Schulzeit Ausgabe 33

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Schulzeit Ausgabe 33
Verein der Absolventen und Freunde
des BG & BRG Weiz
Nummer 33
Jänner 2013
Was gibt’s Neues?
Eins, zwei, drei im Sauseschritt … ja, die Zeit
vergeht wirklich schnell! Besonders merkt man das
an den vielen neuen Gesichtern im Lehrkörper.
Wechselten doch zwischen September und
November allein 5 weitere Lehrkräfte in den
Ruhestand. Mit Gertrud
Gratzer, Ingrid Wenger,
Hermine Wallner, Anna
Jenner und schließlich
Direktor Philipp Kristof
hat die Pensionierungswelle an unserer Schule
ihren Höhepunkt erreicht.
Zentralmatura. Was
zunächst denkunmöglich
schien ist inzwischen Realität: Die Einführung der
Neuen Reifeprüfung wurde nun doch um ein Jahr
verschoben. Ausschlaggebend waren da wohl
nicht so sehr die Argumente der betroffenen
Lehrer. Eher haben wohl die Proteste von Seiten
der Schüler und Eltern Wirkung gezeigt; und auch
nicht wegen der
teilweise mangelhaften Vorbereitung
der Reform, sondern um allen Beteiligten “mehr Zeit
zu geben …”
Seit der Einführung
des MittagsCaterings an unserer Schule haben
sich Schüler und
Lehrer mit kleinen
bunten Essensmarken aus Papier herumschlagen
müssen. Seit Jänner kann man nun g'schmackige
„BG WEIZ-TALER“ erwerben, die man dann
gegen ein warmes Mittagessen eintauschen kann.
Schmeckt gleich viel besser!
Wir sind Direktor!
Seit 1. Dezember 2012 hat unsere Schule eine neue
Leitung: Die langjährige Administratorin OSTR Mag.
Barbara Marosits ist neue Direktorin. Damit liegt die
Führung in guten Händen. Gibt es doch nur
wenige Lehrkräfte, die
so eng mit der Entwicklung unseres Hauses verbunden sind.
1966, als das Weizer
Gymnasium als Gleisdorfer Expositur gegründet wurde, besuchte sie die erste
Klasse. Damals noch
nach bestandener Aufnahmeprüfung. Nach
der Reifeprüfung 1974
studierte sie Mathematik und Französisch, bevor sie nach einem
Auslandsaufenthalt wieder an ihre “alte” Schule
zurückkehrte - diesmal als Lehrerin. Durch ihre
Tätigkeit als Administratorin (und Kassierin des Absolventenvereins!) kennt sie “ihre Schule” sicher wie
keine zweite. Wir wünschen ihr alle viel Erfolg und
starke Nerven!
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A - B - C - Sonja
„Ich glaub, unterwegs zu sein ist die einzige Freiheit.“ Mag.
Dr. Sonja Kaar. Fanatische Kaffeehausliteratin? Enfant
terrible? Mitreißende Lehrerin? Wilde Achtundsechzigerin?
Jedenfalls war ihr berufliches und privates Leben von dieser
Art Freiheit geprägt.
Und der Vorliebe für Literatur, speziell der österreichischen.
„Ja, das hat schon im Gymnasium in Gleisdorf begonnen“,
meint die gebürtige Weizerin. Literaturpflege hieß das
damals, Texte lesen mit verteilten Rollen. Und dann die erste
Bekanntschaft mit H. C. Artmann-Texten. „'Mit ana
schwoazn Tint'n', vom Qualtinger gelesen. Das hat mir
gefallen!“
Nach acht Jahren Weiz - Gleisdorf ging's 1966 nach Wien.
„Das war eine tolle Zeit!“ Zwar war von Flower Power wenig
zu merken, dafür war Sonja 1968 bei der legendären Aktion
der „Wiener Gruppe“ im Hörsaal 1 dabei. „Die meisten waren
aber einfach nur schockiert und sind gegangen.“ Mehr lag ihr
schon an Diskussionsveranstaltungen über Literatur und
Politik, mit Manes Sperber zum Beispiel. Dann ging es
Schlag auf Schlag. 1969 wurde geheiratet, 1971 kam ihr
erstes Kind zur Welt.
Zurück in Weiz wartete schon die erste Anstellung auf die
frisch gebackene Lehrerin und zwar am Gymnasium in
Gleisdorf. Also wieder unterwegs, die altbekannte Strecke.
„Meiner einführenden Professorin war ich damals wohl ein
bisschen zu aufmüpfig“, meint die Frau Professor mit einem
Lächeln.
Mit der Eröffnung des neuen Schulgebäudes des BG Weiz in
der Offenburger Gasse wechselte Sonja Kaar 1978 ebenfalls
die Schule - sie unterrichtete nun am Gymnasium ihrer
Heimatstadt. Auch privat tat sich einiges: Dem ersten Kind
folgten zwei weitere, die Geigenvirtuosin wurde Mitglied des
Bestanden!
Musikschulorchesters. Bach, Telemann, Haydn, aber auch
die Beatles zählten zu ihren Favoriten. „Und dann der
‚Steirische Herbst', das waren schon tolleAktionen!“ Auch
im Kulturbeirat der Stadt Weiz war sie einige Zeit vertreten.
Legendär war aber ihre Veranstaltungsreihe ‚Junge
Literatur', die ab 1988 in Zusammenarbeit mit Andrea Sailer
in öffentlichen Lokalen in Weiz stattfand. Dazu hörte man
auch immer wieder junge Musiker
unserer Schule. Als ob das alles
nicht genug wäre, widmete sich
Sonja wieder dem Studium an der
Uni Wien und dissertierte 1998
zum Thema ‚Die Dramen H. C.
Artmanns'. Wer Sonja Kaar
Foto: k. K.
kennt, weiß, dass sie das Reisen
liebt. Und das am liebsten mit dem
Zug. „Wie nähere ich mich einem
Ort, wie verändert sich langsam
die Landschaft. Das ist wichtig.“
Und Menschen kennenlernen,
auch das ist ihr wichtig. Am spannendsten waren wohl die
organisierten Literaturreisen: nach einer Robert Menasse
Erzählung in Amsterdam, auf Ingeborg BachmannSpurensuche in Kärnten oder die Begegnung mit Peter
Turrini im Weinviertel.
Und was war rückblickend am Unterrichten spannend? „Ich
war immer neugierig auf neue Ideen und junge Talente. Da
war ich gerne Partner und Coach, aber sicher keine
Klassenmama!“
Und was ist mit eigenen Texten? „Ich hab mir unzählige
Notizen gemacht, da möchte ich auch einmal etwas
veröffentlichen.“ Also frei nach dem selbst gewählten Motto:
„A gedacht, B gesagt, C gemacht, D geworden“. Und
das ist natürlich auch von H. C. Artmann.
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OSTR Mag. Barbara Marosits. Im Anschluss
an den offiziellen Teil musste sich der
langjährige Maturavorsitzende selbst einer
“Pensionsreifeprüfung” im Kreis seiner
Kollegenschaft unterziehen. Es muss nicht
extra erwähnt werden, dass er diese mit
Bravour bestanden hat.
In einer sehr stimmungsvollen Feier wurde
unser langjähriger Direktor HR Dr. Philipp
Kristof von der gesamten Schulgemeinde in
den Ruhestand verabschiedet. Symbolischer
Schlusspunkt seiner offiziellen Tätigkeit war die
Schlüsselübergabe an seine Nachfolgerin
Zur Kenntnisnahme
Das Wiedersehen mit der zu einem Gutteil noch
rüstigen und uns gut bekannten Lehrerschaft war uns
eine Ehre. Die uns unbekannten vermeintlichen
SchülerInnen, die der Feier ebenfalls beiwohnten,
gaben sich erst unter den fragenden Blicken
unsererseits als junge und dynamische
LehrerInnenschaft der Zukunft zu erkennen.
Besondere Erwähnung verdient auch der Kurzauftritt
unseres KV Prof. Zotter, der uns persönlich die Hände
schüttelte. KV Vidrich behielt seinen wohlmeinenden
Überblick sicherlich von ganz oben, womit sich die
dezent am Schulgebäude platzierten Kameras, die hier
auf Unrecht & Unordnung lauerten, wohl erübrigten.
Zu unserem Glück waren wir alle vermummt
erschienen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfungen wurde
das Prüfungslokal erst zu später Stunde geschlossen
und alle AbsolventInnen dürfen somit auch die
nächsten zehn Jahre mit gültiger Matura im
Straßenverkehr unterwegs sein.
Das Zentralkomitee, vertreten durch die Herren
Hofbauer, Maierhofer, Moser bedankt sich bei allen
Beteiligten für den gelungenen Ablauf und freut
sich auf ein Wiedersehen in bereits wenigen Jahren.
Nach Diktat verreist.
M. H.
Mit den besten Wünschen für den
neuen Lebensabschnitt im Ruhestand!
OSTR Mag. Gertrud
Gratzer
Der für den 29. September 2012 anberaumte Termin
wurde von 27 der insgesamt 43 schriftlich
vorgeladenen Personen wahrgenommen, welche sich
bereits zu einem nicht unwesentlichen Teil um 13:00
Uhr am Vorplatz des BG/BRG Weiz zusammenfanden.
Da zur selben Zeit eine Feierstunde der in altem Glanz
erstrahlenden Lehrerschaft im Zuge einer
Pensionierung im Schulgebäude selbst stattfand, wurde
uns die einmalige Gelegenheit geboten, die dereinst so
geliebten heiligen Hallen nach all den Jahren wieder zu
betreten und selbst im Kartenkammerl Nachschau zu
halten, ob dort noch alles seine altehrwürdige Ordnung
hätte.
Nach einem kurzweiligen Fußmarsch in Richtung
Wittgruberhof erreichten wir selbigen, wo die
eigentlichen Prüfungen zu absolvieren waren. Aus
datenschutzrechtlichen Gründen können Details
zum genauen Ablauf in diesem Bericht nicht
veröffentlicht werden. Die Prüfungskommission
bestand aus den ehrenwerten Damen und Herren
Brugger, Dvorak, Gratzer, Pösinger, Teufelberger
unter dem Vorsitz des verdienten Herrn Grüner.
OSTR Mag. Ingrid
Wenger
Abschlussbericht des Zentralkomitees der
MaturantInnen des Jahrgangs 1992 anlässlich des
absolvierten Termins zwecks Auffrischung der Matura.
Der Letzte dreht das
Licht aus
Geheimtreffen
Im Herbst 2012 gab’s ein Treffen des Maturajahrganges 1982. Ein Geheimtreffen, so scheint’s,
denn bis Redaktionsschluss lag uns leider kein
erklärender Kommentar vor. Aber ein Bild sagt
ohnehin mehr als tausend Worte.
„Der Letzte dreht das Licht aus“. Unter diesem
Motto stand eine Kunstaktion der Stadt Weiz, die
im Oktober 2012 im Kunsthausviertel stattfand. An
verschiedenen Plätzen der Weizer Innenstadt
konnte man Kunstwerke bewundern und
Performances beiwohnen. Thematisch ging es
dabei um verschiedene Aspekte des Lichts und
seine Bedeutung für den Menschen. Highlight
war die Aufführung der Lichtbild-Dichtung „Der
Glühapfel“ von Günter Brus. Unsere Schule
beteiligte sich mit einer Plakatserie zum Thema
Energie sparen, die,
effektvoll in Szene
gesetzt, großen Anklang fand.
Direktor aus Leidenschaft
1973 verschlug es den feschen Junglehrer Philipp
Kristof aus Kumberg ans Gymnasium nach Kindberg,
wo er vermutlich allen Mädchen den Kopf verdrehte.
Vielleicht mit ein Grund, warum er sich schon nach 4
Jahren in der Obersteiermark nach Weiz versetzen ließ.
Es folgten erlebnisreiche Jahre vor allem auch durch
spannende Fahrten zwischen Weiz und seiner
Expositur Birkfeld.
Der nächste Schritt
auf der
Karriereleiter ließ
nicht lange auf sich
warten: 1980 wird
Philipp Kristof
Administrator am
BG/BRG Weiz, das
damals noch 16
Klassen zählte.
Als 1986 unsere
Schule einen neuen Direktor brauchte, wurde man
schnell fündig. Der Herr „Doktor phil.“ übernahm nicht
ungern die Leitung. Das hatte zur Folge, dass es mit
den Schülerzahlen plötzlich rasant aufwärts ging. 2008
platzen wir mit 640 Schülern praktisch aus allen
Nähten! Dank unseres jungen, dynamischen Direktors
waren Leitbild, Schulprofil und Schulprogramm am BG
Weiz schon längst Realität, als in Restösterreich noch
niemand an solche Dinge dachte.
Aber auch außerhalb des eigenen Hauses
entwickelte sich alles prächtig. So reiste er als
Schulentwickler des Öfteren in höchst offizieller
Mission nach Russland und nach Bosnien und
Herzegowina, um auch dort die Direktoren von
seinem reichen Schulmanagement-Wissen
profitieren zu lassen.
Wer wollte, konnte aber auch die private Seite
unseres Direktors kennenlernen: bei Einfahrkursen
in Donnersbachwald, bei Lehrerausflügen
(bevorzugt waren Radpartien) oder bei unseren
Reisen zu Allerheiligen, bei denen wir etliche
europäische Hauptstädte erkundeten.
Dass er obendrein noch ein toller Lehrer war,
erfuhren alle spätestens bei seiner Abschiedsfeier,
die von seiner letzten Lateinklasse liebevoll
gestaltet wurde. Das lag vermutlich auch an seiner
Wandlung vom strengen „Offizier“ zum liebevollen
„Klassenpapa“, der, wenn man es richtig anstellte,
einem eigentlich eh nichts abschlagen konnte.
Den guten Wünschen seiner Schüler können wir uns
nur anschließen. Möge der kommende
Lebensabschnitt spannend, erholsam, harmonisch,
erkenntnisreich und einfach perfekt sein!
Herausgeber und Verleger: Verein der Absolventen und
Freunde des BG - BRG Weiz, Mag. Günter Pösinger,
Offenburger Gasse 23, 8160 Weiz
Oh Anna!
mark, und zwar auf Hohenilz bei Puch. Dort
wurde 1982 kurzerhand ein alter Bauernhof
gekauft und auch gleich bezogen. „Für die
Kinder war das ideal, und ich hatte plötzlich eine
eigene Werkstatt. Nur mit dem Renovieren sind
wir bis heute nicht fertig.“
Ihre ersten Gehversuche in der Schule machte
Anna Jenner am BORG Birkfeld. „Ich hab mir
nie vorstellen können zu unterrichten. Aber im
Gegensatz zur Kunst muss man im Leben eben
Kompromisse eingehen.“ Schließlich war es
nicht ganz einfach, Familie und Beruf unter
einen Hut zu bringen. Nach einer Zwischenstation an der HLW fand die leidenschaftliche
Kunsterzieherin am BG-BRG Weiz endlich ihre
pädagogische Heimat.
Wie der neue Lebensabschnitt nun ohne Schule
wohl aussehen wird? „Endlich komm ich wieder
mehr zum künstlerischen Arbeiten, kann meine
Bildhauerwerkstatt so richtig nutzen.“ Ja, und
Reisen steht noch am Programm. Italien
natürlich und die Normandie, aber auch
Siebenbürgen, der kleinen Dörfer und der Kultur
wegen. Und dann soll auch die Grafik nicht zu
kurz kommen; etwa steirische Landschaftsbilder. „Aber ich mach halt aus jedem Berg doch
immer wieder eine Ebene,“ meint die
Jungpensionistin augenzwinkernd. Die
Landschaften der Kindheit prägen einen eben.
Echt fesch!
n
Was wünscht sich ein 14-jähriges Mädchen, das in
der erdrückenden Geborgenheit von Frauenkirchen
im Burgenländischen Seewinkel aufgewachsen ist?
Es will einfach nur weg! Die große weite Welt, das
war für die junge Anna damals die Bundeshauptstadt Wien, wo sie eine HBLA für Mode und
Bekleidungstechnik besuchte. Sie entwarf Bekleidung, die tatsächlich auch
verkauft wurde. Aber die
Welt der Modeschauen und
Mannequins war nicht so
ganz das Ihre. „Dieser
Betrieb ging mir fürchterlich
auf die Nerven“. Besser
gefiel ihr da schon das Leben
an der Akademie für Angewandte Kunst, erst als
Gasthörerin, dann in der
Meisterklasse für Bildhauerei bei Wander Bertoni. „Die Begeisterung war
riesengroß. Man modelliert und modelliert, bis
schließlich alles wieder hin ist!“
Den nächsten Wendepunkt brachte ein Stipendium,
das ihr ein Jahr in Frankreich ermöglichte.
Bordeaux, Arcachon und La Rochelle waren
einige ihrer Stationen. In Paris verdiente sich die
talentierte junge Künstlerin sogar den einen oder
anderen Franc als Portraitzeichnerin dazu.
Die nächste Station war die Deutsche Akademie
„Villa Massimo“ in Rom. „Ich hab mir einfach alles
angeschaut, die Atmosphäre dieser Stadt so richtig
aufgesaugt.“ Mit Freunden, die sie dort
kennenlernte, ging Anna anschließend nach Berlin,
in die damals noch geteilte Stadt. „Diese lebendige
Kulturszene, die jährliche Riesenausstellung im
Messegebäude, und man konnte einfach
unglaublich gut und billig wohnen.“ Hier lernte sie
auch ihren Mann, den damaligen Hochschulassistenten Gero Jenner kennen. Fünf Jahre und
drei Kinderspäter beschloss das Paar, der großen
Stadt den Rücken zu kehren und sich einen neuen
Lebensmittelpunkt weiter südlich zu suchen. Sehr
viel weiter südlich, denn die Wahl fiel auf die Steier-
Das sieht man auch
nicht alle Tage:
Rotraud Paier und
Silvia Farnleitner,
Mit den besten Wünschen für den
neuen Lebensabschnitt im Ruhestand!
die guten Geister in
unserer
Administration in
steirischem Outfit.
Anlässlich der
Abschiedsfeier
unseres Direktors
zeigten die beiden,
OSTR Mag. Hermine
Wallner
was wirklich in ihnen
steckt ...
Überraschung!
Was im September 2012 wie eine ganz normale
Vorbesprechung für eine Veranstaltung aussah,
entpuppte sich für Mag. Helmut Kowatsch als
Riesen-Überraschung: Statt einer Besprechung
erwartete das Urgestein des Weizer Gymnasiums
ein außerplanmäßiges Klassentreffen seiner
allerersten Maturaklasse des Jahrganges 1974!
Fast die gesamte Klasse hatte sich im
Erlebnisgasthof „Steirisch Ursprung“ in Brodersdorf
eingefunden, um ihrem ehemaligen „Häuptling“ zum
70. Geburtstag zu gratulieren. Auch ein weiterer
Begleiter aus der Pionierzeit am BG Weiz, der
unerschrockene Buschauffeur Luis Kalcher ließ
es sich nicht nehmen, dem „Hömut“ in feinster
steirischer Tracht seine Aufwartung zu machen.
Nach der obligaten Klassenbuch - Kontrolle und
diversen Ansprachen ging's dann ans kulinarisch
Eingemachte. Und wie schon seinerzeit in der
Schule wurden auch diesmal die mitgebrachten
Instrumente hervorgeholt, um eine ganze Reihe
alter Lieder zum Besten zu geben. Dank der
mitgebrachten Texte wurde die musikalische
Darbietung zu einem echten Highlight des Abends.
Seinen Ausklang fand dieses einmalige Treffen im
gemütlichen Kaminzimmer bei selbst gebrautem
Gerstensaft.
MATURABALL 2013
...........
Wo fliegen einem Sessel,
Buch und Kaffeetasse um
die Ohren? Wo wachsen
mannshohe narrische
Schwammerln? Wo
schweben lustige Türen
durch die Luft? Und wo
starrt einem der Grinsekater
ins Gesicht, dass einem das
Lachen vergeht? Richtig!
Auf unserem diesjährigen
Maturaball geht’s zu wie im
Wunderland. Alles da außer
Alice. Aber wer braucht die
schon, bei uns gibt’s
schließlich die hübschesten
Damen. Und außerdem:
“We’re all mad here ...”
Du bist - natürlich mit
Begleitung - diesmal wieder
ab 18:30 Uhr zum warm-up
bei gratis Sekt und Brötchen
in die Jazz-Bar eingeladen.
Nütz die Zeit, die Nacht ist
eh so kurz!
Ballkarten
Wie jedes Jahr hat der
Absolventenverein auch heuer
wieder ein Kontingent an
Karten - für Mitglieder und
zum Vorzugspreis - reserviert:
[email protected]
tel: 03172 / 2845 - 13
bgweiz.at