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Das Feusi-Magazin
2/2013
Bildungshungrig
Ehemalige
Die Schweiz verstehen helfen
Weiterbildung
Das Weiterbildungsfeuer in uns allen
Firmenkunden
Attraktive Bildungsangebote für
Unternehmen im Mittelland
Betriebswirtschaft für die
medizinische Elite
Bild: davidschweizer.ch
PHW
Inhalt
Editorial
Editorial
Inhaltsverzeichnis
Editorial3
Ehemalige
Die Schweiz verstehen helfen
4/5
Weiterbildung
Das Weiterbildungsfeuer in uns allen
6/7
Firmenkunden
Attraktive Bildungsangebote für Unternehmen
im Mittelland
8/9
PHW
Betriebswirtschaft für die medizinische Elite
10/11
Diplomfeiern
und Mitarbeiterausflug
12/13
Impressum
Herausgeberin
Feusi Bildungszentrum Bern
Max-Daetwyler-Platz 1
3014 Bern
Telefon 031 537 37 37
Fax 031 537 37 38
[email protected]
Gönnerverein Feusi Bildungszentrum
Das «kleine, feine Plus» wird Realität
14
Feusi Bildungszentrum Solothurn
Sandmattstrasse 1
4500 Solothurn
Telefon 032 544 54 54
Fax 032 544 54 55
[email protected]
www.feusi.ch
Neu am Feusi Bildungszentrum/Infos
15
Redaktionsleitung Andreas Choffat
Leiter Marketing und Verkauf
2
Redaktion
Daniela Nötzli, Kirsten Delfs, Andreas Choffat
Lektorat
Daniela Nötzli, Kirsten Delfs
Layout
Livia Greco
Fotos
David Schweizer, Andreas Choffat, Livia Greco
Bildbearbeitung
Heike Burch, Livia Greco
Druck Stämpfli Publikationen, Bern
Papier
FSC Galaxi
Auflage
16‘500 Exemplare
Jeden Tag treffen wir unzählige private wie auch berufliche Entscheidungen, teils intuitiv, teils nach reichlicher
Überlegung.
Die wachsenden Herausforderungen lassen sich nur
meistern, wenn wir fähig und willens sind, uns weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Nicht, dass alles Alte
falsch ist, auf Bewährtes kann aufgebaut werden. Für
Neues müssen wir aber offen sein.
Das stetig zunehmende Weiterbildungsangebot zeigt,
dass Weiterbildung gefragt ist. In unserem Berufsleben
ist das permanente Erlernen von neuen Fähigkeiten ein
fester Bestandteil. Wer mit der heutigen Wissensgesellschaft mithalten will, muss bildungshungrig sein. Bestehendes Wissen vertiefen und mit Neuem anreichern, das
ist die Aufgabe einer sinnvollen Weiterbildung.
Im aktuellen Strichpunkt erzählen Berufsleute von der
Account Managerin über die Personalberaterin bis zum
Doktor der Medizin, wie sie ihren Wissensdurst an der
Feusi resp. an der Privaten Hochschule Wirtschaft PHW
entschieden stillen. Wir erfahren zudem, warum der politischen Bildung mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte und wagen einen Blick in die Personalentwicklungskonzepte zweier Partnerunternehmen.
Ihnen danke ich für das uns entgegengebrachte Vertrauen und die vielen unvergesslichen Begegnungen.
Ich wünsche Ihnen die nötige Ruhe und Gelassenheit
in der bevorstehenden Adventszeit und ein glückliches
und lernreiches 2014.
Ihre
Sandra von May-Granelli
3
Ehemalige
Ehemalige
Die Schweiz verstehen helfen
Der Berner Politikprofessor und Feusianer Adrian Vatter ist seit drei Jahren zurück in
der Bundesstadt. Als Direktor des Instituts für Politikwissenschaft an der Universität
Bern liegt einer seiner Forschungsschwerpunkte auf der Schweizer Politik. In Kürze
erscheint sein neustes Buch, ein Studienbuch, welches das Ziel hat, das politische
System der Schweiz einem breiten Publikum zu vermitteln. Es soll aber auch all jenen
ein kompaktes Vertiefungswissen über den Stand der Forschung zur Schweiz geben,
die sich wirklich intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen.
Dass die Schweiz beispielsweise im
Vergleich mit Deutschland und Österreich im Bereich der politischen
Bildung unterentwickelt ist, führt
Adrian Vatter nicht zuletzt auch auf
historische Gründe zurück: «Diese
Staaten haben nach dem Zweiten
Weltkrieg ein sehr starkes Gewicht
auf politische Bildung gelegt, damit
der Demokratisierungsprozess vorangeht. Und diesen Druck aufgrund
historischer Umstände haben wir natürlich gar nicht.» Gleichzeitig hat die
Schweiz aber eine so ausgebaute direkte Demokratie, dass das Wissen
darüber, wie ein Staat funktioniert,
wie man sich informieren und aktiv
mitwirken kann, eminent wichtig ist.
Aus politologischer Sicht sollte deshalb gerade Bern als Hauptstadtregion den Bereich der politischen Bildung bewusst ausbauen, nicht nur in
der Grundschule. Vatter ist der Meinung, dass beispielsweise ein speziell auf Journalistinnen und Journa-
4
Was Adrian Vatter unter einer guten Grundlagenausbildung versteht,
macht er mit seiner in gewisser Weise kritischen Haltung gegenüber der
Bolognareform deutlich. Die starke
Verschulung und die Aufteilung eines Studiums in viele kleine Portionen und Prüfungen führen aus
seiner Sicht dazu, dass die Gesamtzusammenhänge oft verloren gehen:
«Man merkt, dass die Studierenden sehr auf den jeweiligen Teilbereich fokussiert sind, dass sie diesen kurzfristig beherrschen. Dann
kommt aber das nächste Thema
und das letztere ist wieder vergessen. Darunter leidet die Fähigkeit,
Verknüpfungen oder Verbindungen
herzustellen.» Sein Ideal wäre es,
dass man sich dem Druck, welcher
durch die Europäisierung von Aussen entsteht, nicht zu sehr beugt.
Im Zentrum sollten die Inhalte stehen, die man vermitteln will, und
nicht der Anspruch, dass ein Studium möglichst schnell abgeschlossen
werden kann. Auch wenn er die Effizienzansprüche, die der Bolognareform innewohnen, als grundsätzlich sinnvoll beurteilt, vermisst er im
heutigen Studienplan Zeit für Reflexionen oder Vertiefungen.
Vatter selber hat vor seinem Studium
in Volkswirtschaft und Politikwissenschaft das Gymnasium an der Feusi
besucht. Der Unterricht bleibt ihm als
sehr zielgerichtet und strukturiert in
Erinnerung. Er habe an der Feusi gelernt, mit dem Stoff effizient umzugehen und Wissen in kurzer Zeit zu
strukturieren, aufzunehmen und ihn
gekonnt wiederzugeben. Eine für ihn
intensive, aber auch prägende Zeit:
«Man kann wirklich sagen, dass ich
an der Feusi sozusagen den Zugang
zur Schule und zum Lernen erhielt.
Es war eine harte Zeit, die einem
aber extrem gut auf die Uni vorbereitete. Das Studium war im Vergleich
dazu nichts Grosses mehr. Da war ich
sehr gut vorbereitet und konnte mit
dieser Stoffmenge viel besser umgehen als viele andere, die vom öffentlichen Gymnasium kamen.»
Nach seinem Studium nahm Vatter eine Hilfsassistenz an und konnte dann im Rahmen eines Nationalfondsprojektes dissertieren.
Nachdem er ein Jahr lang mit Stipendien in Los Angeles gewesen war
und in privaten Beratungs- und Forschungsbüros schnuppern konnte,
baute er in Bern sein eigenes Unternehmen in diesem Bereich auf. Nach
einem eher harzigen Anfang begann
das Geschäft zu laufen, gerade in
dem Moment, als er eine Anfrage
für eine Oberassistenz erhielt. Halb
an der Universität, halb im eigenen
Büro habilitierte er. Dann kam relativ
schnell der Ruf nach Konstanz, wo er
fünf Jahre lang blieb. Nach zwei Jahren in Zürich ist Vatter nun seit drei
Jahren wieder in Bern.
Adrian Vatter, Professor am Institut für Politikwissenschaft
Für die Rückkehr nach Bern gab es
nebst familiären auch fachliche Gründe. «Bern als Hauptstadt ist natürlich
auf Schweizer Politik fokussiert. Das
Institut hier hiess ursprünglich mal
Forschungszentrum für schweizerische Politik, der Kern ist also das Teilgebiet, welches ich bearbeite. Und
man hat hier einfach die besten Möglichkeiten und die grösste Tradition
was Schweizer Politikforschung anbelangt», sagt Vatter.
Mit seinem neuen Buch spannt Adrian
Vatter einen breiten Bogen. Es soll
das politische System der Schweiz,
welches in vielerlei Hinsicht als Vorzeige-, aber auch als Sonderfall einer
funktionierenden Demokratie gilt, einerseits dem breiten Publikum näherbringen. Andererseits soll es aber
auch ein Studienbuch für Fachpersonen sein. «In dem Sinn leistet das
Buch einen kleinen Beitrag an die
politische Bildung, nicht auf Stufe
Staatskunde oder Grundschule, aber
auf Stufe Universität oder Fachhochschule. Es ist durchaus auch für den
Praktiker gedacht.» In einem ausführlichen Sachregister erläutert Adrian
Vatter die wichtigsten politischen
Institutionen wie Konkordanz, Föderalismus, direkte Demokratie, Parlament, Bundesrat, Verfassung bis
hin zur Justiz. Er analysiert das politische System im internationalen Vergleich und verfolgt den Wandel durch
die letzten 20 Jahre.
Autor Titel 2. A.
listen ausgerichtetes Angebot auf
entsprechende Nachfrage stossen
könnte: «Ich habe täglich mit Journalisten zu tun. Da gibt es immer noch
die sehr guten, top ausgebildeten
Leute. Aber es gibt auch viele, welchen man zuerst erklären muss, was
sie eigentlich fragen wollen. Und dort
wäre auf jeden Fall Bedarf nach einer guten Grundlagenausbildung da.»
Studienkurs
Politikwissenschaft
Adrian Vatter
Das politische
System der Schweiz
0000
Die Komplexität des schweizerischen
Gesamtsystems Politik ist gross.
Nicht zuletzt aufgrund des Föderalismus. In den verschiedenen Kantonen treffen ganz unterschiedliche
Systeme und politische Kulturen aufeinander. Dies führt dazu, dass sich
viele Schweizerinnen und Schweizer
in erster Linie als Appenzeller/‑in,
Genfer/‑in oder Berner/-in verstehen und erst in zweiter Linie als
Schweizer/-in. Es führt aber auch
dazu, dass bei vielen Schweizerinnen und Schweizern wichtige Kenntnisse im Bezug auf das schweizerische Politiksystem fehlen.
Nomos
«Das politische System
der Schweiz» erscheint am
11.12.2013 im UTB-Verlag.
Adrian Vatter
* 1965
–Feusi Gymnasium mit 16 bis 19 Jahren
–Studium (Volkswirtschaft und Politikwissenschaft) und Doktorat der
Politikwissenschaft an der Universität Bern
–Post Doc, University of California, Los Angeles
–Gründung und Leitung eines eigenen Büros für Politikberatung und -forschung
in Bern
–Wissenschaftlicher Mitarbeiter, ETH Zürich, und Stiftung MGU, Universität
Basel
–Oberassistent und Habilitation, Universität Bern
–Lehrbeauftragter, Universität Basel
–Assistenzprofessor für Politikanalyse und -evaluation, Universität Bern
–Vertretungsprofessor Fachbereich für Politik- und Verwaltungswissenschaft,
Universität Konstanz
–Professor für Policy Analyse und Politische Theorie, Universität Konstanz
–Professor am Institut für Politikwissenschaft und Inhaber des Lehrstuhls
Schweizer Politik, Universität Zürich
–Seit August 2009 Direktor am Institut für Politikwissenschaft der Universität
Bern und Inhaber der Professur für Schweizer Politik
5
Das
Weiterbildungsfeuer
in uns allen
>
Marianne Saam
Weiterbildung zur Führungsfachfrau SVF mit eidg. FA
«Ich habe gegenüber dem
Lehrgang Führungsfachleute
ein gutes Gefühl und empfehle ihn jedem weiter.»
Marianne Saam
6
Barbara Krebs
Weiterbildung zur Dipl. Projektmanagerin NDS HF
Das neue Nachdiplomstudium HF in Projektmanagement
begann mit einem ungewöhnlichen Startanlass auf dem
Murtensee. Die Weiterbildung führt in einem Jahr zum
eidgenössischen Diplom und ermöglicht zusätzlich einen
zertifizierten internationalen Abschluss gemäss IPMA.
Jährlich beginnen weit über 1 0 00 Erwachsene ihr Schuljahr im Weiterbildungsbereich
am Feusi Bildungszentrum, schweizweit sind es jährlich zwischen 50 0 00 und 55 0 00.
Weiterbildung reichert das Leben an, beschleunigt Karrieren, bedeutet aber auch eine
zusätzliche Belastung neben dem Berufsalltag. Dies ist den meisten Studierenden
bekannt. Trotzdem sind Weiterbildungen für ihren persönlichen Lebenslauf wichtiger den je. Dass daraus auch lebenslange Netzwerke entstehen, die auf privater
und beruflicher Ebene Mehrwerte darstellen, wird eine Mehrzahl der Studierenden
spätestens nach dem Abschluss feststellen. Drei Studierende des Feusi Bildungszentrums und ihre Weiterbildungserfahrungen.
>
Weiterbildung
«Ich finde es toll, dass
man an der Feusi auch
mal über den Tellerrand
hinausschauen kann.»
>
Für eine Weiterbildung an der Feusi hat sich Barbara Krebs nebst
einer Empfehlung aus dem Bekanntenkreis auch aufgrund des
optimalen Standorts entschieden, der genau zwischen ihrem
Wohn- und Arbeitsort liegt. Die Account Managerin fühlte sich
von Beginn weg wohl. Der Startanlass des Nachdiplomstudiums Projektmanagement auf dem Murtensee gab ihr nämlich
die Gelegenheit, die Dozierenden in einer guten Atmosphäre
kennenzulernen. Während ihrer Weiterbildung möchte sie insbesondere von der Praxiserfahrung der Dozierenden profitieren und die relevanten Themen aus verschiedenen Perspektiven
kennenlernen. Wenn sie die Zeit zurückdrehen könnte, würde
sie der Schule mehr Wichtigkeit zuschreiben, um es nach der
Grundstufe in die Sekundarschule zu schaffen. Dies insbesondere deshalb, weil einem dann mehr Möglichkeiten offen stehen.
Barbara Krebs
Thomas Stalder
Weiterbildung zum Technischen Kaufmann mit eidg. FA
Im Fokus der insgesamt 20 Monate dauernden Weiterbildung Führungsfachmann/Führungsfachfrau SVF liegt die
Vermittlung von Fähigkeiten zur kompetenten Leitung eines Teams. Die Studierenden erhalten die nötigen Werkzeuge, um anspruchsvolle Situationen lösungs- und zielorientiert anzugehen.
In der einjährigen Weiterbildung Technischer Kaufmann/
Technische Kauffrau ergänzen Studierende ihre technische,
gewerbliche oder handwerkliche Grundausbildung mit fundierten kaufmännischen und führungsorientierten Kenntnissen und Fertigkeiten.
Marianne Saam hat sich für eine Weiterbildung entschieden,
weil sie bei ihrer Arbeit als Personalberaterin immer wieder mit
Kandidatinnen und Kandidaten Gespräche führte, die interessante Weiterbildungen absolviert hatten. Dies erzeugte bei ihr die
Lust, sich nach 20 Jahren Berufserfahrung im Bereich Führung
weiterzubilden. Für die Feusi entschied sie sich, weil sie eine
kompetente Institution mit einem guten Renommee ist. Grosse Erwartungen hatte sie im Vornherein nicht an den Lehrgang
Führungsfachleute, würde ihn aus heutiger Sicht aber sofort
weiterempfehlen. Wichtig ist für Marianne Saam bei einer Bildungsinstitution grosse Kompetenz in den Unterrichtsthemen,
spezifische Prüfungsorientierung und -vorbereitung sowie maximale Praxiserfahrung. Könnte sie ihren Bildungsweg jedoch
nochmals neu beschreiten, würde sie sich bereits in jungen Jahren mehr für die Ausbildung engagieren und die verschiedenen
Bildungsmöglichkeiten besser nutzen.
Eine Weiterbildung zum technischen Kaufmann würde Thomas
Stalder aus heutiger Sicht viel früher angehen. Die Intensität der
Stoffvermittlung ist für ihn eine besonders positive Erfahrung,
die er aus dem Lehrgang mitnimmt. Er empfindet die Weiterbildung aber auch aus dem Grund als sehr bereichernd, weil er
sich mit den anderen Teilnehmenden, die aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern kommen, austauschen kann. Er schätzt
es, dass er neue Menschen kennengelernt hat, die er ohne Feusi wohl nicht kennen würde. Auf der Suche nach einer geeigneten Weiterbildung landete Thomas Stalder über das Internet
sofort auf der Webseite des Feusi Bildungszentrums und war
vom Angebot und der Qualität der Schule überzeugt. Sein erster Eindruck hat sich bestätigt und er würde seinen Kolleginnen
und Kollegen empfehlen, ihre Weiterbildungen ebenfalls an der
Feusi zu absolvieren, weil die Studierenden hier ernst genommen werden.
«Meine Erwartungen hat die
Feusi auf jeden Fall erfüllt.
Weiter so!»
Thomas Stalder
7
Firmenkunden
Attraktive Bildungsangebote für
Unternehmen im Mittelland
Das Feusi Bildungszentrum Bern und Solothurn bietet für Mitarbeitende von Partner­
unternehmen Weiterbildung und Nachholbildung an. Zwei Unternehmen, die dieses
Angebot in Anspruch nehmen, sind die Post CH AG und der Kanton Bern. Sie erhalten
nebst massgeschneiderten Lehrgängen eine persönliche Betreuung in Bildungsfragen
sowie den Zugang zur Berufs- und Karriereberatung der Feusi.
werden sollen. Hierfür brauche es
ein gewisses Verständnis der Unternehmenskultur und der internen Prozesse. «Daher sollte ein Bildungspartner bereit sein, sich mit diesen
auseinanderzusetzen. Sehr wichtig
ist zudem, dass mit den Aus- oder
Weiterbildungen ein anerkanntes
Zertifikat erreicht werden kann»,
fügt Sandra Kostroman, HR-Spezialistin IT, Post CH AG, hinzu.
Um gegenüber KMU und Grossunternehmen als interessante Bildungspartnerin auftreten zu können,
hat das Feusi Bildungszentrum Bern
und Solothurn spezifische Angebote zusammengestellt. Die Nachholbildung wird hauptsächlich von Mitarbeitenden von Grossunternehmen
genutzt, die viel Praxiserfahrung aufweisen, deren kaufmännischer Abschluss aber noch aussteht. Die
Weiterbildung mit Lehrgängen von
Marketing, Personalmanagement bis
hin zu zahlreichen betriebswirtschaftlichen Lehrgängen umfasst rund
40 Themen und verschiedene Bildungsebenen mit eidgenössischen
Abschlüssen oder verbandsseitig anerkannten Zertifikaten. Diese Lehrgänge können auch soweit
auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten der Unternehmen angepasst
8
werden, dass sie den Anforderungen der Zertifizierungsstellen noch
genügen.
Der Nutzen einer Kooperation zwischen einem Unternehmen und dem
Feusi Bildungszentrum steigt mit
der Dauer der Partnerschaft stetig
an. Weil sich die Kooperationspartner im Laufe der Zeit immer besser
kennen, können Bildungsangebote erarbeitet werden, die individuell
auf das jeweilige Unternehmen und
dessen Bedürfnisse zugeschnitten
sind. Solche Hand-in-Hand-Kooperationen sind für das Unternehmen besonders gewinnbringend. Dies zeigt
der folgende Blick in die Personalentwicklungskonzepte der Post CH
AG, Informationstechnologie, und
des Kantons Bern, zweier von zahlreichen Firmenkunden der Feusi.
sichtlich der notwendigen oder angestrebten Kompetenzen sowie klare
Laufbahnpfade für Führungs- und
Fachkarrieren. Mit diesen Instrumenten kann eruiert werden, in welchen
konkreten Themenfeldern sich Mitarbeitende sinnvollerweise aus- oder
weiterbilden und in welchen Bereichen ein externer Bildungspartner
weiterhelfen kann.
Bild: zvg
Für Unternehmen stellt sich immer
wieder die Frage nach der Förderung
von Talenten. Wie stark werden die
Mitarbeitenden intern gefördert und
mit Weiterbildung befähigt? Und wie
gehen die Unternehmen mit dem
Fakt um, dass diese Mitarbeitenden gleichzeitig für den externen
Arbeitsmarkt attraktiver werden?
Grundsätzlich wollen Unternehmen
gute Mitarbeitende über einen möglichst langen Zeitraum an sich binden. Das Thema Aus- und Weiterbildung hat in Zeiten von grösserem
Kostenbewusstsein mehr Aufmerksamkeit erhalten. Dies mitunter, weil
damit finanzielle Investitionen verbunden sind.
Kathrin Beer, Stv. Leiterin HR IT, Post CH AG
Post CH AG
Ein wichtiger Grundpfeiler für die
Unterstützung der Aus- und Weiterbildung sowie die individuelle Personalförderung der Post CH AG ist
die Personalbeurteilung. Ein weiterer wichtiger Pfeiler stellt das Kompetenzmodell der Post CH AG dar.
Dieses ermöglicht für jede einzelne Funktion Soll-Ist-Vergleiche hin-
«Wir erwarten von einem Bildungspartner, dass er die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der Unternehmen kennt und
die Studierenden in einer Kombination von Theorie und Praxis adäquat darauf vorbereitet», sagt Kathrin Beer, Stv. Leiterin HR IT, Post
CH AG. Ein Bildungspartner unterstütze die Post CH AG dann, wenn er
nicht nur «pfannenfertige», sondern
auch massgeschneiderte Angebote
habe, für Themen, die intern nicht abgedeckt werden oder neu aufgebaut
Bild: zvg
Karin Detmer Beyeler, Leiterin Personalentwicklung
des Personalamts des Kantons Bern
Sandra Kostroman, HR-Spezialistin IT, Post CH AG
Aufgrund der demographischen Entwicklung steigt das Durchschnittsalter der Belegschaft und die Anforderung an ein lebenslanges Lernen
nimmt stetig zu. Daher erwartet die
Post CH AG von einem Bildungspartner, dass er in der Konzipierung
und Weiterentwicklung seines Ausund Weiterbildungsangebotes diese
unterschiedlichen Bedürfnisse und
Entwicklungen berücksichtigt, damit
nicht nur junge Mitarbeitende, deren
Ausbildung noch nicht so lange her
ist, sondern auch alt eingesessene
Praktiker und Quereinsteiger profitieren können.
Kanton Bern
Der Kanton Bern ist ein grosser
Konzern mit 21’000 Mitarbeitenden, welche in sieben Direktionen,
an der Universität Bern und bei der
Staatskanzlei arbeiten. Das Personalamt des Kantons Bern unterstützt
die Direktionen und Ämter in der Personalentwicklung, insbesondere in
den Bereichen, die sinnvollerweise
gebündelt werden. Zum Beispiel im
Bezug auf das Aus- und Weiterbildungsangebot. Dabei fungiert es in
erster Linie als Vermittler. Dreh- und
Angelpunkt der Personalentwicklung
ist das Mitarbeitergespräch, welches
jährlich durchgeführt wird und aufzeigen soll, wo Handlungsbedarf besteht. Hier kann das Personalamt mit
seinen Verbindungen und Netzwerken beratend weiterhelfen.
gewiesen. Die Zusammenarbeit mit
externen Bildungsanbietern ist hingegen in den Bereichen Sprachen,
Führungsausbildung oder Projektmanagement interessant und wichtig.
Ein Bildungspartner sollte sich dabei
stetig weiterentwickeln, neue Weiterbildungen und Zertifizierungen anbieten und so am Puls der Zeit bleiben, sagt Frau Karin Detmer Beyeler,
Leiterin Personalentwicklung des
Personalamts des Kantons Bern, und
meint: «Ich habe die Feusi als sehr
zuverlässigen, kompetenten und
professionellen Partner erlebt, der
sich wirklich positiv von der Konkurrenz abhebt. Das ist das, was
man braucht.»
Im Bezug auf politische Prozesse
oder das politische System ist der
Kanton Bern als Arbeitgeber ganz
stark auf das eigene Know-how an-
Die vertraglich geregelte Zusammenarbeit mit KMU und Grossunternehmen erfolgt auf zwei Ebenen wie folgt:
Für Mitarbeitende
– Zugang zur Berufs- und Karriereberatung
–Preisvorteil
– Dinner-Säckli in der hauseigenen Cafeteria
–Feusi-Parkhaus
Für Unternehmen
– Grosses Angebot an Lehrgängen für die Inhouse-Durchführung
– Eidgenössisch anerkannte Diplome und Zertifikate
– Einbettung von unternehmensspezifischen Inhalten
9
Bilder: davidschweizer.ch
PHW
Betriebswirtschaft für die
medizinische Elite
Der Lehrgang «Executive MBA FH in Medical Management» steht aktuell als Eckpfeiler in der Kaderweiterbildung im medizinischen Bereich solide da – und dies
schweizweit. Die Private Hochschule Wirtschaft PHW Bern zeichnet sich durch ihre
langjährige Erfahrung im Bereich Betriebswirtschaft aus und ist Teil der Kalaidos
Fachhochschule, der einzigen privaten Fachhochschule der Schweiz. Alle Studiengänge sind berufsbegleitend und so konzipiert, dass es möglich ist, neben dem
Studium 100% zu arbeiten.
Seit 1998 bietet die Private Hochschule Wirtschaft PHW Bern den zweijährigen Studiengang Executive MBA FH
in Medical Management an, welcher
speziell auf Kaderärztinnen und Kaderärzte zugeschnitten ist. Er ermöglicht es den Absolventinnen und Absolventen, sich im rasch wandelnden
Gesundheitsmarkt zu orientieren und
sich mit einer satten Portion Managementwissen besser zu positionieren.
Ein Studierender des Executive MBA
FH in Medical Management ist Prof.
Dr. med. Robert Rosenberg, stellvertretender Leitender Arzt der Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Gefässchi­
rurgie des Kantonsspital Baden. Für
den Studiengang hat sich der Chi­
rurg, der bereits verschiedene Preise für seine Forschungen im Bereich
Chirurgie und Darmkrebs erhalten
hat, ganz bewusst entschieden.
Einerseits wollte er mehr Einblick in
gesundheitspolitische Betrachtungs-
10
weisen erhalten. Wichtig war es ihm
aber auch, das Handwerkszeug in
Bereichen wie Betriebswirtschaft,
Management, Volkswirtschaftslehre und Rechnungswesen zu erlernen
und sich in Bereichen wie Spitalführung und Kommunikation weiterzubilden. «Diese Fächer haben meinen
Horizont sehr erweitert und das Verständnis für die Probleme der Spitalverwaltung gesteigert», sagt Rosenberg. Zurzeit schreibt er zusammen
mit seiner Studienkollegin, Dr.
Yvonne Knoblauch, an seiner Masterarbeit zum Thema «Strategische
Positionierung der Chirurgischen Klinik des Kantonsspitals Baden als Reaktion auf das SwissDRG (Swiss Diagnosis Related Groups)-Tarifsystem
und auf die Diskussion zur hochspezialisierten Medizin».
Besonders beeindruckt war Rosenberg im Unterricht vom Schweizer
Gesundheitsökonomen und «visit-
ing professor» Dr. Heinz Locher. «Es
ist einfach faszinierend gewesen, den
umfassenden Weitblick über das gesamte schweizerische Gesundheitssystem und das differenzierte Wissen
als Ökonom und Gesundheitsökonom zu erleben», schwärmt Rosenberg. Dies war auch der Grund dafür,
weshalb er Dr. Locher anfragte, ihn
als Referent bei der Masterarbeit zu
begleiten. Dieser sagte sofort zu. Die
Fragestellung befand er als hoch interessant und er konnte sich sofort eine
Vorstellung davon machen, welche
Bedeutung diese Arbeit für das Kantonsspital Baden haben kann. «Es ist
nicht einfach eine Arbeit, damit man
eine Arbeit geschrieben hat. Und das
ist ja vielleicht auch das Spezifische,
das Gute an diesem Medical Manager. Die teilnehmenden Personen wissen, weshalb sie das machen, und haben die Motivation, im medizinischen
Bereich zu bleiben und sich auf Rollen
in einer Klinikleitung vorzubereiten.»
PHW
Dass sich Medizinerinnen und Mediziner in wirtschaftlichen Belangen
weiterbilden ist besonders wichtig,
weil die neue Gesetzgebung des
Bundes zur Spitalfinanzierung grosse
Herausforderungen für die Spitalführung mit sich bringt. Locher bezeichnet diese Entwicklung positiv, denn:
«Wir sind in der Phase eines Umbruchs von einer atomisierten, abgeschotteten Angebotsstruktur zu integrierten Systemen, die aber noch
kein neues Gleichgewicht gefunden
hat. Alle erfolgreichen Spitäler der
Welt sind charakterisiert durch ein
sehr grosses ärztliches Engagement
in den Führungsorganen. Was im medizinischen Bereich einfach weitgehend gefehlt hat war eine Elite, die
in der Lage ist, die Unternehmungen
zu führen. Diese Elite gibt es jetzt,
dank speziell zugeschnittenen Studiengängen, die genau dort ansetzen.
Die Aufgabe einer Bildungsinstitution wie der PHW ist sozusagen die
Veredelung der Arbeitskräfte.»
Das betriebswirtschaftliche Wissen,
welches in einem Executive MBA
FH in Medical Management erworben wird, schätzt auch Rosenberg als besonders bereichernd. Er
geht davon aus, dass man als Medizinerin oder Mediziner in Zukunft
letztendlich als «medizinischer Manager» auftreten muss. Das ökonomische Denken wird nebst dem medizinischen einen immer höheren
Stellenwert erhalten. Andererseits
werden aber auch die Verwaltungen einen Schritt in Richtung Medizin machen müssen, sodass eine
Art Verschmelzung der beiden Bereiche stattfinden kann, wovon das
Unternehmen letztendlich profitiert.
«Ich denke, es ist genügend Geld
im Gesundheitssystem vorhanden,
um qualitativ hochwertige Medizin
zu betreiben. Man muss es einfach
fokussiert einsetzen, und dazu ist
neben guter Medizin einfach auch
gutes Management notwendig.
Die Medizin wird nicht zwingend
schlechter, wenn man ökonomische
Aspekte einfliessen lässt, aber man
muss sich in der Zukunft vermehrt
damit auseinandersetzen, dass gute
Dr. Heinz Locher
Dr. Heinz Locher ist Gesundheitsökonom
und Unternehmensberater und unterrichtet an der PHW Bern als visiting professor in den Modulen «Virtualisierung von
Unternehmen des Gesundheitsmarktes»
und «Gesundheitsökonomie». Vom Sommer 2011 bis Sommer 2013 amtete er als
Präsident der Allianz Schweizer Krankenversicherer. Dr. Locher gilt als einer der
bekanntesten Gesundheitsökonomen des
Landes.
Medizin auch unter ökonomischen
Gesichtspunkten erbrachtwerden
kann.»
Dementsprechend fokussiert Prof.
Dr. Rosenberg in seiner Masterarbeit auf die drei wesentlichen Punkte: Leistung, Qualität und Rentabilität. Dabei profitiert er vom
umfangreichen Wissen und vom
grossen Erfahrungsschatz von Dr.
Locher, der ihn mit kritischen und
wertvollen Inputs dabei unterstützt,
mit dieser Arbeit etwas ins Rollen
zu bringen. Experten, die sich optimal ergänzen. Und sie sind überzeugt, dass es auch für ein Kantonsspital möglich ist, zu einem
Leuchtturm in spezialisierten Bereichen zu werden, zum Beispiel
in Rosenbergs Spezialgebiet Dickdarmchirurgie und Tumorchirurgie:
«Es existiert sehr viel Entwicklungspotential und das wäre ein Bereich,
in den man viel Energie investieren
könnte. Die sogenannten «first movers», das heisst die Spitäler, die als
erstes bereit sind, innovative neue
Wege zu gehen, werden Wettbewerbsvorteile erarbeiten.»
Eine Weiterbildung wie das Executive MBA FH in Medical Management
an der PHW Bern ergänzt medizi-
Prof. Dr. med. Robert Rosenberg
Prof. Dr. med. Robert Rosenberg ist als
stellvertretender Leitender Arzt der Chirurgischen Klinik für Allgemein-, Viszeral
und Gefässchirurgie Kantonsspital Baden
tätig. Er gewann verschiedene Preise für
seine Forschungen im Bereich Chirurgie
und Darmkrebs. An der Technischen Universität München wurde ihm 2011 der
Titel als Professor für Chirurgie verliehen.
Als Spezialist hat Herr Prof. Dr. Rosenberg
mehr als 100 Originalpublikationen und
Buchbeiträge verfasst und ist als Gutachter für zahlreiche renommierte chirurgische und onkologische Zeitschriften tätig.
nisches Wissen geradezu ideal mit
den notwendigen Managementfähigkeiten und sollte zu einem integralen Bestandteil im Rahmen von
Karriereplanungen in Spitälern gehören. Diese Fähigkeiten leisten
einen wichtigen Beitrag zu einem
leistungsstarken, effizienteren Gesundheitswesen.
Die Private Hochschule Wirtschaft PHW
Bern bietet folgende Studiengänge an:
•CAS FH in Eco Economics
•CAS FH in Business Communication
•Bachelor in Business Administration FH
•Bachelor in Business Administration FH
für Spitzensportler
•Up-grade für HF Absolventen/-innen
(Passerelle) zum Bachelor in Business
Administration
•Master of Advanced Studies FH
•Executive MBA FH
•Executive MBA FH in International
Management Practice and Leadership
•Executive MBA FH in Medical
Management
•Executive MBA up-grade FH für
Nachdiplomabsolventen (FH/Uni)
11
Bild: davidschweizer.ch
Diplomfeiern
Diplomfeiern
Diplomfeier Kauffrau/Kaufmann EFZ
Im Mai und Juni 2013 haben 164 Schüler/-innen des Feusi Bildungszentrums die Prüfungen zur Kauffrau/zum Kaufmann absolviert. An der Diplomfeier, welche im Grossen Saal des Kulturcasino Bern stattfand, konnten am 3. Juli 157
Absolvent/-innen (dreijährige Handelsschule, Handelsschule intensiv, KV berufsbegleitend und Sporthandelsschule)
ihre Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse Kauffrau/Kaufmann entgegennehmen.
Kaufmann/Kauffrau H4DP
Kaufmann/Kauffrau H6AF
Der Burgerratssaal des Casino Bern
Kaufmann/Kauffrau H4GP
Diplomfeier Weiterbildung
Im September 2013 wurden 149 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Handelskurses sowie der
Weiterbildungen Führungsfachleute, Agrokaufleute, Technische Kaufleute, Medizinische Sekretärin H+, HR-Fachleute, Verkaufsfachleute und Verkaufsleiter/-in Diplome, Fähigkeitsausweise und Zertifikate überreicht.
Der Burgerratssaal des Casino Bern hat dazu den feierlichen Rahmen gegeben. Der Ausklang fand bei einem
Apéro riche statt.
Kaufmann/Kauffrau Nachholbildung H6Z
Kaufmann/Kauffrau H6B
Bilder: davidschweizer.ch
Kaufmann/Kauffrau H6C
Kaufmann/Kauffrau H4EP
Kaufmann/Kauffrau H6A
Kaufmann/Kauffrau Sporthandelsschule H8S
Maturfeier 2013
Alle zwei Jahre brechen die FeusiMitarbeitenden auf einen Ausflug
auf. Nachdem anlässlich des 60-JahrJubiläums der Weg auf den Gurten
führte, folgte dieses Jahr der Perspektivenwechsel. Der Bantiger wurde auf einer Route mit technischem
Inhalt und auf einer Route mit historischem Inhalt erobert. Sowohl die
Sicht vom Turm wie auch die Führung
durch den Bundesratsbunker und die
Ruine Geristein faszinierten die Teilnehmenden.
Bilder: davidschweizer.ch
Auch im Jahr 2013 durften wir 45 Maturandinnen und Maturanden ihr Maturzeugnis überreichen. Angeregte, durch
eine gehaltvolle Maturrede befeuerte Gespräche beim Apéro rundeten den Anlass ab.
Mitarbeiterausflug
Géraldine Dubach und Marc Widmer
12
Dennis und Jesse Saikkonen
Taha-Yassin Male und Daniel Muster
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Gönnerverein Feusi Bildungszentrum
Das «kleine, feine Plus»
wird Realität
Bereits im ersten Jahr nach seiner Gründung konnte der «Gönnerverein Feusi Bildungszentrum» drei Projekte unterstützen. Der Gönnerverein wurde Ende des letzten
Jahres gegründet, um den Studierenden des Feusi Bildungszentrums während ihrer
Aus- und Weiterbildung ein «kleines, feines Plus» zu ermöglichen. Er konzentriert sich
auf die Mitfinanzierung von speziellen Anschaffungen und Aktivitäten ausserhalb
des regulären Schulplans.
Tripp-Trapp-Hochstühle für die Kita
Tripp Trapps sind für Kleinkinder
wichtig. Dank der Hochstühle ist ihre
Körperhaltung beim Essen und Basteln besser. Die Kinder sind auch ruhiger, da sie unter ihren Füssen einen Boden haben und sich somit
selbst besser spüren können. Dazu
kommt, dass mit der Sitzverkleinerung auch die Kleinsten ganz nah am
Tisch sitzen und so gemeinsam mit
den anderen essen können.
Das Leitungsteam der Feusi Kita und
Preschool ist begeistert von diesem
Designklassiker. Somit war die Anschaffung beschlossene Sache und
mit einem finanziellen Zustupf des
Gönnervereins schnell Realität. Die
Kita und die Preschool möchten auf
lange Sicht ihre Bänke gegen Tripp
Trapps für alle Kinder tauschen. Wer
also noch einen im Keller hat, kann
sich gerne bei der Feusi Kita und
Preschool melden.
«Die ersten Stühle konnten jetzt
dank einer Zuwendung des Gönnervereins angeschafft werden; tausend
Dank!» Louise Holden, Leiterin Kita
Feusi Tageshandelsschule im Gefängnis
Die Schülerinnen und Schüler der
Feusi-Tageshandelsschule H2B besuchten kurz vor der Sommerpause in einer Exkursion das Gefängnis
Waaghof in Basel. Nur in Begleitung
von Rolf Renz, Kadermitglied, Aufseher und Berater im Waaghof, und
in getrennten Gruppen war es möglich, in den Gefängnisbereich des
mehrstöckigen Hauses in der Nähe
des Hauptbahnhofes zu gelangen.
In den obersten Stockwerken angelangt, führte Renz die Gruppe in einen Mitarbeiterraum, wo er interessante Einblicke in das Gefängnis und
seinen Alltag gab. Die Zeit verging
wie im Fluge und Rolf Renz verabschiedete die Gruppe nach rund drei
Stunden in die Freiheit. Der Einblick
hinterliess Eindruck. Der Gesprächsbedarf auf der Rückreise war zumindest gross.
«Wir danken dem Gönnerverein an
dieser Stelle noch einmal herzlich für
den finanziellen Zustupf.»
Michael Widmer, Lehrer Wirtschaft
Tageshandelsschule
Feusi Quartaklasse mit Pfeil und Bogen
Die Klasse G2Q reiste mit dem Bus
nach Près-d‘Orvin und machte sich
zu Fuss auf den Weg zum «Forest
Jump». Dort angekommen war zuerst eine kleine Erholungspause notwendig, bevor die Instruktoren des
Parks die in zwei Gruppen aufgeteilte Klasse auf das folgende Bogenschiessen vorbereiteten. Nach
nur einer Stunde Bogenschiessen
auf Zielscheiben war das Ergebnis
recht zufriedenstellend. Ein paar Unerschrockene gingen anschliessend
weiter auf den berühmtberüchtigten «Bogenparcours», welchen einige sogar bis zum Ende durchhielten.
In der Zwischenzeit machten diejenigen, die nicht mit auf den Parcours
gingen, ein Feuer und grillten.
«Alles in allem war es ein toller, spannender und lehrreicher Ausflug, den
man nur weiterempfehlen kann.»
Anne-Kathrin Lombeck,
Lehrer Maturitätsschulen
Treten Sie dem Gönnerverein Feusi Bildungszentrum bei, damit wir unseren Schülerinnen und Schülern weiterhin
einzigartige Erlebnisse ermöglichen können. Im Voraus herzlichen Dank für Ihr Engagement!
PC-Konto 60-230180-7 IBAN CH19 0900 0000 6023 0180 7
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Neu am Feusi Bildungszentrum
Nächste Infoveranstaltungen
Preschool mit Schwerpunkt Sport und Bewegung, Bern
> I n einer sinnvoll geplanten und strukturierten Umgebung werden die Kinder
in allen Bereichen gefördert und unterstützt. Die Kinder arbeiten in Gruppen
oder individuell und können so auf natürliche Art voneinander und miteinander lernen und heranwachsen.
> Wir bieten für sportlich aktive Kinder in einer speziellen Gruppe am Mittwoch- und Freitagmorgen polysportive Aktivitäten an. Zu diesem Zweck
stehen uns die Anlagen der Ka-We-De, Jubiläumsstrasse 101, direkt bei
der Preschool, zur Verfügung. Die Gymnastikhalle können wir das ganze
Jahr benutzen. Im Winter (Oktober bis März) bewegen sich die Kinder unter
kundiger Leitung von SCB FUTURE auf dem Eisfeld.
Start: jederzeit möglich
Feusi Bildungszentrum Bern
Führungsfachleute SVF mit eidg. Fachausweis, Solothurn
> Mit dieser Weiterbildung eignen Sie sich die Fähigkeit an, ein Team kompetent zu führen. Im branchenübergreifenden Unterricht erhalten Sie die
nötigen Werkzeuge, um anspruchsvolle Situationen lösungs- und zielorientiert anzugehen.
> Unterricht am Mittwoch und Freitag jeweils von 18:30 bis 21:45 Uhr.
Start: 19.02.2014
Logistikfachleute mit eidg. Fachausweis, Solothurn
> Nach Abschluss des Lehrgangs Logistikfachleute sind Sie als Generalist und
Allrounder in vielen verschiedenen Bereichen eines Unternehmens einsetzbar.
> Unterricht am Mittwoch von 18:30 bis 21:45 Uhr und am Freitag von 13:30
bis 16:45 Uhr sowie 17:15 bis 20:30 Uhr.
Start: 19.02.2014
Prozessfachleute mit eidg. Fachausweis, Solothurn
> Im Lehrgang Prozessfachleute setzen Sie sich intensiv mit den Themen auseinander, mit denen eine Spezialistin/ein Spezialist für betriebliche Abläufe
konfrontiert wird.
> Unterricht am Mittwoch von 18:30 bis 21:45 Uhr und am Freitag von 13:30
bis 16:45 Uhr sowie von 17:15 bis 20:30 Uhr.
Start: 21.02.2014
Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, Solothurn
> Nach den ersten zwei Semestern schliessen Sie als Sachbearbeiter Rechnungswesen/Sachbearbeiterin Rechnungswesen ab. Mit der ergänzenden
Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen
eignen Sie sich fundierte Kenntnisse in allen Bereichen des betrieblichen
und finanziellen Rechnungswesens an.
> Unterricht am Dienstag und Donnerstag von 18:30 bis 21:45 Uhr.
Start: 18.02.2014
Personalassistent/Personalassistentin, Solothurn
> Im Zertifikatslehrgang erwerben Sie die notwendigen Kenntnisse, um die
Personaladministration in KMU oder öffentlichen Unternehmen selbstständig zu führen oder in grösseren Unternehmen die Funktion als Personalassistent/Personalassistentin wahrzunehmen.
> Unterricht am Mittwoch und Freitag jeweils von 18:00 bis 21:15 Uhr.
Start: 19.02.2014
Marketing-Assistent/Marketing-Assistentin Feusi MarKom, Solothurn
> Mit diesem Lehrgang werden Sie angesprochen, wenn Sie einen Einstieg in
die Bereiche Marketing, Verkauf und Kommunikation anstreben.
> Unterricht am Mittwoch von 18:30 Uhr bis 21:45 Uhr und am Freitag von
18:00 bis 21:15 Uhr.
Start: 19.02.2014
Mittwoch, 27. November 2013 um 18.00 Uhr
Montag, 20. Januar 2014 um 18.00 Uhr
Montag, 17. Februar 2014 um 18.00 Uhr
Mittwoch, 5. März 2014 um 18.00 Uhr
>Gesamtangebot
Montag, 27. Januar 2014 um 18.00 Uhr
> 1.–4. Schuljahr an der Jubiläumsstrasse
Feusi Bildungszentrum Solothurn
Mittwoch, 15. Januar 2014 um 19.00 Uhr
> 10. Schuljahr
> Handelskurs VSH Teilzeit
> Prozessfachleute, mit eidg. FA
> Personalassistent/-in
> HR-Fachleute, mit eidg. FA
> Marketing und Verkauf
> Um- und Wiedereinsteigerkurs für
med. Praxisassistent/-innen
> Fachleute im Finanz- und
Rechnungswesen, mit eidg. FA
> Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen
Mittwoch, 22. Januar 2014 um 19.00 Uhr
> Handelsschule (THS)
> Logistikfachleute, mit eidg. FA
> Führungsfachleute SVF, mit eidg. FA
> Technische Kaufleute, mit eidg. FA
Mittwoch, 29. Januar 2014 um 19.00 Uhr
> Handelskurs VSH Teilzeit
> Logistikfachleute, mit eidg FA
> Prozessfachleute, mit eidg. FA
> Führungsfachleute SVF, mit eidg. FA
>Personalassistent/-in
> HR-Fachleute, mit eidg. FA
> Marketing und Verkauf
> Fachleute im Finanz- und
Rechnungswesen, mit eidg. FA
> Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen
Private Hochschule Wirtschaft PHW Bern
Mittwoch, 11. Dezember 2013 um 18.00 Uhr
Mittwoch, 15. Januar 2014 um 18.00 Uhr
Mittwoch, 19. Februar 2014 um 18.00 Uhr
Montag, 17. März 2014 um 18.00 Uhr
> EMBA, MAS, EMBA up-grade / Bachelor,
Up-grade zum BBA / CAS Eco Economics
Donnerstag, 20. Februar 2014 um 18.00 Uhr
> EMBA Medical Management
Mittwoch, 5. März 2014 um 18.00 Uhr
> EMBA für Ökonomen
Feusi Bildungszentrum AG
Max-Daetwyler-Platz 1
3014 Bern
Telefon 031 537 37 37
Fax 031 537 37 38
[email protected]
Feusi Bildungszentrum Solothurn
Sandmattstrasse 1
4500 Solothurn
Telefon 032 544 54 54
Fax 032 544 54 55
[email protected]
www.feusi.ch