Abschlussbericht
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Abschlussbericht
1 Eckdaten VIII.1 Schule Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen Straße PLZ Ort Augustinerbach 5-7 52066 Aachen Telefon / Fax dienstl. 0241/949630 0241/9496322 URL / Internetadresse [email protected] E-Mail Schulform www.kaiser-karls-gymnasium.de Projektleiterin/Projektleiter Gymnasium [email protected] denkmal aktiv-Schulteam Unterrichtsfächer Deutsch; Politik; Sozialwissenschaften Jahrgang Schüler der Jgst. EF Sek. II Arbeitsgemeinschaft OStR Jochen Buhren E-Mail Unterrichtsfach/-fächer Kurs oder Arbeitsgruppe Anzahl beteiligter Schülerinnen und Schüler Arbeitsgemeinschaft 9 Beteiligte Kolleginnen/Kollegen Jochen Buhren Fachlicher Partner vor Ort (Name, Einrichtung) (a) Dr. Andreas Schaub, UDB d. Stadt Aachen/Abt. Stadtarchäologie;(b) Isabel Maier, UDB d. Stadt Aachen Straße PLZ (a) (b) 52064 Aachen Lagerhausstr. 20 Telefon (a,b) 52064 Telefax Ort (a,b) Aachen E-Mail (a) (a) 0241-4326163 (b) 0241-4326166 (b) 0241-4326199 (a) [email protected] (b) [email protected] URL / Internetadresse Eingabe Website 2 Angaben zum Schulprojekt (Verbund-)Projekttitel Keltisch-römische Heiligtümer in West- und Süddeutschland Grannus, Varneno und Sunuxal - Spuren gallorömischer Heiligtümer im Aachener Raum Objekt / Kurzbeschreibung des Projektes Ausgangspunkt der Projekte sind die an den Schulstandorten im Westen und Süden Deutschlands liegenden gallo-römischen Anlagen von Tempelbezirken und Heiligtümern. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Orte kennen und befassen sich ausführlich mit diesen Orten und ihrer Geschichte. Aachen als Welterbe-Stadt ist untrennbar mit der Person Karls des Großen verbunden. Der Dom und der ihn umgebende historische Stadtkern sind gleichermaßen Anziehungspunkt für Touristen, gleichermaßen aber auch Identifikationsort der in Aachen lebenden Bevölkerung. Dass die Geschichte Aachens jedoch nicht mit dem Wirken der Karolinger begann, sondern sehr viel früher einsetzt, ist einer breiteren Öffentlichkeit erst seit rd. 10 Jahren ins Bewusstsein gerückt, da im Zuge zahlreicher Bauvorhaben in der Innenstadt an vielen Stellen Grabungen stattfanden und die Stadtarchäologie mit einer eigenen Stabsstelle innerhalb der Stadtverwaltung ausgestattet wurde. Vor allem aber ist die ‚Wiederentdeckung‘ der Vor- und Frühgeschichte der unermüdlichen Öffentlichkeitsarbeit des Stadtarchäologen zu verdanken. Es ist mittlerweile unzweifelhaft, dass es auf dem Gebiet der heutigen Innenstadt eine kontinuierliche Besiedlung von der römischen Zeit bis in die Gegenwart gab, bzw. – wenn man das nähere Umland mit berücksichtigt – eine Besiedlung schon seit keltischer Zeit. Während die keltische Bevölkerung (wobei sich nach und nach im Zuge der Eroberung der Gebiete bis zum Rhein durch die römischen Truppen auch germanische Stämme im Westen niederließen) nur in weit verstreuten, kleinen Siedlungen lebte, entstand mit der römischen Besatzung in Aachen allmählich eine kleine Stadt, die sich um die Thermalquellen und den Markthügel herum bildete, mit Einrichtungen wie Tempel, Forum, Herbergen usw. Aufgrund der in späteren Jahrhunderten ausgeprägten Bautätigkeit sind die Spuren aus keltischer oder römischer Zeit oberirdisch verschwunden. Mehrere archäologische Fenster, die in den letzten 5 Jahren über Teilen von Ausgrabungsbefunden errichtet wurden, ermöglichen kleine Einblicke in die frühe Geschichte der Stadt, wie unlängst der archäologische Pavillon im Elisengarten. Somit ist von Seiten der Stadt eine Voraussetzung geschaffen worden, das Wissen über die Anfänge der heutigen Stadt zu vertiefen. Das nun hier vorliegende Projekt leistete einen Beitrag zur Bewusstmachung dieser „Stadt unter der heutigen Stadt“ – in römischer Zeit als „AQUAE GRANNI“ bezeichnet – hier aber ausgehend vom Kaiser-Karls-Gymnasium ausstreuend auf andere Gymnasien. Um der Verwobenheit kultureller Einflüsse bei der frühen römischen Stadtentwicklung gerecht zu werden, konzentrierte sich die Projektarbeit auf die gallorömischen Heiligtümer, sind doch hier Kultformen vorhanden, bei denen neben römischen auch keltische Gottheiten verehrt wurden: Apollo-Grannus in einem Quellheiligtum in der Innenstadt, Varneno und Sunuxal in dem Heiligtum bei Aachen-Kornelimünster. Beide wurden bereits vor langer Zeit ausgegraben, nur die Anlage in Kornelimünster ist zugänglich. Daneben gibt es im nahen Eifelraum weitere gallorömischen Heiligtümer in Teilrekonstruktionen, wie z.B. in Nettersheim und Pesch. Die thematische Reduktion auf die Heiligtümer hatte zudem den Vorteil, sich auf bestimmte Bautypen zu konzentrieren und sich nicht zu ‚verzetteln‘, andererseits gab es dadurch eine sinnvolle Anbindung an die Projektthemen der Partnerschulen. 3 Vorerfahrungen der Schule / der Projektleitung Eingabe Vorerfahrungen (1) Teilnahme am Schülerwettbewerb „Deutsche Geschichte“ 1993 mit einer Schülergruppe der Jahrgangsstufe 12 – prämierte Arbeit zur Geschichte von Denkmalen der Textilindustrie in Aachen-Burtscheid (2) Betreuung des Bundespolitikwettbewerbs 1995 – prämierte Arbeit zum politischen Streit über die Erhaltung von baulichen Resten eines Kohlebergwerks in Alsdorf – zur gleichen Thematik entstand daneben ein ca. 15 min. Film in Kooperation mit der LEG (3) Anlässlich des 400-jährigen Schuljubiläums Durchführung eines Projekts zur Erforschung der Geschichte von Industriedenkmalen im Umfeld der Schule – als Ergebnis eine Ausstellung, zunächst in der Schule, später in einem Verwaltungsgebäude der Stadt; Dokumentation in einer Broschüre, schließlich Veröffentlichung in der Reihe „Denkmalpflege im Rheinland“ (Heft 4/2001 S.163-178) (4) Teilnahme am Schulprojekt „denkmal aktiv“ im Schuljahr 2002/2003 mit dem Projekt „Vom Mühlrad zur Dampfmaschine – Denkmale der Industriegeschichte am Wildbach in Aachen“ – als Ergebnis eine Ausstellung im zentralen Verwaltungsgebäude der Stadt am Katschhof, später in der Bezirksvertretung Laurensberg, sowie ein Faltblatt für Interessierte, das einen Wanderweg entlang des Wildbachs erschließt und bis heute nachgefragt wird (5) Teilnahme am Schulprojekt „denkmal aktiv“ im Schuljahr 2003/2004 mit dem Projekt „Komericher Mühle – Spinnerei Kutsch – Aufbau einer Dauerausstellung zur regionalen Textilgeschichte“; die Ausstellung ist als „Textilmuseum Aachen“ bis heute zugänglich (6) Seit Herbst 2003 Mitarbeit im städtischen Arbeitskreis Denkmalpflege, sowie im euregionalen Arbeitskreis zur Einrichtung und zum Ausbau der Wollroute in der Euregio (7) Teilnahme am Schulprojekt „denkmal aktiv“ 2004/2005 mit dem Projekt: „Denkmale Europäischer Textilindustrie“; als Ergebnis eine Ausstellung im zentralen Verwaltungsgebäude der Stadt am Katschhof, in Kooperation mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium, Aachen, und dem Sintermeerten-Kolleg in Heerlen (NL). Im Juli und August 2006 war diese Ausstellung auch in Eupen (B) zu sehen; die „denkmal aktiv“-Arbeit des Kaiser-Karls-Gymnasiums wird schließlich noch in einem dreiseitigen Bericht in der Zeitschrift „MONUMENTE“ gewürdigt (8) Teilnahme am Schulprojekt „denkmal aktiv“ 2005/2006 mit dem Projekt: „Authentizität und/oder Funktionswandel“ - als Ergebnis eine gemeinsam mit der Schule in Crimmitschau herausgegebene Schrift zur Frage sinnvoller oder fehlgeschlagener Umnutzung von Denkmalen (9) Teilnahme am Schulprojekt „denkmal aktiv“ 2006/2007 mit dem Projekt: „Der Lousberg - Eine historische Parkanlage; im Herbst wurde das Parkdenkmal der breiteren Öffentlichkeit durch eine „denkmal aktiv“Ausstellung in der Sparkasse Aachen vorgestellt (10) Teilnahme am Schulprojekt „denkmal aktiv“ 2010/2011 mit dem Projekt: „Wassermühlen in Aachen“; als Ergebnis wurde eine Ausstellung in der Sparkasse Aachen in Burtscheid präsentiert (11) Teilnahme am Schulprojekt „denkmal aktiv“ 2011/2012 mit dem Projekt: „Das Dampfroß wäre fast vorbeigefahren… - Denkmale der Eisenbahngeschichte in Stadt und Kreis Aachen“; dazu wurden Texte und Bilder für das Internetportal der Industriemuseen in der EuRegio Maas-Rhein vorbereitet (12) Teilnahme am Schulprojekt „denkmal aktiv“ 2012/2013 mit dem Projekt „Stadtpalais, Landhaus und Villa – Wohngebäude des Industriebürgertums Aachens im 19. Jahrhundert“; als Ergebnis wurden die Ergebnisse der Arbeit in einer Ausstellung im Schulgebäude vorgestellt 4 Ziele des Schulprojekts Kurzbeschreibung der Projektidee Das Ziel unseres „denkmal aktiv“- Projekts war die intensive Auseinandersetzung mit den gallorömischen Heiligtümern in und um Aachen, deren Verbreitung, Bauformen, Zweck (Kultformen) usw. Darüber hinaus wurde in engem Kontakt mit der Stadtarchäologie die Arbeit der Bodendenkmalpflege kennengelernt, worüber Grundwissen über die römische Stadt AQUAE GRANNI vermittelt werden konnte. Gerade letzteres war während der Projektzeit recht anschaulich möglich, da im Innenstadtbereich an mehreren Plätzen im Zuge von Baumaßnahmen Ausgrabungen stattfanden – ein glücklicher Zufall, zumal dies seit den Sommermonaten nicht mehr der Fall ist. Daher bestand die Arbeit der Schülerinnen und Schüler nicht nur aus Recherchen in Archiven und einer anschließenden Dokumentation, es war möglich, aktuelle Ausgrabungen in der Aachener Innenstadt zu besichtigen und die Heiligtümer in Aachen-Kornelimünster und im Eifel-Hunsrück-Bereich bei mehreren Exkursionen zu besuchen. Ziele (u.a. bezogen auf: Einführung in das Thema Denkmalschutz und Kulturerbe; Regionale Kulturdenkmale; Entwicklung von Handlungsvorschlägen; Dokumentation des Verlaufs und der Ergebnisse; Kontinuitätssicherung) Wie bei den anderen vorangegangenen denkmal aktiv-Projekten am KKG gab es zunächst eine Einführung in das Thema Denkmalpflege, wozu Arbeitsblätter aus der Handreichung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz genutzt werden konnten. Besonderes Augenmerk wurde sodann auf die besondere Lage in Aachen eingegangen werden, wo es in der Innenstadt eine Fülle von wertvollen historischen Gebäuden gibt, allen voran das Weltkulturerbe Aachener Dom. Schließlich konnte auf die für die Archäologie schwierige Situation in Aachen verwiesen werden, d.h. die seit dem Mittelalter dichte Bebauung, die nur wenige Erkenntnisse bezüglich römischer oder vorrömischer Siedlungstrukturen zulässt. Erst seit rd. 5 Jahren sind bahnbrechende neue Erkenntnisse bei zahlreichen Baumaßnahmen gewonnen worden. Der Verlauf der Projektarbeit wurde von den Schülern in einer Mappe („Portfolio“) festgehalten. Skizzierung der angestrebten Projektergebnisse Die Ergebnisse der Arbeit wurden in einer schulischen Ausstellung während der Schul-Projektwoche (27.06. – 03.07.) vorgestellt; das geplante Faltblatt konnte nicht realisiert werden, da zum einen das Hauptaugenmerk der letzten vier Wochen auf die Vorbereitung der Ausstellung gelenkt war, zum anderen weil die Finanzierung (Druck) nicht gesichert war. Die Vorstellung des Projekts im Geschichtsseminar am Studienseminars Aachen ist für September vorgesehen. 5 Vorgehensweise, geplante Umsetzung Wichtige Projektphasen und "Meilensteine" Die erste Phase des Projekts, vom Schuljahresbeginn bis zu den Herbstferien, diente der theoretischen Einführung in das Thema Denkmalpflege. Hier standen grundsätzliche Fragen auf der Tagesordnung, wie z.B. „Welche Arten von Denkmalen gibt es?“ oder „Was macht ein Gebäude zum Denkmal?“ Daran anknüpfend verschafften sich die Schüler mithilfe der in der Nähe unserer Schule befindlichen archäologischen Fenster einen ersten Einblick über die Ausdehnung und (leider spärlichen) Überreste des römischen Aachens. Besonders interessant für die Schüler war das archäologische Fenster im Elisenbrunnen-Park, das erst im letzten Jahr eröffnet wurde. Dort ist die kontinuierliche Besiedlung Aachens seit der Jungsteinzeit anhand verschiedener Schichten und Bauresten ablesbar. Solchermaßen motiviert wurde die ältere und jüngere archäologische Literatur zu Aachen gesichtet, vor allem bezogen auf die zwei Thermenanlagen unter dem Dom und am Büchel, das Forum, die Herberge und natürlich die gallorömischen Heiligtümer. Es entstanden zwei (mehrfach überarbeitete) Texte zur Vor- und Frühgeschichte Aachens und zu dem gallorömischen Grannus-Quell-Kult; Texte, die wir später für unsere Ausstellung verwenden können. Zwei Exkursionen führten uns zum Tempelbezirk bei Aachen-Kornelimünster und in die Eifel (Heiligtümer bei Pesch und Zingsheim). In der zweiten Phase, von den Herbstferien bis zu den Osterferien, erfolgte zunächst in den Herbstferien der Besuch des zurzeit modernsten und – nach Auffassung unseres Schulleiter – besten Keltenmuseums in Deutschlands, dem Museum in Glauberg, wo die Entdeckung eines Grabhügels mit reichen Grabbeigaben und einer keltischen Großplastik Anlass gab für den Bau eines Keltenmuseums. Ende November besuchten wir die aktuellen Grabungen auf dem ‚Hof‘ in der Aachener Innenstadt, wo uns einer der beiden Stadtarchäologen, Herr Pavlovic, die Befunde vorstellte. Kurz danach, Anfang November, erfolgte eine Exkursion zum Tempelbezirk bei Gerolstein, welches allerdings eher enttäuschend war. Anschließend nahmen wir uns – wie geplant – die Forschungsliteratur zum Heiligtum in Kornelimünster vor. Unser Plan, ein Modell dieser Anlage zu bauen, wurde auf die KKG-Projektwoche im 2. Halbjahr verlegt. Höhepunkt unserer Aktivitäten war zweifelsohne die Exkursion nach Nettersheim (Eifel) im März 2014, wo nicht nur ein gallorömischer Tempelbezirk teilrekonstruiert wurde, sondern wo zurzeit ein neuer archäologischer Park entlang des ehemaligen vicus an der römischen Staatsstraße von Köln nach Trier (die sog. Agrippastraße) entsteht. Der Besuch unserer Partnerschule IGS Morbach im Hunsrück wurde aus Witterungsgründen zunächst auf das Frühjahr 2014 verlegt, musste aber aufgrund der Schwierigkeiten, einen gemeinsamen Termin zu finden, abgesagt werden.. Die dritte Phase, von den Osterferien bis zu Sommerferien, diente weiteren Besuchen aktueller Grabungen in Aachen, der Auswertung weiterer Schriften, wie dem (inzwischen vergriffenen) Band ‚Aquae Granni“ sowie – als Ersatz für den nicht zustande kommenden Besuch der Partnerschule in Morbach – eine im Juni durchgeführte Abschlussexkursion zu drei gallorömischen Heiligtümern im Eifel-Hunsrückraum (Tawern, Heckenmünster und Hochscheid). Daneben begann in der Schul-Projektwoche u.a. der Modellbau der Tempelanlage in Aachen-Kornelimünster, und zwar in Form von zwei Modellen, eines aus professionellem Bastelmaterial und eines aus Legosteinen. Das erstere Modell wird der Stadtarchäologie auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden, zumal Herr Pavlovic großes Interesse gezeigt hat. Vor der Projektwoche begann bereits die Zusammenfassung und Auswertung der Ergebnisse auf mehreren Plakaten. Die Resultate konnten während der Schul-Projektwoche der gesamten Schulöffentlichkeit vorgestellt werden. Ein Highlight während der Schul-Projekttage war eine Exkursion bzw. der Besuch des Museums zur römischen Badekultur in Zülpich. Die Vorstellung des denkmal aktiv-Projekts im Studienseminar Aachen soll noch im September erfolgen. Inhaltliche Aspekte, u.a. Konkretisierung der zu bearbeitenden Einzelthemen, ggf. inhaltliche Beiträge der beteiligten Fächer Zu den inhaltlichen Aspekte siehe obigen Abschnitt; eine zusätzliche Vertiefung des Projektes an der Schule mit der Fachgruppe Latein, die Interesse hat, im Rahmen des denkmal aktiv-Projektes römische Inschriften aus Aachen im Unterricht zu behandeln, erfolgte kurz vor und während der Schul-Projekttage. Methodisch-didaktische Aspekte, u.a. Grad des selbständigen Arbeitens der Schülerinnen und Schüler Alle beteiligten Schüler legten inzwischen ein Portfolio an; aus Erfahrung sehe ich darin eine Aufwertung der Projektarbeit für die Schüler – es regt zu einer intensiveren Arbeit am Thema sowie zu mehr Selbständigkeit an. Dies hat sich auch beim letzten denkmal aktiv-Projekt als sehr hilfreich erwiesen, zumal dann am Ende des Projekts jeder Schüler etwas Bleibendes ‚mitnehmen‘ kann. Organisatorische Aspekte, u.a. Aufgabenverteilung zwischen Schulteam und fachlichem Partner, Verzahnung/Schnittstellen Von großer Bedeutung war die Zusammenarbeit mit den fachlichen Partner, Herrn Andreas Schaub und Herrn Pavlovic, den Stadtarchäologen. Dadurch kam die Schülergruppe zu mehreren Führungen aktueller archäologischer Grabungen in Aachen. 6 Kostenplan Herkunft der Projektmittel (Förderung, Sponsoren) Die Projektarbeit konnte mit den denkmal aktiv-Fördermitteln finanziert werden Einsatz der Projektmittel, Planung/aktueller Stand Neben den Fahrten zur den gallorömischen Heiligtümern im Umfeld Aachens und der Eifel konnten wir auch Exkursionen in den Eifel-Hunsrückraum machen. Daneben schafften wir Fachliteratur an und machten Kopien und Fotos. Angeschaffte Bücher, Materialien (z.B. in Kopien) usw. werden wir – wie in der Vergangenheit – nach dem Projekt der Schulbibliothek überantworten.