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NEWS Erste «Gossauer Info»-Leser/innen-Reise Im Dezember 2010 stellte das «Gossauer Info» den in Grüt wohnhaften Vollblutpolitiker und alt Nationalrat Ruedi Aeschbacher in einem Porträt vor. Während des Interviews wurde die Idee der 1. «Gossauer Info»-Leser/innen-Reise geboren. Text: Karin Herrmann, Fotos: Daniel Wartenweiler Gesagt – getan Wenn zwei Macher aufeinandertreffen, werden aus Ideen schnell Handlungen, und so erschien bereits in derselben «Gossauer Info»-Ausgabe die Einladung für eine Leserreise mit alt Nationalrat Ruedi Aeschbacher. 31 Leserinnen und Leser sowie drei Redaktionsmitglieder liessen sich die Chance nicht entgehen, mit einem Insider das Bundeshaus während der Frühjahrssession zu besuchen. Bei frühlingshaftem Wetter machte sich am Montagmorgen des 7. März die Gruppe auf den Weg nach Bern. Da sich die reservierten Plätze im Schnellzug Zürich–Bern als doch nicht reserviert entpuppten, konnten nicht alle der verstreut sitzenden Teilnehmenden den vorgängigen Ausführungen unseres «Reiseleiters» Aeschbacher folgen. Gossau meets Bern In Bern wurden die Besucher aus dem Zürcher Oberland wettermässig eher kühl empfangen, und deshalb wurde auf den Vorschlag, gleich zu Beginn im legendären Café Fédéral eine Kaffeepause einzulegen, gerne eingetreten. Duftender Kaffee, eine grosse Auswahl an delikaten fruchtigen Wähen und riesige Fasnachtschüechli – welch ein gelungener Auftakt! Während der anschliessenden Führung durch Bern erfuhren wir, in welchem Gebäude des Bundeshaus-Areals welches Departement untergebracht ist. Wir spazierten unter den be- Gossauer Info 105/Juni 2011 Die Reisegruppe vor dem Bundeshaus in Bern. rühmten Lauben durch die Altstadt, vorbei an in Kellergewölben gelegenen, mittelalterliche Atmosphäre ausstrahlenden Geschäften. Wir hörten Wissenswertes zu einzelnen Häusern und Plätzen in verwinkelten Gassen und fanden uns schliesslich am gegenüberliegenden Ufer der Aare beim Bärengraben wieder. Die wenigen, noch sehr verschlafen wirkenden Bären blinzelten träge in die endlich auch in Bern aufgetauchte Sonne und liessen sich von den zahlreichen Touristen nicht aus der Ruhe bringen. Im neben dem Bärengraben gelegenen Restaurant Altes Tramdepot wurden die Gossauer ausgesprochen freundlich bedient und genossen zu frisch gebrautem Bier (wer eines mochte) ein feines Geschnetzeltes mit Berner Rösti und anschliessendem Dessert. Unglaublich Ruedi Aeschbacher informiert in Bern über den Ablauf der Führung. Auf dem Weg zurück Richtung Bundeshaus konnten wir uns kaum entscheiden, wem wir mehr Aufmerksamkeit widmen sollten: den edlen Nobelkarossen vor dem Hotel oder Micheline Calmy Rey, die eben einen wohl wichtigen Besucher verab- 77 Ihr Entsorgungs-Spezialist Tel. 044 929 11 47 www.grimm.ch ADVOKATURBÜRO DR. IUR. LOUIS A. CAPT RECHTSANWALT Mitglied des Schweizerischen Anwaltverbandes Im Anwaltsregister eingetragen TCS-Rechtskonsulent Vertrauensanwalt des Schleudertraumaverbandes Bahnhofstrasse 15, 8620 Wetzikon Telefon 044 932 42 22 Fax 044 932 42 18 E-Mail: [email protected], Internet: www.captlaw.ch Bei uns scheint die Sonne 365 Tage im Jahr • Sonne fördert nicht nur gutes Aussehen, sondern auch gute Laune • Effizientes Vorbräunen schützt die Haut vor dem ersten Sonnenbad Bei Voranmeldung, Beratung und Gratisbesonnung: Tel. 055 243 15 70 Solarim SunWorld, Berghofstrasse 13, 8625 Gossau 78 Gossauer Info 105/Juni 2011 NEWS KOLUMNE schiedete. Nach dem Einchecken im Bundeshaus wohnte die Gossauer Gruppe der sogenannten Fragestunde des Nationalrates bei. Hierbei kann ein Mitglied des Nationalrats bis zum Mittag des vorangehenden Mittwochs eine kurze Frage zu einem aktuellen Thema stellen, worauf der zuständige Bundesrat eine mündliche Antwort gibt. Der Fragesteller kann daraufhin noch eine sachbezogene Zusatzfrage stellen, eine eigentliche Diskussion findet hingegen nicht statt. Staunend hörten wir zu, wie Bundesrätin Doris Leuthard und Bundesrat Johann Schneider-Amman teilweise fast grotesk anmutenden Fragen (bspw. Tatort-Krimi im Schweizer Fernsehen oder Postzustellung per Moped. «Dürfen Briefträgerinnen und Briefträger auf den Trottoirs fahren?») beantworteten und problemlos von Deutsch auf Französisch umstellten. Erheblich irritiert waren wir auch ob des für unsere Begriffe unerhörten Verhaltens der Nationalräte. Diskutieren, am Laptop arbeiten, später eintreffen, Begrüssungen, Weinflaschen übergeben – wie eine undisziplinierte Schulklasse kamen uns die Politiker vor. Alles in Ordnung Etwas später hatten wir Gelegenheit, in einem modern ausgestatteten, geschmackvoll eingerichteten Sitzungszimmer durch Frau Nationalrätin Maja Ingold Auskünfte über das Parlament zu erhalten. Viele der vorgebrachten Fragen drehten sich um das für uns ungebührlich erscheinende Verhalten der Nationalräte. Maja Ingolds sachlich vorgebrachte Argumente relativierten unsere Meinung, und wir akzeptierten mehr oder weniger, dass dies als üblich und nicht despektierlich gegenüber anderen Parlamentariern Gossauer Info 105/Juni 2011 zu verstehen ist. «Parlament kommt von parlare – sprechen» meinte sie abschliessend und begab sich wieder zurück zu ihren Geschäften in den Nationalrat. Immer wieder wurde Ruedi Aeschbacher während unserer Besichtigung des Bundeshauses durch ehemalige Nationalratskollegen herzlich begrüsst. In dem nach dreijähriger Bauzeit per Ende 2008 total renovierten Bundeshaus ist die Verbindung von modernem Arbeitsumfeld und sorgfältig restauriertem Kulturgut auf eindrückliche Weise gelungen. Zum Abschluss unseres Aufenthaltes setzten wir uns noch für einige Minuten in die Zuschauertribünen des Ständerates, in welchem wir eine wesentlich konzentriertere Atmosphäre vorgefunden haben. Hier mussten sich eher unruhige Zuschauer mal einen mahnenden Blick nach oben gefallen lassen. Herzlichen Dank an alt Nationalrat Ruedi Aeschbacher Während der Heimreise auf den nun erfolgreich reservierten Plätzen wurde lebhaft über den Tag geplaudert. Für manche war es der erste Besuch im Bundeshaus überhaupt, für andere lag der letzte Aufenthalt während der Schulzeit schon einige Zeit zurück. Bestimmt werden in Zukunft Medienmitteilungen aus dem Bundeshaus ganz anders wahrgenommen, und wer weiss, vielleicht trifft man den einen oder anderen schon bald wieder auf der Zuschauertribüne des National- oder Ständerates. Das «Gossauer Info»-Team und alle Teilnehmer/innen bedanken sich bei Ruedi Aeschbacher ganz herzlich für diesen beeindruckenden Tag! Und um die Frage einiger Teilnehmenden nach einer nächsten «Goss auer Info»-Leserreise zu beantworten: Wir arbeiten daran! Zu alltäglichen Rechtsfragen Streit um das Sorgerecht In den Medien ist zurzeit viel über das gemeinsame Sorgerecht zu lesen. Geschiedene Väter schildern ihre perAndrea Gisler, sönlichen ErfahrunRechtsanwältin gen und beklagen sich über Diskriminierungen. Es liegt auf der Hand, dass die Mütter denselben Konflikt ganz anders sehen. Bei manchen Leuten ist der Eindruck entstanden, Mütter seien bei der Scheidung immer die Gewinnerinnen und Väter die Verlierer. Dieses Schwarz-Weiss-Denken wird der Realität nicht gerecht. Die gemeinsame elterliche Sorge ist wünschenswert. Sie entspricht einem partnerschaftlichen Familienmodell. Im Jahr 2009 wurden in 40 Prozent aller Scheidungen die Kinder unter der elterlichen Sorge von Vater und Mutter belassen. Können Eltern ihre Beziehungsschwierigkeiten von ihrer Rolle als Eltern trennen, ist die gemeinsame elterliche Sorge richtig. Anders sieht es aus, wenn Eltern nicht in der Lage sind, in Kinderbelangen zu kooperieren. Gemeinsame elterliche Verantwortung und Harmonie lassen sich nicht per Gesetz durchsetzen. Es ist eine Illusion zu glauben, mit der gemeinsamen elterlichen Sorge als Regelfall wende sich alles zum Besseren. Oft wird vergessen, dass es bei der elterlichen Sorge nicht um einen gerechten Interessenausgleich zwischen den Eltern geht. Die Interessen des Kindes müssen im Zentrum stehen. Für das Kind ist es wichtig, dass es zu Vater und Mutter eine Beziehung pflegen kann, dass die Eltern auf seine Bedürfnisse eingehen und für seine materielle Existenz sorgen. Es ist daher zu begrüssen, wenn Frau Bundesrätin Sommaruga die Vorlage über die elterliche Sorge erweitern und auch die Unterhaltsfrage einbeziehen will. Auf das Ergebnis darf man gespannt sein. 79 NEWS FEUERWEHR GOSSAU Wenn es um Sekunden geht Seit zweieinhalb Jahren hat die Feuerwehr Gossau eine First-Reponder-Gruppe und ist damit manchmal noch vor der Notfall-Gruppe 144 bei den Patienten. Text: Georges Müller Wenn auf der Notfall-Zentrale der Telefonnummer 144 ein Alarm mit Verdacht auf Herzrhythmusstörungen eingeht, erhalten die am Defibrillator ausgebildeten Spezialisten der örtlichen Feuerwehr ebenfalls eine Mitteilung. «Im Fall von Goss au sind das 12 Personen, bei denen sich der Pager bemerkbar macht, und die dann sofort zur Einatzzentrale fahren», erklärt Kommandant Ruedi Krauer den Ablauf. Wenn die ersten drei oder vier Personen zusammen sind, machen sie sich mit Blaulicht und Sirene auf den Weg zum Patienten. «Ziel ist es, schneller zu sein als das Notfallfahrzeug, da wir in der Regel den kürzeren Weg haben», sagt Krauer. Jede Sekunde zählt Der Faktor Zeit ist dabei von allergrösster Wichtigkeit. «Ein Defibrillator funktioniert nur, wenn noch eine Herzfrequenz vorhanden ist», betont Kommandant Krauer. Mit jeder Minute zwischen Alarm und Einsatz der Rettungskräfte steigt das Todesfall-Risiko um zehn Prozent. Aufgabe des intern «Defi» genannten Geräts im Notfall ist es, Herzrhythmusstörungen (Herzkammerflimmern usw.) durch Stimulation der Herzmuskelzellen zu beenden. Dabei liegt in 85 Prozent aller Fälle eines plötzlichen Herztodes anfangs ein derartiges Kammerflimmern vor. Aber auch wenn keine Herzfrequenz mehr zu spüren ist, geben die Rettungskräfte nicht auf: «Dann 80 Training der Gossauer First-Reponder-Gruppe am Defibrillator: Der richtige Umgang mit dem Gerät muss immer wieder geübt werden, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. machen wir Herzmassage, bis der Notfallarzt kommt und das weitere Vorgehen bestimmt», erläutert Ruedi Krauer. Er ist froh, dass seine Leute für diese Aufgaben gut ausgebildet sind und auch die regelmässigen Wiederholungskurse absolvieren. «Wir erreichen dadurch eine grosse Steigerung der Sicherheit», sagt er. «Defi» hat sich bewährt Noch haben die Gossauer keinen konkreten Fall vorzuweisen, dass sie jemandem mit der neuen Ausrüstung das Leben retten konnten. Insgesamt sechs Mal ist bisher ein «Defi»-Alarm erfolgt, seit das Gerät im Einsatz ist. «Drei mal war der Patient schon längere Zeit tot, bei den anderen Fällen hatte sich die Situation ohne Hilfe wieder gebessert» lautet die Bilanz lauf Kommandant Krauer. Trotzdem möchte er den «Defi» nicht missen: «Jedes gerettete Leben ist unbezahlbar.» Einsatz nicht kostenlos Das führt zum Thema Geld: Es versteht sich, dass ein Einsatz des «Defi»-Teams etwas kostet. Zwölf Personen lassen alles fallen, was sie gerade tun und machen sich auf den Weg. Deren Aus- und Weiterbildung ist auch nicht gratis. Ein Einsatz kostet den Patienten, allenfalls seine Angehörigen oder die Versicherung pauschal 500 Franken, was nicht einmal kosten deckend ist. Gossauer Info 105/Juni 2011 NEWS WASSERVERSORGUNG Trinkwasserqualität für das Jahr 2010 Gemäss revidierter Lebensmittelgesetzgebung müssen alle Trinkwasserversorgungen über die Qualität des abgegebenen Wassers informieren. Die Wasserversorgungs-Genossenschaft Grüt und Gossau kommt dieser Informationspflicht über das Publikationsorgan «Gossauer Info» nach, da auf diesem Weg Mieter und Eigentümer gut erreicht werden können. Die Angaben sind auch für Unterottikon und Brand (Gemeinde Mönchaltorf) gültig. Text: Markus Diener, Qualitätsverantwortlicher der Wasserversorgung Grüt und Gossau Im Rahmen des Labels Energiestadt Gossau wird die Bevölkerung aufgerufen, die Ressource Wasser sparsam zu verwenden. Wasser sparen – Geld sparen – Umwelt schonen. • Die WV Grüt und Gossau verteilt in ihrem 54 km langen Netz einwandfreies Trinkwasser. Sie ist von der Gemeinde durch einen Konzessionsvertrag mit der Wasserlieferung beauftragt. • Alle Wasserproben 2010 entsprachen soweit untersucht den chemischen und mikrobiologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung. Es wurden vom Kantonalen Labor insgesamt 40 Proben genommen. • Die Wasserhärte ist je nach Wasserzusammensetzung etwas unterschiedlich, liegt jedoch im harten Bereich mit rund 36 französischen Härtegraden. • Der Nitratgehalt beträgt 16 mg/l und ist besser als das Qualitätsziel von maximal 25 mg/l. • Wasserherkunft: Eigenes Grundwasser 76%, eigenes Quellwasser Das neuste Reservoir befindet sich an der Wabergstrasse im Grüt. Es wurde 2003 erstellt. Die Aufforstung ist schon weit gediehen. Die Beschattung des unterirdischen Behälters ist wichtig für kühles, sauberes Trinkwasser. 8%, Zürichseewasser 16%. Der Wasserverbrauch pro Person und Tag beträgt 176 l und ist leicht abnehmend. • Das Grundwasser kann ohne Aufbereitung den Konsumenten zugeleitet werden. Das Quellwasser wird mit ultraviolettem Licht behandelt. Das Seewasser durchläuft eine Aufbereitungsanlage (Sandfilter, Ozonisierung und anschliessend Aktivkohlefilter zur Elimination des Ozons). • Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an die Verwaltung, Frau Nelly Schläpfer, Tel. 044 932 56 10 oder an die allgemeine Nummer der Wasserversorgung 044 972 25 12. Weitere Daten sind unter www. wasserqualitaet.ch einsehbar, die auch über die Gossauer Homepage abrufbar ist. Motor-Trotti-Plauschrennen 2. Juli 2011 in Herschmettlen Gedeckte Festwirtschaft, Eintritt frei Organisator: Trotti Club Züri Oberland Gossauer Info 105/Juni 2011 81 NEWS SPIELPLATZ/SINGEN Lässiger Spielplatz mit kreativem Angebot Kennen Sie den öffentlichen Spielplatz beim Kafi Berg hinter dem reformierten Kirchgemeindehaus in Gossau? Wir stellen Ihnen diesen nochmals vor. Text und Bilder: Miriam Wäfler Schaukeln, rutschen, im Sand spielen, dem Häsli-Weg entlang hüpfen, über die Brücke laufen, bräteln, all das ist möglich auf dem öffentlichen Spielplatz hinter dem reformierten Kirchgemeindehaus. … die Spielbrücke für die Grösseren. Ein Sandkasten für die Kleinen … Genussvoll einen Cappuccino, Latte macchiato oder Most trinken, neue Kontakte knüpfen und dabei den Spielplatz im Blickfeld zu haben, das ist im Kafi Berg ebenfalls möglich. Ausserhalb der Schulferien bedient Sie jeden Mittwoch gerne ein Team von Freiwilligen. An allen anderen Tagen steht das Kafi für Selbstbedienung offen. Öffnungszeiten: jeden Mittwoch (ausser während der Schulferien) von 9 bis 11 Uhr und 14 bis 17 Uhr. Jeweils am ersten Mittwoch des Monats von 14 bis 17 Uhr (ausser in den Schulferien) gibt es ein kreatives Kinderangebot. Kinder ab drei Jahre können für einen Unkostenbeitrag von fünf Franken basteln. Ein feines Zvieri für die Kinder ist inbegriffen. «Underwägs mit de Arche Noah» «Singe mit de Chinde» fördert die geistige, intellektuelle und sprachliche Entwicklung und stärkt die Beziehung zwischen Kind und Bezugsperson. Text und Bilder: Anita Meli, Eltern-Kind-Singleiterin Kleinkinder und ihre Bezugspersonen sitzen gespannt im Kreis und warten auf das Startglöggli. Endlich kann gemeinsam Zottel oder EL-KI geweckt werden. Diese Handpuppe begleitet die Gruppe während der Lektion. Singend begrüsst sie nun jedes Kind persönlich. Verschiedene Lieder, Materialien, Bewegungen und Verse lassen uns gemeinsam das Thema (zum Beispiel: Tiere, Bauernhof, Jahreszeiten, Farben, Sinne…) erleben. Die Lektion nähert sich dem Ende. Jedes Kind weiss unterdessen schon 82 Singen und Spielen …, genau, was wir für das letzte Lied brauchen. Voller Stolz nimmt es die beiden Steine entgegen und beginnt damit zu musizieren. Im «Singe mit de Chinde» singt man viele traditionelle aber auch neue Kinderlieder. Verse, Rhythmen, Bewegungen und Tänze vermitteln dem Kind Erfahrungen mit allen Sinnen. Eine konstante Gruppe ermöglichen dem Kind Kontakte zu Gleichaltrigen Gossauer Info 105/Juni 2011 NEWS TRAKTORENTREFFEN …aber auch Fühlen und Begreifen können erlebt werden. herzustellen und Vertrauen aufzubauen. In den geleiteten Gesprächen machen wir uns Gedanken darüber, wie positive und christliche Werte in der Erziehung und im Alltag einbezogen werden können. Der Austausch und das voneinander Lernen stehen dabei im Vordergrund. Jeweils eine Bezugsperson (Eltern-/ Grosselternteil, Götti, Gotti) begleitet das Kind. Das gemeinsame Singen stärkt die Beziehung zwischen Kind und Bezugsperson. Es ist deshalb zu empfehlen, den Kurs nur mit einem Kind zu besuchen. Dieser Kurs ist ein Angebot der reformierten Kirche Gossau und steht Interessierten aller Konfessionen offen! Er findet im Kirchgemeindehaus an der Bergstrasse 31 statt. Jeweils 6 bis 8 Lektionen (1-mal wöchentlich) werden von den Kursleiterinnen zu einem Thema gestaltet. Der 11. Kurs startet im Juni 2011 zum Thema: «Underwägs mit de Arche Noah». Weitere Info: www.refgossau.ch. Das Leitungsteam: Corinne Preisig, Eltern-Kind-Singleiterin, Familienfrau, Leitung 0-2 Jahre, Tel. 044 932 51 52, [email protected] Anita Meli, Eltern-Kind-Singleiterin, Familienfrau, Leitung 2–4 Jahre, Tel. 043 477 55 56, [email protected] Traktorentreffen 2011 Der unter Felix Morf Ende letzten Jahres gegründete Verein «Oldtimer-Freunde-Gossau» organisiert den bei Jung und Alt beliebten Event neu auf der Altrüti. Text: Karin Herrmann, Bilder: Rosmarie Schmid Am Samstag, 13. und Sonntag, 14. August 2011 treffen sich Freunde historischer Landwirtschaftsfahrzeuge auf der Altrüti und präsentieren ihre Lieblingsstücke. Bei schönem Wetter werden weit über 100 Traktore erwartet, welche an beiden Tagen Interessierten in einem Traktorencorso Mitfahrgelegenheit bieten. Ein Erlebnis, welches man sich nicht entgehen lassen sollte. Eine gut geführte Festwirtschaft, diverse Marktstände, Unterhaltung für die Kleinsten, eine Bar und das «Trio Eidgenossä», welches am Samstag von 16 bis 21 Uhr aufspielt, runden das vielfältige Angebot ab. Die Organisatoren freuen sich bereits auf viele Besucher und Besucherinnen. Gossauer Info 105/Juni 2011 83 NEWS W. STEHLI AG 50-Jahr-Jubiläum Die W. Stehli AG, Garten- und Strassenbau, feiert ihr 50-Jahr-Jubiläum. Gegründet als Einmannbetrieb von Willy Stehli, beschäftigt die Firma heute zwischen 50 bis 60 Mitarbeitende. Text und Bilder: Monica Eugster, Leitung Administration Mit der Wahl zum nebenamtlichen Friedhofgärtner von Gossau begann Willy Stehli am 1. März 1961 seine berufliche Tätigkeit im Zürcher Oberland als EinmannBetrieb. Dank seiner umfassenden Ausbildung als Gärtnermeister entwickelte sich der junge Betrieb rasch, und es konnten dann die Grundstücke für den Werkhof und das Bürogebäude erworben werden. Neben der Tätigkeit als Friedhofgärtner wurden die Bereiche Garten- und Landschaftsbau stark ausgebaut. Mit dem Einbezug der Sparten Strassen- und Tiefbau wurde hingegen Neuland beschritten. Nur ganz wenige Firmen bieten heute diese Bereiche vereint in solch hohem Standard an. Imposanter Wagenpark an der Rebhaldenstrasse in Gossau. Über die Gemeindegrenzen hinaus Das Tätigkeitsgebiet der W. Stehli AG erstreckt sich von Rapperswil SG bis Zürich sowie vom Zürichsee bis ins Tösstal. Alle Arbeiten werden – unterstützt mit dem eigenen, modernen Maschinenpark – ausgeführt. Dieser beinhaltet unter anderem Raupenbagger bis 16 Tonnen und zwei neue Belagseinbaumaschinen. Seit 1971 besteht die Firma als Aktiengesellschaft. Mit dem erfolgreichen Management-Buy-out im Jahre 1998 wurde auch die Nachfolge neu geregelt. Zurzeit befindet sich die Firma im Besitz der vier Partner Andreas Keller (Geschäftsführung und Gartenbau), Erwin Metzger (Strassen- und Tiefbau), Willi Inau- 84 Der Strassenunterhalt gehört zum Kerngeschäft der Firma W. Stehli AG. Vor und Nach einer ausgeführten Gartengestaltung. en (Unterhalt und Friedhöfe) sowie Monica Eugster (Administration und Buchhaltung). Je nach saisonaler Auslastung beschäftigt die Firma W. Stehli AG zwischen 50 und 60 Mitarbeitende. Damit auch in Zukunft genügend qualifizierte Nachwuchsleute zur Verfügung stehen, werden laufend Lehrlinge ausgebildet. Dadurch erlernten über 50 junge Leute den Beruf des Landschaftsgärtners, wovon viele noch heute erfolgreich in der grünen Branche tätig sind. W. Stehli AG Garten- und Strassenbau Rebhaldenstrasse 4 8625 Gossau ZH Tel. 044 936 58 68 Fax 044 936 58 69 www.stehli-ag.ch Gossauer Info 105/Juni 2011 NEWS DORFAPOTHEKE 20 Jahre Dorf-Apotheke Gossau Seit 1991 ist die von Dr. Christoph Timeus geführte Apotheke im Erdgeschoss des FähndriHauses untergebracht. In den grosszügig gestalteten Räumlichkeiten werden nebst Medikamenten, Ernährung, Schönheit auch regelmässig «Self Care»-Aktionen zu verschiedenen gesundheitlichen Themen angeboten. Ein weiteres Spezialangebot ist die individuelle reisemedizinische Beratung. Text: Rita Gröbli, Bild: Dr. Christoph Timeus Zum 20-Jahr-Jubiläum feiert die Dorf-Apotheke den ganzen Monat Juni mit verschiedenen Überraschungen und Aktionen: So kann bei jedem Einkauf ein Rabatt erwürfelt werden, bei einem Wettbewerb muss man die Anzahl Tabletten im ausgestellten Pillenglas erraten. Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine im Wert von 100 bis 300 Franken. Am Samstag, 18. Juni, wird von 10 bis 12, und von 13 bis 15 Uhr der Clown Tommy in der Apotheke anwesend sein und Kinder und Erwachsene mit seinen Künsten überraschen und unterhalten. Weitere Infos unter Tel. 044 936 13 30 oder [email protected] Das Team freut sich über Ihren Besuch. Gossauer Info 105/Juni 2011 Das Team der Dorf-Apotheke, von links: Sherife Cunaj (Lernende 2. Lj.), Nadine Kunz (Pharma-Assistentin), Dr. Chr. Timeus (eidg. dipl. Apotheker, Offizinapotheker FPH), Albina Sylejmani (Pharma-Betriebsassistentin), Jolanda Blöchlinger (eidg. dipl. Apothekerin, Offizinapothekerin FPH). 85 CEVI GOSSAU Streetdance für Mädchen und junge Frauen Nadine Morf (26) tanzte ihre ganze Jugendzeit bei der Gossauer Tanzgruppe «roundabout». Leider wurde dieses Tanzangebot wegen Leitermangels Ende 2006 aufgelöst. Nun startet Nadine Morf nach den Sommerferien wieder zwei Tanzgruppen für Girls. Text und Bilder: Evi Müller, cevi gossau Im Jahr 2000 initiierte das Kinder- und Jugendwerk des Blauen Kreuzes das Tanzangebot «roundabout». Es wurde zu einem nationalen Streetdance-Netzwerk für Frauen im Alter zwischen 8 und 20 Jahren. Zurzeit bestehen in 11 Kantonen der Deutschschweiz rund 70 «roundabout»-Gruppen, davon sind 16 Gruppen aus dem Kanton Zürich. «roundabout» – eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung «Ich persönlich tanzte sechs Jahre mit. Davon leitete ich zwei Jahre eine der drei Gruppen. Wenn ich an meine Teenagerzeit denke, dann kommen mir viele tolle Erinnerungen aus dieser Zeit in den Sinn. Wir hatten viele Auftritte, was uns als Gruppe immer besonders Spass machte und unseren Zusammenhalt stärkte.» Einmal wöchentlich trifft man sich zum Training. Neben Aufwärmen, Choreografien einstudieren und Ausdehnen, gehört auch ein gemütlicher Teil mit Plaudern und Snacks dazu. Regelmässiges StreetdanceTraining fördert das Rhythmusgefühl, die Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit sowie die Kraft und Ausdauer. Dadurch entsteht ein gutes Körpergefühl, welches wiede- rum das Selbstbewusstsein stärkt. Das Tolle an «roundabout» ist, dass alle Gruppen in der Schweiz die gleichen Choreografien lernen. Bei grossen Events oder Lagern können dann alle Mädchen – egal ob von Bern oder St. Gallen – zusammen tanzen… zur gleichen Musik, die gleichen Tanzschritte – das macht Spass! Nach den Sommerferien finden Im Terminal C zwei «roundabout»Kurse statt. Startkurs I (6 Abende); Montag von 16 bis 17.30 Uhr für 8- bis 11-Jährige Startkurs II (6 Abende); Montag von 19 bis 20.30 Uhr für 12- bis 20-Jährige Pro Abend bitte CHF 5.– mitbringen. Anmeldungen bei Nadine Morf [email protected]. Freundschaften schliessen, Natur erleben… Am 27. August 2011 findet ein Schnuppertag der Cevi-Jungscharen statt sowie die Gründung der neuen Knaben- und Mädchenstufen Jahrgang 2003. Text und Bilder: Markus Hardmeier, cevi gossau Um 10 Uhr öffnet der Erlebnis- und Waldspielplatz für die ganze Familie. Ab 13.30 Uhr folgt für alle Kinder ab dem Kindergartenalter ein spannendes Erlebnisprogramm. Treffpunkt beim Schlachthüsli-Wald in Gossau. 86 Knaben- und Mädchenstufen Anlässlich des Schnuppertags starten zwei neue Cevi-Jungscharstufen. Für die Mädchen und Knaben des Jahrgangs 2003 beginnt damit eine neue Ära. Während sechs Jahren werden sie mit ihren Leiter/innen als Gruppe unterwegs sein und zu einer starken Gemeinschaft zusammenwachsen, um dann selber wiederum eine neue Stufe mit neuen Kindern zu eröffnen. Gossauer Info 105/Juni 2011 NEWS KONZERT MKZO Leiter Knabenstufe Leiterinnen Mädchenstufe Von links nach rechts: Johanna Hodel (19) Studentin, wohnhaft in Wetzikon Hobbys: Cevi, Sport,Freunde treffen Martin Schulz (20), Landschaftsgärtner, Hobbys: Kollegen, Auto, Boarden Nicola Morand (20), Polymechaniker, Hobbys: Sport Patric Wehrli (20), Elektromonteur, Hobbys: Klettern, Boarden Marco Weber (20), Polymechaniker, Hobbys: Sport Die Cevi-Jungscharen verfügen über 12 weitere Altersstufen. Informationen unter www.cevigossau.ch unter «Cevi Jungscharen». Schuberts Forellenquintett Text und Bild: Matthias Bruppacher, Musikkollegium Zürcher Oberland Die nimmermüde Musizierlust des Forellenquintetts hat wohl noch jeden Hörer bezaubert. Unglaublich, wie der 22-jährige Schubert mit frisch-jugendlicher Erfindungsgabe eine melodische Blüte nach der anderen hervorzaubert. Die Verwendung des Kontrabasses anstelle der regulären Quartettbesetzung mit zwei Geigen rückt das Stück in die Nähe eines Divertimentos. Passend dazu treten Schuberts Einfälle stets im Gewande eingängiger Melodik Schuberts Forellenquintett Freitag, 10. Juni 2011, 20 Uhr in der Aula Wetzikon Karten zu CHF 65/50/30 unter www.mkzo.ch oder Tel. 0900 441 441 (CHF1.-–/Min.) Gossauer Info 105/Juni 2011 Jenny Burkhard (20) Studentin, wohnhaft im Grüt Hobbys: Cevi, Sport, Zeichnen, Musik, Zeit mit Freunden verbringen Werner Bärtschi. und heiterer Spiellaune daher. Das junge Athlos Quartett begeisterte das Oberländer Publikum schon letzte Saison mit einem Konzert von eindrücklicher Intensität. Sie spielen ausser Schubert noch Werke von Mozart und Schulhoff. Fürs Forellenquintett tritt dann Werner Bärtschi, der künstlerische Leiter unseres Musikkollegiums Zürcher Oberland, hinzu. Man darf sich auf einen ganz besonderen Konzertgenuss freuen. Das ist aber ausnahmsweise noch nicht alles. Nach dem Konzert feiern wir mit unserem Publikum den Abschluss einer gelungenen Konzertsaison. Und das mit Gastronomie – und natürlich auch mit Forelle im Angebot. Reservationen bitte möglichst frühzeitig an unser Sekretariat: [email protected] oder Tel. 052 765 30 15. 87 NEWS CARWASH Neue Autowaschanlage im Industriegebiet Am 28. Mai ist die neue instaCAR WASH-Anlage an der Industriestrasse 41 in Gossau in Betrieb genommen worden. Die Anlage ist nach dem neuesten Stand der Technik ausgerüstet und wird mit einer Regenwasser-Aufbereitungsanlage betrieben. Text: Rita Gröbli, Bild: Peter Läng In der neuen Kärcher Portalwasch anlage können Fahrzeuge aller Typen sowie Lieferfahrzeuge bis zu einer Höhe von 2,8 m problemlos in die Boxen einfahren. Die Carlitebürsten gewähren ein lackschonendes Waschen des Fahrzeugs. Weiter stehen zwei Selbstbedienungwaschboxen mit «Lanzen» der neuesten Generation sowie eine Staubsaugerstation zur Verfügung. Waschprogramme bereits ab 9 Franken. instaCAR WASH Industriestrasse 41, Gossau Tel. 044 936 65 00 Betriebszeiten: Montag bis Freitag, 6.30 – 20 Uhr Samstag, 8.00 – 18.00 Uhr Sonntag und Feiertage geschlossen Schranke schliesst 60 Min. nach Betriebsschluss. Vorne die zwei Waschboxen sowie die Portalwaschanlage auf der rechten Seite. Mit einem aufladbaren Schlüssel bezahlt man einfach und bequem. 10% Rabatt ab 100 Franken, 15% Rabatt ab 250 Franken. Raiffeisenbank weiterhin auf Erfolgskurs Der Ende März im festlich dekorierten WOHGA-Zelt in Wetzikon durchgeführten Generalversammlung der Raiffeisenbank Zürcher Oberland wohnten 1596 Mitglieder bei. Elisabeth Pflugshaupt aus Bertschikon, Verwaltungsratspräsidentin der Raiffeisenbank Zürcher Oberland, konnte zusammen mit dem Vorsitzenden der Bankleitung, Christoph Frei, sowie den Bankleitungsmitgliedern Hans Pulver und Rémy Blümli den anwesenden Mitgliedern im Rahmen der Jahresrechnung 2010 wiederum einen erfreulich soliden Abschluss präsentieren. 88 Die Bilanzsumme der Raiffeisenbank Zürcher Oberland stieg im Berichtsjahr auf 877,5 Mio. Franken (plus 5,9%). Trotz vorsichtiger Belehnungspraxis konnte die regional gut verankerte Regionalbank ihre starke Stellung im Hypothekargeschäft festigen und weiter ausbauen. Die Zunahme der Ausleihungen innert Jahresfrist um 88,4 Mio. Franken auf 722,3 Mio. Franken (plus 13,9 %) unterstreicht diese Fest- stellung eindrücklich. Der Bruttogewinn wird mit 4,0 Mio. Franken ausgewiesen, womit das hohe Niveau des Vorjahres knapp nicht mehr erreicht wurde. Weitere Mitgliederzunahme 2010 konnten 775 neue Genossenschafter begrüsst werden, womit die Mitgliederzahl neu auf 13670 Personen (plus 6%) angewachsen ist. (rg) Gossauer Info 105/Juni 2011 NEWS VERKEHRSVEREIN GOSSAU Verkehrsverein Gossau mit neuem Präsidenten An der Generalversammlung vom 15. April 2011 ist Stephan Leu mit Akklamation zum neuen Präsidenten des Verkehrsvereins Gossau gewählt worden. Er löst Rita Gröbli ab, die nach 21 Jahren als Präsidentin ihren Rücktritt erklärt hat. Als neues Mitglied für den zurückgetretenen Toni Alpiger wurde Marianne Freuler gewählt. Text und Bild: Rita Gröbli Der 1969 in New York geborene Stephan Leu ist in Gossau aufgewachsen, hat hier sämtliche Schulen und eine Lehre als Zimmermann bei der Firma Moser Holzbau in Gossau absolviert. Nach einer Weiterbildung zum Industrieingenieur EIE ist er seit 2007 selbstständiger Unternehmer mit der Leu Bautec GmbH. Seit Kindsbeinen an spielt Stephan Leu Fussball im FC Gossau und ist auch als Trainer für die Junioren tätig. Er ist verheiratet und hat einen 10-jährigen Sohn. An der Generalversammlung wurde Stephan Leu mit Akklamation zum Präsidenten gewählt sowie die Vorstandsmitglieder für eine neue dreijährige Amtsperiode bestätigt. Als Revisoren gewählt wurden Bruno Wüest und Roland Keller. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Stephan Leu, Roger Kündig, Sämi Kuster, Peter Brauchli, Renate Brauchli, Agnes Leu, Marcel Rösli und Marianne Freuler. Als Delegierter des Gemeinderates amtet Jörg Kündig. Hansruedi Korrodi, Diana Gerber, Erika Joss und Franz Frei wurden für eine weitere Amtszeit bestätigt. Andreas Hauri wird als Revisor bestätigt. Der Stiftungsrat konstituiert sich selber. Karin Thum bewirbt sich für das Präsidium. Zum Wohle der Bevölkerung Mit den besten Wünschen übergibt Rita Gröbli die Ordner an den neuen Präsidenten Stephan Leu. Stiftung Altrüti Der Verkehrsverein ist auch Wahlgremium der Stiftung Altrüti. Hansruedi Hartmann hat nach zwei Jahren sein Amt als Stiftungsratspräsident zur Verfügung gestellt. Karin Thum wurde mit Akklamation neu in den Stiftungsrat gewählt. Die verbleibenden Stiftungsratsmitglieder Der Verkehrsverein Gossau ist seit über 100 Jahren ein etablierter Verein, der seine Aufgabe darin sieht, Anlässe zum Wohle der Gossauer Bevölkerung zu organisieren. Zudem betreut er 68 Ruhebänkli, organisiert die Gossauer Chilbi am letzten Juni-Wochenende, den Frühlings- und Blumenmärt Anfang Mai sowie den Räbeliechtli-Umzug jeweils am ersten Samstag im November. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde werden zudem der Neujahrsapéro, die Jungbürger/innenFeier, der Neuzuzüger/innen-Tag und neu der «Gossauer Wiehnachtsmärt» im Zentrum Büelgass durchgeführt. Grümpel- und Juniorenturnier Gossau Freitag, 17. bis Sonntag, 19. Juni 2011 Samstag ab 21 Uhr Livemusik mit den «JUKESOX im Festzelt Organisator: Fussballclub Gossau Gossauer Info 105/Juni 2011 89 NEWS VORSCHAU Das und vieles mehr erwartet Sie im nächsten «Gossauer Info» Mensch und Tier – seit je eng verbunden In der Schweiz leben rund 1,35 Millionen Katzen und 500 000 Hunde – in der Gemeinde Gossau sind rund 700 Hunde registriert, Katzen müssen nicht gemeldet werden. Der Hund ist kein Wächter mehr, die Katze maust nicht mehr; die Vierbeiner sind zu Partnern geworden, sind Kinderersatz, Mitbewohner, Lebensabschnittsgefährten. In unserer nächsten Ausgabe wollen wir über die vielfältigen Beziehungen von Mensch und Tier berichten, einen Hundeclub vorstellen, den Tierarzt Dr. Christian Widmer Kinder lieben Hunde und Katzen. porträtieren, über das Halten von Tieren in Altersheimen informieren, aber auch über das neue Tierkrematorium in Rüti und vieles mehr berichten. Haben Sie eine besondere Beziehung zu Ihrem Tier – es muss nicht zwingend ein Hund oder eine Katze sein – und möchten Sie, dass wir darüber berichten? Melden Sie sich bei der Redaktion oder noch besser, lassen Sie uns Text und Fotos zukommen. Wir freuen uns auf spannende, lustige oder auch nachdenkliche Geschichten. (rg) Porträt: Dr. Christian Widmer – seit 30 Jahren Tierarzt in Gossau «Kennen Sie die Fernsehserie ‹Der Doktor und das liebe Vieh?›, empfängt mich Petra Widmer-Forrer, die Ehefrau von Christian Widmer, lachend. «Genau so gehts manchmal bei uns zu und her.» Seit rund 30 Jahren betreut Tierarzt Dr. Widmer Viehbestände und in kleinerem Ausmass auch Kleintiere in Gossau. Lange Zeit arbeitete er als freier Assistent von Dr. Ernst Kunz und ist nun seit zwei Jahren in eigener Regie tätig. Er erwarb in Gossau ein Haus mit grosszügigem Umschwung, in welchem er seither nun mit seiner Frau, Pferden, Hunden, Meerschweinchen und Katzen lebt und arbeitet. Mehr von Christian Widmer und seinen Erlebnissen rund um das liebe Vieh erfahren Sie im nächsten «Gossauer Info». (kh) 90 Gossauer Info 105/Juni 2011
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