PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten

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PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten
Allzeit Neu
Amtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt
An einen Haushalt • Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort Wiener Neustadt • zugestellt durch Post.at
5•
August 2011, 91. Jahrgang
Erscheint 8 x jährlich
http://www.wiener-neustadt.gv.at
11. bis 20. August:
„Sommer-Kino(T)raum“ 2011
2
Liebe Wiener Neustädterinnen!
Liebe Wiener Neustädter!
Diesmal in Ihrem Amtsblatt
• Bürgermeister Müller im „Allzeit Neu“-Interview
6/7
Das Stadtoberhaupt zu den Ergebnissen der BürgerInnenbefragung.
• Wiener Neustadt und Monheim feiern
11
Festveranstaltung anlässlich 40 Jahre Städtepartnerschaft auf dem Hauptplatz.
• Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender
22
Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst.
• „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ mit Top-Filmen
Einige Oscar-Preisträger zu Gast in Wiener Neustadt.
34/35
Nächste Bürgermeister-Sprechstunde
in den Stadtvierteln
21. September 2011, 17 - 18 Uhr:
Gasthaus Weidinger
Bräunlichgasse 10 - 12
Nächste Gemeinderatssitzung
Die nächste Gemeinderatssitzung
findet am Mittwoch, dem 28. September, um 14 Uhr, statt.
ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!
Anfang August war es endlich soweit. Das zweite Parkdeck beim Bahnhof - mit
25.000 Aus- und Einpendlern der größte Bahnkotenpunkt Niederösterreichs - konnte
seiner Bestimmung übergeben werden. Vor allem die leidgeprüften Anrainerinnen und
Anrainer können nun aufatmen. Für sie sollte sich die Verkehrs- und Parksituation
merklich entspannen.
Mein Dank in diesem Zusammenhang gilt auf der einen Seite den Österreichischen
Bundesbahnen, auf der anderen Seite aber auch den Verantwortlichen des Landes. In
einer beispielhaften Co-Produktion wurde das Bauvorhaben zügig und professionell
umgesetzt, es hat sich mittlerweile fast schon zu einem Wahrzeichen am Rande des
Zehnerviertels gemausert. Für mich als Bürgermeister ist diese Eröffnung jedenfalls ein
weiterer klarer Beweis dafür, dass Zusammenarbeit immer wichtiger und sinnvoller ist
als Streit.
Und diesen konstruktiven Weg werden wir in der Stadtpolitik weitergehen. Das
verspreche ich. Denn letztlich profitieren davon nur diejenigen, für die wir gewählt
sind: die Menschen unserer wunderschönen Stadt.
Apropos „wunderschöne Stadt“. Gerade jetzt im Sommer kommen immer wieder
Gäste aus Nah und Fern zu uns und genießen das unbeschreibliche Flair der „Allzeit
Getreuen“. Nicht selten hört man da Bemerkungen wie: „Sehr chillig“. Oder: „Wie im
Süden.“
Zum eindrucksvollen Ambiente der Schani- bzw. Gastgärten kommen stimmungsvolle Events der verschiedensten Art; jeden Mittwoch der „Garten Eden“ in der Herrengasse, freitags die „Citystage“ beim Schrauthammerbrunnen und vieles andere
mehr. Unter dem Strich: Sommer- und Urlaubsfeeling pur. Und das direkt vor der
Haustür. Das macht Lust auf mehr. Finden Sie nicht auch?
Und dieses „mehr“ gibt es schon in wenigen Tagen, nämlich beim mittlerweile traditionellen „Sommerkinotraum“ im August. Auch heuer haben Bernd Breitfellner, Helmut Puritscher & Co wieder Top-Filme ausgewählt, die man entspannt unter dem Sternenhimmel genießen kann. Ich lade Sie alle dazu herzlich auf den Hauptplatz ein und
wünsche weiterhin eine schöne, erholsame und angenehme Sommerzeit!
IMPRESSUM:
Herzlichst Ihr
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26
22/373-309, Email: [email protected]
Sekretariat: Eveline Buchwitz
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet.
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen
Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80, Tel.: 0 29 82/41 61-0.
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt.
Bernhard Müller
Bürgermeister der Statutarstadt
Wiener Neustadt
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen:
[email protected]
AUS DER STADT
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Gemeinderat beschloss „Schulstart-Hilfe“
für Kinder von „PlusCard“-InhaberInnen!
Die Stadt Wiener Neustadt ehrte Mitte Juni verdiente Größen der heimischen
Wirtschaft mit dem „Benefit” (v.l.n.r.): Bürgermeister Bernhard Müller mit den vier
PreisträgerInnen Wolfgang Schottleitner, Ingeborg Pammer-Freyler, Johann Pasterer
und Gerhard Pramhas sowie Stadträtin Ingrid Winkler.
Verleihung des Wirtschaftspreises „Benefit”
Am 17. Juni wurde im „skyline”
bereits zum 4. Mal der „Benefit”, der Wirtschaftspreis der Stadt Wiener Neustadt,
überreicht. Bürgermeister Bernhard Müller
und Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler
zeichneten PreisträgerInnen in vier Kategorien aus:
• Geschäftsführer Gerhard Pramhas,
fotec Forschungs- und Technologietransfer
GmbH (Innovation)
• Direktorin Ingeborg Pammer-Freyler,
Dorotheum (Wirtschaft und Arbeit)
• Wolfgang Schottleitner, Schottleitner
Ges.m.b.H. (Nachhaltigkeit) und
• Kommerzialrat Johann Pasterer,
Elektro Pasterer (Lebenswerk).
Bürgermeister Bernhard Müller dankte
den Wirtschaftstreibenden für ihren unermüdlichen Einsatz, der Wiener Neustadt zu
einem attraktiven Wirtschaftsstandort
gemacht und darüber hinaus zahlreiche
Arbeitsplätze gesichert hat. Der feierliche
Abend wurde mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Gasthaus Stargl fortgesetzt und
endete bei angeregten Gesprächen über
wirtschaftliche Themen.
Der Gemeinderat der Stadt Wiener
Neustadt hielt am Mittwoch, dem 29. Juni
2011, seine fünfte Sitzung in diesem Jahr
ab. Dabei stand unter anderem der
Beschluss über eine weitere Aktion für
„PlusCard“-InhaberInnen auf der Tagesordnung.
An die Familien mit dieser sozialen
Berechtigungskarte werden auch im heurigen Jahr „Schulstart-Gutscheine“ im Wert
von 100,- pro Kind, das eine Schule
besucht, verteilt. Insgesamt werden etwa
700 Kinder in den Genuss dieser Aktion
kommen. Die Gutscheine werden - so wie
in den letzten Jahren auch - von der Firma
„Libro“ angekauft. Die „PlusCard“-InhaberInnen, die einen Anspruch auf diese Aktion
haben, können sich die Gutschein für ihre
Kinder noch bis Ende September im Sozialservice (Neues Rathaus, 1. OG, Neuklosterplatz 1) abholen.
Darüber hinaus wurden folgende Punkte beschlossen:
• Weiterführung des Ordnungsdienstes
der Stadt Wiener Neustadt (mehrheitlich)
• Neufassung der Verordnung über die
Kurzparkzonen - inkl. Einführung des
„Handy-Parkens“ ab 1. Oktober (mehrheitlich)
• Änderungen im Örtlichen Raumordnungsprogramm (mehrheitlich)
• Vergabe der Arbeiten für Reparaturen an Gebäuden der Hoheitsverwaltung
(Schulen, Kindergärten, etc.) (einstimmig)
• Darlehensaufnahmen für diverse Projekte („MedAustron“, Neubau Kindergärten, etc.) (mehrheitlich)
• Neufestsetzung von Eintrittspreisen
im Industrieviertel- und Stadtmuseum
(mehrheitlich)
• Einführung der ganztägigen Schulform an der Hauptschule Fischauer Gasse Mittelschule für Wirtschaft und Technik
(einstimmig)
• Rechnungsabschlüsse des Magistrates und der Stiftungen - inkl. der dazugehörigen Kontrollamtsberichte (tlw. mehrheitlich, tlw. einstimmig)
• Resolution zur Sicherung kommunaler Grundversorgung (mehrheitlich)
Nachstehende weitere Dringlichkeitsanträge fanden ebenfalls Eingang in die
Tagesordnung und wurden beschlossen:
• Liste Haberler - WNAktiv: Neueinteilung der ersten Volksschulklassen für das
Schuljahr 2011/12 (letztlich wieder
zurückgezogen - endgültige Entscheidung
über Klasseneinteilung fällt Anfang September)
• SPÖ-Fraktion: Vergabe der Leistungen für die Fassadenarbeiten (Thermische
Sanierung) an der Hauptschule Fischauer
Gasse - Mittelschule für Wirtschaft und
Technik (einstimmig)
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Mittwoch, dem 28. September, ab
14 Uhr, statt.
Berta Binder konnte
sich Mitte Juni über einen
besonderen Gratulanten
anlässlich ihres 100.
Geburtstags freuen: Sozialstadtrat Andreas Krenauer besuchte die Wiener
Neustädterin im Stadtheim und wünschte ihr
weiterhin viel Gesundheit.
AUS DER STADT
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Leser schreiben an „Allzeit Neu“
Liebe Leser!
Sie können Ihre Leserbriefe an „Allzeit
Neu“ der Redaktion auf mehreren Wegen
zukommen lassen:
1. per Post an den Magistrat der Stadt
Wiener Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt.
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.
3. per Mail an [email protected].
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,
Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und
bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief
an „Allzeit Neu“ ist ein Brief an den Bürgermeister!
Die Redaktion
Dank an die Chirurgische Ambulanz
Herzlichen Dank für die kompetente
Nachbehandlung und menschliche Betreuung
in der Chirurgischen Ambulanz des Landesklinikums Wiener Neustadt, besonderer Dank
gebührt Oberarzt Martin Karall.
Fam. Hagauer
Eggendorf
Lob für den Bürgermeister
Die Verschuldung der Gemeinden ist zu
einem schweren, gesamtösterreichischen
Problem geworden. Immer höhere Ausgaben
für Sozialleistungen (Pflegedienste, Sozialhilfe, Spitalsabgaben, usw.) werden immer
mehr zu unlösbaren finanziellen Problemen
für die Kommunen.
Unser, von mir sehr geschätzter, Herr
Bürgermeister Müller ist als Funktionär des
Städtebundes vorgeprescht und hat in
besonders drastischer Weise auf die finanzielle Situation unserer Heimatstadt hingewiesen. Obwohl die Finanzen unserer Stadt
bei ihm und Stadträtin Ingrid Winkler in
besten Händen sind, wird es ohne Unterstützung von Land und Bund unmöglich sein,
wirtschaftlich überleben zu können.
Dieser Appell unseres Stadtoberhauptes
zeigte bereits dahingehend erste Wirkung,
dass nämlich Bürgermeister Häupl dringlichst
von Bund bzw. Ländern eine Soforthilfe in
Milliardenhöhe gefordert hat. Wenn die beiden Großparteien (ich habe den Eindruck,
dass sich Bürgermeister Müller und Vizebürgermeister Christian Stocker menschlich
ganz gut verstehen) in dieser Angelegenheit
zusammenarbeiten, besteht doch einiges an
Hoffnung.
Jedenfalls ist unser Herr Bürgermeister
auch in dieser Thematik der „richtige Mann
am richtigen Platz“, und es gilt für ihn der
Grundsatz: „Wer, wenn nicht er!“
die Menschlichkeit bedanken. In dieser Ordi-
Billigstprodukte von türkischen Textilfabriken
Bürgerbefragung
Dank richtet sich an Andrea Rauchlehner, die
Perle der Ordination, sowie ihre Kollegin.
einfliegen können - sondern, dass es auch
heißt, dass Menschen, die in ihrem Land
durch die Billigstschiene ihren Job verlieren,
versuchen ins - ihnen paradiesisch-erscheinende - Europa zu kommen. Naja, und Österreich gilt ja als eines der reichsten Länder der
Welt. Was, wenn man sich die Dachausbauten auf der Kärntner Straße und am Graben
in Wien ansieht, die riesigen Autos, die inzwischen gefahren werden (sehen Sie sich mal
Fotos vom Straßenverkehr in den 1980ern
an!), die teuren Reisen, die sich viele Österreicher leisten, ja auch stimmen dürfte. Es ist
leider auch so, dass die Schere Arm und
Reich immer weiter auseinanderklappt.
Aber die Schrebergartler gehören sicherlich zum Mittelstand mit ausreichendem
Lohn bzw. Pension und haben vermutlich
1995 auch für die EU gestimmt, weil sie
alles billiger haben wollten - weiter über den
Tellerrand überlegt haben die sicherlich nicht,
was ein gemeinsames Europa bedeutet, dass
es auch Veränderungen ihrer kleingeistigen
Welt mit sich bringt.
Ich wünsche Ihnen noch viel Energie und
hoffe, diese Sache kann beigelegt werden,
indem man die hassenden Unruhestifter isoliert. Mit freundlichen Grüßen,
Anton Pintsuk nation wird der Patient noch als Mensch und oder chinesischem Plastikerzeuger erwerben,
Wiener Neustadt nicht als eine „Nummer“ behandelt. Mein Nahrungsmittel quer aus der ganzen Welt
Die Wiener Neustädter sagen NEIN zur
Privatisierung von Wasser, Kanal und Müll.
Eine weise Entscheidung, wenn man sich die
vielen gescheiterten Privatisierungs-Experimente in anderen Ländern vor Augen führt.
Sie sagen JA zur Fortführung und zum Ausbau der „PlusCard”. Das ist als starkes Statement einer sozial und solidarisch denkenden Gesellschaft zu werten. Sie sagen JA zur
vermehrten Nutzung und zum Ausbau
erneuerbarer Energien. Somit dürften die
Energiediskussionen im Anschluss an die Katastrophe von Fukushima tatsächlich gefruchtet haben. Und schließlich sagen sie NEIN zu
einem überhasteten Bau eines neuen Freibeckens bei der Aqua Nova. Ein wichtiges
und nicht unbedingt zu erwartetes Votum
angesichts der vieldiskutierten VolksbadSchließung.
Die Wiener Neustädter haben ihre Meinung kundgetan, sie haben abgestimmt und
sie haben entschieden. Nämlich über den
Kurs der nächsten Jahre. Und das war gut so.
Und noch besser ist die Tatsache, dass Bürgermeister Müller den Menschen die Möglichkeit eingeräumt hat, sich aktiv einzubringen und bei der Gestaltung der Zukunft mitzureden. Sie goutieren das auch, wie man
an der eindrucksvollen Beteiligung von 24 %
sieht. Da kann ich nur sagen: Kurs halten!
Martin Leitner
Wiener Neustadt
Dank an die Intensivstation 2
Großes Lob gebührt Primarius Helmut
Trimmel und seinem hoch motivierten Team
in der allgemeinen Intensivstation des Landesklinikums: mein Gatte Horst Bernecker
wurde in der Intensivstation 2 ganz hervorragend betreut.
Auch mir als Angehöriger wurde in den
letzten Stunden meines Mannes enorme
Unterstützung und tiefes Verständnis zuteil.
Auf diesem Weg möchte ich mich bei den
ÄrztInnen und PflegerInnen der Intensivstation recht herzlich für ihren unermüdlichen
Einsatz und ihre täglich gelebte Menschlichkeit bedanken.
Eveline Bernecker
Wiener Neustadt
Dank an Dr. Eugen Patek
Da mein Sohn seit längerer Zeit bei
Eugen Patek in Behandlung ist, möchte ich
mich auf diesem Wege für das Können und
Verena Pauschitz und
Werner Felbermayer
Baden
Gartengallier
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Ich habe am 2. Juli auf Ö1 in Hörbilder
das erste Mal von der „Bewegung Pro Österreich” und den „Gartengalliern” gehört und
bin entsetzt, dass in dem schönen Wiener
Neustadt so eine Hassgruppe entstand. Bei
meinen Besuchen in Wiener Neustadt (in der
Buchhandlung Hikade werden meine Bücher
zu Bosnien verkauft und einer meiner Cousins arbeitet in Wiener Neustadt) dachte ich
immer, dass hier das sozialistische Österreich
noch überlebt hat. Gleichzeitig ist der mittelalterliche Kern so schön!
Ich finde es toll, dass Sie als Bürgermeister zwischen den Hasspredigern und dem
Kulturzentrum zu vermitteln versuchten.
Aber nach dem, was ich jetzt hörte, glaube
ich, dass es sinnlos ist, mit diesen Leuten zu
sprechen. Diese Leute bräuchten eine
Psychotherapie, um die Quelle ihres tiefsitzenden Hasses gegen die Welt zu orten, und
so eine Therapie kann die Republik den
Schrebergartlern nicht zahlen, sie wahrscheinlich auch gesetzlich nicht verordnen.
Unterstützen und weiterhin das Gespräch
anbieten, sollte man aber jenen Schrebergärtlern, die sich aus dieser Hassgruppe raushalten, etwa das Ehepaar, das auch im Feature mehrmals interviewt wurde.
Sicherlich sind die Bauauflagen des Kulturzentrums ja sehr genau geprüft worden,
es hat auch sicherlich eine Nachbarschaftseinsicht und Baubesprechung gegeben.
Kamen da die Hassprediger eigentlich? Sind
sie eigentlich wirklich so tolle Christen und
leben das Christentum - Beten, Gottesdienste
besuchen, Fasten? Im Gemeindeblatt sollte
man diese Tatsachen genauso vorführen, wie
die es mit der Gemeinde machen! Vielleicht
kann man ja den Uneinsichtigen einen anderen Schrebergarten anbieten? Ich weiß nicht,
wie es da mit Ressourcen in Wiener Neustadt
aussieht, aber vielleicht gibt es Flächen, um
eine neue Siedlung, weit weg von dem islamischen Kulturzentrum, anzulegen?
Diese Geschichte zeigt aber auch wieder,
dass einige Teile unserer Bevölkerung nicht
kapiert haben, was eine globalisierte Welt
heißt: nämlich nicht nur, dass wir überall
(meistens ohne Visa) hinreisen, Sushi essen,
Elisabeth Gschaider
Wien
Dank an das Stadtheim
Ich möchte mich bei Christine Preineder
und ihrem Team von der Pflegestation (1.
Stock) des Stadtheims für die mitfühlende
Betreuung unserer Mutter, Frau Hermine Bröderer, vor allem während ihrer letzten
Lebensstunden, herzlichst bedanken.
Tochter Gerda Hochhauser
und Geschwister
Wiener Neustadt
Dank an die II. Interne, 3. Stock
Für die liebevolle und umsichtige Pflege
sowie für die ausgezeichnete ärztliche
Betreuung meiner Mutter, Frau Rosa Cwrcek,
in ihren letzten Lebenstagen, bedanke ich
mich sehr herzlich beim gesamten Team.
Es war in dieser schwiergen Zeit eine
große Erleichterung für mich, meine Mutter
so gut betreut zu wissen. Der freundliche
Umgang des Teams untereinander, mit den
Patienten und den Angehörigen vermittelte
mir das Klima von Wertschätzung und Verständnis.
Heidemarie Giehsauer
Wiener Neustadt
AUS DER STADT
5
Am 30. Juni verlieh Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) gemeinsam mit Stadtrat Franz Dinhobl (2.v.r.) 13 Personen das Ehrenzeichen für Verdienste um die Stadt
Wiener Neustadt. Das Stadtoberhaupt würdigte die Leistungen der Geehrten, die sich über Jahrzehnte in den unterschiedlichsten Bereichen für Wiener Neustadt eingesetzt
haben (v.l.): „Kinderhilfe Tschernobyl”-Organisator Robert Pompe, Technischer Rat Helmut Wieselmann, Ex-Radsportler und Sportfunktionär Rudolf Thuri, General Edmund
Entacher, Volksschuldirektorin Eva-Maria Kofler, Pädagoge Hannes Winkler, WIR FRAUEN-Obfrau Erika Buchinger, Aviaticum-Geschäftsführerin Claudia Cunia, Pater Petrus
Hübner, Generalmajor i.R. Peter Klocko, Richter i.R. Hubert Zak, Radiologe Michael Hahn und Radsportfunktionär Hermann Mayrhofer.
100 MitarbeiterInnen feierten acht Millionen Call Center-Anfragen in zehn Jahren
Orange lässt die Anrufer nicht hängen
Das Herz von Orange schlägt in Wiener Neustadt. Und das schon seit genau zehn
Jahren. Am 27. Juni 2001 läutete um 13.23 Uhr zum ersten Mal ein Servicetelefon
im Orange Call Center am Domplatz 16. Seit damals nahm das 100-köpfige Team
im perfekt sanierten Altbau gegenüber dem Dom acht Millionen Anrufe entgegen.
Orange-CEO Michael Krammer fühlt
sich bestätigt, dass das Unternehmen mit
dem Standort Wiener Neustadt die richtige
Wahl getroffen hat: „Mit der FH und - seit
2009 - der Orange Future Town ist Wiener
Neustadt technologie- und forschungsaffin
und bietet Orange als Arbeitgeber die Möglichkeit, topqualifizierte und motivierte
Arbeitskräfte in der Region zu gewinnen.”
Stolz ist Orange-CSO Sabine Bauer
auch auf die hohe Frauenquote: „Der Großteil unserer Mitarbeiter kommt aus Wiener
Neustadt und Umgebung. Während rund
drei von vier unserer Call Center Agents
weiblich sind, sind vier von fünf Führungskräften Frauen.”
Umfangreiche Schulungen bringen
Kompetenz in die Region. Dem Beschwerdemanagement des Orange Teams stellt
auch der neue Bericht der RTR-Schlichtungsstelle eine hervorragende Note aus:
Orange gelang es als einzigem österreichischen Mobilfunkbetreiber, die Zahl der
Schlichtungsverfahren um 28 Prozent
gegenüber 2009 zu reduzieren. Österreichweit stieg 2010 die Zahl der
Beschwerdefälle um 3,4 Prozent. „Mit
172 weniger Beschwerdefällen als im Vorjahr sind wir unserem Ziel, das beste Kundenservice Österreichs zu bieten, wieder
einen großen Schritt näher gekommen”,
so Krammer.
Glückwünsche kommen von Bürgermeister und Orange-Kunden Bernhard Mül-
Jubiläum in orange: Bürgermeister Bernhard Müller, Hausherr und Vermieter
Gottfried David, Sabine Bauer und Michael Krammer von Orange sowie Klubobmann
LAbg. Klaus Schneeberger (v.l.n.r.) bei der 10-Jahres-Feier.
ler: „Ich möchte Orange zu diesem wirklich
schönen Jubiläum gratulieren. Für die Stadt
Wiener Neustadt ist das Unternehmen
nicht nur zu einem professioneller Partner
im Bereich der Mobiltelefonie geworden,
sondern mit seinem Callcenter am Domplatz mittlerweile auch ein interessanter
Wirtschaftsfaktor. Danke den Verantwortlichen und alles Gute den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern!”
AUS DER STADT
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Bürgermeister Bernhard Müller zur großen „BürgerInnenbefragung”:
„Menschen haben tolles Zeichen der
Mit einem klaren Votum endete die große BürgerInnenbefragung der Stadt Wiener Neustadt Ende Mai. „Allzeit Neu” bat nunmehr den Initator, Bürgermeister Bernhard Müller, zum großen Interview. Das Stadtoberhaupt sieht sich in seinen Positionen bestätigt und verspricht, diesem deutlichen demokratischen Auftrag in der konkreten Stadtpolitik nachzukommen.
Allzeit Neu: 8.477 Menschen haben
im Mai an der Umfrage teilgenommen.
Herr Bürgermeister, wie bewerten Sie
dieses Ergebnis?
Bernhard Müller: Zunächst einmal bin
ich von der Partizipation überwältigt. Normalerweise - davon gehen alle Kommunikationsforscher und Politologen aus machen maximal 10 Prozent mit. Bei uns
waren es rund 24 Prozent aller Wahlberechtigten. Ich bin beeindruckt und bedanke mich gleichzeitig bei jeder und jedem
Einzelnen. Die Bürgerinnen und Bürger
haben bewiesen, dass ihnen ihre Heimatstadt und ihre Zukunft am Herzen liegt.
Und dieses BürgerInnenvotum lasse ich mir
von niemandem schlecht reden. Es war ein
tolles Zeichen der direkten Demokratie,
das hier gesetzt wurde.
Manche kritisieren die Fragestellungen, andere wiederum sprechen gar
von „Bürgertäuschung”...
Wer behauptet, dass Fragen über elementare Lebensbereiche der Menschen,
wie Wasser, Kanal und Müll nona-Charakter haben, ist wohl fehl am Platz und sollte sich überlegen, was er oder sie in der
Politik eigentlich verloren hat. Bei allen
fünf Themen ist es um klare Zukunftsentscheidungen gegangen. Und mehr war den
Menschen im Rahmen einer solchen
Umfrage nicht zumutbar. Wir können ja
keinen dreiseitigen Fragebogen erstellen.
Da fühlt man sich ja mit Recht gefrotzelt,
wenn einem so etwas vorgelegt wird.
Mitreden,
mitentscheiden,
mitgestalten dieses Motto der
anonymen
Befragung hat
die Bevölkerung
beherzigt. Die
Beteiligung hat
alle Erwartungen
übertroffen.
25.000 EUR hat in Summe die
Befragung gekostet. Auch diesbezüglich
kommen kritische Stimmen von der
Opposition.
Zunächst: Die Menschen demokratisch
einzubinden, kann niemals verkehrt sein.
Und Demokratie muss uns auch etwas wert
sein. Zu den Kosten: Die Summe ist korrekt, aber es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass kein zusätzliches Steuergeld
dafür aufgewandt, sondern alles aus dem
laufenden Budget der Öffentlichkeitsarbeit
bezahlt wurde. Im Gegenzug dafür wurden
andere Vorhaben und Projekte, wie etwa
Inserate oder Plakate, ersatzlos gestrichen.
Im Übrigen: Hätten wir, wie von manchen
Stadtpolitikern gefordert, eine Befragung
gemäß Stadtrecht durchgeführt, wäre die
Beteiligung um einiges niedriger gewesen,
die Kosten aber um vieles höher.
Nun zu den einzelnen Fragen im
Detail: 94 Prozent der Bevölkerung sind
gegen eine Privatisierung der Wasserversorgung. Das wird Sie nicht überrachen.
Natürlich nicht, und das ist auch ganz
meine Linie. Ich habe sehr auf ein solches
Votum gehofft, denn damit wird all jenen
Konzernen, die immer wieder der Privatisierung das Wort reden, ein für alle Mal vor
Augen geführt, dass das niemand will. Die
Menschen erkennen offenbar sehr gut,
dass das Wasser ein öffentliches Gut bleiben muss und dass die Versorgung in Wiener Neustadt toll funktioniert. Diesbezüg-
Bürgermeister
Bernhard
Müller mit
den Fragebögen. Er sieht
sich in seinen
Positionen
bestätigt und
wird
den
Wünschen
der Bevölkerung nachkommen.
lich muss auch unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern einmal herzlich „Danke”
gesagt werden.
Auch in Sachen Kanal und Müll ist
das Ergebnis eindeutig. 92 Prozent sind
gegen eine Privatisierung.
Und auch das ist gut so. Denn was passieren würde, wenn Private diese Bereiche
übernehmen, haben wir zur Genüge in
anderen Ländern gesehen. In jedem Fall
würden die Gebühren in die Höhe schnalzen. Und ob die Versorgung in diesem Ausmaß gesichert wäre wie bisher, ist sehr zu
hinterfragen. Verhältnisse wie in Neapel,
wo wochenlang der Müll liegen bleibt, will
und braucht niemand. Auch hier gilt mein
Dank den fleißigen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung, die einen oft
unbedankten Job machen.
Für alle überraschend kam, dass die
Wiener Neustädter mehrheitlich gegen
ein Vorziehen des Projektes „Neues
Freibecken bei der Aqua Nova” sind.
Das hat auch mich einigermaßen
erstaunt, ich nehme es aber zur Kenntnis.
Mein Erklärung ist, dass die Menschen
offenbar erkennen, in welch schwieriger
finanzieller Situation sich die Stadt derzeit
befindet. Offenbar gibt es für sie von der
Priorität her wichtigere Dinge. Klar ist aber,
dass wir das Becken, wie auch im Gemeinderat beschlossen, bis 2015 bauen werden.
72 Prozent der Befragten sind für
eine Fortführung bzw. den Ausbau der
„PlusCard”. Ihre Meinung dazu?
Das zeigt mir, dass dieses Instrument
der sozialen Hilfestellung angenommen
und akzeptiert wird. Wir werden es des-
halb in den nächsten Jahren - trotz angespannter wirtschaftlicher Lage - sukzessive
erweitern. Denn es geht um politische
Schwerpunktsetzung. Und es geht um
Unterstützung für jene, die das ganz
besonders brauchen. Insofern interpretiere
ich dieses Ergebnis auch als wunderbaren
Akt der Solidarität in unserer Stadt. das
macht mir sehr viel Mut.
Frage 5 hat sich mit dem Thema
Umwelt beschäftigt. Auch hier ist der
Bürgerwille mehr als deutlich erkennbar.
Korrekt. Wenn sich 89 Prozent für
einen Ausbau erneuerbarer Energieträger
aussprechen, wissen wir, was zu zu tun ist,
nämlich unsere Bemühungen in den Bereichen Sonne, Wind, Fernwärme und EMobilität zu verstärken. Als langjährige Klimaschutzgemeinde können wir hier ja auf
einer guten Tradition aufbauen. Die Maßnahmen, die wir zur Verbesserung der
Lebensqualität gesetzt haben, wurden vielfach von unabhängiger Stelle ausgezeichnet. Die Basis stimmt, nun wollen wir
unabhängig von Energieimporten werden.
In Zeiten, wo immer mehr über den Ausstieg aus der Atomkraft diskutiert wird, ist
das ein Gebot der Stunde.
Im Zuge der Umfrage wurde auch
ein weiteres Thema auf die politische
Agenda gebracht. Zum wiederholten
Male wurde der Verkauf der Gemeindewohnungen gefordert.
Dazu gibt es von mir und auch vom
Wohnungsstadtrat - wie schon in der Vergangenheit - ein klares Nein. Wir haben als
Kommune einen sozialen Steuerungsauftrag, dem werden wir auch in Hinkunft
nachkommen. Punkt.
AUS DER STADT
7
direkten Demokratie gesetzt!”
94 Prozent der Bevölkerung sind gegen eine Privatsierung der Wasserversorgung in Wiener Neustadt.
Kanal und Müllabfuhr sollen in öffentlicher Hand, sprich: bei der Stadt, bleiben.
Das wünschen sich 92 Prozent der Wiener NeustädterInnen.
59% : 37% - mit diesem überraschenden Ergebnis wurde dem Vorziehen des Projekts „Neues Freibecken bei der ‘Aqua Nova’” eine Absage erteilt.
Mit der „PlusCard” konnte in den letzten Jahren vielen Menschen geholfen werden. Wiener Neustadt begrüßt das und will einen Ausbau dieses Sozialmodells.
Wie werden Sie nun konkret mit den
Ergebnissen umgehen?
Wie angekündigt, sind diese Ergebnisse für mich bindend. Das heißt: Es wird
mit mir definitiv keinen Verkauf von Wasser, Kanal oder Müll geben. Nochmals: Wir
sehen uns damit in unserer Position klar
bestätigt und haben die Bevölkerung hinter
uns. Bei der „PlusCard” werden wir uns
neu, interessante Angebote überlegen.
Und dass wir in erneuerbare Energieträger
investieren wollen und werden, ist eine
klare Vorgabe. So ist ja zum Beispiel auch
die Biogasanlage nur aufgeschoben und
nicht aufgehoben. Größtmögliche Unabhängigkeit von Energieimporten aus dem
Ausland muss sicher gestellt werden. Naja,
und das neue Freibecken bei der „Aqua
Nova” kommt planmäßig bis zum Jahr
2015.
In aller Kürze
Der Vergleich macht sicher
Ergebnisse einsehbar
35.255 wahlberechtigte Wiener NeustädterInnen waren aufgerufen, an der BürgerInnenbefragung teilzunehmen. 8.477
haben diese Möglichkeit genutzt. Das entspricht einer Teilnahme von 24 Prozent
und liegt um rund 15 Prozent höher als
vergleichbare Umfragen im Durchschnitt
erzielen.
Die Auszählung erfolgte durch die
ExpertInnen der MA 1-Rechtsabteilung,
Referat „Bürgerservice & Wahlen”, die
auch stets die Oberaufsicht über alle Wahlen in Wiener Neustadt haben. Die „Rohdaten”, sprich: alle eingelangten Fragebögen, sind im Neuen Rathaus einsehbar.
Stimmabgabemöglichkeiten
Für die BürgerInnenbefragung wurde
deshalb nicht das dafür im §9 NÖ STROG
vorgesehene Instrument der „Bürgerbefragung” gewählt, da der organisatorische
Aufwand viel zu groß gewesen wäre. Für
eine derartige „Bürgerbefragung” müssten
- gleich einer GR-Wahl - Sprengel gebildet
und auch Wahlkommissionen eingesetzt
werden. Außerdem müsste eine solche
Befragung an einem Sonntag stattfinden,
womit die Beteiligung wohl um einiges
geringer wäre, als bei der letztlich gewählten Art und Weise.
Die Bevölkerung hatte zwei Möglichkeiten zur Stimmabgabe, einerseits postalisch und andererseits direkt im Neuen Rathaus.
Umfrage war Co-Produktion
Nach Fukushima alles andere als unerwartet: Satte 89 Prozent sprechen sich für
einen Ausbau erneuerbarer Energieträger aus.
Die Umfrage wurde von Bürgermeister
Bernhard Müller Anfang des Jahres angeregt und von ihm gemeinsam mit der Magistratsdirektion sowie den Magistratsabteilungen 1 (Rechtsabteilung) und 12
(Öffentlichkeitsarbeit) vorbereitet.
Argument „Beteiligung”
AUS DEM INTERNATIONALEN
8
Bürgermeister Müller freut sich über Grundsteine für weitere Kooperationen:
Viele herzeigbare Erfolge nach Chinareise
Mit vielen Eindrücken, neuen Kontakten und jeder Menge herzeigbarer Erfolge
in der Tasche kehrte Bürgermeister Bernhard Müller Mitte Juni von seinem Besuch
in China zurück. „Für uns haben sich wieder Türen geöffnet. Der Know-how-Transfer,
der Werbewert, die weitreichende Vernetzung - all das ist unbezahlbar. Diesmal ist
es gleich in einigen Bereichen gelungen,
Grundsteine für weitere Kooperationen zu
legen”, berichtet Bürgermeister Müller und
freut sich besonders über den Verkauf
zweier Klaviere der in Wiener Neustadt
ansässigen Firma Bösendorfer.
Gemeinsam mit einer Delegation
bestehend aus Horst Karas (Stadtrat),
Peter Wittmann (Abgeordneter zum Nationalrat), Simon Oss (Verkaufsleiter Fa.
Bösendorfer), Roman Schärf (Kaffeemanu-
faktur), Karl Scherz (Heilmasseur), Yan
Shi (chinesischer Repräsentant Fa. Bösendorfer), Claus Wurm (Projektmanager Fa.
Forum Romanum), Barbara Dunst
(Geschäftsführerin Eco Nova) und Klaus
Billwein (Büroleiter Bürgermeister) Dequin Shan und ihr Sohn (ständige Vertretung Harbins in Wiener Neustadt) stießen später dazu - war der Stadtchef in die
Freundschaftsstadt Ningbo sowie in die
Partnerstadt Harbin gereist, um zukünftige
Projekte zu besprechen und lukrative
Geschäfte abzuschließen.
„Wir wollen die Dynamik nutzen, um
Wiener Neustadt gut zu positionieren und
um vor allem am wirtschaftlichen, aber
auch am wissenschaftlichen und kulturellen
Sektor zu reüssieren”, so Bürgermeister
Bernhard Müller.
Kooperationen mit Ningbo
• Ningbo ist das Zentrum für „Green
Energy”. Deshalb besuchte die Delegation
aus Wiener Neustadt vier Umwelttechnologie-Unternehmen, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.
• Bei einem Besuch des top-modernen
Krankenhauses für traditionelle Chinesische
Medizin wurde mit dem Direktor vereinbart, dass Wiener Neustadt zwei PraktikantInnen schicken dürfe. Seitens des
Krankenhauses wurde Interesse an einer
engen Zusammenarbeit bekundet.
• Bei einem Meeting mit dem Tourismusbüro wurde die Delegation darüber
informiert, dass jährlich 260.000 (!) Menschen aus Ningbo dienstlich oder privat ins
Ausland fahren würden. Ziel ist es daher,
jährlich eine namhafte Zahl an TouristInnen
mit einem gezielten Programm (z.B. mit
chinesischer Homepage) nach Wiener Neu-
stadt zu bringen.
• Wiener Neustadt war auf der riesigen
Handelsmesse „China International Consumer Goods Fair” mit diversen Unterlagen
bei einem kostenlosen Stand vertreten eine unbezahlbare Werbung!
• Ningbo bot an, österreichischen WinzerInnen beim Weinimport zu helfen bzw.
Verkostungen zu organisieren.
• Es wurde in Aussicht gestellt, dass
wieder ein kulturelles Highlight (wie die
Oper „Dream of a Maiden”) in die Stadt
kommen könnte.
• Im Rahmen eines mehrstündigen
Symposiums vor rund 100 UnternehmerInnen, PolitikerInnen und BotschafterInnen
stellte Bürgermeister Müller in einem englischsprachigen Referat die Wirtschaftskraft
von Wiener Neustadt vor. MedAustron sorgte dabei für Faszination!
Momentaufnahme einer Dienstreise: Bürgermeister Bernhard Müller im
Gespräch mit Bürgermeister Lin Duo, dem Stadtoberhaupt von Harbin (Foto oben).
Zahlreiche Treffen mit hochrangigen Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft
standen auf dem dicht gedrängten Programm der Wiener Neustädter Delegation, die
im Juni in den chinesischen Metropolen Ningbo und Harbin zu Gast war (Foto unten).
Kooperationen mit Harbin
• Klavierbauer Bösendorfer unterschrieb Kaufverträge für jeweils einen Konzertflügel im Wert von 130.000,- Euro und
einen mittleren Flügel im Wert von
70.000,- Euro - Wertschöpfung direkt für
die Stadt! Darüber hinaus wurde ein weiterer Ankauf eines Bösendorfer-Flügels
angesprochen.
• Wiener Neustadt und Harbin unterzeichneten eine „Tourismusvereinbarung”
mit dem gemeinsamen Ziel, wechselseitige
Besuche zu organisieren. Die Stadt Wiener
Neustadt präsentierte diesbezüglich ein
speziell entwickeltes Sightseeing-Programm in Harbin.
• Im 5-Stern-Hotel Shangri-La wurden
den anwesenden Hotel-DirektorInnen
sowie Wein- und LebensmittelhändlerInnen
Weine aus unserer Region präsentiert. Ein
maßgeblicher Unternehmer aus Harbin
stellte in Aussicht, dass man in einem Jahr
bis zu 60.000 Flaschen Qualitätswein aus
Österreich benötigen könnte. Er wird im
August zu weiteren Gesprächen nach Wiener Neustadt kommen.
• Roman Schärf unterschrieb einen
„Letter of intent” für ein traditionelles
österreichisches Kaffeehaus auf 1.100 m²
im Herzen Harbins, welches bereits 2012
in Betrieb gehen könnte. Er überlegt
zudem, Kaffee direkt aus dem Süden Chinas zu beziehen.
• Mit Xiao Song, dem Vertreter der
Österreichisch-Chinesischen Gesellschaft in
Peking, wurden Gespräche bezüglich des
SC Wiener Neustadt geführt. Sollte er vom
Verein eine Vollmacht bekommen, könnte
er in China aktiv werden und seine Kontakte in Sachen Spieler und potenter SponsorInnen nutzen.
AUS DEM INTERNATIONALEN
9
Neuer Verein wird Plattform für internationale Kontakte:
WIKO öffnet Türen für lokale Wirtschaft
Am 3. Juni präsentierte Bürgermeister Bernhard Müller gemeinsam mit Zweitem
Vizebürgermeister Christian Stocker den Verein „WIKO - Gesellschaft zur Förderung
der internationalen Beziehungen der Stadt Wiener Neustadt”.
Ziel und Zweck des Vereins ergibt sich
schon aus dem Namen, die Stadt will gemeinsam mit der lokalen Wirtschaft - die
internationalen Beziehungen noch weiter
intensivieren. Das Stadtoberhaupt und sein
zweiter „Vize” werden sich im Vereinsvorsitz übrigens halbjährlich abwechseln.
Bürgermeister Bernhard Müller zu
„WIKO”: „Ich habe in den letzten Jahren
gesehen, dass es eine Vielzahl von Firmen
gibt, die an unseren internationalen Kontakten interessiert sind und sich bei offiziellen Delegationen der Stadt gerne
anschließen möchten. Die Schwierigkeit
besteht aber oft in der Abwicklung bzw. in
der Koordination dieser Reisen. Dies soll
mit der Gründung von WIKO nun besser
funktionieren und den internationalen Austausch unter der Schirmherrschaft der Stadt
Wiener Neustadt erleichtern.”
Und Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker ergänzt: „Durch die Gründung
dieses Vereins wird eine Plattform für professionelle Abwicklung und Betreuung der
Auslandsbeziehungen der Stadt Wiener
Neustadt geschaffen. Alle interessierten
Unternehmer haben damit die Möglichkeit,
sich aktiv in diesen Prozess einzubringen.”
Der Verein „WIKO”
„WIKO” wurde Mitte Mai bei der Vereinsbehörde angezeigt - der diesbezügliche
Gründungsbescheid erging bereits wenige
Tage später. Neben der geteilten Vorsitzführung durch Bernhard Müller und Christian Stocker werden bei der ersten Generalversammlung folgende Personen für Funktionen im Vorstand vorgeschlagen:
• Barbara Dunst („Eco Nova”Geschäftsführerin) - Kassierin
• Claudia Altmann-Pospischek (Mitarbeiterin Magistratsabteilung 12 - Öffentlichkeitsarbeit) - Kassierin-Stellvertreterin
• Thomas Izmenyi (Leiter Magistratsabteilung 1, Rechtsabteilung) - Schriftführer
• Gerald Sinabell (Holding-Geschäftsführer) - Schriftführer-Stellvertreter
• Karin Platzer (Unternehmerin) Rechnungsprüferin
• Andreas Poropatits (Geschäftsführer
IT-Unternehmen) - Rechnungsprüfer
Im Rahmen dieser Generalversamm-
lung wird auch die Geschäftsordnung des
Vereins beschlossen. In dieser Geschäftsordnung ist auch ein Generalsekretär vorgesehen. Diese Funktion soll Klaus Billwein
(Büroleiter von Bürgermeister Bernhard
Müller) übernehmen.
Weiters wird der Verein auch Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland ersuchen, als Beiräte den Verein durch ihre
Fachkompetenz und/oder Fremdsprachenkenntnisse - hier wird vor allem auf China
sowie Mittel- und Osteuropa großer Wert
gelegt werden - zu unterstützen.
Firmen können ab sofort Mitglied dieses neuen Vereins werden und erhalten
damit die Gelegenheit, über die Stadt Wiener Neustadt internationale Kontakte knüpfen zu können.
Alle weiteren Infos erhalten Sie bei
Klaus Billwein unter 0 26 22/373-301
oder [email protected].
Internationale Kontakte der Stadt
Seit 1975 ist Wiener Neustadt „Europastadt”, denn die Bestrebungen, einen
Beitrag für ein neues Europa zu leisten,
wurden bereits damals anerkannt: In diesem Jahr ist über einstimmigen Beschluss
des Europarates der Stadt Wiener Neustadt
als zehnter Stadt Österreichs die Europafahne zuerkannt worden. Anlässlich eines
Festakts zum Nationalfeiertag 1989
wurde der Stadt Wiener Neustadt eine
besondere Ehre zuteil: Wiener Neustadt
erhielt als erste Stadt Österreichs die Ehrenplakette des Europarates verliehen.
Seit 1971 ist Wiener Neustadt Partnerstadt von Monheim am Rhein (Deutschland). Darüber hinaus ist die Stadt in einer
„3-Städte-Freundschaft” mit der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt
und der ungarischen Stadt Sopron
(Ungarn) freundschaftlich verbunden. Wiener Neustadt ist auch Mitglied in der
Arbeitsgemeinschaft „Neustadt in Europa”,
der derzeit 34 „Neustädte” in Österreich,
Deutschland, Ungarn, Tschechien und der
Slowakei angehören.
2002 ging Wiener Neustadt eine weitere Städtepartnerschaft ein. In einem
Festakt im Wiener Neustädter Rathaus
wurde Desenzano del Garda (Italien) zur
zweiten Partnerstadt, womit eine Nord-
Bürgermeister Bernhard Müller und Zweiter Vizebürgermeister Christian
Stocker (v.l.) stellten Anfang Juni den neuen Verein „WIKO - Gesellschaft zur Förderung der internationalen Beziehungen der Stadt Wiener Neustadt” vor.
Süd-Achse durch die Partnerstädte Monheim und Desenzano aufgebaut wurde.
2008 wurde eine Partnerschaft mit der
Millionenstadt Harbin (China) abgeschlossen, womit die Türen zum fernen Osten
geöffnet wurden. Gerade mit Harbin pflegt
die Stadt seither einen äußerst regen Austausch. So wurde eine Kooperation zwischen der Fachhochschule Wiener Neustadt
und der Universität Harbin abgeschlossen,
die Firma Bösendorfer konnte einen Flügel
nach China verkaufen, uvm. Seit einiger
Zeit befindet sich sogar eine eigene Repräsentantin der chinesischen Metropole in
Wiener Neustadt, um die nächsten Projekte zu koordinieren.
Weitere Kontakte nach China bestehen
auch zur Stadt Ningbo, mit der es ebenfalls
einen permanenten Kontakt im Rahmen
einer Städte-Freundschaft gibt.
Sie pflegten am 22. Juni die österreichisch-ungarischen Beziehungen (v.l.n.r.):
Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Exzellenz Vince Szalay-Bobrovniczky,
Botschafter der Republik Ungarn, und Bürgermeister Bernhard Müller.
Ungarischer Botschafter zu Gast im Rathaus
Am 22. Juni besuchte der ungarische
Botschafter S.E. Vince Szalay-Bobrovniczky das Alte Rathaus und verewigte sich im
Steinernen Buch der Stadt.
Bürgermeister Bernhard Müller hieß
den Botschafter der Republik gemeinsam
mit Zweitem Vizebürgermeister Christian
Stocker und dem Präsidenten des Österreichisch-Ungarischen Corvinus-Kreis, Stefan
Franye, herzlich willkommen, vermittelte
Exzellenz Szalay-Bobrovniczky einen Überblick der Geschichte Wiener Neustadts und
unterstrich die zahlreichen Gemeinsamkeiten zwischen Österreich und Ungarn.
AUS DER STADT
10
Der „Allzeit Neu“-Jobcoach
Petra Pinker
Die TeilnehmerInnen der Podiumsdiskussion, die an die Vorstellung des Bandes
„Österreich. Geschichte, Gegenwart, Zukunft.” anschloss (v.l.): Vorstand Andreas
Wolf, Murexin AG, FH-Geschäftsführer Gerhard Pramhas, Bürgermeister Bernhard
Müller, Moderatorin Eva Linsinger und Hannes Androsch.
Buchpräsentation von Hannes Androsch
Am 28. Juni stellte Vizekanzler a.D.
Hannes Androsch im TFZ das von ihm herausgegebene Buch „Österreich. Geschichte, Gegenwart, Zukunft.” mit Beiträgen
von u.a. Trautl Brandstaller, Beppo Mauhart, Anton Pelinka, Peter Rigaud, Wendelin Schmidt-Dengler, Johann Skocek und
Christoph Wagner vor.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion stand das Thema Bildung im Vorder-
grund. Die Diskussionsteilnehmer waren
Bürgermeister Bernhard Müller, FHGeschäftsführer Gerhard Pramhas und
Murexin-Vorstand Andreas Wolf.
Nach der Diskussion bestand für die
mehr als 100 interessierten ZuhörerInnen
die Gelegenheit, beim anwesenden Notar
Michael Platzer eine Unterstützungserklärung zur Einleitung des Volksbegehrens
„Bildungsinitiative” abzugeben.
Es ist nie zu früh, sich
be-merkbar zu machen!
Wenn ein Unternehmen eine Stelle
ausschreibt, so kann man als Bewerber
davon ausgehen, dass man nicht der Einzige ist, der seine Bewerbungsunterlagen
fein säuberlich mailt oder per Post versendet. Was danach folgt, ist das Warten auf
die Einladung zum persönlichen Gespräch
und das Hoffen, dass man eine bessere
Qualifikation als der Mitbewerber vorweist.
Achten Sie daher darauf, dass Sie sich
aus der Masse hervorheben und be-merkbar machen! Mit be-merkbar meine ich im
Sinne von, diese Unterlagen bleiben im
Kopf und man erinnert sich. Vielleicht sind
es auch gar keine Unterlagen, die Sie verschicken, sondern Gegenstände?
Dazu ein Beispiel: Eine Bewerberin für
eine Assistenzstelle sandte ihrem zukünftigen Chef einen Terminkalender zu, in dem
schon alle wichtigen Messetermine seiner
Branche angeführt waren. Die Botschaft
war, dass sie als Assistentin ihrem zukünftigen Chef Zeit spart und vorausdenkt. Wie
Sie sich vorstellen können, war dieser
beeindruckt und sehr neugierig auf die
Bewerberin, die bereits im Vorfeld so viel
Einsatz zeigte.
Apropos vorausdenken: Wer als Lehrling oder Schulabgänger erst im Juli 2012
ins Berufsleben einsteigen wird, kann sich
bereits jetzt vorausschauend bewerben und
das auch so in seine Unterlagen schreiben.
Unternehmen suchen Menschen, die
zukunftsorientiert und rechtzeitig denken
und handeln. Ein wenig später kann man
sich wieder in Erinnerung rufen, z.B. mit
einem Vermerk auf der Bewerbung oder im
E-Mail: „Ich hab vorausgedacht, erinnern
Sie sich?“ Und manchmal gilt auch tatsächlich das alte Sprichwort „Wer zuerst
kommt, mahlt zuerst.“
Vielleicht wollen Sie heute noch aktiv
werden und Ideen spinnen, die so einzigartig sind wie Sie selbst, denn Querdenker
und mutige Menschen sind im Berufsleben
gefragt.
Viel Erfolg bei der Suche nach dem
neuen Job wünscht Ihnen
Ihre Petra Pinker
Die Lehrlingsexpertin und
Karrierecoach
www.dielehrlingsexpertin.com
Am 27. Juni erhielt Emanuel Czech (Mitte), Mechanikerlehrling im 3. Lehrjahr
bei der WNSKS, von Vertretern der Wirtschaftskammer einen iPad überreicht. Czech
ist einer jener GewinnerInnen, die von der WKNÖ anlässlich ihrer Beteiligung an der
NÖ Lehrlingsumfrage ermittelt wurden. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) gratulierte dem Lehrling und wünschte Czech weiterhin viel Freude mit seinem Beruf.
Revisionsarbeiten in der „Aqua Nova”!
Aufgrund von gesetzlich vorgeschriebenen, jährlichen Revisions- und Sanierungsarbeiten im „Aqua Nova”, gibt es bis Ende
August immer wieder Teilsperren von einzelnen Bereichen.
Revisionsarbeiten
Hauptreinigung des Sportbereichs vom
25. Juli bis 7. August.
Hauptreinigung des Erlebnisbereichs
vom 8. bis 21. August.
Weiterführende Infos zum Erlebnisbad
„Aqua Nova” erhalten Sie telefonisch unter
0 26 22 / 89 000 sowie im Internet auf
www.aqua-nova.at.
Das BFI NÖ verloste mit „Allzeit Neu” drei Kursplätze für „EDV-EinsteigerInnen
für 50+”. Gewinner waren Gerhard Udulutsch, Elisabeth Hladik und Renate Höne.
Gertraud Steiner (li.), Leiterin des Service-Centers in Wiener Neustadt, und Trainer
Karl Gröller (2.v.r.) gratulierten den glücklichen Computer-EunsteigerInnen.
AUS DER GESUNDHEIT
12
Der „Allzeit Neu“-Pfleger
von Helmut Kasteiner
Fenstersturz - Kinder bis 3 Jahre besonders gefährdet!
Am 17. Juni eröffnete Monika Harrer (re.) ihre Shiatsu-Praxis. Bürgermeister
Bernhard Müller besuchte ebenso wie Ingrid Wehrl, Lehrerin von Monika Harrer und
Leiterin der Shiatsu-Schule Wiener Neustadt, die Räumlichkeiten in der Raugasse 14
und wünschte viel Erfolg. Shiatsu-Praxis Monika Harrer, Tel.: 0699/17176930.
Neues Parkkonzept im Landesklinikum
Um die Verkehrssituation im Landesklinikum Wiener Neustadt zu verbessern,
wurde ein neues Parkkonzept entwickelt.
Dies kommt besonders dem Transport von
Patienten in das Krankenhaus entgegen,
der dadurch erheblich erleichtert wird.
Das neue Parkkonzept sieht vor, dass
die ersten 30 Minuten in der Kurzparkzone
innerhalb des Klinikgeländes für Patiententransporte gratis sind. Damit es zu keinem
Parkengpass kommt, wurden innerhalb
des Krankenhausareals eine Reihe weiterer, deutlich gekennzeichneter Parkflächen
geschaffen.
Im Anschluss an die ersten 30 Minuten
wird für jede weitere angefangene halbe
Stunde eine Gebühr von 3,50 Euro fällig.
Wenn man auf seinen Angehörigen länger
warten muss, empfiehlt es sich, das Auto
im Parkdeck abzustellen, wo eine Gebühr
von nur 0,70 Euro pro angefangener halber Stunde zu entrichten ist. Die Kosten
sind in beiden Fällen bei den Automaten im
Parkdeck zu begleichen.
Weiters beinhaltet das Parkkonzept
einen neuen Taxistandplatz sowie eine verbesserte Zufahrtssituation für die Lieferanten des Landesklinikums.
Obwohl der Fenstersturz statistisch
gesehen ein eher seltenes Ereignis ist, so
ist der Anteil der dabei schwer verletzten
oder gar getöteten Kinder sehr groß. So
stürzten 2010 insgesamt 21 Kinder in
Österreich aus dem Fenster - doppelt so
viele wie in den vorangegangenen Jahren!
Tendenz steigend. Alle drei 2010 verstorbenen Kinder waren unter 3 Jahre alt.
Kindersicherheitsexperten warnen:
„Gerade bis zum Alter von 5 Jahren sind
Kinder besonders gefährdet, weil Ihr Forscherdrang groß ist und die motorische Entwicklung enorme Fortschritte macht.“
Fenstersicherungen sind preiswert,
und auch im Nachhinein einfach zu montieren. Es gibt mehrere Varianten zur Auswahl:
• am Fensterrahmen angebrachte Fensterriegel aus Plastik oder Metall (ca. 5
EUR/Fenster)
• versperrbare Kindersicherheitsgriffe
mit Schlüssel (ca. 20 EUR/Fenster, ohne
Montage)
Durch die Fensterriegel lassen sich die
Fenster nur einen Spalt, nie aber ganz, öffnen. Sie sind im Möbelhandel und in Baumärkten in unterschiedlichen Ausführungen
erhältlich. Empfehlenswerter sind allerdings absperrbare Kindersicherheitsgriffe.
Diese speziellen Griffe sind nicht nur einfach versperrbar, sondern lassen sich ausschließlich mit beiden Händen und einer
kombinierten Drehbewegung des Schlüssels und des Fenstergriffs öffnen.
Bei zu öffnenden Fenstern, die bis zum
Boden reichen, schreibt die Österreichische
Bauordnung eine Absturzsicherung vor - sei
es ein Geländer oder eine Variante aus Verbundsicherheitsglas, die vor dem Fenster
angebracht werden.
Kein ausreichender Schutz vor einem
Fenstersturz ist ein Fliegengitter. Kleine Kinder glauben unter Umständen aufgrund der
optischen Barriere auch, dass sie sich dagegen lehnen können und aufgehalten werden
- ein möglicherweise tragischer Irrtum.
Sicherheitstipps
• Installieren Sie idealerweise versperrbare Sicherungen für Fenster und Balkontüren.
• Lassen Sie Ihr Kind, wenn Sie den
Raum lüften, nicht aus den Augen. Nehmen Sie es mit in den Nebenraum.
• Stellen Sie Sessel, Tische, etc. nicht
in die Nähe von Fenstern - Kinder können
sie geschickt als „Leiter” benutzen.
• Stellen Sie keine Kinderbetten unter
das Fenster.
• Vergessen Sie bei der Reinigung Ihrer
Fenster nicht darauf, Kinder von offenen
Fenstern fernzuhalten.
Die notwendige Aufmerksamkeit und
ein paar Euro reichen aus, um das Leben
Ihres Kindes zu schützen!
Ihr
DGKP Helmut Kasteiner
Tel.: 0 26 22/373-748
0676/88 373 3748
[email protected]
Vortragsabend zum „Weltdemenztag 2011”
Anfang Juli eröffnete der Urologe Christian Linshalm (Mitte) als Nachfolger von
Rudolf Hawel seine moderne Facharztordination am Ferdinand Porsche-Ring 23.
Dritter Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier (re.) wünschte dem europäisch
geprüften Facharzt der Urologie alles Gute und viel Erfolg. Christian Linshalm und
sein Team untersuchen und behandeln ihre PatientInnen Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 7.30 bis 12 Uhr sowie Dienstag von 7.30 bis 11 Uhr und 14 bis
17 Uhr, telefonische Voranmeldung unter der Tel. 0 26 22 / 26 603.
Am 21. September findet im Speisesaal des Stadtheims um 18 Uhr ein hochkarätiger Vortragsabend zum „Weltdemenztag 2011” statt. Die Moderatorin des
Abends, Stadtheim-Pflegedienstleiterin
Margarete Sitz, wird zum Thema Demenz
folgende ExpertInnen begrüßen: den Neurologen und Psychiater Franz Grießmayer,
den Bewohnervertreter Roland Köhler, die
Validationsanwenderin und Ergotherapeutin Gabriele Leitgeb sowie die Fachkraft für
spezielle validierende Pflege Diana Reisenauer.
Die Vorträge werden u.a. folgende
Themen behandeln: Demenz aus der Sicht
der Medizin, freiheitsbeschränkende Maßnahmen in Pflegeheimen, ergotherapeutische Ansatzpunkte bei Demenz und die
Pflege von dementen Menschen.
Weitere Informationen erteilt Pflegedienstleiterin Margarete Sitz unter der Tel.
0 26 22 / 89 820 - 446.
AUS DER STADT
13
Das neue ÖBB-Parkdeck beim Bahnhof ist fertig! Am 2. August erfolgte die offizielle Eröffnung, einen Tag später wurde es für den Verkehr freigegeben. Mit diesem
Parkdeck wird der Bereich rund um den Bahnhof verkehrsmäßig enorm entlastet.
Neues ÖBB-Parkdeck eröffnet
Über 800 neue Parkplätze für Pendler
Mit Anfang August wurde in Wiener Neustadt ein wichtiges Bauprojekt abgeschlossen und seiner Bestimmung übergeben. Das neue, zweite ÖBB-Parkdeck in der
Haidbrunngasse wurde am 2. August offiziell eröffnet. Damit gibt es nicht nur über
800 neue Parkplätze für die PendlerInnen, auch in der Verkehrsorganisation rund
um den Bahnhof werden einige Neuerungen umgesetzt.
Das neue Parkdeck umfasst 854
PKW-, 25 Motorrad- und rund 200 Fahrradabstellplätze und wird damit die Parkplatzsituation rund um den Bahnhof enorm
verbessern. Der „Parkdruck“ auf die umliegenden Gassen wird somit der Vergangen-
heit angehören.
Das Bauprojekt wurde als Kooperation
der ÖBB mit dem Land NÖ und der Stadt
Wiener Neustadt umgesetzt. Das Investitionsvolumen beträgt rund 12,5 Millionen
Euro, von denen die Stadt knapp 1,9 Milli-
onen zu tragen hat, das Land NÖ 4,4 Millionen und die ÖBB den Rest. Die Bauzeit
betrug rund 1,5 Jahre.
Durch die Inbetriebnahme des neuen
Parkdecks konnte die Stadt Wiener Neustadt auch einige Maßnahmen zur Verkehrsorganisation rund um den Bahnhof
umsetzen, die ebenfalls mit Anfang August
in Kraft getreten sind.
Die Neuerungen im Detail
• Für den motorisierten Individualverkehr wird die Durchfahrt über den Bahnhofplatz/Heimkehrerstraße gesperrt. Die
Zu- und Abfahrt zum Bahnhof erfolgt künftig ausschließlich über die Bahngasse.
• Für den gesamten Parkplatz im
Bereich der Post gilt ein Parkverbot (Kiss &
Ride). Die gesetzlich erlaubte Abstelldauer
für Kfz beträgt maximal 10 Minuten.
• Die Taxistandplätze werden vor dem
Aufnahmegebäude konzentriert.
• Im Bereich der ÖBB-Parkdecks in der
Haidbrunngasse und am Ferdinand Porsche-Ring werden sogenannte Kiss & Ride
Stellplätze für das Bringen und Abholen
von Bahnkunden mit direkten Zugangsverbindungen zu den Bahnsteigen geschaffen.
• Die Hauptzufahrt für Kunden der Post
und BAWAG erfolgt zukünftig über den Ferdinand Porsche-Ring. Es werden zusätzliche Pkw-Abstellplätze für den Kundenverkehr eingerichtet.
• Die Gassen rund um den Bahnhof
sind außerdem ab Oktober Kurzparkzonen
(siehe Artikel unten).
Testphase beendet: Ab 1. Oktober kommt
das „Handy-Parken“ in der Innenstadt!
Das Projekt „Handy-Parken“ geht in
seine nächste wichtige Phase. Anfang Juli
konnte der Testbetrieb, bei dem Wiener NeustädterInnen als „Test-ParkerInnen“ fungiert
und ihre Erfahrungen der Parkraumbewirtschaftung mitgeteilt haben, erfolgreich beendet werden. Kleinigkeiten, die bei der Handhabung des Systems aufgetreten sind, wurden sofort behoben bzw. geändert.
Die Ergebnisse des Testbetriebes sowie
die Angaben der Test-ParkerInnen werden
nun ausgewertet bzw. in das System eingearbeitet. Einem endgültigen Start des
„Handy-Parkens“ mit 1. Oktober steht dann
nichts mehr im Wege. Das System wurde
übrigens von der „fotec“, der Forschungstochter FH entwickelt.
Auch der Gemeinderat der Stadt hat in
seiner Sitzung Ende Juni endgültig grünes
Licht für das innovative Projekt gegeben. Die
MandatarInnen haben die neue Kurzparkzonenverordnung beschlossen, in der auch
die Möglichkeit des „Handy-Parkens“
enthalten ist.
Darüber hinaus wird in der Verordnung,
die per 1. Oktober in Kraft tritt, auch die
Zonen-Einteilung in der Innenstadt neu geregelt. Durch das neue, zweite ÖBB-Parkdeck
(siehe Artikel oben) wird der „Park-Druck“
auf die Gassen rund um den Bahnhof erheblich vermindert, wodurch diese Gassenzüge
(u.a. Pöckgasse, Hartiggasse, Kollonitschgasse, Purgleitnergasse, etc.) ebenfalls zu
Kurzparkzonen werden können. Dies war
immer schon so festgelegt und wird nunmehr
endgültig umgesetzt.
Keine Änderungen gibt es übrigens bei
den Gebühren - die bleiben weiterhin bei 50
Cent für jede halbe Stunde Parkzeit in allen
Kurzparkzonen.
AUS DER STADT
14
Der 3. und 4. September
stehen wieder ganz im Zeichen der Hilfe für Ghana.
Der Verein „Help4Ghana“
veranstaltet an diesen Tagen
(ab 9 Uhr) sein traditionelles
Sommerfest in der Familienkirche Schmuckerau. Am
Programm stehen dabei ein
Kindermusical, Märchenerzähler, Auftritte von namhaften Musikern sowie kulinarische Schmankerl. Der Reinerlös kommt den Hilfsprojekten des Vereins zu Gute.
Infos: www.help4ghana.at
oder 0676/421 05 33.
Andreas Siedl (li.) und Gernot Maurer (2.v.r.) eröffneten am 22. Juni ihr Büro
für Bauingenieurwesen und Architektur in der Purgleitnergasse 4. Bürgermeister
Bernhard Müller (2.v.l.) und Stadträtin Isabella Siedl wünschten viel Erfolg.
Seit 50 Jahren Steuerprüfer: Goldene
Stadtwappennadel für Ferdinand Schartl
Vor kurzem ehrte Bürgermeister Bernhard Müller den Steuerexperten und ehemaligen leitenden Magistratsmitarbeiter
Ferdinand Schartl (Mitte) für dessen Jahrzehnte lange Verdienste um Wiener Neustadt mit der Goldenen Stadtwappennadel.
Am 2. Juni 1961 hat Ferdinand
Schartls Laufbahn als Steuerprüfer am
Magistrat Wiener Neustadt begonnen,
1972 wurde er der erste Leiter der Abteilung Datenverarbeitung und Organisation:
Bei einem Großprojekt im Krankenhaus
führte Schartl u.a. die elektronische Erfassung von Patientendaten ein.
Das Steuerrecht blieb ihm ein Anliegen:
nebenberuflich prüfte Schartl 60 Gemeinden. „Bei den rechtlichen Bestimmungen
bin ich immer am letzten Stand!”
Ab 1994 wurde Ferdinand Schartl dem
Burgenländischen Gemeindevertreterverband dienstzugeteilt, war und ist in Eisenstadt als Spezialist für Kommunalsteuer
tätig. Sein „Ruhestand” (seit 2000) ist
aber immer noch von seiner Leidenschaft
zum Steuerprüfen und zum Sport geprägt:
„Ich habe im Leben viel Glück gehabt,
habe es aber auch am Schopf gepackt!”
bringt Schartl seinen Erfolg auf den Punkt.
AUS DER STADT
16
Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus:
Mehr Stolpersteine für Wiener Neustadt!
Am 4. und 5. Juli verlegte Gunter Demnig 33 weitere Stolpersteine in Wiener
Neustadt. Es handelt sich um Gedenksteine für Opfer des Nationalsozialismus wie
z.B. für jüdische Familien, Widerstandskämpfer oder „Euthanasie“-Opfer. Mit der
heurigen Aktion hat Wiener Neustadt 54 Stolpersteine und somit österreichweit nach
der Stadt Salzburg die größte Anzahl an Gedenksteinen.
Die „STOLPERSTEINE FÜR WIENER
NEUSTADT” sind ein Projekt des Vereins
„Aktion Mitmensch” und der Straßenzeitung Eibisch-Zuckerl sowie einiger engagierten AktivistenInnen und UnterstützerInnen. Die Kosten EUR 95,-- pro Stein, inkl.
Verlegung) sind durch SponsorInnen und
Schulprojekte gesichert. Die Dokumentation des Projektes wird zusätzlich zur
bereits
bestehenden
Homepage
(www.stolpersteine-wienerneustadt.at) in
Form eines Buches erfolgen, das im
November im Verein Alltag Verlag erscheinen wird. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.vereinalltagverlag.at.
Am 3. November wird ein Festakt stattfinden, zu dem auch Angehörige der Opfer
eingeladen werden.
Was sind Stolpersteine?
Stolpersteine sind ein Projekt des
Künstlers Gunter Demnig. Er fertigt und ver-
Die Vernissage-BesucherInnen der Südwind-Erlebnisausstellung „In 80 Minuten
um die Welt” konnten in der FH im Zentrum auch eine Vorführung von Fairer Mode
aus dem Weltladen sehen. Gezeigt wurden die Modelle von Schülerinnen des BG
Babenbergering und Studierenden der Fachhochschule Wiener Neustadt.
Faire Modenschau in der FH im Zentrum
Im Rahmen der Eröffnung der Südwind-Ausstellung „In 80 Minuten um die
Welt” wurde die neue Sommer-Kollektion
von Fairer Mode aus dem Weltladen in der
FH im Zentrum präsentiert. Schülerinnen
des Bundesgymnasiums Babenbergerring
und Studierende der Fachhochschule Wiener Neustadt zeigten Modelle, die nicht nur
schick sind, sondern auch unter fairen
Arbeitsbedingungen hergestellt wurden.
Damit wurde ein wesentliches Thema
der Ausstellung, nämlich die globale Situation der Bekleidungsindustrie thematisiert
und umgesetzt. „Faire Kleidung garantiert
faire Löhne, soziale Absicherung und garantiert keine Kinderarbeit”, so SüdwindGeschäftsführerin Ingrid Schwarz, die die
faire Modenschau moderierte. Unter den
zahlreichen Eröffnungsgästen waren u.a.
FH-Geschäftsführer-Gerhard Pramhas sowie
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer und
Abg. z. NR Tanja Windbüchler-Souschill.
In der Pottendorfer
Straße 117 kündet ein
Stolperstein vom Schicksal
des Widerstandskämpfers
Julius Puschek, der 1942
im Konzentrationslager
Buchenwald ermordet
wurde (links). Am Baumkirchnerring verlegte Gunter Demnig einen Stolperstein zum Gedenken an
Familie Müller - Sohn Paul
war Schüler im BRG Gröhrmühlgasse, die den Stein
gesponsert hat (rechts,
Foto: Thomas Haberstroh).
legt würfelförmige Betonsteine (Kantenlänge von 10 cm), auf deren Oberseite sich
eine Messingplatte befindet, die mit einer
Beschriftung an das Opfer erinnert. Es wurden schon über 25.000 Stolpersteine in
den meisten Staaten Mitteleuropas verlegt.
Ein Stolperstein wird meist im Gehsteig vor
dem Hauseingang der Wohnung des Opfers
oder seiner Wirkungsstätte eingesetzt.
Stolpersteine gibt es in Österreich seit
2006, und zwar in einigen Gemeinden
Oberösterreichs, in Mödling, Salzburg,
Wels, Wien und Krems. Voriges Jahr wurden die ersten 21 Steine in Wiener Neustadt verlegt, heuer wird Neunkirchen die
ersten Steine bekommen.
AUS DER STADT
17
Der „Allzeit Neu“-Prominentenfragebogen
Er ist aus der Veranstaltungsszene der Stadt seit vielen Jahren nicht wegzudenken.
„Kabarett-Frühling“, „Kabarett-Herbst“, früher der „Eislauftraum“ - und natürlich Jahr
für Jahr der „Sommer-Kino(T)raum“ - tragen die Handschrift von Bernd Breitfellner.
„Allzeit Neu“ bat ihn anlässlich des heurigen Kinosommers zum Interview.
Der „Allzeit Neu“-König
von Matthias Corvinus
WIE DER RABE, PUDELNASS, DURCH DEN WIENER
NEUSTÄDTER KULTURSOMMER STROMERTE
Am Anfang war das Wort, dann kam
der große Regen, und schlussendlich eilte
der Rabe, pudelnass, seinem Stammcafé
am Hauptplatz entgegen. Nach allen
Regeln der Kunst hatte der Himmel seine
Schleusen geöffnet und den romantischen
Innenstadt-Innenhof, in dem gerade eine
Wiener Neustädter Literaturgruppe den großen Dichter und Sänger Bob Dylan feierte,
unter Wasser gesetzt.
„Der Mensch lebt in der Kultur wie der
Fisch im Wasser“, spöttelte sein pfeifenrauchender Freund milde, als er des ramponierten Freundes ansichtig wurde. „Ja,
irgendwie dürften sich die Wettergötter herausgefordert gefühlt haben“, sagte der
Rabe, „denn zwei Wochen lang hatte kein
Wölkchen seine Schatten auf das heiße
Steinfeld geworfen.“
Was gefällt Ihnen an sich besonders?
Positives Denken.
Was treibt Sie an?
Der Wille etwas Neues zu schaffen und
meine zwei Söhne.
Auf welche eigene Leistung sind Sie stolz?
Auf jede meiner Veranstaltungen mit
zufriedenen Besuchern.
Wem würden Sie einen Orden
verleihen?
Forschern, denen es gelingt, die Heilung
für Querschnittlähmung zu finden.
Als Kind wollten Sie sein wie...?
Leichtathlet Carl Lewis.
Was war Ihre größte Jugendsünde?
Meine Experimente mit Alkohol.
Wie oder wo können Sie am besten entspannen?
Beim Laufen und am Strand.
Was ist für Sie eine Versuchung?
Ein CD-Geschäft.
Was war Ihr schönster Lustkauf?
So etwas passiert mir eher selten.
Was ist Ihre Lieblingsspeise?
Alle Arten von Pasta und als Nachspeise
Kaiserschmarrn.
Welches Lied singen Sie gern?
Beim Singen halte ich mich selber eher
zurück.
Ihr(e) LieblingsschauspielerIn?
Johnny Depp.
Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?
Habe keinen Fernseher - früher
„Friends“.
Mit welcher historischen Figur würden Sie
gerne plaudern?
Charlie Chaplin.
Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit, die Ihnen imponiert.
Georg Danzer.
Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert
haben.
- „Die geistigen Gesetze“ von Kurt Tepperwein.
- „1984“ von George Orwell
- „Brenner und der liebe Gott“ von Wolf
Haas - hoffentlich bald auch als Film.
Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen?
Alle meine Fernreisen.
Was war Ihr schlimmster Irrtum?
Zu glauben, der menschliche Körper sei
unverwüstlich.
Was mögen Sie an sich gar nicht?
Unpünktlichkeit.
Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?
Irgendwo am Meer.
Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener
Neustadt?
Der Hauptplatz während des „SommerKino(T)raums“.
„Es tut wenigstens den agrarischen
Kulturen gut, auch wenn wir Zuseher
dadurch auf Trab gehalten werden“, meinte der Freund, „Permanenter ästhetischer
Umsturz, nannte es der Philosoph Herbert
Marcuse, die Künstler sollten sich am Wetter ein Beispiel nehmen, haben das ihre
Poeten auch geschafft?“
„Das kann man so nicht sagen“,
erwiderte der Rabe, „die Veranstaltung
musste mittendrin abgebrochen werden.
Aber um dagegenzuhalten: Natur ist Wahrheit, Kunst ist die höchste Wahrheit, sagte
eine vergessene Dichterin.“
Der Freund paffte intensiv auf seiner
Pfeife, die Wirtin brachte eine Runde Sommerspritzer und setzte sich zu ihnen.
„Diese Runde geht auf mich“, lud sie die
beiden Freunde ein, „welche Probleme
wälzt ihr denn heute?“
„Wir diskutieren, wie man in unserer
schönen Stadt Kultur genießen kann, ohne
nass zu werden“, klagte der noch immer
feuchte Rabe, „sie sind ja eine pragmatische Frau, haben sie eine Idee?“
„Vor kurzem ist die Stadtbücherei in
ihr neues Quartier gezogen und die alten
Räumlichkeiten stehen meines Wissens
seitdem leer“, warf sie ein.
„Das ist es“, freute sich der Pfeifenraucher, „hier ist die Infrastruktur vorhanden, ein schönes Stadttheater, eine Musikschule und teils wenig, bis gar nicht
genutzte Räumlichkeiten. Man schreibt
einen Jungarchitektenwettbewerb aus, Vorgaben wären sanfte Integration der neuen
Räumlichkeiten in das alte Ensemble und
möglichst geringe Kosten, eine Herausforderung für ehrgeizige Architekten. Dann
hätte man einen idealen Kulturbezirk in der
Innenstadt, Räumlichkeiten für Veranstaltungen mit ein- bis zweihundert Zuhörern,
ideal bespielbar für die heimischen Musiker, Literaten und Künstler und natürlich
auch für Gäste, die ansonsten immer als
Bittsteller und Nomaden, vazierend durch
die Gegend irren müssen.“
Doch der Rabe hatte einen gewichtigen
Einwand: „ Wer soll das bezahlen, wer hat
soviel Geld?“
Jetzt kam ein selten gehörtes leidenschaftliches Plädoyer ihrer Wirtin: „Jedermann weiß, wie angespannt die finanzielle Situation der Städte und Gemeinden ist.
Das enthebt uns Bürger aber nicht der Verantwortung, auch in die Zukunft zu investieren, in die Zukunft unserer Kinder und
Enkel. Hätten unsere Altvorderen nichts
gebaut, für manche damaligen Zeitgenossen waren das absurde Projekte, hätten wir
heute in unserem schönen Österreich keinen Tourismus. Außerdem ist Investieren
und Bauen ein Symbol, ein Signal auch in
der Krise, das Optimismus und Lebensmut
vermittelt, und dass es Arbeitsplätze
schafft, ist sowieso eine Binsenweisheit.“
Beeindruckt von ihren Worten schauten
sich die beiden Freunde an, stießen mit
ihrer Wirtin ein letztes Mal auf eine schöne
Zukunft an, und ihr Rabe bewunderte den
klaren Nachthimmel über dem Hauptplatz,
den kein Wölkchen zierte.
Ihr ergebener
Matthias Corvinus
AUS DER STADT
18
Stadt schafft positiven Rechnungsabschluss
für das abgelaufene Finanzjahr 2010!
Die Zahlen des Rechnungsabschlusses
der Statutarstadt Wiener Neustadt für das
Finanzjahr 2010, der in der Gemeinderatssitzung Ende Juni beschlossen wurde,
sind erfreulich: Gegenüber dem Nachtragsvoranschlag konnten 5,6 Millionen
Euro eingespart werden; eine Tatsache,
die auch für Folgejahre positive Auswirkungen hat.
Die Zahlen für 2010
Für das Jahr 2010 ergeben sich gemäß
der oben erwähnten Vorgangsweise folgende Budgetentwicklungen:
Ordentlicher Haushalt 2010:
• Einnahmen: 136 Mio. Euro
• Ausgaben: 141,9 Mio. Euro
Soll-Fehlbetrag: 5,9 Mio. Euro
A.o. Haushalt 2010: Einnahmen & Aus-
gaben: jeweils 40,4 Mio. Euro
Fazit: Der Abgang konnte mit den verschiedensten Maßnahmen gegenüber dem
Nachtragsvoranschlag um 5,6 Mio. Euro
gedrückt werden!
Finanzstadträtin Ingrid Winkler zeigt
sich über diese Entwicklung natürlich
erfreut: „Das Ergebnis zeigt und beweist,
dass wir alles unternehmen, um ein Optimum aus der nicht einfachen Ausgangslage
herauszuholen. Durch die unzähligen Maßnahmen im Budgetvollzug sowie sparsames Wirtschaften konnte dieses wirklich
schöne Ergebnis erzielt werden.“ Klar sei
aber auch, so Winkler abschließend, dass
bei all den Bemühungen der Stadt nur eine
„große“ Lösung zwischen Bund, Ländern
und Gemeinden wirkliche Abhilfe für die
Finanzprobleme schaffen kann.
Die Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen (SGN) übergab am 14. Juli in der Kurt
Ingerl-Gasse (im neuen Siedlungsgebiet „Am Kleinen Lazarett”) 26 hochmoderne
Energiesparwohnungen. Bei der feierlichen Übergabe der Wohnungsschlüssel
(v.l.n.r.): SGN-Vorstandsvorsitzender Martin Weber, Vizebürgermeister Wolfgang
Trofer mit den BewohnerInnen Christina Stelzer, Sabrina Joanna Sarközi, Josef und
Anita Hillinger sowie Bundesrat Martin Preineder.
Wissenswertes über Sperrmüll: Trennung,
Entsorgung und die optimale Verwertung
Am 28. Juni konnten die 52 Studenten der Werkmeisterschule des BFINÖ die
zweijährige Ausbildung mit dem Erwerb der „Werkmeisterurkunde” erfolgreich
abschließen. „Auf die Erfolgsquote der Prüfungen sind wir besonders stolz”, erklärt
BFI NÖ-Geschäftsführer Michael Jonach. „Von den 52 Teilnehmern, die zur Prüfung
angetreten sind, haben alle bestanden, davon 42 sogar mit Auszeichnung!”
Die berufsbegleitende Werkmeisterschule bietet qualitativ hochwertige Ausbildungen in den Bereichen Elektrotechnik und Maschinenbau an. Der nächste Jahrgang startet im September - weitere Infos auf www.bfi-werkmeister.at.
Am Bild die 23 neuen Werkmeister in Elektrotechnik mit AKNÖ-Präsident Hermann Haneder (10.v.r.), BFI NÖ-Geschäftsführer Michael Jonach (6.v.r.) und dem
Direktor der Werkmeisterschule, Martin Schilk (12.v.l.).
Die Klimaanlage
von Witzmann.
Und Sie fühlen sich wohl.
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Abfälle, die wegen ihrer Größe und
Beschaffenheit nicht in die üblichen Abfallbehälter passen, gehören zum Sperrmüll.
Bei der Entsorgung des Sperrmülls ist darauf zu achten, dass dieser in Holzabfälle
(Tische, Sessel, Kästen, Betten, Spanplatten, Bretter, etc.) und Elektroaltgeräte (TVGeräte, Computer, Kühlschränke, etc.)
getrennt wird.
Der getrennte Sperrmüll wird in der
Abfallbehandlungsanlage am Standort Heideansiedlung verwogen und auf den vorgesehenen Lagerplätzen abgeladen.
Holzabfälle werden mittels Containern
in eine Aufbereitungsanlage gebracht. Die
Verarbeitung von Altholz nach modernsten
Methoden garantiert den Erhalt wertvoller
Sekundärrohstoffe. Je nach Behandlungsgrad und Qualität des Ausgangsmaterials
wird das Altholz für die stoffliche Verwertung aufbereitet bzw. als erneuerbare Energie für die thermische Verwertung genutzt.
Elektronikschrott wird in fünf Kategorien geteilt: Elektrogroß- und -kleingeräte,
Kühl- und Klimageräte, Bildschirmgeräte
und Gasentladungslampen. In speziellen
Aufbereitungs-anlagen werden die Geräte
zerlegt und als Sekundärrohstoff genutzt.
Stoffe, die ökonomisch und ökologisch
sinnvoll weiterverwertet werden können,
werden recycelt und wieder dem Produktionskreislauf zugeführt.
Sperrmüll wird im Sortierwerk der
Abfallbehandlungsanlage abgeladen. Dort
werden durch händische Sortierung Hartkunststoffe (Gartensessel, Wäschekörbe,
etc.) und Metalle (Leitern, Zaunfelder,
etc.) herausgefiltert. Sperrmüll, der keiner
Wiederverwertung mehr zugeführt werden
kann, wird in eigene Container gepresst
und mittels Bahn in eine, in Niederösterreich befindliche, Müllverbrennungsanlage
befördert. Der Abfall wird dort in einer speziellen Anlage verbrannt und die im Müll
enthaltene Energie in Form von Dampf in
das Kraftwerk Dürnrohr geleitet. Dort wird
aus dem Dampf der Abfallverwertungsanlage Strom erzeugt.
Hartkunststoffe werden in einer Aufbereitungsanlage zu Granulaten verarbeitet,
welche als Rohstoff, z.B. in der Autoindustrie, benötigt werden.
Metalle werden in eine Aufbereitungsanlage gebracht, eingeschmolzen und zu
neuen Stahl- und Metallerzeugnissen verarbeitet.
Durch die Sortierung und Zuordnung
der anfallenden Abfallarten bei der Sperrmüllsammlung zu den geeigneten
Behandlungs- und Entsorgungswegen, wird
eine optimale stoffliche und thermische
Verwertung garantiert.
Weitere Informationen erhalten Sie
telefonisch bei unserem Abfallberater unter
02622/373- 666 oder per E-Mail an:
[email protected].
AUS DEM SOZIALEN
19
Bernhard Müller Sozialfonds
Am 1. Juni empfing Bürgermeister
Bernhard Müller das Ensemble vom Theater im Neukloster (Foto oben) im Alten
Rathaus und bedankte sich bei den SchauspielerInnen, MusikerInnen und TechnikerInnen um Intendant Harald Scherz für
ihren großen, ehrenamtlichen Einsatz.
Florian Scherz, der heuer für Regie,
Lichtdesign, Übersetzung der Sprechtexte
und die Rolle des „Glen Guglia” verantwortlich zeichnet, überreichte Bürgermeister Bernhard Müller eine Spende von EUR
200,- (Foto unten), die im Ensemble für
den „Bernhard Müller Sozialfonds” für
unschuldig in Not geratene Wiener NeustädterInnen gesammelt wurde. Bürgermeister Müller revanchierte sich mit Lithographien der Stadt Wiener Neustadt,
Harald, Irene und Florian Scherz bekamen
eine Miniatur des Wiener Neustädter Wasserturms überreicht.
Heuer stand das Musical „Eine Hochzeit zum Verlieben” auf dem Spielplan,
weitere Informationen finden Sie auf
www.theaterimneukloster.at.
In aller Kürze
Nähere Informationen zum Bernhard
Müller Sozialfonds unter Tel.:
02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder
e-mail: [email protected]
Bankverbindung: Bank Austria, BLZ
12000, Kontonummer: 52948001502,
Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich Bernhard Müller Sozialfonds.
„Netzwerke stärken Frauen“: AKNÖ mit
Veranstaltungsreihe zu Frauenthemen
Im Rahmen einer Veranstaltung der
Arbeiterkammer Niederösterreich zum
Thema „Netzwerke stärken Frauen“ trafen
sich Frauenpolitikerinnen und Vertreterinnen anderer Institutionen aus dem Industrieviertel zum Gedankenaustausch in
Ternitz.
Wiener Neustadt war dabei durch Frauenstadträtin Isabella Siedl und Gemeinderätin Gabriele Grabner vertreten. Stadträtin
Bei einer Donauschifffahrt ehrte die Volkshilfe NÖ/SERVICE MENSCH GmbH ihre
verdienten MitarbeiterInnen. Vorne: Hasna Mahmoudi (5 Jahre) und Margot Haindl
(10 Jahre). Erste Reihe sitzend: Elke Danzinger, Ruth Bric und Barbara Gscheitmayr
für jeweils 5 Jahre, Susanne Walder (10 Jahre), Susanna Hitzelhammer (5 Jahre)
und Ilse Nozir (Pensionierung). Zweite Reihe stehend: Tamara Trenkler, Manfred
Habel und Stefanie Rottensteiner für jeweils 10 Jahre, Volkshilfe NÖ-Vizepräsident
und Vizebürgermeister a.D. Holger Linhart, Geschäftsführer Gregor Tomschizek,
Landeshauptmann-Stv. Sepp Leitner, Volkshilfe NÖ-Präsident Abg.z.NR Ewald Sacher,
Sabine Säckl (5 Jahre), Beate Haiden und Johann Moser (jeweils Pensionierung).
Volkshilfe ehrte langjährige MitarbeiterInnen
Im Rahmen der sechsten Jubiläumsschifffahrt durch die Wachau ehrte die
Volkshilfe NÖ/SERVICE MENSCH GmbH
jene MitarbeiterInnen, welche seit fünf,
zehn, 15, 20 oder 25 Jahren ihren Dienst
tun oder heuer in Pension gehen.
90 JubilarInnen und deren PartnerInnen folgten der Einladung und feierten auf
der MS Prinz Eugen. Als Zeichen des Dankes erhielten sie aus den Händen von Landeshauptmann-Stellvertreter Sepp Leitner,
Volkshilfe NÖ-Präsidenten Abg.z.NR Ewald
Sacher und Geschäftsführer Gregor Tomschizek eine exklusive Jubiläumsuhr, eine
rote, silberne oder goldene Anstecknadel
sowie eine Ehrenurkunde.
Siedl zum Treffen: „Es ging in erster Linie
um einen Gedankenaustausch zu allen
frauenspezifischen Themen. Wir wollen
eine regelmäßige Plattform, ein „Netzwerk“ engagierter Frauen des Industrieviertels schaffen, das gesellschaftspolitische Themen anspricht und Lösungen für
allfällige Probleme erarbeitet. Es war ein
äußerst konstruktiver Beginn unserer
Arbeit, der Mut für die Zukunft macht.“
Am 5. Juli gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller
dem Flugfelder Kurt Fanto
zum 90. Geburtstag. Bürgermeister Müller wünschte dem
pensionierten Schneidermeister alles Gute und überreichte
ihm die Ehrengaben der Stadt.
Seniorenklubs beenden die Sommerpause
In den kommenden Wochen öffnen folgende Seniorenklubs wieder nach der Sommerpause:
berggasse 9 am 29. August 2011
• Seniorenklub Fischelkolonie, Anton
Afritsch-Gasse 1 am 5. September 2011
• Seniorenklub Schmuckerau, Obstgasse 88 am 22. August 2011
• Seniorenklub Zehnerviertel, Emmer-
Über die Sommermonate hat weiters
der Seniorenklub Josefstadt in der Gartenanlage in der Günthergasse geöffnet.
AUS DER STADT
20
Interreligiöser Dialog beim Verein Havas
Am 21. Juni feierten SchülerInnen und PädagogInnen der Sprachenvolksschule
Josefstadt ein multireligiöses Fest, welches ganz im Zeichen des Jahresprojektes
„Kulturen verbinden” stand und das die ReligionslehrerInnen aller an der Schule
vertretenen Konfessionen gemeinsam mit den SchülerInnen gestalteten. Unser Foto
zeigt Direktorin Hermine Römer (3.v.l.) und Integrationsstadtrat Andreas Krenauer
(re.) im Kreise des Organisationsteams und der Ehrengäste des Festes.
Zum dritten Mal fand am 21. Juni der
vom Integrationsreferat des Magistrats
initiierte interreligiöse Dialog statt. Gastgeber war der türkische Verein „Havas”, der
in der Badener Straße 13 ein Kulturzentrum errichtet.
Tekin Özdemir von „Havas” stellte bei
seiner Begrüßung klar: „Wir lieben diese
Stadt, wir sind österreichische Moslems.“
Der Verein sieht sich als Brücke zwischen
den Völkern, der für alle offen ist und den
Dialog sucht: „Auch wenn Politiker, die uns
nicht kennen, über den Islam schimpfen,
wir denken dennoch weiter positiv.“
Der Mediziner und Theologe Ahmet
Hamidi, (mittlerweile ehemaliger) stellvertretender Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, informierte anschließend in einem Vortrag über den
Islam.
Der erfolgreiche interreligiöse Dialog
wird im Oktober fortgesetzt.
Ausstellung „VOM KOMMEN UND BLEIBEN”
informiert über Migration im Industrieviertel
Am 15. Juni wurde die neue Wanderausstellung von Südwind NÖ Süd „VOM
KOMMEN UND BLEIBEN” im Rahmen des
Industrieviertelfestivals in der FH im Zentrum eröffnet.
Inhalt der Ausstellung ist eine Auseinandersetzung mit den Themen Migration
und Integration im Industrieviertel. Ausgehend von der Arbeitsmigration nach Österreich ab den 60er Jahren, setzt sich die
Ausstellung mit den Ursachen von Migration auseinander, mit der Anwerbung von
GastarbeiterInnen aufgrund von Arbeitskräftemangel in der heimischen Wirtschaft
und mit positiven Aspekten von Vielfalt und
konstruktivem Zusammenleben auseinander. Die theoretische Auseinandersetzung
wird durch persönliche Migrationsgeschichten lebendig gemacht. Gegenseitiges Verständnis, Wertschätzung und MiteinanderReden werden in den Vordergrund gestellt.
Südwind NÖ Süd-Geschäftsführerin
Ingrid Schwarz führte durch die Veranstal-
tung. Nach einleitenden Worten von Bettina Windbüchler vom Industrieviertelfestival
und Stadtrat Andreas Krennauer gab
Michael Rosecker einen spannenden Einblick in die Geschichte der Migration im
Industrieviertel und räumte mit einigen
gängigen Mythen auf - etwa mit der Vorstellung, es hätte je eine homogene Bevölkerung in der Region gegeben oder der
weit verbreiteten Ansicht, dass Österreich
kein Einwanderungsland sei. Danach
wurde die Ausstellung von den Südwind
NÖ Süd-Mitarbeiterinnen Sieglinde Grünseis, Sonja Knoche und Edith Aubrecht vorgestellt. Hüseyin Ömer Karatas und Drina
Simeonovic erzählten von ihren eigenen
Migrationsgeschichten, die ebenfalls Teil
der Ausstellung sind. Schließlich zeigte
Maria Zwicklhuber vom Integrationsreferat
einen Filmausschnitt zum Thema.
Mit einem Buffet vom Integrationsreferat und einem entspannten MiteinanderReden klang die Veranstaltung aus.
Integrationsstadtrat Andreas Krenauer (3.v.r.) eröffnete mit Geschäftsführerin
Ingrid Schwarz (3.v.l.) von Südwind NÖ Süd die Ausstellung „VOM KOMMEN UND
BLEIBEN”, die noch bis 8. August in der Stadtbücherei am Ferdinand Porsche-Ring 3,
im 1. Stock, zu sehen sein wird.
Integrationsbeauftragte Maria Zwicklhuber (6.v.r.) konnte beim interreligiösen
Dialog auf dem Gelände des Vereins „Havas” VertreterInnen zahlreicher in Wiener
Neustadt ansässigen Religionen und Glaubensgemeinschaften begrüßen.
Stadt lässt Integrationsleitbild entwickeln
Die Stadt Wiener Neustadt hat einen
Prozess zur Erstellung eines Integrationsleitbildes gestartet. Am 6. Juni präsentierten die externen Berater, die dieses Projekt
begleiten werden, die Eckpunkte den VertreterInnen der Gemeinderatsfraktionen. Es
wurde vereinbart, das vorliegende Konzept
über den Sommer zu prüfen, im September einen Grundsatzbeschluss im Gemeinderat zu fassen und im Oktober im Stadtsenat die endgültige Beauftragung zu
beschließen. Das Integrationsleitbild soll im
Herbst 2012 fertig sein.
„Wir setzen hiermit einen weiteren
Schritt, das respektvolle Zusammenleben
und das Miteinander in unserer Stadt zu
fördern. Durch die bereits geleistete Aufbauarbeit unseres Integrationsreferates in
den letzten Jahren sowie die kompetente
Begleitung der beiden international anerkannten Experten, bin ich überzeugt, dass
wir hier ein von Leben erfülltes, auf breiter
Basis stehendes Leitbild erarbeiten werden
können”, so Integrationsstadtrat Andreas
Krenauer. Und weiter: „Die Diskussion bei
der Präsentation des geplanten Prozesses
war äußerst konstruktiv und sachlich. Ich
freue mich schon auf die weitere
Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen!”
Zum Leitbild-Prozess
• Die Berater sind Kenan Güngör vom
Büro für Gesellschaftsanalyse, Innovation,
Integration mit Hauptsitz in Herisau
(Schweiz) und Bernhard Perchinig - Forschungsplattform Menschenrechte im europäischen Kontext
• Der geplante Projektablauf im Groben:
- Vorbereitungs- und Aufbauphase (derzeit im Laufen)
- Ist- und Bedarfsanalyse
- Definition Leitlinien, Ziele und Maßnahmen
- Finalisierung Leitbild und Beschlussfassung
• In den Prozess sollen die Bevölkerung und alle wichtigen Akteure der Integrationsthematik (Politik, Verwaltung, Vereine, etc.) eingebunden sein, um ein
Ergebnis auf breitester Basis zu erzielen.
• Die Kosten für den Gesamtprozess
betragen rund 35.000,- Euro.
AUS DER STADT
22
Terminvorschau der Stadt Wiener Neustadt
Täglich:
• Neues Rathaus: „NATIONALPARKLANDSCHAFTEN“ Fotos von Hans Peter
Graner, bis 31. August 2011, Öffnungszeiten: Mo - Do von 8 - 12 Uhr und 13 - 16
Uhr, Fr von 8 - 12 Uhr.
• Dom Galerie - Skulpturengarten:
„SPIRITS IN STONE AND METAL“, bis 30.
September 2011, Öffnungszeiten: Anmeldung unter 0664 / 3374610.
• St. Peter an der Sperr: „THE RED
CHAMBER“ mit Bildern von Oliver Dorfer,
bis 14. August, Öffnungszeiten: täglich von
10 - 18 Uhr.
• Stadtmuseum: „...DER LETZTE
DINOSAURIER DER OPERNBÜHNE. HANS
BEIRER 1911 - 1993“ anlässlich seines
100. Geburtstages widmet ihm das Stadtmuseum diese Sonderausstellung, bis 4.
Dezember, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa,
Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 bis
20 Uhr.
• Hauptplatz: „Sommerkino(T)raum“
von 11. bis 20. August 2011, Eintritt frei!
Infos: www.sommerkinotraum.at
• Metro Parkplatz: „Riesen - Allwetterflohmarkt“ ganzjährig, 6 - 13 Uhr sonnund feiertags Plätze im Freien
und
unter Dach, Anmeldung unter:
0699
/ 13033939, Standgebühr 10,- Euro.
Fr 5. August:
• Domplatz: „In Memoriam Jacky
Vogeltanz“ ein Abend, der im Gedenken
an den im Vorjahr tragisch verunglückten
Clumsy‘s-Betreiber und an das Wiener Neustadt-Orginal „Jacky“ Vogltanz steht.
Beginn: 20.30 Uhr.
Sa 6. August:
• Hauptplatz: „Musikverein Zillingdorf“, Zeit: 10 - 12 Uhr, Eintritt frei!
So 7. August:
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Botschaft in eine gewalttätige Welt“, 18 Uhr, Eintritt frei!
Sa 13. August:
• Hauptplatz: „Feier anlässlich 40
Jahre Städtepartnerschaft Monheim“,
Beginn: 10 Uhr.
So. 14. August:
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Warum die Menschheit
ein Lösegeld benötigt“, 18 Uhr, Eintritt
frei!
So 21. August:
• Stadtmuseum: „Jazz Brunch“. Sheila Edwards and friends musizieren wieder,
Beginn: 11 Uhr.
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Wie gut kennst du Gott?“,
18 Uhr, Eintritt frei!
Mo 22. August:
• Atelier Kleckshof: „Sommerworkshop“ für Kinder ab 6 Jahren, Zeit: 8.30 12.30 Uhr.
So 28. August:
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:
Bibl. Vortrag - „Was verbirgt sich hinter
dem Geist der Rebellion?“, 18 Uhr, Eintritt
frei!
Sa 3. September:
• Familienkirche Schmuckerau:
„help4ghana-sommerfest“. Mit dem Reingewinn werden neue Projekte finanziert:
Bibliotheken, sauberes Wasser in allen
Schulen in Akropong und in den umliegenden Buschdörfern, Kurse in unserer Computerschule und der Ausbau des Internetcafés, Beginn: 9 Uhr.
So 4. September:
• Familienkirche Schmuckerau:
„help4ghana-sommerfest“. Mit dem Reingewinn werden neue Projekte finanziert:
Bibliotheken, sauberes Wasser in allen
Schulen in Akropong und in den umliegenden Buschdörfern, Kurse in unserer Computerschule und der Ausbau des Internetcafés, Beginn: 9 Uhr.
In Kooperation mit dem deutschen Partnerklub Hannover 96 organisierte der SC Wiener Neustadt vom 4. bis 8. Juli ein Fußballcamp für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren. Neben individuellen Trainingseinheiten (siehe Foto rechts der 9-jährige Christopher) standen auch interessante Turniere auf dem Programm. Zur Freude aller Kids schauten auch Profis der Kampfmannschaft auf den Plätzen der Europaschule vorbei. Ein Ausflug an den Neufelder See und ins Trainingszentrum Steinbrunn rundete die Fußballwoche ab. Als Präsent des Vereins gab es für jeden Teilnehmer ein Trikot, eine Hose, Stutzen, einen Ball und eine Trinkflasche. Zum Abschluss wurden außerdem Urkunden überreicht. Gratulation, eine wirklich gelungene Veranstaltung!
Einmal im Jahr matchen sich Wiener Neustadts Gemeindekicker (hier bei einem Empfang im Monheimer Rathaus) mit ihren Kollegen der deutschen Partnerstadt Monheim
am Rhein am grünen Rasen. Schwarz, Richter & Co. mussten heuer auswärts antreten.
Endstand im Rhein-Stadion: ein gerechtes 0:0-Remis. Weiters am Programm: ein Besuch
beim Damen-WM-Match Kanada gegen Frankreich in Bochum sowie ein Abstecher zum
„Christopher Street Day” nach Köln, Deutschlands mittlerweile größter Love-Parade.
Erfolgreiche „6 Days of
Austria” des HSV Orientierungslauf Wiener Neustadt:
850 SportlerInnen aus 28
Nationen nahmen an der
Großveranstaltung teil! Von der
perfekten Organisation und der
familiären Atmosphäre ebenfalls begeistert war der ExAbfahrtsweltmeister Peter Müller (li.) aus der Schweiz, der
sich mit Organisator Gottfried
Tobler über seinen Zieleinlauf
freut.
Foto: Michael Weller
AUS DEM SPORT
24
Gold und Bronze für die ERK-Freistilringer
Bei den Wiener Schülerlandesmeisterschaften im Freistilringen konnte der talentierte Nachwuchs des ASKÖ EisenbahnerRinger-Klubs Wiener Neustadt beachtliche
Erfolge erzielen: Die Brüder Hussein und
Saddam Dikaev wurden bei ihrem erstmaligen Antreten für den Wiener Neustädter
Traditionsklub mit Gold und Bronze
belohnt. Neben einer ungemein kämpferi-
schen Leistung konnten sie auch ihr technisches Können unter Beweis stellen und die
großteils bereits wesentlich routiniertere
Konkurrenz aus drei Bundesländern
bezwingen.
Vor allem Hussein, der jüngere der
Dikaev-Brüder, war in seiner Gewichtsklasse nicht zu schlagen und sicherte sich in
überlegener Manier die Goldmedaille.
Erfolgreiche Saison für Rad-Ass Schlager!
Die erfolgreichen Nachwuchsfußballer des SC Wiener Neustadt konnten in der
abgelaufenen Saison vier Meistertitel in der Jugendhauptgruppe Süd erringen, im
Bild die U13-Meistermannschaft mit ihrem Trainer Thomas Gonda.
SC-Nachwuchs feierte vier Meistertitel!
Über tolle Erfolge freuen sich die Nachwuchsfußballer des SC Wiener Neustadt: In
den Jahrgängen U10, U11, U12, U13 der
Jugendhauptgruppe Süd konnten sich die
Teams des SC zum Meister krönen. Die
Mannschaften der U14-U18 absolvierten
ihre Spiele in der Nachwuchslandesliga und
erreichten durchwegs gute Platzierungen.
Am 25. Juni wurden alle Mannschaften
für ihre Leistungen im Rahmen einer großen Abschlussfeier geehrt. Vereinspräsident
Manfred Rottensteiner - sichtlich stolz auf
seine Nachwuchskicker - gratulierte
gemeinsam mit Nachwuchsleiter Manfred
Putzenlechner und überreichte allen Spielern aus den Mannschaften der U7 bis zur
U18 eine Aufmerksamkeit als Anerkennung für ihre Leistungen.
Die Wiener Neustädter Radrennfahrerin
Claudia Schlager (Bild)
kann 2011 bislang auf
eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblikken. Die Athletin der
einzigen österreichischen Profi-Damenradmannschaft „Kuota
Speed Kueens Graz“
startete unter anderem
bei der legendären
Flandern-Rundfahrt in
Belgien, bei der Thüringen-Rundfahrt, bei einer international besetzten Rundfahrt in Langenlois (9. Platz), bei
nationalen Cuprennen in Ybbs, Wels und
Neumarkt, sowie bei
der Staatsmeisterschaft
in Eisenstadt (10.
Platz). Bei den Berglandesmeisterschaften in
Deutschlandsberg
errang die Lehrerin an
der Europaschule und
Gemeinderätin die Silbermedaille.
Schlager zum Saisonverlauf: „Ich bin
sehr zufrieden. Die
mehr als 18.000 Trainingskilometer seit
November haben sich ausgezahlt.“
Der 12. Österreichische Sparkasse Firmenlauf lockte am 9. Juni Tausende LäuferInnen und Nordic WalkerInnen nach Wiener Neustadt. Unsere Fotos zeigen die Teams
der WNSKS, Freiwilligen Feuerwehr, Wiener Neustädter Sparkasse und PORR.
AUS DEM SPORT
25
Große Unterstützung für die U 10-Mannschaft des FV Club 83 Wiener Neustadt:
Wolfgang Wilczek (2.v.r.) von der Würstl Boutique Wilczek und Rinalda Pinzini
(3.v.r.) vom Würstelstand Golosetti zahlten die Fußbälle für die laufende Saison,
auch für das leibliche Wohl der jungen Sportler war bei der Übergabe gesorgt.
Jugendleiter Wolfgang Gasselseder (2.v.l.), Jugendleiter-Stellvertreter Fritz Giefing
(3.v.l.) und U 10-Trainer Stefan Schnötzinger (4.v.l.) bedankten sich gemeinsam mit
Erstem Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (re.) und Sportstadtrat Horst Karas (li.)
für das großzügige Sponsoring des Club 83-Nachwuchses.
„Bewegungskaiser” bat zur ersten Audienz
auf den Wiener Neustädter Hauptplatz!
Bewegungshungrige SchülerInnen,
neugierige Kindergartenkids und interessierte Erwachsene kamen am 7. Juni zum
Auftakt der heurigen NÖGKK-Tour auf den
Wiener Neustädter Hauptplatz. Die TeilnehmerInnen wurden unter dem Motto „Piraten“ in die bunte Welt der Sportmotorik
entführt und konnten beim Rückwärtslaufen, Balancieren, Springen, Sprinten, Werfen, Kriechen, Koordinieren und Reagieren
wichtige Grundfertigkeiten probieren.
Moderator John Herzog und sein
„Bewegungskaiser-Team”
begrüßten
neben Sportstadtrat Horst Karas auch
„Augen-Auf, Ohren-Auf-Helmi“, wobei sich
beide ein Bild machen konnten, wie man
Prävention und Gesundheitsförderung kindgerecht und innovativ verpacken kann.
Bei der Siegerehrung strahlten vor
allem die Jüngsten, aber auch Mamas,
Papis und Großeltern durften den Titel
„Bewegungskaiser“ und schöne Sachpreise mit nach Hause nehmen.
Die zwölf „Bewegungskaiser”
Mandina Musaeva bzw. Til Koglbauer
(U6), Hannah Koglbauer bzw. Mohamed
Darimad (U8), Leonie Filz bzw. Ricardo
Flasch (U10), Lisa Filz bzw. Timo Harnisch
(U12), Anja Harnisch (Mama), Uwe Koglbauer (Papa), Raimund Kosel bzw. Edith
Frank (SeniorInnen).
Die erfolgreichen NachwuchsfußballerInnen des ESV Haidbrunn-Wacker Wiener
Neustadt können die neue Saison kaum noch erwarten: Mittlerweile spielen über 100
Kinder in acht Teams von U7 bis U15. Die U10 wurde 2. im oberen Play-off und die
U11 2. im mittleren Play-off. Auch die jüngeren HW-Teams (U8, U9) waren bei den
Turnieren enorm stark. Es gelingt den FußballerInnen und TrainerInnen immer mehr,
die Werte Gesundheit, Fairness und Respekt in den Fußballalltag zu integrieren!
Spannendes Streetball am Hauptplatz
Am 18. Juni fand am Hauptplatz das
5. Devils Dunks’n’Hoops Streetball Tournament der RAIKA Blue Devils statt, mit einer
Teilnehmerzahl von über 120 Spielern in
über 25 Mannschaften. Mittlerweile haben
sich auch schon wieder einige Stammmannschaften gefunden, die den Spirit der
Sportart beim Dunks’n’Hoops Streetball
Tournament in Wiener Neustadt ausleben.
In der Seniors-Klasse wird das Niveau
durch Bundesligaspieler, wie etwa Philipp
Seel von den UBC ökoStadt Güssing
Knights, von Jahr zu Jahr höher. „Schuru
Buru”, die Sieger bei den Seniors, spielten ein unglaublich spannendes Finale
gegen die ehemaligen Titelverteidiger
„Danica” (verstärkt durch Spieler der
„Blue Devils”).
Die fünf BEATPATROL-Festivaltickets
gingen an die „Lions”, die Sieger der
Juniors-Klasse aus dem Leistungszentrum
Traiskirchen.
Atemberaubende dunks, hoops
und natürlich dribblings (im Bild
Bundesligaspieler
Philipp Seel) zuhauf
gab es beim traditionellen Streetball
Tournament der
Blue Devils auf dem
Hauptplatz
zu
sehen.
Sportstadtrat Horst Karas (li.) gratulierte allen „Bewegungskaisern” beim Auftakt der heurigen NÖGKK-Tour auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz. Unter dem Motto
„Piraten” wurden die TeilnehmerInnen auf spielerische Art, wie hier bei der „Schatzkiste” in der Wurfzone (re.), für Prävention und Gesundheitsförderung begeistert.
AUS DER UMWELT
26
Neue EVN Sonnen-Tankstelle am Hauptplatz! Abfallwirtschaft informiert: Lebensmittel
Am 17. Juni eröffnete Bürgermeister Abstellplatz für drei einspurige Fahrzeuge sind zu kostbar, um im Abfall zu landen!
Bernhard Müller gemeinsam mit Umwelt- (E-Bikes oder E-Scooter)
stadtrat Wolfgang Mayerhofer und Josef
Brückelmayer, dem Leiter der EVN Wiener
Neustadt, die neue EVN Sonnen-Tankstelle
auf dem Hauptplatz (vor der Bezirksstelle
der Wirtschaftskammer).
Technische Daten und Informationen
- Ladestation mit einem überdachtem
- Dachkonstruktion mit integrierten
Photovoltaik-Modulen (Leistung: 1,1 kWp)
- Der von der Photovoltaik-Anlage
erzeugte Strom wird direkt zur Aufladung
der Elektorfahrzeuge verwendet
- Nachts ist eine Versorgung über das
Stromnetz gesichert, sodass die jederzeitige Nutzung der Ladestation möglich ist.
In niederösterreichischen Haushalten
landen jährlich rund 28.000 Tonnen
Lebensmittel im Restmüll. Viele Produkte
sind oft noch original verpackt und verwendbar! Analysen der Universität für
Bodenkultur ergaben, dass 10 - 12 % des
österreichischen Hausmüllgewichtes durch
Lebensmittel verursacht wird. Durch richtig
geplanten Einkauf und in der Folge durch
fachgerechte Lagerung und Verwendung
können Lebensmittelabfälle vorzeitig vermieden werden.
Gründe für die Entsorgung des kostbaren Gutes über den Restmüll können sein:
• Reste aus Großpackungen
• Ablaufdatum übersehen
• zu viel gekocht
• unüberlegte Einkäufe
Bei Beachtung einiger Tipps kann die
Entstehung von Lebensmittelabfällen vermieden werden:
• nur so viele Lebensmittel einkaufen,
wie tatsächlich benötigt werden
• vorhandene Reste aufbrauchen
• zu unverpackter bzw. gering verpakkter Ware greifen
• vermehrt auf Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau achten
• beim Einkauf an die Lagerung denken
• Verminderung von Einkäufen verbilligter Lebensmittel, deren Haltbarkeit in
Kürze abläuft
Weitere Informationen erhalten Sie
beim Abfallberater unter der Tel. 0 26
22/373-666 oder per E-Mail an
[email protected].
Bei der Eröffnung der neuen EVN-Sonnen-Tankstelle auf dem Hauptplatz (v.l.):
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, Bürgermeister Bernhard Müller, Gerd Fraiß,
EVN, und Josef Brückelmayer, Leiter der EVN Wiener Neustadt.
Was gehört in die Biotonne - und was nicht?
Bioabfall ist ein wertvoller Rohstoff.
Wer seine Bioabfälle aus Küche und Garten
nicht selbst kompostieren kann oder will,
benötigt für die Sammlung eine Biotonne.
Die Abfuhr der Bioabfälle erfolgt 14-tägig.
Im Zeitraum April bis Oktober bietet die
WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, das Service zur Reinigung der Tonne mittels Spezialfahrzeug an.
Größere Mengen von biogenen Abfällen können gegen Kostenersatz in die
Abfallbehandlungsanlage am Standort Heideansiedlung gebracht werden. Aus den
biogenen Abfällen wird in der Abfallbehandlungsanlage hochwertige Komposterde hergestellt und zum Verkauf in praktischen 30-Liter-Säcken oder lose angeboten.
Folgende Abfälle gehören in die Biotonne:
• Obst- und Gemüseabfälle, sowie Gartenabfälle
• Strauch- und Grünschnitt
• Schalen von Bananen und Zitrusfrüchten
• Speisereste und verdorbene Lebensmittel ohne Verpackung (ausgenommen
FLEISCH und KNOCHEN!)
• Kaffee- und Teesud samt Filter und
Papierbeutel
• Eierschalen, Federn, Haare
• Verschmutzte Küchenrollen
• Schnittblumen, Topfpflanzen (ohne
Topf)
• Kleintiermist von Pflanzenfressern
Diese Abfälle gehören NICHT in die
Biotonne:
• Plastiksackerl (Restmüll)
• Fleisch und Knochen (Restmüll)
• nicht kompostierbares Katzenstreu
(Restmüll)
• Hygieneartikel, Windeln (Restmüll)
• Staubsaugerbeutel, Kehricht (Restmüll)
• Speiseöl und -fette (zur Problemstoffsammlung)
• Asche von Stein-, Braun-, Grillkohle
und Koks (Restmüll)
Weitere Informationen erhalten Sie
beim Abfalltelefon unter 0 26 22/373660, per E-Mail an [email protected] und
auf im Internet auf der website
www.wnsks.at.
Am 8. Juni feierte die Umweltberatung NÖ im Rahmen der Klimaaktionswoche
ihr 25-jähriges Bestehen. Die Beratungsstelle Wiener Neustadt um Gerald Stradner
(5.v.l.) konnte u.a. Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (5.v.r.) und Abg. z. NR
Tanja Windbüchler-Souschill (6.v.r.) als GratulantInnen begrüßen.
Saubere Abfallösungen für Ihren Event!
Die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, ist
nicht nur ein bewährter Partner der Haushalte bei der Müllentsorgung, sondern sie
bietet auch Event-Veranstaltern ein umfassendes Service an.
Veranstalter haben eine Menge an
Organisation zu leisten, damit den Gästen
etwas Besonderes geboten werden kann.
Unter anderem stellt sich auch die Frage
nach einer umweltbewussten und ordnungsgemäßen Abfallentsorgung.
Mit der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, haben die Veranstalter einen verantwortungsbewussten und flexiblen Partner für ihre Abfalllogistik. Die Abfallwirtschaft stellt für Vereine, Gemeinden, Institutionen, etc. - egal ob öffentlich oder privat - die individuelle und komplette Abfalllogistik zur Verfügung, auch übers Woche-
nende und an Feiertagen.
Den schnellen Abtransport und die
fachgerechte Entsorgung sämtlicher Abfälle
ergänzt eine Vielzahl von zusätzlichen Service-Leistungen:
• Vermietung Geschirr-Mobil
• Vermietung von Tellern, Besteck und
Gläsern
• Vermietung von wieder verwendbaren Hartplastikbechern
• Bereitstellung individueller Behältersysteme (Fest-Tonnen)
• Bereitstellung von mobilen Sanitäreinrichtungen (WC-Mobil)
Weitere Infos gibt es beim Abfallberater unter der Tel. 0 26 22/373-666, oder
per E-Mail an [email protected].
AUS DER UMWELT
27
Neues Projekt spart jährlich 2.000 Tonnen Kohlendioxid:
Aufbereitungsanlage erzeugt Biogas!
Ein großer Tag für Energieautarkie und Umweltschutz: Am 13. Juli wurde in der
Kläranlage die neue Biogas-Aufbereitungsanlage von Landesrat Stephan Pernkopf,
Bürgermeister Bernhard Müller (er ist auch der Obmann des Abwasserverbandes
WIENER NEUSTADT-SÜD) und EVN-Vorstandssprecher Peter Layr eröffnet.
Die Wiener Neustädter Kläranlage
erfüllt durch betriebliche Optimierungen
nicht nur ihre eigentliche Aufgabe und reinigt die Abwässer der Region, sondern produziert mehr biogene Energie als sie verbraucht. Mit Hilfe der neuen Biogas-Aufbereitungsanlage von der EVN wird bei diesem Vorgang Biomethan in Erdgasqualität
produziert, das, in das Netz eingespeist
und andernorts als erneuerbare Energie
effizient genutzt werden kann.
Das vom Abwasserverband WIENER
NEUSTADT-SÜD gemeinsam mit der EVN
initiierte Projekt war nur durch eine enge
Kooperation möglich. Während der Abwas-
serverband das Biogas aus Cofermenten
produziert, wird es von der EVN gereinigt,
aufbereitet, und anschließend in das Erdgasnetz eingespeist.
Die neue Biogas-Aufbereitungsanlage
wurde von August 2010 bis März 2011
errichtet. Der Probebetrieb lief bereits
erfolgreich – alleine in diesen ersten zwei
Monaten konnten 1 Million kWh Biomethan in das Netz von Wiener Neustadt eingespeist werden, was dem Jahreswärmebedarf von über 100 durchschnittlichen
Haushalten entspricht.
Im Normalbetrieb werden stündlich
120 m³ Biomethan in das Netz eingespeist
Stadträtin Ingrid Winkler (4.v.l.) informierte sich bei „Solarritter” Norbert Mang
(2.v.r.) über das Projekt „Solareis”, Geschäftsführer Peter Eckhart (2.v.l.) war mit
seinen MitarbeiterInnen mit einem WNSKS-Infostand präsent, die Kinder ließen sich
das aus biologischen Produkten hergestellte Eis schmecken.
Bei der Eröffnung der neuen Biogas-Aufbereitungsanlage (v.l.): Bürgermeister
Bernhard Müller, Landesrat Stephan Pernkopf, EVN-Vorstandssprecher Peter Layr
und Geschäftsführer Wolfgang Scherz, Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD.
– das bedeutet eine thermische Leistung
von rund 1,3 Megawatt pro Stunde. Mit
dieser Leistung kann im Sommer ein Drittel
aller Wiener Neustädter Kunden mit regenerativem Gas versorgt werden.
Pro Jahr werden etwa 1,1 Million m³
Biomethan in das Netz eingespeist, um
damit den Wärmebedarf von mehr als
1.000 niederösterreichischen Haushalten
zu decken. Durch die Anlage werden so
jährlich rund 2.000 Tonnen Kohlendioxid
eingespart!
Naturgemäß zufrieden darüber zeigt
sich Obmann Bernhard Müller: „Es erfüllt
mich mit Stolz, dass der Abwasserverband
in Kooperation mit der EVN das Projekt Biomethan am Standort der Kläranlage realisieren konnte. Die bisherige Abwicklung
und der Probebetrieb sind bereits eine
echte Erfolgsgeschichte.”
EVN-Vorstandssprecher Peter Layr
ergänzt: „Mit der Nutzung dieses natürlichen Rohstoffes geht die EVN gemeinsam
mit dem Abwasserverband einen innovativen Weg. Diese Anlage ist ein niederösterreichisches Vorzeigeprojekt, welches das
Interesse der Energiebranche in ganz Europa weckt.”
„Diese großartige Leistung ist durch
Synergien der beiden Unternehmen möglich geworden. Es fasziniert mich, dass
diese ökologisch sinnvolle Energie-Verwertung in einer Vorzeige-Kooperation am
Standort der Kläranlage des Verbandes zu
einem weiteren Standbein ausgebaut werden konnte”, so der Geschäftsführer des
Abwasserverbandes, Wolfgang Scherz,
abschließend.
Abwasserverband WIENER NEUSTADT SÜD
„Solarritter” und „Solareis” im Akademiebad trauert um Ehrenobmann Franz Hubinger
Am 6. Juli waren im Zuge des Viertel- zellen und einer 250 Watt-Eismaschine
festivals Niederösterreich die „Solarritter”
im Akademiebad zu Gast.
„Das Polareis schmilzt, das Solareis
kommt. Durch die globale Erwärmung können wir mehr Eis herstellen denn je” so
Norbert Mang, Konditormeister und Erfinder des „Solareis” aus Payerbach.
Das Projekt bewegt sich auf der
Schnittstelle zwischen Technologie, Gesellschaft, Natur und Kunst. Es versucht eine
„win-win-Situation” herzustellen bzw. zu
veranschaulichen. Die Solareismaschine
wurde entwickelt und soll als „Vorschlag”
dienen, effizient und nachhaltig mit Energie-Ressourcen umzugehen. Mittels Solar-
wird ausschließlich durch Sonnenenergie
„live vor Ort” Speiseeis hergestellt. Das
Konzept soll zeigen, bzw. Bewusstsein
schaffen, wie viel Energieaufwand für die
Erzeugung von Speiseeis eigentlich erforderlich ist.
Die Badegäste zeigten zahlreiches
Interesse an diesem sehr innovativen Projekt und gleichzeitig wurde das aus rein
biologischen Produkten erzeugte Eis
genossen. Ebenso war die WNSKS mit
einem Infostand vertreten und veranschaulichte mit Informationen und Beratungen
über die Notwendigkeit, sorgsam mit den
natürlichen Ressourcen umzugehen.
Am 26. Juni 2011 ist Franz Hubinger
im 69. Lebensjahr verstorben. Er wirkte
über 16 Jahre (von 1993 bis 2009) als
umsichtiger und vorausschauender
Obmann des Abwasserverbandes WIENER
NEUSTADT-SÜD.
Hubinger stand auch dem Abfallwirtschaftsverband Neunkirchen und der Raiffeisenbank Neunkirchen-Schwarzatal als
Obmann vor.
Darüber hinaus war der Vater zweier
erwachsener Kinder in seiner Heimatgemeinde Wartmannstetten 34 Jahre (von
1976 bis 2009) als Bürgermeister tätig.
Franz Hubingers Verdienste blieben
nicht unbemerkt,
er wurde mit zahlreiche Auszeichnungen geehrt,
darunter u.a. das
Silberne Ehrenzeichen des Landes
Niederösterreich.
Auch in Wiener Neustadt wurde seine
loyale Persönlichkeit und seine jahrzehntelangen Leistungen hoch geschätzt: Mit
Beschluss des Gemeinderates vom 28.
Oktober 2009 wurde Franz Hubinger das
Ehrenzeichen der Stadt Wiener Neustadt
verliehen.
AUS DER UMWELT
28
Naturimpressionen in der Galerie im Neuen Rathaus:
Faszinierendes aus den Nationalparks
Am 17. Juni eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller die Fotoausstellung
„NATIONALPARKLANDSCHAFTEN” des Wiener Neustädters Hans Peter Graner in der
Galerie im Neuen Rathaus am Neuklosterplatz.
Der Autor Hans Peter Graner präsentiert
aus seinen Bild-Text-Bänden „Nationalpark
Donau-March-Thaya-Auen. Eine Dreiländervision”, „Österreichs Nationalparks. Idee
und Realität”, „Nationalpark Kalkalpen.
Das Gesamtprojekt”, „Nationalpark Hohe
Tauern” (alle Verlag Brandstätter) und
„Österreich heute” (Verlag Pro Futura)
Fotos unversehrter Naturlandschaften mit
ihren Tieren und Pflanzen, Menschen und
ihrer Volkskultur sowie deren typische
Architekturjuwele.
Aus seinem umfangreichen Fotoarchiv,
das in über 30 Jahren entstanden ist, werden Motive aus österreichischen, slowakischen, tschechischen, ungarischen und
deutschen
Nationalparklandschaften
gezeigt. Von den eisgepanzerten Gipfeln
der Hohen Tauern über die scharfen Kalkgrate der Salzburger Kalkhochalpen und
die mächtigen Karststöcke der Oberöster-
reichischen Kalkalpen bis zu den dampfenden Dschungeln der Donau-March-ThayaAuen sowie den pannonischen Steppen des
Neusiedler Sees reicht das Repertoire.
Raritäten aus der Tier- und Pflanzenwelt, wie Nachtreiher und Alpenrauke finden sich ebenso, wie Aufnahmen vom Aussterben bedrohter Handwerksberufe, wie
etwa Korbflechter und Schindelmacher, die
aus der naturverträglichen Nutzung der
Landschaft entstanden sind. Diese Aufnahmen präsentieren eindrucksvoll, wie eng
Natur und Kultur mit der gemeinsamen
Geschichte der jeweiligen Grenzregionen
verbunden sind. So verstehen sich diese
Aufnahmen auch als Beitrag zu einem
zusammenwachsenden Europa der ökologischen und kulturellen Vielfalt.
Zur Person
Hans Peter Graner, geboren 1961 in
Sie eröffneten die Fotoausstellung „NATIONALPARKLANDSCHAFTEN”, die noch
bis 31. August in der Galerie im Neuen Rathaus zu sehen sein wird: Bürgermeister
Bernhard Müller, Hermine Graner, Hans Peter Graner und Umweltstadtrat Wolfgang
Mayerhofer (v.l.n.r.).
Wiener Neustadt. Studium der Architektur
an der Technischen Universität Wien.
Beruf: Stadtplaner im Magistrat der Stadt
Wien. Träger des Niederösterreichischen
Umweltpreises. Vorsitzender des Wiener
Nationalparkbeirates im Nationalpark
Donau-Auen. Nationalparkbeauftragter der
Naturfreunde Österreich. Zahlreiche Fotoausstellungen zu den Nationalparks im Inund Ausland (Deutschland, Slowakei,
Ungarn), darunter im Wiener Messepalast,
in der Wiener Planungswerkstatt, in
Schlössern des Marchfelds, in den Nationalparkregionen sowie in großen Bankinstituten. Zahlreiche Veröffentlichungen in
Fachzeitschriften und Magazinen. Hans
Peter Graner lebt in Wiener Neustadt.
Die Fotoausstellung „NATIONALPARKLANDSCHAFTEN” ist in der Galerie im
Neuen Rathaus noch bis 31. August 2011,
jeweils von Montag bis Donnerstag, 8 bis
12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, sowie an Freitagen von 8 bis 12 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei!
Die Abfallwirtschaft informiert: Unbefugte
Sperrmüllbrigaden gefährden Entsorgung
Die Firma Elektro Schwarzmann lud gemeinsam mit befreundeten Firmen und
Institutionen zum „Tag der Photovoltaik” (v.l.n.r.): Geschäftsführer Viktor Eßbüchl,
Schrack Technik GmbH, Geschäftsführer Adolf Schwarzmann, Elektro Schwarzmann
GesmbH, Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, Johann List, Pädagoge an der HTL
Wiener Neustadt, und Gerhard Kober von der Umweltberatung Niederösterreich.
Tag der Photovoltaik in Wiener Neustadt
Am 17. Juni lud die Firma Elektro
Schwarzmann zum Tag der Photovoltaik in
die Hardlgasse.
Mit Elektro Schwarzmann und Schrack
Technik informierten u.a. auch die Stadt
Wiener Neustadt, die Umweltberatung
Niederösterreich und die HTL Wiener Neustadt die zahlreichen InteressentInnen über
Photovoltaik, E-Mobilität und innovative
Energieprojekte.
Wer kennt sie nicht, die so genannten
„Sperrmüllbrigaden” oder „Wertstoffsammler” aus dem benachbarten Ausland,
die tagelang vor der Sperrmüllsammlung
nach brauchbarem Gut suchen. Auch
Ankündigungsschreiben werden zum Teil
an die Bewohner verteilt, worin aufgefordert wird, verschiedene Gegenstände an
einem bestimmten Tag für die Sammlung
bereitzustellen. Bevorzugt werden Alttextilien, Buntmetalle, Elektroaltgeräte und
sogar Problemstoffe, wie z.B. Autobatterien.
Diese illegalen Sammlungen widersprechen den rechtlichen Bestimmungen und
sind von der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, nicht beauftragt worden.
Aufgabe der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, ist es, eine umfassende, nachhaltige und vor allem dauerhafte Abfallentsorgung für den Bezirk Wiener Neustadt
sicher zu stellen. Dies kann jedoch nur
gewährleistet werden, wenn die bisherigen
Sammelschienen, wie Altmetall, Elektroaltgeräte- oder Alttextiliensammlung von der
Bevölkerung genutzt werden und ausgelastet sind.
Es wird daher ersucht, die sporadisch
auftretenden illegalen Sperrmüllbrigaden
zu ignorieren.
Für weitere Fragen wenden Sie sich
bitte an unseren Abfallberater unter
02622/373-666 oder per Mail an
[email protected].
AUS DER WIRTSCHAFT
29
Firma Elektro Schwarzmann erwirbt das
Areal des ehemaligen Tierschutzhauses
Grund zur Freude über das sehr positive Geschäftsjahr 2010 gab es bei der
Generalsversammlung der Volksbank NÖ-Süd im Hotel Corvinus (v.l.n.r.): Dieter
Jedlicka, Maria Eitler, Vorstand Martin Heilinger, Monika Hausmann, Vorstand Anton
Pauschenwein, Michael Weber, Franz Schabelwein, Josef Pfaffelmaier, Rainer Borns,
Vorstandsmitglied des Österreichischen Genossenschaftsverbandes, Vorstand Leo
Fenzl und Generaldirektor Gerald Wenzel.
Am 12. Juli stellte die Eco Nova GmbH,
die Wirtschaftsagentur der Stadt Wiener
Neustadt, den Käufer und Nachnutzer
jenes Grundstückes in der Breitenauer Siedlung vor, das bis zum Vorjahr vom Wiener
Neustädter Tierschutzhaus verwendet
wurde: Das Anlagenbauunternehmen
Elektro Schwarzmann wird das gegenüber
ihrem Firmenstandort gelegene Areal von
der Stadt Wiener Neustadt erwerben und
lässt darauf einen 4.300 qm großen Wirtschaftspark entstehen, die Planung dafür
stammt von Architekt Herbert Rauhofer.
ELEKTRO SCHWARZMANN
Geschäftsführer des 1924 in Aspang
gegründeten Familienunternehmens ist
Adolf Schwarzmann gemeinsam mit seinem Vater, Kommerzialrat Adolf Schwarzmann sen. Der Hauptsitz der Elektro
Schwarzmann Ges.m.b.H. befindet sich in
Aspang, es gibt Niederlassungen in Wien
und Wiener Neustadt (in Summe über 100
MitarbeiterInnen).
Volksbank NÖ-Süd weiter auf Höhenflug
Das Geschäftsjahr 2010 verlief für die
Volksbank NÖ-Süd, mit Sitz in Wiener Neustadt, überaus positiv. Die Bilanzsumme
wuchs um +3,2% (Bankenschnitt -5,3%),
das Kreditgeschäft um +6,2% (Bankenschnitt +2%) und das Eigenkapital stieg
auf 19,1% (Mindesterfordernis 8%, Bankenschnitt 18,5%).
Besonders erfolgreich war das Institut
im Jahr 2010 bei Wohnraumkrediten,
Immobilienfinanzierungen und Vorsorgelösungen. Im Jugendbereich stieg die Kundenanzahl um beachtliche 5,6%. Der enge
Kundenkontakt durch Beratungstermine,
Kundenveranstaltungen sowie elektronische Betreuung führte in einer österreichweiten Umfrage neuerlich zur Nr. 1 in der
Weiterempfehlung sowie der Nr. 1 in der
Kundenzufriedenheit.
Anton Pauschenwein unterstrich in seiner Rede vor allem die starke Eigenkapitalausstattung sowie das qualitativ hochwertige Kreditwachstum, welches zu einem derart guten Betriebsergebnis von 3,3 Mio.
Euro oder 0,85% der Bilanzsumme führte.
Martin Heilinger bedankte sich bei seinen rund 90 Mitarbeitern und führte einen
Großteil des Erfolges auf seine hoch motivierte Mannschaft zurück. Im Jugendbereich verwies dieser auf den neu gestarteten Marktauftritt mittels Facebook, welcher
zu einer engeren Kommunikation mit den
Jugendlichen beitragen soll.
Gerald Wenzel, Generaldirektor der
Österreichischen Volksbanken AG, betonte,
dass die Volksbank NÖ-Süd eine der besten
Banken im Volksbanksektor Österreich sei
und eine überdurchschnittliche Performance aufweist.
Rainer Borns, Vorstandsmitglied des
Österreichischen Genossenschaftsverbandes, ging bei seinen Worten auf die Verdienste von langjährigen Mitarbeitern ein.
Bereichsleiterin Maria Eitler, Prokuristin
Monika Hausmann, Prokurist Josef Pfaffelmaier, Franz Schabelwein und Michael
Weber wurden mit Ehrenmedaillen in Gold
ausgezeichnet.
Sie machen Eisträume wahr: Annamaria und Gabor Birkas (Mitte) eröffneten vor
Kurzem in der Wiener Straße 23 ihre Eisbar „Manna”.
Das Anlagenbauunternehmen Schwarzmann errichtet in der Hardlgasse einen
Wirtschaftspark (v.l.n.r.): Geschäftsführer Adolf Schwarzmann, Wirtschaftsstadträtin
Ingrid Winkler, Geschäftsführerin Barbara Dunst von der Eco Nova GmbH und Erster
Vizebürgermeister Wolfgang Trofer vor dem ehemaligen Tierschutzhaus.
Eiskalte Erfrischungen...zum Auftakt
des FISCHAPARK-Sommerglücksrades!
Köstliches Eis und kühle Getränke standen am 6. Juli ganz oben auf der Wunschliste von rund 200 FISCHAPARK-Kunden!
Beim ersten FISCHAPARK-Sommerglücksrad ging keiner leer aus, denn man konnte
sich über reichlich Erfrischungen von Eskimo, Pago und Zipfer freuen!
Punkt 16 Uhr startete der FISCHAPARK
in die erfrischende Sommeraktion mit der
klaren Mission: Erfrischung und Abkühlung
für alle! Die Location konnte stimmiger
nicht sein - Sonnenschirm, Strandliegen,
Kinderplanschbecken und Schwimmreifen
versprühten Urlaubsflair pur!
Drei Stunden hatten die Besucher des
FISCHAPARK die Möglichkeit, beim Glücksrad neben den köstlichen Erfrischungen
auch kleine Sachpreise zu gewinnen.
Besonders die ganz Kleinen freuten sich
über Spielzeug-Trucks von Zipfer und die
etwas Größeren über einen vergünstigten
Thermeneintritt, Cocktail-Gutscheine und
Anti-Stress Bälle der Therme Linsberg Asia.
Als Hauptgewinn winkten einigen Glükklichen je ein FISCHAPARK-Gutschein im
Wert von 10 Euro.
Und so einfach geht es: Kommen Sie
einfach an jedem Mittwoch im August von
16 bis 19 Uhr in den FISCHAPARK, drehen
Sie am Sommerglücksrad und ergattern
Sie mit etwas Glück ein leckeres Eis von
Eskimo, ein kühles Getränk von Pago oder
Zipfer, Linsberg Asia-Gutscheine oder vielleicht sogar einen FISCHAPARK-Gutschein
im Wert von 10 Euro.
Drehen Sie los und lassen Sie sich eiskalt erwischen - beim Sommerglücksrad im
FISCHAPARK!
AUS DER WIRTSCHAFT
30
Wirtschaftskreis Wiener Neustadt informierte
sich über Immobilienprojekte in Bratislava
Im FISCHAPARK waren im
Juli die Pläne für den eingereichten Umbau zu sehen
(v.l.n.r.): Center-Manager
Christian Stagl, Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler und
Paul Malina-Altzinger, Leiter
der
Projektentwicklung
Austria bei SES Spar European
Shopping Centers GmbH, bei
der Ausstellungseröffnung.
Projekt FISCHAPARK im Anrainer-Dialog
Im Rahmen einer Ausstellung präsentierte der FISCHAPARK die Pläne für den
eingereichten Umbau des Einkaufszentrums. Die Betreiber des Fischapark, SES
Spar European Shopping Centers setzten
damit ihren Anrainer-Dialog zum Bauprojekt fort. Vom 30. Juni bis zum 16. Juli
konnten sich AnrainerInnen und KundInnen
anhand von Schautafeln, einem Projektmodell und einer Videoanimation einen
Überblick über das eingereichte Projekt, die
konzipierten Verkehrsmaßnahmen sowie
die geplanten Bauetappen verschaffen und
ihre Meinung dazu äußern.
Bekanntlich soll an Stelle des bestehenden Parkhauses im FISCHAPARK ein
Bürgermeister Bernhard
Müller war am 22. Juni in der
Firma Ing. Blüml GmbH & Co
KG in der Fischauer Gasse
144 zu Gast, besichtigte die
modernisierte Hallen- und
Verkaufslächen und informierte sich bei Andreas (li.)
und Franz Blüml (re.) über
den Groß- und Einzelhandel
von technischen Kunststoffen.
Neubau errichtet werden. Die Parkflächen
werden auf das Dach des neuen Gebäudes
und unter die Erde verlegt. Die Shopfläche
im FISCHAPARK wird damit von derzeit
rund 21.000 Quadratmeter auf rund
42.000 Quadratmeter erweitert. Insgesamt 100 statt derzeit 46 Shops finden
darin künftig Platz. Etwa 500 neue Arbeitsplätze im Einkaufszentrum werden
geschaffen. SES Spar European Shopping
Centers investiert mehr als 100 Millionen
Euro in dieses Projekt im Wiener Neustädter Kerngebiet.
Unter der Mailadresse [email protected] gibt es eine weitere
Möglichkeit für Dialog.
Die Mitglieder des Wirtschaftskreises
Wiener Neustadt blickten anlässlich ihrer
Exkursion nach Bratislava wieder über die
Landesgrenzen. Am Beginn der Reise in die
slowakische Hauptstadt stand ein Empfang
beim Oberbürgermeister von Bratislava,
Milan Ftácnik. Der Oberbürgermeister
betonte die sehr guten Beziehungen zu
den Bundesländern Wien, Niederösterreich
und dem Burgenland.
Delegationsleiterin Stadträtin Kommerzialrätin Ingrid Winkler bedankte sich bei
Ftácnik für die Einladung und stellte Wiener Neustadt vor. Als Einstimmung auf das
weitere Exkursionsprogramm sprachen die
Wirtschaftskreis-Mitglieder mit dem Bürgermeister über aktuelle Stadtentwicklungsprojekte. Die Delegation aus Wiener Neu-
stadt besichtigte unter der Leitung von Ivan
Carnogurský, dem Geschäftsführer des
Immobilien-Entwicklers IPEC, einige Wohnbauprojekte, die von der IPEC bzw. dem
Tochterunternehmen der SG Neunkirchen
in Bratislava realisiert wurden. Als Vertreter
der SG Neunkirchen waren Vorstandsvorsitzender Martin Weber und sein Vorgänger
Hans Knoll mit dabei.
Die ExkursionsteilnehmerInnen erhielten einen ausgezeichneten Überblick über
die Immobilienwirtschaft in unserem östlichen Nachbarland. In der Slowakei befinden sich 95 % der Wohnungen im Eigentum der BewohnerInnen. Dies erschwert
Maßnahmen der Renovierung und Energieoptimierung, da für alle Umbauten das Einverständnis aller Besitzer notwendig ist.
Die Delegation des Wirtschaftskreises Wiener Neustadt wurde im Primaciálny
Palác von Oberbürgermeister Milan Ftacnik empfangen (v.l.): Birgit Kaiser, Thomas
Schmirl, Christian Zwickl, Heinrich Witetschka, Dietmar Eisinger, Walter Brenner,
Oberbürgermeister Milan Ftacnik, Stadträtin Ingrid Winkler, Martin Weber, Michael
Wilczek, Hans Knoll, Christian Hoffmann und Walter Rose.
Die Wirtschaftskammer um Bezirksstellenobmann Erich Prandler, Präsidentin Sonja Zwazl und Bezirksstellenobmann Erich Panzenböck (links, v.l.) lud am 9. Juni zur
„Langen Nacht der Wirtschaft”. Hunderte Gäste erlebten einen interessanten Abend am Hauptplatz (Mitte, v.l.): Fotograf Marcel Billaudet, Elektroinstallationsunternehmer
Peter Loidolt und „dieSchraube”-Agenturchef Dietmar Eisinger mit „Junge Wirtschaft”-Expertin Andrea List-Margreiter. Im Gespräch mit der Bezirksvorsitzenden von „Frau
in der Wirtschaft” Stephanie Gerhardus waren Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker und Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler (rechts v.l.).
Fotos: Franz Baldauf
AUS DEN SCHULEN
31
Baustart für Kindergarten am Anemonensee
Am 3. Juni fand der offizielle Baubeginn für den fünfgruppigen Kindergarten in
der Primelgasse statt. Bürgermeister Bernhard Müller lud gemeinsam mit Vizebürgermeister Christian Stocker die zuständige
Landesrätin Barbara Schwarz zu einem
Rundgang auf die Baustelle ein, wo Architekt Herbert Rauhofer einen kurzen Überblick über die technische Ausstattung des
Kindergartens gab.
Die Fertigstellung des Gebäudes ist für
Frühjahr 2012 geplant, die Herstellungskosten werden ca. 2 Mio. Euro betragen.
Folgende Räumlichkeiten sind vorgesehen:
Fünf Gruppenräume inkl. Sanitärgruppen,
Abstellräume und Rückzugsbereiche, Garderoben, ein Bewegungsraum - durch eine
mobile Trennwand kann ein Veranstaltungsbereich geschaffen werden, Windfang, Küche und Strukturräume.
Sie besichtigten die Baustelle des neuen Kindergartens am Anemonensee
(v.l.n.r.): Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Landesrätin Barbara Schwarz,
Bürgermeister Bernhard Müller und Architekt Herbert Rauhofer.
Die niederösterreichischen Waldjugendspiele
begeisterten mehr als 1.200 SchülerInnen!
Die Bezirksforstinspektion Wiener Neustadt veranstaltete in der Zeit vom 17. bis
19. Mai die 24. niederösterreichischen
Waldjugendspiele für die Schulen des
Bezirks und der Stadt Wiener Neustadt.
Wie in den letzten Jahren wurde diese Veranstaltung in den Wäldern der Österreichischen Bundesforste im Revier Ofenbach auf
der Rosalia durchgeführt. Ziel dieser Veranstaltung war es, den Jugendlichen die
Anliegen der Forst- und Jagdwirtschaft
näher zu bringen. Im Vordergrund stand
das praktische Erleben eines intensiv
bewirtschafteten Waldes.
Das große Interesse der Schulen führte
zu einem enormen Andrang und einer großen Herausforderung an die OrganisatorInnen. Es nahmen 56 Klassen mit mehr als
1.200 SchülerInnen der 6. Schulstufe und
etwa 100 Begleitpersonen an diesem
Waldquiz teil. SchülerInnen und LehrerInnen waren mit großem Eifer dabei und
erfreuten sich bei Kaiserwetter an der
Waldwanderung.
Eine Attraktion waren die SchülerInnen
der landwirtschaftlichen Fachschule Warth,
die ihre Geschicklichkeit mit der Motorsäge
bewiesen, indem sie Bäumchen und Nistkästen aus Baumstämmen herausschnitten. Jede Klasse konnte zur Erinnerung ein
solches „Kunstwerk” mit nach Hause nehmen. Ebenso erhielten die teilnehmenden
Schulen eine Zirbe (Baum des Jahres) zum
Selberpflanzen, die vom Wiener Neustädter Samenhaus Natlacen gespendet wurde.
Sehr hilfreich bei der Abwicklung dieser
Veranstaltung war die Unterstützung des
Österreichischen Bundesheeres. Die Ordnerdienste und die Versorgung der vielen
Waldbesucher mit der Feldküche halfen
wesentlich beim reibungslosen Ablauf der
Spiele mit und führten zu einer guten Stimmung bei allen TeilnehmerInnen.
Ein herzlicher Dank gebührt auch den
SponsorInnen und HelferInnen, die mit
Sachpreisen, Geldspenden und personeller
Hilfe unterstützten: hier sind vor allem die
Raiffeisenkassen des Bezirks Wiener Neustadt, die Österreichischen Bundesforste
AG, die Stora Enso AG, die Firma Klosterquell, die mit „Dreh und Trink” versorgte,
sowie die WNSKS zu nennen.
Die „Allzeit Neu“-Nannys
von Teda Kerschbaumer &
Erika Zettl
Mobbing, Bullying
Ihr Kind hat morgens Bauchschmerzen,
wenn es in die Schule muss? Die Lernleistungen verschlechtern sich zusehends ohne
erkennbaren Grund? Es zieht sich immer
mehr zurück und erzählt nichts mehr von der
Schule? Das könnten Anzeichen sein, dass
Ihr Kind in der Schule Bullying ausgesetzt ist.
Was ist Bullying?
Im Prinzip geht es immer darum, einen
anderen Menschen wiederholt gezielt zu verletzen, meist weil er oder sie „anders“ ist. In
der Schule z.B. Kleidung, Übergewicht, ethnische Herkunft, Religion, Streber….
Wurde dieses Verhalten früher allgemein
als Mobbing bezeichnet, verwendet man im
pädagogischen Bereich nun den Ausdruck
Bullying, da von Kindern- und Jugendlichen
vermehrt körperliche Gewalt eingesetzt wird,
anders als im Berufs- bzw. Wirtschaftsbereich.
Bullying in der Schule zeigt sich in psychischer Gewalt durch Ausschließen, Wegdrehen, Verleumdung, Sachen verstecken oder
kaputt machen, Erpressung …. , verbaler
Gewalt durch Lächerlich machen, Beschimpfungen, Spitznamen geben, über die Familie
herziehen,….. oder körperlicher Gewalt
durch Rempeln, Schläge, Kopftuch runter ziehen, aber auch durch ungebetene und unerwünschte Berührungen, sexuelle Belästigung….
Hinzu kommt noch die besonders unter
Jugendlichen verbreitete Form des Cyber-Bullyings, bei der kompromittierende Fotos oder
Videos ins Internet gestellt werden.
Neben den eingangs erwähnten Folgen
kann es bei einem Bullying -Opfer zu Verlust
des Selbstwertgefühls, Schlafstörungen und
Depression bis hin zu Panikattacken und
Selbstmordversuchen kommen.
So muss unbedingt eingegriffen werden,
wenn der Verdacht auf Bullying besteht.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind, den Pädagog_innen und Direktor_innen darüber, um
zu ergründen, was Sache ist und die Vorgangsweise abzustimmen. Die meisten
Schulen widmen sich verantwortungsbewusst auch einem sozialen Bildungsauftrag
und deshalb gibt es klare Regeln und Maßnahmenkataloge gegen Bullying. Es ist ein
Thema, das die ganze Klasse, die ganze
Schulgemeinschaft angeht, weil es auch
Auswirkungen auf das ganze System zeigt.
Auch durch Wegschauen, Ignorieren und
Nichteingreifen.
Ratschläge wie: Die hören schon auf
damit! Sei nicht so zimperlich! oder Da
musst du durch! sind keinesfalls hilfreich für
Ihr Kind. Auch eine schnelle Flucht durch
Schulwechsel ist vordergründig keine gute
Lösung und sollte erst als letzte Endkonsequenz in Betracht gezogen werden.
Stärken Sie das Selbstwertgefühl Ihres
Kindes durch Ihre positive Unterstützung, Vertrauen und liebevolle Begleitung durch eine
schwierige Zeit.
Ihre
Teda und Erika
www.schoolkids.at
Aufregende Stunden im Ökosystem Wald: Über 1.200 Jugendliche nahmen Mitte
Mai mit Begeisterung an den 24. niederösterreichischen Waldjugendspielen im
Revier Ofenbach auf der Rosalia teil. Unser Foto zeigt eine Klasse der Hauptschule
Lanzenkirchen mit den beiden Mitarbeitern der WNSKS, Abteilung Forste, Manuel
Kornberger (re.) und Johann Scherleithner (2.v.r.).
AUS DEN SCHULEN
32
Die Hauptschule Fischauer Gasse - Mittelschule für Wirtschaft und Technik nahm
an einem Projektwettbewerb des Lernquadrats Österreich zum Thema „Energie aus
Chemie“ teil und gewann dabei 1.000 Euro, die nun in den Ankauf einer Vakuumpumpe investiert werden. Die SchülerInnen experimentierten im Rahmen des Projektes mit Brennstoffzellen, galvanischen Zellen und Grätzelzellen.
Erfolg- und ereignisreiche Wochen für die
SchülerInnen des Polytechnikums!
Gegen Ende des Schuljahres absolvierten die SchülerInnen der Polytechnischen
Schule Wiener Neustadt wie jedes Jahr einige Projektarbeiten und Wettbewerbe und
konnten sich dabei gut in Szene setzen.
So erreichte die Fußballmannschaft des
Poly das Finale um die Landesmeisterschaft, in dem es gegen St. Pölten leider
eine knappe Niederlage setzte. Der Vizemeistertitel ist aber mehr als nur ein Trost.
Hervorragende Leistungen gab es auch
beim Textverarbeitungswettbewerb, an
dem 21 SchülerInnen teilnahmen. 13
davon erhielten Zertifikate, 7 Diplome.
Und die angehenden „Maurerlehrlinge“ der Schule zeigten ihr erlerntes Können am schuleigenen Bauplatz, indem sie
verschiedenste Mauerwerke errichteten
und dabei den Umgang mit Profi-Werkzeugen üben konnten.
Saskia Hofer, Carina Horvath und Sophie Peroutka vertraten das BG Zehnergasse Ende Mai bei den Schulweltmeisterschaften im Orientierungslauf in Italien. Die
beste Leistung konnte dabei Saskia Hofer erbringen, die - trotz stärkster
Konkurrenz - in einem Lauf den tollen 7. Platz belegte. Noch besser erging es den
beiden Jung-Athleten des HSV Wiener Neustadt, Ida und Jakob Pauser, die mit ihren
Teams sogar eine Gold- und eine Silbermedaille erringen konnten.
Aufsatz- und Malwettbewerb zum Thema
„Sparefroh”: 670 Schüler waren kreativ!
Im Rahmen der Schulpartnerschaften
der Wiener Neustädter Sparkasse wurde
ein Aufsatz- und Malwettbewerb ins Leben
gerufen. Das Thema „Seit 55 Jahren ist
der „Sparefroh” die Symbolfigur des Sparens. Wofür lohnt es sich auch in den nächsten 55 Jahren zu sparen?”
Über 670 begeisterte Kinder und
Jugendliche haben ihre kreativen Aufsätze
und Zeichnungen eingereicht. Aus diesen
wählte eine Jury die besten drei jeder teilnehmenden Schule aus, insgesamt nah-
men neun Schulen am Wettbewerb teil.
Beeindruckend waren die kreativen
Geschichten und die Hilfsbereitschaft
gegenüber Tieren oder der Katastrophe in
Japan. Ein weiterer bemerkenswerter
Punkt: viele junge Menschen machen sich
schon jetzt Gedanken über ihre Pension.
Die Preisverteilung fand am 15. Juni
im Festsaal der Wiener Neustädter Sparkasse statt. Für alle Kinder gab es eine
Jause. Die SiegerInnen freuten sich über
Rucksäcke und Kinokarten.
Die Fußballmannschaft der Polytechnischen Schule wurde im heurigen Jahr
Vizelandesmeister! Da gratulierte auch Direktor Josef Kornfeld (rechts).
Die SchülerInnen der 4b
Volksschule Otto Glöckel
haben nach dem 1. Platz im
„Müllquiz” gemeinsam mit
dem Künstler Othmar Gruber aus der Maria TheresienSiedlung ein Kunstprojekt
gestartet und „Müllbilder”
angefertigt. Die 1a gestaltete mit dem Künstler eine
Buchstabenmaus. Im Bild
die SchülerInnen mit den
PädagogInnen Doris Gruber,
Wolfgang Pilss (2.v.r.) und
Direktor Ernst Schlapsi (re.).
Siegerehrung beim großen „Sparefroh”-Aufsatz- und Malwettbewerb der Wiener
Neustädter Sparkasse (hinten v.l.): HLM-Direktorin Anneliese Buxbaum, Manfred
Pfeiffer vom Bundesgymnasium Zehnergasse, Marketingleiter Anton Urban von der
Wiener Neustädter Sparkasse, Direktor Michael Dollischal und Wolfgang Stonitsch,
Dr. Hertha Firnberg-Schule, Victoria Wallner von der Wiener Neustädter Sparkasse
und Waltraud Lechner vom Bundesgymnasium Babenbergerring mit einigen der
prämierten SchülerInnen, die mit ihren kreativen Einsendungen aus den über 670
TeilnehmerInnen hervorstachen.
AUS DEN SCHULEN
33
Am 24. Juni stellten sich Sportvereine in der Sprachenvolksschule Josefstadt vor.
Direktorin Hermine Römer (re.) konnte bei der Eröffnung auch Vizebürgermeister
Wolfgang Trofer (7.v.r.) begrüßen, der den Schülerinnen und Schülern viel Spaß
beim Baseball, Inlineskater-Hockey, bei der Kindergarde, Rhythmischer Gymnastik,
Ringen und Self Defence Instruction (SDI) wünschte.
Viel Spaß hatten die SchülerInnen der 3a Europaschule und ihre Pädagoginnen
Lilli Bernert (li.) sowie Edith Schifer (re.) bei den 15. Wasserjugendspielen.
Sparkasse lief mit spark7 school running und
Partner + Familien + Lauf in den Sommer!
Ein Riesenspektakel gab es zum Schulschluss in der Militärakademie: Dank des
großen Engagements der Partnerschulen
der Wiener Neustädter Sparkasse nahmen
über 1.200 Schüler und 18 PädagogInnen
am 28. Juni beim 2. spark7 school running
teil, was im Vergleich zum Vorjahr eine
Steigerung von 500 TeilnehmerInnen
bedeutet. Somit zählt diese Veranstaltung
zu einem der größten Schulläufe in Niederösterreich! Die SchülerInnen der Unterstufe
legten eine Strecke von 2 Kilometern, jene
der Oberstufe eine Strecke von 4 Kilometern zurück. Beide Stufen kämpften um
den jeweiligen Wanderpokal, wobei die
schnellsten 25 Schüler gewertet wurden.
Das BG Zehnergasse und die HAk Wiener
Neustadt sicherten sich die Wanderpokale
für ihre Schule. Weiters wurden die Tagesschnellsten und die Jahrgangsschnellsten
gekürt. Für Partystimmung sorgte Sparkassen-DJ „Kurt K”, der mit seiner Musik das
sportliche Flair unterstrich.
Ein Lauf der etwas anderen Art war der
2. Sparkasse Partner + Familien + Lauf,
der Lauf- und Nordic Walking-Begeisterte,
Familien und PartnerInnen der Wiener Neustädter Sparkasse vereinte. Optimales
Laufwetter sorgte für beste Bedingungen.
150 Läufer - darunter einige Kinder - und
Nordic Walker legten eine Strecke von 5
Kilometern zurück. Mit einer stimmungsvollen Siegerehrung wurde das Lauffest
abgeschlossen.
Grund zu feiern hatten die SchülerInnen der Hauptschule Fischauer Gasse Neue
Mittelschule für Wirtschaft und Technik mit Direktorin Karin Kaiser (li.) und vielen
Ehrengästen am 29. Juni: Der „Park der 5 Elemente” ist da! Er bezieht sich auf:
Wasser (Brunnen/Regen), Feuer (Sonne), Erde (Beete), Holz (Pappelstämme als
Sitzgruppe, Robinienstämme, Hängematte) und Metall (Doppelreck).
Bücherübergabe für die Schulbibliothek
Vor kurzem überreichte Thomas Hericz,
Obmann des Fördervereins der Sprachenvolksschule Josefstadt, gemeinsam mit
den beiden Schirmherren des Fördervereins, Erstem Vizebürgermeister Wolfgang
Trofer und Stadtrat Andreas Krenauer, im
Rahmen der Aktion „Lesepunkt” Bücher für
die Schulbibliothek im Wert von EUR
1.300,- an die SchülerInnen und an Direktorin Hermine Römer. Roswitha Hikade von
Bücher Hikade steuerte darüber hinaus
zwei Exemplare von „Das Franzl-Buch”
bei. Direktorin Römer bedankte sich für die
großzügige Spende, die aus den Erlösen
der Schulzeitung stammt und den Josefstädter VolksschülerInnen beim Lesenlernen viel Freude bereiten wird.
Die Aktion „Lesepunkt” wurde im
Schuljahr 2010/2011 vom Verein „Sprachen verbinden”, dem Förderverein der
Sprachenvolksschule Josefstadt, ins Leben
gerufen. Dabei geht es darum, nicht
zuletzt aufgrund des Abschneidens österreichischer Schüler bei der PISA-Studie, die
Kinder für das Lesen zu sensibilisieren.
Weiters wurden LesepatInnen in die Sprachenvolksschule Josefstadt eingeladen:
Bürgermeister Bernhard Müller, Bezirksschulinspektorin Christine Pollak sowie
zwei Musiker der Gruppe „Alkbottle” (Dietmar Baumgartner, Roman Gregory), die für
die Kinder Lesungen hielten – von den
Musikern wurde auch eine Schulhymne mit
dem Titel „Ganz egal” komponiert.
Einer der größten niederösterreichischen Schulläufe fand am 28. Juni in Wiener
Neustadt statt: Über 1.200 Jugendliche liefen beim 2. spark7 school running.
Erstes Kinderfest des Vereins kreARTiv
Am 12. Juli veranstaltete der Verein
kreARTiv sein erstes Kinderfest in seinem
Atelier im Pfarrzentrum „Herz Mariä” in
der Pottendorferstrasse 117.
Bei herrlichem Sommerwetter konnten
die Kids bei verschiedenen Spielestationen,
ihr Wissen, bzw. bei der Kreativstation ihre
Kreativität unter Beweis stellen. Weiters
gab es ein kleines Buffet, ein Schokoladefondue, ein Glücksrad bei dem es viele
schöne Preise zu gewinnen gab und vieles
mehr. Aufgrund des großen Erfolges der
Veranstaltung ist auch im nächsten Jahr
wieder ein Kinderfest geplant.
Große Freude über die neuen Bücher für die Sprachenvolksschule Josefstadt
(hinten v.l.n.r.): Stadtrat Andreas Krenauer, Fördervereinsobmann Thomas Hericz,
Roswitha Hikade, Direktorin Hermine Römer, Erster Vizebürgermeister Wolfgang
Trofer und SchülerInnen der Volksschule Josefstadt.
SOMMER-KINO(T)RAUM
34
Zwei Oscar-Preisträger zu Gast auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz! Beim „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ sind heuer unter anderem „The King’s Speech“ mit Colin
Firth (li.) und „Männer, die auf Ziegen starren“ mit George Clooney (re.) zu sehen.
„Baumit-Sommer-Kino(T)raum von 11. bis 20. August
„Urlaub im Kino“ mitten in der Stadt!
Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre findet das Open-Air-Kino-Festival
2011 seine elfte Auflage. Das „Stadtmarketing Wiener Neustadt“ lädt vom 11. bis
20. August zum „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ und zeigt zwölf Film-Hits am
Hauptplatz. Die gastronomische Versorgung startet täglich um 17 Uhr, Filmbeginn
jeweils 20.30 Uhr. 540 Stühle und viele Stehplätze laden zu rund 22 cineastischen
Stunden ein. Zirka 20.000 Gäste werden erwartet. Eintritt (erstmals) freie Spende!
Infos auch unter www.sommerkinotraum.at
Das Unternehmen Baumit präsentiert
erstmals das Open-Air-Kino (deshalb auch der
neue Name): „Baumit Wopfinger freut sich,
als Generalsponsor zum Fortbestand des
Sommer-Kino(T)raums 2011 beizutragen
und wünscht viel Spaß und gute Unterhaltung“, freut sich Friedrich Schmid von der
Schmid Industrie Holding.
„Mammut Horns“ zur Eröffnung
Zur Eröffnung am Donnerstag, dem 11.
August, gibt es eine filmische Live-Übertragung aus dem Himmel über dem Hauptplatz
mittels einer Flug-Drohne (Ardis Airpicture):
Live auf der 84 Quadratmeter großen Leinwand ist zu sehen, wie sich der Hauptplatz
mit dem Kinopublikum füllt. Den musikalischen Beitrag zur Eröffnung liefern die
„Mammut Horns“ um Raoul Herget.
Zwölf Top-Filme im Stadtzentrum
Einen Tag nach dem Eröffnungsfilm „The
Doors - When You're Strange“ geht es in
dem vierfach Oscar gekrönten Film „The
King's Speech“ (Freitag, 12. August) mit
Colin Firth nach Großbritannien. „Männer,
die auf Ziegen starren“ werden Freunde
des Schrägen und George Clooney’s ins Kino
bringen. Danach, passend zur Vollmondnacht, folgt der Science-Fiction-Film „Moon“
(Samstag, 13. August). Die italienische
Komödie „Männer al dente“ wird am Sonn-
tag, dem 14. August, Frauen- und zugleich
auch Männerherzen höher schlagen lassen.
Ein US-Blockbuster folgt am Feiertag, am
Montag, dem 15. August: „Tron: Legacy“
mit Jeff Bridges in der Hauptrolle. Der
Dienstag (16. August) wird traditionell den
Kindern gewidmet: Am Programm steht der
zweifach Oscar gekrönte Animationsfilm
„Toy Story 3“. Der Mittwoch, der 17.
August, steht im Zeichen des österreichischen
Films: „Die unabsichtliche Entführung der
Frau Elfriede Ott“ und „Contact High“ als
Late Night-Special. Österreichisch wird es
wieder am Abend des 18. August (ein Donnerstag) mit der Tragikomödie „Mein bester
Feind“ von Regisseur Wolfgang Murnberger.
Die Komödie „Das Labyrinth der Wörter“
entführt uns mit Gérard Depardieu nach
Frankreich (Freitag, 19. August). Den krönenden Abschluss des „Baumit-SommerKino(T)raums“ macht am Samstag, dem
20. August, Johnny Depp als Kapitän Jack
Sparrow in „Pirates of the Caribbean Fremde Gezeiten“.
Eintritt: freie Spende!
Erstmals wird um Eintritts-Spenden gebeten. Hintergrund dieser ungewöhnlichen
Aktion: Die Spende dient dem Erhalt des
„Sommer-Kino(T)raums“. Die Spende steht
symbolisch für den Eintrittspreis in ein Kino.
„Der Eintritt ist natürlich nach wie vor frei“,
sagt Bernd Breitfellner von der ARGE „Sommer-Kino(T)raum“. „Die Spende steht für die
Wertschätzung des Publikums gegenüber der
Traditions-Veranstaltung“, ergänzt Helmut A.
Puritscher, der zweite Organisator. Bei anderen Open-Air-Kinos müsse Eintritt bezahlt werden, in Wiener Neustadt war der Eintritt
immer frei. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten soll das Publikum helfen, den Erhalt des
Sommer-Kino(T)raums zu garantieren, wenn
es das Open-Air-Kino weiterhin besuchen
will“, erklärt Puritscher die Maßnahme.
Filmkunst/Kunstfilm zur Einstimmung
Im Vorprogramm gibt es an fünf Abenden Kurzfilme aus Österreich zur Einstimmung: drei Filme von Harald Hund & Paul
Horn („Tomatenköpfe“, Freitag, 12. August;
„Dropping Furniture“, Sonntag, 14. August;
„Mouse Palace“, Montag, 15. August),
sechs Kurzfilme werden von Bollwerk präsentiert (Donnerstag, 18. August), ein Kurzfilm von Reinhold Meditz („Dune Du Pilat“,
Freitag, 19. August) bildet den Abschluss.
Kino-Erlebnis für Kinder
Am Dienstag, dem 16. August, ist Kindertag: Ab 17 Uhr gibt es ein Animationsprogramm für Kinder. Ab 20.30 Uhr folgt
dann der 2011 zweifach Oscar gekrönte
Animationsfilm „Toy Story 3“.
Film-Talks
Für Mittwoch, dem 17. August, hat sich
zu den Filmen „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ und „Contact
High“ der Schauspieler Michael Ostrowski
angekündigt. Zum Film „Contact High“
kommt Regisseur Michael Glawogger. Am
Donnerstag, dem 18. August, hat sich Regis-
seur Wolfgang Murnberger angesagt. Die
Interviews zum Film-Talk führt die Ö3-Redakteurin Birgit Pointer.
Versteigerung
Am Freitag, dem 19. August, wird ab
19.30 Uhr wieder cineastisches Werbe-Material versteigert. Der Erlös kommt dem Österreichischen Taubblindenzentrum Wiener Neustadt zu Gute. Als Auktionator fungiert Leopold Pfaffl (Dorotheum).
Kino führt durch die Stadtgeschichte
Der „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“
zeigt im Vorprogramm animierte Bilder aus
der Geschichte von Wiener Neustadt: Unter
dem Titel „Die Ruhe vor dem Sturm“ -„Vergangenheit : Durchsicht : Gegenwart“ werden jeden Abend zehn alte Farbdiapositive
von Prof. Reinhold Graf mit zehn Ansichten
des gegenwärtigen Wiener Neustadt kontrastiert. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges hatte der Mittelschulprofessor von 1939
bis 1942 begonnen, die Altstadt zu fotografieren. So entstanden rund 500 Farbdiapositive von Wiener Neustadt vor der Zerstörung.
1943 begann die Bombardierung der
Rüstungsbetriebe durch alliierte Bomber.
Idee und Umsetzung dieses Projektes kommen von Helmut A. Puritscher.
„Urlaub im Kino“
„Urlaub im Kino“ lautet wieder das
Motto: Der „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“
bringt viel Urlaubs-Flair in die Stadt. Gastronomen versorgen die Gäste mit Speis und
Trank. Die „Picknick-Lounge“ sorgt mit Liegestühlen in der ersten Reihe für Atmosphäre. Die Logen der „VIP-Lounge“ mit besten
Aussichten können gemietet werden!
AUS DER KULTUR
36
Tonkünstler bringen „Junge Genies“ in
das Wiener Neustädter Stadttheater!
Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich gastiert am Sonntag, dem 11. September (Beginn: 19.30 Uhr) mit einem
Konzert unter dem Titel „Junge Genies“ im
Stadttheater.
Dmitry Sitkovetsky dirigiert Werke von
Felix Mendelssohn Bartholdy und Ludwig
van Beethoven. Solist ist der Dirigent selbst
an der Violine. Der Titel des Konzertabends
resultiert daraus, dass die beiden Komponi-
sten schon in jungen Jahren als herausragende, musikalische Talente galten - kurzum als „Junge Genies“. Im Stadttheater
werden Mendelssohns Werke „Die Hebriden“ und „Konzert für Violine und Orchester“ sowie Beethovens „Symphonie Nr. 1
C-Dur“ gespielt.
Karten gibt es an allen „ÖTicket“-Verkaufsstellen. Weitere Infos direkt im Stadttheater oder unter 0 26 22/29 521.
In St. Peter/Sperr läuft noch bis zum 14. August die Ausstellung „the red chamber“ mit Werken von Oliver Dorfer. Der oberösterreichische Künstler ist einer der
namhaftesten, modernen Maler Österreichs und besticht in seinem Schaffen durch
kräftige Farben. Dorfer verwendet für seine comic-haften Acrylbilder selten mehr als
drei Farben. „the red chamber“ ist täglich, von 10 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt zu
besichtigen.
Stellten das neue Volkskulturjahrbuch über das Industrieviertel vor (v.l.n.r.):
Geschäftsführer Edgar Niemeczek von der Volkskultur NÖ, Ulrike Vitovec, Leiterin
Museumsmanagement NÖ, Kulturjournalistin Mella Waldstein, Stadtmuseumsleiterin
Eveline Klein, Kulturstadträtin Isabella Siedl und Abg. z. NR Johann Rädler.
Das Industrieviertel - Am Puls der Zeiten
Eine bemerkenswerte Leihgabe befindet sich seit kurzem im Wiener Neustädter
Stadmuseum: Ingrid Riegler und Direktorin Eveline Klein (v.l.) freuen sich über
einen Austro-Daimler ADR, Baujahr 1932, der in Wiener Neustadt hergestellt wurde.
Die Leihgabe eines amerikanischen Automobilfreundes geht auf die Vermittlung von
Gerhard Weinzettl und Christian Zach von der Sektion Austro Daimler zurück.
Direktor Anton Faber (li.) konnte bei der offiziellen Eröffnung der Ausstellung
„Zur Geschichte des Marktwesens in Wiener Neustadt” (zu sehen bis 30. August) im
Industrieviertelmuseum u.a. auch Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) begrüßen.
Am 10. Juni präsentierte die Volkskultur Niederösterreich ihr neues Jahrbuch:
„Am Puls der Zeiten” ist ein prachtvoller
Bildband mit spannenden Einblicken in die
vielfältige Region Industrieviertel.
Das „Viertel unter dem Wienerwald” so wurde das heutige Industrieviertel lange
Zeit genannt - ist wie kaum eine andere
Region Niederösterreichs stark von landschaftlichen Gegensätzen, ökonomischen
Umbrüchen und damit einhergehend
gesellschaftlichen Entwicklungen und einer
enormen kulturellen Entfaltung geprägt.
Die Niederösterreichische Landesausstellung 2011 rückt mit den Standorten
Petronell-Carnuntum, Bad Deutsch-Altenburg und Hainburg an der Donau wesentliche geschichtliche Aspekte des Industrieviertels ins Rampenlicht. Anlass genug für
die Volkskultur Niederösterreich in ihrem
Jahrbuch 2011 und als Fortsetzung zu den
Bänden „Das Mostviertel” und „Das Waldviertel” nun im dritten Band „Das Industrieviertel - Am Puls der Zeiten” den
Fokus auf das südlichste Viertel Niederösterreichs zu richten.
Das Werk präsentiert zum einen die
landwirtschaftliche Vielfalt des Industrieviertels von der Donau zum Wiener Bekken, die Weinlandschaft zwischen Carnuntum und Thermenlinie sowie die Berglandschaften des Wienerwalds, der Buckligen
Welt und der Alpen, und widmet sich zum
anderen seiner Geschichte: der römischen
Hochkultur, den mittelalterlichen Stadt- und
Burgbefestigungen, den bäuerlichen
Lebenswelten und der Entwicklung der
Industrie bis zum Forschungspool. Land
und Leute, Wirtschaftsgeschichte und Zeitgeschichte, Volkskultur und Kulturschätze,
Sommerfrische und Theaterwelten – 21
Kapitel porträtieren das Industrieviertel in
seiner Mannigfaltigkeit.
Namhafte Autoren berichten in ihren
Beiträgen unter der redaktionellen Leitung
von Mella Waldstein Wissenswertes,
Bekanntes und auch Überraschendes aus
dem Industrieviertel. Der renommierte
Fotograf Manfred Horvath illustrierte den
Band mit imposanten Bildern der Region.
Information und Buchbestellung:
VOLKSKULTUR NIEDERÖSTERREICH
3452 Atzenbrugg, Schloßplatz 1
Tel.: 02275/4660
AUS DER KULTUR
37
Ein unvergessliches Erlebnis war das Burghofkonzert auch für MilAk-Kommandant Norbert Sinn, Kulturstadträtin Isabella Siedl und Musikschuldirektor Raoul Herget
(links). Die Orchesterakademie unter Michael Salamon (Mitte) und die Solistin Andrea Wild (rechts) begeisterten in historischem Ambiente.
Fotos: Gerhard Seeger/MilAk
Gelungene Premiere des Burghofkonzertes
Am 1. Juni fand in Wiener Neustadt ein
besonderes Konzertereignis statt: Die Idee
dazu kam von Musikschuldirektor Prof.
Raoul Herget, der mit „seiner” Orchesterakademie schon lange an einem außergewöhnlichen Ort spielen wollte. Im Rahmen
einer Kooperation zwischen der Stadt Wiener Neustadt und der Theresianischen Militärakademie konnte diese Idee vor Kurzem
umgesetzt werden.
400 ZuhörerInnen genossen bei schönem frühsommerlichen Wetter das Konzert
„Klassik in der Burg” im Innenhof der
MilAk vor der großen Wappenwand. Mit
speziellen Lichteffekten wurde am Konzertgelände noch zusätzlich für besonderes
Flair gesorgt.
Die Orchesterakademie der Josef Matthias Hauer-Musikschule spielte unter der
Leitung von Michael Salamon Werke von
Joseph Haydn (Sinfonie Nr. 3 G-Dur), Wolfgang Amadeus Mozart (Konzert für Flöte
und Orchester G-Dur KV 313) und Ludwig
van Beethoven (Sinfonie Nr. 2, D-Dur op.
36). Als Solistin begeisterte Andrea Wild
an der Querflöte.
Die SchülerInnen der Josef
Matthias Hauer-Musikschule
lieferten beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica“ wieder hervorragende Leistungen
ab. So errang Katharina Hörmann (Foto: Franz Baldauf)
den ersten Preis mit der Oboe.
Dazu gab es drei zweite Preise, womit alle Neustädter TeilnehmerInnen mit Preisen ausgezeichnet wurden.
Sonderausstellung über den Heldentenor
Hans Beirer im Neustädter Stadtmuseum
Noch bis 4. Dezember widmet sich das
Wiener Neustädter Stadtmuseum in der
Sonderausstellung „...der letzte Dinosaurier der Opernbühne.“ dem Heldentenor
Hans Beirer.
Beirer wurde 1911 in Wiener Neustadt
geboren und sollte eigentlich Chemie studieren. Doch schon bald sattelte er auf
Gesang um. Hans Beirer startete seine Karriere als lyrischer Tenor mit Engagements in
Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als
Heldentenor auf nahezu allen internationa-
len Bühnen zu sehen und zu hören. Er
arbeitete mit den berühmtesten Dirigenten
seiner Zeit zusammen.
Das Stadtmuseum präseniert in der
Sonderschau, die Mitte Juni eröffnet
wurde, Opernkostüme, Fotos, Hörproben
und Ausschnitte aus Briefwechseln mit prominenten Zeitgenossen Beirers.
Ab September ist übrigens ein Vermittlungsprogramm „Oper, was ist das?“ für
Schulklassen geplant.
Weitere Infos: 0 26 22/373-951 und
auf www.stadtmuseum.wrn.at.
Bei der Wohnhausanlage
beim ehemaligen Hallenbad
(Grazer Straße) wurde Ende
Juni die Kunstinstallation
„Das Solarbild“ in Betrieb
genommen. Das überdimensionale, mit Solarzellen
bestückte Fluchtwegbild soll
auf die Energieproblematik
aufmerksam machen. Bei der
Eröffnung waren auch Erster
Vizebürgermeister Trofer
sowie die StadträtInnen Siedl
und Mayerhofer zu Gast.
AUS DEM AMT
38
Sprechstunden der Funktionäre
Bürgermeister Bernhard Müller, BA: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1.
Stock, Zimmer 103
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,
1. Stock, Zimmer 102
Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0
26 22/24 0 54
Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54
Stadtrat Franz Piribauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54
Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport)
Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit)
Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 104
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104
Stadträtin Mag. Isabella Siedl: Dienstag, 18 bis 19 Uhr, Stadttheater, 1. Stock, Kulturamt
Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134
Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22
Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung
unter 0660 / 65 58 765
Abgabenfälligkeiten im August
Spätestens am 15.8.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,
Grundbesitzabgaben: Grundsteuer, Kanaleinmündungsabgabe, Kanalbenützungsgebühr,
Wasserbezugsgebühr, Bereitstellungsgebühr, Abfallwirtschaftsgebühr, Abfallwirtschaftsabgabe, Seuchenvorsorgeabgabe
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen
Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der
Stadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:
Konto Nr.: 3255-000143
Landeshypothekenbank NÖ
Konto Nr.: 27210-006-139
Bank für Arbeit und Wirtschaft AG
Konto Nr.: 333-132-975/00
Bank Austria Creditanstalt AG
Konto Nr.: 303 0483 0000
Volksbank Wiener Neustadt
Konto Nr.: 26.005
Raiffeisenbank Wiener Neustadt
Konto Nr.: 003004
Wiener Neustädter Sparkasse
Konto Nr.: 1443.714
Österreichische Postsparkasse
Konto Nr.: 410020-03300
Erste Österreichische Sparkasse
Konto Nr.: 4151-1006/76
Oberbank
Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.
Sprechstunden in den Anwaltskanzleien
In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von
14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird der
Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft
darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet.
Aus dem Standesamt
Anzeigen in der Zeit vom 30. Mai bis 24. Juli 2011
Geburten
Buchegger Jan, Mehani Aurora, Litzlbauer David, Tauber Amina, Kloiböck Lukas Alexander, Morar Marc Andreas, Bielig Lina Sophie, Eroglu Sümeyye, Imamovic Hana, Darilmaz Ebu Bekir, Dorner Colin, Sommer Pascal, Kárpáti Dorka, Engber Elisa, Sak Elmas, Erismis Muhammed Mikail, Spadt Ayse-Nur, Strobl Erik Heinrich Konstantin, Schmit Niklas,
Schmit Timo, Tu Melina, Rußmüller Francesco, Gündogdu Melinay, Kroisleitner Ayleen
Summer, Faber Lennard Karl, Mehani Elion, Hankó Eren, Sevim Melissa, Radosavljevic
Angelo Nebi Junior, Stadler Paul Florian, Çelik Ayse Sena, Grünwald Sebastian, Ilbeyli
Arda, Püchl Jana, Schinkovits Jasmin, Šafarík Ardian, Bayram Asel, Dost Firdevs, Markovits Nina, Fleischmann Janis Christoph, Pavlov Jennifer, Rosenfeld Marcel, Zezula Luka
Walter, Beriša Jona, Kordic Sophie Katharina, Radosavljevic Milica, Jeßner Emilia Lucia
Julie, Selimkhanov Sarah, Weber Maximilian Paul, Burgstaller Marie, Zierhofer Alexander,
Ganilovic Valentina, Tafallari Elina, Erkan Serife, Kolkiliç Irem, Milojevic Valentina, Langer
Jakob Andreas Heinz, Suingiu Sebastian David, Yüce Büsra, Iova Melissa Lorena.
Eheschließungen
Tarim Sener, Düzce und Tüysüz Meyram, Weghofer Christian und Mannsfeldner BSc
Michaela Ulrike, Heissenberger Franz und Mag. (FH) Heidinger Nicole, Riegler Markus
Siegfried Walter und Neuberger Astrid Christine, Tinhof Johannes und Brandstätter B.Ed Ina
Renate, Kosch Manuel und Holzer Dominique, Mag.rer.soc.oec. Packa Tomáš und
Mag.pharm. Neubauer Julia Margaretha, Mag. (FH) Eckner Johannes und Schügerl B.A.
Orsolya, Aichinger Dietmar Peter und Unger Anna Cäcilia, Handler Leopold und Mag.
Widegger Bakk. Sonja, Khouildi Markus und Muhr Monika, Ing. Denk Friedrich Walter
Eduard und Mag.phil. Gönenli Erika Emilie, DI (FH) Pressl Thomas und Mag. (FH) Stangl
Christina, Schotterbauer Manfred und Oberhofer Sabine, Nagl Andreas Johann und Scharf
Silvia, Nemec Michael und Weinberger Cornelia, Mag.phil. Mag.rer.soc.oec. Tatár Markus
Josef und Dr.med.univ. Leitner Ursula Maria, Cubert Marco und Polz Ursula, Swoboda Ernst
Anton und Milik Viktoria Waltraud.
Sterbefälle
Bischof Sophie, Rumpler Ludwig Karl, Sternecker Anna Maria, Huber Petra-Sybill Martha, Solmaz Hava, Dorner Leopold Anton, Gneist Brigitta Elisabeth, Lachawitz Rosina
Marie, Rauner Agnes Ottilie, Unger Johann Franz, Pinter Baldur Adolf, Bernecker Horst,
Neuwirth Gertrud, Petri Margareta, Eichberger Christine Maria, Ivansich Klara, Leopold Sylvia Antonie, Mayerhofer Rudolf, Breškic Saša, Kopinits Ida Johanna, Schappelwein
Johann, Schmidtbauer Johann, Schuster Tamara Monika, Strasser-Paulmichl Elfriede Annemarie, Panzenböck Gertrude Johanna, Benedikt Hermann, Dipl.-Ing. Eisenmenger Hermine, Rathmaner Maria Elisabeth, Hatz Hermine, Naderer Anton, Csiszár Lajos, Wurstbauer
Sonja, Bröderer Hermine Katharina Franziska, Cwrcek Rosa Maria, Pöttschacher Maria
Magdalena, Stagl Otto Andreas, Yavuz Necati, Mansberger Hermine, Kalwach Johanna,
Mayer Margarete, Aust Gertrude Maria Sofie, Mozelt Anna, Schrammel Ferdinand, Barwitzius Anna Karolina, Bichelmaier Ingrid Maria, Hadek Helmut, Zumpf Maria, Gneist Karl
Franz, Lang Franz, Maurer Karin Maria, Wofinger Wilhelm Ernst Katharina, Breiner Alois
Rudolf, Dr.med.univ. Prockl Karl Konstantin, Hawel Luzia, Stögmüller Johann, Bogner
Franz.
Termine:
6. September: Dr. Hans-Peter Kandler, Grazer Straße 53a/1/5, Telefon 0 26 22/69 567
20. September: Mag. Michael Luszczak, Grazer Straße 77/2, Telefon 0 26 22/23 550
4. Oktober: Dr. Josef Holzmüller, Bahngasse 8, Telefon 0 26 22/66 101
18. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Telefon 0 26 22/83 494
8. November: Mag. Wolfgang Ferstl, Allerheiligengasse 10, Telefon 0 26 22/84 714
Die nächste Ausgabe von „Allzeit Neu“
erscheint am 8. September 2011!
Liebe HundehalterInnen!
Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener Neustadt
wieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde
besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!
Vielen Dank!
AUS DEM AMT
39
Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.
Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.
6. und 7. August, sowie 3. und 4. September:
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 02622/83 003 oder
0699/126 22 500
13., 14. und 15. August:
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder
0699/126 22 500
20. und 21. August:
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder
0664/300 32 98
23. Juni, sowie 16. und 17. Juli:
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26
48/306
Dr. G. Adlassnig, Weikersdorf, 0 26 38/22 929 oder 0664/302 76 07 (nur Kleintiere und Pferde)
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder
0699/126 22 500
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung.
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden
Tierarzt wird gebeten.
ÄRZTLICHE HILFE
144 - Notarzt
(rund um die Uhr)
bei lebensgefährlichen
und schweren Gesundheitsstörungen
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst
(Arzt für Allgemeinmedizin)
für allgemeine gesundheitliche Probleme
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden
von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der
Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128
Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356
Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616
4. August: Alte Kronen-Apotheke
5. August: Heiland-Apotheke
6. August: Hl. Leopold-Apotheke
7. August: Bahnhof-Apotheke
8. August: Civitas Nova-Apotheke
9. August: Merkur-Apotheke
10. August: Mariahilf-Apotheke
11. August: Zehnergürtel-Apotheke
12. August: Alte Kronen-Apotheke
13. August: Heiland-Apotheke
14. August: Hl. Leopold-Apotheke
15. August: Bahnhof-Apotheke
16. August: Civitas Nova-Apotheke
17. August: Merkur-Apotheke
18. August: Mariahilf-Apotheke
19. August: Zehnergürtel-Apotheke
20. August: Alte Kronen-Apotheke
21. August: Heiland-Apotheke
22. August: Hl. Leopold-Apotheke
23. August: Bahnhof-Apotheke
24. August: Civitas Nova-Apotheke
25. August: Merkur-Apotheke
26. August: Mariahilf-Apotheke
27. August: Zehnergürtel-Apotheke
28. August: Alte Kronen-Apotheke
29. August: Heiland-Apotheke
30. August: Hl. Leopold-Apotheke
31. August: Bahnhof-Apotheke
1. September: Civitas Nova-Apotheke
2. September: Merkur-Apotheke
3. September: Mariahilf-Apotheke
4. September: Zehnergürtel-Apotheke
5. September: Alte Kronen-Apotheke
6. September: Heiland-Apotheke
7. September: Hl. Leopold-Apotheke
8. September: Bahnhof-Apotheke
AUS DEM AMT
40
Die Stadtgartenverwaltung bietet folgende Fahrzeuge zum Verkauf an: Toyota Dyna 100 Pritsche mit Doppelkabine (Foto links), Toyota Lite Ace Kastenwagen (Foto
Mitte) und einen VW Golf Variant (Foto rechts). Terminvereinbarung für die Besichtigung der Fahrzeuge bitte unter der Tel.: 0 26 22 / 373 - 690.
Stadtgartenverwaltung verkauft Fahrzeuge
Die Magistratsabteilung 13, Stadtgartenverwaltung, veräußert folgende Fahrzeuge aus ihrem Fuhrpark:
• Toyota Dyna 100 Pritsche mit Doppelkabine, Bj. 1993, 72.000 km.
• Toyota Lite Ace Kastenwagen, Bj.
1991, 97.000 km.
• VW Golf Variant SDI, Bj. 1996,
77.000 km
Die Fahrzeuge sind bedingt fahrbereit,
verfügen aber über keine gültige Prüfpla-
kette und gelten daher als Bastlerfahrzeug.
Garantie oder Gewährleistung wird nicht
gewährt!
Termine für die Besichtigung der Fahrzeuge können unter der Tel.: 0 26 22 /
373 - 690 vereinbart werden. Angebote
sind schriftlich bis spätestens 30. September 2011 an die
Magistratsabteilung 13
Stadtgartenverwaltung
Promenade 6
2700 Wiener Neustadt
zu richten.
Bekanntmachung
Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich
gemäß BVergG 2006 idgF
A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neustadt
A1b) Vergebende Stelle: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung 7,
Ref. „Stadtheim“, Lazarettgasse 5, 2700 Wiener Neustadt
A2a) Kategorie: Lieferauftrag
A2b) Gegenstand: Medizinisches Pflegematerial
A2c) Erfüllungsort: siehe Ziffer A1b)
A2d) Leistungsfrist: 01.01.2012 bis 31.12.2012
A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): Nein
B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder per Telefax: +43
2622 89820 307
B1b) Ausgabe der Unterlagen: 08.08.2011 - 07.10.2011
B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 10,-- inkl. USt., zuzüglich der Zustellgebühr per Nachnahme
B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 10.10.2011, um 8 Uhr
B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: siehe Ziffer A1b)
B3) Zuschlagsfrist: 30.12.2011, um 24 Uhr
B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: ja
B5a) Unzulässigkeit von Alternativangebote: ja
B5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: Nur neben einem ausschreibungsgemäßen Angebot zulässig
B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein
C-F) Entfällt
Märktevorschau
Die Termine der nächsten Spezial- und Sondermärkte sind:
• Spezial-Flohmarkt: 20.8., 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Bücher, Briefmarken,
Postkarten, Schallplatten, Münzen, Medaillen, Bilder, Spielwaren und Musikinstrumente
• Herbst-Jahrmarkt: 1.9., Hauptplatz, Angebot: Waren aller Art
Weitere Infos zu den Märkten: 0 26 22/373-511.
Bekanntmachung
Offenes Verfahren im Oberschwellenbereich
gemäß BVergG 2006 idgF.
1. Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neustadt
Vergebende Stelle: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung
7, Referat „Stadtheim“, Lazarettgasse 5, 2700 Wiener Neustadt, Tel: 02622 89820 945, Fax: 02622 89820 - 307, E-Mail: [email protected]
2. Entfällt
3.a) Gewähltes Vergabeverfahren: Offenes Verfahren im Oberschwellenbereich
3.b-e) Entfällt
4. Art des Auftrages: Lieferauftrag
5. Ort der Lieferung von Waren: bei Ziffer 1. Vergebende Stelle
6.a) Entfällt
6.b) Art der zu liefernden Waren: Nahrungsmittel und Getränke, CPV-Code: 15000000-8
Angebote erbeten im Hinblick auf: Kauf
Menge der zu liefernden Waren: gemäß Leistungsverzeichnis
Option bezüglich zusätzlicher Aufträge: Nein
6.c) Entfällt
7. Möglichkeit zur Angebotseinreichung für: Los 1) Brot- und Backwaren, Los 2)
Fleisch, Los 3) Wurst- und Selchwaren, Los 4) Molkereiprodukte, Los 5) Lebensmittel u.
Getränke
8. Dauer des Lieferauftrages: beginnend ab 01-01-2012 bis 31-12-2012
9.a) Zulässigkeit von Alternativangeboten: Nein
9.b) Zulässigkeit von Abänderungsangeboten: Ja
10. Besondere Bedingungen des Auftrags: gemäß Leistungsverzeichnis
11.a) Anforderung der Unterlagen: bei Ziffer 1. Vergebende Stelle, persönlich Montag
bis Freitag, 7:00 bis 15:00 Uhr, schriftlich oder per Telefax: 02622 89820 - 307
11.b) Frist für die Ausgabe der Unterlagen: von 08-08-2011 - 07-10-2011
11.c) Kosten der Unterlagen: EUR 10,-- inkl. USt., pro Los, zuzüglich der Zustellgebühr
per Nachnahme
12.a) Frist für den Eingang der Angebote: 10-10-2011, 08:00 Uhr
12.b) Entfällt
12.c) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Ziffer 1. Vergebende Stelle
12.d) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch
13.a) Zur Angebotsöffnung zugelassene Personen: Bieter oder ihre Bevollmächtigte
13.b) Datum und Uhrzeit der Öffnung der Angebote: 10-10-2011, um 08:45 Uhr
Ort der Öffnung der Angebote: Ziffer 1. Vergebende Stelle
14. Kautionen und Sicherheiten: Nein
15. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß Leistungsverzeichnis
16. Rechtsform von Bietgemeinschaften: gemäß Leistungsverzeichnis
17. Eignungskriterien: gemäß Leistungsverzeichnis
18-20. Entfällt
21. Zuschlagsfrist: 30-12-2011, um 24:00 Uhr
22. Entfällt
23. Zuschlagskriterium: niedrigster Preis
24. Zuständige Vergabekontrollbehörde: gemäß Leistungsverzeichnis
25. Entfällt
26. Datum der Absendung der Bekanntmachung: 29-07-2011
27. Fällt der Auftrag unter das Übereinkommen über das öffentliche Auftragswesen (§
348): Nein
AUS DEM AMT
41
REALISTisch gewachsene Immokompetenz
Wer sich einen Namen macht, wird
schnell zur Anlaufstelle. Das gilt auch im
Immobilien-Geschäft. So begann es mit
einer kleinen, stetigen Nachfrage nach
Gastronomie-Lokalen bei REALIST Immobilien in Wiener Neustadt. Mittlerweile sind
die Anfragen so gestiegen, dass eine eigene Geschäftseinheit dafür eingerichtet
wurde: Unter www.gastroreal.com finden
sich die jeweils aktuellsten Gasthäuser,
Bars, Restaurants und Hotels im gesamten
Bundesgebiet.
Die Erklärung für dieses schnelle
Wachstum sieht man bei REALIST Immobilien in der versierten Art der Kundenbetreuung: „Ein klares Signal, dass unsere Expertise auch die entsprechende Akzeptanz in
der Wirtschaft hat“, freut sich Kommerzialrat Nikolaj Puschek. Sein Beispiel: „Ein
Tiroler Koch, der sich in der Buckligen Welt
selbständig
machen will, legt
ungern leere Kilometer zurück. Ein
Partner vor Ort,
der ihm eine
schlüsselfertigen
Arbeitsplatz liefert,
wird ihm eher
„schmecken“.
Wie Sie davon profitieren, zeigt am
besten ein Besuch am Hauptplatz 9. Beste
Renditen für Realitäten-Besitzer und vernünftige Mieten oder Kaufpreise sind kein
Widerspruch. Wenn beide Seiten wissen,
was sie wollen und was realistisch ist. Und
dabei hilft Ihnen der REALIST:
REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 in
Wiener Neustadt - Tel. 0 26 22 / 81 262
oder [email protected].
Werbung
Bekanntmachung
Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich
gemäß BVergG 2006 idgF
Jagdbare Tiere, die im August
Schusszeit haben
Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber), Damwild, Sikawild (Tier und
Kalb), Rehwild (Böcke der AK J und der AK Ä, Schmalgeißen ab 16.8., sonst. Geißen und
Kitze ab 16.8.), Gamswild, Muffelwild, Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Steinmarder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Graugans, Saatgans,
Bläßhuhn, Marderhund, Waschbär.
Öffnungszeiten der Mutterberatung!
Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus,
Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr
Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter
0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder
Schließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at.
A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neustadt
A1b) Vergebende Stelle: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung
7, Ref. „Stadtheim“, Lazarettgasse 5, 2700 Wiener Neustadt
A2a) Kategorie: Lieferauftrag
A2b) Gegenstand: Medizinisches Reinigungsmaterial
A2c) Erfüllungsort: siehe Ziffer A1b)
A2d) Leistungsfrist: 01.01.2012 bis 31.12.2012
A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): Nein
B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder per Telefax: +43
2622 89820 307
B1b) Ausgabe der Unterlagen: 08.08.2011 - 07.10.2011
B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 10,-- inkl. USt., zuzüglich der Zustellgebühr per
Nachnahme
B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 10.10.2011, um 8 Uhr
B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: siehe Ziffer A1b)
B3) Zuschlagsfrist: 30.12.2011, um 24 Uhr
B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: ja
B5a) Unzulässigkeit von Alternativangebote: ja
B5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: Nur neben einem ausschreibungsgemäßen Angebot zulässig
B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein
C-F) Entfällt
AUS DEM AMT
42
Bekanntmachung
Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich
gemäß § 101 Abs. 1 BVergG 2006 iVm Anhang XV
A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neustadt
A1b) Vergebende Stellen: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 2, Ref.
„Schul- und Kindergartenmanagement“, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neustadt
A2a) Kategorie: Lieferauftrag
A2b) Gegenstand: Reinigungsmittel für alle Dienststellen, Schulen und Kindergärten
der Stadt Wiener Neustadt in folgenden Teilleistungen: 1) Reinigungsbehelfe: 1.1. Besen
und Schaufeln, 1.2. Fußabstreifer, 1.3. Tücher und Schwämme: 1.3.A. Schwammtücher
und Abwaschschwämme, 1.3.B. Tafeltuch, 1.3.C. Geschirrtücher, 1.3.D. Mikrofasertücher,
1.3.E. Tafelschwämme, 1.4. Müllsäcke (Plastik), 1.5. Gummi- und Latexhandschuhe,
1.6. Mikrosoltücher für Staubwischgerät, 1.7. Papierwaren: 1.7.A. Allgemeine Papierwaren (Teilvergabe für jede Position), 1.7.B. Spezialartikel (Teilvergabe für jede Position),
1.8. Nachfüllbare Seifenspender, 1.9. Papierhandtuchhalter-Behälter, 2) Reinigungschemikalien: 2.1. Unterhaltsreinigung, 2.2. Bodenreinigung, 2.3. Desinfektion im Küchenbereich (HACCP-Richtlinien), 3) Waschmittel und Waschmittelbehelfe: 3.1. Waschmittel
(Teilvergabe für jede Position), 3.2. Entkalker für Waschmaschine, 4) Reinigungschemikalien für Geschirrspüler: 4.1. Reinigungschemikalien für Geschirrspüler, 5) Seifen und
Handcremen: 5.1. Seifen, 5.2. Handcreme
A2c) Erfüllungsort: Dienststellen, Schulen und Kindergärten der Stadt
A2d) Leistungsfrist: 1.1. - 31.12.2012 mit der Option auf Verlängerung für 1 Jahr
A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): Nein
B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder per Telefax: +43
2622 373-239
B1b) Versand der Unterlagen: ab 29.8.2011
B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 30,-- inkl. USt., zzgl. der Zustellgebühr per Nachnahme
B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 7.10.2011, um 10:30 Uhr
B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt,
Hauptkanzlei, Neuklosterplatz 1, 2700 Wiener Neustadt
B3) Zuschlagsfrist: 16.12.2011, 24:00 Uhr
B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: Kapitelweise gemäß A2b)
B5a) Alternativangebote sind unzulässig
B5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: nur neben einem ausschreibungsgemäßen Angebot zulässig
B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein
C-F) Entfällt
Veränderungen im Stand der Gewerbe
Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen
• SRADL Andrea, Erstellung von Sport- und Fitnesskonzepten; Dreipappelstraße 13c
• EGGENDORFER Karin, Büroservice; Pulvergasse 11b
• INDRA Barbara, Herstellung von kunstgewerblichen Gegenständen; Fliegergasse 49
• ALBUST Björn, Finanzdienstleistungsassistent; Brodtischgasse 28
• HIERZER Ralf, Finanzdienstleistungsassistent; Brodtischgasse 28
• GRÜBL Birgit, Dienstleistungen in der EDV; Rudolf Kumbein Gasse 20/16/2
• „GOLD-Planet“-Handelsgesellschaft m.b.H., Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 12
• HAMMERSCHMIED Doris, Übernahme von Arbeiten für die Gewerbe der Textilreiniger
(Chemischreiniger, Wäscher und Wäschebügler) und Färber; Burgplatz 3
• GÜZEL Hatice, Feilbieten im Umherziehen von Ort zu Ort oder Haus zu Haus von Obst,
Gemüse, Kartoffeln, Naturblumen, Brennholz, Butter und Eiern; Bräunlichgasse 28/1/9
• SAGMEISTER Valentina, Renn- und Reitpferdtrainer (Pferdetrainer); Brodtischg. 13/2/7
• SCHIMEK Daniela, Direktvertrieb; Maximiliangasse 15/1/12
• MORANA Lara, Public Relations-Berater (PR-Berater); Viktor Kaplan Straße 11/1
• ONISOR George, Entrümpeln und Abdichter gegen Feuchtigkeit und Druckwasser; Föhrenseestraße 90
• MIER Gerhard Jürgen, Handelsagenten; Kaiserbrunngasse 4e/5/10
• HOLZER Miachael, Erteilung von Informationen über die Zusammenstellung von Nahrunsmitteln; Alfred Neubauer-Gasser 1/20
• FLOR Elisabeth, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Aus-
gewogenheit mittels diverser Methoden; Moosgasse 15
• SCHARL Harald Karl, Zeichenbüro und Reinigungsgewerbe; Neunkirchner Straße 22/6
• DOGAN Gülay, Gastgewerbe; Wiener Straße 23
• HORVATH Manfred, Gastgewerbe; Bahngasse 18
• Phönix Wiener Neustadt, Verein für Arbeits- und Beschäftigungsinitiativen, Autowäscherei und Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten sowie Durchführung von Räumungen; Neunkirchner Straße 65
• PIRIBAUER Johannes, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik sowie Organisation von
Veranstaltungen; Brodtischgasse 24/5
• UCAKAR Klemen, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unter
Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Zwischenweg 9
• MURAD Ekaterina, Reinigungsgewerbe; Pottendorfer Straße 151/1/3
• ZHALVOVA Daniela Vasileva, Reinigungsgewerbe; Pottendorfer Straße 151/1/3
• SCHÖLLER Stefan, Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau; Zehnergürtel 68
• ZAINZINGER Bernhard, Sicherheitsgewerbe; Zehnergasse 20f/8/2
• SOL Technische Gase Ges.m.b.H., Herstellung von Aufbereitung von Medizinprodukten;
Marie Curie-Straße 1
• FORMANEK Friedrich, Augenoptik; Neunkirchner Straße 2
• JAHN Rebecca, Kosmetik; Flugfeldgürtel 24
• SZWITZ Judit, Fußpflege; Wiener Straße 12
• BINDER Stefan, Kosmetik eingeschränkt auf Tätowieren; Ungargasse 9
• HAMMERSCHMIED Doris, Wäschebügeln; Burgplatz 3
• HANDLER Hannes, Unternehmensberatung; Rudolf Kumbein-Gasse 6/6/6
• SFI KG, Gewerbeliche Vermögensberatung; Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 10
• SCHÖLLER Stefan, Anfertigung von Schlüsseln; Zehnergürtel 68
• HEGER Bettina, Modellieren von Fingernägeln; Volksbadgasse 2c/2
• SCHADELBAUER Birgit, Gewerbliche Vermögensberatung; Rowischgasse 5
• PUCHEGGER Mag.(FH) Thomas, Immobilientreuhänder; Fischauer Gasse 152
• ZEMANOVA Monika, Gastgewerbe; Mießlgasse 4
• WANA (FH) Thomas Erwin, Computersoftwareerzeuger; Ausstellungsgasse 1c/309
• KALDIN Heinrich, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten; Margeritengasse 6/109
• MAZOHL Sylvia, Handelsgewerbe; Hans Otto Stagl-Gasse 13
• HAUER Christoph, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Daimlergasse 35/4
• KARABAY Ömer, Handelsgewerbe; Dr.Eckener-Gasse 11/1
• SCHALLER Bernhard, Dienstleistungen in der EDV; Kornmühlgasse 3/1
• TUNO Orhan, Gastgewerbe; Wiener Straße 23/Top3
• SIMSEK Mehmet, Handelsgewerbe; Pottendorfer Straße 42/6
• HALWACHS Birgit, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen
Ausgewogenheit mittels diverser Methoden und Massage; Pottendorfer Straße 64b/23/33
• WALDNER Johann-Sebastian, Handelsgewerbe; Neuklosterplatz 2/3/4
• BRUNNER Gerlinde, Handelsgewerbe; Hardlgasse 24
• M&H Group GmbH, Baumeister; Gröhrmühlgasse 1a/39
• GAISCH Andrea, Gastgewerbe; Wöllersdorfer Straße 25
• DITA Iuliana Mihaela, Überlassung von Arbeitskräften; Daimlergasse 9/4
• REIß Caroline, Immobilientreuhänder; Allerheiligengasse 7
• KAYA Sercan, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138
• ABGARYAN Karen, Instandsetzung von Schuhen; Kesslergasse 3
Gewerbebeendigungen
• MAYER Gabriele, Direktvertrieb, Ferdinand Porsche-Ring 13/1
• KORN Anna, Übernahme von Arbeiten für die Gewerbe der Textilreiniger und Färber
sowie Wäschebügler; Burgplatz 3
• SWOBODA Gertrude, Gastgewerbe; Wiener Straße 12
• SCHWENDENWEIN Gabriele, Gastgewerbe; Gymelsdorfer Gasse 50
• Frey Computersysteme Gesellschaft m.b.H. in Liquidation; Dienstleistungen in der EDV;
Neunkirchner Straße 117
• Grünraum Gartengestaltung GmbH, Hausservice; Am Reitweg 29
• LUNZER Gerhard, Handelsgewerbe, Breitenauer Gasse 81
• POLLEROS Gertrude, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 1
• WILK Brigitta, Gastgewerbe; Neunkirchner Straße 200
• SZABO Erich, Warenpräsentator; Neunkirchner Straße 22/3/9
• Ouly Group GmbH, Reisebüros; Fischauer Gasse 152/11
• SINGER Robert, Gewerblicher Vermögensberater; Ungargasse 34/1/3
AUS DEM AMT
• PICHLER Matthias, Direktvertrieb; Neunkirchner Straße 15/7
• MUTHUMUNI-LANGMEYER Gabriele, Handelsgewerbe; Wiener Straße 50
• Hikade GmbH, Dienstleistungen in der EDV; Hans Sachs-Gasse 9
• RIEBENBAUER Marco, Gewerbliche Vermögensberatung; Wiener Straße 113/2.11/d
• BAUMEGGER B.A. Bernhard, Immobilientreuhänder; Kurze Gasse 3/2/7
• STICKLER Josef, Handelsgewerbe; Grazer Straße 33
• KRUSE Silvia, Handelsgewerbe und Handelsagenten; Neudörfler Straße 3/40
• PLEWA Manuela, Handelsgewerbe; Margeritengasse 3/2/3
• BUTNAR Romeo, Winterdienst; Puchberger Straße 65
• SPANIKOVA Lenka, Direktvertrieb; Ebenfurther Gasse 1p
• SCHWARTZ Ilse, Handelsgewerbe; Pottendorfer Straße 9
• SCHADELBAUER Birgit, Finanzdienstleistungsassistent; Rowischgasse 5
• FUCHS Ing. Wilhelm, Immobilientreuhänder; Günthergasse 29
• MOSBURGER Brigitta, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Paul Troger-G. 31
• SEREDIUC Adrian Eugen, Ausfugen von Fliesen; Neuklosterplatz 2/2
• STRAUCH Krystina Bogumila, Handelsgewerbe und Handelsagenten; Wiener Straße 23
• TURCIN Ioan Andrei, Verspachteln von Fugen in Betonflächen; Föhrenseestraße 51
• Karaöz Hikmet KG, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138
• VATANSEVER Hamide, Handelsgewerbe; Hauptplatz 9/Top 5
• BARAN Ladislav, Verlader sowie Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Julius WillerthGasse 25/32
• EICHLER Miroslav, Ausfugen von Fliesen; Bräunlichgasse 5
• ANANIJEV Marco, Gastgewewerbe udn Finanzdienstleistungsassistent; Krumpöckg. 10
• EXCLUSIVE IMMO GmbH, Baumeister; Günser Straße 170
• NGUYEN Thi Thi, Gastgewerbe; Bahngasse 34
• ZSOLDOS Julia Anna, PR-Berater; Pöckgasse 6/2/6
• SKRYANZ Sonja, Drogisten und Handelsgewerbe sowie Hilfestellung zur Erreichung einer
körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden, Drehergasse 12c
• DOGAN Gülay, Gastgewerbe; Wiener Straße 23
• JOVANOVIC Slavisa, Versicherungsvermittlung; Günthergasse 19
• TRATTNER Regina, Gastgewerbe; Mießlgasse 4
• SCHADELBAUER Birgit, Gewerbliche Vermögensberatung; Rowischgasse 5
• HITSCH Heinz, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Immobilien
interessiert sind; William Congreve-Straße 4b
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister
in der Zeit vom 1. Juni bis 31. Juli 2011
anlässlich des 100. Geburtstages:
BINDER Berta
anlässlich des 95. Geburtstages:
GRILL Friederike, HÜLL Anna, EHL Elfriede, HANSCH Rosa
anlässlich des 90. Geburtstages:
HIRSCH Christine, Ing. CHUDOBA Ottokar, HUBER Josefine, SCHMIDHOFER Franz, WADHOFER Margarethe, AUGUSZTIN Anna, Mag. SCHINDLER Elfriede, Dipl.-Ing. STÜRZER Hugo,
SALZBUNN Frieda, RABENSTEIN Roland, HUBER Rosa, FANTO Kurt, BINDER Anna, HORVATH
Maria, CHISTE Anna
anlässlich des 80. Geburtstages:
SCHIFBÖCK Antonia, GRABNER Luise, HANDLER Johanna, ORTNER Johann, KUSZAK
Ernestine, HALBAUER Margareta, MESZAROS Kurt, BUCHWITZ Edeltraud, FISCHER Christine, SCHUCH Ernst, HAAS Margarethe, GASTA Margarete, PETITJEAN Anna, STEININGER
Leopold, MÜLLER Olga, PROBST Hildegard, SCHUH Anna, LANG Hilde, SARRANG Apollonia,
TRIMMEL Anna, PRASCH-TEUBEL Rosemarie, ZACSEK Franz, TANZER Savka, SCHRANZ
Henriette, SCHWARZ Ludwig
anlässlich der Goldenen Hochzeit:
REITERER Vzlt. i. R. Harald und Monika, FISCHER Franz und Christa, BROSCH Alfred
und Edeltraud, JANDL Heinrich und Helga, BAUMGARTNER Manfred und Margit, MÜLLER
Franz und Anna, DIKOWITSCH Johann und Friederike
anlässlich der Diamantenen Hochzeit:
HORVATH Oskar und Margarete, SEELOS Herbert und Johanna, SCHNEIDER Johann
und Hedwig
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Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat
des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen.
Kundmachung
WA1-W-7738/306-2011 - Wiener Neustädter Stadtwerke & Kommunal Service GmbH, Wasserversorgungsanlage, Verbindungsspange Civitas Nova - LB 21b - wasserrechtliches Bewilligungsverfahren
I. Teil
Mit Schreiben vom 11. Juli 2011 hat das Büro Retter & Partner Ziviltechniker Ges.m.b.H.
namens der ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH um wasserrechtliche Bewilligung angesucht. Gegenstand des Projekts ist die
- Errichtung der neuen Verbindungsspange Ferdinand Graf-Zeppelin-Straße LB 21b innerhalb der
Schutzzone II des Brunnenschutzgebietes der Wasserversorgungsanlage des Wasserwerkes
Ost, Stadtgemeinde Wiener Neustadt.
- Errichtung und Betrieb der Ableitungsmulden zur Sammlung der im Abschnitt km 0,017 bis
km 1,091 der Verbindungsspange anfallenden Straßenwässer.
- Ableitung in das Retentionsfilterbecken bei km 0,330 auf Grundstück Nr. 1757/1, KG Wiener Neustadt.
- Errichtung und Betrieb eines gegen den anstehenden Untergrund abgedichteten Retentionsfilterbeckens außerhalb des Brunnenschutzgebietes im Bereich des Wiener Neustädter Kanals auf
Grundstück Nr. 1757/1, KG Wiener Neustadt.
- Errichtung und Betrieb eines 40 lfm langen Ableitungskanales DN 150 auf den Grundstü- cken
Nr. 1757/1 und 1756, KG Wiener Neustadt.
- Errichtung und Betrieb eines Pumpwerkes auf Grundstück Nr. 1757/1, KG Wiener Neustadt
mit einer Förderleistung von maximal 40 l/s.
- Ableitung der in der Beckenanlage anfallenden Wässer in den Wiener Neustädter Kanal auf
Höhe Grundstück Nr. 1756, KG Wiener Neustadt.
II. Teil
Durch das unter I. Teil geplante Vorhaben sind die mit Bescheid des Landeshauptmannes von
NÖ vom 11. Juli 2000, WA1-W-7738/296-2000, in der Fassung des Bescheides des Landeshauptmannes von NÖ vom 17. Dezember 2007, WA1-W-793/163-2007, vorgeschriebenen Schutzgebietsanordnungen auf ihre Abänderbarkeit hin zu prüfen. Die Änderung solcher
Anordnungen ist zulässig, wenn der Schutz der Wasserversorgung dies gestattet oder erfordert.
Die näheren Einzelheiten gehen aus dem im Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wasserrecht und Schifffahrt, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten, und im Rathaus der Stadtgemeinde
Wiener Neustadt bis einschließlich zum Verhandlungstag aufliegenden Projekt hervor.
Hierüber findet eine mündliche Verhandlung am Mittwoch, den 17. August 2011, um 9.00
Uhr im Neuen Rathaus der Stadtgemeinde Wiener Neustadt, 3. Stock, Zimmer 321, Neuklosterplatz 1, 2700 Wiener Neustadt, statt. Parteivorbringen, die nicht spätestens am Tag
vor Beginn der Verhandlung beim Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wasserecht und
Schifffahrt, bekannt gegeben oder während der Verhandlung vorgebracht werden, haben zur
Folge, dass die Parteistellung verloren geht.