Gemeindebrief Ostern 2009 - Evangelische Kirchengemeinde
Transcription
Gemeindebrief Ostern 2009 - Evangelische Kirchengemeinde
Evangelische Kirchengemeinde Oppenheim GEMEINDEBRIEF Ostern 2009 Sie haben die Wahl ... INHALT / IMPRESSUM ... zum Kirchenvorstand am 21. Juni 2009! Ausführliche Informationen zu unseren Kandidaten finden Sie ab Seite 14. (Collage: Inhalt Inhalt / Impressum ............................. 2 Geistliches Wort................................. 3 Stadtkirchenpfarramt.......................... 4 Katharinenkirche ................................ 6 Hospizverein ...................................... 8 Beratungsstelle .................................. 9 Gemeinde – Konfirmation ................ 10 Kleines Liturgisches Lexikon............ 11 Kirchenpräsident .............................. 12 Redaktion – In eigener Sache .......... 13 Wahl zum Kirchenvorstand .............. 14 Gottesdienste................................... 22 Freud und Leid................................. 27 Kirchentag........................................ 28 Fairer Handel ................................... 30 Weltgebetstag.................................. 33 Mitarbeiter........................................ 34 Reisen (Südengland) ....................... 35 Förderverein .................................... 38 Kinder .............................................. 38 Kinderoper ....................................... 41 Orgelbauverein ................................ 42 Kirchenmusikprogramm ................... 43 Wir sind für Sie da............................ 48 Unsere Pfarrerin Manuela RimbachSator ist wieder im Radio zu hören: am 8. April und ebenso am 1. Juli jeweils um 19.00 Uhr SWR 4 „Blickpunkt Kirche“. 2 Die evangelische Kirchengemeinde sucht für eine liebe Mitarbeiterin und ihren treuen Hund eine Wohnung. Ca. 70 Quadratmeter im Erdgeschoss mit Tageslichtbad und mit Terrasse oder Garten in ruhiger Lage in Oppenheim oder Dienheim. Tipps oder Angebote bitte an das evangelische Pfarramt Tel. 2381 Impressum Herausgeber: V.i.S.d.P.: Gestaltung: Lektorat: Druck: Evangelische Kirchengemeinde Oppenheim Pfrin. Manuela Rimbach-Sator, Werner Knopf Werner Knopf Magdalena Schäffer, Heike Knopf Evangelischer Regionalverwaltungsverband Gernsheim Gemeindebrief Ostern 2009 ) GEISTLICHES WORT Wir können’s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben. Apostelgeschichte 4,20 (Monatsspruch Mai) Liebe Geschwister, bei dem, was wir unternehmen, gibt es Dinge, die müssen wir nicht tun. Wir tun sie freiwillig. Unterscheiden wir unsere Aufgaben in Pflicht und Kür, dann gehören sie zur Kür. Und dann gibt es Dinge, bei denen es nicht so einfach zu sagen ist: Pflicht oder Kür? Der Besuch bei einem kranken Freund. Pflicht oder Kür? Der Brief zu Weihnachten, die Postkarte zu Ostern – Pflicht oder Kür? Die Kandidatur für den Kirchenvorstand? Eine Aufgabe, die mir viel Zeit abverlangen wird. Eine Sitzung im Monat – mindestens ein freier Abend weniger. Ein zusätzliches Arbeitsfeld, Verantwortung, und dabei behaftet werden, dass ich mich identifiziere mit den Aufgaben der Kirche. Pflicht oder Kür? Dass Menschen sich bereit erklären, die Verantwortung im Kirchenvorstand zu tragen, dass sie ihre Zeit und ihre Kraft und ihre Talente dafür einbringen, verdient unsere Anerkennung. Denn unbelasteter wären diese Frauen und Männer allemal, wenn sie dieses Amt nicht auf sich nähmen. Achtzehn Männer und Frauen haben sich gefunden, für den Kirchenvorstand zu kandidieren. Sie stellen sich in diesem Gemeindebrief kurz vor. Einige von ihnen sind schon zum wiederholten Male Kandidaten. Sie können‘s nicht lassen. Weil es ihnen wichtig ist und offenbar mehr bedeutet als nur Mühe. Und ich wünsche mir, dass viele Wahlberechtigte es anerkennen, dass diese Männer und Frauen bereit sind, sich für unsere Gemeinde an dieser wichtigen Stelle einzubringen. Das tun Sie, indem Sie am 21. Juni wählen und damit Ihre Unterstützung für die Arbeit im Kirchenvorstand zeigen. Eine gute Wahlbeteiligung gibt den Kandidierenden Rückhalt. Zum ersten Mal erhalten alle Wahlberechtigten unaufgefordert Briefwahlunterlagen nach Hause gebracht. Diese können Sie schon vor dem 21. Juni ans Pfarramt geben oder am Wahltag im Wahllokal abgeben. Das Wählen ist dieses Mal also sehr viel bequemer als bisher. Die Apostel Petrus und Johannes wurden einmal dabei erwischt, wie sie von Jesu Auferstehung predigten und einen Menschen in seinem Namen gesund machten. Man steckte sie ins Gefängnis deswegen, denn was sie taten, war vielen nicht geheuer. Im Verhör sagte Petrus: „Wir können’s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.“ Wir müssen zum Glück heutzutage nicht mit Gefängnis und Verhör rechnen, wenn wir vom Auferstandenen reden und in seinem Namen uns um Kranke oder Einsame oder Suchende kümmern oder einen anderen Dienst in der Gemeinde versehen. Aber viele von den Menschen, die sich bei der Kirche engagieren, spüren diese Kraft, von der Petrus sprach: Wir können’s ja nicht lassen. Sie tun mehr als ihre Pflicht. Sie finden Freude und Ermutigung und erfahren Gemeinschaft und Geisteskraft. Lassen Sie sich einladen und anstecken von diesem Tun. Und stärken Sie andere, indem Sie mit uns am 21. Juni den Kirchenvorstand wählen! Herzliche Grüße, Ihre Pfarrerin Gemeindebrief Ostern 2009 3 STADTKIRCHENPFARRAMT Wärme – Raum – Klang Die neue Stadtkirchenpfarrerin stellt sich vor Foto: Privat Es war bei der „Nacht der Kirchen“ in Worms, als mich Ihre Pfarrerin Manuela Rimbach-Sator ansprach und fragte: „Sag mal, hast Du nicht Lust, zu uns nach Oppenheim zu kommen? Wir brauchen dringend jemand Gutes für unser Stadtkirchenpfarramt.“ Oppenheim? Diese wunderschöne Stadt mit der beeindruckenden Kathedrale über romantischen Gässchen, eingebettet in rheinhessische Weinberge, zu Füßen den still dahinfließenden Rhein? Oppenheim? Das war ein äußerst verlockender Gedanke! Ja, da würde ich wirklich gerne arbeiten. Nach 23 Jahren im Gemeindepfarrdienst, den ich stets gerne und mit Liebe versehen habe, erwartet mich mit der „Stadtkirchenarbeit“ nun eine andere, wenn auch nicht völlig neue Arbeit: Ausstellungen, Konzertreihen und Bildungsveranstaltungen gemeinsam mit dem Kreis der Verantwortlichen und Frau Rimbach-Sator planen und durch- 4 führen, das Kirchenlädchen und die Ehrenamtlichen betreuen, die dort mit Rat und Tat den Gästen unserer Stadt zur Seite stehen und mit gehaltvollen Kirchenführungen deren Herz für unsere Katharinenkirche gewinnen. Auch die Pflege des Schaukastens unserer Gemeinde soll dann in meinen Händen liegen. Dass ich darüber hinaus meine Kollegin, die ich aus unseren Jahren der guten Nachbarschaft im Dekanat WormsWonnegau kenne und sehr schätze, im Kindergottesdienst und beim Predigen in der Katharinenkirche entlasten soll, ist mir viel mehr eine Freude denn eine Last. Ab 15. März 2009 werde ich also nun bei Ihnen sein und das eine halbe Stelle umfassende Stadtkirchenpfarramt versehen. Und hier ein bisschen etwas Persönliches von mir: Ich bin 50 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Worms (… keine Sorge, ich fahre gern Auto!). Mein lieber Mann Werner, ebenfalls Pfarrer, leitet die Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau und ist zugleich Professor für Neues Testament an der Universität Frankfurt am Main. Wir haben drei Söhne, die uns (meistens …) viel Freude bereiten. Michael (20) ist Geselle im Elektrohandwerk für Energieund Gebäudetechnik und auf dem Weg, seinen Meister zu machen, Raphael (18) steuert im nächsten Jahr das Abitur an und hofft auf einen Studienplatz in Gemeindebrief Ostern 2009 STADTKIRCHENPFARRAMT Medizin und Gabriel (15) drückt noch tapfer die Schulbank. Zudem lebt meine Schwiegermutter bei uns, und wenn wir schlafen, bewacht Kater Lucky unser Zuhause. Mein Herz schlägt natürlich für meine Familie; zugleich schlägt es aber auch für meinen Beruf, Menschen nahe zu sein und die Liebe Gottes in Wort und in Tat zu bezeugen. Darum steht in der Überschrift dieses Begrüßungsartikels zu allererst das Wort „Wärme“, noch vor dem Raum und vor dem Klang; denn das wird auch in der Stadtkirchenarbeit mein wichtigstes Anliegen sein: Ein architektonisch faszinierender Raum wie unsere Oppenheimer Katharinenkirche kann einen Betrachter tief beeindrucken; brillianter Orgelklang wie der, den unser Organist Ralf Bibiella und seine Gäste unserer neuen WoehlOrgel entlocken, und ausgezeichneter Chorgesang wie der unserer vielfältigen Chöre können einen Zuhörer überwältigen. Ein Mensch, der in unserer Kirche eine geistige und geistliche Heimat finden möchte, braucht aber neben aller Kunst und aller Brillianz auch die Herzenswärme und die Liebe der Menschen, die ihm dort begegnen. Denn: „Ohne Liebe bin ich nichts, ohne Liebe ist auch all mein Tun umsonst." (Paulus im 1. Korintherbrief, Kapitel 13) Darin sehe ich meine wichtigste Aufgabe als Pfarrerin für Stadtkirchenarbeit bei Ihnen in Oppenheim: die Menschen, denen unsere Katharinenkirche und unsere Katharinengemeinde am Herzen liegen, zusammenzuführen, ihr Engagement zu fördern, zu unterstützen und zu einem guten Ziel zu bringen. Worin dieses gute Ziel besteht? Alles, was wir tun – sei es im kulturellen, musikalischen oder theologischen Bereich – soll die Botschaft von der Liebe Gottes glaubwürdig und verständlich in die Herzen der Menschen tragen; denn das ist unsere Aufgabe als Christen. Für dieses Ziel lohnt es sich zu leben und zu arbeiten. In diesem Sinne freue ich mich sehr auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen allen und grüße Sie herzlich, Ihre Dorothea Zager, Pfarrerin Gemeindebrief Ostern 2009 5 KATHARINENKIRCHE Neues Buch über die Geschichte der Katharinenkirche St. Katharinen in Oppenheim blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Nach der schweren Zerstörung durch die Truppen Ludwigs XIV. im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 hatte die Kirche den völligen Ruin zu befürchten. Im 18. und frühen 19. Jahrhundert bemühten sich die Oppenheimer mit einfachsten Mitteln, den Bau zumindest zu sichern. Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 und der Reichseinigung kam neue Bewegung in die Aktivitäten. Die einst von „den Franzosen“ zerstörte Kirche wurde als nationales Symbol angesehen. Ein neu gegründeter Bauverein trat mit großem Engagement dafür ein, die Kirche umfassend zu restaurieren. Durch große Spendensammlungen und dank der Hilfe des 6 Großherzogtums Hessen und des Deutschen Reiches konnten schließlich ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt werden. „Im Interesse der Kunst und zur Ehre der deutschen Nation“ gelang es, die Kirche zu restaurieren und am 31. Mai 1889 – genau 200 Jahre nach der Zerstörung – mit einer großen Einweihungsfeier wieder zu eröffnen. Dank großzügiger Unterstützung der Evangelischen Kirchengemeinde Oppenheim, der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und mehrerer Oppenheimer Vereine konnte die als Magisterarbeit von Dorothea Held entstandene Ausarbeitung nun veröffentlicht werden: Dorothea Held: „Im Interesse der Kunst und zur Ehre der deutschen Nation“ Zur Wiederherstellung von St. Katharinen in Oppenheim 1689–1889 Alzey 2009. ISBN 978-3-87854-217-9, Preis: 24,- € Gemeindebrief Ostern 2009 KATHARINENKIRCHE Schreckensjahr 1689: Die Zerstörungen von Stadt und Katharinenkirche im Pfälzischen Erbfolgekrieg Vortrag von Dorothea Held Freitag, 8. Mai 2009 – 19.30 Uhr Martin-Luther-Haus Veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde in Kooperation mit dem Oppenheimer Geschichtsverein und dem Verein der Freunde und Förderer der Katharinenkirche (siehe Seite 38). Nicht nur für die Stadtgeschichte Oppenheims, auch für viele weitere Städte der ehemaligen Kurpfalz bedeutete das Jahr 1689 einen großen Einschnitt, der auch das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen für Jahrhunderte belastete. Der Pfälzische Erbfolgekrieg, in dem französische Truppen König Ludwigs XIV. Oppenheim niederbrannten, soll bei dem Vortrag von Dorothea Held im MartinLuther-Haus im Mittelpunkt stehen. Wie kam es zu diesem Krieg, was passierte bei der Einnahme Oppenheims durch die Franzosen 1688, warum wurde Oppenheim schließlich am 31. Mai 1689 in Brand gesteckt? Welche Folgen hatte dieser Brand, wie konnte die Bevölkerung die Stadt und die Katharinenkirche wieder aufbauen? Denn er hat seinen Engeln befohlen, dich zu behü behüten Psalm 91,11 Oder: Ein Engel für den Raum der Stille in der Katharinenkirche Viele Gäste unserer Kirche finden bei ihrem Besuch den Raum der Stille. Ein kleiner Raum, der Rückzug ermöglicht. Weniger Hall als draußen, etwas Geborgenheit in der großen Kirche. Viele Menschen sind sehr nachdenklich, wenn sie in diesem Raum Platz nehmen, halten vielleicht Zwiesprache mit Gott, kommen einen Augenblick zur Ruhe, zu sich. Seit einiger Zeit gibt ein 2,50 m großer Bronzeengel dem Raum eine feierliche Stimmung und unterstützt die Spiritualität des Raumes. Gleichzeitig mit dem Engel für den Raum der Stille, der von der Oppenheimer Künstlerin Carmen Stahlschmidt geschaffen wurde, entstanden eine Anzahl kleinerer Bronzeabgüsse der Figur (Größe 45 cm), deren Verkauf zur Finanzierung des 2,50 m großen Originals beitragen sollte. Von diesen 30 Original-Bronze-Plastiken sind noch 17 Stück zum Preis von je € 580 erhältlich. Interessenten richten ihre Bestellung bitte an das Evangelische Pfarramt Oppenheim, Merianstraße 6, Tel.: 06133 - 2381 Gemeindebrief Ostern 2009 7 HOSPIZVEREIN Nicht alleine sein – den eigenen Trauerweg finden Trauergruppe des ökumenischen Hospizvereins Verlust und endgültige Trennung gehören zum Leben. Für die Zurückgebliebenen gerät das ganze Leben aus den Fugen, vieles bleibt stehen. Alle Gefühle sind gedämpft, Lebensperspektiven zerbrochen … In einem geschützten Rahmen mit maximal 8 Personen bieten wir Trauernden die Möglichkeit ihre Trauererlebnisse zu verarbeiten. Unter der Anleitung von ausgebildeten Trauerbegleiterinnen trifft sich die Gruppe an insgesamt sechs Abenden jeweils in der Zeit von 19 bis 21 Uhr. Beginn ist am 21. April 2009 im 8 katholischen Pfarrzentrum „Haus der Begegnung“ in Dexheim. Das Angebot richtet sich an alle Betroffenen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Familienstand und Konfession. Kosten entstehen den TeilnehmerInnen keine. Neben dem Gruppenangebot bieten wir zeitlich begrenzt auch Trauereinzelbegleitung an. Weitere Informationen und verbindliche Anmeldungen bitte an: Ökumenische Hospizarbeit Rhein-Selz e.V. Tel.: 06133 – 571765 oder [email protected] Gemeindebrief Ostern 2009 BERATUNGSSTELLE Evangelische Psychologische Beratungsstelle Seit über 30 Jahren bietet die Evangelische Psychologische Beratungsstelle (epb) Erziehungsberatung im Dekanat Oppenheim an. Dies geschieht in Form von regelmäßigen Sprechtagen in Kindergärten, Gemeindezentren, sowie im Beratungszentrum Oppenheim. Schul-, Lern- und Leistungsproblemen beraten. Darüber hinaus werden die Berater/innen insbesondere auch zu Pubertätsfragen, Regelungen der elterlichen Sorge und verschiedensten Verhaltensauffälligkeiten des Kindes angefragt. Jahr für Jahr nehmen über 700 Ratsuchende das Beratungsangebot im Kreisgebiet wahr. Es hat sich gezeigt, dass ein möglichst früher Beginn, einem Erziehungsproblem entgegen zu wirken, dabei besonders erfolgreich ist. Daher ist es der Evangelischen Psychologischen Beratungsstelle auch so wichtig, ohne große Voraussetzungen (etwa Kostenabklärungen) vor Ort mit den ratsuchenden Menschen in Kontakt zu kommen. Das Beratungsangebot richtet sich in erster Linie an alle am Erziehungsgeschehen Beteiligten, d.h. neben Eltern auch beispielsweise an Pflegeeltern, Erzieher/innen und Lehrkräfte, sowie an Jugendliche und Heranwachsende. Neben Erziehungsproblemen werden Ratsuchende auch zu den Entwicklungsfragen des Kindes, Problemen des familiären Zusammenlebens, Fragen in Trennungs- und Scheidungsfragen, sowie Sie erreichen uns im Beratungszentrum Oppenheim unter: Tel.: 06133 – 572130 Fax: 06133 – 572128 E-mail: [email protected] Ratsuchende Eltern sollten sich nicht scheuen, von unserem Beratungsangebot Gebrauch zu machen. Die Beratungen sind für Sie kostenfrei und unterliegen der Pflicht zur Verschwiegenheit. Gemeindebrief Ostern 2009 9 KONFIRMATION Wir feiern Konfirmation am Sonntag Jubilate, 3. Mai. Eine Woche vorher, am Sonntag Misericordias Domini, 26. April, stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden vor und gestalten einen Gottesdienst. Beide Gottesdienste beginnen um 10 Uhr. Dies sind die Jugendlichen, die derzeit den Konfirmandenunterricht in unserer Gemeinde besuchen: Annique Blaeser, Gänsauweg 14 a Maurice Bos, Steckengasse 7 Carmen Gieb, Adnet-Straße 2 Sascha Häußer, Dammstraße 7 Nils Heeß, Baumschulweg 20 Henrik Jäger, Ernst-Delorme-Straße 3a Dominik Klaus, Engelbertstraße 10 Christine Kolb, Am Daubhaus 7 a Karina Konrad, Fritz-Rüffer-Straße 15 a Michele Leist, Ludwigshöhe, Rudelsheimer Str. 4 Milena Taya Lerch, Anna-Seghers-Straße 6 Selina Lohrum, Im Grohfuß 75 Tim Mohr, Willy-Brandt-Straße 1 Philipp Monnard, Am Daubhaus 2 Marcel Müller, Graf-Zeppelin-Allee 25 Jonas Nietzel, Pilgersberggasse 2 Nico Sauer, Graf-Zeppelin-Allee 21 Florian Schmidt, In der Kette 23 Nicole Schreiner, An der Festwiese 1 Lennart Stiltz, Friedrich-Ebert-Straße 113 Carla Zander, Dyckerhoffstraße 13 Nils Ziefuss, Pfaugasse 32 Konfirmation 2010 Alle Jugendlichen, die zwischen dem 31.07.1995 und dem 31.07.1996 geboren sind, gehören zu dem neuen Konfirmandenjahrgang, der 2010 konfirmiert wird. Der Termin zur Anmeldung für die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden, also die Jugendlichen, die sich im Jahr 2010 konfirmieren lassen wollen, war bereits vor Erscheinen dieses Gemeindebriefes am 25. März. Familien, deren Jugendliche in unserer Gemeindegliederdatei erfasst sind, wurden dafür angeschrieben. Falls Sie die Einladung zu dieser Anmeldung nicht erreicht hat, besteht auch jetzt noch die Möglichkeit zur Anmeldung zum Konfirmandenunterricht. Bitte wenden Sie sich bis 24. April ans Pfarramt – Tel.: 2381 10 Gemeindebrief Ostern 2009 KLEINES LITURGISCHES LEXIKON Abendmahl – am Morgen? Es hat eine Zeit gegeben, in der die christliche Gemeinde das Abendmahl mit großer Selbstverständlichkeit feierte. Das war zur Zeit der Urkirche. Die Apostelgeschichte berichtet in ihrem dritten Kapitel, dass die Jerusalemer Christen täglich beieinander waren, miteinander beteten, sich die JesusBotschaft von den Aposteln verkündigen ließen und dabei auch das Abendmahl feierten. Dabei wechselten sie oft den Versammlungsort und waren einmal in diesem, mal in jenem Haus zusammen. Diese Selbstverständlichkeit des täglichen Abendmahlgenusses ist uns im Laufe der Geschichte der Kirche verloren gegangen. Man nahm das Abendmahl nur noch sonntags, in der protestantischen Tradition mancherorts nur noch an hohen Feiertagen ein. Ja, es tauchte sogar die irrige Vorstellung auf, allzu häufiges Feiern des Abendmahls wirke gewissermaßen inflationär, und wer schon an Gründonnerstag zum Abendmahl gegangen ist, der solle dies nicht an Karfreitag schon wieder tun. Im griechischen Bibeltext lesen wir da, wo Luther mit „Abendmahl“ übersetzt, das Wort deipnon. Das bedeutet „Mahlzeit“ oder „Gastmahl“. Das Tätigkeitswort dazu bedeutet schlicht: „essen“. Für Orientalen ist die Hauptmahlzeit das Abendessen. Ein religiöser Begriff, der aus dem Profanen stammt; gleichwohl stehen Mahlzeit und Religion, essen und glauben schon sehr lange in enger Beziehung zueinander. Alle Völker kennen religiöse Riten, die sich mit dem Essen verbinden. Dabei spielt häufig die magische Vermittlung von Kräften durch Opfertiere eine Rolle. Im Judentum des Alten Testaments ging es darum, am Tieropfer das eigene Sühneopfer zu symbolisieren, mit dem man Gott um Begnadigung bitten wollte. Im Neuen Testament wird das Tieropfer abgelehnt. Aber die Tischgemeinschaft unter und mit Gott bleibt ein wesentlicher Bestandteil des religiösen Tuns. Obwohl wir das Heilige Abendmahl meistens am Morgen feiern, hat sich die luthersche Übersetzung durchgesetzt, weil Jesus das Mahl des Herren mit seinen Jüngern am Abend feierte. Die katholische Kirche spricht von der Eucharistie, zu deutsch „Danksagung“, weil Jesus bei der Einsetzung jeweils das Brot und den Kelch nahm und dem jüdischen Festtagsbrauch gemäß Gott dankte. Betont die evangelische Tradition im Herrenmahl die Aufforderung zum Gedächtnis an den Kreuzestod Christi, so betont die katholische Liturgie den Dank für Christi Kreuz und Auferstehung. Bei allen Unterschiedlichkeiten in der Akzentsetzung ist eine große Übereinstimmung vorhanden: Das Herrenmahl will den Kreuzestod Jesu und die versöhnende Bedeutung dieses Todes vergegenwärtigen. Die großen Unterschiede zwischen den Konfessionen treten erst bei der Frage nach dem Wie dieser Vergegenwärtigung auf. Dazu mehr in einem weiteren Artikel des kleinen (!) liturgischen Lexikons. Manuela Rimbach-Sator Gemeindebrief Ostern 2009 11 KIRCHENPRÄSIDENT Foto: Rolf Oeser, epd Liebe Gemeindemitglieder! Am 1. Januar 2009 habe ich das Amt des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) übernommen. Im September des vergangenen Jahres hat mich die Kirchensynode als Nachfolger von Prof. Peter Steinacker gewählt, der im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand ging. Gerne stelle ich mich Ihnen, den Leserinnen und Lesern des Gemeindebriefes der Evangelischen Kirchengemeinde in Oppenheim, nun als neuer Kirchenpräsident vor. Die Wahl in das höchste Amt in unserer Kirche und alles, was danach geschehen ist, bewegt mich sehr. Die Wahl ist eine große Ehre für mich. Sie bedeutet eine große Änderung in meinem Leben und stellt eine nicht minder große Herausforderung dar. Mich berührt sehr, dass mir zum Beginn meines neuen Dienstes viele Menschen aus unserer Kirche Glückwunsche geschickt haben. Einige haben mir geschrie- 12 ben: „Wir haben das getan, was Sie sich bei Ihrer Wahl gewünscht haben. Wir haben für Sie gebetet.“ Dies zu hören tut mir sehr gut. Ich habe bereits gespürt, welch große Verantwortung und manchmal auch Last dieses Amt mit sich bringt. Ich habe aber auch selten so stark wie in den letzten Monaten empfunden, welche Kraft von Segenswünschen und Gebeten ausgehen kann. Dafür möchte ich allen danken, die den Beginn meines Dienstes als Kirchenpräsident mit Glückwünschen, Gebeten oder guten Worten begleiten. Ich war viele Jahre Gemeindepfarrer, zuletzt in Lauterbach im Vogelsberg, und war als Dekan mit anderen zusammen verantwortlich für die Evangelische Kirche in einer Region. Dabei habe ich viele engagierte Menschen kennengelernt und viel ehrliches Interesse an der evangelischen Kirche und dem christlichen Glauben erlebt. Ich glaube, das gilt für unsere gesamte Kirche. Mir liegt persönlich sehr daran, dass in unseren Gemeinden gern und mit Freude Gottesdienste gefeiert werden. Und mir liegt genauso daran, dass wir als evangelische Gemeinden uns nicht zurückziehen, sondern das Leben in den Städten und Dörfern aktiv mitgestalten. Als Kirchenpräsident vertrete ich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau nach außen und leite sie zusammen mit anderen. Ich schaue sehr zuversichtlich in die Zukunft. Wir sind eine Kirche, die von vielen mitgetragen und mitgestaltet wird. Menschen kom- Gemeindebrief Ostern 2009 KIRCHENPRÄSIDENT / REDAKTION men zu uns, um mit anderen Gott zu begegnen und Gottesdienste zu feiern. Wir erleben Gemeinschaft und Ermutigung. Gleichzeitig wollen wir die Liebe Gottes weitergeben, die wir als christliche Kirche durch Jesus Christus erfahren haben. Wir sind für andere da, wir haben Raum für jung und alt – und auch im mittleren Alter. Wir bieten Seelsorge und Beratung an, wir kümmern uns um Asylsuchende und Flüchtlinge. Unsere evangelische Kirche zieht Menschen an, wenn wir unseren Glauben am Sonntag und im Alltag überzeugend leben. Ich stelle mir unsere Kirche und unsere Gemeinden wie ein offenes Haus vor, mit weiten Türen, damit Menschen leicht hineingehen können, um sich zu stärken. Und leicht hinaus, um als Christenmenschen die Welt im Sinne Gottes mitzugestalten. In diesem Jahr 2009 sind Kirchenvorstandswahlen. Sie haben das Motto: „Evangelisch!“ Als Evangelische haben wir viel Freiheit, aber auch große eigene Verantwortung in Glaubensdingen. Wir glauben, dass Gott uns Menschen Gelassenheit und Mut schenkt in seinem Sinn zu leben. Und wir sind überzeugt, dass unsere evangelische Kirche den Menschen gut tut. Deshalb wollen wir dafür sorgen, dass die Gemeinden und alle anderen kirchlichen Einrichtungen lebendig, offen und einladend sind. In diesem Sinne soll sich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau weiterentwickeln. Dafür will ich mich einsetzen und freue mich, wenn möglichst viele mit mir unterwegs sind. Ich wünschen Ihnen allen Gottes Segen. Dr. Volker Jung Kirchenpräsident Redaktion – in eigener Sache: Die Redaktion nimmt gern Beiträge für den Gemeindebrief entgegen! Auch Leserbriefe sind willkommen. Dies geschieht am besten als unformatierte Textdatei (Format .TXT oder .DOC), also bitte völlig ohne Layoutformatierungen. Bilder und Illustrationen bitte als Dateien (JPEG, BMP, TIFF oder GIF) mitschicken. Falls bestimmte Layoutwünsche bestehen, kann eine zusätzliche Datei mit der Gestaltungsvorlage beigefügt werden. Selbstverständlich sind auch Beiträge willkommen, die hand- oder maschinenschriftlich verfasst wurden. Auch „normale“ Bilder (Fotos, gemalte oder gezeichnete Bilder) können verarbeitet werden. Im Zweifelsfall bitte per E-mail anfragen ([email protected]) oder kurz anrufen (06133-1213), damit die Vorlagen so geliefert werden, dass sie am einfachsten weiterverarbeitet werden können. Gemeindebrief Ostern 2009 Werner Knopf 13 KIRCHENVORSTANDSWAHL Sie haben die Wahl… Und das sollten Sie wissen! Unser Titelbild will Sie dazu verlocken, selbst die Arbeit in Ihrer Kirchengemeinde mitzugestalten. Am 21. Juni wählt die Gemeinde ihren neuen Kirchenvorstand, der dann ab dem 1. November 2009 für sechs Jahre im Amt sein wird. Die Arbeit im Kirchenvorstand, das ist ein Amt, das vielseitig aber auch umfangreich ist. Zu der Verantwortung für den Gottesdienst und die Gemeindearbeit kommt in Oppenheim eine umfangreiche Zuständigkeit für die Katharinenkirche und sechs weitere Häuser, ein großes Kirchenmusikprogramm, Personalfragen, Öffentlichkeitsarbeit und Stadtkirchenarbeit. Da ist es gut, dass die Menschen im Kirchenvorstand vielseitige Interessen und Begabungen haben und sich in ihrer Arbeit von weiteren Ausschuss-Mitgliedern unterstützen lassen. Wichtig für das leitende Gremium einer Gemeinde ist es, die Unterstützung der Gemeindeglieder zu erfahren. Und deswegen ist es wichtig, dass Sie am 21. Juni wählen. 18 Kandidierende stellen sich zur Wahl. 12 Mandate sind zu vergeben. Die 12 Gewählten werden im Gottesdienst am 1. November in ihr Amt eingeführt. So lange ist der seitherige Kirchenvorstand noch im Amt. Drei der im Augenblick Amtierenden treten nicht mehr zur Wahl an. In diesem Jahr erleichtern wir Ihnen den Gang zur Wahlurne, denn alle 14 Wahlberechtigten erhalten die Wahlunterlagen zur Briefwahl nach Hause gebracht. Unsere 35 Gemeindebriefausträger/innen unterstützen uns dabei, wofür wir von Herzen dankbar sind. Sie haben die Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen bis 21. Juni direkt in den Briefkasten des Pfarramtes (Merianstr. 6) zu werfen, mit der Post zu schicken oder in den eigens für die Wahl reservierten Briefkasten im Eingangsbereich des Altenzentrums zu geben. Sie können aber auch mit den Unterlagen am Wahltag selbst von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr in die Wahllokale im Martin-Luther-Haus und im Altenzentrum kommen. Am Wahltag wird im Gottesdienst der Katharinenkirche die Goldene Konfirmation gefeiert. Anschließend laden wir zu einem Kirchenkaffee ins Martin-Luther-Haus. Damit lässt sich der Gang zur Urne noch mit einer Tasse fair gehandelten Kaffees oder Tees belohnen. Daher meine herzliche Bitte: Gestalten Sie das Gemeindeleben rund um die Katharinenkirche aktiv mit: Wählen Sie den Kirchenvorstand am 21. Juni! Und laden Sie andere ein, es ebenso zu tun. Ich danke im Namen der Kandidierenden für Ihre Unterstützung! Herzlichst Ihre Gemeindepfarrerin Manuela Rimbach-Sator Gemeindebrief Ostern 2009 KIRCHENVORSTANDSWAHL Die Kandidierenden für die Kirchenvorstandswahl am 21. Juni 2009 Name Vorname Beruf Alter Altenhöner Reinhard Leiter Informationstechnik Bayer Anette Altenpflegerin Bitz Christina Lehrerin Gieb Sigrid PTA Graumann Dieter Kaufmann Held Dr. Martin Notar a.D. Heyden Frank Winzer Knopf Werner Zahnarzt König Andrea Illustratorin Laubenheimer-Preuße Heike Biologin Lerch Alexandra Hausfrau, Trainerin Neven Klaus Eckhard Bauingenieur Packeiser Karsten Redakteur Peter Gabriele Oberstudienrätin Röber Wolfgang Architekt Rösch Silke Theologin u. Hausfrau Schäffer Magdalena Ref.f.Ökumene Vietor Kathleen Augenoptikerin 45 52 31 40 56 57 31 50 46 49 39 70 34 54 53 39 49 34 Straße, Nr. Friedrich-Ebert-Str. 30 Martin-Luther-Ring 48 Wormser Str. 38 Adnet-Str. 2 Zöllerstraße 24 Burgstraße 4 Wormser Str. 95 Friedrich-Ebert-Str. 38 Mainzer Str. 127 In den Weingärten 16 Anna-Seghers-Str.6 Johanna-Senfter-Str. 21 Krämerstr. 29 Gänsauweg 3 Baumschulweg 28 Wormser Str. 79 Gänsauweg 22 Konrad-Adenauer-Str. 5 Gemeindebrief Ostern 2009 PLZ Ort 55276 55276 55276 55276 55278 55276 55276 55276 55276 55276 55276 55276 55276 55276 55276 55276 55276 55276 Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Dexheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim Oppenheim 15 KIRCHENVORSTANDSWAHL Die Kandidierenden stellen sich vor: Reinhard Altenhöner, 45 Jahre, Leitung Informationstechnik in der Nationalbibliothek Geboren in Detmold, in religiösem Umfeld (Vater Theologe) aufgewachsen, verheiratet, 4 Söhne (einer aus einer früheren Beziehung) zwischen 9 und 14 Jahren, 1 Tochter (7 Jahre), seit 2001 in Oppenheim lebend. Studium der Geisteswissenschaften, Bibliothekar. Interessen: (Renn)-Radfahren, Familie, Musik, Bücher. Als ich auf eine Kandidatur zum Kirchenvorstand angesprochen wurde, habe ich gerne zugesagt: Meine Frau und die Kinder sind katholisch, so liegt mir die Ökumene besonders auch in Oppenheim am Herzen. Außerdem motiviert mich, meinen älter werdenden Kindern ein Leben mit dem Glauben vorzuleben, und das heißt auch, mich in der Arbeit mit Jugendlichen zu engagieren. Schließlich denke ich, dass ich mit IT-Knowhow meiner Kirche helfen kann. Anette Bayer, 52 Jahre, Pflegedienstleitung in der Evangelischen Sozialstation Oppenheim Ich bin vor ca. 2 Jahren aus der Vorstadt in das Krämereck umgezogen. Dort gehe ich auch ausgesprochen gerne und ausgiebig mit meinem kleinen Hund spazieren. Vielleicht treffen wir uns sogar einmal dabei? Ich würde mich sehr freuen! Mein besonderes Interesse innerhalb der Gemeinde gilt der Zusammenführung von „Jung und Alt“. In einer Zeit, in der die Großfamilie von früher mit mehreren Generationen unter einem Dach leider schon lange Vergangenheit ist, ist es besonders wichtig, dass die Generationen „Jung und Alt“ von einander erfahren und lernen können. Christina Bitz, 31 Jahre, Lehrerin am Gymnasium Theresianum (Deutsch / Sozialkunde). Ich bin seit 2005 Oppenheimerin (obwohl: geheiratet haben wir hier schon 2004!), aufgewachsen bin ich in Nierstein, studiert habe ich in Mainz. Damals bin ich zum ersten Mal, über einen ‚Job’ als Jugendmitarbeiterin in Laubenheim in „Kontakt“ mit der evangelischen Kirche gekommen. Als ich 16 damals diese kleine, engagierte Gemeinde erlebte, war ich sehr beeindruckt. Bald darauf wurde ich dann auch dort getauft. Hier in der evangelischen Gemeinde Oppenheim gibt es viele ‚Nischen’, in denen ich mich wohl fühle und engagiert bin: So besuche ich mit meinen beiden kleinen Kindern den Kindergottesdienst und habe eine Krabbelgruppe (v. a. für berufstätige Eltern) ins Leben gerufen. Gemeindebrief Ostern 2009 KIRCHENVORSTANDSWAHL Sigrid-Renate Gieb, 40 Jahre, Pharmazeutische Assistentin verheiratet und Mutter von zwei Töchtern im Alter von 14 und 16 Jahren. Bin schon einige Jahre aktiv in der Kirchengemeinde als Kindergottesdienstmit- arbeiterin tätig und seit Dezember 2008 in den Kirchenvorstand nachgerückt. Stelle mich nochmals zur Wahl, da ich versuchen möchte, die Jugendlichen stärker mit ihrer Gemeinde bzw. Kirche verbinden zu können. Dieter Graumann, 56 Jahre, Kaufmann verheiratet, 1 Sohn. In Oppenheim geboren, hat sich schon immer vieles um die Kirche und die Gemeinde gedreht. Auch wenn wir in Dexheim wohnen, muss ich immer „meinen“ Kirchturm in Reichweite haben. So bin ich seit 24 Jahren Mitglied des Kirchenvorstandes. Ich weiß, dass es mit mir nicht immer einfach ist, da ich öfters eine eigene Meinung habe und diese auch in den Sitzungen vertrete. Dennoch veranlasst mich das kollegiale und faire Miteinander, noch einmal zu kandidieren. Dr. Martin Held, 57 Jahre, Notar a. D. Seit 1985 bin ich im Kirchenvorstand, die letzten Jahre als stellvertretender Vorsitzender. Ich habe mich unter anderem mit Bauproblemen und Rechtsfragen beschäftigt. An der Arbeit für die Kirchengemeinde hat mit schon bisher gefallen, dass weitgefächerte Aufgaben zusammenspielen: Der Gottesdienst, Personal-, Finanz- und Baufragen, das Verhältnis zu der Landeskirche, zu anderen Gremien, Vereinen und politischen Gruppierungen, der Versuch, Versäumnisse abzustellen oder neue Felder zu bearbeiten, oft auch, bei den ständigen kleinen Sorgen des täglichen (Gemeinde-) Lebens zu helfen. Ich möchte Gott bitten, dass ich weiterhin meine Möglichkeiten und Befähigungen für die Gemeinde einbringen kann. Gemeindebrief Ostern 2009 17 KIRCHENVORSTANDSWAHL Frank Heyden, 31 Jahre, selbstständiger Winzer Ich arbeite bereits seit der letzten Wahl im Kirchenvorstand, u. a. im Grundstücksausschuss. Die Mitarbeit im Bauausschuss, die Mitorganisation und Planung für das Gemeindefest, das Osterfrühstück oder die Konzertbewirtung machen mir besonders viel Freude. Ich finde es außerdem toll und bemerkenswert, wie kollegial und menschlich die verschiedenen Personen im Kirchenvorstand Hand in Hand miteinander arbeiten und beraten. Ich kandidiere gerne wiederum für den Kirchenvorstand, weil es mir wichtig ist, mich für die Gemeinde einzusetzen, mit den Fähigkeiten, die mir Gott geschenkt hat. Werner Knopf, 50 Jahre, Zahnarzt Die Arbeit im Kirchenvorstand macht mir sehr viel Freude, besonders das Erlebnis, mit freundlichen Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Interessen – aber mit gemeinsamem Glauben und Motivation – sachlich und mit gegenseitiger Achtung an den vielfältigen Aufga- ben in unserer Gemeinde zu arbeiten. Mein besonderes Interesse gilt dem Gemeindebrief, der Kirchenmusik und der Jugendarbeit. Gern würde ich die in den letzten Jahren gesammelten Erfahrungen weiterhin im Kirchenvorstand einbringen. Wir haben eine vielfältige und lebendige Gemeinde, in der es viel Freude macht, sich zu engagieren! Andrea König, 46 Jahre, Illustratorin Seit 2003 bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes und gehöre seit dieser Zeit dem Bauausschuss und dem Jugendausschuss an. Darüber hinaus bin ich gemeinsam mit Gabi Peter seit einem Jahr Vertreterin der Kirchengemeinde im Kuratorium Jugendhaus. Neben diesen „ordentlichen“ Ausschuss-Tätigkeiten 18 ergaben sich im Laufe der Zeit einige andere Projekte, die sich aus dem Miteinander in der Gemeinde entwickelten und mir viel Freude bereiteten (Mitarbeit Kinderoper, Handarbeitskreis, Paramenten-Projekt, andere raumgestalterische Projekte in Katharinenkirche und Martin-Luther-Haus). Dass der Kirchenvorstand in den vergangenen sechs Jahren gut, sachorientiert und gerne zusammengearbeitet hat, war für mich eine wirklich schöne Erfahrung. Gemeindebrief Ostern 2009 KIRCHENVORSTANDSWAHL Heike Laubenheimer-Preuße, 49 Jahre, Biologin Seit 2001 wohne ich mit meinem Mann und unseren zwei Kindern in Oppenheim. Von Anfang an verbindet mich mit der Kirchengemeinde neben den Gottesdiensten die Kirchenmusik: Im Chor und in der Flötengruppe „Gegenwind“ bin ich aktiv, im Orgelbauverein war ich Vorstandsmitglied. Durch meine Kirchenführertätigkeit habe ich mich intensiv mit der Geschichte und künstlerischen Bedeutung der Katharinenkirche auseinandergesetzt. Als berufenes Mitglied des Stadtkirchenbeirates stelle ich dieses Wissen Touristen, der Gemeinde und ihrer Stadtkirchenpfarrerin zur Verfügung. Die Dekanatssynode hat mich als Umweltbeauftragte berufen. Auch dem Kirchenvorstand möchte ich gerne mein Wissen, meine Energie und Begeisterung zur Verfügung stellen. Alexandra Lerch, 40 Jahre, Hausfrau, Trainerin Verheiratet, 3 Kinder, erlernter Beruf: Einzelhandelskauffrau. Seit Jahren arbeite ich mit Kindern und Jugendlichen im sportlichen Bereich zusammen, nun möchte ich diese Erfahrungen gerne in das Team des Kirchenvorstands einbringen und den jungen Mitgliedern unserer Gemeinde die Kirche näher bringen. Klaus Eckhard Neven, 70 Jahre, Bauingenieur Verheiratet, ein erwachsener Sohn, seit 1982 wohnhaft in Oppenheim. Geboren in Bad Warmbrunn (Schlesien). Studium des Bauingenieurwesens in Hamburg und Karlsruhe. Berufliche Tätigkeiten: Wasserund Schifffahrtsverwaltung des Bundes; Leiter der Bundesoberbehörde "Oberprü- fungsamt für den höheren technischen Verwaltungsdienst". Daneben langjährig ehrenamtlich Bundesvorsitzender einer Fachgewerkschaft im Deutschen Beamtenbund. An der Arbeit im Kirchenvorstand reizt mich die Vielfalt der Themen, insbesondere die Aufgaben rund um die Katharinenkirche und das Wiederbeleben des ökumenischen Dialogs. Es ist mir ein Anliegen, meine Erfahrungen dabei einzubringen. Gemeindebrief Ostern 2009 19 KIRCHENVORSTANDSWAHL Karsten Packeiser, 34 Jahre, Redakteur Aufgewachsen in Lübeck. Mainzer Korrespondent der evangelischen Nachrichtenagentur epd, zuvor freier Journalist in Moskau. 2007 mit Familie aus russischer Hochhaussiedlung in die Oppenheimer Altstadt gezogen. Kandidiere erstmals für einen Kirchenvorstand. Zutiefst enttäuscht vom Konfirmandenunterricht, mit 14 eigentlich fester Entschluss, Kirchen nur noch als Tourist zu besuchen – bis zur Bekanntschaft mit dem Pfarrer der russlanddeutschen lutherischen Gemeinde Moskau. Mitgerissen und fasziniert von den Gottesdiensten in der restlos gefüllten Kirche. Wünsche mir mehr selbstbewusste und lautstarke Gemeinden, die auch Suchenden und Zweifelnden offen stehen und Halt bieten. Wäre dabei gerne, wo nötig, Rädchen im Getriebe. Gabriele Peter, 54 Jahre, Oberstudienrätin Seit 1992 gehöre ich dem Kirchenvorstand an. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Vertretung der Kirchengemeinde in der Dekanatssynode. Seit 2001 bin ich im Dekanatssynodalvorstand und als DSV-Mitglied Kuratoriumsvorsitzende im Jugendhaus. Die Arbeit auf Dekanatsebene lässt mich immer wieder „über den Tellerrand hinausschauen“ und dadurch vielfältige Anregungen für die Arbeit in und für unsere Gemeinde erfahren. Die Planung und Durchführung von Kirchenvorsteherrüstzeiten ist ein weiteres Betätigungsfeld, ebenso wie die Mitarbeit im Bauausschuss. Diese Arbeit, die mir viel Freude macht, würde ich gerne in diesen Bereichen, aber auch an anderen Stellen, fortführen, um weiterhin einen Beitrag für ein gedeihliches Miteinander in der Gemeinde zu leisten. Wolfgang Röber, 53, Architekt Ich bin Mitglied im Kirchenvorstand, dem Bauausschuss und dem Stadtkirchenbeirat. Die Arbeit in diesen Gremien macht mir Freude, da sie vielfältig, anspruchsvoll und interessant ist. Zudem halte ich diese ehrenamtlichen 20 Tätigkeiten für sehr wichtig, da sie die Grundlagen für eine gut funktionierende und lebendige Gemeinde sind. Hier ist es mir möglich, etwas Sinnvolles für die Bürger der Stadt Oppenheim zu leisten. Außerdem ist es befriedigend, mit netten Menschen im Team zu arbeiten und so meinen Glauben zu leben. Gemeindebrief Ostern 2009 KIRCHENVORSTANDSWAHL Silke Rösch, 40 Jahre, Theologin und Hausfrau Nach dem Vikariat habe ich mich entschlossen, nicht als Pfarrerin zu arbeiten, sondern mich um meine drei Kinder (9 – 5 – 3) und um meine Familie zu kümmern. Über das Singen in den Chören, die Gottesdienste, aber auch über die faszinierende Katharinenkirche habe ich in unsere Gemeinde hineingefunden. Meine Schwer- punkte liegen in der Kirchenmusik, beim Orgelbauverein, in der Kindergottesdienstarbeit und bei der Mit-Organisation des Bücherbasars. Ich habe – auch im Rahmen meiner Ausbildung – sehr viele unterschiedliche Gemeinden kennen gelernt und möchte meine Erfahrungen aus Gemeindearbeit und Theologiestudium gerne als Kirchenvorsteherin einbringen, mit dem Ziel, dass sich ganz unterschiedliche Menschen in unserer Gemeinde zu Hause fühlen können. Magdalena Schäffer, 49 Jahre, Referentin für Ökumene Ich bin in meiner ersten Amtszeit Kirchenvorsteherin. Als langjährige Mitarbeiterin im Kindergottesdienstteam habe ich mich vor allem für die Belange von Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Ich bin Vorsitzende des Jugendausschusses, Mitglied im Ökumeneausschuss und arbeite gerne als Autorin und Korrektorin am Gemeindebrief mit. Ich könnte mir vorstellen, auch in einer zweiten Amtszeit weiter in der Jugendarbeit mitzuwirken, daran zu arbeiten, dass mehr junge Familien mit Kindern durch Gruppenangebote, aber auch durch besonders gestaltete Familiengottesdienste in unserer Gemeinde heimisch werden und Gleichgesinnte finden. Im Grunde ist mir aber vor allem wichtig, für alle Gemeindeglieder, egal welchen Alters, Ansprechpartnerin zu sein und ihre Anliegen in die Arbeit des Kirchenvorstands einzubringen. Kathleen Vietor, 34 Jahre, Augenoptikerin (2 Kinder) In Görlitz bin ich aufgewachsen und habe mich als Erwachsene bewusst taufen lassen. Wir wohnen seit fast sieben Jahren in Oppenheim und fühlen uns in der Gemeinde sehr wohl. Im Kirchenvorstand möchte ich gern mitarbeiten, da für mich die Kirche und ein Ehrenamt zum Leben, neben der Familie und dem Beruf, dazu gehören. Bisher habe ich im Kindergottesdienst mitgewirkt, was mir viel Freude bereitet. Ich möchte gern im Kirchenvorstand für die Gemeinde Verantwortung übernehmen und das Gemeindeleben mit meinen Erfahrungen aktiv mitgestalten. Mir liegt hierbei die Jugendarbeit und die Arbeit für Menschen am Rande der Gesellschaft besonders am Herzen. Gemeindebrief Ostern 2009 21 GOTTESDIENSTE APRIL 2009 So. 5.4. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Annedore Schäfer 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfr. Stefan Knöll Do. 9.4. 16.00 Uhr Martin-Luther-Haus – Familiengottesdienst Gründonnerstag mit Agapemahl – Pfrin. Dorothea Zager und KiGo-Team 20.00 Uhr St. Katharinen – Gründonnerstagsfeier Pfrin. Manuela Rimbach-Sator Fr. 10.4. Karfreitag 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls N.N. 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 15.00 Uhr St. Katharinen – Andacht zur Sterbestunde Pfrin. Manuela Rimbach-Sator So. 12.4. Ostersonntag 8.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof 8.30 Uhr Osterfrühstück im Martin-Luther-Haus 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator Mo. 13.4. Ostermontag 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls N.N. 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen Taufe Pfr. Gregor Ziorkewicz So. 19.4. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator So. 26.4. 9.00 Uhr Altenzentrum – Diakonin Anke Tobian 10.00 Uhr St. Katharinen mit Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden, die am 3. Mai konfirmiert werden Pfrin. Manuela Rimbach-Sator anschließend Kirchenkaffee 10.00 Uhr Kindergottesdienst 22 Gemeindebrief Ostern 2009 GOTTESDIENSTE MAI 2009 So. 3.5. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Annedore Schäfer 10.00 Uhr Konfirmation in St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst So. 10.5. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus 10.00 Uhr St.Katharinen – Prädikantin Brigitte Zander 10.00 Uhr Kindergottesdienst So. 17.5. 9.00 Uhr Altenzentrum – Prädikantin Karin Best 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfr. Stefan Knöll 10.00 Uhr Kindergottesdienst Do. 21.5. Himmelfahrt 10.00 Uhr St. Katharinen – N.N. So. 24.5. 9.00 Uhr Altenzentrum – Prädikant Helmuth Lochmann 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen Taufe Pfrin Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst So. 31.5. Pfingstsonntag 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Annedore Schäfer 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst Gemeindebrief Ostern 2009 23 GOTTESDIENSTE JUNI 2009 Mo. 1.6. 10.00 Uhr St. Katharinen Pfingstmontag – Pfrin. Dorothea Zager So. 7.6. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Annedore Schäfer 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Dorothea Zager 10.00 Uhr Kindergottesdienst So. 14.6. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus 10.00 Uhr St. Katharinen Prädikant Hans-Joachim von Samson-Himmelstjerna 10.00 Uhr Kindergottesdienst So. 21.6. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. i.R. Dieter Michaelis 10.00 Uhr St. Katharinen – Goldene Konfirmation Pfrin. Manuela Rimbach-Sator anschließend Kirchenkaffee 10.00 Uhr Kindergottesdienst So. 28.6. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen Taufe Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst Danke an alle Spenderinnen und Spender, die uns ermöglichten, nach dem Familiengottesdienst an Heiligabend 800 Euro an die Katrin RohdeStiftung für Projekte für Straßenkinder in Burkina Faso, Westafrika, zu überweisen. 24 Näheres zu Sahel e.V. und der Arbeit von Katrin Rohde und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfahren Sie im Internet unter der folgenden Adresse: www.sahel.de Gemeindebrief Ostern 2009 Ihr Kigo-Team GOTTESDIENSTE JULI 2009 Sa. 4.7. 19.30 Uhr St. Katharinen – Musikgottesdienst mit dem Schwerpunkt auf Psalmen Pfrin. Manuela Rimbach-Sator So. 5.7. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Annedore Schäfer 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Diakoniegottesdienst mitgestaltet vom Diakonischen Werk Mainz-Bingen Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr Kindergottesdienst So. 12.7. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator So. 19.7. 9.00 Uhr Altenzentrum – Lektorin Monika Horn 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Dorothea Zager So. 26.7. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen Taufe Pfrin. Manuela Rimbach-Sator Während der Ferien findet kein Kindergottesdienst statt. Gemeindebrief Ostern 2009 25 GOTTESDIENSTE AUGUST 2009 So. 2.8. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls Pfrin. Manuela Rimbach-Sator So. 9.8. 9.00 Uhr Altenzentrum – N.N. 10.00 Uhr St. Katharinen – N.N. So. 16.8. 9.00 Uhr Altenzentrum – Prädikant Helmuth Lochmann 10.00 Uhr St. Katharinen – N.N. So. 23.8. 9.00 Uhr Altenzentrum – Sommerfest Pfrin. Annedore Schäfer 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Dorothea Zager So. 30.8. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen Taufe Pfrin. Dorothea Zager 10.00 Uhr Kindergottesdienst 26 Gemeindebrief Ostern 2009 FREUD UND LEID Leon Weyrauch Lena Elisa Lawall Kristin Kartheuser Jonas Nietzel Patrick Kaell und Julia Stapelmann, Luxemburg Werner Grüning, 81Jahre Wilfried Klöppinger, 62 Jahre Maria Bingenheimer geb. Weimer, 81 Jahre Friedrich Weber, 93 Jahre Jürgen Ehlke, 78 Jahre Johanna Keller geb. Beutel verw. Gabel, 81 Jahre Gerhard Mehlhorn, 63 Jahre Else Braun geb. Hessert, 85 Jahre Gertrude Rüffer geb. Weber, 93 Jahre Anna Maria Kemmet geb. Loos, 87 Jahre Hans Günther Wahl, 80 Jahre Friede den Menschen, die bösen Willens sind, und ein Ende aller Rache und allen Reden über Strafe und Züchtigung. Die Grausamkeiten spotten allem je Dagewesenen, sie überschreiten die Grenzen menschlichen Begreifens, und zahlreich sind die Märtyrer. Daher, o Gott, wäge nicht ihre Leiden auf den Schalen Deiner Gerechtigkeit, fordre nicht grausame Abrechnung, sondern schlage sie anders zu Buche: Lass sie zugute kommen allen Henkern, Verrätern und Spionen und allen schlechten Menschen, und vergib ihnen um des Mutes und der Seelenkraft der andern willen. All das Gute sollte zählen, nicht das Böse. Und in der Erinnerung unserer Feinde sollten wir nicht als ihre Opfer weiterleben, nicht als ihr Alptraum und grässliche Gespenster, vielmehr ihnen zu Hilfe kommen, damit sie abstehen mögen von ihrem Wahn. Nur dies allein wird ihnen abgefordert, und dass wir, wenn alles vorbei sein wird, leben dürfen als Menschen unter Menschen, und dass wieder Friede sein möge auf dieser armen Erde den Menschen, die guten Willens sind, und dass dieser Friede auch zu den andern komme. Gebet aus dem Frauen-KZ Ravensbrück Gemeindebrief Ostern 2009 27 KIRCHENTAG Alle zwei Jahre versetzt der Kirchentag eine deutsche Stadt in den Ausnahmezustand. Rund 100.000 Menschen feiern das Fest des Glaubens. Vom 20. – 24. Mai 2009 wird Bremen unter dem Motto „Mensch, wo bist du?“ der Gastgeber sein. Drei Themenbereiche geben dem Kirchentagsprogramm ein Gerüst. Sie stellen die Frage nach dem Menschsein im Zusammenhang von Glauben, Gesellschaft und Welt. Mit Hilfe der Kirchentagslosung geht es um die Suche nach Menschlichkeit in unserer Gesellschaft, auch im Hinblick auf unsere eigene Verantwortung. Mehr Infos dazu unter: www.kirchentag.de Teilnahmekosten: Dauerkarte: 89,- € Ermäßigte Dauerkarte: 49,- € (für alle Teilnehmenden bis 25 Jahre, Studierende, Rentner (wenn es deren wirtschaftliche Lage erfordert) und Menschen mit Behinderungen) Familien-Dauerkarte: 138,- € (für Eltern oder Elternteile mit Kindern bis 25 Jahre) Der Tagungsbeitrag für die gesamten fünf Tage schließt ein: Eintritt zu allen 28 Kirchentagsveranstaltungen, die Tagungsunterlagen mit Programmheft, Liederbuch und Stadtplan, die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Stadtgebiet während des Kirchentages, den Anspruch auf ein Übernachtungsquartier. Zusätzlich wird eine Übernachtungspauschale von 17 € pro Person und von 34 € pro Familie erhoben. Tageskarte: 28,- € Ermäßigte Tageskarte: 17,- € Abendkarte: 12,- € Anmeldung: Zur Teilnahme können Sie sich einzeln oder über eine Gruppe anmelden. Bei Einzelteilnahme können Sie die Anmeldeunterlagen im Internet bestellen unter www.kirchentag.de oder über das Servicetelefon: 0421 – 43483-100. Es empfiehlt sich jedoch, sich der Gruppe des Dekanats Oppenheim anzuschließen, das für Sie die Fahrt zum Kirchentag organisiert. Anmeldungen im Dekanatsbüro, Tel: 06133 – 5792-0, Fax: 06133 – 5792-26 e-mail: [email protected] Anmeldeschluss: Freitag, 8. Mai 2009. Gemeindebrief Ostern 2009 KIRCHENTAG Anreise: Aus allen Teilen Deutschlands werden Sonderzüge nach Bremen fahren. Fahrpreise und Haltebahnhöfe erfahren Sie im Internet unter www.kirchentag.de bzw. über das Servicetelefon: 0221 – 37980-100 Für die Gruppe aus dem Dekanat Oppenheim wird ein Bus für die Fahrt nach Bremen und wieder zurück eingesetzt. Die Fahrtkosten betragen für Erwachsene 49,- € , für Kinder und Jugendliche 42,- €. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie für die Hin- und Rückreise einen Platz im Bus in Anspruch nehmen möchten. Unterkunft: Dauerteilnehmer/innen werden in einem Gemeinschaftsquartier (mit mehreren Personen in einem Klassenraum, Schlafsack und Isomatte nötig!) oder in einem Privatquartier bei Gastgebern in Bremen und Umgebung untergebracht. Wo Sie ein Hotelzimmer buchen können, erfahren Sie auf der Kirchentagsinternetseite. Kirchentag für Jugendliche: Jugendliche, die mit nach Bremen fahren möchten, schließen sich am besten der Gruppe aus dem Dekanat Oppenheim an. Bitte fragt dazu in unserem Dekanatsbüro nach oder fragt euren Gemeinde- pfarrer / eure Gemeindepfarrerin. Vortreffen für Teilnehmende aus dem Dekanat Oppenheim: Wer sich thematisch einstimmen und inhaltlich auf den Kirchentag vorbereiten möchte, ist herzlich eingeladen zu einem Vortreffen am Donnerstag, dem 7. Mai 2009 um 19:30 Uhr im Evang. Gemeindehaus in Selzen, Kirchstr. 17 (bei der Kirche). An diesem Abend geben wir Ihnen eine kurze Einführung in das biblische Leitwort des Kirchentages, wir informieren Sie über den Ablauf und das Programm der fünf Tage und beantworten alle organisatorischen Fragen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Teilnehmer/innen des Dekanats Oppenheim kennen zu lernen, gemeinsam das Programmheft zu studieren und erste Verabredungen für den Besuch bestimmter Veranstaltungen des Kirchentages zu treffen. Für Nachfragen stehen Ihnen die Dekanatsbeauftragten für das Evang. Dekanat Oppenheim gerne zur Verfügung: Pfrin. D. Diehl, Tel: 06135 – 2306 und Pfrin. A. Waßmann, Tel: 06737 – 305. Wir freuen uns, wenn Sie am Kirchentag teilnehmen und laden Sie dazu herzlich ein ! Gemeindebrief Ostern 2009 29 FAIRER HANDEL Fairplay gegenüber den „Balljungs“ Man kann nicht nur im Fußballtraining oder Punktspiel dem sportlichen Gegner gegenüber fair bleiben, sondern auch mit der Wahl des richtigen Fußballs fair mit dem Hersteller im fernen Pakistan umgehen. Was „fair“ und „unfair“ bedeutet im täglichen Umgang miteinander und im globalen Handeln und Handel zwischen den Menschen in den verschiedenen Ländern unserer Erde stand bei zwei Konfirmandenstunden im November auf dem Programm. Zwei Fußbälle liegen auf dem Tisch vor den Konfirmanden. Was sind die Unterschiede? „Der eine ist gelb, der andere grau-schwarz.“ „Auf dem einen steht gepa und auf dem anderen Postbank.“ Sonst noch was? Nein, sie bestehen beide aus sorgfältig zusammengenähten Fünf- und Sechsecken, sind gleich groß, gleich rund, gleich schwer und gleich hart. Den größten Unterschied kann man nicht sehen. Deshalb schauen sich die Konfirmanden zunächst einmal gemeinsam den Film „Balljungs“ an. Er handelt von zwei Jungen aus einer Kleinstadt in der Nähe der pakistanischen Stadt Sialkot, die Region, in der ca. 80% aller Fußbälle weltweit herge- 30 stellt werden. Die Jungen sind ungefähr im Alter der Konfirmanden und nähen schon seit sechs Jahren Fußbälle. Daheim, mal im einzigen Raum des Hauses, auf dem Dach oder im Hof. Mit dem Ortswechsel suchen die Jungen entweder mehr Wärme, frische Luft oder Gesellschaft. In jedem Fall verschafft er ihnen etwas Bewegung, wenn die Knie und der Rücken vom langen Sitzen in angespannter Haltung zu sehr schmerzen, die Finger von den einfachen Nähgeräten wund sind oder Augen und Nase brennen von den ungesunden Gerüchen und dem feinen Staub, der von den Lederteilen aufsteigt. Immer jedoch achten die Jungen darauf, dass man sie von der Straße aus nicht sehen kann. Denn Kinderarbeit gibt es offiziell bei der Sportartikelproduktion in Pakistan nicht mehr. Aber was sollen die Familien machen, wenn in den großen Ballfabriken zwar nur noch Erwachsene arbeiten, von ihrem zu geringen Lohn jedoch die Familie nicht leben kann? Zehn Stunden arbeiten die Jungen und schaffen, wenn alles gut klappt, vier Bälle in dieser Zeit, pro Ball bekommen sie umgerechnet etwa 50 Cent. Auch die Konfirmanden probieren sich Gemeindebrief Ostern 2009 FAIRER HANDEL einmal im Nähen: Sie schneiden weißes und schwarzen Kunstleder zu Fünf- und Sechsecken zu und nähen die Waben so aneinander, dass man einen Fußball daraus machen könnte. Aber eben nur könnte. Denn auch wenn die Jugendlichen in Fünfergruppen arbeiten, die erforderlichen 32 Waben können sie in 30 Minuten natürlich nicht zusammennähen und stabil genug wäre das Ergebnis sowieso nicht. Aber sie erhalten einen Eindruck davon, welche Arbeit in einem echten Lederfußball steckt. Die Konfirmanden erfahren einiges über das Leben vieler Gleichaltriger in der Region Sialkot im heutigen Pakistan, es gibt Gemeinsamkeiten, aber eben auch viele Unterschiede. Sehr genau wissen die 14jährigen in Oppenheim, dass es nicht fair ist, wenn Menschen in einigen Ländern viel haben, in anderen fast nichts. Wenn Kinder und Jugendliche bei uns Zeit und Geld haben, nachmittags ihre Freunde zu treffen und ihren Hobbys nachzukommen, in anderen Ländern junge Menschen von morgens bis abends arbeiten müssen, um für den Lebensunterhalt der Familie zu sorgen. Und Schule? Dorthin gehen die Balljungs aus Pakistan nur abends, müde von der Arbeit, froh, überhaupt etwas lernen zu dürfen und vielleicht einmal eine Chance zu bekommen, einen richtigen Beruf zu erlernen und mehr Geld zu verdienen. Zurück zu den Bällen: Zwei große Unterschiede kennen alle nun. Erstens, der schöne grau-schwarze Ball ist ein fair gehandelter Ball der gepa, der in einer richtigen Fabrik von Erwachsenen unter menschenwürdigen Verhältnissen und zu einem gerechten Lohn hergestellt wurde. Zweitens, er ist trotzdem nicht teurer als ein vergleichbarer Ball von einem der großen Sportartikelhersteller. Es ist also gar nicht unbedingt immer schwer, fair zu handeln. Magdalena Schäffer „Wir trinken Kaffee aus fairem Handel …“ „… und bieten vorrangig Produkte aus Bezugsquellen des Fairen Handels bei allen Veranstaltungen unserer Gemeinde an.“ Diesen Beschluss fasste der Kirchenvorstand unserer Gemeinde auf seiner Sitzung im letzten Dezember. Natürlich gab es auch eine Tasse fair gehandelten Kaffee oder Tee für die Mitglieder des Kirchenvorstandes, damit sie sich selbst überzeugen konnten, wie gut die fair gehandelten Produkte der gepa (Europas erstes und größtes Unternehmen für Produkte aus fairem Handel) schmecken. Magdalena Schäffer, Mitglied des KV und Referentin für Ökumene im Dekanat Oppenheim, berichtete darüber, was das Besondere am fairen Handel ist und warum auch der Mehrpreis für die Produkte gut angelegt ist. Die Handelspartner der gepa sind vor allem kleinbäuerliche Genossenschaften in Süd- und Mittelamerika, Afrika und Asien. Durch langfristige Verträge Gemeindebrief Ostern 2009 31 FAIRER HANDEL mit dem FairHandelshaus erhalten die einzelnen Kaffeebäuerinnen und -bauern nicht nur Einnahmen für ihre Ernte, die ihnen menschenwürdige Arbeitsbedingungen ermöglichen, sondern auch ein Einkommen, das ihre Familie sicher und langfristig ernährt und den Kindern den Schulbesuch ermöglicht. Krankheit oder Ernteausfälle wegen Naturkatastrophen gefährden unter solchen Bedingungen nicht mehr zwangsläufig die Existenz von Familien oder dörflichen Gemeinschaften. Darüber hinaus gehen die Mehreinnahmen durch das TransFairSiegel1 an die Genossenschaft im Erzeugerland, die demokratisch darüber entscheidet, für welche sozialen Projekte (Schulen, Krankenhäuser o.ä.) oder der Genossenschaft förderlichen Maßnahmen (Straßenausbau, Anschaffung von Maschinen usw.) diese Mehreinnahmen verwendet werden. Vor allem die Aussicht auf eine dauerhafte, finanziell gesicherte Zusammenarbeit ist für die Genossenschaften angesichts des den extremen Schwankungen auf dem Weltmarkt unterliegenden Rohkaffeepreises so wichtig. Das langfristige Ziel aller Bemühungen der gepa ist jedoch der unabhängige, weil fair entlohnte Handel der Kaffee produzierenden Länder auf dem globalen Markt. Bei allen Veranstaltungen der Gemeinde werden Sie also in Zukunft in den Genuss kommen, eine der vielen Kaffeesorten der gepa, oft aus biologischem Anbau, zu probieren und, fast schon nebenbei, Solidarität mit den Erzeugern zu demonstrieren. Vielleicht entschließen sich 32 auch Gäste, die das Gemeindehaus für eigene Veranstaltungen mieten, ihrerseits auf fair gehandelte Produkte zu- rückzugreifen. Sie werden sicher feststellen, dass es sich hier durchweg um qualitativ hochwertige Produkte handelt, vergleichbar mit Bio-Premium-Kaffees herkömmlicher Anbieter. Umgerechnet auf eine Tasse kommt der Mehrpreis dann übrigens noch auf ca. 1,5 Cent. 1 „TransFair“: Jeder Kaffeehersteller im Konsumland muss sich, ebenso wie der Produzent im Erzeugerland, Kontrollen unterziehen, die die Einhaltung der Bedingungen des fairen Handels prüfen; als Symbol hierfür steht das TransFairSiegel, für das die so genannte Siegelgebühr entrichtet wird. Magdalena Schäffer Gemeindebrief Ostern 2009 WELTGEBETSTAG tagsgottesdienst einfanden. Raumfüllender Gesang zu Flöten- und Gitarrenspiel der Gruppe Gegenwind, ein Tanz aller Gottesdienstteilnehmer und die weltumspannende Gebetsliturgie machten das Motto des diesjährigen Weltgebetstags „Viele sind wir, doch eins in Christus“ erlebbar. „Blüteninsel“ Fotos(2): MRS Blütenreiche, farbenfrohe Inseln bilden das Land Papua-Neuguinea, und die Dekoration zum Papua-Neuguinea-Fest spiegelte das auf ganz bezaubernde Weise mit Inseln aus buntem Sand und Blumen wieder. Wie in jedem Jahr war auch dieses Mal ein Land Thema am Weltgebetstag; und so gab es Gelegenheit, viel über das Leben dieses Landes zu erfahren. Obendrein eines, das den wenigsten von uns vertraut ist: Papua-Neuguinea. Und wie gut die Gerichte aus dem exotischen Land uns schmeckten, hatten die Köchinnen in den Wochen zuvor bereits an ihren Familien getestet und haben es am Weltgebetstag der fröhlichen Runde im Gemeindehaus zu versuchen gegeben. Alle, die an den Vorbereitungen beteiligt waren, freuen sich schon auf den nächsten Weltgebetstag am 5. März 2010. Zum Vorbereitungstreffen im Eine große Gruppe von Frauen bereitete den WeltgebetstagsGottesdienst in seinen unterschiedlichen Facetten vor: Mit einer Zeichenhandlung wurden die Probleme, die die Menschen auf der ganzen Welt fesseln und lähmen, vor Gott gebracht. Die Michaelskapelle feierte ihre Wieder-Indienstnahme als Versammlungs- und Gottesdienstraum einen Tag nach der Fertigstellung, als sich 70 Männer und Frauen zum Weltgebets- In der Michaelskapelle Januar laden wir durch den Gemeindebrief rechtzeitig ein. Manuela Rimbach-Sator (MRS) Gemeindebrief Ostern 2009 33 MITARBEITER "Was mache ich, wenn ..." „... während des Gottesdienst jemand zusammenbricht“, „... bei einer Kirchenführung ein Mensch die Treppe herunterfällt“, „... ein Kind sich die Hand verletzt“, ... Diese und andere Fragen stellten die acht ehrenamtlichen und zwei hauptamtlichen Mitarbeiter unserer Gemeinde an den Referenten des Deutschen Roten Kreuzes, der an einem Samstag im Januar zur Schulung in Erste Hilfe ins Martin-Luther-Haus gekommen war. Kompetent, geduldig und ausdauernd führte Peter Scholz vom DRK die Teilnehmer durch die wichtigsten Schritte, die im Notfall auf den Ersthelfer zukommen: Feststellung der Ansprechbarkeit, stabile Seitenlage, Schockbehandlung bis hin zur Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzmassage wurden theoretisch und mit praktischen Übungen durchgenommen. Geübt wurde am „lebenden Objekt“ genauso wie an „Little Anne“, der Übungspuppe mit den menschlichen Gesichtszügen. 34 Von zehn Uhr morgens bis in den Nachmittag ging die Schulung. Es wurde intensiv gearbeitet und geübt, aber auch der Spaß kam, besonders als es an die Behandlung kleinerer Verletzungen und das Anlegen von Verbänden ging, nicht zu kurz. Alle Teilnehmer waren sich am Ende einig, viel gelernt zu haben, und teilten die Hoffnung, das Gelernte nie anwenden zu müssen. Text + Fotos: Magdalena Schäffer Gemeindebrief Ostern 2009 REISEN Kathedralen, Burgen, Herrenhäuser und Gärten im historischen Südengland Kathedrale in Canterbury (Bild: Website www.canterbury-cathedral.org) Reisen Sie mit uns in das wunderschöne Südengland, von Kent entlang der Küste nach Somerset und zurück. Erleben Sie die Faszination der herrlichen Landschaft am eigenen Leib. Aufregende Küstenregionen und die üppigen Landschaften von Englands Süden werden Sie begeistern. Intention dieser Reise ist das Kennenlernen aller Spielarten der englischen Kathedralbaukunst und der historischen Stätten entlang der Strecke, wobei auch Begegnung mit Land und Leuten bzw. der englischen Lebensart nicht zu kurz kommen soll. REISEVERLAUF 1.Tag (3.11.): Anreise Brighton Anreise über Belgien und Frankreich mit Fähre/Tunnel nach Dover/Folkestone/Ashford (je nach Transportmittel) zur Übernachtung nach Brighton. Auf dem Weg zu Ihrem Hotel durchfahren wir die Grafschaft Kent mit ihren herrlichen Schlössern und Gärten sowie verträumte Orte wie Rye und Hastings. Abendessen und Übernachtung in Brighton. 2. Tag (4.11.): Brighton und Küstenregion Heute fahren wir entlang der wunderschönen Küste nach Eastbourne und erleben unterwegs den atemberaubenden Anblick der steilen Kreidefelsen der „Seven Sisters“. Am Nachmittag Führung durch Brighton mit „Pier“, „Royal Pavilion“ und der „Lanes“, den verwinkelten Altstadtgässchen. Für „Shopping“ ist an diesem Nachmittag auch noch Gelegenheit. Abendessen und 2. Übernachtung in Brighton. 3. Tag (5.11.): Brighton – Arundel – Chichester – Southampton Heute brechen wir auf nach Southampton und kommen vorbei an Schloss Arundel im malerischen Küstenstädtchen Arundel, dem verträumten Chichester mit seiner schönen Kathedrale. Eventuell Besichtigung der römischen Villa in Fishbourne. Am Abend Abendessen und 1. Übernachtung in Southampton. Gemeindebrief Ostern 2009 35 REISEN 4. Tag (6.11.): Wells – Bath – Longleat House Heute geht’s nach Westen zur wuchtigen Kathedrale von Wells, nach der Mittagspause geht es weiter ins römische Bath und, wenn es die Zeit zulässt, nach Longleat House mit seinen schönen Gärten. Abendessen und 2. Übernachtung in Southampton. Stonehenge mit dem berühmten Internat Eton ist eine Besichtigung wert) fahren wir dann nach Ashford. Dort Abendessen und 1. Übernachtung in Ashford. 7. Tag (9.11.): Canterbury Die wohl bekannteste und berühmteste Kathedrale außerhalb Londons, der Amts- Bild: Wikipedia, bearbeitet: 5. Tag (7.11.): Salisbury – Stonehenge – Winchester Heute (Ruhetag unseres Fahrers, gesetzlich vorgeschrieben) lassen wir uns von einem englischen Bus zur St. Mary’s Cathedral von Salisbury fahren, besichtigen auf dem Weg nach Winchester die geheimnisvollen, prähistorischen Steinkreise von Stonehenge, dem bekanntesten britischen Megalith-Monument. Am Nachmittag besichtigen wir die Kathedrale von Winchester, die bereits von den Normannen ausgestattet wurde und auch das Grabmal von Jane Austen enthält. Abendessen und 3. Übernachtung in Southampton. sitz des Erzbischofs der Anglikanischen Kirche, ist heute Ziel unserer Fahrt. Natürlich soll daneben auch die wunderschöne Altstadt nicht ohne Beachtung bleiben. Abendessen und 2. Übernachtung in Ashford. 6. Tag (8.11.): Windsor – Ashford Unsere Tour führt uns heute durch schöne Landschaften nach Windsor mit dem weltberühmten Schloss Windsor, das wir auch besichtigen wollen. Am späten Nachmittag (auch das Städtchen Windsor Preis: € 839,-- pro Person (nach augenblicklichem Wechselkurs) inkl. aller Eintritte, Übernachtungen mit HP (3-Gang-Menüs und englisches Frühstück). Reiseplanung: Steffi und Rüdiger Spangenberg 36 8. Tag (10.11.): Heimreise Nach dem letzten englischen Frühstück Einfahrt in Tunnel/Hafen und Rückreise durch Frankreich und Belgien nach Oppenheim. Termin: 3.11. – 10.11.2009 (Dienstag bis Dienstag) Gemeindebrief Ostern 2009 REISEN Windsor Castle Bild: Wikipedia, David Iliff Ihre Anmeldung erbitten wir bis 1. Mai an das evangelische Pfarramt. Nach Eingang Ihrer Anmeldung (Eingangsdatum) erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Mit der Anmeldebestätigung wird die Anzahlung von 100,00 Euro fällig. An das Evangelische Pfarramt, Merianstraße 6, 55276 Oppenheim, Fax: 06133 – 70383 Sehr geehrte Damen und Herren, ich melde mich mit Personen zur Reise nach England verbindlich an und überweise nach Eingang der Anmeldebestätigung die Anzahlung von 100,00 Euro pro Person auf das nachfolgende Konto: Ev. Regionalverwaltung Rheinhessen, Kto.-Nr.: 4008018 BLZ.: 55350010 Sparkasse Worms-Alzey-Ried Verwendungszweck: HHSt: 4315 - 0300.02.1795 „England 2009“ Name (in Druckbuchstaben) Adresse, Telefon Datum, Unterschrift: Gemeindebrief Ostern 2009 37 FÖRDERVEREIN / KINDER Bericht aus dem Verein der Freunde und Förderer der St. Katharinenkirche Bei der Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde und Förderer der St. Katharinenkirche am 12. März im Martin-Luther-Haus konnte die Vorsitzende Ulla Eisenhardt über mannigfaltige Aktivitäten berichten. Neben Vorträgen, neu eingerichteter Internetseite www.foerderverein-sankt-katharinen.de, Eröffnung des Kapellengartens und zwei Exkursionen stand das Jubiläum zum 30jährigen Bestehen des Vereins im Mittelpunkt des vergangenen Jahres. Auf die Entlastung des Vorstandes folgten Neuwahlen, denn Dr. Walter Nohl war nach 16 Jahren Vorstandsarbeit auf eigenen Wunsch mit herzlichem Dank verabschiedet worden. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Gregor Ziorkewicz gewählt. Katrin Back, langjährige Kassiererin, tauschte ihren Posten gegen den Status der Beisitzerin. Neu in das Amt der Kassiererin wurde Karin Grethe berufen. Neben Schriftführer Edgar Heucher und den weiter amtierenden Bei- sitzern Silke Rautenberg und Gabriele Röber komplettieren Ina Leiß und Ernst Ritter als Kassenprüfer den Vorstand. Auch das kommende Jahr sieht vielfältiges Engagement und Aktivitäten vor. Am 8. Mai wird Dorothea Held um 19.30 im MartinLuther-Haus einen Vortrag halten mit dem Titel: Schreckensjahr 1689. Die Zerstörung von Stadt und Katharinenkirche im Pfälzischen Erbfolgekrieg (siehe auch S. 7 – Red.). Geplant wurde dieser Abend gemeinsam mit der Kirchengemeinde und dem Geschichtsverein. Für Gartenfreunde wird am 19. Juli die Kultur- und Weinbotschafterin Christel Höpfner ab 18 Uhr eine Führung durch den Kapellengarten anbieten. Für die kirchenhistorische Tagesexkursion am 13. Mai nach Ediger und Bernkastel-Kues, sowie für die große Jahresexkursion nach Quedlinburg und Fulda vom 20. – 22. August nimmt die Vorstandsvorsitzende gern noch Anmeldungen entgegen. Telefon: 1357. Gabriele Röber Spielplatzgeräte zu verschenken! Foto: Diese Spielgeräte sind kostenlos (oder gegen Spende) abzugeben. Hilfe beim fachgerechten Ausbau kann angeboten werden. Zu besichtigen auf dem Spielplatz hinter der Katharinenkirche. Bitte hierzu Termin mit Enno Willius (Tel.: 925156) vereinbaren. 38 Gemeindebrief Ostern 2009 KINDER Gemeindebrief Ostern 2009 39 KINDER 40 Gemeindebrief Ostern 2009 MUSIK – KINDEROPER Die Zauberflöte zu erheben: „Bald prangt, den Morgen zu verkünden, die Sonn’ auf goldner Bahn. Bald muss die Nacht, die düstre, schwinden, der Tag der Weisheit nah’n. O holder Friede steig hernieder, kehr in der Menschen Herzen wieder. Dann ist die Erd’ ein Himmelreich, und Sterbliche sind Göttern gleich“, singen die drei Knaben bzw. der Chor. Der Chor verwandelt sich dabei in den sängerischen Begleiter des Geschehens mit vielen phantasievollen Aktionen. Tamino und Pamina (Bild: Max Slevogt, Aquarell und Tusche) In diesem Jahr führt der Kinderchor unserer Kirchengemeinde zum Gemeindefest die Kinderoper Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart auf. Diese bekannte und beliebte MozartOper wurde für Kinderchor bearbeitet, so dass die Musik – die wunderschönen und eingängigen Arien – nun von Kindern dargestellt werden kann. Das Paar Tamino und Pamina, der lustige Vogelfänger Papageno mit seiner nicht minder witzigen Papagena, der Priester Sarastro, drei Damen und drei Knaben sind die Hauptakteure der geheimnisvollen Geschichte, in der es um die Wirkung der Liebe geht, Hass und Zwietracht zu überwinden und den Menschen zu einem den Göttern gleichenden Wesen Die szenische Einstudierung der Kinderoper hat in diesem Jahr der Sänger und Komponist Stefan Stoll (Berlin) übernommen. Von ihm und mit seiner Mitwirkung wurde bereits 2002 – zum zehnjährigen Kinderopern-Jubiläum – die Kinderoper Als die Farben verboten wurden nach dem gleichnamigen Buch von Monika Feth aufgeführt. Der Kinderchor hat bereits mit der musikalischen Einstudierung der Oper begonnen. In der letzten Ferienwoche der Sommerferien findet dann, wie in jedem Jahr, eine Probenwoche mit täglichen Vormittagsproben statt, die der szenischen Arbeit gewidmet ist. Die Aufführung ist für den 6. September zum Gemeindefest geplant, wozu schon heute alle eingeladen sind, die gern Kinderoper gucken und hören! Katrin Bibiella Gemeindebrief Ostern 2009 41 ORGELBAUVEREIN „Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land…“ ... singt es in meinem Herzen, wenn ich die Katharinenkirche über der Stadt Oppenheim und dem Rheintal thronen sehe. Und so, innen wie außen, birgt diese Kirche ein Juwel, dessen Ruhm zu Gottes Ehre durch ganz Europa dringt: Die neue Woehl-Orgel, die seit zwei Jahren hier klingt und namhafte Organisten aus der ganzen Welt hierher lockt, die großartigste Orgelmusik hier klingen zu lassen. Dass dieses Instrument hier steht und sein Bau organisiert und finanziert wird, ist die Aufgabe des Orgelbauvereines und seiner vielen Mitglieder und Spender. In diesem Jahr hat der Orgelbauverein einen neuen Vorstand bekommen. Neben den schon seit Jahren arbeitenden Vorstandsmitgliedern Dr. Siegbert Schappel, dem Kantor Ralf Bibiella, der Pfarrerin Manuela RimbachSator und der Schriftführerin Ursa Simon hat die Generalversammlung am 17. November 2008 als neue Mitglieder des Vorstandes gewählt: Den General a.D. Walter Jertz als ersten Vorsitzenden und Herrn Reinhold Bayer als zweiten Vorsitzenden. Jertz tritt die Nachfolge von Denis Choquet an, Bayer löst Dirk Haufler im Amt des Stellvertreters ab. Die erste Aufgabe des neuen Vorsitzenden Walter Jertz war die Ernennung von drei Ehrenmitgliedern: Es sind Prof. Friedrich Azzola und Heinrich Steube, die beide in den Jahren vor und während des Baus der Orgel als Vorsitzende des Orgelbauvereins maßgeblich an der Organisation von Planung, Bau und 42 Finanzierung gearbeitet haben, und Prof. Hans-Ola Ericsson, der als international anerkannter Organist mit vielen Benefizkonzerten das Projekt gefördert hat und auch jetzt noch fördert. Auf seine Empfehlung kommen immer wieder Orgelschüler aus aller Welt hierher nach Oppenheim, um unsere herausragende Orgel kennen zu lernen und ihren Ruhm überallhin mitzunehmen. Professor Ericsson wird auch in diesem Jahr wieder beim Weihnachtskonzert am 21.12.2008 mitwirken und den Weihnachtsgottesdienst an Heiligabend mitgestalten. Die zweite Aufgabe des neuen Vorstandes wird sein, den geplanten Einbau eines weiteren Registers, eines 8-FußTrompeten-Registers aus dem WalckerBestand, zu organisieren. Die WoehlOrgel wurde mit neuer Technik aus den restaurierten Pfeifen der Walcker-Orgel gebaut, die schon Größen wie den berühmten Albert Schweizer immer wieder nach Oppenheim gelockt haben. „Im Neuen das Alte bewahren“, in diesem Sinn gibt es noch eine Reihe von Orgelpfeifen, die dem wunderbaren Klang unseres Instrumentes beigefügt werden können. Der Orgelbauverein an Sankt Katharinen in Oppenheim ist stolz auf das Erreichte und nimmt mit Kraft und Engagement die weiteren Aufgaben, die Sicherung der Finanzierung und die weitere Fertigstellung des Instrumentes in Angriff. Dazu braucht er vor allem die finanzielle Unterstützung der Bevölkerung und der Betriebe von Oppenheim, die Anteil an dem Stolz nehmen wollen. Ursa Simon Gemeindebrief Ostern 2009 KIRCHENMUSIK Einladung an alle, die gern singen Die Chorstiftung Philipp Reich, die Hessische Kantorei, die AG Musik und Gottesdienst und die Paulusgemeinde Darmstadt laden herzlich ein: zum Gedenken an Kantor Philipp Reich (1909-1986), den ersten Kirchenmusikdirektor der EKHN BEGINN: 11.45 Uhr, nach dem Gottesdienst der Paulusgemeinde. Abschluss mit einer musikalischen Vesper um 18.00 Uhr unter Mitwirkung der Hessischen Kantorei, Leitung: Christa Reich und Wolfgang Kleber (Orgel) Gespräche, Begegnungen, Mittagessen und Kaffeetrinken KOSTEN: (incl. Verpfl.): Erwachsene 10 €, Jugendliche bis 16 Jahre 5 € PROGRAMM: Singen: einstimmig – mehrstimmig; Altes – Neues; Lautes – Leises; aus dem Gesangbuch (bitte mitbringen!) und aus anderen Quellen. ANMELDUNG: möglichst als Sammelanmeldung über die Kirchengemeinde an: [email protected] oder an Dekan i.R. Manfred Spehr, Johannstr. 6, 35683 Dillenburg Falls Einzelanmeldung nötig – s. unten. Rückblick auf Person und Arbeit von Philipp Reich. ANMELDESCHLUSS ist der 30. April 2009 WOHIN MAN DIE AUGEN BLICKEN LÄSST, ES IST RINGSUM KEIN TEILCHEN DER WELT, IN DEM NICHT ZUMINDEST IRGENDWELCHE FÜNKLEIN VON GOTTES HERRLICHKEIT Johannes Calvin ZU SEHEN WÄREN. Gemeindebrief Ostern 2009 43 KIRCHENMUSIKPROGRAMM Samstag 4. April 19.30 Uhr Einführungsvortrag zu Bachs: „Matthäus-Passion“ Referent: Prof. Dr. Nicolas Schalz, Bremen Eintritt frei Sonntag 5. April 17 Uhr A (Eintrittspreise S. 46) Johann Sebastian Bach: „Matthäus-Passion“ BWV 244 Miriam Meyer, Sopran – Melinda Paulsen, Alt Thomas Heyer, Tenor/Evangelist Dietrich Volle, Bass (Arien) – Stefan Stoll, Bass (Christus) Barockorchester „Churpfälzische Hofkapelle“ Rheinhessische Kantorei und Kantorei St. Katharinen Oppenheim – Leitung: Ralf Bibiella Gründonnerstag 9. April 20 Uhr Musik-Gottesdienst Chörale aus Bachs „Matthäuspassion“ Kantorei St. Katharinen, Ltg.: Ralf Bibiella Karfreitag 10. April 15 Uhr Musik-Gottesdienst Orgelmusik von Widor, Bach, Dupré und Mendelssohn Orgel: Ralf Bibiella Sonntag 17. Mai 19 Uhr „Zwei Religionen, eine Sprache“ Konzert mit Giora Feidman (Klarinette) und Matthias Eisenberg (Orgel) Eintritt: 35 €, ermäßigt 25 € Das Konzert wird vom Merian Hotel, Oppenheim gefördert Pfingstsonntag 31. Mai 19 Uhr Orgelkonzert – Pfingstsonntag Bach, Gade, Couperin, Schumann, Olsson Orgel: Hans-Joachim Bartsch, Mainz 44 B Gemeindebrief Ostern 2009 KIRCHENMUSIKPROGRAMM Sonntag 7. Juni Orgelkonzert Bach, Mendelssohn, Brahms, Reger (Wachet auf...) Orgel: Jorin Sandau, Frankfurt 19 Uhr B (Eintrittspreise S. 46) Sonntag 14. Juni 18 Uhr Ev. Martinskirche Nierstein Konzert zur Weinpräsentation am Roten Hang C. P. E. und J. S. Bach, Gluck, Hiller Flöte: Bärbel Schmitt – Orgel: Katrin Bibiella Sonntag 21. Juni 19 Uhr B Orgelkonzert in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Mainz Grigny, Corette, Bach/Widor, Mendelssohn, Liszt, Improvisation Orgel: Sylvain Pluyaut, Dijon Sonntag 28. Juni 19 Uhr Orgelkonzert – 1. Abend Die Orgelsonaten von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Orgel: Katrin und Ralf Bibiella 2. Abend siehe 30. August B Samstag 4. Juli 19.30 Uhr Musik-Gottesdienst – Psalmen Gregorianik-Schola Rheinhessische Kantorei mit Psalmwerken Mendelssohns Leitung: Manuela Rimbach-Sator und Ralf Bibiella Freitag 10. Juli 18 – 21 Uhr Samstag 11. Juli 9 – 12 Uhr Orgelmusik und Zeichnen Felix Mendelssohn Bartholdy: „Eine romantische Sonate“ Kreative Werkstatt für Erwachsene Leitung: Andrea König und Dr. Katrin Bibiella Anmeldung erforderlich! – Kostenbeitrag: 80 € Gemeindebrief Ostern 2009 45 KIRCHENMUSIKPROGRAMM Montag 13. Juli 9 – 12 Uhr Dienstag 14. Juli 9 – 12 Uhr Ferienkurs Orgelmusik und Zeichnen für Kinder von 8 – 14 Jahren Leitung: Andrea König und Dr. Katrin Bibiella Anmeldung erforderlich! – Kostenbeitrag: 40 € Mittwoch 15. Juli 20 Uhr B (Eintrittspreise S. 46) Konzert der Hochschule für Kirchenmusik Herford zum Kirchentagsthema: „Mensch, wo bist du?“ Verantwortung im Sinne der Schöpfung und des sozialen Zusammenlebens Musik von Schütz und Schubert bis Jazz und Blues Soli, Bläser und Chor der Hochschule für Kirchenmusik Leitung: Hildebrand Haake Freitag 24. Juli 20 Uhr B Kultursommer 2009 „Yorkshire meets Rheinland-Pfalz“ Mehrchörige englische und deutsche Vokalmusik De Pearsall, Harris, Mendelssohn, Baumann, Naylor Ensemble Yorvox (York), Leitung: John Potter Projektchor Cantiamo 09, Leitung: Werner Schüssler Sonntag 2. August 11.15 Uhr C Sommermatinée im Westchor Johann Sebastian Bach (1. Solosuite in G), Isang Yun, Max Reger (1. Solosuite in G) Violoncello: Christina Meisner, Weimar Samstag 8. August 18 Uhr B Johann Sebastian Bach „Die vier Flötensonaten“ Im West- und Ostchor der Katharinenkirche Lena Weman (Traversflöte) und Hans-Ola Ericsson (Orgel/Cembalo) Eintrittspreise (€uro): A 22 ermäßigt: 18 B 12 ermäßigt: 9 C 6 ermäßigt: 3 46 Vorverkauf: 20 / 16 Vorverkauf: 10 / 7 Gemeindebrief Ostern 2009 KIRCHENMUSIKPROGRAMM Samstag 22. August 10 – 17 Uhr Klangsinn Orgelkurs für nebenamtliche Organisten/-innen mit Ralf Bibiella Anmeldung bis 14. August 2009 beim Zentrum Verkündigung der EKHN, Magdalene Höhn, Markgrafenstr. 14, 60487 Frankfurt, Tel. 069 71379-124, Fax 069 71379-131 eMail: [email protected] Kostenbeitrag: 20 € Samstag 22. August 19 Uhr B Martin-Luther-Haus – Klavier- und Liederabend Mendelssohn und Mahler (Lieder eines fahrenden Gesellen) Stefan Stoll (Bariton) und Sebastian Iseringhausen (Klavier) Sonntag 30. August 19 Uhr B Orgelkonzert – 2. Abend Die Orgelsonaten von J. S. Bach und Felix Mendelssohn Orgel: Katrin und Ralf Bibiella 1. Abend siehe 28. Juni Sonntag 6. September 14.30 Uhr Martin-Luther-Haus – Gemeindefest Kinderoper „Die Zauberflöte“ nach W. A. Mozart Oppenheimer Kinderchor Regie: Stefan Stoll Musikalische Begleitung: Matthias Klüglich und Ralf Bibiella, Klavier Leitung: Katrin Bibiella Alle Termine und zusätzliche Informationen auch unter: www.orgel-sankt-katharinen.de Gemeindebrief Ostern 2009 47 WIR SIND FÜR SIE DA EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE Merianstraße 6 55276 Oppenheim eMail: [email protected] Website: www.katharinen-kirche.de Ansprechpartner: Pfarrerin: Manuela Rimbach-Sator Pfarrbüro: Elke Hofmann 8.00 bis 12.00 Uhr Ralf Bibiella Kantor: Küster: Richard Betcher Kirchenführungen und Vermietung Martin-Luther-Haus Stadtkirchenpfarrerin: Dorothea Zager Tel.: Fax: Tel.: Fax: Tel.: Fax: Tel.: Fax: 2381 70383 2381 70383 1267 1267 926685 509604 Tel.: Fax: 579217 579226 Gottesdienste: Altenzentrum 9.00 Uhr St. Katharinen 10.00 Uhr Kindergottesdienst (Martin-Luther-Haus) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls Erster Sonntag im Monat 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier der Heiligen Taufe Letzter Sonntag im Monat 10.00 Uhr Redaktionsschluss nächster Gemeindebrief: Redaktion: 48 Werner Knopf 26. Juni 2009 Tel.: 1213 [email protected] Gemeindebrief Ostern 2009