PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten
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Allzeit Neu Amtsblatt der Statutarstadt Wiener Neustadt An einen Haushalt • Amtliche Mitteilung • Erscheinungsort Wiener Neustadt • zugestellt durch Post.at 5• August 2011, 91. Jahrgang Erscheint 8 x jährlich http://www.wiener-neustadt.gv.at 11. bis 20. August: „Sommer-Kino(T)raum“ 2011 2 Liebe Wiener Neustädterinnen! Liebe Wiener Neustädter! Diesmal in Ihrem Amtsblatt • Bürgermeister Müller im „Allzeit Neu“-Interview 6/7 Das Stadtoberhaupt zu den Ergebnissen der BürgerInnenbefragung. • Wiener Neustadt und Monheim feiern 11 Festveranstaltung anlässlich 40 Jahre Städtepartnerschaft auf dem Hauptplatz. • Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender 22 Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. • „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ mit Top-Filmen Einige Oscar-Preisträger zu Gast in Wiener Neustadt. 34/35 Nächste Bürgermeister-Sprechstunde in den Stadtvierteln 21. September 2011, 17 - 18 Uhr: Gasthaus Weidinger Bräunlichgasse 10 - 12 Nächste Gemeinderatssitzung Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Mittwoch, dem 28. September, um 14 Uhr, statt. ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen! Anfang August war es endlich soweit. Das zweite Parkdeck beim Bahnhof - mit 25.000 Aus- und Einpendlern der größte Bahnkotenpunkt Niederösterreichs - konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Vor allem die leidgeprüften Anrainerinnen und Anrainer können nun aufatmen. Für sie sollte sich die Verkehrs- und Parksituation merklich entspannen. Mein Dank in diesem Zusammenhang gilt auf der einen Seite den Österreichischen Bundesbahnen, auf der anderen Seite aber auch den Verantwortlichen des Landes. In einer beispielhaften Co-Produktion wurde das Bauvorhaben zügig und professionell umgesetzt, es hat sich mittlerweile fast schon zu einem Wahrzeichen am Rande des Zehnerviertels gemausert. Für mich als Bürgermeister ist diese Eröffnung jedenfalls ein weiterer klarer Beweis dafür, dass Zusammenarbeit immer wichtiger und sinnvoller ist als Streit. Und diesen konstruktiven Weg werden wir in der Stadtpolitik weitergehen. Das verspreche ich. Denn letztlich profitieren davon nur diejenigen, für die wir gewählt sind: die Menschen unserer wunderschönen Stadt. Apropos „wunderschöne Stadt“. Gerade jetzt im Sommer kommen immer wieder Gäste aus Nah und Fern zu uns und genießen das unbeschreibliche Flair der „Allzeit Getreuen“. Nicht selten hört man da Bemerkungen wie: „Sehr chillig“. Oder: „Wie im Süden.“ Zum eindrucksvollen Ambiente der Schani- bzw. Gastgärten kommen stimmungsvolle Events der verschiedensten Art; jeden Mittwoch der „Garten Eden“ in der Herrengasse, freitags die „Citystage“ beim Schrauthammerbrunnen und vieles andere mehr. Unter dem Strich: Sommer- und Urlaubsfeeling pur. Und das direkt vor der Haustür. Das macht Lust auf mehr. Finden Sie nicht auch? Und dieses „mehr“ gibt es schon in wenigen Tagen, nämlich beim mittlerweile traditionellen „Sommerkinotraum“ im August. Auch heuer haben Bernd Breitfellner, Helmut Puritscher & Co wieder Top-Filme ausgewählt, die man entspannt unter dem Sternenhimmel genießen kann. Ich lade Sie alle dazu herzlich auf den Hauptplatz ein und wünsche weiterhin eine schöne, erholsame und angenehme Sommerzeit! IMPRESSUM: Herzlichst Ihr Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: [email protected] Sekretariat: Eveline Buchwitz Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet. Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80, Tel.: 0 29 82/41 61-0. Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255 Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt. Bernhard Müller Bürgermeister der Statutarstadt Wiener Neustadt Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: [email protected] AUS DER STADT 3 Gemeinderat beschloss „Schulstart-Hilfe“ für Kinder von „PlusCard“-InhaberInnen! Die Stadt Wiener Neustadt ehrte Mitte Juni verdiente Größen der heimischen Wirtschaft mit dem „Benefit” (v.l.n.r.): Bürgermeister Bernhard Müller mit den vier PreisträgerInnen Wolfgang Schottleitner, Ingeborg Pammer-Freyler, Johann Pasterer und Gerhard Pramhas sowie Stadträtin Ingrid Winkler. Verleihung des Wirtschaftspreises „Benefit” Am 17. Juni wurde im „skyline” bereits zum 4. Mal der „Benefit”, der Wirtschaftspreis der Stadt Wiener Neustadt, überreicht. Bürgermeister Bernhard Müller und Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler zeichneten PreisträgerInnen in vier Kategorien aus: • Geschäftsführer Gerhard Pramhas, fotec Forschungs- und Technologietransfer GmbH (Innovation) • Direktorin Ingeborg Pammer-Freyler, Dorotheum (Wirtschaft und Arbeit) • Wolfgang Schottleitner, Schottleitner Ges.m.b.H. (Nachhaltigkeit) und • Kommerzialrat Johann Pasterer, Elektro Pasterer (Lebenswerk). Bürgermeister Bernhard Müller dankte den Wirtschaftstreibenden für ihren unermüdlichen Einsatz, der Wiener Neustadt zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort gemacht und darüber hinaus zahlreiche Arbeitsplätze gesichert hat. Der feierliche Abend wurde mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Gasthaus Stargl fortgesetzt und endete bei angeregten Gesprächen über wirtschaftliche Themen. Der Gemeinderat der Stadt Wiener Neustadt hielt am Mittwoch, dem 29. Juni 2011, seine fünfte Sitzung in diesem Jahr ab. Dabei stand unter anderem der Beschluss über eine weitere Aktion für „PlusCard“-InhaberInnen auf der Tagesordnung. An die Familien mit dieser sozialen Berechtigungskarte werden auch im heurigen Jahr „Schulstart-Gutscheine“ im Wert von 100,- pro Kind, das eine Schule besucht, verteilt. Insgesamt werden etwa 700 Kinder in den Genuss dieser Aktion kommen. Die Gutscheine werden - so wie in den letzten Jahren auch - von der Firma „Libro“ angekauft. Die „PlusCard“-InhaberInnen, die einen Anspruch auf diese Aktion haben, können sich die Gutschein für ihre Kinder noch bis Ende September im Sozialservice (Neues Rathaus, 1. OG, Neuklosterplatz 1) abholen. Darüber hinaus wurden folgende Punkte beschlossen: • Weiterführung des Ordnungsdienstes der Stadt Wiener Neustadt (mehrheitlich) • Neufassung der Verordnung über die Kurzparkzonen - inkl. Einführung des „Handy-Parkens“ ab 1. Oktober (mehrheitlich) • Änderungen im Örtlichen Raumordnungsprogramm (mehrheitlich) • Vergabe der Arbeiten für Reparaturen an Gebäuden der Hoheitsverwaltung (Schulen, Kindergärten, etc.) (einstimmig) • Darlehensaufnahmen für diverse Projekte („MedAustron“, Neubau Kindergärten, etc.) (mehrheitlich) • Neufestsetzung von Eintrittspreisen im Industrieviertel- und Stadtmuseum (mehrheitlich) • Einführung der ganztägigen Schulform an der Hauptschule Fischauer Gasse Mittelschule für Wirtschaft und Technik (einstimmig) • Rechnungsabschlüsse des Magistrates und der Stiftungen - inkl. der dazugehörigen Kontrollamtsberichte (tlw. mehrheitlich, tlw. einstimmig) • Resolution zur Sicherung kommunaler Grundversorgung (mehrheitlich) Nachstehende weitere Dringlichkeitsanträge fanden ebenfalls Eingang in die Tagesordnung und wurden beschlossen: • Liste Haberler - WNAktiv: Neueinteilung der ersten Volksschulklassen für das Schuljahr 2011/12 (letztlich wieder zurückgezogen - endgültige Entscheidung über Klasseneinteilung fällt Anfang September) • SPÖ-Fraktion: Vergabe der Leistungen für die Fassadenarbeiten (Thermische Sanierung) an der Hauptschule Fischauer Gasse - Mittelschule für Wirtschaft und Technik (einstimmig) Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Mittwoch, dem 28. September, ab 14 Uhr, statt. Berta Binder konnte sich Mitte Juni über einen besonderen Gratulanten anlässlich ihres 100. Geburtstags freuen: Sozialstadtrat Andreas Krenauer besuchte die Wiener Neustädterin im Stadtheim und wünschte ihr weiterhin viel Gesundheit. AUS DER STADT 4 Leser schreiben an „Allzeit Neu“ Liebe Leser! Sie können Ihre Leserbriefe an „Allzeit Neu“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen: 1. per Post an den Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt. 2. per Fax unter 0 26 22/373-309. 3. per Mail an [email protected]. 4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141. Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „Allzeit Neu“ ist ein Brief an den Bürgermeister! Die Redaktion Dank an die Chirurgische Ambulanz Herzlichen Dank für die kompetente Nachbehandlung und menschliche Betreuung in der Chirurgischen Ambulanz des Landesklinikums Wiener Neustadt, besonderer Dank gebührt Oberarzt Martin Karall. Fam. Hagauer Eggendorf Lob für den Bürgermeister Die Verschuldung der Gemeinden ist zu einem schweren, gesamtösterreichischen Problem geworden. Immer höhere Ausgaben für Sozialleistungen (Pflegedienste, Sozialhilfe, Spitalsabgaben, usw.) werden immer mehr zu unlösbaren finanziellen Problemen für die Kommunen. Unser, von mir sehr geschätzter, Herr Bürgermeister Müller ist als Funktionär des Städtebundes vorgeprescht und hat in besonders drastischer Weise auf die finanzielle Situation unserer Heimatstadt hingewiesen. Obwohl die Finanzen unserer Stadt bei ihm und Stadträtin Ingrid Winkler in besten Händen sind, wird es ohne Unterstützung von Land und Bund unmöglich sein, wirtschaftlich überleben zu können. Dieser Appell unseres Stadtoberhauptes zeigte bereits dahingehend erste Wirkung, dass nämlich Bürgermeister Häupl dringlichst von Bund bzw. Ländern eine Soforthilfe in Milliardenhöhe gefordert hat. Wenn die beiden Großparteien (ich habe den Eindruck, dass sich Bürgermeister Müller und Vizebürgermeister Christian Stocker menschlich ganz gut verstehen) in dieser Angelegenheit zusammenarbeiten, besteht doch einiges an Hoffnung. Jedenfalls ist unser Herr Bürgermeister auch in dieser Thematik der „richtige Mann am richtigen Platz“, und es gilt für ihn der Grundsatz: „Wer, wenn nicht er!“ die Menschlichkeit bedanken. In dieser Ordi- Billigstprodukte von türkischen Textilfabriken Bürgerbefragung Dank richtet sich an Andrea Rauchlehner, die Perle der Ordination, sowie ihre Kollegin. einfliegen können - sondern, dass es auch heißt, dass Menschen, die in ihrem Land durch die Billigstschiene ihren Job verlieren, versuchen ins - ihnen paradiesisch-erscheinende - Europa zu kommen. Naja, und Österreich gilt ja als eines der reichsten Länder der Welt. Was, wenn man sich die Dachausbauten auf der Kärntner Straße und am Graben in Wien ansieht, die riesigen Autos, die inzwischen gefahren werden (sehen Sie sich mal Fotos vom Straßenverkehr in den 1980ern an!), die teuren Reisen, die sich viele Österreicher leisten, ja auch stimmen dürfte. Es ist leider auch so, dass die Schere Arm und Reich immer weiter auseinanderklappt. Aber die Schrebergartler gehören sicherlich zum Mittelstand mit ausreichendem Lohn bzw. Pension und haben vermutlich 1995 auch für die EU gestimmt, weil sie alles billiger haben wollten - weiter über den Tellerrand überlegt haben die sicherlich nicht, was ein gemeinsames Europa bedeutet, dass es auch Veränderungen ihrer kleingeistigen Welt mit sich bringt. Ich wünsche Ihnen noch viel Energie und hoffe, diese Sache kann beigelegt werden, indem man die hassenden Unruhestifter isoliert. Mit freundlichen Grüßen, Anton Pintsuk nation wird der Patient noch als Mensch und oder chinesischem Plastikerzeuger erwerben, Wiener Neustadt nicht als eine „Nummer“ behandelt. Mein Nahrungsmittel quer aus der ganzen Welt Die Wiener Neustädter sagen NEIN zur Privatisierung von Wasser, Kanal und Müll. Eine weise Entscheidung, wenn man sich die vielen gescheiterten Privatisierungs-Experimente in anderen Ländern vor Augen führt. Sie sagen JA zur Fortführung und zum Ausbau der „PlusCard”. Das ist als starkes Statement einer sozial und solidarisch denkenden Gesellschaft zu werten. Sie sagen JA zur vermehrten Nutzung und zum Ausbau erneuerbarer Energien. Somit dürften die Energiediskussionen im Anschluss an die Katastrophe von Fukushima tatsächlich gefruchtet haben. Und schließlich sagen sie NEIN zu einem überhasteten Bau eines neuen Freibeckens bei der Aqua Nova. Ein wichtiges und nicht unbedingt zu erwartetes Votum angesichts der vieldiskutierten VolksbadSchließung. Die Wiener Neustädter haben ihre Meinung kundgetan, sie haben abgestimmt und sie haben entschieden. Nämlich über den Kurs der nächsten Jahre. Und das war gut so. Und noch besser ist die Tatsache, dass Bürgermeister Müller den Menschen die Möglichkeit eingeräumt hat, sich aktiv einzubringen und bei der Gestaltung der Zukunft mitzureden. Sie goutieren das auch, wie man an der eindrucksvollen Beteiligung von 24 % sieht. Da kann ich nur sagen: Kurs halten! Martin Leitner Wiener Neustadt Dank an die Intensivstation 2 Großes Lob gebührt Primarius Helmut Trimmel und seinem hoch motivierten Team in der allgemeinen Intensivstation des Landesklinikums: mein Gatte Horst Bernecker wurde in der Intensivstation 2 ganz hervorragend betreut. Auch mir als Angehöriger wurde in den letzten Stunden meines Mannes enorme Unterstützung und tiefes Verständnis zuteil. Auf diesem Weg möchte ich mich bei den ÄrztInnen und PflegerInnen der Intensivstation recht herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre täglich gelebte Menschlichkeit bedanken. Eveline Bernecker Wiener Neustadt Dank an Dr. Eugen Patek Da mein Sohn seit längerer Zeit bei Eugen Patek in Behandlung ist, möchte ich mich auf diesem Wege für das Können und Verena Pauschitz und Werner Felbermayer Baden Gartengallier Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Ich habe am 2. Juli auf Ö1 in Hörbilder das erste Mal von der „Bewegung Pro Österreich” und den „Gartengalliern” gehört und bin entsetzt, dass in dem schönen Wiener Neustadt so eine Hassgruppe entstand. Bei meinen Besuchen in Wiener Neustadt (in der Buchhandlung Hikade werden meine Bücher zu Bosnien verkauft und einer meiner Cousins arbeitet in Wiener Neustadt) dachte ich immer, dass hier das sozialistische Österreich noch überlebt hat. Gleichzeitig ist der mittelalterliche Kern so schön! Ich finde es toll, dass Sie als Bürgermeister zwischen den Hasspredigern und dem Kulturzentrum zu vermitteln versuchten. Aber nach dem, was ich jetzt hörte, glaube ich, dass es sinnlos ist, mit diesen Leuten zu sprechen. Diese Leute bräuchten eine Psychotherapie, um die Quelle ihres tiefsitzenden Hasses gegen die Welt zu orten, und so eine Therapie kann die Republik den Schrebergartlern nicht zahlen, sie wahrscheinlich auch gesetzlich nicht verordnen. Unterstützen und weiterhin das Gespräch anbieten, sollte man aber jenen Schrebergärtlern, die sich aus dieser Hassgruppe raushalten, etwa das Ehepaar, das auch im Feature mehrmals interviewt wurde. Sicherlich sind die Bauauflagen des Kulturzentrums ja sehr genau geprüft worden, es hat auch sicherlich eine Nachbarschaftseinsicht und Baubesprechung gegeben. Kamen da die Hassprediger eigentlich? Sind sie eigentlich wirklich so tolle Christen und leben das Christentum - Beten, Gottesdienste besuchen, Fasten? Im Gemeindeblatt sollte man diese Tatsachen genauso vorführen, wie die es mit der Gemeinde machen! Vielleicht kann man ja den Uneinsichtigen einen anderen Schrebergarten anbieten? Ich weiß nicht, wie es da mit Ressourcen in Wiener Neustadt aussieht, aber vielleicht gibt es Flächen, um eine neue Siedlung, weit weg von dem islamischen Kulturzentrum, anzulegen? Diese Geschichte zeigt aber auch wieder, dass einige Teile unserer Bevölkerung nicht kapiert haben, was eine globalisierte Welt heißt: nämlich nicht nur, dass wir überall (meistens ohne Visa) hinreisen, Sushi essen, Elisabeth Gschaider Wien Dank an das Stadtheim Ich möchte mich bei Christine Preineder und ihrem Team von der Pflegestation (1. Stock) des Stadtheims für die mitfühlende Betreuung unserer Mutter, Frau Hermine Bröderer, vor allem während ihrer letzten Lebensstunden, herzlichst bedanken. Tochter Gerda Hochhauser und Geschwister Wiener Neustadt Dank an die II. Interne, 3. Stock Für die liebevolle und umsichtige Pflege sowie für die ausgezeichnete ärztliche Betreuung meiner Mutter, Frau Rosa Cwrcek, in ihren letzten Lebenstagen, bedanke ich mich sehr herzlich beim gesamten Team. Es war in dieser schwiergen Zeit eine große Erleichterung für mich, meine Mutter so gut betreut zu wissen. Der freundliche Umgang des Teams untereinander, mit den Patienten und den Angehörigen vermittelte mir das Klima von Wertschätzung und Verständnis. Heidemarie Giehsauer Wiener Neustadt AUS DER STADT 5 Am 30. Juni verlieh Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) gemeinsam mit Stadtrat Franz Dinhobl (2.v.r.) 13 Personen das Ehrenzeichen für Verdienste um die Stadt Wiener Neustadt. Das Stadtoberhaupt würdigte die Leistungen der Geehrten, die sich über Jahrzehnte in den unterschiedlichsten Bereichen für Wiener Neustadt eingesetzt haben (v.l.): „Kinderhilfe Tschernobyl”-Organisator Robert Pompe, Technischer Rat Helmut Wieselmann, Ex-Radsportler und Sportfunktionär Rudolf Thuri, General Edmund Entacher, Volksschuldirektorin Eva-Maria Kofler, Pädagoge Hannes Winkler, WIR FRAUEN-Obfrau Erika Buchinger, Aviaticum-Geschäftsführerin Claudia Cunia, Pater Petrus Hübner, Generalmajor i.R. Peter Klocko, Richter i.R. Hubert Zak, Radiologe Michael Hahn und Radsportfunktionär Hermann Mayrhofer. 100 MitarbeiterInnen feierten acht Millionen Call Center-Anfragen in zehn Jahren Orange lässt die Anrufer nicht hängen Das Herz von Orange schlägt in Wiener Neustadt. Und das schon seit genau zehn Jahren. Am 27. Juni 2001 läutete um 13.23 Uhr zum ersten Mal ein Servicetelefon im Orange Call Center am Domplatz 16. Seit damals nahm das 100-köpfige Team im perfekt sanierten Altbau gegenüber dem Dom acht Millionen Anrufe entgegen. Orange-CEO Michael Krammer fühlt sich bestätigt, dass das Unternehmen mit dem Standort Wiener Neustadt die richtige Wahl getroffen hat: „Mit der FH und - seit 2009 - der Orange Future Town ist Wiener Neustadt technologie- und forschungsaffin und bietet Orange als Arbeitgeber die Möglichkeit, topqualifizierte und motivierte Arbeitskräfte in der Region zu gewinnen.” Stolz ist Orange-CSO Sabine Bauer auch auf die hohe Frauenquote: „Der Großteil unserer Mitarbeiter kommt aus Wiener Neustadt und Umgebung. Während rund drei von vier unserer Call Center Agents weiblich sind, sind vier von fünf Führungskräften Frauen.” Umfangreiche Schulungen bringen Kompetenz in die Region. Dem Beschwerdemanagement des Orange Teams stellt auch der neue Bericht der RTR-Schlichtungsstelle eine hervorragende Note aus: Orange gelang es als einzigem österreichischen Mobilfunkbetreiber, die Zahl der Schlichtungsverfahren um 28 Prozent gegenüber 2009 zu reduzieren. Österreichweit stieg 2010 die Zahl der Beschwerdefälle um 3,4 Prozent. „Mit 172 weniger Beschwerdefällen als im Vorjahr sind wir unserem Ziel, das beste Kundenservice Österreichs zu bieten, wieder einen großen Schritt näher gekommen”, so Krammer. Glückwünsche kommen von Bürgermeister und Orange-Kunden Bernhard Mül- Jubiläum in orange: Bürgermeister Bernhard Müller, Hausherr und Vermieter Gottfried David, Sabine Bauer und Michael Krammer von Orange sowie Klubobmann LAbg. Klaus Schneeberger (v.l.n.r.) bei der 10-Jahres-Feier. ler: „Ich möchte Orange zu diesem wirklich schönen Jubiläum gratulieren. Für die Stadt Wiener Neustadt ist das Unternehmen nicht nur zu einem professioneller Partner im Bereich der Mobiltelefonie geworden, sondern mit seinem Callcenter am Domplatz mittlerweile auch ein interessanter Wirtschaftsfaktor. Danke den Verantwortlichen und alles Gute den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern!” AUS DER STADT 6 Bürgermeister Bernhard Müller zur großen „BürgerInnenbefragung”: „Menschen haben tolles Zeichen der Mit einem klaren Votum endete die große BürgerInnenbefragung der Stadt Wiener Neustadt Ende Mai. „Allzeit Neu” bat nunmehr den Initator, Bürgermeister Bernhard Müller, zum großen Interview. Das Stadtoberhaupt sieht sich in seinen Positionen bestätigt und verspricht, diesem deutlichen demokratischen Auftrag in der konkreten Stadtpolitik nachzukommen. Allzeit Neu: 8.477 Menschen haben im Mai an der Umfrage teilgenommen. Herr Bürgermeister, wie bewerten Sie dieses Ergebnis? Bernhard Müller: Zunächst einmal bin ich von der Partizipation überwältigt. Normalerweise - davon gehen alle Kommunikationsforscher und Politologen aus machen maximal 10 Prozent mit. Bei uns waren es rund 24 Prozent aller Wahlberechtigten. Ich bin beeindruckt und bedanke mich gleichzeitig bei jeder und jedem Einzelnen. Die Bürgerinnen und Bürger haben bewiesen, dass ihnen ihre Heimatstadt und ihre Zukunft am Herzen liegt. Und dieses BürgerInnenvotum lasse ich mir von niemandem schlecht reden. Es war ein tolles Zeichen der direkten Demokratie, das hier gesetzt wurde. Manche kritisieren die Fragestellungen, andere wiederum sprechen gar von „Bürgertäuschung”... Wer behauptet, dass Fragen über elementare Lebensbereiche der Menschen, wie Wasser, Kanal und Müll nona-Charakter haben, ist wohl fehl am Platz und sollte sich überlegen, was er oder sie in der Politik eigentlich verloren hat. Bei allen fünf Themen ist es um klare Zukunftsentscheidungen gegangen. Und mehr war den Menschen im Rahmen einer solchen Umfrage nicht zumutbar. Wir können ja keinen dreiseitigen Fragebogen erstellen. Da fühlt man sich ja mit Recht gefrotzelt, wenn einem so etwas vorgelegt wird. Mitreden, mitentscheiden, mitgestalten dieses Motto der anonymen Befragung hat die Bevölkerung beherzigt. Die Beteiligung hat alle Erwartungen übertroffen. 25.000 EUR hat in Summe die Befragung gekostet. Auch diesbezüglich kommen kritische Stimmen von der Opposition. Zunächst: Die Menschen demokratisch einzubinden, kann niemals verkehrt sein. Und Demokratie muss uns auch etwas wert sein. Zu den Kosten: Die Summe ist korrekt, aber es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass kein zusätzliches Steuergeld dafür aufgewandt, sondern alles aus dem laufenden Budget der Öffentlichkeitsarbeit bezahlt wurde. Im Gegenzug dafür wurden andere Vorhaben und Projekte, wie etwa Inserate oder Plakate, ersatzlos gestrichen. Im Übrigen: Hätten wir, wie von manchen Stadtpolitikern gefordert, eine Befragung gemäß Stadtrecht durchgeführt, wäre die Beteiligung um einiges niedriger gewesen, die Kosten aber um vieles höher. Nun zu den einzelnen Fragen im Detail: 94 Prozent der Bevölkerung sind gegen eine Privatisierung der Wasserversorgung. Das wird Sie nicht überrachen. Natürlich nicht, und das ist auch ganz meine Linie. Ich habe sehr auf ein solches Votum gehofft, denn damit wird all jenen Konzernen, die immer wieder der Privatisierung das Wort reden, ein für alle Mal vor Augen geführt, dass das niemand will. Die Menschen erkennen offenbar sehr gut, dass das Wasser ein öffentliches Gut bleiben muss und dass die Versorgung in Wiener Neustadt toll funktioniert. Diesbezüg- Bürgermeister Bernhard Müller mit den Fragebögen. Er sieht sich in seinen Positionen bestätigt und wird den Wünschen der Bevölkerung nachkommen. lich muss auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einmal herzlich „Danke” gesagt werden. Auch in Sachen Kanal und Müll ist das Ergebnis eindeutig. 92 Prozent sind gegen eine Privatisierung. Und auch das ist gut so. Denn was passieren würde, wenn Private diese Bereiche übernehmen, haben wir zur Genüge in anderen Ländern gesehen. In jedem Fall würden die Gebühren in die Höhe schnalzen. Und ob die Versorgung in diesem Ausmaß gesichert wäre wie bisher, ist sehr zu hinterfragen. Verhältnisse wie in Neapel, wo wochenlang der Müll liegen bleibt, will und braucht niemand. Auch hier gilt mein Dank den fleißigen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung, die einen oft unbedankten Job machen. Für alle überraschend kam, dass die Wiener Neustädter mehrheitlich gegen ein Vorziehen des Projektes „Neues Freibecken bei der Aqua Nova” sind. Das hat auch mich einigermaßen erstaunt, ich nehme es aber zur Kenntnis. Mein Erklärung ist, dass die Menschen offenbar erkennen, in welch schwieriger finanzieller Situation sich die Stadt derzeit befindet. Offenbar gibt es für sie von der Priorität her wichtigere Dinge. Klar ist aber, dass wir das Becken, wie auch im Gemeinderat beschlossen, bis 2015 bauen werden. 72 Prozent der Befragten sind für eine Fortführung bzw. den Ausbau der „PlusCard”. Ihre Meinung dazu? Das zeigt mir, dass dieses Instrument der sozialen Hilfestellung angenommen und akzeptiert wird. Wir werden es des- halb in den nächsten Jahren - trotz angespannter wirtschaftlicher Lage - sukzessive erweitern. Denn es geht um politische Schwerpunktsetzung. Und es geht um Unterstützung für jene, die das ganz besonders brauchen. Insofern interpretiere ich dieses Ergebnis auch als wunderbaren Akt der Solidarität in unserer Stadt. das macht mir sehr viel Mut. Frage 5 hat sich mit dem Thema Umwelt beschäftigt. Auch hier ist der Bürgerwille mehr als deutlich erkennbar. Korrekt. Wenn sich 89 Prozent für einen Ausbau erneuerbarer Energieträger aussprechen, wissen wir, was zu zu tun ist, nämlich unsere Bemühungen in den Bereichen Sonne, Wind, Fernwärme und EMobilität zu verstärken. Als langjährige Klimaschutzgemeinde können wir hier ja auf einer guten Tradition aufbauen. Die Maßnahmen, die wir zur Verbesserung der Lebensqualität gesetzt haben, wurden vielfach von unabhängiger Stelle ausgezeichnet. Die Basis stimmt, nun wollen wir unabhängig von Energieimporten werden. In Zeiten, wo immer mehr über den Ausstieg aus der Atomkraft diskutiert wird, ist das ein Gebot der Stunde. Im Zuge der Umfrage wurde auch ein weiteres Thema auf die politische Agenda gebracht. Zum wiederholten Male wurde der Verkauf der Gemeindewohnungen gefordert. Dazu gibt es von mir und auch vom Wohnungsstadtrat - wie schon in der Vergangenheit - ein klares Nein. Wir haben als Kommune einen sozialen Steuerungsauftrag, dem werden wir auch in Hinkunft nachkommen. Punkt. AUS DER STADT 7 direkten Demokratie gesetzt!” 94 Prozent der Bevölkerung sind gegen eine Privatsierung der Wasserversorgung in Wiener Neustadt. Kanal und Müllabfuhr sollen in öffentlicher Hand, sprich: bei der Stadt, bleiben. Das wünschen sich 92 Prozent der Wiener NeustädterInnen. 59% : 37% - mit diesem überraschenden Ergebnis wurde dem Vorziehen des Projekts „Neues Freibecken bei der ‘Aqua Nova’” eine Absage erteilt. Mit der „PlusCard” konnte in den letzten Jahren vielen Menschen geholfen werden. Wiener Neustadt begrüßt das und will einen Ausbau dieses Sozialmodells. Wie werden Sie nun konkret mit den Ergebnissen umgehen? Wie angekündigt, sind diese Ergebnisse für mich bindend. Das heißt: Es wird mit mir definitiv keinen Verkauf von Wasser, Kanal oder Müll geben. Nochmals: Wir sehen uns damit in unserer Position klar bestätigt und haben die Bevölkerung hinter uns. Bei der „PlusCard” werden wir uns neu, interessante Angebote überlegen. Und dass wir in erneuerbare Energieträger investieren wollen und werden, ist eine klare Vorgabe. So ist ja zum Beispiel auch die Biogasanlage nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Größtmögliche Unabhängigkeit von Energieimporten aus dem Ausland muss sicher gestellt werden. Naja, und das neue Freibecken bei der „Aqua Nova” kommt planmäßig bis zum Jahr 2015. In aller Kürze Der Vergleich macht sicher Ergebnisse einsehbar 35.255 wahlberechtigte Wiener NeustädterInnen waren aufgerufen, an der BürgerInnenbefragung teilzunehmen. 8.477 haben diese Möglichkeit genutzt. Das entspricht einer Teilnahme von 24 Prozent und liegt um rund 15 Prozent höher als vergleichbare Umfragen im Durchschnitt erzielen. Die Auszählung erfolgte durch die ExpertInnen der MA 1-Rechtsabteilung, Referat „Bürgerservice & Wahlen”, die auch stets die Oberaufsicht über alle Wahlen in Wiener Neustadt haben. Die „Rohdaten”, sprich: alle eingelangten Fragebögen, sind im Neuen Rathaus einsehbar. Stimmabgabemöglichkeiten Für die BürgerInnenbefragung wurde deshalb nicht das dafür im §9 NÖ STROG vorgesehene Instrument der „Bürgerbefragung” gewählt, da der organisatorische Aufwand viel zu groß gewesen wäre. Für eine derartige „Bürgerbefragung” müssten - gleich einer GR-Wahl - Sprengel gebildet und auch Wahlkommissionen eingesetzt werden. Außerdem müsste eine solche Befragung an einem Sonntag stattfinden, womit die Beteiligung wohl um einiges geringer wäre, als bei der letztlich gewählten Art und Weise. Die Bevölkerung hatte zwei Möglichkeiten zur Stimmabgabe, einerseits postalisch und andererseits direkt im Neuen Rathaus. Umfrage war Co-Produktion Nach Fukushima alles andere als unerwartet: Satte 89 Prozent sprechen sich für einen Ausbau erneuerbarer Energieträger aus. Die Umfrage wurde von Bürgermeister Bernhard Müller Anfang des Jahres angeregt und von ihm gemeinsam mit der Magistratsdirektion sowie den Magistratsabteilungen 1 (Rechtsabteilung) und 12 (Öffentlichkeitsarbeit) vorbereitet. Argument „Beteiligung” AUS DEM INTERNATIONALEN 8 Bürgermeister Müller freut sich über Grundsteine für weitere Kooperationen: Viele herzeigbare Erfolge nach Chinareise Mit vielen Eindrücken, neuen Kontakten und jeder Menge herzeigbarer Erfolge in der Tasche kehrte Bürgermeister Bernhard Müller Mitte Juni von seinem Besuch in China zurück. „Für uns haben sich wieder Türen geöffnet. Der Know-how-Transfer, der Werbewert, die weitreichende Vernetzung - all das ist unbezahlbar. Diesmal ist es gleich in einigen Bereichen gelungen, Grundsteine für weitere Kooperationen zu legen”, berichtet Bürgermeister Müller und freut sich besonders über den Verkauf zweier Klaviere der in Wiener Neustadt ansässigen Firma Bösendorfer. Gemeinsam mit einer Delegation bestehend aus Horst Karas (Stadtrat), Peter Wittmann (Abgeordneter zum Nationalrat), Simon Oss (Verkaufsleiter Fa. Bösendorfer), Roman Schärf (Kaffeemanu- faktur), Karl Scherz (Heilmasseur), Yan Shi (chinesischer Repräsentant Fa. Bösendorfer), Claus Wurm (Projektmanager Fa. Forum Romanum), Barbara Dunst (Geschäftsführerin Eco Nova) und Klaus Billwein (Büroleiter Bürgermeister) Dequin Shan und ihr Sohn (ständige Vertretung Harbins in Wiener Neustadt) stießen später dazu - war der Stadtchef in die Freundschaftsstadt Ningbo sowie in die Partnerstadt Harbin gereist, um zukünftige Projekte zu besprechen und lukrative Geschäfte abzuschließen. „Wir wollen die Dynamik nutzen, um Wiener Neustadt gut zu positionieren und um vor allem am wirtschaftlichen, aber auch am wissenschaftlichen und kulturellen Sektor zu reüssieren”, so Bürgermeister Bernhard Müller. Kooperationen mit Ningbo • Ningbo ist das Zentrum für „Green Energy”. Deshalb besuchte die Delegation aus Wiener Neustadt vier Umwelttechnologie-Unternehmen, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. • Bei einem Besuch des top-modernen Krankenhauses für traditionelle Chinesische Medizin wurde mit dem Direktor vereinbart, dass Wiener Neustadt zwei PraktikantInnen schicken dürfe. Seitens des Krankenhauses wurde Interesse an einer engen Zusammenarbeit bekundet. • Bei einem Meeting mit dem Tourismusbüro wurde die Delegation darüber informiert, dass jährlich 260.000 (!) Menschen aus Ningbo dienstlich oder privat ins Ausland fahren würden. Ziel ist es daher, jährlich eine namhafte Zahl an TouristInnen mit einem gezielten Programm (z.B. mit chinesischer Homepage) nach Wiener Neu- stadt zu bringen. • Wiener Neustadt war auf der riesigen Handelsmesse „China International Consumer Goods Fair” mit diversen Unterlagen bei einem kostenlosen Stand vertreten eine unbezahlbare Werbung! • Ningbo bot an, österreichischen WinzerInnen beim Weinimport zu helfen bzw. Verkostungen zu organisieren. • Es wurde in Aussicht gestellt, dass wieder ein kulturelles Highlight (wie die Oper „Dream of a Maiden”) in die Stadt kommen könnte. • Im Rahmen eines mehrstündigen Symposiums vor rund 100 UnternehmerInnen, PolitikerInnen und BotschafterInnen stellte Bürgermeister Müller in einem englischsprachigen Referat die Wirtschaftskraft von Wiener Neustadt vor. MedAustron sorgte dabei für Faszination! Momentaufnahme einer Dienstreise: Bürgermeister Bernhard Müller im Gespräch mit Bürgermeister Lin Duo, dem Stadtoberhaupt von Harbin (Foto oben). Zahlreiche Treffen mit hochrangigen Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft standen auf dem dicht gedrängten Programm der Wiener Neustädter Delegation, die im Juni in den chinesischen Metropolen Ningbo und Harbin zu Gast war (Foto unten). Kooperationen mit Harbin • Klavierbauer Bösendorfer unterschrieb Kaufverträge für jeweils einen Konzertflügel im Wert von 130.000,- Euro und einen mittleren Flügel im Wert von 70.000,- Euro - Wertschöpfung direkt für die Stadt! Darüber hinaus wurde ein weiterer Ankauf eines Bösendorfer-Flügels angesprochen. • Wiener Neustadt und Harbin unterzeichneten eine „Tourismusvereinbarung” mit dem gemeinsamen Ziel, wechselseitige Besuche zu organisieren. Die Stadt Wiener Neustadt präsentierte diesbezüglich ein speziell entwickeltes Sightseeing-Programm in Harbin. • Im 5-Stern-Hotel Shangri-La wurden den anwesenden Hotel-DirektorInnen sowie Wein- und LebensmittelhändlerInnen Weine aus unserer Region präsentiert. Ein maßgeblicher Unternehmer aus Harbin stellte in Aussicht, dass man in einem Jahr bis zu 60.000 Flaschen Qualitätswein aus Österreich benötigen könnte. Er wird im August zu weiteren Gesprächen nach Wiener Neustadt kommen. • Roman Schärf unterschrieb einen „Letter of intent” für ein traditionelles österreichisches Kaffeehaus auf 1.100 m² im Herzen Harbins, welches bereits 2012 in Betrieb gehen könnte. Er überlegt zudem, Kaffee direkt aus dem Süden Chinas zu beziehen. • Mit Xiao Song, dem Vertreter der Österreichisch-Chinesischen Gesellschaft in Peking, wurden Gespräche bezüglich des SC Wiener Neustadt geführt. Sollte er vom Verein eine Vollmacht bekommen, könnte er in China aktiv werden und seine Kontakte in Sachen Spieler und potenter SponsorInnen nutzen. AUS DEM INTERNATIONALEN 9 Neuer Verein wird Plattform für internationale Kontakte: WIKO öffnet Türen für lokale Wirtschaft Am 3. Juni präsentierte Bürgermeister Bernhard Müller gemeinsam mit Zweitem Vizebürgermeister Christian Stocker den Verein „WIKO - Gesellschaft zur Förderung der internationalen Beziehungen der Stadt Wiener Neustadt”. Ziel und Zweck des Vereins ergibt sich schon aus dem Namen, die Stadt will gemeinsam mit der lokalen Wirtschaft - die internationalen Beziehungen noch weiter intensivieren. Das Stadtoberhaupt und sein zweiter „Vize” werden sich im Vereinsvorsitz übrigens halbjährlich abwechseln. Bürgermeister Bernhard Müller zu „WIKO”: „Ich habe in den letzten Jahren gesehen, dass es eine Vielzahl von Firmen gibt, die an unseren internationalen Kontakten interessiert sind und sich bei offiziellen Delegationen der Stadt gerne anschließen möchten. Die Schwierigkeit besteht aber oft in der Abwicklung bzw. in der Koordination dieser Reisen. Dies soll mit der Gründung von WIKO nun besser funktionieren und den internationalen Austausch unter der Schirmherrschaft der Stadt Wiener Neustadt erleichtern.” Und Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker ergänzt: „Durch die Gründung dieses Vereins wird eine Plattform für professionelle Abwicklung und Betreuung der Auslandsbeziehungen der Stadt Wiener Neustadt geschaffen. Alle interessierten Unternehmer haben damit die Möglichkeit, sich aktiv in diesen Prozess einzubringen.” Der Verein „WIKO” „WIKO” wurde Mitte Mai bei der Vereinsbehörde angezeigt - der diesbezügliche Gründungsbescheid erging bereits wenige Tage später. Neben der geteilten Vorsitzführung durch Bernhard Müller und Christian Stocker werden bei der ersten Generalversammlung folgende Personen für Funktionen im Vorstand vorgeschlagen: • Barbara Dunst („Eco Nova”Geschäftsführerin) - Kassierin • Claudia Altmann-Pospischek (Mitarbeiterin Magistratsabteilung 12 - Öffentlichkeitsarbeit) - Kassierin-Stellvertreterin • Thomas Izmenyi (Leiter Magistratsabteilung 1, Rechtsabteilung) - Schriftführer • Gerald Sinabell (Holding-Geschäftsführer) - Schriftführer-Stellvertreter • Karin Platzer (Unternehmerin) Rechnungsprüferin • Andreas Poropatits (Geschäftsführer IT-Unternehmen) - Rechnungsprüfer Im Rahmen dieser Generalversamm- lung wird auch die Geschäftsordnung des Vereins beschlossen. In dieser Geschäftsordnung ist auch ein Generalsekretär vorgesehen. Diese Funktion soll Klaus Billwein (Büroleiter von Bürgermeister Bernhard Müller) übernehmen. Weiters wird der Verein auch Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland ersuchen, als Beiräte den Verein durch ihre Fachkompetenz und/oder Fremdsprachenkenntnisse - hier wird vor allem auf China sowie Mittel- und Osteuropa großer Wert gelegt werden - zu unterstützen. Firmen können ab sofort Mitglied dieses neuen Vereins werden und erhalten damit die Gelegenheit, über die Stadt Wiener Neustadt internationale Kontakte knüpfen zu können. Alle weiteren Infos erhalten Sie bei Klaus Billwein unter 0 26 22/373-301 oder [email protected]. Internationale Kontakte der Stadt Seit 1975 ist Wiener Neustadt „Europastadt”, denn die Bestrebungen, einen Beitrag für ein neues Europa zu leisten, wurden bereits damals anerkannt: In diesem Jahr ist über einstimmigen Beschluss des Europarates der Stadt Wiener Neustadt als zehnter Stadt Österreichs die Europafahne zuerkannt worden. Anlässlich eines Festakts zum Nationalfeiertag 1989 wurde der Stadt Wiener Neustadt eine besondere Ehre zuteil: Wiener Neustadt erhielt als erste Stadt Österreichs die Ehrenplakette des Europarates verliehen. Seit 1971 ist Wiener Neustadt Partnerstadt von Monheim am Rhein (Deutschland). Darüber hinaus ist die Stadt in einer „3-Städte-Freundschaft” mit der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt und der ungarischen Stadt Sopron (Ungarn) freundschaftlich verbunden. Wiener Neustadt ist auch Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft „Neustadt in Europa”, der derzeit 34 „Neustädte” in Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien und der Slowakei angehören. 2002 ging Wiener Neustadt eine weitere Städtepartnerschaft ein. In einem Festakt im Wiener Neustädter Rathaus wurde Desenzano del Garda (Italien) zur zweiten Partnerstadt, womit eine Nord- Bürgermeister Bernhard Müller und Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker (v.l.) stellten Anfang Juni den neuen Verein „WIKO - Gesellschaft zur Förderung der internationalen Beziehungen der Stadt Wiener Neustadt” vor. Süd-Achse durch die Partnerstädte Monheim und Desenzano aufgebaut wurde. 2008 wurde eine Partnerschaft mit der Millionenstadt Harbin (China) abgeschlossen, womit die Türen zum fernen Osten geöffnet wurden. Gerade mit Harbin pflegt die Stadt seither einen äußerst regen Austausch. So wurde eine Kooperation zwischen der Fachhochschule Wiener Neustadt und der Universität Harbin abgeschlossen, die Firma Bösendorfer konnte einen Flügel nach China verkaufen, uvm. Seit einiger Zeit befindet sich sogar eine eigene Repräsentantin der chinesischen Metropole in Wiener Neustadt, um die nächsten Projekte zu koordinieren. Weitere Kontakte nach China bestehen auch zur Stadt Ningbo, mit der es ebenfalls einen permanenten Kontakt im Rahmen einer Städte-Freundschaft gibt. Sie pflegten am 22. Juni die österreichisch-ungarischen Beziehungen (v.l.n.r.): Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Exzellenz Vince Szalay-Bobrovniczky, Botschafter der Republik Ungarn, und Bürgermeister Bernhard Müller. Ungarischer Botschafter zu Gast im Rathaus Am 22. Juni besuchte der ungarische Botschafter S.E. Vince Szalay-Bobrovniczky das Alte Rathaus und verewigte sich im Steinernen Buch der Stadt. Bürgermeister Bernhard Müller hieß den Botschafter der Republik gemeinsam mit Zweitem Vizebürgermeister Christian Stocker und dem Präsidenten des Österreichisch-Ungarischen Corvinus-Kreis, Stefan Franye, herzlich willkommen, vermittelte Exzellenz Szalay-Bobrovniczky einen Überblick der Geschichte Wiener Neustadts und unterstrich die zahlreichen Gemeinsamkeiten zwischen Österreich und Ungarn. AUS DER STADT 10 Der „Allzeit Neu“-Jobcoach Petra Pinker Die TeilnehmerInnen der Podiumsdiskussion, die an die Vorstellung des Bandes „Österreich. Geschichte, Gegenwart, Zukunft.” anschloss (v.l.): Vorstand Andreas Wolf, Murexin AG, FH-Geschäftsführer Gerhard Pramhas, Bürgermeister Bernhard Müller, Moderatorin Eva Linsinger und Hannes Androsch. Buchpräsentation von Hannes Androsch Am 28. Juni stellte Vizekanzler a.D. Hannes Androsch im TFZ das von ihm herausgegebene Buch „Österreich. Geschichte, Gegenwart, Zukunft.” mit Beiträgen von u.a. Trautl Brandstaller, Beppo Mauhart, Anton Pelinka, Peter Rigaud, Wendelin Schmidt-Dengler, Johann Skocek und Christoph Wagner vor. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion stand das Thema Bildung im Vorder- grund. Die Diskussionsteilnehmer waren Bürgermeister Bernhard Müller, FHGeschäftsführer Gerhard Pramhas und Murexin-Vorstand Andreas Wolf. Nach der Diskussion bestand für die mehr als 100 interessierten ZuhörerInnen die Gelegenheit, beim anwesenden Notar Michael Platzer eine Unterstützungserklärung zur Einleitung des Volksbegehrens „Bildungsinitiative” abzugeben. Es ist nie zu früh, sich be-merkbar zu machen! Wenn ein Unternehmen eine Stelle ausschreibt, so kann man als Bewerber davon ausgehen, dass man nicht der Einzige ist, der seine Bewerbungsunterlagen fein säuberlich mailt oder per Post versendet. Was danach folgt, ist das Warten auf die Einladung zum persönlichen Gespräch und das Hoffen, dass man eine bessere Qualifikation als der Mitbewerber vorweist. Achten Sie daher darauf, dass Sie sich aus der Masse hervorheben und be-merkbar machen! Mit be-merkbar meine ich im Sinne von, diese Unterlagen bleiben im Kopf und man erinnert sich. Vielleicht sind es auch gar keine Unterlagen, die Sie verschicken, sondern Gegenstände? Dazu ein Beispiel: Eine Bewerberin für eine Assistenzstelle sandte ihrem zukünftigen Chef einen Terminkalender zu, in dem schon alle wichtigen Messetermine seiner Branche angeführt waren. Die Botschaft war, dass sie als Assistentin ihrem zukünftigen Chef Zeit spart und vorausdenkt. Wie Sie sich vorstellen können, war dieser beeindruckt und sehr neugierig auf die Bewerberin, die bereits im Vorfeld so viel Einsatz zeigte. Apropos vorausdenken: Wer als Lehrling oder Schulabgänger erst im Juli 2012 ins Berufsleben einsteigen wird, kann sich bereits jetzt vorausschauend bewerben und das auch so in seine Unterlagen schreiben. Unternehmen suchen Menschen, die zukunftsorientiert und rechtzeitig denken und handeln. Ein wenig später kann man sich wieder in Erinnerung rufen, z.B. mit einem Vermerk auf der Bewerbung oder im E-Mail: „Ich hab vorausgedacht, erinnern Sie sich?“ Und manchmal gilt auch tatsächlich das alte Sprichwort „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ Vielleicht wollen Sie heute noch aktiv werden und Ideen spinnen, die so einzigartig sind wie Sie selbst, denn Querdenker und mutige Menschen sind im Berufsleben gefragt. Viel Erfolg bei der Suche nach dem neuen Job wünscht Ihnen Ihre Petra Pinker Die Lehrlingsexpertin und Karrierecoach www.dielehrlingsexpertin.com Am 27. Juni erhielt Emanuel Czech (Mitte), Mechanikerlehrling im 3. Lehrjahr bei der WNSKS, von Vertretern der Wirtschaftskammer einen iPad überreicht. Czech ist einer jener GewinnerInnen, die von der WKNÖ anlässlich ihrer Beteiligung an der NÖ Lehrlingsumfrage ermittelt wurden. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) gratulierte dem Lehrling und wünschte Czech weiterhin viel Freude mit seinem Beruf. Revisionsarbeiten in der „Aqua Nova”! Aufgrund von gesetzlich vorgeschriebenen, jährlichen Revisions- und Sanierungsarbeiten im „Aqua Nova”, gibt es bis Ende August immer wieder Teilsperren von einzelnen Bereichen. Revisionsarbeiten Hauptreinigung des Sportbereichs vom 25. Juli bis 7. August. Hauptreinigung des Erlebnisbereichs vom 8. bis 21. August. Weiterführende Infos zum Erlebnisbad „Aqua Nova” erhalten Sie telefonisch unter 0 26 22 / 89 000 sowie im Internet auf www.aqua-nova.at. Das BFI NÖ verloste mit „Allzeit Neu” drei Kursplätze für „EDV-EinsteigerInnen für 50+”. Gewinner waren Gerhard Udulutsch, Elisabeth Hladik und Renate Höne. Gertraud Steiner (li.), Leiterin des Service-Centers in Wiener Neustadt, und Trainer Karl Gröller (2.v.r.) gratulierten den glücklichen Computer-EunsteigerInnen. AUS DER GESUNDHEIT 12 Der „Allzeit Neu“-Pfleger von Helmut Kasteiner Fenstersturz - Kinder bis 3 Jahre besonders gefährdet! Am 17. Juni eröffnete Monika Harrer (re.) ihre Shiatsu-Praxis. Bürgermeister Bernhard Müller besuchte ebenso wie Ingrid Wehrl, Lehrerin von Monika Harrer und Leiterin der Shiatsu-Schule Wiener Neustadt, die Räumlichkeiten in der Raugasse 14 und wünschte viel Erfolg. Shiatsu-Praxis Monika Harrer, Tel.: 0699/17176930. Neues Parkkonzept im Landesklinikum Um die Verkehrssituation im Landesklinikum Wiener Neustadt zu verbessern, wurde ein neues Parkkonzept entwickelt. Dies kommt besonders dem Transport von Patienten in das Krankenhaus entgegen, der dadurch erheblich erleichtert wird. Das neue Parkkonzept sieht vor, dass die ersten 30 Minuten in der Kurzparkzone innerhalb des Klinikgeländes für Patiententransporte gratis sind. Damit es zu keinem Parkengpass kommt, wurden innerhalb des Krankenhausareals eine Reihe weiterer, deutlich gekennzeichneter Parkflächen geschaffen. Im Anschluss an die ersten 30 Minuten wird für jede weitere angefangene halbe Stunde eine Gebühr von 3,50 Euro fällig. Wenn man auf seinen Angehörigen länger warten muss, empfiehlt es sich, das Auto im Parkdeck abzustellen, wo eine Gebühr von nur 0,70 Euro pro angefangener halber Stunde zu entrichten ist. Die Kosten sind in beiden Fällen bei den Automaten im Parkdeck zu begleichen. Weiters beinhaltet das Parkkonzept einen neuen Taxistandplatz sowie eine verbesserte Zufahrtssituation für die Lieferanten des Landesklinikums. Obwohl der Fenstersturz statistisch gesehen ein eher seltenes Ereignis ist, so ist der Anteil der dabei schwer verletzten oder gar getöteten Kinder sehr groß. So stürzten 2010 insgesamt 21 Kinder in Österreich aus dem Fenster - doppelt so viele wie in den vorangegangenen Jahren! Tendenz steigend. Alle drei 2010 verstorbenen Kinder waren unter 3 Jahre alt. Kindersicherheitsexperten warnen: „Gerade bis zum Alter von 5 Jahren sind Kinder besonders gefährdet, weil Ihr Forscherdrang groß ist und die motorische Entwicklung enorme Fortschritte macht.“ Fenstersicherungen sind preiswert, und auch im Nachhinein einfach zu montieren. Es gibt mehrere Varianten zur Auswahl: • am Fensterrahmen angebrachte Fensterriegel aus Plastik oder Metall (ca. 5 EUR/Fenster) • versperrbare Kindersicherheitsgriffe mit Schlüssel (ca. 20 EUR/Fenster, ohne Montage) Durch die Fensterriegel lassen sich die Fenster nur einen Spalt, nie aber ganz, öffnen. Sie sind im Möbelhandel und in Baumärkten in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Empfehlenswerter sind allerdings absperrbare Kindersicherheitsgriffe. Diese speziellen Griffe sind nicht nur einfach versperrbar, sondern lassen sich ausschließlich mit beiden Händen und einer kombinierten Drehbewegung des Schlüssels und des Fenstergriffs öffnen. Bei zu öffnenden Fenstern, die bis zum Boden reichen, schreibt die Österreichische Bauordnung eine Absturzsicherung vor - sei es ein Geländer oder eine Variante aus Verbundsicherheitsglas, die vor dem Fenster angebracht werden. Kein ausreichender Schutz vor einem Fenstersturz ist ein Fliegengitter. Kleine Kinder glauben unter Umständen aufgrund der optischen Barriere auch, dass sie sich dagegen lehnen können und aufgehalten werden - ein möglicherweise tragischer Irrtum. Sicherheitstipps • Installieren Sie idealerweise versperrbare Sicherungen für Fenster und Balkontüren. • Lassen Sie Ihr Kind, wenn Sie den Raum lüften, nicht aus den Augen. Nehmen Sie es mit in den Nebenraum. • Stellen Sie Sessel, Tische, etc. nicht in die Nähe von Fenstern - Kinder können sie geschickt als „Leiter” benutzen. • Stellen Sie keine Kinderbetten unter das Fenster. • Vergessen Sie bei der Reinigung Ihrer Fenster nicht darauf, Kinder von offenen Fenstern fernzuhalten. Die notwendige Aufmerksamkeit und ein paar Euro reichen aus, um das Leben Ihres Kindes zu schützen! Ihr DGKP Helmut Kasteiner Tel.: 0 26 22/373-748 0676/88 373 3748 [email protected] Vortragsabend zum „Weltdemenztag 2011” Anfang Juli eröffnete der Urologe Christian Linshalm (Mitte) als Nachfolger von Rudolf Hawel seine moderne Facharztordination am Ferdinand Porsche-Ring 23. Dritter Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier (re.) wünschte dem europäisch geprüften Facharzt der Urologie alles Gute und viel Erfolg. Christian Linshalm und sein Team untersuchen und behandeln ihre PatientInnen Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 7.30 bis 12 Uhr sowie Dienstag von 7.30 bis 11 Uhr und 14 bis 17 Uhr, telefonische Voranmeldung unter der Tel. 0 26 22 / 26 603. Am 21. September findet im Speisesaal des Stadtheims um 18 Uhr ein hochkarätiger Vortragsabend zum „Weltdemenztag 2011” statt. Die Moderatorin des Abends, Stadtheim-Pflegedienstleiterin Margarete Sitz, wird zum Thema Demenz folgende ExpertInnen begrüßen: den Neurologen und Psychiater Franz Grießmayer, den Bewohnervertreter Roland Köhler, die Validationsanwenderin und Ergotherapeutin Gabriele Leitgeb sowie die Fachkraft für spezielle validierende Pflege Diana Reisenauer. Die Vorträge werden u.a. folgende Themen behandeln: Demenz aus der Sicht der Medizin, freiheitsbeschränkende Maßnahmen in Pflegeheimen, ergotherapeutische Ansatzpunkte bei Demenz und die Pflege von dementen Menschen. Weitere Informationen erteilt Pflegedienstleiterin Margarete Sitz unter der Tel. 0 26 22 / 89 820 - 446. AUS DER STADT 13 Das neue ÖBB-Parkdeck beim Bahnhof ist fertig! Am 2. August erfolgte die offizielle Eröffnung, einen Tag später wurde es für den Verkehr freigegeben. Mit diesem Parkdeck wird der Bereich rund um den Bahnhof verkehrsmäßig enorm entlastet. Neues ÖBB-Parkdeck eröffnet Über 800 neue Parkplätze für Pendler Mit Anfang August wurde in Wiener Neustadt ein wichtiges Bauprojekt abgeschlossen und seiner Bestimmung übergeben. Das neue, zweite ÖBB-Parkdeck in der Haidbrunngasse wurde am 2. August offiziell eröffnet. Damit gibt es nicht nur über 800 neue Parkplätze für die PendlerInnen, auch in der Verkehrsorganisation rund um den Bahnhof werden einige Neuerungen umgesetzt. Das neue Parkdeck umfasst 854 PKW-, 25 Motorrad- und rund 200 Fahrradabstellplätze und wird damit die Parkplatzsituation rund um den Bahnhof enorm verbessern. Der „Parkdruck“ auf die umliegenden Gassen wird somit der Vergangen- heit angehören. Das Bauprojekt wurde als Kooperation der ÖBB mit dem Land NÖ und der Stadt Wiener Neustadt umgesetzt. Das Investitionsvolumen beträgt rund 12,5 Millionen Euro, von denen die Stadt knapp 1,9 Milli- onen zu tragen hat, das Land NÖ 4,4 Millionen und die ÖBB den Rest. Die Bauzeit betrug rund 1,5 Jahre. Durch die Inbetriebnahme des neuen Parkdecks konnte die Stadt Wiener Neustadt auch einige Maßnahmen zur Verkehrsorganisation rund um den Bahnhof umsetzen, die ebenfalls mit Anfang August in Kraft getreten sind. Die Neuerungen im Detail • Für den motorisierten Individualverkehr wird die Durchfahrt über den Bahnhofplatz/Heimkehrerstraße gesperrt. Die Zu- und Abfahrt zum Bahnhof erfolgt künftig ausschließlich über die Bahngasse. • Für den gesamten Parkplatz im Bereich der Post gilt ein Parkverbot (Kiss & Ride). Die gesetzlich erlaubte Abstelldauer für Kfz beträgt maximal 10 Minuten. • Die Taxistandplätze werden vor dem Aufnahmegebäude konzentriert. • Im Bereich der ÖBB-Parkdecks in der Haidbrunngasse und am Ferdinand Porsche-Ring werden sogenannte Kiss & Ride Stellplätze für das Bringen und Abholen von Bahnkunden mit direkten Zugangsverbindungen zu den Bahnsteigen geschaffen. • Die Hauptzufahrt für Kunden der Post und BAWAG erfolgt zukünftig über den Ferdinand Porsche-Ring. Es werden zusätzliche Pkw-Abstellplätze für den Kundenverkehr eingerichtet. • Die Gassen rund um den Bahnhof sind außerdem ab Oktober Kurzparkzonen (siehe Artikel unten). Testphase beendet: Ab 1. Oktober kommt das „Handy-Parken“ in der Innenstadt! Das Projekt „Handy-Parken“ geht in seine nächste wichtige Phase. Anfang Juli konnte der Testbetrieb, bei dem Wiener NeustädterInnen als „Test-ParkerInnen“ fungiert und ihre Erfahrungen der Parkraumbewirtschaftung mitgeteilt haben, erfolgreich beendet werden. Kleinigkeiten, die bei der Handhabung des Systems aufgetreten sind, wurden sofort behoben bzw. geändert. Die Ergebnisse des Testbetriebes sowie die Angaben der Test-ParkerInnen werden nun ausgewertet bzw. in das System eingearbeitet. Einem endgültigen Start des „Handy-Parkens“ mit 1. Oktober steht dann nichts mehr im Wege. Das System wurde übrigens von der „fotec“, der Forschungstochter FH entwickelt. Auch der Gemeinderat der Stadt hat in seiner Sitzung Ende Juni endgültig grünes Licht für das innovative Projekt gegeben. Die MandatarInnen haben die neue Kurzparkzonenverordnung beschlossen, in der auch die Möglichkeit des „Handy-Parkens“ enthalten ist. Darüber hinaus wird in der Verordnung, die per 1. Oktober in Kraft tritt, auch die Zonen-Einteilung in der Innenstadt neu geregelt. Durch das neue, zweite ÖBB-Parkdeck (siehe Artikel oben) wird der „Park-Druck“ auf die Gassen rund um den Bahnhof erheblich vermindert, wodurch diese Gassenzüge (u.a. Pöckgasse, Hartiggasse, Kollonitschgasse, Purgleitnergasse, etc.) ebenfalls zu Kurzparkzonen werden können. Dies war immer schon so festgelegt und wird nunmehr endgültig umgesetzt. Keine Änderungen gibt es übrigens bei den Gebühren - die bleiben weiterhin bei 50 Cent für jede halbe Stunde Parkzeit in allen Kurzparkzonen. AUS DER STADT 14 Der 3. und 4. September stehen wieder ganz im Zeichen der Hilfe für Ghana. Der Verein „Help4Ghana“ veranstaltet an diesen Tagen (ab 9 Uhr) sein traditionelles Sommerfest in der Familienkirche Schmuckerau. Am Programm stehen dabei ein Kindermusical, Märchenerzähler, Auftritte von namhaften Musikern sowie kulinarische Schmankerl. Der Reinerlös kommt den Hilfsprojekten des Vereins zu Gute. Infos: www.help4ghana.at oder 0676/421 05 33. Andreas Siedl (li.) und Gernot Maurer (2.v.r.) eröffneten am 22. Juni ihr Büro für Bauingenieurwesen und Architektur in der Purgleitnergasse 4. Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) und Stadträtin Isabella Siedl wünschten viel Erfolg. Seit 50 Jahren Steuerprüfer: Goldene Stadtwappennadel für Ferdinand Schartl Vor kurzem ehrte Bürgermeister Bernhard Müller den Steuerexperten und ehemaligen leitenden Magistratsmitarbeiter Ferdinand Schartl (Mitte) für dessen Jahrzehnte lange Verdienste um Wiener Neustadt mit der Goldenen Stadtwappennadel. Am 2. Juni 1961 hat Ferdinand Schartls Laufbahn als Steuerprüfer am Magistrat Wiener Neustadt begonnen, 1972 wurde er der erste Leiter der Abteilung Datenverarbeitung und Organisation: Bei einem Großprojekt im Krankenhaus führte Schartl u.a. die elektronische Erfassung von Patientendaten ein. Das Steuerrecht blieb ihm ein Anliegen: nebenberuflich prüfte Schartl 60 Gemeinden. „Bei den rechtlichen Bestimmungen bin ich immer am letzten Stand!” Ab 1994 wurde Ferdinand Schartl dem Burgenländischen Gemeindevertreterverband dienstzugeteilt, war und ist in Eisenstadt als Spezialist für Kommunalsteuer tätig. Sein „Ruhestand” (seit 2000) ist aber immer noch von seiner Leidenschaft zum Steuerprüfen und zum Sport geprägt: „Ich habe im Leben viel Glück gehabt, habe es aber auch am Schopf gepackt!” bringt Schartl seinen Erfolg auf den Punkt. AUS DER STADT 16 Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus: Mehr Stolpersteine für Wiener Neustadt! Am 4. und 5. Juli verlegte Gunter Demnig 33 weitere Stolpersteine in Wiener Neustadt. Es handelt sich um Gedenksteine für Opfer des Nationalsozialismus wie z.B. für jüdische Familien, Widerstandskämpfer oder „Euthanasie“-Opfer. Mit der heurigen Aktion hat Wiener Neustadt 54 Stolpersteine und somit österreichweit nach der Stadt Salzburg die größte Anzahl an Gedenksteinen. Die „STOLPERSTEINE FÜR WIENER NEUSTADT” sind ein Projekt des Vereins „Aktion Mitmensch” und der Straßenzeitung Eibisch-Zuckerl sowie einiger engagierten AktivistenInnen und UnterstützerInnen. Die Kosten EUR 95,-- pro Stein, inkl. Verlegung) sind durch SponsorInnen und Schulprojekte gesichert. Die Dokumentation des Projektes wird zusätzlich zur bereits bestehenden Homepage (www.stolpersteine-wienerneustadt.at) in Form eines Buches erfolgen, das im November im Verein Alltag Verlag erscheinen wird. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.vereinalltagverlag.at. Am 3. November wird ein Festakt stattfinden, zu dem auch Angehörige der Opfer eingeladen werden. Was sind Stolpersteine? Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Er fertigt und ver- Die Vernissage-BesucherInnen der Südwind-Erlebnisausstellung „In 80 Minuten um die Welt” konnten in der FH im Zentrum auch eine Vorführung von Fairer Mode aus dem Weltladen sehen. Gezeigt wurden die Modelle von Schülerinnen des BG Babenbergering und Studierenden der Fachhochschule Wiener Neustadt. Faire Modenschau in der FH im Zentrum Im Rahmen der Eröffnung der Südwind-Ausstellung „In 80 Minuten um die Welt” wurde die neue Sommer-Kollektion von Fairer Mode aus dem Weltladen in der FH im Zentrum präsentiert. Schülerinnen des Bundesgymnasiums Babenbergerring und Studierende der Fachhochschule Wiener Neustadt zeigten Modelle, die nicht nur schick sind, sondern auch unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Damit wurde ein wesentliches Thema der Ausstellung, nämlich die globale Situation der Bekleidungsindustrie thematisiert und umgesetzt. „Faire Kleidung garantiert faire Löhne, soziale Absicherung und garantiert keine Kinderarbeit”, so SüdwindGeschäftsführerin Ingrid Schwarz, die die faire Modenschau moderierte. Unter den zahlreichen Eröffnungsgästen waren u.a. FH-Geschäftsführer-Gerhard Pramhas sowie Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer und Abg. z. NR Tanja Windbüchler-Souschill. In der Pottendorfer Straße 117 kündet ein Stolperstein vom Schicksal des Widerstandskämpfers Julius Puschek, der 1942 im Konzentrationslager Buchenwald ermordet wurde (links). Am Baumkirchnerring verlegte Gunter Demnig einen Stolperstein zum Gedenken an Familie Müller - Sohn Paul war Schüler im BRG Gröhrmühlgasse, die den Stein gesponsert hat (rechts, Foto: Thomas Haberstroh). legt würfelförmige Betonsteine (Kantenlänge von 10 cm), auf deren Oberseite sich eine Messingplatte befindet, die mit einer Beschriftung an das Opfer erinnert. Es wurden schon über 25.000 Stolpersteine in den meisten Staaten Mitteleuropas verlegt. Ein Stolperstein wird meist im Gehsteig vor dem Hauseingang der Wohnung des Opfers oder seiner Wirkungsstätte eingesetzt. Stolpersteine gibt es in Österreich seit 2006, und zwar in einigen Gemeinden Oberösterreichs, in Mödling, Salzburg, Wels, Wien und Krems. Voriges Jahr wurden die ersten 21 Steine in Wiener Neustadt verlegt, heuer wird Neunkirchen die ersten Steine bekommen. AUS DER STADT 17 Der „Allzeit Neu“-Prominentenfragebogen Er ist aus der Veranstaltungsszene der Stadt seit vielen Jahren nicht wegzudenken. „Kabarett-Frühling“, „Kabarett-Herbst“, früher der „Eislauftraum“ - und natürlich Jahr für Jahr der „Sommer-Kino(T)raum“ - tragen die Handschrift von Bernd Breitfellner. „Allzeit Neu“ bat ihn anlässlich des heurigen Kinosommers zum Interview. Der „Allzeit Neu“-König von Matthias Corvinus WIE DER RABE, PUDELNASS, DURCH DEN WIENER NEUSTÄDTER KULTURSOMMER STROMERTE Am Anfang war das Wort, dann kam der große Regen, und schlussendlich eilte der Rabe, pudelnass, seinem Stammcafé am Hauptplatz entgegen. Nach allen Regeln der Kunst hatte der Himmel seine Schleusen geöffnet und den romantischen Innenstadt-Innenhof, in dem gerade eine Wiener Neustädter Literaturgruppe den großen Dichter und Sänger Bob Dylan feierte, unter Wasser gesetzt. „Der Mensch lebt in der Kultur wie der Fisch im Wasser“, spöttelte sein pfeifenrauchender Freund milde, als er des ramponierten Freundes ansichtig wurde. „Ja, irgendwie dürften sich die Wettergötter herausgefordert gefühlt haben“, sagte der Rabe, „denn zwei Wochen lang hatte kein Wölkchen seine Schatten auf das heiße Steinfeld geworfen.“ Was gefällt Ihnen an sich besonders? Positives Denken. Was treibt Sie an? Der Wille etwas Neues zu schaffen und meine zwei Söhne. Auf welche eigene Leistung sind Sie stolz? Auf jede meiner Veranstaltungen mit zufriedenen Besuchern. Wem würden Sie einen Orden verleihen? Forschern, denen es gelingt, die Heilung für Querschnittlähmung zu finden. Als Kind wollten Sie sein wie...? Leichtathlet Carl Lewis. Was war Ihre größte Jugendsünde? Meine Experimente mit Alkohol. Wie oder wo können Sie am besten entspannen? Beim Laufen und am Strand. Was ist für Sie eine Versuchung? Ein CD-Geschäft. Was war Ihr schönster Lustkauf? So etwas passiert mir eher selten. Was ist Ihre Lieblingsspeise? Alle Arten von Pasta und als Nachspeise Kaiserschmarrn. Welches Lied singen Sie gern? Beim Singen halte ich mich selber eher zurück. Ihr(e) LieblingsschauspielerIn? Johnny Depp. Ihre Lieblingssendung im Fernsehen? Habe keinen Fernseher - früher „Friends“. Mit welcher historischen Figur würden Sie gerne plaudern? Charlie Chaplin. Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit, die Ihnen imponiert. Georg Danzer. Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert haben. - „Die geistigen Gesetze“ von Kurt Tepperwein. - „1984“ von George Orwell - „Brenner und der liebe Gott“ von Wolf Haas - hoffentlich bald auch als Film. Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen? Alle meine Fernreisen. Was war Ihr schlimmster Irrtum? Zu glauben, der menschliche Körper sei unverwüstlich. Was mögen Sie an sich gar nicht? Unpünktlichkeit. Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz? Irgendwo am Meer. Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener Neustadt? Der Hauptplatz während des „SommerKino(T)raums“. „Es tut wenigstens den agrarischen Kulturen gut, auch wenn wir Zuseher dadurch auf Trab gehalten werden“, meinte der Freund, „Permanenter ästhetischer Umsturz, nannte es der Philosoph Herbert Marcuse, die Künstler sollten sich am Wetter ein Beispiel nehmen, haben das ihre Poeten auch geschafft?“ „Das kann man so nicht sagen“, erwiderte der Rabe, „die Veranstaltung musste mittendrin abgebrochen werden. Aber um dagegenzuhalten: Natur ist Wahrheit, Kunst ist die höchste Wahrheit, sagte eine vergessene Dichterin.“ Der Freund paffte intensiv auf seiner Pfeife, die Wirtin brachte eine Runde Sommerspritzer und setzte sich zu ihnen. „Diese Runde geht auf mich“, lud sie die beiden Freunde ein, „welche Probleme wälzt ihr denn heute?“ „Wir diskutieren, wie man in unserer schönen Stadt Kultur genießen kann, ohne nass zu werden“, klagte der noch immer feuchte Rabe, „sie sind ja eine pragmatische Frau, haben sie eine Idee?“ „Vor kurzem ist die Stadtbücherei in ihr neues Quartier gezogen und die alten Räumlichkeiten stehen meines Wissens seitdem leer“, warf sie ein. „Das ist es“, freute sich der Pfeifenraucher, „hier ist die Infrastruktur vorhanden, ein schönes Stadttheater, eine Musikschule und teils wenig, bis gar nicht genutzte Räumlichkeiten. Man schreibt einen Jungarchitektenwettbewerb aus, Vorgaben wären sanfte Integration der neuen Räumlichkeiten in das alte Ensemble und möglichst geringe Kosten, eine Herausforderung für ehrgeizige Architekten. Dann hätte man einen idealen Kulturbezirk in der Innenstadt, Räumlichkeiten für Veranstaltungen mit ein- bis zweihundert Zuhörern, ideal bespielbar für die heimischen Musiker, Literaten und Künstler und natürlich auch für Gäste, die ansonsten immer als Bittsteller und Nomaden, vazierend durch die Gegend irren müssen.“ Doch der Rabe hatte einen gewichtigen Einwand: „ Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld?“ Jetzt kam ein selten gehörtes leidenschaftliches Plädoyer ihrer Wirtin: „Jedermann weiß, wie angespannt die finanzielle Situation der Städte und Gemeinden ist. Das enthebt uns Bürger aber nicht der Verantwortung, auch in die Zukunft zu investieren, in die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Hätten unsere Altvorderen nichts gebaut, für manche damaligen Zeitgenossen waren das absurde Projekte, hätten wir heute in unserem schönen Österreich keinen Tourismus. Außerdem ist Investieren und Bauen ein Symbol, ein Signal auch in der Krise, das Optimismus und Lebensmut vermittelt, und dass es Arbeitsplätze schafft, ist sowieso eine Binsenweisheit.“ Beeindruckt von ihren Worten schauten sich die beiden Freunde an, stießen mit ihrer Wirtin ein letztes Mal auf eine schöne Zukunft an, und ihr Rabe bewunderte den klaren Nachthimmel über dem Hauptplatz, den kein Wölkchen zierte. Ihr ergebener Matthias Corvinus AUS DER STADT 18 Stadt schafft positiven Rechnungsabschluss für das abgelaufene Finanzjahr 2010! Die Zahlen des Rechnungsabschlusses der Statutarstadt Wiener Neustadt für das Finanzjahr 2010, der in der Gemeinderatssitzung Ende Juni beschlossen wurde, sind erfreulich: Gegenüber dem Nachtragsvoranschlag konnten 5,6 Millionen Euro eingespart werden; eine Tatsache, die auch für Folgejahre positive Auswirkungen hat. Die Zahlen für 2010 Für das Jahr 2010 ergeben sich gemäß der oben erwähnten Vorgangsweise folgende Budgetentwicklungen: Ordentlicher Haushalt 2010: • Einnahmen: 136 Mio. Euro • Ausgaben: 141,9 Mio. Euro Soll-Fehlbetrag: 5,9 Mio. Euro A.o. Haushalt 2010: Einnahmen & Aus- gaben: jeweils 40,4 Mio. Euro Fazit: Der Abgang konnte mit den verschiedensten Maßnahmen gegenüber dem Nachtragsvoranschlag um 5,6 Mio. Euro gedrückt werden! Finanzstadträtin Ingrid Winkler zeigt sich über diese Entwicklung natürlich erfreut: „Das Ergebnis zeigt und beweist, dass wir alles unternehmen, um ein Optimum aus der nicht einfachen Ausgangslage herauszuholen. Durch die unzähligen Maßnahmen im Budgetvollzug sowie sparsames Wirtschaften konnte dieses wirklich schöne Ergebnis erzielt werden.“ Klar sei aber auch, so Winkler abschließend, dass bei all den Bemühungen der Stadt nur eine „große“ Lösung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden wirkliche Abhilfe für die Finanzprobleme schaffen kann. Die Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen (SGN) übergab am 14. Juli in der Kurt Ingerl-Gasse (im neuen Siedlungsgebiet „Am Kleinen Lazarett”) 26 hochmoderne Energiesparwohnungen. Bei der feierlichen Übergabe der Wohnungsschlüssel (v.l.n.r.): SGN-Vorstandsvorsitzender Martin Weber, Vizebürgermeister Wolfgang Trofer mit den BewohnerInnen Christina Stelzer, Sabrina Joanna Sarközi, Josef und Anita Hillinger sowie Bundesrat Martin Preineder. Wissenswertes über Sperrmüll: Trennung, Entsorgung und die optimale Verwertung Am 28. Juni konnten die 52 Studenten der Werkmeisterschule des BFINÖ die zweijährige Ausbildung mit dem Erwerb der „Werkmeisterurkunde” erfolgreich abschließen. „Auf die Erfolgsquote der Prüfungen sind wir besonders stolz”, erklärt BFI NÖ-Geschäftsführer Michael Jonach. „Von den 52 Teilnehmern, die zur Prüfung angetreten sind, haben alle bestanden, davon 42 sogar mit Auszeichnung!” Die berufsbegleitende Werkmeisterschule bietet qualitativ hochwertige Ausbildungen in den Bereichen Elektrotechnik und Maschinenbau an. Der nächste Jahrgang startet im September - weitere Infos auf www.bfi-werkmeister.at. Am Bild die 23 neuen Werkmeister in Elektrotechnik mit AKNÖ-Präsident Hermann Haneder (10.v.r.), BFI NÖ-Geschäftsführer Michael Jonach (6.v.r.) und dem Direktor der Werkmeisterschule, Martin Schilk (12.v.l.). Die Klimaanlage von Witzmann. Und Sie fühlen sich wohl. #SVOOFS4USBF t 8JFOFS/FVTUBEU ] t XXXXJU[NBOOBU Abfälle, die wegen ihrer Größe und Beschaffenheit nicht in die üblichen Abfallbehälter passen, gehören zum Sperrmüll. Bei der Entsorgung des Sperrmülls ist darauf zu achten, dass dieser in Holzabfälle (Tische, Sessel, Kästen, Betten, Spanplatten, Bretter, etc.) und Elektroaltgeräte (TVGeräte, Computer, Kühlschränke, etc.) getrennt wird. Der getrennte Sperrmüll wird in der Abfallbehandlungsanlage am Standort Heideansiedlung verwogen und auf den vorgesehenen Lagerplätzen abgeladen. Holzabfälle werden mittels Containern in eine Aufbereitungsanlage gebracht. Die Verarbeitung von Altholz nach modernsten Methoden garantiert den Erhalt wertvoller Sekundärrohstoffe. Je nach Behandlungsgrad und Qualität des Ausgangsmaterials wird das Altholz für die stoffliche Verwertung aufbereitet bzw. als erneuerbare Energie für die thermische Verwertung genutzt. Elektronikschrott wird in fünf Kategorien geteilt: Elektrogroß- und -kleingeräte, Kühl- und Klimageräte, Bildschirmgeräte und Gasentladungslampen. In speziellen Aufbereitungs-anlagen werden die Geräte zerlegt und als Sekundärrohstoff genutzt. Stoffe, die ökonomisch und ökologisch sinnvoll weiterverwertet werden können, werden recycelt und wieder dem Produktionskreislauf zugeführt. Sperrmüll wird im Sortierwerk der Abfallbehandlungsanlage abgeladen. Dort werden durch händische Sortierung Hartkunststoffe (Gartensessel, Wäschekörbe, etc.) und Metalle (Leitern, Zaunfelder, etc.) herausgefiltert. Sperrmüll, der keiner Wiederverwertung mehr zugeführt werden kann, wird in eigene Container gepresst und mittels Bahn in eine, in Niederösterreich befindliche, Müllverbrennungsanlage befördert. Der Abfall wird dort in einer speziellen Anlage verbrannt und die im Müll enthaltene Energie in Form von Dampf in das Kraftwerk Dürnrohr geleitet. Dort wird aus dem Dampf der Abfallverwertungsanlage Strom erzeugt. Hartkunststoffe werden in einer Aufbereitungsanlage zu Granulaten verarbeitet, welche als Rohstoff, z.B. in der Autoindustrie, benötigt werden. Metalle werden in eine Aufbereitungsanlage gebracht, eingeschmolzen und zu neuen Stahl- und Metallerzeugnissen verarbeitet. Durch die Sortierung und Zuordnung der anfallenden Abfallarten bei der Sperrmüllsammlung zu den geeigneten Behandlungs- und Entsorgungswegen, wird eine optimale stoffliche und thermische Verwertung garantiert. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch bei unserem Abfallberater unter 02622/373- 666 oder per E-Mail an: [email protected]. AUS DEM SOZIALEN 19 Bernhard Müller Sozialfonds Am 1. Juni empfing Bürgermeister Bernhard Müller das Ensemble vom Theater im Neukloster (Foto oben) im Alten Rathaus und bedankte sich bei den SchauspielerInnen, MusikerInnen und TechnikerInnen um Intendant Harald Scherz für ihren großen, ehrenamtlichen Einsatz. Florian Scherz, der heuer für Regie, Lichtdesign, Übersetzung der Sprechtexte und die Rolle des „Glen Guglia” verantwortlich zeichnet, überreichte Bürgermeister Bernhard Müller eine Spende von EUR 200,- (Foto unten), die im Ensemble für den „Bernhard Müller Sozialfonds” für unschuldig in Not geratene Wiener NeustädterInnen gesammelt wurde. Bürgermeister Müller revanchierte sich mit Lithographien der Stadt Wiener Neustadt, Harald, Irene und Florian Scherz bekamen eine Miniatur des Wiener Neustädter Wasserturms überreicht. Heuer stand das Musical „Eine Hochzeit zum Verlieben” auf dem Spielplan, weitere Informationen finden Sie auf www.theaterimneukloster.at. In aller Kürze Nähere Informationen zum Bernhard Müller Sozialfonds unter Tel.: 02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder e-mail: [email protected] Bankverbindung: Bank Austria, BLZ 12000, Kontonummer: 52948001502, Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich Bernhard Müller Sozialfonds. „Netzwerke stärken Frauen“: AKNÖ mit Veranstaltungsreihe zu Frauenthemen Im Rahmen einer Veranstaltung der Arbeiterkammer Niederösterreich zum Thema „Netzwerke stärken Frauen“ trafen sich Frauenpolitikerinnen und Vertreterinnen anderer Institutionen aus dem Industrieviertel zum Gedankenaustausch in Ternitz. Wiener Neustadt war dabei durch Frauenstadträtin Isabella Siedl und Gemeinderätin Gabriele Grabner vertreten. Stadträtin Bei einer Donauschifffahrt ehrte die Volkshilfe NÖ/SERVICE MENSCH GmbH ihre verdienten MitarbeiterInnen. Vorne: Hasna Mahmoudi (5 Jahre) und Margot Haindl (10 Jahre). Erste Reihe sitzend: Elke Danzinger, Ruth Bric und Barbara Gscheitmayr für jeweils 5 Jahre, Susanne Walder (10 Jahre), Susanna Hitzelhammer (5 Jahre) und Ilse Nozir (Pensionierung). Zweite Reihe stehend: Tamara Trenkler, Manfred Habel und Stefanie Rottensteiner für jeweils 10 Jahre, Volkshilfe NÖ-Vizepräsident und Vizebürgermeister a.D. Holger Linhart, Geschäftsführer Gregor Tomschizek, Landeshauptmann-Stv. Sepp Leitner, Volkshilfe NÖ-Präsident Abg.z.NR Ewald Sacher, Sabine Säckl (5 Jahre), Beate Haiden und Johann Moser (jeweils Pensionierung). Volkshilfe ehrte langjährige MitarbeiterInnen Im Rahmen der sechsten Jubiläumsschifffahrt durch die Wachau ehrte die Volkshilfe NÖ/SERVICE MENSCH GmbH jene MitarbeiterInnen, welche seit fünf, zehn, 15, 20 oder 25 Jahren ihren Dienst tun oder heuer in Pension gehen. 90 JubilarInnen und deren PartnerInnen folgten der Einladung und feierten auf der MS Prinz Eugen. Als Zeichen des Dankes erhielten sie aus den Händen von Landeshauptmann-Stellvertreter Sepp Leitner, Volkshilfe NÖ-Präsidenten Abg.z.NR Ewald Sacher und Geschäftsführer Gregor Tomschizek eine exklusive Jubiläumsuhr, eine rote, silberne oder goldene Anstecknadel sowie eine Ehrenurkunde. Siedl zum Treffen: „Es ging in erster Linie um einen Gedankenaustausch zu allen frauenspezifischen Themen. Wir wollen eine regelmäßige Plattform, ein „Netzwerk“ engagierter Frauen des Industrieviertels schaffen, das gesellschaftspolitische Themen anspricht und Lösungen für allfällige Probleme erarbeitet. Es war ein äußerst konstruktiver Beginn unserer Arbeit, der Mut für die Zukunft macht.“ Am 5. Juli gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller dem Flugfelder Kurt Fanto zum 90. Geburtstag. Bürgermeister Müller wünschte dem pensionierten Schneidermeister alles Gute und überreichte ihm die Ehrengaben der Stadt. Seniorenklubs beenden die Sommerpause In den kommenden Wochen öffnen folgende Seniorenklubs wieder nach der Sommerpause: berggasse 9 am 29. August 2011 • Seniorenklub Fischelkolonie, Anton Afritsch-Gasse 1 am 5. September 2011 • Seniorenklub Schmuckerau, Obstgasse 88 am 22. August 2011 • Seniorenklub Zehnerviertel, Emmer- Über die Sommermonate hat weiters der Seniorenklub Josefstadt in der Gartenanlage in der Günthergasse geöffnet. AUS DER STADT 20 Interreligiöser Dialog beim Verein Havas Am 21. Juni feierten SchülerInnen und PädagogInnen der Sprachenvolksschule Josefstadt ein multireligiöses Fest, welches ganz im Zeichen des Jahresprojektes „Kulturen verbinden” stand und das die ReligionslehrerInnen aller an der Schule vertretenen Konfessionen gemeinsam mit den SchülerInnen gestalteten. Unser Foto zeigt Direktorin Hermine Römer (3.v.l.) und Integrationsstadtrat Andreas Krenauer (re.) im Kreise des Organisationsteams und der Ehrengäste des Festes. Zum dritten Mal fand am 21. Juni der vom Integrationsreferat des Magistrats initiierte interreligiöse Dialog statt. Gastgeber war der türkische Verein „Havas”, der in der Badener Straße 13 ein Kulturzentrum errichtet. Tekin Özdemir von „Havas” stellte bei seiner Begrüßung klar: „Wir lieben diese Stadt, wir sind österreichische Moslems.“ Der Verein sieht sich als Brücke zwischen den Völkern, der für alle offen ist und den Dialog sucht: „Auch wenn Politiker, die uns nicht kennen, über den Islam schimpfen, wir denken dennoch weiter positiv.“ Der Mediziner und Theologe Ahmet Hamidi, (mittlerweile ehemaliger) stellvertretender Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, informierte anschließend in einem Vortrag über den Islam. Der erfolgreiche interreligiöse Dialog wird im Oktober fortgesetzt. Ausstellung „VOM KOMMEN UND BLEIBEN” informiert über Migration im Industrieviertel Am 15. Juni wurde die neue Wanderausstellung von Südwind NÖ Süd „VOM KOMMEN UND BLEIBEN” im Rahmen des Industrieviertelfestivals in der FH im Zentrum eröffnet. Inhalt der Ausstellung ist eine Auseinandersetzung mit den Themen Migration und Integration im Industrieviertel. Ausgehend von der Arbeitsmigration nach Österreich ab den 60er Jahren, setzt sich die Ausstellung mit den Ursachen von Migration auseinander, mit der Anwerbung von GastarbeiterInnen aufgrund von Arbeitskräftemangel in der heimischen Wirtschaft und mit positiven Aspekten von Vielfalt und konstruktivem Zusammenleben auseinander. Die theoretische Auseinandersetzung wird durch persönliche Migrationsgeschichten lebendig gemacht. Gegenseitiges Verständnis, Wertschätzung und MiteinanderReden werden in den Vordergrund gestellt. Südwind NÖ Süd-Geschäftsführerin Ingrid Schwarz führte durch die Veranstal- tung. Nach einleitenden Worten von Bettina Windbüchler vom Industrieviertelfestival und Stadtrat Andreas Krennauer gab Michael Rosecker einen spannenden Einblick in die Geschichte der Migration im Industrieviertel und räumte mit einigen gängigen Mythen auf - etwa mit der Vorstellung, es hätte je eine homogene Bevölkerung in der Region gegeben oder der weit verbreiteten Ansicht, dass Österreich kein Einwanderungsland sei. Danach wurde die Ausstellung von den Südwind NÖ Süd-Mitarbeiterinnen Sieglinde Grünseis, Sonja Knoche und Edith Aubrecht vorgestellt. Hüseyin Ömer Karatas und Drina Simeonovic erzählten von ihren eigenen Migrationsgeschichten, die ebenfalls Teil der Ausstellung sind. Schließlich zeigte Maria Zwicklhuber vom Integrationsreferat einen Filmausschnitt zum Thema. Mit einem Buffet vom Integrationsreferat und einem entspannten MiteinanderReden klang die Veranstaltung aus. Integrationsstadtrat Andreas Krenauer (3.v.r.) eröffnete mit Geschäftsführerin Ingrid Schwarz (3.v.l.) von Südwind NÖ Süd die Ausstellung „VOM KOMMEN UND BLEIBEN”, die noch bis 8. August in der Stadtbücherei am Ferdinand Porsche-Ring 3, im 1. Stock, zu sehen sein wird. Integrationsbeauftragte Maria Zwicklhuber (6.v.r.) konnte beim interreligiösen Dialog auf dem Gelände des Vereins „Havas” VertreterInnen zahlreicher in Wiener Neustadt ansässigen Religionen und Glaubensgemeinschaften begrüßen. Stadt lässt Integrationsleitbild entwickeln Die Stadt Wiener Neustadt hat einen Prozess zur Erstellung eines Integrationsleitbildes gestartet. Am 6. Juni präsentierten die externen Berater, die dieses Projekt begleiten werden, die Eckpunkte den VertreterInnen der Gemeinderatsfraktionen. Es wurde vereinbart, das vorliegende Konzept über den Sommer zu prüfen, im September einen Grundsatzbeschluss im Gemeinderat zu fassen und im Oktober im Stadtsenat die endgültige Beauftragung zu beschließen. Das Integrationsleitbild soll im Herbst 2012 fertig sein. „Wir setzen hiermit einen weiteren Schritt, das respektvolle Zusammenleben und das Miteinander in unserer Stadt zu fördern. Durch die bereits geleistete Aufbauarbeit unseres Integrationsreferates in den letzten Jahren sowie die kompetente Begleitung der beiden international anerkannten Experten, bin ich überzeugt, dass wir hier ein von Leben erfülltes, auf breiter Basis stehendes Leitbild erarbeiten werden können”, so Integrationsstadtrat Andreas Krenauer. Und weiter: „Die Diskussion bei der Präsentation des geplanten Prozesses war äußerst konstruktiv und sachlich. Ich freue mich schon auf die weitere Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen!” Zum Leitbild-Prozess • Die Berater sind Kenan Güngör vom Büro für Gesellschaftsanalyse, Innovation, Integration mit Hauptsitz in Herisau (Schweiz) und Bernhard Perchinig - Forschungsplattform Menschenrechte im europäischen Kontext • Der geplante Projektablauf im Groben: - Vorbereitungs- und Aufbauphase (derzeit im Laufen) - Ist- und Bedarfsanalyse - Definition Leitlinien, Ziele und Maßnahmen - Finalisierung Leitbild und Beschlussfassung • In den Prozess sollen die Bevölkerung und alle wichtigen Akteure der Integrationsthematik (Politik, Verwaltung, Vereine, etc.) eingebunden sein, um ein Ergebnis auf breitester Basis zu erzielen. • Die Kosten für den Gesamtprozess betragen rund 35.000,- Euro. AUS DER STADT 22 Terminvorschau der Stadt Wiener Neustadt Täglich: • Neues Rathaus: „NATIONALPARKLANDSCHAFTEN“ Fotos von Hans Peter Graner, bis 31. August 2011, Öffnungszeiten: Mo - Do von 8 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr, Fr von 8 - 12 Uhr. • Dom Galerie - Skulpturengarten: „SPIRITS IN STONE AND METAL“, bis 30. September 2011, Öffnungszeiten: Anmeldung unter 0664 / 3374610. • St. Peter an der Sperr: „THE RED CHAMBER“ mit Bildern von Oliver Dorfer, bis 14. August, Öffnungszeiten: täglich von 10 - 18 Uhr. • Stadtmuseum: „...DER LETZTE DINOSAURIER DER OPERNBÜHNE. HANS BEIRER 1911 - 1993“ anlässlich seines 100. Geburtstages widmet ihm das Stadtmuseum diese Sonderausstellung, bis 4. Dezember, Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa, Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10 bis 20 Uhr. • Hauptplatz: „Sommerkino(T)raum“ von 11. bis 20. August 2011, Eintritt frei! Infos: www.sommerkinotraum.at • Metro Parkplatz: „Riesen - Allwetterflohmarkt“ ganzjährig, 6 - 13 Uhr sonnund feiertags Plätze im Freien und unter Dach, Anmeldung unter: 0699 / 13033939, Standgebühr 10,- Euro. Fr 5. August: • Domplatz: „In Memoriam Jacky Vogeltanz“ ein Abend, der im Gedenken an den im Vorjahr tragisch verunglückten Clumsy‘s-Betreiber und an das Wiener Neustadt-Orginal „Jacky“ Vogltanz steht. Beginn: 20.30 Uhr. Sa 6. August: • Hauptplatz: „Musikverein Zillingdorf“, Zeit: 10 - 12 Uhr, Eintritt frei! So 7. August: • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Botschaft in eine gewalttätige Welt“, 18 Uhr, Eintritt frei! Sa 13. August: • Hauptplatz: „Feier anlässlich 40 Jahre Städtepartnerschaft Monheim“, Beginn: 10 Uhr. So. 14. August: • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Warum die Menschheit ein Lösegeld benötigt“, 18 Uhr, Eintritt frei! So 21. August: • Stadtmuseum: „Jazz Brunch“. Sheila Edwards and friends musizieren wieder, Beginn: 11 Uhr. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Wie gut kennst du Gott?“, 18 Uhr, Eintritt frei! Mo 22. August: • Atelier Kleckshof: „Sommerworkshop“ für Kinder ab 6 Jahren, Zeit: 8.30 12.30 Uhr. So 28. August: • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Was verbirgt sich hinter dem Geist der Rebellion?“, 18 Uhr, Eintritt frei! Sa 3. September: • Familienkirche Schmuckerau: „help4ghana-sommerfest“. Mit dem Reingewinn werden neue Projekte finanziert: Bibliotheken, sauberes Wasser in allen Schulen in Akropong und in den umliegenden Buschdörfern, Kurse in unserer Computerschule und der Ausbau des Internetcafés, Beginn: 9 Uhr. So 4. September: • Familienkirche Schmuckerau: „help4ghana-sommerfest“. Mit dem Reingewinn werden neue Projekte finanziert: Bibliotheken, sauberes Wasser in allen Schulen in Akropong und in den umliegenden Buschdörfern, Kurse in unserer Computerschule und der Ausbau des Internetcafés, Beginn: 9 Uhr. In Kooperation mit dem deutschen Partnerklub Hannover 96 organisierte der SC Wiener Neustadt vom 4. bis 8. Juli ein Fußballcamp für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren. Neben individuellen Trainingseinheiten (siehe Foto rechts der 9-jährige Christopher) standen auch interessante Turniere auf dem Programm. Zur Freude aller Kids schauten auch Profis der Kampfmannschaft auf den Plätzen der Europaschule vorbei. Ein Ausflug an den Neufelder See und ins Trainingszentrum Steinbrunn rundete die Fußballwoche ab. Als Präsent des Vereins gab es für jeden Teilnehmer ein Trikot, eine Hose, Stutzen, einen Ball und eine Trinkflasche. Zum Abschluss wurden außerdem Urkunden überreicht. Gratulation, eine wirklich gelungene Veranstaltung! Einmal im Jahr matchen sich Wiener Neustadts Gemeindekicker (hier bei einem Empfang im Monheimer Rathaus) mit ihren Kollegen der deutschen Partnerstadt Monheim am Rhein am grünen Rasen. Schwarz, Richter & Co. mussten heuer auswärts antreten. Endstand im Rhein-Stadion: ein gerechtes 0:0-Remis. Weiters am Programm: ein Besuch beim Damen-WM-Match Kanada gegen Frankreich in Bochum sowie ein Abstecher zum „Christopher Street Day” nach Köln, Deutschlands mittlerweile größter Love-Parade. Erfolgreiche „6 Days of Austria” des HSV Orientierungslauf Wiener Neustadt: 850 SportlerInnen aus 28 Nationen nahmen an der Großveranstaltung teil! Von der perfekten Organisation und der familiären Atmosphäre ebenfalls begeistert war der ExAbfahrtsweltmeister Peter Müller (li.) aus der Schweiz, der sich mit Organisator Gottfried Tobler über seinen Zieleinlauf freut. Foto: Michael Weller AUS DEM SPORT 24 Gold und Bronze für die ERK-Freistilringer Bei den Wiener Schülerlandesmeisterschaften im Freistilringen konnte der talentierte Nachwuchs des ASKÖ EisenbahnerRinger-Klubs Wiener Neustadt beachtliche Erfolge erzielen: Die Brüder Hussein und Saddam Dikaev wurden bei ihrem erstmaligen Antreten für den Wiener Neustädter Traditionsklub mit Gold und Bronze belohnt. Neben einer ungemein kämpferi- schen Leistung konnten sie auch ihr technisches Können unter Beweis stellen und die großteils bereits wesentlich routiniertere Konkurrenz aus drei Bundesländern bezwingen. Vor allem Hussein, der jüngere der Dikaev-Brüder, war in seiner Gewichtsklasse nicht zu schlagen und sicherte sich in überlegener Manier die Goldmedaille. Erfolgreiche Saison für Rad-Ass Schlager! Die erfolgreichen Nachwuchsfußballer des SC Wiener Neustadt konnten in der abgelaufenen Saison vier Meistertitel in der Jugendhauptgruppe Süd erringen, im Bild die U13-Meistermannschaft mit ihrem Trainer Thomas Gonda. SC-Nachwuchs feierte vier Meistertitel! Über tolle Erfolge freuen sich die Nachwuchsfußballer des SC Wiener Neustadt: In den Jahrgängen U10, U11, U12, U13 der Jugendhauptgruppe Süd konnten sich die Teams des SC zum Meister krönen. Die Mannschaften der U14-U18 absolvierten ihre Spiele in der Nachwuchslandesliga und erreichten durchwegs gute Platzierungen. Am 25. Juni wurden alle Mannschaften für ihre Leistungen im Rahmen einer großen Abschlussfeier geehrt. Vereinspräsident Manfred Rottensteiner - sichtlich stolz auf seine Nachwuchskicker - gratulierte gemeinsam mit Nachwuchsleiter Manfred Putzenlechner und überreichte allen Spielern aus den Mannschaften der U7 bis zur U18 eine Aufmerksamkeit als Anerkennung für ihre Leistungen. Die Wiener Neustädter Radrennfahrerin Claudia Schlager (Bild) kann 2011 bislang auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblikken. Die Athletin der einzigen österreichischen Profi-Damenradmannschaft „Kuota Speed Kueens Graz“ startete unter anderem bei der legendären Flandern-Rundfahrt in Belgien, bei der Thüringen-Rundfahrt, bei einer international besetzten Rundfahrt in Langenlois (9. Platz), bei nationalen Cuprennen in Ybbs, Wels und Neumarkt, sowie bei der Staatsmeisterschaft in Eisenstadt (10. Platz). Bei den Berglandesmeisterschaften in Deutschlandsberg errang die Lehrerin an der Europaschule und Gemeinderätin die Silbermedaille. Schlager zum Saisonverlauf: „Ich bin sehr zufrieden. Die mehr als 18.000 Trainingskilometer seit November haben sich ausgezahlt.“ Der 12. Österreichische Sparkasse Firmenlauf lockte am 9. Juni Tausende LäuferInnen und Nordic WalkerInnen nach Wiener Neustadt. Unsere Fotos zeigen die Teams der WNSKS, Freiwilligen Feuerwehr, Wiener Neustädter Sparkasse und PORR. AUS DEM SPORT 25 Große Unterstützung für die U 10-Mannschaft des FV Club 83 Wiener Neustadt: Wolfgang Wilczek (2.v.r.) von der Würstl Boutique Wilczek und Rinalda Pinzini (3.v.r.) vom Würstelstand Golosetti zahlten die Fußbälle für die laufende Saison, auch für das leibliche Wohl der jungen Sportler war bei der Übergabe gesorgt. Jugendleiter Wolfgang Gasselseder (2.v.l.), Jugendleiter-Stellvertreter Fritz Giefing (3.v.l.) und U 10-Trainer Stefan Schnötzinger (4.v.l.) bedankten sich gemeinsam mit Erstem Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (re.) und Sportstadtrat Horst Karas (li.) für das großzügige Sponsoring des Club 83-Nachwuchses. „Bewegungskaiser” bat zur ersten Audienz auf den Wiener Neustädter Hauptplatz! Bewegungshungrige SchülerInnen, neugierige Kindergartenkids und interessierte Erwachsene kamen am 7. Juni zum Auftakt der heurigen NÖGKK-Tour auf den Wiener Neustädter Hauptplatz. Die TeilnehmerInnen wurden unter dem Motto „Piraten“ in die bunte Welt der Sportmotorik entführt und konnten beim Rückwärtslaufen, Balancieren, Springen, Sprinten, Werfen, Kriechen, Koordinieren und Reagieren wichtige Grundfertigkeiten probieren. Moderator John Herzog und sein „Bewegungskaiser-Team” begrüßten neben Sportstadtrat Horst Karas auch „Augen-Auf, Ohren-Auf-Helmi“, wobei sich beide ein Bild machen konnten, wie man Prävention und Gesundheitsförderung kindgerecht und innovativ verpacken kann. Bei der Siegerehrung strahlten vor allem die Jüngsten, aber auch Mamas, Papis und Großeltern durften den Titel „Bewegungskaiser“ und schöne Sachpreise mit nach Hause nehmen. Die zwölf „Bewegungskaiser” Mandina Musaeva bzw. Til Koglbauer (U6), Hannah Koglbauer bzw. Mohamed Darimad (U8), Leonie Filz bzw. Ricardo Flasch (U10), Lisa Filz bzw. Timo Harnisch (U12), Anja Harnisch (Mama), Uwe Koglbauer (Papa), Raimund Kosel bzw. Edith Frank (SeniorInnen). Die erfolgreichen NachwuchsfußballerInnen des ESV Haidbrunn-Wacker Wiener Neustadt können die neue Saison kaum noch erwarten: Mittlerweile spielen über 100 Kinder in acht Teams von U7 bis U15. Die U10 wurde 2. im oberen Play-off und die U11 2. im mittleren Play-off. Auch die jüngeren HW-Teams (U8, U9) waren bei den Turnieren enorm stark. Es gelingt den FußballerInnen und TrainerInnen immer mehr, die Werte Gesundheit, Fairness und Respekt in den Fußballalltag zu integrieren! Spannendes Streetball am Hauptplatz Am 18. Juni fand am Hauptplatz das 5. Devils Dunks’n’Hoops Streetball Tournament der RAIKA Blue Devils statt, mit einer Teilnehmerzahl von über 120 Spielern in über 25 Mannschaften. Mittlerweile haben sich auch schon wieder einige Stammmannschaften gefunden, die den Spirit der Sportart beim Dunks’n’Hoops Streetball Tournament in Wiener Neustadt ausleben. In der Seniors-Klasse wird das Niveau durch Bundesligaspieler, wie etwa Philipp Seel von den UBC ökoStadt Güssing Knights, von Jahr zu Jahr höher. „Schuru Buru”, die Sieger bei den Seniors, spielten ein unglaublich spannendes Finale gegen die ehemaligen Titelverteidiger „Danica” (verstärkt durch Spieler der „Blue Devils”). Die fünf BEATPATROL-Festivaltickets gingen an die „Lions”, die Sieger der Juniors-Klasse aus dem Leistungszentrum Traiskirchen. Atemberaubende dunks, hoops und natürlich dribblings (im Bild Bundesligaspieler Philipp Seel) zuhauf gab es beim traditionellen Streetball Tournament der Blue Devils auf dem Hauptplatz zu sehen. Sportstadtrat Horst Karas (li.) gratulierte allen „Bewegungskaisern” beim Auftakt der heurigen NÖGKK-Tour auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz. Unter dem Motto „Piraten” wurden die TeilnehmerInnen auf spielerische Art, wie hier bei der „Schatzkiste” in der Wurfzone (re.), für Prävention und Gesundheitsförderung begeistert. AUS DER UMWELT 26 Neue EVN Sonnen-Tankstelle am Hauptplatz! Abfallwirtschaft informiert: Lebensmittel Am 17. Juni eröffnete Bürgermeister Abstellplatz für drei einspurige Fahrzeuge sind zu kostbar, um im Abfall zu landen! Bernhard Müller gemeinsam mit Umwelt- (E-Bikes oder E-Scooter) stadtrat Wolfgang Mayerhofer und Josef Brückelmayer, dem Leiter der EVN Wiener Neustadt, die neue EVN Sonnen-Tankstelle auf dem Hauptplatz (vor der Bezirksstelle der Wirtschaftskammer). Technische Daten und Informationen - Ladestation mit einem überdachtem - Dachkonstruktion mit integrierten Photovoltaik-Modulen (Leistung: 1,1 kWp) - Der von der Photovoltaik-Anlage erzeugte Strom wird direkt zur Aufladung der Elektorfahrzeuge verwendet - Nachts ist eine Versorgung über das Stromnetz gesichert, sodass die jederzeitige Nutzung der Ladestation möglich ist. In niederösterreichischen Haushalten landen jährlich rund 28.000 Tonnen Lebensmittel im Restmüll. Viele Produkte sind oft noch original verpackt und verwendbar! Analysen der Universität für Bodenkultur ergaben, dass 10 - 12 % des österreichischen Hausmüllgewichtes durch Lebensmittel verursacht wird. Durch richtig geplanten Einkauf und in der Folge durch fachgerechte Lagerung und Verwendung können Lebensmittelabfälle vorzeitig vermieden werden. Gründe für die Entsorgung des kostbaren Gutes über den Restmüll können sein: • Reste aus Großpackungen • Ablaufdatum übersehen • zu viel gekocht • unüberlegte Einkäufe Bei Beachtung einiger Tipps kann die Entstehung von Lebensmittelabfällen vermieden werden: • nur so viele Lebensmittel einkaufen, wie tatsächlich benötigt werden • vorhandene Reste aufbrauchen • zu unverpackter bzw. gering verpakkter Ware greifen • vermehrt auf Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau achten • beim Einkauf an die Lagerung denken • Verminderung von Einkäufen verbilligter Lebensmittel, deren Haltbarkeit in Kürze abläuft Weitere Informationen erhalten Sie beim Abfallberater unter der Tel. 0 26 22/373-666 oder per E-Mail an [email protected]. Bei der Eröffnung der neuen EVN-Sonnen-Tankstelle auf dem Hauptplatz (v.l.): Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, Bürgermeister Bernhard Müller, Gerd Fraiß, EVN, und Josef Brückelmayer, Leiter der EVN Wiener Neustadt. Was gehört in die Biotonne - und was nicht? Bioabfall ist ein wertvoller Rohstoff. Wer seine Bioabfälle aus Küche und Garten nicht selbst kompostieren kann oder will, benötigt für die Sammlung eine Biotonne. Die Abfuhr der Bioabfälle erfolgt 14-tägig. Im Zeitraum April bis Oktober bietet die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, das Service zur Reinigung der Tonne mittels Spezialfahrzeug an. Größere Mengen von biogenen Abfällen können gegen Kostenersatz in die Abfallbehandlungsanlage am Standort Heideansiedlung gebracht werden. Aus den biogenen Abfällen wird in der Abfallbehandlungsanlage hochwertige Komposterde hergestellt und zum Verkauf in praktischen 30-Liter-Säcken oder lose angeboten. Folgende Abfälle gehören in die Biotonne: • Obst- und Gemüseabfälle, sowie Gartenabfälle • Strauch- und Grünschnitt • Schalen von Bananen und Zitrusfrüchten • Speisereste und verdorbene Lebensmittel ohne Verpackung (ausgenommen FLEISCH und KNOCHEN!) • Kaffee- und Teesud samt Filter und Papierbeutel • Eierschalen, Federn, Haare • Verschmutzte Küchenrollen • Schnittblumen, Topfpflanzen (ohne Topf) • Kleintiermist von Pflanzenfressern Diese Abfälle gehören NICHT in die Biotonne: • Plastiksackerl (Restmüll) • Fleisch und Knochen (Restmüll) • nicht kompostierbares Katzenstreu (Restmüll) • Hygieneartikel, Windeln (Restmüll) • Staubsaugerbeutel, Kehricht (Restmüll) • Speiseöl und -fette (zur Problemstoffsammlung) • Asche von Stein-, Braun-, Grillkohle und Koks (Restmüll) Weitere Informationen erhalten Sie beim Abfalltelefon unter 0 26 22/373660, per E-Mail an [email protected] und auf im Internet auf der website www.wnsks.at. Am 8. Juni feierte die Umweltberatung NÖ im Rahmen der Klimaaktionswoche ihr 25-jähriges Bestehen. Die Beratungsstelle Wiener Neustadt um Gerald Stradner (5.v.l.) konnte u.a. Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (5.v.r.) und Abg. z. NR Tanja Windbüchler-Souschill (6.v.r.) als GratulantInnen begrüßen. Saubere Abfallösungen für Ihren Event! Die WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, ist nicht nur ein bewährter Partner der Haushalte bei der Müllentsorgung, sondern sie bietet auch Event-Veranstaltern ein umfassendes Service an. Veranstalter haben eine Menge an Organisation zu leisten, damit den Gästen etwas Besonderes geboten werden kann. Unter anderem stellt sich auch die Frage nach einer umweltbewussten und ordnungsgemäßen Abfallentsorgung. Mit der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, haben die Veranstalter einen verantwortungsbewussten und flexiblen Partner für ihre Abfalllogistik. Die Abfallwirtschaft stellt für Vereine, Gemeinden, Institutionen, etc. - egal ob öffentlich oder privat - die individuelle und komplette Abfalllogistik zur Verfügung, auch übers Woche- nende und an Feiertagen. Den schnellen Abtransport und die fachgerechte Entsorgung sämtlicher Abfälle ergänzt eine Vielzahl von zusätzlichen Service-Leistungen: • Vermietung Geschirr-Mobil • Vermietung von Tellern, Besteck und Gläsern • Vermietung von wieder verwendbaren Hartplastikbechern • Bereitstellung individueller Behältersysteme (Fest-Tonnen) • Bereitstellung von mobilen Sanitäreinrichtungen (WC-Mobil) Weitere Infos gibt es beim Abfallberater unter der Tel. 0 26 22/373-666, oder per E-Mail an [email protected]. AUS DER UMWELT 27 Neues Projekt spart jährlich 2.000 Tonnen Kohlendioxid: Aufbereitungsanlage erzeugt Biogas! Ein großer Tag für Energieautarkie und Umweltschutz: Am 13. Juli wurde in der Kläranlage die neue Biogas-Aufbereitungsanlage von Landesrat Stephan Pernkopf, Bürgermeister Bernhard Müller (er ist auch der Obmann des Abwasserverbandes WIENER NEUSTADT-SÜD) und EVN-Vorstandssprecher Peter Layr eröffnet. Die Wiener Neustädter Kläranlage erfüllt durch betriebliche Optimierungen nicht nur ihre eigentliche Aufgabe und reinigt die Abwässer der Region, sondern produziert mehr biogene Energie als sie verbraucht. Mit Hilfe der neuen Biogas-Aufbereitungsanlage von der EVN wird bei diesem Vorgang Biomethan in Erdgasqualität produziert, das, in das Netz eingespeist und andernorts als erneuerbare Energie effizient genutzt werden kann. Das vom Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD gemeinsam mit der EVN initiierte Projekt war nur durch eine enge Kooperation möglich. Während der Abwas- serverband das Biogas aus Cofermenten produziert, wird es von der EVN gereinigt, aufbereitet, und anschließend in das Erdgasnetz eingespeist. Die neue Biogas-Aufbereitungsanlage wurde von August 2010 bis März 2011 errichtet. Der Probebetrieb lief bereits erfolgreich – alleine in diesen ersten zwei Monaten konnten 1 Million kWh Biomethan in das Netz von Wiener Neustadt eingespeist werden, was dem Jahreswärmebedarf von über 100 durchschnittlichen Haushalten entspricht. Im Normalbetrieb werden stündlich 120 m³ Biomethan in das Netz eingespeist Stadträtin Ingrid Winkler (4.v.l.) informierte sich bei „Solarritter” Norbert Mang (2.v.r.) über das Projekt „Solareis”, Geschäftsführer Peter Eckhart (2.v.l.) war mit seinen MitarbeiterInnen mit einem WNSKS-Infostand präsent, die Kinder ließen sich das aus biologischen Produkten hergestellte Eis schmecken. Bei der Eröffnung der neuen Biogas-Aufbereitungsanlage (v.l.): Bürgermeister Bernhard Müller, Landesrat Stephan Pernkopf, EVN-Vorstandssprecher Peter Layr und Geschäftsführer Wolfgang Scherz, Abwasserverband WIENER NEUSTADT-SÜD. – das bedeutet eine thermische Leistung von rund 1,3 Megawatt pro Stunde. Mit dieser Leistung kann im Sommer ein Drittel aller Wiener Neustädter Kunden mit regenerativem Gas versorgt werden. Pro Jahr werden etwa 1,1 Million m³ Biomethan in das Netz eingespeist, um damit den Wärmebedarf von mehr als 1.000 niederösterreichischen Haushalten zu decken. Durch die Anlage werden so jährlich rund 2.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart! Naturgemäß zufrieden darüber zeigt sich Obmann Bernhard Müller: „Es erfüllt mich mit Stolz, dass der Abwasserverband in Kooperation mit der EVN das Projekt Biomethan am Standort der Kläranlage realisieren konnte. Die bisherige Abwicklung und der Probebetrieb sind bereits eine echte Erfolgsgeschichte.” EVN-Vorstandssprecher Peter Layr ergänzt: „Mit der Nutzung dieses natürlichen Rohstoffes geht die EVN gemeinsam mit dem Abwasserverband einen innovativen Weg. Diese Anlage ist ein niederösterreichisches Vorzeigeprojekt, welches das Interesse der Energiebranche in ganz Europa weckt.” „Diese großartige Leistung ist durch Synergien der beiden Unternehmen möglich geworden. Es fasziniert mich, dass diese ökologisch sinnvolle Energie-Verwertung in einer Vorzeige-Kooperation am Standort der Kläranlage des Verbandes zu einem weiteren Standbein ausgebaut werden konnte”, so der Geschäftsführer des Abwasserverbandes, Wolfgang Scherz, abschließend. Abwasserverband WIENER NEUSTADT SÜD „Solarritter” und „Solareis” im Akademiebad trauert um Ehrenobmann Franz Hubinger Am 6. Juli waren im Zuge des Viertel- zellen und einer 250 Watt-Eismaschine festivals Niederösterreich die „Solarritter” im Akademiebad zu Gast. „Das Polareis schmilzt, das Solareis kommt. Durch die globale Erwärmung können wir mehr Eis herstellen denn je” so Norbert Mang, Konditormeister und Erfinder des „Solareis” aus Payerbach. Das Projekt bewegt sich auf der Schnittstelle zwischen Technologie, Gesellschaft, Natur und Kunst. Es versucht eine „win-win-Situation” herzustellen bzw. zu veranschaulichen. Die Solareismaschine wurde entwickelt und soll als „Vorschlag” dienen, effizient und nachhaltig mit Energie-Ressourcen umzugehen. Mittels Solar- wird ausschließlich durch Sonnenenergie „live vor Ort” Speiseeis hergestellt. Das Konzept soll zeigen, bzw. Bewusstsein schaffen, wie viel Energieaufwand für die Erzeugung von Speiseeis eigentlich erforderlich ist. Die Badegäste zeigten zahlreiches Interesse an diesem sehr innovativen Projekt und gleichzeitig wurde das aus rein biologischen Produkten erzeugte Eis genossen. Ebenso war die WNSKS mit einem Infostand vertreten und veranschaulichte mit Informationen und Beratungen über die Notwendigkeit, sorgsam mit den natürlichen Ressourcen umzugehen. Am 26. Juni 2011 ist Franz Hubinger im 69. Lebensjahr verstorben. Er wirkte über 16 Jahre (von 1993 bis 2009) als umsichtiger und vorausschauender Obmann des Abwasserverbandes WIENER NEUSTADT-SÜD. Hubinger stand auch dem Abfallwirtschaftsverband Neunkirchen und der Raiffeisenbank Neunkirchen-Schwarzatal als Obmann vor. Darüber hinaus war der Vater zweier erwachsener Kinder in seiner Heimatgemeinde Wartmannstetten 34 Jahre (von 1976 bis 2009) als Bürgermeister tätig. Franz Hubingers Verdienste blieben nicht unbemerkt, er wurde mit zahlreiche Auszeichnungen geehrt, darunter u.a. das Silberne Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich. Auch in Wiener Neustadt wurde seine loyale Persönlichkeit und seine jahrzehntelangen Leistungen hoch geschätzt: Mit Beschluss des Gemeinderates vom 28. Oktober 2009 wurde Franz Hubinger das Ehrenzeichen der Stadt Wiener Neustadt verliehen. AUS DER UMWELT 28 Naturimpressionen in der Galerie im Neuen Rathaus: Faszinierendes aus den Nationalparks Am 17. Juni eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller die Fotoausstellung „NATIONALPARKLANDSCHAFTEN” des Wiener Neustädters Hans Peter Graner in der Galerie im Neuen Rathaus am Neuklosterplatz. Der Autor Hans Peter Graner präsentiert aus seinen Bild-Text-Bänden „Nationalpark Donau-March-Thaya-Auen. Eine Dreiländervision”, „Österreichs Nationalparks. Idee und Realität”, „Nationalpark Kalkalpen. Das Gesamtprojekt”, „Nationalpark Hohe Tauern” (alle Verlag Brandstätter) und „Österreich heute” (Verlag Pro Futura) Fotos unversehrter Naturlandschaften mit ihren Tieren und Pflanzen, Menschen und ihrer Volkskultur sowie deren typische Architekturjuwele. Aus seinem umfangreichen Fotoarchiv, das in über 30 Jahren entstanden ist, werden Motive aus österreichischen, slowakischen, tschechischen, ungarischen und deutschen Nationalparklandschaften gezeigt. Von den eisgepanzerten Gipfeln der Hohen Tauern über die scharfen Kalkgrate der Salzburger Kalkhochalpen und die mächtigen Karststöcke der Oberöster- reichischen Kalkalpen bis zu den dampfenden Dschungeln der Donau-March-ThayaAuen sowie den pannonischen Steppen des Neusiedler Sees reicht das Repertoire. Raritäten aus der Tier- und Pflanzenwelt, wie Nachtreiher und Alpenrauke finden sich ebenso, wie Aufnahmen vom Aussterben bedrohter Handwerksberufe, wie etwa Korbflechter und Schindelmacher, die aus der naturverträglichen Nutzung der Landschaft entstanden sind. Diese Aufnahmen präsentieren eindrucksvoll, wie eng Natur und Kultur mit der gemeinsamen Geschichte der jeweiligen Grenzregionen verbunden sind. So verstehen sich diese Aufnahmen auch als Beitrag zu einem zusammenwachsenden Europa der ökologischen und kulturellen Vielfalt. Zur Person Hans Peter Graner, geboren 1961 in Sie eröffneten die Fotoausstellung „NATIONALPARKLANDSCHAFTEN”, die noch bis 31. August in der Galerie im Neuen Rathaus zu sehen sein wird: Bürgermeister Bernhard Müller, Hermine Graner, Hans Peter Graner und Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (v.l.n.r.). Wiener Neustadt. Studium der Architektur an der Technischen Universität Wien. Beruf: Stadtplaner im Magistrat der Stadt Wien. Träger des Niederösterreichischen Umweltpreises. Vorsitzender des Wiener Nationalparkbeirates im Nationalpark Donau-Auen. Nationalparkbeauftragter der Naturfreunde Österreich. Zahlreiche Fotoausstellungen zu den Nationalparks im Inund Ausland (Deutschland, Slowakei, Ungarn), darunter im Wiener Messepalast, in der Wiener Planungswerkstatt, in Schlössern des Marchfelds, in den Nationalparkregionen sowie in großen Bankinstituten. Zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Magazinen. Hans Peter Graner lebt in Wiener Neustadt. Die Fotoausstellung „NATIONALPARKLANDSCHAFTEN” ist in der Galerie im Neuen Rathaus noch bis 31. August 2011, jeweils von Montag bis Donnerstag, 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, sowie an Freitagen von 8 bis 12 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei! Die Abfallwirtschaft informiert: Unbefugte Sperrmüllbrigaden gefährden Entsorgung Die Firma Elektro Schwarzmann lud gemeinsam mit befreundeten Firmen und Institutionen zum „Tag der Photovoltaik” (v.l.n.r.): Geschäftsführer Viktor Eßbüchl, Schrack Technik GmbH, Geschäftsführer Adolf Schwarzmann, Elektro Schwarzmann GesmbH, Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, Johann List, Pädagoge an der HTL Wiener Neustadt, und Gerhard Kober von der Umweltberatung Niederösterreich. Tag der Photovoltaik in Wiener Neustadt Am 17. Juni lud die Firma Elektro Schwarzmann zum Tag der Photovoltaik in die Hardlgasse. Mit Elektro Schwarzmann und Schrack Technik informierten u.a. auch die Stadt Wiener Neustadt, die Umweltberatung Niederösterreich und die HTL Wiener Neustadt die zahlreichen InteressentInnen über Photovoltaik, E-Mobilität und innovative Energieprojekte. Wer kennt sie nicht, die so genannten „Sperrmüllbrigaden” oder „Wertstoffsammler” aus dem benachbarten Ausland, die tagelang vor der Sperrmüllsammlung nach brauchbarem Gut suchen. Auch Ankündigungsschreiben werden zum Teil an die Bewohner verteilt, worin aufgefordert wird, verschiedene Gegenstände an einem bestimmten Tag für die Sammlung bereitzustellen. Bevorzugt werden Alttextilien, Buntmetalle, Elektroaltgeräte und sogar Problemstoffe, wie z.B. Autobatterien. Diese illegalen Sammlungen widersprechen den rechtlichen Bestimmungen und sind von der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, nicht beauftragt worden. Aufgabe der WNSKS GmbH, Abfallwirtschaft, ist es, eine umfassende, nachhaltige und vor allem dauerhafte Abfallentsorgung für den Bezirk Wiener Neustadt sicher zu stellen. Dies kann jedoch nur gewährleistet werden, wenn die bisherigen Sammelschienen, wie Altmetall, Elektroaltgeräte- oder Alttextiliensammlung von der Bevölkerung genutzt werden und ausgelastet sind. Es wird daher ersucht, die sporadisch auftretenden illegalen Sperrmüllbrigaden zu ignorieren. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Abfallberater unter 02622/373-666 oder per Mail an [email protected]. AUS DER WIRTSCHAFT 29 Firma Elektro Schwarzmann erwirbt das Areal des ehemaligen Tierschutzhauses Grund zur Freude über das sehr positive Geschäftsjahr 2010 gab es bei der Generalsversammlung der Volksbank NÖ-Süd im Hotel Corvinus (v.l.n.r.): Dieter Jedlicka, Maria Eitler, Vorstand Martin Heilinger, Monika Hausmann, Vorstand Anton Pauschenwein, Michael Weber, Franz Schabelwein, Josef Pfaffelmaier, Rainer Borns, Vorstandsmitglied des Österreichischen Genossenschaftsverbandes, Vorstand Leo Fenzl und Generaldirektor Gerald Wenzel. Am 12. Juli stellte die Eco Nova GmbH, die Wirtschaftsagentur der Stadt Wiener Neustadt, den Käufer und Nachnutzer jenes Grundstückes in der Breitenauer Siedlung vor, das bis zum Vorjahr vom Wiener Neustädter Tierschutzhaus verwendet wurde: Das Anlagenbauunternehmen Elektro Schwarzmann wird das gegenüber ihrem Firmenstandort gelegene Areal von der Stadt Wiener Neustadt erwerben und lässt darauf einen 4.300 qm großen Wirtschaftspark entstehen, die Planung dafür stammt von Architekt Herbert Rauhofer. ELEKTRO SCHWARZMANN Geschäftsführer des 1924 in Aspang gegründeten Familienunternehmens ist Adolf Schwarzmann gemeinsam mit seinem Vater, Kommerzialrat Adolf Schwarzmann sen. Der Hauptsitz der Elektro Schwarzmann Ges.m.b.H. befindet sich in Aspang, es gibt Niederlassungen in Wien und Wiener Neustadt (in Summe über 100 MitarbeiterInnen). Volksbank NÖ-Süd weiter auf Höhenflug Das Geschäftsjahr 2010 verlief für die Volksbank NÖ-Süd, mit Sitz in Wiener Neustadt, überaus positiv. Die Bilanzsumme wuchs um +3,2% (Bankenschnitt -5,3%), das Kreditgeschäft um +6,2% (Bankenschnitt +2%) und das Eigenkapital stieg auf 19,1% (Mindesterfordernis 8%, Bankenschnitt 18,5%). Besonders erfolgreich war das Institut im Jahr 2010 bei Wohnraumkrediten, Immobilienfinanzierungen und Vorsorgelösungen. Im Jugendbereich stieg die Kundenanzahl um beachtliche 5,6%. Der enge Kundenkontakt durch Beratungstermine, Kundenveranstaltungen sowie elektronische Betreuung führte in einer österreichweiten Umfrage neuerlich zur Nr. 1 in der Weiterempfehlung sowie der Nr. 1 in der Kundenzufriedenheit. Anton Pauschenwein unterstrich in seiner Rede vor allem die starke Eigenkapitalausstattung sowie das qualitativ hochwertige Kreditwachstum, welches zu einem derart guten Betriebsergebnis von 3,3 Mio. Euro oder 0,85% der Bilanzsumme führte. Martin Heilinger bedankte sich bei seinen rund 90 Mitarbeitern und führte einen Großteil des Erfolges auf seine hoch motivierte Mannschaft zurück. Im Jugendbereich verwies dieser auf den neu gestarteten Marktauftritt mittels Facebook, welcher zu einer engeren Kommunikation mit den Jugendlichen beitragen soll. Gerald Wenzel, Generaldirektor der Österreichischen Volksbanken AG, betonte, dass die Volksbank NÖ-Süd eine der besten Banken im Volksbanksektor Österreich sei und eine überdurchschnittliche Performance aufweist. Rainer Borns, Vorstandsmitglied des Österreichischen Genossenschaftsverbandes, ging bei seinen Worten auf die Verdienste von langjährigen Mitarbeitern ein. Bereichsleiterin Maria Eitler, Prokuristin Monika Hausmann, Prokurist Josef Pfaffelmaier, Franz Schabelwein und Michael Weber wurden mit Ehrenmedaillen in Gold ausgezeichnet. Sie machen Eisträume wahr: Annamaria und Gabor Birkas (Mitte) eröffneten vor Kurzem in der Wiener Straße 23 ihre Eisbar „Manna”. Das Anlagenbauunternehmen Schwarzmann errichtet in der Hardlgasse einen Wirtschaftspark (v.l.n.r.): Geschäftsführer Adolf Schwarzmann, Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler, Geschäftsführerin Barbara Dunst von der Eco Nova GmbH und Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer vor dem ehemaligen Tierschutzhaus. Eiskalte Erfrischungen...zum Auftakt des FISCHAPARK-Sommerglücksrades! Köstliches Eis und kühle Getränke standen am 6. Juli ganz oben auf der Wunschliste von rund 200 FISCHAPARK-Kunden! Beim ersten FISCHAPARK-Sommerglücksrad ging keiner leer aus, denn man konnte sich über reichlich Erfrischungen von Eskimo, Pago und Zipfer freuen! Punkt 16 Uhr startete der FISCHAPARK in die erfrischende Sommeraktion mit der klaren Mission: Erfrischung und Abkühlung für alle! Die Location konnte stimmiger nicht sein - Sonnenschirm, Strandliegen, Kinderplanschbecken und Schwimmreifen versprühten Urlaubsflair pur! Drei Stunden hatten die Besucher des FISCHAPARK die Möglichkeit, beim Glücksrad neben den köstlichen Erfrischungen auch kleine Sachpreise zu gewinnen. Besonders die ganz Kleinen freuten sich über Spielzeug-Trucks von Zipfer und die etwas Größeren über einen vergünstigten Thermeneintritt, Cocktail-Gutscheine und Anti-Stress Bälle der Therme Linsberg Asia. Als Hauptgewinn winkten einigen Glükklichen je ein FISCHAPARK-Gutschein im Wert von 10 Euro. Und so einfach geht es: Kommen Sie einfach an jedem Mittwoch im August von 16 bis 19 Uhr in den FISCHAPARK, drehen Sie am Sommerglücksrad und ergattern Sie mit etwas Glück ein leckeres Eis von Eskimo, ein kühles Getränk von Pago oder Zipfer, Linsberg Asia-Gutscheine oder vielleicht sogar einen FISCHAPARK-Gutschein im Wert von 10 Euro. Drehen Sie los und lassen Sie sich eiskalt erwischen - beim Sommerglücksrad im FISCHAPARK! AUS DER WIRTSCHAFT 30 Wirtschaftskreis Wiener Neustadt informierte sich über Immobilienprojekte in Bratislava Im FISCHAPARK waren im Juli die Pläne für den eingereichten Umbau zu sehen (v.l.n.r.): Center-Manager Christian Stagl, Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler und Paul Malina-Altzinger, Leiter der Projektentwicklung Austria bei SES Spar European Shopping Centers GmbH, bei der Ausstellungseröffnung. Projekt FISCHAPARK im Anrainer-Dialog Im Rahmen einer Ausstellung präsentierte der FISCHAPARK die Pläne für den eingereichten Umbau des Einkaufszentrums. Die Betreiber des Fischapark, SES Spar European Shopping Centers setzten damit ihren Anrainer-Dialog zum Bauprojekt fort. Vom 30. Juni bis zum 16. Juli konnten sich AnrainerInnen und KundInnen anhand von Schautafeln, einem Projektmodell und einer Videoanimation einen Überblick über das eingereichte Projekt, die konzipierten Verkehrsmaßnahmen sowie die geplanten Bauetappen verschaffen und ihre Meinung dazu äußern. Bekanntlich soll an Stelle des bestehenden Parkhauses im FISCHAPARK ein Bürgermeister Bernhard Müller war am 22. Juni in der Firma Ing. Blüml GmbH & Co KG in der Fischauer Gasse 144 zu Gast, besichtigte die modernisierte Hallen- und Verkaufslächen und informierte sich bei Andreas (li.) und Franz Blüml (re.) über den Groß- und Einzelhandel von technischen Kunststoffen. Neubau errichtet werden. Die Parkflächen werden auf das Dach des neuen Gebäudes und unter die Erde verlegt. Die Shopfläche im FISCHAPARK wird damit von derzeit rund 21.000 Quadratmeter auf rund 42.000 Quadratmeter erweitert. Insgesamt 100 statt derzeit 46 Shops finden darin künftig Platz. Etwa 500 neue Arbeitsplätze im Einkaufszentrum werden geschaffen. SES Spar European Shopping Centers investiert mehr als 100 Millionen Euro in dieses Projekt im Wiener Neustädter Kerngebiet. Unter der Mailadresse [email protected] gibt es eine weitere Möglichkeit für Dialog. Die Mitglieder des Wirtschaftskreises Wiener Neustadt blickten anlässlich ihrer Exkursion nach Bratislava wieder über die Landesgrenzen. Am Beginn der Reise in die slowakische Hauptstadt stand ein Empfang beim Oberbürgermeister von Bratislava, Milan Ftácnik. Der Oberbürgermeister betonte die sehr guten Beziehungen zu den Bundesländern Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Delegationsleiterin Stadträtin Kommerzialrätin Ingrid Winkler bedankte sich bei Ftácnik für die Einladung und stellte Wiener Neustadt vor. Als Einstimmung auf das weitere Exkursionsprogramm sprachen die Wirtschaftskreis-Mitglieder mit dem Bürgermeister über aktuelle Stadtentwicklungsprojekte. Die Delegation aus Wiener Neu- stadt besichtigte unter der Leitung von Ivan Carnogurský, dem Geschäftsführer des Immobilien-Entwicklers IPEC, einige Wohnbauprojekte, die von der IPEC bzw. dem Tochterunternehmen der SG Neunkirchen in Bratislava realisiert wurden. Als Vertreter der SG Neunkirchen waren Vorstandsvorsitzender Martin Weber und sein Vorgänger Hans Knoll mit dabei. Die ExkursionsteilnehmerInnen erhielten einen ausgezeichneten Überblick über die Immobilienwirtschaft in unserem östlichen Nachbarland. In der Slowakei befinden sich 95 % der Wohnungen im Eigentum der BewohnerInnen. Dies erschwert Maßnahmen der Renovierung und Energieoptimierung, da für alle Umbauten das Einverständnis aller Besitzer notwendig ist. Die Delegation des Wirtschaftskreises Wiener Neustadt wurde im Primaciálny Palác von Oberbürgermeister Milan Ftacnik empfangen (v.l.): Birgit Kaiser, Thomas Schmirl, Christian Zwickl, Heinrich Witetschka, Dietmar Eisinger, Walter Brenner, Oberbürgermeister Milan Ftacnik, Stadträtin Ingrid Winkler, Martin Weber, Michael Wilczek, Hans Knoll, Christian Hoffmann und Walter Rose. Die Wirtschaftskammer um Bezirksstellenobmann Erich Prandler, Präsidentin Sonja Zwazl und Bezirksstellenobmann Erich Panzenböck (links, v.l.) lud am 9. Juni zur „Langen Nacht der Wirtschaft”. Hunderte Gäste erlebten einen interessanten Abend am Hauptplatz (Mitte, v.l.): Fotograf Marcel Billaudet, Elektroinstallationsunternehmer Peter Loidolt und „dieSchraube”-Agenturchef Dietmar Eisinger mit „Junge Wirtschaft”-Expertin Andrea List-Margreiter. Im Gespräch mit der Bezirksvorsitzenden von „Frau in der Wirtschaft” Stephanie Gerhardus waren Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker und Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler (rechts v.l.). Fotos: Franz Baldauf AUS DEN SCHULEN 31 Baustart für Kindergarten am Anemonensee Am 3. Juni fand der offizielle Baubeginn für den fünfgruppigen Kindergarten in der Primelgasse statt. Bürgermeister Bernhard Müller lud gemeinsam mit Vizebürgermeister Christian Stocker die zuständige Landesrätin Barbara Schwarz zu einem Rundgang auf die Baustelle ein, wo Architekt Herbert Rauhofer einen kurzen Überblick über die technische Ausstattung des Kindergartens gab. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Frühjahr 2012 geplant, die Herstellungskosten werden ca. 2 Mio. Euro betragen. Folgende Räumlichkeiten sind vorgesehen: Fünf Gruppenräume inkl. Sanitärgruppen, Abstellräume und Rückzugsbereiche, Garderoben, ein Bewegungsraum - durch eine mobile Trennwand kann ein Veranstaltungsbereich geschaffen werden, Windfang, Küche und Strukturräume. Sie besichtigten die Baustelle des neuen Kindergartens am Anemonensee (v.l.n.r.): Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Landesrätin Barbara Schwarz, Bürgermeister Bernhard Müller und Architekt Herbert Rauhofer. Die niederösterreichischen Waldjugendspiele begeisterten mehr als 1.200 SchülerInnen! Die Bezirksforstinspektion Wiener Neustadt veranstaltete in der Zeit vom 17. bis 19. Mai die 24. niederösterreichischen Waldjugendspiele für die Schulen des Bezirks und der Stadt Wiener Neustadt. Wie in den letzten Jahren wurde diese Veranstaltung in den Wäldern der Österreichischen Bundesforste im Revier Ofenbach auf der Rosalia durchgeführt. Ziel dieser Veranstaltung war es, den Jugendlichen die Anliegen der Forst- und Jagdwirtschaft näher zu bringen. Im Vordergrund stand das praktische Erleben eines intensiv bewirtschafteten Waldes. Das große Interesse der Schulen führte zu einem enormen Andrang und einer großen Herausforderung an die OrganisatorInnen. Es nahmen 56 Klassen mit mehr als 1.200 SchülerInnen der 6. Schulstufe und etwa 100 Begleitpersonen an diesem Waldquiz teil. SchülerInnen und LehrerInnen waren mit großem Eifer dabei und erfreuten sich bei Kaiserwetter an der Waldwanderung. Eine Attraktion waren die SchülerInnen der landwirtschaftlichen Fachschule Warth, die ihre Geschicklichkeit mit der Motorsäge bewiesen, indem sie Bäumchen und Nistkästen aus Baumstämmen herausschnitten. Jede Klasse konnte zur Erinnerung ein solches „Kunstwerk” mit nach Hause nehmen. Ebenso erhielten die teilnehmenden Schulen eine Zirbe (Baum des Jahres) zum Selberpflanzen, die vom Wiener Neustädter Samenhaus Natlacen gespendet wurde. Sehr hilfreich bei der Abwicklung dieser Veranstaltung war die Unterstützung des Österreichischen Bundesheeres. Die Ordnerdienste und die Versorgung der vielen Waldbesucher mit der Feldküche halfen wesentlich beim reibungslosen Ablauf der Spiele mit und führten zu einer guten Stimmung bei allen TeilnehmerInnen. Ein herzlicher Dank gebührt auch den SponsorInnen und HelferInnen, die mit Sachpreisen, Geldspenden und personeller Hilfe unterstützten: hier sind vor allem die Raiffeisenkassen des Bezirks Wiener Neustadt, die Österreichischen Bundesforste AG, die Stora Enso AG, die Firma Klosterquell, die mit „Dreh und Trink” versorgte, sowie die WNSKS zu nennen. Die „Allzeit Neu“-Nannys von Teda Kerschbaumer & Erika Zettl Mobbing, Bullying Ihr Kind hat morgens Bauchschmerzen, wenn es in die Schule muss? Die Lernleistungen verschlechtern sich zusehends ohne erkennbaren Grund? Es zieht sich immer mehr zurück und erzählt nichts mehr von der Schule? Das könnten Anzeichen sein, dass Ihr Kind in der Schule Bullying ausgesetzt ist. Was ist Bullying? Im Prinzip geht es immer darum, einen anderen Menschen wiederholt gezielt zu verletzen, meist weil er oder sie „anders“ ist. In der Schule z.B. Kleidung, Übergewicht, ethnische Herkunft, Religion, Streber…. Wurde dieses Verhalten früher allgemein als Mobbing bezeichnet, verwendet man im pädagogischen Bereich nun den Ausdruck Bullying, da von Kindern- und Jugendlichen vermehrt körperliche Gewalt eingesetzt wird, anders als im Berufs- bzw. Wirtschaftsbereich. Bullying in der Schule zeigt sich in psychischer Gewalt durch Ausschließen, Wegdrehen, Verleumdung, Sachen verstecken oder kaputt machen, Erpressung …. , verbaler Gewalt durch Lächerlich machen, Beschimpfungen, Spitznamen geben, über die Familie herziehen,….. oder körperlicher Gewalt durch Rempeln, Schläge, Kopftuch runter ziehen, aber auch durch ungebetene und unerwünschte Berührungen, sexuelle Belästigung…. Hinzu kommt noch die besonders unter Jugendlichen verbreitete Form des Cyber-Bullyings, bei der kompromittierende Fotos oder Videos ins Internet gestellt werden. Neben den eingangs erwähnten Folgen kann es bei einem Bullying -Opfer zu Verlust des Selbstwertgefühls, Schlafstörungen und Depression bis hin zu Panikattacken und Selbstmordversuchen kommen. So muss unbedingt eingegriffen werden, wenn der Verdacht auf Bullying besteht. Sprechen Sie mit Ihrem Kind, den Pädagog_innen und Direktor_innen darüber, um zu ergründen, was Sache ist und die Vorgangsweise abzustimmen. Die meisten Schulen widmen sich verantwortungsbewusst auch einem sozialen Bildungsauftrag und deshalb gibt es klare Regeln und Maßnahmenkataloge gegen Bullying. Es ist ein Thema, das die ganze Klasse, die ganze Schulgemeinschaft angeht, weil es auch Auswirkungen auf das ganze System zeigt. Auch durch Wegschauen, Ignorieren und Nichteingreifen. Ratschläge wie: Die hören schon auf damit! Sei nicht so zimperlich! oder Da musst du durch! sind keinesfalls hilfreich für Ihr Kind. Auch eine schnelle Flucht durch Schulwechsel ist vordergründig keine gute Lösung und sollte erst als letzte Endkonsequenz in Betracht gezogen werden. Stärken Sie das Selbstwertgefühl Ihres Kindes durch Ihre positive Unterstützung, Vertrauen und liebevolle Begleitung durch eine schwierige Zeit. Ihre Teda und Erika www.schoolkids.at Aufregende Stunden im Ökosystem Wald: Über 1.200 Jugendliche nahmen Mitte Mai mit Begeisterung an den 24. niederösterreichischen Waldjugendspielen im Revier Ofenbach auf der Rosalia teil. Unser Foto zeigt eine Klasse der Hauptschule Lanzenkirchen mit den beiden Mitarbeitern der WNSKS, Abteilung Forste, Manuel Kornberger (re.) und Johann Scherleithner (2.v.r.). AUS DEN SCHULEN 32 Die Hauptschule Fischauer Gasse - Mittelschule für Wirtschaft und Technik nahm an einem Projektwettbewerb des Lernquadrats Österreich zum Thema „Energie aus Chemie“ teil und gewann dabei 1.000 Euro, die nun in den Ankauf einer Vakuumpumpe investiert werden. Die SchülerInnen experimentierten im Rahmen des Projektes mit Brennstoffzellen, galvanischen Zellen und Grätzelzellen. Erfolg- und ereignisreiche Wochen für die SchülerInnen des Polytechnikums! Gegen Ende des Schuljahres absolvierten die SchülerInnen der Polytechnischen Schule Wiener Neustadt wie jedes Jahr einige Projektarbeiten und Wettbewerbe und konnten sich dabei gut in Szene setzen. So erreichte die Fußballmannschaft des Poly das Finale um die Landesmeisterschaft, in dem es gegen St. Pölten leider eine knappe Niederlage setzte. Der Vizemeistertitel ist aber mehr als nur ein Trost. Hervorragende Leistungen gab es auch beim Textverarbeitungswettbewerb, an dem 21 SchülerInnen teilnahmen. 13 davon erhielten Zertifikate, 7 Diplome. Und die angehenden „Maurerlehrlinge“ der Schule zeigten ihr erlerntes Können am schuleigenen Bauplatz, indem sie verschiedenste Mauerwerke errichteten und dabei den Umgang mit Profi-Werkzeugen üben konnten. Saskia Hofer, Carina Horvath und Sophie Peroutka vertraten das BG Zehnergasse Ende Mai bei den Schulweltmeisterschaften im Orientierungslauf in Italien. Die beste Leistung konnte dabei Saskia Hofer erbringen, die - trotz stärkster Konkurrenz - in einem Lauf den tollen 7. Platz belegte. Noch besser erging es den beiden Jung-Athleten des HSV Wiener Neustadt, Ida und Jakob Pauser, die mit ihren Teams sogar eine Gold- und eine Silbermedaille erringen konnten. Aufsatz- und Malwettbewerb zum Thema „Sparefroh”: 670 Schüler waren kreativ! Im Rahmen der Schulpartnerschaften der Wiener Neustädter Sparkasse wurde ein Aufsatz- und Malwettbewerb ins Leben gerufen. Das Thema „Seit 55 Jahren ist der „Sparefroh” die Symbolfigur des Sparens. Wofür lohnt es sich auch in den nächsten 55 Jahren zu sparen?” Über 670 begeisterte Kinder und Jugendliche haben ihre kreativen Aufsätze und Zeichnungen eingereicht. Aus diesen wählte eine Jury die besten drei jeder teilnehmenden Schule aus, insgesamt nah- men neun Schulen am Wettbewerb teil. Beeindruckend waren die kreativen Geschichten und die Hilfsbereitschaft gegenüber Tieren oder der Katastrophe in Japan. Ein weiterer bemerkenswerter Punkt: viele junge Menschen machen sich schon jetzt Gedanken über ihre Pension. Die Preisverteilung fand am 15. Juni im Festsaal der Wiener Neustädter Sparkasse statt. Für alle Kinder gab es eine Jause. Die SiegerInnen freuten sich über Rucksäcke und Kinokarten. Die Fußballmannschaft der Polytechnischen Schule wurde im heurigen Jahr Vizelandesmeister! Da gratulierte auch Direktor Josef Kornfeld (rechts). Die SchülerInnen der 4b Volksschule Otto Glöckel haben nach dem 1. Platz im „Müllquiz” gemeinsam mit dem Künstler Othmar Gruber aus der Maria TheresienSiedlung ein Kunstprojekt gestartet und „Müllbilder” angefertigt. Die 1a gestaltete mit dem Künstler eine Buchstabenmaus. Im Bild die SchülerInnen mit den PädagogInnen Doris Gruber, Wolfgang Pilss (2.v.r.) und Direktor Ernst Schlapsi (re.). Siegerehrung beim großen „Sparefroh”-Aufsatz- und Malwettbewerb der Wiener Neustädter Sparkasse (hinten v.l.): HLM-Direktorin Anneliese Buxbaum, Manfred Pfeiffer vom Bundesgymnasium Zehnergasse, Marketingleiter Anton Urban von der Wiener Neustädter Sparkasse, Direktor Michael Dollischal und Wolfgang Stonitsch, Dr. Hertha Firnberg-Schule, Victoria Wallner von der Wiener Neustädter Sparkasse und Waltraud Lechner vom Bundesgymnasium Babenbergerring mit einigen der prämierten SchülerInnen, die mit ihren kreativen Einsendungen aus den über 670 TeilnehmerInnen hervorstachen. AUS DEN SCHULEN 33 Am 24. Juni stellten sich Sportvereine in der Sprachenvolksschule Josefstadt vor. Direktorin Hermine Römer (re.) konnte bei der Eröffnung auch Vizebürgermeister Wolfgang Trofer (7.v.r.) begrüßen, der den Schülerinnen und Schülern viel Spaß beim Baseball, Inlineskater-Hockey, bei der Kindergarde, Rhythmischer Gymnastik, Ringen und Self Defence Instruction (SDI) wünschte. Viel Spaß hatten die SchülerInnen der 3a Europaschule und ihre Pädagoginnen Lilli Bernert (li.) sowie Edith Schifer (re.) bei den 15. Wasserjugendspielen. Sparkasse lief mit spark7 school running und Partner + Familien + Lauf in den Sommer! Ein Riesenspektakel gab es zum Schulschluss in der Militärakademie: Dank des großen Engagements der Partnerschulen der Wiener Neustädter Sparkasse nahmen über 1.200 Schüler und 18 PädagogInnen am 28. Juni beim 2. spark7 school running teil, was im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 500 TeilnehmerInnen bedeutet. Somit zählt diese Veranstaltung zu einem der größten Schulläufe in Niederösterreich! Die SchülerInnen der Unterstufe legten eine Strecke von 2 Kilometern, jene der Oberstufe eine Strecke von 4 Kilometern zurück. Beide Stufen kämpften um den jeweiligen Wanderpokal, wobei die schnellsten 25 Schüler gewertet wurden. Das BG Zehnergasse und die HAk Wiener Neustadt sicherten sich die Wanderpokale für ihre Schule. Weiters wurden die Tagesschnellsten und die Jahrgangsschnellsten gekürt. Für Partystimmung sorgte Sparkassen-DJ „Kurt K”, der mit seiner Musik das sportliche Flair unterstrich. Ein Lauf der etwas anderen Art war der 2. Sparkasse Partner + Familien + Lauf, der Lauf- und Nordic Walking-Begeisterte, Familien und PartnerInnen der Wiener Neustädter Sparkasse vereinte. Optimales Laufwetter sorgte für beste Bedingungen. 150 Läufer - darunter einige Kinder - und Nordic Walker legten eine Strecke von 5 Kilometern zurück. Mit einer stimmungsvollen Siegerehrung wurde das Lauffest abgeschlossen. Grund zu feiern hatten die SchülerInnen der Hauptschule Fischauer Gasse Neue Mittelschule für Wirtschaft und Technik mit Direktorin Karin Kaiser (li.) und vielen Ehrengästen am 29. Juni: Der „Park der 5 Elemente” ist da! Er bezieht sich auf: Wasser (Brunnen/Regen), Feuer (Sonne), Erde (Beete), Holz (Pappelstämme als Sitzgruppe, Robinienstämme, Hängematte) und Metall (Doppelreck). Bücherübergabe für die Schulbibliothek Vor kurzem überreichte Thomas Hericz, Obmann des Fördervereins der Sprachenvolksschule Josefstadt, gemeinsam mit den beiden Schirmherren des Fördervereins, Erstem Vizebürgermeister Wolfgang Trofer und Stadtrat Andreas Krenauer, im Rahmen der Aktion „Lesepunkt” Bücher für die Schulbibliothek im Wert von EUR 1.300,- an die SchülerInnen und an Direktorin Hermine Römer. Roswitha Hikade von Bücher Hikade steuerte darüber hinaus zwei Exemplare von „Das Franzl-Buch” bei. Direktorin Römer bedankte sich für die großzügige Spende, die aus den Erlösen der Schulzeitung stammt und den Josefstädter VolksschülerInnen beim Lesenlernen viel Freude bereiten wird. Die Aktion „Lesepunkt” wurde im Schuljahr 2010/2011 vom Verein „Sprachen verbinden”, dem Förderverein der Sprachenvolksschule Josefstadt, ins Leben gerufen. Dabei geht es darum, nicht zuletzt aufgrund des Abschneidens österreichischer Schüler bei der PISA-Studie, die Kinder für das Lesen zu sensibilisieren. Weiters wurden LesepatInnen in die Sprachenvolksschule Josefstadt eingeladen: Bürgermeister Bernhard Müller, Bezirksschulinspektorin Christine Pollak sowie zwei Musiker der Gruppe „Alkbottle” (Dietmar Baumgartner, Roman Gregory), die für die Kinder Lesungen hielten – von den Musikern wurde auch eine Schulhymne mit dem Titel „Ganz egal” komponiert. Einer der größten niederösterreichischen Schulläufe fand am 28. Juni in Wiener Neustadt statt: Über 1.200 Jugendliche liefen beim 2. spark7 school running. Erstes Kinderfest des Vereins kreARTiv Am 12. Juli veranstaltete der Verein kreARTiv sein erstes Kinderfest in seinem Atelier im Pfarrzentrum „Herz Mariä” in der Pottendorferstrasse 117. Bei herrlichem Sommerwetter konnten die Kids bei verschiedenen Spielestationen, ihr Wissen, bzw. bei der Kreativstation ihre Kreativität unter Beweis stellen. Weiters gab es ein kleines Buffet, ein Schokoladefondue, ein Glücksrad bei dem es viele schöne Preise zu gewinnen gab und vieles mehr. Aufgrund des großen Erfolges der Veranstaltung ist auch im nächsten Jahr wieder ein Kinderfest geplant. Große Freude über die neuen Bücher für die Sprachenvolksschule Josefstadt (hinten v.l.n.r.): Stadtrat Andreas Krenauer, Fördervereinsobmann Thomas Hericz, Roswitha Hikade, Direktorin Hermine Römer, Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer und SchülerInnen der Volksschule Josefstadt. SOMMER-KINO(T)RAUM 34 Zwei Oscar-Preisträger zu Gast auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz! Beim „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ sind heuer unter anderem „The King’s Speech“ mit Colin Firth (li.) und „Männer, die auf Ziegen starren“ mit George Clooney (re.) zu sehen. „Baumit-Sommer-Kino(T)raum von 11. bis 20. August „Urlaub im Kino“ mitten in der Stadt! Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre findet das Open-Air-Kino-Festival 2011 seine elfte Auflage. Das „Stadtmarketing Wiener Neustadt“ lädt vom 11. bis 20. August zum „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ und zeigt zwölf Film-Hits am Hauptplatz. Die gastronomische Versorgung startet täglich um 17 Uhr, Filmbeginn jeweils 20.30 Uhr. 540 Stühle und viele Stehplätze laden zu rund 22 cineastischen Stunden ein. Zirka 20.000 Gäste werden erwartet. Eintritt (erstmals) freie Spende! Infos auch unter www.sommerkinotraum.at Das Unternehmen Baumit präsentiert erstmals das Open-Air-Kino (deshalb auch der neue Name): „Baumit Wopfinger freut sich, als Generalsponsor zum Fortbestand des Sommer-Kino(T)raums 2011 beizutragen und wünscht viel Spaß und gute Unterhaltung“, freut sich Friedrich Schmid von der Schmid Industrie Holding. „Mammut Horns“ zur Eröffnung Zur Eröffnung am Donnerstag, dem 11. August, gibt es eine filmische Live-Übertragung aus dem Himmel über dem Hauptplatz mittels einer Flug-Drohne (Ardis Airpicture): Live auf der 84 Quadratmeter großen Leinwand ist zu sehen, wie sich der Hauptplatz mit dem Kinopublikum füllt. Den musikalischen Beitrag zur Eröffnung liefern die „Mammut Horns“ um Raoul Herget. Zwölf Top-Filme im Stadtzentrum Einen Tag nach dem Eröffnungsfilm „The Doors - When You're Strange“ geht es in dem vierfach Oscar gekrönten Film „The King's Speech“ (Freitag, 12. August) mit Colin Firth nach Großbritannien. „Männer, die auf Ziegen starren“ werden Freunde des Schrägen und George Clooney’s ins Kino bringen. Danach, passend zur Vollmondnacht, folgt der Science-Fiction-Film „Moon“ (Samstag, 13. August). Die italienische Komödie „Männer al dente“ wird am Sonn- tag, dem 14. August, Frauen- und zugleich auch Männerherzen höher schlagen lassen. Ein US-Blockbuster folgt am Feiertag, am Montag, dem 15. August: „Tron: Legacy“ mit Jeff Bridges in der Hauptrolle. Der Dienstag (16. August) wird traditionell den Kindern gewidmet: Am Programm steht der zweifach Oscar gekrönte Animationsfilm „Toy Story 3“. Der Mittwoch, der 17. August, steht im Zeichen des österreichischen Films: „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ und „Contact High“ als Late Night-Special. Österreichisch wird es wieder am Abend des 18. August (ein Donnerstag) mit der Tragikomödie „Mein bester Feind“ von Regisseur Wolfgang Murnberger. Die Komödie „Das Labyrinth der Wörter“ entführt uns mit Gérard Depardieu nach Frankreich (Freitag, 19. August). Den krönenden Abschluss des „Baumit-SommerKino(T)raums“ macht am Samstag, dem 20. August, Johnny Depp als Kapitän Jack Sparrow in „Pirates of the Caribbean Fremde Gezeiten“. Eintritt: freie Spende! Erstmals wird um Eintritts-Spenden gebeten. Hintergrund dieser ungewöhnlichen Aktion: Die Spende dient dem Erhalt des „Sommer-Kino(T)raums“. Die Spende steht symbolisch für den Eintrittspreis in ein Kino. „Der Eintritt ist natürlich nach wie vor frei“, sagt Bernd Breitfellner von der ARGE „Sommer-Kino(T)raum“. „Die Spende steht für die Wertschätzung des Publikums gegenüber der Traditions-Veranstaltung“, ergänzt Helmut A. Puritscher, der zweite Organisator. Bei anderen Open-Air-Kinos müsse Eintritt bezahlt werden, in Wiener Neustadt war der Eintritt immer frei. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten soll das Publikum helfen, den Erhalt des Sommer-Kino(T)raums zu garantieren, wenn es das Open-Air-Kino weiterhin besuchen will“, erklärt Puritscher die Maßnahme. Filmkunst/Kunstfilm zur Einstimmung Im Vorprogramm gibt es an fünf Abenden Kurzfilme aus Österreich zur Einstimmung: drei Filme von Harald Hund & Paul Horn („Tomatenköpfe“, Freitag, 12. August; „Dropping Furniture“, Sonntag, 14. August; „Mouse Palace“, Montag, 15. August), sechs Kurzfilme werden von Bollwerk präsentiert (Donnerstag, 18. August), ein Kurzfilm von Reinhold Meditz („Dune Du Pilat“, Freitag, 19. August) bildet den Abschluss. Kino-Erlebnis für Kinder Am Dienstag, dem 16. August, ist Kindertag: Ab 17 Uhr gibt es ein Animationsprogramm für Kinder. Ab 20.30 Uhr folgt dann der 2011 zweifach Oscar gekrönte Animationsfilm „Toy Story 3“. Film-Talks Für Mittwoch, dem 17. August, hat sich zu den Filmen „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ und „Contact High“ der Schauspieler Michael Ostrowski angekündigt. Zum Film „Contact High“ kommt Regisseur Michael Glawogger. Am Donnerstag, dem 18. August, hat sich Regis- seur Wolfgang Murnberger angesagt. Die Interviews zum Film-Talk führt die Ö3-Redakteurin Birgit Pointer. Versteigerung Am Freitag, dem 19. August, wird ab 19.30 Uhr wieder cineastisches Werbe-Material versteigert. Der Erlös kommt dem Österreichischen Taubblindenzentrum Wiener Neustadt zu Gute. Als Auktionator fungiert Leopold Pfaffl (Dorotheum). Kino führt durch die Stadtgeschichte Der „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ zeigt im Vorprogramm animierte Bilder aus der Geschichte von Wiener Neustadt: Unter dem Titel „Die Ruhe vor dem Sturm“ -„Vergangenheit : Durchsicht : Gegenwart“ werden jeden Abend zehn alte Farbdiapositive von Prof. Reinhold Graf mit zehn Ansichten des gegenwärtigen Wiener Neustadt kontrastiert. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges hatte der Mittelschulprofessor von 1939 bis 1942 begonnen, die Altstadt zu fotografieren. So entstanden rund 500 Farbdiapositive von Wiener Neustadt vor der Zerstörung. 1943 begann die Bombardierung der Rüstungsbetriebe durch alliierte Bomber. Idee und Umsetzung dieses Projektes kommen von Helmut A. Puritscher. „Urlaub im Kino“ „Urlaub im Kino“ lautet wieder das Motto: Der „Baumit-Sommer-Kino(T)raum“ bringt viel Urlaubs-Flair in die Stadt. Gastronomen versorgen die Gäste mit Speis und Trank. Die „Picknick-Lounge“ sorgt mit Liegestühlen in der ersten Reihe für Atmosphäre. Die Logen der „VIP-Lounge“ mit besten Aussichten können gemietet werden! AUS DER KULTUR 36 Tonkünstler bringen „Junge Genies“ in das Wiener Neustädter Stadttheater! Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich gastiert am Sonntag, dem 11. September (Beginn: 19.30 Uhr) mit einem Konzert unter dem Titel „Junge Genies“ im Stadttheater. Dmitry Sitkovetsky dirigiert Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Ludwig van Beethoven. Solist ist der Dirigent selbst an der Violine. Der Titel des Konzertabends resultiert daraus, dass die beiden Komponi- sten schon in jungen Jahren als herausragende, musikalische Talente galten - kurzum als „Junge Genies“. Im Stadttheater werden Mendelssohns Werke „Die Hebriden“ und „Konzert für Violine und Orchester“ sowie Beethovens „Symphonie Nr. 1 C-Dur“ gespielt. Karten gibt es an allen „ÖTicket“-Verkaufsstellen. Weitere Infos direkt im Stadttheater oder unter 0 26 22/29 521. In St. Peter/Sperr läuft noch bis zum 14. August die Ausstellung „the red chamber“ mit Werken von Oliver Dorfer. Der oberösterreichische Künstler ist einer der namhaftesten, modernen Maler Österreichs und besticht in seinem Schaffen durch kräftige Farben. Dorfer verwendet für seine comic-haften Acrylbilder selten mehr als drei Farben. „the red chamber“ ist täglich, von 10 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt zu besichtigen. Stellten das neue Volkskulturjahrbuch über das Industrieviertel vor (v.l.n.r.): Geschäftsführer Edgar Niemeczek von der Volkskultur NÖ, Ulrike Vitovec, Leiterin Museumsmanagement NÖ, Kulturjournalistin Mella Waldstein, Stadtmuseumsleiterin Eveline Klein, Kulturstadträtin Isabella Siedl und Abg. z. NR Johann Rädler. Das Industrieviertel - Am Puls der Zeiten Eine bemerkenswerte Leihgabe befindet sich seit kurzem im Wiener Neustädter Stadmuseum: Ingrid Riegler und Direktorin Eveline Klein (v.l.) freuen sich über einen Austro-Daimler ADR, Baujahr 1932, der in Wiener Neustadt hergestellt wurde. Die Leihgabe eines amerikanischen Automobilfreundes geht auf die Vermittlung von Gerhard Weinzettl und Christian Zach von der Sektion Austro Daimler zurück. Direktor Anton Faber (li.) konnte bei der offiziellen Eröffnung der Ausstellung „Zur Geschichte des Marktwesens in Wiener Neustadt” (zu sehen bis 30. August) im Industrieviertelmuseum u.a. auch Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) begrüßen. Am 10. Juni präsentierte die Volkskultur Niederösterreich ihr neues Jahrbuch: „Am Puls der Zeiten” ist ein prachtvoller Bildband mit spannenden Einblicken in die vielfältige Region Industrieviertel. Das „Viertel unter dem Wienerwald” so wurde das heutige Industrieviertel lange Zeit genannt - ist wie kaum eine andere Region Niederösterreichs stark von landschaftlichen Gegensätzen, ökonomischen Umbrüchen und damit einhergehend gesellschaftlichen Entwicklungen und einer enormen kulturellen Entfaltung geprägt. Die Niederösterreichische Landesausstellung 2011 rückt mit den Standorten Petronell-Carnuntum, Bad Deutsch-Altenburg und Hainburg an der Donau wesentliche geschichtliche Aspekte des Industrieviertels ins Rampenlicht. Anlass genug für die Volkskultur Niederösterreich in ihrem Jahrbuch 2011 und als Fortsetzung zu den Bänden „Das Mostviertel” und „Das Waldviertel” nun im dritten Band „Das Industrieviertel - Am Puls der Zeiten” den Fokus auf das südlichste Viertel Niederösterreichs zu richten. Das Werk präsentiert zum einen die landwirtschaftliche Vielfalt des Industrieviertels von der Donau zum Wiener Bekken, die Weinlandschaft zwischen Carnuntum und Thermenlinie sowie die Berglandschaften des Wienerwalds, der Buckligen Welt und der Alpen, und widmet sich zum anderen seiner Geschichte: der römischen Hochkultur, den mittelalterlichen Stadt- und Burgbefestigungen, den bäuerlichen Lebenswelten und der Entwicklung der Industrie bis zum Forschungspool. Land und Leute, Wirtschaftsgeschichte und Zeitgeschichte, Volkskultur und Kulturschätze, Sommerfrische und Theaterwelten – 21 Kapitel porträtieren das Industrieviertel in seiner Mannigfaltigkeit. Namhafte Autoren berichten in ihren Beiträgen unter der redaktionellen Leitung von Mella Waldstein Wissenswertes, Bekanntes und auch Überraschendes aus dem Industrieviertel. Der renommierte Fotograf Manfred Horvath illustrierte den Band mit imposanten Bildern der Region. Information und Buchbestellung: VOLKSKULTUR NIEDERÖSTERREICH 3452 Atzenbrugg, Schloßplatz 1 Tel.: 02275/4660 AUS DER KULTUR 37 Ein unvergessliches Erlebnis war das Burghofkonzert auch für MilAk-Kommandant Norbert Sinn, Kulturstadträtin Isabella Siedl und Musikschuldirektor Raoul Herget (links). Die Orchesterakademie unter Michael Salamon (Mitte) und die Solistin Andrea Wild (rechts) begeisterten in historischem Ambiente. Fotos: Gerhard Seeger/MilAk Gelungene Premiere des Burghofkonzertes Am 1. Juni fand in Wiener Neustadt ein besonderes Konzertereignis statt: Die Idee dazu kam von Musikschuldirektor Prof. Raoul Herget, der mit „seiner” Orchesterakademie schon lange an einem außergewöhnlichen Ort spielen wollte. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Stadt Wiener Neustadt und der Theresianischen Militärakademie konnte diese Idee vor Kurzem umgesetzt werden. 400 ZuhörerInnen genossen bei schönem frühsommerlichen Wetter das Konzert „Klassik in der Burg” im Innenhof der MilAk vor der großen Wappenwand. Mit speziellen Lichteffekten wurde am Konzertgelände noch zusätzlich für besonderes Flair gesorgt. Die Orchesterakademie der Josef Matthias Hauer-Musikschule spielte unter der Leitung von Michael Salamon Werke von Joseph Haydn (Sinfonie Nr. 3 G-Dur), Wolfgang Amadeus Mozart (Konzert für Flöte und Orchester G-Dur KV 313) und Ludwig van Beethoven (Sinfonie Nr. 2, D-Dur op. 36). Als Solistin begeisterte Andrea Wild an der Querflöte. Die SchülerInnen der Josef Matthias Hauer-Musikschule lieferten beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica“ wieder hervorragende Leistungen ab. So errang Katharina Hörmann (Foto: Franz Baldauf) den ersten Preis mit der Oboe. Dazu gab es drei zweite Preise, womit alle Neustädter TeilnehmerInnen mit Preisen ausgezeichnet wurden. Sonderausstellung über den Heldentenor Hans Beirer im Neustädter Stadtmuseum Noch bis 4. Dezember widmet sich das Wiener Neustädter Stadtmuseum in der Sonderausstellung „...der letzte Dinosaurier der Opernbühne.“ dem Heldentenor Hans Beirer. Beirer wurde 1911 in Wiener Neustadt geboren und sollte eigentlich Chemie studieren. Doch schon bald sattelte er auf Gesang um. Hans Beirer startete seine Karriere als lyrischer Tenor mit Engagements in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Heldentenor auf nahezu allen internationa- len Bühnen zu sehen und zu hören. Er arbeitete mit den berühmtesten Dirigenten seiner Zeit zusammen. Das Stadtmuseum präseniert in der Sonderschau, die Mitte Juni eröffnet wurde, Opernkostüme, Fotos, Hörproben und Ausschnitte aus Briefwechseln mit prominenten Zeitgenossen Beirers. Ab September ist übrigens ein Vermittlungsprogramm „Oper, was ist das?“ für Schulklassen geplant. Weitere Infos: 0 26 22/373-951 und auf www.stadtmuseum.wrn.at. Bei der Wohnhausanlage beim ehemaligen Hallenbad (Grazer Straße) wurde Ende Juni die Kunstinstallation „Das Solarbild“ in Betrieb genommen. Das überdimensionale, mit Solarzellen bestückte Fluchtwegbild soll auf die Energieproblematik aufmerksam machen. Bei der Eröffnung waren auch Erster Vizebürgermeister Trofer sowie die StadträtInnen Siedl und Mayerhofer zu Gast. AUS DEM AMT 38 Sprechstunden der Funktionäre Bürgermeister Bernhard Müller, BA: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 103 Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 102 Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Franz Piribauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54 Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport) Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit) Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 104 Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104 Stadträtin Mag. Isabella Siedl: Dienstag, 18 bis 19 Uhr, Stadttheater, 1. Stock, Kulturamt Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134 Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22 Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0660 / 65 58 765 Abgabenfälligkeiten im August Spätestens am 15.8.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Grundbesitzabgaben: Grundsteuer, Kanaleinmündungsabgabe, Kanalbenützungsgebühr, Wasserbezugsgebühr, Bereitstellungsgebühr, Abfallwirtschaftsgebühr, Abfallwirtschaftsabgabe, Seuchenvorsorgeabgabe Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der Stadt Wiener Neustadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen: Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener Neustadt Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener Neustadt Konto Nr.: 003004 Wiener Neustädter Sparkasse Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811. Sprechstunden in den Anwaltskanzleien In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden Terminen, jeweils von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft statt. In diesem Rahmen wird der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im Rechtsweg eignet. Aus dem Standesamt Anzeigen in der Zeit vom 30. Mai bis 24. Juli 2011 Geburten Buchegger Jan, Mehani Aurora, Litzlbauer David, Tauber Amina, Kloiböck Lukas Alexander, Morar Marc Andreas, Bielig Lina Sophie, Eroglu Sümeyye, Imamovic Hana, Darilmaz Ebu Bekir, Dorner Colin, Sommer Pascal, Kárpáti Dorka, Engber Elisa, Sak Elmas, Erismis Muhammed Mikail, Spadt Ayse-Nur, Strobl Erik Heinrich Konstantin, Schmit Niklas, Schmit Timo, Tu Melina, Rußmüller Francesco, Gündogdu Melinay, Kroisleitner Ayleen Summer, Faber Lennard Karl, Mehani Elion, Hankó Eren, Sevim Melissa, Radosavljevic Angelo Nebi Junior, Stadler Paul Florian, Çelik Ayse Sena, Grünwald Sebastian, Ilbeyli Arda, Püchl Jana, Schinkovits Jasmin, Šafarík Ardian, Bayram Asel, Dost Firdevs, Markovits Nina, Fleischmann Janis Christoph, Pavlov Jennifer, Rosenfeld Marcel, Zezula Luka Walter, Beriša Jona, Kordic Sophie Katharina, Radosavljevic Milica, Jeßner Emilia Lucia Julie, Selimkhanov Sarah, Weber Maximilian Paul, Burgstaller Marie, Zierhofer Alexander, Ganilovic Valentina, Tafallari Elina, Erkan Serife, Kolkiliç Irem, Milojevic Valentina, Langer Jakob Andreas Heinz, Suingiu Sebastian David, Yüce Büsra, Iova Melissa Lorena. Eheschließungen Tarim Sener, Düzce und Tüysüz Meyram, Weghofer Christian und Mannsfeldner BSc Michaela Ulrike, Heissenberger Franz und Mag. (FH) Heidinger Nicole, Riegler Markus Siegfried Walter und Neuberger Astrid Christine, Tinhof Johannes und Brandstätter B.Ed Ina Renate, Kosch Manuel und Holzer Dominique, Mag.rer.soc.oec. Packa Tomáš und Mag.pharm. Neubauer Julia Margaretha, Mag. (FH) Eckner Johannes und Schügerl B.A. Orsolya, Aichinger Dietmar Peter und Unger Anna Cäcilia, Handler Leopold und Mag. Widegger Bakk. Sonja, Khouildi Markus und Muhr Monika, Ing. Denk Friedrich Walter Eduard und Mag.phil. Gönenli Erika Emilie, DI (FH) Pressl Thomas und Mag. (FH) Stangl Christina, Schotterbauer Manfred und Oberhofer Sabine, Nagl Andreas Johann und Scharf Silvia, Nemec Michael und Weinberger Cornelia, Mag.phil. Mag.rer.soc.oec. Tatár Markus Josef und Dr.med.univ. Leitner Ursula Maria, Cubert Marco und Polz Ursula, Swoboda Ernst Anton und Milik Viktoria Waltraud. Sterbefälle Bischof Sophie, Rumpler Ludwig Karl, Sternecker Anna Maria, Huber Petra-Sybill Martha, Solmaz Hava, Dorner Leopold Anton, Gneist Brigitta Elisabeth, Lachawitz Rosina Marie, Rauner Agnes Ottilie, Unger Johann Franz, Pinter Baldur Adolf, Bernecker Horst, Neuwirth Gertrud, Petri Margareta, Eichberger Christine Maria, Ivansich Klara, Leopold Sylvia Antonie, Mayerhofer Rudolf, Breškic Saša, Kopinits Ida Johanna, Schappelwein Johann, Schmidtbauer Johann, Schuster Tamara Monika, Strasser-Paulmichl Elfriede Annemarie, Panzenböck Gertrude Johanna, Benedikt Hermann, Dipl.-Ing. Eisenmenger Hermine, Rathmaner Maria Elisabeth, Hatz Hermine, Naderer Anton, Csiszár Lajos, Wurstbauer Sonja, Bröderer Hermine Katharina Franziska, Cwrcek Rosa Maria, Pöttschacher Maria Magdalena, Stagl Otto Andreas, Yavuz Necati, Mansberger Hermine, Kalwach Johanna, Mayer Margarete, Aust Gertrude Maria Sofie, Mozelt Anna, Schrammel Ferdinand, Barwitzius Anna Karolina, Bichelmaier Ingrid Maria, Hadek Helmut, Zumpf Maria, Gneist Karl Franz, Lang Franz, Maurer Karin Maria, Wofinger Wilhelm Ernst Katharina, Breiner Alois Rudolf, Dr.med.univ. Prockl Karl Konstantin, Hawel Luzia, Stögmüller Johann, Bogner Franz. Termine: 6. September: Dr. Hans-Peter Kandler, Grazer Straße 53a/1/5, Telefon 0 26 22/69 567 20. September: Mag. Michael Luszczak, Grazer Straße 77/2, Telefon 0 26 22/23 550 4. Oktober: Dr. Josef Holzmüller, Bahngasse 8, Telefon 0 26 22/66 101 18. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Telefon 0 26 22/83 494 8. November: Mag. Wolfgang Ferstl, Allerheiligengasse 10, Telefon 0 26 22/84 714 Die nächste Ausgabe von „Allzeit Neu“ erscheint am 8. September 2011! Liebe HundehalterInnen! Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener Neustadt wieder einmal darauf hin, dass im GESAMTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen! Vielen Dank! AUS DEM AMT 39 Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr. Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar. 6. und 7. August, sowie 3. und 4. September: Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03 Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343 Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 02622/83 003 oder 0699/126 22 500 13., 14. und 15. August: Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62 Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70 Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 20. und 21. August: Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59 Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00 Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0 26 22/65 451 oder 0664/300 32 98 23. Juni, sowie 16. und 17. Juli: Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26 48/306 Dr. G. Adlassnig, Weikersdorf, 0 26 38/22 929 oder 0664/302 76 07 (nur Kleintiere und Pferde) Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt, 0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500 Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten tierärztlichen Versorgung und Betreuung. Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden Tierarzt wird gebeten. ÄRZTLICHE HILFE 144 - Notarzt (rund um die Uhr) bei lebensgefährlichen und schweren Gesundheitsstörungen 141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst (Arzt für Allgemeinmedizin) für allgemeine gesundheitliche Probleme an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält. Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar. Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300 Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293 Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128 Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153 Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153 Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165 Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356 Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616 4. August: Alte Kronen-Apotheke 5. August: Heiland-Apotheke 6. August: Hl. Leopold-Apotheke 7. August: Bahnhof-Apotheke 8. August: Civitas Nova-Apotheke 9. August: Merkur-Apotheke 10. August: Mariahilf-Apotheke 11. August: Zehnergürtel-Apotheke 12. August: Alte Kronen-Apotheke 13. August: Heiland-Apotheke 14. August: Hl. Leopold-Apotheke 15. August: Bahnhof-Apotheke 16. August: Civitas Nova-Apotheke 17. August: Merkur-Apotheke 18. August: Mariahilf-Apotheke 19. August: Zehnergürtel-Apotheke 20. August: Alte Kronen-Apotheke 21. August: Heiland-Apotheke 22. August: Hl. Leopold-Apotheke 23. August: Bahnhof-Apotheke 24. August: Civitas Nova-Apotheke 25. August: Merkur-Apotheke 26. August: Mariahilf-Apotheke 27. August: Zehnergürtel-Apotheke 28. August: Alte Kronen-Apotheke 29. August: Heiland-Apotheke 30. August: Hl. Leopold-Apotheke 31. August: Bahnhof-Apotheke 1. September: Civitas Nova-Apotheke 2. September: Merkur-Apotheke 3. September: Mariahilf-Apotheke 4. September: Zehnergürtel-Apotheke 5. September: Alte Kronen-Apotheke 6. September: Heiland-Apotheke 7. September: Hl. Leopold-Apotheke 8. September: Bahnhof-Apotheke AUS DEM AMT 40 Die Stadtgartenverwaltung bietet folgende Fahrzeuge zum Verkauf an: Toyota Dyna 100 Pritsche mit Doppelkabine (Foto links), Toyota Lite Ace Kastenwagen (Foto Mitte) und einen VW Golf Variant (Foto rechts). Terminvereinbarung für die Besichtigung der Fahrzeuge bitte unter der Tel.: 0 26 22 / 373 - 690. Stadtgartenverwaltung verkauft Fahrzeuge Die Magistratsabteilung 13, Stadtgartenverwaltung, veräußert folgende Fahrzeuge aus ihrem Fuhrpark: • Toyota Dyna 100 Pritsche mit Doppelkabine, Bj. 1993, 72.000 km. • Toyota Lite Ace Kastenwagen, Bj. 1991, 97.000 km. • VW Golf Variant SDI, Bj. 1996, 77.000 km Die Fahrzeuge sind bedingt fahrbereit, verfügen aber über keine gültige Prüfpla- kette und gelten daher als Bastlerfahrzeug. Garantie oder Gewährleistung wird nicht gewährt! Termine für die Besichtigung der Fahrzeuge können unter der Tel.: 0 26 22 / 373 - 690 vereinbart werden. Angebote sind schriftlich bis spätestens 30. September 2011 an die Magistratsabteilung 13 Stadtgartenverwaltung Promenade 6 2700 Wiener Neustadt zu richten. Bekanntmachung Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich gemäß BVergG 2006 idgF A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neustadt A1b) Vergebende Stelle: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung 7, Ref. „Stadtheim“, Lazarettgasse 5, 2700 Wiener Neustadt A2a) Kategorie: Lieferauftrag A2b) Gegenstand: Medizinisches Pflegematerial A2c) Erfüllungsort: siehe Ziffer A1b) A2d) Leistungsfrist: 01.01.2012 bis 31.12.2012 A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): Nein B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder per Telefax: +43 2622 89820 307 B1b) Ausgabe der Unterlagen: 08.08.2011 - 07.10.2011 B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 10,-- inkl. USt., zuzüglich der Zustellgebühr per Nachnahme B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 10.10.2011, um 8 Uhr B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: siehe Ziffer A1b) B3) Zuschlagsfrist: 30.12.2011, um 24 Uhr B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: ja B5a) Unzulässigkeit von Alternativangebote: ja B5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: Nur neben einem ausschreibungsgemäßen Angebot zulässig B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein C-F) Entfällt Märktevorschau Die Termine der nächsten Spezial- und Sondermärkte sind: • Spezial-Flohmarkt: 20.8., 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Bücher, Briefmarken, Postkarten, Schallplatten, Münzen, Medaillen, Bilder, Spielwaren und Musikinstrumente • Herbst-Jahrmarkt: 1.9., Hauptplatz, Angebot: Waren aller Art Weitere Infos zu den Märkten: 0 26 22/373-511. Bekanntmachung Offenes Verfahren im Oberschwellenbereich gemäß BVergG 2006 idgF. 1. Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neustadt Vergebende Stelle: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung 7, Referat „Stadtheim“, Lazarettgasse 5, 2700 Wiener Neustadt, Tel: 02622 89820 945, Fax: 02622 89820 - 307, E-Mail: [email protected] 2. Entfällt 3.a) Gewähltes Vergabeverfahren: Offenes Verfahren im Oberschwellenbereich 3.b-e) Entfällt 4. Art des Auftrages: Lieferauftrag 5. Ort der Lieferung von Waren: bei Ziffer 1. Vergebende Stelle 6.a) Entfällt 6.b) Art der zu liefernden Waren: Nahrungsmittel und Getränke, CPV-Code: 15000000-8 Angebote erbeten im Hinblick auf: Kauf Menge der zu liefernden Waren: gemäß Leistungsverzeichnis Option bezüglich zusätzlicher Aufträge: Nein 6.c) Entfällt 7. Möglichkeit zur Angebotseinreichung für: Los 1) Brot- und Backwaren, Los 2) Fleisch, Los 3) Wurst- und Selchwaren, Los 4) Molkereiprodukte, Los 5) Lebensmittel u. Getränke 8. Dauer des Lieferauftrages: beginnend ab 01-01-2012 bis 31-12-2012 9.a) Zulässigkeit von Alternativangeboten: Nein 9.b) Zulässigkeit von Abänderungsangeboten: Ja 10. Besondere Bedingungen des Auftrags: gemäß Leistungsverzeichnis 11.a) Anforderung der Unterlagen: bei Ziffer 1. Vergebende Stelle, persönlich Montag bis Freitag, 7:00 bis 15:00 Uhr, schriftlich oder per Telefax: 02622 89820 - 307 11.b) Frist für die Ausgabe der Unterlagen: von 08-08-2011 - 07-10-2011 11.c) Kosten der Unterlagen: EUR 10,-- inkl. USt., pro Los, zuzüglich der Zustellgebühr per Nachnahme 12.a) Frist für den Eingang der Angebote: 10-10-2011, 08:00 Uhr 12.b) Entfällt 12.c) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: Ziffer 1. Vergebende Stelle 12.d) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch 13.a) Zur Angebotsöffnung zugelassene Personen: Bieter oder ihre Bevollmächtigte 13.b) Datum und Uhrzeit der Öffnung der Angebote: 10-10-2011, um 08:45 Uhr Ort der Öffnung der Angebote: Ziffer 1. Vergebende Stelle 14. Kautionen und Sicherheiten: Nein 15. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß Leistungsverzeichnis 16. Rechtsform von Bietgemeinschaften: gemäß Leistungsverzeichnis 17. Eignungskriterien: gemäß Leistungsverzeichnis 18-20. Entfällt 21. Zuschlagsfrist: 30-12-2011, um 24:00 Uhr 22. Entfällt 23. Zuschlagskriterium: niedrigster Preis 24. Zuständige Vergabekontrollbehörde: gemäß Leistungsverzeichnis 25. Entfällt 26. Datum der Absendung der Bekanntmachung: 29-07-2011 27. Fällt der Auftrag unter das Übereinkommen über das öffentliche Auftragswesen (§ 348): Nein AUS DEM AMT 41 REALISTisch gewachsene Immokompetenz Wer sich einen Namen macht, wird schnell zur Anlaufstelle. Das gilt auch im Immobilien-Geschäft. So begann es mit einer kleinen, stetigen Nachfrage nach Gastronomie-Lokalen bei REALIST Immobilien in Wiener Neustadt. Mittlerweile sind die Anfragen so gestiegen, dass eine eigene Geschäftseinheit dafür eingerichtet wurde: Unter www.gastroreal.com finden sich die jeweils aktuellsten Gasthäuser, Bars, Restaurants und Hotels im gesamten Bundesgebiet. Die Erklärung für dieses schnelle Wachstum sieht man bei REALIST Immobilien in der versierten Art der Kundenbetreuung: „Ein klares Signal, dass unsere Expertise auch die entsprechende Akzeptanz in der Wirtschaft hat“, freut sich Kommerzialrat Nikolaj Puschek. Sein Beispiel: „Ein Tiroler Koch, der sich in der Buckligen Welt selbständig machen will, legt ungern leere Kilometer zurück. Ein Partner vor Ort, der ihm eine schlüsselfertigen Arbeitsplatz liefert, wird ihm eher „schmecken“. Wie Sie davon profitieren, zeigt am besten ein Besuch am Hauptplatz 9. Beste Renditen für Realitäten-Besitzer und vernünftige Mieten oder Kaufpreise sind kein Widerspruch. Wenn beide Seiten wissen, was sie wollen und was realistisch ist. Und dabei hilft Ihnen der REALIST: REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 in Wiener Neustadt - Tel. 0 26 22 / 81 262 oder [email protected]. Werbung Bekanntmachung Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich gemäß BVergG 2006 idgF Jagdbare Tiere, die im August Schusszeit haben Rotwild (Schmaltiere, Hirsche, sonst. Tiere und Kälber), Damwild, Sikawild (Tier und Kalb), Rehwild (Böcke der AK J und der AK Ä, Schmalgeißen ab 16.8., sonst. Geißen und Kitze ab 16.8.), Gamswild, Muffelwild, Schwarzwild, Wildkaninchen, Dachs, Fuchs, Steinmarder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Ringel-, Turtel- und Türkentauben, Graugans, Saatgans, Bläßhuhn, Marderhund, Waschbär. Öffnungszeiten der Mutterberatung! Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder Schließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at. A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neustadt A1b) Vergebende Stelle: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Magistratsabteilung 7, Ref. „Stadtheim“, Lazarettgasse 5, 2700 Wiener Neustadt A2a) Kategorie: Lieferauftrag A2b) Gegenstand: Medizinisches Reinigungsmaterial A2c) Erfüllungsort: siehe Ziffer A1b) A2d) Leistungsfrist: 01.01.2012 bis 31.12.2012 A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): Nein B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder per Telefax: +43 2622 89820 307 B1b) Ausgabe der Unterlagen: 08.08.2011 - 07.10.2011 B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 10,-- inkl. USt., zuzüglich der Zustellgebühr per Nachnahme B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 10.10.2011, um 8 Uhr B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: siehe Ziffer A1b) B3) Zuschlagsfrist: 30.12.2011, um 24 Uhr B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: ja B5a) Unzulässigkeit von Alternativangebote: ja B5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: Nur neben einem ausschreibungsgemäßen Angebot zulässig B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein C-F) Entfällt AUS DEM AMT 42 Bekanntmachung Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich gemäß § 101 Abs. 1 BVergG 2006 iVm Anhang XV A1a) Auftraggeber: Stadt Wiener Neustadt, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neustadt A1b) Vergebende Stellen: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 2, Ref. „Schul- und Kindergartenmanagement“, Hauptplatz 1 - 3, 2700 Wiener Neustadt A2a) Kategorie: Lieferauftrag A2b) Gegenstand: Reinigungsmittel für alle Dienststellen, Schulen und Kindergärten der Stadt Wiener Neustadt in folgenden Teilleistungen: 1) Reinigungsbehelfe: 1.1. Besen und Schaufeln, 1.2. Fußabstreifer, 1.3. Tücher und Schwämme: 1.3.A. Schwammtücher und Abwaschschwämme, 1.3.B. Tafeltuch, 1.3.C. Geschirrtücher, 1.3.D. Mikrofasertücher, 1.3.E. Tafelschwämme, 1.4. Müllsäcke (Plastik), 1.5. Gummi- und Latexhandschuhe, 1.6. Mikrosoltücher für Staubwischgerät, 1.7. Papierwaren: 1.7.A. Allgemeine Papierwaren (Teilvergabe für jede Position), 1.7.B. Spezialartikel (Teilvergabe für jede Position), 1.8. Nachfüllbare Seifenspender, 1.9. Papierhandtuchhalter-Behälter, 2) Reinigungschemikalien: 2.1. Unterhaltsreinigung, 2.2. Bodenreinigung, 2.3. Desinfektion im Küchenbereich (HACCP-Richtlinien), 3) Waschmittel und Waschmittelbehelfe: 3.1. Waschmittel (Teilvergabe für jede Position), 3.2. Entkalker für Waschmaschine, 4) Reinigungschemikalien für Geschirrspüler: 4.1. Reinigungschemikalien für Geschirrspüler, 5) Seifen und Handcremen: 5.1. Seifen, 5.2. Handcreme A2c) Erfüllungsort: Dienststellen, Schulen und Kindergärten der Stadt A2d) Leistungsfrist: 1.1. - 31.12.2012 mit der Option auf Verlängerung für 1 Jahr A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO 1994): Nein B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b), oder per Telefax: +43 2622 373-239 B1b) Versand der Unterlagen: ab 29.8.2011 B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 30,-- inkl. USt., zzgl. der Zustellgebühr per Nachnahme B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote: 7.10.2011, um 10:30 Uhr B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Hauptkanzlei, Neuklosterplatz 1, 2700 Wiener Neustadt B3) Zuschlagsfrist: 16.12.2011, 24:00 Uhr B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: Kapitelweise gemäß A2b) B5a) Alternativangebote sind unzulässig B5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: nur neben einem ausschreibungsgemäßen Angebot zulässig B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein C-F) Entfällt Veränderungen im Stand der Gewerbe Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen • SRADL Andrea, Erstellung von Sport- und Fitnesskonzepten; Dreipappelstraße 13c • EGGENDORFER Karin, Büroservice; Pulvergasse 11b • INDRA Barbara, Herstellung von kunstgewerblichen Gegenständen; Fliegergasse 49 • ALBUST Björn, Finanzdienstleistungsassistent; Brodtischgasse 28 • HIERZER Ralf, Finanzdienstleistungsassistent; Brodtischgasse 28 • GRÜBL Birgit, Dienstleistungen in der EDV; Rudolf Kumbein Gasse 20/16/2 • „GOLD-Planet“-Handelsgesellschaft m.b.H., Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 12 • HAMMERSCHMIED Doris, Übernahme von Arbeiten für die Gewerbe der Textilreiniger (Chemischreiniger, Wäscher und Wäschebügler) und Färber; Burgplatz 3 • GÜZEL Hatice, Feilbieten im Umherziehen von Ort zu Ort oder Haus zu Haus von Obst, Gemüse, Kartoffeln, Naturblumen, Brennholz, Butter und Eiern; Bräunlichgasse 28/1/9 • SAGMEISTER Valentina, Renn- und Reitpferdtrainer (Pferdetrainer); Brodtischg. 13/2/7 • SCHIMEK Daniela, Direktvertrieb; Maximiliangasse 15/1/12 • MORANA Lara, Public Relations-Berater (PR-Berater); Viktor Kaplan Straße 11/1 • ONISOR George, Entrümpeln und Abdichter gegen Feuchtigkeit und Druckwasser; Föhrenseestraße 90 • MIER Gerhard Jürgen, Handelsagenten; Kaiserbrunngasse 4e/5/10 • HOLZER Miachael, Erteilung von Informationen über die Zusammenstellung von Nahrunsmitteln; Alfred Neubauer-Gasser 1/20 • FLOR Elisabeth, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Aus- gewogenheit mittels diverser Methoden; Moosgasse 15 • SCHARL Harald Karl, Zeichenbüro und Reinigungsgewerbe; Neunkirchner Straße 22/6 • DOGAN Gülay, Gastgewerbe; Wiener Straße 23 • HORVATH Manfred, Gastgewerbe; Bahngasse 18 • Phönix Wiener Neustadt, Verein für Arbeits- und Beschäftigungsinitiativen, Autowäscherei und Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten sowie Durchführung von Räumungen; Neunkirchner Straße 65 • PIRIBAUER Johannes, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik sowie Organisation von Veranstaltungen; Brodtischgasse 24/5 • UCAKAR Klemen, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden unter Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse; Zwischenweg 9 • MURAD Ekaterina, Reinigungsgewerbe; Pottendorfer Straße 151/1/3 • ZHALVOVA Daniela Vasileva, Reinigungsgewerbe; Pottendorfer Straße 151/1/3 • SCHÖLLER Stefan, Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau; Zehnergürtel 68 • ZAINZINGER Bernhard, Sicherheitsgewerbe; Zehnergasse 20f/8/2 • SOL Technische Gase Ges.m.b.H., Herstellung von Aufbereitung von Medizinprodukten; Marie Curie-Straße 1 • FORMANEK Friedrich, Augenoptik; Neunkirchner Straße 2 • JAHN Rebecca, Kosmetik; Flugfeldgürtel 24 • SZWITZ Judit, Fußpflege; Wiener Straße 12 • BINDER Stefan, Kosmetik eingeschränkt auf Tätowieren; Ungargasse 9 • HAMMERSCHMIED Doris, Wäschebügeln; Burgplatz 3 • HANDLER Hannes, Unternehmensberatung; Rudolf Kumbein-Gasse 6/6/6 • SFI KG, Gewerbeliche Vermögensberatung; Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 10 • SCHÖLLER Stefan, Anfertigung von Schlüsseln; Zehnergürtel 68 • HEGER Bettina, Modellieren von Fingernägeln; Volksbadgasse 2c/2 • SCHADELBAUER Birgit, Gewerbliche Vermögensberatung; Rowischgasse 5 • PUCHEGGER Mag.(FH) Thomas, Immobilientreuhänder; Fischauer Gasse 152 • ZEMANOVA Monika, Gastgewerbe; Mießlgasse 4 • WANA (FH) Thomas Erwin, Computersoftwareerzeuger; Ausstellungsgasse 1c/309 • KALDIN Heinrich, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten; Margeritengasse 6/109 • MAZOHL Sylvia, Handelsgewerbe; Hans Otto Stagl-Gasse 13 • HAUER Christoph, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Daimlergasse 35/4 • KARABAY Ömer, Handelsgewerbe; Dr.Eckener-Gasse 11/1 • SCHALLER Bernhard, Dienstleistungen in der EDV; Kornmühlgasse 3/1 • TUNO Orhan, Gastgewerbe; Wiener Straße 23/Top3 • SIMSEK Mehmet, Handelsgewerbe; Pottendorfer Straße 42/6 • HALWACHS Birgit, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden und Massage; Pottendorfer Straße 64b/23/33 • WALDNER Johann-Sebastian, Handelsgewerbe; Neuklosterplatz 2/3/4 • BRUNNER Gerlinde, Handelsgewerbe; Hardlgasse 24 • M&H Group GmbH, Baumeister; Gröhrmühlgasse 1a/39 • GAISCH Andrea, Gastgewerbe; Wöllersdorfer Straße 25 • DITA Iuliana Mihaela, Überlassung von Arbeitskräften; Daimlergasse 9/4 • REIß Caroline, Immobilientreuhänder; Allerheiligengasse 7 • KAYA Sercan, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138 • ABGARYAN Karen, Instandsetzung von Schuhen; Kesslergasse 3 Gewerbebeendigungen • MAYER Gabriele, Direktvertrieb, Ferdinand Porsche-Ring 13/1 • KORN Anna, Übernahme von Arbeiten für die Gewerbe der Textilreiniger und Färber sowie Wäschebügler; Burgplatz 3 • SWOBODA Gertrude, Gastgewerbe; Wiener Straße 12 • SCHWENDENWEIN Gabriele, Gastgewerbe; Gymelsdorfer Gasse 50 • Frey Computersysteme Gesellschaft m.b.H. in Liquidation; Dienstleistungen in der EDV; Neunkirchner Straße 117 • Grünraum Gartengestaltung GmbH, Hausservice; Am Reitweg 29 • LUNZER Gerhard, Handelsgewerbe, Breitenauer Gasse 81 • POLLEROS Gertrude, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 1 • WILK Brigitta, Gastgewerbe; Neunkirchner Straße 200 • SZABO Erich, Warenpräsentator; Neunkirchner Straße 22/3/9 • Ouly Group GmbH, Reisebüros; Fischauer Gasse 152/11 • SINGER Robert, Gewerblicher Vermögensberater; Ungargasse 34/1/3 AUS DEM AMT • PICHLER Matthias, Direktvertrieb; Neunkirchner Straße 15/7 • MUTHUMUNI-LANGMEYER Gabriele, Handelsgewerbe; Wiener Straße 50 • Hikade GmbH, Dienstleistungen in der EDV; Hans Sachs-Gasse 9 • RIEBENBAUER Marco, Gewerbliche Vermögensberatung; Wiener Straße 113/2.11/d • BAUMEGGER B.A. Bernhard, Immobilientreuhänder; Kurze Gasse 3/2/7 • STICKLER Josef, Handelsgewerbe; Grazer Straße 33 • KRUSE Silvia, Handelsgewerbe und Handelsagenten; Neudörfler Straße 3/40 • PLEWA Manuela, Handelsgewerbe; Margeritengasse 3/2/3 • BUTNAR Romeo, Winterdienst; Puchberger Straße 65 • SPANIKOVA Lenka, Direktvertrieb; Ebenfurther Gasse 1p • SCHWARTZ Ilse, Handelsgewerbe; Pottendorfer Straße 9 • SCHADELBAUER Birgit, Finanzdienstleistungsassistent; Rowischgasse 5 • FUCHS Ing. Wilhelm, Immobilientreuhänder; Günthergasse 29 • MOSBURGER Brigitta, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Paul Troger-G. 31 • SEREDIUC Adrian Eugen, Ausfugen von Fliesen; Neuklosterplatz 2/2 • STRAUCH Krystina Bogumila, Handelsgewerbe und Handelsagenten; Wiener Straße 23 • TURCIN Ioan Andrei, Verspachteln von Fugen in Betonflächen; Föhrenseestraße 51 • Karaöz Hikmet KG, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138 • VATANSEVER Hamide, Handelsgewerbe; Hauptplatz 9/Top 5 • BARAN Ladislav, Verlader sowie Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Julius WillerthGasse 25/32 • EICHLER Miroslav, Ausfugen von Fliesen; Bräunlichgasse 5 • ANANIJEV Marco, Gastgewewerbe udn Finanzdienstleistungsassistent; Krumpöckg. 10 • EXCLUSIVE IMMO GmbH, Baumeister; Günser Straße 170 • NGUYEN Thi Thi, Gastgewerbe; Bahngasse 34 • ZSOLDOS Julia Anna, PR-Berater; Pöckgasse 6/2/6 • SKRYANZ Sonja, Drogisten und Handelsgewerbe sowie Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels diverser Methoden, Drehergasse 12c • DOGAN Gülay, Gastgewerbe; Wiener Straße 23 • JOVANOVIC Slavisa, Versicherungsvermittlung; Günthergasse 19 • TRATTNER Regina, Gastgewerbe; Mießlgasse 4 • SCHADELBAUER Birgit, Gewerbliche Vermögensberatung; Rowischgasse 5 • HITSCH Heinz, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Immobilien interessiert sind; William Congreve-Straße 4b Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister in der Zeit vom 1. Juni bis 31. Juli 2011 anlässlich des 100. Geburtstages: BINDER Berta anlässlich des 95. Geburtstages: GRILL Friederike, HÜLL Anna, EHL Elfriede, HANSCH Rosa anlässlich des 90. Geburtstages: HIRSCH Christine, Ing. CHUDOBA Ottokar, HUBER Josefine, SCHMIDHOFER Franz, WADHOFER Margarethe, AUGUSZTIN Anna, Mag. SCHINDLER Elfriede, Dipl.-Ing. STÜRZER Hugo, SALZBUNN Frieda, RABENSTEIN Roland, HUBER Rosa, FANTO Kurt, BINDER Anna, HORVATH Maria, CHISTE Anna anlässlich des 80. Geburtstages: SCHIFBÖCK Antonia, GRABNER Luise, HANDLER Johanna, ORTNER Johann, KUSZAK Ernestine, HALBAUER Margareta, MESZAROS Kurt, BUCHWITZ Edeltraud, FISCHER Christine, SCHUCH Ernst, HAAS Margarethe, GASTA Margarete, PETITJEAN Anna, STEININGER Leopold, MÜLLER Olga, PROBST Hildegard, SCHUH Anna, LANG Hilde, SARRANG Apollonia, TRIMMEL Anna, PRASCH-TEUBEL Rosemarie, ZACSEK Franz, TANZER Savka, SCHRANZ Henriette, SCHWARZ Ludwig anlässlich der Goldenen Hochzeit: REITERER Vzlt. i. R. Harald und Monika, FISCHER Franz und Christa, BROSCH Alfred und Edeltraud, JANDL Heinrich und Helga, BAUMGARTNER Manfred und Margit, MÜLLER Franz und Anna, DIKOWITSCH Johann und Friederike anlässlich der Diamantenen Hochzeit: HORVATH Oskar und Margarete, SEELOS Herbert und Johanna, SCHNEIDER Johann und Hedwig 43 Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen. Kundmachung WA1-W-7738/306-2011 - Wiener Neustädter Stadtwerke & Kommunal Service GmbH, Wasserversorgungsanlage, Verbindungsspange Civitas Nova - LB 21b - wasserrechtliches Bewilligungsverfahren I. Teil Mit Schreiben vom 11. Juli 2011 hat das Büro Retter & Partner Ziviltechniker Ges.m.b.H. namens der ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH um wasserrechtliche Bewilligung angesucht. Gegenstand des Projekts ist die - Errichtung der neuen Verbindungsspange Ferdinand Graf-Zeppelin-Straße LB 21b innerhalb der Schutzzone II des Brunnenschutzgebietes der Wasserversorgungsanlage des Wasserwerkes Ost, Stadtgemeinde Wiener Neustadt. - Errichtung und Betrieb der Ableitungsmulden zur Sammlung der im Abschnitt km 0,017 bis km 1,091 der Verbindungsspange anfallenden Straßenwässer. - Ableitung in das Retentionsfilterbecken bei km 0,330 auf Grundstück Nr. 1757/1, KG Wiener Neustadt. - Errichtung und Betrieb eines gegen den anstehenden Untergrund abgedichteten Retentionsfilterbeckens außerhalb des Brunnenschutzgebietes im Bereich des Wiener Neustädter Kanals auf Grundstück Nr. 1757/1, KG Wiener Neustadt. - Errichtung und Betrieb eines 40 lfm langen Ableitungskanales DN 150 auf den Grundstü- cken Nr. 1757/1 und 1756, KG Wiener Neustadt. - Errichtung und Betrieb eines Pumpwerkes auf Grundstück Nr. 1757/1, KG Wiener Neustadt mit einer Förderleistung von maximal 40 l/s. - Ableitung der in der Beckenanlage anfallenden Wässer in den Wiener Neustädter Kanal auf Höhe Grundstück Nr. 1756, KG Wiener Neustadt. II. Teil Durch das unter I. Teil geplante Vorhaben sind die mit Bescheid des Landeshauptmannes von NÖ vom 11. Juli 2000, WA1-W-7738/296-2000, in der Fassung des Bescheides des Landeshauptmannes von NÖ vom 17. Dezember 2007, WA1-W-793/163-2007, vorgeschriebenen Schutzgebietsanordnungen auf ihre Abänderbarkeit hin zu prüfen. Die Änderung solcher Anordnungen ist zulässig, wenn der Schutz der Wasserversorgung dies gestattet oder erfordert. Die näheren Einzelheiten gehen aus dem im Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wasserrecht und Schifffahrt, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten, und im Rathaus der Stadtgemeinde Wiener Neustadt bis einschließlich zum Verhandlungstag aufliegenden Projekt hervor. Hierüber findet eine mündliche Verhandlung am Mittwoch, den 17. August 2011, um 9.00 Uhr im Neuen Rathaus der Stadtgemeinde Wiener Neustadt, 3. Stock, Zimmer 321, Neuklosterplatz 1, 2700 Wiener Neustadt, statt. Parteivorbringen, die nicht spätestens am Tag vor Beginn der Verhandlung beim Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wasserecht und Schifffahrt, bekannt gegeben oder während der Verhandlung vorgebracht werden, haben zur Folge, dass die Parteistellung verloren geht.