Pfarrbrief 2012_2_komp
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Pfarrbrief St. Matthias 2012 / II Mai – September Statio in der Herz-Jesu-Kirche Dekanatswallfahrt zum Heiligen Rock Titelfoto: Wolfgang Raab Impressum Herausgegeben von der Pfarrei St. Matthias, Trier Auflage: 4.800 Verantwortlich ist das Redaktionsteam: Gundula Braun, Sylvia Deutschen, Inge Lellinger, Susanne Neis-Krebs, Christine Pfalz, Uschi Schmitz Leitung und Layout: Wolfgang Raab Anschrift der Redaktion: Katholisches Pfarramt St. Matthias, z.Hd.: Wolfgang Raab, Matthiasstr. 79, 54290 Trier, [email protected] Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion. Wir behalten uns vor, die Beiträge ggf. aus redaktionellen Gründen zu kürzen. Der nächste Pfarrbrief erscheint am 30. September 2012. Redaktionsschluss: 9. September 2012. Bitte alle Beiträge und Bilder, die schon als Datei vorliegen, an: [email protected] Druck: RaabDruck GmbH, Trier 2 Aus vielen Teilen entsteht das Ganze – Gemeinde Br. Markus Bei der Heilig-Rock-Wallfahrt hatten sich viele Pilger nicht nur zum Dom auf den Weg gemacht, sondern auch in die Matthias-Basilika. Dabei wurde die Vielfalt der Kirche sichtbar: einzelne und Gruppen waren gekommen, auch russisch-orthodoxe Christen oder irakische chaldäische Christen; verschiedene Formen von Frömmigkeit waren zu erleben. Die Vielfalt ist auch Kennzeichen unserer Pfarrgemeinde. In ihr gibt es Gruppen, die sich zusammentun, Einzelne, die eine Idee haben und sie einbringen. Unterschiedliche Formen von Gottesdienst und Frömmigkeit werden praktiziert. Die Verkündigung des Glaubens und der Dienst für Menschen, die Unterstützung brauchen, geben viel Raum für die Einzelnen mit ihren Begabungen. Wo Menschen Gemeinde als vielfältig und lebendig erleben, fühlen sie sich angespochen und eingeladen. Mit dem Pfarrbrief wollen wir die Vielfalt der Gemeinde widerspiegeln. Die einzelnen Artikel zeigen einen Einblick in das bunte Leben der Christen im Süden von Trier. Es soll sichtbar werden, dass hier Menschen ihren Glauben leben und sich mit ihren Fähigkeiten für die gemeinsame Sache einbringen. Die Vielfalt ist ein Kennzeichen der Kirche, denn Gottes Geist wirkt auf vielfältige Weise. „Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist“ schreibt Paulus in seinem ersten Brief an die Gemeinde in Korinth. „Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn.“ Mit den vielfältigen Gaben, Begabungen und Fähigkeiten sollen die Mitglieder der Gemeinde dem Ganzen dienen. Was einer kann, soll er so einsetzen, damit es andern nützt. An Pfingsten feiern wir die Sendung des Heiligen Geistes. Das gilt nicht nur für den Anfang der Kirche. Gottes Geist wirkt auch bei uns durch seine vielfältigen Gaben, so dass dadurch die Kirche lebendig bleibt. Diese Lebendigkeit wünscht Ihnen zu Pfingsten im Namen des Seelsorgeteams 3 Renovabis-Pfingstaktion Inge Lellinger „Und er stellte ein Kind in ihre Mitte – Hilfe für Kinder im Osten Europas“, so heißt das Leitwort der Aktion 2012. Es geht um Kinder, die einerseits unsere Zukunft, andererseits aber auch die schwächsten Glieder der Gesellschaft sind. In der Projektförderung von Renovabis spielt die Hilfe für Kinder schon seit Jahren eine besondere Rolle. Dabei geht es um ein breites Spektrum pastoraler, sozialer und Bildungsprojekte. Konkret gefördert werden Heime und Tagesstätten für Waisen und Straßenkinder, ebenso wie für Kinder, die unter den Folgen von Arbeitsmigration leiden, den so genannten „Euro-Waisen. So werden die Kinder von osteuropäischen Arbeitsmigranten genannt, deren Eltern ihren Lebensunterhalt in der EU verdienen. Nach Schätzungen haben bis zu sieben der knapp 46 Millionen Ukrainer ihrer Heimat den Rücken gekehrt und mussten ihre Kinder und Familien zurücklassen. In der Westukraine gibt es Dörfer, in denen kaum noch Erwachsene leben, nur noch Alte und Kinder. Gleiches gilt für die meisten osteuropäischen Länder, deren zum Teil gut ausgebildete Krankenschwestern und Ärzte in der EU arbeiten. Gerade auch in Deutschland sind sie aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, gibt es bei uns doch einen massiven Mangel an Pflegekräften und belastbaren Arbeiterinnen und Arbeitern. Wer kennt nicht die fleißigen polnischen Putzfrauen, wer lässt seine Eltern nicht von einer freundlichen Ukrainerin betreuen? Aber, wie hoch ist der Preis für die zurückgelassenen Kinder? Ihre Eltern bleiben oft jahrelang im Ausland und wagen noch nicht einmal einen kurzen Heimaturlaub aus Angst, nicht mehr in die EU einreisen zu dürfen. So wachsen die Euro-Waisen bei Großeltern oder entfernten Verwandten auf, und jeder kann sich die Folgen dieses Kinderlebens ausmalen. Unterstützen wir Renovabis bei der kirchlich-pastoralen, sozial-karitativen und gesellschaftlichen Erneuerung im östlichen Teil Europas. Die kommende Fußball-EM wird daran kein Interesse zeigen, doch wir sollten ein Herz für diese Kinder haben. 4 5 Ein Morgen in der Fastenzeit Claudia Eppert 5:00 Uhr früh, mein Wecker klingelt; draußen ist es noch dunkel und still. Eigentlich könnte ich liegenbleiben. Ich überlege kurz doch dann fällt mir ein, dass es heute etwas gibt, für das sich das frühe Aufstehen lohnt: Es ist Dienstag, um 6:15 Uhr beginnt die Frühschicht in der Fastenzeit, vorbereitet von Jugendlichen aus unserer Pfarrei. Also raus aus den Federn! Nach der allmorgendlichen Badezimmer-Zeremonie mache ich die Schul- und Arbeitsbrote für meine Lieben, die inzwischen auch aufgestanden und bereit sind, mit mir zusammen nach St. Valerius zu fahren. Ich betrete die, so scheint es von außen, noch dunkle Kirche; innen jedoch weist mir Kerzenlicht den Weg. Durch den Treppenabgang dringt leise Musik nach oben ins Kirchenschiff. Ich gehe ihr nach und betrete die Krypta. Auch dort empfangen mich brennende Kerzen, und es ist heimelig warm an diesem noch so kalten Morgen. Ich suche mir einen Platz und lasse die Atmosphäre auf mich wirken; ich werde ganz ruhig. Nach und nach treffen noch mehr Frühaufsteher ein. Wir beginnen den Tag im Namen des Herrn. Jede Frühschicht steht unter einem bestimmten Motto, dazu hören wir Texte und Gebete; zwischendurch ein Lied, eine kleine Kerze erhellt mein Liedblatt. Trotz der Frühe kann unsere kleine Gemeinschaft schon erstaunlich kräftig singen! Zum „Vater Unser“ bilden wir einen Kreis und fassen uns an den Händen. Ich spüre den Geist Gottes, der mitten unter uns ist. Nach dem Segen erfolgt die Einladung zum gemeinsamen Frühstück. In der Obersakristei ist der Tisch schon gedeckt, der Duft von frischem Kaffee erfüllt den Raum. Wir frühstücken zusammen, alt und jung, wir reden, lachen, schweigen – jeder, wie es ihm beliebt. Dann der Aufbruch zur Arbeit, zur Schule und in den Tag. Wer noch ein wenig Zeit hat, bleibt zum Spülen und Aufräumen, zusammen ist dies schnell erledigt. Ich fühle mich gut an diesem Morgen, der besondere Start in den Tag beflügelt mich. Diese kleine Gemeinschaft trägt und schenkt Kraft! 6 Nun ist Ostern längst vorbei, doch ich freue mich jetzt schon auf den kommenden Winter, wenn wir uns hoffentlich zur Spätschicht im Advent wieder in St. Valerius treffen. Mein besonderer Dank gilt den Jugendlichen, die dies möglich machen! 7 Die renovierte Liebfrauenkirche Elisabeth Bonert Bei dem großen Andrang für Besichtigungen war eine längere Vorlaufzeit nötig, um einen Termin bei Herrn Pfarrer Ehlen zu erhalten. Als anstelle des erkrankten Pfarrer Ehlen Frau Hermesdorf erschien, waren zunächst einige der 50 Teilnehmer enttäuscht. Frau Hermesdorf erwies sich aber sowohl von iher Kenntnis der Geschichte und Ansichten des Bauwerks wie auch von ihrer Vortragsweise als „Volltreffer“. Humorvoll wusste sie von der Anfangzeit des Bauwerks durch französische Baumeister, die zuvor an der Kathedrale in Reims tätig gewesen waren, bis in die heutige Zeit zu berichten. Das von1227 bis 1260 errichtete Gotteshaus hat im Laufe seiner Geschichte einige Änderungen der Innenausstattung erlebt, aber nie wurde der Grundriss der 12-blätterigen Rose – im Gegensatz zur benachbarten Domanlage – angetastet. Auch die Entstehung der Apostelbilder – finanziert von Adelheid v. Besselich, um die Bestattung ihres verstorbenen Gemahls in Trier zu erreichen – wurde erwähnt. Eine Besonderheit ist der „Apostelstein“ im Mittelgang, so genannt, da von dieser Stelle alle Apostelbilder gesehen werden können. Dieser war durch Kriegseinwirkung beschädigt worden und die Patenschaft für die Erneuerung hatte die Trierer Casinogesellschaft übernommen. Auf unerklärliche Weise verschwand der bestellte ägyptische Porphyr auf seinem Transport nach Trier in Kanada!!! Als Ersatz fertigte ein heimischer Metallschmied einen „Strahlenkranz“ aus Kupfer an, so dass der Name „Apostelstein“ nur noch symbolisch zu werten ist. Die Organisatorin bedankte sich bei Frau Hermesdorf mit einer spontanen Sammlung für die Liebfrauenkirche, wobei die Kappe von Herrn Wagner als Klingelbeutel missbraucht wurde. Außerdem übergab sie noch eine gute Flasche Mattheiser Wein in einem von Mattheiser Frauen genähten Beutel. Der Abschluss dieser erfolgreichen und teilnehmerstärksten Veranstaltung war dann in geselliger Runde im Weinhaus Kesselstatt. 8 Fotos: Monika Gard-Hurth 9 Bunte Vielfalt für guten Zweck Thomas Lehnart Benefiz Basar in St. Matthias von Erstkommunionkindern für Mädcheninternat im Kongo Kaum war der Familiengottesdienst zu Ende, herrschte ein reges Treiben auf dem Platz vor der Matthias Basilika. Tische wurden schnell dekoriert, Produkte aufgebaut und Wechselgeld gezählt. Aufgeregt präsentierten die Kinder zusammen mit ihren Katechetinnen und Katecheten die gebastelten Produkte, welche sie zum Kauf anboten. An Kunden mangelte es nicht. In doppelten Reihen standen die Interessenten an den Ständen und kauften kulinarische Leckereien, Dekorationsmaterial und nützliche Kleinigkeiten für die anstehenden Ostertage. „Der finanzielle Erlös kommt einem Mädcheninternat im Kongo zu Gute“, so Bruder Markus Watrinet, der für die Erstkommunionvorbereitung in St. Matthias verantwortlich ist. Die Kinder wissen das! Denn bereits in den sonntäglichen Familiengottesdiensten hat Bruder Markus öfters vom Leben in diesem Mädcheninternat erzählt und auch einen Brief vorgelesen, den die Mädchen im Kongo an die Kinder von St. Matthias gesendet haben. Zum Projekt: Die auf dem Basar erwirtschafteten finanziellen Mittel unterstützen die wichtige Arbeit des Lycée „Motema Mpiko“ in der Demokratischen Republik Kongo mitten in Afrika am Äquator. „Motema Mpiko“ bedeutet „Tapferes Herz“. So heißt diese Schule der Schwestern von den Missionarinnen Christi, weil sie viel Mut brauchten, nach dem Krieg wieder zurückzukommen und die Schule wieder aufzubauen. Afrikanische Familien schicken eher Jungen in die Schule, weil die Mädchen schon früh ihren Müttern auf den Feldern und im Haushalt helfen müssen. Wenn Mädchen auch eine Schulausbildung haben, ist das gut für die Entwicklung der Gesellschaft. Denn in Afrika leisten die Frauen einen großen Teil der Arbeit und tragen die Verantwortung für eine gesunde Entwicklung der Familie und der Gemeinschaft. 10 Fotos: Thomas Lehnart 11 Das Lycée „Motema Mpiko“ ist eine Schule für 120 Mädchen, in der sie sechs Jahre lang neben den normalen Schulfächern auch das Schneiderhandwerk und Hauswirtschaft lernen und eine anerkannte Prüfung ablegen. Im letzten Jahr haben die Mädchen der Abschlussklasse mit guten Noten das Fachabitur bestanden. Zur Schule gehört ein Internat für 60 Schülerinnen (das einzige Mädcheninternat in einem großen Gebiet), denn sonst könnten sie aus den Dörfern den weiten Schulweg nicht jeden Tag schaffen. Die Mädchen helfen auf den schuleigenen Feldern und bei der Zucht von Hühnern. Es gibt eine Mühle für Mais und für Maniok, deren Mehl in der Schulküche gebraucht wird. So tragen sie zum Lebensunterhalt bei. Auch Mädchen, deren Familien die Schulgebühren nicht bezahlen können, sollen eine Ausbildung bekommen. Dann können sie später ihre Zukunft selbst gestalten und auf eigenen Beinen stehen. Dabei helfen die Mattheiser Kommunionkinder diesen Mädchen mit dem Erlös des Basars, damit sie in die Schule gehen können. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.st-matthiastrier.de 12 Fotos: Wolfgang Raab 13 Fotos: Wolfgang Raab 14 Der Eine Welt Kreis lud zum Misereor-Fastenessen ein Motiviert durch die Erfahrungsberichte von Misereor-Mitarbeitern, die von ihren spendenfinanzierten Einsätzen in den Elendsvierteln der Welt erzählen, starten wir jährlich unsere Fastenessenaktion. Mit Spass haben wir exotische Rezepte ausprobiert und auf Verträglichkeit heimischer Geschmacksnerven für Alt und Jung und Umsetzbarkeit in einer kleinen Küche getestet. Der afrikanische Cous-Cous-Salat mit Pellkartoffeln, Kräuterquark, Fladenbrot und fair gehandeltem Tee hat geschmeckt und so konnte eine Spende in Höhe von 570,40 Euro an Misereor überwiesen werden. Herzlichen Dank! Das Misereor-Fastenessen bietet Gelegenheit, den Blick zu weiten über unsere Pfarrgemeinde hinaus. Gelegenheit dazu bietet auch die Mitarbeit in unserem Eine Welt Kreis, der sich regelmäßig trifft, und Aktionen in der Pfarrei und auf Dekanatsebene mitgestaltet. Herzlich Willkommen! Lydia Beck-Ludwig, Pfarrbüro, Tel. 32634 15 Unser Leben sei ein Fest Johannes Grewe Zu einem Taufjahrestreffen hatte die Pfarrei St. Matthias die Täuflinge des Jahres 2011 mit ihren Familien eingeladen. Mit etwa 6o Personen durfte aufgrund der Voranmeldungen wohl gerechnet werden, aber es kamen viel mehr – bei 110 stellte ich das Zählen ein. Der von Bruder Leo in der Krypta der Matthias-Basilika geleitete Gottesdienst stand unter dem Thema LICHT: Lesung, Lieder und Gebete waren daraufhin ausgerichtet. Das wurde besonders erlebbar, als die mitgebrachten Taufkerzen und die Kerzen aller Mitfeiernden an der Osterkerze entzündet wurden. Beeindruckend war auch das engagierte Mitsingen aller Teilnehmer (die ganz Kleinen natürlich mit eigenem Text und eigener Melodie!). Die abschließende Einladung zum Einzelsegen an der Osterkerze wurde von allen Eltern gerne angenommen. Die aktive Teilnahme aller Eltern am Gottesdienst war beeindruckend, aber auch selbstverständlich; ging es hier doch um das, was z.Zt. in ihrem Leben das Wichtigste ist: ihre Kinder! 16 Erstaunlich war für mich auch die selbstverständliche Annahme der Einladung zum anschließenden Beisammensein im Pfarrzentrum. Der Matthiassaal lebte! Es wuselte, krabbelte und robbte im Saal und die Treppe wurde „getestet“. – Die Eltern fanden sehr schnell zum Gespräch untereinander. Der Austausch von Erlebnissen und Erfahrungen wollte schier nicht enden. Die dafür vorgesehene Zeit wurde sehr knapp. Für jeden, der dieses Miteinandersein im Matthiassaal sah, war offensichtlich: Hier wurde das Eingangslied des vorausgegangenen Gottesdienstes Wirklichkeit: Das Leben hier war ein Fest! Für alle, die an der Planung dieses Taufjahrestreffens beteiligt waren, und für diejenigen, die das neue Taufkonzept in St. Matthias erarbeitet haben, war dieser Tag eine Bestätigung des eingeschlagenen Weges der Taufvorbereitung und der Form der Taufe. P.S. Wissen Sie, wie viele Kinderwagen in der Krypta Platz haben? 17 Der Abgrund hat einen Schrei ausgestoßen... Thomas Lehnart Passionskonzert mit den Cantores Treverensis und A. Müller an der Orgel „Das drückende und doch in JESUS CHRISTUS Heil bringende Leiden zieht sich wie eine roter Faden durch das Programm“, war der Vorankündigung zu entnehmen. Musikalisch gelitten haben jedenfalls nicht die Zuhörer des diesjährigen Passionskonzertes in der vollbesetzten Basilika St. Matthias in Trier. Sie lauschten besonnen dem facettenreichen Programm des 1996 gegründeten Trierer Kammerchores Cantores Treverensis. Konnten sich doch die anwesenden Gäste einer Mischung aus instrumentaler Musik an der Orgel, verbunden mit gregorianischen Gesängen erfreuen. Problemlos gelang es dem kompletten Chor die vollbesetzte Basilika akustisch zu füllen. Dem Beobachter entging nicht, dass Chorleiter Matthias Balzer sich körperlich und mental völlig seinem Dirigat hingab und dennoch bei leisen filigranen Passagen und kleinen Pausen sensibel darauf achtete, bis der letzte Ton im Nachhall der Basilika zur Stille versiegte, um erst dann die Chorstimmem zu weiteren Melodien zu aktivieren. Verschiedene gregorianische Gesänge verbanden die verschiedenen Musikstile ritonellartig und kommentierten: Christus ist für uns gehorsam geworden bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz (Christus factus est von A. Bruckner und als gregorianischer Choral). Aber der Tod und das Leid haben nicht das letzte Wort. Mit Prof. Alfred Müller fand „Cantores Treverensis” einen hervorragenden Partner für dieses Konzert! Der Organist zeigte wieder einmal seine Vielfältigkeit und präsentierte u.a. „Les Mains de l‘Abîme (die Hände des Abgrunds – Prophet Habakuk, III, 10) ein mit 12 Stimmen komplexes, aber sicherlich eigenwilliges Werk des französischen Komponisten, der damals auch mit diesem Werk seine Philosophie unterstrich, seiner Zeit eine radikal neue Musiksprache präsentierte. 18 Als Abschluss gab es kein finales musikalisches Meisterwerk, sondern einen Sprechgesang „Vater unser“ des 1931 geborenen Wolfgang Stockmeier mit expressiver Intensität. Die anwesenden Musikliebhaber erlebten ein ausgezeichnetes Konzert, welches die Leistungsfähigkeit des Ensembles in der dargestellten Bandbreite darstellt. Weitere Informationen über Chor und Organist im Internetportal der Pfarrgemeinde unter www.st-matthias-trier.de Bücherei Herz Jesu – allerletzte Ausleihe Am 26. Juni werden wir, Frau Engelmann und ich, das allerletzte Mal in der Buchausleihe anzutreffen sein. Nach über 63 Jahren, seit Eröffnung der Bücherei im Jahre 1948, wird die Bücherei in Herz Jesu aufgelöst. Es war eine schöne Zeit mit vielen netten Menschen, welche wir kennen lernen durften. Viele Kinder gingen bei uns ein und aus. Wichtig war für uns und unsere Leserinnen und Leser neben der Ausleihe so manches interessante Gespräch. Nun möchten wir uns gerne am 26. Juni, am letzten Ausleih-Tag, von 16–19 Uhr mit einem Kaffee, Saft oder Sekt von Ihnen verabschieden. Ihr Büchereiteam Mathilde Barthel und Rosemarie Engelmann 19 „Oh Licht der wunderbaren Nacht ...“ Thomas Lehnart ... sangen die ca. 350 Besucher der Lichtfeier bei der Osternacht in St. Matthias. Viele Gläubige verfolgten zusammen mit den Mönchen der Abtei in den frühen, dunklen Morgenstunden des Ostersonntags die Geschehnisse zu Beginn der Auferstehungsfeier und beobachteten die Rituale, beginnend mit dem Osterfeuer. Tags zuvor hat der Mattheiser Bruder Valerius Boesen auch in diesem Jahr das Brennmaterial mit den heiligen Ölen versehen. Traditionell beginnt die Feier mit der Segnung des Feuers durch Abt Ignatius Maaß und der Bereitung der Osterkerze. In St. Matthias wurden neben der von Bruder Simeon Friedrich gestalteten Osterkerze auch zwei weitere Kerzen für die beiden Filialkirchen St. Valerius und Herz Jesu angezündet. Vom Licht der Osterkerze ausgehend, wurden die zahlreichen Kerzen der Besucher entzündet, verbunden mit dem Ruf „Lumen Christi“ begleitend zur Prozession in die dunkle Basilika St. Matthias. „Lumen Christi“ – ein Ruf zu Beginn der österlichen Vigil – steht für „Christus, das Licht“. Die Gemeinde antwortet mit „Deo gratias“ (Dank sei Gott). Nur im Licht des Kerzenscheines beginnt die Osternachtsfeier mit diversen Lesungen aus dem alten Testament. Die Osternacht – die Nacht vom Karsamstag auf Ostersonntag – ist im liturgischen Jahr die „Nacht der Nächte“: eine Nacht des Wachens und Betens zum Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi von den Toten und damit an den Durchgang vom Tod ins Leben. Im Laufe des Gottesdienstes verdrängte auch außerhalb der Kirche die Morgendämmerung das Dunkel der Nacht. Abt Ignatius Maaß beleuchtete im Rahmen seiner Predigt mitunter die unterschiedlichen Verhaltensmuster von Männern und Frauen: Während die Männer damals nach dem Sterben Jesu den Weg nach Emmaus gingen und sich rationall mit dem Tod abgefunden haben, suchten die Frauen das Grab auf, obwohl ihnen klar war, dass sie den massiven Stein niemals wegräumen könnten und fanden dieses leer vor. Der Gottesdienst endete mit dem Segen des Abtes, bevor sich die Pfarrgemeinde zum anschließenden gemeinsamen Osterfrühstück im Pfarrzentrum traf. 20 Die Pfarrgemeinde St. Matthias mit ihren drei Kirchen St. Matthias, St. Valerius und Herz-Jesu ist eine der ersten Großpfarreien im Bistum Trier. Ihr sind ca 10.000 Katholiken angeschlossen. Weitere Informationen im Internetportal der Pfarrgemeinde unter Fotos: Thomas Lehnart www.st-matthias-trier.de 21 Dekanatswallfahrt Bruder Markus Watrinet OSB Sternwanderung des Dekanates zum Heiligen Rock Am 13. April, dem Freitag nach Ostern, begann die Heilig-Rock-Wallfahrt, die die Pilger bewegt, sich auf den Weg zu Christus zu machen, und die Menschen zusammenbringt. Das ist auch die Bitte, die als Motto über der Wallfahrt steht: „... und führe zusammen, was getrennt ist.“ Zum Auftakt der Heilig-Rock-Wallfahrt haben sich auch die Gemeinden des Dekanates Trier auf den Weg gemacht. Als Sternwallfahrt wurden die verschiedenen Gemeinden zunächst zur evangelischen Kirche zum Erlöser gelotst. Dort war ein ökumenisches Gebet vorgesehen. Anschließend zogen die katholischen und evangelischen Christen gemeinsam zum Dom mit dem Heiligen Rock. Wer wollte, konnte auch am Abendlob im Dom teilnehmen und damit die Wallfahrt abschließen. In unserer Gemeinde starteten wir die Sternwallfahrt in der Basilika St. Matthias. Weitere Fotos auf den Umschlagseiten. 22 Foto: Wolfgang Raab Wallfahrt 13. Mai 2012 Fotos: Wolfgang Raab 23 24 Firmvorbereitung 2012 Claudia Eppert Wir sind momentan mittendrin, sozusagen in der heißen Phase. Am 16. Juni werden unsere Firmbewerber durch Weihbischof Dieser gefirmt. In diesem Jahr haben sich 52 Jugendliche zur Firmung angemeldet. Vor einiger Zeit gab es die Überlegung, das Firmalter etwas anzuheben; nach Diskussion durch die Mitarbeiterversammlung wurde dies dann auch im Pfarrgemeinderat beschlossen. Bisher war es so, dass schon 13jährige Jugendliche sich zur Firmung anmelden konnten und dass auf Wunsch mancher Eltern dann auch evtl. noch jüngere Geschwister gefirmt wurden. Da jedoch auch 18-19jährige an der Firmvorbereitung teilnehmen, war die Spanne innerhalb der Gruppen zu groß; thematisch lässt sich mit Älteren anders arbeiten als mit Jüngeren. Nun werden Firmbewerber ab der 9. Klasse zugelassen, die meisten der Jugendlichen sind dann 15-16 Jahre alt, und das hat sich, so kann man jetzt schon sagen, doch bewährt. Die Gruppen finden sich beim ersten Treffen selbst; das heißt, die Firmkatecheten stellen sich anhand von Plakaten vor: wer bin ich? was möchte ich mit meiner Gruppe machen? an welchen Tag können wir uns treffen?... Nach einer Zeit der Information können sich die Jugendlichen dann zuordnen. Meist können alle Wünsche berücksichtigt werden: nur in seltenen Fällen, wenn die Kapazität der Gruppe erschöpft ist, muss etwas geschoben werden. Katecheten zu finden war auch in diesem Jahr kein Problem. Zum Teil sind es schon erfahrene Katecheten, zum Teil aber auch junge Leute, die bei der letzten, bzw. vorletzten Firmung selbst erst gefirmt wurden und die sich jetzt gerne in dem Bereich engagieren. In diesem Jahr sind es 5 Gruppen, die durch je zwei, bzw. drei Katecheten begeleitet werden – was bei der Größe unserer Gruppen nur von Vorteil ist. Wie wir den Firmunterricht gestalten, bleibt uns selbst überlassen. Einerseits wird natürlich thematisch gearbeitet; zusammen wird aber in den Gruppen überlegt, welches Projekt bzw. welche Unternehmung könnten wir uns vorstellen. So hat z.B. eine Gruppe eine Übernachtung in 25 26 den Jugendräumen gemacht, hat zusammen gekocht und einen Film geschaut. An einem Samstag hat diese Gruppe auch den Jugendgottesdienst in der Pauluskirche besucht. Eine andere Gruppe hat noch eine Fahrradtour mit Übernachtung in Konz-Hamm vor sich, dort wird dann auch ein bisschen thematisch gearbeitet. Unsere Gruppe hat beim Krankengottesdienst geholfen. Die Jugendlichen haben die Besucher in die Kirche begleitet und nach der Messe im Matthiassaal Kaffee ausgeteilt. Dies war schon eine Herausforderung, aber nachdem die Hemmschwelle bei den Jugendlichen überwunden war, wurde es doch eine gelungene Sache. Die alten Menschen waren wirklich froh mit der Jugend. Außerdem haben wir die Taizé-Nacht im Dom besucht. Überhaupt kann man sagen, dass es gerade in diesem Jahr durch die HRW ein großes Angebot für die Jugendlichen gab. Zur diesjährigen Fußwaschung am Gründonnerstag waren speziell Firmbewerber und Katecheten eingeladen; es war schön, dass sich wirklich einige Firmlinge darauf eingelassen haben – somit wurde dieser Kartag für sie zu einem besonderen Erlebnis. Auch schön zu sehen, besonders an den Kartagen, dass immer mal Jugendliche auch alleine an den Gottesdiensten teilnahmen. Abschließend möchte ich sagen, dass Firmvorbereitung eine besondere Herausforderung ist. Man kann nie sicher sein ob das, was man in der letzten Stunde gemeinsam besprochen hat, beim nächsten Treffen noch gültig ist. Manchmal kann man als Katechet ganz schön unsicher werden, wenn man das Gefühl hat, dass das, was man sich vorgenommen hat und was man vermitteln möchte, nicht angekommen ist. Dann tut positive Rückmeldung durch die Eltern ganz gut; wenn Eltern z.B. erzählen, dass ihre Tochter oder ihr Sohn zu Hause von Themen der Firmvorbereitung erzählen, dann weiß man, dass man doch auf dem richtigen Weg ist. Denn wenn von alledem, was wir mit den Jugendlichen besprochen oder unternommen haben, ein kleiner Teil hängenbleibt, dann ist schon ein Erfolg erzielt – dann lebt Kirche und Glauben weiter! 27 Erstkommunion 2013 Br. Markus Die Kinder, die das 3. Schuljahr besuchen, sind herzlich zur Vorbereitung auf die Feier der ersten heiligen Kommunion eingeladen. Dann dürfen sie am Mahl der Eucharistie teilnehmen. Kommunion ist eine Feier der Gemeinschaft im Glauben. Dazu versammelt sich die Gemeinde jeden Sonntag. Als Gemeinde möchten wir den Kindern helfen, dass sie besser verstehen, was die Gemeinschaft mit Jesus und die Feier der Eucharistie bedeuten. Sie sollen Kontakt mit der Gemeinde bekommen, die sich sonntags zum Gottesdienst versammelt. Die Vorbereitung der Kinder ist nur möglich, wenn die Eltern mitwirken. Die Kinder brauchen das Vorbild und die Unterstützung der Eltern zuhause. Außerdem besteht die Vorbereitungszeit aus etwa monatlichen Großgruppentreffen und Treffen der Kommunionkinder in Kleingruppen mit einer bzw. zwei Katechetinnen. Dazu werden Eltern benötigt, die als Katechetin oder Katechet eine Gruppe leiten. Br. Markus wird sie für ihre Aufgabe vorbereiten und begleiten. Die Erfahrung zeigt, dass anfängliche Unsicherheit schnell vergeht, die Katechetinnen in ihre Rolle hineinwachsen und dabei für ihren eigenen Glauben profitieren. Kinder, die die Grundschulen auf dem Gebiet unserer Pfarrei besuchen, erhalten die Einladung zur Erstkommunionvorbereitung in den Klassen ausgeteilt. Familien, deren Kind in eine andere Schule geht, sind gebeten, sich im Pfarrbüro zu melden. Bei einem ersten Elternabend am Montag, dem 27.08.2012, um 20:15 Uhr im Pfarrzentrum St. Matthias werden die Eltern darüber informiert, wie in unserer Gemeinde die Erstkommunionvorbereitung durchgeführt wird. 28 Ende September beginnen die wöchentlichen Treffen mit einem gemeinsamen Nachmittag der Kommunionkinder im Pfarrzentrum St. Matthias. Er ist für die Kinder, die die Matthias-Grundschule besuchen, am Freitag, dem 21.09.2012, für die Kinder, die die Grundschule Feyen besuchen, am Mittwoch, dem 26.09.2012 und für die Kinder, die die Barbara-Grundschule oder die Waldorfschule besuchen, am Freitag, dem 28.09.2012, vorgesehen. Für Kinder aus anderen Schulen, die in unserer Gemeinde an der Erstkommunionvorbereitung teilnehmen, wird eine Absprache mit Br. Markus getroffen. Die Erstkommuniongottesdienste feiern wir am 2. Ostersonntag, dem 07.04.2013, um 9:30 Uhr mit den Kindern der Matthias-Grundschule und um 11:30 Uhr mit den Kindern der Barbara-Grundschule und den weiteren Schulen und am 3. Ostersonntag, dem 14.04.2013, um 10:00 Uhr mit den Kindern der Grundschule Feyen. Die genaue Zuordnung erfolgt nach der Anmeldung. 29 Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela 2013 Wie schon in den Jahren 2006 und 2010 soll im kommenden Jahr eine Bus-Fußwallfahrt zum Grab des Hl. Jakobus stattfinden, die von einer Gruppe der Pfarrei St. Matthias organisiert wird. Der Termin ist: 11. Juli – 25. Juli 2013. Der Preis für die Fahrt wird voraussichtlich bei ca. 1300.- € liegen. Weitere Informationen bei [email protected] oder Telefon: 06 51 - 3 15 34. Die Anmeldung (schriftlich, mit Angabe von Adresse und Telefonnummer) ist möglich ab 27. Mai 2012 bei Gundula Braun, Wilhelm-Deuser-Str. 48, 54294 Trier oder per Email an oben genannte Adresse. 30 31 Nachrichten und Termine VERANSTALTUNGEN DER KFD Dienstag, 29.5. um 15:00 Uhr Barbelser Kaffeestunde im Pfarrheim Herz Jesu. Montag, 4.6. um 14:30 Uhr Eucharistie und Frauenrunde im Pfarrzentrum St. Matthias. Mittwoch, 6.6. um 9:00 Uhr Frauenmesse in Herz Jesu. Dienstag, 19.6. Tagesfahrt an die Ahr. Dienstag, 26.6. um 15:00 Uhr Barbelser Kaffeestunde im Pfarrheim Herz Jesu. Montag, 2.7. um 14:30 Uhr Frauenrunde im Pfarrzentrum St. Matthias. Mittwoch, 4.7. um 9:00 Uhr Mitarbeiterinnentreff im Pfarrheim Herz Jesu. Freitag, 27.7. um 15:00 Uhr herzliche Einladung zur Anna-Feier, beginnend mit der Eucharistie in der Kirche Herz Jesu, anschließend Barbelser Kaffeestunde im Pfarrheim Herz Jesu. Montag, 3.9. Führung in Trier, Treffpunkt um 15:00 Uhr am Helenenhaus, Krahnenstraße 77 Mittwoch, 5.9. um 9:00 Uhr Frauenmesse in Herz Jesu. Dienstag, 18.9. ca. 13:00 Uhr gemeinsamer Halbtagesausflug zu den Gärten der Sinne in Merzig Dienstag, 25.9. um 15:00 Uhr Barbelser Kaffeestunde im Pfarrheim Herz Jesu. SONDERKOLLEKTEN Samstag, 9. Juni und Sonntag, 10. Juni wird nach den Gottesdiensten in unseren drei Kirchen eine Sonderkollekte für die jeweiligen Baumaßnahmen gehalten. Vielen Dank allen, die bisher mit einer Gabe für die Kollekte oder mit einer Spende im Pfarrbüro zur Unterhaltung der Gebäude beigetragen haben! Nächste Termine: 14./ 15. Juli und 18./19. August. 32 FRONLEICHNAM 2012 Bitte beachten: der Gottesdienst an Fronleichnam (7.Juni) findet um 9:30 Uhr an den Mattheiser Weihern statt. Bei Regen läuten um 8:30 Uhr die Glocken von St. Matthias und St. Valerius, dann findet der Fronleichnamsgottesdienst in der Kirche St. Valerius statt. SPENDE FÜR BLUMENSCHMUCK Wie in den vergangenen Jahren bitten wir wieder um Spenden für Blumenschmuck zur Fronleichnamsprozession u. für die Kirche St. Valerius, vielen Dank. PFARRFEST AM PFARRZENTRUM ST. VALERIUS Am 7. Juni 2012, nach dem Gottesdienst am Mattheiser Weiher und der anschließenden Prozession, findet das Pfarrfest am Pfarrzentrum St. Valerius statt. Geboten wird ein unterhaltsames Programm für Jung und Alt. Kuchenspenden werden gerne entgegengenommen, Helferinnen und Helfer melden sich bitte im Pfarrbüro, vielen Dank. MÄNNERTREFF Freitag, 15.Juni um 15:00 Uhr im Pfarrzentrum St. Valerius, diesmal hält Herr Diakon Johannes Schaffrath eine Nachbetrachtung zur Heilig-Rock-Wallfahrt. SENIORENTREFFEN Mittwoch, 6.Juni um 15:00 Uhr im Pfarrzentrum St. Valerius mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Im Juli und August ist Sommerpause beim Seniorentreff. Am Mittwoch, 12.9. findet das nächste Treffen statt. KLEIDERBOUTIQUE Donnerstag, 14.Juni und 5.Juli jeweils von 15:00–17:00 Uhr Annahme von Kleiderspenden im Pfarrzentrum St. Matthias. 33 Montag, 18.Juni und 9.Juli von 16:00 -17:00 Uhr ist zur Kleiderausgabe geöffnet. In den Sommerferien bleibt die Kleiderboutique geschlossen. Am Pfarrfest, 8. und 9.September 2012 findet wie in den Vorjahren ein großer Kleiderbasar statt. HERZ-JESU-FEST 2012 Am 17. Juni um 10:00 Uhr Festhochamt mit Taufe in der Herz-JesuKirche, anschließend Prozession, mitgestaltet und musikalisch begleitet vom dem Musikverein Trier-Feyen. Danach herzliche Einladung zu einem Umtrunk auf dem Platz vor der Herz-Jesu-Kirche. BÜCHEREIEN IN DER PFARREI Am Pfingstdienstag, 29.5., bleibt die Bücherei Herz-Jesu geschlossen. Die letzte Ausleihe in der Bücherei Herz-Jesu ist am Dienstag, 26. Juni. An Fronleichnam, Donnerstag, 7.Juni, ist die Bücherei St. Matthias geschlossen. Letzte Ausleihe der Bücherei St. Matthias vor der Sommerpause ist am Sonntag, 8. Juli, nächste Ausleihe erst wieder am Sonntag, 5.August. Schulbuchbestellungen per E-Mail an [email protected] sind auch während der Ferien möglich. VORSCHAU PFARRFEST ST. MATTHIAS Am 8. und 9. September findet das Pfarrfest in St. Matthias statt. Die Annahme von Flohmarktartikeln und Büchern kann erst nach dem 20. August erfolgen. VORSCHAU: KLAUSENWALLFAHRT 2012 Am Samstag, 6. Oktober 2012 findet für Fußpilger und Buspilger wieder unsere gemeinsame Wallfahrt nach Klausen statt. Nähere Infos werden rechtzeitig bekannt gegeben. 34 TERMINVORSCHAU Samstag, 27.10. Kinderbibeltag im Pfarrzentrum St. Matthias. KEB VORTRÄGE UND VERANSTALTUNGEN Mittwochs von 10:00 bis 11:00 Uhr im Schammatdorfzentrum, Im Schammat 13a, Treffen der Krabbelgruppe „Senfkorn“, Eltern-KindGruppe mit Anleitungen zu Spiel und zur Grundlegung des Glaubens, Leitung: Frau Martina Walther. Dienstags – vierzehntägig – von 15:00–17:00 Uhr Seniorentanz: „Freude an und durch Beweglichkeit“, Leitung: Frau Josefine Dahm. Neue Interessentinnen sind jederzeit willkommen und Anmeldungen am Kursnachmittag möglich. Donnerstags von 9:00–10:00 Uhr Heilgymnastik im Pfarrzentrum St. Matthias unter der Leitung von Frau Regina Sohn. Mittwochs von 15:00–18:00 Uhr Bastel- und Handarbeitskreis im Kolpingraum des Pfarrzentrums St. Matthias, Leitung: Frau Elfriede Reil. Donnerstags – vierzehntägig – um 14:00 Uhr im Pfarrzentrum St. Valerius Handarbeitskreis, Ansprechpartner: Frau Ilse Alt, Feyenerweg 18, Tel: 34230 und Frau Ursula Jungnickel, Im Hofacker 7, Tel: 30428. Interessierte Teilnehmerinnen sind jederzeit herzlich willkommen. NEUE MALKURSE IM PFARRZENTRUM ST.VALERIUS Ausdrucksmalen für Erwachsene ist: - Wertfreies Malen in geschütztem Raum - Spielerisches Experimentieren mit Farben und Formen - Lebensfreude und Energie wecken - Die eigenen Malspuren entdecken - Keine Vorkenntnisse nötig Kurstermine: Mittwochskurs ab 30.05 von 19.00–21.00Uhr / 5Termine Freitagskurs ab 01.06 von 19.00–21.00Uhr / 5Termine Infos und Anmeldung unter: 0651/2019678 oder [email protected] 35 Termine und Nachrichten aus dem Bistum und Dekanat: FAHRT DES REGIONALCHORES TRIER NACH FLANDERN Von Freitag, 31.8. bis einschließlich Sonntag, 2.9. reist der Regionalchor Trier, ein Zusammenschluss von Kirchenchorsängerinnen und -sängern nach Brüssel und Brügge in Belgien. Unterwegs wird der Chor in Kirchen von Brüssel und Brügge singen, weiterhin beinhaltet die Reise ein interessantes Besichtigungsprogramm in den beiden Städten. Zu dieser Fahrt sind neben den Mitgliedern der Kirchenchöre auch weitere Interessenten herzlich eingeladen. Informationen erhalten Sie bei Arche Noah Reisen Trier, (0651-97555-13) oder bei Regionalkantor Volker Krebs (0651-1453882) DIÖZESANJUGENDWALLFAHRT 2012 Einfach leben – Unterwegs mit Patrick, vom 28.9. bis 7.10 nach Irland. Angesprochen sind Jugendliche von 16 bis 30 Jahren, Anmeldeschluss ist der 24.8.2012. Veranstalter: Bischöfliches Generalvikariat Trier, Jugendpastoral, weitere Infos unter jugendpastoral@bgv-trier. de oder www.jugend.bistum-trier.de EINLADUNG ZUR WALLFAHRT DES DEKANATES TRIER NACH ST. MATTHIAS Herzliche Einladung zur Wallfahrt d. Dekanates Trier am Donnerstag nach Pfingsten, dem 31.Mai, nach St. Matthias. Der Pilgergottesdienst in St. Matthias beginnt um 19:30 Uhr, anschließend ist im Matthiassaal Gelegenheit zur Begegnung und einem kleinen Imbiss. In der Pfarrei St. Matthias gehen ab 18:15 Uhr zwei Prozessionen zur Matthiasbasilika: eine von der Germankapelle und eine von der Herz-Jesu-Kirche aus. Alle sind herzlich eingeladen, sich der Wallfahrt anzuschließen. 36 Verstorbene unserer Pfarrei St. Matthias In unserer Pfarrei sind von Februar bis April 2012 verstorben: +Fritz Forster, frh. Matthiasstraße +Sylvia Mohr, Hubert-Neuerburg-Straße +Henryk Jasinski, Im Schammat +Ruth Berg, frh. Gilbertstraße +Hermann Lehnen, frh. Joseph-Haydn-Straße +Maria Henning, Gerberstraße +Heinz Büttner, Friedrich-Wilhelm-Straße +Susanne Stahl, Leostraße +Ernst Klinkner, Löwenbrückenerstraße +Johann Junk, Saarstraße +Sibylle Wertz, frh. Medardstraße +Christine Groß, frh. Am Knie +Irmina Grombein, frh. Zum Pfahlweiher +Matthias Kohr, Löwenbrückenerstraße +Inge Grünen, Medardstraße 126 +Ingeborg Hilchenbach, Pacelliufer +Franziska Wagner, An der Härenwies +Erna Lang, Löwenbrückenerstraße +Regina Müller, frh. Euchariusstraße +Klaus Goergen, frh. Pellinger Straße +Reinhard Scheer, Hubert-Neuerburg-Straße +Gretel Franzen, frh. Bornewasserstraße 37 Sponsoren des Pfarrbriefs 38 Vorschau: Pfarrzentrum St. Matthias geschlossen Vom Freitag, dem 20. Juli bis einschließlich Mittwoch, 8.August 2012 ist das Pfarrzentrum St. Matthias geschlossen. Schmunzeliges: Der Polizist hält einen Rad fahrenden Pfarrer an: „Hochwürden, auch Sie müssen sich an die Verkehrsregeln halten. Das freihändige Fahren kostet Sie 50 Euro!“ Der Pfarrer: „Aber mein Sohn, Gott führt doch meinen Lenker!“ „Zu zweit auf dem Fahrrad? Das macht dann 100 Euro!“ 39 Dekanatswallfahrt zum Heiligen Rock