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Friday Magazine
8. bis 14. November 2013
No. 45
gruselig
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lustig
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Friday-Shopping-Night
bei Pepe Jeans —
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28
Inhal t
Geistesgegenwart: Im englischen
Hotel Old Bell verbringen
die Gäste schlaflose Nächte.
Cover-Foto: Michael Muller/CPi Syndication. Fotos Inhalt: Muir Vidler (1), Raphael Just (1), Michael Muller/CPi Syndication (1), Oskar Moyano/tilllate.com (1), Lukas Mäder (1), zvg (1)
14
Das geht in die
Hose: Joseph
Gordon-Levitts
Porno-Drama
«Don Jon».
4Am Start
6Sag mal...
8 Stars: Lady Gaga Mitarbeiterin
der Woche
mit Überbiss
Angst hat Redaktorin Carina Iten eigentlich nur, wenn
sie allein in die
Waschküche muss.
Eine Nacht im Spukhotel? Easy, dachte
sie. Und reiste für
uns ins südenglische Malmesbury.
Warum sie im Hotel
Old Bell dann doch
kein Auge zugetan
hat, lest ihr ab
Seite 28.
Kolumne
12Was für eine Welt,
14 Stars I: Joseph
Gordon-Levitt
18 Stars II: Ein Tag
mit der Miss
22
20 Star Style: Capu-
cine Safyurtlu
22Mode: Glamrock
28Reisen: Geister-
Rock'n'Royce:
Falsches Fell
in der Luxus­
limousine.
stunden
30 Beauty News
32Nightlife
34Culture Club
36Bezugsquellen,
Impressum
37Rätsel, Horoskop
38Friday fragt
32
Wie ist die
wirklich
drauf? Wir
haben einen
Tag mit der
Miss Schweiz
Dominique
Rinderknecht
verbracht –
nachzulesen
ab Seite 18.
Die Friday-Shopping-Night ging bei
Pepe-Jeans in Zürich
über den Ladentisch.
Fr id ay N o.
3
45
Die knalligen Arm­
bänder und Hals­­ketten
der Stuttgarter
Schmuckdesignerin Vanessa Baroni
dulden keine Konkurrenz – am besten zu schlichten
und cleanen Outfits kombinieren.
• erhältlich auf
vanessabaroni.com
IN
Die Game-App
Quizduell.
Der Clavi-Cut:
der Bob, der bis
zum Schlüsselbein
reicht.
Doppelreiher­
mäntel.
OUT
Druckstück
Die Zürcherin Alice Hoffmann setzt in
ihrem Onlineshop Maison Alice auf
Qualität statt Quantität: Die Siebdruck-Plakate mit Motiven von Grafikern, Illustratoren und Typo­grafen
aus der ganzen Welt gibts in
Maximalauflagen von 100 Stück,
jedes signiert und nummeriert.
• c a. Fr. 220.–; maisonalice.com
3 F ra g e n a n
Model Anja
Leuenberger, 21:
Sie läuft an den
Fashion Days
Zurich.
Anja, du bist gerade
an der Fashion Week
in New York gelaufen,
wo du auch lebst. Wie
oft bist du überhaupt
noch in der Schweiz?
Leider immer seltener.
Meine Familie, Freunde
und die Natur vermisse
ich am meisten.
Stirnbänder und
Haarreife.
Kebab und Co.
im Tram essen.
Lederhalsbänder
bei Männern.
Wen bewunderst du?
Alessandra Ambrosio.
Es beeindruckt mich,
was sie als Model
alles erreicht hat. Und
dass sie Karriere und
Familie trotzdem unter
einen Hut bringt.
Für welche Labels
möchtest du arbeiten?
Chanel, DKNY und
Victoria's Secret –
das wäre ein Karriere­
kick.
Paisley auf indisch
Das italienische Modehaus Etro liess
sein welt­bekanntes Paisleymuster
von den indischen Pop-Art-Künstlern
Thukral & Tagra neu interpretieren.
Das Resulat sind quietsch­bunte Totebags, Portemonnaies und iPad-Hüllen.
• etro.com
Fr id ay N o.
4
45
Die Mercedes-Benz
Fashion Days Zurich finden
vom 13. bis 16. November im
Zürcher Schiffbau statt – mit
Shows von nationalen und
internationalen De­s ignern,
Side-Events und After­
showpartys. Unterstützt
wird der Event von Mercedes-Benz als Titelsponsor
sowie von den PresentingSponsoren Paul Mitchell
und H&M.
• Mehr Infos auf
mbfashiondays.ch
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Getty Images (1), PR (3)
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Anja Leuenberger
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Mercedes-Benz
Fashion
Days 2012
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Was fehlt?
Kelly Osbourne
feiert ihren
29. Geburtstag
ohne Drinks und
Freundinnen.
Bleibt mehr
vom Kuchen für
ihren Verlobten
Matthew Mosshart (l.) und
Bruder Jack.
Haare versteckt? Nein, Haare
weg! Pamela Anderson hat sich
vor dem New-York-Marathon von
der blonden Mähne getrennt.
Wär ja nur Ballast gewesen.
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Gehts Demi
besser?
Sieht so aus!
Yoga-Coach
Tej Kaur
Khalsa soll
dafür verantwortlich
sein. Sie
begleitet
Demi Moore
momentan
sogar auf
Reisen.
Fr id ay N o.
6
45
Übernimmt sie sich? Nein, Naomi Watts hat
alles im Griff: Sie bringt Hündchen Bob und die
Scooter ihrer beiden Jungs nach Hause.
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Dukas (6), Splash News (1), Bulls Press (1)
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu. Fumer nuit grave
Grössenwahn? Fussballstar Cristiano
Ronaldo präsentiert seine neue Unter­
wäschelinie mit einem überdimensionalen
Abbild seiner Frontbeule.
Warum so aufgedreht? Böse
Zungen behaupten, «X Factor»Jurorin Nicole Scherzinger
hätte vor der Show ein paar
Gläschen gekippt. Wir glauben, es
liegt an der neuen Lockenfrise.
* Tabakmischung wurde ohne Zusatzstoffe behandelt. "Ohne Zusatzstoffe" bedeutet nicht, dass die Zigarette weniger schädlich ist.
ment à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
28.10.13 15:13
Sitzt die Frisur? Harry Styles macht sich husch
die Haare schön für das Foto in einer Horde japani­
scher Schulmädchen.
Wer ist im Herzen
immer noch ein Mädchen?
Jane Fonda! Also fotobombt
sie mal kurz das Foto
von Melanie Griffith (r.)
und Carly Simon.
Fr id ay N o.
7
45
Stars
Es muss die schlimmste Zeit
im ganzen Jahr für Lady Gaga
sein: Die Tage um Halloween,
wenn sich plötzlich jeder ver­
kleidet und jemand wie sie,
die nichts anderes kennt,
nicht mehr auffällt! Dieses
Jahr dreht «Mother Monster»
gar gleich doppelt am Rad:
Freund Taylor Kinney hat
offenbar mit ihr Schluss
gemacht. Aber Gaga wäre
nicht Gaga, könnte sie nicht
irgendein Gadget hervor­
kramen, das von allem
ablenkt und sie zurück ins
Rampenlicht katapultiert.
An den Youtube-Awards waren
es diese Zombie-Zähne.
Fr id ay N o.
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45
Redaktion: Jonas Dreyfus / Foto: Getty Images
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ungehindert ihren Platz in der Gesellschaft finden.
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Was für
eine Welt
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Das Centre de Tauromachie
bei Nîmes in Frankreich hat
über 1000 Kinder in die
Geheimnisse der Toreros eingeführt. Geübt wird mit Attrappen.
Süss – wäre da nicht das
blutige Ab­stechen.
Biblische Britney
Das Musical «Spears» unterlegt die Geschichte von Jesus
Christus mit Songs von Popstar Britney Spears. Sängerin wie Messias seien missverstandene Ikonen – von
vielen verehrt, bei manchen
verhasst, kommentieren die
Veranstalter.
Gestorben und
dann kalt gemacht
Im Cryonics Institute im
US-Bundesstaat Michigan
lagern 112 Personen und
91 Tiere im Kälteschrank,
um irgendwann in Zukunft
zurück ins Leben geholt zu
werden – wenn die Technologie so weit ist. Klingt wie
Sci-Fi, ist aber ein exklusiver
28 000-Dollar-Service.
Fr id ay N o.
12
45
Mit dem Texas-T-Shirt begannen die sozialen Probleme.
Ich war lange Hemdenträger,
weil man als Journalist ein
Outfit braucht, das überall
hinpasst. Dann jedoch erhielt
ich dieses Texas-Shirt mit
dem Longhorn-Rind drauf
und kam auf den schlechten
Geschmack.
In jedem noch so schäbi­
gen Souvenirladen kaufte ich
fortan ein T-Shirt. Selbst dann,
wenn ich den Ort rasch wieder
vergessen wollte. Nach einem
Spiel der Chicago Blackhawks
besorgte ich mir ein rotes
Fanshirt mit dem Indianerkopf
drauf, obwohl das Spiel langweilig war wie zwei Stunden
Stummfilm, und amerikanische
Eishockey-Fans so frenetisch
jubeln wie Kino­publikum.
Als ich in Iowa eine Traktorenfabrik besuchte, verliess
ich sie in einem grünen T-Shirt
mit Mähdrescher drauf. Ich
wurde am Flughafen beim
Sicherheitscheck angehalten,
weil der Beamte mal Farmer
war und sich nun mit mir über
Traktoren unterhalten wollte.
Wegen des Poloshirts einer
englischen Rugby-Mannschaft
werde ich auch schon mit
Dieter Bohlen verglichen.
Liebe Umwelt: Ich hatte
noch nie einen Eishockeyschläger in der Hand, und meine
landwirtschaftlichen Fähigkeiten beschränken sich auf das
Rasenmähen. Ich trage diese
T-Shirts nur aus Freude an den
Farben. Das ist so, wie wenn
sich Leute ein Poster von Rolf
Knie an die Wand hängen. Die
fragt man auch nicht, ob sie
Clowns oder Akrobaten sind.
• T in Fischer, 30,
ist Journalist in
Berlin und trägt
auf dem Foto ein
Poloshirt der
Leicester Tigers.
Redaktion: Melanie Biedermann / Fotos: laif (1), Reuters (1), Getty Images (1), Napier Lopez (1), zvg (1)
man ist nicähgt,t
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Rinderwahnsinn
Save your ticket now!
Vom 13. bis 16. November 2013 ist es wieder soweit und auf
dem Runway der Mercedes-Benz Fashion Days Zurich im Schiffbau werden die Trends für den nächsten Sommer präsentiert.
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vi Text: Jonas Dreyfu
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Fr id ay N o.
14
45
Seine Füsse baumeln in
der Luft – das ist das
Erste, was einem an
Joseph Gordon-Levitt auffällt. Der über­raschend
kleine Schau­spieler,
den wir aus Filmen wie
«The Dark Knight Rises»,
«Looper» oder «Incep­
tion» kennen, sitzt auf
einem alt­modischen
Sessel in einem Berliner
Hotel, trägt bunte Skisocken, Skater­schuhe,
verwaschene Jeans, ein
Holzfällerhemd und die
Frisur aus seinem ak­
tuellen Film «Don Jon».
«Es ist ein Film über
die Liebe», sagt Joseph.
Er hat das Drehbuch geschrieben, erstmals Regie
geführt, und die Haupt­
figur spielt er auch: einen
pornosüchtigen Macho,
der stark an den aufge-
pumpten Proleten Mike
«The Situation» Sorren­
tino aus der TV-Serie
«Jersey Shore» erinnert.
Zufall, behauptet Joseph. «Ich habe nur eine
Episode gesehen. Mehr
habe ich nicht ausgehalten.» Er widmet sich in
der Freizeit lieber seiner
Online-Plattform für aufstrebende junge Künstler,
als Trash-TV zu gucken.
Auch die Behauptung der
Hauptfigur aus «Don
Jon», jeder Mann schaue
Pornos, könne er nicht
untermauern. «Der Typ
hat doch offensichtlich
ein Problem!»
Ein Problem hat auch
Josephs Film: Er ist ein
Mischmasch aus Elementen, die nicht zusammen­
passen. Erst geht es um
einen Typen, Jon, der sich
Abend für Abend vor dem
Laptop wund rub­belt,
sprich an einer ernst zu
nehmenden Sucht leidet.
Tragisch. Dann verliebt
sich Jon in eine kaugummikauende Tussi,
grandios gespielt von
Scarlett Johansson, und
das Ganze wird zur Be­
ziehungskomödie.
Die Tussi, sie heisst
Barbara, hat das Gefühl,
das Leben sei eine Holly­
woodromanze. Kann das
gut gehen? Nein. Irgendwann taucht auch noch
Julianne Moore in der
Rolle einer lebenserfahrenen älteren Frau auf,
die Jon auf den richtigen
Pfad führt. Aber worum
gehts eigentlich in dieser Komödie/Tragödie/
Gesellschaftskritik/
Slapstick-Orgie?
Sein Debüt handle von
falschen Vorstellungen,
Jons Behauptung, jeder
Mann schaue
Pornos, mag
Joseph nicht
untermauern.
wie jemand in einer
Beziehung zu sein habe,
stellt Joseph klar und
hält einen kurzen Vortrag über «objektivie­
rendes Verhalten»: «Wir
haben gewisse Erwartungen daran, wie eine Frau
oder ein Mann in Beziehungen zu sein hat, was
uns oft davon abhält, die
Einzig­artig­keit des Individuums zu erkennen.»
Weiter auf S. 16
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Hat er im eigenen Leben
schon Erfahrungen mit der
Materie gemacht, will man
wissen. Die Antwort ist
kurz und schnippisch: «Ich
spreche nicht über meine
Bezie­hungen.» Und wie viele
Sexclips musste er sich für
den Film ansehen – Hunderte,
Tausende? «Keine Ahnung.»
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“Lovelace”
Das tragische Biopic
über «Deep Throat»-Star
Linda Lovelace (Amanda
Seyfried), die an der
knallharten Porno­
industrie zerbricht.
“Erwartungen
halten uns oft
davon ab, die
Einzigartigkeit
des Indi­viduums
zu erkennen.”
• Kinostart: Januar
“Nymphomaniac”
Lars von Trier bringt die SexBio­­grafie der Nymphomanin
Joe (Charlotte Gainsbourg) auf
die Leinwand. Grosses Staraufgebot trotz expliziter
Szenen.
In «Don Jon» gibt es eine
Szene, in der Jon bei offenem Fenster Auto fährt und
dabei aus voller Kehle den
Song «Good Vibrations» von
den New Kids On The Block
singt. In diesem Moment
merkt man, was für ein
liebenswerter Typ dieser
arme, pornosüchtige Teufel
eigentlich ist. «Ich liebe
es, Charaktere zu spielen,
die total anders sind als
ich», sagt Joseph.
• Kinostart: 27. Februar
“Afternoon Delight”
Nach einem Lapdance fühlt
sich Hausfrau Rachel der blutjungen Stripperin McKenna
(Juno Temple) verpflichtet
und engagiert sie als Nanny.
• Kinostart: noch offen
“The Canyons”
An der Seite von
Pornostar James
Deen gibt Lindsay
Lohan ihr Comeback und zieht gleich
mal blank. Kult­autor
Bret Easton Ellis
hat das Drehbuch
geschrieben.
• Kinostart: noch offen
Playboy Jon Martello (Joseph
Gordon-Levitt) ist hin und weg
von der rasend schönen Barbara
(Scarlett Johansson). Sie dagegen
ist alles andere als begeistert
von seiner Pornosucht.
• «Don Jon», im Kino
“50 Shades
of Grey”
“Under the Skin”
Scarlett Johansson spielt
das menschenfressende
Alien Laura, das junge
Männer verführt - und tötet.
• Kinostart: März
Fr id ay N o.
16
45
Jamie Dornan
übernimmt an
der Seite von
Dakota Johnson die männliche Hauptrolle in der
Verfilmung der
Roman-Trilogie.
Wir sind gespannt,
ob das Model als
Sexgott Christian
Grey überzeugt.
• Kinostart: August
Redaktion: Tassja Dâmaso / Fotos: Michael Muller/CPi Syndication (1), Getty Images (2), The Film Arcade (1), Studiocanal (1), Screenshoot/Youtube.com (1), PR (3)
Stars
FRIDAY FASHION PARTY
Freitag, 15. November 2013, ab 22 Uhr
Schiffbau 5, Schiffbauplatz 5, 8005 Zürich
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fashionparty.20min.ch zwei der limitierten
Eintrittskarten.
Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Text: Luci
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Ein Nachmittag in Zürich
mit der Miss Schweiz: Dominique Rinderknecht, 24,
schlägt als Treffpunkt
die Polyterrasse bei der
ETH vor. Dieses Jahr hat
sie ihren Bachelor in Publizistik gemacht, hier
hat sie Hunderte Kaffees
geschlürft. Sie kommt
pünktlich auf die Minute.
Unterm Arm trägt sie
ihren Hund, Muffin. Ein
kurzes Hallo, ein bisschen Smalltalk, alles
sehr professionell.
Dominique ist die erste
Miss Schweiz mit kurzen
Haaren und rasierten
Seiten, gerade sehr beliebt bei Stars wie Miley
Cyrus. Sie ist in der
Stadt Zürich aufgewachsen und gilt als coole, urbane Miss. Also: Wo würde
sie in Zürich was trinken
gehen? Sie schlägt ihr
Lieblingsrestaurant vor.
Auf dem Weg will ich ein
bisschen näher an sie herankommen: Wie es denn so
mit ihrem Freund läuft,
dem 32-jährigen Werbeartikelveräufer Goek?
«Super! Er bringt viel
Verständnis für meinen
Job auf», so die MissenStandard-Antwort.
Dominique überlegt
sich ihre Antworten gut.
Oft sagt sie erst mal
«Hmmm, schwierig ...».
Von einem losen Mundwerk
wie bei Ex-Miss Melanie
Winiger keine Spur, dafür
Fr id ay N o.
18
45
Lächeln und knuddeln: Dominique
mit Hund Muffin im
Gespräch mit
Redaktor Lucien
Esseiva.
man Miss Schweiz und
gleichzeitig eine starke,
eigenständige Frau sein
kann, die ihr Ding macht.
Christa Rigozzi zum Beispiel.
ist sie nett. Wir erreichen das «Antiquario»,
kein In-Lokal, sondern
ein Italiener der gehobenen Preis­klasse im Zürcher Seefeld. Unsere Miss
bestellt ein Cola Light.
Dominique, wie
hat sich dein
Leben in den
vergangenen
drei Monaten
verändert? Mein Privatleben hat sich gar nicht
verändert, nur mein Arbeitsalltag. Ich habe noch
die gleichen Freunde und
gehe noch an dieselben
Orte in den Ausgang.
Das glaube ich dir
nicht. Es ist aber so! Weil
ich aus der Stadt Zürich
komme, ist mir die Welt
mit grossen Events, Clubs
und vielen Menschen
nicht fremd. Frühere
Missen vom Land hatten es
sicher schwieriger, sich
an den Trubel zu gewöhnen.
Dein Übername ist
Miss Brain. Freut dich
das? Das ist das schönste
Kompliment überhaupt.
Sagt mir jemand, ich sei
dumm, stresst mich das
mehr, als wenn er sagt,
ich sei hässlich.
Ist es
als kluge,
gebildete
Frau nicht
seltsam, Miss
Schweiz zu
sein? Für mich ist das
kein Widerspruch. Als
Model durfte ich nie was
sagen. Jetzt kann ich ein
Vorbild sein und Werte
vermitteln.
Welche denn? Ich setze
mich für Bildung ein, zum
Beispiel für die Pestalozzi-Kinderdörfer, und
unterstütze als Botschafterin soziale Projekte.
Schon frühere Missen
haben bewiesen, dass
“Ich liege
nie besoffen
im Club.”
Die Miss-Schweiz-Organisation müsste mit dieser
Antwort sehr zufrieden
sein.
Die Rechnung übernimmt Marco, Besitzer
vom «Antiquario», ein
enger Freund Dominiques.
Und weiter gehts: Sie will
uns noch ihren Personal
Trainer Raphy Biedermann vorstellen. Sie
schmeisst sich in ihre
Fitnessklamotten und
stemmt, immer lächelnd,
eine schwere Hantel. «Ich
sehe Raphy fast öfter als
meinen Freund, so oft
trainiere ich zurzeit.»
Dominique ist ein
diszipliniertes Mädchen.
«Ich habe schon immer
auf meine Figur geachtet
und bin nie besoffen in
einem Club auf dem Boden
gelegen», sagt sie. Ist
ihr Image der urbanszenigen Miss reines
Kalkül? «Ach, den Ausdruck Szeni mag ich
gar nicht. Ein Szeni ist
jemand, der dauernd im
Mittelpunkt stehen will.
Das gefällt mir über-
haupt nicht – ausser ich
habe einen guten Grund
dazu.» Den hat sie als
Miss Schweiz.
• Am Samstag, 9. November,
findet in Moskau die Miss-Universe-Wahl statt. Dominique
wird in vielen Internetforen
als Favoritin gehandelt.
Dominiques
Welt
xx xx Lied: MC Hammer –
«Can’t Touch This».
Film: «Grease» (hat
sie drei Monate lang
jeden Tag geschaut).
xx xx xx Drink: Pimm’s Nr. 1
Buch: «Schändung»
von Alder Olson
Relaxprogramm:
Hund Muffin knuddeln.
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Für mehr
im Alltag: search.ch/diego
U u u n d:
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Redaktion: Nora Dähler, Irène Schäppi / Fotos: Stockholm Streetstyle/Blaublut-Edition.com (2), wenn.com (1); PR (11), zvg (1)
Capucine Safyurtlu
beherrscht den
Pariser Chic par
excellence: Mini­
malistisch, zeitlos
und ein wenig
androgyn präsentiert sich die
Redaktorin der
französischen
«Vogue» auf den
Strassen von Paris –
und so gut wie immer an der Seite
ihrer Chefredaktorin Emmanuelle
Alt, der sie erst
noch zum Verwechseln ähnlich sieht.
Bunt kommt die
zierliche Französin
nie daher. Ihre
Garderobe beschränkt sich fast
ausschliesslich auf
Klassiker in Grau,
Blau, Schwarz und
Weiss. Halb rein­
gesteckte Pullis
und hochgekrempelte Blusen definieren ihren Look,
dazu trägt sie
Ankleboots von
Alaïa, Gürtel von
Isabel Marant und
die grosse Sonnenbrille von Céline.
Auf ein Accessoire
verzichtet Capucine
aus Prinzip: die
Handtasche. Handy
und Ein­ladung für
die wichtigsten
Fa­shionshows
nimmt sie einfach
in die Hand – so
unkompliziert wie
ihr Look.
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Handy und Ein­
ladungen nimmt
sie einfach in
die Hand – ganz
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wie ihr Look.
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Fr id ay N o.
21
45
“Vogue Paris”Chefin Emma­
nuelle Alt (r.)
mit ihrer MiniMe Capucine.
Young
Mode
Fr id ay N o.
22
45
Fake Fur im original Rolls-Royce:
Schön verrucht, sehr Rolling Stones,
mit Stil – und Haltung.
˚˚Redaktion: Martina Loepfe Fotos: Raphael Just
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Seidenfoulard, Fr. 15.–
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knee-Boots, Fr. 259.– von
Zara.
Langhaar-Kurzmantel,
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vintage von Hermès,
privat; schwarze Kunst­
ledershorts, Fr. 25.– von
C & A Clockhouse; Overkneeboots, Fr. 259.– von Zara.
Modeassistenz: Nora Dähler; Model: Erika Pattison@Select Model Management; Hair und Make-up Artist: Rachel Bredy@Style Council; Retouche: reddepartment.ch; Produktion: Rike Hug. Rolls-Royce-Modell: Corniche II Coupé, Jg. 1979.
Von wegen
Frieden:
Der Friedhof
liegt gleich vor
dem Hotel.
Reisen
Gequälte
Seele: Hin
und wieder
treibt Miss
Grey ihr
Unwesen.
Schrecklich
gemütlich:
Carina am Ort
des Geschehens.
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C ina Ite ir Vidler
Fotos: Mu
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Die Treppenstufen knarren, es riecht nach altem
Holz. Hier spukt es also.
Seit 1220 gehen im «Old
Bell» Gäste ein und aus, es
gilt als das älteste Hotel
Englands. Auf der obersten
Etage hinter zwei Zwischentüren liegt das Zimmer, in dem der Geist hausen soll - und wo ich heute
Nacht schlafen werde.
Der Geruch von Weihrauch steigt mir in die
Nase, aus dem Fenster sehe
ich direkt auf den Friedhof der Abbey. «Hier ...»,
sagt Umberto, der Récep­
tionist, mit heraus­
gereckter Brust, «hier
hat sich Miss Grey erhängt.» Er streicht sich
sein schütteres Haar aus
der Stirn. Mich schauderts. Miss Grey wurde
an ihrem Hochzeitstag
von ihrem Ehemann in
spe sitzen gelassen. Da­
raufhin soll sie sich erhängt haben – und seither
im Hotel herumwandern.
Umberto erzählt die tragische Geschichte so trocken, wie man es von einem
Engländer erwarten würde.
«Einmal lief sie den
Gang entlang und verschwand in einem Nebelmeer», berichtet mir
der Nachtportier Robbie
später. Er beschreibt Miss
Grey als durchschnittlich
gross mit langem, alt­
modischem Kleid. Genau so
Fr id ay N o.
28
45
“Gut
ge­schlafen?”,
fragt
Récep­t ionist
Um­berto
grinsend.
“Einmal lief sie den
Gang entlang und
verschwand in einem
Nebelmeer.”
Robbie, Nachtportier
sieht sie auf dem grossen
Bild aus, das im Speise­saal hängt: eine junge
Lady in einem schwarzen
Kleid und mit Dutt. Das
Bild wird mich noch verfolgen.
B u u u u h h h ...! !
Das Geisterzimmer
im obersten
Stock.
“Das Einzige, woran
ich denken kann,
ist Miss Grey, wie sie
durchs Zimmer
wandert.”
Carina um ca. 3.30 Uhr morgens,
sich im Bett wälzend
Barkeeper Vincenzo
scheint der einzig ver­
nünftige Mensch im Haus zu
sein: «Also ich habe hier
noch nie einen Geist gese­
hen», versichert er mir
mit italienischem Akzent.
Erfunden seien die Ge­
schichten aber nicht. Ein
amerikanischer Priester,
der kürzlich zweimal hier
übernachtete, habe Miss
Grey in beiden Nächten
gesehen. Alle hier kennen
eine Anekdote zu Miss Grey.
Nach Mitternacht gehe
ich auf mein Zimmer, und
meine Stimmung ändert
sich schlagartig. Es ist
kalt hier, viel kälter als
zuvor in der Lobby. Ich
stelle mir vor, dass sich
in diesem Zimmer wirklich
jemand des Leben genom­
men hat. Auch nach drei
Stunden im Bett kann ich
noch nicht schlafen. Das
Einzige, woran ich denken
kann, ist Miss Grey und
wie sie durchs Zimmer
wandert. Ich merke, dass
ich mich gerade ziem­
lich reinsteigere, meine
Freunde würden sich über
mich lustig machen. Aber
ich kann nicht mehr klar
denken, bin gefangen in
meinem selbst erschaffe­
nen Horrorfilm und frage
mich, ob in all dem Spuk­
gerede nicht doch ein
Funke Wahrheit steckt.
Um halb fünf schrecke
ich auf. Der Mond schim­
mert, die Dielen knarren –
ich höre Schritte, als ob
jemand langsam durchs
Zimmer liefe. Natürlich
ist nichts zu sehen. Dann
raschelts im Holzbalken
über mir. Ich trau mich
nicht mal aufzustehen, um
das Licht einzuschalten.
Ich schliesse die Augen
die ganze Nacht nicht –
noch nie habe ich mir den
Morgen so sehr herbeige­
wünscht. Irgendwann geht
endlich die Sonne auf, kurz
vor sieben schlafe ich ein.
Nach zwei Stunden Schlaf
fühle ich mich kaputt wie
nach einer durchtanzten
Party. Ich denke an die
Nacht, die Geräusche, das
Herzklopfen, die Beklem­
mung, die kalten Hände.
Bei Tageslicht ist das alles
so absurd – das Hotel wirkt
kein bisschen unheimlich,
einfach nur rustikal,
romantisch. Ich bin mir
gerade selbst ein wenig
peinlich.
Umberto begrüsst mich
mit einem breiten Grinsen.
«Gut geschlafen?» «Wun­
derbar», lüge ich. Auch
Vincenzo taucht vor meiner
Abreise nochmals auf. Der
Gast vor mir sei schreiend
aus dem Zimmer gerannt,
flüstert er mir zu. Eine
Frau habe sich zu ihm aufs
Bett gesetzt. «Aber ich
wollte Ihnen gestern keine
Angst machen.»
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«Old Bell»: Von
London mit dem
Zug zwei Stunden
nach Chippen­
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45
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Fläschchen einen
neuen Look ver­
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schwört Heidi Klum auf
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Wimpernzange, die vor
der Mascara angewendet
wird. «Das gibt Wimpern
einen tollen Schwung»,
sagt sie.
Die Länge zählt
Meter lang ist der Bart
des Inders Sarwan
Singh. Er hat damit den
längsten der Welt.
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model die besten Tipps und Tricks
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belline.
“Ich habe mir
mal eine Haar­
packung mit M­a­
yonnaise gemacht.
Keine gute Idee:
Meine Haare
haben tagelang
wie ein Big Mac
gerochen.”
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30
45
Statt Puder verwendet Heidi Blottin­papers,
ein mattierendes Spezial­
papier: «Das verstopft
die Poren nicht und
eignet sich auch gut bei
öliger Haut.»
Der Tipp
Leicht flüssige Abdeck­
crème ist für Augenringe
viel besser als ein Abdeck­
stift: Die Schicht wird dün­
ner und fällt weniger auf.
Chaos Couture
heisst die Nagel­
lack-Kollektion,
die Gwen Stefani
im Januar mit Opi
lanciert. Inspi­
riert sind die sie­
ben Polishes von
Gwens roten Lip­
pen, ihrer Musik
sowie ihrem Mode­
label L. A. M. B.
Redaktion: Irène Schäppi / Fotos: Getty Images (1), mauritius images (1), PR (9)
2,33
xx «Bei starkem Augen-Make-up die Lippen
nicht betonen und bei
rotem Lippenstift die
Augen nur minimal mit
Mascara schminken.»
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Basti a
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Foto: David Olkarny
Holt Bastian Baker für ein exklusives Konzert in euer Schulhaus!
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Jury mit einem kreativen Beitrag zu einem Song von Bastian Baker und holt euch
den Shootingstar für ein exklusives Konzert in die Aula eures Schulhauses.
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Nightlife
Trinken,
stöbern –
was will
man mehr?
Model Fabian
Pfenninger (l.),
im Smalltalk
ganz gross.
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Spät-Shopping
zu Clubmusik
im Pepe-JeansStore in Zürich:
An der FridayShopping-Night
gabs neben
Gross­andrang
kleine Häppchen und satten
Rabatt für
alle – und je
ein Gratisoutfit
für drei.
Bunte Truppe:
Das PepeJeans-Team
und die FridayCrew.
Domenico
Madabeni
und
Michèle
Strässle
von Pepe
Jeans.
Sachen gibts:
Marc, Jessica
und Lina hatten
Losglück und
durften sich ein
Outfit aus­suchen.
Erst herzlich, dann hart:
DJ Lauren M dreht gegen
Ladenschluss auf.
Roman
Camenzind
fürchtet
seine eigene
Frau Nikol.
MonsterFeier
Mömbie? Mode­
rator Maximilian
Baumann als
Kreuzung von
Mönch und
Zombie.
Hitproduzent
Roman Camenzind
als Hippie, Sängerin
Tina Masafret als
Nonne: 350 Schweizer Prominente
pilgerten heuer
zu It-Boy Reto
Hanselmann, der in
seiner GoldküstenVilla in Zollikon
seine legendäre
Halloweenparty
geschmissen hat.
Eine Szenerie wie aus
“Das Omen”: Tina Masafret,
Moderatoren Sascha Wanner
und Eva Nidecker.
Der Toood bittet
zum Tanz: Die
Miss-Schweiz-­
Chefs Thomas
Russenberger
und Karina
Berger.
Redaktion: Martin Fischer, Anne-Sophie Keller, Julian Riegel / Fotos: Oskar Moyano/tilllate.com (9), Jeanette Fuch/tilllate.com(4), PR (4)
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Tut das nicht weh? Moderatorin
Tamara Sedmak präsentiert
an der Volvo Art Session ihre
neusten Posen.
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FR/ST. GALLEN: MERCURY
IM BACKSTAGE
Die Berner House-Exponenten Mercury (Bild) und
Trinidad heizen Saint City ein.
SA/ZÜRICH: ANDREA
OLIVA IM HILTL
Der Club des Vegi-Restaurants feiert den 6. Geburi –
der Basler DJ mischt mit.
SA/BERN: CLARK KENT
IM BONSOIR
Nicht Superman, dafür
Sneaker-Liebhaber und
Spitzen-DJ: US-Produzent
Clark Kent.
SA/KRIENS: VINCZ LEE
IM VEGAS
Meister hinter den Decks:
Der Westschweizer
Hip-Hop-Allstar.
Fr id ay N o.
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45
Bald ist wieder
Guetzlizeit
Feiern Sie die Adventszeit mit feinen Butterguetzli. Einfach auf www.butter.ch die
Wettbewerbsfrage richtig beantworten
und eines von 12 000 Ausstechförmli-Sets
in Form eines Engels mit passendem
Guetzlirezept gewinnen.
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Club
“echte n
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ko- Fm
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Pop
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Wo h lt a ti cih t d i e E i n z i g e .
n
t
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Zeigt sich,
wie sie will
und ist:
MØ, 25.
MØ, kann es sein, dass
gerade eine neue Generation selbstbewusster,
authentischer Frauen
die Musikbranche aufmischt? Ja, ich glaube,
die Leute sind es leid, all
diese Püppchen zu sehen.
Echte Menschen, echte
Körper und echte Gefühle
kommen an – weil man
sich damit identifizieren
kann. Als Kind bewunderte
ich Frauen wie Kim Gordon
von Sonic Youth. Die haben
mir Mut gegeben, zu tun,
was ich möchte. Und zwar
so, wie ich bin.
n ew g i r ls
en
c o m e ri n n
D ie se N ewr D in g , w ie e s
m a c h e n ihe ra d e p a s st.
ih n e n g
Adi Ulmansky
Eine Electro-TrapRapperin mit israelischen Wurzeln mixt
dem aktuellen USund UK-Sound einen
frischen Look.
• A nhören: “My Heart”
Im Video zu «XXX 88»
schlüpfst du in verschiedene Rollen: Teenie,
Gangstergirl oder eine
Art «Mad Max»-Bikerin.
Welche magst du am liebsten? (Lacht) Ich glaube,
das Teenagermädchen ist
mein Favorit, weil das
die echteste Rolle ist.
Die anderen beiden sind
Fantasiefiguren, wie sie
das Mädchen gern sein
möchte.
Welche Gefühle willst
du mit deiner Musik
transportieren? Rast­
losigkeit, Rebellion,
Verlangen und Melancholie, gemischt mit so etwas
wie Alles-wird-gut-gehen-auch-wenn-die-Weltmanchmal-sehr-böse-ist.
Wie hast du es geschafft, SuperstarProduzent Diplo mit an
Bord zu holen? In einem
Interview habe ich mal
gesagt, dass es mein
Traum wäre, mit ihm zu
arbeiten. Ein Fan von
mir hat dann Diplo auf
Twitter angeschrieben
und ihn angefleht, das
bitte wahr werden zu
lassen. Diplo hat geantwortet: «Wir lieben sie!».
So fing das alles an.
Was bedeutet dir Erfolg? Dass Leute dich dafür lieben, was und wer
du bist.
• MØ live: Sa 9. November, 19.30
Uhr, Papiersaal, Sihlcity, Zürich
• MØ: “Bikini Daze” (EP),
im Handel
Das Culture­scapes-Festival
zeigt Balkankultur. Nächster Termin: Acht ausge­
suchte Ostkünstler, zum
Beispiel Goran Šković (Bild),
verarbeiten die kulturelle
Clash-­Erfahrung ihres Aufenthalts in einer bündnerischen Sommer­residenz
zu Kunst.
• “Balkan?”, Basement, Basel;
Vernissage Fr 8. November, 19 Uhr;
culturescapes.ch
Hinsehen!
Laura Welsh
Die Londonerin
spielt super aufgeräumten Pop, der
emotional umso
aufwühlender wirkt.
• A nhören:
“Cold Front”
kunst
Banks
Hier kommt
feinster
Gross­stadtSoul aus Los
Angeles.
• A nhören:
“Fall Over”
Fr id ay N o.
34
45
Am Sonntag
flimmern die MTV
Europe Music Awards
2013 über die
Bildschirme. Legt Miley
Cyrus den nächsten
denkwürdigen Auftritt
hin? Und gewinnt
Bastian Baker einen
Award?
• M TV EMA, live,
ab 21 Uhr auf MTV
Fridayn
Fa s h i o
Pa rtiryd lang –
w
Die Nachtrzweilig!
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Heimspiel: Der Live-Electropop des Zürcher
Duos Wolfman lässt die Crowd erst cool tänzeln,
um das Ganze in kollektives Um-den-Hals-Fallen
ausarten zu lassen.
Redaktion: Melanie Biedermann, Antonio Haefeli /
Fotos: Makda Iyasu (1), photoadeected.ch (1), Goan Škofić (1), PR (6)
film
Flucht in die Liebe
Der 17-jährige Ben
besucht seinen Vater
in Marokko, der in
einer ganz eigenen
Realität lebt.
Ben flieht vor dem
ver­korksten VaterSohn-Konflikt ins
wilde Landesinnere –
und verliebt sich in
die geheimnisvolle
Karima.
• „Exit Marrakech“, im Kino
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23:3 0 Explodieren mit Wolfman
Völlig losgelöst
0 1:0 0 mit Luluxpo
22 :0 0 Eingrooven
mit Kejeblos
Der Liechtensteiner
groovt schon länger
durch Zürich. Sein
Mix aus Afro-Boogie,
minimaler Worldmusic
und subtilem Chicago
House versetzt unsere
Glieder sanft, aber effektiv in Schwingung.
Das Genf-Paris-Weltenbummler-Ehepaar Lulú und
Pollux bringt den Dancefloor
mit seinem sexy Glam-DiscoSound vor lauter Knistern
zum Ausrasten.
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Verleger Pietro Supino
Geschäftsführer Marcel Kohler
Zürich, Tel. 044 252 59 12; Im Viadukt 26, Zürich, Tel. 043 818 09 09;
bigzh.ch C&A Clockhouse Gerbergasse 2, Zürich, Tel. 043 344
74 84; Infos Baar, Tel. 041 766 57 66; c-and-a.com Claire’s Bahnhofstrasse 91, Zürich, Tel. 044 212 73 12; claires.com Closed
Burger, Bahnhofstrasse 42, Zürich, Tel. 043 344 70 80; Fidelio 2,
Nüschelerstrasse 30, Zürich, Tel. 043 344 84 70; Infos Annette
Bailleux Kollektionen, Tel. 044 915 30 30; Infos Hamburg, Tel.
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Tel. 043 497 22 80; Companys, Usteristrasse 9, Zürich, Tel.
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Mailand, Tel. +39 02 831 16 21; diesel.com Fidelio Münzplatz 1,
Zürich, Tel. 044 211 13 11; fideliokleider.ch Hennes & Mauritz
Bahnhofstrasse 71, Zürich, Tel. 044 224 49 40; Infos Zürich, Tel.
044 224 49 44; hm.com Hermès Freie Strasse 107, Basel, Tel.
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friday-magazine.ch, 20minuten.ch
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bist du nämlich auch noch.
Privat bist du super ent­
spannt. Das beflügelt – vor
allem am Mittwoch – die
Liebe. Der Neumond am Sonn­
tag ist leider ein Energie­fresser.
Wassermann
Löwe
(22.12. – 20.1.)
(21.1. – 19.2.)
Geld spenden, Freunden hel­
fen, eine karitative Aktion
unterstützen: Deine guten
Taten in dieser Woche kriegst
du schon bald doppelt zurück.
Fische
(20.2. – 20.3.)
Widder
(21.3. – 20.4.)
Achtung, Kaufrausch! Der Mond
macht dich sehr spendabel.
Zum Shopping und Bar-Hopping
Kreditkarte zuhause lassen
und nur Bares mitnehmen.
Teilnahmeschluss: Donnerstag, 14. November,
23.59 Uhr. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung aus der vergangenen Nummer: 5 Fehler
Zwillinge
(23.11. – 21.12.)
Der Mond hält dir den Rücken
frei; um Probleme machst du
einfach einen grossen Bogen.
Ansonsten heisst dein Motto:
Zuhause bleiben und mit dem
Partner kuscheln.
Man drängt dich dazu, ins
kalte Wasser zu springen. Das
neue Projekt macht dir sogar
ein bisschen Angst. Aber du
wächst über dich hinaus und
bist am Ende zu Recht stolz
auf dich.
Fr id ay N o.
37
45
Liebe (24.7. – 23.8.)
Am Samstag arrangieren die
Sterne ein wunderbares Date.
Am Mittwoch und Donnerstag
musst du dich zum Arbeiten
zwingen.
Jungfrau
(24.8. – 23.9.)
Nach einem müden Wochenende
animiert dich Mars ab Montag
zu Höchstleistungen – und zur
Erkenntnis, dass du viel mehr
draufhast, als du gedacht hast.
Waage
(24.9. – 23.10.)
Ganz oben, ganz unten: Venus,
Uranus und Mond mischen
deine Gefühle auf – dein Lie­
besleben gleicht einer Achter­
bahnfahrt. Versuch gegenzu­
steuern, so gut es geht, sonst
frisst dich der Stress auf.
Geld Fitness
Friday
fr a g t
Fernanda, 26,
Kellnerin,
Lissabon
Redaktion: Tassja Dâmaso / Foto: Esther Michel
Was machst du in der
Schweiz? Ich besuche
meinen Freund, er
lebt seit einem Jahr
in Zug.
Könntest du dir
vorstellen, in der
Schweiz zu leben? Ja,
denn die wirtschaftliche Situation in
Portugal ist übel.
In der Schweiz hätte
ich viel bessere
berufliche Chancen.
Was würdest du
gern machen? Sobald
ich Deutsch kann,
eine Ausbildung zur
Kos­metikerin.
Magst du das Essen
hier? Ich liebe Käse –
vor allem Emmentaler
und Fondue.
Fr id ay N o.
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45
Danke,
dass Sie Abfall am Bahnhof
statt im Zug entsorgen.
sbb.ch/abfall