das Magazin des - beim Schneesport Mittelland

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das Magazin des - beim Schneesport Mittelland
das
Magazin
des
www.schneesport-mittelland.ch
1
Oktober 2008
87. ordentliche Delegiertenversammlung des SSM
Alpin: JO Sommertraining 2008
Zwischenbericht Juniorenkader Alpin
Alpin: JO Kaderliste / Junioren-Kader 2008/09
Animationsspringen auf dem Gurten vom 7./8. Juni Gurten-Cup 2008 Schöne Erfolge der Grasskifahrer in der Saison 2008 BABE: Grundlage für eine weitere erfolgreiche Saison Telemark: Free Heel, Free Spirit
Liebe Schneesport-Familie
Hast Du Zeit? Willst Du diese für den SSM einsetzen und etwas Sinnvolles tun? Freiwilligenarbeit ist ein unverzichtbarer Beitrag des Einzelnen an die Gesellschaft. Du kannst dabei wertvolle Erfahrungen machen und interessante Menschen treffen. Zur Ergänzung unseres Vorstands suchen wir:
Chef nordisch
Für dieses Ressort wäre es von Vorteil einige Kenntnisse im nordischen Bereich mitzubringen. Du hast Kontakt mit den
Vereinen, den Athleten und dem BOSV.
Chef KWO
Die Hauptaufgabe in diesem Ressort besteht darin, sämtliche Wettkampfanlässe im Alpin-, Nordisch- und SnowboardBereich zu koordinieren. Du führst Gespräche mit den Skiclubs, welche Wettkampfanlässe organisieren und hast auch
Kontakt zu den anderen Regionalverbänden. Ebenfalls organisierst du die Medaillen und Auszeichnungen.
Finanzchef
Falls du ein Flair für Zahlen hast, gerne eine Buchhaltung führst und die Erstellung und Ueberwachung eines Budgets
und einer Jahresrechnung für Dich kein Problem darstellt, bist Du die richtige Person für uns.
Wer hat Lust bei uns im Vorstand mitzuhelfen? Wir treffen uns zu ca. 10 Sitzungen pro Jahr. Weiter führen wir einen
Info-Abend, einen Einkaufsabend, den Schlussevent und die Delegiertenversammlung durch.
Wir freuen uns auf Deine Anfrage. Weitere Informationen erteilt Dir gerne unser Präsident Bruno Heiniger.
Bruno Heiniger
Talweg 6
3150 Schwarzenburg
Tel. 079 / 679 45 49
Mail: [email protected]
! ! ! SSM Magazin 1-2008/09
Editorial
Liebe Schneesportlerinnen
Liebe Schneesportler
Schon gehört der Sommer der Vergangenheit an. Die Vorbereitungen für die Wintersaison sind bereits in vollem Gange.
Die diversen Kader haben schon eine Anzahl von Trainingseinheiten hinter sich. Leider sind wir in der Vorbereitung zur
neuen Saison vor Unfällen nicht verschont geblieben. Hat
sich doch Marco Zbinden, Kadermitglied des Nationalen Leitungszentrum Brig, eine schlimme Unterschenkel-Fraktur
zugezogen.
Ich wünsche Marco gute Genesung und eine möglichst
schnelle Rückkehr auf die Skipiste.
Nebst dem Junioren-, und JO-Kader haben wir diese Saison
zum ersten Mal ein Youngster-Team selektioniert. Das
Youngster-Team soll als Vorstufe zum Kader betrachtet werden. Diese Mädchen und Jungs machen zusätzlich zu ihrem
Klubtraining diverse Trainingseinheiten unter der Leitung
von Claudia Dubler. Wir wollen somit talentierten jungen
AthletInnen die Möglichkeit bieten, diese Trainings zu besuchen um den Sprung ins JO-Kader vorzubereiten.
Die auslaufenden Sponsorenverträge mit Raiffeisen, Helvetia und Thömu’s konnten erneuert werden. Die Sponsorenbeiträge sind wichtige Einnahmen, damit wir unseren Aufgaben und Pflichten im Verband nachkommen können. Ich
danke unseren Sponsoren für die grosszügige Unterstützung. Ebenfalls unterstützen uns diejenigen Firmen, welche
in unserem SSM-Magazin ihre Inserate platzieren und damit
helfen unser Verbandsorgan zu finanzieren. Auch Ihnen
danke ich für Ihre Unterstützung. Ich bitte die Verbandsmitglieder unsere Sponsoren und Inserenten bei Ihren geschäftlichen Tätigkeiten zu berücksichtigen.
An dieser Stelle danke ich auch Thomas Müller bestens für
seine Arbeit als Marketingleiter des SSM, es ist nicht immer
einfach neue Sponsoren und Marketingideen zu generieren.
Bruno Heiniger
Präsident SSM
An der Delegiertenversammlung hat unser Marketingchef
Thomas Müller das Angebot der AVIA Bezinkarte vorgestellt. Sämtliche Klubmitglieder in unserem Verbandsgebiet
haben die Möglichkeit, eine solche Karte gratis zu beziehen.
Pro Liter Benzin oder Diesel spart jedes Mitglied 2,5 Rappen.
Der SSM hat keine administrativen Aufwendungen und die
Rechnungen werden jedem Bezüger monatlich von der Firma Küng direkt gestellt. Leider wurde von diesem Angebot
noch nicht gross Gebrauch gemacht. Ich möchte euch ermutigen, doch diese Möglichkeit zu nutzen. Sind wir doch heute um jeden Rappen froh, den wir beim Benzin einsparen
können. Die Antragsformulare können auf unserer Homepage heruntergeladen werden.
Impressum
Herausgeber:
Auflage:
Druck:
Redaktion:
Inserate:
Nächste Nummer:
SSM Schneesport Mittelland-Nordwestschweiz
6’200 Expl., erscheint 4-mal jährlich
Geiger AG, 3000 Bern 6
Cordula Vonlanthen, [email protected]
Thomas Müller, [email protected]
SSM-Magzin 02-2008/09 erscheint im Januar 2009
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SSM Magazin 1-2008/09
87. ordentliche
Delegiertenversammlung des SSM
Am Samstag, 14. Juni 2008 fand die
87. Delegiertenversammlung des SSM
– Schneesport Mittelland-Nordwestschweiz statt. Dieses Jahr lud der Skiclub Walterswil, der gleichzeitig sein
60-jähriges Jubiläum feiern durfte,
die Delegierten in das schmucke Dorf
Walterswil ein.
wurde auch für diesen Posten bisher
keine geeignete Person gefunden.
Der Präsident betont, dass es immer
schwieriger wird, Personen zu finden,
welche gewillt sind Freiwilligenarbeit
zu leisten.
Bruno Heiniger
Der Präsident, Bruno Heiniger, begrüsst
die recht zahlreich anwesenden Delegierten, Ehrenmitglieder und Freunde
des Skisports herzlich. Es freut ihn, dass
so viele den Weg, trotz Euro, nach Walterswil gefunden haben. Ebenfalls
freut es ihn, dass er Heinz Egli, als Abgeordneten von Swiss-Ski an der DV begrüssen darf. Danach führt er zügig
durch die DV. Die Jahresberichte der
verschiedenen Ressorts lagen entweder auf oder waren im SSM-Magazin
abgedruckt. Um die Finanzen des Regionalverbands steht es im Moment
noch gut, doch ist der Verband stets auf
der Suche nach neuen Sponsoren.
Im Vorstand gab es ausser dem Austritt des Chef nordisch, welcher bis
jetzt leider noch nicht ersetzt werden
konnte, keine Wechsel. In den Kommissionen muss der Chef Wettkampfplan neu gewählt werden. Leider
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Unter dem Traktandum «Verschiedenes» weist der Verantwortliche Breitensport, Stefan Binggeli darauf hin,
dass der Verband bemüht ist, den Kindern bereits in jungen Jahren die
Freude am Schneesport zu vermitteln.
Dafür freut es ihn umso mehr, dass er
auch dieses Jahr wieder zahlreiche
Sportler und Sportlerinnen für ihre
hervorragenden Leistungen und
Funktionäre für ihre langjährige
Treue ehren darf.
Für die Durchführung der nächsten
DV hat sich der Skiclub Langenbruck
gemeldet und der Präsident Alfred
Egeler stellt das Dorf im Oberbaselbiet kurz vor.
Nach 2 Stunden schliesst der Präsident
den offiziellen Teil der DV und der
Präsident des Skiclub Walterswil,
Adrian Wüthrich lädt alle Anwesenden zu einem Apéro ein. Im gegenüberliegenden Zelt werden alle Anwesenden durch den SC Walterwil
bestens verköstigt.
Somit fand die 87. Delegiertenversammlung des SSM einen gemütlichen Abschluss.
Iris Eichelberger
Silvan Hänggli
SSM Magazin 1-2008/09
Alpin:
JO Sommertraining 2008
Das JO-Alpin-Kader während des Sommertrainings
Kondi: Das Konditionstraining fand
rund um den Vitaparkour in Heimenschwanden statt, welches meistens
von Claudia und Jürg geleitet wurde.
Manchmal griff uns auch Oesch unter
die Arme um unser Kondi zu gestalten. Wir übernachteten immer im
Gasthof Bären in Süderen, wo wir eine bequeme Unterkunft hatten und
köstlich verpflegt wurden.
Die Schneetrainings fanden wie gewohnt auf dem Gletscher in Saas-Fee
statt. Wir trafen uns allesamt in Heimberg beim altbekannten PAM, wo wir
dann gemeinsam nach Saas-Fee fuhren. Wir logierten gewohnheitsgemäss in Saas-Grund im Hotel Bergheimat wo wir genügend Möglichkeiten
hatten um zu trainieren. Ausserdem
gibt es dort auch ein Hallenbad welches von uns rege benutzt wurde. Mit
den Gletscherbahnen in Saas-Fee haben wir einen tollen Partner, welcher
uns gute Pisten zur Verfügung stellt
und uns sicher auf den 3'500 Meter
hohen Gletscher bringt.
Dieses Jahr wurden wir schon im Juli
mit TOP-Schneeverhältnissen bereichert, wodurch wie schon im Hoch-
sommer sehr intensiv trainieren konnten. Bis auf unsere erste Trainingswoche in Saas-Fee hatten wir eigentlich
immer sehr schönes Wetter.
Unsere Fahrten wurden gefilmt und
am Abend in einer umfangreichen
Analyse ausgewertet. Dies ist sehr
Das Konditionstraining in Saas-Fee
wichtig, weil wir unsere Fehler sehen
und so besser verstehen können was
die Trainer uns erklären, und können
unsere Fahrtechnik noch mehr ausreifen.
Auf dem Schnee arbeiten wir meistens selbstständig und erhalten dann
ein Feedback was gut ist und was
noch zu verbessern gilt. Wenn mehrere die selben Fehler machen, arbeiten
wir manchmal auch in Gruppen.
Nachdem wir fleissig an unserer Technik gefeilt hatten, stand auch jeden
Tag ein Kondi auf dem Programm um
unseren Körper in Schwung zu halten.
Über Mittag assen wir im Drehrestaurant wo wir die herrliche Aussicht und
das feine Essen genossen. Am Abend
fand das Essen jeweils in unserem Hotel statt. Nachtruhe war meistens um
21.30 Uhr und nie später als 22.00 Uhr.
Ein riesiges Danke an unsere Trainer
Claudia Dubler, Jürg Ramseier, Stefan
Bürki, Andreas Oesch und Fabian Sulliger.
P.S. Unsere gemeinsame Woche in Tenero war sicher das Highlight in unserer Saisonvorbereitung =)=) :D X)
Sämi Hügin JO-Athlet
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SSM Magazin 1-2008/09
Alpin:
Zwischenbericht Juniorenkader
Bis Oktober 2008 haben unsere AlpinJunioren schon 28 bis 32 Skitrainingstage auf dem Gletscher absolviert. Die
Vorbereitungssaison hat für uns am 15.
Mai 2008 mit einem Kondikurs in Süderen am Schallenberg begonnen. Meine
Meinung ist klar, wer im Winter eine
Chance haben will, muss konditionell
in einer Top-Verfassung sein. So ist die
ganze Sommertrainingszeit für die
Athletinnen und Athleten kein Spaziergang. Schon in der JO im Skiclub
oder im Verbandskader ist es wichtig,
dass mit den Athletinnen und Athleten
ein guter konditioneller Aufbau betrieben wird, so dass im Juniorenalter
das Trockentraining zu einer Selbstverständlichkeit wird. Damit sowohl das
umfangreiche Trainingspensum als
auch die schulische bzw. berufliche
Ausbildung nebeneinander funktio-
Lernstunde im Juniorenkader
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Das Junioren-Alpin-Kader
nieren, sind Absprachen zwischen Eltern, Lehrpersonen, Lehrmeistern und
dem Trainer von grosser Bedeutung.
Mit halber Sache gibt es im Skirennsport heut zu Tage nichts mehr zu gewinnen. Die Sportlerinnen und Sportler müssen sich deshalb schon in
jungen Jahren voll zu ihrer Sportart bekennen, wenn sie das Ziel «Spitzenskirennfahrer» verfolgen möchten.
Mein Juniorenkader ist dank einer
hervorragenden Vorbereitungsphase
in einer sehr guten Verfassung, sei es
im konditionellen wie auch im skitechnischen Bereich. Für mich ist die
skitechnische Grundausbildung von
grösster Bedeutung. Deshalb haben
wir bis September rund 20-30 Tage in
die technische Schulung investiert,
ohne Stangen, höchstens mit Minikipp. Erfolge in den vergangenen Jah-
ren haben gezeigt, dass sich dieses Rezept bewährt.
Die Wettkampfsaison steht nun bereits wieder vor der Tür. Die ersten FISRennen stehen Ende November auf
dem Programm. Bis anfangs April
2009 bestreiten die Athletinnen und
Athleten fünf, hoffentlich erfolgreiche, Wettkampfmonate. Es ist mein
Ziel und meine Herausforderung, die
Juniorinnen und Junioren in ihren Bemühungen zu einem noch besseren
und noch perfekteren Skifahrer tagtäglich unterstützen zu können.
Ich wünsche allen Schneesportbegeisterten eine schneereiche Wintersaison und alles Gute.
Ändu Oesch
Chef Trainer Junioren SSM
SSM Magazin 1-2008/09
Name/Vorname
PLZ/Ort
JO-Kaderliste 2008/09
Geb.-Datum
Ski-Club
Selektion
19.07.1994
30.12.1994
SC Selzach
SC Eggiwil
JO-Kader SSM
JO-Kader SSM
3436 Zollbrück
3212 Gurmels
1714 Heitenried
4146 Hochwald
3672 Oberdiessbach
1723 Marly
3400 Burgdorf
26.02.1996
20.11.1996
13.01.1995
14.07.1994
15.03.1995
28.11.1995
14.10.1994
SC Eggiwil
SC Schwarzsee
SC Schwarzsee
SC Basel
SC Eggiwil
SC Schwarzsee
SC Ahorn Eriswil
JO-Kader SSM
JO-Kader SSM
JO-Kader SSM
JO-Kader SSM
JO-Kader SSM
JO-Kader SSM
JO-Kader SSM
3436 Zollbrück
3005 Bern
3665 Wattenwil
6196 Marbach
3672 Oberdiessbach
2545 Selzach
21.12.1997
13.10.1997
31.05.1997
05.07.1997
06.04.1997
02.05.1997
SC Eggiwil
SC Schwarzenburg
SC Eggiwil
SC Schangnau
SC Eggiwil
SC Selzach
Youngster Kader
Youngster Kader
Youngster Kader
Youngster Kader
Youngster Kader
Youngster Kader
Mädchen
Hofer Natascha
2540 Grenchen
Schneeberger Bettina 3537 Eggiwil
Knaben
Beutler Luca
Cometta Patrick
Fasel Kevin
Hügin Sämi
Ledermann Mike
Marro Alexandre
Michel Fabian
Youngster
Beutler Matteo
Boss Olivia
Jaussi Sven
Krügel Ramona
Ledermann Janik
Schär Céline
Trainerstab
Vogt Michael
Dubler Claudia
Bruhin Björn
Bürki Stefan
Lötscher Peter
Oesch Andreas
Ramseier Jürg
Sulliger Fabian
Zehnder Benz
Funktion / Ausbildung
3624 Goldiwil
3770 Zweisimmen
8862 Schübelbach
3636 Zollbrück
1716 Schwarzsee
3615 Heimenschand
3532 Zäziwil
3150 Schwarzenburg
4942 Walterswil /BE
010.5.1967
18.03.1985
07.06.1985
11.06.1976
16.11.1965
03.03.1962
16.07.1984
17.12.1985
12.05.1974
SC Reigoldswil
SC Ahorn Ersiwil
SC Reigoldswil
SC Eggiwil
SC Schwarzsee
SC Schwarzsee
SC Ahorn Ersiwil
SC Schwarzenburg
Chef Alpin / J&S Experte, Skilehrer Stufe 2
JO-Chefin / J&S WB 2
Trainer / J&S Leiter
Trainer / J&S Leiter
J&S Experte, Skilehrer Assistent
Trainer / J&S Leiter
Trainer / J&S WB 2, Basic Instr. 2
Trainer / J&S WB2
Trainer / J&S Experte, Skilehrer Stufe 2
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SSM Magazin 1-2008/09
Alpin:
Junioren-Kader 2008/09
Name/Vorname
PLZ/Ort
Geb.-Datum
Ski-Club
Status
1716 Schwarzsee
08.08.1992
Schwarzsee
C-Kader Swiss-Ski
2545 Selzach
3792 Saanen
6197 Schangnau
4713 Matzendorf
3216 Ried bei Kerzers
3780 Gstaad
3537 Eggiwil
3705 Faulensee
1716 Plaffeien
22.03.1990
17.02.1991
11.02.1987
29.11.1990
26.04.1991
18.12.1991
23.01.1991
23.04.1993
13.11.1991
Selzach
Belp
Schangnau
Matzendorf
Schwarzsee
Schwarzsee
Eggiwil
Belp
Plaffeien
Regionalkader
Regionalkader
B-Kader Swiss-Ski
Regionalkader
Regionalkader
Regionalkader
Regionalkader
Regionalkader
NLZ Interregion West
Damen
Thalmann Alexandra
Herren
Affolter Patrick
Bach Louis
Feuz Beat
Jörg Cyrill
Lanz Kevin
Roth Dominic
Schneeberger Stefan
Toneatti Michael
Zbinden Marco
Trainer/Funktionäre
Vogt Michael
Oesch Andreas
Bruhin Björn
Hänni Andreas
Sulliger Fabian
Urfer Jan
Funktion / Ausbildung
3624 Goldiwil
3615 Heimenschwand
8862 Schübelbach
3156 Riffenmatt
3775 Lenk
3600 Thun
01.05.1967
03.03.1962
07.06.1985
Reigoldswil
Bärgchutze
Reigoldwil
27.02.1982
Schwarzenburg
Belp
Chef Alpin / J+S Experte, Skilehrer Stufe II
Chef Junioren / J+S 2b
Trainer
Trainer
Trainer / J+S Experte Skifahren
Trainer
Neue Köpfe
Antonio De Agostini, Chef Schiedsrichter
geboren:
Adresse:
Zivilstand:
Beruf:
Vereine:
Aktivitäten im Schneesport:
Hobbys:
8
18.09.1959
Lerberstrasse 14, 3013 Bern
ledig
Dr. phil. nat. (Chemie)
SC Birg
viele u.a. Chef Alpin VBSC in den 80er Jahren
Hockey, Fischen, Skitouren
SSM Magazin 1-2008/09
Masters
Swiss Masters
v.l.n.r.: Fredy Mooser, Frieda KohliZweifel, Monika Vaucher, Julia
Schärer, Thomas Hunziker
Wettkampfkalender Swiss Senior Cup
03. / 04.01.2009
Flumserberge, 4 RS
10. / 11.01.2009
Veysonnaz, FMC SSC SL+RS
17. / 18.01.2009
Jaun, 4 SL
25.01.2009
Sattel / Hochstuckli, 2 SG
07. / 08.02.2009
Saanen, 4 RS
08.02.2009
Atzmännig, 2 RS
14.02.2009
Wildhaus, 2 Sprint RS
21.02.2009
Schönried / Horneggli, 2 RS
07. / 08.03.2009
Sörenberg, 2 RS, Nacht-SL, SG
07. / 08.03.2009
Brigels, 3 SG, 1 SL
21. / 22.03.2009
Melchseefrutt, 2 RS+SL
Schweizermeisterschaft Senioren
Final Swiss Senior Cup
Anlässlich der Delegiertenversammlung vom 14. Juni in Walterswil wurden einige Masters für ihre sportlichen Leistungen der Saison 2007/08
geehrt und durften ein Geschenk entgegen nehmen.
Masters International
Der Saisonstart der Masters hat bereits im September im Valle Nevado
und La Parva, Chile begonnen.
Die Weltmeisterschaften werden in
Piancavallo, It und der Weltcupfinale
in Les Menuires, FRA ausgetragen.
Wettkampfkalender Masters (IMC)
13. / 14.12.2008
Patscherkofl / Innsbruck (A) SL+RS
10. / 11.01.2009
Veysonnaz (CH) SL+RS
17. / 18.01.2009
Kaprun (A) SG
24. / 25.01.2009
Bischofswiesen (Ger) Nacht-RS+SL
24. / 25.01.2009
Kalpalinna (Fin) SL
30.01.– 01.02.09
Megève (F) organisiert von den Briten SG RS SL
28.02. / 01.03.2009 Snezkou (CZE) SL+RS
09.–13.03.2009
Piancavallo (I) Weltmeisterschaften SG RS SL
28. / 29.02.2009
Weltcupfinale (FRA) SL+RS
TRAININGSANGEBOTE MASTERS und Interessierte
Zermatt:
Swiss-Ski-Camp vom 23. – 28.11.2008 oder Kurzvariante 26. – 28.11.2008
Normalvariante Swiss-Ski-Mitglieder Fr. 895.– HP, Nicht-Swiss-Ski-Mitglieder Fr. 980.– HP
Kurzvariante Swiss-Ski-Mitglieder Fr. 495.– HP, Nicht-Swiss-Ski-Mitglieder Fr. 580.– HP
Anmeldung bis 3. November 2008 an Swiss-Ski, Masterskurs, 3074 Muri b. Bern
Kühtai (A): Austria-Racing-Camp vom 30.11. – 5.12.2008, auch einzelne Tage möglich
Euro 598.– alles inbegriffen inkl. Vollpension, ohne Getränke
Anmeldung+Auskunft: Julia Schärer, Tel. G: 031 632 32 31 oder Natel 079 622 87 93
Flims-Laax: LCM-Kurs RS+SG Camp vom 4. – 7.12.2008 oder 5. – 7.12.2008
3 Tage Fr. 695.– HP, 2 Tage Fr. 595.– HP
Anmeldung bis 14. November 2008 an Signinahotel, 7032 Laax
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SSM Magazin 1-2008/09
Nordisch:
Sommertraining der TG
Liebe Freunde, der schmalen Latten
und Andere «sichaufschneehightechgerätebewegende»
Seit dem Eröffnungskurs ende Mai absolvierten die Athleten in unzähligen
Stunden ihre unterschiedlichen Trainingsprogramme und bereiten sich
auf die neue Wettkampfsaison vor.
Dass dabei nicht nur die körperliche
Fitness gefördert wird, sondern auch
die geistige und mentale, sollte in den
modernen Trainingsformen eine
Selbstverständlichkeit sein. Um sich
sowohl in den Trainingskursen als
auch bei Wettkämpfen jederzeit auf
ihr Tun und Lassen zu besinnen, entwarfen die jungen Sportler das Leitbild für die kommende Saison. Die goldige Tafel ist übrigens auch auf der
Homepage beider Regionalverbände
aufgeschaltet. Bereits im zweiten Trainingskurs kam die TG sowohl
körperlich als auch mental an ihre Leistungsgrenze. Am Freitagmorgen mussten die Athleten bei verschiedenen
Konditionsübungen ihre Leistungsfä-
Manuel Wiederkehr
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higkeit unter beweis stellen. Am folgenden Tag ahnten einige Athleten
noch nicht, welche mentale Herausforderung der Samstag bereithält. Das
Rollskitraining von Frutigen nach Kandersteg war noch gewohnt und führte
direkt zum Klettersteig Allmenalp.
Dort wartet der ehemalige Langläufer
und heutige Bergführer Jürg Martig
mit seinem Helfer, um die Truppe sicher und gekonnt der steilen Felswand entlang zu einem einmaligen
Erlebnis zu führen. Dass nicht nur
Bergwände und Klettersteige ihre Tücken und Herausforderungen stellen,
erlebten die Athleten ende Juli im Stadion Langenthal. Nachdem am Morgen wiederum der Konditionstest
durchgeführt wurde, versuchten sich
die Langläufer in der Sommerhitze als
Leichtathleten. Unter der Leitung von
Steffi Rieder, flogen, segelten und
hüpften Kugeln, Speere, Hochsprungstäbe und selbst Athleten
durch die Lüfte. Wie viel knochenharte Arbeit hinter dem Stabhochsprung steckt bis dieser im Fernseher
Pascal Jaun
als leichtes fliegen aussieht, kann die
TG nach diesem Tag wohl abschätzen.
Die traditionelle X-Cross-Tour begann
mit einer Rollski Etappe und führte am
ersten Tag von Thun über Heimenschwand, vorbei an der bekannten
Gotthelf-Kirche in Würzbrunnen, hinauf nach Chuderhüsi zur fliegenden
Mittagspause, über Signau zum letzten Gerätewechsel nach Schangnau,
und von dort zum Etappenziel Geisshollen. Der Freitag begann mit einer
Mountainbike-Abfahrt nach Trubschachen, im Nieselregen zur Lüderenalp und von dort in strömendem Regen zu Fuss über den Napf nach
Mettlenalp und mit dem Bike auf kürzestem Weg nach Geuensee. Bei herrlicher Morgenstimmung führte die
samstägliche Tour zu Fuss dem Sempachersee entlang weiter auf verschieden Bike-Trails nach Entlebuch und
von dort mit den Rollski hinauf nach
Langis. Der Abschlusstag starte wiederum mit einer Bike-Etappe und führte
mit einigen Zusatzschlaufen nach
Kerns. Die alte und kurvenreiche Strasse nach Stöckalp wurde mit den Rollski als Zwischenspurt absolviert, bevor
der Fussmarsch nach Planplatten auf
das Dach der diesjährigen Tour angegriffen wurde. Im September trainierte das Kader erstmals in der Region Baselland. Leider konnten von dieser
idealen Trainingslandschaft, durch
SSM Magazin 1-2008/09
BOSV und SSM-Junioren
krankeitsbedingten Abwesenheit, nur
die wenigsten Athleten profitieren.
Dass der Winter langsam näher rückt
erleben die Athleten durch den Inhalt
der Trainingseinheiten. Die intensiven
Trainingseinheiten folgen nun in kürzeren Abständen und das Training
wird nun langlaufspezifischer gestaltet, bis anfangs Oktober auf dem Gletscher von Les Diablerets der erste
Schneekontakt erfolgt. Nicht nur das
körperliche Training verändert sich,
sondern auch die Theorieausbildung
befasst sich in den nächsten Trainingskursen intensiver mit der mentalen
Vorbereitung auf die Wettkämpfe.
Die Athleten werden sich auch jeweils
in schriftlicher Form auf die Trainingskurse vorbereiten. In einem kurzen
Text beschreiben die Athleten ihre Ziele und Motivation für den Trainingskurs. Ich freue mich auf die nächsten
Trainingskurse mit der motivierten
Gruppe und bin Überzeugt, dass wir
gut Vorbereitet den letzten Schliff in
Angriff nehmen können.
Ich hoffe, auch Ihr, liebe Leserinnen
und Leser konnten Euch über den Sommer in Schwung halten und seit bereit
noch ein paar sonnige Herbsttage zu
geniessen bevor es wieder heisst…
Heya Heya und Spur frei
Chef TG Toni Burn
v.l.: P. Jaun, P. Inniger, B. Freidig, S. Horand, M. Inniger, M. Wiederkehr im Aufstieg von Entlebuch nach Glaubenberg
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SSM Magazin 1-2008/09
Nordisch:
Sommertraining TG
ningsschulungen, Leistungstests sowie Kraft- und Ausdauertrainings verwendet. Mit dem Nationalkader der
Biathletinnen und Biathleten, einer
Langlaufgruppe aus British Columbia
(Kanada) und einem Trainer des Walliser Skiverbandes hatte das Nachwuchsteam der TG die Gelegenheit,
nationale und internationale Trainingsluft zu schnuppern. Auf einer
ausgedehnten Stocklauftour im Furkagebiet bot sich die Gelegenheit zu
einem regen Gedankenaustausch. Die
zusätzlichen Infrastrukturen des Armeesportstützpunktes
Andermatt
(ASSA) wurden zudem für intensive
Theorieteile mit den Schwerpunkten
Trainingslehre und mentalem Training, Hallentrainings, weiteren Leistungstests und zum entspannen in
der Sauna benützt.
U16 Sommertraining
Nach acht Trainingslagern mit 17 Trainingstagen neigt sich das Sommertraining 2008 der Trainingsgemeinschaft
des Berner Oberländischen Skiverbandes und des Schneesport Mittelland-Nordwestschweiz U16 nordisch
dem Ende zu.
Höhepunkt des Sommertrainings bildete der mehrtägige Kurs in Andermatt und Realp. Fern ab von Verkehr
freuten sich die jungen Langläuferinnen- und Läufer auf die Rollskibahn.
Die Bahn wurde für intensive Trai-
Bereits der nächste Kurs fand mit der
grossen Unterstützung eines unseres
Sponsors, Thömus Veloshop statt: die
Eigerbike Challenge. Nach einem Training auf den Rollskis mit Videoanalyse auf der Panzerplatte von Thun und
Nach dem offenen Selektionswochenende in Frutigen im vergangenen
Frühling wurde das Kader nach diversen Abgängen neu gebildet. Zur Zeit
trainieren drei Athleten aus dem Verbandgebiet des SSM sowie elf Athletinnen und Athleten aus dem BOSV
im Kader der U16 nordisch.
Im zweiten Kurs in Zweisimmen starteten die Nachwuchslangläuferinnen- und Läufer in den eigentlichen
Trainingsbetrieb der Trainingsgemeinschaft. Mit der Tour d`Emmental
fand im hügeligen Gelände der dritte
Kurs statt. Das vierte Trainingslager,
wiederum in Zweisimmen, stand ganz
im Zeichen zur Vorbereitung der Teilnahme für die Eigerbike Challenge in
Grindelwald.
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U16 nordisch mit dem Biathlon C-Kader von Swiss Ski sowie einem nationalen
Biathlon-Kader aus Kanada
SSM Magazin 1-2008/09
BOSV/SSM U16 nordisch
Bevor die Wettkampfvorbereitungen
auf Schnee beginnen (auf dem
Gletscher von Les Diablerets, der
Engstligenalp und in Kandersteg),
finden noch drei Trainingskurse in
den Verbandgebieten des SSM und
BOSV statt. Ziel dieser intensiven
Trainingslager ist die unmittelbare
Vorbereitung auf die Wettkampfsaison, welche ihren ersten Höhepunkt mit einem nationalen Wettkampf (Nachwuchstrophy) in Realp
findet.
Christoph Urech,
Cheftrainer TG BOSV/
SSM U16 nordisch
U16 am Eigerbike
Techniktraining mit dem Bike auf dem
Offroadgelände des Panzerübungsgelände dislozierte der Tross der Trainingsgemeinschaft mit Sack und Pack
nach Grindelwald. Nach den offiziellen Fototerminen und der Kontrolle
der Bikes durch unseren Mechaniker
wurde die Challenge am nächsten Tag
in Angriff genommen. Nach 25 Kilometern und über 1000 Höhenmetern
fanden alle Athletinnen, Athleten
und Trainer erfolgreich den Weg ins
Ziel.
Der siebte Kurs, wiederum in Zweisimmen, stand ganz im Zeichen des
Regens. Lediglich das Surprisetraining
am Sonntag Nachmittag auf dem
Golfplatz konnte durchgeführt werden.
U16 im Rahmen von «cool and clean» bei Swiss Olympic
13
SSM Magazin 1-2008/09
Skisprung:
Animationsspringen auf dem
auch die anderen Teilnehmer an. Nach
der verdienten Mittagspause waren es
dann schon eine Handvoll Jugendliche,
welche über die Schanze springen
konnten. Nachdem am Mittag auch
noch die jungen Gstaader bei der
Schanze eingetroffen waren und die
professionellen Trainingsmöglichkeiten genutzt hatten, konnte ein
«Mannschaftsfoto» geschossen werden, das jeden Betreuer erfreut: eine
riesige Gruppe glücklicher und stolzer
Kinder, von denen bestimmt einige
wieder mal an eine Schanze kommen.
Tim Hug bei der Arbeit
Das jährlich im Frühling stattfindende Animationsskispringen auf dem
Gurten kann nun definitiv als Traditionsanlass gewertet werden. Dieses
Jahr wurde dieser Event unter dem
Motto: «Skispringen für Jedermann
und -Frau» bereits zum siebten Mal
durchgeführt. Einzige Änderung
gegenüber dem letzten Jahr: durch
das überall grassierende EM-Fieber
war das mediale Interesse dieses Jahr
deutlich geringer.
Der Samstagmorgen begann eigentlich alles Andere als hoffnungsvoll. Die
Helfer, unter ihnen auch Christian Raimund von Swiss-Ski, mussten ihren
Weg auf den Gurten durch dichten Nebel und starken Regen suchen. Nichtsdestotrotz wurde die Gurtenschanze
mit festlichen Sponsorenfahnen geschmückt und die Ovo angerichtet.
Entgegen unseren schlimmsten Befürchtungen bevölkerte sich die Schanze pünktlich auf den offiziellen Beginn
mit vielen, teils etwas skeptisch dreinblickenden Buben und Mädchen. Der
nordisch Kombinierer Tim Hug hatte
dann auch schon alle Hände voll zu
tun, bis alle die passenden Schuhe und
Skis gefunden hatten. Und schon bald
14
herrschte an der immer noch etwas
nebelverhangenen Schanze reger Betrieb. Die Jugendlichen fuhren unermüdlich den Auslauf runter und machten von Fahrt zu Fahrt Fortschritte.
Und schon bald stand dann auch der
erste Bub oben auf der kleinen Schanze. Angefeuert von seinen Kollegen
meisterte er seinen Jungfernflug souverän. Dieses Erfolgserlebnis stachelte
Dario Pieber in der Luft
Auch der Sonntag begann wieder
eher feucht und neblig. Es schien, als
hingen die Tränen von Alex Frei auch
in Bern immer noch in der Luft! Trotzdem fanden wieder einige Interessierte den Weg an die Schanze. Unter ihnen auch die ganz Angefressenen vom
Samstag. Dieses Mal wurden sie von
den Swiss-Ski Athleten Joel Bieri und
Lars Grossen gecoacht. Und natürlich
immer noch von Christian, der den
Fussballabend in Bern erleben durfte!
Zwar war die Anzahl Teilnehmer kleiner als am Samstag, dafür das Altersspektrum umso grösser. Die Familie
Huber hat sogar den Beweis erbracht,
dass das Skispringen gleichzeitig von 2
Generationen erlernt werden kann.
SSM Magazin 1-2008/09
Gurten vom 7./8. Juni 2008
Und wenn der Vater vor der Tochter
über die Schanze geht, dann lässt sich
die Tochter das nicht lange bieten!
Der Animationsanlass im 2008 kann
als schöner Erfolg gewertet werden.
18 Springerinnen und Springer konnten auf dem Gurten begrüsst werden.
Alle hatten sie Freude am Fahren und
Springen. Und besonders Freude auch
am Geschenk: eine von Simon Ammann und Andreas Küttel unterschriebene Startnummer. Die meisten
von den Startnummern tragen nun
auch noch die Namen von Tim, Joel
und Lars. In diesem Sinn danken wir
als Veranstalter Swiss-Ski ganz herzlich für das tolle Präsent. Und vor allem für das Engagement, das Hippolyt
Kempf und seine Athleten und Trainer für solche Anlässe aufbringen. Es
ist nicht selbstverständlich, dass sich
Topspringer und Trainer so für die ganz
Kleinen einsetzen! Merci vielmal!!!
Stefan Sommer
Teambild mit glücklichen und stolzen Kindern
Angespannte Kindergesichter bei der Materialverteilung
15
SSM Magazin 1-2008/09
Gurten-Cup
1. Springen und Kombination
Traditionsgemäss findet das erste
Springen des Gurten Cups bei ausserordentlich sommerlichen Verhältnissen statt. Dies sollte auch dieses Jahr
nicht ändern. Unter den warmen Temperaturen kamen nicht nur die zahlreichen Springerinnen und Springer
zum Schwitzen, auch der arme Helfer,
der das viel gewünschte Isostar anrichten musste, fand kaum Verschnaufpausen.
Zum Start des ersten Wertungsdurchganges konnten in diesem Jahr
wiederum Vertreter aus Frankreich
begrüsst werden. Das ist immer eine
besondere Freude, denn auch die jungen Wettkämpfer messen sich gerne
mit ausländischen Springern. Bei den
Kleinsten, ab Jahrgang 2000, waren
es dann auch die Knaben aus Chamonix, welche die weitesten Sprünge
zeigten. Zur Freude der zahlreichen
Zuschauer auf der Terrasse vom Gurten Restaurant konnten sich in diesem
Jahr wieder 3 Jungs vom Stadtturn-
Hopp Schwiiz; für die EM nicht mehr relevant, beim Skispringen aber immer
aktuell!
verein Bern gut in Szene setzen. Insbesondere die Leistungen von Dario
Pieber und Patrick Schneider sind
nennenswert, haben die zwei das Skispringen doch erst vor 14 Tagen anlässlich des Animationsanlasses auf
dem Gurten zum ersten Mal versucht!
Beim Springen auf der grossen Schanze zeigten die Springerinnen und
Springer wiederum schöne und spektakuläre Flüge. Linda Wanner aus
Wildhaus erreichte mit 36.5 Meter die
Höchstweite bei den Mädchen, Arnold Berney aus Le Brassus landete
mit 40.5 Meter den weitesten Sprung
bei den Knaben. Der einheimische
STB-Athlet Sandro Bovisi konnte sich
mit zwei schönen Sprüngen auf 36.5
Meter den 2. Zwischenrang bei den
U12 sichern.
In der Pause vor dem Kombinationslauf, «erholten» sich die Kids dann
beim «Schuttichästele». Bei den Arkaden standen nämlich noch etliche
Fussballkästen herum, welche das
Restaurant während den EM Events
zur Verfügung stellte. Leider konnte
nicht in Erfahrung gebracht werden,
wer bei dieser Sportart die meisten
Tore geschossen hat.
Vom Himmel hoch…; ist es dort oben, so nahe bei der Sonne, wohl noch
wärmer? Egal, dafür ist die Aussicht auf die Stadt Bern umso schöner!
16
Beim Crosslauf, durchgeführt auf der
schönen Gurtenwiese, konnten die
kleinen Athleten dann noch ihre konditionellen Fähigkeiten unter Beweis
stellen. Auch hier gab es noch einige
spannende Duelle, bevor das Zielband durchquert wurde und die Sie-
SSM Magazin 1-2008/09
2008
ger die Preise entgegennehmen durften.
Der erste Wettkampf im 2008 konnte
auch dieses Jahr wieder erfolgreich
durchgeführt werden. Ein schönes
Teilnehmerfeld, viel Sonne, schöne
Sprünge, keine Stürze und viele strahlende Kindergesichter. Wie hiess der
Berner Slogan für die Fussball-EM so
schön: Bern wirkt Wunder. Dieses
Motto gilt auch für den Gurten Cup!
Herzlichen Dank an alle Helfer, Sponsoren und Trainer, welche mit ihren
gut gefüllten Bussen die teilweise
weite Reise nach Bern angetreten haben.
Wir hoffen auf ein zahlreiches Wiedersehen bei den nächsten Wettkämpfen.
Das Siegerpodest U12 nach dem Crosslauf: Daniel Steiger, Einsiedeln, siegt
überlegen vor Sandro Bovisi (ST Bern) und Tobias Birchler, Einsiedeln
Der Berner Sandro Bovisi hebt ab und wird bei 36.5 Meter wieder sicher landen.
17
SSM Magazin 1-2008/09
Gurten-Cup 2008
2. Springen
Es herrscht das perfekte Gurten-Wetter: strahlend blauer Himmel, gute
Fernsicht und nicht zu heiss! Bei den
prall gefüllten Gurtenbahn-Wagen
hat man das Gefühl, dass sich ganz
Bern auf den Gurten begibt. Und ein
Grossteil der Leute kommt natürlich
auch bei der Schanze vorbei und bestaunt die vielen Mädchen und Buben, welche sich tollkühn über die
beiden Schanzen wagen. Applaus ist
praktisch jedem Teilnehmer sicher,
egal, wie weit der Sprung geht.
Das perfekte Wetter spornt auch die
fast 40 jungen Teilnehmer an. Sie zeigen allesamt mutige und technisch
schöne Sprünge.
Bei den ganz Kleinen springt Manuel
Fuchs aus Einsiedeln dank zwei gleichmässigen Sprüngen auf 21.5 Meter
auf Rang 1. In der Kategorie U12 auf
der kleinen Schanze gewinnt mit Robin Räber ebenfalls ein Teilnehmer
aus Einsiedeln, gefolgt vom Oberländer Luca von Grünigen und dem
Stadtberner Fabian Romang. In der
Kategorie U14 auf der kleinen Schanze müssen die beiden, ebenfalls für
den STB startenden Dario Pieber und
Linda Wanner, die Siegerin der Kat.
U12 in praktisch perfekter Flugposition
35.5 Meter. Bei den U14 hatte dann
Linda Wanner aus Wildhaus die Nase
vorne. Mit zwei technisch sauberen
Sprüngen auf 40 Meter liess sie alle
Knaben deutlich hinter sich und bewies einmal mehr, dass Skispringen
nicht mehr nur eine Männersportart
ist! Bravo Linda. Die Tagesbestweite
von 41 Meter erzielte bei den U16
wieder ein Teilnehmer aus Einsiedeln.
Marvin Scherrer konnte seine beiden
gleichmässigen Sprünge sicher stehen
und erntete dafür reichlich Applaus!
Patrick Schneider den Sieg Bernhard
Vonbank aus Hinwil überlassen.
Die grosse Anzahl Teilnehmer auf der
kleinen Schanze deutet darauf hin,
dass wieder Schweizer Skisprungnachwuchs heranwächst. Und die drei
Vertreter aus Bern lassen auch auf einen zahlenmässigen Aufschwung in
der Berner Skisprungszene hoffen!
Letzteres wird auch von Sandro Bovisi
unterstrichen. Der in Niederscherli
wohnhafte Sandro konnte als U12 auf
der grossen Schanze seinen Heimvorteil ausspielen und gewann in seiner
Kategorie mit einer Bestweite von
Marvin Scherrer auf dem Luftweg
zur Tagesbestweite
Die Resultate zeigen es deutlich. In Einsiedeln wird viel Arbeit in die Jugendförderung gesteckt. Die vor einiger Zeit
gegründete Skisprungschule läuft und
bringt eine Grosszahl von Mädchen
und Knaben auch an die Wettkämpfe
auf dem Gurten. So macht die Organisation eines Wettkampfes Spass. Diesen Spass haben bei den gezeigten Leistungen auch die vielen Helferinnen
und Helfer, ohne die die Durchführung
der Anlässe nicht möglich wäre. Merci!
Die Durchführung einer Skisprungschule ist nun auch auf dem Gurten geplant.
In diesem Herbst steht die Schanze jeden Samstag Nachmittag allen interessierten Kindern – und auch Erwachsenen – zur Verfügung. Mitbringen muss
man nichts, Material wird jeweils zur
Verfügung gestellt. Für weitere Informationen kann man sich richten an:
[email protected].
Wenn das Ski hinauftragen fast schwieriger ist als der Sprung über die Schanze
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Stefan Sommer
SSM Magazin 1-2008/09
Grasski:
Schöne Erfolge 2008
ipp die bronzene Auszeichnung im
Riesenslalom erkämpfte.
Anfang Mai durften die Grasskifahrer
anlässlich des City-Challenges 08 an
der BEA in Bern am Stand des SSM ihre spektakuläre Sportart vorstellen.
Zusammen mit unserem Trainingspartner, dem Grasskiclub EscholzmattMarbach, konnten wir eine Gruppe
von 15 Jungen Athleten präsentieren
und das erste Training der Saison 2008
vor grossem Publikum absolvieren.
Die Menge-Brother’s, Mitglieder des
Skiclub Langenbruck, konnten sich
dank guten bis sehr guten Resultaten
an den ersten FIS-Rennen 08 (jeweils
für beide Athleten Top 10-Platzierungen) für die Junioren-Weltmeisterschaft 2008 qualifizieren. Dort konnten sich die beiden, trotz einigem
Wettkampfpech, Resultate in der 1.
Ranglistenhälfte erkämpfen.
Sehr gut konnten sich die beiden Athleten des SCL im FIS-Weltcup in Szene
setzen. Obschon zu den jüngsten Athleten zählend, konnten sie im Weltcup-Gesamtklassement die Ränge 25
(Philipp) und 26 (Patrick) belegen. Als
bestes Einzelresultat erreichte Philipp
im schwierigsten WC-Riesenslalom der
Saison, auf der Marbachegg, den hervorragenden 15. Platz. Patrick klassierte sich im gleichen Rennen als ausgezeichneter 16. Je schwieriger die
Pisten waren, desto besser konnten
beide Athleten ihr grosses technisches
Können umsetzen! Kommt dazu, dass
Philipp im Weltcupklassement als be-
Patrick RS
Natürlich hoffen wir, dass sich weitere
Kinder aus unserer Region für den
spektakulären Grasskisport begeistern lassen! Für Fragen stehen wir
Euch via untenstehende Adresse jederzeit gerne zur Verfügung.
Philipp am Start
Harald P. Menge
Technischer Leiter Skiclub Langenbruck
Spitzwaldstrasse 211
CH-4123 Allschwil / BL
Tel.: 061 301 81 62
Natel: 076 323 23 41
E-Mail: [email protected]
ster Athlet des Jahrganges 1992 und
Patrick im Jahrgang 1990 als drittbester zu finden sind!
Ebenfalls recht erfolgreich kämpften
unsere Athleten an der Schweizermeisterschaft 2008. In der Kategorie
Herren gewann Patrick jeweils die
Bronzemedaille im Super G, Super
Combi und Slalom, während sich Phil-
Patrick SL
19
Engagement
als Basis des Erfolgs.
Damit die SSM-Athletinnen und Athleten ihre Ziele erreichen, stehen wir
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SSM Magazin 1-2008/09
BABE:
Grundlage für eine weitere
erfolgreiche Saison erarbeitet
startet und das Optimum aus dieser
Trainingswoche herausgeholt werden.
Bereits unmittelbar nach dem Ende
der letzten Wintersaison nahmen die
BABE-AthletInnen das Training für die
neue Saison auf. In wöchentlichen
Trainings, einem Sommercamp und ersten Schneetrainings erarbeiteten sich
die BABE-FahrerInnen die Grundlagen
für eine erfolgreiche Saison 08/09.
Sommercamp
Während andere in ihren Sommerferien faul am Strand rumlagen, dachten die BABE-AthletInnen bereits an
die kommende Wintersaison und
brachten sich in Wettkampfform!
Nebst dem wöchentlichen Hallentraining, das bereits unmittelbar nach
Saisonende im Mai 2008 begann,
BABE-Tenu 2008
führte die BABE in diesem Sommer
zum ersten Mal ein spezielles Koordinations-Camp durch. Vom 26. - 30. Juli 2008 wurde im Rahmen eines abwechslungsreichen Trainings mit
Ballen gespielt, geschwommen, gesprungen, gehüpft und vieles mehr.
Abschluss und zugleich Höhepunkt
des Camps bildete der Besuch der
Wasserschanze in Mettmenstetten.
Hier konnten die AthletInnen auf der
Wassersprunganlage neue Tricks lernen und üben. Fast wie im Schnee –
nur eben in seiner flüssigen Form.
Erste Schneetrainings / Herbstcamp
Snowboarden ist und bleibt jedoch
ein Scheesport. Entsprechend ist es
deshalb wichtig, dass ein grosser Teil
der Trainings im Schnee stattfindet.
Der wettermässig durchzogene und
kühle Sommer hatte auch seine Vorteile. So fanden die AthletInnen bereits während der ersten Schneetrainings ideale Trainingsverhältnisse in
Saas-Fee vor. Die ersten Schneetrainings im August und September ermöglichten es den Trainern und FahrerInnen, sich bereits früh wieder an
das Element Schnee zu gewöhnen.
Dies wirkte sich auch positiv auf das
Herbstcamp in der ersten Oktoberwoche aus. Da sich die FahrerInnen bereits an den Schnee gewöhnt hatten,
konnte gleich zu Beginn des Herbstcamps auf einem höheren Niveau ge-
Fabien Rohrer trainiert die BABEFreestyler
Von einem besonderen Highlight profitieren zur Zeit die BABE-Freestyler.
Die Snowboardlegende Fabien Rohrer trainiert nämlich in diesem Herbst
den BABE Nachwuchs. Als Air & Style
Sieger, mehrfacher ISF World Tour Sieger sowie Vize-Europa- und Weltmeister in der Halfpipe verfügt Fabien
Rohrer über eine grosse Trainingsund Wettkampferfahrung, von der
die BABE-Rider in den folgenden Wochen profitieren können.
Top-Resultate bei den Schweizermeisterschaften 2008 (Nachtrag)
Vor lauter Euphorie über die guten Resultate zum Ende der Saison 07/08 ging
im letzten Bericht leider das ebenfalls
sehr gute Resultat eines weiteren BABE-Riders unter. Sandro Perrenoud fuhr
anlässlich der Snowboardcross Schweizermeisterschaften bei den U14 die beste Qualifikationszeit und belegte am
Schluss Rang 7. Und das wohl bemerkt
als U12-Fahrer. Wir entschuldigen uns
bei Sandro für das Missgeschick und
gratulieren ihm nachträglich ganz
herzlich zu diesem Resultat.
René Keiser
Camp 2008
21
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SSM Magazin 1-2008/09
Nach einer etwas kurzen und stressigen Planungsphase konnten wir am
Samstag, den 4. Oktober endlich in
Richtung Wallis aufbrechen; eine lange Fahrt stand bevor. Gleich nach der
Ankunft konnten wir unsere vier
Wohnungen beziehen und es uns
erstmals gemütlich machen. Danach
inspizierten wir bei strahlend schönem Wetter das Dorf von Saas-Fee
und begannen mit der Vorbereitung
für die kommende Woche.
Am Sonntagmorgen betraten wir alle
recht aufgeregt die Gondel (für die
meisten von uns stand das erste
Schneetraining bevor), welche uns
zum Gletscher bringen sollte.
Das Wallis machte seinem Ruf als Sonnenstube der Schweiz alle Ehre und
wir konnten bei strahlendem Sonnen-
Freestyle
schein unser Training beginnen. Auch
der Snowpark zeigte sich von seiner
besten Seite. Alles war perfekt hergerichtet, was die ganze Woche so bleiben sollte.
Den ersten Tag nutzten wir um uns
wieder an den Schnee zu gewöhnen
und um uns die Anlagen genau anzuschauen. Die Vorfreude war allerdings zu gross. Ohne Testsprünge
mussten wir zurückkehren.
Nachdem wir wieder unten im Tal waren, ging es gleich weiter mit Sport.
Alle zusammen gingen wir auf den
Sportplatz und nutzten dort die Angebote.
Zurück in der Unterkunft kehrte nach
dem Nachtessen meistens sehr schnell
Ruhe ein. Die meisten legten sich – erstaunlich – früh schlafen, um am nächsten Morgen wieder topfit zu sein.
Am Montag begann dann das eigentliche Training. Wir trainierten von da
an in Gruppen und machten auch Gebrauch von Videoanalysen, welche im
Freestylebereich die wohl effizienteste Trainingsmethode ist.
So verlief das Training während der
ganzen Woche. Trotzdem waren die
Jungs und Mädels stets motiviert und
machten alle grosse
Fortschritte.
Auch vor Verletzungen wurden wir
weitgehend verschont, so dass wir
wirklich von einer sehr gelungenen
und erfolgreichen Trainingswoche
sprechen können, welche uns für den
kommenden Winter sehr zuversichtlich stimmt. Ein grosses Lob von allen
Teilnehmern erhielt die Trainercrew
mit dem Chef Lukas Häne.
Silvan Hänggli
23
SSM Magazin 1-2008/09
Telemark:
FREE HEEL, FREE SPIRIT
Der Telemark Club Fribourg
Der Telemark kommt aus der gleichnamigen Provinz in Norwegen, wo der
junge Sondre Norheim 1860 mit der
Entwicklung einer besonderen Skitechnik begann, welche Richtungsänderungen und Landungen nach Sprüngen erlaubte. Mit dieser Technik
wurde er zum ersten Erneuerer der Skigeschichte. Seine Technik verbreitete
sich rasch, doch leider nur für kurze
Zeit, da sie anfangs des 20. Jahrhunderts vom neuen Christiania-Schwung
mit der am Ski fixierten Ferse immer
mehr verdrängt wurde. Doch in den
70er Jahren kam es in den USA zu einer
Renaissance. Schon bald wurden auch
in den europäischen Alpen Telemarker
gesichtet. Vor ca. 10 Jahren hat der Telemarksport mit der Entwicklung von
neuem Material (Plastik-, statt Leder-
schuhe, Carving-Skis und neuartige
Bindungen) zusätzlichen Aufschwung
erfahren, sodass der Anblick von geknickten Skifahrern auf der Piste heutzutage keine Seltenheit mehr ist.
Der Telemark Club Fribourg wurde am
31. Januar 1992 von ein paar begeisterten TelemärklerInnen um Freiburg
gegründet, um dem Motto «FREE
HEEL, FREE SPIRIT» in der Gruppe zu
frönen. Für die Saison 08/09 wurde ein
leicht neuer Modus gewählt: statt wie
bis anhin einen Anlass pro Monat zu
organisieren, konzentrieren wir uns
auf drei fixe Anlässe während der
Wintersaison, treffen uns dafür aber
häufiger zu spontanen Skiausflügen.
Gestartet wird die Saison mit einem
Wochenende in Saas Fee Ende November; im Januar haben wir den Skitag
dort geplant, «Wo’s dann gerade am
meisten Schnee hat» und im März,
schliesslich, fahren wir für ein Wochenende ins Wallis und nehmen in Ovronnaz an einem Rennen teil. Wie üblich wird die Saison abgerundet mit
einem Ausflug und der GV Mitte Mai,
des Weiteren treffen wir uns jeweils
im Juli zu einem Sommeranlass. Beim
TCF geht es vor allem um die gemeinsamen Erlebnisse und die Freude, den
Telemarksport in all seinen Variationen – auf und neben der Piste, auf Skitouren etc – zu erfahren. Neue Mitglieder sind dabei stets willkommen!
Sabine Baeriswyl
[email protected]
www.telemark-fribourg.ch
24
SSM Magazin 1-2008/09
10. Telemarktag
des SC Belp
Nach dem ersten Mal ist der Muskelkater immer am Schlimmsten: Deshalb
treffen sich die Telemark-FahrerInnen
des Skiclub Belp früh in der Saison zum
Skifahren mit der freien Ferse, damit
sich alle rasch wieder daran gewöhnen. Diese Saison findet der Telemarktag am Samstag, 13. Dezember 2008
im Berner Oberland statt (genauer Ort
wird eine Woche vorher bekannt gegeben, je nach Schneeverhältnissen).
Eingeladen sind alle, die «es» schon
können, «es» noch besser tun möchten oder die «es» lernen wollen (wir
zeigen «es» gerne – Einsteigern und
Einsteigerinnen vermitteln wir die
Ausrüstung). Nähere Angaben ab Anfang Dezember via www.skibelp.ch
oder bei [email protected].
Wichtig: Da diese Saison der 10. Telemarktag stattfindet, ladet der Skiclub
Belp alle Telemark-FahrerInnen (Anfänger oder Könner, Clubmitglied oder
nicht) ganz herzlich zum Apéro ein.
Also: Tief das Knie – oder hoch die
Tassen!
Lionel Frei
SSM Magazin 1-2008/09
Nachruf
Zum Hinschied von Ursula Binoth (1955 – 2008)
Im Alter von erst 53 Jahren ist Ursi Binoth kürzlich an einer unheilbaren
Krankheit gestorben.
Ursi war vom Skisport begeistert und
war Mitglied des Ski-Clubs Wengen.
Während vielen Jahren war Ursi für
Swiss-Ski tätig. Für den SSM war sie
mit grossem Elan und Einsatz für die
Redaktion des Magazins während
den Jahren 1999 – 2004 zuständig. Ursi war auch mitverantwortlich für das
neue Erscheinungsbild des Magazins
(nach der Namensänderung von VBSC
zu SSM) und gab den reichhaltigen
Sportinformationen mit ihrer kreativen Ader jeweils den nötigen journalistischen Biss.
Ursi war mehr als hilfsbereit. Sie
sprang immer dort ein, wo Not am
Manne bzw. an der Frau war. Dies trug
ihr in den verschiedensten Tätigkeiten grosse Anerkennung ein.
Im Namen der ganzen SSM-Skifamilie
danke ich Ursi herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz zu Gunsten des Skiund Schneesportes. Ursi bleibt mir mit
ihrer stets aufgestellten, hilfsbereiten
und optimistischen Denkweise in bester Erinnerung.
Heinz Egli, Faulensee
Freimitglieder
Der Schweizerische Skiverband «Swiss-Ski» hat folgende Mitglieder nach 40-jähriger Zugehörigkeit als Freimitglieder
ernannt:
– Ernst Hostettler
Ski-Club Riffenmatt
–
Werner
Mischler
Ski-Club Riffenmatt
– Fritz Hirschi
Ski-Club Rüschegg
– Hans Aebischer
Ski-Club Riffenmatt
– Jakob Zahng
Ski-Club Rüschegg
– Hans–Ulrich Aeberhard Ski-Club Schönbühl
– Martin Zehnder
Ski-Club Rüschegg
– Hans Kunz
Ski-Club Schönbühl
– Walter Schumacher
Ski-Club Rüschegg
– Fritz Aeberhard
Ski-Club Schönbühl
– Peter Zbinden
Ski-Club Rüschegg
– Sven Marguth
Ski-Club Schönbühl
– Walter Aerni
Ski-Club Selzach
– Arnold Heynen
Schneesport-Club Wiedlisbach
– Robert Gisiger
Ski-Club Selzach
– Peter Steiner
Schneesport-Club Wiedlisbach
– Peter Lüthi
Ski-Club Selzach
– Rolf Maradan
Ski-Club Günsberg
– Robert Rudolf
Ski-Club Selzach
– Benedikt Kurth
Ski-Club Günsberg
– Hans–Dieter Giger
Ski-Club International Basel
– Fritz Mathys
Ski-Club Günsberg
– Liselote Meier
Ski-Club International Basel
– Peter Klaus
Ski-Club Günsberg
– Lilly Meier–Ammann
Ski-Club International Basel
– Fred Rothen
Ski-Club Günsberg
– Ernst Schwegler
Ski-Club International Basel
– Markus Schmid
Ski-Club Günsberg
– Hansruedi Wenger
Ski-Club Langenbruck
– Rudolf Bähler
Ski-Club Gurnigel
– Georges Bovey
Ski-Club Schwarzsee
– Louis Haldimann
Ski-Club Gurnigel
– Franz Schrag
Ski-Club Schwarzsee
– Wilfred Bähler
Ski-Club Gurnigel
– Hans Zbinden
Ski-Club Schwarzsee
– Niklaus Krebs
Ski-Club Gurnigel
– Rudolf Keusen
Ski-Club Burgistein
– Peter Dietz
Ski-Club Brügg
– Walter Stähli
Ski-Club Burgistein
– Herr Werner Schmidiger Ski-Club Brügg
– Ernst Mathys
Ski-Club Burgistein
– Herr Marcel Steinegger Ski-Club Brügg
– Hans Zbinden
Ski-Club Riffenmatt
– Frau Claudine Trottmann Ski-Club Brügg
– Walter Nydegger
Ski-Club Riffenmatt
Dazu gratulieren wir ganz herzlich und danken für die langjährige Treue dem Skisport, dem Skiverband und nicht zuletzt unserem Regionalverband gegenüber!
SSM Magazin 1-2008/09
Sportmedizin
Vorbereitungen für die Wintersaison, bis ins letzte Detail
Es ist nicht immer selbstverständlich als
Regionalverbandsarzt für die gesamte
Mitgliederschaft ein Thema aus der
Sportmedizin, erst noch im engen Zusammenhang mit dem Skisport, zu finden. Zudem soll das gewählte Thema
am Anfang einer hoffentlich schönen
Skisaison nicht mit unangenehmen Inhalten die Freude (zu fest) dämpfen,
was im Bereich der Medizin mit Erkrankungen und Verletzungen doch relativ
gleich der Fall sein kann. Andererseits
soll das gewählte Thema aber auch instruktiv sein und wie die Sportmedizin
selber, einen präventiven Charakter
haben. In diesem Beitrag sollen sich für
einmal die weiblichen Skifahrerinnen,
vielleicht sogar die Langläuferinnen
mehr als die Alpin Skifahrerinnen angesprochen fühlen.
Es geht um den Eisenhaushalt.
Eisen ist ein wichtiges Spurenelement
im Körper: es ist notwendig für unzählige Körperfunktionen, am bekanntesten davon ist der Sauerstoff Transport
durch seine Bindung mit dem roten
Blutfarbstoff Hämoglobin. Und dies
selbstverständlich bei der Frau sowie
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auch beim Mann. Sportlerinnen sind
aber im besonderen Masse, aufgrund
eines erhöhten Eisenverlustes oder –
Verbrauches bei körperlicher Anstrengung, gefährdet. Die Frauen haben
auch ein erhöhtes Blutvolumen mit
entsprechend erhöhtem Eisenbedarf
und ernähren sich häufig nicht ausreichend in diese Richtung. Es kann also
zu einem Eisenmangel ohne Blutarmut
kommen, verbunden mit Müdigkeit,
Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel,
Nackenverspannungen ohne von depressiven Verstimmungen zu sprechen. Auch können Haarausfall oder
brüchige Fingernägel Zeichen eines Eisenmangels sein. Bei den Spitzensportlerinnen hat es sich deshalb als nützlich
erwiesen, regelmässige Messungen
des Serum Ferritinwertes durchzuführen, um die Füllung des Eisenspeichers
immer auf optimalem Niveau zu halten (Ferritin = Eisenspeicher). Bei Bedarf muss sogar Eisen zugeführt werden, und dies kann je nach Defizitgrad
am effizientesten durch direkte Gaben
ins Blut über Venen (intravenöse Infusionen) erfolgen.
Ein Teil der Problematik dieses Eisenmangels ist auf Essstörungen zurück
zu führen. Bei sehr aktiven Sportlerinnen potenziert sich dies noch in zunehmendem Masse. Denn schon der
Leistungsdruck stellt eine Prädisposition für Essstörungen dar. Ein gehäuftes Auftreten findet sich vor allen Dingen in den Sportarten in dem ein
geringes Körpergewicht von Vorteil
ist. Langlauf gehört zu solchen.
Die Kontrolle, ob der Eisenspeicher
voll oder leer ist, geschieht am besten
anlässlich eines kleinen Check up
(Sportärztliche Untersuchung) die
auch andere wichtige Körperfunktionen vor der anspruchsvollen Skisaison
kontrollieren wird. Bei den vorher erwähnten Symptomen ist diese Art von
Kontrollen wirklich wichtig.
Im Übrigen: Auch Männer können tiefe Ferritinwerte mit entsprechenden
ähnlichen Krankheitserscheinungen
aufweisen!
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