Voller Klang voraus!

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Voller Klang voraus!
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kCD
11 / 2012
kling-dynastie
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Highendig, schön, bezahlbar:
Röhrenverstärker ab 700 €
HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK
Voller Klang voraus!
Musik von:
Friedemann,
Michael Schenker,
David Chesky,
Johannes Brahms,
Richard Wagner ...
Exklusiv: der Momentum
Wie Krell-Gründer Dan D’Agostino
die Verstärkerwelt auf den Kopf stellt
AUDIOphile
Pearls
Volume 1
AV-REceiver
Die audiophilen von
Marantz und Arcam
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HiFi-Kopfhörer
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Die coolsten
Loudsp
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aller Preisklassen
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Das auge hört mit
Feinste Optik, edler Ton: 4 italienische
Boxen-Schönheiten von 2000-4000€
Das Maisfeld in der Hinterhand
Vom mittelständischen Unternehmen zum Global Player: in-akustik residiert
dort, wo andere Urlaub machen. Weinberge, die wärmste Region der
Republik. Die pure Idylle? Vielleicht. Vor allem eine innovative Kraft, die
Tonträger und High-End-Kabel über den ganzen Erdball exportiert.
The Corn Field up the Sleeve
From a medium-sized company to a global player: in-akustik resides where
others spend their holidays. Vineyards, the warmest area of the republic.
The pure idyll? Perhaps. First of all an innovative force which exports
phonograms and high-end cables all over the planet.
■
Text: Andreas Günther
Report › in-akustik
Heimische Handarbeit: Die feinste
Serie der Audio-Kabel entsteht – branchenuntypisch – „made in Germany“.
Für die weite Welt: Das Hochlager am
Firmensitz – insgesamt listet der in-akustikKatalog 7500 unterschiedliche Produkte auf.
Fotos: Archiv, A. Günther
W
ie groß und ernsthaft eine
Company aufgestellt ist – sieht
man nicht in den Bilanzen,
nicht in Aktienkursen, nicht in umher­
wuselnden Angestellten. Bei in-akustik
ist es das Maisfeld hinter dem Haus. Es
repräsentiert die Zukunft. 12.000 Quad­
ratmeter hat sich die GmbH & Co. KG
hier gesichert, als potentiellen Gewerbe­
grund. Von seinem Bürofenster aus
schaut der Geschäftsführer und Mit­
inhaber Dieter Amann auf eben dieses
Feld – und kann sich entscheiden: ob die
Bagger anrollen sollen, oder die schein­
bar unschuldigen Futterpflanzen weiter
wachsen dürfen.
Ganz ehrlich? Es wird eng für die Mais­
kolben. Jeder Quadratmeter im beste­
henden Gebäudekomplex wird von inakustik genutzt. Wobei klassische Büros
nur den kleinsten Teil ausmachen. Ge­
waltig ist das Lager mit CDs, LPs, ­Kabeln
– hier residiert ein Logistikzentrum von
Weltrang. Wobei das „hier“ überrascht:
in-akustik hat sich nicht in irgendeinem
taktisch-praktisch gelegenen Industrie­
park niedergelassen, mit obligatem Flug­
lärm über den Köpfen. Sondern in der
idyllischsten Provinz bei extremer Rand­
lage: Ballrechten-Dottingen liegt für die
meisten Deutschen kurz hinter Freiburg,
seitlich von Frankreich, knapp vor der
Schweiz. Andere machen hier Urlaub, ra­
deln um die Weinberge, wandern an al­
ten Römer-Siedlungen vorbei, genießen
den wärmsten Winkel der Republik.
Zu schön, um wahr zu sein. Aber weit
mehr als ein Klischee. Obwohl: Auch die
Anfänge von in-akustik sind märchen­
haft und fast wortidentisch zu den Hel­
dengeschichten der frühsten Tage heu­
tiger Globalplayer. Apple, Microsoft – die
ersten Produkte und Ideen kamen aus
Garagen und von Dachböden. Im Falle
in-akustik experimentierte der Firmen­
gründer Günther Sumser zunächst in der
Garage seines eigenen Hauses, zirka
zehn Kilometer von besagtem Ballrech­
ten-Dottingen entfernt in Pfaffenweiler.
Aus der Ein-Mann-Company wurde ein
mittelständischer Arbeitgeber für heute
41 Angestellte und ein gefragter Aus­
bildungsbetrieb in der
­Re­gion. Das Kern­geschäft
machen nach wie vor Ka­
bel aus, stark auch der Auf­
tritt im Haifischmarkt der
Musikdistribu­tion von CDs,
LPs bis zu DVDs und BluRays. Feinkost für Musikund High-End-Freunde.
Ebenfalls stark – aber für Nicht-Insider
eher im Seitenbereich des Blickwinkels:
in-akustik spielt auch im Segment der
Lautsprecherhersteller und Innenein­
richter auf. Mit Flachmembranen, die
sich unsichtbar in Decken und Wänden
integrieren lassen, flankiert von einem
edlen Sockelleistensystem inklusive
hochmoderner LED-Lichtbringer. Hier
herrscht Strahlkraft. Weit über die Regi­
Seilschaft: in-akustik kann direkt auf die
Rohstofffertigung der Schwesterfirma
Braunkabel zugreifen.
on hinaus. Auch an Finanzkraft mangelt
es nicht. 1996 rutschte in-akustik in die
Gruppe des befreundeten Kabelherstel­
lers Günter Braun. Ein Glücksfall im Sin­
ne der Produktionswege. Die innova­
tionsfreudigen Entwickler bei in-akustik
können durch diese Familienbande di­
rekt an die Quellen vorstoßen. Ein un­
schätzbarer Vorteil im Wettbewerb. Alle
großen Kabelhersteller bedienen sich
auf einem Weltmarkt – meist mit gewis­
ser, nun ja, unkritischer Beliebigkeit. Der
„Was uns stolz macht: Unsere Made-in­Germany-Kabel finden gerade in jenen asiatischen Ländern überraschend hohen Absatz,
in denen die meisten Mitbewerber ihre eigenen High-End-Kabel produzieren lassen.“
Dieter Amann, Geschäftsführer in-akustik
beste Preis bestimmt über
Treue und Lieferwege. Das Kupfer
kommt mal aus Südamerika, mal
aus Afrika, mal wird halb-fertige Kon­
fektionsware aus China eingekauft – die
Globalisierung kennt keine Empfindsam­
keiten. Braunkabel hingegen ist eine
Machtinstanz mit stabilen Quellen und
eigenen Fertigungswegen. Der Ver­
gleich zum Kaffeeimporteur mit ethi­
Singuläre Lösungen – beispielsweise in den hauseigenen GAP II Cinchsteckern:
Nach dem Ideal einer symmetischen Verbindung – der Massekontakt ist zweigeteilt,
erst an der Gerätebuchse werden Abschirmung und Minus wieder zusammengeführt.
Report › IN-akustik
Bleistift und Lötkolben:
Die ersten Produktideen erreichen
als Skizzen ein Blatt Papier. Nach
aufwendigen Berechnungen und
Recherchen wird im letzten Schritt
abermals Hand angelegt.
schen Grundsätzen ist nicht so weit aufwendigsten Kabelkonzepte der Ge­
­hergeholt. Man kennt seine Plantagen, genwart. Mit dem Wissen um die grund­
seine Lieferwege, kann mitunter sogar sätzlichen Probleme aller elektrischen
Signalwege. Ganz oben auf der Liste:
Preise diktieren.
Holger Wachsmann ist bei in-akustik für der „böse“ Skin-Effekt.
die Entwicklung der High-End-Kabel zu­ Es ist wie mit der Abseits-Regel beim
Fußball: Wer den Skin-Effekt einmal ver­
ständig. Wenn er Lust auf einen Ausflug
hätte: Vielleicht würde er ihn zu den von standen hat, wird mit der grundsätz­
lichen Erkenntnis belohnt, wie Signale in
Braunkabel bevorzugten Kupferminen
führen, wo er die schönsten Nuggets Leiterbahnen fließen – oder besser: flie­
ßen sollten. Es ist eben nicht wie im nai­
aus dem Berg klopfen könnte. Die Reise
ginge weiter über eine norddeutsche ven Bild von einer Wasserleitung, in der
Kupferhütte, ehe nach diversen weite­ die Flüssigkeit ebenmäßig durch den
ren Reinigungs- und Elektrolyse-Sta­ kompletten Querschnitt dahin strömt.
tionen jene feinen Fäden im Kabelwerk Elektrische Wechselstrom-Signale stre­
ankommen, die dort zu mythischen, sin­ ben an die Oberfläche, die „Haut“ des
gulären Kabeln gefloch­
ten werden. Macht er
„Kabel machen keine Musik. Aber sie sind die
natürlich nicht. Aber:
entscheidende, stabile Grundlage für ein gutes
Holger
Wachsmann
Zusammenspiel. Wie im Tennis. Dort können Sie
kennt die ­Qualität sei­
auch nicht aufschlagen, wenn der Platz aus lauter schlechten Luftmatratzen besteht.“
nes Kupfers ebenso
Holger Wachsmann, Chef Produktentwicklung
wie jede ­Nuance, jedes
Detail der Weiterver­
arbeitung. Er kann die
Leiters – je höher die Frequenz,
beste Rohware abschöpfen und die
desto mehr verlagert sich die Strom­
ideale Verfeinerung dem Fuhrpark der
dichte vom Inneren des Leiters nach au­
Braunschen Maschinen vorgeben. Ein
ßen. Im hörbaren Frequenzspektrum
Traum – den selbst die ganz großen
internationalen Namen unter den Mitbe­ führt diese Tendenz zwar nicht – wie et­
wa bei HF-Leitungen – zu ernsthaften
werbern nur selten wagen. Wachsmann
lebt diesen Traum und ist dennoch ein Übertragungsproblemen, aber gehör­
äußert bodenständiger Mensch, fest mäßig überzeugen oft jene Kabel am
meisten, deren Konstruktion auch mit
den Gesetzen der Physik verpflichtet. In
seinem Büro (ebenfalls mit Blick auf be­ einem Hundertfachen der eigentlich nö­
sagtes Maisfeld) herrschen Computer- tigen Bandbreite zurechtkäme.
Algorithmen – und Bleistift. Die großen Jetzt nicht einen nahe liegenden Denk­
Gedanken zeichnet er zuerst als rohe fehler begehen: Das Problem lässt sich
Skizzen das Papier. So entwarf Wachs­ nicht dadurch lösen, dass die Straßen
mann vor rund zehn Jahren eines der breiter werden – also „dicke“ Kabel mit
gewaltigen Durchmessern den Sig­
naltransport übernehmen. Das poten­
ziert das Problem nur. Besser wäre es,
nicht den Kern, sondern die Oberfläche
durch viele getrennte Leiterbahnen zu
vergrößern. Richtig gedacht – aber mit
der Gefahr einer Teufel-Beelzebub-Glei­
chung. Denn je mehr Kabel das gleiche
Signal transportieren, desto größer das
Chaos an den vielen Oberflächen – die
Signalwege kreuzen sich nach dem
­Zufallsprinzip eines Blitzeinschlags und
schaukeln zudem Magnetfelder hoch.
Was in der traurigen Summe wiederum
dem stringenten Musikfluss entgegen­
steht.
Genug geweint. in-akustik hat in der
­Referenz-Serie zu einer ernsthaften Lö­
sung gefunden. Enorm im Aufwand und
frei von branchenüblichen, zauberhaftunscharfen Umschreibungen. Holger
Wachsmann ist wie gesagt Verfechter
der harten Physik und der noch härteren
Umsetzung. Was kostenintensiv sein
kann. So gruppiert Wachsmann im bes­
ten unter den Lautsprecherkabeln der
Referenz-Serie 16 Adern um einen
­großen, neutralen Hohlleiter im Zentrum.
Wer mit der Lupe weiter in diese Archi­
tektur hineinzoomt, entdeckt in jeder der
16 Adern abermals eine Konstruktion
von penibel um einen Polyethylen-Kern
gelegten Adern, die jede einzeln mit
­einer Lackschicht isoliert wurde. Ein ge­
waltiger Aufwand, im Grob-Sichtbaren
wie in der Mikrostruktur. Mit dem Ziel,
eine umfassende Leiterbahn zu schaf­
fen, in der sich alle Magnetfelder gegen­
seitig neutralisieren und der Skineffekt
möglichst wenig zum Tragen kommt.
Report › in-akustik
Das Alpha-Tier:
Im LS-1603 verknüpft in-akus­
tik 16 Leiterbahnen um einen
Hohlleiter, jede Faser wird
einzeln mit Lack isoliert.
Unter Zellophan: in-akustik hat sich als
Global Player unter den Musik-Produzenten und
-Distributoren etabliert. Durch alle Stile und
Datenträger hinweg – von der Blu-ray-Scheibe
bis zum frisch belebten Edel-Vinyl.
Huh – das jagt dem naiven Betrachter
Ehrfurcht ein. Und der Konkurrenz nichts
anderes als Angst. Kaum ein Mitbewer­
ber betreibt diesen Aufwand – in-akustik
kann einem Alleinstellungsmerkmal ver­
trauen. Einem Kunstwerk fast. Holger
Wachsmann winkt ab: Keine Kunst, nur
Berechnung und Handwerk seien im
Spiel. Einem Spiel, das zwar gehoben
verkauft wird, aber innerhalb einer eben­
so gehobenen High-End-Kombination
noch durchaus erschwinglich ist. Kon­
kret: Zwei mal drei Meter des Top-Laut­
sprecherkabels liegen bei 1500 Euro. An
den Spitzen der Konstruktion werden
die 16 Adern von Elementen aus massi­
vem Aluminium in Plus und Minus ge­
trennt, bei frei konfektionierbaren Über­
gabepunkten – vom Banana-Stecker bis
zum Kabelschuh mit Rhodium-Versiege­
lung. Im echten Leben sieht das edel,
Ausgangsmaterial: in-akustik kennt jede
Quelle – für die Referenzserie werden Nuggets
aus Chile zu sauerstofffreiem Edelmetall verfeinert, mit einer Reinheit von nahezu 100 Prozent.
aber auch unspektakulär aus – Silber­
töne vereinen sich mit schwarz und
weiß. Klanglich ist das Ergebnis alles an­
dere als unspektakulär. Im Jahre 2003
nahm unser Magazin sogar das höchst
selten gebrauchte Wort einer „Sensa­
tion“ in den Mund. Die tiefere Sensation
liegt in einem weiteren Detail des Ent­
stehungsprozesses: Die meisten Kabel
der Referenz-Serie werden per Hand ge­
fertigt, am Firmensitz in Deutschland.
Die Management­ebene von Nokia oder
Apple würde vor Entsetzen erstarren:
nicht in China, nicht in Rumänien? Das
macht doch keinen Sinn.
Macht es doch. in-akustik hat die ­Vorteile
der kurzen Wege zwischen Rohstofflie­
feranten, Hersteller und Konsumenten
erkannt. Nur in dieser Nähe sei Quali­
tätssicherung im gewünschten Umfang
möglich, so Geschäftsführer Dieter
Amann. Zudem verleihe der Button auf
der Verpackung „Made in Germany“
­zusätzliches Gewicht im Kampf um die
Kundschaft. Amann: „Was uns stolz
macht – in-akustik-Kabel finden gerade
in jenen asiatischen Ländern überra­
schend hohen Absatz, in denen die
meisten unserer Mitbewerber ihre HighEnd-Kabel produzieren lassen.“ Verkehr­
te Welt: Die boomende Nach­frage welt­
weit sorgt nicht dafür, dass in Asien
Reisfelder für neuen Fabrikhallen ­trocken
gelegt werden. Sondern dass in ­Baden
ein Maisfeld dem Expansionskurs
einer mittelständischen Firma wei­
chen muss. Vielleicht. Dieter
Amann schaut fast täglich auf die 12.000
Qua­dratmeter hinter dem Haus. Ganz
ehrlich? Es wird eng für die Maiskolben.
Der Neuling:
Ein CAT7-Kabel aus der ReferenzSerie – mit Steckern aus massivem
Aluminium und möglichen
Bandbreiten über 1200 MHz.
Sicheres Geleit –
auch für die kürzeren
Signalwege: Im NF-1603Kabel schirmen luftgefüllte
PE-Röhrchen die hoch­
reinen Kupferleiter ab.
Kraftriegel: Wer nur einen
Wunsch frei hat – die Steckerleiste
AC 2502-SF kombiniert ideal Schutz
und Schubkraft. Zwei direkte
Kontakte für saugende Endstufen,
sechs schaltbare, schutzgefilterte
Dosen für Quellen und Vorstufe.
Report › in-akustik
Domestic handwork: The finest series
of the audio cables has its origin – untypical of
the business – “made in Germany“.
For the wide world: The high-bay
Roped party: in-akustik can fall back
storage at the company headquarters – no
less than 7500 different products are listed in directly on the raw material production of the
affiliated Braunkabel.
the in-akustik catalogue.
H
ow big and serious a company
really is, can’t be retrieved from
their balances, nor from stock
quotations or busily scurrying emplo­
yees. At in-akustik it’s the corn field be­
hind the house. It represents the future.
Here the GmbH & Co. KG has nailed
down 12,000 square meters – as poten­
tial business property. From his office
window, Executive Director and co-ow­
ner Dieter Amann is looking at that very
field – and can decide if the earthmovers
shall roll in or the apparently innocent fo­
rage crops may keep growing.
Quite honestly? It’s getting tight for the
corn cobs. in-akustik is using every
square meter in the existing building
complex. But classic offices only make
up the smallest part of it. The warehouse
with CDs, LPs and cables is huge – here
is the residence of a world-class logis­
tics center. However, the “here“ comes
as a surprise: in-akustik didn’t settle
down in some tactically-practically loca­
ted industrial estate, with obligatory air­
craft noise overhead, but in the most
pastoral backwoods in an extreme frin­
ge area: For most Germans, BallrechtenDottingen lies directly behind Freiburg,
vis-à-vis to France, some miles ahead of
Switzerland. Others spend their holidays
here, cycling around the vineyards, hi­
king past ancient Roman settlements,
enjoying the warmest corner of the re­
public.
Too good to be true. But far more than a
cliché. On the other hand, the begin­
nings of in-akustik also appear like a fai­
rytale and are almost identical in their
wording to the heroic stories about the
earliest days of modern global players. Far beyond that region. And there is also
no lack of financial power. In 1996 inApple, Microsoft – the first products and
ideas came from garages and attics. In akustik was incorporated into the group
the case of in-akustik, company founder of cable manufacturer Günter Braun
Günther Sumser was initially experimen­ whom they are on friendly terms with. A
ting in the garage of his private home in godsend in terms of the production me­
Pfaffenweiler, about ten kilometers thods. Through those family ties the in­
away from the mentioned Ballrechten- novative designers at in-akustik can tap
Dottingen. The former one-man show the sources directly. An invaluable com­
has become a medium-sized employer petitive asset. All large cable manufactu­
for now 41 employees and a popular lo­ rers avail themselves on a world market
cal training company. Cables are still – most often with a certain, well, noncri­
their core business, but
they also stand their
„What makes us proud: Our “Made in Gerground in the shark tank of
many“ cables sell like hot cakes particularly
music distribution of CDs,
in those Asian countries where most of our
LPs to DVDs and Blu-rays.
competitors have their own high-end cables
Gourmet food for music
made.“
Dieter Amann, Executive Director at in-akustik
and high-end lovers.
Another strong point – but
for non-insiders rather offtical arbitrariness. The best pri­
center of the viewing angle: in-akustik
ce decides on loyalty and delivery
also has a word to say in the league of
channels. Sometimes the copper
loudspeaker makers and home decora­
comes from South America, someti­
tors. With flat diaphragms that integrate
invisibly into ceilings and walls, up­ mes from Africa, and then again semigraded by a high-class baseboard sys­ finished products from China are
tem complete with state-of-the-art LED purchased – globalization is not a senti­
luminaire. Brightness is reigning here. mental affair. By contrast, Braunkabel is
Singular solutions – for example in the in-house GAP II RCA connectors: Following
the ideal of a balanced connection – the ground contact features a two-part design; only at the
device socket screen and minus are joined again.
Report › in-akustik
Pencil and soldering gun:
The first product ideas are laid down
as sketches on a sheet of paper.
After extensive calculations and
research the final step requires handwork again.
an authority of power with reliable sour­ signal paths. Quite on top of the list: the
ces and proprietary production facilities. “evil“ skin effect.
The comparison to the coffee importer It’s the same as with the offside rule in
with ethical principles is not so far-fet­ football: Who has finally understood the
ched. One knows his plantations, his de­ skin effect will be rewarded by the fun­
livery channels and in some cases can damental understanding of how signals
flow – or more precisely: should flow –
even dictate his prices.
Holger Wachsmann is responsible for through conducting paths. Because it’s
the development of in-akustik’s high- precisely not like the naive conception of
end cables. If he was up to an excursion, a water pipe with the fluid passing
maybe it would lead him to Braunkabel’s through its entire cross-section. Electri­
cal AC signals show a tendency to drift
preferred copper mines, where he could
dig the most beautiful nuggets out of the to the surface, the “skin“ of the conduc­
rock. The trip might then go on to a cop­ tor – the higher the frequency, the more
per refining plant in northern Germany the current density will pass from the
before those delicate threads arrive at core of the conductor to its exterior. In
the cable factory, where, after a number contrast to HF lines, this
of purification and electrolysis stages, tendency will not lead to
they are stranded into mythical, unique serious transmission pro­
cables. Which he won’t do, of course. blems in the audible fre­
But: Holger Wachsmann knows the qua­ quency spectrum, but for
lity of his copper just like every bit of de­ the ear often those cables
tail about its processing. He can skim deliver the most convin­
the best raw material and specify the cing results whose cons­
ideal refinement for the machine pool at truction could also handle
Braun’s. A dream – which even the very a hundredfold of the actually required
bandwidth.
biggest international names among the
competitors only rarely dare dream. But don’t fall for an obvious fallacy now:
Wachsmann is living this dream and has The problem can’t be solved by simply
broadening the streets – i.e. by letting
yet remained an utterly down-to-earth
person, firmly committed to the laws of “fat“ cables with huge diameters take
physics. In his office (also with a view over the signal transport. This will only
onto said corn field) computer algo­ potentiate the problem. It would be bet­
ter not to enlarge the core, but the sur­
rithms reign – and pencils, too. The big
thoughts are first jotted down as raw face by many separate conducting paths.
sketches on paper. About ten years ago, An applicable notion – however with the
implicated danger of a devil-Beelzebub
Wachsmann thus developed one of the
most elaborate cable designs of our dilemma. Because the more wires carry
days. Armed with the know-how of the the same signal, the greater the chaos
fundamental problems of any electrical on the numerous surfaces will be – the
signal paths will intersect according to
the random principle of a lightning strike
and in addition will blow up magnetic
fields. Which, and that’s the sad bottom
line, will be opposed in turn to the strin­
gent musical flow.
Enough of lament. In the Referenz se­
ries in-akustik has come to a serious so­
lution. With an enormous research ef­
fort and free from customary, charmin­
gly fuzzy periphrases. As I said before,
Holger Wachsmann is a proponent of ri­
gorous physics and its even more rigo­
rous implementation. Which can be
cost-intensive. For instance, in the top-
„Cables don’t make music. But they are the crucial, dependable bedrock of good team play.
Just like in tennis. There you can’t serve either
if the court is covered with nothing but lowbudget air mattresses.“
Holger Wachsmann, Head Product Designer
of-the-range model within the Re­
ferenz series loudspeaker cables
Wachsmann clusters 16 wires around
a large, neutral waveguide in the center.
Zooming deeper into this architecture
with a magnifying glass, in each of the
16 wires we will discover another const­
ruction of individually lacquer-insulated
wires that are painstakingly grouped
around a polyethylene core. A tremend­
ous effort, both in the visible macro- and
in the microstructure. With the objective
to create a comprehensive conductor
where all magnetic fields neutralise each
other and the skin effect has as little im­
Report › in-akustik
The alpha leader:
In the LS-1603 in-akustik joins
together 16 string conductors
around a waveguide, each
fibre is lacquer-insulated
separately.
Under cellophane: in-akustik has established as a global player among the music producers and distributors. Through all styles and
data media – from the Blu-ray disc to the
recently revived premium vinyl.
pact as possible. Phew – this instills res­
pect into the naive watcher. And nothing
but terror into the rivals. Hardly any com­
petitor makes such a huge effort – inakustik
can rely on a unique selling point. A pie­
ce of art, almost. Holger Wachsmann
denies: No art, only calculation and craft
play their part. In a game which admit­
tedly is sold upscale, but still well affor­
dable within an equally upscale high-end
chain. Concretely: Two three-meter
lengths of the top speaker cable are pri­
ced at 1500 EUR. At the ends of the con­
struction the 16 wires are split into plus
und minus by elements of massive alu­
minum, with freely selectable contacts
– from banana connectors to rhodium-
Basic material: in-akustik knows every
source – for the Reference series nuggets from
Chile are refined into oxygen-free precious metal,
with a purity level of almost 100 per cent.
sealed lugs. In real life this looks noble,
but also unspectacular – silver hues go
together with black and white. Sound
wise the result is anything but unspecta­
cular. In the year 2003 our magazine
even wrote the extremely rarely used
word “sensation“.
The actual sensation lies in another de­
tail of the manufacturing process: Most
cables of the Referenz series are made
by hand, at the company headquarters
in Germany.
Nokia’s or Apple’s management level
would freeze in horror – not in China, not
in Romania? This doesn’t make any sen­
se. Sure it does. in-akustik has realized
the benefits of the short ways between
raw material suppliers, manufacturers
and consumers. Only in this vicinity a
quality management can be accomplis­
hed in the desired scope, says Executive
Director Dieter Amann. Furthermore,
the “Made in Germany“ button on the
packaging is another asset in the court­
ship to win the clientele over. Amann:
“What makes us proud – in-akustik cables
find a surprisingly ready market particu­
larly in those Asian countries where
most of our competitors have their own
high-end cables made.“ A topsy-turvy
world: The booming global demand
does not entail that rice fields in Asia are
drained for new factory halls. But that a
corn field in Baden must give way to
the expansion course of a medi­
um-sized enterprise. Perhaps. Die­
ter Amann looks at the 12,000
square meters behind the house on al­
most every day. Quite honestly? It’s get­
ting tight for the corn cobs.
The rookie:
A CAT7 cable of the Reference
series – with connectors of solid
aluminum and possible bandwidths
beyond 1200 MHz.
Safe conduct –
also for the shorter signal
paths: In the NF-1603 cable
the high-purity copper conductors are shielded by airfilled PE tubules.
Power bar: For those who have
only one wish – the AC 2502-SF
power strip ideally combines protection and punch. Two direct contacts
for current-sucking power amplifiers,
six switchable, filtered outlets for
sources and preamp.