lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt

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lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt
lernen, leben, lachen
Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen
Evang. Bekenntnisschulen in
Kahl / Hanau, Ausgabe Kahl
freier Trägerschaft
Grund- und Hauptschule • Wirtschaftsschule • Gymnasium
November 2009 - Nr. 66
Liebe Eltern, liebe Freunde
und Schüler/innen!
Was ist eine gute Schule?
Diese Frage hat man mir in den letzten Wochen bei verschiedenen Veranstaltungen und Meetings des Öfteren gestellt. Ich antwortete meistens mit einem Standartsatz:
Eine gute Schule entsteht nicht von selbst, sie ist das Ergebnis gemeinsamer
Bemühungen. Zu einer guten Schule tragen immer ganz viele Menschen bei, auf
ganz unterschiedliche Weise. Dazu gehören:
Schüler, die etwas lernen wollen,…
weil wir in ihnen die Freude am Lernen wecken möchten. Jeder soll sich angenommen fühlen. Wir wollen den Schülern zeigen, dass keiner
zurückgelassen wird und sie entdecken lassen, dass sie mehr können, als sie denken. Wir wollen helfen, Talente und Stärken zu entwickeln
- und wir erinnern sie daran, dass das auch heißt: üben, üben, üben.
Lehrer, die die Kunst des Lehrens immer neu entdecken
Wir wollen keine "Lehranstalt" sein, aus der alle beim ersten Klingelton flüchten. Unsere Schule soll ein Ort sein, wo sich jeder zuhause
fühlen kann und viele gern auch am Nachmittag bleiben. Gemeinschaft wird bei uns großgeschrieben, und das nicht nur an der Wandtafel.
Unsere Lehrer sind wirkliche Helden des Alltags - sie erleben ihren Beruf als Berufung und wissen: Sie verwalten nicht die Gegenwart, sondern gestalten die Zukunft. Junge Menschen stark zu machen für ihren Lebensweg - gibt es eine wichtigere, eine schönere Aufgabe?
Eltern, die die Arbeit der Schule mit kritischer Solidarität begleiten
Unsere Schule ist bunt, auch was die Herkunft der Schülerinnen und Schüler angeht. Wichtig ist: Jeder ist wertvoll, ebenso wichtig ist
auch: Wer es zuhause schwerer hat oder wem nicht gleich alles in den Schoß fällt, der soll in der Schule umso mehr Aufmerksamkeit,
umso mehr Hilfe und Unterstützung finden. Im gemeinsamen Miteinander zwischen unserer Schule und den Eltern erleben wir, wie Schüler
aufblühen.
Schulleitungen und Schulträger, die die Organisation der Schule umsichtig führen und
weiterentwickeln
Vom Leben lernen, fürs Leben lernen - daran wollen wir uns messen lassen. Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, dass unsere Paul-Gerhardt-Schulen auch für die Zukunft lebensfähig bleiben. Für uns bedeutet Schule mehr als bloßes Pflichtpensum, wir wollen miteinander
anpacken, damit Schulzeit für möglichst jede und jeden eine Zeit ist, die lehrreich und anregend ist, fröhlich und spannend zugleich. Wir
wollen GROß denken und halten uns an das Zitat von Daniel H. Burnham, (Architekt des Stadtplans von Chicago 1909):
"Mache keine kleinen Pläne: sie bringen des Menschen Blut nicht in Wallung … Mache große Pläne, stecke dein Ziel hoch und hoffe und
werde. … Denk daran, dass unsere Söhne und Enkel Dinge tun werden, die uns in Erstaunen versetzen würden…"
Ich wünsche uns allen, dass wir so positiv über unser Schulen reden und
denken und auch weiterhin in gemeinsamer Verantwortung vor unserem
GOTT einen geschützten Lebensraum für die Menschen schaffen, die uns
eine Zeit lang anvertraut sind. Wir dürfen von IHM großes Erwarten - auch
wenn unser Glaube manchmal da nicht mitkommt.
Klaus Käfer
(Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer)
Allgemein
02
Die Neuen - Herzlich Willkommen
Klasse 1a in alphabetischer Reihenfolge:
Klassenleitung:
Frau Wunderlich
Maximilian Dieter
Achenbach, Antonia Cota, Simon
Depner, Celina
Ehlert, Luis
Eiding, Silas Genz,
Lea Marlen Gunst,
Noel Jakob, LisaMarie Häusser,
Nele Kaiser, Justin
Kittan, Pia Leide,
Maxine Poldrack,
Tim-Michael Rheber, Luka Roßmann, Julius Wilhelm Schubert,
Laura Urban,
Lucas Urban,
Fiona Venturella,
Louis Wagner
Klasse 1b in alphabetischer Reihenfolge:
Klassenleitung:
Frau Hoffmann
Silas Abler, Mark
Sebastian Betzel,
Lennard Böhm,
Kim-Lea Bruns,
Anouk Zoé Dieguez
Miller, Cecile Fenkl,
Edmund Frucht,
Cara Marie Haubelt,
Jonas Henkel,
Elena-Theresa
Horn, JohannaFranziska Horn,
Marieke Jacobs,
Sophie Kachouh,
Julius Kapeller, Selina Kemper, Enya
Krämer, Josia Krämer, Anna-Katharina Loll, Fynn Pauly,
Alisa Rahmani, Torben Scherer, Alec
Steinmetz
Weitere Neuaufnahmen:
Klasse 2a:
Alexej Bulatow
Klasse 3a:
Anna Brückner, Tim Gerhart
Klasse 2b:
Leandro Baumann, Sophia Hetzer
Klasse 4a:
Christian Karl, Nils Finn Püschel
Klasse 4b:
Judith Jung, Svenja Schneider
03
Grundschule Kahl
Mit dem Pauli nach ganz oben!
Grundschulaktion für das neue Klettergerüst
Pauli ist ein Klettermax. Auf einem Seil in
der Aula kletterte er die letzten Wochen bis
ganz nach oben. Klettern durfte er immer
dann, wenn unsere Grundschüler 5 Euro
spendeten und als Dankeschön, dafür
einen Pauli Flummi einstecken durften.
Eigentlich wollen nämlich unsere Schulkinder sich als Klettermaxe betätigen, dafür
brauchen wir aber erst mal ein Kletterge-
rüst und das erarbeiteten sich die Schüler
sozusagen selber. Fast 1200 Euro haben
wir so zusammengelegt und mit einem
Zuschuss des Fördervereins konnte das
Gerüst tatsächlich schon gekauft werden.
Noch in diesem Herbst soll es auf der
Wiese hinter dem Paula aufgestellt werden.
Dann dürfen alle mal ganz nach oben.
Ein dickes Dankeschön an alle eifrigen
Spender, unsere Grundschüler, aber auch
natürlich an all die eifrigen Mamas und
Paps, Omas und Opas, Tanten und Onkels
und wen ihr noch so alles erwärmen konntet, mitzuspenden.
Euer Grundschulteam
Feuer - Feuer
Ausflug der Klassen 3a und 3b zur Kahler Feuerwehr
im Rahmen des Sachunterrichts.
und die Handschuhe fast bis zum Ellbogen.
Später gingen wir zu der Drehleiter. Wir
durften fast bis nach oben fahren. Das hat
sehr viel Spaß gemacht. Nach einer Pause
durften wir auf einem Plakat vom brennenden Rathaus mit dem Feuerwehrschlauch
löschen. Es waren tolle Schulstunden.
Max, Kl. 3a
Heute besuchten wir die freiwillige Feuerwehr in Kahl. Als wir hereinkamen, stellte
sich ein Feuerwehrmann mit Namen Sebastian vor. Danach setzten wir uns hin und
konnten Fragen stellen. Die Antworten
waren sehr interessant. Kurz danach haben
wir Feuerwehrautos besichtigt. Wir durften uns sogar in
zwei Autos hineinsetzen, das
fand ich toll. Als wir dann
den Feuerwehranzug herumgegeben haben, durfte ich
die Stiefel und die Handschuhe anprobieren. Die Stiefel
gingen mir bis zu den Knien
Grundschule Kahl
Zu Besuch bei der Feuerwehr in Kahl
Wir sind mit dem Bus zur der Feuerwehr
gefahren. Als wir angekommen sind, hat
uns gleich ein Feuerwehrmann begrüßt. Er
hat uns sehr
viel Zubehör
gezeigt. Als
erstes durften
wir mit der
Drehleiter
ungefähr 16
Meter hoch fahren. Es wurden
04
immer 3 Kinder zusammen im Korb hoch
gehoben. Ein anderer Mann hat ein
Holzhaus aufgebaut und einen Schlauch
fertig gemacht. Dann durfte jeder 1 x
spritzen! Zum Schluss haben wir unsere
Sachen geholt und sind wieder in unsere
Schule gelaufen.
Sarah
Eisbären auf "Beutefang"
Naturkundliche Wasserexkursion der 2b (heute 3b)
im Naturerlebnisgar ten, Kleinostheim
Nach kurzer Begrüßungsrunde mit Diplom-Biologin "Sabine" erfuhren wir zunächst noch
etwas über die unterschiedlichen Lebensweisen der in Seen beziehungsweise in Flüssen
lebenden Tiere. Wir wurden in kleinere Gruppen eingeteilt. Und dann ging es mit Sieb und
Schüssel ab ans Ufer!
Am 20. Juli 2009 verlegte Frau Kachouh
den HSU-Unterricht "ans Wasser". Die
Eisbärenklasse besuchte den Naturerlebnisgarten in Kleinostheim. Ergänzend
zu dem seinerzeit aktuellen HSU-Thema
"Wasser" fanden hier sozusagen die
"Abschlussuntersuchungen an lebenden
Objekten" statt.
Weitere Informationen zum Thema
Umwelt und Natur:
Ganz vorsichtig fischten wir mit den Sieben Schlamm und vielleicht ein paar Tierchen
aus dem Wasser. Man musste schon genau hinsehen. Ganz vorsichtig haben wir dann
die gefischten Wassertierchen aus dem Schlick heraus in unseren Wasserbottich umgesiedelt. Hierzu hat uns Sabine extra noch einen Pinsel gegeben, damit wir die MiniLebewesen nicht verletzen.
www.unterfranken.lbv.de
Nachdem alle Gruppen mehr oder auch weniger erfolgreich waren hat Sabine zu den
einzelnen Wassertierchen die Namen und deren Besonderheiten erklärt.
Zu unserer "Beute" gehörten: Wasserwanzen, Wasserkäfer, natürlich Kaulquappen,
große und kleine Libellenlarven, Mückenlarven und Wasserläufer. Auf die zwei Wasserskorpione waren wir besonders stolz. Sie hören sich aber nur gefährlich an. Interessant
jedoch ist, dass sie mit ihrem "Atemrohr" Luft holen. Und dieses befindet sich am ihrem
Hinterteil! Also, wir fanden das witzig. Zum Schluss setzten wir alle Tiere wieder zurück
ins Wasser - klaro!
Carola Birkholz, Mutter einer Eisbärin und Redaktionsmitglied
05
Grundschule Kahl
Die Füchse in den Tropen!!
Die Klasse 3a (jetzt 4a) startete vom 22. - 24. Juli 09 in ein spannendes Projekt
zum Thema Schokolade. Angeboten wurde dies vom Umweltzentrum Hanau
und wir erlebten drei interessante Tage mit der Referentin Daniela Eisenacher.
führt. In der Nebelwüste
waren vier Skelette und riesige
Pflanzen die bis zu 2000 Jahre
alt werden können. Der Kakaobaum war sehr interessant.
Die Kakteen waren sehr hoch
und hatten Haare. Es war ein
sehr schöner Tag.
Sophia M.
Im Palmengarten konnte ich
nur staunen über die riesigen Kakteen im
Gewächshaus. Sie waren über zehn Meter
hoch. Dann haben wir Pause gemacht. Wir
sahen eine Ente mit Baby - Enten. Es war
ein schöner Tag.
Edith
Am ersten Tag sahen und fühlten
wir wo die Schokolade eigentlich wächst:
Heute waren wir im Palmengarten. Frau
Eisenacher machte dort mit uns eine Führung. Wir gingen durch verschiedene
Räume der Gewächshäuser. Als erstes
waren wir in der Halbwüste. Dort standen
riesige Kakteen und ein stacheliges rundes
Ding, der Schwiegermuttersitz. Auch waren
wir im Regenwald. Da wuchs eine große
Bananenstaude, ein Mangobaum und ein
Maracujabaum. Am Ende des Raumes plätscherte ein Wasserfall. Endlich im Bergregenwald stand der Kakaobaum. Es war
echt toll.
Luisa
Zum Palmengarten fuhren wir mit der S Bahn. Wir mussten sogar in einen Bus
umsteigen. Im Palmengarten war es sehr
schön. Frau Eisenacher hat uns Kakteen,
Kakaobaum und eine Colapflanze gezeigt.
Wir durften sogar Schokolade probieren.
Leia
Am Mittwoch waren wir im Palmengarten.
Frau Daniela Eisenacher hat uns herumge-
Grundschule Kahl
Im Palmengarten sahen wir lange, spitze,
heilende, giftige, schöne und essbare
Pflanzen. Mein Lieblingshaus war der Monsunregenwald. Dort
gab es die Chinesische
Laterne. Sie hatte eine
richtige rote Kugel und
einen Zopf. Es gab eine
Bananenstaude und
einen Mangobaum.
Aber das Wichtigste für
unser Projekt war der
Kakaobaum.
Lorenz
Meine Klasse und ich
waren am Mittwoch im Palmengarten. Dort
haben wir den Kakaobaum gesehen. Es
hing sogar eine Frucht daran, die sah lekker aus.
Svenja
Wir sahen viele Bäume, auch den Kakaobaum. Der Schwiegermuttersitz sah aus
wie ein Fußball mit Stacheln. Am Ende
lösten wir ein Rätsel. Danach sind wir mit
dem Zug nach
Hause gefahren.
Der Tag war schön.
Fynn
Im Palmengarten
sahen wir einen
Kakaobaum, aus
den Samen machen
die Leute Schokolade. Bei einer Rallye
mussten wir Fragen
beantworten.
Elouise
06
Zuerst hat
uns Daniela
Eisenacher
viel über
den Palmengarten
erklärt. Es
gab dann
vieles zu entdecken. Schließlich kamen wir
zu unserem Ziel, dem Schokoladenbaum,
also Kakaobaum. Er heißt auch "Speise der
Götter".
Anna
Am Mittwoch den 22.07.09 fuhren wir in
den Palmengarten. Frau Daniela Eisenacher
hat uns herumgeführt. Am Ende fanden
wir den Kakaobaum. Nach
einer Pause
lösten wir Aufgaben. Wir
fuhren mit Bus,
U-Bahn und SBahn nach
Hause. Das
war sehr aufregend.
Chrissi
2.Tag:
Am 23. Juli war Frau Eisenacher bei uns in
der Schule zu Besuch. Sie brachte uns
einen Film mit, den wir anschauten. Er
handelte von der Herstellung der Schokolade.
Ein Mann versuchte aus Kakaobohnen
Schokolade zu machen. Dann sahen wir,
wie man dies in der Fabrik macht.
Im Klassenzimmer schauten wir uns auf
der Weltkarte an, in welchen Ländern
Kakao angebaut wird und wo Schokolade
gegessen wird. Frau Eisenacher zeigte uns
Familien aus den verschiedenen Teilen der
Welt mit ihren Besitztümern. Wir stellten
fest, dass in den Ländern, wo die Kakaobohne wächst, die Menschen sehr wenig
zum Leben haben. Ihr Verdienst reicht nur
für das Nötigste und auch die Kinder müssen oft arbeiten.
3.Tag:
Am 24.
Juli
waren
wir im
Umweltzentrum
in Hanau,
das war
auch
gleichzeitig unsere Klassenfeier. Dort ging es mit dem
Thema Schokolade weiter. Wir trafen uns in einem Kreis. Alle hatten
Schokolade mitgebracht. Wir bildeten Gruppen und sollten eine Pralinen- oder Schokoladenfirma gründen. Dann bekamen wir Knete.
Daraus sollten wir unsere erste
Pralinenform kneten. Danach
bekamen wir ein großes weißes
Blatt Papier. Wir schrieben den
Namen der Firma
und die Inhaltsstoffe unserer Praline darauf.
Am Ende zeigten
wir den Eltern
unsere Plakate mit
der Werbung für
die Schokolade und
durften alle die
Schokolade essen.
Daniela Rose, Mutter 4a
Wir haben bei diesem Projekt viel
gelernt.
Umweltzentrum Hanau
im Dr.-Hermann-Messer-Haus
Helena
Während die Kinder ihren 3. Tag im
Projekt Schokolade erleben durften,
genossen wir Eltern den wunderschönen Garten des Umweltzentrums und
hielten gemütlich Plausch. Das mitge-
brachte reichhaltige Buffet trug zu unserer
Kurzweile nur bei.
Ebenfalls die Geschwisterkinder kamen
nicht zu kurz: eine eigene Referentin des
Umweltzentrums vertrieb Ihnen die Zeit
mit Spielen, Erforschen und Genießen.
Und natürlich durften wir uns alle mit auf
die Schokolade stürzen.
So waren alle erstaunt dass unser Sommerfest nach fast 5 Stunden schon vorbei
war...
Umweltbildung, Natur "begreifen"
und Bildung für nachhaltige Entwicklung
sind unsere zentralen Themen
Philipp-August-Schleißner Weg 2, 63452 Hanau
E-Mail: [email protected]
Tel: 06181/3049148
Fax: 06181/3049152
07
Grundschule Kahl
Grundschule Kahl
08
Mäuseinvasion
auf dem
Obsthof Höfler
E in außerschulischer
L er ngang zum T hema
"gesundes E ssen"
Und da Mäuse - obwohl sie sehr kleine
Tiere sind - einen riesigen Mäusehunger
verspüren können, haben wir, wieder in der
Schule eingetroffen, eine sehr gesunde und
fantastisch-mäuseleckere Kürbisgemüsecremesuppe gegessen, die uns eine Mama
aus dem mitgebrachten Gemüse der Schüler gekocht hatte. Na, wenn das mal kein
gelungener Mäuseausflug war.
Mäuseklassenleiterin Therese Reuben, Klasse 2b
Unter normalen Umständen könnte man
meinen, dass Bauer Höfler bei 20 sehr
lebendigen Mäusen, die unbedingt von seinen Äpfeln naschen wollen, diese mit
einem lauten Schrei und mit seiner spitzen
Heugabel von seinem Hof verscheuchen
würde. Auch manch' (weibliche) Person auf
dem Hof könnte - anstelle einer netten
Begrüßung - nur einen quietschenden
Schrei herausbekommen. Nun, in unserem
Fall aber war dies ganz anders:
Denn als wir (die Mäuseklasse 2b und ein
paar Mäuseeltern) am 29.09.09 auf dem
Obsthof Höfler eintrafen, um uns zeigen zu
lassen, wie aus den geernteten Äpfeln
leckerer Saft hergestellt wird, da wurden
wir mit einem fröhlichen Lächeln
begrüßt- und zwar ohne Heugabel. Auch
die Frauen an der Apfelpresse blieben völlig ungerührt, als wir uns um sie versammelten, um alles genau sehen zu können.
Herr Höfler erklärte uns, weshalb man die
Äpfel zuerst zermalmen müsse, bevor man
diese dann mit Hilfe von Holzbrettern pressen könne. Den Saft, der von der Presse in
einen Behälter abgeleitet wurde, durften
wir dann auch alle probieren. Und alle
Mäusekinder waren sich einig: Er schmekkte einfach köstlich!
Natürlich wurde noch so manche Frage
gestellt und von Herrn Höfler beantwortet.
Am Ende blieb sogar noch Zeit dafür, den
Bauernhof auf Mäuseart
zu erkunden.
Schülerkommentare:
"Wir waren bei bei Höflers. Wir haben
zugeschaut wie man Apfelsaft presst.
Und dann waren wie bei den Fischen. Das
hat Spaß gemacht."
Leonie, 2b
Beim Anton
"Es war sehr schön und wir haben viel
gesehen.
Wir sahen, wie man Äpfel presst. Am Ende
haben wir die Ziegen gefüttert."
Alessandro, 2b
"Wir waren bei Höflers. Wir haben zugeschaut wie man Apfelsaft macht.
Und dann waren wir bei den Ziegen. Das
hat Spaß gemacht."
Pauline, 2b
"Wir waren bei Höflers und haben
gesehen wie man Apfelsaft presst und
haben Kürbisse gepflückt."
Rahel, 2b
09
Grundschule Kahl
"Das Wandern ist
des Schülers Lust..."
D r ei S pielplätz e er ob er t!!!
Am 1. Oktober hatten wir keine Schule, sondern Wandertag.
Gleich am Morgen mussten wir uns beeilen, - schnell zur
"Bembel" hieß es! Schließlich saßen wir alle drin, -geschafft!
Langsam fuhren wir an Wäldern und Wiesen vorbei und
kamen bald zu unserem Ziel Alzenau. Dort stiegen wir aus und
wanderten los. Nach kurzer Zeit kamen wir an einem riesengroßen, sehr alten Backofen vorbei. Der soll über 100 Jahre alt
sein. Unterwegs sahen wir verschimmelte Pilze und auch schöne Pilze und viele Blumen. Dann kamen wir zum ersten Spielplatz.
Alle Spielgeräte sind dort in den Sand gebaut worden, so dass
wir alle ganz schnell sehr sandig wurden. Auf dem Spielplatz
gab es eine Schaukel, ein Karussell, ein Klettergerüst mit einer
Seilbahn und eine Rutschbahn. Alle Kinder hatten ihren Spaß.
Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde zogen wir los zum
zweiten Spielplatz. Dorthin mussten wir nur kurz laufen.
Auf diesem Spielplatz hat sich fast jedes Spielgerät
gedreht. Manche Kinder drehten sich so viel, dass
ihnen schwindlig wurde. Deshalb machten wir eine
Pause und Frau Wahl hat uns dort aus "Schlunz"
vorgelesen. Wir haben es uns dabei gemütlich
gemacht und unsere Brote gegessen. Bald hatten wir uns ausgetobt. Fast jedes Kind machte
sich noch einen Wanderstock und dann machten wir uns auf den Weg zum dritten Spielplatz, der uns später allen sehr bekannt vorkam. Aber bis dorthin war der längste Weg,
nämlich eine ganze Stunde brauchten wir, bis
wir dort ankamen.
Unterwegs haben wir viele
interessante Sachen gesehen,
zum Beispiel:
v eine Nisthilfe für Insekten
v und einen Osterhasen, der
sich in der Jahreszeit geirrt hat
v und einen riesigen Grashüpfer.
Endlich eroberten wir den dritten
Spielplatz, es war...-der Spielplatz
neben unserer Schule!
Dort bekamen wir alle unser verdientes Eis und machten es uns
gemütlich. Manche Kinder auf dem
Dach des Klettergerüsts, manche auf
der Schaukel und auf der Wippe.
Dann gingen wir zur Schule zurück und
der schöne Wandertag war zu Ende.
Sarah G., Klasse 4b
Ausflug zur Schleuse
Am Donnerstag, den 1.10.2009 hatten wir, die Klasse 4a, Fuchsklasse, der Paul-Gerhardt-Schule Kahl, Wandertag.
Erst trafen wir uns in unserem Klassenzimmer und besprachen
noch mal, welche Regeln wir am Wandertag haben. Nämlich: "wir
bleiben immer zusammen" "wir bleiben immer zwischen den Müttern und Frau Witzmann" "auch wenn wir frei laufen dürfen, bleiben wir in Sicht- und Hörweite".
Frau Witzmann teilte uns dann noch eine Ortskarte, einen Bleistift
und ein weißes Blatt aus, darauf mussten wir 2 Rätsel von der
Tafel abschreiben, die wir während unseres Wandertages beantworten mussten.
Danach wanderten wir, die Schüler, Frau Witzmann und 4 Mütter,
los. Wir liefen auf einen Abenteuerspielplatz mitten im Wald. Dort
konnte sich jeder aussuchen, was er machte: die einen spielten,
die anderen frühstückten etwas oder sammelten Kastanien.
Danach liefen wir zur Schleuse in Großkrotzenburg. Zum Glück kam
gerade ein Schiff in die Schleuse gefahren. So konnten wir genau
zusehen, wie das Schleusen funktioniert. Dann kam noch ein kleines Schiff. Als es durchgefahren war, machten wir uns wieder auf
den Rückweg. Unterwegs gab es dann noch eine Pause auf dem
Abenteuerspielplatz. Jetzt liefen wir langsam wieder zur Schule
zurück. Danach gingen die meisten Kinder zum Schulbus.
Meine Freundin und ich hatten ca. 1 Kilo Kastanien gesammelt.
Ich fand den Wandertag schön und interessant.
Lisa R., 4a
Grundschule
10
Von K ahl nach A lz enau
Am Donnerstag, 1.10.09 war Wandertag.
Als erstes haben wir Andacht in der Schule
gehalten. Anschließend sind wir auf die Toilette gegangen. Da war einiges los. Danach
mussten wir uns aufstellen und wir sind los
gewandert. Bei der Wanderung gab's vieles
zu sehen. Wir liefen durch die
Kahlwiesen als wir eine Pause uns
verdient haben, aßen wir ein
wenig, das war so ähnlich
wie ein Picknick.
Es war auch ein bisschen lustig. Als wir
und die Pinguine
uns gestärkt
haben, liefen
wir weiter zur
Autobahn-
brücke. Wir haben, immer den Lastern
zugewunken. Sie haben uns zurück gehupt
und einmal ist ein Polizeiauto angefahren.
Als wir ihm zugewunken haben, schalteten
sie das Blaulicht an. Als nächstes gingen wir
zur Bücherei und die Pinguine zum Spielplatz. In der Bücherei gingen wir erst einmal auf die Toilette. Nach 10 Minuten sind
die Pinguine zur Bücherei und wir auf den
Spielplatz. Wir haben Gummibärchen
bekommen. Zum Schluss sind wir mit der
Bembel in die Schule gefahren.
Zuletzt verabschiedeten wir uns auf dem
Schulhof.
Es war ein sonnenreicher Tag
Lorena 3b
E isbär en auf
Wanderschaf t
Am Donnerstag, 1.Oktober 2009 war Wandertag. Erst
hat unsere Lehrerin die Andacht vorgelesen. Dann sind
wir losgewandert. Wir sind an der Kahler Wiese gewandert. Als wir beim Feld vorbeigelaufen sind, sahen wir
ein Kaninchen. Anschließend aßen wir unser Picknick.
Danach sind wir weitergelaufen. An der Brücke sind wir
stehen geblieben und haben den Autos gewunken. Endlich sind
wir an der
Bücherei
angekommen. Zuerst
mussten
wir
alle auf Toilette.
Danach durften
wir
uns
die
Bücher anschauen.
20 Minuten sind wir dort
geblieben geblieben. Dann
sind wir zum Spielplatz
gewandert. Der Spielplatz war toll.
Dann sind wir zur Bembel gegangen.
In der Bembel war es laut. Auf dem
Schulhof verabschiedeten wir uns.
D er Wan der tag nach
A lz enau
Am Donnerstag, den 1.10.2009
hatte meine Klasse einen Wandertag.
Wir haben den Tag mit der Andacht
begonnen. Dann liefen wir durch
die Kahler Wiesen los. Schließlich
kamen wir zu einer Brücke. Unter
der Brücke war eine Autobahn mit
vielen rasenden Autos, einige Autos
hupten uns zu und ein Polizeiauto
machte sogar das Blaulicht an.
Als die Brücke hinter uns war,
machten wir eine Snackpause,
dann mussten wir aber schon weiter. Wir liefen bis in die Innenstadt
von Alzenau, in die Bibliothek. Frau
Kraus zeigte uns, wo die Bücher für
unser Alter zu finden sind. Schließlich verabschiedeten wir uns von
Frau Kraus und gingen weiter.
Dann gingen wir zum Spielplatz
und spielten 20 Minuten. Im
Anschluss fuhren wir mit der Bembel nach Kahl zur PGS. Zuletzt verabschiedeten wir uns auf dem
Schulhof. Es war ein schöner, sonnenreicher Tag.
Florian S., 3b
Angelina G., 3b
11
Grundschule Kahl
Guten Morgen!
Mit einem neuen Bad fängt jeder Tag gut an.
HESTERMANN KG • BAD + HEIZUNG
Großauheim • Benzstraße 2 • Tel. 54221
Grundschule Kahl
12
Die Neuen - Herzlich Willkommen
Klasse 5a
in alphabetischer
Reihenfolge:
Klassenleitung: Frau Rauscher
Sarya Akbayir, Niklas Angermann,
Emil Beck, Vanessa Beitz,
Valentin Bittner, Adunni Böhme,
Alessandro Dietz, Nina Dörner,
Verena Faller, Jasmin Heidenreich,
Katia Hurmiz, Maike Krebs,
Marvin Mässing, Charleen Pfaff,
Celina Pfeuffer, Tim Reising,
Fabian Ries, Samantha Schneider,
Vanessa Spatz, Stefan Wiedmeier
Klasse 5b
in alphabetischer
Reihenfolge:
Klassenleitung: Frau Güntner
Andre Appel, Sebastian Betz, Leon Dorn,
Marvin Fronober, Luisa Geiling, Alyssa Gilmer,
Katrin Hattenbach, Alex Moritz Hoppe, Anna
Theresa Kern, Rebecca Koch, Pia Kraus, Jessica Kretschmer, Niklas Kurzhals, Nils Nissen,
Nils Oetheimer, Carlos Reinhard, Luca Alexander Römhild, Paulina Schmitt, Kevin Seckendorf, Max Solleder, Svenja Ullmann, Michael
Wiegand, Mai-Britt Wombacher,
Weitere Neuaufnahmen:
Klasse 6a:
Luisa Birkicht, Stephan Faust, Liesa Heinke,
Sophia Lorenz, Paulina Schmidt
Klasse 6b:
Jasmin-Mercedes Brühmann
Klasse 7a:
Till Beham, Vincent Breme, Daniel Breitenbach,
Lucas Frey, Sarah Kasiow, Tobias Nowak
Klasse 7b:
Lorenzo Glade, Kevin Hestermann, Paul Knakowski, Steffen Meyer
13
Klasse 8b:
Louis Starck
Klasse 9b:
Felix Walter
Hauptschule
Besuch aus Ungarn
Schulpar tnerschaf t mit Or osháza
Seit einem Jahr besteht eine Partnerschaft der Hauptschule der
PGS Kahl mit der Evangélikus Iskola é Gimmnázium in Orosháza,
Ungarn. Im vergangenen Jahr hat ein Lehrerteam der Hauptschule Grundschule und Gymnasium in Orosháza besucht.
Ebenso gab es einen Gegenbesuch in Kahl. Hier wurde die
Vereinbarung zur Partnerschaft der beiden Schulen
geschlossen. In diesem Sommer war die erste Schülergruppe mit acht Schülerinnen und Schülern aus Ungarn
zu Gast in Kahl. Gastgeber waren Schülerinnen und
Schüler der Klassen 6-8 der Hauptschule. Da die meisten
Ungarn Deutsch im Unterricht lernen, war die Verständigung gut möglich. Im Zweifelsfall halfen auch die
gemeinsamen Englischkenntnisse.
vor dem Sandhasen in
Kahl
Vormittags besuchten unsere Gäste den Unterricht der
Gastgeber, oder unternahmen kleinere Ausflüge in die
unmittelbare Umgebung. Nachmittags standen dann längere Ausflüge auf dem Programm. Stationen waren:
v
v
v
v
v
Wanderung nach Seligenstadt
Fun Forest Abenteuerpark Offenbach
Frankfurt mit Römer, Dom und Bibelmuseum
Eisenach mit Wartburg und Luther-Haus
Ronneburg
Für den Frühsommer 2010 haben wir den Gegenbesuch geplant.
Die Kahler Gastgeber wollen nun die Gastfreundschaft in Ungarn
erleben und genießen. Der genaue Termin steht noch nicht fest.
Martin Wunderlich
(stellvertr. Schulleiter GHS)
Unsere Schüler haben einige
Eindrücke aufgeschrieben:
B esuch in E isenach
Am Mittwoch stand eine Tagestour auf dem Programm. Eisenach
war unser Ziel. Als erstes haben wir eine Besichtigung der Wartburg erlebt. Dort durfte man auch hoch auf den
Turm steigen. Es war sehr toll.
Als wir damit fertig waren, sind wir noch ins Lutherhaus gegangen. Dort war es auch sehr interessant.
Wir haben viel über das Leben von Martin Luther
erfahren. In Eisenach durften wir uns dann auch
selber etwas anschauen. Als wir dann im Bus
saßen, waren wir alle geschafft von dem tollen Ausflug.
Saskia B., Klasse 8a
B esuch auf der
Ronnebur g
Am Donnerstag den 25.06.2009 hatten wir mit
unseren ungarischen Austauschschülern eine
Besichtigung der Ronneburg bei Langenselbold. Als
wir dort ankamen, begann auch schon gleich unsere Führung mit der Leiterin für Besuchsgruppen der
Ronneburg, die sich wie damals im Mittelalter
gekleidet hatte. Der erste Halt war am Brunnen der
Burg. Er ist 96 m tief und wurde früher gebaut,
damit die Burgbewohner nicht immer raus in die
Kloster Seligenstadt
Hauptschule
14
Gefahrenzone mussten um Wasser zu holen. Anschließend wurde von unserer Leiterin Wasser in den Brunnen
geschüttet und wir mussten zählen wie lange es dauert,
bis das Wasser unten im Brunnen ankam. Ganze 10 sec
hat es gedauert.
Als der Rundgang nach zweieinhalb Stunden beendet
war, haben uns unsere Lehrer, die uns begleitet hatten,
erlaubt, noch etwas alleine zu unternehmen und uns
z.B. das Museum anzuschauen oder die Ronneburg
noch weiter zu erkunden. Frau Scheu und Herr Fath
waren die Lehrer die uns begleitet haben. Sie haben
sich mit ein paar Lehrern aus Ungarn in das Cafe
gesetzt und etwas getrunken. Nachdem wir das
Museum und die Ronneburg mit viel Spaß und Freude
angeschaut hatten, durften wir uns im Shop der Ronneburg noch eine Kleinigkeit kaufen, bevor sich alle wieder
am Bus trafen. So endete ein schöner, erfolgreicher,
interessanter aber auch anstrengender Tag, der uns viel
Neues erfahren ließ. Auch von unseren ungarischen
Gästen hörten wir viel Gutes über diesen Besuch.
Samira W., Klasse 9a
B esuch in S eligenstadt
Der Samstag war unser Kennenlerntag. Wir trafen uns in der
Schule. Nach einer Begrüßung machten wir uns zu Fuß auf den
Weg nach Seligenstadt. Am Mainufer angekommen, fuhren wir mit
der Fähre direkt in das historische Zentrum von Seligenstadt. Wir
setzten uns auf ein paar Steinstufen und machten dort erst einmal
Picknick. Danach besichtigten wir die Kirche des ehemaligen Benediktinerklosters. Anschließend erzählte Herr Wunderlich eine
Geschichte über diese Kirche.
Frankfurt
U nser A bschlussab end
Nach unserem Besuch auf der Ronneburg ging es direkt zurück
zur Schule. Hier mussten wir uns erst einmal ausruhen und verschnaufen, bevor unser Abschlussabend in der Aula begann.
Unsere Schulband hat mit tollen Songs den Abend eröffnet. Später
gab es etwas zu essen. Die Eltern hatten ein tolles Buffet aufgebaut. Nachher sind wir auf dem Schulhof spazieren gegangen und
haben noch etwas über die Woche geredet, wie viel Spaß wir hatten. Zum Schluss haben wir unsere Adressen ausgetauscht und
uns fest vorgenommen: Wir werden uns wieder besuchen.
Miriam B., Klasse 9a
Dann liefen wir alle zum Garten der ehemaligen Benediktiner Abtei
und beobachteten auch ein paar verschiedene Pflanzenarten. Wir
warfen ein paar Cent Stücke in den Wunschbrunnen, der in der
Mitte des Gartens stand.
Danach durften wir uns alle aufteilen und etwas kaufen.
Zur angesagten Zeit trafen wir uns auf einer Bank.
Von dort ging es weiter
zum Eis-Kaiser, wo jeder
sich ein Eis holen
konnte. Dann
folgte unser
Rückweg
wieder
zu Fuß
Richtung
Schule.
Lehrerteam aus
Orosháza
Patrick R.,
Klasse 9a
15
Hauptschule
Drei Tage für die Gemeinschaf t
Teambildung- 7a in Volk ersb er g!
Die drei Tage in der Rhön kann ich als vollen Erfolg bezeichnen.
Dank zwei Teamern (Susanne und Christian), die das Programm
ganz souverän umsetzten, konnte ich mich fast komplett zurückziehen und somit meine "Truppe" genau beobachten. Ich
sah, dass so mancher Schüler ziemlich anders ist als im Unterricht, wenn er vor sich keine Tafel und kein Lehrerpult (aber ande-
(…) Das beste Spiel war das
mit der Wippe, wo wir für 35 Sekunden als Klasse das
Gleichgewicht halten mussten.
Vanessa
Ich finde, wir sind eine gute
Klassengemeinschaft geworden.
Lisa Marie
Für mich war alles schön die vielen Spiele und auch
das Essen, das war super
lecker!
Philipp
Abends versammelten wir uns im
Meditatinsraum und hielten etwas
inne - unsere Tagesreflektion.
Neben der Essensqualität hat
mich die Sauberkeit in den Zimmern beeindruckt. Kurzum, es
war deutlich zu kurz!
Ob die Übung klappt, wenn ich die Augen zuhalte?
Etwas nass ist es auf jeden Fall...
Unbekannt
Dank dieser Klassenfahrt lernte
rerseits sehr wohl den Lehrer) sieht. Da spielt
ich unsere Neuen besser kennen.
natürlich der lockerere Rahmen der Veranstaltung
So entstehen für mich neue
eine Rolle.
Freundschaften. Es war total
Ich nahm ein sehr angenehmes und ausgewogenes
super!
Klassenklima wahr, das nun durch die wertvollen
Florian
Eine Lösung muss her! Es geht
Übungen gewiss gestärkt worden ist. Die Übungen
nur,
wenn
wir
aufeinander
achten.
nahmen die Klasse als eine Gesamtheit, ja eben
Die Wippe hat uns gezeigt, dass
eine Gemeinschaft ins Visier und hoben verschiedees nur zusammen geht und dass wir eine Klasse sind. Jetzt wollen
ne Talente und Fertigkeiten der Schüler hervor. Damit war auch
wir auch noch besser zusammen halten.
der Aspekt der gerade jetzt so wichtigen Selbstfindung angesproSophie
chen. Ich würde gern an so einem erlebnispädagogischen Programm mit der Klasse irgendwann mal wieder teilnehmen.
Klassenlehrer
Ob die Schüler der 7a dies auch
so sehen wie ihr Lehrer, zeigen
folgende Aussagen:
In der Zeit von Mo. bis Mi. hatten wir viel Spaß
gehabt. Wir haben Spiele gespielt und Aufgaben
gelöst - und damit unsere Klassengemeinschaft
gestärkt. Eines Abends haben wir uns auch einen
Film angeschaut, das fand ich total toll.
Paula
Es war ein schönes Erlebnis. Wir haben an
unserer Klassengemeinschaft gearbeitet und
dabei auch viele lustige Übungen gemacht. Wir
haben gelernt, dass wir aufeinander hören müssen und uns auch absprechen müssen.
Kristin
Hauptschule
16
Die Wippe war die beliebteste Übung - einfach war
sie auf keinen Fall.Trotzdem schafften wir es fünf
Sekunden lang im Gleichgewicht stehen zu
bleiben.
"... nicht
so ideal"
E inführ ungsseminar
der Klasse 7b auf dem
Volk ersb er g vom 7.
bis 9. O kt ob er 2009
Volkersberg war richtig schön. Es gab aber
auch Streit! In den Zimmern war es okay.
Ich war mit Lisa-Elena in einem Zimmer und
das war echt lustig. Das waren echt tolle Kennenlerntage.
Michelle B.
Um
sich noch
besser kennen lernen zu können, nahmen die Schülerinnen und Schüler der beiden
neuen siebten Hauptschulklassen Anfang Oktober 2009
an Einführungsseminaren teil. Einige der Teilnehmer
aus der Klasse 7b kommentieren hier ihren Aufenthalt
in der Jugendbildungsstätte Volkersberg
bei Bad Brückenau.
Es war zu kurz für mich, aber wir hatten eine schöne Zeit. Das
Beste war die Party abends, weil der Mark nur Quatsch gemacht
hat. Es gab aber auch Streit unter den Schülern. Was mir gar
nicht gefallen hat, war die Wanderung im Matsch.
Joel
Ich fand vieles gut. Nicht gut war, dass wir nur zwei
Tage dort waren.
Julia
Ich fand den ersten Abend doof, weil viele geheult haben. Aber
den Rest fand ich ganz okay.
Michelle H.
Die Matschwanderung war mit einem Wort gesagt nicht so ideal.
Die Zimmer waren okay. Man konnte sogar unterm Bett gut schlafen.
Mark
Volkersberg war super, es war voll witzig.
Marvin
Das Haus Volkersberg war toll. Die Murmelbahn
hat mir gefallen. Das Essen war nicht so toll. Die
Fensterbank war sehr gemütlich, ich bin dort eingeschlafen.
Selina
Ich fand die Klassenfahrt so mittel. Blöd waren
der Streit in der Freizeit und die Wanderung.
Aber gut war, dass wir viel Freizeit hatten.
Lisa R.
Die Klassenfahrt war cool. Besonders die Murmelbahn war witzig.
Helena
Volkersberg war sehr schön, auch wenn wir
manchmal ein bisschen Streit hatten. Wir hatten
immer Spaß und bei uns im Zimmer war es auch
toll!
Lisa-Elena
Es war sehr cool dort, es hat sehr viel Spaß
gemacht, vor allem die Kugelbahn. Wir haben
uns alle auch besser kennen gelernt!
Alisa
17
Hauptschule
Die Neuen - Herzlich Willkommen
Klasse 7W in alphabetischer Reihenfolge:
Klassenleitung: Frau Böhme, Herr Hapke-Lanfermann
Carina Appelmann, Jann Borlinghaus, Angelo-Sandro Caputo, Dale Frischkorn, Katrin Gries, Eric Imgram, Sophie Madeline Patte, Julian
Rickert, Tobias Scherer, Heiko Schuster, Melisa Umbach-Nakay, Sebastian Winkler
Klasse 10Wa in alphabetischer Reihenfolge:
Klassenleitung: Herr Umbach
Johannes Braun, Steffen Glaab, Laura Greul, Ünal Ali Günofan, Julian Jonas Jurkovic, Philipp Kerber, Melissa Patte, Jessica Reinhart, Tatjana
Sauter, Markus Schmidt, Lukas Sidaravicius, Jessica Stock, Marvin Trageser, Sabrina Vetter, Lena Volk, Sven Weihe
Weitere Neuaufnahmen:
Wirtschaftsschule
18
Klasse 8W:
Stella Birkicht
Berufsorientierung - Schule
Dass wir nicht (nur) für die Schule lernen, sondern
für das Leben, ist wohl jedem Schüler bekannt.
Doch auf welches ganz konkrete Berufsziel man
hinarbeitet und lernt, ist eine weitaus schwierigere und gar nicht leicht zu beantwortende Frage.
Bereits 1 Jahr vor dem Schulabschluss wird es für unsere 9. Klasse der 4-stufigen WS und unsere 10. Klasse der 2-stufigen WS
ernst und die Frage "Wie und wo geht es weiter?" stellt sich
immer öfter und will beantwortet werden.
Um unseren Schülern die Orientierung im Schul- und Berufswahldschungel zu erleichtern, bieten wir über das Jahr verteilt ein
breitgefächertes Angebot an Informationen und Aktionen an.
Auf dem Programm stehen z. B.
v der Berufsinformationstag bei einer örtlichen Krankenkasse,
v der Bewerber-Aktions-Tag der PGS,
v der Berufspool (Plattform für offene Praktikums- und Ausbildungsstellen), praxisorientierter und fächerübergreifender Unterricht zum Thema Bewerbung (Deutsch <-> Textverarbeitung),
v Kooperation mit der örtlichen Agentur für Arbeit,
v Berufsbildungsmessen
v und ein einwöchiges Praktikum…
Im Mai 2009 war es dann für unsere 9 W und 10 W an der Zeit
von der Theorie in die Praxis einzusteigen und die ersten Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln. Die Praktikumsstellen waren
von den Schülern frei wählbar und so wurden die unterschiedlichsten Berufe unter die Lupe genommen. Unsere PGS-ler zog es
unter anderem in Steuerbüros, Krankenhäuser, Reisebüros, Stadtverwaltungen, Hotels und Arztpraxen.
…was dann?
Im Rahmen unseres Programms fand dann am 23. Juli 09 der
Bewerber-Aktions-Tag statt. Die Schüler durchliefen 3 Stationen
mit "der Situativen Aufgabe", "dem Vorstellungsgespräch" und
einem Vortrag von Herrn Friedrich der Firma Merck aus Gernsheim. Er verschaffte den Schülern einen Einblick aus der Sicht
eines Personalleiters und zeigte auf, welche Dinge für eine erfolgreiche Bewerbung wichtig sind, wie z. B. angemessene Bekleidung
zum Vorstellungsgespräch.
Bei der Station "Vorstellungsgespräch" wurden Fragen geklärt, wie
z. B. "Wie bereite ich mich vor?", "Welche Verhaltensregeln muss
man beachten?", oder "Welche Fragen erwarten mich?" Zudem
konnten sich einige Schüler in einer nachgestellten Gesprächssituation versuchen und erste Erfahrungen sammeln.
Bei der "Situativen Aufgabe" wurden Bewerber in Kleingruppen
eingeteilt und mussten anhand einer vorgegebenen, nachgestellten Situation in der Gruppe diskutieren, sich verständigen, mit
Problemsituationen umgehen und Lösungswege aufzeigen. Hierbei
gilt es Kontaktfreudigkeit, Offenheit und Sprachgewandtheit zu
zeigen und die Fähigkeit, sich schnell und angemessen in eine
Gruppe zu integrieren, sich in das Thema einzufinden und durchdachte Beiträge zu liefern.
Jeder unserer Schüler nimmt aus den verschiedenen Angeboten
die unterschiedlichsten Eindrücke und Erfahrungen mit. Die
eigentliche Entscheidung wohin der Weg führt liegt nach wie vor
bei jedem Schüler selbst, aber wir hoffen, durch unser Rahmenprogramm den Weg durch den besagten Dschungel der Berufsfindung ein wenig zu lichten…
Anne-Maria Wegerhoff, Wirtschaftsschule
Schülerkommentare zu Ihrem Praktikum:
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19
Wirtschaftsschule
- aufregend E in et w as ander er
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A bschlussfahr t der
10W nach H olland
Wie ein Wasserfall tropfte der Speichel aus den halboffenen Mündern manch eines schlafenden Schülers,
ohne jedoch beim Kontakt mit den wertvollen MP3Playern, IPODs oder IPhones für einen Kurzschluss zu
sorgen. Schlaf bot, in der Regel in Kombination mit Musik,
das ideale Mittel um die mehrstündige Busfahrt nach Holland so
einigermaßen zu überstehen. Hatte jemand gerade keine Lust dazu eine Runde zu pennen, unterhielt man
sich mit den Klassenkameraden, belästigte freundlichst die Lehrer, spielte eine Runde Tekken, winkte den vorbeifahrenden Autos, lachte
über allerlei undefinierbare Namen auf Straßenschildern, schoss dutzende von skurrilen Fotos (auch gerne von schlafenden Personen), aß
hier und da ein belegtes Brötchen oder ertränkte seine Sorgen in Orangensaft, um anschließend bei der nächsten Rast wie ein Weltmeister
auf den Topf zu springen. Kurzum man konnte bestens Chillen.
Dann endlich war es soweit. 22 Schüler,
ein Busfahrer, sie nannten ihn "Metal Thomas", Herr Repp, Frau Kremkus, Herr Käfer
und Frau Marold (jetzt Wegerhoff) standen
vor dem Schiff "Beantra" im holländischen
Lemmer, das für die nächste Woche vom
13. bis 17. Juli 09 ihr neues Zuhause sein
sollte. Anfangs noch als gewöhnungsbedürftig eingestuft, weil nicht so geräumig
wie ursprünglich gewohnt, entpuppte sich
der mittelgroße Zweimaster doch als recht
luxuriöses, mobiles Gefährt, welches natürlich auch mit Pro und Kontra
zu kämpfen hatte. Das ganze
Schiff wirkte zunächst etwas
kleiner als auf den Fotos, die
wir kurz zuvor gesehen hatten. Von außen war es ziemlich schwer vorzustellen: 29
Personen (die zwei Mann
Crew mit einbezogen) sollen
in einer Sardinenbüchse Platz
finden, ohne sich gegenseitig
auf die Zehen zu treten?
Fraglich, doch Irren ist
menschlich.
Nach dem Betreten des
Bootsbauches befanden sich
alle Anwesenden im Speiseraum/Aufenthaltsraum. Auf
gepolsterten Bänken saß
jeder bequem und konnte
sich so in der kommenden
Woche in Ruhe das Frühstück und Abendessen
schmecken lassen.
Wirtschaftsschule
Es gab Lunchpakete für Mittags und
zwischendurch einen Apfel, Pulvertee oder
Reste vom letzten Abend. Gekocht wurde
selber und das mit Verlaub ziemlich gut. In
einem hochkomplizierten Verfahren hatten
sich die Schüler zuvor selbstständig in
Gruppen eingeteilt und entschieden, was
man denn den anderen zum "Fraße" vorwerfen wolle. Beispielsweise konnten sich
Freunde von Bohnen an einem deftigen
Chili Con Carne erlaben, während HotdogFans gleich am ersten Abend zufrieden
20
gestellt wurden. Morgens das Übliche:
Brot, Butter, Marmelade, Saft, frische Brötchen usw. Leider Gottes bedeutete ein
zünftiges Mahl auch einen nervenaufreibenden Abwasch und soweit ich mich erinnern kann, gab's leider keine Geschirrspülmaschine. Ansonsten jedoch war die
Schiffsküche bestens ausgestattet:
Backofen, Herd, Kühlschrank, Schränke,
Bierzapfanlage (nicht im Gebrauch).
Standard eben.
- spektakulär - unzensier t Neben dem bereits erwähnten Abwasch
gab es auch noch Leute die sich "teilweise
freiwillig" für die Putzteams opferten
(anwesend!!). Wir erlebten Abenteuer wie
"Toilettenpapier austauschen", "Jungsklo
auswischen" oder "Seife nachfüllen".
Der Waschbereich grenzte durch eine Tür
an den Flur, von dort aus ging es weiter
zum Essbereich. Dahinter lagen in einem
schmalen Korridor versteckt unsere Zimmer. Maximal fanden hier in einem Raum
drei Leute Platz. Gepäck und Souvenirs ließen sich nur schwerlich verstauen und ich
mag vielleicht übertreiben, doch des Öfteren schien man das Gefühl nicht los zu
werden, die Nacht in einer Miniatur-Sauna
zu verbringen.
Mal abgesehen von diesem Manko, ließ
sich Gevatter Zeit so unter Deck gemütlich
tot schlagen. Eine Partie Karten, eine
Runde Mäxchen oder einfach nur entspannen.
Allgemein war die Stimmung, ganz gleich
ob über oder unter Deck, fünf Tage am
Stück sehr angenehm. Entgegen ihrer
Natur verhielten sich alle drei Lehrkörper
äußerst vergnügt, fast schon überdreht.
Ein amüsantes Beispiel hierfür bietet Frau
Kremkus. Morgens den Frühsport verpasst?
Kein Problem, dachte sich unsere Wirtschaftsschulrektorin, schnappte sich kurzerhand ein Sprungseil, um zugleich mit
ein paar anderen Lehrern nachts um zwölf
durch den Hafen zu hoppeln.
So verstanden Lehrer und Schüler gleichermaßen in Frieden und Einklang miteinander auszukommen, trotz gewisser
zwischenzeitlicher Differenzen.
Mitunter lässt sich die Stimmung wohl auch
auf das grandiose Wetter zurückführen.
Sonne, wolkenfreier Himmel, angenehme
Temperaturen, kühler Wind und lauwarmes
Wasser - ideal zum Schwimmen und genau
das taten die Schüler der damaligen 9w an
zwei Tagen. Mehr oder weniger "freiwillig".
Ansonsten ließ man sich die Ohren von
Musik massieren, las ein spannendes Buch
oder die Bravo, setzte Segel um überhaupt
vom Fleck zu kommen, spielte die verschiedensten Kartenspiele, verkroch sich
auf Deck in einen Schlafsack, schoss
unzählige Fotos von Schiffen, Schleusen
und Seemöwen, beobachtete traurig wie
das aufbäumende Segel das eigene Kissen
ins Meer katapultierte oder regte sich einfach nur fürchterlich über zu viel Sonne,
alias Sonnenbrand, und damit verbundene
rote Nasen auf. Zu Letzterem muss ich
ehrlich sagen: Sonnenbrand ist
bekloppt, ich sah aus wie Rudolf
mit der roten Nase.
Ach ja noch zur Info: Trotz des
Segeltrips wurde glücklicherweise niemand seekrank.
Abends gab es dann für Jungendliche wie
Lehrer Ausgang bis etwa 23 Uhr. In dieser
Zeit hatten wir frei und konnten unser Freizeitprogramm selbstständig gestalten.
Tja, was soll ich jetzt noch groß sagen?
Wir hatten viel Spaß, es war eine verdammt geile Zeit und ehe man sich versah,
zeigte der Kalender auch schon den 17. Juli
an. Zeit zum Heimfahren.
Einpacken, alles in den Bus verladen, das
Schiff von vorne bis hinten putzen, Verletzte die kurzfristig noch mit dem
Hafenbecken kollidierten verarzten
und schließlich unter strömendem Regen,
pitschnass noch ein Abschiedsfoto knipsen.
So war man dann wieder auf dem Weg
nach Deutschland. Müde im Bus sitzend,
schon fast am Einschlafen, aber dennoch
glücklich.
Martin Z., Schülerpressesprecher
der 10 W
Schülerbemerkungen
zur Klassenfahrt
Tim J.
Die Klassenfahrt nach Holland war die beste Klassenfahrt überhaupt; die Partys, die Leute, die Stimmung, alles SUPER! Wir hatten eine nette Crew und die Holländer sind netter als gedacht.
Lisa H.
Die Klassenfahrt war total lustig. Wir mussten oft zusammen
helfen, um z. B. das Segel zu setzen. Das Wetter war so super,
dass wir sogar im Meer schwimmen konnten.
Felix A.
Das Wetter war einfach nur Bombe. Die ganze Zeit nur Sonne
pur. Ich hatte das Gefühl, dass die Klasse mehr Zusammenhalt hatte als noch vor der Klassenfahrt. Auch die Stimmung
auf und außerhalb des Bootes war echt lustig.
Angelina L.
Ich fand die Klassenfahrt toll, besser als erwartet! Eines der
besten Ereignisse war, als Denise, Corina und Anna über
Bord geworfen wurden und die Partys mit den anderen
Schiffen. Diese Fahrt hat uns wieder etwas zusammen
geschweißt!
21
Wirtschaftsschule
Von Pick-ups, Steppenbränden,
Obdachlosen, viel Kunst und
noch mehr Er fahrungen
E ine Reise nach O k lahoma, zur C it y Rescue M is sion, H arb or H ouse und gespann t auf G ott es P lan.
Es waren wenig Menschen zu sehen, nachts gegen 22.00 Uhr Ortszeit, als ich
meinen Koffer vom Gepäckband hob. Der Flughafen von Oklahoma machte sich
bereits für seine Nachtruhe bereit. Eher lustlos wischte ein Mann in grünem
Overall den Boden auf. Umso mehr freute es mich als Adam Jones und Werner
Ritter um die Ecke bogen.
Wenige Wochen zuvor hatte Werner Ritter
gefragt, ob ich ihm bei seiner Ausstellung
in der City Rescue Mission ein wenig helfen
könnte. Außerdem wäre das eine gute
Gelegenheit die Paul-Gerhardt Wirtschaftsschule vorzustellen, Sponsoren für das
Gebäude zu suchen oder einen Schüleraustausch zu organisieren. Als der Vorschlag
kam, war ich überrascht, überfordert und
eher skeptisch. O.K. ich kann etwas Englisch, aber mein Kunstverständnis ist eher
lückenhaft um nicht zu sagen löcherig und
das ist noch übertrieben. Warum um alles
in der Welt sollte jemand in Oklahoma eine
Schule in Kahl unterstützen? In solchen
Momenten schalte ich ganz schnell in den
"Gott-was-hast-Du-vor- Modus". Umso
mehr war ich überrascht, dass alle mit
denen ich darüber sprach, eher euphorisch
waren, mich bestärkten. Als dann auch
noch der Förderverein mir anbot die Flugkosten zu übernehmen, war ich überwältigt.
Hatte Gott tatsächlich vor hier etwas in
Bewegung zu setzen? Die nächsten sieben
Tage waren auch entsprechend ein Wechselbad der großen Gefühle, der Irritationen, Hoffnungen und des Nichtverstehens.
Um Sie lieber Leser teilhaben zu lassen an
dem Geschehen und die Empfindungen
nacherlebbar zu machen, ist es nötig kurz
die Protagonisten wenigstens umrisshaft
vorzustellen. Da ist zunächst Werner Ritter, der Initiator.
Wirtschaftsschule
Werner Ritter ist der Aschaffenburger
Künstler, der Meisterwerke von Cranach,
Grünewald und anderen Meistern mit Mitteln der Computertechnik für die neuen
Betrachter, den Menschen von heute, interpretiert. Einige Bilder von ihm hängen ja
zur Zeit in dem Paula-Gebäude. Mit Ausstellungen in Aschaffenburg, Würzburg,
Oberammergau und Rom hat er sich
bereits einen Namen gemacht. Nun sollten
seine Bilder die Reise nach Übersee antreten und in der City Rescue Mission in Oklahoma City, einem "Obdachlosenheim", dem
amerikanischen Publikum gezeigt werden.
Ein spannendes und faszinierendes Projekt,
wie sich noch rausstellen sollte.
Des weiteren haben wir Tom Jones. Er hat
nichts mit dem gleichnamigen Sänger zu
tun, sondern ist Pastor und Vorsitzender
der City Rescue Mission (CRM). Würde
man das mit Obdachlosenheim übersetzen,
so würde das der Bedeutung dieses Werkes nicht gerecht werden. Hier ein paar
Zahlen. Die CRM bietet bis zu 500 Menschen pro Nacht Unterkunft und bis zu 900
Mahlzeiten gehen täglich über die Theke.
Insgesamt setzt die CRM 20 Mill. Dollar
jährlich um. Zusätzlich dazu bieten sie ein Programm
Turnhalle oder Galerie
22
offizielles Au
sstellungspla
kat
an, das Obdachlosen die Möglichkeit bietet sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Bridge to Life (Brücke zum
Leben) ist ein straffes 10 monatiges Programm, das eine Erfolgsquote von über
90% hat. Das heißt, dass diese Menschen
ihr Leben auf der Straße hinter sich lassen
und ein neues Leben beginnen. Diese Zahlen spiegeln nicht annähernd wieder, was
ich hier gesehen und in Gesprächen gehört
habe.
Schließlich ist da noch Adam Jones, Toms
Sohn. Er leitet das Harbor House, eine Art
Internatsschule, in der gestrandete
Jugendliche mit zum Teil dramatischen Biographien, die zum Glauben gekommen
sind, sich für einen Dienst unter Jugendlichen und Kindern in der ganzen Welt vorbereiten. Mit Hip Hop, einer klaren unmissverständlichen Aussage und sehr viel Freude studieren diese jungen Leute die Bibel,
trainieren Theaterstücke und Tänze ein
und begeben sich dann auf Missionseinsätze.
HIGH END GALLERY ODER
TURNHALLE
Die Bilder von Werner Ritter waren
in der Turnhalle der City Rescue
Mission aufgebaut. Ein alter Holzboden mit Markierungen, rote
Ziegelsteinwände mit Basketballkörben und ein hoher Raum
boten nun Obdach für fast 40
Bilder von Cranach und Grünewald. Aus unsichtbaren Lautsprechern klang klassische
Musik während Menschen, die
man sonst in keiner der High
End Galerien dieser Welt findet, gerührt und tief bewegt
durch die Reihen der Bilder
schwebten. Meine Aufgabe
bestand nun darin zwischen
dem Künstler und den
Betrachtern zu vermitteln, Fragen zu übersetzen, die Antwort an den Fragesteller
zurückzugeben und bei Interviews mit
lokalen Medien zu übersetzen. Da war zum
Beispiel diese ältere Frau. Sie kam tief
gebeugt auf einem Gehwagen durch die
Gänge. Ihre Kleidung war gepflegt aber
eher ärmlich. Sie konnte kaum sprechen
und das Atmen strengte sie sichtlich an.
Ihr graues krauses Haar strich sie immer
wieder aus dem Gesicht, als sie zu den Bildern und dem abgebildeten Jesus aufschaute. Als sie am Ende der letzten Reihe
angelangt war, drehte sie sich um und
kehrte mühsam zu Werner Ritter zurück,
nahm seine Hände, hauchte einen Kuss
und röchelte Thank you bevor sie sich wieder auf ihren Gehwagen stützte
und die "Turnhalle-Galerie" verließ. Er stand tief bewegt da
und schaute ihr nach.
GOTT -WAS-HAST-DU-VORMODUS ODER QUO VADIS
DOMINAE
Ach ja, Repräsentant der PGS. Ich bekam
meine Gelegenheit und sprach unter anderem mit Mrs Terry Davis, der Schulleiterin
der "Bethany Christian Academy". Sie war
von dem Projekt und der Arbeit der PGS
sehr angetan und wollte den Vorschlag
eines Schüleraustausches in der nächsten
Woche ihren Elternbeiräten vorstellen.
Kosten und Versicherungsfragen klären und
sich dann wieder melden. Außerdem durfte
ich die Schule Mrs Sue Lampton vorstellen.
Sie ist Vice President der CRM und verant-
Es kamen viele Besucher,
Kunstliebhaber, die von der
Ausstellung in der Zeitung
gelesen hatten oder im Fernsehen und Radio davon gehört
hatten. Geistliche Würdenträger, Reiche und Arme, Hausfrauen und Freaks. Ich stand
zwischen ihnen immer noch in
dem Gott-was-hast-Du-vorWerner Ritter (li) im Gespräch mit Kunstliebhabern
Modus und fragte mich, was
meine Aufgabe hier war. Ich
war doch hier als Repräsentant der Paulwortlich für die Beschaffung der Gelder
Gerhardt-Wirtschaftsschule, sollte Sponsound die Betreuung der Sponsoren. Sie war
ren für den Schulbau suchen und einen
ebenfalls von der Arbeit der PGS begeiSchüleraustausch organisieren. Und hier
stert, konnte gar nicht glauben, dass
waren Menschen, die zum Teil unverschulzusätzlich zum Unterricht so viele Aktionen
det alles verloren hatten und andere, die
und Projekte liefen, um die Schule zu
nicht wussten wohin mit ihrem ganzen
finanzieren. Mrs Lampton wird voraussichtGeld. Beide standen sie vor einem digital
lich im Herbst diesen
Jahres nach Deutschland kommen und
möchte dann unbedingt
auch die Schule sehen.
Sie behielt einiges an
Material und versprach
die Schule verschiedenen Leuten vorzustellen.
Als weiteres Ergebnis
kommt die Gruppe
HYPE sehr wahrscheinlich vom 13. - 26. Juni
nach Deutschland, wird
im Schloss Bessenbach
wohnen, Seminare zu
verschiedenen Themen
Werner Ritter und Tom Jones erklären geschichtliche
anbieten und am 24. Juni
Hintergründe
ein Konzert für Schüler,
Lehrer und Eltern der
hergestellten Bild einer zeitlosen Wahrheit
PGS geben. Jedem und jeder, der/die ein
und plötzlich schienen ihre Gegensätze
Feuerwerk an Emotionen, Echtheit, Virtuokeine Rolle mehr zu spielen. Nicht ein
sität, Street Dance und Hip Hop gepaart
Gebäude, die Technik oder das Ambiente
bestimmten das Geschehen, sondern tief
empfundener, neu erfahrbarer Glaube.
23
treues Warten auf die Wiederkunft
mit einer klaren christlichen Botschaft erleben möchte, sei dieser Termin groß in den
Kalender geschrieben.
Inzwischen ist es wieder einige Wochen
her und der Alltag rollt schon längst wieder. Trotzdem bleibt diese Gott-was-hast-
Und über allem schwebte der Geist
Du-vor Frage. Bis zur Beantwortung dieser
Frage möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich dem Förderverein ganz herzlich
danken, dass er so unkompliziert und großzügig diese Reise finanziell und im Gebet
unterstützt hat.
Andrew Holzke, Lehrer WS
Wirtschaftsschule
Teamgipfel in Volkersberg
Klassenfahr t der 10Wa
Gleich am zweiten Schultag ging es für uns, die Klasse 10Wa nach Volkersberg,
einer katholischen Landvolkshochschule und einer Jugendbildungsstätte. Dort
verbrachten wir zwei Tage mit unserem Klassenleiter Herrn Umbach und Frau
Käfer, um an einem Teamgipfel teilzunehmen. Ziel war es, uns kennenzulernen
und die Klassengemeinschaft aufzubauen.
Als wir mittwochs gegen Mittag angekommen sind, haben uns unsere Teamleiter,
Andi, Claas und Lisa, die Zimmer gezeigt.
Bevor es Kaffee und
Kuchen gab,
hatten wir
Gelegenheit
uns im Haus
umzuschauen.
Anschließend
gab es die
erste Einheit.
Wir konnten
den Teamleitern Fragen stellen, um sie
etwas kennenzulernen, sollten uns auf 18
Kisten stellen, obwohl wir 25 Schüler sind.
Als wir uns dann endlich alle erfolgreich
darauf gestellt hatten, gab es die Aufgabe
uns nach dem Geburtsdatum zu sortieren,
ohne den Boden zu berühren. Dies war gar
nicht so einfach. Aber nach einigen Anläufen und viel Gelächter hat es dann doch
geklappt.
Später
gab es
Abendessen. Es
war
immer
ein Salatbuffet aufgebaut und etwas Warmes. Nach
dem Essen hatten wir nach einer Pause
wieder eine Aufgabe zu bewältigen. Wir
spielten das "Angeberspiel" in drei Gruppen, in dem wir gegeneinander antreten
mussten. Eine Aufgabe war z.B. zu schätzen, wie viele Leute auf eine Kiste passen
oder 90 Sekunden abzuwarten ohne auf
die Uhr zu schauen. Das Spiel war insgesamt superlustig. Super war, dass sich
immer gleich Freiwillige gemeldet haben,
um die gestellten Aufgaben durchzuführen.
Anschließend hatten wir Freizeit und dann
"Nachtruhe".
Am nächsten Tag gab es um 8:00 Uhr
Frühstück und später liefen wir zum Hochseilgarten. Wir hatten u.a. die Chance auf
einen 8 m hohen Pfahl zu klettern. Gesichert wurden wir durch die entsprechende
Wirtschaftsschule
Ausrüstung, wie
auch die Mitstreiter, die uns
durch Seile
absicherten. Es
gab viele, die
Angst hatten,
die ihre Angst
aber dann doch
durch Anfeuern
der anderen
Mitstreiter überwunden haben.
Alle hatten Respekt vor der Höhe, denn es
war wirklich kein Zuckerschlecken. So mancher ging nach erfolgreicher Bezwingung
später am Boden in die Knie, da er sich
seiner Angst gestellt und seine eigenen
Grenzen überwunden hat. Desweiteren gab
es eine Riesenschaukel. Wir wurden von
dem Rest der Gruppe durch ein Seil hochgezogen und konnten selbst die Höhe
bestimmen. Das hat jedem Spaß gemacht.
Nach diesem Abenteuer gab es Mittagessen und wieder Freizeit bis zum Kaffee.
Anschließend gingen wir alle zusammen in
den Wald. Es gab 2 verschiedene Aufgaben, für 2 verschiedene Gruppen, die dann
getauscht wurden. Eine davon war ein
gebautes Spinnennetz, durch das die ganze
Gruppe musste, ohne das Netz zu berühren. Zudem durfte man durch jedes der 7
Löcher nur 2-mal. Die andere Gruppe
wurde geteilt. Eine Hälfte blind. Sie sollten ohne etwas zu sehen ein Zelt aufbauen. Die, die keine Augenbinden aufhatten, haben
dirigiert. Die Blinden
hatten viel
Vertrauen
zu den
anderen,
was auch
sehr wichtig
war.
Nach dem
Abendessen
hatten wir
Freizeit.
Abschlie-
24
ßend
gab
es ein
Lagerfeuer mit Stockbrot, bei dem wir viel
geredet und gelacht haben.
Am Freitagmorgen, nach dem Frühstück,
mussten die Zimmer bis 9:00 Uhr geräumt
sein. Anschließend ging es gleich wieder
raus zur nächsten Herausforderung: Eine
Quietscheente namens Horst musste von
einer Insel eines "Giftteiches" gerettet werden. Wir durften aber nicht das Wasser
berühren. Mit einem Seil und einer super
mutigen Jana konnten wir dann Horst retten.
Die letzte Einheit bestand darin, auf einer
Wippe, durch Absprache der Klasse, das
Gleichgewicht 5 Sekunden zu halten. Es
war eine kniffelige Aufgabe. Dadurch, dass
die ganze Klasse geholfen hat, hat es aber
nach 20 Minuten super geklappt. So manche andere Gruppe braucht Stunden dazu!!
Zum Schluss konnten wir im Gruppenraum
jedem aus der Klasse etwas auf den Zettel
schreiben, was man an dem anderen
schätzt.
Nach dem Mittagessen gab es für jeden
noch ein Eis zum Nachtisch und dann ging
es auch schon wieder auf den Heimweg.
Durch diese 2 Tage konnte sich die Klasse
kennenlernen und es wurden auch schon
Freundschaften geschlossen.
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25
Der
12 Stunden
Lauf 2009
Der neunte 12-Stundenlauf war ein voller Erfolg. Wir haben
einen tollen Tag mit vielen Runden und vielen Spenden bei bestem Wetter erlebt. Allen Läufern, allen Spendern und allen Helfern danken
wir ganz herzlich. Ihr habt mit Eurem Beitrag mitgeholfen, dass es ein tolles Fest war!
Fotos vom Lauf kann man auf der hompage www.12stundenlauf.de ansehen
Es geht rund auf dem 12 Stundenlauf-Fest in Kahl
Dass die PGS-Schulen Kahl und Hanau vielfältige Lauftalente und engagierte Helfer haben, bewiesen sie beim großen 12 Stundenlauf-Fest
in Kahl. Der gut besuchte Parkplatz und das herrliche Wetter ließen schon erahnen "Hier geht's rund!"
Gleich nach dem Eingang schlugen Kinder und Papas Herzen höher: "Bagger fahren und Schaumküsse fangen!" Natürlich durfte der Storch
mehrmals im Nest Platz nehmen, was dann die Schaumkusswurfmaschine auslöste. Die Kindervergnügungsmeile zog uns magnetisch an,
ein Bastelevent übertraf das nächste.
Schon bald lockte uns der Duft von leckeren Speisen ins Versorgungszelt für hungrige Mägen. Eine leckere Auswahl an
kulinarischen Köstlichkeiten wollte verspeist werden.
An einem sonnigen Sitzplatz, direkt an der Laufbahn, konnten wir nun die flinken Läufer anfeuern. Dazu durften wir ein
unterhaltsames Bühnenprogramm genießen. Die Stunden flogen an uns vorüber, wie auch die sportlichen Läufer. Kahls
längste Kuchentheke lockte mit süßen Versprechungen, die
wir uns schmecken ließen.
Für uns war dieser Tag eine runde Sache und wir freuen uns,
im nächsten Jahr wieder dabei sein zu können.
Familie Böttcher, 1b Hanau
Allgemein
26
Danke für die Spende
E in ganz her zliches D ank eschön im N amen der PaulG erhar dt-Schulen K ahl und H anau an die ING-D iB a
Am Samstag, 26.09.2009 veranstalteten
die Paul-Gerhardt-Schulen Hanau und
Kahl, eine christliche Schule in privater
Trägerschaft mit dem Leitbild der sozialen
Verantwortung und Unterstützung
Benachteiligter ihr jährliches Schulfest im
Kahler Stadion, den sogenannten 12-Stunden-Lauf.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, Läufer aus
Unternehmen, Vereinen, Schulen und Kirchengemeinden zu gewinnen, die sich für
die Förderung der Ausbildung der Schülerinnen und Schüler an dieser Schule einsetzen. Mit der Unterstützung von Sponsoren soll so jede Mannschaft ihren finanziellen Beitrag "erlaufen".
Die Läufermannschaften bestehend aus je
12 Läuferinnen oder Läufern, von denen
über den gesamten Zeitraum jeweils ein
Läufer auf der Bahn laufen muss, versuchen dabei möglichst viele Runden zu laufen, d.h. sie versuchen damit möglichst
viele Spenden zur Förderung ihrer Schule
zu "erlaufen". Dabei spenden Freunde
und Förderer der Schule entweder einen
beliebigen Geldbetrag für jede durch eine
Mannschaft erlaufene Runde oder sie
sagen einem Läuferteam einen festen
Geldbetrag zu, der ausschließlich der
Arbeit der Paul-Gerhardt-Schule zugute
kommt.
Im Rahmen ihres regionalen Engagements "We care" förderte ING-DiBa die
Speedy-Flitzer / Mäuse-Läufergruppe der
Klasse 2b mit 1.000 Euro. Diesem Betrag
wird die Schule zur Finanzierung und
Erhaltung ihrer Schulgebäude-Einrichtungen einsetzen.
Unser Bild zeigt die Scheckübergabe bei
der Teilnehmer-Ehrung vor der StadionTribüne bei der Herr Käfer, Vorstandsvorsitzender des Christlichen Schulverein
Hanau und Kahl e.V. und Geschäftsführer,
den Scheck von der DiBa-Mitarbeiterin
Frau Weidenauer entgegennahm.
Mit diesem Bild möchte sich die Paul-Gerhardt-Schule noch einmal recht herzlich
für ihre Förderung durch das Pressereferat der ING-DiBa bedanken.
Klaus Käfer
27
Allgemein
12-Stunden-Lauf, Kahl
Platzierungen 2009
Mannschaften
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
6. Platz
7. Platz
8. Platz
9. Platz
10. Platz
11. Platz
12. Platz
13. Platz
14. Platz
15. Platz
16. Platz
17. Platz
18. Platz
19. Platz
21. Platz
22. Platz
24. Platz
25. Platz
27. Platz
28. Platz
29. Platz
31. Platz
32. Platz
33. Platz
34. Platz
35. Platz
36. Platz
37. Platz
38. Platz
39. Platz
41. Platz
42. Platz
43. Platz
Meiste Runden
Velofreunde Großwelzheim '05
PeGaSus Hanau
(Klasse 7 a + 7 b)
Typ Turbo
(Klasse 9 W)
Wasserwacht Kahl
Speed Fighters
(Klasse 9 b)
Kathinka-Platzhoff-Stiftung
Speedy Gonzales Hanau
(Klasse 6 a)
Comenius Flitzer
(Comenius Schule AB)
1. E.D.C. "Schokokekse reloaded
(Klasse 9 a)
FeG Hanau
(Freie Gemeinde)
Dangerous 6 a
(Klasse 6 a)
Die Düsenjäger Hanau
(Klasse 5 a + 5 b)
PGS Renn-Exen
(Ex-Schüler)
Pinguineltern der Klasse 3 a
Right Round Hanau
(Klasse 6 b)
Die Eisflitzer Hanau
(Klasse 3 a + 3 b)
The Subways
(Klasse 7 W)
Gracy Racers
(Klasse 7 b)
EFG Hanau
(Baptisten Gemeinde)
Die schlauen Füchse
(Klasse 4 a)
Die Simpsons
(Klasse 5 b)
The legend of muffins
(Klasse 8 a)
Die Weißwürste
(Klasse 10 W a)
Running Teachers
Rush hour 2
(Klasse 5 a)
Thunderstorm
(Klasse 6 b)
Die wilden Elefanten Elternmannschaft Klasse 2 a
Club 82 Initiative Körperbehinderter e.V.
MICH
(Klasse 8 W)
PGS Renn-Exen XL
(Ex-Schüler)
Die superschnellen Raben
(Klasse 4 b)
Die Nordpol-Renner
(Klasse 3 b)
Die Mausifanten Hanau
(Klasse 2 a + 2 b)
PGS Hanau Runners Elternmannschaft GS
Die Pingiflitzer
(Klasse 3 a)
Black Pearl
(Klasse 7 a)
Die superschnellen Turbofanten (Klasse 2 a)
Krabben Crew
(Klasse 8 b)
Igelgewinner
(Klasse 1 b)
Die Speedy Mäuse
(Klasse 2 b)
Langohrflitzer
(Klasse 1 a)
AK '10
(Klasse 11 W d)
2FAST4 U
(Klasse 10 W)
Allgemein
28
435
401
389
384
384
381
378
372
371
365
354
350
345
343
339
338
335
334
333
333
330
329
329
326
321
321
319
318
317
317
311
308
305
303
301
297
289
286
281
281
261
256
211
Mannschaften
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
5. Platz
6. Platz
7. Platz
8. Platz
9. Platz
10. Platz
11. Platz
12. Platz
13. Platz
14. Platz
15. Platz
16. Platz
17. Platz
18. Platz
19. Platz
20. Platz
21. Platz
22. Platz
23. Platz
24. Platz
25. Platz
26. Platz
27. Platz
28. Platz
29. Platz
30. Platz
31. Platz
32. Platz
33. Platz
34. Platz
35. Platz
36. Platz
37. Platz
38. Platz
39. Platz
40. Platz
41. Platz
42. Platz
43. Platz
Meiste Spenden
Speedy Gonzales Hanau (Klasse 6 a)
Speed Fighters
(Klasse 9 b)
PeGaSus Hanau
(Klasse 7 a + 7 b)
Die Speedy Mäuse
(Klasse 2 b)
Thunderstorm
(Klasse 6 b)
Running Teachers
Die superschnellen Raben (Klasse 4 b)
Die Nordpol-Renner
(Klasse 3 b)
Die schlauen Füchse
(Klasse 4 a)
Die Düsenjäger Hanau
(Klasse 5 a + 5 b)
Dangerous 6 a
(Klasse 6 a)
FeG Hanau
(Freie Gemeinde)
Kathinka-Platzhoff-Stiftung
PGS Renn-Exen
(Ex-Schüler)
Die Pingiflitzer
(Klasse 3 a)
Die superschnellen Turbofanten
(Klasse 2 a)
The Subways
(Klasse 7 W)
Gracy Racers
(Klasse 7 b)
Die Simpsons
(Klasse 5 b)
Igelgewinner
(Klasse 1 b)
Die Eisflitzer Hanau
(Klasse 3 a + 3 b)
Die Mausifanten Hanau
(Klasse 2 a + 2 b)
2FAST4 U
(Klasse 10 W)
1. E.D.C. "Schokokekse reloaded
(Klasse 9 a)
Right Round Hanau
(Klasse 6 b)
Die Weißwürste
(Klasse 10 W a)
EFG Hanau
(Baptisten Gemeinde)
Langohrflitzer
(Klasse 1 a)
MICH
(Klasse 8 W)
Rush hour 2
(Klasse 5 a)
Krabben Crew
(Klasse 8 b)
PGS Renn-Exen XL
(Ex-Schüler)
Die wilden Elefanten Elternmannschaft Klasse 2 a
The legend of muffins
(Klasse 8 a)
Typ Turbo
(Klasse 9 W)
AK '10
(Klasse 11 W d)
Club 82 Initiative Körperbehinderter e.V.
Black Pearl
(Klasse 7 a)
Comenius Flitzer
(Comenius Schule AB)
Velofreunde Großwelzheim '05
Pinguineltern der Klasse 3 a
PGS Hanau Runners Elternmannschaft GS
Wasserwacht Kahl
5.629,40 €
2.222,53 €
1.767,86 €
1.728,30 €
1.687,38 €
1.496,40 €
1.249,00 €
1.217,61 €
1.149,52 €
1.144,56 €
1.037,47 €
999,75 €
948,70 €
881,70 €
811,52 €
774,00 €
732,25 €
661,20 €
659,55 €
560,00 €
549,10 €
548,50 €
537,20 €
514,39 €
484,15 €
462,30 €
461,30 €
412,00 €
407,10 €
394,30 €
387,00 €
380,70 €
319,00 €
318,04 €
284,50 €
266,20 €
250,00 €
235,65 €
120,00 €
105,00 €
99,30 €
90,30 €
60,00 €
Das Paula
Das Paula startet wieder neu
ins Schuljahr. Jeder ist herzlich
willkommen!!
Ausruhen, Chillen, Klettern,
Toben, Boxen, Miteinander reden, Basteln, Werken, Malen,
Tischkicker, Billard, Dart, Gesellschaftsspiele, Internet,
Computerspiele, Tischtennis, Schülercafe, Musik hören, Lesen,
Spielzeug, Tischfußball, im Freien spielen, Sandkasten, Ballspiele…
PAULA ON TOUR
Euer PAULA-Team ist für euch da!
Märchen sind alte Geschichten…oder?
Dass man Märchen auch ganz modern erzählen kann, konnten die Kinder der PAULA-Betreuung am
27. Juli 09 erfahren. Mit dem "Sternenbus" von Barbara fuhren wir mit 23 Kindern und 3 Betreuern
nach dem Mittagessen los. Unser Ziel waren die Märchenfestspiele in Hanau, wo wir uns das Stück
"Das blaue Licht" ansahen. Mit "Das blaue Licht", einer Geschichte um einen ausgedienten Offizier,
der vom König für seine Dienste nicht entlohnt wird, aber mit Hilfe eines Geistes einer Lampe die
Prinzessin erobert, suchte der Autor und Regisseur Stegmann eine der weniger bekannten Überlieferungen der Gebrüder Grimm aus.
Dramatik und Heiterkeit wechselten
sich in diesem Stück ab.
Die Kinder waren von dem
Stück gefesselt und freuten
sich in der Pause über die
mitgebrachten Brezeln und
Getränke.
Nach der Vorstellung wurden
alle wieder von ihren Eltern
in Empfang genommen und
hatten zu Hause bestimmt
viel zu erzählen.
Das PAULA-Team
Gott sei Dank…
Im Paula haben wir Erntedank gefeiert mit verschiedenen Aktionen.
Das Bistro wurde zur "DankBAR". Hier gab es
kostenlos Obst und leckere Säfte. Dabei hatten
die Schüler die Möglichkeit aufzuschreiben, für
was sie in ihrem Leben dankbar sind und haben
das auf einer Wand gesammelt.
Für die Grundschüler gab es eine Geschichtenlesung und es wurden gemeinsam Muffins
gebacken. Wir können für so Vieles dankbar
sein - Gott sei Dank!
Christopher Grün, Team Paula
29
FCSE Jahresrückblick 2008
1. Zusammentreffen - 09.01.08
zum Neujahrsessen im Dragonerbau
Mitgliederversammlungen:
25.02.08 - ordentliche MV
07.07.08 - außerordentliche MV zur Diskussion
der Satzungsänderung
15.09.08 - außerordentliche MV zum Beschluß
der Satzungsänderung
6 Vorstandssitzungen im Laufe des Jahres
Folgende Fördermaßnahmen wurden
im Jahr 2008 durchgeführt:
• Fortbildung für Betreuungspersonal (226,- €)
• Zuschuß zur Klassenfahrt für einen bedürftigen Schüler
(100,- €)
• Zuschuß für Gospelworkshop mit den "Gospelsternen"
(300,- €)
• Zuschuß für Aufführung der Gruppe "artFactory" (150,- €)
• Fortbildung zur ADS-Trainerin für eine
Betreuungsmitarbeiterin (240,- €)
• Zuschuß zur Anschaffung eines Klappenschrankes
für Fachzeitschriften im Lehrerzimmer (350,- €)
• Vortrag von Zvi Kalischer (Holocaust-Zeitzeuge) (350,- €)
• Aufbau der Ungarn-Schulpartnerschaft (300,- €)
• Werkzeuganschaffung für das PAULA (250,- €)
• Bastelmaterial für Betreuung (300,- €)
• Anschaffung eines großen Gasgrills für Klassenfeiern u. Ä.
(400,- €)
• Ballon- und Brezelaktion zur Einschulung
• 12-Std.-Lauf: Prämierungsaktion und Moderation (1200,- €)
• Schulgeldzuschuß für einen Wirtschaftsschüler,
der im laufenden Schuljahr Papa wurde (300,- €)
• Ausgleich des Busdefizits (ca. 1800,- €)
An diesen Aktionen der Schule hat sich
der FCSE beteiligt:
•
•
•
•
Einschulung
12-Std.-Lauf
Elternseminar für neue Schuleltern
Redaktion Schulzeitung
Vorstand:
In der laufenden Amtsperiode haben leider 3 Vorstandsmitglieder aus persönlichen Gründen ihren Rücktritt aus der Vorstandsarbeit erklärt:
Jürgen Zoubek, Monika Errolat und Petra Inselmann. Ihnen
sei an dieser Stelle für ihren Einsatz ganz herzlich gedankt!
Gleichwohl konnten wir zwei neue Beisitzer in den Vorstand
aufnehmen. Es sind Marc-Oliver Reitz und Birgit Knips. An
dieser Stelle nochmals ein herzliches Willkommen!
www.pgs-kahl.de/foerderverein
Schulbus
Elterncafe
Schülerlotsen
Büchertisch
Offene Ganztagsschule
Unterstützung des
Schulvereins
Die Schülerlotsentruppe wurde wie immer zum Schuljahresbeginn neu
organisiert. Zu den Lotsen wird Judith Senzel noch berichten.
Das Elterncafé bereicherte als Selbstläufer auch im letzten Jahr wieder zahlreiche Schulveranstaltungen.
Der Büchertisch mit christlicher und pädagogischer Literatur und
Medien war im vergangenen Jahr wenig vertreten.
Die Kassenarbeit und die Verwaltung der Vereinsfinanzen wurde durch
unseren Kassenwart Josef Kreinecker stets zuverlässig und verantwortungsbewußt erledigt.
Auch unser Schriftführer Carsten Böhme leistet viel unbemerkte
Hintergrundarbeit. Adressenlisten wurden gepflegt, Willkommens- und
Dankesbriefe verschickt, Einladungen und Protokolle geschrieben.
Das Busteam Karin Tugend, Monika Errolat und Jürgen Popp hatte es
in diesem Jahr mit der Neueinteilung auch nicht einfach. Durch die
Neugründung in Hanau haben sich die Einzugsbereiche doch wesentlich verändert. Das macht immer wieder nicht nur neue Preisgestaltungen, sondern sogar neue Fahrtroutenausarbeitungen notwendig.
So möchte ich auch für dieses vergangene Vereinsjahr ganz
besonders allen meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen in Würdigung ihres großen Einsatzes ein ganz herzliches Dankeschön sagen!
Ohne Euch alle, die gemeinsame Anstrengung und den Einsatz für
eine Sache, von der wir alle mit Leib und Seele überzeugt sind, könnte dieser Verein nicht leben und wirken!
Danke auch an alle anderen Vereinsmitglieder, die durch ihre Mitgliedsbeiträge die Arbeit des FCSE und die Verwirklichung vieler guter
Projekte ermöglichen!
Die Mitgliederentwicklung des letzten Jahres ist sehr positiv, nicht
zuletzt Dank des immer wieder unermüdlichen Werbeeinsatzes meines
Stellvertreters Michael Brühmann.
Mein persönliches Ziel für mein letztes Amtsjahr wird es sein, engagierte Nachfolger für die ausscheidenden Vorstandmitglieder zu finden
und einen gut strukturierten Verein in neue Hände und begeisterte
Herzen weiterzugeben!
Gottes Segen!
FCSE Förderverein
30
Karola Gutwerk-Fix, 1. Vorsitzende
Kennen-Lern-Tag an der PGS
in Kahl am Main
Wir schreiben den 3. Juli 2009. Es ist Freitagnachmittag, ca. 16. Uhr.
In der PGS, auf dem Schulhof und im PAULA tummeln sich
ca. 320 Personen. Warum nur?
Der Vorstand des Fördervereins der PGS Kahl am Main veranstaltete einen Kennen-Lern-Tag für die neuen Schüler, die nach den
Sommerferien - also jetzt- die PGS besuchen werden. Auch
deren Eltern und Geschwister waren dabei.
Gleich zu Beginn zeigten die neuen Schüler, dass in ihnen wahre
Künstler stecken. Sie zeichneten ein Bild von sich auf dem Schulhof und schrieben ihren Namen dazu.
Um den "Neuen" zu zeigen, dass man in der PGS wirklich lernen,
leben und lachen kann, sorgte die Schulband für gute Stimmung.
Anschließend hatten die "Zukünftigen" die Chance sich neue
Gesichter einzuprägen: Herrn Martin Wunderlich (stellvertretender Schulleiter der Grund- und Hauptschule), Herrn Matthias
Umbach (stellvertretender Schulleiter der Wirtschaftsschule);
Frau Karola Gutwerk-Fix, die Vorstandsvorsitzende des Fördervereins und die übrigen Vorstandsmitglieder.
Danach gab es einen Basar der Möglichkeiten. Der Förderverein
stellte seine verschiedenen Arbeitsgebiete vor: Schulbus, Schülerlotsen, Offene Ganztagsschule, Elterncafe, Büchertisch, Unterstützung des Schulvereins. Die Eltern konnten sich umfassend
informieren.
Natürlich erkundeten die Schüler ihre neue Schule. "Wie sehen
die neuen Klassenräume aus? Können wir mal einige sehen?"
Diese Fragen waren häufig zu hören. Interessiert betraten sie
dann die geöffneten Klassenräume. Weiter besichtigten sie die
Mensa, wo sie sich künftig in der Mittagspause stärken können
(zwei leckere Mittagessen stehen zur Wahl). Auch weitere Angebote des PAULA testeten die Schüler: spielen auf der Wiese,
basteln, den "Toberaum" usw. Die Buskinder hatten sogar die
S t ellenangeb ot e der Paul-G er har dt-Schulen K ahl und H anau
Wir vergeben für das Schuljahr 2010/ 2011
folgende Stellen
Grundschule (GHS) Kahl
1 Lehrkraft für die Grundschule in Kahl
Gewünschte Fächer: Deutsch, Mathematik, Musik, Kunst oder Sport
Wirtschaftsschule (WS) Kahl
1 Lehrkraft für die Wirtschaftsschule in Kahl
Gewünschtes Fach: Mathematik
Grundschule (GS) Hanau
2 Lehrkräfte für die Grundschule in Hanau
Gewünschte Fächer: Deutsch, Mathematik, Musik, Kunst oder Sport
Gymnasium (GYM) Hanau
2 Lehrkräfte für das Gymnasium in Hanau
Klassenleitung einer 5. Klasse
Fachlehrer mit mindestens einem der Fächer: Deutsch, Englisch,
Französisch, Spanisch, Latein, Kunst, Musik, Chemie oder Sport
Möglichkeit bei einer kleinen Tour Probe zu sitzen.
Bei soviel Aktivitäten bekommt man schnell Hunger und Durst.
Dafür stand das Elterncafe mit leckeren Speisen und Getränken
zur Verfügung. Vielleicht sind ja schon einige neue Eltern auf
den Geschmack gekommen und wollen künftig dort mitarbeiten.
Andere kauften kleine Geschenke am Büchertisch - waren das
schon die ersten Weihnachtsgeschenke?
Allen neuen Schülern und Eltern der PGS Kahl noch einmal ein
Herzliches Willkommen und ein gutes sowie erfolgreiches neues
Schuljahr.
Marc-Oliver Reitz,
Vorstandsmitglied Förderverein Kahl am Main
Kahl
GHS Kahl
Herr Joachim Witzmann • Telefon: 06188 - 91 12 10
E-Mail: [email protected]
WS Kahl
Frau Karin Kremkus • Telefon: 06188 - 91 12 11
E-Mail: [email protected]
Hanau
GS / GYM Hanau
Herr Martin Forchheim • Telefon: 06181 - 180 40 67
E-Mail: [email protected]
31
FCSE Förderverein
War das cool, Mann!
Was für ein toller Träumer:
PGS-Kinder erzählen singend und
tanzend die Geschichte von Josef
Kahl. Mittwoch, 15. Juli 2009, 17 Uhr, Festhalle Kahl: 80 Kinder wuseln aufgeregt hin
und her: "Ich muss mein Kostüm anziehen!", "Wo krieg ich das Headset verpasst?"
"Ich brauch noch ein Schaf..." Eva MeyerGuggemoos, an diesem Nachmittag zuständig für die Kostüme und Requisiten, ist die
Ruhe in Person. Jedes Kind bekommt rechtzeitig das, was es braucht. Mama, Papa,
Oma, Opa und die extra eingeladenen
Freunde der kleinen "großen" Künstler
suchen indessen ihren Platz in der Festhalle
und machen es sich gemütlich.
Angelika Wunderlich (Chor), Therese Reuben
(Theater), Eva Stöppler (Tanz) und Rainer
Wahl (Musik) empfangen die aufgeregten
Kinder. Wie immer reichen Blicke, kurze Aufforderungen, ein aufmunterndes Lächeln,
und jedes Kind ob Chor, Sologesang, Theater oder Tanz, ist auf seinem Platz und das
Publikum findet sich mitten in einer biblischen Geschichte wieder.
schiedene Tänze wechseln sich dabei ab.
Das Bühnenbild erweist sich als gut durchdacht, lässt es sich doch mit wenigen Handgriffen verändern. Die Akteure benutzen die
ganze Festhalle als eine einzige Bühne und
erscheinen aus den verschiedensten Himmelsrichtungen. Dem gleich tun es die
Aufsehen erregenden Kamele, die doch
immer wieder rechtzeitig von ihren
Wüstenwanderungen zu den Musicalaufführungen der PGS zurückkehren.
Wie gut es für eine Grundschule ist
auch "ganz große" Schüler im gleichen
Gebäude zu haben, hat die Ton- und
Licht AG der Haupt- und Wirtschaftsschule unter Leitung von Martin Wunderlich gezeigt. In
der AG arbeiten Schüler
der 8. - 10. Jahrgangsstufe
zusammen.
Über eineinhalb Stunden (!)
erzählen uns die Kinder mit der
ihnen eigenen Kreativität und
Fröhlichkeit die Geschichte
von Josef, der, von seinen
Brüdern ungeliebt, an
eine gerade vorbei kommende Karawane verkauft wird und als Sklave in Ägypten landet.
Chor, Sologesang,
Schauspiel
und
ver-
Allgemein
32
Die Jugendlichen haben
vollkommen selbstständig für den guten Ton während
der Aufführung gesorgt.
Als Sklave muss sich Josef gegen Zaida, die Frau des
Pharao, wehren, die ihn mit allen Waffen einer schönen Frau verführen will. Weil er aber deren Reizen
nicht erliegen will, lässt sie ihn ins Gefängnis werfen.
Dort schickt Gott ihm Träume, in denen er sieben
fette und sieben magere Jahre vorhersieht. Der Pharao
glaubt ihm, und kann sein Land vor dem Hunger retten. Josef
wird Unterkönig und als solcher empfängt er seine Brüder, die vom Hunger getrieben als Flüchtlinge nach Ägypten reisen. Sie müssen erkennen,
dass Josef ein mächtiger Mann geworden ist und geben sich in seine
Hände. Josef aber weiß, dass er nur, weil er auf Gott vertraut hat, gerettet
wurde und, dass es nicht an ihm ist, seine Brüder zu verurteilen. So nimmt die
Geschichte ein gutes Ende für alle Beteiligten und der große Chor kann ein Jubellied anstimmen.
Es folgt ein donnernder Applaus, der erst endet, als sich alle für die Zugabe formieren.
Anschließend wuseln wieder viele Kinder durch die Festhalle und suchen ihre Fans im Publikum. Die Fragen, die zu hören sind, lauten jetzt anders: " Hast du's gemerkt, ich konnte
mal kurz meinen Text nicht...", "O, Mann - ich hab' meinen Einsatz verpasst!", "Habt ihr
mich auch gut gesehen?". Natürlich hat keiner irgendwas gemerkt und jeder wurde gut
gesehen. Liebe Kinder - ihr könnt stolz sein, eine so tolle Aufführung hingelegt zu haben!
Den Lehrern der Chor-, Theater- und Tanz AG ein herzliches Dankeschön für alle Arbeit und
Mühe!
Text: Irmi Pick, Mutter 4a
Bilder. Raimund Rose, Vater 4a
33
SSD - Schulsanitätsdienst
Helfen für den Fall des (Un-)Falles
kompetent und schnell bei Unfällen, Verletzungen oder Krankheiten. Außerdem sind sie bei Sportfesten und anderen Veranstaltungen vor Ort. Ausgestattet mit Warnwesten, Schuldienstsanitätstasche und einer Klapptrage sind die "Schulsanis" zur Stelle, wenn
Hilfe gebraucht wird. Nach ihrer Erste-Hilfe Ausbildung werden in
regelmäßigen Treffen Erste-Hilfe Maßnahmen geübt, Einsatzpläne
ausgearbeitet und Teams aufgebaut.
Nachdem Frau Berlenbach - Schmitt den Schulsanitätsdienst in
den vergangenen Jahren vorbildlich aufgebaut und betreut hat,
soll jetzt die Arbeit während ihres Mutterschutzes auch weitergeführt werden. Nach den Sommerferien soll mit der Ausbildung der
neuen Schulsanitäter /- innen begonnen werden. Diese werden
dann zusammen mit den bereits ausgebildeten Kräften den Schulsanitätsdienst betreuen. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen
Roten Kreuz erhalten die
Helfer eine fundierte ErsteHilfe Ausbildung. Für die
Grundschüler ist eine Ausbildung zum Junior Helfer
vorgesehen.
Dass der SSD eine sinnvolle Einrichtung für die Schule und die Schüler ist,
haben bereits die vergangenen Jahre gezeigt. Der SSD leistet einem Dienstplan folgend
Erste Hilfe an der Schule. Mit anderen Worten, hier helfen Schüler
Neu!
Allgemein
Onlin
eshop
!
34
Für die Schüler und
deren Familien hat
der SSD ebenfalls
Vorteile, da sie lernen in kritischen
Situationen überlegt zu handeln,
Gefahren rechtzeitig zu erkennen
und mit diesen
angemessen umzugehen. In Notfällen stehen sie nicht nur hilflos da und gaffen, sondern können kompetent Erste Hilfe leisten und sicher agieren.
Natürlich werden sie dabei von den Lehrern, der Schulleitung und
den Mitarbeiterinnen des Sekretariats unterstützt.
Nicht zuletzt erhalten sie auch ihre Erste Hilfe Bescheinigung, die
sie beim Führerschein vorlegen müssen.
Interessierte Schüler können sich ab sofort beim betreuenden
Lehrer Herrn Holzke im Lehrerzimmer melden.
Andrew Holzke, Lehrer WS
Ökumenischer Kirchentag
H er zliche E inladung zum 2. Ök umenischen K ir chen tag vom 12. bis 16. M ai 2010 in München!
Die kath. und evang. Pfarr- und Kirchengemeinden in Alzenau sowie die
Paul-Gerhardt-Schule Kahl bieten Ihnen an, mit uns in einer Gruppe aus
Alzenau und Umgebung nach München zu fahren.
Der 14. Mai 2010 ist an der PGS
unterrichtsfrei.
Im Reisepreis sind enthalten:
Fahrt im modernen Reisebus Alzenau - München - Alzenau
4 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad/Dusche u. WC
im 3-Sterne-"Hotel Pazific"
http://hotelpazificgmbh.hotels.officelive.com/default.aspx
in Ottobrunn bei München (Hotel ca. Fahrt bis Hauptbahnhof)
4 x Frühstück
Dauerkarte für den Ökumenischen Kirchentag mit Programmheft,
2010
Unter dem Leitwort „Ihr sollt ein Segen sein“ hatten der
Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) Ende Mai 2003 erstmals zu einem deutschlandweiten Ökumenischen Kirchentag
in Berlin eingeladen – 200.000 Dauerteilnehmende kamen.
Der Ökumenische Kirchentag in Berlin hat viele Menschen
begeistert. Aber es sind auch Fragen offen geblieben, die es
beim 2. Ökumenischen Kirchentag in München vom 12. bis
16. Mai 2010 erneut aufzugreifen gilt. Unter dem Motto
„Damit ihr Hoffnung habt“ bietet der 2. Ökumenische Kirchentag an fünf Tagen etwa 3.000 Veranstaltungen:
• Podiumsdiskussionen und Vorträge über soziale, ethische
und politische Themen
• Workshops zu Fragen nach der gerechten Gestaltung einer
globalisierten Welt, der Bewahrung der Schöpfung und der
Würde des Menschen
• Gespräche zu Theologie und Spiritualität
• 18 Zentren, zum Beispiel für Familie, Jugend,
Interreligiösen Dialog
• Gottesdienste, Gebete und Bibelarbeiten
• Konzerte aller Musikrichtungen – Rock, Pop, Jazz, Klassik
oder Gospel – Theater und Comedy, Ausstellungen und
Gespräche
• die „Agora“ in den Messehallen – ein Marktplatz
für Gruppen
aus Kirche und Gesellschaft
• stille Meditationen und große Open-Air-Konzerte
Liederbuch und Stadtplan (Wert: 89 Euro)
Fahrkarte für den
öffentlichen Nahverkehr in München
Ausflug in die Bavaria-Filmstudios (Eintritt
und Führung)
Insolvenzabsicherung
• Reiseorganisation
Gegen Aufpreis: Reiserücktrittsversicherung
Weitere Infos und
Anmeldeformular auf der
Homepage:
www.pgskahl.de/news
35
Allgemein
Hallo, ich bin`s!
Ein echter Paulumni
Ihr fragt Euch sicher was das ist!?
Ein Paulumni ist ein Mitglied des PaulsClub.
In diesen Club können alle ehemaligen Schüler der PGS eintreten
und somit haben sie die Möglichkeit Kontakt zur Schule und zu
ehemaligen Mitschülern zu halten. Außerdem sollen künftig auch
Treffen unter den Club-Mitgliedern stattfinden. Ein anderer Aspekt
für den Beitritt sind Vergünstigungen bei Veranstaltungen der PGS,
z.B. Gutscheine für den 12-Std. Lauf oder Preisnachlass bei OpenHouse-Events. Zusätzlich wird man regelmäßig über die Neuigkeiten an der Schule durch die Schülerzeitung informiert.
Ich selbst habe nicht lange gezögert Mitglied zu werden, weil ich
eine sehr schöne Zeit an der PGS erlebt habe und mich deshalb
auch heute noch der Schule sehr verbunden fühle.
Steckbrief
eines Paulu
mni
Name:
Tobias Kru
mbholz
atum: 21
.01.1987
Hobbies
:
Freunde tr
effen
lesen
Kino gehe
n
PGS:
Abschluss
WS 2005
Beruf:
Bürokaufm
ann
Mitglied
im Pauls
Club: seit
März 200
9
Geburtsd
Das sind doch wirklich genug Gründe, um ein Paulumni zu werden,
denn es gibt bestimmt noch viele Ehemalige, die gerne an ihre Schulzeit zurückdenken. Also meldet Euch an!!
Hier die Internetadresse:
www.pgs-kahl.de
Es wäre schön, wenn sich viele von Euch für den PaulsClub entscheiden würden. Die PGS und ich, wir freuen uns auf Euch!!!
Tobias Krumbholz, Paulumni
Samstag, 16. Januar, 18.30 Uhr,
kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau:
Termine
Alzenauer Ökumene
Jugendgottesdienst zum 10-jährigen
Bestehen der Band "Just In Us", anschl.
kleines Konzert.
Freitag, 18. Dezember, 6 Uhr,
kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau:
Info: kath. Pfarrbüro St. Justinus Alzenau,
Tel.: 06023/30077;
Internet: www.Just-In-Us.de
Rorate-Gottesdienst bei Kerzenschein
zum Advent, gestaltet von Jugendlichen,
anschl. Gelegenheit zum gemeinsamen Frühstück
im Maximilian-Kolbe-Gemeindehaus.
Info: kath. Pfarrbüro St. Justinus Alzenau, Tel.:
06023/30077
Sonntag, 20. Dezember / 4. Advent, 17 Uhr,
kath. Kirche "Sankt Justinus", Alzenau:
"Weihnachten entgegen" mit Wort und
Musik
für Erwachsene und Jugendliche.
Info: kath. Pfarrbüro St. Justinus Alzenau, Tel.:
06023/30077
Freitag, 15. Januar 2010,
Alzenau-Wasserlos
Veranstaltung der Christen in Alzenau und
Umgebung zur Gebetswoche für die Einheit der Christen 2010:
19 Uhr, Kirche "Sankt Katharina":
Ökumenischer Gottesdienst: "... und ihr seid Zeugen!" (Lukas 24,48)
20 Uhr, Marienheim:
"Entstehung und Entwicklung der Ostkirchen ein Blick in eine andere ökumenische Richtung"
Vortrag mit Pater Dr. Gregor Hohmann OSA, Vorsitzender des kath. Päpstlichen
Ostkirchenwerks "Catholica Unio", Würzburg ( www.catholica-unio.de )
Mittwoch - Sonntag, 12. - 16. Mai 2010:
Fahrt zum Zweiten Ökumenischen Kirchentag in München.
Info: Pastoralreferent Markus Waite, T 06023/929119
Allgemein
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Wir beten
für Sie
Gebetsanliegen für
den Eltern-Gebetskreis
In der Bibel erfahren wir, dass Gott sich über
unsere Gebete freut, dass er uns ermutigt zu
beten und dass er jedes Gebet hört. Beten ist
die Möglichkeit, Kontakt zu Gott aufzunehmen.
Manchmal wünscht man sich jedoch Unterstützung im Gebet. Deshalb möchten wir jedem,
der diese Unterstützung wünscht, anbieten,
uns die eigenen Wünsche, Sorgen und Schwierigkeiten mitzuteilen.
In unserer Schule gibt es seit November 2002
einen Elterngebetskreis, der gerne für andere
beten möchte. Wenn Sie also einen oder mehrere Gebetsanliegen haben, dann können Sie
sich gerne melden bei: Simone Ghazwini, Mutter 3b. (Ansprache über das Sekretariat)
Das Gebet ist
ein Licht, das im
Dunkeln leuchtet.
Eine Brücke,
die über Abgründe
führt. Ein Weg,
der uns dem Ziel
näher bringt.
Herr, lehre uns
beten.
Sollten Sie Interesse an unserem Gebetskreis
haben, sind Sie herzlich dazu eingeladen. Der
Kreis trifft sich jeden ersten Freitag des Monats
ab 8:45 bis 11:00 Uhr im Besprechungsraum
neben der Schulküche. Wir freuen uns über
jeden, der sich unserem Kreis anschließen
möchte.
J.Senzel
Impressum
Lernen, Leben, Lachen
Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen
Kahl und Hanau - Ausgabe Kahl erscheint drei Mal jährlich im Verlag
Wort im Bild GmbH, Altenstadt
in einer Auflage von 1650 Ex.
Herausgeber:
Christlicher Schulverein • Kahl am Main
e.V. • Freigerichter Str. 12 • 63796
Kahl • Telefon (06188) 911210
Redaktion:
C. Birkholz • A. Fath • A. Holzke • M.
Huth • Chr. Nümann • R. Oberländer •
D. Rose
E-Mail: [email protected]
Anzeigen:
• Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit
Eichbaumstraße 17, 63674 Altenstadt
Fon (06047) 9646-0, Fax 964615
Fotos: privat
Druck + Verarbeitung:
Wort im Bild Druck-Service,
Altenstadt/Waldsiedlung
Verlagsanschrift:
Wort im Bild GmbH
Eichbaumstr. 17b
63674 Altenstadt
Tel. (06047) 9646-0
Fax (06047) 964615
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wortimbild.de
Schulanschrift Kahl:
• Freigerichter Straße 12 • 63796 Kahl
www.pgs-kahl.de
Konto Christlicher Schulverein:
Sparkasse Hanau
BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 84756
Grund/Hauptschule:
Telefon (06188) 911210 • Fax 81424
[email protected]
Konto Förderverein Kahl:
Sparkasse Hanau
BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 61 00 1111
Wirtschaftsschule:
Telefon (06188) 911211 • Fax 81424
[email protected]
DAS PAULA
Tel. (06188) 911212 • Fax 81424
Schulanschrift Hanau:
• Corniceliusstraße 8 • 63450 Hanau
www.pgs-hanau.de
Grundschule/Gymnasium:
Tel. (06181) 1804067 • Fax 1804965
[email protected]
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Konto Förderverein Hanau:
Sparkasse Hanau
BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 54 00 1458
Konto Schulkauf:
Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00
Konto-Nr. 240 200 444
Stichwort: „Wir kaufen unsere Schule“
Konto Neubau
Wirschaftsschule Kahl:
Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00
Konto-Nr. 111 580 11
Stichwort: „Neubau WS Kahl“
Allgemein
Neue Lehrer in Kahl
Ein neues Schuljahr, eine neue Schule,
viele neue Schülerinnen und Schüler,
Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern -und mitten drinnen ein Neuer: Michael
Schölzel. Rechnungswesen, Volkswirtschaft, Wirtschaftsmathematik, Datenverarbeitung und Betriebswirtschaftliche Übungen sind meine Fächer. Ich
bringe eine ganze Reihe von Erfahrungen in den täglichen Unterricht ein, die
ich in langjähriger beruflicher Tätigkeit
in der freien Wirtschaft gewonnen habe und in den vergangenen
acht Jahren bereits einigen Schüler-Jahrgängen vermitteln durfte.
Bedanken möchte ich mich bei allen für den herzlichen Empfang,
der mir den Start sehr erleichtert hat. Auch hierin spiegelt sich das
Klima unserer Schule; der Umgang ist geprägt vom christlichen
Menschenbild und dem Ziel, eine christlich wertgebundene und persönliche sowie fachliche hohe Qualität zu gewährleisten. Schule hat
den Auftrag, zu bilden und zu erziehen. Beide Aufgaben sind
anspruchsvoll und brauchen gegenseitigen Respekt und Achtung
voreinander und vor der Schöpfung -- und dies lehrt uns unser
Glaube, auf dem wir aufbauen und miteinander leben.
Pinwand
"Wir woll`n uns
begrüßen und
das geht so...",
mit diesem Lied begrüßen sich
die Kinder der Klasse 1b nun
seit der zweiten Schulwoche
sowohl im Sportunterricht als
auch in WTG gemeinsam mit
mir, Julia Jansen. Auch die
LRS-Kinder der 3. und 4. Klassen kennen mich schon ein
wenig.
Ein neues Schuljahr hat angefangen und ich bin sicher, wir werden
gemeinsam ein tolles und erfolgreiches Schuljahr erleben!
Michael Schölzel, WS
Guten Tag,
ich bin die neue Naturwissenschaftslehrerin an der PGS (Wirtschaftsschule) und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Katja Merkle, ich bin
verheiratet und seit knapp zwei Jahren leben
wir nun im schönen Jossgrund im hessischen
Spessart. Ich bin in Baden-Württemberg
geboren und aufgewachsen und habe Biologie an der Universität Karlsruhe studiert. Vor
meinem Studium war ich für ein Jahr Au-Pair
in Vancouver, Kanada. Während meines Studiums studierte ich ein Jahr in Amherst, Massachusetts. Während meiner Promotion an
der Universität Hannover bemerkte ich, wie
gerne ich mit Kindern und Jugendlichen
arbeite.
Deshalb entschloss ich mich nach meiner Promotion zum zweijährigen Referendariat als Gymnasiallehrerin mit den
Fächern Biologie und Chemie in Bayern. Nach dem Referendariat hat
mich Gottes Weg an diese Schule geführt und ich freue mich gemeinsam
mit Schülern, Lehrern und Eltern dieses Schuljahr zu erleben.
Julia Jansen, GS
Katja Merkle, WS
Pinwand
Recht spontan, aber sehr
dankbar (Danke, Eva für
den Tipp und für`s Nachfragen...!) habe ich zu Beginn
des Schuljahres nun doch noch
ins Schulleben wiedereinsteigen können. 6 Jahre unterrichtete ich an einer Grundschule
in Rüsselsheim als Klassenlehrerin mit dem Schwerpunkt
Musik. Dann folgten 6 Jahre
Eltern- und Beurlaubungszeit,
in denen meine Kinder Annika
und Marieke (6 und 4 Jahre),
mein Mann Erik und ich in
Michelbach und Umgebung
Fuß fassten. Wir erkundeten
die Gegend vor allem radelnder Weise (unser großes
Hobby, neben dem Musizieren)
und lernten viele neue Freunde kennen. Nun bin ich mit 5
Unterrichtsstunden als Grundschullehrerin an der PGS im
Einsatz und sehr glücklich über
meine spontane Entscheidung.
38
Pinwand
Hallo,
mein Name ist Fanny Bauer. Ich habe
drei erwachsene Töchter, eine ist auch
Lehrerin geworden.
Seit September 2009 gehöre ich zum
Team der PGS in Kahl. Mir gefällt der
Leitspruch der Paul-Gerhardt-Schule:
"leben, lernen, lachen". Mit Freude in
die Schule gehen, aus dem Leben und
für's Leben lernen. Das zeigt sich an
der PGS auch im guten Miteinander der
Schüler, Lehrer und Eltern: Alle tragen
zu einem guten "Ganzen" bei. Sehr eindrucksvoll zeigte sich das für mich bei
meinem ersten 12-Stundenlauf 2009
und auch in vielen positiven Begebenheiten und Begegnungen im schulischen Alltag. Es gibt ein Lied, in dem
Gott spricht: "Wenn zwei oder drei … in
meinem Namen versammelt sind, dann
bin ich mitten unter ihnen!". Das erlebe
ich jeden Tag an der PGS und das ist
schön!
Fanny Bauer
Ein Häppchen
der Biografie…
Ich bin ein gebürtiger Oberschlesier,
der eigentlich per Zufall in Aschaffenburg landete. Nach einem Besuch
in Nilkheim entschied ich mich, in
Unterfranken zu bleiben und richtete
meine Schritte gen Würzburg.
An der Uni versuchte ich mich auf
dem Gebiet der Theologie, das mir allerdings alleine etwas zu
monoton schien. Dies beeinflusste meine Entscheidung, zum
Hauptschullehramt zu wechseln. Dann folgten das Erste und
Zweite Staatsexamen, die gleichzeitig einen zeitlichen Rahmen
des Vorbereitungsdienstes bildeten.
Über mich - ich spiele gerne Fußball, Tischtennis (war sogar als
Schüler im Verein), höre Musik (und das sehr unterschiedliche
von Pop bis heavy metal), ich könnte deshalb auf den Fernseher
verzichten, aufs Radio, CDs, u.ä. aber nicht.
Als Schüler reiste ich immer wieder gerne nach Taize, wo ich
meine "Akkus fürs Leben" auflud, dann weiter nach Spanien.
Spanien mag ich besonders gern - speziell die Musik, Essen und
Sprache.
Vom Sternzeichen bin ich Steinbock und freue mich immer auf
Mitte Januar, wo ich Geburtstag habe.
Seit Mitte September dieses Jahres darf ich mich Klassenleiter
nennen - dieser Job macht sehr viel Arbeit aber auf der anderen
Seite genauso viel Freude. Es ist ja in der Schule nicht immer
super cool und lustig, manchmal ist das Stundenthema etwas
trocken und langweilig, auch für einen Lehrer. Und trotzdem
hoffe ich so oft wie möglich auch solches Geschehen als gut
gelungen abzuhaken - das Klassenklima ist oft imstande so
etwas auszugleichen und macht den Stoff verdaulich und mindestens ein wenig angenehm.
Ich nutze die Gelegenheit und wünsche allen meinen Schülern
ein gelungenes und gesegnetes Schuljahr!
Martin Zaluski, L/7a HS
In eigener Sache
PGS-Schulzeitung sucht Verstärkung
Das Redaktionsteam der Schulzeitung in Kahl braucht Verstärkung.
Wer gerne in einem kleinen Kreis mitarbeiten möchte, ist gerne willkommen.
Um sich hier einzubringen ist auch "keine Erfahrung als FAZ-Redakteur" notwendig:
Wichtig ist vielmehr der Spaß an Teamarbeit, die Lust am Schreiben und/oder zu
fotografieren. Vielleicht haben Sie auch Spaß (oder Erfahrung) in Layout- und organisatorischen Aufgaben? Ziemlich sicher in der neuen Rechtschreibung? Dann könnten
Sie das Team bei Redigierarbeiten sehr gut unterstützen!
Die PGS-Schulzeitung Kahl erscheint dreimal jährlich: im März, im Juli und im November.
Für weitere Fragen steht das Redaktionsteam gerne zur Verfügung (siehe Impressum), oder über Daniela Rose
(Redaktionsleitung) direkt:
E-Mail: [email protected].
Das Redaktionsteam
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Pinwand
Mo, 01.02.10, Congress Park Hanau, 17 Uhr
Familienkonzert „Miteinander wunderbar“
mit Daniel Kallauch
Mit seiner rasanten und bunten Show bringt der Musiker, Komiker und Kinderstar Daniel Kallauch die ganze Familie erst zum Lachen, dann in Bewegung und schließlich zum Nachdenken. Mit dabei ist natürlich der schräge
Spaßvogel Willibald!! Für Eltern mit Kindern zwischen 5-10 Jahren.
PGS
Freitag, 23.04.10, PGS Kahl, 20 Uhr
„Elternabend“
(Cybermobbing, Downloads, Videoclips und Co)
Ohne Internet könnten und wollten die meisten von uns wohl nicht mehr
leben und niemand bestreitet den Sinn und die Chancen des World Wide
Web. Aber es hat eben auch - wie alles - zwei Seiten: Herr Wolfgang Müller, Kriminalpolizeiinspektion Aschaffenburg, Abteilung Computerforensik,
wird an diesem Elternabend mit einem Vortrag und anschließender Diskussion über die Gefahren und die Probleme im Umgang mit dem Internet in
der Paul- Gerhardt- Schule zu Gast sein.
Di, 11.05.10, PGS Kahl, 10 Uhr
April/Mai 2010, PGS Kahl, 4 Abende jeweils, 20 Uhr
PEP 4 TEENS: „Große Kinder … große Sorgen?!?“
Wächst man wirklich mit seinen Aufgaben?
Das könnte man fragen angesichts der scheinbar ständig schlimmer werdenden Auseinandersetzungen mit den Teenies - sie sind eine besondere
S
Glauben
Herausforderung an die Geduld und die Toleranz der Eltern. Lernen, das eigene Verhalten zu reflektieren, eigene Erziehungsstandards zu hinterfragen und das Verhältnis zu den "jungen Wilden"
neu zu definieren ist Ziel dieses Eltern- Trainingsprogramms mit
Dipl. Sozialpäd. Conny Käfer, Lizenztrainerin für PEP 4 Teens (Positives Erziehungs- Programm)
Mi, 03.03.10, PGS Kahl, 20 Uhr
„Vorsicht: FALLE!“
Kun t
Infos unter www.pgs-kahl.de
Pädagogik
open house
Szenen aus dem Eltern-Alltag
Ein Comedyprogramm für Kinder, Eltern und solche, die es werden
wollen. Das Wittener "BrilLe Theater" wird mit "Elternabend" ein
buntes, lautes, schräges Familienleben vorstellen. Szenen zwischen
Phlegma und Hysterie beschreiben das breite Spektrum an Erfahrungen, das Familien für alle Beteiligten bereit hält. Dieser Abend
verspricht sehr kurzweilig zu werden!
„Musikalisches Frühstück“
Ein besonderes Frühstücksbüfett vom Elterncafè-Team, musikalisch
umrahmt von dem Sänger und Komponisten Sten Ruhe und einem
kurzen Impuls von Dipl. Sozialpädagogin Conny Käfer. Wir empfangen Sie in der Aula der Paul-Gerhardt-Schule. Wohl bekommts!
Termine
Dezember 2009
03.12.2009
13.12.2009
Elternsprechtag, 18:00 - 21:00 Uhr
Christmas Gospel Matinée, 11:00 Uhr,
Liborisu-Wagner-Kirche, Kahl
Februar 2010
01.02.2010
12.02.2010
Bibeltag Grundschule Kahl
Zeugnisausgabe
März 2010
06.03.2010
11.03.2010
Tag der offenen Tür, HS und WS Kahl, verpflichtend für
Lehrer und Schüler dafür unterrichtsfrei am 14.05.2010
Schnuppertag Grundschule Kahl
April 2010
22.04.2010
03. - 05.05.2010
14.05.2010
Probeunterricht WS
unterrichtsfrei (Ausgleich für T.d.o.T.)
Juni 2010
21.06. - 02.07.2010
28.06. - 02.07.2010
Abschlussprüfung WS
Schriftl. Quali
Juli 2010
30.07.2010
25.09.2010
12-Stunden-Lauf
Ferientermine Schuljahr 2009/2010
Weihnachten
Winterferien
Osterferien
Pfingsten
Sommerferien
24.12.2009
15.02.2010
29.03.2010
25.05.2010
02.08.2010
Tag der offenen Tür, Grundschule Kahl, verpflichtend für
Lehrer und Schüler dafür unterrichtsfrei am 14.05.2010
Zeugnisausgabe
05.01.2010
20.02.2010
10.04.2010
05.06.2010
13.09.2010
Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag.
Aufnahme an weiterführenden Schulen
21.09. - 24.09.2009
Girls Day
Mai 2010
03.07.2010
September 2010
15.03. - 26.03.2010
03.05. - 05.05.2010
08.09. - 10.09.2010
10.05. - 14.05.2010
18.05. - 20.05.2010
10.05. - 14.05.2010
10.05. - 04.08.2010
18.05. - 20.05.2009
Nachholtermin WS
(f. Schuljahr 2009/2010)
Anmeldung Hauptschüler für
3- und 4-stufige Wirtschaftsschule
Probeunterricht WS
Nachholtermin WS
Anmeldung Gymnasium
Probeunterricht Gymnasium
Anmeldung RS, Jahrgangsstufe. 5
Anmeldung RS, Jahrgangsstufe 6 +
Probeunterricht RS
Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe:
12.02.2010
PGS