Einladung zur Spielzeit 2011/2012

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Einladung zur Spielzeit 2011/2012
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Turku und Tallinn, in Finnland und Estland, sind jetzt Kulturhauptstädte Europas, die Medienkarawane hat Rhein und
Ruhr verlassen und ist in den hohen Norden gezogen. Wir
Weseler sind dabei gewesen bei „Ruhr 2010“, allerdings
ohne spektakuläre Strohfeuer. Kulturelle Nachhaltigkeit
bedeutet für uns, der eigenen Weseler Kultur ein solides
Forum zu geben, Mittel bereitzustellen, die Kulturschaffenden mit Rat und Tat zu unterstützen und nicht
zuletzt die Werbetrommel zu rühren. Neue Spielorte und
Formate wurden erfolgreich erprobt, aus zahlreichen
Gesprächen sind Kooperationen erwachsen. In Erinnerung
bleiben die Großveranstaltungen im Schloss Diersfordt mit
Schülern und Künstlern der freien Szene, das außergewöhnliche Konzertereignis im Kieswerk Büderich in Kooperation
mit der Muziek-Biennale Niederrhein, das große Sängertreffen im Rahmen des Großprojektes „Sing“ und vieles
mehr.
Das Städtische Bühnenhaus war Spielstätte erfolgreicher
Veranstaltungen in der Local-Heroes Woche, der Spielplan
den Traditionslinien europäischer Kultur gewidmet. Auf
„Europa“ folgt in der neuen Saison der Schwerpunkt
„Sprache und Dichtung“, Konrad Duden geschuldet und
gedankt, dem weithin bekannten Sprachpädagogen und
Sohn der Stadt. Sein Todestag jährt sich am 1. August zum
100. Mal.
Die Sprache, geschrieben und gesprochen, als Dichtung und
Wahrheit, in Theater und Literatur, ist viel mehr als die Regel,
nach der ein Wort geschrieben und buchstabiert wird.
Sprache ist mitteilen, träumen, analysieren, streiten und in
Beziehung treten. Theater spiegelt die Gesellschaft und
unsere Kultur, vor allem mit Hilfe der Sprache. Theaterliteratur ist dabei immer auch Kunstsprache und schult unser
Sprachempfinden. So ist das Theater als Kunstform der
Sprache eng verbunden und darauf möchten wir im DudenJahr besonders hinweisen.
Goethes „Iphigenie auf Tauris“ bezieht seinen Stoff aus dem
antiken Griechenland. Das aktuelle Abiturstück ist ein
poetisches Plädoyer für das Ideal des wahren Wortes gegenüber List und Taktiererei. William Shakespeares blutiges
Stück „Macbeth“ über eine skrupellose Machtergreifung
hat das im Weseler Bühnenhaus beliebte N.N. Theater aus
Köln ins Milieu der italienischen Mafia verlegt. Es funktioniert und unterhält bestens. Der Sprachkomiker Erwin
Grosche wird auf der Studiobühne des Bühnenhauses und
im Kinderprogramm mit seinen witzigen Sprachspielereien
eine Hommage an Konrad Duden geben.
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Dieser kleine Ausschnitt aus dem Programm soll Ihnen Lust
auf Ihr Bühnenhaus machen. Für die moderate Preisanpassung, die wir nach Jahren der Stabilität vornehmen
mussten, bitten wir um Verständnis. Blättern Sie im Heft und
entdecken Sie das abwechslungsreiche Angebot.
Wir hoffen, Sie finden Unterhaltendes und Spannendes in
Ihrem Bühnenhaus, am besten als Abonnent. Wir freuen uns,
wenn Sie Ihr Theater in Wesel besuchen, gerne dort sind und
gerne wiederkommen.
Ulrike Westkamp
Bürgermeisterin
Dirk Haarmann
Kulturdezernent
KRAAN
in concert im Bühnenhaus, Studio Hinterbühne
Samstag, 03.03.2012, 20.00 Uhr
Preis: 23,00 u
Vorverkauf: 02.07.2011
Theaterkasse und Info:
(0281) 203-2344
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen, Dienstag – Freitag 10.30 Uhr bis 18.30 Uhr,
2 Öffnungszeiten außerhalb der Spielzeit
Samstag 10.00 Uhr – 13.00 Uhr, Geänderte
Inhalt
Seite
Der Abonnement-Spielplan 2011/2012
im Überblick
4
Gutscheinvarianten
7
Der Spielplan 2011/2012
9-49
Schauspiel-Abonnement
10
Samstags- / Sonntagsboulevard-Abonnement
16
Bühnenwelten-Abonnement /
Studiotheater auf der Hinterbühne
20
Konzert-Abonnement
24
1
1
12
Kindertheater-Abonnements
30
Sonderveranstaltungen: Kabarett-Abonnement
36
Konzertangebote weiterer Veranstalter
58
Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen
64
der Stadt Wesel
Weitere Sonderveranstaltungen
Unsere Gäste im Bühnenhaus
39
49
Museen
65
Heimat- und Kulturvereine
67
Saalplan - Preise - Anfahrtsplan
50-56
Kalendarium
70
Kontakt - Service - Abonnement
54-56
Impressum
72
Theaterkasse und Info:
(0281) 203-2344
3
Der Abonnement-Spielplan 2011/2012 im Überblick
Sechs Aufführungen des klassischen und modernen
Repertoiretheaters
Fr. 14.10.2011
Samstags- /
Sonntagsboulevard-Abonnement
Bühnenwelten-Abonnement /
Sechs unterhaltsame Aufführungen
Fünf mal Theater; hautnah erlebt, als Studioaufführung
Boris Bronski
Sa. 24.09.2011
Maskenspiel von und mit Werner Aufenfehn
So. 25.09.2011
Zusammen ist man
weniger allein
Fr. 07.10.2011
Trostbilder und Glücksmomente
von und mit Erwin Grosche
Komödie nach Anna Gavalda
Mi. 16.11.2011
Zweifel
Schauspiel von John Patrick Shanley
Di. 20.12.2011
Kriminalkomödie von John Buchan
Sa. 26.11.2011
Der Kontrabass
von Patrick Süskind
Sa. 10.12.2011
Brand-Stiftung
So. 11.12.2011
Komödie von Günther Siegmund
Sa. 14.01.2012
Wer durchs Laub geht
von Franz Xaver Kroetz
Sa. 21.01.2012
November
So. 22.01.2012
Komödie von David Mamet
Sa. 25.02.2012
Philoktet
von Heiner Müller
Altweiberfrühling
Komödie von Stefan Vögel
Do. 19.04.2012
39 Stufen
So. 13.11.2011
Rain Man
Schauspiel von Dan Gordon
So. 18.03.2012
Sa. 12.11.2011
Iphigenie auf Tauris
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
Mo. 23.01.2012
Der Eisgenussverstärker
Sa. 11.02.2012
Glorious
So. 12.02.2012
Komödie von Peter Quilter
Macbeth
Frei nach William Shakespeare
Sa. 10.03.2012
99 Luftballons
So. 11.03.2012
Schlagerrevue der 80er Jahre
4
Fr. 30.03.2012
Carmen verzweifelt gesucht
Große Oper - kleines Ensemble
Konzert-Abonnement
Das Konzert-Abonnement bietet vier Kammer- und drei
Orchesterkonzerte. Die Reihe ist eine Kooperation des
Städtischen Musikvereins e.V. und der Stadt Wesel.
Sa. 17.09.2011
Kammerkonzert
Signum Quartett
Wolfgang Amadeus Mozart - Streichquartett KV 590
Anton Webern - Langsamer Satz
Antonin Dvorak - Streichquartett G-Dur
Fr. 21.10.2011
Orchesterkonzert
Neue Philharmonie Westfalen
Solist Pemysl Vojta, Horn
Claude Debussy - Prélude à l’après d’un faune
Reinhold Gliere - Konzert für Horn und Orchester B-Dur
Anton Bruckner - Sinfonie Nr. 3, d-Moll
Kammerkonzert
Leipniz Trio
So. 20.11.2011
Wolfgang Amadeus Mozart - Divertimento (Trio) B-Dur KV 254
Niels Wilhelm Gade - Fünf Novellen für Klaviertrio a-Moll op. 29
Dmitri Schostakowitsch - Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8
Ferruccio Busoni - Andante mit Variationen und Scherzo für
Violine, Cello und Klavier op. 18
Franz Schubert - Adagio Es-Dur (Notturno) op. posth. D 897
Frank Martin - Trio über irische Volksweisen
Fr. 20.01.2012
Orchesterkonzert
Solist Alfredo Perl
Johannes Brahms - Konzert für Klavier und Orchester, Nr. 2 B-Dur
Ludwig van Beethoven - Sinfonie Nr. 3, „Eroica“
Mo. 27.02.2012
Kammerkonzert
Weimarer Bläserquintett
Giacomo Rossini - Aus: Der Barbier von Sevilla – Ouvertüre,
bearbeitet für Bläserquintett
Samuel Barber - Summer Music op. 31 für Bläserquintett
Franz Danzi - Quintett B-Dur op. 56/1
Claude Debussy - Petite Suite, Bearbeitung für Bläserquintett
August Klughart - Bläserquintett C-Dur op. 79
5
Fr. 23.03.2012
Kammerkonzert
Anna & Ines Walachowska,
Klavier-Duo
W.A. Mozart - Andante und Variationen G-Dur KV 501
Gabriel Faure - Dolly-Suite op. 56
Johannes Brahms - Ungarische Tänze
Stanislaw Moniuszko - Contretänze für vier Hände
George Gershwin - Drei Préludes
Pjotr Iljitsch Tschaikowski - Dornröschen op.66
Fr. 20.04.2012
Orchesterkonzert
Solist Sergej Dogadin
Camille Saint-Saëns - Konzert für Violine und Orchester,
Jules Massenet - „Meditation“
Cesar Franck - Sinfonie d-Moll
Kindertheater-Abonnements
4 Stücke für Kinder von 4 bis 6 Jahren
Kindergarten-Abos
Schul-Abo 1/2/3 + K1
Kindertheater K2
Die Pssst-Kiste
Cinderella
Ich wär’ gern was, was du nicht siehst
von Erwin Grosche
nach den Brüdern Grimm
Di. 04.10.2011, 10.00 Uhr KG
Di. 04.10.2011, 15.00 Uhr KG I
Di.
Mi.
Mi.
Do.
Eine Woche voller Samstage
von Paul Maar
Mo. 28.11.2011, 15.00 Uhr KG I
Di. 29.11.2011, 10.00 Uhr KG
22.11.2011,
23.11.2011,
23.11.2011,
24.11.2011,
10.00
10.00
16.00
10.00
So. 18.12.2011, 16.00 Uhr
TKKG - Krimi
Di. 06.03.2012, 15.00 Uhr KG I
Mi. 07.03.2012, 10.00 Uhr KG
Die Zauberflöte
Kinderballett
Mo. 06.02.2012, 15.00 Uhr KG I
Di. 07.02.2012, 10.00 Uhr KG
Mi. 19.10.2011, 16.00 Uhr
Familienmusical nach der Oper von Mozart
Der Froschkönig
Ein Stück übers Träumen von Catharina Fillers
Schul I
Schul II
KI
Schul III
Ein Traum vom Fliegen
Mi.
Do.
Do.
Fr.
Rumpelstilzchen
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Di.
Mi.
Mi.
Do.
14.12.2011,
15.12.2011,
15.12.2011,
16.12.2011,
17.01.2012,
18.01.2012,
18.01.2012,
19.01.2012,
10.00
10.00
16.00
10.00
10.00
10.00
16.00
10.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Schul I
Schul II
KI
Schul III
Der kleine Vampir
von Angela Sommer-Bodenburg
Mi. 25.01.2012, 16.00 Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Schul I
Schul II
KI
Schul III
Die drei ??? Kids
von Ulf Blanck und Boris Pfeiffer
Di. 24.04.2012, 16.00 Uhr
„Hui Buh“ - Das Schlossgespenst
Di.
Mi.
Mi.
Do.
20.03.2012,
21.03.2012,
21.03.2012,
22.03.2012,
10.00
10.00
16.00
10.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Schul I
Schul II
KI
Schul III
6
Gutscheinvarianten
Die hier aufgeführten Gutscheine werden zu Beginn des Einzelkartenvorverkaufes an der Theaterkasse im Centrum gegen
Tickets eingetauscht. Sie gelten für die laufende Saison und
sind auf eine andere Person übertragbar. Es besteht kein
Anspruch auf einen festen Platz oder eine bestimmte Platzgruppe. Einmal eingelöst können diese Gutscheine nicht
getauscht oder erstattet werden.
Jugend-Abonnement
Preis: 22 u
Wahl-Abonnement
Preis: 77 u
Schnupper-Abo Schauspiel
Preis: 44 u
Schnupper-Abo Konzert
Preis: 44 u
(Sie erhalten 7 Gutscheine)
Diese Variante gilt für Jugendliche bis 18
Jahre (bzw. 25 Jahre, soweit die Jugendlichen
in einer Ausbildung sind). Die Berechtigten
erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises 7 Gutscheine. Für weniger
als 3,50 u können Jugendliche die Vorstellungen unserer Schauspiel-, Bühnenwelten-,
Boulevard und Konzertreihen nach eigener
Auswahl sehen.
Diese Variante bietet Ihnen 7 Abendveranstaltungen. Hier wählen Sie selber aus den
Reihen Schauspiel, Boulevard und Bühnenwelten die Stücke, die Sie sehen möchten.
Diese Variante bietet Ihnen 4 Abendveranstaltungen. Hier wählen Sie selber aus den
Reihen Schauspiel und Boulevard die Stücke,
die Sie sehen möchten.
Diese Variante bietet Ihnen 3 Abendveranstaltungen. Hier wählen Sie selber aus der
Abo-Konzertreihe die Stücke, die Sie sehen
möchten.
7
Szenenfotos der Spielzeit 2010/2011
Fotos: Henry Pätzoldt
Der Spielplan
11 12
9
Boris Bronski
Maskenspiel von und mit Werner Aufenfehn
Im März 2001 gastierte das Maskentheaterduo
„Habbe & Meik“ mit großem Erfolg bei uns im Städtischen Bühnenhaus. Die skurrilen, liebenswerten
Figuren eroberten mit ihren clownesken, tragischkomischen Alltagsgeschichten die Herzen der
Zuschauer. Nun gastiert Meik Aufenfehn mit seinem
ersten Soloprogramm. Die Kunstfigur “Boris Bronski”
ist gleichsam ein Spiegel der eigenen Persönlichkeit,
der sich närrisch verselbständigt. Dazu gesellen sich
die unnachahmlichen Masken, die von Meik Aufenfehn selbst gefertigt werden. Der Mime ist immer in
Bewegung, mal ganz oben und sofort wieder am
Boden, immer zwischen Himmel und Erde. So schnell,
dass es einem den Atem verschlägt, wenn der
Masken-Held stürzt, aufsteht, klettert und wieder
liegt. Das Auf und Ab geschieht nahezu gleichzeitig,
ein komischer Parcours durch die Weiten der Gefühlswelt. So wird auch dieses Soloprogramm zu einem
Bonbon für jeden Theaterliebhaber.
Freitag, 14.10.2011, 20.00 Uhr
Gastspiel: Werner Aufenfehn
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Zweifel
Schauspiel von John Patrick Shanley
Der packende Thriller über eine Denunziation zeigt,
wie das Wort, als Waffe eingesetzt, einen Menschen
zerstören kann. Gegenspieler sind die traditionsbewusste Schulleiterin Schwester Aloysius und der
charismatische, von seinen Schülern geliebte Basketballtrainer Pater Flynn. Der spornt seine Schüler durch
seine Persönlichkeit zu Leistungen an, durch die sie
aus ihrer Armut herauskommen können.
Das besondere Interesse von Pater Flynn an dem farbigen Schüler erweckt das Misstrauen von Schwester
Aloysius. Ist die Anteilnahme an dessen Schicksal
wirklich nur beruflicher Art oder kümmert er sich mehr
als erlaubt um ihn? Nur auf ihren äußerst vagen Verdacht hin, löst die Schulleiterin gegen Pater Flynn ein
Kesseltreiben aus, in dem auch Schwester James, die
ihren Lehrberuf begeistert ausübt, zwischen die Fronten gerät. Das am Ende Pater Flynn auf einen höheren Posten versetzt wird, ist besonders tragisch für
seine vielen Schüler, die dadurch ihr Leitbild verlieren.
An der Schule wird künftig wieder allein nach den
Grundsätzen von Schwester Aloysius unterrichtet werden: jedes persönliche Engagement ist verboten.
Mittwoch, 16.11.2011, 20.00 Uhr
Mit: Renan Demirkan,
Wolfgang Seidenberg,
Karin Boyd, Katalyn Bohn
Regie: Harald Demmer
Ausstattung: Marpa Schneider
Gastspiel: Eurostudio Landgraf,
Titisee-Neustadt
11
Iphigenie auf Tauris
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
Goethes Klassiker ist in diesem Jahr Abiturstoff. Nicht
zuletzt deshalb zeigen wir das Stück, denn es soll sich
auch auf der Bühne erweisen, dass die Schullektüre
nicht nur unser literarisches Erbe weitergibt, sondern
dass die „alten“ Stoffe und Werke uns heute noch
etwas angehen und zu sagen haben. Goethe selbst
hat diese Geschichte nicht erfunden, sondern er hat
einen antiken Stoff, schon damals Schullektüre, neu
bearbeitet.
Iphigenie soll von ihrem Vater Agamemnon der Göttin Diana geopfert werden, auf dass die Kriegsflotte
der Griechen das feindliche Troja erreiche. Doch Diana
rettet Iphigenie. Im Tempelhain der Göttin auf Tauris
dient Iphigenie ihr seitdem als Priesterin. In diesem
Amt bringt sie die Taurer unter ihrem König Thoas
dazu, den blutigen Brauch des Menschenopfers aufzugeben. Als Iphigenie aber einen Heiratsantrag des
Königs zurückweist, droht dieser mit der Wiedereinführung der Opferungen. Ausgerechnet Iphigenies
eigener Bruder Orest und dessen Freund Pylades sollen getötet werden. Flucht ist der erste Gedanke der
Geschwister. Doch dann entschließt sich Iphigenie,
Thoas die Wahrheit und ihre eigene Identität zu offenbaren, und sie bewegt den König damit zu einsichtiger Großmut. Wahrhaftigkeit steht über Taktik und
Lüge, ist das ein überaltertes Ideal? Sicher nicht.
Dienstag, 20.12.2011, 20.00 Uhr
Mit dem Ensemble des
Landestheater Detmold
Gastspiel: Landestheater Detmold
12
Rain Man
Schauspiel von Dan Gordon
Montag, 23.01.2012, 20.00 Uhr
Mit: Rufus Beck,
Karl Walter Sprungala u.a.
Regie: Manfred Lagner
Ausstattung: Dietmar Teßmann
Gastspiel: Altes Schauspielhaus
Stuttgart
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Nach dem gleichnamigen Film, in dem Dustin
Hoffman und Tom Cruise die Hauptrollen spielten,
schuf Dan Gordon ein Theaterstück, das anrührend
und witzig von der behutsamen Annäherung zweier
ungleicher Menschen erzählt, das den Zuschauern das
Thema Autismus näher bringt – und das vor allem
großartige Unterhaltung bietet. Charlie Babbitt, ein
karrierebewusster Yuppie aus Los Angeles, erlebt nach
dem Tod seines Vaters eine böse Überraschung: Sein
gesamtes Vermögen geht an einen mysteriösen,
anonymen Erben in einer Klinik. Charlie versucht, der
Sache auf den Grund zu gehen, und begegnet so
Raymond, seinem bisher unbekannten, autistischen
Bruder.
In der Hoffnung, doch noch an das Geld zu gelangen,
entführt der skrupellose Charlie seinen Bruder kurzerhand aus dem Heim. Auf der langen Autofahrt
kommen sich die beiden näher und Charlie entdeckt,
dass es wichtigeres gibt als Geld und Karriere.
Die Rolle des Charlie spielt Rufus Beck, der berühmte
Harry Potter Rezitator.
Altweiberfrühling
Komödie von Stefan Vögel
Ellen Schwiers gastiert wieder mit ihrem Ensemble in
Wesel. Dieses Mal bringt sie ein heiteres Stück über
unkonventionelles und „eigenmächtiges“ Älterwerden mit:
Um ihrem Leben einen Sinn zu geben, erfüllt sich die
betagte Martha ihren langgehegten Mädchentraum
und eröffnet nach dem Tod des Ehemannes ihre
eigene Dessous-Boutique mit selbst entworfener
Wäsche. Im Dorf regt sich Widerstand: Dorfpfarrer
Walter, ihr eigener Sohn, hätte aus dem ehemaligen
Tante-Emma-Laden lieber den neuen Treffpunkt für
seine Bibelgruppe gemacht und Fritz, der Bürgermeister, fürchtet eine Verrohung der Sitten im ländlichen Dorfleben. Dem zuweilen handgreiflichen
Versuch, sie von Ihrer Idee abzuhalten, stellen sich
Martha und ihre drei sehr unterschiedlichen
Freundinnen erfolgreich entgegen und zeigen so der
ganzen Welt, dass es für große Träume nie zu spät ist.
Die Komödie erzählt auf anrührende Weise vom Alter,
von der zweiten Chance im Leben und vom Mut, der
nötig ist, sie zu nutzen.
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Sonntag, 18.03.2012, 20.00 Uhr
Mit: Ellen Schwiers, Gerhard Mohr,
Eva Röder, Dagmar Hessenland,
Hilde Vadura, Holger Schwiers und
Caro Tetényi
Regie: Katerina Jacob
Gastspiel: Das Ensemble, Berg
Macbeth
frei nach William Shakespeare
Macbeth ist eins der stärksten Dramen William
Shakespeares. Die Handlung ist schnell und bewegt
sich unaufhaltsam einem blutigen Ende entgegen.
Von der Gier nach Macht getrieben, erringen ein
Mann und seine Frau auf skrupellose Weise das, was
sie sich stets ersehnt haben: die Königskrone. Ein
Mord führt auf blutige Art zum nächsten, beide
bekommen darüber schlaflose Nächte, ihr Leben wird
zu einer Höllenfahrt. Lady Macbeth kann mit dieser
Seelenqual und diesem Leid nicht länger leben. Doch
wie so viele Diktatoren glaubt Macbeth, dass er unbesiegbar sei…
In einer neuen Version lässt das N.N. Theater die
Geschichte im von Mafia-Gangstern heimgesuchten
und geplagten Nordamerika während der Prohibition
in den 30ern spielen. Mit Anspielungen an Coppolas
Klassiker „Der Pate“ staunt man über die vielen
Ähnlichkeiten zwischen dem Aufstieg und Fall des
Sizilianers Michael Corleone und des mittelalterlichen
Schotten Macbeth.
Donnerstag, 19.04.2012, 20.00 Uhr
Mit: Ute Kossmann, Michl Thorbecke,
Ozan Akhan, Antje von Wrochem
Regie: George Isherwood
Bühne: Heiko Thurm
Kostüme: Elke Derzbach
Gastspiel: N.N. Theater, Köln
Foto: Wolfgang Weimer
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Zusammen ist man weniger allein
39 Stufen
Komödie nach Anna Gavalda
Kriminalkomödie von John Buchan
Das Buch war Kult, ebenso der Film. Jetzt
ist die Geschichte auch im Theater zu
sehen, sicher nicht als leichter Schwank,
eher als eine menschliche, zu Herzen
gehende Komödie.
Paris, eine Altbauwohnung: Philibert, von
verarmtem Adel, ist zwar ein historisches
Genie, doch wenn er mit Menschen
spricht, gerät er ins Stottern. Camille,
magersüchtig und künstlerisch begabt, verdient sich
ihren Lebensunterhalt in einer Putzkolonne, und
Franck schuftet als Koch in einem Feinschmeckerlokal.
Er liebt Frauen, Motorräder und seine Großmutter
Paulette, die keine Lust aufs Altersheim hat. Vier
grundverschiedene Menschen in einer verrückten
Wohngemeinschaft, die sich lieben, streiten, bis die
Fetzen fliegen, und versuchen, irgendwie zu recht zu
kommen. In einer Art umgekehrtem Domino-Effekt
helfen sich die vier gegenseitig auf und meistern so
Alltagsprobleme wie Älterwerden, Scheidungen, Einsamkeit, Liebeskummer – das ganz normale Lebenschaos.
Das Publikum erlebt ein aberwitziges Theatervergnügen nach dem selten gezeigten Film von Krimialtmeister Alfred Hitchcock:
Vier Schauspieler in mehr als hundert Rollen nehmen
uns mit auf Richard Hannays abenteuerliche Reise.
Mit feiner Ironie und unglaublicher Theateraktion wird
die Geschichte des unschuldig in einen Mord verwickelten Mannes erzählt, der aufbricht, um den
Spionagering der „39 Stufen“ aufzudecken und sein
Land zu retten.
Das Stück wurde mit dem Olivier Award als „Best New
Comedy“ ausgezeichnet und läuft seit Monaten mit
riesigem Erfolg im Londoner Westend. Auch am Berliner „Theater am Kurfürstendamm“ wurde die Produktion mit großem Erfolg gezeigt, bevor sie jetzt auf
Tournee geht.
Samstag, 24.09.2011, 20.00 Uhr,
Sonntag, 25.09.2011, 18.00 Uhr
Mit: Silvia Seidel, Ottokar Lehrner,
Ursula Dirichs, Claudia Sauermann
und Lutz Bembenneck
Regie: Stefan Zimmermann
Bühnenbild: Monika Maria Cleres
Samstag, 12.11.2011, 20.00 Uhr,
Sonntag, 13.11.2011, 18.00 Uhr
Mit: Ingolf Lück, Alexis Kara,
Oliver Dupont, Nicola Ransom /
Bianca Karsten
Regie: Ingolf Lück und Hans Kieseier
Ausstattung: Gabriella Ausonio
Kostüme: Monika Maria Cleres
Gastspiel: Theater am Kurfürsten-
Gastspiel: a.gon, München
damm, Berlin
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Samstag, 10.12.2011, 20.00 Uhr,
Sonntag, 11.12.2011, 18.00 Uhr
Mit: Heidi Mahler u. a.
Regie: Michael Koch
Bühnenbild: Kathrin Reimers
Kostüme: Christine Jacob
Gastspiel: Nordtour-Theater,
Hamburg
Brand-Stiftung
November
Komödie von Günther Siegmund
Komödie von David Mamet
Heidi Mahler ist seit vielen Jahren Stammgast im Städtischen Bühnenhaus, und mit ihr das Ohnsorg-Theater
aus Hamburg. Sie gastiert wieder mit einer typisch
„norddeutschen, unglaublichen“ Geschichte. In einem
kleinen Ort ist in der Nacht während eines Gewitters
zunächst die Kate der Witwe Facklamm abgebrannt
und kurze Zeit später auch das schon baufällige
Pastorat. Doch Pastor Brand kann sich in dieser brenzligen Angelegenheit voll und ganz auf seine treuen
Gemeindemitglieder verlassen. Schon am nächsten
Vormittag kann Bürgermeister Ahrens den ohne Unterkunft dastehenden Brand und dessen Haushälterin
Meta in ein notdürftig eingerichtetes Haus einquartieren. Die Welle tätiger Hilfsbereitschaft reißt nicht ab
und schon bald ist die Brandsche Kirchenkasse prall
gefüllt. Als sich Frau Facklamm beschwert, sie selbst sei
viel schlechter untergebracht als der Pastor, setzt sich
Brand sofort großzügig für die Witwe ein. Doch plötzlich kommen Zweifel an der Brandursache auf. Inspektor Meinke erklärt, das Pastorat sei nicht wie Facklamms Kate durch einen Blitzschlag in Flammen aufgegangen, sondern durch Brandstiftung…
Der amerikanische Präsident kämpft um seine Wiederwahl. Umfragewerte und Haushaltszahlen sind im
Keller, die Bilanz der ersten Amtszeit ist mehr als
miserabel. Zusammen mit seinem Staatssekretär setzt
der Präsident alle Hebel der Korruption in Bewegung,
um für den Endspurt seines Wahlkampfs genug Geld
zusammen zu bekommen. Die brillante Redenschreiberin des Präsidenten könnte die alles entscheidende
Ansprache entwerfen, doch sie fordert dafür einen
hohen Preis. Als nun auch noch der Indianerhäuptling
Dwight Grackle voller Rachedurst ins Oval Office eindringt, ist das Chaos perfekt…
Mamet entlarvt hier am Beispiel US-amerikanischer
Innenpolitik Winkelzüge und Finten, wie sie überall –
vom kleinsten Gemeinderat bis hinauf in den Berliner
Reichstag – gang und gäbe sind.
Samstag, 21.01.2012, 20.00 Uhr,
Sonntag, 22.01.2012, 18.00 Uhr
Mit: Jochen Busse,
René Heinersdorff u. a.
Regie: René Heinersdorff
Kostüme: Anja Saafan
Gastspiel: Münchner Tournee
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Glorious
Komödie von Peter Quilter
Johann von Koczian in einer Paraderolle: Florence
Foster Jenkins war in jeder Hinsicht eine einzigartige
Frau, gesegnet mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein. Mit schlafwandlerischer Sicherheit verfehlte die selbsternannte Sopranistin die Töne der
größten Opernarien, die sie auf Bällen und Wohltätigkeitsveranstaltungen im Vertrauen auf ihr Talent und
voller Liebe zur Musik triumphierend ihren Zuhörern
entgegenschmetterte. Als Millionenerbin investierte
sie ein kleines Vermögen in ihre „Sangeskünste“ und
mietete zuletzt die berühmte Carnegie Hall für ein
legendäres Konzert.
„Glorious!“ ist eine grandiose Komödie und eine
anrührende Hommage für diese Frau, deren Lebensfreude und Liebe zur Musik absolut ansteckend sind.
Samstag, 11.02.2012, 20.00 Uhr,
Sonntag, 12.02.2012, 18.00 Uhr
Mit: Johanna von Koczian,
Horst Maria Merz, Ute Willing,
Anton Rattinger u. a.
Regie: Martin Woelffer
Kostüme: Julia Hattstein
Gastspiel: Theater am Kurfürsten-
damm, Berlin
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99 Luftballons
Schlagerrevue der 80er Jahre
Die neue Musical-Show der hochkomödiantischen
Familie Malente nimmt die Hits der 80er Jahre auf’s
Korn. Erleben Sie die schönsten Schlager und Ohrwürmer des Jahrzehnts in einer mit Sketchen und
Comedy-Einlagen gewürzten Revue. Eine temporeiche Inszenierung mit tollen Tanzeinlagen, Originalkostümen und viel Liebe zum Detail. Spritzig und
witzig wird diese Zeitreise zum Festival der guten
Laune. Mitsingen, Mitklatschen, Mitfeiern! Und wie
immer, bleibt bei dieser musikalischen Comedy-Show
kein Auge trocken und kein Song ungesungen.
Kennen Sie noch: „Sternenhimmel“ – „Da, Da, Da“ –
„Der Kommissar“ – Bruttosozialprodukt“ – „Taxi
nach Paris“? Die werden Sie hören – und natürlich
„99 Luftballons“.
19
Samstag, 10.03.2012, 20.00 Uhr,
Sonntag, 11.03.2012, 18.00 Uhr
Mit: Familie Malente
Inszenierung: Dirk Vossberg
Bühnenbild: Bettina Bick
Kostüme: Knut Vanmarcke
Gastspiel: Nordtour-Theater,
Hamburg
Bühnenwelten-Abonnement / Studiotheater auf der Hinterbühne
Der Eisgenussverstärker
Trostbilder und Glücksmomente
Der Kontrabass
von Patrick Süskind
Erwin Grosche, Sprachjongleur und Alltagsphilosoph,
Sandmann und Kopfverdreher überrascht in seinem
Kabarettprogramm „Der Eisgenussverstärker“ mit
Trostbildern und Glücksmomenten. „Wenn sie tagsüber mal was fallen lassen, dann brauchen sie abends
nicht mehr kegeln zu gehen.“
Der Paderborner Erwin Grosche, mehrfacher Kleinkunst- und Kulturpreisträger, UNICEF Schirmherr und
Botschafter der Stiftung Lesen präsentiert uns seine
sprachartistischen Weltansichten.
Klaus Wilmanns spielte den „Kontrabass“ über 600
Mal an über 200 Orten, jetzt kommt er nach Wesel.
„Wilmanns Spiel ist flink und klar, er nutzt die
spärlichen Utensilien der Dekoration vortrefflich, lässt
niemals Langeweile aufkommen, verzögert die
emphatischen Momente gekonnt und wirkt mit
Schminke, Mimik, Gestik wie ein Französlein
dostojewskijscher Prägung. Subtil herausgearbeitet
der Zwiespalt zwischen Künstler und Versager, wird
Wilmanns nie aufdringlich. Rhetorisch sauber und
virtuos auf dem Instrument war sein Auftritt eine
amüsante Bereicherung.” (Wetterauer Zeitung)
Freitag, 07.10.2011, 20.00 Uhr
Samstag, 26.11.2011, 20.00 Uhr
Mit: Erwin Grosche
Mit: Klaus Wilmanns
Gastspiel: theater 3 hasen oben,
Immichenhain
20
Wer durchs Laub geht
Philoktet
Schauspiel von Franz Xaver Kroetz
von Heiner Müller
Martha und Otto sind die beiden Helden des Stückes. Kroetz
schreibt: „Martha ist Mitte 30,
dunkelhaarig, ziemlich hässlich,
trägt meistens Metzgerkittel.“
Sie ist Kuttlerin, somit auf TierInnereien spezialisiert. „Otto ist
Metzger in einer Großfleischerei, etwa 40 Jahre alt, Durchschnitt.“ Bis Martha Otto kennen lernt, leben sie und ihr Hund
Rolfi alleine.
Für Otto kocht sie, besorgt Bier und schläft mit ihm.
Doch Martha ist ungeübt – im Bett genauso wie in der
Unterwerfung, und Otto zeigt sich frustriert. In nahezu äffischer Liebe ist Martha Otto zugetan, belügt sich
selbst und ihr Tagebuch immer wieder.
Kroetz lässt die Figuren in seinem 1976 neu gefassten
Stück mit ihrem unsauberen bayerischen Dialekt in
außergewöhnlich direkter Weise aufeinander treffen.
„Philoktet“ ist ein Kammerspiel über den Krieg. Der
Autor Heiner Müller ein „Schwergewicht“ unter den
deutschen Dramatikern der Gegenwart. Der 1995 verstorbene Autor galt als einer der führenden Intellektuellen Deutschlands. „Philoktet“ greift eine Episode
aus dem trojanischen Krieg auf.
Auf dem Felseneiland Lemnos vegetiert ein geschlagener Mann dahin: Philoktet. Vor einem Jahrzehnt setzten
ihn die eigenen Kameraden hier aus, da sie das Jammern des Verletzten nicht mehr ertrugen. Sie segelten
gen Troja zur Schlacht, er blieb in Leid und Einsamkeit
zurück. Nur der Hass auf Odysseus, der für ihn dieses
Los ersann, hält ihn am Leben. Nun aber muss ebenjener Held, einst verantwortlich für Philoktets Verbannung, zu diesem zurückkehren, denn nach langem, aber
vergeblichen Ringen gegen die Trojaner besinnt er sich
auf den unfehlbaren Bogen des einstigen Kampfgefährten und überredet den jungen Neoptolemos dazu,
die Waffe mit List zu entwenden. Mit hochartifizieller
Sprache blickt Heiner Müller auf eine Gesellschaft, die
sich in ihren Entscheidungen unbarmherzig und berechnend auf vorgebliche Notwendigkeiten beruft.
Samstag, 14.01.2012, 20.00 Uhr
Inszenierung und Ausstattung:
Thorsten Weckherlin
Mit: Stefanie Obermaier-Staltmeier
und Carsten Caniglia
Gastspiel: Burghofbühne, Dinslaken
21
Samstag, 25.02.2012, 20.00 Uhr
Gastspiel: Landestheater Detmold
Bühnenwelten-Abonnement
Carmen verzweifelt gesucht
Große Oper - kleines Ensemble
von Ingrid El Sigai, Markus Neumeyer und Frank Wolff
Die ganze Oper in 45 Minuten verdichtet, gesungen,
geflüstert, gebrüllt, gehämmert, zersägt, gestreichelt:
das ist der zweite Teil. Im ersten Teil wird Carmen verzweifelt gesucht. Wer ist denn Carmen? Eine Männerphantasie? Eine phantastische Frau? Opfer? Biest? Verzweifelt? Ingrid El Sigai, Markus Neumeyer und Frank
Wolff spielen, singen und lesen die Carmens dieser
Welt, tanzen die Eifersucht und lachen über das verruchte Leben. Dann wird es ernst: Vorsingen für die
Oper, Vorspielen für das Orchester, ein Dirigent wird
gesucht. Hysterie, großes Chaos, Wahnsinn: eben Oper.
Und schließlich wird Carmen verzweifelt gesucht - und
gefunden!
Ein würdiger Abschluss unserer Bühnenwelten 2012.
Freitag, 30.03.2012, 20.00 Uhr
Mit: Ingrid El Sigai, Markus Neumeyer
und Frank Wolff
Gastspiel: Tempi - Künstleragentur, Mainz
22
Konzerte
11 12
23
Konzert-Abonnement
„Signum Quartett“
Kerstin Dill (Violine), Annette Walther (Violine), Xandi van Dijk (Viola),
Leitung Heiko Mathias Förster,
Thomas Schmitz (Violoncello)
Solist: Pemysl Vojta, Horn
Mittlerweile genießt das
„Signum Quartett“, welches
seit 2007 in seiner aktuellen
Besetzung spielt, den Ruf als
eines der interessantesten
Ensembles seiner Generation.
Intensive Studien mit dem
Alban Berg-, dem Artemis- und
dem Melos-Quartett sowie die Zusammenarbeit mit
György Kurtág, Tabea Zimmermann, Walter Levin und
Jörg Widmann prägen den künstlerischen Entwicklungsweg des Ensembles.
Beim Deutschen Musikwettbewerb sowie bei den
internationalen Wettbewerben Premio Paolo Borciani
(Italien), dem ICMC Hamburg und dem London International String Quartet Competition ging das Signum
Quartett als Preisträger hervor und erhielt bei letzterem zudem den begehrten Publikumspreis. In
Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut unternahm
das Quartett ausgedehnte Konzerttourneen u. a. nach
Mexiko, und Südost-Asien.
Die Neue Philharmonie Westfalen sucht und findet immer
wieder Solisten von Format und Klasse. Diesmal ist es ein
junger Hornist aus Tschechien, der bei dem renommierten
ARD Wettbewerb 2010 mit einem wahren Preissegen
bedacht wurde, Premysl Vojta. Er wird das Hornkonzert von
Reinhold Glière spielen, das ihm beim ARD Wettbewerb so
großen Erfolg brachte.
Leicht und träumerisch beginnt der Abend mit „l’aprèsmidi d’un faune“, diesem Wunderwerk impressionistischer
Klänge. Ganz anders danach der Klang des Hornkonzertes.
Der Hornist Valery Polekh schrieb 1951 nach der Uraufführung in Leningrad: Liebe Freunde, ich bin froh, dass es
ein Konzert gibt, das uns verbindet und uns hilft, einander
besser zu verstehen. Nach zwei Höhepunkten noch Anton
Bruckners 3. Sinfonie! Er kommt wie immer ohne Blechbläser nicht aus - darunter 4 Hörner. Da Bruckner ein großer
Wagnerverehrer war und in seiner 3. Sinfonie einige
„Wagnerzitate“ verwendet hatte, wollte er gerne von
Wagner eine Widmung zu dieser Sinfonie. Wagner traf sich
zunächst unwillig mit Bruckner, sah dann aber die Partituren der dritten und zweiten Sinfonie. Bruckner war sich
nicht sicher am nächsten Tag, ob in der richtigen Sinfonie
die gewünschte Widmung stand.
Samstag, 17.09.2011, 20.00 Uhr
Kammerkonzert
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett KV 590
Anton Webern - Langsamer Satz
Antonin Dvorak Streichquartett G-Dur
24
Freitag, 21.10.2011, 20.00 Uhr
Orchesterkonzert
Programm:
Claude Debussy –
Prélude à l’après d’un faune
Reinhold Gliere –
Konzert für Horn und
Orchester B-Dur,
Anton Bruckner –
Sinfonie Nr. 3, d-Moll
Leibniz Trio
Hwa-Won Pyun (Violine), Lena Wignjosaputro (Violoncello) und Nicholas Rimmer (Klavier)
Das Leibniz-Trio wurde im Jahr 2005 von drei Studenten der
Hochschule für Musik und Theater Hannover gegründet. Im
September 2006 gewann das Trio den 1. Preis beim Johannes
Brahms-Wettbewerb in Pörtschach und 2007 den 3. Preis
sowie einen Sonderpreis beim 3. Internationalen Joseph
Haydn-Kammermusikwettbewerb.
Hwa-Won Pyun (*1982 in Solingen) erhielt ihren ersten Musikunterricht an der dortigen Musikschule, bevor sie im Alter von
15 Jahren Jungstudentin an der Musikhochschule Köln bei Prof.
Gorjan Kosuta wurde. Lena Wignjosaputro (*1983 in Essen) ehem. Schülerin des KDG in Wesel - erhielt ihren ersten
Violoncellounterricht im Alter von sechs Jahren bei Christoph
Oehmen. Seit 2000 studiert sie an der Musikhochschule Köln.
Sie erspielte sich mehrfach Preise beim Bundeswettbewerb
„Jugend musiziert“, so 1998 einen 1. Preis in der Kategorie
„Violoncello solo“. 2004 erhielt sie einen 2. Preis beim Internationalen Violoncellowettbewerb „Premio Arturo Bonucci“ in
Italien und war außerdem Preisträgerin beim Wettbewerb des
Deutschen Musikinstrumentenfonds. Nicholas Rimmer (*1981
in Wigan / Nordengland) studierte zunächst von 1990 bis 2000
bei John Wilson an der Junior School am Royal Northern
College of Music in Manchester und von 2000 bis 2003 am
Clare College in Cambridge.
Sonntag, 20.11.2011, 20,00 Uhr
Kammerkonzert
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart –
Divertimento (Trio) B-Dur KV 254
Niels Wilhelm Gade – Fünf Novellen
für Klaviertrio a-Moll op. 29
Dmitri Schostakowitsch –
Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8
Ferruccio Busoni – Andante mit
Variationen und Scherzo für Violine,
Cello und Klavier op. 18
Franz Schubert – Adagio Es-Dur
(Notturno) op. posth. D 897
Frank Martin –
Trio über irische Volksweisen
Foto: Peter Hecking
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Konzert-Abonnement
Weimarer
Bläserquintett
Leitung: Heiko Mathias Förster, Solist: Alfredo Perl
Zwei große Konzerte prägen den heutigen Konzertabend und
werden von der Neuen Philharmonie Westfalen - und dem Pianisten
Alfredo Perl präsentiert.
Die Presse schreibt: „Er ist einer von jenen selten gewordenen
Künstlerpersönlichkeiten, die sich so angenehm zurücknehmen
hinter den Werken, welche sie mit Leben erfüllen“ ... „Nicht die
blendende Selbstdarstellung ist bezeichnend für den Chilenen
Alfredo Perl, sondern sein leiser aber beharrlicher Weg bis ganz auf
den Gipfel des Olymps der bedeutenden Pianisten seiner Generation.“, „Er ist in der beneidenswerten Lage, Werke “mit großer
unabgenutzter Frische, mit äußerster Zärtlichkeit und unaffektierter Brillanz (Joachim Kaiser) immer wieder neu entdecken zu
lassen“.
„Beethovens “Eroica“ gilt als eines der folgenreichsten Schlüsselwerke und als erstes echtes Ideenkunstwerk der Musik. Mit dieser
Sinfonie reagiert der Komponist auf die Stürme der Zeitgeschichte.
Sie wird getragen von der Vorstellung, die Perspektive einer Welterneuerung nach aufklärerischen und humanen Idealen in Tönen
auszudrücken... Zugleich ist die “Eroica“ Ergebnis einer existenziellen Krise und sie ist das Werk, mit dem sich Beethoven selbst
erfand... Geschichtliche und private Krise standen gemeinsam Pate
für Beethovens “heroischen Stil“, für die mittlere Schaffensperiode,
in der er seinem Ruf als Titan am nächsten kommt“. (Ulrike Timm)
Seinen bisher größten Erfolg verbuchte das Weimarer Bläserquintett 2006 mit einem 3. Preis beim Internationalen
Musikwettbewerb der ARD in München. 2010 unterstrich
das Ensemble seine Qualität und wurde beim Deutschen
Musikwettbewerb mit einem Preisträgerstipendium der
Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler ausgezeichnet.
Die fünf jungen Musiker Tomo Jäckle (Flöte), Frederike
Timmermann (Oboe), Sebastian Lambertz (Klarinette),
Stephan Schottstädt (Horn) und Jacob Karwath (Fagott)
gaben bereits 2002 mit der Teilnahme am Bundeswettbewerb Jugend musiziert ihr Debüt – und das mit hervorragendem Erfolg: Ihnen wurde ein 1. Preis mit Höchstpunktzahl zuerkannt. Die weitere intensive Zusammenarbeit ermöglichte es ihnen 2004 auch auf internationaler
Ebene beim European Music Prize for Youth in Dubrovnik
mit einem 1. Preis ausgezeichnet zu werden.
Seither konzertiert das Ensemble auf bedeutenden
Podien, dazu zählen Auftritte u. a. in der Kölner Philharmonie, der Tonhalle Düsseldorf und dem Herkulessaal
München. Darüber hinaus war das Quintett bereits bei
zahlreichen Festivals und renommierten Kammermusikreihen wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival und
dem Mecklenburg-Vorpommern-Musikfestival zu Gast.
Freitag, 20.01.2012, 20.00 Uhr
Orchesterkonzert
Programm:
Johannes Brahms –
Konzert für Klavier und Orchester,
Nr. 2 B-Dur
Ludwig van Beethoven –
Sinfonie Nr. 3, „Eroica“
26
Montag, 27.02.2012, 20,00 Uhr
Kammerkonzert
Programm:
Giacomo Rossini
Der Barbier von Sevilla – Ouvertüre,
bearbeitet für Bläserquintett
Samuel Barber – Summer Music op. 31
Franz Danzi – Quintett B-Dur op. 56/1
Claude Debussy – Petite Suite,
Bearbeitung für Bläserquintett
August Klughart –
Bläserquintett C-Dur op. 79
Anna & Ines Walachowska
Klavierduo
Leitung: Heiko Mathias Förster, Solist: Sergej Dogadin, Violine
Wie kann es möglich sein, dass der erst achtjährige Sergey Dogadin
schon erste Preise bei großen Wettbewerben gewinnt. Jedes Jahr
kommt ein neuer Preis hinzu, Konzerte in ganz Europa und die
Zusammenarbeit mit großen Dirigenten. Sergey Dogadin hatte das
Glück aus einer traditionsreichen Musikerfamilie zu stammen - und
in St. Petersburg zu Hause zu sein. Sein Ausnahmetalent bekam
die beste Schulung, die man sich denken kann. So kann man eher
verstehen, wenn sein Spiel schon jetzt als „überragend, überwältigend, traumhaft und von großer Präzision und Ausdruckskraft“ bezeichnet wird. Er bekommt Stipendien und wird 20jährig
2008 mit dem Preis des Russischen Präsidenten geehrt.
Es werden den Besuchern des Konzertabends mit dem Violinkonzert von Camille Saint-Saens, der „Meditation“ von Jules
Massenet und der d-Moll Sinfonie von César Franck Werke aus der
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorgestellt, die in Wesel noch
nicht live zu erleben waren. Besonders die d-Moll Sinfonie hatte es
schwer sich durchzusetzen. „Die Konzertbesucher konnten aus
dem Werk nicht schlau werden“. Erst auf die Fürsprache von
Debussy fand es nach der Jahrhundertwende und nach seinem
Tode Eingang ins Konzertrepertoire. Die d-Moll Sinfonie und „ihre
sogkräftige Musik ist etwas für kulinarische Melancholiker, die mit
den Ohren schmausen...“ (Christine Mitlehner).
Freitag, 23.03.2012, 20.00 Uhr
Kammerkonzert
Anna und Ines Walachowski sind in Polen geboren, wo sie
das Musikgymnasium für Hochbegabte in Breslau besuchten. Nach der Umsiedlung der Familie nach Deutschland
stand zuerst das Abitur auf dem Programm, danach
studierten sie am Mozarteum in Salzburg und an der
Musikhochschule Hannover. Anna und Ines sind Preisträgerinnen internationaler Wettbewerbe, Konzerttourneen führten sie bereits durch ganz Europa.
Sie überzeugen nicht nur durch ihre überragenden technischen Fähigkeiten, sondern auch durch eine enorm vielseitige Musikalität.
Programm:
W.A. Mozart – Andante und Variationen G-Dur KV 501
Gabriel Faure – Dolly-Suite op. 56
Johannes Brahms – Ungarische Tänze
Stanislaw Moniuszko –
Contretänze für vier Hände
George Gershwin – Drei Préludes
Pjotr Iljitsch Tschaikowski –
Dornröschen op.66
27
Freitag, 20.04.2012, 20.00 Uhr
Orchesterkonzert
Programm:
Camille Saint-Saëns –
Konzert für Violine und Orchester,
Jules Massenet – „Meditation“
Cesar Franck – Sinfonie d-Moll
Außer Abonnement
Weihnachts-Oratorium
erster bis dritter Teil, Johann Sebastian Bach, BWV 248
Immer wieder begeistert das Weihnachtsoratorium
von Johann Sebastian Bach. Der Chor des Städt.
Musikvereins hat dieses Werk nach dem Kriege sechsmal aufgeführt. Nach den Dirigenten Heinz Kirch,
Gerhard Herwig und Volker Haubitz hat diesmal die
Leitung Hans-Günther Bothe. Viele Sänger, auch neu
Hinzugekommene werden ihm und dem Zauber des
Weihnachtsoratoriums folgen.
Es ist das volkstümlichste aller geistlichen Vokalwerke
Bachs und zählt zu seinen berühmtesten geistlichen
Kompositionen. Der Chor singt die ersten drei des
sechsteiligen Oratoriums für Soli gemischten Chor
und Orchester. Feierliche Eröffnungs- und SchlussChöre, die Vertonung der neutestamentalischen
Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, bekannte
Weihnachts-Choräle und Arien der Gesangssolisten
prägen dieses Oratorium.
Sonntag, 04.12.2011, 18.00 Uhr
Willibrordi-Dom zu Wesel
Städtischer Musikverein e.V.
Solisten: N.N.
Chor des Städtischen Musikvereins
Wesel e.V.
Rheinisches Oratorienorchester
Leitung: Hans-Günther Bothe
Preis:
Vorverkauf: 20,00 u
Abendkasse: 22,00 u
Kinder und Jugendliche (Schüler) frei
Infos unter 0281/ 61423
28
Theater für Kinder
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Vorschul- und Kindergartenabonnements 4 Theaterstücke für Kinder im Vorschulalter (4 bis 6 Jahren)
Die Pssst-Kiste
Eine Woche voller Samstage
von Paul Maar
In Erwin Grosches Programm „Die Pssst-Kiste“ können alle mitmachen. Hier werden Geschichten erzählt,
Lieder gesungen und mit Laut- und Leisegedichte
gestaunt. Erwin Grosche beginnt jede Lesung mit
einem Gedicht von Christian Morgenstern und erzählt
dann vom Badewannenkapitän und vom Wütendsein,
von Träumen und Tigerstühlen, spielt Klavier, Gitarre
und begleitet sich mit dem Akkordeon. Alles ist bunt
und rhythmisch.
Erwin Grosche wurde bekannt durch seine Geschichten und Lieder für „Die Sendung mit der Maus“ und
ist der Feiertagsmoderator der „Bärenbude“ (WDR5).
Am Sonntag schien die Sonne. Am Montag bekam
Herr Taschenbier Besuch von Herrn Mon. Am Dienstag hatte Herr Taschenbier wie immer Dienst. Am
Mittwoch war gerade Mitte der Woche. Erst als am
Donnerstag ein mächtiges Gewitter aufzog und es
gewaltig donnerte, wurde er aufmerksam. Der Freitag
kam. Herr Taschenbier bekam frei. Am Samstag kam
das Sams. Das Sams wählt sich Herrn Taschenbier zum
Papa und krempelt dessen Leben völlig um. Ständig
sorgt es für Aufregung und bringt den ängstlichen,
etwas biederen Herrn Taschenbier in immer neue Verlegenheiten: bei seiner strengen Vermieterin Frau Rotkohl, im Kaufhaus, bei der Arbeit. Doch nach und nach
bemerkt Herr Taschenbier, wie wundervoll es ist, ein
Sams bei sich zu haben. Es macht Mut und vor allen
Dingen: Es kann Wünsche erfüllen!
KG
Dienstag, 04.10.2011, 10.00 Uhr
KG I
Montag, 28.11.2011, 15.00 Uhr
KG I
KG
Dienstag, 04.10.2011, 15.00 Uhr
Dienstag, 29.11.2011, 10.00 Uhr
Gastspiel: Erwin Grosche
Gastspiel: Burghofbühne Dinslaken
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Rumpelstilzchen
Der Froschkönig
Die Müllerstochter erhält vom König die unmögliche
Aufgabe aus Stroh Gold zu spinnen. In Ihrer Verzweiflung bekommt sie unerwartete Hilfe von einem
kleinen Männlein und gibt dafür ein verhängnisvolles
Versprechen. Statt dieses einzulösen erhält sie erneut
eine letzte Chance vom Männlein. Sie muss nur
dessen Namen erraten…Gespielt vom 6-köpfigen
Theaterensemble, welche den Müller mit der schönen
Müllerstochter, den König, den Prinzen, die Großmutter und das garstige, freche Männlein in ihrer Welt
lebendig werden lassen.
Goldorange erstrahlt die Bühne, aus der Ferne erklingt
Gesang. Wie von Zauberhand öffnet sich die güldene
Bühnenwand, singend und musizierend erscheinen
zwei kauzige Gestalten.
Ausgerüstet mit Pinsel und Lupe, Kontrabass und Glockenspiel ziehen sie durch die Welt und suchen nach
alten Märchen. Und sie werden fündig. Klaus Wilmanns, eben noch begriffsstutziger Märchensucher,
erscheint völlig verwandelt im prächtigen Hermelinsmantel, imposant mit Krone und Zepter und schwärmt
von den Vorzügen des König-Seins. Nicht weniger
beeindruckend die Wandlung Silvia Pahls von der
energischen Märchensucherin zur zarten Prinzessin.
Im wallenden rosa Seiden-Brokatkleid, das Goldkugellied auf den Lippen tänzelt sie durchs Leben
und versucht der Strenge und Einsamkeit des
Prinzessinen-Daseins nur die Sonnenseiten abzugewinnen. Dies gelingt auch bis zu jenem Tag, an dem
ihre geliebte goldene Kugel in den Brunnen fällt und
sie Bekanntschaft mit dem Frosch macht.
KG I
Montag, 06.02.2012, 15.00 Uhr
KG
Dienstag, 07.02.2012, 10.00 Uhr
Gastspiel: FranzHans06, Berlin
KG I
Dienstag, 06.03.2012, 15.00 Uhr
KG
Mittwoch, 07.03.2012, 10.00 Uhr
Gastspiel: Theater 3 Hasen oben,
Immichenhain
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K1 und Schul-Abonnements 4 Theaterstücke für Kinder im Grundschulalter (6 bis 9 Jahren)
Cinderella
Ein Traum vom Fliegen
Kinderballett
Tag für Tag geht Cinderella zum Haselstrauch auf dem
Grab ihrer Mutter, um sich Kraft und Hilfe zu holen.
Stiefmutter und Stiefschwester zwingen sie, die ungeliebten Arbeiten im Haushalt zu leisten.
Ein Fest im Schloss, bei dem der schöne Prinz Brautschau hält, verheißt Hoffnung. Die Stiefmutter und
ihre Tochter putzen sich heraus, um beim Fest zu glänzen. Allein Cinderella soll zu Hause bleiben. Sie läuft
zum Grab der Mutter und erhält dort auf magische
Weise ein wunderschönes Ballkleid mit herrlichen
Schuhen. Heimlich schleicht sie zum Fest. Der Prinz
tanzt nur mit ihr. Sie flieht unerkannt, als die Nacht
am schönsten ist, um den Prinzessinnenzauber nicht
platzen zu lassen. In der dritten Tanznacht verliert sie
einen Schuh, und mit ihm kann sich der Prinz auf die
Suche nach seiner Braut machen.
Es war einmal ein hübsche Maus namens Sophia, die
sich nichts sehnlicher wünschte, als fliegen zu lernen...
Als ausgerechnet an Sophias Geburtstagsfeier ein
Kater über die Gäste herfällt, rettet sie dem Raben
Valentin das Leben. Zum Dank nimmt er die Maus auf
seinem Rücken zu einem Rundflug über Wälder und
Wiesen mit und später wird sie von ihm sogar zur Verlobungsfeier mit seiner Braut, der Elster, eingeladen.
Und dort geschieht das Unmögliche: Valentin und
Sophia verlieben sich inei-nander! Schäumend vor
Wut löst Elster Marta die Verlobung auf. Sophia ist
unglücklich, denn wie soll sie mit dem Raben
zusammenleben, wenn sie nicht fliegen kann?
Nach einigen gescheiterten Flugversuchen sieht die
verzweifelte Maus nur noch einen Ausweg: Der
Zauberer der Schwarzen Mühle soll ihr Flügel geben,
um welchen Preis auch immer. Nicht einmal ihr bester
Freund, der Hamster Napoleon, vermag sie von ihrem
gefährlichen Vorhaben abzubringen. Als der Schwarze
Müller Sophia jedoch in eine hässliche Fledermaus
verwandelt, nimmt das Unglück seinen Lauf...
Schul I
Dienstag, 22.11.2011, 10.00 Uhr
Schul II
Mittwoch, 23.11.2011, 10.00 Uhr
KI
Mittwoch, 23.11.2011, 16.00 Uhr
Schul III
Donnerstag, 24.11.2011, 10.00 Uhr
Gastspiel:
Rheinisches Landestheater Neuss
Schul I
Mittwoch, 14.12.2011, 10.00 Uhr
Schul II
Donnerstag, 15.12.2011, 10.00 Uhr
KI
Donnerstag, 15.12.2011, 16.00 Uhr
Schul III
Freitag, 16.12.2011, 10.00 Uhr
Gastspiel:
Sorbisches Theater, Bautzen
32
TKKG
„Hui Buh“ –
Das Schlossgespenst
Ein Abenteuer nach der berühmten Jugendbuchreihe
Der verfluchte Geheimgang und das mysteriöse
Was braucht es, um knifflige Kriminalfälle zu lösen?
Kraft, Köpfchen, Kapital und Kontakte! Wo Polizei und
Staatsorgane versagen und kapitulieren, beginnt für
Peter Timotheus Carsten, Karl Vierstein, Willi Sauerlich
und Gabriele Glockner erst das Abenteuer! Denn
gemeinsam sind sie TKKG, die fernab ihrer normalen
Alltagswelt gegen das Verbrechen vorgehen. Da ist
der sportliche Anführer Tim. Karl dagegen ist im wortwörtlichen Sinn der Kopf der Vier – groß, dünn und
mit einem außerordentlichen Gedächtnis ausgestattet, das ihm den Spitznamen „Der Computer“ eingebracht hat. Gaby hat es als einziges Mädchen in der
eingeschworenen Truppe nicht immer leicht, weiß
aber ihren Charme gekonnt einzusetzen. Ob Erpressungen, Verfolgungsjagden, oder Entführungen –
mit Freundschaft und Teamgeist meistern sie alle
Gefahren!
Geisterbuch
nach Eberhard Alexander-Burgh
Hui Buh ist das einzig behördlich zugelassene
Gespenst auf Schloss Burgeck und spukt seit über 500
Jahren durch die alten Gemäuer. Hui Buh ist unsterblich und er kann sogar durch Wände gehen, aber eines
kann er nicht: Obwohl er sich wirklich sehr bemüht,
schafft er es einfach nicht, dass sich die Sterblichen
vor ihm gruseln. Da hilft ihm auch sein Handbuch
„Spuken leicht gemacht für jedermann“ nicht weiter.
Zusammen mit Tommy, dem Sohn der Königin, macht
Hui Buh regelmäßig das Schloss unsicher. Der stets zu
Streichen aufgelegte Hui Buh sorgt für gespenstisch
gute Unterhaltung.
Schul I
Dienstag, 17.01.2012, 10.00 Uhr
Schul II
Mittwoch, 18.01.2012, 10.00 Uhr
KI
Mittwoch, 18.01.2012, 16.00 Uhr
Schul I
Dienstag, 20.03.2012, 10.00 Uhr
Schul II
Mittwoch, 21.03.2012, 10.00 Uhr
KI
Mittwoch, 21.03.2012, 16.00 Uhr
Schul III
Schul III
Donnerstag, 19.01.2012, 10.00 Uhr
Donnerstag, 22.03.2012, 10.00 Uhr
Gastspiel:
Gastspiel:
Westfälisches Landestheater
Theater auf Tour, Darmstadt
33
Kindertheater K2 4 Theaterstücke für Kinder von 9 bis 12 Jahren
Ich wär’ gern was,
was du nicht siehst
Die Zauberflöte –
Bravo, bravo Papageno
Ein Stück übers Träumen von Catharina Fillers
Familienmusical nach der Oper von Mozart
Charles versagt beim Gasballontest. Evelyn sprach
früher alle Sprachen der Welt gleichzeitig. Und Eva ist
nie neidisch, schon gar nicht auf Mechthild. Wer bin
ich? Was könnte ich werden? Und wie wäre ich, wenn
ich es mir aussuchen könnte?
Zusammen raten, singen und spielen sich die drei
Schauspieler durch eine höchst vergnügliche Welt der
Wünsche, Träume und Traumberufe. Sie verwandeln
sich in Astronauten, Feuerwehrleute, Klavierstimmer
oder Vulkanforscher und bringen auch den einen oder
anderen Traum des Publikums auf die Bühne. Eine Entdeckungsfahrt durch unzählige Identitäten – mit viel
Musik.
Singend kommt er daher, „Der Vogelfänger bin ich ja“.
Das kann nur Papageno sein. Er ist der Held des
Familienmusicals, den die Stadt Wesel und der
Städtische Musikverein für unsere Kinder in der
Weihnachtszeit präsentieren.
Klassische Opernmusik im Outfit eines Musicals wird
flott und frech von der „Kleinen Oper Bad Homburg“
präsentiert. In faszinierender Weise wird der komplizierte Opernstoff für Kinder vereinfacht und zu einem
Märchen in einer bunten Zauberwelt umgearbeitet,
mit farbenfrohen Kostümen und einer aufwändigen
Bühnenausstattung. „Echte“ Opernsänger laden das
jüngste Publikum ein zu einem lustigen Ausflug in die
klassische Musik.
Mittwoch, 19.10.2011, 16.00 Uhr
Gastspiel: Comedia Theater, Köln
34
Sonntag, 18.12.2011, 16.00 Uhr
Gastspiel: Kleine Oper Bad Homburg
Der kleine Vampir
Die drei ??? Kids
von Angela Sommer-Bodenburg
von Ulf Blanck und Boris Pfeiffer
Anton liest wahnsinnig gerne Gruselgeschichten.
Besonders Vampire haben es ihm angetan und eines
Nachts begegnet ihm tatsächlich ein leibhaftiger
Vampir: Rüdiger von Schlotterstein. Doch der kleine
Vampir ist gar nicht so schrecklich wie er sein sollte,
denn er ist erst 146 Jahre alt und hat deswegen noch
keinen Blutdurst. Die beiden ungleichen Jungen freunden sich an und auch Rüdigers Vampirschwester Anna
mag Anton sofort. Nach der ersten Begegnung sind
Anton und Rüdiger nicht mehr zu trennen. Doch da
sie aus verschiedenen Welten kommen, die sich
eigentlich gegenseitig gar nicht mögen, müssen sie
ihre Freundschaft vor ihren Familien geheim halten.
Das stellt sich als ganz schön schwierig heraus und
bringt die beiden immer wieder in heikle Situationen.
Doch dann taucht ein noch viel größeres Problem auf:
der fiese Vampirjäger Geiermeier.
Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews ermitteln
wieder, gemeinsam löst das pfiffige Detektiv-Trio
jeden Fall. Justus liebt alles, was man essen kann,
außerdem ist er sehr kreativ, wenn es darum geht, die
Erwachsenen auszutricksen. Peter ist eine Sportskanone und eigentlich ein bisschen ängstlich, aber
wenn es sein muss, stellt er sich jeder Gefahr. Bob ist
ein Bücherwurm mit unglaublichem Gedächtnis, das
macht ihn zum Superhirn der Truppe. Haben die drei
??? erst einmal die Spur aufgenommen, bleibt kein
Geheimnis lange ungelöst, denn für ihren messerscharfen Verstand ist kein Rätsel zu kompliziert und
für ihren Mut kein Abenteuer zu gefährlich.
Mittwoch, 25.01.2012, 16.00 Uhr
Gastspiel:
35
Dienstag, 24.04.2012, 16.00 Uhr
Gastspiel:
5 mal Kabarett: Abo-Preisgruppen 72,00 € / 78,00 € / 85,00 € erhältlich bis zum 07.09.2011.
HG Butzko „Verjubelt”
Thomas Freitag „Nur das Beste“
„Das meiste Geld hab ich für Frauen und Autos ausgegeben. Den Rest hab ich verjubelt.“ Und schaut
man sich um in der Welt, gewinnt man den Eindruck,
als hätte diese Philosophie inzwischen Denken und
Handeln in Politik und Wirtschaft komplett übernommen, ganz so, als regiert das Motto: „Lieber zu früh
gefreut, als zuletzt gelacht.“ Also schickt HG. Butzko
sich mal wieder an, mit dem herzhaft-rauhen Charme
des Ruhrgebiets zu allem und jedem seine Meinung
zu äußern, als stünde man neben ihm an der Theke,
und hört ihm dabei zu, wie er die großen Zusammenhänge so beleuchtet, als würden sie „umme Ecke“
statt finden.
Seit mehr als 35 Jahren steht Thomas Freitag auf der
Bühne, spießt Unfähigkeiten und Ungerechtigkeiten
auf, mal komisch, mal wütend. Immer wieder entdeckt
er überrascht, was es alles gibt und so oder so ähnlich bereits gegeben hat. Mit Texten aus seinen Programmen seit 1976 will er nun erkunden, ob seine
Entdeckung Realität oder Täuschung ist, ob und wie
sehr unser Lernvermögen wirklich so erschreckend
beschränkt ist. Dabei wird auch die aktuelle Situation
hierzulande dem engagierten Kabarettisten nicht die
Sprache verschlagen...
Donnerstag, 06.10.2011, 20.00 Uhr
Preise: 19,00 / 20,50 u / 22, 00 u
Donnerstag, 01.12.2011, 20.00 Uhr
Preise: 19,00 / 20,50 u / 22, 00 u
36
Kommödchen Düsseldorf
„Sushi. Ein Requiem“
Funke & Rüther „Scharf gemacht”
Der unterbeschäftigte Komiker Christian hat eine
Wohnung in der sündigsten, verruchtesten Ecke von
Düsseldorf gemietet: Direkt gegenüber der WestLB.
Doch die neue Nachbarschaft alles andere als nervenschonend: Eine perfektionistische Risikoanalystin,
ein neo-konservativer Hausmann, eine übermüdete
Klinikärztin und zwei hochbegabte Kinder machen
Christian das Leben zur Hölle. Entdeckt doch die gehobene Mittelschicht in Zeiten von Rezession und
Finanzkrise gerade ein ganz neues Lebensgefühl: Die
Angst vor dem sozialen Abstieg. Und die wird fleißig
kultiviert. Beethoven auf dem Klavier spielen zu können, werde das letzte Unterscheidungskriterium der
auf Hartz IV-Niveau abgerutschten Mittelständler zum
bildungsfernen Prekariat sein, so die Vision.
Funke & Rüther nehmen die staunenden Zuschauer
mit auf eine irrwitzige Reise durch ihren Alltag. Jenseits von abgehobener Politikerschelte und geistig tiefer gelegter Comedy führen Sie den Zuschauer vom
Kleinsten ins Größte, vom Privaten ins Politische, vom
Frühstücksbrötchen zum Religiösen, und wieder
zurück und das alles mit einer Komik, „die selbst einen
Stuhl zum Lachen bringen würde“ (Schwäbische Allgemeine). Betritt der mobile Kabarett G2-Gipfel die
Bühne, gilt:
Ein lang (Rüther), ein kurz (Funke), danach fühlt man
sich besser!
Garantiert mit Risiken und Nebenwirkungen.
Freitag, 27.01.2012, 20.00 Uhr
Preise: 19,00 u / 20,50 u / 22, 00 u
37
Freitag, 09.03.2012, 20.00 Uhr
Preise: 19,00 u / 20,50 u / 22, 00 u
Wilfried Schmickler „Weiter“
WILFRIED SCHMICKLER macht seit über 30 Jahren
politisches Kabarett und auch in seinem aktuellen
neuen Programm geht es immer aktuell weiter…. Und
zwar so, wie man ihn kennt: bitterböse und kompromisslos, unbequem und hochpolitisch, aber immer
höchst unterhaltsam, gnadenlos und ohne falsche
Rücksichtnahme, unbequeme gesellschaftliche Wahrheiten aussprechend!
Mittwoch, 18.04.2012, 20.00 Uhr
Preise: 19,00 u / 20,50 u / 22, 00 u
38
Pinocchio
Kinderoper von Gloria Brüni nach Collodi
Die „KinderOperRuhr“ soll ein Markenzeichen
werden für ein Projekt, das jedes Jahr Kindern und
Jugendlichen ermöglicht, eine Kinderoper einzustudieren und diese öffentlich aufzuführen. „Wir
möchten den Kindern die klassische Musik näher
bringen und ihnen die Möglichkeit geben, aktiv an
dieser teilzuhaben“. Der Opernsänger Martin
Ackermann übernimmt die Einstudierung des Stücks
sowohl bei den Kindern als auch bei den Solisten.
Pinocchio ist die Geschichte einer Holzpuppe, die ein
Junge sein wollte, der mal brav, mal aufmüpfig ist.
Von Gepetto, einem beherzten Tischler, liebevoll aus
einem einzelnen Stück Holz geschnitzt, wird
Pinocchio durch die Magie der blauen Fee zum Leben
erweckt. Entdeckungslustig startet der hölzerne
Junge ins Abenteuer seines Lebens, Mit Hilfe einer
Grille lernt Pinocchio schließlich nicht nur seinen
Kopf, sondern auch sein Herz zu benutzen! Als
Pinocchio nach vielen Abenteuern verspricht, von nun
an endlich ein ehrlicher Junge zu sein, wird sein
größter Wunsch Wirklichkeit und er wacht als
richtiger Junge auf.
Samstag, 01.10.2011 15:00 Uhr
Veranstalter: Alta Vita e.V.
Info: (0201) 6492004
Preise: 10,00 u / 5 u (Kinder)
39
Johann König
„Total Bock auf Remmi Demmi“
Wer ihn kennt, weiß, was kommt: Mit der Eleganz
eines Igels betritt er die Bühne, putzig und keck steht
er da, liest und singt, reimt und rappt, macht und tut,
und zu seiner eigenen Verwunderung ist das Publikum
vollkommen entzückt von seiner merkwürdigen Art.
Einer Art präsenter Entrücktheit, einer fast greifbaren
Abwesenheit, die sehr wohl die Laune der Anwesenden in ungeahnte Höhen schnellen lässt.
Es geht um den unerbittlichen Druck im Showgeschäft, im Grunde aber geht es vor allem um eins: In
der täglichen langen Weile seinen Frieden zu finden
und sie z.B. in ein Gedicht münden zu lassen wie jenes:
„Der Eskimo ist böse, auf seine Eskimöse.”
Und das Verrückte: All dies geschieht ohne den Einfluss von Drogen. Denn der neue Johann bleibt ganz
der Alte und seinem Motto treu: Ohne Drogen ganz
nach oben.
Donnerstag, 13.10.2011, 20.00 Uhr
Preis: 23,00 u
Vorverkauf läuft
40
Kohlhaas
IVUSHKA
Russische Weihnachtsrevue!
von Heinrich von Kleist in einer Bearbeitung von Marco Baliani
Wegen des großen Erfolges bereits zum dritten Mal
bei uns zu Gast; und zwar als familienfreundliche
Nachmittagsvorstellung. Vierzig Jahre absolute Perfektion und Reisen in über 20 Länder verhalfen
IVUSHKA zu internationalem Ruhm. Aus Freude am
Musizieren, Singen und Tanzen, verbunden mit Traditionsbewusstsein, fanden sich damals zahlreiche
Absolventen und Dozenten der Tambower Musikhochschule zusammen und gründeten das Ensemble
IVUSHKA, was übersetzt “Das Weidenbäumchen”
bedeutet. Die opulent ausgestattete Show, vor einer
verträumten Winterlandschaft, lässt den Zauber der
Zarenzeit wieder auferstehen. Über 40 Mitwirkende
erschaffen lebendige Bilder und untermalen diese mit
rasanter Musik. Musikalische, tänzerische und artistische Einlagen wechseln sich dabei in schneller Folge
ab. Unerschöpflich ist die Vielfalt der Lieder, Tänze und
Geschichten.
Wie aus dem rechtschaffenen Pferdehändler Kohlhaas
einer der „entsetzlichsten Menschen seiner Zeit“ wird
– davon erzählt Kleist in seiner Novelle.
Ist das Unrecht, das Michael Kohlhaas widerfährt,
Ursache genug, um Anführer einer blutigen Revolte zu
werden? Was macht ihn zum rasenden Mörder – und
lässt ihn plötzlich umschwenken? Kann er schließlich
verzeihen? Am Ende entscheidet sich Kohlhaas gegen
das Weiterleben und ist dennoch glücklich, als er kurz
vor seiner Hinrichtung Recht erhält.
Die Theaterfassung von Marco Baliani, gespielt von
Franco Melis, ergründet die gegensätzlichen Pole der
Titelfigur.
Dienstag, 15.11.2011, 11.00 Uhr
Jugendtheater für Schulen
Mit: Franco Melis
Regie: Andrea Gronemeyer
Bühne: Christian Turm
Preis: 6,00 u
41
Sonntag, 04.12.2011, 16.00 Uhr
Preise: 18,00 u / 21,00 u / 24,00 u
Götz Widmann
Balladen - Die schönsten leisen Lieder
Die magischen Momente sind selten geworden in
unserer medienverstrahlten Zeit. Fernsehclowns
suchen den dümmsten gemeinsamen Nenner und es
geht immer noch eine Stufe tiefer, je flacher desto
erfolgreicher. Götz Widmann, Liedermacher, freier
Geist und Restidealist stellt sich da mit sei-nem neuen
Programm konsequent gegen den Trend. Balladen –
die schönsten leisen Lieder. Ein Abend voller Tiefgang
und emotionaler Intensität, der ein ganz spezielles
Leuchten auf die Gesichter der Zuschauer zaubert.
Berührend, bewegend, seelewärmend.
Ein Mensch der etwas zu sagen hat, mit Mut zum
Niveau, zur Substanz, zur Zerbrechlichkeit. Zeitlose
wunderschöne Lieder, sehr persönlich und doch so allgemeingültig dass man sich die ganze Zeit fragt: singt
der von mir?
Hinterbühne
Freitag, 09.12.2011, 20.00 Uhr
Preis: 17,00 u
42
Silvesterkonzert
Santa Maria
Roland Kaiser Musical
Philharmonisches Orchester Tirgu Mures/Siebenbürgen
Leitung: Franz Lamprecht
„Pyrotechnik für die Ohren“ – „Der Klassiker zu
Silvester“ – so berichtete die Weseler Presse im vergangenen Jahr über das traditionelle Silvesterkonzert
im Städtischen Bühnenhaus. Und in 2011 gibt es
sogar ein Jubiläum zu feiern, denn dann findet die
beliebte Veranstaltung am Jahresende zum 10. Mal
statt. Mit dabei ist wiederum Erwin Feith (Tenor) mit
Arien aus Zellers „Vogelhändler“ und Operetten von
Franz Lehár (Das Land des Lächelns / Der Zarewitsch /
Schön ist die Welt). Franz Lamprecht steht wie vor zwei
Jahren am Pult der Philharmoniker aus dem siebenbürgischen Tirgu Mures und wird auch durch das Programm führen. Neben vielen Polkas und Märschen der
Strauß-Familie erklingt erstmalig der berühmte Sportpalast-Walzer. Und mit Sicherheit haben die Musiker
auch wieder einige Überraschungen für die Weseler
vorbereitet!
Insel, die aus Träumen geboren
Der Deutsche Schlager war nie
tot, er ist lebendiger denn je, und
hat nach wie vor zahlreiche Fans.
Der Sänger Roland Kaiser ist einer
der „ewigen Idole“ dieser Musik
und nach wie vor im Geschäft.
Die Revue „Santa Maria“ widmet
sich der Musik und den Liedern
Roland Kaisers, welche das Herz
des Schlagerfreundes höher
schlagen lässt. Eingebettet ist die
Revue in eine wunderbar
schmalzige, romantisch-sentimentale Liebesgeschichte.
Freitag, 30.12.2011, 20.00 Uhr
Mit: Erwin Feith (Tenor),
Philharmonisches Orchester Tirgu Mures
Montag, 30.01.2012, 20.00 Uhr
Veranstalter: Klassik Konzertge-
Gastspiel: Arena Show & Enter-
sellschaft e.V. Düsseldorf
tainment GmbH
Preise: 18,00 u / 20,50 u / 23,00 u
Preise: 25,00 u / 30,00 u / 35,00 u
43
Wladimir Kaminer
liest „Meine kaukasische Schwiegermutter“ und andere Geschichten
Wladmimir Kaminer kennen viele Menschen. Den
Kaukasus nur wenige. Und Wladimirs kaukasische
Schwiegermutter kennt praktisch niemand, nimmt
man die Familie des Schriftstellers und die Einwohner
des Dorfes Borodinowka an der Steppenstraße im
Bezirk Mineralowodski innerhalb des Bezirks Stawropolsky einmal aus. Das ist höchst bedauerlich, denn
sowohl der Kaukasus als auch die Schwiegermutter
stecken voller Geschichten. Zum Glück gibt es nun
endlich Abhilfe, und neugierige Besucher können in
diese fremde Welt eintauchen.
Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren. Er
absolvierte eine Ausbildung zum Toningenieur für Theater und Rundfunk und studierte anschließend Dramaturgie am Moskauer Theaterinstitut. Seit 1990 lebt
er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin. Er veröffentlicht regelmäßig Texte in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften und organisiert Veranstaltungen wie seine mittlerweile international
berühmte »Russendisko«.
Mittwoch, 29.02.2012, 20.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit der
Stadtbücherei Wesel
Preis: 15,00 u
44
KRAAN
in concert auf der Hinterbühne
Samstag, 03.03.2012, 20.00 Uhr
Preis: 23,00 u
45
Man kann tausend blumenreiche Worte finden für
diese fabelhafte Band. Oder aber man formuliert es
kurz und knapp wie eine norddeutsche Tageszeitung:
„Meister ihres Fachs, Virtuosen an ihren Spielgeräten
und als Team ein überaus homogenes Gebilde – die
Kraaniche gelten zu Recht als Inbegriff des guten
Geschmacks.“ Besser kann man die Musiker Hellmut
Hattler (Bass), Peter Wolbrandt (Gitarre, Gesang) und
Jan Fride (Schlagzeug) nicht beschreiben. Diese Klassifizierung trifft nicht nur auf die zurückliegenden vierzig Jahre, sondern uneingeschränkt auch auf ihr
aktuelles Album Diamonds zu. Das belegen elf fabelhafte neue Songs, die auf wunderbare Weise frisch,
entspannt und gleichzeitig elektrisierend klingen. Seit
Beginn ihrer Karriere im Jahr 1970 verschrieb sich die
Band einer spannenden Fusion aus Rock, Jazz und
Ethno-Klängen. Der gelungene musikalische Spagat
zwischen Tradition und Moderne, der Diamonds
unüberhörbar auszeichnet und der nicht zuletzt auf
die gestiegenen künstlerischen Freiheiten des Trios
zurückzuführen ist. Man hört es in jeder Sekunde…
Tina Teubner
„Aufstand im Doppelbett“
„Vor acht Jahren ist das Glück in Form meines Mannes zur Tür hereingekommen. Mein Mann ist immer
noch da.” Es wäre kein Abend mit Tina Teubner, wenn
dieser trockenen Feststellung nicht umgehend ein
Spottgewitter folgen würde: Auf die Routine und die
Ignoranz, auf die Niederlagenverschweiger und das
Mittelmaß, auf die Cousine und die Gutmenschen, auf
die stumpfe Zufriedenheit und die ewig Wichtigen und nicht zuletzt auf die Vergänglichkeit dieses betörenden, wahnsinnigen, prallen, wehmütigen, viel zu
kurzen Lebens. Tina Teubner ist so etwas wie der personifizierte Protest gegen die Erstarrung. Ihre
Geschichten spinnt sie fort, die Musik klingt vertraut.
Die Geige kommt wieder zum Einsatz, die zuckersüß
singende Säge auch. Und dem Rotwein, an dem sich
die Diseuse (noch so ein komischer Begriff) den Abend
über labt, hat sie erst recht nicht abgeschworen.
Warum auch? In ihm liegt bekanntlich Wahrheit.
Sonntag, 04.03.2012, 20.00 Uhr
Preise: 15,00 u
46
Olaf Schubert „Meine Kämpfe“
Luftwaffenmusikkorps 3
Frühjahrsbenefizkonzert
Es heißt, man solle in seinem Leben drei Dinge tun:
Ein Kind zeugen, einen Baum pflanzen und ein Haus
bauen. Diese tradierten Maßgaben für ein sinnerfülltes Dasein können ab sofort als vollkommen
nebensächlich erachtet werden. Wenn es irgendetwas
gibt, was man im Leben auf gar keinen Fall versäumen
sollte, dann ist es Olaf Schubert samt seinen beiden
Freunden live erlebt zu haben!
Denn Olaf Schubert, das leicht labil wirkende Gesamtkunstwerk aus Dresden – wie immer man ihn nennen
mag: das ‘Wunder im Pullunder’, den ‘Mahner und
Erinnerer’ oder schlicht ‘Weltverbesserer und
Humorist’ – verkündet stolz: „Seht! Hier sind meine
Kämpfe.”
Zurückhaltung ist Schuberts Sache nicht. Sein Universum beherbergt einen Wust an Konzepten und Verbesserungsvorschlägen von ungeahnter Tragweite
und horrende Mengen schubertscher ErkenntnisPerlen, welche er mit messianischer Geste verkündet
und selbstlos an Bedürftige verteilt.
Zum traditionellen Frühjahrsbenefizkonzert laden die
Bundeswehr und die Stadt Wesel wieder in das Städtische Bühnenhaus. Das Luftwaffenmusikkorps 3 wird
das Publikum wie gewohnt mit ihrem swingenden
Big-Band-Sound unterhalten.
Unter der Leitung von Oberstleutnant Martin Kötter
gibt es Marschmusik und Swing vom Feinsten.
Der Erlös des Konzertes kommt wie immer einem
wohltätigen Zweck zugute.
Donnerstag, 08.03.2012, 20.00 Uhr
Preise: 20,00 u / 22,50 u / 25,00 u
47
Donnerstag, 15.03.2012, 20.00 Uhr
Preis: 13,00 u
Niederrheinischer Kabarettpreis
Herbert Knebels Affentheater
Das Schwarze Schaf 2012
„Der letzte macht dat Licht aus“
Der Niederrhein sucht wieder sein „Schwarzes Schaf”.
Genre: Politisches Sprachkabarett mit und ohne
Musik.
In Wesel werden wieder Vorentscheidungswettkämpfe der kabarettistischen Art durchgeführt, bevor
die Endausscheidung in Duisburg im Theater am
Marientor den Sieger ermittelt. Austragungsort in
Wesel ist die Hinterbühne des Städtischen Bühnenhauses.
Freitag, 16.03.2012, 20.00 Uhr
Dat darf doch wohl nich wahr sein! Schon wieder en
neues Knebel-Programm, schon dat 12.! Nach all die
langen Jahre! Wie kann einem nur so viel einfallen?!
Aber zum Glück fällt uns ja immer noch wat ein! Zum
Beispiel der Titel „Der Letzte macht dat Licht aus“.
Mein Gott, wat fürn Titel! Da hat man sofort dat
Gefühl, den kenn ich doch! Und dat macht eben en
guten Titel aus! So wie „Doktor Schiwago“, „Vom
Winde verweht“ oder „Denn sie wissen nich, wat sie
tun“. Übrigens auch kein schlechter Programmtitel für
unser Programm! Aber den konnten wir nich nehmen,
weil wir dat Gefühl hatten, den gibt et schon. Inhaltlich geht et übrigens dadrum, wat ein Titel nich besser
auszudrücken vermag! Ja dann viel Spass!
Mittwoch, 28.03.2012, 20.00 Uhr
Preise: 10,00 u / ermäßigt 7,00 u
Es gilt wieder, junge, noch unbekannte Künstler zu
entdecken.
Informationen gibt es im Internet unter:
www.DasSchwarzeSchaf.com
48
Dienstag, 22.05.2012, 20.00 Uhr
Mittwoch, 23.05.2012, 20.00 Uhr
Preise: 23,50 u / 25,00 u / 26,50 u /
28,00 u
Unsere Gäste im Bühnenhaus
Blasorchester Wesel-Bislich e.V.
Gospel People St. Antonius
„Through it all...“
Jahreskonzert
20. Geburtstag mit Freunden
Seit 1997 verfügt das Blasorchester Wesel-Bislich
über einen festen Programmplatz im Bühnenhaus
Wesel. Auch in diesem Jahr bietet das Orchester eine
musikalische Reise durch die unterschiedlichsten
Musikrichtungen. So werden die Freunde der Marschmusik, aber auch diejenigen, die eher der Klassik oder
den swingenden Melodien zugetan sind, auf ihre
Kosten kommen.
Wie in den letzten Jahren wird auch das Vororchester,
das aus jungen Nachwuchsmusikern besteht, sein
Können eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Das Programm des Konzerts verspricht unterhaltsame
und abwechslungsreiche Musik in der bekannt hohen
Qualität des Bislicher Orchesters unter der Leitung
von Jürgen Ueffing.
Sonntag, 25.03.2012,17.00 Uhr
Preise: 5,00 u (Kinder/Jugendliche),
10,00 u
Das jetzt schon traditionelle Benefizkonzert der
Gospel People St. Antonius zu Gunsten von SEKA steht
diesmal unter besonderen Vorzeichen: In 2012 begeht
der beliebte Weseler Gospelchor sein zwanzigjähriges
Bestehen.
Mit vielen neuen Liedern und natürlich den beliebtesten Stücken aus ihrem reichhaltigen Repertoire wollen die Gospel People ihr Publikum begeistern. Dazu
haben sie sich Freunde als musikalische Unterstützung eingeladen, die mit ihnen den Abend gestalten werden.
Freuen Sie sich auf eine mitreißende Gospel-Party und
einen wunderschönen Abend.
Unterstützen Sie durch Ihren Besuch die Arbeit des
kleinen Vereins SEKA in Bosnien, der traumatisierten
Kriegsopfern therapeutische Hilfe leistet und auch in
2012 wieder einen Ferienaufenthalt am Meer für
Frauen und Kinder aus Gorazde durchführt.
49
Samstag, 31.03.2012, 20.00 Uhr
Preis: 11,00 u (VVK) / 13,00 u
Abendkasse
Saalplan
50
Preise
Einzelpreise
Platzgruppe
Schauspiel
Reihe
Boulevard
te
zerte
E
E
E
Kammerkonzer- Orchesterkon-
Theater für Kinder
4,00 u / 4,50 u / 5,00 u / 5,50 u
1. Parkett
1-6
17,00
15,00
17,00
2. Parkett
7-11
15,00
17,00
20,00
3. Parkett 12-15
13,00
13,00
15,00
Sonder- und Kabarettveranstaltungen
4. Parkett 16-19
11,00
11,00
12,00
1. Balkon
1-2
17,00
17,00
20,00
Die Preise entnehmen Sie bitte bei der jeweiligen Stückbeschreibung (Seite 3649).
2. Balkon
3-4
15,00
15,00
17,00
3. Balkon
5-6
13,00
13,00
15,00
4. Balkon
7-9
11,00
11,00
12,00
Platzgruppen wie nebenstehnd. Hinweis: K 2 nur bis Reihe 13.
Bühnenwelten / Studiotheater auf der Hinterbühne
17,00 u
(siehe Seite 52).
Bitte beachten Sie die Vorverkaufstermine.
51
Bühnenwelten
Preise:
Einzelpreis: 17,00
u
Abonnementpreis: 63,00
Sitzplan
u
Spielfläche
52
Abonnement
Abonnements
Der Kauf eines Abonnements sichert Ihnen Ihren gewünschten
Platz und bietet erhebliche Preisreduzierung zwischen 25 %
und 40 %.
Informationen erhalten Sie an der Theaterkasse im Centrum
oder unter Telefon: (0281) 203-2344,
Fax (0281) 203-49410,
Email bü[email protected]
Kinderabonnement
8,00 u / 10,00 u / 11,00 u / 12,00 u
Abonnementpreise
Platzgruppe
Schauspiel
Reihe
Boulevard
Konzerte
E
E
1. Parkett
1-6
75,00
98,00
Abonnementverlängerung
2. Parkett
7-11
65,00
84,00
Am Ende der Spielzeit wird das Abonnement automatisch verlängert.
Änderungswünsche sind den Mitarbeitern in der Theaterkasse
mitzuteilen und werden nach Möglichkeit berücksichtigt.
Das Vorrecht der Abonnenten endet am 08.05.2012.
Von diesem Termin an wird bei Bedarf über die Plätze neu verfügt.
3. Parkett 12-15
53,00
69,00
4. Parkett 16-19
43,00
56,00
1. Balkon
1-2
75,00
98,00
2. Balkon
3-4
65,00
84,00
3. Balkon
5-6
53,00
69,00
4. Balkon
7-9
43,00
56,00
Abonnementbedingungen
Aus dem Erwerb eines Abonnements resultiert ein rechtsverbindlicher Vertrag zwischen den Abonnenten und der Stadt
Wesel. Kündigungen können jederzeit schriftlich eingereicht
werden und sind nach Beendigung der Spielzeit gültig.
Ersatz für versäumte Aufführungen kann nicht gewährt werden. Der Abonnementausweis ist übertragbar.
Mitglieder des Städt. Musikvereins Wesel e.V. erhalten für das
Konzert-Abonnement einen Preisnachlass von 20 % auf- bzw.
abgerundet auf volle u.
53
Platzgruppen wie nebenstehend.
Hinweis: K 2 nur bis Reihe 13.
Begleitpersonen von Schulklassen, Kindergärten u. ä. erhalten kostenlose Abo-Ausweise.
Kabarett-Abonnement
Die Preise entnehmen Sie bitte der jeweiligen Stückbeschreibung (Seite 36-38).
Bühnenwelten-Abonnement
63,00 u
Kontakt – Service
Städtisches Bühnenhaus Wesel
Haupteingang:
Verwaltung:
Information:
Internet:
Martinistraße 11–13
Ritterstraße 12–14
Telefon (0281) 203-2344
www.wesel.de
Theaterkasse im Centrum
direkt am Kornmarkt
Ritterstraße 12 / 46483 Wesel
Telefon: (0281) 203-2344 / Fax: (0281) 203-2349
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
montags geschlossen
dienstags – freitags 10.30 –18.30 Uhr
samstags
10.00 –13.00 Uhr
Die Theaterkasse ist vom 01. bis zum 22.08.2011 geschlossen.
Bitte beachten Sie geänderte Kassenöffnungszeiten
außerhalb der Spielzeit.
Kasse im Städtischen Bühnenhaus
Service
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Parken auf dem Parkdeck vor dem Haupteingang Martinistraße
ist bei den Veranstaltungen kostenlos.
Frei bleiben muss die Durchfahrt vor dem Theater für Feuerwehr oder Rettungsfahrzeuge!
Telefon: (0281) 203-2385
Kartenreservierung
Wir reservieren Ihnen Eintrittskarten für Abonnementvorstellungen bis zum 4. Werktag vor der jeweiligen Vorstellung.
Bei ausverkauften Vorstellungen wird die Reservierungsfrist
verkürzt. Wir benachrichtigen Sie rechtzeitig und bitten Sie, die
Karten entsprechend an der Theaterkasse abzuholen.
Bei den Sonderveranstaltungen gilt eine verkürzte Reservierungszeit von 10 Tagen.
Die Rücknahme von Eintrittskarten ist bis zum letzten Werktag
vor der Veranstaltung möglich.
Kopfhörer für Hörbehinderte können an der Garderobe kostenlos entliehen werden.
Funktionstüchtigkeit: Parkett-Reihe 5-13.
Geschenkgutscheine für das Städtische Bühnenhaus können
Sie an der Theaterkasse im Centrum erwerben.
Gutscheine werden an der Theaterkasse im Centrum gegen
Eintrittskarten eingelöst.
Hinweise
Einlass
Verspätete Besucher werden während der ersten Spielunterbrechung eingelassen.
54
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Essen, Getränke und Sitzkissen nicht in den Zuschauerraum mitgenommen werden dürfen.
Ermäßigungen
Ihr Bühnenhaus-Team
Ermäßigungen gelten grundsätzlich nicht fur Sonderveranstaltungen und fur das Kabarett-Abonnement!
Leitung und Programmplanung
Kasse/Öffentlichkeitsarbeit:
Paul Borgardts
Telefon: (0281) 203-2340
Fax:
(0281) 203-49410
Sabine Joormann, Heidi Overath
Telefon: (0281) 203-2344
Fax:
(0281) 203-49410
[email protected]
Schüler etc.
Gegen Vorlage eines Ausweises bzw. Nachweises erhalten
Schüler & Auszubildende (bis 25 Jahre alt), Wehrpflichtige,
Zivildienstleistende & Berechtigte für laufende Hilfe zum
Lebensunterhalt nach dem SGB II/SGB XII oder Bundesversorgungsgesetz eine Ermäßigung von 50%.
Gruppen (Erwachsene)
Gruppen ab 20 Personen erhalten bei Sammelbestellungen
eine Ermäßigung von 20%. Diese Gruppenbestellungen sind
vor den Vorverkaufsterminen möglich.
Schwerbehinderte
Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern & Schwerbehinderten,
die gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises auf eine
Begleitperson angewiesen sind erhalten freien Eintritt.
Veranstaltungsorganisation:
Theo Wellmann
Telefon: (0281) 203-2335
Fax:
(0281) 203-49410
Abonnements:
Andrea Krey
Telefon: (0281) 203-2344
Fax:
(0281) 203-49410
Kinder
Bei Kinderveranstaltungen erhalten 2 Begleitpersonen von
Gruppen (Schulklassen, Kindergärten u. ä. -ab 20 Kindern-)
freien Eintritt.
55
Technische Leitung:
Dieter Grube
Telefon: (0281) 203-2348
Fax:
(0281) 203-49410
Bühnentechnik/Beleuchtung:
Marc Terlinden, Henry Pätzoldt
Telefon: (0281) 203-2347
Fax:
(0281) 203-49410
[email protected]
Anfahrtsplan
Bitte folgen Sie den Ausschilderungen
der Parkflächen P2
A
Haupteingang Bühnenhaus
u. Abendkase
Martinistraße 11-13
B
Behindertengerechter Eingang
Bühnenhaus
Ritterstraße
C
Eingang Theaterkasse
Ritterstraße 12
56
57
Konzertangebote weiterer Einrichtungen (soweit sie bei Redaktionsschluss vorlagen)
Konzerte mit dem Collegium Vocale
Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt
Sonntag, 18.09.2011, 19.30 Uhr
Mittwoch, 02.11.2012, 20.00 Uhr
Mittwoch, 09.03.2012, 20.00 Uhr
„Meine Seele hört …“
„Herr, ich warte auf dein Heil“
„Schatten und Licht“
Abendmusik
Abendmusik zum Allerseelentag
Lyrik und Musik zum Aschermittwoch
Leitung und Orgel: Willem Winschuh
Musik für Saxophon und Orgel, gregorianische Gesänge
Werke von: Johann Bach und Dietrich Buxtehude
Leitung: Willem Winschuh
Vokalisten und Instrumentalensemble
Spende: für Hospiz-Initiative Wesel e. V.
Im Rahmen der Weseler Kulturnacht
Sonntag, 11.12.2011, 18.00 Uhr
Sonntag, 25.03.2012, 18.00 Uhr
Instrumentalisten & Chöre aus dem Kreisdekanat Wesel
„Ovatorisches Konzert“
„Chorkonzert zur Passion“
Leitung: Barbara Hochgürtel / Willem Winschuh
Georg Friedrich Händel „Messias“ für Soli, Chor und Orchester
Hosianna – Kreuzige ihn
Philharmoniker und Bläser d. dt. Oper am Rhein u. a.
Vokalmusik im Wechsel der Zeiten
Gesangssolisten, Instrumentalisten und Collegium Vocale
Eintritt: 20 u
Samstag, 24.09.2011, 21.00 Uhr
„Nacht der Chöre“
Eintritt: 15 u
58
Heimatverein der Herrlichkeit Diersfordt e.V.
Email: [email protected]
Telefon: 02859-486, Fax 02859-909890
Im Museum und Heimathaus Eiskeller Diersfordt
Eintitt: 18 u Erwachsene, 10 u Jugendliche
Samstag, 15. Oktober 2011, 19.30 Uhr
Samstag, 24. März 2012, 19.30 Uhr
„Menschen und Kulturen der Welt –
Mexiko“
„Menschen und Kulturen der Welt Argentinien“
Samstag, 24. September 2011, 19.30 Uhr
„Menschen und Kulturen der Welt –
Musik Südamerikas“
Samstag, 03. Dezember 2011, 19.30 Uhr
„Souvenirs de Noel - Weihnachtskonzert“
59
Pro Musica Bislich
Info: www.pro-musica-bislich.de, Telefon: 02859-1553, Fax 02859-1554
Bislicher Konzert-Sonntage in der Katholischen Kirche Wesel-Bislich
Sonntag, 01. Mai 2011, 17.00 Uhr
Sonntag, 07. August 2011, 17.00 Uhr
Sonntag, 02. Oktober 2011, 17.00 Uhr
„Fagottquartett takenbos“ Utrecht
„Ventus Bläserquintett“ Salzburg
„Ensemble Spohr“ Düsseldorf
M. Corrette, J. S. Bach, A. Rossini, J. Weissenborn
Flöte, Horn, Oboe, Klarinette, Fagott
Violine I, Violine II, Viola, Violoncello
W. A. Mozart, J. S. Bach, Joseph Haydn, u. a.
Sonntag, 06. November 2011, 17.00 Uhr
Sonntag, 05. Juni 2011, 17.00 Uhr
„Duo Mirjam Schröder –
Maximilian Mangold“
Harfe – Gitarre
J. S. Bach, Enrique Granados, Ferd. Carulli u. a.
Sonntag, 04. September 2011, 17.00 Uhr
„Ensemble Tryptich“ Den Haag
Traversflöte, Cembalo, Viola da Gamba, Countertenor
„Gregorianikchor der Abtei
Marienmünster Corvey“
Saxophon, Orgel
A. Vivaldi, G. Fr. Händel, J. M. Le Clair
Sonntag, 05. Dezember 2011, 17.00 Uhr
Sonntag, 03. Juli 2011, 17.00 Uhr
Ensemble „Haldern Strings“
„Duo Nicole Schillings – Oliver Drechsel“
Trompete, Orgel
Saxophon – Klavier
Festliche Einstimmung zur Vorweihnachtszeit
J. S. Bach, Robert Schumann, Claude Debussy
60
Weseler Domkonzerte
Wesel Musiziert
Willibrordi-Dom (Tel. 0281-1647855)
Konzerte verschiedener Veranstalter
Musik zur Marktzeit
Städtischer Musikverein Wesel e. V.
St. Martini-Kirche Wesel
Samstag, 06.01.2012
Sonntag, 29. Mai 2011, 18.00 Uhr
Sonntag, 09. Oktober 2011, 19.00 Uhr
Samstag, 04.02.2012
Chor- und Orchesterkonzert
„Bleibe bei uns und segne unser Leben“
Samstag, 03.03.2012
Joseph Haydn: „Die Schöpfung“
Chor- u. Orchesterkonzert zur 575-Jahr-Feier
Samstag, 05.05.2012
des Fraterhauses St. Martin
Samstag, 02.06.2012
Ort: Willibrordi-Dom Wesel
Leitung: Barbara Hochgürtel
Samstag, 07.07.2012
Eintritt: 20 u (VVK), 22 u (AK), Schüler frei
jeweils um 12.00 Uhr
Samstag, 04.08.2012
Samstag, 08.09.2012
Samstag, 24. September 2011, 17.30 – 19.00 Uhr
Samstag, 06.10.2012
Musikalischer Spaziergang durch Wesels
Fußgängerzone
Samstag, 03.11.2012
Samstag, 01.12.2012
Im Rahmen der Weseler Kulturnacht
Ort: vom Bahnhof bis zum Willibrordi-Dom
61
Cantemus Büderich
Musik- & Kunstschule der Stadt Wesel (MKS)
in der Pfarrkirche St. Peter
Tel. 0281-23890
Sonntag, 13. November 2011, 17.00 Uhr
Weseler Klaviersommer
Requiem von John Rutter
–in der Aula der MKS-
Leitung: Hans Heinrich Struberg
An der Zitadelle
Eintritt: Vorverkauf 13 u
Abendkasse 15 u
(Schüler/Studenten 7 u)
(Schüler/Studenten 8 u)
Sonntag, 29. Mai 2011,11.00 Uhr
Matinee-Veranstaltung
Jiayi Sun
Sonntag, 26. Juni 2011, 18.00 Uhr
Alessandro Trebeschi
Sonntag, 17. Juli 2011 18.00 Uhr
Sun Ho Lee
Sonntag, 21. August 2011 18.00 Uhr
Ayano Simada
62
63
Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen der Stadt Wesel
Stadtarchiv
An der Zitadelle 2 (Baeckerey), 46483 Wesel
Telefon:
Telefon/Fax:
Internet:
E-Mail:
(0281) 1645-400
(0281) 1645-397
www.wesel.de
[email protected]
Benutzungszeiten:
dienstags – donnerstags 10.00 – 16.00 Uhr
Gruppenführungen sind möglich.
Eine schnelle Beratung können Sie erhalten, wenn Sie sich vor
Ihrem Besuch telefonisch anmelden. Im Stadtarchiv werden
Urkunden, Akten, Amtsbücher zur Geschichte der Stadt Wesel
aufbewahrt. Während die meisten historischen Gebäude in
Wesel 1945 untergegangen sind, haben sich die Archivalien zumindest bis 1850 - nahezu unzerstört erhalten. Man findet
Urkunden seit 1241, Stadtrechnungen seit 1349, städtische
Akten seit 1386, Ratsprotokolle seit 1466 und eine Vielzahl
anderer Quellen wie Bürger- und Privilegienbücher sowie zahlreiche Unterlagen zu den vielen Stiftungen in der Stadt. Das
Archiv besitzt außerdem eine umfassende Sammlung von alten
Landkarten und Stadtansichten sowie ein Fotoarchiv und viele
Zeitungsbände.
Das Stadtarchiv ist die richtige Adresse für alle, die sich für die
Geschichte Wesels und der näheren Umgebung interessieren
und Forschungsquelle für wissenschaftliche Arbeiten, für den
Schulunterricht, aber auch für Vereins- und Firmengeschichte.
Stadtarchiv – Papierrestaurierungswerkstatt
Stadtbücherei
An der Zitadelle 1 (Kaserne VIII), 46483 Wesel
im „Centrum“ (Kornmarkt)
Ritterstraße 12-14, 46483 Wesel
Telefon:
Telefon/Fax:
Internet:
E-Mail:
(0281) 31806
(0281) 1645-397
www.wesel.de
[email protected]
Termine nach telefonischer Vereinbarung
Gruppenführungen nach Vereinbarung möglich.
Die dem Stadtarchiv angegliederte Papierrestaurierungswerkstatt in der Zitadelle (ehemals Kaserne VIII) sorgt dafür, dass
die einmaligen Zeugen der Vergangenheit auch späteren
Generationen zur Verfügung stehen. So werden dort von
Spezialisten die in der Vergangenheit durch Krieg und andere
widrige Umstände stark geschädigten Urkunden, Akten,
Bücher und Zeichnungen wieder restauriert und konserviert.
Diese Leistungen können darüber hinaus gegen Rechnung von
Privatpersonen in Anspruch genommen werden, wenn sie ihre
wertvollen Bücher (z.B. Familienbibeln, alte Koch- oder
Kinderbücher), Stiche und ähnliches vor dem Verfall retten
wollen.
64
Telefon:
Fax:
Internet:
E-Mail:
(0281) 203-2355
(0281) 203-49440
www.wesel.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
montags geschlossen
dienstags - freitags 10.30 - 18.30 Uhr
samstags
10.00 - 13.00 Uhr
In der Stadtbücherei können Sie sich schnell und umfassend
informieren über alles, was Sie wissen möchten oder müssen.
Wir bieten Ihnen in unserem umfangreichen Bestand Sachbücher, Romane und Erzählungen, Kinder- und Jugendbücher,
Kassetten, Videos, CDs, Multimedia-CD-ROMs und DVDs,
Spiele, Fachzeitschriften und Tageszeitungen.
Insgesamt stehen Ihnen ca. 96.000 Medien zur Ausleihe oder
Einsichtnahme zur Verfügung.
Literaturrecherche, Vormerkungen und Benutzerkonten-Abfrage können Sie mit dem Benutzer-PC (OPAC), auch im Internet,
selbst durchführen. Die Ergebnisse können Sie direkt ausdrucken. 2 Internet-Plätze stehen zur kostenlosen Benutzung
bereit.
Was Sie bei uns nicht im Angebot finden, besorgen wir Ihnen
aus anderen Bibliotheken per Fernleihe.
Museen
Volkshochschule Wesel Hamminkeln Schermbeck
Fernuniversität in Hagen, Studienzentrum Wesel
Städtisches Museum Wesel
im „Centrum“
Ritterstraße 10-14, 46483 Wesel
Durch das Studienzentrum besteht auch in Wesel in einer Reihe
von Studiengängen die Möglichkeit, ein wissenschaftliches
Hochschulstudium zu absolvieren.
Städtische Galerie im Centrum
Telefon: (0281) 203-2361 (Sekretariat) oder
(0281) 203-2590 (VHS-Anmeldestelle/Info)
Fax:
(0281) 203-2412
Internet: www.vhswesel.de
Die Volkshochschule (VHS), das kommunale Weiterbildungszentrum für die Städte Wesel und Hamminkeln sowie die
Gemeinde Schermbeck, erfüllt mit einem breitgefächerten
Weiterbildungsangebot die kommunale Pflichtaufgabe „Weiterbildung”. Das Nachholen schulischer Abschlüsse, ein breites Angebot im Bereich der berufsbildenden, der fremdsprachlichen und der technischen Weiterbildung gehören ebenso zum
Angebot wie Möglichkeiten der Weiterbildung im Gesundheits- und Kreativbereich.
Den jeweiligen Studienplan (für Herbstsemester ab Anfang
Juli, für Frühjahrssemester ab Dezember) erhalten Sie bei der
VHS im „Centrum”, bei Banken, Sparkassen, Buchhandlungen
u. a. Das Semesterprogramm ist stets aktuell über die o. a.
Internetadresse abrufbar.
Sollten Sie eine individuelle Beratung wünschen, so stehen
Ihnen die hauptamtlichen Mitarbeiter der VHS gern nach
Terminabsprache zur Verfügung. Anruf genügt!
Auskunft erteilt das Studienzentrum, Hansaring 25,
46483 Wesel
Telefon:
Fax:
Internet:
E-Mail:
(0281) 23370
(0281) 30283
www.fernuni-hagen.de
[email protected]
Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel
Schulleiterin: Dagmar Beinke-Bornemann
An der Zitadelle 13, 46483 Wesel
Telefon: (0281) 23890
Fax:
(0281) 31812 oder 203-49420
Internet: www.wesel.de
E-Mail:
[email protected]
Am Kornmarkt, 46483 Wesel
Telefon: (0281) 203-2350
Fax:
(0281) 203-2617
Internet: www.wesel.de
Schatzkammer: Spätmittelalterliche Kunst aus
Wesel und vom Niederrhein
Historisches Silber vom 16. bis 19. Jahrhundert
Galerie: Im Wechsel Ausstellungen niederrh. Künstler,
Bestandsausstellungen sowie Ausstellungen
des Niederrheinischen Kunstvereins Wesel e.V.
3. Obergeschoß: Weseler Künstler vom 17. bis 19. Jahrhundert
Öffnungszeiten:
montags und an gesetzlichen Feiertagen geschlossen
dienstags bis freitags 10.30 - 18.30 Uhr
samstags
10.00 - 13.00 Uhr
sonntags
11.00 - 17.00 Uhr
Während der Ausstellungswechsel kein Zugang zur Galerie.
Bitte beachten Sie die entsprechenden Plakate und Presseveröffentlichungen.
Auf Wunsch werden Sie in die Einladungsliste aufgenommen.
Telefon: (0281) 203-2351
65
Der Zugang zum Sonderausstellungsraum „Schatzkammer“
innerhalb der Galerie ist außerhalb von Wechselausstellungen
dienstags bis freitags nur während der Bürozeiten der
Verwaltung möglich.
Städtisches Museum Wesel – Abt. Schill
Stiftung Preußen-Museum Nordrhein-Westfalen
Heimatmuseum Bislich / Rhein-Deich-Museum
An der Zitadelle 6, 46483 Wesel
Telefon: (0281) 203-2350 (Verwaltung)
Telefon: (0281) 26623
(Kasematte)
Museum für brandenburgisch-preußische Geschichte im
Rheinland.
Dorfstraße 24, 46487 Wesel
Dokumentation zum Aufstand des preußischen Majors Ferdinand von Schill gegen Napoleon im Jahr 1809 und zum Schicksal der in Wesel hingerichteten Schill’schen Offiziere.
Telefon:
Fax:
Internet:
E-Mail:
Telefon: (02859) 1519
Internet: www.bislich.de
An der Zitadelle 14-20, 46483 Wesel
(0281) 33996-320
(0281) 33996-330
www.preussenmuseum.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
mittwoch und freitags 10.00 – 12.00 Uhr / 14.00 – 16.00 Uhr
samstags
14.00 – 16.00 Uhr
sonntags
10.00 – 12.00 Uhr
montags, dienstags und donnerstags geschlossen
Städtisches Museum Wesel – Abt. Festungsgeschichte
An der Zitadelle 14–20, 46483 Wesel
Öffnungszeiten für das Museum und die Cafeteria:
dienstags - donnerstags,
samstags u. sonntags 11.00 – 17.00 Uhr
montags und freitags geschlossen
Eintritt: Erwachsene 3,50 u, Kinder 1,25 u, Familien 7,00
Ermäßigungen 2,00 u
Führungen auf Anfrage (pro Person 1,50 u)
Telefon: (0281) 203-2350
In der ehemaligen Kurtinen-Kasematte zeigt das Städt. Museum einen Abriss zur Geschichte der Festung Wesel. Die Ausstellung ist vom Foyer des Preußen-Museums Nordrhein-Westfalen aus zugänglich.
Öffnungszeiten:
siehe Preußen-Museum Nordrhein-Westfalen
Technisches Denkmal Altes Wasserwerk
Fusternberger Str. 90, 46485 Wesel
u
Im Heimatmuseum werden Themeneinheiten gezeigt zur Hauswirtschaft,
Volksfrömmigkeit und dem Leben der Dorfhandwerker. Sehenswert sind auch
die kostbaren Funde aus dem fränkischen Gräberfeld. Die umfangreiche naturkundliche Ausstellung mit 340 Vogelpräparaten bietet einen nahezu vollständigen Überblick über die niederrheinische Vogelwelt.
Im Rhein-Deich-Museum kann der Besucher erfahren, welche Bedeutung der
Rhein als Lebensraum für seine Anwohner hat. Ein besonderer Anziehungspunkt ist der Abguss des „Lüttinger Knaben“. Das Original der römischen
Bronzestatue war 1858 von Lachsfischern aus den Dörfern Lüttingen und
Bislich im Rhein gefunden worden.
Das Ziegelmuseum informiert über die jahrhundertealte Tradition niederrheinischer Ziegelherstellung. Die Ausstellung dokumentiert den Übergang
von der Stroh- zur Ziegeldachdeckung und vermittelt einen Eindruck von der
ehemals beschwerlichen Handarbeit anhand originaler Werkbänke, Streichformen, Fotos und Erzählungen der Ziegelarbeiter.
Ausgehend von einem Relief der Künstlerin Jutta Tewes erhält der Besucher
außerdem einen Einblick in „Ornament, Symbolik und Redewendungen“ rund
ums Dach.
Öffnungszeiten April – Oktober
Technisches Denkmal Wasserturm
Brandstr. 44, 46483 Wesel
Telefon:
Fax:
Mittwochs 14.00 - 16.00 Uhr
Sonntags 10.00 - 16.00 Uhr
Feiertage* 10.00 - 16.00 Uhr
* Ostermontag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag
(0281) 9660-101
(0281) 9660-105
November – März
Besichtigungen nach Vereinbarung über Frau Proske
66
Sonntags
14.00 - 16.00 Uhr
Führungen & Museumspädagogik
Das Museum ist für Gruppen täglich nach Absprache geöffnet. Die einzelnen Angebote entnehmen Sie bitte unserer Internetseite.
Eintritt: Erwachsene 2,00 u / Jugendliche ab 13 Jahren 1,00 u / Kinder & Jungendliche bis 12 Jahren Eintrittfrei / Erwachsene in Gruppenführung 3,00 u /
Kinder in Gruppenführung 2,00 u / Für Sonderveranstaltungen auf Anfrage
Heimat- und Kulturvereine
Heimatverein Bislich
Heimatverein Obrighoven-Lackhausen
Historischer Arbeitskreis
Geschäftsführer: Hermann Wolfertz
Dorfstr. 24, 46487 Wesel, Telefon: (02859) 318
Peter Heinen
Obrighovener Str. 121, 46485 Wesel
Telefon: (0281) 89452, Fax: (0281) 83266
Internet: www.obrighoven-lackhausen.de
Hermann Kleinholz
Drosselstr. 13, 46487 Wesel
Telefon: (0281) 7603, Fax: (0281) 70759
Forschungen und Veröffentlichungen zur
Orts- und Regionalgeschichte
Vorsitzender: Wilhelm Kasner
In den Plenken 17, 46487 Wesel, Telefon u. Fax: (02859) 268
Bürgerstiftung Historisches Rathaus Wesel
Vorsitzende des Vorstandes:
Dagmar Ewert-Kruse
Fischertorstr. 3, 46483 Wesel, Telefon: (0281) 27337
Bürgerinitiative Historisches Rathaus Wesel e.V.
1. Vorsitzender Dr. Peter Braess
Auf der Heide 29, 46485 Wesel
Telefon: (0281) 56444, Fax: (0281) 8110643
Internet: www.historisches-rathaus-wesel.de
Koordination: Dagmar Ewert-Kruse
Fischertorstr. 3, 46483 Wesel, Telefon: (0281) 27337
Heimatverein Büderich und Gest
Historischer Schienenverkehr e.V.
Klaus Kaitna. Postfach 10 09 23, 46469 Wesel
Telefon: (0281) 20617960, zwischen 16.00 und 20.00 Uhr
Fax:
(0281) 953066
Internet: www.hsw-wesel.de
E-Mail:
[email protected]
Veranstaltungen: (Karten jeweils nur im Vorverkauf)
Hermann Knüfer
Ida-Noddack-Str. 23, 46485 Wesel, Telefon: (0281) 63652
Forschungen und Veröffentlichungen zur Geschichte der Stadt
Wesel und des Niederrheins, Vorträge und Exkursionen
Niederrheinischer Kunstverein Wesel e.V.
Dr. Jörg Empt
Hoher Weg 2, 46485 Wesel, Telefon: (0281) 61434
Samstag, 12.06.2011
Sonntag, 13.06.2011
Weseler Stadtexpress
Nostalgiezugfahrt rund um Wesel
Eintritt: 5 u Erwachsene, 2,50 u Kinder, 13 u Familien
Wido Straetmans
Pastor-Bergmann-Str. 43, 46487 Wesel, Telefon: (02803) 4514
Samstag, 06.07.2011
Sonntag, 07.07.2011
Heimatverein der Herrlichkeit, Diersfordt e.V.
Nostalgiezugfahrt zum PPP-Stadtfest
Eintritt: 5 u Erwachsene, 2,50 u Kinder, 13 u Familien
Anneliese Tyrolf
Auf dem Mars 10, 46487 Wesel
Telefon: (02859) 355, Fax: (02859) 375
Internet: www.heimatverein.diersfordt.de
Historische Vereinigung Wesel e.V.
Internet:
E-Mail:
Schriftführerin:
Telefon:
www.niederrheinischer-kunstverein.de
[email protected]
Claudia Bongers
(0281) 3009910, Fax: (0281) 3009920
Wechselausstellungen moderner Kunst in der Galerie im
Centrum, Führungen,Exkursionen, Kunstreisen.
Städt. Musikverein e.V.
Samstag, 03. u. 10.12.2011
Sonntag, 10. u. 11.12.2011
Dr. Hans-Eckhard Scholz
Nikolausfahrt mit Bescherung durch den Nikolaus im Zug
Preis: 9 u Erwachsene, 9 u für Kinder incl. Nikolaustüte
Zedernweg 43, 46487 Wesel, Telefon: (0281) 61423
Willibrordi-Dombauverein
67
Karlheinz Tieben
Wurmflackstr. 16, 46485 Wesel, Telefon: (0281) 56648
Kalendarium
September 2011
November 2011
Dezember 2011
Sa 17 Kammerkonzert „Signum Quartett“
Sa 12 39 Stufen
So 13 39 Stufen
Do 01 Thomas Freitag „Nur das Beste“
Sa 24 Zusammen ist man weniger allein
So 25 Zusammen ist man weniger allein
So 04 IVUSHKA – Russische Weihnachtsrevue
Di 15 Kohlhaas
nach Heinrich von Kleist
Fr 09 Götz Wiedmann
Mi 16 Zweifel
Sa 10 Brand-Stiftung
So 11 Brand-Stiftung
So 20 Kammerkonzert „Leipniz Trio“
Oktober 2011
Sa 01 Pinocchio
Di 04 Die Pssst Kiste
Do 06 Butzko
Fr 07 Der Eisgenussverstärker
Di 22 Cinderella
Mi 23 Cinderella
Do 24 Cinderella
Mi 14 Der Traum vom Fliegen
Do 15 Der Traum vom Fliegen
Fr 16 Der Traum vom Fliegen
So 18 Die Zauberflöte
nach Wolfgang Amedeus Mozart
Sa 26 Der Kontrabass
M 28 Eine Woche voller Sams-Tage
Di 29 Eine Woche voller Sams-Tage
Do 13 Johann König – Neues Programm
Fr 14 Boris Bronski - Maskenspiel
Mi 19 Ich wär gern was, was du nicht siehst
von Catharina Fillers
Fr 21 Orchesterkonzert
70
Di 20 Iphigenie auf Tauris
Fr 30 Silvesterkonzert
Januar 2012
März 2012
April 2012
Sa 14 Ein Bericht für eine Akademie
Sa 03 KRAAN
Mi 18 Wilfried Schmickler „Weiter“
Di 17 TKKG
Mi 18 TKKG
Do 19 TKKG
So 04 Tina Teubner
Do 19 Macbeth
Di 06 Der Froschkönig
Mi 07 nach den Brüdern Grimm
Do 08 Olaf Schubert „Meine Kämpfe“
Di 24 Die drei ??? Kids
Sa 21 November
So 22 November
M 23 Rain Man
Mi 25 Der kleine Vampir
nach Angela Sommer-Bodenburg
Fr 09 Funke & Rüther „Scharf gemacht“
Sa 10 99 Luftballons
So 11 99 Luftballons
Do 15 Luftwaffenmusikkorps 3 - Münster
Mai 2012
Fr 16 Das Schwarze Schaf vom Niederrhein
Di 22 Herbert Knebels Affentheater
Mi 23 Herbert Knebels Affentheater
Fr 27 Kommödchen Düsseldorf
So 18 Altweiberfrühling
Mo30 Santa Maria – Musical
Di 20 „Hui Buh“ – Das Schlossgespenst
Mi 21 „Hui Buh“ – Das Schlossgespenst
Do 22 „Hui Buh“ – Das Schlossgespenst
Februar 2012
Fr 23 Kammerkonzert
Anna & Ines Walachowska, Klavier-Duo
M 06 Rumpelstilzchen
Di 07 nach den Brüdern Grimm
So 25 Blasorchester Wesel-Bislich e. V.
Fr 10 Verhasselt
Sa 11 Glorious
So 12 Glorious
Mi 28 Das Schwarze Schaf vom Niederrhein
Fr 30 Carmen verzweifelt gesucht
Sa 31 Gospel People St. Antonius
Sa 25 Philoktet
M 27 Kammerkonzert „Weimarer Bläserquintett“
Mi 29 Wladimir Kaminer -Autorenlesung-
71
Impressum
Städtisches Bühnenhaus Wesel
Spielzeit 2011/2012
Herausgeber:
Stadt Wesel, die Bürgermeisterin
Fachbereich Stadtkultur
Städtisches Bühnenhaus
Redaktion:
Individuelles Schmuckdesign
Paul Borgardts
Einzigartige Trauringe
Gestaltung & Druck:
J.L. Romen, Graphischer Betrieb seit 1800,
Emmerich am Rhein
Umarbeitungen
Anfertigungen mit Ihrem
Traum-Stein
Udo Goertz · Halterner Straße 3 · 46485 Wesel
Telefon (0281)89963 · [email protected]
Mo–Sa 10.00 – 13.00 Uhr · Mo–Fr 15.00 – 18.30 Uhr
oder nach Vereinbarung
www.goertz-schmuck.de
72

Einladung zur Spielzeit 2011/2012

Transcription

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