geschäftsbericht 2014
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geschäftsbericht 2014
GESCHÄFTSBERICHT 2014 2 3 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 06 BANKORGANE 08 JAHRESBERICHT 2014 08 BILANZ / ERFOLGSRECHNUNG 10 MITTELFLUSSRECHNUNG 14 ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 16 BERICHT DER REVISIONSSTELLE 32 6 VORWORT DES VR-PRÄSIDENTEN 7 GESCHÄTZTE DAMEN UND HERREN, WERTE KUNDEN UND PARTNER, Die Volksbank Liechtenstein blickt zufrieden auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück. Es ist uns als Universalbank in Liechtenstein gelungen, ein erfreuliches Ergebnis zu erzielen. Gerhard Hamel, VR-Präsident DAS WIRTSCHAFTLICHE UMFELD 2014 IM ÜBERBLICK Im Jahr 2014 konnte die US-Wirtschaft dank der verbesserten Situation am Arbeitsmarkt sowie steigenden privaten Konsumausgaben deutlich zulegen. In Europa blieb das Wachstum allerdings auch 2014 unter den Erwartungen. Besonders schwer war das Jahr für viele Schwellenländer, da sinkende Rohstoffpreise und ein Nachfragerückgang aus China auf das Wachstum drückten. Nach einem guten Start in das Jahr 2014 enttäuschte das Wachstum in der Eurozone in den Folgemonaten. Während sich der private Konsum positiv entwickelte, zeigten im Jahresverlauf geopolitische Veränderungen, wie die Ukraine-Krise und die darauffolgenden Sanktionen gegen Russland, Wirkung und führten zu einem Rückgang der Exporte. Auf Länderebene enttäuschten besonders Frankreich und Italien, während Spanien mit einem positiven Wachstum überraschte. In Summe dürfte das Wachstum in der Eurozone im Jahr 2014 rund 0,8 Prozent betragen haben. Auch die österreichische Wirtschaft konnte sich dem schwachen makroökonomischen Trend nicht entziehen. Nachdem man zu Jahresbeginn von einem optimistischen Wachstum von rund 1,6 Prozent ausgegangen war, wurden die Erwartungen im Laufe des Jahres kontinuierlich nach unten korrigiert. Insgesamt dürfte das Wachstum im Jahr 2014 rund 0,3 Prozent betragen haben und damit deutlich unterhalb des Eurozonen-Schnitts liegen. Gründe dafür sind schwache Exporte, fehlende Investitionen und eine verhalten positive Inlandsnachfrage. Die zunehmende Wachstumsdivergenz in den einzelnen Regionen machte sich 2014 auch an den internationalen Aktienmärkten bemerkbar: So konnte der amerikanische Aktienmarkt (S&P 500) im abgelaufenen Jahr um rund 11 Prozent und der europäische Aktienindex „Euro Stoxx 50“ um knappe 1,20 Prozent zulegen, während der Schwellenländerindex „MSCI Emerging Markets Index“ knapp 5 Prozent an Wert verlor. AUSBLICK 2015 In den USA wird für das Jahr 2015 ein erneutes Wachstum von mehr als 3 Prozent erwartet. Hauptverantwortlich dafür sind der steigende Konsum auf Grund fallender Arbeitslosenzahlen, höhere Investitionen von Seiten der Unternehmen sowie leicht anziehende Staatsausgaben. In Europa sollten ein schwächerer Euro, eine dynamischere Weltkonjunktur sowie eine leichte Erholung bei den Investitionen zu einem Wachstumsanstieg von rund 1,1 Prozent führen. Angespannt verhält sich die wirtschaftliche Lage in vielen Schwellenländern: Fallende Öl- und Rohstoffpreise führen in lateinamerikanischen Ländern sowie Russland zu Problemen. Vielerorts brach die Wirtschaftsleistung dramatisch ein und die jeweiligen Zentralbanken versuchen, die heimische Währung zu stützen. Ein einschneidendes Ereignis Anfang 2015 war die Entscheidung der SNB, die Anbindung des CHF an den Euro aufzugeben. Darauf folgte der starke Fall des Wechselkurses auf ein Rekordtief von 0,85 und später 1,0 CHF je Euro. Auf längere Sicht ist davon auszugehen, dass sich die Situation entspannt und der Schweizer Franken sich im Bereich 1,10 bis 1,15 je Euro einpendeln wird. DANK AN KUNDEN UND MITARBEITER Unser Dank gilt unseren Kunden für ihre Treue und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Als Universalbank schätzen wir die persönliche Beziehung zu unseren Kunden und geben stets unser Bestes, um sie kompetent zu beraten und das Optimum für sie zu erreichen. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie an die Geschäftsleitung und die Mitglieder des Verwaltungsrates für ihren hohen persönlichen Einsatz und die sehr gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches, gemeinsames Jahr geprägt von Wachstum, Vertrauen und Aufschwung. Gerhard Hamel, Präsident des Verwaltungsrates 8 BANKORGANE DER VOLKSBANK AG VERWALTUNGSRAT Gerhard Hamel, Präsident Dr. Reto Mengiardi, Vizepräsident Markus Keel Dr. Roland Müller Dr. Helmut Winkler GESCHÄFTSLEITUNG Dr. Marco Nigsch Josef Werle Stefan Wolf REVISIONSSTELLE PricewaterhouseCoopers AG, St. Gallen 9 Dr. Marco Nigsch, Stefan Wolf und Josef Werle JAHRESBERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Im Geschäftsjahr 2014 setzten wir die sehr positive Entwicklung der vergangenen Jahre, trotz des für Banken noch immer sehr schwierigen Umfeldes, fort. Sowohl die verwalteten Kundenvolumina wie auch der damit erwirtschaftete Gewinn nahmen deutlich zu. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft erhöhte sich trotz des sehr niedrigen Zinsniveaus aufgrund der Volumensteigerungen. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft weist wiederum ein ausgezeichnetes Ergebnis aus. Auch im abgelaufenen Jahr sehr erfreulich war das Ergebnis des „Elite Report“, welcher vom deutschen Handelsblatt publiziert wird und die besten Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum auszeichnet. Wir befinden uns bereits zum sechsten Mal in Folge mit der Höchstnote „summa cum laude“ in der Elite der deutschsprachigen Vermögensverwalter. Auch beim „Fuchsbriefe-Test“ der besten Vermögensverwalter zählen wir in Liechtenstein, wie auch auf internationaler Ebene zu den besten Adressen. Die Dienstleistungspalette unseres Hauses umfasst das klassische Private Banking (Anlageberatung und Vermögensverwaltung), das Retail Banking (Führung von Gehalt- und Firmenkonti sowie die Vergabe von Lombard- und Hypothekarkrediten) und die Übernahme der Depotbankfunktion für in Liechtenstein ansässige Fondsgesellschaften. ERFOLGSENTWICKLUNG Die gesamten Betriebserträge belaufen sich für den Berichtszeitraum auf CHF 13,2 Mio. und liegen somit insgesamt um CHF 1,4 Mio. über den Betriebserträgen des Geschäftsjahres 2013. Die Nettoerträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft belaufen sich auf CHF 6,7 Mio. und entsprechen in etwa denen des Jahres 2013. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft beläuft sich auf CHF 4,2 Mio., ein Plus von CHF 0,5 Mio. gegenüber 2013; der Erfolg aus Finanzgeschäften beträgt CHF 1,7 Mio. und ist um 0,5 Mio. über dem Vorjahresergebnis. Die Geschäftsaufwendungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 0,6 Mio. und belaufen sich auf CHF 7,6 Mio. Die Personalaufwendungen werden mit CHF 4,5 Mio. und der Sachaufwand mit CHF 3,1 Mio. ausgewiesen. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf CHF 4,7 Mio. und liegt um CHF 1,2 Mio. über dem des Jahres 2013. BILANZENTWICKLUNG Die Bilanzsumme beläuft sich auf CHF 662 Mio. und liegt damit um CHF 173 Mio. über der Bilanzsumme des Geschäftsjahres 2013 (CHF 489 Mio.). Die Forderungen gegenüber Kunden verringerten sich von CHF 135 Mio. auf CHF 126 Mio. Hiervon entfallen CHF 98 Mio. auf Hypothekarforderungen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden konnten wir um CHF 168 Mio. von CHF 434 Mio. auf CHF 602 Mio. erhöhen. RISIKOMANAGEMENT Das Geschäft der Bank unterliegt den banküblichen Risiken. Als wesentliche Risiken werden neben dem Kreditrisiko das operationelle Risiko und die Risiken für den Finanzverkehr eingestuft. Die Risiken werden durch die Geschäftsleitung und den Verwaltungsrat laufend und angemessen überwacht. Für sämtliche erkennbaren Risiken werden entsprechende Risikovorsorgen getroffen. EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG Zwischen Ende 2014 und der Drucklegung des Geschäftsberichtes sind keine Ereignisse eingetreten, welche die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Bank wesentlich beeinflussen. AUSBLICK 2015 Das Geschäftsjahr 2015 steht wiederum ganz im Zeichen unserer langfristigen Bankenstrategie, welche darauf abzielt, unser Serviceangebot auf die Bedürfnisse unserer Kunden aus den verschiedenen Zielmärkten auszurichten und ihnen individuelle Lösungen anzubieten. Ein einschneidendes Ereignis Anfang 2015 war die Aufgabe der Anbindung des CHF an den EURO durch die SNB. Wie bei allen Banken am Finanzplatz Liechtenstein hat diese SNB-Entscheidung auch Auswirkungen auf unsere Geschäftstätigkeit. Die Volksbank AG betreibt keinen Devisenhandel auf eigene Rechnung und hatte zum Jahresende 2014 keine wesentlichen Devisenpositionen in EURO offen. Diese grundsätzliche Geschäftspolitik wird auch im heurigen Jahr weiterhin beibehalten. Gemeinsam mit dem Mutterunternehmen, der Volksbank Vorarlberg e.Gen., sowie mit der Berenberg Bank als Kooperationspartner im Bereich der gehobenen Vermögensverwaltung bietet die Volksbank AG eine hervorragende Kombination erstklassiger Dienstleistungen an. Dieses Dienstleistungsangebot wird kontinuierlich ausgebaut und verbessert. Im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung erwarten wir auch im Jahr 2015 wieder gute und solide Erträge beim Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft. Beim Zinsgeschäft erwarten wir wegen des nachhaltig sehr niedrigen Zinsniveaus und der damit verbundenen geringen Spanne einen Rückgang gegenüber 2014. Die Geschäftsaufwendungen budgetieren wir leicht über dem Vorjahresniveau. Insgesamt rechnen wir mit unserem sehr leistungsorientierten, flexiblen und qualifizierten Mitarbeiterteam auch im Jahr 2015 wieder mit einem soliden und guten Geschäftsergebnis. DANK Die Geschäftsleitung dankt ihren Kunden und Geschäftspartnern für ihre Treue und dem Verwaltungsrat für das entgegengebrachte Vertrauen. Ein besonderer Dank gilt wie immer unseren kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auch in diesem Jahr durch ihren vorbildlichen Einsatz für den schönen Erfolg der Volksbank AG verantwortlich zeichnen. 10 BILANZ BILANZ per 31.12.2014 per 31.12.2014 AKTIVEN 31.12.2014 CHF 3.108.932,15 Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken a) täglich fällig b) sonstige Forderungen c) Metallkonti Forderungen gegenüber Kunden davon Hypothekarforderungen Schuldverschreibung und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Schuldverschreibungen aa) von anderen Emittenten 193.855.651,30 319.364.342,90 2.729.802,15 31.12.2013 CHF 6.877.446,18 156.160.721,15 173.667.473,30 0,00 329.828.194,45 125.665.124,39 135.143.716,23 101.276.921,42 1.185.974,70 3.477.194,65 100.790,88 174.853,40 Sachanlagen 8.015.156,03 8.315.935,45 Sonstige Vermögensgegenstände 6.377.971,80 4.468.419,38 Rechnungsabgrenzungsposten 1.341.200,44 717.904,24 661.744.946,74 489.003.663,98 Immaterielle Anlagewerte Summe der Aktiven PASSIVEN Verbindlichkeiten gegenüber Banken a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist c) Metallkonti 31.12.2014 CHF 699.524,73 1.000.000,00 0,00 31.12.2013 CHF 397.418,62 214.619,90 0,00 1.699.524,73 515.949.796,35 97.971.705,87 11 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen b) sonstige Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 612.038,52 16.555.692,85 20.445.698,87 494.158.140,51 91.159.346,98 283.925.610,21 129.711.623,41 601.873.180,34 434.082.932,49 Sonstige Verbindlichkeiten 8.411.381,81 3.110.749,64 Rechnungsabgrenzungsposten 1.739.581,48 1.467.141,03 Rückstellungen a) Steuerrückstellungen b) sonstige Rückstellungen 1.059.000,00 10.080,28 1.069.080,28 170.000,00 32.500.000,00 Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken Gezeichnetes Kapital Gewinnreserven a) Gesetzliche Reserven b) Sonstige Reserven Gewinnvortrag Jahresgewinn Summe der Passiven 802.000,00 3.810.080,28 4.475.000,00 5.640.702,00 4.612.080,28 0,00 32.500.000,00 4.300.000,00 4.905.702,00 10.115.702,00 9.205.702,00 3.020,02 4.551,96 4.163.476,08 3.408.468,06 661.744.946,74 489.003.663,98 31.12.2014 CHF 31.12.2013 CHF 5.781.057,40 5.579.017,73 0,00 869.000,00 333.487.641,59 4.745.720,02 4.811.658,96 357.765.128,70 2.617.749,85 2.646.036,27 AUSSERBILANZGESCHÄFTE per 31.12.2014 Eventualverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen sowie Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten Kreditrisiken unwiderrufliche Zusagen Derivative Finanzinstrumente Kontraktvolumen Positiver Wiederbeschaffungswert Negativer Wiederbeschaffungwert 12 ERFOLGSRECHNUNG GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG DES VERWALTUNGSRATES 13 vom 1.1. - 31.12.2014 Erfolg aus dem Zinsgeschäft Zinsertrag davon: aus festverzinslichen Wertpapieren Zinsaufwand Subtotal Zinsgeschäft Kommissionsertrag Kommissionsertrag Zahlungsverkehr Kommissionsertrag Kreditgeschäft Kommissionsertrag Wertpapier- und Anlagegeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft Kommissionsaufwand Kommissionsaufwand Zahlungsverkehr Kommissionsaufwand Kreditgeschäft Kommissionsaufwand Wertpapier- und Anlagegeschäft Kommissionsaufwand übriges Dienstleistungsgeschäft Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus Finanzgeschäften davon: aus Handelsgeschäften Übriger ordentlicher Ertrag Liegenschaftenerfolg Anderer ordentlicher Ertrag Geschäftsaufwand Personalaufwand davon: Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung davon: für Altersversorgung Sachaufwand Subtotal Geschäftsaufwand Bruttogewinn Abschreibungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen Anderer ordentlicher Aufwand Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführung zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken Abschreibungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Ertragssteuern Zuführungen zu den Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken Jahresgewinn 31.12.2014 CHF 31.12.2013 CHF 4.814.105,69 4.368.194,38 31.12.2014 CHF 4.163.476,08 31.12.2013 CHF 3.408.468,06 3.020,02 4.551,96 Bilanzgewinn 4.166.496,10 3.413.020,02 Gewinnverwendung Dividendenausschüttung für Kapital Zuweisung an die gesetzlichen Reserven Zuweisung an die sonstigen Reserven -3.300.000,00 -250.000,00 -615.000,00 -2.500.000,00 -175.000,00 -735.000,00 1.496,10 3.020,02 Jahresgewinn Gewinnvortrag 79.865,05 14.739,57 -637.028,26 4.177.077,43 -705.997,96 3.662.196,42 10.921.951,37 10.027.715,39 1.196.401,43 145.953,77 8.729.051,85 850.544,32 811.491,73 178.311,50 7.177.369,67 1.860.542,49 -4.234.038,93 -115.604,76 -27.262,66 -3.599.482,51 -491.689,00 Gewinnvortrag -3.381.846,23 -117.211,44 -25.802,81 -2.838.166,08 -400.665,90 6.687.912,44 6.645.869,16 1.747.915,41 1.297.552,31 1.747.915,41 1.297.552,31 553.264,81 25.200,00 528.064,81 156.873,75 30.255,97 126.617,78 -4.536.738,13 -4.130.147,53 -3.645.031,80 -737.103,70 -3.459.845,40 -701.966,91 -570.636,90 -539.970,01 -3.062.280,50 -7.599.018,63 -2.865.330,83 -6.995.478,36 5.567.151,46 4.767.013,28 -477.504,98 -727.627,50 -186.391,66 -194.554,49 -700.241,42 -441.348,41 503.759,65 92.096,37 -34.001,22 -8.911,19 1.904,25 0,00 4.674.676,08 3.486.668,06 -341.200,00 -78.200,00 -170.000,00 0,00 4.163.476,08 3.408.468,06 14 MITTELFLUSSRECHNUNG 15 per 31.12.2014 Mittelfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung) Jahresergebnis Abschreibungen auf Anlagevermögen Wertberichtigungen und Rückstellungen Aktive Rechnungsabgrenzungsposten Passive Rechnungsabgrenzungsposten Dividende Vorjahr Saldo Geschäftsjahr in TCHF Mittelherkunft Mittelverwendung 4.163 510 3.554 623 Mittelfluss aus dem Bankgeschäft Mittel- und langfristiges Geschäft (> 1Jahr): Verbindlichkeiten gegenüber Banken Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Spareinlagen Forderungen gegenüber Kunden Forderungen gegenüber Banken Hypothekarforderungen Saldo Kurzfristiges Geschäft Verbindlichkeiten gegenüber Banken Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Sonstige Verbindlichkeiten Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Sonstige Vermögensgegenstände Saldo Vorjahr in TCHF Mittelverwendung 3.408 736 306 371 25 272 2.500 1.732 Mittelfluss aus Eigenkapitaltransaktionen Aktien- / Partizipations- / Dotationskapital / etc. Bilanzverlustausgleich Sonstige Reserven Saldo Mittelfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen Liegenschaften Übrige Sachanlagen Immaterielle Anlagewerte Wertpapiere und Edelmetalle des Anlagevermögens Saldo Mittelherkunft 4.796 1.575 1.654 79 9 136 6 1.585 1.736 92 11 2.259 2.156 572 2.649 62 3.890 1.337 3.305 1.922 1.087 171.680 5.301 2.199 60 1.994 24.651 931 24.070 3.407 186.122 7.692 1.910 2.271 Liquidität Flüssige Mittel Saldo 3.769 3.769 Gesamt 5.925 4.913 1.117 279 3.320 3.320 5.925 5.135 5.135 16 ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 2014 1. ERLÄUTERUNGEN ZUR GESCHÄFTSTÄTIGKEIT, ANGABE DES PERSONALBESTANDES DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE Hierbei handelt es sich um von Kunden getätigte Geschäfte, welche kongruent refinanziert werden. In der Bilanz und im Anhang sind die positiven und negativen Wiederbeschaffungswerte der derivativen Finanzinstrumente ausgewiesen. Das Kontraktvolumen wird im Anhang wiedergegeben. ALLGEMEINES Die Volksbank AG, eine 100% Tochter der Volksbank Vorarlberg eG (AT-6830 Rankweil), ist in Liechtenstein als Universalbank tätig. Per Ende 2014 beschäftigte die Bank teilzeitbereinigt 33,1 (Vorjahr 31,7) Personen. Als Universalbank ist die Volksbank AG im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, im Kreditgeschäft, im Geldmarkt- und Interbankensowie im Handelsgeschäft tätig. Der Kundenkreis stammt im Wesentlichen aus Liechtenstein, der Schweiz, Deutschland und Österreich. ERTRAGSSTRUKTUR Im Geschäftsjahr 2014 entfiel der Hauptanteil der Erträge auf den Erfolg aus dem Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft mit 50,80% (Vorjahr 56,50 %) gefolgt von dem Erfolg aus dem Zinsgeschäft mit 31,73% (Vorjahr 31,13%), dem Erfolg aus Finanzgeschäften mit 13,28% (Vorjahr 11,04%) und dem übrigen ordentlichen Ertrag mit 4,20% (Vorjahr 1,33%). KOMMISSIONS- UND DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFT Der Hauptanteil der Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entfällt auf die Kommissionen im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren für Kunden. Eine weitere wichtige Ertragskomponente bildet die Wertschriftenverwahrung. AUSLAGERUNG VON GESCHÄFTSBEREICHEN (OUTSOURCING) Die interne Revision wird durch den Konzern durchgeführt. Sämtliche Mitarbeiter sind dem Bankgeheimnis unterstellt, womit die Vertraulichkeit gewährleistet ist. VERGÜTUNGSPOLITIK Die Vergütungspolitik und die -praktiken sind mit unserem soliden und wirksamen Frühwarnsystem und Risikomanagement vereinbar, ist diesem förderlich und ermutigt nicht zur Übernahme von Risiken, die über das von uns tolerierte Mass hinausgehen, weil jeweils der Fixbezug und der Gesamtbezug nach den oben angeführten Grundsätzen bemessen werden und der allfällige variable Bezug nach den Ergebnissen des Früherkennungssystems oder des Risikomanagements auch teilweise oder zur Gänze entfallen. Im Übrigen verweisen wir auf die Offenlegung der Vergütungspolitik im Geschäftsbericht unserer Muttergesellschaft, der Volksbank Vorarlberg e.Gen. 2. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Buchführung, Bewertung und Bilanzierung erfolgen nach den Vorschriften des liechtensteinischen Personen- und Gesellschaftsrechts (PGR), des liechtensteinischen Bankengesetzes und der zugehörigen Verordnung. Es wurde darauf verzichtet, eine Aufgliederung der Aktiven nach Ländern zu erstellen, da die Volksbank AG aufgrund der Grössenverhältnisse gemäss den gesetzlichen Kriterien dazu nicht verpflichtet ist. KREDITGESCHÄFT Das Kreditgeschäft besteht im Wesentlichen aus Hypotheken, Lombardkrediten und festen Vorschüssen. Hypotheken werden zum überwiegenden Teil zur Finanzierung von Liegenschaften in Liechtenstein, Österreich und in der benachbarten Schweiz gewährt. DEPOTBANK FÜR ANLAGEFONDS Die Bank bietet das Depotbankgeschäft samt umfassenden Dienstleistungen für Anlagefonds an. HANDELSGESCHÄFT Die Handelsaktivitäten werden mit erstklassigen Gegenparteien abgewickelt. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft resultiert zum grössten Teil aus dem Devisenerfolg. ERFASSUNG UND BILANZIERUNG Sämtliche Geschäftsvorfälle werden am Abschlusstag in den Büchern erfasst und ab diesem Zeitpunkt gemäss den untenstehenden Grundsätzen bewertet. ALLGEMEINE BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Die wichtigsten Bewertungsgrundsätze lassen sich wie folgt zusammenfassen: 17 FLÜSSIGE MITTEL, FORDERUNGEN GEGENÜBER BANKEN, PASSIVGELDER Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert beziehungsweise zum Anschaffungswert abzüglich Einzelwertberichtigungen für gefährdete Forderungen. FORDERUNGEN GEGENÜBER KUNDEN Gefährdete Forderungen, d.h. Forderungen, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner seinen zukünftigen Verpflichtungen nachkommen kann, werden auf Einzelbasis bewertet und für die Wertverminderung werden Einzelwertberichtigungen gebildet. Ausserbilanzgeschäfte werden in diese Bewertung miteinbezogen. Ausleihungen gelten als gefährdet, wenn die vertraglich vereinbarten Zahlungen für Kapital und/oder Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind. Zinsen, die mehr als 90 Tage ausstehend sind, werden wertberichtigt und erst bei Bezahlung erfolgswirksam verbucht. Ausleihungen werden zinslos gestellt, wenn die Einbringlichkeit der Zinsen derart zweifelhaft ist, dass die Abgrenzung nicht mehr als sinnvoll erachtet wird. Die Wertberichtigung bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Buchwert der Forderung und dem voraussichtlich einbringlichen Betrag unter Berücksichtigung des Gegenparteienrisikos und des Nettoerlöses aus der Verwertung allfälliger Sicherheiten. Falls erwartet wird, dass der Verwertungsprozess länger als ein Jahr dauert, erfolgt eine Abdiskontierung des geschätzten Verwertungserlöses auf den Bilanzstichtag. Die Einzelwertberichtigungen werden direkt von den entsprechenden Aktivpositionen abgezogen. Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt die Ausbuchung der Forderung zulasten der entsprechenden Wertberichtigung. Eingänge von früher ausgebuchten Beträgen werden erfolgswirksam verbucht. SACHANLAGEN, IMMATERIELLE ANLAGEWERTE Die Bilanzierung des eigenen Bankgebäudes und der übrigen Sachanlagen erfolgt zu den Anschaffungskosten. Abschreibungen werden im betriebswirtschaftlich notwendigen Umfang vorgenommen. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE UND VERBINDLICHKEITEN Die von Kunden abgeschlossenen Geschäfte mit derivativen Finanzinstrumenten werden nur bilanziert, sofern es sich um OTC-Kontrakte handelt. Die Wiederbeschaffungswerte von Kundengeschäften mit börsengehandelten Kontrakten werden nur ausgewiesen, soweit der aufgelaufene Tagesverlust nicht durch die effektiv einverlangte Einschussmarge vollständig gedeckt ist. Zur Minderung von Zinsänderungsrisiken werden auch Absicherungsgeschäfte getätigt. Der Erfolg aus dem Absicherungsgeschäft wird in der Regel über den Zinsaufwand gebucht. Der Erfolg aus den für das Bilanzstrukturmanagement zur Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken eingesetzten Derivate wird nach der Accrual-Methode ermittelt. Dabei wird die Zinskomponente nach der Zinseszinsmethode über die Laufzeit bis zur Endfälligkeit abgegrenzt. Die aufgelaufenen Zinsen auf der Absicherungsposition werden im Ausgleichskonto unter den Sonstigen Aktiven respektive Sonstigen Passiven ausgewiesen SCHULDVERSCHREIBUNGEN UND ANDERE FESTVERZINSLICHE WERTPAPIERE, AKTIEN UND ANDERE NICHT FESTVERZINSLICHE WERTPAPIERE Die festverzinslichen Wertpapiere sind dazu bestimmt, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen, wobei deren Haltung bis zur Endfälligkeit beabsichtigt ist. Diese festverzinslichen Wertschriften werden nach dem Niederstwertprinzip, d.h. zum Einstandspreis oder zum tieferen Kurswert bewertet. WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN Für alle am Bilanzstichtag erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen gebildet. Zusätzlich werden Rückstellungen für erkennbare bzw. absehbare Risiken gebildet. Für Kapital- und Ertragssteuern wird eine Rückstellung gebildet. Die Steuern werden aufgrund des Ergebnisses des Berichtsjahres berechnet und verbucht. Die Steuereffekte zwischen den in der Bilanz ausgewiesenen Werten und deren Steuerwerte werden als latente Steuern verbucht. Die Berechnung richtet sich nach den bei der tatsächlichen Besteuerung geschätzten Steuersätzen. Sofern diese nicht bekannt sind, erfolgt die Berechnung zu den am Bilanzstichtag gültigen Steuersätzen. Die Rückstellung für latente Steuern wird erfolgswirksam verbucht. ANTEILE AN VERBUNDENEN UNTERNEHMEN Die Bewertung erfolgt zu den Anschaffungskosten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen. EVENTUALVERBINDLICHKEITEN UND UNWIDERRUFLICHE ZUSAGEN Der Ausweis in der Ausserbilanz erfolgt zum Nominalwert. Für absehbare Risiken werden Rückstellungen gebildet. FREMDWÄHRUNGEN Die auf fremde Währung lautenden Aktiven und Passiven werden zu den am Bilanzstichtag geltenden Mittelkursen bewertet. Für Erträge und Aufwendungen werden die am Transaktionstag geltenden Kurse angewendet. hat die Bank zudem branchenübliche Belehnungsmargen festgelegt. Die Werthaltigkeit der Sicherheiten wird in angemessenen Zeitabständen, je nach Art der Deckung, überprüft. Für die Bestimmung der Schätzungswerte von Immobilien dienen folgende Werte als Ausgangspunkt für die Belehnung: Für die Währungsumrechnung wurden die folgenden Bilanzstichtagskurse verwendet: - - - GESCHÄFTSJAHRVORJAHR EUR 1,20240 EUR 1,22760 USD 0,99040 USD 0,89010 GBP 1,54370 GBP 1,47250 JPY 0,82790 JPY 0,84830 EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG Zwischen dem Bilanzdatum und der Drucklegung des Geschäftsberichtes sind keine Ereignisse eingetreten, die einen negativen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 2014 hätten. RISIKOMANAGEMENT Die Markt- und Kreditrisiken werden durch Limiten begrenzt, deren Einhaltung laufend überprüft wird. Regelmäßige EDV-Auswertungen gewährleisten eine stufen- und zeitgerechte Information der zuständigen Instanzen. Betreffend Offenlegung der Eigenmittel verweisen wir auf den Geschäftsbericht unserer Muttergesellschaft. ZINSÄNDERUNGSRISIKEN Die Bank ist nur beschränkt Zinsrisiken ausgesetzt, da die anvertrauten Kundengelder in der Regel kongruent angelegt werden. Die Refinanzierungskongruenz wird anhand von Zinsbindungsbilanzen überwacht. KREDITRISIKEN Ein Kreditrisiko besteht grundsätzlich bei allen Produkten, bei denen der Ausfall einer Gegenpartei zu einem Verlust führen kann. Zusätzlich zum Kreditrisiko beim traditionellen Kreditgeschäft besteht ein solches auch bei Ausserbilanzgeschäften, wenn bei Ausfall der Gegenpartei die Position zu ungünstigeren Konditionen eingedeckt werden muss (positiver Wiederbeschaffungswert). Das Kreditrisiko wird laufend aufgrund der geltenden Geschäftspolitik überwacht. Dem Risiko wird durch die Bildung angemessener Wertberichtigung Rechnung getragen. Die Ausleihungen an Kunden erfolgen vorwiegend auf gedeckter Basis. Für die Kreditbewilligung, bei welcher die Kreditwürdigkeit und Kreditfähigkeit nach einheitlichen Krite-rien beurteilt werden, besteht eine risikoorientierte Kompetenzordnung. Zur Minimierung des Ausfallrisikos Eigentumswohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser: Ertrags- und Sachwert Mietshäuser und gewerbliche Objekte: Ertrags- und Sachwert Unbebaute Grundstücke: Sachwert ANDERE MARKTRISIKEN Für weitere Marktrisiken, wie insbesondere die Kursrisiken auf den eigenen Wertschriftenbeständen, trägt die Bank das Risiko. LIQUIDITÄTSRISIKEN Die Liquiditätsrisiken werden auf der Basis der gesetzlichen Vorgaben überwacht und gesteuert. Die Bank pflegt zu jeder Zeit einen genügenden Bestand an liquiden Mitteln zu halten, der wesentlich über dem vom Bankengesetz geforderten Mindestbetrag liegt. OPERATIONELLE UND RECHTLICHE RISIKEN Operationelle Risiken werden definiert als Gefahren von unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Sie werden mittels interner Reglemente und Weisungen zur Organisation und Kontrolle sowie durch die interne Kontrolle (Funktionentrennung, Compliance-Officer, Vier-Augen-Prinzip etc.) beschränkt. Zur Begrenzung von rechtlichen Risiken werden fallweise externe Berater herangezogen. LÄNDERRISIKEN Die Risiken gegenüber Ländern und Regionen werden mittels Länderlimiten begrenzt. RISIKEN IM HANDEL UND BEI DER VERWENDUNG VON DERIVATEN Derivatgeschäfte werden ausschliesslich mit erstklassigen Gegenparteien abgerechnet und werden hauptsächlich im Rahmen des Kundengeschäftes eingesetzt. 20 3. INFORMATION ZUR BILANZ 21 3.1 Übersicht der Deckung Ausleihungen Forderungen gegenüber Kunden (ohne Hypothekarforderungen) Hypothekarforderungen - Wohnliegenschaften - Gewerbe und Industrie Total Ausleihungen Geschäftsjahr Vorjahr in CHF 1.000 hypothekarische Deckung andere Deckung ohne Deckung 10.177 97.972 13.225 4.291 77.352 20.619 108.149 101.277 Ausserbilanz Eventualverbindlichkeiten Total Ausserbilanz Geschäftsjahr Vorjahr 869 Total 27.693 97.972 3.2 Handelsbestände in Wertpapieren und Edelmetallen in CHF 1.000 Es werden keine Handelsbestände in Wertpapieren und Edelmetallen gehalten. Wertpapier- und Edelmetallbestände des Anlagevermögens 13.225 29.020 4.291 4.847 77.352 20.619 125.665 135.144 5.553 228 5.781 Schuldtitel - davon nach „Accrual-Methode“ bewertet - davon nach Niederstwert bewertet 5.553 5.357 228 222 5.781 6.448 - davon repofähige Wertpapiere in CHF 1.000 Geschäftsjahr 1.186 0 1.186 Buchwert Vorjahr 3.477 1.307 2.170 1.026 1.073 Anschaffungswert Geschäftsjahr Vorjahr 1.242 4.052 0 1.882 1.242 2.170 1.075 Vom Bestand von TCHF 1.186 sind Titel im Umfang von TCHF 0 (Vorjahr TCHF 348) nicht börsenkotiert. Im folgenden Geschäftsjahr werden Schuldtitel mit einem Buchwert von TCHF 1 (Vorjahr TCHF 9) fällig. in CHF 1.000 Gefährdete Forderungen Geschäftsjahr Vorjahr geschätzte Bruttoschuld- Verwertungserlöse betrag der Sicherheiten 1.444 1.052 2.707 2.134 Nettoschuldbetrag 392 573 Einzelwertberichtigung 392 573 3.3 Anteile an verbundenen Unternehmen Es werden keine Anteile an verbundenen Unternehmen gehalten. 1.092 Geschäftsjahr 1.236 0 1.236 Marktwert Vorjahr 3.477 1.307 2.170 1.026 1.073 22 23 in CHF 1.000 3.4 Anlagenspiegel bisher Anschaffungs- abgelaufene wert Abschreib. Total Wertpapiere des Anlagevermögens 575 4.052 Total Immaterielle Anlagewerte (EDV-Software) 1.591 1.766 Liegenschaften - Bankgebäude 2.473 10.536 Übrige Sachanlagen 2.769 3.023 Total Sachanlagen 5.242 13.559 Buchwert Ende Vorjahr 3.477 175 8.063 254 8.316 Investi- Desinvestitionen tionen 2.259 11 Zuschreibungen 2 Buchwert Ende Abschreibungen Geschäftsjahr 34 1.186 85 101 242 150 393 92 92 7.820 195 8.015 Brandversicherungswert der Liegenschaften 7.890 8.028 Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen 0 0 Verbindlichkeiten: zukünftige Leasingraten aus Operational Leasing 0 0 Ausstehende Obligationenanleihen: Es sind keine Obligationenanleihen ausstehend. 3.5 Wertberichtigungen und Rückstellungen in CHF 1.000 Stand Ende Vorjahr Wiedereingänge, Auflösungen Zweck- gefährd. Zinsen, Neubildungen zu Lasten zu Gunsten Währungskonforme differenzen Erfolgsrechnung Erfolgsrechnung Verwendungen Stand Ende Geschäftsjahr Wertberichtigungen für Ausfallrisiken - Einzelwertberichtigungen Rückstellungen für Steuern und latente Steuern Übrige Rückstellungen 573 802 3.810 174 83 4.004 0 0 0 400 340 300 407 0 96 392 1.059 10 Total Wertberichtigungen und Rückstellungen 5.185 4.261 0 1.040 503 1.461 573 174 0 400 407 392 4.612 0 4.087 0 0 0 640 170 96 0 1.069 170 Total Rückstellungen gemäss Bilanz Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken 3.6 Gesellschaftskapital Geldwerte in CHF 1.000 Vorjahr Geschäftsjahr Aktienkapital Volksbank Vorarlberg e.Gen., A-6830 Rankweil Gesamtnominalwert 32.500 Stückzahl 325.000 dividendenberechtigtes Kapital 32.500 Gesamtnominalwert 32.500 Stückzahl 325.000 dividendenberechtigtes Kapital 32.500 Geldwerte in CHF 1.000 Nominal 32.500 Geschäftsjahr Anteil in % 100 Nominal 32.500 Vorjahr Anteil in % 100 Die Volksbank AG wird in den Konzernabschluss der Volksbank Vorarlberg e.Gen., Ringstraße 27, A-6830 Rankweil einbezogen. 3.7 Nachweis des Eigenkapitals Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres Einbezahltes gezeichnetes Kapital Gesetzliche Reserven Sonstige Reserven Bilanzgewinn Total Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen: Es bestehen keine Verpflichtungen. abzüglich: Wertberichtigungen Bedeutende Kapitaleigner mit Stimmrecht in CHF 1.000 32.500 4.300 4.906 3.413 45.119 - Dividende + Zuführungen zu den Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken + Jahresgewinn -2.500 Total Eigenkapital am Ende des Geschäftsjahres davon: Einbezahltes gezeichnetes Kapital Gesetzliche Reserve Sonstige Reserven Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken Bilanzgewinn 46.952 32.500 4.475 5.641 170 4.166 170 4.163 24 25 in CHF 1.000 3.8 Fälligkeitsstruktur der Aktiven sowie der Verbindlichkeiten und Rückstellungen auf Sicht Aktiven Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden davon Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertpapieren und Edelmetallen Wertpapier- und Edelmetallbestände des Anlagevermögens Übrige Aktiven kündbar 3.109 196.585 119.978 93.724 334 fällig nach fällig nach fällig 3 Monaten 12 Monaten innert bis zu bis zu 3 Monaten 12 Monaten 5 Jahren fällig nach 5 Jahren immobilisiert Total 3.109 515.950 125.665 97.972 183.485 477 459 135.879 1.047 1.044 4.012 2.744 2.154 1 3.676 1.185 250 1.500 7.921 1.186 15.835 151 Total Aktiven Geschäftsjahr 200.029 119.978 186.117 140.603 5.447 1.651 7.921 661.745 Vorjahr 163.523 131.813 62.571 114.710 4.046 4.103 8.237 489.004 Verbindlichkeiten und Rückstellungen Verbindlichkeiten gegenüber Banken Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen b) sonstige Verbindlichkeiten Rückstellungen (ohne Rückstellung für allg. Bankrisiken) Übrige Verbindlichkeiten 700 494.158 1.000 16.556 19.469 10 2.912 3.9Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, qualifiziert Beteiligten sowie Organkredite und Transaktionen mit nahe stehenden Personen 1.700 Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen und qualifiziert Beteiligten in den Positionen: - Forderungen gegenüber Banken - Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Gesamtbetrag der Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen Gesamtbetrag der Forderungen gegenüber qualifiziert Beteiligten in CHF 1.000 Geschäftsjahr Vorjahr 493.143 160 493.303 493.072 310.530 2.404 312.934 312.619 8 65 73 8 1.345 215 861 1.075 215 954 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen und qualifiziert Beteiligten in den Positionen: - Verbindlichkeiten gegenüber Banken - Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten gegenüber qualifiziert Beteiligten Organkredite Transaktionen mit nahe stehenden Personen: Mit nahe stehenden Personen werden Transaktionen (wie Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr, Kreditgewährung und Entschädigungen auf Einlagen) zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. 16.556 585.317 49.069 22.621 6.882 1.059 318 39 1.069 10.151 Total Verbindlichkeiten und Rückstellungen Geschäftsjahr 497.780 36.025 56.951 23.998 39 614.793 Vorjahr 288.238 61.082 62.093 31.901 572 443.886 in CHF 1.000 3.10 Vermögensgegenstände und Schulden in fremder Währung Aktiven Passiven Geschäftsjahr 512.904 512.532 Vorjahr 340.920 340.768 28 4. INFORMATION ZU DEN AUSSERBILANZGESCHÄFTEN in CHF 1.000 3.11 Sonstige Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten Geschäftsjahr Vorjahr Sonstige Vermögensgegenstände Positive Wiederbeschaffungswerte Derivate Guthaben gegenüber Pensionskasse Indirekte Steuern Durchlaufkonto Forderung Verk. Anteile an verb. Unternehmen Ausgleichskonto Total Sonstige Vermögensgegenstände 4.746 64 20 5 1.500 43 6.378 2.618 49 13 19 1.750 20 4.468 Sonstige Verbindlichkeiten Negative Wiederbeschaffungswerte Derivate Verrechnungskonto Lohnadministration Indirekte Steuern Durchlaufkontokonto Übrige sonstige Verbindlichkeiten Total Sonstige Verbindlichkeiten 4.812 48 595 2.652 304 8.411 2.646 0 463 0 2 3.111 29 in CHF 1.000 4.1 Aufgliederung der Eventualverbindlichkeiten Geschäftsjahr 0 5.781 5.781 Gewährleistungsgarantien und Ähnliches Kreditsicherungsgarantien und Ähnliches Total Eventualverbindlichkeiten 4.2 Offene Derivative Finanzinstrumente in CHF 1.000 HANDELSINSTRUMENTE positiver negativer Wiederbeschaf- Wiederbeschaffungswert fungswert HEDGING-INSTRUMENTE negativer positiver Kontrakt- Wiederbeschaf- Wiederbeschaffungswert fungswert volumen Kontraktvolumen 44 2.729 44 37 2.729 5.720 Zinsinstrumente Swaps* Devisen Terminkontrakte* 3.12 Verpfändete oder abgetretene Vermögensgegenstände sowie Vermögensgegenstände unter Eigentumsvorbehalt, ohne Darlehensgeschäfte und Pensionsgeschäfte mit Wertpapieren Buchwert der verpfändeten und abgetretenen (sicherungsübereigneten) Vermögensgegenstände Effektive Verpflichtungen Vorjahr 2.808 2.771 5.579 in CHF 1.000 Geschäftsjahr * Vorjahr * 1.026 1.073 0 0 4.746 4.767 330.759 4.746 2.618 4.767 2.609 330.759 352.045 Beteiligungstitel / Indices Futures Total Geschäftsjahr Total Vorjahr *es bestehen keine Nettingvereinbarungen * Hauptsächlich sicherungsübereignete Vermögensgegenstände als Sicherheit für das Derivatgeschäft in CHF 1.000 4.3 Kundenvermögen Geschäftsjahr Vorjahr Art der Kundenvermögen Vermögen mit Verwaltungsmandat Übrige Kundenvermögen 108.747 1.893.334 101.836 1.388.876 Total Kundenvermögen davon Doppelzählungen 2.002.081 174.019 1.490.712 103.302 30 5. INFORMATIONEN ZUR ERFOLGSRECHNUNG 31 5.1 Refinanzierungsertrag in der Position Zinsertrag 5.4 Bezüge der Mitglieder von Verwaltungsrat / Geschäftsleitung Die Bank hat dieses Wahlrecht weder im Geschäfts- noch im Vorjahr ausgeübt. Bezüge der Geschäftsleitung Bezüge des Verwaltungsrates in CHF 1.000 Geschäftsjahr 846 33 Vorjahr * 30 * Im Vorjahr wurde gemäss Art. 1092 Ziff. 9 lit.d PGR darauf verzichtet, die Gesamtbezüge der Geschäftsleitung auszuweisen. in CHF 1.000 5.2 Aufgliederung des Erfolges aus dem Handelsgeschäft Devisengeschäft Wertschriftenhandel Total Erfolg aus dem Handelsgeschäft Geschäftsjahr 1.775 -27 Vorjahr 1.350 -53 1.748 1.298 Raumaufwand Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen Übriger Geschäftsaufwand Total Sachaufwand in CHF 1.000 5.3 Aufgliederung des Personalaufwandes Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung davon für Altersversorgung TCHF 570 (VJ TCHF 540) Übriger Personalaufwand Total Personalaufwand Geschäftsjahr 3.738 Vorjahr 3.460 737 702 61 -32 4.537 4.130 in CHF 1.000 5.5 Aufgliederung des Sachaufwandes Geschäftsjahr 436 1.524 1.102 Vorjahr 429 1.438 998 3.062 2.865 32 BERICHT DER REVISIONSSTELLE Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Mittelflussrechnung und Anhang, Seiten 10–31) und den Jahresbericht der Volksbank AG (Seiten 8–9) für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung und den Jahresbericht ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des liechtensteinischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung und im Jahresbericht mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gesetz. Ferner entsprechen die Buchführung, die Jahresrechnung und der Jahresbericht sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem liechtensteinischen Gesetz und den Statuten. Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit dem liechtensteinischen Claudio Tettamanti, Mandatsleiter Urs Zellweger IMPRESSUM Redaktion: Volksbank AG Schaan Konzeption: Angelika Böhler Kommunikationsberatung, www.abkom.at Druck: Thurnher, Rankweil VOLKSBANK AG Feldkircher Strasse 2 FL-9494 Schaan/Liechtenstein Tel.: (00423) 239 04 04 Fax: (00423) 239 04 05 E-Mail: [email protected] www.volksbank.li Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 08.30 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr Der Jahresbericht steht im Einklang mit der Jahresrechnung. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. PricewaterhouseCoopers AG St. Gallen, 23. Februar 2015 ANNUAL REPORT 2014 36 37 TABLE OF CONTENTS FOREWORD 40 ORGANS OF THE BANK 42 2014 MANAGEMENT REPORT 42 BALANCE SHEET / PROFIT AND LOSS ACCOUNT 44 FLOW OF FUNDS ACCOUNT 48 NOTES ON THE FINANCIAL STATEMENTS 50 REPORT OF THE STATUTORY AUDITOR 66 The English version of the Volksbank AG annual report was translated from the original German version which shall be binding in case of disparities. 40 FOREWORD BY THE PRESIDENT OF THE BOARD OF DIRECTORS 41 LADIES AND GENTLEMEN, VALUED CUSTOMERS AND PARTNERS, Volksbank Liechtenstein contentedly looks back on a successful financial year 2014. We, as a universal bank in Liechtenstein, have managed to attain a pleasing result. Gerhard Hamel, President of the Supervisory Board THE ECONOMIC ENVIRONMENT OF 2014 AT A GLANCE In 2014, the US economy was able to improve significantly thanks to the improved situation in the job market as well as increasing private consumption expenditures. In Europe however, the growth remained below the expectations even in 2014. The year was particularly difficult for many threshold countries, since reducing raw material prices and a falling demand from China put pressure on the growth. After a good start in the year 2014, the growth in the Euro-zone was disappointing in the following months. While the private consumption developed positively, geopolitical changes, like the Ukraine crisis and the subsequent sanctions against Russia, made an impact during the course of the year and resulted in a decline in exports. At the country level, France and Italy disappointed in particular, while Spain surprised with a positive growth. In total, the growth in the Euro-zone in 2014 is estimated to have amounted to approximately 0.8 percent. Even the Austrian economy could not escape from the weak macroeconomic trend. After one had assumed an optimistic growth of approximately 1.6 percent at the beginning of the year, the expectations were continuously corrected downwards in the course of the year. Overall, the growth in 2014 is estimated to have amounted to approximately 0.3 percent and was thus significantly below the Euro-zone average.This was due to weak exports, lack of investments and a restrainedly positive domestic demand. In 2014, the increasing growth divergence in the individual regions was noticeable even in the international share markets: The American share market (S&P 500) could grow by approximately 11 percent in the previous year and the European share index “Euro Stoxx 50” by barely 1.20 percent, while the emerging market index “MSCI Emerging Markets Index” lost barely 5 percent in value. FORECAST FOR 2015 In the USA, a renewed growth of more than 3 percent is expected for the year 2015. This will mainly be due to the increasing consumption of decreasing unemployment rates, higher investments from companies as well as slightly attractive public expenditure. In Europe, a weaker Euro, a more dynamic global economy as well as a slight recovery in the investments should lead to an increase in growth of approximately 1.1 percent. The economic situation in many threshold countries will be tensed: In Latin American countries as well as in Russia, falling oil and raw material prices will cause problems. In many places, the economic performance fell dramatically and the respective central banks are trying to support the domestic currency. A radical event at the beginning of 2015 was the decision of the SNB to abandon the linking of the CHF to the Euro.This was followed by a strong decline in the exchange rate to a record low of 0.85 and later, to 1.0 CHF per Euro. In the longer term, it should be assumed that the situation will ease off and the Swiss Franc will settle down in the range of 1.10 to 1.15 per Euro. THANKS TO CUSTOMERS AND EMPLOYEES We thank our customers for their loyalty and the trust they have shown in us. As a universal bank, we appreciate the personal relationship with our customers and always give our best to advise them competently and to reach the optimum for them. At this point, we extend special thanks to our committed employees as well as to the Management and the members of the Board of Directors for the high degree of personal commitment and the very good cooperation. We look forward to another successful year together characterised by growth, trust and boom. Gerhard Hamel, President of the Supervisory Board 42 THE ORGANS OF VOLKSBANK AG BOARD OF DIRECTORS Gerhard Hamel, President Dr. Reto Mengiardi, Vice President Markus Keel Dr. Roland Müller Dr. Helmut Winkler EXECUTIVE BOARD Dr. Marco Nigsch Josef Werle Stefan Wolf AUDITORS PricewaterhouseCoopers AG, St. Gallen 43 Dr. Marco Nigsch, Stefan Wolf and Josef Werle ANNUAL REPORT OF THE MANAGEMENT In the financial year 2014, we continued the very positive development of the previous years despite the environment that is still very difficult for banks. The customer volumes managed as well as the thus generated profit both increased considerably.The result from the interest business increased despite the very low interest rate level due to the volume increases. The commission and service business again shows an excellent result. Even in the previous year, the result of the “Elite Report”, which is published by Deutsches Handelsblatt [German trade journal] and distinguishes the best asset managers in the German-speaking region, was very pleasing. With the highest grade “summa cum laude”, we are among the elites of the German-speaking asset managers for the sixth time in a row. Even in the “Fuchsbriefe-Test” of the best asset managers, we are one of the best addresses in Liechtenstein as well as at the international level. Our range of services includes the classic Private Banking (investment consulting and asset management), the Retail Banking (management of salary and corporate accounts as well as granting of Lombard and mortgage loans) and the custodian bank function for investment companies based in Liechtenstein. PROFIT DEVELOPMENT The total operating revenues for the period under review are CHF 13.2 million and are thus higher than the operating revenues of the financial year 2013 by total CHF 1.4 million. The net earnings from the commission and service business are CHF 6.7 million and approximately correspond to those of the year 2013. The result from the interest business is CHF 4.2 million, an increase of CHF 0.5 million as compared to 2013; the result from financial transactions is CHF 1.7 million and is higher than the previous year’s result by 0.5 million. The business expenses increased by CHF 0.6 million as compared to the previous year and amount to CHF 7.6 million. The personnel expenses are CHF 4.5 million and the material expenses CHF 3.1 million. The result of the normal business activity is CHF 4.7 million and is higher than that of 2013 by CHF 1.2 million. DEVELOPMENT OF BALANCE SHEET The balance sheet total is CHF 662 million and is thus higher than the balance sheet total of the financial year 2013 (CHF 489 million) by CHF 173 million.The receivables from customers decreased from CHF 135 million to CHF 126 million. Of these, CHF 98 million fall to mortgage receivables. We could increase the liabilities to customers by CHF 168 million, i.e. from CHF 434 million to CHF 602 million. RISK MANAGEMENT The bank’s business is subject to standard banking risks. The operational risk and the risks for financial transactions are classified as important risks besides the credit risk. The risks are continuously and adequately monitored by the Management and the Board of Directors. Corresponding risk precautions are taken for all recognisable risks. EVENTS AFTER THE BALANCE SHEET DATE No events that considerably affect the asset, financial and profit situation of the bank have taken place between the end of 2014 and the printing of the annual report. FORECAST FOR 2015 The financial year 2015 is again characterised by our long-term banking strategy, which aims at aligning our service offer to the requirements of our customers from various target markets and offering them individual solutions. A dramatic event at the beginning of 2015 was the abandonment of the connection of the CHF to the EURO by the SNB. As in case of all banks at the financial centre of Liechtenstein, this SNB decision affects our business activity too. Volksbank AG does not do foreign exchange trading for its own account and did not have any considerable foreign exchange positions in EURO open at the end of 2014. This fundamental business policy will be maintained further even in this year. Together with the parent company, Volksbank Vorarlberg e.Gen., as well as with Berenberg Bank as a cooperation partner in the field of enhanced asset management, Volksbank AG offers an excellent combination of first-class services. This service offer is continuously developed and improved. In view of the business development, we are again expecting good and solid income in the commission and service business even in 2015. In case of the interest business, we are expecting a decline as compared to 2014 due to the lastingly very low interest rate level and the low margin associated with it. We are budgeting the business expenses slightly over the previous year’s level. Overall, we are again expecting a solid and good business result even in 2015 thanks to our highly performance-oriented, flexible and qualified employees. THANKS The Management thanks its customers and business partners for their loyalty and the Board of Directors for the trust in us that it has shown. As always, our competent employees, who are responsible for the great success of Volksbank AG even in this year through their exemplary dedication, deserve special thanks. 44 BALANCE SHEET BALANCE SHEET as at 31 Dec. 2014 as at 31 Dec. 2014 ASSETS 31 Dec. 2014 CHF 3.108.932,15 Cash and cash equivalents Receivables due from banks a) repayable upon demand b) other receivables c) Metal accounts Receivables due from clients of which mortgage loans Debt securities and other fixed-interest securities a) debt securities aa) from other issuers 193,855,651.30 319,364,342.90 2,729,802.15 31 Dec. 2013 CHF 6.877.446,18 156,160,721.15 173,667,473.30 0.00 LIABILITIES Due to banks a) payable upon demand b) with agreed maturity or period of notice c) Metal accounts 31 Dec. 2014 CHF 699,524.73 1,000,000.00 0.00 31 Dec. 2013 CHF 397,418.62 214,619.90 0.00 1,699,524.73 515,949,796.35 329,828,194.45 125,665,124.39 135,143,716.23 97,971,705.87 45 101,276,921.42 Due to clients a) savings deposits b) other liabilities ba) payable upon demand bb) with agreed maturity or period of notice 612,038.52 16,555,692.85 20,445,698.87 494,158,140.51 91,159,346.98 283,925,610.21 129,711,623.41 601,873,180.34 434,082,932.49 1,185,974.70 3,477,194.65 Other liabilities 8,411,381,81 3,110,749.64 100,790.88 174,853.40 Prepaid income 1,739,581,48 1,467,141.03 Fixed assets 8,015,156.03 8,315,935.45 Other assets 6,377,971.80 4,468,419.38 Prepaid expenses 1,341,200.44 717,904.24 661,744,946.74 489,003,663.98 Intangible assets Total assets Provisions a) tax provisions b) other provisions 1,059,000.00 10,080.28 1,069,080.28 170,000.00 32,500,000.00 Provisions for general banking risks Subscribed capital Retained profit a) statutory reserves b) other reserves 802,000.00 3,810,080.28 4,475,000.00 5,640,702.00 4,612,080.28 0.00 32,500,000.00 4.300.000.00 4.905.702.00 10,115,702.00 9,205,702.00 3,020.02 4,551.96 4,163,476.08 3,408,468.06 661,744,946.74 489,003,663.98 31.12.2014 CHF 31.12.2013 CHF 5,781,057.40 5,579,017.73 Derivative financial instruments Contract volumes 0.00 869.000.00 Derivative financial instruments Contract volume Positive replacement value Negative replacement value 333,487,641.59 4,745,720.02 4,811,658.96 357,765,128.70 2,617,749.85 2,646,036.27 Profit carried forward Annual profit Total liabilities OFF-BALANCE SHEET as at 31 Dec. 2014 Contingent liabilities Liabilities arising out of sureties and guarantees as well as liability arising out of the provision of securities 46 PROFIT AND LOSS ACCOUNT PROPOSAL FOR THE APPROPRIATION OF EARNINGS OF THE SUPERVISORY BOARD 47 of 1 Jan. - 31 Dec. 2014 Income from interest rate transactions Interest income of which: from fixed-interest securities Interest payable Subtotal interest rate transactions Commission income Commission income from payment transactions Commission income from lending activities Commission income from securities and investment transactions Commission income from other services Commission expenses Commission expenses from payment transactions Commission expenses from lending activities Commission expenses from securities and investment transactions Commission expenses from other services Subtotal profit from commission and services Profit on financial transactions of which: on trading operations Other ordinary income Real estate earnings Other ordinary income Business expenses Personnel expenses of which: wages and salaries Social security contributions, pensions and social assistance of which: for pension provisioning Operating expenditure Subtotal business expenses Gross profit Amortisation and depreciation on intangible and fixed assets Other ordinary expenses Value adjustments on receivables and transfers to provisions for contingencies and credit risks Income from the release of value adjustments on receivables and transfers to provisions for contingencies and credit risks Deprectiation on participations, shares in affiliated companies and securities treated as fixed assets Income from writeups on participations, shares in alliliated companies and securities treated as fixed assets Income from normal business activities Income taxes Transfers to provisions for general bank risks Annual profit 31 Dec. 2014 CHF 31 Dec. 2013 CHF 4,814,105.69 4,368,194.38 31 Dec. 2013 CHF 4,163,476,08 31 Dec. 2012 CHF 3,408,468.06 3,020,02 4,551.96 Balance net profit 4,166,496,10 3,413,020.02 Profit appropriation Dividend payments for capital Allocation to the statutory reserves Allocation to other reserves -3,300,000,00 -250,000,00 -615,000,00 -2.500,000.00 -175,000.00 -735,000.00 1,496,10 3,020.02 Annual profit Profit carried forward 79,865.05 14,739.57 -637,028.26 4,177,077.43 -705,997.96 3,662,196.42 10,921,951.37 1,196,401.43 145,953.77 8,729,051.85 850,544.32 10,027,715.39 811,491.73 178,311.50 7,177,369.67 1,860,542.49 -4,234,038.93 -115,604.76 -27,262,66 -3,599,482.51 -491,689.00 Profit carried forward -3,381,846.23 -117,211.44 -25,802.81 -2,838,166.08 -400,665.90 6,687,912.44 6,645,869.16 1,747,915.41 1,297,552.31 1,747,915.41 1,297,552.31 553,264.81 25,200.00 528,064.81 156,873.75 30,255.97 126,617.78 -4,536,738.13 -4,130,147.53 -3,645,031.80 -737,103.70 -3,459,845.40 -701,966.91 -570,636.90 -539,970.01 -3,062,280.50 -7,599,018.63 -2,865,330.83 -6,995,478.36 5,567,151.46 4,767,013.28 -477,504.98 -727,627.50 -186,391.66 -194,554.49 -700,241.42 -441,348.41 503,759.65 92,096.37 -34,001.22 -8,911.19 1,904.25 0.00 4,674,676.08 3,486,668.06 -341,200.00 -78,200.00 -170,000.00 0.00 4,163,476.08 3,408,468.06 48 FLOW OF FUNDS ACCOUNT 49 of 1 Jan. - 31 Dec. 2014 Financial year in TCHF Appropriation Origin of funds of funds Flow of funds from operating result (internal financing) Annual profit Depreciation on fixed assets Value adjustments and provisions Prepaid expenses Deferred income Dividend for the previous year Balance 4,163 510 3,554 623 Flow of funds from banking operations Medium-and long-term business (> 1 year) Due to banks Due to clients Savings deposits Due from clients Receivables from banks Mortgage loans 25 2,500 1,732 4,796 1,575 1,654 79 9 136 6 1,585 1,736 92 11 2,259 2,156 572 2,649 62 3,890 1,337 2,199 3,305 Balance Short-term business Due to banks Due to clients Other liabilities Due from banks Due from clients Trading portfolios in securities and precious metals Other assets Balance 3,408 736 306 371 272 Flow of funds from equity transactions Share capital / participation capital / additional capital surplus / etc. Net loss compensation Endowment to provisions Balance Flow of funds from investments in fixed assets Real estate Other fixed assets Intangible assets Securities and precious metals held as fixed assets Balance Previous year in TCHF Appropriation Origin of funds of funds 1,922 1,087 171,680 5,301 60 1,994 24,651 931 24,070 3,407 186,122 7,692 1,910 2,271 Liquidity Liquid funds Balance 3,769 3,769 Total 5,925 4,913 1,117 279 3,320 3,320 5,925 5,135 5,135 50 NOTES TO THE 2014 FINANCIAL STATEMENTS 1. NOTES ON BUSINESS ACTIVITY, STAFFING LEVEL DERIVATIVE FINANCIAL INSTRUMENTS These instruments concern transactions performed by customers that are congruently refinanced. Both the positive and the negative replacement values from derivative financial instruments are shown on the balance sheet and in the notes to the financial statements. The contract volume is reproduced in the notes to the financial statements. GENERAL Volksbank AG, a wholly-owned subsidiary of Volksbank Vorarlberg eG (AT-6830 Rankweil), operates as an all-purpose bank in Liechtenstein. At the end of 2014 and without taking into account part-time employees, the bank employed 33.1 persons (previous year 31.7). As an all-purpose bank, Volksbank AG engages in commission-based and service transactions, credit transactions, money market and interbank transactions as well as commercial transactions. Its clientele mainly comes from Liechtenstein, Switzerland, Germany and Austria. OUTSOURCING OF BUSINESS DIVISIONS Internal auditing is performed by the company group. All employees are bound by banking secrecy, which ensures that confidentiality is guaranteed. INCOME STRUCTURE In the financial year 2014, the main part of the income was allotted to the result from the commission and service business with 50.80% (previous year: 56.50%) followed by the result from the interest business with 31.73% (previous year: 31.13%), the result from financial transaction with 13.28% (previous year: 11.04%) and the remaining ordinary income with 4.20% (previous year: 1.33%). COMMISSION-BASED AND SERVICE TRANSACTIONS Most revenues from commission-based and service transactions correspond to commissions related to securities trading on behalf of customers. Another important revenue component concerns securities custody. 2. ACCOUNTING AND MEASUREMENT PRINCIPLES CREDIT BUSINESS Credit business fundamentally consists of mortgages, Lombard loans and fixed advances. Mortgages are granted for the most part to finance property in Liechtenstein, Austria and in neighbouring Switzerland. DEPOSITARY BANK FOR INVESTMENT FUNDS The bank offers depository bank services including comprehensive services for investment funds. COMMERCIAL TRANSACTIONS Commercial activities are handled with firstclass counterparties. Income from commercial transactions mainly stems from foreign exchange gains/losses. REMUNERATION POLICIES The remuneration policy and practices are compatible with our solid and effective early warning system and risk management, are beneficial to these and do not encourage the taking of risks, which go beyond the level tolerated by us, since the fixed remuneration and the total remuneration are always calculated according to the aforementioned principles and the possibly variable remuneration is partly or fully inapplicable according to the results of the early detection system or the risk management. For the rest, we refer to the publication of the remuneration policy in the annual report of our parent company Volksbank Vorarlberg e.Gen. Accounting, measurement and recognition take place according to the provisions of the Liechtenstein Persons and Companies Act [PGR], Liechtenstein banking laws and the associated regulation. Assets were not broken down according to countries because Volksbank AG, given its size, is not obliged to do this under the law. RECORDING AND RECOGNITION All transactions are recorded in the accounts on the balance sheet date and from this date onwards measured according to the following principles. GENERAL VALUATION PRINCIPLES The most important valuation principles can be summarized as follows: 51 LIQUID ASSETS, RECEIVABLES FROM BANKS, LIABILITIES Recognition takes place at nominal value or at acquisition value minus specific provisions for endangered receivables. RECEIVABLES FROM CUSTOMERS Endangered receivables, i.e. receivables in respect of which it is unlikely that the debtor will be able to meet its future obligations are measured on an individual basis and specific provisions are made for doubtful debts. Off-balance-sheet transactions are included in this valuation. Loans are regarded as endangered if the contractually agreed payments for capital and/or interest are outstanding for more than 90 days. Interest payments that are outstanding from more than 90 days are written down and only recognized in the income statement when they are paid. Loans are recognized as non-accrual loans if the possibility of collecting the interest is so doubtful that their deferral is no longer considered reasonable. Value adjustments are measured by referring to the difference between the book value of the receivable and the likely amount that will be collected while taking into account the counterparty risk and the net proceeds from realizing any collateral. If it is anticipated that the realization process will last longer than one year then the estimated realization proceeds are discounted on the balance sheet date. Specific provisions for bad debts are deducted directly from the corresponding asset items. If a receivable is classified as completely or partially uncollectable or a waiver of a claim is granted, the receivable is written off by debiting the corresponding value adjustment. Receipts from amounts that were previously written off are recognized in the income statement. DEBENTURES AND OTHER FIXED-INTEREST SECURITIES, SHARES AND OTHER NON-FIXED-INTEREST SECURITIES The fixed-interest securities are meant to continuously serve for the business operations, whereby they are intended to be held up to the final due date. These fixed-interest securities are valued according to the lowest value principle, i.e. at the acquisition price or at a lower market value. SHARES IN AFFILIATED COMPANIES Measurement is performed at their acquisition costs minus any necessary write-downs. FIXED ASSETS, INTANGIBLE ASSETS The recognition of the bank’s own building and the remaining fixed assets takes place at their acquisition costs. Write-downs are performed to the extent that this is deemed necessary from an economic point of view. OTHER ASSETS AND LIABILITIES Transactions concluded by customers with derivative financial instruments are only recognized if they are OTC contracts. The replacement costs for customer transactions with contracts traded on a stock exchange are only shown if the accrued daily loss is not completely covered by the initial margin actually demanded. Macro-hedges are also employed when it comes to hedging against interest rate risks. Income from hedging transactions is usually posted to interest expenses. Income from the derivatives employed for asset and liability management of interest rate risks is determined according to the accrual method. Here, the interest components are deferred according to the compound interest method over the term to maturity. The accrued interest for the hedged item is shown in the adjustment account under ‘Other assets’ or ‘Other liabilities’. WRITE-DOWNS AND PROVISIONS Specific provisions for bad debts are made for all recognizable loss risks on the balance sheet date according to the principle of conservatism. In addition, provisions are made for recognizable or foreseeable risks. Provisions are made for capital and income taxes. Taxes are calculated and posted based on the result for the year under review. The tax effects between the values shown on the balance sheet and their tax values are posted as latent taxes.The calculation is based on the estimated tax rates actually used for taxation. If these rates are unknown, the calculation is performed according to the tax rates that apply on the balance sheet date. Provisions for latent taxes are recognized in the income statement. CONTINGENT LIABILITIES AND IRREVOCABLE COMMITMENTS These items are recognized as off-balance-sheet transactions at nominal value. Provisions are made for foreseeable risks. FOREIGN CURRENCIES Assets and liabilities denominated in foreign currencies are measured at the average exchange rates applicable on the balance sheet date. In the case of income and expenses reference is made to the rates applicable on the transaction day. The following exchange rates on the balance sheet date were used for currency conversions: FINANCIAL YEAR PREVIOUS YEAR EUR 1.20240 EUR 1.22760 USD 0.99040 USD 0.89010 GBP 1.54370 GBP 1.47250 JPY 0.82790 JPY 0.84830 at appropriate intervals in accordance with the type of coverage. The following values serve as a starting point for determining the collateral value: EVENTS AFTER THE BALANCE SHEET DATE No events significantly affecting the financial position, cash flows and financial performance occurred between the end of 2014 and the printing of the Annual Report. OTHER MARKET RISKS In respect of other market risks, in particular foreign exchange risks for the bank’s own securities holdings, the risk is borne by the bank. RISK MANAGEMENT Market and credit risks are restricted by limits and adherence to these limits is examined on an ongoing basis. Regular EDP assessments guarantee information that is timely and suited to the needs and level of the authority in question. As far as the disclosure of assets is concerned, we refer to the annual report drafted by our parent company. INTEREST CHANGE RISKS The bank is only exposed to interest rate risks to a limited extent since the monies of customers entrusted to us are usually invested in a congruent fashion. Congruent refinancing is monitored with the aid of fixed-interest rate balance sheets. CREDIT RISKS In principle, a credit risk exists for any product for which the default of the counterparty may lead to a loss. In addition to the credit risk for traditional credit transactions, a credit risk also exists in the case of off-balance-sheet transactions if the default of the counterparty means that the item has to be covered at less favourable conditions (positive replacement value). The credit risk is continually monitored in line with the business policy in force. The risk is taken into account by making appropriate allowances. Loans to customers are granted for the most part on a covered basis. When approving the loan, during which the creditworthiness and borrowing capacity are assessed according to uniform criteria, there is a risk-oriented assignment of approval powers. In order to minimize the risk of default the bank also applies the collateral margins that are customary in the sector. The recoverability of the collateral is examined - owner-occupied flats, detached and semi-detached houses: capitalized value and property value - rented houses and commercial buildings: capitalized value and property value - undeveloped plots of land: property value LIQUIDITY RISKS Liquidity risks are monitored and controlled in line with legal requirements.The bank ensures that sufficient amounts of liquid resources are available at any moment, whose value is significantly higher than the minimum amount stipulated under banking laws. OPERATIONAL RISKS AND LEGAL RISKS Operational risks are defined as the risk of direct or indirect losses occurring as a result of the inappropriateness or failure of internal procedures, persons or systems or external events. They are limited by means of internal rules and instructions on organization and control and by internal control mechanisms (separation of functions, compliance officer, four-eyes principle etc.). External consultants are engaged on a case-by-case basis to limit legal risks. COUNTRY RISKS Risks vis-à-vis countries and regions are limited by means of country limits. RISK IN COMMERCE AND WHEN USING DERIVATIVES Derivative transactions are only settled with firstclass counterparties and are mainly used within the context of customer transactions. 54 3. INFORMATION ABOUT THE BALANCE SHEET 55 3.1 Overview of collateral Lending Due from clients (excl. mortgage loans) Mortgage loans - residential properties - commercial and industrial Total lending in financial year Previous year in CHF 1,000 Mortgage-backed collateral Other collateral Without collateral 10,177 97,972 13,225 4,291 77,352 20,619 108,149 101,277 Off-balance sheet Contingent liabilities Total off-balance sheet in financial year Previous year 869 13,225 29,020 4,291 4,847 77,352 20,619 125,665 135,144 228 5,781 5,553 5,357 228 222 5,781 6,448 in CHF 1,000 Gross amount due 1,444 2,707 Estimated realisation value of securities 1,052 2,134 Net amount due 392 573 in CHF 1,000 No trading positions are held in securities and precious metals. 27,693 97,972 5,553 Impaired claims Financial year Previous year Total 3.2 Trading portfolios in securities and precious metals Specific value adjustments 392 573 Securities and precious metal held as fixed assets Debt instruments - of which valued using the „accrual method“ - of which valued according to lowest value - of which repo-compliant securities Financial year 1,186 0 1,186 1,026 in CHF 1,000 Book value Previous year 3,477 1,307 2,170 1,073 Financial year 1,242 0 1,242 Cost Previous year 4,052 1,882 2,170 1,075 Of the portfolio of TCHF 1,186, securities amounting to TCHF 0 (previous year 348) are not stockmarket listed. In the following financial year, debt instruments with a book value of TCHF 1 (previous year TCHF 9) will fall due. 3.3 Shares in affiliated companies No shares in affiliated companies are held. 1,092 Financial year 1,236 0 1,236 1,026 Market value Previous year 3,477 1,307 2,170 1,073 56 57 in CHF 1,000 3.4 Statement of changes in non-current assets Book value end of Cost depreciation previous year Accumulated Total securities as non-current assets Total intangible assets (IT software) Real estate - Bank building Other fixed assets Total fixed assets 4,052 1,766 575 1,591 3,477 175 10,536 3,023 13,559 2,473 2,769 5,242 8,063 254 8,316 Investment Divestments Reclassifications Book value end of Depreciations financial year 11 34 85 1,186 101 92 92 242 150 393 7,820 195 8,015 2,259 2 Fire insurance value of the properties 7,890 8,028 Fire insurance value of other fixed assets 0 0 Liabilities: future lease payments from operational lease 0 0 Outstanding debentures: No debentures are outstanding. in CHF 1,000 Status at end of previous year Recoveries, New allocations Appropriation impaired interest, out of currency profit and loss according differences to purpose account Dissolution in favour of profit and loss account Status as at the end of the financial year Value adjustments for default risks - specific bad debt charges Provisions for taxes and latent taxes Other provisions 573 802 3,810 174 83 4,004 0 0 0 400 340 300 407 0 96 392 1,059 10 Total value adjustments and provisions 5,185 4,261 0 1,040 503 1,461 573 174 0 400 407 392 4,612 0 4,087 0 0 0 640 170 96 0 1.069 170 3.6 Share capital Share capital Monetary value in CHF 1,000 Total nominal value 32,500 Financial year Number of Capital entitled to a dividend shares 325,000 32,500 Total nominal value 32,500 Previous year Number of shares 325,000 Capital entitled to a dividend 32,500 Monetary value in CHF 1,000 Nominal 32.500 Financial year Share in % 100 Nominal 32.500 Previous year Share in % 100 Volksbank AG is included in the consolidated financial statements of Volksbank Vorarlberg e.Gen., Ringstraße 27, A-6830 Rankweil. 3.7 Equity statement - Dividends + Allocations to provisions for general banking risks + annual profit Total equity capital at the end of the financial year 3.5 Value adjustments and provisions Total provisions according to balance sheet Provisions for general banking risks Volksbank Vorarlberg e.Gen., A-6830 Rankweil Equity capital at the start of the financial year Subscribed share capital paid in Statutory reserves Other reserves Profit for the year Total equity capital at the start of the financial year Liabilities vis-à-vis own pension funds: There are no liabilities. less: value adjustments Major shareholders with voting rights of which: subscribed capital paid in Statutory reserves Other reserves Balance sheet profit in CHF 1,000 32,500 4,300 4,906 3,413 45,119 -2,500 170 4,163 46,952 32,500 4,475 5,641 170 4,166 58 59 in CHF 1,000 3.8 Maturity structure of assets, liabilities and provisions On demand Redeemable Assets Cash and cash equivalents Due from banks Due from clients of which mortgage loans Trading portfolios in securities and precious metals Securities and precious metals held as fixed assets Other assets 3,109 196,585 119,978 93,724 334 Due Due Due between between within 3 and 12 month and 3 months 12 months and 5 years Due after Immobilised Total 3,109 515,950 125,665 97,972 183,485 477 459 135,879 1,047 1,044 4,012 2,744 2,154 1 3,676 1,185 250 1.500 7,921 1.186 15,835 151 Total assets financial year 200,029 119,978 186,117 140,603 5,447 1,651 7,921 661,745 Previous year 163,523 131,813 62,571 114,710 4,046 4,103 8,237 489,004 Liabilities and provisions Due to banks Due to clients a) savings deposits b) other liabilities Provisions (excl. Provisions for general banking risks) Other liabilities 700 494,158 1,000 16,556 19,469 10 2,912 3.9Statement of receivables and liabilities to affiliated companies, qualified parties and loans to company organs and transactions with closely-associated persons 1,700 in CHF 1,000 Financial year Previous year 493,143 160 493,303 493,072 310.530 2,404 312,934 312,619 8 65 73 8 1,345 215 861 1,075 215 954 Receivables to affiliated companies and qualified parties in the items: - due from banks - bonds and other fixed-interest securities Total sum of receivables to affiliated companies Total sum of receivables to qualified parties Liabilities to affiliated companies and qualified parties in the items: - due to banks - due to clients Total sum of liabilities to affiliated companies Total sum of liabilities to qualified parties Loans to company organs Transactions with closely associated persons: Transactions (e.g. securities transactions, payment transactions, lending facilities and interest on deposits) with closely associated persons are performed under the same terms and conditions applicable to third parties. 16,556 585,317 49,069 22,621 6,882 1,059 318 39 1,069 10,151 Total liabilities and provisions financial year 497,780 36,025 56,951 23,998 39 614,793 Previous year 288,238 61,082 62,093 31,901 572 443,886 in CHF 1,000 3.10 Foreign currency denominated assets and debts Assets Liabilities Financial year 512,904 512,532 Previous year 340,920 340,768 62 4. INFORMATION ABOUT OFF-BALANCE SHEET TRANSACTIONS in CHF 1,000 3.11 Other assets and liabilities Financial year Previous year Other assets Positive replacement value of derivatives Pension fund credit balances Indirect taxes Transitory account Receivable from sale of shares in affiliated companies Balance account Total other assets 4,746 64 20 5 1,500 43 6,378 2,618 49 13 19 1,750 20 4,468 Other liabilities Negative replacement value of derivatives Settlement account salary administration Indirect taxes Settlement accounts Remaining other liabilities Total other liabilities 4,812 48 595 2,652 304 8,411 2,646 0 463 0 2 3,111 63 in CHF 1,000 4.1 Breakdown of contingent liabilities Financial year 0 5,781 5,781 Collateralisation guarantees and similar Loan collateralisation and similar Total contingent liabilities 4.2 Open derivative financial instruments in CHF 1,000 HEDGING INSTRUMENTS TRADING INSTRUMENTS Positive replacement value Negative replacement value Contract volumes Positive replacement value Interest rate instruments Swaps* Foreign exchange Forward contracts* 3.12 Pledged or assigned assets as well as assets subject to reservation of title, excl. loan transactions and pension transactions with securities Book value of pledged and assigned assets (by way of collateral) Effective obligations Previous year 2,808 2,771 5,579 in CHF 1,000 Financial year * Previous year * 1,026 1,073 0 0 4,746 4,767 330,759 4,746 2,618 4,767 2,609 330,759 352,045 Negative replacement value Contract volumes 44 2,729 44 37 2,729 5,720 Investment securities / indices Futures Total Financial year Total Previous year * no netting agreements exist * Mainly assets transferred by way of security for derivative transactions in CHF 1,000 4.3 Client assets Financial year Previous year Type of client assets Assets with management mandate Other customer assets 108,747 1,893,334 101,836 1,388,876 Total client assets of which double counts 2.002,081 174,019 1,490,712 103,302 64 5. INFORMATION ABOUT THE PROFIT AND LOSS ACCOUNT 65 5.1 Refinancing income in the interest income item 5.4 Emoluments of the members of the Board of Directors / Executive Board The bank did not exercise this option in the current or previous financial year.. Emoluments of the Executive Board Emoluments of the Board of Directors in CHF 1,000 Financial year 846 33 Previous year * 30 * In the previous year, disclosure of the total emoluments of the Board of Directors was waived pursuant to Art. 1092, item 9, sub-item d of the Liechtenstein Persons and Companies Act. in CHF 1,000 5.2 Breakdown of income from trading transactions Foreign exchange transactions Securities trading Total income from trading transactions Financial year 1,775 -27 Previous year 1,350 -53 1,748 1,298 Cost of business premises Expenses for IT, machines, moveable property, vehicles and other equipment Other business expenses Total operating expenses in CHF 1,000 5.3 Breakdown of personnel expenses Wages and salaries Social security contributions, pensions and social assistance of which for pensions TCHF 570 (previous year TCHF 540) Other personnel expenses Total personnel expenses Financial year 3,738 Previous year 3,460 737 702 61 -32 4,537 4,130 in CHF 1,000 5.5 Breakdown of operating expenses Financial year 436 1,524 1,102 Previous year 429 1,438 998 3,062 2,865 66 REPORT OF THE STATUTORY AUDITOR As statutory auditor, we have audited the accounting records and the financial statements (balance sheet, profit and loss account, flow of funds account and notes; pages 44 to 65) and the management report (pages 42 to 43) of Volksbank AG for the year ended 31 December 2014. These financial statements and the management report are the responsibility of the board of directors. Our responsibility is to express an opinion on these financial statements based on our audit. We confirm that we meet the legal requirements concerning professional qualification and independence. Our audit was conducted in accordance with auditing standards promulgated by the profession in Liechtenstein, which require that an audit be planned and performed to obtain reasonable assurance about whether the financial statements and the management report are free from material misstatement. We have examined on a test basis evidence supporting the amounts and disclosures in the financial statements. We have also assessed the accounting principles used, significant estimates made and the overall financial statement presentation. We believe that our audit provides a reasonable basis for our opinion. In our opinion, the financial statements give a true and fair view of the financial position, the results of operations and the cash flows in accordance with the Liechtenstein law. Furthermore, the accounting records, the IMPRINT Editor: Volksbank AG Schaan Conception: Angelika Böhler Kommunikationsberatung, www.abkom.at Print: Thurnher, Rankweil VOLKSBANK AG Feldkircher Strasse 2 FL-9494 Schaan/Liechtenstein Tel.: (00423) 239 04 04 Fax: (00423) 239 04 05 E-Mail: [email protected] www.volksbank.li Opening Hours: Monday – Friday from 08.30 – 12.00 and 14.00 – 16.00 67 financial statements,the management report and the proposed appropriation of available earnings comply with Liechtenstein law and the company’s articles of incorporation. The management report is in accordance with the financial statements. We recommend that the financial statements submitted to you be approved. PricewaterhouseCoopers AG Claudio Tettamanti, Auditor in charge Urs Zellweger St. Gallen, 23th February 2015
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