BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDEN - Europa

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BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDEN - Europa
BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDEN
Europa-Berufsschule
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
Jahresbericht 2014/15
Staatliche Schulaufsicht
Sachaufwandsträger
Bayerisches Staatsministerium für
Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Abteilung VI, Berufliches Schulwesen
Ministerialdirigent German Denneborg
Salvatorstraße 2, 80333 München
Stadt Weiden i. d. OPf.
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß
im Zusammenwirken mit dem
Landkreis Neustadt / WN
Landrat Andreas Meier
Regierung der Oberpfalz
Bereich 4
Abteilungsdirektor Richard Glombitza, Bereichsleiter
Ltd. Regierungsschuldirektor Walter Schütz, 42.1
Ltd. Regierungsschuldirektor Wolfgang Stöber, 42.2
Regierungsschuldirektor Christian Alt, 42.10
Regierungsschuldirektorin Gisela Stautner, 42.20
Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg
Schulleitung
Sekretariat
Schulleiter
Oberstudiendirektor Josef Weilhammer
Daniela Buhr, Verwaltungsangestellte
Bettina Götz, Verwaltungsangestellte
Andreas Gürtler, Verwaltungsangestellter
Gerlinde Neumann, Verwaltungsangestellte
Hannelore Richthammer, Verwaltungsangestellte
Angela Wittmann, Verwaltungsangestellte
Schulleiterstellvertreter
Studiendirektor Thomas Neumann
Mitarbeiter in der Schulleitung
Oberstudienrat Karl Siegert
Studiendirektor Kurt Seibold
Studiendirektor Johann Soderer
Studiendirektor Hubert Zölch
Hausverwaltung
Lothar Bäumler, Hausmeister
Jugendsozialarbeit
Sandra Schlegl
Weitere Mitarbeiter
Studiendirektor Karl Alt
Oberstudienrat Michael Bäumler
Studiendirektor Alois Pecher
Staatliches Berufliches Schulzentrum Weiden (Z 311)
Europa-Berufsschule – Staatliche Berufsschule (4124)
Staatliche Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe (4115)
Staatliche Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen (4002)
Ausbildungscoach
Viktoria Harrer
Auszubildender
Florian Rundag
Anmerkung: Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form.
Aus diesem Grunde wird zur besseren Lesbarkeit auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form größtenteils verzichtet.
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I
quadrat I
zentimeter
BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDEN
1+1+1
Berufsschule
Berufsfachschule
Fachakademie
8
Lehrkräfte
3.200
ca.
Ausbildungsbetriebe
461
149
Schüler
ca.
mit Migrationshintergrund
1
ZIEL
Räume
Fachbereiche
10%
140
177
6
Abteilungen
1.200
jährlich ca.
erfolgreiche Fachkräfte
Unterrichtsfächer
Klassen
6
Verwaltungsangestellte
3.393
Schüler
30
rund
Ausbildungsberufe
26 14
Partnerschulen und
-einrichtungen
in
europäischen
Ländern
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Allgemeines
Vorwort
Inklusion - Eine Aufgabe aller Schulen
Berufsschulbeirat hat positive Schulentwicklung im Blick
Schülerstatistik
Lehrkräfte
Nebenberufliche Lehrkräfte
Personelle Veränderungen
Studienreferendare
Organisationsplan
Ehrenamtliche Mitarbeit
Wir gratulieren
Wir danken
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In memoriam
42
Schulleben
Schulchronik
Personalrat
Schulberatung
Jugendsozialarbeit an Schulen
Ziel Sicher!
Berlin-Brandenburg inklusiv
Gemeinsam lernen - Kompetenzen entwickeln Inklusiv denken
Schülermitverantwortung (SMV)
Es kommt auf den Lehrer an!
Interkulturelle Begegnungen
Qualitätsmanagement und Schulentwicklung
Schulzentrum auf dem Weg zur Referenzschule
Neuerungen im EDV-Bereich
CNC-Ausbildung auf höchsten Niveau
Schulpreis „Unterricht innovativ“
Wo geschaltet und verwaltet wird
Die Schüler sind weg – die Arbeit bleibt
AUSSTELLUNG - "Häusliche Gewalt – ein Thema,
über das man sprechen muss“
Kooperation mit der University of Central Lancashire
Erweiterung des Sprachenangebots
Blumen für Pilsen
44
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68
70
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Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
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Preisträgerehrung
Sprachkenntnisse auf hohem Niveau
Go East - Summer School of Czech Studies
Ost-West-Kaufmann
Europäische Partnerschulen und -einrichtungen
Berufliches Schulzentrum Weiden international
Tag der Ausbildung - Vielfalt der Karrierewege
ADAC-Sicherheitstraining
Partner in Sachen Gesundheit
72
74
76
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80
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100
101
Abteilungen
Elektrotechnik & Automatisierungstechnik
Metalltechnik und KFZ & Sanitär/Heizung
Abteilung Bau-/Holztechnik & Nahrung
Banken & Steuern
Gesundheit & Körperpflege
Handel & Industrie
102
122
150
172
186
208
Büromanagement
230
Fachbereiche
Sozialkunde
Deutsch
Fremdsprachen
Religion & Ethik
Sport
240
246
248
254
248
Jugendliche ohne Ausbildung (JoA)
260
Studienseminare
Sozialkunde
266
Metalltechnik
267
Wirtschaftswissenschaften
268
Fremdsprachenschulen
270
Berufsfachschule
276
Fachakademie
282
Werbung
288
Termine im SJ 2015/16 & Impressum
303
5
6
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Liebe Leserin, lieber Leser,
das Schuljahr 2014/15 geht zu Ende. Wieder einmal ist es Zeit,
über unsere Arbeit nachzudenken, das Erreichte Revue passieren zu lassen, ein erstes Fazit zu ziehen und Überlegungen für
die Zukunft anzustellen. Was war es für ein Schuljahr, ein positives, ein negatives oder ein mehr oder minder gemischtes Jahr?
Sicherlich kann man diese Frage nicht pauschal beantworten.
Jeder, ob Schüler, Ausbilder oder Lehrer, wird die Frage in Abhängigkeit von seinen Wünschen und Erwartungen sehen. Ich
hoffe, es war für viele ein gutes und erfolgreiches Jahr. Auf alle
Fälle war es wieder ein Jahr des Umbruchs, der Veränderungen
und Unsicherheiten. Aber das schulische Leben ist immer mit
Veränderungen verbunden, mit Anpassungen an neue Lehrpläne, neue Schulstrukturen und Beschulungssituationen oder Bestimmungen der Schulbehörden. Wir leben nicht auf einer Insel,
sondern stehen mitten im Leben der Gesellschaft. Es ist unsere
Pflicht, mitzuhelfen Antworten auf aktuelle Probleme wie z.B.
der Integration von Asylbewerbern zu finden. Wie können wir
mithelfen, die verschiedenen Nationalitäten und Glaubensrichtungen besser zu integrieren? Ich denke, es ist eine wichtige
Aufgabe, sich darüber Gedanken zu machen.
Unsere Schule ist eine Kombination aus Erziehung und beruflicher Bildung. Leider werden unsere Erfolge manchmal allzu
schnell auf abfragbares Wissen und Ergebnisse in Form von Noten reduziert, weil sich hiermit am leichtesten Lernfortschritte
messen lassen. Ganz zweifellos ist das Anwendungswissen, das
Nützliche, das sofort Verwertbare wichtig und hinter all dem verbergen sich zumeist viel Arbeit und Anstrengung aller Beteiligten.
Aber bei einem alleinigen Kenntniserwerb darf es nicht bleiben.
Eine moderne zeitgemäße Schule wie das Berufliche Schulzentrum Weiden hat auch ihre ganz besonderen Schwerpunkte in
Erziehung und Bildung, beispielsweise in der Werteerziehung, im
Zwischenmenschlichen, in der individuellen Hilfe und Förderung,
im Annehmen des Anderen mit seinen Stärken und Schwächen.
Es gilt über den reinen Kenntniserwerb hinaus die Schule als Lebensraum zu erfahren, Verantwortung für sich und andere zu
übernehmen, etwas über sich selbst zu lernen und selbst persönlich zu wachsen. Hinzukommen muss die Orientierung an schülergerechten Methoden, mit denen selbstständiges Lernen und
damit auch Lernmotivation und Lernfreude gefördert werden.
Die Rolle, welche wir in diesem Prozess einnehmen, ist klar: Wir
wollen Talente fördern, Neues ermöglichen und Kreativität anregen und so den notwendigen Raum für die innovativen Kräfte in
unserer Gesellschaft schaffen. Diesen Raum wollen wir über die
regionalen Grenzen hinaus öffnen, auch weil wir wissen, dass
Industrie und Handwerk immer mehr international agieren.
Lassen Sie mich zum Schulalltag der vergangenen Monate zurückkommen. Auch in diesem Schuljahr überstrahlen viele
Glanzlichter wieder die Alltagsroutine. Es war erneut ein arbeitsreiches, abwechslungsreiches, spannendes Jahr Schulgeschichte,
voller schöner, interessanter und manchmal auch ergreifender
Eindrücke und Erfahrungen. Die Fülle an lebendigen Berichten
über zahlreiche gelungene unterrichtliche und außerunterrichtliche Veranstaltungen dokumentiert wieder ein lebendiges, facettenreiches berufliches Schulleben. Einige Highlights, die uns
sicherlich als besonders prägend in Erinnerung bleiben und sich
auch mehr oder minder nachhaltig auf unser Schulleben
bemerkbar machen werden,
Man merkt nie,
waren in diesem Schuljahr
was schon getan wurde,
neben der Patenschaftsübernahme unserer Asylklassen
man sieht immer nur das,
durch Frau Staatsministerin
was noch zu tun bleibt.“
Emilia Müller, die Verleihung
der Sprachzertifikate und der
Marie Curie
Sommerschulstipendien durch
Frau Konsulin Lydie Holinková, die Kooperationsvereinbarung
mit der britischen University of Central Lancashire und die Schüler- und Lehrer-Auslandsaufenthalte - für die wir natürlich auch
einen Teil der Schulferien beanspruchen mussten - in Prag, Paris, London, Zug, Granada usw. Allen, die durch ihr Engagement
zum Gelingen beigetragen haben, spreche ich meinen herzlichen Dank aus, wohl wissend, dass sich die Kraft für die Bewältigung neuer Aufgaben aus dem Dank und der Anerkennung für
das Geleistete speist. Eine qualitätsvolle berufliche Ausbildung
für unsere Jugendlichen, leistungsfähige berufliche Schulen und
ein attraktives und lebendiges allgemeinbildendes Angebot, das
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Schulleben
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Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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sind unsere zentralen Themen. Vom
Deutschunterricht für Asylbewerber
über die z.T. inklusiven Beschulungsangebote, die europäische Ausrichtung der dualen Ausbildungsberufe
bis hin zu einer Vielzahl kultureller
Offerten: Das Besondere an unserem
Schulzentrum ist die bereichernde
Vielfalt seiner Angebote. Doch so unterschiedlich die einzelnen Bereiche
auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, so liegt ihnen doch ein
und derselbe Antrieb zugrunde: Den
uns anvertrauten Jugendlichen neue
Erkenntnisse gewinnen zu lassen,
zusammen mit ihnen ungewohnte
Zusammenhänge herzustellen, ihnen
einen andersartigen Blick auf unsere
Welt zu erlauben und sie damit so
gut wie möglich auf ihre berufliche
Zukunft vorzubereiten.
Zuweilen wird das Berufliche Schulzentrum Weiden als „Leuchtturm“ bezeichnet. Eine Bezeichnung, die eine große Auszeichnung ist und zugleich eine hohe Verpflichtung darstellt, die
alle Beteiligten ganz und gar fordert. Das gilt aber auch für alle
Entscheidungsträger und Verantwortlichen, auf deren Unterstützung wir angewiesen sind. Um beim Bild zu bleiben, Leuchttürme brauchen Ressourcen, sie können ihre Aufgabe nicht erfüllen,
wenn sie ständig von der eigenen Substanz leben müssen. Wenn
sie weiter leuchten sollen, dürfen sie sich nicht selbst verzehren.
Hier stellen sich nun die Fragen: Erkennen die Verantwortlichen,
wenn sie ihre Bildungsverantwortung ernst nehmen, welche Unterstützung wir brauchen oder noch deutlicher: Ist man bereit,
trotz aller Engpässe für eine bedarfsdeckende Finanz- und Personalausstattung Sorge zu tragen? Können sie/wir es verantworten
unseren Schülern unbefriedigende Lernbedingungen in einem
ungenügend ausgestatteten „Lebensraum Schule“ zu bieten?
Dürfen wir ihnen, gerade in Zeiten, in denen bestmögliche Qualifikationen gefordert werden, eine möglichst große Vielfalt an
Fördermöglichkeiten vorenthalten? Ist es nicht unsere Pflicht in
Zeiten rasanter Veränderungen und zunehmender Unsicherhei-
ten unsere Jugendlichen mit einem guten Bildungskonzept auf
eine solche berufliche Zukunft vorzubereiten? Die Vorhaben der
kommenden Jahre ergeben sich aus den hier angesprochenen
Herausforderungen. Die Lösungen drängen. Wie dies bisher gelungen ist - gemeinsam mit der Unterstützung der Stadt Weiden,
der Regierung der Oberpfalz und des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und letztlich zum Wohle unserer Jugendlicher - davon vermittelt dieser
Jahresbericht einen Eindruck. Er zeigt, wie ausgehend von den
bestehenden Gegebenheiten und Erfordernissen alle Beteiligten
sich Tag für Tag schöpferisch und geistreich, flexibel und mit viel
Improvisationsgeschick bemüht haben, das schulische Leben
bestmöglich zu gestalten und dabei nicht selten an die Grenzen
verantwortbarer Belastung gegangen sind.
An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit ergreifen, der Stadt
Weiden, stellvertretend Herrn Oberbürgermeister Kurt Seggewiß
und Frau Stadtkämmerin Cornelia Taubmann sowie unserer direkten Ansprechpartnerin, Frau Elisabeth Lange, für die gute Zusammenarbeit und das Verständnis zu danken. Natürlich bleiben
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Schulleben
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Studienseminare
immer Wünsche offen. So ist bei einer weiter wachsenden Vollzeitschülerzahl ein Um- bzw. Anbau und eine damit verbundene
teilweise Generalsanierung unumgänglich. Ein herzliches Vergelt´s
Gott auch unseren vorgesetzten Stellen, für ihr jederzeit offenes
Ohr und ihre vielfältige Unterstützung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Eine von gegenseitigem Vertrauen gestützte Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsbetrieb und Schule ist wichtig für eine
erfolgreiche pädagogische Arbeit. Unseren dualen Partnern an dieser Stelle auch einen herzlichen Dank für das gute einvernehmliche
Zusammenwirken zum Wohle der Auszubildenden. Dank spreche
ich auch den Personalratsmitgliedern aus für ihren stets willkommenen Rat, ihr integratives Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit. Allen Kolleginnen und Kollegen danke ich – gerade
in Zeiten wachsender Belastung und stagnierender Anreize – für
ihre große Bereitschaft, das Berufliche Schulzentrum voranzubringen. Ich danke allen Schülern, die sich aktiv, überaus engagiert und
vorbildhaft für die schulische Gemeinschaft einsetzten. Besondere
Erwähnung verdienen alle Schüler, die sich in der SMV engagiert
und diese tatkräftig unterstützt haben, sowie alle Klassensprecher.
Unserem Hausmeister und dem Reinigungspersonal danke ich für
die zuverlässige und hilfsbereite Wahrnehmung der vielfältigen Tätigkeiten rund ums Haus und bei den vielen Veranstaltungen.
Zum Abschluss dieses Rück- und Ausblicks sei eine kurze Selbstreflexion gestattet. Aus der heutigen Sicht war unsere bisherige
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Arbeit durchaus erfolgreich. Sicherlich gibt es Einzelsituationen,
in denen wir nicht sehr erfolgreich waren. Vielleicht hätten wir
manch anderes Ziel angehen oder einen anderen Weg einschlagen sollen. Wenn wir allerdings auf die vergangenen Monate
zurückschauen, können wir jedoch mit dem Erreichten zufrieden
sein. Wir haben viel gelernt und manches verändert. Insbesondere wird das Schulzentrum über die Eigenheiten der drei Schularten hinweg als eine Schule mit einem einheitlichen Profil und
besonderen Fördermöglichkeiten wahrgenommen. Ich danke
allen für ihren hohen Einsatz, die hervorragende und zuverlässige Erledigung der Dienstaufgaben, die stets konstruktive Zusammenarbeit und für die zahlreichen Impulse und Anregungen in
vielen intensiven Gesprächen. Es ist mir allerdings auch bewusst,
dass wir uns auf diesen Lorbeeren nicht selbstzufrieden ausruhen dürfen. Vielmehr muss der vorliegende Jahresbericht Anlass
sein, weiterhin an der Unterrichtsqualität zu arbeiten, Schwachstellen aufzuspüren und, so gut es geht, zu beseitigen.
Zunächst aber freuen wir uns auf die Sommerferien und auf
eine Zeit der Muße und Erholung. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer, damit wir mit frischer Energie und neuem
Schwung in das neue Schuljahr starten können. Die Schüler und
auch die Kollegen, die die Europa-Berufsschule sowie die Fremdsprachenschulen verlassen, begleiten unsere guten Wünsche auf
ihrem weiteren Lebensweg.
Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen!
Josef Weilhammer
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Eine Aufgabe aller Schulen
Seit 2011 ist die Inklusion im Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) fest verankert:
» Art. 2 Abs. 1 BayEUG: „Inklusiver Unterricht ist Aufgabe aller
Schulen“ und
» Art. 30b Abs. 1 BayEUG: „Die inklusive Schule ist ein Ziel der
Schulentwicklung aller Schulen“.
Auch wenn die Unterrichtung von Schülerinnen und Schülern
mit einem sonderpädagogischem Förderbedarf oder einer (im
sozialrechtlichen Sinne vorliegenden) Behinderung für die bayerischen Schulen nichts Neues ist, stellen diese im Gesetz verankerten Leitlinien doch eine Herausforderung für die Schulen
dar. Deshalb gilt zunächst mein Dank der Europa-Berufsschule
Weiden, die sich beherzt und mit sehr viel Engagement diesem
Thema angenommen hat und am Schulversuch „Inklusive Berufliche Bildung in Bayern“ (IBB) der Stiftung Bildungspakt Bayern
und des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus,
Wissenschaft und Kunst (StMBW) teilnimmt.
Die Vertragsstaaten, zu denen Deutschland gehört, haben sich in
Art. 24 UN-BRK verpflichtet sicherzustellen, dass „Menschen mit
Behinderung gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft,
in der sie leben, Zugang zu einem integrativen, hochwertigen
und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben“; der Begriff „integrativ“ wird inzwischen
allgemein mit „inklusiv“ übersetzt. Inklusion ist damit eine verbindliche Aufgabe aller Schulen und Schularten. Im Dezember
2009 bildete sich eine interfraktionelle Arbeitsgruppe mit Vertretern aus allen im Bayerischen Landtag vertretenen Fraktionen,
um die UN-BRK im schulischen Bereich umzusetzen. Ein aus dieser Zusammenarbeit resultierender Entwurf zur Änderung des
BayEUG, der auch die eingangs genannten Regelungen enthält,
wurde am 13. Juli 2011 vom Landtag einstimmig angenommen.
Die BayEUG-Änderung stellt einen ersten wichtigen Schritt auf
dem Weg zu einem inklusiven Bildungssystem und zu mehr gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und
ohne sonderpädagogischem Förderbedarf dar.
Das BayEUG verfolgt dabei einen pragmatischen Ansatz:
Am 26. März 2009 ist das Übereinkommen der Vereinten Nationen (VN; englisch „United Nations“ - UN) über die Rechte von
Menschen mit Behinderung in Deutschland in Kraft getreten.
Der UN-Behindertenrechtskonvention (VN-BRK oder UN-BRK
abgekürzt) liegt ein Verständnis von Behinderung zugrunde, in
dem diese als normaler Bestandteil menschlichen Lebens ausdrücklich bejaht und als Bereicherung angesehen wird. Ziel ist
die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung
am gesellschaftlichen Leben ohne Ausgrenzung und Diskriminierung. Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und betrifft
auch den Bildungsbereich.
» Bewährtes bleibt erhalten, Neues wird entwickelt.
» Inklusive Entwicklungen werden durch gute Beispiele von
Schulen vorangebracht, die sich in besonderer Weise des
Themas annehmen. Klare Regelungen sind wichtig, aber eine
Veränderung in den Köpfen lässt sich nur schwer verordnen;
hier bedarf es der guten, sichtbaren Vorbilder, um voneinander lernen zu können.
Bereits mit der Reform des BayEUG im Jahre 2003 fand in Bayern ein Paradigmenwechsel statt, der die sonderpädagogische
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Förderung von Schülerinnen und Schülern im Rahmen ihrer
Möglichkeiten zur Aufgabe aller Schularten machte. Die Zusammenarbeit von Regelschule und Förderschule wurde intensiviert und unterschiedliche Formen der Kooperation wurden
entwickelt. Ziel ist gemeinsamer Unterricht und Schulleben von
Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischem
Förderbedarf. So gibt es sog. Kooperationsklassen, in denen eine
Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Grund-, Mittel- oder
Berufsschulen mit Unterstützung durch die Mobilen Sonderpädagogischen Dienste (MSD) als Schülerinnen und Schüler der allgemeinen Schule (z.B. Berufsschule) unterrichtet werden. Es gibt
offene Klassen der Förderschule und das Partnerklassenkonzept
(früher: "Außenklassen"-Konzept), bei der eine Klasse der allgemeinen Schule und eine Klasse der Förderschule am Standort
der allgemeinen Schule oder Förderschule gemeinsam Unterricht
und Schulleben gestalten. Diese bewährten Formen wurden
2011 im BayEUG fortgeführt.
Fremdsprachenschulen
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Neu ist die Möglichkeit, dass Schulen das Schulprofil „Inklusion“
entwickeln können. Sie sollen im obigen Sinne „Motoren“ der
Entwicklung sein. Es gibt inzwischen 164 Schulen mit dem Profil
„Inklusion“ (Schuljahr 2014/15). Davon sind die meisten Grundund Mittelschulen. Die Berufsschulen sollen folgen. Aufgrund
der Erfahrungen mit dem Schulversuch werden derzeit Kriterien
für die Profilbildung für die Berufsschulen erarbeitet.
Auch Förderschulen können das Profil „Inklusion“ entwickeln. Dies
mag im ersten Moment widersprüchlich klingen, da Förderschulen
häufig mit Exklusion, also dem genauen Gegenteil von Inklusion
in Verbindung gebracht werden. Es gilt jedoch: Alle Förderschulen
haben nach dem BayEUG die Aufgabe, die allgemeinen Schulen
bei der Unterrichtung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an den allgemeinen Schulen zu
unterstützen. Dies geschieht insbesondere durch den MSD sowie
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Schulleben
Abteilungen
durch Sonderpädagogen vor Ort an den Profilschulen. Darüber hinaus gibt es Förderschulen, die in vielfältiger Weise für ihre Schülerinnen und Schüler gemeinsamen Unterricht ermöglichen oder in
besonderer Weise die Inklusion in ihrer Region voranbringen. Auch
im Förderschulbereich gibt es also Motoren der inklusiven Entwicklung, die es durch die Profilbildung zu würdigen gilt, und die zu
weiteren Schritten auf dem Weg zur Inklusion ermutigt werden
sollen. Es geht bei der Profilbildung an Förderschulen um dieses
besondere Engagement und nicht um die Auszeichnung der vielen
guten Förderschulen, die Bayern hat. Bayern setzt damit auf die
Entwicklung des Förderschulsystems und nicht auf seine Abschaffung. Die Förderschulen sind Kompetenzzentren und alternativer
Lernort, d.h. ein spezialisiertes Förderangebot.
Alle Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben auf der Grundlage des BayEUG 2011 den grundsätzlich gleichberechtigten Zugang zu allen Schularten vor Ort.
Bestehen besondere Zugangsvoraussetzungen für eine Schulart
(z.B. Übertrittsbedingungen für die Fachoberschule), so gelten
diese für alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen, also auch
für solche mit Behinderung; damit sie ihre Leistungsfähigkeit
trotz Behinderung erbringen können, können sie ggf. einen sog.
Nachteilsausgleich erhalten. Ausnahmen vom Besuch der allgemeinen Schule gibt es nur in engen Grenzen aus Gründen des
Kindeswohls. Der rechtlich mögliche Zugang zur allgemeinen
Schule muss aber auch tatsächlich möglich sein. Deshalb baut die
Staatsregierung ihre Unterstützung für die allgemeinen Schulen
aus. Neben zahlreichen Fortbildungsmaßnahmen für die Lehrkräfte sind hier vor allem die seit 2011 jährlich zusätzlich 100 Stellen
für die Inklusion zu nennen - bis einschließlich Schuljahr 2016/17
sind dies insgesamt 600 zusätzliche Stellen.
Inklusion ist jedoch mehr als der gleichberechtigte Zugang
zur allgemeinen Schule oder das gemeinsame Lernen - oder
anders ausgedrückt: Inklusion hört nicht nach der Schule auf.
Schule, gleichgültig ob allgemeine oder Förderschule, muss daher auch auf die spätere Eingliederung in Gesellschaft und Arbeitsleben gerichtet sein. Hier kommt den Berufsschulen eine
besondere Verantwortung als Schnittstelle zwischen Schule
und Arbeitswelt zu. Die Teilhabe von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen mit und ohne sonderpädagogischen Förder-
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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bedarf an der beruflichen Bildung ist das zentrale Anliegen.
Ziel ist eine Berufsausbildung und eine Erwerbstätigkeit auf
dem ersten Arbeitsmarkt, soweit dies möglich ist.
Im Schulversuch „Inklusive berufliche Bildung in Bayern“ arbeiten
seit 2012/2013 allgemeine Berufsschulen bzw. Berufsfachschulen eng mit Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung
zusammen, um Konzepte für die Umsetzung von Inklusion an
beruflichen Schulen zu erarbeiten. Zu diesem Zweck kooperieren
neun „Tandems“ aus jeweils einer allgemeinen Berufsschule mit
einer Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung. Die Kooperation der Europa-Berufsschule, Staatliche Berufsschule Weiden mit ihrer Partnerschule der Privaten Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung, St.-Michaels-Werk Grafenwöhr,
ist sehr zielführend und kann auf die bereits im Vorfeld bestandene Zusammenarbeit und die enge Abstimmung der Schulen
in der Region zurückgreifen. Es wurden in vorbildlicher Weise
im Laufe des Schulversuches verschiedene Maßnahmen im Modellversuch vor Ort angegangen, um einer größeren Zahl von
Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf im Bereich Lernen
und/oder emotionale und soziale Entwicklung die Möglichkeit
zu eröffnen, durch gezielte sonderpädagogische Unterstützung
den angestrebten Schulabschluss an der Europa-Berufsschule in
Weiden erreichen zu können.
Für dieses Ziel wünsche ich der Europa-Berufsschule, der Schulleitung und Projektleitung sowie dem gesamten Kollegium und
ihrem Kooperationspartner weiterhin einen langen Atem und viel
Erfolg. Ein hohes Maß an Motivation und Engagement bedeutet
häufig eine Bereicherung für andere und für sich selbst. Ich danke allen am Tandem Beteiligten ganz herzlich für ihren Einsatz,
ihren Idealismus und ihre Tatkraft, für die wertvollen Initiativen,
auch das Querdenken und kritische Reflektieren der schulischen
Prozesse (auch im Dialog mit dem Ministerium) sowie das Hinterfragen der eigenen Einstellung zur Inklusion.
Wenn Inklusion an den Schulen gelingt, dann profitieren davon
nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern langfristig auch
die gesamt Gesellschaft.
TANJA GÖTZ, MINISTERIALRÄTIN
(STABSSTELLE INKLUSION AM StMBW)
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
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Berufsschulbeirat hat positive Schulentwicklung im Blick
Die Schule an sich und die Beziehung zwischen Schule und allen
seinen Partnern zu fördern und zu optimieren, ist das Ziel und
die Aufgabe des vielköpfigen Gremiums „Berufsschulbeirat“.
Alle Gruppen, die um das Wohl der Berufsschüler besorgt sind,
treffen sich nach Gesetzes Willen (Art. 70 BayEUG) mindestens
einmal im Jahr zum gemeinsamen Meinungsaustausch. Als Berufsschulbeiräte sind wir das Sprachrohr zwischen den gesellschaftlichen Interessensgruppen, den Schülern, der Lehrerschaft
und der Schulleitung. In den Sitzungen erleben wir hautnah,
wie das Berufliche Schulzentrum funktioniert. In einer offenen
Atmosphäre und im wertschätzenden Umgang werden die Themen der Tagesordnung diskutiert und auch manch schwieriges
Thema ziel- und lösungsorientiert besprochen. Nöte, Ängste,
Sorgen, Ärger, Kritik, Enttäuschung, Unverständnis aber eben
auch Freude, Wohlwollen, Zugewandtheit und Engagement
werden an uns herangetragen und wollen gehört werden. Diese
Gespräche sowie die Einbindung des Berufsschulbeirats als eine
tragende Säule in die eigenverantwortliche Schule helfen mit,
dass die Schulfamilie des Beruflichen Schulzentrums lebendig
und beweglich ist und bleibt.
Modellversuch Inklusion in
Kooperation mit dem St.-Michaelswerk Grafenwöhr. Ob
Änderung der Hausordnung,
externe Evaluation, Zertifizierung nach AZAV, Rechenschaftsbericht oder Bericht
über die aktuelle Haushaltssituation, es stehen alle schulrelevanten Themen im Fokus
dieses Gremiums. Manches
machte uns Spaß, anderes
Dr Gerhard Kellner
überraschte uns, vieles erstaunte uns, einiges machte uns auch sprachlos. Oft konnten
wir Anregungen geben und Lösungsansätze anstoßen. Manchmal aber können wir nur als steter Tropfen den Stein zu höhlen
versuchen. Langweilig wurde es auch in diesem Schuljahr nicht.
Denn das Schulzentrum befindet sich im Wandel und wir sind
ein Teil dieses Prozesses, dessen Umsetzung sich leider nicht immer so schnell realisieren lässt, wie wir es gerne hätten.
Auch die Zusammensetzung dieses Ausschusses, dessen Amtsperiode üblicherweise zwei Jahre dauert, ist nicht dem Zufall überlassen. So finden sich im Berufsschulbeirat neben dem Schulleiter,
einem Mitglied des Sachaufwandsträgers, drei hauptamtlichen
Lehrkräfte als Vertreter der Lehrerschaft, ein Schülervertreter, ein
Elternvertreter, zwei Arbeitgebervertreter, zwei Arbeitnehmervertreter (Gewerkschafter) und zwei Vertreter der zuständigen Stellen (HWK, IHK). Zur Teilnahme berechtigt sind weiterhin jeweils
ein Vertreter der Religionsgemeinschaften, des Gesundheitsamtes, der Arbeitsagentur und der Gesellenausschüsse.
Im Anschluss an die Sitzungen werden regelmäßig die besten
Absolventen des Berufulichen Schulzentrums geehrt. Die Preise
werden zu einem gut Teil auch vom Berufsschulbeirat finanziert.
Das Interesse an der Mitgestaltung des schulischen Lebens, der
Blick hinter die Kulissen und das gemeinsame Tun beflügeln uns.
Aktuelle Themen, wie der Bericht über die Schülersituation und
Schülerzahlen, die Namensgebung für das neue „Europäische“
Berufliche Schulzentrum, die vorübergehende Klassenauslagerung ins ehemalige vhs-Gebäude werden ebenso diskutiert
wie die Beschulung für Asylbewerber und Flüchtlinge oder der
Da das Berufliche Schulzentrum einen stetigen Kampf ums knappe Budget führt, freuen wir uns, dass wir dank der Berufsschulbeiratsspende auch in diesem Schuljahr wieder verschiedenste
Unterrichtsprojekte, Klassenfahrten, Anschaffungen etc. unbürokratisch und schnell bezuschussen konnten. Eine für uns traurige Bilanz ist leider in diesem Zusammenhang die abnehmende
Spendenbereitschaft.
An dieser Stelle ein großer Dank an alle Mitglieder des Berufsschulbeirats für die gute Zusammenarbeit und die vielen Ideen
und Anregungen. Ebenso danke ich der Schulleitung und dem
Lehrerkollegium für den offenen Austausch und für die konstruktive und entgegenkommende Zusammenarbeit, sowie dem
Sekretariat für die tatkräftige Unterstützung.
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Schülerstatistik Gewerblich-technische Abteilungen
Berufsgruppen
Bau-/Holztechnik & Nahrung
Werbung
(Stand: Oktober 2014)
Klassen
Schüler
17
348
BGJ/s Zimmerer
22
BGJ/s Holztechnik
20
Tischler / Holzmechaniker
45
Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
42
Bauzeichner – Architektur / Ingenieurbau/ T-S-L-Bau
177
Bäcker/Konditoren
42
Elektrotechnik
27
697
Elektroniker FR Automatisierungstechnik
250
Elektroniker FR Energie- und Gebäudetechnik
98
Elektroniker für Betriebstechnik
159
Industrieelektriker FR Betriebstechnik
26
Elektroniker für Geräte und Systeme
4
Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik
1
Mechatroniker
Metalltechnik
159
24
536
Metallbauer – Konstruktionstechnik
25
Industriemechaniker
170
Konstruktionsmechaniker
8
Werkzeugmechaniker
8
Zerspanungsmechaniker
143
Feinwerkmechaniker – Feinmechanik
1
Feinwerkmechaniker – Maschinenbau
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Berufsgruppen
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klassen
Werbung
Schüler
Feinwerkmechaniker – Werkzeugbau
1
Feinwerkmechaniker – Zerspanungstechnik
1
Technischer Produktdesigner – Maschinen- und Anlagenkonstruktion
132
Technischer Produktdesigner – Produktgestaltung und -konstruktion
8
Technischer Systemplaner – Elektrotechnische Systeme
3
Technischer Systemplaner – Stahl- und Metallbautechnik
4
Fachkraft für Metalltechnik – Konstruktionstechnik
1
Fachkraft für Metalltechn. – Zerspannungstechnik
2
Maschinen- und Analgenführer – Fertigungsmechaniker
2
Maschinen und Anlagenführer – Metalltechnik
6
Kfz & Sanitär/Heizung
12
270
Kfz-Mechatroniker – Personenkraftwagentechnik
149
Kfz-Mechatroniker – Nutzfahrzeugtechnik
12
Kfz-Mechatroniker – System- und Hochvolttechnik
4
Land- und Baumaschinenmechatroniker
6
Klempner
1
Anlagenmechaniker – Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
98
Ohne Beschäftigung
4
123
Ohne Berufstätigkeit und Arbeitslose
22
Teilnehmer an Lehrgängen der Arbeitsverwaltung
14
Berufsintegrationsjahr (IFK)
61
BVJ Sonderform (WKJ)
26
Gewerblich-technische Abteilungen gesamt
84
1974
14
15
15
16
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Schülerstatistik Kaufmännische Abteilungen
Berufsgruppen
Gesundheit & Körperpflege
Werbung
(Stand: Oktober 2014)
Klassen
Schülerzahl
20
411
Medizinische- und Zahmedizinische Fachangestellte
238
Pharmazeutisch-kaufmännische Angeststellte
97
Frisöre
76
Banken & Steuern
14
191
Bankkaufmann
118
Steuerfachangestellte
73
Handel & Industrie
15
465
Verkäufer/Kaufmann im Einzelhandel
230
Fachverkäufer - Lebensmittelhandwerk (Bäckerei)
62
Industriekaufmann
173
Büromanagement
10
239
Bürokaufmann
117
Kaufmann für Bürokommunikation
46
Kaufmann für Büromanagement
76
Kaufmännische Abteilungen gesamt
59
Schülerstatistik Fremdsprachenschulen
1306
(Stand: Oktober 2014)
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
3
67
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
3
46
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
14
15
Schülerzahl (Stand: Oktober 2014)
Bau-/Holztechnik & Nahrung
Elektrotechnik
Metalltechnik
Kfz & Sanitär und Heizung
Ohne Beschäftigung
Gesundheit & Körperpflege
Banken & Steuern
Handel & Industrie
Büromanagement
Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe
Fachakademie für
Übersetzen und Dolmetschen
KLASSEN GESAMT
SCHÜLER GESAMT
149 3.393
17
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Entwicklung der Schülerzahlen von 2000 bis heute
sunken. In der Vergangenheit wurden solche leichten Rückgänge
immer wieder von Phasen des Anstiegs abgelöst. Ob nun die aktuelle Verringerung ihre Ursache in dem bereits seit etlichen Jahren prognostizierten, aber an (unserer) Berufsschule bislang kaum
eingetretenen demograhische Rückgang hat, bleibt abzuwarten.
Sicher ist, dass sich darin nach wie vor Effekte der Strukturreform
auswirken. Betrachtet man das gesamte Berufliche Schulzentrum, so werden diese Verluste hinsichtlich der reinen Schülerzahl
Mit welchen Schülerzahlen die ersten Jahrzehnte die Berufsschule Weiden ins Land gingen, ist ohne zeitraubende Nachforschungen nicht zu eruieren. Wir beschränken uns bei der Rückschau
auf den Zeitraum ab dem Schuljahr 2ooo/o1. Diese 15 Jahre zeigen einige interessante Details.
Die Zahl der Berufsschüler ist im Schuljahr 2014/15 – nach dem
relativ konstanten Stand der letzten Jahre – wieder etwas ge-
Berufsschule
4000
3500
55%
55%
41%
41%
41%
59%
59%
59%
59%
1337
1404
58%
1411
58%
1417
57%
1404
57%
1512
58%
1523
56%
41%
59%
weiblich
55%
42%
41%
2000
55%
42%
43%
1524
1483
2500
1539
3000
42%
1426
45%
1363
45%
44%
1485
45%
1505
43%
1502
45%
1827
1810
1895
1911
1928
1985
2096
2082
2030
2035
2025
2001
1943
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
500
0
männlich
1866
2001/02
1000
1916
1500
2000/01
18
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
teilweise kompensiert durch unsere beiden im Aufbau befindlichen Sprachenschulen sowie durch die wachsende Gruppe der
Asylbewerber und Flüchtlinge. Da es sich bei beiden Bildungsangeboten – im Gegensatz zu den leicht rückläufigen Teilzeitklassen
der Berufsschule – um vollzeitschulische Maßnahmen handelt, ist
der Bedarf an Unterrichtsstunden unter dem Strich gestiegen. Vor
dem Hintergrund des allgemeinen Personal- und Raummangels
an unserem Schulzentrum stellt uns dies vor große Herausfor-
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
14
15
derungen. Als jeweils einzügig konzipierte Schulen waren bei
den beiden Fremdsprachenschulen mit ihren jeweils drei Klassen
heuer erstmals alle Jahrgangststufen vertreten. Hinsichtlich der
Schülerzahl gibt es noch größere Schwankungen, aber wir sind
zuversichtlich, dass sich mit zunehmenden Bekanntheitsgrad
unserer neuen (Zusatz-)Angebote konstante Zahlen auf hohem
Niveau einstellen werden.
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
80
weiblich
52
24
36
46
49
65
40
60
63
60
männlich
10
15
10
11
9
8
2014/15
2013/14
2012/13
2011/12
2010/11
2009/10
4
2008/09
0
7
9
14
23
18
20
19
20
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Lehrkräfte
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Alt, Karl; StD
Metalltechnik, Sozialkunde
Beratungsfachschaft, Schulberatung, Teamkoordinator
Feinwerkmechaniker
Bäumler, Michael; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Fachbetreuung für bes. Aufgaben QmbS, Öffentlichkeitsarbeit, QmbS-Berater der Regierung der Oberpfalz/ISB
Baierl, Wilhelm; FOL
Kurzschrift, Technisches Zeichnen,
Maschinenschreiben
QM-Team
Bauer, Marina; StRin
Englisch, Spanisch
-
Bayer-Häring, Brigitte; OStRin
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Biologie
-
Bigalke, Sascha; OStR
Wirtschaftswissenschaften
QM-Team
Bodensteiner, Danka; L.a.A.
Englisch, Deutsch
Teamkoordinatorin Fremdsprachen-Kaufleute
Breitkopf, David; FOL
Bautechnische Berufe
Teamkoordinator Zimmerer, Inklusionsteam
Brunner, Andrea; OStRin
Ernährung- und Hauswirtschaft,
Deutsch, Sport
-
Bücherl, Konrad; FL
Metalltechnik
-
Daidrich, Hans-Günther; Pfarrer
Evang. Religionslehre
-
Dantl, Werner; OStR
Wirtschaftswissenschaften
Teamkoordinator Kaufleute im Einzelhandel
Dobmayer, Rosalie; OStRin
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Chemie
Inklusionsteam
Ebensberger, Priska; OStRin
Ernährungswissenschaft, Sozialkunde, kath. Religion
Teamkoordinatorin Bäcker
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Eckstein, Marcus; StR
Elektrotechnik, Sozialkunde
Teamkoordinator
Elektr. Energie- und Gebäudetechnik
Englhardt-Kopf, Martina; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
Ertl, Ulrike; StRin
Wirtschaftswissenschaften
QM-Team, Teamkoordinatorin Bankkaufleute
Fehrmann, Sonja; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
evang. Religion
-
Fenzl, Rainer; StR
Metalltechnik
-
Fritsch, Brigitte; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Teamkoordinatorin
Zahnmedizinische Fachangestellte
Fritsch, Rüdiger; OStR
Wirtschaftswissenschaften
-
Gillitzer, Alois; StD
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Abteilungsleiter Büromanagement, Fachmitarbeiter
für Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheit
Glaser, Thomas; FOL
Metalltechnik
Teamkoordinator Zerspanungsmechaniker
Häring, Gerhard; StD
Elektrotechnik, Mathematik
Abteilungsleiter Elektrotechnik
Häring, Hubert; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
-
Häring, Manfred; FL
Holztechnik
Inklusionsteam
Hagn, Ferdinand; StD
Elektrotechnik, Mathematik
Abteilungsleiter Elektrotechnik
Hanauer, Anna; FOL
Hotelberufe
-
Hartl, Stefanie; StRin
Gesundheit und Pflege, kath.
Religion
-
14
15
21
22
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Haydn, Georg; StR
Metalltechnik, kath. Religion
-
Heibl, Bernd; OStR
Metalltechnik, Sozialkunde
Koordinator - Gestaltung des Schullebens,
Teamkoordinator Industriemechaniker, Personalrat
Heinrich, Johann; StD
Metalltechnik, Sozialkunde,
kath. Religion
Abteilungsleiter Metalltechnik, Teamkoordinator
Technische Zeichner / Produktdesigner
Hemmer, Markus; StR
Metalltechnik, Physik
-
Herrmann, Georg; StD
Wirtschaftswissenschaften
Abteilungsleiter Banken & Steuern
Hirsch, Werner; StR
Elektrotechnik, IT-Technik
Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter
Hofmeister, Christian;
Dipl.-Theol.
Katholische Religion
-
Joha, Hans-Georg; OStR
Metalltechnik, Sozialkunde, Sport
Fachbetreuer Sport & Gesundheit
Kaffenberger, Nadine; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Wirtschaftsinformatik
Kellner, Gerhard; Dr. OStR
Ernährungswissenschaft, Chemie,
kath. Religion
Beauftragter für außerschulische Kontakte und Wohnheimbetreu-
Kirschner, Gerhard; OStR
Metalltechnik, Mathematik
Teamkoordinator Anlagenmechaniker SHK
Kirzinger, Alfred; StD
Wirtschaftswissenschaften
Abteilungsleiter Gesundheit & Körperpflege
Kleinhempel, Rico; OStR
Bautechnik, Informatik
Klement, Werner; FL
Metalltechnik
Korb, Philipp; L.a.A.
Bautechnik, Deutsch
ung, Koordinator Fachverkäufer Bäckerei, QM-Team
Fachmitarbeiter für Bau-/Holz- und Farbtechnik, Ernährung u. Gastgewerbe,
Chemie u. Druck, Monoberufe; QM-Team, Teamkoordinator Bauzeichner
Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter,
Medienbeauftragter, Datenschutzbeauftragter, mebis-Koordinator
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
14
15
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Korb, Simone; StRin
Bautechnik, Deutsch
-
Krapf, Ulrich; FOL
Metallberufe, Fertigungs- und
spanende Bearbeitungs-technik
QM-Team, Schulentwicklungsmoderator,
Qmbs-Berater der Regierung der OPf./ISB
Krauß, Martin; StD
Maschinenbau, kath. Religion
Fachbetreuer kath. Religion,
Personalratsvorsitzender, Bezirkspersonalrat
Kurz, Matthias; StR
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
QM-Team
Lang, Richard; StD
Metalltechnik, Sozialkunde,
Mathematik
Abteilungsleiter Metalltechnik
Lautenschlager, Alois; StD
Metalltechnik, Mathematik
Abteilungsleiter Kfz & Sanitär, Heizung
Lehmeier, Thomas; StD
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Seminarlehrer Wirtschaft, Personalrat
Lehner, Jürgen; FOL
Kraftfahrzeugtechnische Berufe
KFZ-Multiplikator, QM-Team
Lorenz, Martina; OStRin
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Sozialkunde
Gleichstellungsbeauftrage, Teamkoordinatorin Fachverkäufer Fleischerei, Projekt „Frauenhilfe“
Maurer, Johann; FOL
Holztechnik
Fachbetreuer für Bau- und Holztechnik (Werkstatt),
Inklusionsteam
Meier, Helmut; StD
Bautechnik, kath. Religion
Abteilungsleiter Bau- & Holztechnik, Teamkoordinator Tischler, Projektleiter „Inklusive Schule“
Metelka, Jürgen; FOL
Elektrotechnische Berufe, Sport
Auszubildendenbetreuung, Fachbetreuer Werkstatt
Elektro- und Informationstechnik
Neumann, Max-Peter; StD
Metalltechnik, Sozialkunde
Seminarlehrer Sozialkunde
Neumann, Thomas; StD
Bautechnik, Sozialkunde
Ständiger Vertreter des Schulleiters
Neupert, Achim; OStR
Wirtschaftswissenschaften, Sport
Abteilungsleiter Handel & Industrie
23
24
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Nierlein, Helmut; StD
Elektrotechnik, Englisch
Fachmitarbeiter für Elektrotechnik und Englisch
Patzelt, Manfred; StD
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde, Ethik
Fachbetreuer Sozialkunde, Personalrat
Paul, Andreas; FL
Elektrotechnik, Sport
-
Pecher, Alois; StD
Sozialpädagogik, kath. Religion,
Sport
Fachbetreuer Pädagogik, Koordinator für europ.
Angelegenheiten, Suchtbeauftragter, Personalrat
Podolsky, Josef; OStR
Metalltechnik, Ethik,
Arbeitswissenschaft/Arbeitslehre
Teamkoordinator Kfz-Mechatroniker/Pkw,
Teamkoordinator Ethik,
Pöringer, Christine; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
kath. Religion
Rauh, Christian; FOL
Fertigungs- und spanende
Bearbeitungstechnik
Fachbetreuer Werkstatt Metalltechnik
Reng, Joachim; StR
Metalltechnik, Mechatronik
Teamkoordinator Mechatroniker
Ross, Brigitte; OStRin
Wirtschaftswissenschaften
Sawatzky, Günther; StR
Bautechnik, Sozialkunde
Schafbauer, Stephanie; StRin
Ernährungs-und Hauswirtschaftswissenschaft, kath. Religion
Scharl, Andrea; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
Teamkoordinatorin Industriekaufleute
Schemmel, Bettina; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
-
Schildwächter-Reil, Tamara;
StRin
Wirtschaftswissenschaften
Teamkoordinatorin Verkäufer
Schill, Johannes; StR
Metalltechnik, Physik
-
Abteilungsleiterin der BFS für Fremdsprachenberufe und der FAK für Übersetzen und Dolmetschen, Fachbetreuerin Fremdsprachen, Personalrätin
Teamkoordinator Fachkraft KMU
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Schmidbauer, Ruth; StRin
Elektrotechnik, Mathematik
Im Schuljahr 2014 /2015 beurlaubt
Schneider, Chloe; L.a.A.
Englisch
Seibold, Kurt; StD
Wirtschaftswissenschaften
Siegert, Edith; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Mathematik
Siegert, Karl; OStR
Elektrotechnik, Physik, Informatik
Soderer, Johann; StD
Wirtschaftswissenschaften, Sport
Mitarbeiter in der Schulleitung (Haushalt)
Sporer, Gerhard; FOL
Elektrotechnik, IT-Berufe
-
Steinhauser, Barbara; L.a.A.
Gesundheit, kath. Religion
Teamkoordinatorin Medizinische Fachangestellte,
Projektleitung Jugenddiabetes / Gesundheitswoche
Stelzenberger, Susanne; StRin
Wirtschaftswissenschaften, Englisch
-
Straßenmeyer, Petra; L.a.A.
Deutsch, Italienisch
-
Teichmann, Monika; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Informatik
Teamkoordinatorin Kaufleute für
Bürokommunikation
Tietz, Robert; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Erdkunde
Teamkoordinator Kooperative Wirtschaftsklasse
Völkl, Christine; OStRin
Wirtschaftswissenschaften
Fachbetreuerin Deutsch
Völkl, Ivonne; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
Teamkoordinatorin Bürokaufleute
Wachter, Holger; StR
Wirtschaftswissenschaften,
Geschichte
14
15
Mitarbeiter in der Schulleitung (Lehrer - Statistik), Schulbibliothek, Teamkoordinator Steuerfachangestellte
Mitarbeiter in der Schulleitung (Systembetreuung), Koordinator für JAVA-Zertifizierung, QM-Team, Teamkoordinator Elektroniker Automatisierungstechnik
25
26
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Weilhammer, Josef; OStD
Bautechnik, Mathematik,
kath. Religion
Schulleiter
Weiß, Gabriele; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
ab 01.08.2013 beurlaubt
Wichmann, Manfred; FL
Metalltechnik
Schulbeauftragter für die Betreuung von berufsschulpflichtigen Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz
Winderl, Robert; StD
Metalltechnik, Physik
Seminarlehrer Metalltechnik
Winklmann, Rosemarie; FOLin
Körperpflege, Sport, Ethik
Inklusionsteam
Winter, Yven; OStR
Elektrotechnik, Mathematik
Teamkoordinator Elektroniker für Betriebstechnik
Wittmann, Elke; OStRin
Ernährungswissenschaften,
Chemie, Körperpflege
Teamkoordinatorin Frisöre, Inklusionsteam
Wittmann, Thomas; StR
Wirtschaftswissenschaften
-
Wolkersdorfer, Ingrid; FOLin
Körperpflege
Inklusionsteam
Zenger, Heinrich; OStR
Metalltechnik, Sozialkunde
Teamkoordinator Metallbauer
Zillich, Peter Pfarrer; StD
Katholische Religion
Schulpastoralbeauftragter, Fachmitarbeiter für kath.
Religionslehre an der Regierung der Oberpfalz
Zölch, Hubert; StD
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Sozialkunde
Mitarbeiter in der Schulleitung (Schüler - Statistik),
Schwerbehindertenbeauftragter
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Nebenberufliche Lehrkräfte
Name
Einsatz
Bauer, Sabine
Magistra Artium
DaF-Unterricht
Betz, Anke
Staatl. gepr. Übersetzerin und Dolmetscherin
Englisch
Blazek, Jaroslava
Staatlich geprüfte Übersetzerin
Tschechisch
Brünnig, Peter
Fachoberlehrer
Fachunterricht
Cipa, Annelies
Lehramt an Gymnasien
Französisch
Fuhrmann, Daniela
Staatlich geprüfte Übersetzerin
Französisch
Gleissner, Thomas
Architekt
Praktische Fachkunde
Gretsch, Manfred
Fachlehrer
Fachunterricht
Grünewald, Alicia
Spanischlehrerin
Spanisch
Gutierrez, Rosa
Spanischlehrerin
Spanisch
Härtl, Peter
Master of Arts (M.A.)
Tschechisch
Hegen, Lisa
Staatl. gepr. Übersetzerin/Dolmetscherin
Master of Arts in Interpreting and Translation
Englisch
Heilek, Karin
MTA
Medizinische Fachangestellte (Labor)
Heinrich, Antonia
Lehramt an Gymnasien
Englisch, Deutsch
Hendl-Fries, Elfriede
Lehramt an Gymnasien
kath. Religion
Herrmann, Fritz
Fachoberlehrer
Fachunterricht
Hösl, Angela
Apothekerin
Pharmaz. kaufm. Angestellte
Krämer, Karin
Zahnarzthelferin
Zahnmedizinische Fachangestellte
Krämer, Matthias
Zahnarzt
Zahnmedizinische Fachangestellte
Pecher, Inge
Übungsleiterin
Sport
Sanft, Joachim
OStR im Beschäftigungsverhältnis
Sport
Schebler, Reinhold
Elektromeister
Fachunterricht
Schimandl, Willi
Elektromeister
Fachunterricht bei Elektroklassen
14
15
27
28
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Name
Fremdsprachenschulen
Werbung
Einsatz
Simet, Katrin
MA mit Zusatzsausbildung DaF
DaF-Unterricht
Stangl, Ilona
Staatlich geprüfte Übersetzerin
Englisch
Zürner, Siegfried
Fachoberlehrer
Fachunterricht
Personelle Veränderungen
Neuzugänge
Korb, Philipp; L.a.A.
ab 15.09.2014
Pöringer, Christine; StRin
ab 15.09.2014
Siegert, Edith; OStRin
ab 15.09.2014
Wachter, Holger; StR
ab 13.02.2015
Abordnungen an die Schule
Bothner, Yvonne; StRin
St. Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 15.09.2014
Blaschek, Markus; StR
St. Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 15.09.2014
Huber, Gerhard; FOL
St.-Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 15.09.2014
Kocbek, Susanne; StRin
St. Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 15.09.2014
Müller, Walter; FL
St. Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 15.09.2014
Scharl, Alexander; Lk
Pestalozzi-Mittelschule Weiden
ab 15.09.2014
Schenk, Stefanie; FLin
St. Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 15.09.2014
Zeh, Karl; FOL
St.Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 15.09.2014
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Abordnungen an andere Schulen / Organisationen
Brünnig, Peter; FOL
Pestalozzi-Mittelschule
ab 15.09.2014
Bücherl, Konrad; FL
Pestalozzi-Mittelschule
ab 15.09.2014
Hanauer, Anna; FOLin
Pestalozzi-Mittelschule
ab 15.09.2014
Haydn, Georg; StR
St.-Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 15.09.2014
Lorenz, Martina; OStRin
St.-Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 15.09.2014
Bäumler, Michael; OStR
Stiftung Bildungspakt Bayern
ab 01.09 2014
Kleinhempel, Rico; OStR
Regierung der Oberpfalz
ab 15.09.2014
Englhardt-Kopf, Martina; StRin
Regierung der Oberpfalz
ab 01.12.2014
Beurlaubungen
Schmidbauer, Ruth; StRin
für das Schuljahr 2014/2015
Weiß, Gabriele; OStRin
ab 01.08.2013
Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
Stelzenberger, Susanne; StRin
ab 12.09.2014
Bauer, Marina; StRin
ab 23.02.2015
Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe
Pöringer, Christine; StRin
ab 16.09.2014
Wachter, Holger; StR
ab 14.02.2015
Werbung
14
15
29
30
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Beförderungen
Gillitzer, Alois; OStR
StD
ab 01.08.2014
Lang, Richard; OStR
StD
ab 01.09.2014
Winter, Yven; StR
OStR
ab 01.09.2014
Heibl, Bernd; StR
OStR
ab 01.12.2014
Lehner, Jürgen; FL
FOL
ab 01.04.2015
Krapf, Ulrich; FL
FOL
ab 01.04.2015
Sporer, Gerhard; FL
FOL
ab 01.04.2015
Glaser, Thomas; FL
FOL
ab 22.06.2015
Bäumler, Michael; OStR
Funktion des Fachbetreuers für besondere
Aufgaben; Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen
ab 01.12.2014
Ross, Brigitte; OStRin
Funktion des Fachbetreuers für besondere
Aufgaben; Abteilungsleitung der Staatl.
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
und der Staatl. Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
ab 01.12.2014
Maurer, Johann; FOL
Fachbetreuer für Bau- und Holztechnik
(prakt.)
ab 01.01.2015
Metelka, Jürgen; FOL
Fachbetreuer für Elektro- und Informationstechnik (prakt.)
ab 01.01.2015
Neupert, Achim; OStR
Fachbetreuer für Wirtschaft, Recht und
Verwaltung
ab 15.02.2015
Übertragung einer Funktion
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Dienstjubiläum
Podolsky, Josef; OStR
25-jähriges Dienstjubiläum
im Monat September 2014
Schemmel, Bettina; StRin
25-jähriges Dienstjubiläum
im Monat September 2014
Fenzl, Rainer; StR
25-jähriges Dienstjubiläum
im Monat Jui 2015
Versetzung in den Ruhestand
Fehrmann, Sonja; OStRin
zum 13.02.2015
Wittmann, Elke; OStRin
zum 31.05.2015
Heinrich, Johann; StD
zum 31.07.2015
Versetzung an andere Schule
Bauer, Marina; StRin
ab 01.08.2015
Werbung
14
15
31
32
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Studienreferendare
1. Ausbildungsjahr
Name
Fachbereich
Einsatz
Hinterstoißer, Maximilian
Metalltechnik
16.09.2014 – 13.09.2015
Sommer, Alexander
Metalltechnik
16.09.2014 – 13.09.2015
Binder, Bastian
Wirtschaftswissenschaften
16.09.2014 – 13.09.2015
Eierkaufer, Stefan
Wirtschaftswissenschaften
16.09.2014 – 13.09.2015
Heinrich, Johannes
Wirtschaftswissenschaften
16.09.2014 – 13.09.2015
Lang, Alexander
Wirtschaftswissenschaften
16.09.2014 – 13.09.2015
Pfisterer, Lena
Wirtschaftswissenschaften
16.09.2014 – 13.09.2015
Zithier, Martin
Wirtschaftswissenschaften
16.09.2014 – 13.09.2015
Name
Fachbereich
Einsatz
Kugelmeier, Stefanie
Wirtschaftswissenschaften
15.09.2014 – 14.09.2015
Schoierer, Elisabeth
Wirtschaftswissenschaften
15.09.2014 – 14.09.2015
Nagl, Stephanie
Wirtschaftswissenschaften
16.02.2015 – 19.02.2016
Achberger, Manuel
Gesundheits- und Pflegewissenschaften
16.02.2015 – 19.02.2016
Reischbeck, Claudia
Gesundheits- und Pflegewissenschaften
16.02.2015 – 19.02.2016
2. Ausbildungsjahr
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Gesamtpersonalstand
Name
Werbung
(Stand 01.06.2015)
männlich
weiblich
gesamt
67
34
101
Referendare 1. Ausbildungsjahr (Seminarschule)
7
1
8
Referendare 2. Ausbildungsjahr
1
4
5
nebenberufliche Lehrkräfte
10
16
26
Lehrkräfte insgesamt
85
55
140
hauptamtliche und hauptberufliche Lehrkräfte
14
15
nebenberufliche
Lehrkräfte
Referendare 2. Jahr
Referendare 1. Jahr
hauptamtliche und
hauptberufliche Lehrkräfte
33
34
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Organisationsplan
Werbung
Schulaufsicht
Bayer. Staatsministerium
für Unterricht und Kultus
Regierung der Oberpfalz
Auszubildender
Florian Rundag
Förderverein der Fremdsprachenschulen in Weiden e.V.
1. Vorsitzender Alois Pecher
Fachakademie für
Übersetzen und Dolmetschen
OStRin Brigitte Ross
Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe
OStRin Brigitte Ross
Seminar Sozialkunde
StD Max Peter Neumann
Seminar Wirtschaft
StD Thomas Lehmeier
Seminar Metalltechnik
StD Robert Winderl
Unternehmen
Berufsschule e.V.
1. Vorsitzender Martin Krauß
Berufsschulbeirat
Vorsitzender
OB Kurt Seggewiß
Personalvertretung
StD Martin Krauß
Hausverwaltung
Lothar Bäumler
Ausbildungscoach
Viktoria Harrer
Jugendsozialarbeiterin
Sandra Schlegl
Schulleiter
OStD Josef Weilhammer
Stellv. Schulleiter
StD Thomas Neumann
Sekretariat
Daniela Buhr
Bettina Götz
Andreas Gürtler
Gerlinde Neumann
Hannelore Richthammer
Angela Wittmann
SMV
StD Th. Neumann, ErwSL
StD Helmut Meier, AL
Abteilung
Gesundheit & Körperpflege
StD Hubert Zölch, ErwSL
StD Alfred Kirzinger, AL
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Siegfried Zürner
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Johann Maurer
Stellvertretende AL
TK Friseure
OStRin Elke Wittmann
Teamkoordinator
Industriemechaniker
OStR Bernd Heibl
Teamkoordinator
Kfz-Mechatroniker/Pkw
OStR Josef Podolsky
Teamkoordinator
Bauzeichner
OStR Rico Kleinhempel
Teamkoordinatorin
Medizinische Fachangestellte
Lk i.A. Barbara Steinhauser
Teamkoordinator
Elektroniker Betriebstechnik
OStR Yven Winter
Teamkoordinator
Zerspanungsmechaniker
FL Thomas Glaser
Teamkoordinator
Anlagenmechaniker SHK
OStR Gerhard Kirschner
Teamkoordinator
Tischler
StD Helmut Meier
Teamkoordinatorin
Pharm.-kaufm. Angestellte
Lk i.A. Angela Hösl
Teamkoordinator Elektroniker
Energie- und Gebäudetechnik
StR Marcus Eckstein
Teamkoordinator
Feinwerkmechaniker
StD Karl Alt
Teamkoordinator
Zimmerer
FOL David Breitkopf
Teamkoordinatorin Zahnmedizinische Fachangestellte
OStRin Brigitte Fritsch
Teamkoordinator
Mechatroniker
StR Joachim Reng
Teamkoordinator
Techn. Produktdesigner
StD Johann Heinrich
Teamkoordinator Fachkraft
Möbel-, Küchen-, Umzugsservice
StR Günther Sawatzky
Teamkoordinator
Metallbauer
OStR Heinrich Zenger
Teamkoordinatorin
Bäcker
OStRin Priska Ebensberger
Abteilung
Elektrotechnik
StD Gerhard Häring, AL/ErwSL
StD Ferdinand Hagn, AL
Abteilung
Metalltechnik
StD Richard Lang, AL/ErwSL
StD Johann Heinrich, AL
Abteilung
Kfz & Sanitär/Heizung
StD Robert Winderl, ErwSL
StD Alois Lautenschlager, AL
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Jürgen Metelka
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Christian Rauh
Teamkoordinator Elektroniker
Automatisierungstechnik
OStR Karl Siegert
Abteilung
Bau-/Holztechnik & Nahrung
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
14
15
Sachaufwandsträger
Stadt Weiden i.d.OPf.
BERUFLICHES SCHULZENTRUM
Mitarbeiter Schulleitung
Schüler
StD H. Zölch
Mitarbeiter Schulleitung
Lehrer
StD Kurt Seibold
Mitarbeiter Schulleitung
Haushalt
StD Johann Soderer
Fachbetreuung Pädagogik
Schul-/Unterrichtsentwicklung
StD Alois Pecher
Qualitätsmanagement
OStR Michael Bäumler
Schulberatung
StD Karl Alt
Sicherheit/Umweltschutz
StR Werner Hirsch
FL Werner Klement
Suchtbeauftragter
StD Alois Pecher
Gleichstellungsbeauftragte
OStRin Martina Lorenz
Schwerbehindertenbeauftr.
StD Hubert Zölch
Beauftragter für
außerschulische Kontakte
OStR Dr. Gerhard Kellner
Beauftragter für
Öffentlichkeitsarbeit
OStR Bernd Heibl
Beauftragter für
Wohnheimbetreuung
OStR Dr. Gerhard Kellner
Datenschutzbeauftragter
FL Werner Klement
Schulpastoralbeauftragter
StD Pfr. Peter Zillich
Medienbeauftragter
FL Werner Klement
Abteilung
Banken & Steuern
StD Kurt Seibold, ErwSL
StD Georg Herrmann, AL
Abteilung
Handel & Industrie
StD G. Herrmann, ErwSL
OStR Achim Neupert, AL
Abteilung
Büromanagement
StD Johann Soderer, ErwSL
StD Alois Gillitzer, AL
Stellvertretender AL
TK Steuerfachangestellte
StD Kurt Seibold
Stellvertretender AL
TK Kaufleute im Einzelhandel
OStR Werner Dantl
Stellvertretender AL
StD Johann Soderer
Teamkoordinatorin
Bankkaufleute
StRin Ulrike Ertl
Teamkoordinatorin
Verkäufer
StRin Tamara Schildwächter-Reil
Mitarbeiter Schulleitung
EDV - Systembetreuung
OStR Karl Siegert
Fremdsprachenschulen
StD Alois Pecher, ErwSL
OStRin Brigitte Ross, AL
Fachbetreuung Sozialkunde
StD Manfred Patzelt
Teamkoordinatorin
FAKF
N.N.
Teamkoordinatorin Kaufleute
für Bürokommunikation
OStRin Monika Teichmann
Fachbetreuung
Deutsch (komm.)
OStRin Christine Völkl
Teamkoordinatorin
BFSF
StRin Marina Bauer
Teamkoordinator Kooperative
Wirtschaftsklasse
OStR Robert Tietz
Teamkoordinatorin
Bürokaufleute
StRin Ivonne Völkl
Fachbetreuung
Englisch (komm.)
OStRin Brigitte Ross
Teamkoordinatorin
Industriekaufleute
OStRin Andrea Scharl
Teamkoordinatorin
Fremdsprachen-Kaufleute
Lk i.A. Danka Bodensteiner
Fachbetreuung Religion
StD Martin Krauß
Teamkoordinator
Fachverkäufer Bäckerei
OStR Dr. Gerhard Kellner
Fachbetreuung Sport
OStR Hans-Georg Joha
Fachbetreuung
JoA (komm.)
FL Manfred Wichmann
35
36
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Ehrenamtliche Mitarbeit in
Berufsbildungs- und Prüfungsausschüssen
Berufsbildungsausschuss
der IHK Regensburg
OStD Josef Weilhammer
Berufsbildungsausschuss
der HWK NBD-OPF
OStD Josef Weilhammer
Berufsbildungsausschuss
für Medizinische Fachangestellte
Lk Barbara Steinhauser
Berufsbildungsausschuss für
Pharmazeutisch-kaufm. Angestellte
StD Alfred Kirzinger
Berufsschulbeauftragte des ZBV für
Zahnmedizinische Fachangestellte
OStRin Brigitte Fritsch
Berufsbildungsausschuss
der Steuerberaterkammer
StD Kurt Seibold
Prüfungsausschuss Elektroniker FR:
Automatisierungstechnik
StD Ferdinand Hagn
StR Werner Hirsch
FOL Jürgen Metelka
StD Helmut Nierlein
OStR Karl Siegert
OStR Yven Winter
Prüfungsausschuss Fachinformatiker
Anwendungsentwicklung
OStR Karl Siegert
Prüfungsausschuss
Elektroniker für Betriebstechnik
StR Marcus Eckstein
FL Gerhard Sporer
Prüfungsausschuss Elektroniker für
Energie- und Gebäudetechnik
StD Gerhard Häring
FL Jürgen Metelka
Prüfungsausschuss Mechatroniker
StR Marcus Eckstein
StD Ferdinand Hagn
FOL Ulrich Krapf
StD Helmut Nierlein
FL Andreas Paul
FOL Christian Rauh
StR Joachim Reng
Prüfungsausschuss Industrieelektriker
StR Werner Hirsch
Prüfungsausschuss Industriemechaniker
StD Karl Alt
FL Konrad Bücherl
FL Thomas Glaser
OStR Bernd Heibl
FL Werner Klement
FOL Ulrich Krapf
StD Max-Peter Neumann
FOL Christian Rauh
StR Johannes Schill
Prüfungsausschuss Werkzeugmacher
FL Konrad Bücherl
Prüfungsausschuss
Zerspanungsmechaniker
StD Karl Alt
FL Konrad Bücherl
FL Thomas Glaser
OStR Bernd Heibl
FL Werner Klement
FOL Ulrich Krapf
StD Max-Peter Neumann
FOL Christian Rauh
StR Johannes Schill
Prüfungsausschuss
Feinwerkmechaniker
StD Karl Alt
Prüfungsausschuss
Technischer Produktdesigner
Maschinen- und Anlagentechnik
StR Rainer Fenzl
OStR Hans-Georg Joha
FL Werner Klement
StD Martin Krauß
StD Richard Lang
Prüfungsausschuss
Maschinen- und Anlagenführer /
Teilezurichter
FL Konrad Bücherl
FL Thomas Glaser
FOL Ulrich Krapf
StD Max-Peter Neumann
Prüfungsausschuss
Gießereimechaniker
FL Werner Klement
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Prüfungsausschuss
Konstruktionsmechaniker
FL Thomas Glaser
FL Werner Klement
FOL Ulrich Krapf
Prüfungsausschuss
Fachverkäufer im NMH Bäckerei
OStR Dr. Gerhard Kellner
OStRin Martina Lorenz
StD Hubert Zölch
Prüfungsausschuss Metallbauer
FL Werner Klement
FL Manfred Wichmann
Prüfungsausschuss
Ausbaufacharbeiter / Zimmerer
FOL David Breitkopf
Prüfungsausschuss Fachwerker Metall
FL Manfred Wichmann
Prüfungsausschuss Tischler
FL Manfred Häring
FOL Johann Maurer
StD Helmut Meier
Prüfungsausschuss Metallbearbeiter
FL Thomas Glaser
FOL Ulrich Krapf
Prüfungsausschuss
Werkzeugmechaniker
FL Thomas Glaser
FL Werner Klement
FOL Ulrich Krapf
Prüfungsausschuss
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
OStR Gerhard Kirschner
FOL Christian Reng
FOL Siegfried Zürner
Prüfungsausschuss
Bauzeichner
OStR Rico Kleinhempel
StRin Simone Korb
StD Thomas Neumann
StR Günther Sawatzky
Prüfungsausschuss Kfz-Mechatroniker
FOL Jürgen Lehner
OStR Josef Podolsky
StD Robert Winderl
Prüfungsausschuss Fachkraft Möbel-,
Küchen-, Umzugsservice
FL Manfred Häring
StR Markus Hemmer
StR Günther Sawatzky
Lk Willi Schimandl
Prüfungsausschuss
Maurer / Hochbaufacharbeiter
OStR Rico Kleinhempel
Prüfungsausschuss
Steuerfachangestellte
StD Kurt Seibold
OStRin Christine Völkl
Prüfungsausschuss
Beton- und Stahlbetonbauer
OStR Rico Kleinhempel
Prüfungsausschuss Holzfachwerker
FL Manfred Häring
FOL Johann Maurer
StD Helmut Meier
Fremdsprachenschulen
Werbung
14
15
Prüfungsausschuss Bäcker
OStRin Brigitte Bayer-Häring
OStRin Priska Ebensberger
FL Walter Müller
Prüfungsausschuss
Fachverkäufer im NMH Fleischerei
OStRin Martina Lorenz
Prüfungsausschuss Industriekaufleute
StRin Ulrike Ertl
OStR Rüdiger Fritsch
OStR Hubert Häring
StD Manfred Patzelt
OStRin Andrea Scharl
OStRin Christine Völkl
Prüfungsausschuss
Kaufleute für Bürokommunikation
FOL Wilhelm Baierl
OStRin Sonja Fehrmann
StD Alois Gillitzer
StD Thomas Lehmeier
StD Johann Soderer
OStRin Monika Teichmann
StRin Ivonne Völkl
Prüfungsausschuss Bankkaufleute
OStR Michael Bäumler
StRin Ulrike Ertl
StD Georg Herrmann
StRin Nadine Kaffenberger
Prüfungsausschuss
Medizinische Fachangestellte
OStRin Andrea Brunner
StRin Martina Englhardt-Kopf
OStRin Brigitte Fritsch
StD Alfred Kirzinger
Lk Barbara Steinhauser
StRin Susanne Stelzenberger
37
38
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Prüfungsausschuss Verkäufer /
Kaufleute im Einzelhandel
OStR Sascha Bigalke
OStR Werner Dantl
OStR Rüdiger Fritsch
StR Matthias Kurz
StD Thomas Lehmeier
OStR Achim Neupert
OStRin Brigitte Ross
StRin Bettina Schemmel
StRin Tamara Schildwächer-Reil
OStR Robert Tietz
Prüfungsausschuss Bürokaufleute /
Kaufmann für Büromanagement
FOL Wilhelm Baierl
OStRin Sonja Fehrmann
StD Alois Gillitzer
StD Thomas Lehmeier
StD Johann Soderer
StRin Susanne Stelzenberger
StRin Monika Teichmann
StRin Ivonne Völkl
Prüfungsausschuss
Zahnmedizinische Fachangestellte
OStRin Brigitte Fritsch
StRin Stefanie Hartl
StD Alfred Kirzinger
StRin Christine Pöringer
Prüfungsausschuss
Pharmazeutisch kaufm. Angestellte
OStRin Andrea Brunner
StRin Martina Englhardt-Kopf
OStRin Brigitte Fritsch
StRin Stefanie Hartl
Lk Angela Hösl
StD Alfred Kirzinger
StRin Susanne Stelzenberger
Fachbereiche
Studienseminare
Prüfungsausschuss Friseure
FOLin Rosemarie Winklmann
FOLin Ingrid Wolkersdorfer
Prüfungsausschuss
KMK-Englischzertifikat
Lk Danka Bodensteiner
OStR Sascha Bigalke
OStR Hubert Häring
StD Helmut Nierlein
OStRin Brigitte Ross
OStRin Andrea Scharl
StRin Susanne Stelzenberger
StRin Ivonne Völkl
Fremdsprachenschulen
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Prüfungsausschuss
Fremdsprachenkorrespondenten
FOL Wilhelm Baierl
StRin Marina Bauer
Lk Anke Betz
Lk Jaroslova Blazek
Lk Danka Bodensteiner
Lk Annelies Cipa
Lk Daniela Fuhrmann
Alicia Grünewald
Lk Peter Härtl
Lk Lisa Hegen
Lk Antonia Heinrich
OStRin Brigitte Ross
OStRin Andrea Scharl
Lk Chloe Schneider
Lk Ilona Stangl
Prüfungsausschuss
Euro-Korrespondenten
StRin Marina Bauer
OStR Sascha Bigalke
Lk Rosa Gutiérrez
OStRin Brigitte Ross
OStR Robert Tietz
Prüfungsausschuss Übersetzer
und Dolmetscher
StRin Marina Bauer
Lk Anke Betz
Lk Lisa Hegen
Lk Antonia Heinrich
StD Helmut Nierlein
OStRin Brigitte Ross
OStRin Andrea Scharl
Lk Chloe Schneider
Lk Ilona Stangl
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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15
Wir gratulieren …
Die Europa-Berufsschule Weiden wünscht all ihren ehemaligen Lehrkräften und Verwaltungsangestellten, die
im letzten Schuljahr einen runden Geburtstag feierten, Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Sie sind vielen
Kolleginnen und Kollegen sowie ehemaligen Schülerinnen und Schülern in guter Erinnerung geblieben.
Frau VA Gerlinde Gollwitzer feierte ihren 70. Geburtstag. Sie
wirkte von 1986 bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2010 als Verwaltungsangestellte im Sekretariat der Berufsschule.
wirkte vorwiegend in der Nahrungsmittelabteilung der Berufsschule und unterrichtete über seinen Ruhestand (im Jahre 2004)
hinaus mit viel Engagement das Fach Katholische Religionslehre.
Herr StD i.R. Bernd Wolfrum, der im Oktober seinen 70. Geburtstag feierte, engagierte sich bis zu seiner krankheitsbedingten Pensionierung im Jahre 2001 für die Schule im Bereich Wirtschaft. Seit Februar 1988 leitete er das Seminar „Wirtschaft und
Verwaltung“ und konnte so sein methodisch-didaktisches wie
fachliches Wissen an seine Referendare weitergeben.
Herr StD i.R. Hans Schmidbauer, der seinen 80. Geburtstag
feierte, wurde aus gesundheitlichen Gründen 1988 in den Ruhestand versetzt. Als gelernter Berufspädagoge für Elektrotechnik
leitete er zuletzt sehr kollegial den Fachbereich Elektrotechnik.
Ebenfalls seinen 70. Geburtstag feierte Herr OStR i.R. Alfons
Barth. 23 Jahre wirkte er als führende Instanz im Fachbereich
Handel und führte in seiner souverän ruhigen Art ganze Schülergenerationen bis 2009 in die Akrobatik von Soll und Haben ein.
Als Vierter im Bunde der jungen 70er steht Herr StD i.R. Siegmar Frenzel. Sein Name ist untrennbar mit der Fachgruppe Gesundheit verbunden, die er über 22 Jahren mit fundiertem Fachwissen und Sachverstand, geschicktem Organisationstalent und
großem Einsatz leitete. Als langjähriger Fachbereichsleiter für
das Gesundheitswesen war er vor allem für die Ausbildung der
medizinischen Fachangestellten und pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten verantwortlich und baute bis 2007 diesen
Fachbereich zu einer modernen Abteilung aus.
Herr StD i.R. Jürgen Runkel beging seinen 75. Geburtstag. Er
wirkte von 1966 bis zu seinem Ruhestand im Jahre 2002 an unserer Schule und war seit 1984 als Mitarbeiter der Schulleitung
verantwortlich für Statistik. Dieses Amt erfüllte er mit großer Zuverlässigkeit und Sorgfalt. Bei den Kollegen war er geschätzt für
seine Kollegialität, Hilfsbereitschaft und Ausgeglichenheit.
Unser ehemaliger Kollege, Herr OStR i.R. Dr. Eduard Raps,
konnte ebenfalls seinen 75. Geburtstag feiern. Herr Dr. Raps
Ebenfalls 80 Jahre wurde sein damaliger Kollege in der Elektroabteilung, FOL Michael Schmid. Sein kompetenter Führungsstil prägte über Jahre hinweg die praktische Ausbildung in der
Elektroabteilung, die er seit seiner Ernennung zum Leiter der
fachpraktischen Ausbildung 1979 bis zu seiner Pensionierung im
Jahre 1998 mit großem Engagement führte.
Frau OStRin i.R. Karolina Bäumler, die im Juni ihren 80. Geburtstag feierte, wirkte ab 1986 in der Abteilung für Verkäuferinnen.
1989 hat sie sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Ihren 65. Geburtstag feierten unsere „Jung- bzw. Fast-Pensionisten“: Herr FL i.R. Heinrich Fichtner, Herr FOL i.R. Peter Brünnig, Herr StD i.R. Walter Schnoy, Frau FL i.R. Irene Kötteritsch,
Herr FOL i.R. Siegfried Zürner und Herr ZA Herbert Völkl.
Ferner gratulieren wir folgenden Kolleginnen und Kollegen zum
60. Geburtstag: Frau OStRin Elke Wittmann, Frau OStR Rosalie Dobmayer, Frau L.a.A. Barbara Steinhauser, Frau L.a.A.
Jaroslava Blazek, Herr OStR Hubert Häring, Herrn StD Alois
Pecher und Herrn OStR Heinrich Zenger.
Zum 50. Geburtstag gratulieren wir: Herrn StD Alois Lautenschlager, Herrn StD Helmut Nierlein, Frau Lk i.A. Karin Krämer, Herrn StD Johann Soderer, Herrn StR Joachim Reng,
Herrn OStR Hans-Georg Joha und Herrn Werner Hirsch.
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Allgemeines
Schulleben
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Fremdsprachenschulen
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Wir danken …
Auch am Ende dieses Schuljahres muss die Europa-Berufsschule wieder von einigen Persönlichkeiten Abschied
nehmen, die das Gesicht der Schule mitgeprägt haben. Wir sagen ganz herzlichen Dank für ihre jahrelange
Unterstützung und für ihr uneingeschränktes Engagement zugunsten unserer Schule. Für die Zukunft wünschen wir ihnen alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.
Frau OStRin Fehrmann
die „gute Seele“ der
Büroabteilung, wurde
mit Ablauf des 13. Februar 2015 in den Ruhestand versetzt
Frau Fehrmann, 1953 geboren
in Bautzen/Sachsen, legte das
Abitur an der Berufsoberschule
in Nürnberg ab und besuchte
dann die Universität Erlangen/Nürnberg. Nach dem Abschluss als
Diplom-Handelslehrerin im Jahr 1979 und erfolgreich absolvierter
Referendarszeit wurde Frau Fehrmann der Staatlichen Wirtschaftsschule Eschenbach 1982 als Studienrätin z. A. zugewiesen. Die
Lehrbefähigung für evangelische Religionslehre an der Universität
Bayreuth erwarb sie 1987. Mit Wirkung zum 01.09.1990 wurde
Frau Fehrmann an die Staatliche Wirtschaftsschule in Weiden versetzt mit gleichzeitiger Abordnung von 5 Wochenstunden an die
Staatliche Berufsschule in Weiden. Nur ein Jahr später erfolgte der
vollständige Wechsel an die Berufsschule, wo sie 24 Jahre äußerst
erfolgreich in der Büroabteilung tätig war.
Frau Fehrmann unterrichtete überwiegend die Kaufleute für Bürokommunikation und zeichnete sich als sehr verantwortungsbewusste und überaus engagierte Lehrkraft aus. Das oft zitierte
„Kerngeschäft“, der Unterricht, stand für sie immer an erster Stelle. Das Wohl der Schüler und die erfolgreiche Vorbereitung auf
die Abschlussprüfung lagen ihr sehr am Herzen. So erfreute sich
Frau Fehrmann großer Beliebtheit bei den Schülern und war als
absolute Fachfrau in allen schulischen Fragen sowohl bei Schülern
als auch bei Kollegen sehr gefragt. Außerdem war es immer sehr
bereichernd und interessant mit ihr über Gott und die Welt zu diskutieren. „Gott und die Welt“ ist hier keine Floskel, denn in ihrem
Leben spielt Gott immer eine sehr große Rolle. Sie hat dies ganz
offen angesprochen, vor allem auch vor unseren Schülern Zeugnis dafür abgelegt und sie zu einem Leben im Glauben ermutigt.
Die eigene Meinung zu sagen und auch dahinter zu stehen war
für Frau Fehrmann eine Selbstverständlichkeit. Sie sprach auch
unbequeme Dinge an und legte den Finger in die Wunde, wenn
es notwendig war. Dafür gebührt ihr großer Respekt und Dank.
Wir wünschen für den Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit
und bedanken uns für das große Engagement zum Wohle der
Schüler/innen und Kollegen/innen.
JOHANN SODERER, MITARBEITER IN DER SCHULLEITUNG
Fachlehrer Konrad
Bücherl
verlässt uns zum Ende
des Schuljahres
Konrad Bücherl trat seinen
Dienst als Fachlehrer Metall
im Jahr 2009 bei uns an der
Europa-Berufsschule an. Er unterrichtete in allen Klassen der
Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und Feinwerkmechaniker (HWK). Seine Fachkenntnisse aus seiner Zeit als
Industriemeister in der Zerspanung waren für unsere Schule von
Vorteil. Besonders unsere CNC-Drehmaschine Traub beherrschte
er sehr gut. Im Unterricht des 1. Lehrjahrs, wo der Grundstein für
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
jede Ausbildung gelegt wird, zeigte Konrad Bücherl gutes Einfühlungsvermögen bei den Jugendlichen. Mit seiner ruhigen und
zurückhaltenden Art machte er sich bei Schülern und Kollegen
beliebt. Die Grundstufe "Metall" war sein Unterrichtsschwerpunkt. Nachdem an unserer Schule ein Sportlehrer gesucht wurde, zeigte sich Konrad sofort bereit dafür einige Fortbildungen
zu besuchen. Im Lehrgang "Übungsleiter-Sport" erreichte er
die Lehrbefähigung für den Sportunterricht. Es war gut in der
Sporthalle nun auch einen Metall-Praktiker zu haben, denn Konrad erledigte so manche Kleinreparatur an unseren Sportgeräten. Im Comenius-Team beteiligte sich Konrad ebenfalls. Einige
Schulpartnerschaften lernte er dabei genauer kennen. So reiste
er unter anderem zu unseren Partnern in Rumänien und zu dem
"European-Teacher-Training" in London. Bei den IHK-Abschlussprüfungen der Zerspaner war Konrad im Prüfungsausschuss tätig.
Die Kollegen der Metallabteilung danken Ihm für seine Leistungen und wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg. Und
wenn der Weg mal nach Weiden führt: Eine Tasse Kaffee steht
für Konrad immer bereit - zusammen mit einem Plausch über die
gemeinsame Zeit.
RICHARD LANG, CHRISTIAN RAUH, ABTEILUNGSLEITER
StRin Marina Bauer
wechselt nach
Oberbayern
Auch wenn es schwer fällt, so
müssen wir uns zum Schuljahresende von unserer von
Schülern und Kollegen gleichsam beliebten Kollegin Marina
Bauer verabschieden. Ihre Entscheidung, von der Oberpfalz
zurück nach Oberbayern zu
gehen, ist ihr sicherlich nicht leicht gefallen, da es ihr nach eigener Aussage bei uns sehr gut gefallen hat. Leider erfordert
ihre familiäre Situation diesen auch für sie nicht leichten Schritt.
Wenn wir unsere männlichen Schüler fragen würden, was denn
die besonderen Eigenschaften von Frau Bauer seien, dann wür-
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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den diese wahrscheinlich an erster Stelle sagen: Sie ist hübsch,
nett und freundlich. Das stimmt natürlich alles, aber Marina Bauer war und ist sehr viel mehr: Sie ist eine junge, beliebte Lehrerin,
die hilfsbereit und für andere da ist, wenn sie gebraucht wird.
Egal ob es sich um ihre Schülerinnen und Schüler handelt oder
wenn es um Kolleginnen und Kollegen geht, die gerade dienstlich oder privat ihrer Hilfe bedürfen, sie hat immer ein offenes
Ohr für die Nöte und Sorgen ihrer Mitmenschen. Eine weitere
Eigenschaft, die besonders für Marina Bauer spricht, ist ihre Ehrlichkeit und ihr Mut. Marina Bauer gehört zu den Menschen,
die sich trauen, ihre Meinung zu sagen und diese auch anderen
gegenüber zu vertreten. Beides sind Eigenschaften, die auch ich
als sehr wichtig empfinde. Ich hoffe deshalb, dass sie sich diese
Eigenschaften auch an ihrer neuen Arbeitsstelle in Oberbayern
bewahren wird, denn dann wird sie auch dort eine wahre Bereicherung für ihr neues Kollegium sein. Uns verlässt eine fachlich
souveräne, teamorientierte Kollegin, die immer die Zusammenarbeit mit ihren Kollegen suchte. Nicht nur die Englisch- und
Spanischfachschaften werden sie sehr vermissen, sondern das
gesamte Team der Fremdsprachenschulen.
Liebe Marina, wenn du auch nicht sehr lange bei uns warst,
so haben wir uns gefreut, dich als Kollegin im Team gehabt zu
haben. Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen danke ich dir
nochmals herzlich für dein Engagement und alles, was du für
unsere Fremdsprachenschulen geleistet hast. Wir sagen deshalb
zum Abschied nicht leise Servus, sondern ganz laut: „Goodbye“
und „Hasta siempre en el corazón“.
BRIGITTE ROSS, ABTEILUNGSLEITERIN
StD Johann Heinrich
ein Praktiker mit Leib
und Seele
Das Zurückblicken auf erfolgreiche Berufsjahre sind Momente des Glücks. Denn diese
Momente sind verbunden mit
Dankbarkeit und es bewahrheitet sich der Spruch vom
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
„Glück des Tüchtigen“. Unser Kollege Johann Heinrich vereint
dieses „Glück“ auf sich. Ob als „Metaller“, Seminarlehrer, Kollege oder nur einfach als Mensch, Engagement, Tüchtigkeit und
Geselligkeit waren und sind seine Wesensmerkmale, mit denen
er die Arbeit in der Metallabteilung bereichert hat.
Als Seminarlehrer hat er in seinen Berufsjahren mit sehr viel
„Herzblut“ und Engagement junge KollegInnen ausgebildet und
ihnen die wichtigste Eigenschaft als künftige Lehrkräfte vermittelt: „Bleibt authentisch und nehmt euch der Sorgen der Jugendlichen an, dann entsteht eine Lernatmosphäre in der Lehrer und
Auszubildender sich wohl fühlen und sich „trauen“ Neues zu
lernen". In seinem Unterricht hat er dies stets erfolgreich umgesetzt. Auch Arbeiten außerhalb des Unterrichts waren für ihn
stets eine kollegiale Verpflichtung, wie z.B. die Mitarbeit bei der
Vernetzung des Schulgebäudes und der Modernisierung der
Klassenräume. In seinem Amt als Abteilungsleiter war ihn stets
das kollegiale Miteinander wichtig. Bei allen Aufgaben im Kollegium war dies immer zu spüren. Im Vertrauen des Miteinander haben sich die Kolleginnen und Kollegen eingebunden und geachtet
gefühlt. Die Erledigung von Anordnungen war für die „Metaller“
selbstverständlich.
Es ist uns allen ein Herzenswunsch ihm und seiner Familie Gesundheit und Gottes Segen zu wünschen. Wir freuen uns schon
jetzt, den „jungen Pensionisten“ immer wieder an der Schule
und bei Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
RICHARD LANG, ALOIS LAUTENSCHLAGER, CHRISTIAN RAUH;
ABTEILUNGSLEITER
Frau OStRin Elke
Wittmann
geht nach 34 Jahren im
staatlichen Schuldienst
in den vorzeitigen
Ruhestand
Nach dem Studium an der TU
München in den Fächerverbindungen
Ernährungswis-
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senschaft (Schwerpunkt Hauswirtschaft) und Chemie und dem
Einsatz als Referendarin in Vilshofen und Wiesau erhielt Frau
Wittmann ihre Erstanstellung im Jahr 1983 an der Berufsschule
Wiesau. Eingesetzt wurde sie dort vor allem in den Friseurfachklassen und so sollte dieser Beruf Frau Elke Wittmann das ganze
Schulleben über begleiten. In Wiesau leitete sie den Fachbereich
Friseure selbstständig und verantwortungsbewusst.
Nachdem der Beruf an die Berufsschule Weiden abgegeben
wurde, blieb sie diesem Berufsfeld weiterhin treu und wurde
ab 1999 an unsere Schule teilabgeordnet, um schließlich 2008
ganz an unsere Schule zu wechseln. Hier übernahm sie dann
die Aufgabe der Teamkoordinatorin für den Bereich Friseure.
Temperamentvoll, hilfsbereit, geradlinig, gewissenhaft, verlässlich, nicht nachtragend, einsatzfreudig, vielseitig interessiert, das
sind Eigenschaften, die Elke Wittmann all die Jahre auszeichneten. Vor allem schwächeren Schülern gegenüber war sie immer
positiv eingestellt und hat sie mit viel pädagogischem Geschick
gefördert. Stets hatte sie ein sehr gutes Vertrauensverhältnis zu
den Schülern.
Auch bei den Ausbildungsbetrieben war sie wegen ihrer Kompetenz und Bereitschaft zur Zusammenarbeit geschätzt. Ihre
Flexibilität bewies Frau Wittmann auch durch eine mehrjährige
Teilabordnung an die FOS/BOS Marktredwitz, um dort im Fach
Chemie Unterrichtsausfälle vermeiden zu helfen. Über viele
Jahre hinweg war sie zudem Mitglied des Gesellenprüfungsausschusses der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz für das
Friseurhandwerk.
Wir bedanken uns bei dir, liebe Elke, für deine Freundschaft, deinen Einsatz und dein erfolgreiches Wirken an unserer Schule. Du
wirst unserer Abteilung sehr fehlen. Wir wünschen dir und deiner Familie alles erdenklich Gute und vor allem Gesundheit für
die Zukunft. Du bist in unserer Mitte stets herzlich willkommen.
ALFRED KIRZINGER, ABTEILUNGSLEITER
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
in memoriam
Wir trauern um unsere
Verstorbenen
Lehrer
Maria Emma Launsprach, OStRin i.R.
† 03. März 2015
Alber Dotzler, FOL i.R.
† 20. Juni 2015
Gebäudeunterhalt
Michael Schuster
† 02. Dezember 2014
Schüler
Stephan Scharnagl
† 09. September 2014
Ludmila Usmanov
† 14. Oktober 2014
Fremdsprachenschulen
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Schul-Chronik
SEPTEMBER 2014
12.
Übernahme der Patenschaft für Asylbewerberklassen durch Frau Staatsministerin Emilia Müller
10. – 11.
19.
Tschechischzertifikatsprüfungen der Karls-Universität an der Berufsschule
Pädagogischer Tag mit dem Hauptthema
"Schule in veränderten Lebenswelten - What
works best? - Die Hattie-Studie im Fokus "
OKTOBER 2014
05. – 18.
Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit dem GIBZ Zug (CH)
10. – 30.
Fortbildung: Schüler der BFSF 2 an der AHK
Paris
28.11. –
18.12.
Fortbildung: Studierende der FAKF am College
of Central London
DEZEMBER 2014
03.
"Gedenkminute für den Frieden" - das Friedensgebet.
11.
KFZ-Eignungstest
16.
Interaktive Theateraufführung zum Thema
Sucht (WEH 10d)
16.
Berufsschulbeiratssitzung mit anschließender
Preisträgerehrung
22.
18.10. –
07.11.
Fortbildung: Schüler der Klasse BFSF 2 an der
AHK Madrid
25.01. –
08.02.
20. – 24.
Infowoche der Bundeswehr
FEBRUAR 2014
Lesung "Oskar Schindler. Seine unbekannten
Helfer und Gegner" mit der Schindler-Expertin
Prof. Erika Rosenberg-Band
09. – 13.
JANUAR 2015
21. - 22.
21.
NOVEMBER 2014
10.
Lesung mit dem Autor Friedrich Brandl
DGB-Berufsschultour: Thema Arbeitsrecht
Deutsch-Französischer Tag an der BFSF
Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit dem GIBZ Zug (CH)
Vorträge „Sicherheit im Straßenverkehr“
13.
CAREER DAY an der BFSF und FAKF
13.
Feierliche Überreichung der Tschechisch-Sprachzertifikate der Karls-Universität
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
24.
Bestenehrung der Bankkaufleute und Verbindungsstellensitzung Bank – Berufsschule
25.
Mahnwesen in der Praxis - Fachvortrag für
Bankkaufleute
Fachbereiche
Studienseminare
26.
26.03. –
03.04.
Fremdsprachenschulen
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Vortrag zu Weiterbildungsmaßnahmen in der
Bankpraxis (Frankfurt School) für Bankfachschüler
der 12. Jgst.
Fortbildung: Lehrer der Elektroabteilung am
College of Central London
MÄRZ 2014
APRIL 2014
02.
Vortrag der Deutschen Bundesbank "Falschgeldprävention für Bankkaufleute"
02.
Preisträgerehrung der besten Absolventen zum
Schulhalbjahr
03.
Netzwerktreffen „Inklusion an Berliner beruflichen Schulen“
05.
Fachvortrag des Amtsgericht Weidens zum
Thema "Betreuung" für Bankfachschüler
16.
Tagung des AK Schule-Wirtschaft an unserer
Schule
18.
Mahnwesen in der Praxis - Fachvortrag für Bankkaufleute
19.
Gespräch mit Neonaziaussteiger Herrn Felix
Benneckenstein
20.03. –
10.04.
25.
26.
13.
Spendenübergabe vom Genossenschaftsverband an die Bankfachklassen der Europa-Berufsschule Weiden
13.
Geldpolitik in der Finanzkrise - Fachvortrag für
Bankfachklassen vom Direktor der Dt. Bundesbank Regensburg, Rainhard Pfaffel
17.
Spendenübergabe der SpardaBank Ostbayern
an die Bankfachklassen der Europa-Berufsschule
Weiden
17.04. –
08.05.
Fortbildung: Schüler der Bereiche Wirtschaft
und Fremdsprachen am College of Central
London
19.04. –
02.05.
Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit dem GIBZ Zug (CH)
24.
Poetry Slam Workshop mit Leticia Wahl im
Rahmen der Weidener Literatrutage
25.
Teilnahme an der Weidener Ausbildungsmesse
26.
Teilnahme an der Bayerischen Infomeile im
Rahmen von Pilsen 2015
Fortbildung: Schüler der BFSF 1 an der AHK in
Paris
Vortrag der Vereinigten Sparkassen NeustadtVohenstrauß-Eschenbach "Bilanzanalyse in der
Praxis für Bankkaufleute"
Treffen mit den Ausbildungsbetrieben für Industriemechaniker aus dem Landkreis Tirschenreuth
26.04. –
20.05.
Wanderausstellung: Blick dahinter - Häusliche
Gewalt gegen Frauen
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Allgemeines
29.
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminare
Ausstellungseröffnung "Blick dahinter - Häusliche Gewalt gegen Frauen"
MAI 2014
04.
04. – 08.
08.
Vortrag der Deutschen Bundesbank "Falschgeldprävention für Bankkaufleute"
Impfwoche - „Die Berufsschule sucht den
Impfpass“
Fortbildung: Schüler der BFSF 1 bei Europroyectos in Granada
12.
Tag der offenen Tür der Fremdsprachenschulen
BFSF und FAKF
13.
Teilnahme am Nofi-Lauf
20.
"Sicherheitstraining auf dem Stundenplan" in
Kooperation mit dem ADAC Nordbayern e.V.
Besuch der SPD AG 60plus (Weiden) an unserer
Schule
JUNI 2014
10.
15.
15. – 16.
Bücherspende der Buchhandlung Stangl &
Taubald, Weiden
Werbung
16. – 19.
Besuch von Ruedi Jung (GIBZ Schweiz) an unserer Schule zur Koordinierung des Projekts ALSKA
17. – 19.
Kooperationsgespräche mit dem Londoner St
Guy's and St Thomas Hospital
24.
Tandem-Treffen der Schule-Wirtschaft- Kontaktlehrkräfte an Mittelschulen des Schulamts
Neustadt-Weiden
24.
Auszeichnung Ost-West-Kauffrau durch
Honorarkonsul Schmidt
24.
Info-Stand des Vereins Dornrose zum Thema
K.o.-Tropfen
25.
Vortrag der Vereinigten Sparkassen Neustadt,
Vohenstrauß, Eschenbach "Bilanzanalyse in der
Praxis für Bankkaufleute"
28.
Teilnahme der Schreiner und Zimmerer
am Weidener Bürgerfest
Tag der offenen Tür der Europa-Berufsschule
09. – 29.
18. – 20.
Fremdsprachenschulen
JULI 2014
06.
08. – 09.
Schüler im Gespräch mit Neonaziaussteiger
Manuel Bauer
Erlebnis-Sportfest in Hirschau (Monte Kolino,
Klettergarten)
16.
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
der Sprachenschulen Weiden mit der University
of Central Lancashire
Schreiner-Ausstellung: Präsentation der Möbel
und Werkstücke des Schuljahres
16.
Besuch der Schreiner-Kollegen unserer Partnerschule in Tachov an unserer Schule
Planspiel für Bankkaufleute in Kooperation mit
der BayernLB und der Stadtsparkasse München
29.
Schulhoffest
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Schulleben
Abteilungen
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Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Personalrat
Die wichtigste Voraussetzung für die Personalratsarbeit allgemein und für die
Vertretung der Interessen des Personals im Besonderen ist die vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
Als gewählte Vertreter des Kollegiums ist es uns wichtig, für alle
unsere Kolleginnen und Kollegen da zu sein. Auch heuer wieder
standen wir in vielen persönlichen Gesprächen unseren Kolleginnen und Kollegen bei deren vielfältigen Anliegen zur Seite. In
unseren Personalratssitzungen versuchten wir stets Antworten
und Lösungen für alle Belange zu finden. Im Rahmen unserer
regelmäßigen und verpflichtenden „Monatsgespräche“ verhandelten wir vertrauensvoll mit der Schulleitung.
Schwerpunktmäßig hat Ihr örtlicher Personalrat, entweder direkt
im Hause oder indirekt über die Stufenvertretungen, in diesem
Schuljahr bei der Umsetzung folgender Themen mitgewirkt und
zum Wohl aller Kolleginnen und Kollegen mit umgesetzt:
» Neufassung der Ernennungsrichtlinien
» Anpassung an die beruflichen Erfordernisse bei den
Regelungen zum Betriebspraktikum
» neuer Funktionenplan, welcher unseren gegebenen
Rahmenbedingungen angepasst wurde
» Umsetzung zeitnaher Ausschreibungen in Abhängigkeit
der formalen Voraussetzungen
An dieser Stelle bedanken wir
uns deshalb ganz besonders
für die Zusammenarbeit, die
wir in den Sitzungen mit unserer Schulleitung, Schulleiter
OStD Josef Weilhammer und
unserem
stellvertretenden
Schulleiter StD Thomas Neumann, erfahren haben. Der
Martin Krauß
Personalrat hat seine Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte stets gewahrt. Auch kritische Themen und Anfragen konnten wir offen darlegen und
diskutieren. Es wurde immer versucht, für alle Probleme und Anliegen des Kollegiums personalfreundliche Lösungen zu finden.
Alle Personalratsmitglieder danken den Kolleginnen und Kollegen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sekretariat
für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden stets darauf
achten, die Anliegen des Personals zum Wohle aller zu erfüllen.
MARTIN KRAUSS, PR-VORSITZENDER
Schulberatung 2014/15
Schulberatung ist Teil des staatlichen Bildungsauftrages und
somit Aufgabe jeder Schule. Diese Aufgabe übernimmt an der
Schule die Beratungsfachkraft (früher Beratungslehrer). Schulberatung ist für alle Ratsuchenden freiwillig, kostenlos und
selbstverständlich vertraulich. Die Schwerpunkte meiner schulischen Beratertätigkeit bilden vier Arbeitsbereiche die im Art. 78
BayEUG festgelegt sind: Schullaufbahnberatung, pädagogischpsychologische Beratung, Beratung von Schule und Lehrkräften
und die Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen.
Die Schullaufbahnberatung und die pädagogisch-psychologischen Beratungsfälle nahmen innerhalb meiner Beratungstätigkeit in diesem Schuljahr den größten zeitlichen Raum ein. Im
Besonderen ist die Vielzahl von Fällen mit Nachteilsausgleich
wegen einer Leserechtschreibschwäche oder einer dauerhaften
Legasthenie hervorzuheben.
Dank der guten Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und der
Schulleitung konnten viele dieser Probleme gelöst werden. Ei-
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Schulleben
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ve Zusammenarbeit gab es auch wieder mit Frau Viktoria Harrer.
Frau Harrer ist als Ausbildungscoach vom Kolping-Bildungswerk
angestellt und betreut Auszubildende, die an der Schule unterrichtet werden.
nen besonderen Dank möchte ich vor allem Frau Sandra
Schlegl (Jugendsozialarbeit an
Schulen) für die konstruktive,
vertrauensvolle und enge ZuKarl Alt
sammenarbeit aussprechen.
Ferner möchte ich mich auch bei der Schulberatungsstelle der
Oberpfalz, genauer gesagt bei der Schulpsychologin Frau Maria Seitz für die Unterstützung bedanken. Sehr wichtig war mir
aber auch in diesem Jahr die enge Zusammenarbeit mit schulexternen Beratungseinrichtungen, da die Anzahl der Schüler mit
psychischen, beruflichen und sozialen Problemen nicht unerheblich ist und einen immer größeren Stellenwert in der Beratung
einnimmt. Stellvertretend möchte ich mich hier bei Frau Claudia
Siegler von der Bundesagentur für Arbeit bedanken. Eine intensi-
Im Rahmen meiner Tätigkeit nahm ich im Dezember an der
Dienstbesprechung für Beratungslehrer der Schulen der Oberpfalz teil. Zusammen mit Frau Sandra Schlegl habe ich im
November als ihr Tandempartner an einem JaS-CoachingTreffen teilgenommen. Selbstverständlich stehe ich auch
im kommenden Schuljahr als
Wichtige Internetadressen
Beratungsfachkraft zur Verfürund um die
gung und werde mich gerne
Schulberatung
wieder der Probleme annehmen. Sie finden mich zu den
www.schulberatung.bayern.de
angegebenen
Sprechzeiten
www.km.bayern.de
im Raum 126 im ersten Stock
www.meinbildungsweg.de
der Europa-Berufsschule, Tel.:
0961/206120.
KARL ALT, BERATUNGSFACHKRAFT
Jugendsozialarbeit an der Berufsschule...
... bedeutet nicht, dass alle jungen Erwachsenen bereits in Ausbildung sind und daher keine Probleme haben. Auch bei unseren
Jugendlichen an der Europa-Berufsschule gibt es immer wieder
Belastungssituationen oder Problemlagen, in denen die Jugendlichen der Unterstützung und Beratung bedürfen. Teils handelt
es sich um Probleme im privaten Bereich, die manchmal auch
schon eine gewisse Zeit zurückliegen können und durch zusätzliche Belastungen wieder aufgerissen oder verstärkt werden. Teils
sind es Probleme im schulischen oder betrieblichen Umfeld, wo
die jungen Menschen Orientierung, Motivation oder Hilfe benötigen. Daher hat die Stadt Weiden als niederschwelliges Beratungsangebot die Jugendsozialarbeit an Schulen hier im Haus
installiert. JaS versteht sich als Filiale der Jugendhilfe vor Ort und
arbeitet eng mit dem Jugendamt und anderen Beratungs- und
Hifeeinrichtungen zusammen. Dass auch die Berufsschule keine
„heile Welt“ darstellt, zeigen die Zahlen der JaS-Beratung: etwa
150 junge Erwachsene nahmen nicht nur einmal die JaS-Unterstützung wahr (bezogen auf ein Kalenderjahr). Hier halten sich
Frauen und Männer überraschenderweise in etwa die Waage.
Kurze oder einmalige Beratungsangebote sind dabei nicht einmal mitgezählt worden.
Zudem entfallen dank der
Unterstützung
unserer
Ausbildungscoachin aus
dieser Statistik alle „Fälle“,
bei denen es sich um rein
betriebsbedingte Problemlagen handelt. Auch Schü-
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Das Beratungsteam an der EuropaBerufsschule; v. l. Frau Harrer (AzubiCoach), Herr Alt (Beratungsfachkraft)
und Frau Schlegl (JaS-Fachkraft)
ler, die sich bei unserem Beratungslehrer Informationen und Unterstützung bezüglich der Schullaufbahn, Nachteilsausgleich,…
einholen, sind hier nicht mit aufgenommen. Betrachtet man das
Beratungsspektrum hier an der Schule und dessen Auslastung
als Ganzes so wird schnell deutlich, dass es nicht nur die Jugendlichen ohne Ausbildung sind, die nur einen geringen Prozentsatz
der etwa 3400 Schüler ausmachen, welche Fragen, Probleme
und Unterstützungsbedarf beim Weg durch die Ausbildung und
ins Erwachsenenleben benötigen. Wie der Schulleiter, Herr Weilhammer, immer so schön ironisch sagt: „Erst seit wir das JaSAngebot hier an der Schule haben, haben wir Probleme!“ Es ist
leider so, dass man erst Gelegenheiten schaffen muss, damit sich
Probleme und Sorgen auch zeigen können. Hier an der EuropaBerufsschule wird hingeschaut! Ein stets offenes Ohr der Lehrkräfte hier macht es erst möglich, dass so viele Jugendliche das
Spektrum der (JaS-) Beratung in Anspruch nehmen können. Ein
großer Dank an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit und
Ihre Unterstützung meiner Arbeit! Die Tatsache, dass JaS nicht
nur Beratung, sondern auch aktive Beteiligung am Schulleben
bietet wird exemplarisch u. a. an der Mitarbeit im SMV-Gremi-
um und Besuchen von Ausstellungen wie „Tabus brechen“ im
Schülercafe deutlich. Auch konnte in diesem Jahr wieder unter
Koordination von JaS das Elternpraktikum in Zusammenarbeit
mit der Schwangerschaftsberatungsstelle der Caritas und der
Gesundheitsabteilung erfolgreich durchgeführt werden. Hier
konnten die jungen Frauen anhand eines Babysimulators unter
kompetenter Anleitung die Betreuung und Pflege eines Säuglings für ein paar Tage „live“ erfahren. Abschließend möchte
ich hier noch dem Schulleiter für das entgegengebrachte Vertrauen danken. Bei Frau Siegler (Berufsberaterin) und Frau Seitz
(Schulpsychologin) bedanke ich mich herzlichst für die hervorragende Kooperation sowie bei Herrn Alt und Frau Harrer
für die stetige kollegiale Unterstützung. Auch im kommenden
Jahr nehme ich mir vor, wieder vielen jungen Erwachsenen in
schwierigen Lebenslagen oder gar Krisen weiterzuhelfen!
Für Termine, Fragen, Anregungen und Wünsche finden Sie mich
im 1. Stock, Zimmer 125 oder erreichen mich telefonisch unter
0961/206-121 und 0173/8638877.
SANDRA SCHLEGL, JaS
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Ziel Sicher! – Maßnahme zur Vorbeugung
von Ausbildungsabbrüchen und zur Betreuung
von Ausbildungsabbrechern
Das Projekt „Ziel Sicher!“ ist eine Maßnahme des
Kolping-Bildungswerkes in Weiden, welche sich an
Schülerinnen und Schüler richtet, die mit beruflichen
Problemen während ihrer Ausbildungszeit konfrontiert werden, mit dem Ziel Ausbildungsabbrüchen
vorzubeugen bzw. Jugendliche zu unterstützen, die
ihren Ausbildungsplatz bereits verloren haben. Das
Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und
Frauen im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert.
Auch in diesem Schuljahr stand ich als Ausbildungscoach den
Auszubildenden mit Rat und Tat zur Seite. Hauptsächlich finden junge Erwachsene den Weg zu mir, wenn sie ihre Ausbildungsstelle verloren haben oder aufgrund von Problemen mit
dem Chef oder den Kollegen darüber nachdenken, ihre Lehre
frühzeitig zu beenden. In all diesen Fällen sind eine umfassende
Beratung und gegebenenfalls das Herstellen von Kontakten unerlässlich, denn nur so kann verhindert werden, dass die Jugendlichen in die Arbeitslosigkeit rutschen, indem sie vorschnell und
aus einem Impuls heraus agieren.
In persönlichen Gesprächen entwickeln wir gemeinsam eine Vorgehensweise, um eine Lösung des Problems zu erreichen. Auf
Wunsch nehme ich zu allen nötigen Stellen, sei es der Ausbilder,
die Lehrer oder das Arbeitsamt, Kontakt auf und zeige den Auszubildenden Möglichkeiten auf. Gerne begleite ich die Jugendlichen auch zu einem Gespräch im Betrieb oder bei Behördengän-
gen. Wenn ein Verbleib in der
begonnenen Ausbildung nicht
möglich ist, recherchieren wir
gemeinsam nach alternativen
Berufen und offenen Stellen.
Zusammen erstellen wir, wenn
erforderlich, aussagekräftige
Bewerbungsunterlagen. Zudem informiere ich gerne über
schulische Förderangebote wie
die ausbildungsbegleitenden
Hilfen (abH). Auf diese Weise
konnte auch in diesem Schuljahr vielen geholfen werden.
Viktoria Harrer
Diese Betreuung ist vor allem durch enge Zusammenarbeit möglich. Deshalb möchte ich mich besonders bei meinen Kollegen
des Beratungsteams bedanken: der Jugendsozialarbeiterin Frau
Schlegl, dem Beratungslehrer Herr Alt und bei Frau Siegler von
der Agentur für Arbeit in Weiden. Die sehr gute Kooperation
ermöglicht es uns, den Schülerinnen und Schülern schnell und
kompetent zur Seite zu stehen. Ein großer Dank gilt auch den
Lehrkräften, der Schulleitung sowie dem Sekretariat für die tägliche Unterstützung.
Die Sprechstunden finden im Erdgeschoss, Zimmer 10 statt. Außerdem erreichen Sie mich telefonisch unter 0961/206-155 oder
0151/23716731.
VIKTORIA HARRER, AUSBILDUNGSCOACH
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Berlin-Brandenburg inklusiv
Am 3. März 2015 lud das Landesinstitut für Schule
und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) zu einem
Modul „Interne und externe Netzwerke für Inklusion an beruflichen Schulen aufbauen“ in Ludwigsfelde bei Berlin Vertreter der Stiftung Bildungspakt
Bayern ein.
Da sich die Europa-Berufsschule im Modellversuch „Inklusive berufliche Bildung in Bayern (IBB)“ besonders engagiert, wurde das
Inklusionsteam der Schule gebeten, als bayerische Vertreter an der
Veranstaltung teilzunehmen. Mit dem Ziel, den Modellversuch in
Berlin-Brandenburg vorzustellen, aber auch um Anregungen und
weitere inklusive Ideen zu erhalten, haben Schulleiter Josef Weilhammer und Alois Pecher an der Veranstaltung teilgeommen.
weitgehend im Aufbau ist. So wurden das bisher entwickelte
bayerische Inklusionskonzept als Bereicherung und die damit
verbundenen Maßnahmen als anregende Ideen aufgenommen.
Insofern war es nicht verwunderlich, dass den Vertretern der
Europa-Berufsschule angeboten wurde, im Netzwerk des BerlinBrandenburger Inklusionsgeschehens weiterhin mitzuarbeiten
und sich so gegenseitig mit Anregungen zu bereichern.
Gedacht war diese Veranstaltung für Interessierte aus dem Bezirk
Berlin-Brandenburg. Umso mehr hatten die Vertreter der Europa-Berufsschule aus Bayern die Aufmerksamkeit auf ihrer Seite,
reisten sie doch zu sehr früher Stunde an, um rechtzeitig vormittags an der internen modularen Qualifizierung der Schulberater teilnehmen zu können. Nach der Begrüßung durch Christian
Baumelt, Referatsleiter Sek II/Berufliche Bildung und durch seinen
Mitarbeiter André Neubert sowie nach einer kurzen Vorstellungsrunde führte Prof. Strobl in den Workshop „Interne und externe
Netzwerke für Inklusion an beruflichen Schulen aufbauen“ ein.
Schon bald war klar, dass „bayerische“ Erfahrungen gefragt sind,
da die konzeptionelle Entwicklung in Berlin-Brandenburg noch
Nach dem Informations- und Diskussionsteil wurde am Nachmittag im Rahmen eines öffentlichen Ideenmarktes Lehrkräften die Möglichkeit gegeben sich über inklusive Aktivitäten in
Berlin-Brandenburg zu informieren. Teilnehmer aus den verschiedensten Institutionen stellten sich den Fragen der Besucher
und versuchten dabei die Angebote der jeweiligen Vertreter zu
vernetzen. Besonderes Interesse wurde am Weidener Informationsstand mit der gut aufbereiteten Darstellung unserer Inklusionsarbeit gezeigt. Dementsprechend waren die Vertreter der
Europa-Berufsschule fast durchgehend mit interessierten Besuchern im Gespräch. Hierbei beeindruckten wir nicht nur mit
unserem durchdachten Konzept, sondern auch mit der Unterstützungs- und Kooperationsbereitschaft der übergeordneten
Stellen im Umgang mit diesem Thema.
Trotz aller Herausforderungen, die die Schulen im Rahmen des
Inklusionsprozesses bewältigen müssen, kann ein positives Fazit
gezogen werden. Der Inklusionsprozess ist eine ungeheure Bereicherung. Die Jugendlichen mit Förderbedarf werden die Schule
innerlich verändern, sie muss sich neu gestalten und das ist auch
richtig so. Die Schule muss sich bewegen und anpassen, nicht die
Jugendlichen. Es gilt ein inklusives Klima zu schaffen - Inklusion
muss ein selbstverständlicher Bestandteil des Schulalltags werden.
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Gemeinsam lernen - Kompetenzen entwickeln inklusiv denken
Wege, Chancen, Perspektiven am Beruflichen Schulzentrum Weiden in Kooperation mit unserem
Tandempartner der Privaten Berufsschule des St. Michaels-Werk e.V. Grafenwöhr
In diesem Schuljahr wurden Tagungen von der Stiftung Bildungspakt Bayern und Fortbildungen von der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen sowie von den Kollegen
unseres Inklusionsteams angeboten.
Die Themen der Tagungen der Stiftung
Bildungspakt Bayern umfassten:
» Netzwerkbildung im Bereich Inklusion der betrieblichen
Ausbildung
» Bericht über Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung
der Universität Würzburg zum Schulversuch
» Praktische Erfahrungen zum pädagogischen Diagnostizieren - Möglichkeiten und Grenzen: Lernstandserhebungen,
Leistungsdiagnostik zur Erstellung eines Förderdiagnostischen
Berichts und Unterrichtsentwicklung
» Workshops zu Entwicklungsaufgaben im Schulversuch
» Multiprofessionelle Kooperation in Form von Modulen
für Fortbildungen
Das Fortbildungsangebot der Akademie für Lehrerfortbildung
und Personalführung Dillingen bezog sich auf Konzepte zum
spezifischen methodisch-didaktischen Vorgehen bei der Beschulung von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf
an Berufsschulen bzw. den Austausch über die in den letzten
Jahren entstandenen und bestehenden Konzepte.
Für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf wurden gewinnbringende Materialien erarbeitet. Die
Lehrkräfte wurden unterstützt, eine gezielte individuelle Unterstützung aller Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen.
Fortbildung zur Inklusion am 24.02.2015
Die Regierung der Oberpfalz ermöglichte interessierten Lehrkräften aus dem Berufsfeld Körperpflege wichtige Bausteine des inklusiven Unterrichts und deren positive Ausstrahlungen auf alle
Schüler praxisnah im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung
am Beruflichen Schulzentrum Weiden zu erleben.
Die Kolleginnen Yvonne Bothner und Ingrid Wolkersdorfer moderierten durch die Tagesveranstaltung. Anschaulich und stets
präsent zeigte Frau Bothner mit Hilfe einer Pyramide die wichtigsten Bausteine wie Differenzierung, Diagnostik, Wertschätzung, Zielvereinbarungsgespräche usw. auf. Im Anschluss daran
stellte Frau Wolkersdorfer ein Dauerwellprojekt vor, bei dem einige dieser Bausteine wie Teambildung, Motivation, Differenzierung in die Praxis umgesetzt wurden.
Am Nachmittag erfuhren die Teilnehmer, wie wertvoll die Arbeit
mit Schülerselbstbeurteilungsbögen und die daraus resultierenden Zielvereinbarungsgespräche für den Unterricht sind. Dies
wurde wieder mit Hilfe von drei Praxisbeispielen veranschaulicht.
Schließlich hatten die Teilnehmer noch Gelegenheit, die „Lern-
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leiter“ als Unterrichtsmethode im Fach Deutsch zum Thema Referate und im Lernfeld 2 in spielerischer Form als Wiederholung
einer Schulaufgabe genauer kennen zu lernen.
Teamsitzungen
In den wöchentlichen Teamsitzungen wurden Erfahrungen der
jeweils vergangenen Woche ausgetauscht. Ebenso wurde die Betreuung von Schülern mit Förderbedarf intensiv diskutiert, um eine
Optimierung zu erreichen. Die am Projekt beteiligten Inklusionslehrer erstellten für die wissenschaftliche Begleitung - wie auch im
Vorjahr - wieder die Monatstagebücher, in denen sie ihre Konzepte und Erfahrungen formulierten und selbst beurteilten, so dass
für die künftigen Arbeitstagungen wieder entsprechende Hilfen in
Form von Vorträgen oder Coaching angeboten werden können.
Auf der Tagesordnung der Halbjahreskonferenz standen die Reflexion inklusiver Unterrichtsmethoden, die Diagnostik, Zielvereinbarungen und die kollegiale Fallberatung. Im ersten Teil der
Konferenz wurden positive und negative Aspekte inklusivenr
Unterrichtsmethoden reflektiert, diskutiert und nach Entwicklungsmöglichkeiten gesucht. Wir sind uns aber einig, dass das
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selbstständige und eigenverantwortliche Lernen das Fundament
der inklusiven Beschulung ist und bleiben soll. Die kollegiale
Fallberatung nach dem "Heilsbronner Modell" wurde im Team
der inklusiven beruflichen Bildung (beinahe) regelmäßig praktiziert, um anhand konkreter Fallbesprechungen, verschiedenartige Lösungsvorschläge anzubieten, den fachlich-pädagogischen
Diskurs zu vertiefen, für individuelle Entlastung zu sorgen und
vorhandene Kompetenzen zu unterstützen und zu fördern.
An dieser Stelle möchte ich wieder Frau Bothner und Herrn Blaschek meinen Dank für das positive Wirken im Inklusionsteam
aussprechen. Durch das Engagement im Themenbereich der Inklusion konnten wir gegenseitig wieder viel an wertvoller Erfahrung gewinnen. Herrn Blaschek für seine diesmal etwas kürzere
Elternzeit die besten Wünsche, so dass er im kommenden Schuljahr wieder mit vollem Einsatz zur Verfügung steht.
Auch Frau Wolkersdorfer möchte ich meinen herzlichen Dank
für die engagierte Vorbereitung und Durchführung der Inklusionsfortbildung im Berufsfeld der Körperpflege aussprechen.
HELMUT MEIER, PROJEKTKOORDINATOR INKLUSION
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Schülermitverantwortung (SMV) 2014/15
Im Oktober, Dezember, Februar und Mai trafen sich die Mitglieder der SMV zu Sitzungen. In der ersten Sitzung der SMV
wurde die Wahl der Schülersprecher durchgeführt. Ferner wurden Anliegen und Wünsche der Tagessprecher diskutiert.
Ein Ergebnis der ersten Sitzung war, eine Aktion zum Thema
Flaschenpfand zu starten. Es sollten Sammelbehälter im Schulhaus aufgestellt werden und das Sammelergebnis für ein soziales Projekt verwendet werden. Im Dezember meldete sich
dann überraschend ein Mitglied des Rotaract-Clubs aus Weiden und schlug der SMV das gleiche Projekt vor. In der zweiten
Sitzung wurde eine Zusammenarbeit von SMV und RotaractClub und die Realisierung des Projektes „Pfand für Dank“
vereinbart. Nach den Weihnachtsferien wurden die Schüler in
einer Aktionswoche informiert. Bis zum Mai konnten bereits
über 100 Euro gesammelt werden. Im Herbst ist geplant, den
gesammelten Betrag an den Rotaract-Club zu übergeben und
ein soziales Projekt damit zu unterstützen.
Tagessprecher
Schülersprecher
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Im Oktober 2014 wurde, wie in
den letzten Jahren, durch Beratungslehrer Herrn Karl Alt die
Wahl der Tagessprecher/in und
die Wahl der Schülersprecher/in
durchgeführt. Dabei ergab sich
folgendes Ergebnis:
Schülersprecher/in:
Benjamin Ebnet, WBK 12B
Markus Rauch, MIM 11A
Alexander Kostjuk, EBT 11B
Tagessprecher/in:
Montag:
Daniela Ernstberger, WBK 11A
Andreas Ermer, MKM 12A
Nico Maes, WIN 10A
Aktion Pfand für Dank
Dienstag:
Ali Zogaj, WEH 10B
Naomi Williams, GZH 10A
Jessica Hehne, GAH 10B
Frau Sandra Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen) nahm an
allen Sitzungen der SMV teil. Sie stellt Ihren Aufgabenbereich
an der Schule in der ersten Sitzung vor.
Mittwoch:
Benjamin Ebnet, WBK 12B
Franziska Büttner, BBZ 10
Michael Giehl, HTI 12
Dank der sehr guten Zusammenarbeit und dem großen Engagement der SMV-Mitglieder und der Koordination und Unterstützung von Herrn Karl Alt blicken wir auf ein erfolgreiches
Schuljahr zurück.
Donnerstag:
Lorenz Sambauer, MZM 12A
Leonardo Santoro, WBÜ 12A
Emine Murat, GAH 11B
Uns bleibt nur noch, euch schöne Ferien und für die Zukunft
alles Gute zu wünschen.
Freitag:
Markus Rauch, MIM 11A
Alexander Kostjuk, EBT 11B
Nayef Alawayleh, WKJ 10
DAS SCHÜLERSPRECHERTEAM DER EUROPA-BERUFSSCHULE
WEIDEN MIT BENJAMIN, MARKUS UND ALEXANDER
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Es kommt auf den Lehrer an!
Über 100 Lehrer befassen sich beim Pädagogischen
Tag mit der veränderten Lebenswelt
Über 100 Pädagogen nutzten ihren freien Tag, um am Buß- und
Bettag 2014 in der Aula des Beruflichen Schulzentrums Weiden
ihre pädagogische Arbeit zu reflektieren und aktuelle Möglichkeiten der beruflichen und persönlichen Entwicklung ihrer Schüler auszuloten.
Dem Tag angemessen starteten die Schulgeistlichen mit einer
meditativen Besinnung, die auf das Hauptreferat überleitete:
Sich Zeit nehmen für den Mitmenschen ist die beste Methode,
um auf die Entfaltung besonders der jungen Menschen konstruktiv einzuwirken.
Wie in den vorausgehenden Jahren konnte auch dieses Jahr für
den Schwerpunkt des Tages eine versierte Expertin, Frau Tanja
Westfall-Greiter von der Universität Innsbruck, gewonnen werden, die den Vormittag sehr informativ und kurzweilig gestaltete. Das Thema lautete: "Schule in veränderten Lebenswelten
- What works best?" Die Referentin bezog sich insbesondere auf
die bekannte Studie des Neuseeländer Professors John Hattie. In
seinem Buch "Visible learning" stellt der Autor in einer MetaAnalyse Indikatoren für gute Schülerleistungen zusammen. Eine
entscheidende Rolle spiele die Lehrerpersönlichkeit: "Worauf es
ankommt, sind Lehrer mit einer Einstellung und Haltung, in der
sie es als ihre Rolle betrachten, ihren eigenen Einfluss auf das
Lernen zu überprüfen“, so Hattie. Dementsprechend fordert er,
dass die besonders wirksamen Lehrer Anerkennung und Handlungsraum bekommen sollen.
Die Schnelllebigkeit von Zeit und technischer Entwicklung zwingt
die Schule, ihre pädagogischen und methodischen Konzepte regelmäßig zu überdenken und eventuell nicht mehr zeitgemäße
über Bord zu werfen. Nur so könne eine angemessene Antwort
auf die sich ständig verändernde Gesellschaft gegeben werden.
Westfall-Greiter betonte, dass in den Fokus des Unterrichts die
Lebenswelt der Schüler gerückt werden müsse. Diese sei unter
anderem geprägt durch ein verändertes Erziehungsverhalten der
Aufmerksam lauschten die Zuhörer den interessanten Ausführungen der
Referentin Tanja Westfall-Greiter von der Universität Innsbruck
Eltern, soziale Netzwerke oder vielfältige Freizeitmöglichkeiten.
Die Schüler müssten weiterhin mühsam an Werte und Normen
herangeführt werden, die früher als selbstverständlich galten.
„Old habits die hard - um den beruflichen wie gesellschaftlichen
Anforderungen gerecht zu werden bedarf es Lehrer, die aus eigener Motivation, Überzeugung und Verantwortung handeln
und den Mut haben, sich gegen vorherrschende Vorstellungen
zu behaupten“ ergänzte zusammenfassend die Referentin.
Sehr informativ war der Überblick über die Situation der Asylbewerber an unserer Schule, die Kollege Manfred Wichmann im zweiten
Programmteil des Pädagogischen Tages aufzeigte. Dieses Schuljahr
gibt es 3 Klassen mit insgesamt 62 Schülern aus 12 Krisenländern,
die motiviert und diszipliniert die Ausbildungsangebote aufsaugen.
Während des anschließenden Caterings in der festlich dekorierten Aula wurde dem Plenum Raum gegeben die Vorträge
nachwirken zu lassen. Am Ende der Veranstaltung ergriff noch
einmal Schulleiter Josef Weilhammer das Wort und informierte das Kollegium über den Stand des Schulversuchs „Inklusion“
und danke dem Organisationsteam und den Referenten für die
gelungene Veranstaltung.
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Interkulturelle Begegnungen: Das Fremde & ich
Staatsministerin Emilia Müller übernimmt die Patenschaft der Asylbewerberklassen an der Europa-Berufsschule
Sowohl durch die Teilnahme der Europa-Berufsschule am Modellversuch „Inklusive Berufliche Bildung in Bayern“ als auch durch
die Einführung einer kooperativen Klasse (BIJ/V) für Asylbewerber haben Jugendliche eine Chance bekommen, eine besondere,
individuell begleitende Förderung zu erhalten. Ziel beider Maßnahmen ist, die Jugendlichen nicht nur allgemeinbildend und berufsvorbereitend sondern auch sozial und emotional zu fördern
und somit den Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen.
Die Asylbewerber der Europa-Berufsschule haben seit diesem
Schuljahr eine Staatsministerin als Patin. Aufgrund der langjährigen Verbundenheit mit der Europa-Berufsschule und um ein
sichtbares öffentliches Zeichen für soziale Verantwortung und
Toleranz zu setzen, hat Frau Staatsministerin Emilia Müller spontan die Patenschaft für die Asylbewerber-Klassen an unserer
Schule übernommen. Zur feierlichen Festveranstaltung waren
Schüler, Lehrkräfte, Partner der Schule aus Politik und Wirtschaft
sowie zahlreiche Gäste gekommen.
„Sprache ist der zentrale Schlüssel, um eine Ausbildung zu ermöglichen“, sagte die Ministerin bei der offiziellen feierlichen
Patenschaftsübernahme. Die Patenschaft sei für sie eine Ehre.
„Lag die Zahl von minderjährigen unbegleiteten Jugendlichen
im Jahr 2013 noch bei 540,
so stieg sie heuer bereits auf
aktuell 1600. Sie fallen in den
Aufgabenbereich der Jugendhilfe“, erklärte die Festrednerin, die als Chefkoordinatorin
für die Unterbringung von
Flüchtlingen in Bayern zuständig ist. Den Jugendlichen
werde damit eine Chance gegeben, Sprachkenntnisse und
deutsche Kultur als Schlüssel für eine Ausbildung zu erlernen.
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß lobte die Schule für ihren
Einsatz: „Die Europa-Berufsschule leistet Hervorragendes bei der
Integration der Asylbewerber. Hut ab!“ Dass sich gerade die Europa-Berufsschule Weiden so sehr für junge unbegleitete Flüchtlinge einsetzt, imponiere ihm und sei ein weiteres leuchtendes,
positives Beispiel für den solidarischen Geist in Weiden.
Der Schulleiter selbst betonte, dass es sich bei der Patenschaftsübernahme um eine Auszeichnung für die Zukunft handele:
„Die Europa-Berufsschule wird zu einem Schmelztiegel der Kulturen. Ein friedliches Zusammenleben ist kein Problem – wenn
man nur will! Wichtig ist der Respekt gegenüber dem Anderen
und dem Anderssein. Es gilt eine Willkommenskultur zu schaffen
und die Schüler zur Toleranz und einem friedlichen Miteinander
zu erziehen.“ Insbesondere appellierte er an die jungen Asylbewerber: „Von Euch hängt ganz entscheidend ab, ob die EuropaBerufsschule auch in Zukunft eine besondere Schule sein wird.
Der Geist, den Ihr in Eure neue Schule hineintragt, er wird sie
ab heute mit prägen und das ist unsere gemeinsame Chance!“
An der Europa-Berufsschule erfüllen seit dem Schuljahr 2013/14
Asylbewerber in einem zweijährigen Modell ihre Berufsschulpflicht in den Internationalen Förderklassen (IFK), wie die Asylbewerberklassen in Weiden bezeichnet werden. Die 20 Schüler
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der ersten von mittlerweile vier IFK-Klassen stammen aus Somalia, Afghanistan, Bangladesch, dem Irak und dem Iran. Neben
Deutsch erfolgt die Beschulung in den Fächern Mathematik,
Sozialkunde, interkulturelle Kompetenz mit insgesamt 25 Unterrichtsstunden pro Woche. Nach Aussage von OStD Weilhammer
hat das Kultusministerium in sehr kurzer Zeit ein hervorragendes
Beschulungskonzept entwickelt. Im kommenden Schuljahr werden an der Europa-Berufsschule voraussichtlich drei Eingangsklassen und zwei weiterführende Klassen mit ca. 100 Asylbewerbern aus Weiden und dem Landkreis Neustadt/WN geführt.
Zum Abschluss der Veranstaltung berichteten die Asylbewerber
in Statements über ihre Berufswünsche wie Altenpflegerin oder
Schreiner und sangen Lieder aus ihren Ländern für die Gäste. Beendet wurde die Veranstaltung mit einem Forum der Information
und des Austausches, verfeinert mit kulinarischen Köstlichkeiten
aus den Ländern der IFK-Schüler.
Qualitätsmanagement und Schulentwicklung
Mit dem Wechsel des langjährigen QM-Beauftragten, OStR Michael Bäumler, an die Stiftung Bildungspakt Bayern zu Beginn des
Schuljahres durfte ich seine Aufgabe kommissarisch übernehmen.
Die Aufgabe und der damit verbundene enge Kontakt zur Schulleitung und zu allen Abteilungskollegen macht mir sehr viel Spaß.
Unsere Schule hat in den sieben Jahren seit Einführung des Qualitätsmanagements (QM) durch seine fundierte fachliche Arbeit einen guten Ruf erworben. Vom unserem Beruflichen Schulzentrum
kamen Denkanstöße, die über den Modellversuch PROFIL 21 und
mit dem Kultusministerium Einfluss auf die schulische Arbeit in
ganz Bayern nahmen. Nach den großen Fortschritten der letzten
Jahre war das Ziel heuer, die hohe Fachkompetenz, welche sich
die Schule erworben hat, im Sinne von Kontinuität und Innovation weiter fortzuführen. Neue Fragen und Probleme verlangen
neue Antworten und die Bereitschaft, das System Schule den sich
ständig verändernden Bedingungen anzupassen. Der Blick nach
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vorne zeigt, dass die Herausforderungen und Veränderungen, denen sich das Berufliche Schulzentrum Weiden derzeit und auch
künftig stellen muss, nicht immer für die notwendige Ruhe und
Beständigkeit sorgen werden. Die Einführung eines Qualitätsmanagements an beruflichen Schulen (QmbS) war ein Versuch, auf
solche dynamischen Gegebenheiten zu reagieren. Mit Hilfe von
QmbS sollen die vorhandenen Ressourcen bestmöglich genutzt
und effektive Hilfe bei unserem Bemühen, unsere Schüler noch
besser zu unterrichten, angeboten werden.
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hen und so in hausweit gültige Prozesse überführt werden
können. Im Bereich Evaluation
haben wir auf der Grundlage
von externen und internen
Rückmeldungen unseren Qualitätsrahmen weiterentwickelt,
um die Einordnung der Qualitätsmerkmale noch klarer und
transparenter zu machen. Besonders positiv ist zu vermerken, dass die QM-Schulungen
dafür gesorgt haben, maßnahUlrich Krapf
meninterne Prozesse transparenter zu machen – auch jene,
die „schon immer“ gut funktioniert haben, jeder verinnerlicht,
aber niemand dokumentiert hatte. Gleichzeitig bietet die Mitarbeit im QM-Team die Möglichkeit, bisherige Prozesse gemeinsam
zu hinterfragen und eigene Verbesserungsideen einzubringen.
Gerade die Partizipation an der Prozessoptimierung ist besonders
motivierend. Die AZAV-Zertifizierung durch die DQS GmbH wurde auch für dieses Schuljahr wieder erreicht. Mit dieser Zertifizierung sorgen wir dafür, dass initiierte Prozessabläufe noch einmal
betrachtet, auf ihre Sinnhaftigkeit hin überprüft und erfolgreich
abgeschlossen bzw. verbindlich eingeführt werden.
Ausschlaggebend für die Entscheidung, ein Qualitätsmanagementsystem einzuführen, war also nicht die Tatsache, dass wir
unsere Arbeit schlecht machen. Im Gegenteil: Das QM soll helfen,
die gute Arbeit, die täglich geleistet wird, zu beschreiben, nachvollziehbar zu machen sowie die Arbeit im Alltag zu vereinfachen
und den Umgang mit Störungen, Vorschlägen und Weiterentwicklungen zu systematisieren. Ziel ist es, Arbeitsschritte und Verantwortlichkeiten klar zu definieren, Zeitressourcen einzusparen
und die unterrichtliche Arbeit weiter zu verbessern sowie Transparenz sowohl nach innen als auch nach außen zu schaffen. Es ist
wichtig, dass wir die Qualität unserer schulischen Arbeit sichern
und verbessern, aber genauso wäre es wünschenswert, wenn wir
manchmal sagen könnten: Halt, stopp - unter diesen Bedingungen gibt es keine Qualität! Insbesondere war die Bildungsplanarbeit in diesem Schuljahr sehr stark von den Entwicklungsaufgaben in den sonderpädagogischen Aufgabenfeldern Inklusion
und der Beschulung von Asylbewerbern geprägt. Insbesondere
der Blick über die Fachbereichsgrenzen hinweg sorgt für eine
schlanke Umsetzung, da Erfahrungen und Verfahren aus einem
Fachbereich auch für andere Arbeitsfelder des Hauses Pate ste-
Abschließend bedanke ich mich beim QmbS-Team, dem Personalrat und der Schulleitung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit
und danke allen Kollegen für ihren Einsatz und ihr Engagement
bei der Fortentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems.
Diesjährige Arbeitsschwerpunkte
1
2
Beschreibung
und Optimierung der
Teilprozesse
der einzelnen
Abteilungen
Teamsitzungen
und Informationsveranstaltungen für
Lehrkräfte
3
4
5
6
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AZAVZertifizierung
Identifikation
und Beschreibung von
Verwaltungsprozessen
Integration aller
Informationsquellen in ein
gemeinsames
Mitarbeiterportal
Schaffen eines
Beschwerdemanagements
Schulentwicklungsprogramm
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Schulzentrum glänzt mit erfolgreicher Bewerbung
Berufliches Schulzentrum auf dem Weg zur Referenzschule für Medienbildung
Ab diesem Schuljahr nimmt
das Berufliche Schulzentrum
am Projekt „Referenzschule
für Medienbildung“ teil. Diese freudige Nachricht teilte
Staatssekretär Georg Eisenreich der Schulleitung zu Beginn des Schuljahres mit. Das
Berufliche Schulzentrum ist
ausgewählt worden, weil es
im Bereich der Medienarbeit
und Schulentwicklung bereits
auf fundierte Erfahrungen zuWerner Klement
rückgreifen kann. Schon seit
Jahren nimmt das digitale Lernen eine zentrale Rolle im Unterricht
ein, indem Lernplattformen wie „mebis“ genutzt und die Schüler in die sinnvolle Nutzung von z. B. WhatsApp und Facebook
eingeführt und mit dem Datenschutz vertraut gemacht werden.
Aufgrund dieser Vorleistungen und der hervorragenden medialen
Ausstattung unserer Schule wurde die Bewerbung des Beruflichen
Schulzentrums durch FL Werner Klement für dieses Programm
vom Kultusministerium gerne angenommen. Insgesamt wurden
3o Schulen aus unterschiedlichen Schularten in Bayern bei dieser
Bewerbungsrunde für die Qualifikationsphase aufgenommen. Am
Ende des Projektes werden insgesamt 15o Schulen in Bayern das
Prädikat Referenzschule für Medienbildung erhalten.
Um das Prädikat endgültig zu erhalten, gilt es einen schulspezifischen Medienentwicklungsplan zu erstellen, in dem die bisherige pädagogische Arbeit mit Medien systematisiert wird. Dieser
beinhaltet einen fächer- und jahrgangsstufenübergreifenden
Medien- und Methodenlehrplan, ein schulinternes Fortbildungskonzept im Bereich Medien sowie ein individuelles technisches
Ausstattungskonzept. Die teilnehmenden Schulen werden
hierbei durch das Staatsinstitut
für Schulqualität und Bildungs-
forschung, durch Medienpädagogisch-informationstechnische
Beratungslehrkräfte und durch die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung unterstützt. Nach erfolgreicher Qualifikation werden die Referenzschulen für Medienbildung andere
Schulen in der Region beraten und diese dabei unterstützen, ihre
eigene Medienarbeit ebenfalls zu systematisieren.
Der Fokus bei diesem zweijährigen Programm liegt auf dem didaktischen Mehrwert der neuen Medien und einer damit verbundenen gezielten Verbesserung der Unterrichtsqualität. Damit
soll die Medienkompetenz der Schüler und das Profil der Schule
gestärkt werden. Dabei wird die ganze Schulfamilie mit Schülern,
Ausbildern und Lehrern aktiv eingebunden. Die pädagogische
Arbeit mit Medien, die in großem Maße bereits jetzt stattfindet,
wird weiter ausgebaut und systematisiert. Als Referenzschule für
Medienbildung leistet das Berufliche Schulzentrum damit einen
wichtigen Beitrag für die Ausbildung und Erziehung ihrer Schüler
zu einem kompetenten und kreativen Umgang mit den neuen,
digitalen Medien und wirkt durch ihre Multiplikatortätigkeit über
die Grenzen des Schulzentrums hinaus.
Medienarbeit systematisieren
Qualitätsentwicklungsprozess
Medien-und Methodencurriculum
schulinterne Lehrerfortbildungen
Einbeziehung der Eltern
AGs, Wahlunterricht
Kooperation mit externen Partnern
Optimierung der Medienausstattung
Qualitätsentwicklungsprozess
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Neuerungen im EDV-Bereich
In diesem Schuljahr standen einige Neuerungen im Bereich der
Netzwerkinfrastruktur an unserer Schule an. Im Januar 2015
konnten die neuen Räumlichkeiten der Berufsfachschule und
der Fachakademie für Fremdsprachenberufe im ehemaligen FOS/
BOS-Gebäude in der Luitpoldstraße bezogen werden. Um die
netzwerktechnische Anbindung an das Hauptgebäude zu realisieren, wurde eine Site-To-Site VPN-Verbindung über das Internet hergestellt. So können die Lehrkräfte und die Schüler auf die
gleichen Ressourcen (Fileserver, Datenbanken, Notes-Server usw.)
wie an der Berufsschule zugreifen. Herzlichen Dank an die Stadt
Weiden, insbesondere an Herrn Süssner, für die Unterstützung.
Im neuen Gebäude ist mit Hilfe der Elektroabteilung und unseres Auszubildenden Herrn Rundag ein Computerraum mit LANAnbindung eingerichtet worden. Die Computer wurden durch
Umstrukturierungsmaßnahmen beschafft, so dass die Kosten
des Projekts sehr gering ausgefallen sind. Auch bei der Serverausstattung in den neuen Räumlichkeiten wurde durch Virtualisierung von Hardware Kosten eingespart.
Für nächstes Jahr ist geplant das WLAN-Netz, das momentan nur
in einigen Räumen verfügbar ist, auf die gesamten Unterrichtsräume auszuweiten.
Seit Februar beteiligt sich unsere Schule am Office365Pro PlusProgramm von Microsoft. Unsere Schüler können das Office-Paket (Word, Excel, Powerpoint) während der Ausbildung auf bis
zu fünf privaten Geräten installieren und nutzen.
Bislang wurde dies von ca. 200 Schülern in Anspruch genommen, um auch zu Hause professionell Präsentationen und Referate erstellen zu können. Das Office-Paket ist als Standard-Software in vielen Firmen eingeführt.
Um die gemeinsame Erarbeitung von Unterrichtskonzepten zu
vereinfachen, wurde für die Büroabteilung und die Elektroabteilung das Cloud-Speicher-System ownCloud eingeführt und
befindet sich derzeit im Testbetrieb. Die Lehrkräfte können von
zu Hause aus Dateien auf den Cloud-Speicher kopieren und mit
anderen Lehrkräften teilen. Diese können die Dateien ergänzen
und modifizieren. Eine Versionsverwaltung ermöglicht es die Änderungen nachzuvollziehen. Da der Server direkt in der Schule
gehostet wird, gibt es auch datenschutzrechtlich keine Probleme. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen CloudSystemen wie Dropbox oder OneDrive. Außerdem ist auch ein
sehr schneller Zugriff auf die Daten gewährleistet.
Im Bereich Wirtschaft wurde eine Terminalserverlösung auf Basis
von Thin-Clients eingeführt. Diese ersetzen herkömmliche PCs.
Die Software läuft direkt auf dem Terminalserver, die Thin-Clients
dienen nur zur Darstellung und Übertragung der Daten. Dadurch
wird die Wartung im Hinblick auf Updates und Neuinstallation
von Programmen wesentlich vereinfacht. Außerdem haben die
Geräte eine geringe Stromaufnahme und benötigen weniger
Platz im Klassenzimmer. Der Zugriff auf den Terminalserver erfolgt über eine LAN-Verbindung mit 1 GBit/s. Zurzeit wird im Testbetrieb mit 20 Clients sehr stabil gearbeitet. Bei Erfolg des Testbetriebs ist eine Erweiterung um weitere 20 Thin-Clients geplant.
Die Elektroabteilung erprobt zurzeit
ein digitales Infoboard. Hier können
auf mehreren Anzeigen (HD-Fernseher) aktuelle Informationen, Nachrichten für die Schüler und Klassen,
Raumbelegungen usw. dargestellt
werden. Die Nachrichten und Meldungen können von jedem Lehrer
über einen Browserzugang auf die
Anzeige hochgeladen werden. Bei
positivem Feedback kann dieses System auch in anderen Abteilungen
Anwendung finden.
Karl Siegert
Ich bedanke mich bei allen Kollegen für die gute Zusammenarbeit und hoffe auf Ihre Unterstützung bei zukünftigen Projekten.
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CNC-Ausbildung auf höchsten Niveau
Schulungs- und Ausbildungskooperation zwischen
der Europa-Berufsschule Weiden und dem Überbetrieblichen Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO)
Seit Jahrzehnten arbeitet die Europa-Berufsschule bei der Vermittlung der Ausbildungsinhalte eng mit den Lehrbetrieben zusammen. Mit dem Outsourcen der 5-Achsen-CNC-Technik für Metallberufe geht nun die Berufsschule dabei einen Schritt weiter.
Aufgrund der kurzlebigen beruflichen Innovationszyklen, der
zunehmenden Sicherheitsanforderungen, aber auch des Investitionsstaus im Berufsschulbereich der letzten Jahre sieht sich
die Europa-Berufsschule, will sie ihren schulischen Auftrag erfüllen, vor allen im Werkstättenbereich immer mehr gezwungen beachtliche maschinelle Anschaffungen, oft verbunden mit
entsprechenden Um- bzw. Anbauten, einzuplanen und zeitnah
zu realisieren. Da es sich hier aber um Gesamtinvestitionen im
einstelligen Millionenbereich handelt, muss die Europa-Berufsschule Weiden angesichts der angespannten Haushaltslage des
Sachaufwandsträgers auch neue Wege in Form eines zeitlichen
Übergangsmanagements gehen. Stets bemüht, jede Möglichkeit
zur Kooperation zu nutzen und die Kosten für die Anschaffung
einer qualitativ hochwertigen Maschinenausstattung möglichst
gering zu halten, ist die Europa-Berufsschule Weiden deshalb
bereit, mit dem Outsourcing der 5-Achsen-CNC-Technik im Metallbereich einen neuen innovativen Weg einzuschlagen. Die
Ausbildung im Bereich 5-Achsen-CNC-Technik wird in das Überbetriebliche Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) nach Weiherhammer verlagert, um so eine Kostensenkung zu erzielen. Die
damit verbundene Verlegung der Lernstätte in die Firma ist eine
große logistische Herausforderung für die Schule, die sicherlich
nicht leicht zu handhaben ist.
Die Zusammenarbeit zwischen der Europa-Berufsschule und
dem ÜBZO wird über einen Kooperationsvertrag, der die jeweils
spezifischen Bedingungen und Bedürfnisse der Vertragspartner
berücksichtigt und die jährlichen Kosten nach oben begrenzt,
geregelt. Durch die Partnerschaft ergeben sich sowohl Vorteile für den Sachaufwandsträger, für die Europa-Berufsschule als
auch für das ÜBZO:
Vorteile für den Sachaufwandsträger
» Keine sofortige Anschaffung von 5-Achsen-CNC-Maschinen
und somit auch keine damit verbundenen Umbaumaßnahmen (ca. 6oo.ooo Euro)
» Keine Wartungs- und Reparaturkosten für 5-Achsen-CNCMaschinen
» Anstehende Investitionen sind langfristig planbar
Vorteile für die Europa-Berufsschule
» Zeitgemäße Ausbildung an 5-Achsen-CNC-Maschinen
» Enge Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Ausbildern
» Durch den Austausch von Erfahrungen und durch gemeinsame Projekte wird die Ausbildung noch praxisorientierter als
bisher gestaltet
» Mehr finanzielle Spielräume für anderweitige Investitionen
» Anstehende Investitionen sind langfristig planbar
Nachteilig ist, dass durch die getrennten Ausbildungsorte die
Europa-Berufsschule einen erhöhten Organisationsaufwand hat
und entsprechende Fahrkosten anfallen.
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Vorteile für das ÜBZO
» Erhöhte Auslastung des 5-Achsen-CNC-Maschinen
» Sicherung und Verbesserung des Standorts durch zusätzliche
Einnahmen
» Image und Akzeptanzverbesserung
» Enge Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Ausbildern
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Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde der Vertrag am o8.
Dezember 2o14 im Überbetrieblichen Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) durch den Oberbürgermeister der Stadt Weiden,
Herrn Kurt Seggewiß, den ÜBZO-Geschäftsführer, Herrn Reinhold Hautmann, und den Schulleiter der Europa-Berufsschule,
Herrn Josef Weilhammer, unterzeichnet.
Schulpreis „Unterricht innovativ“
Durch innovative Unterrichtsideen werden die jungen Menschen gut auf die Ausbildung und den Beruf vorbereitet. Dies
liegt dem Beruflichen Schulzentrum Weiden ganz besonders
am Herzen und deshalb lobt es jährlich den schulinternen Preis
„Unterricht innovativ“ aus. Damit sollen vorbildliche pädagogische Leistungen ausgezeichnet und Impulse für die Entwicklung von Schule und Unterricht gegeben werden. Die Preisträger stehen exemplarisch für eine große Anzahl von Lehrkräften,
die sich mit enormer Energie, fachlich sowie auch menschlich,
einbringen und das Schulzentrum mit guten Unterrichtsideen
und Projekten voranbringen.
Mit dem Schulpreis zeichnet das Berufliche Schulzentrum innovative Projekte und Unterrichtsmethoden aus, die sich in schülergerechter Weise erfolgreich mit einem oder mehreren der nachfolgend genannten Ziele beschäftigen:
» Neue Wege in der Berufsaus- und Weiterbildung
» Aufzeigen von Perspektiven für einen handlungsorientierten
Unterricht
» Individuelle Förderung von Schülern
» Stärkung des Unterrichts durch Kooperationen mit
außerschulischen Partnern
» Schärfung des Schulprofils
Hierzu zählen u.a. Schul- bzw. Unterrichtskonzepte, Kooperationsprojekte, Schülerfirmen sowie weitere innovative Ideen.
Insbesondere soll aufgezeigt werden, wie Schülerleistungen gefördert, die Unterrichtsqualität gesteigert, mit außerschulischen
Lernorten Verknüpfungen hergestellt und somit die Schule als
lernende Institution gesehen werden kann. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen der Abschlusskonferenz statt und das
Siegerteam stellte seinen Beitrag dem gesamten Kollegium vor.
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Mit dem 1. Preis prämierte die Jury mit 1.5oo Euro Preisgeld
die Abteilung Büromanagement für die „Implementierung des
neuen Berufes Kaufleute für Büromanagement“. Das siegreiche
Projekt überzeugte die Jury mit seinem organisatorischen und
didaktischen Konzept bei der Umsetzung des spiralcurricularen
Gedankens des Rahmenlehrplans. Dazu braucht es gute Konzepte, aber auch ein funktionierendes Team kompetenter und
engagierter Lehrkräfte, die ihre Schüler motivieren können. Vor
allem die durchgängige, nicht von Unterrichtsbrüchen geprägte
Kompetenzvermittlung im Schulalltag und die gemeinsam erarbeiteten und umgesetzten Handlungssituationen sowie deren
Evaluierung sind beispielhaft.
Den zweiten Platz und damit 1.ooo Euro errang das Metallteam
um FOL Ulrich Krapf mit dem Projekt „Förderband“. 5oo Euro
für den dritten Platz erhielt die Abteilung Handel & Industrie
für ihr Projekt „Bester Juniorverkäufer“. Ein Sonderpreis wurde
dieses Jahr nicht vergeben.
Gerade durch die Zusammenarbeit der Lehrkräfte im Team
entstanden innovative und wegweisende Unterrichtseinheiten.
Dabei stellen die eingereichten Projekte keine abgehobenen
Leuchtturmkonzepte dar, sondern Unterrichtsideen, die sich
auf andere Ausbildungsberufe transferieren lassen. Alle ausgezeichneten Projekte erfüllen diese Bedingungen in vorbildlicher Weise. Die weiteren Konzepte der Preisträger werden bei
den nächsten Konferenzen vorgestellt. Wir gratulieren unseren
Preisträgern ganz herzlich und hoffen auf anregende Impulse
und Nachahmer, denn hier ist plagiatisches Arbeiten nicht nur
erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht!
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Wo geschaltet und verwaltet wird
Schulsekretariat - das strapazierte Herz der Schule
„Willkommen im Schulsekretariat“ steht auf dem Plakat unter dem der Karikaturist festgehalten hat, wie er sich den Arbeitsalltag einer Schulsekretärin vorstellt: In etwa so, wie in
Almodóvars „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“.
Acht Hände reichen ihr nicht aus, um sämtliche Telefonhörer zu
halten, Formulare abzulegen, Daten einzutippen. „Fällt Religion aus?“, „Der Toner ist leer!“, „Hallo, hier die Industrie- und
Handelskammer …“, „Ich brauche ein Pflaster.“, „Hier die Regierung, wo bleiben denn die Zahlen für . . .?“, lauten die Anfragen, die die zwischen Lehrerzimmer und Schulleiterbüro eingepferchte Dame in den Kollaps treiben.
Eine maßlose Übertreibung? Keineswegs, das Sekretariat ist
die erste Anlaufstelle am Beruflichen Schulzentrum. Die Anforderungen an Sekretariatsangestellte sind in den vergangenen
Jahren insbesondere durch selbstständig zu bewältigende, anspruchsvolle Verwaltungstätigkeiten stark gestiegen. Der Beruf
des Sekretariatsangestellten ist kein Beruf für stressanfällige
Menschen. Freundlich, stressresistent, „allwissend“ – das zeichnet eine(n) Sekretariatsangestellte(n) aus. Sekretariatsangestellte
sind das „Herz einer Schule“, die viele Aufgaben gleichzeitig erledigen müssen, wobei sie durch ständige Unterbrechungen oftmals Schwierigkeiten haben, eine Arbeit zügig durchzuführen.
Ihre Arbeitswelt ist von Stress und Hektik und einem hohen Geräuschpegel geprägt. Sie sind Ansprechpartner für jeden, müssen mit Partnerschulen, Sozialämtern und Ausbildungsbetrieben
zusammenarbeiten, über ausgeprägte Computerkenntnisse verfügen und u.a. auch Wissen im Haushaltswesen, im Schulrecht,
im Datenschutz sowie im Beamten- und Sozialrecht haben. Hinzu
kommen ausgeprägte Organisations- und Selbstmanagementkompetenzen, Teamfähigkeit, Eigeninitiative sowie Geschick und
Geduld im Umgang mit Jugendlichen und Erwachsenen.
Und dennoch werden Sie meist von adrett gekleideten Damen
und Herrn mit freundlicher Ausstrahlung begrüßt und mit einem netten Lächeln nach Ihrem Wunsch gefragt. Sie erhalten in
kürzester Zeit das Gewünschte und werden ebenso freundlich
verabschiedet, wie Sie empfangen wurden. Egal ob ehemalige
Schüler, die beim Einreichen ihres Rentenantrages festgestellt
haben, dass noch Beschäftigungszeiten nachzuweisen sind, oder
der Vertreter eines Schulbuchverlages – alle kommen zu nicht
fest vereinbarten Zeiten und möchten möglichst gleich eine Antwort auf ihre Frage bzw. ihr Anliegen erledigt haben. Nicht zu
vergessen all die Post und E-Mails, die täglich angenommen, registriert und an die richtigen Personen weitergeleitet werden müssen.
Die allermeisten Sekretariatsangestellen arbeiten gern an dem
Platz, wo sie sind. Sie sind bereits nach kürzester Zeit mit einem
“Virus” befallen, der sie nach der Arbeit mit Schülern, Ausbildern
und Lehrern süchtig macht. Sie können es sich nicht anders vorstellen und wünschen es sich auch nicht anders, als in „ihrer“ Schule
täglich arbeiten zu dürfen. Sie lieben ihren Beruf, die Arbeit macht
ihnen Spaß, bietet Abwechslung, auch wenn es vorkommt, dass
sie ein Erlebnis „mit nach Hause nehmen“. Schön wäre nur, wenn
sie auch immer eine entsprechende Unterstützung und Anerkennung bekommen würden. In diesem Sinne ein großes Vergelts´s
Gott an Frau Buhr, Frau Götz, Herrn Gürtler, Frau Neumann, Frau
Richthammer und Frau Wittmann. Wir wünschen uns noch viele
schöne Jahre und auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit.
„Gruppenbild mit Herr“ – das Dreamteam des Beruflichen Schulzentrums Weiden
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Die Schüler sind weg – die Arbeit bleibt
Pfingstferien - Hausmeister Lothar Bäumler streicht Klassenzimmer, überprüft sämtliche Beleuchtungskörper
im Schulhaus und führt kleine Reparaturen, vor allem im Sanitärbereich, selber aus.
Immerhin: Krach macht in diesen Tagen keiner – außer vielleicht
er selbst und ein paar andere Handwerker. Von Ruhe kann für
Lothar Bäumler dennoch keine Rede sein. Der 52-jährige ist seit
knapp 19 Jahren Hausmeister an der Europa-Berufsschule – und
während Schüler und Lehrer die Pfingstferien genießen, ist er zu
Unterrichtsbeginn um 8 Uhr, zwei Stunden später als sonst, im
Schulhaus unterwegs und klappert sämtliche Räume auf Mängel
ab. Und von denen gibt es reichlich: Allein ca. 70 Klassenzimmer
sind zu überprüfen, hinzukommen 35 Vorbereitungsräume, 21
Toiletten, das Konferenzzimmer, das Sekretariat etc. sowie der
große Werkstattbereich und die Turnhalle.
Im Klassenzimmer xy sieht es auf den ersten Blick ganz ordentlich aus. Ein paar Kratzer im Boden, ein auf einen Tisch gekritzeltes Herzchen, eine abgeschürfte Wand, das war‘s. In anderen
Zimmern hingegen sieht es wüster aus. Obwohl sie schon fast
erwachsen sind, benehmen sich manche Jugendliche manchmal
ganz schön kindisch. Da diese Kinder aber allein ihrer Größe und
ihres Gewichts wegen manchmal „echte Büffel“ sind, fallen
die Schäden dementsprechend
aus. Hier ist ein Vorhang halb
heruntergerissen, dort eine
Steckdosenabdeckung kaputt,
da eine Türklinke verbogen. In
einem Zimmer schließt die Tür
nicht mehr richtig, in einem anderen ist die ganze Heizung mit
zusammengefalteten Papierchen vollgemüllt, im nächsten
sind die Fensterritzen mit Papier
zugestopft. „Die Schüler sind
unheimlich kreativ darin, etwas
zu finden, wo sie ihre Süßigkeiten-Papierchen hinstopfen
können“, so Bäumler. Sachen
wie diese bringt Lothar Bäumler in den Ferien in Ordnung – wenn
er in Ruhe in den Klassenzimmern arbeiten kann. Dann schraubt er
lockere Griffe wieder fest, zieht Schrauben nach, ölt Türen, wechselt Birnen, überprüft die Uhren ob sie richtig fest hängen usw.
Allein alle diese Kleinigkeiten wieder in Ordnung zu bringen, dauert mehrere Tage. Kein Wunder, bei der Anzahl der Zimmer. Und
nebenbei werden sämtliche Toilettenanlagen, Waschbecken und
Wasserhähne entkalkt und gründlich von Schmutz befreit. In den
Pfingstferien steht außerdem noch eine besonders aufwändige Arbeit an: der Elektro-Check. Gemeinsam mit einer Firma werden
sämtliche Kleingeräte und Maschinen auf ihre Funktionstüchtigkeit
gecheckt. Das bedeutet: Jedes Gerät und jedes einzelne Kabel wird
hervorgeholt und genau begutachtet. Bei ca. 2ooo Kleingeräten
fast schon eine Sisyphos-Aufgabe – die aber dann doch am Ende
der Ferien beendet sein muss.
Als Glück empfindet es Lothar Bäumler, dass der Winter heuer gnädig mit ihm war. Denn wenn es heftig schneit, bedeutet das für ihn,
ab vier Uhr morgens Schnee zu räumen und zu streuen. An manchen Tagen zwei-, drei- oder viermal am Tag. Schwierig wird es mit
der Urlaubsplanung oder mit dem Abfeiern von Überstunden, da es
nur einen Hausmeister an der Schule gibt. Ob Schul- oder Ferienzeit,
ein Hausmeister wird immer benötigt und ist immer zum falschen
Zeitpunkt in Urlaub.
Trotz dem Stress, ob übers Wochenende, in den Ferien oder während
der Unterrichtszeit, er macht seinen Job. „Ich fühle mich hier wohl“, so
Bäumler – er genießt es, mal mit einem Lehrer einen Kaffee zu trinken
oder mit einem Schüler zu plaudern. „Das ist mit manchen schon fast
familiär.“ Und so kommt es denn auch, dass er mit fast keinem Schüler
Probleme hat. Viele, so sagt er, seien einsichtig, wenn er sie darauf
anspricht, doch bitte nicht auf dem Schulhof zu rauchen oder ihren
Müll wegzuräumen. Schwierig wird es erst, wenn die Jugendlichen in
Gruppen auftreten. „Da will dann jeder der Coolste und der Stärkste
sein.“ Doch auch in solch einer Situation findet er meist den richtigen
Ton. Ein Trost bleibt ihm da: Den Lehrern ergeht es nicht anders.
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Ausstellung - "Häusliche Gewalt – ein Thema,
über das man sprechen muss“
Die Ausstellung „Blick dahinter – Häusliche Gewalt
gegen Frauen“ an der Europa-Berufsschule soll helfen die Sprachlosigkeit zu überwinden und gesellschaftliche Verantwortung einfordern
Aufrütteln und Informationen
geben will die Ausstellung
„Blick dahinter“, die das sensible Thema "Häusliche Gewalt gegen Frauen" aufgreift,
erklärte
Oberbürgermeister
Kurt Seggewiß bei der Eröffnung der Ausstellung in der
Europa-Berufsschule Weiden.
Mit der Wanderausstellung
„Blick dahinter – Häusliche
Gewalt gegen Frauen“ bricht
die Bayerische Staatsregierung ein Tabu. Sie bringt ein heikles
Thema in die Öffentlichkeit, das sich durch alle Schichten und
Altersgruppen zieht. Wer weiß schon, dass in Deutschland jede
vierte Frau Opfer von häuslicher Gewalt wird? Und wer ahnt das
tatsächliche Ausmaß und die Folgen? Die Ausstellung „Blick dahinter – Häusliche Gewalt gegen Frauen“ zeigt Wirklichkeiten
der manchmal scheinbar „heilen Welt“. Gleichzeitig aber öffnet
die Ausstellung den Blick für bestehende Hilfsangebote. Vom 28.
April bis 20. Mai 2o15 machte sie im Eingangsfoyer der EuropaBerufsschule Station. Interessierte Schulklassen wie auch Bürgerinnen und Bürger konnten sie dort an Werktagen zwischen
7.45 und 16.00 Uhr besuchen.
Anschaulich und sensibel vermittelten so genannte Lenticularwände („Wackelbilder“) Schein und Wirklichkeit in verschiedenen Alltagssituationen. Ergänzende Texte verdeutlichten Ursachen und Folgen der Gewalt. Wer im wahrsten Sinne des Wortes
einen Blick „unter den Teppich“ wagt, erfährt etwas über die
so genannte Spirale der Gewalt. Zusätzlich konnten die Besucherinnen und Besucher in einem ausliegenden Tagebuch blät-
tern. Neben diesen optischen
Anreizen sprach die Ausstellung auch den Hörsinn an:
Betroffene Frauen und deren
Kinder erzählen an Hörstationen aus ihrem Leben, von ihren Ängsten und Gefühlen. Darüber
hinaus bot eine Informationssäule wichtiges Hintergrundwissen über die Gesetzeslage und bestehende – auch regionale –
Hilfsangebote. Wer sich noch ausführlicher informieren möchte, kann dies anhand einer Broschüre oder im Internet unter
www.blick-dahinter.bayern.de tun.
Programm:
1.
2.
3.
4.
Begrüßung durch den Schulleiter
Grußwort Frau MdL Anette Karl
Grußwort Herr Oberbürgermeister Kurt Seggewiß
Ausstellungseinführung durch die Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Weiden, Frau Monika Langner
5. Ausklang
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Kooperation mit der University of Central Lancashire
Britischer Universitätsabschluss exklusiv für Absolventen der Weidener Fachakademie für
Übersetzen und Dolmetschen. Sprachkenntnisse auf höchstem Niveau. Gute Gründe für
ein Studium an der UCLAN
Die University of Central Lancashire (UCLAN) und die Weidener Sprachenschulen haben eine Kooperation mit dem Ziel, den
Schülern der Berufsfachschule ein Bachelorstudium sowie den
Studierenden der Fachakademie ein Masterstudium zu ermöglichen, vereinbart. Für die Fachakademie unterzeichnete der
Schulleiter, OStD Josef Weilhammer. Die UCLAN wurde durch
Professor Robin Pollard, Vice-President der University of Central
Lancashire, vertreten.
Mit der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding
mit der University of Central Lancashire haben Studierende der
Fachakademie die Möglichkeit in zwei Semestern den Master in
Interpreting and Translation oder den Master in Intercultural
Business Communication zu erwerben. Ferner haben geeignete
Absolventen der Berufsfachschule die Möglichkeit, direkt in das
Abschlussjahr des Bachelor-Studiengangs „International Business
Communication“ einzusteigen. Um linguistische Kompetenz,
kulturelle Tradition und britische Gepflogenheiten zu vermitteln,
umfasst die Kooperationsvereinbarung des Weiteren eine Zusammenarbeit in den Bereichen Praktikum, beiderseitige Gastvorträge
sowie Videokonferenzen zwischen den Schülern und Studenten.
Indem die Themen und Inhalte der Sprachenschulen auf diese
Weise handlungsorientiert und mit aktuellen und authentischen
Unterrichtsmaterialien erlernt werden, wird das interkulturelle Bewusstsein geschärft, so dass die Jugendlichen, wenn sie ihr Studium an der UCLAN beginnen, über fundierte Englisch- und Wirtschaftskenntnisse
verfügen.
Sie werden mit verschiedenen
Kommunikationsmodellen vertraut gemacht und entwickeln
ihr persönliches Kommunikationsprofil. Die gestellten Aufgaben und Projekte sind immer
praxisbezogen und orientieren
sich an den Bedürfnissen der
internationalen Geschäftswelt.
So werden sie sprachlich fit,
um die Herausforderungen eines Auslandstudiums zu meistern.
Unterzeichneten in Weiden den Kooperationsvertrag: Betül Yildiz in Vertretung von Vice-President Professor Robin Pollard.
Seitens der Sprachenschulen: Schulleiter Josef Weilhammer, Abteilungsleiterin Brigitte Ross, Lehrkraft Lisa Hegen und der
Europa-Beauftragte Alois Pecher im Beisein von Bürgermeister Lothar Höher.
Brigitte Ross, Abteilungsleiterin der Fremdsprachenschulen:
„Eine fundierte Sprachausbildung unserer Studierenden ist
uns besonders wichtig. Und
deshalb freue ich mich riesig,
dass wir durch die Kooperation
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nun unseren Absolventen vollakademische und international
anerkannte Studiengänge anbieten können. Mit der University of Central Lancashire haben
wir eine der führenden internationalen Universitäten in diesem Bereich als Partner, mit der wir gerne zukünftig und zuverlässig
zusammenarbeiten werden. Die Studierenden der Fachakademie
sind begeistert von diesem Angebot, zumal das Auslandsstudium
dank des Engagements des Europa-Beauftragten unserer Schule,
StD Alois Pecher, über ERASMUS gefördert werden kann.“ Course
Leader Kirsty Heimerl, selbst Absolventin einer Fachakademie und
eines britischen postgraduierten Studiums betont, dass damit den
Studierenden der Weidener Sprachenschulen einzigartige Studiengänge angeboten werden, welche die Studenten konsequent und
optimal auf die Bedürfnisse des internationalen Arbeitsmarktes vorbereiten. „Im Rahmen einer akademischen Ausbildung vermitteln
wir unseren Studierenden die Kompetenzen, die nötig sind, um
eine erfolgreiche Funktion im Wirtschaftsleben einzunehmen und
die Ideen für eine nachhaltige Karriere zu verwirklichen. Aus diesem
Grund legen wir besonderen Wert auf die Qualität unserer Lehre,
auf die Praxisrelevanz unserer Studienprogramme und eine Atmosphäre, in der man gerne studiert“
Die University of Central Lancashire in Preston liegt im Herzen
Nordwest-Englands. Mit einem Angebot von fast 800 unterschiedlichen Kursen und mehr als 32.000 Studenten ist sie die
sechstgrößte Universität im Vereinigten Königreich, und gehört
zu den beliebtesten Universitäten in Großbritannien. Die UCLAN
ist eine moderne Universität, die 1992 gegründet wurde, deren
Wurzeln aber bis ins Jahr 1828 zurückreichen. Heute gehört sie zu
den Top drei der modernen Universitäten des Landes. Sie ist eine
der führenden Universitäten im Bereich der Sprachausbildung und
wird in Ratings stets sehr gut bewertet. Der Fachbereich Sprachen, die sog. „School of Languages and International Studies“,
bietet die besten Voraussetzungen sich auf eine Karriere im Bereich Sprachen vorzubereiten. An der „School of Languages and
International Studies“ kann man in einem multikulturellen Umfeld
täglich interkulturelle Kommunikation erleben und erlernen. Viele
der Mitarbeiter und Studenten kommen aus den verschiedensten
Teilen der Welt. So sind ca. 120 Nationen auf dem Campus ver-
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treten. Dies zeigt, dass die UCLAN ein aufregender Ort ist, um die
englische Sprache und das Wissen über internationales Business
zu vertiefen. Die UCLAN zeichnet sich auch durch ein außerordentlich gutes Betreuungssystem aus. Durch persönliche Tutoren
und ein großes Unterstützungsangebot für das Studium und den
Übergang in das Berufsleben sind beste Voraussetzungen gegeben für ein erfolgreiches Studium und einen guten Start ins Berufsleben. Außerdem gibt es auch ein umfangreiches Unterstützungsangebot für internationale Studenten, die vor Beginn des
Semesters durch die Universität, in das Studium und das Leben in
Preston eingeführt werden wollen.
Preston hat mit seinen inzwischen ca. 140.000 Einwohnern den
Status einer „City“, und ist durch eine hervorragende Infrastruktur vorzüglich an London, Glasgow, Manchester, Liverpool oder
Edinburgh angebunden. Die Stadt selbst bietet ein multikulturelles
Umfeld mit einer sehr lebendigen und interessanten Kulturszene.
Erfolgreicher Abschluss des
MA-Studiums in Lancashire!
Herzlichen Glückwunsch an unsere neue Kollegin Lisa
Hegen, die nach einem arbeitsreichen Jahr zu Beginn
des Schuljahres an der britischen University of Central
Lancashire mit dem MA in Interpreting and Translation
ausgezeichnet wurde.
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Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
erweitert ihr Sprachenangebot
Vertieftes Französisch als neues Sprachangebot an der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe in Weiden
Sprache ist zentral für unsere Kommunikation, und allen, die
eine oder mehrere Fremdsprachen erlernen, eröffnen sich neue
Welten, die ihnen sonst verborgen geblieben wären. Zusätzlich
erhält man einen Schlüssel für eine aussichtsreiche Zukunft, der
das Tor zu einer beruflichen Erfüllung aufschließen hilft, weil
Fremdsprachen Mobilität und Flexibilität ermöglichen und fördern. Dieser Schlüssel passt aber auch, wenn es darum geht,
die Persönlichkeit junger Menschen zu entwickeln und sie zu
offenen und toleranten Bürgern werden zu lassen. Und er hilft,
das Andere und Ungewohnte als etwas ganz Natürliches zu erkennen und zu schätzen. In der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe in Weiden finden Jugendliche ein vielfältiges und
hervorragendes Fremdsprachenangebot. Inzwischen sind es, neben einem umfangreichen sprachlichen Wahlfachangebot, vier
Sprachen, mit denen die Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe abgeschlossen werden kann.
Nach Abstimmung mit dem Bayerischen Staatsministerium für
Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und der Genehmigung durch die Regierung der Oberpfalz haben die Schülerinnen
und Schüler der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe in
Weiden ab dem Schuljahr 2o15/16 die Möglichkeit, den Abschluss neben Englisch gleichzeitig auch in Französisch auf dem
Niveau einer Ersten Fremdsprache zu erwerben. Damit wird insbesondere Schülerinnen und Schülern des sprachlichen Zweigs
der Realschule, bei dem meist Französisch die zweite Fremdsprache ist, eine passgenaue berufliche Ausbildung angeboten.
Neben Englisch und Französisch als 1. Fremdsprache sind aber
auch weiterhin die Sprachkombinationen Englisch als 1. Fremdsprache mit Spanisch oder Tschechisch als 2. Fremdsprache möglich. Auch besteht weiterhin die Möglichkeit, durch die Ausbildung zum Euro-Korrespondenten, in einem dritten Jahr, auch
Spanisch als 1. Fremdsprache zu erlernen. Dabei ist der Schwerpunkt des Unterrichts noch stärker wirtschaftlich ausgerichtet.
Die Ausbildung an der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe ist praxisnah und
wirtschaftsorientiert, dauert
zwei Jahre und schließt mit
dem beruflichen Abschluss
Staatlich geprüfter Fremdsprachenkorrespondent bzw.
nach drei Jahren mit dem
beruflichen Abschluss Staatlich geprüfter Euro-Korrespondent. Das nun erweiterte
sprachliche Angebot stellt einen weiteren Schritt dar, die
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und die Fachakademie für Übersetzen und
Abteilungsleiterin Brigitte Ross freut
sich über die Genehmigung des
Dolmetschen - zusammen mit
erweiterten Sprachangebots an der
der Europa-Berufsschule - zu
Berufsfachschule aus den Händen von
einem Sprachenzentrum in
Ltd. RSchD Wolfgang Stöber
der nördlichen Oberpfalz zu
entwickeln, in dem neben einer vertieften europäischen Sprachausbildung auch die interkulturelle Kompetenz zu einem Markenzeichen wird. Der Start mit der zusätzlichen „Ersten Fremdsprache Französisch“ zum Schuljahr 2o15/16 erhöht neben der
Ausbildung zum Staatlich geprüften Euro-Korrespondenten in
Spanisch die Attraktivität der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe ganz erheblich. „Vielleicht ist es das Schulmodell
der Zukunft“, so Schulleiter Josef Weilhammer, „da es neben
einer hochwertigen sprachlichen und kaufmännischen Grundausbildung auch einen Berufsabschluss bietet, der durch zwei
bzw. drei weitere Jahre an der ebenfalls in Weiden angesiedelten
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen und einem anschließenden einjährigen Auslandsstudium sogar zu einem internationalen Mastertitel erweitert werden kann“.
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Blumen für Pilsen
Die bayerischen Nachbarn bringen einen Drachen
und siebentausend Tulpen nach Pilsen und auch die
Sprachenschulen Weiden sind mit dabei
Pilsen ist die Kulturhauptstadt Europas 2015. Im Rahmen dieses
Ereignisses fand am 26. April 2015 das bayerisch-tschechische
Kunst-, Kultur- und Begegnungsfest „Blumen für Pilsen“ auf
dem Hauptplatz von Pilsen statt. In das grenzüberschreitende
Begegnungsfest waren Kulturakteure, grenzüberschreitend engagierte Institutionen, Orte, Schulen, Vereine und weitere Einrichtungen und Persönlichkeiten des kulturellen und öffentlichen
Lebens auf der bayerischen und tschechischen Seite eingebunden. Neben vielen Attraktionen wie dem Further Drachen war
auch der Ausstellungspavillon unserer Sprachenschulen ein begehrter Anlaufspunkt.
Dieser Sonntag, voll Kunst und Kultur, beendet symbolisch die
Bayerischen Kulturtage in Pilsen und sollte den Besuchern Pilsen in seinen vielen Farben und Facetten näherbringen. Wie
der Name der Aktion schon verrät, brachte die bayerische Seite
an diesem Tag tausende Frühlingsblumen mit nach Pilsen, die
Schülerteams zum Zeichen der Freundschaft - versehen mit einer zweisprachigen Einladung zum Fest an die Bürger in der
ganzen Stadt verteilten. Tausende Gäste genossen von 1o bis 18
Uhr ein tolles Event mit Musik, Kunst, Infomeile, Spielareal und
bayerischer Bewirtung. Bestandteile des Programms waren die
Installation des Blumenlogos der Europäischen Kulturhauptstadt
auf dem Platz, Blaskapellen und Musikgruppen von der Bayerischen Seite, Kunst Performance, Theaterspiele unter dem freien
Himmel, Spiele für Kinder, die Präsentation von touristischen
Zielen hinter der Grenze und Gourmet Erlebnisse. Geschätzt
mehr als zehntausend Besucher ließen sich während des ganzen
Tages von den Blumen, dem
Drachen, von Musik, Theater,
bayerischem Bier, Schmankerl, Kunst- und Spielaktionen begeistern und nahmen
so ganz besondere Eindrücke
von ihren bayerischen Nach-
Herr Christopher Vickers (Links)
Herr Dr. Arndt Freiherr Freytag von Loringhoven (Mitte)
barn mit nach Hause. Auf einer Infomeile mit 19 Ständen, auf
der sich zentrale Einrichtungen aus ganz Ostbayern präsentierten, konnten sich Interessierte zudem näher über die jeweiligen
Aktivitäten der einzelnen Institutionen informieren. Hierbei waren auch die Sprachenschulen Weiden mit einem eigenen Stand
vertreten und informierten die zahlreichen Standbesucher über
ihre sprachlichen Ausbildungs- und Studienangebote. Besonders
freute uns das Interesse des Botschafters der Bundesrepublik
Deutschland in Prag, Herrn Dr. Arndt Freiherr Freytag von Loringhoven, und des stellvertretenden Leiters der Repräsentanz
des Freistaats Bayern in der Tschechischen Republik, Herrn Christopher Vickers, an unseren Sprachangeboten.
Was vor 25 Jahren noch nicht denkbar war, weil uns der „Eiserne
Vorhang“ getrennt hat, ist jetzt Realität: Wir durften gemeinsam
mit unseren tschechischen Freunden in Pilsen feiern.
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Preisträgerehrung der 20 „Top-Azubis“
zum Halbjahr 2014/2015
Die letzte Woche des Schulhalbjahres stand ganz im Zeichen der
Bestenehrung. Zweimal im Jahr werden die besten Absolventen
des Beruflichen Schulzentrums im würdigen Rahmen bei einer internen Feier ausgezeichnet. Im Eingangsfoyer der Europa-Berufsschule erhielten 2o Absolventen aus den Händen von Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, den Vertretern der Kammern und dem
Schulleiter die Auszeichnungsurkunden. Geladen waren außer den
Preisträgern deren Eltern, Freunde und Ausbilder und natürlich
auch Vertreter aus der Wirtschaft, der Politik und den Kammern.
jedoch auch sogenannte «weiche» Faktoren wie Eigeninitiative,
Motivation, Durchhaltewillen, Teamfähigkeit und kommunikative Qualitäten von großer Bedeutung“, betonte er weiterhin.
In seiner Festansprache verglich Schulleiter Josef Weilhammer
den Weg zum beruflichen Abschluss und die damit verbunden
Prüfungen mit einem „Scheinriesen“ aus dem Kinderbuch „Jim
Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Je näher man dem Riesen komme, desto kleiner werde er, obwohl er anfangs noch
unüberwindlich vor einem stehe. Die Angst vor diesem Riesen ist
berechtigt, aber man darf nicht davonlaufen. „Und es werden
noch viele Riesen in Ihrem Leben auf Sie zukommen“ prophezeite er. „Aber am Ende werden es immer machbare Aufgaben, also
Scheinriesen sein“, betonte er weiter, „und ich bin mir sicher, sie
werden auch diese Herausforderungen bravourös meistern.“
Für die musikalische Umrahmung sorgte das Akkordeonduett
Jonas Lindner und Felix Hirn. Eine breite Palette an Darbietungen, von Klassik bis Pop, unterstrich eindrücklich sowohl den feierlichen als auch den ausgelassenen Charakter dieses schönen
Anlasses. Zum Abschluss trafen sich die frisch ausgezeichneten
Preisträger sowie deren Eltern, Ausbilder und Lehrkräfte beim
Aperitif, um mit einem Glas Sekt gemeinsam auf die Zukunft
anzustoßen. Die Veranstaltung wurde mit einem kleinen Imbiss
geschlossen. Die Lehrkräfte und die Schulleitung der EuropaBerufsschule sind sehr stolz auf ihre Absolventen und wünschen
ihnen für die Zukunft weiterhin privat und beruflich viel Erfolg.
Nach den Grußworten erfolgte die Preisverleihung. Die 2o besten
Auszubildenden der IHK und HWK erzielten bei ihrem Abschluss
eine Traumnote zwischen 1,oo und 1,2o. Sie wurden deshalb mit
Kammer-, Staats- und Stadtpreisen sowie einem kleinen Erinnerungspräsent ausgezeichnet.
OB Kurt Seggewiß überbrachte den „Top-Azubis“ ebenfalls seine Glückwünsche und gab den Preisträgern in seinem Grußwort
drei ihn prägende Erfahrungen mit auf den Weg: „Erstens: Gehen Sie Ihre persönliche Zukunft optimistisch und offensiv an.
Zweitens: Zeigen Sie das, was Ihre persönliche Kreativität ausmacht. Drittens: Bleiben Sie kritisch und nehmen Sie nicht einfach alles an. Mit Optimismus, Kreativität und kritischem Denken
haben sie die besten Voraussetzungen für einen beruflichen Erfolg. Wir sind stolz auf Sie.“
„Die heutige Auszeichnung ist ein wichtiger Schlusspunkt Ihrer
herausragenden beruflichen Ausbildung und unterstreicht das
Motto der Europa-Berufsschule Wege entstehen dadurch, dass
man sie geht", so Michael Knauer, Ausbildungsberater der HWK
Niederbayern-Oberpfalz. „Neben einer soliden Ausbildung sind
Preisträger Sommer 2014
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Wir gratulieren zum Schuljahresende 2014
Preis der IHK:
» Diana Franke (Einzelhandelskauffrau, Eisen Knorr)
» Stefan Stadler (Bauzeichner-Ingenieurbau
Max Bögl Bauservice GmbH & Co. KG)
Preis der HWK:
» Andreas Bock (Elektroniker FR Energie- u. Gebäudetechnik,
Elektro Hartung)
» Lukas Schmidt (Bäcker, Konditorei Sebastian Scheitinger)
Staatspreis:
» Johanna Jankowski (Staatlich geprüfte Euro-Korrespondentin)
» Daniel Lehner (Zerspanungsmechaniker, Kennametal)
» Stephanie Kuttich (Einzelhandelskauffrau, Eisen Knorr)
Stadtpreis:
» Lukas Hacker (Industriemechaniker, Faurecia Abgastechnik)
» Michael Siller (Industriemechaniker, OGE)
» Jacob Eichermüller (Industriemechaniker, Gallus)
» Patrick Fischer (Zerspanungsmechaniker, Netzsch)
» Philipp Linsmeier (Zerspanungsmechaniker, Kennametal)
» Manuela Lottner (Zerspanungsmechanikerin, Kennametal)
» Michael Gesierich (Zerspanungsmechaniker, BHS Corrugated)
» Verena Weiß (Zerspanungsmechanikerin, BHS Corrugated)
» Johannes Löw (Technischer Produktdesigner, BHS Corruted)
» Daniel Ruider (Zerspanungsmechaniker, IMG)
» Noah Wunder (Zerspanungsmechaniker, Bauer
Präzisionswerkzeuge)
» Lukas Schertl (Bauzeichner-Architektur, Architekturbüro Harth)
» Manuela Wagner (Industriekauffrau,
Glashandelsgesellschaft Profi mbH)
» Maria Haberkorn (Bürokauffrau, Microsyst Weiden)
» Magnus Summer (Industriemechaniker, Schott AG)
» Corinna Schuster (Kauffrau für Bürokommunikation, Schott AG)
» Franziska Dietz (Bürokauffrau, Brenner Foto Versand GmbH)
» Andrea Schupfner (Bürokauffrau, Kabelkonfektions GmbH)
» Katrin Liebl (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte,
St. Martin Apotheke)
» Alexandra Sauer (Fremdsprachen-Industriekauffrau, Leistritz)
» Julian Dörfler (Steuerfachangestellter, Steiner & Partner GbR)
Preisträger Frühjahr 2015
Wir gratulieren zum Schulhalbjahr 2015
Preis der IHK:
» Felix Krauß (Zerspanungsmechaniker, Hör Technologie)
» Belinda Brown (Einzelhandelskauffrau, Rossmann)
Preis der HWK:
» Franziska Danzer (Bürokauffrau, Höhbauer)
Staatspreis:
» Tobias Klier (Technischer Produktdesigner, IEM Fördertechnik)
» Jacqueline Neugirg (Bürokauffrau, Engelhardt Immobilienservice)
Stadtpreis:
» Thomas Baumer (Bauzeichner IngenieurbauIngenieurbau,
Altmann Ingenieurbüro)
» Franziska Dobler (Technische Produktdesignerin, F.EE)
» Johannes Bayerl (Zerspanungsmechaniker, Leistritz)
» Fabian Hoffmann (Zerspanungsmechaniker, OMS)
» Teresa Schneider (Zerspanungsmechanikerin)
» Andreas Ehmann (Industriemechaniker,beide BHS Corrugated)
» Katrin Brabec (Industriemechanikerin)
» Fabian Frank (Industriemechaniker)
» Christian Nurtsch (Industriemechaniker)
» Stefan Müller (Mechatroniker)
» Maximilian Rubenbauer (Mechatroniker – alle Hamm AG)
» Karina Pöllath (Industriekauffrau, Schiettinger)
» Corinna Riedl (Industriekauffrau, Bauscher)
» Nadine Schwarzmaier (Industriekauffrau, Bauscher)
» Verena Schicker (Industriekauffrau, Werhahn & Nauen)
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Sprachkenntnisse auf hohem Niveau
Feierliche Verleihung von Sprachzertifikaten am Beruflichen Schulzentrum in Weiden
Am Freitag, 13. Februar 2o15 fand am Staatlichen Beruflichen
Schulzentrum in Weiden die feierliche Verleihung von Tschechisch-, Englisch- und Spanisch-Sprachzertifikaten im Beisein
von vielen Ehrengästen statt. Darunter allen voran Konsulin Lydie Holinková vom Generalkonsulat der Tschechischen Republik
München, Honorarkonsul Hans-Peter Schmidt, Senator Miroslav
Nenutil, MdL Tobias Reiß, Jaroslava Havlíková von der Bezirksregierung Pilsen, AD Richard Glombitza von der Regierung der
Oberpfalz, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, MdL a.D. Georg
Stahl, Polizeipräsident Robert Fuchs, Susanne Kölmel und Wilfried Mellar von der IHK Regensburg sowie Zdenek Pressl von der
Karls-Universität Prag.
Begrüßt wurden die Anwesenden durch Schüler der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen und den Schulleiter, der
sich über die europäische und sprachliche Ausrichtung seines
Schulzentrums, gerade im Bereich Tschechisch freute. „Die nördliche Oberpfalz ist mittlerweile eine hervorragende Bildungsregion mit vielfältigen beruflichen und sprachlichen Angeboten
nicht nur für die Oberpfalz, sondern auch für Bayern und Tschechien!“, so Schulleiterstellvertreter Thomas Neumann. In ihren
Grußworten würdigten Konsulin Lydie Holinková, OB Kurt Seggewiß sowie Abteilungsdirektor Richard Glombitza von der Regierung der Oberpfalz die internationale Ausrichtung und das
große Engagement des Schulzentrums, insbesondere in Bezug
zur grenznahen Tschechischen Republik. Die Europa-Berufsschule mit ihren Sprachenschulen zeige, wie wichtig und effizient
eine umfassende und sprachliche Berufsausbildung sein könne.
Sie sorge für die Fachkräfte von morgen, hier und in der ganzen Welt. Dass das Berufliche Schulzentrum zusammen mit der
Karls-Universität Prag die Zertifizierung in Tschechisch nicht nur
für die eigenen Schüler, sondern auch für bayerische Polizeibeamte ermögliche, sei wegweisend für ein Kompetenzzentrum in
der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Wissenschaftler haben im Auftrag der Europäischen Kommission
über weltweite Studien herausgefunden, dass das Beherrschen
Drei tschechische Prüfer, ein deutscher Prüfling – keine leichte Aufgabe!
von Fremdsprachen und die damit verbundenen Denkprozesse
das Lernen allgemein sowie das komplexe Denken fördern, die
Kreativität und die geistige Flexibilität. Zudem erhöhen Menschen,
die mehr als eine Sprache sprechen, ihre interpersonelle und interkulturelle Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit. Ferner sind
Sprachen ein Wirtschaftsmotor. Angesichts der Anforderungen
der heutigen Wissensgesellschaft sollte das Sprachenlernen nicht
mehr als Belästigung, sondern als Multiplikator für wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt anerkannt werden.
Für das Berufsleben ist ein international anerkannter Sprachnachweis unabdingbar. Das Erlernen der tschechischen Sprache
ist zugleich ein wertvoller Beitrag für den Brückenbau zwischen
Bayern und Tschechien und dem Ziel der Europäischen Union,
dass jeder EU-Bürger neben seiner Muttersprache noch zwei
weitere europäische Sprachen – idealerweise neben einer westlichen auch eine osteuropäische - beherrschen sollte.
Zusätzlich zur Unterrichtssprache Englisch ist das Erlernen der
zweiten Fremdsprache Tschechisch ein wesentlicher Bestandteil
der Sprachenausbildung an der Fachakademie für Übersetzen
und Dolmetschen in Weiden. Über sechs Semester lernen die
Studierenden, erfolgreich in der gewählten Fremdsprache im privaten und im beruflichen Kontext zu kommunizieren und ihre
interkulturelle Kompetenz zu entwickeln.
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Auf der Grundlage eines Kooperationsvertrages zwischen dem
Institut für Sprach- und Fachvorbereitung der Karls-Universität in
Prag (ÚJOP UK) und dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst bietet das Berufliche
Schulzentrum die Prüfung zum Zertifikat Tschechisch CCE ihren
Schülern sowie externen Teilnehmern einmal im Jahr auch in Weiden an. Der Prüfungstermin ist jeweils im November. Die Bewertung erfolgte nach dem Europäischen Referenzrahmen auf den
Niveaustufen A1 bis C1. Die Prüfung beinhaltete einen Hörverständnis-Test, einen schriftlichen sowie einen mündlichen Teil, der
u.a. aus einem Vorstellungsgespräch, einer Bildbeschreibung und
einer Kommunikationsaufgabe bestand. Durchgeführt wurde die
Prüfung von Vertretern der renommierten Karls-Universität Prag.
Die Buchstaben CCE stehen als Abkürzung für „Czech Language
Certificate Exam“ und bescheinigen auf sechs verschiedenen Referenzniveaus des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens
von der Kenntnis einfachster Grundlagen (A1) bis zur fast muttersprachlichen Beherrschung einer Sprache (C2) die Kenntnisse
in der tschechischen Sprache. In diesem Schuljahr haben sich 26
Teilnehmer der Zertifikatsprüfung unterzogen. Teilgenommen haben u.a. neun oberpfälzer Polizeibeamte, fünf Schüler der EuropaBerufsschule, 1o Schüler der Fachakademie für Übersetzen und
Dolmetschen sowie zwei externe Teilnehmer von der LudwigErhard-Wirtschaftsschule Waldmünchen. Wie gut die sprachliche
Vorbereitung war zeigt, dass erstmals auch Studierende in den
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Referenzniveaus B2 und C1 die Prüfung ablegten.
Als Anerkennung für das sprachliche Engagement des Schulzentrums vergibt auch heuer wieder das Tschechische Ministerium für
Schulwesen, Jugend und Sport zwei Stipendien für Sommerschulen
an Tschechischen Universitäten an Schüler. Die Stipendienverleihung für die voraussichtlich an der Karls-Universität Prag stattfindenden Sprachkurse übernahm nun bereits zum zweiten Mal der
Honorarkonsul der Tschechischen Republik Hans-Peter Schmidt. Die
Kurse werden auf verschiedenen Niveaustufen angeboten. Außerdem ist ein landeskundliches und kulturelles Begleitprogramm mit
Exkursionen vorgesehen.
Des Weiteren konnte Wilfried Mellar von der IHK Regensburg/
Kelheim das Weiterbildungszertifikat „Übersetzer (IHK)“ in Englisch überreichen und Frau Julia Gammer vom Backhaus Kutzer,
Konnersreuth, als Erste „Ost-West-Kauffrau“ (Industriekauffrau
mit den Fremdsprachen Englisch und Tschechisch) auszeichnen.
Abgeschlossen wurde der sprachliche Auszeichnungsreigen mit
der Verleihung der DELE-Zertifikate (Niveaustufe B1) durch den
Spanisch-Prüfungsbeauftragten für die Oberpfalz Guillermo
Grünewald. Musikalisch wurde die Feier umrahmt durch das
Akkordeon-Duo Jonas Lindner und Felix Hirn. Die Moderation
der Veranstaltung erfolgte mehrsprachig durch Schüler der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und der Fachakademie
für Übersetzen und Dolmetschen.
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Go East - Summer School of Czech Studies
Tschechische Republik vergibt Sommerschulstipendien an Studierende der Fachakademie
für Übersetzen und Dolmetschen in Weiden
Die tschechischen Universitäten bieten drei- bis vierwöchige Intensivkurse des Tschechischen an, sog. "Sommerschulen für slawische Studien (Letní školy slovanských studií)", für deren Besuch
sich Studierende und Lehrende um ein Stipendium bewerben können. Die Kurse finden jährlich während der Sommermonate (Juli,
August, September) statt. Zu den veranstaltenden Sommerschulen zählen u.a. die Karls-Universität Prag, die Masaryk-Universität
Brünn, die Westböhmische Universität Pilsen, die Südböhmische
Universität Budweis und die Palacký-Universität Olmütz.
Angeboten werden Tschechisch-Sprachkurse auf verschiedenen
Niveaustufen, Wahlseminare mit Schwerpunkten wie Studium der
tschechischen Literatur, Kultur und Geschichte, Freizeitaktivitäten
wie Theater-, Musik- und Tanzaufführungen, Exkursionen, Rundreisen u.ä. Teilnehmer sind Studierende aus der ganzen Welt. An
einem Sommerschulkurs kann man als Selbstzahler teilnehmen
oder als Stipendiat, bei dem die Kursgebühren, Unterkunft und
Verpflegung sowie der Eintritt zu kulturellen Veranstaltungen, die im Rahmen der Sommerschule stattfinden, vom Ministerium für Schulwesen, Jugend und
Sport der Tschechischen Republik getragen werden.
Die Stipendien werden lediglich denjenigen Kandidaten gewährt, die von den zuständigen Behörden der
Partnerländer nominiert wurden.
Das tschechische Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport in Prag vergab 2014 erstmals zwei Sommerakademie-Stipendien an Studierende der Weidener Staatlichen Fachakademie für Übersetzen
und Dolmetschen. Die Stipendien sind ein wichtiger Baustein, um Jugendlichen in der Fremdsprache
Tschechisch eine vertiefte Sprachausbildung zu ermöglichen. Im Rahmen der Stipendien wurden bis
auf die An- und Abreise sämtliche Kosten für die
Sommerschule übernommen.
Nach einem Auswahlverfahren konnten sich Svenja Gehret und
Christian Weiß über den 4-wöchigen Besuch der Sommerschule an
der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität in Prag freuen.
Bei einem feierlichen Empfang an der Akademie überreichte der
Honorarkonsul der Tschechischen Republik Hans-Peter Schmidt
die Stipendienzusagen an Svenja Gereth und Christian Weiß. „Mit
diesem Stipendium zeigt die Tschechische Republik ihre Verbundenheit mit der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
in Weiden. Eine Investition in die Sprache des Nachbarn ist immer
auch eine Investition in die Zukunft unserer Region.“ so Honorarkonsul Schmidt, der zu diesem Anlass direkt aus Berlin anreiste.
Neben den beiden Auszeichnungen freute sich die Schulleitung
über das anerkennende Schreiben des Ministeriums für Schulwesen, Jugend und Sport der Tschechischen Republik in Bezug auf
die Schule und der Zusage, auch künftig die Weidener Fachakdemie für Übersetzen und Dolmetschen zu unterstützen.
Der Honorarkonsul der Tschechischen Republik, Hans-Peter Schmidt (2. von rechts)
überreicht die Sommerschul-Stipendien an Svenja Gereth und Christian Weiß
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Svenja Gehret und Christian Weiß erzählen Freiwilliges Pauken in den Ferien
Seit Längerem pflegt das Berufliche Schulzentrum Weiden gute
Beziehungen zu unserem östlichen Nachbarn. Die Staatliche
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen erhielt daher die
Möglichkeit, durch Stipendien des tschechischen Ministeriums
für Bildung, Jugend und Sport zwei Studierende für vier Wochen
zur Sommerschule in das Nachbarland zu senden.
Nach dem Auswahlverfahren erhielten wir das Stipendium und
somit die Berechtigung an der Sommerschule teilzunehmen. Wir
möchten dabei besonders vermerken, dass bis auf die An- und
Abreise sämtliche Kosten übernommen wurden. Hier gilt unser
besonderer Dank den Verantwortlichen.
Die sogenannte Sommerschule für slawische Sprachen wird direkt in der Fakultät der Karls-Universität abgehalten. In diesem
Jahr fand die Schule vom 25. Juli bis zum 22. August statt, wobei hier speziell die tschechische Sprache und Kultur unterrichtet
wurde. Am 25. Juli 2014 war es endlich soweit und es ging nach
monatelanger Vorfreude auf nach Prag! Denn wie in den letzten Jahren hat die Karls-Universität auch in diesem Sommer ein
4-wöchiges Studium für interessierte Sprachschüler in der tschechischen Hauptstadt angeboten, welches bereits zum 58. Mal
durchgeführt wurde.
Am ersten Tag mussten wir uns in dem Studentenwohnheim
„Kajetánka“ einfinden, wo uns unsere Zimmer zugeteilt wurden. Von dort aus trafen wir uns alle im universitätseigenen
Carolinum (ein wunderschönes historisches Gebäude der KarlsUniversität, in dem Feierlichkeiten und Zeremonien abgehalten
werden), wo wir an der Eröffnungsfeier mit anschließendem
Bankett, durchgeführt von Herrn Dr. Hasil - Leiter der Sommerschule -, teilnahmen. Die Freude an der imposanten Feier dauerte
leider nur kurz, da bereits die erste Prüfung ins Haus stand. Alle
anwesenden Studenten, auch diejenigen, die keine Tschechischkenntnisse vorweisen konnten, mussten einen Einstufungstest ausfüllen, damit die einzelnen Teilnehmer in ihre jeweiligen
Gruppen eingeteilt werden konnten. Es gab vier verschiedene
Svenja Gehret und Christian Weiß freuen sich über ihren Aufenthalt an der
Karls-Universität in Prag
Niveaustufen - von Kurs Anfänger bis zum Leistungskurs Fortgeschrittene. Daher konnten wir an dem Kurs teilnehmen, der dem
Niveau unserer Sprachkenntnisse entsprach. Nach Abschluss des
Einstufungstests konnten wir untereinander Kontakte knüpfen
und es stellte sich heraus, dass an dieser Sommerschule Studenten aus allen Kontinenten der Welt teilnahmen, was auch zeigt,
welche Beachtung die tschechische Sprache weltweit findet!
Die Unterkunft im nicht modernsten Wohnheim war passabel,
noch dazu, da bereits umfangreiche Sanierungsmaßnahmen begonnen wurden. In der wohnheimeigenen Mensa wurden 3mal
täglich die unterschiedlichsten herzhaftesten böhmischen Gerichte serviert. Für unseren Geschmack waren die Portionen sehr
groß und reichhaltig. Auch die Vegetarier kamen auf ihre Kosten, da auch täglich fleischlose Gerichte zur Auswahl standen.
Die Strecke vom Studentenwohnheim bis zur philosophischen
Fakultät der Karls-Universität konnte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. Die Fahrt von ca. 20 Minuten
wurde teilweise mit dem Bus und der Rest mit der Metro – so
wird die U-Bahn in Prag genannt – bestritten. Die Universität
befindet sich mitten im historischen Zentrum von Prag, das zum
UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ist nur einen Katzensprung von
der Moldau entfernt und auch zum weltberühmten Wenzelsplatz und zu dem Altstädter Ring mit der bekannten astronomischen Uhr sind es nur 5 Minuten zu Fuß.
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selbst aufgebaute Sprachblockade wurde aufgebrochen, wir
mussten ja schließlich Tschechisch reden, und nach kurzer Zeit
war dies schon kein Problem mehr. Die Professoren waren sehr
darauf bedacht, uns sowohl die literarische als auch die kulturelle Seite Tschechiens nahezubringen. Es war für uns eine sehr
große Freude an dieser Sommerschule teilzunehmen, da uns auf
Grund der sehr guten Dozenten sehr viel neues und interessantes Wissen weitergegeben wurde. Die Zeit ist leider sehr schnell
vergangen und schon stand der Abschlusstest vor der Tür. Die
Abschlussfeier mit Zertifikatsübergabe fand wieder im Carolinum statt und wurde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie
abgehalten.
Ein sehr wichtiger Punkt ist, dass wir durch die Teilnahme an
der Sommerschule sehr viele Leute aus aller Welt kennen lernen
durften, die ebenfalls wie wir die Freude an der tschechischen
Sprache teilen. Es haben sich schon nach kurzer Zeit sehr gute
Freundschaften entwickelt.
Der Unterricht fand täglich von 9.00 bis 13.20 Uhr statt und
beinhaltete Sprachkurse, Diskussionen, Phonetik, Vorlesungen
und literarische und kulturelle Seminare. Neben dem Unterricht
mussten wir sehr viele Hausaufgaben erledigen und neue Vokabeln, Grammatik und auch Gedichte lernen. Ebenfalls als Ausgleich zum normalen Schulunterricht wurden viele Freizeit- und
Abendveranstaltungen angeboten. Hier nur ein kurzer Auszug
des fast unerschöpflichen Spektrums: Verschiedenste Film- und
Singabende, Stadtführungen (Altstadt, Prager Burg), Museumsbesuche, Konzerte (klassisch), Exkursionen in andere tschechische Städte wie Lidice (Gedenkstätte), Kutná Hora oder Pilsen
(Brauereibesichtigung). Wir haben in dieser Zeit die Möglichkeit
bekommen, sowohl das Land als auch ihre Hauptstadt Prag,
welche zentral im westen Tschechiens an der Moldau liegt, näher kennen zu lernen. Die „Goldene Stadt“ fasziniert nicht nur
durch ihre Architektur aus Barock, Jugendstil und Kubismus,
sondern auch mit ihrer imposanten Burganlage Hradschin, unzähligen Kirchen und alten Palästen.
Der Lerneffekt ist nicht zu unterschätzen, wir haben beide sehr
große Fortschritte im Umgang mit der Sprache gemacht. Die
Der Erwerb von Sprachkenntnissen ist heutzutage eine wichtige Komponente im Berufsleben, aber auch eine Notwendigkeit,
um eine Verständigung mit Personen anderer Muttersprachen zu
ermöglichen. Die Tschechen können mit ihrer Sprache hervorragend spielen und es sind nicht nur die berühmten tschechischen
humoristischen Bücher und Filme daraus entstanden, sondern
die gesamte tschechische Kultur zieht daraus ihren Nutzen. Es
lohnt sich also nicht nur die tschechische Sprache zu erlernen,
oder die tschechischen Sprachkenntnisse zu verbessern, sondern
auch unser Nachbarland zu besuchen.
Unser Resümee und unsere Botschaft an alle: Die tschechische
Sprache kann man wie jede andere Sprache erlernen, nur mit
dem Vorteil, dass man sie nach einer kurzen Fahrt sofort praktizieren kann. Besucht unser Nachbarland, denn in ihm stecken
sehr viele positive Überraschungen! Es waren für uns Erfahrungen, die wir nicht missen möchten und, wenn sich die Möglichkeit ergibt, würden wir das Angebot sofort wieder wahrnehmen
und erneut die Sommerschule besuchen.
VERFASST VON SVENJA GEHRET MIT UNTERSTÜTZUNG
VON CHRISTIAN WEISS, DEN BEIDEN TEILNEHMERN
AN DER SOMMER-SPRACHSCHULE IN PRAG
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Ausbildung + Weiterbildung = Ost-West-Kaufmann
Ausbildung und Sprachen - zwei Faktoren für eine erfolgreiche berufliche Zukunft
Durch die zunehmende Internationalisierung der Märkte gewinnen besonders in kaufmännischen Ausbildungsberufen fundierte
Fremdsprachenkenntnisse immer mehr an Bedeutung. In Zusammenarbeit mit der IHK-Akademie in Ostbayern bietet deshalb die
Europa-Berufsschule ihren Schülern die Möglichkeit, eine ganze
Reihe an interessanten Zusatzqualifikationen zu erwerben. So
können beispielsweise das Fremdsprachenzertifikat der Kultusministerkonferenz für Englisch, die Weiterbildungsqualifikation
Fremdsprachenkorrespondent IHK in verschiedenen Sprachen
sowie der Handelsfachwirt oder der Fachwirt für Finanzberufe
zusätzlich zur Ausbildung mit erworben werden.
Für besonders ambitionierte Unternehmen und leistungsstarke
Auszubildende gibt es seit einigen Jahren eine weitere Qualifizierungsmöglichkeit: Die IHK Akademie in Ostbayern bietet in
Kooperation mit der Europa-Berufsschule in Weiden die Möglichkeit, parallel zur kombinierten Aus- und Weiterbildung zum
Fremdsprachenkaufmann für Büromanagement bzw. Fremdsprachenindustriekaufmann den Abschluss Ost-West-Kaufmann
zu erwerben. Mit diesem Modell reagieren die IHK-Akademie
und die Europa-Berufsschule auf die zunehmende Internationalisierung der Märkte und den
wachsenden Bedarf der Unternehmen an Kaufleuten mit
fundierten Ost-West-Fremdsprachenkenntnissen und betriebswirtschaftlichem Wissen.
Wilfried Mellar von der IHK Regensburg bei seiner Laudatio auf Julia
Gammer
Corinna Völkl bei der Urkundenüberreichung durch Honorarkonsul Hans-Peter
Schmidt, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, Wilfried Mellar von der IHK Regensburg und Josef Weilhammer
In drei Jahren erwerben die Teilnehmer drei anerkannte Abschlüsse:
» Kaufmännischer Berufsabschluss (Industriekaufmann/frau
bzw. Kaufmann/frau für Büromanagement)
» Geprüfter Fremdsprachenkorrespondent/in IHK in Englisch
» CCE-B1-Zertifizierung durch die Karls-Universität Prag in
Tschechisch
Julia Gammer vom Backhaus Kutzer und Corinna Völkl von
der Firma MMM GmbH haben es vorgemacht und können sich
seit diesem Jahr Ost-West-Kauffrau nennen. „Sie haben ihre eigene glorifizierende Geschichte geschrieben. Entscheidend ist
es jetzt aber, wie es weitergeht. Treffen sie die richtigen Entscheidungen und verlassen sie auch weiterhin die ausgetretenen
Pfade. Wir sind stolz auf Sie!“, so Schulleiter Weilhammer bei
der Zertifikatsübergabe. Zu einer solchen über alle Zweifel erhabenen Leistung kann man nur gratulieren. Ein solcher Fleiß und
eine solche Leistungsfähigkeit sind zu bewundern.
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Europäische Partnerschulen und -einrichtungen
England
Slowakei
College of Central London
Technicka Akademia Spišská Nová Ves
Southern Regional
College, Newry
Abbey College London
European College of Business and Management
Slowenien
University of Lancashire (UCLAN)
SC Skofja Loka
Frankreich
Lycée Le Corbusier Illkirch
Dt.-franz. Außenhandelskammer (AHK) Paris
Spanien
Europroyectos Granada
Dt.-span. Außenhandelskammer (AHK) Madrid
Kroatien
Türkei
SŠ Oroslavje
Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi Darica
Nord-Irland
Tschechien
Southern Regional College
SPŠ Plzeň
SPŠ dopravni Plzeň
Österreich
SPŠ Tachov
Landesberufsschule Wals
ÚJOP Praha
SPŠ Tabor
Polen
ISŠ Brno
ZS Bielawa
SOŠ Stříbro
VOŠ a SZŠ Klatovy
Schweiz
SOU a SOŠ
SCMSD Znojmo
AHK Madrid
GIBZ Zug
Serbien
High School St Achilles´Arilje
Europroyectos Granada
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UCLAN , Preston
College of Central London
Abbey College London
European College of Business and Management
SPŠ Plzeň
ZS Bielawa
SPŠ dopravni Plzeň
SPŠ Tachov
AHK Paris
SOŠ Stříbro
VOŠ a SZŠ Klatovy
Lycée Le Corbusier Illkirch
ÚJOP Praha
SPŠ Tabor
ISŠ Brno
SOU a SOŠ
SCMSD Znojmo
Technicka Akademia Spišská Nová Ves
Landesberufsschule Wals
GIBZ Zug
SC Skofja Loka
SŠ Oroslavje
High School St Achilles´Arilje
Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi Darica
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Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
England
1.
European College of Business and Management
Frau Dr. Christine Scheck PhD
69-71 Great Eastern Street
London EC2A 3HU
Berufsfeld Wirtschaft
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2006
Koordinator: StD Alois Pecher
2.
College of Central London
Herr Nicolas Kailides, Principal
1-11 Baches Street 73 Great Eastern Street
London N1 6DL
Berufsfeld Wirtschaft
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2009
Koordinator: StD Alois Pecher
3.
Abbey College London
Herr Miachael Addison
23 Bloomsbury Square
London WC1A 2PJ
Berufsfeld Wirtschaft
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2012
Koordinator: StD Alois Pecher
4.
University of Lancashire (UCLAN)
Frau Kirsty Heimerl-Moggan
Fylde Road, Preston
Lancashire PR12HE
FAK für Übersetzen und Dolmetschen
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2015
Koordinator: StD Alois Pecher, OStRin Brigitte Ross
Frankreich
1.
Lycée Le Corbusier
Herr Proviseur Jean-Claude Andre
15 rue de Lixenbuhl
674o4 Illkirch-Graffenstaden
Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner
Deutsch-Französisches Jugendwerk
Beginn: 2005
Koordinator: OStR Rico Kleinhempel
2.
Chambre Franco-Allemande
de Commerce et d'Industrie
Margarete Riegler-Poyet
18 rue Balard
75015 Paris
BFS für Fremdsprachenberufe
(schwerpunkt Wirtschaft)
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2014
Koordinator StD Alois Pecker
Kroatien
1.
Srednja Škola Oroslavje
Herr Davor Sokac
Ljudevita Gaja 1
49244 Oroslavje
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm
Beginn: 2003
Koordinator: StD Martin Krauß
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Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Nord-Irland
1.
Southern Regional College
Herr Graham Proctor
Lonsdale Street Armagh
BT617HN Armagh
Berufsfelder Gesundheit + Elektro
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2009
Koordinator: StD Gerhard Häring / StD Alois Pecher
Österreich
Landesberufsschule Wals
Herr Johann Berner
Schulstraße 16
5o71 Wals
Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner
Wirtschaftskammer Salzburg
Beginn: 2005
Koordinator: OStR Rico Kleinhempel
ZESPÓ£ SZKÓ£ I PLACÓWEK KSZA£CENIA
ZAWODOWEGO W BIELAWIE
Herr Janusz Guzdek
Stefana Zeromskiego 41
58-260 Bielawa
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1
Beginn: 2012
Koordinator: StD Martin Krauß
1.
Polen
1.
Schweiz
1.
Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug GIBZ
Herr Beat Wenger, Herr Ruedi Jung
Baarerstrasse 100
6302 Zug
Berufsfeld Bau- und Holztechnik
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2013
Koordinator: StD Thomas Neumann
High School ’St Achilles’ (Sveti Ahilije)
Herr Davidivic
Vojvode Mišic’ a Street
31230 Arilje
Berufsfeld Büroberufe
Beginn: 2011
Koordinator: OStR Alois Gillitzer / StD Alois Pecher
Serbien
1.
Slowakei
1.
Technicka Akademia
Herr Ladislav Ruttkay
Hviezdoslavova 16
05201 Spišská Nová Ves
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm
Beginn: 2003
Koordinator: StD Martin Krauß
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Schulleben
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Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Slowenien
Solski center Skofja Loka, Srednja sola za strojnistvo
Herr Martin Pivk
Podlubnik 1b
420 Skofia Loka
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1 - Förderprogramm
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
1.
Europroyectos LdV (Member of AC Group)
Herr Héctor F. Santiago Pérez
C/ Pernaleros Alto 45
18010 Granada
BFS für Fremdsprachenberufe
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Alois Pecher
2.
Cámara de Comercio Alemana para Espana
Herr Marcelo Scocco
Arenida Pio XII, 26-28
E-28o16 Madrid
BFS für Fremdsprachenberufe
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2o14
Koordinator: StD Alois Pecher
Darıca Ülkün Yalçın Anadolu Lisesi
Herr Refik Çimen
Osmangazi mh. Recep Yazicioglu cd. Ozhan
41700 Kocaeli
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1 - Förderprogramm
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
1.
Spanien
Türkei
1.
Tschechien
1.
Střední pru° myslová škola dopravní
Herr Ing. Jiří Svoboda, Frau Božena Vaněčková
Karlovarská 99
323oo Plzeň
Berufsfeld Kfz-Technik
Ziel-3-Förderprogramm
Beginn: 2oo9
Koordinator: StR Markus Hemmer
2.
ISŠ Centrum odborné připravy
Herr Ing. Lubomír Štefka
Olomoucká 61
627oo Brno
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm
Beginn: 2oo7
Koordinator: StD Martin Krauß
3.
Střední Odborná Škola
Frau Mgr. Jarmila Kánská
Benešova 5o8
349o1 Stříbro
Berufsfeld Büroberufe
Ziel-3-Förderprogramm
Beginn: 2oo7
Koordinator: StRin Ivonne Härtl
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Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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4.
Střední Odborná Škola, Střední Odborné Učiliště
Frau Mgr. Hana Jandíková
Školnì 764
35751 Kynšperk nad Ohří
Berufsfeld Holztechnik/Tischler
Beginn: 2oo5
Koordinator: StD Helmut Meier
5.
Střední škola řemesel
Herr Ing. Jaroslav Donutil
Demlova 89o
674o1 Třebíč
Berufsfeld Metallt./Techn. Zeichner
Beginn: 2oo7
Koordinator: OStR Richard Lang
6.
SOŠ a SOU Horky nad Jizerou
Herr Ing. Vratislav Morava
Horky nad Jizerou 35
29473 Brodce
Berufsfeld Nahrung/Bäcker
Beginn: 2oo6
Koordinator: FOL Josef Babst
7.
Střední pru° myslová škola
Frau Mgr. Jana Hrčková
Světce 1
347o1 Tachov
Berufsfeld Metalltechnik (u.a. dt.-cz. Fachklasse)
Ziel-3-Förderprogramm
Beginn: 2oo7
Koordinator: OStR Richard Lang
8.
Střední pru° myslová škola stavební
Herr Ing. Jaroslav Kunte
Chodskénám. 2
3o1oo Plzeň
Berufsfeld Bautechnik/Zimmerer
Beginn: 2o1o
Koordinator: FOL David Breitkopf
9.
Vyšší odborná škola a Obchodní akademie
Frau Ing. Soňa Rabušicová
Plánická ul. 196
339o1 Klatovy
BFS für Fremdsprachenberufe
(Schwerpunkt Wirtschaft)
Beginn: 2o1o
Koordinator: OStRin Brigitte Ross
10.
SOU a SOŠ, SČMSD Znojmo
Frau Mgr. Libor Hanzal
Přímětická 1812/50
66941 Znojmo
Berufsfeld Körperpflege / Holztechnik
Beginn: 2o12
Koordinator: OStR Franz Josef Gretsch
11.
SPŠ strojni a stavebni Tabor
Herr Marcel Gause
Komenskeho 1670
390-41 Tabor
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1 - Förderprogramm
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
12.
Univerzita Karlova v Praze
Ústav jazykové a odborné přípravy
Herr Mgr. Jan Podrouzek
Vratislavova 29/10
128 00 Praha 2
Fachbereich Fremdsprachen
Sprachzertifikatsprüfung in Tschechisch
Beginn: 2o13
Koordinator: OStRin Brigitte Ross
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Hinweis: Zur Zeit nicht (mehr) aktive Partnerschaften sind in grauer Schrift dargestellt.
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Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Europabezogene Projekte im Schuljahr 2o14/15
Fortbildungen im europäischen Ausland
Art des Projekts
Partner/Nationen
Beteiligte Schüler/Berufe
Beteiligte Lehrkräfte
Leonardo da Vinci
College of Central London
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
Alois Pecher; Brigitte Ross
Leonardo da Vinci
AHK in Madrid
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
Alois Pecher
Leonardo da Vinci
College of Central London
Europa-Berufsschule (Lehrkräfte)
Alois Pecher; Karl Siegert;
Ferdinand Hagn; Gerhard
Häring
Leonardo da Vinci
AHK in Paris
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
Alois Pecher
Leonardo da Vinci
College of Central London
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
Alois Pecher; Brigitte Ross
Leonardo da Vinci
College of Central London
Europa-Berufsschule, BSZ Wiesau, BSZ
Kehlheim und BSZ Regensburg
Alois Pecher; Wolfgang
Prebeck; Miriam Pfeuffer
Leonardo da Vinci
Gewerblich-Industrielles Bildungszentrum Zug/ Schweiz
Europa-Berufsschule: Schülerpraktika
der Bauzeichner
Thomas Neumann;
Simone Korb
Besuche aus dem europäischen Ausland
Leonardo da Vinci
Leonardo da Vinci
St. Guy’s und St. Thomas
Hospital London
Gewerblich-Industrielles Bildungszentrum Zug/Schweiz
Alois Pecher; Mrs Suzanne
Fisher; Mr David Carter;
Academy Programme Manager; Essentia Workforce
& Service Development;
Guy's and St Thomas' NHS
Foundation Trust
Schülerpraktika der Bauzeichner des
Gewerblich-Industriellen Bildungszentrums Zug/Schweiz
Thomas Neumann; Bernd
Heibl; Simone Korb; Ruedi
Jung (CH)
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Berufliches Schulzentrum Weiden international
Internationalisierungsstrategie des Beruflichen Schulzentrums Weiden
Weltweite Verflechtungen und Handelsbeziehungen führen
dazu, dass internationale Qualifikationen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Deshalb ist es uns wichtig, als dualer Ausbildungspartner auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren
und unsere Schülerinnen und Schüler für den internationalen
Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Daher hat sich unsere Schule im
Rahmen des Schulischen Qualitätsverständnis (SQV) und ihrer
Internationalisierungsstrategie bereits seit dem Jahre 2008 folgende Ziele gesetzt:
» Wir bereiten unsere Schüler auf die Anforderungen einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt vor. Hierbei steht die Förderung
vor allem der englischen Sprache und der interkulturellen Kompetenz im Vordergrund. Für die Schüler unserer Berufsfachschule für Fremdsprachen und die Studierenden der Fachakademie
für Übersetzen und Dolmetschen gilt zudem eine Förderung in
den Sprachen Spanisch, Französisch und Tschechisch.
» Wir bieten unseren Schülerinnen
und Schülern über die Lehrplaninhalte und damit den Unterricht hinaus
verschiedene Zusatzqualifikationen
an, die die berufliche Handlungskompetenz erweitern und zum Teil
international ausgelegt sind.
Alois Pecher
» Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland zu absolvieren.
» Im Rahmen von EU-Programmen haben auch die Lehrkräfte
und Ausbilder unserer dualen Ausbildungspartner die Möglichkeit sich wie die Schüler im Ausland fortzubilden.
Folgende Maßnahmen wurden im aktuellen Schuljahr durchgeführt.
Mobilitätsprogramm Leonardo-da-Vinci (LdV) für Schüler
1. Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen:
Professional Development Programme: Background to British Business mit dem College of Central London (CCL) in
London vom 28. 11. bis 19. 12. 2014. Hierbei gab es auch
einen vorbereitenden Besuch aller Teilnehmerinnen an der
University of Lancashire in Preston bei Manchester, um
sich über die Möglichkeiten eines einjährigen Fortsetzungsstudiums mit Abschluss Master vor Ort zu informieren.
London-Aufenthalt der Klasse FAK 1
vom 28.11.2014 – 18.12.2014
Wir, die Klasse FAK 1, waren für drei Wochen in London. Es
war eine echt tolle Zeit, die wir mit Sicherheit so schnell nicht
vergessen werden. London ist eine wunderbare Stadt, die man
keinesfalls mit einer Kleinstadt wie Weiden vergleichen kann,
denn London ist nicht nur eine Großstadt und die Hauptstadt
Großbritanniens, sondern man kann bestätigen, London ist eine
Weltstadt. Dort sind alle Nationen vertreten. Man sieht Menschen aus aller Welt und überall hört man viele verschiedene
Sprachen. Laut Reiseführer sollen in London 300 Sprachen bzw.
Dialekte gesprochen werden.
Einer unserer ersten Eindrücke von London war, dass überall
sehr viele Menschen unterwegs waren. Das stellten wir ziemlich
schnell fest, an unserem ersten Wochenende nach unserer Ankunft, als uns Herr Pecher durch London geführt hatte, um uns
einen Überblick über die Stadt und die bekanntesten Sehenswürdigkeiten, und vor allem den Weg zu unserem College zu zeigen. Ein weiterer Eindruck war, dass London ein ziemlich teures
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National History Museum oder
die National Gallery. Zu unserer Freizeitgestaltung gehörte
auch Shoppen, Möglichkeiten hierfür gab es genug. Am
beliebtesten jedoch war das
Westfield Centre in Stratford,
vor allem weil es auf unserem
Heimweg zu unseren Gastfamilien lag.
Natürlich waren wir nicht nur
zum Spaß in London. Wir besuchten das College of Central London, allerdings in den
Räumen der University of London in der Malet Street und
am Gordon Square. An allen
Werktagen hatten wir Unterricht – natürlich in englischer
Sprache. Unser Dozent, Raouf
Nobeebux, gab uns Einblicke
in die Wirtschaft GroßbritanniFAKF vor dem Shoppingcenter Westfield in Stratford
ens. Die behandelten Themen
waren z. B. Unternehmensformen, Bankensektor, Rechtssystem,
Pflaster ist, was dazu führte, dass wir in den drei Wochen, die
Transport (u. a. die verschiedenen öffentlichen Verkehrsmittel in
britische Wirtschaft ordentlich angekurbelt haben. Auch mussten
London), Logistik und Wohnungsmarkt. Andere Themen waren
wir feststellen, dass es gar nicht stimmt, dass es in London die
noch das britische Schul- und Ausbildungssystem und der Tourisganze Zeit regnet. Wir hatten Glück mit dem Wetter. An den
meisten Tagen war es schön und wärmer als in Deutschland. Klar
mus in Großbritannien. Nach einem theoretischen Teil – ähnlich
hat es zwischendurch auch mal geregnet, aber in den drei Woeiner Vorlesung an der Universität – war nach der Pause Gruppenarbeit angesagt. Wir beschäftigten uns in Gruppen mit den bereits
chen, vielleicht nur an drei oder vier Tagen. Aber davon mal ganz
erworbenen Kenntnissen, z.B. unser eigenes Unternehmen grünabgesehen, hat London wirklich eine ganze Menge zu bieten,
von schönen Plätzen wie Piccadilly Circus oder Trafalgar Square
den. Später stellten wir dann in einer PowerPoint-Präsentation
über zahlreiche interessante Museen bis hin zu Musicals oder
unsere Ergebnisse vor. Außerdem wurden wir angehalten, einen
gemütlichen Pubs. Man kann seine Freizeit sehr abwechslungsAufsatz über unsere ersten Eindrücke und Erfahrungen in London
zu schreiben. Auch eine individuelle PowerPoint-Präsentation zu
reich gestalten und jeden Tag etwas Neues kennen lernen, sodass
einem vorgegebenen Thema war Teil unserer Fortbildung.
kaum Zeit für Langeweile bleibt.
Da in London die meisten Museen freien Eintritt haben, ist unsere
kulturelle Bildung auch nicht zu kurz gekommen. Viele von uns
haben das genutzt und verschiedene Museen besucht, wie zum
Beispiel das British Museum, das Victoria & Albert Museum, das
Wir hatten aber nicht jeden Tag Unterricht. Vor allem am Wochenende standen diverse Ausflüge auf dem Plan. Einer davon war eine
Bootsfahrt auf der Themse nach Greenwich, wo wir den Null-Meridian betraten. Eine weitere Exkursion an einem der Nachmittage
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führte uns, passend zum Thema Rechtssystem, zu den Royal Courts
of Justice, wo wir einer Gerichtsverhandlung beiwohnen konnten.
Sehr traditionell trugen vom Anwalt bis zum Richter alle Perücke
und Talar. Ansonsten hatten wir an den unterrichtsfreien Tagen Zeit
genug für eigene Ziele, die wir aber sinnvoll nutzen sollten, um am
nächsten Unterrichtstag davon zu berichten.
Last but not least soll auch noch unser Abstecher nach Preston und
der Besuch der UCLAN (University of Central Lancashire) erwähnt
werden. Das war für uns deshalb interessant, da wir nach dem Abschluss der Fachakademie die Möglichkeit hätten, für ein Jahr nach
Preston zu gehen, um an der UCLAN ein einjähriges Masterstudium
zum Dolmetscher und Übersetzer zu starten. Wir fuhren von London nach Preston mit dem Zug, die Fahrt dauerte rund drei Stunden.
Es war eine angenehme Fahrt durch die schöne Landschaft Englands. Nach unserer Ankunft in Preston trafen wir uns zuerst mit
Herrn Pecher, Herrn Weilhammer und Frau Ross, um den weiteren
Tagesablauf zu klären. Der nächste Treffpunkt war um 15 Uhr an der
Uni. Da wir bis dahin noch genügend Zeit hatten, nutzten wir die
Gelegenheit, um die Stadt Preston zu erkunden. Verglichen mit London ist Preston eine richtige schöne Kleinstadt. Es war angenehm,
gemütlich durch die Straßen zu gehen, ohne die Überflutung von
Menschen, wie es in London überall der Fall ist.
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Während unseres Aufenthalts an der Uni fand gerade eine Zertifikatsfeier für die Absolventen der Universität statt. Auch das
war ein interessantes Erlebnis. Nun war der Zeitpunkt gekommen, zur Uni zu gehen.
Dort trafen wir uns mit der Dozentin und Kursleiterin Kirsty
Heimerl-Moggan. Nach der Begrüßung zeigte sie uns eine PowerPoint-Präsentation und erklärte uns die Aufnahme und den
Vorlesungsstoff, der auf uns zukommen würde, Stundenplan,
die anderen Fächer und Dozenten und und und. Die Aufnahmebedingungen für das Masterstudium sind das Bestehen der
Staatsprüfung (z.B. der Abschluss der Fachakademie für Dolmetscher in Weiden) und ein Empfehlungsschreiben von einem
fachkundigen Lehrer unserer Schule. Der Schwerpunkt des Masterstudiums liegt auf Dolmetschen. Die Uni ist diesbezüglich
sehr gut ausgerüstet, mit Dolmetscher-Kabinen, Mikrofonen,
Aufnahmegeräten und was man sonst noch so zum Dolmetschen braucht.
Man bekommt seitens der UCLAN auch Hilfe und Unterstützung.
Wenn man z. B. neben dem Studium etwas Geld verdienen
möchte wird einem geholfen, einen Nebenjob zu finden. Nach
dem Studium gibt es auch Unterstützung oder Vermittlung, um
seinen Beruf ausüben zu können. Zum Schluss nahm sich Frau
Heimerl-Moggan noch Zeit, um unsere persönlichen Fragen zu
beantworten. Nähere Informationen zum Masterstudium und
zur UCLAN gibt es auch hier: www.uclan.ac.uk Nach dem Besuch der UCLAN hatten wir noch Zeit bis zur Abfahrt des Zuges
zurück nach London. Um nicht draußen in der Kälte zu stehen,
gingen wir noch schön gemütlich Essen und dann traten wir unsere Heimfahrt nach London an. Wir hatten einen schönen und
sehr informativen Tag in Preston.
Abschließend kann man über unseren London-Aufenthalt sagen,
dass wir wirklich eine sehr tolle Zeit hatten. Es war sehr interessant,
einmal den Unterricht über wirtschaftliche Themen ausschließlich
in englischer Sprache zu erleben und das Leben und die Kultur
eines anderen Landes hautnah kennen zu lernen. Und, wer weiß,
vielleicht entscheidet sich der Eine oder Andere dafür nach England zu gehen oder das Masterstudium in Preston aufzunehmen.
University of Lancashire Graduations
CLAUDIA STAMATE, FAKF1, 19. 01. 2015
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2. Berufsfachschule für Fremdsprachen:
2.1 Wirtschaft und Handel im europäischen Sprachraum Trinationale Wege der Berufsbildung mit der Chambre Franco-Allemande de Commerce et d'Industrie (DeutschFranzösische Industrie- und Handelskammer - AHK) in Paris
vom 10. 10. bis 30. 11. 2014 und vom 21. 3. bis 10. 4. 2015
Business Französisch – Unternehmenskultur
in Frankreich an der AHK in Paris vom
10. bis 30. 10. 2014
Nous avons passé un séjour linguistique à Paris du 10 au 30
octobre. Nous sommes allés à la Chambre de Commerce et
d’Industrie pour apprendre un peu sur l’économie et les relations
entre la France et l’Allemagne. A Paris on a habité dans des familles d’accueil pour vivre la vie typiquement française. C’était
une expérience inoubliable!
Vor dem L'Arc de Triomphe
Chambre Franco-Allemande de Commerce et d'Industrie
Chaque matin nous sommes allés à l'école rue Balard en métro et à
pied. L'école a commencé à 9 heures et a duré jusqu'à 17 heures.
Nous avons fait la connaissance de plusieurs professeurs et d’autres
élèves. Les personnes responsables à contacter étaient Madame
Anne-Marie Weis et Madame Margarete Riegler-Poyet et elles nous
ont aidés pendant notre séjour de 3 semaines à Paris. La Chambre
Franco-Allemande de Commerce et d'Industrie nous a envoyé des
informations supplémentaires comme par exemple un horaire scolaire, un dossier d'informations avec les tuyaux utiles, le transport à
Paris et comment faire du shopping dans la métropole de la mode.
Hébergement dans des familles d’accueil
Pendant notre séjour nous étions logés dans des familles
d’accueil à Paris. Nous habitions chez des gens très gentils et
très différents, ce qui nous a donné l’occasion de tester notre
français dans la vie quotidienne. En plus nous avons goûté à la
cuisine française avec ses menus célèbres, à trois plats, même
les jours de la semaine. Les appartements étaient très grands
et nous n’avons pas eu des longs chemins pour aller jusqu’à la
Chambre de Commerce et d’Industrie ni pour aller voir les curiosités typiques pour Paris.
Pour les professeurs, il était important de montrer que
l'apprentissage peut être amusant et que les connaissances et les
compétences peuvent être acquises en dehors de la classe. C'est
pourquoi nous avons fait des excursions dans une école professionnelle française et une visite du quartier des affaires de La Défense avec Monsieur Chemoul. En outre, nous avons préparé un
projet pour l'examen oral. Pendant les cours, nous avons appris
des choses sur le marché du travail actuel, les canaux de distribution, les systèmes éducatifs, la protection sociale en France, la
grammaire et les relations commerciales. Nous avons passé des
moments inoubliables à Paris.
Les loisirs
Il y avait plusieurs possibilités pour passer nos loisirs. À Paris,
nous avons pu apprendre beaucoup sur de la culture française,
mais le week-end nous avons pu aussi faire des choses différentes selon nous goûts, comme par exemple faire du shopping ou
aller au cinéma. En outre nous avons visité des curiosités comme le Sacré Cœur, le Musée de la vie romantique, le Louvre, la
Tour Eiffel, l’Arc de Triomphe et beaucoup d’autres. À cause d’un
manque de temps, nous n’avons pas eu la possibilité de visiter
toutes les curiosités, mais nous avons obtenu une bonne impression de la culture française.
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2.2 Wirtschaft und Handel im europäischen Sprachraum Trinationale Wege der Berufsbildung an der Cámara de Comercio Alemana para España (Deutsche Handelskammer
für Spanien) in Madrid vom 18. 10. bis 7. 11. 2014
„Wirtschaftskultur im spanischen Sprachraum“ Fortbildung in Madrid vom 18. 10. bis 7. 11. 2014
El 18 de octubre 2014, 12 estudiantes fueron a Madrid. Allí participamos en un curso por tres semanas que fue organizado y
realizado por el IFC (International Formation Center). Pero no
solo fuimos a la escuela y atendimos asignaturas como aspectos
culturales y expresión oral, también hicimos excursiones como
visitar la ciudad y además una excursión a Toledo.
Estuvimos allá por tres semanas y la mayoría de nosotros estuvo
en familias hospederas las cuales fueron organizadas por el señor Pecher y el IFCs. Algunos estudiantes encontraron sus propios alojamientos en Madrid. Como estuvimos en casas con familias españolas, nuestro español ha mejorado considerablemente
y asimismo ampliamos nuestro vocabulario. Además tuvimos la
oportunidad de conocer la vida cotidiana ya que aprendimos
mucho sobre la cultura y los hábitos alimenticios de los españoles. Como la gente española quiere disfrutar de su vida, su
cultura está llena de vida.La familia es uno de los fundamentos
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más importantes de la gente española. ¿Qué sería un español
sin el apoyo de su familia? Los niños en España son indispensables porque aseguran el futuro. Incluso en autobuses y trenes se
levantan los mayores para que los niños puedan sentarse – eso
no ocurre muy seguido en Alemania. Además la educación es
muy importante. Por ejemplo no se debe sentar en una mesa
que está ocupada por otra persona a pesar de que haya espacio
libre. Otra cosa bastante importante en España es la corrida de
torros. La corrida de torros es muy presente tanto en el corazón
de cada español como en el país entero. Por eso se encuentran
imágenes y recuerdos de la corrida de torros en todas las tiendas
de “Souvenir” (recuerdos), en los bares y restaurantes.
La estadía escolar se absolvía en una escuela especializada en cursos de idiomas. Durante la estancia entera teníamos contactos en
el lugar y también en las casas a las que podíamos dirigirnos a cualquier hora. En la escuela tratamos diferentes temas, por ejemplo
el español de negocios, comunicación, negociación y presentaciones, aspectos culturales, derecho laboral, sistema financiero y
político como también introducción al derecho mercantil. Sobre
todo las presentaciones que tuvimos que hacer mejoraron nuestros
conocimientos del idioma como también nuestra autoconfianza.
Además realizamos diferentes excursiones, como las visitas guiadas a Toledo, a la Cámara de Comercio de Alemania para España,
a la empresa Madrid Movilidad, así como a varios sitios de interés.
Hay muchos monumentos diferentes en el centro de Madrid, por
ejemplo edificios históricos o museos. Pero también hay muchas
posibilidades para fugarse de la vida agitada del centro de la
ciudad. Hay parques grandes en Madrid, por ejemplo el “Parque
de Buen Retiro” o el “Parque del Oeste”. Son lugares ideales
para descansar. Además hay muchas posibilidades para conocer la comida típica de España. Uno puede probar “Churros con
Chocolate” en los “Churrerías”. Es el postre más popular en este
país. Finalmente podemos decir que nos gustó muchísimo y que
recomendaríamos a todos hacer esta experiencia. Esta estancia
valió la pena desde todo punto de vista y en cuanto a la lengua
la estancia nos ayudó enormemente. La cultura española es en
cualquier caso una vivencia especial que debe hacer cada uno.
MARINA BAUER UND IHRE SPANISCHSCHÜLER DER BFSF 2
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2.3 Wirtschaft und Handel im europäischen Sprachraum - Trinationale Wege der Berufsbildung an der EUROPROYECTOS
LDV CÓRDOBA in Granada vom 9. bis 29. 5. 2015
Diese Fortbildung wurde Schülern angeboten, um erste Spracherfahrungen nach einem intensiven Sprachunterricht an der BFSF
zu machen. Neben einem Sprachkurs vor Ort in Granada wurde
den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, in einem Hotel an der
Rezeption, in Büros der Tourismusbranche oder als „Guides“ für
Touristen am „Museo Sacromonte“ kulturelle und sprachliche
Erfahrungen zu sammeln. Beeindruckt auch von der Alhambra
und dem z.T. orientalisch anmutenden Stadtteilen (Albaycin) kamen die Schüler nach 3 Wochen reicher an Erfahrungen begeistert und motiviert an ihre Schule zurück.
Auf dem Weg ins Praktikum
2.4 Wirtschaft und Handel im europäischen Sprachraum - Trinationale Wege der Berufsbildung an der Chambre FrancoAllemande de Commerce et d'Industrie (AHK) in Paris vom
4. bis 24. 4. 2015
Die genannten Fortbildungen mit der jeweils fachlichen
Ausrichtung Wirtschaft und der dazugehörigen Fachterminologie verstehen sich als Fortsetzung der bereits Ende des
vorangegangenen Schuljahres begonnenen Fortbildungsreihe für Schüler der BFSF am
2.5 College of Central London (CCL) in London vom 22.
5. bis 11. 6. 2014
Teilnehmerinnen vor dem Schulungsgebäude der AHK Paris im März 2015
3. In Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Beruflichen
Schulzentrum Wiesau erfolgte eine weitere Mobilität für
Auszubildende aus dem Fachbereich Wirtschaft mit dem College of Central London vom 18. 4. bis 8. 5. 2015.
Schülergruppe am Campus der Goldsmith's University
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Mobilitätsprogramm Leonardo-da-Vinci (LdV)
für Bildungspersonal
1. Elektroabteilung der Europa-Berufsschule Weiden:
Mechatronics, IT and Automation Training: Binational ways
in the combination of vocational education mit dem College of Central London. Ein ausführlicher Bericht findet
sich im Kapitel Abteilung Elektrotechnik. Eine Fortsetzung
des Programms für Schüler und Lehrer wie Ausbilder der
Elektroabteilung der Europa-Berufsschule ist geplant am
Southern Regional College in Newry, Nordirland.
2. Zusätzlich zu den Mobilitäten LdV gab es in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ) einen vorbereitenden Besuch im
serbischen Belgrad und Kraljevo. Das GIZ-Projekt zielt ab
auf Schulpartnerschaften zur Reform der Berufsbildung in
Serbien. Bereits seit 3 Jahren besteht in diesem Zusammenhang eine Partnerschaft mit dem südserbischen Arilje für
den Bildungsbereich Wirtschaft. Das neue Projekt soll auch
die Schulreform im gewerblichen Bereich bedienen.
,,Deutsch-serbische Schulpartnerschaften’’
In den Räumlichkeiten des Belgrader Hotels Metropol wurde am 4.11. 2014 die vom GIZ- Projekt zur Reform der Berufsbildung (GIZ steht für Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) organisierte Konferenz „Schulpartnerschaften“ abgehalten.
Die Konferenz, die der Beleuchtung des Erfolgs und der Erkenntnisse aus dem Vorgängerprojekt „Partnerschaft @ Work“ gewidmet war und die dem Austausch von Erfahrungen zwischen
serbischen und deutschen kaufmännischen, rechtlichen - und
Verwaltungsschulen sowie zur Vernetzung, Information und Einbeziehung von Stakeholdern in die Zusammenarbeit bei der Einleitung des neuen Projekts „Schulpartnerschaften“ dienen sollte,
brachte zahlreiche Teilnehmer aus der Republik Serbien und aus
der Bundesrepublik Deutschland zusammen.
Neben den angegebenen Zielen stellte die Konferenz auch den
Anfang der Konzipierung einer künftigen Zusammenarbeit zwischen deutschen und serbischen gewerblich-technischen Berufsschulen in den Mittelpunkt. Die grundlegende Idee des Projekts
„Schulpartnerschaften“ bestand darin, die positiven Effekte des
Projekts „Partnerschaft @ Work“ aufzugreifen, welches einen
Austausch und Studienbesuche von Schülern aus serbischen und
deutschen kaufmännischen sowie rechtlichen - und Berufsschulen für Verwaltung umfasste, wobei eine sinngemäße Erfahrung
auf die Einrichtung einer Zusammenarbeit zwischen serbischen
und deutschen gewerblich-technischen Berufsschulen erweitert
werden sollte.
Im Laufe der Konferenz hatten die Teilnehmer unter dem Themenkomplex „Ein Blick in die Vergangenheit“ Gelegenheit, mehr
über verschiedene Aspekte der Zusammenarbeit zwischen den
Schulen im vorangegangenen Projekt zu hören. Diese bewegten
sich in einer Spannbreite von der Vermittlung persönlicher Eindrücke und Feststellungen seitens von Projektteilnehmern und
Projektträgern, Erfahrungen und Ratschläge über die Veranstaltung von Schulaustauschen, Vorteile, die sich für die einbezogenen Schulen aus den Studienbesuchen ergeben haben bis hin
zu Fragen der Finanzierung von Austauschen und Auswahl von
Personal, welches an der Planung und Umsetzung von Schulaus-
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Subotica
Novi Sad
Wildeshausen
Pećinci
Sopot
Obrenovac
Mladenovac
Lazarevac
Kragujevac
Požega
Fulda
Plauen
Wiesau
Weiden
Künzelsau
Karlsruhe
Mühlacker
Pforzheim
Bühl
Kraljevo
Niš
Leskovac
Städte der Schulen aus
Deutschland und Serbien,
deren Vertreter an der
Konferenz mitwirkten.
tauschen beteiligt war. Aufgrund der vorgetragenen Präsentationen und Diskussionen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit sich
in organisierten Arbeitsgruppen im Rahmen des Themengebiets
„Ein Blick in die Zukunft“ aktiv an der Erörterung eines Konzepts
und einer strategischen Planung der ersten Schritte zur Umsetzung des bevorstehenden Projekts der „Schulpartnerschaften“
zu beteiligen. Das allgemeine Ziel dabei war die Einrichtung von
Zusammenarbeit und Austausch zwischen serbischen und deutschen gewerblich-technischen Berufsschulen.
» Angleichung von Standards bei der Abschlussprüfung
» Anpassung und Angleichung von Kompetenzen aufgrund der
Nachfrage nach ausländischen Arbeitskräften
» Organisieren von Mini-Bildungsmodulen, damit die Schüler
die Bildungs-Methoden und -Inhalte in Deutschland bzw. in
Serbien kennen lernen
» Organisieren von extracurricularen Unterhaltungsaktivitäten,
um die Schüler zusätzlich zu motivieren und die Interkulturalität
weiter zu entwickeln
Projektziele
An der Konferenz beteiligten sich ehemalige und aktuelle Schulleiter beruflicher Schulen aus 10 Städten der Bundesrepublik
Deutschland sowie aus 12 Städten aus der Republik Serbien. Dr.
Wolfgang Eckstein und Alois Pecher waren die einzigen Vertreter aus Bayern. Am Tag nach der Konferenz im Hotel „Metropol
Palace“ ging es bereits an die Umsetzung der neu initiierten
Partnerschaften. Zusammen mit den jeweiligen Vertretern der
» Entwicklung von Interkulturalität bei Schülern und Lehrern
» Aneignung von Wissen über das duale System /das System
der beruflichen Bildung in Serbien und in Deutschland
» Weiterentwicklung der Schulen
» Fortbildung der Lehrer
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Conference-Schoolpartnership in Belgrad
Dr. Theo Niephaus, Berater im GIZ und OStD M.Czychi, Koordinator der Tagung (v.l.)
serbischen Partnerschulen verlegte man das Geschehen direkt
an den Ort der Partnerschule. Während Dr. Eckstein, der Vertreter des BSZ Wiesau, nach Pozega abgeholt wurde, ging es für
den Vertreter der Europa-Berufsschule Weiden, Alois Pecher,
zusammen mit dem Berater des GIZ und ehemaligen Ministerialdirigenten Dr. Niephaus nach dem von Belgrad fast 200 km
südwestlich gelegenen Kraljevo. Dort wurden sie von einer Delegation der dortigen Partnerschule „Masinska skola 14. Oktobar“ unter Leitung von Schulleiter Zoran Adrijanic empfangen.
Nach einem Rundgang durch die Schule sowie Absprachen zur
künftigen Zusammenarbeit eilte man zu einem sehr pressefreudigen Empfang im Rathaus. Danach standen noch 2 Besuche von
technischen Firmen auf dem Programm. Selbstverständlich wurde
die neue Partnerschaft am Abend mit einer traditionellen serbischen
Feier besiegelt. Ein erster Besuch aus Kraljevo ist für Oktober 2015
vorgesehen. Vor Ort, am Beruflichen Schulzentrum Weiden, sollen
die Möglichkeiten für einen Austausch von Schülern und Lehrern
ausgelotet und noch im gleichen Schuljahr umgesetzt werden.
ALOIS PECHER
Die Delegierten der Partnerschulen
aus Kraljevo und Weiden am Eingang
des Klosters Kraljevo: 3.v.r. Schulleiter
Zoran Adrijanic
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Tag der Ausbildung - Vielfalt der Karrierewege
Duale Ausbildungen schnuppern am Tag der offenen Tür an der Europa-Berufsschule
Dass die Duale Berufsausbildung weitaus differenzierter ist als
gedacht und viele unterschiedliche Karrieremöglichkeiten bietet,
zeigte der „Tag der Ausbildung“ an der Europa-Berufsschule.
Der Weg zum Traumberuf ist oft mit schwierigen Entscheidungen
verbunden. Der Tag der dualen Ausbildung an der Europa-Berufsschule sollte deshalb potenziellen Auszubildenden und deren
Eltern bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Am Vormittag
waren vor allem die umliegenden weiterführenden Schulen eingeladen, der Nachmittag diente dazu, dass sich Eltern, künftige
Berufsanfänger und die breite Öffentlichkeit über das Angebot
der Europa-Berufsschule informieren und das Gebäude mit den
Fachräumen und Werkstätten besichtigen konnten. Alle Interessierte konnten sich kostenlos und ohne Anmeldung über die verschiedenen Ausbildungsberufe informieren, die in der nördlichen
Oberpfalz angeboten werden. Geboten wurde ein informativer
Rundgang, mehr als 500 Gäste erhielten einen Ein- und Überblick
über das Angebot der Berufsschule.
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Angehende Auszubildende samt ihren Eltern erlebten berufsbezogene Mitmachaktionen, ausführliche Beratung und anschauliche Infos über die verschiedenen Ausbildungsberufe. Die fachliche Spannbreite war weit und die Informationsdichte hoch.
Egal, ob ein kaufmännischer oder handwerklich-technischer
Ausbildungsberuf oder ein sprachliches Bildungsangebot, an der
Europa-Berufsschule gibt es viele Optionen, bis hin zu doppelqualifizierenden Angeboten im Bereich der Weiterbildung oder
Zusatzqualifikationen. So bietet die Europa-Berufsschule Weiden
neben den klassischen Ausbildungsberufen auch die Möglichkeit,
sich zum „Fremdsprachen-Industriekaufmann bzw. Fremdsprachenkaufmann für Büromanagement“, zum „Euro-Kaufmann“
oder zum „Ost-West-Kaufmann“ ausbilden zu lassen.
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Es lohnte sich vorbeizuschauen und hinter die Kulissen der Europa-Berufsschule zu blicken. Ein buntes Programm zum Mitmachen und/oder Ansehen, mit Berufsinformation und Beratung
inkl. Stellenbörse, Vorführungen und Präsentationen gewährte
Einblick in die große Vielfalt der Europa-Berufsschule. In den verschiedenen Lehrräumen sowie in weiteren Bereichen des Schulgeländes stellten sich die unterschiedlichen Fachrichtungen auf
vielfältigste Art und Weise vor. Lehrkräfte, Ausbildungsbetriebe
und Vertreter der Kammern standen direkt als Ansprechpartner
zur Verfügung. Einen großen Ansturm hatte das Schülercafé
im 4. Stock zu bewältigen. Kein Wunder: Erfreuten doch lauter
süße Schmankerl Gaumen und Auge und auch der aufmerksamfreundliche Service ließ keinerlei Wünsche offen.
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Programm zum Tag der offenen Tür am 8. Mai 2015
ELEKTROTECHNIK
Ausstellung - Infostand
Raum 056
Lehrmittel, Ausstattung der Praxisräume
Plakate, Flyer, Kontaktadressen
Stationenlauf - Elektroquiz
Raum 056
Wer alle Stationen durchlaufen hat,
nimmt an einer Verlosung teil
 Hauptpreis: Tablet-PC
Elektroniker
- Energie- und Gebäudetechnik
Es werde Licht!
Raum 056
Aufbau von Installationsschaltungen
Smart-Home - Steuerung per Handy
- Automatisierungstechnik
Fördertechnik live
Werkstattbereich
Präsentation der Förderanlage durch
unsere Auszubildenden, Bedienung der
Anlage, Gespräche mit Ausbildern
WITRON
Pausenhalle
Be innovative, be committed, be successful
Elektroniker
Raum 056
für Betriebstechnik
Es läuft und läuft …
Programmierung eines Transfersystems (SPS)
Fischertechnikroboter (mit Raspberry-PI)
Knacke den Code
Logikschaltungen mit der LOGO!-Steuerung
Abteilungen
Fachbereiche
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METALLTECHNIK
Fremdsprachenschulen
KFZ-TECHNIK
Technische Produktdesigner
Kfz-Mechatroniker
Workshop „Digital Prototyping“ Raum 208
mit Autodesk Inventor 2015
Schüler unterrichten Schüler
an den PCs in der Konstruktion
von 3D-Bauteilen
Infofilm
Vorstellung des Berufsfeldes KFZ
Schüleraustauschprojekt Comenius
„energy unites“
Raum 219
Präsentation und Infostand
Zerspanungsmechaniker
Von CAD über CAM zu CNC
Raum CNC
Abbilden des Herstellungsprozesses
von Bauteilen: „Fertigen eines Bauteils an
der Fräsmaschine“
Industriemechaniker
Automatisierungstechnik
Raum M01
Pneumatische, elektropneumatische und
hydraulische Steuerungen nach
Schaltplänen an den Ständen aufbauen
Fertigungstechnik
Raum M03
Umformen: Drahtbiegearbeiten
Raum 213/214
Mit Licht sieht man besser
Beleuchtungsstand anschließen
Arbeiten an einem KFZ
Werkstatt KFZ
Berufsschüler zerlegen und
vermessen einen Motor
Radwechsel im Wettstreit
Elektro Go-Kart fahren
Karosserieinstandsetzung
Diagnose am Fahrzeug
Infostand Kfz-Fachverein
BANKEN & STEUER
Bankkaufleute
Raum 306 + 308
Tag des offenen Kassenzimmers
Bankazubis und Lehrkräfte informieren
über Ausbildung und Zusatzangebote
Steuerfachangestellte Infos  Raum 302
HEIZUNG & SANITÄR
Anlagenmechaniker
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Werkstatt Heizung & Sanitär
Regenerative Energieformen
 Biogas
 Windkraft / Wasserkraft
 Sonnenenergie
 Geothermie
Gang 3. Stock
Verkaufsgespräche führen
Raum 312
Schülerfilm „Diskriminierung“ Raum 310
Informationsaustausch mit Schülern und
Lehrkräften (alle 10. Klassen)
3. Stock
„Verkaufen aktiv erleben“
Raum 313
Typ- und Farbberatung
Raum 316
Infos zu Weiterbildungsangeboten
(Handels-fachwirt, Fachwirt für Vertrieb
im Einzelhandel)
Raum 317
Kaffee und Kuchen
Raum 318
Koordinierungsgespräch mit
Betrieben um 13:00 Uhr
Raum 316
Vorstellung des neuen AusRaum 403
bildungsberufes & Zusatzangebote
Koordinierungsgespräch mit
Betrieben um 14.00 Uhr
Fischerspiel
Infostand Fremdsprachenkorrespondent IHK
Englisch und Tschechisch
Infostand zum
Eingangshalle
Fremdsprachenkorrespondent IHK
Englisch und Tschechisch
ECDL
EUROPA
Informationen über
Pausenhalle
Partnerschulen + Schüleraustausche
Europa-Quiz mit Buchpreis, …
Raum 310
Eingangshalle
Bäckerei-/Konditoreifachverkäufer
Back dir deine Zukunft – der Weg zur
Bäckereifachverkäuferin
Schüler und Lehrer stellen
das Berufsbild vor
Zeichnen – Die Sprache des Bauzeichners
Freihandzeichnen / Aufmaß / Modellbau
Fachkraft für Möbel-, Küchen- und
Umzugsservice
Raum F63 + F64 + F65
Schreinerwerkstatt H73
„Schreinerwürfel als Sitzgelegenheit“
„Bürobeißer"
Zimmerer
Zimmererwerkstatt B82
„Zimmerer, ein Sägen für das Haus.“
Bäcker
Raum N18 + Backstube N17
Vorstellung des Berufes
(zu jeder vollen Stunde – mit Infofilm)
„Back dir dein Muttertagsherz“
(9 - 12 Uhr, halbstündig, jew. max. 6 Pers.)
Medizinische Fachangestellte Raum 102
Raum 315
Gestalte ein Schaufenster
Schüler präsentieren ihren
Raum 305
Ausbildungsbetrieb und -beruf
in deutscher und englischer Sprache
Kontaktstellentreffen Betriebe Raum 403
Raum 25 + 27
Vorstellung des Berufes
ERNÄHRUNG
GESUNDHEIT
Kaufmann für Büromanagement
Raum 407
Bauzeichner
Vorstellung des Berufes mit Infofilm
„Deutschland sucht den Impfpass“ Schwerpunkt Masern
Schüler messen Schülern den Blutdruck
Kennst du deinen Körper?
(Torso zusammenbauen)
Zahnmediz. Fachangestellte
Raum 103
Zahnpflege: Wie putze ich meine Zähne?
Materialien zu Mundhygiene, Karies
„Der Pausenbrotcheck“
FREMDSPRACHENBERUFE
Staatl. geprüfter
Eingangshalle
Fremdsprachenkorrespondent
bzw. Euro-Korrespondent
Staatl. geprüfter Übersetzer
und Dolmetscher sowie
Bachelor in Business and Management/
Master Interpreting and Translation
Vorstellung der sprachlichen Ausbildungsgänge (stündlich ab 10:00 Uhr)
Spezieller
Pharmazeutisch-kaufm. Angestellte
Schaufensterprojekt
vor Raum 105
Marketingprojekt „Erkältungszeit“
Drogenerkennung
Industriekaufleute
BÜROMANAGEMENT
BAU- & HOLZTECHNIK
Schreiner
HANDEL & INDUSTRIE
Schüler stellen ihre
Ausbildungsbetriebe vor
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Vorstellung des Berufes (zu jeder vollen Stunde)
„Küchen montieren und anschließen –
alles aus einer Hand“
Kaufleute im Einzelhandel / Verkäufer
Mechatroniker
Raum 056
Luft anhalten!
Simulation von pneumat. Steuerungen
und elektronischen Schaltungen
Wer ist der Schnellste?
Bauwettbewerb Useless-Machine
Worldskills der Mechatroniker Pausenh.
Vorführung zum internationalen
Berufswettbewerb (Fa. Rogers, ESB)
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KÖRPERPFLEGE
Frisöre
Raum 412
Vorstellung des Berufsfeldes
Beratung: Welcher Farbtyp bin ich?
Steck- und Flechtfrisuren selbst erproben
Tag der Offenen Tür
der Fremdsprachenschulen
am 12. Mai 2015
von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
(Beratungsgespräche sind nach
vorheriger Vereinbarung auch nach
16:00 Uhr möglich) in der
Luitpoldstraße 24, Weiden, 2. Stock
Europäische Schnitzeljagd
rund um die Ausbildung an den
Fremdsprachenschulen
K O O P E R A T I O N S P A R T N E R : b f z - Ü B Z O - v h s Eingangshalle
Asylbewerber-Klassen stellen ihre Heimatländer (kulinarisch) vor
Raum 28
SCHULBERATUNGSTEAM
Raum 303
Bäckereifachverkäuferinnen präsentieren
kulinarische Spezialitäten Café Raum 404
Koordinierungsgespräch mit
Raum 303
Ausbildungsbetrieben um 13.00 Uhr
Informationen rund um die Ausbildung am Beruflichen Schulzentrum
Eingangshalle
Das Schulberatungsteam beantwortet gerne Ihre Fragen rund um die Berufsausbildung am
Beruflichen Schulzentrum und zu weiterführenden Ausbildungsmöglichkeiten
Herr Alt (Beratungslehrer), Frau Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen),
Frau Harrer (Ausbildungscoach), Frau Siegler (Agentur für Arbeit)
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ADAC-Sicherheitstraining auf dem Stundenplan
Junge Leute haben eine hohe Unfallbeteiligung im Straßenverkehr, somit leider auch unsere Schülerinnen und Schüler. Als Unfallursache dominieren eine nicht angepasste Geschwindigkeit,
Vorfahrtsverletzungen und Alkohol am Steuer. Deshalb organisierte die Europa-Berufsschule Weiden im Mai ein dreitägiges
Sicherheitstraining, an dem Schüler aus acht Klassen teilnahmen.
Zwei ADAC-Trainer zeigten in Theorie und Praxis die Gefahrensituationen, bei denen es immer wieder zu Unfällen kommt. Es
wurden Gefahrbremsungen und Bremsvergleiche auf trockener,
nasser und glatter Fahrbahn erklärt und gezeigt. Den Schüler/innen sollte klar werden, wie wichtig eine optimale Sitzposition
beim Autofahren und das Anlegen des Sicherheitsgurtes ist. Das
Wissen aus der Fahrschule über Brems-, Reaktions- und AnhalteWege wurde aufgefrischt und durch Notbremsungen aus 30, 50
und 70 km/h praktisch belegt. Bei Brems- und Ausweichmanövern wurde die Funktion des ABS und das richtige Verhalten bei
Vollbremsungen vorgeführt.
Ein Highlight der Veranstaltung war das Durchfahren und Durchlaufen verschiedener Parcours mit einer Rauschbrille, wobei
natürlich viel gelacht wurde. So konnten die Schüler/-innen die
Auswirkung von Alkohol im Straßenverkehr bei Autofahrern und
Fußgängern am eigenen Leib erfahren. Die Schüler zeigten sich
beeindruckt von den praktischen Erfahrungen und waren über
so manches Ergebnis überrascht.
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Partner in Sachen Gesundheit: Rollactiv und Asklepios
Wer kennt das nicht: Ein Schüler hat einen Unfall, wird ohnmächtig oder hat einen krankheitsbedingten Anfall und manchmal wünscht man sich dann eine Unterstützung in Form eines
„fahrbaren“ Untersatzes, um den Patienten vom Unfallort zu
anderen Stellen im Schulgebäude oder auf dem Schulgelände
transportieren zu können. An der Europa-Berufsschule in Weiden ist das alles nun kein Problem mehr, denn seit dieser Woche können jugendliche Patienten im Falle des Falles dank des
vom Rollactiv – Sanitätsfachhandel Betzlbacher in Weiden gespendeten „nigelnagelneuen“ Rollstuhls sehr schnell ins Krankenzimmer gebracht und entsprechend rasch versorgt werden.
„Die Spende von Rollactiv ist eine große Hilfe, denn mit dem
Rollstuhl ist es uns nun möglich, in akuten Fällen schneller und
sicherer zu reagieren“, so Josef Weilhammer, Schulleiter der
Europa-Berufsschule.
Schulleitung und Lehrkräfte der Europa-Berufsschule und natürlich auch die Berufsschüler danken insbesondere Herrn Thomas
Mückl, dem Geschäftsführer von Rollactiv, für diese großartige und
großzügige Spende! Rollactiv in Weiden steht für Fachkompetenz,
einen guten Service, einen umfassenden Kundendienst und eine
hervorragende fachliche Betreuung. „Wir möchten helfen, wo Hilfe gebraucht wird und sichergehen, dass Spenden direkt bei den
Menschen ankommen, die sie benötigen. Daher unterstützen wir
gerne die Europa-Berufsschule,“ so Rollactiv-Berater Stefan Kessler.
Als weiteren Partner im Gesundheitsbereich konnten wir in diesem
Jahr neben der Firma Rollaktiv auch die Asklepios Klinik Oberviechtach für eine Zusammenarbeit gewinnen. Dank der großzügigen
Spende unseres neuen Kooperationspartners konnten so die alten
maroden Krankenliegen der Berufsschule und der Sprachenschulen durch zwei stationäre und eine fahrbare ersetzt werden.
Im Namen des gesamte Schulzentrum bedankt sich der Schulleiter bei der Asklepios Klinik für die großzügig zur Verfügung gestellten Krankenliegen, die nach Abholung durch Herrn Gürtler
sofort ihren Platz in den behindertengerechten Krankenräumen
fanden. Dadurch ist jetzt eine einfachere und schnellere Lagerung in einem Ernstfall möglich.
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
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ABTEILUNG ELEKTROTECHNIK & AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
Gerhard Häring
Ferdinand Hagn
Im Schuljahr 2014/15 stieg erneut die Schülerzahl in der Abteilung Elektrotechnik & Automatisierungstechnik. Die Zahl der neu
eingetretenen Mechatroniker ging jedoch leicht zurück. Die Zahl
der Fachklassen stieg auf 29. Bereits zum 4. Male konnte eine
Klasse von Industrieelektrikerinnen gebildet werden, die vom
ÜBZO im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit umgeschult werden. Die Teilnehmerinnen haben meist unterschiedliche Berufe
erlernt und wollen nach der Kindererziehungspause wieder in
das Arbeitsleben zurück wechseln.
Während in den vergangenen Schuljahren jeweils nur ca. 8 - 10
Schüler unterschiedlicher Nationalitäten – meist Auszubildende
der Fa. Witron – beschult wurden, hat heuer die BHS corrugated
alleine 8 „internationale“ Schüler eingestellt, die zum Elektroniker für Betriebstechnik ausgebildet werden. Leider konnte wegen des Lehrermangels kein zusätzlicher Deutschunterricht für
diese Schüler angeboten werden.
Ein Highlight dieses Schuljahres war die einwöchige Lehrerfortbildung im Rahmen des europäischen Leonardo-da-Vinci-Projektes in London. Diese Veranstaltung fand in der ersten Woche
der Osterferien statt. Hauptthema war ein Programmierkurs für
Lehrkräfte aus dem technischen Bereich am Central College of
Jürgen Metelka
London für die Programmiersprache Java. Auch Lehrkräfte aus
anderen Berufsschulen der Oberpfalz nahmen daran teil. Mit einem solchen englischsprachigen Kurs wollten wir testen, ob eine
derartige Veranstaltung auch für Schüler im Elektrobereich sinnvoll wäre. Wir denken daran, in den nächsten Jahren für unsere
Schüler entweder an unserer Partnerschule in Newry (Nordirland)
oder auch an anderen Standorten in Großbritannien einen Programmierkurs in Englisch durchzuführen.
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
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Während der kursfreien Zeit haben wir natürlich auch die einschlägigen Touristenziele in London und Umgebung besucht,
wie Windsor, Greenwich, Tower-Bridge, Houses of Parliament,
verschiedene Museen usw. Sehr interessant war der Besuch des
Gottesdienstes am Palmsonntag in der St Paul´s Cathedral, der
im anglikanischen Ritus gefeiert wurde. Auch der Gedankenaustausch mit anderen Lehrkräften kam nicht zu kurz. Eine britische
Unser Dozent Mr. Raouf Nobeebux (langjähriger Dozent für IT
am Central College of London) führte zunächst in die Grundlagen von Java ein, erklärte die Strukturen einer Programmiersprache und ging dann zur objektorientierten Programmierung über. Alle Teilnehmer sollten ein Projekt in Teamarbeit
erstellen und am Ende des Kurses präsentieren – natürlich
in Englisch! Die Bandbreite der Themen ging von einem
einfachen Computerspiel über die Erstellung einer Programmieroberfläche zum Auslesen und Verarbeiten von Messwerten bis zu Programmen für Unterrichtszwecke. Wir wählten
als Thema „Die grafische Darstellung von Wechselstromgrößen beim Berechnen der Leistung“. Dabei wurde mit Java
der zeitliche Verlauf der Leistungskurve bei verschiedenen
Phasenwinkeln dargestellt.
Leistung bei Wechselstrom
5
4
3
2
1
0
-1
-2
-3
-4
-5
0
50
Spannung
100
Strom
150
200
250
t
Leistung
300
350
400
Besonderheit durften wir noch
erleben. Zwei Tage vor unsrer
Abreise brannte ein Elektrokabel im Londoner Untergrund
nahe unseres Hotels. In der
Folge gab es einen Stromund Gasausfall im gesamten
Stadtviertel. Wir mussten am
Abend unser – inzwischen
stockfinsteres – Hotel verlassen und wurden in ein anderes Hotel gebracht. Das Hotel
war nicht vorbereitet auf einen
solchen Vorfall, es mussten
ca. 600 Hotelgäste bei Kerzenschein und per Zettel und
Bleistift ausgebucht werden.
Der Stromausfall dauerte noch
mehrere Tage. Für uns eine etwas ungewohnte Situation.
GERHARD HÄRING, ABTEILUNGSLEITER
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
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Kompetenz im Bereich Automation
Das ultimative Plus in der Automatisierung. Die Controller-Familie SIMATIC S7-1500 im Einsatz an
der Europa-Berufsschule Weiden.
Bereits vor einem Jahr fanden die ersten Gespräche zwischen
Herrn Gerhard Bauer, dem Vertreter der Fa. Siemens Digital Factory Regensburg, und StD Ferdinand Hagn, Abteilungsleiter Automation an der Europa-Berufsschule Weiden, statt. Im Focus
stand die neuste Steuerungsgeneration S7 1500 und das Ziel, sie
an der Berufsschule Weiden einzusetzen.
Mit dieser zukunftsweisenden Technologie an Speicher Programmierbaren Steuerungen (SPS) hat die Fa. Siemens einen Meilenstein in
der Automatisierungstechnik geschaffen. Sie ist das ultimative Plus
in der Automatisierung. Die Controller-Familie SIMATIC S7-1500 ist
die neue Controller-Generation im TIA Portal. Sie sichert höchste Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit für mittlere und High-EndAnwendungen der Maschinen- und Anlagenautomatisierung.
Nachdem die Europa-Berufsschule der einzige Beschulungsstandort in Bayern für den Ausbildungsberuf Elektroniker –
Fachrichtung Automatisierungstechnik ist, galt es gerade
mit dieser Zukunftstechnologie dem technologischen Anspruch dieses Berufsbildes gerecht zu werden. Im Berufsbild
des Elektronikers – Fachrichtung Automatisierungstechnik
ist einer der wesentlichen Inhalte die Programmierung und
Inbetriebnahme derartiger Steuerungen. Der Umgang mit
neuester Technologie im Bereich der Automatisierung, sei
es zur Ansteuerung von Motoren bis hin zur Bedienung von
Anlagen über das Internet, ist ein weiterer Schwerpunkt
der Ausbildung. Junge Menschen mit Freude am Umgang
mit dem PC zur Programmierung oder an modernen Webtechnologien sind für diesen Beruf hervorragend geeignet.
Übergabe der Spenden; von links nach rechts: H. Bauer (Siemens), H. Grillmeier (WITRON), H. Hagn (BS Weiden), H. Hausner (SITLog), H. Graspointner (Spangler), H.
Federl (SITLog), H. Häring (BS Weiden), H. Weilhammer (BS Weiden)
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Vor diesem Hintergrund wurde zusammen mit den Firmen
SITlog, WITRON, Spangler Automation und Siemens ein
gemeinsames Konzept erarbeitet. Am Ende stand die Anschaffung von 17 Steuerungen vom Typ S7 1500 und 16
Frequenzumrichtern neuester Technologie sowie zusätzlich notwendiger Software und die Umrüstung vorhandener Steuerungskomponenten. Diese Hardware wird nun in
einem weiteren Schritt für den schulischen Einsatz speziell
umgebaut.
Fachbereiche
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Im Bereich der Automatisierungstechnik hat damit die Europa-Berufsschule in Weiden ihre Kompetenz in Sachen Automation erneut
ausgebaut und einen Standard geschaffen, der in der Oberpfalz sicherlich als einzigartig zu bezeichnen ist. Eine derartige Maßnahme
wäre allerdings ohne die gemeinsame Anstrengung der beteiligten
Ausbildungsbetriebe und der Firma Siemens nicht möglich gewesen.
Ihre Bereitschaft, sich in diesem nicht alltäglichen Maße für die Ausbildung zu engagieren, zeigt die Zufriedenheit der Betriebe mit der
schulischen Ausbildung und den Stellenwert, dem man ihr beimisst.
WorldSkills Germany 2015
Mechatroniker mit Spitzenleistung – Deutsche Vize-Meister lernen in Eschenbach
Einen hervorragenden zweiten Platz erreichten die Mechatroniker
Peter Kreuzer und Michael Pfleger bei den Deutschen Meisterschaften der Mechatroniker in Hannover. Beide sind Schüler der EMC
12A und Auszubildende der Rogers Germany GmbH in Eschenbach.
zu verändern, dass die Produktionszeit maßgeblich verringert wurde
und der Produktionsprozess energieeffizienter ablief.
„Gefühlte Sieger“ waren am Ende die Technik-Spezialisten aus der
Oberpfalz. Wordskills–Germany-Geschäftsführer Hubert Romer befand: „Erneut haben wir bei den Wettbewerben wahre Spitzenteams
erlebt, deren Fähigkeiten uns optimistisch stimmen für die WM in São
Paulo und für die EM in Göteborg“. Auch das Duo Kreuzer/Pfleger ist
zuversichtlich. „Bei der EM werden wir nochmals angreifen“ erklärten sie beim Empfang im Eschenbacher Werk selbstbewusst. Viel beachtet war auch die Beteiligung von Rogers bei den Inklusionsteams.
Wartungsaufgabe mit Linearachse
Vier Tage lang werkelten Talente aus ganz Deutschland. Programmieren, verdrahten, Leitungen verlegen, Produktionslinien montieren
und kleinen Robotern Befehlsgewalt erteilen gehörte zu Ihren Aufgaben. 5 Tasks hatten Sie dabei insgesamt abzuarbeiten. So musste z.B.
bei einer Wartungsaufgabe ein E/A-Terminal und eine Linearachse in
max. 60 Minuten gewechselt werden. Das schnellste Team bekam
die meisten Punkte, aber nur, sofern die Station fehlerfrei funktionierte. Eine Optimierungsaufgabe bestand darin, eine Produktionslinie so
Die Sieger
FERDINAND HAGN, ABTEILUNGSLEITER
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Abteilung Elektrotechnik
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Elektrowerkstätten
Die Werkstätten der Elektroabteilung sind nunmehr 30 Jahre alt
und haben in dieser Zeit wertvolle Dienste im Unterrichtsalltag
geleistet. Wenn man aber berücksichtigt, dass pro Schuljahr,
summiert man alle Unterrichtseinheiten, ca. 10.000 Schüler (!)
diese Fachunterrichtsräume benutzen, kann man sich bildhaft
vorstellen, welcher Abnutzung die Einrichtungen und Geräte
unterliegen. Nur dank der guten Wartung und Pflege durch die
Lehrerschaft ist ein Betrieb über diesen langen Zeitraum trotz
aller Gebrauchsspuren überhaupt möglich gewesen.
Dieses Schuljahr wurde nun mit den längst überfälligen Sanierungsmaßnahmen begonnen. Der erste von insgesamt drei
Praxisräumen erhält neue Labormöbel. Auf Wunsch der Schulleitung werden zwei kleine Fachräume zu einem großen integrierten Fachraum umgestaltet. Es besteht nun die Möglichkeit
gegebenenfalls in größerer Klassenstärke – jedoch in Schülerteams – zu unterrichten.
Ziel ist die Verwirklichung des Konzepts eines „SMARThome“.
Angefangen vom Hausanschluss und VDE-gerechter Installationstechnik wird eine Brücke zu moderner Kommunikationstechnik und vernetzter Gebäudetechnik geschlagen. Beleuchtung
und Jalousien des Raums können wahlweise mit Touchpanel,
Funktaster oder Smartphone bedient werden. Die Auswahl der
Steuerungskomponenten ist so projektiert, dass sie im Rahmen
eines Projekttags von Schülern selbstständig programmiert und
in Betrieb genommen werden können. Die Neumöblierung der
beiden übrigen Fachräume wird gemäß Aussage unseres Schulleiters in den nächsten drei bis fünf Jahren erfolgen. Übergangsweise werden die vorhandenen Labormöbel und Fußböden
zweckmäßig repariert.
Dank der finanziellen Unterstützung der Ausbildungsfirmen Sitlog,
Spangler und Witron sowie der Herstellerfirma Siemens konnten für
die Ausbildung aller Elektroberufe Frequenzumrichter der neuesten
Generation beschafft werden.
Deren Einsatz ermöglicht die
drehzahlabhängige Steuerung
von Elektromotoren. In der
Praxis werden diese Geräte in
Elektroautos, Wärmepumpen,
Klima- und Lüftungsanlagen
und vor allem in der Automatisierungstechnik eingesetzt.
Kleinsteuerungen bieten für
den Bereich der Hausautomation und für einfache Steuerungsaufgaben der Industrie
eine interessante und kostengünstige Alternative zur herkömmlichen und aufwändigen
Verdrahtungstechnik.
Insbesondere sehen wir in diesem
Bereich für unsere Energie- und
Gebäudetechniker ein enormes
Entwicklungs- und Beschäfti-
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gungspotenzial. Auch ist die Neuauflage der Geräte in der Lage, in ein herkömmliches Netzwerk eingebunden und angesteuert zu werden. Um diese Materie unseren Auszubildenden näher zu bringen,
wurden die entsprechenden Komponenten neu beschafft. Der Aufbau in unterrichtstaugliche Einheiten
erfolgt, wie auch bei allen anderen Lehrmitteln, aus Kostengründen in Eigenleistung.
Elektrische Anlagen bedürfen nach Neuinstallation und in regelmäßigen Zeitabständen einer Überprüfung zum Nachweis der elektrischen Sicherheit. Die Normen der Elektrotechnik (VDE) erfordern hierzu
den Einsatz ganz spezieller Messgeräte. Die technische Entwicklung zum Schutz gegen gefährliche
Körperströme ist in den letzten Jahren weit fortgeschritten. Gleichstromempfindliche FI-Schutzschalter
(Typ B) sind fester Bestandteil einfacher und komplexer elektrischer Anlagen. Auch im Bereich der regenerativen Energien sowie in Stromtankstellen für E-KFZ verlangen die VDE-Richtlinien den Einsatz gleichstromsensitiver Schutzgeräte. Durch die Anschaffung zweier neuer Messgeräte ist eine praxisgerechte
Unterweisung der Auszubildenden nun endlich möglich.
Unser Auszubildender Florian Rundag befindet sich nun am Ende des 3. Ausbildungsjahres. Wieder
leistete er der Schulgemeinschaft wertvolle Dienste. Er führte eine Vielzahl an kleineren elektrischen
Installationen und Reparaturen durch, montierte Beamer und kümmerte sich auch stets um den Aufbau
der Technik für diverse Veranstaltungen. Florian wird seine Lehrzeit im Februar nächsten Jahres beenden. Es bleibt abzuwarten, wer diese Tätigkeiten in Zukunft übernimmt.
Unser Auszubildender Florian Rundag
JÜRGEN METELKA, FACHBETREUER WERKSTATT
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EAT 11A
Klasse: EAT 11B
Klassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch
Elektroniker: FR Automatisierungstechnik
Klassenleitung: Hr. StD Alois Pecher
Elektroniker: FR Automatisierungstechnik
Alexander Adam
Simon Alberth
Julian Bär
Johannes Beimler
Florian Bösl
Lukas Bösl
Daniel Fenzl
Alexander Fischer
Sascha Gabriel
Peter Grundler
Kai Gunnarsson
Stefan Hausner
Alexander Henzerling
Natalia Hermann
Moritz Kraus
Andreas Krauß
Maximilian Kutsch
Sebastian Lintl
Nicko Maschke
Ludwig Bachl
Martin Beck
Michelle Beier
Sophia Dirnberger
Julian Donauer
Julian Dullinger
Patrick Fohringer
Merlin Friese
Michael Gareis
Andreas Heinrich
Wolfgang Höcker
Martin Höll
Kevin Huber
Kevin Jakobi
Michael Kellner
Johannes Kräckl
Bernd Kröhn
Christian Kuttenlochner
Laura Langmayer
Anja Piehler
Thomas Richter
Daniel Riederer
Eduard Sander
Thomas Schießl
Nils Schroen
Alexej Semenov
Tobias Seuß
Fabian Steininger
Johannes Strasser
Martin Strohmayer
Nicolas Thiele
Maximilian Vosswinkel
Matthias Werner
Andreas Woeckel
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Maximilian Mayer
Daniel Merkel
Nico Pregler
Markus Prieler
Patricia Reisinger
Patrick Reitinger
Johannes Roith
Sabrina Saller
Christian Schmidt
Sebastian Steinmaier
Michael Trautner
Tobias Wagner
Kevin Wenger
Constantin Wink
Maximilian Zuber
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EAT 11C
Klasse: EAT 12A
Klassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn
Elektroniker: FR Automatisierungstechnik
Klassenleitung: Hr. OStR Karl Siegert
Elektroniker: FR Automatisierungstechnik
Tim Bruchner
Daniel Busch
Simon Drasch
Nikolas Eckert
Daniel Füssl
Marco Gesierich
Valentin Helm
Tobias Heubaum
Alexander Hiemer
Michael Howe-Elison
Benedikt Kammerl
Dominik Kierstein
Dominik Kreitinger
Tobias Leidl
Fabian Mädl
Alexander Martens
Christopher Maruhn
Luis Melgarejo Luque
Josef Pickl
Christian Ach
Fabian Bräutigam
Roland Breindl
Benedikt Dobner
Sorin Dunn
Patrick Fenzl
Sandro Fischer
Chris Göhrig
Florian Grillmeier
Thomas Hartwig
Max Heinrich
Fabian Kammerlander
Karl Klughammer
Andreas Knorr
Michael Martin
Ramona Oegl
Javier Ordonez Aliaga
Daniel Rehm
Johannes Schimandl
Johannes Reindl
Niklas Renner
Thomas Rüdesheim
Denis Ruf
Jakob Ruscheinski
Andreas Satzger
Simon Schindler
Kristof Schönberger
Matthias Schuller
Simon Strempfl
Gustavo Torres Jr.
Alexander Urich
Franz-Josef Völkl
Christian Wallner
Robert Wastian
Peter Weber
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Simon Sommer
Christoph Weickert
Marco Weigl
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: EAT 12B
Klasse: EAT 12C
Klassenleitung: Hr. FOL Jürgen Metelka
Elektroniker: FR Automatisierungstechnik
Klassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn
Elektroniker: FR Automatisierungstechnik
Tara Armbruster
Cornelia Birnthaler
Matthias Böhm
Michael Brunner
Sebastian Ferch
Michael Götz
Maximilian Hacker
Thomas Hummel
Manuel Kahler
Lukas Kufer
Tobias Lang
Thomas Lindner
Florian Neuber
Kevin Pausch
Dominik Pichler
Franziska Reitinger
Fabian Riedl
Martin Rötzer
Thomas Sagberger
Mattias Behr
Ben Braungardt
Kevin Daubenmerkl
Matia Dessi
Friedrich Dinius
Stefan Dotzler
Nico Essler
Wolfgang Fehr
Thomas Forster
Patrick Gebert
Manuel Grünauer
Dennis Kubata
Patrick Ludwig
Andreas Menk
Martin Prüfling
Florian Rapp
Sebastian Schmidt
Sebastian Schön
Michael Sinzger
Felix Schneil
Minh-Tri Truong
Leonhard Vlad
Joshua Watter
Tobias Weiß
Natanael Souza de Lima
Georg Stanglmair
Florian Thierauf
Kevin Thoma
Lukas Tischer
Johannes Trottmann
Sebastian Wagner
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EAT 13A
Klasse: EAT 13B
Klassenleitung: Hr. OStR Karl Siegert
Elektroniker: FR Automatisierungstechnik
Klassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn
Elektroniker: FR Automatisierungstechnik
Thomas Amon
Alexander Balko
Nicolas Bauer
Manuel Brolich
Mirko Donhauser
Nico Freiberger
Felix Geyer
Vladimir Jost
Christian Koch
Stefan Krkljic
Fabian Mark
Patrick Noßner
Felix Plößl
Wolfgang Plößner
Nico Pühl
Martin Reiml
Christoph Rittner
Georg Schmid
André Schubert
Andreas Bauer
Tobias Blab
Florian Christl
Franz Feichtlbauer
Johannes Freihart
Tobias Fröhler
Maurice Gernth
Andreas Gollwitzer
Roland Heigl
Luis Heller
Johannes Hörmann
Jonas Klinger
David Kullak
Daniel Langosch
Judith Müller
Tobias Oheim
Heidi Patterer
Lucas Reiml
Alexander Scherl
Simon Schwarz
Thomas Sorgenfrei
Fabian Stix
Dominik Werfl
Johannes Westiner
Ambros Witt
Julian Wunsch
Werbung
Raphael Schreiber
Heiko Sonnefeld
Lukas Thiedig
Markus Waschke
Andreas Weber
Tobias Wilschinsky
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: EBT 11A
Klasse: EBT 11B
Klassenleitung: Hr. OStR Yven Winter
Elektroniker für Betriebstechnik
Klassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein
Elektroniker für Betriebstechnik
Kathrin Bergler
Florian Beyer
Dominik Cintea
Sabrina Dietz
Stefan Dotzler
Balint Fauszt
Dominik Frank
Max Hirmer
Thomas Janner
Sebastian Kausler
Denis Korolev
Patrick Kratzer
Stephan Lehner
Stefan Löw
Sergio Mayoral
Michael Meiler
Triin Michelson
Szabolcs Nemeth
Alexander Nosik
Stefan Ackermann
Miguel Betancourt Hernandez
Luis Centeno
Joseph Choudary
Lukas Götzl
Nico Gollwitzer
Jakob Hasenfürter
Christian Hoffmann
Adrian Izquierdo Delgado
Alexander Kostjuk
Werner Lippert
Julian Männer
Drake Mondragon
Dominik Plecher
Tobias Prechtl
Fabian Rauh
Fabian Reißnecker
Florian Sandner
Nino Sittler
Florian Petersen
Lukas Reger
Angelina Seibert
Stefan Seibert
Florian Thoma
Dennis Werl
Michael Wichmann
Christian Würth
Andrei Talpos
Florian Tretter
Matthias Völkl
Felix Weber
Benedikt Weig
Ronny Wendlandt
Alexander Zeitler
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EBT 12A
Klasse: EBT 12B
Klassenleitung: Hr. FL Gerhard Sporer
Elektroniker für Betriebstechnik
Klassenleitung: Hr. FL Gerhard Sporer
Elektroniker für Betriebstechnik
Alexander Ach
Franz Bäumler
Jonas Bäumler
Sebastian Bauer
Jan Brünnig
Alexander Deese
Andreas Federl
Daniela Gebhardt
Marco Hartung
Kevin Hartwig
Thomas Hirschmann
Michael Hoch
Julian Jung
Tobias Kummer
Dominik Meyer
Christian Müller
Thomas Münster
Sergej Neumann
Florian Rundag
Stephan Färber
Tobias Fierlinger
Marco Frank
Hermann Fronhofer
Stefan Gleißner
Florian Gruber
Philipp Hofmann
Bastian Kaiser
Daniel Kick
Alexander Kunz
Felix Lindner
Fabian Oefner
Fabio Pedall
Patrick Pushard
Fabian Ram
Patrick Reindl
Lukas Schaffland
Dominik Treml
Kathrin Walter
Lukas Rupprecht
Michael Spitzer
Maximilian Stark
Daniel Strunz
Tobias Weber
Susanne Wiesnet
Ralph Zeitler
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: EBT 13
Klasse: EEG 11
Klassenleitung: Hr. OStR Yven Winter
Elektroniker für Betriebstechnik
Klassenleitung: Hr. StD Alois Pecher
Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik
Philipp Bauernfeind
Dominik Dannhäußer
Christopher Dörner
Marvin Eismann
Pascal Faltenbacher
Fabian Forster
Michael Fritsch
Jonas German
Martin Glökler
Tobias Höret
Alexander Horn
Fabian Kesselheim
Julian König
Martin Kummer
Sebastian Lang
Sebastian Müller
Anna Rückerl
Rebecca Rüth
Tabea Schärtl
Christian Birner
Steve Buder
Edgar Dechant
Rudolf Ferder
Tobias Fiedler
Sebastian Freese
Michael Gebert
Maximilian Gürtler
Christian Hammerl
Denis Happel
Martin Heil
Kevin Heilig
Bastian Hencke
Alex Holländer
Dominik Hubmann
Marcel Josewitz
Benjamin Kreissl
Daniel Lindner
Maximilian Lindner
Benedikt Schirmer
Michael Schön
Michael Schug
Maximilian Selch
Kevin Staniek
Steven Stürmer
Antonio Tracaro
Felix Walther
Fabian Mages
Anja Michl
Ronny Preisinger
Bernhard Ring
Eugen Stadel
Martina Steinadler
Lukas Wagner
Christian Windirsch
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EEG 12
Klasse: EEG 13
Klassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring
Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik
Klassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring
Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik
Ismail Ayhan
Julian Bäumler
Johannes Ertl
Stefan Glowka
Phillip Gold
Sebastian Gorka
Fabian Gruber
Daniel Haas
Sebastian Holler
Fabian Kargus
Manuel Kraus
Tobias Krauß
Tobias Lettner
Philip Lindner
Florian Loch
Christoph Ludwig
Marie-Theres Pamler
Markus Perkampus
Stefan Rauch
Gennaro Bergler
Christian Bytof
Daniel Götz
Christian Härtl
Jonas Häupler
Eduard Hutter
Michael Näger
Marvin-Joe Pfab
Konrad Pfaffenzeller
Johann Schmiegel
Philipp Seifert
Joschua Sperber
Viktor Vinitsky
Johannes Wächter
Sven Weber
Philipp Weiherer
Tobias Weiß
Christian Rudolph
Florian Schinzel
Maximilian Schmucker
Johannes Sommer
Florian Spachtholz
Florian Tschöpl
Fabian Volkmer
Fabian Weikmann
Jakob Weiß
Werbung
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EGS 10A
Klasse: EGS 10B
Klassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch
Elektroniker
Klassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch
Elektroniker
Elia Alonso Solana
Florian Eismann
Mathias Erl
Roy Feller
Sebastian Forster
Marco Frank
Martin Frank
Alberto Galvan Andrade
Matthias Geitner
Nicolas Gleißner
Korbinian Haberkorn
Martin Hagler
Dominik König
Lukas Kost
Michael Kummer
Goran Markovic
Karsten Movatz
Fabian Prösl
Lukas Purucker
Kevin Beresch
Stefan Dierl
Philipp Ehring
Kevin Gerth
Christian Gmeiner
René Grabert
Matthias Grüner
Robin Gust
Richard Hammer
Manuel Harbig
Felix Hasenfürter
Thomas Hertrich
Daniel Hilgenfeld
Patrick Konrad
Benjamin Kraus
Christian Kummert
Marcel Lang
Fabian Ließmann
Rene Linsmeier
Mario Rietschel
Volkan Saka
Ivan Sapina
Christoph Schaefer
Alex Schaller
Andre Simbeck
Wolfgang Stock
Philipp Tretter
Hrvoje Vrscak
Marcel Weigl
Sebastian Wendl
David Zawal
Tobias Zenger
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Mario Maderer
Sebastian Markhot
Daniel Merther
Samet Moumin
Marco Pirner
Maximilian Ploß
Marcel Schmidhuber
Waldemar Tschernow
Christian Walter
Fabian Walter
Johannes Weigl
Michael Wisgickl
Daniel Zupfer
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EGS 10C
Klasse: EGS 10D
Klassenleitung: Gerhard Häring, StD
Elektroniker
Klassenleitung: Hr. OStR Yven Winter
Elektroniker
Ludwig Aures
Peter Bäumler
Markus Balk
Brian Barno
Alfonso Barrios Trigos
Sven Bauer
David Córdoba Sánchez
Dylan Cox
John Daniels
Johannes Dorner
Thomas Gabriel
Johannes Hägler
Lena Hartinger
Daniel Hausner
Mohamed Ibrahim Hussein
Jacob Meckelburg
Joseph Mora
Patrick Nickl
Sebastian Onuzsek
Eduard Baumer
Christoph Eismann
Marco Engelmann
Kevin Etterer
Markus Feneis
Georg Hutzler
Rene Lippert
Michael Müller
Julian Roth
Alex Runnwerth
Alexander Scharnagl
Stefan Schörner
Niklas Sporrer
Florian Strehl
Ümit Tok
Martin Tragl
Bastian Waidhas
Alessandro Paul
Maximilian Pötzscher
Tobias Reger
Lukas Ruppert
Konstantin Schindler
Tobias Schmiegler
Manuel Schwarz
Michael Sollfrank
Alexander Strehl
Lukas Uschold
Felix Voit
Jonas Weidner
Tobias Winter
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EGS 10E
Klasse: EMC 10A
Klassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein
Elektroniker
Klassenleitung: Hr. FL Andreas Paul
Mechatroniker
Madeleine Busch
Lina Dillmann
Kerstin Engwicht
Heike Gerber
Petra Makolli
Andrea Merther
Cindy Mettbach
Sabrina Schöffel
Jasmin Schröder
Belinda Stahl
Bianca Stumpf
Alexandra Summer
Kathrin Zitterbart
Markus Bäumler
Tobias Bernkopf
Fabian Gradl
Maximilian Gradl
Mathias Grill
Manuel Hansbauer
Tobias Kennel
Valentin Kick
Patrick Müller
Tobias Prösl
Michael Schulze
Johannes Sporrer
Alexander Streubel
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EMC 10B
Klasse: EMC 11A
Klassenleitung: Hr. StD Helmut Nierlein
Mechatroniker
Klassenleitung: Hr. StD Helmut Nierlein
Mechatroniker
Simon Dötsch
Sebastian Hansl
Jan Hartinger
Florian Hecht
Lukas Hecht
Sven Hertel
Johannes Höpfl
Tiffany Kammergruber
Emanuel Merkl
Anna Meyer
Michael Nusstein
Benedikt Reiß
Fabian Rupprecht
Matthias Schedl
Simon Schmid
Fabian Schubert
Sebastian Seibert
Nico Spörl
Christoph Tretter
Philipp Beer
Patrick Bräu
Markus Dietz
Marcel Fehre
Daniel Feiler
Sebastian Greger
Andreas Großmann
Katharina Hermer
Christoph Heuberger
Florian Hierold
Johannes Höpfl
Matthias Hummer
Thomas Kausler
Philipp Linz
Christoph Maderer
Andreas Reber
Lukas Schindler
Tobias Schmidt
Tobias Schmidt
Patrick Zaus
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Fabian Schoberth
Sebastian Schönmann
Philipp Seitz
Uli Stangl
Matthias Stark
Jonas Stich
Matthias Sticht
Benedikt Stöckl
Konstantin Wagner
Christian Witt
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EMC 11B
Klasse: EMC 12A
Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng
Mechatroniker
Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng
Mechatroniker
Sophie Ackermann
Mario Aschenbrenner
Sandra Bößl
Johannes Braun
Florian Eckert
Marco Gräbner
André Hofmann
Dominik Klenk
Julia Marzi
Fabian Meyer
Sebastian Müller
Nikolas Nerlich
Maximilian Popp
Rebekka Reger
Andreas Scherm
Sebastian Scherm
Thomas Schinner
Stefan Thaller
Matthias Vetter
Sebastian Balk
Manuel Bauer
Peter Bayer
Danny Bladeck
Christoph Busch
Fatih Demir
Andreas Deubzer
Alexander Hartung
Thomas Hirmer
Johannes Janker
Thomas Kotlar
Peter Kreuzer
Dennis Lobinger
Philipp Lukas
Michael Pfleger
Patrick Preiß
Christoph Pürzer
Michael Simon
Sebastian Striegl
Alexander Weiß
Michael Wöhrl
Markus Zwiebler
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Tom Ulitzsch
Erik von Kühne
Florian Weiß
Sebastian Winderl
Markus Woppmann
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Elektrotechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: EMC 12B
Klasse: EMC 13
Klassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein
Mechatroniker
Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng
Mechatroniker
Fabian Bauer
Marco Filbinger
Dominik Fürst
Dominik Kallmeier
Lukas Kellner
André Kneißl
Daniel Kühnl
Oliver Marx
Jonas Maschauer
Stefan Maslow
Tobias Opel
Christoph Pappenberger
Andreas Popp
Maximilian Reiß
Sebastian Reiß
Maximilian Rettinger
Tobias Schlicht
Jonas Schönberger
Erik Staufer
Florian Bäumler
Fabian Bassek
Patrick Böll
Florian Burkhardt
Peter Dollhopf
Gerald Dumler
Tobias Ficker
Jonas Fischer
Simone Fritsch
Josef Haberl
Andreas Heindl
Wilhelm Heinl
Felix Hösl
Patrick Hößl
Tobias Klimowitsch
Daniel Kneidl
Sabrina Krapf
Markus Macher
Ralf Meiller
David Wagner
Michael Weber
Christian Wrobel
Johannes Zehent
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Markus Müller
Stefan Müller
Manuel Oppl
Roberto Pascale
David Piehler
Roman Retzer
Maximilian Rubenbauer
Manuel Sax
Dominik Schwindel
Wolfgang Ulrich
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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ABTEILUNGEN METALLTECHNIK UND KFZ & SANITÄR/HEIZUNG
Johann Heinrich
Richard Lang
Die Gesamtabteilung „Metall“ ist an unserer Schule im 2.
Stock und in den Werkstätten angesiedelt. Sie untergliedert
sich in drei Teilabteilungen:
» Metall I – Fertigungstechnik mit Industriemechanikern und
Zerspanungsmechanikern (Abteilungsleiter Johann Heinrich)
» Metall II – Handwerk mit KFZ-Mechatronikern und Anlagenmechanikern (Abteilungsleiter Alois Lautenschlager)
» Metall III – Konstruktion mit Technischen Produktdesignern
und der Grundstufe für Metallbauer/Konstruktionsmechaniker
(Abteilungsleiter Richard Lang)
» Die Werkstätten werden derzeit durch den Fachbetreuer Christian Rauh allein geleitet. Wir hoffen, dass er bald „offizielle“
Unterstützung bekommt.
Mit 835 Schülern ist die Schülerzahl der Metallabteilung im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. In diesem Schuljahr konnten wir in der 10. Jahrgangsstufe wieder Grundklassen mit den
Industrieberufen Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker,
Werkzeugmechaniker, Technische Produktdesigner und Systemplaner, Konstruktionsmechaniker, Fachkraft für Metalltechnik –
Zerspanungstechnik, Maschinen- und Anlagenführer sowie den
Handwerksberufen Feinwerkmechaniker, KFZ-Mechatroniker,
Land- und Baumaschinenmechatroniker, Metallbauer, Klempner
Alois Lautenschlager
Christian Rauh
und Anlagenmechaniker (Sanitär/Heizung/Klima) bilden. Insgesamt wurden zu Beginn des Schuljahres über 260 Schüler neu
aufgenommen, was eine deutliche Zunahme gegenüber dem
Vorjahr bedeutet.
Im Schuljahr 2014/2015 begannen in der Metallabteilung zwei
Studienreferendare ihre Ausbildung im Erstfach Metalltechnik:
die Kollegen Alexander Sommer und Maximilian Hinterstoißer.
Das Kollegium wünscht ihnen einen erfolgreichen Abschluss und
viel Erfolg für die Zukunft. Wegen der knappen Personalausstattung im Metallbereich war es auch dieses Jahr nicht zu vermeiden, dass einige Stunden ausfallen mussten. Umso größer ist die
Freude darüber, dass im kommenden Schuljahr voraussichtlich
drei neue Kollegen das Team im Metallbereich verstärken werden: Die Herren Denny Weigel und Roland Metzger haben sich
für den höheren Dienst beworben. Herr Fabian Hirmer, Meister
im Sanitär- und Heizungsbereich, wird, wenn alles klappt, die
Nachfolge unseres langjährigen Kollegen Siegfried Zürner antreten, der momentan noch – obwohl bereits im Ruhestand – bei
der fachpraktischen Ausbildung unserer Anlagenmechaniker
Sanitär/Heizung/Klima aushilft. Ihm und unserem Kollegen Fritz
Herrmann, der sich ebenfalls im Ruhestand befindet und auch in
diesem Schuljahr im fachpraktischen Unterricht Lücken schließen
hilft, gilt dafür der herzliche Dank der Metallabteilung.
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
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Kraftfahrzeuge werden zunehmend „raffinierter“!
Am 5. November 2014 war es wieder so weit. Das Unternehmen
TROST Auto Service Technik SE hatte es sich nicht nehmen lassen,
im Hause der Europa-Berufsschule Weiden eine in verschiedene
Sequenzen aufgeteilte Schulung für KFZ-Mechatroniker, Meister
und Firmenbesitzer zum Thema „Fahrerassistenzsysteme, mobile
Achsvermessung und Getriebespülung bei Automatikgetrieben“
durchzuführen.
Dazu wurden neue Systemdiagnosemodule vorgestellt und die
Teilnehmer jeweils zu Beginn einer Schulungssequenz exemplarisch an einem ausgewählten System eingewiesen. Durch diese
Schulung wurde wiederum bestätigt, dass hochkomplexe Systeme mit simpler Diagnostiksoftware schlichtweg nicht mehr zu
analysieren sind. Kaum ein Berufsbild unterliegt einem so massiven technologischen Wandel wie das der KFZ-Mechatronik. Es
war somit auch nicht verwunderlich, dass die Teilnehmer hoch-
motiviert und wissbegierig bis zum Lehrgangsende den technischen Ausführungen lauschten, um anschließend mit tiefergehenden Fragen die Raffinessen der einzelnen Servicesysteme
gründlich zu erkunden.
Spurvermessung
Neueste Brenner-Technik für nachwachsende Rohstoffe
Europa-Berufsschule freut sich über ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk
Anfang Dezember kam die Zusage, dass der Pelletheizkessel HSV22, ein vorweihnachtliches Geschenk der österreichischen Firma
Hargassner aus Weng (im Inn-Kreis), an die Berufsschule geliefert
werde. Das Hightech-Gerät im Wert von ca. 10.000 Euro wurde
umgehend von Fachoberlehrer Siegfried Zürner angeschlossen,
der zwar seit letztem September offiziell im Ruhestand ist, aber als
versierter Heizungsbaumeister weiterhin bei der Ausbildung der
Lehrlinge mit Fachrichtung Sanitär/Heizung/Klima aushilft.
mit dem Pelletkessel und blieb auf fachliche Fragen keine
Antwort schuldig. Zur offiziellen Inbetriebnahme konnte Fachbetreuer Christian Rauh zwei wichtige Vertreter der Firma Hargassner begrüßen: Vor allem der Unterstützung des Verkaufsleiters für Österreich und Bayern, Herrn Christian Göschl, verdankt
die Europa-Berufsschule Weiden diese großzügige Spende. Abgewickelt wurde das „Projekt“ durch Herrn Thomas Kaa, den
Außendienstmitarbeiter für Nordbayern.
Am Donnerstagvormittag war es so weit: Die Firma Gradl
aus Eschenbach, vertreten durch den Seniorchef Hubert
Gradl und dessen Sohn Fabian, erfahrene Partner des Kesselherstellers Hargassner, nahm die Anlage in Betrieb. Fabian Gradl, noch vor wenigen Jahren Auszubildender an der
Europa-Berufsschule, inzwischen Meister mit Auszeichnung
(2014 „Bayerns bester Meisterabschluss in Sanitär/Heizung/
Klima“) erwies sich als ausgesprochener Experte im Umgang
Christian Rauh, der außerdem viele interessierte Kollegen
und Studiendirektor Thomas Neumann, den stellvertretenden Schulleiter, begrüßen konnte, betonte den Wert dieses umweltschonenden Kessels modernster Bauart für die
Ausbildung der rund 100 Auszubildenden im Fachbereich
‚Heizung’ aus 54 Handwerksbetrieben unserer Region. Eine
Investition dieser Art durch die Schule wäre in den nächsten
Jahren nicht möglich.
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Wie kam es zu dieser Hilfestellung durch die Firma Hargassner aus
dem Nachbarland Österreich? Christian Rauh und Ulrich Krapf,
beide bemüht, ihre Fachkenntnisse im Bereich Sanitär/Heizung/Klima zu erweitern, besuchten in Eigeninitiative die Hausmesse der
Firma Hargassner, kamen dort mit Herrn Göschl ins Gespräch und
schilderten ihm die Situation an der Europa-Berufsschule Weiden.
Da enger geschäftlicher Kontakt zur Firma Gradl aus Eschenbach
besteht, versprach Herr Göschl, sich bei der Geschäftsleitung dafür einzusetzen, die Europa-Berufsschule zu unterstützen. Dass die
Unterstützung dann so großzügig ausfiel, wurde als freudige Weihnachtsbescherung empfunden.
Herr Göschl zeigte sich erfreut über die schnelle Inbetriebnahme.
Er bezeichnete die Firma Hargassner als einen bestgeführten Familienbetrieb mit über 200 Mitarbeitern, der seit 30 Jahren Heiztechnik für nachwachsende Rohstoffe produziert und sich durch einen
ständigen Entwicklungs- und Verbesserungsprozess auszeichnet.
Bemerkenswert sei auch, dass die Firma Hargassner ca. 95% al-
Studienseminare
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ler Teile der produzierten Kesselanlagen selbst fertige. Er verwies
auf die vielen Anfragen von Berufsschulen, die nicht alle positiv beschieden werden könnten. Aber das Interesse der Lehrer Rauh und
Krapf, die zur eigenen Information das Werk besuchten, und ein
ausgezeichneter Geschäftspartner in der Nähe der Schule, die Firma
Gradl, hätten den Ausschlag gegeben.
Studiendirektor Thomas Neumann bedankte sich im Namen der Europa-Berufsschule für die großzügige Ausstattung mit modernsten
Unterrichtsmitteln. Während der Pelletheizkessel nach erfolgreicher
Inbetriebnahme durch Fabian Gradl fleißig und sparsam angenehme Raumwärme produzierte, stießen die Anwesenden mit einem
Glas Sekt auf diesen Erfolg an. Die betroffenen Lehrer aus dem
Fachbereich Heizung nutzten die Gelegenheit, ihren Auszubildenden den in Betrieb genommenen Kessel vorzuführen. Jungmeister
Fabian Gradl nahm sich die Zeit, schlüpfte in die Lehrerrolle, erklärte
die Wirkungsweise des Pelletkessels und beantwortete alle fachlichen Fragen der interessierten Schüler.
Gruppenfoto vor dem weihnachtlich dekorierten Pelletkessel: stellv. Schulleiter Thomas Neumann, Uli Krapf, Thomas Kaa, Fabian Gradl, Verkaufsleiter Christian Göschl,
Hubert Gradl, Christian Rauh und Abteilungsleiter Alois Lautenschlager (von links)
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Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
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Fabian Frank, Industriemechaniker, IHK-Prüfungsbester
Gut vertreten war die Europa-Berufsschule Weiden bei der diesjährigen Besten-Ehrung der IHK Regensburg am 20. März 2015.
Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes begrüßte bewusst zuerst die etwa 40 Prüfungsbesten von weit über 2000 erfolgreichen Prüflingen, die bei dieser Feier im Mittelpunkt standen.
ausgezeichnet. Nachdem die Fa. HAMM AG bereits bei der Ehrung
für die Schulbesten der Europa-Berufsschule „abgeräumt“ hatte,
freuen wir uns über diesen weiteren Erfolg und gratulieren herzlich.
Der Bundestagsabgeordnete Philipp Graf von und zu Lerchenfeld
ließ es sich nicht nehmen, zum wiederholten Male die Festrede
zu Ehren der Prüfungsbesten und natürlich auch ihrer Ausbildungsfirmen zu halten. Neben der Bedeutung gut ausgebildeter
Fachkräfte – vor allem für den Mittelstand, dem festen Fundament der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands – betonte er auch
den persönlichen Nutzen für die erfolgreichen Absolventen. Untersuchungen beweisen eindeutig: Gut ausgebildete Fachkräfte
sind zufriedener und glücklicher als weniger qualifizierte.
Von den diesjährigen Prüflingen unserer Schule im Metallbereich wurde Fabian Frank, ausgebildet als Industriemechaniker bei der Firma
HAMM AG Tirschenreuth, als Prüfungsbester seiner Berufsgruppe
Von links nach rechts: MdB Philipp Graf von und zu Lerchenberg, Stefan Müller
(geehrt als bester Mechatroniker), Fabian Frank (Industriemechaniker), Jürgen
Weiß (Ausbilder im Elektrobereich), Josef Dill (Ausbildungsleiter der HAMM AG),
Dr. Jürgen Helmes
Besten-Ehrung bei den KFZ-Mechatronikern
Aus der Vielzahl der Prüflinge der diesjährigen Abschlussprüfung konnten sich Herr Markus Kellner (linkes Bild) und Herr Fabian Lehner
(rechtes Bild) an der Spitze platzieren. Sie und ihre Ausbilder wurden durch die Kfz-Innung von Herrn Stefan Brandl (Geschäftsführer)
und Herrn Hermann Rauh (Vorstandsmitglied) mit einem Preis geehrt.
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Abteilungen Metalltechnik
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Weidener Technische Produktdesigner zu Besuch bei der
Firma arados business GmbH IT in Sulzbach-Rosenberg
Zusammenarbeit mit Firmen vor Ort bedeutet für die Technischen Produktdesigner unter anderem, sich über die neuesten Software-Standards zu informieren
und deren Nutzen kritisch zu hinterfragen. Die Firma arados hatte hierzu zu einem
„CAD/CAM-Tag“ eingeladen und die Teilnehmer über die neuen Schnittstellen
zur CAM-Fertigung informiert. Am Ende des Tages ging der Hauptpreis der Verlosung, ein Weber-Grill, an die Auszubildenden der Europa-Berufsschule Weiden.
Abteilungleiter StD Richard Lang bedankte sich ganz herzlich bei den Referenten
der Firma arados business IT GmbH für den interessanten Informationsaustausch
und die gute Zusammenarbeit mit der Europa-Berufsschule Weiden.
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kollegen schulen Kollegen
dualen Partnern der Ausbildung in Berlin
Die Firma DEPRAG SCHULZ GMBH
u. CO. in Amberg bildet seit Jahren
in Zusammenarbeit mit der EuropaBerufsschule erfolgreich Technische
Produktdesigner der Fachrichtung
Maschinen- und Anlagentechnik
aus. Aufgrund der guten Kontakte
bei den dreimal im Jahr an der Berufsschule stattfindenden IHK-Abschlussprüfungen und den Absprachen während der Ausbildung wurde die Metallabteilung zu einem
Firmenbesuch eingeladen und ausführlich über die Produktvielfalt
und die Ausbildungskonzepte der Firma informiert. Ausbildungsleiter Josef Bock, zuständig für die Technischen Produktdesigner,
zeigte die Produktionsabläufe sowie die Anforderungen an die
Mitarbeiter auf. In der betrieblichen Ausbildung werden die jungen
Auszubildenden nicht nur mit den firmenspezifischen Aufgabenstellungen konfrontiert, sondern auch für die berufliche Weiterbildung qualifiziert. Herr Bock stellte dabei den sehr guten Kontakt zur
Europa-Berufsschule heraus und bedankte sich für die vorbildliche
Zusammenarbeit. Abteilungsleiter Richard Lang bedankte sich für
die informative Veranstaltung.
Die Schulung stand unter dem Titel: Lernfeldkonzeption mit
Autodesk Inventor für Technische Produktdesigner. Die Kollegen Martin Krauß und Richard Lang schulten Berufsschullehrer
am Oberstufenzentrum OSZ-Informations- und Medizintechnik,
Haarlemer Str. 23-27, in Berlin. Der Kurs beinhaltete das Vorstellen von Projekten für die Lernfelder 5 – 8 in der vollschulischen
Ausbildung für Technische Systemplaner und in der dualen Ausbildung für Technische Systemplaner und Technische Produktdesigner. Diese Projekte wurden im Autodesk Inventor erstellt und
dienen zur Unterstützung der neuen Ausbildung nach Lernfeldern. Dieser Kurs bot auch ausführliche Übungsphasen am CADArbeitsplatz. Zustande
kam der Kontakt mit den
Berliner Kollegen bei einem Metall-Kongress im
österreichischen Wolfsberg. Durch die Teilnahme
an solch internationalen
Veranstaltungen entwickeln sich Netzwerke, die
für die Arbeit am Puls der
Kollege Martin Krauß (zweiter von rechts)
bei einem Schulungsgespräch
Zeit sehr wichtig sind.
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
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Regionale Fortbildung zu CAD an der Europa-Berufsschule –
routiniert und bayernweit anerkannt
Es ist bereits Tradition, dass sich an der Europa-Berufsschule
Lehrkräfte aus den verschiedenen Schularten Bayerns einfinden, um sich in CAD fortzubilden. Den Referenten Richard
Lang, Robert Winderl und Martin Krauß gelingt es immer
wieder, zielstrebig und interessant Fachwissen kompetenzorientiert zu vermitteln. Mit der aktuellen Software Auto-
desk Inventor 2016 wurden Einzelteilmodellierung, Baugruppenmodellierung und 2D-Zeichnungsableitung vermittelt.
Bestandteil der Fortbildung war dabei, Erfahrungen im Umgang mit selbstständigem Lernen weiterzugeben. StD Josef
Niklas und Schulleiter OStD Josef Weilhammer begrüßten
die Lehrgangsteilnehmer.
Treffen der Fachbetreuer Metall in Weiden
Das Treffen der Metall-Fachbetreuer aller Oberpfälzer Berufsschulen fand dieses Jahr an der Europa-Berufsschule in Weiden statt.
Dieses Treffen dient dem Austausch der Berufsschulen untereinander. Geleitet von Herrn Josef Niklas (Mitarbeiter der Regierung)
wurden in Arbeitskreisen Neuerungen vermittelt, gemeinsam aufbereitet und Ziele vereinbart.
Treffen der Metallabteilung mit Ausbildern aus dem
Landkreis Tirschenreuth
Beim letzten Treffen 2014 wurde vereinbart, dass diese Treffen
alljährlich stattfinden sollten, um eine kontinuierliche und erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten. Erfreulicherweise
konnte heuer die bewährte Riege der betroffenen Ausbilder fast
vollzählig begrüßt werden. StD Karl Alt hatte als wichtiger Ansprechpartner in den betroffenen Fachklassen das Treffen wieder
organisiert und eine interessante Tagesordnung vorbereitet.
Abteilungsleiter Richard Lang begrüßte die Runde und stellte
kurz die anwesenden Kollegen vor. OStD Josef Weilhammer
zeigte durch seine Anwesenheit, wie wichtig ihm die Kooperation zwischen der Europa-Berufsschule und den ausbildenden
Firmen ist. Da zum Abschluss der letzten externen Evaluation an
der Europa-Berufsschule Zielvereinbarungen mit der Regierung
geschlossen wurden, in denen vor allem die Vertiefung der Zusammenarbeit mit externen Partnern vorgesehen ist, versuchen
die Metallabteilungen mit Mosaiksteinen wie diesem Treffen dieser Vorgabe gerecht zu werden. Dies soll auch in den geplanten
Abteilungszielen verstärkt zum Ausdruck kommen. Als ersten
und für die Betroffenen sehr wichtigen Tagesordnungspunkt
stellte Herr Alt die Schülerzahlen der betroffenen Klassen im
kommenden Schuljahr vor und entwickelte daraus eine mögliche
Einteilung in Block- und Teilzeitklassen. Dieser Vorschlag wurde
von allen anwesenden Ausbildern als praktikabel akzeptiert.
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Das alljährliche Feedback unserer Schüler – aufgeschlüsselt nach
Abteilungen – zeigte die insgesamt große Zufriedenheit unserer
Schüler in ihren jeweiligen Klassen. Hier präsentierte sich der gesamte Metallbereich über dem Schul-Durchschnitt.
Um einen Überblick über die Ergebnisse der Facharbeiterprüfungen zu verschaffen, hatte StD Karl Alt die einschlägigen IHK-Daten angefordert und anschaulich aufbereitet. Interessanterweise
konnte festgestellt werden, dass die Ergebnisse der beiden letzten Sommerprüfungen bei den Industriemechanikern (2013 und
2014) deutlich über dem Bayern- bzw. Bundesdurchschnitt liegen, während die Winterprüfung 2013/14 das Bundesniveau erreichte, aber einige Punkte unter dem Bayernergebnis lag. Auch
dazu konnte Karl Alt einige interessante Anmerkungen machen.
Der didaktische Jahresplan, der unter Federführung von OStR
Bernd Heibl (Teamkoordinator für Industriemechaniker) ent-
Studienseminare
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wickelt und von Karl Alt vorgestellt wurde, sollte neben den
inhaltlichen Schwerpunkten die Verknüpfung von Lernfeldern
mit den Unterrichtsfächern verdeutlichen. Herr Weilhammer
trat für eine stärkere Werbung für die berufliche Bildung ein.
Die Auszubildenden sollen sich in ihren Firmen qualifiziert
weiterbilden und so zu einer wichtigen Stütze in ihren Betrieben werden.
Zum Abschluss wurde vereinbart, dieses Treffen auch in Zukunft fortzusetzen, um durch die Zusammenarbeit von Schule
und Ausbildungsbetrieben die Qualität der Ausbildung zu verbessern. Die Durchführung einer Probeabschlussprüfung sollte
ebenfalls beibehalten werden, damit die Auszubildenden die
Möglichkeit haben, unter Prüfungsbedingungen eine vollständige Prüfung zu bearbeiten und so eine Rückmeldung erhalten,
was am Prüfungstag auf sie zukommt.
Firmenbesichtigungen der Metallabteilung
Im Rahmen eines Klassenausflugs besuchten die Schüler der
Klasse MZM 12a (Zerspanungsmechaniker) die Firma Kennametal in Vohenstrauß. Der Ausbildungsleiter, Herr Ludwig Fuchs,
stellte den Konzern und die drei Werke in der Oberpfalz vor.
Am Standort Vohenstrauß werden ausschließlich Bohrwerkzeuge aus Hartmetall gefertigt. Bei der anschließenden Betriebsbegehung wurden den Schülern die einzelnen Abteilungen
vorgestellt. Sehr interessant war die Entwicklungsabteilung, in
der ein moderner 3D-Drucker steht, der aus Hartmetallpulver
Bohrwerkzeuge herstellt. Der Besuch endete mit einem kleinen Imbiss in der Kantine. Anschließend besuchten wir den
elterlichen Betrieb einer Mitschülerin (Formentechnik Messer)
in Leuchtenberg. Die Eltern selbst führten die Schüler in zwei
Gruppen durch ihren Familienbetrieb und stellten dabei die einzelnen Arbeitsbereiche vor, insbesondere den der Erodiertechnik, wo moderne CNC-gesteuerte Maschinen im Einsatz sind.
Am Ende gab es noch einen interessanten Erfahrungsaustausch
und ebenfalls eine kleine Brotzeit.
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Klasse MIM 12b - Besichtigung der Firma
Bauscher in Weiden
Der Ausbildungsleiter, Herr Knorr, führte die Klasse durch die
Fertigungsanlagen der Firma Bauscher. Er zeigte dabei den Schülern die wichtigsten Einsatzgebiete für Industriemechaniker in
diesem Betrieb.
Klasse MIM 12a - Besichtigung der Firma Hueck
Folien in Pirkmühle
Fachbereiche
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Anlagenmechaniker Sanitär/
Heizung/Klima mit herausragenden Prüfungsergebnissen
Die hohe Qualität der Ausbildung im Bereich Anlagenmechaniker SHK an der Europa-Berufsschule Weiden wurde durch die
Prüfungsergebnisse der Auszubildenden Alexander Lang und
Markus Tretter der Klasse MSH 13 bestätigt. Sie erreichten als
Prüfungsbeste die Note „sehr gut“ in Theorie oder Praxis. Der in
der Prüfung zu bearbeitende Kundenauftrag erstreckte sich von
der Sanierung einer Gaszentralheizung im Badezimmer bis zur
Erstellung von Anschlüssen für einen Waschtisch und ein Bidet.
Betriebsratsvorsitzender Bernhard Rohl begrüßte die Schüler und
stellte in einem kurzen Vortrag die Unternehmensgruppe vor.
Anschließend führte er die Klasse durch das Werk und erklärte
dabei die Herstellung von unterschiedlichen Druckerzeugnissen
und die Funktion einer Tiefdruckmaschine.
Klasse MIM 12b zu Besuch bei OWS in Weiden
Herr Flieger, der Ausbildungsleiter, führte die Klasse durch das
gesamte Gelände. Der Schwerpunkt der Tätigkeit der Firma
OWS ist die Reparatur von Gleisbauzügen.
Gesellenprüfung
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
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Tag der offenen Tür bei den
Anlagenmechanikern
Tag der offenen Tür bei den
KFZ-Mechatronikern
Am „Tag der offenen Tür“ am 8.5.2015 besuchten interessierte
Hauptschüler die Berufsschule, um weitere Informationen für ihre
Berufswahl zu sammeln. Im SHK-Bereich gab es die Möglichkeit, sich
über die Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK zu informieren.
Besonders bei den Schülern aus den Fachklassen für berufsschulpflichtige Asylbewerber fand dieses Angebot großes Interesse.
Am „Tag der offenen Tür“ sind die KFZ-Werkstätten ein beliebter Anlaufpunkt. Das Kraftfahrzeughandwerk kann nach wie vor
viele Besucher mit innovativer Technik der Fahrzeuge begeistern.
Der KFZ-Bereich wurde am „Tag der offenen Tür“ von der KFZInnung, vom KFZ-Fachverband Weiden sowie der Firma Widmann tatkräftig mit Anschauungsobjekten und Informationsmaterial unterstützt. Für diese bereitwillige Mithilfe möchte sich die
KFZ-Abteilung sehr bedanken.
Ein Zukunftsberuf für unsere jungen Asylbewerber?
Großen Wert legte die Abteilung auf die Präsentation von neuen
und regenerativen Energien für den Hausbereich. Neben einer
thermischen Solaranlage, einem Pelletkessel und einer Wärmepumpe gab es auch einen Solarkocher zu bestaunen, der Dank
des Sonnenscheins viele warme Würstchen lieferte.
KFZ-Mechatroniker am „offenen“ Motor
Heiße Würstchen dank Sonne
Fa. Widmann, ein zuverlässiger Partner
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
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Lehrerfortbildung KFZ
Zukunftsthema Elektromobilität
Als Multiplikator für die Oberpfalz im Bereich KFZ nahm unser Kollege Jürgen Lehner an
zahlreichen Fortbildungen teil. Sein erworbenes Wissen hat er inzwischen an viele Kollegen
weitergegeben. Von diesen Fortbildungen profitieren nicht nur die Kollegen der KFZ-Abteilung, sondern insbesondere unsere angehenden KFZ-Mechatroniker. Den Schwerpunkt der
Fortbildungen bildete die Elektro-Mobilität, ein neue Herausforderung, die in der schulischen
Ausbildung nicht fehlen darf, damit die ausgebildeten Facharbeiter den zukünftigen Anforderungen gerecht werden. Verschiedene Firmen haben uns dabei mit Schulungsobjekten
unterstützt. Auch dafür ein herzliches Vergelt´s Gott!
Erfolgreiche Fortsetzung der Kooperation zwischen der
Pestalozzi-Mittelschule Weiden und der Europa-Berufsschule
Im Rahmen der Kooperation mit der Pestalozzi-Mittelschule und der
Europa-Berufsschule wurden die Schülerinnen und Schüler der 9.
Jahrgangsstufe (hier berufsorientierter Zweig boZ) in diesem Schuljahr von den beiden Lehrkräften Peter Brünnig und Fritz Herrmann
fundiert in den Bereichen Holz- und Metalltechnik unterrichtet.
In den Lerneinheiten entstanden verschiedene Holzverbindungen, ein tragbarer Werkzeugkasten und ein Vogelhaus. Im
Metallbereich wurde ein Windrad mit Holzpropeller gefertigt
(Idee FOL Christian Rauh).
Am Ende des Schuljahres findet eine Projektprüfung zum Erwerb
des qualifizierenden Abschlusses der Mittelschule statt. Diese
Prüfung gliedert sich in einen praktischen Teil, eine Präsentation
und die Erstellung einer Projektmappe. Es gilt, ein stapelbares
Tablett zu fertigen. Jeder Teilnehmer kann aus drei Tablett-Vorlagen sein Prüfungsstück auswählen.
Im Zusammenhang mit dem EU-Projekttag nehmen die Schüler an der Kampagne des Bundesministeriums für Ernährung
und Landwirtschaft teil. Um die Schulverpflegung an bayerischen Schulen zu optimieren, soll das Serviertablett für den
Transport der Schülerverpflegung von der Ausgabe bis zum
Essplatz gute Dienste leisten.
JOHANN HEINRICH, ABTEILUNGSLEITER
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: MGF 10A
Klasse: MGF 10B
Klassenleitung: Hr. StR Rainer Fenzl
BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik
Klassenleitung: Hr. OStR Bernd Heibl
BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik
Maximilian Bäumler
Timo Busch
Marco Fischer
Julian Fürst
Florian Hägler
Oliver Höret
Matthias Kagerer
Jan-Eric Kauer
Christoph Klotz
Daniel König
Leonid Kraft
Justin Maldonado
Christian Merkl
Severine Nölges
Florian Paulus
Willi Piehler
Michael Raß
Nina Rittner
Stefan Schneider
Tobias Bayer
Marie-Sophie Blind
Julian Brenner
Ferkan Cökmez
Sabine Eckert
Johann Forster
Felix Fuchs
Francisco Gordon
Daniel Graf
Donat Györgyi
Marcel Heinl
Florian Hösl
Christian Jakob
Igor Jonjic
Nico Koenig
Christian Kreis
Sandro Kuttich
Dominik Rau
Jasmin Schärtl
Thomas Schrems
Christoph Schumann
Farhad Shabani
Lukas Stich
Marco Völkl
Lukas Zach
Lena Zielbauer
Johannes Zintl
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Philipp Schaller
Michael Schmid
Peter Ulrich
Jonas Wiesmeth
Johannes Winter
Patrick Würfl
Bruno Zenicanin
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: MGF 10C
Klasse: MGM 10A
Klassenleitung: Hr. StR Rainer Fenzl
BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik
Klassenleitung: Hr. OStR Heinrich Zenger
BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik
Klemens Baumann
Tobias Baumann
Bianca Beer
Lukas Burkhard
Andrea Fraundorfer
Stefan Grünbauer
Sebastian Haberl
Stefan Hacker
David Hartwig
Fabian Hentschel
Peter Hermann
Fabian Irlbacher
Relja Jovanovic
Marco Lehner
Stefan Meier
Stefan Obermeier
Philipp Patzelt
Lukas Preißer
Sebastian Prüfling
Alexander Bäumler
Alexander Braunagel
Thomas Burger
Julian Dippl
Thomas Förster
Hannes Fröhler
Patrik Gebhardt
Jonas Göppl
Maximilian Hahn
Marcel Herrmann
Matthias Hösl
Moritz Hösl
Alexander Hummel
David Justus
Yasin Kandemir
Julian Karl
Manuel Kessler
Tobias Kraus
Ty Lee
Michael Rupp
Theresa Schatz
Tobias Sollfrank
Sophie Sorgenfrei
Michael Wild
Katharina Wittmann
Moritz Zeitler
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Marcelino Lieb
Enrico Lugert
Christoph Müller
Sebastian Pohl
Eduard Riffel
Jessica Scherm
Benjamin Schiffner
Patrick Schubert
Timur Stahl
Rico Steffens
Dominic Trautner
Lukas Wiesnet
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Klasse: MGM 10B
Klasse: MIM 11A
Klassenleitung: Hr. FL Werner Klement
BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik
Klassenleitung: Hr. StD Max-Peter Neumann
Industriemechaniker
Andreas Ablokov
Sandro Achatz
Johannes Bauer
Andreas Beimler
Nick Danowski
Nadine Federl
Lukas Härtl
Christoph Hann
Steven Haschberger
Philipp Kaiser
Simon Kellner
Hendrik Krücken
Jan Meinert
Andreas Schmiegler
Simon Schmolke
Marco Sedlak
Lisa Strigl
Maximilien Vezard
Martin Weigert
Matthias Bachmaier
Florian Bachmeier
Christian Baierl
Kevin Barth
Sandra Basler
Tobias Bock
Alexander Bromber
Philipp Burkhard
Michael Hilburger
Daniel König
Alexander Küffner
Philipp Kummert
Reinhard Lehner
Jan-Michael Linsmeier
Maximilian Magerer
Alexander Nickel
Christian Ponnath
Markus Rauch
Martin Schönig
Theresa Weiß
Rene Winter
Michael Wolfrum
Michael Zielbauer
Fabian Schrödel
Pascal Seiler
Elena Speth
Michael Walbrun
Dominik Warta
Michael Wolf
Andreas Zaresnuk
Tobias Zeitler
Tobias Ziegler
Tobias Zimmermann
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: MIM 11B
Klasse: MIM 12A
Klassenleitung: Hr. OStR Bernd Heibl
Industriemechaniker
Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt
Industriemechaniker
Nico Bernhard
Joshua Blum
Alexander Böhm
Patrick Burkhardt
Cristian Cavada
Dannie Sven Deiss
Alexander Fenk
Tobias Haberberger
Nikolas Haberkorn
Sarah Kastl
Regina Kick
Dominic Kropf
Daniel Lehner
Stefan Merkl
Andre Mirwald
Fabian Neitz
Johannes Pohl
Marcel Rebitz
Patrick Schmidt
Marco Barufke
Nico Blei
Sandro Culmbacher
Manuel Dürbeck
Waldemar Ebel
Simon Grundmann
Daniel Hannes
Klaus Jakob
Christopher Kappl
Stefan Kick
Jeremy Klehm
Adrian Marr
Tobias Matuschek
Marcel Maurer
Erik Meister
Johannes Meister
Michael Merkl
Daniel Müller
Sebastian Pinzer
Andreas Schmucker
David Smith
Vincent Steger
Lukas Suttner
Christoph Wagner
Roberto Waldhier
Werbung
Erwin Reiswich
Philipp Rossa
Johannes Schinner
Christopher Schröter
Alexander Schroll
Christoph Urban
Michael Wallner
Benedikt Weber
Tobias Weiß
Benedikt Wenisch
Julia Wöhrl
Adison Wurthmann
14
15
135
136
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: : MIM 12B
Klasse: MIM 12C
Klassenleitung: Hr. StR Johannes Schill
Industriemechaniker
Klassenleitung: Hr. OStR Bernd Heibl
Industriemechaniker
Ludwig Adam
Martin Ärmer
Lukas Baumgärtner
Stefan Beinrucker
Martin Bertelshofer
Johannes Engelhardt
Paul Frimberger
Stefan Geier
Lukas Hausknecht
Christoph Hierold
Nico Hochholzer
Nico Humsberger
Samuel Laubert
Moritz Marburger
Christoph Meisl
Victoria Neubauer
Maria Neumann
Marcel Pöhlmann
Benedikt Rauch
Karl-Heinz Bauer
Wilhelm Bertram
Josef Fellner
Andreas Feneis
Alexander Gelzer
Andreas Gert
Hans Goldfuß
Stefan Merkl
Jens Nixdorf
Tobias Ott
Hans-Jürgen Schambach
Mario Wunderlich
David Riedl
Philipp Scharl
Theresa Troppmann
Alexander Vogl
André Wagner
Felix Waldenmayer
Dennis Weiß
Felix Zintl
Werbung
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: MIM 13A
Klasse: MIM 13B
Klassenleitung: Hr. FOL Christian Rauh
Industriemechaniker
Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt
Industriemechaniker
Tobias Birkner
Katrin Brabec
Fabian Frank
Florian Hösl
Sebastian Hutzler
Tobias Kellner
Maximilian Kick
Markus Kräml
Christian Nurtsch
Alexander Pemp
Stefan Pöllmann
Alexander Recht
Nikolai Schemela
Bernhard Schuller
Manuel Strauß
Nora Voß
Eduard Walter
Michael Wenisch
Florian Wolf
Markus Bleier
Andreas Ehmann
Stefan Frey
Michael Giedl
Kevin Haibach
Sebastian Hösl
Patrick Klotz
Manuel Kroher
Andreas Nickl
Sandro Popp
Dominik Ries
Stefan Rothballer
Jonas Tappe
Alexander Wenzl
Daniela Zimmet
Werbung
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15
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14
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: MKM 10A
Klasse: MKM 10B
Klassenleitung: Hr. StD Robert Winderl
Kfz-Mechatroniker
Klassenleitung: Hr. StD Robert Winderl
Kfz-Mechatroniker
Fabian Betz
Marcel Bieber
Nico Drechsel
Hannes Drevenstedt
Marina Englert
Andreas Enslein
Michael Fenzl
Maximilian Fuchs
Armin Hirschmann
Andre Hofmann
Tobias Kick
Daniel Neuber
Nico Neuber
Patrick Przetak
Marco Rast
Johannes Reil
Stefan Rothmeier
Adrian Sadiku
Nikolas Schraml
Giuliano Cecere
Tobias Fischer
Patrick Frohnhöfer
Christian Gicklhorn
Christoph Gollwitzer
John Häring
Andre Hölzel
Patrick Jung
Stefan Karban
Fabian Kellner
Patrik Köllner
Benjamin Langer
Matthias Lindner
Waldemar Marx
Dominik Papadopoulos
Jeremias Paulus
Nico Planner
Elena Prucker
Peter Reiser
Toni Schreitmüller
Dominik Sen
Tobias Theobald
Artur Weber
Dominik Weigl
Michael Winter
Fabian Wurmstein
Alexander Zienecker
Sandro Zimmermann
Werbung
Stefan Rothe
Bastian Scharnagl
Tobias Schattenkirchner
Simon Schmidkonz
Luca Störzbach
Baris Uzun
Andreas Vollath
Christoph Weiß
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: MKM 11A
Klasse: MKM 11B
Klassenleitung: Hr. OStR Josef Podolsky
Kfz-Mechatroniker
Klassenleitung: Hr. OStR Podolsky
Kfz-Mechatroniker
Michael Babl
Martin Bocka
Alexander Fischer
Alexander Fischer
Ferdinand Frischholz
Raphael Fuchs
Dennis Holl
Kevin Kaltenecker
Devin Karakisli
Martin Küpferling
Tobias Kummer
Maximilian Kummert
Michael Lindner
Johannes Neumann
Florian Reindl
Christoph Rogenz
Kevin Schutzbier
Tobias Sorgenfrei
Johannes Tröger
Daniel Baumann
Christian Bergler
Marco Bock
Fabian Bogner
Marcel Forster
Dominik Frisch
Gino Georg
Simon Hausner
Joseph-Maximilian Hirschmann
Alexander Hörath
David Kolbeck
Tobias Künneth
Daniel Lebegern
Stefan Lebegern
Chris Pfab
Gerhard Pflaum
Tobias Preßl
Samuel Ramsauer
Stefan Reiter
Roman Wolf
Manuel Zimmermann
Werbung
Dominik Scharnagl
Adrian Schick
Andreas Van den Heuvel
Julia Weigl
Andre Winter
Andreas Wunder
Muhammed Yayar
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: MKM 12A
Klasse: MKM 12B
Klassenleitung: Hr. FL Jürgen Lehner
Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik
Klassenleitung: Hr. FL Jürgen Lehner
Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik
Niklas Aha
Erwin Bertram
Michael Buchwald
Dominik Deubzer
Andreas Ermer
Alexander Ertl
René Forster
Vitalij Klein
Fabian Krämer
Sebastian Neidl
Daniel Prem
Marco Romeike
Wolfgang Schulze
Maximilian Strigl
Lukas Utz
Dominik Varga
Kai Vogel
Sebastian Weinzierl
Florian Wildgans
Mario Balk
Dominik Castro
Sebastian Eckert
Nino Gawlik
Johannes Jaworski
Florian Juilfs
Manuel Kelnhofer
Patrik Köllner
Josua Liebl
Fatih Muratoglu
Roman Neuendank
Markus Rass
Daniel Rothmeier
Tobias Scharf
Lukas Schlicht
Christian Schmid
Johannes Stark
Johannes Tröger
Felix Volkmer
Daniel Würth
Werbung
Johann Weber
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: MKM 13A
Klasse: MKM 13B
Klassenleitung: Hr. FL Jürgen Lehner
Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik
Klassenleitung: Hr. FL Jürgen Lehner
Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik
Michael Balk
Philip Gollwitzer
Jürgen Kaltenecker
Michael Kellner
Denis Mingazin
Johannes Näger
Sandro Petschler
Andreas Reber
Alexander Reiß
Georg Riedl
Patrick Schösser
Martin Siwiec
Michael Spickenreither
Marcel Springer
Ayberk Ündar
Andreas Zeiser
Michael Bauer
Felix Birner
Felix Füßl
Mustafa Güdük
Georgi Habedank
Stefan Heisig
Raphael Hösl
Florian Jänicke
Philip Koller
Fabian Lehner
Denis Morlang
Burak Retzep
Kevin Schröder
Toni Schuster
Michael Trautner
Tobias Urban
Michael Zischka
Werbung
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14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: MSH 10
Klasse: MSH 11
Klassenleitung: Hr. StR Georg Haydn
Anlagenmechaniker - Sanitär- und Heizungstechnik
Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner
Anlagenmechaniker - Sanitär- und Heizungstechnik
Nico Bäumler
Adrian Bayer
David Dörner
Andre Eggmeier
Simon Ertl
Fabian Fähnrich
Moritz Florian
Johannes Forster
Dominik Gattig
Simon Gebhard
Felix Grötsch
Maximilian Grünauer
Mathias Harms
Simon Hauch
Stefan Held
Andreas Höcht
Dominik Hopperdietzel
Dominik Hutzler
Theresa Kammerer
Markus Bruckner
Tim Engelbrecht
Fabian Fähnrich
Christoph Franz
Mario Gmeiner
Florian Gösl
Maxim Guro
Florian Härtl
Markus Härtl
Patrick Haubner
Christian Hilpert
Maxim Klimov
Dominik Krodel
Andreas Kunz
Fabian Leuthold
Daniel List
Bastian Lugert
David Striegl
Benjamin Stumpf
Dominik Klein
Fabian Laab
Felix Meyer
Florian Müller
Andreas Nürbauer
Stefan Panzer
Jothana Petersohn
Lukas Schmaus
Markus Suttner
Patrik Vasicek
Michael Völkl
Daniel Vogel
Peter Weidl
Leonard Zeitler
Markus Suttner
Andreas Weiß
Vehbi Zogaj
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: MSH 12
Klasse: MSH 13
Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner
Anlagenmechaniker - Sanitär- und Heizungstechnik
Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner
Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik
Alexander Baier
Patrick Bauer
Eric Clarke
Felix Enders
Daniel Fischer
Jonas Graf
Fabian Haberkorn
Benedikt Hacker
Alexander Hanuschik
Florian Heindl
Sebastian Müller
Fabian Pöllath
Christian Rauscher
Julian Rundag
Benjamin Schell
Dominik Schön
Alexander Scholz
Stefan Sieder
Felix Stelzer
Florian Bergmann
Stefan Bredin
Andreas Fischer
Dorian Flores
Fabian Frank
Achim Franzke
Christoph Fröhlich
Tobias Fütterer
Manuel Gleißner
Ridvan Güdük
Marcel Haarmann
Stephan Heimerl
Patrick Kupka
Alexander Lang
Johannes Popel
Erich Rahn
Sebastian Röckl
Rudolf Schönig
Patrick Stahl
Felix Waidhas
Matthias Weiß
Sebastian Wild
Bayram Yesilkir
Tobias Zipka
Markus Tretter
Pascal Wende
René Zahn
Martin Zwick
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: MTP 10A
Klasse: MTP 10B
Klassenleitung: Hr. StD Johann Heinrich
Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner
Klassenleitung: Hr. StD Johann Heinrich
Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner
Jordan Abanto Mellado
Tobias Bugla
Julian Buschhart
Alexandra Delling
Celina Ehrenthaler
Thomas Flierl
Johannes Fritsche
Daniel Graf
Paul Greifzu
Nadine Hagerer
Anna Mäckl
Jessica Mark
Leon Marquez Diaz
Marco Neumann
Simon Nickl
Florian Schöpf
Andreas Schreml
Sebastian Schwägerl
Anja Sporrer
Katharina Alwang
René Bauer
Lukas Bindig
David Egeter
Natalie Englmann
Philipp Franz
Natascha Fritsch
Tristan Graf
Theresa Grüner
Stanislaw Haak
Carolin Höfler
Daniel Käßner
Monika Karl
Markus Kugler
Kathrin Lottner
Tobias Meierhöfer
Sonja Merthan
Nico Roth
Janik Sailer
Selina Sporrer
Benjamin Stadler
Florian Stowasser
Tanja Sturm
Vanessa Umann
Luisa Weinfurter
Ann-Kathrin Zeus
Tanja Scheck
Sandro Scherbel
Florian Schlicht
Miriam Weiß
Jonas Winkler
Sabine Winkler
Paul Wittmann
Manuel Wolfram
Jonas Zinnbauer
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: MTP 11A
Klasse: MTP 11B
Klassenleitung: Hr. OStR Hans-Georg Joha
Klassenleitung: : Hr. OStR Hans-Georg Joha
Technischer Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Technischer Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Karina Bauer
Fabian Braun
Michael Dotzler
Kevin Edl
Markus Fruth
Gabriel Gmelch
Tim Haubner
Nina Helgert
Josef Hutzler
Roland Kerschner
Sebastian Kraus
Jennifer Kretschmer
Kilian Lutter
Bastian Mader
Janine Maier
Thomas Maier
Michaela Neumüller
Markus Pesold
Anja Pienkny
Simon Boll
Ilona Forster
Bastian Freundl
Felix Häckl
Nadine Hagerer
Daniel Haßfürther
Martina Herrmann
Dominik Meyer
Marco Neumann
Daniel Protschky
Martin Riedl
Florian Schlicht
Anna-Lena Schmidt
Thomas Seiberl
Benjamin Ulbricht
Vanessa Umann
Lisa Weismeier
Markus Wildenauer
Theresa Prifling
Dominik Regn
Denise Rölz
Maximilian Rösch
Tobias Scharl
Julian Schmalzl
Raphael Sopora
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: MTP 12A
Klasse: MTP 12B
Klassenleitung: Hr. StD Martin Krauß
Klassenleitung: Hr. StD Richard Lang
Technischer Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Technischer Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Nico Aust
Natalie Bannert
Nico Birner
Janina Dinges
Alexander Diz
Michael Eckl
Andrea Edenharter
Martin Glogger
Christina Gradl
Anna Grillmeier
Daniel Keller
Andrea Kick
Anna Kick
Lena Kopp
Nicole Lorenz
Carolin Meierhöfer
Dominik Panzer
Dominik Potthast
Caroline Reiche
Markus Asberger
Johannes Bauer
Jonatan Bergmann
Tamara Bergmann
Wladimir Bolotin
Dominik Groß
Patrick Hegebart
Andreas Karl
Tobias Kick
Marina Prechtl
Franz Renner
Lukas Schneider
Christian Senft
Korbinian Stangl
Maximilian Stangl
Derick Suttner
Verena Thumfart
Karolin Wächter
Philipp Winter
Annabel Ried
Timo Ries
Stefanie Scharl
Yannick Steppan
Fabian Vogt
Annika Wolf
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: MTP 13
Klasse: MZM 11A
Klassenleitung: Hr. StD Martin Krauß
Klassenleitung: Hr. StR Johannes Schill
Zerspanungsmechaniker
Technischer Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Franziska Dobler
Linda Kibat
Tobias Klier
Fabian Melzner
Mike Richter
Thomas Scheitinger
Lorenz Schmid
Maximilian Weismeier
Jonas Dobner
Stefan Grünbauer
Sascha Klinnert
Alexander Kraus
Christoph Kulzer
Samuel Rauschert
Adrian Ruß
Florian Schiener
Christopher Schmid
Patrik Schneider
Christoph Sechser
Anton Stahl
Sebastian Woldert
Lukas Zeitler
Johannes Zintl
Werbung
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: MZM 11B
Klasse: MZM 12A
Klassenleitung: Hr. FOL Ulrich Krapf
Zerspanungsmechaniker
Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt
Zerspanungsmechaniker (alle Fachrichtungen)
Michael Bauer
Daniel Bogner
Daniel Daubenmerkl
Michael Eichhorn
Daniel Fröller
Daniel Kohl
Alexander Legl
Florian Ließmann
Norbert Morawa
Martin Schander
Verena Schuch
Michael Schultes
Sarah Schwarz
Maximilian Ströbel
Dominik Thömmes
Michael Weig
Lukas Weiß
Florian Wiesmeth
Philipp Ziegler
Benjamin Nores
Sebastian Ach
Wolfgang Bäuml
Can Demirci
Stefan Drat
Jan Frohmann
Peter Göttert
Daniel Gruber
Johannes Knoblach
Josef Knorr
Johannes Kres
Tobias Lehner
Andreas Majer
Lukas Müller
Sebastian Müllner
Stefan Poß
Matthias Reil
Philipp Reiser
Zion Riedl-Shanklin
Lukas Zielbauer
Lorenz Sambauer
Martina Striegl
Philipp Wenning
Michael Wüst
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen Metalltechnik
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: MZM 12B
Klasse: MZM 13
Klassenleitung: Hr. FL Thomas Glaser
Zerspanungsmechaniker (alle Fachrichtungen)
Klassenleitung: Hr. FL Thomas Glaser
Zerspanungsmechaniker (alle Fachrichtungen)
Daniel Apfelbacher
Alexander Bäumler
Nicolas Bauer
Theresa Duschner
Sven Elsner
Alexander Grillmeier
Florian Irlbacher
Martin Krämer
Michael Laugensteiner
Sascha Lehner
Julian Pentner
Natalie Scheibl
Matthias Schreml
Lukas Tretter
Johannes Wagner
Nina Weiß
Sebastian Zanner
Peter Zenger
Christian Zitzler
Martin Bamler
Johannes Bayerl
Thomas Beer
Tobias Dietze
Alexander Ditz
Marco Frischholz
Lukas Grüner
Maximilian Haasmann
Lukas Heindl
Fabian Hoffmann
Pia Kaiser
Daniel Kneissl
Felix Krauß
Andreas Lenkeit
Anna Messer
Patrick Montour
Patrick Müller
Dominik Putzer
Franziska Regn
Werbung
Kevin Rummel
Mario Samek
Helena Schertl
Florian Schmid
Teresa Schneider
Regina Schreyer
Benjamin Schug
Sonja Siegel
Philipp Sollmann
Sebastian Vater
Corina Völkl
Benedikt Zehent
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Bau-/Holztechnik & Nahrung
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
ABTEILUNG BAU-/HOLZTECHNIK & NAHRUNG
Dieses Jahr durften wir uns über stabile Schülerzahlen freuen.
Die beiden Berufsgrundschuljahrklassen der Schreiner und Zimmerer zeigten großen Zulauf, weshalb ein großer Teil der angebotenen Ausbildungsplätze heuer besetzt werden könnte. Dies
ist sicherlich auch die Ernte unseres Engagements bei den Berufswahlseminaren an den Schulen und die Präsenz bei den Ausbildungsmessen in der Max-Reger-Halle Weiden, wo die Kolleginnen und Kollegen für die Bau- und Nahrungsberufe Werbung
betrieben haben. Der Tag der offenen Tür unserer Berufsschule
gab den Schülern mit ihren Eltern wieder die Möglichkeit, neben
den Berufstätigkeiten auch die Ausbildung in der Berufsschule
und die Lehrer kennen zu lernen. Unsere Berufsgruppen sollen in
den Köpfen der künftigen Auszubildenden präsent sein.
Drei Auszubildende der Bauzeichner, Stephanie Gürtler, Clemens
Koller und Veronika Mehrl, haben den Schüleraustausch mit dem
GIBZ in der Schweiz auf sich genommen. Einfach mal weg von zu
Hause in eine Gastfamilie einer anderen Umgebung und in einer
anderen Firma frischen Wind schnuppern. Überzeugend sind die
Blogs ihrer Tagebücher. Mehr dazu im Fachartikel der Bauzeichner.
Die neuen Fachräume für die Auszubildenden der Fachkraft für
Möbel-, Küchen- und Umzugsservice eignen sich sehr gut für
den Lernfeldunterricht. Das neue Raumkonzept bewährt sich,
der Wechsel zwischen Klassenzimmerunterricht und praktischer
Unterweisung nach Bedarf wurde heuer organisatorisch optimal
umgesetzt. Im nächsten Schritt kann nun das Feintuning in Angriff genommen werden, wobei noch viele Ideen in den Lehrerköpfen stecken, die natürlich die erforderliche Zeit benötigen.
Im vergangenen Schuljahr ist der neue Kombi-Lehrplan für
Schreiner und Zimmerer in Kraft getreten. Die Intention dafür
ist eine wohnortnahe Beschulung für beide Berufsgruppen in einer Klasse, falls die Schülerzahlen zwei separate Klassen nicht
ermöglichen würden, wovon wir zahlenmäßig heuer aber weit
entfernt waren. Erste Schritte in Richtung paralleler Umsetzung
des teils gemeinsamen Lehrplans konnten realisiert werden. Gemeinsame Fortbildungen zur Umsetzung des Lehrplans und auch
Helmut Meier
Johann Maurer
beim Thema Trockenbau unterstützen dieses Ziel. Jedoch steckt
noch viel Potenzial für eine Optimierung in dieser Thematik.
Der Schulversuch Inklusive Berufliche Bildung in Bayern wurde
dieses Jahr wieder in Klassen der Bauabteilung erfolgreich fortgeführt. Ein ausführlicher Bericht findet sich im Kapitel Inklusion.
Über eine Beförderung konnte sich unser Kollege Johann Maurer aus der Holzabteilung freuen. Mit Wirkung zum 01.01.2015
wurde er zum Fachbetreuer Werkstatt für die Bauabteilung befördert. Diese Funktion umfasst die Betreuung und Weiterentwicklung des Werkstattbereichs unserer ganzen Abteilung im
Rahmen der inneren Schulentwicklung.
Der Kollege OStR Rico Kleinhempel war
auch dieses Schuljahr wieder als Mitarbeiter an der Regierung der Oberpfalz
tätig. Unser bereits pensionierter Kollege
Manfred Gretsch konnte „reaktiviert“
werden und seinen Wissensreichtum vor
allem im Umgang mit der Branchensoftware „Nemetschek“ sowie seine breite
Erfahrung vor allem im Bereich des IngeManfred Gretsch
nieurbaus im Unterricht den BauzeichnerInnen weitergeben. Dafür möchte ich ihm an dieser Stelle mei-
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Bau-/Holztechnik & Nahrung
nen Respekt und besonderen Dank für
sein Engagement aussprechen.
Als neuen – aber nicht unbekannten
Kollegen – durften wir heuer Herrn
Philipp Korb, den Ehegatten unserer
Kollegin, in der Bauabteilung begrüßen. Er wechselte nach der Elternzeit
Philipp Korb
von der Staatlichen Berufsschule Nürnberger Land in Lauf a.d.Pegnitz an unser Berufliches Schulzentrum. Als gelernter Schreiner wirkte er
heuer schwerpunktmäßig in der Berufsgruppe der Fachkräfte für
Möbel-, Küchen- und Umzugsservice sowie im BGJ der Zimmerer, wo er sein fachliches Wissen gut einbringen konnte. In der
Nahrungsabteilung wurde Herr Walter Müller von der Privaten
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
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Berufsschule des St. Michaels-Werk e. V. Grafenwöhr mit 10
Stunden an unser Berufliches Schulzentrum abgeordnet. Er hat
bei den Bäckern den fachpraktischen Unterricht unseres mittlerweile pensionierten Kollegen Josef Babst – teilweise auch in
Kooperation mit Frau Anna Hanauer – weiter geführt.
Mein Dank gilt allen Kollegen, die über das notwendige Maß hinaus in ihrem außerunterrichtlichen Fleiß und Engagement zur Weiterentwicklung unserer Schule und vor allem unserer Abteilung
beigetragen haben. Ebenso ein herzliches Dankeschön an alle unsere Partner, der HWK, der IHK, den Innungen und unseren Ausbildungsbetrieben, die uns immer wieder wohlwollend mit Geld- und
Sachspenden in unseren Anliegen und Aufgaben unterstützen.
HELMUT MEIER, ABTEILUNGSLEITER
BAUZEICHNER
Österreichische Herausforderung
Teilnahme der Weidener Bauzeichnerlehrlinge an der Abschlussprüfung in Wals / Österreich
rung. Die Prüfung bestand aus einem theoretischen und einem
praktischen Teil. Nach der Bewältigung des Prüfungsgespräches
wurden die Ergebnisse ausgewertet. Alle deutschen Teilnehmer
haben die Abschlussprüfung bestanden, zwei sogar mit der Bestnote "bestanden mit Auszeichnung".
Unser Dank geht an unsere österreichischen Lehrerkollegen und
die Wirtschaftskammer Österreich, welche die Teilnahme an der
Abschlussprüfung ermöglichte.
Nach bestandener Abschlussprüfung in Weiden stellten sich die
Schülerinnen Lena Bierschneider und Carina Zellner sowie der
Schüler Wladislaw Jakuschewski der Bauzeichner-Abschlussprüfung in Österreich. Am 10.07.2014 reisten die Prüflinge mit
ihrer Lehrkraft Günther Sawatzky nach Wals und stellten sich
zusammen mit ihren österreichischen Kollegen der Herausforde-
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14
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Bau-/Holztechnik & Nahrung
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Schüleraustausch mit dem GIBZ (Schweiz)
Das Projekt ALSKA (Arbeiten - Lernen - Sprache - Kultur - im
Ausland) ermöglicht es jungen Auszubildenden, die Arbeits- und
Lebensweise eines anderen Landes kennen zu lernen. In diesem
Schuljahr fanden sich drei interessierte SchülerInnen, die diese
Chance wahrnahmen. Die Bauzeichner-Auszubildenden Stephanie Gürtler und Clemens Koller reisten in die Schweiz, „lebten“
Ruedi Jung aus der Schweiz mit den Bauzeichnerlehrkräften Simone Korb und
Thomas Neumann
zwei Wochen in der Familie ihres Tauschpartners und gingen zusammen mit diesen in die Arbeit und besuchten die schweizer
Berufsschule. So lernten sie in intensiven zwei Wochen Land und
Leute, Arbeitsleben und Kultur näher kennen. Anschließend verbrachten die schweizer Auszubildenden im Gegenzug zwei Wochen in der Oberpfalz. Die dritte deutsche Schülerin, Veronika
Mehrl, hatte bisher nur ihren Schweizer Tauschpartner zu Gast,
ihren Gegenbesuch wird sie im kommenden Schuljahr antreten.
Die Organisation dieses Projektes übernehmen für die EuropaBerufsschule Herr Thomas Neumann und für das GIBZ Herr Ruedi
Jung, der in regelmäßigen Abständen an unsere Schule kommt,
um den Austausch zu koordinieren und zu vertiefen. So auch in
der Woche vom 16. bis 20. Juni 2015, die ausgefüllt war mit der
Nachbereitung und Planung der Austauschmaßnahmen, dem
Besuch beteiligter Ausbildungsbetriebe und dem kollegialen
Austausch. Ein herzliches Dankeschön geht an die Ausbildungsbetriebe, die den jungen Auszubildenden die Teilnahme und die
damit verbundenen Erfahrungen ermöglichen und auch Praktikumsplätze für die schweizer Gäste zur Verfügung stellen.
Ein Besuch in Castra Regina am 21.07.2014
In der vorletzten Schulwoche zog es uns Bauzeichner der 10.
Klassen nach Regensburg zum Wahrzeichen der Stadt, dem
Dom St. Peter. Zunächst bekamen wir einen Einblick in die Arbeit der Steinmetze der Dombauhütte. Wir erfuhren viel über
die Entstehungsgeschichte des Doms. Außerdem zeigte uns
der Steinmetzmeister die Werkzeuge, die damals verwendet
worden sind. Diese kommen in der Dombauhütte auch heute
noch zum Einsatz. Mit diesen Hintergrundinformationen im
Gepäck, durften wir endlich den Dom besichtigen. Über den
Eselsturm stiegen wir hinauf zum Dachboden, um uns den
600 Jahre alten Dachstuhl anzusehen. Von dort aus ging es
dann Stufe für Stufe Richtung Domspitze. In ca. 85 m Höhe
genossen wir den herrlichen Ausblick über Regensburg.
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Bau-/Holztechnik & Nahrung
Leider kamen nicht alle Schüler in den Genuss dieses Panoramas,
denn es wurde auch ein Alternativprogramm angeboten. Auf
Wunsch konnte man anstatt den Dom zu besichtigen auch an einer Stadtführung teilnehmen. Das Hauptaugenmerk dieser Führung lag natürlich auf der Geschichte Regensburgs als Römerstadt und so wurden viele Orte besichtigt, an denen sich noch
heute Spuren aus dieser Zeit finden lassen, wie beispielsweise an
der antiken Stadtmauer. Aber auch die steinerne Brücke und das
ehemalige Judenviertel standen auf dem Programm.
Klassenfahrt nach München
Am Donnerstag, den 17.07.2014 machten sich die Bauzeichner
der 11. Klassen auf in die Landeshauptstadt München. Erster
Programmpunkt des Tages war die Besichtigung der Allianz Arena. Bei der geführten Tour wurden nicht nur viele Informationen über die Bauweise des Stadions vermittelt, sondern auch
Einblicke in die Spielerkabinen und Presseräume gewährt. Im
Anschluss an die Führung konnten wir noch die FC Bayern Erlebniswelt und den Megastore besuchen, bevor die Fahrt ins
Olympiazentrum weiterging. Dort wurde zunächst gemeinsam
zu Mittag gegessen. Danach erfuhren wir bei einer Architekturführung durch die gesamte Anlage Genaueres über die Statik
und Konstruktion des Zeltdaches.
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Nach dem Abstieg trafen wir alle wieder zusammen und konnten uns in der Mittagspause erholen, ehe wir das „document“
aufsuchten. Dieses befindet sich in den ehemaligen Kellergeschossen von Häusern jüdischer Kaufleute und gibt Aufschluss
über die Geschichte des hier einst angesiedelten Judenviertels.
Abschließend wurde uns noch die Begegnungsstätte am Neupfarrplatz gezeigt, die den Umrissen der abgerissenen Synagoge
nachempfunden ist. Begeistert von diesen einmaligen Eindrücken traten wir die Heimreise nach Weiden an.
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Bau-/Holztechnik & Nahrung
Anschließend checkten wir in unser Hostel ein und hatten Gelegenheit, uns etwas zu erholen. Dann ging es auch schon weiter
in die Innenstadt, wo wir zunächst München auf eigene Faust
erkunden konnten. Abends trafen wir alle wieder auf dem Marienplatz zusammen, um an einer nächtlichen Stadtführung durch
München teilzunehmen. Dabei erzählte uns die Stadtführerin viele
Geschichten rund um die bekanntesten Sehenswürdigkeiten in
München, zu denen zum Beispiel die Frauenkirche und das Hofbräuhaus gehören. Völlig erschöpft fuhren wir mit der U-Bahn
zurück ins Hostel, wo wir den Abend gemütlich ausklingen ließen.
Nach einer erholsamen Nacht und einem ausgiebigem Frühstück stand die Pinakothek der Moderne auf dem Plan. Hier
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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konnten wir die
Werke der Künstler
bestaunen,
die wir während
des Schuljahres
im Rahmen unserer Referate zum
Thema „Künstler
der
Moderne“
bereits kennengelernt hatten. Nach einem kurzen Mittagessen machten wir uns auf den Heimweg. Wir hatten viel Spaß
und genossen die gemeinsame Zeit mit unseren Klassenkameraden und unseren Lehrern.
Modellbau - Fleiß und Kreativität zahlt sich aus
Der Beruf des Bauzeichners ist vielseitig und kreativ. Wie kreativ
man dabei tatsächlich sein kann, konnte man beim Wettbewerb
der Fides Wohnungsbau bestaunen. Die Bauzeichner-Auszubildenden bekamen von ihrem Lehrer, dem Stadtplaner und Architekten Diplom-Ingenieur (FH) Thomas Gleißner, die Aufgabe
ein Atelier für einen Künstler zu entwerfen. Das Knifflige dabei war, dass dieses Atelier als Verbindungsbau zweier Teilgebäude eines alten oberpfälzer Vierseithofes dienen sollte. Die
Schüler fertigten zuerst Skizzen an und entwarfen anschließend
Modelle dazu. Aus 40 eingereichten Vorschlägen wählte eine
fachkundige Architekten-Jury nach den Kriterien Perfektion,
Vision, Funktion und Realisierbarkeit die 4 besten Modelle aus.
Der Fleiß und die Kreativität der Schüler wurden belohnt, denn
Fides Wohnungsbau hatte ein Preisgeld von insgesamt 600 Euro
zur Verfügung gestellt. Darüber konnten sich bei der Preisträgerehrung, bei der u.a. auch die ausbildenden Unternehmen und
Vertreter der Berufsschule eingeladen waren, im Gebäude der
Volksbank Nordoberpfalz die vier Erstplatzierten Martin Göttlinger, Laura Früchtl, Florian Haller und Matthias Frank freuen.
„Wir wollen mit der Preisverleihung auch der Öffentlichkeit
zeigen, was wir an der Europa-Berufsschule leisten“, sagte
Architekt Gleißner in der Laudatio.
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Abschlussfahrt der Bauzeichner 12
Am Mittwoch, den 06. Mai 2015 fand die Abschlussfahrt der
Bauzeichner statt, die von den Bauzeichner-Lehrkräften Simone Korb, Thomas Neumann sowie Günther Sawatzky begleitet
wurde. Wie schon einige Male zuvor übernahm Herr Thomas
Neumann dieses Jahr wieder die Führung.
Nach einer unterhaltsamen Hinfahrt erreichten wir schließlich
unser Ziel und gleichzeitig unseren Abmarschort – das Kloster
Strahov. Von dort machten wir uns auf den Weg in Richtung
Regierungsgebäude und Prager Burg. Herr Neumann machte
uns immer wieder auf die wunderbare Architektur in den Prager Straßen aufmerksam. An der Prager Burg angekommen
besichtigten wir den Innenhof und den St-Veits-Dom. Danach
genossen wir für einige Momente die traumhafte Aussicht über
Prag und gingen dann durch die Altstadt zur Karlsbrücke. Von
dort aus machten wir uns auf zu einem weiteren Höhepunkt des
Tages – dem hervorragenden böhmischen Mittagessen in einer
gemütlichen Gaststätte. Anschließend hatten wir noch etwas
Zeit zur freien Verfügung, die manche dazu nutzten noch einige
Souvenirs zu besorgen, andere entspannten im Park oder besichtigten das Rathaus. Im Anschluss traten wir etwas erschöpft
unsere Heimreise an.
SIMONE KORB
FMKU - Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
Mit der Einführung des Berufes “Fachkraft für Möbel-, Küchenund Umzugsservice“ wurde auch ein jährlicher Workshop zur
Lehrplaneinführung ins Leben gerufen, der in Erfurt angesiedelt
wurde. Mit der Erarbeitung von Handreichungen zum Beruf entstanden hier viele Arbeitsdokumente, welche bei einer guten
Gestaltung des Unterrichts hilfreich sind.
Da der Ausbildungsberuf in Erfurt nicht mehr angeboten wird,
konnte diese jährliche Veranstaltung nicht mehr im gewohnten
Rahmen stattfinden. Anknüpfend an die sehr erfolgreiche Arbeit
in Thüringen wurde noch zum Ende des letzten Schuljahres am
Beruflichen Schulzentrum Schkeuditz bei Leipzig ein länderübergreifender Workshop ins Leben gerufen, an dem von unserer
Schule die Kollegen Hemmer, Meier und Sawatzky teilnahmen.
Ziel der Veranstaltung war zum einen der Erfahrungsaustausch
mit Kollegen aus anderen Bundesländern und zum andern die
Schaffung eines einheitlichen pädagogischen Kompendiums als
Leitfaden für Lehrkräfte, in dem sich die bundesweit notwendigen Grundlagen des Berufes wie auch die Besonderheiten aller
Regionen widerspiegeln. Die Arbeit in Kleingruppen mit anschließender Präsentation vor allen Teilnehmern gestaltete sich
sehr erfolgreich und so wurde vereinbart, diese Veranstaltung
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im jährlichen Wechsel an den verschiedenen Schulstandorten
Deutschlands weiterhin durchzuführen.
Durch den Bau mehrerer mobiler Wasseranschlusswägen
konnte die Ausbildung im
Lernfeld
“Wasserleitungen,
Abwasserleitungen und Lüftungsanlagen einbauen und
an- oder abschließen“ erheblich verbessert werden. Durch
die mobilen Wägen kann der
Unterricht flexibel und realitätsnah gestaltet werden. So
ist jetzt ein Anschluss an den
Wasserdruck und eine reale
Dichtigkeitsprüfung möglich.
Auf Anregung von Herrn FL Wichmann, dem Fachbetreuer JoA
und Asyl, sind einige jugendliche Asylbewerber, welche an unserer Schule unterrichtet werden, nicht mehr in der Gemeinschaftsunterkunft untergebracht. Eine gute Gelegenheit für die
Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice zu helfen.
So wurde im Dezember in der neuen Unterkunft durch die 11.
und 12. Jahrgangsstufe eine von der Stadt Weiden angeschaffte
Küche aufgebaut. Eine Aufgabe, bei der die Schüler alle Arbeiten,
von der Prüfung der örtlichen Gegebenheiten, über die eigentlichen Montage- und Befestigungsarbeiten bis hin zu den Elektround Wasseranschlüssen durchführen konnten. Eine weitere Ge-
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legenheit, einen kompletten
Auftrag, durchzuführen bot
sich im März. Nach dem Umzug der Fremdsprachenschulen in das Gebäude der ehemaligen FOS fehlte noch eine
Küchenzeile für die Schule.
Diese wurde durch Herrn
Hemmer und die hilfsbereiten
Kollegen des Schreiner-Teams
selbst hergestellt. Auch für die
Schüler ging der Auftrag über
die “normalen“ Tätigkeiten
einer Fachkraft für Möbel-,
Küchen- und Umzugsservice
hinaus. So war neben dem
Transport und der Montage,
sowie den Elektro- und Wasserarbeiten auch der Zusammenbau
der Korpusse Aufgabe der Schüler.
Als neuen Kollegen konnten wir in diesem Schuljahr Herrn Philipp Korb begrüßen. Er übernahm die Fächer “Kundenorientierte Auftragsbearbeitung“ und “Deutsch“ und fügte sich gut in
das Team ein. Unser Dank für die vorangegangene Mitarbeit im
Team gilt Herrn Gerhard Kellner, welcher mit Beginn des Schuljahres aus dem Lehrerteam FMKU ausschied.
GÜNTHER SAWATZKY
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SCHREINER
Die „Schreinerbläser“ mit ihrem Weihnachtsauftritt
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien gab es erstmals bei den Schreinern der Berufsschule (Klasse HGS 10) ein
musikalisches „Highlight“. Die“Schreinerbläser“ gaben einige einstudierte Weihnachtslieder auf ihren Blasinstrumenten
zum Besten. Sie werden hoffentlich noch öfter an der Berufsschule zu hören sein.
Der musikalische „Chef“ der Truppe, Christoph Bogner, Christoph Uschold,
Julia Bayer und Lehrer Hans Maurer
Dünnfugentechnologie aus dem Hause „HOLZHER“
Seit der Anschaffung unseres CNC-Bearbeitungszentrums im
Jahre 2007 war eine Kantenanleimmaschine längst überfällig.
Voriges Jahr wurde noch eine Breitbandschleifmaschine angeschafft. Und nun ist unser Trio komplett.
In der Fachstufe wird im Lehrplan ein Möbel aus furnierten Plattenwerkstoffen verlangt. Voraussetzung für fachgerechtes Furnieren
ist z.B. eine Spanplatte, die mit bis zu 5 mm dicken Massivholzstreifen bekantet wird, was durch die neue Kantenanleimmaschine realisiert werden kann. Anschließend kann mit der Breitbandschleifmaschine der Plattenwerkstoff für das Furnieren auf eine
exakte Dicke kalibriert werden. Vom Anspruch des Lehrplanes
und vom workflow gesehen ergänzt sich beim Systemmöbel das
CNC-Bearbeitungszentrum mit der Kantenanleimmaschine. Fertig
beschichtete Spanplatten werden in ihrer Kontur und mit verschiedenen Bohrungen bearbeitet und anschließend mit einer Kunststoffkante versehen. So wie z.B. beim Küchenbau.
8 Jahre mussten wir den optimalen workflow teils durch traditionelle Bearbeitung auffangen, doch nun können wir endlich mit
Hightech-Geräten in Dünnfugentechnologie ausbilden.
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Regale für „fleißige Bienen“ in der Umweltstation Waldsassen
2012 trat Herr Selinger vom KUBZ der Abtei Waldsassen an uns
heran mit der Bitte um Unterstützung beim Bau eines neuen Informationszentrums mit Gartenladen. Ein modernes Holz-Strohballenhaus sollte aus regionalen Baumaterialien errichtet werden. Ebenso die handwerklichen Arbeiten – auch diese sollten
regional erbracht werden. Die Wabenform sollte sowohl beim
Bauwerk als auch bei der Inneneinrichtung dominieren. So fertigten die Schreiner 2013 schon vorweg die Inneneinrichtung,
während die Zimmerer-Schüler unserer Schule dann 2014 das
Bauwerk – auch in Wabenform – errichteten. Nun, in diesem
Jahr, konnten die Schreiner-Azubis die Inneneinrichtung montieren. Der Unterricht wurde zu diesem Zweck einen Tag lang von
der Werkstatt auf die Baustelle in der Umweltstation Waldsassen
verlegt. Die Schüler der Klasse HGS 10 konnten somit auch im
Fach „Montage und Service bieten“ konkrete Erfahrungen auf
der Baustelle sammeln. Nach erfolgreich beendigter Arbeit durf-
ten wir uns die weltberühmte Bibliothek mit den wunderschönen Regalen ansehen. Für jeden Schreiner natürlich ein fachliches „Highlight“. Im April 2015 konnte das Waben-Bauwerk in
einer feierlichen Stunde seiner Bestimmung übergeben werden.
Einmal etwas Schräges machen
Drei junge Azubis haben sich der Herausforderung gestellt und
das CNC-Zertifikat für das Schreinerhandwerk als Herausforderung angenommen. Ihre Zuverlässigkeit und sehr gut vorbereitete Trainingseinheiten zahlten sich für sie aus. Die angehenden
Schreinergesellen haben aber nicht nur die Oberflächen ihrer
Möbel aufpoliert, sondern dazu noch ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Zertifikate sind in Bewerbungsmappen gern gesehen.
Und diese Urkunde zertifiziert sowohl arbeitsvorbereitende Kompetenzen in CAD als auch der CNC-Bearbeitung von Holz und
Holzwerkstoffen weit über das erforderliche Maß der Ausbildung
hinaus. Nach mehreren Entwürfen für das Prüfungsstück mussten Freihandskizzen, eine CAD-Zeichnung als Grundlage für die
CNC-Programmierung und anschließend für die Prüfung die CNCProgramme selbst geschrieben werden. Das Abfräsen der Werkstückteile kann man mit der Neuentwicklung des Google Driverless Car vergleichen. Einfach hineinsetzen und hoffen, dass die
programmierte Route die richtige ist. Ebenso fiebern die Prüflinge
während der Fräsarbeiten, ob alles korrekt ausgefräst wird und
anschließend die Montage zum Möbel passgenau gelingt.
Das Engagement hat sich gelohnt. Lehrer Helmut Meier hob den
Fleiß der Prüflinge heraus und wünschte alles Gute für die anstehende Gesellenprüfung und viel Glück für die weitere Karriere.
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Tag der offenen Tür bei den Schreinern
Am Tag der offenen Tür konnten sich die jungen Besucher über den
Beruf des Schreiners ausgiebig informieren. Die Schüler der Klasse
HGS 10 (BGJ Holztechnik) fertigten „Schreinerhocker“ an, die an diesem Tag an die Vertreter der Pestalozzi-Mittelschule Weiden sowie an
die Mittelschulen Floß und Neustadt als Geschenk übergeben wurden. Diese „Schreinerhocker“, die an der CNC-Maschine gefertigt
wurden, symbolisieren die Grundpfeiler einer guten Ausbildung.
• Tradition – ohne Tradition ist kein Handwerk denkbar
• Handwerkliches Können – eine Voraussetzung für gute Qualität
• Moderne Technik – CNC-Technik als wichtiger Bestandteil des
BGJ Holztechnik
• Teamfähigkeit – Im BGJ wird als „Kür“ ein Teammöbel gefertigt
Diese vier Grundpfeiler vereinigen sich als krönender
Abschluss in einer guten Berufsausbildung für junge, kreative Leute, die keine „Bürohocker“ sein wollen, sondern
den schönen Handwerksberuf
„Schreiner“ erlernen wollen.
Der „Bürobeißer“ mit dem individuellen Namen der Besucher
war ein begehrtes Geschenk am Tag der offenen Tür. Ein schönes
Souvenir auch zum Verschenken an Freunde. Philipp Neumann
hatte alle Hände voll zu tun, um die kleinen Notizzettelhalter für
die interessierten Besucher herzustellen.
HANS MAURER
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ZIMMERER
Wer will fleißige Handwerker sehen…
Projekte der Zimmererabteilung
Seit einigen Jahren erstellen die Schüler des Zimmerer-BGJs
eine ergebnisoffene Projektarbeit. In den vergangenen Jahren wurde dieses Projekt immer am Ende des Schuljahres von
den Schülern realisiert. Bei dieser Arbeit können die Schüler
ihre eigenen Ideen in die Tat umsetzen. Einzig die Größe des
Gebäudes mit drei mal drei Metern und die Abmessungen
der Fenster und Türen sind vorgegeben, um einen Einbau von
Norm-Bauteilen zu ermöglichen.
Da dieses Schuljahr ein neuer Lehrplan für die Zimmerer in Kraft
getreten ist, sind die Projektarbeiten nun im Lernfeld „einfache
Holzkonstruktionen“ verankert und konnten deshalb schon zwischen den Oster- und Pfingstferien verwirklicht werden. Nach
einer längeren Findungsphase einigten sich die Schüler auf zwei
Konstruktionen, die in zwei Arbeitsgruppen gefertigt wurden.
Eine Gruppe projektierte ein Gartenhaus mit Vordach und Krüppelwalmdach. Damit die Schüler in der Wahl der Dachform nicht
eingeschränkt wurden, mussten sie bei den kniffligen Details des
Krüppelwalms von den Schülern der Fachstufe des St.-MichaelWerks und den Lehrern unterstützt werden.
Die zweite Arbeitsgruppe
plante und baute einen sehr
modernen Geräteschuppen
mit zwei versetzten Pultdächern und Oberlicht.
Beide Projekte wurden mit großer Sorgfalt und Liebe erstellt.
Die Besucher, die die beiden
Projekte am Tag der offenen
Tür bewundern durften, waren
überrascht und erstaunt, dass Schüler im ersten Ausbildungsjahr
schon solche Bauvorhaben verwirklichen können. Mit einem dieser
Projekte werden die Zimmerer der Europa-Berufsschule wie jedes
Jahr am Weidener Bürgerfest vertreten sein.
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Konstruktion und Schönheit müssen keine Gegensätze sein
Gerrit Rietveld - Das Projekt Sitzobjekt
Die Zimmerer der Europa-Berufsschule Weiden fertigten im
Schuljahr 2014/15 ein Sitzmöbel im Rahmen einer Projektarbeit.
Es entstanden – sowohl in Partner- als auch in Einzelarbeit – zahlreiche interessante Objekte. Die Schüler des Berufsgrundschuljahres planten und bauten die Werkstücke selbstständig. Ihre
Lehrer fungierten nur als Berater. Für die Gestaltung des Sitzmöbels standen nur zwei Holzquerschnitte zur Verfügung, mit denen die Schüler ihren Entwurf verwirklichen mussten. Trotz oder
gerade weil sie in der Auswahl der Materialien eingeschränkt
waren, konnten die Schüler einige wirklich kreative und ansprechende Sitzgelegenheiten realisieren und können mit Recht stolz
auf ihre gelungenen Werkstücke sein.
Fahrt nach Furth – Die Klassenfahrt der Zimmerer
Seit 2013 werden die Zimmerer in den Fachstufen in Furth im Wald
beschult. Das heißt, dass alle Schüler, die in Weiden ihr Berufsgrundschuljahr absolviert haben, den langen Schulweg nach Furth
auf sich nehmen müssen, um dort die Fachklassen zu besuchen.
Um den Schülern des Berufsgrundschuljahrs die Berührungsängste zu nehmen und einen ersten Kontakt mit ihren neuen
Lehrern herzustellen, ist im Juli eine Exkursion in ihre künftige
Berufsschule geplant. Diesen zweitägigen Klassenausflug wer-
den wir mit einer Besichtigung der Zimmerei TEREDO Vollholzhaus GmbH in Waffenbrunn verbinden. Das Holzbauunternehmen fertigt moderne ökologische Häuser aus Blockbohlen und
ist somit für uns Zimmerer besonders interessant. Wir werden im
Haus Schönblick in fast 1000 m Höhe am Hohen Bogen übernachten. Diese Unterkunft ist natürlich nur zu Fuß zu erreichen.
DAVID BREITKOPF
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BÄCKER
Den Nachwuchs im Blick
Wer mit Leib und Seele Bäcker ist, arbeitet gerne im Team, ist
kreativ, engagiert und leistungsbereit. Dies alles trifft auf unsere
talentierten Bäcker Florian Maschauer, David Seegerer und Sebastian Württemberger zu. Als derzeitige Schüler der Abschlussklasse für Bäcker planten und organisierten sie ein „Schnupperbacken“ am Tag der offenen Tür für interessierte Hauptschüler.
Diese konnten erleben, dass der Bäckerberuf nicht nur ein Job
ist, sondern vielmehr handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit
und Verantwortungsbewusstsein erfordert.
PRISKA EBENSBERGER
Florian und Sebastian
Mit Handicap
Anita mit Gästen
Interessierte Schüler der Asylbewerberklasse
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Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: BBZ 10A
Klasse: BBZ 10B
Klassenleitung: Hr. LAV Philipp Korb
Bauzeichner
Klassenleitung: Fr. StRin Simone Korb
Bauzeichner
Katharina Bäumler
Dominik Balk
Mona Bodensteiner
Melanie Breu
Alexander Derr
Simon Dinter
Linnea Fohr
Christoph Gleixner
Nina Karl
Natalie Meier
Ramona Mühlbauer
Stefan Neuberger
Vitali Noll
Simon Preischl
Andreas Reichl
Sonja Reil
Florian Reimer
Sandra Rohrmüller
Kerstin Schemmel
Jonas Artmann
Verena Bauer
Daniel Bindl
Dominik Bücherl
Vanessa Demleitner
Peter Donhauser
Julian Ebenschwanger
Simone Silvia Fink
Martina Gollwitzer
Nicole Hartwig
Iris Hilburger
Charlyn Käsbauer
Maximilian Merk
Christian Popp
Franziska Püttner
Christoph Reinstein
Jonas Reinwald
Tobias Schärl
Janis Scherer
Johannes Schwarz
Ines Eva Simon
Julian Walter
Amelie Wirth
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Corina Troidl
Laura Vilsmeier
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Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: BBZ 11A
Klasse: BBZ 11B
Klassenleitung: Hr. OStR Rico Kleinhempel
Bauzeichner
Klassenleitung: Fr. StRin Simone Korb
Bauzeichner
Felix Baumann
Andreas Biehler
Matthias Frank
Marcel Franke
Martin Göttlinger
Florian Haller
Saskia Kohlbeck
Martina Kolbeck
Jonas Kraus
Thomas Lenk
Oliver Leutsch
Isabella Nirschl
Philipp Pleschke
Michael Reichl
Andreas Roiger
Lukas Schedlbauer
Christoph Scheffmann
Jonas Schmid
Janine Siegel
Ilknur Asa
Verena Bauer
Daniel Bindl
Dominik Bücherl
Vanessa Demleitner
Peter Donhauser
Matthias Eichinger
Laura Früchtl
Stephanie Gürtler
Nicole Hartwig
Charlyn Käsbauer
Jennifer Mandl
Veronika Mehrl
Maximilian Merk
Franziska Püttner
Sonja Reil
Tobias Respondek
Franziska Sieder
Jonas Stangl
Michael Spichtinger
Stefan Umlauf
Anita Weingärtner
Monika Wutz
Veronika Zisler
Laura Vilsmeier
Michaela Winderl
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Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: BBZ 12A
Klasse: BBZ 12B
Klassenleitung: Hr. StD Thomas Neumann
Bauzeichner – Architektur
Klassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky
Bauzeichner – Ingenieurbau
Rebecca Altmann
Antonia Bauer
Simon Baumann
Jessica Beer
Johannes Blommer
Timo Fuchs
Tamara Höpfl
Josef Hofmann
Markus Ippisch
Johannes Kempf
Florian Kerner
Carina Kneißl
Christine Nikol
Christina Scharf
Natalia Wagner
Romina Weitzer
Stefan Wiesgickl
Christian Abele
Galina Allerdynks
Dominik Baals
Thomas Baumer
Natalja Bibyk
Claudia Diepold
Sarah Dremmel
Teresa Edenhofer
Margareta Eichenseer
Laura Federhofer
Christian Fuchs
Nikolaus Hahn
Carina Holler
Julia Kelnhofer
Lisa Meier
Julia Meinzinger
Dariusz Pietrzyk
Andreas Pöllath
Katharina Pommer
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Corinna Reinhardt
Mario Rost
Kevin Schaborak
Sebastian Schirmer
Laura Schmid
Jessica Sebald
Nico Weidenhiller
Michael Weinzierl
Andreas Zach
Marco Zeindl
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Allgemeines
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Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: BBZ 12C
Klasse: BBZ 12D
Klassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky
Bauzeichner – Ingenieurbau
Klassenleitung: Hr. StD Thomas Neumann
Bauzeichner – Architektur
Johannes Fischer
Matthias Gabel
Gerd Goller
Benjamin Gülden
Martin Haberl
Bastian Hertreiter
Lisa Hoffmann
Benedikt Hüttinger
Marina Kolbeck
Giovanna Lombardo
Lia-Magdalena Ludwig
Ervin Pellumbi
Dominik Probst
Jessica Rother
Florian Santner
Simon Schropp
Hans-Christian Seidl
Manuel Söhnlein
Karin Johanna Stich
Stefan Böhm
Thiritsara Chaimod
Sophie Dobmann
Katja Dotzler
Florian Ernstberger
Jennifer Friedrich
Jonas Gerhardinger
Michael Gröschl
Markus Hofbauer
Daniel Irlbacher
Clemens Koller
Markus Löll
Tobias Miller
Franziska Paulus
Martin Scherl
Eva Schlierf
Verena Schubert
Nina Sedlmayer
Michael Simeth
Thomas Wageneder
Timon Welzel
Susanne Wolfrum
Maria Ziselsberger
Teresa Stegerer
Corinna Troidl
Michael Wölfel
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Klasse: BFK 10
Klasse: BFK 11
Klassenleitung: Hr. StR Markus Hemmer
Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
Klassenleitung: Hr. StR Markus Hemmer
Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
Maximilian Ade
Patrick Attenberger
Allan Duff
Mahdi Firouzi
Abdoul-Rahman Fofana
Julian Gaßlhuber
Denis Gastl
Alexander Gülmez
Huy Duc Huynh
Silvio Juric
Francesco Kell
Kevin Limmer
Adnan Lodhi
Francesco Morgana
Pascal Mühlberger
Konrad Roth
Barbara Rubenbauer
Andre Scheller
Martin Schneider
Tobias Aschenbrenner
Felix Bachschneider
Johannes Eckardt
Vladislav Felde
Thomas Fink
Patrick Gorka
Danny Kuhnert
Vassilios Militano
Dustin Musold
Michael Nirschl
Viktors Novozilovs
Julian Schmidt
Kevin Schuller
Robin Wiechoczek
Matthias Weiß
Michael David Wensauer
Fabian Wernhöfer
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Bau-/Holztechnik & Nahrung
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: BFK 12
Klasse: BGZ 10
Klassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky
Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
Klassenleitung: Hr. FOL David Breitkopf
BGJ/s-Zimmerer
Sabrina Beck
Florian Berger
Dogancan Celebi
Thomas Döpke
Florian Formann
Dany Gretzschel
Djoulian Jakob
Pierre Janssen
Michael Preußner
Markus Riedl
Dennis Seferi
Marcos Zwerger
Konstantin Deinzer
Sascha Dietl
Andreas Fichtinger
Sebastian Graf
Max Greiner
Valerian Harrer
Dominik Hilgarth
Christopher Hiltl
Jakob Kreuzer
Andreas Lobinger
Marcel Mohr
Tobias Ott
Josef Pflaum
Mathias Quade
Valentin Schmidt
Lukas Schönberger
Benjamin Schwarz
Lukas Steger
Alexander Weiß
Tobias Wiezorreck
Florian Zacharias
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Abteilung Bau-/Holztechnik & Nahrung
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: HGS 10
Klasse: HTI 11
Klassenleitung: FOL Johann Maurer
BGJ/s-Holztechnik
Klassenleitung: Hr. StD Helmut Meier
(Tischler)
Julia Bayer
Christoph Bogner
Erik Borkowski
Julian Deubzer
Lukas Dill
Maximilian Füßl
Maximilian Helgert
Julian Hoch
Stephan Junge
Olivia Kilbertus
Jakob Kummer
Jerry Lubanzadio
Maximilian Neitz
Philipp Neumann
Julian Schmidt
Sebastian Treml
Christoph Uschold
Andreas Vatamanu
Julian Weidner
Ali Mofrad
Sebastian Bauer
Markus Bock
Michael Hartinger
Severin Heese
Thomas Käß
Markus Kett
Michael Leypold
Joseph Lindner
Florian Pötzscher
Michael Reisnecker
Tobias Richter
Lukas Sauer
Ramona Sax
Christian Schraml
Dominik Schultes
Florian Veigl
Jenny Wendlandt
Luzia Wittmann
Patrick Weiß
Philipp Wilfling
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Julian Zimmermann
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Bau-/Holztechnik & Nahrung
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: HTI 12
Klasse: NBK 10
Klassenleitung: Hr. FL Manfred Häring
Tischler
Klassenleitung: : Fr. OStRin Priska Ebensberger
Bäcker und Konditoren
Marvin Bäuml
Daniel Betz
Anja Bruischütz
Michael Brunner
Marcel Burger
Alex Filonenko
Antje Fröhlich
Michael Giehl
Georg Haberkorn
Philipp Hampicke
Sebastian Herrmann
Maximilian Höcht
Patrick Käck
Ferdinand Klar
Tobias Kühn
Daniel Meyer
Yasmin Portius
Valentin Sax
Michael Schiedeck
Andreas Baierl
Jonas Beck
Inga Beckersjürgen
Julian Brucker
Jessica Ertl
Stefanie Fischer
Christian Gollwitzer
Yannik Heumann
Dennis König
Christofer Lederer
Sinan Limanoglu
Alexander Löw
Stefan Müller
Florian Raab
Manuel Rötzer
Deniz Solak
Verena Striegl
Michael Völkl
Nele Wegmann
Sebastian Schneider
Sebastian Schuller
Johannes Spörer
Sascha Summerer
Angelo Verschl
Timo Wörner
Ingo Wohner
Jonas Würth
Maximilian West
Bianca Zobrys
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Bau-/Holztechnik & Nahrung
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Klasse: NBÄ 11
Klasse: NBÄ 12
Klassenleitung: Fr. OStRin Priska Ebensberger
Bäcker
Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Bayer-Häring
Bäcker
Michael Babitsch
Anita Fuchs
Vanessa Harrer
Katharina Kick
Markus Schmidt
Franziska Schneider
Timo Sixl
Sven Wenzl
Daniel Busch
Manuel Fehr
Angelika Ferstl
Monika Fiedler
Leonardo Hildebrand
Nicole Hofmann
Stefanie Hofmann
Danny Humig
Melanie Kick
Mikail Maier
Florian Maschauer
David Seegerer
Dominik Träger
Nico Wittmann
Sebastian Würtenberger
Marc Zettl
Florian Zienecker
David Zill
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Schulleben
Abteilung Banken & Steuern
Fachbereiche
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ABTEILUNG BANKEN & STEUERN
Organisation
Zu dieser Fachgruppe gehören
die beiden Finanz- und Beratungsberufe Bankkaufleute
und Steuerfachangestellte.
Auf Wunsch der Lehrkräfte für
die Industriekaufleute wurde
die Berufsgruppe Industrie ab
diesem Schuljahr der Abteilung Handel & Verkauf zugeGeorg Herrmann
ordnet, die nun in Handel &
Industrie umbenannt wurde. Unser erfahrene Kollege und von
den Ausbildern geschätzte Bankfachlehrer Michael Bäumler war
für das aktuelle Schuljahr an die Stiftung Bildungspakt Bayern
nach München abgeordnet. Daraus ergaben sich tiefgreifende
Änderungen des Lehrereinsatzes und hohe Belastungen für die
Lehrkräfte in den Bankfachklassen. StRin Ulrike Ertl übernahm
dankenswerterweise in allen Bankfachklassen das schwierige
Prüfungsfach Rechnungswesen und Steuerung. StRin Nadine Kaffenberger unterrichtete zusätzlich das Fach Bilanz- und
Unternehmensanalyse. Wegen einer sich abzeichnenden Ruhestandsversetzung wurde das Senior-Junior-Konzept in den Bankfachklassen erweitert. StRin Nadine Kaffenberger arbeitete sich
zusätzlich in die Lernfelder Effekten (GVA2) und Sonderformen
(GVA3) ein. Seit Beginn des Schuljahres unterrichtet StRin Bettina Schemmel in unserer Abteilung in beiden Berufen, vor allem
im Rahmen des Senior-Junior-Konzepts auch in Bankfachklassen
die Lernfelder Außenwirtschaftsverkehr und Privatdarlehen.
Monitoring der Prüfungsergebnisse
Die Prüfungsergebnisse wurden weiterhin systematisch erfasst
und mit den langfristigen Ergebnissen verglichen. Abweichungen wurden analysiert und mit den Kollegen besprochen. Die
guten Ergebnisse bei Abschlussprüfungen zeigten, dass die
Schüler von erfahrenen und kompetenten Lehrern unterrichtet
wurden. Dabei nimmt die Lehrerpersönlichkeit eine entscheidende Rolle ein. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen,
dass Lehrer dann besonders erfolgreich unterrichten, wenn sie
selbst von den Lerninhalten begeistert sind und den Schülern
hohen Respekt und positive Wertschätzung entgegenbringen.
Zielvereinbarungen
Das Senior-Junior-Prinzip in den Bankfachklassen wurde und
wird weiterhin erfolgreich umgesetzt. Die didaktischen Jahresplanungen liegen für Bankklassen vor. Die Raumbetreuung
durch bestimmte Lehrkräfte hat sich bewährt. Das Arbeitsklima
hat sich durch die neue Zuordnung der Berufe verbessert.
Teamkoordinatoren
Die Teamkoordinatoren tragen die Verantwortung für den jeweiligen Ausbildungsberuf. Sie übernehmen u.a. in ihrer Fachgruppe die Erarbeitung des Stundenplans und die Organisation
des Lehrereinsatzes und wirken bei Vertretungen mit. Durch ihre
Unterstützung und ihr Engagement konnte das Schuljahr gemeistert werden. Der Einsatz der Teamkoordinatoren hat sich in
unserer Abteilung bewährt.
Dank
Meinen Kolleginnen und Kollegen danke ich für ihre geleistete
Arbeit, für ihre kreativen Ideen und für die gute Zusammenarbeit.
Ohne deren überdurchschnittlichen Einsatz wäre ein reibungsloser Ablauf des Schuljahres nicht möglich gewesen. Ich danke
den Teamkoordinatoren StRin Ertl und StD Seibold für die sehr
hilfreiche Kooperation und für das Anfertigen des Beitrages zum
Jahresbericht. Der Dank geht auch an die Schulleitung für die Unterstützung beim Senior-Junior-Konzept, an die Ausbildungsbetriebe für die gedeihliche Zusammenarbeit und an die IHK sowie
an die Steuerberaterkammer für die reibungslose Abwicklung der
Abschlussprüfungen. Unseren Abschlussschülern wünsche ich für
ihren beruflichen und privaten Lebensweg weiterhin viel Erfolg,
das notwendige Glück und Zufriedenheit für das Erreichte.
GEORG HERRMANN, ABTEILUNGSLEITER
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Fachklassen für Bankkaufleute
Verbundstudium PLUS Bankkaufmann/-frau
In einem feierlichen Rahmen in der Sparkasse Oberpfalz Nord am
19. August 2014 mit den beteiligten Verbundpartnern wurde
Frau Lisa Gradl als erste Teilnehmerin an dem neuen regionalen
Modell des „dualen Studiums“ als Kooperation zwischen der
Europa-Berufsschule Weiden (Bankfachklassen) und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden offiziell
begrüßt. Vorstandsvorsitzender Direktor Ludwig Zitzmann freute
sich, dass sein Haus Pilotpartner des neuen Bildungsmodells ist,
das die Sparkasse wieder einmal im Sinne eines „front runnings“
auszeichnet. Neu gegenüber anderen dualen Studienmodellen an der OTH Amberg-Weiden ist, dass die Dualstudierenden
im ersten Jahr sowohl die Lerninhalte der 11. als auch der 12.
Jahrgangsstufe der Bankklassen lernen. Anschließend folgt das
Studium an der OTH Amberg-Weiden.
BANKkaufmann/-frau PLUS
In Kooperation mit der IHK-Akademie Ostbayern wurde die Fortbildung „BANKkaufmann/-frau PLUS – geprüfte/-r Fachwirt/-in für
Finanzberatung (IHK)“ weitergeführt. Die Zusatzqualifikation wird weitgehend von den Bankfachlehrkräften als Dozenten getragen.
Verbindungsstellensitzung in der Europa-Berufsschule Weiden
Am 24.02.2015 trafen sich die Verantwortlichen für die Ausbildung in den Banken und Sparkassen mit den Lehrkräften in Bankfachklassen im Lehrerzimmer der Europa-Berufsschule Weiden. Schulleiter OStD Josef Weilhammer eröffnete die Sitzung mit dem Dank
an die Kooperationspartner für die sehr gute Zusammenarbeit und für die Unterstützung in den letzten Jahrzehnten. StRin Ulrike Ertl
moderierte die Verbindungsstellensitzung. Folgende Tagesordnungspunkte wurden besprochen:
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Prüfungsergebnisse und Auswertung der Zwischenprüfung Herbst 2014
Prüfungsergebnisse und Auswertung der Abschlussprüfung Winter 2014/2015
Projekte und Veranstaltungen für das aktuelle Schuljahr
Aktuelles Team der Bankfachlehrkräfte und deren Lernfelder
Umstrukturierung der Plusprogramme
Mündliche Prüfung für Bankkaufleute
Duale Berufsausbildung Bankkaufleute PLUS Fachgebundene Hochschulreife
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Banken & Steuern
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Beste Bankkaufleute geehrt
Im Rahmen der Verbindungsstellensitzung am 24.02.2015 wurden die besten Bankkaufleute der Winterprüfung 2014/2015 ausgezeichnet. Neben dem Schulleiter lobten auch Frau Bergler, Vorsitzende der Verbindungsstelle Banken und Abteilungsleiter Georg
Herrmann die Prüfungsbesten. Im Anschluss übergaben Verbindungsstellenleiterin Frau Bergler, StD Georg Herrmann und StRin
Ulrike Ertl den besten Bankkaufleuten der letzten Winterprüfung, die in der Abschlussprüfung der IHK mindestens die Note 1,4 und
besser erzielten, Wertgutscheine und kleine Präsente.
Es wurde ausgezeichnet:
• Anna-Maria Stier
Volksbank Nordoberpfalz eG
• Johanna Sollfrank
Raiffeisenbank Kemnather Land-Steinwald eG
• Tobias Winklhofer
Sparda Bank Ostbayern eG
• Verena Graf
Vereinigte Sparkassen Eschenbach, Neustadt, Vohenstrauß
• Christina Mayer
Raiffeisenbank im Stiftland eG
Bilanzanalyse ist mehr als das Berechnen von Kennzahlen
Der ehemalige Schüler Siegfried Götz, jetzt Kreditsachbearbeiter bei den Vereinigten Sparkassen Eschenbach-Neustadt-Vohenstrauß,
begeisterte wie im letzten Jahr die Schüler, indem er anhand von Praxisfällen geschickt die Kriterien der Kreditvergabe erarbeitete. Der
exzellente Praxisvortrag zeigte, dass aus einer Bilanz und der GuV-Rechnung nicht nur Zahlen heraus zu lesen sind.
Spende des Kreisverbandes für Bankfachklassen der
Europa-Berufsschule Weiden
Direktor Robert Stahl von der Raiffeisenbank Neustadt-Vohenstrauß eG übergab am 13.04.2015 im Namen des Kreisverbandes der
Genossenschaftsbanken eine Spende in Höhe von 500 Euro. Herr Stahl bedankte sich auf diesem Weg für die sehr gute Zusammenarbeit mit den genossenschaftlichen Ausbildungsbanken. Er hob die ausgezeichnete Ausbildungsqualität der letzten Jahrzehnte sowie
das hohe Engagement der Lehrkräfte hervor. Die Bankfachlehrkräfte freuten sich über die Spende.
Allgemeines
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Abteilung Banken & Steuern
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Fortbildung für Lehrkräfte der Bankfachklassen in
Zusammenarbeit mit den Vereinigten Sparkassen
Eschenbach-Neustadt und Vohenstrauß
Auch in diesem Jahr lud die Regierung der Oberpfalz, vertreten
durch Regierungsfachmitarbeiter Wirtschaft, StD Alois Gillitzer,
und die Vereinigten Sparkassen Eschenbach-Neustadt-Vohenstrauß, vertreten durch Vorstandsvorsitzenden Josef Pflaum und
Personalleiter Helmut Graf, die Bankfachlehrkräfte der gesamten
Oberpfalz am 27. März 2015 zu einer Fortbildungsveranstaltung
in den Sitzungssaal der Vereinigten Sparkassen in Neustadt ein.
Nachdem Direktor Josef Pflaum die Teilnehmer herzlich begrüßte und die aktuelle Lage am Finanzmarkt anschaulich beschrieb
und die Auswirkungen der Niedrigzinsphase mit den Anwesenden diskutierte, konnten sich die Bankfachlehrkräfte über ihre
Erfahrungen austauschen und neue Erkenntnisse gewinnen.
Die Anlagemöglichkeiten in der Praxis visualisierte anschließend
der Spezialist der Deka Bank, Herr Tobias Stolte, gekonnt mit
Charts über die Zinsverläufe der Vergangenheit. Er kam zu dem
Ergebnis: Nur mit Risikobereitschaft kann man in einer Niedrigzinsphase Geld ertragreich anlegen.
Erwin Götz, Obergerichtsvollzieher des Amtsgericht Weiden,
informierte anschließend die interessierten Bankfachlehrkräfte
über Zwangsvollstreckungen in beweglichen Sachen. Herr Götz
beantwortete bereitwillig die Fragen der Lehrer. Er ging auch auf
Neuerungen im Vollstreckungsrecht ein.
Fortbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung
Auch in diesem Jahr informierte am 26. März und 2. Juli Matthias Memmel von der Frankfurt School of Finance & Management
die Schüler der 12. Klassen über die Möglichkeiten der Weiterbildung nach der Berufsausbildung. Er betonte, dass sich die
Bankkaufleute Gedanken machen sollten, wo und in welchem
Bereich er/sie in Zukunft beruflich tätig sein will.
Je nach Ziel sollte die akademische Weiterbildung zum Bachelor oder Master oder die nichtakademische Fortbildung zum
Fachwirt, Betriebswirt usw. eingeschlagen werden. Der Referent ging auch auf die Angebote der Akademie Deutscher
Genossenschaften (ADG) und des Deutschen Sparkassen- und
Giroverbandes (DSVG) ein.
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Abteilung Banken & Steuern
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Anna-Maria Stier und Fabian Schultes werden von der IHK
Regensburg geehrt
Von der IHK Regensburg wurde am 10. Oktober 2014 als oberpfalzbester Bankkaufmann in der Sommerprüfung Fabian Schultes von
der Sparkasse Oberpfalz Nord ausgezeichnet. Robert Böhm, Bereichsleiter Personalmanagement, nahm die Auszeichnung für den
Ausbildungsbetrieb entgegen. In der letzten Winterprüfung erreichte wieder eine Schülerin bei der einheitlichen IHK-Abschlussprüfung
oberpfalzweit den ersten Platz. In einer Feierstunde am 20. März
2015 der IHK Regensburg überreichte Dr. Jürgen Helmes und MdB
Philipp von und zu Lerchenfeld die Auszeichnung an Frau Stier und
den Ausbildungsbetrieb, der Volksbank Weiden eG, die durch den
Ausbildungsleiter Reinhard Goblirsch vertreten wurde.
Fortbildung für Bankfachlehrkräfte in Zirndorf
Am 17.03.2015 fand zum ersten Mal in den Räumen der Sparkasse Zirndorf in Kooperation mit der Sparkasse Fürth eine Fortbildung für Bankfachlehrkräfte des Regierungsbezirks Mittelfranken statt. Die Weidener Lehrkräfte StRin Bettina Schemmel
und StRin Nadine Kaffenberger
durften auch daran teilnehmen.
Udo Blank, Ausbildungsverantwortlicher der Sparkasse Fürth,
eröffnete die Veranstaltung
mit der Begrüßung und der
Vorstellung des Fortbildungs-
programms. Zunächst referierte Herr Bernd Brucker über die
Bedeutung des Bilanzmodernisierungsgesetzes in der Bankpraxis
bevor er das Wort an Uwe Meyer übergab, der die interessierten
Lehrkräfte über den im Bereich Finanzinnovationen und die Besteuerung von Wertpapieren informierte. Nach der Mittagspause ging der Regionaldirektor der Bausparkasse LBS, Albert Spies,
detailliert auf den Wohn-Riester ein. Der Firmenkundenberater,
Herr Matsche von der Sparkasse Fürth, rundete die gelungene
Fortbildungsveranstaltung mit einem Fachvortrag zum Thema
"Wege in die Selbständigkeit" mit konkreten Beispielen aus dem
Bereich der Bilanz- und Unternehmensanalyse ab.
Betreuung - Rechtliche Grundlagen und Bankpraxis Amtsgericht zu Gast
Richter Dennis Herzog vom Amtsgericht Weiden und Andreas Greiner, Abteilungsleiter des Betreuungsgerichts, gaben den Bankfachschülern gerne Antworten auf ihre Fragen. Sie veranschaulichten die rechtlichen Fakten mit Praxisbeispielen und informierten die
Bankfachschüler/-innen sowohl über den Ablauf eines Betreuungsprozesses als auch über die Betreuung von Kunden.
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Falschgeldprävention für Bankkaufleute
Frau Petra Maier von der Filiale der Bundesbank in Regensburg, Expertin für Falschgeld und Falschgeldprävention, begründete die Einführung der neuen Banknotenserie mit dem
Hinweis, dass im Jahre 2014 die EZB erheblich mehr Falsifikate
(Falschgeld) in Deutschland aufspürte als 2013. Die Referentin
führte mit den Bankfachschülern/-innen der 11. Jahrgangsstufe am 2. März und am 4. Mai 2015 Fachgespräche rund
um das Thema "Falschgelderkennung im Kreditinstitut".
Sie schulte die Auszubildenden im Bereich der Sicherheitsmerkmale für Banknoten und gab Tipps bei der Hereinnahme
von Geldbeträgen. Die Schüler/-innen beteiligten sich mit gezielten Fachfragen. Das Highlight der Falschgeldschulung war
für die Schüler/-innen das Erkennen "echter Falsifikate", die
Frau Maier als Anschauungsmaterial an die Bankauszubildenden zu Schulungszwecken verteilte und anschließend wieder
vollständig einsammelte.
"Aus dem Alltag eines Einlagensicherers einer Bank"
Der ehemalige Schüler Florian Forster, nunmehr Experte im Bereich Mahnwesen bei der Raiffeisenbank Neustadt-Vohenstrauß
eG, trat am 25.02. und 27.03.15 mit den Bankfachschülern der
11. und 12. Jahrgangsstufe in ein interessantes und informatives Wechselgespräch über die risikoarme Mittelverwendung von
Kundengeldern. Aufmerksam verfolgten die angehenden Bankkaufleute die Praxisbeispiele aus dem Kreditbereich. Herr Fors-
ter frischte zunächst das Basiswissen der Schüler auf. Danach
ging er auch auf rechtliche Grundlagen sowie auf das P-Konto
ein. Der Referent stellte ausführlich den Ablauf des gerichtlichen
Mahnverfahrens dar und erklärte anschließend den Weg einer
Zwangsvollstreckung bis zur Versteigerung. StRin Ulrike Ertl und
StRin Nadine Kaffenberger verfolgten ebenso den exzellenten
Fachvortrag und bedankten sich bei Herrn Forster.
Geldpolitik in der Niedrigzinsphase Eine Herausforderung für alle Finanzakteure
Auch in diesem Jahr trat am 13.04. und 01.07. Direktor Reinhard
Pfaffel von der Filiale der Deutschen Bundesbank in Regensburg
mit den Schülern in einen Dialog, um die Ursachen der Finanzkrise
näher zu erforschen und mögliche Auswege zu finden. Um eine
Deflation zu verhindern, legt die EZB immer wieder neue Programme auf, um den Banken fast unbegrenzt Kredite zur Verfügung
zu stellen. Der Geldmarkt wird regelrecht mit kurzfristigem Buch-
geld geflutet. In Zeiten der andauernden Niedrigzinsphase versuchen die Anleger, Negativzinsen zu vermeiden. Bei Banken und
Sparkassen schmilzt die Zinsspanne. Der Referent verstand es gekonnt, die Auszubildenden für die Thematik "Geldpolitik der EZB"
zu interessieren und beantwortete die Fragen der interessierten
Schüler/-innen mit seinem großen Fachwissen.
Spende an die Bankfachklassen
Die Ausbildungsbeauftragte der Sparda-Bank Ostbayern eG in Weiden, Frau Daniela
Wismann, hat mit dem ehemaligen Schüler Tobias Winklhofer am 17. April 2015 als
Dank für die gute Ausbildung an die Banklehrer eine Spende über 250 Euro übergeben.
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Zwei Nachträge zum Schuljahr 2013/14
Verbindungsstelle Banken - Berufsschule ehrt
„Beste Bankkaufleute“ der Sommerprüfung
Planspiel "Microbank" für ausgewählte Schüler/
innen der 12. Bankfachklassen
Wissen punktgenau abrufen können, der Fleiß und die Freude
an Leistungen zeichnen die vier Prüfungsbesten der Sommerprüfung Bankkaufleute 2014 aus. Im Rahmen einer Feierstunde
am 29.07.2014 in den Räumen der Sparkasse Oberpfalz Nord
ehrte die Verbindungsstelle Banken und Berufsschule die strebsamen Bankkaufleute für ihre sehr guten Prüfungsergebnisse.
Von den insgesamt zehn Prüfungsteilnehmern konnten vier ein
Ergebnis von 1,4 und besser erzielen, das sind 40 % der Prüfungsteilnehmer. Die Vorsitzende der Verbindungsstelle, Frau
Bergler von der Sparkasse Oberpfalz Nord, und Abteilungsleiter StD Georg Herrmann stellten die Leistungen der strebsamen Bankkaufleute in ihren Laudationes heraus und dankten
auch den Ausbildern der vertretenen Kreditinstitute sowie den
Lehrkräften OStR Michael Bäumler, StRin Ulrike Ertl und StRin
Nadine Kaffenberger für ihren unermüdlichen Einsatz in der
Ausbildung der jungen Bankkaufleute. Die Prüfungsbesten,
allen voran Fabian Schultes (Sparkasse Oberpfalz Nord), Christian Schramm (Raiffeisenbank Weiden eG), Daniel Kaltenecker
(Raiffeisenbank Weiden eG) und Marcel Wolf (Commerzbank
AG) erhielten für ihre überdurchschnittlichen Leistungen eine
Urkunde und einen Büchergutschein.
Bereits zum dritten Mal in Folge fand vom 2. bis 3. Juni 2014
das für Bankkaufleute konzipierte Planspiel „Microbank“ an
der Europa-Berufsschule Weiden in Kooperation mit der BayernLB und der Stadtsparkasse München statt. Hieran nahmen
23 ausgewählte Schüler der 12. Jahrgangsstufe teil. Frau Kuffner, die in der BayernLB für Personalentwicklung zuständig ist,
und Herr Wutz, Ausbildungsverantwortlicher der Stadtsparkasse München, begleiteten die Bankkaufleute während der
zwei anstrengenden Planspieltage gekonnt durch detaillierte
Beratungsgespräche oder Marktforschungsberichte, welche
die Microbanken anfordern konnten. Die beiden Planspielleiter
unterstützten die Teilnehmer in der komplexen Materie, indem
regelmäßige Input-Meetings zu beispielsweise „Personalführung, Liquiditätsplanung oder Zinsstrategie“ im Konferenzraum abgehalten wurden. Einen besonderen Dank richteten
die Schüler/innen an die Projektbetreuerin Ulrike Ertl, die das
Planspiel vorbereitet hatte und für den optimalen Ablauf und
eine umfassende Verpflegung gesorgt hatte.
ULRIKE ERTL, GEORG HERRMANN
Allgemeines
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Abteilung Banken & Steuern
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Fachklassen für Steuerfachangestellte
Verleihung des Siegels
„Best Practice Education“
Das diesjährige Schuljahr begann mit einer Ehrung. Eigens aus
Nürnberg war Jutta Schirmer-Roggenhofer, die Leiterin des DATEV-Informationszentrums Nürnberg, zur Übergabe des Siegels
„Best Practice Education“ nach Weiden gereist. Damit wurden
die besonderen Verdienste unserer Schule im Zusammenhang
mit dem Einsatz der DATEV-Programme im Unterricht, der Erstellung von Schulungsunterlagen sowie der Durchführung des
Fibu-Praxistags, an dem dieses Jahr wieder 24 neue Auszubildende teilnahmen, ausgezeichnet. Damit gehört unsere Berufsschule zum illustren Kreis von deutschlandweit 11 Berufsschulen, deren Einsatz derart gewürdigt wurde.
Jutta Schirmer-Roggenhofer (Datev) zeichnet im Rahmen des Fibu-Praxistages die
Staatliche Berufsschule Weiden mit dem Siegel „Best Practice Education“ aus.
Fibu-Praxistag
Im kommenden Jahr findet die 14. Auflage der Einführungsveranstaltung in das Programm Kanzlei-Rechnungswesen statt. Der voraussichtliche Termin ist Montag, 7. September 2015. Die Steuerberaterkammer wird dazu den Steuerberatungskanzleien Ende Juli
eine gesonderte Einladung zukommen lassen.
Verbundstudium
Ab dem Schuljahr 2015/16 ist es auch für Auszubildende
Steuerfachangestellte in Weiden möglich, ein Verbundstudium zu absolvieren. Am 10. Oktober 2014 haben Manfred Dehler, Präsident der Steuerberaterkammer Nürnberg,
Professor Dr. Erich Bauer, Präsident der Ostbayerischen
Technischen Hochschule, sowie Thomas Neumann, stellvertretender Schulleiter der Staatl. Berufsschule Weiden, die
Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Damit können
die Nachwuchskräfte der an einem solchen doppelqualifizierenden Ausbildungsgang interessierten Steuerberatungskanzleien diesen direkt in Weiden durchlaufen.
Manfred Dehler, Dr. Erich Bauer und Thomas Neumann unterzeichnen
die Kooperationsvereinbarung.
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Banken & Steuern
Fachbereiche
Durch die Zusammenarbeit mit der Ostbayerischen Technischen
Hochschule in Weiden kann innerhalb von fünf Jahren eine Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten sowie ein Betriebswirtschaftslehrestudium absolviert werden. In diesen fünf Jahren kommen die
Verbundstudenten auf 151 Wochen in der Kanzlei (95 in den ersten
drei Jahren und 56 in den letzten beiden Jahren).
Im ersten Jahr arbeiten die Verbundstudenten – wie die regulären
Auszubildenden auch – in der Steuerberatungskanzlei und besuchen während der Schulzeit zweimal wöchentlich die Berufsschule.
Im zweiten Jahr beginnt das Studium, weshalb in den Zeiten, in
denen sich die Vorlesungen und der Berufsschulunterricht überschneiden, den Studenten der prüfungsrelevante Stoff, den die regulären Auszubildenden während des Tages vermittelt bekommen,
nachmittags nach den Vorlesungen gelehrt wird. Diese Überschneidungsphase beträgt insgesamt drei Semester, nämlich zwei im gesamten zweiten Jahr und eines im ersten halben Jahr des dritten
Jahres. Im zweiten Halbjahr des dritten Jahres ist ein Freisemester,
in dem die Verbundstudenten ganz regulär in der Kanzlei arbeiten
und einmal pro Woche die Berufsschule besuchen. Am Ende dieses
Studienseminare
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Halbjahres und somit am Ende des dritten Jahres steht die Berufsabschlussprüfung zum/zur Steuerfachangestellten, auf die sich die
Studenten dadurch voll konzentrieren können.
Das vierte Jahr gehört dem Hochschulstudium, wobei die Semesterferien für die Arbeit in der Kanzlei zur Verfügung stehen. Im
ersten Halbjahr des letzten Jahres ist das Praxissemester vorgesehen, das in der Kanzlei stattfindet. Den Abschluss bildet ein
Studiensemester, in dem die Bachelorarbeit erstellt wird. Für
Kanzleien, die an akademisch ausgebildeten Mitarbeitern interessiert sind, bietet das Verbundstudium den großen Vorteil,
dass durch die integrierte Berufsausbildung zum/zur Steuerfachangestellten eine breite Basis gelegt wird, auf die im Studium aufgebaut werden kann. Dies erleichtert es den Studenten,
den Hochschulstoff besser einzuordnen, was noch zusätzlich
durch die praktische Tätigkeit in der Kanzlei verstärkt wird. Derart ausgebildete Nachwuchskräfte können sofort nach Ablauf
des Verbundstudiums für anspruchsvolle Tätigkeiten eingesetzt
werden, ein „Anlernen“ von Hochschulabsolventen dürfte
nicht mehr notwendig sein.
Weidener Ausbildungsmesse
Auf der Ausbildungsmesse in der Max-Reger-Halle war dieses Jahr
auch die Kanzlei Meier & Lehner mit einem eigenen Stand vertreten.
Steuerberater Peter Meier und seine Mitarbeiter – darunter auch die
Auszubildenden Laura Bayer und Rebecca Hammerl – standen Rede
und Antwort. An der Beratung der vielen Interessenten durfte auch
die Berufsschule mitwirken. Dabei ist vor allem das Verbundstudium
auf großes Interesse gestoßen. Angesichts der geringen Zahl derartiger Ausbildungsplätze konnte jedoch aufgezeigt werden, dass
auch den Absolventen einer regulären Ausbildung alle Möglichkeiten, wie z. B. die Prüfung zum Steuerberater, offen stehen. Die
Kanzlei Meier & Lehner hat mit großem Engagement für den Ausbildungsberuf geworben. Nach der Beratung durfte jeder Interessent mit Informationsmaterial und einem kleinen Präsent den Weg
nach Hause antreten. Viele Schüler haben auch deshalb den Stand
aufgesucht, weil die Kanzlei schon vorher an allgemein bildenden
Schulen den Beruf des/der Steuerfachangestellten vorgestellt hat.
Ehrung für den Prüfungsbesten Julian Dörfler
Auch ein Absolvent unserer Schule erhielt eine große Auszeichnung. Bei der Abschlussfeier der Steuerberaterkammer Nürnberg
für die Teilnehmer an der Sommerprüfung 2014 in der Stadthalle Fürth wurde Julian Dörfler aus Kirchenthumbach, ausgebildet
von der Kanzlei Steiner & Partner in Bayreuth, als bester Prü-
fungsteilnehmer der Steuerberaterkammer Nürnberg geehrt. Für
seinen Schnitt von 1,1 in den vier Prüfungsfächern wurde er mit
einem Geldpreis von der Dr. Michael Munkert-Stiftung belohnt.
KURT SEIBOLD
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Banken & Steuern
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WBA 11A
Klasse: WBA 11B
Klassenleitung: Fr. StRin Nadine Kaffenberger
Bankkaufleute
Klassenleitung: Fr. StRin Ulrike Ertl
Bankkaufleute
Susanne Bayer
Theresa Frank
Selina Fuhrmann
Lisa Gradl
Marlene Högen
Selina Kaiser
Stefanie Klar
Lara König
Marina Kucich
Christina Kurz
Franziska Lang
Sabrina Mathy
Stephanie Meng
Max Niederländer
Tim Palaschevsky
Melissa Preßl
Julia Ryba
Florian Stangl
Andreas Stock
Bianca Bäuml
Stefanie Ernstberger
Rebecca German
Josef Gmehling
Matthias Grundler
Julian Hiller
Christoph Höning
Sophia Janner
Sarah Koslowski
Teresa Krämer
Celine Kunte
Isabell Liedl
Sophia Nikol
Oliver Schneider
Marco Stöckl
Franziska Trottmann
Hanna Weig
Jonas Würner
Ludwig Tannhäuser
Julian Wild
Dominik Zintl
Philipp Zölch
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Banken & Steuern
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WBA 12A
Klasse: WBA 12B
Klassenleitung: Fr. StRin Nadine Kaffenberger
Bankkaufleute
Klassenleitung: Fr. StRin Ulrike Ertl
Bankkaufleute
Milena Beetz
Franziska Bittner
Jonas Bräutigam
Franziska Dollak
Julian Fritsch
Andreas Geyer
Sebastian Götz
Mareike Hagler
Tobias Heimerl
Christian Held
Stefanie Höcherl
Felix Köstler
Marco Kraus
Christin Kuhn
Inge Moravcova
Simone Pielka
Lisa-Maria Rast
Dominik Schwägerl
Thomas Stahl
Jessica Arnold
Julian Behrendt
Michaela Diesner
Valentin Fischer
Julia Frieser
Ines Giesa
Lisa Gradl
Dominik Harnisch
Analena Kiesl
Lena Kraus
Fabian Mayerhöfer
Heidi Meier
Julia Pausch
Andre Riedl
Svenja Riedl
Jaqueline Rossmann
Florian Schmeilzl
Melissa Spies
Alexander Stark
Ronja Staufer
Lena Strigl
Anika Windirsch
Julia Urban
Nico Wolf
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Banken & Steuern
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WBA 13A
Klasse: WBA 13B
Klassenleitung: Hr. StD Georg Herrmann
Bankkaufleute
Klassenleitung: Hr. StD Georg Herrmann
Bankkaufleute
Lena Berndt
Stefan Burger
Lisa Eschenbacher
Johannes Fröhlich
Theresa Götz
Helene Höfler
Viktor Hofmann
Michaela Kraus
Theresia Kroher
Moritz Kunzelmann
Jennifer Lauton
Constantin Schäfer
Laura Schaumberger
Carina Schirmer
Fabian Ullrich
Sonja Weidner
Katharina Baier
Claudia Bodensteiner
Kathrin Forster
Jessica Fraunholz
Christina Frischmann
Verena Graf
Stephanie Hartwich
Stefan Harwardt
Julia Klinnert
Franziska Kraus
Christina Mayer
Markus Prechtl
Stefanie Schmid
Julia Schwarz
Johanna Sollfrank
Anna-Maria Stier
Tobias Winklhofer
Sabrina Wittmann
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Banken & Steuern
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WST 10
Klasse: WST 11
Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold
Steuerfachangestellte
Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold
Steuerfachangestellte
Sina Bayer
Anja Beer
Patricia Bernhardt
Franziska Brandl
Franziska Eckl
Katja Fritsch
Sabine Geiler
Laura Glaser
Sarah Häffner
Stefanie Höfler
Markus Hösl
Anna Irlbacher
Monika Irlbacher
Nadine Jakob
Jonas Klarner
Romina Köstler
Bianka Kraus
Nadine Kreuzer
Julia-Marlen Lauterbach
Jasmin Bayer
Laura Bayer
Julia Dietl
Nicole Forster
Sarah Fuchs
Kerstin Gmeiner
Lisa Großkopf
Johanna Häring
Rebecca Hammerl
Julia Heinrich
Stefanie Herbert
Michael Hildebrand
Stella Hoffmann
Angelina Hüttl
Manuel Janker
Katharina Lingl
Melissa Meier
Veronika Meindl
Anna-Careen Pfab
Jacqueline Meißner
Franziska Müller
Julia Müller
Kristina Nickel
Marina Rupprecht
Samantha Scharnagl
Gisela Schmid
Stefanie Schneider
Christina Striegl
Stefan Weig
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Sabrina Anita Rodler
Nicole Rösch
Kerstin Roth
Marina Uschold
Selina Wegmann
Julia Josefine Weidl
Tina Wolfrum
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Banken & Steuern
Klasse: WST 12
Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold
Steuerfachangestellte
Andrea Bodensteiner
Carolin Bodensteiner
Kerstin Deml
Teresa Haberkorn
Jessica Haberl
Nina Haberzett
Daniel Heller
Katrin Kaiser
Verena Kick
Christoph Köllner
Kathrin Lammel
Beate Löhnert
Kathrin Müller
Sina Müller
Stefanie Plößner
Veronika Schmid
Ann-Kathrin Sommer
Franziska Stöckl
Christopher Wittmann
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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ABTEILUNG GESUNDHEIT & KÖRPERPFLEGE
PKA-Ausbildung –
eine Investition mit
Weitblick?
Seit dem 01.08.2012 ist die
neue Ausbildungsverordnung
für Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte in Kraft. Die
Novellierung war notwendig
geworden, da es in den letzten Jahren im Apothekenbereich große Veränderungen
in den Aufgaben- und TätigAlfred Kirzinger
keitsschwerpunkten der PKA
aufgrund arbeitsorganisatorischer und technologischer Entwicklungen gegeben hat. Kommunikation und Marketing, Beratung
und Verkauf nehmen jetzt einen deutlich höheren Stellenwert
ein. Insgesamt wird mehr Wert auf handlungsorientiertes Arbeiten im Betrieb, aber auch in der Schule gelegt. Diesen Herausforderungen stellten sich die Lehrkräfte des Beruflichen
Schulzentrums Weiden mit großem Arbeitseinsatz. Viele Unterrichtskonzepte und Unterrichtsmaterialien, die die Schülerinnen
individuell fördern und sie im Prozess des handlungsorientierten
Lernens unterstützen, wurden in Teamarbeit erstellt.
Die Entwicklung der Zahl der PKA-Auszubildenden in Bayern
wurde jedoch durch die Einführung der neuen Ausbildungsverordnung nicht positiv beeinflusst. Seit Jahren sinkt die Zahl
der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, obwohl vor
dem Hintergrund der demographischen Entwicklung auch für
die Apotheken ein erheblicher Fachkräftemangel droht. Zum
klassischen Tätigkeitsfeld einer PKA gehört die Ausübung von
vielfältigen kaufmännischen Aufgaben in der Apotheke, wie das
Erfassen von Waren- und Kassenbeständen, das Abfüllen von
Arzneimitteln, die Bearbeitung von Lieferscheinen und Rechnungen, der Verkauf und Beratung von freiverkäuflicher Ware
wie Kosmetika, Pflegeartikel oder Nahrungsergänzungsmitteln.
Zusätzlich werden auch die Schaufensterdekoration und die
Durchführung von Werbekampagnen von der PKA betreut.
Besonders in großen Apotheken mit eigenständigem Freiwahlbereich und regelmäßigem Kundenansturm sind PKA mit entsprechenden Fachkenntnissen immer noch sehr gefragt. Viele
Apotheker möchten jedoch durch den Einbau eines teuren Warenautomaten bei den PKA einsparen, verkennen aber, dass ein
optimaler Einsatz eines Warenautomaten auch gut ausgebildete Fachkräfte im Hintergrund benötigt. Man kann nur hoffen,
dass die PKA in den Apotheken weiterhin als wertvolle Arbeitskräfte anerkannt werden, die sich nicht so leicht ersetzen lassen. Findet hier kein Umdenken bei den Apothekern statt, kann
es sein, dass es 2025 keine Auszubildenden in den Apotheken
mehr geben wird.
Personelles
Zu Beginn des Schuljahres wurde der Abteilung Frau Studienreferendarin Stephanie Kugelmeier, Lehramt Wirtschaftswissenschaften, zugewiesen. Sie ist überwiegend in den Fachklassen für MFA
und ZFA sowie in ihrem Zweitfach Sozialkunde eingesetzt. Durch
ihre stets freundliche Art sowie ihr pädagogisches Geschick konnte
sie die Schülerinnen schnell für sich gewinnen. Wir bedanken uns
für ihr Engagement und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.
Erfreulicherweise erhielt Frau StRin Christine Pöringer zu Beginn
des Schuljahres eine Erstanstellung an unserer Schule, nachdem
sie bereits im Vorjahr erfolgreich das Referendariat hier abgeschlossen hatte. Frau Pöringer ist in allen Fachrichtungen eingesetzt und ist eine Bereicherung für die Abteilung Gesundheit.
Überraschend für uns alle wurde mit Wirkung zum 01.12.2014 unsere geschätzte Kollegin Frau Studienrätin Martina Englhard-Kopf an
die Regierung der Oberpfalz versetzt und ist dort als Mitarbeiterin
im Sachgebiet 42.1 als Koordinatorin für die Beschulung von berufsschulpflichtigen Asylbewerbern und Flüchtlingen eingesetzt. Auch ihr
wünschen wir für ihren weiteren beruflichen wie auch privaten Lebensweg alles erdenklich Gute. Die entstehende Lücke konnte durch
die Neueinstellung von Herrn Studienrat Holger Wachter zum Halbjahr
geschlossen werden. Herr Wachter integrierte sich sehr schnell in die
Abteilung und unterstützt seitdem das Kollegium mit großem Einsatz.
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Weiterhin wurden der Abteilung zum Halbjahr die beiden Studienreferendare Claudia Reischbeck und Manuel Achberger, beide
Lehramt GP, zugewiesen. Wir wünschen ihnen viel Freude am
Unterrichten und viel Erfolg bei den anstehenden Prüfungen. Ein
herzlicher Dank für die Betreuung ergeht an Frau Studienrätin
Stefanie Hartl sowie an Ärztin Frau Barbara Steinhauser.
Fachbereiche
Studienseminare
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Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle schließlich noch bei
allen Kolleginnen und Kollegen für die oftmals über das normale
Maß hinausgehende Unterrichts- und Erziehungsarbeit sowie für
die Übernahme unzähliger Vertretungsstunden im 1. Halbjahr.
ALFRED KIRZINGER, ABTEILUNGSLEITER
Hervorragende Ergebnisse bei den Abschlussprüfungen
Gut ausgebildet für den Einsatz in der Zahnarztpraxis haben in
diesem Schuljahr oberpfalzweit 140 junge Frauen ihre Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten am 16. Juli 2014
erfolgreich beendet. Der Zahnärztliche Bezirksverband der Oberpfalz verlieh die Urkunden im Rahmen einer würdigen Feierstunde im Prüfeninger Schlossgarten in Regensburg. Die zwei besten
Auszubildenden unter den vielen guten Absolventinnen unserer Schule waren Frau Alexandra Galbakioti (Praxis Dr. Fridolin
Wechsler, Weiden) und Frau Sabrina Lang (Bundeswehrdienstleistungszentrum Amberg - Zahnarzttrupp Oberviechtach).
Am gleichen Tag erfolgte an unserer Schule auch die Verabschiedung der 40 Medizinischen Fachangestellten. Die Vorsitzende
des Prüfungsausschusses für MFA, Ärztin Barbara Steinhauser,
betonte in ihrer Rede den guten Zusammenhalt und die viel
gelebte Gemeinschaft der Schülerinnen. Prüfungsbeste waren
Sandra Weigelt, Nadja Haberkorn und Rebekka Schulz. Dr. Rudolf Poschenrieder, stellvertretender Vorsitzender des Ärztlichen
Kreisverbandes, erinnerte an drei Jahre Lernen, an Gemeinschaft
und Zusammenleben
Eine Woche später erfolgte schließlich die Verabschiedung der
42 Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten. Angela Hösl,
Apothekerin und Mitglied des Prüfungsausschusses für PKA, erinnerte in ihrer Abschlussrede, dass nach drei Jahren Trainingslager die Prüfungen mit der Fußball-WM zusammen gefallen
seien. „Aber das Heimspiel in Weiden für die praktische Prüfung
hat vorzüglich geklappt. Ich habe euch gerne trainiert, keine
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von euch musste in die Verlängerung“. Für Ihre besonders guten Noten wurden Theresa Laumer, Kathrin Liebl, Julia Faltenbacher, Marina Fleischmann, Anja Herrmann, Katja Haneder und
Christina Weigert ausgezeichnet. Das Lehrerteam der Abteilung
Gesundheit des Beruflichen Schulzentrums Weiden ist stolz auf
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diesen „Jahrgang“ und wünscht nun allen ehemaligen Schülerinnen für ihren weiteren beruflichen als auch privaten Lebensweg viel Erfolg und Gottes Segen.
BRIGITTE FRITSCH, ALFRED KIRZINGER
Schock in Neustadt/WN: Totes Baby im Müll
Wie wichtig der Vortrag von Frau Schieder – Mitarbeiterin von
DONUM VITAE – in der Berufsschule war, zeigt am besten diese
Meldung aus dem Neuen Tag vom 28.04.15: „Eine 21-jährige
hat im Supermarkt ihr Kind entbunden und im Müll entsorgt“.
Niemand weiß, warum die junge Frau so handelte. Aber keine schwangere Frau sollte sich in solch einer Notlage befinden.
Schwangere, die aus den vielfältigsten Gründen nicht zu ihrem
Kind stehen können oder die Schwangerschaft verheimlichen
müssen, erhalten von DONUM VITAE Hilfe und Unterstützung.
Schon zwei sogenannte „vertrauliche Geburten“ gab es seit
Mai 2014 in der Oberpfalz, erklärte Frau Schieder. Vertrauliche
Geburt bedeutet, dass niemand den Namen der Schwangeren
kennt: nicht der Arzt, der sie medizinisch betreut, noch die Klinik, in der sie entbindet. Allein die Mitarbeiterin von DONUM
VITAE kennt ihren Namen. Die Babys wachsen dann behütet in
Adoptionsfamilien auf. Bei einer ungewollten Schwangerschaft
bietet DONUM VITAE betroffenen Frauen auch Hilfestellung im
Rahmen der Konfliktberatung
an (Beratungsschein für eine
eventuelle Abtreibung). Außerdem betreut und begleitet
DONUM VITAE auch Paare,
die erfahren müssen, dass das
lang ersehnte Kind unter einer
schweren Behinderung leidet.
„Vor allem die vielen Beispiele“, meinte eine MFA am Ende
des Vortrags, „gingen richtig
unter die Haut“. Alle SchüleElisabeth Schieder
rinnen der Gesundheitsabteilung waren nachdenklich und
sichtlich betroffen. Sie waren sich darin einig, dass die Arbeit von
DONUM VITAE in unserer Gesellschaft unersetzbar ist.
BARBARA STEINHAUSER
Die Berufsschule sucht den Impfpass
Seit Herbst 2014 sind allein in Berlin 1200 Menschen, darunter
70 Babys, an Masern erkrankt. Die Gesundheitsbehörden haben
Schulen geschlossen und Schulverbote für ungeimpfte Kinder
erlassen. Ein Viertel der Erkrankten musste stationär behandelt
werden. Zu einer ähnlichen Situation kam es auch schon vor zwei
Jahren in München. Aus diesem Grund hatte die Gesundheitsabteilung gemeinsam mit dem Gesundheitsamt Weiden/Neustadt
eine Kontrolle der Impfpässe geplant. Die Schülerinnen erstellten informative Plakate zu den Krankheiten Masern, Mumps und
Röteln. Diese Krankheiten sind hoch ansteckend. Somit dient
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die Dreifach-Impfung nicht nur dem Schutz der eigenen Person,
sondern auch dem Schutz der Anderen. In Zusammenarbeit mit
der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen wurden die
Kurzinfos auch in verschiedene Sprachen übersetzt, um auch
Schüler mit Migrationshintergrund zu erreichen. Herr Dr. Holtmeier, Leiter des Gesundheitsamtes Weiden/Neustadt, und seine
Mitarbeiterin Frau Birgit Prösl, verantwortlich für Schulgesundheitspflege, kontrollierten in den Pausen die mitgebrachten Impfpässe der Schüler. Herr Dr. Holtmeier traf sich anschließend auch
mit den Lehrkräften, die unsere Asylbewerber unterrichten, um
deren Fragen zu speziellen Krankheitsbildern zu beantworten.
BARBARA STEINHAUSER
"Tabus brechen"
Tabus brechen“ – unter diesem Thema stand die Ausstellung im
Jugendcafe „Scout“ unter der Leitung von Tanja Koller, die einen
Einblick in die Lebenswelt von psychisch Erkrankten geben sollte.
Die Klasse GAH 10b machte sich am Freitag, dem 14. November mit den Lehrkräften Frau Brunner und Frau Heilek auf, um
genau diesen Einblick zu bekommen. Die Ausstellung befasste
sich mit Angst- und Zwangsstörungen sowie Depressionen und
Essstörungen. An mehreren Stationen konnten die Schülerinnen
erfahren, wie viele Menschen mittlerweile betroffen sind, auch
welche Prominente unter psychischen Erkrankungen leiden und
welche Symptome sich bei den einzelnen Störungen zeigen. Besonders beeindruckend fanden die Besucherinnen die Toilette,
die so präpariert war, wie eine Person mit Waschzwang sie sieht:
Mittels Farbe und überall aufgeklebten Wattebällchen sollte die
allgegenwärtige „Gefahr“ der Keime nachempfunden werden,
was sehr gut gelang. Auch das Tagebuch bzw. die Briefe von
Betroffenen an die Magersucht beeindruckte die Mädchen tief.
Es wurde angeregt diskutiert, da Essstörungen mittlerweile leider
auch bei vielen Jugendlichen im Umfeld zu finden sind. An einer
weiteren Station ging es um das Selbstbild bzw. das Einschätzen
des eigenen Körperschemas mithilfe einer Schnur, die den Körperumfang wiedergibt. Mit einem Blick „ins Schwarze“ wurde
die Lebenswelt von Patienten mit Depression nachempfunden.
Übereinstimmend herrschte bei den MFA-Auszubildenden die
Meinung, dass man sich schwer tut, sich als nicht Betroffene in
die Lebenswelt eines – wie auch immer – psychisch erkrankten
Menschen zu versetzen. Der Besuch der Ausstellung konnte in
jedem Fall einen Zugang ermöglichen und das Verständnis für
diese Krankheiten erweitern. Gerade in Arztpraxen kommen die
Schülerinnen mit vielen Patienten zusammen – vordergründig in
erster Linie mit physischen Einschränkungen. Ein Blick „hinter die
Kulissen“ zeigt aber, dass es auch diese anderen Erkrankungen
gibt. Für die Klasse GAH 10 b hoffentlich kein Tabu mehr.
ANDREA BRUNNER
Neuer Schwerpunkt „Marketing“ in den Apotheken
Seit 2012 gilt für die Ausbildung der PKA ein neuer Lehrplan.
Einen großen Stellenwert nimmt dabei der Bereich Marketing
und Kundenorientierung ein. Im Fach „Einzelhandelsprozesse“
der 11. Klasse, Lernfeld „Mit Marketingprojekten Kunden ge-
winnen und binden“ wurde aus diesem Anlass im laufenden
Schuljahr in Zusammenarbeit mit den Ausbildungs-Apotheken
zum zweiten Mal ein konkretes Projekt realisiert. Während im
vergangenen Schuljahr die Vermarktung von Produkten für den
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„Verbandskasten“ im Mittelpunkt stand, lautete das Thema in
diesem Jahr „Erkältungszeit“.
Dabei sollten die Auszubildenden einen Projektplan von der
Idee bis zur Durchführung und Auswertung in die Tat umsetzen. Um jedem Schüler die Möglichkeit zu bieten, seine
eigenen Vorstellungen und Ideen zu verwirklichen, entschied
sich das zuständige Lehrerteam bewusst dazu ein allgemein
formuliertes Thema vorzugeben. Die Auszubildenden hatten
dadurch die Möglichkeit, ihr Projekt individuell in Absprache
mit ihren Ausbildungsbetrieben umzusetzen. Außerdem konnten die Schüler beim Thema „Erkältungszeit“ ihr bis dahin erworbenes apothekenspezifisches Fachwissen im Bereich „frei
verkäufliche Waren“ einbringen. Zur Vorbereitung auf das
Projekt wurden im Unterricht durch die zuständigen Lehrkräfte
Frau Hartl und Frau Stelzenberger die theoretischen Aspekte
der Projektarbeit, die wichtigsten Grundlagen aus dem Bereich
des Marketing, deren thematischen Umsetzungsmöglichkeiten
sowie die vorgegebenen Richtlinien erarbeitet. Auf dieser Basis
transferierten die Schüler die gewonnenen Erkenntnisse und
ihr Wissen schließlich in die Praxis. So wurden sie nicht nur in
besonderem Maße motiviert, kreativ zu werden, sondern jeder
musste von Beginn an selbstständig und eigenverantwortlich
seine Ideen in die Praxis umsetzen. Die Auszubildenden wähl-
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ten geeignete Produkte in der Apotheke aus und waren für
deren Beschaffung und Werbung zuständig. Dazu gestalteten
sie selbstständig Plakate, Flyer und Schaufenster sowie z.T.
auch gezielte Werbemaßnahmen in Zeitungen, um die Kunden
der Apotheke auf ihr Projekt aufmerksam zu machen. Mit viel
Engagement und teilweise großer Unterstützung der Apotheken konnten die Auszubildenden Erfahrungen mit den Kunden
sammeln und ihr Wissen direkt an den Mann/die Frau bringen.
Überdies bestand die Aufgabe darin, von der Planung und
Durchführung des Projekts einen begleitenden Bericht in Form
einer Powerpoint-Präsentation zu verfassen. Das beinhaltete
auch die Darstellung der Intentionen, Ziele und Vorstellungen
der Schüler mit denen sie an ihr Thema herangingen und in
ihrer Projektarbeit zu realisieren versuchten. Auf diese Weise
gewannen die daran beteiligten Lehrkräfte einen Einblick in die
Vorstellungen und Vorgehensweise der Schüler und konnten so
die Umsetzung und Gestaltung mitverfolgen. In einer abschließenden Präsentation ihrer Projektarbeit im Klassenverband
wurde die geleistete Arbeit reflektiert und Ideen für künftige
Projekte festgehalten.
STEFANIE HARTL, ANDREA BRUNNER, SUSANNE STELZENBERGER
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Fortbildung Sonnenschutz – Die Haut vergisst nichts!
Am 13.05.2015 kam Alexandra Zeitler von der Schweizer Firma Widmer für eine Fortbildung der
Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten der 10. Klasse an unsere Schule. Die Firma Widmer
ist Hersteller von dermatologischen Heilmitteln und hypoallergenen Hautpfle-gepräparaten, die
in Apotheken vertrieben werden. Frau Zeitler ist im Außendienst für die Firma Widmer zuständig
und stellte zu Beginn ihres kompetenten und schülernahen Vortrags den Schülerinnen die Basisprodukte vor. Dabei informierte sie auch über die Inhaltsstoffe und deren Wirkungen. Passend zur
bevorstehenden Sommer- und Urlaubszeit war der Schwerpunkt der Fortbildung das Thema „Sonnenschutz“. Nach der Aufklärung der vergan-genen Jahre in den Medien ist heute bekannt, dass
die starke UV-Strahlung eine Ursache von Hautkrebs ist und irreparable Hautschäden verursachen
kann. Von diesem Gesichtspunkt aus erklärte Frau Zeitler die schützende Wirkung verschiedener
Sonnenschutzmittel durch die Inhaltsstoffe. Sie machte deutlich, dass auch die Auswahl des geeigneten Produkts sowie die richtige Anwendung wichtig sind. Nachdem die Schülerinnen die
theoretischen Grundlagen kennengelernt hatten, durften sie die Sonnenschutzprodukte der Firma
Widmer selbst testen.
SUSANNE STELZENBERGER
Mein Apothekenschaufenster
Mittlerweile ist die Gestaltung des eigenen Apothekenschaufensters fester Bestandteil des Lernfeldes „Die eigene Apotheke präsentieren“ geworden. Die Schülerinnen der 10. Klassen
der Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten arbeiteten
sich während des Schuljahres immer intensiver in die Thematik ein. Beginnend mit dem Erwerb von Grundlagen des wirtschaftlichen Handelns erkannten die Schülerinnen, wie wichtig
es ist, die Nachfrage zu steigern. Nachdem sie Kenntnisse zur
Gestaltung der Kundenlaufwege und der Warenplatzierung erworben hatten, wurde die Außengestaltung der Apotheke unter
die Lupe genommen. Das Schaufenster als Blickfang der Fassade stand hierbei im Mittelpunkt. Anhand vieler realer Beispiele wurden die verschiedenen Schaufensterarten unterschieden
und Gestaltungsregeln erarbeitet. Ende April begann endlich der
praktische Teil. Die Schülerinnen fertigten zunächst eine Skizze
zur Anordnung der Produkte an. Anschließend ging es an die
Dekoration der Miniatur-Schaufenster. Selbstständig organisierten sie hierfür Materialien und fragten u.a. bei Pharmaunterneh-
men an, um Produkte, Proben und Prospektmaterial zu erhalten.
Gezielt setzten sie die vorher theoretisch erarbeiteten Aspekte
um und kreierten zu den selbstgewählten Themen wie z.B. Sonnenschutz, Hautpflege oder Allergien kleine Kunstwerke. Die
kreativen Ergebnisse können im nächsten Schuljahr wieder im
Aufenthaltsbereich der Gesundheitsabteilung bestaunt werden.
CHRISTINE PÖRINGER
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Tag der offenen Tür: Blutdruck – Zähne – Pflanzendrogen
Ein breites Spektrum an Themen bot die Abteilung Gesundheit
am Tag der offenen Tür den Besuchern an. In den Klassenzimmern aber auch in den Gängen waren viele Stationen aufgebaut, die zum Mitmachen und Informieren einluden. Die Medizinischen Fachangestellten (MFA) informierten auf Stellwänden
zu den Infektionskrankheiten Masern, Mumps und Röteln. Wie
bereits in der ganzen vorhergehenden Woche wurde auch das
Thema „Impfen“ aufgegriffen. In sieben Sprachen konnten sich
Besucher über die Notwendigkeit von Impfungen informieren.
Im Klassenzimmer wurde es dann praktisch: Die Schülerinnen
der 10. Klasse führten Blutdruckmessungen durch, was gut angenommen wurde.
ramide aufgezeigt. Die Schülerinnen erklärten sehr engagiert,
dass gesunde Ernährung und zahngesunde Ernährung nicht unbedingt gleichbedeutend sind. So ist z.B. Obst im ernährungswissenschaftlichen Sinn empfehlenswert, durch den Gehalt an
Fruchtzucker und Säure für die Zähne jedoch unter Vorbehalt
zu sehen. Dementsprechend gab es im Anschluss eine Beratung
über Kariesvermeidung durch entsprechende Maßnahmen der
Zahnpflege und Mundhygiene, wie die richtige Putztechnik,
Pflegeutensilien usw. So konnte ein hervorragender Ringschluss
zwischen Theorie und Praxis erzielt werden.
Auch ein Torso stand bereit, an dem man das menschliche „Innenleben“ genauer begutachten bzw. zusammenbauen konnte. Des
Weiteren gab es Ergebnisse aus dem Fach Betriebsorganisation und
Verwaltung (BOV) zu bewundern. Die Auszubildenden hatten Praxisaushänge zu verschiedenen Anlässen – zum Teil auch aus nicht so
ganz ernst zu nehmen-den Gründen – gestaltet.
Die Schülerinnen der Ausbildungsrichtung ZFA (Zahnmedizinische Fachangestellte) hatten bereits im Vorfeld des Tages Plakate
zur Kariesentstehung und Kariesverlauf erstellt. In einem Quiz
konnten die Besucher ihr Wissen zu zahngesunder Ernährung
prüfen. Diese wurde anschaulich mit Lebensmitteln in einer Py-
Die Ausbildungsrichtung PKA (Pharmazeutisch-kaufmännische
Angestellte) präsentierte die Ergebnisse ihrer Projekte des laufenden Schuljahres: In einem Marketingprojekt hatten die Schülerinnen in ihren Ausbildungsapotheken das Thema „Erkältungszeit“
aufgegriffen. Des Weiteren hatten sie Schaufenster im Kleinformat zu bestimmten vorgegebenen Themen gestaltet, welche
bewundert werden konnten. Unter dem Motto „Kennst du dich
mit Drogen aus?“ konnten Besucher pharmazeutische Drogen
kennenlernen. In einem Quiz galt es, vier Pflanzendrogen optisch
oder am Geruch zu erkennen. Auch dies wurde gerne angenommen. Insgesamt stieß der „Tag der offenen Tür“ in der Abteilung
Gesundheit auf großes Interesse und auch die Auszubildenden
hatten sichtlich Spaß dabei, ihre Erfahrungen und ihr Wissen.
ANDREA BRUNNER
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Ausbildungsmesse 2015
Kontakt- und Informationsbörse für Berufsinteressierte zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten
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Auf der Suche nach der
MFA von morgen
Die Max-Reger-Halle in Weiden öffnete am 25.04.2015 wieder ihre Pforten für die Besucher der Ausbildungsmesse. Frau
Claudia Merkl, Stellvertreterin des Zahnärztlichen Bezirksverbandes der Oberpfalz, sowie die in diesem Fachbereich unterrichtenden Lehrkräfte der Europa-Berufsschule Weiden
standen den interessierten Schulabgängern, Jugendlichen
und auch den Eltern Rede und Antwort. Alle Interessierten
konnten sich gezielt über die Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten und deren Zukunftsperspektive
informieren und auch zuschauen, wie z. T. in diesem Beruf
gearbeitet wird. Wir freuten uns sehr über die rege Nachfrage
und das große Interesse einer breiten Zielgruppe.
BRIGITTE FRITSCH
Gemeinsam warben die Bayerische Landesärztekammer
(BLÄK), der Ärztliche Kreisverband Weiden/ Neustadt und die
Lehrkräfte der Abteilung Gesundheit der Europa-Berufsschule bei der Weidener Ausbildungsmesse für die Ausbildung
zur Medizinische Fachangestellten (MFA). Unterstützt von
Frau Patz und Herrn Otto von der BLÄK konnten wir im Gespräch mit Jugendlichen und ihren Eltern zahlreiche Fragen
zur Aus- und Fortbildung beantworten. Dabei stellten wir die
zahlreichen und sicheren Beschäftigungsperspektiven der Gesundheitsberufe und die interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten heraus. Beispielsweise darf eine zur nicht-ärztlichen
Praxisassistentin weitergebildete MFA in Abstimmung mit dem
Arzt selbständig Hausbesuche und Besuche in Alten- oder
Pflegeheimen durchführen. Derart geschulte Fachkräfte entlasten den Arzt oder die Ärztin enorm und arbeiten aufgrund
des sich verstärkenden Ärztemangels in einem wachsenden
und sehr eigenverantwortlichen Aufgabenbereich. Besonders
interessiert zeigten sich viele Besucher auch an den von den
Arztpraxen angebotenen Lehrstellen für die beiden nächsten
Schuljahre.
BARBARA STEINHAUSER
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Interesse für Friseurberuf wecken
Die Gewinnung von Auszubildenden spielt auch für die Friseursalons eine immer größere Rolle. Deshalb haben die
Friseurinnung der HWK Niederbayern-Oberpfalz und die Friseurabteilung unserer Berufsschule an einem gemeinsamen
Stand auf der Ausbildungsmesse für den Friseurberuf geworben. Interessierte Schülerinnen und Schüler konnten erste
Steck- und Flechtfrisuren sowie den fachmännischen Einsatz
des Glätteeisens erproben. Hilfestellung erhielten sie dabei
von den Friseurmeistern Jörg Schiml und Udo Schuller sowie den Berufsschullehrerinnen Rosemarie Winklmann und
Ingrid Wolkersdorfer. Dass der Friseurberuf nicht nur etwas
mit Haaren zu tun hat, führten die Friseurin Jessica Somers
und die Auszubildende Christina Romanenko beim Nageldesign vor.
INGRID WOLKERSDORFER
Klassenfahrt zur Bayern Hair nach Nürnberg
Wer hinsichtlich seines Berufes auf dem neusten Stand sein möchte, für den ist der Besuch der Bayern
Hair selbstverständlich. So fuhren wir am 20.10.2014 mit den 10. und 11. Friseurklassen zur Messe
nach Nürnberg. Auf der Showbühne und beim Styling Circle ging es um den Charme italienischer Frisurenmode und es wurden traumhafte Steck- und Flechtfrisuren erstellt. Auch der Ideenwettbewerb
der Berufsschulen kam sehr gut an. Freudig und geschafft ging es wieder auf die Heimreise.
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Klassenfahrt ins Dunkelcafé nach Nürnberg
Die Schülerinnen der Klasse KFR 12b wurden durch den Notfallfahrplan der Deutschen Bundesbahn gleich zu Beginn ihrer Klassenfahrt auf eine harte Probe gestellt. So fuhren wir
am 06.05.2015 mit über einer Stunde Verzögerung los. Um
den vereinbarten Termin im Dunkelcafé noch halbwegs einzuhalten, legten wir im Eilschritt eine sportliche Leistung hin.
Leider kamen wir für einen Besuch des Dunkelcafés trotzdem zu spät. Entschädigt wurden wir jedoch durch den Besuch des Klangraums. Hier durften wir durch Sehen, Hören
und Fühlen selbst erleben, was Musik bewirkt. Gut gelaunt
ging es anschließend noch zum Shoppen in die Innenstadt.
Die Rückfahrt erfolgte auf Grund des Streiks eine Stunde
früher, jedoch diesmal ohne weitere Verzögerungen.
INGRID WOLKERSDORFER
„Style to go“ Flechtfrisuren
Die Abschlussklasse KFR 12a führte im Lernfeld 13 „Betriebliche Prozesse mitgestalten“ ein Projekt durch. Als Thema wurde „Style to go“ gewählt und für Mitschülerinnen verschiedene
Flechtfrisuren vorbereitet. Dabei wurde aus der Mitte der Schülerinnen eine Projektleiterin ausgewählt, die die Gesamtorganisation übernahm. Sie kümmerte sich um alle Genehmigungen und
plante mit Ihrem Team den gesamten Arbeitsbereich. So wurden
Poster, Stellwände, Frisurenmappen und Flyer gestaltet und im
ganzen Schulhaus verteilt. Die Kosten wurden ermittelt und der
Preis kalkuliert. An dieser Stelle vielen Dank an Frau Nagl, die
praxisnah in ihrem Unterricht mit den Schülerinnen die Preisermittlung vornahm. Als Service wurde Kaffee sowie Gebäck angeboten. Der Gewinn aus diesem erfolgreichen Projekt wurde an
das SOS Kinderdorf in Immenreuth gespendet.
ROSEMARIE WINKLMANN
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Klasse: GAH 10A
Klasse: GAH 10B
Klassenleitung: Fr. StRin Christine Pöringer
Medizinische Fachangestellte
Klassenleitung: Fr. StRefin Stefanie Kugelmeier
Medizinische Fachangestellte
Dana Baierl
Annalena Bartsch
Theresa Bauer
Luisa Bogner
Elena Dollhopf
Franziska Grundl
Elisabeth Kountourellis
Veronika Kraus
Verena Leitner
Saskia Mutzbauer
Verena Pretzl
Kristina Schäfer
Kathrin Schaller
Jennifer Schlicht
Nina Schraml
Christiane Schultes
Lena Seitz
Helena Storch
Anna Summer
Alea Aures
Selina Brewitzer
Selina Dirscherl
Elke Götzl
Stephanie Grünauer
Svenja Häupl
Jessica Hehne
Simone Kraus
Theresa Legat
Vanessa Lindner
Leya Loew
Aneta Mainusch
Sabrina Moritz
Annika Müller
Teresa Nistler
Jasmin Pressler
Claudia Pschierer
Annika Rodler
André Schweigl
Anna Weber
Regina Zeitler
Michelle Zenger
Olga Zermal
Anja Zimmermann
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Janine Spickenreuther
Anna-Lena Zimmert
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Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Klasse: GAH 11A
Klasse: GAH 11B
Klassenleitung: Fr. LAV Barbara Steinhauser, Ärztin
Medizinische Fachangestellte
Klassenleitung: Fr. StRin Christine Pöringer
Medizinische Fachangestellte
Eva Ehl
Denise Gadaleta
Jennifer Gruber
Julia Hecht
Nicole Hutzler
Anja Lippert
Soniya Lund
Mediha Mujkanovic
Lisa Niedermayer
Jana Pöhlmann
Laura Scholz
Sabrina Senft
Isabella Stock
Christina Striegl
Julia Träger
Lisa Zihang
Sabine Zintl
Kim Brünnig
Magdalena Buhle
Laura Deutsch
Jasmin Dittmann
Jessica Dobija
Melanie Fichtl
Bianca Flurschütz
Marina Götz
Vanessa Haberkorn
Luise Hammer
Katharina Heinl
Rebecca Hunger
Michelle Kuiper
Kristin Michl
Vanessa Mihl
Anna Moosbauer
Emine Murat
Gamze Murat
Corinna Plommer
Jessica Schütte
Linda Stark
Andrea Stock
Gül Ünal
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: GAH 12A
Klasse: GAH 12B
Klassenleitung: Fr. LAV Barbara Steinhauser, Ärztin
Medizinische Fachangestellte
Klassenleitung: Fr. OStRin Andrea Brunner
Medizinische Fachangestellte
Laura Balk
Aylin Baumgärtner
Nina Bergmann
Sophia Bergmann
Kristina Bosiok
Laura Drechsler
Hanna-Louisa Ernst
Natalie Ernstberger
Dorothee Forster
Franziska Forster
Sabine Friedrich
Laura Frischholz
Nadine Hartinger
Katrin Helm
Nadine Hess
Jasmin James
Eva Mathes
Tina Moosbauer
Sophie Putzer
Lara Baierl
Theresa Benner
Laura Beßenreuther
Tatjana Birner
Hannah Bolz
Kisha Brown
Stephanie Dietl
Adina Hübner
Yaren Kemikli
Nathalie Lang
Sophie Maurer
Sanem Okudan
Ilona Perras
Saskia Renner
Anna Schäfer
Natalie Scharnagl
Marina Schwer
Jehona Shabani
Jenny Watzka
Stefanie Schmeller
Anja Schmidkonz
Michaela Seidl
Marika Stahl
Margarita Tagner
Kristina Vollenweider
Sabrina Winter
Kerstin Zahn
Julia Zandt
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Schulleben
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Klasse: GAP 10A
Klasse: GAP 10B
Klassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte
Klassenleitung: Fr. StRin Susanne Stelzenberger
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte
Carla Berger
Jennifer Berndt
Julia Biller
Michaela Breu
Jasmin Degelow
Elena Erschow
Melissa Frank
Cornelia Franz
Tina Freinecker
Ramona Hoffmann
Merve Kaplan
Patricia Kerres
Ludmilla Krupski
Maria Meindl
Julia Michnik
Jennifer Reber
Alexandra Schuller
Jana Truchanov
Katharina Vogl
Jennifer Baron
Juliane Brücklmeier
Lena Brütting
Sabrina Härtl
Sandra Heiler
Elisabeth Hinkel
Tamara Hollweck
Derya Incoglu
Cornelia Knopf
Bianca Kürzinger
Marija Lobanowa
Lisa Mann
Kristin Meier
Sarah Nguyen
Lisa Skowronek
Julia Weiß
Jennifer Welti
Victoria Zimbilschi-Dobre
Jasmin Wiebcke
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: GAP 11
Klasse: GAP 12A
Klassenleitung: Fr. OStRin Andrea Brunner
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte
Klassenleitung: Hr. StD Alfred Kirzinger
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte
Christina Aufleger
Sihem Azzam
Janin Balk
Selina Bernhard
Alexandra Bolenko
Anastasia Burdeiny
Bahar Dikec
Lena Hofbeck
Anna Illmer
Gülizer Inan
Carolin Kiener
Marina Meier
Stefanie Michel
Larissa Moriak
Laura Nirschl
Luisa Pfahler
Verena Puschert
Antonia Reil
Jennifer Rieger
Rebecca Birner
Nicole Dürrbeck
Julia Ehebauer
Therese Folger
Marina Frimberger
Nicole Groß
Julia Heidinger
Nell Janeczek
Sophie Kagermeier
Nina Kretzschmar
Rosmarie Lingauer
Tatjana Marschinin
Lisa Meier
Corinna Reber
Carina Roßmann
Victoria Siebert
Lisa Weißthanner
Rebecca Zettel
Serike Sarmemet
Christina Schreiner
Andrea Siller
Kristina Sotnik
Diona Sumici
Tatjana Vorster
Jana Witzl
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: GAP 12B
Klasse: GZH 10A
Klassenleitung: Fr. OStRin Rosalie Dobmayer
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte
Klassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl
Zahnmedizinische Fachangestellte
Mirjeta Ashani
Anna Beck
Corinna Drobnionka
Lisa Elm
Jessica Grad
Monique Karney
Stephanie Kulzer
Ramona Pritzl
Lea Schmer
Milena Schmidt
Laura Stöberl
Jana Swiatkiewicz
Alex Szymik
Martina Tremmel
Jessica Werner
Diana Winkler
Eva Busl
Maria Dietrich
Sandra Fenzl
Jessica Frey
Vanessa Gilch
Svenja Hechtl
Hanna Heyd
Julia Maier
Sonnur Öksüz
Janine Regner
Clarissa Schraml
Laura Sollfrank
Nicolas Varga
Lucy Wanjiku
Naomi Williams
Jennifer Witt
Marina Witt
Yaren Yetim
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: GZH 10B
Klasse: GZH 11A
Klassenleitung: Fr. Karin Krämer
Zahnmedizinische Fachangestellte
Klassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl
Zahnmedizinische Fachangestellte
Michelle Adam
Janina Dumitrascu
Mary-Ann Fischer
Elena Glaser
Michelle Hößl
Julie Jindra
Julia Käs
Julia Kanbach
Juliana Kutzer
Nicole Müller
Magdalena Obermeier
Jasmin Paulus
Lea Ramsauer
Anja Rauch
Claudia Rauch
Yvonne Rauch
Luisa Schätzler
Nina Voit
Asma Assaidi
Jasmin Binder
Bettina Bösl
Emily Ferroli
Laura Fischer
Annalena Herfurth
Christina Irlbacher
Sophia Kellner
Christin Kühner
Laura Lehner
Doris Müller
Verena Porsch
Sina Raab
Tanja Schmidkonz
Nataly Schmidt
Laura Schuster
Viktoria Steudel
Miriam Viera Trust
Jasmin Wirnitzer
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: GZH 11B
Klasse: GZH 12A
Klassenleitung: Hr. StD Alfred Kirzinger
Zahnmedizinische Fachangestellte
Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Fritsch
Zahnmedizinische Fachangestellte
Lisa Biller
Brigitte Flieger
Theresa Fritsch
Christina Geigenmüller
Regina Hahn
Katja Hierold
Verena Keilwerth
Franziska König
Sabrina Kraus
Sandra Krichenbauer
Ramona Kustner
Kimberly Lang
Marina Pretzl
Lisa Protschky
Katharina Reber
Melanie Selch
Samantha Smith
Lena Arnold
Linda Birkner
Franziska Braun
Patricia Forster
Stephanie Friedl
Sophia Göhl
Julia Hanus
Judith Hoffmann
Denise Holzgartner
Elena Horn
Romina Hottner
Sophia Konrad
Franziska Kühn
Elvira Lysak
Jana Malzer
Vicky Müller
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Martina Pierdolla
Stella Rupprecht
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Ines Schumacher
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: GZH 12B
Klasse: KFR 10A
Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Fritsch
Zahnmedizinische Fachangestellte
Klassenleitung: Fr. FOLin Rosemarie Winklmann
Frisöre
Rebecca Fürst
Michelle Gradl
Sandy Hajnek
Julia Hecht
Julia Hecht
Franziska Jäger
Eileen King
Lisa Melzner
Christina Puff
Jasmin Sommer
Julia Troppmann
Susanne Wenning
Bianca Wild
Johanna Wilhelm
Veronika Woppmann
Sabine Zwack
Hannah Bauer
Selina Braun
Jonas Ernstberger
Carmen Floß
Michaela Kirner
Sara Klein
Annalena König
Julia Krieger
Sabrina List
Denise Masarczyk
Jennifer Portius
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Julia Vasques
Marcel Wiegandt
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Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: KFR 10B
Klasse: KFR 11
Klassenleitung: Fr. FOLin Ingrid Wolkersdorfer
Frisöre
Klassenleitung: Fr. OStRin Elke Wittmann
Frisöre
Selina Erten
Melissa Götz
Michelle Haberberger
Jessica Heidenreich
Jennifer Kargus
Stefan Keil
Martina Koschkar
Tatjana Milakovic
Laura Motschmann
Jill Plobner
Denise Schmidt
Aylin Strocka
Abdulla Taher
Denise Thomas
Luisa Wolf
Gülcin Yildirim
Antonia Betz
Nadine Bindl
Saskia Blobner
Emilio Bruner
Matthias Deschinger
Jasmin Feneis
Raffaella Grimaldi
Viktoria Grimaldi
Sarah Hecht
Vanessa Helgert
Vanessa Hofacker
Isabell Langendorf
Patricia Paukner
Isabell Pietrzyk
Sabrina Przetak
Christina Romanenko
Luisa Scheck
Jessica Schmid
Julia Stingl
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Jose Vazquez-Ruiz
Janine Voith
Brikenda Xhelili
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: KFR 12A
Klasse: KFR 12B
Klassenleitung: Fr. FOLin Rosemarie Winklmann
Frisöre
Klassenleitung: Fr. FOLin Ingrid Wolkersdorfer
Frisöre
Ramona Adam
Susanna Balaj
Anna-Lena Bojer
Diana Englert
Helene Hohlmeier
Svenja Holub
Laura Mehler
Madeleine Ruff
Fabienne Schieder
Magdalena Schlicht
Mandy Spitzl
Melanie Tietz
Latrice Van Dyke
Melissa Wegmann
Janine Witzl
Sabrina Bachmaier
Thea Eichhorn
Katharina Giehl
Yvonne Hackl
Jennifer Herold
Franziska Hubrich
Annika-Sophie Hübner
Melanie Malik
Melanie Nagler
Angelina Schreiner
Michelle Siegel
Sabrina Voith
Christina Weiß
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Viktor Volodarsky gestaltet
den Gang des Fachbereichs
Körperpflege
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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ABTEILUNG HANDEL & INDUSTRIE
Jahresmotto „Wir handeln fair und gerecht“ im Alltag umgesetzt
Nach einigen personellen und strukturellen Veränderungen harmonierte auch die „neue“ Abteilung Handel & Industrie hervorragend – die Zusammenarbeit im Kollegium, das vertrauensvolle
Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern und das fruchtbare
Miteinander der Schule mit den Ausbildungsbetrieben waren
dabei wichtige Eckpfeiler bei dem Bestreben, bestmögliche Rahmenbedingungen für die Ausbildung in den Berufen Kaufleute
im Einzelhandel, Verkäufer, Bäckereifachverkäufer und Industriekaufleute zu schaffen. Die tägliche Arbeit stand dabei unter dem
Jahresmotto der Abteilung „Wir handeln fair und gerecht“.
Im Folgenden wollen wir mit einem kurzen Überblick einen
kleinen Ausschnitt unserer Aktivitäten während des Schuljahres
2014/2015 aufzeigen. Leider konnte aus Mangel an genügend
Teilnehmern in diesem Jahr kein neuer Weiterbildungskurs zum
Handelsfachwirt gestartet werden. An diesem Punkt schlägt
die vor einigen Jahren durch die Regierung der Oberpfalz veranlasste Verlagerung der Kaufleute im Groß- und Außenhandel
nach Schwandorf negativ zu Buche. Dennoch denke ich, dass
sich unsere Angebotsvielfalt
durchaus sehen lassen kann.
Deshalb bedanke ich mich bei
allen Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag mit großer
Begeisterung, hohem Engagement und nicht zuletzt freundschaftlichem Miteinander unsere große Abteilung so gut
funktionieren lassen. Herzlichen
Dank auch an alle Betriebe, mit
denen wir eine hervorragende
Zusammenarbeit pflegen. Nicht Achim Neupert
zuletzt möchte ich den Azubis, die in diesem Schuljahr unsere
Europa-Berufsschule verlassen, im Namen des gesamten Kollegiums herzlich zum erfolgreichen Berufsabschluss gratulieren und
alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg wünschen.
ACHIM NEUPERT, ABTEILUNGSLEITER
Unsere Kooperative Wirtschaftsklasse (WKJ)
Zu einem festen Bestandteil des Bildungsangebots des Beruflichen
Schulzentrums Weiden hat sich die Kooperative Wirtschaftsklasse entwickelt. Bereits im Schuljahr 2007/2008 wurde diese Klasse
als Modellversuch gestartet, um berufslosen Jugendlichen direkt
nach dem Verlassen der Mittelschule oder jungen Erwachsenen
bisher noch nicht erreichte allgemeinbildende Schulabschlüsse
und eine berufliche Vorqualifikation zu ermöglichen.
Beheimatet ist dieses Schulprojekt im Ausbildungsbereich Einzelhandel. Durch die Kooperation mit der Pestalozzi-Mittelschule
Weiden werden die Schüler einerseits in den für den Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule maßgeblichen Fächer unterrichtet, andererseits bringen die Lehrkräfte der Berufsschule die
fachtheoretischen Fächer für den Ausbildungsberuf Kauffrau/
mann im Einzelhandel in den Unterricht ein. Den Abschluss
der Maßnahme bilden die Prüfungen zum Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule, in dem nicht nur die Unterrichtsfächer
der Mittelschule, sondern auch die Lerninhalte der berufsspezifischen Fächer geprüft werden.
Damit die Lerninhalte der berufspraktischen Fächer in die
Praxis umgesetzt werden können, absolvieren die Schüler
wöchentlich ein eintägiges Praktikum. Diese Klasse ist in
der Region ein stark nachgefragtes Bildungskonzept. Zum
Beginn des Schuljahres 2014/2015 hatten sich mehr als 30
Jugendliche angemeldet.
ROBERT TIETZ, ALEXANDER SCHARL
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„Risk and Fun im Internet“
Neue soziale Medien spielen eine große Rolle im Leben unserer Schüler. Wie selbstverständlich, leider aber auch teilweise
unbedarft gehen sie damit um. Doch das World-Wide-Web
nimmt keine Rücksicht auf Unwissenheit. Im Gegenteil, die
Jugendlichen können für ihr Fehlverhalten böse bestraft werden (bzw. ihre Eltern in den Ruin treiben) oder gar seelische
Verletzungen davontragen.
Um die Schüler für die Gefahren zu sensibilisieren hat die Raiffeisenbank Nordoberpfalz e. G. eine Vortragsreihe organisiert und
wieder einmal in die Max-Reger-Halle in Weiden eingeladen. Der
Gastredner, Erwin Markowsky, ein Mitarbeiter der Fa. 8com aus
München, zeigte sehr anschaulich, welche Gefahren für Jugend-
liche dort lauern. Neben illegalen Downloads und Verstößen gegen das Urheberrecht, ging es auch um den Schutz der eigenen
Daten vor Zugriffen durch Hacker. Natürlich spielte er auch auf
die Möglichkeiten großer Unternehmen an, unsere Spuren im
Internet zu analysieren und damit Kundenprofile anzulegen, mit
deren Hilfe wir noch leichter in unserem Konsumverhalten beeinflusst werden können. Der Gustl-Lang-Saal war natürlich wieder
brechend voll, was den Geräuschpegel zu fortgeschrittener Zeit
mitunter erhöhte. Allerdings verstand es der Redner sehr gut, die
Jugendlichen anzusprechen und zu aktivieren. Insgesamt war es
wieder ein interessanter, kurzweiliger Nachmittag.
BETTINA SCHEMMEL
DDR-Zeitzeuge in der Abteilung Handel
Am 10.11.2014, einen Tag nach dem 25. Jubiläum des Mauerfalls, besuchte Rainer
Schneider, Zeitzeuge in Auftrag der Friedrich Ebert Stiftung, Schüler der Klasse WEH
11 A, um ihnen das Leben in der ehemaligen DDR näher zu bringen.
Mit einigen Bildern aus seiner Kindheit und Jugend sowie Fotos von Originaldokumenten gab er den Schülern einen authentischen Eindruck von der Lebenswirklichkeit
der Menschen in der DDR. Er machte an Beispielen deutlich, wie das Regime Druck
ausgeübt und Ängste geschürt hat, um die Bürger gefügig zu machen. So zeigte er
z. B. einen Ausschnitt aus einem Klassentagebuch, in dem nicht nur die Namen und
Adressen der Schüler vermerkt waren, sondern auch der Beruf und die Parteizugehörigkeit der Eltern. Diese Informationen beeinflussten natürlich das Verhalten der Lehrer
und so musste er, als Christ und Kind von ausgebürgerten Eltern, die mittlerweile in
der BRD wohnten, besonders leiden. Er wohnte bei seinen Großeltern und durfte seine
Mutter nur einmal im Jahr für 10 Tage sehen, als diese ihre Kinder in der DDR besuchte.
Immer hoffte er, er dürfe mit ihr in den Westen gehen, aber das war nicht erlaubt und
die Mutter musste ihre Kinder wieder in der DDR zurücklassen.
Rainer Schneider fesselte die Schüler mit seinen
Erinnerungen aus seiner Jugendzeit in der DDR
Bei den Besuchen nahm er den Unterschied zwischen West und Ost mit eigenen
Augen wahr. Seine Mutter brachte Geschenke und Lebensmittel aus dem Westen
mit und auch ihre Erscheinung, vom Makeup zur Frisur und Garderobe glich so gar
nicht dem tristen Äußeren der Ostfrauen, die er kannte. Dies und viele andere Ungerechtigkeiten ließen in ihm den starken Wunsch aufkommen, die DDR zu verlassen.
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Fachbereiche
Ein angeblicher Soldat nutzte diesen Unmut aus und brachte
ihn dazu, Fluchtpläne zu schmieden. Allerdings war dieser im
Auftrag der Staatssicherheit unterwegs und verriet den damals
17-jährigen an die Stasi, die den jungen Mann schließlich verhaftete und wegen „versuchten ungesetzlichen Grenzübertritts“ ohne Gerichtsverfahren zu 10 Monaten Gefängnis verurteilte. Nach seiner Haft stellte er mehrmals Antrag auf Ausreise,
die schließlich zu einer Ausbürgerung und der Übersiedlung in
den Westen 1974 führten.
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Die Schüler nahmen großen Anteil am Schicksal des Zeitzeugen
und stellten auch zahlreiche Fragen. Mit seiner lebendigen Vortragsweise gelang es Herrn Schneider, die Ungerechtigkeit dieses
Regimes greifbar zu machen und die Schüler für die Gefahren
unserer Demokratie und die hohe Bedeutung unserer Freiheit zu
sensibilisieren, die doch Vielen, die sie noch nie vermissen mussten, als so selbstverständlich erscheint.
BETTINA SCHEMMEL
Die Besten der Oberpfalz:
Einzelhändler und Verkäufer aus Weiden sind dabei
Beinahe schon zur Gewohnheit wird es, dass regelmäßig Auszubildende aus dem
Sprengelbereich der EuropaBerufsschule Weiden als beste Absolventen des Kammerbezirks Oberpfalz/Kelheim im
Bereich Handel bzw. Verkauf
ausgezeichnet werden. Bei
den jeweiligen Ehrungen
in Regensburg wurden für
den Prüfungstermin Sommer 2014 Diana Franke (Einzelhändlerin,
Fachzentrum
Knorr) und für den Prüfungstermin Winter 2014/2015
Ramona Schild (Verkäuferin,
Fa. Norma) ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch!
Diana Franke (5. von links) war die beste Einzelhändlerin der ganzen Oberpfalz. Rechts daneben ihr Ausbildungsleiter
Günther Bauer (Fa. Knorr).
ACHIM NEUPERT
Ebenfalls bärenstark: Ramona Schild (sitzend, 2. von rechts) überzeugte als beste Verkäuferin
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„Bester Juniorverkäufer 2014“
Preisverleihung an der Europa-Berufsschule
Traditionell zum Schuljahresende wurde auch in diesem Jahr der
Wettbewerb zum „Besten Juniorverkäufer“ an der Europa-Berufsschule in Weiden ausgetragen. Diesmal fand die Veranstaltung, die im Rahmen des Fachs „Kundenorientiertes Verkaufen“
des Ausbildungsberufs Kaufmann im Einzelhandel bzw. Verkäufer angeboten wird, zum neunten Mal statt.
Im Finale am Freitag, den 18.07.2014, traten dann sieben Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr gegeneinander an, um den
begehrten Titel zu erringen. Sie hatten sich bereits als Beste in
ihrer Klasse durchgesetzt und mussten sich nun noch einmal im
Führen eines vollständigen Verkaufsgesprächs beweisen. Diesmal
allerdings vor den Schülern aller zehnten Klassen und einer Jury,
die sich aus Lehrkräften der Abteilung Handel zusammensetzte.
Bewertet wurden dabei das richtige Begrüßen des Kunden, die
gezielte Bedarfsermittlung, die Warenvorlage und der Umgang
mit der Ware, eine überzeugende Argumentation, die Preisnennung, die erfolgreiche Einwandbehandlung sowie die korrekte
Form der Verabschiedung. Darüber hinaus kam es auch auf die
Beherrschung der verbalen und nonverbalen Kommunikationstechniken an. Kurz gesagt,
es wurde den Schülern alles
abverlangt und sie mussten
zeigen, dass sie mit Herz und
Verstand bei der Sache sind.
Engagiert gingen die Finalisten dann auch ans Werk und
versuchten, die Jury von ihrem
Können zu überzeugen. Die
Schüler hatten Ware aus ihren
Ausbildungsbetrieben mitgebracht, die sie geschickt ihren
Kunden anboten, sogar ein
Bett inklusive Matratze und
Lattenrost wurden aufgebaut
und sachkundig verkauft. Kein
Wunder, dass es der Jury sehr schwer viel, einen Sieger zu benennen. Bei einem Mehrheitsbeschluss konnte sich dann Felix Rucker
(Bild Mitte) durchsetzen und darf sich nun „Bester Juniorverkäufer 2014“ nennen. Damit hat er seinem Ausbildungsbetrieb, der
Firma Sport Lang in Vohenstrauß, alle Ehre gemacht. Der Sieger
erhielt von Herrn OStR Robert Tietz neben einer Urkunde und
dem begehrten Pokal auch einen Büchergutschein über 25 Euro
überreicht, der wie jedes Jahr vom Wirtschaftsclub Nordoberpfalz
gestiftet wurde. Alle anderen Teilnehmer erhielten ebenfalls eine
Urkunde, in der ihnen hervorragende Leistungen als Verkäufer bescheinigt wurden. Dabei handelte es sich (von links) um Cedric
Wesley (Dänisches Bettenlager), Simone Schmidt (Aldi-Süd), Lisa
Dostler (Weidacher Hut und Mode), Jasmin Reil (Holzkreativ Wallner), Sandra Schraml (Herrenausstatter Turban) und Patricia Lorenz
(Avia Station Hautmann). Die Europa-Berufsschule Weiden gratuliert den Gewinnern und ihren Ausbildungsbetrieben und bedankt
sich bei Herrn Spickenreuther, dem Vorsitzenden des Wirtschaftsclubs Nordoberpfalz, für die Spende.
Die besten Juniorverkäufer des letzten Jahres. In der Bildmitte Sieger Felix Rucker.
BETTINA SCHEMMEL
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Falschgeld – Nicht mit uns!
Azubis bekommen Tipps und Tricks zum Erkennen von Blüten
Viele Mitarbeiter im Handel sind immer wieder mit Falschgeld konfrontiert. Aus
diesem Grund organisierte OStR Werner Dantl für alle 10. Klassen der Abteilung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbank einen Workshop zum
Thema „Falschgeld erkennen in Theorie und Praxis“. Frau Meier machte in
ihren Ausführungen deutlich, dass am häufigsten 50-Euro-Scheine gefälscht
würden, da sich hier die Betrüger die beste Risiko-Ertrags-Situation versprächen. Ferner ging sie auf die Merkmale echter Geldscheine ein und legte den
erstaunten Schülern einige gut und schlecht gelungene Blüten vor.
Frau Meier informierte die Azubis über die Möglichkeiten,
Falschgeld zu erkennen
Alles oder Nichts
Eine Live-Reality-Soap über Freundschaft und Glücksspiel
Alex (21) und Sascha (19) sind von klein auf beste Freunde, bis
Alex ein neues Hobby entdeckt: Glücksspiel. Leider ist die Leidenschaft ansteckend und auch Sascha verfällt der Sucht immer
mehr. Sie vernachlässigen Freunde, verschulden sich bei einem
Geldhai und rutschen in den Sumpf der Beschaffungskriminalität, um den ungemütlichen Kreditgeber los zu werden bzw. um
weiter spielen zu können. Schließlich landet Alex wegen Diebstahls im Gefängnis und als Sascha ihn im Gefängnis besucht,
um das Geld zu fordern, dass er Alex geliehen hat, wird er auf
dem Rückweg von einem Gefangenen angegriffen, der ihm im
Auftrag des Geldhais ein Messer in das Bein rammt.
Diese Geschichte ist der Hintergrund eines interaktiven Theaterstücks, zu dem die Landesstelle Glückspielsucht Schüler der
Europa-Berufsschule am 16.10.14 eingeladen hatte. Die Klasse
WEH 10 D der Abteilung Handel nahm teil und das im wahrsten Sinne des Wortes. Beim ReplayTheater werden die Szenen
rückwärts, also vom Ende zum Anfang noch einmal durchgespielt, wobei die Schüler alternative Handlungsmöglichkeiten suchen sollen, mit denen der Ausgang der jeweiligen Szene positiv
beeinflusst werden könnte. Der Schüler oder die Schülerin mit
der besten Alternative musste dann die Rolle des Schauspielers
übernehmen und seinen/ihren Vorschlag in die Tat umsetzen.
Um mögliche Hemmung abzubauen und das schauspielerische
Talent zu fördern, mussten die Schüler in Gruppen ein bestimmtes, von der Theaterleitung vorgegebenes Gefühl auf der Bühne
Großen Eindruck hinterließ die Life-Reality-Soap zum Thema Glücksspiel
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Abteilung Handel & Industrie
darstellen, dass die anderen Gruppen als Zuschauer erkennen
mussten. Trotz Lampenfiebers machten die Schüler hier mit großer Begeisterung mit und hatten sichtlich Spaß.
Durch die Bearbeitung der Szenen vom Ende her, konnten die
Schüler letztendlich erkennen, dass eine Verbesserung der Situation der beiden Protagonisten immer nachhaltiger wurde, je
eher eine Wendung im Spielverlauf eintrat. So wäre alles nicht
passiert, wenn Alex und Sascha bereits in der ersten Szene ihr
Suchtverhalten erkannt hätten und sich bei geeigneten Stellen
hätten helfen lassen. Mit dieser Erkenntnis und natürlich viel
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Spaß bei der 90-minütigen Veranstaltung verließen die Schüler die Vorstellung. Anschließend wurde im Klassenzimmer das
Thema Glückspiel und dessen Folgen sowie mögliche Hilfen bei
Spielsucht und Anlaufstellen mit den Schülern besprochen. Dabei wurde offensichtlich, dass unsere Schüler sehr wohl mit diesem Thema vertraut sind und auch teilweise schon eigene Erfahrungen mit Glücksspiel gesammelt haben. Aus diesem Grunde
war die Veranstaltung ein voller Erfolg und hat mit Sicherheit
Eindruck bei unseren Schülern hinterlassen.
BETTINA SCHEMMEL
Eine große Bereicherung
Unsere Referendarinnen im 2. Jahr
Wie in jedem Jahr wurden in unserer Abteilung auch wieder junge
Kolleg(inn)en eingesetzt, die sich im zweiten Jahr ihres Referendariats
befinden. Alle drei brachten sich vorbildlich bei uns ein und stellten
eine große Bereicherung für unser Kollegium dar. Nach dem Schuljahr
heißt es nun Abschied nehmen. Betreuungslehrer Robert Tietz und
alle Kollegen wünschen alles Gute für die Zukunft!
ACHIM NEUPERT
Nach einem Jahr heißt es wieder Abschied nehmen: Unsere Referendarinnen
Stephanie Nagl, Elisabeth Schoierer und Stefanie Kugelmeier
Wir - Stefanie Kugelmeier, Stephanie Nagl und Elisabeth Schoierer - sind Referendare im zweiten Ausbildungsjahr an der EuropaBerufsschule Weiden. Hier wurden wir sowohl von unserem Betreuer (Robert Tietz) als auch vom Kollegium recht herzlich aufgenommen und haben stets Hilfe und Unterstützung erhalten. Vielen Dank! Daher war/ist das zweite Jahr für uns:
Z W E I T E S
J A H R
Wegweisend für unsere weitere Schullaufbahn
Anspannung vor der Lehrprobe
Eine Mischung aus Erfolg, Glück und harter Arbeit
Handlungsorientierter Unterricht
Inklusion live erlebt
Respektvoller Umgang mit Schüler/innen
und Kollegen/innen
Zeit neue Unterrichtsmethoden auszuprobieren
Tatkräftige Unterstützung durch das Kollegium und unseren Betreuer
Eine wunderschöne Zeit an der Europa-Berufsschule Weiden
Spaß und Selbstständigkeit
Jeden Tag etwas Neues zu erleben
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Bäckereifachverkäuferin – eine interessante Alternative
Andreas Staible, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Weiden, bringt es auf den Punkt: „Während es
vor wenigen Jahren für Bewerber darum ging, überhaupt einen
Ausbildungsplatz zu bekommen, haben diese jetzt die Qual der
Wahl.“ Hunderte von Ausbildungsstellen seien unbesetzt. Dies
war Grund genug für ausgewählte Auszubildende aus dem Berufsfeld Lebensmittelfachverkäufer/in mit Schwerpunkt Bäckerei/
Konditorei und deren Lehrkräften zusammen mit der Bäckerinnung, auf deren Stand für die ´zig unbesetzten Stellen im Bäckerhandwerk zu werben. Es gab viele fruchtbare Gespräche mit Eltern
und Schülern, die noch ohne Lehrstelle waren. Ausbildungsdaten,
Tätigkeitsschwerpunkte, Verdienstmöglichkeiten und spätere Perspektiven, die in diesen Berufen auf sie warteten, standen im Mittelpunkt der Ausführungen. Besonderes Interesse fand die Diskussion mit den Berufsschülerinnen, die viele Fragen zur Berufspraxis
im Lehrlingsalltag authentisch beantworten konnten.
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, stellvertretender Landrat von Neustadt/WN
Albert Nickl sowie Wirtschaftsclub-Präsident Jürgen Spickenreuther ließen sich
einen kleinen Snack und das „Übungsrollen“ von Brezen nicht entgehen
„Was hätten Sie denn gerne?“
Der vierte Stock im Schulhaus übte am Tag der offenen Tür eine
magnetische Wirkung auf die Besucher aus. Man gab sich im
„Café“ der Schulküche die Klinke in die Hand. Die von den
Bäckereifachverkäuferinnen gebackenen und vorbereiteten Kuchen, Hörnchen und Baguette-Schnitten wurden zusammen mit
den Einzelhandelsschülern/innen der 10. Klasse dekoriert, portioniert und serviert und fanden reißenden Absatz. So konnte
man sich einen hervorragenden und schmackhaften Eindruck
über das Berufsbild der „Fachkraft für Lebensmittelverkauf mit
Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei“ verschaffen. Seinen Hunger auf weitere Informationen über den Beruf konnte man ein
Stockwerk tiefer durch Beratung durch erfahrene, engagierte
Schülerinnen aus dem Bäckereiverkauf stillen.
Projekt: Mit Resten kreativ kochen
65 Kilogramm Lebensmittel wirft der Durchschnitts-Bayer jedes
Jahr daheim in den Müll. 43 Kilogramm – also zwei Drittel – da-
Gerichte, die einem „das Wasser im Mund
zusammenlaufen lassen".
von wären vermeidbar. Im Durchschnitt entspricht der Wert der
weggeworfenen Lebensmittel pro Person und Jahr 196,50 Euro.
Mit diesen Angaben wurden die Schüler der NVB 12 durch OStRin
Rosalie Dobmaier im Fachunterricht der Bäckereifachverkäuferinnen motiviert. Ihre Aufgabe war es, aus Resten, die im Haushalt
vorkommen, wie: Semmeln vom Vortag, gekochten Kartoffeln,
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Schinken, der weg muss, usw. leckere Gerichte zu kreieren. Auf
der „Speisekarte“ standen schließlich: Gerichte, die einem „das
Wasser im Mund zusammenlaufen lassen“, wie Kürbissüppchen
mit Crouton und Petersilie, verschiedene deftige Salate, Buscetta,
diverse Toastvariationen, Gemüse-Käse-Auflauf, Bratkartoffeln
mit „falschem Schnitzel“ u.v.a.m. So erhielt das Fach „Speisenherstellung und Servicetätigkeiten“, in dem kleine Gerichte für
das Café hergestellt wurden, einen tiefgreifenden Aspekt der
Nachhaltigkeit: Auch aus Resten lassen sich hervorragende Gerichte zaubern und dabei lässt sich noch Geld sparen!
DR. GERHARD KELLNER
INDUSTRIEFACHKLASSEN
Das Schuljahr 2014/15 begann mit einigen wichtigen Veränderungen. So wechselte der Fachbereich Industrie die Abteilung
und gehört nun zur Abteilung Handel & Industrie. Unser nun
zuständige Abteilungsleiter ist damit Herr OStR Achim Neupert.
Aufgrund eines leichten Rückgangs der Schülerzahlen konnten
nur noch zwei zehnte Klassen gebildet werden. Frau Studienreferendarin Schoierer, Herr Studienreferendar Zithier und Herr
Studienrat Wachter verstärkten unser Lehrerteam tatkräftig. Im
laufenden Schuljahr erfolgte die letzte Testung im Rahmen von
ManKobe, einer Langzeitstudie zur Erfassung mathematisch-naturwissenschaftlicher Kompetenzen in der beruflichen Erstausbildung. Diese Testreihe wird vom Leibniz-Institut Kiel zusammen
mit den Universitäten Paderborn und Stuttgart an Berufsschulen
in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen durchgeführt.
Aktionen am Tag der offenen Tür
Schüler und Schülerinnen der
WIN11b und c stellten interessierten
Jugendlichen ihren Ausbildungsberuf und -betrieb vor. In der Eingangshalle konnte man sich über den
Fremdsprachenkorrespondenten/in Englisch und Tschechisch informieren. Außerdem wurde ein Koordinierungsgespräch für Betriebe
angeboten.
Lehrkräfte der Büro- und Industriefachklassen
beraten zum Fremdsprachenangebot
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Ausgezeichnete Industriekaufleute
Im Oktober 2014 und März 2015 wurden die besten Absolventinnen und Absolventen der IHK-Abschlussprüfungen an der EuropaBerufsschule geehrt. Sie alle hatten einen Notendurchschnitt von 1,1 oder besser im Abschlusszeugnis der Berufsschule.
Wir gratulieren zum Stadtpreis im Oktober 2014:
» Frau Alexandra Sauer, Fremdsprachenindustriekauffrau
Fa. Leistritz Produktionstechnik GmbH
» Frau Manuela Wagner, Fa. Glashandelsgesellschaft Profi mbH
Und im März 2015:
» Frau Karina Pöllath, Fa. Schiettinger
» Frau Corinna Riedl und Frau Nadine Schwarzmeier,
beide Fa. BHS tabletop AG
» Frau Verena Schicker, Fa. Werhahn und Nauen OHG
Verleihung der Stadtpreise
Sie haben vorgemacht, wie es geht
Unsere ersten Ost-West-Kauffrauen
Seit dem 13. Februar 2015 kann sich Julia Gammer Ost-West-Kauffrau nennen –
sie ist an der Europa-Berufsschule die erste Absloventin. Am 24. Juni 2015 folgte
Corinna Völkl, die ebenfalls dieses mehrfachqualifizierende Zusatzangebot der
Europa-Berufsschule nutzte.
Julia Gammer
Firma Backhaus Kutzer KG
Corinna Völkl
Firma MMM GmbH
Das Konzept aus Aus- und Weiterbildung führt in drei Jahren zu drei Abschlüssen:
» Kaufmännischer Berufsabschluss
» Geprüfter Fremdsprachenkorrespondent/in IHK in Englisch
» CCE-B1-Zertifizierung durch die Karls-Universität Prag in Tschechisch
Englischzertifikate und Auslandsaufenthalte
In diesem Schuljahr meldete sich eine erfreuliche Anzahl an Industriekaufleuten für die berufsbezogene KMK-Zertifikatsprüfung
im Fach Englisch an. Zum ersten Mal wurde auch die KMK-Prüfung auf Niveau III abgelegt. Einige Schülerinnen und Schüler der
Fremdsprachenklassen und der regulären Industriefachklassen erprobten ihre Englischkenntnisse im Rahmen eines dreiwöchigen
Auslandsaufenthaltes in London.
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Schulleben
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217
218
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: WEH 10A
Klasse: WEH 10B
Klassenleitung: Hr. OStR Werner Dantl
Verkäufer
Klassenleitung: Fr. StRin Tamara Schildwächter-Reil
Verkäufer
Celina Bäumler
Maximilian Denner
Victoria Denner
Theresa Ebnet
Gamze Efe
Lena Gerhartl
Julia Haller
Florian Hambeck
Nina Helgert
Manuel Hör
Antonia Ketterer
Christian Langendorf
Katharina Lehner
Pia Löchel
Aileen Müller
Nathalie Riedl
Theresa Scherm
Sabrina Schieder
Michelle Seifert
Marco Barufke
Sabrina Sabine Böhm
Emilio Carr
Sabine Droglauer
Dominik Dumler
Inna Engel
Jessica Fenzl
Katja Fröhlich
Dominik Häußler
David Hennig
Johannes Kirner
Marco Koenig
Denise Memminger
Artjom Nikonov
Roman Radchenko
Jennifer Schell
Patrick Schuller
Stefanie Sehnke
Stefanie Stöhr
Valentin Strehl
Ella Thomas
Isabel Wager
Martin Waldhauser
Julia Weidner
Ludmila Usmanov
Lamar Williams
Janina Wörle
Alena Zant
Ali Zogaj
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: WEH 10C
Klasse: WEH 10D
Klassenleitung: Hr. StR Matthias Kurz
Verkäufer
Klassenleitung: Fr. StRin Bettina Schemmel
Verkäufer
Selina Auerbeck
Timothy Becker
Daniele Calabrese
Julia Filchner
Jessica Gilch
Susanne Haberkorn
Daniela Herzog
Bianca Elke Imbs
Denis Kamenski
Sandra Kiontke
Daniel Körber
Rebecca List
Jessica Lux
Stefanie Mandry
Christina Neumann
Julia Reichl
Dominik Schmerl
Daniel Simon
Michael Sonna
Marco Balk
Jannik Bauer
Alina Buschendorf
Stefanie Eckl
Tobias Gaida
Michael Haid
Desiree Heimerl
Denise Heinrich
Markus Jeans
Andreas Kink
Susanne Mats
Lisa Müller
Sina Paulus
Rudolf Raiminius
Anna Reitinger
Matthias Rupprecht
Kirstin Schindler
Martin Seiler
Ramona Stelzl
Ayleen Stoschek
Aylin Uebe
Patrica Umann
Eva Silke Wagner
Vincent Wittmann
Erika Vagner
André Wagner
14
15
219
220
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: WEH 11A
Klasse: WEH 11B
Klassenleitung: Fr. StRefin Elisabeth Schoierer
Verkäufer
Klassenleitung: Fr. StRefin Stephanie Nagl
Verkäufer
Kathrin Aumüller
Tanja Bauer
Sandra Beer
Fabian Bonczyk
Denise Braatz
Sophia Frommann
Leila Hamzagic
Anna-Lena Helmlinger
Jennifer Hofacker
Stefanie Holub
Julia Klimek
Theresa Kopetzky
Jenny Metka
Jana Anita Miketta
Enrico Pausch
Florian Prölß
Jasmin Reil
Theresa Schöttler
Iris Bauer
Senem Bayik
Vanessa Beer
Martin Dorn
Lisa Dostler
Linda Franke
Rico Friedrich
Chiara Fröhlich
Sonja Haupt
William Hickernell
Katharina Hofmann
Heri Jansuk
Christian Mals
Lukas Mark
Kübra Nazligüloglu
Sena Özkiran
Nico Pöll
Felix Rucker
Janine Schimmerer
Nadine Wager
Lea Wolf
Hülya Yürümez
Simone Schmidt
Franziska Sollmann
Sarah Völkl
Lena Voit
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WEH 11C
Klasse: WEH 11D
Klassenleitung: Hr. OStR Sascha Bigalke
Verkäufer
Klassenleitung: Hr. OStR Robert Tietz
Verkäufer
Nico Bäumler
Romina Bauer
Sebastian Bauer
Tanja Bitterer
Sarah Fischer
Sandra Fuchs
Angelika Greitan
Andreas Grötsch
Larissa Henkens
Katarina Illner
Luisa Mazzullo
Dominik Scheibl
Patricia Schieder
Miriam Schlagbauer
Sabrina Schmidt
Edith Timar
Cedric Wesley
Christina Wüst
Mariella Bernklau
Angelina Grabert
Julia Hanke
Tamara Hößl
Mike John
Pascal Kappl
Dennis Ketterer
Lea Knechtel
Patricia Lorenz
Kevin Michl
Annalena Pöllath
Ramona Schild
Sandra Schraml
Jasmin Schramm
Tufan Sonay
Marigona Tahiraj
Christoph Takacs
Werbung
Lena Wittmann
Hamide Yürümez
Dominik Zaus
14
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222
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WEH 12A
Klasse: WEH 12B
Klassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert
Kaufleute im Einzelhandel
Klassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert
(Kaufleute im Einzelhandel)
Anja Bauer
Lena Bauer
Moutzachit Chotza
Nathalie Gallitzdörfer
Felix Herrmann
Manuel Höllerer
Sabina Irlbacher
Nadine Kirchberger
Aladin Kovacevic
Irina Lalenko
Andre Lavontain
Hanna Margraf
Tina Meidinger
Tatjana Meling
Andre Östreicher
Vanessa Schedl
Kevin Suttner
Anna Weber
Julia Weidling
Felix Baierl
Matthias Braun
Thomas Fenzl
Laura Forster
Ann-Kathrin Grötsch
Manuel Hauer
Maike Jaumann
Melanie Klotz
Marcel Kraus
Nadine Kraus
Sonja Krös
Sina Lawrow
Michaela Mages
Laura Meyer
Johanna Nickl
Julia Rödel
Carolin Schaar
Sarah Scharwenka
Laura Spiegel
Werbung
Kevin Taylor
Nicole Welsch
Marco Will
Fabian Wittmann
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: WEH 12C
Klasse: WKJ 10
Klassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert
(Kaufleute im Einzelhandel)
Klassenleitung: Hr. Alexander Scharl
(JoA - Berufsvorbereitungsjahr - kooperativ (BVJ/k - JoA))
Nadine Beer
Tatjana Bespalow
Kerstin Bittner
Belinda Brown
Josef Englbrecht
Stephanie Friedl
Ludmila Gmeiner
Daniel Göbel
Melissa Irtenkauf
Julian Kraus
Elena Kreuzer
Anna Mathy
Jonas Meier
Denis Meyer
Julia Meyer
Tanja Schaffer
Julia Schmid
Julian Schödl
Duygu Sipero
Mohamed Alawaqleh
Selina Angermann
Laura Bacikova
Michael Bertram
Malik Bülbül
Stefanie Burger
Nico Dürmann
Orlando Foltin
Sascha Hahn
Jarmine Halverscheit
Liudmyla Ivanova
Hamza Jirde Aden
Alexander Kellner
Adela Kick
Martin Klein
Heinrich Melchert
Diana Merther
Michael Mikolaj
Denys Panchenko
Martin Wagner
Nina Wiedenmann
Vanessa Zwerenz
Denise Piekarski
Daniel Pletos
Arthur Sargsyan
Dennis Schließ
Nico Schweigl
Beatrice Sporer
Manuel Stein
Pascal Percy Vitti
Joanna Weiß
Orlando Weiß
Tamara Witzsch
Adriane Wukert
Ipek Yetisgin
14
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223
224
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: NVB 10
Klasse: NVB 11
Klassenleitung: Hr. OStR Dr. Gerhard Kellner
Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei
Klassenleitung: Hr. OStR Dr. Gerhard Kellner
Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei
Annalena Braun
Vanessa Bruckner
Sabine Ebnet
Luisa Feiler
Semse Fidan
Steffi Fischer
Claudia Forster
Jennifer Heindl
Angelina Heumann
Lisa Hölzl
Cassandra Janoschka
Burcin Kemikli
Michelle Kircher
Denis Klein
Cindy Rogge
Jennifer Schmid
Andrea Schreiber
Maximilian Sollfrank
Andreas Straninger
Lisa Bachschneider
Lisa Bösl
Christina Braun
Julia Dagner
Denise Dietrich
Anja Ebnet
Florian Federl
Eileen Friemel
Barbara Gleißner
Ipek Kazdag
Nadine Kick
Daniela Kolb
Simone Kolb
Verena Kreuzer
Jessica Lang
Carina Reichl
Christina Ruidisch
Sonja Schneider
Sabrina Scholz
Phattaraphorn Thaikeaw
Andrea Weinzierl
Daniela Würf
Michaela Schreffl
Alisha Seebauer
Anna-Lena Sertl
Diana Stöckl
Vanessa Weiß
Anna-Maria Wolf
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: NVB 12
Klasse: WIN 10A
Klassenleitung: Hr. StD Hubert Zölch
Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei
Klassenleitung: Hr. OStR Rüdiger Fritsch
Industriekaufleute
Magdalena Barth
Marina Frank
Svenja Gall
Tamara Grohmann
Stefanie Heckl
Ramona Höfer
Ina Hopf
Angelina Kindermann
Manuela Köllner
Sarah Müller
Ramona Neugirg
Franziska Noeske
Jaqueline Rath
Linda Rauch
Anja Sachs
Alexandra Schrott
Christina Simmerl
Marion Spitznagel
Nicole Weiß
Franziska Busch
Judith Eckert
Sabrina Flierl
Franziska Glaser
Marco Gleißner
Nicole Gmeiner
Selina Hasler
Mario Heidenreich
Johannes Höfler
Noah-Markus Käs
Carolin Kraus
Heike Maria Liebs
Nico Maes
Patrick Neidl
Julia Pangerl
Romina Ramirez-Gonzalez
Lu Riebl
Lisa Schedl
Marina Schlömmer
Werbung
Sabrina Schöner
Magdalena Schweiger
Linda Sebald
Thomas Sporer
Hannes Stangl
Philip Stevens
Anton Würth
14
15
225
226
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WIN 10B
Klasse: WIN 11A
Klassenleitung: Hr. OStR Hubert Häring
Industriekaufleute
Klassenleitung: Hr. OStR Hubert Häring
Industriekaufleute
Kimberly Andritzky
Christoph Arnold
Julia Bannicke
Florian Baumert
Eva-Maria Bauriedl
Melanie Dittmann
Claudia Fleischer
Anna-Lena Frank
Eva-Maria Haubner
Corina Heese
Nadine Hirsch
Barbara Kneidl
Johannes Kreiner
Marina Laab
Henrik Lang
Alexander Vilas
Theresa Meißner
Julia Melzner
Conrad Mortan
Florian Berr
Kerstin Fischer
Simone Hagn
Andreas Hanauer
Vanessa Kraus
Juliana Kühn
Maria Lambert
Stefan Lindner
Anna Majer
Milena Mehr
Julia Müller
Max Obermeier
Daniel Rewitzer
Verena Roth
Verena Schanderl
Julian Schmid
Daniel Schuller
Michael Seitz
Dagmar Selch
Annika Rechenberg
Florian Martin Reich
Kilian Reil
Lena Scheck
Sandra Schlosser
Chiara Schwarz
Nicole Schwemmer
Patrik Thiele
Stefanie Träger
Emily Weiß
Werbung
Thomas Steinhilber
Melike Suveren
Sofia Wexlberger
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WIN 11B
Klasse: WIN 11C
Klassenleitung: Fr. OStRin Andrea Scharl
Industriekaufleute
Klassenleitung: Fr. OStRin Christine Völkl
Industriekaufleute
Dominik Bäumler
Nicole Baldauf
Luca Donth
Verena Eckert
Natascha Fachtan
Pascal Feichtner
Alina Glenk
Theresa Greger
Laura Gurdan
Dominik Hösl
Akesha Jones
Daniel Konrad
Julia Kraus
Gernot Müller
Sara Pieronczyk
Julian Pöllath
Theresa Puff
Sean Ryder
Silke Schuller
Corinna Böll
Andreas Brüderer
Dominik Ficker
Dominik Hasler
Julia Heimerl
Stephanie Herzberg
Vanessa Lacher
Sabrina Lendner
Theresa Lins
Janett Mantlik
Nina-Naomi Mickisch
Thomas Neumann
Anna Schmaderer
Andreas Schmidkonz
Corinna Schuster
Michaela Snabl
Julia Staufer
Isabell Streit
Katharina Strößner
Corinna Trottmann
Christian Wagner
Marco Traßl
Katja Weiß
Jonas Zeitler
Werbung
14
15
227
228
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Handel & Industrie
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WIN 12A
Klasse: WIN 12B
Klassenleitung: Hr. StD Manfred Patzelt
Industriekaufleute
Klassenleitung: Hr. StD Manfred Patzelt
Industriekaufleute
Anja Beer
Julia Eller
Anita Glowatzki
Nicole Ittmann
Lukas Käs
Feyza Kavalci
Rosa Knauz
Max Konz
Jessica Lumme
Julia Niemann
Karina Pöllath
Eva Ransberger
Corinna Riedl
Elisabeth Rupprecht
Sarah Rupprecht
Bünyamin Sayan
Lisa Schreyer
Charlotte Schröder
Nadine Schwarzmaier
Stefanie Aleksa
Stefan Arnold
Christin Bösl
Patrick Fero
Patrick Fischer
Annalena Gradl
Magdalena Gradl
Nicole Hoch
Benjamin Hösl
Konrad Hoffmann
Julia Kaiser
Christine Kraus
Elisabeth Li
Nadine Ligensa
Tobias Martinez
Melanie Mayer
Lisa Merkl
Stefanie Moschek
Julia Mutzbauer
Vanessa Spickenreuther
Jennifer Stehbach
Tamara Völkl
Werbung
Stefanie Pirkl
Katja Raiswich
Janine Rauen
Michelle Rehbein
Julia Roth
Vanessa Schemm
Verena Schicker
Lisa Schwarzmaier
Melanie Spitzl
Christina Spöth
Janine Stark
Rebecca Steiner
Tobias Strauß
Internationale berufliche
Bildung beflügelt ...
230
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Büromanagement
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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ABTEILUNG BÜROMANAGEMENT
Der Büromanager – ein neuer Beruf,
der neue Ansätze erfordert
Am 01.08.2014 löste der Kaufmann/frau für Büromanagement
die alten Berufe Bürokaufmann/frau und Kaufmann/frau für Bürokommunikation ab. Dadurch entstand einer der modernsten
Berufe des dualen Ausbildungssystem, welcher gleichermaßen
für Industrie, Handel, Handwerk und für den öffentlichen Dienst
geeignet ist. Die über 500 Ausbildungsverhältnisse, die allein in
der Oberpfalz abgeschlossen wurden, zeugen von den Erwartungen, die an den „Neuling“ gestellt werden. Damit diese Erwartungen erfüllt werden können, müssen im Unterricht neue
Wege gegangen werden.
Lernfelder und nicht Fächer bestimmen
den Stundenplan
Zentrales Ziel des Rahmenlehrplanes ist es, dass mit fortschreitender Ausbildungsdauer eine ständige Kompetenzerweiterung
auf Basis bereits erworbener Fähigkeiten erfolgt. Praxis- und berufsbezogene Lernsituationen nehmen dabei eine zentrale Stellung in der Unterrichtsgestaltung ein. Um dem gerecht zu werden, gilt es das Fächerprinzip der bayerischen Lehrplanrichtlinie
organisatorisch zu durchbrechen. Die Bayerische Lehrplanrichtlinie ordnet die 13 Lernfelder des Rahmenlehrplans den 3 Fächern
Büromanagementprozesse, Geschäftsprozesse und Kommunikation sowie Kaufmännische Steuerung und Kontrolle zu. Eine parallele Behandlung der Fächer, wie in vielen Berufen vorgenommen, erschwert den sukzessiven Kompetenzerwerb der Schüler.
Um einen ständigen Rückgriff auf bereits erworbene Fähigkeiten
zu ermöglichen, sollten die Lernfelder nacheinander vermittelt
werden. Deshalb werden die Fächer im Laufe des Schuljahres
additiv-wechselnd unterrichtet.
Der Teamgedanke – Basis für den Lehrereinsatz
Dies bedeutet, dass alle Lehrkräfte mit den gleichen Unterrichtsmaterialien arbeiten, was wiederum eine enge Abstimmung aller Beteiligten bedingt, und dass während des Stundenwechsels
eine reibungslose Übergabe
erfolgt. Um dies zu ermöglichen, wurden Lehrerteams
von 3 bis 4 Lehrkräften gebildet, die schwerpunktmäßig in
einer Klasse eingesetzt sind.
Die Unterrichtsübergabe erfolgt in Tandemstunden, in
denen zwei Kollegen gleichzeitig im Unterrricht sind.
Jedes Lehrerteam kommt
wöchentlich zu einer TeamAlois Gillitzer
sitzung zusammen. Zentrale
Inhalte der Sitzung sind die kritische Reflektion der gehaltenen
Stunden, die Planung der kommenden Stunden und der intensive Austausch über die Klasse oder einzelne Schüler. Durch
diese Institutionalisierung wird ein bislang noch nicht erreichter Austausch über Unterricht und Schüler erzielt, was zu einer
nachhaltigen Verbesserung der Unterrichtsqualität führt. Verbesserungsvorschläge werden schriftlich festgehalten und mit
der jeweiligen Lehrkraft, welche für die Unterrichtserstellung
zuständig war, besprochen.
Nach jedem behandelten Lernfeld wird eine klassenteamübergreifende Abteilungskonferenz gehalten, so dass auch ein Austausch über die Klassenteams hinweg erfolgen kann.
Um den Vorbereitungsaufwand für den neuen Ausbildungsberuf für die Kollegen zu begrenzen, wird die Unterrichtsvorbereitung aufgeteilt. Jeweils zwei Lehrkräfte bearbeiten ein Lernfeld und stellen die Unterlagen allen Kollegen zur Verfügung.
Die Bereitstellung erfolgt zum einen in Papierform mittels Hängeregistratur, zum anderen digital mit Hilfe einer Cloud. Eine
Lehrkraft des Klassenteams kopiert für die anderen Mitglieder
des Teams die Unterlagen und stellt diese vor Unterrichtsbeginn
zur Verfügung. Dadurch werden Zeit eingespart und Mehrfachkopien vermieden.
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Büromanagement
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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14
15
Effiziente Nutzung der Lernzeit und Förderung
überfachlicher Kompetenzen
Die Entwicklung von Handlungskompetenzen erfordert Zeit.
Aufgrund der begrenzt zur Verfügung stehenden Stunden ist
es deshalb wichtig, die vorhandenen Lerneinheiten effizient zu
nutzen. In erster Linie bedeutet dies eine enge Abstimmung mit
den Fächern Sozialkunde, Deutsch und Englisch. Als Abstimmungsinstrument dafür dient eine ausführliche didaktische Jahresplanung. So sind insbesondere im Lernfeld 1 viele Lerninhalte
deckungsgleich mit Fach Sozialkunde der 10. Klasse. Präsentationstechniken und DIN-Normen werden in Deutsch vermittelt
und fremdsprachliche Schreiben in Englisch angefertigt. Durch
das Klassenteamprinzip und dem glücklichen Umstand, dass
Fremdsprachen- und Fachlehrer im neuen Beruf eingesetzt werden, ist eine nahtlose Verzahnung der Fächer möglich.
Franziska Danzer ausgezeichnet durch die HWK
Ehrung für unsere Besten
Im Rahmen einer dem Anlass entsprechenden Feierlichkeit wurden unsere besten Absolventen für ihre hervorragenden Leistungen geehrt. Die Einserschüler erhielten entweder einen Geldpreis
von der Regierung der Oberpfalz oder eine Zuwendung durch
die Stadt Weiden oder den Kammern.
Jacqueline Neugirg erhielt einen Staatspreis
Tag der offenen Tür zeugt vom regen Interesse für
den neuen Beruf
Am Tag der offenen Tür waren zahlreiche Ausbilder der Einladung der Büroabteilung gefolgt und informierten sich über den
Stand der Ausbildung. In einer konstruktiven Diskussionsrunde
wurden Fragen der Lerninhalte und Prüfungsanforderungen erläutert. Einhellig war man der Meinung, dass der neue Beruf die
in ihn gesteckten Erwartungen erfüllt.
Ehre wem Ehre gebührt. Eingerahmt von ihren Lehrkräften: Maria Haberkorn,
Andrea Schupfner, Franziska Dietz, Corinna Schuster
Aber nicht nur Firmenvertreter interessierten sich für den Beruf des Büromanagers, auch Schüler zeigten sich an den Ausbildungsinhalten interessiert. In zahlreichen Einzelgesprächen
wurden individuelle Fragen kompetent von den Lehrkräften beantwortet. Ein echter Hingucker war der Pavillon in der Pausenhalle. Dort konnten die Schüler ihre „Schätzfähigkeiten“ unter
231
232
14
15
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Büromanagement
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Beweis stellen. Es galt die in einem Glas gezeigten Büroklammern zu bestimmen. Sieger
wurde Schamderer Anna aus Weiden. Sie lag mit Ihrer Vermutung, dass in dem Gefäß 622
Büroklammern seien, nur um eine Klammer daneben. Als Preis erhielt sie einen Kinogutschein für zwei Personen.
Vielen Dank
Die in diesem Bericht beschriebenen Aktivitäten geben nur einen Teil der geleisteten Arbeit
wieder. Es darf nicht vergessen werden, dass jedes außerunterrichtliche Engagement und jeder Krankheitsfall durch alle Kollegen der Abteilung aufgefangen werden muss. Aus diesem
Grund möchte ich mich noch einmal recht herzlich bei allen für die gute Zusammenarbeit und
das überdurchschnittliche Engagement bedanken.
Frau Anna Schmaderer gewann zwei Kinogutscheine
ALOIS GILLITZER, ABTEILUNGSLEITER
Berufssprache Deutsch im Lernfeldunterricht der Büromanager
Durch Lernsituationen, die in einen beruflichen Kontext eingebettet sind, sollen bei den Schülern verschiedene Kompetenzen
angesprochen und vertieft werden. Unter anderem ist es auch
notwendig, sprachliche Kompetenzen wie die Kommunikationsfähigkeit, Schreibfertigkeit sowie das Leseverständnis zu fördern.
Seit geraumer Zeit beobachten auch wir im Bereich Büromanagement zunehmend Schwächen in der deutschen Sprache.
Durch die „Chatsprache“ wird dieses Phänomen unserer Meinung nach noch verstärkt. So bemerkten wir nicht nur Rechtschreibfehler, sondern beispielsweise auch Probleme, längere
und schwierigere Texte zu verstehen oder Schreibblockaden bei
der Umsetzung von Geschäftsbriefen.
Dies war ein Ansporn, mich als Mulitplikatorin für die Berufssprache Deutsch zu bewerben. Bei diversen Fortbildungen in Dillingen und Gars am Inn wurden die „Multis“ darauf vorbereitet,
das Prinzip der Berufssprache Deutsch weiterzugeben, indem wir
selbst Lehrerfortbildungen abhalten.
Doch was ist eigentlich „Berufssprache Deutsch“? Vorrangiges
Ziel hierbei ist, dass die Schüler sprachlich ihren Berufsalltag
meistern und ihre Berufsausbildung erfolgreich abschließen.
Es geht dabei um eine systematische Sprachförderung sowohl
im Deutsch- als auch im Fachunterricht. Berufssprache Deutsch
fördert die Kompetenz, die deutsche Sprache im beruflichen
Kontext situationsgerecht und korrekt anzuwenden. Somit
werden in den Lernfeldunterricht sprachliche Szenarien mit
Handlungs- und Realitätsbezug eingebunden. Dabei werden
verschiedene Methoden angewandt, um die Sprache der Schüler zu verbessern. Nicht bei jeder Klasse oder jedem Schüler
besteht gleicher Handlungsbedarf. Deshalb konzentriert sich
Integrierte
Sprachbildung
Sprachhandeln: Handlungs- und
Realitätsbezug
Sprachsensible Unterrichtsgestaltung durch angepasste
Methodik
Konzentration auf
Förderschwerpunkte
(Umgang mit Heterogenität,
Binnendifferenzierung)
Sprachsensibles Verhalten der
Lehrkraft bei Aufgabenstellung
und Rückmeldung
der Lehrer in den verschiedenen Klassen bzw. bei verschiedenen Schülern auf Förderschwerpunkte. Erkennt der Lehrer beispielsweise Defizite bei der Schreibfertigkeit, werden die Schüler schrittweise gefördert, so dass zum Ende alle Schüler einen
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Büromanagement
gleichwertigen Geschäftsbrief verfassen können. Schüler mit
höherem Förderbedarf erhalten differenzierte Aufgabenstellungen, um zum Ziel zu gelangen. Schüler mit weniger Förderbedarf erhalten dagegen Zusatzaufgaben, die ihre Kreativität
fördern. Als letzten Punkt enthält das Konzept Berufssprache
Deutsch die Notwendigkeit, dass sich die Lehrkraft selbst auch
sprachsensibel verhält. So soll der Lehrer bei Arbeitsanweisungen in mündlicher und schriftlicher Art darauf achten, dass der
Schüler die Frage gut verstehen kann.
Im Bereich Büromanagement fand bereits im März eine Fortbildung für die gesamte Oberpfalz statt. Nachdem die eingeladenen Lehrkräfte die sprachlichen Probleme der Schüler ihres Be-
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
14
15
reichs zusammengefasst hatten, wurden sie aufgefordert, eine
Lehrplananalyse durchzuführen. Hierbei sollten sie identifizieren,
welche sprachlichen Anforderungen sich aus dem Fachlehrplan
für Kaufleute für Büromanagement ableiten lassen. Nachdem
sich die Lehrkräfte auf eine zu fördernde sprachliche Anforderung geeinigt hatten, erstellten sie im Team eine Lernsituation
mit den Aspekten der Berufssprache Deutsch.
Weitere Fortbildungen im kaufmännischen Bereich sind bereits
geplant. Auch dem gewerblichen Bereich steht ein Multiplikator
zur Verfügung.
IVONNE VÖLKL
Projekttag Cybermobbing
Der neue, seit 2014/2015 gültige, lernfeldorientiere Lehrplan zum
Ausbildungsberuf „Kauf-mann/Kauffrau für Büromanagement“
betont die besondere Bedeutung der Vermittlung von Kompetenzen. Im Lernfeld 2 wird beispielsweise auch gefordert: „Die Schülerinnen und Schüler recherchieren Maßnahmen zur Erhaltung
und Förderung ihrer Gesundheit. Sie er-mitteln Strategien zur Bewältigung von Belastungen am Arbeitsplatz (Stress, Burnout) und
Konflikten (Mobbing).“
mobbing zu gestalten. Die Klassen wurden ganztägig von je zwei
Referendaren betreut und mit Hilfe unterschiedlicher Methoden
und Medien mit der Thematik vertraut gemacht. Das Resultat am
Ende des Tages war jeweils ein von den Schülern erstellter Flyer zum
Thema. Hierbei konnten die Schüler – wie im Lehrplan gewünscht
– auch ihre Fachkompetenz in Textverarbeitung sowie die Zusammenarbeit im Team trainieren. Der Projekttag enthielt auch einen
Exkurs zum Thema „Internetsicherheit“. Dabei wurden die Schüler
für die Risiken im Umgang mit modernen Medien sensibilisiert.
Die wesentlichen Inhalte des Projekttages sowie der daraus resultierenden Flyer waren:
•
•
•
•
•
•
Fakten zu Cybermobbing (z. B. Definition, Betroffene)
Rechtliche Regelungen
Was tun bei Cybermobbing?
Wie kann man sich schützen?
Wie können Eltern helfen?
An wen kann man sich wenden?
Der Projekttag war eine sehr gelungene Veranstaltung. Die Schüler arbeiteten mit Begeiste-rung mit und freuten sich über die einmal ganz andere Gestaltung eines Unterrichtstages.
Das kaufmännische Seminar nahm dies zum Anlass, in allen 10.
Klassen der Büroabteilung einen Projekttag zum Thema Cyber-
THOMAS LEHMEIER
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14
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Büromanagement
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WBF 12
Klasse: WBK 11A
Klassenleitung: Hr. StD Alois Gillitzer
Fremdsprachen-Bürokaufleute
Klassenleitung: Fr. OStRin Edith Siegert
Bürokaufleute
Larissa Bothner
Sabrina Dachs
Julia Danninger
Franziska Danzer
Philipp Ertl
Julia Gerber
Christina Goss
Andreas Koppmann
Daghan Küpür
Svetlana Lang-Shprints
Jennifer Lohrai
Christian Meier
Jacqueline Neugirg
Romina Peyerl
Jessica Prähofer
Julia Rauh
Tobias Schäffler
Karoline Ammann
Andrea Bäumler
Daniela Ernstberger
Nina Flurschütz
Manuel Friedl
Julia Gebhardt
Annette Kische
Ann-Kathrin Kummer
Vanessa Leibl
Lisa Meckl
Amelie Möhwald
Viktoria Olesiak
Jessica Reil
Teresa Reindl
Matthias Schön
Sandra Tafelmeyer
Sonja Vodermeier
Eva-Maria Schmid
Marina Varnhold
Julia Veit
Werbung
Sandro Wiesent
Rebekka Zettl
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Büromanagement
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WBK 11B
Klasse: WBK 12A
Klassenleitung: Hr. StD Thomas Lehmeier
Bürokaufleute
Klassenleitung: Hr. StD Alois Gillitzer
Bürokaufleute
Andreas Baier
Daniel Biebl
Alessandra Curcu
Selina Diesenbacher
Johanna Härtl
Annette Hanzel
Ramona Helgert
Jasmin Herrmann
Diana Hirsch
Matthias Hohlrüther
Lisa Holzmann
Florian Jäger
Tanisha Johnson
Daniel Knörrer
Michelle Majewski
Lena Meier
Verena Merkl
Susanne Mlynek
Stefanie Neuber
Carina Bauer
Stefanie Bock
Marco Brünsch
Johann Dausch
Annika Deglmann
Ramona Dietl
Katrin Dronia
Lukas Flor
Julia Frischholz
Fabian Fuhrich
Galina Hettinger
Beate Humbs
Lena Kaiser
Julia Kasseckert
Frederik Lang
Anna-Lena Löw
Theresa Lorenz
Jessica Murr
Jan Pöllmann
Verena Prill
Sabine Raab
Natalie Sauer
Anna-Lena Strauß
Julia Tagscherer
Lena Weidner
Bianca Zischka
Werbung
Franziska Schiener
Felix Schlecht
Norbert Schöttner
Claudia Steuck
Melanie Zierock
Jakob Zintl
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235
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14
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Büromanagement
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WBK 12B
Klasse: WBM 10A
Klassenleitung: Hr. StD Johann Soderer
Bürokaufleute
Klassenleitung: Fr. StRin Ivonne Völkl
Kaufleute für Büromanagement
Tanja Albert
Melissa Bäumler
Petra Bäumler
Tobias Benkner
Christina Christoph
Patrick Cramer
Alica Deglmann
Benjamin Ebnet
Sabrina Ertl
Martina Götz
Nadine Grätz
Lena Härtl
Bianca Hagn
Madeleine Harrer
Laura Hofmann
Markus Klemm
Tabitha Kneißl
Nadine Komm
Julia Kraus
Jannik Aha
Christina Beer
Maximilian Bergemann
Annalena Braun
Fabian Brunner
Tamara Brunner
Filip Dumler
Daniela Eder
Melany Fichtl
Felix Forster
Carina Fricke
Johanna Graf
Tamara Huber
Julia Jander
Edwin Kaiser
Hanna Kappl
Stephanie Krodel
Stephanie Lange
Andras Langmar
Theresa Mittelmeier
Veronika Scheibinger
Tamara Scholz
Julia Seidl
Patrick Stubenvoll
Melissa Thalkofer
Michelle Wegmann
Linda Würth
Lisa Wurm
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Julia Mäckl
Lukas Moll
Pascal Nickl
Hanna Pilz
Lena Schmeilzl
Anna Wedlich
Franziska Weiß
Sabrina Winderl
Julia Würl
Allgemeines
Schulleben
Abteilung Büromanagement
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Klasse: WBM 10B
Klasse: WBM 10C
Klassenleitung: Fr. StRin Susanne Stelzenberger
Kaufleute für Büromanagement
Klassenleitung: Hr. StR Thomas Wittmann
Kaufleute für Büromanagement
Selina Ayaz
Julia Bayerl
Nathalie Bock
Lena Confal
Latrece Cunningham
Laura Dotzel
Lukas Götz
Nadine Hartich
Julia Hartinger
Nadine Heigl
Monika Hösl
Vanessa Hofmann
Michael Huber
Christopher Klier
Dominik Lindner
Leon Luft
Matthias Müller
Eva Pentner
Larissa Perl
Elisabeth Ahnert
Stefan Arnold
Theresa Bösl
Uschi Engl
Barbara Feneis
Nicole Jagdmann
Daniel Marzi
Tina Meier
Maxim Otscheretenko
Melanie Ott
Manuel Pemp
Lisa Robl
Paula Schaller
Julia Schiffmann
Julia Schmid
Anna-Maria Sechser
Ramona Siegl
Selina Sloan
Michael Stangl
Rebekka Reber
Anja Reitinger
Katrin Ries
Thomas Rubas
Julia Schafhauser
Carmen Schießl
Rebekka Schreier
Ann-Katrin Weißenburger
Corinna Zötzl
Werbung
Pia Stark
Andre Tischbierek
Lena Vogl
Hannah Voit
Sandro Wagner
Sören Werges
Elisabetha Wetsch
Judith Zeitler
Philipp Zimmerer
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Allgemeines
Schulleben
Abteilung Büromanagement
Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
Werbung
Klasse: WBÜ 11A
Klasse: WBÜ 12
Klassenleitung: Hr. FOL Wilhelm Baierl
Kaufleute für Bürokommunikation
Klassenleitung: Fr. OStRin Monika Teichmann
Kaufleute für Bürokommunikation
Alexandra Bauer
Laura Braun
Tamara Braun
Julia Henke
Johannes Hirn
Vanessa Kahl
Michelle Klug
Julia Rewitzer
Andrea Schäffer
Marina Schihareva
Ingrid Spies-Kunert
Katja Thoma
Lisa Trenkler
Anja Ulmer
Melanie Weismeier
Elena Windschiegl
Sandra Bittner
Katharina Böhm
Carolin Duschek
Michaela Egner
Annalena Ehebauer
Sandra Ehinger
Marina Eiteneier
Samuel Fritz
Silvia Hausner
Eileen Heidenreich
Jasmin Höfer
Lena Kiener
Elena Klier
Silke Kolbeck
Maximilian Koubik
Selina Ludwig
Kristin Mack
Laura Nürnberger
Sandra Pospiech
Theresa Sailer
Leonardo Santoro
Vanessa Sauer
Michaela Schiller
Juliane Schreyer
Julia Stahl
Gabriele Strobl
Cora-Lee Tims
Beate Übelacker
Katharina Walker
Lisa Wiesnet
Manuel Wölfl
Klassenraumgestaltung von
Viktor Volodarsky
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereich Sozialkunde
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Fachbereich Sozialkunde
Zahlreiche Veranstaltungen prägten das vergangene Jahr des
Fachbereichs Sozialkunde. Etliche waren hierbei unserem Motto
„Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ geschuldet, so
etwa die Lesung von Frau Prof. Erika Rosenberg über Emilie und
Oskar Schindler, die Aktion „Gesicht zeigen“ von Frau Raimunda
Brusokaite, der Vortrag von Frau Brigit Mair über „Neonazismus
und Rassismus in Nordbayern und Handlungsstrategien dagegen“
und die Schilderung des Neonaziaussteigers Felix Benneckenstein.
Mit der jüngeren totalitären Vergangenheit im Unrechtsstaat
DDR setzte sich Herr Rainer Schneider auseinander, der dort
Totalüberwachung und Bespitzelung erleben musste. Das
aktuelle Problem der Überschuldung
thematisierte
der Schuldnerberater Herr
Thomas Jürgens, während
die Ausstellung „Blick dahinter – Häusliche Gewalt“
ein lange tabuisiertes Thema anging. Nicht zuletzt gestaltete der Fachbereich den
Stand „Europa“ in der Pausenhalle anlässlich des „Tags
der offenen Tür“.
Manfred Patzelt
Kampf gegen Rassismus: Weiden ist bunt
Den Kampf gegen Rassismus und rechte Ideologien führt besonders intensiv die Stadt Weiden
unter anderem mit diversen Aktionen, wie z. B. „Weiden ist bunt“. Im Dezember war Frau Raimunda Brusokaite an unserer Schule und stellte den Schülern ihre Aktion „Gesicht zeigen“ vor. So
wird dokumentiert, dass die Teilnehmer stolz auf unsere bunte Vielfalt an Gedanken, Geschichten,
Meinungen und Lebenserfahrungen sind und sich aktiv für Toleranz, Demokratie und friedliches
Zusammenleben und somit gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und rechtsextreme Gewalt engagieren! Fotos der sich beteiligenden Schüler, unseres Sekretariats, der Schulleitung und zahlreicher Lehrkräfte wurden im Rahmen einer Ausstellung im Februar im Weidener
Rathaus gezeigt. Nach der Ausstellung erhielten wir die Bilder für unsere Schule.
Neonazismus und Rassismus in Nordbayern
und Handlungsstrategien
Frau Birgit Mair vom Nürnberger Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e. V. referierte im Februar 2015 über „Neonazismus und Rassismus in Nordbayern und
Handlungsstrategien“. Sie zeigte den Schülern die beängstigenden Ausmaße rechter Gewalt in Nordbayern auf und beschrieb
anschaulich, welche Strategien anwendbar sind, um Rechtsextreme und ihre Ideologie zu bekämpfen.
„Gesicht zeigen“ mit Frau Raimunda Brusokaite
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereich Sozialkunde
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Neonaziaussteiger Herr Felix Benneckenstein
Von der Schulberatungsstelle Oberpfalz ermöglicht und vermittelt, war Herr Felix
Benneckenstein das erste Mal als Dozent an unserer Schule. Sehr anschaulich schilderte er, wie er in die rechte Szene abrutschte. Wenig Freizeitmöglichkeiten in seinem damaligen Heimatort und die Bestätigung seiner Weltsicht im eigenen Bekanntenkreis ließen ihn tiefer in den braunen Sumpf geraten. Auch in der Schule erlebte
er wenig kritische Auseinandersetzungen mit seinen Anschauungen. Man stempelte
ihn stattdessen als "gehirngewaschen" und inhaltlich nicht mehr zugänglich ab. Er
selbst betätigte sich zudem als rechter Liedermacher und verbreitete so sein gefährliches Gedankengut.
Erste Brüche mit der rechten Ideologie erfolgten durch ideologische Differenzen innerhalb der Neonazis, eine Strömung versuchte, die Ideologie zu "modernisieren"
und an die heutige Zeit anzupassen. Den Ausschlag gab dann, als Benneckenstein im
Gefängnis Zeuge wurde, wie dort zur Abschiebung inhaftierte Ausländer einer sehr
ungewissen Zukunft entgegengingen. Der Ausstieg aus der Neonaziszene hingegen
gelang ihm nicht sofort, da er als rechter Liedermacher etabliert war. Aus diesen
Erfahrungen heraus gründete er mit anderen die "Aussteigerhilfe Bayern", die Neonazis unterstützt, ihre Gruppierung zu verlassen. Wir danken Herrn Benneckenstein
herzlich für seinen sehr interessanten Vortrag und freuen uns, ihn wieder an unserer
Schule begrüßen zu dürfen.
Neonaziaussteiger Herr Felix Benneckenstein,
Gründungsmitglied der Aussteigerhilfe Bayern
Lesung von Frau Prof. Erika Rosenberg:
Emilie und Oskar Schindler
Wer kennt den Film „Schindlers Liste“ nicht? Frau Prof. Erika Rosenberg schrieb die Biografien „Ich, Oskar Schindler“ und „Ich,
Emilie Schindler“. Deshalb gilt sie als ausgewiesene Expertin. Dabei
arbeitete sie vor allem den Beitrag von Emilie Schindler an der Rettung von 1200 Juden heraus. Das Ehepaar Schindler versorgte die
von Verfolgung und Ermordung bedrohten Juden mit zusätzlichen
Lebensmitteln und einer medizinischen Betreuung. Dafür opferten
sie fast ihr ganzes Privatvermögen. Frau Erika Rosenberg beschrieb
nun detailreich die Zusammenhänge in drei beeindruckenden Lesungen an unserer Schule und beantwortete zahlreiche Fragen unserer Schüler aus Einzelhandelsklassen und der Berufsfachschule für
Fremdsprachen bzw. der Fachakademie für Fremdsprachen.
Frau Prof. Rosenberg liest aus ihrem Werk
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Schulleben
Abteilungen
Fachbereich Sozialkunde
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Zeitzeuge Herr Rainer Schneider: Unrechtsstaat DDR
Am 10. November 2014, dem Tag nach dem 25. Jubiläum des Mauerfalls, schilderte Herr Rainer Schneider vier Klassen, wie er den Unrechtsstaat DDR von seiner schlechten Seite kennen lernte. Getrennt
von seiner Mutter musste er in Ostdeutschland aufwachsen und die
sozialistische Erziehung über sich ergehen lassen, die militaristisch
geprägt war. Herr Schneider umriss uns seine persönlichen Erlebnisse der Totalüberwachung und Bespitzelung und wies häufig darauf
hin, dass die SED nie verboten wurde und die Linke als Nachfolgeorganisation zu betrachten sei.
Herr Rainer Schneider präsentiert Material aus der ehemaligen DDR
Herr Schneider führte uns die Dokumente vor, die die Stasi über
ihn angelegt hatte. 1972 wurde er wegen Republikflucht zu einer
zehnmonatigen Haftstrafe verurteilt. Er durfte 1974 in die Bundesrepublik übersiedeln. In seinen Stasiakten existierten selbst noch
Stasieinträge aus dem Jahre 1988, als der Zeitzeuge schon längst in
der BRD wohnte und offensichtlich immer noch überwacht wurde.
Berufsschultour des DGB
Bundeswehr im Wandel
Im Januar 2015 besuchte uns wie jedes Jahr der DGB, um die
Schüler für Fragen des Arbeitsrechts zu sensibilisieren und über
ihre Interessenvertretung zu informieren. Dabei diskutierten sie
arbeitsrechtliche Fragen mit den Schülern in ca. 18 Klassen. Zahlreiche Nachfragen seitens der Auszubildenden belegten, dass
hier großes Interesse herrscht.
In der ersten Sozialkundekonferenz des Schuljahres 2014/2015
zeigte uns der Jugendoffizier und Hauptmann Herr Peter Winkler
den Wandel der Bundeswehr auf. Er ging dabei auf die veränderte Sicherheitslage und diverse Konfliktherde ein, weshalb die
Bundeswehr sich immer wieder in Auslandseinsätzen engagieren musste. Auch mehrere Problemfelder unserer Armee, vom
unpräzisen G 36 bis hin zum Airbus-Militärtransporter, sprach
Herr Winkler offen an. Wir bedankten uns für den informativen
Vortrag, der zudem sehr unterhaltsam präsentiert wurde.
Vertreter des DGB beraten unsere Schüler
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereich Sozialkunde
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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Schuldnerberater Herr
Thomas Jürgens
Von der Überschuldung zur Privatinsolvenz
Herr Thomas Jürgens benennt Auswege aus der Verschuldung
Anlässlich der zweiten Sozialkundefachkonferenz Ende des vergangenen
Schuljahrs informierte uns der Weidener Schuldnerberater, Herr Thomas
Jürgens, über die Tücken der Überschuldung. Er warnte sehr anschaulich
vor diversen Ursachen, die in die Überschuldung führen. Nimmt der Ledensdruck auf den Schuldner zu, kommt nun der Schuldnerberater zum
Zuge. Zuerst gilt es, einen Überblick über die Schulden zu gewinnen, um
dann zu entscheiden, ob noch ein Vergleich möglich ist oder die Privatinsolvenz die Lösung der Misere bringen kann. Herr Jürgens beschrieb sehr
lebendig die unterschiedlichsten Fallstricke und Konflikte, die diesen für
den Schuldner meist quälenden Prozess begleiten.
Häusliche Gewalt – ein Thema, über das man sprechen muss
Die Eröffnung der Ausstellung „Blick dahinter - Häusliche Gewalt“ begann unser Schulleiter, Herr OStD Josef Weilhammer,
mit seiner Eröffnungsrede, in der er unter anderem Gewalt gegen Frauen als schändliche Menschenrechtsverletzung brandmarkte, von der immerhin jede vierte Frau einmal in ihrem
Leben betroffen ist. Er wies darauf hin, dass die Ausstellung
Betroffenen Mut machen soll, indem sie Wege aus der Gewaltspirale aufzeigt.
Frau MdL Annette Karl verdeutlichte, dass physische oder psychische Gewalt das Selbstwertgefühl der Frauen zerstört. Die
Ächtung häuslicher Gewalt in unserer Gesellschaft müsse Konsens in unserer Gesellschaft sein.
Herr Oberbürgermeister Kurt Seggewiß zitierte in seinem Grußwort Balzac, der Resignation als täglichen Selbstmord bezeichnete. Deshalb sei er stolz darauf, dass diese Resignation in Weiden
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereich Sozialkunde
durch zahlreiche Hilfsorganisationen verhindert werde. Er selbst
vermittelte schon häufiger bei Notfällen, mit denen er in seinem
Amt konfrontiert werde, den Kontakt zu diesen Einrichtungen.
Frau Monika Langner, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Weiden, führte in die Ausstellung ein, die Gewaltformen themati-
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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siert, aus denen häufig eine Gewaltspirale entsteht. Hörstationen
konkretisieren die Eindrücke, Lenticularwände („Wackelbilder“)
zeigen Schein und Wirklichkeit in verschiedenen Alltagssituationen. Wichtig sei es, hier nicht wegzusehen, da die betroffenen
Frauen auf unsere Solidarität angewiesen seien. Hier leisten die
lokalen Hilfseinrichtungen einen wichtigen Beitrag, wie etwa das
Frauenhaus. Seit 1996 fanden dort 1.100 Frauen und 1.000 Kinder nach gewalttätigen Angriffen eine kurzfristige Bleibe. Der Verein Dornrose hingegen bietet eine weitere Anlaufstelle im Falle
sexualisierter Gewalt. Frau Langner drückte ihre Freude darüber
aus, dass die Thematik an unserer Schule im Sozialkundeunterricht angesprochen würde und die Ausstellung von ca. 3.500
Schülerinnen und Schülern gesehen werden könne.
Tag der Offenen Tür
Europaquiz, Leonardo-Programm der EU und Berufsfachschule bzw. Fachakademie für Fremdsprachen
Zusammen mit Herrn StD Alois Pecher, der Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe und der Fachakademie für Übersetzen und
Dolmetschen gestaltete der Fachbereich Sozialkunde ein Europaquiz und war am Stand "Europa" in der Pausenhalle präsent. Herr
Pecher betreut das Leonardo-da-Vinci-Programm bzw. ErasmusPlusProgramm der EU, das vor allem Auslandsaufenthalte für Schüler
zum Erwerb von Fremdsprachenkompetenz bezuschusst. Aber auch
Lehrer kamen in den Genuss dieser Reisen, um ihre Sprachkompetenz aufrecht zu erhalten. Während zahlreicher netter Gespräche
mit Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern warben wir für die immer wichtiger werdende Sprachkompetenz.
MANFRED PATZELT, FACHBETREUER
Ganggestaltung mit
Motiven von Herta Müller
durch Viktor Volodarsky
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereich Deutsch
Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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FACHBEREICH DEUTSCH
Literaturwettbewerb
In diesem Jahr fand wieder ein schulinterner Schreibwettbewerb mit dem Thema „Freiheit“ statt. Nahezu
250 Schülerinnen und Schüler der Berufsschule und Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe haben daran mit viel Fleiß und Kreativität teilgenommen. Die Beiträge der Schüler erstreckten sich von Gedanken,
die zum Nachdenken anregen, über Geschichten bis hin zu Gedichten und Zeichnungen.
Christine Völkl
Die „besten“ zehn Beiträge sind unter:
www.eu-bs.de >> Fachbereiche >> Deutsch >> Schreibwettbewerb (schulintern) >> SJ 14/15 veröffentlicht.
Lesungen/Workshops
Autorenlesung mit Friedrich Brandl
„Wieder am Bauzaun.“
Gut vierzig Schüler der Klassen WST 10 und BBZ 12 begrüßten in
der Bibliothek der Europa-Berufsschule Weiden den Autor Friedrich Brandl, einen leicht ergrauten, mittlerweile 68-jährigen gebürtigen Amberger. Die Schüler ließen sich von dem ehemaligen
Hauptschullehrer in die 80er Jahre zurückversetzen, aber nicht als
Phase der „Neuen Deutschen Welle“, der Pastelltöne und Dauerwellen, der aus heutiger Sicht unmöglichen Herrenfrisuren, sondern als Phase des Kampfs der Oberpfälzer gegen die WAA, der
Wiederaufbereitungsanlage für Brennstäbe aus Kernkraftwerken,
die in Wackersdorf bei Schwandorf hätte entstehen sollen.
Mit seiner angenehmen Stimme las er aus seinem Buch „Wieder
am Bauzaun. Eine Geschichte von Tränengas und Zärtlichkeit“ und
schilderte die Frustration über die scheinbar unabwendbare Durchsetzung dieses Bauvorhabens, aber auch die Begeisterung über den
Zusammenhalt der Gegner, deren Beharrlichkeit und Mut. Über alle
Generationen waren Oberpfälzer, aber auch Mitstreiter von nah und
fern vereint im Kampf gegen die Atomenergie und deren Folgen.
Ob er das alles selbst erlebt hätte, fragten die Schüler: die Auseinandersetzungen mit der Polizei, die Demonstrationen, das
Hüttendorf usw. Schon damals sammelte er alle Informationen
wie z. B. Zeitungsartikel in Ordnern und griff dann in seiner Geschichte darauf zurück. Nur die Liebesbeziehung, die habe er
dazu erfunden. Geschrieben
und veröffentlicht wurde das
Buch allerdings erst 2010,
ungefähr ein halbes Jahr vor
der Reaktorkatastrophe in
Fukushima. Danach war der
Ausstieg aus der Atomenergie auf Regierungsebene beschlossene Sache. Das habe
den Verkauf der zweiten Auflage negativ beeinflusst, gab
der Autor zu. Die Schüler hatten sich vorab über die WAA
und den Widerstand informiert und stellten dem Autor
anschließend Fragen, die der
Gast gerne und auch ausführlich beantwortete.
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Schulleben
Abteilungen
Fachbereich Deutsch
Studienseminare
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Poetry-Slam-Workshop
mit Letitia Wahl
Vom „nackten Engel“ bis zum „Lobgesang
auf Bayern“
Im Rahmen der 31. Weidener Literaturtage fand ein Poetry-SlamWorkshop mit Letitia Wahl, die Erziehungs- und Bildungswissenschaften mit Psychologie in Marburg studiert, an der Europa-Berufsschule Weiden statt. Auszubildende zum Industriekaufmann
übten sich als Slam-Poeten.
Zu Beginn wurde statt einem Koffer „ein Reim gepackt“, in
den nur Wörter durften, die sich reimen. Bei der folgenden
Schreibaufgabe hatten die Teilnehmer die Aufgabe, in einer Minute alle Wörter aufzuschreiben, die ihnen in den Sinn kommen.
Anschließend wählte jeder davon drei Begriffe aus. Diese Begriffe mussten in einem beliebigen Text (z. B. SMS, Gedicht) vorkommen, den die angehenden Slam-Poeten erstellten. Anschließend durfte jeder sein Werk vortragen und die Gruppe musste
die drei Schlüsselbegriffe erraten. Inhaltlich erstreckten sich die
Texte vom „warmen Bett“ über „Dieter Hildebrandt und sein
Vater unser“ bis hin zu „frei sein und einfach nur genießen“. Danach erklärten sich die Teilnehmer gegenseitig Fantasiebegriffe,
z. B. Weltraumtaler oder Pfeifenlolli.
Abschließend stellte Letitia Wahl ihren „ABC-Slam“ vor, bei dem
es u. a. um Monster unter dem Bett und das Verhalten von Kindern und Erwachsenen ging.
Danke
Ich danke dem Sekretariat sehr herzlich dafür, dass es den Schülerinnen und Schülern ermöglichte, sich auch in diesem Schuljahr
in den Mittagspausen Bücher aus unserer gut bestückten Schulbibliothek auszuleihen, sowie den Kollegen für die Übernahme der
Betreuung der Bibliothek.
CHRISTINE VÖLKL, FACHBETREUERIN
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereich Fremdsprachen
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FACHBEREICH FREMDSPRACHEN
Wahlfächer
Leider konnten wir auch heuer keine fremdsprachlichen Wahlkurse an der Europa-Berufsschule
anbieten, was am allgemeinen Lehrermangel an unserer Schule und zusätzlich daran liegt, dass
viele Kolleginnen und Kollegen ihr Übersoll abbauen müssen.
An der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und an der Fachakademie für Übersetzen und
Dolmetschen kamen folgende Wahlfächer zustande: „Englisch als Vorbereitung für den Geprüften Übersetzer (IHK)“, „Englisch als Vorbereitung auf den Bachelor in Business and Management
(ECBM, London)“, „Urkundenübersetzung“, Deutsch für ausländische Schüler/Studierende sowie
Italienisch für Anfänger.
Brigitte Ross
D.E.L.E Diplome
Im Oktober stellte Guillermo Grünewald, Leiter des Spanisch Training Center in Weiden und darüber hinaus offizieller D.E.L.E.-Prüfungsbeauftragter, den interessierten Schülerinnen und Schülern
der Berufsfachschule die verschiedenen D.E.L.E.-Zertifikate vor.
Zum ersten Mal besuchte Herr Grünewald – trotz des germanischen Nachnamens ein waschechter Argentinier – unser berufliches Schulzentrum. Bei den sogenannten D.E.L.E.-Zertifikaten
handelt es sich um die offiziellen Sprachenzertifikate des Instituto
Cervantes, welches dem deutschen Goethe-Institut entspricht.
Herr Grünewald stellt die D.E.L.E.-Sprachenzertifikate vor
Das Instituto ist nach dem Verfasser des Don Quijote benannt
und weltweit für die Verbreitung der spanischen Sprache zuständig. Spanisch ist nach Englisch die am meisten erlernte Sprache
weltweit. Die D.E.L.E.-Diplome sind international anerkannt und
dienen als Nachweis über erworbene Spanischkenntnisse, was
später im Beruf oder Studium sehr wichtig sein kann. Herr Grünewald informierte die Schülerinnen und Schüler der BFSF 2 und
BFSF 3 in einem interessanten, kurzweiligen Vortrag, und zwar
– wie es sich gehört – auf Spanisch. Dass die spanischen Informationen auch angekommen sind, bewiesen unsere Schülerinnen
und Schüler, als sie dann im November an den Zertifikatsprüfungen in den Niveaustufen A 2 und B 1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens erfolgreich teilnahmen.
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Tschechisch-Zertifikatsprüfungen der Karls-Universität
Im November durfte das berufliche Schulzentrum in Weiden bereits zum zweiten Mal in seiner Eigenschaft als akkreditiertes Prüfungszentrum der Prager Karls-Universität die bekannten Tschechisch-Zertifikatsprüfungen anbieten. Auch dieses Mal nahm wieder eine
bunt gemischte Truppe, bestehend aus einer Gruppe bayerischer Polizisten, Studierenden der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen, Schülern der Berufsschule sowie externen Kandidaten aus Waldmünchen an den Prüfungen in den Niveaustufen A1, A2,
B1 und B2 teil. Besonders stolz sind wir darauf, dass auch eine Teilnehmerin in der Niveaustufe C1 des Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmens die Prüfung absolvierte.
Vor der schriftlichen Prüfung
Bei der mündlichen Prüfung
Cambridge Certificate
Das Cambridge Certificate ist ein englisches Sprachzertifikat
der Universität Cambridge für Nicht-Muttersprachler. Jährlich legen ca. 3 Millionen Menschen aus 130 Ländern dieses
Zertifikat ab. Die Prüfungen basieren auf dem Gemeinsamen
Europäischen Referenzrahmen für Sprachen. Das Zertifikat
dient als Bescheinigung qualifizierter Englischkenntnisse und
ist international bei Bildungseinrichtungen und Unternehmen
anerkannt. In diesem Schuljahr nahmen sechs Studierende
unserer Fachakademie an den Cambridge-Prüfungen auf dem
Level C 1 (CAE) teil. Bei einem Besuch in der Fachakademie
für Übersetzen und Dolmetschen gratulierte Michaela Kamm,
Centre Exams manager am Test Centre der Universität Cambridge in Amberg, den anwesenden Prüflingen zu ihrer erfolgreich bestandenen Prüfung.
Prüferinnen der Karls-Universität mit Brigitte Ross (rechts)
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Studienseminare
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Nachdem es in diesem Bericht immer wieder um den ‚GER’ geht, hier eine kurze Erklärung:
Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen befasst sich mit der Beurteilung von Fortschritten
in den Lernerfolgen in einer Fremdsprache. Ziel ist, die verschiedenen europäischen Sprachenzertifikate
untereinander vergleichbar zu machen und einen Maßstab für den Erwerb von Sprachkenntnissen zu
schaffen.
Bei Niveau A1 geht es darum, dass die Prüflinge vertraute,
alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und
verwenden können. Sie können sich und andere vorstellen
sowie anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen. Wenn
die Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen, können sie sich auf einfache Art verständigen.
Auf Niveau A2 können die Prüflinge Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen. Sie können sich in einfachen,
alltäglichen Situationen verständigen und die eigene Herkunft
und Ausbildung, die direkte Umgebung und Sachverhalte im
Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.
Das Niveau B1 ist das Niveau, welches in Deutschland den
Kenntnissen des Mittleren Bildungsabschlusses entspricht.
Prüflinge auf B1-Niveau verwenden eine Sprache bereits auf
einem fortgeschrittenen Level. Sie verstehen die zentralen Inhalte eines Textes, wenn eine klare Standardsprache verwendet wird und es um vertraute Themen aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können die meisten Situationen bewältigen,
denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie sind in
der Lage, sich einfach und zusammenhängend über vertraute
Themen und persönliche Interessengebiete zu äußern.
Das Niveau B2 entspricht dem deutschen Abiturniveau. Hier
können die Prüflinge eine Sprache selbstständig anwenden
und verstehen auch komplexe Texte zu konkreten und abstrakten Themen. Sie können sich spontan und fließend
verständigen und normale Gespräche mit Muttersprachlern
ohne größere Anstrengung führen. Sie können sich in einem
breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken und
ihre Standpunkte zu aktuellen Fragen erläutern.
Die beiden C-Niveaus sind bereits weit über Abiturniveau,
wobei Prüflinge auf C1-Niveau fachkundige Sprachkenntnisse vorweisen können, indem sie anspruchsvolle, längere
Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen.
Sie können sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Im
gesellschaftlichen und beruflichen Leben können sie die Sprache wirksam und flexibel gebrauchen. Sie äußern sich klar,
strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten und
verwenden verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen.
Wer eine Sprache auf C2-Niveau spricht, der hat bereits annähernd muttersprachliche Kenntnisse. Dieser Prüfling kann
praktisch alles, was er/sie liest oder hört, mühelos verstehen,
Informationen aus verschiedenen schriftlichen und mündlichen Quellen zusammenfassen und dabei Begründungen und
Erklärungen in einer zusammenhängenden Darstellung wiedergeben. Er/sie kann sich spontan, sehr flüssig und genau
ausdrücken und auch bei komplexeren Sachverhalten feinere
Bedeutungsnuancen deutlich machen.
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Verleihung der Sprachenzertifikate
Im Februar wurden die Tschechisch- und Spanisch-Zertifikate in einem feierlichen Rahmen an die Prüflinge übergeben. Darüber
hinaus wurden die Absolventen der Weiterbildung zum „Geprüften Übersetzer IHK“, die nächsten Stipendiaten der Sommerschule
der Prager Karls-Universität sowie die erste Ost-West-Kauffrau der Europa-Berufsschule geehrt. Detaillierte Berichte hierüber finden
Sie im Abschnitt Schulleben dieses Jahresberichts. Wir gratulieren an dieser Stelle allen Prüflingen und danken allen Kolleginnen und
Kollegen, welche unsere Schüler und Studierenden auf die Zertifikate vorbereitet haben. Nachfolgend eine kleine Zusammenfassung
des Events in englischer Sprache, erstellt von Schülern der BFSF 2 unserer Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe:
Dear Readers,
This article is about the certificate ceremony on
February 13th at the Europa-Berufsschule Weiden. The event
started at 2pm with the opening speech in Czech by students
of the “Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen”,
including an introduction of the institution itself.
This was followed by the welcoming speech of deputy
headmaster Mr. Thomas Neumann. The guests of honor Lord
Mayor Mr. Kurt Seggewiß, consul of the Czech republic Mrs.
Lydie Holinková, and the head of department of the government of the Upper Palatinate Mr. Richard Glombitza were
thanking the school for the warm welcome and were proud
of the students’ achievements.
After that they announced the award ceremony for the
students of the Europa-Berufsschule as well as the scholarship recipients, Svenja Gereth and Claudia Stamate, of the
Charles University summer school in Prague. Next up, they
awarded the IHK certificates as well as the language certi-
ficates. A special award went to Julia Gammer who was the
first to receive the title of the Ost-West-Kauffrau in English
and Czech. The students of the “Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe” were afterwards awarded the certificates
as “Geprüfter Übersetzer (IHK)”.
Last but not least, the delegate for the Upper Palatinate Sr. Guillermo Grünewald gave out the D.E.L.E.-Certificates for Spanish
to the students of the Berufsfachschule. The supporting music
programs throughout the whole ceremony were provided by
Felix Hirn und Jonas Lindner. The moderation was carried out
by the students of the Fachakademie as well as by some pupils
of the Berufsfachschule. After the official part of the ceremony,
all guests were invited to enjoy a buffet.
With kind regards
The Students
KMK-Englischzertifikatsprüfungen
Mit großer Freude können wir zum dritten Mal in Folge auch in
diesem Jahr bei den KMK-Englischprüfungen, bei denen unsere
Schülerinnen und Schüler ihre berufsbezogenen Englischkenntnisse
unter Beweis stellen müssen, steigende Teilnehmerzahlen melden.
Ganz besonders stolz sind wir auf die Schülerinnen und Schüler
aus dem Fachbereich Einzelhandel, welche an unserer Schule mit
großem Abstand die größte Teilnehmerzahl an diesen bayernweit
gleichzeitig stattfindenden einheitlichen Prüfungen stellte.
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereich Fremdsprachen
Während die meisten Teilnehmer an den KMK-Englisch-Zertifikatsprüfungen ihre Prüfung auf der Stufe II, was nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen der Niveaustufe B 1
entspricht, ablegten, konnten wir heuer bei den Industriekaufleuten zum ersten Mal auch Stufe III, was der Niveaustufe B 2
(Abiturniveau!) entspricht, anbieten.
Durch das aktive Werben des Englischkollegiums während
des Englischunterrichts in den Klassen, die Durchführung und
Korrektur der schriftlichen Prüfungen sowie das Abnehmen
der mündlichen Prüfungen – und das alles parallel zu den re-
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gulären beruflichen Abschlussprüfungen – kamen natürlich
wieder sehr viele zusätzliche Arbeiten auf das Englischkollegium zu. Ich bedanke mich deshalb herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die mitgeholfen haben, die Prüfungen
durchzuführen. In diesem Schuljahr waren dies: Sascha Bigalke, Danka Bodensteiner, Hubert Häring, Helmut Nierlein,
Andrea Scharl, Susanne Stelzenberger und Ivonne Völkl. Ein
besonderer Dank soll aber an dieser Stelle auch wieder an
unsere Kolleginnen Gerlinde Neumann und Angela Wittmann
für ihre administrative Unterstützung bei der Durchführung
der Prüfungen ergehen.
Ausbildungsmessen
Wie jedes Jahr haben wir an verschiedenen Ausbildungsmessen teilgenommen. Auch hier will ich mich wieder bei allen
Kolleginnen und Kollegen bedanken, die sich während des
gesamten Schuljahres auf den verschiedenen Ausbildungsmessen als Standpersonal zur Verfügung gestellt haben. Sie
haben unsere kaufmännisch-sprachlichen, aber auch unsere
rein sprachlichen Ausbildungsberufe, unsere Studiengänge
zum Übersetzer und Dolmetscher sowie zum studiumsbeglei-
tenden Fernstudium „Bachelor in Business and Management“
und die Möglichkeiten zum Masterstudium in England in Nah
und Fern interessierten Schülern und ihren Eltern vorgestellt.
Ganz besonders bedanke ich mich hier bei Marina Bauer, Lisa
Hegen, Andrea Scharl und Chloe Schneider, die sich mit als
Standpersonal zur Verfügung stellten, sowie bei unserer Kollegin Gerlinde Neumann, die wie immer dafür gesorgt hat,
dass unsere Messestände gut ausgestattet waren.
NACHHALTIGKEIT
EHRLICHKEIT
WERTSCHÄTZUNG
WERTE,
die uns
verbinden EMPATHIE
ZUVERLÄSSIGKEIT
RÜCKSICHT
INTEGRITÄTAUTHENTIZITÄT
TOLERANZ
VERANTWORTUNG
ACHTUNG
RESPEKT
VERTRAUEN
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Schulleben
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Fachbereich Religion & Ethik
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FACHBEREICH RELIGION & ETHIK
Der Hektik enteilen und der Besinnung
Raum geben
Der katholische und evangelische Anfangs- und ökumenische
Abschlussgottesdienst ist der Besinnungsmoment, mit dem unsere Jugendlichen auf den neuen Lebensabschnitt eingestimmt
werden. Unsere beiden Kollegen, Geistlicher Rat Peter Zillich und
Pfarrer Hans-Günther Daidrich feiern gemeinsam mit Lehrkräften
und Auszubildenden die Gottesdienste in Herz Jesu und Kreuz
Christi. Es ist ein Haltepunkt in unserem Schulalltag, der uns zum
Nachdenken anregt und uns auf die Geborgenheit in unserer
christlichen Religion hinweist. Die musikalische Umrahmung wird
jeweils von unseren Kollegen Georg Haydn, Hans-Georg Joha
und Pfarrer Hans-Günther Daidrich gestaltet. Sich selbst, den
Nächsten und das Gemeinwesen achten, respektieren,
annehmen und wertschätzen
– vom „Ich zum Du zum Wir“
Martin Kraus
ist das Hauptanliegen des Religionsunterrichts. Dieser Aspekt kommt im neuen Kompetenz
orientierten Lehrplan zum Ausdruck. Es war schon immer ein Anliegen und die Aufgabe des Religionsunterrichts, sich selbst, die
eigene Situation und die Rolle in der Gemeinschaft zu hinterfragen und aus christlicher Sicht zu reflektieren. Dieser Aspekt wird
nun verstärkt im neuen Lehrplan zum Ausdruck gebracht.
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Johann Heinrich – eine Persönlichkeit im Religionsunterricht
Es ist ein Geschenk gesund den Ruhestand zu erreichen und es war ein Geschenk, dass Herr Johann Heinrich an der Europa-Berufsschule den Religionsunterricht mit seinem Fachwissen, seiner
gelebten Überzeugung, seiner Fürsorge um die Jugendlichen und seiner pädagogischen Kompetenz
bereichert hat. Die Bereitschaft als Lehrkraft mit den Auszubildenden in „Beziehung zu treten“,
einen ernsthaften Dialog zu führen und sich fachlich kompetent den Fragen zu stellen waren sein
Erfolgsrezept im Unterricht. Im Kollegium war er immer ein gesuchter Gesprächspartner, engagiert
und zuverlässig.
Auch wenn es darum ging, den Religionsunterricht außerhalb des Klassenzimmers mit Projekten
sowohl auf Lehrer- wie auch auf SchülerInnenebene mitzugestalten, war er immer mit Rat und Tat
dabei. Für diese geleistete Arbeit sowie die vorbildliche kollegiale Zusammenarbeit bedanken wir
uns mit einem herzlichen „Vergelt´s Gott“ und wünschen ihm und seiner Familie Gesundheit und
Gottes Segen.
Johann Heinrich
Routine und doch immer etwas Außergewöhnliches
Es ist ein fester Bestandteil im Religionsunterricht sich selbst,
sein Gegenüber und die Gemeinschaft zu begreifen und wert
zu schätzen. Wenn es dann noch gelingt, es mit allen Sinnen
zu realisieren sind dies unvergessliche Momente im Schulalltag. Dies praktizierte unser Kollege Herr Monsignore Peter
Zillich auch in diesem Schuljahr wieder mit den Jugendlichen.
„Einmalig, wunderschön, interessant und Wissen schmeckt
so gut“, waren die Rückmeldungen für dieses ungewöhnliche
Unterrichtskonzept.
Zum Schuljahresende wünschen wir unseren jungen Abschluss-Auszubildenden von dieser Stelle aus weiterhin Erfolg
auf ihrem beruflichen Lebensweg sowie Gesundheit und Gottes Segen für die kommenden Jahre.
Allen Kolleginnen und Kollegen ein herzliches Vergelt´s Gott
für Ihren Einsatz im Religionsunterricht und für die Bereitschaft, sich unseren Jugendlichen anzunehmen.
„fünf vor zwölf“ – oder „eine Minute für den Frieden“
Am 3. Dezember 2014 hatte die Diözese zum Friedensgebet
aufgerufen, um auch bei den Jugendlichen auf die großen Probleme der Asyl- und Flüchtlingssituation hinzuweisen. Die Friedenskämpferin Malala Yousafzai, die sich sehr stark für Schule und Bildung vor allem für Mädchen einsetzt, zeigt auf, dass
Bildung das beste Mittel gegen Unterdrückung ist. Herr Pfarrer
Hans-Günther Daidrich und Herr Monsignore Peter Zillich legten
deshalb gemeinsam mit unseren Jugendlichen einen „Stopp“ für
den Frieden ein. Mit Texten und Gebeten wurden die Jugendlichen ermuntert sich für den Frieden einzusetzen.
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Toleranz beginnt mit Wissen
Islamwissenschaftler und Autor Nevfel Cumart berichtet über den Islam
Der Islamwissenschaftler und Autor Nevfel Cumart besuchte am
13. April die Europa-Berufsschule Weiden und referierte zwei
mal 90 Minuten vor zwei Metallgrundklassen sowie zwei Einzelhändlerklassen. Nachdem sich Herr Nevfel Cumart den Schülern
in lockerer Atmosphäre vorgestellt hatte erklärte er den Schülern, dass es weltweit rund 1,4 Milliarden Muslime und Muslima
mit unterschiedlichen Ausrichtungen gibt. Eine Mehrheit in der
Bevölkerung stellen diese in den insgesamt 56 Staaten der sogenannten „Islamischen Welt“, wobei die meisten Muslime in
Indonesien leben.
Die Schüler erfuhren, dass der Prophet Mohammed zwischen
570 und 632 n. Chr. in Medina und Mekka lebte, wobei er erst
mit 40 Jahren die erste Offenbarung durch den Erzengel Gabriel
erfuhr. Ab diesem Zeitpunkt war er der „ Anwalt für die Armen“,
musste deshalb Mekka verlassen und erlangte erst durch seinem
achtjährigen Aufenthalt in Medina bei vielen Arabern Popularität und Autorität. Bald nach der Rückkehr in seine Geburtsstadt
Mekka starb er ohne einen direkten männlichen Nachfolger. Aus
der unklaren Nachfolge bildeten sich die beiden Richtungen der
Sunniten und Schiiten, die auch bei uns immer wieder in der
Presse erwähnt werden.
Anschließend erarbeitete Herr Cumart gemeinsam mit den Schülern die „5 Säulen des Islam“. Das Fasten im Fastenmonat Ramadan war den meisten Schülern ebenso geläufig wie das täglich
fünfmalige Ritualgebet. Schwieriger wurde es bei der Almosensteuer und der Pilgerfahrt nach Mekka, die jeder Gläubige in
seinem Leben antreten sollte. Am wenigsten bekannt war das
Glaubensbekenntnis als fünfte Säule. In diesem Zusammenhang
bekamen die Schüler noch Informationen über den Koran, wobei besonders herausgestellt wurde, dass diese Schrift das Zentrum des Islamischen Glaubens darstellt.
Gegen Ende seiner Ausführungen verdeutlichte der Autor, dass
Salafisten und Islamisten durchaus keine neue Erscheinung
unserer Zeit sind, sondern schon im 9 Jahrhundert auftraten.
Mit ihrer „rückwärtsgewandten Utopie“ wollen sie ideologisch
in die Zeit Mohammeds zurück, weil sie darin die Lösung all
unserer modernen gesellschaftlichen Probleme sehen. Nur ein
geringer Prozentsatz der Muslime, vor allem die sogenannten
Dschihadisten, versuchen ihre Vorstellungen des Islams mit Waffengewalt durchzusetzen.
Zum Dank für seine lebendigen und anschaulichen Ausführungen erhielt Herr Nevfel Cumart eine kleine Aufmerksamkeit von
unserer Kollegin und Organisatorin Stephanie Schafbauer sowie
einen großen Applaus von den Schülerinnen und Schülern.
MARTIN KRAUSS, FACHBETREUER
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Einführung in die Philosophie des richtigen Handelns
Die Schüler des Beruflichen Schulzentrums sind modern, multikulturell, viele aber auch auf der Suche nach Antworten auf die
vielen Fragen des Lebens. Immer mehr sind nur noch lose christlich gebunden, eine wachsende Gruppe bekennt sich zum Islam,
manche sind konfessionslos. An solch einer Schule dürfen auf dem
Lehrplan nicht nur fachliche Lernfelder, Deutsch oder Englisch
stehen. Vielmehr muss eine gute Schule auch Mitmenschlichkeit
und Rücksichtnahme vermitteln, muss über Vorurteile und Gewalt diskutieren, über die Würde des Menschen und seine Rechte.
Sie muss mithelfen, eine Wertebasis zu schaffen, auf der sich die
zukünftigen Bürger verständigen können. Zwar nimmt dieser Bildungsauftrag alle Fächer in die
Pflicht. Die direkte Konfrontation mit den großen Fragen
des Zusammenlebens benötigt
jedoch einen eigenen Raum,
in dem die Überzeugungen
aufeinander prallen und die
Schüler gemeinsam voneinander und miteinander lernen
und sich nicht ausklinken können. Eine Gesellschaft, in der
die Bindungskräfte schwinden,
braucht Möglichkeiten und Anlässe, den Zusammenhalt der Menschen zu stärken. Deshalb gehören Religions- und Ethikunterricht in die Schule – als Einladung
zum Sich-Selbst-Erfahren und Lernen für alle.
die gemeinsame Aufgabe sehen, die Schüler zu einem eigenverantwortlichen, auf ethischen Prinzipien basierenden, sinnerfüllten
Leben hinzuführen, möchte ich allen beteiligten Kollegen danken.
Die Fachschaft „Religionslehre (ev./kath.) und Ethik“ ist deshalb als
ein aus drei Teilen bestehendes Puzzle zu sehen. Es macht deutlich,
dass wir in unserer schulischen Arbeit eng miteinander verzahnt
sind und dass die Ökumene für uns am Beruflichen Schulzentrum
einen wichtigen Platz einnimmt. Auf der anderen Seite arbeiten
wir als einzelne Puzzleteile sehr selbstständig, ergeben aber nur
gemeinsam ein Ganzes. Gerade weil die großen Themen kein einfaches Richtig und Falsch kennen, weil man die andere Meinung
braucht, um die eigene zu finden, gilt es die Fragen zusammen zu
erörtern. Dafür, dass Religion und Ethik an unserer Schule nicht
in Konkurrenz zu einander stehen, sondern im guten Miteinander
In personeller Hinsicht gibt es für die kommenden Schuljahre
positive wie negative Entwicklungen. Zuerst die gute Nachricht:
Durch die nachträgliche Ausbildung von Frau Hanauer und Frau
Winklmann stehen an unserer Schule nun vier qualifizierte Lehrkräfte für Ethik zur Verfügung. Nun zu der schlechten Nachricht:
Durch die angespannte allgemeine Lehrersituation wird sich das
Ethikangebot nicht deutlich verbessern, zumal eine freiwillige
Mehrarbeit im kommenden Schuljahr diesbezüglich nicht mehr
möglich sein wird.
Unser Gesellschaftssystem ist einem ständigen Wandel unterworfen. Die Gesellschaft hat sich in einem permanenten Prozess an die
sich verändernden gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Bedingungen angepasst und dabei vielfältige neue Entwicklungen in Gang gesetzt. Und sie muss dies auch in Zukunft leisten.
Mit den sich daraus ergebenden, immer vielfältiger und komplexer
werdenden ethischen Fragestellungen werden wir uns auch im
kommenden Schuljahr wieder
beschäftigen. So dringt z.B. die
medizinische Forschung immer
mehr in ethische Grenzbereiche vor. Eine ethische Auseinandersetzung soll hier helfen,
zwischen medizinisch Machbarem und moralisch Gebotenem
zu unterscheiden. Was kann
sich die Solidargemeinschaft
noch leisten? Wie verändert
sich unter diesen Bedingungen
die Beziehung zwischen Arzt
und Patient? Darf ein Patient überhaupt noch „Patient“ im eigentlichen Sinne sein, nämlich ein Mensch, der Hilfe braucht, oder
muss er längst als reiner Wirtschaftsfaktor betrachtet werden?
JOSEF PODOLSKY
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FACHBEREICH SPORT
Das Fach Sport konnte in diesem Schuljahr nur in stark reduziertem Umfang angeboten werden.
Den Sportunterricht für unsere Auszubildenden erteilten die Kolleginnen Inge Pecher, Rosemarie
Winklmann und die Kollegen Joachim Sanft und Hans-Georg Joha.
Auch die Angebote im Lehrersport wurden wieder gerne wahrgenommen. Neu in unserer Turnhalle waren – in Kooperation mit Kolping – die IFK-Klassen mit jungen Asylbewerberinnen und
Asylbewerbern. Für die engagierte sportliche Betreuung dieser Jugendlichen danke ich meiner
Kollegin Inge Pecher.
Sportabzeichen – Nachweis
für Leistungsbereitschaft
Fünf angehende Schreiner der Klasse HTI 11 erhielten zum
Schuljahresanfang von ihrem Sportlehrer das deutsche Sportabzeichen in Silber bzw. Gold. Die Schüler mussten im Sportunterricht nachweisen, dass sie den Herausforderungen des klassischen Dreikampfes (Laufen, Springen, Werfen), der turnerischen
Koordination (Drehsprünge, Reckübung) und der Ausdauer im
Schwimmen gewachsen waren.
Die Auszubildenden mit Ihren Urkunden; v.l.: Lukas Sauer, Ali Abedi Mofrad,
Sebastian Bauer, Markus Bock, in der Mitte Fachbetreuer Hans-Georg Joha, es
fehlt: Severin Heese
Hans-Georg Joha
Lehrersport
Der Pilateskurs mit Kollegin Inge Pecher ist mittlerweile zu einer
festen Einrichtung für die Lehrergesundheit im Herbst und Winter geworden.
Die Lehrersport-Volleyballgruppe mit Referendar Alexander
Sommer (Metall) und ehemaligen Metall-Referendaren erhält regelmäßigen Zuspruch von 10-12 Teilnehmern.
Eine Stabilisierungsübung verlangt Körperspannung!
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Erlebnis-Sportfest am Monte-Kaolino
Am 8. und 9. Juli 2015 fuhren
wieder ca. 170 Schülerinnen
und Schüler zum Freizeitpark,
um miteinander meist in Zweierteams die HochseilgartenParcours und weitere Erlebnisaufgaben
(Segwayfahrt,
Sommerrodeln) zu bewältigen.
Die gewonnenen Erlebnisse,
aber auch wertvolle Erfahrungen
wie Verantwortung und Einsatzbereitschaft füreinander, konnten sie von diesem abwechslungsreichen Tag mitnehmen.
Die Europa-Berufsschule beim NOFI-Lauf 2015
Eine gute Leistung lieferten
unsere Läufer am 13. Mai beim
6. Nordoberpfälzer Firmenlauf
(NOFI) 2015 in Neustadt a. d.
Waldnaab ab. In einem sehr
großen Starterfeld (5143 Teilnehmer, 1530 Laufteams) belegte unsere Schule den 279.
Platz mit einer Gesamtzeit von
1:38:42 h. Der 6,6 km lange wellige Laufkurs mit zwei
Schlussanstiegen verlangte
den Teilnehmern einiges an
Laufkondition ab. Umso schöner war der anschließende
Imbiss bei Live-Musik, bei dem
man auch Schüler traf, die für
ihre Firma mitgelaufen waren.
Das Laufteam der Europa-Berufsschule: v.l.: Johann Soderer, Alois Kiendl, Hans-Georg Joha, Manfred Häring; Bild: A. Unger
HANS-GEORG JOHA, FACHBETREUER
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JOA – JUGENDLICHE OHNE AUSBILDUNG
„Bewerben, warten, weiter warten“, dies ist die harte Realität für viele Jugendliche, die zum Ausbildungsstart im August bzw. September
leer ausgegangen sind. Unbesetzte Stellen trotz vieler Bewerbungen wie kommt das? Die Gründe hierfür können sehr unterschiedlich sein:
Liegt es am Bewerber oder gar am Ausbildungsbetrieb? Eine pauschale Aussage lässt sich nicht treffen. An der Europa-Berufsschule
Weiden haben sich die Zahlen der Jugendlichen ohne Ausbildung im
Vergleich zu den vergangenen Jahren leider nicht verändert. Derzeit
befinden sich etwa 50 Schüler in den sog. JoA-Klassen.
Eine Möglichkeit, die Chancen der Jugendlichen auf den Bewerbermarkt zu verbessern, ist eine Berufsvorbereitungsmaßnahme.
Hierbei erhält jeder Teilnehmer
im Rahmen einer individuellen
Eignungsanalyse die Möglichkeit, sich zunächst unter
der Vielzahl möglicher Berufe
zu orientieren, um dann eine
ganz persönliche Berufswahlentscheidung treffen zu könManfred Wichmann
nen. In Weiden und im Landkreis Neustadt a.d.W. bieten das Kolping-Bildungswerk, die GSI,
das bfz und das Kaufmännische Schulungszentrum diese Maßnahmen in Auftrag der Agentur für Arbeit an.
Europa-Berufsschule Weiden im 2. Jahr der Asylbeschulung
Ausgangslage
Die Schulpflicht dauert zwölf Jahre. Dies besagt das Bayerische
Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen. Von dieser
Regelung sind nicht nur deutsche Jugendliche betroffen, auch
Flüchtlinge und Asylbewerber, die zwischen 16 und 21 Jahre alt
sind und in Deutschland einreisen sind berufsschulpflichtig. Wer
sind diese Jugendlichen? Weshalb kommen sie nach Deutschland? Wenn sie noch minderjährig sind, werden sie mit der
Abkürzung umF betitelt. UmF sind Unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge. Sie kommen nach Deutschland, weil sie vor Kriegshandlungen, Menschenrechtsverletzungen oder wirtschaftlicher
Not fliehen und Schutz bzw. bessere Lebensumstände suchen.
Manche verlieren aufgrund von Kriegen ihre Angehörigen, andere werden auf der Flucht von ihren Eltern getrennt.
Hintergrundinformationen zum
Kooperationspartner
Eine Beschulung im Bereich der Asylbewerberklassen ist für Berufsschulen in der Regel nicht alleine zu gewährleisten, da der
Lehreraufwand und die notwendige sozialpädagogische Betreu-
ung nicht zu stemmen wären. Deshalb wird der Unterricht in
enger Absprache zwischen Berufsschule und einem externen
Kooperationspartner erteilt. Dieser Kooperationspartner wird
durch den Sachaufwandsträger anhand einer öffentlichen Ausschreibung ermittelt. Seit dem Schuljahr 2014/15 ist unser Kooperationspartner das Kolping-Bildungswerk Weiden, welches
unsere Lehrer vorbildlich unterstützt.
Netzwerk
„Netzwerkarbeit“ lautet das Zauberwort für ein gutes Gelingen
in der Asylbeschulung. Droht die Abschiebung eines Schülers,
möchte ein Schüler eine Ausbildung beginnen oder bahnt sich ein
Leistungsabfall durch eine mögliche Traumatisierung an, ist ein
breitgefächertes Netzwerk sehr hilfreich. Die Zusammenarbeit von
Ausländerämtern, Regierung, Sachaufwandsträger, Psychologen,
Kammern, Agentur für Arbeit, Polizei, Jugendämtern und weiterer
Institutionen ist hierfür notwendig und von unschätzbarem Wert.
Klassen
Zum Schuljahresbeginn im September 2014 startete die Europa-
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Das Lehrerteam der IFK-Klassen und des Kooperationspartners im Schuljahr 2014/15
Christian Balke
Alexander Scharl
Svetlana Erhardt
Ingeborg von Günther
Georg Haydn
Jürgen Förster
Tamara Schildwächter-Reil
Maren Kluttig
Manfred Wichmann
EuropaBerufsschule
KolpingBildungswerk
Anja Bieber
Werner Rustler
Sabine Bauer
Kim Miederer
Anna Hanauer
Irina Myronovych
Katrin Simet
Berufsschule Weiden mit insgesamt drei sog. Internationalen Förderklassen (IFK) mit einer Klassenstärke von jeweils 20 Schülern.
Es handelt sich hierbei um sogenannte Vorklassen (Klassenbezeichnung IFK-V 10a und b). Die Stundentafel dieser Vorklassen
beinhaltet 15 Unterrichtseinheiten geteilten Deutschunterrichts
sowie weitere 10 Stunden in den Fächern Mathematik, EDV, Sozialkunde und interkulturelle Kompetenz.
Die bereits im Schuljahr 2013/14 gebildete Klasse IFK 10 befindet
sich in ihrem zweiten und damit letzten Jahr des zweijährigen
Projektes für berufsschulpflichtige Asylbewerber. Die Priorität
des zweiten Schuljahres liegt neben dem Deutschunterricht auf
der Vorbereitung der Schüler auf den (mittleren) Schulabschluss
und auf der Berufsorientierung. Erste Praktika in den Berufsfeldern KFZ-Mechatroniker, Elektroniker, Hotelgewerbe, Zimmerer,
Schreiner, Fachkraft im Fahrbetrieb, Frisör und Verkauf konnten
von den meisten Schülern bereits in Angriff genommen werden.
Bea Schuierer
Viktoria Harrer
Viele Betriebe gaben im Anschluss eine sehr positive Bewertung
ab und bestätigten eine Eignung der Schüler zum jeweiligen Beruf. Im Laufe dieses Schuljahres mussten zwei Schüler aus der IFK
10 abgemeldet werden. Der eine konnte aufgrund seines Aufenthaltsstatus eine Beschäftigung aufnehmen, der andere musste
leider wegen unregelmäßigen Schulbesuchs die Klasse verlassen.
Bedingt durch die Zunahme der unbegleiteten minderjährigen
Flüchtlinge im Raum Weiden/Neustadt erhielt die Europa-Berufsschule Weiden durch die Regierung der Oberpfalz sehr kurzfristig die Zuweisung einer neuen Klasse zum Schulhalbjahr. Diese
Halbjahresklasse ist mit 18 Schülern besetzt und startete zum
02.03.2015. Sie wird überwiegend durch unseren Kooperationspartner Kolping betreut und unterrichtet, da eine Lehrerversorgung von Seiten der Berufsschule im laufenden Jahr nicht möglich gewesen wäre. Bei sechs Jugendlichen dieser Klasse besteht
Alphabetisierungsbedarf.
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Ministerin wird Patin
Die bayerische Sozialministerin Emilia Müller übernahm zum
Schuljahresbeginn 2014/15 die Patenschaft für die Asylbewerberklassen an der Europa-Berufsschule Weiden. Unser Schulleiter
OStD Josef Weilhammer musste die Ministerin nicht lange bitten, diese Aufgabe zu übernehmen. Im Gegenteil, die Übernahme der Patenschaft sei für sie eine Ehre, betonte die Ministerin
bei der feierlichen Patenschaftsübernahme. Damit verbunden ist
eine Einladung der Schülerinnen und Schüler der Asylbewerberklassen nach Nürnberg zur Eröffnungsveranstaltung der Messe
„Berufsbildung 2015“ am 7. Dezember 2015 sowie ein Zuschuss
zu den Fahrtkosten. Ein herzliches Dankeschön hierfür.
Die bayerische Sozialministerin Emilia Müller überreicht die Patenschaftsurkunde
für drei Asylbewerberklassen an Berufsschulleiter Josef Weilhammer.
„Sprache ist der zentrale Schlüssel, um eine Ausbildung zu ermöglichen“, sagte die Ministerin vor Schulleiter OStD Josef Weilhammer, Regierungsvertretern, ehemaligen Schulleitern, Stadträten,
stellvertretendem Landrat Albert Nickl und den Aslbewerberklassen. Im Rahmen der Veranstaltung ließ es sich die Ministerin nicht
nehmen, einigen SchülerInnen der Asylklasse IFK 10 die Sprachzertifikate, die diese nach den Vorgaben des Goethe-Institutes in
Deutsch erreicht haben, zu übergeben. Dazu gratulierte Staatsministerin Emilia Müller den Schülern Muhammad Muhammadi,
Mohammed Hussen Gire, Yordanka Yordanova (Schwierigkeitsstufe A 2) und Omid Ibrahimi als Besten der Stufe B1.
Flüchtlingsklasse IFK 10 der Europa-Berufsschule
zu Gast an der Gustl-Lang-Wirtschaftsschule
Zu Beginn des Schuljahres legte die Projektgruppe “Schule ohne
Rassismus – Schule mit Courage“ der Gustl-Lang-Wirtschaftsschule ihre inhaltlichen Schwerpunkte fest. Durch verschiedenste Zeitungsartikel im Neuen Tag informiert, äußerten die Schülerinnen
und Schüler u.a. den Wunsch, sich mit Flüchtlingen, die in Weiden
und Umgebung untergebracht werden, näher zu beschäftigen.
Der Erstkontakt entstand durch die Klassenleiterin Frau Ursula Soderer (Gustl-Lang-Wirtschaftsschule) mit Herrn Manfred Wichmann,
zuständiger Fachbetreuer für die Flüchtlingsklassen an der EuropaBerufsschule. Bei dem Treffen war es wichtig, dass sich die Jugendlichen kennenlernen, dass sie miteinander sprechen und gemeinsam
Spaß haben. Natürlich darf dabei eine gute Brotzeit nicht fehlen.
Die Schülerinnen und Schüler der Gustl-Lang-Wirtschaftsschule bereiteten eine Auswahl von typisch deutschem Essen vor und stellten
ein Buffet aus „Obazda“, Kartoffelsalat, Brotaufstrichen, Brezen
und Brot zusammen. Um das Eis zu brechen, leiteten immer wieder
andere Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe Kennenlern-
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spiele an. Wichtig war es, dass in jeder Gruppe SchülerInnen aus
der Wirtschaftsschule und Berufsschule vertreten waren. Nachdem
die Gruppenaufgaben mit viel Gelächter „bestanden“ waren, setzte
man sich in Vierergruppen zusammen und befragte sich gegenseitig. Die herausgefundenen Gemeinsamkeiten wurden auf einem
Plakat notiert. Es war für alle Beteiligten schön zu sehen, wie viel
Gemeinsames trotz der unterschiedlichen Herkunftsländer und bisherigen Lebensgeschichten gefunden wurden. An jedem Tisch wurde viel gesprochen und gelacht. Nachdem der Nachmittag beiden
Gruppen sichtbar Freude gemacht hatte, war schnell klar, dass weitere Treffen folgen werden.
Weihnachtsfeier an der
Europa-Berufsschule Weiden
Am 17. Dezember fand für alle Asylbewerberklassen eine Weihnachtsfeier an der Berufsschule statt. Um die SchülerInnen auf
das Weihnachtsfest einzustimmen und ihnen die deutsche Kultur näher zu bringen, wurden u.a. gemeinsam Weihnachtslieder
wie „O Tannenbaum“ oder „Kling Glöckchen klingeling“ gesungen. Anschließend schaute bei Punsch, Tee, Obst und von den
Schülern selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen der Nikolaus
vorbei und hatte für alle SchülerInnen einen Schokonikolaus mitgebracht. Nochmals vielen Dank hierfür, lieber Nikolaus.
Ausblick auf das Schuljahr 2015/16
Für die kommenden Jahre wird von Seiten der Politik ein Anstieg der Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in
Bayern und auch in der Oberpfalz prognostiziert. Um diese Menge an Schülern adäquat versorgen zu können, wird die EuropaBerufsschule Weiden im Bereich der Asylbeschulung zum neuen
Schuljahr eine Kooperation mit der Berufsschule Neustadt a.d.W.
eingehen. Ziel ist es hierbei, eine bestmögliche Differenzierung
im Leistungsspektrum der jungen Asylbewerber zu erreichen.
Des Weiteren will sich die Europa-Berufsschule Weiden für das
vierjährige Modellprojekt „Perspektive Beruf für Asylbewerber
und Flüchtlinge“ der Stiftung Bildungspakt Bayern bewerben.
Ziel dieses Modellprojekts ist die Identifikation und Weiterentwicklung von wirksamen Instrumenten und Konzepten zur Unterrichtung und Förderung von jugendlichen Asylbewerbern und
Flüchtlingen an Berufsschulen.
MANFRED WICHMANN, FACHBETREUER
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Klasse: BVM 10A
Klasse: IFK 10
Klassenleitung: Hr. FOL Ulrich Krapf
Jungarbeiter
Klassenleitung: Hr. FL Manfred Wichmann
BAF - Berufsintegrationsjahr (ESF-gefördert) (BIJ - BAF)
Nico Arnold
Matthias Benkner
Brian Bergmann
Christian Braun
Burak Cebi
Ricardo Frischholz
Patrick Gebhardt
Paul Gerl
Nathalie Gorspott
Sebastian Heldmann
Adis Hot
Thomas Iblacker
Josia Kurok
Philipp Lehner
Justin Leichmann
The Anh Nguyen
Zeljko Novokovic
Dilbirin Özkiran
Raffaele Roma
Esatullah Ahmadzai
Abolfazl Alizadeh
Jalil Alizadeh
Jalaluddin Ansari
Ramin Barekzay
Pooria Faghihi
Habibullah Habibullah
Mohammed Hussen Gire
Omid Ibrahimi
Abdi Aziz Ismail Abdillahi
Jasin Jafari
Haneefullah Malik
Saad Mehhi
Warsame Mohamed Elmi
Bahman Mohammadi
Abdulwahab Mohammed
Abdulkadir
Sumon Mohammed
Mohammad Mokhtari
Manuel Ruf
Ali Saru
Dominik Schaar
Christopher Schicker
Florian Schneider
Markus Seebauer
Raimund Simon
Andreas Tischenko
Pascal Vitti
Angelo Weiß
Marcelino Weiß
Stefan Weiss
Antonio Wiechulla
Muhammad Isaq Muhammadi
Kazem Nawruzi
Basira Soltani
Ghezal Soltani
Yordanka Giorgieva Yordanova
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Klasse: IFK-V 10A
Klasse: IFK-V 10B
Klassenleitung: Hr. FL Manfred Wichmann
BAF - Vorklasse zum Berufsintegrationsjahr (BIJ/V - BAF)
Klassenleitung: Hr. FL Manfred Wichmann
BAF - Vorklasse zum Berufsintegrationsjahr (BIJ/V - BAF)
Sharma Aden Muhumed
Jemal Ahmed
Simon Alazar
Omar Ali Abdikani
Angosom Amanuel
Alieu Cham
Daniel Hagos
Abdullahi Hasan Ali
Farah Hussein Abdullahi
Jamal Hussen
Abdirahman Ismail Yosuf
Bontu Kaba Desso
Mohamad Mohamad Ali
Yusuf Jibril Nimcan
Hamza Omar Mohamed
Pavlo Ploschenko
Suliman Rezai
Abdirisaq Sacad Subeer
Samuel Salomon
Abdirahman Abdikadir Said
Khadar Abdirahman Ibrahim
Abdiweli Adan Mohamud
Mohamed Ahmed Cabdilaahi
Said Ali
Suleiman Alshater
Sabaif Amaan Dafoo
Meron Gebrebrhan
Yohans Hagos
Abraham Kfle
Iman Khudeida Ohmo
Romario Kodra
Ali Konate
Samsom Major
Airula Memedov
Efkan Memedov
Khadar Mohamed Yusuf
Estifan Shahab Elyas
Bereket Yohannes
Denis Szokacs
Merih Tesfalem
Yemane Tesfamicael
Dirir Yuusuf Maax
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Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminar Sozialkunde
Fremdsprachenschulen
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STUDIENSEMINAR FÜR SOZIALKUNDE
Das Geheimnis der Erziehung
liegt in der Achtung vor dem
Schüler.
Ralph Waldo Emerson (1803-82)
Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 konnte die Seminarschule an
der Europa-Berufsschule vier Studienreferendarinnen und einen
Fachoberlehrer für das Zweitfach Sozialkunde begrüßen.
Die Studienreferendarinnen Pamela Dallinger, Barbara Jall, Isabella Rujanschi und Linda Schötz-Reisinger sind mit ihrem Erstfach Sozialpädagogik am BSZ Neustadt unterrichtlich tätig. Im
Fach Sozialkunde sammelten sie Unterrichtserfahrung an der
Europa-Berufsschule Weiden, der Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten und an der Gustav-von-Schlör-Schule
(FOS/BOS) in Weiden. Der Fachoberlehrer Robert Kölbl unterrichtet im Fachbereich Metalltechnik schon seit 15 Jahren erfolgreich
am Beruflichen Schulzentrum in Amberg und absolviert zur Zeit
die Aufstiegsqualifizierung von der Qualifikationsebene 3 (gehobener Dienst) in die Qualifikationsebene 4 (höherer Dienst). Nach
dem Abschluss der zweijährigen universitären Ausbildung mit
der Erweiterungsprüfung gemäß LPO I für das Fach Sozialkunde
erfolgte nun im Rahmen des Studienseminars Sozialkunde die
Ausbildung in der Phase II.
Für alle Teilnehmer des Studienseminars fand neben der Betreuung vor Ort mit Seminarsitzungen und Unterrichtsbesuchen
eine 14-tägige ausführliche Seminarsitzung an der Europa-Berufsschule Weiden statt. Dabei fanden Gruppenhospitationen in
den Klassen MGF 10d (Industriemechaniker) und MTP10a (Produktdesigner) statt.
In den ersten Seminarsitzungen wurden grundlegende pädagogische, didaktische und methodische Inhalte vermittelt. Die
praktische Umsetzung erfolgte zunächst noch durch den Seminarlehrer in Form von Unterrichtsvorführungen. Nach dieser
Gruppenhospitationsphase erfolgten die ersten Unterrichtsver-
suche der Referendare bis hin
zum selbstständigen Unterrichten im Sinne des handlungsorientierten Unterrichts.
Bei jeder Seminarsitzung wurde neben der praktischen Arbeit an den Unterrichtsstunden
immer auch ein besonderes
methodisch-didaktisches
Thema (z. B. Gestaltung von
Max-Peter Neumann
Leistungserhebungen, Notengebung, Schülerselbsttätigkeit, Umgang mit Disziplinproblemen)
vertieft besprochen. Die diesjährige Kombination von „jungen“
Studienreferendaren mit dem erfahrenen Kollegen in der Aufstiegsqualifikation führte zu vielen interessanten und lebendigen
Fachgesprächen und war eine Bereicherung für alle Beteiligten.
Festzustellen war, dass alle mit großer Motivation und frischem
Elan an ihre unterrichtliche Arbeit herangingen und sehr viel Einsatz zeigten, um „ihren“ Schülern etwas Besonderes zu bieten.
Dieses spiegelte sich auch in den gelungenen Lehrproben wider.
Die vom Seminarlehrer vergebenen Themen der Prüfungslehrproben lauteten:
» Zunehmend dringen Flüchtlinge nach Deutschland – wie soll
man damit umgehen?
» Die Jugend – politikverdrossen?
» Fracking – eine Chance für die Energiegewinnung oder eine
Gefahr für die Umwelt?
» Welche Bedeutung haben Medien für die Demokratie?
» Methoden zur Verhinderung und Beilegung von Konflikten
Die letzte Seminarsitzung dient traditionsgemäß einem besonderen Thema. So erfolgt nach einer Führung durch die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Flossenbürg eine methodisch-didaktische Aufbereitung der sensiblen Thematik. Zum diesjährigen
70. Jahrestag nach der Befreiung des Konzentrationslagers erhielt dieses Thema eine besondere Aktualität.
Allgemeines
Schulleben
Abteilungen
Fachbereiche
Studienseminar Metalltechnik
Fremdsprachenschulen
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Die Teilnehmer des Sozialkundeseminars bedanken sich an dieser Stelle bei den verständnisvollen und hilfsbereiten Kolleginnen
und Kollegen am Beruflichen Schulzentrum in Amberg, der Gustav-von-Schlör-Schule in Weiden und der Europa-Berufsschule in
Weiden für die große Unterstützung.
MAX-PETER NEUMANN, SEMINARLEHRER
STUDIENSEMINAR FÜR METALLTECHNIK
In diesem Schuljahr waren der Europa-Berufsschule Weiden zwei
Studienreferendare zur Ausbildung im Erstfach Metalltechnik zugeteilt. Es handelt sich dabei um die Kollegen Alexander Sommer
und Maximilian Hinterstoißer.
Der Einsatz der Referendare erfolgte vorwiegend in den integrierten Fachräumen der KFZ-Abteilung und bei den Industrie-
mechanikern der Europa-Berufsschule Weiden. Wichtige
Ausbildungsinhalte im Erstfach waren neben Hörstunden und Hospitationen die
Planung, Durchführung und
Nachbesprechung von eigenen Unterrichtsstunden.
In ihrem jeweiligen Zweitfach
Robert Winderl
erfolgte ein weiterer Teil der
Ausbildung der Referendare an der FOS/BOS Weiden im Zweitfach Mathematik. Eine Vielzahl von Modulen und Seminaren
rundete den ersten Ausbildungsabschnitt der Referendare ab.
Den zweiten Ausbildungsabschnitt im Schuljahr 2015/2016 werden die jungen Kollegen an anderen Schulen in Bayern absolvieren. Wir wünschen ihnen einen erfolgreichen Abschluss und viel
Erfolg für die Zukunft.
Seminar Metall; von links: Seminarlehrer R. Winderl, A. Sommer, M. Hinterstoißer
ROBERT WINDERL SEMINARLEHRER
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Studienseminar Wirtschaft
Fremdsprachenschulen
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STUDIENSEMINAR FÜR
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
Im vergangenen Schuljahr waren an unserer Schule sechs kaufmännische Referendare/innen in ihrem ersten Referendariatsjahr
tätig. Wichtige Ausbildungsbestandteile waren neben Hörstunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von Unterrichtsstunden. Dabei wurden die jungen
Lehrkräfte im Laufe des Schuljahres vielseitig in allen kaufmännischen Abteilungen eingesetzt, z. B. in den Fachklassen für Bürokaufleute, Einzelhandelskaufleute, Industriekaufleute und pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte. Ein Schwerpunkt des
Einsatzgebietes war der Unterricht in den Klassen für Büroberufe. Ein Teil der Ausbildung erfolgte am Beruflichen Schulzentrum
Wiesau (Zweitfach Informatik)
sowie an der Staatlichen Wirtschaftsschule Weiden (Zweitfach Erdkunde).
Die Referendare/innen wurden in allen grundlegenden
Fragen der Unterrichtspraxis
ausgebildet und beraten, beiThomas Lehmeier
spielsweise durch schulübergreifende Module und Hauptseminarsitzungen sowie in Seminarsitzungen und Unterrichtsbesprechungen an unserer Schule.
Zur Sicherung der Qualität der Referendarsausbildung trugen
auch zahlreiche Kollegen bei, die ihr Expertenwissen im Rahmen
von Fachsitzungen und schulinternen Fortbildungsangeboten
gerne an die Referendare weitergaben. Für die Ausbildung in
„Schulrecht“ war StD Johann Heinrich verantwortlich, den Unterrichtseinsatz im Fach Deutsch begleitete OStRin Christine
Völkl. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Kollegen/innen für
ihr Engagement!
Im zweiten Referendarsjahr werden die Referendare an ihre Einsatzschulen versetzt, wo sie sich bei vermehrten Unterrichtseinsatz bewähren müssen. Wir hoffen, dass sich unsere Referendare
an unserer Schule wohl gefühlt haben und uns in guter Erinnerung behalten. Alles Gute für die berufliche und private Zukunft!
Kaufmännisches Seminar; von links: Stefan Eierkaufer, Alexander Lang, Martin
Zithier, Lena Pfisterer, Johannes Heinrich, Bastian Binder
THOMAS LEHMEIER, SEMINARLEHRER
Internationale Karrieren
mit Fremdsprachen
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Studienseminare
Fremdsprachenschulen
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FREMDSPRACHENSCHULEN
Gemeinsame Höhepunkte der
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
und der Fachakademie für Übersetzen und
Dolmetschen
Im September stand rechtzeitig vor Schulbeginn der Umzug von
der Europa-Berufsschule ins ehemalige FOS/BOS-Gebäude in der
Luitpoldstraße 24, 2. Stock, an. Der Umzug war nötig geworden, da die Europa-Berufsschule aus allen Nähten zu platzen
drohte und somit neue Räume für unsere Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe sowie unsere Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen brauchten. Mitten in der Stadt, im neuen
Ambiente ging dann der Umzug von statten. Die Kolleginnen
und Kollegen schafften Unmengen von Büchern, Laptops, Büromaterialien und allem, was man sonst noch für einen funktionierenden Schulbetrieb braucht, ins neue Gebäude. Monat für
Brigitte Ross
Monat kamen dann die Mitarbeiter des Bauhofs, um langsam,
nach und nach, die neu übernommenen Räume auch wirklich
neu aussehen zu lassen.
Ganz herzlich wollen wir uns an dieser Stelle bei unseren Kollegen von der Europa-Berufsschule bedanken, die uns sehr viel
geholfen und auch eine Menge Freizeit für uns geopfert haben.
Wir sagen deshalb „danke“ zu unserem Kollegen Karl Siegert
und seinem Team aus der Elektroabteilung für den Aufbau des
Netzwerks, zu unseren Kollegen der Bauabteilung, insbesondere bei Helmut Meier, Markus Hemmer und Hans Maurer für
ihre Hilfe beim Umzug, beim
Ausbau des Sprachlabors,
bei der Planung, Produktion
und dem Aufbau der neuen
wunderschönen Küche, dem
Transport der Pflanzen sowie
bei der Planung und dem Bau
unserer neuen Dolmetschkabinen. Bei unseren Kollegen
von den Fremdsprachenschulen Willi Baierl, Sascha Bigalke
und Robert Tietz bedanken
wir uns für die Einrichtung unserer neuen Computer in den
Ferien. Liebe Kollegen, vielen,
vielen Dank für eure Hilfe!
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Studienseminare
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Erste Besucher in den neuen
Räumen: Oberbürgermeister
Kurt Seggewiß
Erster offizieller Besucher in unseren Räumen war übrigens kein
Geringerer als der Weidener Oberbürgermeister Kurt Seggewiß,
der uns gleich am ersten Schultag zusammen mit dem Schulleiter unseres Beruflichen Schulzentrums, Josef Weilhammer, sowie
unserem Stellvertretenden Schulleiter, Thomas Neumann, in den
neuen Räumen besuchte.
Besuch des MR Günter Liebl
Nach dem Besuch des Oberbürgermeisters konnten wir schon
kurz darauf im Oktober einen weiteren offiziellen Gast in unseren
neuen Räumen begrüßen: MR Günter Liebl, der zum damaligen
Zeitpunkt am Kultusministerium u. a. für den Bereich Fremdsprachenberufe zuständig war. Er zeigte sich sehr begeistert von den
fremdsprachlichen Kenntnissen unserer Schülerinnen und Schüler. Nachfolgend eine kleine Kostprobe der BFSF 2, welche den
Besuch in einem kurzen englischen Bericht zusammengefasst hat:
On 13 October 2014 we had a visit from Mr. Liebl, who works
for the department of education. As he was very interested
in our stays abroad, some of our students prepared presentations to provide him an insight into our language trips. Daniel Welicki, Sarah Söllner and Diyana Yulianova from the class
BFSF 2 opened the event after a brief address of welcome by
Mrs. Ross. The presentation of our pupils was about their stay
in London of three weeks’ time and covered topics such as
transportation, accommodations, school and excursions to
Brighton, the British Museum, the Royal Court of Justice and
the Greenwich Meridian. The students also talked about their
personal experiences and their opinion about the people, the
English language, the differences between Germany and the
UK and the British culture in general. The following presentation was held by Christian Weiß and Svenja Gehret from class
FAKF 3 of the Fachakademie and gave details about the Summer School of the Charles-University in Prague. Both of them
held a presentation about their classes, the city of Prague, their
accommodation, travelling within the Czech Republic and
gave personal insight into the overall experience of their stay.
During their stay in Prague, which lasted four weeks, both of
them were offered guided tours in the capital, trips to cities
like Pilsen, Hradec Králové and many other interesting places.
In general, the stay was a very positive experience and a good
chance to get to know our neighbours better. The principal Mr.
Weilhammer closed the event by thanking for the information
provided and by saying goodbye to our guests.
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Besuch von Professorin
Erika Rosenberg-Band
Ein besonders interessanter Tag für unsere Schüler und Studierenden war der 21.10.2015. An diesem Tag lernten wir Professorin
Erika Rosenberg-Band kennen. Erika Rosenberg-Band ist eine in
Buenos Aires, Argentinien, geborene deutsche Schriftstellerin,
Dolmetscherin, Übersetzerin, Journalistin und vor allen Dingen
die Biografin von Oskar und Emilie Schindler. Erika RosenbergBand war darüber hinaus eine enge Vertraute der Schindler-Witwe Emilie (1907-2001), die nach vielen in Argentinien verbrachten Jahrzehnten in den letzten Jahren ihres Lebens wieder nach
Deutschland zurückgekehrt war. Unsere Schüler und Studierenden, aber auch wir Lehrkräfte, waren sehr ergriffen, als Professorin Rosenberg-Band aus ihren literarischen Werken vorlas und
immer wieder Bezug nahm auf den Film „Schindlers Liste“ von
Steven Spielberg. Wie sehr betroffen der Vortrag uns alle machte,
zeigte sich an den vielen, vielen Fragen, welche unsere Schüler
und Studierenden im Anschluss an den Vortrag stellten. Wir alle
standen im Bann der vorgetragenen Erlebnisse des Ehepaares Oskar und Emilie Schindler und konnten nach dem Vortrag nicht so
einfach zum alltäglichen Unterrichtsgeschehen zurückkehren, da
die Schüler/Studierenden auch im Anschluss noch viele Fragen
zum Thema Nationalsozialismus stellten. Es war uns eine Ehre,
Frau Professorin Erika Rosenberg-Band kennengelernt zu haben,
die übrigens im Jahr 2014 mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande ausgezeichnet worden ist.
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Career Day
Der Februar stand wieder ganz im Zeichen unseres alljährlichen
CAREER DAY. Anstelle des üblichen Berichts in deutscher Sprache
haben sich unsere Schülerinnen und Schüler der BFSF 2 daran
gemacht, über dieses Event in englischer Sprache zu berichten:
Introduction of the "Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe"
The day began with a warm greeting to all the special guests
and to all the students of the 'Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe' and 'Fachakademie für übersetzen und Dolmetschen'. Mrs. Bauer started off with presenting and explaining our opportunities and what further education we
can get during our time in college. Furthermore, she told us
about the changes concerning French class, which will be taken into effect starting next school year.
Introduction to the working world of
interpreting
Kirsty Heimerl-Moggan, a certified interpreter, shed some
light on her job, her experiences and the advantages of being
an interpreter and course director at the University of Central
Lancashire for MA Translating and Interpreting. She explained the main focus of the university she teaches at, what
kinds of courses and lectures students have and the various
extracurricular activities offered there.
Introduction to job opportunities by the local
job center
A representative of the local job center told us about the different possibilities after our graduation and how we can expand our job search after receiving our certificates. She also
explained the Internet website of the job center and what can
help us to find a job without precisely using our exact professional title, which widens our labor spectrum immensely.
Finally she named some specific companies, which are already
looking for new employees in our vocational field.
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Tag der offenen Tür
Am 12. Mai luden die Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
(BFSF) und die Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
(FAKF) zum Tag der offenen Tür ein. In den neuen Räumen in der
Luitpoldstraße stellten die Schulen ihr Ausbildungsangebot vor.
Die Schüler und Studierenden hatten sich schon im Vorfeld Aktionen und Aktivitäten für die Besucher ausgedacht und gemeinsam
mit ihren Lehrkräften ein informatives und unterhaltsames Programm zusammengestellt. Eine europäische Schnitzeljagd bildete den Rahmen für verschiedene Stationen, welche die Gäste, in
erster Linie Schulabgänger und ihre Eltern, passieren konnten. In
den Fremdsprachen Spanisch, Tschechisch, Französisch und Italienisch hatten die Besucher die Möglichkeit, in einer Art Schnupperkurs etwas über Aussprache, Wortschatz oder Grammatik der
neuen Sprache zu erfahren. Auch Wissenswertes zur Landeskunde kam nicht zu kurz. Im Fachbereich Englisch demonstrierten
die Studierenden der Fachakademie wie das Gesprächsdolmetschen und die Notizentechnik der Dolmetscher funktioniert und
wiesen Interessierte in die Dolmetschanlage der Fachakademie
ein. Ein Highlight konnten wir für das Fach Französisch anbieten:
Pierre Brandstätt aus Lothringen gelang es, mit seinem France
Mobil das Klischee, Französisch sei eine sehr schwere Sprache,
zu widerlegen. Mit Spielen, Liedtexten und Animationen bewies
er, dass es wirklich Spaß macht, die Sprache unserer Nachbarn
zu lernen, und dass jeder schnell Fortschritte darin machen kann.
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Selbstverständlich lagen die Lehrwerke für alle Sprachen zur
Ansicht aus und die Lehrkräfte gaben gerne Auskunft über ihre
Lehrmethoden und über sämtliche Sprachenzertifikate, die unsere Schüler und Studierenden erwerben können. Natürlich gibt
es an der BFSF und der FAKF nicht nur Unterricht in den Fremdsprachen. Für das Fach Deutsch boten die Schüler der BFSF eine
Lernwerkstatt zu den Themen Rechtschreibung, Zeichensetzung,
Fremdwörter, Grammatik und Stil an, der Fachbereich Wirtschaft
brachte seine Lerninhalte mit einer Powerpoint-Präsentation näher, beim Fach Textverarbeitung testeten Schnellschreiber ihre
Fähigkeiten.
Wer sich umfassend über sämtliche Ausbildungsmöglichkeiten, Abschlüsse und Berufsbilder im Bereich Fremdsprachen informieren wollte, konnte dies in den stündlich stattfindenden
Vorträgen im Obergeschoss der Schule tun. Zukünftige Schüler,
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Studierende, Eltern und Lehrer aus anderen Schulen fanden hier
Antworten auf ihre Fragen zum Thema Fremdsprachenberufe –
ein Angebot, das ebenfalls sehr gerne wahrgenommen wurde.
Wir freuen uns, dass unser Tag der offenen Tür eine so positive Resonanz hatte und dass es uns gelungen ist, einige neue
Schüler und Studierende für unsere Schulen zu gewinnen. Ich
bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen sowie bei unseren Schülern und Studierenden für die tolle Zusammenarbeit
sowohl im Vorfeld bei der Vorbereitung dieses Tages als auch bei
unserem Event selbst. Herzlich bedanke ich mich auch bei Petra
Straßenmeyer für die Erstellung dieses Berichts. Nachfolgend ein
paar Impressionen unseres Tags der Offenen Tür. Vielen herzlichen Dank auch an unseren Fotografen Willi Baierl, der sich am
Tag der Offenen Tür als Fotograf zur Verfügung gestellt hat und
deshalb leider auf keinem Foto verewigt wurde.
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France Mobil am Tag der Offenen Tür
Großes Kompliment an den Lektor Pierre Brandstätt des France
Mobil ! Alle Schüler, Studierenden und die Lehrkräfte waren begeistert von ihm. Pierre Brandstätt verstand es, bei Schülern, die
noch kein Französisch sprachen, das Interesse für die Sprache
zu wecken. Auch alle französisch-sprechenden Schüler, Studierenden und Lehrkräfte freuten sich, die Sprache wieder einmal
aktiv im Gespräch mit einem Muttersprachler anwenden zu
können. Die Schülerinnen Adriana Hirsch und Johanna Rödel
der Berufsfachschule baten ihn am Tag der Offenen Tür um ein
Interview, welches, wie sollte es anders sein, auf Französisch
geführt wurde:
10 questions à France Mobil
A la journée portes ouvertes, Pierre de France Mobil nous a
rendu visite et nous avons pu lui poser des questions.
I: Pourquoi est-ce-que vous travaillez pour France Mobil?
P: Avec France Mobil, je peux visiter des régions différentes en Allemagne et je peux partager ma culture et faire la
connaissance d’autres pays.
I: Est-ce que vous avez un autre emploi?
P: Je suis étudiant au management du sport.
I: Qu’est-ce que vous avez fait comme formation?
P: J’ai fait un stage en Allemagne et en Pologne et une
année « Erasmus » à Saarbrücken.
I : D’où vient votre famille ?
P : Nous venons de la région Alsace et dans ma famille, il y a
beaucoup de profs qui enseignent des langues.
I : Quelle est la plus grande différence entre
l’Allemagne et la France, pour vous ?
P : Le rythme de vie est très différent parce qu’en Allemagne
on se lève tôt et en France on prend son temps le matin.
I : Qu’est-ce qui vous manque le plus en Allemagne ?
P : La nourriture française, par exemple les escargots, les
petits-fours et les fruits de mer, etc. Et la nourriture allemande est trop grasse et trop lourde pour moi.
I : Où est-ce que vous habitez en ce moment ?
P : Pour cette année, j’habite à Erlangen.
I : Qu’est-ce qu’il faut avoir pour devenir lecteur de
France Mobil ?
P : On doit avoir le bac + 3 et une licence pour devenir lecteur.
I : Combien de langues parlez-vous ?
P : Je parle 3 langues très bien : le français, l’anglais et
l’allemand. Et je parle deux langues au niveau de débutants
: le polonais et l’espagnol.
I : Quelle est l’importance de la langue française dans
le monde ?
P : Le français est la langue la deuxième la plus apprise et la
septième la plus parlée.
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Fachbereiche
Studienseminare
Fremdsprachenschulen - Berufsfachschule
Fachakademie
Danke
Zum Schluss will ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, besonders aber bei den Klassenleiterinnen Marina Bauer, Danka Bodensteiner, Antonia Heinrich und Chloe Schneider, bedanken. Wir
haben in diesem Schuljahr so manche Hürde überwinden müssen,
sei es, inmitten einer Baustelle zu unterrichten oder noch ohne
Sekretariat vor Ort auszukommen, was die Kommunikationswege äußerst erschwert hat, um nur einige der kleinen „Hürdlein“
zu nennen. Dies war nicht einfach für alle Kolleginnen und Kollegen, besonders aber für die Klassenleiterinnen. Ganz besonders
bedanke ich mich auch bei allen Kolleginnen und Kollegen, die
in „Notlagen“ für andere Kollegen eingesprungen sind. Auch das
ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Den Kollegen Willi
Baierl und Helmut Meier danke ich für die Erstellung vieler schöner
Fotos; Petra Straßenmeyer für die immerwährende Unterstützung,
insbesondere im journalistischen Bereich; Willi Baierl, Sascha Bigalke und Robert Tietz für die EDV-Betreuung; Robert Tietz für die
QmbS-Betreuung; Sandra Schlegl für die Betreuung unserer Schülerinnen und Schüler und unseren Kolleginnen/unserem Kollegen
im Sekretariat, insbesondere bei Gerlinde Neumann und Daniela
Buhr, dass sie immer für uns da sind, wenn wir sie brauchen.
BRIGITTE ROSS, ABTEILUNGSLEITERIN
BERUFSFACHSCHULE FÜR FREMDSPRACHENBERUFE
Da die Ergebnisse der Abschlussprüfungen 2014 wie immer erst
nach Redaktionsschluss des Jahresberichts bekannt werden,
beginnt unser Bericht mit der Abschlussfeier des vergangenen
Jahres. Wir gratulieren an dieser Stelle nochmals den Absolventinnen und Absolventen unseres letzten Abschlussjahrgangs von
Herzen und wünschen allen viel Erfolg für ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.
Ganz herzlich will ich mich bei den Schülerinnen und Schülern
der ehemaligen BFSF 1 mit ihrer Klassenleiterin Marina Bauer für
das Catering der Abschlussfeier sowie bei Stefanie Uschold für
die musikalischen Klarinetten-Einlagen während der Abschlussfeier bedanken.
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Fremdsprachenschulen - Berufsfachschule
Fachakademie
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Juvenes Translatores
Team Spirit
Ende November nahmen erneut Schülerinnen und Schüler der
BFSF 2 am europäischen Übersetzungswettbewerb „Juvenes
Translatores“ teil. Juvenes Translatores (lateinisch für "junge
Übersetzer") richtet sich an Schüler weiterführender Schulen in
der Europäischen Union. Er wird seit 2007 jährlich von der Generaldirektion Übersetzung (DGT) der Europäischen Kommission
organisiert. Ziel des Wettbewerbs ist, junge Leute dafür zu sensibilisieren, dass es für die Kommunikation in Europa und für ein
besseres gegenseitiges Verständnis unerlässlich ist, Fremdsprachen zu beherrschen. Bei diesem Wettbewerb wird eine Textseite aus einer der 23 EU-Amtssprachen in eine andere übersetzt.
Theoretisch sind dabei 506 Sprachkombinationen möglich. Unsere Schülerinnen und Schüler übersetzten vom Englischen ins
Deutsche. Als Hilfsmittel waren lediglich Wörterbücher erlaubt,
keine Computer oder sonstige elektronischen Geräte. Altersbedingt konnten leider nur vier Mitstreiterinnen, nämlich Adriana
Hirsch, Elisabeth Lurvey, Valentina Pajaziti sowie Nathalie Pepiuk, aus unserer BFSF 2 an diesem Wettbewerb teilnehmen. Der
Wettbewerb findet jedes Jahr in allen europäischen Ländern
gleichzeitig statt und ermöglicht jungen Nachwuchsübersetzern,
erste Erfahrungen auf europäischem Parkett zu sammeln. Wir
danken unseren Kolleginnen Chloe Schneider und Antonia Heinrich, welche die Schüler auf den Wettbewerb vorbereitet bzw.
den Wettbewerb mit den Schülern durchgeführt haben.
Um das Gemeinschaftsgefühl bzw. den „Team Spirit“ zwischen
den Klassen der Berufsfachschule zu verstärken, übernahmen zu
Beginn des Schuljahres die Schülerinnen und Schüler der BFSF 2
die Patenschaft für die BFSF 1, um den „Neuen“ bei der „Eingewöhnung“ zu helfen und sie gleich mit viel Wissenswertem
rund um ihre Ausbildung zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten bzw. künftigen Euro-Korrespondenten zu
versorgen. Wir bedanken uns bei den beiden Klassenleiterinnen
Marina Bauer und Antonia Heinrich für die Projektbetreuung
gleich zu Beginn des Schuljahres.
Ausbildungsmessen und
Berufswahlseminare
Wie immer waren wir auch in diesem Schuljahr auf den verschiedensten Ausbildungsmessen vertreten. Wir konnten erneut feststellen, dass immer mehr Eltern mit ihren Kindern diese Plattform
nutzen, um Kontakte zu künftigen Ausbildungsbetrieben bzw.
weiterführenden Schulen zu knüpfen. Zum Teil werden auf den
Ausbildungsmessen auch schon Vorstellungsgespräche geführt
und Bewerbungsunterlagen überreicht.
Neben den Ausbildungsmessen sind die von der Agentur für
Arbeit an den Schulen organisierten Berufswahlseminare mindestens genauso wichtig für die künftige Berufswahl unserer
Jugendlichen. Berufswahlseminare bieten den Schülerinnen und
Schülern die Möglichkeit, verschiedenste Ausbildungsberufe –
nicht nur die typischen, den Schülern bereits bekannten – kennen zu lernen. Wir bedanken uns herzlich bei der Agentur für
Arbeit u. a. in Weiden, Amberg und Schwandorf und dort insbesondere bei den Organisatoren der Berufswahlseminare, dass
wir immer wieder die Möglichkeit erhalten, unsere fremdsprachlichen Berufe vorzustellen.
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Le Tour de Gaule d'Astérix
Deutsch-Französischer Tag 2015 an der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
Am 22. Januar 2015 wurde an der BFSF wieder der deutschfranzösische Tag gefeiert – eine gute Tradition an unserer Schule.
Nachdem die BFSF2 gemeinsam mit den Lehrkräften das Buffet
aufgebaut und sich mit einigen kurzen französischen Videosequenzen auf das bevorstehende Projekt eingestimmt hatte,
stießen auch die Schülerinnen und Schüler der BFSF1 dazu und
die „Tour de Gaule d'Astérix“ konnte beginnen. Unsere Französischkolleginnen Daniela Fuhrmann und Annelies Cipa hatten
den Comic-Klassiker von Goscinny und Uderzo in die einzelnen
Etappen dieser frühen „Tour de France“ unterteilt. Die Rahmenhandlung war rasch erzählt und schon bald brüteten die jahrgangsgemischten Schülergruppen über vorab ausgesuchten
Comicseiten, die sie gemeinsam ins Deutsche übersetzten. Im
Hintergrund lief als Inspiration französische Musik und beide
Französischlehrerinnen blickten den „Übersetzern“ immer wieder über die Schulter und halfen auch einmal mit dem einen
oder anderen Tipp. Gerade rechtzeitig, bevor die Köpfe allzu
sehr rauchten, wurde das Buffet eröffnet und man konnte sich
mit Quiche Lorraine, Gougères, Kuchen und Éclairs stärken, die
teils die Lehrkräfte, teils die Schülerinnen mitgebracht hatten.
Für alkoholfreie Getränke hatten ebenfalls die Schüler gesorgt.
Mit Hilfe der von den Schülern übersetzten Seiten des Comics
ging es nun auf eine amüsante Rundreise durch Gallien – pardon, Frankreich –, seine damals zum römischen Reich gehörigen Städte und ihre berühmten Spezialitäten. En passant vermischten sich hier Comickultur, landeskundliche Informationen
und interkulturelle Fragen, die sich einem Übersetzer stellen:
„Wie übersetze ich das Wort bêtise (Dummheit), wenn damit
eigentlich eine Spezialität (ein Bonbon) gemeint ist?“. Zu guter
Letzt bekamen die jeweiligen Teams noch Kopien der deutschen
Originalübersetzung von Gudrun Penndorf ausgehändigt, so
dass sie vergleichen konnten, wie nah sie an der Übersetzung
eines Profis dran waren. Penndorf hat die „bêtise“ übrigens mit
„Backpfeife“ übersetzt ... Wir danken Annelies Cipa und Daniela
Fuhrmann für die Organisation des Deutsch-Französischen Tages
sowie für diesen Bericht.
Ins Ausland mit LEONARDO
Auch in diesem Schuljahr nutzten unsere Schülerinnen und
Schüler die Gelegenheit, ein paar Wochen im Ausland zu verbringen, um an unseren ausländischen Partnereinrichtungen im
Rahmen von Leonardo-da-Vinci-Fortbildungen ihre fremdsprachlichen Kenntnisse zu intensivieren. Heuer waren bisher Madrid
und Granada angesagt, nachdem die Schüler im vergangenen
Schuljahr schon die Gelegenheit hatten, in London bzw. Paris an
einer mehrwöchigen Fortbildung teilzunehmen. Berichte unserer
Schüler finden Sie im Kapitel „Schulleben“ dieses Jahresberichts.
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Schreibwettbewerb der
beruflichen Schulen in der
Oberpfalz
Auch in diesem Schuljahr beteiligte sich die BFSF 1 am Schreibwettbewerb unseres beruflichen Schulzentrums. Da es im Unterricht der zukünftigen Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten natürlich vor allem darum geht, sich das Know-how
für eine perfekte schriftliche und mündliche Kommunikation im
Berufsleben anzueignen, bietet das Projekt Schreibwettbewerb
eine willkommene Abwechslung und Ergänzung zum Schulstoff.
Mit dem vorgegebenen Thema „Freiheit“ verbinden die jungen
Autoren ganz unterschiedliche Ideen und Gefühle und genauso vielfältig sind die Beiträge, die sie eingereicht haben. Unsere
Kollegin Petra Straßenmeyer unterstützte ihre Schüler dabei, ihre
Gedanken in Worte zu fassen und regte sie an, auch einmal mit
den literarischen Formen zu experimentieren, so dass ganz persönliche und charakteristische Texte entstanden. Für die BFSF1
wäre es schön, wenn ihre Texte in der Schule ausgehängt oder
in einem Band veröffentlicht würden. Wir danken Petra Straßenmeyer für die Projektbetreuung und -berichterstattung.
Bayerisches Schülerleistungsschreiben 2015
19 Schüler wurden im Fach Text- und Informationsverarbeitung mit der Note „sehr gut“ bewertet.
Insgesamt 34 Schüler unserer Berufsfachschule nahmen auch
dieses Jahr wieder sehr erfolgreich am Bayerischen Schülerleistungsschreiben teil, das seit vielen Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und
Kultus, Wissenschaft und Kunst stattfindet. Außergewöhnlich
erfolgreich fielen wie auch schon die letzten Male die Ergebnisse aus: Mehr als die Hälfte aller teilnehmenden Schüler erhielt
die Note „sehr gut“! Zusätzliche Zertifizierungen, Befähigungen
und Qualifikationen erhöhen gerade in der heutigen Zeit die
Chancen bei Bewerbungen oder geben den Ausschlag, wenn
es um eine feste Einstellung und Übernahme von jugendlichen
Auszubildenden in ein reguläres Arbeitsverhältnis geht. Aus diesem Grunde machen schon seit einigen Jahren alle Abschlussklassen der Fremdsprachenberufe bei diesem Schülerleistungsschreiben im Fach Text- und Informationsverarbeitung mit. Über
diese freiwillige Prüfung erhalten die Schüler eine Urkunde, in
der die Schreibleistungen einzeln aufgeführt und benotet werden. Bei einer zeitlich begrenzten Texterfassung am Computer
haben die Schüler ihre Fähigkeiten im Bereich der Schreibfertigkeit und Schreibgeschwindigkeit unter Beweis zu stellen. Wir
danken unserem Kollegen Willi Baierl für die Durchführung des
Schreibwettbewerbs und den Beitrag für den Jahresbericht.
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Fremdsprachenschulen - Berufsfachschule
Klasse: BFSF 1
Klasse: BFSF 2
Klassenleitung:
Fr. StRin Marina Bauer
Fremdsprachenkorrespondenten
Klassenleitung:
Fr. LASSin Antonia Heinrich
Fremdsprachenkorrespondenten
Esra Babacan
Veronika Babl
Alina Binner
Darja Buchneva
Juan De Lima
Saskia Dietrich
Emine Güdük
Rabia Gümüs
Tobias Härtl
Nicole Hanzl
Maria Hartinger
Nadine Heuberger
Enisa Hoxha
Betül Inal
Philipp Kutzer
Tamirat Lapiso
Marie Lehner
Sandra Madajka
Philipp Narozny
Daniel Prechtl
Melissa Pregler
Anna Maria Schaller
Gabriel Scherm
Juliane Schmid
Theresa Schnupfhagn
Selina Seuß
Jana-Maria Seuz
Tetyana Smyrnova
Manuela Sterbling
Celina Tietzel
Lisa Wandhoff
Valera Westfal
Linda Wild
Julia Wittek
Corinna Bauernfeind
Tina Brandl
Daniel Burger
Hüseyin Cakar
Miriam Dobmeier
Viktoria Elmonairy
Joanna Elzey
Jan Fendler
Jonas Feselmeier
Philipp Grötsch
Stefanie Grosch
Adriana Hirsch
Franziska Hoven
Marina Ljamina
Elizabeth Lurvey
Dominik Mark
Valentina Pajaziti
Natalie Pepiuk
Melanie Rank
Johanna Rödel
Katja Schaumberger
Jacqueline Schober
Sarah Söllner
Patricia Spörl
Elisabeth Stock
Stephanie Uschold
Daniel Welicki
Diyana Yuliyanova
Fachakademie
Klasse: BFSF 3
Klassenleitung:
Fr. StRin Marina Bauer
Euro-Korrespondenten
Isabel Adam
Marco Albrecht
Katharina Forster
Christina Fritz
Nina Gaßner
Bianka Kammerer
Stefanie Maerz
Tina Meier
Anja Schmitz
Katharina Walter
Franziska Wolf
Anja Würl
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FACHAKADEMIE FÜR ÜBERSETZEN UND DOLMETSCHEN
Besuch der OTH
Am 03.12.2014 stattete die FAKF 2 zusammen mit unserer Kollegin Danka Bodensteiner der Ostbayerischen Technischen Hochschule am Standort Weiden einen Besuch ab. Rechtsanwältin Jutta Carrington-Conerly hatte dort zu einem Vortrag zum Thema
„Law and Legal Systems in English-speaking Countries“ geladen.
Zwar haben sich die Studierenden unserer Fachakademie für die
Fachrichtung Wirtschaft entschieden, aber auch dieser Lehrplan
beinhaltet viele rechtliche Themen, sodass unsere Studierenden
schon gespannt auf den Vortrag der Rechtsanwältin waren. Nach
einer kurzen Einführung über das US-amerikanische Gerichtswesen und die Unterschiede zum deutschen System folgte ein
Rollenspiel, in dem Studenten der OTH Weiden den Ablauf einer
US-amerikanischen Strafgerichtsverhandlung auf Englisch nachstellten, wodurch die Studierenden auf anschauliche Art interessante Einblicke in diese Thematik gewannen. Um viele Informationen reicher, traten sie im Anschluss an die „Verhandlung“ wieder
den Heimweg an. Wir danken unser Kollegin Danka Bodensteiner
für die Organisation und Berichterstattung über diesen Ausflug.
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Unser neues Sprachlabor
Nachdem die Berufsfachschule und die Fachakademie dieses
Jahr neue Räume bezogen haben, konnte nun auch das dringend benötigte Sprachlabor bestellt und installiert werden. Ende
November war es dann endlich soweit: Nach einer grundlegenden Einführung der Lehrkräfte durch den Hersteller konnte die
FAKF 3 nun richtig loslegen.
Für die angehenden Dolmetscher ist v.a. die Übung wichtig, denn
nur so erlangen sie die notwendige Routine. Die Abschlussprüfung besteht aus zwei, jeweils etwa 8 Minuten langen Reden,
eine zu einem allgemeinen, die andere zu einem wirtschaftlichen Thema, eine auf Deutsch, die andere auf Englisch. Die Studierenden müssen sich die Inhalte mit einer speziellen Technik
notieren und die Reden dann in der jeweils anderen Sprache
vortragen. Diese Art des Dolmetschens heißt Vortragsdolmetschen und ist eine Variante des Konsekutivdolmetschens. Natürlich ist es wichtig, Routine zu bekommen, immer wieder vor der
Klasse zu stehen und die Rede zu halten. Dafür wird jedoch viel
Unterrichtszeit benötigt. Ohne technische Ausstattung können
pro Unterrichtsstunde maximal 2-3 Schüler üben. Mit Hilfe des
Sprachlaborprogramms und der Headsets können alle die Rede
gleichzeitig halten und sich anschließend auch selbst abhören,
was jedem auch die Möglichkeit gibt, zu hören, wo man was
verbessern und verstärkt üben sollte (z.B. sind Notizentechnik,
Umgangssprache, Grammatik, zu lange Pausen oder neu begonnene Sätze mögliche Fehlerquellen). Das Simultandolmetschen ist ein weiterer Teil der Ausbildung, der zwar nicht geprüft
wird, aber dennoch sehr wichtig ist. Bei dieser Art des Dolmetschens müssen die Studierenden mit minimaler Verzögerung
den gesprochenen Vortrag zeitgleich in der anderen Sprache
wiedergeben. Das geht natürlich nur mit der entsprechenden
Technik, die mit dem Sprachlabor nun vorhanden ist. Auch hier
haben die Studierenden anschließend wieder die Möglichkeit,
sich selbst und gegenseitig kritisch anzuhören. Und natürlich
ist es der Lehrkraft auch nur durch die Aufnahmen möglich, die
Schülerleistung im Nachgang zu bewerten.
Die Software des Sprachlabors bietet aber noch viele weitere
Anwendungsmöglichkeiten, die alle Lehrkräfte nutzen können,
um ihren Schülern weitere Übungsmöglichkeiten beim Erlernen
einer Sprache zu geben, so etwa Hörverständnistexte, Telefongespräche oder auch einmal ein Quiz. Das Sprachlabor bietet Platz
für 18 Schüler, die sich, wenn gewünscht, ihre eigenen Aufnahmen auch auf einem USB-Stick mit nach Hause nehmen können.
Wir danken unserer Kollegin Anke Betz für ihren Beitrag zu unserem neuen Sprachlabor.
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Marienbader Gespräche
Abi-Messen und BUS-Tage
Im November hatten unsere Studierenden der Fachakademie
wieder die Gelegenheit, an den mittlerweile bekannten „Marienbader Gesprächen“ teilzunehmen. Die Grenzregion als Chance zu begreifen war das diesjährige Thema. Veranstaltungen wie
diese sind gerade für die Studierenden unserer Fachakademie
aufgrund ihrer Zweitsprache Tschechisch eine tolle Gelegenheit,
erste berufliche Kontakte für das spätere Berufsleben zu knüpfen, da bei dieser Tagung viele Unternehmer sowie Vertreter von
Behörden und Institutionen aus dem ostbayerischen Raum, Österreich, der Tschechischen sowie der Slowakischen Republik zusammenkommen und sich austauschen. Darüber hinaus konnten die Studierenden ihr Tschechisch wieder einmal abseits vom
Unterrichtsgeschehen live trainieren.
Großes Interesse an unserer Fachakademie zeigte sich das ganze Jahr über auch wieder auf den verschiedensten Abi-Messen
und BUS-Tagen. Unsere Reisen führten uns an Gymnasien und
Fachoberschulen bis nach Kulmbach und Regensburg. Als einzige staatliche Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
in Bayern sind wir der Agentur für Arbeit sowie den Gymnasien
und Fachoberschulen, und dort besonders den Organisatoren
der Veranstaltungen, dankbar, dass sie uns immer wieder Gelegenheit bieten, unsere noch junge Fachakademie durch Vorträge an den verschiedenen Schulen vorzustellen.
Tschechisch-Zertifikatsprüfungen
Bereits zum zweiten Mal stellten unsere Studierenden ihre Tschechischkenntnisse unter Beweis, indem sie an den TschechischZertifikatsprüfungen der Prager Karls-Universität hier an unserem Prüfungszentrum in Weiden teilnahmen. Angefangen von
Level A 2 bis hin zu Level C 1 bewiesen sie, dass es nicht nur
Spaß macht, die Sprache unserer Nachbarn zu lernen, sondern
dass sie auch für jeden erlernbar ist. Das erfolgreiche Bestehen
der Prüfungen feierten wir dann in einem besonders großen
Rahmen; darauf gehen wir allerdings im Kapitel Fachbereich
Fremdsprachen dieses Jahresberichts noch näher ein.
Abschlussprüfung zum Staatlich geprüften
Fremdsprachenkorrespondenten
Auch heuer nahmen wieder einige Studierende unserer FAKF 2
als sogenannte andere Bewerber an der Abschlussprüfung zum
Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten mit der
Erstsprache Englisch und, bayernweit einzigartig, Zweitsprache
Tschechisch teil. Somit werden wir im Juli bereits zum zweiten
Mal Staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondenten mit der
Kombination Englisch/Tschechisch auszeichnen dürfen. Für unsere Studierenden ist die Abschlussprüfung der Staatlich geprüften
Fremdsprachenkorrespondenten eine Art freiwillige Zwischenprüfung, um auf dem Weg zum Staatlich geprüften Übersetzer
und Dolmetscher Feedback über ihre sprachlichen Fähigkeiten
zu erhalten. Denn: Was man hat, hat man.
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Leonardo-da-Vinci-Fortbildung nach England
Im Dezember begab sich unsere FAKF 1 im Rahmen einer Leonardo-da-Vinci-Fortbildung auf Studienreise nach England. Wir
danken hier unserem Kollegen Alois Pecher, der die Fortbildung
für unsere Studierenden gewohnt professionell organisiert hatte.
Drei Wochen lang gab es tagsüber viel Unterricht zum Thema
„Business English“ und nachmittags besichtigten die Teilnehmer
die typischen Londoner Sights wie Buckingham Palace, Big Ben,
Tower Bridge – für unsere künftigen Staatlich geprüften Übersetzer und Dolmetscher die Gelegenheit, um ihre Sprachkenntnisse
direkt vor Ort weiter zu intensivieren. Besonders interessant war
der Ausflug nach Preston zur University of Central Lancashire
(UCLan). Dort durften unsere Studierenden in der vornehmen
„Guild Hall“ an einer waschechten „Graduation Ceremony“ bei
der Verleihung der akademischen Grade teilnehmen. Nicht minder interessant gestaltete sich dann der Besuch der Universität
selbst. Kirsty Heimerl-Moggan, die dort für den Masterstudiengang zum MA Interpreting and Translation verantwortlich ist,
stellte unseren Studierenden alle internationalen Masterstudiengänge, die unsere künftigen „Staatlich geprüften Übersetzer
und Dolmetscher“ dort absolvieren dürfen, vor.
Stipendiaten der Sommerschule an Prager Karls-Universität
Auch heuer hatten unsere Studierenden der Fachakademie
wieder die Gelegenheit, sich um zwei Stipendien an der Sommerschule der Prager Karls-Universität zu bewerben und dort
ihre Tschechischkenntnisse zu intensivieren. Auf Vorschlag
der Staatlichen Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen hat das Bayerische Staatsministerium für Bildung und
Kultus, Wissenschaft und Kunst unsere beiden Studierenden
Claudia Stamate (FAKF 1) und Svenja Gereth (FAKF 3) für den
dreiwöchigen intensiven Kurs an der Sommerschule der KarlsUniversität in Prag ausgewählt. Die offizielle Bekanntgabe der
künftigen Stipendiaten fand im Februar statt. Wir gratulieren
unseren Studierenden herzlich und wünschen ihnen im August
viel Erfolg und Freude für ihren dreiwöchigen Aufenthalt in
Prag.
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Klasse: FAKF 1
Klasse: FAKF 2
Klassenleitung:
Fr. LAV Danka Bodensteiner
Übersetzer und Dolmetscher
Klassenleitung:
Fr. LAV Chloe Schneider
Übersetzer und Dolmetscher
Julia Bauer
Lisa Cermak
Judith Fischer
Sarah Forster
Kristin Grönwoldt
Simone Guschlbauer
Yvonne Härtl
Stephanie Kleber
Jennifer Körmeier
Daniela Krapf
Romina Packan
Nina Rauen
Carolin Schiml
Claudia Stamate
Elena Träger
Christian Troglauer
Maximilian Friedl
Vera Glaubitz
Lisa Haas
Tanja Heider
Jessica Hirsch
Johanna Jankowski
Natalie Matthews
Helena Ponader
Katharina Rausch
Felix Reuter
Nadine Riedl
Rebecca Schade
Nadja Schupfner
Tamara Uryupina
Hermann Voh
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Klasse: FAKF 3
Klassenleitung:
Fr. LAV Chloe Schneider
Übersetzer und Dolmetscher
Kristina Blechinger
Véronique Brandl
Olga Del
Svenja Gehret
Jasmin Gradl
Christian Gruber
Stefanie Hagn
Sebastian Heindl
René Höfner
Alexandra Kapfhammer
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NOTIZEN
Unseren Schulabgängern wünschen wir für ihre Zukunft alles Gute,
insbesondere Freude und Erfolg im Berufsleben.
Allen, die im September 2015 wieder an unsere Schule zurückkehren,
wünschen wir einen sonnigen Urlaub und eine erholsame Ferienzeit.
Öffnungszeiten des Sekretariats In den Sommerferien sind wir von Montag bis Freitag, 08:00 bis 12:00 Uhr, für Sie da.
in den Ferien:
In der Zeit vom 17. bis 28. August 2015 ist das Sekretariat nicht besetzt.
Neuanmeldungen sind über unsere Homepage möglich:
www.europa-berufsschule.de oder www.eu-bs.de
Schuljahr 2015/2016
Für alle neu eintretenden Schüler sowie für alle Schüler der Staatlichen Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen beginnt der Unterricht am
Montag, 14. September 2015, um 08:00 Uhr.
Alle Berufsschüler der 11., 12. und 13. Klassen haben an dem Tag Unterricht, der ihnen mitgeteilt wurde.
Blockpläne finden Sie auf unserer Homepage www.eu-bs.de.
Impressum
Texte, Statistiken und Bilder:
Von Lehrkräften, Sekretariat, Presse und Schülern zur Verfügung gestellt
Titelbilder: Gerhard Grünwald, Schwandorf
Redaktion:
Josef Weilhammer, OStD, Schulleiter
Thomas Neumann, StD, Stv. Schulleiter
Alois Pecher, StD
Daniela Buhr, Verwaltungsangestellte
Layout:
Medienkompass GbR - Werbeagentur I IT-Consulting I Textkonzept - Erhardstraße 6, 92637 Weiden
Druck:
Dorner PrintConcept GmbH + Co. KG I Kauerhofer Straße 1 I 92237 Sulzbach-Rosenberg
Staatliches Berufliches Schulzentrum
Europa-Berufsschule
Staatl. Berufsfachschule für Fremdsprachen
Staatl. Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
Modus 21-Schule
Profil 21-Schule
Inklusive Schule
Stockerhutweg 52
92637 Weiden i.d.OPf.
Tel.:
Fax:
o961 / 2o6 - o
o961 / 2o6 - 118
E-Mail:
Internet:
[email protected]
www.eu-bs.de
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