Köln feierte Luftfahrt-Jubiläum

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13.06.2006
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Köln Bonn Airport
VERTEILUNG AN ALLE HAUSHALTE
33. Ausgabe | Juni 2006 | Flughafennachrichten
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Köln feierte
Luftfahrt-Jubiläum
Do-24 landete vor 20.000 Zuschauern
auf dem Rhein
Dicht gedrängt standen die Zuschauer am Rheinufer.
erste Flugplatz der Stadt, der
„Butzweilerhof“, in Köln-Ossendorf in Betrieb genommen. 1926
wurde die erste Luft Hansa gegründet, die bis heute ihren
Hauptsitz in Köln hat. Und seit
1926 ist die „Luftflotte“ eine der
bedeutendsten Karnevals-Gesellschaften im Fasteleer.
Pilot Iren Dornier grüßt mit seinem Flugboot, der Do-24 ATT, den Dom.
Das Wetter hätte kaum schlechter
sein können. Sturmböen fegten
über die Stadt und der Regen
prasselte sintflutgleich hernieder.
Doch trotz des widrigen Wetters
kamen am Nachmittag des 20. Mai
mehr als 20.000 Zuschauer ans
Rheinufer oder standen dicht gedrängt auf der Hohenzollernbrücke. Sie alle wollten die Landung des von Iren Dornier geflogenen legendären Flugboots, der
“Do-24 ATT“, auf dem Rhein miterleben. Es sollte ein historisches
Ereignis wiederholt werden, das
schon 1932 die Kölner Bevölkerung
faszinierte. Damals versetzte Iren
Dorniers Großvater, der Luftfahrtpionier Claude Dornier, die Zuschauer ins Staunen, als er mit
der imposanten, 44 Tonnen schweren Do-X, dem Vorgängermodell der
Do-24, den Rhein als Landebahn
nutzte.
Airport zieht
positive Bilanz
A Seite 2
í Dalchow
Noch am Morgen des 20. Mai hatte
es ganz danach ausgesehen, als
sollte die Landung im wahrsten
Sinn des Wortes ins Wasser fallen.
Erst zur Mittagszeit entschied Pilot Iren Dornier zu starten, nachdem der Deutsche Wetterdienst
mitgeteilt hatte, dass es trotz
Orkanwarnung für Köln ein 90minütiges Zeitfenster gebe, in
dem geflogen werden könne. An
Bord des dreimotorigen Flugzeugs
saßen unter anderem Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma,
Stephan Gemkow, designierter Finanzvorstand der Lufthansa, Eric
Bock, Präsident der KG „Luftflotte“, und Flughafenchef Michael
Garvens.
Der Flug war Teil der Festlichkeiten, mit denen der Köln Bonn Airport gemeinsam mit seinen Partnern Lufthansa und Luftflotte
„80 Jahre zivile Luftfahrt in Köln“
feierten – und das gleich in dreifacher Hinsicht. 1926 wurde der
Nach einem Rundflug über Köln
und den Rhein wasserte die Do-24
um 16 Uhr auf dem für die Schiffahrt gesperrten Fluss. Die Fernsehsender Phoenix und Center TV
übertrugen live das Ereignis. Fast
eine Stunde dauerte es wegen der
starken Strömung und des hohen
Wellengangs bis das Flugboot von
Mitarbeitern des
Te c h n i s c h e n
Hilfswerks mit
Seilen gesichert
war. Dies war
keine
leichte
Aufgabe,
denn
dabei
gingen
zwei Mann des
THW über Bord.
Ihre Kollegen zogen sie jedoch
sofort aus dem
Wasser. Die Passagiere wurden
per Boot zur An-
í Seelbach
legestelle gebracht. Als er wieder
festen Boden unter den Füßen
hatte, empfand Eric Bock den Flug
„als sehr angenehm, nur die Landung auf dem Wasser war recht
hart“. Kölns Oberbürgermeister
Fritz Schramma bereitete der Flug
sichtlich Spaß. „Ich wäre gerne
noch weitergeflogen“, ließ er die
Umstehenden wissen.
Am Abend kamen 800 geladene Gäste – unter ihnen auch FußballWeltmeister Horst Eckel aus der
54er Mannschaft - ins Theater am
Tanzbrunnen zur „Golden Twenties
Party“. Zum Programm, das von
Kabarettist und Fernsehmoderator
Oliver Welke moderiert wurde,
í Dalchow
Flughafen-Chef Michael Garvens (2. v. r.) übergibt einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro an
UNICEF-Botschafter Iren Dornier (2. v. l.).
í Seelbach
Im Lauf der Zeit: Lufhansa-Stewardessen präsentieren Uniformen von den 20er Jahren bis heute.
New York
mit Continental
A Seite 5
gehörten eine Modenschau von
Uniformen der Lufthansa-Stewardessen in den zurückliegenden
Jahrzehnten. Künstler der Oper
Köln sangen Auszüge aus der „Lustigen Witwe“ und das Tanzkorps
der Luftflotte begeisterte das Publikum mit seinen Darbietungen.
Danach überreichte Michael Garvens einen Scheck in Höhe von
20.000 Euro an UNICEF-Botschafter Iren Dornier und an Peter von
der Heydt von UNICEF Deutschland. Das Geld fließt in Schulund Kinderprojekte auf den Philippinen.
(rz
GGG weiter auf Seite 2
Tickets nach
Rio zu gewinnen
A Seite 8
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9:54 Uhr
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33. Ausgabe
Juni 2006
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------GGG Fortsetzung von Seite 1:
Schiffschaukel, Riesenrad,
und Kettenkarussell
Nicht nur die Do-24 zog die Menschen magnetisch zum Rhein. Ein
zweitägiger Open Air Jahrmarkt
í Dalchow
begleitete die Jubiläumsfeier.
Die Rheinpromenade lud mit vielen bunten Buden zum Stöbern,
Staunen und Probieren ein: Kinder
und Erwachsene fuhren Kettenkarussell, Schiffschaukel und Riesenrad. Verschiedene Handwerker,
angefangen vom Holzgefäßschnitzer über einen Steinmetz und Tafelmacher bis hin zum Seifenmacher und zur Spinnerin, stellten
ihre Gewerbe vor. Traditionelle
Verkaufs- und Imbissstände sowie Gaukler und Kleinkünstler
rundeten das Angebot ab.
Die Do-24 ATT
Das Flugboot Do-24 wurde zwischen 1937-1945 in unterschiedlichen Ausführungen etwa
245 mal gebaut. Während des
2. Weltkriegs hat sich dieser
Flugzeugtyp als Seenot-Rettungsflugzeug bewährt. 1944
wurden insgesamt 12 Maschinen
des Typs Do-24 T3 nach Spanien
ausgeliefert, wo sie bis in die
siebziger Jahre zur Rettung eingesetzt wurden.
1971 wurde eines der Flugboote
von der Firma Dornier zurückgekauft und Anfang der 80er Jahre
zu einem „Amphibischen Technologie Träger“ mit der Bezeichnung Do-24 ATT umgebaut.
Für ihre neue Funktion als Tech-
nologie-Erprobungsflugzeug erhielt die Maschine neue Turboprop-Triebwerke von Pratt &
Whitney anstelle der alten Kolbenmotoren, ein Landfahrgestell
und trapezförmige Tragflügel.
Von 1992 bis 2002 wurde die Do24 ATT im Luftfahrtmuseum in
Oberschließheim
ausgestellt.
2002 schließlich ließ Iren Dornier die Do-24 auf die Philippinen transportieren und für geschätzte 6 Millionen Dollar
sorgfältig restaurieren. Heute
ist die Maschine mit modernster
Technik ausgerüstet und fliegt
zu wohltätigen Zwecken im Namen des UNICEF-Kinderhilfswerks seit Mitte 2004 auf einer
Tour rund um die Welt.
Michael Garvens: „Langstreckenverbindungen fest im Visier.“
„An Düsseldorf
vorbeiziehen“
Den Bekanntheitsgrad der Region steigern
Nachdem 2005 bereits das dritte
Rekordjahr in Folge für den Köln
Bonn Airport war, soll das laufende Jahr noch erfolgreicher werden.
Mit Flughafen-Chef Michael Garvens
unterhielt sich die Redaktion
der „nebenan“ über ein gesundes
Unternehmen, die weiteren Ziele
und über die Notwendigkeit für
die Region, sich weltweit besser
zu präsentieren.
(rz
meinen Luftfahrt soll ein neues
Terminal entstehen, ein zusätzlicher Hangar zur Flugzeugwartung
ist in Planung. Die Liste der Investitionen ließe sich noch fortsetzen. Großprojekte wie ein Hotelund Kongresszentrum sollen in den
nächsten Jahren folgen.
nebenan: Herr Garvens, auf der
Bilanzpressekonferenz im Mai
konnten Sie der Öffentlichkeit
einmal mehr positive Zahlen vorlegen?
Garvens: Bekanntlich fliegt seit
wenigen Wochen Continental Airlines nach New York. Damit haben
wir die Langstrecke in die USA,
auf die wir lange hingearbeitet
haben. Weitere Verbindungen werden folgen. Schon im Oktober wird
es beispielsweise möglich sein,
mit BRA zweimal in der Woche direkt nach Rio de Janeiro zu fliegen. Obwohl wir der größte LowCost-Airport in Kontinentaleuropa
sind, haben wir nun den Ausbau
des wachstumsstarken Langstreckensegments fest im Visier, ohne
dabei das Europa-Netz zu vernachlässigen.
Garvens: Richtig, denn das Geschäftsjahr 2005 war das dritte
Rekordjahr in Folge. Die Passagierzahlen kletterten um 13 Prozent auf 9,5 Millionen und bei der
Fracht konnten wir um 6 Prozent
auf 651.000 Tonnen zulegen.
nebenan: Und das schlägt sich
nun auch bei den wirtschaftlichen
Ergebnissen nieder?
í Dalchow
Technische Daten
Baujahr:
1944
Länge:
21,95 m
Flügelspannweite:
30 m
Rumpfbreite:
3m
Höhe gesamt:
6,68 m
Antrieb:
3 Pratt & Whitney-Triebwerke
Leistung:
pro Motor 1.125 PS
Reisegeschwindigkeit:
ca. 340 km/h
Bezeichnung:
Canada PT6A-45B
Art:
Turboprop
í Rinz
nebenan: Wie sieht es aus mit
neuen Verkehrszielen?
nebenan: Mit Vorteilen für die Region?
Garvens: Gerade uns als Flughafen
kommt eine tragende Rolle zu, die
Region international bekannter zu
machen. Und da gibt es noch viel
zu tun, denn der Bekanntheitsgrad
unserer Region ist weitaus niedriger als unser Potenzial eigentlich
ist. Das gilt sowohl für den Wirtschafts- als auch den Tourismusstandort Köln/Bonn. Allerdings
verspreche ich mir einen Schub
durch die Fußball-WM.
nebenan: Und Ende des Jahres
wollen Sie auf das vierte Rekordjahr in Folge zurückblicken?
Garvens: Nicht nur das, wir wollen auch an unserem Konkurrenten
Düsseldorf nach Verkehrseinheiten
gerechnet vorbeiziehen und uns
damit als Nummer 3 in Deutschland positionieren. Mindestens 10
Millionen Passagiere und 700.000
Tonnen Fracht sollen es Ende
2006 schon sein.
Garvens: Unsere Umsatzerlöse
stiegen um knapp 7 Prozent auf
244,6 Millionen Euro. Erstmals
konnten wir wieder einen Gewinn
erwirtschaften. Er lag bei 3 Millionen Euro, obwohl wir 2005 kräftig in unsere Infrastruktur investiert haben.
nebenan: Und es wahrscheinlich
auch weiterhin tun werden?
Garvens: Wenn kräftig investiert
und gebaut wird, ist das Unternehmen gesund. Da wir unseren
Passagieren einen hochwertigen
Flughafen präsentieren wollen,
werden wir die Gastronomie- und
Shoppingangebote weiter ausbauen, denn unsere Kunden sollen sich
bei uns wohl fühlen. Außerdem
bauen wir gerade für Germanwings
ein neues Verwaltungsgebäude,
was das ausgezeichnete Verhältnis
zwischen Airline und Airport widerspiegelt. Im Bereich der Allge-
Airport rechnet dieses Jahr mit 10 Millionen Passagieren.
í Seelbach
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33. Ausgabe
Juni 2006
(3
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Von Ballonfahrern, waghalsigen
Flugpionieren und modernen Jets
Das Buch zum Kölner Luftfahrtjubiläum
Das soeben im J.P. Bachem Verlag
erschienene Buch erzählt auf 208
Seiten die spannende 80-jährige
Geschichte der zivilen Luftfahrt
in Köln, an deren Anfang der erste
Kölner Flughafen, der Butzweilerhof, steht. In den zwanziger und
dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich Köln
rasch zum „Luftkreuz des Westens“. Nach dem Zweiten Weltkrieg startete die Kölner Luftfahrt in der Wahner Heide einen
erfolgreichen Neubeginn.
04
AUFBRUCH INS NEUE JAHRTAUSEND
n123
122n
SPACESHUTTLE ÜBER KÖLN
„80 Jahre zivile Luftfahrt in Köln“
ist eine gelungene Mischung aus
fesselnder Beschreibung der zivilen Luftfahrt-Entwicklung in Köln,
rund 400 faszinierenden Fotografien, die zum Teil nie zuvor veröffentlicht worden sind, sowie Informations-Fenstern zu Personen,
besonderen Ereignissen, technischen Erläuterungen und zur architekturgeschichtlichen Würdigung der Flughafenbauten.
04
SPACESHUTTLE ÜBER KÖLN
í rechte Seite:
í Hier eine schöne,
í Hier eine schöne,
Huckepack am Dom
erklärende und auf-
erklärende und auf-
vorbei
schlußreiche Bild-
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unterschrift? Mit
unterschrift?
Über- und Unterlängen?
in spektakuläres Ereignis
fasziniert mehr als 300 000
Besucher: Nach einer „Ehrenrunde“ über Bonn und Köln landet
am 20. Mai 1983 bei miserablem
Wetter eine NASA-Delegation mit
einer Boeing 747, auf deren Rücken
die Weltraumfähre Enterprise montiert ist, auf dem Flughafen Köln/
Bonn. Auf Grund seines hervorragenden technischen Standards
wählt die NASA den Flughafen
Köln/Bonn als Notlandeplatz für
zukünftige Flüge der Raumfähre
aus. Die NASA beziffert jedoch die
Wahrscheinlichkeit für ein solches
Ereignis mit 1:10 000. Dafür müssten gegeben sein: Eine geplante
Umlaufbahn in einem Winkel von
57 Grad zum Äquator und gleichzeitig der Ausfall von zwei Triebwerken in den ersten sechs Minuten der Startphase. Ü
E
1983
----------
Die Ära der Raumfähren
m 12. April 1981 startet die Columbia, die erste Raumfähre, mit zwei Mann Besatzung an
Bord von Cape Canaveral aus ins Weltall. Für die
Wiederverwendung konstruiert – nur der 47 Meter
hohe große Außentank geht der Columbia verloren
– soll jedes der Shuttle in zehn Jahren 100 Flüge
unternehmen und dabei eine maximale Nutzlast von
je 29,5 Tonnen befördern können.
Hauptaufgabe der Raumfähren ist zunächst das
Aussetzen, Einfangen und die Reparatur von Satelliten. Später übernehmen die Shuttle einen Großteil des Auf- und Ausbaus der internationalen
Raumstation ISS.
Zwei Unglücke in den Jahren 1986 – die Challenger
explodiert kurz nach dem Start – und 2003 – die Columbia zerbricht beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre – lassen die verbleibende Shuttle-Flotte
für längere Zeit auf dem Boden bleiben. Die drei nach
technischen Verbesserungen noch flugtauglichen
Raumfähren Discovery, Atlantis und Endeavor – die
Enterprise ist längst nicht mehr raumflugfähig –
sollen 2010 endgültig ausgemustert werden. Ü
A
í 300 000 Besucher
1926
wollen das Space-
----------
shuttle aus nächster
Nähe sehen.
80 Jahre zivile Luftfahrt in Köln
Eine Erfolgsgeschichte
Der Flughafen Köln/Bonn stieg
schnell zum „internationalen Düsenverkehrsflughafen“ auf und
wurde in den fünfziger und sechziger Jahren zum modernen, wegweisenden Flughafen ausgebaut. Heute verfügt die Region Köln-Bonn
über einen erfolgreichen internationalen Großflughafen mit überdurchschnittlichen Zuwachsraten
bei Passagieren und Fracht. Seine
außergewöhnliche Architektur erregt zudem besonderes Aufsehen.
Hrsg. Flughafen Köln/Bonn GmbH
und Stiftung Butzweilerhof Köln
Bernd Dreher, Dr. Edgar Mayer,
Bodo Rinz
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Köln/Bonn ist WM-Port
Flughafen mit den meisten Sonderflügen
Mit rund 500 Fan- und Mannschaftsflügen ist der Köln Bonn
Airport der Flughafen mit den
meisten WM-Sonderflügen in
Deutschland. In Köln/Bonn landen
die Teams aus England, Schweden,
Japan, Angola, Ghana, Togo, Südkorea und der Elfenbeinküste.
An Bord sind Stars wie David
Beckham, Frank Lampard, Didier
Drogba, Sammy Kuffour oder Zlatan Ibrahimovic. Die meisten Flüge mit Fans kommen aus England
und Schweden, eine beträchtliche
Zahl aber auch aus Brasilien,
Japan und Frankreich.
(rz
Didier Drogba (l.) landete mit den „Elephants“ am 5. Juni in Köln/Bonn.
í Frackenpohl
Internationale Spitze
In Europa Platz 1, weltweit Rang 4
In der Gunst der Fluggäste belegt
der Köln Bonn Airport in Europa
Platz 1 und weltweit Platz 4. Dies
ist das Ergebnis einer Befragung
von 8.638 Reisenden, die von den
nationalen Verbraucherorganisation in Belgien, Italien, Spanien,
Portugal, Frankreich und den Niederlanden durchgeführt wurde. Vor
Köln/Bonn konnten sich in der
weltweiten Rangliste mit insgesamt 165 Airports nur die Flughäfen in Kuala Lumpur, Singapur und
Hongkong platzieren.
Für Köln/Bonn ist das Ergebnis
Grund zur Freude. Flughafenchef
Michael Garvens: „Wir haben uns
offenbar einen sehr guten Ruf
auch außerhalb Deutschlands erarbeitet. Wenn man bedenkt, dass
Singapur oder Hongkong in einer ganz
anderen Liga spielen
und vor allem, wer
alles hinter uns gelandet ist, dann ist
das ein sensationelles Ergebnis.“
Insgesamt wurden im
September 2005 rund
35.600 Flüge ausgewertet. Befragt wurden die Passagiere zu
Themen wie Sauberkeit,
Information,
Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel,
Parkmöglichkeiten
und Freundlichkeit
des Personals.
(SM
Ausgezeichnet für exzellenten Service.
í Krahforst
Bachem
Geschichte
Köln hebt ab
Hrsg.: Stiftung Butzweilerhof/
Flughafen Köln/Bonn GmbH
Dr. Edgar Mayer, Bernd Dreher, Bodo Rinz
80 Jahre zivile Luftfahrt in Köln
Von Ballonfahrern,
waghalsigen Flugpionieren
und modernen Düsenjets
Eine Erfolgsgeschichte
208 Seiten mit 405 farbigen Abb.
22,8 x 28,5 cm, gebunden
19,00 Euro
ISBN 3-7616-1995-2
Überall im Buchhandel erhältlich
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-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------B & H Airlines
(www.airbosna.ba)
a Sarajevo
Bluewings (www.bluewings.com)
a Istanbul-Atatürk
BRA (www.koeln-rio.de)
a Rio de Janeiro
Bulgaria Air (www.air.bg)
a Burgas
a Varna
Abflug 2006
Mehr Vielfalt gibt es nicht: Kaum
ein Ziel in Europa, das nicht vom
Köln Bonn Airport aus angeflogen
wird. Von hier geht es an die sonnigsten Sommerstrände, zu den
attraktivsten Städten und Regionen sowie zu den wichtigsten
Wirtschaftsmetropolen. Außerdem
stehen neu auf dem Köln/Bonner
Flugplan: New York seit Mai und
Rio de Janeiro ab Oktober. Ab
Köln/Bonn finden Sie stets Ihr
passendes Ziel. Bereits heute können Sie die attraktivsten Winterziele buchen.
Weitere Informationen erhalten
Sie auf den Websites der Airlines
und des Flughafens (www.koelnbonn-airport.de) sowie in Ihrem
Reisebüro.
Air Berlin (www.airberlin.de)
a Agadir
a Alicante
a Almeria
a Antalya
a Arrecife/Lanzarote
a Athen
a Barcelona
a Bilbao
a Budapest
a Catania
a Djerba
a Las Palmas/Gran Canaria
a Rhodos
a Tel Aviv
Hapag-Lloyd Express
(www.hlx.com)
a Bari
a Berlin-Tegel
a Bilbao
a Birmingham
a Cagliari
a Catania
a Genua
a Hamburg
a Innsbruck (ab 8.12.)
a Klagenfurt
a Manchester
a Marseille
a Nador
a Neapel
a Olbia
a Palermo
a Palma de Mallorca
a Pisa
a Porto
a Rijeka
a Rimini
a Salzburg
a Valencia
a Venedig
a Westerland-Sylt
ü
í Seelbach
Air Alps (www.airalps.at)
a Bozen
Germanwings
(www.germanwings.com)
a Alicante
a Ankara
a Antalya
a Athen
a Barcelona
a Belgrad (ab 6. September)
a Berlin-Schönefeld
a Bologna
a Budapest
a Danzig
a Dresden
a Dublin
a Dubrovnik
a Edinburgh
a Faro
a Göteborg
a Helsinki
a Heraklion/Kreta
a Ibiza
a Istanbul-Sabiha Gökçen
a Izmir
a Jerez de la Frontera
a Korsika/Bastia
a Krakau
a Leipzig
a Lissabon
a London-Stansted
a Madrid
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a Moskau-Vnukovo
a München
a Nizza
a Oslo
a Palma de Mallorca
a Paris
a Prag
a Pristina
a Rom-Fiumicino
a Sankt Petersburg
a Split
a Stockholm
a Thessaloniki
a Tirana
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a Warschau
a Wien
a Zagreb
a Zürich
a
a
a
a
a
a
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a
a
a
a
a
a
a
a
a
a
a
a
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a
a
a
a
a
Faro
Fuerteventura
Funchal/Madeira
Heraklion
Hurghada
Ibiza
Jerez de la Frontera
Korfu
Kos
Las Palmas/Gran Canaria
Lissabon
Madrid
Mahon/Menorca
Malaga
Monastir
Murcia
Nürnberg
Palma de Mallorca
Porto
Samos
Santa Cruz/La Palma
Santiago de Compostela
Sevilla
Teneriffa-Süd
Thessaloniki
Air Malta (www.airmalta.de)
a Malta
Atlas International
(www.atlasjet.com)
a Antalya
a Istanbul-Atatürk
a Izmir
Austrian Airlines
(www.austrianairlines.de)
a Wien
Centralwings
(www.cenralwings.com)
a Kattowitz
Cirrus Luftfahrt
(www.cirrus-airlines.de)
a Leipzig
Condor (www.condor.de)
a Antalya
a Las Palmas/Gran Canaria
a Palma de Mallorca
a Paphos
a Teneriffa-Süd
Continental Airlines
(www.continental.com)
a New York/Newark
CSA Czech Airlines
(www.czechairlines.de)
a Prag
Dauair (www.dauair.com)
a Rostock
dba (www.flydba.com)
a Berlin-Tempelhof
a Lamezia-Terme
a München
Deutsche Lufthansa
(www.dlh.de)
a Berlin-Tegel
a Frankfurt
a Hamburg
a London-Heathrow
a München
a Paris
EAE European Air Express
(www.eae.aero)
a Genf
a Nürnberg
Easyjet (www.easyjet.com)
a Liverpool
a London-Gatwick
a Nottingham/East Midlands
Germania Express
(www.gexx.de)
a Tiflis
Hapagfly
(www.hapagfly.com)
a Antalya
a Fuerteventura
a Heraklion
Hemus Air (www.thrakia.de)
a Sofia
Inter Airlines
(www.interairlines.de)
a Antalya
InterSky (www.intersky.biz)
a Friedrichshafen
Iran Air (www.iran-air.de)
a Teheran
KLM Royal Dutch Airlines
(www.klm.com)
a Amsterdam
Kras Air (www.krasair.ru)
a Omsk
Lithuanian Airlines
(www.flylal.com)
a Palanga
LTU (www.ltu.de)
a Antalya
a Arrecife/Lanzarote
a Burgas
a Faro
a Fuerteventura
a Las Palmas/Gran Canaria
a Palma de Mallorca
a Teneriffa-Süd
a Varna
Luftfahrtgesellschaft Walter
(www.lgw.de)
a Erfurt
a Westerland/Sylt
Onur Air (www.onurair.de)
a Antalya
SAS Scandinavian Airlines
(www.scandinavian.net)
a Kopenhagen
Sky Airlines
(www.skyairlines.net)
a Antalya
SkyEurope (www.skyeurope.com)
a Bratislava
Spanair (www.spanair.com)
a Palma de Mallorca
Sun Express
(www.sunexpress.de)
a Antalya
a Bodrum
a Dalaman
a Izmir
Tunis Air (www.tunisair.com.tu)
a Monastir
Turkish Airlines
(www.turkishairlines.com)
a Ankara
a Antalya
a Istanbul-Atatürk
a Izmir
a Kayseri
Um Air (www.umair-ua.com)
a Simferopol
Wizz Air (www.wizzair.com)
a Danzig
a Kattowitz
Stand Juni 2006
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9:55 Uhr
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Meilenstein für die Region
Direktverbindung in die Boomtown New York
Nach über 15 Jahren gibt es wieder eine direkte Verbindung zwischen Köln/Bonn und New York. Um
10.35 Uhr startete am 11. Mai eine vollbesetzte Boeing 757-200
der Continental Airlines in Richtung USA. Mit an Bord war eine
hochrangig besetzte Delegation
aus Politik und Wirtschaft, die
von Kölns Oberbürgermeister Fritz
Schramma angeführt wurde. Sie
knüpfte in New York wichtige Kontakte zu amerikanischen Politikern, Wirtschaftsvertretern und
Touristikfachleuten.
Während des Empfangs anlässlich
des Erstflugs in Terminal 2 sah
man allenthalben zufriedene Gesichter. In ihren Reden strichen
Michael Breuer, NRW-Minister für
Bundes- und Europaangelegenheiten, Fritz Schramma und Flughafenchef Michael Garvens die besondere Bedeutung der Strecke für
die hiesige Region heraus. Michael
Garvens bezeichnete den 11. Mai
als „einen großen, einen schönen
und wichtigen Tag für den Köln
Bonn Airport“. Er fügte hinzu:
„Wir freuen uns sehr, dass diese
Verbindung, auf die wir lange hingearbeitet und die wir sorgfältig
geplant haben, nun eröffnet wird
und der Region den direkten Anschluss an eine der wirtschaftlich
wie touristisch bedeutendsten
Städte der Welt eröffnet. In Con-
und Bonn bedeutet dies nicht nur,
New York sehr viel schneller als
bisher erreichen zu können, sondern auch, über unser Drehkreuz
Newark Liberty Airport Anschluss
an über 230 Städte in den USA,
Kanada, Lateinamerika und der
Karbik zu haben. Über 120 dieser
Ziele werden nonstop bedient.
Gleichzeitig profitieren die Wirtschaft und der Tourismus der beiden Städte Köln und Bonn von dieser direkten Anbindung an den
nordamerikanischen Markt.“ (rz
11. Mai 2006: „Ein schöner und wichtiger Tag für der Köln Bonn Airport.“
tinental Airlines haben wir einen
starken und zuverlässigen Partner
gefunden, der einen erfolgreichen
Betrieb dieser Strecke verspricht,
die einen hohen Stellenwert und
großes Potenzial besitzt.“
í Dalchow
Jim Summerford, Vice President
Europe, Middle East & India von
Continental Airlines, brachte die
besonderen Vorteile der neuen
Verbindung auf den Punkt: “Für
Reisende aus der Region um Köln
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í Römer
A A A A A A A A
Info:
Köln/Bonn – New York/Newark – Köln/Bonn
Die schönste Stadt der Welt
Rio de Janeiro ist Ganzjahresziel
Großraum 11 Millionen) des Landes
noch immer die „gefühlsmäßige“
Hauptstadt. Sie ist reich an Kulturfestivals, Museen, Theatern,
beeindruckender Architektur und
grünen Parks. Renommierte brasilianische und internationale
Künstler treten hier auf. Im Februar diesen Jahres stellten die
Rolling Stones einen eigenen Besucherrekord auf: Über 1,2 Millionen Zuschauer kamen an die Copacabana, um sie dort live zu hören.
Wahrzeichen Rios ist der Zuckerhut.
Sie gehören zu den verbreitetsten
Postkartenmotiven überhaupt: die
vier Kilometer lange Copacabana,
der berühmteste Strand der Welt,
im Vordergrund und der dahinter
steil aufragende Zuckerhut. Für
die Einwohner Rios, die Cariocas,
steht außer Frage, dass sie in der
schönsten Stadt der Welt leben.
Ein Urteil, dem sich all jene Reisenden anschließen, die schon einmal dort waren. Und obwohl Rio de
Janeiro in erster Linie gleichgesetzt wird mit Meer, Strand, Karneval sowie Samba, hat die Stadt
noch weitaus mehr zu bieten.
Um das unvergleichliche Spiel von
Licht und Schatten erleben zu
können, sollte man mit der malerischen Bergbahn auf den 704 Meter hohen Corcovado fahren. Von
dort aus - zu Füßen der mächtigen
Christusstatue – hat man einen
spektakulären Blick auf die durch
eine Hügelkette geteilte Stadt,
í Pro Sky Travel
die eingebettet ist zwischen dem
Atlantik im Süden, der GuanabaraBucht im Osten und im Westen
vom Hochland der Serra do Mar
mit seinen tropischen Wäldern.
Rio musste im Jahr 1960 zwar
seine Funktion als Hauptstadt an
Brasilia abgeben, doch für die
Brasilianer ist die zweitgrößte
Stadt (6 Millionen Einwohner/im
Wer die unbeschwerte Lebensart
der Cariocas aus nächster Nähe
kennenlernen möchte, sollte sich
ins aufregende Nachtleben stürzen
oder einen Tag an der Copacabana
oder an den Stränden von Ipanema
und Leblon verbringen. Denn das
„eigentliche“ Leben Rios findet
dort statt – und dies nicht nur
am Wochenende.
Rio de Janeiro ist ein Ganzjahresziel. Das Klima ist tropisch mit
einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 23,7 Grad Celsius
(Höchsttemperatur im Januar/Februar 30 Grad Celsius, Tiefsttemperatur im Juli 21 Grad Celsius). (rz
Die Copacobana zählt zu den berühmtesten Stränden der Welt.
í Pro Sky Travel
C C C C C C C C
Eingesetztes Flugzeug:
Boeing 757-200
Kapazität:
172 Passagiere, davon
16 in der BusinessFirst
156 in der Economy Class
Hinflug: Flug CO 111
Start:
Köln/Bonn
täglich 10.35 Uhr
Landung: New York/Newark am
selben Tag um 13.20 Uhr
(Ortszeit)
Flugzeit: etwa 8 Stunden und
45 Minuten
Rückflug: Flug CO 110
Start:
New York/Newark
täglich 18.45 Uhr
Landung: Köln/Bonn um 8.10 Uhr
Flugzeit: etwa 7 Stunden und
25 Minuten
Die Flüge ab Köln/Bonn wurden
zeitlich so gelegt, um den Reisenden in New York/Newark beste Anbindungen an das umfangreiche Netzwerk in den USA, Kanada und Lateinamerika zu ermöglichen. Continental Airlines
ist die einzige große Fluggesellschaft, die mit dem Newark
Liberty International Airport
über einen Hub im Ballungsraum
New York City verfügt. Von hier
hat man schnell und bequem Anschluss zu über 400 täglichen
Flügen, mit denen mehr als 230
Destinationen, davon 120 nonstop, bedient werden. Ein Wechsel des Terminals ist hierfür
in den meisten Fällen nicht erforderlich.
Nur 25 Kilometer von Downtown
Manhattan entfernt, bietet Liberty International die schnellsten Verbindungsmöglichkeiten
in die New Yorker City.
Weitere Infos/Buchung unter:
www.continental.com
Mit BRA direkt nach Rio
Ab Oktober ist es möglich, nonstop
von Köln/Bonn nach Rio de Janeiro
zu fliegen. Buchbar sind die Flüge
seit Mai über den Kölner Reiseanbieter Pro Sky Travel auf deren
Homepage www.koeln-rio.de. Die
renommierte brasilianische Fluggesellschaft BRA verbindet zweimal die Woche, jeweils mittwochs
und sonntags, den Rhein mit der
Copacabana. Bei den Brasilianern
zählt die BRA zu den beliebtesten
Airlines des Landes. Rio de Janeiro, eine der aufregendsten und
schönsten Städte der Welt, ist
übrigens ein ideales Ziel, um dem
deutschen Winter zu entfliehen.
Dort ist in den Wintermonaten
Hochsommer – bei einem Zeitunterschied von nur drei Stunden. (rz
BRA sagt „bem-venido“.
í BRA
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Arbeitsplatz Airport: Der Terminalservice
Jeder Tag bringt viele Überraschungen
„Die erste große Welle rollt schon
morgens um 06.00 Uhr auf uns
zu“, sagt Ismet Yildirim, einer
von vier Teamleitern des Terminalservices. Während der ersten
Verkehrsspitze des Tages werden
1.000 bis 1.500 Passagiere innerhalb nur einer Stunde zu ihren
Flugzeugen geschleust. Mittendrin
sind die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Terminalservices,
die Teil der Terminaldienste sind.
Zu den Terminaldiensten gehören
29 Frauen und Männer an der Info,
zehn im Terminalservice, vier bei
der Gepäckaufbewahrung und vier
weitere im General Aviation Terminal (GAT), wo vornehmlich Privat- und Geschäftsflieger abgefertigt werden. Während des Sommerflugplans verstärken sieben
Studenten den Terminalservice.
„Eigentlich sind wir eine Art mobile Eingreiftruppe, die z.B. vor
dem Eintreffen der Feuerwehr erste Hilfe leistet, herrenloses
Gepäck an die Sicherheitsabteilung meldet oder auch in schwierigen Fällen den Passagieren mit
Rat und Tat beisteht“, sagt Ismet
Yildirim. „Und da ist oftmals viel
psychologisches Gespür gefragt.“
Außerdem muss jeder Mitarbeiter
sehr gut zu Fuß sein. Kein Wunder
bei durchschnittlich 18 Kilometern, die während einer 8-Stunden-Schicht täglich in den Terminals zurückgelegt werden.
(rz
„Die großen und kleinen Probleme der
Passagiere aus dem Weg räumen.“
í Krahforst
unges, der „Porter-Service“ oder
die Kanalisierung der Passagierströme zu übersichtlichen Warteschlangen gehört, ist häufig auch
Improvisationstalent gefragt.
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Direkt nach Danzig
und Kattowitz
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Die Arbeit von Ismet Yildirim und
seinen Kolleginnen und Kollegen in
wenigen Worten zu skizzieren,
fällt schwer. Jeder Tag bringt eine
Menge Überraschungen. „Vereinfacht gesagt, sind wir da, um die
großen und kleinen Probleme der
Passagiere aus dem Weg zu räumen
– und das beginnt beim Eintreffen
in den Parkhäusern und endet an
der Brücke zum Flieger.“ Das geschieht freundlich und professionell. „Wir begreifen uns selbst als
Gastgeber, die alles dafür tun,
dass unsere Gäste entspannt und
zufrieden ins Flugzeug steigen.“
Keine Frage bleibt unbeantwortet
und auch die schwierigsten Aufgaben, die an die Terminaldienste
heran getragen werden, müssen
gelöst werden. Denn neben den
täglichen Routine-Tätigkeiten, zu
denen die Vorbereitung der Checkin-Schalter, die Betreuung der Lo-
Dann nämlich, wenn - wie vor
Kurzem geschehen - eine etwas
„verwirrte“ Passagierin ohne
Ticket, Geld und Papiere in
Köln/Bonn strandet, obwohl ihr
Ziel eigentlich London heißt. Nach
mehreren Telefonaten mit englischen Verwandten und einer Airline, die sich bereit erklärte, die
Frau an Bord zu nehmen, war auch
dieses Problem gelöst. Da ist es
weitaus einfacher, verlorene oder
vergessene Handys und Laptops zu
sichern und sie den Besitzern
nachzuschicken oder das im Parkhaus abgestellte Auto wieder ausfindig zu machen, wenn der Passagier am Ferienende nicht mehr
weiß, wo er es abgestellt hat.
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Günstige Flüge mit Wizz Air
Marketingleiter Ulrich Stiller (r.) begrüßt die Crew des Kattowitz-Erstflugs.
Sie ist jung und erfolgreich: Wizz
Air verbindet seit April den Köln
Bonn Airport mit Kattowitz und
seit dem 19. Juni mit Danzig. Die
Airline, die hauptsächlich von
Budapest und Kattowitz aus operiert, nahm erst im Mai 2004
ihren Betrieb auf.
Seitdem hat sie schon über 3 Millionen Passagiere befördert, davon
allein 2 Millionen im vergangenen
Jahr. Damit ist sie die erfolgreichste Low-Cost-Airline in Zentral- und Osteuropa.
í Krahforst
József Váradi, Chief Executive Officer von Wizz Air, sieht „durch die
steigenden Passagierzahlen aus
Polen und Deutschland erhebliches
Wachstumspotenzial in diesen
Märkten.“ Köln/Bonn ist der vierte
deutsche Flughafen, von dem aus
Wizz Air startet. Mit der neuen
Verbindung begegnet die Fluggesellschaft der starken Nachfrage
nach günstigen und direkten Verbindungen zwischen Polen und
Nordrhein-Westfalen. Zum Einsatz
kommen modernste Flugzeuge vom
Typ Airbus A 320-200.
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Die Berufswelt
besser kennenlernen
Schüler der Finkenbergschule
machten ein Praktikum
Nach zwei Wochen stand für Ramien
Rose fest: „Ich will später einmal
Gärtner werden.“ Gemeinsam mit
seinen Klassenkameraden Dominic
Wadenka, Yasin Özbas und Daniel
Mangert absolvierte der Vierzehnjährige ein zweiwöchiges Praktikum in den verschiedenen Bereichen der Flughafengärtnerei.
Dort sammelten die Schüler der
Porzer Finkenbergschule erste Berufserfahrungen. Angeregt wurde
die „Lernpartnerschaft“ vor einem
Jahr vom Vorsitzenden der Kölner
SPD Jürgen Ott, denn „mit einem
solchen Pilotprojekt soll den Jugendlichen eine Perspektive für
die Zukunft gegeben werden“. Sehr
zufrieden war auch Klassenlehrer
Stefan Gimbel mit den zwei Wochen. Bemerkenswert: Selbst er
wurde zum Praktikanten, „um die
Arbeitswelt hier besser kennenzulernen“. Selbst Lehrer lernen eben
nie aus.
(rz
So sehen glückliche Gewinner aus: Die E1 des 1. FC Spich fliegt für einen Tag nach Berlin.
í MM Promotion
Rauf auf den Platz
Achter „team Airport-Tag“ am Geißbockheim
Michalis Thalassinos (r.) leitete die Praktikanten in der Gärtnerei an.
í Römer
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„Sechs Dörfer
für 2006“
Fußballschuhe schnüren, Schienbeinschoner anziehen und rauf auf
den Platz hieß es für über 300
Nachwuchskicker aus Köln und der
Region am Sonntag, den 7. Mai.
Der Köln Bonn Airport hatte die
Kinder und Jugendlichen seiner
Fußballjugendinitiative
„team
Airport“ zum Trainingscamp ans
Geißbockheim des 1. FC Köln eingeladen. Beim mittlerweile schon
achten „team Airport-Tag“ nutzten mehr als 20 Jugendmannschaften die Möglichkeit, einmal
die Trainingsluft eines Bundesligisten zu schnuppern und zu trainieren wie die Profis. Dies ließen
sich auch über 300 mitgereiste
Eltern, Betreuer, Freunde und Zuschauer nicht entgehen.
bons, so dass die Kicker gestärkt
in die Trainingsdurchgänge gehen
konnten.
Der zehnköpfige Jugendtrainerstab
des 1. FC Köln trainierte die
Nachwuchskicker. In den Spielpausen konnten sich die Kinder am
ganztägigen Rahmenprogramm erfreuen. Die FC-Profis Alexander
Bade, Albert Streit und Patrick
Helmes schrieben Autogramme, die
Cheerleader des 1. FC Köln zeigten
ihr Können und Maskottchen Hennes VII und Bauer Schäfer ließen
sich fotografieren. Der Köln Bonn
Airport verteilte Verpflegungs-
Außerdem starteten die team Airport-Games 2006/2007 mit einem
Torwandschießen in die erste Runde. Der Gesamtsieger wird nach
zwei weiteren Runden ermittelt.
Die Siegermannschaft gewinnt eine Tagesreise mit Hin- und Rückflug vom Köln Bonn Airport aus.
Nach München und Mailand in den
Vorjahren wartet nun mit Berlin
die nächste europäische Fußballmetropole.
Europameister Thomas Helmer
stellte Spendenbox auf
Bis nach der Fußball-WM haben
Passagiere und Besucher am Köln
Bonn Airport die Möglichkeit, für
die Hilfsaktion „6 Dörfer für
2006“ zu spenden. Ex-Fußball-Nationalspieler und Europameister
Thomas Helmer ist Botschafter
der SOS-Kinderdörfer. Gemeinsam
mit seiner Frau, der Schauspielerin Yasmina Filali, sowie einer
Gruppe von Kindern des Kindergar-
tens St. Nikolaus aus SwistalMorenhoven stellte er Anfang Mai
eine fußballrunde Sammelbox im
Terminal 2 auf. Das in Deutschland
gesammelte Geld ist vorgesehen
für den Bau von sechs neuen SOSKinderdörfern. Über 800 Kinder
sollen in Brasilien, Mexiko, Nigeria, Südafrika, der Ukraine und in
Vietnam ein neues Zuhause bekommen.
(rz
Ziel der team Airport-Initiative
ist es, die Kommunikation unter
den Vereinen zu fördern und die
Jugend in der Region gezielt zu
unterstützen. Über 7.000 Mitglieder aus 400 Vereinen nehmen an
der kostenlosen Initiative teil,
die seit nunmehr acht Jahren besteht. Verlosungen von Eintrittskarten oder Special-Events der
Kooperationspartner 1. FC Köln
und Kölner Haie, Aktionsspiele wie
die team Airport-Games, Trainerfortbildungen beim 1. FC Köln oder
das vierteljährlich erscheinende
team Airport-Magazin sind nur einige Bestandteile der umfangreichen und kostenlosen Förderung
durch den Köln Bonn Airport.
(Kai Meesters
www.koeln-bonn-airport.de
D Am Airport A team Airport
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Provisorium hat ein Ende
Bald bequem vom Bahnhof ins Terminal 1
Endlich erhält nun auch der
Flughafenbahnhof eine direkte
bauliche Verbindung zum Terminal 1. Wo sich bislang lediglich
ein provisorischer, eher unansehnlich zu nennender Ausgang
befindet, entsteht ein modernes
zweigeschossiges Verbindungsbauwerk aus Stahl und Glas mit
einer Fassadenfläche von 1.400
Quadratmetern. Über zwei Rolltreppen und einen Aufzug gelangen Fluggäste vom Bahnhof auf
direktem Wege in die AnkunftEin Herz für Kinder: Yasmina Filali und Thomas Helmer.
und die Abflugebene von Terminal
1, Bereich A. Bisher führte der
Weg ein kurzes Stück über die
Straße.
Architekt ist Helmut Jahn, nach
dessen Plänen am Köln Bonn Airport schon einige Gebäude entstanden sind, darunter auch der
Bahnhof. Die Deutsche Bahn als
Bauherr beziffert die Baukosten
auf 8 Millionen Euro und rechnet
mit der Fertigstellung im April
2007.
(SM
nebenan
Herausgeber:
Flughafen Köln/Bonn GmbH
Marketing/Kommunikation
Postfach 98 01 20
51129 Köln
e-mail:
[email protected]
Redaktion:
Leitung: Bodo Rinz (rz)
Ulrich Stiller (verantwortlich)
Layout | Anzeigendisposition:
4D Design-Agentur GmbH
www.4d-net.de
Tel.: 0 22 04-96 96 0
í Krahforst
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Experimente unter
Weltraumbedingungen
Parabelflüge simulieren Schwerelosigkeit
führten Wissenschaftler insgesamt 22 Forschungsexperimente
unter Weltraumbedingungen durch.
Dabei untersuchten sie unter anderem die Auswirkung der Schwerelosigkeit auf physikalische und
biologische Vorgänge. Die Bandbreite der Tests reicht von der
Humanmedizin bis hin zur Raumfahrttechnologie.
Ursprünglich
trainierten Astronauten während
der Parabelflüge den Zustand der
Schwerelosigkeit.
Noch haben sie festen Boden unter den Füßen.
Mit dem Airbus A 300 Zero-G war
Ende Mai das „größte fliegende
Labor für Forschung in der Schwerelosigkeit“ am Köln Bonn Airport
stationiert. Zum zweiten Mal nach
í DLR
2004 startete das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt
(DLR) von dort aus seine „Parabelflüge“. Während der fünf Flüge,
die in Richtung Nordsee gingen,
Pro Flugtag mit je drei bis vier
Flugstunden wurden 31 Parabeln
geflogen. Dabei steigt das Flugzeug aus dem horizontalen Flug 47
Grad steil nach oben, drosselt die
Schubkraft der Turbinen und fliegt
dabei eine Bahn, die einer WurfParabel entspricht. Das Flugzeug
befindet sich dann mit seinen
Passagieren im freien Fall, wobei
Letzte Vorbereitungen vor dem Start bei RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel (Bild l.) und bei
Ex-Skispringer Jens Weißflog, hier im Gespräch mit ESA-Astronaut Dr. Gehard Thiele (r.).
í DLR
für etwa 22 Sekunden annähernde
Schwerelosigkeit herrscht. Insgesamt stehen mehr als 40 Minuten
Schwerelosigkeit – im Wechsel
mit normaler und doppelter
Schwere – den Forschern zur Verfügung. Die technisch sehr anspruchsvollen Flugmanöver werden
von erfahrenen französischen
Testpiloten durchgeführt. Während
der Parabelflug-Tage flogen auch
Airportchef Michael Garvens und
Prominente wie der RTL-Anchorman Peter Kloeppel, ex-Skispringer Jens Weißflog und Kabarettist
Wigald Boning mit.
(rz
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Tauschen, kaufen
und verkaufen
Der 21. „Aviation Day“ dieses Jahr am Airport
Die Aviation Friends Cologne/
Bonn veranstalten gemeinsam
mit dem Köln Bonn Airport den
21. „Aviation Day“. Am Samstag,
den 30. September, findet er
erstmals am Airport statt. Zwischen 10.00 und 18.00 Uhr treffen sich in Terminal 2/D alle Interessierten und Sammler unter
den Luftfahrtbegeisterten und
bilden ein Forum zum Informieren, Tauschen, Kaufen und Verkaufen.
Schwerpunkte sind u.a. Flugzeugmodelle aller Größen und Arten,
Bücher, Postkarten, Fotos, Dias
und alles weitere, was mit der zivilen und militärischen Luftfahrt
zu tun hat. Gewerbliche und pri-
vate Anbieter bilden dabei einen
interessanten Mix für jüngere und
ältere Besucher. Eine Präsentation von ausgesuchten Modellflugzeugen des Aero-Club Rheidt 69
e.V. rundet das reichhaltige Angebot ab. Der Eintritt ist frei.
Als zusätzliche Highlights werden
während des gesamten Tages
Schnupperkurse aus der Welt der
Flugsimulation angeboten. Geplant sind außerdem Rundfahrten
auf dem Flughafenvorfeld. Informationen hierzu und zur gesamten
Veranstaltung findet man im Internet unter:
www.AFCeV.de/aviationday2006
(Aviation Friends Cologne e.V.
Tollkühne Flieger in
verrückten Kisten
6. Red Bull-Flugtag am Fühlinger See
Fliegender Dackel oder schwebendes Toastbrot, schnittiger HolzJet oder plumpe Papp-Badewanne
– der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Je origineller die
Flugobjekte, desto größer ist der
Spaß sowohl bei den Zuschauern
als auch bei den tollkühnen Fliegern in ihren verrückten Kisten.
Rund 50 dieser Spaß-Piloten werden sich am 10. September ab 11
Uhr beim „6. Red Bull Flugtag“
von einer sechs Meter hohen Abflugrampe in den Fühlinger See –
im Norden Kölns - stürzen. Im
Jahr 2004 kamen allein 250.000
Zuschauer in den Hamburger Grasbrookhafen, um bei diesem Spektakel dabei zu sein. Mit im Boot
respektive im Flieger ist dieses
Mal als Kooperationspartner der
Köln Bonn Airport.
(rz
Solche Bruchlandungen bereiten sowohl „Piloten“ als auch
Zuschauern großen Spaß.
í Red Bull
Weitere Infos unter: www.redbullflugtag.de
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Auflösung des
Preisrätsels der
letzten Ausgabe
Wir fragten Sie: Zu welchen vier
türkischen Zielen startet SunExpress
im Sommer 2006 ab Köln/Bonn?
Die richtige Antwort lautete:
Antalya, Bodrum, Dalaman, Izmir.
Zwei Tickets für einen Flug mit
SunExpress gewann Karin Schmitz
aus 51143 Köln.
.
Preisrätsel
vtx
Die „nebenan“ verlost einen Freiflug-Gutschein
für 2 Personen von Köln/Bonn nach Rio de Janeiro
und zurück.
Die Flüge sind buchbar nach Verfügbarkeit und nur über Pro Sky Travel. Ferientermine sind
ausgeschlossen. Der Gutschein ist gültig bis zum 30.06.2007.
Außerdem verlosen wir 5 Exemplare des reich illustrierten Buchs „80 Jahre zivile Luftfahrt
in Köln – Eine Erfolgsgeschichte“, das soeben im J.P. Bachem Verlag erschienen ist.
Schicken Sie eine Postkarte mit
Name, Anschrift und Telefonnummer an:
Redaktion nebenan
Marketing/Kommunikation
Flughafen Köln/Bonn GmbH
Postfach 98 01 20
51129 Köln
oder schicken Sie eine E-Mail an:
[email protected]
Einsendeschluss: 07.08.2006
(Datum des Poststempels). Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Beantworten Sie die folgende Frage richtig und mit etwas Glück können Sie gewinnen.
Die Preisfrage lautet:
Nennen Sie den Namen des berühmtesten
Strandes von Rio de Janeiro.
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