Voller Klang voraus!
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Voller Klang voraus!
u Mi si t kCD 11 / 2012 kling-dynastie M Highendig, schön, bezahlbar: Röhrenverstärker ab 700 € HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK Voller Klang voraus! Musik von: Friedemann, Michael Schenker, David Chesky, Johannes Brahms, Richard Wagner ... Exklusiv: der Momentum Wie Krell-Gründer Dan D’Agostino die Verstärkerwelt auf den Kopf stellt AUDIOphile Pearls Volume 1 AV-REceiver Die audiophilen von Marantz und Arcam K C U R NDERD SO l e b a k r e ch e r p s t u La k i t s u k a von in- T N I R P IAL RE SPEC 8 m o r f s e l ab c HiFi-Kopfhörer r e k a e Die coolsten Loudsp ik aller Preisklassen t s u k a in Das auge hört mit Feinste Optik, edler Ton: 4 italienische Boxen-Schönheiten von 2000-4000€ Das Maisfeld in der Hinterhand Vom mittelständischen Unternehmen zum Global Player: in-akustik residiert dort, wo andere Urlaub machen. Weinberge, die wärmste Region der Republik. Die pure Idylle? Vielleicht. Vor allem eine innovative Kraft, die Tonträger und High-End-Kabel über den ganzen Erdball exportiert. The Corn Field up the Sleeve From a medium-sized company to a global player: in-akustik resides where others spend their holidays. Vineyards, the warmest area of the republic. The pure idyll? Perhaps. First of all an innovative force which exports phonograms and high-end cables all over the planet. ■ Text: Andreas Günther Report › in-akustik Heimische Handarbeit: Die feinste Serie der Audio-Kabel entsteht – branchenuntypisch – „made in Germany“. Für die weite Welt: Das Hochlager am Firmensitz – insgesamt listet der in-akustikKatalog 7500 unterschiedliche Produkte auf. Fotos: Archiv, A. Günther W ie groß und ernsthaft eine Company aufgestellt ist – sieht man nicht in den Bilanzen, nicht in Aktienkursen, nicht in umher wuselnden Angestellten. Bei in-akustik ist es das Maisfeld hinter dem Haus. Es repräsentiert die Zukunft. 12.000 Quad ratmeter hat sich die GmbH & Co. KG hier gesichert, als potentiellen Gewerbe grund. Von seinem Bürofenster aus schaut der Geschäftsführer und Mit inhaber Dieter Amann auf eben dieses Feld – und kann sich entscheiden: ob die Bagger anrollen sollen, oder die schein bar unschuldigen Futterpflanzen weiter wachsen dürfen. Ganz ehrlich? Es wird eng für die Mais kolben. Jeder Quadratmeter im beste henden Gebäudekomplex wird von inakustik genutzt. Wobei klassische Büros nur den kleinsten Teil ausmachen. Ge waltig ist das Lager mit CDs, LPs, Kabeln – hier residiert ein Logistikzentrum von Weltrang. Wobei das „hier“ überrascht: in-akustik hat sich nicht in irgendeinem taktisch-praktisch gelegenen Industrie park niedergelassen, mit obligatem Flug lärm über den Köpfen. Sondern in der idyllischsten Provinz bei extremer Rand lage: Ballrechten-Dottingen liegt für die meisten Deutschen kurz hinter Freiburg, seitlich von Frankreich, knapp vor der Schweiz. Andere machen hier Urlaub, ra deln um die Weinberge, wandern an al ten Römer-Siedlungen vorbei, genießen den wärmsten Winkel der Republik. Zu schön, um wahr zu sein. Aber weit mehr als ein Klischee. Obwohl: Auch die Anfänge von in-akustik sind märchen haft und fast wortidentisch zu den Hel dengeschichten der frühsten Tage heu tiger Globalplayer. Apple, Microsoft – die ersten Produkte und Ideen kamen aus Garagen und von Dachböden. Im Falle in-akustik experimentierte der Firmen gründer Günther Sumser zunächst in der Garage seines eigenen Hauses, zirka zehn Kilometer von besagtem Ballrech ten-Dottingen entfernt in Pfaffenweiler. Aus der Ein-Mann-Company wurde ein mittelständischer Arbeitgeber für heute 41 Angestellte und ein gefragter Aus bildungsbetrieb in der Region. Das Kerngeschäft machen nach wie vor Ka bel aus, stark auch der Auf tritt im Haifischmarkt der Musikdistribution von CDs, LPs bis zu DVDs und BluRays. Feinkost für Musikund High-End-Freunde. Ebenfalls stark – aber für Nicht-Insider eher im Seitenbereich des Blickwinkels: in-akustik spielt auch im Segment der Lautsprecherhersteller und Innenein richter auf. Mit Flachmembranen, die sich unsichtbar in Decken und Wänden integrieren lassen, flankiert von einem edlen Sockelleistensystem inklusive hochmoderner LED-Lichtbringer. Hier herrscht Strahlkraft. Weit über die Regi Seilschaft: in-akustik kann direkt auf die Rohstofffertigung der Schwesterfirma Braunkabel zugreifen. on hinaus. Auch an Finanzkraft mangelt es nicht. 1996 rutschte in-akustik in die Gruppe des befreundeten Kabelherstel lers Günter Braun. Ein Glücksfall im Sin ne der Produktionswege. Die innova tionsfreudigen Entwickler bei in-akustik können durch diese Familienbande di rekt an die Quellen vorstoßen. Ein un schätzbarer Vorteil im Wettbewerb. Alle großen Kabelhersteller bedienen sich auf einem Weltmarkt – meist mit gewis ser, nun ja, unkritischer Beliebigkeit. Der „Was uns stolz macht: Unsere Made-inGermany-Kabel finden gerade in jenen asiatischen Ländern überraschend hohen Absatz, in denen die meisten Mitbewerber ihre eigenen High-End-Kabel produzieren lassen.“ Dieter Amann, Geschäftsführer in-akustik beste Preis bestimmt über Treue und Lieferwege. Das Kupfer kommt mal aus Südamerika, mal aus Afrika, mal wird halb-fertige Kon fektionsware aus China eingekauft – die Globalisierung kennt keine Empfindsam keiten. Braunkabel hingegen ist eine Machtinstanz mit stabilen Quellen und eigenen Fertigungswegen. Der Ver gleich zum Kaffeeimporteur mit ethi Singuläre Lösungen – beispielsweise in den hauseigenen GAP II Cinchsteckern: Nach dem Ideal einer symmetischen Verbindung – der Massekontakt ist zweigeteilt, erst an der Gerätebuchse werden Abschirmung und Minus wieder zusammengeführt. Report › IN-akustik Bleistift und Lötkolben: Die ersten Produktideen erreichen als Skizzen ein Blatt Papier. Nach aufwendigen Berechnungen und Recherchen wird im letzten Schritt abermals Hand angelegt. schen Grundsätzen ist nicht so weit aufwendigsten Kabelkonzepte der Ge hergeholt. Man kennt seine Plantagen, genwart. Mit dem Wissen um die grund seine Lieferwege, kann mitunter sogar sätzlichen Probleme aller elektrischen Signalwege. Ganz oben auf der Liste: Preise diktieren. Holger Wachsmann ist bei in-akustik für der „böse“ Skin-Effekt. die Entwicklung der High-End-Kabel zu Es ist wie mit der Abseits-Regel beim Fußball: Wer den Skin-Effekt einmal ver ständig. Wenn er Lust auf einen Ausflug hätte: Vielleicht würde er ihn zu den von standen hat, wird mit der grundsätz lichen Erkenntnis belohnt, wie Signale in Braunkabel bevorzugten Kupferminen führen, wo er die schönsten Nuggets Leiterbahnen fließen – oder besser: flie ßen sollten. Es ist eben nicht wie im nai aus dem Berg klopfen könnte. Die Reise ginge weiter über eine norddeutsche ven Bild von einer Wasserleitung, in der Kupferhütte, ehe nach diversen weite die Flüssigkeit ebenmäßig durch den ren Reinigungs- und Elektrolyse-Sta kompletten Querschnitt dahin strömt. tionen jene feinen Fäden im Kabelwerk Elektrische Wechselstrom-Signale stre ankommen, die dort zu mythischen, sin ben an die Oberfläche, die „Haut“ des gulären Kabeln gefloch ten werden. Macht er „Kabel machen keine Musik. Aber sie sind die natürlich nicht. Aber: entscheidende, stabile Grundlage für ein gutes Holger Wachsmann Zusammenspiel. Wie im Tennis. Dort können Sie kennt die Qualität sei auch nicht aufschlagen, wenn der Platz aus lauter schlechten Luftmatratzen besteht.“ nes Kupfers ebenso Holger Wachsmann, Chef Produktentwicklung wie jede Nuance, jedes Detail der Weiterver arbeitung. Er kann die Leiters – je höher die Frequenz, beste Rohware abschöpfen und die desto mehr verlagert sich die Strom ideale Verfeinerung dem Fuhrpark der dichte vom Inneren des Leiters nach au Braunschen Maschinen vorgeben. Ein ßen. Im hörbaren Frequenzspektrum Traum – den selbst die ganz großen internationalen Namen unter den Mitbe führt diese Tendenz zwar nicht – wie et wa bei HF-Leitungen – zu ernsthaften werbern nur selten wagen. Wachsmann lebt diesen Traum und ist dennoch ein Übertragungsproblemen, aber gehör äußert bodenständiger Mensch, fest mäßig überzeugen oft jene Kabel am meisten, deren Konstruktion auch mit den Gesetzen der Physik verpflichtet. In seinem Büro (ebenfalls mit Blick auf be einem Hundertfachen der eigentlich nö sagtes Maisfeld) herrschen Computer- tigen Bandbreite zurechtkäme. Algorithmen – und Bleistift. Die großen Jetzt nicht einen nahe liegenden Denk Gedanken zeichnet er zuerst als rohe fehler begehen: Das Problem lässt sich Skizzen das Papier. So entwarf Wachs nicht dadurch lösen, dass die Straßen mann vor rund zehn Jahren eines der breiter werden – also „dicke“ Kabel mit gewaltigen Durchmessern den Sig naltransport übernehmen. Das poten ziert das Problem nur. Besser wäre es, nicht den Kern, sondern die Oberfläche durch viele getrennte Leiterbahnen zu vergrößern. Richtig gedacht – aber mit der Gefahr einer Teufel-Beelzebub-Glei chung. Denn je mehr Kabel das gleiche Signal transportieren, desto größer das Chaos an den vielen Oberflächen – die Signalwege kreuzen sich nach dem Zufallsprinzip eines Blitzeinschlags und schaukeln zudem Magnetfelder hoch. Was in der traurigen Summe wiederum dem stringenten Musikfluss entgegen steht. Genug geweint. in-akustik hat in der Referenz-Serie zu einer ernsthaften Lö sung gefunden. Enorm im Aufwand und frei von branchenüblichen, zauberhaftunscharfen Umschreibungen. Holger Wachsmann ist wie gesagt Verfechter der harten Physik und der noch härteren Umsetzung. Was kostenintensiv sein kann. So gruppiert Wachsmann im bes ten unter den Lautsprecherkabeln der Referenz-Serie 16 Adern um einen großen, neutralen Hohlleiter im Zentrum. Wer mit der Lupe weiter in diese Archi tektur hineinzoomt, entdeckt in jeder der 16 Adern abermals eine Konstruktion von penibel um einen Polyethylen-Kern gelegten Adern, die jede einzeln mit einer Lackschicht isoliert wurde. Ein ge waltiger Aufwand, im Grob-Sichtbaren wie in der Mikrostruktur. Mit dem Ziel, eine umfassende Leiterbahn zu schaf fen, in der sich alle Magnetfelder gegen seitig neutralisieren und der Skineffekt möglichst wenig zum Tragen kommt. Report › in-akustik Das Alpha-Tier: Im LS-1603 verknüpft in-akus tik 16 Leiterbahnen um einen Hohlleiter, jede Faser wird einzeln mit Lack isoliert. Unter Zellophan: in-akustik hat sich als Global Player unter den Musik-Produzenten und -Distributoren etabliert. Durch alle Stile und Datenträger hinweg – von der Blu-ray-Scheibe bis zum frisch belebten Edel-Vinyl. Huh – das jagt dem naiven Betrachter Ehrfurcht ein. Und der Konkurrenz nichts anderes als Angst. Kaum ein Mitbewer ber betreibt diesen Aufwand – in-akustik kann einem Alleinstellungsmerkmal ver trauen. Einem Kunstwerk fast. Holger Wachsmann winkt ab: Keine Kunst, nur Berechnung und Handwerk seien im Spiel. Einem Spiel, das zwar gehoben verkauft wird, aber innerhalb einer eben so gehobenen High-End-Kombination noch durchaus erschwinglich ist. Kon kret: Zwei mal drei Meter des Top-Laut sprecherkabels liegen bei 1500 Euro. An den Spitzen der Konstruktion werden die 16 Adern von Elementen aus massi vem Aluminium in Plus und Minus ge trennt, bei frei konfektionierbaren Über gabepunkten – vom Banana-Stecker bis zum Kabelschuh mit Rhodium-Versiege lung. Im echten Leben sieht das edel, Ausgangsmaterial: in-akustik kennt jede Quelle – für die Referenzserie werden Nuggets aus Chile zu sauerstofffreiem Edelmetall verfeinert, mit einer Reinheit von nahezu 100 Prozent. aber auch unspektakulär aus – Silber töne vereinen sich mit schwarz und weiß. Klanglich ist das Ergebnis alles an dere als unspektakulär. Im Jahre 2003 nahm unser Magazin sogar das höchst selten gebrauchte Wort einer „Sensa tion“ in den Mund. Die tiefere Sensation liegt in einem weiteren Detail des Ent stehungsprozesses: Die meisten Kabel der Referenz-Serie werden per Hand ge fertigt, am Firmensitz in Deutschland. Die Managementebene von Nokia oder Apple würde vor Entsetzen erstarren: nicht in China, nicht in Rumänien? Das macht doch keinen Sinn. Macht es doch. in-akustik hat die Vorteile der kurzen Wege zwischen Rohstofflie feranten, Hersteller und Konsumenten erkannt. Nur in dieser Nähe sei Quali tätssicherung im gewünschten Umfang möglich, so Geschäftsführer Dieter Amann. Zudem verleihe der Button auf der Verpackung „Made in Germany“ zusätzliches Gewicht im Kampf um die Kundschaft. Amann: „Was uns stolz macht – in-akustik-Kabel finden gerade in jenen asiatischen Ländern überra schend hohen Absatz, in denen die meisten unserer Mitbewerber ihre HighEnd-Kabel produzieren lassen.“ Verkehr te Welt: Die boomende Nachfrage welt weit sorgt nicht dafür, dass in Asien Reisfelder für neuen Fabrikhallen trocken gelegt werden. Sondern dass in Baden ein Maisfeld dem Expansionskurs einer mittelständischen Firma wei chen muss. Vielleicht. Dieter Amann schaut fast täglich auf die 12.000 Quadratmeter hinter dem Haus. Ganz ehrlich? Es wird eng für die Maiskolben. Der Neuling: Ein CAT7-Kabel aus der ReferenzSerie – mit Steckern aus massivem Aluminium und möglichen Bandbreiten über 1200 MHz. Sicheres Geleit – auch für die kürzeren Signalwege: Im NF-1603Kabel schirmen luftgefüllte PE-Röhrchen die hoch reinen Kupferleiter ab. Kraftriegel: Wer nur einen Wunsch frei hat – die Steckerleiste AC 2502-SF kombiniert ideal Schutz und Schubkraft. Zwei direkte Kontakte für saugende Endstufen, sechs schaltbare, schutzgefilterte Dosen für Quellen und Vorstufe. Report › in-akustik Domestic handwork: The finest series of the audio cables has its origin – untypical of the business – “made in Germany“. For the wide world: The high-bay Roped party: in-akustik can fall back storage at the company headquarters – no less than 7500 different products are listed in directly on the raw material production of the affiliated Braunkabel. the in-akustik catalogue. H ow big and serious a company really is, can’t be retrieved from their balances, nor from stock quotations or busily scurrying emplo yees. At in-akustik it’s the corn field be hind the house. It represents the future. Here the GmbH & Co. KG has nailed down 12,000 square meters – as poten tial business property. From his office window, Executive Director and co-ow ner Dieter Amann is looking at that very field – and can decide if the earthmovers shall roll in or the apparently innocent fo rage crops may keep growing. Quite honestly? It’s getting tight for the corn cobs. in-akustik is using every square meter in the existing building complex. But classic offices only make up the smallest part of it. The warehouse with CDs, LPs and cables is huge – here is the residence of a world-class logis tics center. However, the “here“ comes as a surprise: in-akustik didn’t settle down in some tactically-practically loca ted industrial estate, with obligatory air craft noise overhead, but in the most pastoral backwoods in an extreme frin ge area: For most Germans, BallrechtenDottingen lies directly behind Freiburg, vis-à-vis to France, some miles ahead of Switzerland. Others spend their holidays here, cycling around the vineyards, hi king past ancient Roman settlements, enjoying the warmest corner of the re public. Too good to be true. But far more than a cliché. On the other hand, the begin nings of in-akustik also appear like a fai rytale and are almost identical in their wording to the heroic stories about the earliest days of modern global players. Far beyond that region. And there is also no lack of financial power. In 1996 inApple, Microsoft – the first products and ideas came from garages and attics. In akustik was incorporated into the group the case of in-akustik, company founder of cable manufacturer Günter Braun Günther Sumser was initially experimen whom they are on friendly terms with. A ting in the garage of his private home in godsend in terms of the production me Pfaffenweiler, about ten kilometers thods. Through those family ties the in away from the mentioned Ballrechten- novative designers at in-akustik can tap Dottingen. The former one-man show the sources directly. An invaluable com has become a medium-sized employer petitive asset. All large cable manufactu for now 41 employees and a popular lo rers avail themselves on a world market cal training company. Cables are still – most often with a certain, well, noncri their core business, but they also stand their „What makes us proud: Our “Made in Gerground in the shark tank of many“ cables sell like hot cakes particularly music distribution of CDs, in those Asian countries where most of our LPs to DVDs and Blu-rays. competitors have their own high-end cables Gourmet food for music made.“ Dieter Amann, Executive Director at in-akustik and high-end lovers. Another strong point – but for non-insiders rather offtical arbitrariness. The best pri center of the viewing angle: in-akustik ce decides on loyalty and delivery also has a word to say in the league of channels. Sometimes the copper loudspeaker makers and home decora comes from South America, someti tors. With flat diaphragms that integrate invisibly into ceilings and walls, up mes from Africa, and then again semigraded by a high-class baseboard sys finished products from China are tem complete with state-of-the-art LED purchased – globalization is not a senti luminaire. Brightness is reigning here. mental affair. By contrast, Braunkabel is Singular solutions – for example in the in-house GAP II RCA connectors: Following the ideal of a balanced connection – the ground contact features a two-part design; only at the device socket screen and minus are joined again. Report › in-akustik Pencil and soldering gun: The first product ideas are laid down as sketches on a sheet of paper. After extensive calculations and research the final step requires handwork again. an authority of power with reliable sour signal paths. Quite on top of the list: the ces and proprietary production facilities. “evil“ skin effect. The comparison to the coffee importer It’s the same as with the offside rule in with ethical principles is not so far-fet football: Who has finally understood the ched. One knows his plantations, his de skin effect will be rewarded by the fun livery channels and in some cases can damental understanding of how signals flow – or more precisely: should flow – even dictate his prices. Holger Wachsmann is responsible for through conducting paths. Because it’s the development of in-akustik’s high- precisely not like the naive conception of end cables. If he was up to an excursion, a water pipe with the fluid passing maybe it would lead him to Braunkabel’s through its entire cross-section. Electri cal AC signals show a tendency to drift preferred copper mines, where he could dig the most beautiful nuggets out of the to the surface, the “skin“ of the conduc rock. The trip might then go on to a cop tor – the higher the frequency, the more per refining plant in northern Germany the current density will pass from the before those delicate threads arrive at core of the conductor to its exterior. In the cable factory, where, after a number contrast to HF lines, this of purification and electrolysis stages, tendency will not lead to they are stranded into mythical, unique serious transmission pro cables. Which he won’t do, of course. blems in the audible fre But: Holger Wachsmann knows the qua quency spectrum, but for lity of his copper just like every bit of de the ear often those cables tail about its processing. He can skim deliver the most convin the best raw material and specify the cing results whose cons ideal refinement for the machine pool at truction could also handle Braun’s. A dream – which even the very a hundredfold of the actually required bandwidth. biggest international names among the competitors only rarely dare dream. But don’t fall for an obvious fallacy now: Wachsmann is living this dream and has The problem can’t be solved by simply broadening the streets – i.e. by letting yet remained an utterly down-to-earth person, firmly committed to the laws of “fat“ cables with huge diameters take physics. In his office (also with a view over the signal transport. This will only onto said corn field) computer algo potentiate the problem. It would be bet ter not to enlarge the core, but the sur rithms reign – and pencils, too. The big thoughts are first jotted down as raw face by many separate conducting paths. sketches on paper. About ten years ago, An applicable notion – however with the implicated danger of a devil-Beelzebub Wachsmann thus developed one of the most elaborate cable designs of our dilemma. Because the more wires carry days. Armed with the know-how of the the same signal, the greater the chaos fundamental problems of any electrical on the numerous surfaces will be – the signal paths will intersect according to the random principle of a lightning strike and in addition will blow up magnetic fields. Which, and that’s the sad bottom line, will be opposed in turn to the strin gent musical flow. Enough of lament. In the Referenz se ries in-akustik has come to a serious so lution. With an enormous research ef fort and free from customary, charmin gly fuzzy periphrases. As I said before, Holger Wachsmann is a proponent of ri gorous physics and its even more rigo rous implementation. Which can be cost-intensive. For instance, in the top- „Cables don’t make music. But they are the crucial, dependable bedrock of good team play. Just like in tennis. There you can’t serve either if the court is covered with nothing but lowbudget air mattresses.“ Holger Wachsmann, Head Product Designer of-the-range model within the Re ferenz series loudspeaker cables Wachsmann clusters 16 wires around a large, neutral waveguide in the center. Zooming deeper into this architecture with a magnifying glass, in each of the 16 wires we will discover another const ruction of individually lacquer-insulated wires that are painstakingly grouped around a polyethylene core. A tremend ous effort, both in the visible macro- and in the microstructure. With the objective to create a comprehensive conductor where all magnetic fields neutralise each other and the skin effect has as little im Report › in-akustik The alpha leader: In the LS-1603 in-akustik joins together 16 string conductors around a waveguide, each fibre is lacquer-insulated separately. Under cellophane: in-akustik has established as a global player among the music producers and distributors. Through all styles and data media – from the Blu-ray disc to the recently revived premium vinyl. pact as possible. Phew – this instills res pect into the naive watcher. And nothing but terror into the rivals. Hardly any com petitor makes such a huge effort – inakustik can rely on a unique selling point. A pie ce of art, almost. Holger Wachsmann denies: No art, only calculation and craft play their part. In a game which admit tedly is sold upscale, but still well affor dable within an equally upscale high-end chain. Concretely: Two three-meter lengths of the top speaker cable are pri ced at 1500 EUR. At the ends of the con struction the 16 wires are split into plus und minus by elements of massive alu minum, with freely selectable contacts – from banana connectors to rhodium- Basic material: in-akustik knows every source – for the Reference series nuggets from Chile are refined into oxygen-free precious metal, with a purity level of almost 100 per cent. sealed lugs. In real life this looks noble, but also unspectacular – silver hues go together with black and white. Sound wise the result is anything but unspecta cular. In the year 2003 our magazine even wrote the extremely rarely used word “sensation“. The actual sensation lies in another de tail of the manufacturing process: Most cables of the Referenz series are made by hand, at the company headquarters in Germany. Nokia’s or Apple’s management level would freeze in horror – not in China, not in Romania? This doesn’t make any sen se. Sure it does. in-akustik has realized the benefits of the short ways between raw material suppliers, manufacturers and consumers. Only in this vicinity a quality management can be accomplis hed in the desired scope, says Executive Director Dieter Amann. Furthermore, the “Made in Germany“ button on the packaging is another asset in the court ship to win the clientele over. Amann: “What makes us proud – in-akustik cables find a surprisingly ready market particu larly in those Asian countries where most of our competitors have their own high-end cables made.“ A topsy-turvy world: The booming global demand does not entail that rice fields in Asia are drained for new factory halls. But that a corn field in Baden must give way to the expansion course of a medi um-sized enterprise. Perhaps. Die ter Amann looks at the 12,000 square meters behind the house on al most every day. Quite honestly? It’s get ting tight for the corn cobs. The rookie: A CAT7 cable of the Reference series – with connectors of solid aluminum and possible bandwidths beyond 1200 MHz. Safe conduct – also for the shorter signal paths: In the NF-1603 cable the high-purity copper conductors are shielded by airfilled PE tubules. Power bar: For those who have only one wish – the AC 2502-SF power strip ideally combines protection and punch. Two direct contacts for current-sucking power amplifiers, six switchable, filtered outlets for sources and preamp.