November 2005 - Reformierte Kirche Ostermundigen
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November 2005 - Reformierte Kirche Ostermundigen
bewegt 11/05 B I L D : J Ü R G E N H O H M U T H / Z E I TO R T. D E MONA TS ZEITSCHRIFT – AUSGABE NOVEMBER 2005 Kreisen um eine Mitte Das Labyrinth ist eine faszinierende, uralte Figur, deren Ursprung wahrscheinlich im Mittelmeerraum zu suchen ist. Seit 5000 Jahren zieht es seine Spuren durch die Kulturgeschichte. Wo immer sich Labyrinthe finden, ob in Kirchen oder auf einsamen Inseln, in alten Handschriften oder auf Tontäfelchen eingeritzt, nie lassen sie sich bis ins letzte Detail erklären – immer bleiben sie ein geheimnisvolles Symbol. Oft steht das Labyrinth als Symbol für den menschlichen Lebensweg. Im Gegensatz zum Irrgarten führt der Weg durchs Labyrinth in keine Sackgassen, sondern unweigerlich zum Endpunkt, zur Mitte. Das wortlose Begehen der verschlungenen Wege eines Labyrinths, das Kreisen um und das Verweilen in der Mitte werden, je nach Lebenssituation, als hilfreich oder schwierig erfahren. Durch eine Wendung um sich selbst muss dann der Weg von der Mitte wieder zurückgegangen werden. Kreisen Menschen auch im wirklichen Leben um eine Mitte? Ich denke, viele halten Ausschau nach einem Lebensziel, einer Bestimmung, einer Lebensmitte. Hoffentlich gelingt es, diese Lebensmitte in den kommenden Wintermonaten im Auge zu behalten und darauf zu vertrauen, dass der Weg dann, wenn feuchter Nebel die Sicht verdeckt, nicht in eine Sackgasse, sondern in eine heitere, adventliche Mitte führt. Rahel Siegenthaler KUNST UND ZWANGSJACKEN AFRIKA IN OSTERMUNDIGEN VERANSTALTUNGEN 2 Das Psychiatrie-Museum Bern auf dem Waldau-Areal zeigt Bilder von PatientInnen und 150 Jahre bernische Psychiatrie. 4 Der Bazar vom 11./12.11. bietet Bewährtes von Flohmarkt bis Vermicelles und Neues von Gospel bis zu afrikanischem Essen. 5–7 Nebel? Die Kirche erhellt Ihren Alltag mit einem Gottesdienst zum Thema «Geistheilen», mit Kerzenziehen und vielem mehr. bericht 2 Das Psychiatrie-Museum Bern dokumentiert die Geschichte der bernischen Psychiatrie. Zu sehen ist auch eine Wechselausstellung mit Bildern von PatientInnen aus der Klinik Waldau. «NN, Frau mit Schmetterlingsgesicht, Zeichnungspapier, Gouache, 29,5 x 42 cm» steht unter der Abbildung im Katalog zur derzeitigen Ausstellung, die im Pfründerhaus auf dem Areal der Waldau Bern zu sehen ist. Im Original macht die abgebildete Frau auf die Betrachtenden noch einen strengeren Eindruck als auf der verkleinerten Kopie. Sie trägt ein mit Blumen geschmücktes Kleid, das den Körper bis über den Hals umhüllt. Die Lippen sind fest zusammen gepresst. Mitten auf dem Gesicht ist ein Schmetterling gemalt. Aus den in dickem Dunkelrot gerahmten Flügeln starrt je ein Auge. Fühler, Kopf, Hinterleib und Gliedmassen formen die Nase. Der Blick wirkt unheimlich. Sucht man nach der Bedeutung von Schmetterlingen für Menschen, denkt man spontan eher an die Schmetterlinge im Bauch, eine Metapher, die das Gefühl des Verliebtseins beschreibt. Ob die Abgebildete wohl je Schmetterlinge im Bauch hatte? Ob die Malerin oder der Maler die verwandelnde Kraft oder das Beschwingte im Blick hatte, von dem er oder sie nur träumen konnte? Hier auf diesem Bild ist nichts davon zu spüren. «Von Tieren umgeben sind Menschen» Die «Frau mit Schmetterlingsgesicht» ist eines der vielen Bilder, die Patientinnen und Patienten der Waldau gezeichnet und gemalt haben. Die Waldau ist seit 1996 den Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD) Bern angeschlossen, welche dieses Jahr 150 Jahre Berner Psychiatrie feiern. Die im Jubiläumsjahr im Psychiatrie-Museum ausgestellten Werke haben alle in irgendeiner Form das Tier zum Thema. Daher lautet der Titel der Ausstellung «Von Tieren umgeben sind Menschen». B I L D : P S Y C H I AT R I E - M U S E U M B E R N Patienten schaffen Kunst Welche Bedeutungen die unterschiedlichen Tierdarstellungen haben, welche Gedanken und Gefühle, was für psychisches und physisches Leid sich in diesen Bildern verbirgt, ist für die Betrachtenden kaum zu erfassen. Dazu fehlt, falls es überhaupt existiert, das notwendige Verstehensinstrumentarium. 2500 Bilder, Texte und andere Objekte Schon früh wurde in der «Bernischen kantonalen Irrenanstalt Waldau», so hiess diese Institution damals, gemalt und geschrieben. Berühmte Patienten wie der Maler Adolf Wölfli sowie die Schriftsteller Robert Walser und Friedrich Glauser waren hier in Behandlung und schufen Kunstwerke. Dr. Walter Morgenthaler war Anfang des 20. Jahrhunderts Oberarzt in der Waldau, in einer Zeit, als man sich in Europa für das bildnerische Gestalten von psychisch kranken Menschen zu interessieren begann. Er war überzeugt vom psychodiagnostischen Wert von Texten und Zeichnungen. Insgesamt 2500 Bilder, Texte und andere Objekte, die von PatientInnen entworfen wurden, sammelte er und verfasste wissenschaftliche Arbeiten darüber. Adolf Wölfli, der Begründer der Art brut, gehörte zu seinen Patienten. Er förderte ihn intensiv. Wer die Ausstellung im Museum besucht, darf und muss sich die Freiheit nehmen, sich selber Gedanken zu machen, zum Beispiel in ein stilles Gespräch mit den Bildern und ihren Schöpfern einzutauchen. Dabei erinnern einen Gegenstände wie Ketten, Zwangsjacken oder Modelle früherer Behandlungsmethoden in den Räumen der Ausstellung daran, dass die Künstlerinnen und Künstler zuweilen unter grossen psychischen und wohl auch physischen Schmerzen litten und leiden. Die Dokumentation über die Geschichte der Psychiatrie spiegelt darüber hinaus auch den Umgang der Gesellschaft mit psychisch Kranken vom Mittelalter bis in die heutige Zeit. Bis ins späte 20. Jahrhundert ist es eine Geschichte der Ohnmacht gegenüber Menschen mit schweren Psychosen und organischen Hirnkrankheiten. Cornelia Nussberger Dienstag, 8. November, 19 Uhr, Besuch des Psychiatrie-Museums Bern (im WaldauAreal). Mit Führung. Besammlung beim Kirchgemeindehaus. Kosten: Fr. 10.–. Info/Anmeldung (bis 6.11.): Matthias Jäggi, Pfr., Tel. 031 931 12 00. reportage 3 Langlebig und stark wie ein Baum Im Februar hat «bewegt» Sandra F. und Martin B. an die Hochzeitsmesse MariNatal begleitet. Unterdessen sind die beiden verheiratet. Lesen Sie, was vor, an und nach dem grossen Tag geschah. Weiss, pfiffig und sportlich elegant werde das Brautkleid sein, meinte Sandra damals während der Modeschau an der Hochzeitsmesse MariNatal (vgl. «bewegt» 4/05). Und machte sich im Frühling mit Kolleginnen auf die Suche. Die Frage, wie lange diese Suche denn gedauert habe, beantwortet sie mit: «Es ging recht schnell!» Was offenbar eine subjektive Empfindung ist, denn Martin wirft sofort ein fragendes «Schnell?» in die Runde. Wie sie genau gekleidet sein werden, hielten die beiden voreinander geheim. Einen ersten Blick auf den künftigen Ehepartner gestatteten sie sich erst am Hochzeitstag. Tenueliste für ihn, Schubkarre für sie «Plötzlich war da eine Hitzewelle» Nach der Ziviltrauung auf dem Standesamt Bern war es soweit: Einzug in die mit Verwandten und Freunden gefüllte Kirche, er mit seiner Mutter, sie mit ihrem Vater. Hoch- zeit. «Es war ein schöner Moment, als mir Sandras Vater die Hand seiner Tochter übergab», sagt Martin. Der Pfarrer – gleichzeitig Verfasser dieses Berichts – nahm im Gottesdienst das Symbol des Baumes auf. «Ja, ich habe mich auf die Predigt konzentrieren können», beantwortet Sandra die neugierige Nachfrage. Martin fiel dies schwieriger: «Während der Predigt war da plötzlich eine Hitzewelle, die mich fast vom Hocker warf.» Das habe ihn völlig absorbiert, bis ihm der Trauzeuge während «The Rose», vorgetragen von der Orgel und einer Sängerin, ein Glas Wasser gebracht habe. Die volle Entspannung stellte sich erst im Rolls Royce Baujahr 1938 ein, auf der Fahrt zum Fest. «Bis und mit Apéro waren wir beschäftigt mit Leute begrüssen, wollten mit allen ein Wort wechseln; das war schön und anstrengend», sagen die beiden. Nach dem Fest, das von einem mehrgängigen Essen, von Einlagen eines Komikers, Reden, Spielen und Tanz geprägt war, verbrachten Sandra und Martin ein paar Tage zuhause. Mit Geschenke auspacken und Koffer einpacken für die Flitterwochen. Damals an der MariNatal war die Destination noch offen. Mauritius (er), Sardinien (sie). Das Flugzeug brachte die beiden nach Mauritius. Matthias Jäggi B I L D E R : Z VG Keine Geheimhaltung gab es bei den Einladungskarten. Nachdem MariNatal dazu wenig Ideen lieferte, einigten sich Sandra und Martin darauf, ein Symbol zu verwenden; «eines, das Langlebigkeit und Stärke ausdrückt», sagt Martin, «so wie wir uns das für unser Zusammenleben erhoffen». Bald stand fest, dass es ein Baum sein müsse. Etwas länger dauerte es, den passenden zu finden. Schliesslich posierten sie unter einer Linde unweit der Hochzeitskirche in Kirchlindach. Apéro, Fest und manches mehr organisierten die beiden Trauzeugen und ein fünfköpfiges Frauenteam. «Immer wieder in Absprache mit uns», sagt Sandra; «Chapeau für den grossen Einsatz», fügt Martin an. Auch Polterweekend (für ihn) und Poltertag (für sie) wurden fixfertig organisiert. «Ich erhielt einzig eine Tenueliste», sagt Martin, «sonst wusste ich von gar nichts.» Auf dem Programm standen dann eine Biketour über den Rawilpass, Golf in Crans Montana, Party in Verbier – und ein abschliessender Erholungsaufenthalt im Whirlpool. Sandra wurde in einer Schubkarre durch Thun chauffiert und dabei von unzähligen PassantInnen beglückwünscht. «Auch von einer Gemeinderätin», erinnert sie sich. «Und eine Frau schenkte mir Sonnenblumen mit der Bemerkung, sie sei schon 30 Jahre verheiratet.» 3. September 2005: Sandra und Martin B.-F. bestaunen gegenseitig die Kleidung (12.30 Uhr), stecken einander nach dem Ja-Wort den Ehering an (14.30 Uhr) und lassen Friedenstauben fliegen (15 Uhr). berichte 4 Afrika am Bazar Aus dem Kirchgemeinderat Der Erlös des Bazars vom 11./12. November geht nach Afrika – im Gegenzug können Bazarbesuchende afrikanische «Leckerbissen» in verschiedener Form geniessen. Merci! Passend zum Bazar-Projekt, das senegalesische Frauen beim Aufbau von Kleinunternehmen unterstützen soll, haben die Bazarverantwortlichen dafür gesorgt, dass die Besuchenden nicht nur spenden, sondern bei folgenden Aktivitäten auch einen Hauch Afrika erleben können: Ein Gospelkonzert mit der Frauenformation «Chili Gospel» lässt afrikanische Lebensfreude spüren; ein afrikanisches Vegi-Menu mit Blattgemüse und Mais dient der Gaumenfreude; der Workshop afrikanisches Tanzen lässt Kinder-Herzen höher schlagen und ein Stand mit afrikanischen Waren lädt zum Kaufen ein. Um den Bazar noch etwas nachklingen zu lassen, gestalten drei senegalesische Trommler den Sonntags-Gottesdienst mit. Erika Balz Flohmarkt/Bücherantiquariat Entgegennahme: Freitag, 4.11., 10-16 Uhr, Samstag, 5.11., 10-16 Uhr; im Kirchgemeindehaus. Info: Tel. 031 931 59 01/031 931 75 05. Freitag, 11. November, 14–18 Uhr Flohmarkt, Bücherantiquariat > Raritäten, Porzellan, Glaswaren, Bilder, Schmuck, Spielsachen, Haushaltartikel, Bücher, CD's usw. Cafeteria > Vermicelles, Schwarzwäldertorte, belegte Brote, Gebäck, Hot Dogs, Getränke etc. Freitag, 11. Nov., ab 19.30 Uhr Gospel-Konzert mit der Frauenformation «Chili Gospel», Drinks von der Blue Cocktail Bar (alkoholfrei), Eintritt frei, Kollekte. Co-Veranstalterin: Kulturkommission Ostermundigen. Samstag, 12. November, 9–16 Uhr Kinder-Aktivitäten > Lebkuchen verzieren, Kerzenziehen, Spielzimmer, Tischfussball, Schminken, Workshop afrikanisches Tanzen (10.30 und 13.30 Uhr). Verkaufsstände > Schöne, handgefertigte Alltagsund Geschenkartikel, kulinarische Köstlichkeiten aus dem In- und Ausland, Brot und Backwaren. Restaurant «zur Piazza» > Ab 11.30 Uhr, Menü: Geschnetzeltes Schweinefleisch mit Kartoffelstock an Currysauce, Mischsalat oder afrikanisches Vegi-Menu mit Mischsalat. Backwarenstand/Cafeteria Entgegennahme von Brot, Züpfen, Kuchen, Torten, Cakes, Kleingebäck usw.: Freitag, 11.11., ab 13 Uhr:; Samstag, 12.11., ab 8 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Info: Tel. 031 931 37 89. Von Mitte August bis Mitte Oktober kamen bei Gottesdiensten und Abdankungen (A) folgende Kollekten zusammen: Altersarbeit der Reformierten Kirche Ostermundigen (Seniorenferien 2006 am Bodensee) Fr. 308.– (A); Bibelübersetzungsprojekte im nördlichen Kaukasus Fr. 396.–; Ethos Open Hands (christlich-soziale Arbeit in Süd-Rumänien), Berneck, Fr. 385.–; Nothilfeaktion des Heks in Rumänien Fr. 402.–; Caritas-Aktion «Unwetter Schweiz» Fr. 407.–; Pro animali, Bern, Fr. 216.- (A); Entwicklungsprojekte in Lateinamerika (Notre Jeûne Fédéral) Fr. 458.–; Färberei Alchemilla, Oberhofen, Fr. 264.– (A); Dekade zur Überwindung von Gewalt Fr. 21.–; Entzugsstation Marchstei, Ittigen, Fr. 351.-; Aidshilfe-Projekt des Heks Fr. 281.–; Kräuterprojekt Mapuche, Langnau, Fr. 363.–; Heks-Nothilfeaktion «Erdbeben Kaschmir» Fr. 469.–. Flohmarkt, Bücherantiquariat & Cafeteria > siehe Freitag. Der Bazar findet im Kirchgemeindehaus an der Oberen Zollgasse 15 statt. Info: Tel. 031 931 17 68. SIND SIE KRANK – ZUHAUSE O D E R I M S P I TA L ? Wünschen Sie Beratung, Begleitung? Bitte melden Sie sich bei uns. Die Pfarrerin und die Pfarrer, die sozialdiakonischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchgemeinde sind für Sie da! Tel. 031 931 17 68 Montag bis Freitag, 8–11 Uhr nachrichten NEUER PFARRER Die Reformierte Kirche Ostermundigen hat an ihrer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 23. Oktober 2005 Andreas Burckhardt (Jg. 1970) als neuen Pfarrer gewählt. Er wird die 60-ProzentStelle am 1. Februar 2006 antreten und schwerpunktmässig im Bereich Kinder- und Familienarbeit tätig sein. MJ MENSCHLICH INAKZEPTABEL Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (Heks) ist über den Ausgang der Asylrechtsberatung im Nationalrat enttäuscht: Dieser hat die Verschärfungen, die der Ständerat bereits beschlossen hat, in der Herbstsession bestätigt. Laut Heks opfert das neue Gesetz den Schutz von Verfolgten zugunsten von unverhältnismässiger Missbrauchsbekämpfung. So sollen Gesuche von AsylbewerberInnen ohne Identitätspapiere nur noch in Ausnahmefällen inhaltlich geprüft werden. Es werde in Kauf genommen, dass Verfolgte in ihren Heimatstaat zurückgeschickt werden, was völkerrechtswidrig sei. Die humanitäre Aufnahme, die die Rechtsstellung von Bürgerkriegsflüchtlingen hätte verbessern sollen, sei verworfen worden. Aus humanitärer Sicht ist das Gesetz für das Heks inakzeptabel. RNA/COMM GIPFELTREFFEN IN RUSSLAND Die russisch-orthodoxe Kirche lädt im kommenden Jahr die Oberhäupter der Weltreligionen zu einem Gipfeltreffen ein. Es soll am 4. und 5. Juli 2006 unmittelbar vor dem G-8-Treffen in St. Petersburg stattfinden. Metropolit Kyrill, Aussenamtsleiter der russisch-orthodoxen Kirche, möchte an diesem Gipfeltreffen der Religionen die Erfahrungen seiner Kirche an die Vertreter anderer Länder weitergeben und hofft, dass neben den Vertretern der Alten Kirchen und der Weltreligionen auch der Vatikan «auf hohem Niveau» präsent sein wird. RNA/LIVENET Sonntag, 6. November Reformationssonntag 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Sonntag, 9–9.30 Uhr. Info: Simon Keller, Tel. 031 931 71 15. KIRCHENCHOR Donnerstags KINDERHÜTEDIENST Gebet. Im Kirchgemeindehaus. Info: Simon Keller, Tel. 031 931 71 15. 20–21.30 Uhr, Proben im Kirchgemeindehaus (ausser Schulferien). Info: Daniel Beriger, Chorleiter, Tel. 032 365 80 10, Marianne Mumenthaler, Präsidentin, Tel. 031 351 73 29. Sonntag, 13. November 9.30 Uhr, Gottesdienst im SAKRALES TANZEN BILDUNG Samstag, 19. November BIBELKURS Dienstag, 1. November Abendmahl zum Thema Reformatorischer Glaube und «Geistheilen», mit Pfr. Peter Christen. Rahmen des Bazarwochenendes mit Pfr. Matthias Jäggi und drei senegalesischen Trommlern. KINDERHÜTEDIENST Sonntag, 20. November, Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Peter Christen. Sonntag, 13. November 19.30 Uhr, Gott loben und preisen mit Liedern und im 15–18.30 oder 21 Uhr, einfache Lieder und Tänze zum 7. Werk der Barmherzigkeit: «Tote begraben», Galater 6,2. Im Kirchgemeindehaus. Info/Anmeldung (bis 15.11.): Agathe Zinsstag, Pfrn., Tel. 031 932 07 21. KINDERHÜTEDIENST 18 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Rahel Siegenthaler im Alterswohn- und Pflegeheim «Steingrüebli», Schiessplatzweg 36. Sonntag, 27. November, 1. Advent 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Jäggi. KINDERHÜTEDIENST 19 Uhr, Jugendgottesdienst im Kirchgemeindehaus zum Thema «PET recyceln». Mit Pfr. Peter Christen und Jugendarbeiter Patrick Huber. SPIRITUALITÄT November Offenes Gebet im Raum der Stille unter der Kirche (Krypta). Freitag, 7–7.30 Uhr (Männergebet), Freitag, 9–10 Uhr, Mittwoch, 30. November 20–22 Uhr, einfache Lieder und Tänze. Info: Agathe Zinsstag, Pfrn., Tel. 031 932 07 21. KULTUR/KONZERTE Sonntag, 6. November 17 Uhr, Konzert zum Reformationssonntag in der Kirche. VG L . H I N W E I S AU F D I E S E R S E I T E Freitag, 18. November bar & film: «Carlas song». Ab 19.30 Uhr Bar, 20 Uhr Film. In der Kath. Kirche Guthirt, Ob. Zollgasse 31. Eintritt frei. Info: Matthias Jäggi, Pfr., Tel. 031 931 12 00. 20–21.45 Uhr, im ref. Kirchgemeindehaus, Ob. Zollgasse 15. Thema: «Jesus im Haus des Simeon». Dienstag, 15. November 20–21.45 Uhr, im BlaukreuzHaus, Alpenstrasse 4. Thema: «Jesus und der Reiche». Freitag, 25. November Ab 18.30 Uhr, Abschluss bei einer festlichen Begegnung mit Essen. In der Kath. Kirche Guthirt, Ob. Zollgasse 31. Info: Agathe Zinsstag, Pfrn., Tel. 031 932 07 21. Dienstag, 8. November Diskussionsforum 19 Uhr, Besuch des Psychiatrie-Museums Bern (im Waldau-Areal). Mit Führung. Besammlung beim Kirchgemeindehaus. Kosten: Fr. 10.–. Info/Anmeldung (bis 6.11.): Matthias Jäggi, Pfr., Tel. 031 931 12 00. VG L . S E I T E 2 VG L . S E I T E 6 Samstag, 26. November 20 Uhr, Kirchenkonzert. VG L . H I N W E I S AU F D I E S E R S E I T E Die nächste Ausgabe von «bewegt» erscheint am 30. November 2005. Reformierte Kirche Ostermundigen Konzert zum Reformationssonntag 6. November 2005 17 Uhr Michael Rubeli, Violine Marianne BeyelerHess, Orgel Werke von Müller-Zürich Telemann Bach Rheinberger Mendelssohn Dauer eine gute Stunde Eintritt frei Kollekte Konzert GOTTESDIENSTE Konzert veranstaltungen 5 Brass Band Blaues Kreuz und Reformierter Kirchenchor Ostermundigen Kirchenkonzert Samstag 26. November 2005 20 Uhr Reformierte Kirche Ostermundigen Eintritt frei Kollekte veranstaltungen bar & film Der Glasgower Busfahrer George (Robert Carlyle) hilft der Flüchtlingsfrau Carla aus Nicaragua (Oyanka Cabezas), als diese beim Schwarzfahren erwischt wird – und verliert deshalb seinen Job. Er verliebt sich in sie und begleitet sie zurück in ihre Heimat. Dabei landet er mitten im Guerilla-Krieg. «Carlas song» (GB 1996) ist ein Film des britischen Regisseurs Ken Loach («Just a kiss»). mj KIRCHE UND WELT Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. November Bazarwochenende Freiwillige Bazar-Mitarbeitende sind weiterhin willkommen. Info: Roland Gruber, SDM. Tel. 031 931 97 10. VG L . S E I T E 4 mit biblischen Geschichten und Spielen für Kinder von 6–10 Jahren. Im Kirchgemeindehaus. Info: Mischa Keller, Tel. 031 931 72 85, Swantje Röhl, SDM, Tel. 031 931 17 55. MODI U GIELE Sonntag, 27. November 19 Uhr, Jugendgottesdienst November Jugendraum und Büro im im Kirchgemeindehaus zum Thema «PET recyceln». Info: Patrick Huber, Jugendarbeiter, Tel. 031 932 04 30. bar & film: «Carlas song». Freitag, 18. November; ab 19.30 Uhr Bar, 20 Uhr Film. In der Kath. Kirche Guthirt, Ob. Zollgasse 31. Eintritt frei. Info: Matthias Jäggi, Pfr., Tel. 031 931 12 00. Untergrund der Kirche sind wie folgt offen: Freitag, 4.11., 18–21 Uhr Freitag, 18.11., 19–22 Uhr Montag, 21.11., 16–20 Uhr Info: Patrick Huber, Jugendarbeiter, Tel. 031 932 04 30. Brisant Freitag, 4. November 15–16.30 Uhr, Fiire mit de Chliine. Eine Feier mit Ge- Die «Rückkehr der Religionen» ist zu einem modernen Schlagwort geworden. Aber was kehrt hier eigentlich zurück? Religion als Marktprodukt oder als Suche nach spiritueller Verankerung? Religion als Instrument, um politische Konflikte anzuheizen, oder als Ort der gemeinsamen Bejahung des Lebens? Diesen brisanten Fragen stellt sich die diesjährige Herbsttagung der Fachstelle für Ökumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit OeME. mj schichten und Basteln für Kinder von 3–6 Jahren und ihre Angehörigen in der Kath. Kirche Guthirt, Ob. Zollgasse 31. Info: Swantje Röhl, SDM, Tel. 031 931 17 55. Samstag, 5./19. November 14–17 Uhr, Cevi-Jungschar «Rägeboge». Für Mädchen und Buben ab 7 Jahren, im Pavillon, Rütiweg 2. Info: Benjamin Reinhard (Buben), Tel. 079 647 71 67, Lucienne Schmid (Mädchen), Tel. 079 702 64 40. OeME-Herbsttagung «In Gottes Namen? Ökumene – Religion – Politik»: Samstag, 19. November, 9.30–16.30 Uhr, im ökumenischen Zentrum Kehrsatz. Info/Tagungsprogramm: www.refbejuso.ch, Tel. 031 313 10 10. Sonntag, 13./27. November 9.30–10.30 Uhr, Geschichtenund Spieltreff. Ein Treffpunkt Mittwoch, 9./16./23./30. November 14–15.30 Uhr, Proben für das Weihnachtsspiel. Für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren. In der Kirche. Info: Swantje Röhl, SDM, Tel. 031 931 17 55. KUW Die kirchliche Unterweisung KUW vermittelt SchülerInnen über neun Schuljahre verteilt einen vielfältigen Einblick in den christlichen Glauben und in das Leben der Kirche. Im November starten die 3. KlässlerInnen mit der Unterweisung. Info: Erika Balz, KUW-Sekretärin, Tel. 031 931 17 68, (Di, Do und Fr, 14–16 Uhr); Peter Christen, Pfr., Tel. 031 931 45 45. 6 BEGEGNUNGEN Dienstag, 1., 8., 15., 22. und 29. November 14–16.30 Uhr, Deutsch-Treff. Deutsch lernen mit Spielen, Lesen, Diskutieren. In der Kath. Kirche Guthirt, Ob. Zollgasse 31. Info: Anny Hug, Tel. 031 932 15 00 Jeden Mittwoch 13.30–17 Uhr, Jassen, Spiel und Spass im Saal des Kirchgemeindehauses. Info: Heidi Kohler, SDM, Tel. 031 931 96 94. Freitag, 4./18. November 9.15–10.45 Uhr, Eltern-/Kinderkränzli im Kirchgemeindehaus. Info: Swantje Röhl, SDM, Tel. 031 931 17 55. Freitag, 4. November Aktiv-Gruppe 16 Uhr, Jahresversammlung im Cheminéeraum. Team-Bestätigung; Vorstellen des Programmes 2006. Nach der Versammlung Minestrone und Würstchen. Info: Kurt Mäder, Tel. 031 931 44 15. AUSFLIEGEN Mittwoch, 9. November 11.30–13 Uhr, Mittagstisch im Donnerstag, 24. November Aktiv-Gruppe Spaziergang Elfenau-Bären- Kirchgemeindehaus. Das Essen kostet inkl. Getränke Fr. 10.–. Anmeldung bis am Vortag, 10 Uhr, an: Katharina Jüni, SDM, Tel. 031 931 86 17. graben. Treffpunkt: 13.30 Uhr, Busstation Zollgasse. Billett selber lösen. Mitnehmen: Getränk. Info: Kurt Rüfenacht, Tel. 031 931 09 73. Dienstag, 22. November 9 Uhr, Gesprächsgruppe Dialog im Kirchgemeindehaus. Info: Katharina Jüni, SDM, Tel. 031 931 86 17. veranstaltungen 7 Dienstag, 22. November 14.30 Uhr, ökumenischer Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus. Zaubertricks und Musik mit Paul Schwab und Kurt Ritzmann. Leitung: Pfrn. Agathe Zinsstag. Info: Katharina Jüni, SDM, Tel. 031 931 86 17. Dienstag, 22. November 20 Uhr, Männergespräch in der Sakristei. Info: Simon Keller, Tel. 031 931 71 15. 23. bis 26. November Mittwoch bis Freitag, 14–17 Uhr, Samstag, 10–17 Uhr Kerzenziehen vor der Kirche. Info: Swantje Röhl, SDM, Tel. 031 931 17 55; Heidi Kohler, SDM, Tel. 031 931 96 94. FREIWILLIGE Montag, 21. November 18.15 Uhr, Ökumenische Gruppe zur Integration von Flüchtlingen. Im Kirchgemeindehaus. Info: Anny Hug, Tel. 031 932 15 00. KASUALIEN TRAUUNG Luder Thomas und Odiet Luder Muriel Alpenstrasse 66 TAUFEN Müller Sebastian Tim Schiblerstrasse 24, Neuenhof AG, geb. 11.9.2004 Fischer Jason David Talgutzentrum 40, Ittigen BE, geb. 2.3.2005 Mittwoch, 23. November Ab 19 Uhr, Gestalten von Adventsdekorationen im Kirchgemeindehaus. Wenn möglich Gartenschere und Schürze mitbringen. Unkostenbeitrag für Material: Fr. 15.– bis 30.–. Info/Anmeldung (bis 18.11.): Agathe Zinsstag, Pfrn., Tel. 031 932 07 21. Freitag, 25. November 9–10.30 Uhr, Frauengesprächsgruppe im Kirchgemeindehaus. Thema: «Umgang mit der Trauer», mit Anja Nordieker. Kinderhütedienst. Info: Ursula Furrer, Tel. 031 931 53 67. Bove Lara Rütiweg 117, geb. 2.7.2005 ABDANKUNGEN Lüthi-Zysset Erika Bernstrasse 22, geb. 1929, gest. 13.9.2005 Zwygart-Blum Annemarie Hildegard Schiessplatzweg 36, geb. 1914, gest. 14.9.2005 BLAUES KREUZ Blaukreuzhaus, Alpenstrasse 4 Samstag, 5. November 8.30-16 Uhr, Basar. Morgenund Mittagessen, kleine Imbisse, Handarbeiten, Bücher usw. Freitag, 11. November 20 Uhr, Basar-Rückblick für alle Mitarbeitenden. Freitag, 25. November 14 Uhr, geführte Besichtigung der Stadtmühle Schenk AG. Treffpunkt: Güterstrasse 54, Ostermundigen. Samstag, 26. November Traubensaft-Aktionstag. Bestellungen bis 14. November an Hans-Rudolf Brugger, Tel. 031 931 63 07. EGW Evang. Gemeinschaftswerk Bahnhofstrasse 39 Gottesdienste November 6.11., 19.30 Uhr; 13.11., 20.11., 27.11., 9.30 Uhr. Bibelstunden 10. und 24.11., 14.30 Uhr. Besondere Angebote Alphalive-Kurs: 3., 10., 17., 24.11., 19 Uhr; 12./13.11. Hagenbüchli Albert Breiteweg 31, geb. 1933, gest. 20.9.2005 Wochenende. ELKI -(Eltern und Kind)Treff: 8. und 22.11., 15.30 Uhr. Bibelkurs: vgl. Bildung Seite 5. Brugger-Jüstrich Nelli Nobsstrasse 22, geb. 1943, gest. 28.9.2005 Adventskränze basteln: 26.11., ab 14 Uhr. Gymnastik für Frauen: Montags, 18.15 Uhr. Spycher-Hofer Verena Rütiweg 115, geb. 1928, gest. 30.9.2005 Info: Paul Bachmann, Pfarrer EGW, Tel. 031 931 12 33 C R E D O Der Fromme: Ich glaube an Gott Vater, der die Welt erschafft – an Jesus Christus, der uns jeden Tag freimacht für ein unbeschwertes, sinnvolles Leben – an den heiligen Geist, der echtes Teamwork schafft. Dieses Bekenntnis ist eine dogmatische, für mich kaum fassbare Aussage. Gott ist viel grösser als meine Vorstellungskraft. Aber die Aussage steht uns Menschen als Angebot zur Verfügung. Im Gebet erfahre ich dieses Bekenntnis als konkrete Realität, die Zuversicht schafft. Der Persönliche: Ich bin dankbar für meine privilegierte Stellung als Schweizerbürger, dankbar für das Leben in meiner Familie. Ich will jedem Menschen auf gleicher Augenhöhe begegnen, jeden als gottgewollten Partner anerkennen. Der Politische: Unsere direkte Demokratie ist ein Schatz, den es immer wieder neu zu erschaffen gilt. Das gelingt im Engagement für das öffentliche Leben, wobei die Mitwirkung mit dem Einkaufszettel in Vielem wirkungsvoller ist als die Mitwirkung mit dem Stimmzettel. Gott bietet uns Lebenskraft und Lebensfreude an. Die Verantwortung für die Gestaltung des täglichen Zusammenlebens tragen wir jedoch selber, hundertprozentig. Heinz Gfeller, Kirchgemeinderat Lesen, was andere glauben, regt an, über den eigenen Glauben nachzudenken. Deshalb fragt «bewegt» verschiedene Menschen nach ihrem Credo. persönlich 8 Meisterin durch Üben Die Kirche ist menschenleer. Von der Empore ertönt Orgelmusik, bruchstückweise und sich wiederholend. Auf der Orgelbank sitzt Marianne Beyeler und übt. Die rechte Hand der Organistin spielt auf einer anderen Klaviatur als die linke, die Füsse bearbeiten die Pedale mit Spitze und Ferse, überkreuzen sich. Dazwischen schaltet sie Register zu, imitiert mit der Orgel ein ganzes Orchester. «Das war ‹Allein Gott in der Höh sei Ehr› von Johann Sebastian Bach, eines der Musikstücke für das Konzert», sagt sie. Dann erklärt sie der Besucherin, wie der Winddruck in den Pfeifen entsteht, dass deren Dynamik und Klangfarbe durch zuschalten von Registern verändert wird, und wie man eine Orgelpfeife reinigt, falls sich eine Fliege darin verirrt hat und einen falschen Ton verursacht. Spielt und singt für Gäste «An Geburtstagen und zu Weihnachten spielten wir zu Hause den Gästen auf, meine Mutter mit der Geige, die Schwester mit dem Cello und ich auf dem Klavier», erinnert sich Marianne Beyeler an ihre von Musik geprägte Jugendzeit. Auch heute organisiere sie immer noch gerne musikalische Einlagen bei Privatanlässen. Wo die Orgel B I L D : Z VG Die Organistin Marianne Beyeler hat die Musikstücke zum Konzert am Reformationssonntag ausgesucht und den Violinisten engagiert. «bewegt» schaut ihr bei der Konzertvorbereitung über die Schulter. Reformierte Kirche Ostermundigen Ob. Zollgasse 15 3072 Ostermundigen Tel. 031 931 17 68 Fax 031 932 40 06 [email protected] www.refmundigen.ch ADRESSEN PfarrerInnen Peter Christen, Steingrüebliweg 5, Tel. 031 931 45 45 Matthias Jäggi, Ob. Zollgasse 11, Tel. 031 931 12 00 Rahel Siegenthaler, Buchsistrasse 4, 3038 Oberlindach, Tel. 031 829 33 44 Agathe Zinsstag, Tiefenmöslistr. 17, Tel. 031 932 07 21 Marianne Beyeler, passionierte Musikerin, spielt Orgel und singt im Berner Bach-Chor. nicht eingesetzt werden kann, dichtet und singt sie gemeinsam mit Ehemann Ruedi Schnitzelbänke. Ihre Faszination für die Orgel begann während des Konfirmandenunterrichtes. «Die Organistin hat mir damals Orgelunterricht erteilt. An der Sekundarschul-Schlussfeier durfte ich dann Teile aus einer Haydn Messe begleiten», sagt sie. Von da an wollte sie Organistin werden, machte aber zuerst das Lehrerinnenseminar und arbeitete 14 Jahre als Primarlehrerin. Später absolviert sie am Konservatorium das Lehrdiplom und den Höheren Studienausweis als Organistin, arbeitet in diesem Beruf und unterrichtet SchülerInnen. Predigtthema und Musik Die passionierte Musikerin besetzt seit zehn Jahren in Ostermundigen eine halbe Organistinnenstelle und singt in der Freizeit im Berner Bach-Chor. «Das Musizieren lässt sich gut mit der Familie verbinden. Als die drei Kinder klein waren, übte ich, wenn mein Ehemann sie beaufsichtigen konnte, heute übe ich während ihrer Schulzeit», erzählt sie. Einen Teil der Arbeit könne sie auch zu Hause erledigen, zum Beispiel Musikstücke aussuchen, die zur Predigt passen. «Es gehört zum Ehrenkodex unseres Berufes, eine Harmonie zwischen Predigtthema und Musik herzustellen.» «Vor einem Konzert habe ich Lampenfieber wie alle Künstler», sagt sie. Etwas beruhigen könne sie sich durch die Kontaktaufnahme mit den Konzertbesuchenden beim Begrüssen und Erklären der Musikstücke. Bis es aber soweit ist, heisst es für Marianne Beyeler auf der Orgelbank sitzen und üben, üben, üben. Erika Balz Sonntag, 6. November, 17 Uhr, Konzert zum Reformationssonntag. VG L . S E I T E 5 Sozial-Diakonische MitarbeiterInnen (SDM) Obere Zollgasse 15 Roland Gruber, Tel. 031 931 97 10 Patrick Huber, Jugendarbeiter/ Ratssekretär, Tel. 031 932 04 30 Katharina Jüni, Tel. 031 931 86 17 Heidi Kohler, Tel. 031 931 96 94 Swantje Röhl, Tel. 031 931 17 55 Weitere MitarbeiterInnen Simon und Silvia Keller, SigristIn, Ob. Zollgasse 9, Tel. 031 931 71 15 Marlies Grossenbacher, Sigristin, Ob. Zollgasse 15 Brigit Gosteli, Katechetin, Sonnmattweg 11, 3604 Thun Tel. 033 336 93 55 Sekretariat Erika Balz, Rosmarie Stettler, Ob. Zollgasse 15, Tel. 031 931 17 68 Kirchgemeinderat Heidi Feusi, Präsidentin, Ob. Zollgasse 15, Tel. 031 931 17 68 Fahrdiensttelefon Tel. 031 932 11 11 IMPRESSUM «bewegt» ist die Monatszeitschrift der Reformierten Kirche Ostermundigen. Sie geht gratis an alle Haushaltungen. Auflage: 8200 Expl. Herausgeber: Kirchgemeinderat Redaktion: Erika Balz (eb); Matthias Jäggi (mj); Gerlind Martin (gem), Freie Journalistin BR (Beratung); Cornelia Nussberger (cn) Grafische Gestaltung und Layout: Atelier Kurt Bläuer, Bern Druck: Länggass Druck AG, Bern Zuschriften bitte an: «bewegt», z. H. Erika Balz Ob. Zollgasse 15, 3072 Ostermundigen [email protected]