Ausgabe 3 | Pfarrzeitung Herbst 2012

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Ausgabe 3 | Pfarrzeitung Herbst 2012
3/2012
www.pfarre-breitensee.at
Breitenseer Pfarrzeitung
Christus ist
unser Weg
PERSONAL-WECHSEL
PASTORAL-ASSITENTINNEN
Zum Dienst an den Menschen gerufen
Frau Mag. Waltraud Söll war drei Jahre lang in der
Pfarre als Pastoral-Assistentin tätig. Im Herbst 2012
wechselte sie in die Pfarre Oberbaumgarten.
Ruhig und unaufgeregt hat Waltraud in
der Pfarre Breitensee als Pastoralassistentin mit 25 Wochenstunden gewirkt.
Ich erinnere mich vor allem an wunderschön gestaltete Erstkommunionen.
Denn es war ihre Hauptaufgabe, die
Kinder der öffentlichen Schulen im
Pfarrgebiet auf den Empfang der
Heiligen Kommunion vorzubereiten.
Ein besonderes Anliegen war ihr die
Kinderliturgie und die Erwachsenen-
Bildung. Deswegen hat sie auch immer
wieder gerne Taufgespräche geführt
und auch die anderen Taufgesprächsleiter begleitet. Noch vor ihrem Wechsel hat sie ein Anima-Seminar in unserer Pfarre in die Wege geleitet.
Für ihr Engagement und ihr Wirken
danken wir ihr herzlich! Wir wünschen
Waltraud weiterhin Gottes Segen für
ihre Arbeit im Weinberg Gottes!
Frau Iris Milachowski hat mit 1. September 2012 die
Nachfolge von Frau Söll als Pastoralassistentin angetreten und möchte sich hier kurz vorstellen.
Aufgewachsen bin ich in Kärnten, wo
ich auch bis zu meiner Matura lebte.
Da bereits meine Mutter in der Pastoral
tätig ist und mich ihre Freude an dieser
Arbeit faszinierte ging es für mich
anschließend auf nach Wien, um eine
vierjährige Ausbildung für PastoralassistentInnen, das Seminar für kirchliche Berufe, zu besuchen, welches ich
bereits vor einem Jahr abgeschlossen
habe.
Bis Ende August dieses Jahres habe ich
in der Volksschule der Dominikanerinnen als Erzieherin und parallel im Don
Bosco Flüchtlingsheim als Koordinatorin eines freizeitpädagogischen Projektes für unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge gearbeitet. In diesem
Flüchtlingsheim war ich schon während
meiner Ausbildungszeit ehrenamtlich
tätig, und so entfaltete sich auch mein
großes Herz für die Flüchtlingsarbeit,
welche mir noch immer ein wichtiges
Anliegen ist.
In dieser Zeit ist mir aber auch bewusst
geworden, wie sehr mir die pastorale
Tätigkeit fehlte und so bewarb ich mich
nun als Pastoralassistentin in der Erzdiözese Wien.
Meine Schwerpunkte in der Pfarre sind
die Erstkommunionvorbereitung, die
Öffentlichkeitsarbeit, Organisieren des
Pfarrcafés, Mithilfe in der Firmvorbereitung und so manch anderes wird sich
sicher in der kommenden Zeit noch
ergeben.
Während meiner Ausbildungszeit begleitete mich immer wieder der Leitsatz
„Here I am“ (Hier bin ich) und wurde
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dann auch schließlich das Motto unserer Diplomfeier. Es drückt für mich aus,
dass ich bereit bin, mich in den Dienst
der Kirche und meiner Mitmenschen zu
stellen, und dass ich mit meinen Fähigkeiten und in den mir anvertrauten Aufgabenbereichen versuchen möchte,
das „anbrechende Reich Gottes“ durchscheinend und erlebbar zu machen.
Da das Gebet die Kraft ist aus der wir
alle Getauften schöpfen können, bitte
ich Sie liebe Breitenseer, gerade zu
Beginn meiner Dienstzeit, mich in Ihr
Gebet einzuschließen, damit mir das
alles auch gut gelingen möge!
Einige Pfarrmitglieder habe ich bereits
kennenlernen dürfen und ich bin schon
gespannt auf viele neue Gesichter und
Begegnungen!
Herzlich möchte ich euch alle zu meiner Sendungsfeier in den pastoralen
Dienst am 14. November 18.00 Uhr im
Stephansdom, mit Kardinal Christoph
Schönborn und anschließender Agape
einladen!
IRIS MILACHOWSKI
INHALT
LEITGEDANKE
GLÜCKLICH SEIN...
Oscar Wilde hat einmal gesagt: „Man
umgebe mich mit Luxus, auf das Notwendige kann ich verzichten.“ Ich interpretiere diese Aussage so: Wir Menschen sehnen uns immer nach mehr
als das, was fürs Überleben notwendig
ist. Wir wollen Überfluss erfahren, wir
möchten Liebe fühlen, wir sehnen uns
schlicht und einfach nach Glück.
Doch die Erfahrung weiß: Das Glück ist
ein Vogerl. - Es bleibt oft nur einen Augenblick.
Manche Menschen können die kurzen
Glücksmomente gut auskosten, manche können auch noch lange nachher
davon zehren, manche denken in
Augenblicken des Glücks schon wieder
an das Ende, und einige übersehen
ständig ihr Glück, weil sie immer auf
das schauen, was sie nicht haben.
Die Glücksforschung hat versucht herauszufinden, ob wir etwas zu unserem
Glück beitragen können:
Zunächst, wie es nicht geht:
1. Je mehr wir dem Glück nachjagen,
umso mehr verjagen wir es: z.B.: wer
unbedingt etwas will, wird eher das
Gegenteil erreichen; übertriebener
Perfektionismus macht nicht zufrieden.
2. Wer das Glück in der Quantität
sucht, wird scheitern: z.B. immer mehr
Geld macht nicht automatisch glükklicher
Was uns helfen kann:
1. Wenn wir für etwas leben, eine Idee,
ein Hobby, eine Freundschaft, wenn wir
also etwas oder uns selber hingeben,
Personal-Wechsel
Pastoral-Assistentinnen
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Leitgedanke
Glücklich sein...
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Blitzlichter
Wussten Sie, ...
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Wir über uns
Gratulationen
So erreichen Sie uns
Gottesdienstordnung
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Ein Firmling berichtet
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Lebensquelle Glaube
dann ist die Erfahrung des Glücks oft
ein Gratis-Geschenk dazu.
2. Wenn wir uns und unsere Lebenssituation akzeptieren und auch zu
weniger guten Phasen ja sagen können, dann kommt das Glück oft unmerklich und erfüllt uns mit Zufriedenheit.
Abenteuer Bibel
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Maria
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Informationen
Gedächtnis der Pfarre
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Für die Pfarre
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Lebensraum für Kinder
Das will uns auch Bibel sagen: lasst
euch nicht erdrücken von euren Sorgen, sondern lasst Zufriedenheit und
Vertrauen in euch wachsen. Gott weiß,
was ihr braucht.
Aus dem Josefinum
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Aus dem Pfarrkindergarten 13
Termine
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Ihr Pfarrer
Es kamen einmal Suchende zu einem alten Zenmeister. „Herr”, fragten sie
„was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein?”
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn
ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich
esse, dann esse ich.”
Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus:
„Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen,
essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?”
Es kam die gleiche Antwort: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann
esse ich.”
Die Unruhe der Suchenden spürend fügte der Meister nach einer Weile hinzu:
„Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst. Aber während Ihr liegt,
denkt Ihr schon ans Aufstehen. Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr wohin Ihr
geht und während Ihr geht, fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure
Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid. Lasst Euch auf
diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich
glücklich und zufrieden zu sein.”
Impressum
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:
Die Breitenseer Pfarrzeitung erscheint viermal im Jahr.
Sie soll dem Leser/der Leserin Hintergrundinformation
über Pfarraktivitäten geben sowie spirituelle
Anregungen anbieten. Mit der Zeitung möchten wir mit
möglichst vielen Breitenseern in Kontakt treten.
Inhaber und Herausgeber/Redaktion:
Pfarre Breitensee, 1140 Wien, Laurentiusplatz 2
Tel.: 01/982 33 92; www.pfarre-breitensee.at
Ständige Mitarbeiter:
Albert Wank, Mag. Georg Fröschl
Anzeigen: Mag. Katharina Honisch
Layout: Mag. Georg Fröschl
Gesamtredaktion: Mag. Georg Fröschl
Nächster Redaktionsschluss: 30. November 2012
Nächste Ausgabe erscheint am: 17. Dezember 2012
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BLITZLICHTER
WUSSTEN SIE, ...
...dass 24 Ministrantinnen und Ministranten 4 Tage
in den Pfingstferien gemeinsam in Lichtenberg (OÖ)
verbrachten? Dort sorgten sie selber für das
Lagerprogramm und die Verköstigung.
...dass sich Jungschar-Gruppenleiter an einem heißen
Wochenende trafen - nicht um ins Schwimmbad zu
gehen - sondern um einen Erste-Hilfe-Kurs zu machen? Dank an Kathi für´s Durchführen des Kurses!
...dass am heurigen Fronleichnamsfest wieder viele
Menschen teilnahmen? Schon Jahre lang werden wir
von einer Blasmusikgruppe begleitet, die auch beim
Frühschoppen der Minis im Hof weiter spielt.
...dass am 26. Juni die alljährliche Poolparty des
Baby-Cafes im Pfarrhofgarten stattfand? Viele junge
Mütter kamen mit ihren Babys und dankten Kathi
Honisch für die Organisation des Babycafes.
...dass am 3. Juni die Jungschar-Aufnahme gefeiert
wurde? Anschließend an den Gottesdienst gab es
einen Frühschoppen mit Hüpfburg und vielen
Spielestationen für die Kinder.
...dass Mag. Helmut Klauninger der 17. Priester (seit
1924) aus der Pfarre Breitensee ist? Mit ihm konnte
die Pfarre nach 39 Jahren am 17. Juni wieder eine
Primiz mitfeiern. Nach der kirchlichen Feier luden die
Pfadfinder zu einer Agape in das Pfarrheim.
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BLITZLICHTER
WUSSTEN SIE, ...
...dass der Chorausflug am 10. Juni nach Korneuburg
führte? Dort sang der Chor (40 Sänger/innen) auch
eine Messe (A. Bruckner, C-Dur). Nach einer Stadtführung gab es einen Abschluss beim Heurigen.
...dass Wichtel und Wölflinge der Pfadfindergruppe
ihr Ferien-Lager in Edling (Kärnten) verbrachten? Zu
einer schönen Messe im Freien kam auch Pfarrer
Georg auf Besuch.
...dass in den ersten zwei Ferien-Wochen 69 Kinder
auf das Hochkeil-Haus zum Jungscharlager fuhren?
Für die hervorragende Verpflegung sorgten Olga,
Mucki, Phillip, Tatjana, Claudia und Monika.
...dass heuer die 5. Wallfahrt der Pfarre Breitensee
nach Mariazell stattfand? 16 Wallfahrer/innen genossen die vielen schönen Erfahrungen am Weg. Dank an
Brigitte und Regina für die Organisation!
...dass Georg Fröschl schon seit September 1992 in
Breitensee ist? Damals hat er als Kaplan der Pfarre
und als Jungscharseelsorger der Erzdiözese begonnen. Beim Anfangsgottesdienst in diesem Arbeitsjahr
durfte er sich ein bisschen feiern lassen.
...dass am Sonntag, den 9. September über 90 Leute
zur Bergmesse auf dem Buchberg (Neulengbach)
gekommen sind? Kaplan Georg Lolan feierte bei herrlichem Wetter mit ihnen den Gottesdienst.
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WIR ÜBER UNS
GRATULATIONEN, GOTTESDIENSTE, KONTAKTE
Wir gratulieren herzlich!
ZUM 70ER
Sonntags
09.30 Uhr (Familienmesse)
11.00 Uhr Messe
Babor Ludmilla, Cecchella Elisabeth, Fritz Werner, Hlavka
Ingrid, Mayer Elisabeth, Newald Rainer, Schweng
Lieselotte, Wernhart Helmut, Wolmerstorfer Anna
Auer Stefanie, Baumgartner Leopoldine, Budik Alfred,
Huber Friedrich, Jansky Hedwig, Kittelmann Eva-Maria,
Kretsch Elisabeth, Majer Gertrud
ZUM 90ER
Haider Walpurga, Mach Maria, Mayerhofer Theodor,
Weber Johann
ÜBER 90
Gott lädt uns ein
ZUM 80ER
Wochentags
Navratil Marie, Duda Elisabeth, Koroschetz Martha,
Mitsch Elisabeth, Anreitter Johann, Gamauf Friedrich,
Hruska Gertrude, Reimer Ingeborg, Stenzel Julia, Zeiner
Franziska, Schramm Elisabeth, Klöckl Eduard, Prunner
Hertha
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
18.00 Uhr Vesper (Kapelle)
18.30 Uhr Messe (Josefinum)
08.00 Uhr Messe
08.00 Uhr Müttermesse
mit Predigt-Gespräch
18.30 Uhr Messe (14-tägig
Messe für die Verstorbenen)
08.00 Uhr Laudes (Kapelle)
18.30 Uhr Vorabendmesse
Beichte und Aussprache
Pfarrer: 0660 653 40 64
Aufgenommen als Christen
GETAUFT WURDEN
Raphael Kaiser, Larissa Szanwald, Sofie und Lotte Huber,
Pia Polzer, Moritz Svoboda, Vincent Zipper, Jakob Koller,
Fabian Kahr Fabian, Theresa Wuschko, Dominik
Brandstötter, Magdalena Silnusek, Jakob Premer, Felix
Palkovics, Elvis Halilovic, Florian Thalhammer, Miriam
Wölfl
Martha und Ludwig Schuberth
Herzliche Anteilnahme!
VORAUSGEGANGEN SIND
Wilhelm Zajac, Helga Schreiber, Hans Rainer, Josef
Zeiner, Elisabeth Majdan,Viktoria Bures, Franz Ohlenschläger, Franz Pfeiffer, Franz Haslinger, Mestika Sebron,
Franz Göth, Anna Braun, Franz Horvath, Karl Fenk,
Leopold Oswald, Therese Rimser, Alfred Wachelhofer,
Ernestine Bayer, Erika Höppe, Aleftina Schwarz, Ines
Ferraro-Schambaher, Franz X. Macho
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(Laurentiusplatz 2)
Kanzleistunden:
Mo., Mi., Fr. 08.00 - 12.00 Uhr
Mi. auch 17.00 - 19.00 Uhr
Tel.: 01/982 33 92-11
www.pfarre-breitensee.at
Caritas
Kontakte
Gottes Segen!
ZUR GOLDHOCHZEIT
Pfarrkanzlei
(Sampogasse 5)
Essen und Kleidung für Bedürftige:
Mo., Mi. und Fr. : 16.00 - 17.30 Uhr
(werktags außer Schulferien)
Sprechstunde: (in der Pfarrkanzlei)
monatlich, jeden 2. Dienstag
09.30 - 11.30 Uhr (außer Ferien)
Tel.: 01/982 33 92-20
Kindergarten (Breitenseer Str. 35)
Tel.: 01/985 97 41
www.kindergarten-breitensee.at
Josefinum
(Breitenseer Straße 31)
Tel.: 01/982 13 43
www.josefinum.at
WIR ÜBER UNS
EIN FIRMLING BERICHTET
Ein tolles Jahr!
Viele angehende Firmkandidaten
fragen sich anfangs: „Was wird
mich dort erwarten? Muss ich für
den Firmunterricht etwa lernen?
Was habe ich davon, mich firmen
zu lassen?“ In diesem Artikel
werde ich das beantworten.
Firmspender Dr. Tatzreiter mit der Firmgruppe von Pfarrer Gerog;
Markus Geiger steht in der oberen Reihe ganz links.
Ich muss gestehen, diese Fragen beschäftigten mich auch bevor ich zum
ersten Mal zum Firmunterricht ging.
Aber ich kann versichern, es zahlt sich
voll aus, sich firmen zu lassen. Wenn
man ein bisschen nachdenkt und mitmacht bei den tiefsinnigen Themen im
Firmunterricht, kann man seinen Glauben verstärken oder gar erst herausfinden, so wie ich. Außerdem lernt man
neue Leute kennen, mit denen die
Firmung sehr lustig ist.
Als ich zum ersten Mal vor dem
Pfarrheim stand, dachte ich darüber
nach, was mich bei den 10 Firmstunden erwarten wird. Doch ich war gleich
von Beginn an positiv überrascht. Ich
ging in die Mittwoch-Gruppe, in der
Georg Fröschl der Firmgruppenleiter
war. Wir begannen unsere Stunden
immer auf gleiche Weise: Wir bekamen
alle einen Würfel mit verschiedenen
Smileys darauf, und wir suchten uns
eines aus, welches unseren derzeitigen
Gemütszustand am besten ausdrückt.
Davon konnte dann jeder kurz erzählen.
Dann ging quasi die reguläre Firmstunde los. Wir sprachen über tiefsinnige
Themen wie „Leid“, oder „Was passiert
nach dem Tod?“, es entstanden zwischen uns Firmlingen und dem Leiter
hitzige Diskussionen, in denen wir aber
immer den nötigen Respekt bewahrten.
Die Gruppen teilten sich auch nie in
diverse Einzelgruppen, wir wurden
nach und nach zu einer richtigen Einheit. Das merkte man auch bei der letzten Firmstunde beim gemeinsamen
Kochen. Auch wenn wir unser Ziel, eine
Nudelsuppe zu kochen ein wenig verfehlten, weil unsere Suppe anbrannte,
merkte man, dass wir ein richtiges
Teamwork in den Firmstunden und
auch außerhalb, bei verschiedensten
Treffen entwickelten.
Jugendliche, die sich noch nicht sicher
sind ob sie sich firmen lassen sollen,
kann ich nur raten: Macht es! Es ist
eine riesige Erfahrung. Man muss
nichts lernen oder dergleichen, man
muss nur nachdenken und etwas zum
Thema beitragen, dann kann der
Firmunterricht deinen Glauben richtig
verstärken oder verändern. Ich genoss
es sehr und kann es nur weiterempfehlen
MARCUS GEIGER
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LEBENSQUELLE GLAUBE
ABENTEUER BIBEL
Verurteilt die Bibel
den Reichtum?
Wenn Maria im Magnifikat betet: „Er (Gott) stürzt
die Mächtigen vom Thron und erhöht die
Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen.“!(Lk 1,52-53), dann geht es nicht darum,
dass die vormals Reichen jetzt arm gemacht werden und die Armen reich, damit wäre nichts
erreicht, es geht um einen Ausgleich.
Wenn der Prophet Amos im 8 Jh.v.Chr. gegen die
Zustände seiner Zeit wettert: „Hört dieses Wort,
die ihr die Schwachen verfolgt und die Armen im
Land unterdrückt. Ihr sagt: Wir wollen den Kornspeicher öffnen und das Maß kleiner und die
Preise größer machen und die Gewichte fälschen.
Wir wollen mit Geld die Hilflosen kaufen, für ein
Paar Sandalen die Armen. Sogar den Abfall
machen wir zu Geld.“ (Am 8,5-6), dann verurteilt
er nicht den Reichtum an sich, sondern die Praxis
mit der er erworben wird.
Dass es in der Bibel immer wieder um einen Ausgleich zwischen Arm und Reich geht, wird für mich
besonders deutlich im 2.Korintherbrief. Paulus
tätigt einen Spendenaufruf an die Korinther zu
Gunsten der Gemeinde in Jerusalem, er schreibt:
„Es geht nicht darum, dass ihr in Not geratet,
indem ihr anderen helft; es geht um einen Ausgleich. Im Augenblick soll euer Überfluss ihrem
Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluss einmal
eurem Mangel abhilft. So soll ein Ausgleich entstehen, wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig,
hatte nicht zu wenig.“ (2 Kor 8,13-15)
Hier erinnert Paulus an die Gabe des Mannas in
der Wüste, wo jeder Israelit ausreichend zu essen
hatte, egal wie viel er gesammelt hatte. (Ex 16,18)
Dieser Ausgleich sollte auch heute das Ziel von
Politik, Wirtschaft und vor allem von uns Christen
sein um allen ein menschenwürdiges Dasein zu
ermöglichen.
BRIGITTE BINDER
Magnifikat - Lobge
Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott,
meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd
hat er geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig
alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan
und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich
von Geschlecht zu Geschlecht
über alle, die ihn fürchten.
LEBENSQUELLE GLAUBE
Aus unserer Kirche: Maria
GLASFENSTER
sang Marias (Lk 1)
Er vollbringt mit seinem Arm
machtvolle Taten:
Er zerstreut, die im Herzen
voll Hochmut sind;
er stürzt die Mächtigen vom Thron
und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er
mit seinen Gaben
und lässt die Reichen
leer ausgehen.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an
und denkt an sein Erbarmen,
das er unsern Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
Maria ist nicht nur jene Frau, die damals
vor über 2000 Jahren ihre Einwilligung in
eine einzigartige Berufung gegeben hat
und damit zur Mutter Jesu, des Sohnes
Gottes, geworden ist.
Maria ist auch für die Generationen nach
ihr bedeutsam geworden. Sie wird angerufen in den Sorgen und Nöten der
Menschen.
Aber nicht nur das: sie ist auch ein Vorbild
für die ganze Kirche, weil sie empfänglich
war für das Wort Gottes und ihm Raum
gegeben hat, sodass es Fleisch und Blut
annehmen konnte. So soll Gottes Wort zu
allen Zeiten in menschlichen Taten konkret spürbar werden.
Maria ist auch ein Bild für die ganze
Schöpfung. An Maria können wir ablesen,
was Gott mit der ganzen Schöpfung, also
mit jedem einzelnen von uns, vor hat.
Alles was wir über Maria sagen, was wir
von ihr feiern, betrifft uns selber:
...dass Gott uns erwählt,
...dass er in und durch uns Menschen
werden will,
...dass Leid und Unverständliches auch
zu unserem Werden gehört,
...dass er unser Leben ganz annehmen
und krönen will.
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INFORMATION
GEDÄCHTNIS DER PFARRE
Neuaufstellung des
Pfarrarchivs
Aus Platzgründen war eine Neuordnung des Pfarrarchivs notwendig geworden. Nach der Anschaffung
eines feuerfesten Schrankes machten sich Markus
Baier und Stefan Malfèr an die Arbeit. Am Ende sollte
es nicht nur ein geordnetes Archiv, sondern auch ein
genaues Archivverzeichnis geben. Hier ihr Bericht.
Gedenkbuch des Kirchenbauvereins
Matrikenbücher
Das Pfarrarchiv besteht aus zwei Teilen. Der eine Teil sind die so genannten
Matrikenbücher, in denen die Geburten
bzw. Taufen (früher wurden ja alle
getauft, und in der Regel bald nach der
Geburt), die Eheschließungen sowie
die Todesfälle verzeichnet werden. Die
verpflichtende Führung solcher Bücher
hat schon das Konzil von Trient angeordnet. Genauere Anweisungen wurde
im 18. Jh. unter Maria Theresia und
Josef II. erlassen. In Österreich blieb die
Erfassung dieser Personendaten bis
1938 Aufgabe der Kirchen und Glaubensgemeinschaften. Die Matrikenbücher in unserem Archiv beginnen mit
der Errichtung der Pfarre Breitensee
am 11. Februar 1899. Immer wieder
kommen Anfragen von Leuten, die über
ihre Familie forschen. Diese Bücher
sind eine wichtige Quelle für die
Familiengeschichte der Betroffenen.
Die Matrikenbücher aller Pfarren zusammen sind auch eine interessante
Quelle für die Sozialgeschichte, und so
manche wissenschaftliche Arbeit
beginnt hier oder beruht auf diesen
Reihen.
Geschichte der Pfarre
Im zweiten Teil des Pfarrarchivs geht es
um die Geschichte der Pfarre. Hier liegen wichtige Dokumente, etwa die
Pfarrerrichtungsurkunde, die Baupläne
von Kirche und Pfarrhof, verschiedene
Verträge und Urkunden, z. T. auch aus
10
früherer Zeit, etwa wo die Pfarre
Rechtsnachfolgerin der alten Laurentiuskapelle war. Auch Abschriften aus
anderen Archiven sind hier verwahrt,
die großteils Pfarrer Schinner für sein
grundlegendes Buch über die Geschichte von Breitensee - Vom Dorf zur
Großstadtpfarre angefertigt hat. Vom
großen Einsatz unserer Vorfahren beim
Bau der zukünftigen Pfarrkirche zeugt
das Gedenkbuch des St. Laurentius
Kirchenbau-Vereins. Eines der wichtigsten Stücke ist die Pfarrchronik.
Regelmäßige Aufzeichnungen eines
„Chronisten“ über eine Stadt, ein
Kloster usw. sind geradezu der Anfang
der Geschichtsschreibung. So manche/r schreibt ein Tagebuch, um eine
Gedächtnisstützte für wichtige Ereignisse im Leben zu haben. Die Pfarrchronik, deren Führung dem Ortspfarrer obliegt, hält die wichtigsten äußeren
und pastoralen Ereignisse der Pfarre
fest (Personalia, Bautätigkeit, besondere Ereignisse, statistische Daten wie
die Zahl der Erstkommunionen,
Firmungen, der Aus- und Eintritte usw.).
Unsere Pfarrchronik ist eine Fundgrube
für die Geschichte der Pfarre Breitensee, sie hält gewöhnliche und außergewöhnliche Ereignisse fest. Immer geht
es um die Menschen, die vor uns hier
gelebt, gearbeitet, gebetet haben.
Von jeder Pfarrzeitung und von jedem
Sonntagsblatt wird ein Exemplar im
Archiv abgelegt. Dazu kommen
Belegexemplare von Büchern, Pro-
spekten und vielem anderen, was über
das Leben und die Tätigkeit in der
Pfarre erzählt. Selbstverständlich gibt
es auch eine Fotosammlung und sonstiges Bildmaterial.
Nicht alles ist aufhebenswert. Manches
geht wiederum verloren und wird nicht
aufgehoben, weil niemand daran
denkt. Das Leben ist ein stetiger Fluss,
und man soll die Vergangenheit nicht
wichtiger nehmen als Gegenwart und
Zukunft. Was wären wir aber ohne die
Erinnerung? Was für eine Gemeinschaft wäre die, die nicht auch imstande wäre, sich an ihre Geschichte und
ihr Gewordensein zu erinnern, sich
ihrer Entwicklung und der Leistungen
der Menschen früher bewusst zu bleiben? Als geschichtslose Wesen würden
wir unser eigenes Leben entwerten.
Gerade das Christentum lebt, aufbauend auf dem Judentum, von der
Erinnerung an die Geschichte Gottes
mit den Menschen.
Das Pfarrarchiv erfüllt praktische
Zwecke. Zugleich bietet es die Möglichkeit der Selbstvergewisserung. Die meiste Zeit ruht es, aber ein geordnetes
Archiv kann jederzeit befragt werden.
Und das nächste Jubiläum kommt
bestimmt, wo jemand fragt und etwas
sucht: „Wie ist das geworden, wie war
das früher?..“
MARKUS BAIER, STEFAN MALFÈR
INFORMATION
FÜR DIE PFARRE
Telefon
Seelsorge
142
Es gibt so Tage, da drückt es einem
aufs Gemüt, da wird der Ärger nicht weniger und die Freude, die da ist, kann
man mit niemandem teilen. Vor Einsamkeit fällt einem die Decke auf den
Kopf und der Abschied von einem lieben Menschen lässt einem mit Trauer
und Wehmut zurück.
Seit 45 Jahren ist die Telefonseelsorge
in Wien rund um die Uhr unter der
kostenlosen Notrufnummer 142 erreichbar.
Ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen, die
für diesen Dienst gut ausgebildet und
vorbereitet werden, sind da, hören zu,
versuchen zu verstehen, zu entlasten,
zu trösten und zu ermutigen.
Beinahe 30.000 Gespräche werden an
365 Tagen pro Jahr geführt. Die
Anliegen der Anrufenden reichen von
Einsamkeit und Beziehungsproblemen
über Arbeitslosigkeit, Krankheit bis
zum Gedanken, dass das Leben nicht
mehr zu ertragen ist.
Manchmal wird gefragt: „Was könnt Ihr
schon tun, wenn Euch die Menschen
mit ihren Problemen anrufen?“ Das ist
eine berechtigte Frage: Was hilft? Was
stärkt? Was nährt?
Die Erfahrung zeigt, dass Reden hilft:
Wenn ich das, was mich belastet, aussprechen und besprechen kann, dann
kann ich es schon dadurch selbst besser begreifen. Voraussetzung ist, dass
mir jemand unvoreingenommen zuhört, und mich und meine ganze eigene
Lebensgeschichte achtet.
Wenn sich das Leben durch eine
schwere Krankheit, durch eine Scheidung oder den Tod eines lieben Menschen völlig ändert, wenn man nicht
weiß, wie es weitergehen soll, dann
kann es gar keine schnellen Lösungen
und Antworten geben. Da geht es um
Trauer und Wut, um Wehmut und auch
um Raum und Zeit zum Klagen.
Seelsorge heißt für uns, dem Anderen
dabei zu helfen, seine Quellen wieder
zu finden. In der heutigen Sprache wird
vom Zugang zu den eigenen Ressourcen gesprochen. Das geschieht in den
Gesprächen in der Telefonseelsorge so,
dass gemeinsam nach Perspektiven
gesucht wird – kurzfristige, aber auch
langfristige Ziele überlegt werden. Viel
öfter ist es aber ein gemeinsames
„Rasten“ auf einem belasteten Weg –
im Miteinander sein und Miteinander
reden ein Stück zur Ruhe zu finden.
Und – dem Anrufenden wenigstens für
eine kurze Zeit das Gefühl zu geben,
nicht allein zu sein.
Die Telefonseelsorge ist rund um die
Uhr telefonisch erreichbar.
Unter www.telefonseelsorge.at gibt
es auch die Möglichkeit der Onlineberatung.
Seit acht Jahren vermittelt die Telefonseelsorge auch den „Priester-notruf“
für den Fall, dass ein Priester als
Beistand im Angesicht des Todes
gesucht wird.
TEAM DER TELEFONSEELSORGE
Ausstellung
Zu diesem Thema können Sie ab 4. Okt. 2012 eine PlakatAusstellung in unserer Pfarre besuchen. Sie will Anregung
sein, sich darüber Gedanken zu machen und darüber mit
anderen auszutauschen. Information zum Agrosprit
schafft mehr Transparenz und hilft eine eigene Meinung
zu bilden und danach zu handeln.
EDITH PETROVICS
11
LEBENSRAUM FÜR KINDER
AUS DEM JOSEFINUM
Ein neues Schuljahr beginnt
Die Leitungspersonen des Josefinums berichten aus ihren Bereichen:
Verwaltung, Tagesinterant, Schule
In der relativ kurzen Zeit der Ferien
wurde fleißig umgebaut, damit pünktlich zu Schulbeginn für alle ein frisch
adaptiertes Haus zur Verfügung steht.
Der heurige Umbau betraf 4 Klassenund 2 Tagräume. Sämtliche Böden in
diesen Räumen wurden neu aufgebaut
und mit Parkett oder Linolbelägen neu
belegt. Die komplette Elektroinstallation musste erneuert und den aktuellen Erfordernissen angepasst werden. Neue Heizkörper und Liftgarniesen wurden ebenso eingebaut sowie
neue Schränke, Regale aufgestellt und
die Malerei erneuert. Zusätzlich ergänzen auch neue LCD-TV Flachschirme
die Klassenräume.
In einigen Tagräumen wurden Bestuhlung und Sitzbänke erneuert. Im Dachgeschoß wurde eine WC Gruppe komplett erneuert. Die Aufzählung weiterer
„Kleinigkeiten“, die verbessert und repariert wurden, ließe sich noch lange
fortsetzen. Das Hauspersonal sorgte
wieder unermüdlich für ein sauberes
Haus zum Schulbeginn.
ING. RUDOLF KAISLER, VERWALTER
12
Mit Dienstag, dem 6. September hat
das Tagesinternat seinen vollen Betrieb wieder aufgenommen. In den
Sommerferien wurden die Kinder fünf
Wochen von den Erzieherinnen betreut: sie waren täglich unterwegs in
den verschiedenen Freizeiteinrichtungen und Parks. Sowohl Kinder als auch
Eltern hat unsere abwechslungsreiche
Ferienbetreuung begeistert.
Gegen Ende der Ferien durfte ich drei
neue Pädagoginnen in unserem Team
herzlich willkommen heißen.
In der ersten Schulwoche wurden unsere Schulneulinge vom gesamten
Erzieherinnenteam in der Früh liebevoll
und mit viel Geduld begleitet. Durch die
gute Organisation und das große
Engagement der Erzieherinnen ist der
Schuleinstieg für die Neulinge und die
Eltern ruhig abgelaufen. Am Nachmittag war der Schulhof mit gutgelaunten
Kindern gefüllt und unsere Schulneulinge waren auch schon mit viel Spaß
dabei. Schön langsam kehrt der Schulalltag wieder ein!
GERDA HALBAUER, TAGESINTERNATSLEITERIN
Am 3. September strömten wieder
mehr als 435 Kinder - großteils mit
ihren Eltern - auf das Josefinum zu.
Besonders für unsere Schulneulinge
der Vorschulklasse und der fünf ersten
Klassen war es ein besonders aufregender Tag. Mit viel Engagement hatten
die Klassenlehrer/innen die Räu-me
für einen guten Schulstart liebevoll
gestaltet.
Ein spannender Tag war es auch für
unsere drei neuen Kolleginnen, Frau
Dipl.Päd. Höchtl, Frau Dipl.Päd. Mag.
Klaghofer und Frau Dipl.Päd. Daurer.
Mit großer Freude wurde auch Frau
Melitta Schmit, unsere neue Sekretärin, im Josefinum herzlich aufgenommen.
Am 7. September haben wir unsere
Schulneulinge im Schulhof unter kräftigem Applaus begrüßt. Die Schulkinder
der zweiten Klassen überreichten den
Schulneulingen nach der „Josefinumshymne“ die Josefinumssticker mit dem
Aufdruck: „Ich bin ein Josefinumskind.“
DIR. BERNHARD NABER, MA
LEBENSRAUM FÜR KINDER
AUS DEM PFARRKINDERGARTEN
Willkommen im Kindergarten!
Alina, Antonio, Lena, Dominik, Pauline, Natalia, Maximilian, Philip, Sarah, Thimo,
Felix, Tristan, Chiara, Erika, Fabian, Anna, Johannes, Nicole, Alexandru, Nicolas, Jan,
Konstantin, Marietta, Dominik, Nadine, Sophie, Valentin, Maren, Georg, Lorenz, Anna,
Paula, Florentina, Tobias, Lea, Iskra, Jakob, Kristina, Flora, Anika, Jakob, Helena,
Thomas, Annamaria, Miriam, Bernhard, Jakob, Anastasia, Torri, Lisa, Anna, Marcell,
Natali, Anna, Leyla, Lana, Lauren, Niklas, Marah, Leona, Baneet, Oscar, Jurij Philipp,
Maximilian, Buna, Jan, Mika, Marcell, Valentin, Tobias, Vanessa, Kaya, Larissa, David,
Leni, Oliver, Leonie, Stephan, Laura, Michael, Linda, Sofie, Samanta, Paul, Martin,
Tobias, Johanna, Laura, Arina, Jonathan, Leon, Laurin, Anna, Lukas, Linda, Roman,
Thomas, Emil, Laura, Benedikt, Erik, Ella, Laurenz, Magdalena, Leo, Allegra, Josef.
Schön langsam treffen die Kinder wieder im Kindergarten ein. Nach mindestens vier Wochen Sommerferien freuen sich viele der Buben und Mädchen
schon auf ihre Freunde und Freundinnen. Manche von ihnen vermissen
allerdings die Spielkameraden, denn
die gehen jetzt ein Haus weiter in die
Schule. Manchmal ergibt es sich, dass
sie einander im Hof begegnen.
Für einige Kindergartenkinder ist der
Anfang, das erste Mal von zuhause
weg, schon geschafft. Sie haben
Freunde gefunden und kennen sich in
ihrer Gruppe bereits aus.
Unsere Jüngsten in der Kleinkinderkrippe brauchen noch die Mama, den
Papa oder die Omi an ihrer Seite.
Wobei diese schön langsam für immer
längere Zeit den Raum verlassen können und die Kinder bei Brigitte,
Stefanie und Roswitha bleiben.
Wir als Team sind in dieser Eingewöhnungszeit ganz für die Kinder und deren Eltern da. Wir trösten, begleiten,
spielen und haben viele Ideen wie wir
den Anfang für die Familien gut gestalten können.
Die Freude, sich auf etwas Neues einzulassen, hat uns wieder gepackt.
EVELYN WACHTER
LEITERIN
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05.10. 19.00
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Redaktionsteam
wünscht Ihnen
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neues
Arbeitsjahr!
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Tage der Pfarrgemeinde
Oldie Party (Pfarrheim)
Treffen der Familienrunden (Kirche)
Festmesse der Pfarrgemeinde
Frühschoppen (JS-Lagerküche, Minis
Süßes Eck und Kinderspiele)
Beginn Seniorentanzen
Kunsthandwerksmarkt
Fest zugunsten Caritas (Pfadfinder)
Forum Breitensee, „Der Mönch in
mir“, Dr. H. Nußbaumer (Pfarrsaal)
Pfarrausflug nach Klein Wetzdorf
Messe mit Gruppe ShakeTheChurch
Caritassonntag
Forum Breitensee, Bildervortrag
Burma, H. Mara (Pfarrsaal)
Seniorengeburtstagsjause
Kindersegnung (Kirche)
Messe mit Ministrantenaufnahme
für Mütter und Kinder
Beginn: ab 26.Sept. 2012 (8 Einheiten)
mittwochs von 9.00 - 11.00 Uhr
Wo:
im Pfarrheim, Breitenseerstr. 35, Glaseingang
Kosten: Gutschein oder 58 Euro
Leitung: Mag. Ulli Erben
Anmeldung in der Pfarrkanzlei 01/982 33 92 oder
per mail: [email protected]
KUNSTHANDWERKSMARKT
14. Okt. 2012
im Pfarrheim (14, Breitenseerstraße 35)
von 9.00 – 12.30 Uhr
Was kann verkauft/gekauft werden?
Der Markt bietet KünstlerInnenn und
KunsthandwerkerInnen eine Gelegenheit,
ihre Produkte anzubieten.
Hier finden Sie Schmuckunikate, Malerei, gestrickte
Schals, Kerzen, Seifen, Geschenkideen aus Filz, Leder
und Holz u.v.m.
Weitere Information für VerkäuferInnen:
Tischanmeldung unter
[email protected]
Ihre Reservierung hat ab der Entrichtung der
Tischgebühr in der Höhe von 20 Euro Gültigkeit. Diese
ist vor dem 14. Okt. in der Pfarrkanzlei zu zahlen und
kommt der Kirchenrenovierung zugute.
KATHARINA HONISCH
PLAKAT-AUSSTELLUNG
Unser täglich Brot im Autotank
Ab 4. Okt. 2012
im Pfarrsaal, Breitenseerstraße 35, Glaseingang
Am Donnerstag, 4. Okt. 2012, 9.15 - 11.15 Uhr findet
in der Frauenrunde (Pfarrsaal) ein Workshop zum
Thema statt. Interessierte - Männer und Frauen - sind
dazu herzlich eingeladen.
Keine Anmeldung - einfach kommen und mittun.
Am Ende der Suche und der Frage
nach Gott
steht keine Antwort
sondern eine Umarmung.
(Quelle unbekannt)
Österreichische Post AG, Sponsoring.Post
BPA 1140 Wien, 02Z032652S