Armut in der Welt
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Armut in der Welt
12 41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE Kirchenblatt für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 31. MAI BIS 13. JUNI 2009 Armut in der Welt Eines ist sicher: Armut ist nicht Schicksal. Die Mittel stehen zur Verfügung, um für uns und die Ärmsten eine andere Zukunft zu gestalten. Ethik und/oder Religion? 3 Aus Kirche und Welt 4 Thema Armut in der Welt 6 Glauben und beten Rosenkranz – was ist das? Liturgischer Wochenkalender/ Namenstage 7 Kirche in den Medien 8 Vermischtes Tipps und Hinweise 9 Dekanatspfarreien 30 Solothurn 32 Jugendseite Der Geburtstag der Kirche IMPRESSUM: Kirchenblatt für römischkatholische Pfarreien im Kanton Solothurn ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130. www.kirchenblatt.ch Erscheint alle 14 Tage Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»): Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26, 4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032) 621 12 88, E-Mail: [email protected] / Reto Stampfli (stv. Chefredaktor), Solothurn / Heinz Bader, Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf / Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 Solothurn (Layout) / Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) / Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen. Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG, Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn Tel. 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08. Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Tel. 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78, E-Mail: [email protected] 2 KIRCHENBLATT 12 09 Standpunkt Inhalt 2 Standpunkt Ethik oder/und Religion? Die Schweizer Schullandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten spürbar verändert – enorm in den grösseren Städten und Agglomerationen, zunehmend auch in Kleinstädten und auf dem Land. Homogene Klassen – mit Kindern gleicher Muttersprache, gleicher oder ähnlicher Herkunft, gleichen oder verwandten Glaubens – sind Geschichte. Heutige Schulklassen sind heterogen, «aus Ungleichartigem zusammengesetzt» (Duden). Sie umfassen zunehmend Kinder und Jugendliche, deren Eltern oder Grosseltern eingewandert sind, aus europäischen oder anderen Ländern, mit anderen Kulturen und auch anderem religiösem Hintergrund. Oder mit religionslosem, das heisst nihilistischem, freidenkerischem, atheistischem oder antitheistischem Hintergrund. Und oft mit anderen Menschen- und Gesellschaftsbildern. So ist denn die «Mitgift», welche Kinder aus unterschiedlichen Elternhäusern in die Schule bringen, ungleich. Ihr «Rucksack» ist gut oder ordentlich, nur leicht oder gar nicht bepackt. Nicht die Schuld der Kinder! Aber sie und die Unterrichtenden müssen die Sache «ausbaden». Denn vom Lehrpersonal aller Stufen wird abverlangt, möglichst alle Rucksäcke im Verlauf der Schulzeit gleichwertig zu bepacken. Vorab geht es darum, heterogene Klassen allmählich zu homogenisieren, aus der Vielfalt eine allseits erträgliche, einigermassen funktionierende Gemeinschaft zu formen – eine Art Einheit in der Vielfalt. Die Kinder und Jugendlichen sind für das Leben in der Pluralität von Schule, Arbeitswelt und Gesellschaft kompetent zu machen: Verstehen und Respektieren im gegenseitigen Umgang müssen geübt werden. Vertrautwerden mit Kultur, Menschen-, Gesellschafts- und Staatsbild der neuen oder bisherigen Heimat ist zu fördern – und eine entsprechende Akzeptanz zu schaffen. Zu den wertvollsten Hilfsmitteln bei der Bewältigung dieser schwierigen Aufgabe zählen der Ethik- und der Religionsunterricht. Der Ethikunterricht sollte auf allen Schulstufen obligatorisch sein, das heisst von allen jungen Menschen, ungeachtet ihres Glaubens oder Nichtglaubens, besucht werden müssen. Denn Fragen wie etwa «Wie sind grundlegende Daseinsfragen zu beantworten? Wie soll man sich im Leben verhalten? Wie können heutige Gesellschafts- und Menschheitsprobleme angegangen und gelöst werden?» betreffen jedermann und jedefrau. Ohne Rücksicht auf Pass oder Geburtsurkunde oder Taufschein. Weil aber jeder Mensch nicht nur ein vernunftbegabtes und soziales, sondern auch ein religiöses Wesen ist, bedarf es zur vollen Erkenntnis der Wirklichkeit gleicherweise der religiösen Bildung. Vernunft und Glaube schliessen sich nicht aus, sondern ergänzen einander. Die Religion eröffnet und schenkt den für ein gelingendes Menschenleben erforderlichen «Mehrwert». Sie antwortet auf das Woher und Wohin unserer Existenz, auf das Warum und Wozu unseres Handelns, und sie schafft Geborgenheit und Heimat. Man darf Kinder und Jugendliche nicht um Gott betrügen. Die Kirchen und Glaubensgemeinschaften schulden ihnen einen Religionsunterricht, der diesen Namen verdient. Sie haben ihn zu organisieren, jede für sich oder auf ökumenischer Basis, aber mit «konfessionellen Fenstern», nicht «Fensterchen», welche die Eigenheiten und Besonderheiten der jeweiligen Konfession vermitteln. Nur Ethikunterricht oder nur Religionsunterricht werden der heutigen Bildungsaufgabe nicht gerecht. Kein Entweder-oder, sondern ein Sowohlals-auch! Die Konzeptionsarbeit und das Konkretisieren in Lehr- und Schulplänen sind in vollem Gang. Und nicht ohne Hürden! Auf die Ergebnisse, die Solothurner Variante eingeschlossen, sowie die Folgerungen aus der einschlägigen Berliner und der Bündner Abstimmung wird zur gegebenen Zeit eingegangen. Jedenfalls geht es um eine sehr wichtige Weichenstellung. Mit freundlichen Grüssen Urs C. Reinhardt ■ Die Kirche in Jordanien und im Heiligen Land In Jordanien und Israel inklusive der Palästinensergebiete leben die Katholiken heute als kleine Minderheit. Ihre Bildungseinrichtungen und Spitäler allerdings haben eine grosse Bedeutung für die gesamte Bevölkerung. In Jordanien sind von den etwa 5,7 Millionen Einwohnern 1,9 Prozent katholisch. Es gibt insgesamt 65 Gemeinden mit 4 Bischöfen, 59 Diözesanpriestern, 44 Ordenspriestern, einem ständigen Diakon und derzeit 7 Seminaristen. An kirchlichen Einrichtungen stehen fast 100 Kindergärten und Grundschulen sowie 26 weiterführende Schulen offen, an denen 30 000 Knaben und Mädchen ausgebildet bzw. betreut werden. Ausserdem gibt es zwei katholische Krankenhäuser, eine Ambulanz und drei Rehabilitationszentren. In Israel und den Palästinensergebieten sind von den gesamt 7,2 Millionen Einwohnern 1,8 Prozent katholisch. Man zählt 78 Gemeinden mit 89 Diözesanpriestern und 317 Ordenspriestern sowie 5 ständigen Diakonen, 11 Bischöfen und 124 Seminaristen. Die katholische Kirche betreibt eine Vielzahl an Bildungseinrichtungen: 140 Grundschulen, 42 weiterführende Schulen und zehn Hochschulen bzw. Universitäten. An ihnen erhalten rund 45 000 Schüler bzw. Studierende eine Ausbildung. Ausserdem gibt es in Israel inklusive der Palästinensergebiete elf katholische Krankenhäuser, zehn Ambulanzen und vier Rehabilitationszentren. rv/ucr ■ Chefwechsel Die in Wil SG domizilierte Schweizer Missions-Verkehrs-Aktion Miva wählte den Hotellerie-Suisse-CEO Christoph Juen zum neuen Präsidenten. Er folgt auf den ehemaligen St.Galler CVP-Nationalrat Felix Walker. Dieser hat seit 9 Jahren als Präsident die Strategie der Miva Schweiz mitgeprägt. Unter ihm ist das Budget der Organisation auf knapp 2,6 Mio. Franken gewachsen. Das Hilfswerk Miva setzt sich seit über 75 Jahren für taugliche Transport- und Kommunikationsmittel wie PC oder Funkgerät in Missionsländern für die Ärmsten ein. Jährlich finanziert das Hilfswerk rund 100 Projekte in über 20 Ländern Afrikas, Südamerikas und im südlichen Teil Asiens mit gegen zwei Millionen Franken. Die Delegiertenversammlung von Brücke Le pont wählte am 8. Mai die Freiburger CSP-Nationalrätin Marie-Thérèse WeberGobet zur neuen Präsidentin. Sie ist die Nachfolgerin Hugo Fasels, der seit Herbst 2008 Direktor der Caritas ist. Die Territorialabtei Saint-Maurice im Wallis hat den Chorherrn Jean Scarcella zum neuen Prior gewählt. Der für sein musikalisches Talent bekannte Chorherr tritt die Nachfolge von Olivier Roduit an. … und täglich eine neue Nachricht aus Kirche und Welt unter www. kirchenblatt.ch ■ Pfarreisekretärinnen Der Verein der Pfarreisekretärinnen revidierte an seiner GV vom 27. April in Oberägeri die Statuten; sie sind auf der vereinseigenen Website www.kath.ch/ pfarreisekretaerinnen aufgeschaltet. Die Gemeinschaft nennt sich neu «Verein der Pfarreisekretärinnen im Bistum Basel». Nach wie vor können jedoch Mitglieder aus anderen Bistümern aufgenommen werden. Zurzeit zählt der Verein 310 Mitglieder aus drei Bistümern. Erläutert wurden die Weiterbildungsangebote: Impulstag, Infotag und die dreitägige Weiterbildung 2010. Zudem wurde auf den Aushilfepool aufmerksam gemacht, der allen Kirchgemeinden zur Verfügung steht. Der im Jahre 2006 lancierte Lohnvergleich wurde aktualisiert und liegt nun mit neuen Zahlen fürs Jahr 2009 vor. Den Vereinsvorstand bilden Interimspräsidentin Franziska Baumann (Muttenz), Christina Hauser (Lyss), Margrith Käppeli (Littau), Monika Krapf (Gossau), Eliane Romeo (Basel) und Pia Wagner (Hitzkirch). mgt/ucr ■ Lourdes Jährlich pilgern Millionen Menschen in den südwestfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes. Aus der Schweiz sind dieses Jahr Pilger aus der deutschen und rätoromanischen Schweiz mit drei Extrazügen nach Lourdes gefahren. 465 Pilger waren während sieben Tagen zugleich Pfleger und Helfer: Sie sorgten für die 236 Kranken. Traditionellerweise begleitet ein Schweizer Bischof die Wallfahrt; diesmal war es der St.Galler Bischof Markus Büchel. pd/ucr ■ Rückläufige Freiwilligenarbeit Bei den 24 Kantonalverbänden des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) sind letztes Jahr 11 200 Freiwillige während insgesamt rund 850000 Stunden im Einsatz gestanden. 2007 waren es 11 300 Freiwillige und 892000 Stunden. Das SRK ist über den Rückgang besorgt. Es hat beschlossen, seine Arbeit besser bekannt zu machen und die Freiwilligenarbeit stärker den heutigen Lebensumständen anzupassen. Vom freiwilligen Engagement profitieren besonders ältere und betagte Menschen. com/kipa/ucr KIRCHENBLATT 12 09 3 Aus Kirche und Welt ■ Benedikts Nahostreise Bei Redaktionsschluss war die päpstliche Pilgerreise noch nicht zur Hälfte absolviert. Die bisherigen Etappen Jordanien und erster Tag in Israel sind aber voll gelungen. Besondere Aufmerksamkeit fand das Eintreten Benedikts für die Rechte der Frau «gegen Unterdrückung und Ausbeutung» und sein Plädoyer für die Religionsfreiheit, die «auch Bekenntnis und Ausübung in der Öffentlichkeit» einschliesse. Am 13. Mai besucht der Pontifex das Caritas Baby Hospital in Bethlehem. Auf diesem Abstecher in das renommierte, von einem Schweizer Priester mit Hilfe der deutschen Caritas gegründete Krankenhaus, habe Benedikt persönlich bestanden. Es ist eine symbolische Visite, die stellvertretend den vielen karitativen kirchlichen Einrichtungen im Heiligen Land gilt. Bischof Kurt Koch und der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch werden als «Hausherren» und Protektoren der «Kinderhilfe Bethlehem», dem Träger des Krankenhauses, extra für das grosse Ereignis anreisen. Über den weiteren Verlauf der Papstreise berichten wir in der nächsten Nummer. kipa/ucr Thema Die Fakten und Zahlen erschrecken und erschüttern: Heute leben auf unserer Erde über eine Milliarde Menschen in sehr grosser Armut, ja im Elend. Über 800 Millionen sind unterernährt. 30000 Kinder sterben täglich wegen armutsbedingter Ursachen, im Jahr sind es 18 Millionen Menschen. 2,8 Milliarden Menschen, einem Viertel der Weltbevölkerung, fehlt ein sicherer Zugang zu minimalen Existenzbedingungen, sauberem Wasser, Ernährung, Kleidung, Obdach, medizinischer und schulischer Versorgung. 250 Millionen Kinder von 5 bis 14 müssen arbeiten, davon 170 Millionen unter harten und grausamen Bedingungen – in schlimmsten Formen von Sklaverei und Zwangsarbeit, Zwangsrekrutierung, Drogenhandel, erzwungener Prostitution oder Pornografie. Es sind Zustände, die zum Himmel schreien, ein Skandal! HANS-PETER FURRER Hans-Peter Furrer geboren am 23. Juni 1936 in Luzern, Klosterschule Disentis 1948 bis 1955, anschliessend wohnhaft in Grenchen SO. 1960 Lizenziat der Rechte an der Universität Freiburg i. Ue. 1961 bis 1966 Universität und Institut für höhere internationale Studien Genf mit Forschungs- und Lehraufträgen in Völkerrecht. 1966 bis 2002 Internationaler Beamter im Generalsekretariat des Europarats in Strassburg, zuerst im Rechtsdienst, ab 1980 Sekretär des Ministerkomitees, 1985 bis 2002 Leiter der Politischen Abteilung. Seit 2002 im Ruhestand, wohnhaft in Luzern. Präsident der Bewegung ATD Vierte Welt Schweiz. 4 KIRCHENBLATT 12 09 Armut In den letzten Jahren haben sich die Zustände kaum verbessert, trotz feierlichster Versprechen der Staatengemeinschaft, etwa der für eine globale Armutsbekämpfung im Jahr 2000 festgelegten «Millenniumsziele», bis 2015 die Anzahl der Hungernden zu halbieren und die Sterblichkeit von Kindern unter fünf um zwei Drittel zu senken. Schlimmeres ist noch zu befürchten: Die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise könnte bis zu 100 Millionen Menschen zusätzlich in Armut und Not drängen, und der ungebremste Klimawandel 375 weitere Millionen bis 2015. Die versprochenen Wunder der Globalisierung, von denen bloss ein paar Schwellenländer, vorab in Südostasien, etwas erleben konnten, sind für allzu viele Menschen und Familien auf der ganzen Welt Trugbilder geblieben oder gar zu Armutsfallen geworden. Was in der Dritten Welt arm zu sein bedeutet, davon beziehen wir aus den Medien aufwühlende Bilder: von hungernden Kindern und Müttern in dürftigsten Zeltlagern in der Steppe von Darfur, vom Leben im Schmutz der Slums und Favelas lateinamerikanischer oder asiatischer Megalopolen, von bettelnden Strassenkindern in Städten Indiens, der Philippinen und Afrikas oder gar viel näher bei uns, von der erbarmungslosen Entbehrung in der Dürre abgelegener Weiten des südlichen Afrika, von der Bedrängnis ganzer Dörfer im überschwemmten Bangladesh … Nur Bilder zwar und allzu oft ohne den wirklichen Hintergrund und Kontext; aber entgehen können wir ihnen nicht mehr, sie lassen uns nicht los. Sie zeugen von einer Erde, die vielerorts unwohnlich, lebensfeindlich, ja lebensvernichtend geworden ist, von einer Welt, die für viele Menschen keine Welt mehr ist, weil sie aus ihr ausgestossen und totaler Unsicherheit und Existenzangst überlassen sind, und weil für sie ein Überleben nirgendwo mehr möglich ist. Der stets wachsende Strom von Vertriebenen und Flüchtlingen setzt ein untrügliches Zeichen vor unserer Tür! Zwar nehmen wir Verfolgte auf und auch, vorläufig, durch Krieg und Gewalt Gefährdete. Gegen die andern, die aus Not und Elend kommen, schotten wir uns aber ab. Weil wir denken, unsere eigene Welt heil bewahren zu können? Neben natürlichen Ursachen von Armut und Elend wie extremen Wetterlagen, Naturkatastrophen, Hungersnöten und Epidemien sind die meisten von Menschenhand. Dazu gehören Gewalt gegen ethnische Gruppen und andere Minderheiten, bewaffnete Konflikte um Macht oder die Ausbeutung von Naturschätzen und zwischenstaatliche Kriege: im Nahen Osten, in Afghanistan, Sri Lanka, Eritrea, im Sudan, in der Region der Grossen Seen, im Kongo und in mehreren Ländern Westafrikas. Korrupte und totalitäre Regime in Nordkorea, Myanmar, Simbabwe bringen Not und Elend über ganze Völker, ebenso wie das Scheitern und der Zerfall politischer Institutionen in Somalia zum Beispiel. Dazu kommen Umweltbelastungen durch gefährliche Emissionen, Industrieunfälle, unkontrollierte Abfallversorgung, Naturzerstörung und Klimaerwärmung, aber auch organisierte Kriminalität wie Menschen-, Waffen- und Drogenhandel etwa in Latein- und Mittelamerika. Mehr und mehr zeigen sich auch verheerende Auswirkungen der heutigen Welt- i ordnung und des globalisierten Wirtschaftssystems. Zwischen den Industrienationen und der Dritten Welt herrschen ungleiche Machtverhältnisse und eine ungleiche Verfügung über Ressourcen. Diese Ungleichheit zum Nachteil der armen Länder des Südens prägt die Strukturen, Regeln und Entscheidungen der globalen Institutionen der Weltwirtschaft (UNO, Welthandelsorganisation, Weltbank, Internationaler Währungsfonds und andere). Sie legitimieren zugunsten der dominierenden Staaten diskriminierende Standards für internationale Transaktionen (Handel, Transport, Investitionen, Kredite) und – unter dem Mantel des Schutzes der einheimischen Märkte der Industrienationen – protektionistische Handelsbeschränkungen und Handelsverzerrungen (Subventionen für einheimische Produkte und Exporte, Einfuhrzölle und Einfuhrbeschränkungen, Exportkredite und unerbittliche Nutzung von Patenten). So hat die zum Dogma erhobene radikale Liberalisierung der Wirtschaft, das heisst die forcierte Öffnung der Märkte des Südens, bei gleichzeitiger Toleranz für massive Agrarsubventionen im Norden, den Niedergang der Agrarproduktion des Südens dramatisch beschleunigt – von der Lizenz zur Ausplünderung der Rohstoffe in Afrika zum Beispiel ganz zu schweigen. Nicht selten hat sich auch die Entwicklungshilfe des Nordens für die Wirtschaft des Südens negativ ausgewirkt. Und was sollen wir davon halten, dass in Ländern Lateinamerikas Agrarprodukte zur Stillung des Treibstoffhungers des Nordens massiv gefördert werden, zulasten der Ernährung der einheimischen Bevölkerung? Können wir es tatsächlich weiter verantworten, eine globale institutionelle Ordnung aufrechtzuerhalten, die in den Ländern des Südens ein Übermass an schwerer Armut reproduziert, eine Vielzahl von Armutstoden in Kauf nimmt und das Menschenrecht unzähliger Menschen auf Sicherung ihrer Grundbedürfnisse andauernd und aufs schwerste verletzt? Armut in der Welt ist tatsächlich zu einem erheblichen Teil das Ergebnis eines ungerechten globalen Wirtschaftssystems. Darin sind viele in unsern reichen Gesellschaften individuell oder kollektiv verstrickt, seien es Entscheidungsträger in Unternehmen oder in der Politik oder vermögende Einzelpersonen oder schlicht unüberlegte Konsumenten. Sie machen es mit ihrem Verhalten möglich und profitieren von ihm. Sollten wir nicht ernsthaft die moralische Frage stellen: Tragen wir dafür Verantwortung? In welchem Mass? Wie können wir ihr gerecht werden? In erster Linie geht es um Wohltätigkeit und Hilfe in grosser Not, am ehesten durch die Unterstützung weltweit aktiver humanitärer Hilfsorganisationen (Fastenopfer, Caritas, Evangelischer Entwicklungsdienst, Rotes Kreuz, Ärzte ohne Grenzen und viele andere). Daneben können wir auch gemeinsam mit Gleichgesinnten versuchen, auf die politischen Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Entwicklungshilfe und einer gerechteren Ausgestaltung der Agenturen und Strukturen der Weltwirtschaftsordnung Einfluss zu nehmen. Tausende von Mitbürgern sind bereits in aktiver internationaler Solidarität und in einer wachsenden sozialen Bewegung in der globalen Zivilgesellschaft zugunsten einer gerechteren Welt involviert – wir können sie unterstützen und bei ihren Aktionen mitmachen, um die öffentliche Meinung zu mobilisieren und auf die politischen Handlungsträger in Parteien, Verwaltung und Regierung Druck auszuüben. In diesem Geist hat sich die internationale Menschenrechtsbewegung ATD Vierte Welt an die Staats- und Regierungschefs der G20 mit dem dringenden Appell gewendet, bei den wegen der welt- weiten Wirtschaftskrise notwendigen Reformen dafür zu sorgen, dass sie überall die Bevölkerung in extremer Armut erreichen: Es muss ein Ende haben mit der menschlichen Verschwendung durch die Gleichgültigkeit gegenüber jenen Menschen, die am meisten bedroht sind. Denn eines ist sicher: Armut ist nicht Schicksal, sie kann überwunden werden. Die Mittel stehen zur Verfügung, dazu gibt es glaubhafte Berechnungen renommierter Forschungsinstitute. Es gibt auch viele, zum Teil heroische Beispiele für den Kampf, den die Ärmsten selber vielerorts in der Welt, nicht zu selten mit Erfolg, führen, um aus der Armut herauszufinden und für sich und ihre Nächsten eine andere Zukunft zu gestalten. Wir müssten mehr auf sie hören – und ihnen beistehen. So könnte die Welt tatsächlich verändert werden – nicht nur durch Taten der Wohltätigkeit, sondern wegen der Gerechtigkeit. Internationale Menschenrechtsbewegung, gegründet 1957 in Paris, in der sich Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder gemeinsam gegen Armut und Ausgrenzung einsetzen. Sie ist auf allen Kontinenten tätig. Mit Projekten, vor allem im soziokulturellen Bereich, bietet sie armen Familien die Möglichkeit, sich zusammen mit andern für ein menschenwürdiges Leben und für die Überwindung der Armut zu engagieren. Sie vertritt die Ärmsten in nationalen und internationalen Institutionen. Die Bewegung Schweiz (seit 1965) betreibt in Treyvaux FR ein nationales Begegnungsheim. ATD = «All Together for Dignity» / «Gemeinsam für Menschenwürde». KIRCHENBLATT 12 09 5 Thema in der Welt Glauben und beten J O S E F - A N TO N W I L L A Rosenkranz – was ist das? LITURGISCHER WOCHENKALENDER/NAMENSTAGE ■ Woche vom 31. Mai bis 6. Juni 2009 Sonntag, 31. Mai PFINGSTEN L1: Apg 2, 1–11. L2: 1 Kor 12, 3b–7. 12–13. Ev: Joh 20, 19–23. N: Mechthild, Petra In katholisch geprägten Gegenden ist es heute noch mancherorts Brauch, vor dem Gottesdienst, besonders vor einer Beerdigung, den Rosenkranz zu beten. Das meist wechselchörige Murmeln von fünfzig oder mehr «Gegrüsst seist du, Maria» und anderen Gebeten, schafft eine besinnliche Atmosphäre zur Einstimmung auf die Feier. Bei dieser Art des Betens, die wir in allen Religionen finden, geht es weniger um das bewusste Nachvollziehen einzelner Worte, als um das Einschwingen in einen Gebetsrhythmus, der hilft, zerstreuende Gedanken loszulassen und in der Gegenwart Gottes anzukommen. Die wechselnden Gebetseinschübe, «Gesätze» oder «Geheimnisse» genannt, erzählen aus dem Leben Jesu und Marias. Sie sind wie Bilder, die zur Betrachtung einladen. Als meditatives Gebet lässt sich der Rosenkranz mit dem Jesusgebet der Ostkirchen oder dem Psalmengebet der Stundenliturgie vergleichen. Heute gewinnt der Rosenkranz wieder an Faszination, es braucht allerdings Übung, um mit ihm vertraut zu werden. Besonders gepflegt wird er im Marienmonat Mai und im Rosenkranzmonat Oktober. Pfingstmontag, 1. Juni Justin, Philosoph, Märtyrer († 165) N: Simeon, Silvana, Silka Dienstag, 2. Juni Marcellinus und Petrus, Märtyrer in Rom († 303) N: Marzellinus, Petrus, Armin Mittwoch, 3. Juni Karl Lwanga und Gefährten, Märtyrer in Uganda († 1886) N: Karl L., Silvia Donnerstag, 4. Juni N: Christa, Clothilde, Iona, Quirin Freitag, 5. Juni Bonifatius, Bischof, Glaubensbote in Deutschland, Märtyrer († 754) Herz-Jesu-Freitag N: Bonifatius, Winfried, Erika Samstag, 6. Juni Norbert von Xanten, Ordensgründer, Bischof von Magdeburg († 1134) N: Norbert, Betrand, Kevin ■ Woche vom 7. bis 13. Juni 2009 Sonntag, 7. Juni DREIFALTIGKEITSSONNTAG L1: Dtn 4, 32–34. 39–40. L2: Röm 8, 14–17. Ev: Mt 28, 16–29. Salzsegnung N: Robert, Gottlieb, Anita Montag, 8. Juni N: Medard, Elga, Chlodwig Dienstag, 9. Juni Ephräm der Syrer, Diakon, Kirchenlehrer († 373) N: Ephräm, Grazia, Annamaria Mittwoch, 10. Juni N: Diana, Olivia, Heinrich, Heinz Donnerstag, 11. Juni HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI FRONLEICHNAM L1: Ex 24, 3–8. L2: Hebr 9, 11–15. Ev: Mk 14, 12–16. 22–26. † 2006 Walter Büttler, Egerkingen N: Barnabas, Paula, Alice Freitag, 12. Juni † 1999 Paul Bossard, Welschenrohr N: Guido, Leo, Florinda Samstag, 13. Juni Antonius von Padua, Ordenspriester, Kirchenlehrer (†1231) N: Antonius, Bernhard 6 KIRCHENBLATT 12 09 SF 1, 8. Juni, 22.50 Wochen vom 30. Mai bis 12. Juni 2009 Fernsehen Samstag, 30. Mai Fenster zum Sonntag: Wo ist Gott? Wenn Menschen an ihre Grenzen kommen. SF 2 17.15 (Wh. 31.5. 11.30) Pilgerstrom und Wunderglaube. Die Marienerscheinungen in Lourdes. 3sat 18.00 Sonntag, 31. Mai Festmesse zum Hochfest Pfingsten mit Papst Benedikt im Petersdom zu Rom. BR 9.25 Römisch-katholischer Pfingstgottesdienst aus der Bergkirche in Eisenstadt (A). ZDF 9.30 Johannes Calvin oder das Missverständnis vom lustfeindlichen Protestanten. SF 1 11.00 Montag, 1. Juni Mit Schwert und Kreuz. Die Christianisierung der Sachsen. 3sat 11.00 Die Welt von Morgen – Kleine Geschichte der Zukunft. Wie sieht die Welt in den kommenden 50 Jahren aus? Arte 23.00 Dienstag, 2. Juni Menschen unter uns: «Mama, ich bin schwul». Wie reagieren Eltern? BW 23.00 Regelmässige Sendungen sonntags. TV fürs Leben. Jeden Sonntag ZDF 9.00 (Wh. am darauf folgenden Montag auf 3sat 16.15) Sternstunde Religion. Jeden Sonntag SF 1 10.00 Sternstunde Philosophie. Jeden Sonntag SF 1 11.00 Römisch-katholische Gottesdienste. Jeden Sonntag RAI 1 und F 2 11.00 Orientierung. Das Religionsmagazin des ORF. Jeden Sonntag, Montag und Freitag ORF 2 12.30 (So) und 12.05 (Mo), 3sat 10.15 (Fr) Gott und die Welt/Tagebuch. Kirchliche und sozialkritische Beiträge. Jeden Sonntag ARD 17.30 Christ in der Zeit. Jeden Sonntag ORF 2 18.25 Arte, 9. Juni, 21.00 Themenabend: Menschenrechte in China. Dokumentarfilm und Diskussionsrunde. Arte 23.05 Mittwoch, 3. Juni betrifft: Rahel rennt. Wenn Eltern neue Partner haben. BW 20.15 Freitag, 5. Juni mySchool: Johannes Calvin – Reformator und Reizfigur. Wer war dieser Johannes Calvin wirklich? SF 1 9.30 Samstag, 6. Juni Fenster zum Sonntag: Mit Nachdruck ökologisch. SF 2 17.15 (Wh. 7.6. 11.30) Wort zum Sonntag. Thomas Joller, St.Gallen. SF 1 19.55 Darwins Reise ins Paradies der Evolution. Dokumentarfilm. Arte 21.00 Sonntag, 7. Juni Gott und die Welt: Trommeln, Träume, Totemtiere. «Schamanen» in Thüringen bieten spirituelle Zeremonien und Kurse an. ARD 17.30 Montag, 8. Juni mySchool: Schätze der Welt – Der Jakobsweg. SF 1 10.15 DOK: Der Palmölkrieg. Kleinbauern-Drama in Kolumbiens Regenwäldern. SF 1 22.50 Dienstag, 9. Juni Themenabend: Die grosse Gier. Sie brachte ganze Volkswirtschaften an den Rand des Ruins. Arte 21.00 37°: Mein Kind im Vollrausch. Warum diese Alkoholexzesse? ZDF 22.15 Donnerstag, 11. Juni Römisch-katholischer Festgottesdienst an Fronleichnam aus St. Remigius in Schleching/Bayern. BR 9.00 Zeit und Ewigkeit: Gedanken zu Fronleichnam. Von Abt Hermann Josef Kugler OPraem BR 11.00 Weitere Programmempfehlungen finden Sie unter www.kirchenblatt.ch DRS 2, 9. Juni, 8.30 Radio Radio Samstag, 30. Mai Radio-Akademie: Evolution und Politik (5/12). Folgerungen aus Darwins Theorie: Eugenik und Rassendiskriminierung. SWR 2 8.30 Sonntag, 31. Mai Perspektiven: Die Kirche ist weiblich. Verändert es die Kirche, wenn ihre Spitzen weiblich sind? DRS 2 8.30 (Wh. 4.6. 15.00) Römisch-katholische Predigt. Franziska Loretan-Saladin, Theologin, Luzern. DRS 2 9.30 Evangelisch-reformierte Predigt. Pfarrerin Maja ZimmermannGüpfert, Bern. DRS 2 9.45 Glauben: Eine Frage der Menschenwürde. Zwei Katholikinnen und ihr Kampf für die Zulassung von Frauen zum Priesteramt. SWR 2 12.00 Dienstag, 1. Juni Wissen: Wegwerfkolonialismus. SWR 2 8.30 Donnerstag, 4. Juni Leben: Das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Peking, Frühjahr 1989. SWR 2 10.05 Samstag, 6. Juni Radio-Akademie: Sinn des Lebendigen (6/12). Wie sind überhaupt Gefühl und Empfindung in die Welt gekommen? SWR 2 8.30 Sonntag, 7. Juni Perspektiven: «Die katholische Kirche braucht einen Mauerfall!» Gespräch mit der feministischen Theologin Helen Schüngel-Straumann. DRS 2 8.30 (Wh 11.6. 15.00) Römisch-katholische Predigt. Pfarrer Ruedi Beck, Basel. DRS 2 9.30 Evangelisch-reformierte Predigt. Manuela Liechti-Genge, Theologin, Münchenbuchsee BE. DRS 2 9.45 Glauben. Wie programmierbar ist der Mensch? Zwischen Erfolgstraining und religiöser Kontrolle. SWR 2 12.05 Regelmässige Sendungen Zwischenhalt. DRS 1 Samstag 18.30–19.00 Ein Wort aus der Bibel. DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50 DRS 2 Sonntag 7.05 Texte zum Sonntag. DRS 1 Sonntag 9.30 Blickpunkt Religion. DRS 2 Sonntag 8.10–8.30 Wh. Donnerstag 15.00 Religionsthemen in Kontext: DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35 Wh. Donnerstag 18.30 Zeilensprünge. DRS 2 Montag–Freitag 6.10 und 8.10 Samstag 6.30 und 10.00 Tag für Tag. Aus Religion und Gesellschaft. DLF Mittwoch 9.35–10.00 Studiozeit. Aus Religion und Gesellschaft. DLF Mittwoch 20.10–20.30 Geistliche Musik. Jeden zweiten Samstag SWR 2 19.00 Radio-Akademie: Jürgen Habermas – 80 Jahre. Der grosse Papst-Gesprächspartner. Radio Vatikan 20.20 Mittwoch, 10. Juni Leben: Was heisst «Authentisch sein»? Ich selbst sein dürfen, sich nicht verbiegen müssen. SWR 1 10.05 Donnerstag, 11. Juni Fronleichnam Aula: Werte für den Arzt. Wie muss die ärztliche Ethik auf neue Herausforderungen reagieren? SWR 2 8.30 Glauben: Die Sterne, die du geschaffen hast. Was uns die Astronomie über den Menschen und Gott sagen kann. SWR 2 12.05 Freitag, 12. Juni Wissen: Gas geben! Unsere rasante Lebenswelt und ihre Grenzen. SWR 2 8.30 Radio Vatikan – deutschsprachige Sendungen Täglich 6.20–6.40 und 20.20– 20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur KW). 7.30 Lateinische Messe. 20.40 Lateinischer Rosenkranz. MW 1530 und 1467 kHz. KW 5885, 7250 und 9645 kHz; www.radiovaticana.de KIRCHENBLATT 12 09 7 Kirche in den Medien BR, 31. Mai, 9.25 Sonntag, 31. Mai, 17.00 Uhr, Kirche Oberdorf Kloster Namen Jesu Solothurn Chorkonzert Samstag, 30. Mai 2009 Feierliche Vigil zum Pfingstfest Die Feier beginnt mit dem Lichtsegen. Lesungen aus dem alten und neuen Testament sprechen vom Wirken des Heiligen Geistes. In Erinnerung an Taufe und Firmung werden die Mitfeiernden mit geweihtem Wasser und heiligem Öl bezeichnet. In den Fürbitten bitten wir um die Gaben des Heiligen Geistes für Kirche und Welt. Sonntag, 31. Mai Hochfest Pfingsten 10.45 Uhr Festgottesdienst 17.00 Uhr Vesper Pfingstmontag, 1. Juni Goldene Profess von Sr. M. Regina Krummenacher 10.30 Uhr Festgottesdienst mit Weihbischof Martin Gächter. Donnerstag, 11. Juni Fronleichnam 10.45 Uhr Festgottesdienst 17.00 Uhr Vesper Von 14.00 bis 17.00 Uhr Eucharistische Anbetung Herrenweg 2 Geistliche Lieder Stammestänze aus den Philippinen Philippinische Volkslieder und internationale Lieder Eintritt frei, Kollekte Vermischtes Programm: Pfingstmontag, 1. Juni, 19.15 Uhr Abendgottesdienst in Oberdorf Es singt das Manila Vocal Ensemble. Antoniusfeier 2009 Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn, um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt: «Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius». Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 2. Juni 2009. Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem Allerheiligsten. RÖMISCH-KATHOLISCHE SYNODE Fermata musica Musikalische Meditation am ersten Mittwoch im Monat Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn 3. Juni 2009, 17.30 Uhr Ensemble «Quattrocelli» Erich Plüss, Claudia Eigenmann, Andreina Fischer und Kathrin Beeri, Violoncello. Werke von Astor Piazzolla (1921–1992) Erich Plüss (* 1962), Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847) Orlando Gibbons (1583–1625) Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten. www.arsmusica.ch/Fermata [email protected] Antoniusfest 2009 Samstag, 13. Juni 2009 Wir feiern das Fest unseres Patrons und grossen Fürbitters, des heiligen Antonius von Padua, im Zelt im Areal Obere Greibengasse 12, Solothurn, Nähe Antoniushaus. 9.45 Uhr: Festgottesdienst 14.00 Uhr: Andacht mit Festpredigt und Segnung der Kinder In der Antoniuskapelle ist Gelegenheit zu stillem Gebet. Herzliche Einladung an alle! Antoniushaus Solothurn Studiengang Theologie Solothurner Glaubenskurs «Bibel verstehen» Mitte Oktober beginnt wieder ein neues Studienjahr beim Studiengang Theologie – Gelegenheit zum Neueinstieg in eine 4-jährige Auseinandersetzung mit der «Wissenschaft von Glaube, Religion und Gott». Oder auch nur zur Teilnahme als Gasthörerin oder Gasthörer im einen oder anderen Semesterfach dieses Studiums in Zürich oder Luzern. Zurzeit sind in der Deutschschweiz über 150 Frauen und Männer unterwegs auf diesem spannenden Weg! Der Studiengang Theologie (STh) führt auf dem aktuellen Stand ein in die Hauptgebiete der Theologie. Ab 19. Oktober 2009, 8 Semester, als Abendkurs jeweils Montag und Donnerstag in Zürich oder Luzern oder als Fernkurs mit Studienwochenenden und Studienwochen in Bildungshäusern. Informationsabende: Donnerstag, 18. Juni in Zürich; Montag, 22. Juni in Luzern. In kleinerem Rahmen empfiehlt sich wieder der neue Solothurner Glaubenskurs «Bibel verstehen» 2009/10. Ab 26. Oktober 2009 bis Juni 2010, 3 Trimester mit je 8 bis10 Lektionen, jeweils Montag, 19.15 bis 21.15 Uhr, im Pfarreizentrum Langendorf. Weitere Informationen und Anmeldung bei: theologiekurse.ch, Postfach 1558, 8032 Zürich, Telefon 044 261 96 86, Mail: [email protected], www.theologiekurse.ch 8 KIRCHENBLATT 12 09 DES KANTONS SOLOTHURN Die Römisch-katholische Synode des Kantons Solothurn sucht eine engagierte Persönlichkeit als Sekretär/Sekretärin der juse-so – Jugendseelsorge Solothurn Kantonale Fachstelle (20 bis 30 %) Ihr Aufgabengebiet umfasst: – Führung und Organisation des Sekretariats der juse-so – Führung der Buchhaltung und Adressverwaltung – allgemeine Büroarbeiten – Mitarbeit bei Projekten der juse-so Unsere Erwartung: – kaufmännische oder gleichwertige Ausbildung – Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Flexibilität – Bereitschaft zu Einsätzen ausserhalb der Bürozeiten – Mitglied der römisch-katholischen Kirche Wir bieten Ihnen: – zeitgemässe Anstellungsbedingungen – zentral gelegener Arbeitsplatz, neben dem Bahnhof Olten Stellenantritt: 1. Juli 2009 Auskünfte erteilen: Christina Schenker, Stv. Stellenleitung Telefon 062 286 08 08, www.juse-so.ch Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung an: Jugendseelsorge Solothurn, Tannwaldstrasse 62, 4600 Olten FraVivo – Naturwochenende Natur pur! «Füür und Flamme» 19. oder 20. bis 21. Juni 2009 in Allenwinden ZG Freitagnachmittag oder Samstag um 10.00 Uhr vor dem Dorfladen Volg in Allenwinden. Dann Spaziergang hinauf zum Hof «Oberstock». Für das Gepäck steht ein Auto zur Verfügung. Anschliessend geniessen wir einfach die freie und ungezwungene Zeit mit Feuer machen und Feuer unterhalten, Essen zubereiten und geniessen und ... Am Sonntag um 16.00 Uhr sind wir zurück im Dorf Allenwinden, Busabfahrt 16.05 Uhr, Richtung Zug. Leitung: Ädu Müller, Kapuziner, Thomas und Angela Betschart, FraVivo Info: Thomas Betschart, Telefon 041 710 19 80 / 079 208 99 00 Anmeldeschluss: Freitag, 12. Juni 2009 Das Wochenende wird bei jeder Witterung durchgeführt. Weitere Kontaktadressen: Nadia Rudolf von Rohr, Antoniushaus Mattli, 6443 Morschach SZ, Telefon 041 822 04 50 Br. Hans Lenz, Franziskanerkloster Mariaburg, 8752 Näfels GL, Telefon 055 612 28 18 D E K A N A T B U C H S G A U Who ist who im Dekanat? Urs-Beat Fringeli, Pfarrer in Wolfwil Meine Aufgabenbereiche: Ich bin Pfarrer von Wolfwil und damit Seelsorger, der sich über jede Begegnung mit Menschen freut! Vorher habe ich Bücher zur Spiritualität und zu Lebenshilfe geschrieben, die heute noch verkauft werden. Ich möchte den wunderbaren Kraft- und Wallfahrtsort Wolfwil ausbauen und viele Menschen einladen, hier Heil und Heilung für Leib und Seele zu erfahren. Was gibt mir Kraft? Wo tanke ich auf?: Das Leben ist ein grossartiges Geschenk. Ich staune und bin dankbar, auch wenn es schwierig ist. Der Grund und Kern unserer Hoffnung ist ein Wesen, das uns liebt und sich uns zuwendet. Wir können ihm begegnen, wenn wir uns öffnen und mit dem Herzen hören. Aus der lebendigen Beziehung zu Christus schöpfe ich Kraft. Hier wäre die Eucharistie und das persönliche Gebet zu nennen. Aber auch die vielen Menschen, die mit mir auf dem Weg sind und mit mir glauben und hoffen. Was frustriert mich? Was nimmt mir die Energie? Wenn endlose Diskussionen über Strukturen geführt werden, empfinde ich dies als lähmend. Was wünsche ich mir? Ich wünsche uns getauften Männern und Frauen, dass wir aktiv werden, unsere Kräfte einbringen und den Glauben, das wertvolle Gut, in die nächsten Generationen hinübertragen. Damit Menschen mit Freude und Sinn leben können. PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61 Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11 Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12 Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83 Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40 Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75 Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27 GEMEINSAM UNTERWEGS Pfingsten Komm, Heiliger Geist Herr, lass uns Mensch werden! Menschen, die Geist von deinem Geist in sich tragen. Geist, der versteht und nicht vernichtet, Geist, der sich in den anderen hineinversetzt – Ihn nicht beiseite schafft. Geist, der versteht, warum der andere so und nicht Anders handelt. Geist, der dem anderen Freiheit lässt. Geist, der verwandeln will. Geist, der das Angesicht der Erde erneuern will, Damit endlich Hass und Gewalt, Krieg und Vernichtung, Zwang Und Unterdrückung ein Ende nehmen. Herr, lass uns Mensch werden! Hermann Josef Küsters Abwesenheit Unser Seelsorgeteam weilt vom Dienstag, dem 2. Juni, bis am Donnerstag, dem 4. Juni, in einer Fortbildung. An diesen Tagen finden im Verband keine Gottesdienste statt. Kirchenopfer am 30./31. Mai Priesterseminar St. Beat in Luzern. Die Ausbildung geeigneter Seelsorgerinnen und Seelsorger gehört zu den vordringlichsten Aufgaben eines Bis- tums. Das Priesterseminar St. Beat in Luzern ergänzt die wissenschaftliche Ausbildung der Fakultät und hilft im gemeinsamen Lebensvollzug der Gottesdienste und des Alltags, die Glaubenshaltung zu vertiefen. Nicht das Klagen über das Fehlen von Seelsorgenden hilft weiter, sondern die tatkräftige Mithilfe für eine entsprechende Ausbildung stützt die Berufenen. Kirchenopfer am 6./7. Juni Fonds Jugend und Erwachsenenbildung. Der «Fonds Jugend und Erwachsenenbildung» ist ein Werk unserer Kantonalkirche. Sein Ziel ist die Unterstützung von kirchlichen Projekten und Institutionen im Kanton Solothurn. Aus dem Fonds werden zum Beispiel Beiträge ausgerichtet an einen Freizeitclub für Behinderte, an eine Jugend agenda, an regionale Bildungsveranstaltungen, Glaubensseminare und Jugendlager. Mit ihrem Opfer ermöglichen sie die finanzielle Unterstützung von Aktivitäten, die Zeichen einer lebendigen und solidarischen Kirche sind. Besten Dank für Ihre Spende. Kirchenopfer am 11. Juni Pfarreibedürfnisse Von den Pfarrämtern wird die Unterstützung von Notleidenden, kleine Zeichen der Anerkennung für geleistete Dienste, Andenken an die Erstkommunion und die Firmung und so manch anderes erwartet, das kleinere und grössere finanzielle Aufwendungen erfordert. Wir leisten diese Dienste weiterhin gerne und danken allen, die uns dabei unterstützen. KIRCHENBLATT 12 09 9 AEDERMANNSDORF Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61 Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11 Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40 Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75 Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27 Gottesdienste Sonntag, 31. Mai Pfingsten 9.00 Eucharistiefeier. Opfer für das Priesterseminar St. Beat, Luzern. Dienstag, 2. Juni 19.30 Rosenkranz. Mittwoch, 3. Juni 9.00 Keine Messe. Samstag, 6. Juni 14.00 Trauung von Janine Eg genschwiler und Björn Bolli ger. Sonntag, 7. Juni Dreifaltigkeitssonntag 9.00 Keine Messe. Dienstag, 9. Juni 19.30 Rosenkranz. Mittwoch, 10. Juni 9.00 Eucharistiefeier. Donnerstag, 11. Juni Hochfest des Leibes und Blutes Christi Fronleichnam 9.00 Eucharistiefeier mit an schliessender Prozession. Opfer für die Pfareibedürf nisse. Sonntag, 14. Juni 11. Sonntag im Jahrskreis 9.00 Eucharistiefer. Mitteilungen Gedanken zu Pfingsten Erfüllt von Gottes Geist. Kein Korn wächst ohne Gottes Geist. Kein Blatt formt sich ohne Gottes Geist. Keine Frucht reift ohne Gottes Geist. Es wächst aus dem Zerfall alter Bäume keine junge Pflanze ohne seinen Geist. 10 KIRCHENBLATT 12 09 Soll mein Herz lebendig sein, soll mein Glaube reif werden, dann muss ich mitleben mit allem, was neben mir erfüllt ist von Gottes Geist. Jörg Zink Fronleichnam Am Donnerstag, dem 11. Juni, findet nach dem Got tesdienst bei günstiger Wit terung die Prozession durchs Dorf statt. Unsere Erstkom munikanten werden auf dem Rundgang durch das Dorf Blumen streuen. Die Musik gesellschaft Konkordia wird die Prozession musikalisch begleiten. Wir danken der Musikgesellschaft für ihr En gagement. Es ist schön, dass der Verein immer wieder die Zeit findet, um mit ihrer Mu sik die Prozession zu verschö nern. Die Pfarreigruppe wird die Sta tionen gestalten, auch ihnen recht herzlichen Dank. Frauengemeinschaft Aedermannsdorf Vereinsreise Liebe Mitglieder Wir laden Sie ganz herzlich zur diesjährigen Vereinsreise, wel che uns ins Kloster Einsiedeln führt, ein. Am Mittwoch, dem 17. Juni 2009, starten wir um 10.00 Uhr bei der Post. Zum Mittag essen werden wir in Einsie deln erwartet. Die Kosten für das Mittagessen betragen ca. Fr. 25.00. Wer möchte, kann anschliessend um 14.00 an ei ner Führung und um 16.30 Uhr an der Vesper teilnehmen. Die Kosten für den Car sowie die Führung übernimmt der Verein. Um 18.00 Uhr treten wir die Rückfahrt an und wer den um ca. 20.00 Uhr zurück sein. Diejenigen, welche Lust haben, treffen sich anschlies send im Restaurant Reh in Her betswil zu einem gemütlichen Ausklang (Nachtessen, Kaffee, Dessert...) Anmeldungen nimmt bis Mon tag, dem 15. Juni 2009, Silvia Eggenschwiler unter Tel. 062 394 11 32 entgegen. Wir freuen uns auf einen schö nen Tag, begleiten Sie uns doch! Nichtmitglieder und Männer sind ganz herzlich will kommen. Der Vorstand Trauung Am Samstag, dem 6. Juni, um 14 Uhr, werden sich das Jawort in unserer Kirche geben: Ja nine Eggenschwiler und Björn Bolliger. Wir wünschen dem Brautpaar viel Glück und den Segen Got tes auf ihrem neuen Lebens abschnitt. Jeder hat seinen eigenen Weg zurückgelegt eigene Gedanken und eigene Erfahrungen prägten uns seit wir uns begegnet sind prägten uns gemeinsame Ein drücke miteinander gehen wir weiter auf einem gemeinsamen Weg. Taufe Am Sonntag, dem 24. Mai 2009, wurde in der Kir che Josef der Ar beiter getauft und feierlich durch das Sakrament der Taufe in unsere Gemeinschaft auf genommen: Emily Doggwiler, Sohn von Oliver und Caroline Doggwiler geb. Hofer, wohn haft an der Lörenmattstrasse 216 in Aedermannsdorf. Wir wünschen der Familie zu ihrer Tochter und Schwester alles Gute, viel Sonnenschein, wenig Sorgen und den Segen Gottes auf ihrem gemeinsa men Lebenswegen. Gott, du bist mein Gott auf ewig. Von dir kommt das Geschenk der Taufe, nie wieder wirst du es mir neh men. Ich bin dein, nichts und nie mand wird mich je von dir trennen können. Carlo Maria Matini Jahrzeiten und Gedächtnisse Mittwoch, 10. Juni, 9 Uhr Jahrzeit für Josef und Karolina Bläsi-Hammer; für Josef und Lina Stampfli-Bieli; für Wal ter und Ida Roth-Schärrer und Tochter Erna Meister-Roth; für Niklaus Eggenschwiler-Solèr; für Peter und Louise StalderZihlmann und die verstorbe nen Kinder; für Martha Eg genschwiler, ihre Eltern Josef und Rosa Eggenschwiler-Füeg; für Arnold und Hedwig Eggen schwiler-Eggenschwiler und ihren Sohn Franz; für Arthur und Margrith Gunziger-Eg genschwiler; für Franz Eggen schwiler-Bläsi; für Anton Eg genschwiler; für Elisabeth und Albert Eggenschwiler-Eggen schwiler; für Irma und Geor ges Vogt-Hofmeier. Gedächtnis für Ernst WyssKury; für Ernst Bläsi-Wüthrich; für Frieda Gunziger-Rütti; für Anna Wüthrich-Rütti; für Al bin Allemann-Probst; für Ge org Grolimund, Matzendorf; für Albert Meister, Matzen dorf; für Max Meise-Kamber; für Anna Misteli-Misteli; für Angela Hänggi-Bieli; für Otto und Anna Bläsi-Winiker; für Erhard Grolimund-Bieli; für Gertrud Eggenschwiler-Bläsi; für Paul Bieli-Tramontin; für Verena Vogt-Eggenschwiler; für Armin Bläsi-Piller: für Hans Bläsi-Masson; für Albin Studer-Gimpl; für Josef und Margrit Schwegler-Stöckli; für Franz EggenschwilerFriedli; für Walter Büttiker-Eg genschwiler; für Franz BobstSchürmann; für Elisabeth Vogt-Eggenschwiler; für Adolf Zemp-Husistein; für Anna Eg genschwiler-Meister. HERBETSWIL MATZENDORF Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61 Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11 Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27 Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 17, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 19 50 Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse 307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21 Gottesdienste Samstag, 30. Mai Vorabendgottesdienst 14.00 Chinderfiir. 18.30 Eucharistiefeier. Opfer für das Priesterseminar St. Beat, Luzern. Mittwoch, 3. Juni Keine Messe. Donnerstag, 4. Juni 19.30 Rosenkranz. Samstag, 6. Juni Vorabendgottesdienst 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Segnung des Salzes und des Dreifaltigkeitswassers. Opfer für den Jugend- und Erwachsenbildungsfonds. Mittwoch, 10. Juni 19.30 Eucharistiefeier. Donnerstag, 11. Juni Hochfest des Leibes und Blutes Christi Fronleichnam 9.00 Eucharistiefeier, bei schönem Wetter vor dem Schulhaus, anschliessend Prozession. Opfer für die Pfarreibedürfnisse. Samstag, 13. Juni Vorabendgottesdienst 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. mitteilungen Fronleichnam Der Gottesdienst an Fronleichnam findet bei schönem Wetter um 9.00 Uhr vor dem Schulhaus statt. Anschliessend folgt eine Prozession zur Kirche, die vom Musikverein angeführt wird. Da wir in diesem Jahr keine Erstkommunikanten haben, sind alle Kinder, auch die Kleinsten, eingeladen, auf Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61 Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11 Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27 Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20 Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims, Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 30 50 dem Weg Blumen zu streuen. Ein spezielles Dankeschön geht an den Musikverein für die musikalische Begleitung. Ob der Gottesdienst auf dem Schulhausplatz durchgeführt wird, entnehmen Sie einem ersten Glockengeläut um 8.00 Uhr und einem zweiten um 8.30 Uhr. Gottesdienste Jahrzeiten und Gedächtnisse Montag, 1. Juni Pfingstmontag 9.00 Keine hl. Messe. Mittwoch, 10. Juni, 19.30 Uhr Jahrzeit für Albin Studer und Angehörige; für Albin Meister und Geschwister; für Kilian und Lydia Meier-Eggenschwiler; für Jost Meier-Meister. Gedächtnis für Adelbert und Julia Meier-Ruf und Tochter Elisabeth; für Ida und Walter Fluri-Baumann; für Karl Hänggi-Müller; für Klara und Josef Allemann-Meier und Maria Meister; für Anna Fluri; für Hans-Peter Flück-Aeberhardt; für Otto von Arb-Fluri und Sohn Hans; für Kurt FluriPhilipp; für Albert und Frieda Meier-Masson und Angehörige; für Fabian Gerber; für Wigbert Roth-Meier; für Christian Altermatt; für Bertha Altermatt-Halter; für Hedwig und Arthur Meier-Meier und Sohn Markus; für Lina WyssSchertenleib und Lina Horisberger-Schertenleib; für Nelly Lisser-Schindelholz; für Oskar Hug-Kohler; für Anna MeisterNussbaumer; für Leo und Rosa Meister-Koch; für Erich Altermatt; für Trudy und Walter Allemann-Hug und Sohn Erwin; für Paula Meier-Bischof; für Rosmarie Meister; für Louise und Arnold Fluri-Autenried und Sohn Josef; für Kurt FluriHeutschi; für Margrith und Mathé Eggenschwiler und Verena Eggenschwiler; für Arnold Altermatt. Samstag, 30. Mai Vorabendgottesdienst 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Familiengottesdienst, mitgestaltet durch die JuBla. Opfer für das Priesterseminar St. Beat, Luzern. Mittwoch, 3. Juni 19.30 Ökumenisches Abendgebet. Donnerstag, 4. Juni 19.30 Keine hl. Messe. Freitag, 5. Juni 7.30 Schülermesse. Samstag, 6. Juni Vorabendgottesdienst 18.30 Eucharistiefeier. Segnung des Salzes und des Dreifaltigkeitswassers. Opfer für den Jugend- und Erwachsenenbildungsfonds. Montag, 8. Juni 9.00 Eucharistiefeier im Horngraben. Opfer für das Kinderheim Bachtelen, Grenchen. Mittwoch, 10. Juni 19.30 Rosenkranz (Annemarie Fluri). Donnerstag, 11. Juni Hochfest des Leibes und Blutes Christi Fronleichnam 10.30 Eucharistiefeier mit anschliessender Prozession. Opfer für die Pfarreibedürfnisse. Samstag, 13. Juni Vorabendgottesdienst 18.30 Eucharistiefeier. Mitteilungen Am Samstag, 30. Mai, findet aus organisatorischen Gründen nicht wie bereits angekündigt ein Suppen-, sondern ein Spaghettitag statt. Es sind die Dorfbewohner wie auch auswärtige Gäste ab 11.30 Uhr ganz herzlich zum Spaghettiessen ins Pfarreiheim eingeladen. Der Pfarreirat würde sich freuen, möglichst viele Spaghettifans begrüssen und bewirten zu dürfen. Im Foyer besteht auch wieder die Möglichkeit, Artikel aus dem Claro-Sortiment zu beziehen. Zeltfest An Fronleichnam, Donnerstag, 11. Juni 2009, öffnet die JuBla ihre Pforte um 10.00 Uhr. Das grosse Zeltfest findet neben dem Bezirksschulhaus statt. Leben schützen – Leben stützen So wie das Wachsen und Gedeihen der Pflanzen auf ein günstiges Klima angewiesen ist, so hängt die volle Entfaltung eines Menschen von dem geistigen Klima ab, in dem er lebt. Blumen können nicht blühen ohne Wärme und Sonne. Menschen können nicht Mensch werden ohne die Wärme der Freundschaft. KIRCHENBLATT Phil Bosmans 12 09 11 Nebst Essen und Trinken werden auch verschiedene Attraktionen angeboten. Das Zeltfest findet bei jeder Witterung statt. Zu diesem Fest bei gemütlicher Zeltatmosphäre lädt alle herzlich ein JuBla Matzendorf Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf Die Bibliothek ist am Samstag, 30. Mai, während des Spaghettitages, von 12.15–13.15 Uhr für Sie geöffnet. Nutzen Sie die Gelegenheit und decken sich mit neuem Lesestoff ein. Das nächste Mal werden Sie am Mittwoch, 10. Juni, von 18.45–19.15 Uhr, die Möglichkeit haben, sich ein Buch auszuleihen. Bezirkssängertag Thal und Gäu Am Samstag, 13. Juni 2009, hat der Gemischte Chor Matzendorf die Ehre, den Bezirkssängertag Thal und Gäu durchzuführen. Wir freuen uns sehr, alle Sängerinnen und Sänger des Verbandes sowie alle Gäste und Sängerfreunde zu diesem Festanlass willkommen zu heissen. Die Mitglieder des Organisationskomitees und des Chores sowie viele weitere Helferinnen und Helfer haben versucht, beste Voraussetzungen für ein würdiges und angenehmes Sängerfest zu schaffen. Nach dem Einsingen in verschiedenen Gemeinderäumen und nach dem Erklingen der 15.00-Uhr-Glocken tragen die Chöre in der Kirche ihre Lieder vor, welche auf Wunsch des OK und des Bezirksvorstandes bewertet werden. Anschlies send marschieren alle im Umzug zum Pfarreiheim, wo zum offiziellen Empfang ein Apéro serviert wird. Die Bevölkerung ist zu den Vorträgen und zum Apéro herzlich eingeladen. Anschliessend sind die Chöre im Sternensaal vereint zum Abendessen und zur Veteranenehrung, umrahmt mit Darbietungen von Vereinen aus Matzendorf. Ab ca. 22.00 Uhr sind die Türen wieder offen für alle, welche gerne ein paar gemütliche Stunden verbringen möchten. Das OK Sängertag möchte darauf hinweisen, dass die Lie- 12 KIRCHENBLATT 12 09 dervorträge in der Kirche ca. 2 Stunden dauern und aus diesem Grund das «Sonntagseinläuten» um 16.00 Uhr ausbleibt. Wir bitten um Verständnis. Für das Entgegenkommen bezüglich Kirchenbenützung und Auslassens des Glockenklangs ein herzliches Dankeschön an Herrn Pfarrer Obrist und die Kirchgemeinde Matzendorf. Wir wissen diese Geste zu schätzen. Gemischter Chor Matzendorf Edith Uebelhart, OK-Präsidentin Ministrantendienst Beerdigungen 30.–31. Mai Daniel Ackermann, Thomas Ackermann, Rahel Fluri, Simon Koch. Samstag, 30. Mai, 18.30 Uhr Daniel Ackermann, Jonas Ackermann. Beerdigungen 1.–13. Juni Thomas Ackermann, Rahel Fluri, Simon Koch, Laura Schaller. Samstag, 6. Juni, 18.30 Uhr Stefanie Ackermann, Thomas Ackermann, Joel Fluri, Rahel Fluri. Donnerstag, 11. Juni, 10.30 Uhr, Fronleichnam Rebecca Fluri, Elena Fluri, Julia Fluri, Chantal Imesch, Janine Imesch, Michael Meister, Miriam Nussbaumer. Samstag, 13. Juni, 18.30 Uhr Deborah Koch, Fabian Koch, Simon Koch, Jan Meister. Liturgische Dienste Samstag, 30. Mai Marc Meister. Samstag, 6. Juni L Christoph Koch. K Sakristanin. Donnerstag, 11. Juni, Fronleichnam Ruth Meister. Samstag, 13. Juni Margrit Hunziker. Jahrzeiten und Gedächtnisse Montag, 8. Juni, 9.00 Uhr, Horngrabenkapelle Gedächtnis für Georges Grolimund. PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34. Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66. Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26. Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07. Gottesdienste Mitteilungen Sonntag, 31. Mai Pfingsten 10.30 Eucharistiefeier. Opfer für das diözesane Priesterseminar St. Beat in Luzern. Chor: Missa St. Canisius von Joh. Kirchner. Dienstag, 2. Juni 19.00 Eucharistiefeier am Marienaltar. Mittwoch, 3. Juni 9.00 Eucharistiefeier mit den Schülern der 6. Klasse. Donnerstag, 4. Juni 19.00 Rosenkranzgebet. Freitag, 5. Juni Herz-Jesu-Freitag Ab 18.00 Beichtgelegenheit. 18.45 Eucharistische Anbetung. 19.30 Eucharistiefeier. Gedächtnis für Walter Glatzfelder. Jahresgedächtnis für Gottlieb und Fridolin Brunner, Fridolin und Hedwig Brunner-Meier, für Josef und Olga Flury-Trösch, für Walter Schneeberger-Tschanz. Sonntag, 7. Juni Dreifaltigkeitssonntag 9.30 Firmung. Opfer gemäss Ansage. Jahresgedächtnis für Leo und Martha Gunzinger-Allemann, Arthur und Martha Allemann-Allemann. Dienstag, 9. Juni 19.00 Eucharistiefeier am Marienaltar. Mittwoch, 10. Juni 10.05 Eucharistiefeier mit den Schülern der 4. Klasse. Donnerstag, 11. Juni Fronleichnam 10.30 Eucharistiefeier, bei schönem Wetter am Schulhaus unter den Linden, bei schlechtem Wetter in der Kirche. Siehe unter Mitteilungen. Opfer für Pater Lothar Zagst, Equador. Samstag, 13. Juni 14.00 Hochzeit von Dominique Morant und Sylvia Fluri. Sonntag, 14. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Wortgottesdienst, Opfer für den Fonds für Jugend und Erwachsenenbildung. Pfingsten, das «Geburtsfest» der Kirche Am Pfingsttag wurden die Apostel und Jünger vom Heiligen Geist erfüllt. Sie begannen, vom Auferstandenen zu reden und gründeten eine Gemeinde nach der anderen. Das gelebte Zeugnis der Apostel und Jünger zog immer weitere Kreise, bis zum heutigen Tag. Der Heilige Geist wirkt seit dem Pfingsttag damals in Jerusalem in der Kirche, in den Menschen, die sich zu Christus bekennen. Es ist dem Wirken des Geistes zu verdanken, dass ein Apos tel Petrus am Pfingsttag die Menschen in Jerusalem für Christus begeistert hat und dass sich später ein Paulus vom Verfolger des Auferstandenen zum Missionar eben dieses Christus bekehrt hat. Jede Eucharistiefeier, jede Spendung eines andern Sakramentes ist ohne den Geist Gottes eine inhaltsleere Zeremonie. Und dass sich Menschen verschiedenster Kulturen und Länder zu der einen Kirche zusammenschliessen, dass sie sich trotz unterschiedlichster Herkunft und Sprache verstehen, und dies seit 2000 Jahren, ist doch ein Zeichen, dass Kirche nicht allein das Werk von Menschen sein kann, dass hier eine andere Kraft wirkt, eben der Geist Gottes. Nach welcher Kirche sehnen wir uns? Immer wieder haben sich Menschen gefragt, wieso in der Kirche so viel Fehler geschehen, wieso sie so ganz und gar unvollkommen ist. Es gab und gibt Tendenzen, die sich eine vollkommene Kirche wünschen, eine Kirche, in welcher es keine Sünder und keine schwachen und gescheiterten Mitglieder gibt. Die folgende Begegnung eines jungen Menschen mit einem Einsiedler sagt wesentliches über die innere Qualität der Kirche. Zum weisen Einsiedler kam eines Tages ein junger Mensch und sagte, er sei von der Kirche enttäuscht und suche die vollkommene Gemeinschaft der Gläubigen. Da führte ihn der Alte zum Mauerwerk seiner kleinen Kapelle und fragte ihn: «Sag mir, was du siehst.» – «Ich sehe ein altes Gemäuer mit viel Unkraut und Moos», entgegnete der Besucher. «Und doch wohnt Gott in diesem scheinbar ungepflegten Haus», meinte der Einsiedler. «So ist es auch mit der Kirche. Sie kann nicht rein und perfekt sein, weil sie aus Menschen besteht. Auch du bist ein Mensch, und ich sage dir: selbst wenn du die vollkommene Kirche findest, wird sie es in dem Augenblick nicht mehr sein, in dem du ihr beitrittst.» «Begeistert sein» – Firmung am Sonntag, 7. Juni Am Sonntag nach Pfingsten, dem Dreifaltigkeitssonntag, empfangen 14 Jugendliche das Sakrament der Firmung. Sie bestätigen durch den Empfang dieses Sakramentes ihre eigene Taufe. Sie wollen also als überzeugte und überzeugende Christen und Christinnen bewusst einen Schritt in unsere Glaubensgemeinschaft wagen. Gegen Ende der obligatorischen Schulzeit, bei den älteren Firmlingen unmittelbar vor dem Beginn der Lehre oder weiterführenden Schule, vertrauen sie auf Gottes Kraft im Leben. Die Anforderungen des Lebens sind gross und vielfältig. Sich dabei vom Geist Gottes erfüllt und getragen wissen, kann entlasten und gleichzeitig Mut machen. Gott braucht uns Men- schen, um seine Pläne in der Welt und mit uns zu verwirklichen. Neben den Eltern und Freunden spielen die Firmpaten eine wichtige Rolle. Bei der Spendung des Firmsakramentes legen sie ihre Hand auf die Schulter des Firmlings. Durch diese einfache Geste lassen sie die Firmlinge spüren: ich stärke dir den Rücken, ich bin für dich da und stehe dir bei im Leben. Sie sind gleichsam die Engel in Menschengestalt, den Mensch gewordenen Beistand Gottes. Dass diese Stärkung und Unterstützung nicht auf den Moment der Firmspendung beschränkt ist, versteht sich von selbst. Dank für die Vorbereitung und Unterstützung der Firmlinge In den letzten Wochen hat Herr Marcel Heutschi mit unseren Firmlingen einige Lieder für die Feier der Firmung eingeübt. Mit viel Engagement und innerem Feuer hat er die Jugendlichen motiviert. Herr Stefan Meister hat auf dem E-Piano die Sängerinnen und Sänger begleitet. Für ihren Einsatz danken wir an dieser Stelle herzlich. Seit Ostern denken einige Menschen ganz bewusst an einen unserer Firmlinge. Dieser unsichtbare Beistand, diese Verbindung im Ge- bet und in Gedanken darf nicht vergessen werden. Das Gebet hat eine ungeheure Wirkung. Es rührt an das Innerste eines Menschen. Allen «Schutzengeln» unserer Firmlinge danken wir an dieser Stelle für ihre Aufgabe. Willkommgruss an Bischofsvikar Hans Zünd Dieses Jahr spendet Bischofsvikar Hans Zünd aus Solothurn unseren Jugendlichen die Firmung. Wir heis sen ihn bei uns herzlich willkommen. Die Firmlinge haben ihn am Mittwoch, 20. Mai, an seinem Arbeitsort, dem bischöflichen Ordinariat in Solothurn besucht. Sie haben ihn kennengelernt und etwas von seiner Person und seiner Arbeit erfahren. Auf der anderen Seite kann er sich etwas genauer vorstellen, wer sich hinter einem bestimmten Namen verbirgt. Wir wünschen Herrn Bischofsvikar Hans Zünd eine ergreifende Feier bei uns. Fronleichnam – den Leib des Herrn in die Welt tragen An Fronleichnam, Donnerstag 11. Juni, feiern wir die Eucharistie bei günstigem Wetter auf dem Schulhausplatz. Bei günstigem Wetter läutet die grosse Glocke um 9 Uhr und der Gottesdienst findet wie erwähnt unter den Linden statt. Bei schlechtem Wetter wird wie üblich um 9.30 Uhr geläutet und der Gottesdienst findet in der Kirche statt. Die Erstkommunikanten werden zu dieser Feier noch einmal ihr weis ses Gewand tragen, um die Bedeutung der Eucharistie zum Ausdruck zu bringen. Die Verehrung der Hostie, des Leibes Christi, steht im Zentrum dieser Feier. Dass wir an diesem Tag die Kirche verlassen und draus sen feiern, hat seinen Grund. Die Eucharistie ist ein Geschehen, das sich nicht auf den Raum der Kirche begrenzen lässt. Sie will die ganze Welt, alles Geschaffene durchdringen und wandeln. Wie die Gaben von Brot und Wein gewandelt werden zu Leib und Blut Christi, so wandelt sich unser Herz. Als Menschen, die an der Eucharistie teilnehmen, pflegen wir also einen etwas anderen Umgang mit Gottes Schöpfung. Die Blumen, die saftigen Wiesen, Gärten und Äcker und die grünen Wälder zeigen uns etwas von der Schöpferkraft und Phantasie Gottes. Wir erkennen sie als Geschenk Gottes an uns Menschen. Dafür können wir eigentlich nur dankbar sein. PFARREI BALSTHAL Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91, Fax 062 391 91 90, E-Mail: [email protected]. Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr Pfarreiteam: Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat) Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro) Regina Bärtschi-Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro) Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit. Gottesdienste Samstag, 30. Mai Hochfest von Pfingsten 19.00 Eucharistiefeier. Sonntag, 31. Mai 10.15 Eucharistiefeier. Opfer: Priesterseminar St. Beat, Luzern. 11.30 Tauffeier für Lilian Christa Rudolf von Rohr. 17.30 Rosario (Raum der Stille). 18.00 Santa Messa italiana (Pfarrkirche). Mittwoch, 3. Juni 08.00 Morgenlob (Raum der Stille). Anschliessend Kaffee im Pfarrhaus. 18.00 Rosenkranzgebet (Raum der Stille). Donnerstag, 4. Juni Der Frauen- und Müttergottesdienst fällt aus. Freitag, 5. Juni Herz-Jesu-Freitag 10.00 Eucharistiefeier (Altersheim Inseli). 17.00 Aussetzung des Allerheiligsten. 18.00 Gebet und Segen. Samstag, 6. Juni Dreifaltigkeitssonntag 19.00 Kommunionfeier. Sonntag, 7. Juni 10.00 Kommunionfeier. Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91. Pfarreisekretariat: Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8 Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19 Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5, Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat) Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5 Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91 Opfer: Bedürfnisse unserer Pfarrei. 17.00 Kroatische Messe (Pfarrkirche). Keine Messa italiana. Mittwoch, 10. Juni 8.00 Morgenlob (Raum der Stille). 18.00 Rosenkranzgebet (Raum der Stille). Donnerstag, 11. Juni Fronleichnam 10.00 Eucharistiefeier. Bei schönem Wetter in der St. Annagasse unter den Linden. Bei Schlechtwetter findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche und das Pfarreifest im Pfarreiheim statt. Opfer: Fonds für Jugendund Erwachsenenbildung der Pastoralkonferenz. Freitag, 12. Juni 10.00 Eucharistiefeier (Altersheim Inseli). Mitteilungen Pfinstgottesdienst, Sonntag, 31. Mai 2009, um 10.15 Uhr Da ich am Pfingstsonntag den Gottesdienst um 9 Uhr in der pfarrerlosen Nachbargemeinde Mümliswil feiere, muss der Gottesdienst um 10.00 Uhr hier in Balsthal um eine Viertelstunde KIRCHENBLATT 12 09 13 Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit anschliessendem Familienfest der Pfarrei an Fronleichnam Donnerstag, 11. Juni, am Fronleichnamstag, 10 Uhr, Festgottesdienst vor der Pfarrkirche in der St. Annagasse. Zu diesem Gottesdienst sind wiederum die Erstkommunionkinder mit ihren Familien herzlich eingeladen. Die Erstkommunionkinder, die wiederum ihre weissen Kleider tragen, besammeln sich um 9.30 Uhr vor dem Pfarreiheim. Anschliessend Festwirtschaft in der St. Annagasse unter den Linden: Bratwurst, Cervelat und Steak, Kartoffelsalat, Wein, Bier und Mineral zu familienfreundlichen Preisen. Freuen dürfen Sie sich auch wiederum auf ein reichhaltiges und vielseitiges Dessertbuffet. Für die Kinder haben die Frauen vom Gemeinschaftstreff Sonnenblume wiederum die beliebten Spiele vorbereitet. Wir wollen als Pfarrei gemeinsam singen und beten, essen und trinken, lachen und spielen. Ein Fest wird besonders schön, wenn es viele mittragen. So sind alle Pfarreiangehörigen, alle Gruppen und Vereine eingeladen, mitzutragen und mitzufeiern. In diesem Sinne laden wir Sie ein und heissen Sie herzlich willkommen. Bei Schlechtwetter findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche und das Fest im Pfarreiheim statt. Pfarreiteam der Pfarrei St. Marien Balsthal nachverschoben werden – d.h. der Pfingstgottesdienst beginnt um 10.15 Uhr. Ich bitte um Kenntnisnahme und Verständnis. Toni Bucher Gute Erde für dich, Heiliger Geist Ein Flussbett will ich sein Empfänglich für das Wasser der Güte Ein Flussbett für dich, Heiliger Geist. A. Rotzetter, Gott der mich atmen lässt Dekanatsweiterbildung in Edlibach ZG Vom 2.–4. Juni befinden sich die Seelsorgenden der Deka- Gedanken zu Pfingsten Eine Schale will ich sein Empfänglich für Gedanken des Friedens Eine Schale für dich, Heiliger Geist. Meine leeren Hände will ich hinhalten Offen für die Fülle des Lebens Leere Hände für dich, Heiliger Geist. Mein Herz will ich öffnen Bereit für die Kraft der Liebe Ein Herz für dich, Heiliger Geist. Gute Erde will ich sein Gelockert für Samen der Gerechtigkeit 14 KIRCHENBLATT 12 09 nate Buchsgau, Dorneck-Thierstein und Olten-Niederamt im diözesanen Dekanatsfortbildungskurs in Edlibach ZG. Während diesen Tagen befassen sich die Seelsorgenden mit dem Thema: Gott – Mensch – Natur. Suppentag Am Mittwoch, 3. Juni, ab 11.45 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus. Sie sind alle herzlich zu einer feinen Suppe und einer Plauderstunde eingeladen. KAB/F Wir laden alle Pfarreiangehörigen ein zu unserem Rosenkranzgebet am Mittwoch, 3. Juni, um 19.30 Uhr in der Ottilienkapelle. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Der Vorstand Jass- und Spielnach mittag Jass- und Spielnachmittag für alle Senioren und Seniorinnen am Dienstag, 9. Juni, von 14.00 bis 17.00 Uhr, im Pfarreiheim. Wir freuen uns auf euch alle! Das Vorbereitungsteam Zu Fronleichnam Das Fronleichnamsfest ist heute in seiner ursprünglichen Bedeutung nicht mehr für alle verstehbar. Das Wort Fronleich- Herzlichen Dank an Frau Trudi Dobler Seit vielen Jahren pflegte Frau Trudi Dobler mit viel Fleiss und Liebe unsere Grotte und war dafür besorgt, dass immer Blumen die Grotte schmückten. Aus gesundheitlichen Gründen muss nun Frau Dobler diese ehrenamtlich geleistete Arbeit aufgeben. Für ihre jahrelange Blumenpflege in der Grotte danken wir Frau Dobler ganz herzlich und wünschen ihr gute Genesung und Gesundheit. Die Grotte ist ein vielbesuchter Ort, wo tagaus tagein Leute sich zur Stille und zum Gebet einfinden, Kerzen entzünden, Bitten und Sorgen ablegen können. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass sie weiterhin so gut geschmückt und gepflegt wird und ein Ort bleibt, wo man gerne hinkommt. Wenn jemand aus der Pfarrei bereit wäre, die Blumenpflege in der Grotte zu übernehmen, wären wir sehr froh und dankbar. Seelsorgeteam nam setzt sich zusammen aus den beiden mittelhochdeutschen Wörtern: Fron = Herrn und Lichnam = Leib, was den Leib des Herrn bedeutet. Fronleichnam ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Fronleichnam wird am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest, dem zweiten Donnerstag nach Pfingsten, begangen. Der Donnerstag als Festtermin knüpft an den eigentlichen Gedenktag des letzten Abendmahls an, den Gründonnerstag, der aber wegen des stillen Charakters der Karwoche keine prunkvolle Festlichkeit erlaubt. Aus diesem Grund wurde Fronleichnam auf den ersten Donnerstag nach der österlichen Zeit und der ehemaligen Pfingst oktav gelegt. An vielen katholischen Orten werden an diesem Festtag Prozessionen durchgeführt. In einem kleinen Prozessionsgang werden hier in Balsthal die Erstkommunionkinder zum Gottesdienst ziehen. Im Gottesdienst unter freiem Himmel vor der Kirche (bei schönem Wetter) wird uns das Kommunionlied begleiten, das m.E. sehr gut zum Fest Fronleichnam passt und den Gehalt dieses Festes hervorstreicht: In Brot und Wein ging Christi Liebe ein und schenkt uns Einigkeit. Der bedeutende Kirchenlehrer Augustinus hat dies mit andern Worten so ausgedrückt: «Empfangt, was ihr seid: Leib Christi, damit ihr werdet, was ihr empfangt: Leib Christi.» (Augustinus) Leben und glauben Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft unserer Kirche aufgenommen wird: Am 31. Mai, Lilian Christa Rudolf von Rohr, Tochter des Markus Rudolf von Rohr und der Sandra Rudolf von Rohr, geb. Meier, Herrengasse 18. Gott begleite Lilian Christa mit deinem Segen und lass sie zu einer guten Christin werden. gedächtnisse und jahrzeiten Firmkurs Langsam aber sicher nähert sich der Firmkurs dem Ende. An der Kreuzwache haben wir uns in der Dunkelheit der Nacht auf die Suche gemacht, in welchen Situationen unseres Lebens wir uns verlassen und dunkel gefühlt haben. Symbolisch verbrannten wir diese Erlebnisse durch ein Stück Holz und hoffen darauf, dass Gott uns durch die Wärme und Helle des Feuers neue Zuversicht schenkt. Am 18. April haben wir unseren Firmspender Bischofsvikar Hans Zünd im Ordinariat in Solothurn besucht. Er gab uns einen Einblick in die Aufgaben des Bistums und stand uns in der Gesprächsrunde auch bei heiklen Fragen, Red und Antwort. Den Abschluss des Besuches bildete eine kleine Andacht in der Kapelle des bischöflichen Ordinariats. Den übrigen Nachmittag verbrachten einige damit, sich in Solothurn noch mit «lädelen» zu beschäftigen. Als nächste grosse Aufgabe stehen die Vorbereitung des Firmgottesdienstes und das Herstellen der Dekoration auf dem Programm. Immer wieder machen sich die Jugendlichen mit grossem Engagement an die Aufgabe und beweisen grosse Kreativität. So auch am 3. Mai als der Firmgottesdienst im Zentrum des Thementages stand. Was belastet mich im Leben? Was zieht mich runter? Mit diesen Fragen machten wir uns auf die Suche nach Ballast in unserem Leben. Entstanden sind grosse schwere Kisten auf welchen belastende Dinge aus dem Leben der Jugendlichen aufgemalt wurden. Sie sollen im Firmgottesdienst ein Zeichen dafür sein, dass trotz allem guten Willen und der Kraft des Heiligen Geistes nicht immer alles so läuft, wie wir es uns wünschen. Der Slogan, die Fürbitten, die Lieder und auch verschiedene Gebete wurden in den Gruppenarbeiten durchgegangen und für den Firmgottesdienst ausgesucht. Schon bald ist der grosse Tag da und alle fiebern darauf hin und freuen sich. Doch vorher besuchen noch 4 unserer Firmlinge die Taizé-Reise der Jugendseelsorge in Olten. Ihnen wünschen wir eine gute Reise und viele spannende Eindrücke. Regina Bärtschi-Felber, Firmverantwortliche Samstag, 30. Mai, 19 Uhr Gedächtnis für Emil StalderWespi; für Richard AllemannBähni und Sohn Martin. Jahrzeit für Rösli von BurgVogt; für Oskar Eggenschwiler-Bader; für Annamaria Walker-Finco; für Franz Heutschi-Hafner; für Alfred und Sophie Knab-Bader. Samstag, 6. Juni, 19 Uhr Gedächtnis für Lydia StrählVogt; für Gustav und Lina Baum gartner-Voegelin, für Isidor und Klara Ackermann-Heutschi und Isidor jun. Ackermann-Frank sowie für Rita Müller-Meier. Jahrzeit für Ernst und Frieda Adatte-Born; für Louise und Sophie Heutschi; für Albert und Anna Brunner-Altermatt und Töchter Lina, Rosa und Elise; für Ernst und Emma HäfligerProbst und Kinder Ernst und Agnes; für Franz und Hedwig Kamber-Grolimund und Sohn Samstag/Sonntag, 18./19. April St.-Josefs-Opfer (Ausbildung auf dem Dritten Bildungsweg), Fr. 424.60. Samstag/Sonntag (Erstkommunion), 25./26. April Kinderspitex Joël-Stiftung, Fr. 1634.75. Samstag/Sonntag, 2./3. Mai Bedürfnisse unserer Pfarrei, Fr. 298.55. Voranzeige Der diesjährige Junibummel der Frauengemeinschaft findet statt am Dienstag, 16. Juni 2009. Wir treffen uns um 19 Uhr vor der Kirche (mit Privat autos) und besuchen anschliessend den Bio-Kräutergarten «Alpferenhof» in Attiswil. Wir freuen uns auf einen interessanten und abwechslungsreichen Abend. Der Vorstand Walter; für August und Rosa Büttler-Müller; für Wilhelm und Hedwig Meier-Ingold. HOLDERBANK/LANGENBRUCK Pfarrer: Andres Zehnder, 4718 Holderbank, Telefon 062 390 11 67 Gottesdienste in holderbank gottesdienst in langenbruck Sonntag, 31. Mai Hochheiliges Pfingstfest 9.00 Festgottesdienst (Euchar.) mit Kirchenchor. Opfer Priesterseminar Luzern. Sonntag, 31. Mai Hochfest von Pfingsten – Ausgiessung des Heiligen Geistes 11.15 Festgottesdienst (Eucharistie). Opfer Priesterseminar Luzern. Samstag, 6. Juni Dreifaltigkeitsfest 17.30 Vorabendgottesdienst (Euchar.). Opfer Jugend-, Erwachsenenbildung Soloth. Pastoralkonferenz. kirchenopfer Kath. Frauengemeinschaft Balsthal Donnerstag, 11. Juni Fronleichnamsfest 9.00 Eucharistie beim Schulhaus, mit den ErstkommunikantInnen. Prozession mit der «Eintrachtmusik» zur Kirche. GEDÄchtnisse und Jahrzeiten Holderbank Sonntag, 31. Mai 9.00 Jahrzeit für Lydia, Ernst Bader-Hafner; Pius HafnerAckermann mit Lucia; Elsa Dobler-Probst; Sophie, Lena, Fanny Renggli. Samstag, 6. Juni 17.30 Jahrzeit für Lucie SanerEggenschwiler; Anna, Kasimir Bader-Probst mit Josef, Sigbert; Sigbert Hafner. KIRCHENBLATT 12 09 15 Aus dem Pfarreileben Totentafel Wir haben am 27. Mai von Frau Eliane Adam-Ortlieb Abschied genommen. Sie stand im 86. Altersjahr und weilte im Pflegeheim «Stapfenmatt» in Niederbuchsiten. Der Barmherzige lasse ihr Licht für immer leuchten. Mütterreise am Pfingstmontag Wir sind unterwegs im Süddeutschen: Lörrach, Besuch in einem Rosengarten, Greifvögeldemonstration im Tierpark Steinen. Wir wünschen den Frauen eine angenehme Fahrt. Einladung erfolgte schriftlich. Weiterbildung Dienstag bis Donnerstag, 2.–4. Juni, bin ich abwesend im Dekanatskurs. Wir sind wieder einmal in Schönbrunn ZG und besuchen wohl auch das Frauenkloster Gubel-Menzingen. Röm.-kath. Kirchgemeinde Holderbank Donnerstag, 4. Juni, 20.00, halten wir Rechnungsgemeinde für 2008. Wir sind im Pfarrsäli. Der Kirchgemeinderat lädt herzlich ein. Rückschau Suppentage im März In Dankbarkeit denken wir zurück an die emsigen Hände, die sich zusammengefunden haben, um der Dritten Welt via Brot für alle und Fastenopfer zu helfen. In Langenbruck betrug der Reinertrag Fr. 1150.– (Aufrundung durch Kirchgemeinde auf 1750.–), in Holderbank Fr. 1030.–. Unser Zusammensein hat gute Frucht getragen. Voranzeigen Gottesdienst zum regionalen Cäcilienfest am 21. Juni im Zelt auf dem «Nachburareal» um 10.00. Weidsegen in der «Fridethaghütte» am Samstagabend, 4. Juli, 20.00. PFARREI LAUPERSDORF Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36. Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36. Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar. Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36. Gottesdienste Samstag, 30. Mai 18.00 Beichtgelegenheit. 19.00 Eucharistiefeier. Sonntag, 31. Mai Pfingsten 9.30 Hochamt, mitgestaltet durch den Kirchenchor. Opfer für Priesterseminar St. Beat in Luzern. 10.45 Taufe von Sarina Gasser. 19.30 Maiandacht. Montag, 1. Juni Pfingstmontag 09.30 Eucharistiefeier in Höngen. Mittwoch, 3. Juni 19.00 Rosenkranzgebet. Donnerstag, 4. Juni Keine Eucharistiefeier. 16 KIRCHENBLATT 12 09 Freitag, 5. Juni 19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag. Anschliessend wird das Allerheiligste ausgesetzt. Samstag, 6. Juni 18.00 Beichtgelegenheit. 19.00 Eucharistiefeier. Sonntag, 7. Juni Dreifaltigkeitssonntag 9.30 Hochamt mit Segnung von Wasser und Salz. Opfer für Fonds Jugend- und Erwachsenenbildung. Mittwoch, 10. Juni 19.00 Rosenkranzgebet. Donnerstag, 11. Juni Hochfest des Leibes und Blutes Christi Fronleichnam 9.00 Eucharistiefeier, anschl. bei schönem Wetter Fron- leichnahmsprozession. Der Festgottesdienst wird vom Kirchenchor mitgestaltet. Opfer für Kikot Kamerun. Mitteilungen Fortbildung Pfarrer Markus ist am Dienstag, dem 2. Juni bis und mit Donnerstag, 4. Juni 2009, an einer Dekanatsweiterbildung. Wasser und Salz Zum Dreifaltigkeitssonntag wird Wasser und Salz gesegnet. Das Weihwasser lässt uns an unsere Taufe denken und wir danken Gott für das göttliche Leben, das er uns schenkt. Wie die würzende Kraft des Salzes in den Speisen, so sollen wir Christen «Salz der Erde» sein, Zeugen der Frohbotschaft und der Liebe Gottes in der Welt. Die Gefässe mit Wasser und Salz können am rechten Seitenaltar hingestellt werden. Kirchenopfer Opfer für Priesterseminar St. Beat in Luzern Die Ausbildung geeigneter Seelsorgerinnen und Seelsorger gehört zu den vordringlichsten Aufgaben eines Bistums. Das Priesterseminar St. Beat in Luzern ergänzt die wissenschaftliche Ausbildung der Fakultät und hilft im gemeinsamen Lebensvollzug der Gottesdienste und des Alltags die Glaubenshaltung zu vertiefen. Nicht das Klagen über das Fehlen von Seelsorgenden hilft weiter, sondern die tatkräftige Mithilfe für eine entsprechende Ausbildung stützt die Berufenen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Opfer für Jugend- und Erwachsenenbildungsfonds der Pastoralkonferenz Der «Fonds für Jugend- und Erwachsenenbildung» ist ein Werk unserer Kantonalkirche. Sein Ziel ist die Unterstützung von kirchlichen Projekten und Institutionen im Kanton Solo- thurn. Aus dem Fonds werden zum Beispiel Beiträge ausgerichtet an einen Freizeitclub für Behinderte, an eine Jugendagenda, an regionale Bildungsveranstaltungen, Glaubensseminare und Jugendlager. Mit ihrem Opfer ermöglichen Sie die finanzielle Unterstützung von Aktivitäten, die Zeichen einer lebendigen und solidarischen Kirche sind. Besten Dank für Ihre Grosszügigkeit! AUS DEM PFARREILEBEN Frauengemeinschaft Gemütlicher Nachmittag für unsere Mitglieder ab 70 Jahren und alleinstehende Frauen. Wir laden Sie liebe Frauen recht herzlich am Montag, 15. Juni 2009, um 14.00 Uhr, im Pfarreissaal in Laupersdorf zu einem gemütlichen Lottomatch und anschliessendem Imbiss ein. Es würde uns sehr freuen, recht viele Frauen bei uns begrüssen zu dürfen. Wer nicht zu Fuss kommen kann, wird gerne abgeholt. Bitte melden Sie sich bei einem Vorstandsmitglied. GLAUBEN UND LEBEN Vorankündigung Pfarreiwallfahrt Am Sonntag, dem 5. Juli 2009, organisiert der Pfarreirat die Pfarreiwallfahrt nach Einsiedeln. Ein detailliertes Programm mit Anmeldungsformularen werden wir noch in den Schriftenstand legen. Bitte reservieren Sie dieses Datum. Wir freuen uns auf diese Wallfahrt. Der Pfarreirat PFARREICHRONIK Sakrament der Taufe Am 31. Mai 2009 wird Sarina Tochter von Beatrix und Silvan Gasser-Marbet durch die hl. Taufe in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen. Wir wünschen Sarina und seiner Familie alles Gute und Gottes Segen. WIR BETEN FÜREINANDER Zusammen mit der Weltkirche: Dass die internationalen Bemühungen, die Auslandsverschuldung der armen Länder abzubauen, konkrete Ergebnisse zeitigen. Dass die Kirchen in Regionen gewaltsamer Auseinandersetzungen den liebevollen Beistand der Katholiken der ganzen Welt erfahren. Zusammen mit der Kirche der Schweiz: Dass den Kindern in unserem Land und weltweit der nötige Freiraum gewährt wird, sich körperlich, geistig und seelisch zu entfalten. Gedächtnis für: Fritz Kamber-Schwarzenbach; Gerold Schaad-Bobst; Jeanpierre Bobst; Willly Brunner; Josef Schmid-Kahr; Franz SchiblerWalser; Agnes und Arnold Walser-Büttler; Eugen Brunner; Emma Brunner; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi. Samstag/Sonntag, 6./7. Juni 2009 Jahrzeit für: Martha MerkleMüller. Gedächtnis für: Josef Brunner-Schaad; Gerold Schaad-Bobst; Erwin und Anna Schaad-Probst; Pius und Hedwig Flück-Ackermann; Lydia und Josef Eggenschwiler-Probst; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi; Monika und Walter SchaadProbst; Richard Wyss-Brunner; Max, Annemarie, Pia Brunner, Höngen. WIR BETEN FÜR UNSERE VERSTORBENEN Samstag/Sonntag, 30./31. Mai 2009 Jahrzeit für: Rosalia Walser; Angela Borer-Schwarzenbach. PFARREI MÜMLISWIL Pfarramt: Pfarreileitung vakant, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, [email protected] Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely Bürozeiten: Montag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr, Donnerstag 9–11 Uhr Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67 Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49 Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367, 062 391 33 56 Gottesdienste Samstag, 30. Mai 19.00 Eucharistiefeier (P. Vincent). Jahrzeit für Albert u. Aline Schmid-Ackermann, Anna u. Otto Bader-Baschung, Marie Hafner-Bader, Beat u. Elsa Hafner-Mengisen, Fränzi Mengisen und verstorbene Angehörige, Josef u. Pia Menth-Bader, Nikolaus Baschung-Ackermann, Monika Rudolf von Rohr. Gedächtnis für Alice Neuschwander-Büttler, Sophie u. Bruno Kamber, Markus Haefeli, Adolf Saner-Egger, Lina Kamber-Walter, Hermann u. Rosa Müller u. Sohn Eugen, Marguerite Schalt-Schärmeli, Margaretha Masmejan-Haefeli vom Tobiaschor. Sonntag, 31. Mai Pfingsten 9.00 Eucharistiefeier (Pfr. Toni Bucher). Es singt der Kirchenchor. Opfer: Priesterseminar. Montag, 1. Juni Pfingstmontag 9.00 Eucharistiefeier. Mittwoch, 3. Juni 19.30 Eucharistiefeier in der Reckenkienkapelle. (P. Vincent). Gedächtnis für Josef Fluri, Clara u. Robert LatschaNussbaumer, Linus Büttler, René u. Hildegard WeberKammermann, Helene Disler-Ackermann, Hermine u. Adolf Bobst-Borer u. Tochter Elwira, Marie u. Emil Bühler- Hofer u. Söhne, Franz Helfenstein-Andrist u. Walter Boner-Ackermann, Monika Rudolf von Rohr. Donnerstag, 4. Juni 19.00 Eucharistische Anbetung. Freitag, 5. Juni Herz-Jesu-Freitag 19.00 Eucharistiefeier (Pfr. Toni Bucher). Jahrzeit für Aline Bader-Bader. Gedächtnis für Franz Vogel, Trudi Bloch-Jeker, Jwan Büttler-Baschung, Johann Grolimund-Wittwer, Erich SpitzliFäh u. Sohn, Margrith u. Adolf Meister-Büttler, Bernhard Haefeli-Bürgi, Lina u. Robert Baschung-Baschung u. deren Kinder, Heidi Baschung-Dietschi. Samstag, 6. Juni 19.00 Eucharistiefeier (P. Vincent). Dreissigster für Margrit Masneyan-Haefeli. Jahrzeit für Augustin MeierMeister, Käthi BossertMeier, Anna u. Bruno Tosato-Probst, Eugen u. Rosa Jeker-Koch, Stephanie u. Adolf Grolimund-Frei, Ernst Latscha u. Sohn Urs, Pauline u. Gustav Bader-Bieli, Anna Gsell-Zehnder, Liseli u. Gotthard Baschung-Bader u. Söhne Johannes u. Marcel. Gedächtnis für Trudi u. Röbi Baschung-Dietschi, Bruno Baschung-Haefliger. Sonntag, 7. Juni Dreifaltigkeitssonntag 9.30 Eucharistiefeier (P. Vincent). Opfer: Fonds Jugend u. Erwachsenenbildung. Donnerstag, 11. Juni Fronleichnamsfest 9.30 Eucharistiefeier mit anschl. Prozession. Mitwirkung durch den Kirchenchor und die Musikgesellschaft Konkordia. 18.00 Rosenkranzgebet. Keine eucharistische Anbetung. Freitag, 12. Juni 8.15 Eucharistiefeier. Gedächtnis für Aline Bader-Bader, Viktor Bader, Franz Vogel. 19.30 Eucharistiefeier in der Hl.-Blut-Kapelle. Mitteilungen Dringende Fälle/ Beerdigungen Im Todesfall steht Dekan Anton Bucher für Ihre Dienste zur Verfügung. Er ist bereit, die Trauernden zu begleiten und die Beerdigungsgottesdienste zu übernehmen, bzw. zu koordinieren. Tel. 062 391 91 91. Ende der Vakanzzeit im September 2009 Die Pfarrei und Kirchgemeinde kann eine erfreuliche Information der Öffentlichkeit bekannt geben. Im September 2009 wird die Vakanz in der Pfarreileitung zu Ende gehen. Die Gespräche und Anstellungsmodalitäten mit Pater Andrzej Lampkowski konnten zu einem positiven Ergebnis geführt werden. Pater Andrzej Lampkowski ist Pater der Schönstattgemeinschaft und wird von seiner Gemeinschaft dem Bistum Basel fünf Jahre für einen Einsatz als Pfarr administrator zur Verfügung gestellt. Er ist 1963 in Polanow/ Polen geboren, absolvierte sein Theologiestudium in Polen und Deutschland, sammelte pastorale Erfahrungen in Chile und der Schweiz und ist seit vier Jahren als Vikar in den Pfarreien Hünenberg/Cham tätig. Die Schönstattbewegung, der er angehört, entstand am Anfang des letzten Jahrhunderts in Deutschland durch Pater Josef Kentenich (1885–1968), der diese neue geistliche Gemeinschaft ins Leben rief. Ich freue mich für die Pfarrei, dass sich Pater Andrzej Lampkowski zur Verfügung stellt, um mit den Gläubigen und jenen die auf der Suche sind ein Stück des Weges zu gehen. Ich wünsche ihm, dass er mit Ihnen zusammen viel Schönes erleben darf. Dass es ihm gelingen möge, Menschen christlich zu bilden und das Leben aus dem Glauben heraus deuten zu lernen. Es will uns ja gerade der Glaube an den menschgewordenen Gott im Schweren Halt geben, Orientierung für das Leben und Hilfe für Zusammenleben. Möge unsere Gemeinschaft der Kirche für viele zu einem Ort werden, an dem wir einander stütKIRCHENBLATT 12 09 17 Das schönste war, dass Jesus zu mir gekommen ist. (Judith Nussbaumer) Als Jesus zu mir kam, ist mein Herz noch weiter aufgegangen, es war ein sehr schönes Gefühl. (Andrea Studer) So wie diese Kinder wollen auch wir Jesus immer wieder mit offenen Herzen in der Eucharistie begegnen. Claudia Cerri Ruhe in Frieden Zur letzten Ruhe begleitet wurde am Samstag, 9. Mai 2009, Frau Margaretha Masmejan-Haefeli, geboren 1948. Gott, lass die Verstorbene Dein ewiges Licht schauen und stärke die Angehörigen in ihrer Trauer. Voreucharistischer Gottesdienst der 2. Klasse Samstag, 6. Juni, im Freien mit Bräteln. Einladung folgt. Spitex Mümliswil-Ramiswil Gratis-Blutdruckmessen Dienstag, 2. Mai 2009, 14–15 Uhr, im Spitex-Büro. PFARREI RAMISWIL zen und an dem Ihnen Christus begegnen möge. Solidarisches Dasein und Mittragen, das ist es ja, was wir bei ihm lernen können. Ich wünsche Pater Andrzej auch eine gute Aufnahme unter den Seelsorgenden des Dekanates und viel Kreativität in den beginnenden Gesprächen um die Pastoralräume. Allen, die in den Räten und Behörden oder durch Ihr Gebet ihren Teil beigetragen haben, dass diese Anstellung möglich wurde, darf ich ganz herzlich danken. Bis zum Zeitpunkt seines Arbeitsbeginns sind wir weiterhin für die unterstützende Aushilfe der verschiedensten Seelsorgenden aus dem Dekanat sehr dankbar. Gudula Metzel Glückwünsche zum Geburtsfest der Kirche. Mit der Kraft des heiligen Geistes zu Zeuginnen und Zeugen werden. Das Pfingstwunder geschah inmitten von Angst, Trauer und Bedrohung. Freundinnen und Freunde des Mannes aus Nazareth sassen zusammen, priesen Gottes grosse Taten und beteten miteinander. Auch heute ist die Bedrohung gross. Nicht, dass die Sehnsucht nach dem Religiösen fehlt. Aber das Misstrauen gegenüber der Kirche ist gewaltig. Viele Menschen sind blockiert, sich auf das Innerste einzulassen. Damit Pfingsten kein einmaliges Ereignis bleibt, sucht Gottes Geist auch heute Menschen, welche die Freiheit haben, das 18 KIRCHENBLATT 12 09 zu reden, was er eingibt: mit Kraft, Mut, Weisheit, Respekt, Vertrauen und Frömmigkeit, damit Ermutigung und Aufbruch geschehen kann. Es braucht diese Menschen innerhalb unserer Kirche, die im Geist Jesu beten und darauf vertrauen, dass Bewegung und Schwingungen durch unser Leben und die Welt gehen werden. Herzlichen Glückwunsch zur Geburtsstunde der Kirche. Herzlichen Glückwunsch uns allen, denn Kirche, das ist jede und jeder von uns, der/ die mit der Kraft des Heiligen Geistes zur Zeugin/zum Zeugen Jesu Christi wird. GM Rückblick Erstkommunion 2009 aus Sicht der Kinder Ich habe geglaubt, dass Jesus im heiligen Brot zu mir kommt und er kam. (Tobias Hafner) Als ich das heilige Brot bekam, spürte ich wie mein Herz aufging und Jesus zu mir kam. (Marion Tschan) Herr Jehle ist der beste Pfarrer der Welt. (Björn Fluri) Ich werde ganz bestimmt immer wieder in die Kirche gehen. (Elena Fluri) Ich wusste Jesus ist bei mir. (Nina Ackermann) Ich spürte eine grosse Freude, die nicht mehr aufhören will. (Nico Jaeggi) Ich habe mich sehr auf das Kreuz gefreut. (Sarah Büttler) Ich werde diesen Tag nie vergessen. (Céline Wyser) Auf dem Dessertteller war mein Name mit Schokolade geschrieben. (Larissa Nussbaumer) Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208, Tel. 062 391 13 30. Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111, 4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62 Gottesdienste Sonntag, 31. Mai Hochfest von Pfingsten 9.30 Eucharistiefeier. Bruder Christian. Der Kirchenchor singt die feierliche Messe von Theodor Grau. Jahrzeit für Hermann und Marie Bader-Furter, Beat Husistein-Jegerlehner, Theres Lisser-Dobler, Thomas Lisser-Ankli, Oskar und Klara Lisser, Josef Probst-Ackermann. Gedächtnis für Hansruedi Bieli-Fluri, Klaus Fluri-Schär, Werner Luder-Bader, Franz LisserScacchi, Florian Lisser, Kurt Probst-Kaiser, Viktor Probst-Ackermann, Ernst und Marie Lisser-Bucher, Walter Dobler. Opfer: für das diözesane Priesterseminar St. Beat in Luzern. 19.30 Maiandacht. Kirchenchor. Mittwoch, 3. Juni 19.30 Rosenkranz. Sonntag, 7. Juni Dreifaltigkeitssonntag 9.30 Kommunionfeier. Opfer: für die Lungenliga des Kantons Solothurn. Mittwoch, 10. Juni 19.30 Rosenkranz. Donnerstag, 11. Juni Fronleichnamsfest 9.30 Eucharistiefeier. Bruder Christian. Kirchenchor. Die Messe findet in der Kirche statt. Opfer: für die Lourdesgrotte. Freitag, 12. Juni 19.30 Eucharistiefeier in der Hl.-Blut-Kapelle. Gedächtnis für Hugo und Pauline Bitterli-Haefeli. Mitteilungen Gratulation Am Dienstag, 2. Juni, kann Karl Gisler-Würsch den 75. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dem Jubilar und wünschen für die Zukunft alles Gute. Maiandacht Die Maiandacht vom 31. Mai findet bei schönem Wetter in der Grotte statt. Opfertätigkeiten vom Monat März Sonntagsopfer vom 1. für Pfarreiaufgaben, Fr. 140.40; 8. für die Stiftung Arkadisn Heilpädagogischer Dienst, Fr. 61.70; 15. für die Aufgaben des Bistums, Fr. 112.45; 22. für die Spitex Mümliswil-Ramiswil, Fr. 64.55. Besten Dank für die Spenden. SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH EGERKINGEN Verantwortlichkeiten: Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy, Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14 Pfarreisekretariat: Frau Hanny Schürmann, Tel. 062 398 11 14, Fax 062 398 11 22 Gottesdienste Hochfest von Pfingsten Samstag, 30. Mai 14.00 Trauung von Mario Grgic und Jasmina Kapetanovic mit Taufe ihrer Tochter Anastasia Grgic. 17.30 Eucharistiefeier mit Chorgesang. Jahrzeit für Alwin BaumannFischer; Martin FischerWechselberger; Reinhard Baumann-Sutter; Dompropst Alois Rudolf von Rohr; Adalbert, Walter, Blanda und Hedwig von Arx; Alphons und Emma von Arx-Frattini; Franz und Margrith FischerWiss. Gedächtnis für Andea Grolimund. Sonntag, 31. Mai 10.00 Eucharistiefeier. 19.00 Maiandacht. Kollekte: Für minengeschädigte Jugendliche in Kambodscha. Pfingstmontag, 1. Juni 09.30 Eucharistiefeier (Kommunion unter zwei Gestalten). Mittwoch, 3. Juni 09.00 Eucharistiefeier. Gedächtnis für Anna von Arx-Schaad. Donnerstag, 4. Juni 16.30 Schülergottesdienst. Dreifaltigkeitssonntag Samstag, 6. Juni 17.30 Eucharistiefeier. Jahrzeit für Eugen Schürmann-Junker; Robert von Rohr-Wagner; Adolf und Frieda Felber-von Arb; Martha Übelhart; Anna Übelhart; Arthur und Anna Füeg-von Rohr; Dr. Eduard Anton und Alice BelserRiederer. Gedächtnis für Anna Boudilina; Walter Kölliker-von Arx; Carla Wyss-Aklin. Sonntag, 7. Juni 10.00 Eucharistiefeier mit Austeilung des Firmsakramentes. Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 32 66 Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 25 56 Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17 Kollekte: Für Waisenkinder in Rumänien. Montag, 8. Juni 13.30 Gebetsstunde für unsere Seelsorger, Priester und Priesterkandidaten. Mittwoch, 10. Juni 09.00 Eucharistiefeier. Gedächtnis für Pfarrer Paul Felber und Paul Felber-Frey. Donnerstag, 11. Juni Hochfest des Leibes und des Blutes Christi/ Fronleichnam 10.00 Eucharistiefeier beim Kleinfeldschulhaus, anschliessend Prozession. Gottesdienste im Altersund Pflegeheim: Pfingstsonntag, 31. Mai 09.30 Eucharistiefeier. Dreifaltigkeitssonntag, 7. Juni 10.00 Eucharistiefeier. Donnerstag/Fronleichnam, 11. Juni 09.30 Eucharistiefeier. Voranzeige Samstag, 13. Juni 17.30 Eucharistiefeier. Sonntag, 14. Juni 10.30 Gemeinsame Eucharistiefeier im Altersheim. Spruch der Woche: Denk nicht an das Gute, das du anderen getan, nur vergiss nicht, was du von anderen Gutes empfangen. Chinesisches Sprichwort Mitteilungen Unsere Kollekten Landminen aus der Zeit vom berüchtigten Phol Pot bringen noch heute viele Menschen (besonders Kinder) um. Diejenigen, die nach einer Explosion am Leben geblieben sind, müssen ohne Beine oder Arme leben. Für solche Jugendliche liess Pater Kike Figaredo, ein Jesuitenpater aus Spanien, das «Haus der Friedenstaube» errichten; eine Berufsschule, wo minenge- schädigte Jugendliche für ihr Leben einen Beruf erlernen und so vom Betteldasein gerettet werden (Kollekte am 30./31. Mai). In diesen Tagen beenden die ältesten Waisenkinder aus St. Martin/Rumänien ihre Berufslehre bzw. das Gymnasium. Sie wurden vor Jahren in integre Familien gegeben und dank diesen, konnten sie sich in das normale Leben integrieren. Der Grossteil der 150 dieser Waisenkinder sind noch in der Schule; sie brauchen unsere Unterstützung (Kollekte am 6./7. Juni). AKTIVITÄTEN Pfingstsamstag mit Chorgesang Der Kirchenchor Hägendorf hat im Jahre 2008 unserem Chor am 300-Jahre-Umgang-Fest beim «Festsingen» geholfen. So ist es richtig, dass unser Kirchenchor die Aushilfe erwidert. Das wird er am Pfingstsonntag in Hägendorf – beim dortigen Festgottesdienst – tun. Damit wir aber am Hohen Pfingsttag nicht ohne Chorgesang bleiben, werden wir am Pfingstsamstag, 30. Mai, 17.30 Uhr, die «Missa Ex F» (Orgelsolomesse) von Franz Aumann in Aufführung unseres Kirchenchores hören können. Schönen Dank an unsere Chormitglieder, die immer an uns denken. Maiandacht am Hohen Pfingsttag Unser Pfarreirat hat am Mittwoch, 6. Mai, eine inhaltlich hochkarätige Maiandacht organisiert. Die Anwesenden waren so begeistert, dass sie die Mitglieder des Pfarreirates dazu bewegt haben, diese Andacht – mit kleinen Veränderungen – am Hohen Pfingsttag, 31. Mai, 19.00 Uhr, zu wiederholen. Hier sei der Dank ausgesprochen an die Frauen, die unseren Maialtar mit viel Arbeit und Aufwand zum schönsten Altar der Gegend verwandeln. Firmung in unserer Gemeinde In unserer Gemeinde findet jedes zweite Jahr ein Gottesdienst mit der Austeilung des Firmsakramentes statt. Dieses Jahr werden die Schüler der Jahrgänge 1995 und 1996 gefirmt. Der Firmgottesdienst wird am Sonntag, 7. Juni, 10.00 Uhr, gefeiert. Dabei werden folgende Jugendlichen das Firmsakrament erhalten: Baumann Ivan, Beck Sarah Zita, Brito Cunha Daniel Bruno, Brunner Jan, Buck Mike, Chiluiza Alexandra, Christ Isabelle, Di Meo Nancy, Eggenschwiler Melina, Fehlmann Géraldine, Fischer Nico, Fischer Raphael, Grütter Marc, Jedrinovic Mario, Juric Ana, Jurkic Ilija, Kamber Adrian, Krummenacher Marc, Lukic Robert, Luterbacher Lara, Mavely Mimitha, Mavely Preetha, Müller Lukas, Robert Dominik, Studer Alexander, Studer Eliane Lea, Studer Samuel, Thalathara Hans Joseph, Wagner Stephanie, Wagner Thomas, Wullschleger Nico. Das Thema des Firmgottesdienstes lautet «Empfangen und Senden». Bei der Vorbereitung auf diesen grossen Tag des ErwachsenWerdens unserer Jugendlichen haben Elmiger-Schürmann Helen, Felber Studer Claudia, Fischer Monika, von Rohr Beatrix und Studer-Behr Claudia geholfen. Schönen Dank für ihre kostbare Mitwirkung. Den diesjährigen Firmlingen, ihren Eltern, Firmpaten und Verwandten wünschen wir einen wunderschönen Tag und viel Freude am Glauben in ihrem Erwachsenenleben. Nach dem Gottesdienst spielt die Musikgesellschaft Fridau vor der Kirche. Schönen Dank. Die konkreten Proben der Firmlinge auf den Firmgottesdienst finden statt: Donnerstag, 4. Juni, 19.00 Uhr und Freitag, 5. Juni, 19.00 Uhr. KIRCHENBLATT 12 09 19 Willkommensgruss an den Firmspender Bischof Dr. Janos Penzes, der unseren Firmanden das Sakrament der Firmung austeilen wird, ist Ortsbischof und Schulkollege unseres Pfarrers. Er war schon vor zwei Jahren bei uns und freut sich auf das Wiedersehen mit unserer Gemeinde. Wir heissen ihn und seinen Sekretär bei uns willkommen. Er steht einem Bistum mit etwas 350 000 Katholiken vor. Sein Bistum liegt im Norden von Serbien, dicht an der ungarischen Grenze. Das Gebiet gehörte tausend Jahre lang zu Ungarn. Erst mit der Schaffung Jugoslawiens und ohne Anfrage der Bevölkerung haben die Grossmächte das Gebiet dem neugeschaffenen Staat zugeschlagen. Vor dem Zweiten Weltkrieg war ein Drittel der Bevölkerung deutschsprachig. Nach dem Vertrag von Jalta mussten sie ihr jahrhundertaltes Siedlungsgebiet verlassen. Heute sind die Katholiken hauptsächlich Ungaren mit ganz wenigen Kroaten. Das Problem des Gebietes ist die Auswanderung. Die gut ausgebildeten Leute wandern nach Ungarn oder in die EU aus. Dazu kommen die Spannungen mit den nach dem Zerfall Jugoslawiens gekommenen Serben aus Kroatien und Kosovo, die nicht gewohnt sind in einer Umgebung mit anderen Nationen zusammenzuleben. Gottesdienst am Pfingstmontag Wie an jedem hohen kirchlichen Feiertag, feiern wir auch am zweiten Pfingsttag, Montag, 1. Juni, einen Gottesdienst mit einer Kurzansprache. Bei diesem Gottesdienst können wir alle die Kommunion unter den beiden Gestalten empfangen. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr. Gebetsstunde für unsere Seelsorger und Monatstreff Am Montag, 8. Juni (wie jeden zweiten Montag im Monat), treffen wir uns um 13.30 Uhr in unserer Kirche. Wir beten für unsere Seelsorger, Priester und Priesterkandidaten. Anschliessend – gegen 14.00 Uhr – begeben wir uns ins Pfarreiheim, wo wir einen schönen Nachmittag beim Jassen, Spielen, Kaffee trinken, Kuchen essen und Plaudern verbringen. Dieser Nachmittag wird sicher wunderschön sein. Herzliche Einladung an alle. Das Hochfest des Leibes und Blutes Jesu (Fronleichnam) in Egerkingen Am Donnerstag, 11. Juni, feiern wir mit einem Festgottesdienst und anschliessender Prozession das Fest des Leibes und Blutes Christi. Den Gottesdienst feiern wir – traditionsmässig – neben dem Kleinfeldschulhaus. Wenn das Wetter nicht günstig ist, halten wir die Eucharistiefeier in der Kirche. In diesem Falle ertönt um 9.00 Uhr NUR die kleine Glocke. Die Musikge- 20 KIRCHENBLATT 12 09 sellschaft Konkordia umrahmt löblicherweise diesen Gottesdienst mit ihrer Musik und begleitet die Prozession. Die diesjährigen Erstkommunikanten besammeln sich um 9.15 Uhr im Pfarreiheim zur Anlegung der weissen Kleider. Auch dieses Jahr können wir die Gemeinde aus Härkingen bei unserem Gottesdienst begrüssen. (Deshalb lädt uns die Gemeinde Härkingen zum Waldgottesdienst/Patroziniumsfest nach Härkingen am Sonntag, 21. Juni, ein.) Auch dieses Mal soll der Familie Fischer ein schöner Dank gesagt werden. Seit Jahren machen sie wunderschöne Arrangements zu diesem Fest. Dank auch der Musikgesellschaft Konkordia für die Mitwirkung. Kleidersammlung für Rumänien Man stellt telefonisch oft die Frage, wann wir dieses Jahr mit dem Kleidersammeln für Rumänien beginnen. Jetzt ist der Zeitpunkt, noch brauchbare Kleider und Schuhe, Schulutensilien und Spielzeuge vor dem Pfarrhaus abzulegen. Sie werden (mit neugekauften Schuhen) nach Rumänien geschickt; die Pflegefamilien unserer Waisenkinder werden es dankbar empfangen. Man muss nicht einmal sagen, dass wir Abfall nicht gerne entgegennehmen; seien wir eher grosszügig beim Wegwerfen. Schönen Dank an alle, die an die Waisenkinder und ihre Pflegefamilien in Rumänien denken. HÄRKINGEN Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28, 4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71, E-Mail: [email protected], www.kath.ch/haerkingen. Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80 Gottesdienste Sonntag, 31. Mai Pfingsten 10.30 Eucharistiefeier. Opfer: Priesterseminar St. Beat, Luzern. Es singt der Kirchenchor. Dienstag, 2. Juni 19.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit für: Verena und Otto Henzirohs-Keust, Hans und Martha von Arx-Bobst. Mittwoch, 3. Juni 19.00 Rosenkranzgebet. Donnerstag, 4. Juni Der Schülergottesdienst fällt wegen der Dekanatsweiterbildung aus! Freitag, 5. Juni 19.00 Herz-Jesu-Feier. Sonntag, 7. Juni Dreifaltigkeitssonntag 10.30 Kommunionfeier. Opfer: Fonds für Jugendund Erwachsenenbildung. 17.00 «Chinderfiir». Dienstag, 9. Juni 19.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit für: Alois Rötheli-Affolter, Anna Affolter-Spielmann, Arnold Affolter-Spielmann, Gustav Keust-Rauber, Martha Keust-Rauber, Josef Keust. Mittwoch, 10. Juni 19.00 Rosenkranzgebet. Donnerstag, 11. Juni Fronleichnamsfest 10.00 Eucharistiefeier in Egerkingen. Siehe Hinweis auf der Pfarreiseite Egerkingen. Freitag, 12. Juni 19.00 Taizégebet. Samstag, 13. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis 19.00 Kommunionfeier. Opfer: Papstopfer. Anschliessend «Chilekafi» im Rahmen der Verabschiedung vom Gemeindeleiter von Fulenbach Diakon Stipe Brzović. Mitteilungen P. Hans Kaufmann † Nicht alle Pfarreiangehörigen haben mitbekommen, dass am Osternachmittag, dem 12. April, Pater Hans Kaufmann von seinem Erlöser in seinem 91. Lebensjahr in die ewige Heimat gerufen wurde. P. Hans Kaufmann war 17 Jahre lang von 1971–1988 Pfarrer in Härkingen. Er hat in unserer Pfarrei während vielen Jahren wertvolle seelsorgerliche Dienste übernommen. Gott möge ihm seine treuen Dienste auf seine Weise vergelten. Taufen Am 7. Juni dürfen wir durch das Sakrament der Taufe Madan Samira, Tochter von Rose Katake, Nesslergraben 21, in unsere Gemeinschaft aufnehmen. Samira und ihre Mutter kommen vom afrikanischen Staat Togo. Samira ist bereits 8 Jahre alt. Es freut mich sehr, dass wir Samira in einem Pfarreigottesdienst in die Gemeinschaft der Christen aufnehmen dürfen. Ihr und ihrer Mutter wünschen wir von Herzen alles Gute und Gottes Segen. Am Sonntag, dem 14. Juni, wird Salome Wicki, Tochter von Susanne Wicki-Glatter und Adrian Wicki, Hauptgasse 28, durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Auch dieser Familie alles Gute und Gottes Segen. Mittagstisch Der Seniorenmittagstisch ist gedeckt am Donnerstag, 4. Juni, ab 12.30 Uhr im Restaurant zur Spanischen. Anmeldung bitte direkt im Restaurant: Tel. 062 398 11 65. Fronleichnamsgottesdienst in Egerkingen Die letzten beiden Jahre haben wir den Fronleichnamsgottesdienst gemeinsam mit Egerkingen gefeiert. Auch dieses Jahr sind wir zur Gemeinschaft mit Egerkingen eingeladen. Dieses Jahr haben wir zwar keine Erstkommunikanten und dennoch hoffe ich, dass viele HärkingerInnen den Weg nach Egerkin- FULENBACH Pfingsten Die Ausgiessung Der Heilige Geist war es leid, immer nur an den längst vergangenen Tag zu denken, an dem er in Erscheinung getreten war, und beschloss, es noch einmal zu versuchen. Er hatte von einem Bischof in der Schweiz gehört, der ihn vielleicht brauchen könnte, fuhr also am Pfingstsonntagmorgen in dessen Kathedrale hinab und goss sich aus. Als der Bischof vor dem Hochamt noch rasch durch den Altarraum schritt, sah er eine gallertige Flüssigkeit am Boden. «Putzen Sie das auf», sagte er zum Sigrist, der sogleich mit einem Kessel und einem Lappen kam, den Heiligen Geist feucht aufnahm und ihn in den Ausguss leerte. Das war ein schönes Gefühl für den Bischof, in einer sauberen Kirche seine Pfingstmesse halten zu können. Der Heilige Geist aber nahm, als er wieder in den Himmel kam, den Hintereingang. Aus Franz Hohler, die Karawane am Boden des Milchkrugs, Groteske Geschichten, München 2003 Pfarramt: Gemeindeleiter Stipe Brzovic‘-Pavlovic‘, Diakon, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06, E-Mail: [email protected] Dann springt der Funke über – Es brennt in dieser Welt ein Feuer der Gleichgültigkeit, wenn die einen ihr Essen designen und ihre Limousinen mit Biosprit fahren, für den die anderen ihren Weizen verkaufen gegen Hungerlohn. Wenn nicht Gottes Liebe unsere Arme ausstreckt. Es brennt in dieser Welt ein Feuer des Egoismus, wenn die einen immer höhere Dividenden einstreichen, für die die anderen immer mehr Arbeitsplätze verlieren. Wenn nicht Gottes Geist unseren Herzrhythmus schlägt. Es brennt in dieser Welt ein Feuer der Ungerechtigkeit, wenn die einen das System diktieren, für das die anderen ihr Leben lassen müssen. Wenn nicht Gottes Wort unseren Mund aufmacht. Wenn Gottes Liebe unsere Arme ausstreckt, wenn Gottes Geist unseren Herzrhythmus schlägt, wenn Gottes Wort unseren Mund aufmacht, dann springt der Funke über, der Gottes reinigendes Feuer im Geist der Liebe entfacht, das die Gleichgültigkeit, den Egoismus, die Ungerechtigkeit besiegt. Pfingsten ist das Urfest der Kirche. An Pfingsten feiern wir die Verheissung, dass Jesus Christus den Menschen durch den Heiligen Geist, die gute Kraft Gottes, immer nahe ist. Der Heilige Geist, symbolisiert im Sturmwind oder Feuer, in der Taube oder im Funken Gottes, lässt sich jedoch nicht festschreiben und berechnen. Der Geist Gottes weht, wo er will, oder man könnte auch sagen, er giesst sich aus, wo er will und nicht immer passen die Folgen der Ausgiessung zu den Vorstellungen der Gläubigen. Bild: entstanden im Firmkurs 2007 gen finden und ein Zeichen der Gemeinschaft über die Pfarreigrenzen hinaus setzen. Nähere Angaben finden sie auf der Seite der Pfarrei Egerkingen. Aus dem pfarreileben «Chinderfiir» Am Sonntag, 7. Juni, sind alle Kinder bis 8 Jahre um 17.00 Uhr in den Raum zur Oase zur «Chinderfiir» eingeladen. Nähere Angaben auf dem Flyer im Schriftenstand. Schlusspunkt Heiliger Geist, hauche mich an! Wenn ich wie ein Schiff ohne Wind bin, fülle meine Segel mit deinem Atem! Wenn ich ein müdes Feuer bin, fache meine Flammen wieder an! Wenn ich keuchend vor dem Ziel ermatte, sei ein Sturmwind, der mich weiterträgt! Heiliger Geist erfüllt den Erdenkreis. In ihm hat alles Bestand. Amen. Willigis Jäger dann ist Pfingsten. – Gottesdienste Freitag, 29. Mai 19.00 Eucharistiefeier. Pfingsten Sonntag, 31. Mai 10.30 Eucharistiefeier. Opfer für das diözesane Priesterseminar St. Beat in Luzern. Freitag, 5. Juni 19.00 Eucharistiefeier. Samstag, 6. Juni Dreifaltigkeitssonntag 19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion. Jahrzeit für: Ernst und Marie Jäggi-Fluri und Söhne Ernst und Gerhard; Gustav und Elise Wyss-Dörfliger; Anne Weinmann Josef und Ida Leclerc-Jäggi; Edmund Jäggi; Ferdinand Jäggi. Opfer für Fonds Jugend- und Erwachsenenbildung. Montag, 8. Juni 18.30 Rosenkranzgebet. Donnerstag, 11. Juni Fronleichnamsfest 9.30 Fronleichnamsgottesdienst (Eucharistiefeier) beim Chäppeli, mit anschliessender Prozession zur Kirche. Bei schlechter Witterung Eucharistiefeier in der Kirche. Opfer für Peru-Stiftung. Nächster Gottesdienst: 11. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 14. Juni 10.30 Wortgottesfeier mit Kommunion. KIRCHENBLATT 12 09 21 Jahrzeit für: Franz und Bertha Jäggi-Kissling; Lina JäggiChristen; Geschwister Stefan und Viktoria Jäggi; Henri und Albertine Jaquenoud-Wyss; Alois und Rösli Thoma-Allemann. Dreissigster für Oskar Aebi-Schüpbach. Opfer für die Flüchtlingshilfe Caritas. 10.30 Ökumenische Chinderfiir beim Chäppeli. MITTEILUNGEN Unsere Toten Am Samstag, 16. Mai 2009, starb kurz vor seinem 95. Geburtstag Oskar Aebi-Schüpbach, Fahrweg 1. Der Trauergottesdienst fand am Freitag, 22. Mai 2009, um 14.00 Uhr in der St.-Stephans-Kirche mit der anschliessenden Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Fulenbach statt. Der Dreissigste ist am 14. Juni 2009 um 10.30 Uhr in der St.-Stephans-Kirche Fulenbach. Der Herr schenke dem Verstorbenen seinen Frieden und den Trauernden Trost, Kraft und Zuversicht. Fronleichnam und Eucharistie Seit über 700 Jahren feiert die Kirche das Fronleichnamsfest. In einer Zeit, in der es verpönt war, den Leib Christi auch wirklich zu empfangen, war das Anschauen der Hostie die wichtigste Form, wie Christen die Eucharistie in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen konnten. Erst das 20. Jahrhundert begann wieder, Jesus Christus beim Wort zu nehmen, wenn er sagt: «Nehmet und esst». Nicht der Blick auf die Hostie steht im Zentrum unseres Glaubens, sondern die leibliche, die spürbare Vereinigung mit Christus. Das Fronleichnamsfest führt zur Eucharistie hin. Die Prozession mit dem Leib Christi soll unsere Sehnsucht wecken, mit Jesus Christus eins zu werden, ihm zu begegnen, ihn bei uns und in uns aufzunehmen, uns von ihm nähren zu lassen – oder mit einem einfachen, aber grossen Wort gesagt: ihn zu lieben. Wir feiern am Donnerstag, 11. Juni 2009, das Fronleichnamsfest. Unser Gottesdienst findet um 9.30 Uhr bei schönem Wetter beim Chäppeli statt. In Prozession gehen wir nach der Kommunion zur Kirche, wo wir den Gottesdienst mit dem Segen beschliessen. Bei ungünstiger Witterung halten wir zur gleichen Zeit die Eucharistiefeier in der Kirche. Wir laden die ganze Gemeinde zu diesem festlichen Gottesdienst herzlich ein. Besonders eingeladen sind die diesjährigen Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten, welche nochmals das weisse Gewand tragen. Diese und alle Kinder sind eingeladen, zur Ehre Gottes, Blumen auf den Prozessionsweg zu streuen. Unser Gottesdienst wird von der Harmoniemusikgesellschaft Fulenbach musikalisch gestaltet. Allen, die durch ihre Mithilfe zu einer würdigen Feier des Tages beitragen, danken wir von Herzen. JAHRESKONZERT HAPPY SINGERS Sonntag, 14. Juni 2009, 17.00 Uhr in der St-Stephans-Kirche Fulenbach Die Happy Singers haben einen bunten Liederstrauss für Sie zusammengestellt. Als Zuhörer werden sie unter anderem in die Welt der 70er-/80er-Jahre eintauchen, wo die Musik von ABBA und Elvis täglich in den Radiostationen gespielt wurde. Lassen Sie sich vom vielfältigen Programm überraschen! Die Happy Singers freuen sich auf eine grosse Zuschauerschar. SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL OENSINGEN Pfarrer: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen, Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: [email protected] Kath. Pfarramt St. Georg Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr amt zu folgenden Zeiten besetzt: Dienstag-, Donnerstag- und Freitagmorgen: 9.00–11.00 Uhr Montag- und Donnerstagnachmittag: 14.00–15.00 Uhr Mittwoch geschlossen. Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu: Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00–19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung; jedoch nicht am Montag. Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58 Todesfallmeldungen: Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58 Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen. Gottesdienste Pfingsten Samstag, 30. Mai 17.30 Vorabendgottesdienst (Eucharistiefeier). Dreissigster für Martha Hafner-Schibli und für Anna Maria Bühler-Burkhardt. Jahrzeit für Juliana MüllerHaas; für Nina Gervasi; für Kurt Schär; für Sophie und Robert Keller, Agnes Baumgartner-Bösiger und Ernst Bösiger-Bloch und für Rösli und Franz Meise-Dannacher. Sonntag, 31. Mai 10.30 Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Kirchenchores. Kollekte für das diözesane 22 KIRCHENBLATT 12 09 Priesterseminar St. Beat in Luzern. Montag, 1. Juni 19.00 Rosenkranz. Mittwoch, 3. Juni 09.15 Eucharistiefeier. Jahrzeit für Johanna und Emil Minich und Käthe und Hans Graf und für Robert und Martha Schweizer-Studer. Im Anschluss gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Gipfeli/Zopf. Freitag, 5. Juni Herz-Jesu-Freitag 19.30 Eucharistiefeier. Jahrzeit für Anna und Ernst Heiniger-Baumgartner und für Louise und Albert Stampfli-Bühler. Dreifaltigkeitssonntag Samstag, 6. Mai 17.30 Vorabendgottesdienst (Eucharistiefeier). Jahrzeit für Probst-Wehrli Rosa und Otto; für Josef Stäheli-Bitterli, Otto und Ida Bitterli-Wyss, Marie und Adolf Bitterli-Häfliger und Frieda und Otto Bitterli-Rötheli und für Katharina Hauser. Sonntag, 7. Juni 10.30 Ökumenischer Gottesdienst auf dem Schloss. Opfer für Verein «Freizeitund Bildungsklub für Behinderte Thal Gäu». Montag, 8. Juni 19.00 Rosenkranz. Dienstag, 9. Juni 20.00 Eucharistiefeier in der VEBO. Mittwoch, 10. Juni 09.15 Eucharistiefeier. Donnerstag, 11. Juni – Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam 10.00 Eucharistiefeier – Festgottesdienst beim Kreisschulhaus, anschliessend Prozession zur Kirche. Der Kirchenchor, die Erstkommunikanten und die Musikgesellschaft werden den Gottesdienst und die Prozession mitgestalten. Opfer zu Gunsten von Pater Stephan Kissling, Madagaskarmission Werthenstein. VORSCHAU Samstag, 13. Juni 17.30 Vorabendgottesdienst (Eucharistiefeier), mitgestaltet durch die Frauengemeinschaft (90-Jahr-Jubiläum). Jahrzeit für Gertrud FlurySträhl; für Rosa Meier-Lenz geb. Studer; für Carmen Berrocal Gonzalez; für Victorina Ackermann-Studer; für Henriette und Andreas Ackermann-Rauber; für Helene Utz und für Utz Mathilde und Marie Bernhard-Utz. Sonntag, 14. Juni 10.30 Eucharistiefeier unter Mitwirkung eines Chores aus der Ostschweiz. Opfer für die Kirchensolidaritätsstiftung Peru Niederbuchsiten. Mitteilungen Pfingstgottesdienst 31. Mai Am Pfingstfest wird der Kirchenchor – verstärkt durch verschiedene Gastsängerinnen und Gastsänger – die «Missa in B» (kleine Orgelsolo-Messe) von Josef Haydn singen. Heute ist der 200. Todestag des Komponisten. An der Orgel spielt Othmar Wüthrich und als Solosopranistin konnte Frau Therese Bachofner engagiert werden. Wir danken an dieser Stelle allen mitwirkenden Sängerinnen und Sängern, sowie dem Chorleiter Ruedi Schumacher und den Organisten Ludmila Hunziker und Othmar Wüthrich herzlich für ihren Einsatz im Dienste unserer Pfarrei und Kirche. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu dem von der Kirchgemeinde spendierten Apéro eingeladen. Änderung Öffnungszeiten Pfarreisekretariat Das Pfarreisekretariat ist ab dem 1. Juni 2009 wie folgt geöffnet: Montagnachmittag 14.00–15.00 Uhr Dienstagmorgen 09.00–11.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 09.00–11.00 Uhr 14.00–15.00 Uhr Freitag 09.00–11.00 Uhr Die Sprechstunden bei Pfarrer Charles bleiben unverändert: Mittwochmorgen 10.00–11.30 Uhr Donnerstagnachmittag17.00–19.00 Uhr Bitte beachten Sie, dass das Sekretariat am Mittwochmorgen zukünftig geschlossen ist. Besten Dank. Dekanatsfortbildung 2009 Vom 2. bis 4. Juni findet der obligatorische Fortbildungskurs für unsere Seelsorger statt zum Thema «Theologie herausgefordert von den Naturwissenschaften (Gott – Mensch – Natur). Der Mittwochgottesdienst vom 3. Juni wird in verdankenswerter Weise von Herrn Pfr. Josef von Rohr gehalten. Fronleichnam am 11. Juni Das Wort «Fronleichnam» kommt aus dem Alt- bzw. Mittelhochdeutschen und bedeutet «der Leib des Herrn». Der offizielle Titel des Festes lautet: «Hochfest des Leibes und Blutes Christi». Es wird gefeiert, dass Jesus beim letzten Abendmahl sein Fortbestehen im Brot (Leib) und Wein (Blut) verkündet hat. Das Fest findet immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten (10 Tage nach Pfingsten) statt. Bei gutem Wetter findet unser Festgottesdienst zu Fronleichnam wiederum auf dem Areal der Kreisschule Bechburg statt und beginnt um 10.00 Uhr. Der Kirchenchor, die Musikgesellschaft und die Erstkommunikanten umrahmen den feierlichen Gottesdienst. Im Anschluss findet die gemeinsame Prozession zur Pfarrkirche statt, die durch die Musikgesellschaft begleitet wird. Auf dem Pfarrhausplatz wird der feierliche Segen gespendet. Die Kinder sind herzlich eingeladen, vor dem Allerheiligsten Blumen zu streuen. (Reihenfolge der Prozession: Musikgesellschaft, Frauen und Männer, Erstkommunionkinder, Ministranten und Priester mit dem Allerheiligsten, Kirchenchor). Im Anschluss wird allen Pfarreiangehörigen vor der Kirche ein Apéro serviert. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche und das Apéro im Pfarreiheim statt. Bei zweifelhafter Witterung gibt Telefon Nr. 1600 ab 07.00 Uhr Auskunft. Vorschau Seniorennachmittag im Juni Der nächste Seniorennachmittag – der letzte vor der Sommerpause – findet am Dienstag, 16. Juni, um 14.30 Uhr im Pfarreiheim statt. Frauengemeinschaft Oensingen Vereinsreise 9. Juni 2009 «Ein Stückchen Zug» Am Dienstag, 9. Juni, fahren wir mit dem Car nach Luzern. Per Schiff geht es weiter in Richtung Küsnacht. Wo wir wiederum in den Car einsteigen und nach Zug fahren. Dort erwartet uns eine Führung rund um die Zuger Kirschtorte. Wir besuchen den Kirschkeller, können bei der Herstellung einer Kirschtorte zusehen und anschliessend zum Kaffee ein Stück Zuger Kirschtorte geniessen. Eine Heimfahrt zum Geniessen – entlang des Zugersees, vorbei am Lauerzer See und weiter zu unserem Z`Obighalt. Nach einem feinen Znacht machen wir uns auf die Rückfahrt, um ca. 21.30 Uhr treffen wir wieder in Oensingen ein. Abfahrt: 13.00 Uhr auf dem Pflugerplatz. Ankunft in Oensingen: ca. 21.30 Uhr. Kosten pro Person: Fr. 35.–, ein Jubiläumsangebot 90 Jahre Frauengemeinschaft (inkl. Carfahrt/Führung / Kaffee/ 1 Stück Torte/Schifffahrt). Nicht vergessen, wenn vorhanden: Halbtaxabo oder GA mitnehmen!!! Anmeldung bis Mittwoch, 3. Juni 2009 an: Wilma Lauber, 062 396 25 22; Margrit Buchwalder 062 396 21 14. Wir freuen uns auf einen wunderschönen Tag rund um den Zugersee und hoffen auf eine Vielzahl von Reiselustigen, die auch ein «Stückchen Zug» geniessen möchten, auch Nichtmitglieder sind herzlich zu dieser Reise eingeladen. Der Vorstand Wir laden alle recht herzlich ein zum Jubiläumsgottesdienst 90 Jahre Frauengemeinschaft Oensingen am Samstag, 13. Juni, um 17.30 Uhr. Anschliessend treffen wir uns im kath.Pfarreiheim, um den Abend bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen zu lassen. Es wäre uns eine grosse Freude, wenn wir Sie an diesem Gottesdienst, welcher durch die Frauengemeinschaft mitgestaltet wird, begrüssen dürften. Die Frauengemeinschaft Oensingen Voranzeige: Am Dienstagabend, 23. Juni, besuchen wir die RODIAG in Olten. Während einer Führung werden uns die Verfahren der modernen Radiologie gezeigt. Nähere Informationen folgen. Der Vorstand Ergebnis Wettbewerb anlässlich Patrozinium/Pfarrei-Rendezvous vom 3. Mai 2009 Es ging darum, bei insgesamt 10 Fragen von 3 möglichen Lösungen die jeweils richtige anzukreuzen. Dazu gab es noch eine interessante Schätzfrage. Von den zahlreich abgegebenen Wettbewerbsbogen haben 46 Teilnehmer alle 10 Fragen richtig beantwortet, obwohl einige knifflige Fragen dabei waren. Die Gewinnerliste sieht wie folgt aus: 1. Rang Müller-Hunkeler Theresia 2. Rang Mathys-Manz Theres 3. Rang Flury Erika 4. Rang von Rohr Paula 5. Rang Hengartner Caroline 6. Rang Keller Veronika Einen Trostpreis gabs noch für die beste Schätzung der Litermenge in der Wasserschale, nämlich genau 32,8 Liter. Dieser ging an: Eschmann Esther. Die Preise wurden alle nach der Auswertung übergeben oder heimgebracht. Es ist erfreulich, dass so viele Interessierte mitgemacht haben. Vom Pfarreirat der Verantwortliche: Franz Kissling KIRCHENBLATT 12 09 23 Einladung zum ökumenischen Gottesdienst im Schloss «Neu Bechburg» am 7. Juni 2009 Aus Anlass des «Tag der offenen Tür» im Schloss «Neu Bechburg» Oensingen, findet auch dieses Jahr wiederum ein ökumenischer Gottesdienst statt. Beginn des Gottesdienstes, 10.00 Uhr, je nach Witterung auf der Schlossterrasse oder im Schlosskeller. Mitfahrgelegenheit: Treffpunkt um 9.30 Uhr bei beiden Kirchen. Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesucher von den beiden Kirchgemeinden zum Apéro eingeladen. Gleichzeitig organisiert der Verein «Freunde der Bechburg» den Tag der offenen Tür, mit Führungen durch die Schlossräume. Am Nachmittag wird die Märlifee Iris Meyer, Schlossgeschichten für alle Kinder ab 4 Jahren und alle Junggebliebenen erzählen. Es besteht die Möglichkeit zur Mittagsverpflegung. Nutzen Sie die Gelegenheit. Wir heissen alle herzlich willkommen. Evang.-ref. Kirchgemeinde Oensingen-Kestenholz Röm.-kath. Kirchgemeinde Oensingen Stiftung «Verein Freunde der Bechburg» Die Kollekte in diesem Gottesdienst nehmen wir auf für den Verein «Freizeit- und Bildungsklub für Behinderte ThalGäu». KESTENHOLZ Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84. Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Donnerstags, 9.00–11.00 Uhr. Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84, Fax: 062 393 07 84, E-Mail: [email protected], Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch Gottesdienste Pfingsten Samstag, 30. Mai 19.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit für Werner Kölliker-Bürgi, Franz und Louise Bürgi-Mäder und Sohn Franz Bürgi, Pius Bürgi, Urs BürgiEmmenegger und Ella BürgiBaisotti. Sonntag, 31. Mai 9.00 Eucharistiefeier mit Beteiligung des Kirchenchores Kollekte für das diözesane Priesterseminar St. Beat in Luzern. Montag, 1. Juni 19.00 Rosenkranzgebet. Dienstag, 2. Juni 7.30 Schülergottesdienst. Mittwoch, 3. Juni 19.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit für Alfred und Mar- 24 KIRCHENBLATT 12 09 grit Studer-Walser und Sohn Guido Studer. Herz-Jesu-Freitag, 5. Juni 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Dreifaltigkeitssonntag Samstag, 6. Juni 14.00 Trauung von Marc Eggli und Bettina Hungerbühler. 19.00 Uhr Eucharistiefeier. Dreissigster für Rosina Rudolf von Rohr. Jahrzeit für Werner und Rosa Studer-Bieli, Gottfried und Agnes Bieli-Kamber, Adolf und Margrit Bieli. Sonntag, 7. Juni 10.30 Waldgottesdienst mit Pfarreipicknick und Beteiligung des Kirchenchores. Kollekte: Fonds Jugend- und Erwachsenenbildung. Montag, 8. Juni 19.00 Rosenkranzgebet. Dienstag, 9. Juni 9.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Mittwoch, 10. Juni 19.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit für Alfons und Agnes Bürgi-Rudolf von Rohr. Fronleichnamsfest Donnerstag, 11. Juni 9.00 Eucharistiefeier mit Prozession im Freien (Bruder Barnabas, Olten). Mitwirkung der Musikgesellschaft, des Kirchenchores und der diesjährigen Erstkommunionkinder (siehe Mitteilungen). Kollekte: Kloster Namen Jesu, Solothurn. Voranzeige 11. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 13. Juni 19.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit für Erhard KöllikerRippstein, Walter KöllikerBürgi. Sonntag, 14. Juni 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte für KOVIVE, Ferien für Kinder in Not. Mitteilungen Rückblick Erstkommunion «Nahe dem Herzen Jesu» Am Sonntag, 26. April 2009 durften 13 Kinder zum ersten Mal das Sakrament der heiligen Kommunion empfangen. Unser Thema «Nahe dem Herzen Jesu» begleitete uns schon in der Vorbereitungszeit. Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war sicherlich das Holzherz. Jedes Kind hat ein Puzzleteil hergestellt. Aus den verschiede- Fronleichnamsfest An Fronleichnam gehen wir in einer Prozession durch das Dorf und führen mit uns die Monstranz. In dieser feierlichen Prozession geben wir unserem Glauben in der Öffentlichkeit Ausdruck. Alle sind herzlich zu dieser zur Tradition gewordenen Prozession am Donnerstag, 11. Juni, um 9.00 Uhr, in die Kirche eingeladen. Die Musikgesellschaft und der Kirchenchor wird das Fronleichnamsfest feierlich mitgestalten. Ebenso werden die Erstkommunionkinder den Prozessionsweg mit Blüten bestreuen. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt. An dieser Stelle sei jetzt schon den Mitgliedern der KAB Kestenholz und auch Frau Therese von Däniken ein herzliches Dankeschön für das Aufbauen und Schmücken der Altäre auf dem Weg durch das Dorf gesagt. Bruder Barnabas aus Olten wird mit uns die Eucharistie feiern. Wir heissen ihn ganz herzlich willkommen! nen Puzzleteilen ist ein grosses Holzherz entstanden. Wir danken allen herzlich, welche zum Gelingen dieses Erstkommunionfestes beigetragen haben. Hochzeit Am Samstag, 6. Juni, geben sich Marc Eggli und Bettina Hungerbühler in unserer Wolfwil Opferstatistik Kollekten vom 1. Januar bis 28. Februar 2009 02.01.2009 Epiphanieopfer 253.45 08.01.2009 05.01.2009 Beerdigung W. Joachim, Spitex 766.95 08.01.2009 10.01.2009 Solidaritätsfonds für Mutter und Kind 195.05 13.01.2009 11.01.2009 Sternsinger-Kollekte 355.45 13.01.2009 06.-09.01.09 Aktion Sternsinger, Hausbesuche 2300.00 13.01.2009 18.01.2009 Collège Porrentury 203.40 28.01.2009 25.01.2009 Caritas Schweiz – Gazastreifen 269.60 28.01.2009 31.01.2009 Bruder-Klausen-Zunft, Sachseln 313.40 19.02.2009 07.02.2009 Fokolarbewegung, Baar 222.60 19.02.2009 14.02.2009 Steyler Missionarsprokur, Steinhausen 203.95 19.02.2009 21.02.2009 Diözesane Kollekte für die Aufgaben 09.03.2009 des Bistums 222.85 26.02.2009 Beerdigung Pius Berger, Spitex 596.50 09.03.2009 28.02.2009 Zweckverband Altersheimseelsorge, 09.03.2009 Balsthal 239.25 Total 6142.45 Herzlichen Dank für Ihre Spenden! Pfarrkirche das Jawort. Der Trauungsgottesdienst findet um 14.00 Uhr statt. Wir wünschen dem Brautpaar auf dem gemeinsamen Lebensweg alles Gute, viel Glück und vor allem Gottes reichen Segen. WADLGOTTESDIENST MIT PFARREIPICKNICK Ein Fest von Menschen, ein Fest für Menschen, ein Fest der Gemeinschaft. Wir freuen uns, Sie zu unserem traditionellen Waldgottesdienst mit anschliessendem Pfarreipicknick einzuladen. Eine Gelegenheit, gemeinsam zu feiern, sich zu treffen, zusammen zu essen, miteinander zu plaudern und die Natur zu bewundern! Der Gottesdienst findet bei guter Witterung am 7. Juni um 10.30 Uhr im Rossschwanz statt. Bei unsicherem Wetter gilt Folgendes: Falls der Waldgottesdienst durchgeführt wird, läuten um 8.30 Uhr alle Glocken. Sollte er nicht stattfinden, so ist nur das Geläut der grossen Glocke zu hören und der Gottesdienst beginnt wie gewohnt um 9.00 Uhr in der Kirche. Verschiebedatum: 14. Juni 2009. Wir hoffen auf gutes Wetter und wünschen allen einen schönen Sonntag. Ihre KAB Terminübersicht Dienstag, 2. Juni Mittwoch, 3. Juni Donnerstag, 4. Juni Mittwoch, 10. Juni Schülergottesdienst Probe Kirchenchor Pfarreiratsausflug Probe Raindrops Probe Kirchenchor www.wallfahrtsort-wolfwil.ch Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43 Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli; Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann, Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr, Telefon 062 926 12 43, E-Mail: [email protected] Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12 Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09 Gottesdienste Samstag, 30. Mai Kein Vorabendgottesdienst. Sonntag, 31. Mai Pfingsten 10.15 Eucharistiefeier für Gross und Klein unter Mitwirkung des Kirchenchors. Kollekte für das Priesterseminar St. Beat in Luzern. Anschliessend Apéro vor der Kirche. Dienstag, 2. Juni 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00 Eucharistiefeier. Freitag, 5. Juni 9.00 Herz-Jesu-Andacht. Samstag, 6. Juni Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 7. Juni Dreifaltigkeitssonntag 9.00 Eucharistiefeier. Kollekte für den Fonds Jugend- und Erwachsenenbildung. Jahrzeit für Otto und Julia Kissling-Zweifel, Max und Maria Rauber-Kissling, Peter Mäder-Scacchi, Arnold und Elisabeth von Arx-Niggli, Werner und Bertha Mäder-Nützi, Werner Mäder-Kissling. Sonntag, 14. Juni 9.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit für Johann Baptist und Bertha Kissling-Niggli, Robert und Emma Bur-Kissling. Mitteilungen Fronleichnam Am Donnerstag, 11. Juni, feiern wir bei trockener Witterung beim Biotop die Eucharistie. Die Erstkommunionkinder kommen in ihren weissen Kleidern und danken für ihr Erstkommunionsfest. Der Musikverein Konkordia umrahmt diesen Gottesdienst. Wir danken allen freiwilligen Helferinnen und Helfern beim Einrichten des Platzes und beim Vorbereiten des Apéros herzlich. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Zusammensein und Bräteln. Bringen Sie ihr Grillgut und Getränke mit. Bei ungünstiger Witterung läuten die Glocken der Kirche um 9.30 Uhr und wir feiern um 10.30 Uhr Eucharistie in der Kirche. Der anschliessende Apéro ist dann in der Pfarrschür. Vorschau Dienstag, 9. Juni 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00 Eucharistiefeier. Donnerstag, 11. Juni Fronleichnam 10.30 Eucharistiefeier beim Biotop (nur bei trockenem Wetter), mitgestaltet von den Erstkommunionkindern und dem Musikverein Konkordia. 11. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 13. Juni 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte für Kovive, Ferien für Kinder in Not. Vereinsreise ins Emmental Wir freuen uns sehr darüber, dass sie sich den Dienstag, 23. Juni reserviert haben, um uns auf der Vereinsreise zu begleiten! Unsere Reiseleiterin hat wieder ein schönes Programm zusammengestellt. Unter anderem werden wir das Strohmuseum in Rechthalden besuchen. Die Abfahrt mit dem Car ist um 8.30 Uhr ab der FulenKIRCHENBLATT 12 09 25 bacherstrasse, der Gemeindeverwaltung und dem Parkplatz des Restaurants zum goldenen Schlüssel. Verena Hügli (Tel. 062 926 27 48, mittags) nimmt sehr gerne Ihre Anmeldung bis am Donnerstag, 18. Juni, entgegen. Wir freuen uns auf eine grosse Reiseschar! Der Vorstand Fronleichnam Das Fronleichnamsfest, kurz: Fronleichnam, was «Leib des Herrn» bedeutet ist das Hochfest der katholischen Kirche, das Fest des Leibes und Blutes Christi. Im Englischen und in anderen Sprachen trägt das Hochfest den Namen Corpus Christi. Es ist und bleibt das grösste Geheinmis unseres Glaubens: Christus, der Sohn Gottes, begegnet uns im unscheinbaren, doch wichtigen Gut, in der Lebensgrundlage und im alltäglichen «Ding»: im Brot. Wir verneigen uns vor der ganzen Schöpfung, die mitwirkt, damit dieses Brot uns ernähren kann. Er gibt sich uns als Speise, will in «Fleisch und Blut» übergehen, damit wir ihn wahrhaftig begreifen und aus seiner Kraft leben. Pfr. Urs-Beat Fringeli Der Klang Nach der Revision der Glocken erfreuen wir uns wieder am Klang, der uns zum Feiern der Geheimnisse ruft. In schweren und in frohen Stunden sind die Glocken Begleiterinnen des Lebens. Bei der Wandlung tragen sie das Geheimnis des in die Welt kommenden Geistes übers Land, über Felder und Wiesen, Wald und Strassen. Die Glocken sind Ausdruck unserer Kultur und mahnen uns, dass die Zeit durch die Erschaffung und Menschwerdung Gottes heilig und geheiligt ist. Haben wir Zeit für Gott, schenkt er sich uns und heilt Mensch und Erde. Pfr. Urs-Beat Fringeli Wettbewerb: Logo Ministranten-Schar Wer hat die zündende Idee? Schon lange hätten wir gerne für unsere Ministrantengruppe ein eigenes Logo. Eure Kreativität ist gefragt! Setzt euch hin, nehmt Bleistift und Papier und los gehts. Schickt uns eure Ideen und Vorschläge auf A5-Format. Teilnahmeberechtigt: Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre. Letzter Abgabetermin: Dienstag, 11. August 2009. Unsere Mini-Schar amtet als Jury. An der Ministrantenaufnahme vom 20. September 2009 werden alle Vorschläge präsentiert, und das von der Mini-Schar gewählte Logo vorgestellt. Die ersten drei meistgewählten Vorschläge werden mit einem kleinen Preis prämiert. Wir freuen uns auf viele kreative Vorschläge! Das Seelsorgeteam 26 KIRCHENBLATT 12 09 SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN Pfarramt: Pater Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42 Pfarramt: Hannes Weder, Priester, Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43 NEUENDORF Pfarramt: Gemeindeleiterin, Beatrice Emmenegger, Werdstrasse 16a, 4623 Neuendorf, Tel. 062 758 47 78, E-Mail: [email protected] Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Terrassenweg 4, 4623 Neuendorf, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 216 38 90. Gottesdienste Samstag, 30. Mai 13.30 Trauung des Brautpaares Barbara Wyser und Roman von Arb. Sonntag, 31. Mai Hochfest von Pfingsten 10.00 Sonntagsgottesdienst; Kommunionfeier mit dem Kirchenchor. Kollekte für das diözesane Priesterseminar St. Beat in Luzern. Mittwoch, 3. Juni 9.00 Kommunionfeier; Liturgiegruppe. Donnerstag, 4. Juni 19.00 Rosenkranzgebet. Freitag, 5. Juni Herz-Jesu-Freitag 19.30 Eucharistiefeier. Gestiftete Jahrzeit für Josef und Agnes Stöckli-Zumstein; für Ernst und Irma BergerSchenker; für Agnes Immeli; für Anna Stöckli und Eltern Jakob und Marianne StöckliRauber. Samstag, 6. Juni 19.00 Kommunionfeier in Oberbuchsiten. Sonntag, 7. Juni Dreifaltigkeitssonntag 9.30 Gottesdienst anlässlich des Eidg. Feldschiessens im Festzelt. Mit Mitwirkung des Jodlerclubs Wolfwil. 10.30 Tauffeier von Levin Diego Brügger. Mittwoch, 10. Juni 9.00 Kommunionfeier. Donnerstag, 11. Juni Fronleichnam 10.30 Einzug mit den Erstkommunionkindern zum Wendelinsplatz. Eucharistiefeier. Achtung: Wenn der Gottesdienst auf dem Wendelins- platz stattfindet, läutet um 9.00 Uhr die grosse Glocke! (Bei schlechter Witterung Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche). Kollekte für Kirchensolidaritätsstiftung Peru. Lektorenrunde Donnerstag, 9. Juni, um 20.00 Uhr, bei Barbara Oegerli. Einteilung und Besprechung der Gottesdienste bis Ende Dezember 2009. 11. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 13. Juni 19.00 Vorabendgottesdienst; Eucharistiefeier. Gestiftete Jahrzeit für Theres Bobst-Schürmann; für Ferdinand Ruckstuhl-Flury; für Otto und Ida Heim-Affolter; für Schwester Palmira Heim; für Beda Heim; für Simon Ruckstuhl; für Armin und Ida Ruckstuhl-von Arx und Sohn Armin. Kollekte für Fonds Jugendund Erwachsenenbildung. Sakrament der Taufe Am Sonntag, 7. Juni 2009, dürfen wir Levin Diego Brügger, Sohn von Eveline und Kevin Brügger-Weber, Fulenbacherstrasse 26, feierlich durch das Sakrament der Taufe in die christliche Gemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen dem Elternpaar viel Freude, alles Gute und Gottes reichen Segen. Sonntag, 14. Juni 9.00 Eucharistiefeier in Oberbuchsiten. 10.30 Eucharistiefeier in Niederbuchsiten. MITTEILUNGEN Pfingsten Hatten sich die Jüngerinnen und Jünger Jesu nach Ostern versteckt, wagten sie nun, erfüllt mit der Kraft des Heiligen Geistes, unter die Menschen zu gehen. Petrus trat hervor und verkündete die grossen Taten Gottes und bekennt den Auferstandenen Jesus als den von Gott gesandten Messias. Mitten im Herz getroffen, liessen sich viele taufen und die Gemeinschaft der Christusgläubigen wurde grösser. So erfahren wir es im Pfingstbericht in der Apostelgeschichte. Bitten wir an Pfingsten darum, dass wir immer wieder neu durch die Kraft des Heiligen Geistes mitten im Herz getroffen werden und so vom Heiligen Geist erfüllt mitwirken an der lebendigen Kirche Jesu Christi. Der Pfarreirat berichtet An der letzten Sitzung hat der Pfarreirat Rückschau gehalten auf vergangene Anlässe in unserer Pfarrei. Das Spaghettiessen zu Gunsten des Fastenopfers war ein voller Erfolg. Es kam ein Betrag von Fr. 1813.35 zusammen, der vom Kirchgemeinderat auf Fr. 2000.– aufgerundet wurde. Die Gottesdienste über Ostern sowie das «Eiertütsche» wurden gut besucht. Ein paar wichtige Daten zum Vormerken: –23. August: Pfarreiwallfahrt nach Luthern Bad. –6. September: NNO-Gottesdienst in Niederbuchsiten. –27. September: Erntedankgottesdienst und Risottoessen. Für den Pfarreirat: Regula Ammann Hochzeit Dem Brautpaar Roman von Arb und Barbara Wyser, Babylonstr. 7, wünschen wir ein schönes Hochzeitsfest und auf ihrem gemeinsamen Lebensweg alles Gute und Gottes Segen. Rückblick Bibelabende An den beiden Bibelabenden in der Fastenzeit hat jeweils eine kleine aber interessierte Gruppe teilgenommen. Der Wunsch ist, solche Bibel abende weiterzuführen. Nach den Sommerschulferien werde ich ca. einmal im Monat einen Bibelabend anbieten, wieder an einem Donnerstagabend, wenn keine Messfeier ist. Passionsspiel Oberammergau Tickets für das Spiel sind bestellt. Ich hoffe in den nächsten Tagen die Bestätigung zu bekommen, dass wir diese für das gewünschte Datum erhalten. Es können noch Anmeldungen entgegengenommen werden. 2.–5. Juni 2010 (Fronleichnam); Kosten ca. Fr. 750.– bis 900.–. Vereinsreise Todtnau und Freiburg i.Br. Gerne erinnern wir daran, dass die Anmeldung für die Vereinsreise vom Freitag, 19. Juni 2009 bis spätestens Dienstag, 9. Juni 2009 bei uns eintreffen muss. Mittels Anmeldetalon bei Cornelia Mumenthaler, Telefon 062 398 47 45 oder per E-Mail an: monika_santschi@ yahoo.de. Achtung! Begrenzte Platzanzahl. Programm und Anmeldetalon haben Sie mit dem Frühlingsprogramm erhalten. Wir freuen uns auf viele unternehmungslustige Frauen! Der Vorstand KIRCHENBLATT 12 09 27 NIEDERBUCHSITEN Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43, [email protected] Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71 Gottesdienste Pfingsten Sonntag, 31. Mai 9.00 Eucharistiefeier mit Taufe unter Mitwirkung des Kirchenchors. Kollekte für das Priesterseminar St. Beat, Luzern. Donnerstag, 4. Juni 19.30 Rosenkranzgebet. Freitag, 5. Juni Eucharistiefeier. Dreissigster für Urs Henzirohs-Steiner. Jahrzeit für Bernhard und Leonie Flury-Studer; Maria Lanfranconi; Ernst und Rosalia Müller-Furlani; Oskar und Johanna Müller-Tanner; Jakob und Frieda Gygax-Burki; Eugen Studer-Gygax; Franz und Klara Zeltner-von Arx; Walter Niggli-Probst. Samstag, 6. Juni 9.30 Firmung mit Prälat Dr. Alfred Bölle. Anschliessend Apéro und «Ständeli» der Musikgesellschaft. Kollekte für die Schulen im Heiligen Land. Dreifaltigkeitssonntag Samstag, 6. Juni 19.00 Kommunionfeier in Oberbuchsiten. Sonntag, 7. Juni 9.00 Kommunionfeier in Neuendorf anlässlich des Feldschiessens. 19.30 Andacht. Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam Donnerstag, 11. Juni 10.30 Eucharistiefeier in der Kirche, anschliessend Prozession zum Schulhaus. Die Sundigsfyrkinder gestalten den Gottesdienst mit. Es wirkt wie immer die Musikgellschaft mit. Die Kollekte nehmen wir für den Orgelfonds auf. Nach dem Gottesdienst sind wir zum Mittagessen des Frauen-Treffs eingeladen. 28 KIRCHENBLATT 12 09 11. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 13. Juni 19.00 Eucharistiefeier in Neuendorf. Sonntag, 14. Juni 9.00 Eucharistiefeier in Oberbuchsiten. 10.30 Eucharistiefeier. Kollekte für Caritas: Hilfe für die Opfer des Bürgerkrieges in Sri Lanka. Mitteilungen Seniorengruppe St. Nikolaus, Niederbuchsiten Herzliche Einladung zur Rösslifahrt: Donnerstag, 4. Juni 2009. Besammlung: 13.45 Uhr auf der Allmend und 14.00 Uhr beim Schulhaus. Preis für Rösslifahrt: Fr. 15.–. Unterwegs machen wir einen Halt für ein feines «Zvieri»! Wir freuen uns aufs Wiedersehen und grüssen inzwischen recht freundlich das Vorbereitungsteam Anmeldungen nehmen entgegen bis Samstag, 30. Mai 2009: Martha und Ernst Gygax-Ingold, Telefon 062 393 15 84. Frauen-Treff Herzliche Einladung zum Pfarreifest Der Frauen-Treff und die Pfarrei laden dieses Jahr zum Pfarreifest ein. Am Donnerstag, 11. Juni 2009, um 10.30 Uhr, beginnt die Messe in der Kirche und anschlies send findet die Prozession zum Schulhaus statt. Danach lädt der Frauen-Treff zum Mittagessen ein. Wir bieten Grilladen, Kartoffelsalat, Brot, Kuchen und dazu verschiedene Getränke an. Weiter wird uns noch Cocolino besuchen und er wird mit den Kindern ein feines Erdbeerdessert und einen Ballonwettbewerb machen. Zu diesem Anlass heissen wir alle herzlich willkommen und freuen uns auf einen gemeinsamen, gemütlichen Tag. Damit wir ein vielseitiges Dessertbuffet anbieten können, sind wir auf Spenden angewiesen, welche wir gerne am Buffet entgegennehmen. Herzlichen Dank! Der Vorstand des Frauen-Treffs und Pfarrer Hannes Weder Frauen-Treff Herzlichen Dank In der Maiandacht vom Montag, 4. Mai 2009, durften wir eine äusserst grosse Teilnahme erfahren. Wir danken allen sehr herzlich für das Kommen und Mitfeiern. Auch im Namen des Vereins «Freunde der Schälismühle» ein «Vergelts Gott» für die grosszügige Spende im Kulturtopf von Fr. 281.–. Der Vorstand des Frauen-Treffs Firmung 2009: Füür und Flamme Jesus Christus entzündet durch das, was er sagte und tat, in vielen Menschen ein Feuer der Begeisterung. Seine Liebe zu den Menschen kann auch uns antreiben, uns mit Füür und Flamme einzusetzen für das Gute, für Gerechtigkeit und Frieden. Von Jesu Geist liessen wir uns durch die Firmvorbereitung leiten. Einige Flammen dieses Feuers, auf die wir im Firmunterricht eingegangen sind: Wer bin ich – wer bist du? Nach Gott fragen – mit Gott sprechen. Jesus Christus: Wie er lebte – was er uns sagen will. Firmprojekt mit Übernachtung im Forum St. Nikolaus. Heiliger Geist: Wie kann ich mir das vorstellen – wie und wo wirkt er in meinem Leben? Was ich glaube – meine Firmung. Gemeinschaft zeigen: Feuermobile – Feuerschal/Feuerkrawatte. Versöhnung – Versöhnungsweg. Besuch des Firmspenders. Firmchörli: Lieder und Musik. Im Gottesdienst vom Samstag, 6. Juni, 9.30 Uhr, wird Herr Prälat Dr. Alfred Bölle aus Solothurn folgenden elf jungen Menschen aus unserer Pfarrei das Sakrament der Firmung spenden: Andrea von Arx, Frederick von Arx, Kai Brunner, Lukas Jäggi, Marion Kamber, Joel Röllin, Rebeka Studer, Sascha Tita, Christine Zeltner, Christian Zeltner und Rinaldo Zeltner. Wir wünschen allen einen frohen und gesegneten Tag, an den sie gerne zurückdenken. Rösslifahrt des Voschuki Wir treffen uns am Mittwoch, 17. Juni 2009, um 13.30 Uhr im Gätschler oder um 13.45 Uhr im neuen Schulhaus. Dann gehts mit Ross und Wagen in die Natur. Zvieri bitte selber mitbringen, es ist keine Grillstelle vorhanden. Anmelden bis Mittwoch, 10. Juni, bei Jeanine Brunner, Gätschler 18, 4626 Niederbuchsiten, Tel. 062 393 32 43. Euer Voschuki-Team Der Schluss «Dein bester Freund ist der, der deine besten Eigenschaften zur Entfaltung bringt.» Henry Ford OBERBUCHSITEN Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42, E-Mail: [email protected] Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41 Gottesdienste Mitteilungen Sonntag, 31. Mai Pfingsten 10.00 Festgottesdienst mit dem Kirchenchor. Kollekte für das Priesterseminar St. Beat, Luzern. Dekanatsfortbildung Am Dienstag, 2. Juni, nimmt P. Vincent an einer Dekanatsfortbildung teil. Das Rosenkranzgebet und die Eucharistiefeier fallen daher aus. Dienstag, 2. Juni Der Rosenkranz und die Eucharistiefeier fallen aus. Pfingsten Wir feiern den hohen Pfingsttag. Die ganze Kirche freut sich und bekennt: Gott hat das «österliche Heilswerk vollendet» (Präfation). Es wäre zu wenig, das Pfingstfest als freudigen Abschluss von Ostern zu werten. Pfingsten ist ein hoffnungsvoller Anfang. Pfingsten ist das Fest des Hl. Geistes, einer Kraft, die wirkt. Er wirkt in der Schöpfung und erneuert sie von innen her. Die Lesungen des Festtages weisen darauf hin: Der auferstandene Herr hat seiner jungen Kirche in Sturm und Feuer den Hl. Geist gesandt. Seitdem breitet sie sich über alle Völker und Nationen aus. Sie wird immer wieder neu geheiligt durch den Hl. Geist. Er bewirkt die Liebe in den Herzen der Gläubigen und führt sie zur Einheit zusammen, immer wieder neu, bis heute. Donnerstag, 4. Juni 17.00 Rosenkranz. Freitag, 5. Juni Herz-Jesu-Freitag 18.30 Eucharistiefeier. Samstag, 6. Juni Vorabend Dreifaltigkeitssonntag 19.00 Kommunionfeier. Kollekte für den Fonds für Jugend und Erwachsenenbildung des Kantons Solothurn. Dienstag, 9. Juni 8.30 Rosenkranz. 9.00 Eucharistiefeier mit Anbetung. Donnerstag, 11. Juni Fronleichnamsfest 9.30 Eucharistiefeier. Mitgestaltung durch den Kirchenchor. Familiengottesdienst. Kollekte für den Blumenschmuck. Freitag, 12. Juni Die Eucharistiefeier fällt aus. Jahrzeiten Freitag, 5. Juni H.H.Pfarrer Josef Hugenschmidt; Erwin und Katharina Stritt-Fischer; Otto und Mina Frey-Burkart. Das Fronleichnamsfest Ahnen wir, wie befreiend es da ist, einen Gott zu haben der nicht alles so kompliziert macht, sondern einfach Brot und Wein nimmt und Mahl mit uns hält und sagt: Hier bin ich bei euch!? Einen Gott, der ganz selbstverständlich zu uns gehören will, so wie Brot und Wein zum Leben gehören? Einen Gott, der mit allem vertraut ist, was uns bewegt und beschäftigt? «Kann denn das Brot so klein für uns das Leben sein?» fragt ein modernes Kirchenlied, und weiter: «Kann denn ein Becher Wein für uns der Himmel sein?» Ja, das kann so sein! Das ist so, weil Gott in ganz schlichter und einfacher Weise bei uns ist: in Brot und Wein. Geheimnis des Glaubens! Fronleichnam Bei guter Witterung wollen wir den Gottesdienst im Freien, am angestammten Platz in der Wolfsgrube auf dem Platz der Militärbaracke feiern. – 8.00 Uhr: Ankündigung durch die grosse Glocke. – 9.30 Uhr: Besammlung auf dem Platz. – Messfeier unter Mitwirkung des Kirchenchors und der Musikgesellschaft Konkordia. – Mitgestaltung durch die Erstkommunikanten. – Prozession zur Kirche mit dem Allerheiligsten, Fahnen und Kreuzträger, Kirchenvolk. – Vor der Kirche Schlusslied und Segen. Bei Regenwetter wäre die Messfeier zur gewohnten Zeit in der Kirche. Vorbei – aber noch nicht vergessen ist die erste heilige Kommunion vom 19. April 2009. Die Kinder haben dies in der Feier im Muttertagsgottesdienst aufleben lassen. Dreifaltigkeitsfest Das Fest der Heiligen Dreifaltigkeit wird in der Westkirche zu Trinitatis, dem Sonntag nach Pfingsten, gefeiert. In der Ostkirche gilt das Pfingstfest selbst als Fest der Dreifaltigkeit. Die Zeit vom Dreifaltigkeitsfest bis zum Ende des Kirchenjahrs – die längste Zeitspanne im Kirchenjahr – wird als Trinitatiszeit bzw. Zeit im Jahreskreis bezeichnet. Salzsegnung am Dreifaltigkeitssonntag Am Vorabend zum Dreifaltigkeitssonntag wird in der Kommunionfeier am Samstag, 6. Juni um 19.00 Uhr, Salz gesegnet. Bitte stellen Sie das Salz zum Segnen zum rechten Seitenaltar. KIRCHENBLATT 12 09 29 REGION SOLOTHURN Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6, 4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dieter Reutershahn, Waisenhausstr. 18, 4500 Solothurn, Telefon 032 725 70 30; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87. Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn: Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: [email protected], Internet: www.sofareli.ch Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Ross marktplatz 2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger: P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17. Spanierseelsorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmis sion: Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02. Portugiesen Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 33 07. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli, Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86. Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen, Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12. Römisch-katholische Kirchgemeinde Solothurn Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung (Rechnungsgemeinde) Montag, 8. Juni 2009, 19.00 Uhr im Pfarrsaal St. Ursen, Propsteigasse 10 Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 24.11.2008 2. Rechnung 2008 Die Anträge und die Akten liegen ab 28. Mai 2009 im Büro der Verwaltung, Hauptgasse 75, zur Einsicht auf. Der Kirchgemeinderat Feier zum 450-jährigen Bestehen der St. Lukasbruderschaft Solothurn Mittwoch, 10. Juni, 18.00 Uhr, öffentliches Jubiläumskonzert in der Jesuitenkirche Solothurn. Vor 450 Jahren, im Jahre 1559, schlossen sich in Solothurn acht Maler, Glaser, Goldschmiede und Bildhauer zusammen, weil keine der elf bestehenden Zünfte Solothurns ihrer Kunst bzw. ihrem Handwerk – man machte in dieser Hinsicht damals noch keinen strengen Unterschied – zunftmässigen Schutz gegen auswärtige Konkurrenz gewährte. Die acht Gründer gaben ihrer Vereinigung den Namen «Sankt Lukasbruderschaft», im Gedenken an den heiligen Lukas, der uns als Evangelist, Arzt und Maler überliefert ist und der als Schutzpatron der Künstler gilt. Die Lukasbruderschaft war mithin nicht eine religiös bzw. konfessionell geprägte Vereinigung, sondern eine zunftartige Institution mit dem Zweck, die handfesten ökonomischen Interessen ihrer Mitglieder wahrzunehmen. Neben den Vertretern der ursprünglichen vier Berufe wurden im Laufe der Zeit weitere Künstler und Handwerker in die Bruderschaft aufgenommen, so zum Beispiel Kupferstecher, Petschierer (Stempelschneider), Harnischmacher und Kunststicker. Mitglieder der Lukasbruderschaft wurden auch Vertreter eines Berufsstandes, den wir nicht unbedingt in einer Künstlervereinigung erwarten: Für unsere heutigen Begriffe ist ein Uhrenmacher eher ein hoch qualifizierter Spezialhandwerker. Aber wie heisst es doch in der wunderschönen Ballade «Die Uhr» vom Johann Gabriel Seidl, welche Carl Loewe vertonte: «Es ist ein grosser Meister, Der künstlich ihr Werk gefügt, Wenngleich ihr Gang nicht immer Dem törichten Wunsche genügt.» Schon früh nach der Gründung begann auch die Pflege der Geselligkeit eine wichtige Rolle im Bruderschaftsleben zu spielen. Nach und nach traten die ursprünglichen Zwecke sogar in den Hintergrund und die alljährlichen Festschmäuse wurden mehr und mehr zum Hauptzweck der Bruderschaft. Mangels eines eigenen Zunfthauses fanden diese Festivitäten zuerst im Rathaus statt. Das beweist, welche Wertschätzung die Obrigkeit der Bruderschaft entgegenbrachte. Trotz der Erweiterung der Bruderschaft durch handwerkliche Berufe und dem allmählichen Wandel hin zu einer geselligen Vereinigung blieb ihr die Förderung der schönen Künste ein wichtiges Anliegen. Dies mag mit ein Grund gewesen sein, dass der Lukasbruderschaft das Schicksal der elf ursprünglichen Solothurner Zünfte erspart blieb, welche 1830 aufgehoben wurden. Die damalige Regenerationsregierung sah in «den allzeit frommen und fidelen Lukasbrüdern» offenbar keine politische Gefahr und liess sie gewähren. Zur Förderung der Schönen Künste gehörten auch immer wieder Restaurierungen von bestehenden Kunstwerken. Im Jahr 1838 wurde die St.-Ursen-Kirche, die damals vor Kurzem zur Kathedrale erhoben worden war, zum ersten Mal renoviert. Zu diesem Anlass setzte die Bruderschaft in Sinne ihrer Zielsetzung ein markantes 30 KIRCHENBLATT 12 09 Zeichen: Sie finanzierte das renovationsbedürftige Christusmonogramm im Giebelfeld der Hauptfassade. Dazu schrieb Dompropst Friedrich Schwendimann in seinem grossen Werk «St.-Ursen-Kathedrale des Bistums Basel und Pfarrkirche von Solothurn» allerdings Folgendes: «Man kam auf die unglückselige Idee, im Giebelfeld den heutigen Namen Jehova in hebräischen Lettern aus Kupfer anzubringen. Die Neuerung hatte wohl den Vorteil, dass sie gegen Verwitterung standhielt; aber auch den Nachteil, dass sie nur von wenigen gelesen und von niemandem verstanden werden kann.» Der Beitrag der Lukasbrüder an die laut Dompropst Schwendimann unglückselige Idee betrug 50 Franken alter Währung. Das wäre heute ein Betrag in der Grössenordnung von rund 30 000 Franken, wenn man die Preise für eine Hektare Ackerland 1838 und heute als Referenz heranzieht. Es liegt in der Natur der Sache, dass in der bald 240 Jahre alten St.Ursen-Kathedrale immer Restaurierungsbedarf besteht, sei es an der Fassade, sei es an Altären und Gemälden. Nach dem Urteil eines Fachmanns drängten sich zu Beginn des Jubiläumsjahrs der Lukasbruderschaft konservatorische Massnahmen am Gemälde «Das Abendmahl» von Domenico Corvi im südlichen Teil des Querschiffs besonders auf: «Die Malschicht erwies sich als enorm spröde und brüchig, mit unzähligen dachförmig aufstehenden Farbschollen.» Angesichts der Dringlichkeit der Restaurierung entschloss sich die Bruderschaft, diesmal nicht einen zeitgenössischen Künstler mit der Schaffung eines Werks zu beauftragen, sondern als Jubiläumsgeschenk an die römisch-katholische Kirchgemeinde Solothurn die Kosten für die Instandsetzung des genannten Altarbildes zu finanzieren. Mit dieser Spende, welche ihr der Bedeutung des Jubiläums zum 450-jährigen Bestehen angemessen scheint, knüpft die St. Lukasbruderschaft an ihre lange Tradition an, zum Unterhalt von Kirchen und ihren Kunstschätzen beizutragen. Möge Domenico Corvis «Abendmahl», welches nach erfolgter Restauration wieder seine ursprüngliche Mystik ausstrahlt, die ein- und ausgehenden Besucher unserer Kathedrale wieder während Jahrzehnten erfreuen! Max Wild 15. April 2009 Pfarrei St. Ursen Solothurn Sekretariat: Béatrice Panaro und Ruth Tschanz Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11 Fax 032 623 32 12 E-Mail: [email protected] Pfarrer: Paul Rutz Propsteigasse 10 Telefon 032 623 32 11 E-Mail: [email protected] ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat: Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr. Während der Schulferien nur vormittags geöffnet. Fronleichnam, Donnerstag, 11. Juni – Gemeinsamer Gottesdienst der Katholiken von Solothurn um 9 Uhr auf dem Klosterplatz, mit Bischof Dr. Kurt Koch, unter Mitwirkung der Stadtmusik Konkordia, Solothurn. Die grossen Glocken von St. Ursen und St. Marien zeigen um 7.00 Uhr an, ob der Gottesdienst auf dem Klosterplatz um 9.00 Uhr und die Prozession stattfinden. Bei zweifelhaftem Wetter gibt Telefon 1600 (Rubrik 1: Schulen, Kirchen, Behörden) ab 7.00 Uhr Auskunft. Für ältere Leute und Behinderte werden einige Bänke bereitgestellt. Für weitere Sitzgelegenheiten bitten wir die GottesdienstteilnehmerInnen selbst besorgt zu sein. Es sind auch einige Sonnenschirme vorhanden. Zur Mitfeier werden genügend Liedtexte ausgeteilt. Man achte auf eine gute Verteilung und nehme die Blätter auf die Prozession mit, um auf der Treppe gemeinsam zu beten. Nach der Eucharistiefeier: Prozession zur St.-Ursen-Kathedrale und Erteilung des Segens. Viele wünschen, dass die Prozession eine würdige Gestalt hat durch Gebet und Stille, dem Sinn der Prozession entsprechend. Alle Mitfeiernden sind eingeladen, sich möglichst auf der Treppe aufzustellen für das gemeinsame Gebet und Singen. Nach dem Segen wird auf der St.-Ursen-Terrasse ein Aperitif offeriert. Hier ist Gespräch und Unterhaltung. Wir danken den Helferinnen und Helfern für den Service des Aperos. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst für ALLE UM 9.00 Uhr zu St. Ursen statt. Anschliessend Aperitif im Pfarrsaal. Gottesdienste in den anderen Kirchen wie an Sonntagen, ausgenommen St. Marien, Jesuiten und St.-Josefs-Kirche. Mitteilung: Alle Anwohner des Prozessionsweges (Klosterplatz–Theatergasse–Kreuzgasse–Schaalgasse–Hauptgasse–St.-Ursen-Treppe) sind freundlich eingeladen, die Häuser festlich zu schmücken. St.-Ursen-Kathedrale Sonntag, 31. Mai Hochfest von Pfingsten Opfer: Priesterseminar St. Beat in Luzern. Am Vorabend 18.00 Eucharistiefeier. Am Sonntag 10.30 Festgottesdienst mit Weih bischof Martin Gächter. Musikalische Gestaltung durch den Domchor. 20.00 Eucharistiefeier. Mittwoch, 3. Juni 12.00 Chorgebet. 12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeiten für Angelo und Alice Frigerio-Sterk und Marie-Theresia Frigerio. Sonntag, 7. Juni Dreifaltigkeitssonntag Opfer: Jugend- und Erwachsenenbildungsfonds der Pastoralkonferenz. Am Vorabend 18.00 Eucharistiefeier. Am Sonntag 10.30 Eucharistiefeier. 20.00 Eucharistiefeier. Mittwoch, 10. Juni 12.00 Chorgebet. 12.15 Eucharistiefeier. Jahrzeit für A. Maria Strausack-Lüthy. Donnerstag, 11. Juni Fronleichnam Am Vorabend 18.00 Keine Eucharistiefeier. Am Sonntag 9.00 Festgottesdienst mit Bi schof Dr. Kurt Koch auf dem Klosterplatz vor der St.-PetersKapelle mit den Erstkommunikanten (bei schlechtem Wetter in der Kathedrale). Musikali sche Mitwirkung: Stadtmusik Konkordia. Anschliessend Prozession zur Kathedrale, Erteilung des Segens und Apero. Keine Eucharistiefeier um 7.30 Uhr in der Josefskirche und um 10.30 und 20.00 Uhr in der Kathedrale. Jesuitenkirche Kirche zu Kreuzen Werktags täglich hl. Messe um 8.45 Uhr, ausser am Donnerstag (St.-Urban-Kapelle) Sonntag, 31. Mai – Pentecoste 10.00 Eucharistiefeier in italienischer Sprache. Pfingsmontag, 1. Juni 8.45/9.30/10.00 Keine Eucharistiefeier wegen der Pilgerfahrt nach Einsiedeln (S. Seite 27). Herz-Jesu-Freitag, 5. Juni 8.45 Eucharistiefeier. Anschliessend sind alle Mitfeiernden zum Kaffee im Pfarrhaus eingeladen. 18.30 Rosenkranz mit der Männerkongregation. Samstag, 6. Juni 8.45 Eucharistiefeier. Jahrzeiten für Hilda und Conrad Weiss-Salzer; Josef und Lucia Arnold-Bertinasco und Anna Inglin. Sonntag, 7. Juni 10.00 Keine Eucharistiefeier wegen Wallfahrt der italienischsprachigen Missionen. Donnerstag, 11. Juni 10.00 Keine Eucharistiefeier in italienischer Sprache wegen gemeinsamer Fronleichnamsfeier um 9 Uhr (siehe Kathedrale). Samstag, 13. Juni 8.45 Eucharistiefeier. Jahrzeiten für Othmar Wirth; Alfred und Hedwig AllemannAllemann; Flora Gygax; Robert und Elsa Köppel-Sauter; Eugen und Lina Sauter-Pfeiffer; Paula Bühlmann; Hans Bühlmann-Grossen; Pasko und Marija Knez-Erstic sowie Petar und Andelija Ivaneza-Rnjak; Ivan und Petronela Romancuk-Cirka sowie Luka und Lucija JergovicEcimovic. Pfingstsonntag, 31. Mai 18.00 Eucharistiefeier. Dreifaltigkeitskapelle Sonntag, 7. Juni Patroziniumsonntag 17.00 Eucharistiefeier mit Pfarrer Paul Rutz. Eine herzliche Einladung an die Pfarreiangehörigen des Quartiers um die alte Bernstrasse und der ganzen Vorstadt. St.-Josefs-Kirche Pfingstsonntag, 31. Mai 7.30 Eucharistiefeier. Sonntag, 7. Juni 7.30 Eucharistiefeier. Fronleichnam Donnerstag, 11. Juni 7.30 Keine Eucharistiefeier (siehe Kathedrale). Kloster Namen Jesu Sonntag, 31. Mai, Pfingsten Am Vorabend 19.30 Feierliche Vigil zum Pfingstfest. Die Feier beginnt mit dem Lichtsegen. Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament sprechen vom Wirken des Heiligen Geistes. In Erinnerung an Taufe und Firmung werden die Mitfeiernden mit dem geweihten Wasser und heiligem Öl bezeichnet. In den Fürbitten bitten wir um die Gaben des Heiligen Geistes für Kirche und Welt. 10.45 Eucharistiefeier. 17.00 Vesper. Pfingsmontag, 1. Juni 10.30 Goldene Profess von Sr. Regina Krummenacker mit Herrn Weihbischof Martin Gächter. Sonntag, 7. Juni Am Vorabend 19.30 Vigil (byzantinische Gesänge). Am Sonntag 10.45 Eucharistiefeier. 17.00 Vesper. Fronleichnam Donnerstag, 11. Juni 10.45 Festgottesdienst. 17.00 Vesper. Von 14.00 bis 17.00 Uhr Eucharistische Anbetung. Kloster Visitation Pfingstsonntag, 31. Mai 8.30 Eucharistiefeier. Pfingstmontag, 1. Juni 8.30 Eucharistiefeier. KIRCHENBLATT 12 09 31 D I A N A C U LT R E R A Pfingsten, eines der wichtigsten Feste im Kirchenjahr, findet 50 Tage nach Ostern statt und bildet den Abschluss der Osterzeit. Man feiert dabei die Entsendung des Heiligen Geistes an die Jünger, die Nachfolger Jesu. Lukas beschreibt das Pfingstereignis im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte: «Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle [Jünger] am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuern, die sich verteilten; auf jeden von ihnen liess sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen ergab.» Das Wunder von Pfingsten war geschehen: Von nun an gingen die Jünger auf die Strassen und Plätze und verkündeten, was sie von Jesus gehört und gesehen hatten. Die Geistsendung war der Ausgangspunkt für das missionarische Wirken der Jünger. Pfingsten ist deshalb der Geburtstag der Kirche. Und zum Wunder von Pfingsten kommt es auch heute immer dann, wenn Menschen sich vom Geist Gottes, dem Geist der Liebe, erfüllen und verwandeln lassen und aus dieser Kraft der Liebe heraus als Kinder Gottes zu leben beginnen. Pfingstgebet Kirchenblatt 12| 2009 Jugendseite Der Geburtstag der Kirche Pfingsten steht vor der Tür. Die einen verbinden diesen Tag mit Ferien, Ausflug oder einer kleinen Reise, andere besuchen mit ihrer Familie den Pfingstgottesdienst. Aber was wird an Pfingsten eigentlich gefeiert? AZA 4500 Solothurn Romano Guardini wurde am 17. Februar 1885 in Verona geboren. 1886 siedelte die Familie nach Mainz über. Nach der Matur studierte er zwei Semester Chemie und drei Semester Nationalökonomie. Dann entschied er sich, katholischer Priester zu werden. 1910 erhielt er in Mainz die Priesterweihe und arbeitete kurze Zeit als Seelsorger. 1915 erwarb er den Doktortitel und wurde 1923 an die Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität berufen. 1939 erzwangen die Nationalsozialisten seinen Rücktritt. Nach dem Krieg lehrte er wieder Religionsphilosophie und christliche Weltanschauung an den Universitäten in Tübingen und später in München. 1962 beendete Guardini die Vorlesungstätigkeit. Aus gesundheitlichen Gründen konnte er auch nicht wie vorgesehen als Theologe in der LiturgieKommission des Zweiten Vatikanischen Konzils eintreten. Am 1. Oktober 1968 starb Romano Guardini in München. Du, o Geist, führst die neue Schöpfung herauf in der alt gewordenen Welt; erfülle mich mit Zuversicht in Deine heilige Macht. Sie ist nicht irdischer Art, und unter den Gewalten und Klugheiten der Erde scheint sie oft töricht und schwach. So gib meinem Herzen die Hoffnung auf die Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Aus Dir, o Heiliger Geist, hat unser Herr gelebt und in Deiner Kraft hat Er die Welt überwunden. Die Welt aber sind wir selbst: unser selbstsüchtiges, blindes, törichtes Herz. Nimm es in Deine Macht, mach es willig und weit, damit Er in uns leben könne und wir in Ihm. Amen. Romano Guardini, Deutscher Psalter / Theologische Gebete Grünewald, 2001 – ISBN: 978-3-7867-2128-4
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