Freizeittipps
K Schloss Friedrichsfelde,
Am Tierpark 41: „Musik,
Tänze und höfisches Leben –
Eine Zeitreise zu Barock und
Rokoko“, 6. Dezember, 15
Uhr; „Kann denn Liebe Sünde sein?“, Liederabend, 4.
Dezember, 20 Uhr, Karten
unter t 51 53 14 07
K theARTer Galerie, Hagenstr. 56: „Kari Rueslatten“, 4. Dezember, 20 Uhr;
„Daniel Cavanagh“, Solo
Akustik Show, 6. Dezember,
18 Uhr
Bühne
K Zimmertheater in der Kultschule, Sewanstr. 43:
„Mach's noch einmal Sam!“,
4. Dezember, 20 Uhr; Walter Molitor: „Killer Christmas – Wenn die Stille Nacht
kracht“, 5. Dezember, 18
Uhr; t 511 13 33
Kontakt zur Kalender-Redaktion:
Senden Sie uns Ihren Veranstaltungstipp:
Fax 887 277 319
[email protected]
Die Musiker des Trios
Rokolino lassen zusammen mit den Tänzern von
Potsdamer Rokoko die Zeit
des Barock und des Rokoko
wieder aufleben. Zu Musik
von Lully, Telemann, Händel u.a. werden verschiedene historische Tänze, wie
Menuett, Gigue, Bourrée,
Sarabande oder Rigaudon
a quattre, vorgeführt. Zu
erleben am 6. Dezember
Die Potsdamer Rokoko Tänzer (Foto) und das Trio Rokolino 15 Uhr im Schloss Friedladen zu einer Zeitreise zu Barock und Rokoko ein.
richsfelde, Am Tierpark 41.
Lesung und Vortrag
Frauen und Mädchen
K Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz
14: Weihnachtslesung mit
Klaus Feldmann, 7. Dezember, 19 Uhr; t 902 96 37 90
K Schwangerschafts- und
Konfliktberatungsstelle, Gehrenseestr. 100: Beratung zu
Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt, MoFr, t 98 69 62 08
K Galerie 100, Konrad-WolfStr. 99: „Marc Chagall – biblische Poesie und irdische
Farben“, Vortrag, 3. Dezember, 19.30 Uhr; Anmeldung
erforderlich, t 971 11 03
K Kulturhaus Karlshorst,
Treskowallee 112: Literaturschmiede mit Frank Nussbücker, 9. Dezember, 17
Uhr; Literatur am Fenster,
mit Anne Kanis: „Nichts als
ein Garten“, Buchvorstellung, 9. Dezember, 19.30
Uhr
K Studio Bildende Kunst,
John-Sieg-Str. 13: Geschichten im Studio: „Die Stadtranddörfer von Lichtenberg,
Teil II“, Vortrag, 7. Dezember, 15.30 Uhr; Anmeldung
erforderlich, t 553 22 76
„ES LEUCHTEN DIE STERNE“
6.12. Weihnachtsmatinee
präsentiert von Siggi Trzoß
PETER BAUSE LIEST PETERSDORF
13.12. „Zwischen Frühstück und Gänsebraten“
IN FAMILIE“
19.12. „WEIHNACHTEN
mit Frank Schöbel u.a. / auch am 20.12.
„SEI LIEB ZU MEINER FRAU“
16.1. Schwank
mit Uta Schorn, Heidi Weigelt u.a.
TENOR PETER TSCHAIKOWSKI
17.1. „Dein ist mein ganzes Herz“
DIE NEUGIER NICHT WÄR´…“
23.1. „WENN
Claudia Wenzel zu Gast bei Barbara Kellerbauer
Karten:
PROGRAMM
DEZEMBER 2015
K Kirche zu Wartenberg, Falkenberger Chaussee 93: Orgel Solokonzert, 5. Dezember, 17 Uhr
K Kirche Zur Frohen Botschaft, Weseler Str. 6:
„Johann Sebastian Bach:
Weihnachtsoratorium Kantaten I-III“, 6. Dezember, 17
Uhr
K Lindencenter, Prerower
Platz 1: Sonntagsmatinee:
„Konzert im Center“, 6. Dezember, 12 Uhr, Karten unter t 92 79 64 10
K ORWOhaus, Frank-ZappaStr. 19: ORWO-Sause mit
Karaoke, 5. Dezember, 20
Uhr; t 32 53 34 14
Musik, Tänze und
höfisches Leben
030-5 42 70 91 • www.freizeitforum-marzahn.com
Kids & Co.
K Anna-Seghers-Bibliothek,
Prerower Platz 2: Familiensamstag: „Märchenzeit“, 5.
Dezember, 11 Uhr, Infos unter t 92 79 64 10
K Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz
14: Familiensamstag:
„Hänsel und Gretel“, 5. Dezember, 10 Uhr, Karten unter t 902 96 37 73
K Das Weite Theater, Parkaue 23: „Es klopft bei Wanja in der Nacht“, (ab 3 J.), 6.
Dezember, 11 Uhr, 8./9. Dezember, 10 Uhr, Karten unter t 991 79 27
K Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek, Frankfurter Allee 149:
Familiensamstag:
„Nikolaus“, mit Puppentheater u.a., 5. Dezember, 10-13
Uhr; t 555 67 19
K Potpourri Karlshorster
Kiezladen, Eginhardstr. 9:
musikbetonter Kindertanz,
Mo ab 16 Uhr; Musik mit Babys und Kleinkindern, Mi ab
9.30 Uhr; t 50 15 93 28
K Jugendkunstschule, Demminer Str. 4: Café und Galerie, Mo-Fr, Piano live, Mi 1620 Uhr; Filzen, (ab 15 J.), 4.
Dezember, 15-20 Uhr, 5. Dezember, 10-15 Uhr, Anm.:
t 924 88 73
Vorgestellt Späth‘sche Baumschulen
Weihnachtsmarkt am 5./6. und 12./13. Dezember
Lichterglanz erfüllt das historische Gelände: Zum Weihnachtsmarkt in den Späth’schen
Baumschulen reist der Weihnachtsmann mit seinem Lieblingsrentier an. Von der großen
Bühne im Hof klingt besinnliche Musik. radioBERLIN 88,8
Moderator Ingo Hoppe führt
durch ein Programm voller
Überraschungen und Weihnachtszauber.
An mehr als 100 liebevoll dekorierten Ständen bieten Naturwarenwerkstätten, Schmuckdesigner und Kunsthandwerker
einfallsreiche Geschenkideen
an. In der Märchenhütte begeistern
Monbijou-Theater
und Märchenerzählerin Ellen
Luckas Kinder und ihre Eltern.
Die kleinen Gäste können auch
Geschenke basteln oder gemeinsam mit den Großen über die
Feuerkünstler der Feuerkrake
staunen. Die Weihnachtskrippe
aus Südtirol zeigt Szenen voller
Auch der Weihnachtsmann freut
sich schon auf den stimmungsvollen Späth‘schen Weihnachtsmarkt.
Foto: Daniela Incoronato
Nostalgie. Ein historisches Kinderkarussell bittet zur Fahrt.
In der ältesten Baumschule
Deutschlands erwartet die Besucher ein Weihnachtsmarkt
wie aus dem Bilderbuch. Mittendrin: der Späth’sche Tannenwald mit den besten Weihnachtsbäumen von Berlin. Hier
suchen Familien beim Spaziergang entspannt ihren Lieblingsbaum aus.
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Öffnungszeiten: 5./6. und
12./13. Dezember jeweils 11 bis
20 Uhr.
Späth’sche
Baumschulen,
Späthstraße 80/81, 12437 Berlin; S Baumschulenweg/Bus
170 und 265 bis „Königsheideweg“; U7 Blaschkoallee/Bus
170; für Autofahrer: Parkplätze
sind vorhanden. Eintritt: 3 Euro
(Kinder bis 16 Jahre frei).
Die Späth’schen Baumschulen spenden einen Teil des Eintrittsgeldes an das Kinder- und
Jugendhaus RumBa. Infos und
Programm finden Sie auf: www.
spaethsche-baumschulen.de.
Treskowallee 112: Musik für
Kinder: „Bährenweihnacht“,
(ab 4 J.), 6. Dezember, 11
Uhr; „Ali Baba und die 40
Räuberinnen“, Musical, 8.
Dezember, 10.30/15 Uhr;
Schülerkonzert: „Peter und
der Wolf“, 9. Dezember,
9.30/11 Uhr, Anmeldung unter t 0157 38 81 81 54
K Humboldt-Haus, Warnitzer Str. 13A: Zimbel Zambel: „Zimtstern und Mandelkern“, (ab 3 J.), 3. Dezember, 9.30 Uhr; t 561 61 70
John-Sieg-Str. 13: Zeichnen
und Malen für Kinder, 4./9.
Dezember, 16 Uhr, Infos unter t 553 22 76
K Theater an der Parkaue,
Parkaue 29: „Klein Zaches
genannt Zinnober“, (ab 16
J.), 3./9. Dezember, 18 Uhr;
„Die kleine Hexe“, ab 5 J., 5.
Dezember, 11/16 Uhr, 6. Dezember, 11 Uhr, 7./8. Dezember, 10 Uhr, Karten unter t 55 77 52 52
Senioren
John-Sieg-Str. 13: Seniorenkurs/Druckgrafik, 9. Dezember, 9.30 Uhr; t 553 22 76
K NetComputer-Club, Allee
der Kosmonauten 79: Kurse:
Smart-TV kennenlernen/
Smartphone für Einsteiger,
9. Dezember, 9/13 Uhr; PCSprechstunde, Do 9-14 Uhr;
Anmeldung erforderlich,
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Filmabend über
Ausstellung
K Galerie 100, Konrad-WolfStr. 99: Franz Zauleck:
„Punktpunktkommastrich“,
Arbeiten aus zwei Jahrhunderten, bis 13. Januar, Di-Fr
10-18 Uhr, So 14-18 Uhr;
t 971 11 03
K Galerie OstArt, Giselastr.
12: Tatjana Petrowa:
„Entstehung“, Seidenmalerei, bis 17. Dezember, Di-Fr
10-15 Uhr, Sa 13-17 Uhr;
t 513 97 49
Treskowallee 112: Sibylle
Waldhausen: „Bleiben“, plastische Arbeiten, bis 3. Januar
K rk Galerie/Ratskeller Lichtenberg, Möllendorffstr. 6:
„Moments of Awareness“,
Gruppenausstellung (Fotografie, Videos), bis 15. Januar, Mo-Fr 10-18 Uhr
John-Sieg-Str. 13:
„Griffelkunst“, Zeichnung,
Druckgrafik, Fotografie, bis
17. Dezember, Mo-Do 10-20
Uhr, Fr 10-18 Uhr, Sa 14-18
Uhr; t 553 22 76
Dies und Das
Treskowallee 112: mittelalterlicher Weihnachtsmarkt
auf dem Johannes-Festplatz
und im Kulturhau, 5./6. Dezember, ab 13 Uhr
John-Sieg-Str. 13: Orgeltour
ins vorweihnachtliche Erzgebirge, 4.-5. Dezember, Anmeldung erforderlich,
t 553 22 76
K Kiezlüt’ Nachbarschaftshaus, Ribnitzer Str. 1B: Line
Dance-Party, 4. Dezember,
17-22 Uhr; Weihnachtsenten-Menü, 6. Dezember, 13
Uhr; Weihnachtsbäckerei, 8.
Dezember, 15-18 Uhr; Tour:
Bröhan-Museum mit Besuch
des Weihnachtsmarktes vor
dem Schloss Charlottenburg,
Treff: S-Bhf. Hohenschönhausen, 9. Dezember, 13
Uhr; t 96 27 71 10
K Kiezspinne, Schulze-Boysen-Str. 38: Der besondere
Freitag, zu Gast: Axel Ranisch, 4. Dezember, 10-12
Uhr; Gedächtnistraining, 1./
2. Dezember, 10.30 Uhr;
„Zu Gast bei Franziska Troegner“, mit Jürgen Walter,
5. Dezember, 19 Uhr; Gedächtnistraining, 8./9. Dezember, 10.30 Uhr; Lichterfahrt, 9. Dezember, 16-18
Uhr; t 55 48 96 35
Alt-Hohenschönhausen. Nicht
nur die naturwissenschaftliche Ausbildung ist ein
Schwerpunkt im Manfredvon-Ardenne-Gymnasium.
Hier können Kinder ab der 7.
Klasse auch ein Instrument
spielen lernen. Welche Angebote die Schule bereithält, darüber können sich Eltern und
Sechstklässler beim Tag der
offenen Tür am 23. Januar informieren. Von 10 bis 13 Uhr
stellen die Schüler und Lehrer die Bildungseinrichtung
in der Werneuchener Straße
27 vor. Weitere Infos gibt es
unter ¿ 986 50 02 oder unter
www.ardenne-schule.de. KW
030/661 48 91 DDR-Athleten
Fennpfuhl. Zu einem Filmabend mit Diskussion lädt am
14. Dezember, 17.30 Uhr der
Abgeordnete Harald Wolf (Die
Linke) in sein Büro in der Alfred-Kowalke-Straße 14 ein.
Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Einzelkämpfer“ von Regisseurin Sandra Kaudelka aus
dem Jahr 2013. Die ehemalige
Leistungssportlerin und DDRMeisterin im Wasserspringen
interviewte die Läuferin Marita Koch, den Kugelstoßer Udo
Beyer, die Sprinterin Ines Geipel und die Wasserspringerin
Brita Baldus. Die Filmemacherin geht mit ihrer Dokumentation nicht nur auf Doping im
DDR-Sport ein, sondern wagt
einen differenzierteren Blick
auf den Hochleistungssport.
Der Eintritt ist frei.
KW
Big-Band-Musik
in der Theaterbar
Karlshorst. Schwungvoll in
die Vorweihnachtszeit geht
es mit der „Friday Music Bar“
am 4. Dezember um 20 Uhr
im
Schostakowitsch-Saal
im Theater Karlshorst, Stolzenfelsstraße 1. Olaf Hengst
präsentiert die „Big Swingin’‘ Group“, die mit weihnachtlichen Arrangements
bekannte und spannende
Big-Band-Musik von Glenn
Miller über Count Basie bis
zu Duke Ellington zu Gehör
bringt. Während der Veranstaltung reicht das Team der
benachbarten Havanna-Bar
kühle Getränke und einen
kleinen Imbiss. Der Eintritt
kostet 7,50, ermäßigt fünf,
mit Berlinpass drei Euro.
Weitere
Informationen
gibt es unter ¿ 50 37 81 44
oder unter www.schostakowitsch-musikschule.de. KW
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süßesten
Geschenke zu
Nikolaus !
1.49
Berliner Woche
Seite 8
Kalenderwoche
2. Dezember 2015
Mittelaltermarkt in Karlshorst
Karlshorst. Mehr als 30 Vereine, Träger und Initiativen beteiligen sich in diesem Jahr an
dem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt Karlshorst. Der
Markt findet auf dem Johannes-Fest-Platz statt – am 5.
Dezember zwischen 13 und
22 Uhr und am 6. Dezember
zwischen 13 und 19 Uhr. Es
gibt nicht nur weihnachtliche
Stände mit Schmiedekunst,
Tischlerhandwerk, Kerzenziehen und Backwerk, son-
dern auch in unterhaltsames
Bühnenprogramm im warmen Kulturhaus Karlshorst in
der Treskowallee 112. Besucher sind aufgerufen, sich an
der diesjährigen Spendenaktion zu beteiligen. Der Erlös
kommt der Notunterkunft
in der Köpenicker Allee zugute. Der mittelalterliche
Weihnachtsmarkt wird vom
Ikarus Stadtteilzentrum, der
Howoge und dem Kulturhaus
Karlshorst veranstaltet. KW
Polizei berät zum
Einbruchschutz
Karlshorst. Die Zahl von Einbrüchen in Wohnungen und
Häusern steigt. Doch Mieter
und Hauseigentümer können
vorbeugen. Wie und wo Sicherungstechnik angebracht
ist, darüber klären Beamte
des Polizeiabschnitts 64 am 4.
Dezember an einem Stand vor
dem Kulturhaus Karlshorst in
der Treskowallee 112 zwischen 10 und 14 Uhr auf. KW
ALLES FÜR EINEN SCHÖNEN 2. ADVENT!
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„Kein kleinbürgerliches
Häuschenidyll“
Architekt Dieter Rühle über die Siedlung Fennpfuhl
Fennpfuhl. Das Wohngebiet
Fennpfuhl war zu DDRZeiten eine Vorzeigesiedlung, aber auch heute sind
die Wohnungen begehrt.
Der Architekt Dieter Rühle
begleitete die Entstehung
des Viertels dreißig Jahre
lang. Wir haben uns mit
ihm getroffen.
Der 75-jährige Architekt kennt
Fennpfuhl in- und auswendig – jeden Hügel, jede Straße, jeden Trampelpfad. Dazu
braucht er keine Unterlagen.
Viel eher erinnert er sich an
die unverwirklichten Ideen,
wenn er einen der Ordner aus
dem Schrank zieht und die
sorgsam geordneten Pläne,
Zeichnungen und SchwarzWeiß-Fotografien studiert.
Die Fußgängerbrücke über
die Landsberger Allee, die nie
gebaut wurde oder das „LochNess-Monster“, geplant als
Attraktion im Fennpfuhl-See.
Ein Bühnenbildner der Komischen Oper hatte in den 80erJahren Entwürfe gezeichnet.
„Ich musste nur noch die Frage klären: Wie komme ich an
wasserabweisendes Polyester
ran?“, erzählt Rühle. Dann
kam die Wende, Polyester gab
nun überall zu kaufen, doch
das Monster geriet in Vergessenheit.
„Die Siedlung im Fennpfuhl
bleibt mein Lebenswerk, da
steckt mein Herzblut drin“,
sagt der Architekt. Die Wohnungen sind heute noch begehrt. Die Wartelisten bei
den Wohnungsgesellschaften
Howoge und WGLi sind lang.
Rühle selbst wohnt im
fünften Stockwerk eines eher
unauffälligen Baus, relativ
weit entfernt vom Herzen des
Quartiers, dem Anton-Saefkow-Platz. Die Wohnung hatte
er mit seiner Frau durch einen
Ringtausch mit zehn Familien ergattern können. „Zehn
Familien!“, staunt Rühle noch
heute.
Fast dreißig Jahre lang arbeitete er an der Siedlung mit,
für die er als „Komplexarchitekt“ verantwortlich zeichnete. Schon im Jahr 1956 hatte
der bekannte Bauhaus-Architekt Ernst May auf Wunsch
Dieter Rühle mit Originalplänen für die Großsiedlung Fennpfuhl, an der er fast 30 Jahre lang mitarbeitete. Foto: Wrobel
der DDR-Führung einen Entwurf vorgelegt. „Das waren
drei- und fünfstöckige Blocks
– lockere Bebauung mit weiten Grünflächen“, so Rühle.
Doch die Pläne wurden ad
acta gelegt. „Wir machten uns
1970 daran, neue Überlegungen zu formulieren“, so Rühle,
der bald nach seinem Studium
an der Kunsthochschule Weißensee ins Projekt einstieg –
übrigens ohne Parteimitglied
zu sein.
Eine dichtere Bebauung für
rund 50 000 Menschen wurde
geplant. Die erste zusammenhängende Großwohnsiedlung
der DDR nahm Gestalt an.
Die „senkrechten Dörfer“, wie
noch manch Anwohner die
Hochhäuser nennt, wurden
zum Vorbild für Quartiere in
vielen Teilen der Welt.
Rühle gehörte zum Team
unter der Leitung von Heinz
Graffunder, der als Chefarchitekt mit dem Bau des Palasts
der Republik betraut war.
Doch das bedeutete nicht, dass
die Fennpfuhler Architekten
privilegiert waren. „Wir saßen in Containern mitten im
Gebiet, heute ist dort der Parkplatz vor der Anton-SaefkowBibliothek, und haben bis in
die Nacht gezeichnet und entworfen“, erinnert sich Rühle.
Er erklärt das Grundanliegen: „Die Idee war, ein verkehrsberuhigtes und fußgängergerechtes Wohngebiet zu
schaffen. Die Infrastruktur
mit Bildungseinrichtungen
wie Kitas und Schulen und
der Grundversorgung wurde
mitgedacht. Wir wollten kein
kleinbürgerliches Häusche-
nidyll schaffen, sondern ein
städtisches Wohngebiet: der
Anton-Saefkow-Platz als überregionales Zentrum mit Warenhaus, Schwimmhalle und
Bibliothek bildet mit dem Freizeitpark den Mittelpunkt.“
Die Wohnblocks versprachen ein gesünderes Umfeld
als die maroden Altbauten in
der geteilten Stadt. Bis heute
wirbt die Siedlung mit dem
Slogan „Wohnen im Grünen“.
Der Begriff „Plattenbau“ werte sie ab, findet der Architekt.
Dabei gibt es im Fennpfuhl
nicht nur standardisiertes
Bauen. Zwar wurden die
meisten alten Gebäude und
Kleingärten abgetragen, doch
im Schatten der Hochhäuser
überdauert ein Kleinod: die
mehr als 100 Jahre alte Fabrikantenvilla in der Karl-LadeStraße. Heute ist die „Villa
am Fennpfuhl“ ein beliebter
Ort für Hochzeiten. „Schon
in den Planungen haben wir
das „Hochzeitshaus“ eingezeichnet, dabei hatte es da
noch nicht diese Funktion“,
weiß Rühle. Bis 1984 war die
Villa der Sitz der Bauleitung.
So entkam sie letztlich dem
Abriss.
Wer mehr über die standardisierte Bauweise und ihre
Verbindung zu Lichtenberg
wissen möchte, dem sei die
Ausstellung „stein.schlacke.
beton“ im Museum Lichtenberg, Türrschmidtstraße 24,
empfohlen. Sie ist noch bis
zum 28. Februar zu sehen.
Der Eintritt ist frei.
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Weitere Informationen unter
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Lokalfußball
Zweimal Aluminium
Kreisliga A – 2. Abt.
SV Askania Coepenick: Nein, es ist wieder nichts geworden mit dem ersten Saisonsieg des Aufsteigers.
Gegen den ebenfalls im Tabellenkeller steckenden
Bezirksnachbarn Chemie Adlershof hieß es am Ende 1:3 (0:1). Dabei war Askania zwischendurch sogar der Ausgleich gelungen (Lohmann, 63.). Zudem trafen die Gastgeber zweimal Aluminium, ehe
Kraft und Konzentration in der Schlussphase nachließen. Am Sonntag (14 Uhr) ist der Tabellenvorletzte Union Südost im FEZ Wuhlheide zu Gast.
Ergebnisse und Spielberichte montags in der
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49 Lokales
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SC Union 06 II – VfB/Einh. zu Pankow
Lichtenrader BC II – Conc. Wilhelmsruh II
BFC Südring – 1. FC Wilmersdorf II
Union Südost – Fri’hagener SV
Askania Coepenick – Chemie Adlershof
Normannia 08 – Sparta Lichtenberg II
FC Treptow – BFC Preussen II
1. BFC Südring
12 12 0 0 46:7
2. Normannia 08
12 10 2 0 56:20
3:1
0:1
2:3
3:0
2:2
1:3
4:1
1:6
36
32
3. Fri’hagener SV
4. BJK Berlin
5. 1. FC Wilmersdorf II
6. FC Treptow
7. VfB/Einh. zu Pankow
8. BFC Preussen II
9. Sparta Lichtenberg II
10. Nordberliner SC II
11. SC Union 06 II
12. Lichtenrader BC II
13. Chemie Adlershof
12
12
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14. Conc. Wilhelmsruh II 12
15. Union Südost
12
16. Askania Coepenick 12
9
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37:12
30:12
23:21
29:33
25:26
29:27
27:27
24:32
19:32
24:34
20:39
28
21
21
19
18
16
15
14
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3 1 8
2 3 7
0 2 10
26:47
24:46
13:37
10
9
2
Kalenderwoche
49 Lokales
Seite 9
2. Dezember 2015
Berliner Woche
Sauber soll’s sein
Ausbilderinnen fordern Hygienesiegel für Restaurants
Berlin. Wie schnell sich
Mikroorganismen ausbreiten, etwa wenn man die
Kühlkette nicht einhält
oder nach dem Kassieren
die Hände nicht wäscht,
sollte jeder wissen, der mit
Lebensmitteln arbeitet.
Doch vor allem ungelernte
Die beiden Doppelgänger der Blues Brothers sorgen für Mitarbeiter scheinen Wisrockige Stimmung.
Foto: Estrel senslücken zu haben. Zumindest ist das die Erfahrung von
Inge Wasserberg und Daniela
Koch. Die Ausbilderinnen für
Hygienemanagement haben
eine Mitteilung veröffentlicht und darin die Einführung eines Hygienesiegels
Christmas-Special von „Stars in Concert“ und
eine bessere Schulung
Neukölln. Weihnachten
gesanglich unglaublich nah. gefordert. Nötig sei dies, weil
steht bald wieder vor der
Doch nicht nur die Show- die sogenannte rote Karte,
Tür und schon stimmt
acts bieten für jeden Gedie Weihnachtsdekoratischmack etwas: So lädt bis
on im Atrium des Estrel
20. Dezember der EstrelHotels auf die besinnliche Weihnachtsmarkt mit einer
Adventszeit ein. Auch die
Auswahl an Geschenkideen,
„Stars in Concert“ sind
Kunsthandwerk, Glühwein
im Weihnachtsfieber und
und gebrannten Mandeln
präsentieren das Christzum
vorweihnachtlichen
mas-Special.
Stöbern ein.
„Stars in Concert“ mit
Christmas-Special bis 27.
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Dezember im Estrel Festival
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Elvis Presley. Gemeinsam abweichender Mobilfunktabegeistern sie Jung und Alt rif) oder online mitmachen
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ckin‘ Around The Christmas zwei verlost. Anrufschluss
Tree“, „We Wish You A Merry ist der 8. Dezember 2015.
Christmas“, „Do They Know Die weiteren TeilnahmebeIt‘s Christmas“ und „Winter dingungen finden Sie in der
my
Wonderland“ freuen. Die Rubrik Unterhaltung.
Täuschung perfekt machen
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vor allem die starken Stim¿ 68 31-0, unter www.estrel.
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bis Sonntag 24 Uhr geschaltet.
Ja E 0800/494 34 36
Nein E 0800/494 34 38
Das Abstimmungsergebnis finden Sie
auf der Titelseite der nächsten Ausgabe.
die man braucht, um in der
Gastronomie zu arbeiten,
und die dazugehörige Hygieneaufklärung der Gesundheitsämter keine ausreichende Vorbereitung auf einen
Holiday on Ice gewährt in der
Show „Passion“ einen exklusiven Blick hinter die
Kulissen der beliebten
Eisshow. Vom Ensemble
inspiriert, erzählt die Show
von den Wünschen und Erlebnissen der Eiskunstläufer,
ihren Kindheitsträumen und
dem Erreichen der Traumkarriere. Als Highlight in jeder
Show live dabei: Annette Dytrt, fünffache Deutsche Meisterin im Eiskunstlauf, und die
dreiköpfige Band Vintage Vegas mit Giovanni Zarrella.
Holiday on Ice präsentiert
die Show „Passion“ vom 25.
Karten für Holiday on Ice
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Festnetz der DTAG, abweichender Mobilfunktarif)
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allen Teilnehmern werden
dreimal zwei Karten verlost.
Anrufschluss ist der 8. Dezember 2015. Die weiteren
Teilnahmebedingungen finden Sie in der Rubrik Untermy
haltung.
nisse von Hygienekontrollen
öffentlich gemacht werden.
Das Oberlandesgericht hatte
das aber 2014 gestoppt.
Der Hotel- und Gaststättenverbands Berlin lehnt jegliche Kennzeichnung ab, da
Betriebe damit leichtfertig
an den Pranger gestellt würden. Hauptgeschäftsführer
Thomas Lengfelder erklärt:
„Hält ein Gastronom die gesetzlichen Vorschriften wiederholt nicht ein, gehört er
abgemahnt.“ Notfalls müssten Betriebe auch geschlossen werden. Von Siegeln hält
er nichts.
jtw
Bling-Bling.
Aber nicht bei
den Strompreisen.
Leidenschaft auf dem Eis
Kreuzberg. Ein Winter
ohne Schlittschuhlaufen?
Undenkbar. Und ebenso
gehört Holiday on Ice Jahr
für Jahr zu den winterlichen Highlights.
hygienisch sicheren Umgang
mit Lebensmitteln seien.
„Die Betriebe sind eigentlich
verpflichtet, ihre Mitarbeiter
noch weiter zu schulen. Doch
das geschieht oft nicht und
wird auch nicht kontrolliert,“
so Wasserberg.
Das Siegel soll zeigen, dass
sich die Gastronomen besonders um Hygiene kümmern
und die Angestellten einen
zusätzlichen Kurs besucht
haben. Einen solchen Kurs
bieten die beiden Ausbilderinnen auch selbst kostenpflichtig an. Mit dem Siegel
wollen sie einen Gegenpunkt
zu den gescheiterten „Ekellisten“ im Internet setzen.
Berliner Bezirke wollten
durchsetzen, dass die Ergeb-
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eingang an der
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Verbrauchsstelle kein E.ON-Kunde war. Der Bonus wird mit der ersten Rechnung nach Vertragsbeginn
eginn verrechnet.
Der Bonus entfällt, wenn der Vertrag
rag vor Ablauf der Erstvertragslaufzeit
Erstvertragslaufze
laufzeit beendet wird. Wird der Kunde von E.ON zu den Bedingungen dieses Vertrags beliefert, entfällt
entfä der Bonus nicht, wenn der Kund
Kunde das Vertragsverhältnis aufgrund einer Preisanpassung
Preisa
beendet. Der Bonus gilt bis zum 02.12.2015,
02.12.20
12.2015, danach kann die Bonushöhe
shöhe abweichen.
Berliner Woche
Seite 10
Kalenderwoche
2. Dezember 2015
49 Lokales
„Jede Situation ist besonders“
Neutrale und kostenlose Beratung verspricht der dritte bezirkliche Pflegestützpunkt
Neu-Hohenschönhausen. Der
dritte Pflegestützpunkt in
Lichtenberg ist eröffnet.
In der Woldegker Straße
5 können sich Betroffene
beraten lassen.
„Die Berliner werden immer älter. Damit wächst das
Risiko, pflegebedürftig zu
werden“, sagt Dirk Gerstle
(CDU), Staatssekretär für Soziales. Immer wichtiger werde es deshalb zu wissen, was
bei Pflegebedürftigkeit zu
beachten ist und welche Möglichkeiten zur Unterstützung
existieren.
In den Pflegestützpunkten
gibt es Beratung – unabhängig und kostenlos. „Mit der
neuen Einrichtung in und für
Hohenschönhausen wird nun
eine Lücke gefüllt“, so Sozialstadträtin Kerstin Beurich
(SPD). Zu finden ist die Anlaufstelle im Seniorenheim
„Helmut-Böttcher-Haus“ in
der Woldegker Straße 5. Die
Pflegeberaterin Renate Ge-
Fragen ist, an welcher Stelle Unterstützung erwünscht
ist“, sagt Georg.
„Jede Situation ist besonders“, weiß die ausgebildete
Krankenschwester. Oft sind
Angehörige von der Pflege erschöpft, zu der körperlichen
und zeitlichen Belastung
kommt die psychische. „Die
meisten müssen die Pflege mit
dem Beruf vereinbaren, das
ist alles andere als einfach“,
sagt die 59-Jährige. Viele Betroffenen fühlten sich auch
von den Behördengängen
überfordert. „Manchmal wird
eine Pflegestufe abgelehnt.
Dann ist der Frust groß.“ Dabei gibt es Lösungen. Dass
auch das Sozialamt Hilfen zur
Pflege leisten kann, wissen
zum Beispiel die wenigsten.
Die Beraterin kennt den
Alltag: „Gerade bei der Pflege
Renate Georg berät im neuen Pflegestützpunkt in der Woldegker Straße 5.
Foto: Wrobel von Demenzkranken ist die
Belastung in der Nacht am
org will den Ratsuchenden ab, ob bei einer Pflege daheim ist und ob auch zusätzliche größten. Also dann, wenn
zur Seite stehen. In einem Hilfsmittel benötigt werden, Pflegeleistungen gebraucht man Kraft tanken müsste für
Gespräch klärt sie erst einmal wie die Pflege zu finanzieren werden. „Eine meiner ersten den beruflichen Alltag.“ Die
Nachtpflege müsste deshalb
ausgebaut werden, fordert
Renate Georg. „Hier fehlt es
noch flächendeckend an Angeboten. Teilstationäre Einrichtungen könnten gerade
bei Demenz viele pflegende
Angehörige entlasten.“
Bisher gibt es in Berlin 30
Pflegestützpunkte, drei davon in Lichtenberg. Die Einrichtung in der Woldegker
Straße 5 hat folgende Sprechzeiten: dienstags zwischen
9 und 15 Uhr, donnerstags
zwischen 12 und 18 Uhr und
nach Vereinbarung. Weitere
Informationen gibt es unter
¿ 23 98 02 08.
Der Pflegestützpunkt in der
Einbecker Straße 85 ist unter
der Nummer ¿ 98 31 76 30
erreichbar, und die Mitarbeiter in der Rummelsburger
Straße 13 informieren unter
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¿ 259 35 79 55.
Allgemeine Informationen
gibt es unter www.pflegestuetzpunkteberlin.de.
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Cartoon der Woche von Martin Perscheid
Kfz-Z.
Emden
Termindruck
persönliches
Fürwort
& (
italienisch:
gut
■■■■H■■G■ T ■■■■■■
F E L G E ■WA C H S K E R Z E
■F EBRUAR■A■AMP ER
T HOMA ■ H■B L I N D ■ I ■
■■N■■K L E I E■D■B T B
■ B O NMO T ■ T ■ L A G U N E
■F RA■RADTOUR■RON
■ME R E NGU E ■ T E L G T E
Abk.:
Branchentelefonbuch
Festung
im
Mittelalter
flacher
Strandsee
Stadt
im Kreis
Warendorf
(NRW)
) ' """&!(&
2
7
9
8
6
3
4
5
1
Wüste
im Iran
*)
Auflösungen Rätsel und Sudoku
sehunfähig
persönl.
Fürwort,
2. Person
Singular
Abk.:
RheinlandPfalz
IsarZufluss
Mahlrückstand
Ausflug
mit dem
„Drahtesel“
Gebissstange
des
Pferdes
*
4
8
3
1
9
5
7
6
2
Stadt an
der Bode,
am Harz
fertig
gekocht
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6
1
5
2
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7
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9
3
Fluss in
Ostengland
2 9
3
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3
1
7
5
4
9
2
6
Abk.:
Bundesfinanzminister
3
7 4
9
6
2
3
8
1
5
4
7
bayer.
Volksdichter
† 1921
geistreicher
Ausspruch
(franz.)
ital.
Klosterbruder
(Kw.)
lateinamerik.
Musikrichtung
1
4
Aus dem Buch „BESTE BILDER 6 – Die Cartoons des Jahres 2015“,
vom Lappan Verlag, erhältlich in jeder guten Buchhandlung
und auf www.cartoonkaufhaus.de.
geäußerter
Wunsch
Getreideschnaps
8
3
2 1
7
5
4
6
2
9
3
1
8
Wintermonat,
Monatsname
Zeitpunkt
einer
Abstimmung
3
1
9
7
5
3
6
2
8
4
griech.
Göttin,
Zeus-Gemahlin
Licht
aus e.
Bienenprodukt
Kfz-Z.
Isle of
Man
6
6 4 2
3
4
8
9
1
2
6
7
5
Frauenfigur in
der Oper
„Fidelio“
1
9 5
2 6
6
Kreuzworträtsel Der Klassiker
Abk.: EinRadkranz familienhaus
Für Zahlenjongleure
5
2
6
4
7
8
1
3
9
WIDDER 21.3.–20.4.
Liebe: Zeigen Sie, wie sehr
Ihnen ein Mensch am Herzen
liegt. Beruf: Es lohnt sich, bei
einem Geschäft noch abzuwarten. Allgemein: Im Beruf wirken Sie selbstbewusst und zielstrebig.
STIER 21.4.–20.5.
Liebe: Optimaler Zeitpunkt,
um sich ganz auf Gemeinsamkeit einzustellen. Beruf:
Leider gibt es zwischendurch wieder
kleinen Ärger. Allgemein: Mit so viel
Power besiegen Sie sämtliche Zweifler.
ZWILLINGE 21.5.–21.6.
Liebe: Sympathie ist keine
Kopfsache, sondern eine Herzensangelegenheit! Beruf:
Wichtiges lieber noch einmal kontrollieren. Allgemein: Aufmerksamkeit bewahrt Sie vor einer Enttäuschung.
KREBS 22.6.–22.7.
Liebe: Sie geben Ihren Lieben
das Gefühl, etwas Besonderes
zu sein. Beruf: Jemandem
kommt es auf eine klare Stellungnahme
an. Allgemein: Hellwach nutzen Sie
jede Chance, um voranzukommen.
LÖWE 23.7.–23.8.
Liebe: In Beziehungen kann
sich derzeit jeder auf den anderen verlassen. Beruf: Zu
starke Begeisterung verleitet zu Spekulationen. Allgemein: Ein offenes Wort
bringt Klarheit in Ihre Gedanken.
JUNGFRAU 24.8.–23.9.
Liebe: Viel Spaß! Eine schöne
Zeit mit dem Partner wartet
auf Sie beide. Beruf: Im Kollegenkreis sollten Sie sich bedeckt halten. Allgemein: Eine Glücksphase
bringt Sie auf die Gewinnerseite.
Sudoku
WAAGE 24.9.–23.10.
Liebe: Die Sterne geben grünes Licht für eine harmonische Zeit zu zweit. Beruf:
Stures Verhalten könnte Widerspruch
herausfordern. Allgemein: Alles läuft
rund und lässt Ihre Nerven entspannen.
SKORPION 24.10.–22.11.
Liebe: Vieles geht einfacher,
wenn es nicht unbedingt perfekt sein muss. Beruf: Weiterhin eine Erfolgsphase für Ihr neues
Projekt. Allgemein: Seien Sie darum bemüht, sachlich zu argumentieren.
SCHÜTZE 23.11.–21.12.
Liebe: Lassen Sie sich von
Ihren Gefühlen leiten und
nicht vom Verstand. Beruf:
Bei einer Forderung jetzt bloß nicht lockerlassen. Allgemein: Ein Wellnesstag
in dieser Woche wäre das Richtige.
STEINBOCK 22.12.–20.1.
Liebe: Sie entdecken immer
wieder völlig neue Facetten
an Ihrem Partner. Beruf: Sie
erkennen Ihre Chance und nutzen sie
geschickt. Allgemein: Ein Missverständnis könnte sich negativ auswirken.
WASSERMANN 21.1.–19.2.
Liebe: Partnerschaften erleben momentan besonders angenehme Augenblicke. Beruf:
Hinter einem Angebot verbirgt sich eine
Topchance. Allgemein: Nicht über private Dinge mit Außenstehenden reden.
FISCHE 20.2.–20.3.
Liebe: Disharmonien stören
die Balance. Gehen Sie auf
eine Anregung ein. Beruf: Einige wichtige Termine könnten verschoben werden. Allgemein: Eine größere
Investition macht sich jetzt bezahlt.
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Montag, 07. Dezember
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Stern-Apotheke im Allee-Center,
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Freitag, 04. Dezember
Treskow-Apotheke, Ehrenfelsstr. 46, t 50 01 26 14
Dienstag, 08. Dezember
Auxilia-Apotheke, Prerower
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Siegfried-Apotheke,
Siegfriedstr. 9, t 558 88 44
Samstag, 05. Dezember
Falken-Apotheke, Warnitzer
Mittwoch, 09. Dezember
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findet am 3. und 4. Dezember
(9 bis 20 Uhr) in der AnnaSeghers-Bibliothek am Prerower Platz 2 statt. Einen weiteren gibt es am 7. Dezember
(10 und 18 Uhr) in der AntonSaefkow-Bibliothek. Auch die
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Frankfurter Allee 149, bietet
einen Trödel am 2. Dezember
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4. Dezember, um 20 Uhr ist
die Regisseurin zu Gast im
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das bewegende Filmporträt
präsentieren und mit Petra
Weisenburger ins Gespräch
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des Geschehens ist der „Salon
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Der Sommer ist vorbei.
Jetzt gilt es, das Haus
noch schnell für den
nahenden Winter durchzuchecken.
Dazu gehört etwa der Blick
aufs Dach. Stürme können
ihm ganz schön zusetzen.
Damit es im Herbst und Winter nicht in die Wohnung
tropft oder die Solarpaneele
sich aus der Halterung lösen,
ist es sinnvoll, zu prüfen, ob
am Dach noch alles fest sitzt.
„Hier sollte man vor allem
auf lose Dachsteine achten“,
sagt Dietrich Kabisch vom
Bauherren-Schutzbund.
„Auch bei Schneegittern
sollte man genau hinschauen, ob sie noch sicher befestigt sind.“ Wichtig ist auch,
ob der Schornstein noch
gut in Schuss ist, sagt Petra
Uertz vom Verband Wohneigentum.
Die Regenrinne muss im
Winter von Laub, Nadeln
und Moos frei sein, sonst
kann sie überlaufen. Die
Folge: Bei Frost bilden sich
spitze Eiszapfen, die abbrechen und am Boden jemanden verletzen können. Auch
das Fallrohr sollte kontrolliert werden. Staut sich hier
Wasser, kann das Rohr bei
Minusgraden platzen. Gut
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Hauswand müssen Bauherren darauf achten, sie
nicht in den Schatten eines
Balkons oder Dachvorsprungs zu setzen.
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Bäumen sollten Solarthermieanlagen nicht angebaut
werden. Grundsätzlich steht
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Schnee nicht auf der Anlage
an der Fassade liegen und
deckt diese ab. Umgekehrt sei
der Wirkungsgrad im Sommerhalbjahr aber geringer
als bei Anlagen für das Dach.
Grundsätzlich hat das aber
etwas Positives für Haushalte: Gerade in der Jahreszeit
mit erhöhtem Wärmebedarf
im Haus sei der Ertrag höher,
schreiben die Warentester in
ihrem aktualisierten Ratgeber „Solarwärme. Heizen mit
mag
der Sonne“.
Acrylmöbel
reinigen
Acrylmöbel säubert man am
besten mit einer Lösung mit
Allzweckreiniger und einem
weichen Baumwolltuch. Fingerabdrücke sollten nicht
antrocken, sondern mit einem
leicht feuchten Lappen abgewischt werden, rät der Industrieverband Körperpflege- und
Reinigungsmittel. Weil die Acrylmöbel verkratzen können,
dürfen sie nicht mit Scheuerschwamm oder -milch geputzt
werden. Auf Glasreiniger oder
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verzichtet man besser. mag
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dem Dach ist. Die Anlagen
werden mit speziellem Zubehör in einem sehr steilen bis
senkrechten Winkel festgemacht, erläutert die Stiftung
Warentest.
Das hat im Winter Vorteile:
Die tief stehende Sonne im
Winter kommt dort gut hin.
Liegt Schnee, verstärke sich
der Wirkungsgrad durch die
Reflexion des Sonnenlichts
sogar noch. Außerdem bleibt
rer Tiefe, sie können also
schon bei geringen Minusgraden einfrieren. „Vor dem
ersten Frost sollte die Gartenleitung entleert und die
Wasserzufuhr
abgestellt
werden“, rät daher Stephan
Natz von den Berliner Wasserbetrieben. Führen lange
Zuleitungen das Trinkwasser ins Haus, sind diese häufig unterbrochen von einem
Zählerschacht. Dieser hat
nur einen dünnen Deckel,
hier kann die Leitung gefrieren. „Den Deckel des Zählerschachtes kann man mit
einer Styroporplatte abdecken oder von innen damit
auskleiden“, sagt Natz. mag
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eingefettet. „Sie sollten dabei harz- und säurefreie Fette und Öle verwenden“, rät
Kabisch. Sonst könnten die
Dichtungen verkleben oder
krümelig werden. „Sind
die Dichtungen allerdings
schon porös, sollte man sie
austauschen“, betont Uertz.
Es ist sinnvoll, zu prüfen, ob
das Fenster überhaupt dicht
schließt. Mit einem Trick
lässt sich das ausmachen:
Eine brennende Kerze darf
in der Nähe des geschlossenen Fensters nicht flackern.
Nicht zuletzt gilt es, die
Wasserleitung zu prüfen.
Im Garten liegen die Rohre
meist nicht in frostsiche-
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Bevor Sie verputzen, streichen oder
tapezieren - beseitigen Sie erst die
Ursache der Feuchtigkeit!
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Trockenlegen
von Mauerwerk!
Herbsttage. An der Fassade
können sich im Laufe der
Zeit Risse gebildet haben, in
denen sich Feuchtigkeit ansammelt. „Wenn sich darin
im Winter Eis bildet, kann
der Riss gesprengt werden
und der Putz abplatzen“, erklärt Uertz. Wasser dringt
dann in das Mauerwerk ein,
Schimmel kann sich bilden.
„Kleinere Risse und Löcher
lassen sich mit etwas Fugenmasse
Türen und Fenster müssen den kalten Wind abwehren. Daher werden nun die
Fensterdichtungen
gereinigt, abgetrocknet und alle
beweglichen Beschlagsteile
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Fassade.
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Jahr 2009. Die Unterlagen
gingen per Fax beim Gericht
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Besonders beim Jahreswech- Uhr ein, also nach Ablauf der
sel kann es um Minuten ge- Frist von drei Jahren. Ein Anhen, so ein Beschluss vom spruch galt nicht mehr. mag
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nicht früh an Menschen gewöhnt wurden, neigen zu
diesem ängstlichem Verhalten. „Die scheue Katze benötigt viel Ruhe und Rückzugs-
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Berliner Woche
Seite 14
Kalenderwoche
2. Dezember 2015
49 Wochenmarkt
Haus Abendsonne
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Stationäre Wohngruppe für Demenzkranke eröffnet
Lohnt sich immer: Wellness-Tipps in der Berliner Woche
NEU in der „Abendsonne“
Stationäre Wohngruppe
für Demenzerkrankte
Im „Haus Abendsonne“ in
der Volkradstraße 28 hat der
Anbau für die Wohnanlage
eines geschützten Bereiches
für demenziell erkrankte
Pflegebedürftige eröffnet.
Hier leben die Bewohner
nach dem Grundsatz „machen lassen statt korrigieren“. Nicht vorschreiben,
korrigieren und kritisieren,
sondern in ihren Vorstellungen und in ihrem Denken
weiterleben lassen.
Der Tag ist mit Pflege, Leben und Wohnen, den Mahlzeiten und Beschäftigungen
klar strukturiert und bietet
viele Möglichkeiten, dass
der Einzelne nach seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen
leben kann. Gerade bei den
Entscheidungen über das
Aufstehen und Zubettgehen,
der Intensität der Morgentoilette, der Wahl der Kleidung,
der Beteiligung an häuslichen und Küchenarbeiten,
Spazierengehen und Freizei-
taktivitäten besteht dadurch
ein hohes Maß an Selbstbestimmung. Die Wohnanlage
ist barrierefrei und bietet mit
insgesamt 400 Quadratmetern ein großzügiges Raumangebot für den Aufenthalt,
die Betreuung und die Pflege von 13 pflegebedürftigen
Menschen. Aufgrund der
kleinen Anzahl von Bewohnern kann den an Demenz
Erkrankten mehr Sicherheit
und Geborgenheit vermittelt werden. Erfahrungen
zeigen, dass gerade Einzelzimmer zur Vereinsamung
führen. Daher erfolgt die
Belegung bevorzugt in sechs
Doppelzimmern mit jeweils
30 Quadratmetern, eigenem
Bad und WC.
Zentral gelegen befinden
sich in der Wohngruppe ein
großzügiger Wohn- und Beschäftigungsbereich mit 105
Quadratmetern inklusive einer Wohnküche und freiem
Zutritt zum „Demenzgar-
Polsterei Staeck & Burneleit GmbH
10319 Berlin
Volkradstraße 28
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Sofas laden zum Ausruhen
und geselligen Beisammensein ein. Das Pflege- und
Betreuungspersonal unterstützt die Bewohner rund
um die Uhr bei allen Abläufen und stimmt sich dazu
eng mit den Therapeuten,
den Haus- und Fachärzten
sowie den Angehörigen ab.
Zur Aufnahme kommen
Personen mit einer mittleren
bis schweren Demenz. Zum
Zeitpunkt der Aufnahme
muss mindestens die Pflegestufe 1 vorliegen. Die Mobilität sollte soweit erhalten
sein, dass der Pflegebedürftige an Gruppenaktivitäten
und am Gemeinschaftsleben
teilnehmen kann.
Für weitere Informationen
und Terminvereinbarungen
zu Besichtigungen ist ihr
Ansprechpartner Herr Böhlke, Geschäftsführer der „Erfülltes Leben“ gGmbH unter
¿ 51 58 81 52 zu erreichen.
Frisch von
der Fleischtheke
Wer an der Fleischtheke im
Verbrauchermarkt einkauft,
muss damit rechnen, dass
es sich um aufgetaute Ware
handelt. Kunden erfahren
das aber nur, wenn sie zum
Beispiel Hackfleisch oder Gulasch kaufen, das nach der
Herstellung tiefgekühlt und
vor dem Verkauf wieder aufgetaut wurde. Dann hat das
Geschäft die Pflicht, darauf
gut sichtbar hinzuweisen, erläutert die Verbraucherzentrale Thüringen in Erfurt. Kein
Hinweis findet sich dagegen,
wenn das Fleisch vor dem
Zerkleinern oder Marinieren
eingefroren war. Der Kunde
kann also nur selbst nachfragen, um zu erfahren, ob das
Fleisch wirklich frisch ist oder
es nur so scheint. Eindeutig
ist das hingegen bei Geflügel:
Als „Frisches Geflügelfleisch“
gekennzeichnete Ware darf
den Verbraucherschützern
zufolge zu keinem Zeitpunkt
gefroren gewesen sein. mag
Juwelierhaus Pape
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Wohnen mit allen Sinnen
Drei Jahrzehnte schmucker Glanz
Der Herbst lässt die Natur
in den schönsten Gold- und
Rottönen leuchten, bevor
der Wind die braunen Blätter zu Boden fegt. Erst das
strahlende Weiß des ersten
Schnees bringt „Licht“ ins
Einheitsgrau – der Winter
steht vor der Tür. Nun gilt es
nicht nur die Abwehrkräfte
zu stärken, sondern auch
das Zuhause gemütlich und
warm zu gestalten. Freuen Sie sich mit uns auf eine
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Kalenderwoche
49 Wochenmarkt
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Reinigung erfolgt bei uns
mit hochwertigen Bio-Produkten“, so Harald Rose, der
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Harald Rose führt das Geschäft in dritter Generation.
das Geschäft bereits in dritter Generation erfolgreich
führt. Des Weiteren werden
hier auch die Aufbereitung
sowie die Reparatur von
Teppichen vorgenommen.
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Beschwerden
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und lädt seinen Zorn bei einem ab, macht vielen Mitarbeitern das zu schaffen. In
so einer Situation hilft es,
wenn Arbeitnehmer sich
klar machen: „Der meint
nicht mich persönlich, ich
bin nur Träger des Systems“.
Darauf weist Heike Schambortski hin, Leiterin der
Präventionskoordination
der Berufsgenossenschaft
für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege. Bei der
Antwort gegenüber dem
Kunden hilft es, ganz bewusst in die Rolle des Vertreters der Firma zu schlüpfen – und dabei persönliche
Emotionen außen vor zu lassen.
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Kleben, streichen, lackieren
Maler kümmern sich nicht nur um Wände
Freiberufliche Mitarbeiter (m/w) für eine anspruchsvolle,
langfristige Tätigkeit in der Lohnsteuerberatung gesucht.
Freie Zeiteinteilung, kaufmännische oder steuerliche
Kenntnisse vorteilhaft.
Umfangreiche Ausbildung und Einarbeitung werden
garantiert.
Tapete kleben oder
streichen: Das haben die
meisten beim Gedanken an
den Malerberuf vor Augen.
Dabei machen Maler und
Lackierer viel mehr als
das.
Die Fachkräfte richten die
Baustelle ein und bearbeiten
den Untergrund, erklärt Sven
Tobaben. Er leitet das Ausbildungszentrum der Hamburger Malerinnung. Je nachdem, ob sie Farbe oder Tapete
auf Putz, Stein oder Metall
aufbringen wollen, sind unterschiedliche Vorarbeiten
nötig. Sind die abgeschlossen, können die Fachkräfte
etwa die Tapete beschichten,
erklärt Tobaben. Dabei müssen Maler eine Vielzahl von
Techniken beherrschen. Neben den Wänden bearbeiten
sie Heizkörper, Fensterrahmen oder Türen mit Lack.
Angehende Maler und Lackierer sollten flexibel sein.
Häufig sind sie auf verschiedenen Baustellen in der Stadt
oder in der Region unterwegs. Wichtig ist auch eine
gute körperliche Grundfitness, da die Fachkräfte viel
Arbeitszeit im Freien verbringen. Höhenangst dürfen
Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an:
Immer aktiv: Maler brauchen eine gute körperliche Grundfitness.
Foto: Kai Remmers
Lehrlinge ebenfalls nicht haben. Wer sich für den Beruf
entscheidet, sollte außerdem
teamfähig sein, sagt Julia
Gustavus, Geschäftsführerin
der Malerinnung Berlin. Auf
der Baustelle arbeiten meist
mehrere Handwerker Hand
in Hand, die sich untereinander absprechen müssen.
In der Berufsschule erwerben die Auszubildenden die
Grundkenntnisse für ihre
Arbeit: „Sie lernen die verschiedenen
Anstrichstoffe
und Werkzeuge kennen oder
berechnen Farbmengen und
Mischungsverhältnisse“, sagt
Ausbildungsleiter Michel van
Löchteren-Wagner.
Während der ersten beiden
Lehrjahre lernen alle Auszubildenden die gleichen Inhalte, erklärt Torben Padur vom
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Im dritten Jahr
spezialisieren sie sich auf eine
von drei Fachrichtungen:
Gestaltung und Instandhaltung, Bauten- und Korrosionsschutz oder Kirchenmalerei und Denkmalpflege. Auf
die Ausbildungsvergütung
hat die Spezialisierung keinen Einfluss: Sie kann zwar
je nach Betrieb variieren,
liegt häufig jedoch bei rund
480 Euro im ersten, 530 Euro
im zweiten und 665 Euro im
mag
dritten Lehrjahr.
Stumm wie ein Fisch ...
stellen zum 01. August 2016 ein: Auszubildende für den Beruf
Forstwirt/Forstwirtin
Voraussetzung für die Einstellung sind mindestens der erfolgreich abgeschlossene mittlere Schulabschluss (MSA), Bereitschaft und Interesse an
einer engagierten Arbeit im Freien, sowie Geschicklichkeit im Umgang mit
Werkzeugen.
Die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich gewünscht.
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Ablichtung der letzten beiden
Schulzeugnisse sind bis zum 31.01.2016 zu richten an die Berliner
Forsten, Forstamt Köpenick - K41, Dahlwitzer Landstraße 4,
12587 Berlin oder per E-Mail an [email protected].
Für telefonische Rückfragen steht Frau Seier unter der Rufnummer
641937-74 in der Zeit von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr zur Verfügung. Weitere
Informationen zum Berufsbild unter: www.waldarbeitsmeisterschaften.de
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Berliner Woche
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zu dick auftragen
Bei Parfüm im Büro gilt die
Regel: Weniger ist mehr. Wer
dabei zu dick aufträgt, macht
sich bei den Kollegen schnell
unbeliebt. Laut Etikette-Trainerin Salka Schwarz aus Berlin ist es zu viel des Guten,
wenn Frauen sich im Büro in
eine Duftwolke hüllen. Den
richtigen Riecher brauchen
aber auch Büroangestellte,
wenn sie eine Kollegin darauf
ansprechen wollen, dass ihr
Parfüm sie stört. Denn das ist
eine sehr persönliche Angelegenheit. Angestellte stoßen
andere daher besser nicht
gleich mit der Nase drauf,
dass sie wohl zuviel Parfüm
aufgelegt haben – vor allem
nicht im Kreise der Kollegen. Das kann sonst schnell
peinlich werden. Höflicher
ist es, die Kollegin oder den
Kollegen in einem ruhigen
Moment unter vier Augen
darauf anzusprechen. mag
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Nicht unter Druck setzen lassen
Bekommen krankgeschriebene Versicherte von ihrer
Kasse Anrufe, sie sollten
bald wieder arbeiten, lassen
sie sich davon am besten
nicht unter Druck setzen.
Sie sollten dem Anrufer klar
sagen: „Nein, dazu möchte ich
jetzt keine Aussage treffen,
bitte rufen Sie mich auch nicht
nochmals an.“ Das rät Andrea
Fabris von der Beratungsstelle
Potsdam der Unabhängigen
Patientenberatung Deutschland (UPD).
Erhält der Versicherte trotzdem weiterhin Anrufe, sollte
er sich bei seinem Sachbearbeiter oder beim Vorstand
der Kasse beschweren. Fabris
empfiehlt, das schriftlich zu
machen und auch zu notieren,
wann welcher Mitarbeiter angerufen hat. Das bedeute im
Endeffekt, ein Anrufprotokoll
zu führen. Auch von der Vorhaltung, sie seien bei einem
vorhergehenden Anruf nicht
erreichbar gewesen, sollten
Versicherte sich nicht verunsichern lassen, empfiehlt Fabris.
Dafür müssten sie sich nicht
rechtfertigen und ihre Abwesenheit nicht erklären. „Eine
Arbeitsunfähigkeit bedeutet
ja nicht, dass man 24 Stunden
am Tag zu Hause sitzen muss,
sondern man kann schon rausgehen, man kann spazieren
gehen, sofern es der Gesundheitszustand ermöglicht.“ Es
reiche, zu sagen: „Ja, ich war
nicht da.“
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In der Adventszeit lohnt sich ein Ausflug nach Himmelpfort
Himmelpfort. Der Name
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Fürstenberg lässt Kinderherzen höherschlagen:
In der Adventszeit wird
Himmelpfort regelmäßig von Briefen an den
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Auf der geheimnisvollen Wichtelwanderung kann man mit
etwas Glück den Fantasiegeschöpfen aus den nordischen
Sagen begegnen.
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übrigens noch bis zum 3.
Advent (13. Dezember) entgegengenommen, allerdings
nicht per SMS oder WhatsApp sondern auf dem guten
alten Postweg. Die Adresse
lautet: An den Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale
in 16798 Himmelpfort. Die
Briefe werden, wenn nötig
neben Deutsch in bis zu 17
Sprachen beantwortet.
Die Wichtelmärkte von
Himmelpfort finden am 12.
und 13. sowie 19.und 20. Dezember auf der Klosterwiese
statt, jeweils von 10 bis 18
Uhr, an den Sonntagen bis 16
Uhr. Der Eintritt ist frei. An-
fahrt: Stündlich fahren Regionalbahnen in 53 Minuten
von Berlin-Gesundbrunnen
nach Fürstenberg (Havel).
Von dort weiter mit dem Bus
517 (an Wochenenden im
Zwei-Stunden-Takt)
nach
Himmelpfort.
Mit dem Pkw erreicht man
Fürstenberg über die B96,
von dort geht es auf der L15
Richtung Lychen. Nach rund
drei Kilometer folgt man
dem Abzweig rechts nach
Himmelpfort.
mv
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Internet: www.weihnachtshaus-himmelpfort.de
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Wichtel zu Weihnachten
Und überall begegnet man
Wichtelmännern, jenen seltsamen Zauberwesen aus nordischen Sagen, die gern Schabernack treiben und auch für
heimliche Geschenkzustellungen zuständig sind. So ist
es kein Wunder, dass sich in
Himmelpfort jeweils am 3.
und 4. Adventswochenende
ein Wichtelweihnachtsmarkt
etabliert hat, bei dem sich die
Kleinen auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen können. Das Programm
für die ganze Familie umfasst Basteln und Plätzchen
backen in der Wichtelwerkstatt, eine geheimnisvolle
Wichtelwanderung, Reiten,
Kerzen ziehen, Lieder singen
und schönen Geschichten
lauschen.
Alle weiteren Wünsche
für den Heiligen Abend werden vom Weihnachtsmann
Berliner Woche
Fundgrube
Wer bietet was
Auto -- Verkauf
Seite 17
2. Dezember 2015
Auch mit 73/184, hat man noch Sehnsucht nach Geborgenheit, Polizeibeamter, das Alter ist nur eine Zahl im Ausweis, bin äußerlich u. innerlich jungebl., schlk., Hobbykoch, schwinge
noch das Tanzbein, su. jungebl. be-wegliche Frau für Freizeitgestaltung.
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aus steuerberatenden Berufen. S 017696 51 98 54 (P)
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Waschbärbauch geworden, trotzdem
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freuen kann? Bin 41 J., gutaussehend,
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Du Dich meldest; BmB. Y 049/400
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aber kräftig, blaugraue Augen, dkl.blonde, mittell. Haare. Ich bin schon zu
lange Single. Ich su. eine feste Bez. u.
kein Abenteuer. Mich zeichnet Ehrlichkeit, Treue, Fleiß, Humor, Romantik u.
Spontaneität aus. Du solltes nicht größer als 1,68 m, schlank u. sportl. sein.
Gerne aus Mrz./HS u. Umgebung sein.
Ich hoffe Du möchtest mehr wissen.
Ruf mich an u. ich rufe zurück. Ich
freue micht. S 0151-10 37 33 25 (P)
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Charmanter Peter, 64 Jahre, Bauleiter, leider schon verwitwet, groß, sportlich, sehr gepflegt, ein Mann mit Herz,
Witz und positiver Lebenseinstellung,
tolerant, spontan, weltoffen, gut situiert, dem Schönen zugetan, unternehmungslustig mit vielen Interessen, auch
kultureller Art, ein Optimist und begeisterter Fahrrad- und Autofahrer, der für
jeden Spaß zu haben ist, der die Natur
und all ihre Schönheiten liebt, sucht
"herzliche Sie", ohne gleich zusammen
zu ziehen, denn Alleinsein ist verlorene
Zeit. S 27 57 43 51 oder Post an Julie
Nr. 725169.
Berliner Woche
Seite 18
Kalenderwoche
2. Dezember 2015
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su. Partner (65-75) francophile, d. Lust
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Kalenderwoche
49 Berlin engagiert
Seite 19
2. Dezember 2015
Berliner Woche
Bereit für die „Schöne Bescherung“
Der Verein „Berliner helfen“ sammelt wieder Spenden für bedürftige Kinder und Jugendliche
Die Kummer-Nummer
Familie mit vier
Kindern in Not
Karla H. ist als alleinerziehende Mutter auf die finanzielle
Unterstützung des Jobcenters
Spandau angewiesen. Wie
gewohnt stellte sie sechs Wochen vor Ablauf des aktuellen
Bewilligungszeitraums einen
Antrag für die Folgemonate.
In der Vergangenheit erhielt
sie die neuen Bescheide und
das Geld stets pünktlich zugestellt. Dieses Mal war es
anders. Auch fünf Tage nach
Ende des Bewilligungszeitraums war kein Geldauf ihrem
Konto. Sie bat die KummerNummer der CDU-Fraktion
des Abgeordnetenhauses um
Hilfe. Vor allem war sie in Sorge wegen ihrer vier Kinder.
Die Kummer-Nummer setzte
sich sofort mit dem Jobcenter
Spandau in Verbindung, das
eine zügige Bearbeitung des
Antrages zusicherte. Wenige
Tage später erhielt Frau H.
den Bescheid und das Geld.
Wir helfen!
Sie haben ein Problem mit Ämtern
und Behörden? Die Kummer-Nummer
erreichen Sie unter E 23 25 28 37
(Di 10-12 Uhr und Fr 13-15 Uhr) oder
E-Mail: [email protected]
Berlin. Am 24. Dezember
ist Heiligabend. Für viele
Familien bedeutet das
ein gemütliches Beisammensein am festlich geschmückten Weihnachtsbaum, dazu fröhliches
Geschenkeauspacken und
besonders gutes Essen.
Doch nicht alle Kinder
und Jugendlichen haben
das Glück, behütet aufzuwachsen und unbeschwert zu feiern.
Denn fast 10 000 Kinder leben in Berlin nicht bei ihren
Eltern, sondern in Heimen,
Pflegefamilien und Einrichtungen der Jugendhilfe.
Damit auch diesen Kindern
Wünsche erfüllt werden
können, startet der Verein „Berliner helfen“ zum
13. Mal die Spendenaktion
„Schöne Bescherung“.
„Wichtig ist, dass sich diese Kinder wertgeschätzt und
angenommen fühlen“, sagt
Helmut Wegner, Leiter des
Elisabethstifts in Hermsdorf, einem der ältesten Kinderheime der Stadt. Mithilfe
von Spenden werden dort
Spielgeräte und Ferienreisen für die Heimkinder finanziert.
Auch der Jugendklub
Wildwuchs in Spandau hofft
auf Spenden. Er plant mit 50
Kindern und Jugendlichen
in den Winterferien eine
Skireise ins Fichtelgebirge.
„Solche Angebote sind in
der Regelfinanzierung einer
bezirklichen Kinder- und
Jugendeinrichtung
nicht
vorgesehen“, sagt Einrich-
Freiwillige gesucht
Agile Labradorwelpen su. für ca 18 Monate liebe ehrenamtliche Pateneltern.
Sie sollen später Blindenführhunde werden. S 555761170, www.fuehrhund
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Freiwilligenzentrum
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Südost,
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Treffpunkt
Hilfsbereitschaft
Landesfreiwilligenagentur Berlin
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familienanalogen Wohngruppen. Die
Fünfte Hand: [email protected]
oder 0176/63607512.
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Hermsdorf, Berl. Str. 118 . Kontakt
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Haase
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Volkspark Lichtenrade, ehrenamtl. Pflege an Wegen/Grünfl., Treffpkt. im
Werkhof Carl-Steffeck-Str/Hanowsteig,
Mittwochs und Samstags ab 9-13 Uhr,
Info unter S 745 26 30 / 700 64 14
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melden Sie sich bei der Kontaktstelle
PflegeEngagement S 22 68 48 02
Diese und weitere Einsatzmöglichkeiten
für Freiwillige finden Sie im Internet unter
www.berlin.de/buergeraktiv
www.freiwillig.info
www.gute-tat.de
Ein Eintrag dort ist Voraussetzung für
eine kostenlose Veröffentlichung
auf der Seite „Berlin engagiert“.
Gertrud Meyer wird während der Fahrt auf dem Weihnachtsschiff wieder mit Reinickendorfer Schülern Plätzchen backen.
Foto: Jörg Krauthöfer
tungsleiterin Brigitte Fuchs.
„Wir machen diese Reise
seit neun Jahren. Unsere
Kinder kommen überwiegend aus armen Familien,
das Jugendamt gibt einen
Zuschuss, aber wir brauchen
Spenden.“
Und in Kreuzberg hofft
wiederum die „gelbe Villa“,
ein Kreativ- und Bildungszentrum für Kinder, auf Unterstützung. Denn sämtliche
Kurse – vom Malen übers
Schneidern bis zum MusikWorkshop – werden kostenlos angeboten.
Wie schon in den vergangenen Jahren ruft auch die
Berliner Woche ihre Leser
zu Spenden auf, mit denen
ganz gezielt nicht nur einzelne Kinder und bedürftige
Familien, sondern auch die
ehrenamtlichen Initiativen,
Vereine und gemeinnützigen
Einrichtungen der Jugendhilfe unterstützt werden.
Sie sind für ihre Arbeit auf
Spenden angewiesen. Denn
für Kinder, die unter Vormundschaft des Jugendamtes stehen, reichen die staatlichen Pflegesätze nicht aus,
um kleine Extras wie einen
Wir sind für Sie da
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Redaktion
t 887 277 308
Fax: 887 277 319
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Susanne Schilp Karolina Wrobel berliner-woche.de
Redakteurin
Reporterin
Zustellung
Reklamations-Hotline:
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Hartmut Volkmann
t0177 / 420 26 45
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Not- und Servicenummern
Ämter und Behörden
im Bezirk Lichtenberg
BERLINER VERWALTUNG
Behördennummer
115
Bürgertelefon d. Polizei 46 64 46 64
NOT- UND BEREITSCHAFTSDIENSTE
Giftnotruf
192 40
Kinderschutz-Hotline
61 00 66
Jugend-Notdienst
61 00 62
Telefonseelsorge
0800/111 0 111
Berliner Krisendienst
390 63 70
Rollstuhldienst
0177/833 57 73
Ärzte
31 00 31
Zahnärzte
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Do 10-18 Uhr, Mi 7.30-14 Uhr, Fr
7.30-13 Uhr; Zentr. Einwahl: t 115
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Telefon
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D2
0800/172 12 34
E-Plus
0177/10 00
O2
0179/55 222
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t0171 / 710 32 91
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BVG Kundendienst
194 49
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0800/150 70 90
Flughäfen
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S-Bahn Berlin
29 74 33 33
Zentrales Fundbüro
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Impressum
RUND UMS TIER
Tierärztl. Bereitsch.
Tierheim Berlin
Berliner Wochenblatt Verlag GmbH Chefredakteur: Helmut Herold (V.i.S.d.P.)
Geschäftsführer: Manfred Braun, Ove Saffe
Wilhelmstraße 139, 10963 Berlin
Görge Timmer, Michael Wüller
Telefon: (030) 887 277 100
Verlagsleiter: Bodo Krause
Telefax Anzeigen: 887 277 219
Leiterin Key Account: Manuela Stephan
Leiter Lokale Märkte: Michael Agethen
Telefax Redaktion: 887 277 319
Leiter Logistik/Zustellung: Dr. Peer Donner
Gültige Preisliste Nr. 28 vom 1.1.2015
Die Berliner Woche ist Mitglied im Druck: Axel Springer SE, Druckhaus Spandau
Verteilung: Berliner Zustell- und Vertriebsgesellschaft für Druckerzeugnisse mbH
Bundesverband
Deutscher Anzeigenblätter
Trägerauflage wöchentl.: 1.532.920 Exemplare
(2. Quartal 2014, ADA-geprüft)
Die Berliner Woche wurde ausgezeichnet mit dem „Durchblick“,
dem Preis für Bürger- und
Verbrauchernähe des BVDA
Spenden Sie bitte an: Berliner
helfen, Stichwort: Weihnachten, Bank für Sozialwirtschaft,
IBAN: DE69 1002 0500 0003
3071 00, BIC: BFSWDE33BER.
Für eine Spendenbescheinigung sind Name und Anschrift
erforderlich.
Wichtige Telefonnummern
für die Ortsteile Lichtenberg,
Rummelsburg und Fennpfuhl:
WOCHENBLATT
Tanzkurs, eine Ferienfahrt
oder das ersehnte Fahrrad
zu bezahlen. Hier können
selbst kleine Spenden helfen, damit sich Kinder, die in
Heimen oder Wohnungsgemeinschaften mit Erziehern
leben, nicht noch zusätzlich
gegenüber ihren Klassenkameraden zurückgesetzt
fühlen.
Ein weiterer Hilferuf
kommt von der Evangelischen
Kirchengemeinde
Dahlem, die zwei Notunterkünfte betreut. Beide
Unterkünfte benötigen für
die Spielräume der Kinder bis sechs Jahre eine altersgerechte Ausstattung.
In beiden Häusern sind je
60 Kinder, aber es fehlt an
Spielecken, Bauklötzen und
Spielgeräten, heißt es.
Auch in der Kita Fantasia
und im Familienzentrum,
die der Verein FiPP für den
Bezirk Spandau betreibt,
hofft man auf eine „Schöne
Bescherung“. „Wir betreuen
in den Einrichtungen auch
behinderte Kinder und wünschen uns ein Trampolin.
Bei einem Workshop haben
wir gemerkt, wie gut das
Trampolinspringen für das
Körperbewusstsein ist“, sagt
Tine Bader vom Verein.
Zur Vorweihnachtszeit gehören auch lieb gewonnene
Traditionen – bei der „Schönen Bescherung“ ist das die
Plätzchen-Backfahrt mit der
Reederei Riedel. Am 4. Dezember werden wieder Reinickendorfer Kinder an Bord
des festlich geschmückten
Weihnachtsschiffes gehen.
Begleitet werden sie wie jedes Jahr von Gertrud Meyer,
Gründerin des Vereins „Von
Kindern für Kinder“.
Es gibt also viele Gründe, die Weihnachtsaktion
„Schöne Bescherung“ zu
unterstützen. Machen doch
auch Sie mit und spenden
Sie, denn Freude schenken
macht Spaß. Jede Spende
wird ohne Abzüge eingesetzt. Die Kosten für die Aktion trägt die Berliner Morgenpost.
Petra Götze
Auflagenkontrolle
durch Wirtschaftsprüfer
nach den Richtlinien
von BDZV und BVDA
AUFLAGEN
KONTROLLE
DER
ANZEIGEN
BLÄTTER
BVDA/BDZV
83 22 90 00
76 88 80
BEZIRKSAMT
Zentrale Einwahl: t 902 96-0
Ordnungsamt, Große-Leege-Str.
103, t 902 96-43 10
Stadtentwicklungsamt, Alt-Friedrichsfelde 60, t 902 96-42 20
Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt, Alt-Friedrichsfelde 60,
t 902 96-65 20
Umwelt und Naturschutzamt, AltFriedrichsfelde 60, t 902 96-63 61
Jugendamt, Große-Leege-Str. 103,
t 902 96-50 11
Gesundheitsamt, Alfred-KowalkeStr. 24, t 902 96-75 07
Amt für Soziales, Alt Friedrichsfelde
60, über Behördennummer t 115
Schul- und Sportamt, Große-LeegeStr. 103, t 902 96-37 10
SONSTIGE
Finanzamt, Josef-Orlopp-Str. 62,
t 90 24 34-0
Agentur für Arbeit Berlin Mitte,
Gotlindestr. 93, t 0800 455 55 00
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49 - berliner woche

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