drin! mitten - Evangelische Kirchengemeinde Traisa

Transcription

drin! mitten - Evangelische Kirchengemeinde Traisa
Neue Konfi-4- und Konfi-9-Zeit
mitten
3/2005
drin!
Leben in der Evangelischen Kirchengemeinde Traisa
Geheimnisse
Impuls
Es war eines der größten Geheimnisse
meiner Kindheit. Schon bald, als ich
lesen konnte, habe ich es gelüftet. Da
bin ich mit dem zum Kartoffelschälen
verdonnerten Kasperl (der Sepplhut
täuscht) einem schaurigen und dumpfen Schluchzen nachgegangen: „Uhchuchu-chuuuh!“. Das muss aus dem
Keller kommen! Was tun? Der Zutritt
zum Keller des Zauberers Petrosilius
Zwackelmann war gleich mit drei Türen
gesichert: „Streng verboten!“, stand
auf der ersten. „Strengstens verboten!“ auf der zweiten und auf der
dritten: „Aller strengstens verboten!“
Totenkopf
als Warnung
inklusive.
Da muss man
doch hinein.
Und siehe da:
Das „Geheimnis
der Unke“, so
lautet das nächste
Kapitel in Otfried Preußlers
„Räuber Hotzenplotz“, lüftet
sich: Die Unke
ist eine Fee. Und
alles wird gut. Außer für den
Zauberer und den Räuber, versteht sich.
Geheimnisse, das wird einem
spätestens hier klar, sind dafür
da, dass man sie lüftet. Und
wenn einer will, dass ein Geheimnis geheim bleibt, dann
hat er oder sie was zu verbergen. Das
nennt man dann „Geheimniskrämerei“,
da will einer etwas „geheim halten“,
und wenn es gut gehütete Familiengeheimnisse gibt, dann kann man sicher
sein, dass einer keine Unke, sondern
eine „Leiche“ im Keller hat.
Wer darauf setzt, dass alles geheim
bleibt, dem ist besser nicht zu vertrauen. In Deutschland gab es einmal eine Geheime Staatspolizei, vor
der war nichts geheim, aber es war
lebensgefährlich in ihre Fänge zu geraten. Ähnlich war es bei der Stasi in
der ehemaligen DDR: Die Geheimnisse,
die dann in Millionen Akten zusammengetragen wurden, waren aber häufig Banalitäten des Alltagslebens.
Und das ist genau die Gegenseite der
Überlegung. Ein Geheimdienst arbeitet
akribisch daran, dass es keine Geheimnisse mehr gibt. Wiewohl er um alles,
was er weiß, ein Geheimnis macht.
Können wir eigentlich alles wissen?
Können wir alle Geheimnisse lüften?
Was wissen wir wirklich, wenn wir
alles wissen? Seit kurzer Zeit haben
die Wissenschaftler das Geheimnis des
menschlichen Erbguts entdeckt. Die
DNA ist analysiert, das menschliche
Genom entschlüsselt. Haben wir damit
das Geheimnis menschlichen Lebens
verstanden? Neurologen arbeiten daran, die Arbeitsweise des Gehirns zu
verstehen. Wie kommt es zu Gefühlen?
Was macht den Reiz der Sexualität
aus? Was ist Glück? Wir wissen, dass
es Botenstoffe wie das „Dopamin“
gibt, dessen Ausschüttung im Gehirn
Impuls
Glücksmomente bereitet. Doch haben
wir damit das Geheimnis der Liebe
verstanden? Was wissen wir, wenn wir
alles wissen? Wir wissen heute zum
Beispiel mehr über Sexualität und
körperliche Lust als alle Generationen
vor uns. Schon 12-jährigen ist kaum
noch etwas geheim, sollten sie einen
Zugang zum Internet haben. Sind wir
dadurch glücklicher geworden? Gelingen uns Freundschaften besser? Wir
wissen mehr, aber können wir auch
damit umgehen?
Keine Frage, dass auch die Kirche
mit Geheimnissen zu tun hat. Sie hat
sich auch an der Geheimniskrämerei
beteiligt. Aus Zeiten, in denen die
Kirche exklusiv mit den Mächtigen
der Welt verbandelt war und einen
einzigartigen Zugriff auf das geschriebene Wissen der Menschheit hatte,
stammen sagenumwobene kirchliche
Geheimbünde. Der Erfolg der Bücher
„Illuminati“ oder „Sakrileg“ macht
den Reiz deutlich, hier die Geheimnisse zu erforschen. Und keine Frage,
hier ist Aufdeckung – nicht neue Verschleierung nötig. Die Kirche soll um
sich und ihre Geschichte, in der sie
auch Schuld auf sich geladen hat, kein
Geheimnis machen.
Die Reformation Martin Luthers hatte
ja ein einzigartiges Anliegen: Das
Geheimnis zu lüften: Die Bibel und
der Gottesdienst muss in deutscher
Sprache zugänglich sein. Das ist ganz
im Sinn von Jesus selbst gewesen, der
gesagt hat:
Es ist nichts verborgen, was nicht
offenbar wird, und nichts geheim, was
man nicht wissen wird. Was ich euch
sage in der Finsternis, das redet im
Licht; und was euch gesagt wird in
das Ohr, das predigt auf den Dächern.
Matthäus 10, 26-27
Raus mit der Wahrheit! Menschen
müssen das wissen können, dass Gottes Gegenwart da ist. Dass er Liebe
ist. In Christus Gottes Nähe und Vergebung zusagt.
Das allerdings bleibt ein Geheimnis
des Glaubens. So geheimnisvoll wie
die Liebe. Dass Gottes Gegenwart das
Herz von Menschen erreicht und verändert. Es ist ein „offenes Geheimnis“
– offen für jede und jeden und doch
geheimnisvoll, nicht ergründbar, weil
mich einer grundlos und bedingungslos lieb hat, trotz Fehler und Versagen.
Es gibt Geheimnisse, die kann man
nicht lüften, die kann man nur feiern.
Ich grüße Sie herzlich,
Ihr
Andreas Klein, evangelischer Pfarrer in
Traisa und Trautheim
3
Gedanken zum Thema
Geheimnisse der Bibel
4
„Geheimnisse in der Religion sind das,
was erschauern macht, was sich dem
Verstande nicht, dem Glauben nur
vergleichsweise erschließt“ heißt es
in einem alten Herder-Lexikon. Wenn
wir in der Bibel lesen, finden wir viele geheimnisvolle Berichte, Wunder,
Gleichnisse, prophetische Aussagen
und Geschichten, die uns erschauern
lassen.
Eine biblische Geschichte, die von
geheimnisvollen Zeichen erzählt,
wurde mir zunächst durch ein Gedicht
bekannt. Als ich 10 Jahre alt war, las
uns ein Lehrer im Flüchtlingslager in
Dänemark das Gedicht “Belsazar” von
Heinrich Heine vor. Ich erinnere mich
noch, dass das Gedicht mich faszinierte und erschreckte, und ich immer
wieder die geschilderte Situation vor
mir sah. Der König feiert ausgelassen,
betrunken lässt er die aus dem Jerusalemer Tempel geraubten, geweihten
Trinkgefäße holen, trinkt mit seinen
Mächtigen, seinen Frauen und Nebenfrauen daraus und lobt die fremden,
goldenen und steinernen Götter. Was
dann passierte, schildern die folgenden Verse, die ich nie vergessen habe:
“Und sieh! Und sieh! an weißer Wand,
Da kam´s hervor, wie Menschenhand;
Ein paar Jahre
später entdeckte
ich die Geschichte
in der Bibel, im Buch
des Propheten Daniel, Kap. 5 und
erinnerte mich sofort an das Gedicht,
an die ungeheure Betroffenheit, die
es bei mir ausgelöst hatte. So war es
auch am 30. August dieses Jahres,
als diese Geschichte im Bibelleseplan
stand. Dabei stellte ich fest, wie viele geheimnisvolle Geschichten gerade
das Buch Daniel enthält: die Träume
Nebukadnezars, die drei Männer im
Feuerofen, Daniel in der Löwengrube… Der Verfasser benutzt die Erzählungen und prophetischen Visionen,
um das Vertrauen seiner Landsleute
zu dem Gott zu stärken, der alleine
helfen kann. Lesen Sie wieder einmal
die spannenden Geschichten! “Das
Buch Daniel ermutigt und macht gelassen” heißt es in dem Bibelleseplan
“Mit der Bibel durch das Jahr”.
Gertrud Weißer
Die Knechteschar saß kalt durchgraut,
Und saß gar still, gab keinen Laut.
Und schrieb, und schrieb an weißer Wand
Die Magier kamen, doch keiner verstand
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand. Zu deuten die Flammenschrift an der Wand.
Der König stieren Blicks da saß,
Mit schlotternden Knien und totenblass.
Belsazar ward aber in selbiger Nacht
Von seinen Knechten umgebracht.”
Geheimnisse lüften
Segenszeichen an Haustüren
Um den 6. Januar herum werden
wieder Kinder und Jugendliche als
“Sternsinger” umherziehen, um Gaben bitten und an die Türbalken “C +
M+ B” schreiben. Die Anfangsbuchstaben der Königsnamen Caspar, Melchior und Balthasar stehen für den
Segensspruch: “Christus mansionem
benedicat – Christus segne dieses
Haus” der manche Familie durch das
Jahr begleitet.
Der Brauch, den 6. Januar als Dreikönigstag zu begehen, ist um das Jahr
400 aufgekommen und hat sich bis
heute erhalten.
Die drei Weisen stehen stellvertretend für Menschen aller Völker an
der Krippe. Konkrete Angaben über
sie gibt es kaum. Martin Luther
übersetzt Matthäus 2 “die Weisen
aus dem Morgenland”, im griechischen Urtext werden sie als “Magier”
bezeichnet, als “Sternenkundige”.
Von der Zahl drei steht nichts in der
Bibel. Sie geht vermutlich darauf
zurück, dass für die drei kostbaren
Geschenke Gold, Weihrauch
und Myrrhe auch jeweils ein
Überbringer angenommen
wurde.
Die Namensgebung Caspar,
Melchior und Balthasar
stammt aus späterer Zeit
und versucht, die Bedeutung
des Festes zu personalisieren. Die Herkunft des Namens “Caspar” ist unbekannt, aber
“Melchior” ist ein hebräischer Name
und bedeutet “König des Lichts”,
“Balthasar” heißt “Gott verschafft
Recht”. Mit diesen Namen erinnert
der Dreikönigstag auch heute daran:
dass Gott erschienen ist und allen
Menschen Recht verschafft.
(zusammengestellt von
Gertrud Weißer nach Sylvia Puchert in
Evangelische Frauenhilfe 3/2000)
5
Geheimnis
Geheimnisse des
Glaubens – eine alte
Abendmahlsformel
6
Die Konfi-4-Kinder lernen in ihrer
Konfirmandenzeit u.a. das Abendmahl
kennen. In den Materialien, die mit den
Kindern bearbeitet werden, wird auf
grundlegende Dinge des Glaubens eingegangen. Sie sind so dargestellt, dass
sie auch Erwachsenen weiterhelfen.
Zum Abendmahl heißt es: “Das Abendmahl ist einerseits eine Erinnerung
an das Sterben von Jesus. Er stirbt
für uns, um unsere Schuld zu tragen.
Aber noch viel mehr ist es ein Zeichen,
dass er lebt und uns liebt und für uns
da ist. Es ist und bleibt ein Geheimnis
des Glaubens. In der folgenden alten
Abendmahlsformel werden alle Geheimnisse noch einmal aufgezählt:
deinen Tod o Herr, verkünden wir
und deine Auferstehung preisen wir
bis du kommst in Herrlichkeit.”
(aus den Konfi-4-Materialien ausgewählt von Gertrud Weißer)
Das Geheimnis meiner
Gelassenheit
Ein Mann wurde einmal gefragt, warum er trotz seiner vielen Beschäftigungen immer so gesammelt sein
könne. Dieser sagte:
“Wenn ich stehe, dann stehe ich –
wenn ich gehe, dann gehe ich –
wenn ich sitze, dann sitze ich –
wenn ich esse, dann esse ich –
wenn ich spreche, dann spreche ich …”
Dann fielen ihm die Fragesteller ins
Wort und sagten: “Das tun wir auch,
aber was machst du noch darüber
hinaus?” Er sagte wiederum: “Wenn
ich stehe, dann stehe ich ...” Wieder
sagten die Leute: “Das tun wir doch
auch.“
Er aber sagte zu ihnen:
“Nein,
wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon,
wenn ihr steht, dann lauft ihr schon,
wenn ihr lauft,
dann seid ihr schon am Ziel ...”
(gefunden im Fastenkalender ´95)
Geheimnis
Geheimsprache I
Wer von uns hat als Kind nicht schon
einmal versucht, eine Geheimsprache
zu erfinden oder Texte zu verschlüsseln, z.B. indem man Worte abwandelt, Laute einschiebt oder sich bestimmte Geheimzeichen ausdenkt.
verstanden. Dies stärkte natürlich die
dennoch schwache Position der Frauen, denen u.a. der Schulbesuch strikt
untersagt war. Die Männer betrachteten diese unliebsame Auflehnung
allerdings als Hexerei.
Doch natürlich ist dies nicht nur Kinderspielerei. Mit wirklichen Geheimsprachen beschäftigt sich die internationale Gesellschaft für Sondersprachen. Einer ihrer Forschungsgegenstände ist das Rotwelsche (rot = Bettler, Spielleute, Possenreißer; welsch
= Bezeichnung für die romanischen
Sprachen und nicht verständliche Redewendungen), die deutsche Gaunersprache. Diese Sprache existiert ungefähr seit Mitte des 13. Jahrhunderts
und fasst die eigenen Dialekte einiger
reisender Händlergruppen zusammen.
Sie dienten zur sozialen Abgrenzung
und zur Schaffung eines Zusammengehörigkeitsgefühls, aber auch zur
Wahrung der Berufsgeheimnisse der
fahrenden Händler. So stammen die
Ausdrücke Muffe (Angst), Schmuh
(Betrug) oder Maloche (Arbeit), die
inzwischen in die allgemeine Umgangssprache übergegangen sind, aus
dieser heute so gut wie nicht mehr
gesprochenen Geheimsprache.
Generell weisen in gewisser Hinsicht
alle Gruppensprachen, die sozialer
Abgrenzung dienen, wie z.B. Jugendsprache, Charakterzüge von Geheimsprachen auf.
Eine weitere vom Aussterben bedrohte Geheimsprache ist das Nu Shu. In
der Region Jianyong, Provinz Hunan
in China verständigten sich ausschließlich Frauen untereinander in
dieser Sprache, die die Männer nicht
Eine andere Möglichkeit, Botschaften
zu übermitteln und dabei unerwünschte Mitwisser zu vermeiden, ist die
Kryptographie (gr. kryptos = geheim,
graphein = schreiben), also die Verschlüsselung von Nachrichten. Man
vermutet, dass schon bald nach der
Entstehung der Schriftsprache auch
Verschlüsselungen erfunden wurden.
Eine der ältesten Techniken ist Atbash. Diese hebräische Geheimschrift
kehrt einfach das Alphabet um.
So steht also „z“ für „a“, „y“ für „b“,
usw.
Bis heute hat sich die Kryptologie
sprunghaft weiterentwickelt. Einfache
Schlüssel reichen schon lange nicht
mehr aus. Es werden immer ausgefeiltere mathematische und algorithmische Verfahren entwickelt, um die
Vertraulichkeit von Kommunikation,
Datenspeicherung oder inzwischen
schon alltäglich gewordenen rechnergestützten Geschäften wie Internetbanking zu gewährleisten. Ohne Kryp-
7
Geheimnis
Geheimsprache II
Fingersprache
tologie und Geheimsprache wäre die
moderne Datenkommunikation in der
heutigen Form wohl kaum denkbar.
Aus Ceryx, Magazin für Literatur,
Sprache, Kunst, Musik und Medien
Im Mittelalter sollten nicht alle verstehen, was die Mönche untereinander
sprachen. Deshalb hatten sie sich eine
Geheimsprache ausgedacht, bei der sie
nur ihre Hände benutzten. Aus dieser
geheimen Fingersprache entwickelte
sich später das Fingeralphabet für
Gehörlose. Das Fingeralphabet wird
benutzt, um Namen oder fremde Begriffe zu buchstabieren. Ganze Worte
werden mit Hilfe der Gebärdensprache
dargestellt. Gehörlose können sich
heute auf der ganzen Welt mit dem
Fingeralphabet und der Gebärdensprache verständigen.
8
(Geheimsprachen ausgewählt von
Matthias Hennig)
G
E
H
E
I
M
N
I
S
Persönlische Geheimnisse
Träume
Andere haben ein Tagebuch. Ich habe
ein Traumtagebuch. Ich schreibe meine Träume hinein. Träume, die ein besonders schönes Gefühl zurücklassen.
Merkwürdige, verworrene Träume.
Alpträume. Manchmal nur Fragmente,
Bilder aneinander gereiht. Manchmal
ganze Geschichten. Hin und wieder
notiere ich auch meine Gedanken
dazu. Deutungsversuche. Ein ungedeuteter Traum, las ich einmal,
gleicht einem ungelesenen Brief. Ich
weiß nicht, ob ich meine Träume im
eigentlichen Sinn deute. Aber durch
das Aufschreiben wird manches klarer. Ich entdecke in meinen Träumen
mich, meine Wünsche und Sehnsüchte. Vergessenes taucht wieder auf,
Vergangenheit und Zukunft berühren
sich. Und manchmal ist im Traum
bereits die Wandlung geschehen, die
im Tagleben noch ansteht...
Susanne Niemeyer in
Der andere Advent 2002
9
Gebet zum Thema
Zum Beten
10
Gott,
du Geheimnis des Lebens.
Ich komme mir selbst
manchmal fremd vor;
und manchmal kommen mir
andere völlig fremd vor.
Lass mich immer wieder
neugierig werden
auf mich selbst
und auf die anderen.
Und lass mich immer wieder
staunen über die Vielfalt
deines Lebens.
Amen
(aus der Evangelischen Sonntagszeitung / Datum unbekannt)
Die guten und die schlechten
Geheimnisse
Wir alle kennen das angenehme Kribbeln, kurz vor Weihnachten, wenn
die Geschenke schon besorgt und
gut versteckt sind. Wir freuen uns,
ein Geheimnis, eine Überraschung
für einen lieben Menschen zu haben,
von der er noch nichts weiß. Schon
vorher denken wir uns aus, wie sehr
er oder sie sich freuen wird, besonders schön und intensiv wird diese
Freude, wenn wir sie unseren Kindern
machen.
Auch die Kinder selbst sind oft ganz
hingerissen von ihren eigenen Weihnachtsüberraschungen, die sie für die
Familie vorbereitet, gut verpackt und
versteckt haben.
Das sind die guten Geheimnisse. Aber
sie haben auch immer ein Ende, sie
werden aufgelöst und mit Anderen
geteilt.
Und es gibt auch die schlechten Geheimnisse, die Kinder belasten und
sie einsam werden lassen. Ich denke
da an die wirklich traumatisierten
Kinder, mit denen ich im Frauenhaus
gearbeitet habe und die von nahen
Verwandten sexuell missbraucht
wurden und die diese Tat schweigend
hinnahmen, schließlich sagte der
Erwachsene, es sei „ihr gemeinsames
Geheimnis“ und die Kinder wurden
unter unvorstellbaren Druck gesetzt,
dieses Geheimnis nur ja nicht zu lüften.
Weniger massiv, aber auch schwierig
scheint es mir, wenn Kinder andere
Familien-Geheimnisse mittragen
müssen. Wenn sie nicht darüber
reden dürfen, dass Papa und Mama
oft streiten oder wenn eine
schlimme Krankheit ein Elternteil bedroht, wenn all diese
Dinge „geheim“ bleiben sollen.
Kinder sind unglaublich loyal
zu ihren Eltern und brauchen
häufig gar keine ausdrückliche
Aufforderung, dass sie über
bestimmte belastende Situationen nicht reden dürfen, sie
spüren ganz intuitiv, dass es
die Eltern zusätzlich belasten
könnte, wenn sie darüber mit
Anderen, außerhalb der Familie, reden würden.
Ich glaube, dass Kinder immer die
ausdrückliche und deutliche Erlaubnis
ihrer Eltern brauchen, dass sie Geheimnisse, Geschehnisse, die sie belasten erzählen dürfen, ja vielleicht
sogar müssen, um damit klar kommen
zu dürfen. Auch und gerade, wenn
11
Die guten und die schlechten
Geheimnisse
12
diese Geheimnisse und schweren Geschichten in der Familie entstanden
sind.
Vor drei Jahren hatten wir eine sehr
ernste und große Ehe-Krise. Wir
haben den
Kindern
ausdrücklich
erlaubt und
ihnen dazu
auch geraten, dass sie
mit Freunden oder
anderen
Erwachsenen darüber
reden dürfen, wenn
sie das
möchten.
Heute, nach
drei Jahren
sagen beide Kinder, dass ihnen dieser
Umgang damals sehr geholfen hat,
mit der Krise klar zu kommen und
dass sie so nie das Gefühl hatten, sie
seien Schuld an unserer Situation.
Leicht war es nicht für sie und auch
nicht für uns, wir Eltern mussten
aushalten, dass eine Menge mehr
Menschen sehr genau wussten, was
bei uns los war. Das war der Preis,
den wir zahlen mussten, damit nicht
die Kinder in die Verantwortung genommen werden, die Probleme ihrer
Eltern mitzutragen und zu decken.
Es hat sich gelohnt, wir alle haben
viel Gutes
aus dieser
Zeit mitnehmen
können.
Ich möchte
anderen
Eltern Mut
machen, in
ihrer Familie
ganz klar
und unmissverständlich
zwischen
den guten
und den
schlechten
Geheimnissen zu unterscheiden und sich
nicht zum Mitwisser von schlechten
Geheimnissen machen zu lassen.
Machen Sie Ihren Kindern Mut, sich
zu befreien von den Geschichten
und Geheimnissen, die sie belasten.
Machen Sie ihnen Mut, sich anzuvertrauen...
Doro Wallau
Gemeinsame Geheimnisse
Eine verschworene Gruppe
Es war im Sommer 1937. Eine Gruppe junger Mädchen wollte wenige
Wochen nach ihrer Konfirmation auf
Borkum eine Bibelfreizeit verbringen. Drei Wochen sollten es sein.
Wir wohnten bei Privatleuten und
nahmen die Mahlzeiten in der “Waterdelle” ein.
Wir genossen das herrliche Wetter,
den Strand, das Wasser und auch die
Promenade. Für unsere tägliche Bibelarbeit fanden wir einsame Stellen
mitten in den Dünen.
Eines Tages änderte sich alles. Wir
hatten gerade das Mittagessen eingenommen, als plötzlich zwei Männer
in langen schwarzen Ledermänteln im
Saal erschienen. Jede wusste sofort:
Geheime Staatspolizei!
Von unseren Leiterinnen wurde die
Teilnehmerliste verlangt. Dann kamen
die Fragen: L. W., warum bist du hier?
Wegen der guten Luft. Und so ging
es weiter, etwa fünf Mädchen wurden
mit der gleichen Frage aufgerufen.
Und die Antworten waren: wegen des
schönen Wetters, des schönen Stran-
des, der guten Gemeinschaft usw.
Und dann kam: W. D., warum bist du
hier? Mir schlug das Herz bis zum
Hals, und ich bekam heraus: wegen
der Bibel.
Totenstille. Ich dachte, so, jetzt
kommt´s. Aber die Türen wurden geöffnet, wir durften ins Freie.
Dann erfuhren wir, dass wir noch eine
Woche bleiben dürfen. Es wurde uns
jede Art Sport verboten, nur Schwimmen war erlaubt. Unsere Bibelstunden mussten im Gemeindesaal der
Kirche abgehalten werden.
Die “Waterdelle” ist heute noch ein
Freizeitheim des CVJM und liegt
mitten in den Dünen. Der Weg zum
Strand ist kurz. Das war unser Vorteil.
Wir dachten nicht daran, auf alle
Spiele zu verzichten. Zwei von uns
standen immer Schmiere, die anderen spielten Völkerball, Ringtennis,
machten Handstände usw. Die GESTAPO-Männer hätte man von weitem
kommen gesehen. Dieses Geheimnis
tat uns gut. Das Bibelstudium wurde intensiver, und wir wurden eine
verschworene Gruppe. Auch tröstete
es uns darüber hinweg, dass wir nun
nach zwei Wochen schon heimfahren
mussten.
Waltraut Mangold
13
Geheimnis des Lebens
In jeder Schwangeren wächst ein
Geheimnis. Welch wunderbares
Geschenk trägt sie da unter ihrem
Herzen.
Im Zeitalter von Ultraschall wird das
Geheimnis zwar etwas gelüftet, aber
dennoch liegt alles Werden, alles
Wachsen in Gottes Hand, eingebunden in seinen ewigen Ratschluss.
Helga Valter
14
Geheimnis Weihnachten
Vier Geschichten auf einem Stamm Von Eberhard Arning
+
S
tern
Licht
Glocken
Botschaft
Ehre sei Gott
Glück
Lametta
Geschenke
Süßigkeiten
Ochs und Esel
Spielzeug Glanz
Wintersonnenwende
Schnee Einsamkeit Kälte
Christkind Wünsche Engelshaar
Heiland
Davidsstadt
Frohe Botschaft
Advent Geburt Wunder
Offenbarungen Erfüllung
Stall Krippe Hirten Herodes
Dunkelheit Stille Nacht Hoffnung
Heiligabend Christvesper Bescherung
Besinnung Bethlehem Liebe Trost der Welt
Wunderbarrat Kraftheld Ewigvater Friedefürst
Weihnacht
Keine Herberge
Gold Weihrauch Myrrhe
Weise aus dem Morgenland
Kaspar und Melchior und Balthasar
Flucht nach Ägypten Wickelkind heimlich
Lastesel Winter Christstollen Leuchten Lieder
Hosianna Maria und Joseph Glanz und Gloria Erlöser
Schalom Epiphanias Kreuz Golgatha Auferstehung Friede
Maria behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen
Kind
Heil
Gott
(gefunden in Rundbrief 3/2002
der Evangelischen Frauenhilfe)
15
Geheimnis Weihnachten
Geheimnis und Chancen
Die anderen sind längst zu Bett gegangen und auch für mich wird es
eigentlich Zeit. Aber nach all den
schönen, trubeligen, manchmal auch
nervenden Tagen und Stunden kann
ich diese Stille mit ihrem eigenen
weihnachtlichen Duft endlich einmal
für mich genießen. Im Halbdunkel
schen den Jahren ihre besonderen
Geheimnisse und Chancen haben. Die
will auch ich nutzen als nachdenkliche und erfüllte Zeit. Wann sonst
kann man innehalten und den Reiz
zwischen Altem und Neuem spüren,
zwischen Erinnerung und Vorschau,
wenn nicht in diesen Tagen?
erkenne ich die Geschenktische, im
Hintergrund den dunklen Baum, der
bis zur Decke reicht. Eine Kerze ist
nicht ganz abgebrannt, ich stehe
auf und zünde sie an, ganz für mich
allein. Ruhig steht die Flamme, spiegelt sich in den blauen Kugeln und
wirft weiche zitternde Schatten auf
Wände und Möbel.
Ich habe den Kindern vorhin erzählt,
dass Weihnachten längst nicht zu
Ende ist, sondern bis zum 6. Januar
geht, dass die Tage und Nächte zwi-
(Christian Collin in
“Der andere Advent. 2002”)
16
Geheimnis Weihnachten
Die Geheimnisse des Weihnachtsgebäcks
Lebkuchen sind ein beliebtes Gebäck
in der Advents- und Weihnachtszeit.
Das Wort “leb” bedeutet “Heil- und
Arzneimittel” (althochdeutsch) oder
“Herz” (hebräisch). In der Weihnachtszeit nahm man die Kräuter aus den
Klostergärten und stellte “Heilgebäck”
her, also Lebkuchen. Sie wurden in der
Weihnachtszeit verteilt, zur Verdeutlichung, dass das Weihnachtsgeschehen
der ganzen Welt Gesundheit bzw. Heil
schenken will. Lebkuchen wurden und
werden auch in Herzform gebacken,
wegen der hebräischen Bedeutung
von “leb” und weil das Geschehen, das
sich durch Weihnachten ereignet bis
in unser Innerstes, bis in unser Herz
vordringen soll. Lebkuchen sollen mit 7
oder 9 Gewürzen gebacken werden. Die
Zahl 7 gilt in der Bibel als Ausdruck der
Vollendung, und Gottes vollkommenes
Handeln wird im Weihnachtsgeschehen
deutlich. Neunerlei Gewürze bezog
man im Mittelalter auf den vollendeten
Lobpreis Gottes. Gott sei drei mal drei,
also neunmal zu loben: in Erde, Luft
und Wasser, in Himmel, Welt und Hölle, in Vater, Sohn und Heiligem Geist.
Diese dreifache Dreiheit sah man als
höchste Vollendung an, darum mischte
man sowohl dem Früchtebrot, als auch
dem Teig der Leb- und Gewürzkuchen
neunerlei Gewürze bei.
Pflastersteine auch Moppen genannt,
werden in Erinnerung an die Steinigung
des Stephanus seit dem Mittelalter
hergestellt. Es sind handtellergroße,
runde Honigkuchen - überzogen mit
einem dicken Zucker- oder Schokoladenguss. Dieses Gebäck soll an die
Steine erinnern, mit denen Stephanus
getötet wurde.
Der Christstollen war eigentlich das
spezielle Gebäck des 28. Dezembers,
des Tags der unschuldigen Kindlein
zur Erinnerung an den Kindermord in
Bethlehem. Die Form des Stollens soll
an in Windeln gewickelte Kinder erinnern. Früher war es üblich, den Weihnachtsstollen erst am 28. Dezember
anzuschneiden. In manchen Gegenden
ist es auch heute noch Brauch, einen
Stollenlaib bis zum Osterfest aufzubewahren. So weist der Stollen sowohl
auf die Geburt von Jesus hin als auch
auf sein Sterben.
(zusammengestellt
von Gertrud Weißer
nach Mack, Cornelia:
Immerwährender
Adventskalender)
17
Geheimnis Weihnachten
Geheimnisvolles Kerzenlicht
Warum ich gerne Kerzen anzünde:
... weil sie dunkle Zeiten heller machen.
... weil man glänzende Augen bekommt, wenn man hinein schaut.
... weil die Sehnsucht einen Platz bekommt.
... weil Wärme und Geborgenheit von ihnen ausgeht.
... und weil sie eine Auszeit bzw. eine besondere Zeit markieren.
(Ute Rosenbaum in
Freundesbrief
des Zentrums Verkündigung
der EKHN Ausg. 3/2003)
18
Buchvorstellung
Winterfell – ein Roman von Sabine Mehne
schen mit dieser Krankheit leben.
Prof. Dr. med. Dietrich Grönemeyer
schreibt über das Buch: “Ein Roman,
der weit über die Krankheit Krebs
hinausweist. Eine Hommage an das
Leben. Kostbar und unvergesslich.“
Und Sabine Mehne selbst sagt: „Winterfell ist ein Roman, der nicht nur
Leser ansprechen soll, die direkt oder
indirekt mit dem aktuellen Thema
Krebs konfrontiert sind. Vielmehr ist
es auch ein Buch für Menschen, die
sich nicht mit Oberflächlichkeiten
zufrieden geben wollen, sondern die
Unterhaltung in Form von lebendigen
Geschichten lieben, die sich ganz nah
am wirklichen Leben befinden. Letztlich ist es ein Buch für Menschen, die
sich für aktuelle Themen interessieren.
In ihrem neuen Buch erzählt Sabine
Mehne von den Schwierigkeiten, mit
denen eine junge Familie kämpfen
muss, als die Frau an Krebs erkrankt.
Vieles, was bisher galt, wird in Frage
gestellt und neue Wege müssen gegangen werden.
Wir lernen Sophie kennen und nach
einiger Zeit auch “Sophie, die Zweite”, wie sie ihre innere Stimme nennt.
Sophies Kampf mit dem Krebs ist alles
andere als der oft in amerikanischen
Filmen beschriebene Heldenkampf.
Das macht die Beschreibung sehr nah
und beim Lesen entsteht das Gefühl,
eine leise Ahnung zu bekommen, in
welcher Zerrissenheit und in welch
unglaublich großer Erschöpfung Men-
Lust, mehr zu erfahren?
Das Buch „Winterfell“ ist im
Wiesenburg-Verlag erschienen und
kostet 16,50 €
Doro Wallau
19
Poesie zum Thema
Vollmond über mir, ja mir
20
Vollmond über mir,
so wie ich,
und dir.
Denn du, du strahlende weiße Kugel,
Bist so hell,
über mir,
Du bist ein Geheimnis,
über mir,
Ein Geheimnis,
Das es nicht immer gibt,
ein Geheimnis,
dass man nur in der Nacht sieht.
Eine Kugel in der Fantasie,
über mir.
In der Fantasie eine wunderschöne, runde
Kugel,
Die hell ist,
in der Finsternis.
Das alles ist Wirklichkeit,
in mir ...
Isaya
Informationen
21
Das Thema unserer nächsten Ausgabe im Frühjahr 2006 heißt
„Familie”.
Es wäre schön, wenn viele Gedanken, Berichte, Geschichten und Ideen
zu diesem Thema aus unserer Gemeinde darin abgedruckt werden könnten.
Alle Artikel können im Gemeindebüro abgegeben oder per Email an uns
geschickt werden. (e-Mail Redaktion: [email protected]).
Redaktionsschluss ist am 9. März 2006.
Unser Gemeindebrief wird kostenlos an alle Familien in unserem Kirchengemeindegebiet verteilt.
Wenn Sie uns bei der Veröffentlichung des Gemeindebriefes unterstützen
wollen, können sie uns mit einer Spende helfen.
Das Konto der Evangelischen Kirchengemeinde Traisa bei der Sparkasse
Darmstadt hat die Nummer
22 00 15 23 (BLZ 508 501 50) Stichwort: Gemeindebrief
Aus unserer Gemeinde
22
23
Impressionen vom Gemeindefest
Aus unserer Gemeinde
Kein Geheimnis mehr
Erinnern Sie sich noch? Für das diesjährige Gemeindefest am 18. September hatten wir 2 Schätzaufgaben
vorbereitet. Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre hieß die Frage “Wie
viel Geld befindet sich in dem Glas?”
Für Erwachsene und Jugendliche ab
15 Jahre lautete die Frage “Wie viele
Quadratmeter Glasfläche gibt es im
Innenhof des Gemeindezentrums, bzw.
der Kindertagesstätte?”
Leider konnten die Gewinner/innen
nicht angemessen geehrt werden,
weil sie nachmittags nicht mehr alle
auf dem Gemeindefest waren. Sie
haben inzwischen ihre kleinen Preise
bekommen, aber hier wollen wir doch
noch einmal angeben, wer am besten
geraten hat.
24
3. Platz Frau Waldtraud Wolf mit 100
qm.
Allen kleinen und großen Besuchern
des Gemeindefestes, die mit geschätzt
haben, danken wir. Wir hoffen, ihr
hattet / Sie hatten Freude beim Raten
und beim nächsten Mal gibt es einen
Gewinn.
Kennen Sie interessante Schätzaufgaben? Für Anregungen und Ideen sind
wir dankbar. Vorschläge können Sie
im Gemeindebüro abgeben.
Gertrud Weißer
In dem Glas befanden sich 42,49 Euro.
Auf den:
1. Platz kam
Tycho Groche,
der 42,78 Euro geraten hatte,
2. Platz kam
Ersu Adigüzelman,
die 40,35 Euro geraten hatte.,
3. Platz kamen 3 Kinder:
Verena und Jonathan Simon und
Annabelle Weißer
hatten 45,50 Euro geraten.
Die Fensterfläche beträgt 105,25 qm.
Hier kamen auf den:
1. Platz Herr/Frau Dittmann mit
105 qm,
2. Platz Frau Johanna Klein mit
106 qm,
Schulzeit ohne Probleme?
Wir möchten unsere Kinder mit ihren
Problemen in der Schulzeit im Gebet
begleiten und trefffen uns mittwochs
morgens für eine Stunde, die sich
lohnt.Kontakt und Telefon: 14 47 50
Aus unserer Gemeinde
Konfispende 2005
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde, die im März
dieses Jahres Konfirmation feierten,
entschlossen sich, angeregt durch
die Spendenaktionen der beiden
vergangenen Jahre, ebenfalls eine
Spendenaktion auszurufen. Aus unterschiedlichen Projekten wählten sie
das Projekt Kampf gegen Kinderarbeit
in Sambia. Christian Gerecke stellte
einen Handzettel zusammen, den die
Konfirmanden unterschrieben. Darin
heißt es: “Wir Konfis aus Traisa haben
uns für dieses Projekt entschieden,
weil wir mit unserer Konfispende
Gleichaltrigen helfen wollen. Wir wollen einen Beitrag leisten, den Kindern und Jugendlichen in Nakoli ein
Leben mit Zukunftsperspektiven zu
ermöglichen. Denn nur dann können
sie dem Teufelskreis aus Armut und
Gewalt entkommen. Und erst dann
kann die Welt ein kleines bisschen
gerechter werden.
Wir Konfirmanden geben einen Teil
unserer Geldgeschenke den Kindern und Jugendlichen in Sambia
im Kampf gegen Kinderarbeit und
Ungerechtigkeit. Helfen Sie uns und
unterstützen Sie unsere Idee. Dafür
sagen wir alle Herzlichen Dank.”
Durch diese Aktion konnten 960,-Euro an die Kindernothilfe überwiesen werden.
Vielen Dank allen, die die Aktion
unterstützten, besonders den Konfirmandinnen und Konfirmanden!
Gertrud Weißer
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Aus unserer Gemeinde
Die neuen Konfi-9
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Die neuen Konfi-9 bei der Fahrt zum Bibelmuseum in Frankfurt. Euch ein herzliches Willkommen im Leben der Gemeinde
1. Reihe: Maike und Peter Rauchmann
2. Reihe v. links: Daniel Kern, Alexander Passet, Paul Mohr,
Jonas Gengenbach, Rebecca Gaede, Lene Buchert, Lea Bickelhaupt,
Carolin Eckert, Daniel Kernchen, Angelina Vetter, Jan-Anuk Ayosso,
Johnny Collin, Tobias Maurer, Tycho Groche
3. Reihe: Alexander Schäfer, Feli Sorg, Nadine Franzitza, Hannah Keese,
Alice Knauf, Anja Kobelt, Johanna und Andreas Klein
Nicht in Frankfurt dabei waren Nina Mießner und Jan Raats
Aus unserer Gemeinde
Geheimnis um…
oder „Was macht denn unsere
Jugend?“ – Bericht über die X-days
Immer wieder spannend ist die Frage,
was denn in der Jugendarbeit der
Gemeinde so passiert. Wirklich oft
sieht man sie ja nicht, die Jugendlichen. Dafür hört man sie umso öfter
während der Kreise in und um das
Gemeindezentrum und an Aktionstagen in und um Traisa.
Am ersten Oktoberwochenende machte sich eine tapfere Truppe aus den
Jugendkreisen „Check in“ und „Chill
out“ auf den Weg nach Frankfurt, um
ein Wochenende lang die Ermittlungen
in einem besonders verzwickten Kriminalfall zu übernehmen.
Das ev. Jugendwerk (ejw) lud zum
zweiten Mal zu einem Live-Rollenspiel
in Frankfurt ein, das sich über zwei
Tage erstreckte. In vielen kleinen
„BKA-Ermittlungsgruppen“ machten
sich die Teilnehmer, die neben Traisa
auch aus Darmstadt anreisten oder
vor Ort zu Hause waren, auf die Reise,
ein spannendes Rätsel zu lösen und
einen „Mord“ aufzuklären. Unsere
Gemeinde kann mit Stolz behaupten
nicht nur zwei Ermittlungsgruppen
nach Frankfurt „gesendet“, sondern
auch beim Observieren verschiedener Verdächtiger und Entdecken von
rätselhaften Motiven die Nase vorn
gehabt zu haben. Selbst das herbstlich feuchte Wetter ließ die Gruppen
nicht entmutigen, ihren Spuren zu
folgen und auf Verbrecher-Jagd zu
gehen. Leider waren unsere Gruppen
nicht so erfolgreich, als dass sie
einen der ersten drei Plätze belegen
konnte. Trotzdem hatten wir viel Spaß
dabei und wurden weitreichend durch
unseren Lokalpatriotismus oder unsere
fröhlich-extrovertierte Art bekannt.
Mit Einbruch der Dunkelheit begann
auch das Abendprogramm für alle
Teilnehmer. Mr. Joy, ein christlicher
Magier und Illusionist, zeigte uns an
einem Abend aufregende Tricks und
bezauberte die Anwesenden mit Witz
und Charme. Unsere Jugendlichen
hatten viel Spaß, da einige an den
Kunststücken und Zaubertricks aktiv
teilnehmen und am Ende des Abends
als kleine Artisten mit viel Beifall in
die Schlafsäcke schlüpfen konnten.
Das Programm endete mit einer jonglierten Andacht, die sicher vielen in
Erinnerung bleiben wird.
Die Nächte verbrachten wir gemeinsam mit den Teilnehmern der Thomas-, Martins- und Paulusgemeinde
aus Darmstadt in einer Gemeinde in
Frankfurt. Auf Sofas, Kissen und dem
Boden richteten wir unsere Lager auf
und kamen uns auf diese Weise schnell
näher.
Gemeinsam haben wir ein tolles
Wochenende mit Höhen und Tiefen
verbracht, haben ermittelt, gezittert,
verfolgt und letztendlich einfach
nur viel Spaß gehabt, so dass wir am
Sonntagabend müde und glücklich
nach Hause kamen und uns auf eine
ruhige Nacht im eigenen Bett freuten.
Lea Häcker
27
Aus unserer Gemeinde
Wer Interesse an unserer Jugendarbeit
oder dem ejw hat, hat die Möglichkeit
sich hier zu informieren:
www.ejw.de
www.ejw-darmstadt.de
Powerpoint für 9-12jährige
Fr 15:45 – 17:00 Uhr
Check in für 13-14jährige
Mo 18:30 – 20:00 Uhr
Chill out ab 15 Jahre
Do 19:30 – 21:00 Uhr
Infos bei Frank Langner
06151 - 425481
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Geheimnisvolle Tür
?? ?
???
Kennen Sie diese Tür?
In eigener Sache
Stellenauschreibungen
Die ev. Kirchengemeinde Traisa
schreibt zum 1.1.2006 aus:
Für den evangelischen
Kindergarten:
Für die Kirche und das
Gemeindezentrum:
Teilzeit-Hausmeisterstelle
Teilzeit-Küsterstelle
verbunden mit der Reinigung der
Kirche und des Gemeindezentrums
und der Pflege des Gartens.
Wir suchen einen Menschen, der in
der Kirche und im Gemeindezentrum
für eine gastfreundliche Atmosphäre
sorgt. Zum Aufgabenbereich gehört
auch die Reinigung der Kirche und
des Gemeindezentrums sowie die
Pflege des Gartens vor der Kirche.
Dabei legen wir Wert auf ein gutes
Miteinander mit den ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Kirchengemeinde, einen freundlichen Umgangston und die sorgfältige
Ausführung der Arbeit.
Die Stelle ist zusammengesetzt aus
drei Stellenanteilen:
Küsterstelle 6,8 %
(entspricht 2,72 Wochenstunden)
Stelle zur Pflege des Gartens 3,45%
(entspricht (1,38 Wochenstunden)
Reinigungsstelle 15 %
(entspricht 6 Wochenstunden)
Das ergibt 25,25 % einer ganzen
Stelle und entspricht 10,1 Wochenstunden.
Zu den Arbeiten gehört die Reinigung
des Hofes und die Pflege des Gartens des Kindergartens. Ebenso sind
kleinere Reparaturarbeiten in und
um den Kindergarten auszuführen.
Wichtig ist dabei Freundlichkeit im
Umgang mit den Menschen, besonders den Kindern und eine sorgfältige Ausführung der aufgetragenen
Arbeiten.
Diese Stelle umfasst 12,5% einer
ganzen Stelle (entspricht 5 Wochenstunden).
Die Arbeitszeit ergibt sich in Prozenten zur 40-Stunden-Woche einer
ganzen Stelle.
Die Bezahlung erfolgt nach neuem
kirchlichem Tarif.
Bewerbungen mit Lebenslauf und
Lichtbild bitte bis zum 1.12.2005 an
die
Evangelische Kirchengemeinde Traisa
Goethestr. 7
64367 Mühltal
Fon 06151-913456
Fax 06151-913087
Bei Interesse sind beide Stellen auch
kombinierbar!
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Aus unserer Gemeinde
GoGospel – Impressionen vom Probenwochenende
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Aus unserer Gemeinde
Herzliche Einladung
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Aus unserer Gemeinde
Offene Kirchen in der Advents- und
Weihnachtszeit
Unter dem Motto „Macht hoch die
Tür“ werden in der Advents- und
Weihnachtszeit bis Epiphanias,
jeweils mittwochs, die Kirchen in
unserem Dekanat geöffnet sein.
Ganz bewusst wollen die schön
geschmückten Kirchen bei allem
Stress und aller Hektik dieser
Wochen einen Ort der Stille anbieten.
Auch unsere Kirche in Traisa wird
vom 30. November 2005 bis zum 4.
Januar 2006 jeweils mittwochs von
16.00 Uhr bis 18.30 Uhr offen sein.
Das ist unser Programm:
16.00 Uhr: Die festlich geschmückte
Kirche ist geöffnet und bietet Ihnen
die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen.
Im Foyer können Sie sich bei Kaffee
oder Tee und Plätzchen ausruhen und
unterhalten und eine Ausstellung mit
Krippen aus Südamerika und Afrika
betrachten.
17.00 Uhr: Sie können eine kleine
Adventsmusik hören: Menschen aus
unserer Gemeinde geben für etwa 15
– 20 Minuten ein Konzert für Sie.
18.00 Uhr: eine kurze Andacht beschließt den Nachmittag.
Gönnen Sie sich etwas Gutes und
kommen Sie einmal für kurze Zeit
– oder auch länger – in Ihre Kirche.
Allianz-Gebetswoche
Zum 160. Mal lädt die 1846 gegründete Evangelische Allianz im Januar
2006 zu einer Woche des Gebets ein.
Der thematische Leitfaden wird durch
die „Ich-bin-Worte“ von Jesus Christus geprägt sein.
Vom 9. bis 15. Januar 2006 findet die
Allianz-Gebetswoche in den verschiedenen Gemeinden Mühltals statt.
Der Abschlussgottesdienst ist am
15. Januar 2006 um 10.00 Uhr in der
Lazaruskirche in Nieder-Ramstadt. An
diesem Sonntag ist in der Evangelischen Kirche in Traisa kein Gottesdienst.
Weitere Angaben finden sie in den
Veranstaltungshinweisen und auf
Handzetteln.
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Aus unserer Gemeinde
Weltgebetstag der Frauen
Südafrika ist das Land, das die
Gottesdienstordnung für den
Weltgebetstag 2006 zusammengestellt hat. Das
Motto „Zeichen der
Zeit“ stellt uns nach
Ende der Apartheit die Frage, welche
Zeichen der Zeit wir heute
finden. Zeichen der Hoffnung?
Möglichkeiten zur Versöhnung?
Wege zu mehr sozialer Gerechtigkeit?
Frauen aller Konfessionen laden am
Freitag, dem 3. März 2006, um 19.00
Uhr in die Evangelische Kirche in
Nieder-Ramstadt ein.
Näheres wird in den Veranstaltungshinweisen, auf Plakaten und Handzetteln bekannt gegeben.
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Brot für die Welt
Diesem Gemeindebrief liegen Unterlagen für die 47. Aktion von „Brot
für die Welt“ bei. Sie steht in diesem
Jahr unter dem Motto „Gottes Spielregeln für eine gerechte Welt“.
Wir bitten wieder um Ihre Spende.
Aus unserer Gemeinde
Gesichter einer Gemeinde 2006
Der Traisaer Kalender
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Kennen Sie alle neuen Gesichter, die
in Traisa und Trautheim spazieren,
einkaufen und durchs Dorf gehen?
Nicht nur im Neubaugebiet gibt es
neue Gesichter, denn für die Menschen die neuzugezogen sind, sind
ja alle altbekannten Gesichter selber
neu. Deshalb hat die evangelische
Kirchengemeinde Traisa beim Gemeindefest im September die Besucher
eingeladen, ihr Gesicht von der besten Seite zu zeigen. Über 300 Leute
haben sich fotografieren lassen
und die Bilder davon sind in einem
wunderschön gestalteten Kalender
zusammengekommen. Mit dabei sind
Bibelworte über das Strahlen von Augen und Begegnungen von Angesicht
zu Angesicht. Ein Kalender nicht nur
für die Menschen, die sich selbst darauf entdecken. Erhältlich ist der Kalender für 12 Euro ab Mitte November
in den Schreibwarenläden Papyrus in
Traisa und creativ-schreiben&basteln
in Nieder-Ramstadt. Selbstverständlich auch im ev. Gemeindebüro in
Traisa und für Kindergarteneltern im
evangelischen Kindergarten in Traisa.
Regelmäßige Veranstaltungen
in unserer Gemeinde
(während der Schulferien fallen
einige Veranstaltungen aus, bitte
informieren Sie sich im
Gemeindebüro, Tel. 91 34 56)
Besuchsdienstkreis
Bitte nachfragen bei Rolf Diepen,
Tel. 14 40 02
Bibelstunde
Jeden 1. und 3. Donnerstag, 16.00 Uhr
Gemeindezentrum
Check-In
Jugendkreis (Alter: 13-14 Jahre),
jeden Montag 18.30 Uhr
Gemeindezentrum
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Chill-Out
Jugendkreis (Alter: ab 15 Jahre),
jeden Donnerstag 19.30 Uhr
Gemeindezentrum
Flötenkreis
Alle 14 Tage freitags.
Bitte nachfragen bei Frau Schipper,
Tel. 14 71 57
Friedenskreis
Bitte nachfragen bei Familie Wille,
Tel. 14 71 64
Kindergottesdienst
Jeden Sonntag parallel zum Erwachsenengottesdienst. Der Kindergottesdienst startet mit den „Großen“ in der
Kirche und geht in den Gemeinderäumen weiter (außer in den Ferien)
Kirchenchor
Jeden Donnerstag um 20.00 Uhr im
Gemeindesaal
Montagmorgenandacht
Jeden Montag von 7.00 bis 7.25 Uhr
in der Kirche (außer in den Ferien und
an den Feiertagen.
Infos bei Claudia Waterfeld,
Tel. 14 65 45
mittendrin - Gemeindebrief
Bitte nachfragen bei Gertrud Weißer,
Tel. 14 71 21
Mutter-Kind-Kreise
Von Montag bis Freitag, 10.00 bis
12.00 Uhr im Gemeindezentrum
Ökumenischer Gesprächskreis
Jeden 2. Mittwoch im Gemeindezentrum. Bitte nachfragen bei Ursula
Döller, Tel. 14 57 10
Gottesdienst
Sonntags um 10.00 Uhr
Posaunenchor
Jeden Mittwoch, 18.30 Uhr im Gemeindesaal. Bläserkreis für Anfänger,
Infos bei Dr. Niethammer Tel. 14 60 42
Gottesdienst-Leben-Team
Monatliche Treffen, bitte im Gemeindebüro nachfragen Tel. 91 34 56
PowerPoint
Für Mädchen und Jungen von 9 - 12
Jahren. Jeden Freitag von 15.45 bis
Regelmäßige Veranstaltungen
in unserer Gemeinde
17.00 Uhr im Gemeindezentrum,
Wilhelm-Leuschner-Straße
Ansprechpartner: Frank Langner
Tel. 42 54 81
Seniorengymnastik
Jeden Mittwoch,
10.00 Uhr im Gemeindezentrum
Spielenachmittag
Für Menschen von 3 – 99. An jedem
letzten Sonntag im Monat von 15.00
bis 18.00 Uhr im Gemeindezentrum.
Seniorentreff Traisa
Herbst 2005
Ort: Gemeindezentrum,
Wilhelm-Leuschner-Straße
Tage: Am 2. und 4. Dienstag jeden
Monats, Beginn: 15.00 Uhr
Ende: Gegen 17.00 Uhr
Dienstag, 8. November 2005
Paul Gerhard Göbel, Hergenfeld:
„Verzeihen können“
Dienstag, 22. November 2005
Günter Hupe, Traisa:
„Der Odenwald in der Dichtung“
Dienstag, 13. Dezember 2005
Adventskaffee
Herzliche Einladung
zum Taizé-Gebet
Im Geist der Gemeinschaft von Taizé
wollen wir zu den Quellen des Glaubens gehen und die Einheit aller
Christen fördern
Das Gebet findet statt: jeweils am
letzten oder vorletzten Freitag eines
Monats um 19.00 Uhr
25.11.2005
Evangelische Kirche, Nieder-Ramstadt
27.01.2006
Katholische Kirche, Nieder-Ramstadt
24.02.2006
Evangelische Lazaruskirche,
Nieder-Ramstädter Diakonie
31.03.2006
Evangelische Kirche, Traisa
(vorher ökumenischer Kreuzweg)
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Freud und Leid in der Gemeinde
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Tauftermine in 2006
Wir feiern die Taufen in unserer Gemeinde am Sonntag mit Taufgottesdiensten, die wir mit den Eltern an
zwei Abenden im gemeinsamen Gespräch vorbereiten. Heraus kommen
lebendige Gottesdienste für die Gemeinde und Familien, die persönlich
gestaltet sind und bei denen die Taufe
der Kinder ganz in der Mitte steht. Pro
Taufsonntag sollten es aber nicht mehr
als vier Kinder sein, weil es sonst zu
unpersönlich wird.
Die Taufseminare finden im neuen Gemeindezentrum, jeweils um 20.00 Uhr
statt. Je nach Vereinbarung kann der
zweite Abend auch bei einer Familie
zuhause stattfinden.
Wenn Sie Ihr Kind zur Taufe anmelden
möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit
Ihnen.
Ihr Andreas Klein
Sonntag, 12.3. / Seminare dafür am
Mi 1.3. und Mi 8.3.
Sonntag, 9.4. / Seminare dafür am
Mi 22.3. und Mi 5.4.
Sonntag, 14.5. / Seminare dafür am
Mi 3.5. und Mi 10.5.
Sonntag, 25.6. / Seminare dafür am
Mi 14.6. und Mi 21.6.
TAUFEN
In der Taufe sagt Gott „JA“ zu uns. Er
will unser Gott sein und wir sollen seine Kinder sein.
Moritz Johannes Strack,
Tannenstr. 20 A
Luisa Emma Kramer, Im Rosengarten
48, Taufe in Ebingen
Mia Yara Gonzalez Schneider, Darmstadt
Anna Sarah Jacoby, Niebergallweg 57
Emma Nele Jacoby, Niebergallweg 57
Paul-Maximilian Pilz, Jahnstr. 30
TRAUUNGEN
Ehe ist eine Gemeinschaft vor Gott.
Damit sie auch eine Gemeinschaft mit
Gott wird, beginnt sie mit einem Gottesdienst, der Trauung.
Andreas Pohl und Frau Manuela geb.
Arras, Trauung in Nieder-Ramstadt
BEERDIGUNGEN
Angesichts des Todes verkündet die
christliche Gemeinde die Herrschaft
des auferstandenen Herrn über Lebende und Tote.
Anna Schäfer geb. Fischer,
Darmstadt, früher Traisa,
Ludwigstr. 111, 82 Jahre
Elisabeth Bauer geb. Leißler,
Nieder-Ramstädter Str. 19, 82 Jahre
Philipp Peter Valter,
Goethestr. 6, 79 Jahre
Ernst Schwerer, Waldstr. 8, 52 Jahre
Wichtige Informationen
Liebe Gemeinde!
Sollten Sie von Nachbarn hören, dass diese keinen Gemeindebrief erhalten haben, so bitten Sie Ihre Nachbarn, im Gemeindebüro anzurufen
(Tel. 91 34 56) oder in der Kirche vorbei zu kommen, dort liegt der
Gemeindebrief aus. Wir wollen natürlich, dass jede Familie einen
Gemeindebrief erhält. Vielen Dank!
Ihre Evangelische
Kirchengemeinde Traisa
Wichtige Telefonnummern
Pfarrer Andreas Klein
Vorsitzender des Kirchenvorstandes (KV)
E-Mail
06151 / 91 34 56
[email protected]
Andrea Gerecke
Stellvertretende Vorsitzende des KV
06151 / 14 64 23
Gemeindebüro, Bärbel Meuer
Öffnungszeiten:
Di - Fr von 9-12 Uhr; Mi von 15-18 Uhr
E-Mail
06151 / 91 34 56
Manuela Lauter
Evang. Kindergarten Leiterin
E-Mail
06151 / 14 76 25
Ute Süß, Chorleiterin
06165 / 29 97
Diakoniestation Mühltal
06151 / 14 50 50
Telefonseelsorge evangelisch
0800 - 111 0 111
Telefonseelsorge katholisch
0800 - 111 0 222
[email protected]
[email protected]
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Neue Konfi-4- und Konfi-9-Zeit
Das Geheimnis des Lebens und das Geheimnis des Todes
sind verschlossen in zwei Schatullen, von denen jede den
Schlüssel zum Öffnen der anderen enthält.
Mahatma Ghandi (1849-1948)
Impressum
Mittendrin - das Gemeindemagazin der Evanglischen Kirchengemeinde Mühltal-Traisa
Das Gemeindebüro in der Goethestr. 7 mit folgenden Öffnungszeiten: Di - Fr von 9-12- Uhr; Mi von 15-18 Uhr
Tel.: 06151-913456
Mail: [email protected]
Web: www.traisa-lebt.de
v.i.S.d.P.: Pfarrer Andreas Klein
Redaktion: Anja und Matthias Hennig, Barbara Rachelmann, Doro Wallau, Gertrud Weißer
herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes
Kontonummer der Kollektenkasse: 22 00 15 23 bei der Sparkasse Darmstadt (BLZ 508 501 50)
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!
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