lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt
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lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt
lernen, leben, lachen Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Evang. Bekenntnisschulen in Kahl / Hanau, Ausgabe Kahl freier Trägerschaft Grund- und Hauptschule • Wirtschaftsschule • Gymnasium November 2009 - Nr. 66 Liebe Eltern, liebe Freunde und Schüler/innen! Was ist eine gute Schule? Diese Frage hat man mir in den letzten Wochen bei verschiedenen Veranstaltungen und Meetings des Öfteren gestellt. Ich antwortete meistens mit einem Standartsatz: Eine gute Schule entsteht nicht von selbst, sie ist das Ergebnis gemeinsamer Bemühungen. Zu einer guten Schule tragen immer ganz viele Menschen bei, auf ganz unterschiedliche Weise. Dazu gehören: Schüler, die etwas lernen wollen,… weil wir in ihnen die Freude am Lernen wecken möchten. Jeder soll sich angenommen fühlen. Wir wollen den Schülern zeigen, dass keiner zurückgelassen wird und sie entdecken lassen, dass sie mehr können, als sie denken. Wir wollen helfen, Talente und Stärken zu entwickeln - und wir erinnern sie daran, dass das auch heißt: üben, üben, üben. Lehrer, die die Kunst des Lehrens immer neu entdecken Wir wollen keine "Lehranstalt" sein, aus der alle beim ersten Klingelton flüchten. Unsere Schule soll ein Ort sein, wo sich jeder zuhause fühlen kann und viele gern auch am Nachmittag bleiben. Gemeinschaft wird bei uns großgeschrieben, und das nicht nur an der Wandtafel. Unsere Lehrer sind wirkliche Helden des Alltags - sie erleben ihren Beruf als Berufung und wissen: Sie verwalten nicht die Gegenwart, sondern gestalten die Zukunft. Junge Menschen stark zu machen für ihren Lebensweg - gibt es eine wichtigere, eine schönere Aufgabe? Eltern, die die Arbeit der Schule mit kritischer Solidarität begleiten Unsere Schule ist bunt, auch was die Herkunft der Schülerinnen und Schüler angeht. Wichtig ist: Jeder ist wertvoll, ebenso wichtig ist auch: Wer es zuhause schwerer hat oder wem nicht gleich alles in den Schoß fällt, der soll in der Schule umso mehr Aufmerksamkeit, umso mehr Hilfe und Unterstützung finden. Im gemeinsamen Miteinander zwischen unserer Schule und den Eltern erleben wir, wie Schüler aufblühen. Schulleitungen und Schulträger, die die Organisation der Schule umsichtig führen und weiterentwickeln Vom Leben lernen, fürs Leben lernen - daran wollen wir uns messen lassen. Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, dass unsere Paul-Gerhardt-Schulen auch für die Zukunft lebensfähig bleiben. Für uns bedeutet Schule mehr als bloßes Pflichtpensum, wir wollen miteinander anpacken, damit Schulzeit für möglichst jede und jeden eine Zeit ist, die lehrreich und anregend ist, fröhlich und spannend zugleich. Wir wollen GROß denken und halten uns an das Zitat von Daniel H. Burnham, (Architekt des Stadtplans von Chicago 1909): "Mache keine kleinen Pläne: sie bringen des Menschen Blut nicht in Wallung … Mache große Pläne, stecke dein Ziel hoch und hoffe und werde. … Denk daran, dass unsere Söhne und Enkel Dinge tun werden, die uns in Erstaunen versetzen würden…" Ich wünsche uns allen, dass wir so positiv über unser Schulen reden und denken und auch weiterhin in gemeinsamer Verantwortung vor unserem GOTT einen geschützten Lebensraum für die Menschen schaffen, die uns eine Zeit lang anvertraut sind. Wir dürfen von IHM großes Erwarten - auch wenn unser Glaube manchmal da nicht mitkommt. Klaus Käfer (Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer) Allgemein 02 Die Neuen - Herzlich Willkommen Klasse 1a in alphabetischer Reihenfolge: Klassenleitung: Frau Wunderlich Maximilian Dieter Achenbach, Antonia Cota, Simon Depner, Celina Ehlert, Luis Eiding, Silas Genz, Lea Marlen Gunst, Noel Jakob, LisaMarie Häusser, Nele Kaiser, Justin Kittan, Pia Leide, Maxine Poldrack, Tim-Michael Rheber, Luka Roßmann, Julius Wilhelm Schubert, Laura Urban, Lucas Urban, Fiona Venturella, Louis Wagner Klasse 1b in alphabetischer Reihenfolge: Klassenleitung: Frau Hoffmann Silas Abler, Mark Sebastian Betzel, Lennard Böhm, Kim-Lea Bruns, Anouk Zoé Dieguez Miller, Cecile Fenkl, Edmund Frucht, Cara Marie Haubelt, Jonas Henkel, Elena-Theresa Horn, JohannaFranziska Horn, Marieke Jacobs, Sophie Kachouh, Julius Kapeller, Selina Kemper, Enya Krämer, Josia Krämer, Anna-Katharina Loll, Fynn Pauly, Alisa Rahmani, Torben Scherer, Alec Steinmetz Weitere Neuaufnahmen: Klasse 2a: Alexej Bulatow Klasse 3a: Anna Brückner, Tim Gerhart Klasse 2b: Leandro Baumann, Sophia Hetzer Klasse 4a: Christian Karl, Nils Finn Püschel Klasse 4b: Judith Jung, Svenja Schneider 03 Grundschule Kahl Mit dem Pauli nach ganz oben! Grundschulaktion für das neue Klettergerüst Pauli ist ein Klettermax. Auf einem Seil in der Aula kletterte er die letzten Wochen bis ganz nach oben. Klettern durfte er immer dann, wenn unsere Grundschüler 5 Euro spendeten und als Dankeschön, dafür einen Pauli Flummi einstecken durften. Eigentlich wollen nämlich unsere Schulkinder sich als Klettermaxe betätigen, dafür brauchen wir aber erst mal ein Kletterge- rüst und das erarbeiteten sich die Schüler sozusagen selber. Fast 1200 Euro haben wir so zusammengelegt und mit einem Zuschuss des Fördervereins konnte das Gerüst tatsächlich schon gekauft werden. Noch in diesem Herbst soll es auf der Wiese hinter dem Paula aufgestellt werden. Dann dürfen alle mal ganz nach oben. Ein dickes Dankeschön an alle eifrigen Spender, unsere Grundschüler, aber auch natürlich an all die eifrigen Mamas und Paps, Omas und Opas, Tanten und Onkels und wen ihr noch so alles erwärmen konntet, mitzuspenden. Euer Grundschulteam Feuer - Feuer Ausflug der Klassen 3a und 3b zur Kahler Feuerwehr im Rahmen des Sachunterrichts. und die Handschuhe fast bis zum Ellbogen. Später gingen wir zu der Drehleiter. Wir durften fast bis nach oben fahren. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Nach einer Pause durften wir auf einem Plakat vom brennenden Rathaus mit dem Feuerwehrschlauch löschen. Es waren tolle Schulstunden. Max, Kl. 3a Heute besuchten wir die freiwillige Feuerwehr in Kahl. Als wir hereinkamen, stellte sich ein Feuerwehrmann mit Namen Sebastian vor. Danach setzten wir uns hin und konnten Fragen stellen. Die Antworten waren sehr interessant. Kurz danach haben wir Feuerwehrautos besichtigt. Wir durften uns sogar in zwei Autos hineinsetzen, das fand ich toll. Als wir dann den Feuerwehranzug herumgegeben haben, durfte ich die Stiefel und die Handschuhe anprobieren. Die Stiefel gingen mir bis zu den Knien Grundschule Kahl Zu Besuch bei der Feuerwehr in Kahl Wir sind mit dem Bus zur der Feuerwehr gefahren. Als wir angekommen sind, hat uns gleich ein Feuerwehrmann begrüßt. Er hat uns sehr viel Zubehör gezeigt. Als erstes durften wir mit der Drehleiter ungefähr 16 Meter hoch fahren. Es wurden 04 immer 3 Kinder zusammen im Korb hoch gehoben. Ein anderer Mann hat ein Holzhaus aufgebaut und einen Schlauch fertig gemacht. Dann durfte jeder 1 x spritzen! Zum Schluss haben wir unsere Sachen geholt und sind wieder in unsere Schule gelaufen. Sarah Eisbären auf "Beutefang" Naturkundliche Wasserexkursion der 2b (heute 3b) im Naturerlebnisgar ten, Kleinostheim Nach kurzer Begrüßungsrunde mit Diplom-Biologin "Sabine" erfuhren wir zunächst noch etwas über die unterschiedlichen Lebensweisen der in Seen beziehungsweise in Flüssen lebenden Tiere. Wir wurden in kleinere Gruppen eingeteilt. Und dann ging es mit Sieb und Schüssel ab ans Ufer! Am 20. Juli 2009 verlegte Frau Kachouh den HSU-Unterricht "ans Wasser". Die Eisbärenklasse besuchte den Naturerlebnisgarten in Kleinostheim. Ergänzend zu dem seinerzeit aktuellen HSU-Thema "Wasser" fanden hier sozusagen die "Abschlussuntersuchungen an lebenden Objekten" statt. Weitere Informationen zum Thema Umwelt und Natur: Ganz vorsichtig fischten wir mit den Sieben Schlamm und vielleicht ein paar Tierchen aus dem Wasser. Man musste schon genau hinsehen. Ganz vorsichtig haben wir dann die gefischten Wassertierchen aus dem Schlick heraus in unseren Wasserbottich umgesiedelt. Hierzu hat uns Sabine extra noch einen Pinsel gegeben, damit wir die MiniLebewesen nicht verletzen. www.unterfranken.lbv.de Nachdem alle Gruppen mehr oder auch weniger erfolgreich waren hat Sabine zu den einzelnen Wassertierchen die Namen und deren Besonderheiten erklärt. Zu unserer "Beute" gehörten: Wasserwanzen, Wasserkäfer, natürlich Kaulquappen, große und kleine Libellenlarven, Mückenlarven und Wasserläufer. Auf die zwei Wasserskorpione waren wir besonders stolz. Sie hören sich aber nur gefährlich an. Interessant jedoch ist, dass sie mit ihrem "Atemrohr" Luft holen. Und dieses befindet sich am ihrem Hinterteil! Also, wir fanden das witzig. Zum Schluss setzten wir alle Tiere wieder zurück ins Wasser - klaro! Carola Birkholz, Mutter einer Eisbärin und Redaktionsmitglied 05 Grundschule Kahl Die Füchse in den Tropen!! Die Klasse 3a (jetzt 4a) startete vom 22. - 24. Juli 09 in ein spannendes Projekt zum Thema Schokolade. Angeboten wurde dies vom Umweltzentrum Hanau und wir erlebten drei interessante Tage mit der Referentin Daniela Eisenacher. führt. In der Nebelwüste waren vier Skelette und riesige Pflanzen die bis zu 2000 Jahre alt werden können. Der Kakaobaum war sehr interessant. Die Kakteen waren sehr hoch und hatten Haare. Es war ein sehr schöner Tag. Sophia M. Im Palmengarten konnte ich nur staunen über die riesigen Kakteen im Gewächshaus. Sie waren über zehn Meter hoch. Dann haben wir Pause gemacht. Wir sahen eine Ente mit Baby - Enten. Es war ein schöner Tag. Edith Am ersten Tag sahen und fühlten wir wo die Schokolade eigentlich wächst: Heute waren wir im Palmengarten. Frau Eisenacher machte dort mit uns eine Führung. Wir gingen durch verschiedene Räume der Gewächshäuser. Als erstes waren wir in der Halbwüste. Dort standen riesige Kakteen und ein stacheliges rundes Ding, der Schwiegermuttersitz. Auch waren wir im Regenwald. Da wuchs eine große Bananenstaude, ein Mangobaum und ein Maracujabaum. Am Ende des Raumes plätscherte ein Wasserfall. Endlich im Bergregenwald stand der Kakaobaum. Es war echt toll. Luisa Zum Palmengarten fuhren wir mit der S Bahn. Wir mussten sogar in einen Bus umsteigen. Im Palmengarten war es sehr schön. Frau Eisenacher hat uns Kakteen, Kakaobaum und eine Colapflanze gezeigt. Wir durften sogar Schokolade probieren. Leia Am Mittwoch waren wir im Palmengarten. Frau Daniela Eisenacher hat uns herumge- Grundschule Kahl Im Palmengarten sahen wir lange, spitze, heilende, giftige, schöne und essbare Pflanzen. Mein Lieblingshaus war der Monsunregenwald. Dort gab es die Chinesische Laterne. Sie hatte eine richtige rote Kugel und einen Zopf. Es gab eine Bananenstaude und einen Mangobaum. Aber das Wichtigste für unser Projekt war der Kakaobaum. Lorenz Meine Klasse und ich waren am Mittwoch im Palmengarten. Dort haben wir den Kakaobaum gesehen. Es hing sogar eine Frucht daran, die sah lekker aus. Svenja Wir sahen viele Bäume, auch den Kakaobaum. Der Schwiegermuttersitz sah aus wie ein Fußball mit Stacheln. Am Ende lösten wir ein Rätsel. Danach sind wir mit dem Zug nach Hause gefahren. Der Tag war schön. Fynn Im Palmengarten sahen wir einen Kakaobaum, aus den Samen machen die Leute Schokolade. Bei einer Rallye mussten wir Fragen beantworten. Elouise 06 Zuerst hat uns Daniela Eisenacher viel über den Palmengarten erklärt. Es gab dann vieles zu entdecken. Schließlich kamen wir zu unserem Ziel, dem Schokoladenbaum, also Kakaobaum. Er heißt auch "Speise der Götter". Anna Am Mittwoch den 22.07.09 fuhren wir in den Palmengarten. Frau Daniela Eisenacher hat uns herumgeführt. Am Ende fanden wir den Kakaobaum. Nach einer Pause lösten wir Aufgaben. Wir fuhren mit Bus, U-Bahn und SBahn nach Hause. Das war sehr aufregend. Chrissi 2.Tag: Am 23. Juli war Frau Eisenacher bei uns in der Schule zu Besuch. Sie brachte uns einen Film mit, den wir anschauten. Er handelte von der Herstellung der Schokolade. Ein Mann versuchte aus Kakaobohnen Schokolade zu machen. Dann sahen wir, wie man dies in der Fabrik macht. Im Klassenzimmer schauten wir uns auf der Weltkarte an, in welchen Ländern Kakao angebaut wird und wo Schokolade gegessen wird. Frau Eisenacher zeigte uns Familien aus den verschiedenen Teilen der Welt mit ihren Besitztümern. Wir stellten fest, dass in den Ländern, wo die Kakaobohne wächst, die Menschen sehr wenig zum Leben haben. Ihr Verdienst reicht nur für das Nötigste und auch die Kinder müssen oft arbeiten. 3.Tag: Am 24. Juli waren wir im Umweltzentrum in Hanau, das war auch gleichzeitig unsere Klassenfeier. Dort ging es mit dem Thema Schokolade weiter. Wir trafen uns in einem Kreis. Alle hatten Schokolade mitgebracht. Wir bildeten Gruppen und sollten eine Pralinen- oder Schokoladenfirma gründen. Dann bekamen wir Knete. Daraus sollten wir unsere erste Pralinenform kneten. Danach bekamen wir ein großes weißes Blatt Papier. Wir schrieben den Namen der Firma und die Inhaltsstoffe unserer Praline darauf. Am Ende zeigten wir den Eltern unsere Plakate mit der Werbung für die Schokolade und durften alle die Schokolade essen. Daniela Rose, Mutter 4a Wir haben bei diesem Projekt viel gelernt. Umweltzentrum Hanau im Dr.-Hermann-Messer-Haus Helena Während die Kinder ihren 3. Tag im Projekt Schokolade erleben durften, genossen wir Eltern den wunderschönen Garten des Umweltzentrums und hielten gemütlich Plausch. Das mitge- brachte reichhaltige Buffet trug zu unserer Kurzweile nur bei. Ebenfalls die Geschwisterkinder kamen nicht zu kurz: eine eigene Referentin des Umweltzentrums vertrieb Ihnen die Zeit mit Spielen, Erforschen und Genießen. Und natürlich durften wir uns alle mit auf die Schokolade stürzen. So waren alle erstaunt dass unser Sommerfest nach fast 5 Stunden schon vorbei war... Umweltbildung, Natur "begreifen" und Bildung für nachhaltige Entwicklung sind unsere zentralen Themen Philipp-August-Schleißner Weg 2, 63452 Hanau E-Mail: [email protected] Tel: 06181/3049148 Fax: 06181/3049152 07 Grundschule Kahl Grundschule Kahl 08 Mäuseinvasion auf dem Obsthof Höfler E in außerschulischer L er ngang zum T hema "gesundes E ssen" Und da Mäuse - obwohl sie sehr kleine Tiere sind - einen riesigen Mäusehunger verspüren können, haben wir, wieder in der Schule eingetroffen, eine sehr gesunde und fantastisch-mäuseleckere Kürbisgemüsecremesuppe gegessen, die uns eine Mama aus dem mitgebrachten Gemüse der Schüler gekocht hatte. Na, wenn das mal kein gelungener Mäuseausflug war. Mäuseklassenleiterin Therese Reuben, Klasse 2b Unter normalen Umständen könnte man meinen, dass Bauer Höfler bei 20 sehr lebendigen Mäusen, die unbedingt von seinen Äpfeln naschen wollen, diese mit einem lauten Schrei und mit seiner spitzen Heugabel von seinem Hof verscheuchen würde. Auch manch' (weibliche) Person auf dem Hof könnte - anstelle einer netten Begrüßung - nur einen quietschenden Schrei herausbekommen. Nun, in unserem Fall aber war dies ganz anders: Denn als wir (die Mäuseklasse 2b und ein paar Mäuseeltern) am 29.09.09 auf dem Obsthof Höfler eintrafen, um uns zeigen zu lassen, wie aus den geernteten Äpfeln leckerer Saft hergestellt wird, da wurden wir mit einem fröhlichen Lächeln begrüßt- und zwar ohne Heugabel. Auch die Frauen an der Apfelpresse blieben völlig ungerührt, als wir uns um sie versammelten, um alles genau sehen zu können. Herr Höfler erklärte uns, weshalb man die Äpfel zuerst zermalmen müsse, bevor man diese dann mit Hilfe von Holzbrettern pressen könne. Den Saft, der von der Presse in einen Behälter abgeleitet wurde, durften wir dann auch alle probieren. Und alle Mäusekinder waren sich einig: Er schmekkte einfach köstlich! Natürlich wurde noch so manche Frage gestellt und von Herrn Höfler beantwortet. Am Ende blieb sogar noch Zeit dafür, den Bauernhof auf Mäuseart zu erkunden. Schülerkommentare: "Wir waren bei bei Höflers. Wir haben zugeschaut wie man Apfelsaft presst. Und dann waren wie bei den Fischen. Das hat Spaß gemacht." Leonie, 2b Beim Anton "Es war sehr schön und wir haben viel gesehen. Wir sahen, wie man Äpfel presst. Am Ende haben wir die Ziegen gefüttert." Alessandro, 2b "Wir waren bei Höflers. Wir haben zugeschaut wie man Apfelsaft macht. Und dann waren wir bei den Ziegen. Das hat Spaß gemacht." Pauline, 2b "Wir waren bei Höflers und haben gesehen wie man Apfelsaft presst und haben Kürbisse gepflückt." Rahel, 2b 09 Grundschule Kahl "Das Wandern ist des Schülers Lust..." D r ei S pielplätz e er ob er t!!! Am 1. Oktober hatten wir keine Schule, sondern Wandertag. Gleich am Morgen mussten wir uns beeilen, - schnell zur "Bembel" hieß es! Schließlich saßen wir alle drin, -geschafft! Langsam fuhren wir an Wäldern und Wiesen vorbei und kamen bald zu unserem Ziel Alzenau. Dort stiegen wir aus und wanderten los. Nach kurzer Zeit kamen wir an einem riesengroßen, sehr alten Backofen vorbei. Der soll über 100 Jahre alt sein. Unterwegs sahen wir verschimmelte Pilze und auch schöne Pilze und viele Blumen. Dann kamen wir zum ersten Spielplatz. Alle Spielgeräte sind dort in den Sand gebaut worden, so dass wir alle ganz schnell sehr sandig wurden. Auf dem Spielplatz gab es eine Schaukel, ein Karussell, ein Klettergerüst mit einer Seilbahn und eine Rutschbahn. Alle Kinder hatten ihren Spaß. Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde zogen wir los zum zweiten Spielplatz. Dorthin mussten wir nur kurz laufen. Auf diesem Spielplatz hat sich fast jedes Spielgerät gedreht. Manche Kinder drehten sich so viel, dass ihnen schwindlig wurde. Deshalb machten wir eine Pause und Frau Wahl hat uns dort aus "Schlunz" vorgelesen. Wir haben es uns dabei gemütlich gemacht und unsere Brote gegessen. Bald hatten wir uns ausgetobt. Fast jedes Kind machte sich noch einen Wanderstock und dann machten wir uns auf den Weg zum dritten Spielplatz, der uns später allen sehr bekannt vorkam. Aber bis dorthin war der längste Weg, nämlich eine ganze Stunde brauchten wir, bis wir dort ankamen. Unterwegs haben wir viele interessante Sachen gesehen, zum Beispiel: v eine Nisthilfe für Insekten v und einen Osterhasen, der sich in der Jahreszeit geirrt hat v und einen riesigen Grashüpfer. Endlich eroberten wir den dritten Spielplatz, es war...-der Spielplatz neben unserer Schule! Dort bekamen wir alle unser verdientes Eis und machten es uns gemütlich. Manche Kinder auf dem Dach des Klettergerüsts, manche auf der Schaukel und auf der Wippe. Dann gingen wir zur Schule zurück und der schöne Wandertag war zu Ende. Sarah G., Klasse 4b Ausflug zur Schleuse Am Donnerstag, den 1.10.2009 hatten wir, die Klasse 4a, Fuchsklasse, der Paul-Gerhardt-Schule Kahl, Wandertag. Erst trafen wir uns in unserem Klassenzimmer und besprachen noch mal, welche Regeln wir am Wandertag haben. Nämlich: "wir bleiben immer zusammen" "wir bleiben immer zwischen den Müttern und Frau Witzmann" "auch wenn wir frei laufen dürfen, bleiben wir in Sicht- und Hörweite". Frau Witzmann teilte uns dann noch eine Ortskarte, einen Bleistift und ein weißes Blatt aus, darauf mussten wir 2 Rätsel von der Tafel abschreiben, die wir während unseres Wandertages beantworten mussten. Danach wanderten wir, die Schüler, Frau Witzmann und 4 Mütter, los. Wir liefen auf einen Abenteuerspielplatz mitten im Wald. Dort konnte sich jeder aussuchen, was er machte: die einen spielten, die anderen frühstückten etwas oder sammelten Kastanien. Danach liefen wir zur Schleuse in Großkrotzenburg. Zum Glück kam gerade ein Schiff in die Schleuse gefahren. So konnten wir genau zusehen, wie das Schleusen funktioniert. Dann kam noch ein kleines Schiff. Als es durchgefahren war, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Unterwegs gab es dann noch eine Pause auf dem Abenteuerspielplatz. Jetzt liefen wir langsam wieder zur Schule zurück. Danach gingen die meisten Kinder zum Schulbus. Meine Freundin und ich hatten ca. 1 Kilo Kastanien gesammelt. Ich fand den Wandertag schön und interessant. Lisa R., 4a Grundschule 10 Von K ahl nach A lz enau Am Donnerstag, 1.10.09 war Wandertag. Als erstes haben wir Andacht in der Schule gehalten. Anschließend sind wir auf die Toilette gegangen. Da war einiges los. Danach mussten wir uns aufstellen und wir sind los gewandert. Bei der Wanderung gab's vieles zu sehen. Wir liefen durch die Kahlwiesen als wir eine Pause uns verdient haben, aßen wir ein wenig, das war so ähnlich wie ein Picknick. Es war auch ein bisschen lustig. Als wir und die Pinguine uns gestärkt haben, liefen wir weiter zur Autobahn- brücke. Wir haben, immer den Lastern zugewunken. Sie haben uns zurück gehupt und einmal ist ein Polizeiauto angefahren. Als wir ihm zugewunken haben, schalteten sie das Blaulicht an. Als nächstes gingen wir zur Bücherei und die Pinguine zum Spielplatz. In der Bücherei gingen wir erst einmal auf die Toilette. Nach 10 Minuten sind die Pinguine zur Bücherei und wir auf den Spielplatz. Wir haben Gummibärchen bekommen. Zum Schluss sind wir mit der Bembel in die Schule gefahren. Zuletzt verabschiedeten wir uns auf dem Schulhof. Es war ein sonnenreicher Tag Lorena 3b E isbär en auf Wanderschaf t Am Donnerstag, 1.Oktober 2009 war Wandertag. Erst hat unsere Lehrerin die Andacht vorgelesen. Dann sind wir losgewandert. Wir sind an der Kahler Wiese gewandert. Als wir beim Feld vorbeigelaufen sind, sahen wir ein Kaninchen. Anschließend aßen wir unser Picknick. Danach sind wir weitergelaufen. An der Brücke sind wir stehen geblieben und haben den Autos gewunken. Endlich sind wir an der Bücherei angekommen. Zuerst mussten wir alle auf Toilette. Danach durften wir uns die Bücher anschauen. 20 Minuten sind wir dort geblieben geblieben. Dann sind wir zum Spielplatz gewandert. Der Spielplatz war toll. Dann sind wir zur Bembel gegangen. In der Bembel war es laut. Auf dem Schulhof verabschiedeten wir uns. D er Wan der tag nach A lz enau Am Donnerstag, den 1.10.2009 hatte meine Klasse einen Wandertag. Wir haben den Tag mit der Andacht begonnen. Dann liefen wir durch die Kahler Wiesen los. Schließlich kamen wir zu einer Brücke. Unter der Brücke war eine Autobahn mit vielen rasenden Autos, einige Autos hupten uns zu und ein Polizeiauto machte sogar das Blaulicht an. Als die Brücke hinter uns war, machten wir eine Snackpause, dann mussten wir aber schon weiter. Wir liefen bis in die Innenstadt von Alzenau, in die Bibliothek. Frau Kraus zeigte uns, wo die Bücher für unser Alter zu finden sind. Schließlich verabschiedeten wir uns von Frau Kraus und gingen weiter. Dann gingen wir zum Spielplatz und spielten 20 Minuten. Im Anschluss fuhren wir mit der Bembel nach Kahl zur PGS. Zuletzt verabschiedeten wir uns auf dem Schulhof. Es war ein schöner, sonnenreicher Tag. Florian S., 3b Angelina G., 3b 11 Grundschule Kahl Guten Morgen! Mit einem neuen Bad fängt jeder Tag gut an. HESTERMANN KG • BAD + HEIZUNG Großauheim • Benzstraße 2 • Tel. 54221 Grundschule Kahl 12 Die Neuen - Herzlich Willkommen Klasse 5a in alphabetischer Reihenfolge: Klassenleitung: Frau Rauscher Sarya Akbayir, Niklas Angermann, Emil Beck, Vanessa Beitz, Valentin Bittner, Adunni Böhme, Alessandro Dietz, Nina Dörner, Verena Faller, Jasmin Heidenreich, Katia Hurmiz, Maike Krebs, Marvin Mässing, Charleen Pfaff, Celina Pfeuffer, Tim Reising, Fabian Ries, Samantha Schneider, Vanessa Spatz, Stefan Wiedmeier Klasse 5b in alphabetischer Reihenfolge: Klassenleitung: Frau Güntner Andre Appel, Sebastian Betz, Leon Dorn, Marvin Fronober, Luisa Geiling, Alyssa Gilmer, Katrin Hattenbach, Alex Moritz Hoppe, Anna Theresa Kern, Rebecca Koch, Pia Kraus, Jessica Kretschmer, Niklas Kurzhals, Nils Nissen, Nils Oetheimer, Carlos Reinhard, Luca Alexander Römhild, Paulina Schmitt, Kevin Seckendorf, Max Solleder, Svenja Ullmann, Michael Wiegand, Mai-Britt Wombacher, Weitere Neuaufnahmen: Klasse 6a: Luisa Birkicht, Stephan Faust, Liesa Heinke, Sophia Lorenz, Paulina Schmidt Klasse 6b: Jasmin-Mercedes Brühmann Klasse 7a: Till Beham, Vincent Breme, Daniel Breitenbach, Lucas Frey, Sarah Kasiow, Tobias Nowak Klasse 7b: Lorenzo Glade, Kevin Hestermann, Paul Knakowski, Steffen Meyer 13 Klasse 8b: Louis Starck Klasse 9b: Felix Walter Hauptschule Besuch aus Ungarn Schulpar tnerschaf t mit Or osháza Seit einem Jahr besteht eine Partnerschaft der Hauptschule der PGS Kahl mit der Evangélikus Iskola é Gimmnázium in Orosháza, Ungarn. Im vergangenen Jahr hat ein Lehrerteam der Hauptschule Grundschule und Gymnasium in Orosháza besucht. Ebenso gab es einen Gegenbesuch in Kahl. Hier wurde die Vereinbarung zur Partnerschaft der beiden Schulen geschlossen. In diesem Sommer war die erste Schülergruppe mit acht Schülerinnen und Schülern aus Ungarn zu Gast in Kahl. Gastgeber waren Schülerinnen und Schüler der Klassen 6-8 der Hauptschule. Da die meisten Ungarn Deutsch im Unterricht lernen, war die Verständigung gut möglich. Im Zweifelsfall halfen auch die gemeinsamen Englischkenntnisse. vor dem Sandhasen in Kahl Vormittags besuchten unsere Gäste den Unterricht der Gastgeber, oder unternahmen kleinere Ausflüge in die unmittelbare Umgebung. Nachmittags standen dann längere Ausflüge auf dem Programm. Stationen waren: v v v v v Wanderung nach Seligenstadt Fun Forest Abenteuerpark Offenbach Frankfurt mit Römer, Dom und Bibelmuseum Eisenach mit Wartburg und Luther-Haus Ronneburg Für den Frühsommer 2010 haben wir den Gegenbesuch geplant. Die Kahler Gastgeber wollen nun die Gastfreundschaft in Ungarn erleben und genießen. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Martin Wunderlich (stellvertr. Schulleiter GHS) Unsere Schüler haben einige Eindrücke aufgeschrieben: B esuch in E isenach Am Mittwoch stand eine Tagestour auf dem Programm. Eisenach war unser Ziel. Als erstes haben wir eine Besichtigung der Wartburg erlebt. Dort durfte man auch hoch auf den Turm steigen. Es war sehr toll. Als wir damit fertig waren, sind wir noch ins Lutherhaus gegangen. Dort war es auch sehr interessant. Wir haben viel über das Leben von Martin Luther erfahren. In Eisenach durften wir uns dann auch selber etwas anschauen. Als wir dann im Bus saßen, waren wir alle geschafft von dem tollen Ausflug. Saskia B., Klasse 8a B esuch auf der Ronnebur g Am Donnerstag den 25.06.2009 hatten wir mit unseren ungarischen Austauschschülern eine Besichtigung der Ronneburg bei Langenselbold. Als wir dort ankamen, begann auch schon gleich unsere Führung mit der Leiterin für Besuchsgruppen der Ronneburg, die sich wie damals im Mittelalter gekleidet hatte. Der erste Halt war am Brunnen der Burg. Er ist 96 m tief und wurde früher gebaut, damit die Burgbewohner nicht immer raus in die Kloster Seligenstadt Hauptschule 14 Gefahrenzone mussten um Wasser zu holen. Anschließend wurde von unserer Leiterin Wasser in den Brunnen geschüttet und wir mussten zählen wie lange es dauert, bis das Wasser unten im Brunnen ankam. Ganze 10 sec hat es gedauert. Als der Rundgang nach zweieinhalb Stunden beendet war, haben uns unsere Lehrer, die uns begleitet hatten, erlaubt, noch etwas alleine zu unternehmen und uns z.B. das Museum anzuschauen oder die Ronneburg noch weiter zu erkunden. Frau Scheu und Herr Fath waren die Lehrer die uns begleitet haben. Sie haben sich mit ein paar Lehrern aus Ungarn in das Cafe gesetzt und etwas getrunken. Nachdem wir das Museum und die Ronneburg mit viel Spaß und Freude angeschaut hatten, durften wir uns im Shop der Ronneburg noch eine Kleinigkeit kaufen, bevor sich alle wieder am Bus trafen. So endete ein schöner, erfolgreicher, interessanter aber auch anstrengender Tag, der uns viel Neues erfahren ließ. Auch von unseren ungarischen Gästen hörten wir viel Gutes über diesen Besuch. Samira W., Klasse 9a B esuch in S eligenstadt Der Samstag war unser Kennenlerntag. Wir trafen uns in der Schule. Nach einer Begrüßung machten wir uns zu Fuß auf den Weg nach Seligenstadt. Am Mainufer angekommen, fuhren wir mit der Fähre direkt in das historische Zentrum von Seligenstadt. Wir setzten uns auf ein paar Steinstufen und machten dort erst einmal Picknick. Danach besichtigten wir die Kirche des ehemaligen Benediktinerklosters. Anschließend erzählte Herr Wunderlich eine Geschichte über diese Kirche. Frankfurt U nser A bschlussab end Nach unserem Besuch auf der Ronneburg ging es direkt zurück zur Schule. Hier mussten wir uns erst einmal ausruhen und verschnaufen, bevor unser Abschlussabend in der Aula begann. Unsere Schulband hat mit tollen Songs den Abend eröffnet. Später gab es etwas zu essen. Die Eltern hatten ein tolles Buffet aufgebaut. Nachher sind wir auf dem Schulhof spazieren gegangen und haben noch etwas über die Woche geredet, wie viel Spaß wir hatten. Zum Schluss haben wir unsere Adressen ausgetauscht und uns fest vorgenommen: Wir werden uns wieder besuchen. Miriam B., Klasse 9a Dann liefen wir alle zum Garten der ehemaligen Benediktiner Abtei und beobachteten auch ein paar verschiedene Pflanzenarten. Wir warfen ein paar Cent Stücke in den Wunschbrunnen, der in der Mitte des Gartens stand. Danach durften wir uns alle aufteilen und etwas kaufen. Zur angesagten Zeit trafen wir uns auf einer Bank. Von dort ging es weiter zum Eis-Kaiser, wo jeder sich ein Eis holen konnte. Dann folgte unser Rückweg wieder zu Fuß Richtung Schule. Lehrerteam aus Orosháza Patrick R., Klasse 9a 15 Hauptschule Drei Tage für die Gemeinschaf t Teambildung- 7a in Volk ersb er g! Die drei Tage in der Rhön kann ich als vollen Erfolg bezeichnen. Dank zwei Teamern (Susanne und Christian), die das Programm ganz souverän umsetzten, konnte ich mich fast komplett zurückziehen und somit meine "Truppe" genau beobachten. Ich sah, dass so mancher Schüler ziemlich anders ist als im Unterricht, wenn er vor sich keine Tafel und kein Lehrerpult (aber ande- (…) Das beste Spiel war das mit der Wippe, wo wir für 35 Sekunden als Klasse das Gleichgewicht halten mussten. Vanessa Ich finde, wir sind eine gute Klassengemeinschaft geworden. Lisa Marie Für mich war alles schön die vielen Spiele und auch das Essen, das war super lecker! Philipp Abends versammelten wir uns im Meditatinsraum und hielten etwas inne - unsere Tagesreflektion. Neben der Essensqualität hat mich die Sauberkeit in den Zimmern beeindruckt. Kurzum, es war deutlich zu kurz! Ob die Übung klappt, wenn ich die Augen zuhalte? Etwas nass ist es auf jeden Fall... Unbekannt Dank dieser Klassenfahrt lernte rerseits sehr wohl den Lehrer) sieht. Da spielt ich unsere Neuen besser kennen. natürlich der lockerere Rahmen der Veranstaltung So entstehen für mich neue eine Rolle. Freundschaften. Es war total Ich nahm ein sehr angenehmes und ausgewogenes super! Klassenklima wahr, das nun durch die wertvollen Florian Eine Lösung muss her! Es geht Übungen gewiss gestärkt worden ist. Die Übungen nur, wenn wir aufeinander achten. nahmen die Klasse als eine Gesamtheit, ja eben Die Wippe hat uns gezeigt, dass eine Gemeinschaft ins Visier und hoben verschiedees nur zusammen geht und dass wir eine Klasse sind. Jetzt wollen ne Talente und Fertigkeiten der Schüler hervor. Damit war auch wir auch noch besser zusammen halten. der Aspekt der gerade jetzt so wichtigen Selbstfindung angesproSophie chen. Ich würde gern an so einem erlebnispädagogischen Programm mit der Klasse irgendwann mal wieder teilnehmen. Klassenlehrer Ob die Schüler der 7a dies auch so sehen wie ihr Lehrer, zeigen folgende Aussagen: In der Zeit von Mo. bis Mi. hatten wir viel Spaß gehabt. Wir haben Spiele gespielt und Aufgaben gelöst - und damit unsere Klassengemeinschaft gestärkt. Eines Abends haben wir uns auch einen Film angeschaut, das fand ich total toll. Paula Es war ein schönes Erlebnis. Wir haben an unserer Klassengemeinschaft gearbeitet und dabei auch viele lustige Übungen gemacht. Wir haben gelernt, dass wir aufeinander hören müssen und uns auch absprechen müssen. Kristin Hauptschule 16 Die Wippe war die beliebteste Übung - einfach war sie auf keinen Fall.Trotzdem schafften wir es fünf Sekunden lang im Gleichgewicht stehen zu bleiben. "... nicht so ideal" E inführ ungsseminar der Klasse 7b auf dem Volk ersb er g vom 7. bis 9. O kt ob er 2009 Volkersberg war richtig schön. Es gab aber auch Streit! In den Zimmern war es okay. Ich war mit Lisa-Elena in einem Zimmer und das war echt lustig. Das waren echt tolle Kennenlerntage. Michelle B. Um sich noch besser kennen lernen zu können, nahmen die Schülerinnen und Schüler der beiden neuen siebten Hauptschulklassen Anfang Oktober 2009 an Einführungsseminaren teil. Einige der Teilnehmer aus der Klasse 7b kommentieren hier ihren Aufenthalt in der Jugendbildungsstätte Volkersberg bei Bad Brückenau. Es war zu kurz für mich, aber wir hatten eine schöne Zeit. Das Beste war die Party abends, weil der Mark nur Quatsch gemacht hat. Es gab aber auch Streit unter den Schülern. Was mir gar nicht gefallen hat, war die Wanderung im Matsch. Joel Ich fand vieles gut. Nicht gut war, dass wir nur zwei Tage dort waren. Julia Ich fand den ersten Abend doof, weil viele geheult haben. Aber den Rest fand ich ganz okay. Michelle H. Die Matschwanderung war mit einem Wort gesagt nicht so ideal. Die Zimmer waren okay. Man konnte sogar unterm Bett gut schlafen. Mark Volkersberg war super, es war voll witzig. Marvin Das Haus Volkersberg war toll. Die Murmelbahn hat mir gefallen. Das Essen war nicht so toll. Die Fensterbank war sehr gemütlich, ich bin dort eingeschlafen. Selina Ich fand die Klassenfahrt so mittel. Blöd waren der Streit in der Freizeit und die Wanderung. Aber gut war, dass wir viel Freizeit hatten. Lisa R. Die Klassenfahrt war cool. Besonders die Murmelbahn war witzig. Helena Volkersberg war sehr schön, auch wenn wir manchmal ein bisschen Streit hatten. Wir hatten immer Spaß und bei uns im Zimmer war es auch toll! Lisa-Elena Es war sehr cool dort, es hat sehr viel Spaß gemacht, vor allem die Kugelbahn. Wir haben uns alle auch besser kennen gelernt! Alisa 17 Hauptschule Die Neuen - Herzlich Willkommen Klasse 7W in alphabetischer Reihenfolge: Klassenleitung: Frau Böhme, Herr Hapke-Lanfermann Carina Appelmann, Jann Borlinghaus, Angelo-Sandro Caputo, Dale Frischkorn, Katrin Gries, Eric Imgram, Sophie Madeline Patte, Julian Rickert, Tobias Scherer, Heiko Schuster, Melisa Umbach-Nakay, Sebastian Winkler Klasse 10Wa in alphabetischer Reihenfolge: Klassenleitung: Herr Umbach Johannes Braun, Steffen Glaab, Laura Greul, Ünal Ali Günofan, Julian Jonas Jurkovic, Philipp Kerber, Melissa Patte, Jessica Reinhart, Tatjana Sauter, Markus Schmidt, Lukas Sidaravicius, Jessica Stock, Marvin Trageser, Sabrina Vetter, Lena Volk, Sven Weihe Weitere Neuaufnahmen: Wirtschaftsschule 18 Klasse 8W: Stella Birkicht Berufsorientierung - Schule Dass wir nicht (nur) für die Schule lernen, sondern für das Leben, ist wohl jedem Schüler bekannt. Doch auf welches ganz konkrete Berufsziel man hinarbeitet und lernt, ist eine weitaus schwierigere und gar nicht leicht zu beantwortende Frage. Bereits 1 Jahr vor dem Schulabschluss wird es für unsere 9. Klasse der 4-stufigen WS und unsere 10. Klasse der 2-stufigen WS ernst und die Frage "Wie und wo geht es weiter?" stellt sich immer öfter und will beantwortet werden. Um unseren Schülern die Orientierung im Schul- und Berufswahldschungel zu erleichtern, bieten wir über das Jahr verteilt ein breitgefächertes Angebot an Informationen und Aktionen an. Auf dem Programm stehen z. B. v der Berufsinformationstag bei einer örtlichen Krankenkasse, v der Bewerber-Aktions-Tag der PGS, v der Berufspool (Plattform für offene Praktikums- und Ausbildungsstellen), praxisorientierter und fächerübergreifender Unterricht zum Thema Bewerbung (Deutsch <-> Textverarbeitung), v Kooperation mit der örtlichen Agentur für Arbeit, v Berufsbildungsmessen v und ein einwöchiges Praktikum… Im Mai 2009 war es dann für unsere 9 W und 10 W an der Zeit von der Theorie in die Praxis einzusteigen und die ersten Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln. Die Praktikumsstellen waren von den Schülern frei wählbar und so wurden die unterschiedlichsten Berufe unter die Lupe genommen. Unsere PGS-ler zog es unter anderem in Steuerbüros, Krankenhäuser, Reisebüros, Stadtverwaltungen, Hotels und Arztpraxen. …was dann? Im Rahmen unseres Programms fand dann am 23. Juli 09 der Bewerber-Aktions-Tag statt. Die Schüler durchliefen 3 Stationen mit "der Situativen Aufgabe", "dem Vorstellungsgespräch" und einem Vortrag von Herrn Friedrich der Firma Merck aus Gernsheim. Er verschaffte den Schülern einen Einblick aus der Sicht eines Personalleiters und zeigte auf, welche Dinge für eine erfolgreiche Bewerbung wichtig sind, wie z. B. angemessene Bekleidung zum Vorstellungsgespräch. Bei der Station "Vorstellungsgespräch" wurden Fragen geklärt, wie z. B. "Wie bereite ich mich vor?", "Welche Verhaltensregeln muss man beachten?", oder "Welche Fragen erwarten mich?" Zudem konnten sich einige Schüler in einer nachgestellten Gesprächssituation versuchen und erste Erfahrungen sammeln. Bei der "Situativen Aufgabe" wurden Bewerber in Kleingruppen eingeteilt und mussten anhand einer vorgegebenen, nachgestellten Situation in der Gruppe diskutieren, sich verständigen, mit Problemsituationen umgehen und Lösungswege aufzeigen. Hierbei gilt es Kontaktfreudigkeit, Offenheit und Sprachgewandtheit zu zeigen und die Fähigkeit, sich schnell und angemessen in eine Gruppe zu integrieren, sich in das Thema einzufinden und durchdachte Beiträge zu liefern. Jeder unserer Schüler nimmt aus den verschiedenen Angeboten die unterschiedlichsten Eindrücke und Erfahrungen mit. Die eigentliche Entscheidung wohin der Weg führt liegt nach wie vor bei jedem Schüler selbst, aber wir hoffen, durch unser Rahmenprogramm den Weg durch den besagten Dschungel der Berufsfindung ein wenig zu lichten… Anne-Maria Wegerhoff, Wirtschaftsschule Schülerkommentare zu Ihrem Praktikum: Sabine V.: kauffrau iseverkehrs e R ls a m u eitig. Ich Das Praktik nt und viels a ss en re te in n und Reis war sehr r dekoriere e st h n ic fe u e a b a ktikum h durfte Sch rch das Pra ekommen. buchen. Du ungsplatz b ild sb u A n e ein D aniela R.: In meinem Praktikum hatte ich se Spaß, zum al die Mita hr viel rb e iter sehr fr waren. Als eundlich Bürokauffra u, im Bere Rechnungsw ich esen, konn Kenntnisse te ich mein von Rechn e u und Daten verarbeitun ngswesen, Textg sehr gut umsetzen. .: sion, Felice B Kommis U E r e d n üssel in anisatio m in Br ine Org Praktiku hmen: CEN, e eine Menge Unterne en. Ich habe n. Besonders für Norm ammeln könne lisch und in Eng n ngen s Erfahru remdsprachen dem empfehle F je r ie für d kann nu d zu machen! n isch. Ich Französ ktikum im Ausla a r P ein Chr Ich war als Büro istina R.: kauffrau in Stock in einem s schreibe tadt. Dort mus Autoha ste ich n, Briefe Rechnu us frankier sortiere ngen en u n. E Dank de s hat mir richti nd Rechnunge n s Prakti g Spaß k g Ausbildu ums weiß ich w emacht. ng mac hen mö as ich als chte. 19 Wirtschaftsschule - aufregend E in et w as ander er B er ich t üb er die A bschlussfahr t der 10W nach H olland Wie ein Wasserfall tropfte der Speichel aus den halboffenen Mündern manch eines schlafenden Schülers, ohne jedoch beim Kontakt mit den wertvollen MP3Playern, IPODs oder IPhones für einen Kurzschluss zu sorgen. Schlaf bot, in der Regel in Kombination mit Musik, das ideale Mittel um die mehrstündige Busfahrt nach Holland so einigermaßen zu überstehen. Hatte jemand gerade keine Lust dazu eine Runde zu pennen, unterhielt man sich mit den Klassenkameraden, belästigte freundlichst die Lehrer, spielte eine Runde Tekken, winkte den vorbeifahrenden Autos, lachte über allerlei undefinierbare Namen auf Straßenschildern, schoss dutzende von skurrilen Fotos (auch gerne von schlafenden Personen), aß hier und da ein belegtes Brötchen oder ertränkte seine Sorgen in Orangensaft, um anschließend bei der nächsten Rast wie ein Weltmeister auf den Topf zu springen. Kurzum man konnte bestens Chillen. Dann endlich war es soweit. 22 Schüler, ein Busfahrer, sie nannten ihn "Metal Thomas", Herr Repp, Frau Kremkus, Herr Käfer und Frau Marold (jetzt Wegerhoff) standen vor dem Schiff "Beantra" im holländischen Lemmer, das für die nächste Woche vom 13. bis 17. Juli 09 ihr neues Zuhause sein sollte. Anfangs noch als gewöhnungsbedürftig eingestuft, weil nicht so geräumig wie ursprünglich gewohnt, entpuppte sich der mittelgroße Zweimaster doch als recht luxuriöses, mobiles Gefährt, welches natürlich auch mit Pro und Kontra zu kämpfen hatte. Das ganze Schiff wirkte zunächst etwas kleiner als auf den Fotos, die wir kurz zuvor gesehen hatten. Von außen war es ziemlich schwer vorzustellen: 29 Personen (die zwei Mann Crew mit einbezogen) sollen in einer Sardinenbüchse Platz finden, ohne sich gegenseitig auf die Zehen zu treten? Fraglich, doch Irren ist menschlich. Nach dem Betreten des Bootsbauches befanden sich alle Anwesenden im Speiseraum/Aufenthaltsraum. Auf gepolsterten Bänken saß jeder bequem und konnte sich so in der kommenden Woche in Ruhe das Frühstück und Abendessen schmecken lassen. Wirtschaftsschule Es gab Lunchpakete für Mittags und zwischendurch einen Apfel, Pulvertee oder Reste vom letzten Abend. Gekocht wurde selber und das mit Verlaub ziemlich gut. In einem hochkomplizierten Verfahren hatten sich die Schüler zuvor selbstständig in Gruppen eingeteilt und entschieden, was man denn den anderen zum "Fraße" vorwerfen wolle. Beispielsweise konnten sich Freunde von Bohnen an einem deftigen Chili Con Carne erlaben, während HotdogFans gleich am ersten Abend zufrieden 20 gestellt wurden. Morgens das Übliche: Brot, Butter, Marmelade, Saft, frische Brötchen usw. Leider Gottes bedeutete ein zünftiges Mahl auch einen nervenaufreibenden Abwasch und soweit ich mich erinnern kann, gab's leider keine Geschirrspülmaschine. Ansonsten jedoch war die Schiffsküche bestens ausgestattet: Backofen, Herd, Kühlschrank, Schränke, Bierzapfanlage (nicht im Gebrauch). Standard eben. - spektakulär - unzensier t Neben dem bereits erwähnten Abwasch gab es auch noch Leute die sich "teilweise freiwillig" für die Putzteams opferten (anwesend!!). Wir erlebten Abenteuer wie "Toilettenpapier austauschen", "Jungsklo auswischen" oder "Seife nachfüllen". Der Waschbereich grenzte durch eine Tür an den Flur, von dort aus ging es weiter zum Essbereich. Dahinter lagen in einem schmalen Korridor versteckt unsere Zimmer. Maximal fanden hier in einem Raum drei Leute Platz. Gepäck und Souvenirs ließen sich nur schwerlich verstauen und ich mag vielleicht übertreiben, doch des Öfteren schien man das Gefühl nicht los zu werden, die Nacht in einer Miniatur-Sauna zu verbringen. Mal abgesehen von diesem Manko, ließ sich Gevatter Zeit so unter Deck gemütlich tot schlagen. Eine Partie Karten, eine Runde Mäxchen oder einfach nur entspannen. Allgemein war die Stimmung, ganz gleich ob über oder unter Deck, fünf Tage am Stück sehr angenehm. Entgegen ihrer Natur verhielten sich alle drei Lehrkörper äußerst vergnügt, fast schon überdreht. Ein amüsantes Beispiel hierfür bietet Frau Kremkus. Morgens den Frühsport verpasst? Kein Problem, dachte sich unsere Wirtschaftsschulrektorin, schnappte sich kurzerhand ein Sprungseil, um zugleich mit ein paar anderen Lehrern nachts um zwölf durch den Hafen zu hoppeln. So verstanden Lehrer und Schüler gleichermaßen in Frieden und Einklang miteinander auszukommen, trotz gewisser zwischenzeitlicher Differenzen. Mitunter lässt sich die Stimmung wohl auch auf das grandiose Wetter zurückführen. Sonne, wolkenfreier Himmel, angenehme Temperaturen, kühler Wind und lauwarmes Wasser - ideal zum Schwimmen und genau das taten die Schüler der damaligen 9w an zwei Tagen. Mehr oder weniger "freiwillig". Ansonsten ließ man sich die Ohren von Musik massieren, las ein spannendes Buch oder die Bravo, setzte Segel um überhaupt vom Fleck zu kommen, spielte die verschiedensten Kartenspiele, verkroch sich auf Deck in einen Schlafsack, schoss unzählige Fotos von Schiffen, Schleusen und Seemöwen, beobachtete traurig wie das aufbäumende Segel das eigene Kissen ins Meer katapultierte oder regte sich einfach nur fürchterlich über zu viel Sonne, alias Sonnenbrand, und damit verbundene rote Nasen auf. Zu Letzterem muss ich ehrlich sagen: Sonnenbrand ist bekloppt, ich sah aus wie Rudolf mit der roten Nase. Ach ja noch zur Info: Trotz des Segeltrips wurde glücklicherweise niemand seekrank. Abends gab es dann für Jungendliche wie Lehrer Ausgang bis etwa 23 Uhr. In dieser Zeit hatten wir frei und konnten unser Freizeitprogramm selbstständig gestalten. Tja, was soll ich jetzt noch groß sagen? Wir hatten viel Spaß, es war eine verdammt geile Zeit und ehe man sich versah, zeigte der Kalender auch schon den 17. Juli an. Zeit zum Heimfahren. Einpacken, alles in den Bus verladen, das Schiff von vorne bis hinten putzen, Verletzte die kurzfristig noch mit dem Hafenbecken kollidierten verarzten und schließlich unter strömendem Regen, pitschnass noch ein Abschiedsfoto knipsen. So war man dann wieder auf dem Weg nach Deutschland. Müde im Bus sitzend, schon fast am Einschlafen, aber dennoch glücklich. Martin Z., Schülerpressesprecher der 10 W Schülerbemerkungen zur Klassenfahrt Tim J. Die Klassenfahrt nach Holland war die beste Klassenfahrt überhaupt; die Partys, die Leute, die Stimmung, alles SUPER! Wir hatten eine nette Crew und die Holländer sind netter als gedacht. Lisa H. Die Klassenfahrt war total lustig. Wir mussten oft zusammen helfen, um z. B. das Segel zu setzen. Das Wetter war so super, dass wir sogar im Meer schwimmen konnten. Felix A. Das Wetter war einfach nur Bombe. Die ganze Zeit nur Sonne pur. Ich hatte das Gefühl, dass die Klasse mehr Zusammenhalt hatte als noch vor der Klassenfahrt. Auch die Stimmung auf und außerhalb des Bootes war echt lustig. Angelina L. Ich fand die Klassenfahrt toll, besser als erwartet! Eines der besten Ereignisse war, als Denise, Corina und Anna über Bord geworfen wurden und die Partys mit den anderen Schiffen. Diese Fahrt hat uns wieder etwas zusammen geschweißt! 21 Wirtschaftsschule Von Pick-ups, Steppenbränden, Obdachlosen, viel Kunst und noch mehr Er fahrungen E ine Reise nach O k lahoma, zur C it y Rescue M is sion, H arb or H ouse und gespann t auf G ott es P lan. Es waren wenig Menschen zu sehen, nachts gegen 22.00 Uhr Ortszeit, als ich meinen Koffer vom Gepäckband hob. Der Flughafen von Oklahoma machte sich bereits für seine Nachtruhe bereit. Eher lustlos wischte ein Mann in grünem Overall den Boden auf. Umso mehr freute es mich als Adam Jones und Werner Ritter um die Ecke bogen. Wenige Wochen zuvor hatte Werner Ritter gefragt, ob ich ihm bei seiner Ausstellung in der City Rescue Mission ein wenig helfen könnte. Außerdem wäre das eine gute Gelegenheit die Paul-Gerhardt Wirtschaftsschule vorzustellen, Sponsoren für das Gebäude zu suchen oder einen Schüleraustausch zu organisieren. Als der Vorschlag kam, war ich überrascht, überfordert und eher skeptisch. O.K. ich kann etwas Englisch, aber mein Kunstverständnis ist eher lückenhaft um nicht zu sagen löcherig und das ist noch übertrieben. Warum um alles in der Welt sollte jemand in Oklahoma eine Schule in Kahl unterstützen? In solchen Momenten schalte ich ganz schnell in den "Gott-was-hast-Du-vor- Modus". Umso mehr war ich überrascht, dass alle mit denen ich darüber sprach, eher euphorisch waren, mich bestärkten. Als dann auch noch der Förderverein mir anbot die Flugkosten zu übernehmen, war ich überwältigt. Hatte Gott tatsächlich vor hier etwas in Bewegung zu setzen? Die nächsten sieben Tage waren auch entsprechend ein Wechselbad der großen Gefühle, der Irritationen, Hoffnungen und des Nichtverstehens. Um Sie lieber Leser teilhaben zu lassen an dem Geschehen und die Empfindungen nacherlebbar zu machen, ist es nötig kurz die Protagonisten wenigstens umrisshaft vorzustellen. Da ist zunächst Werner Ritter, der Initiator. Wirtschaftsschule Werner Ritter ist der Aschaffenburger Künstler, der Meisterwerke von Cranach, Grünewald und anderen Meistern mit Mitteln der Computertechnik für die neuen Betrachter, den Menschen von heute, interpretiert. Einige Bilder von ihm hängen ja zur Zeit in dem Paula-Gebäude. Mit Ausstellungen in Aschaffenburg, Würzburg, Oberammergau und Rom hat er sich bereits einen Namen gemacht. Nun sollten seine Bilder die Reise nach Übersee antreten und in der City Rescue Mission in Oklahoma City, einem "Obdachlosenheim", dem amerikanischen Publikum gezeigt werden. Ein spannendes und faszinierendes Projekt, wie sich noch rausstellen sollte. Des weiteren haben wir Tom Jones. Er hat nichts mit dem gleichnamigen Sänger zu tun, sondern ist Pastor und Vorsitzender der City Rescue Mission (CRM). Würde man das mit Obdachlosenheim übersetzen, so würde das der Bedeutung dieses Werkes nicht gerecht werden. Hier ein paar Zahlen. Die CRM bietet bis zu 500 Menschen pro Nacht Unterkunft und bis zu 900 Mahlzeiten gehen täglich über die Theke. Insgesamt setzt die CRM 20 Mill. Dollar jährlich um. Zusätzlich dazu bieten sie ein Programm Turnhalle oder Galerie 22 offizielles Au sstellungspla kat an, das Obdachlosen die Möglichkeit bietet sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Bridge to Life (Brücke zum Leben) ist ein straffes 10 monatiges Programm, das eine Erfolgsquote von über 90% hat. Das heißt, dass diese Menschen ihr Leben auf der Straße hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Diese Zahlen spiegeln nicht annähernd wieder, was ich hier gesehen und in Gesprächen gehört habe. Schließlich ist da noch Adam Jones, Toms Sohn. Er leitet das Harbor House, eine Art Internatsschule, in der gestrandete Jugendliche mit zum Teil dramatischen Biographien, die zum Glauben gekommen sind, sich für einen Dienst unter Jugendlichen und Kindern in der ganzen Welt vorbereiten. Mit Hip Hop, einer klaren unmissverständlichen Aussage und sehr viel Freude studieren diese jungen Leute die Bibel, trainieren Theaterstücke und Tänze ein und begeben sich dann auf Missionseinsätze. HIGH END GALLERY ODER TURNHALLE Die Bilder von Werner Ritter waren in der Turnhalle der City Rescue Mission aufgebaut. Ein alter Holzboden mit Markierungen, rote Ziegelsteinwände mit Basketballkörben und ein hoher Raum boten nun Obdach für fast 40 Bilder von Cranach und Grünewald. Aus unsichtbaren Lautsprechern klang klassische Musik während Menschen, die man sonst in keiner der High End Galerien dieser Welt findet, gerührt und tief bewegt durch die Reihen der Bilder schwebten. Meine Aufgabe bestand nun darin zwischen dem Künstler und den Betrachtern zu vermitteln, Fragen zu übersetzen, die Antwort an den Fragesteller zurückzugeben und bei Interviews mit lokalen Medien zu übersetzen. Da war zum Beispiel diese ältere Frau. Sie kam tief gebeugt auf einem Gehwagen durch die Gänge. Ihre Kleidung war gepflegt aber eher ärmlich. Sie konnte kaum sprechen und das Atmen strengte sie sichtlich an. Ihr graues krauses Haar strich sie immer wieder aus dem Gesicht, als sie zu den Bildern und dem abgebildeten Jesus aufschaute. Als sie am Ende der letzten Reihe angelangt war, drehte sie sich um und kehrte mühsam zu Werner Ritter zurück, nahm seine Hände, hauchte einen Kuss und röchelte Thank you bevor sie sich wieder auf ihren Gehwagen stützte und die "Turnhalle-Galerie" verließ. Er stand tief bewegt da und schaute ihr nach. GOTT -WAS-HAST-DU-VORMODUS ODER QUO VADIS DOMINAE Ach ja, Repräsentant der PGS. Ich bekam meine Gelegenheit und sprach unter anderem mit Mrs Terry Davis, der Schulleiterin der "Bethany Christian Academy". Sie war von dem Projekt und der Arbeit der PGS sehr angetan und wollte den Vorschlag eines Schüleraustausches in der nächsten Woche ihren Elternbeiräten vorstellen. Kosten und Versicherungsfragen klären und sich dann wieder melden. Außerdem durfte ich die Schule Mrs Sue Lampton vorstellen. Sie ist Vice President der CRM und verant- Es kamen viele Besucher, Kunstliebhaber, die von der Ausstellung in der Zeitung gelesen hatten oder im Fernsehen und Radio davon gehört hatten. Geistliche Würdenträger, Reiche und Arme, Hausfrauen und Freaks. Ich stand zwischen ihnen immer noch in dem Gott-was-hast-Du-vorWerner Ritter (li) im Gespräch mit Kunstliebhabern Modus und fragte mich, was meine Aufgabe hier war. Ich war doch hier als Repräsentant der Paulwortlich für die Beschaffung der Gelder Gerhardt-Wirtschaftsschule, sollte Sponsound die Betreuung der Sponsoren. Sie war ren für den Schulbau suchen und einen ebenfalls von der Arbeit der PGS begeiSchüleraustausch organisieren. Und hier stert, konnte gar nicht glauben, dass waren Menschen, die zum Teil unverschulzusätzlich zum Unterricht so viele Aktionen det alles verloren hatten und andere, die und Projekte liefen, um die Schule zu nicht wussten wohin mit ihrem ganzen finanzieren. Mrs Lampton wird voraussichtGeld. Beide standen sie vor einem digital lich im Herbst diesen Jahres nach Deutschland kommen und möchte dann unbedingt auch die Schule sehen. Sie behielt einiges an Material und versprach die Schule verschiedenen Leuten vorzustellen. Als weiteres Ergebnis kommt die Gruppe HYPE sehr wahrscheinlich vom 13. - 26. Juni nach Deutschland, wird im Schloss Bessenbach wohnen, Seminare zu verschiedenen Themen Werner Ritter und Tom Jones erklären geschichtliche anbieten und am 24. Juni Hintergründe ein Konzert für Schüler, Lehrer und Eltern der hergestellten Bild einer zeitlosen Wahrheit PGS geben. Jedem und jeder, der/die ein und plötzlich schienen ihre Gegensätze Feuerwerk an Emotionen, Echtheit, Virtuokeine Rolle mehr zu spielen. Nicht ein sität, Street Dance und Hip Hop gepaart Gebäude, die Technik oder das Ambiente bestimmten das Geschehen, sondern tief empfundener, neu erfahrbarer Glaube. 23 treues Warten auf die Wiederkunft mit einer klaren christlichen Botschaft erleben möchte, sei dieser Termin groß in den Kalender geschrieben. Inzwischen ist es wieder einige Wochen her und der Alltag rollt schon längst wieder. Trotzdem bleibt diese Gott-was-hast- Und über allem schwebte der Geist Du-vor Frage. Bis zur Beantwortung dieser Frage möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich dem Förderverein ganz herzlich danken, dass er so unkompliziert und großzügig diese Reise finanziell und im Gebet unterstützt hat. Andrew Holzke, Lehrer WS Wirtschaftsschule Teamgipfel in Volkersberg Klassenfahr t der 10Wa Gleich am zweiten Schultag ging es für uns, die Klasse 10Wa nach Volkersberg, einer katholischen Landvolkshochschule und einer Jugendbildungsstätte. Dort verbrachten wir zwei Tage mit unserem Klassenleiter Herrn Umbach und Frau Käfer, um an einem Teamgipfel teilzunehmen. Ziel war es, uns kennenzulernen und die Klassengemeinschaft aufzubauen. Als wir mittwochs gegen Mittag angekommen sind, haben uns unsere Teamleiter, Andi, Claas und Lisa, die Zimmer gezeigt. Bevor es Kaffee und Kuchen gab, hatten wir Gelegenheit uns im Haus umzuschauen. Anschließend gab es die erste Einheit. Wir konnten den Teamleitern Fragen stellen, um sie etwas kennenzulernen, sollten uns auf 18 Kisten stellen, obwohl wir 25 Schüler sind. Als wir uns dann endlich alle erfolgreich darauf gestellt hatten, gab es die Aufgabe uns nach dem Geburtsdatum zu sortieren, ohne den Boden zu berühren. Dies war gar nicht so einfach. Aber nach einigen Anläufen und viel Gelächter hat es dann doch geklappt. Später gab es Abendessen. Es war immer ein Salatbuffet aufgebaut und etwas Warmes. Nach dem Essen hatten wir nach einer Pause wieder eine Aufgabe zu bewältigen. Wir spielten das "Angeberspiel" in drei Gruppen, in dem wir gegeneinander antreten mussten. Eine Aufgabe war z.B. zu schätzen, wie viele Leute auf eine Kiste passen oder 90 Sekunden abzuwarten ohne auf die Uhr zu schauen. Das Spiel war insgesamt superlustig. Super war, dass sich immer gleich Freiwillige gemeldet haben, um die gestellten Aufgaben durchzuführen. Anschließend hatten wir Freizeit und dann "Nachtruhe". Am nächsten Tag gab es um 8:00 Uhr Frühstück und später liefen wir zum Hochseilgarten. Wir hatten u.a. die Chance auf einen 8 m hohen Pfahl zu klettern. Gesichert wurden wir durch die entsprechende Wirtschaftsschule Ausrüstung, wie auch die Mitstreiter, die uns durch Seile absicherten. Es gab viele, die Angst hatten, die ihre Angst aber dann doch durch Anfeuern der anderen Mitstreiter überwunden haben. Alle hatten Respekt vor der Höhe, denn es war wirklich kein Zuckerschlecken. So mancher ging nach erfolgreicher Bezwingung später am Boden in die Knie, da er sich seiner Angst gestellt und seine eigenen Grenzen überwunden hat. Desweiteren gab es eine Riesenschaukel. Wir wurden von dem Rest der Gruppe durch ein Seil hochgezogen und konnten selbst die Höhe bestimmen. Das hat jedem Spaß gemacht. Nach diesem Abenteuer gab es Mittagessen und wieder Freizeit bis zum Kaffee. Anschließend gingen wir alle zusammen in den Wald. Es gab 2 verschiedene Aufgaben, für 2 verschiedene Gruppen, die dann getauscht wurden. Eine davon war ein gebautes Spinnennetz, durch das die ganze Gruppe musste, ohne das Netz zu berühren. Zudem durfte man durch jedes der 7 Löcher nur 2-mal. Die andere Gruppe wurde geteilt. Eine Hälfte blind. Sie sollten ohne etwas zu sehen ein Zelt aufbauen. Die, die keine Augenbinden aufhatten, haben dirigiert. Die Blinden hatten viel Vertrauen zu den anderen, was auch sehr wichtig war. Nach dem Abendessen hatten wir Freizeit. Abschlie- 24 ßend gab es ein Lagerfeuer mit Stockbrot, bei dem wir viel geredet und gelacht haben. Am Freitagmorgen, nach dem Frühstück, mussten die Zimmer bis 9:00 Uhr geräumt sein. Anschließend ging es gleich wieder raus zur nächsten Herausforderung: Eine Quietscheente namens Horst musste von einer Insel eines "Giftteiches" gerettet werden. Wir durften aber nicht das Wasser berühren. Mit einem Seil und einer super mutigen Jana konnten wir dann Horst retten. Die letzte Einheit bestand darin, auf einer Wippe, durch Absprache der Klasse, das Gleichgewicht 5 Sekunden zu halten. Es war eine kniffelige Aufgabe. Dadurch, dass die ganze Klasse geholfen hat, hat es aber nach 20 Minuten super geklappt. So manche andere Gruppe braucht Stunden dazu!! Zum Schluss konnten wir im Gruppenraum jedem aus der Klasse etwas auf den Zettel schreiben, was man an dem anderen schätzt. Nach dem Mittagessen gab es für jeden noch ein Eis zum Nachtisch und dann ging es auch schon wieder auf den Heimweg. Durch diese 2 Tage konnte sich die Klasse kennenlernen und es wurden auch schon Freundschaften geschlossen. Laura G., 10Wa S.K.Handel, 63801 Kleinostheim DIN & Normteile, Zeichnungsteile Werkzeug & Maschinen, Dübel 06027 - 40 89 30 – Fax- 40 89 33 www.s-k-handel.de 25 Der 12 Stunden Lauf 2009 Der neunte 12-Stundenlauf war ein voller Erfolg. Wir haben einen tollen Tag mit vielen Runden und vielen Spenden bei bestem Wetter erlebt. Allen Läufern, allen Spendern und allen Helfern danken wir ganz herzlich. Ihr habt mit Eurem Beitrag mitgeholfen, dass es ein tolles Fest war! Fotos vom Lauf kann man auf der hompage www.12stundenlauf.de ansehen Es geht rund auf dem 12 Stundenlauf-Fest in Kahl Dass die PGS-Schulen Kahl und Hanau vielfältige Lauftalente und engagierte Helfer haben, bewiesen sie beim großen 12 Stundenlauf-Fest in Kahl. Der gut besuchte Parkplatz und das herrliche Wetter ließen schon erahnen "Hier geht's rund!" Gleich nach dem Eingang schlugen Kinder und Papas Herzen höher: "Bagger fahren und Schaumküsse fangen!" Natürlich durfte der Storch mehrmals im Nest Platz nehmen, was dann die Schaumkusswurfmaschine auslöste. Die Kindervergnügungsmeile zog uns magnetisch an, ein Bastelevent übertraf das nächste. Schon bald lockte uns der Duft von leckeren Speisen ins Versorgungszelt für hungrige Mägen. Eine leckere Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten wollte verspeist werden. An einem sonnigen Sitzplatz, direkt an der Laufbahn, konnten wir nun die flinken Läufer anfeuern. Dazu durften wir ein unterhaltsames Bühnenprogramm genießen. Die Stunden flogen an uns vorüber, wie auch die sportlichen Läufer. Kahls längste Kuchentheke lockte mit süßen Versprechungen, die wir uns schmecken ließen. Für uns war dieser Tag eine runde Sache und wir freuen uns, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu können. Familie Böttcher, 1b Hanau Allgemein 26 Danke für die Spende E in ganz her zliches D ank eschön im N amen der PaulG erhar dt-Schulen K ahl und H anau an die ING-D iB a Am Samstag, 26.09.2009 veranstalteten die Paul-Gerhardt-Schulen Hanau und Kahl, eine christliche Schule in privater Trägerschaft mit dem Leitbild der sozialen Verantwortung und Unterstützung Benachteiligter ihr jährliches Schulfest im Kahler Stadion, den sogenannten 12-Stunden-Lauf. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Läufer aus Unternehmen, Vereinen, Schulen und Kirchengemeinden zu gewinnen, die sich für die Förderung der Ausbildung der Schülerinnen und Schüler an dieser Schule einsetzen. Mit der Unterstützung von Sponsoren soll so jede Mannschaft ihren finanziellen Beitrag "erlaufen". Die Läufermannschaften bestehend aus je 12 Läuferinnen oder Läufern, von denen über den gesamten Zeitraum jeweils ein Läufer auf der Bahn laufen muss, versuchen dabei möglichst viele Runden zu laufen, d.h. sie versuchen damit möglichst viele Spenden zur Förderung ihrer Schule zu "erlaufen". Dabei spenden Freunde und Förderer der Schule entweder einen beliebigen Geldbetrag für jede durch eine Mannschaft erlaufene Runde oder sie sagen einem Läuferteam einen festen Geldbetrag zu, der ausschließlich der Arbeit der Paul-Gerhardt-Schule zugute kommt. Im Rahmen ihres regionalen Engagements "We care" förderte ING-DiBa die Speedy-Flitzer / Mäuse-Läufergruppe der Klasse 2b mit 1.000 Euro. Diesem Betrag wird die Schule zur Finanzierung und Erhaltung ihrer Schulgebäude-Einrichtungen einsetzen. Unser Bild zeigt die Scheckübergabe bei der Teilnehmer-Ehrung vor der StadionTribüne bei der Herr Käfer, Vorstandsvorsitzender des Christlichen Schulverein Hanau und Kahl e.V. und Geschäftsführer, den Scheck von der DiBa-Mitarbeiterin Frau Weidenauer entgegennahm. Mit diesem Bild möchte sich die Paul-Gerhardt-Schule noch einmal recht herzlich für ihre Förderung durch das Pressereferat der ING-DiBa bedanken. Klaus Käfer 27 Allgemein 12-Stunden-Lauf, Kahl Platzierungen 2009 Mannschaften 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 6. Platz 7. Platz 8. Platz 9. Platz 10. Platz 11. Platz 12. Platz 13. Platz 14. Platz 15. Platz 16. Platz 17. Platz 18. Platz 19. Platz 21. Platz 22. Platz 24. Platz 25. Platz 27. Platz 28. Platz 29. Platz 31. Platz 32. Platz 33. Platz 34. Platz 35. Platz 36. Platz 37. Platz 38. Platz 39. Platz 41. Platz 42. Platz 43. Platz Meiste Runden Velofreunde Großwelzheim '05 PeGaSus Hanau (Klasse 7 a + 7 b) Typ Turbo (Klasse 9 W) Wasserwacht Kahl Speed Fighters (Klasse 9 b) Kathinka-Platzhoff-Stiftung Speedy Gonzales Hanau (Klasse 6 a) Comenius Flitzer (Comenius Schule AB) 1. E.D.C. "Schokokekse reloaded (Klasse 9 a) FeG Hanau (Freie Gemeinde) Dangerous 6 a (Klasse 6 a) Die Düsenjäger Hanau (Klasse 5 a + 5 b) PGS Renn-Exen (Ex-Schüler) Pinguineltern der Klasse 3 a Right Round Hanau (Klasse 6 b) Die Eisflitzer Hanau (Klasse 3 a + 3 b) The Subways (Klasse 7 W) Gracy Racers (Klasse 7 b) EFG Hanau (Baptisten Gemeinde) Die schlauen Füchse (Klasse 4 a) Die Simpsons (Klasse 5 b) The legend of muffins (Klasse 8 a) Die Weißwürste (Klasse 10 W a) Running Teachers Rush hour 2 (Klasse 5 a) Thunderstorm (Klasse 6 b) Die wilden Elefanten Elternmannschaft Klasse 2 a Club 82 Initiative Körperbehinderter e.V. MICH (Klasse 8 W) PGS Renn-Exen XL (Ex-Schüler) Die superschnellen Raben (Klasse 4 b) Die Nordpol-Renner (Klasse 3 b) Die Mausifanten Hanau (Klasse 2 a + 2 b) PGS Hanau Runners Elternmannschaft GS Die Pingiflitzer (Klasse 3 a) Black Pearl (Klasse 7 a) Die superschnellen Turbofanten (Klasse 2 a) Krabben Crew (Klasse 8 b) Igelgewinner (Klasse 1 b) Die Speedy Mäuse (Klasse 2 b) Langohrflitzer (Klasse 1 a) AK '10 (Klasse 11 W d) 2FAST4 U (Klasse 10 W) Allgemein 28 435 401 389 384 384 381 378 372 371 365 354 350 345 343 339 338 335 334 333 333 330 329 329 326 321 321 319 318 317 317 311 308 305 303 301 297 289 286 281 281 261 256 211 Mannschaften 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 5. Platz 6. Platz 7. Platz 8. Platz 9. Platz 10. Platz 11. Platz 12. Platz 13. Platz 14. Platz 15. Platz 16. Platz 17. Platz 18. Platz 19. Platz 20. Platz 21. Platz 22. Platz 23. Platz 24. Platz 25. Platz 26. Platz 27. Platz 28. Platz 29. Platz 30. Platz 31. Platz 32. Platz 33. Platz 34. Platz 35. Platz 36. Platz 37. Platz 38. Platz 39. Platz 40. Platz 41. Platz 42. Platz 43. Platz Meiste Spenden Speedy Gonzales Hanau (Klasse 6 a) Speed Fighters (Klasse 9 b) PeGaSus Hanau (Klasse 7 a + 7 b) Die Speedy Mäuse (Klasse 2 b) Thunderstorm (Klasse 6 b) Running Teachers Die superschnellen Raben (Klasse 4 b) Die Nordpol-Renner (Klasse 3 b) Die schlauen Füchse (Klasse 4 a) Die Düsenjäger Hanau (Klasse 5 a + 5 b) Dangerous 6 a (Klasse 6 a) FeG Hanau (Freie Gemeinde) Kathinka-Platzhoff-Stiftung PGS Renn-Exen (Ex-Schüler) Die Pingiflitzer (Klasse 3 a) Die superschnellen Turbofanten (Klasse 2 a) The Subways (Klasse 7 W) Gracy Racers (Klasse 7 b) Die Simpsons (Klasse 5 b) Igelgewinner (Klasse 1 b) Die Eisflitzer Hanau (Klasse 3 a + 3 b) Die Mausifanten Hanau (Klasse 2 a + 2 b) 2FAST4 U (Klasse 10 W) 1. E.D.C. "Schokokekse reloaded (Klasse 9 a) Right Round Hanau (Klasse 6 b) Die Weißwürste (Klasse 10 W a) EFG Hanau (Baptisten Gemeinde) Langohrflitzer (Klasse 1 a) MICH (Klasse 8 W) Rush hour 2 (Klasse 5 a) Krabben Crew (Klasse 8 b) PGS Renn-Exen XL (Ex-Schüler) Die wilden Elefanten Elternmannschaft Klasse 2 a The legend of muffins (Klasse 8 a) Typ Turbo (Klasse 9 W) AK '10 (Klasse 11 W d) Club 82 Initiative Körperbehinderter e.V. Black Pearl (Klasse 7 a) Comenius Flitzer (Comenius Schule AB) Velofreunde Großwelzheim '05 Pinguineltern der Klasse 3 a PGS Hanau Runners Elternmannschaft GS Wasserwacht Kahl 5.629,40 € 2.222,53 € 1.767,86 € 1.728,30 € 1.687,38 € 1.496,40 € 1.249,00 € 1.217,61 € 1.149,52 € 1.144,56 € 1.037,47 € 999,75 € 948,70 € 881,70 € 811,52 € 774,00 € 732,25 € 661,20 € 659,55 € 560,00 € 549,10 € 548,50 € 537,20 € 514,39 € 484,15 € 462,30 € 461,30 € 412,00 € 407,10 € 394,30 € 387,00 € 380,70 € 319,00 € 318,04 € 284,50 € 266,20 € 250,00 € 235,65 € 120,00 € 105,00 € 99,30 € 90,30 € 60,00 € Das Paula Das Paula startet wieder neu ins Schuljahr. Jeder ist herzlich willkommen!! Ausruhen, Chillen, Klettern, Toben, Boxen, Miteinander reden, Basteln, Werken, Malen, Tischkicker, Billard, Dart, Gesellschaftsspiele, Internet, Computerspiele, Tischtennis, Schülercafe, Musik hören, Lesen, Spielzeug, Tischfußball, im Freien spielen, Sandkasten, Ballspiele… PAULA ON TOUR Euer PAULA-Team ist für euch da! Märchen sind alte Geschichten…oder? Dass man Märchen auch ganz modern erzählen kann, konnten die Kinder der PAULA-Betreuung am 27. Juli 09 erfahren. Mit dem "Sternenbus" von Barbara fuhren wir mit 23 Kindern und 3 Betreuern nach dem Mittagessen los. Unser Ziel waren die Märchenfestspiele in Hanau, wo wir uns das Stück "Das blaue Licht" ansahen. Mit "Das blaue Licht", einer Geschichte um einen ausgedienten Offizier, der vom König für seine Dienste nicht entlohnt wird, aber mit Hilfe eines Geistes einer Lampe die Prinzessin erobert, suchte der Autor und Regisseur Stegmann eine der weniger bekannten Überlieferungen der Gebrüder Grimm aus. Dramatik und Heiterkeit wechselten sich in diesem Stück ab. Die Kinder waren von dem Stück gefesselt und freuten sich in der Pause über die mitgebrachten Brezeln und Getränke. Nach der Vorstellung wurden alle wieder von ihren Eltern in Empfang genommen und hatten zu Hause bestimmt viel zu erzählen. Das PAULA-Team Gott sei Dank… Im Paula haben wir Erntedank gefeiert mit verschiedenen Aktionen. Das Bistro wurde zur "DankBAR". Hier gab es kostenlos Obst und leckere Säfte. Dabei hatten die Schüler die Möglichkeit aufzuschreiben, für was sie in ihrem Leben dankbar sind und haben das auf einer Wand gesammelt. Für die Grundschüler gab es eine Geschichtenlesung und es wurden gemeinsam Muffins gebacken. Wir können für so Vieles dankbar sein - Gott sei Dank! Christopher Grün, Team Paula 29 FCSE Jahresrückblick 2008 1. Zusammentreffen - 09.01.08 zum Neujahrsessen im Dragonerbau Mitgliederversammlungen: 25.02.08 - ordentliche MV 07.07.08 - außerordentliche MV zur Diskussion der Satzungsänderung 15.09.08 - außerordentliche MV zum Beschluß der Satzungsänderung 6 Vorstandssitzungen im Laufe des Jahres Folgende Fördermaßnahmen wurden im Jahr 2008 durchgeführt: • Fortbildung für Betreuungspersonal (226,- €) • Zuschuß zur Klassenfahrt für einen bedürftigen Schüler (100,- €) • Zuschuß für Gospelworkshop mit den "Gospelsternen" (300,- €) • Zuschuß für Aufführung der Gruppe "artFactory" (150,- €) • Fortbildung zur ADS-Trainerin für eine Betreuungsmitarbeiterin (240,- €) • Zuschuß zur Anschaffung eines Klappenschrankes für Fachzeitschriften im Lehrerzimmer (350,- €) • Vortrag von Zvi Kalischer (Holocaust-Zeitzeuge) (350,- €) • Aufbau der Ungarn-Schulpartnerschaft (300,- €) • Werkzeuganschaffung für das PAULA (250,- €) • Bastelmaterial für Betreuung (300,- €) • Anschaffung eines großen Gasgrills für Klassenfeiern u. Ä. (400,- €) • Ballon- und Brezelaktion zur Einschulung • 12-Std.-Lauf: Prämierungsaktion und Moderation (1200,- €) • Schulgeldzuschuß für einen Wirtschaftsschüler, der im laufenden Schuljahr Papa wurde (300,- €) • Ausgleich des Busdefizits (ca. 1800,- €) An diesen Aktionen der Schule hat sich der FCSE beteiligt: • • • • Einschulung 12-Std.-Lauf Elternseminar für neue Schuleltern Redaktion Schulzeitung Vorstand: In der laufenden Amtsperiode haben leider 3 Vorstandsmitglieder aus persönlichen Gründen ihren Rücktritt aus der Vorstandsarbeit erklärt: Jürgen Zoubek, Monika Errolat und Petra Inselmann. Ihnen sei an dieser Stelle für ihren Einsatz ganz herzlich gedankt! Gleichwohl konnten wir zwei neue Beisitzer in den Vorstand aufnehmen. Es sind Marc-Oliver Reitz und Birgit Knips. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Willkommen! www.pgs-kahl.de/foerderverein Schulbus Elterncafe Schülerlotsen Büchertisch Offene Ganztagsschule Unterstützung des Schulvereins Die Schülerlotsentruppe wurde wie immer zum Schuljahresbeginn neu organisiert. Zu den Lotsen wird Judith Senzel noch berichten. Das Elterncafé bereicherte als Selbstläufer auch im letzten Jahr wieder zahlreiche Schulveranstaltungen. Der Büchertisch mit christlicher und pädagogischer Literatur und Medien war im vergangenen Jahr wenig vertreten. Die Kassenarbeit und die Verwaltung der Vereinsfinanzen wurde durch unseren Kassenwart Josef Kreinecker stets zuverlässig und verantwortungsbewußt erledigt. Auch unser Schriftführer Carsten Böhme leistet viel unbemerkte Hintergrundarbeit. Adressenlisten wurden gepflegt, Willkommens- und Dankesbriefe verschickt, Einladungen und Protokolle geschrieben. Das Busteam Karin Tugend, Monika Errolat und Jürgen Popp hatte es in diesem Jahr mit der Neueinteilung auch nicht einfach. Durch die Neugründung in Hanau haben sich die Einzugsbereiche doch wesentlich verändert. Das macht immer wieder nicht nur neue Preisgestaltungen, sondern sogar neue Fahrtroutenausarbeitungen notwendig. So möchte ich auch für dieses vergangene Vereinsjahr ganz besonders allen meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen in Würdigung ihres großen Einsatzes ein ganz herzliches Dankeschön sagen! Ohne Euch alle, die gemeinsame Anstrengung und den Einsatz für eine Sache, von der wir alle mit Leib und Seele überzeugt sind, könnte dieser Verein nicht leben und wirken! Danke auch an alle anderen Vereinsmitglieder, die durch ihre Mitgliedsbeiträge die Arbeit des FCSE und die Verwirklichung vieler guter Projekte ermöglichen! Die Mitgliederentwicklung des letzten Jahres ist sehr positiv, nicht zuletzt Dank des immer wieder unermüdlichen Werbeeinsatzes meines Stellvertreters Michael Brühmann. Mein persönliches Ziel für mein letztes Amtsjahr wird es sein, engagierte Nachfolger für die ausscheidenden Vorstandmitglieder zu finden und einen gut strukturierten Verein in neue Hände und begeisterte Herzen weiterzugeben! Gottes Segen! FCSE Förderverein 30 Karola Gutwerk-Fix, 1. Vorsitzende Kennen-Lern-Tag an der PGS in Kahl am Main Wir schreiben den 3. Juli 2009. Es ist Freitagnachmittag, ca. 16. Uhr. In der PGS, auf dem Schulhof und im PAULA tummeln sich ca. 320 Personen. Warum nur? Der Vorstand des Fördervereins der PGS Kahl am Main veranstaltete einen Kennen-Lern-Tag für die neuen Schüler, die nach den Sommerferien - also jetzt- die PGS besuchen werden. Auch deren Eltern und Geschwister waren dabei. Gleich zu Beginn zeigten die neuen Schüler, dass in ihnen wahre Künstler stecken. Sie zeichneten ein Bild von sich auf dem Schulhof und schrieben ihren Namen dazu. Um den "Neuen" zu zeigen, dass man in der PGS wirklich lernen, leben und lachen kann, sorgte die Schulband für gute Stimmung. Anschließend hatten die "Zukünftigen" die Chance sich neue Gesichter einzuprägen: Herrn Martin Wunderlich (stellvertretender Schulleiter der Grund- und Hauptschule), Herrn Matthias Umbach (stellvertretender Schulleiter der Wirtschaftsschule); Frau Karola Gutwerk-Fix, die Vorstandsvorsitzende des Fördervereins und die übrigen Vorstandsmitglieder. Danach gab es einen Basar der Möglichkeiten. Der Förderverein stellte seine verschiedenen Arbeitsgebiete vor: Schulbus, Schülerlotsen, Offene Ganztagsschule, Elterncafe, Büchertisch, Unterstützung des Schulvereins. Die Eltern konnten sich umfassend informieren. Natürlich erkundeten die Schüler ihre neue Schule. "Wie sehen die neuen Klassenräume aus? Können wir mal einige sehen?" Diese Fragen waren häufig zu hören. Interessiert betraten sie dann die geöffneten Klassenräume. Weiter besichtigten sie die Mensa, wo sie sich künftig in der Mittagspause stärken können (zwei leckere Mittagessen stehen zur Wahl). Auch weitere Angebote des PAULA testeten die Schüler: spielen auf der Wiese, basteln, den "Toberaum" usw. Die Buskinder hatten sogar die S t ellenangeb ot e der Paul-G er har dt-Schulen K ahl und H anau Wir vergeben für das Schuljahr 2010/ 2011 folgende Stellen Grundschule (GHS) Kahl 1 Lehrkraft für die Grundschule in Kahl Gewünschte Fächer: Deutsch, Mathematik, Musik, Kunst oder Sport Wirtschaftsschule (WS) Kahl 1 Lehrkraft für die Wirtschaftsschule in Kahl Gewünschtes Fach: Mathematik Grundschule (GS) Hanau 2 Lehrkräfte für die Grundschule in Hanau Gewünschte Fächer: Deutsch, Mathematik, Musik, Kunst oder Sport Gymnasium (GYM) Hanau 2 Lehrkräfte für das Gymnasium in Hanau Klassenleitung einer 5. Klasse Fachlehrer mit mindestens einem der Fächer: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Latein, Kunst, Musik, Chemie oder Sport Möglichkeit bei einer kleinen Tour Probe zu sitzen. Bei soviel Aktivitäten bekommt man schnell Hunger und Durst. Dafür stand das Elterncafe mit leckeren Speisen und Getränken zur Verfügung. Vielleicht sind ja schon einige neue Eltern auf den Geschmack gekommen und wollen künftig dort mitarbeiten. Andere kauften kleine Geschenke am Büchertisch - waren das schon die ersten Weihnachtsgeschenke? Allen neuen Schülern und Eltern der PGS Kahl noch einmal ein Herzliches Willkommen und ein gutes sowie erfolgreiches neues Schuljahr. Marc-Oliver Reitz, Vorstandsmitglied Förderverein Kahl am Main Kahl GHS Kahl Herr Joachim Witzmann • Telefon: 06188 - 91 12 10 E-Mail: [email protected] WS Kahl Frau Karin Kremkus • Telefon: 06188 - 91 12 11 E-Mail: [email protected] Hanau GS / GYM Hanau Herr Martin Forchheim • Telefon: 06181 - 180 40 67 E-Mail: [email protected] 31 FCSE Förderverein War das cool, Mann! Was für ein toller Träumer: PGS-Kinder erzählen singend und tanzend die Geschichte von Josef Kahl. Mittwoch, 15. Juli 2009, 17 Uhr, Festhalle Kahl: 80 Kinder wuseln aufgeregt hin und her: "Ich muss mein Kostüm anziehen!", "Wo krieg ich das Headset verpasst?" "Ich brauch noch ein Schaf..." Eva MeyerGuggemoos, an diesem Nachmittag zuständig für die Kostüme und Requisiten, ist die Ruhe in Person. Jedes Kind bekommt rechtzeitig das, was es braucht. Mama, Papa, Oma, Opa und die extra eingeladenen Freunde der kleinen "großen" Künstler suchen indessen ihren Platz in der Festhalle und machen es sich gemütlich. Angelika Wunderlich (Chor), Therese Reuben (Theater), Eva Stöppler (Tanz) und Rainer Wahl (Musik) empfangen die aufgeregten Kinder. Wie immer reichen Blicke, kurze Aufforderungen, ein aufmunterndes Lächeln, und jedes Kind ob Chor, Sologesang, Theater oder Tanz, ist auf seinem Platz und das Publikum findet sich mitten in einer biblischen Geschichte wieder. schiedene Tänze wechseln sich dabei ab. Das Bühnenbild erweist sich als gut durchdacht, lässt es sich doch mit wenigen Handgriffen verändern. Die Akteure benutzen die ganze Festhalle als eine einzige Bühne und erscheinen aus den verschiedensten Himmelsrichtungen. Dem gleich tun es die Aufsehen erregenden Kamele, die doch immer wieder rechtzeitig von ihren Wüstenwanderungen zu den Musicalaufführungen der PGS zurückkehren. Wie gut es für eine Grundschule ist auch "ganz große" Schüler im gleichen Gebäude zu haben, hat die Ton- und Licht AG der Haupt- und Wirtschaftsschule unter Leitung von Martin Wunderlich gezeigt. In der AG arbeiten Schüler der 8. - 10. Jahrgangsstufe zusammen. Über eineinhalb Stunden (!) erzählen uns die Kinder mit der ihnen eigenen Kreativität und Fröhlichkeit die Geschichte von Josef, der, von seinen Brüdern ungeliebt, an eine gerade vorbei kommende Karawane verkauft wird und als Sklave in Ägypten landet. Chor, Sologesang, Schauspiel und ver- Allgemein 32 Die Jugendlichen haben vollkommen selbstständig für den guten Ton während der Aufführung gesorgt. Als Sklave muss sich Josef gegen Zaida, die Frau des Pharao, wehren, die ihn mit allen Waffen einer schönen Frau verführen will. Weil er aber deren Reizen nicht erliegen will, lässt sie ihn ins Gefängnis werfen. Dort schickt Gott ihm Träume, in denen er sieben fette und sieben magere Jahre vorhersieht. Der Pharao glaubt ihm, und kann sein Land vor dem Hunger retten. Josef wird Unterkönig und als solcher empfängt er seine Brüder, die vom Hunger getrieben als Flüchtlinge nach Ägypten reisen. Sie müssen erkennen, dass Josef ein mächtiger Mann geworden ist und geben sich in seine Hände. Josef aber weiß, dass er nur, weil er auf Gott vertraut hat, gerettet wurde und, dass es nicht an ihm ist, seine Brüder zu verurteilen. So nimmt die Geschichte ein gutes Ende für alle Beteiligten und der große Chor kann ein Jubellied anstimmen. Es folgt ein donnernder Applaus, der erst endet, als sich alle für die Zugabe formieren. Anschließend wuseln wieder viele Kinder durch die Festhalle und suchen ihre Fans im Publikum. Die Fragen, die zu hören sind, lauten jetzt anders: " Hast du's gemerkt, ich konnte mal kurz meinen Text nicht...", "O, Mann - ich hab' meinen Einsatz verpasst!", "Habt ihr mich auch gut gesehen?". Natürlich hat keiner irgendwas gemerkt und jeder wurde gut gesehen. Liebe Kinder - ihr könnt stolz sein, eine so tolle Aufführung hingelegt zu haben! Den Lehrern der Chor-, Theater- und Tanz AG ein herzliches Dankeschön für alle Arbeit und Mühe! Text: Irmi Pick, Mutter 4a Bilder. Raimund Rose, Vater 4a 33 SSD - Schulsanitätsdienst Helfen für den Fall des (Un-)Falles kompetent und schnell bei Unfällen, Verletzungen oder Krankheiten. Außerdem sind sie bei Sportfesten und anderen Veranstaltungen vor Ort. Ausgestattet mit Warnwesten, Schuldienstsanitätstasche und einer Klapptrage sind die "Schulsanis" zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird. Nach ihrer Erste-Hilfe Ausbildung werden in regelmäßigen Treffen Erste-Hilfe Maßnahmen geübt, Einsatzpläne ausgearbeitet und Teams aufgebaut. Nachdem Frau Berlenbach - Schmitt den Schulsanitätsdienst in den vergangenen Jahren vorbildlich aufgebaut und betreut hat, soll jetzt die Arbeit während ihres Mutterschutzes auch weitergeführt werden. Nach den Sommerferien soll mit der Ausbildung der neuen Schulsanitäter /- innen begonnen werden. Diese werden dann zusammen mit den bereits ausgebildeten Kräften den Schulsanitätsdienst betreuen. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz erhalten die Helfer eine fundierte ErsteHilfe Ausbildung. Für die Grundschüler ist eine Ausbildung zum Junior Helfer vorgesehen. Dass der SSD eine sinnvolle Einrichtung für die Schule und die Schüler ist, haben bereits die vergangenen Jahre gezeigt. Der SSD leistet einem Dienstplan folgend Erste Hilfe an der Schule. Mit anderen Worten, hier helfen Schüler Neu! Allgemein Onlin eshop ! 34 Für die Schüler und deren Familien hat der SSD ebenfalls Vorteile, da sie lernen in kritischen Situationen überlegt zu handeln, Gefahren rechtzeitig zu erkennen und mit diesen angemessen umzugehen. In Notfällen stehen sie nicht nur hilflos da und gaffen, sondern können kompetent Erste Hilfe leisten und sicher agieren. Natürlich werden sie dabei von den Lehrern, der Schulleitung und den Mitarbeiterinnen des Sekretariats unterstützt. Nicht zuletzt erhalten sie auch ihre Erste Hilfe Bescheinigung, die sie beim Führerschein vorlegen müssen. Interessierte Schüler können sich ab sofort beim betreuenden Lehrer Herrn Holzke im Lehrerzimmer melden. Andrew Holzke, Lehrer WS Ökumenischer Kirchentag H er zliche E inladung zum 2. Ök umenischen K ir chen tag vom 12. bis 16. M ai 2010 in München! Die kath. und evang. Pfarr- und Kirchengemeinden in Alzenau sowie die Paul-Gerhardt-Schule Kahl bieten Ihnen an, mit uns in einer Gruppe aus Alzenau und Umgebung nach München zu fahren. Der 14. Mai 2010 ist an der PGS unterrichtsfrei. Im Reisepreis sind enthalten: Fahrt im modernen Reisebus Alzenau - München - Alzenau 4 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad/Dusche u. WC im 3-Sterne-"Hotel Pazific" http://hotelpazificgmbh.hotels.officelive.com/default.aspx in Ottobrunn bei München (Hotel ca. Fahrt bis Hauptbahnhof) 4 x Frühstück Dauerkarte für den Ökumenischen Kirchentag mit Programmheft, 2010 Unter dem Leitwort „Ihr sollt ein Segen sein“ hatten der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) Ende Mai 2003 erstmals zu einem deutschlandweiten Ökumenischen Kirchentag in Berlin eingeladen – 200.000 Dauerteilnehmende kamen. Der Ökumenische Kirchentag in Berlin hat viele Menschen begeistert. Aber es sind auch Fragen offen geblieben, die es beim 2. Ökumenischen Kirchentag in München vom 12. bis 16. Mai 2010 erneut aufzugreifen gilt. Unter dem Motto „Damit ihr Hoffnung habt“ bietet der 2. Ökumenische Kirchentag an fünf Tagen etwa 3.000 Veranstaltungen: • Podiumsdiskussionen und Vorträge über soziale, ethische und politische Themen • Workshops zu Fragen nach der gerechten Gestaltung einer globalisierten Welt, der Bewahrung der Schöpfung und der Würde des Menschen • Gespräche zu Theologie und Spiritualität • 18 Zentren, zum Beispiel für Familie, Jugend, Interreligiösen Dialog • Gottesdienste, Gebete und Bibelarbeiten • Konzerte aller Musikrichtungen – Rock, Pop, Jazz, Klassik oder Gospel – Theater und Comedy, Ausstellungen und Gespräche • die „Agora“ in den Messehallen – ein Marktplatz für Gruppen aus Kirche und Gesellschaft • stille Meditationen und große Open-Air-Konzerte Liederbuch und Stadtplan (Wert: 89 Euro) Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr in München Ausflug in die Bavaria-Filmstudios (Eintritt und Führung) Insolvenzabsicherung • Reiseorganisation Gegen Aufpreis: Reiserücktrittsversicherung Weitere Infos und Anmeldeformular auf der Homepage: www.pgskahl.de/news 35 Allgemein Hallo, ich bin`s! Ein echter Paulumni Ihr fragt Euch sicher was das ist!? Ein Paulumni ist ein Mitglied des PaulsClub. In diesen Club können alle ehemaligen Schüler der PGS eintreten und somit haben sie die Möglichkeit Kontakt zur Schule und zu ehemaligen Mitschülern zu halten. Außerdem sollen künftig auch Treffen unter den Club-Mitgliedern stattfinden. Ein anderer Aspekt für den Beitritt sind Vergünstigungen bei Veranstaltungen der PGS, z.B. Gutscheine für den 12-Std. Lauf oder Preisnachlass bei OpenHouse-Events. Zusätzlich wird man regelmäßig über die Neuigkeiten an der Schule durch die Schülerzeitung informiert. Ich selbst habe nicht lange gezögert Mitglied zu werden, weil ich eine sehr schöne Zeit an der PGS erlebt habe und mich deshalb auch heute noch der Schule sehr verbunden fühle. Steckbrief eines Paulu mni Name: Tobias Kru mbholz atum: 21 .01.1987 Hobbies : Freunde tr effen lesen Kino gehe n PGS: Abschluss WS 2005 Beruf: Bürokaufm ann Mitglied im Pauls Club: seit März 200 9 Geburtsd Das sind doch wirklich genug Gründe, um ein Paulumni zu werden, denn es gibt bestimmt noch viele Ehemalige, die gerne an ihre Schulzeit zurückdenken. Also meldet Euch an!! Hier die Internetadresse: www.pgs-kahl.de Es wäre schön, wenn sich viele von Euch für den PaulsClub entscheiden würden. Die PGS und ich, wir freuen uns auf Euch!!! Tobias Krumbholz, Paulumni Samstag, 16. Januar, 18.30 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau: Termine Alzenauer Ökumene Jugendgottesdienst zum 10-jährigen Bestehen der Band "Just In Us", anschl. kleines Konzert. Freitag, 18. Dezember, 6 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau: Info: kath. Pfarrbüro St. Justinus Alzenau, Tel.: 06023/30077; Internet: www.Just-In-Us.de Rorate-Gottesdienst bei Kerzenschein zum Advent, gestaltet von Jugendlichen, anschl. Gelegenheit zum gemeinsamen Frühstück im Maximilian-Kolbe-Gemeindehaus. Info: kath. Pfarrbüro St. Justinus Alzenau, Tel.: 06023/30077 Sonntag, 20. Dezember / 4. Advent, 17 Uhr, kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau: "Weihnachten entgegen" mit Wort und Musik für Erwachsene und Jugendliche. Info: kath. Pfarrbüro St. Justinus Alzenau, Tel.: 06023/30077 Freitag, 15. Januar 2010, Alzenau-Wasserlos Veranstaltung der Christen in Alzenau und Umgebung zur Gebetswoche für die Einheit der Christen 2010: 19 Uhr, Kirche "Sankt Katharina": Ökumenischer Gottesdienst: "... und ihr seid Zeugen!" (Lukas 24,48) 20 Uhr, Marienheim: "Entstehung und Entwicklung der Ostkirchen ein Blick in eine andere ökumenische Richtung" Vortrag mit Pater Dr. Gregor Hohmann OSA, Vorsitzender des kath. Päpstlichen Ostkirchenwerks "Catholica Unio", Würzburg ( www.catholica-unio.de ) Mittwoch - Sonntag, 12. - 16. Mai 2010: Fahrt zum Zweiten Ökumenischen Kirchentag in München. Info: Pastoralreferent Markus Waite, T 06023/929119 Allgemein 36 Wir beten für Sie Gebetsanliegen für den Eltern-Gebetskreis In der Bibel erfahren wir, dass Gott sich über unsere Gebete freut, dass er uns ermutigt zu beten und dass er jedes Gebet hört. Beten ist die Möglichkeit, Kontakt zu Gott aufzunehmen. Manchmal wünscht man sich jedoch Unterstützung im Gebet. Deshalb möchten wir jedem, der diese Unterstützung wünscht, anbieten, uns die eigenen Wünsche, Sorgen und Schwierigkeiten mitzuteilen. In unserer Schule gibt es seit November 2002 einen Elterngebetskreis, der gerne für andere beten möchte. Wenn Sie also einen oder mehrere Gebetsanliegen haben, dann können Sie sich gerne melden bei: Simone Ghazwini, Mutter 3b. (Ansprache über das Sekretariat) Das Gebet ist ein Licht, das im Dunkeln leuchtet. Eine Brücke, die über Abgründe führt. Ein Weg, der uns dem Ziel näher bringt. Herr, lehre uns beten. Sollten Sie Interesse an unserem Gebetskreis haben, sind Sie herzlich dazu eingeladen. Der Kreis trifft sich jeden ersten Freitag des Monats ab 8:45 bis 11:00 Uhr im Besprechungsraum neben der Schulküche. Wir freuen uns über jeden, der sich unserem Kreis anschließen möchte. J.Senzel Impressum Lernen, Leben, Lachen Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Kahl und Hanau - Ausgabe Kahl erscheint drei Mal jährlich im Verlag Wort im Bild GmbH, Altenstadt in einer Auflage von 1650 Ex. Herausgeber: Christlicher Schulverein • Kahl am Main e.V. • Freigerichter Str. 12 • 63796 Kahl • Telefon (06188) 911210 Redaktion: C. Birkholz • A. Fath • A. Holzke • M. Huth • Chr. Nümann • R. Oberländer • D. Rose E-Mail: [email protected] Anzeigen: • Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit Eichbaumstraße 17, 63674 Altenstadt Fon (06047) 9646-0, Fax 964615 Fotos: privat Druck + Verarbeitung: Wort im Bild Druck-Service, Altenstadt/Waldsiedlung Verlagsanschrift: Wort im Bild GmbH Eichbaumstr. 17b 63674 Altenstadt Tel. (06047) 9646-0 Fax (06047) 964615 E-Mail: [email protected] Internet: www.wortimbild.de Schulanschrift Kahl: • Freigerichter Straße 12 • 63796 Kahl www.pgs-kahl.de Konto Christlicher Schulverein: Sparkasse Hanau BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 84756 Grund/Hauptschule: Telefon (06188) 911210 • Fax 81424 [email protected] Konto Förderverein Kahl: Sparkasse Hanau BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 61 00 1111 Wirtschaftsschule: Telefon (06188) 911211 • Fax 81424 [email protected] DAS PAULA Tel. (06188) 911212 • Fax 81424 Schulanschrift Hanau: • Corniceliusstraße 8 • 63450 Hanau www.pgs-hanau.de Grundschule/Gymnasium: Tel. (06181) 1804067 • Fax 1804965 [email protected] 37 Konto Förderverein Hanau: Sparkasse Hanau BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 54 00 1458 Konto Schulkauf: Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00 Konto-Nr. 240 200 444 Stichwort: „Wir kaufen unsere Schule“ Konto Neubau Wirschaftsschule Kahl: Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00 Konto-Nr. 111 580 11 Stichwort: „Neubau WS Kahl“ Allgemein Neue Lehrer in Kahl Ein neues Schuljahr, eine neue Schule, viele neue Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern -und mitten drinnen ein Neuer: Michael Schölzel. Rechnungswesen, Volkswirtschaft, Wirtschaftsmathematik, Datenverarbeitung und Betriebswirtschaftliche Übungen sind meine Fächer. Ich bringe eine ganze Reihe von Erfahrungen in den täglichen Unterricht ein, die ich in langjähriger beruflicher Tätigkeit in der freien Wirtschaft gewonnen habe und in den vergangenen acht Jahren bereits einigen Schüler-Jahrgängen vermitteln durfte. Bedanken möchte ich mich bei allen für den herzlichen Empfang, der mir den Start sehr erleichtert hat. Auch hierin spiegelt sich das Klima unserer Schule; der Umgang ist geprägt vom christlichen Menschenbild und dem Ziel, eine christlich wertgebundene und persönliche sowie fachliche hohe Qualität zu gewährleisten. Schule hat den Auftrag, zu bilden und zu erziehen. Beide Aufgaben sind anspruchsvoll und brauchen gegenseitigen Respekt und Achtung voreinander und vor der Schöpfung -- und dies lehrt uns unser Glaube, auf dem wir aufbauen und miteinander leben. Pinwand "Wir woll`n uns begrüßen und das geht so...", mit diesem Lied begrüßen sich die Kinder der Klasse 1b nun seit der zweiten Schulwoche sowohl im Sportunterricht als auch in WTG gemeinsam mit mir, Julia Jansen. Auch die LRS-Kinder der 3. und 4. Klassen kennen mich schon ein wenig. Ein neues Schuljahr hat angefangen und ich bin sicher, wir werden gemeinsam ein tolles und erfolgreiches Schuljahr erleben! Michael Schölzel, WS Guten Tag, ich bin die neue Naturwissenschaftslehrerin an der PGS (Wirtschaftsschule) und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Katja Merkle, ich bin verheiratet und seit knapp zwei Jahren leben wir nun im schönen Jossgrund im hessischen Spessart. Ich bin in Baden-Württemberg geboren und aufgewachsen und habe Biologie an der Universität Karlsruhe studiert. Vor meinem Studium war ich für ein Jahr Au-Pair in Vancouver, Kanada. Während meines Studiums studierte ich ein Jahr in Amherst, Massachusetts. Während meiner Promotion an der Universität Hannover bemerkte ich, wie gerne ich mit Kindern und Jugendlichen arbeite. Deshalb entschloss ich mich nach meiner Promotion zum zweijährigen Referendariat als Gymnasiallehrerin mit den Fächern Biologie und Chemie in Bayern. Nach dem Referendariat hat mich Gottes Weg an diese Schule geführt und ich freue mich gemeinsam mit Schülern, Lehrern und Eltern dieses Schuljahr zu erleben. Julia Jansen, GS Katja Merkle, WS Pinwand Recht spontan, aber sehr dankbar (Danke, Eva für den Tipp und für`s Nachfragen...!) habe ich zu Beginn des Schuljahres nun doch noch ins Schulleben wiedereinsteigen können. 6 Jahre unterrichtete ich an einer Grundschule in Rüsselsheim als Klassenlehrerin mit dem Schwerpunkt Musik. Dann folgten 6 Jahre Eltern- und Beurlaubungszeit, in denen meine Kinder Annika und Marieke (6 und 4 Jahre), mein Mann Erik und ich in Michelbach und Umgebung Fuß fassten. Wir erkundeten die Gegend vor allem radelnder Weise (unser großes Hobby, neben dem Musizieren) und lernten viele neue Freunde kennen. Nun bin ich mit 5 Unterrichtsstunden als Grundschullehrerin an der PGS im Einsatz und sehr glücklich über meine spontane Entscheidung. 38 Pinwand Hallo, mein Name ist Fanny Bauer. Ich habe drei erwachsene Töchter, eine ist auch Lehrerin geworden. Seit September 2009 gehöre ich zum Team der PGS in Kahl. Mir gefällt der Leitspruch der Paul-Gerhardt-Schule: "leben, lernen, lachen". Mit Freude in die Schule gehen, aus dem Leben und für's Leben lernen. Das zeigt sich an der PGS auch im guten Miteinander der Schüler, Lehrer und Eltern: Alle tragen zu einem guten "Ganzen" bei. Sehr eindrucksvoll zeigte sich das für mich bei meinem ersten 12-Stundenlauf 2009 und auch in vielen positiven Begebenheiten und Begegnungen im schulischen Alltag. Es gibt ein Lied, in dem Gott spricht: "Wenn zwei oder drei … in meinem Namen versammelt sind, dann bin ich mitten unter ihnen!". Das erlebe ich jeden Tag an der PGS und das ist schön! Fanny Bauer Ein Häppchen der Biografie… Ich bin ein gebürtiger Oberschlesier, der eigentlich per Zufall in Aschaffenburg landete. Nach einem Besuch in Nilkheim entschied ich mich, in Unterfranken zu bleiben und richtete meine Schritte gen Würzburg. An der Uni versuchte ich mich auf dem Gebiet der Theologie, das mir allerdings alleine etwas zu monoton schien. Dies beeinflusste meine Entscheidung, zum Hauptschullehramt zu wechseln. Dann folgten das Erste und Zweite Staatsexamen, die gleichzeitig einen zeitlichen Rahmen des Vorbereitungsdienstes bildeten. Über mich - ich spiele gerne Fußball, Tischtennis (war sogar als Schüler im Verein), höre Musik (und das sehr unterschiedliche von Pop bis heavy metal), ich könnte deshalb auf den Fernseher verzichten, aufs Radio, CDs, u.ä. aber nicht. Als Schüler reiste ich immer wieder gerne nach Taize, wo ich meine "Akkus fürs Leben" auflud, dann weiter nach Spanien. Spanien mag ich besonders gern - speziell die Musik, Essen und Sprache. Vom Sternzeichen bin ich Steinbock und freue mich immer auf Mitte Januar, wo ich Geburtstag habe. Seit Mitte September dieses Jahres darf ich mich Klassenleiter nennen - dieser Job macht sehr viel Arbeit aber auf der anderen Seite genauso viel Freude. Es ist ja in der Schule nicht immer super cool und lustig, manchmal ist das Stundenthema etwas trocken und langweilig, auch für einen Lehrer. Und trotzdem hoffe ich so oft wie möglich auch solches Geschehen als gut gelungen abzuhaken - das Klassenklima ist oft imstande so etwas auszugleichen und macht den Stoff verdaulich und mindestens ein wenig angenehm. Ich nutze die Gelegenheit und wünsche allen meinen Schülern ein gelungenes und gesegnetes Schuljahr! Martin Zaluski, L/7a HS In eigener Sache PGS-Schulzeitung sucht Verstärkung Das Redaktionsteam der Schulzeitung in Kahl braucht Verstärkung. Wer gerne in einem kleinen Kreis mitarbeiten möchte, ist gerne willkommen. Um sich hier einzubringen ist auch "keine Erfahrung als FAZ-Redakteur" notwendig: Wichtig ist vielmehr der Spaß an Teamarbeit, die Lust am Schreiben und/oder zu fotografieren. Vielleicht haben Sie auch Spaß (oder Erfahrung) in Layout- und organisatorischen Aufgaben? Ziemlich sicher in der neuen Rechtschreibung? Dann könnten Sie das Team bei Redigierarbeiten sehr gut unterstützen! Die PGS-Schulzeitung Kahl erscheint dreimal jährlich: im März, im Juli und im November. Für weitere Fragen steht das Redaktionsteam gerne zur Verfügung (siehe Impressum), oder über Daniela Rose (Redaktionsleitung) direkt: E-Mail: [email protected]. Das Redaktionsteam 39 Pinwand Mo, 01.02.10, Congress Park Hanau, 17 Uhr Familienkonzert „Miteinander wunderbar“ mit Daniel Kallauch Mit seiner rasanten und bunten Show bringt der Musiker, Komiker und Kinderstar Daniel Kallauch die ganze Familie erst zum Lachen, dann in Bewegung und schließlich zum Nachdenken. Mit dabei ist natürlich der schräge Spaßvogel Willibald!! Für Eltern mit Kindern zwischen 5-10 Jahren. PGS Freitag, 23.04.10, PGS Kahl, 20 Uhr „Elternabend“ (Cybermobbing, Downloads, Videoclips und Co) Ohne Internet könnten und wollten die meisten von uns wohl nicht mehr leben und niemand bestreitet den Sinn und die Chancen des World Wide Web. Aber es hat eben auch - wie alles - zwei Seiten: Herr Wolfgang Müller, Kriminalpolizeiinspektion Aschaffenburg, Abteilung Computerforensik, wird an diesem Elternabend mit einem Vortrag und anschließender Diskussion über die Gefahren und die Probleme im Umgang mit dem Internet in der Paul- Gerhardt- Schule zu Gast sein. Di, 11.05.10, PGS Kahl, 10 Uhr April/Mai 2010, PGS Kahl, 4 Abende jeweils, 20 Uhr PEP 4 TEENS: „Große Kinder … große Sorgen?!?“ Wächst man wirklich mit seinen Aufgaben? Das könnte man fragen angesichts der scheinbar ständig schlimmer werdenden Auseinandersetzungen mit den Teenies - sie sind eine besondere S Glauben Herausforderung an die Geduld und die Toleranz der Eltern. Lernen, das eigene Verhalten zu reflektieren, eigene Erziehungsstandards zu hinterfragen und das Verhältnis zu den "jungen Wilden" neu zu definieren ist Ziel dieses Eltern- Trainingsprogramms mit Dipl. Sozialpäd. Conny Käfer, Lizenztrainerin für PEP 4 Teens (Positives Erziehungs- Programm) Mi, 03.03.10, PGS Kahl, 20 Uhr „Vorsicht: FALLE!“ Kun t Infos unter www.pgs-kahl.de Pädagogik open house Szenen aus dem Eltern-Alltag Ein Comedyprogramm für Kinder, Eltern und solche, die es werden wollen. Das Wittener "BrilLe Theater" wird mit "Elternabend" ein buntes, lautes, schräges Familienleben vorstellen. Szenen zwischen Phlegma und Hysterie beschreiben das breite Spektrum an Erfahrungen, das Familien für alle Beteiligten bereit hält. Dieser Abend verspricht sehr kurzweilig zu werden! „Musikalisches Frühstück“ Ein besonderes Frühstücksbüfett vom Elterncafè-Team, musikalisch umrahmt von dem Sänger und Komponisten Sten Ruhe und einem kurzen Impuls von Dipl. Sozialpädagogin Conny Käfer. Wir empfangen Sie in der Aula der Paul-Gerhardt-Schule. Wohl bekommts! Termine Dezember 2009 03.12.2009 13.12.2009 Elternsprechtag, 18:00 - 21:00 Uhr Christmas Gospel Matinée, 11:00 Uhr, Liborisu-Wagner-Kirche, Kahl Februar 2010 01.02.2010 12.02.2010 Bibeltag Grundschule Kahl Zeugnisausgabe März 2010 06.03.2010 11.03.2010 Tag der offenen Tür, HS und WS Kahl, verpflichtend für Lehrer und Schüler dafür unterrichtsfrei am 14.05.2010 Schnuppertag Grundschule Kahl April 2010 22.04.2010 03. - 05.05.2010 14.05.2010 Probeunterricht WS unterrichtsfrei (Ausgleich für T.d.o.T.) Juni 2010 21.06. - 02.07.2010 28.06. - 02.07.2010 Abschlussprüfung WS Schriftl. Quali Juli 2010 30.07.2010 25.09.2010 12-Stunden-Lauf Ferientermine Schuljahr 2009/2010 Weihnachten Winterferien Osterferien Pfingsten Sommerferien 24.12.2009 15.02.2010 29.03.2010 25.05.2010 02.08.2010 Tag der offenen Tür, Grundschule Kahl, verpflichtend für Lehrer und Schüler dafür unterrichtsfrei am 14.05.2010 Zeugnisausgabe 05.01.2010 20.02.2010 10.04.2010 05.06.2010 13.09.2010 Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag. Aufnahme an weiterführenden Schulen 21.09. - 24.09.2009 Girls Day Mai 2010 03.07.2010 September 2010 15.03. - 26.03.2010 03.05. - 05.05.2010 08.09. - 10.09.2010 10.05. - 14.05.2010 18.05. - 20.05.2010 10.05. - 14.05.2010 10.05. - 04.08.2010 18.05. - 20.05.2009 Nachholtermin WS (f. Schuljahr 2009/2010) Anmeldung Hauptschüler für 3- und 4-stufige Wirtschaftsschule Probeunterricht WS Nachholtermin WS Anmeldung Gymnasium Probeunterricht Gymnasium Anmeldung RS, Jahrgangsstufe. 5 Anmeldung RS, Jahrgangsstufe 6 + Probeunterricht RS Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe: 12.02.2010 PGS
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