5 - AFK

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Herzli
Editorial
Dieses Semester steht im Zeichen der Veränderung. Unsere Vorführtechnik
wird bald um einen digitalen Filmprojektor erweitert werden. Weitere Infos zu
dieser großen Neuerung findet ihr hier im Programmheft.
Bis es soweit ist, ergreifen wir diese Gelegenheit, euch einige Klassiker der
jüngeren und älteren Filmgeschichte zu zeigen, die man einfach mal auf der
großen Leinwand gesehen haben muss.
Beginnen werden wir das Semester mit Christopher Nolans virtuosem ActionThriller „Inception“, der euch durch seine Traumwelten tief in seinen Bann
ziehen wird. Außerdem veranstalten wir dieses Semester wieder einen Kurzfilmabend. Hierbei zeigen wir einige oscarnominierte und prämierte Kurzfilme, die Ihr keinesfalls verpassen solltet. Natürlich darf auch dieses Jahr als
Weihnachts-Special der Film „Die Feuerzangenbowle“ nicht fehlen. Mit selbstgemachter Feuerzangenbowle und frischen Waffeln laden wir euch ein, diesen Kultfilm mit uns zu feiern.
Im Januar geht es weiter mit der Kult-Komödie der Coen-Brothers „The Big
Lebowski“, der einer der lustigsten Filme aller Zeiten sein dürfte . Ein weiteres
Highlight ist sicherlich „Goodfellas“, eins der frühen Meisterwerke Scorseses,
das nicht umsonst als seine Antwort auf Coppolas Pate-Trilogie gilt. Abgerundet wird das Semester mit dem Klassiker „Der Sinn des Lebens“ der britischen
Komikertruppe Monty Python, bei dem bestimmt kein Auge trocken bleibt.
Und nicht vergessen: Wenn Ihr Lust habt, euch mit Film zu beschäftigen (oder
es schon tut), dann seid ihr bei uns genau richtig. Egal ob euch das „Filme
machen“ oder eher das „Filme anschauen und zeigen“ interessiert, alles was
mit Film zu tun hat, ist bei uns zu Hause. Kommt einfach mal bei uns vorbei.
Wir wünschen euch ein schönes Semester und freuen uns auf euch,
Euer AFK-Team
• Seite 3 •
Inhalt
Editorial
Seite 03
Sony SRX-R510P - Unser Neuer Projektor
Seite 07
Werde Mitglied!
Seite 09
Film-Informationen (chronologisch)
ab Seite 11
Termin-Übersicht
Seite 12
Kurzfilmabend
Seite 14
Spender
Seite 20
So findest Du uns / Impressum
Seite 22
Besucher-Informationen
Spielstätte: Spielbeginn: Hertz-Hörsaal, Gebäude 10.11
jeweils 20.00 Uhr
Eintritt:2,50 €
Sitzkissen:
nur Pfand: 5,00 € oder ein Ausweis
weitere und aktuelle Informationen im Internet unter
www.afk.kit.edu
Wir sind jetzt auch bei Facebook:
http://www.facebook.com/AFK.KA
Abkürzungen:
OV: Originalversion, OmU: Originalversion mit Untertiteln, DF: Deutsche Fassung
• Seite 5 •
Sony SRX-R510P - Unser Neuer Projektor
Über ein Jahrhundert stand Filmmaterial mit 35mm Breite, auch 35mm-Film
genannt, Synonym für Filmvorführungen in Kinoqualität. Dass bewegte Bilder
als „Film“ bezeichnet werden, ist sicherlich der offensichtlichste Hinweis, wie
eng die Beziehung zwischen Material und Kunstform ist. Für uns vom AFK war
von Anfang an klar, dass wir euch Kino im Hörsaal in genau dieser Qualität
anbieten möchten. Im Jahr 1961 war es endlich soweit: Dank zweier professioneller 35mm-Filmprojektoren der Firma Bauer konnten wir euch in den folgenden 53 Jahren Vorführungen bieten, welche in Punkto Bildqualität denen
gewerblicher Kinos in nichts nachstehen.
In einem halben Jahrhundert hat die Zeit allerdings auch nicht vor unserem
Hochschul-Kino Halt gemacht. In wenigen Jahren hat sich die Kinoprojektion
grundlegend gewandelt: Statt analogem Film ist nun digitale Technik im Kino
das Maß der Dinge. Nachdem die gewerblichen Kinos seit einiger Zeit flächendeckend auf digitale Projektionsanlagen umgerüstet haben, sind auch wir an
der Reihe. Ab 2015 werden wir, zusätzlich zur 35mm-Filmprojektion, einen
digitalen Kinoprojektor von Sony (SRX-R510P) unser Eigen nennen. Statt der
im Kino üblichen „2K“ Bildauflösung wird dieser Projektor mittels „4K“ viermal
so viele Pixel auf unsere Leinwand bringen können. Damit sind wir bestens
gerüstet, um euch auch in Zukunft ein brillantestes Kinoerlebnis zu bieten.
Manch einer mag sich fragen: „Wieso nicht
einfach ein Beamer mit Blu-ray-Player?“. In
Bezug auf Bildqualität lässt sich der Unterschied von Digitalprojektion zu Blu-ray wie
folgt beziffern: Eine Datenrate von min.
250 Mbits/sec statt 35 Mbits/sec und 12
Bits Farbtiefe statt 8 Bits. Ein weiterer Unterschied ist politischer Natur. Viele Verleiher verweigern das Recht auf Eintrittsgeld
und Außenwerbung, wenn Blu-rays vorgeführt werden sollen. Kurzum: Um euch
weiterhin alle Filme zeigen zu können, die
wir für sehenswert erachten, brauchen wir
einen Digitalprojektor.
• Seite 7 •
Wirtschaft ganz oben. No. 2: weitblick
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FÜR SENKR3CHTST4RTER.
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Du willst ausgetretene Pfade verlassen? Du hast
den Mut, Verantwortung zu übernehmen
und für Dein Ziel zu kämpfen? Du willst Wirtschaft begreifen und gestalten? Dann wirst Du
mehr brauchen als Ehrgeiz und Fleiß: Deinen
Weitblick und Deine Persönlichkeit.
Es werden diese beeindruckenden Fähigkeiten
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CINEMA NEEDS YOU!
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schauen? Dich mit anderen Filmbegeisterten austauschen? Oder gemeinsam
mit Kommilitonen etwas auf die Beine stellen?
Dann bist Du bei uns genau richtig! Wir vom Akademischen Filmkreis Karlsruhe
sind eine Gruppe Studierender aller Fachrichtungen, welche sich ehrenamtlich engagieren, um jedes Semester mehreren tausend Kommilitonen große
Kino-Kultur zu kleinen Preisen zu bieten. Hierzu betreiben wir seit 1954 das traditionsreiche Hörsaalkino, welches über eine professionelle 35mm Projektionsanlage, sowie - in naher Zukunft - über einen digitalen Kinoprojektor verfügt.
Anders als bei gewerblichen Kinos stehen Dir bei uns sämtliche Aspekte der
Kinoarbeit von der Auswahl des Filmprogramms, über das Organisieren von
Sonderveranstaltungen bis hin zum Vorführen der Filme offen.
Unsere Filmprogramme, welche vom Blockbuster, über Arthouse bis hin zu
Filmkunst reichen, spiegeln unseren Anspruch wider, Kino für alle Studierenden in Karlsruhe zu machen. Dabei gilt für uns, nicht die eigenen Lieblingsfilme
zu zeigen, sondern das Interesse unserer Kommilitonen zu gewinnen. Selbst organisierte Seminare oder Einführungen zu Themenabenden sind regelmäßige
Gelegenheiten, um Experten zu Vorträgen einzuladen und mit Hochschulinstitutionen sowie studentischen Initiativen zu kooperieren.
Neugierig geworden? Leidenschaft für den Film, Offenheit gegenüber all seinen Spielarten und Interesse daran Kultur zu vermitteln, sind die einzigen Voraussetzungen, die man bei uns mitbringen muss. Schau einfach mal bei einer
unserer Vorführungen vorbei oder schreibe uns unter [email protected]. Wir
freuen uns, Dich kennenzulernen!
• Seite 9 •
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Inception
Dominic „Dom“ Cobb (Leonardo DiCaprio) verdient
seinen Lebensunterhalt durch „Extraction“, eine neue
Art von Wirtschaftsspionage, bei der der Spion in die
Träume seiner Zielperson, welche nicht weiß, dass sie
träumt, eindringt und versucht dieser die gewünschten Informationen zu entlocken. Im Auftrag von
Cobol-Engineering soll Dom dem japanischen Geschäftsmann Seito (Ken Watanabe) eine Idee stehlen,
doch dieser bemerkt, dass er träumt und die Mission
ist damit gescheitert. Trotz des Fehlschlages erhält
Dom einen weiteren Auftrag allerdings von Seito,
welcher ihm als Lohn verspricht, seinen sehnlichsten
Wunsch zu erfüllen. Nur diesmal geht es dabei nicht
darum, eine Information zu bekommen...
Sci-Fi/Thriller
USA 2010,
148 min, OmU
Regie & Drehbuch:
Christopher Nolan
Musik:
Hans Zimmer
Schauspieler:
Leonardo DiCaprio,
Ellen Page,
Michael Caine,
Kurzfilm:
„Delivery“
von Till Nowak (D, 2005)
Wir meinen:
Einer der herausragendsten Filme der letzten Zeit mit sehr
guter Besetzung, grandiosen Spezialeffekten und einer intelligenten Geschichte, die einen auch bis lange nach der
Kinovorstellung fesselt. Vom Format und der Thematik ein
Film ähnlich wie „Matrix“, der aber als Ganzes einzigartig ist.
Diesen Film muss man gesehen haben...
MONTAG
1. Dez
MITTWOCH
3. Dez
• Vorstellungsbeginn: 20 Uhr
• Seite 11 •
Datum
12. Januar
14. Januar
19. Januar
21. Januar
26. Januar
28. Januar
Montag,
Mittwoch,
Montag,
Mittwoch,
Montag,
Mittwoch,
Der Sinn des Lebens (OmU)
Goodfellas
The Big Lebowski (OmU)
15. Dezember
16. Dezember Die Feuerzangenbowle
17. Dezember
Montag,
Dienstag,
Mittwoch,
Januar 2015
8. Dezember
Kurzfilmabend
10. Dezember
1. Dezember
Inception (OmU)
3. Dezember
Filmtitel
Montag,
Mittwoch,
Montag,
Mittwoch,
Dezember 2014
Filmvorstellungen
Es gibt frische Feuerzangenbowle und Waffeln!
Anmerkung-Reihe
Stand: November 2014. Weitere Informationen zum Programm im Internet. Trotz sorgfältiger Planung sind Änderungen vorbehalten.
• Seite 12 •
AUF
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SER
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T!
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hoepfner.de
gehoert dazu!
Kurzfilmabend
Oskar in Shorts
Kurzfilme
„And the Oscar goes to….!“ Jeder kennt sie, die goldenen Trophäen, die jährlich für die besten Filme des
Vorjahres verliehen werden. Gekürt werden Regisseure, abendfüllende Filme, Darsteller, Ton, Kamera
etc. Weniger im Rampenlicht steht die Kategorie des
Kurzfilms. Dies wollen wir ändern. Deshalb haben wir
dieses Semester acht oscarnominierte und prämierte
Kurzfilme für euch auserkoren, um euch einen internationalen Querschnitt aus 7 Ländern vorzustellen.
„When Life Departs“ von Karsten Killerich
Ein Film darüber, wie Kinder den Tod wahrnehmen. Ein
dokumentarischer Soundtrack mit zum Nachdenken
anregenden Kinderstatements und eine klassische
Animation, inspiriert von Kinderzeichnungen.
„Gregors größte Erfindung“ von Johannes Kiefer
Von Tag zu Tag kann Gregors Oma schlechter gehen.
Ihre Freundinnen drängen sie, mit zu ihnen ins Altersheim zu ziehen. Aber Gregor liebt seine Oma und er
ist ein genialer Erfinder: Als er bemerkt, dass Oma im
Wasser ohne Schmerzen gehen kann, hat er eine großartige Idee…
MONTAG
MITTWOCH
Vorstellungsbeginn: 20 Uhr
Eintritt: 2,50€
8. Dez
10. Dez
• Seite 14 •
„More“ von Mark Osborne
Die Geschichte eines alten, müden Erfinders, der sein
Leben in einer tristen und leidenschaftslosen Gesellschaft fristet. Seine Welt wie seine Umwelt verändern
sich völlig, als er eine Erfindung fertig stellt. Er erkennt,
dass die Essenz seiner Inspiration nicht fabrikmäßig
hergestellt werden kann.
„Two Cars, One Night“ von Taika Waititi
Zwei Jungs und ein Mädchen begegnen sich auf einem Parkplatz auf dem Lande. Wir erfahren, dass die
Liebe an den unwahrscheinlichsten Orten lauert.
„Father And Daughter“ von Michael Dudok de Wit
Ein Vater sagt seiner Tochter ´Auf Wiedersehen` und
geht. Sie wartet auf seine Rückkehr, Tage, Monate,
Jahre…
„Wasp“ von Andrea Arnold
Im Spätsommer finden Arbeiterwespen nicht mehr
genug Nahrung, um ihre Larven zu füttern. Deshalb
suchen sie nach Süßem. Obwohl sie nicht besonders
aggressiv sind, stechen sie, wenn sie gereizt werden.
„Copy Shop“ von Virgil Widrich
Die Geschichte eines Mannes, der in einem Copy Shop
arbeitet und sich so lange selbst vervielfältigt, bis die
ganze Welt nur noch aus ihm besteht.
„Jolly Rogers“ von Mark Baker
Rücksichtslose Piraten plündern und zerstören. Sie
stehlen, was sie können. Eine weibliche Gefangene
will Rache, koste es, was es wolle. Und in dieser Seefahrergeschichte zählt jedes Wort und jede Geste.
• Seite 15 •
Die Feuerzangenbowle
„Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist
möglich, daß die Schule es nicht merkt.“ Mit diesem
Satz beginnt die Feuerzangenbowle und es ist durchaus das Motto dieses Filmes. Die Schulzeit wird verklärt, wobei die Lehrer allerdings eher schlecht wegkommen.
Der erfolgreiche Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer Pfeiffer mit drei “ f“ - stammt aus einem vornehmen
Haus. Seine Schulausbildung bekam er zu Hause von
einem Privatlehrer und hatte so nie das Vergnügen zur
Schule zu gehen. Seine Bekannten bedauern ihn und
überreden ihn, beim Genuss einer Feuerzangenbowle,
diese verpasste Chance nachzuholen und noch einmal
zur Schule zu gehen. Als Oberprimaner (Abiturient) erlebt er so einige Wochen, in denen kein Lehrer vor ihm
sicher ist.
Als der Film 1944 veröffentlicht werden soll, versuchte
der Reichserziehungsminister den Film zu stoppen, da
er die Autorität des Lehrkörpers in Gefahr sah. Rühmann sorgte persönlich bei Göring dann für die Freigabe des Filmes.
Roman-Verfilmung
Deutschland 1944,
94 min, DF
Regie:
ische ]
[ es gibt fr
enbowle ]
[ Feuerzang
eln! ]
ff
[ und Wa
Wir meinen:
Beim Studentenklassiker „Die Feuerzangenbowle“ bleibt
bei frischer Bowle kein Auge trocken. Unser letzter Termin
vor Weihnachten wird Euch in Erinnerung bleiben!
Helmut Weiss
Drehbuch:
Heinrich Spoerl
Schauspieler:
Heinz Rühmann,
Karin Himboldt
Kurzfilm:
„Der kleine Nazi“ von Petra
Lüschow (D, 2010)
MONTAG
15. Dez
DIENSTAG
16. Dez
MITTWOCH
17. Dez
• Vorstellungsbeginn: 20 Uhr
• Seite 16 •
The Big Lebowski
Jeff Lebowski (Jeff Bridges) oder schlicht der Dude ist
der wohl trägste Mensch in Los Angeles. Er ernährt
sich am liebsten von White Russians, ist dem einen
oder anderen Joint nicht abgeneigt und hört gerne
Walgesänge. Die meiste Zeit verbringt er mit seinen
Freunden Walter (John Goodman) und Donnie (Steve Buscemi) auf der Bowling Bahn. Doch schnell ist
es vorbei mit dem einfachen Leben, als der Dude mit
jemand anderem verwechselt wird, der auch Lebowski heißt. Erst pinkeln zwei Geldeintreiber auf seinen
Teppich und dann verprügeln sie ihn. Als dann Bunny
entführt wird, die Geliebte des anderen Lebowskis, soll
der Dude die Lösegeldübergabe übernehmen. Doch
als dies schief läuft, geht der Ärger erst richtig los.
The Big Lebowski ist eine Hommage an den Film Noir,
der von den Regisseuren und Drehbuchautoren Ethan
und Joel Coen als Komödie neuinterpretiert wurde.
Liebevolle Figurenzeichnung und skurrile Situationen
gepaart mit den Coen typischen genialen Dialogen
ergeben einen wunderbaren Film mit viel Sarkasmus
und durchdachtem Humor, an dem es nichts zu bemängeln gibt.
Komödie
USA 1998,
117 min, OmU
Regie & Drehbuch:
Joel Coen,
Ethan Coen
Schauspieler:
Wir meinen:
The Big Lebowski ist kurz gesagt einer der witzigsten Filme
aller Zeiten und absoluter Kult. Um den Abend perfekt zu
machen, werden wir Euch frischen White Russian anbieten.
Wer im Bademantel kommt, erhält von uns einen White
Russian auf Kosten des Hauses.
Jeff Bridges,
John Goodman,
Julianne Moore,
Steve Buscemi
MONTAG
12. Januar
Kurzfilm:
MITTWOCH
14. Januar
„Femme“
von Donald Krämer (D, 1996)
• Vorstellungsbeginn: 20 Uhr
• Seite 17 •
Goodfellas
„Für mich hatte es wesentlich mehr Anreiz Gangster
zu sein als Präsident der Vereinigten Staaten. Für mich
bedeutete das, jemand zu sein, in einer Gegend voller
Niemande!“ Schon mit 11 Jahren beschließt Henry Hill
(Ray Liotta), sich seinen Platz in der New Yorker Quartier-Mafia zu suchen. Er begibt sich unter die Fittiche
der Mafiosi Jimmy (Robert De Niro) und Tommy (Joe
Pesci) und lernt von ihnen die Regeln des Verbrechens.
Schon bald organisiert er Banküberfälle und entwickelt sich vom Laufburschen zum gefürchteten Mafiosi. Wer seinem Ziel im Weg steht, wird „weggeräumt“.
Mit ihrer sechsten Zusammenarbeit ist Martin Scorsese und Robert De Niro mit der Verfilmung der Mafia
Memoiren von Nicholas Pileggi wieder einmal ein großer Wurf gelungen. Mit faszinierenden Bildern, schonungsloser Direktheit und messerscharf aufblitzender
Gewalt verfolgt Scorsese eine Mafiakarriere. Dabei stehen Ray Liotta und Joe Pesci dem mit kleinen Gesten
groß aufspielenden De Niro in nichts nach.
Krimi/Drama
USA 1990,
146 min, DF
Regie:
Martin Scorsese
Schauspieler:
Robert De Niro,
Ray Liotta,
Joe Pesci
Kurzfilm:
„Jürgen in seinem Passat“
von Sebastian Pörschke
(D, 2003)
Wir meinen:
Großartige Schauspieler, eindringliche Bilder und eine
spannende Story machen das 6-fach oscarnominierte und
preisgekrönte Meisterwerk von Martin Scorsese zu einem
absoluten Klassiker, den ihr nicht verpassen solltet!
MONTAG
19. Januar
MITTWOCH
21. Januar
• Vorstellungsbeginn: 20 Uhr
• Seite 18 •
Der Sinn des Lebens
„And now for something completely different“ - dieser
Satz war der Titel des ersten Film der Monty Python
Gruppe. Auch in ihrem letzten gemeinsamen Film
bleiben sie diesem Grundsatz treu. Philosophischer
Tiefsinn und skurriler Klamauk gehen fließend ineinander über.
„Der Sinn des Lebens“ widmet sich dem ganz Großen.
Auf ihre verspielt, witzig-wirre Weise behandeln Monty Python Themen wie Leben und Tod, Erziehung, Organspende, Militärdienst, Religion, Verhütung, Krieg,
gutes Essen, Abtreibung und Fische.
Komödie
USA 1983,
107 min, OmU
Regie:
Terry Jones,
Terry Gilliam
Schauspieler:
Graham Chapman,
John Cleese,
Eric Idle,
Michael Palin
Kurzfilm:
„The God“ von Konstantin
Bronziert (RU, 2003)
Wir meinen:
Ein gelungener Abschluss der bewusst mit Ernst und Spaß
spielt. Vermutlich der tiefsinnigste Film aus dem Hause
Monty Python, zugleich aber auch der absurdeste.
MONTAG
26. Januar
MITTWOCH
28. Januar
• Vorstellungsbeginn: 20 Uhr
• Seite 19 •
Überschrift
Spender
Bald ist es soweit! Nach über zwei Jahren Planung wird der AFK ab dem Sommersemester 2015 jetzt digital. Warum eigentlich? Ob digitales Kino wirklich
besser ist, darüber kann man sich streiten. Leider bieten die Filmverleiher nur
noch eine sehr geringe Auswahl an analogen Filmen. Würden wir also analog bleiben, dann könnten wir euch in Zukunft keine aktuellen Filme mehr
vorführen.
Zusätzlich zum Digitalprojektor werden wir auch einen neuen Tonprozessor
kaufen, um die neue visuelle Qualität auch akustisch zu unterstreichen. Mit
einer Ausstattung, die den Werdegang der Kino-Technik widerspiegelt, wird
unser Projektionsraum in Zukunft gewissermaßen als Museum für Kinematografie dienen. Habt Ihr gewusst, dass der Projektionsraum vor und nach jeder
Vorführung frei zugänglich ist und ihr euch gerne jederzeit mit der Technik
vertraut machen dürft?
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kinos macht der AFK keine Gewinne, hat
keine größeren Rücklagen und bekommt auch keine öffentliche Förderung.
Die Kosten der Digitalisierung von insgesamt über 50.000 Euro müssen allein
über private Spenden finanziert werden. An dieser Stelle möchten wir deshalb nicht nur den folgenden Einrichtungen, sondern vor allem auch euch,
den Zuschauern und Teilnehmern am Crowdfunding danken.
Herzlichen Dank.
Förderer und Spender des Digitalprojektors:
AStA KIT
BBBank & Studentendienst
Förderverein der Studierendenschaft des KIT
Karlsruher Universitätsgesellschaft
KIT Stiftung
Fachschaft Mathe/Info
Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen
Programmausschuss & Studentisches Kulturzentrum
• Seite 20 •
• Seite 20 •
SCHAUBURG
Schauburg Kino | Marienstr. 16 | 76137 Karlsruhe
T 0721 | 35 000 18 | www.schauburg.de
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PREVIEW
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Inkl. 1 Gla ags um 21.00 Uhr
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So findest Du uns...
Spielstätte: Spielbeginn: Hertz-Hörsaal, Gebäude 10.11
jeweils 20.00 Uhr
Impressum
Druck: November 2014, 1.Auflage
Gestaltung und Ausarbeitung: Knut Wantzen, Julien Kipp
Vertretungsberechtigter Vorstand:
Thomas Penner (Vorsitzender), Pascal Meißner (Geschäftsführer), Julien Kipp
Internet: http://www.afk.kit.edu, [email protected]
Kinowerbung, Printwerbung, Sponsoring: popcorns | 0611-9717345 | www.unikinos.de
• Seite 22 •
• Seite 22 •
In den Hauptrollen:
Ingenieur:
Kyle Rheeman
Designerin:
Sue Kunftsweisend
Fahrzeugakustiker:
Phil Harmonie
Entwicklungsingenieurin:
Katja Lisator
Versuchsingenieur:
Volker Racho
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