Grundschule - Paul-Gerhardt

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Grundschule - Paul-Gerhardt
lernen, leben, lachen
Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Hanau und Kahl
Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft
au
n
a
eH
Grundschule • Realschule • Gymnasium
b
a
g
Aus
Oktober 2013 - Nr. 12
Monatsspruch September:
Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke (Nehemia 8,10).
Liebe Eltern,
liebe Schüler,
zum siebten Mal durften wir in diesem Schuljahr neue Erst- und
Fünftklässler einschulen. Die Zahl
sieben hat in der Bibel eine besondere Bedeutung.
So schildert z.B. der biblische
Schöpfungsbericht die Erschaffung
der Erde in sechs Tagen. Am siebten Tag war der Ruhetag. Die Menschen erlebten also ihren ersten
Tag als Ruhetag. Sie durften sich
an der von Gott für sie vorbereiteten Umgebung freuen und genießen, was sie nicht gesät hatten.
Auch unsere neu hinzugekommenen Schüler finden an der PGS
schon Strukturen vor und dürfen
sich an dem, was unsere Pioniere
in den zurückliegenden sechs Jahren geschaffen haben, erfreuen.
In der Grundschule durften wir im
letzten Jahr die staatliche Anerkennung erhalten und freuen
uns, dass die Ergebnisse der Lernstandserhebungen einen
Zuwachs der Leistungen unserer Schüler verzeichnen. Das
Grundschulteam nimmt gerade an einer Fortbildung des staatlichen Schulamtes teil und setzt motiviert die Impulse zum
kompetenzorientierten Unterricht um.
Die Realschule hat zum dritten Mal neue Schüler begrüßt. Auch
hier entwickeln sich Schüler zu eigenständigen Persönlichkeiten, denen man ansieht, dass ihnen die Schule gut tut. - Die
Oberstufe des Gymnasiums befindet sich nun im zweiten Jahr.
2015 wird es zum ersten Mal PGS-Abiturienten geben. Insgesamt besuchen im siebten Jahr des Schulaufbaus der PGS fast
600 Schüler die PGS-Schulen.
Am 18. September 2013 haben wir uns auf den Spatenstich
des Anbaus gefreut, der für die Oberstufe neue Räume zur
Verfügung stellen wird.
Mit Recht können der christliche Schulverein, alle Schuleltern,
Lehrer und Schüler auf den bisher erfolgreichen Schulaufbau
stolz sein.
Ich glaube, dass unser himmlischer Vater ebenfalls stolz ist,
dass seine Kinder sich ans Werk begeben haben, diese christliche Schule aufzubauen
Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft fürs Bibellesen sucht
jedes Jahr ein
PGS Hanau
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Bibelwort für das ganze Jahr und
auch Sprüche für jeden Monat aus,
die Christinnen und Christen ermutigen sollen, Gottes Wort praktisch
in ihr Leben einzubeziehen.
Der Monatsspruch für September
ist dem Buch Nehemia aus dem
Alten Testament entnommen.
Nehemia, der Bauherr
Wer war jener Nehemia und welche Bedeutung kann diese Ermutigung für uns heute haben? Nehemia lebte vor rund 2500 Jahren
unter der Herrschaft des persischen Königs Darius. Er wohnte
nicht in Israel, denn sein Land war
den Babyloniern in die Hände
gefallen. Diese hatten Israel und
die Stadt Jerusalem dem Erdboden
gleich gemacht. Ungefähr 70 Jahre
nach dem Desaster war eine kleine
Gruppe von Juden mit Erlaubnis
des persischen Königs wieder nach
Israel zurückgekehrt. Sie wollten das Land neu aufbauen. Die
zurückgekehrten Juden bauten sich selbst zunächst eine Existenz auf. Jerusalem aber, ihre Hauptstadt, lag immer noch in
Schutt und Asche.
Als Nehemia, der am Hof des persischen Königs diente, davon
hörte wurde er sehr bekümmert. Er betete inständig, dass
Jerusalem wieder aufgebaut würde. Dem König, seinem
Arbeitgeber, fiel das bekümmerte und sorgenvolle Gesicht seines Mundschenks auf. Als Nehemia ihm seine Sorgen schilderte, erlaubte der König ihm nach Israel zu ziehen und den Aufbau der Hauptstadt zu initiieren.
Nehemia nahm diese Chance freudig an und machte sich ans
Werk. Vor Ort hatte er mit Feinden zu kämpfen, die den Aufbau Jerusalems unterbinden wollten. Auch das jüdische Volk,
das gemeinsam mit ihm am Werk war, bekam die Feinschaft
der Widersacher zu spüren. In die Probleme der Aufbauphase
spricht Nehemia dann diese Worte: Seid nicht bekümmert,
denn die Freude am Herrn ist eure Stärke (Nehemia 8,10).
Auch beim Aufbau der PGS bleiben uns Kümmernisse und
Rückschläge nicht erspart. Dennoch gilt auch uns die
ermutigende Aufforderung:
„Seid nicht bekümmert, denn die Freude
am Herrn ist eure Stärke.“
weiter auf Seite 3
Der Aufbau der Schule geht weiter
und wir freuen uns, dass die Schule
nicht allein „unser“ Werk ist, sondern
dass Jesus Christus mit daran baut.
Liebe Eltern, liebe Schüler, bei allem
was der Schulalltag von uns fordert,
wollen wir nicht vergessen, dass unsere Freude und unsere Motivation aus
Gottes Welt kommen. Jesus lehrte uns
Vertrauen und Beten: „Dein Reich
komme wie im Himmel so auf Erden.“
Er lehrte seine Jünger Prinzipien, die
sie dem Himmel näher bringen. Die
Freude an diesem liebenden Vater,
den wir unseren Gott nennen dürfen,
mag uns beflügeln im Alltag nach
vorne zu schauen und gut miteinander
umzugehen.
Mit dieser Freude wollen wir auch den
Herausforderungen des neuen Schuljahres begegnen.
Das wünscht Ihnen von Herzen
Ihre
Dagmar Schneider
Erwin W. Friese
Jerusalem
Impressum
Lernen, Leben, Lachen
Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen
Kahl und Hanau - Ausgabe Hanau erscheint drei Mal jährlich im Verlag
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DAS PAULA
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PGS Hanau
„Meine Bilder sollen
erfreuen - mehr nicht...“
Portrait des Künstlers Erwin W.Friese
Auch wenn er Wert auf das W. in seinem
Namen legt, beeindrucken die Schlichtheit und Schnörkellosigkeit an Erwin W.
Friese. Bei ihm finden sich weder Attitüden noch aufgeblähte Wichtigtuerei. Der
gebürtige Siegener (Jahrgang 1949) und
heutige wetterauer Maler ist ein bescheidener und bodenständiger Mensch.
Dabei sind die Werke seines Schaffens
mittlerweile weit verbreitet. Sie zieren
nicht nur kirchliche und schulische, sondern auch private Räumlichkeiten; darüber hinaus Briefbögen, Kalender, Postkarten, Porzellantassen, Holzkreuze und
PGS Hanau
seit neuestem sogar Haselnussschnitten.
Friese gestaltet schon seit Jahren Motivkarten und Poster für die jeweiligen Jahreslosungen, die über verschiedene Verlage vertrieben werden.
Die Schnittmenge seines künstlerischen
Schaffens scheint sich aus insgesamt
vier Kreisen zu bilden, die sein Leben
nachhaltig geprägt haben. Da ist zuerst
der private Kreis mit seiner Frau Sieglinde (fast 20 Jahre lang der gute Geist im
Sekretariat der PGS Kahl), den drei
erwachsenen Kindern und den insgesamt acht Enkelkindern. Dazu zählt auch
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das alte Fachwerkhaus der Frieses, das
mit viel Liebe, Fachwissen und architektonischem Gespür stilvoll renoviert
wurde. Man bewegt sich hier in Räumen,
die nicht nur ansprechend gestaltet wurden, sondern in denen Kunst lebendig
ist. Hier hat Erwin Friese offensichtlich
seine kreative und handwerkliche Begabung ausleben können.
Der zweite Lebenskreis ist sein berufliches Umfeld, das dem Entwicklungsingenieur für Nachrichtentechnik noch
genügend Raum für sein kreatives
Hobby lässt - Erwin Friese ist seit Jahren
als Dozent beim Frankfurter Berufsförderungswerk angestellt.
Wesentlich erscheint auch der Kreis bzw.
Raum seines freikirchlichen Glaubens;
und das nicht nur, weil er kirchengeschichtliche Größen wie Martin Luther,
Paul Gerhardt oder Papst Johannes Paul
II. gemalt hat. Für Erwin Friese ist
Gemeinde wichtig; vor einigen Jahren
hat er sich u.a. bei einer Gemeindegründungsinitiative einer Freien Evangelischen Gemeinde engagiert.
Der letzte der vier genannten Lebenskreise - obwohl der kleinste, so doch
nicht der unwichtigste - ist seine Beziehung zur PGS in Kahl. Seit 1993 unterrichtet er dort als Honorarkraft; zuerst in
den Fächern Werken und Physik, später
durch eine befreundete Künstlerin
begann er 1987 mit der Aquarellmalerei.
Zu seinem eigenen Stil, der Anklänge bei
Paul Klee und August Macke sucht, hat
er erst mit den Jahren gefunden.
Friese möchte den Betrachter in eine
heitere, unbeschwerte und farbenfrohe
Welt hineinführen. Malte er in den ersten
Jahren seines Schaffens überwiegend
Blumenmotive, so kamen später Leuchttürme, Landschaften und Stadtansichten
hinzu. Dabei haben es ihm Frankfurt,
Heidelberg, Wien und Jerusalem
besonders angetan. Diesen vier Städten
hat er ganze Serien gewidmet.
Hin und wieder stellt er seine Bilder
gerne einmal aus. Dennoch möchte er
kein reiner „Galeriemaler“ sein, sondern
auch das eine oder andere Bild verkaufen. Diese Art der Anerkennung freut
den Künstler mehr, als wenn irgendwelche Kirchengemeinden sich ungefragt
dann im Bereich der Informatik. Nebenbei sorgt er in Kahl dafür, dass die Computertechnik funktioniert. Und für die
Tombola des alljährlichen 10-StundenLaufes stiftet er schon mal das eine oder
andere Bild.
Womit wir wieder auf die Schnittmenge
seiner Lebenskreise zurückkommen: die
Bilder. Friese malt ausschließlich Aquarelle und fast immer gegenständlich. Das
Malen ist für ihn Hobby, Entspannung
und Leidenschaft zugleich. Gelernt hat
er es bei seinem damaligen Kunsterzieher auf dem Gymnasium. Bis heute weiß
er sich seinem alten Kunstlehrer, Willi
Schütz, zu Dank verpflichtet. Er war es,
der die Leidenschaft für die Malerei in
ihn hineinpflanzte und sein Talent förderte.
„Ich habe schon als Kind gerne gemalt“
bekennt Friese. Und „etwas
abzumalen fiel mir immer
leicht.“ Dieses Talent hat der
Autodidakt scheinbar mit in
die Wiege gelegt bekommen, obwohl er bei niemandem in seiner Verwandtschaft eine besondere
künstlerische Ader ausmachen konnte. Später dann,
während seines Studiums,
musste er sich mit technischen Zeichnungen befassen.
„Da habe ich gelernt, perspektivisch zu zeichnen.“
Motiviert
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seiner Motive bedienen. Aber vielleicht
kann er es da mit dem Apostel Paulus
halten, der in Bezug auf die Verkündigung des Evangeliums - sogar aus
unlauteren Motiven heraus - feststellte:
„Was soll's - Hauptsache auf jede
erdenkliche Weise wird Christus verkündigt“ (frei nach Philipper 1,15ff).
Auch wir als PGS Hanau sind Erwin W.
Friese zu Dank verpflichtet, weil wir
schon mehr als einmal eines von seinen
Werken in unserer Schulzeitung präsentieren konnten. Übrigens können Interessierte seine Werke unter www.frieseaquarelle.de eingehender betrachten.
Joost Reinke,
Gymnasiallehrer
PGS Hanau
2.Hanauer 10-Stundenlauf
am 15.6.2013
Klasse
6b
hatten
den
höchsten Spendenbetrag erlaufen, dicht
gefolgt von den „Flashlights“ (Klasse
6a). Sportlicher Gesamtsieger mit den
allermeisten gelaufenen Runden wurde
in diesem Jahr die Mannschaft „PeGaSus“ (Kl. Ea und Eb) mit insgesamt 372
Runden. Bei den Grundschülern schafften es die „Running Rabbits2 (Kl. 4b) mit
298 gelaufenen Runden, die begehrten
roten Sieger - T-Shirts überzuziehen. Als
bestes Erwachsenenteam wurde die FEG
mit insgesamt 315 Runden ausgezeichnet. Aber auch „Nichtläufer“ kamen auf
ihre Kosten: neben einer tollen Hüpfburg, den Spielstationen des kunterbunten Kinderzelts für die Kleineren gab es
Perfektes Laufwetter herrschte beim
zweiten Hanauer 10-Stundenlauf der
Paul-Gerhardt-Schule am 15.6.2013. Bei
Temperaturen um die 20 Grad, einem
locker bewölkten Himmel und einem
zeitweise leicht kühlenden Wind starteten insgesamt 35 Laufteams wieder
zugunsten des Mottos: „Jede Runde für
die Schule“. Mit fantasievollen Namen
(„die Smarties“, „Igelflitzer oder „die
Turboschnecken“) und in tollen Outfits
ging es auf die 400 Meter Bahn.
Wie im letzten Jahr wurden die Läuferteams durch Sponsoren unterstützt, die
entweder pro gelaufene Runde einen
festen Betrag spendeten oder einen
zuvor festgelegten Geldbetrag für die
PGS Hanau
jeweilige Mannschaft.
Auch in diesem Jahr
gab es natürlich wieder Sieger in den verschiedensten
Kategorien: angefangen
von der Mannschaft
mit der höchsten
Spendensumme über
Sieger in den unterschiedlichen Altersklassen
bis
zur
Erwachsenenmannschaft mit den meisten
Runden.
Nach einem - bis zur buchstäblich allerletzten Minute - hoch spannenden Kopfan-Kopf-Rennen, stand am Ende des
Laufs der Spendensieger fest: die
„Power
Sprinter“
der
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ein vielfältiges und buntes Rahmenprogramm auf der Bühne. Die Tanz-AG der
PGS sowie verschiedene Tanzschulgruppen zeigten ihr Können von Hip- Hop bis
Breakdance. Es gab sportliche Vorführungen und Showeinlagen und natürlich
durfte auch Livemusik nicht fehlen. Fetzige Musik der verschiedensten Bands unter anderem „Spled“ ,“The Music cabinet“ und die Schülerband „Spectra“ sorgte dafür, dass mancher der Aktiven
seine Runde schneller und leichter lief.
Für Action, Spiel und eine
Menge Spaß war so
bestens
gesorgt.
Wer viel läuft, braucht
Energienachschub für noch
mehr Runden. Neben der
typischen Läuferverpflegung mit Obst, Energieriegeln und belegten Broten,
gab es im großen Zelt eine
riesige Vielfalt an Köstlichkeiten: gesunde Salate,
deftige Steaks und zum
süßen Abschluss ein großes
Kuchenbuffet.
Wer gerade nicht essen
oder laufen wollte, konnte
ein
Feuerwehrfahrzeug
besichtigen, an einem Tennis-Schnupperkurs teilnehmen, Jiu-Jitsu ausprobieren oder einfach
nur das bunte Treiben auf dem Platz
genießen.
Der Förderverein bot auch in diesem
Jahr wieder einige spannende Wettbewerbe als zusätzlichen Anreiz an, bei
denen die Gewinnermannschaften Geldbeträge in Höhe von 100,- bis 500,-Euro
auf ihr Spendenkonto gutschreiben
konnten. Vom PGS-Rätsel mit vielen
kniffligen Fragen über eine Spielstationenrallye bis zur Schätzaufgabe war
wirklich für jeden etwas dabei.
Spiele, Essen, Trinken, Musik und eine
große Tombola ließen daher bei keinem
Besucher Langweile aufkommen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Helfer, ohne die
eine solches Angebot nicht
möglich wäre.
Insgesamt erbrachte der Lauf
- wie schon im letzten Jahr eine fünfstellige Summe, die
nicht nur - aber auch - dem
weiteren Ausbau der Paul-Gerhardt- Schule zugute kommt.
Ein Teil des Erlöses geht, wie
im letzten Jahr, an das Sri
Lanka Sozialprojekt des ExLandrats Karl Eyerkaufer, unter
dessen erneuter Schirmherrschaft der Zehnstunden-
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lauf
stand.
Natürlich war
dieser auch
in
diesem
Jahr wieder
selbst unter
den aktiven
Läufern
und
ließ es sich als
ehemaliger Olympiateilnehmer nicht nehmen, unter den
Anfeuerungen der Zuschauer und Teilnehmer einige Runden auf der Bahn zu
drehen. Ein weiteres Projekt, in das die
Spendengelder fließen, ist das Kunterbunte Kinderzelt e.V., eine Einrichtung,
die soziale Hilfsprojekte in Rumänien
betreibt.
Dort konzentriert man sich darauf, die
Lebensumstände der Kinder in Rumänien zu verbessern und die
Familiensituationen zu stabilisieren. Inzwischen
betreiben
sie
auch eine eigene
Kindertagesstätte.
Es war ein rundum gelungener
und toller Tag,
den alle Beteiligten mit viel
Engagement und sehr viel Begeisterung
vorbereitet hatten. Dass der Funke der
Begeisterung übersprang, war an den
vielen freudigen Gesichtern der Besucher abzulesen. Daher ist der Termin des
nächsten 10-Stunden- Laufs hoffentlich
schon bei den meisten im Terminkalender markiert: Samstag, 14. Juni 2014.
Inghild Thommes,
Lehrerin Grundschule
PGS Hanau
08
Gottesdienste
zum Schuljahresbeginn 2013/2014
Versuch, auch die Schülerinnen und Schüler zum gemeinsamen Gesang zu
bewegen.
Die Kurzansprache (acht Minuten!) von
Kirsten Raeder versuchte den Bogen von
einem Misthaufen aus dem SchuljahrsabAm Freitag, den 23. August 2013, feierte die PGS Hanau
ihren Schuljahresanfangsgottesdienst quasi in zwei
Schichten - es war irgendwie lustig, dass sich, während
die Kirchenglocken läuteten, dutzende Schüler und Lehrer auf dem Weg zur bzw. von der Schule aneinander
vorbei schoben.
Der diesjährige Gottesdienst fand erstmalig in der evangelischen Lutherkirche in Hanau-Wolfgang statt. So voll
wie an jenem Freitagvormittag wird die Kirche, die auf
ihrer „Heimatseite“ mit dem locker-flockigen Slogan
wirbt „Suchen Sie eine lebendige Kirchengemeinde? Wir
auch!“, wahrscheinlich eher selten sein. Aber egal,
Schüler- und Lehrerschaft drängte sich auf jede nur
erdenkliche Sitzmöglichkeit, wobei auffällig war, dass
sich beide Gruppen, bis auf wenige Ausnahmen, wie Öl
und Wasser voneinander geschieden hatten.
Nach der Begrüßung, u.a. durch den Gemeindepfarrer
Wolfgang Bromme, spielte unser PGS-Musikteam (Monika Klümpen, Tobias Rux und Peter Stöppler) sehr
ordentlich auf und unternahm durchaus erfolgreich den
schlußgottesdienst vom Juli 2013 hin zu einer Verheißung
Gottes aus dem Jesajabuch zu schlagen. Beeindruckend war,
dass die Wortverkündigerin ihre Gedanken völlig frei vortrug.
Den Schülern sollte Mut gemacht werden, das neue Schuljahr im Vertrauen auf Gott anzugehen.
Nach Lobpreis, Fürbitten und Segen endete der Gottesdienst
in rekordverdächtigen 44,5 Minuten. Unter fröhlichem Glokkengeläut und bei strahlendem Sonnenschein strömten die
Besucher in zügigem Tempo ihrem Wochenende entgegen.
Joost Reinke,
Gymnasiallehrer
09
PGS Hanau
Leben und Glauben
im Syrienkonflikt...
Bericht einer christlichen Lehrerin 1
Die aus Sicherheitsgründen namentlich nicht genannte
Frau arbeitet als Lehrerin an einer Schule in Damaskus.
Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.Ihren
Alltag beschreibt sie folgendermaßen:
Ich bin nervös, so wie es momentan jeder hier ist. Die Straßen
sind leer... Scharfschützen bestimmen das Straßenbild... Jeden
Moment kann die
nächste Bombe hochgehen. Als ich gestern
mit meinem Mann im
Taxi unterwegs war,
explodierte etwa fünf
Meter neben uns eine
Bombe.Ich habe noch
Ohrensausen davon.
Glücklicherweise war
zwischen der Bombe
und uns eine kleine
Mauer, so wurden wir
nicht direkt getroffen
und sind noch am
Leben. Gott sei Dank
waren unsere Kinder
nicht bei uns und
mussten diesen entsetzlichen Augenblick nicht miterleben.
Die ganze Situation ist äußerst schwierig für die Kinder und
beeinflusst sie sichtbar. In einigen Teilen des Landes sind die Schulen bereits
geschlossen,aber bei uns in Damaskus
sind sie noch geöffnet. Letzte Woche
kam die Mutter eines Schülers auf
mich zu und weinte. Ihr Sohn gehörte
immer zu den wohlerzogenen, netten
Kindern,doch seit einigen Wochen reagiert er immer nervöser und zunehmend aggressiv auf andere Kinder.
Wir alle versuchen wirklich unser
Bestes, um gute Eltern zu sein. Dennoch verändern sich momentan unsere Kinder. Der Krieg verändert sie.
PGS Hanau
10
Als ich neulich morgens meine Schüler zum Unterricht in die
Schule holen wollte, konnte ein Mädchen nicht aufhören zu
weinen. Sie wollte
auch nicht zu mir
kommen. Sie wollte
sich nicht von ihrer
Mutter trennen - aus
Angst, sie danach
vielleicht nie wieder
zu sehen. Ich versuchte dieses Mädchen zu trösten und
erzählte ihr von den
Engeln, die uns
beschützen. Zusammen lasen wir dann
Psalm 91. Der Psalm
hat sie tatsächlich
getröstet. Von diesem Tag an las sie
ihn jeden Tag. Seitdem weint sie nicht mehr, wenn sie in die
Schule kommt.
Mit Gott zu leben ist wirklich die einzige Möglichkeit, diesen Krieg zu überstehen. Ich habe auch Angst, meine
Töchter zur Schule zu bringen. Wenn
sie weg sind, fasten und beten mein
Mann und ich, bis sie wieder sicher
zuhause sind. Ich hoffe und bete, dass
meine beiden Töchter den Krieg unbeschadet überleben. Die ständige Ungewissheit bricht mir fast das Herz. Denn
die Gefahr ist allgegenwärtig. Ich versuche, sie für den Moment vorzubereiten, von dem ich hoffe, dass er nie eintreten wird: Ich lehre sie das eine,was sie tun sollen,wenn es so
weit kommen sollte - nämlich ihren Mördern ins Gesicht zu
sagen: Jesus liebt dich.
weiter auf Seite 11
Zur aktuell
schwierigen
Situation
von Christen
in Syrien
2
Das gesellschaftliche und politische Klima in Syrien ist hoch
explosiv. Der Bürgerkrieg eskaliert jeden Tag mehr. Die Lage
wird immer undurchsichtiger. Vor Beginn der Kämpfe im März
2011 war das Land für Christen eine sichere Heimat.
Rückblende: Bereits seit dem ersten nachchristlichen Jahrhundert leben in Syrien Christen. Paulus erlebte vor Damaskus
seine Bekehrung zu Jesus Christus und in Damaskus seine Heilung und Taufe. Der Apostel Johannes soll in Syrien sein Evangelium für die damals noch junge Kirche verfasst haben.
Christen sind seit Jahrhunderten tief in der syrischen Kultur
verwurzelt. Sie haben viele der
heutigen Städte gegründet und
wesentlich zur Entwicklung
ihres Landes beigetragen. Viele
christliche Einrichtungen wie
Kirchen, Schulen, Krankenhäuser und Altenheime sind bereits
im jetzigen Krieg zerstört worden. Während islamische Gruppen massiv aus dem Ausland
unterstützt werden, kommt bei
den Christen kaum Hilfe an. Im
Bürgerkrieg sind sie zwischen
die Fronten geraten. Da sie weder die Regierung Assad, noch
die Rebellen offen unterstützen, gewährt ihnen auch keine der
Parteien Schutz. Stattdessen sind sie der Willkür islamistischer
Gruppen ausgeliefert; immer wieder werden Häuser von Christen geplündert.
Darum sind viele
von ihnen auf der
Flucht. Als Nichtmuslime
schon
durch ihre Kleidung erkennbar,
werden sie von
den Rebellen als
Menschen zweiter
Klasse betrachtet. Sie werden verschleppt oder einfach umgebracht.
„Wie sollen wir uns schützen? Was sollen wir tun?“ fragen sich
viele Christen besorgt. Die Zahl der Flüchtlinge wächst ständig.
Vielen fehlt es am Nötigsten. Die Lage in den Flüchtlingscamps
ist katastrophal. Die Helfer sind oft überfordert. Weil Christen
unbewaffnet sind, werden sie zu einer leichten Beute für die
kriegführenden Parteien. Sollten die fanatisch gesinnten
Muslime an die Macht kommen,
würde es für die Christen noch
schlimmer werden, denn die
von ihnen geplante Einführung
der Scharia verheißt für die
christliche Minderheit nichts
Gutes.
Syrische Kirchenleiter warnen
vor einer massenhaften Auswanderungswelle von Christen
aus Syrien. Sie befürchten eine
totale Auslöschung der christlichen Gemeinden im Land.
Syrien dürfe sein christliches Zeugnis nicht völlig verlieren,
mahnen sie.
Ein mutiger syrischer Pastor sieht die Sache so: „Dies ist die
Zeit der Kirche, das spüren wir ganz stark. Es ist jetzt an uns,
die Flüchtlinge zu unterstützen. Und es ist unsere Aufgabe,
jetzt das Zeugnis des Evangeliums weiterzugeben.“ Ein anderer Pastor sagte: „Wir danken Gott für die vielen Menschen, die
für uns beten. Das hat Auswirkungen auf uns und wir fühlen
uns dadurch unterstützt. Wir wissen: Viele beten mit uns für
Frieden in Syrien.“
Bislang hat dieser Bürgerkrieg, der von beiden Seiten mit unerbittlicher Härte geführt wird, über 100000 Tote gefordert.
Joost Reinke, Gymnasiallehrer
Weitere Informationen zu diesem Thema unter www.opendoors.de
1
2
Der Text wurde dem Magazin „Open Doors“ entnommen. Hg.: Open Doors Deutschland, 65761 Kelkheim 2013, S. 5.
Textpassagen und Zitate entnommen aus dem Open-Doors-Magazin „Christen in Syrien“,
Hg.: Open Doors, Kelkheim 2013, S. 3f und 13.
Bildquelle: open doors
11
PGS Hanau
Endlich Pause Eindrücke vom Pausenhof Sommer 2013
Die beliebteste Sportart der PGS-Schüler in den Pausen…
Das Klettergerüst ist immer belegt und erfreut sich großer
Beliebtheit.
Gemeinsam sind wir stark!
Das sieht auf den ersten Blick nach Gartenarbeit aus… aber hier werden kreativ Burgen
und Tunnel geschaffen.
Die Speed Stacks machen in der Pause
richtig Laune… aber nicht vergessen,
immer im Gleichtakt bleiben…
In der Pause abhängen, Zeit haben… mit der
Aufsicht einen Plausch halten…
Dieser Graben wird immer wieder
neu entdeckt… ob mit oder ohne
Wasser… als Schlammbad…
Susanne Graichen,
Grundschullehrerin
Fotorätsel:
Was stellt dieses Foto
dar und wo befindet
sich dieser Gegenstand?
Sogar in der Pause wird die Bank gedrückt! 
PGS Hanau
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Die ersten fünf Gewinner
bekommen einen kleinen Preis!
Lösungen sind schriftlich mit
Name, Klasse und Datum bis
zum 31. Oktober im Sekretariat
abzugeben.
Der offizielle Spatenstich
am 18.09.2013
Pfarrer
Wolfgang
Bromme
von der Lutherkirche aus
Wolfgang
sprach das
Segensgebet.
Sechs Schaufeln Sand
symbolisieren den Startschuss
für die Schulerweiterung
(obwohl der Anbau schon fast steht).
13
PGS Hanau
„Leben im heiligen Land“
Projektwoche in der Grundschule vom 4. - 8.2.2013
Ist Jesus auch in die Kirche gegangen?
Oder hat Jesus womöglich „Fast Food“
gegessen? Welche Spiele hat er als Kind
gespielt und wie sah es überhaupt in
einer Synagoge aus?
Mit diesen und noch vielen weiteren
spannenden Themen beschäftigte sich
die Grundschule der PGS Hanau eine
ganze Woche lang im Rahmen der Projektwoche „Leben im heiligen Land“.
Jeder Tag startete mit einem gemeinsamen Anfang in der Aula. Gespannt
lauschten die Kinder den Geschichten
über Julius und Benjamin, zwei Jungen
aus der Stadt Kafarnaum zur Zeit Jesu.
Benjamin, ein jüdischer Junge, schließt
Freundschaft mit Julius, dem Sohn eines
römischen Besatzungsoffiziers. Durch
die Fortsetzungsgeschichten über die
beiden Jungen erfuhren alle schon viele
interessante Dinge über das alltägliche
Leben in Palästina und die biblische
Lebenswelt. Schließlich erlebten sie auch
mit Benjamin und Julius, wie Jesus in
der Stadt Kafarnaum ankommt und dort
zu den Menschen spricht. Nach dem
gemeinsamen Start ging es anschließend zu den einzelnen Projekten. Jedes
Kind durfte sich im Vorfeld in drei verschiedene Workshops einwählen, die
sich alle mit dem alltäglichen Leben der
Menschen zur Zeit Jesu befassten.
Das Angebot war groß: Es wurde
gekocht und gebacken wie zu Jesu Zeiten (und natürlich auch anschließend
gemeinsam gegessen!), typische Häuser
nachgebaut und selbst Lehmziegel
erstellt, alte Kinderspiele gebastelt und
auch gespielt, Musikinstrumente gebaut,
das Leben rund um den See Genezareth
erforscht, eine Schriftrolle in Hebräisch
beschrieben und mit viel Begeisterung
gewebt! Die genannten Aktivitäten
waren aber nur einige aus insgesamt
neun verschiedenen Angeboten, aus
denen alle auswählen konnten. Um noch
mehr Wissenswertes aus der biblischen
Lebenswelt zum (Be)- greifen nah erleben zu können, besuchte jeweils eine
Klassenstufe an einem Projekttag das
Bibelmuseum in Frankfurt. Im Nomadenzelt erfuhren sie die Welt des Alten
Testaments mit allen Sinnen, um
Grundschule
anschließend einen Stock tiefer in ein
Fischerboot vom See Genezareth zu steigen und gemeinsam eine stürmische
Seefahrt zu bestreiten.
Zum Abschluss der Woche gab es dann
am Freitag noch ein besonderes Bonbon, das allen sehr viel Spaß machte:
einen Tanzworkshop mit dem israelischen Tanzlehrer Ari Palvari und seiner
Frau. Mit viel Schwung und Elan übte er
gemeinsam mit den Kindern alte und
neue israelische Tänze und Lieder. Am
letzten Tag der Projektwoche konnten
dann auch die Eltern die Ergebnisse der
14
Workshops besichtigen. Jede Klasse
hatte liebevoll eine kleine Ausstellung
vorbereitet, in der es die verschiedensten Arbeitsergebnisse zu sehen gab:
ein gebasteltes Dorf zur Zeit Jesu, selbst
gebaute Trommeln, geflochtene Gebetsriemen, Lehmziegel, Schriftrollen und
nicht zu vergessen ein wunderbar duftendes Buffet mit selbst gekochten und
gebackenen Köstlichkeiten.
Inghild Thommes,
Klassenlehrerin 2b
Eindrücke der Kinder zum
Abschluss der Projektwoche:
ABC und Lego damals:
Rund um den See
Genezareth:
„Bei Lego und ABC haben
wir Spiele
gebaut. Wir haben die Spiele
gebaut, weil die Kinder un
d Erwachsenen sie gespielt haben.
Wir haben auch eine Schrift
rol
gemacht, auf der auf Hebrä le
isch
„Shalom“ draufsteht.“
„Wir haben die Geschichte
von Jesus und den Jüngern
nachgespielt.“
Joshua G.
Svea
Zu Besuch beim
Weber:
Zu Besuch beim
Steinmetz:
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„Wir haben gewebt. Es ha
r
Wi
t.
ch
ma
viel Spaß ge
,
haben erklärt bekommen
l
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he
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n
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dass die Fra
n.“
be
ha
t
ch
ma
Handarbeit ge
Josina W.
„Am Montag waren wir
beim Steinmetz. Wir
haben aus Steinen mit
Löchern Anhänger
gemeißelt. Diese haben
wir anschließend mit
Wachs eingerieben. Wir
haben aber auch in
Steinplatten unseren
Namen reingemeißelt.
Am Ende haben wir
noch ein kleines Bildchen dazu gemeißelt.“
Ava
15
Grundschule
Vulkanausbruch im Kindergarten
die Mäuseklasse im Familienzentrum der Kathinka-Platzhoff-Stiftung
Seit dem Schuljahr 2011/12 besteht
eine Kooperation zwischen dem Familienzentrum der Kathinka-Platzhoff-Stiftung und der Grundschule der PGS. Vorschulkinder des Familienzentrums besuchen die ersten Klassen im Rahmen
eines ganz normalen Schultages und
erleben schon einmal Schule hautnah.
Im Gegenzug besuchen die 1. Klassen
das Familienzentrum und nehmen
gemeinsam mit den Vorschulkindern an
spannenden Aktionen teil.
Nachdem die Vorschulkinder vor Weihnachten zum ersten Mal Schulluft
schnuppern durften, stand im März der
erste Gegenbesuch im Familienzentrum
an. Thema des Tages waren „Vulkane“.
Nach einem kurzen stärkenden Frühstück ging es gleich los. Damit alle Kinder aktiv beteiligt sein konnten, wurde
die große Gruppe geteilt. Während eine
Gruppe viel Interessantes und Wissenswertes durch einen spannenden Vulkanfilm erfuhr, erlebte die zweite Gruppe
tolle Experimente zum Thema. Da gab
es mit Hilfe von Knete und Backpulver
spektakuläre „Vulkanausbrüche“, die
Kinder staunten, wie sich ein Luftballon
von allein aufbläst und dass Reiskörner
sogar im Glas tanzen können.
Besonderen Spaß machten allen die
selbst hergestellten Filmdöschenraketen
- gerade auch weil man nie so ganz
sicher war, ob, wann und wie sie denn
starteten. Ein paar nasse Jackenärmel
waren die Folge, aber das tat dem großen Spaß keinen Abbruch.
Nachdem die beiden Gruppen getauscht
hatten, gab es für alle noch einen
gemeinsamen Abschluss und dann ging
es für die Erstklässler wieder zurück zur
Schule.
Inghild Thommes,
Klassenlehrerin 2b
Das haben die Kinder darüber in ihr Tagebuch geschrieben:
„Wir haben einen Luftball
on aufsteigen lassen. In der Flasche
war Essig
und Backpulver.“
„Ich fand alles gut und
das Beste waren die
Raketen .Wir hatten
eine Filmdose und eine
Brausetablette und
Wasser. Die Filmdose ist
hochgeflogen.“
Kira, Kl.1b
ckt.
„Wir haben einen Film gegu
ich
d
un
lm
nfi
lka
Das war ein Vu
t.“
ch
ma
ge
n
lka
hab einen Vu
Louis, Kl.1b
Paula, Kl.1b
„Ich habe einen Vulkan aus Knete gebaut. In den Vulkan haben wir Backpulver und Zitronensäure reingegeben.“
Sean, Kl.1b
l„Vulkan: aus Knete einen Vu
d
un
er
ulv
kan machen. Backp
nrei
n
Essig in den Vulka
schütten und er bricht aus.“
Leo G., Kl.1b
Grundschule
16
Bodenbilder zu Jesu Leben
aus der Klasse 4b
Die Erwachsenen lauschen Jesu Worten andächtig.Kinder kommen dazu.Die
Jünger wollen sie wegschicken, aber Jesus… (Lukas 18, 15-17)
Jesus zieht auf
einem Esel in Jerusalem ein. Die
Menschen feiern
ihn als König,
indem sie ihre Kleidung und Palmenzweige vor ihn auf
die Straße legen. Er
weint,
weil…
(Lukas 19, 28-44)
Die Kinder der Klasse 4b haben mit verschiedenen
Legematerialien (Steine, Stöcke, Stoff, Playmobilund Legofiguren…) verschiedene Stationen aus
Jesu Leben nachgestellt.
Jesus heilt einen Blinden, indem er ihm Staub mit
Speichel vermischt in die Augen reibt
Die Kreuzigung Jesu… (Lukas 23)
Die Jünger
sind mit Jesus
auf dem See
Genezareth
unterwegs, als
ein
großer
Sturm aufkommt. Jesus
schläft…
(Lukas 8, 2225)
Fünftausend Menschen werden satt…
(Lukas 9, 10-17)
17
Grundschule
Am 19. Juni 2013 verstarb durch einen tragischen Badeunfall unsere Mitarbeiterin
Ilona Heininger
Seit dem Aufbau der Paul-Gerhardt-Schule in Hanau im Jahre 2007 unterrichtete sie
an unserer Schule Kunst. Ihr fachliches Wissen, ihr pädagogisches Können, ihr Engagement, ihre Freundlichkeit, ihre Geradlinigkeit und Menschlichkeit werden uns stets
in allerbester Erinnerung bleiben.
Ilona war eine sehr beliebte, von Lehrern und Schülern geschätzte Kollegin, die es
immer verstand, ihren Unterricht spannend und abwechslungsreich zu gestalten.
Wir als Schulgemeinschaft sind sehr dankbar, dass wir diese gemeinsame Zeit mit
Ilona haben durften. Wir sind dankbar, dass einige ihrer Kunstwerke an unserer Schule einen würdigen Platz gefunden haben und uns an sie erinnern und wir somit ein
sichtbares Zeichen ihres Wirkens haben dürfen.
Klaus Käfer,
Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer
des Christlichen Schulvereins Hanau und Kahl e.V.
Klassenfahrt ins Kloster
Gnadenthal
Entdeckertage
der Drittklässler
Grundschule
18
Unsere Klassenfahrt
bekamen erklährt wo etwas ist.
die Klassenfahrt. Wir gingen essen und
auf
Bus
dem
mit
8:15
um
wir
en
fuhr
alle Mädchen
Am Dienstag
aus. Endlich Donnerstag! Heute hatten
hen
Sac
ere
uns
kten
pac
und
mer
Zim
Anschließend gingen wir in unsere
raus. meine Freundinnen
ten. Also ging ich nach dem Frühstück
war
Uhr
0
17:0
bis
r
abe
wir
sten
mus
aus der 3a Stalldienst. Erst
iffchen aus Blättern und
ke über dem Bach. Dort bastelten wir Sch
Brüc
die
auf
en
ging
Wir
h.
mic
ten
leite
Ava und Lara beg
lassen. Die Strömung riss die Blätter
en wir die Schiffchen in den Bach fallen
hab
en
war
ig
fert
teln
bas
mit
wir
Als
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en uns mit Fr.
Löwenzahn
der raus kamen. Es war 17:00 Uhr wir traf
wie
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Blät
die
wo
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Seit
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die
den Kühen. Zuerst
sofort mit sich und wir rannten auf
f. Im Dorf angekommen gingen wir zu
Dor
ins
Weg
den
auf
uns
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mac
und
Heuer vor dem Gästehaus
Kühe. Die Sauggeräte hol. Wir hingen Sauggeräte an die Zizen der
ken
mel
wir
en
ging
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dan
und
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fütt
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durften wir Kälbche
en wir in einen langen Gang wo ein
wurde gefiltert. Als wir fertig waren ging
h
Milc
die
und
Kuh
der
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Eute
dem
aus
e zu den Kühen
ten die Milch
s sollten wir mit Heugabeln an die Seit
Gra
Das
g.)
Gan
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gan
den
(In
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ablu
Traktor eine 1m hohe Gras Schicht
tranzpolieren, das war nicht so leicht.
ENDE
Lia
auf unseAm Dienstag den 14.5.2013 fuhren wir
in den Bus
re Klassenfahrt. Alles wurde sorgfälltig
unseeingepackt und wir durften uns noch von
wir in
ren Eltern verabschieden. Dann stiegen
n stellten
den Bus und fuhren los. Als wir ankame
n uns im
wir unsere Koffer weg und versammelte
ist.
Essensraum uns wurde erklärt wo was
mer um
Anschließend durften wir in unsere Zim
ten eine
alle Sachen auszupacken. Wir bekomm
Donführung durch das Dorf Gnadenthal. Am
Stallnerstag hatten alle Mädchen aus der 3a
n das
dienst, wir Melkten die Kühe und verteilte
m.
s-Fil
Futter. Am Freitag bekamen wir denn Jesu
en in
Wir Packten alle unsere Sachen und stieg
den Bus. Die Klassenfahrt war toll.
Ende
Lara
19
Grundschule
Mein erster Zehn - Stundenlauf
die Mäuse auf der Laufbahn:
Zum allerersten Mal hieß es am 15.6.2013 für die Mäuse der Klasse 1b:„Jede Runde für die Schule“.Begleitet von
den anfeuernden Rufen der Eltern und Geschwister und unserem Klassenzebra „Franz“ liefen die „blitzschnellen Siegermäuse“ insgesamt mehr als 250 Runden für ihre Schule. Neben den gelaufenen Runden waren es aber vor
allem auch die zahlreichen Spielstationen, die zu magischen Anziehungspunkten wurden.Aber lesen Sie lieber
selbst, welche Eindrücke die Kinder von dem ersten großen Event ihres Schullebens aufgeschrieben haben:
Lauf das man ales
„am besten fand ich beim 10 Stunden
gelaufen. Das
den
heraus lasen kann und ich bin 11 Run
wer 10 Stuntag
m
hat spas gemacht ich wünste an jede
den Lauf.“
Nelly, Kl.1b
„das Laufen. Das Boxsen
von Kunterbunten Kinderzelt. ich bin 30 runden gelaufen.“
Ben Williams,
Kl.1b
„Das war mein erster Stunden
Lauf. Das war tol ich würde es so
gerne kleich noch mal machen.
Aber es war anschdrent ich glaube ich bin 40 Runden gelaufen.„
Marleen, Kl.1b
„Ich fand das Beste
Das ich Gelaufen bin.“
Jose, Kl.1b
„Ich fant die Röre tol. Und
.
ich bin mit Franz gelaufen
und ich bin auf der hüpfburk gehüpft.“
Kira, Kl.1b
„ich bin 40 Runden gelaufen ich fand
den Tunel kul, ich habe geboxt.“
Louis, Kl.1b
„mir hat der Krabeltunel fon
Kunterbunten Kinderzelt un
d
das bokxen und die hüpfb
urk
fon der Spakasse gefallen
.“
Mark, Kl.1b
das
„Mir hat es ser gut gefalen
e.“
ich ganz lange laufen durft
„Das tolste am 10 Stunden
lauf war das ich so file run
den gelaufen bin und so file
überholt habe .ich bin 15
Runden gelaufen.“
Emma, Kl.1b
Grundschule
20
Leo, Kl.1b
„Das wir so ein Toles Zelt
Haten.“
Celina, Kl.1b
Texte der Klasse 2b zum
10 - Stundenlauf am 15.6.2013
Ich habe sehr viel Spaß am
10 - Stundenlauf gehabt. Es
ist
auch das Kunterbunte Kin
derzelt gekommen. Sie ha
ben
eine Röhre mitgebracht, da
dri
haben auch sehr viele Spiele n war eine coole Rutsche. Sie
mi
Stand und eine Gladiatoren tgebracht, einen Luftballon- Hüpfburg. Es gab eine To
mbola und der Hauptpreis war
ein Ipad - Mini.
Michel Marschner
und Annika Juhre, Kl. 2b
nnaber schön. Es waren 26 Ma
Es war sehr anstrengend,
ht von unserer Schule. Das
schaften. Ein paar waren nic Sie haben eine Hüpfburg,
r da.
Kunterbunte Kinderzelt wa
einen Tunnel mitgebracht.
d
un
na
Are
eine Wrestling
d
allons machen lassen. Un
Man konnte sich auch Luftb und ein Tombolazelt.
es gab tolle Bühnenauftritte
Christiane Loderhose
und Elisa Anton, Kl. 2b
n konnte man wie
sehr schön. An einer Statio einfach so auf
Die Spielstationen waren
ht
llen rutschen. Man saß nic
bei einer Kasse über die Ro
t ist, wurde man
sch
rut
ge
n
ma
nn
Kiste. We
den Rollen sondern in einer
der Kiste geflogen.
Kinder sind am Ende aus
immer schneller. Manche
ch hüpfen. Manr toll! Man konnte sehr ho
Die Hüpfburg war auch seh
n aber nicht.
ch klettern, das durfte ma
che konnten an der Seite ho
Laetitia Tabatabai, Kl. 2b
Wir hatten viel Spaß an de
n Spielen und auch
am Lauf. Das Kunterbunte
Kinderzelt war
auch dabei. Wir waren au
s der Grundschule
auf dem 8.Platz. Es gab vie
le Stechmücken,
doch das war nicht so sch
limm.
Deniz Yildiz
und Floriane Freydank, Kl.
2b
Besuch vom „Klingenden Mobil“
Am Donnerstag , den 20.6.2
013, kamen zwei
Mitarbeiter vom „Klingende
n Mobil“. Unsere
Klasse wurde in zwei Grup
pen geteilt. Der
eine Teil ging zuerst zu He
rrn Maier und der
andere Teil ging zuerst zu
Fra
war zuerst bei Herrn Maier u Köhler. Ich
, dort durften wir
Klarinette spielen. Herr Ma
ier
noch Saxophon vorgespielt hat uns auch
. Danach war ich
bei Frau Köhler, dort durft
en wir Geige, Cello
und Kontrabass spielen.
Felix Bonda, Kl. 3b
ssenzimmer Klaen, standen in unserem Kla begrüßt und
am
nk
rei
he
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Als wir
ein Mann
d Trompeten. Erst hat uns
rinetten, ein Saxophon un
nach sind wir ins SpieDa
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wir noch
obiert. Am Schluss haben
haben wir die auch auspr
und meine Klasse.
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Anna Pullmann, Kl. 3b
21
Grundschule
Schneckenprojekt
Grundschule
22
„Tischlein deck dich“
oder die ersten Klassen besuchen
die Brüder-Grimm-Festspiele
Hier noch ein paar selbstgeschriebene Eindrücke der Kinder:
„Der Knüpel im sag ,
weil er so lustig wa ,
weil er so ferükte
Sachen gemacht
hatte.“
„Mir hat der Knüpel
gefalen, weil er gekempft
hat im tanzen.“
Märchen waren das letzte große Thema
im Deutschunterricht der ersten Klassen
kurz vor den Sommerferien. Gemeinsam
überlegten wir, welche Märchen wir alle
schon kennen, welche Personen es in
einem Märchen gibt, welche Märchen wir
vielleicht nicht so ganz genau kennen und
was denn überhaupt ein Märchen ausmacht. Neben Schreiben, Malen und
Lesen gehörten zum Thema auch gemütliche Vorlesezeiten, in denen die Mäuse
sich ihre Lieblingsmärchen oder auch nicht
mehr so bekannte Märchen wünschen
durften. Schließlich schrieben sie selbst
Märchenrätsel, die beim Besuch der Vorschulkinder des Familienzentrums (s. auch
Artikel „Vulkanausbruch im Kindergarten die Mäuseklasse im Familienzentrum der
Kathinka-Platzhoff-Stiftung“) vorgelesen
und gelöst wurden.
Krönender Abschluss unserer kleinen Märcheneinheit war letztendlich der Besuch
der Brüder-Grimm-Märchenfestspiele am
25. Juni. Auf dem Programm stand an diesem Tag das Märchen „Tischlein deck dich
oder Knüppel aus dem Sack“. All das war
auf der Bühne zwar ein bisschen anders
als im Ursprungsmärchen, die witzige und
temporeiche Inszenierung des Märchens
begeisterte aber alle. Es wurde gesungen
und gesteppt und schließlich hielt es die
Kinder nicht mehr auf ihren Sitzen, als die
drei Schneidersöhne in einer Szene sogar
im Gangnam-Style tanzten. Was den meisten Kindern am besten gefallen hat? Der
Knüppel aus dem Sack - ohne Sack!
Inghild Thommes,
Klassenlehrerin 2b
Leo G., Kl.1b
Mark, Kl.1b
„Bei den merchenfestspiele
n hat
mir der Knüpel gefalen, we
il er so
lustik gekemft hat und da
s faltsche
Essen bestelt hat. Ich fand
auch
schön, alz alle getanzt habe
n.“
„Der Knüpel aus dem Sak
nur
one Sak, weil er gekempft
hat. Und als sie getanzt
haben und das Lied.“
Paula , Kl.1b
Emma, Kl.1b
Märchenrätsel:
23
Grundschule
Schneewittchen
Musical Aufführung am 28.6.2013
„Hey ho, hey, ho - wir sind vergnügt und
froh…“ Nanu, ist das nicht das bekannte
Lied der sieben Zwerge aus Schneewittchen, das da laut und fröhlich aus der
Aula der PGS dringt? Richtig - oder eher
gesagt fast richtig, denn es waren nicht
sieben Zwerge, sondern insgesamt
sogar 17 Zwerge, die in der Musicalaufführung „Schneewittchen“ mitspielten
und sangen.
Unter der Leitung von Frau Anton (Mut-
ter 2b und 4a) hatten zahlreiche Zweitklässler eine schwungvolle Aufführung
des Märchens von Schneewittchen einstudiert und auf die Bühne gebracht. Vor
vielen Eltern und allen Grundschülern
spielten, sangen und tanzten sie mit so
großer Freude und Begeisterung, dass
diese sofort auf das Publikum übersprang. Aber auch 17 Zwerge konnten
Schneewittchen nicht vor dem Neid der
bösen Königin schützen. So waren alle
am Ende des Märchens froh, als endlich
der rettende Prinz auftauchte und
Schneewittchen mit einem Kuss wieder
zum Leben erweckte.
Zum Schluss gab es lang andauernden
und begeisterten Applaus für alle Mitwirkenden, denen die Freude am gelungenen Auftritt ins Gesicht geschrieben
stand.
Und das sagen die Schauspieler selbst zu ihrer Musicalaufführung:
n zweiten Klassen
haben viele Kinder aus de
Es
al.
sic
Mu
n
he
ittc
ew
ne
e, dann gab es
„Es war sehr schön beim Sch ene Rollen. Es gab Schneewittchen und 17 Zwerg
ied
böse Zauberin
mitgemacht. Es gab versch
auch den Spiegelmann, die geguckt.“
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ga
Es
.
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Pri
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de
lich
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undschüler haben zu
noch Moderatorinnen und
ern gekommen und alle Gr
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le
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fra
fel
und die Ap
b
Annika Juhre, Kl.2
„Es gab viele tolle
Szenen und sie
hatten viel Spaß. Es
fanden alle toll. Es
war schön.“
Nils Fronek
und Michel
Marschner,
Kl.2b
Grundschule
24
„Wir haben zehnmal gepro
bt und hatten
viel Spaß. Frau Anton hat
das Musical
geleitet. Zuerst haben wir
die Rollen verteilt. Die erste Probe hat im
Klassenzimmer stattgefunden. Am An
fang waren wir
noch etwas schüchtern, do
ch dann wurde
es immer besser. Wir habe
n zweimal zwei
Stunden geprobt und fün
fmal
Bühne. Am 28.6. war die Au auf der
fführung.“
Elenya Elter , Elisa Anton ,
Kl.2b
Gott ist mein Schirm
Viele bunte Regenschirme schmückten zur Einschulungsfeier
der Grundschule die Bühne. Manch einer wunderte sich.
Wünschte man sich an einem solchen Festtag Regen? Natürlich
nicht. In einem kurzen Anspiel wurde deutlich, dass es um Gottes Schutz und Begleitung geht. Gott geht mit uns, egal ob bei
Regen oder Sonne und begleitet uns mit seinem Segen. Gott
als großen, bunten Schirm, das wünschte man
den Erstklässlern und ihren Familien zum Start
an der PGS.
Musikalisch gestaltet wurde die Feier von den 3.
Klässlern mit dem Bewegungslied „Mit Gott zu
leben das ist der Knaller“ und einem Regentropfensong begleitet mit Boomwhackers.
Nach der Feier ging es voller Freude zur ersten Schulstunde in
die Igel- und die Hasenklasse. Die Eltern lernten sich bei Kaffee und Kuchen kennen.
Herzlich willkommen!
Unsere neue 1a
mit ihrer Klassenlehrerin:
Frau Schneider
Melkon Philipp Arzuyan, Laura Ayleen Bussian,
Noel Desta, Colin-Matthew Fidorra, Katharina
Gries, Maximilian Häusser, Nelli Marie Heinrich,
Maxima Kropat, Mika Löschmann, Lina Marie
Lotz, Felix Matulka, Julia Catalina Müller, Alessio
Giuliano Prestino, David Rembert, Jonathan Philipp Repp, Laura Joana Schneider, Wiebke Sommerkamp, Simon Wahl, Maja Sophie Weishaupt,
Alexander Wiedemeier, Helena Wiedemeier, Tara
Zimpel
Unsere neue 1b
mit ihrer Klassenlehrerin:
Frau Graichen
Lukas Bender, Paul Bruski, Alicia Döllinger, Julie
Joana Draxler, Nina Eisel, Max Freimuth, Laurin Leonard Geis, Carlotta Heß, Mats Hestermann, Mathilda
Hörter, Kilian Kämmerer, Jamie Jan Kerstan, Anna
Lena Krämer, Sarah Marie Krämer, Andreas Michael
Loderhose, Luca Leon Ott, Conforti Tamina Samarescu, Juliane Schmidt, Jacob James Schultz, Alina
Stelter, Franz Walzer, Elisa Welkisch
25
Grundschule
Klassenfahrt der 6. Klassen
in die Vulkaneifel
aus Sicht der Klasse 6R mit Frau Gries
… von A bis Z
A
B
C
D
E
F
wie…
Abfahrt: am 08. April `13 um 8:20 Uhr mit zwei
G
wie…
Bussen erwartungsvoller Schülerinnen,
Antwort: „Weil wir keine Flügel zum Fliegen
Schülern und …
haben!“
wie… … fünf
Betreuern
Gemeinschaft: wurde gestärkt und unter Beweis
wie… „Cool!“ Antwort auf die Frage wie`s war
wie…
wie…
wie…
Gejammer: „Warum müssen wir immer laufen?“
gestellt!
Donnerwetter: war zu keiner Zeit notwendig
Eifel: Vulkaneifel mit 700 Vulkanen und Maaren!
force (to force): Ausschnitt aus dem
H
Englischunterricht nach der Klassenfahrt:
I
wie…
kommen
wie…
„Mrs. Gries forced us to walk over the mountains!“
Floß: das zu bauende Floß hatte man sich zwar
anders vorgestellt, aber es hat trotzdem
Spaß gemacht
Realschule
26
Hüttenbewohner sind prima miteinander ausge
Heimweh, gab`s auch mal - aber nur ganz kurz
interessant wie ein Fisch von Innen
aussieht; „Iiiieh!“
J
wie…
Jungs und Mädels auf Hütten
getrennt- nicht immer… ;-)
K
wie… „Klasse Klasse“ war das erlebnispädagogische
M
wie…
wie…
wie…
vorangegangenem EK-Unterricht erfolgreich;
Erkenntnis von Fr.Gries:
Spieleabend mit gemischten Gruppen aus allen
„Ich habe eine klasse Klasse!“
Klassen war ausgelassen und mindestens
Küchendienst: wurde verantwortungsvoll
so laut wie ein startendes Flugzeug!
T
wie…
und zwischendrin
doch ziemlich müde
„Tee mit Zucker“ oder „Zucker mit Tee“?
Maarmuseum: Museumsleitung hatte die volle
P
wie… „Nase zuhalten!“- „Was hast Du gegessen, Mann?“
wie…
wie…
U
wie…
V
wie…
vorgekommen sein. Pssst!
überraschenderweise mußte man sich in einer
Verletzungen blieben Gott sei gedankt (in unserer
Hütte - es wird nicht verraten in welcher - einen
Klasse) aus; Verletzungen in den anderen Klassen
Weg durch die Wäscheberge bahnen
sind so gut wie verheilt
peinlich war es ganz und gar nicht, als über das
gesprochen wurde
wie…
wie…
ungehorsam: war keiner
Unsinn ist genug fabriziert worden
verliebt? Soll bei dem einen oder der anderen
Ordnung in den Hütten war ok;
Thema „Liebe“ und „Sexualkundeunterricht“
Q
R
Tischtennis: morgens, mittags, abends…
Lehrer waren entspannt, wenngleich am Freitag
Aufmerksamkeit der Kids! Toll!
N
O
Schatzsuche mit Kompass und Karte war Dank
Programm zur Stärkung der Klassengemeinschaft;
von Schülern und Schülerinnen übernommen
L
S
Quasseleien bis spät in die Nacht
Reinlichkeit: Duschen wurden eher selten genutzt,
Kommentar: „Zeitverschwendung!“
W wie… Wanderungen haben wir mehr als genug gehabt
Wasser: gab`s meistens von oben
Weckdienst: war nicht nötig: die Nacht war
sowieso um 6:30 Uhr um
X
Y
Z
wie…
wie…
wie…
XXL- Lunchpakete!
Yahoo- jetzt erst mal wieder alle Mails checken…
Zusammenhalt: hat die Klasse sehr gut bewiesen!
Herzlich willkommen!
Unsere neue 5r:
Klassenlehrerin:
Frau Renzel
Bennet Beike, Finn Bruchertseifer, Karim
Chamseddin, Marlon Elter, Leo Fisch,
Silas Genz, Ramon Hanebuth, Kai Henning, Marius Hunaeus, Vivian Huth, Kiara
Elina Köhler, Isabel Kreutz, Lara-Estelle
Martin, Eliza Platt, Maxine Poldrack, Luka
Roßmann, Mika Savic, David Schenkel,
Pauline Schreiber, Julius Schubert, Nicolas Segerbarthold, Celina Tabaklar, Kevin
Thiele, Leander Vonderbank, Jakob Wild
27
Realschule
28
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I
von der Faahnrgtsunserer Jahrg
stufe 6, Ende April
2013. Hier die 6a
(jetzt 7a)
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punkt unserer Wan
Endlich ist der Höhe
ar Georeuz! Unser Führer w
erreicht,das Gipfelk
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ander, warum müssen W
war in Ordnung - nu
nge dauern?
rungen immer so la
Manderscheid, mit den zwei Burgen im Hintergrund.
Das war`s. Unsere Fahrt nähert sich dem Ende.
Aber das schönste steht uns noch bevor: der gemeinsame Abschiedsabend!
Wir hatten so viel Spaß! Schöner kann eine Klassenfahrt nicht sein!
Unsere Flöße sind fertig und die Gaudi
kann losgehen.
29
Gymnasium
Herzlich willkommen!
Unsere neue 5a:
Klassenlehrer: Herr Schulte
Yannick Arndt, Leopold Beier, Kevin Conte, Leo
Dahinten, Ruben Fuchs, Lea Rebekka Geis, Alessandro Gencarelli, Theresa Gömpel, Paulina
Gruth, Cècile Günther, Jan Heilmann, Phillip
Hotz, Lilli Jacoby, Nikolai Koukol, Alina Krohn,
Julius Mistygacz, Lennart Otto, Vincent Pabst,
Pauline Schäfer, Louis Schneider, Pia Simon,
Fynn Strobl, Elena Taubel, Celina Wernisch,
Tamina Zimpel
Unsere neue 5b
mit ihrer Klassenlehrerin: Frau
Mauk
Aaron Bauer, Nicholas Enrique Bögel, Simon Depner, Jemina Enkelmann, Cecile Fenkl, Tim Friedrich, Sophia Görg, Niklas Gurzawski, Lisa-Marie
Häusser, Tim Linus Homann, Katharina Koch, Tim
Kunert, Jonas Benedikt Lotz, Samuel Maleki, Lilly
Peters, Jana Röder, Lena Schäfer, Mirco Schneider, Lea Maria Scholtholt, Marie Seibel, Johanna Seng, Philipp Sgarz, Mickias Teklu,
Moritz Wosch, Ella Würdisch
Gymnasium
30
Ausflug der Klasse 7a
nach Frankfurt
Am 7.02.2013 fuhren wir nach Frankfurt, um
eine kleine historische Reise zu unternehmen.
Als wir nach einer kurzen Zugfahrt in Frankfurt
ankamen, mussten wir noch ein paar hundert
Meter bis zum Archäologischen Museum laufen. Dort wartete eine Frau auf uns, die uns
dann im Museum herumführte und uns speziell
etwas über die Merowinger und Karolinger
erzählte bzw. zeigte. Sie erklärte uns unter
anderem sehr ausführlich die Lebensgeschichte des Königshauses und die Kleidung der
Menschen damals. Nach der Führung interessierten sich auch noch viele für die Geldaus-
stellung, die auch im Museum aufgebaut war. Als wir alle nach einiger Zeit wieder auf
der Straße standen, ging es zum Kaisersaal auf dem Römer. Dort fanden wir heraus,
dass der häufigste Name unter den Kaisern Friedrich war und sahen uns die Bilder
von den Kaisern an. Zum Schluss liefen wir noch zum Frankfurter Dom, wo wir uns
umschauen und die imposante Bauweise früherer Zeiten bestaunen konnten. Danach
ging es mit dem Zug wieder nach Hanau und unsere historische Reise war zu Ende.
Jonathan Freydank, 8a
Schüleraustausch in Peru
Mein Name ist Moritz Hein,
ich bin 16 Jahre alt und
habe in der 9. Klasse einen
Schüleraustausch in Peru
gemacht. Nach einem 14
stündigen Flug kam ich in Lima an, der Hauptstadt Perus. Dort
wurde ich von meiner Gastfamilie, der Familie Barreda, abgeholt.
Danach machten wir eine dreitägige Rundreise und legten 1.200
km zurück, bis wir in der Stadt Arequipa ankamen, der Wohnort
meiner Gastfamilie. Die Familie bestand aus meinen Gasteltern,
Lucadó und Eilina, meinen Gastbrüdern, Esteban (16) und Luis
Emilio (15), und meiner Gastschwester Mariana (18). Esteban war
einige Zeit vorher bei mir in Deutschland gewesen.
Meine Gastfamilie wohnte in einem Hochhaus, im 11.
Stock. Die Wohnung hatte vier Zimmer und ich wohnte
mit Esteban in einem Zimmer. Luis schlief bei seiner Mutter im Zimmer, da ich sein Bett belegte. Meine Gasteltern
lebten getrennt, daher wohnte Luis in einem großen
Haus bei seinen Eltern. Ich besuchte die Max-Uhle Schule für fünf Monate. Dort ging ich in die 10. Klasse zusammen mit Esteban. Die Schwerpunkte der Schule lagen
im naturwissenschaftlichen Bereich. Zum Zeitpunkt meines Aufenthaltes wurden viele peruanische Feiertage
gefeiert: dies waren alles traditionelle Feiern. Die Stadt
wurde mit weiß-roten Schleifen, Fahnen und Girlanden
geschmückt. Besonders beeindruckt hat mich, dass alle
Menschen diese Feiertage so sehr geachtet und ernst
genommen haben. Die Schule veranstaltete oft kleine Ausflüge und Reisen, so ähnlich wie Klassenfahrten hier in
Deutschland. Ich nahm an einer Sozialreise („Pro-
jecto Social“) teil, die uns die peruanischen Berge nach Lari führte, um dort armen und „technisch unterentwickelten“ Menschen
zu helfen. Das heißt, die Menschen hatten kein fließendes Wasser
und kaum Strom. Die anderen Schüler und ich halfen den Menschen bei der Feldarbeit und brachten ihnen Geschenke mit. Die
Menschen freuten sich jedes Mal sehr und bedankten sich für die
vielen Klamotten und Lebensmittel. Ich habe in der Zeit sehr gut
Spanisch gelernt und spreche es mittlerweile sogar besser als
Englisch. Es war eine tolle Erfahrung und ich würde es jederzeit
wieder machen.
Moritz Hein, Eb
31
Gymnasium
Was sinngebend sein soll,muss es
mit dem Tod aufnehmen können...
Diese Worte des jüdischen Philosophen
Martin Buber können und sollen nachdenklich stimmen - werden doch hier
zwei elementare menschliche Themenbereiche aufeinander bezogen: der Tod
und die Suche nach dem Sinn. Beide
Themen sind in ihrer Tiefe für uns nur
schwer auszuloten.... aber nicht erst der
plötzliche Tod unserer geschätzten Kollegin, Ilona Heininger, hat uns seine Realität neu vor Augen geführt.
Die ehrliche und offene Auseinandersetzung mit diesem Thema gehört nicht nur
in den Religionsunterricht hinein, sie
sollte gerade auch an einer christlichen
Schule zu einer Selbstverständlichkeit
werden; und das umso mehr als Leiden
und Sterben in unserer materialistischen
Gesellschaft viel zu oft verleugnet und
verdrängt werden.
Nachdem wir uns in den 9. Klassen einige Wochen lang eher theoretisch mit
den Fragen rund ums Sterben - durchaus auch mit dem eigenen Ableben beschäftigt hatten, und z.B. die Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross oder
das Thema Organspende behandelt hatten, stand der obligatorische Besuch auf
dem Friedhof und bei einem Bestatter
an.
Auf dem Hanauer Hauptfriedhof konnten
sich die Schülerinnen und Schüler der
damaligen 9a
ein
Gymnasium
Bild von der sich wandelnden Bestattungskultur bei uns im Lande machen.
Immer mehr Menschen lassen sich heutzutage einäschern und in einer Urne,
entweder anonym oder unter einem kleinen Stein, auf einem Urnenfeld beisetzen. Die für viele Jahrhunderte maßgebliche „klassische“ Beerdigung mit Sarg,
Trauerfeier, Vaterunser am Grab und
anschließendem Grabstein ist einer Vielzahl von Riten gewichen. An diesem
Punkt kann man die religiöse Veränderung bei uns im Lande während der letzten zehn bis 20 Jahre mit Händen greifen bzw. mit seinen Augen sehen. Die
kulturstiftende Kraft der Kirchen erodiert
zunehmend und Beerdigungen werden
immer mehr unter rein finanziellen
Gesichtspunkten abgewickelt. Daneben
wachsen die muslimischen Gräberfelder
auf unseren Friedhöfen. Hier müssen
die Toten auf der Seite liegend mit dem
Gesicht in Richtung Mekka beerdigt
werden. Dies und manches mehr lernten die Schülerinnen und Schüler beim
Ausflug am 20. Februar 2013.
Der Friedhof als Ort des Gedenkens
wurde der Klasse besonders da
bewusst, wo wir durch knirschenden
Schnee an verschneiten Kriegsgräbern entlang schritten. In diesem
Teil des Friedhofs befinden sich
auch drei mächtige, auf der Erde
liegende Kreuze, auf denen eine
große Anzahl von kleinen Plaketten
angebracht
wurde -
32
Namen von Opfern des Bombardements
vom März 1945.
Mit interessiertem Staunen nahmen die
Schülerinnen und Schüler zur Kenntnis,
dass es seit wenigen Jahren sogar einen
separaten Bereich für Kindergräber gibt
- mit zum Teil sehr bunten und persönlich gestalteten Grabsteinen.
Natürlich gehört zum Friedhofsbesuch
immer auch der Gang ins Krematorium
(Ort für die ganz Mutigen). Wem das zu
viel wurde, der musste nicht ins Kellergeschoss hinabsteigen. Im Krematorium
wird der Tod - konkret das Verbrennen
von Leichen - eigenartig technisch. Für
mich immer wieder ein beklemmender
Moment, in dem mir jedes Mal ganz
andere Krematorien, vor denen ich
schon betroffen gestanden habe, in den
Sinn kommen.
Der Friedhofsangestellte referierte
jedoch schlicht über Verordnungen,
Umweltschutzauflagen und Filtersysteme, zeigte den Schülern nicht verbrannte Knochenreste und Implantate aus
Sargtischler live miterleben konnte, wie
ein Sarg ausgeschlagen und für eine
Beerdigung fertig gemacht wird, befand
sich die andere Gruppe im Ausstellungsraum und konnte sich über Sargpreise,
Blumengestecke und alle Fragen rund
um das Thema Beerdigung erkundigen.
Nach einer guten halben Stunde wurde
dann der Standort gewechselt. Sehr
angenehm für alle Beteiligten war, dass
sie mit diversen Softdrinks und Keksen
verköstigt wurden (ein dickes Dankeschön an Herrn Biermann und seine Mitarbeiter für die freundliche Behandlung).
Edelstahl, die von irgendwelchen früheren OPs stammten und nicht mit verbrannt waren (das war der vielleicht gruseligste Augenblick an diesem Tag).
Während die Implantate aussortiert werden, werden die nicht verbrannten Knochen in einer speziellen „Knochenmühle“
zermahlen und die Reste dann der
jeweiligen Urne zugeordnet. Es war dem
Friedhofsmitarbeiter sehr wichtig, darauf
hinzuweisen, dass hier äußerst genau
darauf geachtet wird, dass die richtige
Asche in die richtige Urne kommt und
nicht verschiedene Aschenreste miteinander vermengt werden.
Der sich anschließende Besuch beim
Bestattungshaus Biermann in der
Hanauer Innenstadt (Vater eines PGSSchülers) war, wie auch im Jahr zuvor,
sehr lehrreich und rundete unsere
Erkenntnisse rund um das Thema Sterben ab. Während die eine Gruppe beim
Schließen möchte ich diese nicht ganz
einfache Thematik mit einem Spruch der
Schriftstellerin Mascha Kaleko, den ich
mir durchaus einmal für meine eigene
Todesanzeige vorstellen könnte: „Es
fragt uns keiner, ob es uns gefällt, ob wir
das Leben lieben oder hassen; wir kommen ungefragt in diese Welt und werden
sie auch ungefragt verlassen.“
Joost Reinke, Gymnasiallehrer
Zu Besuch im Umweltzentrum
Wandertag der 5a
33
Gymnasium
Junge Konzerte in der Alten Oper
Verabschiedung von Frau Acha
Am 17. April 2013 besuchten Schüler der siebten und E-Klassen,
Klassenlehrerin Frau Acha (7a), die Musiklehrer Herr Stöppler
und Herr Rux, Chemielehrerin Frau Dr. Morar und Elternsprecherin der 7b, Frau Schäfer die Alte Oper in Frankfurt. Im Rahmen der Verabschiedung Frau Achas und aus Anlass eines extra
für junge Leute stattfindenden Konzertes wurde dies ein toller
Abend in einem faszinierenden ehrwürdigen Gebäude.
Die „Jungen Konzerte“ begannen bei gut gefülltem Haus mit
den „Norwegischen Tänzen“ (op. 35, 1881) von Edward Grieg
(1843-1907), dem bekanntesten Komponisten Norwegens.
Nach einer biographischen Einführung eröffnete das HR-Sinfonieorchester um den Dirigenten Paavo Järvi das ursprünglich
als Klavierkonzert komponierte 4-stückige Werk recht schwungvoll. Griegs Komposition basiert auf den Veröffentlichungen norwegischer Bergmelodien des Volksliedsammlers Ludvik Mathias
Lindeman. So mancher aufmerksame Schüler fragte sich hierbei
vielleicht, wann denn nun Teil 2, 3 und 4 dieser Musik erklingen
sollten. Dabei konnte man nicht ahnen, dass es keine Pause
zwischen den einzelnen Parts gab, so dass erst nach einer längeren 'stillen Zeit' und dem darauffolgenden Beifall jeder im
Saal wusste, dass das Stück zu Ende war.
Das nächste Werk schrieb jemand, mit dem Grieg Bekanntschaft gemacht hatte: Peter Tschaikowsky. Zu seinem populär
gewordenen Violinkonzert D-Dur op. 35 (1881) machte die ganz
in Rot gekleidete Solo-Violinistin Janine Jansen Eindruck. Sie
meisterte viele vor allem rhythmisch extrem anspruchsvolle
Passagen in einer so souveränen Art und Weise, dass die Spannung im Saal zu spüren war. Ihrem Geigenbogen war durch
einige gerissene Pferdehaare anzusehen, dass er Schwerstarbeit zu verrichten hatte.
In der anschließenden
Gymnasium
34
Pause dürfte sich wohl der eine oder andere über die Machbarkeit solch schwer zu spielender Stücke unterhalten haben und
über die Frage, wie lange man denn für solch ein Niveau üben
müsse.
Beim dritten und letzten Werk dieses Abends des dänischen
Komponisten Carl Nielsen (1865-1931) kam noch einmal Kraft
und Schwung in den großen Saal. Im Vergleich zu den vorigen
Werken konnten die Schüler hier neue musikalische Techniken
und Formen wahrnehmen. Dass nicht so schnell ins Gehör
gehende Musik gerade „live“ eine Erlebnis sein kann, durfte hier
am Beispiel der Musik des 20. Jahrhunderts erlebt werden. Auffallend war u.a. der Einsatz der Pauken. Sie waren zeitweise so
stark im Vordergrund, dass mancher wohl an eine ausgefeilte
Rhythm- und Drumming-Session erinnert worden sein mochte.
Der Paukist, der eine halbe Stunde praktisch nur zuhörte,
begann plötzlich gegen das gesamte Orchester „anzutreten“ und zu gewinnen. Diese 4. Sinfonie Nielsens wird „Das Unauslöschliche“ genannt, was sich auf das Leben an sich bezieht,
welches in der Natur, bei Tier und Mensch immer wieder entsteht und nach Nielsens Meinung dieser Prozess eben nie vergehen wird.
Nach zweieinhalb Stunden war ein musikalisch hochwertiger
Abend zu Ende, an welchem so mancher Schüler wohl erst
gegen 23 Uhr zu Hause angekommen sein dürfte. Auch wenn
einige am nächsten Tag wieder früh raus mussten, dürfte sich
diese Veranstaltung nicht nur für Frau Acha in musikalischer
sowie gemeinschaftlicher Hinsicht gelohnt haben und stellte für
jeden Einzelnen aus unserer PGS hoffentlich eine Bereicherung
dar.
Tobias Rux, Gymnasiallehrer
Toleranz zahlt sich aus
Dieses Jahr nahmen vier Schülerinnen der PGS-Oberstufe an einem FotoWettbewerb zum Thema„Toleranz“ teil - und belegten den 1.Platz.
„Ich sehe dich - Toleranz leben“
lautete das diesjährige Motto des Evangelischen Kirchenkreises
Hanau. Ich sehe dich, nehme dich als Mensch wahr, schaue
hinter deine Fassade und akzeptiere dich, ohne dich deiner
Religion, deiner Herkunft oder einer Behinderung wegen geringer zu schätzen als mich selbst. Jeder ist einzigartig, jeder ist
wertvoll und jeder wird von Gott gleichermaßen geliebt - so
sagt es uns die Bibel und deshalb sollten gerade Christen sich
darum bemühen, Toleranz zu ihrer Tugend zu machen. Im Rahmen dieser Leitgedanken veranstaltete der Evangelische Kirchenkreis Hanau neben zahlreichen anderen Aktionen auch
einen Schülerwettbewerb unter dem Motto „Dein Foto für Toleranz“.
Der Reformationstag 2012
für die Schüler der E-Phase stand unter demselben Thema.
Nachdem wir uns zunächst spielerisch mit dem Thema
beschäftigt hatten, erfuhren wir Oberstufenschüler erstmals
von diesem Wettbewerb: Es handelte sich hierbei um einen
Foto-Wettbewerb, bei dem neben aussagekräftigen Einzelfotos
auch zum Thema passende Fotostories und Collagen eingereicht werden durften. Neben der Chance auf attraktive Geldpreise hat uns auch die Aussicht, dass uns das Projekt als
besondere Lernleistung im Fach Religion angerechnet werden
sollte, zur Teilnahme ermutigt.
Bei einigen Schülern
hatte dieses Angebot reges Interesse geweckt, sodass bis zum
Einsendeschluss am 18.03.2013 - nach anfänglicher Ratlosigkeit und verworfenen Plänen - insgesamt zwei Projekte entstanden. Auf einer großen Fotocollage von Helen und Harriet
Sewald war ein mit Playmobil-Figuren nachgestellter Marktplatz zu sehen, auf dem sich Menschen aus allen sozialen
Schichten, aus verschiedenen Ländern oder Behinderte und
Nichtbehinderte friedlich begegneten. Die Überschrift „Toleranz“ war in Blindenschrift sowohl zu sehen als auch zu fühlen.
Ein weiteres Projekt erstellten die beiden gemeinsam mit Julia
Jungjohann und mir. Da die Idee jedoch von Julia und mir
stammte und sie bereits ein eigenes Projekt hatten, reichten
Julia und ich die Gemeinschaftsarbeit in unserem Namen ein.
Es handelte sich hierbei um eine Fotostory, welche die
Geschichte eines lesbischen Liebespaares erzählt: Das Paar
trifft auf zwei gläubige Mädchen, doch während das eine
freundlich grüßt, wendet das andere sich angewidert ab. Die
beiden Liebenden sind nach dieser Reaktion sehr niedergeschlagen, sodass die Abweisende ins Grübeln gerät und ihr
Verhalten anzweifelt. Am Ende der Geschichte steht
schließlich die Versöhnung. Wir hatten
uns gerade für dieses Thema entschieden, da die umstrittene
Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften mit der
klassischen Ehe in Frankreich zu dieser Zeit stark in den Medien
vertreten war und wir so einen aktuellen politischen Bezug herstellen konnten. Indem wir die beiden Mädchen gläubige Christen sein ließen, wollten wir auch darauf hinweisen, dass viele
Religionen (auch das Christentum) homosexuellen Menschen
gegenüber eine ablehnende Haltung einnehmen, während
Toleranz jedem Menschen gegenüber gerade für Christen im
Vordergrund stehen sollte.
Endlich war es so weit:
Am 23.05.2013 fand die Preisverleihung statt. Vertreter von 12
Schulen hatten insgesamt 25 Beiträge eingesandt, welche alle
bei der Preisverleihung und während einer folgenden Ausstellung öffentlich präsentiert werden sollten. Wir hatten an jenem
Tag keine allzu hohen Erwartungen, waren jedoch optimistisch,
da alle Teilnehmer zumindest einen kleinen Preis erhalten sollten. Wir waren mehr als überrascht, als - unter großem Spannungsaufbau - schließlich der erste Preis verkündet wurde und
ausgerechnet unsere Gemeinschaftsarbeit über das lesbische
Liebespaar über der Bühne aufgehängt wurde. Das Plakat mit
dem Marktplatz war auch für die ersten drei Plätze im Gespräch
gewesen, doch die Fotostory hatte bei der Jury dann doch
einen größeren Eindruck hinterlassen. Besonders lobten sie
unseren Mut, dieses heikle Thema selbst darzustellen und gerade als Besucher einer christlichen Schule - einen religionskritischen Aspekt beizufügen. Auf die folgenden Interviews mit
Pressevertretern waren wir völlig unvorbereitet, fanden uns
jedoch schnell in unsere neue Rolle als Wettbewerbssieger hinein und begannen schließlich, die Situation zu genießen. Auch
die enorme Siegprämie von 2000 € [sic!] kam uns anfangs
etwas unwirklich vor. Das Preisgeld war für die Schule gedacht,
um beispielsweise neue Lernmaterialien anzuschaffen oder
Studienausflüge zu finanzieren, doch da wir so viel gewonnen
und das Projekt ganz ohne die Hilfe eines Lehrers realisiert hatten, durften wir einen Teil davon sogar behalten. Neben dem
Geld haben wir bei diesem Wettbewerb aber auch viele Erfahrungen gewonnen, da wir uns vorher eigentlich kaum mit dem
Thema „Toleranz“ beschäftigt hatten. Toleranz ist eines dieser
Dinge, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden, die das
Zusammenleben in unserer Gesellschaft überhaupt erst möglich machen - und an die wir dennoch nur selten einen Gedanken verschwenden. Unser Fazit also: Wenn auch nur selten so
materiell wie in unserem Fall - ein wenig mehr Toleranz und der
Einsatz für ein friedliches Miteinander zahlen sich immer aus.
Daniela Schenkel, Oberstufe
35
Gymnasium
Gymnasium
36
Klassenfahrt der 6b
Montagmorgen, 7:40 Uhr, Treffpunkt an
der Schule. Das bedeutet früher aufstehen als sonst, ist aber nicht schlimm,
denn es geht ja auf Klassenfahrt und
nicht in den Unterricht.
An der PGS herrscht schon reges Treiben, die Reisebusse sind auch schon da.
Zwei Busse und drei Klassen - schnell ist
klar, dass ausgerechnet wir aufgeteilt
werden. Angeblich sind wir die ruhigste
Klasse. Wir warten halt mal ab, ob es
stimmt. Dann ab in die Busse. Wem es
beim Fahren schlecht wird, der muss auf
die unbeliebten Vorderplätze, die anderen nach hinten zum „Partymachen“. Die
legungen, Schokofonduepartys, Fenstercalls, Spielabende
und Sonstiges bleiben hier
unerwähnt.
Am zweiten Tag lernen wir
unsere sozialpädagogische
Begleitung, von uns liebevoll
Soni Sonnenschein genannt,
kennen. Sie unterstützt unsere Klassenlehrerin Frau Klümpen bei dem vielseitigen
Tagesprogramm, das unter dem Motto
„Wir stärken unsere Klassengemeinschaft, einer für alle und alle für einen“
steht.
Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle (die
heben wir uns für später auf), und
bereits gegen 11:00 Uhr kommen wir in
der „Metropole“ Manderscheid in der
Eifel an.
Schnell sind die Hütten belegt, bei manchem auch die Betten bezogen (einige
haben die Bettwäsche auch gar nicht
ausgepackt - geht auch), und schon
steht das erste gemeinsame Mittagessen
an. Unsere Vorahnung, dass wir uns fünf
Tage von Süßigkeiten und Sonstigem
aus dem Koffer ernähren müssen,
bestätigt sich nicht, das Essen ist
wirklich in Ordnung.
Am Nachmittag starten wir zur
Burg- und Burgruinenbesichtigung. In Kleingruppen dürfen wir
die Burgen erkunden und den
Turm besteigen.
Nach dem Abendessen gibt es
die ersten Ausfälle in Sachen
Magen-Darm-Grippe. War das
Essen doch nicht so gut, ein eingeschleppter Virus oder Heimweh??? Trotzdem startet endlich,
in unseren Augen, der coolste
Teil des Tages, der freie Abend.
Einzelheiten über Hüttenumbe-
Bereits in den ersten Stunden lernen wir
Sonjas Lieblingsspruch „Stellt Euch in
einen Kreis, dann steht jeder in der
ersten Reihe“ kennen. Na ja…..
Aber die Aktivitäten sind dann wirklich
toll. Schatzsuche, Floßbauen und -fahren, Geschicklichkeitsprüfungen und
noch einiges mehr.
37
Ganz schnell merken wir, dass wir tatsächlich immer auf die Hilfe der anderen
Gruppenmitglieder angewiesen sind, um
ans Ziel zu kommen. Und gemeinsam
haben wir es dann geschafft. Es ist ein
tolles Gefühl, auf einem selbstgebauten
Floß auf dem Wasser zu treiben. Und
das Beste ist: Es geht nicht unter!
Aber es gibt nicht nur Aufregendes, auch
der Besuch im Maarmuseum im Laufe
der Woche ist sehr interessant.
Und plötzlich ist schon unser letzter
Abend da. Spontan entwickelt sich eine
coole Abschlußparty mit Musik und Tanz
im Gemeinschaftsraum. Eigentlich ist
Bettruhe für 22 Uhr angesagt, die Party
zieht sich aber locker bis fast Mitternacht.
Am nächsten Tag treten wir müde und
mit ein wenig Vorfreude die Heimreise
nach Hanau an. Eine gelungene Klassenfahrt ist zu Ende. Vielen Dank an unsere
Klassenlehrerin, Frau Klümpen, die viel
Spaß versteht, und immer für uns da ist.
Eva Neumann, Kl. 7b
Gymnasium
Unser Musical:
„Die Kinder des Monsieur Mathieu“
frei nach Motiven aus dem gleichnamigen Film
Als der Applaus nach
der letzten Szene aufgebrandet war und
alle nach gelungenem
Auftritt nach Hause
gingen, war schon fast vergessen, wie
viel Arbeit in unserem Theaterstück „Die
Kinder des Monsieur Mathieu“ gesteckt
hat.
Als Frau Dr. Köhle uns letztes Jahr vorschlug, doch ein französisches Drama
mit christlichem Hintergrund in unserer
Schule aufzuführen, erschien
uns die Aufgabe
als große Herausforderung.
Singen
und
Sprechen
in
Französisch, aus
einem Film der
eine
OscarNominierung
erhielt und dessen Song „Vois
Mdm. Rachin Fransur ton chemin“
cois und Boniface
Unsere Musiker
ebenfalls zum besten Filmsong 2005 nominiert wurde?
Und das in unserer Schule?
Nicht möglich, hatten doch
die Meisten von uns keine
oder wenig Französisch-Kenntnisse.
Sechs Monate lang wurde jede Woche
im WU 90 Minuten konzentriert, aber mit
jeder Menge
Spaß gearbeitet, an der
französischen
Aussprache
gefeilt, die Lieder zum Teil
mehrstimmig
eingeübt, ein
tolles Bühnenbild erstellt,
Kostüme aus
Die Schüler
der französischen Nachkriegszeit besorgt, usw..
Üben, üben, üben war das Motto. Als
Schauspieler Texte zu beherrschen, seinen Körper und seine Körpersprache
gezielt einzusetzen und ein bewusster
Umgang mit Sprechen und Sprache,
hatte eine unglaubliche Kreativität in
uns geweckt. Auch brachte uns Frau Dr.
Köhle mit viel Kleinarbeit und Liebe zum
Detail bei, was Theater bedeutet. Dass
z.B. beim Theater Bewegung viel mehr
ist als ein Ortswechsel von A nach B,
dass damit Inhalte transportiert, Stimmungen aufgezeigt und planvoll eingesetzt werden. Wir haben es geschafft,
ein Drama in ein spannendes Gesamtkonzept zu übertragen.
Persönlich war ich für das Licht und
Lichteffekte verantwortlich. Das Licht ist
für das Schultheater elementar wichtig.
Zunächst war mir gar nicht bewusst,
dass man über das Licht die Bühnenhandlung sichtbar machen kann und
Licht viel mehr bedeutet als nur eine
ausreichende Beleuchtung.
Die Hauptrollen
Zum Abschluss möchte ich mich im
Namen des gesamten WU bei Frau Dr.
Köhle und Ihrem Kollegen Herrn Wahl
für Ihr Engagement und für die vertrauensvolle und kreative Zusammenarbeit
bedanken. Unser Musical „Die Kinder
des Monsieur Mathieu“ war eine runde
Sache und ein voller Erfolg.
Janine Anton, Kl. 8a
Abschiedsgrüße
Gymnasium
38
PGS trainiert für Olympia
Golfturnier im Golfpark Winnerod
Spieler an den
Tag
gelegt
haben.
Bevor wir die
knapp einstündige Heimreise
antraten, haben Mannschaft und Betreuer den langen Tag bei einem gemeinsamen Besuch
eines namhaften Systemgastronomen
ausklingen lassen. Hier wurden die „Einzelschicksale“ auf dem Platz, die vielen
guten und die wenigen schlechten
Schläge nochmals „verarbeitet“ und es
wurde dabei nochmals viel gelacht.
Am 17. Juni fuhr das Golf-Team der PGS,
bestehend aus Antje Heissel, Yannick
Masche, Moritz Hensel, Tim Bergmann
und Johannes Werner, pünktlich um
8 Uhr von der Schule Richtung Winnerod
los. Hintergrund dieser Fahrt war, erstmalig in der Schulgeschichte, bei einem
Golfturnier im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia teilzunehmen und um
den Einzug für das Bundesfinale in Berlin zu kämpfen.
Hochmotiviert und bestens gelaunt ging
es, begleitet von Sportlehrer Carsten Feuerstein und
golftechnisch gut beraten
von Jörg Masche - Vater
von Yannick Masche, seines
Zeichens Golfbetriebswirt
(DGV) und selbst aktiver
Golfspieler- in zwei PKWs
zunächst in einen nahegelegenen Baumarkt, um
einen fürs Golfspiel nützlichen Entfernungsmesser
mit der nötigen Energie zu
versorgen (die Batterie war
leer). Nachdem es von
allen Spielern grünes Licht
bei der Ausrüstung gab,
erreichten wir um kurz
nach 9.00 Uhr den Golfpark, wo wir von den Verantwortlichen des Hessischen
Golfverbandes
begrüßt wurden.
Um 10.00 Uhr startete das Turnier und
bei anspruchsvollen Bedingungen setzte
sich unsere Mannschaft nicht nur gegen
die hochsommerlichen Temperaturen zur
Wehr, sondern auch gegen sehr starke
Gegner, die größtenteils mit wesentlich
besseren Einzel-Handicaps angetreten
waren. Carsten Feuerstein und Jörg
Masche ließen es sich nicht nehmen,
während des Turniers alle Spieler jeweils
ein paar Spielbahnen lang zu begleiten
und anzufeuern.
Erschöpft, aber glücklich, kamen wir
gegen 20.00 Uhr wieder an der Schule
an. Es wäre toll, wenn wir beim nächsten Golfturnier bei Jugend trainiert für
Olympia wieder eine so starke Truppe
zusammenbekommen könnten.
Jörg Masche, Vater
Unser Team hatte einen
tollen Tag erwischt und
konnte am Ende des Turniers mit 90 Bruttopunkten einen tollen 5. Platz
erzielen. Dieser Rang
bedeutete zwar nicht die
Teilnahme am Finale in
Berlin, stellt allerdings bei
insgesamt 11 teilnehmenden Schulen eine beachtliche Leistung dar. Darauf
kann die PGS stolz sein,
nicht nur aufgrund der
sportlichen Leistung, die
man in ganz „Golfhessen“
wahrgenommen hat, sondern auch durch die Etikette, die unsere
39
Gymnasium
Berlin,
Berlin,
Unser Hotel in Berlin
Vom 10.-14. Juni waren die Klassen 9a
und 9b auf Studienfahrt in Berlin. Mit
dem ICE ging es frühmorgens Richtung
Berlin los. Während der Fahrt erfuhren
wir über die Lautsprecher, dass auf
Grund des damaligen Hochwassers ein
„kleiner“ Umweg gefahren werden musste. Mit zwei Stunden Verspätung kamen
wir in Berlin an, wo sich die beiden Klassen trennten, da wir unterschiedliche
Unterkünfte und auch ein jeweils etwas
anderes Programm hatten. Den ersten
Termin im „Story of Berlin“ hatten wir,
die 9a, somit verpasst, woraufhin wir
uns entspannt auf den Weg zu unserem
Hotel am Pannen-Airport Berlin-Brandenburg machten. Nachdem wir unsere
Zimmer bezogen hatten, fuhren wir mit
der Straßenbahn in die Stadt um mit der
Buslinie 100 eine Stadtrundfahrt zu
machen. Hier trafen wir direkt unsere
Parallelklasse wieder, die sich auf gleiche
Weise einen ersten Überblick über die
Stadt verschaffen wollte: Vorbei am Kurfürstendamm mit der Gedächtniskirche
bis zur Siegessäule an der wir zum
ersten Mal ausstiegen. Nach etlichen
Treppen oben auf der Siegessäule angekommen, konnten wir bei dem wunderbar sonnigen Wetter einen herrlichen
Blick über ganz Berlin genießen. Von der
Lerngruppe
Gymnasium
wir fahren
nach Berlin…
Studienfahrt
der 9.Klassen nach Berlin
Eastside Gallery Klassenfoto
Siegessäule aus ging es zu Fuß weiter
am Schloss Bellevue vorbei bis zum
Brandenburger Tor. Nachdem wir alle ein
Foto von der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit Deutschlands gemacht hatten, fuhren wir mit dem Bus bis zur Endstation Alexanderplatz um dort den Rest
des Nachmittags zu verbringen. Am
nächsten Morgen konnten wir,
wie eher selten auf einer Klassenfahrt, ausschlafen und dann
gemütlich frühstücken. Danach
fuhren wir zum Checkpoint
Charlie, einem ehemaligen
Grenzübergang von West- nach
Ostdeutschland. Dort besuchten
wir das Checkpoint CharlieMuseum in dem wir viel von der
Geschichte der DDR und den
spektakulärsten Fluchtversuchen aus der DDR
erfuh-
40
ren. Anschließend bekamen wir etwas
Freizeit, um eine „echte Berliner Currywurst“ oder bei McDonalds essen zu
können. Gestärkt ging es zum Holocaust-Denkmal. Dieses monumentale
Denkmal beeindruckte uns sehr und
regte bei der anschließenden Interpretation des Kunstwerks mit Herrn Scharlau
zum Nachdenken an. Mit dem Bus ging
es weiter zum Ku'damm um dort den
verpassten Termin beim „Story of Berlin“
nachzuholen. Angekommen ging es
direkt unter die Erde in einen gewaltigen
Atomschutzbunker unter Berlin. Dieser
wurde gebaut um knapp 3.600 Menschen bei einem Atom-Angriff der DDR
Schutz bieten zu können. Im Ernstfall
könnten noch heute Menschen dort
unten Schutz suchen. Das war wirklich
ein unvergessliches, wenn auch
erschreckendes Erlebnis. Das „Story of
Berlin“ - Museum, welches sich an den
Bunkerbesuch
anschloss,
zu fahren, andere gingen einführte interaktiv durch die
fach zu Dunkin Donuts und
gesamte Geschichte Berlins
verbrachten den restlichen
bis hin zur Neuzeit. Da wir
Tag am Alexanderplatz. Am
erst einmal Pause machen
Abend gingen wir zum
wollten oder weil wir einfach
Abschluss der Fahrt noch
Hunger hatten, bekamen wir
gemeinsam in einer kleinen
am Ku'damm noch ein paar
Pizzeria am Spreeufer auf
Stunden Freizeit, um shopKosten der Klassenkasse
pen zu gehen oder zu essen.
essen. So beendeten wir
Gegen Abend fuhren wir wieunseren
unvergesslichen
der Richtung Hotel, machten
Hauptstadtbesuch.
aber vorher noch einen
Paul-Löbe-Haus: Bundestagsabgeordneter Sascha Raabe
Abstecher zur East Side GalAm darauffolgenden Freitag
interessanten Treffen liefen wir zum
lery, an der wir dann den Sonnenuntertraten wir gemeinsam mit der anderen
Bundestag, um dort eine noch aufwändigang genießen konnten. Im Hotel angeKlasse unsere Heimfahrt an, die uns wiegere Kontrolle zu durchlaufen, bis wir in
kommen, ließen wir uns einfach aufs
der hochwasserbedingt, über die Umleiden eigentlichen Bundestag kamen. Im
Bett fallen, denn unsere Füße taten vom
tungsstrecke von Berlin in Richtung
Plenarsaal war gerade eine „Aktuelle
vielen Laufen weh. Am Mittwoch frühSüden über Leipzig, Halle, Eisenach,
Stunde“, also eine Art Fragerunde, bei
stückten wir wieder genüsslich um darErfurt und Fulda zurück nach Hanau
der Abgeordnete
auf zur Museumsinsel aufzubrechen.
der Regierung FraDort angekommen teilten wir uns auf:
gen stellen dürfen.
Die eine Gruppe ging ins PergamonmuDa
sich
diese
seum, die andere ins DDR-Museum. In
„Aktuelle Stunde“
den zwei Stunden der Besichtigung lernmit
politischen
ten die „Pergamon-Besucher“ das antike
Fragen wie den
Griechenland und Babylon kennen,
Blockupy-Demonwährend die „DDR-Besucher“ das ganz
strationen,
dem
alltägliche Leben in der Deutschen
Euro Hawk-Projekt
Demokratischen Republik nähergebracht
usw. beschäftigte,
war
es überaus
interessant
den Politikern
dabei zuzuhören (auch wenn es durchaus
brachte. Überraschenderweise hielt sich
anstrengend war). Am nächsten
die Verspätung an diesem Tag in GrenTag besuchten wir noch die Auszen und wir kamen nur eine halbe Stunstellung „Topographie des Terrors“
de später als planmäßig in Hanau an.
und unternahmen einen Rundgang
mit dem Inhalt der MachtergreiAn dieser Stelle vielen Dank an Herrn
fung Hitlers. Da es an diesem Tag
Scharlau und Frau Miska-Ross, die diese
unerträglich heiß war, bekamen
Fahrt mit uns unternommen haben!
wir von Herr Scharlau S-Bahn-Tikkets und hatten somit den Rest
Marcel Krawietz,
des Tages zur freien Verfügung.
Kl. Eb
Einige von uns nutzten die Zeit,
um auf den Berliner Fernsehturm
Holocaustdenkmal
Im Reichstag - Kl. 9a
bekamen. Im Anschluss durften Interessierte noch den Berliner Dom besuchen
und auf seiner Kuppel das herrliche
Panorama Berlins genießen. Etwas
gehetzt fuhren wir zum Paul-LöbeHaus, um dort gemeinsam mit der 9b
nach der aufwändigen Sicherheitskontrolle den SPD-Abgeordneten Sascha
Raabe zu treffen. Seine Assistentin
beantwortete uns zuerst einige Fragen,
da sich Herr Raabe verspätete. Als er mit
seinem Fahrrad eintraf, erzählte er uns
von seiner Arbeit im Bundestag und wir
durften ihm Fragen zu politischen Themen stellen. Nach diesem
41
Gymnasium
Bienvenue au Parlement
européen à Strasbourg
Am 27. Juni 2013 war es endlich soweit. Unsere 9. Klassen begaben sich auf ihre erste Schulfahrt nach Frankreich, wenn auch
nur dicht hinter die deutsch-französische Grenze - nach Straßburg. Da es sich bei dieser Fahrt um ein fächerübergreifendes Projekt handelte, welches die Fremdsprachen mit den Fächern PoWi und Geschichte verbindet, nahmen auch unsere Spanischschüler/innen an der Fahrt teil. Auf dem Programm standen ein Besuch im Europäischen Parlament mit 2-stündiger Führung sowie die
Besichtigung des Straßburger Münsters. Natürlich hatten wir zwischendurch auch die Gelegenheit zum Stadtbummel und konnten
so - etwa bei der Bestellung unseres Mittagessens oder in einer boulangerie - unsere Französischkenntnisse anbringen. Während
unserer Führung im Europäischen Parlament erfuhren wir viel über die Arbeit
unserer Abgeordneten, für welche Ziele
sie sich einsetzen und welche direkten
Auswirkungen ihre Beschlüsse auf unser
tägliches Leben haben. Wir wurden darüber informiert, dass wir auch von zu
Hause aus, vor unserem Computer sitzend
einer Plenarsitzung beiwohnen können
und online Fragen zu europapolitischen
Themen stellen können. Der Sitz des
Europäischen Parlaments in der an der
Grenze zwischen Frankreich und Deutschland gelegenen Stadt Straßburg soll die
Aussöhnung Europas nach den beiden
Weltkriegen symbolisieren. Im Straßburger Münster faszinierte uns vor allem die
astronomische Uhr mit ihren zu bestimmten Zeiten sich bewegenden Figuren. Aber
auch die wunderschönen Glasfenster fanden unsere Bewunderung. Die historische
Altstadt mit ihrem französischen Flair hat
uns begeistert und so hoffen wir sagen zu
können…
…à bientôt à
Strasbourg
Regina Kilgenstein-Fath,
Gymnasiallehrerin
Gymnasium
42
Erfolgreiches Jahr
für den Förderverein
der Paul-Gerhardt-Schulen Hanau
Am Donnerstag, dem 27. Juni 2013,
fand die Jahreshauptversammlung des
Fördervereins der Paul-Gerhardt-Schulen
in Hessen e.V. (FPGSH) unter Anwesenheit zahlreicher Mitglieder in der Aula
der Schule statt. Die im letzten Jahr zur
profitieren unsere Eltern und Schüler
gleichermaßen: so wurden Schulräume
mit neuen technischen Geräten ausgestattet und die Betreuungsräume renoviert, die Anschaffung eines Busses
unterstützt, Sportgeräte erworben,
1. Vorsitzenden gewählte Simone Zitzelsberger gab einen umfassenden
Überblick über die Tätigkeit des Fördervereins im abgelaufenen Schuljahr, dem
mittlerweile über 300 Mitglieder angehören. Von der umfangreichen Unterstützung des Vereins in Höhe von 35.000 €
Gebäude instandgehalten und finanzielle
Mittel für Förderunterricht, externe Referenten, Hausaufgabenbetreuung und
den Nachhilfeunterricht bereitgestellt.
Vor den Osterferien wurden alle Mitglieder zu einem Frühlingsbrunch eingeladen und im Rahmen des 10-Stunden-
Laufs konnten wieder Preisgelder für
Wettbewerbe ausgelobt werden. In der
Aufbauphase der Schule waren Vorstandsmitglieder für die organisatorische
Abwicklung von Betreuung und Bus
zuständig, um für die Mitarbeiter der
Schule eine Arbeitsentlastung zu
gewährleisten. Mittlerweile hat die PGS
die Anerkennung als Ganztagsschule
erlangt und verwaltet die Betreuung
selbst. Auch die Organisation des Schulbusses wird inzwischen nicht mehr vom
Förderverein durchgeführt, sondern
wurde komplett auf das Beförderungsunternehmen übertragen. Ein neues
Betätigungsfeld für den Förderverein
wird die Bereitstellung von finanziellen
Mitteln für den geplanten Erweiterungsbau sein, für den nun die erste Bauphase beginnt. Das Gebäude für die Oberstufe schließt mit einem Laubengang an
das Grundschulgebäude an und wird
acht Klassenräume, eine Bibliothek und
PC-Arbeitsplätze bekommen. Wir freuen
uns über neue Mitglieder, um auch in
diesem Schuljahr wieder viele Projekte
und Maßnahmen unterstützen zu können - machen Sie mit!
Weitere Infos zu allen Tätigkeiten des
FPGSH finden Sie unter www.fpgsh.de
Maren
Schmidt,
Förderverein
43
Förderverein
Mwangaza
(Kinder- und Jugendchor aus Uganda)
kommt wieder nach
Deutschland
Donnerstag,
7. November 2013
Schulkonzert: PGS-Kahl: 12:00 Uhr
Abendkonzert: Kath. Kirche
St. Margareta Kahl
20:00 Uhr
Die Auftritte von Mwangaza vor 2 Jahren haben diejenigen, die sie erlebt haben, noch ausgesprochen
gut in Erinnerung. Tief berührt waren die Besucher
der Konzerte von den jungen auftretenden Sängerinnen und Sängern. Mitreißende Lieder, ergreifende
Ansagen und eine insgesamt tolle Stimmung
beschreiben die Aufritte des Chores.
Mwangaza steht für fröhliche afrikanische Gospelmusik in englischer Sprache und in Swahili. Die Kombination von Gesang, Tanz und traditionellen afrikanischen Trommeln verbunden mit landestypischer bunter Kleidung sorgt dafür, dass Mwangaza unvergesslich in den Herzen der Konzertbesucher bleibt.
Der Name des Chores bedeutet auf Swahili „Licht“.
Sie selbst sind vom Licht des Glaubens begeistert und
diese Begeisterung wollen sie weitergeben in den
Auftritten. Dazu braucht es nicht viele Worte, denn
die Kids strahlen diese Begeisterung nicht nur auf der
Bühne aus. In den vergangenen Jahren war der Chor
schon einige Male weltweit auf Tour. Bei M.W. Smith
haben sie als Vorgruppe gesungen und in Europa sind
sie im kommenden Jahr zum dritten Mal. Das Zuhause des Chores ist der Ort Ggaba in der Nähe von Kampala, der Hauptstadt von Uganda.
Mwangaza ist ein Teil des afrikanischen Projektes
„CHM - Celebrate Hope Ministries“ Die Hilfsorganisation trägt dazu bei, dass sich die Situation in Uganda,
vor allem für die Kinder, verbessert. Die PGS-Kahl hat
in den letzten Jahren mehrfach die Organisation
CHM durch Spenden des Reinerlöses der Weihnachtsmärkte unterstützt.
open house
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Am 07. November 2013 haben Sie die Gelegenheit, diesen mitreißenden
Chor live zu erleben. In der Katholischen Kirche St. Margareta in Kahl treten die beeindruckenden jungen Sängerinnen und Sänger auf und wir
möchten Sie heute schon einladen, sich dieses Konzerterlebnis nicht entgehen zu lassen.
Joachim Witzmann,
Schulleiter Grund- und Mittelschule Paul-Gerhardt-Schule Kahl
Eltern im PAN-Einsatz
Ein langer Winter hatte uns in diesem Schuljahr aus dem PAN
Garten vertrieben. Durch den vielen Regen und die starken
Sturmwehen war uns vieles abgestorben oder schlichtweg
zusammengebrochen. Der letzte Sturmschaden war fast das
„Aus“ für alle gepflanzten Bäume und Sträucher. Einige Bretterbuden waren eingestürzt unser Weidenkreuz schlichtweg abgebrochen, das Dach vom Carport weggeflogen, Bäumchen
umgeknickt, Kletterpflanzen herausgerissen. Zwei Eltern-PANEinsätze
wurden
abgesagt,
wegen schlechter Witterung und
zuletzt wegen eines Rückenleidens der PAN-Leitung.
kann und will. Jeder ist herzlich willkommen im
PAN-Arbeitsteam, welches zurzeit aus interessierten Eltern, vier Firmen, Freunden und Mitarbeitern besteht.
Lydia Pracht-Ewig,
Paulina
Sommerferienaktion:
Leitung Paulina
Als ich in der vierten Woche zu
Beginn der Ferienfreizeit den
PAN-Garten betrat, verließ mich
jede Hoffnung, dass dies zu retten wäre. So startete ich einen
Hilferuf in den Reihen der Eltern,
in der Hoffnung es wären noch
welche zuhause.
Und sie kamen: mit Arbeitshandschuhen, Rasentraktor, Spaten
und Arbeitsgeist am Dienstagabend ab 19 Uhr bei nur noch 29
Grad Hitze. Es hatte zuvor ein
gigantisches Gewitter gegeben und wieder drohte dieser
Arbeitseinsatz auszufallen aufgrund der Wetterlage. Doch bis
19 Uhr war alles vorbei und die Temperatur um vier bis fünf
Grad gesunken. Die Buden wurden repariert, die Pflanzsteine
gesetzt und bepflanzt. Unser Kreuz neu aufgestellt.
Ein Vater fuhr stundenlang das PAN-Gelände rauf und runter
mit seinem Rasentraktor und mähte das feuchte Gras. Ferienkinder halfen beim Beladen der Schubkarren zur Bepflanzung
der Steine. Alle packten mit an, räumten auf, damit der PAN
Garten wieder ein schöner Paulina-Abenteuer-Naturgarten
wurde.
Dafür sei Ihnen aus tiefstem Herzen ein Dankeschön gesagt.
Doch es gibt noch viel zu tun und viele Ideen umzusetzen.
Daher wir freuen wir uns über jeden, der unterstützen
45
Paulina
Paulina
PGS Sommerwoche im PAN-Garten
vom 05.08.2013 bis 09.08.2013
Jeden Morgen trafen wir uns um 8 Uhr zum
gemeinsamen Frühstück. Es war richtig
schön, denn wir waren in den Räumlichkeiten der Paulina und das ohne Zeitdruck.
Danach gingen wir raus in den PAN-Garten,
den wir gestalten durften. Lydia erzählte uns
auch die Geschichte von Saulus. Saulus
hatte die Christen, die an Jesus geglaubt
hatten, getötet. Dann hat Jesus ihn geblendet und Saulus
wurde blind, aber er wurde wieder geheilt und glaubte an
Gott und Jesus. Nun
wurde er zu Paulus
ernannt. Er wanderte
durch die ganze Welt
und erzählte von Gott
Werkzeugschulung
und Jesus.
Wir spielten u.a.
Stop-Tanz, Fußball und Seilspringen, aßen
gemeinsam zu Mittag und badeten im Pool.
Die Tage gingen viel zu schnell rum.
Das Tollste war, dass wir mit eigenem Werkzeug alleine Häuser, unter Anleitung von
Lydia und ihrer Tochter, für den PAN-Garten
bauen durften. Wir sägten, hämmerten,
buddelten ganz tiefe Löcher und strichen
die Bretter an. Das machte Spaß! Der letzte
Tag war der Übernachtungstag. Wir kamen
Handwerkerinnen
abends und bauten gemeinsam das große
Richtfest der Eckpfeiler
Zelt auf. Das Zelt war eine Spende von Familie Vogel. Toll!!! Es war so gemütlich
darin, dass ich nach der Nachtwanderung ganz schnell einschlafen konnte. Wir hatten viel Spaß und ich hoffe, dass Lydia und ihre Tochter im nächsten SomKonzentration mer wieder eine Freizeit anbieten, denn ich möchte noch viel mehr Holzhäuser mit Schülern aus
damit alles passt!
meiner Schule und mit Lydia und Maren bauen.
Die Mama fand: Das ist nämlich das
Besondere an dieser Freizeit, in
einer kleinen Gruppe, in den
gewohnten Räumlichkeiten, viel
Zeit mit bekannten Gesichtern
aus der Schule, sinnvoll mit
christlichem Hintergrund und
ohne Zeitdruck verbringen zu
können und dabei immer das
gute Gefühl zu haben: Ich gebe
mein Kind in vertrauensvolle
Hände.
Tausend Dank an Lydia und
Maren Bitte nächstes Jahr wieder!!!
Mündlich von Elias Mayer,
Kl. 2a,
aufgeschrieben und ergänzt
von Mama Cornelia
Paulina
46
Elias im Einsatz
Sommerferien 2013„Häuslebau im PAN-Garten“
richtige Schufterei, aber alle waren mit Feuereifer dabei. Vierkanthölzer dienten als Eckpfosten. Am nächsten Tag wurden die ersten Seiten fertiggestellt, Brett für Brett angebracht.
Übrigens wäre ein Flachdach nach Meinung der
kleinen Handwerker viel praktischer…..
planen und ausmessen
In der ersten Woche waren wir zu sechst, in der zweiten Woche
zu acht, schade, so werden es wohl die letzten Ferienangebote sein im Rahmen der Agentur Falkenflug.
Dennoch möchte ich diese
Zeit nicht missen. Wir hatten
viel Spaß zusammen. Es war
eine Freude mit anzusehen,
mit wie viel Energie und
Interesse alle Kinder sich dem
Häuslebau widmeten.
Zuerst durfte jeder seinen
Bauplan entwerfen. Wintergarten, Wendeltreppe, Spitzdach, verschiedene Zimmer
und gar manches Traumhaus
wurde da entworfen. Danach
Sonnenaufgang
wurde das dafür benötigte
Werkzeug genau erklärt und erprobt, dann der Holzhaufen
genau inspiziert. Mit einer Kneifzange wurden die Nägel entfernt, dann mit dem Zollstock vermessen, markiert und in
Teamarbeit mit der Bügelsäge zugesägt. Alle Kinder haben mitgemacht. Es gab keinen Streit oder gar Langweile. Gemeinsam
entstand so das Dach vom Carport. Danach wurden die Löcher
für die Eckpfosten gegraben. Der Boden war so hart, es war
streichet fein, streichet fein…
Gemeinsam sind wir stark!
Paulina
Ferienangebote Paulina
Dann im Pool abgekühlt,
gemeinsam in der Paulina
gekocht und zur heißesten
Stunde des Tages: Siesta in
den kühlen Räumen. Am Donnerstag war es dann soweit,
einige Kinder haben mit uns als
Pioniere im PAN - Garten gezeltet. Eine Nachtwanderung mit
Schatzsuche war vorangegangen. Während der Nacht
besuchten uns viele Ameisen in
unserem Zelt. Am nächsten
Morgen sah man einige übernächtigte Kinder.
In der ersten Woche haben uns die Eltern der Kids mit einer
gigantischen Grillfeier aufgewartet - in der zweiten Woche halfen Eltern mit beim PAN-Arbeitseinsatz. Es waren anstrengende Tage, aber es war es wert morgens um 5.30 Uhr den Sonnenaufgang im PAN-Garten zu erleben und die mal schlafenden Kinder geborgen im Zelt liegen zu sehen; ein schönes
Abenteuer.
Lydia Pracht-Ewig (Leitung Paulina)
und Maren Pracht
Wasserteam
47
Paulina
Paulina
Ein Projekt mit der Klasse 5b
„Eine Krankenstation in Afrika soll von einer Quelle aus mit Wasser versorgt werden. Dabei gilt es,
einen Sumpf und eine Schlucht zu überqueren. Eigentlich ein aussichtsloses Unterfangen, doch die
Entwicklungshelfer wissen, dass Menschenleben davon abhängen...“
…dieser Herausforderung sah sich die Klasse 5b mit
ihrer Klassenlehrerin Frau Klußmann an einem Schultag
kurz vor den Sommerferien gegenüber. Der Schulhof
verwandelte sich in unwegsames Gelände und die
Schüler in ein Team Entwicklungshelfer. Als erstes mussten sich alle auf einen gemeinsamen Lösungsweg einigen und diesen dann auch zusammen umsetzen. Dies stellte sich als
gar nicht so einfach heraus. Die Entwicklungshelfer merkten schnell,
dass ihre Mission nur dann gelingt, wenn ALLE „an einem Strang ziehen“, sich gegenseitig unterstützen und aufeinander verlassen können;
auch wenn nicht immer alle der gleichen Meinung sind. Aber dies sollte nicht die einzige Herausforderung an diesem Tag bleiben, denn
danach war noch Zeit für ein ausführliches Reflexionsgespräch und
Kleingruppenarbeiten. Diese Einheit stand unter dem Hauptthema:
„Was hat das Spiel mit deiner Klasse zu tun?“
Und so unterschiedlich die Wahrnehmungen jedes
einzelnen waren, so unterschiedlich fielen auch die
abschließenden, persönlichen Statements aus:
„Jeder soll auf sich selbst achten und erst gucken, was er macht, bevor er andere anmeckert.“
„Es war ziemlich laut, aber am Ende hat es geklappt.“
„Das man zusammen arbeiten muss, sonst klappt das Spiel nicht, aber das fehlt ein bisschen.“
„Naja, ich fand, dass immer die gleichen Chef spielen wollten. Das find ich doof und die haben dann bestimmt.“
„Ein paar haben eine Kette gebildet und das Wasser nach vorne durchgegeben. Die vorne standen haben es in die Eimer geschüttet
und einen Seilzug gebaut. Ich fand die Aufgaben wurden mittelgut verteilt.“
D. Bergmann, Dipl. Sozialpädagogin
Obstplantage Paulina
Im letzten Jahr gab es in der Paulina einen Blumenkastenwettbewerb. Wegen des langen Winters konnten wir in diesem Jahr
erst spät mit der Bepflanzung beginnen. Vieles war leider
gar nicht angegangen oder erfroren. Das hat den Kindern
ein wenig den Bepflanzungsgeist genommen. Nur
Swantje Sommerkamp war unermüdlich und hatte
darauf gehofft, dass unsere ersten Erdbeeren
irgendwann kommen würden. Mit einem Aufschrei wurden die ersten Blüten begrüßt und
dann die allererste Erdbeere geerntet und
genüsslich verzehrt.
Inzwischen sind noch einige andere Kräuter
wie Pfefferminze, Rosmarin, Lavendel dazu
gekommen und werden den Winter im PANGarten verbringen. Auch eine Kletterfeige ist
gut angegangen - unser Garten wächst…
Lydia Pracht-Ewig,
Paulina
48
Leitung Paulina
Familienleben an der PGS
 lichen Glückwunsch zur Geburt
Mariana Acha mit Santiago
* 25.5.2013
Carlotta Luisa Reinke
* 1.5.2013, 53 cm , 3640 gr.
Mia Joane
Nagelschmidt
* 6.2.2013,
52 cm , 3540 gr.
 lichen Glückwunsch
zur Hochzeit
Wir
wünschen
beiden Paaren für ihren
gemeinsamen
Lebensweg
viel Glück
und Gottes
reichen
Segen!
Andrea Übler-Winter & Martin Übler
Inghild Thommes & Roland Thommes
49
Pinnwand
Pinnwand
Hallo!
Mein Name ist Amely Münch. Ich bin 25 Jahre alt und noch
relativ frisch verheiratet. Seit diesem Schuljahr unterrichte ich
Mathematik und Chemie an der PGS Hanau.
Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehören singen, zeichnen/malen, tanzen, lesen, Unternehmungen in der Natur und
Zeit mit Familie und Freunden verbringen.
Mein Traumberuf war schon immer Lehrerin; auch wenn ich
zwischenzeitlich kurz Meeresbiologin oder Kriminologin werden
wollte. Aber meine Leidenschaft andere zu lehren und Zeit mit
Menschen zu verbringen hat am Ende gesiegt, so dass ich jetzt
voller Freude Lehrerin bin. Ich bin gespannt, was an der PGS
auf mich zukommen wird und welche wunderbaren Wege Gott für mich bereithält.
Aufgewachsen bin ich in einem christlichen Elternhaus und habe mit 13 Jahren eine persönliche Glaubensentscheidung für Jesus getroffen. Seitdem lebe ich mit Ihm und durfte schon vieles erleben, wie
Er in meinem Leben wirkt. Gott hat mich auch durch schwere Zeiten hindurchgetragen. Er hat mir Freude geschenkt und Er erfüllt mein Leben.
Mein Lieblingsbibelvers steht in Johannes 13, 35: „An eurer Liebe werden die Menschen erkennen, dass
ihr meine Jünger seid.“
Amely Münch
Ein neues Gesicht an der PGS Hanau, und damit Sie wissen, wem Sie da in
Zukunft öfter einmal begegnen könnten, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen:
Raimund Schulte
Mein Name ist
(53 Jahre alt) und ich wohne seit
Anfang dieses Schuljahres in Seligenstadt.
1978 habe ich Abitur am Städtischen Gymnasium Laurentianum in Arnsberg
(NRW) gemacht und nach meinem Grundwehrdienst in Northeim und Iserlohn in Münster an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Germanistik und
Geographie studiert. Nach meiner Referendarzeit am Studienseminar in Meppen (Niedersachsen) folgte das Studium der kath. Theologie in Vechta, meinem damaligen Wohnsitz.
Parallel dazu habe ich in der Erwachsenenbildung unterrichtet, auch das Fach Deutsch als Fremdsprache erteilt und in der JVA für Jugendliche gearbeitet, um die Häftlinge mit dem Erwerb des Hauptschulabschlusses auf eine Wiedereingliederung nach ihrer Haftzeit vorzubereiten.
Von Februar 1991 bis zum Sommer 2013 war ich dann 22 ½ Jahre am Kolleg St. Thomas in Vechta als
Vollzeitlehrkraft beschäftigt: Das Kolleg ist ein christliches Gymnasium in der Trägerschaft der Dominikaner, zunächst als reines Jungengymnasium geführt, später dann geöffnet auch für Mädchen. Hier
unterrichtete ich neben Deutsch und Erdkunde auch Geschichte und Politik. Zu meinen Aufgaben zählte
neben der Klassenlehrerschaft in den Klassen der Jüngsten auch immer wieder die Abnahme der
Abiturprüfungen in den unterschiedlichsten Funktionen. Als Vertrauenslehrer für die Schülerinnen und
Schüler und auch Mitglied der Mitarbeitervertretung des Kollegiums habe ich Schule aus unterschiedlichsten Blickwinkeln erleben können.
Privat wäre zu erwähnen, dass ich seit gut drei Jahren geschieden bin und dadurch, dass meine zwei
Kinder inzwischen selbst erwachsen geworden sind, die Möglichkeit bekam, zu meiner neuen Partnerin
nach Seligenstadt zu ziehen. Die Anstellung an der PGS in Hanau stellt für mich die wirtschaftliche
Grundlage für diesen Schritt dar und ich bin sehr froh, dass ich nun wieder in einer christlich geprägten
Schule tätig sein darf.
Auf die Zusammenarbeit mit den Kindern, Ihnen als Erziehungsberechtigten und den Kolleginnen und
Kollegen freue ich mich sehr und hoffe auf einen allzeit fruchtbaren und offenen Gedankenaustausch
zum Wohle Ihrer Kinder.
Pinnwand
50
Pinnwand
Bericht
Im Rahmen unseres Lehramtsstudiums an der Goethe-Universität Frankfurt am Main haben wir vom 26. August bis zum 27.
September 2013 ein Praktikum an der Paul-Gerhardt-Schule
gemacht.
Wir studieren Grundschullehramt mit den Fächern Deutsch,
Mathematik und evangelische Religion.
An der PGS sind wir sehr herzlich aufgenommen worden und
haben in den ersten zwei Wochen bereits einige Eindrücke über
den vielfältigen Beruf einer Grundschullehrkraft gewinnen können. Von unseren Mentorinnen wurden wir sehr gut betreut. Es fand ein regelmäßiger Austausch statt und
auch das ganze Lehrerkollegium stand bei Fragen bereit und gab uns Anregungen und Tipps zur Unterrichtsgestaltung.
An der PGS hospitierten wir in einer zweiten und in einer vierten Klasse. Dort hatten wir auch einige Unterrichtsstunden, vor allem in Religion. In der zweiten Klasse ging es um „Josef“, in der 4. Klasse um die
„evangelische-katholische Kirche“. Um ein vielfältiges Bild vom Religionsunterricht zu bekommen, schauten wir uns den Unterricht in Religion auch in anderen Jahrgangsstufen an.
Bereits in den ersten zwei Schulwochen hatten wir die Möglichkeit an einer Konferenz und einer Fortbildung zum Thema „Kompetenzorientierter Unterricht an der Grundschule“ teilzunehmen. Ein Thema, welches uns an der Uni in einzelnen Veranstaltungen näher gebracht wird. Nun hatten wir hier direkt die Möglichkeit zu erfahren, welche Methoden sinnvoll in bestimmten Jahrgängen angewendet werden können.
Auch an dem Wandertag waren wir dabei und haben mit unseren jeweiligen Klassen eine evangelische
und katholische Kirche in Hanau-Kesselstadt bzw. das Umweltzentrum in Hanau-Lamboy besucht.
Während des Praktikums an der PGS fand ein Begleitseminar an der Uni statt. Dort bereiteten wir unser
Schulpraktikum nach und erhielten weitere Anregungen.
Kevin Scism & Christine Wilfert
Renate Mauk
Alter: jenseits der 40
aus: Eichstätt/Bayern
neuer Wohnort: Hanau-Wolfgang
Konfession: römisch-katholisch
Familie: Mein Ehemann und eine Katze - alle vier Kinder sind erwachsen
und wohnen nicht mehr zu Hause
Hobbies: Schwimmen, Radfahren, englische und französische Filme anschauen
Was ich mag: Kakteen
Was ich nicht mag: wenn mir beim Zähneputzen das Wasser am Arm herunterläuft...
Meine Fächer sind Englisch und Französisch. Ich habe in diesem Sommer die
Klassenleitung der 5b übernommen.
An der PGS habe ich mich beworben, weil ich gerne an eine christliche Schule wollte. An meiner alten
Schule hatte man mir das Morgengebet - wir haben das Vaterunser in der entsprechenden Fremdsprache
gebetet - verboten. Daraus habe ich für mich den Schluss gezogen, dass ich, wenn ich mehr als ein reiner Stoffvermittler sein will, an eine christliche Schule gehen muss. Die weitaus beste Stellenausschreibung, die ich gefunden habe, war die der PGS. So bin ich sehr dankbar, dass ich hier arbeiten darf, und
ich möchte dies selbstverständlich mit vollem Einsatz tun.
51
Pinnwand
Montag,
14.10.13
19:30 Uhr
PGS Kahl
„Merkmeister“
Vortrag zum Thema Lerntechniken mit
Ralf Hofmann
Vormittags findet ein Workshop für Schüler ab
Klasse 4 statt.
Im Rahmen einer Begleitstudie zur Pisa-Studie
wurde untersucht, welcher Anteil des schulischen
Erfolges zu Hause gelegt wird. Diese hat herausgefunden, dass über 50 % des schulischen Erfolgs
beim Wiederholen und Lernen zu Hause sowie
beim Erledigen der Hausaufgaben gelegt werden.
Hier setzt der Elternabend an. Die teilnehmenden
Eltern erfahren, wie sie ihr Kind beim Lernen zu
Hause erfolgreich unterstützen können. Sie erhalten viele praktische und sofort umsetzbare Tipps,
wie sie in entsprechenden Lernsituationen helfen
können. Infos unter www.tag-des-merkens.de
Samstag,
26.10.13
11:00 17:00 Uhr
PGS Hanau
Männertag
Donnerstag,
07.11.13
Schulkonzert
PGS Kahl
12:00 Uhr
S
Glauben
Mwangaza
Kinder- und Jugendchor aus Uganda
Abendkonzert Kath.
Kirche St.
Margareta
Kahl
20:00 Uhr
Fröhliche afrikanische Gospelmusik in englischer Sprache und in
Suaheli. Die Kombination von
Gesang, Tanz und traditionellen
afrikanischen Trommeln mit lanMwangaza
destypischer Kleidung sorgt dafür,
dass Mwangaza unvergesslich in
den Herzen der Konzertbesucher bleibt.
Der Name des Chores, der bereits schon einige Male weltweit
auf Tour war, u.a als Vorgruppe bei M.W.Smith, bedeutet
„Licht“. Mwangaza ist ein Teil des afrikanischen Projekts „Celebrate Hope Ministries“ - einer Hilfsorganisation, die sich für die
Verbesserung der Situation der Kinder in Uganda einsetzt.
Freitag,
22.11.13
„Nur die Reichen kommen
in den Himmel?!?“
„Brennen statt auszubrennen“
20:00 Uhr
Stress ade... Deftige Steaks vom Grill, ein gut
gewürzter Impulsvortrag, ein gesalzener Austausch mit anderen Männern, ein echtes MännerGeländespiel, ein gepflegtes Bier in guter Gemeinschaft- das sind die Zutaten für den Männertag
mit Ralf Juhre (INPAC), bei denen „Mann“ wieder
so richtig auftanken und seine Stärken und
Ressourcen wieder ganz neu entdecken kann.
PGS Kahl
Anmeldungen unter [email protected]
oder im Sekretariat der PGS.
Teilnehmerbeitrag: 55 Euro
PGS
Kun t
Infos unter www.pgs-kahl.de
Pädagogik
open house
Ein musikalischer Abend von und mit Schülern
und Kollegen aus der PGS
Wir laden Sie ein zu einem kurzweiligen Abend mit Liedern,
Texten, Fragen und Aussagen zum Thema Himmel. Unter der
Regie von Adrian Weprich und Team wird ein Potpourri verschiedener Beiträge zum Mitsingen, Mitdenken und Nachsinnen anregen … und uns den Himmel hoffentlich ein Stükkchen näher bringen!
Eintritt frei, Spende erbeten.
Adrian
Weprich
Weitere Informationen siehe aktuellen Flyer.
Termine
Oktober 2013
14.-25.10.2013
29.10.2013
31.10.2013
Herbstferien
Gesamtelternabend 20.00 Uhr
Reformationstag: Projekte
November 2013
02.11.2013
12.11.2013
23.11.2013
28.11.2013
29.11.2013
Elternarbeitseinsatz
(Ausweichtermin für alle Schulstufen)
Fotograf 8. Klassen
Tag der offenen Tür 10.00 Uhr - 13.00 Uhr
GYM (10.30h)+RS (11.30h) Infoblöcke
Infoabend in Hanau für Kl. 4;
weiterführende Schulen 20.00 Uhr
GYM/RS Weihnachtsfeier 16.00 Uhr - 19.00 Uhr
Dezember 2013
02.12.2013
ab 23.12.13
PGS
Infoelternabend Kl.9 Oberstufe 20.00 Uhr
Weihnachtsferien, letzter Schultag: 20.12.,
6 Std. nach Plan
Januar 2014
bis 12.01.2014
31.01.2014
Weihnachtsferien
Zwischenzeugnisse; 1.-3. Std. nach Plan,
4. Std. Klassenunterricht
27.01- 07.02.2014 Betriebspraktikum Klasse 9
Februar 2014
05.-07.2.2014
07.02.2014
14.02.2014
27.02.2014
28.02.2014
Projektwoche Grundschule Paul-Gerhardt
Elternsprechtag 15.00-20.00 Uhr,
Fachlehrer 17.30-18.30 Uhr
Open House: Pastaria Aula Hanau
GS: Pep4 Kids Elternabend
und Klassenelternabend
Schulzeitung:
Redaktionsschluss für Ausgabe Nr.13
Redaktionsschluss für die kommende
Ausgabe (Nr. 13): 28.02.2014