Pressedossier Französische Übersee
Transcription
Pressedossier Französische Übersee
P r e s s e - D o s s i e r 2013 Die französischen Überseeziele Pressedossier- Die französischen Überseeziele, Direktion Marketing, Direktion Kommunikation, Direktion Partnerschaften, Abteilung Edition, April 2013 - Bildnachweis: Titel: ©Destination Iles Loyauté/Atout France/Droits réservés 2011 - Seite 3 : ©Fotolia/Brandelet Didier - Seite 4 : ©Philippe Giraud/Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe - Seite 5 : ©IRT/Serge Gélabert ; ©IRT/Emmanuel Virin ; ©CMT/H. Salomon ; ©Phovoir - Seite 6 : ©Fotolia/Sam MF - Seite 7 : ©Tahiti Tourisme/Kirklandphotos - Seite 8 : ©Tahiti Tourisme/ Ty Sawyer ; ©NCTPS - Seite 9 : ©Tahiti Tourisme/Danee Hazama - Seite 10 : ©Tourisme Province Nord/S.Ducandas - Seite 11 : ©Philippe Giraud/Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe ; ©Philippe Giraud/Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe ; ©Philippe Giraud/Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe ; ©CMT/H Salomon ; ©CMT/H. Salomon - Seite 12 : ©IRT/ Serge Gélabert - Seite 13 : ©Pierre Laboute ; ©Destination Iles Loyauté/E. Righetti ; ©Tourisme Province Nord/S. Ducandas - Seite 14 : ©Tahiti Tourisme/Philippe Bacchet ; ©TahitiTourisme/C. Ciccullo - Seite 15 : ©Atout France-Droits réservés-2011 ; ©photo@ctguyane - Seite 16 : ©photo@ctguyane - ©Laurent BENOIT; ©CDTM/Casandra CAMEO Seite 17 : ©Phovoir - Seite 18 : ©Phovoir ; ©CMT/H. Salomon/Luc Olivier - Seite 19 : ©Tahiti Tourisme/Steeve Dickinson ©Pierre Laboute/NCTPS - Seite 20 : Stéphane Ducandas/ DIL - ©JEH@CTGUYANE - ©photo@ctguyane - Seite 21 : ©IRT/.Serge Gélabert - Seite 22 : ©CMT/Salomon H ; ©Atout France/Droits réservés 2012 ; ©CMT/Luc Olivier - Seite 23 : ©photo@ ctguyane ; ©IRT/ Serge Gélabert - Seite 24 : ©Tahiti Tourisme/Tim Mckenna.com - ©Eric Dell’Erba/DIL - Seite 26 : ©Philippe Giraud/ Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe - Comité du Tourisme des Iles de Guadeloupe - Seite 27 : ©Philippe Giraud/ Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe - ©Philippe Giraud/ Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe - ©CMT/H. Salomon - Seite 28 : ©photo@ctguyane - ©CRIV@CTGUYANE - Seite 29 : ©IRT/ J. Akhoun ©S. Ducandas/DIL ; ©Tjibaou Cultural centre Renzo Piano Architect - ADCK - Seite 30 : ©Tahiti Tourisme/Tatiana Salmon ; ©Tahiti Tourisme/Tifaifai ; ©Tahiti Tourisme/G.LE.BACON - Seite 31 : ©Tahiti Tourisme/N. Perez ; ©Tahiti Tourisme/J. Sekkaki - Seite 32 : ©Fotolia/Gino Santa Maria - Seite 33 : ©Fotolia/Gino Santa Maria ; ©Tahiti Tourisme/ MS Paul Gauguin - Seite 34 : ©Courtoisie Tahiti Yacht Charter ; ©CMT/H. Salomon - Seite 36 : ©Laurent BENOIT - Seite 37 : IRT/E. Virin - Seite 43 : ©S. Ducandas/DIL ; ©GIE Tahiti Tourisme/Tatiana Salmon - Seite 46 : ©Laurent BENOIT - Seite 47 : ©Philippe Giraud/ Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe - Seite 48 : CMT/Luc Olivier ; CMT/H.Salomon ; Seite 49 : ©JEH@ctguyane ; ©photo@ctguyane ; ©photo@ctguyane - Seite 50 : ©IRT/S. Gélabert - Seite 51 : ©Tahiti Tourisme/G. le Bacon ; ©Tahiti Tourisme/R. Sahuquet ; ©Tahiti Tourisme/G. le Bacon - Seite 52 : ©Tourisme Province Nord/S. Ducandas ; ©DIL/S.Ducandas ; ©E. Righetti. Presse dossier- Die französischen Überseeziele Inhalt Einleitung4 Rendezvous in den französischen Überseegebieten Übersichtskarte5 Flitterwochen im Paradies 6 Grandiose Natur10 Maritimer „Erlebnispark“18 Exotische Genüsse unter tropischer Sonne 22 Schmelztiegel von Kultur und Geschichte 26 Willkommen an Bord33 Neuheiten35 Veranstaltungskalender43 Anhang 1: Informationen zu den Destinationen Saint-Martin, « The Friendly Island »50 Guadeloupe-Archipel –Entdecken als Erlebnis 51 Martinique, die Blume der Karibik 52 Guyana – das grüne Paradies 53 La Réunion, Die Farben der Welt 54 Tahiti und ihre Inseln, Reisen in Reinform! 55 Neukaledonien, die größte Lagune der Welt 56 Anhang 2: Der Club französische Überseeziele von Atout France 57 Anhang 3 : Atout France – Agentur zur Entwicklung des französischen Tourismus 59 ut France Pressekontakt Ato l : +41 (0)44 217 46 14 Te @atout-france.fr – is ra eb ch au c . ie od el die Cauchebrais - Elo 3 Einleitung Destinationen in Übersee - das Frankreich der 3 Ozeane Tausende Kilometer vom Alltagstrott entfernt locken im Pazifik, im Atlantik und im Indischen Ozean Destinationen, die man ohne Übertreibung als „Traumziele“ beschreiben kann. Auch und vor allem deshalb, weil sich hier französischer Charme mit faszinierenden exotischen Kulturen mischt. So sind einzigartige Erfahrungen, Begegnungen und Impressionen garantiert. Unvergessliche Momente in einer üppigen Natur. Grandiose Panoramen, mystische Wälder, Gebirge und Wasserfälle, Naturparks und geschützte Zonen… Kurz: eine Reise zurück zur Natur! Welch ein Rahmen für eine Hochzeitsreise! Paradiese mit weißen Stränden unter Palmen, an die ein türkisfarbenes Meer seine Wellen spült. Love!!! Die authentische Lebensart mit ihren Festen und uralten lokalen Traditionen begeistern nicht nur die Freunde von Kultur und Brauchtum, sondern auch die Adepten exquisiter Gastronomie! Zudem bieten die französischen ÜberseeDestinationen ideale Reviere für einen Aktivurlaub in atemberaubender Umgebung. Wanderungen werden zur Entdeckungsreise durch eine faszinierende Fauna und Flora, Taucher finden hunderte von Hotspots. Mächtige Vulkane setzen – manchmal feurige – Akzente in Landschaften wie aus einem Abenteuerfilm. Lassen Sie Ihrem Fernweh freien Lauf! Flughäfen entsprechen internationalen Anforderungen. Nichts steht also einer Traumreise nach Französisch-Übersee im Wege! Wenn der Winter Europa fest im Griff hat, dann verdoppelt sich die Attraktivität dieser Destinationen. Die im Übrigen alle Standards aufweisen, die im französischen Mutterland üblich sind. Der natürliche Reichtum steht unter dem Schutz der strengen französischen Gesetzgebung in dieser Domäne. Die medizinische Infrastruktur und die öffentliche Sicherheit befinden sich auf dem gleichen Niveau wie im Mutterland. Auch hier kann man – ausgenommen die Gebiete im Pazifik – mit dem Euro bezahlen. Airlines und Ausstattung der WuSSten Sie schon… In Frankreich bezeichnet man die Gesamtheit der französischen Überseegebiete kurz als DROM-COM, für Départements et Régions d’Outre-Mer - Collectivités d’Outre-Mer. Damit sind alle Gebiete des Staatsgebietes außerhalb des französischen Mutterlandes gemeint. Also: • Guadeloupe-Archipel, Martinique, Guyana, Saint-Martin, Saint-Barthélémy, Saint-Pierre-et-Miquelon (Atlantik) • La Réunion, Mayotte, einige kleinere Südsee-Inseln und der französische Teil der Antarktis (Indischer Ozean) • Französisch Polynesien, Neukaledonien, Wallis-et-Futuna (Pazifik) Die französischen Überseegebiete umfassen eine Fläche von 120 000 km2 und sie zählen mehr als 2.6 Millionen Einwohner. Presse dossier- Die französischen Überseeziele en h c is s ö z n a r f n e d Rendezvous in Überseegebieten Übersichtskarte St Pierre & Miquelon PAZIFISCHER OZEAN Tahiti und ihre Inseln PAZIFISCHER OZEAN Saint Martin Saint-Barthélemy Die Inseln von Guadeloupe Martinique Französisch Guyana Mayotte ATLANTISCHER OZEAN INDISCHER OZEAN Wallis & Futuna Réunion Neukaledonien Französische Süd und Antarktisgebiete 5 Flitterwochen im Paradies dies a r a P im n e h c o w r e Flitt Unendliche Strände aus weißem Sand an einem Ozean in kraftvollem Türkis, die Luft erfüllt vom Duft tropischer Blüten… Ein paradiesisches Dekor für Flitterwochen, die man ein langes gemeinsames Leben lang nie vergisst ! Presse dossier- Die französischen Überseeziele Flitterwochen im Paradies Französisch Polynesien Für viele Verliebte gilt Tahiti mit seinem Archipel als Stoff, aus dem romantische Urlaubsträume sind. Die Landschaften Polynesiens lassen die Grenze zwischen Realität und dem Reich der Fantasie verschwimmen… Wie könnte ein solcher Romantik-Trip besser beginnen als mit der traditionellen Hochzeits-Zeremonie „à la Tahiti“. Entweder um die tatsächliche Hochzeit zu feiern, oder aber um sich anlässlich eines Hochzeitstages die ungebrochene Liebe zu bestätigen. Ein neues Gesetz erleichtert die standesamtliche Hochzeit für Ausländer, die nun nicht mehr, wie zuvor, erst mindestens einen Monat in Polynesien verbracht haben müssen (siehe Seite 9) Bei den meisten Hotels für junge (Ehe-)Paare handelt es sich um Luxusbungalows unter Palmen oder als Pfahlhütte inmitten phantastischer Lagunen. Diese „Hotel-Inseln“ integrieren sich harmonisch in in die Landschaft. Ein diskreter Service garantiert ungestörte Zweisamkeit. Neben ihrer legendären Gastlichkeit und ihrem Komfort bieten die Etablissements die inzwischen beinahe „klassischen“ Annehmlichkeiten der Balneotherapie und Wellness-Anwendungen auf der Basis des Monoi. Dieses Öl, das aus den Tiare-Blüten gewonnen wird, ist seit mehr als 2000 Jahren für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt. In beinahe rituellen Applikationen wirkt es stimulierend auf Körper und Seele. Da man/frau möglicherweise nicht nur allein von und für die Liebe lebt, eröffnen Schwimmflossen, Taucherbrille und Schnorchel den Zugang zu einem Unterwasser-Paradies in drei Metern Tiefe. Die Herren der Schöpfung können dann anschließend einen Abstecher zu einer Auster-Perlenzucht unternehmen, um ein unvergessliches Souvenir für die Auserwählte zu erstehen. 7 Flitterwochen im Paradies Unsere Empfehlung: KIA ORA SAUVAGE auf dem Atoll von Rangiroa. Dreißig Kilometer südlich von Rangiroa, oder genauer gesagt, eine Bootsstunde mit der „Avearahi“ entfernt, erwartet das Kia Ora Sauvage mit seinen 5 Strand-Bungalows die Gäste in einem traditionellen polynesischen Ambiente. Auf dem entspannten und entspannenden Programm stehen RiffFischen, Besuche der Nachbar-Eilande, Picknick und Baden. Wenn dann die Nacht hereinbricht, spendet eine Öllampe heimeliges Licht, denn das Paradies kommt ohne Elektrizität aus. Man hegt alsbald nur noch einen Wunsch: Möge der Aufenthalt niemals enden! Neukaledonien Die frisch verliebten Paare, die sich für Neu-Kaledonien entscheiden, erwarten erst einmal legendären PostkartenStrände. Bei ihrem Aufenthalt können sie jetzt aber auch von einem neuen Arrangement profitieren. Denn die Reiseveranstalter organisieren Tour auf „Nomaden-Art“, mit Stationen auf Grande Terre, auf den Loyauté-Inseln und auf der Ile des Pins. Nach der Landung in Nouméa, der farben- Presse dossier- Die französischen Überseeziele frohen und quicklebendigen Hauptstadt, geht es zur Ile des Pins mit ihren exotischen Luxus-Hotels. Auf den Inseln Lifou oder Maré, eher von der Zivilisation noch in Ruhe gelassen, bieten einsame und unberührte Strände den Rahmen für eine Promenade Hand in Hand. Kaledonien, das steht für eine einzigartige Mischung aus Frankreich und Pazifik, aus Wildnis, Mélanesien und Inselleben… Ein Archipel, deren Ureinwohner sich der Welt geöffnet haben, aber strikt darauf bedacht sind, ihre uralten Traditionen zu bewahren. Eine Welt von Abenteurern, reich an Geschichte, mit weiten Räumen und grandiosen Landschaften. Mit seiner Lebensart, seinem Wortschatz, seiner Küche und seiner Kultur öffnet Neu-Kaledonien das Tor zu einer Reise in ein authentisches Universum, meilenweit entfernt von den Klischees des Massentourismus. Flitterwochen im Paradies Die französischen Antillen Unsere Empfehlung: Auf den Guadeloupe-Inseln finden sich zahlreiche lokale Produkte für Wellness-Anwendungen (Seifen, Öle, Péyi-Honig), sowie pflanzliche Pflegemittel wie Öle aus Heilpflanzen zur Wundbehandlung, Entzündungshemmung oder Schmerzlinderung. Die Reise nach Guadeloupe, Martinique oder Saint-Martin gestaltet sich weniger lang als eine in die Südsee. Deshalb stehen die Karibik-Inseln ihren pazifischen „Schwestern“ in Sachen exotischer Charme aber keinesfalls nach: Urlaubsdomizil in einer kleinen kreolischen Villa, würzige lokale Küche, festliche Nächte im Rhythmus der sinnlichen Biguine… Übernachtungs-Angebot qualitativ verbessert und bieten so Verliebten ein anheimelndes „Nest“: La Créole Beach & Spa ****, Toubana & Spa ****, Plantation Resort Golf & Spa****, Club Med ****, Fort Royal ***, Tendacayou Home & Spa. Auf Martinique gehören Suite Villa, Cap Macabou, Plein Soleil und auch Cap Est Lagoon Resort & Spa inzwischen zur dortigen Fünf-Sterne-Kathegorie. Verschiedene Arrangements eröffnen jungen Paaren einen reizvollen Rahmen romantischer Zweisamkeit: das Chartern einer Yacht, eine Segelyacht mit oder ohne Besatzung oder eine Kreuzfahrt auf einem Luxus-Cruiser. Die Guadeloupe-Inseln haben das Der Guadeloupe-Archipel gilt auch als empfehlenswerte Wellness-Destination. Dabei ist ein Bad in den Thermalquellen, die vom Vulkan La Soufrière gespeist werden, ein ebenso gesundheitsförderndes Erlebnis, wie das in den „Bain Chauds“ von Matouba, den „Bains Jaunes“ von Sainte-Claude, den Schwefelbädern von Sofaïa oder das in der heißen Quelle von Dolé. Ein Schlammbad am Strand von Babin in Vieux-Bourg besitzt nicht nur segensreiche Wirkung gegen den Rheumatismus. Es macht auch die Haut junger „Turteltauben“ kuschelweich. Auf Saint-Martin verwöhnt man sich in Spa-Zentren wie Radisson Saint-Martin Resort, Marina & Spa, Samanna oder Marquis Hotel Resort & Spa. Heißer Tipp: Wussten Sie schon… Sie suchen ein kleines abgelegenes Paradies? Der „Strand der Verliebten“ in Saint-Martin, versteckt in der Felsküste der Pointe Arago, bietet auf seinem heißen Sand Platz für… genau zwei Personen! …dass seit 2009 eine neue gesetzliche Regelung die Hochzeit ausländischer Paare erleichtert. Diese müssen nicht mehr wie zuvor mindestens einen Monat in den jeweiligen französischen Übersee-Gebieten verbracht haben, bevor sie dort eine standesamtliche Eheschließung vollziehen können. 9 Grandiose Natur Grandiose Natur Vulkane, Regenwälder oder Korallenriffe bieten den Rahmen für unvergessliche Urlaubs-Momente und intensive Naturerlebnisse. Von den „Cirques“ auf La Réunion bis zu den Mangroven-Wäldern der Antillen, vom Amazonas-Urwald in Guyana über die kanakischen Trocken-Steppen bis zu den Pazifik-Atollen, bieten sich dem Naturliebhaber unvergleichliche Reiseziele. Die Verantwortlichen sind sich der Fragilität dieser Biosphären bewusst und gestalten die touristischen Aktivitäten ohne störende Eingriffe in das natürliche Gleichgewicht von Fauna und Flora. Presse dossier- Die französischen Überseeziele Grandiose Natur Die Guadeloupe-Inseln Im Jahr 1993 nahm die UNESCO den Guadeloupe-Archipel in den erlauchten Kreis der weltweiten BiosphärenReservate auf. Die Inseln bieten mehr als 300 Baumarten, 38 Vogel- und 17 Säugetierarten, 11 Arten von Fledermäusen und der Vogelart „Pic Noir“, die es nur hier gibt, einen Lebensraum. behalten. Sie erleben einen der aktivsten Vulkane der Region. Als Familienausflug empfiehlt sich eine Radtour durch die Zuckerrohr-Plantagen. An den Wasserfällen des Carbet, die höchsten auf den kleinen Antillen, schießt man das Urlaubsfoto, das man auf jeden Fall mit nach Hause bringen muss. Die Region von Basse-Terre gilt mit ihren 300 Kilometern vom Office National des Forêts ausgewiesenen Wanderwegen mit Biwakplätzen als ein wundervolles Terrain für Touren durch die 17300 Hektar des Nationalpark von Guadeloupe. Es geht durch eine üppig wuchernde Natur mit einer vollständig inoffensiven farbenfrohen Tierwelt, bei der einzelne Arten nur hier vorkommen. Der Aufstieg zum Gipfel des Piton de la Soufrière (1467m) bleibt erfahrenen Tourenwanderern vor- Radsportfreunde feuern im August bei der Tour Cycliste International de Guadeloupe die Cracks aus aller Welt an, die sich hier zu dieser 10-Tage-Rundfahrt einfinden. Sie feierte im Jahr 2011 ihren 60. Geburtstag. Freunde von Drive und Putt finden sich auf dem Golf International de SaintFrançois, ein, der nach mehrmonatigen Renovierungsarbeiten Ende 2010 seine 18-Loch-Anlage wieder geöffnet hat. Mit seinem luftigen, sonnigen Parcours, den eine stete Brise erfrischt, seinem Blumenschmuck, dem neugestaltetem See und Bunker, stellt er ein wahres Golfparadies dar. Last but not least warten mit der “Désirade” das erste geologische Naturreservat in den französischen Überseegebieten und das Naturreservat Grand-Cul-deSac auf Besucher. Bei letzterem stellt die Wiederansiedlung der Manati eines der anspruchsvollsten Projekte der Insel dar. Martinique Die Insel besitzt eine unglaublich reiche Pflanzenwelt mit mehr als 3000 Arten. Zumeist Blumen, weshalb Martinique mit Fug und Recht den Beinamen „Blumeninsel“ trägt. Der regionale Naturpark wurde im Jahr 1976 mit dem Ziel geschaffen, Natur und Landschaft von Martinique unter Schutz zu stellen. Er umfasst 70% der Inseloberfläche und gliedert sich in die Réserve Naturelle de la Caravelle im Norden, das Vogelreservat der SainteAnne-Inseln im Süden sowie bewirtschaftete Gebiete wie die Domaine de Tivoli oder die Domaine d’Estripault. Am Fuß der montagne Pelée, ein Vulkan von 1397 m Höhe, befindet sich ein faszinierender Urwald. Ausgewiesene Wanderwege, die sogenannten „Traces“ durchziehen ihn und erlauben den Aufstieg zum Gipfel (rund 6 Stunden). Andere reizvolle Wanderstrecken befinden sich an der Nordwestküste, insbesondere die 20 Kilometer zwischen Pêcheur und Grand’Rivière. Für die ganze Familie sind die Spaziergänge auf den Wegen in den Zuckerrohr-Plantagen geeignet. Oder in denen von Bananen und Kakao… Wer beim Ausflug Erlebnis mit Ökologie verbinden möchte, wählt ein durchsichtiges Kajak oder ein Segway, um die verborgenen Schätze der Insel zu erkunden. 11 Grandiose Natur La Réunion Seit 2010 gehören auf der Insel im Indischen Ozean die Pitons (Vulkangipfel), Cirques kreisrunde eingestürzte Krater) und Remparts (Felswände zwischen den Cirques) zur Liste der weltweiten UNESCO-Naturschätze. Der Piton des Neiges (3071m) trägt seinen Name, weil der Gipfel dieses erloschenen Vulkans manchmal mit Schnee oder Eis bedeckt ist. In Begleitung eines Führers ist der Aufstieg von einer Seite aus möglich. Beim Piton de la Fournaise (2632m) dagegen handelt es sich um einen der weltweit aktivsten Vulkane. Einen Teil seines Kraters durchquert man auf einem gesicherten Weg. Das Gebirge im Inselzentrum, genannt „Les Hauts“ wartet mit den famosen „Cirques“ und überaus spektakulären Wasserfällen auf. Dabei ist der Cirque de Mafate, umgeben von mehr als 1000 Meter hohen Felswänden, bei Wanderern ganz besonders beliebt. Im Osten der Insel befindet sich der Regenwald von Bébour-Bélouve mit den fast unglaublichen Canyons von Takamaka und Trou de Fer, immense Einschnitte, in die sich gigantische Wasserfälle stürzen. Canyoning bleibt hier erfahrenen Sportlern vorbehalten. Anfänger finden ihr Revier eher am Trou Blanc. Ebefalls reichlich Erfahrung und eine gute Kondition erfordert die Durchquerung der Insel, die 10 Tage dauert. Bester Zeitraum dafür: April bis November. Die spektakulärsten Panoramen über das Relief von La Réunion bieten sich bei einem Flug mit Hubschrauber, Ultraleicht oder Gleitschirm: Nicht verpassen: Auf der Plaine des Unsere Empfehlung: „Pitons, Cirques und Remparts“ aus der Vogelperspektive mit Start in Sainte-Marie. Dieses neue touristische Angebot ermöglicht die Besichtigung der natürlichen Sehenswürdigkeiten mit dem UltraleichtFlugzeug. Während des Fluges erhalten die Passagiere Informationen über Geschichte der Insel und ihre Landschaften. Es wird sogar Vogelgesang eingespielt, unter anderem der des Inselwahrzeichens „Tuit-Tuit.“ Der Nationalpark umfasst 40% der Insel und damit 23 Kommunen und 300 endemische Pflanzenarten, eine abwechslungsreiche Fauna (ohne Schlangen) und einen aktiven Vulkan. Seit 2007 besteht die Réserve Naturelle Nationale Marine mit einer Fläche von 35 km2, in der 80% der Korallenriffe der Insel liegen und auf diese Weise geschützt sind. 16 Kommunen haben sich unter dem Label „Villages Créoles“ zu einer Presse dossier- Die französischen Überseeziele Vereinigung zusammenschlossen, die sich die Gebietsentwicklung und die Artenvielfalt auf ihre Fahne geschrieben hat. Sie erhielt deshalb im Jahr 2007 eine Auszeichnung für nachhaltigen Tourismus im Sektor Kultur und historisches Erbe. Was die Unterkünfte angeht, so sind die Schutzhütten und die isolierten Ferienhäuser im Cirque de Mafate ideale Orte, um inmitten grandioser Natur die Seele baumeln zu lassen. Cafres an den Flanken des Piton de la Fournaise liegt das Maison du volcan, Mit moderner Technik und zahlreichen optischen Effekten wird dort die Geschichte des Vulkanismus auf La Réunion dargestellt. Diese lehrreiche Entdeckungsreise wurde vom berühmten Vulkanologen Maurice Kraft inspiriert. Grandiose Natur Neukaledonien Seit 2008 steht die Lagune von Neukaledonien im UNESCO-Verzeichnis des Weltkulturerbes,eine Premiere für ein französisches Überseegebiet. Von den insgesamt 23000 km2 der Lagune wurden 15000 km2 mit dieser prestigeträchtigen Auszeichnung versehen. Darunter die Lagune selbst, das Korallenriff und die Mangroven-Zone. Mit seinem Barriere-Riff aus Korallen, von 1600 Kilometern Länge stellt Neukaledonien die weltgrößte Lagune dar. Mancherorts sind es nur wenige Kilometer bis zum vorgelagerten Riff. Woanders befindet es sich bis zu 65 Kilometer von der Küste entfernt. Fauna und Flora bilden einen einzigartigen Lebensraum mit mehr als 1000 Fischarten und 6500 Arten wirbelloser Meeresbewohner. Die trockenen Ebenen der Nordostküste, Savane à Niaoulis (Myrtenheide) oder auch La Brousse (das Gestrüpp) genannt, erinnern an Landschaften aus WesternFilmen. Rings um Bourail liegen zahlreiche Rinderfarmen, auf denen die Cowboys ihrer Arbeit zu Pferd nachgehen. Gerne begleiten sie die Reiter unter den Touristen bei ihren Ausritten. Nicht weniger als 10 Ranches bei Bourail bieten diesen Service an. Nördlich von Koné ist ein Primär-Wald erhalten. Darin liegt eine Lichtung in der perfekten Form eines stilisierten Herzens, das „Coeur de Voh“. Die Luftaufnahme dieses Phänomens aus der Hand des berühmten Fotografen Yann Arthus-Bertrand aus dem Jahr 1990 ging rund um die Welt. Im Süden bei Numéa, in einer Region, die für ihre Nickelvorkommen bekannt ist, finden sich zahlreiche Naturräume. Die Botaniker haben nahezu 3300 verschiedene Pflanzenarten aufgelistet, von denen zahlreiche nur hier vorkommen. Tipp: La New Caledonia Great Lagoon Regatta Vom 18. bis 20. Mai 2013 organisiert Neukaledonien die dritte Ausgabe der Great Lagoon Regatta, ein Wettbewerb offen für alle Bootsklassen (Racer, Mono, Catamaran, Trimaran, Privat- oder Charter-Yacht…). Schauplatz ist die größte Lagune der Welt. Nach dem Start in Nouméa führen die einzelnen Etappen zu Inseln, von denen jede einzelne das Zeug zur „Trauminsel“ hat. Trotz sportlichen Ehrgeizes stehen Feierstimmung und uraltes Brauchtum im Vordergrund. Etwa bei den zahlreichen – auch musikalischen – Veranstaltungen an den Etappenzielen. Melanesien in Reinform! 13 Grandiose Natur Französisch Polynesien Seit 2006 stehen Fakarava und sechs Atolle des Tuamotu-Archipels in der UNESCOListe der Biosphären-Reservate. Fakarava mit seinem 60 Kilometer langen und 25 Kilometer breiten Korallenring istberühmt für seine Wasserqualität. Das Reservat erstreckt sich auf 270 000 ha über LandundMeer. Strände, Lagunen, Kokospalmen sowie eine außergewöhnliche Fauna und Flora verhelfen Französisch Polynesien zu einem wahrhaften RobinsonCrusoe-Flair. Alle Adepten eines naturnahen Tourismus finden in den unberührten Urwäldern der Raiatea- und Huahine-Inseln sagenhafte Wanderreviere. Ein hinreißendes Naturschauspiel bietet sich an des Wasserfällen von Afareaitu auf Moorea. Das Paradies oberhalb der Wasserlinie findet seine Fortsetzung darunter. Die Gewässer Polynesiens versprechen unvergessliche Tauchgänge, egal wieviel Tauchstunden man in seinem Taucherleben schon zu Buche stehen hat. Schildkröten und Korallen genießen eine schützende Aufmerksamkeit ohnegleichen. Im Schildkrötenzentrum sowie in der Klinik der Schildkröten in Moorea kümmert man sich liebevoll um kranke oder geschwächte Tiere, die dann anschließend wieder im Meer ausgesetzt werden. Die Kinderstube der Korallen entstand auf Initiative der Direktion des Bora Bora Pearl Beach Resort & Spa. Sie kümmert sich um bedrohte Korallenarten, die hier unter Schutz gedeihen können. Zu diesem Zweck wurden im Jahr 2001 künstliche Riffe versenkt, auf denen sich die Korallen ohne störende Strömungen vermehren können. Unter den Hotels ist das InterContinental Bora Bora Resort&Thalasso Spa das erste Etablissement, das kühles Wasser aus den Meerestiefen zur Klimatisierung der Anlage einsetzt und so 90% elektische Energie einspart. Das Zertifikat Green Globe Benchmark Bronze 2009 für 4 Hotels Intercontinental de Polynésie und 3 Hotels der Gruppe South Pacific Management belohnt deren Anstrengungen in Sachen eines nachhaltigen Tourismus. Unsere Empfehlung: Das Leben in Blau: Ökologische Bootstouren und FKK-Tauchen in Polynesien Zwei verschiedene Programme bieten die Möglichkeit zu einem wundervollen Tauchurlaub. • Die Tour „Biosphère“ (zwischen April und Juli: Aufenthalt mindestens zwei Wochen) Bietet ausgedehte Bootsfahrten und eine Vielzahl von Tauchgängen. Schauplatz ist rund um die Insel Rangiroa eine der größten Atolle der Welt mit einer reichen Vogelwelt und paradiesischen Tauchgründen. Diese Lagune mit einem Durchmesser von 200 Kilometern bildet quasi ein kleines Binnenmeer. Das wenig besuchte Gebiet von Fakarava ist als Biospären-Reservat eingestuft. Dieses insbesondere wegen seiner Korallen-Wälder. • Wie man den Walen begegnet, die regelmäßig die Tiefsee bei den Inseln kreuzen? Eine Beobachtungstour ist zwischen August und September zu empfehlen. Presse dossier- Die französischen Überseeziele Grandiose Natur Guyana Pirogues Mit mehr als 8 Millionen Hektar tropischen Urwalds, die Hälfte davon in Schutzgebieten, besitzt Guyana einen fast unglaublichen natürlichen Reichtum, der unter anderem 1300 Baumarten, 190 Säugetierarten, 720 Vogelarten und 450 Fischarten umfasst. Der Parc Amazonien de Guyane (PAG) widmet sich auf 3,4 Millionen Hektar Fläche der Erhaltung dieses Natur-Paradieses. Er ist der größte Nationalpark Frankreichs. Der Parc Naturel Régional umfasst 6998 km² im Küstengebiet, im Osten das Naturreservat der Sümpfe von Kaw, im Westen das der von Amana. Der Park beherbergt das letzte stabile Revier der schwarzen Kaimane in Südamerika sowie eine Zone, die von den Meereschildkröten zur Eiablage genützt wird (10000 pro Jahr). Dort kann man sich ihnen nähern und sogar dem Schlüpfen beiwohnen. Das Verkehrsmittel der Wahl für Entdeckungstouren durch diese von Flüssen durchzogene Wildnis ist die Piroge. Man startet entweder im Norden in Saint-Laurent du Maroni oder im Süden in Régina. Übernachtet wird im Bungalow oder in einer Hängematte im Carbet, der traditionellen Schutzhütte, gebaut aus Palmwedeln. Abenteuer pur! Das Naturreservat der Ile du Grand Connétable wird von seltenen und bedrohten Seetieren bevölkert und ist Heimat der grünen Schildkröten und des Riesen-Zackenbarsches. Das Becken von Oyapock besitzt eine reiche Palette natürlicher, historischer und zivilisatorischer Schätze. Entlang dieses Flusses von 370 Kilometern Länge ergibt sich die Gelegenheit, den indianischen Ureinwohnern zu begegnen und ihre Lebensweise und ein Brauchtum zu studieren, das sich nahezu unverändert bis in die Gegenwart erhalten hat. Verliebte und Liebhaber von Fauna und Flora starten an Bord eines Seglers zum Ilet-la-Mère, die wegen ihres Bestandes an sympathischen Totenkopf-Affen auch den Beinamen „Affeninsel“ trägt. Die Unterkünfte, möblierte Ferienhäuser verschiedener Kategorien (Carbet d’Hôtes, Gîte d’Amazonie) zeugen von den Bemühungen der Verantwortlichen, schonend mit der Umwelt umzugehen. Unsere Empfehlung: Schwimmende Lodge in den Sümpfen von Kaw Die Agentur JAL Voyages hat ihr Unterkunftsangebot im Sumpfgebiet von Kaw um zwei neue schwimmende „Carbets“ erweitert. Diese bieten Platz für 8 bzw. 18 Personen. Man schläft in diesen schwimmenden Lodges entweder in offenen Holzkabinen, in einer Hängematte auf dem oberen „Deck“ oder in der Suite Balbuzard. Und genießt dort das 360o-Panorama über die magischen Landschaften dieses Naturreservates mit seinen Wasservögeln und Kaimanen. Dieses Konzept vereinigt in Vollendung die Respektierung der umgebenden Natur mit dem vom Gast erwarteten Komfort. Führungen und Observierung der Wildtiere vervollständigen dieses Programm, bei dem sich Abenteuerlust und Naturerlebnis zu einem wundervollen Mix fügen. 15 Grandiose Natur Nicht verpassen: Tour durch die Savannen des RaumfahrtZentrums Ein Besuch des Centre Spatial Guyanais der anderen Art! Und zwar auf speziell eingerichteten Wanderwegen. Seit kurzem eröffnet das CNES (Centre National d’Etudes Spatiales) einmal im Monat seinen Besuchern die Möglichkeit, an der Seite eines Führers des Office National des Forêts das Gebiet mit seiner reichen Flora und Fauna – darunter zahlreiche geschützte Arten – zu besichtigen. Die hermetische Absperrung des Raumfahrt-Zentrums ermöglicht die ungestörte Entwicklung einer außergewöhnlichen Artenvielfalt. Saint-Martin Seit dem Jahr 1998 kümmert man sich in der Réserve naturelle de Saint-Martin um die enorme Artenvielfalt von drei verschiedenen Ökosystemen. An Land bevölkern Vögel, Leguane, Waschbären und Mangousten die felsige Küste, Strände, Teiche und Mangroven mit ihren Rhizophora-Bäumen. Zwischen Januar und Mai kann man im Meer Schildkröten und Buckelwale beobachten. Ein reicher Bestand an Mollusken und Fischen tummeln sich zur größten Freude der Taucher in den Korallen-Gründen. Der sentier de Froussards verbindet die Anse Marcel mit dem Strand Grandes Cayes und quert den ursprünglichsten Teil der Insel mit seinem Trockenwald. An der route de Coralita entlang der Küste liegen eine Beobachtungsstation für Wale und zwei romantische Carbets (Schutzhütten). Beim sogenannten Cul-de-Sac wurde ein Parcours durch die Mangrove des Etang Barrière auf Stelzen eingerichtet. Dabei bieten sich mit dem „Balcon de la Mangrove“ und seiner herrlichen Aussicht sowie dem „Coin Secret“ zwei reizvolle Zwischenstationen. Die Insel ist weithin berühmt für ihre phantastischen Strände, insbesondere die Orient Bay, Nicht umsonst trägt sie den Beinamen „Saint-Tropez der Karibik“. Erheblich stiller geht es dagegen an der Long Bay im Südteil zu. Mayotte Mit ihrer überschaubaren Größe ist Mayotte die südlichste der KomorenInseln. Sie gilt gleichermaßen als Paradies für Taucher wie für Wanderer, die hier eine reiche endemische Fauna vorfinden. Naturnaher Tourismus bildet einen Schwerpunkt, nicht zuletzt weil die Gewässer der Insel regelmäßig von Delphinen und Walen aufgesucht werden. Spezielle „Safaris“ erlauben deren Beobachtung aus der Nähe. Ganzjährig kann man sogar in der Lagune von Mayotte Seite an Seite mit den Delphinen schwimmen. Einen alljährlichen Höhepunkt bildet die Eiablage der Schildkröten in der Réserve de Saziley. Presse dossier- Die französischen Überseeziele k“ r a p is n b le r „E r e im Marit Tauchen, Surfen, Canyoning, Segeln oder Stand-Up-Paddle… Die französischen Überseegebiete sind auch und vor allem ein Revier für nautische Aktivitäten aller Art. Lagunen, Wellen und ein angenehmes Klima begünstigen alles, was mit Wassersport zu tun hat. Und das in einer Umwelt, die von ihren Bewohnern wie ein Gral gehütet wird. 17 Maritimer „Erlebnispark“ Guadeloupe Eine milde tropische Passat-Brise erfrischt das karibische Wassersportparadies des Guadeloupe-Archipels fast das ganze Jahr über. Wovon nicht wenige Sportarten, unter anderem in den beiden ausgewiesenen nautischen Zentren Saint-François und Bouillante, profitieren. Das Stand-Up-Paddle ist auf den Inseln ebenso angesagt wie Kitesurf oder Windsurfen. Im Juni 2011 fand hier ein Raid im Stand-Up-Paddle statt, der in drei Tagesetappen La Désirade, Petite-Terre, Marie-Galante und Saintes ansteuerte. DiePanamerikanischenSurfmeisterschaften versammelten im November 2011 die Weltelite der Wellenreiter aus 25 Ländern auf Guadeloupe. Alle vier Jahre nimmt die Crème de la Crème der Hochsee-Segler bei der legendären Regatta Route du Rhum im bretonischen Saint-Malo Kurs auf Pointe-à-Pitre. Freizeitsegler gehen dagegen geruhsam in den türkisfarbenen Gewässern der Baie des Saintes vor Anker. Zu den weltweit berühmtesten Hotspots für Taucher zählt die Réserve de Cousteau nicht nur wegen ihres Korallen-Gartens sondern auch wegen ihrer üppigen Artenvielfalt, unter anderem mit den farbenfrohen Engelsfischen. Wracktaucher entdecken ein gut garniertes Revier an der Côte sous le Vent. Weitere UnterwasserHighlights finden sich südlich von GrandeTerre mit einem Vorkommen von BlaupunktRochen, in den Unterwasser-Canyons der Désirade und zwischen März und April bei der Passage der Wale im Canal des Saintes. Wer die Unterwasserwelt lieber vom Boot aus bewundern möchte, bekommt mit ziemlicher Sicherheit bei den ganzjährig veranstalteten Exkursionen Gelegenheit zu Begegnung mit Walen, darunter Pottwale, und Delphinen. lm Guadeloupe-Archipel finden 5 der 7 bekannten Arten von Seeschildkröten ihre Heimat. 1991 beginnt man hier als eines der ersten Départements, die Schildkröten unter Schutz zu stellen. Man entwickelte einen gemeinsamen Entwicklungsplan für die französischen Antillen. 2011 feierte diese Initiative und das zuständige Réseau Tortues Marines Guadeloupe mit ihren freiwilligen Helfern 20 Jahre Artenschutz. Martinique Nicht verpassen: Ideale Temperaturen und regelmäßige Passat-Winde zwischen Dezember und Mai begünstigen alles, was mit Wind und Wasser zu tun hat, Jollensegeln, Windund Kitesurf, Yachtsegeln… Seit zwei Jahrzehnten erlebt auch der traditionelle Bootstyp der Region, die Yole Ronde, seine Renaissance. Die zunehmende Zahl derer, die das schmucke Wasserfahrzeug in ihr Herz geschlossen haben, trifft sich in der 1. Augustwoche zur Regatta Tour de la Martinique en Yole Ronde. Am Saut du Gendarme sollte man einmal das Wandern im Wasser probieren. In Begleitung eines Führers marschiert man in einem Flussbett. Das gebirgige Inselinnere mit seinen zahlreichen Bergbächen ist ein ideales Revier für Canyoning mit Abseilen, Sprüngen und Rutschbahnen auf glatten Felsen. Martinique galt im Januar 2009 als „One Presse dossier- Die französischen Überseeziele of the best Carribean Destinations for canyoning“ bei der National Geograpic Adventure. Auf geht’s zum großen Sprung an Fonds Saint Denis, Grand-Rivière, Morne Rouge oder Ajoupa Bouillon. Mit dem Kajak auf Entdeckungstour: Der Freizeitpark „Les Jardins de la Mer“ präsentiert die wichtigsten Ökosysteme der Insel am und im Wasser. Im Kayak durchpaddelt man sechs verschiedene Biotope und lernt so auf umweltschonende, unterhaltsame, interaktive und beinahe meditative Art die natürlichen Schätze von Martinique kennen. Maritimer „Erlebnispark“ Saint-Martin Eine ideale Destination für alle, für die der wahre Thrill etwas mit Wind, Wellen und Wasser zu tun hat. Wasser- und Lufttemperaturen könnten angenehmer nicht sein. Stete Passatwinde begünstigen Sportarten wie Segeln, Katamaran und Kite- und Windsurfen. Natürlich kommen auch Tauchen, Wasserski, Jetski und Meer-Kayak nicht zur kurz… Im regionalen Naturpark schätzen Surfer die Plage des Grandes Cayes als exzellentes Revier. Neukaledonien Das Meer rund um Neukaledonien gilt geradezu als Inbegriff eines Tauch-Paradieses. Die gigantische „maritime Aquarium“ mit seinem kristallklaren Wasser bietet den Lebensraum ungezählter Seetierarten, zu denen auch die faszinierenden Papageien-Fische, Leopardenrochen und gestreiften Wasserjungfern gehören, ohne die Clowns-Fische, Leopardenhaie und Seekühe zu vergessen. Oder die mit Moostierchen und Gorgonen überzogenen Grotten. Fluoreszierende Korallen vervollständigen die Szenerie, egal ob man in den Gewässern um Grande Terre oder zwischen den Inseln (Loyauté und Pins) taucht… Die Größe der Lagune Kaledoniens und die relativ geringe Zahl der Taucher sorgen dafür, dass man weitestgehend erhaltene Lebensräume vorfindet. Familien und Menschen ohne Taucherausbildung entdecken diese abenteuerliche Unterwasserwelt bei Schnorcheltouren, eine neue Aktivität, die bei mehreren professionellen Anbietern auf dem Programm steht. Man schwimmt oberhalb der Korallen und begiebt sich unter Wasser, wann immer es reizvoll erscheint. Als Ausrüstung braucht man nur eine Taucherbrille, einen Schnorchel und natürlich Schwimmflossen. Segelreviere gibt es in großer Zahl. Vor allem beim Eiland Tenia, neben Nouméa oder bei Burail finden Surfer aller Art ihre Hotspots. Während des Winters in der südlichen Hemisphäre, von Juli bis September, paaren sich in den warmen Gewässern Neukaledoniens die Buckelwale. Sie lassen sich dann regelmäßig in den Lagunen im Süden wie der Baie de Pony oder bei der Ile des Pins und den Iles Loyauté beobachten. Französisch Polynesien Beim Tauchen zeigt sich der ganze Reichtum des Unterwasser-Universums vor allem in Moorea, Boro-Bora und den Tuamotu-Inseln. Die berühmtesten Spots auf Tahiti sind das „Aquarium“, die Spalten von Saint-Etienne oder von La Source mit einer inoffensiven Haiart, Arue-Gorgonen, bunten Korallen… Die Riesenwelle von Teahupoo bleibt Extremsurfern vorbehalten. Die versammeln sich alljährlich im August zum internationalen Surfmeeting Billabong Pro Tahiti. Ruderfreunde werden sicherlich kaum der Versuchung widerstehen können, sich an der Va’a, dem Vorläufer der Piroge zu versuchen. Kaum zu glauben, dass mit diesem leichten hölzernem Boot ganze Ozeane überquert wurden! Sport-Pirogen kommen bei Regatten vor allem im Oktober zu Ehren, etwa bei den Hawaiki Nui Va’a, wenn 100 Pirogen mit 400 Ruderern die verschiedenen Inseln ansteuern. Nautischer Höhepunkt im Mai ist die Tahiti Pearl Regatta. 19 Maritimer „Erlebnispark“ La Réunion Die Inseln La Réunion besitzt ein 3500 ha großes Naturreservat, das 80% der Korallenriffe umfasst. Baden und andere Akrivitäten sind allerdings in manchen Teilen des Schutzgebietes gestattet. Das adäquate Mittel, den märchenhaften natürlichen Reichtum des Riffs zu erleben, bildet natürlich das Tauchen. Man begegnet Clownsfischen, See-Anemonen, Husarenfischen, Feuerfischen oder Zackenbarschen. Von Juni bis Septmber führen dann die Wale ihr Giganten-Ballett auf, ein unvergessliches Erlebnis! Wer die Reize der Unterwasser-Welt erleben möchte, ohne sich ins Wasser zu begeben, geht in Saint-Gilles-les-Bains an Bord eines BeobachtungsSchiffes und erlebt so die spektakulären Wasser-Landschaften an der Westküste Die Adepten des Hochseefischens haben ihre Saison auf La Réunion von Oktober bis Mai. Auf den Auslagen der Fischhändler sieht man, was man als Beute erwarten kann: blauen Merlin, Fächerfische, Thinfische, Barracudas oder Goldmakrelen… Geradezu legendären Ruf besitzt in Surferkreisen die Fünf-Sterne-Welle „La Gauche“ von Saint-Leu. Hier finden häufig internationale Wettbewerbe statt. Zwischen Boucan Canot und Saint-Pierre reiht sich Spot an Spot für Wind- und Kitesurfer sowie die Funboard-Szene. Guyana Etwas salopp gesagt besteht Guyana aus von Flüssen durchzogenem Wald. Womit es zum idealen Terrain für einen Abenteuer-Urlaub wird! Der könnte etwa aus eine vier- bis fünftägigen Tour mit der Piroge durch den äquatorialen Regenwald Amazoniens bestehen. Man fährt den 520 Kilometer langen Maroni-Fluss hinauf. Jede Etappe erlaubt die Begegnung mit Kultur und uralten Traditionen der „schwarz-braunen“ oder indianischen Bewohner der Region. In pittoresken Dörfern wie Danicampo, Providence oder Papaichton scheint vor Jahrhunderten die Zeit angehalten worden zu sein. Presse dossier- Die französischen Überseeziele Zwischen April und Juli kann man die Eiablage der Luth-Schildkröten am Strand von Les Hattes und dem von Montjoly bewundern. Der Fluss Kourou eignet sich für diejenigen, die eine paradiesische Natur in einem Ferienhaus im amazonischen Stil erleben möchten. e n n o S r e h c is p o r t r unte e s s ü n e G e h c is t o x E Die „French Gourmets“ in exotischen Fernen kultivieren eine Küche, in der Gewürze dominieren. Die kulinarische Entdeckungsreise führt durch ein farbenfrohes, variantenreiches Universum mit unendlich vielen überraschenden GeschmacksNuancen. 21 Exotische Genüsse unter tropischer Sonne Die französischen Karibik-Inseln Auf den Antillen präsentiert sich eine Küche mit einer beinahe unvorstellbaren Mischung aus karibischer, europäischer, afrikanischer und orientaler Tradition. Zu den Ingredienzien aus aller Welt gesellen sich heimische, etwa Fisch, Gemüse, Gewürze wie Safran Peyi, weißer und schwarzer Pfeffer, Kümmel und natürlich Piment aller Art. Die Bewohner von Guadeloupe nehmen, was den Fischverzehr pro Einwohner angeht, weltweit den zweiten Platz ein. Eine Court-Bouillon (Fischbouillon), ein Blaff de Palourdes (Muschelsuppe), gegrillte Langusten, ein Frikasse aus Lambis (Flügelschnecken) gehören zu den „Klassikern“. Auf Martinique sollte man zur Osterzeit keinesfalls die KrabbenBörsen verpassen, wo man möglicherweise sogar einem Krabbenrennen beiwohnen kann. Samoussas oder Accras aus Gemüse oder Stockfisch - sehr geschmackreiche Beignets - sind weitere Spezialitäten der Antillen. Ein Salat aus Palmherzen, Piment-Bonbons, oder ein Colombo (Eintopf) vom Huhn gehören ebenfalls unverzichtbar zur kreolischen Küche. Farbenfrohe Märkte bieten Gelegenheit, lokalen Früchten und Gemüsen zu begegnen. Und zu sehen, was sich konkret hinter wohlklingen Bezeichnungen wie Cristophines, Ignames, PassionsFrüchten, Caramboles-Süßkartoffeln, Maniok, Brotfrüchten, gelben Bananen aus Martinique verbirgt. Zwischendurch stärkt man sich mit kreolischen Spezialitäten wie Würsten, Accras, Pasteten aus Seeschnecken, Stockfisch oder Langusten und spült mit einem Kaffee oder Kakauo heimischer Produktion nach. Das Dorf Grand-Case auf Saint-Martin gilt als „kulinarische Hauptstadt“ der Karibik. In den kleinen Gässchen reihen sich Restaurants und „Lolos“, Feinkostläden im Freien am Ufer des Meeres. Man lässt sich vom Aroma einer sonnenverwöhnten Melone betören, genießt den famosen Arabica-Kaffee oder Kakao – der hier als Nahrung der Götter gilt. Letzteren gibt es in Form einer Ganache (Mischung aus Schokolade und Butter oder Sahne) und als Tafel. Wussten Sie schon… …dass hier ein Aperitif ohne Rum aus einem der vier karibischen Départements vollständig undenkbar ist? Rum, der aus Zuckerrohr gewonnen wird, gehört unverzichtbar zur Kultur der Antillen. Der Zuckerrohr-Anbau beginnt auf der „Blumeninsel“ Mardinica, der alte Namen für Martinique, um 1635. Seither ist er auf den französischen Karibikinseln eine regelrechte Institution. Dank seiner uralten Herstellungsmethoden gilt der Rum aus Martinique als einer der weltbesten. Als einziger darf der sich mit dem AOC-Label schmücken. Er erhielt im Jahr 2008 die große Goldmedaille auf dem Concours Mondial de Bruxelles. Man genießt den Rum pur oder in Form von unzähligen Cocktails, von denen der Ti’punch (Zitrone, Rum und Zucker), der Planter’s oder der Daiquiri sicherlich die bekanntesten sind. Das Elixier verhilft aber auch zahlreichen Desserts zum Aroma, wie etwa dem Baba au Rhum oder flambierten Bananen. Natürlich besitzt der Rum auch sein eigenes Museum. Es befindet sich in einem Haus im Kolonialstil in Sainte-Marie. Dort zeichnet eine Fotoausstellung die Geschichte des Rums und die einzelnen Etappen seiner Herstellung nach. Presse dossier- Die französischen Überseeziele Exotische Genüsse unter tropischer Sonne Nicht verpassen! Das Fest der Köche auf den Guadeloupe-Inseln. Seit mehr als neun Jahrzehnten bildet dieses Fest einen der Höhepunkte im Kulturkalender von Guadeloupe. Es findet alljährlich im August in der Umgebung von Saint-Laurent statt. Eine wundervolle Gelegenheit, die traditionellen und zum Teil uralten Spezialitäten meisterlich zubereitet zu kosten! Guyana Zu den Säulen der lokalen Gastronomie gehören Poulet und Poisson boucané (geräuchertes Huhn und Fisch). Übrigens ein kulinarisches Erbe aus Piratenzeiten, das man hier auf unzählig viele Arten und Weisen zubereitet. Vier Jahrhunderte „Mischlings-Kultur“ zwischen Europäern, Afrikanern und Indianern haben jene unverkennbare „Aromamischung“ der Küche von Guyana geprägt. Gewürze wie Muskat, Ingwer, Rohrzucker, Pfeffer und Piment sind dabei nicht wegzudenken. Zu den typischen Spezialitäten gehört eine Blaff (Bouillon aus Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und Basilikum), eine Pimentade (Bouillon aus Fisch mit Tomatensauce) oder ein Rôti Cougnade (gegrillter Fisch). An Fisch und Crevetten herrscht aufgrund des Reichtums der Gewässer absolut kein Mangel. Letztere bereitet man oft in Form von marinierten Spießen zu. Eine weitere Spezialität bilden die Frikassees. Man serviert sie mit Reis und roten Bohnen. Ein Genuss ganz besonderer Art ist der Bouillon d’Awara, bei dem das Fruchtfleich dieser Palme die Komposition des Ragouts aus geräuchertem Huhn und Fisch bereichert. Man serviert dieses „Nationalgericht“ als Zeichen des Willkommens, besonders an Ostern und Pfingsten. Einen Querschnitt durch den Reichtum kulinarischer Kultur in Guyana liefert ein Besuch der Märkte, wie dem von Saint Laurant du Maroni oder Cayenne. Die Insel La Réunion Auf La Réunion begenet einem unweigerlich ein Cari, das dem typischen Curry der indischen Küche entstammt. Dabei handelt es sich um ein Ragout aus Fisch oder Fleisch, dem Piment zu beachtlicher Schärfe verhilft. Als Beilagen dienen Reis, Getreide, Linsen oder durchgegarte Ebsen. Der Name Rougail steht ebenfalls für ein Ragout, aber auch für einen Dip aus Piment und Tomate, den man praktisch immer serviert bekommt. Mitteleuropäer sollten ihn erst einmal in homöopathischen Dosen testen – wegen seiner oft beachtlichen Schärfe! Als traditioneller Kreuzungspunkt im „Meer der Gewürze“ hat La Réunion Aromen aus aller Herren Länder, wie Curcuma, Kardamon oder Ingwer in seine Küche integriert. Die Vanille aus Bourbon (der alte Inselname) wird sowohl beim Gebäck als auch bei verschiedenen Gerichten verwendet, wie etwa der berühmten Ente mit Vanille. Aber er verhilft auch Punsch und Rum zu ihren typischen Aroma sowie dem Kaffee. Apropos Rum. Es gibt zwei Arten, den Rhum agricole, der direkt aus dem fermentierten und destillierten Saft des Zuckerrohrs gewonnen wird, und den Rhum industriel, bei dem die Melasse fermentiert. Ein Punsch besteht in der Regel aus frischen Früchten (Ananas, Orange, Passionsfrüchten…), eventuell versüßt mit Zuckerrohrsirup, aufgefüllt mit einem kräftigen Schuss weißen Rums. Zucker wird auf La Réunion in den Zuckerrohr-Plantagen gewonnen und so, wie er ist, in Beuteln vermarktet. point à pitre, ?© 23 Exotische Genüsse unter tropischer Sonne Französisch Polynesien Hier, inmitten der Südsee, kommt vor allem roher Fisch à la tahitienne auf den Tisch des Gourmets. Fangfrisch zerteilt man Thunfisch, Meeräschen oder Sardinen in Würfel, die dann für kurze Zeit in Zitronensaft und Kokosmilch mariniert und anschließend kalt serviert werden. Viele Freunde findet der Ma’a tinito, Wussten Sie schon… ein Eintopf aus Schweinefleisch, roten Bohnen und Makkaroni. Früchte des Brotbaums, dutzende Bananenarten – darunter die unvergleichliche fei orangé – sowie verschiedene Knollen von Taro, Tarua und Ufi bilden die Basis der lokalen Küche. Papayas, Mangos, Ananas, Wassermelonen, … dass man mitten im Südpazifik, nämlich im Tuamotu-Archipel, den Wein von Tahiti produziert? Der Weinberg mit seinen 11 ha befindet sich in Rangiroa nicht weit vom Dorf Avatoru entfernt. Es gibt drei Sorten: Carignan, Muscat de Hambourg und Italia. Neukaledonien Die Gastronomie Neukaledoniens spiegelt die Herkunft seiner Bewohner wieder. Franzosen, Asiaten und Ozeanier haben ihre Zutaten beigesteuert. Damit wird das Menü zu einer Expedition durch die ganze Welt des Geschmacks und Geruchs. So findet man auf Nouméa nicht nur Gerichte aus dem französischen Mutterland, sondern auch solche, die ihre Herkunft aus Indonesien, Vietnam oder China garnicht erst verleugnen wollen. Im Buschland reicht man am Gästetisch Hirschfleisch, Krabben, Palmendiebe (Krebse) oder Wildschwein mit einer Beilage aus Igname-Knollen, Süßkartoffeln oder Taro. Den süßen Abschluss besorgt ein Fruchtsalat. Beim Bougna handelt es sich um das traditionelle Gericht der Kanaken. Ein Gemisch aus Kokosmilch, verschiedenen Knollen, Fischen, Krebsen oder Langusten wird stundenlang, umhüllt von Bananenblättern, auf den Steinen des kanakischen Herdes gegart. Wer von einem gewissen kulinarischen Abenteuergeist beseelt ist, versucht sich an den Bulimes (Schnecken), den Notous (Tauben) oder gar am Bancoule-Wurm, den man roh oder gegrillt verspeist! Presse dossier- Die französischen Überseeziele Grapefruits und grüne Zitronen kommen, aromatisiert mit einer Vanilleschote, als erfrischender Obsalat auf den Tisch. Dabei ist die Vanille von Tahiti eigentlich keine heimische Frucht. Sie wurde im Jahr 1848 von einem französischen Admiral eingeführt. Inzwischen gilt sie als relativ selten. Kultur d n u e t h ic h c s e G Schmelztiegel von Die hohe Kunst des Tätowierens in Polynesien, die „fröhlichen“ Bestattungsriten auf den Antillen,derKarnevaldortundinGuyana,traditionelleTänzeinPolynesienoderinderKaribik… Traditionen, die unverrückbar zur Identität der Völkerschaften in den Überseegebieten gehören. Die nicht selten ihren Ursprung in einer schmerzhaften Vergangenheit haben… Wie etwa in der Sklaverei, die im Jahr 1848 vor allem auf Betreiben des elsässischen Politikers Victor Schoelcher aufgegeben wurde und den Afrikanern im Exil ihre Freiheit schenkte. Zuvor schon hatten tausende von rebellierenden Sklaven, die sich in die Berge (die Marrons“ auf La Réunion) oder in den Dschungel (die „Noirs-Marrons“ in Guyana) geflüchtet hatten, in diesen Territorien eine eigenständige kulturelle Identität entwickelt, ebenso bedeutsam die der kreolische Mischung der Rassen. 25 Schmelztiegel von Geschichte und Kultur Die französischen Karibikinseln Geschichte… Die ersten Karibik-Bewohner, die Arawaks, stammten aus Südamerika. Sie wurden von den karibischen Indianern stark dezimiert. Diese exzellenten Kämpfer und geschickten Seefahrer bevölkerten die Karibik zu der Zeit, als Cristoph Columbus 1493 vor Guadeloupe und 1502 vor Martinique Anker warf. Aus dieser vor-kolumbianischen Epoche stammen die 220 Zeugnisse primi- tiver Kunst an den Fundstätten der „Roches Gravés“ (Felsgravuren). Auch das amerikanisch-indische Museum für Frühgeschichte dokumentiert diese Epoche eindrucksvoll. Rekonstruktionen von Plantagen auf Martinique oder die archäologische Fundstätte eines Sklavenhauses auf Guadeloupe erinnern daran, dass die Sklaverei mit dem „Code noir“ auf den Antillen im Jahr 1685 eingeführt wurde. Die Wirtschaft fußte fast vollständig auf einer spezialisierten Landwirtschaft in großem Stil: Zuckerrohr, Kaffee und Kakao, die später dem Bananen-Anbau wichen. Heute kann man hunderte dieser großen Güter besichtigen, die meist aus einer kleinen Rum-Destillation oder einem typisch kreolischen Gebäude bestehen. Nicht verpassen: die Habitations Céron des Fonds Saint-Jacques oder der Anse Latouche auf Martinique. Die Habitation Murat, mit dem Ecomusée auf der Insel Marie Galante nahe Guadeloupe. Unsere Empfehlung: Guadeloupe – die Geschichte des kreolischen Hauses und der Plantagen Die kreolische Architekturgeschichte und der Baustil auf den Antillen mit seinen bunten Holzhäusern findet seine Fortsetzung bei etlichen Ferienhäusern und Gästepensionen. Wie etwa die Öko-Lodge der Habitation Massieux, die Ferienhäuser An-tikaz oder Créolina, in der schmucken Bungalow-Siedlung Cocotiers, bei der Case de Ti Gli Gli oder beim Gasthof inmitten eines kreolischen Gartens Les Colibris. Presse dossier- Die französischen Überseeziele Schmelztiegel von Geschichte und Kultur … und Tradition Das Rückrat der Kultur auf den Antillen bilden Musik und Tanz, die das tägliche Leben der Einwohner begleiten. Biguine, Zouk, Quadrille oder Gwo Ka sind die traditionellen kreolischen Tänze. Alljährlich im Februar verwandelt der Karneval die französischen KaribikInseln in ein farbenfroh-ausgelassenes Universum. Umzüge, Konzerte und traditionelle Tänze bestimmen den Rhythmus zu dieser Zeit. Ein Ereignis, das man um keinen Preis verpassen sollte… Anfang August findet mit der Tour des Yoles auf Martinique ein spektakuläres Ereignis statt, bei dem die Regatten mit dem traditionellen leichten Bootstyp der Region Besucher und Bewohner in Atem hält. Auf Saint-Martin sorgt das Amalgam von französischer und holländischer Kultur für kosmopolitisches Flair. Das dortige Nachtleben genießt einen geradezu legendären Ruf. Wussten Sie schon… … dass Weihnachten auf Martinique zu den festlichen Höhepunkten des Jahres dort zählt? Dieses christliche Fest ist tief in der religiösen Tradition der Inselbewohner verankert. Es gibt Anlass zu zahlreichen Veranstaltungen den ganzen Monat Dezember lang. Man trifft sich in der Familie oder unter Freunden zu weihnachtlichem Singen, bei dem Tambour, Chacha und Tibois (Percussion) den Rhythmus angeben. Liebeslieder feiern die Ankunft des Christus. Die Gemeinden organisieren Wettbewerbe, bei denen die schönsten Weihnachtsbeleuchtungen der Häuser prämiert werden. Überall bieten Weihnachtsmärkte ihre Waren feil, darunter ein üppiges Angebot an mehr oder weniger starken geistigen Getränken, wie Schrubb, Orangenlikör oder Kokus-Punsch… 27 Schmelztiegel von Geschichte und Kultur Guyana Geschichte… Auch wenn schon im Jahr 1500, kurz nach Christoph Columbus, eine französische Schiffsbesatzung hier landete, begann die eigentliche wirtschaftliche Nutzung dieses Raumes durch die Europäer erst 1644. Die amazonischen Völker der Wayanas, Arawaks werden von der Ausrottung bedroht. Aus Sklaverei und Mischlingskultur entwickelt sich die „Créolitude“ von Guyana. … und Tradition Ein Besuch von Cayenne und der Städte im Landesinneren zeigen einen kulturellen Mix von faszinierender Lebendigkeit. Nicht nur die Kostümbälle der Touloulous während des Karnevals sind Ausdruck einer beständigen ausgelassenen Feierstimmung. Jede der einzelnen Volksgruppen pflegt ihr traditionelles Kunsthandwerk: Korbflechterei und Töpferei bei den Amazonas-Indianern, Holzskulpturen und Holzbilder (Art Tembé) bei den „Noirsmarrons“. Die Hmongs praktizieren ihre typische Stickerei. Mittels der „Art Tembé“ werden Botschaften ausgetauscht. Das Musée des Cultures guyanaises zeichnet mit seinen ethnografischen Sammlungen die Geschichte dieser Volksgruppen nach. Nicht zuletzt ist das Goldsucherland Guyana natürlich auch ein Paradies für Freunde edlen Geschmeides. Eine der erfolgreichsten Raketen aller Zeit, die Ariane 5, ist das Aushängeschild d es Ce n t re Spa t ial G uya na is (Raumfahrtzentrum) in Kourou. Die futuristische Anlage nicht weit von der Küste entfernt, kann kostenlos besichtigt werden. Man sieht die Ausrüstung der Ariane, das Raumfahrtmuseum und seit kurzem auch die russische Rakete Soyuz und die italienische Vega. Ungefähr alle drei Monate kann man von der Beobachtungsstation in Carapa oder vom Strand Pim poum aus dem Start einer Rakete beiwohen. Unsere Empfehlung: Der Karneval in Guyana unterscheidet sich von anderen allein schon durch seine Dauer (1-2 Monate je nach Kalender) und der Präsenz der „Touloulous“. Diese verkleideten Frauengestalten animieren die Maskenbälle, die während der Karnevalszeit jeden Samstagabend stattfinden. Sie sind die „Herrinnen“ eines Rollenspiels, bei denen sich die Kavaliere ihren Launen zu unterwerfen haben. Untermalt wird das Spektakel von musikalischen Rhythmen „Collé séré“ in Musikstilen wie Piké Djouk, Mazurka… Wussten Sie schon… … dass Cayenne ein gefürchtetes Straflager war? Die „Bagne“ (Straflager) in Guyane steht für das Leiden von mehr als 80 000 Verurteilten seit 1852 in den Camps von Saint Laurent du Maroni, wo sie Holz fällten oder auf den Kourou vorgelagerten Salut-Inseln Steine brachen. Es gab sogar eine Bagne für Frauen in Mana. Die Geschichte berühmter Insassen wie Dreyfus, Papillon oder Seznec sorgte für eine regelmäßige Kritik an diesem Haftsystem. Dennoch wurde es erst im Jahr 1946 abgeschafft. Von Kourou aus starten Segelschiffe, mit denen man nun die Reste der “Bagne” auf den Inseln besichtigen kann. Presse dossier- Die französischen Überseeziele Schmelztiegel von Geschichte und Kultur La Réunion Geschichte… Eine Niederlassung der Compagnie des Indes (Indische Gesellschaft) seit 1642 und einige FreibeuterUnterkünfte bildeten die Keimzellen für die Besiedlung der bis dato unbewohnten Vulkaninsel im Indischen Ozean. Die Zuckerrohrplantagen bestimmten in der Folge die Landschaft der Île Bourbon, wie La Réunion ursprünglich genannt wurde. In Piton Sain Leu zeigt Stella Matutina, wie eine Zucker-Raffinerie mit ihrer Produktion den kolonialen Besitzern zu immensem Wohlstand und Reichtum verhalf. Auch die Domaine de PanonDebassayns in Saint-Gilles-les-Hauts zeichnet die Geschichte einer Dynastie und die Schinderei der für sie dort arbeitenden Sklaven nach. Der Commissaire de la République, Sarda-Garriga, der anschließend zum Direktor des Straflagers in Cayenne ernannt wurde, beendete 1848 das System der Sklaverei und gewährte damit zwei Dritteln der Bevölkerung offiziell die Freiheit. Zuvor hatten sich allerdings schon zahlreiche „Marrons“ in schwer zugängliche Bergregionen abgesetzt und dort an steilen Hängen Dörfer gegründet. … und Tradition Selbst wenn La Réunion weitgehend katholisch ist, so lassen sich dennoch auch hinduistische Gebräuche feststellen. Etwa beim Diapavali, dem Lichterfest in Saint-André im November, gefeiert von einer tamoulischen und indischen Bevölkerungsgruppe, die in den letzten Jahrzehnten von Indien und Sri Lanka aus einwanderte. Musikalisch zeugt der Malyoa, eine Art Blues, von der afrikanischen Herkunft der ehemaligen Sklaven (die UNESCO nahm diese traditionelle Musik in ihr Verzeichnis auf). Die Séga dagegen fußt auf dem Mix afrikanischer und europäischer Musik. Neukaledonien Vor der Ankunft des Entdeckers James Cook im Jahr 1774 bestanden hier sicherlich mehr als 300 Kanaken-Clans. Cook gab der Insel ihren Namen als eine Hommage an Schottland. Neukaledonien liegt inmitten des Südpazifiks und erstreckt sich auf mehr als 500 Kilometern Länge. Zum Archipel gehören Grande Terre, die Bélep-Inseln, die Ile des Pins und die Loyauté-Inseln. Der Archipel geriet schnell unter französischen Einfluss und wurde zur wichtigen Anlaufstelle für die Schifffahrt. In den gro- ßen Savannen-Gebieten entwickelt sich nach australischem Vorbild eine extensive Rinderhaltung mit großen, von reitenden Hirten betreuten Herden. Zahllose Petroglyphen, Stein-Gravuren mit symbolischen und geometrischen Motiven, die sich vor allem an der Küste von Poya befinden, zeugen von einer uralten melanesischen Präsenz in diesem Gebiet. Das Musée de NouvelleCalédonie würdigt mit seinen wundervollen Kollektionen die elementare Schönheit dieser primitiven Kunst. Trotz moderner Entwicklung bestimmen noch immer die Kultur der Ahnen und uralte Gewohnheiten die sozialen Beziehungen. Sie finden auch bei zahlreichen Festen ihren Ausdruck. Die Wirtschaft der Region basiert vor allem auf den reichen Mineralvorkommen, vor allem Nickel. Als zweites „Standbein“ erweist sich der Tourismus, wenngleich auch der Reichtum des Meeres mit dem Thunfischfang noch eine wichtige Rolle – vor allem beim Export - spielt. Unsere Empfehlung:, Das Centre Culturel Tjibaou in Nouméa: Nach Plänen von Renzo Piano, der sich von melanesischen Hütten inspirieren ließ, erbaut, zeichnet das Zentrum Kultur und Gebräuche der Kanaken sowie den Mythos der Erschaffung des ersten Menschen nach. Man kann dort nicht nur den mythischen Legenden lauschen, sondern sich auch von den Qualitäten der kanakischen Küche überzeugen! 29 Schmelztiegel von Geschichte und Kultur Französisch Polynesien Geschichte… und Tradition Als im Jahr 1767 Louis-Antoine de Bougainville seinerseits Tahiti entdeckte, blieb er nur zehn Tage auf dieser Insel, die er „Nouvelle-Cythère“ taufte. Es sah diesen Namen als Hommage an die Bewohner, die ihm einen herzlichen Empfang bereitet hatten. Die Aufzeichnungen, die er nach diesem Besuch anfertigte, trugen zum Mythos des polynesischen Paradieses bei. Die Gastfreundschaft der Polynesier ist in der Tat legendär. Die Blumenkränze, die jeder Besucher am Flughafen empfängt, sind dafür nur eines unter vielen Beispielen. Seit einigen Jahren leben auch jene alten Sitten und Gebräuche wieder auf, die seit Presse dossier- Die französischen Überseeziele ewigen Zeiten zur polynesischen Identität gehörten. Dazu gehören Musik und Tanz Polynesiens, die im Übrigen eine starke kommunikative Funktion haben. Über Jahrhunderte von Generation zu Generation auf entlegenen Atollen und in unzugänglichen Tälern weitergereicht, erlebt diese Tradition nun ihre Renaissance, etwa im „Haka“ der Marquisen-Inseln, Tamure, Himene, Ori… Kraftvoller aber charmanter Ausdruck, symbolische Gesten und wundervolle Ausstaffierung (Kostüme, Blumenkränze) prägen diese künstlerischen Darbietungen. Man begegnet ihnen vor allem bei Festen und Zeremonien, unter denen die Heiva i Tahiti im Juli den alljährlichen Höhepunkt darstellt. Dabei kommen auch die traditionellen „Sportarten“ und Fertigkeiten zu Ehren: Stein-Stemmen, Palmen-Klettern, Speerwerfen, Rennen der Obstträger, Zubereitung der Kopra, Öffnen von Kokosnüssen und natürlich die spektakulären Pirogen-Rennen in der Lagune. Stets nutzen die polynesischen Künstler das Fest, ihre schönsten Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren. Die traditionelle Kunst verwendet verschiedenste Ausdrucksformen, wie etwa die Tapas (reich dekorierte Stoffe) von den Marquisen-Inseln, gravierter Perlmutt vom Tuamotu-Archipel, polierte Kokosnüsse. Tifaifai (Patchwork in kräftigen Farben mit Blumenmotiven) und Pāreu aus Baumwolle mit HibiskusDarstellungen sowie geflochtenen Körbe und Hüte. Schmelztiegel von Geschichte und Kultur Kunstliebhaber werden die zahlreichen Museen auf Tahiti zu schätzen wissen: das Museum von Tahiti und seinen Inseln, das Perlenmuseum Robert Wan, das Muschel- Museum und das Paul-Gauguin-Museum. Vorchristliche Legenden und Kulte, wie die der Götter Oro oder Hiro, fanden ihren Raum in den Marae, sakralen Orten, die auch den Krönungszeremonien der Stammeskönige dienten. Von diesen sind noch zahlreiche Reste erhalten. Wussten Sie schon… …warum das Tätowieren so heißt? Der etwas abgewandelte Name – Tätowierung – für diese sehr populäre Art des Körperschmucks stammt aus der Sprache Polynesiens. Für die Pazifik-Völker bedeutet diese Kunst weit mehr als eine bloßes ästhetisches Verlangen. Tätowierungen besaßen ihren eigenen Code und drückten den sozialen Status einer Person aus. Sie kündeten von bestandenen InitiationsPrüfungen, von erbrachten Leistungen oder von der Rolle im Rahmen des Stammes. Die heutigen Tätowierungen dienen eher dem Ausdruck der Persönlichkeit und künden stolz von der Zugehörigkeit zu einem Clan oder einer Insel (etwa die Marquisen-Inseln oder Bora Bora). Zahlreiche Touristen bringen von ihrem dortigen Aufenthalt eine bleibende Erinnerung heim, ein Tattoo, das sie in einem der mit modernen Apparaten ausgestatteten Studios erhalten haben. Unsere Empfehlung: Leben auf polynesische Art: Mehr als 250 Familienhotels, Pensionen, Gästezimmer ode Faré (Bambushäuser) bieten die Gelegenheit, das Leben der Polynesier aus nächster Nähe kennenzulernen. Man begleitet die Gastgeber zum Fischen, kocht mit der „Mama“, erlernt das Flechten… Und singt anschließend das hohe Lied vom Lebensrhythmus dieses Inselparadieses! 31 Willkommen an Bord ord Willkommen an B Kreuzfahrten bieten zweifellos eine optimale Gelegenheit, die unzähligen Inseln und Eilande der französischen ÜberseeRegionen kennen zu lernen. Luxuriös ausgestattete Schiffe bieten Rundfahrten von ein bis zwei Wochen durch die Inselparadiese in drei Ozeanen. Dabei sollte man allerdings die Periode der Zyklone im Indischen Ozean zwischen Dezember und Februar vermeiden. Presse dossier- Die französischen Überseeziele Willkommen an Bord Französische Karibik-Inseln Verschiedene Programme aus dem Angebot der Reisegesellschaften gestatten die Entdeckungsreise durch die wundervollen karibischen Landschaften mit Zwischenstationen an den herausragenden Sehenswürdigkeiten. Vor allem das Seegebiet um „Karukéra“ (Insel des schönen Wassers), der alte Name von Guadeloupe, ist bei Seglern und Motoryachten sehr beliebt, kreuzen sich hier doch die großen SeefahrtsRouten. Mit der marina de Bas-du-Fort findet sich hier auch der bedeutendste Yachthafen der Kleinen Antillen mit 1000 Liegeplätzen für alle Arten von Schiffen. Dank der Service-Qualität gelten SaintFrançois und Bouillante inzwischen als nautische Stationen mit internationalem Niveau. Costa Croisières, Royal Caribbean Cruise Lines, Crystal Cruises, MSC Croisières, Seven Seas gehören zu den Gesellschaften, die von Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe aus zu Karibik-Kreuzfahrten starten Mit ihren vier französischen und sechs holländischen Yachthäfen bietet die Insel Saint-Martin Platz für 1400 Schiffe. Freizeit-Kapitäne nutzen die Insel gerne zu einer längeren Pause, um von den phantastischen Stränden zu profitieren. Dazu erwarten sie im französischen Teil der Insel die Marina Fort Louis, die Marina Port La Royale, die Radisson Marina und die Marina Captain Oliver’s. 33 Willkommen an Bord Französisch Polynesien Seit Jahrhunderten ist hier die Pirogue das alltägliche Verkehrsmittel der Wahl. Nun entwickelt sich im Archipel auch ein nautischer Tourismus. Dabei werden Programme für jeden Geschmack und Geldbeutel angeboten: private Bootstouren mit und ohne Skipper, Luxus-Yachten, Kreuzfahrtschiffe sowie Segelboote und Katamarane… Wer sich für eine Kreuzfahrt mit oder ohne Skipper entscheidet, kann auf Programme zurückgreifen, die in allen Yachthäfen der Region auf Tahiti, Mooroa, Raiatea, Tahaa und Boro Bora maßgeschneidert werden. Bei einer Kreuzfahrt der etwas anderen Art im Marquisen-Archipel schifft man sich für zwei Wochen an Bord des Handelsschiffes Aranui III ein. Weitestgehend intakte Natur erlebt man im Tuamotu-Archipel mit der Haumana, einem 36 Meter langen Katamaran. Etwas intimer geht es bei der Tour durch das Biospären-Reservat von Rangiroa und seinem Atoll mit 200 Kilometern zu. In Begleitung eines seefahrenden Ehepaars begibt man sich zwischen April und Juli auf Beobachtungstour von Fischen und Vögeln. Von August bis Oktober sind dann die zahlreichen Wale der Beobachtungsgegenstand. Luxus ohne Ende bietet die MS Paul Gauguin, das einzige Fünf-Sterne-Schiff mit Heimathafen in Polynesien. Die 80 Kabinen verfügen jeweils über einen eigenen Balkon oder eine Veranda. Die ein- oder zweiwöchige Kreuzfahrt führt zu den Gesellschafts-Inseln, dem Tuamotu- und dem Marquisen-Archipel. Saint-Pierre und Miquelon Saint-Pierre und Miquelon, das bedeutet ein Stück Frankreich 25 Kilometer vor Neufundland. Beste Gelegenheit, die Insel zu erkunden, bietet die dreistündige Führung mit Start am Hafen. Mit der Fähre erreicht man die Ile aux Marins, auf der einst die Kabeljau-Fischer aus Granville, Saint-Malo oder Fécamp landeten und die „Graviers“ aus der Bretagne auf Steinen Fische dörrten. Im Sommer kann man hier Papageientaucher, Seehunde oder Wale beobachten. An Bord und bei der anschließenden Tour an der Seite eines Führers erfährt man alles über diese Region mit einer Natur ohne jegliche Spuren von Zivilisation. Neukaledonien Man braucht keine nautischen Qualitäten, um eine Yachttour zu unternehmen. Dafür kann man schließlich Boote mit Besatzung mieten! Die lokalen Skipper verstehen sich natürlich auf die erforderlichen Manöver oder die Kapriolen des Wetters. Sie kennen aber auch jene verschwiegenen Plätze, die man ohne sie kaum entdecken würde. Wer Seekrankheit fürchtet, sollte sich wegen der höheren Stabilität für einen Katamaran entscheiden. Presse dossier- Die französischen Überseeziele Eine sehr symphatische Variante bildet eine Tour mit Bootsbesitzern, Ehepaaren oder Familien, die als Nomaden des Meeres zwischenzeitlich Gäste an Bord beherbergen. Melanesien wartet mit seiner immensen, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhobenen, Lagune auf. Bootstouren werden dort von lokalen Unternehmen wie Noumea Yacht Charter und Cap’s Boat angeboten. Neuheiten Luftverkehr Französische Karibik-Inseln Air France Bis zu 64 Flüge pro Woche in die französischen Überseeregionen Im Sommer 2013 bietet Air France bis zu 64 Flüge zwischen dem Mutterland und den französischen Überseeregionen, darunter einige in Kooperation mit den Partnern Aircalin und Air Tahiti Nui. - Destination französische Antillen: wöchentlich bis zu 14 Flüge nach Fort-deFrance (Martinique) und 14 nach Pointe-àPitre (Guadeloupe) mit Start in Paris-Orly Ouest. - Saint-Martin: tägliche Verbindung - Air France bedient ebenfalls die regionalen Linien innerhalb der Karibik mit Verbindungen zwischen Pointe-àPitre, Fort-de-France, Cayenne, Port-auPrince, Miami und Santo Domingo (mehr als 30 wöchentliche Flüge). - Guyana: 7 wöchentliche Flüge mit Start in Paris-Orly Ouest. - Französisch Polynesien: 4-mal pro Woche nach Papeete mit Abflug in ParisCharles de Gaulle (via Los Angeles). Einige Flüge werden unter Code-Share mit Air Tahiti Nui durchgeführt. - La Réunion: bis zu 12 Flüge pro Woche ab Paris-Orly. - Neukaledonien: 6 wöchentliche Flüge nach Noumea (via Tokyo, Seoul oder Osaka) im Rahmen eines vereinbarten Code-Share mit Aircalin. Namensänderung für die Kabine „Alizé“ Um den Passagieren ein besser zu identifizierendes Angebot auf allen Strecken anbieten zu können, hat Air France im Dezember 2012 neue Bezeichnungen für die Reisekabinen geschaffen: Business, Premium Economy und Economy. So ersetzt die Premium Economy auf den Strecken in die Karibik und in den Indischen Ozean die bisherige „Alizé“. Der Service bleibt identisch mit Standards nahe der Business-Kabine. www.airfrance.com oder 36 54 sowie in den Agenturen von Air France und Reisebüros. Französisch Polynesien Air Tahiti Nui Neue Vereinbarungen zum Code-Share Im Juni 2012 hat Air Tahiti Nui neue Vereinbarungen zum Code-Share mit den Luftfahrtgesellschaften American Airlines (via Los Angeles erlaubt die Kooperation Air Tahiti Nui den Anschluss an weitere 15 große amerikanische Städte) und Quantas (neben Sidney Anschluss an zwei weitere Städte in Australien, Melbourne und Brisbane) bekannt gegeben. Renovierung der Kabinen Air Tahiti Nui renoviert in diesem Jahr alle Kabinen seiner Airbus A340-300, um seinen Kunden ein neues Produkt anzubieten. Alle Sitze der Flotte werden ausgetauscht. Die neue Konfiguration beinhaltet zwei verschiedene Service: Poerava Business, moderner und mit größerem Platzangebot und Economique Moana, modernisiert und komfortabler. Ein anderes Highlight bildet das neue Audio-Video-System mit taktilem Bildschirm (Zugang zu einer Auswahl von 25 Filmen, 24 Fernsehprogrammen, Magazinen, Videospielen und MusikAlben). Außerdem ist ein Programm für Kinder/Familien und ein spezielles Programm zu Polynesien verfügbar. www.airtahitinui.com Réunion - Neukaledonien Air Austral Neuheiten für eine neue Dynamik Air Austral fliegt 12-mal pro Woche von Paris-Roissy CDG nach La Réunion mit einer breiten Auswahl an Abflugzeiten und Weiterflügen ab La Réunion zu anderen Destinationen im Indischen Ozean (65 Flugpaare pro Woche) www.air-austral.com Aircalin Neue Kabinen für die Airbus A330 Sitze und die generelle Anmutung der Kabine, der Service für die Passagiere (Unterhaltungsangebot, Geschirr) und die Uniform des Personals wurden völlig neu konzipiert und modifiziert. Ziel: ein noch besseres Service-Angebot für die Fluggäste. Zahlreiche Destinationen im Pazifik werden bedient Nunmehr fliegt Aircalin mehrere Destinationen im Pazifik an: Japan (Tokyo und Osaka), Korea (Seoul) Australien (Sydney und Brisbane, Neuseeland (Auckland), die Fidji-Inseln (Nandi), Französisch Polynesien, Le Vanuatu (PortVila) und Wallis & Futuna. www.aircalin.com XL Airways Neue Verbindungen mit den Antillen und La Reunion Die Low-Cost-Airline XL Airways bietet seit dem 15. Dezember 2012 direkte reguläre Verbindungen zu den Antillen (Guadeloupe und Martinique) an. Abflug ist in Paris-Roissy Charles de Gaulle und mehreren Regionalflughäfen. Außerdem gehört zum Angebot ein Flug nach La Réunion (Saint-Denis) mit Start in Marseille. www.xlairways.fr 35 Neuheiten Unterkünfte Französisch Polynesien Hotel The Brando auf Tetiaroa Das luxuriöse Öko-Ressort The Brando hat sich nachhaltiges Wirtschaften auf die Fahnen geschrieben. Mit seiner Fertigstellung auf der Insel Tetiaro ist im ersten Jahresdrittel 2014 zu rechnen. Es umfasst dann 35 Villas mit 41 Zimmern, eine Umwelt-Forschungsstation, ein Spa und Installationen auf dem letzten Stand der Technik, die alle einem ehrgeizigem Ziel dienen: komplette Energieversorgung ausschließlich mit erneuerbarer Energie! Dazu gehören eine Klimaanlage, die das kühle Wasser der Tiefsee nutzt (Sea Water Air Conditioning – SWAC), Photovoltaik, Bio-Treibstoff aus Kopra-Öl… Das Hotel strebt das Label LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) auf dem Niveau „Platin“ an, der höchsten Stufe. Dazu sind extrem strenge Auflagen bei der Konstruktion und der Energiebewirtschaftung einzuhalten. The Brando möchte die Machbarkeit eines solchen Hotelprojektes der Luxus-Kategorie auf einer isolierten Insel beweisen. Und vor allem die Umwelt der Insel Tetiaroa erhalten, die jahrhundertelang nur den Königen von Tahiti vorbehalten war. Die Website www.thebrando.com wird im April 2013 in V1 gestartet. www.pacificbeachcomber.com Hotel Le Méridien Tahiti Im Jahr übernahm der Besitzer der Hotelgruppe Aggle Grey’s das Hotel Méridien Tahiti. Er entschied sich für die Fortsetzung der Renovierung des Komplexes mit der Schaffung eines Fitness-Centers, eines Spa und eines Kinder-Clubs. Intercontinental Boro Bora & Thalassa Spa Der Conde Nast Traveler nahm das Intercontinental BoraBora Resort & Thalassa Spa in seine „goldene Liste“ auf. Damit bescheinigt er dem Etablissement, „zu den besten Orten Presse dossier- Die französischen Überseeziele für einen Aufenthalt der Welt“ zu gehören. Mehr als 47 000 Leser beteiligten sich an der Auswahl der besten Hotels und Kreuzfahrten des Jahres. Übrigens, auf Trip Advisor platzierten die User das Intercontinental Thalasso und das Intercontinental Moana unter die 25 schönsten Hotels im Pazifik. Neukaledonien Hilton - Präsenz in Neukaledonien Am 1. Juli 2013 wird die HotelResidenz La Promenade mit ihren 154 Appartement-Suiten, bisher im Besitz der Gruppe GLP Hotels, Bestandteil der Hilton-Kette. Sie heißt dann „Hilton Nouméa La Promenade Résidence“. Die Ankunft der größten Hotel-Gruppe weltweit ist für die Region eine Chance, vom Kundenstamm dieser Gruppe, insbesondere im Geschäfts- und Luxusbereich, zu profitieren. Mehr als 30 Millionen Gäste buchen jährlich ein Haus der Hilton-Gruppe. Zwar bietet die Residenz**** nach wie vor dieselbe Ausstattung, Service, Empfang und Sicherheit werden aber deutlich verstärkt. Außerdem hat sich die Gruppe entschlossen, erhebliche Investitionen im Bereich Hochzeiten und Hochzeitsreisen zu tätigen. So entstand im Jahr 2012 in der ersten Etage der Residenz eine Kapelle mit wundervollem Blick auf die Lagune. Dort können Brautpaare sich ihre Hochzeitszeremonie ganz nach Wunsch gestalten lassen. www.3.hilton.com/en/hotels/newcaledonia-french/hilton-noumea-lapromenade-residences-NOULPHI/ index.html Eskapade auf dem Îlot Maître Sacré „New Caledonia’s Leading resort“. Im Jahr 2012 wählte die World Traval auf ihrem 19. Kongress in Singapur Awards Escapade Îlot Maître zum „führendem Resort in Neukaledonien“. Die Auszeichnung World Travel Awards betrifft den Reisesektor und den Tourismus. Die Gewinner werden von weltweit bekannten Reiseagenten ermittelt. Das Sheraton Deva Golf Resort & Spa in Bourail Seit dem Baubeginn im Dezember 2011 hat die Konstruktion des Sheraton Deva Holf Resort and Spa***** erhebliche Fortschritte gemacht. Seine Eröffnung ist Ende 2013/Anfang 2014 geplant. Genauso wie das Méridien Nouméa und das auf der Île des Pins wird es von der Starwood-Gruppe betrieben. Die Anlage erstreckt sich auf 8000 Hektar mit Buschland, Meer und Gebirge gegenüber eines Korallenriffs, das seit 2008 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Das Resort mit 180 Schlüsseln verfügt insbesondere über 60 Luxusbungalows, Schwimmbad, Spa und „Kids-Club“. Mehr als 130 Personen werden hier einen Arbeitsplatz finden. Zum Unterhaltungsangebot zählt später ein internationaler Golfparcours auf 60 Hektar nach einem Konzept von DYE, dem amerikanisch Star-Designer. Gekennzeichnete Wege für Touren zu Fuß, per Rad oder auf dem Pferd, ein Dorf mit polynesischer Kultur und Geschichte, nautische Aktivitäten und Plattformen zur Beobachtung von Fauna und Flora sind ebenfalls geplant. www.starwoodhotels.com/sheraton/ property/area/index.html?propertyID=3 501&language=fr_FR&localeCode=fr_FR Hotel De Poé Dieses Hotel** in ozeanischer Architektur entsteht gerade in Poé, das zum Gemeindegebiet von Vourail gehört. Das Hotel wird aus 14 Einheiten in 7 Doppelbungalows bestehen. Betikuré Parc Lodge An einer Stelle mit dem Namen „La Taraudière“ auf dem Gemeindegebiet von Bourail erfolgt die Konstruktion eines Hotels*** mit 13 Einheiten verteilt auf 6 Module mit jeweils 2 Bungalows, von denen einer für körperbehinderte Personen geeignet ist. Zur Anlage wird auch ein Restaurant mit 40 Gedecken gehören. Neuheiten Martinique Eröffnung des Hotel French Coco***** in Trinité Dieses 5-Sterne-Etablissement mit dem Label „Small Luxury Hotel“ wurde am 12. Dezember 2012 eröffnet. Es bietet 17 Suiten von 40 bis 60 m2 mit raffiniertem Luxus und Terrasse. Im Angebot: Entspannungsmassagen, Yoga, Pilates… www.hotelfrenchcoco.com Guadeloupe-Archipel Zertifikat „Excellence“ für das La Toubana Hotel & Spa Nach dem Jardin Malanga*** in Trois-Rivières erhielt nun auch das La Toubana Hotel & Spa**** der Gruppe „Des Hotels et des Îles“ von der Website Tripadvisor (40 Millionen User pro Monat) das Prädikat „Excellence“. Dieses Prädikat ergibt sich aus den am besten bewerteten Hotels, Restaurants oder Attraktionen durch die Nutzer der Tripadvisor-Website. Das 4-Sterne-Hotel wurde am 26. Dezember 2012 eröffnet. Es bietet 12 Suiten mit Meerblick, davon 2 mit privatem Pool. Mit ihren 80 bis 120 m2 Größe umfassen diese Suiten 19 Zimmer, die einen Aufenthalt mit hohem Komfort auch für Familien mit Kindern oder befreundeten Paaren ermöglichen. Geräumigkeit, Ambiente, neue Technologien und Respekt vor der Umwelt waren wichtige Gesichtspunkte bei der Konzeption der Anlage. www.deshotelsetdesiles.com Guyana Vier Hotels der Kategorie**** Genau wie die die Region selbst befindet sich auch ihre Hotellerie in einer Periode des Umbruchs. So zählt Guyana nunmehr vier Hotels der 4-Sterne-Kategorie nach den neuen Bewertungskriterien: Hotel Ker Alberte und Hotel Novotel in Cayenne, Hotel des Roches und Hotel Mercure Ariatel in Kourou. www.tourisme-guyane.com La Réunion Eröffnung von La Villa des Cannes*** - Gästepension in Sainte-Marie Inmitten üppiger Zuckerrohrfelder in der charakteristischen Landschaft oberhalb von Sainte-Marie gelegen, hat nunmehr La Villa des Cannes seine Pforten für Gäste geöffnet. Hier mischt sich moderner Zeitgeist mit kreolischem Ambiente vergangener Zeiten. Diese raffinierte und komfortable Gästepension verfügt über zwei geräumige Zimmer und eine Suite. Bis zur Inselhauptstadt Saint-Denis sind es nur 20 Minuten, zum Flughafen Roland Garros 10 Minuten. Die Villa besticht durch ihre Authentizität und ihre ideal geografische Lage. Sie ist Ausgangspunkt für zahlreiche Touren zwischen Meer und Gebirge (Küstenweg, Roche Écrite, Piton Fougère etc…). Höhere Kategorien im Hotelangebot Innerhalb eines Jahres hat Atout France den Hotels auf La Réunion zahlreiche neue Sterne zuerkannt. So erhielt insbesondere das Hotel Dimitile, im charmanten Dorf Entre Deux gelegen, seinen 4. Stern, genauso wie das Tsilosa im Cirque von Cilaos. Das Palm Hotel und Spa im Süden der Insel gehört nun zur 5-Sterne-Kategorie. Freizeit Guadeloupe-Archipel Neues Clubhaus auf der internationalen Golfanlage von Saint-François Der im Jahr 2011 vollständig renovierte Golfplatz hat im Juni 2012 auch sein neues Club House eingeweiht. Mehr als 4 Millionen Euro flossen in dieses in der französischen Karibik einmalige Clubgebäude. www.golfsaintfrancois.com Mountainbike-Rundkurse mit Start vom Bwa Chick Hotel & Golf Das Bwa Chick Hotel & Golf bietet nunmehr vier Rundstrecken zur „Entdeckung“ des Mountainbikes vom Hotel aus an. Ausgestattet mit Karte und Picknickkorb – und für diejenigen, die Angst haben sich zu verirren, auch mit Führer (gegen Aufpreis) - steht dem Radvergnügen nichts mehr im Wege. Neu im Créole Beach Hotel & Spa: Schule der „Ti’chefs“ Mit Beginn am 4. März 2013 werden Kinderkochkurse für Familien jeweils am Mittwoch und am Donnerstag angeboten. Der Küchenchef und sein Team helfen bei der Zubereitung des Menüs, das die Eltern dann am Ende kosten dürfen. Jedes Kind erhält eine Kochmütze und ein Rezeptbuch mit dem gekochten Menü, das Ganze in den Farben des Créole Beach Hotel & Spa. www.deshotelsetdesiles.com 37 Neuheiten Martinique Die „RandesEco“ – neue Wanderungen mit Umweltthemen Seit Dezember 2012 hat das Comité Martiniquais du Tourisme drei neue Rundwege, zu Fuß oder per Boot, in der Umgebung von natürlichen Sehenswürdigkeiten eingerichtet. Diese stehen unter speziellem Schutz des PNRM (Parc Naturel Régional de la Martinique). Sie führen zu einigen der wichtigsten natürlichen Highlights: Cap Chevalier, Montagne Pelée und Domaine Emeraude sowie zum Naturreservat der Caravelle und dem Château Dubuc. Diese Rundtouren sind mit kulinarischen Zwischenstationen in Restaurants angereichert. Sie enden jeweils mit einem Kurs in traditionellen Aktivitäten der Insel. Eröffnung des Spa Jouanacaera Dieses neue Zentrum für Wellness und Entspannung liegt in einem geradezu paradiesischen Rahmen in den unteren Höhenlagen des Carbet. Es bietet sich ein herrliches Panorama über das karibische Meer und die Pitons des Carbet. Im Angebot: entspannende Pflegeanwendungen und Spa, Schönheitspflege, Fitness und Restaurant mit Diätküche. www.jouanacaera.com La Réunion Neues Label für Kreativität: „Innovations Réunion-Tourisme“ Die Organisation Île de la Réunion Tourisme hat touristische Konzepte erarbeitet, mit innovativen Angeboten, die die Persönlichkeit des Reisenden berücksichtigen und ihn am Leben von La Réunion teilnehmen lassen. Jeder Parcours ist so gestaltet, dass unter der Anleitung eines Spezialisten die spezifischen Eigenarten der Insel jenseits des Besuchs-Tourismus deutlich werden. Das Programm möchte dem herkömmlichen Tourismus ein wenig von seiner „Banalität“ nehmen und die uralte „Magie“ des Reisens wiederbeleben, das „Erleben“ im ursprünglichen Sinn des Wortes. Diese Erlebnisse sind in Form von Rundstrecken aufgebaut und thematisch an eine geschützte Natur angelehnt (Meer und Gebirge mit Aspekten wie Vulkanismus, Kulinarisches, Wettbewerb in Unterwasser-Fotografie, Wohlbefinden, extreme Abenteuer, Geschichte… Eine Broschüre dazu findet sich auf der Website: www.reunion.fr/innovation.html Liege-Fahrräder Eine Tour durch die einzigartigen Landschaften von La Réunion auf die etwas andere Art: auf dem Liege-Fahrrad! Im Süden der Insel, auf dem Hochplateau Plaine des Cafres, bietet „Atmosphère Péi“ Touren mit dem Liege-Rad in gesellige, origineller und stilvoller Atmosphäre an. Diese reichen von der lockeren Spazierfahrt bis zur sportlichen Herausforderung. Man rollt in aller Sicherheit komfortabel über kleine Straßen und Wege. Atmosphère Péi – Plaine des Cafres. www.atmospherepei.com Wandern oder Touren mit dem Mountain-Bike Organisation von halbtägigen Wanderungen bis zum Trekk für die ganze Familie. Auf dem Programm: Spaziergänge, Touren mit dem MTB, Animationen in der Natur und Umwelt-Pädagogik. Das alles in geselliger Atmosphäre und in kleinen Gruppen. Touren überall auf der Insel, in den Cirques, im Umfeld des Vulkans oder im Westen… Presse dossier- Die französischen Überseeziele Neuheiten Transparente Kajaks am Strand „Plage de Trou“ (Saline Les Bains) Eine Kajak-Tour auf der Lagune mit Bildern, wie man sie sonst nur beim Schnorcheln erlebt! Wundervolle, romantische Momente etwa beim Sonnenuntergang, wenn man die Unterwasserwelt des Korallenriffs bewundern kann, ohne selbst einen Fuß ins Wasser zu setzen. Egal ob Groß oder Klein, dieses Erlebnis eines „natürlichen Aquariums“ wird bleibende Erinnerungen hinterlassen. Clear Lagoon. www.kayak-transparent.fr Canyoning/Wasserwandern/Lavatunnel In Begleitung eines staatlich geprüften Höhlenführers kann man sozusagen die „Eingeweide“ des Vulkans Piton de la Fournaise entdecken. Mit dem Pauschalangebot „Plein Tube“ lässt sich sogar der Tunnel auf 1,2 km in seiner ganzen Länge studieren. Dauer: etwa 3 Std. 30 Min. Der Besuch beginnt mit einer genauen Beobachtung des Geländes und Erklärungen über den Aufbau der „Fournaise“ sowie den „Ausbruch des Jahrhunderts“ im Jahr 2004. Danach dringt man ins Innere des Vulkans ein und bestaunt die phantastischen Formationen, die am Ende des Ausbruchs beim Erkalten der Lavaströme entstanden. Ric à ric www.canyonreunion.com Gleitschirmfliegen mit dem ultimativen Kick Der letzte Schrei im Gleitschirmfliegen: Speed Flying! Erdacht für alle, die bei Trendsportarten wie Kite-Surfen oder Wellenreiten schon alles erlebt haben. Zwischen Himmel und Erde geht es In rasendem Flug zum Teil mit akrobatischen Einlagen haarscharf an Felswänden vorbei. Kurz gesagt: Fun, Fun, Fun! Henri Bajon. http://vimeo.com/speedflyingreunion www.facebook.com/pages/Speed-Flying-Réunion/195025360574129 Gleitschirmfliegen auf den Gipfeln Hier finden die Adepten intensiver Adrenalinschübe ihr Revier, auf Graten über steilen Wänden, auf himmelhohen Gipfeln. Am Gleitschirm überfliegt man die bizarren Grate des Dimitile und den Bach von Cilaos, man starten auf dem Maïdo für einen geradezu mythischen Flug in den Cirque von Mafate, gleitet von den Höhen der Rivière des Remparts in den wilden Süden der Insel. Oder, man besteigt den „Gipfel des Indischen Ozeans“, den Piton des Neiges, und stürzt sich aus über 3000 Metern Höhe ins Leere. Lao Parapente www.laoparapente.re Bootstouren Start für Touren mit dem Katamaran auf der Suche nach Walen und Delphinen ist der Port de la Pointe des Galets. Erst erlebt man das Gefühl, ein wahrer Matrose zu sein, bevor man sich dann mit Schwimmflossen ins Reich der Fische und Korallen begibt. Für die Freunde des offenen Meers gibt es das Programm „Blue“, ein Katamaran mit allem Komfort für unvergessliche, entspannende Momente. Ocean Dream Croisières www.odc.re 39 Neuheiten Guyana Kourou – der „Garten der Sterne“ Das europäische Raumfahrtzentrum in Guyana hat das Programm für seine Besucher modifiziert. Nunmehr werden drei verschiedene Rundgänge angeboten. Beim ersten lernt man die verschiedenen Raketen kennen, die von hier aus starten: Sojus, Vega und Ariane 5. Der zweite widmet sich intensiv den Startanlagen der Sojus-Rakete (zweimal wöchentlich Mo und Mi nachmittags). Um Ariane und Vega geht es beim dritten Rundgang (jeweils Di und Do nachmittags). Damit trug das Raumfahrtzentrum der Ankunft der beiden Raketentypen Sojus und Vega Rechnung. www.cnes.fr Neukaledonien Neue Wanderwege Reservat des Cap N’Dua Das Naturreservat des Cap N’Dua ganz im Süden von Grande Terre, in der Nähe des Stammes der Goro, öffnete seine 830 Hektar im August 2012 für das Publikum. Dieses Gebiet mit einer außergewöhnlichen Artenvielfalt (davon rund 98% endemische Arten) erhielt eine Beobachtungsstation für Wale mit zwei Aussichtspunkten beim Leuchtturm. Es stehen Trockentoiletten zur Verfügung. Als Empfang dient ein „Faré“ (typisches polynesisches Gebäude), 12 Schautafeln sorgen für Informationen. Ein Wegenetz von 7 km Länge führt zu allen interessanten Punkten. Die Installation eines Pontons ist geplant. GR in der Province Nord (Fernwanderweg) Der zweite Abschnitt des GRNC1 in der Province Nord sieht eine Erweiterung auf 390 Kilometer zwischen Ouénarou und Dumbéa vor. Er wird 25 Etappen umfassen. Das erste Teilstück erstreckt sich auf 70 Kilometern zwischen vom Gebiet des Stammes der Tchamba zu dem der Ouanache in Touho, mit 4 Zwischenstationen bei den Stämmen. Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist zu Beginn des Jahres 2013 geplant. Neue Tauchzentren Blue Caledonia Freediving in Nouméa In Kürze eröffnet die professionelle Schule im Freitauchen (ohne Sauerstoffflaschen) „Blue Caledonia Freediving“ in Nouméa ihre Pforten. Ihr Inhaber und Tauchlehrer, Pierre Crubille, besitzt die Lizenzen BEES1 Plongée Subaquatique, MEF1 FFESSM • MEF2 FMAS und ist Lehrer nach den Regeln der AIDA. Angeboten werden halbtägige Ausfahrten mit Freitauchen ohne Flossen, Tauchgänge mit variablem oder konstantem Gewicht, freies Erkundungstauchen. Außerdem im Angebot: Wochenendkurse auf der Insel Ténia mit Stretching und Atemübungen. Kontakt: [email protected] Recycling-Tauchgeräte Patrick Plantard begleitet sichere Tauchgänge mit Recycling-Ausrüstung nach persönlichen Wünschen der Taucher. Gefordert werden das Niveau 3 CMAS oder das Dive Master Padi sowie Advanced Nitrox. Es besteht die Möglichkeit zum Ausleihen von Ausrüstungen des Typs Evolution+. Apparate mit geschlossenem System und Luftwiederaufbereitung verlängern die Tauchzeiten und verbessern die Dekompression erheblich. Außerdem erleichtert die Geräuschlosigkeit und das Fehlen der aufsteigenden Luftblasen die Annäherung an UnterwasserLebewesen und das Filmen oder Fotografieren. http://planeterecycleur.com Presse dossier- Die französischen Überseeziele Neuheiten Gatope Diving Im Norden, unweit des Herzens von Voh, wurde ein neues Tauchzentrum eröffnet. Es liegt gut geschützt in der Bucht von Chasseloup auf dem Stammesgebiet der Gatope. Die Tauchreviere erstrecken sich von der Passe de Pouembout bis zur Passe de Ouaco kaum 25 Minuten vom Korallenriff entfernt. Im Angebot: Ausfahrten mit zwei Tauchgängen bis zu einem halben Tag, nächtliches Tauchen, Tauch-Taufen, Lehrgänge ANMP und PADI sowie Schnorcheln und freies Tauchen. Betreut wird das Tauchen von Eric, Tauchlehrer BEESI 0 und PADI, und einem Team von lokalen Führern und Bootsführern mit perfekten Ortskenntnissen. Wiedereröffnung des maritimen Museums von Neukaledonien Die Wiedereröffnung des „Musée Maritime“ erfolgte im März 2013. Dabei steht die Ausstellung, die sich der Expedition der „La Pérouse“ widmet, im Mittelpunkt. Seit 1981 konzentrieren der Verein „Salomon“, Mitinhaber des Museums, und der Verein „Fortunes de Mer“ ihre Forschungen auf dieses Thema. Rund 100 Artefakte aus Vanikoro und ein Modell der „Resolution“, das Schiff von Thomas Cook bei der Entdeckung von Neukaledonien, werden gezeigt. Insgesamt gehören mehr als 9000 Objekte zum Bestand, die vor allem den maritimen Handel (Sandelholz, Walfang…) und die Kabotage (mittels der Geschichte der „Monique) behandeln. Zu den herausragenden Exponaten zählt das Steuer der „Seine“, das erste europäische Schiff, das 1846 auf dem Riff Schiffbruch erlitt; die optische Ausrüstung des Leuchtturms Amédée, die 1861 in Paris konstruiert und 1965 vor Ort installiert wurde; das Ruder der „Raonoke“, der größte hölzerne Mineralfrachter der Welt, der vor Koumac im Jahr 1905 sank; die Büste eines Skeletts, das 2003 in Vanikoro exhumiert wurde. www.patrimoine-maritime.asso.nc Museum des Zweiten Weltkrieges renoviert Im kommenden September wird das Museum im halbmondförmigen Gebäude nach seiner Renovierung wieder eröffnet. Es wurde im Sinne einer ästhetischen und historischen Kohärenz völlig neu gestaltet. Dem Besucher wird der Ablauf des Konflikts, die Geschichte des Pazifik-Bataillons, die Landung der Amerikaner und die Konsequenzen für die wirtschaftliche Entwicklung des Insel vor Augen geführt. Es werden mehr als 30 Filme gezeigt, Fotos und Archivdokumente sowie zahlreiche Objekte der Epoche vervollständigen das museale Angebot. Museum des Straflagers der Île Nou Zwischen 1864 und 1897 wurden mehr als 22 000 Sträflinge nach Neukaledonien geschickt. Die meisten von ihnen blieben dort, heirateten oder ließen ihre Ehefrauen nachkommen. Ihre Nachkommen bilden einen wesentlichen Bestandteil der heutigen europäischen Bevölkerungsgruppe. Mit Unterstützung der Südprovinz entsteht das „Musée de Bagne“ (Straflager), das Anfang 2014 eröffnet wird. Es verdeutlicht die Lebensbedingungen der Frauen und Männer, die wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Region hatten. Französisch Polynesien Ein Rendezvous 100% Wellness Diese Yoga-Kreuzfahrt zwischen Himmel und Wasser ist Urlaub für die Seele auf dem Meer. Start ist in Ralatea, danach nimmt das Schiff Kurs auf Huahine, Tehaa und Bora Bora. Die Mannschaft bilden der Skipper, ein YogaLehrer und eine Hostess. Der Katamaran fährt von Insel zu Insel, von Lagune zu Lagune, mit Ankerplätzen vor den schönsten und wildesten Stränden des Motu-Archipels. Die Yoga-Übungen finden in freier Natur statt. Tropische Gerichte verwöhnen den Gaumen. Immer wieder findet sich Gelegenheit, im kristallklaren Wasser der Lagunen zu baden. Der große trampolinähnliche Bereich auf dem Vorderteil des Katamarans dient dem Sonnenbad und der Meditation. Der „Pass Aventure Nature Polynésie“ Dieser Pass entstand in Kollaboration mehrerer Tauchzentren in Polynesien. Er bietet Spezialangebote für verschiedene Aktivitäten seiner Inhaber. Auf und unter Wasser, an Land oder in der Luft ist Polynesien ein Paradies für vielerlei Freiluftaktivitäten. Tauchgänge, Kreuzfahrten, Touren, Fallschirmspringen, Luftakrobatik, Tagesausflüge… Die Organisation „Aventure Nature“ bietet personalisierte Leistungen von hoher Qualität. Die mit dem Pass zugänglichen Aktivitäten ermöglichen es jedermann, etwas Neues kennen zu lernen oder sich in seiner Lieblingsdisziplin zu perfektionieren. Und das mit professioneller Betreuung, in kleinen Gruppen, und lockerem Ambiente… Der „Pass Aventure Polynésie“ ist nicht übertragbar und zwei Monate lang nach der ersten Benutzung gültig. www.tahiti-tourisme.fr/articles.php?cat=1692&sec=284 Kreuzfahrt mit der Tiha’a Pae IV im Austral-Archipel Die Tuha’a Pae IV ist ein Mix aus Frachtschiff, Passagierund Kreuzfahrt-Schiff. Mit ihr steuert man die AustralInseln an, zu denen wahre Trauminseln wie Rurutu, Tubai, Ralvavae, Rimatara und Rapa gehören, wo man auch an Land gehen kann. Eine Schiffstour im Zeichen von Natur, Abenteuer und Entdeckung. Man erlebt den Charme dieser ursprünglichen Inseln, ihre Kultur, die Kunst des Flechtens, idyllische Landschaften, äußerst abwechslungsreiche Fauna und Flora und nicht zuletzt die zahlreichen Wale – letzteres vor allem von Juni bis Oktober. Start der Kreuzfahrt ist jeweils in Papeete. www.ilesaustrales.com/ desserte_maritime_australes_tuhaapae.html 41 Neuheiten Aussichtspunkt auf dem Pass des Tahara’a in Tahiti Touristen und Einwohner können aufs Neue von einem Ort auf Tahiti profitieren, den man einfach besucht haben muss: der Aussichtspunkt am Tahara’a-Pass. Von hier bietet sich ein atemberaubendes Panorama über die Küste von Tahiti, die Bay von Matavai mit Moorea im Hintergrund. www.tahara-a.com Rückkehr der Gesellschaft „Windstar Cruises“ Das vollständig renovierte Kreuzfahrtschiff „Windstar Spirit“ wird aufs Neue im Archipel der Gesellschafts-Inseln stationiert. 28 Kreuzfahrten stehen auf dem Programm, bevor das Schiff im November 2014 wieder Richtung Panama und Costa Rica startet. Buchungsbeginn ist der 15. März 2013. Ultimative polynesische Romantik auf Tupai Tahiti Nui Travel, der größte Reiseveranstalter in Polynesien, hat exklusiv Ende 2012 Ein Programm mit romantischen Exkursionen zum Tupai-Atoll ins Leben gerufen. Diese herzförmige Insel, 20 Kilometer von Boro Bora entfernt, bietet phantastische Panoramen und ebenso phantastische Strände. Ein idealer Ort für romantische Stunden. Zwei Varianten stehen zur Auswahl: traditionelle Hochzeit oder romantische Eskapade. www.tahitinuitravel.com Kommunikation La Réunion Start des „Observatoire Régional du Tourisme“ Als Hauptakteur in der strategischen Entwicklung des Tourismus auf der Insel La Réunion verfügt das „Observatoire Régional du Tourisme“ nunmehr über eine Website. Fachleute, professionelle Nutzer, Techniker, Studenten oder Partner können hier statistische Angaben, detaillierte Studien oder zuverlässige Prognosen abrufen. Diese Informationen dienen der Promotion und der Strukturierung des Tourismus der Insel La Réunion. Im Auftrag der Region Réunion übernimmt Réunion Tourisme die Verwaltung dieser Website. www.observatoire.reunion.fr Presse dossier- Die französischen Überseeziele nder Veranstaltungskale Sport Guadeloupe 7.-15. April: Guadarun Raid Aventure Marathon auf allen Inseln des Archipels mit sportlichem und kulturellem Charakter. 150 km in 6 Etappen. www.guadarun.com 23. Juni: Volcano Trail – Basse-Terre Strecke inmitten grandioser Natur, organisiert von Le Trail de la Région Guadeloupe mit Unterstützung der Wandervereine von Basse-Terre. 16.-20. Mai: Triskell Cup Regatta rund um den Archipel: sportlich, festlich und mit viel Entdeckergeist! www.triskellcup.com Guyana Oktober: 11. Ausgabe der Maitres de la Pagaie Regatta mit Pagaie-Booten (traditionelle Pirogen) auf dem Lac Bois Chaudat in Kourou. Martinique 9.-13. Februar: Semaine Nautique Internationale de Schoelcher Internationale Segelregatta auf den Gewässern von Schoelcher. www.cnschoelcher.webou.net 17. März bis Anfang April: Transat Bretagne / Martinique Start zu dieser internationalen Transatlantik-Regatta war am 17. März in Brest. Die Teilnehmer dieser Einhand-Regatta werden zwischen dem 2. Und 7. April in Fort de France erwartet. Streckenlänge: 6480 km. www.transat-bretagnemartinique.com 12 Mai: 16. Tchimbé Raid Trail von 80 km von Basse-Pointe nach Schoelcher. www.tchimberaid.net 28. Juli: 29. Tour de la Martinique auf Yole Rondes Regatta in sieben Etappen mit traditionellen lokalen Booten, genannt „Yole“. Dieser Boots-Typ mit einem oder zwei Segeln wurden einst von den Fischern verwendet. www.yoles-rondes.org 24. November: Semi-Marathon International - Fort de France International renommierter Halbmarathon. Ein offizielles internationales Rennen der Fédération Française d’Athlétisme, das alljährlich mehr als 1400 Läufer am Start sieht. www.semimartinique.com 7.-8. Dezember: La Transmartinique Ultra-Raid von 130 km mit 5200 m Höhenunterschied von Grand-Rivière nach SainteAnne. www.clubmanikou.com 43 Veranstaltungskalender Willkommen an Bord Neukaledonien 28. April: Triathlon International von Nouméa BNC Nouméa hat für diese olympische Disziplin einen Parcours am Meer gestaltet, der alle Teilnehmer begeistert (wundervoller landschaftlicher Rahmen, diverse Animationen, Profi-Mannschaften). Dieses wichtige Ereignis im regionalen Sportkalender war schon zweimal Bestandteil des Weltcups und zieht internationale Sportler an. www.lctri.nc 18.-20. Mai : New Caledonia Great Lagoon Regatta 3. Ausgabe der großen internationalen Regatta, die für alle Typen von Segelschiffen offen ist (Racer, Mono, Cata, Tri, private oder gecharterte Schiffe…). Revier ist die größte Lagune der Welt. www.greatlagoonregatta.nc 14.-16. Juni: Internationale Rallye von Neukaledonien 2013 bildet Neukaledonien die zweite Etappe der Asien-/Pazifik-Rallye-Meisterschaften. Auf den Pisten messen sich heimische Piloten und internationale Stars. www.rallye-nc.net - [email protected] 6.-7. Juli: 22. Ausgabe der „Transcalédonienne“ Dieser geradezu mythische Langstreckenlauf, die „Transcalédonienne“, vereint Wettkampf, Naturtourismus und Kennenlernen des Lebens eines Eingeborenenstammes miteinander. Mehr als 850 Teilnehmer absolvieren die 60 Kilometer an zwei Tagen als Dreiermannschaft. http://transcal.ile.nc 18. August: Marathon International von Neukaledonien 31. Ausgabe des in Kooperation mit der japanischen Stadt Tachikawa veranstalteten Marathonlaufes. Wie immer wird ein begeistertes Publikum die internationale Laufelite entlang der Strecke am Ufer der türkisfarbenen Lagune anfeuern. www.marathonnouvellecaledonie.com/bienvenue_.html September: 6. South Pacific PGA Open Großes Golfturnier Oktober: Bluescope Race Innovativer Wettbewerb mit mehreren Gleitsportarten, eines der wichtigsten nautischen Ereignisse von Neukaledonien. Alljährlich sind mehr als 200 Wettkämpfer am Start. www.ang.nc November: Reef Kitesurf Pro Das Reef Kitesurf Pro ist alljährlich Bestandteil des Kalenders der Weltmeisterschaften unter der Leitung des renommierten PKRA (Professional Kiteboarding Riders Association). www.prokitetour.com Réunion 17.-20. Oktober: Grand Raid Seit 21. Jahren lassen sich die „Wahnsinnigen“ aus aller Welt auf das Abenteuer der Inseldurchquerung als Crosslauf ein. Die mörderische Strecke führt über 125 Kilometer und weist 8000 Meter an Höhenunterschieden auf. 2000 Starter. www.grandraid-reunion.com 29.-30. November: Mégavalanche Schauplatz dieses alljährlichen MTB-Wettbewerbs ist der Westteil der Insel La Réunion. Die Strecke ist garniert mit Berggipfeln von mehr als 3000 Metern Höhe und atemberaubenden Steil-Passagen. Ein Parcours mit den Mondlandschaften der Vulkane und den Traumstränden am Indischen Ozean, auf der selbst die Abschnitte in den Tamarindenwäldern und Zuckerrohr-Plantagen kaum Zeit zur Erholung lassen. www.megavalanche.com Presse dossier- Die französischen Überseeziele Veranstaltungskalender Saint-Martin 28. Februar-3. März: 33. Heineken Regatta Mehr als 300 Schiffe, von der Familien-Yacht bis zu Renn-Prototypen, finden sich alljährlich zu dieser Regatta ein. www.heinekenregatta.com 4.-9. Juni: Saint Martin Billfish Tournament Wie in jedem Jahr geben sich die Adepten des Hochsee-Fischens zum Saint Martin Billfish Tournament ein Stelldichein. Profis und Anfänger stellen sich der Herausforderung eines oft harten „Kampfes“ mit blauem Merlin, Thunfisch, Wahoo, gemeiner Goldmakrele oder Goldbrasse. www.billfish-tournament.com November: 10. Course de l’Alliance Seit 2004 veranstaltet der Yatch Club Fort Louis die „Course de l’Alliance“, ein Ereignis, das man nicht versäumen sollte. Wichtigstes Anliegen dieses Rennens: den Skippern die Inseln Saint-Martin, Saint-Bathélémy und Anguilla näher zu bringen. Jeden Tag entdecken die Teilnehmer dieser Segelregatta eine neue Insel, machen dort Zwischenstation und lernen ein neues Ambiente kennen. www.coursedelalliance.com Französisch Polynesien 8.-22. Mai: 10. Tahiti Pearl Regatta Die Tahiti Pearl Regatta feiert ihren 10. Geburtstag mit Pauken und Trompeten sowie 70 gemeldeten Schiffen, womit sich die Zahl der Teilnehmer verdoppelt hat. Die Regatta hat inzwischen ein hohes Renommee erworben und bildet nun einen wichtigen Bestandteil des internationalen Regatta-Geschehens. Der Parcours führt in diesem Jahr zu den Inseln Raiatea, Huahine und Tahaa und ist ein Mix aus Hochseeregatta und Rennen innerhalb der Lagunen. www.tahitipearlregatta.org.pf 23.-25. Mai: 9. Tahiti Nui Va ‘a Rennen mit polynesischen Pirogen mit den besten Sportlern einer spektakulären Disziplin. Die Strecke führt in drei Tagen rund um Tahiti. www.tahitinuivaa.com 3.-5. Juni 2013: Océania d’Athlétisme Die Fédération d’Athlétisme en Polynésie Française (FAPF) organisiert in Koordination mit dem Internationalen Leichtathletik-Verband die Océania U20 und Open. Als Ehrengäste starten drei ozeanische Meister verschiedener Disziplinen wie Valérie ADAMS (Kugelstoßen), Dani SAMUELS (Diskus) und Sally PEARSON (100m Hürden) in Begleitung ihrer Trainer. Mehr als 40 Offizielle aus Australien und Neuseeland kümmern sich um die Organisation, mindestens 200 Athleten werden erwartet. www.fapf.pf 28.-30. Juni: Tahiti – Moorea Sailing Festival Mit einem Segel-Tag sowie einem Tag im va’a (polynesisches Auslegerboot) und mit traditionellen Sportarten bietet sich hier eine wundervolle Gelegenheit zu Begegnungen mit der Bevölkerung und den Sportvereinen von Tahiti und Moorea. Zuletzt kamen 60 internationale Yachten mit mehr als 200 Besatzungsmitgliedern. Nunmehr möchte man das Ereignis zum Tahiti Yacht Festival erweitern und ein Treffen von Super-Yachten in der Hochsaison werden. www.latitude38.com 29. Mai-6. Juni: Tahiti Standup Paddle World Tour Sapinus Pro Etappe der Weltmeisterschafts-Tour der Profis im Stand-up-Paddle im grandiosen Revier von Punaauia. www.standupworldtour.com 15.-26. August: Billabong Tahiti Pro Surfing Tournament Internationaler Surf-Wettbewerb. Die weltbesten Profis stellen sich der mythischen Riesenwelle von Teahupoo (Tahiti). Eine der 12 Etappen des Surf-Weltcups. www.surf.pf 18.-28. September: Weltmeisterschaften im Beach Soccer Die FIFA hat die Weltmeisterschaften 2013 im Beach Soccer an französisch Polynesien vergeben. So kicken dann in To’ata vom 18.-28. September mehr als 30 Mannschaften um den Weltcup. Das Ereignis wird in mehr als 100 Länder übertragen. Für das festliche Rahmenprogramm zeichnen das Organisationskomitee mit Hilfe des Landes, des Staates und der Stadt Papeete verantwortlich. www.beachsoccer.com/ events?id+980191013 November 2013: 22. Hawaiki Nui Va’a – Inseln unter dem Wind. Rennen mit dem „va’a“, der AuslegerPiroge ist der traditionelle „Nationalsport“ der Region. Mehr als 100 Pirogen steuern Huahine, Raiatea, Tahaa und Bora Bora an. Zielankunft ist am Strand des Kap Matira (Bora Bora). www.ftvaa.pf 45 Veranstaltungskalender Willkommen an Bord Kultur, Feste und Festivals Guadeloupe Januar und Februar: Karneval Seit dem 17. Jahrhundert feiert man auf den französischen Karibik-Inseln Karneval. Ein Ereignis, das alljährlich die Stimmung auf den Siedepunkt bringt: bunte Kostüme, heiße Rhythmen, Blasmusik, Percussion, Lambi-Muscheln (in der Regel Fundstücke)), Prunkwagen und Umzüge… Unter anderem auf dem Programm: große Karnevals-Parade von Samstag bis Aschermittwoch Karnevals-Sonntag (10. Februar): Parade in den Straßen von Pointe-à-Pitre Rosenmontag (11. Februar): nächtlicher Umzug Fastnachtsdienstag (12. Februar): die Karnevalisten versammeln sich auf Basse-Terre Aschermittwoch (13. Februar): Le Grand Vidé in Schwarz und Weiß beendet die Karnevalswoche mit der „brilé vaval“, dem Verbrennen des Karnevals-Königs. www.lesilesdeguadeloupe.com August: Fest der Köchinnen Die Damen hüllen sich in ihre schönsten Kleider und tragen die traditionellen Hüte. Auf dem Speisezettel dieses Festtages stehen die althergebrachten Spezialitäten: Würste, Acras, gegrillte Hähnchen, Schweine-Ragout, Gemüsegratin… www.lesilesdeguadeloupe.com Dezember: Nöel Kakado Von November bis zum 24. Dezember trifft man sich mit Familie, Freunden oder im Kollegenkreis zum Singen von Weihnachtsliedern, Feiern und vor allem, um die weihnachtlichen Spezialitäten zu kosten: Weihnachts-Schinken, Schrubb, Kokos-Punsch, Anislikör oder Johannisbeer-Sirup. www.lesilesdeguadeloupe.com Guyana 7.-9. August: 3. Tag der einheimischen Völker Kulturelle Veranstaltung auf Initiative der Region Guyana. Tanz, traditioneller Gesang, Ausstellung von Kunsthandwerk der 6 Indianerstämme von Guyana auf der Place des Palmistes in Cayenne. Martinique 20. Januar-13. Februar: Karneval 20. Januar: 1. Ausgabe von „Village à Vaval“ in Saint-Joseph (Karnevalsdorf: Make-up, Ateliers mit Tambour, Herstellung von bwa bwa, Ausstellung zur Geschichte des Karnevals, verschiedene Animationen, Straßenparade der Orchester). 27. Januar: Martinique Caribbean Village: Karnevalsdorf und Straßenparade der Orchester in Fort de France. 2. Februar: 11. „Bet a fé“ Parade: nächtliche Parade von Karnevalsgruppen mit dem Thema „Licht und Ideen zum Energiesparen in Fort de France. 10. Februar: (Sonntag vor Rosenmontag) Parade mit Prunkwagen, Fußgruppen und Orchestern, Parade des Festkönigs „Vaval“ und der Festköniginnen, KarnevalsAusklang in Fort de France 11. Februar: Rosenmontag: burleske Hochzeit 12. Februar: Fastnachtsdienstag: „Vidés“ in Rot, Auftritt der roten Teufel 13. Februar: Aschermittwoch in Schwarz und Weiß gekleidete „Vidés“ begleiten den König Vaval zu seiner Einäscherung. www.martiniquetourisme.com Presse dossier- Die französischen Überseeziele 26. Januar: Eröffnungszeremonie zum 100. Geburtstag von Aimé Césaire Feierlichkeiten, Wettbewerbe, Ausstellungen, Konferenzen und Konzerte finden während des ganzen Jahres anlässlich des 100. Geburtstages des großen Schriftstellers und Politikers aus Martinique statt. Juli: Kulturfestival – Fort de France Ausstellungen, Schauspiel, Konzerte. www.fortdefrance.fr Veranstaltungskalender Neukaledonien 23.-26. Mai: 4. Festival der Unterwasserbilder von Neukaledonien Diese Veranstaltung möchte das breite Publikum für die Themen Artenvielfalt und Verletzbarkeit des Ökosystems sensibilisieren, das Image der Unterwasserfotografie und der kaledonischen Lagune pflegen und neue Talente fördern. Es gibt vier Einzelwettbewerbe: Triptychon, Fotografie, Diashow und Kurzfilm. www.festivalimagesousmarine.nc Oktober: Forum der Frankophonie des Pazifiks Rendezvous der Alliances Françaises du Pacifique et d’Asie in Neukaledonien, zu dem sich auch die Kulturzentren der Region einfinden. Bei dieser gelegenheit begibt sich auch die französische Musik mit den FranSoniques zu kostenlosen Freiluft-Konzerten auf die Straße. Oktober-November: ÂNÛÛ-RÛ ÂBORO, Internationales Festival des Kinos der Völker. Organisiert von der Nordprovinz. Ziel: jenen Dokumentarfilm Raum zu geben, die in ihrer eigenen Sprache, in eigener Erzählweise und in eigenständiger Form gedreht wurden. In jedem Jahr nehmen mehrere internationale Dokumentarfilmer teil. www.anuuruaboro.com Réunion 14.-23. Mai: 9. Festival des Abenteuerfilms – Saint-Gilles-lesBains Eröffnungszeremonie am 14. Mai. www.auboutdureve.fr Juni: Grand Boucan – Saint-Gilles-lesBains Karneval mit zahlreichen Veranstaltungen: Umzüge mit Festwagen, Majoretten, Feuerschluckern, kreolischer Musik. Tausende versammeln sich, um König „Dodo“ bei seiner Passage in den Straßen ihre Reverenz zu erweisen September: Festival Tam Tam – SaintPaul Tam Tam ist eine Veranstaltung mit nationaler und internationaler Bedeutung in Sachen Marionetten und visuellem Theater. www.tamtam.re September: Trophée H2O Seit 2011 versammelt die „Trophée H2O“ Profis und Amateure der Unterwasserfotografie. Dieser für alle offene Wettbewerb bietet Gelegenheit, den unendlichen Reichtum der Unterwasserwelt von La Réunion kennen zu lernen. 20. Dezember: Festival Liberté Métisse Das Festival Liberté Métisse ist eine Veranstaltung der Region La Réunion: zwei Tage mit Ausstellungen, Konzerten und Animationen in Étang-Salé-lesBains. Ein kreolisches Dorf widmet sich allen Dimensionen von Freiheit und Rassenmischung. 20 Animationen und Konzerte zeigen den ganzen kulturellen Reichtum der Insel. Die diesjährige Ausgabe steht im Zeichen des 350. Jahrestages der Besiedlung der Insel. Saint-Martin Januar - Mai: Die Dienstage von Grand Case Von Januar bis Mai findet jeweils dienstags im ehemaligen Fischerdorf Grand Case, das sich zur „kulinarischen Hauptstadt der Karibik“ mauserte, der große Kunsthandwerksmarkt von Saint-Martin statt. www.lesmardisdegrandcase.com 11. November: Inselfest Mit diesem Fest erinnert man an die Entdeckung der Insel durch Christoph Columbus am 11. November 1493. Festliche Veranstaltungen in beiden Teilen der Insel (offizielle Zeremonien, Musik, Historisches, Gastronomie) zeigen die Facetten des Lebens auf dieser französisch-niederländischen Insel. www.stmartinisland.org Französisch Polynesien 11.-15. Juni: Salon der Vanille Der Saison bietet Gelegenheit, die wundervollen Schmuckkompositionen kennen zu lernen, die aus Vanille, Pflanzenfasern vom Land und aus dem Meer, Perlmutt, verschiedenen Muschelarten, Knochen, Perlen und Federn entstehen. Die öffentliche Institution „Vanille de Tahiti“ lädt in Verbindung mit der Abteilung „traditionelles Kunsthandwerk“ die betreffenden Künstler ein. Zum Abschluss der Veranstaltung findet ein Defilee mit Schmuck statt. 4.-20. Juli: 132. Ausgabe des Heivā i Tāhiti Der größte Wettbewerb von traditionellen Tanz- und Gesangsgruppen findet auf der Place To’ata in Papeete auf Tahiti statt. Inspiriert werden die Darbietungen von den uralten Legenden der einzelnen Inselgruppen Polynesiens. Sie zeigen auf beeindruckende Weise die reiche kulturelle Vielfalt dieser Pazifik-Region. www.heivanui.com 18.-28. September: Kunstausstellung im Rahmen der Weltmeisterschaften im Beach-Soccer der FIFA Eine märchenhafte Reise in Begleitung von Kunsthandwerkern aus den verschiedenen Teilen unseres Archipels. www.beachsoccer.com/ events?id+980191013 47 Veranstaltungskalender Willkommen an Bord Musik Guadeloupe November: Gwadloup Festival Zahlreiche Künstler und Musikgruppen in Baie Mahault www.lesilesdeguadeloupe.com Dezember: Jazz festival in Pointe-à-Pitre www.lesilesdeguadeloupe.com Guyana 9.-13. Oktober: Kayenn Jass Festival Renommierte Künstlern unterschiedlichster musikalischer Sphären lassen das Publikum vibrieren. www.ville-cayenne.fr Martinique 5.-7. April: 4. Festival MARTIZIK Freiluft-Festival mit einem Amalgam aus elektronischer und „tropischer“ Musik, gespielt von regionalen und internationalen Größen der Zunft am Strand des Club Med, Sainte-Anne. www.martizik.com Juli-August: Festival Biguine Jazz Live-Konzerte, Fotoausstellungen www.biguinejazz.fr November: Martinique Jazz Festival Lebendiger Beweis, dass Jazz und Weltmusik, inzwischen etablierte Musikstile, afroamerikanische Wurzeln besitzen. www.cmac.asso.fr Réunion 7.-9. Juni Sakifo Music Festival Das Sakifo Musik Festival ist eines der wichtigsten Festivals im Indischen Ozean, bei dem sich verschiedene nahe und ferne Kulturräume kreuzen. www.sakifo.fr Neukaledonien November: Gypsy Jazz Festival Seit nunmehr 10 Jahren ist das Festival im November zu einem bedeutenden Ereignis in Neukaledonien geworden. Hier geht es um den Jazz der Zigeuner, Musik des Balkans, Elektro, Swing und alle anderen Facetten der Zigeuner-Musik. Internationale Künstler garantieren höchstes musikalisches Niveau. So spielten hier bei vergangenen Festivals unter anderem Rona Hartner und Kiril Djaikovski, Rosenbers Trio, DJ Tagada, Sanseverino, David Reinhardt Trio & Cyrille Aimée, Les Doigts de l‘Homme, usw. Presse dossier- Die französischen Überseeziele Anhang Anhang 1: Informationen zu den Destinationen Saint-Martin, « The Friendly Island »50 Guadeloupe-Archipel –Entdecken als Erlebnis 51 Martinique, die Blume der Karibik 52 Guyana – das grüne Paradies 53 La Réunion, Die Farben der Welt 54 Tahiti und ihre Inseln, Reisen in Reinform! 55 Neukaledonien, die größte Lagune der Welt 56 Anhang 2: Der Club französische Überseeziele von Atout France 57 Anhang 3 : Atout France – Agentur zur Entwicklung des französischen Tourismus 59 49 Willkommen Anhangan 1 Bord ationen | rm fo In e h c s ti k ra |P Saint-Martin, d» n la s I ly d n ie r F e h «T Gastfreundlich, farbenfroh und herzerfrischend: auf Saint-Martin sind das mehr als bloße Worte! Unzählige Geschmacksnuancen, Aromen, Perspektiven und Klänge sorgen für ein wahres Festival der Sinne. Man könnte meinen, die Geschichte mit Adam und Eva habe genau hier stattgefunden! Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten • Insel Tintamarre. • Nationales Naturreservat von Saint-Martin. Attraktionen/ Aktivitäten Praktische Informationen •Hochseefischen. • Hauptstadt: Marigot. •Besuch des Museums „Auf den Spuren der Arawaks“, das der Inselgeschichte gewidmet ist • Sprachen: Französisch, aber auch Holländisch und Englisch. •Tour in den Baumwipfeln der Loterie Farm. • Insel Pinel. • Das Fort Louis. •Markt von Marigot. • Strand Les Grandes Cayes. •Schmetterlinge beobachten auf der Ferme aux Papillons. •Kajak-Tour durch die Mangrove •Besuch im „Old House“ um das Leben der Inselbewohner in früheren Zeiten kennen zu lernen • Währung: Euro in Saint Martin und Netherlands Antilles Florin (NAF) für Sint Maarten. Auf der gesamten Insel werden auch amerikanische Dollar akzeptiert. Zollfreier und steuerfreier Einkauf. • Zeitunterschied mit Paris: -5 im Winter, -6 Stunden im Sommer. • Anreise: Flughafen Saint-Martin Grand-Case (französischer Teil) und internationaler Flughafen Princess Juliana (niederländischer Teil). • Airlines: Air France, Corsair International, Air Caraïbes, American Airlines, US Airways, United Airlines, Continental Airlines, Delta Airlines, JetBlue, Spirit Airline, Air Transat, Air Canada, Copa Airlines. • Beste Reisezeit: Ganzjährig konstanten Klima, aber die Regenzeit im September und Oktober mit tropischen Stürmen und Zyklonen sollte man besser meiden. www.stmartinisland.org / [email protected] Presse dossier- Die französischen Überseeziele ationen | | Praktische Inform l e ip h c r -A e p u lo e d a Gu is n b le r E ls a n e k c e –Entd Im Herzen der kleinen Antillen bildet der Guadeloupe-Archipel ein wundervolles Ensemble. Basse-Terre, Grande-Terre, La Désirade, Les Saintes, Marie-Galante... stellen mehr als nur eine einzige Destination dar. 5 Inseln stehen für 5 verschiedene Charaktere und 5 verschiedene Möglichkeiten zu unvergesslichen Impressionen. Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten • Nationalpark von Guadeloupe mit den Deux Mamelles und der Route de la Traversée, der Cascade aux Ecrevisses, den Chutes du Carbet und dem Vulkan La Soufrière auf Basse-Terre. • Naturreservat Grand-Cul-de-Sac Marin, das zusammen mit dem Nationalpark ein UNESCO-BiosphärenReservat bildet. • Grande-Terre, mythische Felsen und Zuckerrohr-Plantagen. • Städte mit Kunst und Geschichte: Basse-Terre oder Pointe-à-Pitre. • Architektur, traditionelle Behausungen, Museen. Ecomusées und Befestigungsanlagen. • Die Baie des Saintes auf Terre-deHaut, die zum Club der weltweit schönsten Buchten gehört. • Naturreservat von Petite Terre und die „Naturinsel“ La Désirade (geologisches Reservat). Attraktionen/ Aktivitäten Praktische Informationen • Exkursion zum Naturreservat Grand Cul-de-Sac Marin. • Die wichtigsten Städte: Basse-Terre und Pointe-à-Pitre. • 15 000 ha Revier für Tauchen, Kajak, Tretboot, Stand-Up-Paddle, … • Sprachen: Offizielle Sprache ist Französisch, aber die Bevölkerung verständigt sich weitgehend auf Kreolisch. • Aquarando, Familientour auf dem Wasser im tropischen Urwald. • Kosten von „Café bonifieur“ und „Kako cho“ auf Basse-Terre. • Besuch des Spukhauses von Zevallos. Der Legende nach treiben hier rachesüchtige Gespenster ihr Unwesen. • Währung: Euro. • Zeitunterschied zu Paris: -5 Stunden im Winter, –6 Stunden im Sommer • Anreise: Internationaler Flughafen Guadeloupe Pôle Caraïbes sowie die Flugplätze von Grand-Bourg auf Marie-Galante, von Terre-de-Haut auf Saintes, von La Désirade, von SaintFrançois und von Bailif. • Airlines: Air Caraïbes, Air France, Corsair International, XL Airways, American Airlines-American Eagle, LIAT, Air Antilles Express. • Beste Reisezeit : Die Trockenperiode (Dezember bis April), aber auch Mai, Juni und November bieten angenehme Bedingungen. • Marie-Galante, die Insel der 100 Mühlen und sublimen Strände. www.guadeloupe-inseln.com / [email protected] / [email protected] 51 Anhang 1 ationen | rm fo In e h c s ti k ra |P Martinique, ik die Blume der Karib Vulkanische Böden, tropisches Klima, auf der einen Seite der Atlantik, auf der anderen die karibische See… Martinique besitzt alles, was man von einem Urlaubsparadies erwartet. Vor allem aber Zauberstrände, manchmal in Weiß und dann wieder in Schwarz. Manchmal romantisch sanft, dann wieder von urtümlicher Wildheit. An mehr als 350 Kilometer Küste reihen sie sich wie eine Perlenkette – und keiner gleicht dem anderen! Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten • Rocher du Diamant, ein geschütztes Naturmonument (Felsformation). • Naturpark La Caravelle, mit seinen landschaftlichen, geologischen und historischen Highlights. • Die berühmte Montagne Pelée, mit ihren 1397 m der höchste Punkt der Insel und einer Artenvielfalt von internationalem Rang. • 7 „Distilleries fumantes“ und 3 „Habitations“ (11 Rum-Marken mit AOC Label). Attraktionen/ Aktivitäten • Baden in der Baie du François mit der „Baignoire de Joséphine“, eine Sandbank mitten im Meer. • Besuch des Château Dubuc im Herzen des Naturparks La Caravelle. Praktische Informationen • Hauptstadt: Fort-de-France. • Sprachen: Offiziell wird Französisch gesprochen, doch im Alltag herrscht das Kreolisch vor. • Währung: Euro. • Canyoning in Fonds Saint-Denis, Grand-Rivière, Morne Rouge oder Ajoupa Bouillon. • Zeitunterschied mit Paris: -5 Stunden im Winter, –6 Stunden im Sommer. • Promenade in der Anse Dufour und der Anse Noire. Beide Buchten liegen nebeneinander, aber die eine besteht aus weißem, die andere aus schwarzem Sand. • Anreise: Internationaler Flughafen Aimé Césaire in Fort-de-France . • Spaziergang auf den Hängebrücken im Jardin de Balata. • Ein Glas alter Rum zum Rhythmus einer Biguine, einer Mazurka oder eines Zouk. • Airlines: Air France, Air Caraïbes, Corsair International, XL Airways, American Eagle, Air Canada, LIAT, Air Antilles Express, Airawak. • Beste Reisezeit: Hier herrscht ein ausgeglichenes Klima ohne Hitzeperioden. Die Durchschnittstemperatur von 26° C sorgt für einen ewigen Sommer. Ost- und Nordost-Passat bringen Erfrischung. Die Trockenzeit, die „Carème“, liegt zwischen November und Mitte Juni. www.insel-martinique.de / [email protected] Presse dossier- Die französischen Überseeziele onen | ti a rm fo In e h c s ti k | Pra ies d a r a P e n ü r g s a d – Guyana Guyana besitzt eine artenreiche Fauna und Flora wie kaum ein anderes Land der Erde. Zu Fuß, mit der Piroge, auf der Straße oder mit dem Segelschiff erwartet den Reisenden Sehenswertes in Hülle und Fülle. Dazu gehört die Eiablage der Schildkröten am Strand von Cayenne ebenso, wie der spektakuläre Flug der roten Ibisse an den Flussmündungen. Als Kontrastprogramm erlebt man den Start einer Ariane 5, einer Soyuz oder Vega. Jeder Reisetag wartet mit neuen Emotionen, Begegnungen und Abenteuern auf. Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten • Naturreservat der Kaw-Sümpfe: Beobachtung von Wasservögeln, Wasserschweinen und Brillen-Kaimanen… • Amazonas Urwald: Reiche Fauna und Flora, reizvolle Flüsse (Maroni, Kourou, Approuague) mit verschiedenen Völkerstämmen (Indianer, Businengués). Man benutzt als Verkehrsmittel die Piroge. Attraktionen/ Aktivitäten Praktische Informationen • Raumfahrtzentrum mit Weltraummuseum und Raketenstart. • Wander-, Quad-, Kanu- oder KajakTouren mit Biwak im Wald. Begegnung mit den Touloulous im Karneval. • Besuch der Salut-Inseln mit den Resten der Straflager (Bagne), die 1954 geschlossen wurden. • Ausstellungsbesuch im Centre Culture Amérindien Kalawachi. • Beobachtung der Eiablage und des Schlüpfens der Schildkröten im Naturreservat von Amana. • Hauptstadt: Cayenne. • Sprachen: Offizielle Sprache ist Französisch. Auf Kreolisch verständigen sich die Bevölkerungsteile, die ansonsten noch ihre eigenen alten Sprachen praktizieren (Taki-taki, Galibi…). Auch mit Englisch kommt man weiter. • Währung: Euro. • Zeitunterschied mit Paris: -4 Stunden im Winter, –5 Stunden im Sommer. • Anreise: Flughafen von Cayenne Félix Eboué. • Airlines: Air France, Air Caraïbes, Corsair International. • Beste Reisesaison: Juli bis März. Regenzeit (Wechsel von Schauern und Aufheiterungen) herrscht von April bis Juli. www.tourisme-guyane.com / [email protected] 53 Anhang 1 ationen | | Praktische Inform La Réunion, lt Die Farben der We Wie kaum eine andere Destination vereinigt La Réunion eine unvorstellbare landschaftliche Vielfalt auf nur 2500 km2 Fläche. Kraftvolle Farben dominieren: das Gelb der Sonne, die sich stets nur kurze Pausen gönnt; das Blau des Meeres in allen Schattierungen von Türkis bis Indigo; das Grün der drei „Cirques“ im Gebirge, der Primärwälder und der Zuckerrohrplantagen; das Rot des Vulkans Piton de la Fournaise. Allüberall vervollständigen die Pastelltupfer der kreolischen Villas die grandiose Szenerie: Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten • Piton de la Fournaise, aktiver Vulkan (2632m), „Route der Krater“. • Cirque de Cilaos (1200m) am Fuß des Piton des Neiges. •Sucrerie de Bois Rouge, zum Kennenlernen der Zuckerherstellung. •Markt von Saint-Paul, ein Festival für die Sinne. •Maison de la Vanille, alles Wissenswerte über die BourbonVanille. Attraktionen/ Aktivitäten Praktische Informationen •Besuch der 16 kreolischen Dörfer, die sich zu einer Vereinigung zusammengeschlossen haben. Dort lernt man die kreolische Kultur aus nächster Nähe kennen. • Hauptstadt: Saint-Denis. • Aufführungen von Sega oder Maloya, den typischen Tänzen der Insel. • Auf den Spuren der Saga des Rum in Saint-Pierre: Brennerei. Museum über die Geschichte des Rum, Verkostung und Verkauf des Rum ISAUTIER. •Tauchen im Unterwasserparadies der Korallenriffe. Weiterer Höhepunkt: „Ballett“ der Wale von Juli bis September. •Touren durch die drei „Cirques“: Mafate, Salazie und Cilaos, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. • Sprachen: Französisch und Kreolisch. • Währung: Euro. • Zeitunterschied mit Paris: + 3 Stunden im Winter, + 2 Stunden im Sommer. • Anreise: Internationaler Flughafen Roland Garros. • Airlines: Air Austral ; Air France, Corsair International und XL Airways. • Beste Reisezeit: Der Winter in der Südhemisphäre von Mai bis Oktober ist die ideale Reisezeit. Dann herrschen an der Küste 25° und 15° im Gebirge. Man sollte die Periode der Zyklone von Januar bis März besser meiden. • Gleitschirm- und Drachenfliegen, Fallschirmspringen, etwas weniger Wagemutige fliegen mit Hubschrauber und Ultraleicht über die grandiosen Landschaften der Insel. www.insel-la-reunion.com / [email protected] Presse dossier- Die französischen Überseeziele onen | ti a rm fo In e h c s ti k | Pra eln, s n I e r ih d n u i it h a T ! m r o f in e R in n e is e R Das Paradies im Südpazifik umfasst die 118 Inseln Französisch Polynesiens. Diese verteilen sich auf fünf verschiedene Archipele und damit auf ein Seegebiet von der Größe Europas. Gesellschafts-Inseln, Marquisen, der Tuamotu-Archipel, die Austral-Inseln und die Gambier-Inseln warten mit einzigartigen Landschaften auf. Hinreißende Panoramen eröffnen Perspektiven mit immergrünen Vulkan-Eilanden oder charmanten Korallenatollen umgeben von kristallklarem Wasser. Wer hier nicht den Stoff seiner Urlaubsträume findet, dem ist wohl nur schwer zu helfen! Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten • Austral-Inseln – Schwimmen mit Walen, Kunsthandwerk (Flechten). Attraktionen/ Aktivitäten Praktische Informationen •Tauchen inmitten von Delfinen, Rochen, Mantas und Haien. • Hauptstadt: Papeete. • Insel Huahine mit ihren herausragenden archäologischen Fundstätten. •Touren zu Fuß, per MTB, zu Pferd oder mit dem Quad durch das Gebirge mit wilden Tälern und Wasserfällen. • Bora Bora – Nächtigen im Bungalow auf Stelzen inmitten der Lagune. •Canyoning im Vallée de la Papenoo. • Tahiti – Surfen in gigantischen Wellen, Markt von Papeete. •Polynesisches Kunsthandwerk, Perlen auf Tahiti, Tätowierung, Monoi-Öl, lokale Tänze. • Auf dem Markisen-Inseln Jacques Brel eine Hommage erweisen. Sein Grab liegt neben dem des Malers Paul Gauguin. • Sprachen: Offizielle Sprache ist Französisch, Tahitisch zumeist aber die Zweitsprache. • Währung: Pazifischer Französischer Franc. Fester Tausch: 1 Euro = 119,33 CFP. • Zeitunterschied mit Paris: -11 Stunden im Winter, -12 Stunden im Sommer. • Anreise: Internationaler Flughafen von Tahiti-Faa‘a. • Airlines: Internationale Verbindungen: Air Tahiti Nui, Air France, Air New Zealand, Air Tahiti, Hawaiian Airlines, Lan Airlines, Aircalin. Lokale Verbindungen: Air Tahiti. • Beste Reisezeit: Wegen des tropischen Klimas ganzjährig mit maximaler Sonnenscheindauer und erfrischenden Passatwinden. Die Wassertemperatur liegt durchschnittlich bei 26°C. www.tahiti-tourisme.de / [email protected] 55 Anhang 1 onen | ti a rm fo In e h c s ti k | Pra Neukaledonien, lt e W r e d e n u g a L e t die größ Viel mehr als nur eine „Flucht-Oase“ während des europäischen Winters oder ein exotisches Badeparadies… Die Reise zur größten Lagune dieser Erde ist zugleich auch die in eine andere Kultur. Eine Kultur, wo man im Einklang mit der Natur lebt. Und zwar schon seit Jahrtausenden. Dass sich diese Natur in Neukaledonien nebenbei auch noch von grandioser Schönheit zeigt, macht die Sache „natürlich“ noch attraktiver! Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten • Nouméa, Kulturzentrum Tjibaou. • Nouméa, Aquarium des Lagons. • Yaté und der Parc de la Rivière Bleue. • Hienghène, die Fähre von La Ouaïème, Felsen „Poule Couveuse“. •Ile des Pins, Kuto-Strände, Kanuméra und sein Naturschwimmbad, • Loyauté-Inselns mit zauberhaften weißen Sandstränden. Attraktionen/ Aktivitäten Praktische Informationen • Touren im Parc des Grandes Fougères. • Hauptstadt: Nouméa. •Mit den „Stockmens“ (kaledonische Cowboys) leben und reiten. • Sprachen: Französisch ist offizielle Sprache. Daneben existieren 28 Stammes-Sprachen. •Schnorchel- und Tauchtouren in der größten Lagune der Welt (UNESCO-Verzeichnis). • Bootstour in einer Ausleger-Piroge durch die Baie d’Upi bei der Ile des Pins. •Begegnung mit den Stämmen Melanesiens und ihrer uralten Riten auf den Loyauté-Inseln und an der Ostküste. •Zubereitung und Kosten der Bougna, der traditionellen melanesischen Spezialität. • Währung: Pazifischer Französischer Franc. Fester Tausch: 1 Euro = 119,33 CFP • Zeitunterschied mit Paris: +10 Stunden im Winter, +9 Stunden im Sommer. • Anreise: Flughafen Nouméa. • Airlines: Aircalin, Air France/ KLM, Finnair, Singapour Airlines, Qantas, Catay Pacific, Koréan Air, Emirates, Air New Zeland. • Beste Reisezeit: Vom September bis November steigen mit dem Frühling die Temperaturen. Im Juli und August herrscht hier der australische Winter, mit frischeren aber durchaus angenehmen Temperaturen. Die Saison der Zyklone zwischen Dezember und Mitte März sollte man meiden. www.visitnewcaledonia.com / [email protected] Presse dossier- Die französischen Überseeziele Anhang 2 Der Club ziele e e s r e b Ü e h c is s ö z fran e c n a r F t u o t A n o v Französische Überseegebiete – touristische Highlights Wie die 11 übrigen „Clubs“ im Rahmen des Marketings von Atout France, beteiligt sich der Club französische Überseeziele, der 2003 entstand, am strategischen Programm „Destination France 2010-2020“. Seine Aufgabe besteht in der Promotion für die französischen Inseln und Territorien in Übersee auf den internationalen Märkten. Im Jahr 2013 setzt er sich aus 20 Mitgliedern zusammen, die das touristische Angebot der französischen Überseegebiete repräsentieren: 7 Institutionen; 6 Hoteliers; 5 Airlines; 2 Reiseveranstalter. • Positionierung: •Hervorhebung eines qualitativ hochwertigen Tourismus im Vergeleich zum Massentourismus konkurrierender Destinationen •Darstellung der außerordentlichen natürlichen Vorzüge (Artenvielfalt, Naturschutzgebiete, von der UNESCO klassifizierte Zonen, landschaftliche Vielfalt zu Lande und unter Wasser, ökologische touristische Angebote) •Darstellung von Destinationen, bei denen sich Badetourismus mit kulturellen und emotionellen Elementen verbindet (Gastronomie, kulturelle Sehenswürdigkeiten, Ereignisse, Begegnungen…) Ziele: Zielgruppen: • Den Bekanntheitsgrad der französischen Übersee-Destinationen erhöhen •Reiseprofis: Reiseveranstalter und Reiseagenturen •Ein Image entwickeln, das über dasjenige ein Destination „Flucht vor dem Winter“ hinausgeht •Medien •Das Angebot der Reiseveranstalter erweitern •Die Besucherzahlen steigern •Zielmärkte: - Primäre Ziele: Deutschland, Belgien, Italien, Schweiz •Das breite Publikum Vorgehensweise: Themen-Workshops, Veranstaltungen, E-marketing, Publikation von Artikeln, Werbekampagnen, Studien, Marktanalysen… - Sekundäre Ziele: Skandinavien Großbritannien. • Darstellung des Abwechslungsreichtums (Meer, Gebirge, Vulkane, Städte…) •Herausstellung struktureller Vorteile in Verbindung mit der „Marke Frankreich“ (Infrastruktur, sanitäre Bedingungen, Euro, eigenständige Urlaubsgestaltung…) com Homepage: www.rendezvousenfrance. Rubrik Französische Überseeziele 57 Anhang 2 Mitgliederliste che des Club französis Überseeziele Airlines: • Air Austral www.air-austral.com • Aircalinwww.aircalin.com • Air Caraïbeswww.aircaraibes.com • Air Francewww.airfrance.de • Air Tahiti Nuiwww.airtahitinui.com Hotels: • Auberge de la Vieille Tour (Guadeloupe) • Cap Est Lagoon Resort & Spa (Martinique) • Des Hôtels et des Iles (Guadeloupe) • Hôtel Bakoua (Martinique) • Le Saint Alexis Hôtel & Spa (Île de La Réunion) • Primea Hôtels (Guadeloupe) www.auberge-de-la-vieille-tour.com www.capest.com www.deshotelsetdesiles.com www.hotel-bakoua.com www.hotelsaintalexis.com www.primeahotels.com Organisationen: • Comité du Tourisme de Guyane www.tourisme-guyane.com • Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe www.guadeloupe-inseln.com • Comité Martiniquais du Tourisme www.insel-martinique.de • Île de La Réunion Tourisme www.insel-la-reunion.com • Nouvelle-Calédonie Tourismewww.visitnewcaledonia.com • Office de Tourisme de Saint-Martin www.stmartinisland.org • Tahiti Tourismewww.tahiti-tourisme.de Reiseveranstalter: • Arc en Ciel Voyages (Nouvelle-Calédonie) • Tahiti Nui Travel (Polynésie Française) www.arcenciel.nc www.tahitinuitravel.com iele eez Kontakt beim Club französische Übers Catherine Delanoë Produktmanager französische Überseeziele Atout France - 79/81 rue de Clichy - 75009 Paris [email protected] Presse dossier- Die französischen Überseeziele Escale Anhang en croisière 3 Atout France – g n lu k ic w t n E r u z Agentur s u m is r u o T n e h c is des französ Atout France steht im Dienst der Entwicklung des französischen Tourismus, und damit des wichtigsten Sektors der französischen Wirtschaft. Beobachtung und Analyse der Märkte Zwei zentrale ergänzende Missionen Die Hauptaufgabe von Atout France liegt in einer permanenten und umfassenden Erforschung des internationalen Tourismus-Marktes und in der Erstellung entsprechender Marktanalysen. Die profunde Kenntnis von Angebot und Nachfrage ermöglicht es der Agentur, strategische Entwicklungslinien im französischen Tourismus vorzugeben. • Unterstützung bei der Entwicklung Atout France stellt Unternehmen des touristischen Sektors sein Knowhow zur Verfügung, um so deren Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität der Destination national und international zu steigern. • Unterstützung bei der Vermarktung Die Agentur begleitet außerdem ihre Kunden beim nationalen und internationalen Marketing und bei der Promotion. Zwei zusätzliche administrative Missionen • • Qualitätssicherung Eine spezielle Kommission von Atout France führt das öffentliche Register der Reiseveranstalter und der Unternehmen, die Fahrzeuge mit Fahrern in Sachen Tourismus bereit stellen. In Verbindung mit den betreffenden professionellen Akteuren etabliert Atout France die Einstufung touristischer Unterkünfte in bestimmte Kategorien. Qualifizierte Ausbildung in touristischen Berufen Die Agentur beteiligt sich an der Entwicklung von pädagogischen Inhalten bei der Ausbildung in touristischen Berufszweigen. Weitere Informationen: www.atout-france.fr www.rendezvousenfrance.com Lokale, nationale und internationale Tätigkeitsfelder 36 Zweigestellen in 32 Ländern mit mehr als 250 Mitarbeitern stehen im Dienst der internationalen Aufgaben der Agentur. Diese einzigartige Organisation ermöglicht eine präzise Kenntnis kultureller Besonderheiten und spezifischer Markstrukturen. Eine zielgenaue Bündelung der Promotion-Aktivitäten der Partner von Atout France ist so gewährleistet. Dank der gesammelten Erfahrung kann Atout France seinen Partnern in allen Phasen der Entwicklung eines touristischen Produkts umfassend zur Seite stehen, von der Konzeption bis zur Vermarktung. Atout France kooperiert im Rahmen seines neuartigen und originellen Struktur-Modells mit allen touristischen Akteuren, egal ob es sich dabei um Institutionen, Vereinigungen oder private Unternehmen handelt. 59 rendezvousenfrance.com Presse dossier- Die französischen Überseeziele