Dickes B – Eine Reise durch Berlin

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Dickes B – Eine Reise durch Berlin
 Dickes B – Eine Reise durch Berlin Niveau: ab Ende A1 – B2 Gruppengröße: ab 4 Kursteilnehmern (KT) Dauer: zwischen 60 und 90 Minuten Material: Musikvideo „Dickes‐B“ 1 von der Gruppe Seeed Ausdruck der im Anhang befindlichen Karten mit den Berliner Sehenswürdigkeiten (am besten in Farbe auf Pappe oder festes Papier, sonst auf bunte Pappen, auch SW möglich) Ziel: In verschiedenen Schritten, werden die folgenden Fertigkeiten geübt: • Fertigkeit „Lesen“ o Globales Lesen: Was will der Text mir sagen? o Diskursives Lesen: Was ist das Interessanteste/Wichtigste für mich? • Fertigkeit „Schreiben“ o Eigenes Formulieren von Stichpunkten • Fertigkeit „Sprechen“: o Ausformulieren: Wie kann ich anhand von wenigen Stichpunkten Sätze formulieren? o Auf Verständlichkeit achten: Wie kann ich Sätze so gestalten, dass mein Gegenüber mich versteht o Kommunikativ reagieren: Wie kann ich auf Unklarheiten/Nachfragen reagieren? • Fertigkeit „Hören“ o Erkennen und Behalten kurzer prägnanter Sachverhalte o Nachfragen bei Unsicherheiten Durchführung: 1) Der KL stellt die gefalteten Sehenswürdigkeiten‐Karten vor dem Eintreten der KT mit der Bildseite zu den KT auf den Boden oder auf die Tische. 1
http://www.youtube.com/watch?v=1F90rRFXst4 2) Der KL zeigt ein das Video „Dickes B“ der Gruppe Seeed. Er weißt die KT darauf hin, dass es nicht darum geht den Text zu verstehen (dieser ist sehr kompliziert und teilweise in englischer Sprache), sondern auf die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten im Hintergrund zu achten. Außerdem sollen sie versuchen, sich auf die Stimmung erkennen, die das Lied vermittelt. Optional kann der Liedtext ausgeteilt werden. 3) Der KL fragt nach der Bedeutung des Titels. Es spielt auf Berlin an und auf das Stadtgefühl. Er fragt, wie die KT sich eine solche Stadt vorstellen und welches Image das Lied vermitteln will. 4) Der KL fragt danach, welche Ort, Plätze, Gebäude, Sehenswürdigkeiten das Video gezeigt hat. 5) KL erklärt, dass sich die KT in Berlin befinden. Die Teilnehmer werden in Paare aufgeteilt. Als Paare sollen sie durch die Stadt schlendern, sich die Sehenswürdigkeiten ansehen (auch die Texte) und sich eines aussuchen. Dieses nehmen sie sich dann gemeinsam an ihren Platz. 6) Hat jede Gruppe eine Karte, werden sie zu Stadtführern (falls nötig Begriff erläutern) und Experten für diese Sehenswürdigkeit. Sie sollen den Text genau lesen und sich drei Fakten aussuchen, die sie in Stichpunkten (in schwächeren Gruppen auch in Sätzen – je schwächer desto mehr Übernahmen erlaubt) auf einem Zettel notieren. 7) KL hilft bei Formulierungen und korrigiert Fehler. 8) Nun kommen die jeweils älteren der Gruppe in der Mitte des Raumes zusammen. Das sind nun die Touristen. Die Zurückgebliebenen sind die Touristenführer. Jeder Tourist sucht sich den Touristenführer einer fremden Sehenswürdigkeit und lässt sie sich erklären. Die Touristenführer dürfen das Bild und die Stichpunkte, nicht aber den Text verwenden. Die Touristen sollen versuchen, sich das Gehörte zu merken. Sie dürfen nachfragen, sich aber keine Notizen machen. Erst wenn sie wirklich verstanden haben, worum es bei der Sehenswürdigkeit geht, sind sie fertig. 9) Nun kehren die Touristen nach Hause zurück. Dort erzählen sie, was sie gesehen haben. Sie sollen versuchen, zumindest ein Detail erzählen zu können. Die Daheimgebliebenen dürfen ebenfalls Fragen stellen. 10) Nun wechseln beide Partner die Rollen. 11) Abhängig von der Zeit kann man mehrere Runden spielen lassen. 12) Zum Abschluss können die Teilnehmer in Plenum noch einmal gebeten werden, ihren Besuch zu erläutern, zu erklären, ob sie die Sehenswürdigkeit empfehlen würden und ob sie nun gerne mal nach Berlin fahren würden oder nicht, etc. 13) Zum Schluss kann der KL den Film noch einmal zeigen. Vorbereitung: Die Texte sind von unterschiedlicher Schwierigkeit, so dass auch heterogene Gruppen damit arbeiten können. Vielleicht ist es sinnvoll die Texte auf bestimmte Phänomene hin anzupassen. Übungen zu Attributen, Nebensätzen, Passiv, Perfekt/Präteritum oder Substantivierung können hier gut geübt werden. Erfahrungsbericht: Die Übung hat sowohl mit einer A1 Gruppe gegen Kursende als auch in einer heterogenen A1‐B1‐Gruppe sehr gut funktioniert. Durch die verschiedenen Möglichkeiten Hilfsmittel zuzulassen, bzw. zu vermeiden, kann man eine mit dieser Übung eine sehr gute Binnendifferenz erreichen. Die Übung kann viele Themen einführen oder auch abschließen (z.B. Reisen, Stadt/Land, deutsche Musik etc.) Viel Spaß Marc Reznicek -ss Brandenburger
Tor ((-e)
e)
Das Brandenburger Tor ist das wichtigste Symbol Berlins. Das Gebäude steht an der Straße „Unter den Linden“. Hinter ihm liegt der Platz des 18 März an dem der Tiergarten beginnt Auf der anderen Seite liegt 18. März, an dem der Tiergarten beginnt.
Auf der anderen Seite liegt
die Straße des 17. Juni. Viele wichtige Ereignisse in der Geschichte Berlins, Europas und der Welt im 20. Jahrhundert haben mit dem Brandenburger Tor zu tun. Das Brandenburger Tor liegt an der
Das Brandenburger Tor liegt
an der Grenze zwischen Ost‐
Grenze zwischen Ost und West‐
und West
Berlin. Das war gleichzeitig die Grenze zwischen den Staaten, die zum Warschauer Pakt gehörten, und den Staaten, die zur Nato gehörten. Vor 1990 war das Brandenburger Tor das Hauptsymbol für den Kalten Krieg und für
und für die Teilung von Berlin.
die Teilung von Berlin Nach 1990
Nach 1990 wurde es zum Symbol wurde es zum Symbol
für die Wiedervereinigung Deutschlands und Europas.
-rr Berliner
Dom ((-e)
e)
Der evangelische Berliner Dom wurde im Jahre 1894 gegründet. Im Zweiten Weltkrieg haben Bomben die Kirche fast völlig zerstört. Erst seit 1993 können Besucher wieder hinein
1993 können Besucher wieder hinein. Fast 30 Jahre lang hat es gedauert, bis die Hauptkirche wieder komplett repariert war. Leider wurde nur ein Teil wieder aufgebaut. Fast alle Laternen in der Kuppel konnte man nicht mehr retten. Auch die kleine Denkmalkirche daneben konnte man nicht mehr retten In dieser
Denkmalkirche daneben konnte man nicht mehr retten. In dieser Denkmalkirche konnte man früher einen sehr kostbaren Sarkophag finden, in dem ein preußischer Herrscher lag.
Heute finden im Berliner Dom wieder Gottesdienste und Konzerte statt. Die Orgel kommt aus der Orgelwerkstatt Sauer“. Die Technik ist heute Die Orgel kommt aus der Orgelwerkstatt „Sauer
Die Technik ist heute
die gleiche wie 1905.
-rr Potsdamer
Platz ((¨-e)
e)
Der Potsdamer Platz liegt genau in der Mitte von Berlin. Von ungefähr 1900 bis 1940 war er ein Symbol für die Metropole Berlin. Hier passierte alles auf einmal Kunden kauften in den vielen Geschäften
passierte alles auf einmal. Kunden kauften in den vielen Geschäften.
Alle Besucher wollten unbedingt am Potsdamer Platz ein Foto machen. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Platz komplett zerstört. Er lag genau auf der Grenze zwischen Ost‐Berlin und West‐Berlin. Deshalb wurde er erst nach der Wiedervereinigung wieder aufgebaut Von 1990 bis 2000
erst nach der Wiedervereinigung wieder aufgebaut. Von 1990 bis 2000 konnte man hier die größte Baustelle der Welt anschauen. Architekten aus der ganzen Welt kamen nach Berlin, um hier zu lernen. Heute gibt es dort zwei Einkaufszentren. Auf der einen Seite liegt Daimler‐City, auf der anderen Seite liegt das Sony Center In beiden Teilen kann man
der anderen Seite liegt das Sony‐Center. In beiden Teilen kann man viele Geschäfte, Restaurants, Cafés und ein Kino finden.
-ss Riesenrad ((¨-er)
er) Berlin
Noch gibt es das Berliner Riesenrad nicht, aber schon im Jahr 2010 soll es fertig sein. Dann kann man gleich neben dem alten Bahnhof Zoo einsteigen und eine ganz besondere Aussicht genießen Das Rad ist
einsteigen und eine ganz besondere Aussicht genießen. Das Rad ist dann an seiner höchsten Stelle 185 Meter hoch. Es kann bis zu 2400 Menschen pro Stunde mitnehmen. Gleichzeitig passen bis zu 40 Personen in eine „Kapsel“. Diese fährt dann 40 Minuten im Kreis, bis sie wieder am Boden ankommt Das Riesenrad ist so hoch dass man von
wieder am Boden ankommt. Das Riesenrad ist so hoch, dass man von oben die ganze Stadt sehen kann. Die Kapseln sind so groß, dass man auch ganze Geburtstagsfeiern mit seinen Gästen dort feiern kann.
-rr Funkturm ((¨-e)
e)
Paris hat den Eifelturm, Berlin hat den Funkturm. Er wurde zwischen 1924 und 1926 gebaut. Viele ehemalige Westberliner nennen ihn liebevoll langer Lulatsch“. Er war das Erste, was man sehen konnte, liebevoll „langer Lulatsch
Er war das Erste was man sehen konnte
wenn man von einer Reise wieder nach Hause kam.
Sein Name verrät seine alte Funktion. Die Radiostationen konnten ihr Programm zum Turm senden, und der Turm verteilte es dann in der Stadt 1935 hat hier ein Sender das erste Fernsehprogramm der Welt
Stadt. 1935 hat hier ein Sender das erste Fernsehprogramm der Welt gesendet.
Heute hat der Funkturm eine andere Funktion. Man kann mit einem Fahrstuhl bis auf eine Plattform fahren und die Aussicht genießen, oder man kann im Restaurant essen Das befindet sich ungefähr auf halber
man kann im Restaurant essen. Das befindet sich ungefähr auf halber Höhe.
-ee Weltzeituhr ((-en)
en)
Eine Weltzeituhr ist eine Uhr, die gleichzeitig die Zeit von einigen oder allen Orten der Welt zeigt. Die vielleicht bekannteste Weltzeituhr steht auf dem Alexanderplatz in Berlin Sie war ein Wahrzeichen in Ost Berlin
auf dem Alexanderplatz in Berlin. Sie war ein Wahrzeichen in Ost‐Berlin und ist es heute für die ganze Stadt. Außerdem war sie ein perfekter Treffpunkt. Es war also üblich, sich an der Weltzeituhr zu verabreden. Sie steht auf einem der drei Hauptplätze der Stadt, auf dem Alexanderplatz Seinen Namen hat der Platz vom russischen Zaren
Alexanderplatz. Seinen Namen hat der Platz vom russischen Zaren Alexander , der ihn 1805 besuchte.
In den letzten Jahren hat die Regierung der Stadt den ganzen Platz umgebaut. Neben den alten Sehenswürdigkeiten findet man heute ein neues Einkaufszentrum : die Alexa
neues Einkaufszentrum : die Alexa.
-ee Sandsation ((-en)
en)
Die Sandsation ist ein sehr neues Festival in Berlin. Im Jahr 2003 wurde es zum ersten mal gefeiert. Es ist ein Sandskulpturfestival. Die besten Sandkünstler kommen dafür jedes Jahr nach Berlin Dann bauen sie
Sandkünstler kommen dafür jedes Jahr nach Berlin. Dann bauen sie über eine Woche lang an einer riesigen Sandskulptur. Damit der Sand nicht kaputt geht, benutzen sie einen ganz besonderen Kleber. So bleiben die fertigen Figuren ein ganzes Jahr stehen, so dass die Besucher sie bestaunen können Besonders abends sehen diese
Besucher sie bestaunen können. Besonders abends sehen diese Kunstwerke sehr schön aus, wenn sie von verschiedenen Seiten beleuchtet werden. Die erste Sandsation fand noch an der East‐Side‐
Gallery statt. Heute kann man die Figuren aber direkt vom neuen Hauptbahnhof sehen wenn man zum ersten mal mit dem Zug in der
Hauptbahnhof sehen, wenn man zum ersten mal mit dem Zug in der Stadt ankommt. -ss Tacheles
„Tacheles reden“ bedeutet, etwas ganz klar und deutlich zu sagen. Der Künstlerverein „Tacheles“ hat das Haus nach der Öffnung der Mauer 1990 besetzt Mit dem Namen wollten die Mitglieder des Vereins
1990 besetzt. Mit dem Namen wollten die Mitglieder des Vereins zeigen, dass die Zeit der Zensur in der DDR vorbei war. Das Gebäude hat eine lange Geschichte. 1907 wurde es als Einkaufspassage gebaut, 1928 benutzte es die weltberühmte Technikfirma AEG 1930 kamen die Nazis in das Gebäude und später
Technikfirma AEG. 1930 kamen die Nazis in das Gebäude und später linke Gruppen in der DDR. 1990 fehlte schon eine ganze Hauswand. Trotzdem kamen die Tacheleskünstler, lebten dort und machten Kunst. Das Haus wurde bemalt und auf dem Hof wurden viele Kunstwerke gezeigt Heute gibt es dort verschiedene Cafés und ein Kino
gezeigt. Heute gibt es dort verschiedene Cafés und ein Kino. -ss Badeschiff ((-e)
e)
Durch Berlin fließt die Spree, aber zum Schwimmen ist das Wasser zu kalt und zu dreckig. Trotzdem kann man in der Spree schwimmen. Das Badeschiff ist ein schwimmendes Schwimmbad mitten im Fluss Das
Badeschiff ist ein schwimmendes Schwimmbad mitten im Fluss. Das Wasser ist im Sommer und im Winter wärmer als die Spree. Das Badeschiff liegt direkt am Strand und so kann man im Sand liegen und dann im Sommer unter freiem Himmel abkühlen. Im Winter wird das Badeschiff zum Saunaschiff Dann bekommt es ein
Im Winter wird das Badeschiff zum Saunaschiff. Dann bekommt es ein Dach. Drinnen gibt es dann Saunas, Duschen und eine Bar. Wenn man schwimmen will, kann man ins Schwimmbecken gehen. Dann kann man im warmen Wasser liegen und sich von dort die kalte Stadt anschauen.
Eigentlich sollte das Badeschiff nur ein Jahr lang öffnen Es war aber so
Eigentlich sollte das Badeschiff nur ein Jahr lang öffnen. Es war aber so erfolgreich, dass es nun jedes Jahr geöffnet ist. -rr Karneval ((-s)
s) der
Kulturen
Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Berlin sind die vielen Festivals in der Stadt. Ein Beispiel ist der Karneval der Kulturen. Diese multikulturelle Feier wird seit 1996 jedes Jahr am Pfingstwochenende
multikulturelle Feier wird seit 1996 jedes Jahr am Pfingstwochenende in Kreuzberg gefeiert. Hier wollen die Berliner zeigen, dass verschiedene Kulturen ohne Angst zusammenleben können. Es gibt Umzüge. Musiker spielen auf vielen Bühnen, Theatergruppen zeigen ihre Stücke Das Besondere ist aber die Phantasie der Besucher Viele
ihre Stücke. Das Besondere ist aber die Phantasie der Besucher. Viele Menschen verkleiden sich und tanzen in den Straßen. Wenn sie hungrig sind, gehen sie an einen der vielen Stände. Dort verkaufen Köche Essen aus der ganzen Welt. Auch exotischen Schmuck und Kleidungstücke kann man auf dem Karneval der Kulturen kaufen Deshalb kommen von
kann man auf dem Karneval der Kulturen kaufen. Deshalb kommen von Jahr zu Jahr mehr Menschen für diesen Karneval nach Berlin.
-ee Strandbar ((-s)
s)
Berlin liegt nicht am Meer. Der Fluss Spree fließt zwar mitten durch die Stadt, aber er ist zu kalt zum Baden. Man kann aber trotzdem in Berlin am Strand sitzen und einen Cocktail trinken Dafür muss man nicht erst
am Strand sitzen und einen Cocktail trinken. Dafür muss man nicht erst weit weg fahren, denn am Ufer der Spree gibt es viele Strandbars.
Die Berliner und ihre Gäste lieben es, dort im Sommer zu entspannen und ein wenig Musik zu hören. DJs legen dort ihre Platten auf und nachts finden an solchen Stränden Partys statt
nachts finden an solchen Stränden Partys statt. An manchen Stellen findet man sogar eine Tischtennisplatte oder ein Volleyballfeld. Wer nach Berlin kommt und keinen Menschen kennt, der lernt in einer Berliner Strandbar sicher leicht neue Leute kennen.
-ee East
Side Gallery
38 Jahre lang teilte die Berliner Mauer die Stadt in Ost‐Berlin und West‐
Berlin. Heute findet man nur noch einen Rest der Mauer zwischen dem Ostbahnhof und der Warschauer Straße 1990 bemalten 118 Künstler
Ostbahnhof und der Warschauer Straße. 1990 bemalten 118 Künstler aus 21 Ländern die Ostseite davon. So entstand die East Side Gallery.
106 Bilder zeigen, wie die Künstler die großen Veränderungen nach der Maueröffnung gesehen haben. Insgesamt ist der Mauerrest mit der East Side Gallery 1316 m lang Sie ist die längste dauerhafte Galerie der
East Side Gallery 1316 m lang. Sie ist die längste dauerhafte Galerie der Welt unter freiem Himmel.
Die Mauer war an dieser Stelle allerdings nie die Grenze. Hinter der East Side Gallery liegt die Spree. Die Grenze befand sich genau in der Mitte davon
Mitte davon. -ss Museum
für Naturkunde
Das Museum für Naturkunde steht im Bezirk Mitte. Es gehört zur Humboldt‐Universität Berlin. Die meisten Besucher interessieren sich für das Skelett des Brachiosaurus Es ist das größte aufgebaute
für das Skelett des Brachiosaurus. Es ist das größte aufgebaute Dinosaurierskelett der Welt. Das Skelett wurde vor mehr als 50 Jahren im afrikanischen Tansania gefunden und nach Berlin gebracht. Es gibt aber auch noch sechs andere Dinosaurierskelette zu sehen und den ältesten Vogel der Welt
ältesten Vogel der Welt. Ein neuer Teil des Museums zeigt die lange Geschichte der Evolution. 3000 Tiere aus den letzten 3,5 Milliarden Jahren werden auf einer riesigen Wand gezeigt. Wer keine Tiere mag, der findet dort auch eine sehr große Sammlung alter Steine und Mineralien
sehr große Sammlung alter Steine und Mineralien.
-ss Olympiastadion ((-s)
s)
Das Berliner Olympiastadion wurde von 1934 bis 1936 für die Olympischen Spiele 1936 gebaut.
Damals hatten dort 100 000 Besucher Platz, heute hat das Damals hatten dort 100.000 Besucher
Platz heute hat das
Olympiastadion in Berlin knapp 76.000 Plätze. Während der Fußball‐
Weltmeisterschaft 2006 haben hier Italien und Frankreich im Finale gespielt. Es gibt dort aber nicht nur Fußball. Alle zwei Jahre kommt das große Leichtathletik Festival IFA ins Olympiastadion
große Leichtathletik Festival IFA ins Olympiastadion. Außerdem finden hier viele Konzerte und besondere Veranstaltungen aller Art statt.
Vor dem Olympiastadion kann man die ehemalige Freiheitsglocke sehen und anfassen mit der nach 1950 das neue Jahr eingeläutet
sehen und anfassen, mit der nach 1950 das neue Jahr eingeläutet wurde.
-ee Siegessäule ((-n)
n)
1873 hat Kaiser Wilhelm der I. die Siegessäule bauen lassen. Sie sollte daran erinnern, dass Deutschland drei Kriege gegen seine Gegner Dänemark (1864) Österreich (1866) und Frankreich (1870/1871)
Dänemark (1864), Österreich (1866) und Frankreich (1870/1871) gewonnen hatte. Die Siegessäule steht am „großen Stern“. Dieser Platz mit Kreisverkehr befindet sich in der Mitte des Tiergartens zwischen dem alten Hbf. Zoo und dem Brandenburger Tor. Der 69 Meter hohe Turm wurde allerdings ursprünglich auf dem Königsplatz gebaut. Dieser Turm wurde
allerdings ursprünglich auf dem Königsplatz gebaut Dieser
Platz heißt heute Platz der Republik und liegt direkt von dem Reichstag. Der Turm wurde von den Nationalsozialisten 1939 an seinen neuen Platz gebracht. Die Kanonenrohre, die seine Seiten schmücken, sind alle im Krieg benutzt und später vergoldet worden Oben auf der
im Krieg benutzt und später vergoldet worden. Oben auf der Siegessäule sitzt die „schwerste Frau von Berlin", die 8m hohe Siegesgöttin Viktoria. Die Berliner nennen sie die liebevoll: „Goldelse“.
-rr Hacken
Höfe (Pl.)
(Pl )
Vor hundert Jahren gab es in Berlin noch viele Häuser, die hinter dem ersten Hof noch weitere Höfe hatten. Man nannte diese dann Hinterhöfe Manche Häuser hatten bis zu sieben Hinterhöfe Je weiter
Hinterhöfe. Manche Häuser hatten bis zu sieben Hinterhöfe. Je weiter hinten jemand wohnte, desto weniger Geld hatte er normaler Weise. Im zweiten Weltkrieg wurden durch Bomben die meisten dieser Gebäude zerstört. Eine Ausnahme sind die Hackeschen Höfe, die bis heute erhalten geblieben sind In diesem Labyrinth haben sich heute
heute erhalten geblieben sind. In diesem Labyrinth haben sich heute Geschäfte, ein Kino, ein Kabarett und eine Reihe von Restaurants eingerichtet. Zusammen bilden sie das größte geschlossene Hof‐Areal Deutschlands und stehen unter Denkmalschutz. Der große Erfolg der Renovierung der Hackeschen Höfe hat das gesamte Stadtviertel nach
Renovierung der Hackeschen Höfe hat das gesamte Stadtviertel nach der Maueröffnung wieder für Touristen attraktiv gemacht.
-e Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche (-n)
In Berlin heißt die evangelische Kaiser‐Wilhelm‐Gedächtniskirche nur kurz Gedächtniskirche. Sie steht auf dem heutigen Breitscheidplatz am Kurfürstendamm Im November 1943 wurde sie bei einem
Kurfürstendamm. Im November 1943 wurde sie bei einem Bombenangriff zerstört. Nach dem Krieg entschied sich die Regierung dazu, sie nicht wieder aufzubauen, sondern sie so kaputt stehen zu lassen wie sie war. Auf diese Weise wurde sie zu einem Mahnmal, das immer an die schlimmen Seiten des Krieges erinnern sollte 1961 wurde
immer an die schlimmen Seiten des Krieges erinnern sollte. 1961 wurde dann die neue Kirche daneben gebaut. Vielen Berlinern gefielen diese damals sehr modernen Gebäude nicht, sodass vor ältere Menschen auch noch ihren alten Spitznamen kennen: „Lippenstift mit Puderdose". -rr Fernsehturm
((¨-e)
e)
Am Alexanderplatz steht das Wahrzeichen des ehemaligen Ost‐Berlins: Der Fernsehturm. Er ist 386 m hoch und damit nicht nur das höchste Bauwerk Deutschlands Es ist auch der viert höchste Turm Europas Nur
Bauwerk Deutschlands. Es ist auch der viert höchste Turm Europas. Nur der Ostankino‐Turm in Moskau (540 m), der Fernsehturm in Kiew und dem Fernsehturm in Riga sind noch höher. Seine Spitznamen sind die : „Rache des Papstes“ oder der "Telespargel".
Für Besucher lohnt es sich, mit dem Fahrstuhl bis in die Kugel zu fahren Besucher lohnt es sich mit dem Fahrstuhl bis in die Kugel zu fahren
Dort gibt es ein Restaurant, das sich in einer Stunde zweimal um sich selber dreht. Man kann also hoch über Berlin gemütlich beim Essen sitzen und dabei zuschauen, wie sich die Stadt unter einem dreht.
-rr Checkpoint ((-s)
s)
Charly
Nach dem Krieg hatten die Alliierten (England, die USA, Frankreich und die Sowjetunion (UDSSR)) Berlin unter sich aufgeteilt. Streit zwischen der UDSSR und den drei sogenannten Westmächten führte zum Kalten
der UDSSR und den drei sogenannten Westmächten führte zum „Kalten Krieg“ und zum Bau der Berliner Mauer. Der Checkpoint Charlie war einer der bekanntesten der 7 Berliner Grenzübergänge zwischen 1945 und 1990. An der Grenze zwischen den Berliner Bezirken Mitte (Ost) und Kreuzberg (West) verband er den sowjetischen mit dem US
und Kreuzberg (West) verband er den sowjetischen mit dem US‐
amerikanischen Sektor. 1961 kam es zu einem Konflikt zwischen beiden Seiten und am Checkpoint Charly standen sich Panzer gegenüber. Heute weiß man, dass die Kommandeure auf beiden Seiten den Befehl hatten, im Notfall zu schießen Seit dem gilt der Checkpoint Charlie als Symbol
im Notfall zu schießen. Seit dem gilt der Checkpoint Charlie als Symbol des Kalten Krieges.
-ee Humboldt
Humboldt-Universität
Universität ((-en)
en)
Noch heute spricht man bei der Humboldt‐Universität von der „Mutter aller modernen Universitäten". Das kommt daher, dass die Universität völlig anders funktionierte als alle anderen zu seiner Zeit Der Gelehrte
völlig anders funktionierte als alle anderen zu seiner Zeit. Der Gelehrte Wilhelm von Humboldt hatte es geschafft, in ihr seine Ideen von einer humanistischen Bildung Wirklichkeit werden zu lassen. In dieser Universität wurde Lehre und Forschung miteinander verbunden. Die Studenten sollten einerseits zu Experten auf ihrem Fachgebiet aber
Studenten sollten einerseits zu Experten auf ihrem Fachgebiet, aber andererseits zu allgemeingebildeten Menschen werden. Der Gedanke war sehr erfolgreich und so entstanden in den nächsten 150 Jahren in der ganzen Welt Universitäten nach ihrem Vorbild. -ss Jüdische
Museum (Museen)
Das Museum präsentiert eine Dauerausstellung über deutsch‐jüdische Geschichte und Kultur. Sie zeigt und erklärt, wo die jüdische Kultur begonnen hat Man findet Information über das Mittelalter und es wird
begonnen hat. Man findet Information über das Mittelalter und es wird gezeigt, wie jüdisches Leben heute funktioniert
Das Museum ist sehr modern gebaut. Die Besucher sehen sich nicht nur Bilder, Ausstellungsstücke und Informationstafeln an. Stattdessen gibt es Kunstwerke und Installationen in die man hineinlaufen kann So
es Kunstwerke und Installationen, in die man hineinlaufen kann. So versucht das Museum es den Besuchern leicht zu machen, nicht nur die Gedanken sondern auch die Gefühle der jüdischen Gemeinde zu verstehen. Es gibt zum Beispiel einen hohen dunklen Turm, der nur hoch oben eine kleine Öffnung hat Dort kann man die Verzweiflung
hoch oben eine kleine Öffnung hat. Dort kann man die Verzweiflung vieler Juden in ihrer oft feindlichen Umgebung fühlen.
Dickes B (Seeed) 1.Vers: Der Asphaltboden zitterte, es wummerte im Ohr, als ich an einen dicken Beat mein junges Herz verlor. Seit damals gefällt mir die Stadt besser als zuvor wenn ich durch Berlin‐City cruise ist Reggae mein Motor Ich singe auf dem Fahrrad, mal Bass und mal Tenor zuhause dreh ich Sound auf, die Nachbarn ham Humor. Die steh‘n auf frische Downbeats aus meinem Recordstore ‐ Concrete Jungle, Supersonic ‐ Soundsystemkultur. Wenn Party is, dann sind wir on the dance floor, der Deejay macht den Vers und die yardies den Chor. Du versinkst im Bass wie´ne Moorleiche im Moor, es zwingt dich in die Knie, denn der riddim is Hardcore. Wir shaken, was wir haben bis morgens 7 Uhr, woanders gibt´s 'ne Sperrstunde, bei uns die Müllabfuhr ‐ dann baun wir´n dickes Rohr, kommt dann schon mal vor, und blasen dicken Smoke durchs Brandenburger Tor. Chorus: Dickes B, home an der Spree, im Sommer tust du gut und im Winter tut's weh. Mama Berlin ‐ Backsteine und Benzin ‐ wir lieben deinen Duft, wenn wir um die Häuser zieh’n. 2.Vers: Die Berliner Luft im Vergleich zu anderen Städten bietet leckersten Geschmack, allerbeste Qualitäten, um Paraden zu feiern und exklusive Feten ‐ die Massen sind jetzt da, es hat sie niemand drum gebeten! Früher ging's in Berlin um Panzer und Raketen, heute lebe ich im Osten zwischen Blümchentapeten, kümmer mich nicht allzu sehr um Taler und Moneten, baue hier und da´n Track, aber dafür´n Konkreten! Coolnessmäßig platzt die Stadt aus allen Nähten, aber wo sind jetzt die Typen, die auch ernsthaft antreten, um ihr Potential, ihre Styles heiß zu kneten, zu viel Kraft in der Lunge für zu wenige Trompeten... Chorus: Dickes B, home an der Spree, ... 3. Vers (Kappa): This a one name it nice reggae musik me say nice, nice /inna Berlin is just like a paradice, it nice everybody say dem love di vibes, vibes /when the reggae play dem say dem feel allright when the reggae play trust me ju nah fe worry,/ everybody come the reggae vibes dem all a study make we take a check up pan the crew dem way promote it. / cause a reggae well it come fe run the city. / every monday night you now say dat a Escobar / coming from near me say you coming from far. / every tuesday night you now say dat a tanzbar. / everybody go dey want fe look like a star. / every wensday night you can go check out subground / way the reggae musik mash the whole place down . / black kappa voice comming through di mikrophone an make me say one love to all of the sound / big up Barney Millah , Concrete Jungle crew dem /big up Panza, Supersonic crew dem / big up Alex an the Such A Sound crew dem / and make me say one love to the nex sound dem. /so we sing