Kreuz und Kleeblatt

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Kreuz und Kleeblatt
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45. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
Kirchenblatt
für römisch-katholische Pfarreien
im Kanton Solothurn
21. APRIL BIS 4. MAI 2013
Kreuz und Kleeblatt
Vor 125 Jahren gründeten katholische Immigranten
im protestantischen Schottland einen Fussballclub.
3 Aus Kirche und Welt
4 Thema
Kreuz und Kleeblatt
6 Glauben und beten
Herr, lass uns vergeben
Liturgischer Wochenkalender/
Namenstage
7 Kirche in den Medien
8 Vermischtes
Tipps und Hinweise
9 Dekanatspfarreien
25 Solothurn
30 Grenchen
32 Jugendseite
Für den Frieden pilgern
IMPRESSUM: Kirchenblatt für römischkatholische Pfarreien im Kanton Solothurn
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.
www.kirchenblatt.ch
Erscheint alle 14 Tage
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Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):
Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,
E-Mail: [email protected] / Heinz Bader,
Seelsorger, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /
Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 Solothurn (Layout) /
Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /
Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.
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KIRCHENBLATT
9 2013
Standpunkt
Inhalt
2 Standpunkt
You’ll never walk alone
You’ll never walk alone
Fussball kann begeistern. Millionen stehen jedes Wochenende selbst auf
dem Platz und spielen mit ihren Teams um Sieg und Niederlage; Millionen pilgern am Samstag oder Sonntag in die Stadien, wo sie ihre Mannschaft lautstark unterstützen. Nicht selten kippt jedoch diese Begeisterung
in Fanatismus um, Schiedsrichter werden beschimpft und körperlich angegriffen, Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Fangruppen fordern
Tote und Verletzte und das verbindende Element des Sportes verkommt zu
Hass und Gewalt. Nichtsdestotrotz bringt kein anderes Phänomen weltweit so viele unterschiedliche Menschen zusammen.
Für viele Menschen ist Fussball weit mehr als nur ein Spiel von 90 Minuten, er ist Religion. Eine faszinierende Annäherung findet da statt: Auf den
Rängen und dem Rasen sind viele Parallelen zu katholisch geprägter Frömmigkeit und ihren Ritualen auszumachen. Der Fussball scheint, im wahrsten Sinne des Wortes, einen Teil der sozialen und emotionalen Orte der Religion zu besetzen. Das Stadion ist eine Kultstätte der Postmoderne und
wird gern als «Fussballtempel» bezeichnet, der die Massen anzieht. Veritable «Pilgerreisen» finden dahin statt. Die Fussballsprache ist geprägt von
religiöskirchlichen Vokabeln: Ballzauberer wie Lionel Messi gelten als «Fussballgötter». Spieler werden in den Kader «berufen», ein erfolgreicher Torschuss ist ein «sakraler Akt».
Gefährlich wird es jedoch, wenn, wie in Glasgow, Religion und Fussball gedankenlos miteinander vermischt werden. Dann findet auf dem Rasen und
auf den Rängen ein «Religionskrieg im Kleinen» statt. In der grössten Stadt
Schottlands spielt der Fussball eine zentrale gesellschaftliche Rolle, denn
die Arbeiterstadt kann auf nicht weniger als drei Stadien verweisen, welche mehr als 50 000 Zuschauern Platz bieten. In diesem Umfeld ist eine
Rivalität zwischen zwei Clubs entstanden – den Rangers und Celtic – die
weltweit ihresgleichen sucht. Eine Rivalität, die, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Nordirlandkonfliktes, zwei konfessionell geprägte Lager einander gegenüberstellt, die mit politischer und religiöser Rhetorik und Symbolik sich gegenseitig aufheizen.
Der in irischen Einwandererkreisen entstandene Celtic FC versammelt in
seinen Reihen grösstenteils Anhänger, die der katholischen Diaspora
Schottlands entstammen. In diesem Jahr wurde der Verein 125 Jahre alt
und kann auf eine bewegte Historie zurückblicken, die auch konfessionsgeschichtlich interessante Fakten an den Tag befördert. Der Celtic FC hat
nebst sportlichen Ambitionen eine wichtige kulturelle und soziale Funktion
im Osten Glasgows. Und so überrascht es nicht, dass in vielen Bereichen
auch religiöse Rituale und Symbole einfliessen. Eindrücklich immer dann,
wenn am Anfang jedes Spieles von den Fans weihevoll das Lied «You’ll
never walk alone» intoniert wird: «Wenn du durch Stürme gehst, halte deinen Kopf hoch oben und fürchte dich nicht vor der Dunkelheit. Denn du
wirst niemals alleine gehen». Kaum zufällig erinnert das Lied an den Prophetenspruch Jesaja, Kapitel 43.
Mit freundlichen Grüssen
!
Reto Stampfli
Der Nordirlandkonflikt sorgte seit den 1960er-Jahren für negative Schlagzeilen und wurde oft fälschlich als «Religionskrieg» bezeichnet. In Irland fand der letzte rein religiöse Konflikt im 16. Jahrhundert statt. Die Konflikte im vergangenen Jahrhundert bezogen
sich nicht auf religiöse Inhalte und waren aufgrund von sozialen
und politischen Unstimmigkeiten entstanden.
■ BewusstseinsErheiterung
Papst Franziskus hat sich schon früh
als bekennender Fussballfan geoutet.
Sein Team in Buones Aires heisst San
Lorenzo de Almagro und ist selten in
den vorderen Rängen klassiert. Dieser
Umstand hat die argentinische Sportzeitung Deportivo Olé zur Aussage
verleitet: «Alle Gebete des Heiligen
Vaters werden nichts nützen; eher
wird ein Reformierter Papst als San
Lorenzo Meister.»
■ Stiftung pro jungwacht blauring
Der katholische Kinder- und Jugendverband Jungwacht Blauring Schweiz hat die
Gründung der «Stiftung pro jungwacht
blauring» bekanntgegeben. Die Stiftung
unterstützt und fördert fortan die Tätigkeiten des Kinder- und Jugendverbandes
auf allen Ebenen. Ein ehemaliges Mitglied
der Jubla hat aufgrund seiner positiven
… und täglich eine neue Nachricht
aus Kirche und Welt unter
www. kirchenblatt.ch
Erfahrungen eine grosse Spende gemacht und es dem Verband ermöglicht,
eine eigene Stiftung zu gründen. Die Stiftung vergibt Gelder an Projekte auf lokaler, regionaler, kantonaler und nationaler
Ebene sowie an die Ausbildung der Leitenden von Jungwacht Blauring. Jungwacht Blauring ist mit rund 29 000 Mitgliedern der grösste katholische Kinderund Jugendverband der Schweiz.
www.jubla.ch
maliger Heimkinder zur Sprache, fragt
nach seinen Voraussetzungen und reflektiert das künftige kirchliche Wirken in diesem Bereich.
«Hinter Mauern» – Fürsorge und
Gewalt in kirchlich geführten Erziehungsanstalten im Kanton Luzern.
Markus Ries und Valentin Beck (Hg.)
Theologischer Verlag Zürich, Fr. 38.–
online unter
www.lukath.ch/hintermauern
›››
Hineingelesen
■ Der Mystiker aus Nazaret
Was wissen wir über Jesu Menschenbild?
Den zahlreichen Heilungen entnehmen wir,
dass Jesus treffsicher wusste, was Menschen brauchen. Aus den Begegnungen
mit den unterschiedlichsten Menschen,
aber auch aus seinen Reden, können wir
ableiten, dass Jesus jeden Einzelnen ungeachtet von Rang, Herkunft und Beruf als
Subjekt nahm und jegliche Missachtung ablehnte. Immer sah er das Individuum, den
ganzen Menschen vor sich.
«
■ Thomas Mauchle demissioniert
Bischof Felix Gmür hat die Demission von
Thomas Mauchle als Regionalverantwortlicher der Bistumsregion St. Urs auf den
30. September 2013 angenommen. 2010
hatte Thomas Mauchle die Aufgabe als
Regionalverantwortlicher übernommen.
Den vielfältigen Herausforderungen stellte er sich mit Engagement und Beharrlichkeit. In den vergangenen Monaten
hat er zunehmend wahrgenommen, dass
sein Herz für die Seelsorge in der Pfarrei
schlägt. Nach Gesprächen mit Bischof
Felix hat er nun seine Demission eingereicht.
Adrienne Suvada
■ Hinter Mauern
Eine Studie hat die Ursachen von Gewaltanwendungen in kirchlich geführten Erziehungsanstalten im Kanton Luzern aus
verschiedenen wissenschaftlichen Blickwinkeln untersucht. Jetzt liegt die im September 2012 präsentierte Untersuchung
unter dem Titel «Hinter Mauern» als
Buch vor. Sie kann auch online heruntergeladen werden. Die Studie dokumentiert das Unrecht, welches Verding- und
Heimkindern zwischen 1930 und 1970 in
kirchlich geführten Erziehungsanstalten
im Kanton Luzern widerfahren ist. In sieben Teilstudien aus pastoraltheologischer, ethischer, historischer, pädagogischer und kirchengeschichtlicher Sicht
bringt die Studie das erfahrene Leid ehe-
»
Monika Renz
Der Mystiker aus Nazaret
Jesus neu begegnen
Kreuz Verlag 2013
202 Seiten, Fr. 24.90
ISBN 978-3-451-61195-7
Im nächsten Kirchenblatt
«Zeitensand»
In den lyrischen Texten von
Anton Schmid erkennt der
Betrachter seine eigenen Fragen an das Leben, seine allzu
vertrauten Gefühle wie Zweifel, Furcht und Hoffnung wieder. Am Ende jedes Gedichtes
stehen über allem die Zuversicht und der Glaube an das
Gute und einen für die Menschen gehbaren Weg.
KIRCHENBLATT
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Aus Kirche und Welt
■ Papstwahl und Medien
Die «Neue Zürcher Zeitung» hat an der
Universität Zürich eine Studie zur Berichterstattung über die Papstwahl in Auftrag
gegeben. Resultat: Die Papstwahl hat ein
grosses Medienecho ausgelöst – die tiefgründige Auseinandersetzung mit dem
Thema hat allerdings abgenommen. Insgesamt erschienen aber rund um den
neuen Papst Franziskus weniger Berichte
als 2005, als Joseph Ratzinger Papst
wurde. Die auffällig grosse Resonanz
2005 erklären sich die Forscher mit dem
langen öffentlichen Leiden seines Vorgängers Johannes Paul II. So sehr die katholische Kirche sonst medial in Verruf
gerät, so sehr entspricht eine Papstwahl
jedoch den klassischen Inszenierungsmustern der Medien. Die Verkörperung
der Kirche durch den Papst entspricht der
Inszenierungslogik der Personalisierung –
und somit ist eine Papstwahl genau das,
was die Medien wollen.
kipa/rst
Thema
Kreuz und Kleeblatt
R E TO S TA M P F L I
Sport ist Sport und Religion ist Religion, so
könnte man nüchtern konstatieren. Nicht
so im fussballverrückten Glasgow, denn
hier stehen sich seit 125 Jahren zwei Teams
gegenüber, deren kultureller und konfessioneller Hintergrund Gräben geschaffen hat,
die bis heute erkennbar sind.
Der Celtic FC war spät dran. Als man in
der Industriemetropole am Clyde auf die
Idee kam, ein irisches Immigrantenteam
auf die Beine zu stellen, kickten bereits einige grün-weisse Equipen auf schottischem Boden: So Dundee Harp, etwas
später Dundee Hibernian, heute bekannt
als Dundee United, und am erfolgreichsten Hibernian Edinburgh. Im boomenden
Glasgow hatte man mit Interesse die Geschicke dieses FC Hibernian verfolgt, der
sich nach seiner Gründung durch irische
Einwanderer im Jahr 1875 schnell zu einer Keimzelle des Stolzes und der Freude
für die irischstämmigen Einwohner Edinburghs entwickelt hatte.
Am Anfang war ein Mönch
Da wollte man in Glasgow nicht hinten
anstehen. Liest man die Geschichte des
Celtic FC, so könnte man im ersten Moment vermuten, sie sei von einem bewusst katholisch gesinnten Werbestrategen ersonnen worden: Als der fromme
Maristen-Mönch Bruder Walfrid am 6. November 1887 in der Kirche St. Mary im
rauen Glasgower Osten nach der Sonntagsmesse eine Zusammenkunft abhielt,
wollte er eigentlich nur Geld sammeln,
um die verarmten irischen Einwanderer
ein wenig unterstützen zu können. Doch
es blieb nicht bei Spenden. Vielmehr kam
es bei dieser Zusammenkunft auch zur
Gründung eines Fussballklubs, der in diesem Jahr sein 125-Jahr-Jubiläum feiert
und weltweit über 100 000 eingetragene
Fans hat.
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KIRCHENBLATT
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Ohne die verheerende Hungersnot in Irland in der Mitte des 19. Jahrhunderts,
bei der fast eine Million Menschen starben und eine weitere Million aus dem
Land flüchteten, wäre Celtic wohl niemals gegründet worden. Mehrere tausend katholische Einwanderer strömten
in diesen Jahren nach London, Liverpool
und auch Glasgow. Dort erwarteten sie
nicht nur harte Lebensbedingungen, sondern oft auch die offene Feindseligkeit
der protestantischen Stammbevölkerung.
Aus diesem Grund wohnte man in gemeinsamen Wohneinheiten, engagierte
sich in eigenen Vereinen und versuchte
die Kultur der nahen und doch so fernen
Heimat beizubehalten.
So entstand auch der Celtic FC als eine
rein katholische Organisation, jedoch
nicht bewusst in Opposition zum anderskonfessionellen Umfeld. Viele Spieler, die
das erste Spiel für Celtic bestritten, waren
vom bereits erwähnten Hauptstadtklub
Hibernian «ausgeliehen». 1892 errang
man den ersten Cupsieg, ein Jahr später
die erste Meisterschaft. In den Gründerjahren spielte Celtic in weissen Trikots mit
grünem Kragen. Erst 1903 vollzog man
den Wechsel zu den berühmten grünweissen Streifen.
«The Holy Goalie»
Schon bald entwickelte sich der um 16
Jahre ältere Rangers FC zum Erzrivalen
der Grünweissen. Es entstand eine oft
bewusst aufgeheizte Konkurrenzsituation, die schon früh in offene Gewalt aus-
Thema
Bruder Walfrids Statue vor dem Stadion.
Die Stimmung im Celtic Park ist legendär.
Der Protestant Jock Stein war langjähriger
Spieler und Trainer von Celtic.
artete. Spiele zwischen den beiden Vereinen endeten immer wieder in Ausschreitungen mit Toten und Verletzten. Nicht
selten missbrauchte man in Glasgow den
Fussball zu einer öffentlichen Bühne für
Sektierertum und religiöse Bigotterie. So
wurden im 20. Jahrhundert immer mehr
die Fundamente der beiden Glasgower
Fussballvereine hervorgehoben, denn
traditionell sind Rangers-Fans protestantisch, während die Celtic-Anhänger der
katholischen Kirche nahestehen.
Die Rivalität zwischen diesen beiden Vereinen ist für Aussenstehende kaum nachvollziehbar. So durfte zum Beispiel bis
1989 kein Katholik für die Rangers spielen, während vereinzelte Protestanten regelmässig in der Mannschaftsaufstellung
bei Celtic zu finden waren. Celtic bekennt sich bis heute offen zu den Farben
der irischen Republik und trägt das irische
Kleeblatt. Wie tief die Antipathien gehen, erweist auch die Tatsache, dass viele
Anhänger der Rangers bewusst die britische Nationalhymne singen und den
Union Jack wehen lassen, wenn es gegen
Celtic geht, eine Verhaltensnorm, die
sonst in Schottland wohl als Landesverrat
gebrandmarkt werden würde.
Celtic besitzt sogar seinen höchsteigenen
Fussball-Märtyrer in John Thomson, der
im «Kampf» gegen die Rangers 1931 von
einem protestantischen Spieler am Kopf
Jock-Stein-Tribüne mit Janefield-Friedhof.
tödlich verletzt wurde. 2006 sorgte der
aus Polen stammende Torhüter Artur
Boruc für Aufsehen, weil er sich in einem
Old-Firm-Derby bei den Rangers trotz eines entsprechenden Verbots vor den Fans
des Gastgebers bekreuzigt hatte. Der
polnische Nationaltorhüter erhielt dafür
eine Geldstrafe in unbekannter Höhe sowie einen Eintrag in sein Vorstrafenregister. Darauf reagierte sogar die katholische Kirche Schottlands und zeigte sich
über dieses Urteil entrüstet. Sie sprach
von einer «alarmierenden Entwicklung,
da das Kreuzzeichen weltweit als eine religiöse Geste anerkannt sei». Bei den Celtic-Fans machte sich Boruc aber nicht erst
seit dieser Aktion zum Publikumsliebling,
mit dem zweifelhaften Rufnamen «The
Holy Goalie – der heilige Torhüter».
Im Paradies
Doch wichtiger als diese anachronistisch
anmutenden Streitigkeiten sind die sportlichen Erfolge. So gewann Celtic Glasgow 1967 in Lissabon als erste nicht-südeuropäische Mannschaft den Europapokal – mit einem Team, in dem kein Spieler weiter als 40 Kilometer vom Celtic
Park entfernt geboren war. Der Celtic
Park, das 60 000 Zuschauer fassende Stadion des Schottischen Fussballmeisters
2012, ist eine eindrückliche Anlage. Das
ursprüngliche Celtic-Park-Stadion befand
sich gleich neben dem Janefield-Friedhof,
nur wenige hundert Meter vom heutigen
Stadion entfernt. Es wurde grösstenteils
von freiwilligen Helfern erbaut, die Bruder Walfrid zusammengerufen hatte. Das
erste Spiel, natürlich gegen den Stadtrivalen Rangers, wurde am 28. Mai 1888
ausgetragen. Doch nur drei Jahre später
musste Celtic sich eine neue Heimstätte
suchen, nachdem Walfrid nicht bereit
war, eine geradezu exorbitante Erhöhung
der jährlichen Pacht hinzunehmen.
Erneut trat eine ganze Armee von Freiwilligen an, die auf dem nahe gelegenen
Grundstück einer ehemaligen Ziegelei ein
neues Stadion erbaute. «Vom Friedhof
ins Paradies», schrieb damals ein Journalist über den Umzug des Klubs, und der
Spitzname «Paradies» haftet dem neuen
Celtic Park bis heute an. Die Atmosphäre
in diesem Stadion ist geradezu legendär.
Nachdem Celtic die 1990er-Jahre grösstenteils im Schatten des Erzrivalen Rangers verbrachte, kehrte die Mannschaft
mit Beginn des neuen Jahrtausends an
die Spitze des schottischen Fussballs zurück. 2012 wurden die bankrotten Rangers überraschend in die tiefste Schottische Liga verbannt; die hart umkämpften
Derbys gingen dadurch verloren, die Rivalität besteht weiter.
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Herr,
lass uns vergeben
Glauben und beten
Anselm von Canterbury, 1033–1109
Theologe und Philosoph
geboren im Aostatal
gestorben in Canterbury
LITURGISCHER WOCHENKALENDER/NAMENSTAGE
■Woche vom 21. bis 27. April 2013
Sonntag, 21. April
4. SONNTAG DER OSTERZEIT
L1: Apg 13, 14–43b, 52.
L2: Offb 7, 9. 14b–17.
Ev.: Joh 10, 27–30.
N: Konrad von Parzham, Anselm
Herr Jesus Christus, der du uns geboten hast,
nicht Böses mit Bösem zu vergelten,
sondern für die zu beten, die uns hassen und beneiden,
mach, dass wir durch das Beispiel des Heiligen Geistes
unsere Feinde lieben und insbesondere für sie beten.
Montag, 22. April
N: Kajus, Wolfhelm
Mach, o Christus, Sohn Gottes,
dass unser Gebet für die aufrichtig sei, von denen du weisst,
dass sie uns Böses angetan haben.
Wenn wir in irgendeiner Weise der Grund gewesen sind
für die Beleidigungen, die sie uns angetan haben,
dann bessere uns und ebne uns den Weg
zu einer heiligen Versöhnung.
Donnerstag, 25. April
MARKUS, Evangelist
N: Markus, Erwin, Hermann I., Franka
Mach, dass ihr Zorn nicht immer weiter gegen uns glühe,
sondern befreie sie und uns von der bösen Gewalt des Hasses,
auf dass wir bereit sind, die Vergehen auf beiden Seiten
wieder gutzumachen.
Mach, dass der Friede Gottes unser Herz
und unseren Verstand lenke,
jetzt und in alle Ewigkeit.
■Woche vom 28. April bis 4. Mai 2013
Dienstag, 23. April
N: Georg, Gerhard, Adalbert
Mittwoch, 24. April
N: Wildfrid, Marian, Fidelis
Freitag, 26. April
N: Kletus oder Anaklet, Helene Leuther
Samstag, 27. April
N: Zita, Petrus Canisius
Sonntag, 28. April
5. SONNTAG DER OSTERZEIT
L1: Apg 14, 21b–27.
L2: Offb 21, 1–5a.
Ev: Joh 13, 31–33a, 34–35.
N: Hugo, Peter Chanel, Ludwig Maria
Montag, 29. April
N: Roswitha, Irmtrud, Katharina von Siena
Dienstag, 30. April
N: Heimo, Rosamunde, Pius V., Quirin
Mittwoch, 1. Mai
Josef der Arbeiter
N: Josef
Donnerstag, 2. Mai
N: Zoë Athanasius, Sigismund, Wiborada
Freitag, 3. Mai
PHILIPPUS UND JAKOBUS, Apostel
N: Philippus, Jakobus, Alexander I.
Samstag, 4. Mai
N: Florian, Valeria
Anselm im Pallium des Erzbischofs von Canterbury.
Initiale aus dem «Monologion», Schrifttum aus Jumièges,
spätes 11. Jahrhundert, in der Bibliothèque Municipale in Rouen.
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KIRCHENBLATT
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Petrus Canisius (1521–1597)
Sohn des Bürgermeisters von Nimwegen,
studierte in Köln und wurde 1543 als erster
Deutscher Jesuit. Ab 1549 wirkte er unermüdlich für die Erhaltung und Erneuerung
des katholischen Glaubens in Deutschland,
Österreich, Böhmen und der Schweiz.
Als Prediger und Katechet bewahrte er allzeit
kluge Mässigung und nachsichtige Geduld.
Seit 1625 ruhen seine Gebeine in der Kirche
des Michaelskollegs in Fribourg.
arte, 29. April, 20.15
Wochen vom
21. April bis 4. Mai 2013
Fernsehen
Fernsehen
Sonntag, 21. April
Römisch-katholischer Gottesdienst. Pfarrkirche St. Anton
Balderschwang/Oberallgäu.
ZDF 9.30
Gräber für die Ewigkeit –
Jüdische Bestattungsrituale.
Warum Steine auf den Gräbern
liegen.
3sat 13.15
Dienstag, 23. April
Gesucht wird der arabische
Schindler. Araber wissen wenig
über den Holocaust.
arte 22.55
Mittwoch, 24. April
DOK. Giuseppe Superstar.
Zwischen Italien und der Schweiz.
SRF 1 22.55
Donnerstag, 25. April
Wunder gibt es immer wieder.
Menschen und Erscheinungen.
3sat 11.45
Freitag, 26. April
Das leere Nest –
Mama und Papa allein daheim.
Wenn Kinder erwachsen werden.
3sat 20.15
Samstag, 27. April
Fenster zum Sonntag.
Himmelsstürmer.
Gibt es einen Traumberuf?
SRF 2 17.15 Wh. 28.4., 12.00
Regelmässige Sendungen
sonntags. TV fürs Leben.
Jeden Sonntag
ZDF 9.00
(Wh. am darauf folgenden Montag auf 3sat 16.15)
Sternstunde Religion.
Jeden Sonntag
SRF 1 10.00
Sternstunde Philosophie.
Jeden Sonntag
SRF 1 11.00
Römisch-katholische Gottesdienste. Jeden Sonntag
RAI 1 und F 2 11.00
Orientierung.
Das Religionsmagazin des ORF.
Jeden Sonntag, Montag und
Freitag
ORF 2 12.30 (So) und 12.05
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)
Gott und die Welt/Tagebuch.
Kirchliche und sozialkritische
Beiträge.
Jeden Sonntag
ARD 17.30
Christ in der Zeit.
Jeden Sonntag
ORF 2 18.25
SRF 2, 21. April, 8.30
Sonntag, 28. April
Gott und die Welt.
Wenn Mutter nicht mehr
entscheiden kann.
Eine Familie leidet unter
ungelösten Problemen.
ARD 17.30
Superbauten –
Die Dresdner Frauenkirche.
Ein kaum beachtetes Kapitel der
Geschichte dieses Gotteshauses.
3sat 20.15
Montag, 29. April
Wolke 9.
Wenn der zweite Frühling ruft.
arte 20.15
Dienstag, 30. April
Waltz with Bashir.
Animationsfilm über den ersten
Libanonkrieg.
3sat 22.25
Mittwoch, 1. Mai
DOK. Der unsichtbare Krieg.
Sexuelle Übergriffe in der
US-Armee.
SRF 1 22.55
Donnerstag, 2. Mai
Die Seelenreise der
Sora-Schamanen.
Eine Reise nach Indien.
3sat 14.50
Freitag, 3. Mai
Der Sinn des Lebens für 9,99 $.
Nicht ganz alltägliche Schwierigkeiten ganz gewöhnlicher Stadtbewohner.
3sat 22.35
Radio
Radio
Sonntag, 21. April
Perspektiven.
Pedro Lenz und die Religion.
Pedro Lenz war Ministrant und
Jungwächter.
SRF 2 8.30 Wh. 21.4., 15.00
Glauben. Die erste Jesus-Story.
Die Magie des Markusevangeliums.
SWR 2 12.05
Montag, 22. April
Wissen. Suizidologie.
Einblicke in ein Tabuthema.
SWR 2 8.30
Mittwoch, 24. April
Feature. Panzer für das Kalifat.
Ist der arabische Frühling vorbei?
SWR 2 22.00
Weitere Programmempfehlungen
finden Sie unter
www.kirchenblatt.ch
SRF 2, 28. April, 8.30
Regelmässige Sendungen
Zwischenhalt.
SRF 1 Samstag 18.30–19.00
Ein Wort aus der Bibel.
SRF 1 Sonntag 6.42 und 8.50
SRF 2 Sonntag 7.05
Texte zum Sonntag.
SRF 1 Sonntag 9.30
Blickpunkt Religion.
SRF 2 Sonntag 8.10–8.30
Wh. Donnerstag 15.00
Religionsthemen in Kontext.
SRF 2 Donnerstag 9.00–9.35
Wh. Donnerstag 18.30
Zeilensprünge. SRF 2
Montag–Freitag 6.10 und 8.10
Samstag 6.30 und 10.00
Tag für Tag.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 9.35–10.00
Studiozeit.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 20.10–20.30
Geistliche Musik. Jeden zweiten
Samstag SWR 2 19.00
Donnerstag, 25. April
Tandem.
Schrubben gegen Rechts.
Eine Frau überstreicht
Neonaziparolen.
SWR 2 10.05
Samstag, 27. April
Wissen. Schulpflicht ja, aber...
Religiöse Minderheiten und
Erziehung.
SWR 2 8.30
Sonntag, 28. April
Perspektiven. Eine Prophetin
unserer Zeit – Dorothee Sölle.
Hansjörg Schultz erinnert an die
Theologin.
SRF 2 8.30
Glauben.
Karriere statt Todesstrafe.
Häftlinge können sich zum
Pfarrer ausbilden lassen.
SWR 2 12.05
Mittwoch, 1. Mai
Wissen.
Boykottieren oder kaufen.
Jeder Konsument hat grosse Macht.
SWR 2 8.30
Donnerstag, 2. Mai
Tandem. Die Unsichtbaren.
Was sind unsichtbare Arbeitskräfte?
SWR 2 10.05
Freitag, 3. Mai
Wissen. Grosses Genie, kleine
Welt: Sören Kierkegaard.
Eine neue, philosophisch
geprägte Religiosität.
SWR 2 8.30
Kirche in den Medien
3sat, 21. April, 13.15
Kino / DVD
beyond the hills
Rumänien 2012
Die grösste Sünde ist die Gleichgültigkeit. Sie führt zu seltsamen Reaktionen und fatalen Folgen. So
auch in der orthodoxen Glaubensgemeinschaft, in der sich zwei
junge Frauen begegnen. Alina besucht ihre Freundin Voichita, die als
Novizin in ein Kloster eingetreten
ist. Ihre Beziehung beruht auf einer
gemeinsamen Erfahrung im Waisenhaus. Alina möchte mit ihrer
Freundin weggehen, doch Voichita
hat sich für die religiöse Berufung
entschieden. In einer Verstrickung
schlimmer Ereignisse und in atemberaubenden Bildkompositionen
erzählt der Film von einem Exorzismus, der tödliche Folgen hat. Die
haarsträubende Geschichte aus einem rumänischen Kloster bringt
die Engstirnigkeit von geschlossenen, religiösen Gemeinschaften auf
den Punkt. Die Handlungslogik des
orthodoxen Priesters, der Vorsteherin und ihrer Schar von untergebenen Frauen ist in der Innensicht
nachvollziehbar. Und das macht gerade den Schrecken dieses Filmes
aus. Cosmina Stratan und Cristina
Flutur haben in Cannes für ihre
Leistung den Preis für die besten
Darstellerinnen gewonnen. Wie sie
die Beziehung zwischen den beiden jungen Frauen darstellen ist
herzergreifend. Diese Liebe trifft
auf Gleichgültigkeit und Ausgrenzung der Gemeinschaft.
Kinostart: 18. April 2013
Radio Vatikan –
deutschsprachige Sendungen
Täglich 6.20–6.40 und 20.20–
20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur
KW).
7.30 Lateinische Messe.
20.40 Lateinischer Rosenkranz.
MW 1530 und 1467 kHz.
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;
www.radiovaticana.de
KIRCHENBLATT
9 2013
7
Spiritualitätszentrum Kloster Visitation, Solothurn
Grenchenstrasse 27, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 38 12
Orgel-Konzerte in der Jesuitenkirche Solothurn
jeweils samstags um 12.00 Uhr
Betrachtungen zum Kirchenjahr
Orgel um 12
Vortragsreihe 2013
Vermischtes
Samstag, 27. April 2013
9.00 Uhr Eucharistiefeier – 10.00 Uhr Vortrag und Diskussion
Pfarrer Peter von Felten, Solothurn
Eucharistie: Das Herzstück christlicher Spiritualität.
Die Eucharistie ist «die Sonne der geistlichen Übungen»
(Franz von Sales).
Wer sich nicht um 9.00 Uhr zur Eucharistiefeier einfinden kann, möge bis spätestens
10.00 Uhr an der Klosterpforte sein. Schluss ungefähr 11.30 Uhr.
Parkmöglichkeiten vis-à-vis Aastra.
Fermata musica
Musikalische Meditation am
ersten Mittwoch im Monat
27. April 2013 Frank Mehrfeld
Organist, Kirche St. Johann Rapperswil SG
4. Mai 2013 Stephan Kreutz
Organist, Kirche St. Peter und Paul Villmergen
11. Mai 2013 Jonas Herzog
Organist, Kirche St. Martin Baar
18. Mai 2013 Dieter Hubov, Arbon
Organist, Kirche St. Martin Arbon
Dauer 30 Minuten
Eintritt frei, Kollekte
Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn
Mittwoch, 1. Mai 2013, 17.30 Uhr
Liliane Rohrer, Sopran; Judith Lüpold, Alt
Bruno Eberhard, Orgel
Maria und andere Frauengestalten
im Oratorium und in der Oper
Duette und Arien von Caccini, Händel,
Pergolesi, Verdi und Bellini
Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.
www.arsmusica.ch/Fermata
[email protected]
Antoniusfeier 2013
Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der
Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn,
um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:
«Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius».
Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit
den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 7. Mai 2013.
Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem Allerheiligsten.
Propstei Wislikofen
Römisch-katholische Kirche Aargau
Samstag, 8. Juni 2013, 9.30 bis 16.30 Uhr
Mein Lebensweg – mein Glaubensweg
Ermutigungstag für Freiwillige im kirchlichen Dienst
Das Engagement als Freiwillige/r in der Pfarrei oder Kirchgemeinde ist
oft beglückend und bietet wertvolle Begegnungen und Erfahrungen.
Im jahrelangen Einsatz kann es aber auch Ermüdung geben und
Ernüchterung über die eigenen Grenzen oder diejenigen in der Pfarrei.
Dieser Tag will Sie persönlich ermutigen und bestärken.
Kosten: Fr. 95.–, Mittagessen Fr. 26.50
Leitung: Jürgen Heinze, Theologe
Weitere Informationen unter:
Propstei Wislikofen, 5463 Wislikofen
Telefon 056 201 40 40, Fax 056 201 40 41, www.propstei.ch, [email protected]
Samstag, 24. und Sonntag, 25. August 2013
Wallfahrt mit der Pfarrei Oberdorf
Der Pfarreirat Oberdorf organisiert diese von Pfarrer Agnell Rickenmann
geistlich betreute Carwallfahrt in Zusammenarbeit mit
Schneider Reisen, Langendorf.
Samstag: Oberdorf – Flüeli – Sachseln – Airolo
Sonntag: Airolo – Madonna del Sasso – Locarno – Oberdorf
Kosten: Fr. 240.– pro Person
Anmeldung bis 10. August
Weitere Auskünfte: Pfarramt, Kirchgasse 7, 4515 Oberdorf
Telefon 032 622 29 60, [email protected], www.pfarrei-oberdorf.ch
Jüdisches Museum der Schweiz Basel
1001 Amulett
Schutz und Magie – Glaube oder Aberglaube?
Das Jüdische Museum der Schweiz zeigt die erfolgreiche Ausstellung
altägyptischer und orientalischer Skarabäen und Amulette des
Bibel+Orient Museums, Fribourg. Sie wird ergänzt mit jüdischen
Schutzamuletten für Mutter und Kind, das Haus, gegen Krankheit,
Gefahr und den Bösen Blick sowie durch seltene kabbalistische Texte.
Die Exponate des 18. bis 21. Jahrhunderts stammen aus der Schweiz,
dem Elsass, aus Süddeutschland, Nordafrika und dem Nahen Osten.
• Öffentliche Führungen durch die Sonderausstellung.
• Einführungen für Unterrichtende aller Schulstufen.
Öffnungszeiten:
Montag und Mittwoch 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Führungen sind nach Vereinbarung auch ausserhalb
der Öffnungszeiten möglich.
Jüdisches Museum der Schweiz, Kornhausgasse 8, 4051 Basel,
Telefon 061 261 95 14, www.juedisches-museum.ch
Spirituelle Begleitung im Kloster Müstair GR
Sonntag, 7. bis Freitag, 12. Juli 2013 oder Sonntag, 14. bis Freitag, 19. Juli 2013
Loslassen um zu gewinnen
«Sich nicht von Angst verwirren, sondern das Herz weit werden lassen»
Kino Dolce Vita – Seniorenkino im Kino Capitol, Solothurn
Donnerstag, 16. Mai 2013, 14.30 Uhr
la tête en friche
Jean Becker, F 2010, F/ d UT, 82 Minuten
Es ist die Geschichte über eine dieser Begegnungen, die das ganze Leben verändern
können: das Zusammentreffen in einem Park zwischen Germain (Gérard Depardieu),
um die 50, praktisch Analphabet, und Margueritte, einer kleinen alten Dame und leidenschaftlichen Leserin. Vierzig Jahre und hundert Kilo trennen sie. Eines Tages setzt
sich Germain zufällig neben sie. Margueritte liest ihm Passagen aus Romanen vor
und eröffnet ihm die Welt und die Magie der Bücher, von denen sich Germain immer
ausgeschlossen fühlte.
www.cinedolcevita.ch, [email protected]
8
KIRCHENBLATT
9 2013
Loslassen gehört zum Leben – was kann uns helfen so loszulassen,
dass wir das Leben gewinnen, frei werden für neue Lebenserfahrungen. Regelmässiger Tagesrhythmus, vielfältige Gestaltungselemente
und Raum des Schweigens im Kloster unterstützen diesen Weg.
Möglichkeit für persönliche Begleitgespräche und Gelegenheit, am
Stundengebet der Schwestern teilzunehmen, viel Raum für persönliche
Stille und erholsames Wandern mit Mittagspicknick, mit Karl Graf und
Theres Spirig-Huber, Bern.
Mehr dazu unter www.spirituelle-begleitung.ch.
Auskunft und Anmeldung:
Theres Spirig-Huber, Burgunderstrasse 91, 3018 Bern,
Telefon 031 991 76 88, [email protected].
DEKANAT SOLOTHURN
Dekanatsleitung: Pfarrer Dr. Agnell Rickenmann, Co-Dekan; Diakon Markus Stalder, Co-Dekanatsleiter
Pfarrei Herz-Jesu Derendingen
Pfarramt, Hauptstr. 51, Tel. 032 682 20 53, Fax 032 682 07 63
E-Mail: [email protected]
Gemeindeleiter: Thomas Faas (032 682 21 45)
Mitarbeitender Priester: Arno Stadelmann
Religionspädagogin (KIL) Seelsorgerin: Bernadette Umbricht
Verwaltung: Marie-Therese Wiedmann: Tel. 032 682 44 81
Sakristan u. Betreuung Kapelle Allerheiligen: Martin Breitler, Tel. 078 667 08 56. [email protected]
Betreuung Pfarrheim Widlimatt: Ursula Breitler, Tel. 078 759 69 27. [email protected]
GoTTESDIENSTE
Sonntag, 28. April
11.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. Thomas Faas.
Kollekte: St.-Josefs-opfer.
Donnerstag, 2. Mai
19.30 Maiandacht in
der Kapelle Allerheiligen.
Freitag, 03. Mai
Herz-Jesu-Freitag
8.30 Rosenkranz.
9.00 Eucharistiefeier.
Anton Gadotsch.
Sonntag, 5. Mai
11.00 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier.
Mediensonntag mit
Gudula Metzel.
Kollekte: Mediensonntag.
MITTEIlUNGEN
Mai – der
Marienmonat
Im Monat Mai
gedenken wir in
besonderer Weise
unserer Gottesmutter
Maria.
So laden wir sie
gerne ein zur 1.
Maiandacht am
Donnerstag, 2.
Mai, 19.30 Uhr,
in unserer Kapelle Allerheiligen.
Die Rosenkranzgruppe betet miteinander den Rosenkranz, jeweils
am Dienstag um 19.00 Uhr im
«Chappeli».
Kirchengeläut am Sonntag
Mit der Umstellung der Gottesdienstzeiten auf 11.00 Uhr haben wir mit den reformierten
Gläubigen einen Konsens vereinbart. Das Vorläuten der katholischen Kirche um 10.15 Uhr und
das läuten um 11.00 Uhr der reformierten Kirche wird ab sofort eingestellt. Somit läuten wir
einander nicht in die gegebenen
Gottesdienstzeiten und verhindern eine gegenseitige Störung.
Vielen Dank für das gegenseitige
Entgegenkommen und Verständnis.
Bernhard Harnickell,
Thomas Faas und
Bernadette Umbricht
JuBla
City-Game Solothurn, eine Stadt,
die viel bietet. Die Kids und Fun for
Young treffen sich am Samstag,
27. April, von 14.00–16.00 Uhr
beim Naturhistorischen Museum
in Solothurn. Auf spielerische Art
und Weise machen wir eine «tour
de soleur» …
Anmeldung an:
[email protected]
Simu und Sämi
Firmvorbereitungsweekend
Den Freitagnachmittag
und
Samstag, 26./27.
April, verbringen
unsere Firmlinge im
Pfadiheim Steinerhaus. Wir werden
uns mit Kopf, Herz
und Hand auf die Firmung vorbereiten und einiges erleben und erfahren dürfen. Auch dieses Jahr
helfen Frauen und Männer mit,
dass die Kinder gut verpflegt werden und erlebnisreiche Tage verbringen können. Die Einladung
haben alle erhalten – jetzt hoffen
wir auf gutes Gelingen und freuen
uns auf diese Tage!
Bernadette Umbricht
Kollekte St.-Josefs-Opfer
Der dritte Bildungsweg hilft
Berufsleuten, die nach der ersten Berufswahl ihre Berufung
zum kirchlichen Dienst entdecken, dieses Ziel zu erreichen.
Die Ausbildungskosten sind
oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel
den Studierenden einen erheblichen Einsatz abfordert, trägt
das Josefsopfer nicht nur als finanzielle Stütze, sondern auch
als Zeichen der Ermutigung zum
Gelingen der Ausbildung bei.
Sekretariat: Nadia Porta
Bürozeiten im Pfarrhaus:
Dienstag, 8.00 bis 11.00
Donnerstag, 14.00 bis 17.00
Freitag, 8.00 bis 11.00 Uhr
Tel. 032 682 20 53
Fax 032 682 07 63
Die Kollekte für den
Mediensonntag, 5. Mai
Der bedeutende Einfluss der Massenmedien in Presse, Film, Radio, Fernsehen, Internet, E-Mail
kann die Kirche in ihrem Verkündigungsauftrag nicht unberührt
lassen. Nur wenn entsprechende
Mittel zur Verfügung stehen, ist
es möglich, Massenmedien mitzugestalten und der Botschaft des
Evangeliums Widerhall zu verschaffen. Jede Gabe trägt dazu
bei, diese Verantwortung der Kirche wahrzunehmen.
Schon jetzt danken wir Ihnen für
Ihre Spende!
Kapelle Allerheiligen
Von Mittwoch, 1. Mai, bis 1. November 2013, ist die Kapelle Allerheiligen wieder geöffnet und nutzbar.
Am ersten Samstag im Monat von 14.00–15.30 Uhr ist das «Chappeli» für Besichtigungen geöffnet: dies am 4. Mai / 1. Juni / 6. Juli/
3. August / 7. September und 5. oktober.
An Auffahrt – Christi Himmelfahrt, 9. Mai – feiern wir um 11.00
Uhr den Gottesdienst in der Kapelle.
Für Reservationen wenden Sie sich an das Pfarramt
(032 682 20 53). Für Besichtigungen ausserhalb der Öffnungszeiten an die Betreuungsperson, Martin Breitler, (078 667 08 56).
Der Kirchgemeinderat
Herzlichen Dank (1. Kommunion)
Diese Kinder haben eine wunderschöne Erstkommunion feiern dürfen. Für die Einladung an den Tisch unseres Herrn Jesus Christus
dürfen wir dankbar sein. Seine Einladung zum gemeinsamen Mahl,
zum gemeinsamen Feiern gilt immer wieder – darin schöpfen wir
Kraft und guten Mut – und das brauchen wir alle!
Bernadette Umbricht
Missione Cattolica
Die Missione Cattolica lädt im Mai
zum Rosenkranzgebet ein. Jeweils
von Montag bis Freitag um 15.00
Uhr in der Kirche. Dazu sind alle
Interessierten herzlich eingeladen.
Frauengemeinschaft
www.fgd.ch.vu
Mittagstisch für ALLE
Dienstag, 30. April, ab
12 Uhr im Widlimatt.
Voranzeige Velobummel
Dienstag, 7. Mai, ab 18.00 Uhr.
Nähere Angaben sind im nächsten
«Kirchenblatt».
KIRCHENBLATT
09 2013
9
Seelsorgeverband Biberist-Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg
GOTTESDIENSTE
Samstag, 20. April
14.00 Biberist: Taufe von Jan
Burkhardt.
18.00 Biberist: kein Gottesdienst.
Sonntag, 21. April
4. Sonntag der Osterzeit
9.30 Lohn: Eucharistiefeier.
11.00 Biberist: Erstkommunionfeier, mitgestaltet vom
Musicambio.
Mittwoch, 24. April
9.00 Lohn: Eucharistiefeier
in der Dorfkapelle.
Donnerstag, 25. April
18.20 Biberist: Rosenkranz.
19.00 Biberist: Eucharistiefeier
mit Gedächtnis für alle verstorbenen Mitglieder des Paulusvereins. Jahrzeit für Hugo Durrer,
Anna und Theodor Flury-Kaiser
und Agnes Flury-Zürcher.
Mittwoch, 1. Mai
9.00 Lohn: Wortgottesfeier
in der Dorfkapelle.
16.15 Biberist: Wortgottesfeier
im Altersheim Heimetblick.
Donnerstag, 2. Mai
9.45 Biberist: Wortgottesfeier
im Läbesgarte Bleichematt.
18.20 Biberist: Rosenkranz.
19.00 Biberist: Wortgottesfeier.
Freitag, 3. Mai
10.00 Biberist: Fiire mit
de Chline.
10.00 Altersheim Ammannsegg: Gottesdienst
(S. Keiser).
Kollekten
21. April: Biberist: Missio Kinderprojekt / Lohn: St.-Josefs-Opfer.
27./28. April: Biberist: St.-JosefsOpfer / Lohn: Missio Kinderprojekt.
VORANZEIGE
Freitag, 26. April
10.00 Altersheim Ammannsegg: Gottesdienst
(D. Neubert).
Samstag, 27. April
18.00 Biberist: Wortgottesfeier.
Maiandacht
Gemeinsame Maiandacht vom gemischten Chor, Frauenforum und
KAB Männer. Montag, 13. Mai,
19.00 Uhr in der Guthirtkirche.
Sonntag, 28. April
5. Sonntag der Osterzeit
9.30 Lohn: Erstkommunionfeier.
Jahrzeit für Urs Rieder-Rickli,
Martha und Arthur RiederRosner, Hilda und Ernst Kaiser-Tschan und Sohn, Viktor
Strausak-Sgarbi, Marie Ingold.
Anschliessend Apéro.
11.00 Biberist: kein Gottesdienst.
Römisch-katholische Kirchgemeinde
Biberist-Bucheggberg-Lohn-Ammannsegg BiBLA
Erneuerungswahlen vom 9. Juni 2013
Amtsperiode 2013–2017
Gemäss § 20 der Gemeindeordnung sind Urnenwahlen erforderlich:
Mitglieder des Kirchgemeinderates
Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission
Kirchgemeindepräsident/-in / Vizepräsident/-in
Stehen beim 1. Wahlgang nicht mehr Kandidaten oder Kandidatinnen zur Verfügung, als Ämter zu besetzen sind, gelten diese
als in stiller Wahl gewählt.
Termine
Montag, 29. April 2013
Anmeldefrist Listen/Kandidatennamen.
Die amtlichen Formulare sind bei der
Kirchgemeindeschreiberin erhältlich.
Freitag, 3. Mai 2013
Beginn Auflagefrist.
Sonntag, 5. Mai 2013
Ende Auflagefrist.
Die Wahlvorschläge liegen in den
Kirchen Biberist und Lohn auf.
Donnerstag, 9. Mai 2013 Publikation der stillen Wahlen.
Für den Kirchgemeinderat:
Liliane Bläsi, Kirchgemeindeschreiberin
Vielen Dank
In der Fastenzeit, während der Karwoche bis zu den Ostertagen,
haben viele Hand angelegt, damit wir die zahlreichen Aktivitäten
und symbolkräftigen Feiern miteinander gestalten konnten. Es begann mit dem Einpacken und Vertragen der Fastenopferunterlagen, wurde fortgesetzt mit dem Verzieren der Osterkerzen und
mit dem Palmenbinden bis hin zu den festlich dekorierten Kirchen
in Biberist und Lohn. Allen, die sich in diesen Tagen in und um die
Kirchen einsetzten und mithalfen, dass wir die Karwoche besinnlich begehen und ein frohes Osterfest feiern konnten, danke ich
bestens. In diesen Dank schliesse ich auch die Gottesdienstbesucher ein, die durch ihr Dasein und ihr Gebet zu einer lebendigen
Gemeinschaft beitrugen.
Stefan Keiser
Dienstag, 30. April
19.45 Biberist:
Beten aus dem Geist.
Pfarrei St. Marien Biberist
Pfarramt: Pfarrer-Schmidlin-Weg 5, 4562 Biberist,
Tel. 032 671 20 30, Fax 032 671 20 32
Gemeindeleiterin:a.i.:
Gemeindeleitung
Claudia
Stefan
Armellino
Keiser
Priesterliche Verantwortung:
Mitarbeitender
Priester: Robert
Dr. Agnell
Geiser
Rickenmann, Co-Dekan
Katecheten: Dölf
Tel.
032032
671671
20 33
Katecheten:
DölfBürgi,
Bürgi,
Tel.
20 33
Paul
032032
671671
20 34
PaulFüglistaler,
Füglistaler,
20 34
MITTEILUNGEN BIBERIST
Frauenforum –
Filmnachmittag
Am Mittwoch, 24. April, zeigen wir den Film «Ziemlich beste
Freunde» oder wie er im Original
heisst: «Intouchables». Eine französische Filmkomödie aus dem
Jahr 2011. Wir freuen uns auf ein
zahlreiches Erscheinen.
10
KIRCHENBLATT
09 2013
www.bibla.ch
GV Paulusverein
Am Donnerstag, 25. April, 19.00
Uhr, feiern wir Gottesdienst mit
Gedächtnis für alle verstorbenen
Mitglieder des Paulusvereins. Anschliessend findet die GV im Pfarreizentrum statt.
Sekretariat:
(Mo bis Fr 8.00–11.00, Di + Do 14.00–16.00)
Andrea Borlido-Roth
Tel. 032 671 20 31
E-Mail: [email protected]
Sakristanin:
Anna Rohrer-Rittiner, Tel. 032 677 09 11
Saalvermietung und Abwartdienst:
Kathrin Beer-Rötheli, Tel. 032 672 43 49
Fiire mit de Chline
Freitag, 3. Mai, 10.00 Uhr, in der katholischen Kirche
Herzlich eingeladen sind Mütter, Väter, Grossmütter, Grossväter zusammen mit den kleinen Kindern.
Im Singen, Staunen, Beten, Geschichten hören, erleben wir Gemeinsamkeit.
Nach der Feier (ca. 10.30 Uhr) sind alle ins Pfarreizentrum zu
einem einfachen Znüni eingeladen.
Erstkommunion: Sonntag, 21. April
«Chumm sitz zueche.»
Unter diesem Motto sind 16 Erstkommunionkinder seit vergangenem August auf dem Weg.
Ganz besonders in den Erlebnistagen vom 17.–19. April begleitet uns dieses Motto. Wir erfahren, wie es ist, wenn wir
uns an einen fremden Tisch setzen dürfen. Im gemeinsamen
Erleben, Basteln, Gestalten des Altarbildes, Spielen, im Ruhigsein und Hören auf die gute Botschaft aus der Bibel bereiten
wir uns auf die Erstkommunion vor. Wir hoffen und vertrauen
darauf, dass die Kinder am Fest ihrer Erstkommunion erfahren
dürfen, dass Jesus sie einlädt, ihm zu begegnen im Brot des
Lebens, und dass diese Einladung sie weiter begleitet auf ihrem Weg, damit sie immer wieder Kraft und Nahrung für ihr
Leben finden.
Unsere Erstkommunionkinder
Amoroso Ivan, Buggle Shania, Füglistaler David, Gehrig Lena, Glatzl Fabio, Heekenjann Maya, Huber Tosca, Husztik Sandra,
Ingold Philip, Kaiser Yara, Krebs Marc, Longo Vanessa, Rauber Leonie, Sheak Valeria, Squitieri Malica, Wicki Jonas.
Pfarrei Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg
Gemeindeleitung: Stefan Keiser
Priesterliche Verantwortung: Dr. Agnell Rickenmann, Co-Dekan
Katechet: Paul Füglistaler, 032 671 20 34
Pfarramt: Steinackerstr. 8a, 4573 Lohn-Ammannsegg,
Tel. 032 677 11 34, E-Mail: [email protected]
MITTEILUNGEN LOHN
Neues Altartuch
in der Guthirtkirche
Im Ostergottesdienst wurde der
Altar der Guthirtkirche mit einem
neuen Altartuch geschmückt. Es
handelt sich um eine wertvolle
Klöppelarbeit. Der Spenderin danken wir bestens für dieses kunstvolle Geschenk.
Altersheim
«Bad Ammannsegg»
Gottesdienste jeweils Freitag, 10
Uhr: 26. April: D. Neubert. Freitag,
3. Mai S. Keiser.
Die Gottesdienste finden im
Andachtsraum des Altersheims
statt und sind öffentlich.
Herzliche Einladung an Jung
und Alt aus dem Dorf und der
Region zu diesem «ökumenischen
Wochengottesdienst»!
Gratulationen
Zu ihrem 80. Geburtstag gratulieren wir Frau Alice FankhauserMeyer, Lehnmattstrasse 32, LohnAmmannsegg, am 28. April ganz
herzlich.
Am 3. Mai gratulieren wir Frau
Egle Strausak-Sgarbi, Mühlebühl-
strasse 3, Lohn-Ammannsegg,
ganz herzlich zu ihrem 90. Geburtstag.
Wir wünschen den Jubilarinnen
alles Gute und Gottes Segen fürs
kommende Lebensjahr.
Sekretariat: Andrea Borlido-Roth (Mo bis Fr 8.00–11.00,
Di + Do 14.00–16.00) erreichbar unter Tel. 032 671 20 31, Fax 032 677 06 62
Sakristanin: Anna Rohrer-Rittiner, Tel. 032 677 09 11
Saalvermietung und Abwartdienst:
Kathrin Beer-Rötheli, Tel. 032 672 43 49
Chorleiterin und Organistin: Elisabeth Kaiser, Tel. 032 677 22 91
Erstkommunion 2013
Lohn-Ammannsegg-Bucheggberg
Sonntag, 28. April, um 9.30 Uhr in der Guthirtkirche.
Unsere Verstorbenen
Am 27. März hat Georges
Strausak, Oberwaldstrasse 20,
kurz vor seinem 93. Geburtstag
seine Augen für immer geschlossen. Am 4. April haben wir von
ihm Abschied genommen im Vertrauen, dass er beim Schöpfer Frieden und Heimat finden darf.
Voranzeige
Maiandachten 2013
Wenn wir das Leben
Marias betrachten,
lenkt sie unseren Blick
immer auch auf Jesus
und seine Anliegen.
Das wollen wir auch im Monat
Mai wieder tun: Das Leben Marias und das von Jesus betrachten und unsere Bitten und Hoffnungen vor Gott tragen.
Feiern auch Sie mit am: Dienstag, 7. Mai, um 19.30 Uhr Maiandacht in der Guthirtkirche
Lohn, mitgestaltet vom Kirchenchor, anschliessend gemütliches Beisammensein. Montag,
13. Mai, um 19.00 Uhr Maiandacht vom gemischten Chor,
Frauenforum und KAB Männer
in der Guthirtkirche.
Wir freuen uns, dass sich dieses Jahr acht Kinder aus der Pfarrei
Guthirt auf die Erstkommunion vorbereitet haben. Im festlichen
Gottesdienst dürfen das erste Mal das Brot des Lebens empfangen:
Allemann Candia, Lüterkofen
Andres Ivana, Aetingen
Guntli Ian, Schnottwil
Hofstetter Nicola, Lohn-Ammannsegg
Kälin Oliver, Lohn-Ammannsegg
Kälin Remo, Lohn-Ammannsegg
Leimer Anina, Lohn-Ammannsegg
Willi Julia, Schnottwil
«Chumm sitz zueche, Jesus ladt üs ii.»
Das sagt Jesus am 28. April besonders zu unseren Erstkommunionkindern. Es gilt aber allen, die sich von seiner befreienden
Botschaft angesprochen fühlen.
Wir wünschen den Kindern und Familien einen schönen Festtag
und viel Freude auf dem Weg des Glaubens.
KIRCHENBLATT
09 2013
11
Pfarrei Bruder Klaus Gerlafingen
Pfarramt: Hauptstrasse 33, 4563 Gerlafingen, Tel. 032 675 65 88
E-Mail: [email protected]/www.pfarrei-gerlafingen.ch
Gemeindeleiter: Vakant
Pfarrverantwortung: Pfr. Dr. Rudolf Schmid, Kriegstetten, Tel. 032 675 76 30
Erwachsenenbildnerin/Katechtin: Brigitte Werder-Wullimann, Tel. 032 675 65 88
GOTTESDIENSTE
MiTTEiLUnGEn
Samstag, 20. April
17.30 Gerlafingen:
Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Walter und
Hedwig Baschung-Graber;
Elise Flückiger; Pius und Berta
Misteli-Rüegg; Pius und Frieda
Lüthi-Stadelmann; Robert
Flück-Frei; Joseph und Martha
Blanchat-Jäggi.
Sonntag, 21. April
4. Sonntag der Osterzeit
11.00 Gerlafingen:
Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte: KOVIVE Ferien
für Kinder in Not.
Dienstag, 23. April
9.00 Gerlafingen:
Eucharistiefeier.
Donnerstag, 26. April
9.30 Altersheim «am Bach»
Ökum. Andacht.
Samstag, 27. April
17.30 Kriegstetten:
Eucharistiefeier.
Mitwirkung der Bläsergruppe.
Kollekte: St. Josefsopfer für
die Ausbildung von Priestern,
Diakonen, Laientheologen/
innen auf dem dritten
Bildungsweg.
Sonntag, 28. April
5. Sonntag der Osterzeit
10.00 Gerlafingen:
Eucharistiefeier zur
Verabschiedung von Gemeindeleiter Heinz Werder
und Margrit Späti.
Dienstag, 30. April
9.00 Gerlafingen:
Eucharistiefeier.
Wortgottesdienst
Den Sonntagsgottesdienst vom
21. April gestalten wir als Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
um 11 Uhr in der Kapelle.
Rosenkranzgebete
Montag, 13.30 Uhr.
Dienstag, 13.30 und 17.45 Uhr
für Priester und Ordensleute,
anschl. Kreuzwegandacht.
Mittwoch, 17.30 Uhr.
Donnerstag, 17.30 Uhr,
für Priester und Ordensleute.
Freitag, 13.30 Uhr.
Sonntag, 17.30 Uhr.
Taufe
Durch das Sakrament der Taufe haben wir am 13. April
Jay Werth, Sohn
von Guido und Cornelia Werth-Brechbühler, Hallwil, in
die Kirche aufgenommen.
12
KIRCHENBLATT
09 2013
Röm.-kath. Kirchgemeinde
Kriegstetten-Gerlafingen
infolge Demission der Stelleninhaberin suchen wir eine/einen
Kirchgemeindeschreiberin/Kirchgemeindeschreiber
Gottesdienst im Altersheim
Am Donnerstag, 26. April, um
9.30 Uhr beginnt die ökumenische Andacht im Altersheim «am
Bach».
Geburtstag
Zum 70. Geburtstag am Donnerstag, 2. Mai,
gratulieren wir
Herr Benno Hugi, Eschenstrasse
11. Wir wünschen dem Jubilar
alles Gute und Gottes Segen.
Firmvorbereitung –
Funke Hoffnung
Die Firmkandidaten und -kandidatinnen sind im Endspurt
der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung. Sie treffen sich am Samstag, 27. April,
um 9 Uhr mit ihren Fahrrädern
auf dem Parkplatz des Schulhauses Kirchacker und fahren
ins Pfarreiheim Kriegstetten,
um dem inneren Funken ihres
Glaubens nachzuspüren, ihr eigenes Andenken herzustellen
und im Gespräch auszudrücken,
weshalb sie das Sakrament der
Firmung empfangen möchten.
Frauengottesdienst
Der Frauengottesdienst
findet am Dienstag,
30. April, um 9 Uhr
in Kriegstetten statt.
nähere infos siehe
Pfarrei Kriegstetten.
VORANZEIGE
PFARREiLEBEn
Pfarreisekretariat:
Ruth Brunner (Öffnungszeiten:
Di 9.00 –11.00)
Sakristanin: Birgit Friedrich,
Tel. 032 675 55 49
Versöhnungsweg der Kinder
der 4. Klasse, Samstag,
4. Mai, von 9.30–ca. 12 Uhr,
Versöhnungsgottesdienst um
17.30 Uhr.
Die 65. Generalversammlung
der kath. Frauengemeinschaft
Kriegstetten
findet
am
Dienstag, 7. Mai, um 19.30
Uhr statt. näheres im nächsten
«Kirchenblatt».
per 1. Juli 2013 oder nach Vereinbarung.
Siehe Hauptinserat unter Pfarrei Kriegstetten.
Kirchgemeinderatswahlen 2013
Auflage der Wahllisten
Die Wahlliste des Wahlkreises 1 liegt vom 24.–26. April 2013 im
Anschlagkasten vor der Pfarrkirche Gerlafingen zur Einsichtnahme
auf.
Der Kirchgemeinderat
Spurgruppe
Pfingsten – das Fest der Be-Geist-erung? Von der grossen
Begeisterung der ersten Christen hören wir in der Apostelgeschichte.
Sie berichtet, wie die Zuhörenden von der Petruspredigt so beeindruckt waren, dass sich nach biblischem Bericht etwa 3000
Menschen taufen liessen.
Was bedeutet uns heutigen Menschen das Pfingstfest? Haben wir
eine innere Beziehung zu diesem Fest und pflegen wir ein lebendiges Brauchtum?
Darüber wollen wir uns austauschen:
Am Dienstag, 30. April, um 20 Uhr im Pfarreiheim Kriegstetten.
Herzliche Einladung an alle interessierten.
Zur Verabschiedung unseres
Seelsorgers Heinz Werder
Lieber Heinz Werder
wie schnell die Zeit doch vergeht. Schon neun Jahre stehst Du der
Pfarrei Gerlafingen vor. neun arbeitsreiche und intensive Jahre,
in denen Du mit grossem Engagement und all Deinen vielen
Fähigkeiten «Deine Gemeinde» geführt hast.
So oft konntest Du positive Feedbacks entgegennehmen, und
waren die Echos einmal kritischer, so heisst das doch, dass die
Menschen sich mit Deinen Denkanstössen auseinandergesetzt
haben.
Wenn Du jetzt in Deinen wohlverdienten Ruhestand treten kannst,
werden Dich die Erinnerungen an die Pfarrei begleiten und Dir zeigen, wie sehr Deine Arbeit und besonders Deine Person geschätzt
worden ist.
im namen des Kirchgemeinderates möchte ich Dir für Deine grosse
Arbeit herzlich danken und Dir für Deine ruhigere Zeit alles Liebe
und Gottes reichlichen Segen wünschen.
Richard Tschol, Kirchgemeindepräsident
Pfarrei St. Mauritius Kriegstetten
Pfarramt: Hauptstrasse 63, 4566 Kriegstetten, Tel. 032 675 60 10, Fax 032 675 09 35
E-Mail: [email protected]/Homepage: www.pfarrei-kriegstetten.ch
Gemeindeleitung: Diakon Dominik Meier-Ritz, Tel. 079 630 23 60,
E-Mail: [email protected]
Mitarbeitender Priester: Dr. Rudolf Schmid, Eichholzstrasse 15, 4566 Kriegstetten, Tel. 032 675 76 30
Erwachsenenbildnerin/Katechetin: Brigitte Werder-Wullimann, Tel. 032 675 65 88
Pfarreisekretariat: Barbara Walker und Ruth Brunner (Öffnungszeiten: Di bis Fr 9.00–11.00 und
Mi-Nachmittag 14.00-16.30)
GOTTESDIENSTE
Samstag, 20. April
17.30 Gerlafingen:
Eucharistiefeier.
Sonntag, 21. April
4. Sonntag der Osterzeit
9.20 Kriegstetten:
Feierlicher Einzug der
Erstkommunionkinder in
die Kirche, begleitet von der
Vereinsmusik Kriegstetten.
9.30 Festgottesdienst.
Erstkommunion.
Gschichtligruppe.
Kollekte für: KOVIVE Ferien
für Kinder in Not.
Mittwoch, 24. April
8.30 Horriwil: Eucharistiefeier.
19.00 Kriegstetten: Rosenkranz.
Donnerstag, 25. April
8.30 Recherswil:
Eucharistiefeier.
19.00 Kriegstetten: Gebet vor
dem Allerheiligsten.
Freitag, 26. April
19.00 Kriegstetten:
Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Linus Affolter, OE;
Otto und Rosa Wild-Müller,
OE; Hermann und Elisabeth
Kaufmann-Jäggi, OG
Samstag, 27. April
17.30 Kriegstetten:
Eucharistiefeier.
Mitwirkung der Bläsergruppe.
Kollekte: St. Josefsopfer für
die Ausbildung von Priestern,
Diakonen, Laientheologen/innen auf dem Dritten
Bildungsweg.
Sonntag, 28. April
5. Sonntag der Osterzeit
Kriegstetten: kein
Gottesdienst.
10.00 Gerlafingen:
Verabschiedungsgottesdienst
von Gemeindeleiter Heinz
Werder.
Dienstag, 30. April
9.00 Kriegstetten:
Wortgottesdienst der
Frauengemeinschaft.
Mittwoch, 1. Mai
8.30 Horriwil: Eucharistiefeier.
Donnerstag, 2. Mai
8.30 Recherswil:
Eucharistiefeier.
Gedächtnis für die Gönner und
Gönnerinnen der Kapelle.
19.00 Kriegstetten: Gebet vor
dem Allerheiligsten.
Freitag, 3. Mai
19.00 Kriegstetten:
Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Fritz und Anna
Stampfli-Kaufmann, HA;
Martha Schläfli-Schär, KR;
Emma Lüthy, KR; Pius und
Margrith Baschung-Blöchliger,
KR; Werner und Anna RuppliAtzli, KR; Max Affolter-Wicki,
OE; Josué und Thérèse MurerFlück, RE.
PFARREiLEBEN
Taufe
Am 14. April durften
Lehmann Joshua Conrad und Gabriel Leonard,
Söhne von Fabienne und
Kuno Lehmann-Steiner, Gallishofstrasse 17, 4556 Aeschi, das Sakrament der Taufe empfangen. Wir
wünschen der Tauffamilie Gottes
Segen auf ihrem Weg in die Zukunft.
MiTTEiLUNGEN
Sonntag, 21. April: Erstkommunion
9.15 Uhr
9.30 Uhr
Pfarrhaustreff der Ministranten
Am 26. April (17.00–20.30 Uhr)
treffen sich die Ministranten im
Pfarrhaus.
Frauengottesdienst
Die italienische Mystikerin und Kirchenlehrerin, die hl. Katharina von
Siena (1347–1380) war eine mutige
Frau. Als Beraterin zweier Päpste
wagte sie, auf manche kirchliche
Missstände hinzuweisen. Sie äusserte sich auch zu politischen und
gesellschaftlichen Fragen – für eine
Frau in dieser Zeit äusserst ungewöhnlich. im Frauengottesdienst
vom Dienstag, 30. April um 9.00
Uhr im Chor der Kirche wollen wir
uns in ihr Leben vertiefen und ihr im
Gottesdienst gedenken. Die Frauenliturgiegruppe freut sich auf ihr
Mithelfen.
Spurgruppe
Findet am Dienstag, 30. April, um
20 Uhr im Pfarreiheim Kriegstetten
statt. Nähere infos siehe unter Pfarrei Gerlafingen.
Mittagessen für Alleinstehende
Sonntag, 21. April, im Restaurant Kastanienbaum in Recherswil. Anmeldung an Frau
Vreni Winterhalder, Tel. 032 675
56 19.
Besammlung der Erstkommunionkinder vor dem
Pfarrhaus. Feierlicher Einzug in die Kirche, begleitet von der Vereinsmusik Kriegstetten.
Festgottesdienst in der Kirche.
Anschliessend Apéro vor der Kirche.
Unsere Erstkommunionkinder
Halten:
Anin Aegerter, Lenny Bongarzone, Noel Hug,
Leo Krebs.
Heinrichswil:
Jorine Graf, Janis Hirsbrunner, Nicola Späti.
Horriwil:
Miro Catena, Noémi Friedli, Yannis Gasche,
Nico Nardin, Eliah Schreier.
Kriegstetten:
Lara Di Donato, Michael Meier, Alisha Mosimann,
ivan Quattroluni.
Obergerlafingen: Fabienne Rüegg, Severin Tschuor.
Oekingen:
Soroya Costa, Fiona Kofmehl, Noée Niggli.
Recherswil:
Victoria Gay, Dario Molfese, Luzia Rüfenacht,
Selma Schweizer, Kai Sieber.
Auswärtig:
Kasmin Oegerli.
Liturgiegruppe
Wir treffen uns zur Vorbereitung des
Gottesdienstes am Dienstag, 23.
April um 9.00 Uhr bei Josy Bommer.
Elternabend Firmkurs
Die Eltern unserer Firmlinge sind
eingeladen zum 2. Elternabend
am Mittwoch, 24. April, um 19.30
Uhr im Pfarreiheim.
Sakristan: Gaudenz Kläusler,
Tel. 032 614 10 74
Sakristei: Tel. 032 675 57 46
Pfarreiheim: Tel. 032 675 18 51
Reservation: Pfarreisekretariat,
Tel. 032 675 60 10
(Di bis Fr 9.00–11.00)
Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern
und ihren Familien ein unvergesslich schönes Fest und die wohltuende Erfahrung, dass
Jesus unseren Weg mitgeht und unser Brot ist,
das ewiges Leben schenkt.
Aus familiären Gründen sah sich unsere bisherige Kirchgemeindeschreiberin gezwungen, ihre Anstellung zu kündigen. Daher suchen wir eine/
einen neue/neuen
Kirchgemeindeschreiberin/
Kirchgemeindeschreiber
per 1. Juli 2013 oder nach Vereinbarung
Das Aufgabengebiet umfasst die Protokollführungen von Kirchgemeindeversammlungen, Kirchgemeinderats- und einzelnen Kommissionssitzungen sowie die Korrespondenzarbeiten der Kirchgemeinde
mit Behörden, Dienststellen und Kirchgemeindepersonal.
Die Entlöhnung richtet sich nach der Dienst- und Gehaltsordnung
der Kirchgemeinde.
Eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, PC-Kenntnisse im
Word & Excel sowie Kenntnisse in der Protokollführung sind von Vorteil.
Büro und infrastruktur stehen bei Bedarf zur Verfügung.
Auskunft erteilt ihnen gerne die Kirchgemeindeschreiberin Frau
Manuela Jäggi, Luterbach, Tel. 032 681 06 79.
Bewerbungen mit Unterlagen sind bis zum 4. Mai 2013 schriftlich zu
richten an: Röm.-kath. Kirchgemeinde Kriegstetten-Gerlafingen,
Herr Richard Tschol, Präsident, Poststrasse 15, 4557 Horriwil,
Tel. 032 614 31 87
VORANZEIGE
Die 65. Generalversammlung
der kath. Frauengemeinschaft
Kriegstetten findet am Dienstag,
7. Mai, um 19.30 Uhr im Pfarreiheim statt. Näheres im nächsten
«Kirchenblatt».
Kirchgemeinderatswahlen 2013
Die Wahlliste des Wahlkreises 2
liegt vom 24.–26. April 2013 im
Anschlagkasten vor der Pfarrkirche Kriegstetten zur Einsichtnahme auf.
Der Kirchgemeinderat
KIRCHENBLATT
09 2013
13
Pfarrei St. Anna Aeschi
Pfarramt: vakant, Luzernstr. 14, 4556 Aeschi
Pfarreilicher Mitarbeiter: Alfons M. Frei-Bislin,
Tel. 062 961 11 68, Fax 062 961 43 51,
E-Mail: [email protected]
GOTTESDIENSTE
Samstag, 20. April
4. Sonntag der Osterzeit
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 21. April
09.30 Eucharistiefeier mit
Bruder Kapuziner. Dreissigster
für Gertrud Felder, Etziken.
Jahrzeit für: Albert und Emma
Krummenacher-Glutz, Aeschi;
Walter und Anna PhillotStampfli, Aeschi. Kollekte für
Kirche in Not.
Donnerstag, 25. April
09.00 Rosenkranz.
Samstag, 27. April
5. Sonntag der Osterzeit
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 28. April
09.30 Eucharistiefeier mit
Pater Balthasar. Dreissigster für
Franz Stampfli-von Arx, Aeschi.
Jahrzeit für: Werner Sommer
Noth, Aeschi; Jakob SommerNoth, Etziken. Kollekte für
die Ausbildung von Priestern,
Diakonen, Laientheologinnnen
und -theologen auf dem dritten Bildungsweg (St.-JosefsKollekte).
Donnerstag, 02. Mai
09.00 Rosenkranz.
http://www.annapfarrei.ch
Sakristane: Team unter Leitung des pfarreilichen Mitarbeiters
Stv: Rita Kistler-Galli, Tel. 062 968 90 06
Kirchgemeindepräsidentin: Yvonne Gasser De Silvestri
Bielackerweg 20, 4556 Bolken, Tel. 062 961 51 57
Freitag, 3. Mai
Herz Jesu-Freitag
Hauskommunion.
Samstag, 4. Mai
6. Sonntag der Osterzeit
18.30 Wortgottesfeier.
Kollekte für Insieme Solothurn.
Sonntag, 5. Mai
Kein Gottesdienst.
MITTEILUNGEN
Weisser Sonntag
Am Sonntag, 7. April, feierten wir
mit unsern sieben Erstkommunionkindern ihren kirchlichen Festtag.
In schlichten weissen Kleidern zogen sie zu den Klängen der Musikgesellschaft vor die Kirche, zu Elektropiano-Klängen dann in die Kirche
ein. Den Festtagsgottesdienst gestalteten der Kirchenchor und die
Musikgesellschaft mit. Im Anschluss
an die kirchliche Feier waren alle
zum Apero ins reformierte Kirchgemeindehaus eingeladen, denn die
Temperaturen waren noch keineswegs frühlingshaft. Der Apero wurde
durch die Musikantinnen und Musikanten schmissig-stimmig-musikalisch
bereichert. Herzlichen Dank allen, die
zum Gelingen des schönen Festtages
der Kinder beitragen haben.
Jassen
Am Freitagabend, 26. April, wird
um 20.00 Uhr wieder das gemütliche Jassturnier im Pfarrsaal durchgeführt.
Tauffeier
Am 28. April bringen Herbert und
Therese Villiger ihr zweites Kind,
Sohn Patrick, zur Taufe. Wir wünschen der Taufgesellschaft einen
frohen Festtag.
Irischer Segenswunsch
Möge freundlicher Sinn glänzen in
deinen Augen, anmutig und edel
wie die Sonne, die aus den Nebeln
steigend die ruhige See wärmt.
VORSCHAU
19.05.
Toggenburger-Messe
im Pfingstgottesdienst.
Seelsorgeverband Deitingen-Subingen
Pfarrer: Beat Kaufmann, Derendingenstrasse 5, 4543 Deitingen, Tel. 032 614 06 08
GOTTESDIENSTE
IN DEITINGEN
4. Sonntag der Osterzeit
Kollekte für die Arbeit
der Kirchen in den Medien.
Samstag, 20. April
18.00 Eucharistiefeier mit Pater
Fidelis Den. Dreissigster für
Richard Galli-Bärni; für Franz
Stüdi-Julier; für Maya HodelWaldisberg.
Jahrzeit für Martha und Eduard
Galli-Kofmel; für Hans und
Anna Kofmel-Galli und Georges
Kofmel-Reisinger; für Marie und
Alois Werder-Berger; für Marie
und Eduard Hubler-Stephani;
für Felix Schreier-Hubler;
für Bernhard Studer-Ramseyer;
für Peter Hug-Lüthi;
für Agnes und Josef Stüdi-Flury;
für Hedwig und Fritz BurriKaufmann.
Gedächtnis für
Beatrice Häring-Truninger.
Sonntag, 21. April
9.30 Gottesdienst in Subingen.
Dienstag, 23. April
9.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Anbetung.
Donnerstag, 25. April
17.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Rosenkranzgebet.
14
KIRCHENBLATT
09 2013
5. Sonntag der Osterzeit
Kollekte für Theologie Studierende,
die nach einer Berufslehre ins
Studium einsteigen.
Samstag, 27. April
18.00 Gottesdienst in Subingen.
Sonntag, 28. April
9.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Thomas und Martha
Schnyder-Zuber; für Rosa RisStuber und Rita Ris; für Georges
Galli-Ris und Karin Galli; für Georg
Stuber-Ris. Gedächtnis für Charles
Oberson-Ris; für Hedi StuberKofmel; für Maria Bachmann;
für Cäcilie Sieber-Ris; für Erika
Menges-Sauer.
Dienstag, 30. April
9.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Anbetung.
Donnerstag, 2. Mai
17.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Rosenkranzgebet.
Freitag, 3. Mai
Herz-Jesu-Freitag
9.30 Eucharistiefeier.
GOTTESDIENSTE
IN SUBINGEN
4. Sonntag der Osterzeit
Kollekte für die Arbeit
der Kirchen in den Medien.
Samstag, 20. April
18.00 Gottesdienst
in Deitingen.
Sonntag, 21. April
9.30 Eucharistiefeier
mit Pater Fidelis Den.
Dreissigster für
Anna Ingold Hakl.
Mittwoch, 24. April
9.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Rosenkranz.
5. Sonntag der Osterzeit
Kollekte für Theologie
Studierende, die nach einer
Berufslehre ins Studium
einsteigen.
Samstag, 27. April
17.00 Kindergottesdienst
im Josefsheim.
18.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Rudolf Röösli-Brunner
und seine Mutter Jeanette
Röösli-Naef und seinen Vater
Alfred Röösli-Eggenschwiler;
für Simon und Rosa Lüthi-Ingold;
für Gertrud Stampfli-Ingold.
Sonntag, 28. April
9.30 Gottesdienst in Deitingen.
Mittwoch, 1. Mai
9.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Rosenkranz.
Freitag, 3. Mai
Herz-Jesu-Freitag
8.30 Eucharistiefeier.
GEMEINSAME MITTEILUNGEN
Vortragsabend am 29. April:
Welche Gottesbilder
entwickeln Kinder?
Am Montag, 29. April, um 20.00
Uhr, lädt die Frauengemeinschaft
Deitingen zusammen mit der Pfarrei ins Baschi ein zu einem Abend
mit dem Theologen André Flury.
Thema sind die Gottesbilder von
Kindern und wie sich diese entwickeln. Alle Eltern von Kindern im
Vorschulalter und weitere Interessierte sind herzlich willkommen.
Flyer mit näheren Informationen
liegen in den Kirchen auf.
Fahrt ins Blaue
Zur beliebten «Fahrt ins Blaue»
am Dienstag, 30. April, sind alle
Senioren und Seniorinnen herzlich eingeladen. Mit Fr. 10.– sind
Sie dabei. Um alle 50 Plätze des
Cars zu nutzen, nehmen wir gerne
auch Senioren aus Deitingen mit.
Wir starten um 13.30 Uhr beim
Restaurant Bahnhof in Subingen
und um 13.35 Uhr beim Baschi in
Deitingen.
Ökumenische
Seniorengruppe Subingen
Pfarrei Maria Himmelfahrt Deitingen
Pfarramt: Derendingenstrasse 5, 4543 Deitingen, 032 614 16 06
Pfarrer: Beat Kaufmann, 032 614 06 08, [email protected]
Seelsorgerin: Rosa Tirler, 032 614 16 06, [email protected]
Pfarreisekretärin: Gislinde Fritzius, Mittwoch und Donnerstag, 9 bis 11 Uhr, [email protected]
Kirchgemeindepräsidentin: Daniela Flury-Kofmel, 032 614 19 96/Verwaltung: Susanne Dubach, 032 614 19 66
Vermietung Pfarreiheim Baschi: Beatrice Reiterer, 032 614 15 81
MITTEILUNGEN
Welche Gottesbilder
entwickeln Kinder?
Offen sein für den Heiligen Geist
Komm, Heiliger Geist, du Geist der Wahrheit, die uns frei macht.
Du Geist des Sturmes, der uns unruhig macht. Du Geist des Mutes,
der uns stark macht. Du Geist des Feuers, der uns glaubhaft macht.
Komm, Heiliger Geist, du Geist der Liebe, der uns einig macht. Du
Geist der Freude, der uns glücklich macht. Du Geist des Friedens, der
uns versöhnlich macht. Du Geist der Hoffnung, der uns gütig macht.
Komm, Heiliger Geist!
Leonardo Boff
Wir wünschen Ihnen auf dem Weg zu Pfingsten eine segensreiche
Osterzeit.
Mitteilung
des Kirchgemeinderates
Wie bereits an der Kirchgemeindeversammlung im Dezember 2012 erwähnt, müssen die zwei Linden beim
Pfarrhaus leider aus Sicherheitsgründen gefällt werden.
Nach Sanierung der Pfarrhausbrücke werden die zwei
gefällten Bäume durch zwei
neue ersetzt. Wir bedauern
diese unumgängliche Handlung und bitten um Kenntnisnahme.
Der Kirchgemeinderat
29. April 2013, 20–21.30 Uhr
Pfarrheim Baschi, Deitingen
mit André Flury, Dr. theol.,
Solothurn/Bern
VORANZEIGE
Maiandacht der Frauen
am Montag, 6. Mai, um 19.30
Uhr in der katholischen Kirche in
Luterbach.
Freundlich laden ein:
Frauengemeinschaft und
Pfarrei Deitingen
Pfarrei St. Urs und Viktor, Subingen
Pfarramt: Luzernstrasse 49, 4553 Subingen, 032 614 40 81
Pfarrer: Beat Kaufmann, 032 614 06 08, [email protected]
Seelsorgerin: Doris Hagi Maier, 032 614 40 81, [email protected]
Pfarreisekretärin: Manuela Bachmann, 032 614 40 81, [email protected]
Bürozeiten: Mittwoch von 9.45 bis 11.30 Uhr
Kirchgemeindepräsident: Meinrad Vögtlin, 032 614 33 15, [email protected]
MITTEILUNGEN
Kindergottesdienst
AUS DEM PFARREILEBEN
Erstkommunion, 7. April 2013
«Mit Jesus unterwegs» –
das wünschen wir unseren Erstkommunionkindern.
Spende Antoniuskasse
Januar: Fr. 227.05
Februar: Fr. 50.85
März: Fr. 57.90
VORANZEIGE
«Als die Welt Geburtstag
hatte.» Diese Geschichte erzählt von der Entstehung der
Welt, vom Staunen über ihre
Wunder und davon, dass wir
Sorge tragen sollen zur Natur.
Wir feiern den Kindergottesdienst am Samstag, 27. April,
um 17.00 Uhr im Josefsheim.
Liebe Kinder, ihr seid herzlich
dazu eingeladen.
Doris Hagi
Firmung
Am Samstag, 4. Mai, um 16.30
Uhr empfangen unsere 11
Firmlinge aus der 6. Klasse das
Sakrament der Firmung.
Ökumenischer Mittagstisch
Am Dienstag, 30. April, sind alle
Seniorinnen und Senioren zum
gemeinsamen Mittagstisch im
Restaurant Bahnhof herzlich willkommen. Anmeldungen bis am
Freitag, 26. April, an Frau Helene
Müller, Telefon 032 614 14 97.
Seniorennachmittag
Fahrt ins Blaue
Wir suchen den Frühling und
machen eine «Fahrt ins Blaue».
Detaillierte Informationen finden
Sie unter den gemeinsamen Mitteilungen.
Maiandacht
Frauengemeinschaft
Am Dienstag, 7. Mai, sind die
Mitglieder der Frauengemeinschaft zur Maiandacht um
19.30 Uhr in der Kapelle von
Hüniken eingeladen.
Abmarsch ist um 18.45 Uhr bei
der Kirche Subingen.
KIRCHENBLATT
09 2013
15
Pfarrei St. Josef Luterbach
Pfarramt: Hauptstrasse 2, 4542 Luterbach, Tel. 032 682 21 45, Fax 032 682 44 44
E-Mail [email protected]
Gemeindeleitung: Thomas Faas
Sekretariat: Verena Moser-Schwaller, Tel. 032 682 21 45
Bürozeiten: Di bis Fr 9.00–11.00
Notfall-Nr. 079 654 22 20
Erstkommunion 2013
Sonntag, 21. April 2013,
um 10 Uhr,
Kirche St. Josef Luterbach.
Symbol: Schmetterling!
Sakristanin: Trudy Ochsenbein, Bahnweg 9,
Tel. 032 682 40 47;
Pfarreiheim-Reservationen:
Marianne Saner, Bahnweg 2,
Tel. 032 682 66 26, 076 512 86 12
Katechetinnen: Emma Wyss, Tel. 032 637 23 50,
Judith Zoller, Tel. 032 682 10 04
Kirche. Bahn: Abfahrt um 12.49
Uhr Bahnhof Luterbach (Luterbach–Niederbipp–St. Urban); Libero: 6 Zonen. Anmeldung an:
Peter Jost, Hauptstr. 12, 4542
Luterbach, Tel. 032 682 27 46,
E-Mail:[email protected]
Der Organisator:
Männerbund St. Josef
Ökum. Chinderfiir
Verwandelt zum Leben.
Wenn Verwandlungen uns
im Innersten berühren, wird
eine Verwandlung wundervoll.
Viele Menschen nennen Verwandlungen darum auch Wunder.
Das grösste Wunder ist aber, wie der Mensch fähig wird, durch
das innerste Berührenlassen, sich selbst zu wandeln. Und solche
Wunder passieren täglich, überall und zu allen Zeiten. Auch bei dir:
Anhorn Mia, Cuddé Jeremy, Ehrler Kevin, Jorns Stefania, Kaufmann
Lars, Moser Anika, Panetta Dario, Pranjic Martina, Rüfenacht Tim,
Schwab Chiara Angelina, Squaranti Chiara Valeria.
Wir wünschen den Erstkommunikanten und ihrer Familie einen
unvergesslichen Festtag!
Pfarramt St. Josef
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 21. April
Das Fest der Erstkommunion
09.45 Besammlung der
Erstkommunikanten beim
Pfarreiheim.
09.55 Einzug in die Kirche,
begleitet von der Musikgesellschaft Luterbach.
10.00 Festgottesdienst mit Paul
Zemp und Thomas Faas,
Katechetin Judith Zoller und
den Erstkommunikanten, ihren
Angehörigen und Gästen.
Türkollekte: für das Kinderspital
Bethlehem.
Anschliessend Apéro,
Gastgeber: Kirchgemeinderat.
15.45 Gottesdienst
der Tamilenmission.
Samstag, 27. April
11.00 Ökum. Chinderfiir
in der ref. Kirche.
Sonntag, 28. April
5. Sonntag der Osterzeit
09.30 Sonntagsgottesdienst
mit Thomas Faas.
Türkollekte: St.-Josefs-Opfer
für die Ausbildung von
Priestern, Diakonen, Laientheologen/-innen auf dem
dritten Bildungsweg.
Samstag, 4. Mai
13.30 Trauung von Martin
Thomas Jost und Debora
Martha Leuenberger.
Sonntag, 5. Mai
Tag der Firmung
09.45 Besammlung der Firmlinge und Paten im Pfarreiheim.
16
KIRCHENBLATT
09 2013
10.55 Einzug in die Kirche.
10.00 Firmgottesdienst.
Wir heissen Weihbischof Denis
Theurillat herzlich willkommen.
Türkollekte: für die Stiftung
Kinderdorf Pestalozzi, Trogen.
Anschliessend Apéro,
Gastgeber: Pfarreirat St. Josef.
MITTEILUNGEN
Firmung 2013
Die Firmlinge treffen sich zu folgenden Anlässen:
– am Mittwoch, 24. April, von 14
bis 16 Uhr: Firmprobe in der Kirche.
– am Donnerstag, 25. April, von
15.30 bis 17.00 Uhr: Gespräch mit
dem Firmspender im Pfarreiheim.
– am Donnerstag, 2. Mai, von
15.20 bis 17.00 Uhr: Hauptprobe
in der Kirche.
Männerbund St. Josef
Frauengemeinschaft
Einladung an alle interessierten
Mitglieder des Männerbundes sowie der Frauengemeinschaft und
ihrer Angehörigen: Treffpunkt: am
Mittwoch, 24. April, um 14 Uhr
auf dem Vorplatz der Klosterkirche
St. Urban. Dauer: die kunsthistorische Führung (Klosterkirche–Bibliothek–Festsaal) dauert von 14.15
bis 15.45 Uhr.
Es ist eine Anmeldung erforderlich! Abfahrtszeiten in Luterbach:
Auto: Abfahrt um 13.15 Uhr auf
dem Parkplatz hinter der kath.
Erlebnisnachmittage
Am Donnerstag, 25. April, um
13.30 Uhr treffen sich die kath.
1.-Klässler von Katechetin Judith
Zoller im Pfarreiheim.
Am Dienstag, 30. April, um 13.30
Uhr treffen sich die ref. und kath.
1.-Klässler im Pfarreiheim (ab 15
Uhr in der Kirche).
Luterbach bewegt
Sie haben die Gelegenheit, beim
Anlass vom 1. bis 8. Mai «Luterbach bewegt» mitzumachen. Am
Montag, 6. Mai, von 15 bis 18.30
Uhr bieten wir eine Turmbesteigung mit Besichtigung des Glockenstuhls an!
Pfarrei St. Josef
Chunnsch ou?
Für Kinder ab 3 Jahren
bis und mit Kindergarten.
Am Samstag, 27. April,
um 11 Uhr in der ref. Kirche.
Offener Mittagstisch
Herzliche Einladung zum Seniorenmittagstisch am Donnerstag,
2. Mai, um 11.30 Uhr im Restaurant Rössli in Luterbach.
Abmeldungen bitte bis Montag,
29. April, an Frau Klara Rychener,
Ringstr. 4, Tel. 032 682 36 67.
Firmung 2013
Labyrinth – Symbol für unseren
Firmweg 2013. Zwölf Jugendliche
haben sich in diesem Jahr auf den
Firmweg begeben, sich auf die
Firmung vorbereitet: Adamo Giuliano,
Anhorn Nick, Balsiger Justine Selina,
Balsiger Severin, De Carvalho Igor,
Gurtner Justin, Kortmann Mändy,
Sichi Alessia, Späti Céline, Squaranti
Valentina, Teuscher Lukas, Zürcher
Yanik.
Der Weg des Labyrinths ist vergleichbar mit meinem und unserem
Glaubensweg. Ich bin unterwegs zum Ziel, zur Mitte, zu Jesus.
Manchmal glaube ich, schon dort zu sein, ganz nah an der Mitte
unseres Glaubens. Ich denke: Ja, jetzt habe ich es begriffen! – Doch
dann entferne ich mich von der Mitte, bewege mich wieder auf
den äusseren Wegen des Labyrinths und könnte fast verzweifeln.
Doch der Weg führt weiter, er führt zur Mitte. Nur wenn ich stehen bleibe oder umkehre, dann erreiche ich die Mitte nicht, dann
begegne ich dem lebendigen, dem auferstandenen Jesus nicht.
Aus dem Labyrinth heraus, in unsere Welt hinein führt der gleiche
Weg, den ich schon beschritten habe. Durch die Erfahrung der
Mitte, durch die Begegnung mit Jesus ist meine Blickrichtung neu
und verändert. Im Gottesdienst am Sonntag, 5. Mai 2013, um 10
Uhr werden die Jugendlichen von Weihbischof Denis Theurillat in
unserer Kirche St. Josef gefirmt. Die ganze Gemeinde ist zu diesem Gottesdienst herzlich eingeladen und kann den Jugendlichen
durch ihr Mitfeiern ein deutliches Zeichen der Solidarität und
Unterstützung auf dem Glaubensweg geben.
Wir wünschen allen Firmlingen und ihren Familien einen unvergesslichen, schönen Festtag.
Pfarramt St. Josef
Pfarrei St. Martin, 4528 Zuchwil
Pfarramt: Hauptstr. 32, Tel. 032 685 32 82, Fax 032 685 33 82, E-Mail: [email protected]
Pfarreileitung: vakant/Pfarrverantwortung und priesterliche Dienste: Arno Stadelmann
Seelsorglicher Mitarbeiter und Koordinator: Peter Unold, Rainstr. 33, Tel. 032 685 44 45
Diakon: Franz Allemann, Tel. 031 381 58 74
Sekretariat: Rosemarie Juchli-Stalder. Bürozeiten im Pfarramt: Montag 14.00–16.00 Uhr;
Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.00–11.00 Uhr; Tel. 032 685 32 82, Fax 032 685 33 82
Leitung der Katechese: Renate Wyss, Tel. 079 257 62 24
Kirchgemeindeverwaltung: Hess Treuhand + Revisions GmbH, Bühlstrasse 17, 4528 Zuchwil,
Tel. 032 685 65 42, Fax 032 685 65 10
GOTTESDIENSTE
Samstag, 20. April
18.00 Kommunionfeier
mit Bernadette Lütolf.
Sonntag, 21. April
4. Ostersonntag
10.00 Eucharistiefeier mit Alfred
Bölle und Bernadette Lütolf.
Mittwoch, 24. April
10.00 Kommunionfeier
im Betagtenheim.
14.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 25. April
18.30 Gebetsstunde
in kroatischer Sprache.
Samstag, 27. April
18.00 Jugendgottesdienst
(Kommunionfeier) mit
Franz Allemann und Renate
Wyss, mitgestaltet
von den Firmand/-innen.
Der Gottesdienst beginnt
in der Polenkapelle.
Sonntag, 28. April
5. Ostersonntag
10.00 Eucharistiefeier
mit Alfred Bölle und Franz
Allemann.
10.00 Chinderfiir im Pfarreisaal.
Mittwoch, 1. Mai
10.00 Kommunionfeier
im Betagtenheim.
14.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 2. Mai
18.30 Gebetsstunde
in kroatischer Sprache.
Vorschau:
Am Sonntag, 5. Mai, findet
um 10 Uhr die feierliche
Erstkommunion statt.
Ökumenische Fastensuppe
Der Reinerlös am Suppentag vom
16. März betrug Fr. 887.90. Er ist
zu gleichen Teilen an das «Fastenopfer» und an «Brot für alle»
überwiesen worden. Wir danken
allen ganz herzlich, die bei den
Vorbereitungsarbeiten, beim Kochen, bei der Gestaltung des Mittagessens und durch ihre Spenden
mitgeholfen haben.
Opfergaben
Februar: Studentenpatronat:
Fr. 185.80; diözesanes Kirchenopfer: Fr. 179.60; Kollegium StCharles in Pruntrut: Fr. 263.15;
Justinuswerk: Fr. 251.25.
März: Teresa-Lädeli, Solothurn –
Solidaritätsgruppe für die Hungernden und Ärmsten: Fr. 351.50;
Arbeit mit den diöz. Räten und
Kommissionen: Fr. 255.30; Fastenopfer: Fr. 1693.10; Karwochenopfer für die Christen im
Heiligen Land: Fr. 1 005.50. Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
www.pfarrei-zuchwil.ch
Frauengemeinschaft
Bitte vormerken:
Die Generalversammlung der
Frauengemeinschaft wird um einen Tag verschoben und findet erst am Freitag, 24. Mai, 19
Uhr statt (nicht wie im Jahresprogramm angegeben am Donnerstag, 23. Mai).
AUS UNSEREM PFARREILEBEN
FREUNDLICH EINGELADEN
Firmkurs 2012/2013
Samstag, 27. April, 11 bis 18 Uhr:
Workshop zum Thema «Gottesdienst» mit Vorbereitung des Firmgottesdienstes, der am 25. Mai,
um 16 Uhr stattfinden wird.
Erstkommunion 2013
In den Gottesdiensten vom 27.
und 28. April werden die folgenden Erstkommunionkinder mit ihren Familien anwesend sein. Die
Erstkommunikant/-innen werden
erstmals ihr weisses Kleid tragen
und einen speziellen Platz im Gottesdienst erhalten.
Wir können begrüssen:
Am Samstag, 27. April, 18 Uhr:
Alesandro Bunić, Gent Dedaj,
Adrian Küenzi, Stig Wallertz.
Am Sonntag, 28. April, 10 Uhr:
Bernarda Berisha, Akim Kurth,
Cyrill Lutz, Inês Magalhaës Dionisio, Leon Röthlisberger.
MITTEILUNGEN
Opferkollekten
20./21. April: Insieme Solothurn.
27./28. April: St.-Josefs-Opfer für
die Ausbildung von Priestern, Diakonen, Laientheologinnen und
Laientheologen auf dem dritten
Bildungsweg.
Sakristan: Edoardo Rostan, Gländstr.10,
4563 Gerlafingen, Tel. 032 675 48 47,
Natel 079 303 77 65
Pfarreiheimwarte: Christine und Hans SpichigerUhlmann, Gartenstrasse 8, Tel. 032 685 31 40,
E-Mail: [email protected]
Pfarreiheim: Tel. 032 685 29 69
Die Proben zur Vorbereitung auf
die feierliche Erstkommunion vom
5. Mai finden statt:
Mittwoch, 24. April, 14.30 - 17
Uhr; Samstag, 4. Mai, 9 - 11 Uhr.
Chinderfiir
Rückblick auf Ostern
Herzlich danke ich allen, die dazu
beigetragen haben, dass wir die
Karwoche und Ostern gemeinsam
feiern durften. 10 Palmbäume
wurden mit viel Liebe kreiert. Erwähnenswert sind auch die von
der Frauengemeinschaft schön
gestalteten Heimosterkerzen.
Am Hohen Donnerstag durften
wir im Familienkreis die Erstkommunion feiern. Mit Unterstützung
des Kirchenchores gedachten wir
am Karfreitag des Todes Jesu.
In der Osternacht feierten wir
eindrücklich die Auferstehung
Jesu und am Ostersonntag hat
der Kirchenchor den Festgottesdienst mitgestaltet. Für alle Mitfeiernden waren diese Gottesdienste
eine echte Erfahrung der Glut unseres Glaubens.
Peter Unold
CHRONIK
Unsere Verstorbenen
Aus unserer Pfarrei verstarben:
am 3. April: Eva Pichler-Robitsch,
wohnhaft gewesen an der Gartenstrasse 8c, im 82. Lebensjahr;
am 8. April: Ingeborg Bajnar-May,
wohnhaft gewesen an der Oberfeldstrasse 36, im 69. Lebensjahr.
WIR BETEN FÜR
UNSERE VERSTORBENEN
Samstag, 20. April
Jahrzeitgedächtnis für Roger Giger; Marie und Walter NyffelerSiegenthaler; Friedrich und Anna
Wanner-Taglang. Gedächtnis für
Irma Fellmann-Piva.
Miteinander die Glut
des Glaubens entdecken
Pater Anthony de Mello gibt uns folgende Gedanken auf
unseren Lebensweg:
Glauben dürfen und können – was ist das?
Offen sein für die Wahrheit, was auch immer sich daraus ergeben mag, wohin auch immer sie einen führen wird. Das ist Vertrauen –
Gottvertrauen. Nicht Überzeugung, sondern
Glaube. Überzeugungen mögen uns viel Sicherheit
geben, aber Glaube ist Unsicherheit. Wir wissen nicht, aber wir
sind bereit zu folgen und sind offen, ganz offen! Seien wir bereit
hinzuhören. Offen sein für das, was uns zufällt, was uns betrifft.
Glücklich sein – was ist das?
Sonntag, 28. April,
10 Uhr im Pfarreisaal.
Thema: Emmausgeschichte.
Erst- und Zweitklässler sowie
Kindergartenkinder sind dazu
herzlich eingeladen.
Wenn man glücklich sein möchte, kann man es augenblicklich sein,
denn das Glück liegt in diesem Augenblick. Wenn man jedoch noch
glücklicher sein will, glücklicher als andere Menschen, zeigt man
alle Eigenschaften eines unglücklichen Menschen, denn Glück ist
unvergleichbar. Man kann nur so glücklich sein, wie man selbst ist.
Möchten Sie glücklich sein? Glück ist ein natürlicher Zustand kleiner Kinder. Um das Glück zu erlangen, müssen Sie gar nichts tun,
denn das Glück kann man nicht erlangen. Warum? Weil wir es
schon besitzen. Aber warum erfahren wir es dann nicht? Weil wir
zuerst unsere Illusionen, die uns daran hindern, verlieren müssen.
Aus der Schrift von Anthony de Mello
«Perlen der Weisheit», Herder 2010
KIRCHENBLATT
09 2013
17
Seelsorgeverband Mittlerer Leberberg
Pfarreien Bellach, Langendorf, Lommiswil, Oberdorf, Selzach
Pfarrei Bellach
Pfarramt Dreifaltigkeit, Friedhofstr. 5, Tel: 032 618 10 49
Gemeindeleitung ad interim Diakon Markus Stalder
Fax 032 618 03 65, E-Mail: [email protected]
www. pfarrei-bellach.ch
Öffnungszeiten: Mittwoch, 8.00 –11.30 Uhr, Freitag, 14.00–17.30 Uhr.
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 21. April
9.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier mit Diakon
Markus Stalder.
Dreissigster für Alice ProbstAdam; für Werner WickiJäggi. Jahrzeitgedächtnis für
Klara Schwägli; für Arnold und
Elisabeth Probst-Hänzi; für
Maria Ursula Probst-Stüdeli;
für Anna Maria Probst-Karli;
für Viktor und Katharina
Stüdeli-von Burg und Sohn
Oskar Stüdeli.
Kollekte: Jumi.
Donnerstag, 25. April
9.00 Eucharistiefeier
mit Paul Zemp.
Freitag, 26. April
19.00 Ökumenisches
Abendgebet in der katholischen
Kirche
Sonntag, 28. April
9.30 Eucharistiefeier mit Pater
Antony Kolencherry.
Jahrzeitgedächtnis Otto BarrerFurger; Monika Wolf-Bläsi;
Martha Späti-Ramer.
Kollekte: St. Josefsopfer.
Donnerstag, 2. Mai
9.30 Frauengottesdienst mit
Béatrice Fessler-Roth.
Sonntag, 5. Mai
9.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier, Diakon
Markus Stalder.
Jahrzeitgedächtnis für Andreas
und Marie-Claire RittinerKarlen; für Walter Vogt-Imoberdorf; für Renate MurbachJungo; für Delfino AngeliniGamba; für Arnold und Anna
Emch-Petermann.
Kollekte: Für die Arbeit der
Kirche in den Medien.
Sonntag, 21. April
9.30 Antonio, Pamela, Sophia,
Daniela, *Wai Xing.
Sonntag, 28. April
9.30 Alissa, Nicole, Thierry,
Larissa, *Gianluca.
Sonntag, 5. Mai
9.30 Alessandra, Gianluca,
Antonio, Tobias, *Alice.
CHRONIK
Verstorben
Werner Wicki-Jäggi
durfte am 23. März
2013 in seinem 97.
Lebensjahr zu Gott
seinem Schöpfer zurückkehren. Er gebe ihm die ewige
Ruhe und tröste die Zurückgebliebenen.
Taufe
Am Sonntag 5.
Mai 2013 darf
Louis Hänggi,
Sohn des Fabian und der Samanta
Hänggi-Selz das Sakrament der
Taufe empfangen. Wir wünschen
Familie Hänggi viel Freude am kleinen Louis und Gottes segnende
Hand über seinem Lebensweg.
AUS DEM PFARREILEBEN
Mittagstisch
«Freiwillig für Bellach.» Der
nächste Mittagstisch findet am
21. April 2013 im Restaurant
Rössli statt. Anmeldungen bitte
an: 032 618 11 15. Zum Vormerken: nächster Mittagstisch am 26.
Mai 2013.
Religionspädagogin:
Beatrice Fessler-Roth, Tel. 032 351 40 22
Sekretariat: Beatrice Corti
Verwaltung: S. Gyger Treuhand GmbH,
Westbahnhofstr 2, 4502 Solothurn,
Tel. 032 623 21 23, Fax 032 622 97 32
Versöhnungsweg
Wo ist Gott? Wie kann ich ihm
begegnen? Spürst du ihn manchmal? Viele Fragen, denen wir
nachgehen wollen. Dazu suchen
wir die Stille um uns und in uns.
Die Schülerinnen und Schüler der
4. Klasse treffen sich am 10. Mai
um 15.30–17.00 Uhr in der Unterkirche.
Vorbereitung auf die Versöhnungsfeier: Freitag, 17. Mai von
15.30 bis 17.00 Uhr in der Unterkirche.
Jubel Bellach, Scharanlass
Die Jubel trifft sich am 27. April
zum Scharanlass.
Die Mitglieder erhalten eine
Einladung.
Firmlager
Vom 26.–28. April verbringen die Jugendlichen
des diesjährigen Firmkurses ein Wochenendlager in Aeschi (BE). Neben inhaltlichen Themenblöcken wird es unter anderem auch darum gehen, miteinander den feierlichen Gottesdienst, in welchem ihnen durch Generalvikar Dr. Markus Thürig
das Sakrament der Firmung gespendet wird, vorzubereiten. Zudem bietet dieses quasi «verordnete» Time-out die Möglichkeit,
auch in der Beziehung untereinander einen Qualitätssprung zu machen und sich fernab von schulischen oder sportlichen Verpflichtungen intensiv mit Glaubens- und Lebensfragen zu beschäftigen.
Markus Stalder
«Wir müssen dem Menschen
da begegnen, wo er ist»
Liebe Pfarreiangehörige
Wertvolle Begegnungen finden immer wieder zu Hause statt. Persönlich schätze ich die Hausbesuche sehr, ermöglichen sie mir doch,
mit Ihnen in Kontakt zu bleiben, gerade dann, wenn das Mitfeiern des sonntäglichen Gemeindegottesdienstes für Sie aus gesundheitlichen Gründen nur schwer oder gar nicht möglich ist. Unabhängig davon bietet der Hausbesuch auch die Möglichkeit,
gemeinsam über verschiedene Glaubens- und Lebensfragen nachzudenken und ist in diesem Sinne immer auch eine Bereicherung.
Wenn Sie selbst gerne einen Hausbesuch wünschen, melden Sie sich
ungeniert bei mir. Auch bin ich immer wieder um Hinweise dankbar, wenn Sie jemanden kennen, der um einen Hausbesuch froh ist.
Ihr Markus Stalder
Ministrantenquiz
Nur mit Musik wird ein Gottesdienst richtig feierlich. Während
der Messe singen wir verschiedene Lieder. Die Reihenfolge lautet:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
g)
d)
f)
a)
b)
c)
e)
Eröffnungslied
Antwortgesang oder Psalm
Kyrie
Gloria
Sanctus
Agnus Dei (wenn gesungen)
Schlusslied
Maria spielt in der römisch-katholischen Kirche eine wichtige Rolle,
deshalb feiern wir das ganze Jahr hindurch viele Marien-Feste. Einige
kennt man nur in einzelnen Ländern. Welches dieser drei Feste ist kein
Marien-Fest?
a) Maria Schnee
b) Maria Leiden
c) Maria Erwartung
18
KIRCHENBLATT
09 2013
Pfarrei Maria Himmelfahrt Selzach
Telefon 032 641 10 50, E-Mail [email protected]
Gemeindeleiter:
Johannes Maier, Dorfstrasse 33, 2545 Selzach
Sekretariat:
Jacqueline Zuber, Di-Morgen und Do-Morgen
Sakristan:
Werner Rauber, Späretweg 7, Tel. 032 641 15 15
Kirchgemeindepräsident:
Erwin von Burg, Schänzlistr. 8, Tel. 032 641 25 92
GOTTESDIENSTE
Samstag/Sonntag
20./21. April
4. Sonntag der Osterzeit
Samstag, 20. April
19.00 Eucharistiefeier.
Gedächtnis in persönlichen
Anliegen. Jahrzeiten: Franz
Xaver Kunz. Martin und
Anna Brotschi-Schaad. Emile
Collomb und Angehörige.
Robert und Gertrud WalkerStuder. Josef und Bertha
Kocher-Rudolf. Josef und
Josefine Kaiser-Stebler und
Angehörige.
Arnold und Marianne
Marti-Rudolf. Josef und Anna
Amiet-Weibel und Kinder.
Opfer: Lourdes-Pilgerverein des
Kantons Solothurn.
Sonntag, 21. April
11.00 Taufe von Nael Noah
Walker in der Kapelle Altreu.
Donnerstag, 25. April
09.00 Frauengottesdienst.
Freitag, 26. April
15.15 Gottesdienst im
Altersheim Baumgarten.
Samstag/Sonntag
27./28. April
5. Sonntag der Osterzeit
Sonntag, 28. April
09.30 Gottesdienst
in der Kapelle Altreu.
Jahrzeiten: Hans LehmannGross. Ariste und Mina
Walker-Kocher und Otto und
Paul Walker. August
Walker-Heiri. Werner und
Lina Lüthy-Meier.
Opfer: St.-Josefs-Opfer.
Mittwoch, 01. Mai
19.00 Maiandacht
beim Haag-Chappeli.
Donnerstag, 02. Mai
09.00 Frauengottesdienst.
Freitag, 03. Mai
15.15 Gottesdienst im
Altersheim Baumgarten.
Samstag/Sonntag
04./05. Mai
6. Sonntag der Osterzeit
Sonntag, 05. Mai
09.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeiten: Gustave und Anna
Prétat-Schär. Josef und Maria
Vögeli-Sperisen. August und
Elise Rudolf-Vögeli. Max AebiRudolf. Gustave und Francoise
Pretat-Desboeufs. Melchior
und Elisabeth Gisiger-Hugi und
Angehörige. Johann, Agnes
und Emil Hugi-Kocher und
Angehörige. Robert und Julia
Rudolf-Vögeli. Charles Pretat
und René Pretat-Wildi.
August und Anna Hugi-Kunz.
Marie Vögeli. Emil und Paula
Rudolf-Amiet. Robert und
Lina Kocher-Heiri.
Opfer: Mediensonntag.
PFARREICHRONIK
Rosenkranzgebet
Jeden Sonntag und Herz-JesuFreitag um 18.30 Uhr in der Kapelle Altreu. Jeden Montag um
18.30 Uhr in der Pfarrkirche Selzach.
Opferübersicht
Palmsonntag, Fr. 546.10, Fastenopfer. Spende, Fr. 120.00, Fastenopfer. Hoher Donnerstag/ Karfreitag/Osternachtsfeier, Fr. 458.95,
Karwochenopfer. Ostergottesdienst, Fr. 310.25, Ministranten.
Weisser Sonntag, Fr. 480.80,
Pfarreilager. Opferstock Altreu, Fr.
30.00. Osterkerzen-Verkauf, Fr.
277.00. Opferlichter Fr. 214.35.
JAHRZEITEN
Sonntag, 12. Mai (Muttertag)
August und Louise Rudolf-Adam.
Alois Rudolf-Benoit und Angehörige. Hanny Brotschi-Allemann.
Viktor und Pauline Gisiger-Walter
und Sohn Otto. Adolf und Alice
Walter-Faivre und Adolf WalterKühl. Werner und Anna KocherHalbenleib und Angehörige. Werner und Anna Gisiger-von Burg.
Elsa Nyffeler-Gisiger. Paul und
Lia Gisiger-Berchtold. Viktor und
Anna Marie Walker-Greder und
Urs Walker. Caroline Emch-Halbenleib und Angehörige. Familie
Allemann-Gunzinger und Konrad
Hug. Johann und Annamarie Halbenleib-Hugi.
Firmkurs 9. Klasse: Firmlager
Von Freitag bis Sonntag, 26.–28. April 2013, verbringen wir mit
den diesjährigen Firmlingen ein Wochenendlager in Aeschi (BE) im
Rahmen des letzten grossen Vorbereitungsblocks im Hinblick auf
die Firmung. Thematische Impulse, Vorbereitung des feierlichen
Gottesdienstes und gemütliches Beisammensein stehen auf dem
Tagesplan.
Das Firmteam: Markus Stalder, Béatrice Fessler,
und Johannes Maier
Frauezmorge
Dienstag, 30. April,
ab 09.00 Uhr im Schänzli.
Mit Herz, mit Schwung
und ganz dabei
So durften 9 Kinder unseres Dorfes am 7. April ihre Erstkommunion
feiern. Der Evangeliumstext vom Weinstock, der bei der Erstkommunionfeier gelesen wurde, ist eine Einladung von Jesus an uns,
dass wir als Rebe am Weinstock bleiben, um reiche Frucht zu bringen. Als wir im Unterricht über diesen Text gesprochen haben, war
für die Kinder schnell klar: Frucht bringen heisst, zu leben und Gutes zu tun. Doch das können wir nur, wenn wir immer auch Liebe
erfahren. Passend dazu haben die Erstkommunionkinder ein Lied
von Kurt Mikula mit folgendem Text gesungen:
R: Du bist der Weinstock, wir sind die Reben.
Wir brauchen Sonne, Wasser, Luft zum Leben.
Damit ein Kind gedeiht, braucht es jederzeit,
jede Menge Liebe und Geborgenheit.
1. Ein Freund, ein sicherer Ort, zwischendurch ein gutes Wort,
und schon sind die Sorgen fort, wenn jemand zu dir steht,
wenn nichts mehr weitergeht.
2. Für mein Selbstwertgefühl gibt es nie zu viel Spannung,
Spass und Spiel, verrückte Abenteuer und Lagerfeuer.
3. Menschen, die vertraun, auf meine Stärken baun,
einen der mich hält, wenn die ganze Welt zusammenfällt.
Sonntag, 19. Mai (Pfingsten)
Benjamino Baccega, Agnes KlenziKocher, René Klenzi. Hilda Stuber
und Eltern. Zeno und Greti Brotschi-Wyss. Josef und Helena Vögeli-Huck und Angehörige, Familien Jegerlehner und Hänggi. Josef
und Lina Rudolf-Marti und Angehörige. Josef und Paula ChristBrotschi. Willi Gisiger-Fürst und
Angehörige.
Sonntag, 26. Mai,
in der Kapelle Altreu
Hans und Martha Schifferle-Erne.
Josef Vögeli-Walther.
KIRCHENBLATT
09 2013
19
Kirchgemeinde Oberdorf mit den Pfarreien Oberdorf, Langendorf und Lommiswil
Kirchgemeindepräsident: Robert Christen, Römerweg 11, 4514 Lommiswil, Tel. 032 641 36 32
Vize-Kirchgemeindepräsidentin: Marie-Therese Rey, Bellevuestr. 26,
4515 Oberdorf, Tel. 032 622 23 23
Verwaltung: S. Gyger Treuhand GmbH, Westbahnhofstr. 2,
4502 Solothurn, Telefon 032 623 21 23, Telefax 032 622 97 32
Pfarrei Maria Himmelfahrt Oberdorf
Pfarrer Dr. Agnell Rickenmann, Pfarrhaus, 4515 Oberdorf, Tel. 032 622 29 60, E-Mail: [email protected]; Homepage: www.pfarreioberdorf.ch; Sekretariat: Monika Zutter-Friedli, Bürozeit im Pfarrhaus: Dienstag, 14–17.30 Uhr, Freitag, 8.30–11.30 Uhr;
Sakristan: Josef Lang, Tel. 032 530 34 47/079 422 21 32
Fahrgelegenheit zum Sonntagsgottesdienst: Othmar Michel, Oberdorf, Tel. 032 622 28 91
GOTTESDIENSTE
MITTEILUNGEN
Sonntag, 21. April
4. Sonntag in der Osterzeit
Erstkommunion in Oberdorf
10.30 Besammlung
der Erstkommunionkinder
vor der Kaplanei.
Es spielt die Musikgesellschaft
Oberdorf.
10.45 Festgottesdienst mit
den Erstkommunionkindern.
Anschliessend Apéro.
Kollekte: Kinderhilfe Bethlehem.
17.30 Rosenkranzgebet.
Montag, 22. April
7.00 Eucharistiefeier.
Dienstag, 23. April
Hl. Adalbert, hl. Georg
18.30 Beichtgelegenheit.
19.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 24. April
Hl. Fidelis von Sigmaringen
19.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 25. April
Hl. Markus
7.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 26. April
19.15 Eucharistiefeier.
Sonntag, 28. April
5. Sonntag der Osterzeit
9.00 Eucharistiefeier.
10.45 Ökum Familiengottesdienst in der Kirche
Oberdorf.
Thema: «Der Seelenvogel».
Kollekte: ACAT.
17.30 Rosenkranzgebet.
Montag, 29. April
Hl. Katharina von Siena
7.00 Eucharistiefeier.
Dienstag, 30. April
Hl. Pius V.
18.30 Beichtgelegenheit.
19.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 1. Mai
Hl. Josef der Arbeiter
19.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 2. Mai
Hl. Athanasius
7.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 3. Mai
Hl. Philippus und hl. Jakobus
19.15 Eucharistiefeier.
Samstag, 4. Mai
Hl. Florian
9.30 Versöhnungsweg
der 4. Klasse in der Kirche.
17.00 Ökum. KIKI-Feier.
20
KIRCHENBLATT
09 2013
Erstkommunion-Sonntag
in Oberdorf
21. April, 10.30 Uhr Besammlung
der Erstkommunionkinder vor
der Kaplanei, 10.45 Uhr Festgottesdienst. 8 Kinder werden in
diesem Jahr in Oberdorf das Fest
der Erstkommunion feiern nach
dem Motto: «Ein Ton in Gottes
Melodie» (vgl. Artikel im letzten
Kirchenblatt). Alle sind herzlich
zu diesem Festgottesdienst eingeladen. Mit Ständeli durch die
Musikgesellschaft sowie Apéro.
A. Allemann und
Pfr. A. Rickenmann
Filmabend
DER VERDINGBUB
des Kind. Am Dienstag, 14. Mai,
19.15 Uhr, gestalten die 4.-Klässler mit ihren Familien einen Dankgottesdienst mit, als Abschluss des
Versöhnungsweges.
Wir wünschen den Kindern gute
Begegnungen und immer wieder
die Erfahrung der nahen und liebenden Kraft Gottes.
Monica Hossli und
Pfarrer A. Rickenmann
Kirche mit Kindern
Samstag, 4. Mai, 17
Uhr in der Kirche.
Thema: «Bei dir bin
ich geborgen». Alle Familien mit
Kindern bis Kindergartenalter sind
herzlich zu diesem ökumenischen
Kindergottesdienst eingeladen.
Wort zur Woche:
«Ich werde nie glauben, dass Gott
mit der Welt Würfel spielt.»
Albert Einstein
Ökum. Familiengottesdienst
Sonntag, 28. April, 10.45 Uhr, Kirche Oberdorf.
Thema: «Der Seelenvogel».
Freitag, 26. April, 20.00 Uhr,
Kaplanei.
Der Pfarreirat lädt sie herzlich ein zu einem Film, der unter die Haut geht. Der Verdingbub erzählt die aufwühlende
Geschichte zweier Verdingkinder, die in den 50er-Jahren des
vergangenen Jahrhunderts ein
elendes Leben auf einem Emmentaler Bauernhof fristen. Ein
Film von Markus Imboden, basierend auf vielen wahren Geschichten.
Firmweekend
Die Firmlinge der 8.
und 9. Klasse verbringen das Wochenende vom 4./5.
Mai in Erlinsbach (AG) im Haus
der Clara-Schwestern in Laurenzenbad. Ich bitte Sie alle um Ihr
begleitendes Gebet für unsere
Firmlinge. Sie sind auch ein Teil
der Zukunft unserer Pfarrei. Einladung und Programm für das Wochenende erhalten die Firmlinge
persönlich.
Pfr. Agnell Rickenmann
Tief in uns wohnt die Seele. In ihrer Mitte steht der Seelenvogel und
erlebt mit uns alles, was wir erleben. Manchmal tanzt er, manchmal
ist er still und manchmal tobt er, weil alles weh tut. Und manchmal
freut er sich einfach.
Alle Kinder mit ihren Familien sowie die ganze Pfarrei sind herzlich
eingeladen. Gestaltet durch die «Ökum. Familiengottesdienstgruppe
Oberdorf».
Wallfahrt mit der Pfarrei
Oberdorf, 24./25. August 2013
Eintritt frei.
24. August:
Oberdorf–Flüeli–
Sachseln–Airolo.
Pfarreiratssitzung
Donnerstag, 2. Mai, 20 Uhr, im
unteren Raum der Kaplanei.
Anregungen und Ideen nehmen
die Pfarreiratsmitglieder gerne
entgegen.
Versöhnungsweg/
Beichte der 4.-Klässler
Am Samstagmorgen, 4. Mai, werden die Kinder der 4. Klasse zusammen mit ihrer Begleitperson
einen meditativen Stationsweg
in der Kirche und Kaplanei machen als Vorbereitung auf das Sakrament der Versöhnung (Busse,
Beichte, Umkehr). Die Viertklässler erhalten einen Zettel mit den
genauen Anfangszeiten für je-
25. August:
Airolo–Madonna
del Sasso–Locarno–
Oberdorf.
Organisation:
Pfarreirat Oberdorf.
In Zusammenarbeit mit Schneider Reisen,
Langendorf.
Kosten:
Fr. 240.– pro Person.
Geistliche Begleitung: Pfr. Agnell Rickenmann.
Weitere Auskünfte: Pfarramt, Kirchgasse 7, 4515 Oberdorf,
Tel. 032 622 29 60, E-Mail [email protected],
Homepage www.pfarrei-oberdorf.ch.
Anmeldung bis 10. August.
Pfarrei Langendorf
Pfarrhaus: Stöcklimattstr. 22, 4513 Langendorf, Tel. 032 623 32 94, [email protected],
www.kirche-langendorf.ch/kath
Gemeindeleiter: Christian Merkle-Kilchenmann, Diakon
Reservation Pfarrsaal: Hanny Fürholz, Telefon 032 623 24 40
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 21. April
4. Sonntag der Osterzeit
9.30 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Cora Failutti
und Dreissigster für Robert
Strub. Jahrzeit für Paula HirschiBargetzi.
Kollekte: tut, das Kinder- und
Jugendmagazin.
Anschliessend verkauft die
Gruppe dar a todos Produkte
aus fairem Handel.
Montag, 22. April
9.00 Rosenkranzgebet.
9.30 Eucharistische Anbetung.
Mittwoch, 24. April
9.15 Eucharistiefeier.
Sonntag, 28. April
5. Sonntag der Osterzeit
9.30 Eucharistiefeier mit Taufe
von Annina Julia Suter.
Jahrzeit für Elisa Maria
Huwiler-Stalder.
Kollekte: St. Josephsopfer.
Montag, 29. April
9.00 Rosenkranzgebet.
9.30 Eucharistische Anbetung.
Mittwoch, 1. Mai
10.30 Kommunionfeier im
«Ischimatt».
Donnerstag, 2. Mai
9.00 Kommunionfeier in der
Alterssiedlung Karli.
9.15 Kommunionfeier in der
Alterssiedlung Elefant.
Freitag, 3. Mai
Herz-Jesu-Freitag
9.15 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Ministrantendienst
Sonntag, 21. April:
Victoria Balmer und Valentina
Kronenberg.
Sonntag, 28. April:
Evelyn und Michelle Merklin.
Verkauf von FairtradeProdukten
Nach dem Gottesdienst am 21. April verkauft die Gruppe «Dar a todos» Produkte aus fairem Handel.
Lager Konf-Firm 2013
Die Firmanden sind gemeinsam
mit den Konfirmanden vom 26.–
28. April mit dem Religionspädagogen Gilbert Schuppli im Lager in Vétroz/VS. «Happiness»
– «Glück» oder «wichtig für ein
glückliches Leben ist?», dieses
Motto wird durch das gemeinsame Lager begleiten. Wir wünschen viel Spass und eindrückliche Impulse.
Besichtigung
der St.-Ursen-Kathedrale
Die Frauengemeinschaft lädt alle Interessierten zu einer Führung in
die St.-Ursen-Kathedrale in Solothurn ein, mit Karl Heeb, Präsident
der kath. Kirchgemeinde Solothurn.
Dienstag, 30. April, 15 Uhr.
Treffpunkt: Hauptportal St. Ursen.
Kosten: Nichtmitglieder Fr. 8.–.
Anmeldung erforderlich bis 26. April an Judith Loretz,
Tel. 032 623 82 94, E-Mail: [email protected].
Teilnehmerzahl beschränkt, Berücksichtigung nach Eingang der
Anmeldungen.
Bericht der GV der
Frauengemeinschaft
Langendorf vom 21.3.2013
Judith Loretz heisst alle Frauen
herzlich willkommen. Als Besinnung liest Elisabeth Loser das
Dankesschreiben unseres Bischofs Felix Gmür vor, welches
zum 100-Jahr-Jubiläum des SKF
allen Frauengemeinschaften des
Bistums zugestellt wurde. Das Protokoll der GV 2012 wird gutgeheissen, ebenso der Jahresbericht.
Aufgelockert wird dieser Bericht
mit heiteren Bildern aus dem Jahresprogramm 2012. Die Jahresrechnung hat mit einem Gewinn
abgeschlossen. Mit grossem Applaus werden die beiden Revisorinnen und die 5 Mitglieder des
Vorstandes für weitere 4 Jahre gewählt. 2 Frauen sind aus dem Verein ausgetreten. Das neue Jahresprogramm hat einiges zu bieten,
wie die Führung durch die St.-Ursen-Kathedrale, die Reise im Juni
zum Bruder Klaus nach Sachseln
und ins Flüeli. Im September ist ein
Abend zum Thema «Umgang mit
Demenz» angesagt. Im Weiteren
sind auch gemütliche Anlässe, ein
Theaterabend und religiöse Feiern
geplant. Elisabeth und Judith haben sich etwas Besonderes für
uns Frauen ausgedacht! Mithilfe
von farbigen Bändeli werden wir
Frauen zu 5er-Gruppen zusammengeführt. Jede 5er-Gruppe gestaltet nun ihr Programm selber.
Dies ist auch eine Gelegenheit einander besser kennenzulernen
oder neue Ideen auszutauschen.
Unsere Verstorbenen
Am 23. März ist im 97. Lebensjahr gestorben: Frau Bessire-Baumann Marta, wohnhaft gewesen
am Eisbahnweg 3, zuletzt im Alters- und Pflegeheim Bellevue in
Oberdorf. Sie ist in der Nähe des
Klosters Mariastein aufgewachsen. Die christlichen Wurzeln waren prägend für ihr ganzes Leben als Lehrerin, Mutter von 6
Kindern, 18 Grosskindern und 9
Urgrosskindern. In unserer Pfarrei Langendorf wirkte sie aktiv
mit, z. B. im Kirchenchor und als
Kommunionhelferin, die die Kommunion auch zu kranken und älteren Menschen brachte. Sie war
geradlinig, zuverlässig, immer für
ihre Familie da, die sie zu einem
grossen Teil alleine durchbrachte.
Zudem war sie aber auch vielseitig interessiert, z. B. an Musik und
Sekretariat Monika Zutter-Friedli,
Bürozeit im Pfarrhaus:
Dienstag, 8.30–11.30 Uhr
Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr
Sakristan: Hong Su Phan,
Telefon 079 627 04 73
Geografie. Die letzten Jahre durfte
sie in einer ideal gelegenen Wohnung verbringen, verbunden mit
der Familie ihres Sohnes Egon.
Am 2. April ist im 73. Lebensjahr
gestorben: Herr Peter BannwartBurki, wohnhaft gewesen am Eisbahnweg 1. Er ist in Wil aufgewachsen und erlernte den Beruf
eines Mühlenbauers. Aus beruflichen Gründen kam er nach Solothurn und lernte hier seine Frau
Helene kennen und lieben. Die Familie mit den 2 Töchtern wohnte
an der Steingrubenstrasse 61 in
Rüttenen. Als Monteur war er
nicht nur in der Schweiz unterwegs, sondern auch in Brasilien,
Portugal, Deutschland und Österreich. Für das Alter fand er mit
seiner Frau Helene eine Wohnung
in zentraler Lage in Langendorf.
Leider ging es ihm gesundheitlich
in letzter Zeit nicht mehr so gut.
Auch eine kürzlich erfolgte und
eigentlich gelungene Operation
konnten nicht mehr helfen, sodass sein Tod schliesslich eine Erlösung von Schmerzen bedeutete.
«Ich gehe hin, euch eine Wohnung
zu bereiten»: Mögen diese Worte
Jesu nun auch für die beiden Verstorbenen in Erfüllung gegangen sein.
Erlös aus Suppenzmittag
Der Gewinn aus dem Suppenzmittag vom 16. März beträgt
Fr. 950.– und wird an «Brot für
alle» und das «Fastenopfer» weitergeleitet. Ein herzliches Dankeschön an all jene Frauen und
Männer, die die feine Suppe, den
Kaffee und den Kuchen zubereitet und serviert haben.
Mit einem Dank an den Vorstand
und an alle Beteiligten leitet die
Co-Präsidentin Judith Loretz zum
gemütlichen 2. Teil über.
Margrit von Arx
KIRCHENBLATT
09 2013
21
Pfarrei St. German Lommiswil
Seelsorgeverantwortung: P. DDr. Antony Kolencherry
Kirchweg 1B, 4514 Lommiswil, Tel. 032 641 25 09, E-Mail: [email protected]
Sprechstunde nach Vereinbarung.
Wohnadresse: Grenchenstrasse 27, 4500 Solothurn; Tel. 032 621 54 39
E-Mail: [email protected] Handy: 076 509 38 30
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 21. April
9.30 Eucharistiefeier.
Mitwirkung der Musikgruppe
Living Lights.
Jahrzeit für Manfred BurkhalterBaumgartner.
Kollekte: Philipp Neri.
Mittwoch, 24. April
8.30 Eucharistiefeier.
Eucharistische Anbetung.
Donnerstag, 25. April
18.00 Rosenkranz.
18.30 Eucharistiefeier.
Eucharistische Anbetung.
Samstag, 27. April
17.45 Kinder- und Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier
und Dankgottesdienst
für die Erstkommunikanten
mit Ihren Familien.
Kollekte: Josephsopfer.
Mittwoch, 1. Mai
8.30 Eucharistiefeier.
Eucharistische Anbetung.
Donnerstag, 2. Mai
18.00 Rosenkranz.
18.30 Eucharistiefeier.
Eucharistische Anbetung.
Freitag, 3. Mai
19.30 Maiandacht
mit Eucharistiefeier.
Sonntag, 5. Mai
9.30 Eucharistiefeier.
Kollekte: Arbeit der Kirchen
in den Medien.
MITTEILUNGEN
Ministrantendienst
21. April: Nicola Hugi und Fabian
Zbinden; 27. April: Janis Urosevic
und Zarria Hoppler; 5. Mai: Louis
und Leander Flury.
Beichtgelegenheit
Donnerstags um 17.30 Uhr und
vor den Samstagsgottesdiensten
um 17.00 Uhr.
AUS DEM PFARREILEBEN
Kafi-Träff
Jeden Mittwoch 9–11
Uhr im katholischen Pfarreiheim.
Kinderkirche «Wundersuppe»
Freitag, 26. April um 12
Uhr im Pfarreiheim.
Nähere Angaben und
Möglichkeit zur Anmeldung unter:
www.kinderkirche-lommiswil.ch
Vorinformation
goldene Hochzeit
Felix Gmür, unser Bischof von
Basel, wird auch im 2013 wieder diejenigen Paare einladen,
welche dieses Jahr das Jubiläum
der «goldenen Hochzeit» feiern
dürfen. Bei dieser Feier danken
wir Gott für diese Gnade und
beten für weitere glückliche
Jahre.
Der Festgottesdienst wird
stattfinden am:
Samstag, 7. Sept. 2013,
um 15.00 Uhr
in der
Kathedrale St. Urs und Viktor
in Solothurn.
Die Jubilare erhalten eine persönliche Einladung.
Leonie Bader, Anja Lewis, Ronny Salzmann, Felix Flury
und Inge-Sophie von Burg
KIRCHENBLATT
09 2013
Voranzeige
Frauengemeinschaft
Lommiswil
Unser Meditationsbummel nach
Oberdorf findet am Dienstag, 14.
Mai, nachmittags statt. Details folgen!
Jugendgottesdienst
Unsere Musikgruppe«Living Lights»
verschönert
mit ihrem
Mitwirken am Sonntag, 21. April den Gottesdienst und möchte
mit ihrem Rhythmus speziell auch
Jugendliche ansprechen. Jugendliche die mitspielen möchten
sind herzlich willkommen. Interessierte können sich bei Pater Antony melden.
Kinder- und Familiengottesdienste
in der Pfarrkirche Lommiswil
Alle Eltern, Kinder, Grosseltern
und die ganze Gemeinde – sind
herzlich eingeladen. Bitte notieren
Sie die folgenden Termine:
27. April 2013
09. Juni 2013
27.Okt. 2013
17.45 Uhr
09.30 Uhr
09.30 Uhr
Pfarrei Günsberg-Niederwil-Balm
Herzliche Gratulation zur
Erstkommunion
22
Sekretariat (und Raumreservation): Katrin Flury-Meyer
Bürozeit Pfarramt: Dienstag, 8–11 Uhr und Donnerstag,
13.30–17.30 Uhr
Sakristane: Eduard Flury, Tel. 032 641 22 66 und
Gertrud Eberhard, Tel. 032 618 10 41
Pfarramt: Kirchgasse 1, 4524 Günsberg, Tel. 032 637 30 53,
E-Mail: [email protected]
Gemeindeleiterin: Bernadette Häfliger
Mitarbeitende Priester: Anton Cadotsch und Paul Zemp
Sakristaninnen:
Ninoska Schmidhauser: MO, DI, MI oder SO, Tel. 032 / 637 02 87
Urszula Kamber: DO, FR, MI oder SO, Tel. 032 / 637 18 01.
Louise Häfliger: SA, ausnahmsweise SO, Tel. 032 / 637 18 55.
GOTTESDIENSTE
4. Sonntag der Osterzeit
Sonntag, 21. April
9.15 Eucharistiefeier:
Weltgebetstag für
geistliche Berufe.
Kollekte: für Information
Kirchliche Berufe.
Jahrzeit für Marco KolesnikSchmid, Pia Kolesnik und Fiona
Mostova-Kolesnik; für Anna
und Julius von Langen-Sterki,
Peter von Langen und Wilhelm
von Langen; für Arthur WyssIsch; für Ueli Wyss; für Viktor
Zuber-Scherer; für Kurt JekerUrben, Albin und Hedwig JekerMorand.
Mittwoch, 24. April
9.00 Eucharistiefeier.
5. Sonntag der Osterzeit
Sonntag, 28. April
9.15 Wortgottes- und
Kommunionfeier.
Kollekte: St. Josefsopfer für
die Ausbildung von Priestern,
Diakonen und Theologinnen/
Theologen auf dem Dritten
Bildungsweg.
Jahrzeit für Heinrich HenziSutter; für Sophie, Alice und
Martha Henzi; für Arnold Henzi.
Tag der Arbeit
Mittwoch, 1. Mai
9.00 Wortgottes- und
Kommunionfeier.
Anschliessend Kaffee im
Pfarrsäli.
Hl. Philippus und hl. Jakobus
Freitag, 3. Mai
9.00 Gebet zum Herz-JesuFreitag.
6. Sonntag der Osterzeit
Sonntag, 5. Mai
9.15 Wortgottes- und
Kommunionfeier.
Kollekte: für die Arbeit
der Kirche in den Medien
(Mediensonntag).
MITTEILUNGEN
Herzlichen Dank für die
Kollekten des Monats März
2013
Sonntag, 3. März: Fastenopfer, 1.
Termin – Pfarrei, Fr. 393.30; Sonntag, 10. März: Diözesane Kollekte
für die Arbeit mit den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen,
Fr. 109.20; Sonntag, 17. März:
Fastenopfer, ökumenischer Suppentag, Fr. 82.30 (Gottesdienst)
und Fr. 402.50 (Fastensuppe);
Palmsonntag, 24. März: Fastenopfer, 2. Termin – Pfarrei, Fr. 240.25;
Bis Montag, 25. März: Fastenopfer, zusätzlich eingegangene
Spenden (Pfarrhaus/Sakristei):
Fr. 687.75; Hoher Donnerstag, 28.
März; Karfreitag, 29. März; Osternacht, 30. März und Ostersonntag, 31. März: Karwochenopfer
für die Christen im Heiligen Land,
insgesamt Fr. 638.60.
Bernadette Häfliger,
Gemeindeleiterin
Pfarrei Flumenthal-Hubersdorf-Attiswil
Pfarramt: Kirchgasse 32, 4534 Flumenthal, Tel. 032 637 16 42, E-Mail: [email protected]
Gemeindeleitung: Paul A. Bühler, Diakon; jederzeit erreichbar unter 079 656 05 49.
Wohnadresse: Dammstr. 14, 4562 Biberist, Tel. 032 530 40 25.
Sekretariat: Christa Feier, Montag 18.00–19.00 Uhr im Pfarrhaus.
Sakristanin: Theresa Ackermann, Tel. 032 622 17 46. Senioren-Betreuung: Barbara Steiner, Tel. 032 637 30 51
GOTTESDIENSTE
Samstag, 20. April
4. Oster-Sonntag
18.00 Eucharistiefeier und
Pfr. Paul Zemp in Flumenthal.
Predigt: Gemeindeleiter Thomas
Faas aus Luterbach.
Jahrzeit für Ida von BürenSchmid und Tochter Frieda.
Kollekte für die Ökumenische
Nothilfe Solothurn.
Sonntag, 21. April
10.00 Reform. Gottesdienst
in Hubersdorf.
Mittwoch, 24. April
Kein Gottesdienst
Donnerstag, 25. April
19.00 Taizé-Abendgebet in der
Reform. Stadtkirche Solothurn.
Sonntag, 28. April
5. Oster-Sonntag
10.00 Eucharistiefeier
mit Pfr. Kuno Eggenschwiler
in Flumenthal. Jahrzeit für Bertha
und Theodor Kaufmann-Wirth;
Ernst und Rosa Frei-Moll und
Sohn Ernst. Kollekte: Josefsopfer
für Studierende unseres Bistums
auf dem Dritten Bildungsweg.
Mittwoch, 1. Mai
8.30 Rosenkranzgebet
9.00 Kommunionfeier
in Flumenthal.
Fortsetzung Pfarrei Günsberg-Niederwil-Balm
Rückblick auf die Karwoche,
Ostern und den Weissen
Sonntag
Die vergangenen Tage waren für
mich sehr intensiv und zugleich
wunderschön. Darum ist es mir
ein grosses Anliegen, allen zu danken, die sich irgendwie in unsere
Festgottesdienste eingebracht haben: Sei es praktischer Art (Ministrieren, Rätschen, Kirchenschmuck, Osterfeuer, Eiertütschen,
Speckzopf beim Apéro…), sei es
musikalischer, textlicher, finanzieller Art oder gar durch ein Rollenspiel (Erstkommunionkinder).
Ich denke, unsere Pfarrei ist auf
dem richtigen Weg: Alle Generationen waren anwesend und viele
Kinder und Jugendliche haben sich
engagiert. Machen wir so weiter.
Leben wir das Evangelium. Strahlen wir als Kerngemeinschaft etwas
aus und stecken wir andere an! Kirche, das ist Gemeinschaft: Gemeinschaft mit Gott und untereinander!
Keine lästige Pflicht, sondern etwas, was gut tut und Freude macht.
Denn: «Wenn jeder gibt, was er hat,
dann werden alle satt!»
Bernadette Häfliger,
Gemeindeleiterin
Spiritueller Impuls
Wir sind nicht auf der Erde, um ein
Museum zu hüten, sondern um einen blühenden Garten zu pflegen.
Papst Johannes XXIII.
Frühlingskonzert
Sonntag, 5. Mai 2013, 19.00
Uhr, kath. Kirche Günsberg
Kirchenchor
Günsberg –
Jugendchor
Unterer Leberberg
Musikalische Leitung:
Ernst Rohrer.
Wir freuen uns über viele grosse
und kleine Zuhörerinnen, über
zahlreiche Konzertbesucher!
Vorschau
Sonntag, 5. Mai, um 10 Uhr:
Eucharistiefeier in Hubersdorf.
FREUNDLICH EINGELADEN
Müttertreff
Montag, 22. April 2013, ab 14.30
bis ca. 17.00 Uhr im Pfarreisaal
Flumenthal.
Frauezmorge
Mittwoch, 24. April, von 9.00
Uhr bis ca. 11.00 Uhr im Pfarreisaal Flumenthal: Vortrag von
Andrea Pini Weber, Psychologin,
Langenthal. «Gesunde Streitkultur». Warum die einen «chifle» und die anderen «schwyge».
Spannende Hintergründe zu unserer Streitkultur.
Immer wieder
geraten wir in
Situationen, wo
eine Auseinandersetzung, ein Streit, eine heftige Diskussion unumgänglich
scheint. Das kann mit der Nachbarin, den Kindern, dem Ehemann,
der Freundin, der Arbeitskollegin oder mit der Schwiegermutter sein. Häufig verhalten wir uns
ähnlich.
Wir haben unsere «Streitstrategien». Woher kommen sie? Welche wenden wir an? Was bewirken sie? Kosten: Fr. 15.–.
Frauengemeinschaft FlumenthalHubersdorf-Attiswil
Kollekten 1. Quartal
Dargebotene Hand: 47.–; Epiphanie-Opfer: 158.–; Solidaritätsfonds für Mutter und Kind:
70.–; Theologie Studierende:
33.–; Kapelle Hubersdorf: 85.–; Bistumsopfer, Unterstützung der Seelsorge: 73.40; Kollegium St-Charles
Pruntrut: 31.05; Bistumsopfer, Seelsorgeräte: 187.–; Gottesdienst zum
Suppentag (Fastenopfer + Brot für
Alle): 414.20; Fastenopfer: 154.45
+ 375.65. Wir danken ganz herzlich
für jede Gabe!
Aus dem Kapellenverein
Der Kapellenverein hat an der letzten Generalversammlung verschiedene Beschlüsse gefasst. Unter anderem wurde beschlossen, dass in
Zukunft Taufen in der Kapelle, in
der Regel während oder direkt anschliessend an einen Sonntagsgottesdienst gehalten werden sollen.
Ist dies in Ausnahmefällen nicht
möglich, wird für die Deckung der
Unkosten ein Betrag gemäss Gebührentarif erhoben.
Heimosterkerzen
Wie jedes Jahr können die Heimosterkerzen zum Preis von
Fr. 10.– nach den Gottesdiensten
bezogen werden.
GLAUBEN UND LEBEN
Unsere Osterkerze
Wir hoffen auf einen Frühling der
Kirche und des Glaubens.
Mittagstisch
Mittwoch, 24. April 2013, ab
11.30 Uhr im Restaurant Neuhüsli
in Flumenthal.
Kirchgemeinderat
Dienstag, 30. April, um 19.30 Uhr:
Sitzung im Pfarrhaus Flumenthal.
CHRONIK
Wechsel im Sekretariat
Frau Joanna Rieder wird berufsbedingt ihre Aufgabe auf Ende April
beenden. Wir danken ihr herzlich
für ihr Engagement und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft. Ab 1. Mai wird Frau Christa
Feier-Wenger das Sekretariat weiterführen. Wir freuen uns auf eine
gute Zusammenarbeit.
MITTEILUNGEN
Öffnungszeiten des Sekretariats
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr.
Schwere Erdschollen, unbewachsene, verkrustete Erde. Leben behindernd, schwer wie der Stein vor
dem Grab. Und doch war da ein
Samen, der keimt und aufbricht.
Kraft, die durchbricht und aus der
Tiefe erstarkt. Verkrustungen werden durchstossen, Unüberwindliches überwunden, Verschlossenes durchbrochen. Verwurzelt in
der Erde treibt das Grün der Hoffnung. Das Kreuz erstarkt zum
Lebensbaum.
KIRCHENBLATT
09 2013
23
Pfarrei St. Klemenz Bettlach
Pfarrei St. Klemenz Bettlach: www.stklemenz.ch
Gemeindeleiter: Susi und Franz Günter-Lutz, Kirchgasse 7, 2544 Bettlach,
Tel. 032 645 18 91, Fax 032 645 18 84
Seelsorgerin: Renata Sury-Daumüller, Sägereiweg 6, 2544 Bettlach, Tel. 032 645 43 19
GOTTESDIENSTE
Samstag, 20. April
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 21. April
10.00 Wortgottesfeier
im Klemenzsaal.
Opfer: Dargebotene Hand 143.
Montag, 22. April
19.15 Rosenkranzgebet
in der Turmkapelle.
Samstag, 27.April
10.00–18.00 Gemeinsamer Tag
der Firmlinge.
Dienstag, 30. April
18.00 Firmabend mit den Firmlingen, die nicht in Bettlach den
Religionsunterricht besuchen.
20.00 Zweiter Elternabend zur
Firmung, im Pfarreiheim.
Samstag, 4. Mai
13.30–17.00 JuBla im Pfarreiheim.
Mittwoch, 24. April
9.00 Wortgottesfeier
im Klemenzsaal, gestaltet von
Frauen, anschliessend Kaffee.
MINISTRANTEN
Freitag, 26. April
15.15 Wortgottesdienst
im Altersheim Baumgarten.
Sonntag, 21. April
10.00 Desideria und Niklaus Bischof, Aurora und Davide Calaciura.
Sonntag, 28. April
10.00 Lisa und Ernst Leimer, Filip
Jedrinovic, Sandra Obrecht.
Samstag, 27. April
Kein Vorabendgottesdienst.
Sonntag, 28. April
10.00 Wortgottesfeier im Klemenzsaal, mitgestaltet durch
den Jodlerclub Bettlach.
Opfer: St.-Josefs-Opfer.
10.00 Sunntigsfiir für die 1.und 2.-Klässler im Pfarreiheim.
Montag, 29. April
19.15 Rosenkranzgebet
in der Turmkapelle.
Mittwoch, 1. Mai
9.00 Wortgottesfeier
im Klemenzsaal.
19.00 Maiandacht
beim Haagchappeli.
Freitag, 3. Mai
15.15 Wortgottesdienst
im Altersheim Baumgarten.
Samstag, 4. Mai
Kein Vorabendgottesdienst.
TREFFPUNKT
Samstag, 20. April
9.00–16.00 2. Fronarbeitstag.
13.30–17.00 JuBla im Pfarreiheim.
Dienstag, 23. April
18.00–20.00 Begegnung der
Firmlinge mit dem Firmspender
Generalvikar Markus Thürig.
Mittwoch, 24. April
14.00 Seniorennachmittag mit
Filmvorführung im Markussaal.
19.00–21.00 Literatur- und Filmclub im Pfarreiheim.
Donnerstag, 25. April
9.00 Frauenzmorgen im Markussaal.
24
KIRCHENBLATT
09 2013
Wichtig: Ab sofort alle Gottesdienste im Klemenzsaal!
JAHRZEITEN
Freitag, 19. April
19.30 Martha Christen-Hammer, Anna Brotschi, Louise und
Fritz Studer-Hammer, Berta Mangold-Hammer, Gabriel Leimer,
Lea und Theodor Stutz-Röthlisberger mit Tochter Leonie HänziStutz und Sohn Meinrad StutzSchwab, Bruno Kummer-Gerster,
John Kummer, Eduard Kummer,
Max Kummer, Hilda und Hans
Kummer-Güggi, Bernadette LüdiDonzé.
Sonntag, 21. April
10.00 Kurt Leimer-Aepli.
PFARREICHRONIK
Unsere Verstorbenen
Aus dem Leben in die ewige Gemeinschaft mit Gott eingegangen
ist am 20. März Franz Vogt-Schauberger, Schmittengasse 4, und am
3. April Martha Widmer-Blättler,
Allmendstr. 11.
Opferübersicht
Januar–März 2013
Friedensdorf Broc Fr. 326.20, Epifanieopfer Fr. 218.15, Solidaritätsfonds für Mütter und Kinder
Fr. 376.85, Caritas Kanton Solothurn Fr. 289.95, Studentenpatronat Fr. 412.55, Aufgaben des
Bistums Fr.192.60, Kollegium StCharles Fr. 287.95, Reinerlös Pfarreizmorgen an APH Baumgarten
Fr. 530.40, Kinderspitex Nordwestschweiz Fr. 395.35, Kirchensolidarität Peru Fr. 391.95, Aufgaben
des Bistums Fr. 169.15, 1. Fasten-
opfereinzug Fr. 1558.65, Reinerlös
Fastensuppenzmittag an Fastenopfer Fr. 1011.15, 2. Fastenopfereinzug Fr. 1826.90, Caritas Syrienflüchtlinge Fr. 1735.20, Christen
im Heiligen Land Fr. 515.90, Angola Fr. 1645.70, Nachträge Fastenopfer Fr. 845.15
AUS DEM LEBEN DER PFARREI
Wir suchen Sie!
Finanzverwalter/-in im
Nebenamt 10 Prozent
Das Stelleninserat mit den Detailangaben finden Sie unter www.stklemenz.ch/news. Direkte Anfragen bitte an: Theo Sury, 079 777
11 05.
Nicht vergessen!
Fronarbeitstag vom 20. April. Alle
Helferinnen und Helfer besammeln sich um 9.00 beim Haupteingang der Kirche. (Siehe auch
www.stklemenz.ch/news)
Bitte beachten Sie
Ab 21. April bis in den Herbst
hinein finden alle Gottesdienste
im Klemenzsaal statt. Die Kirche
ist wegen der Sanierungsarbeiten geschlossen. Der Klemenzsaal ist als Gottesdienstraum eingerichtet und wie die Kirche den
ganzen Tag hindurch offen. Kerzli
können angezündet werden und
für das stille Gebet ist alles bereit.
Priesterliche Dienste:
Dr. Peter Schmid, Solothurn
Sakristan und Abwart:
Cäsar Bischof, Tel. 078 717 55 20
Literatur- und Filmclub
Am Mittwoch, den 24. April, um
19.00 im Omegazimmer sprechen
und diskutieren wir über das Buch
«Land» von Monioudis Perikles.
Seniorennachmittag
Gezeigt wird am Mittwoch, 24.
April, um 14.00 im Markussaal
der Film «Hinter den sieben Gleisen», das schweizerische Kleinbürger-Drama aus dem Jahr 1959
von Kurt Früh.
Frauenzmorge
Am Donnerstag, 25. April, ab 9.00
im Markussaal sind wiederum alle
Interessierten herzlich eingeladen.
Frau Madeleine Hofmann gibt
Tipps zu: «In Bewegung bleiben».
Jodlermesse
Am Sonntag, den 28. April, um
10.00 singt der Jodlerclub Bettlach
die Jodlermesse von Jost Marty in
der Wortgottesfeier im Klemenzsaal, die Toni Schmid gestaltet.
Nach der Messe werden die Jodler
noch ein Ständchen geben. Herzliche Einladung dazu.
Sunntigsfiir
Der Gottesdienst für die 1.- und
2.-Klässler findet am Sonntag, 28.
April, um 10.00 im Pfarreizentrum
statt.
Wichtige Daten
für die Firmlinge
Die Begegnung mit dem Firmspender, Generalvikar Markus
Thürig, ist am Dienstag, 23.
April, im Klemenzsaal. 18.00–
19.00 für die Firmlinge, welche
den Unterricht in Bettlach besuchen, und von 19.00–20.00 für
alle, die auswärts unterrichtet
werden. Am Samstag, 27. April, von 10.00–18.00 findet der
obligatorische Vorbereitungstag statt. Dieser Tag ist für die
Firmvorbereitung sehr wichtig
und stimmt uns in den tiefen
Inhalt der Firmung ein.
Alle Firmlinge, die den Religionsunterricht nicht in Bettlach besuchen, treffen sich am
Dienstag, 30. April, um 18.00
im Pfarreiheim.
Der zweite Elternabend für die
letzten Informationen der Firmvorbereitungen ist am Dienstag, 30. April, um 20.00 im
Klemenzsaal. Alle Eltern und
wo möglich auch die Firmpaten sind herzlich eingeladen.
Maiandachten
Im Mai findet jeden Mittwochabend um 19.00 Uhr, gemeinsam
mit den Katholiken/-innen von
Selzach, eine Andacht beim Haagchappeli statt. Herzlich laden wir
Sie am Mittwoch, 1./8./15./22./29.
dazu ein. Die Andachten finden
bei jeder Witterung statt.
Verkauf der Osterkerzen
Nach Ostern können die Heimosterkerzen weiterhin, nach dem
Gottesdienst, in der Sakristei gekauft werden. Preis Fr. 8.–.
REGION SOLOTHURN
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse 85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 628 67 13, E-Mail: [email protected], Internet: www.sofareli.ch
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz 2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:
P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.
Spanierseelsorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission: Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.
Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon
079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,
Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.
Gottesdienste und Andachten, Solothurn
SAMSTAG SONNTAG
WERKTAGS
St.-Ursen-Kathedrale
10.00, 20.00
Mi 12.00(8, 12.15
St. Marien
18.00
Mi 9.00
Kloster St. Josef
17.30(3
17.30(3
17.30(3
Jesuitenkirche
9.30(2
8.45, ausg. Do, HJF 18.30(3
Vorstadtkirche
17.00(1
—
Mo 19.00(3, Fr 18.30(2
St.-Urban-Kapelle
Do 8.45
Kloster Visitation
8.15
*
Kloster Namen Jesu 19.00(4
10.45, 17.00(7 Di und Fr 19.00
Antoniuskapelle
Di 7.00, 17.30(5
Bürgerspital
9.50(10
(1
Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.
(3
Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.
(8
Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.
HJF = Herz-Jesu-Freitag.
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!
Beichtgelegenheit in der Kathedrale:
Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.00 Uhr.
TERTIANUM
Residenz Sphinxmatte
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Freitag, 3. Mai, 16.30 Uhr,
mit Esther Holzer, Pastoralassistentin.
Konzertzyklus «Orgel um 12»
in der Jesuitenkirche Solothurn
Aufgrund des grossen Publikumsinteresses findet auch in diesem
Jahr die Konzertreihe «Orgel um 12» in der Jesuitenkirche statt. Die
Konzerte dauern jeweils ½ Stunde. Eintritt frei / Kollekte.
• Samstag, 27. April 2013, 12.00 Uhr.
• Samstag, 4. Mai 2013, 12.00 Uhr.
• Samstag, 11. Mai 2013, 12.00 Uhr.
• Samstag, 18. Mai 2013, 12.00 Uhr.
Franziskanische Laiengemeinschaft
Region Solothurn
Sonntag, 21. April 2013
16.30 Uhr Rosenkranz.
17.00 Uhr Hl. Messe.
Kloster Visitation, Solothurn.
Vortrag im Pfarrsaal St. Ursen
Was bringt mir die Liturgie?
Paul Rutz, Montag, 22. April 2013, 19.30 Uhr.
Die Kirche als Weg und Wohnung Gottes
Antony Kolencherry, Montag, 29. April 2013, 19.30 Uhr.
Taizé-Abendgebet
Donnerstag, 25. April, um 19.00 Uhr,
in der St.-Peters-Kapelle.
Scalabrini-Fest 2013
vom 26. bis 28. April
im IBZ Scalabrini, Baselstrasse 25, 4500 Solothurn
Tel. 032 623 54 72, E-Mail: [email protected]
Ein internationaler Anlass mit jungen Menschen, Erwachsenen
und Kindern, die zu einer gastfreundlicheren Welt und zu einem
versöhnten Zusammenleben in der Vielfalt der Herkünfte und
Hautfarben beitragen möchten.
Samstag, 27. April
9.00 Forum zum Thema:
• «Du führst uns hinaus ins Weite» (vgl. Ps 18,20)
Grenzenlose Horizonte des Glaubens.
• Ort der Begegnung.
• Dialog mit Prof. Dr. Jörg Splett.
Ort: Aula der Pädagogischen Hochschule (PH),
Obere Sternengasse 7.
17.30 Eucharistiefeier (Jesuitenkirche).
Wir wünschen der Scalabrini-Familie ein frohes Fest.
Voranzeigen
Sonntag, 5. Mai, 10.00 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale
Jodlermesse von Jost Marty
Vereinigte Jodlerchöre unter der Leitung von Georges Heimann:
Jodlerklub «Althüsli» Selzach, Jodlerklub «Falkenstein» BalsthalKlus, Jodlerklub «Zytröseli» Derendingen, Jodlerchörli Utzenstorf.
Wir heissen die Jodlerchöre herzliche willkommen und freuen uns,
mit ihnen den Gottesdienst zu feiern.
Bitttage
Die Tage vor dem Hochfest Christi Himmelfahrt werden als Bitttage
begangen. Ihre Feier soll den unterschiedlichen örtlichen und menschlichen Gegebenheiten entsprechen. Wir beten um geistliche Berufe.
Bitttag, Montag, 6. Mai
07.30 Uhr, Eucharistiefeier im Kloster St. Josef.
Keine Eucharistiefeier in der Jesuitenkirche 08.45 Uhr.
Vereinsdelegierte
treffen sich im Pfarrsaal um 19.30 Uhr.
Zur Besprechung der Monate Mai, Juni, Juli und des zweiten
Halbjahres 2013.
Bitttag, Dienstag, 7. Mai
07.00 Uhr, Eucharistiefeier im Kloster Visitation.
Keine Eucharistiefeier in der Jesuitenkirche 08.45 Uhr.
Eröffnung des Kantonsparlamentes
Ökumenischer Wortgottesdienst
Dienstag, 7. Mai, 08.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale
Ev.-ref. Kirchgemeinde Koen De Bruycker.
Christ.-kath. Kirchegmeinde Sarah Böhm-Aebersold.
Röm.-kath. St.-Ursen-Kathedrale Pfarrei, Paul Rutz.
Bitttag, Mittwoch, 8. Mai
07.00 Uhr, Eucharistiefeier im Kloster Namen Jesu.
Keine Eucharistiefeier in der Jesuitenkirche 08.45 Uhr.
KIRCHENBLATT
09 2013
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Pfarrei St. Ursen Solothurn
Pfarrer: Paul Rutz, Propsteigasse 10, Telefon 032 621 13 10, E-Mail: [email protected]
Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12
E-Mail: [email protected]
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:
Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.
Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).
Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.
Weltgebetstag für geistliche Berufe
Sonntag, 21.04.2013, 4. Sonntag in der Osterzeit
«Gott ist nicht nett»
Aus dem Gebell des Hundes wird ein Heulen.
«Wie ich», denke ich. «Dieser Hund ist ein
Heuler, wie ich. Der will auch, dass sein Herr
endlich kommt.»
In mir kriecht etwas Kaltes auf. «Jesus»,
denke ich «bringt meinem Leben etwas
Zerstörendes», etwas, das nicht anziehend
ist. Ich weiss, ich habe viel über das Schöne
am Glauben gesprochen, und auch über die
Schönheit Jesu, über seine Wunden, in denen
unsere ausheilen dürfen, über seine Seele, in
der sich der Vater spiegelt. Aber das ist nicht
alles.
Ich spüre etwas Destruktives, wenn ich an Jesus
denke. Es ist nicht «cool», zu den «Losern»
zu zählen. In bestimmten Zirkeln werde ich
für meinen Glauben belächelt, für meine
Lebensentscheidung bemitleidet. Eine Bekannte
von mir, habilitiert und Professorin in Berlin, erzählte mir, wie jemand ihr auf einer Party gesagt
hat: «Ach, ich hatte gar nicht gewusst, dass Sie
katholisch sind; ich hatte Sie immer für einen intelligenten Menschen gehalten.»
Gott ist nicht nett. Der Glaube an einen Gott,
dessen Sohn am Kreuz hing, der Glaube an einen Gott, der menschlicher Körper wurde, der
in diesem Körper litt, der Blut spuckte, der vor
Schmerzen aufstöhnte, der vor Verzweiflung
aufschrie und den man wie einen Hund krepieren liess, dieser Glaube ist nicht «nett».
Er ist ein Skandal für aufgeklärte Gemüter.
Noch abstossender, als hätte man in der Tat
einen Hund ans Kreuz genagelt, wie zum
Schlachten, mit dem Kopf nach unten, so
dass ihm die Zunge aus dem Hals gleitet.
Paulus hatte recht: «Wir dagegen verkünden
Christus als den Gekreuzigten: für die Juden
ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine
Torheit» (1 Korinther 1,23).
In das einsame Heulen des Köters, das durch
die Gassen von Vézelay bis in meine karge
Zelle dringt, sind mittlerweile zwei oder vielleicht drei andere Hunde mit eingefallen. Ich
muss lächeln. Ich kenne das von unserem Hof.
St.-Ursen-Kathedrale
Sonntag, 21. April
4. Sonntag der Osterzeit
Welttag für geistliche Berufe
Opfer: Priesterseminar Beit Jala,
Bethlehem
Am Vorabend
18.00 Eucharistiefeier
in St. Marien.
26
KIRCHENBLATT
09 2013
Wir hatten immer Schäferhunde und manchmal schien es, als unterhielten sie sich nachts
heulend mit den Hunden der anderen Höfe.
Maria Magdalena blieb. Warum bleibe ich
eigentlich? So viele sind gegangen. Manche
sind daran gescheitert. Andere leben mehr
oder weniger ein normales Leben. Schlagen
sich durch. Und einige machen Karriere, führen eine wunderbare Ehe und haben eine
sympathische Familie. Es gibt unter ehemaligen Priestern alle Lebenswege. Eben wie im
richtigen Leben. Aber: Warum bleibe ich?
Ich weiss es nicht. Jetzt gerade weiss ich es
nicht, aber das verunsichert mich nicht mehr.
Ich kenne Ehemänner, die mir nicht sagen
können, warum genau sie ihre Frau lieben,
und bei ihr bleiben. Sagen kann ich es nicht.
Vielleicht, weil ich eine Sehnsucht habe, die
grösser ist als meine Fragen.
Ich gehe in die Knie, auf den Boden. Das habe
ich schon ewig nicht getan aus Angst, dass
mich jemand beobachten könnte. Lang auf
den kalten Steinboden, den Kopf Richtung
Altar, die Zehenspitzen aufgestellt. So wie
ich schon bei der Feier der ersten Gelübde
gelegen hatte und genauso, wie ich einige
Jahre später bei der Priesterweihe ausgestreckt vor dem Altar gelegen hatte. Ich bin
auf einmal so dankbar für mein Leben, für
meinen verstorbenen Vater, dem ich ähnlicher geworden bin, als ich gedacht hatte, für
meine Berufung, für alle Menschen, die mich
in meinem Leben getragen haben und es immer noch tun. Dankbar für diese ungestillte
Sehnsucht nach Gott. Ich bleibe hier, bei ihm,
ohne ihn zu sehen, auf dem Boden.
«Wachet und betet», hat er zu seinen
Jüngern gesagt. Warum sollte es zweitausend Jahre später anders sein? Warum sollten wir Priester es heute leichter haben, als
die Jünger damals, die Jesus nicht in seiner
Einsamkeit begleiten durften, denen Jesus
entrissen wurde? Denen für drei Tage nur das
Grab blieb. Wachet und betet. Na gut. Ich tus.
Ich liege auf dem Boden. Vor der Dunkelheit
vor der grabesgleichen Stille
Hier bin ich. Adsum.
S. 196 ff
Am Sonntag
10.00 Eucharistiefeier. Musikalische Gestaltung durch den
Domchor.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 24. April
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier.
Jahrzeiten für Familie Glutz von
Heiner WILMER, Jahrgang 1961 und gebürtig
aus Schapen (Emsland), gehört seit 1980 der
Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester
in Deutschland an. Er studierte Theologie,
Philosophie und Geschichte in Freiburg, Paris
und Rom. Nach der Promotion in Theologie
und dem Lehramtsstudium für Gymnasien
arbeitete er als Lehrer und Schulseelsorger
in Norddeutschland (Meppen und Vechta)
und in New York (Bronx). Von 1998 bis 2007
leitete er das ordenseigene Gymnasium in
Handrup, im südwestlichen Niedersachsen.
Seit 2007 steht er als Provinzial in Bonn der
Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Priester in
Deutschland vor.
«Gott ist nicht nett»
Heiner Wilmer: Gott ist nicht nett. Ein Priester
fragt nach seinem Glauben. (Verlag Herder)
Freiburg-Basel-Wien 2013, 205 S.: Ein erfrischend ehrliches Buch. P. Heiner Wilmer,
ein Bauernjunge aus dem Emsland, jahrelang Gymnasiallehrer und Schulleiter, derzeit Provinzial der Herz-Jesu-Priester, erzählt
von seinen Stimmungen und Erlebnissen.
Nicht das übliche Gejammer über die
Unzulänglichkeiten der Kirche und unseres Glaubens. Am Anfang steht vielmehr
der Schock vor dem Bild eines gekreuzigten Hundes. Schlagartig erkennt der Autor
die Kluft zwischen unserer betulichen kirchlichen Verkündigung und der grausamen
Wirklichkeit des Kreuzestodes. Im Licht dieser Begegnung mit der Wirklichkeit hat er
«in diesem Buch versucht, den geschundenen Leib Christi anhand des alten Gebetes
Anima Christi abzutasten» (S. 192). Jede Bitte
des Gebetes erläutert er durch Begebenheiten
seines Lebens. Vieles kommt da zur Sprache:
jugendliche Räusche, Stottern, Verliebtheit,
Wut, Scham, Schuld, Tod, Zweifel am
Priesterberuf ... Die entwaffnende Ehrlichkeit,
mit der Wilmer sein Erleben erzählt, macht
seine Aussagen glaubwürdig – auch dort, wo
er nachzudenken beginnt, die Bibel zitiert und
betet. Mit spannend erzählten Geschichten,
immer in der Ich-Form, nimmt Wilmer den
Leser mit zu einer Auseinandersetzung mit
Gott. Ein Buch, das Mut machen kann.
Blotzheim; Familie von Suryd’Aspremont.
Sonntag, 28. April
5. Sonntag der Osterzeit
Opfer: St.-Josefs-Opfer
Am Vorabend
18.00 Eucharistiefeier
in St. Marien.
Peter Henrici
Am Sonntag
10.00 Eucharistiefeier.
Musikalische Gestaltung durch
die Singknaben.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 1. Mai
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Anna Wyss.
Pastoralassistentin: Esther Holzer, Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, [email protected]
Rektorat: Paul Rutz, Stadtpfarrer, Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, E-Mail: [email protected]
Firmprojekt: Christiane Lubos, Baselstrasse 25, Telefon 032 623 54 72, E-Mail: [email protected]
Sakristane: Bruno Emmenegger, 4533 Riedholz, Telefon 079 415 72 50, Telefon Sakristei 032 622 87 71
Lilly Kläusler, 4556 Bolken, Telefon 062 961 07 62 oder 076 385 18 71
Domorganistin: Suzanne Z’Graggen, Propsteigasse 10, Telefon 076 273 59 30, E-Mail: [email protected]
Domchordirektor: Konstantin Keiser, Propsteigasse 10, E-Mail: [email protected]
Leiter der Singknaben: Andreas Reize, Brüggmoosstrasse 17, 4522 Rüttenen, Telefon 032 622 60 35, E-Mail: [email protected]
Jesuitenkirche
Montag bis Samstag hl. Messe
um 8.45 Uhr, ausser am
Donnerstag (St.-Urban-Kapelle).
Sonntag, 21. April
9.30 Eucharistiefeier
in italienischer Sprache.
Samstag, 27. April
8.45 Eucharistiefeier.
Jahrzeiten für André Erich
Wyss; Heinz und Margrith
Wenzel-Hürlimann;
Hedwig und Fritz GlauserHuser sowie Hanspeter
Glauser; August Lack-Glauser;
Hermann und Marie PaukUebelhart; Hermann und Marta
Glutz von Blotzheim-Reinert;
Anny und Theres Monika
Glutz von Blotzheim
sowie Eltern; Gertrud Glutz
von Blotzheim; Dr. Max
und Friederike BahnholzerHärri; Alexander Hobi-Käch;
Gertrud Hobi-Käch; Luitgard
Hobi-Lehmann.
Sonntag, 28. April
9.30 Eucharistiefeier
in italienischer Sprache.
Mittwoch, 1. Mai
8.45 Eucharistiefeier.
Mitgestaltet durch Frauen aus
unserer Gemeindschaft.
Freitag, 3. Mai
Herz-Jesu-Freitag
8.45 Eucharistiefeier.
Anschliessend sind
alle Mitfeiernden zum Kaffee
im Pfarrhaus eingeladen.
18.30 Rosenkranz der
Männerkongregation.
Samstag, 4. Mai
8.45 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Elisabeth
Hänsli-Augsburger; Rosa
Derendinger-Heiter; Viktor
Sperisen-Huber.
Jahrzeiten für Rosa SteblerHänggi; Urs RüeggerBachmann; Max und Anna
Augustin-Maegli; Robert
und Margrit Maegli-Stalder;
Emma Caminati; Marie
Eichenberger-Emch.
Kirche zu Kreuzen
Sonntag, 28. April
18.00 Uhr Eucharistiefeier.
Kloster Namen Jesu
Sonntag, 21. April
Sonntag, 28. April
Am Vorabend
19.00 Vigil.
Am Sonntag
10.45 Hl. Messe.
17.00 Vesper.
Kloster Visitation
Sonntag, 21. April
8.15 Eucharistiefeier.
Samstag, 27. April
9.00 Salesianischer
Freundeskreis.
Sonntag, 28. April
8.15 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Herzlichen Dank
für folgende Spenden:
Vom 27. bis 31. März Karwochenopfer für die Christen im Heilligen
Land Fr. 4927.00
Am 7. April für das Baby Hospital
Bethlehem Fr. 2693.90.
Opfervorhaben
Am 21. April für das Priesterseminar Beit Jala, Bethlehem.
Am 28. April für St.-Josefs-Opfer.
Gratulationen
Wir gratulieren herzlich:
Zum 91. Geburtstag am 28. April
Herr Willi Pfefferli, Amselweg 8;
zum 80. Geburtstag am 22. April
Herr Robert Hürlimann, Von-SuryWeg 8; am 24. April Schwester
Meta Mannhart, Seraphisches Liebeswerk, Gärtnerstrasse 25; am
29. April Herr Ivan Hasenauer,
Zuchwilerstrasse 20; am 1. Mai
Stephanie Kilcher-Haefeli, Westbahnhofstrasse 1.
Wir wünschen unseren Jubilarinnen und unseren Jubilaren einen
frohen Festtag und für die Zukunft Gottes Segen.
Taufen
Die heilige Taufe empfingen am
17. Februar Amalia Heim, Tochter der Chantal und des Thomas
Heim, Poststrasse 14;am 30. März
Aaron Christian Uehlinger, Sohn
der Kathrin und des Robert Uehlinger, Heilbronnerstrasse 23A.
Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Freude für die Zukunft.
Todesnachrichten
Am 27. März starb im Alter von
71 Jahren Herr Viktor SperisenHuber, Walter Schnyder-Strasse 5;
am 1. April starben im Alter von
87 Jahren Frau Elisabeth HänsliAugsburger, Amanz-GresslyStrasse 18; im Alter von 97 Jahren Frau Rosa Derendinger-Heiter,
Kirchweg 2.
Gott schenke den lieben Verstorbenen das ewige Leben. Den Angehörigen entbieten wir unser
herzliches Beileid.
Samstag, 27. April
Heiliger Petrus Kanisius
Wir gratulieren dem Abt von
Mariastein, Peter Kanisius von
Sury, zu seinem Namenstag und
wünschen ihm viele Freude in
der Verkündigung des Evangeliums mit der ganzen Klostergemeinschaft.
Samstag, 4. Mai
Heiliger Florian und heiliger
Märtyrer von Lorch
Der heilige Florian wurde im
dritten Jahrhundert geboren
und starb 304 den Märtyrertod. Er wird besonders bei Wasser- und Feuersgefahr angerufen. Von seinem Leben wissen
wir hauptsächlich aus Legenden. Vermutlich war Florian
hoher römischer Staatsbeamter im Gebiet des heutigen Österreich und gab während der
Christenverfolgung unter Diokletian um des Glaubens Willen
seine Karriere auf. Als er versuchte, eine Gruppe von Christen zu retten, wurde er selbst
gefangen genommen. Er weigerte sich standhaft, den römischen Göttern zu opfern. Daraufhin wurde er gemartert und
mit einem Stein um den Hals
schliesslich ertränkt. Mit ihm
starben 40 weitere Christen als
Märtyrer. Ihre Reliquien ruhen
in der Basilika von Enns-Lorch.
PFARREILEBEN
Glaube im Gespräch
Montag, 29. April, um 19.30 Uhr
in der Bibliothek des Pfarrhauses.
KIRCHENMUSIK
Sonntag, 21. April
10.00 Der Domchor singt Motteten von sechs verschiedenen
Komponisten aus der Romantik.
Frauengemeinschaft
St. Ursen
Dienstag, 23. April
Zäme choche – zäme ässe
17.00 im Pfarrhaus St. Ursen.
Siehe «Kirchenblatt» Nr. 8 oder
Programm Frauengemeinschaft.
Anmeldungen sind möglich bis
18. April bei A. Schwaller
(s.Talon).
Donnerstag, 25. April
Shibashi
17.30–18.30
St. Ursen.
im
Pfarrsaal
Mit Sr. Ernesta üben wir Meditation in Bewegung.
Mittwoch, 1. Mai
Monatsmesse
08.45 in der Jesuitenkirche, mitgestaltet von Frauen aus unserer Gemeinschaft.
Donnerstag, 2. Mai
Morgenspaziergang
Von Derendingen, Waldegg,
machen wir uns auf den Weg
durch Wald und Wiese auf den
Bleichenberg, wo wir einen fantastischen Ausblick auf Jura und
Alpen geniessen werden. Im
Restaurant Enge erwartet uns
ein feines Frühstück, bevor wir
zu Fuss oder mit dem Bus nach
Solothurn zurückkehren.
Für Wanderinnen: Abfahrt
ab HB Solothurn 07.54 mit
Bus Linie 1 bis Derendingen
Kreuzplatz (Billett selber lösen).
Für Gemütliche: Abfahrt ab HB
Solothurn 08.52 mit Bus Linie 2
bis Biberist Enge.
Kosten für das Frühstück: ca.
Fr. 17.00.
Anmeldung bis Mittwoch, 24.
April an Ursula Glutz (s. Talon).
«Orgel um 12»
Samstag, 27. April, und 4. Mai
12.00 Jesuitenkirche.
Sonntag, 28. April
10.00 Singknaben.
KIRCHENBLATT
09 2013
27
Pfarrei St. Marien Solothurn
Pfarramt: Allmendstr. 60, Telefon 032 622 27 11, Fax 032 623 80 58, [email protected]
Pfarradministrator: Domherr Paul Rutz, Stadtpfarrer
Telefon 032 621 13 10, E-Mail: [email protected]
Pastoralassistentin Esther Holzer: Mi 9.30–11.30, 032 623 80 54
Pastoralassistent in Ausbildung Gheorghe Zdrinia: Telefon 078 736 74 30
Sakristan /Abwart
Sekretariat: Béatrice Hubler , Telefon 032 622 27 11
Roland Stauber
(Mo 8.00–11.00 und 14.00–17.00, Mi und Do14.00–17.00)
Nat. 079 824 23 21
Maria als Prophetin
Vor fast 60 Jahren hat Aloys Grillmeier SJ, der herausragende Kenner der Theologie der Alten Kirche, an
die Bedeutung des patristischen Ehrentitels «Maria
Prophetin» erinnert. Die kirchliche Tradition habe diesen Titel zwar bis zur Anrufung Mariens als «Königin
der Propheten» gesteigert, der ursprüngliche Inhalt
des Bekenntnisses «Maria (ist) Prophetin» sei dem
Glaubensbewusstsein jedoch verlorengegangen. Ein
Verständnis von Prophetie, das diese auf Voraussagen und Weissagungen reduziert, zeige sich gerade
dann als verfehlt, wenn die besondere Geistbegabung der Mutter Jesu herausgestellt werden soll.
Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein
Petrus beruft sich in der Pfingstrede der Apostelgeschichte auf die Joëlschrift (Joël 3,1–5); die Ereignisse
des Pfingsttages, an dem der Geist über alle ausgegossen wird, werden in Apg 2,17–21 ausdrücklich mit Joël 3 gedeutet, und die hier nicht allein
Männern, sondern ebenso Frauen verheissene prophetische Kraft – «Eure Söhne und Töchter werden
Propheten sein» – wurde in der Patristik auch und
besonders auf die pneumatische Begabung Mariens
bezogen. Die Geistbegabung Marias erhält in der
Vätertheologie «eine solche Eigenfülle, dass sie als
echte Ausgestaltung des Marienbildes der Väterzeit
und der kirchlichen Überlieferung aufgefasst werden
darf», so Aloys Grillmeier. Die christliche Kunst entwickelte korrespondierend das Bildmotiv der Jungfrau vom Heiligen Geist mit der Darstellung der Geisttaube auf der Brust der Madonna.
Magnificat anima mea Dominum
Das Ereignis der prophetischen Rede Marias bei Elisabet im Lobgesang des Magnificat gibt Grillmeier zufolge den Vätern den eigentlichen Anlass, Maria Prophetin zu nennen. Das Magnificat ist enthusiastische,
von Gottes Geist erfüllte Rede; hier geschieht, so die
Deutung schon Irenäus’ von Lyon, prophetisch-pneumatisches Rufen: «Propter quod et exultans Maria
clamabat pro Ecclesia prophetans: Magnificat anima
mea Dominum («Darum frohlockte auch Maria und
rief prophetisch im Namen der Kirche: ,Hoch preise
meine Seele den Herrn in dem Gewicht, das er Marias prophetischem «Rufen» beimesse, wahre der
Kirchenvater noch einen Zusammenhang mit der
biblischen Weise, charismatisch-pneumatische Begabung zu beschreiben (vgl. Rom 8,15; Gal 4,6),
urteilt Aloys Grillmeier.
GOTTESDIENSTE
4. Sonntag der Osterzeit
Weltgebetstag
Opfer: Priesterseminar Beit Jala,
Bethlehem.
Samstag, 20. April
18.00 Eucharistiefeier.
Zelebrant: Pfarrer Paul Rutz.
Jahrzeiten für Anna Laura und
Hugo Flury-Strausak; Silvia
Seiler-Baula.
Anschliessend Rosenkranz.
28
KIRCHENBLATT
09 2013
Marienleben
Wie Aloys Grillmeier zusammenfasst, sind es die
Verkündigung und das Magnificat, deren pneumatischer Charakter den Ausgangspunkt bildet für das
kirchliche Bekenntnis zur Prophetin Maria. Andere
Begebenheiten des Marienlebens, die Begegnung
mit Simeon und der Prophetin Hanna im Tempel,
das Wunder zu Kana, das Ausharren Marias vor
dem Kreuz, kommen ergänzend dazu. Grillmeier
zeigt sein Erstaunen darüber, dass das Pfingstereignis bei den Zeugen der patristischen Zeit im Blick
auf den Titel der Prophetin Maria keine Rolle zu
spielen scheint.
Maria Prophetin – Versuch der Relativierung
Wenn Maria, die Frau, nach dem Zeugnis der Patristik Gottes Prophetin ist, wie lässt sich dann die
kirchliche Unterordnung des weiblichen Geschlechts
begründen? Wenn die Vätertheologie um Marias
Sendung in der Bezeugung des gottgewirkten Heils
der Menschheit weiss, wie lässt sich dann begründen, dass keiner Frau eine amtsmässige Sendung
in der Kirche zusteht? Noch Thomas von Aquin bemüht sich spürbar darum, hier Charisma und Amt
zu unterscheiden, im Blick auf die Prophetin Maria
ein charismatisches von einem amtlichen Prophetentum abzugrenzen. Maria ist Thomas zufolge Prophetin nur im Reiche der Charismen, hier aber ist sie die
«bevorzugteste Zeugin des göttlichen Heilswirkens».
Und das Wort ist Fleisch geworden Maria Prophetin.
Wie Aloys Grillmeier darlegt, erhob auch die christliche Mystik in späterer Zeit Anspruch darauf, Maria in ihren Reihen oder vielmehr als ihre Anführerin
zu sehen. Und Grillmeier führt aus: «Wenn Maria in
der Geschichte der Mystik ein Platz gebührt, dann
hat ihre Gestalt darin immerhin die eine Bedeutung,
an ihr alles vom Peripheren zum Wesentlichen und
Innerlichen zieht.» Alle Äusserungen des Geistes in
Maria ruhten in der Perspektive der Väter «auf der
einen Grundtatsache: auf der heilsökonomisch so
zentralen und entscheidenden Überschattung durch
den Heiligen Geist im Geheimnis der Menschwerdung». Marias Wissen und Erfahren um die Inkarnation sei ihre eigentliche Geisteserfahrung. «Ihr Inhalt», so fasst Aloys Grillmeier pointiert zusammen,
«ist der ewige Logos im Fleische».
Maria Prophetin – in der Alten Kirche. Eine herausfordernde Bereicherung und Vertiefung nicht nur
des Marien-, sondern auch des Kirchenbildes: gerade für unsere Zeit.
Susanne Sandherr
Sonntag 21. April
10.00 Uhr Eucharistiefeier
in der St.-Ursen-Kathedrale.
14.30 Messe der Kroaten.
Mittwoch, 24. April
9.00 Eucharistiefeier. Zelebrant:
Pfarrer Kuno Eggenschwiler.
Freitag, 26. April
18.00 Abendgebet.
5. Sonntag der Osterzeit
Opfer: St-Josefs-Opfer.
Samstag, 27. April
18.00 Eucharistiefeier.
Zelebrant: Pfarrer Paul Rutz.
Anschliessend Rosenkranz.
Sonntag, 28. April
10.00 Eucharistiefeier
in der St.-Ursen-Kathedrale.
14.30 Messe der Kroaten.
Mittwoch, 1. Mai
9.00 Eucharistiefeier.
Zelebrant: Pfarrer Kuno
Eggenschwiler.
Freitag, 3. Mai
18.00 Abendgebet.
MITTEILUNGEN
Herzlichen Glückwunsch
Wir gratulieren herzlich zum 93.
Geburtstag am 26. April Frau
Erna Schürmann, Bielstrasse
119. Zum 92. Geburtstag am
28. April Frau Bertha Ryf-Halter, Erlenweg 19. Wir wünschen
den Jubilarinnen Gesundheit und
alles Gute für die Zukunft.
Mittwoch, 1. Mai
Heiliger Josef, der Arbeiter
Im Jahr 1889 wurde der 1. Mai
als «Kampftag der Arbeiterbewegung» ausgerufen und wird
seitdem auf der ganzen Welt
als «Tag der Arbeit» begangen.
1955 gab Papst Pius XII. diesem
Tag einen christlichen Hintergrund, indem er ihn dem heiligen Josef als dem Schutzpatron
der Arbeiter widmete. Damit
soll nicht nur der heilige Josef
geehrt, sondern auch der Wert
der menschlichen Arbeit gewürdigt werden.
Donnerstag, 2. Mai
Wir treffen uns für den Pfarreirat um 19.00 Uhr im Pfarrsaal
St. Marien.
Wer Interesse hat, im Pfarreirat
mitzumachen, melde sich bei
Frau Cécile Eggenschwiler, Telefon 032 621 56 07.
PFARREILEBEN
Mittagstisch im Pfarreiheim
Dienstag, 30. April, um 12.00.
Zum einfachen Mittagessen in
Gesellschaft sind ALLE, Alleinstehende, Familien, Jung und
Alt herzlich eingeladen. Kosten
Fr. 12.– (Kinder gratis). Anmeldung beim Pfarramt bis spätestens am Montag, 29. April, um
17.00.
Musikalische
Andacht
Donnerstag, 25. April,
19.30 in der Kirche.
Musik für zwei Trompeten und Orgel.
Alexander Pfeifer und
Urs Schär, Trompete.
Frank Zimpel, Orgel.
Eintritt frei. Kollekte
für die Künstler.
Pfarramt:
St. Niklausstrasse 79, 4500 Solothurn
Homepage: www.sanktniklaus.ch
E-Mail: [email protected]
Gemeindeleiter: Karl-Heinz Scholz, Diakon
032 622 12 65
Priesterlicher Mitarbeiter:
Peter von Felten, 032 621 66 05
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:
Montag, Mittwoch und Freitag: 9.00–11.00 Uhr
Tel. 032 622 12 65, Fax 032 622 12 05
Ursula Binz und Christa Hürlimann
GOTTESDIENSTE
Samstag/Sonntag,
20./21. April
Opfer: Flüchtlingshilfe Syrien.
Liturgische Gestaltung und
Predigt: Peter von Felten.
Samstag, 20. April
18.00 Eucharistiefeier
in Rüttenen.
Sonntag, 21. April
09.15 Eucharistiefeier
in Riedholz.
10.30 Eucharistiefeier
in St. Niklaus.
Montag. 22. April
19.30 Uhr, Pfarrsaal St. Ursen,
2. Vortrags- und Diskussionsabend der Reihe:
«Aufbruch mit dem Konzil –
heute» unter dem Titel «Was
bringt mir die Liturgie?»
Gestaltung: Domherr Paul Rutz,
Solothurn.
Dienstag, 23. April
09.00 Eucharistiefeier
in Rüttenen.
Donnerstag, 25. April
08.30 Eucharistiefeier
in Riedholz.
19.15 Eucharistiefeier
in St. Niklaus.
Samstag/Sonntag,
27./28. April
Opfer: St.-Josefs-Opfer für die
Ausbildung von Priestern,
Diakonen und Laientheologen/-innen auf dem dritten
Bildungsweg.
Liturgische Gestaltung und
Predigt: Karl-Heinz Scholz.
Samstag, 27. April
18.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier in Rüttenen.
Sonntag, 28. April
9.15 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier in Riedholz.
10.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in St. Niklaus.
Jahrzeit für Gertrud und Louis
Scherer-Fuchs, für Berthe Scherer
sowie für Alfonso und Mathilde
Scherer und Familienangehörige.
Montag, 29. April
19.30 Uhr, Pfarrsaal St. Ursen,
Pfarrei St. Niklaus
Aus der Fülle Gottes leben
Kirchgemeindepräsidentin:
Kathrin Stoller, 032 622 97 28
Kirchgemeindeverwaltung:
Roland Rüetschli, 032 626 36 86
Organist: Konstantin
Organistin:
Keiser, [email protected]
Kathrin Nünlist, 032 621 21 11
Sakristei- und Abwartsdienst:
St. Niklaus: Theresa Ackermann, 032 622 17 46
Riedholz: Beat Zumstein, 032 623 18 17
Rüttenen:Rüttenen:
Malgorzata
Carmen
Gonschiorek,
Walker, 077 473 40 30
Begegnungszentrum
P: 032 637
Riedholz:
01 23
Marianne
Begegnungszentrum
Schmid-Hodel, 032 621
Riedholz:
60 35
E-Mail:
[email protected]
Jurt-von Arx, 032 637 04 13
MITTEILUNGEN
Wie schwer ist
ein Glas Wasser?
Während eines Seminars über
Stress-Management griff die Seminarleiterin zu einem Wasserglas
und hielt es in die Höhe.
Die meisten Teilnehmer/-innen
erwarteten nun die berühmte
Frage, ob das Glas nun halb voll
oder halb leer sei.
Stattdessen, mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen,
fragte sie: «Wie schwer ist dieses
Glas Wasser?»
Die Antworten reichten von 200
bis 300 Gramm.
Sie erwiderte, das absolute Gewicht des Wasserglases spiele überhaupt keine Rolle. Es käme darauf an, wie lange sie das Glas in der Hand halte.
«Das Glas für nur eine Minute zu halten, ist überhaupt kein Problem», betonte sie. «Wenn ich es aber eine Stunde lang halten will,
wird mir irgendwann der Arm weh tun. Und wenn ich es einen ganzen Tag lang so in der Hand halte, wird mein Arm steif und steifer
werden und sich am Ende wie gelähmt anfühlen.
Das absolute Gewicht des Wasserglases ist in jedem Fall das selbe.
Aber je länger ich es in der Hand halte, umso schwerer wird es
sich anfühlen.
Die Belastungen und Sorgen des Lebens sind ganz wie dieses Wasserglas. Sie nur einen Augenblick in meinen Gedanken zu halten,
macht noch nichts. Sobald ich sie aber schon ein wenig länger festhalte und über sie grüble, fängt es an weh zu tun. Dieser Schmerz
ist wichtig, um meine Probleme tief sehen zu können, aber er muss
auch ein Ende finden können, sonst habe ich keine Kraft mehr für
die nächsten Schritte, geschweige denn für die Lösung. Wenn ich
den ganzen Tag über meine Sorgen nachdenke, fühle ich mich irgendwann wie gelähmt – unfähig auch nur irgendetwas zu tun.
Es ist wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern, Stress und
Druck sein zu lassen.
Versuchen Sie regelmässig am Abend so früh wie möglich, alle Belastungen abzulegen. Wenn sie religiös sind, dann legen Sie sie einfach ins Herz Gottes – als wären Sie ein Kind. Und wenn Sie nicht
religiös sind, dürfen Sie gerne das Selbe tun. Tragen Sie Ihre Sorgen nicht durch den ganzen Abend bis weit in die Nacht. Denken
Sie daran, das Glas immer wieder abzustellen!»
Und was sagte die Mystik zu diesem Bild?
Wenn ich das Glas meiner Sorgen immer wieder in die Hand nehme
und immer wieder abstelle und immer wieder in die Hand nehme
und immer wieder vertrauend abstelle, werde ich mich irgendwann
dabei ertappen, wie ich – völlig ohne Angst und ohne zu wissen,
was ich tue – den ganzen Kelch leertrinke. Dankbarkeit wird wachsen für alles, was mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin.
3. Vortrags- und Diskussionsabend der Reihe:
«Aufbruch mit dem Konzil –
heute» unter dem Titel «Die
Kirche als Weg und Wohnung
Gottes.»
Gestaltung: P. Dr. Antony
Kolencherry, Solothurn.
Dienstag, 30. April
09.00 Eucharistiefeier
in Rüttenen.
Donnerstag, 2. Mai
08.30 Eucharistiefeier
in Riedholz.
19.15 Eucharistiefeier
in St. Niklaus.
Gratulationen
Zum 80. Geburtstag gratulieren wir:
am 30. April Frau
Margaritha Schär,
Kirchweg 10, Solothurn.
Zum 85. Geburtstag gratulieren wir: am 22. April Herrn Otto
Goetschi, Höhenstrasse 17, Riedholz.
Wir wünschen der Jubilarin und
dem Jubilar ein frohes Fest im
Kreise ihrer Familien und Gottes
Segen im nächsten Lebensjahr.
Unsere
Verstorbenen
Am 17. März verstarb Frau Irma Ida
Pauli-Döbeli, Riedholz, zuletzt wohnhaft gewesen im
Alters- und Pflegeheim Thüringerhaus in Solothurn.
Am 25. März verstarb Frau Alice
Jeanne Howald-von Arx, Rüttenen, zuletzt wohnhaft gewesen
im Alters- und Pflegeheim Elisabethenheim in Biberist.
Gott schenke den Verstorbenen
das ewige Leben. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.
Aufbruch mit dem Konzil –
heute
Gerne weisen wir Sie auf die noch
verbleibenden, gemeinsamen
Abende zum neuen Aufbruch mit
dem Konzil – jeweils um 19.30
Uhr im Pfarrsaal St. Ursen – hin:
Tisch des Wortes – neu gedeckt.
Peter von Felten.
Montag, 13. Mai 2013.
Freude und Hoffnung in der Welt
von heute.
Niklas Raggenbass.
Montag, 27. Mai 2013.
Angst kennt nicht den Weg –
interreligiöse Kompetenz als Weg
der Zukunft?
Karl-Heinz Scholz.
Montag, 3. Juni 2013.
Wir freuen uns über Ihr Interesse
und Ihre Anregungen.
KIRCHENBLATT
09 2013
29
Adresse: Pfarrhaus und Sekretariat
Lindenstrasse 16, 2540 Grenchen
Telefon: 032 653 12 33 / Fax 032 652 57 20
E-Mail:
[email protected]
Web:
www.kathgrenchen.ch
Öffnungszeiten des Sekretariates:
Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 und 13.30 – 16.30
Ausser Montag- und Freitagnachmittag
GOTTESDIENSTE
Dienstag, 30. April
09.00 Eucharistiefeier fällt aus.
19.00 Ökum. Friedensgebet in
der Josefskapelle.
Samstag, 20. April
09.00 Rosenkranz
in der Kapelle.
4. Sonntag der Osterzeit
Vorabend
17.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Arnold und Bertha
Schild-Bargetzi und Maria
Emilie Schild; für Gilbert Dubois;
für Paul und Lina ProbstBaggenstos; für Elsbeth Probst
und Franz Josef Probst; für
Hans und Clara Probst-Kolb;
für Cornelio und Lydie Broggini-Schmitz; für Othmar und
Martin Brotschi; für Arnold und
Jeanne Egenter-Schneider; für
Elmar Brotschi.
Sonntag, 21. April
10.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend «Eusi-Kaffee».
10.00 Eucharistiefeier in spanischer Sprache in der Kapelle.
11.15 Eucharistiefeier in italienischer Sprache in der Kirche.
Dienstag, 23. April
09.00 Eucharistiefeier.
19.00 Abendlob in der Kapelle.
Mittwoch, 24. April
19.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 25. April
09.00 Eucharistiefeier.
19.00 Abendlob in der Kapelle.
Freitag, 26. April
08.00 Eucharistiefeier.
Samstag, 27. April
09.00 Rosenkranz
in der Kapelle.
5. Sonntag der Osterzeit
Vorabend
17.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Gertrud SchmidGruber; für Franz Kessler-Barilari
und Angehörige; für Paul und
Margaretha Meier-Nussbaumer;
für Otto Tschampion-Meier; für
Martin Lehmann-Strausak.
Sonntag, 28. April
09.45 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier im Kinderheim
Bachtelen.
10.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend «Eusi-Kaffee».
10.00 Eucharistiefeier in spanischer Sprache in der Kapelle.
11.15 Eucharistiefeier in italienischer Sprache in der Kirche.
30
KIRCHENBLATT
09 2013
Mittwoch, 1. Mai
19.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 2. Mai
09.00 Eucharistiefeier.
19.00 Maiandacht vor dem
Marienaltar in der Kirche.
Herz-Jesu-Freitag, 3. Mai
08.00 Eucharistiefeier.
Anschliessend Anbetung und
eucharistischer Segen.
Samstag, 4. Mai
09.00 Rosenkranz
in der Kapelle.
6. Sonntag der Osterzeit
Vorabend
17.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Erika Weiss-Stölzel;
für Erwin Allemann-Räber und
Amalia Schlatter-Allemann geb.
Räber; für Theodor und Sonja
Schär-Allemann; für Pius Allemann; für Gustaf und Anna
Prétat-Schär; für Maria Wallner;
für Paul Allemann; für Ernst
und Martha Maire-Staffelbach;
für Viktoria und Otto TrieboldZuber; für Paul Meister-Rubrecht; für Hedy und Angehörige
der Familie Arnold Banz-Mosimann; für Rosmarie Uebersax.
MittEilUngEn
Sakrament der Versöhnung
An jedem Samstag ist von 16.45 bis
17.15 Uhr ein Seelsorger in der Taufkapelle bereit, die Beichte abzunehmen oder auf persönliche
Gespräche einzugehen.
Am 21. April wird Abbé Patrick
Hungerbühler anwesend sein.
Es ist auch möglich, mit Pfarrer Tosin einen persönlichen Termin für
ein Beichtgespräch abzumachen.
Die nächsten Taufsonntage
Für die Sonntage, 2.
Juni, 7. Juli, 4. August, können Taufen
angemeldet werden.
Diese finden jeweils
während des Pfarreigottesdienstes um 10.00 Uhr oder um 11.15
Uhr in der taufkapelle statt.
Bitte melden Sie sich frühzeitig im
Pfarrhaus an.
Nächste Opfer
20./21. April: Für Ruanda-Projekte von
Abbé Patrick Hungerbühler.
27./28. April: St.-Josefs-Opfer
für die Ausbildung von Priestern,
Diakonen, Laientheologen und
Laientheologinnen auf dem dritten Bildungsweg.
Ökumenisches Friedensgebet
Am Dienstag, 30.
April, findet um
19.00 Uhr in der Josefskapelle wieder
ein ökumenisches
Gebet um Frieden statt. – Als einzelne Menschen sind wir ohnmächtig gegen Krieg und Gewalt
in unserer Welt. Im gemeinsamen
Gebet können wir dieser Ohn-
Max Eberle-Fonds –
Hilfe für Familien mit
Kindern
Aus der Erbschaft des 2003 verstorbenen Max Eberle besteht
bei unserer Kirchgemeinde ein
Fonds zur Unterstützung von
Kindern und Familien in Grenchen. Allgemein bekannt ist,
dass es Familien, vor allem Alleinerziehende mit Teilzeitarbeit, oft schwer haben, mit ihren finanziellen Mitteln über die
Runden zu kommen. Da kann
schon eine unerwartete Zahnarztrechnung zu grossen Problemen führen.
Erstaunlich ist deshalb, dass nur
wenig Anfragen um Unterstützung von Familien mit Kindern
an die Verwaltung der Kirchgemeinde oder an das Pfarramt
gelangen. Dieser Aufruf hat
zum Zweck, den Max EberleFonds wieder einmal in Erinnerung zu rufen.
Warum nicht eine Anfrage richten an das Pfarramt oder an
die Kirchgemeinde, wenn das
Geld in einer Familie mit Kindern einfach nicht reicht für
Studierende, Lernende, für das
SBB- oder das Bus-Abo, den
Musik- oder Sportunterricht,
oder für eine zusätzliche Ausbildung eines Kindes? Alle Anfragen, auch von Drittpersonen,
werden diskret und unbürokratisch behandelt. Auskunft gibt
die Verwaltung, tel. 032 653
12 40.
Erwachsenenbildung:
Stille in Gott
Samstag, 4. Mai 2013 um 17.30
Uhr in der Kirche
Ein meditativer gottesdienst,
der den Besucher aus der lauten Hektik des Alltags in die
Ruhe und Stille entführt.
macht besser standhalten, mehr
noch, – Gott ermutigt uns, an die
Wirkung unserer eigenen kleinen
Friedensschritte zu glauben.
Seniorennachmittag
Details zum Seniorenausflug vom
15. Mai 2013 siehe Kasten.
Konfessioneller
Religionsunterricht
Am Donnerstag, 25.
April, treffen sich alle
5.-Klässler von 13.30–16.00 Uhr
im Eusebiushof.
Am Donnerstag, 2. Mai, treffen
sich alle 1.-Klässler von 13.30–
16.00 Uhr im Eusebiushof.
Gratulationen
90. Geburtstage.
Am 25. April: Frau
Adelheid Meier-Walker, Bettlachstrasse 153.
Am 30. April: Frau Louisa
Meichtry-Bürli, Kastelsstrasse 31.
Wir gratulieren ganz herzlich zum
90. Geburtstag und wünschen
Gottes Segen fürs neue Lebensjahr.
Unsere Verstorbenen
Am 5. April: Frau Lehmann-Voumard Marie-Louise,
Gespermoosstrasse 19, im 91.
Lebensjahr.
Wir wünschen den Angehörigen
Trost aus dem Glauben und aus
den schönen Erinnerungen.
Umzug
Kirchgemeindeverwaltung
Wegen Umzugs an die Robert
Luterbacher-Strasse 3 ist das Büro
der Verwaltung vom 15. April bis
3. Mai 2013 geschlossen. Die Telefonnummer wird mitgezügelt
und bleibt somit gleich.
Pfarrer:
Religionspädagoge:
Religionspädagogin i.A.:
Katechetin:
Pastoraler Mitarbeiter
Sekretariat:
Sigrist/Abwart:
Mario Tosin, [email protected]
Bernhard Rohrmoser, [email protected]
Sonja Lofaro, [email protected]
Daniela Varrin, [email protected]
Roman Wermuth, [email protected]
Ruth Barreaux, [email protected]
Cristina Caruso, [email protected]
Heinz Brotschi, 079 474 22 18
Herzliche Gratulation
Abbé Patrick Hungerbühler
Als ich vor 10 Jahren nach Grenchen kam, gehörte Abbé
Patrick Hungerbühler bereits zum festen Bestand jener Priester, die mehrere Male pro Jahr gottesdienstliche
Aufgaben in unserer Pfarrei übernahmen. Und das änderte
sich seither nicht! Immer wieder bin ich froh, wenn ich bei
ihm anklopfen darf. Und so ist er auch am Wochenende vom
20./21. April wieder bei uns, was mir ermöglicht, mit einigen
Jugendlichen von Grenchen und Bettlach am Vortreffen zum
diesjährigen Weltjugendtag in Basel teilzunehmen.
Nur wenige Tage später feiert Abbé Patrick – man glaubt es
kaum! – seinen 80. Geburtstag, zu dem wir ihm ganz herzlich gratulieren!
Lieber Abbé Patrick
Ich danke Dir im Namen der ganzen Pfarrei, dass Du uns
über all die Jahre die Treue gehalten hast und so mithilfst, die
Eucharistiefeiern an Sonntagen sicherzustellen. Als Priester
der Diözese Butare (Ruanda) begleitest Du nach wie vor wichtige Hilfsprojekte vor Ort. Dein finanzielles Engagement hilft,
ein wichtiges Stück Zukunft zu bauen. Nebst Deinem «Lohn»
für Deine Grenchner Dienste geben wir Dir einen zusätzlichen Batzen mit – quasi als Geburtstagsgeschenk, von dem
wir sowieso wissen, dass Du es für Deine «Familie» in Butare
einsetzen wirst.
Alles Gute – auch in gesundheitlicher Hinsicht! – und Gottes
Segen wünscht Dir im Namen der Pfarrei St Eusebius Mario
Seniorenausflug
ins Glarnerland
am Mittwoch,
15. Mai 2013
Das Glarnerland war in den letzten Jahren nie auf der Liste der
Ausflüge. So freuen wir uns, Euch alle zu einer abwechslungsreichen Fahrt ins Glarnerland einzuladen.
Die Fahrt erfolgt mit dem Car der Firma Schneider-Reisen via
Solothurn–Langenthal–Melchnau–Willisau nach Wolhusen mit
Kaffeehalt.
Weiterfahrt via Emmen–Baar–Hirzel–Wollerau–Näfels. Mittagessen.
Fahrt nach Bilten mit Besuch im Schoggi-Erlebnis (LaederachSchoggi).
Heimfahrt ab Bilten–Lachen–Zürich–Grenchen. Ankunft ca.
18.30 Uhr.
Die Kosten für Carfahrt, Znüni-Kaffee, Mittagessen, Eintritt
Schoggi-Erlebnis betragen Fr. 70.– pro Person.
Die Anmeldung erfolgt durch die Bezahlung des Betrages, am
besten bar, direkt im Pfarrhaus oder mittels Einzahlungsschein.
Melden Sie sich bitte frühzeitig an, Anmeldeschluss ist der
26. April!
Wir freuen uns auf einen sonnigen Tag und hoffen auf eine
grosse, gut gelaunte Reisegruppe.
Marianne Bumbacher und Emmy Baumann
Eusebiushof-Reservation: Christa Brotschi, 076 559 37 68
Missione Italiana:
Misión Española:
Padre Pino Cervini, 032 622 15 17
Arturo Gaitán, 032 323 54 08
Kirchgemeindeverwaltung
Präsident: Alfred Kilchenmann
Verwalter: Kurt Fischer
Robert Luterbacher-Strasse 3, 2540 Grenchen
032 653 12 40/[email protected]
Neuer Ministrantenkurs
Am Samstag, 27. April, um 10.30 Uhr ist es so weit. Dann
nämlich startet in unserer Pfarrei ein Kurs, zu dem alle
Erstkommunikanten eingeladen sind, die gerne als
MINISTRANT / MINISTRANTIN
bei den Gottesdiensten in unserer Kirche mithelfen möchten.
Interessiert?
Kursdaten: jeweils Samstag von 10.30–11.30 Uhr
27. April 2013
04. Mai 2013
11. Mai 2013
18. Mai 2013
25. Mai 2013
01. Juni 2013
08. Juni 2013
Samstag, 8. Juni, 17.30 Uhr: Aufnahmegottesdienst mit
anschliessendem Fest.
Deine Anmeldung nimmt gerne das Pfarreisekretariat entgegen.
Anmeldeschluss: Mittwoch, 24. April 2013.
Deutschschweizer Weltjugendtag
19.–21. April 2013 in Basel
Nach Brig im Jahr 2011 wird nun als Vorbereitung auf den
internationalen Weltjugendtag in Rio de Janeiro in Basel
das nächste grössere WJT-Treffen stattfinden. Alle jungen
Menschen des Landes sind ganz herzlich eingeladen, nach
Basel zu kommen. Egal, ob sie im Sommer 2013 nach Rio
reisen, oder nicht.
Mit der gastgebenden Pfarrei St. Clara darf der WJT in einer
sehr lebendigen und dynamischen Pfarrei zu Gast sein. Diese
Pfarrei, in der unser ehemaliger Vikar Ruedi Beck Pfarrer ist,
umfasst ganz Kleinbasel und beheimatet 6700 Katholiken
aus 100 verschiedenen Nationen! Jedes Wochenende treffen sich 1000 davon in 7 verschiedenen Gottesdiensten in
den verschiedenen Kirchen der Pfarrei. Seit 2007 gibt es in
der Pfarrei auch ein Karmelitenkloster.
Das Organisationsteam des WJT freut sich, 2013 zum ersten Mal in eine richtige Schweizer Grossstadt zu gehen und
in die Internationalität von Kleinbasel eintauchen zu dürfen!
Auch aus unserer Pfarrei wird eine Gruppe von Jugendlichen
und zukünftigen Firmlinge an diesem Treffen teilnehmen.
Begleitet werden sie von unserem Pfarrer Mario Tosin.
Jugend
19.–21. April:
Vortreffen Weltjugendtag in Basel.
KIRCHENBLATT
09 2013
31
Für den Frieden pilgern
Jugendseite
CHRISTIANE LUBOS
Pater Christian Rutishauser,
heute Provinzial der Jesuiten
in der Schweiz, machte sich
zusammen mit weiteren drei
Personen an Christi Himmelfahrt im Juni 2011 auf den
Weg: eine Pilgerreise von der
Schweiz bis nach Jerusalem.
Kirchenblatt 9|2013
*
4400 km, 11 Länder, 7 Monate – kein
Selbstfindungstripp, sondern pilgern für
Frieden und Dialog. Der Weg führte über
den Balkan, die Türkei und durch Syrien
und endete an Weihnachten in Jerusalem. Ich habe Pater Rutishauser ein paar
Fragen gestellt.
AZA
4500 Solothurn
Im syrischen Kloster Mar Musa fanden wir Menschen, die aus
ihrem Glauben heraus für Frieden und Gerechtigkeit leben.
Was hat Sie dazu bewogen, solch eine
Pilgerreise zu unternehmen?
Jerusalem ist der wichtigste Ort für das
Christsein. Da hat Jesus gelebt, da ist er
gekreuzigt worden und da ist er auferstanden. Nach Jerusalem pilgern heisst,
zum Ursprung gehen, ins Zentrum, wesentlich werden und sich nicht mit Nebensächlichem zufrieden geben. Darin
liegt eine Radikalität. Und gerade im Land
der Bibel treffen wir dann auf Juden und
Muslime, auf das schwierige Zusammenleben von Israelis und Palästinensern. So
wird das Pilgern mit den aktuellsten Fragen von heute verknüpft. Das hat mich
immer fasziniert.
Sicher gab es viele eindrückliche Begegnungen: An welche erinnern Sie sich ganz
besonders?
Am tiefsten berührte mich die Aufnahme
im Kloster Mar Musa mitten in der syrischen Wüste. Wir waren an den Grenzen
unserer Kräfte, vor allem wegen der kriegerischen Situation. Dann fanden wir im
Kloster nicht nur äusseren Schutz und
Aufnahme, sondern Menschen, die aus
ihrem Glauben heraus für Frieden und
Gerechtigkeit leben. Seit Jahren ist die
Klostergemeinschaft am Leben für den
Dialog zwischen Christen und Muslimen.
Viele junge Menschen fahren immer wieder zum Kloster, um aufzutanken und die
eigene Spiritualität zu vertiefen. Mar
Musa ist wie das «Taizé des Nahen
Ostens». Die Begegnung war für uns eine
grosse Stärkung auf dem Weg als Pilger.
Gab es auch schwierige Situationen?
Sieben Monate unterwegs zu sein umfassen schöne und schwierige Stunden.
Herausfordernd ist allein schon die Disziplin, die es jeden Tag braucht, um weiterzugehen, ob Sonnenschein oder Regen,
ob ich Lust habe oder nicht, ob ich mich
kräftig fühle oder eher schwach. Zuweilen tat auch der Körper weh, die Gelenke,
Entzündungen oder Blasen. Dann war sicher der Entscheid schwierig zu fällen, ob
wir bei den Unruhen Syrien betreten oder
nicht. Da stand zum Teil unser Leben auf
dem Spiel. Doch ein sorgfältiges inneres
Abwägen und ein grosses Vertrauen,
dass wir auf dem Weg letztlich von Gott
begleitet sind, hat mich immer getragen.
Was möchten Sie unseren jugendlichen
Leserinnen und Lesern mitgeben?
Wieso auch nicht selbst das Pilgern wagen? Warum sich nicht mit anderen zusammentun und alternativ leben? Entscheidend ist, das Leben mit Gott zu wagen. Man muss nicht alles allein meistern
und darf Fehler machen. Jederzeit kann
man neu anfangen. Wichtig ist: «Mensch,
werde wesentlich!» Und: «Wer aus Liebe
irrt, bleibt!» Zur Freude am Glauben und
zur Erfahrung mit Gott kann jeder durchstossen, wenn er sich radikal auf ihn einlässt. Das ist etwas Wunderbares und gibt
dem ganzen Leben einen tieferen Sinn.
Diese Lebensschulung habe ich beim Pilgern nach Jerusalem nochmals vertieft
erlebt. Christus war irgendwie immer im
Herzen und vor Augen.
Wer mehr über die Route und die Pilgerreise
erfahren möchte:
DVD beim Lassalle-Haus bestellen
www.lassalle-haus.org oder im Pilgerblog
nachlesen: http://blog.lassalle-haus.org

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Seit Ostern trägt der Tod ein Verfalldatum Chorfenster, Ausschnitt IMPRESSUM: Kirchenblatt für römischkatholische Pfarreien im Kanton Solothurn ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130. www.kirchenblatt.ch Erscheint alle 14 Tage Verlag/Adressenverwal...

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