Ausgabe 6 - Das Klagenfurter und St. Veiter Monatsblatt

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Ausgabe 6 - Das Klagenfurter und St. Veiter Monatsblatt
K L AG E N F U R T E R
&
S T. V E I T E R
MONATSBLATT
Nr. 6/2014 RM 04A035922 An einen Haushalt Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit an der Glan
Weihnachten in St. Veit!
Mit tollem Kinderprogramm
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Seiten 4+5
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6000 EURO-GEWINNSPIEL
Bis 24. Dezember haben Sie die Chance bei Uhren-Juwelen Greiner
in St. Veit/Glan und Althofen einen der tollen Preise zu gewinnen.
HAUPTPREIS: 1 KEVIN COSTNER VALJOUX 7750 CHRONOGRAPH
aus dem Hause Jacques Lemans im Wert von € 2.000,--
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
aktuell
Dicker „Einser“ für EKG-Gasnetz!
E
rfreuliches Umfrageergebnis für das
STW-Tochterunternehmen „Energie
Klagenfurt“. Kunden mit regionalem
Gasnetzbetreiber „sehr zufrieden“.
Einen dicken „Einser“ gibt es für die STW-Tochter „Energie Klagenfurt GmbH“ (EKG), was die
Kundenzufriedenheit als Gasnetzbetreiber betrifft! Das ergab eine gezielte Umfrage mit über
200 Beteiligten. Dabei wurde der „Energie Klagenfurt“ ziemlich auf den Zahn gefühlt – es ging
um Zuverlässigkeit (Verfügbarkeit der Gasversorgung, Ausfallsicherheit, Termineinhaltungen,
technische Kompetenz der Mitarbeiter, Gasversorgungsunterbrechungen usw.) und Sicherheit
(Verhaltensregeln, spontane Reaktionen). Ebenso bewertet wurde die Qualität der erbrachten
Netzdienstleistungen (Kundendienst, Problemlösungen, Gaszählerablesungen, diverse Arbeiten usw.). Eines gleich vorweg: 92 % der Kunden
sind mit der Verfügbarkeit der Gasversorgung
ihres Klagenfurter Netzbetreibers „sehr zufrieden“, 6,5 % „zufrieden“. 91,5 % beantworteten
die Frage nach Versorgungsunterbrechungen
im Haushalt mit einem klaren „Nein“, weitere
6,5 % haben keine Unannehmlichkeiten wahrgenommen. Auch beim Thema „Zuverlässigkeit“
schneidet die EKG gut ab: 81,5 % stellten fest,
dass es keine Gasliefer-Unterbrechungen gab,
weitere 17 % kreuzten die rechtzeitige Ankündigung bei eventuellen Unterbrechungen an. Die
Termineinhaltungen durch EKG-Mitarbeiter ergab ebenfalls ein erfreuliches Feedback – 91 %
sind „sehr zufrieden“, weitere 6 % „zufrieden“,
von 2,5 % gab es noch
Foto: STW/KK
ein
„Befriedigend“.
Die
Zuverlässigkeit
der EKG-Mitarbeiter
kann sich sehen lassen
– 87,5 Prozent sind
mit der technischen
Kompetenz „sehr zufrieden“,
10 % „zufrieden“. Für
96,5 % der Befragten
ist es überdies recht
einfach, bei einem
technischen
Gebrechen die Gasnotrufnummer 128 zu wählen
oder den 24-Stunden- Ein erfreuliches Zeugnis: EKG-Kunden sind mit „ihrem“ Gasnetz „sehr zuNotfalldienst.
Eine frieden“….Schon zuvor schnitten die Mitarbeiter der STW-Mobilität bei eiMehrheit der Befrag- ner Umfrage ausgezeichnet ab.
ten würde bei einem
Problemlöser. Die Kunden zeigen sich mit der
allfälligen Gasgeruch sofort den Notruf wählen,
Gaszählerleistung einverstanden – 92,5 % mit
das Fenster öffnen, keine Funken erzeugen und/
„sehr zufrieden“, 5,5 % mit „zufrieden“. Die Beoder die Feuerwehr rufen. Das Gasnetz der EKG
fragung wurde im Oktober durchgeführt und
weist laut Umfrage mit 82,5 % eine „sehr hohe
mit einer fünfstufigen Skala (Schulnotensystem)
technische Kompetenz“ auf, 15,5 % sprechen
bewertet. Der errechnete Mittelwert für den Genoch von „technisch kompetent“. 70,5 % der
samtbereich „Zuverlässigkeit“ beträgt 1,13, der
befragten Kunden sind mit der Qualität der erMittelwert für den Gesamtbereich „Sicherheit“
brachten Netzdienstleistungen (Kundenfreund1,12. Der errechnete Mittelwert für den Gesamtlichkeit/Kundenorientierung) „sehr zufrieden“,
bereich „Qualität der erbrachten Netzdienstleis23,5 % immerhin „zufrieden“.
tungen“ beläuft sich auf 1,24.
Die EKG-Gasprofis wurden als höflich, freundKurz gesagt – beinah lauter „glatte Einser“.
lich, offen und kompetent bezeichnet, auch
Übrigens die EKG versorgt insgesamt 4.500
fachgerechte Auskünfte über Rechnungen wäre
Erdgaskunden.
für sie kein Problem. Die Mitarbeiter gelten als
St. Veiter Seniorentaxi boomt!
Reliquiensegnung in Brückl
Vor 15 Jahren hat Bgm. Mock in St. Veit das “Seniorentaxi” eingeführt. Die
Aktion ist nach wie vor sehr beliebt. Aktuell nutzen über 200 SeniorInnen
das stark begünstigte Angebot. Im Regelfall werden 20 Taxibons pro Monat und Fahrgast ausgegeben. Partner der Stadt sind alle in St. Veit ansässigen Taxi-Unternehmen. Die Bons werden in der St. Veiter Servicestelle
(Rathaus, Parterre) ausgehändigt. Info-Tel. 04212 5555-9573, Frau Christina Leutschacher. [email protected]
In Kärnten wurde die Pfarrkirche Brückl auserwählt, eine Reliquie des Heiliggesprochenen Papstes Johannes Paul des II. zu beherbergen. Pfarrprovisor Pawel Windak lud aus diesem Anlass zu einer Dankesmesse, die von
Bischof Dr. Alois Schwarz und anderen kirchlichen Würdenträgern zelebriert wurde. Verschiedene Vereine des Ortes, zahlreiche Gläubige und der
Chor der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus zu Straßburg mit seinen Solisten
(Ltg. Karl Pöcher), sowie Organist Herbert Kapfer boten dazu einen würdigen Rahmen. Reliquienverehrung bedeutet Glaube und Liebe. Es ist eine
Aufforderung den Werten und dem Beispiel des Heiligen zu folgen, von
dem diese Hinterlassenschaft stammt. Papst Johannes Paul der II. war allen Kranken und Leidenden ein Vorbild. (amk)
aktuell
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Uhren Greiner 6000 Euro-Gewinnspiel
U
nter dem Motto “Einkaufen und Gewinnen” steht auch das diesjährige
Gewinnspiel vom Uhren- und Juwelen-Fachgeschäft Greiner in St. Veit an
der Glan und Althofen.
Bis 24. Dezember 2014 haben Sie die Chance
einen der tollen Preise zu gewinnen. Der Sensations-Hauptpreis ist ein Kevin Costner Valjoux 7750 Chronograph aus dem Hause Jacques
Lemans im Wert von € 2.000,--, welcher nur
in einer limitierten Auflage von 333 Stück aufgelegt wurde.
Die Kevin Costner Kollektion
Seit 2013 ist der mehrfache Oscar-Preisträger
internationlaer Markenbotschafter von Jacques Lemans. Die Modelle der Kevin Costner
Kollektion tragen nicht nur seinen Namen, sondern auch seine persönliche Handschrift.
Costner selbst war als wichtiger Partner maßgeblich in Design und Entwicklung sämtlicher
Modelle seiner eigenen Kollektion eingebunden.
Die Kevin Costner Kollektion umfasst aktuell
13 Modelle in den Segmenten Classic und Sport
und ist weltweit erhältlich. Das Top-Modell
KC-101A in einer SWISS MADE Limited Edition
mit ETA VALJOUX 7750 Werk und Saphirglas
ist der heurige Hauptpreis.
Für jeden Einkauf erhält der Kunde pro 10 Euro
ein Glückslos mit welchem er bei der Schlussziehung am 24. Dezember einen der nachfolgenden Preise gewinnen kann.
2. Akoja Zuchtperlenkette mit Goldschließe im
Wert von € 1.200,3. Beringgarnitur bestehend aus Uhr, Armband, Ring und Ohrschmuck im Wert
von € 607,4. Herrenarmbanduhr ”Lotus” aus der Serie
Marc Marquez limitiert auf 2013 Stück inkl.
Wechselband und Armband im Wert
von € 490,5. Damenarmbanduhr ”Citizen” im
Wert von € 449,6. ”Xenox”-Garnitur im Wert
von € 295,7. Herrenarmbanduhr ”Casio Edifice”
im Wert von € 249,8.Herrenarmbanduhr ”Swiss Military
Hanowa” im Wert von € 229,9. Armbanduhr ”Hugo Boss” im Wert
von € 199,10. Wendestein Armband Special Edition Erzengel im Wert von € 179,11 .”S. Oliver”-Garnitur im Wert von € 149,-
Einkaufen in
gemütlicher Atmosphäre!
Wir nehmen uns die Zeit,
um Ihnen auch ausgefallene,
seltene oder fast unmögliche
Wünsche zu erfüllen.
Einfach gesagt:
“Wir haben Zeit für Sie!”
und freuen uns auf Ihren Besuch in
St. Veit/Glan oder in Althofen!
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
W ei h na c h ten in S t. V eit
Weihnachten für unsere Kinder
S
eit vielen Jahren präsentiert sich St.
Veit zur Weihnachtszeit als funkelnde,
leuchtende Stadt mit ihren Dekorationselementen aus Lustern, leuchtenden
Halbschalen, Engeln und vielem mehr.
Auch 2014 verwandelt sich die St. Veiter
Innenstadt in eine Weihnachtslandschaft
und bietet den BesucherInnen ein umfangreiches Angebot. Schwerpunkt heuer sind
die Kinder!
„Weihnachten für unsere Kinder“. Dieses Motto
bestimmt 2014 die Weihnachtszeit in St. Veit. Die
Vorfreude ist die schönste Freude! Aber für Kinder wird das Warten auf das Christkind oftmals
nahezu unerträglich. Um ihnen die Wartezeit zu
verkürzen bzw. um sie im Advent bis zum Heiligen Abend gut zu unterhalten, hat sich die Stadt
ein sehr abwechslungsreiches Programm einfallen
lassen: Auf dem umfangreichen Programm stehen
Lesen und Basteln, einige Weihnachtszaubershows und ein Weihnachtscirkus! Ab 15. Dezember wird mit den Kindern gebastelt, gelesen oder
anderes Programm geboten und zwar montags bis
freitags bis einschließlich 23. Dezember, jeweils
um 16 Uhr, im Rathaushof! Am Dienstag, d. 16.
Dezember, und Freitag, d. 19. Dezember, kommt
“Seraphin - Magic Bert” mit seiner Zaubershow in
den Rathaushof! Beginn ist um 16 Uhr, der Eintritt
frei! Am 20. Dezember gastiert der Weihnachtscirkus Dimitri in St. Veit – um 15 Uhr und 18 Uhr
im Rathaushof. Circusdirektor und Allroundartist
Dimitri Alberto zaubert, jongliert, balanciert und
moderiert heuer gleich zweimal durch das rund
80-minütige Weihnachtsprogramm. Hauptattraktion ist zweifelsohne der Sensationsauftritt
von Charlotte Lombardi - der einzigen dressierten
(C) fotolia
Schildkröte der Welt! Der Eintritt ist frei!
Den Abschluss des Kinderprogramms bildet eine
„Weihnachts-Überraschungsfeier“ am 23. Dezember. Im Zentrum des weihnachtlichen Hauptplatzes bietet ein „Winterweihnachtszug“ die Möglichkeit, auf „Reisen“ zu gehen und durch einen mit
Engeln geschmückten „Winter-Zauberwald“ zu
„tuckern“.
Gastronomie:
Das kulinarische Zentrum stellt auch 2014 die
modern gestaltete „Chrismas Lounge“ im Bereich
des großen Christbaums am Hauptplatz dar. Die
„Lounge“ versprüht weihnachtliches Flair und
lädt durch das vielseitige kulinarische Angebot
zum Verweilen ein. Der Gast hat die Wahl, sich
im großen Innenhof aufzuhalten oder in einem
der drei „Wintergärten“ Platz zu nehmen. Das
Angebot umfasst neben typischen Glühwein- und
Mostvarianten auch Weihnachtsnaschereien und
typische Kärntner Kost. Das dynamisch luftige
und transparente Design trägt dazu bei, dass der
Gast nach wie vor das Gefühl hat, im Freien zu
sein, wodurch das typische Winterflair, getragen
von weihnachtlichen Düften, erhalten bleibt. Die
„Christmas Lounge“ lädt täglich zum Entspannen
und Genießen ein.
In der Lounge zwischen Pestsäule und Weihnachtsbaum sorgen die Fleischerei Konrad Pfandl,
das Café Holzmann sowie die Trachtenkapelle St.
Donat bzw. der Verein „KIWANIS“ für das leibliche Wohl der Gäste.
Einkaufsvergnügen:
Die innerstädtischen Betriebe bieten während der
Öffnungszeiten spezielle Angebote und laden die
BesucherInnen zu einem besonderen Einkaufserlebnis ein. Die mit Portalen, Lichterketten und
Kerzenständern geschmückten Eingänge der
„Christmas Shops“ versprühen Weihnachtsflair
und lassen die „St. Veiter Weihnachts-ShoppingTour“ zu einem besonderen Erlebnis werden! Der
St. Veiter Weihnachtsmarkt am Hauptplatz lädt
ebenfalls zu winterlich-weihnachtlichen Einkäufen ein.
Am Weihnachtsmarkt zwischen dem Christbaum
und dem Schüsselbrunnbartele am Hauptplatz
wird es sechs Stände geben: Round Table (Gastronomie), Harald Schrammel (Kunsthandwerk,
Drechsler), Julius Scharf (Weihnachts-Geschenksartikel), Frau Liegl (Weihnachts-Geschenksartikel), Thomas Kabusch (Weihnachtsbäckerei,
Baumkuchen) und Hr. Eberdorfer (weihnachtliche Handwerksartikel).
Die teils neue Beleuchtung leuchtet ab Donnerstag, d. 27. November, 18 Uhr. Neu sind insbesondere die zusätzlich mit roten LED-Lichterketten
ausgestatteten Luster sowie 25 sehr große DekoKugeln in rot und weiß.
Die Öffnungszeiten der Christmas Lounge und des
Weihnachtsmarktes:
28. November bis 23. Dezember: MO, DI, DO, SO
12 Uhr bis 20 Uhr. MI, FR, SA 10 bis 20 Uhr.
MI 24. Dezember: 10 bis 14 Uhr. MI 31. Dezember:
10 bis 12 Uhr.
Ab 28. November wird an jedem Freitag & Samstag jeweils ein Chor bzw. eine Musikkapelle am
Weihnachtsmarkt auftreten. Von 15 bis 16 Uhr
bzw. von 17 bis 18 Uhr.
Bereits feststehende Termine für diese Konzerte
sind:
SA 6. Dezember, 15 Uhr: Flötenensemble der Eisenbahner Stadtkapelle
FR 12. Dezember, 17 Uhr: Trachtenkapelle St. Donat/Glandorf – kleine Abordnung
SA 13. Dezember, 15 Uhr: Volksliedchor St. Veit
FR 19. Dezember, 17 Uhr: Trachtenkapelle St. Donat/Glandorf – kleine Abordnung
SA 20. Dezember, 15 Uhr: Singgemeinschaft Projern
Im Rahmen des Stadtmarketings investiert die
Stadt heuer mehr als € 150.000,-- für „Weihnachten 2014 in St. Veit.“
W ei h na c h ten in S t. V eit
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Termine im Advent
Großer Bartlumzug am 5. Dezember!
St. Veiter Weihnachtsgewinnspiel!
A
uch dieses Weihnachten heißt es in St. Veit wieder „einkaufen,
aufreißen und sofort gewinnen“. Mit über 37.000 Sofortgewinnen und zwölf Hauptpreisen im Wert von mehr als 180.000
Euro ist der Weihnachtseinkauf in St. Veit, mit dem wohl größten
Weihnachtsbrieflosgewinnspiel Österreichs, im wahrsten Sinne
des Wortes ein Gewinn.
Einkaufen und Gewinnen zur Weihnachtszeit hat in St. Veit bereits lange Tradition. 1961 wurde die Weihnachtslosaktion der St. Veiter Kaufmannschaft ins
Leben gerufen und macht seitdem den Weihnachtseinkauf mit jeder Menge
toller Gewinne so richtig schmackhaft. Und die Aktion wächst und wächst.
Die zwölf Hauptgewinne sind heuer 1 x 5.000 Euro, 1 x 2.000 Euro und 10 x
500 Euro!
In den mehr als 75 teilnehmenden Betrieben erhalten die Kunden bei jedem
Einkauf Lose mit der Chance auf zahlreiche Sofortgewinne. Pro 10 Euro-Einkauf gibt es ein Los. Zahlreiche Unternehmen haben sich wieder dazu bereit
erklärt, „Gewinn-Zentrale“ zu sein. In den Gewinnlosen wird das entsprechende Geschäft angeführt, in dem der Sofortpreis abzuholen ist! Wie im Vorjahr
haben die Kunden der Weihnachts-Stadt St. Veit auch wieder die Möglichkeit,
mit den Jokerlosen am Gewinnspiel teilzunehmen. Aus den Jokerlosen werden vier Hauptpreisgewinner ermittelt - die restlichen acht Hauptpreise kann
man direkt über die Lose gewinnen.
Den Höhepunkt erreicht das Gewinnspiel mit der großen Hauptverlosung am
29. Dezember. Diese findet um 18 Uhr im Rathaushof statt.
Mehr als 600 Perchten in der St.
Veiter Innenstadt! Der traditionelle Bartlumzug am 5. Dezember
durch die St. Veiter Innenstadt
wird heuer vom Trommlerkorps
angeführt. Danach folgt der Nikolo mit seinen Engerln, am Weg
über den Hauptplatz wird er Geschenke an die kleinen Besucher
verteilen. Mehr als 40 Gruppen
mit über 600 schaurigen Gestalten ziehen auch in diesem Jahr
wieder auf der gewohnten Route
durch die Innenstadt und werden mit ihren beeindruckenden
Masken und Fellen die Besucher
in den Bann ziehen. Der Umzug beginnt um 19 Uhr in der Villacher
Straße und führt über die Ossiacher Bundesstraße zum Schillerplatz,
über den Unteren Platz bis zum Abschluss am St. Veiter Hauptplatz.
Kurze Darbietungen und Shows von altbekannten und neuen Gruppen
werden den Umzug zu einem unvergesslichen Erlebnis machen! Nach
dem Umzug sind die Besucher bei freiem Eintritt zur „After-Show Party“ – powered by Hirter – am Hauptplatz eingeladen. Bei Livemusik
mit „Cindy and the Rock History“ und Glühwein können Sie den einen
oder anderen Krampus aus der Nähe betrachten!
Die St. Veiter Laterndlspaziergänge!
Im Dunklen, mit einer Laterne in der Hand, auf St. Veit´s Plätzen spazieren und viel Wissenswertes und Spannendes erfahren - dieses Erlebnis bieten die Laterndl-Stadtspaziergänge. Eine Stadtführung der
besonderen Art! Die Teilnahme ist gratis!
Wissenswertes über die Vergangenheit und Gegenwart von St. Veit,
historische und architektonisch interessante Gebäude und so manche
St. Veiter Anekdote kann man auch heuer wieder bei den beliebten „Laterndl-Stadtspaziergängen“ - eine geheimnisvolle Wanderung durch
die Gassen der Stadt - erleben. An allen Adventsamstagen begleitet Sie
die Stadtführerin Helga Tripp durch das nächtliche und weihnachtliche
St. Veit.
Termine: 29.11., 6.12., 13.12. und 20.12., jeweils um 16.30 Uhr; Treffpunkt vor dem Fuchspalast St. Veit.
Anmeldung erforderlich! Jeweils bis zum Vortag im Kunsthotel Fuchspalast 04212-4660!
Neujahrskonzert
Nehmen Sie Platz zum Fünf-Uhr-Tee bei Robert Stolz! Herbert Lippert,
Marta Poliszot und die Wiener Saloniker gastieren zum Jahresauftakt
in St. Veit! Das Neujahrskonzert findet am 4. Jänner 2015, um 17 Uhr,
in der Blumenhalle statt!
Vorverkaufskarten gibt´s schon im Stadtmarketing St. Veit bei der Rezeption Fuchspalast, Prof. Ernst Fuchs Platz 1 | 9300 St. Veit/Glan.
Tel.: +43(0) 4212 4660 | [email protected]
Kartenpreise: Vorverkauf € 15,- (Jugendliche bis 14 frei),
Platzkarte € 22,-, Abendkasse € 22,-.
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aktuell
„Ethik“-Oskar für die Stadtwerke
Klagenfurt Gruppe!
D
er Kärntner Diözesanbischof Alois
Schwarz übergab an die STW-Vorstände das Gütesiegel „zukunftsfähig & enkeltauglich“.
„Ethik“-Oscar für die Stadtwerke Klagenfurt
Gruppe! Das Traditionsunternehmen erhielt
kürzlich beim Ethik-Forum „Fairer erfolgreicher“ im Stift St. Georgen am Längsee von Bischof Dr. Alois Schwarz das begehrte Gütesiegel
„zukunftsfähig & enkeltauglich“ in Silber überreicht. Voraussetzung für diese Auszeichnung
war ein umfassender „Ethik-Check“. Dabei
werden Kernkriterien einer ganzheitlichen Unternehmensführung, der ethische Reifegrad der
Organisation sowie die Darstellung und Umsetzung von Unternehmenswerten berücksichtigt.
Die feierliche Verleihung an die beiden STWVorstände. Dipl.-Ing. Romed Karré und Mag.
Christian Peham fand vor zahlreichen Gästen
aus Österreich, Deutschland und Südtirol statt.
„Die Unternehmen bekommen beim Ethik
Check einen 360 Grad Ethikblick von innen
und außen auf ihr Unternehmen und erhalten
durch das Gütesiegel so einen Nutzen, den sie
an ihre Kunden als Nachweis über ein ethisch
geführtes Unternehmen weitergeben können“,
erklärte Mag. Martina Uster, die Geschäftsführerin des Wirtschaftsethik Instituts Stift St.
Georgen WEISS. Weiss zeigte mit Ethik-Experten auf, wie man ethisch und erfolgreich wirtschaften kann. Wirtschaftsprofis erzählten wie
dies in der Praxis funktioniert. Prof. Dr. Claus
Hipp berichtete darüber, wie er im eigenen Unternehmen jahrzehntelang die Ethikcharta mit
2.000 Mitarbeitern lebt und umsetzt. Er meinte, „dass ein langfristiger Erfolg nur auf anständige Weise möglich ist“. Schwester Basina Kloos
managt 20 Krankenhäuser sowie 29 Altersheime in Deutschland und führt 13.800 Mitarbeiter. Sie erläuterte, wie man erfolgreich ethische
Managementprinzipien einführt. Altabt Gregor
Henckel-Donnersmarck führte vor, wie man fairer, erfolgreicher managen kann. Nach weiteren
interessanten Vorträgen philosophierten Burgschauspieler und Biobauer Tobias Moretti und
Diözesanbischof Dr. Schwarz über das Thema
„Wie viel ist genug?“
Gruppe die ganzheitliche Unternehmensführung und bewertete u. a. „Humane Arbeitswelten“, „Umwelt und Natur“, „Fairness und Handschlagqualität“, „Sinnstiftende gesellschaftliche
Verantwortung“ sowie „Wertorientierte Unternehmensführung“. Vom Compliance Management über Einhaltung von Menschenrechtsgrundlagen, Förderung lokaler Lieferanten,
Aus- und Weiterbildung bis hin zum Abfallmanagement – alles Bereiche, die gut in die bestehende Unternehmensführung integriert sind.
Ethik-Auszeichnungen erhielten auch das Unternehmen Biogena (Salzburg) und die Tischlerei Eicher.
Weiss beleuchtete bei der STW Klagenfurt
Foto: Weiss/KK
Gruppenbild mit Diözesanbischof (v. l.): STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré, Bischof Dr. Alois
Schwarz, STW-Vorstand Mag. Christian Peham und die WEISS-Geschäftsführer Mag. Martina Uster
und Dr. Franz Schils.
Maturaprojekt zu Gunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe
O
Schüler des 5. Jahrganges der Zweisprachigen Bundeshandelsakademie Klagenfurt
veranstalteten im Rahmen ihres Maturaprojektes ein Hallenfußballturnier zu Gunsten
der Kinderkrebshilfe. Das Organisationsteam
rund um Maximilian Kumer, Florian Lampichler
und Andrej Oitzl lud dabei, unter Kooperation
mit Regionalliga Fußballverein SAK Klagenfurt,
acht Schulen aus dem Raum Klagenfurt in die
Ballspielhalle St. Peter ein, um im sportlichen
Wettkampf gegen den Krebs anzukämpfen. Die
gesamten Einnahmen kommen der Kärntner
Kinderkrebshilfe zu Gute. LAbg. Ines ObexMischitz nahm in Vertretung des Landeshauptmannes Peter Kaiser den Ehrenankick vor und
zeigte sich von der Idee begeistert. „Die Matura
ist ein wichtiger Eckpfeiler in der Ausbildung
junger Menschen. Wenn Schüler dabei in einem
Projekt auch noch Sport und einen karitativen
Gedanken zu Gunsten der Kinderkrebshilfe ver-
binden, zeigt das von wahrer Reife“, so ObexMischitz, die den Schülern eine erfolgreiche Matura wünschte.
Acht Klagenfurter Schulen trugen im Rahmen eines Maturaprojektes ein Fußballturnier aus.
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Außergewöhnlicher Trend:
Frauen als Bestatter!
STW/KK
BKG/PAXGeschäftsführer
Andreas Waldher
Z
wölf Damen arbeiten bereits in unserem Bundesland bei der „Bestattung
Kärnten“/PAX. Drei von ihnen sind geprüfte Profis.
Zwölf charmante Damen brechen bei der Kärntner Bestattungsgruppe „Bestattung Kärnten“
und „PAX“ in eine echte Männerdomäne ein!
Die engagierten Vertreterinnen des gar nicht so
schwachen Geschlechtes arbeiten höchst erfolgreich im nicht alltäglichen Bestattungsgewerbe
– mit 48 männlichen Kollegen. Die meisten der
BKG/PAX-Mitarbeiterinnen sind als kompetente
Fachberaterinnen tätig, eine Akademikerin leitet
das zuständige Human Resource Management
und drei der besonders aktiven Frauen verfügen
über die keinesfalls leichte Bestatter-Prüfung!
Mit anderen Worten: Diese drei Kärntnerinnen
können auch im gesamten operativen Bereich tätig werden und dürfen u. a. bei Begräbnissen Verstorbene auf dem letzten Weg begleiten. Weitere
fünf Damen arbeiten bei PAX in Restösterreich –
vier in der Steiermark und eine im Burgenland!
Gleichberechtigung einmal anders…
Die Spittalerin Anja Egger – sie leitet seit einem Jahr den „Bestattung Kärnten“-Standort in
Feistritz/Drau – ist mit ihren 23 Jahren bereits
„voll ausgebildete“ Bestatterin. Egger: „Ja – man
braucht viel Einfühlungsvermögen und immer
wieder eine Portion Geduld. Als ich meinen Lebensgefährten kennengelernt habe, war er ziemlich überrascht, dass ich als Frau so einen Job
ausübe und dabei meinen Mann stelle. Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt. Särge, Urnen,
Gräber, Friedhöfe – ich hatte eigentlich nie Angst
vor diesen typischen Symbolen des Jenseits. Der
Tod gehört einfach zum Leben, auch wenn es
manchmal schwere Schicksalsschläge und viele
Tränen gibt.“ Bei privaten Feiern oder im Gasthaus werde sie öfters auf ihren außergewöhnlichen Beruf angesprochen, so Egger. Und es gäbe
immer dieselben Fragen. Die hübsche Bestatterin: „Etwa wie Verstorbene angekleidet werden
oder wie eine Einäscherung im Krematorium verläuft. Das erkläre ich dann in aller Ruhe und wir
gehen zum nächsten Thema über…“
Nicole Smeritschnig, die im PAX-Institut neben
dem Klagenfurter Zentralfriedhof Annabichl ihrer Arbeit nachgeht, verfügt ebenfalls über eine
Befähigungsprüfung für das Bestattergewerbe.
Smeritschnig: „Ich bin durch einen Zufall zu dieser interessanten und vielfältigen Beschäftigung
gekommen. Ich habe einen Job gesucht und eine
Chance bei PAX erhalten. Diese Chance konnte
ich nützen. Zunächst kümmerte ich mich um das
Aufnehmen von Daten nach Sterbefällen oder um
eine Parte. Mit der Zeit hatte ich immer mehr mit
Verstorbenen zu tun. Da macht man sich so seine Gedanken. Jeder Augenblick im Leben ist ja
eigentlich ein winziger Schritt hin zum Tod. Wer
täglich mit Sterben und Trauer zu tun hat, geht
damit doch anders um. Für meine Familie und
meine Freunde ist der Tod kein Tabuthema mehr,
er verliert auf diese Weise seinen Schrecken…“
Hannelore Bauer, in der Aufnahme der Klagenfurter BKG am Waagplatz tätig, ist zahlreichen
Klagenfurtern als freundliche Trostspenderin
und aufmerksame Beraterin bestens bekannt. In
den schweren Stunden des Abschiedes steht diese
erfahrene Frau Hinterbliebenen seit Jahren mit
viel Einfühlungsvermögen bei. Bauer, die ebenfalls die Bestatter-Prüfung absolviert hat, sieht
ihren Beruf als echte Berufung: „Ich mache meine
Arbeit gerne. Es geht darum, Menschen in tiefer
Trauer beizustehen, ihnen zu helfen und ihnen
alle notwendigen Dienstleistungen abzunehmen.“
Mit Herz dabei:
Hannelore Bauer
STW/KK
Mag. Martina Marko, die u. a. Personalangelegenheiten bei BKG/PAX managt, meint: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden
ständig geschult und besuchen laufend Kurse wie
Stressmanagement mit erfahrenen Psychologen,
EDV, „Rücken-Fit-Programme“ mit speziellen
Coaches, Kundenbetreuung oder Kommunikation. Im operativen Bereich gibt es beispielsweise
Fahrttechnik-Trainings und spezielle Hygieneschulungen. Unsere Damen nehmen diese Angebote stets gerne in Anspruch.“
BKG/PAX-Geschäftsführer Andreas Waldher: „
Ich bin stolz auf unsere weiblichen Mitarbeiter.
Sie sind höchst engagiert und besitzen das notwendige Fingerspitzengefühl. Es gibt ständig Anfragen von jungen Damen, die bei uns arbeiten
möchten. Immer mehr Frauen erobern diesen
interessanten und lange Zeit nur von Männern
ausgeübten Beruf. Hier hat sich in den letzten
Jahrzehnten viel getan – weg vom Ruf des einsamen Totengräbers hin zum modernen Dienstleister, der rund um die Uhr für Menschen in ihren
schwersten Stunden da ist!“
Insgesamt arbeiten bei der „Bestattung Kärnten“/PAX 80 Mitarbeiter in drei Bundesländern
(Kärnten, Steiermark, Burgenland). In der Steiermark sind auch vier Damen bei der PAX-Bestattung tätig (Sonja Mandl, Standortleiterin Knittelfeld, mit Bestatter-Prüfung, Tel.: 0676 831 996
778), im Burgenland die Standortleiterin PAX
Hornstein (Jasmin Gerbautz, Tel.: 0676 83 199
67 57). Die Bestattungsgruppe „Bestattung Kärnten“/PAX ist bereits das zweitgrößte Bestattungsunternehmen in Österreich und bietet alle Arten
der Verabschiedungen an. Von der Natur- bis zur
Diamantbestattung.
Foto: Macher/KK
Zwei junge Kärntner Frauen mit der „vollen“ Bestatter-Prüfung: Nicole Smeritschnig und Anja Egger.
Das charmante Duo: „Wir arbeiten gerne im Team
– mit unseren männlichen Kollegen. Das sind echte
Kavaliere.“ Und eine Quotenregelung scheint bei der
„Bestattung Kärnten“/PAX überflüssig zu sein…
Foto: Macher/KK
Ungewöhnliches Gruppenbild mit lauter Damen der „Kärntner Bestattung“/PAX mit Urnen im Veldner Friedensforst – von links: Kerstin Schellander, Beate Bodner, Sabine Eder, Mag. Martina Marko, Renate Pibal, Nicole Smeritschnig, Birgit Armbruster, Patricia Wüster (Bakk.a), Claudia Holzer, Angelika Mayer und Anja Egger.
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K lagenfurt A ktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Brief ans Christkindl Zwei Aussteiger sind zurück
Weihnachten steht vor der Tür – und offensichtlich glauben manche Parteien oder neu
gegründete Bewegungen noch ans Christkind
und an großartige Geschenke. Unter dem
Christbaum können sie ihren schriftlichen
Wunsch, als Bürgermeister(in) ins Klagenfurter Rathaus einziehen zu können, durchaus deponieren. Das dürfte freilich wenig
helfen. Schon jetzt tritt ein bunter Reigen an
Bürgermeister-Kandidaten an. Da sind die
„Blauen“ mit dem amtierenden Stadtchef
Scheider, der abgesprungene Vize Gunzer
mit einer Bürgerliste, der Magistratsbetriebsrat Zwanzger mit Ex-ORF-Direktor und
Ex-TS-Funktionär Haslitzer als Tandem, ein
(möglicherweise) BZÖ und ein Team Stronach (vermutlich mit Ex-FP-Stadträtin Wintermann). Weiters bewerben sich logischerweise noch die SP (Vize Mathiaschitz, die es
jetzt wissen will), die Grünen (mit neuem
Kandidaten Frey), die VP (mit dem „Professor“ Umlauft als Quereinsteiger) und die
Neos mit einem Herrn Jandl, dem Sohn eines
Klagenfurter Ex-VP-Chefs. Freilich ist der
schillernde Neuheitswert der pinken Truppe
bereits geschrumpft. Damit aber nicht genug
– Gerüchten zufolge könnten noch einige so
genannte Kleinparteien versuchen, sich als
unmittelbare Nachbarn von Maria Theresia
und dem Lindwurm zu etablieren. Freilich
wohl mit enden wollendem Erfolg. Die Frist
für Kandidaten und neue Parteien endet erst
Mitte Jänner. Entscheidend wird zweifellos
die Höhe der Wahlbeteiligung sein – und wer
„seine“ Wähler für März 2015 besser mobilisieren kann. Die Klagenfurter haben dann die
Qual der Wahl. Auch bei der Sichwahl. Vielleicht hilft doch ein Brief ans Christkindl?
Columbus
Im Gespräch mit Peter Zwanziger und Willy Haslitzer
D
er eine wurde von der FPÖ wegen
Kritik ausgeschlossen, der andere verließ das Team Stronach, das
ihm zu strategisch war. Peter Zwanziger und Willy Haslitzer gehen nun gemeinsam in die Klagenfurter GR-Wahl.
Experten trauen der Liste DU, Die Unabhängigen, bei der Gemeinderatswahl in der Landeshauptstadt 2 bis 6 Mandate zu. „Der Einzug ist
unser Minimalziel, ein Traum wäre die Klubstärke, denn dann könnten wir ordentlich mitmischen“, sagt DU-Gründer Peter Zwanziger,
der sich selbst nur auf den zweiten Listenplatz
setzte. „Unser Bürgermeisterkandidat
heißt Willy Haslitzer, der in den 1980erJahren mit dem Kärntner Eishockeymagazin als Stimme des KAC zur Legende
wurde, in der 90er Jahren Radio Kärnten zum führenden Bundesländerradio
machte und schließlich vor drei Jahren
als Landesdirektor den ORF Kärnten als
erfolgreichstes Landesstudio übergab,
wie selbst Generaldirektor Alexander
Wrabetz zugab. Wir setzen auf seine Bekanntheit und seine Erfahrung als Führungskraft.“
„Die Parteipolitik hat Klagenfurt in eine
Sackgasse geführt“, erzählt Haslitzer über
seine Motivation, das Bürgermeisteramt anzustreben. „Die Unabhängigen wollen das
Denken in Parteifarben draußen lassen
und für bestmögliche Lösungen arbeiten. Auch kreative Zugänge mit überraschenden Ergebnissen sind in dieser
Gruppe erwünscht, in der ich meine
Heimat gefunden habe. Ich eigne mich
genauso wenig für Parteipolitik wie der
Peter, der die Parteien sogar als sekten-
StadtPresse/Burgstaller
Empfang für Jubiläumsehepaare
Bürgermeister Christian Scheider gratulierte dem Ehepaar Erika und Hubert Kocmata (li.) zu 50 und Elisabeth und Pery Barlitsch (re) zu 60 Ehejahren.
M
ähnliche Gebilde bezeichnet hat, in denen den Führern gefolgt wird.“
Nach der ersten erfolgreichen Präsentation vor
der halben Seebühne, Symbol der Entscheidungsschwäche in der Landeshauptstadt, sind
für die Unabhängigen nun Hausübungen angesagt: Themenführerschaft in der Frage Nulltarif
für Öffis, Optimierung der Abläufe im Magistrat, Sanierung des Budgets, Erarbeitung von
Vorteilen für die Bürger, Vorbereitung eines
Wahlkampf ohne die Steuergelder der Parteienförderung und Zusammenstellung der Liste, auf
der die wählbaren Plätze drei und vier für Frauen reserviert sind. „Das Ende der Parteipolitik,“
bleibt die erste Forderung der Liste DU, die im
Dezember komplett sein sollte.
an liest immer wieder von steigenden Scheidungsraten.
Dass es aber auch anderes geht, zeigt der Empfang der
Jubiläumsehepaare der Stadt Klagenfurt. Hier sollen
Menschen vor den Vorhang geholt werden, die ein Leben lang
den gemeinsamen Eheweg gehen.
67 Jahre sind Katharina und Peter Kerschbaumer bereits verheiratet. Sie
waren das am längsten verheiratete Ehepaar, das Bürgermeister Christian
Scheider Samstag im Stadthaus begrüßen konnte. Scheider hatte Ehepaare,
die heuer 25, 50 oder mehr Jahre verheiratet sind, zu dem Empfang geladen. 32 weiter Paare waren der Einladung gefolgt.
„Vor vier Jahren wurde die Idee geboren, Menschen, die ihr ganzes Leben
miteinander verbringen, vor den Vorhang zu holen“, so Bürgermeister
Scheider. „Leider kommt es aus den verschiedensten Gründen immer seltener vor, dass Menschen jahrzehntelang miteinander verbunden sind“, so
Scheider, der zu dem Empfang auch Dompfarrer Dr. Peter Allmaier begrüßen konnte.
Für alle Jubiläumspaare gab es ein Erinnerungsfoto und einen kleinen Blumengruß. Und natürlich ein gemeinsames Mittagessen an einem symbolträchtigen Ort, nämlich dem Trauungssaal im Stadthaus.
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Glühwein, Punsch und Co.
Tipps von GrInsp Bruno Kelz
I
n der Vorweihnachtszeit locken GrInsp
wieder auf Adventsmärkten und Bruno Kelz
in Einkaufsstraßen Punsch- und PI St. Veit/Glan
Glühweinstände.
Weihnachtsfeiern, Sparvereinsauszahlungen usw.
üben für viele einen unwiderstehlichen Reiz aus. Im Gespräch mit Herausgeber Fritz Knapp berichtet GrInsp Bruno Kelz von den Erfahrungen
und Gefahren aus polizeilicher Sicht.
Die Versuchungen in der vorweihnachtlichen
Zeit sind tatsächlich zahlreich. Ballveranstaltungen, Krampuskränzchen, Firmenweihnachtsfeiern,
Vereinsjahresabschlussfeiern,
Advents- und Weihnachtsmärkte sind nur einige wenige dieser Anlässe, die oft zum reichlichen Konsum von Alkohol führen. Bei den
Veranstaltungen wählen viele Besucher für die
Heimfahrt das Taxi oder vereinbaren bereits
im Vorfeld wer als Fahrer nüchtern bleibt. Hier
konnte, nicht zuletzt auch durch immer häufiger
werdende Alkoholkontrollen durch die Polizei,
bereits eine Verhaltensänderung bei den Fahrzeuglenkern erreicht werden.
Leider unterschätzen aber immer noch viele das
Bier nach Arbeitsende mit Kollegen, das letzte
Achterl noch schnell im Stehen oder eben noch
geschwind eine Punsch am Weihnachtsmarkt
mit dem Schulfreund, den man schon lange
nicht gesehen hat. Da ein Getränk, dort ein
Schluck und ehe man es sich versehen hat ist die
0,5 oder eben die folgenschwerere 0,8 Promillegrenze überschritten. Blitzt das Blaulicht im
Rückspiegel auf oder leuchtet das Rotlicht der
Anhaltekelle kommt die Erkenntnis, dass man
das Auto besser stehen gelassen zu spät. Neben
Führerscheinentzug und hohen Geldstrafen
drohen auch Nachschulungen, verkehrspsychologische und ärztliche Untersuchungen. Kommt
es zu einem Verkehrsunfall, kommt es auch zu
gerichtlichen Vorstrafen bis hin zu Gefängnisstrafen und hohen Regressforderungen.
Das menschliche Leid, welches alkoholisierte
Fahrzeuglenker leider immer wieder verursachen, darf nicht unerwähnt bleiben.
Beinahe gänzlich unbeachtet bleibt jedoch die
Gefahr des Restalkohols. Man muss wissen,
dass der menschliche Körper in einer Stunde
nur ca 0,1 Promille Alkohol abbaut. Im günstigsten Fall sind es 0,2 Promille, wobei bei
Frauen die Abbauwerte schlechter sind. Wer
also betrunken um 2 Uhr früh ins Bett geht,
wird um 6 Uhr die Fahrtauglichkeit noch nicht
wieder erlangt haben.
Die Statistiken zeigen, dass wirklich zu jeder Tages- und Nachtzeit Alkolenker aus dem Verkehr
gezogen werden. Ist die Mehrheit der Ertappten zwar nach wie vor männlich, hat leider auch
hier die Emanzipation schon voll eingesetzt.
Alkohol und Teilnahme am Straßenverkehr
vertragen sich einfach nicht. Wir appellieren an
die Vernunft aller, damit auf eine berauschende Ballnacht nicht plötzlich der ernüchternde
Morgen folgt.
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Chor 1863 begeisterte …
Das Konzert vom Chor 1863 St. Veit/Glan bot den zahlreichen Besuchern ein buntes Programm von
geistlichen Werken bis zum Kärntner Lied, von Pop und Musical bis zum Spiritual und Volkslied es war wieder alles mit dabei. Unter der musikalischen Leitung von Frau MMag. Helga Wildhaber
brillierte der Chor im Rathaushof St. Veit/Glan. Unterstützt wurde sie von Roman Merwa, durch den
Abend führte Kerstin DePiero.
Wer den Chor demnächst noch in Aktion
erleben möchte, hat dazu
folgende Gelegenheiten:
Eröffnung des Adventmarktes in St. Donat am
28. November um 16 Uhr
und bei der Umrahmung
der 1. Adventmesse am
30. November um 8.45
Uhr in der St. Veiter
Stadtpfarrkirche.
9
Fotos: Helga Rader
aktuell
Vorraum
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10
aktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Fest der Stimmen
I
m Konzerthaus in Klagenfurt wurde am vergangenen Samstag wieder
Singen vom Feinsten geboten. Drei Chorgemeinschaften begeisterten
das Publikum. Die Rosentaler mit Chorleiter Karl Kuchler sowie der
Chor des BORG Spittal Ltg. Peter Elwitschger mit 60 jungen Sängern/ innen sangen sich in die Herzen der Besucher. Der absolute Hit des Abends
war die Singgemeinschaft Oisternig Ltg. Christof Mörtl die kürzlich als
Chor des Jahres ausgezeichnet wurden. Es wurde ein sehr abwechslungsreiches Programm geboten. Durch den Abend führte in launiger Weise Seppi Rukavina und die gesamt Organisation oblag in den Händen von Richi
Di Bernardo u seinem Team.
Gesehen wurden u.a. Fr.Viz.Bgm.Marialuise Mathiaschitz / ORF Dir.i.R.
Willy Haslitzer / Erster Staatsanwalt i.R. Erwin Grimschitz.
Am Foto v.l. Seppi Rukavina (Moderation), Richi Di Bernardo (Organisation), Karl Kuchler (Ltg.Die Rosentaler), Cristof Mörtl (Ltg. Singgemeinschaft Oisternig), Claudia Leitner (Obfrau Singgemeinschaft Oisternig),
Peter Elwitschger (Ltg Jugendchor BORG Spittal)
Preisverleihung „Klagenfurt im Blumenschmuck“
Z
um 58. Mal fand in Klagenfurt der Blumenschmuck-Wettbewerb statt.
Die schönsten Gärten, Terrassen, Balkone, Vorgärten, Innenhöfe und
Bauernhöfe wurden prämiert. 300 Hobbygärtner machten mit!
Die Gewinner
Der Hauptpreis der Aktion „Klagenfurt im Blumenschmuck 2014“ ging an
Stefanie Zwander. Die weiteren ersten Plätze in den einzelnen Kategorien
waren: Heidemarie Thaler (Innenhof Altstadt), Jessica Wrisnig (Balkon),
Anni Herrenhofer (Balkon-Fenster), Heidemarie Kirchbaumer (Bauernhöfe), Charlotte Kumnig (Fenster), Karin Knes (Naturnaher Garten – Biotop),
Christine Koma (Schanigarten), Trude Taferner (Vorgarten), Anna Halbherr (Vorgarten-Balkon-Fenster), Hannelore Pungartnig (außergewöhnliche Gartengestaltung).
StadtPresse/Lobitzer
Die Gewinner von „Klagenfurt im Blumenschmuck“ mit Bürgermeister
Christian Scheider, Vizebgm. Wolfgang Germ, Vizebgm. Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz, sowie Mitgliedern des Stadtsenats und des Gemeinderates.
Klagenfurter Feuerwehrmänner ausgezeichnet
Die Auszeichnungen
Auszeichnung der Stadt für Verdienste im Feuerwehrwesen in Bronze: Michael Lederer, Alexander Orasch, Stefan Steinacher (BF), Robert
Berger, Dr. Peter Allmaier (Hauptwache), Helmut Gröblacher, Christoph Truppe (Kalvarienberg), Marc Freithofnig (St. Georgen), Alexander Karsten, Markus Mundsperger (Haidach),
Thomas Jaritz, Philipp Laussegger und Georg
Wurzer (St. Ruprecht).
Auszeichnung der Stadt für Verdienste im Feuerwehrwesen in Silber: Markus Raffling (St. Ruprecht).
Auszeichnung der Stadt für Verdienste im Feuerwehrwesen in Gold: Ilja Mudrak (BF).
Auszeichnung des Landes 25 Jahre: Peter Tröbacher, Dietmar Urabl, Herbert Kaunik (Kalvarienberg), Peter Grünwald (Haidach), Erfried
Pichler (St. Martin), Christian Gallob und Manfred Gallob (Viktring/Stein-Neudorf).
Auszeichnung des Landes 40 Jahre: Otto Sommer (BF), Roman Kuchling (Kalvarienberg),
Josef Tschinder (St. Georgen), Josef Borovnik
fried Lutschonig (St. Georgen).
Bei der Ehrenzeichnverleihung wurden auch
(Haidach) und Johann Koschat (Viktring/Steinwieder Jungfeuerwehrmänner und –frauen anNeudorf).
gelobt. Den Eid in die Hand von Bürgermeister
Auszeichnung des Verbandes Maschinist Silber:
Scheider schworen Gernot Wiltschnig, Manuel
Walter Kilzer (Viktring/ Stein-Neudorf).
Lindl, Daniel Cohrs, Andreas Passenegg, BernAuszeichnung des Verbandes Maschinist Gold:
hard Wolf, Manuela Wenzel, Markus WeisseiGerhard Voith (St. Ruprecht).
sen, Marcel Trupp, Bianca Schöffegger, Rene
Auszeichnung des Verbandes Kraftfahr-MaJanesch und Alexander Kruisz.
schinist in Eisen: Michael Lederer, Alexander
Orasch, Andreas Pirker, Stefan Steinacher (BF),
Michael Mori, Peter
Perkonigg,
Markus
Raffling (St. Ruprecht)
und Hermann Zunter
(St. Martin).
Auszeichnung
des
Verbandes KraftfahrMaschinist in Silber:
Werenfried Rulofs (St.
Ruprecht).
Auszeichnung des Verbandes 50 Jahre: Dietmar Moser (Hauptwache), Erich Blüml
und Viktor Kristan (St.
Seit 60 Jahren bei der Feuerwehr ist Gottfried Lutschonig. Bürgermeister
Peter).
Christian Scheider gratulierte im Beisein von Feuerwehrvertretern von
Auszeichnung
der Stadt, Bezirk und Land sowie Gästen von Bundesheer und Polizei recht
Stadt 60 Jahre: Gott- herzlich.
StadtPresse/Burgstaller
H
öhepunkt im Jahr eines Feuerwehrmannes ist die Ehrenzeichen-verleihung durch
Stadt, Land und Verband. Donnerstagabend erhielten wieder zahlreiche Klagenfurter
Florianijünger eine Auszeichnung.
AKTUELL
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
11
Unsere Gutscheine bringen
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Freunde der hohen Dichtkunst aufgepasst! Am 4. Dezember (Donnerstag) um 18 Uhr findet im Klagenfurter ORF-Theater die feierliche Verleihung des „Kärntner Lyrikpreises der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“
statt - bereits zum siebenten Mal in ununterbrochener Reihenfolge!
Nach dem strengen Urteil einer hochkarätigen Jury (u. a. mit Büchnerpreisträger Josef Winkler) wird die Siegerin/der Sieger mit einem Preisgeld in der Höhe von 4000 Euro, einer Glas-Trophäe und einer Urkunde
geehrt. Auch der Preis des Landes (3000 Euro) für ein Lebenswerk und
der Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt (1500 Euro) werden an diesem Abend im Rahmen des ungewöhnlichen Kärntner Literaturfestes
vergeben. Zudem überreichen die STW-Vorstände Romed Karré und
Christian Peham weitere fünf Geld- und sechs Anerkennungspreise an
Autoren in deutscher oder slowenischer Sprache. Gesamtwert: Über
12.000 Euro! Jury-Vorsitzender Prof. Manfred Posch: „Unter den 240
Einreichern gab es auch heuer wieder zahlreiche phantasievolle Werke, ausdrucksvolle Zeilen und ungewöhnliche Wortkreationen. Leider
können wir nicht alle Autoren vor den Vorhang holen. Ich möchte mich
aber bei allen Teilnehmern recht herzlich bedanken! Seit Beginn des
einzigartigen Bewerbes hat die Jury über 1600 Poeten bewertet.“ Die
Bevölkerung ist zu diesem grandiosen und renommierten Festival der
Worte herzlich eingeladen – der Eintritt ist frei, Autoren lesen aus ihren
ausgezeichneten Werken.
Mag. Thomas Jank
Landesgeschäftsstellenleiter ARBÖ, Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs
Landeszentrum Kärnten
9020 Klagenfurt,
Rosentaler Straße 194
Schneeketten: Rechtzeitig montieren!
Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis Frau Holle auch in Kärnten wieder zur
Tat schreitet. Ohne Schneeketten ist ein Weiterkommen auf den heimischen
Straßen dann mitunter schwierig. Wir verraten Ihnen, was bei der Montage
der Ketten unbedingt zu beachten ist. Die wichtigste Regel im Zusammenhang mit den Schneeketten lautet: Unbedingt montieren, bevor nichts mehr
geht. Denn wenn das Fahrzeug sich erst mal im Tiefschnee verkrallt hat, wird
das Anlegen der Ketten zum echten Spießrutenlauf. Bevor man die „Steighilfe“ ins Fahrzeug packt, ist es wichtig, zu kontrollieren, ob die Dimension der
Ketten passt. Erscheint aufgrund der Fahrbahnsituation ein Weiterkommen
ohne Ketten problematisch, ist es ratsam das Auto gesichert zu parken, Handschuhe anzuziehen, eine Fußmatte zum Draufknien zum Rad legen und die
Ketten gemäß Anleitung an den Rädern der Antriebsachse zu montieren.
Handelt es sich beim Auto um ein Allradfahrzeug, sollte in der Betriebsanleitung nachgesehen werden, wo sich die Antriebsachse befindet. Besonders
wichtig: Mit Schneeketten darf keinesfalls schneller als 50 km/h gefahren
werden. Lässt sich das Auto zum Montieren der Schneeketten nicht gesichert abseits der Fahrbahn abstellen, muss unbedingt die Warnblinkanlage
aktiviert, das Pannendreieck aufgestellt und die Pannenjacke übergestreift
werden. So, jetzt kann Frau Holle loslegen! Der ARBÖ wünscht abschließend
seinen Mitgliedern, den tüchtigen Mitarbeitern sowie allen Kärntnerinnen
und Kärntner ein frohes Fest und einen guten Rutsch in ein hoffentlich pannenfreies neues Jahr.
12
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
aktuell
…. das Jahr geht wieder zur Ruh … wir nicht!
D
as Adventkonzert der Chorgemeinschaft Funder in der Klosterkirche St.
Veit am 7. Dezember um 17 Uhr, steht
noch bevor!
Nach einem von Höhepunkten gespickten Jahr,
gekrönt vom Konzert „Gepresst, g’naht, g’sungen“
im Funderwerk 3 (das von über 500 Zuhörern besucht wurde, angelockt von der gesanglichen Darbietung der Chorgemeinschaft Funder und der
Präsentationen der Firmen Fundermax, Impress
und Strohmaier Weitensfeld) und den erfolgreichen Konzerten im Rathaushof St. Veit (Rathaussingen und Jahreszeitensingen), ist noch lange
nicht Schluss. Gerade jetzt bereitet sich die Chorgemeinschaft Funder auf den letzten Höhepunkt
des heurigen Jahres vor: das Adventkonzert am 7.
Dezember ab 17 Uhr in der Klosterkirche St. Veit.
Die 25 Sänger, die altersmäßig 60 Jahre überspannen (18-78 Jahre), werden bei diesem Konzert
wieder die gesamte Bandbreite ihres Repertoires
zeigen: Kärntner Weihnachts- und Adventlieder
werden ebenso zur Aufführung gebracht wie englische und spanische Literatur, Marienlieder etc.
Durchs Programm führt der Kärntner Literat und
ehemalige Militärkommandant Günther Spath.
Die Herren, die die Liebe zur Musik verbindet,
versuchen immer auch, Menschen mit Ihrem Gesang zu berühren, die Musik weiterzutragen.
Dieses Jahr, werden sie das in einem besonderen
Sinne doppelt erreichen: Die Chorgemeinschaft
Funder hat sich heuer zum Ziel gesetzt, die Inklusionsklasse der VS St. Veit zu unterstützen. In
dieser Klasse werden derzeit sechs schwerstbehinderte Kinder ganzheitlich und individuell am
Vormittag beschult und am Nachmittag betreut.
Es wird gemeinsam mit den anderen Kindern der
Schule musiziert, geturnt, Mittag gegessen und
am Nachmittag gespielt.
Um den Kindern einen Rückzugsort, eine Ruhezone aber auch einen Rahmen für die Erfahrung
neuer Eindrücke zu bieten, hat die Schule einen
Snoezelenraum eingerichtet, der aber noch nicht
vollständig ausgestattet ist. Das Snoezelen dient
als Begleittherapie zur Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung und zugleich der Entspannung der Kinder. Zu seiner Ausstattung gehören
unterschiedliche Lichtquellen und Projektoren,
die verschiedenartige visuelle Effekte erzeugen,
eine Farbdrehscheibe, Aromatherapie, eine sich
an der Raumdecke drehende Spiegelkugel und
eine bequeme Liegelandschaft. Diese Ausstattung
zu ermöglichen, ist Ziel des heurigen Sozialprojektes der Chorgemeinschaft Funder.
Auch Sie haben also die Möglichkeit, doppelt Gutes zu tun: einerseits sich selbst mit dem Besuch
eines besonders schönen Adventkonzertes und
andererseits mit Ihrer Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes.
Die Chorgemeinschaft Funder freut sich auf Sie!
Kontakt:
Chorgemeinschaft Funder
www.funderchor.at
[email protected];
Tel: 0676 89 72 20 800
Stifts-Brunch an Sonn- & Feiertagen
Kulinarische Genüsse
im Stift St. Georgen am Längsee
Der Stifts-Brunch an Sonn- und Feiertagen
bietet den idealen Anlass, um sich mit Familie
oder Freunden auszutauschen. So kann ein
Sonn- oder Feiertag entspannt beginnen. Es
erwarten Sie ein köstliches Vorspeisen-Buffet,
Heißes aus dem Suppentopf und Hauptgerichte
mit regionalen und internationalen Köstlich-
keiten. Als süßen Abschluss empfehlen wir Ihnen unsere Leckerbissen aus der hauseigenen
Stiftskonditorei. Küchenchef Markus Walcher
mit Team freut sich auf Ihren Besuch.
Jeden Sonn- & Feiertag von 11:30 - 14:00 um
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Lebensjahr).
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Glas Adventpunsch bei einer unserer gemütlichen Feuerstellen im Arkadenhof.
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
13
Friseursalon LEON feiert
10-Jahres-Jubiläum
D
Der Friseursalon Leon in der St. Veiter Strasse in Klagenfurt feiert heuer
ein kleines Jubiläum , denn seit mittlerweile zehn Jahren sorgt das Team für
glückliche Kunden.
Zahlreiche Meter Haare sind gefallen, jede Menge Farbtuben wurden verbraucht und es wurde
gewaschen, geföhnt, gestylt und geschminkt.
Und wer einmal dort war, kommt gerne wieder.
Zum 10. Geburtstag des Salons lädt das Team,
bestehend aus Selma, Edina, Martina und Gzim,
am 13. Dezember 2014 ab 14 Uhr zu einer kleinen Feier.
Alle Stammkunden, und jene die es noch
werden wollen, können auf ein Gläschen
Prosecco und ein gemütliches Beisammensein bei guter Musik vorbeischauen.
Das Team- Leon bedankt sich
hiermit auch für die jahrelange
Treue seiner Kunden und
hofft auf viele weitere
gemeinsame Jahre.
Edina
Selma
Marina
Gzim
14
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT D ie N arren z ie h en wieder ein
Alles neu im St. Veiter Fasching
A
m 11.11.2014 wurde wie jedes Jahr der
Fasching geweckt. Der Abend stand
unter dem Motto „Alles neu im St. Veiter Fasching“
Robert Ruhdorfer löst nach 12 Jahren Amtszeit
Hannes Pugganig als Präsident der Faschngsgilde ab und „Herzog Froonz I“, Franz Taumberger
(Landwirt und Gastronom, „Zur Zechnerin“) folgt
Werner Krassnitzer nach 3 Jahren auf den Thron.
Thomas Holzer wurde nach seinem absolvierten
Jahr als Transpirant in die Faschingsgilde aufgenommen, Heribert Weiss darf sich nun ein Jahr
als solcher beweisen. Bürgermeister Gerhard
Mock übergab traditionell den Schlüssel der Stadt
und die Narren regieren diese somit bis zum Faschingsdienstag 2015.
Erfolgreiche Spendenaktion
Das vom Biosthetik Friseur Bein ins Leben gerufene Spendenprojekt, das dem kleinen Florian (8)
der vor 4 Jahren an Leukämie erkrankt ist einen
Herzenswunsch erfüllen soll, nämlich mit seiner
Familie einmal das Legoland besuchen zu können,
wurde von der Faschingsgilde um 1.000 Euro aufgestockt und den Eltern von Florian überreicht.
FASCHING 2015 –
Familiensitzung:
Premiere:
2. Sitzung:
3. Sitzung:
4. Sitzung:
5. Sitzung:
18. Jänner 2015
24. Jänner 2015
31. Jänner 2015
6. Februar 2015
7. Februar 2015
13. Februar 2015
6. Sitzung:
14. Februar 2015
Faschingsdienstag 17. Februar 2015
Wir freuen uns, Sie bei unseren
Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!
NAMLA WOLL WOLL
Kartenverkauf läuft auch heuer
wieder über oeticket.com!
Faschingsauftakt in Frauenstein
T
raditionsgemäß und zwischenzeitlich
bereits zum 9-mal wurde von der Faschingsgilde Frauenstein mit Burgfrau Annemarie von der Post und den
Gardemädchen am 11.11. um 19.00 Uhr
am Gemeindeplatz in Kraig der Fasching
geweckt.
Heinz von Hunnenbrunn (Hüglwirt Heinz Vollmaier) eröffnete mit seiner Ankündigung den
Reigen. Gildenchef Freiherr Dietrich von Kraig
(Ing. Alois Sallinger) richtete eine pointenreiche
Proklamation an die Bevölkerung und forderte in
einem wortreichen Duell mit dem Bürgermeister
Karl Berger die Übergabe des Gemeindeschlüssels von diesem ein.
Der In-Wirt vom Romvino in St. Veit, Gheorghe Pana, wurde vom
Gildenchef zum ersten
Konsul der Faschingsgilde Frauenstein ernannt.
Mit der Übergabe einer namhaften Geldspende an die Leiterin
der AVS-Tagesstätte
in Kraig, Frau Jennifer
Lackner, hat die Frau-
ensteiner Gilde einmal mehr Herz für Menschen
in besonders schwierigen Lebenslagen bewiesen.
Die Faschingssitzungen der FG
Frauenstein im Kultursaal in Kraig:
Familiensitzung,Do.,29. Jänner 2014, 16.00 Uhr
Premiere,
Fr., 30. Jänner 2014, 19.30 Uhr
3. Sitzung,
Sa.,31. Jänner 2014, 19.30 Uhr
4. Sitzung,
Fr., 06. Feber 2014, 19.30 Uhr
5. Sitzung,
Sa., 07. Feber 2014,19.30 Uhr
Karten sind erhältlich im
Gemeindeamt Frauenstein in Kraig
bei Frau Martina Hölbling
Jetzt finden de St. Veiter nit
amol mehr an Herzog
aus da eiganan Stodt.
Miassn se unseren
„Zechnerin-Frooonz“
zu senan Obernorrn mochn!
R
E I T E
S T. V
ATT
MONATSBL
E R
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D ie N arren z ie h en wieder ein
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
15
Biohotelier Ilmar Tessmann spielt beim Bad
Gleichenberger Fasching
I
lmar Tessmann ist Biohotelier in St. Oswald bei Eberstein. Seit 30 Jahren betreibt die Familie das Biolandhaus Arche, das als 1. Biohotel Kärntens und als 1.
Ökohotel Österreichs Geschichte schrieb.
Ilmar ist sozusagen „Kammerschauspieler“, er hat immer schon in der eigenen
Stube vor den Gästen gespielt.
Nach seinem erfolgreichen Gastspiel beim Villacher Fasching, wo er als Rezeptionist unterschiedliche Gäste anrief und dazwischen über Politik
und das Leben witzelte, spielte er heuer den Ökofuzzi sowie nächstes Jahr den Masseur in der Kurstadt Bad Gleichenberg. Hier zwei kurze Bonmots
- Ich mache jetzt schon 3 Diäten gleichzeitig, denn
von zwei werde ich nicht satt oder ich brauch‘ kein
Google, meine Frau, weiß sowieso alles.
tigt wird. Nachdem Lebensgefährtin Sabine aus
der Gleichenberger Gegend stammt, war der Bezug natürlich gegeben.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wer macht
beim wem Entwicklungshilfe, aber ich denke,
dass es einmalig ist, der Wechsel von Kärnten in
die Steiermark, ich denke, es erfüllt beide Seiten
mit großer Freude, es macht viel Spaß. Vor allem
der Faschingspruch, heißt Glei Glei, als nicht weit
weg vom Lei-Lei. Ilmar Tessmann ist sozusagen
der „teuerste“ Einkauf der Gleichenberger. Über
den Verkaufswert wurde natürlich Stillschweigen
vereinbart. Also ein Wechsel wie in der Champions League von Barca zu Real und Ilmar Tessmann trainiert schon fleißig am Gleichenberger
„Rasen“. Die Gleichenberger waren heuer auch
schon im Sommer in der Bio Arche.
Ausschnitt: aus der Gala 2014
Redner. Denn Lachen ist doch die beste Medizin.
Vor allem in Verbindung mit biologischer Ernährung wie bei uns im Hotel.“
Da bleibt nur zu sagen: „Bio-Hotel Glei Glei,
Gluck Gluck - wollen Sie ein Zimmer buchen!“
Ilmar Tessmann in natura in seiner Bio-LachArche erleben, denn Lachen und biologische Ernährung sind wohl die beste Ergänzungsmedizin,
wer kommt, kann Teil der Proben in der Bio Arche
werden, die 2015 auch 30 Jahre feiert und heuer
einer der besten Sommersaisonen hatte und zuversichtlich in die Zukunft blickt.
Das Niveau ist sehr hoch, Günther Gaber vom
Kulturkreis Bad Gleichenberg hat ein sehr erfolgreiches Team in 30 Jahren aufgebaut, was auch
durch jährliche Auftritte bei Narrisch Guat bestä-
Ilmar Tessmann: „Ich möchte gern aus meiner Tugend, auch ein Angebot für unsere Gäste machen.
Ein Grund mehr, um in die Naturarena-Idylle
unseres Biolandhauses Arche nach Eberstein zu
kommen: Kabarett mit dem Faschings-Bütten-
Übergabe des offiziellen Gleichenberg Sakkos
zu Besuch: war der Bad Gleichenberger Kulturkreis heuer in Eberstein, beim Blondviehfest
Pizzeria ”Al Volo”
ST. VEIT/GLAN, ERNST-FUCHS-PALAST 1
Kein Ruhetag -- geöffnet von 11--14 und 17--22 Uhr
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
„In Angst und Schrecken…“
Ein medizinisches Gutachten eines renommierten oberösterreichischen
Umweltmediziners bestätigt den unerhörten Lärm-Terror durch eine
längst überholte Schrott-Schießanlage mitten in einem Naturschutzgebiet oberhalb der Treimischer Teiche in Klagenfurt-Viktring! Statt endlich zu handeln und diese überalterte und längst nicht mehr zeitgemäße
Open-Air-Wald-Schießbude zu schließen, wird offensichtlich weiterhin
über „Maßnahmen“ beraten. Ja, welche denn? Seit Jahren sind Behörden und Beamte – höflich ausgedrückt – in dieser Causa ziemlich überfordert. Die amtlichen Wächter sind nicht einmal eingeschritten, als der
Verein zugereister Schützen bei Waffen und Munition ordentlich aufgerüstet und damit allem Anschein nach gegen Lärmschutzverordnungen,
Sicherheitsbestimmungen und Umweltrichtlinien verstoßen hat. Ein
Verein, der bei seiner Gründung noch die lautlose Armbrust gefördert
hat. Das medizinische Gutachten fällt für diese „Revolvermänner“ vernichtend aus – der Umweltmediziner kann nämlich auf längere Sicht
eine Gesundheitsgefährdung „nicht ausschließen“! Und es wird ja seit
Jahren, trotz Proteste auch in vergangener Zeit, bis in die Abendstunden geballert was das Zeug hält. Zum Leidwesen von Hunderten Anrainern (!) und über 100 Kindern in einem angrenzenden Jugendheim. Der
Umweltmediziner stellt sogar fest, dass diese Kinder durch die ohrenbetäubenden Schusssalven einer gewaltigen „Lärmglocke“ ausgesetzt
sind, die Schüsse also beinah tagtäglich stundenlang von allen Seiten
wahrnehmen. Eine Therapie im Freien sei deshalb laut der zuständigen
Leiterin kaum möglich – es klingt „wie im Krieg“. Der med. Gutachter
hält fest, dass die Anrainer sich diesem massiven Lärm „nicht entziehen können“ und die Knallerei u. a. Angst, Schrecken und Unbehagen
verbreitet bzw. psychovegetative Abläufe im Körper, Sensibilisierungseffekte, erhebliche Störungen in Alltagsabläufen usw. auslöst! Und was
macht die Stadt? Wer schützt Anrainer, Jogger, Spaziergänger, Fischer,
Pensionsinhaber, Naturliebhaber? Offensichtlich das Land, weil dieses
mit einem kompetenten Spitzenbeamten durchgreift, Anzeige erstattet
und sich diese haarsträubende Sache jetzt genauer ansieht! Da gibt es
sogar zwei Schallmess-Gutachter, die für den Umweltmediziner „eifrig“
erhoben haben. Beide stehen den wackeren Schützen nahe. Der städtische „Experte“ befindet, dass 2000 Schüsse gleich laut sind, wie etwa
12.000 Schüsse. Der Schallexperte des Landes, der ebenfalls in dieser
Causa herangezogen worden ist, dürfte eindeutig befangen sein – sein
Vater ist Obmann-Stellvertreter des heftig kritisierten Vereines, seine Mutter dort Funktionärin und er gern gesehener Gast bei diversen
Schießveranstaltungen mit Großkaliber und Dauerfeuer! Das wird sich
die Korruptionsstaatsanwaltschaft einmal näher ansehen müssen. Bei
der Schallmessung wurde auch ein wenig „gemogelt“ (kein Dauerfeuer,
nicht alle Schießstände besetzt, andere Munition).
Wie auch immer – es gibt nur eine vernünftige Lösung: Die sofortige
Schließung oder Verlegung dieser nicht mehr zeitgemäßen Anlage in
einem romantischen Waldstück. Die angereisten Schützen können jederzeit ausweichen, die Anrainer, die ihre Lebensqualität zurückhaben
wollen, eben nicht! Wo anders wird gegen Kirchen- und Kuhglocken
protestiert bzw. sogar gegen Kinderlachen prozessiert. Das ist für die
BI unverständlich – aber gegen unverantwortlichen Dauerlärm durch
unverbesserliche Krach- und Krankmacher mit Groß- und Kleinkaliberwaffen müssen Verantwortliche erst geweckt werden? Einhausungen
nützen nichts, Verzögerungen auch nicht – der Stadtsenat hat den Bürgern rasche Hilfe versprochen. Wann denn bitte? Im Wörterbuch findet
man unter „rasch“ den Begriff „sofort“!
Columbus
K lagenfurt A ktuell
Klavierabend mit Oliver Malle
in Maria Saal
Foto Wallner
Im „Haus der Begegnung“ fand ein Klavierkonzert der „Extraklasse“ des
jungen hochtalentierten Klaviersolisten Oliver Malle, Maria Saaler Gemeindebürger, vor einem begeisterten Publikum statt. Oliver Malle mit fertigem Medizinstudium und Absolvent an der Kunstuniversität in Graz für
Klavier (auch kurz vor dem Abschluss) präsentierte Werke von G.F.Händel,
J.S. Bach, G. Rossini, H. Wolf, P. Mascagni und eine beeindruckende Eigenkomposition. Der noch nicht einmal 24-Jährige spielte mit einer Präzision und einem besonderen Einfühlungsvermögen in jedes der Klavierstücke, dass das Publikum fasziniert war und auch noch Zugaben forderte. Der
Reinerlös kommt wiederum der Domrestaurierung im kommenden Jahr
zu Gute. Stiftspfarrer Josef Klaus Donko bedankte sich herzlich bei Oliver
Malle und seiner Familie, die dieses Konzert ihres Sohnes großzügig unterstützten.
R. Brachmaier
Im Bild von li nach re: Dir.i.R. Richard Brachmaier, Bgm. Anton Schmidt,
Oliver Malle, Mag. Sonja Malle, Dr. Günther Malle, Pf. Mag. Josef Klaus
Donko
Maria Saal, 4.12. - 8.12.: Ausstellung: „Maria Saaler KünstlerInnen zeigen ihre Werke“ im „Haus der Begegnung am Hauptplatz Vernissage am 4.12. um 18.30 Uhr mit amerikanischer
Bilderversteigerung Der Reinerlös kommt der Domrestaurierung zu Gute.
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aktuell
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
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Kunstspende für Kinderkrebshilfe
Der bekannte St. Veiter Künstler Friedrich Fellegger ist nicht nur für seine
vielseitige und phantastische Malerei bekannt, sondern auch für sein soziales Engagement. Er beteiligte sich schon an diversen namhaften Hilfsprojekten und Benefizgalen. So unterstützte er schon im Vorjahr die Initiative
„Kärntner in Not“, sowie auch dieses Jahr die Kinderkrebshilfe anlässlich
des Charity Events der bekannten Band, „The Rollets“ in der Erni Bar mit
einer Bildspende. Die Rollets bedanken sich sehr herzlich für die erneute
Spende eines Kunstwerkes beim Künstler & Drummer Friedrich Fellegger,
der heuer selbst schon einige Artausstellungen im In- und Ausland wegen
Krankheit absagen musste. Friedrich Fellegger, ein authentischer, kreativer Künstler mit großem Spenderherz, auf den die Herzogstädter mit
Recht stolz sein können. Fellegger ist und bleibt: einzigARTig!
Essen auf eigene Gefahr
A
Bezahlte Anzeige
m 13. Dezember tritt die neue EULebensmittelinformationsverordnung in Kraft. Die bisher nur für
verpackte Lebensmittel geltende Informationspflicht über das Vorkommen der
14 Hauptallergene wird auf sogenannte
„lose Ware“ erweitert.
Laut Information der WKO müssen alle Hersteller von Lebensmittel-Vorprodukten (z.B.
Convenience, Gewürzen etc…) alle Hauptallergene entsprechend kennzeichnen. Dies gilt
auch für landwirtschaftliche Produzenten von
Lebensmitteln und den bäuerlichen Direktvertrieb (z. B. Bauernwürste)!
„Die Gastgewerbebetriebe und Restaurants sind
ab diesem Zeitpunkt verpflichtet, jene Zutaten
in den Gerichten auszuweisen, die Allergien
oder Lebensmittelunverträglichkeiten auslösen
können“, sieht NAbg. Harald Jannach einen
großen bürokratischen Aufwand mit hohen
Kosten für die Betriebe.
„Mit der verpflichtenden Auflistung allergener
Stoffe, Nährwerttabellen, Zutatenlisten, usw.
wird eine Speisekarte bald einem Medikamentenbeipackzettel ähneln“, so Jannach, der die
Gefahr sieht, dass es für kleine und mittlere
Unternehmen nur mehr mit großen bürokratischem Aufwand möglich sein wird, frisch, regional und abwechslungsreich zu kochen. „Diese
Richtlinie bevorzugt eindeutig Hersteller von
Fertig- und Halbfertiggerichten für die Gastronomie.“
Die Nichtinformation bzw. Falschinformation
– auch unwissentlich- kann auch zivilrechtliche
Haftungsfolgen für den Gastwirt nach sich ziehen. Dies kann im äußersten Fall auch Schadenersatzansprüche aus dem Bewirtungsvertrag
bzw. nach dem Produkthaftungsgesetz hervorrufen. Diese Strafen können in die 10.000e
Euro gehen.
Motto: Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht.
Wenn jemand eine Allergie oder Lebensmittelunverträglichkeit hat, dann weiß der oder die
Betroffene das und hat bisher schon entsprechend im Restaurant bestellt. „Wenn jemand
nicht weiß, dass er eine Allergie oder Lebensmittelunverträglichkeit hat, dann hilft eine
ausufernde Beschreibung auf den Speisekarten
auch nichts“, fordert Jannach „ein bisschen
mehr Hausverstand“ der Gesetzgeber in Brüs-
NR Harald Jannach fordert praxistaugliche Regelungen
in der Lebensmittelkennzeichnung.
sel und Wien ein. Nach den selbsternannten
„Raucher-Sheriffs“ werden bald „SpeisekartenSheriffs“ unterwegs sein und Wirte anzeigen.
„Ich frage mich, wann Wirte gesetzlich verpflichtet werden, eine Tafel mit der Aufschrift
„Essen auf eigene Gefahr“ über der Eingangstür anbringen werden müssen“, so Jannach abschließend. Ein Antrag bezüglich eines „Stopps
dieser bürokratischen Lebensmittelinformationsverordnung“ im Parlament wurde bereits im
April 2014 von der FPÖ eingebracht.
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
St. Veiter Stadtführer
Wenn man auch manchmal gegenteiliger Meinung sein könnte, es gibt sie noch, die Aufmerksamen, Fähigen und Hilfsbereiten, Menschen, die offenen Auges durch unsere schöne
Stadt gehen, sehr wohl merken, wenn da und
dort etwas Wertvolles zu verkommen droht
und die dann auch für Abhilfe sorgen. Ein gutes Beispiel, stellvertretend für viele andere
Unbekannte und Ungenannte sei hier geboten.
Es folgt hier der Bericht über eine Kettenreaktion rund um das Kölnhofer Kreuz, ein besonderen, Juwel unserer Stadt.
Ein unbekannter Simeon, er muss eine stattliche Körpergröße gehabt haben, bemerkte eines Tages, dass dem schönen Bildstock an der
Friesacher Straße das aufrecht stehende Kruzifix fehlt. Erst bei näherer Nachschau zeigte es
sich, das Kreuz war wohl vorhanden, lag jedoch
unsichtbar am Nischenboden. Der Unbekannte war in der Lage, den gestürzten Heiland provisorisch an eine Eisenstrebe anzulehnen, so
dass man wieder einigermaßen freie Sicht auf
ihn hatte, aber mehr zu tun war ihm scheinbar
nicht möglich. Das blieb so, man weiß nicht
wie lange, aber jedenfalls nicht länger als ein
echter Freund und Kenner der Stadt, übrigens ein täglicher Radfahrer, das unvollendete
Werk wahrnahm. Sein Name sei ungenannt, er
selbst nennt sich der „Kaiser von der Post“. Er
berichtete davon am Stammtisch – wozu sind
Stammtische sonst da? – und so ergaben sich
bald verschiedene Vermittlungsgespräche. Als
Rechtsanwalt Dr. U. Suppan, Obmann des St.
Veiter Verschönerungsvereines davon und
von gewissen Möglichkeiten erfuhr, wurde
aktuell
Bitte vor den Vorhang!
zielstrebig weiter getan. Der Chef der Stadtgärtnerei, R. Meierhofer barg das corpus delicti und brachte es nach Schloss Weyer. Dort
wohnt ein emeritierter Doktor vet. mit großer
Neigung und Freude zum Malen und Anstreichen. Einige Tage waren nötig, Holz und Eisenguss zu untersuchen, weil schon mehrfache und nicht immer sachkundige Anstriche
vorhanden waren und erst Schicht für Schicht
behutsam entfernt werden musste, bis sich die
erste, die ursprüngliche Farbgebung zeigte.
Nun erst konnte ein Rostschutz aufgebracht
und danach die eigentliche Farbe in Goldbronze aufgetragen werden. Den Weg zurück sowie
die fachgerechte neue Verankerung besorgte
dankenswerterweise wiederum Herr Meierhofer. Es sind also nicht wenige, Bekannte und
Unbekannte, vor den Vorhang zu rufen. Wer
demnächst an die besagte Stelle kommt, möge
sich vom gelungenen Werk selbst überzeugen.
Ein Juwel mit Datierung 1603 steht wieder makellos da. Für Leser mit Orientierungsschwierigkeiten ist ein Bild vielleicht hilfreich. Es
zeigt zwischen hohen Pappeln in der Weggabelung das Kölnhofer Kreuz und rechts davon
die sogenannte Tauschitz-Villa. Einst ein respektables Bauwerk, das auch der Spitzhacke
zum Opfer gefallen ist. Eine Redewendung, die
heute im Zeitalter der
Schubraupen und Baukräne schon gar nicht
mehr gängig ist. Jetzt
steht an dieser Stelle
eine stattliche Wohnanlage.
Man müsste sie „La Siziliana“ nennen, weil viele brave Männer aus Catania monatelang und
bis zur Fertigstellung daran gearbeitet haben.
Ein kurzes Wort noch zum Kölnhof selbst, der
um 1600 wohl ein stattlicher Hof mit schönen
Anbauflächen rundum, aber natürlich längst
noch kein Schloss war. Sein Name kommt daher, dass man, so wie übrigens auch in Völkermarkt, in Stadtnähe gerne eine Bezugsquelle
für Holzkohle hatte, welche zur Raumheizung
und zu gewerblichen Zwecken dringend gebraucht wurde. Das Jahr 1603, es ist im schmalen Gesims kaum noch zu finden, steht für eine
äußerst bewegte Zeit. St. Veit wurde von der
Gegenreformation arg durchgeschüttelt. Es
gab nur ein „entweder oder“. Wenn sich also
der Herr von Kölnhof – sein Name müsste erst
noch gesucht werden – entschlossen hat, so
ein kunstvolles und nicht gerade billiges Kreuz
an die Stelle der Straßeneinmündung zu stellen, muss das recht gute Gründe gehabt haben.
Damit ein stilles Einhalten und Memento der
Vorüberkommenden zum Seelenheil der Stifterfamilie zu erheischen, das allein kann es
wohl nicht gewesen sein.
[email protected]
(blog: altstveit wordpress.com)
MODE/TRENDS
Melancholie im november
Elisabeth Kowatsch – K&K Mode für Männer in St. Veit/Glan
M
elancholie muss nicht sein, auch wenn die
Tage kürzer und die Nächte länger werden.
Schlagen Sie den trüben Gedanken ein
Schnippchen!
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Glan, mit einem Abstecher in die Klagenfurter
Straße zu K & K. Selbst wenn es nur beim „Window-Shopping“ bleiben sollte, mein neu dekoriertes Schaufenster bringt Farbe in die grauen Novembertage und lenkt
Sie garantiert ab. Sie werden schöne, exklusive Herbst-/Winterkombinationen sehen, geeignet für bevorstehende Anlässe, egal ob sportlich oder
elegant.
Das erste Packerl im Schaufenster erinnert Sie bestimmt an den besinnlichsten Monat des Jahres, dem Dezember und dem Fest der Liebe. Freuen Sie sich auf besinnliche Weihnachten und wie Sie Ihren Liebsten eine
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edle Seidenschals oder ein weihnachtlich verpackter K & K Gutschein an.
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Fasching begonnen hat, sondern auch die Ballsaison. Tanzen bringt Bewegung in Ihr Leben, vertreibt melancholische Gedanken und hebt das
Wohlgefühl garantiert. Wenn Sie neuen Schwung in Ihre Ballgarderobe
bringen wollen, gelingt Ihnen das ebenso bei K & K!
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
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K&K WEIHNACHTSZUCKERL
WINTERJACKEN
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ausgenommen Tommy Hilfiger
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gültig am 2
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Elisabeth Kowatsch
Dezember durchgehend geöffnet  Am 8. Dez von 10-17 Uhr geöffnet
Klagenfurter Straße 21 - St. Veit/Glan - Tel. 04212/5371
20
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER
Burgenland
100.000 1.000
7.954 268
Kärnten
204.000 -2.000
23.532 1.066
Niederösterreich
592.000 4.000
49.126 4.654
Oberösterreich
630.000 1.000
34.014 3.865
239.000 1.000
16.142 1.550
Steiermark
492.000 2.000
38.031 3.174
Tirol
304.000 2.000
28.115 1.290
Vorarlberg
152.000 2.000
10.491 543
Wien
804.000 3.000
102.901 13.560
3.517.000 14.000
310.306 29.970
Salzburg
MONATSBLATT
3,5%
7,2
7,4
4,7%
9,8
10,3
10,5%
7,0
7,7
12,8%
4,6
5,1
Wirtschaft
10,6%
5,8
6,3
9,1%
6,6
7,2
4,8%
8,2
8,5
5,5%
6,5
Arbeitsmarktdaten Oktober 2014
Dr. Arno
Ruckhofer
Geschäftsstellenleiter
AKV Klagenfurt
Tel.: 0664/8459200
Österreich
15,2%
11,3
10,7%
8,1
6,2
10,0
7,4
D
as Monatsblatt informiert Sie über die aktuellen Arbeitsmarktdaten! Zur Verfügung gestellt vom AMS Kärnten - Stand Oktober 2014
Beschäftigte*: beruhen auf einer Schätzung des AMS mit dem BMASK nach neuer Berechnungsmethode des HV; endgültige Daten erst ab jeweils Mitte des Folgemonats verfügbar
RABATT, RABATT, …
„Rabattschlachten“ prägen das wirtschaftliche Bild.
Im Bereich der Bauwirtschaft werden Aufträge nur an die Billigstbieter vergeben, die
Anbotsdifferenzen sind gewaltig.
Diese Entwicklung führt natürlich dazu, dass
Unternehmer zwar Umsätze erzielen, jedoch
die Gewinne auf der Strecke bleiben. Bei
vielen Geschäften findet lediglich ein „Geldwechsel“ statt, oft enden Aufträge in Verlusten oder es können die Forderungen nur im
Wege der Beauftragung eines Inkassoinstitutes, wie dem AKV EUROPA, einbringlich
gemacht werden.
Die Rabattschlacht
geht weiter:
Schon Wochen vor Weihnachten beginnt der
Winterschlussverkauf. Lebensmittelketten
offerieren täglich Sonderangebote bzw. gewähren laufend Rabatte für Card-Inhaber.
Im Möbelbereich sind angeblich Nachlässe
von 50 % und mehr an der Tagesordnung.
Autohändler, Rechtsanwälte, Notare, Versicherungen schließen sich dieser Entwicklung
an.
Kärnten
Stichtag: Ende Oktober 2014
aktueller
Bestand
vorläufige
Schätzung
Beschäftigte
Arbeitslose
Österreich
Veränderung zum Vorjahr
absolut
aktueller
Bestand
in %
Jugendliche
Ältere
204.000
-2.000
-0,9%
3.517.000
14.000
0,4%
M
109.000
-1.000
-0,7%
1.886.000
6.000
0,3%
F
95.000
-1.000
-1,1%
1.631.000
9.000
G
23.532
1.066
4,7%
310.306
29.970
10,7%
M
11.963
612
5,4%
167.815
18.802
12,6%
F
11.569
454
4,1%
142.491
11.168
8,5%
Dr. Arno Ruckhofer
0,5%
Vorjahr
G
10,3%
9,8%
8,1%
7,4%
M
9,9%
9,4%
8,2%
7,3%
F
10,9%
10,4%
8,0%
7,5%
bis 25
G
3.215
-64
-2,0%
44.433
2.221
über 50jährige
G
6.523
716
12,3%
79.762
10.118
5,3%
14,5%
über 6 Monate
G
5.872
1.199
25,7%
61.069
20.789
über 12 Monate
G
1.851
714
62,8%
15.179
7.993
G
1.522
84
5,8%
25.962
400
Lehrstellensuchende
sofort verfügbar
G
452
-36
-7,4%
6.098
366
6,4%
offene Lehrstellen
sofort verfügbar
G
215
-23
-9,7%
3.709
-95
-2,5%
G
4.128
177
4,5%
78.849
-1.871
-2,3%
Langzeitarbeitslose
offene Stellen
Personen in Schulung
51,6%
111,2%
1,6%
Seite
Ebay, Willhaben und Flohmärkte tragen weiters dazu bei billig zu Gütern zu kommen.
Nutznießer ist der Konsument. Das Haushaltsbudget wird dadurch nämlich nicht unbedeutend entlastet.
Lohnerhöhungen werden schließlich durch
die Inflation bzw. schleichenden Verteuerungen für Produkte des täglichen Bedarfs
aufgefressen.
Da bekanntlich Geiz geil ist: Auf zur weihnachtlichen SCHNÄPPCHENJAGD !!!
in %
G
Vorjahr
Arbeitslosenquote
Veränderung zum Vorjahr
absolut
Weihnachtsaktion:
isifätrbeignbekdraucrktten,
100eiV
nseitig
ab
€ 35,--
inkl MwSt.
2
EXPERTENTIPP
Mag. Weitzel
SteuerberatungsGmbH
9020 Klagenfurt
Dr. Franz-Palla-Gasse 4
Tel. 0463/ 56779 | Fax 0463/ 56779-4
e-mail:[email protected]
Zuschüsse des Arbeitgebers
zur Kinderbetreuung
Zuschüsse des Arbeitgebers zu den Kinderbetreuungskosten, die von seinen Arbeitnehmern geleistet werden, waren schon bisher bis zu einem
Jahresbetrag von € 500,00 steuerfrei. Das Bundesministerium für Finanzen hat nun rückwirkend mit
01.01.2013 diesen Betrag auf € 1.000,00 pro Jahr
erhöht. Die übrigen Voraussetzungen sind ansonsten gleichgeblieben.
Zuschuss des Arbeitgebers
Nur ein Arbeitgeber kann pro Kind einen steuerfreien Zuschuss gewähren, daher ist eine eindeutige
Zuordnung zum Kind erforderlich. Voraussetzung
ist eine vom Arbeitnehmer ausgefüllte Erklärung
(Formular L35, s. www.bmf.gv.at unter Formulare). Ohne Erklärung keine Steuerfreiheit!
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
21
Auszahlung des Zuschusses durch
den Arbeitgeber
vollendet haben und muss sich ständig im Inland/
EU/EWR-Raum oder in der Schweiz aufhalten.
Arbeitnehmer
Die Auszahlung hat entweder an öffentliche oder
private institutionelle KBE, die landesgesetzlichen
Vorschriften entsprechen, zu erfolgen (z.B. Kinderkrippen, Kindergärten, Tagesheime, Horte, Spielgruppen, schulische Nachmittagsbetreuung etc.).
Alternativ kann die Betreuung durch eine pädagogisch qualifizierte Person, die die entsprechende
Qualifikation nachweisen kann, erfolgen. Die Betreuung durch haushaltszugehörige Angehörige ist
nicht begünstigt.
Die Zahlung des Arbeitgebers muss direkt an die
Kinderbetreuungseinrichtung/Betreuungsperson
erfolgen oder mittels Gutschein, welcher bei einer
Kinderbetreuungseinrichtung einlösbar ist.
Zahlungen an den Arbeitnehmer unter dem Titel
der Kinderbetreuung sind nicht steuerfrei !
Der Zuschuss kann an alle Arbeitnehmer oder an
eine Gruppe von Arbeitnehmern ausbezahlt werden (z.B. an alle Innendienstmitarbeiter oder an
alle Arbeitnehmer, deren Kinder über 4 Jahre sind
etc.; nicht jedoch z.B. an alle Arbeitnehmer, die alleinerziehend sind). Keine Steuerfreiheit besteht
beispielsweise, wenn der Unterhaltsabsetzbetrag
bezogen wird, wenn der (Ehe)Partner den Kinderabsetzbetrag bezieht oder die Auszahlung an freie
Dienstnehmer erfolgt.
Kinder
Die steuerfreie Auszahlung kann nur an jene Arbeitnehmer erfolgen, die zumindest für mehr als 6
Monate im laufenden Kalenderjahr Anspruch auf
den Kinderabsetzbetrag haben. Weiters ist der Zuschuss altersmäßig begrenzt, das Kind darf zu Beginn des Kalenderjahres das 10. Lebensjahr nicht
Kinderbetreuungseinrichtung (KBE)
oder pädagogisch qualifizierte Person
Behandlung des Zuschusses
- beim Arbeitgeber
Die Zahlung des Arbeitgebers ist Betriebsausgabe
und ist nicht sozialversicherungspflichtig.
- beim Arbeitnehmer
Bis zum 10. Lebensjahr des Kindes und bis zu einem Höchstzuschuss von € 1.000,00 pro Jahr
bleibt der Zuschuss beim Arbeitnehmer steuerfrei.
Darüber hinausgehende Kinderbetreuungskosten
kann der Arbeitnehmer im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung beim Finanzamt geltend machen.
Zugestellt durch Post.at
Bestattung
Kärnten
Einladung
zum Info/Vortragsabend
n
te
rn
Kä
ng
tu
at
st
Be
für die
Andrea‘s Tipp
in den kalten Jahreszeiten ist die
Pflege der Kopfhaut besonders wichtig
Speziell in den kalten Jahreszeiten, wo wir uns hauptsächlich
in geheizten Räumlichkeiten aufhalten, dürfen wir nicht auf
eine gezielte Pflege für Haar und Kopfhaut vergessen!!! Ohne
Feuchtigkeit werden die Haare elektrisch/statisch und lassen
sich schwer in Form bringen. Die Kopfhaut wird schuppig und
beginnt zu jucken. Ein passendes Pflegeschampoo oder eine
Haarkur von unser BL-Serie von Schwarzkopf, hübsch und liebevoll verpackt in Verbindung mit einem Gutschein, ist für Ihre
Lieben auf keinen Fall ein unpersönliches Geschenk und bringt
bestimmt viel Freude
„Vorsorge, Erbrecht, Verlassenschaft und Bestattungskultur“
Die Bestattung Kärnten lädt Sie, in Zusammenarbeit mit der Stadt St.Veit an der Glan, herzlich zu einem
Info/Vortragsabend ein.
Donnerstag, dem 27. November 2014, um 19.00 Uhr
Friedhofstraße 2, 9300 St. Veit/Glan
VORTRÄGE
•Bestattungskultur in Kärnten „Tradition und Trends“
•„Ordnung im Leben und darüber hinaus“ Herr Mag.Walter Egger (Bestattung Kärnten)
•„Erben und Vererben“
Wissenswertes zum Thema „Erbrecht und Verlassenschaft“ Frau Mag. Ilse Radl (Notariat St.Veit/Glan)
Schön ist doch die Weihnachtszeit...
Geschenke gibt es weit und breit,
Reisen, Spiele, viel schöne Dinge Zum Leben,
von Ihnen wird‘s vielleicht einen Gutschein
vom Friseur, Gitti geben...
•Rituale und Begräbnislithurgie Herr Stadtpfarrer Msgr. Kons.Rat Mag. Rudolf Pacher
•„Sterben in falscher Reihenfolge“ Frau Astrid Panger (Plattform Verwaiste Eltern – Katholische Kirche Kärnten)
Die Vortragenden stehen Ihnen im Anschluss bei einem kleinen Imbiss für Beratung, Erfahrungsaustausch und Beantwortung Ihrer
Fragen gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
www.bestattung-kaernten.at
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
med.univ. et med. dent.
Dr. Christine Haberl
Facharzt für Zahn,
Mund- und Kieferheilkunde
Hauptplatz 6,
9556 Liebenfels
„ Internes Bleichen “
Häufig verfärben sich Zähne nach Wurzelbehandlungen und werden mit der Zeit immer
dunkler. Dies wird durch Blutbestandteile
und deren Zerfallsprodukten in den Zahnkanälchen verursacht. Solche toten Zähne
können mit den „Walking-Bleach“ Verfahren
aufgehellt und den benachbarten Zähnen angepasst werden. Dabei wird zuerst mithilfe
eines Röntgenbildes überprüft, ob der Zahn
an der Wurzelspitze entzündungsfrei und
seine Wurzelfüllung dicht ist. Dann wird die
Wurzelfüllung bis 2 mm unter die SchmelzZementgrenze abgetragen.
Der entstandene Hohlraum wird unter Schonung der Zahnhartsubstanz gesäubert und
der Wurzelkanaleingang mit einer Schicht
Zement abgedichtet. Der Hohlraum wird mit
alkoholgetränkten Wattekügelchen austamponiert, um die Dentinkanälchen zu öffnen.
Nun wird das Bleichmittel in die Öffnung
eingebracht. Es handelt sich dabei um ein
Gemisch aus Wasserstoffperoxyd und Natriumperborat, das einen stark sauren PH-Wert
aufweist. Der Zahn wird mit einem provisorischen Füllungsmaterial dicht verschlossen
und der Patient wiederbestellt, wenn der
Zahn hell genug ist. Manchmal genügt eine
einmalige Applikation und Einwirkzeit für
24 Stunden. Bei hartnäckigen Verfärbungen
wird die bleichende Einlage drei bis fünf Tage
im Hohlraum des Zahnes belassen und bei
Bedarf der Vorgang noch einmal wiederholt.
Hat der Zahn schließlich die gewünschte hellere Farbe wird der Hohlraum wieder mit einer zahnfarbenen Füllung verschlossen.
Dieses Interne Bleichen kann man auch mithilfe des sogenannten „Power-Bleaching“
durchführen, dabei bleibt der Patient in der
Ordination. Der vorbereitete Zahn wird unter Schutz des Zahnfleisches mit einem besonderen Bleichgel gefüllt, das auf spezielle
Wellenlängen abgestimmt ist. Dann wird der
Zahn mit dem Laser über einen Zeitraum von
einer halben Stunde alle fünf Minuten kurz
erwärmt. Danach wird zur Neutralisation des
sauren PH-Wertes eine Kalziumhydroxidpaste für zwei Tage eingebracht. Wenn der
Patient mit dem Resultat zufrieden ist, wird
der Zahn wieder mit einer passenden Füllung
verschlossen.
Gesundheit
„Ambulante Geriatrische Remobilisation“
soll in Regelbetrieb übernommen werden
G
esundheitsreferentin LHStv.in
Prettner: Evaluierung zeigt Winwin-Situation für Patienten und Gesundheitswesen
In der Sitzung der Landeszielsteuerungskommission Gesundheit, wurde ein einstimmiges
Bekenntnis des Landes Kärnten sowie der Sozialversicherung zur weiteren Vorgehensweise
betreffend die „Ambulante Geriatrische Remobilisation“ abgegeben. Das teilte Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner im Anschluss
an die Sitzung mit.
„Das im Jahr 2012 gestartete Pilotprojekt der
‚Ambulanten Geriatrischen Remobilisation‘ des
Elisabethinen Krankenhauses hat sich mehr als
bewährt und nicht nur erhebliche Verbesserungen für die Patientinnen und Patienten mit sich
gebracht, sondern auch geholfen Geld im Gesundheitswesen zu sparen. Um diese zukunftsträchtige Nachsorge für ältere Patientinnen und
Patienten weiterhin anbieten zu können, wurde
die Überführung in den Regelbetrieb der Gesundheitsversorgung beschlossen“, so Prettner.
Geriatrische Remobilisation war bisher in Österreich nur in stationärer Form, also im Kran-
kenhaus selbst möglich. Mit dem neu eingeschlagenen Weg wird diese Therapie nun im
ständigen Wohnumfeld der betroffenen Patientinnen und Patienten durchgeführt, wobei
sich die Inhalte der Therapieformen bei dieser
Variante grundsätzlich nicht von jenen in vollstationären geriatrischen Einrichtungen unterscheiden. „Die klaren Vorteile sind, dass so das
Wohnumfeld der Patientinnen und Patienten
schon während der Therapie an die veränderten
Bedürfnisse angepasst werden kann und auch
die Angehörigen von Beginn an in die Therapieeinheiten eingebunden und beraten werden“,
betonte Prettner. Klarer Vorteil für das Gesundheitswesen sei, dass mit dieser Form der Nachsorge eine Verkürzung der stationären Behandlungen erreicht werden kann.
Das Pilotprojekt wurde während der gesamten
Laufzeit von 24 Monaten begleitend evaluiert.
Die nun angestrebte Überführung in die Regelfinanzierung soll ebenfalls vorerst auf 24 Monate befristet stattfinden und laufend evaluiert
werden. „Gemeinsam mit allen Vertragsparteien soll nun eine Finanzierung und ein Aufteilungsschlüssel zwischen den Finanziers erarbeitet werden“, gab Prettner bekannt.
Bluthochdruck / Hypertonie
In Ruhe und stressfrei gemessen, sollte der optimale
Blutdruck im Erwachsenenalter systolisch 120 mm Hg
zu diastolisch 80 mm Hg (Angabe = „120/80“) nicht überschreiten.
Dr. med. univ.
Kornelia Laubreiter
Fachärztin für
Innere Medizin
Kardiologie,
Intensivmedizin
Wahlärztin für alle Kassen
Lerchenfeldstr. 45
9020 Klagenfurt
Telefon: 0664/4169754, www.kornelialaubreiter.at
G
emäß den Richtlinien der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie
haben Sie dann eine Hypertonie, wenn
Sie bei 7 von 30 Selbstmessungen Werte von
höher oder gleich 135/85 haben. Ist das der
Fall, sollten Sie in Absprache mit Ihrem Arzt/
Ihrer Ärztin Ihre Lebensweise umstellen bzw.
die verordneten Medikamente nehmen. Bester
natürlicher Blutdrucksenker: 30 bis 40 Minuten Ausdauertraining pro Tag. Beste Strategie
für Übergewichtige: Abnehmen.
Blutdrucksenker erhöhen Zinkund Magnesiumbedarf.
Diuretika („Entwässerungstabletten“) und
ACE-Hemmer sind Medikamente, die zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden. Beide Arzneimittel können jedoch den
Bedarf bestimmter Nährstoffe erhöhen.
Blutdruck Tee
Eine Teemischung aus 30 Gramm Weißdornblüten und Weißdornblättern, 30
Gramm Melisse und 30 Gramm Lindenblüten (1 Tasse morgens, mittags und
abends) kann helfen, zu hohen Blutdruck
zu senken bzw. Blutdruckschwankungen
zu regulieren. Die Behandlung an sich und
die Behandlungsdauer im Speziellen sollten jedoch mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin abgesprochen sein.
GEsundheit
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
IMPFSCHUTZ ÜBER 50!
EINLADUNG ZUM INFORMATIONSVORTRAG!
Im Rahmen der Initiative „Gesunde Gemeinde“ lädt die Stadtgemeinde St. Veit
an der Glan, mit Gesundheitsreferent Herwig Kampl, zum Informationsvortrag:
23
Dr. Helmut Emser
Facharzt für
Orthopädie und
orthopädische des
Zentrums für Orthopädie der Privatklinik
Villach Privatordination: Radetzkystrasse
9, 9020 Klagenfurt, Telefon: 0664/2621 758
„Wichtige Impfungen für Senioren“
Donnerstag, 27. November 2014 um 17.300 Uhr,
Vereinstreff, Bahnhofstraße 11a, St. Veit/Glan
Zertifikatsverleihung in Althofen
Nach einem 54 stündigen Demenz-Basisund Aufbaukurs, wurden im Pfarrzentrum
Althofen an die 41 Teilnehmenden die abschließenden Zertifikate feierlich verliehen.
Organisiert von Franz & Brigitte Fischer,
sowie Sozialstadträtin Wilma Warmuth und
geleitet von Demenz Expertin Prof. Mag.
Renate Kreutzer waren die Kurse ein voller
Erfolg. Familienangehörige, Freunde sowie
pflegende Angehörige der Demenz -und
Alzheimerpatienten waren gekommen, um
während der Feierstunde auch ein interessantes Referat von Frau Kreuzer zu hören.
Das Flötenduo Antonia und Sabrina von
der Musikschule Althofen und Poetin Anna
Maria Kaiser umrahmten die Veranstaltung
kulturell. Anschließend gab es ein Buffet
vom „Hirter Braukeller“.
(amk)
Grippe-Impf-Aktion
Termine Klagenfurt
Gesundheitsamt Klagenfurt, Bahnhofstraße
35, 2. Stock an Werktagen täglich in der Zeit
von 10 bis 12 Uhr und jeden Dienstag zwischen 14 und 17 Uhr
Der eingerissene
Kniegelenksmeniskus
Beim Meniskus des Kniegelenkes handelt es
sich um eine Art Stoßdämpfer, der zwischen
Ober- und Unterschenkel eingebettet liegt.
Er besteht aus Faserknorpel und kann durch
eine Verletzung oder auch durch Abnützung
einreißen und dann Beschwerden verursachen.
Der Abnützungsprozess des Meniskusgewebes beginnt ab dem 30. Lebensjahr, sodass
die Gefahr des Einreißens auch schon bei
leichten Verletzungen oder Verdrehungen
mit steigendem Alter zunimmt.
Bei gleichzeitiger Abnützung des Gelenkes
(Arthrose) wurde im Rahmen von MRT- Untersuchungen in bis zu 60 % der Patienten
Meniskuseinrisse gefunden.
Nicht jeder Meniskuseinriss verursacht
Schmerzen und auch nicht jeder Einriss muss
behandelt werden.
Grundsätzlich sollte bei Verdacht auf Meniskusschaden eine kernspintomographische
Untersuchung erfolgen.
Einmalig oder selten auftretende Beschwerden - welche sich rasch wiederum rückbilden
- vor allem bei sonst körperlich wenig aktiven, älteren Patienten, müssen nicht unbedingt weiter therapiert werden.
Eine Heilung des Risses ist jedoch - bei vor
allem zentralen Einrissen - aufgrund der fehlenden Durchblutung nicht zu erwarten.
In vielen Fällen besteht die Behandlung
aus einer Teilentfernung (arthroskopisch/
Knopflochchirurgie) des eingerissenen und
einklemmenden Gewebes.
Je weniger Arthrose (Gelenksabnützung)
vorliegt, desto besser sind die Ergebnisse
nach Teilentfernung des Meniskusgewebes.
Eine Meniskusnaht ist bei jüngeren Patienten
mit frischen Einrissen sinnvoll.
Termine St. Veit
BH St. Veit/Glan, Gesundheitsamt,
Marktstraße 15, 9300 St.Veit/Glan,
Tel. 050 536-68000
Di. von 8:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr
Do. von 8:00 - 11:00 Uhr
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp, 9300
St. Veit/Glan, Friesacher Str. 6, Tel. 0650/6047300, [email protected]. Bei namentlich gekennzeichneten
Berichten und Anzeigen liegt die inhaltliche Verantwortung
beim Auftraggeber. Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG.
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
A U S D E M B E z I R K S T. V E I T
Generationen-Erlebnistag in Althofen ing. Albin Planegger feierte seinen
50. Geburtstag
Eine großartige Veranstaltung organisierte Stadträtin Wilma Warmuth mit
ihrem Team für die Gemeindebürger 60+ beim 3. Generationen-Erlebnistag im Kulturhaus Althofen. Ein Impuls-Referat von Fr. Prof. Mag. Renate
Kreuzer und ein Interview mit Dir. Stv. der Ärztekammer, Mag. Klaus Mitterdorfer über die ärztliche Versorgung in Althofen, Information durch eine
Soziali-Infoausstellung mit 20 Präsentationsständen, Kultur vom Wendl
Trio und Anna-Maria Kaiser, Kulinarik vom „Prechtlhof“ und „Kulturwirtshaus Bachler“ , serviert von den Schülerinnen der Landw. Fachschule
und Agrar-HAK Althofen, ein hochwertiges Gewinnspiel mit abschließendem Segen, begeisterten die vielen Gäste, unter denen sich auch zahlreiche
Ehrengäste befanden.
(amk)
„Aber dich gibt’s nur einmal für mich“
Viel hatte sich die fröhliche Gratulantenschar einfallen lassen, um dem
beliebten Thalsdorfer Ing. Albin Planegger zu seinem 50. Geburtstag eine
schöne Feier zu bereiten. Wunderbar organisiert von seiner Gattin Marlene, die ihm mit Tochter
Pia sogar ein Ständchen sang, wird dieser Tag für ihn sicher
unvergesslich bleiben.
Nach einem hervorragenden Essen im Café
Restaurant Tatzer bei
Hochosterwitz gab es
viele weitere Überraschungen für den Jubilar, wobei die schönste
wohl ein aus Holz geschnitztes
Kärntner
Marterl war.
(amk)
Brigitte irrasch feierte 60. Geburtstag
Die beliebte Obfrau der Sängerrunde Kraig, Brigitte Irrasch feierte mit
Familie, Freunden und Chormitgliedern in Eggen am Kraigerberg ihren
60. Geburtstag, wobei sie ihre zahlreichen Gäste mit Köstlichkeiten vom
Partyservice
„Kurtart“ verwöhnte. Für
ein wunderbares Kuchenbuffet sorgten die
Gäste. Auch Bgm. Karl
Berger und NR. Harald
Jannach kamen mit ihren Frauen, um der Jubilarin zu gratulieren.
(amk)
Goldene Hochzeit
Unter diesem Motto konnten die vielen
Zuhörer im Werkskulturhaus Klein St. Paul
durch den Gemischten
Chor Wietersdorf ein
exzellentes
Konzert
erleben. Unter der
Leitung von OSR Elfriede Tremschnig spannte sich ein bunter Reigen der
schönsten Liebeslieder, der von Sprecher Rene Philipp perfekt abgerundet
wurde. Der dreizehnjährige Daniel Ambrosch und Patricia begeisterten das
Publikum virtuos am Klavier. Die Uraufführung des neuen Kärntnerliedes
„Du bist mei Lebenselixier“ von Anna-Maria Kaiser und Josef Inzko war ein
nachtägliches, schönes Geburtstagsgeschenk für die Autorin. Obfrau Krista
Zechner konnte auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
(amk)
Olla und Max Putz
aus Straßburg feierten
inmitten von Familie
und Freunden im Stift
St. Georgen am Längsee 50 Jahre Ehe. Das
Paar lernte sich beim
Tanzen kennen, hat
vier Kinder und drei
Enkelkinder. Beide
sind noch immer begeisterte Chorsänger.
Max entlockt aber
auch seiner Zither die
schönsten Töne für
seine geliebte Frau.
Mit Humor und stets
guter Laune sind die
zwei ein Vorbild für
glückliches Eheleben.
(amk)
aus dem B e z irk st. veit
Eberstein: Demeter Österreich
tagte im Biolandhaus Arche
Der Demeterbund Österreich, quasi die Spitze der besten Biobauern Österreichs, tagte kürzlich im Biolandhaus Arche. Es ging darum Demeterbotschafter auszubilden. Da passen Demeter Österreich und das Biolandhaus
Arche gut zusammen, beide sind ja Botschafter in Sachen Bio Demeter seit
90 Jahren und die Bio Arche seit nunmehr 30 Jahren.
Bild zeigt die Teilnehmer, sowie Christine Schimon von der Geschäftsstelle
Demeter Österreich, sowie Ilmar Tessmann vom Biolandhaus Arche.
23. bis 25. Jänner Besser Sehen Heimo Grimm, nie wieder Brille, Augentraining Seminar im Biolandhaus Arche, 04264 8120
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
25
Worte zum Advent
von Rosalinde Tessmann:
Dein Wunder, was du brauchst, liegt in deinen Mund.
Leben und Tod kommt aus deiner Zunge.
Jesus selbst sagt in Johannes 14.13: „
Worum ihr in meinem Namen bitten werdet,
das werde ich euch geben.“
Jakobus sagt, glaubt nur und zweifelt nicht.
In Sprüche 18.21 steht: Worte haben Macht.
Sie können über Leben und Tod entscheiden.
Darum ist jeder für die Folgen seiner Worte verantwortlich.
Halte an den Verheißungen fest.
In Daniel 10.12 sehen wir, dass Gott Gebete erhört,
aber es einen Kampf geben kann, bis wir empfangen.
Seine Worte durch deinen Mund haben dieselbe Kraft.
Hebräer 4.12 Gottes Wort ist voller Leben und Kraft.
In Joel 4.10 steht: „Der Schwache SAGE, ich bin stark.“ Auch hier
heißt es nicht, er bete oder glaube, sondern „er SAGE“.
Was aus unserem Mund geht, hat Kraft. Der Schlüssel für Sieg und
Niederlage liegt in deinem eigenen Mund.
Mutter Teresa sagt, das Leben ist ein Traum, mach es zur Wirklichkeit. Sorgen sind Kraftfresser. Jeden Tag so zu leben, als würde es nur
den einen geben. Leben ist heute, vertage es nicht.
Gesundheitskompetenzzentrum St. Veit
A
Nicht genug kann hier betont werden, dass diese
Bemühungen bereits bei den Kleinsten beginnen sollten, so stellt die Gemeinde wöchentlich
1x Mal gratis Schulobst oder Gemüse für die St.
Veiter Kindergärten und Volksschulen zur Verfügung. Dies wird von den Kleinen begeistert
aufgenommen und ist ein wichtiger Beitrag zur
Schaffung von Bewusstsein, wie wertvoll gesunde Ernährung ist. Um in der Bevölkerung ein
verstärktes Bewusstsein für Gesundheitsthemen
zu schaffen, gehört die Stadtgemeinde St. Veit in
Kärnten zu jenen „gesunden“ Kärntner Gemeinden, die am meisten Veranstaltungen durchführt.
Besonders freue ich mich aber, dass unsere gemeinsamen Bemühungen auch von Auszeichnungen gekrönt werden, so zum Beispiel der
Verleihung der GESUNDE GEMEINDE TAFEL
durch LH-Stellvertreter Dr. Beate Prettner beim
Kneipp-Gesundheitstag am 06. September 2014
im St. Veiter Blumenhotel. Aber auch unsere
Volksschulen und Kindergärten heimsen immer
Foto: R. Kaufmann.
ls Gesundheitsreferent der Stadtgemeinde St. Veit freue ich mich, dass
die Stadtvertretung über alle Fraktionen hinweg laufend bemüht ist, die
Lebens- und Gesundheitsqualität der Bevölkerung weiter zu steigern und den St.
Veiterinnen und St. Veitern ein Altern in
Würde und bei hoffentlich guter Gesundheit zu ermöglichen!
im Rahmen der Diabetes-Veranstaltung am 14.11. gab es interessante Referate; am Foto von links: STR. Herwig Kampl, Dr.
Sonja Buttazoni, DGKS Andrea Krassnitzer, beide vom KH. St. Veit, Walter Isopp, Landesleiter Diabetikervereinigung Kärnten,
nicht im Bild MMag. Marianne Rainer-Konrad, Klinikum Klagenfurt.
wieder tolle Preise ein und sind Vorbilder für
viele andere Schulen. Sehr beliebt und renommiert ist auch die Sport- und Gesundheitsmesse
in der St. Veiter Blumenhalle, bei der Experten
aus allen Bereichen der Medizin jedes Jahr aktuelle Themen präsentieren und einen Überblick über neuesten Behandlungsmethoden und
Maßnahmen geben. Weitere Fixpunkte sind die
alljährliche Diabetesveranstaltung am 14. November (dem Welt-Diabetestag) und im heurigen Jahr eine erstmalige Veranstaltung mit
Gesundheits-Guru Prof. Hademar Bankhofer
unter dem Titel „Gesund, Fit und Vital durch
den Winter“. Das Gesundheitsjahr der Stadtgemeinde St. Veit geht am 27. November mit einer
Infoveranstaltung zum Thema „Impfen“ im Vereinstreff zu Ende (siehe Einladung). Mit diesem
kurzen Überblick über die Highlights von 2014
bleibt mir nur noch Eines: Ihnen allen „Gute Gesundheit“ zu wünschen! Ich freue mich darauf,
Sie zukünftig bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen!
Kontakt:
Stadtrat Herwig KAMPL,
Referent für Soziales und Gesundheit
in der Stadtgemeinde St. Veit an der Glan
Platz am Graben 2, 9300 St. Veit an der Glan
Tel. +43 (0)650/5923466
[email protected]
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
aktuell
Renaissance Palais mit Haube
K
aiser Karl V., Kaiserin Maria Theresia, Kronprinz Rudolf, Bundespräsident Kurt Waldheim, Richard Lugner und Joe Cocker: Sie alle waren Gäste
im Romantik Hotel Post in Villach.
Um 1500 erbaut, 70 stilvoll renovierte Zimmer
mitten im historischen Altstadtkern Villachs,
ein Restaurant, das gerade mit einer Haube
ausgezeichnet wurde: Das sind nur ein paar der
Eckdaten zum Romantik Hotel Post.
Das Renaissance Palais der Fürsten Khevenhüller beherbergte in seiner bewegten Geschichte
Kaiser Karl V. auf seiner Flucht vor Moritz von
Sachsen. Von Mai bis Juni 1552 wohnte er, als
Gast der Khevenhüller, im „Haus am Platz“ dem heutigen Romantik Hotel, und regierte von
hier aus sein Weltreich. 1759 ist Kaiserin Maria
Theresia zu Gast in der „Post“, um in diesem
Jahr alle Besitztümer des Bistums Bamberg um
eine Million Gulden zu kaufen.
Aber auch das jüngere Gästebuch hält viele klingende Namen bereit. Darunter: Kurt Waldheim,
die schwedische Königsfamilie, Alfred Gusenbauer, Dagmar Koller, Gunther Philipp, Christiane Hörbiger, Vera Russwurm, Helmut Fischer,
Karel Gott, Udo Jürgens, David Hasselhoff und
viele, viele mehr.
Wohnbau in
St. Veit
Dachgleiche in der Glangasse 72
Technik für das Romantik Hotel
Duschanek-Mitarbeiter Markus Jernej mit Hoteldirektor Peter Kreibich (li.)
Für eine perfekte Gästebetreuung, wie sie im
Romantik Hotel Post
gelebt wird, braucht
es auch eine perfekte
Technik.
Insbesondere, da sich das Hotel auf Businessgäste
spezialisiert hat. Und
einige der technisch
notwendigen Bausteine hat die Firma Duschanek übernommen.
So stammen der Server, alle Computer, das
Multifunktionsgerät
sowie Teile der Seminarraumtechnik aus
unserem Hause.
Mehr Infos erhalten Sie unter: 04242/24877-0 oder www.duschanek.at.
WIKI-Bus kommt auch im Winter zur Jugend
das mobile Jugendzentrum, der „WIKIBus“, ist nicht nur im
Sommer ein Hit für
Jugendliche. Auch in
der kalten Jahreszeit
kommt das WIKITeam in die Stadtteile
Wölfnitz, Hörtendorf
und Viktring, damit die
Jugend das umfangreiche Angebot in Anspruch nehmen kann
- der Bus wird beheizt
und das Programm an
die kalte Jahreszeit angepasst, sagt Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch.
Im Zeitplan ist die Gemeinde beim Bau von 20
Mietwohnungen in der Glangasse 72. Laut Bürgermeister Gerhard Mock soll die Dachgleiche
heuer erreicht werden.
Leitengasse: 44 neue Wohnungen
ß
Demnächst beginnt die Gemeinde mit dem Bau
der 44 städtischen Mietwohnungen, der Bezug
ist im Herbst 2016 geplant.
Unterer Platz: 16 neue Wohnungen
Vor Kurzem hat sie das Hotel „Weißes Lamm“
am Unteren Platz gekauft. Im nächsten Jahr soll
mit dem Bau von 16 Mietwohnungen begonnen
werden. Geplanter Bezug ist schon im Dezember 2016!
AKTUELL
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
27
Grenzenloses Fahrvergnügen
mit dem Toyota RAV4
Vor 20 Jahren setzte Toyota einen Meilenstein der Automobilgeschichte.
Der SUV-Pionier RAV4 definierte ein neues Fahrzeugsegment.
Heute ist das Original in der vierten Generation und als Toyota 1994 seine
Allradkompetenz nutzte und den RAV4 einführte, wusste noch niemand,
was ein SUV ist. Das 4x4-Fahrzeug mit sportiven Fahreigenschaften gründete eine neue Fahrzeugklasse: Heute gibt es unzählige SUVs. Das Original,
freilich, ist der RAV4.
Geräumiges, elegantes SUV für die Familie
Der RAV4 forciert den dynamisch-eleganten Auftritt. Das innovative Fahrdynamiksystem IDDS baut seine Allradkompetenz aus. Hoher Komfort,
oberklassige Sicherheitssysteme und der Normverbrauch ab 4,9 Lister
unterstreichen den technischen Aufstieg. Mit bis zu 1.746 Liter Stauraum
etabliert sich der RAV4 als geräumiges SUV für die Familie.
Gefeiert wird mit einem Sondermodell mit dem höchst ansprechenden Preis-/Leistungsgefüge
Gelegenheit bis Jahresende: In der RAV4-Geburtstagsedition ist ein attraktives Ausstattungspaket mit einem Preisvorteil bis zu 3.000 Euro kostenlos
mit an Bord. Die Geburtstagsedition beinhaltet neben edlen Designelementen des Toyota Touch 2 & Go-Navigationssystem mit Features wie Radarwarnung, Tempolimitwarnung, Google Street ViewTM und Verkehrsinformationen in Echtzeit.
Überzeugen Sie sich selbst von den vielen Stärken des SUVPioniers und schauen Sie gleich bei Ihrem Autohändler des
Vertrauens Toyota Friessnegger in St. Veit/Glan – vorbei.
Hubert Friessnegger und sein Team freuen sich schon auf Sie.
Feuerwehrjugend im Wissenswettkampf
i
n Launsdorf trafen sich in den letzten
Tagen an die 200 Jugendliche im Alter
von 10 bis 15 Jahren von Feuerwehren aus den Bezirken St. Veit/Glan, Klagenfurt Stadt & Land, Völkermarkt und
Wolfsberg um sich im Rahmen eines Wissenstestes und Wissensspiel zu messen.
Die Jugendlichen traten in den Kategorien
Bronze, Silber und der Königsdisziplin Gold (wo
es u.a. gilt als Gruppe einen Löschangriff zu bewältigen) an, um ihr erlerntes Wissen und ihre
Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dank der
guten Organisation durch das Bezirksfeuerwehrkommando St. Veit/Glan mit Bezirksjugendbeauftragte BI Margit Bergner und der Feuerwehr
Launsdorf unter AFK ABI Wolfgang Grilz waren
die Rahmenbedingungen für einen spannenenden Bewerb gegeben. Durch den großen Fleiß
aller Teilnehmer sowie die hervorragende Ausbildung in den einzelnen Feuerwehren war es
möglich, am Ende des Tages, die weiße Flagge
zu hissen.
Alle anwesenden Feuerwehrfunktionäre, Ausbildner, Bewerter und auch die anwesenden
Eltern der Jugendlichen zeigte sich von der
Rekordteilnehmerzahl sowie den Leistungen
beeindruckt und gratulierten den zukünftigen
„Helfern der Nächstenliebe“ für ihr Engagement.
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Ing. Egon
Kaiser MSc bekräftigte, dass durch die Absolvierung aller Wissenstest’s der Karriere als aktives
Feuerwehrmitglied nichts mehr im Wege steht
und so die Zukunft der freiwilligen Hilfe im
Rahmen des Feuerwehrdienstes gesichert und
gewährleistet ist. Dank sprach er besonders aber
den Jugendbeauftragten in allen Feuerwehren
aus, die großartiges leisten und ihre Freizeit für
die Jugend zur Verfügung stellen.
© OLM MMag. Wilhelm Mitterdorfer,
28
Sport
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Aktuelles
aus dem
Kärntner Sport
Paul Bergmann wiederholt Sieg
Paul Bergmann vom Fechtclub Treibach-Althofen gewinnt den internationalen Maximilian-Pokal der Stadt Wels und wiederholt damit
seinen Vorjahressieg. Als Führender nach den
Vorrunden des U-14-Florettbewerbs setzt er sich
in den direkten Ausscheidungen problemlos gegen einen Österreicher, einen Ungarn und einen
Slowaken durch und trifft im Finale auf Zoltan
Sarmany, einen weiteren Slowaken. Das äußerst
spannende Gefecht, in dem Paul wiederholt in
Rückstand gerät, entscheidet er mit einem starken Finish 15:13 für sich.
Es ist der bislang 17. Turniererfolg des FCT-Talents.
Fussball macht Pause
- Tolle Erfolge im Herbst
„Ja was machst denn jetzt am Wochenende,
wenn es keinen Fußball gibt?“ Diese Frage wurde mir in den letzten Tagen sehr oft gestellt. Und
ich muss gestehen, der regionale Sport mit dem
runden Leder geht mir sehr ab. Wochenende
für Wochenende bin ich bei etlichen Spielen im
ganzen Land am Platz, das Bratwürstl und das
Bier fehlen mir sehr. Noch mehr gehen mir die
Kommentare der vielen „Experten“ ab, die in der
Nähe der Bierbude nach jedem Schluck aus dem
Becher, die viel bessere Aufstellung parat hätten
als der Trainer seiner Mannschaft. Und erst die
vernebelten Chancen der Akteure machen den
Mannen mit den Bechern zu schaffen. Mit verbundenen Augen würden sie jede Chance zu einem Tor verwerten. Und es ist gut so, dass sich
die Leute am Fußballplatz so richtig entfalten
können. Ob sie aber auch das Endresultat eines
Spieles wissen, ist nicht immer sicher, dieses
können sie am nächsten Morgen aus der Zeitung
erfahren.
Sportlich gesehen haben Kärntens Teams die
Herbstsaison toll heruntergespielt. Der WAC hat
mit seinen vielen Siegen in der Bundesliga jetzt
gute Chancen, im nächsten Jahr sich auch international zu präsentieren.
Regionallist Austria Klagenfurt hat mit Präsident
Peter Svetits und Trainer Manfred Bender eine
optimale Führung. Dass sie nicht Meister werden sollen, daran ist kaum zu zweifeln, die Relegation nach der Frühjahresmeisterschaft müsste
zu schaffen sein. Sportlich passt es, ist noch zu
hoffen dass die finanzielle Basis gelegt werden
kann.
In der Kärntner Liga gibt es ein Kopf-an-KopfRennen zwischen „Winterkönig ASV und VST
Völkermarkt, wobei beide Teams unbedingt
Meister werden wollen. Nicht unterschätzen sollte man aber die Perz-Truppe aus Köttmannsdorf.
Mit Globasnitz, Poggersdorf, Magdalensberg
und dem KAC gibt es in der Unterliga Ost vier
Titelanwärter, die sportlich wie finanziell beste Vorraussetzungen für einen Aufstieg haben.
Im Abstiegskampf wird es ein heißes Frühjahr
werden, die letzten 10 sind sicherlich noch nicht
gerettet.
Und dass es mir in den nächsten Wochen nicht
langweilig wird, das kann ich jetzt schon garantieren, weil täglich Sportdirektoren, Trainer,
Funktionäre und Spieler in mein Geschäft kommen - und da gibt es Gesprächsstoff über die
„Kickerei“ genug. Ja, und die Fußball- Zauberer,
die oft auf dem grünen Rasen sich nicht sehr
lauffreudig präsentieren, beginnen schon in den
nächsten Tagen mit ihren Gustostückerln in der
Halle
Wolfi Rauter
LAC-Klagenfurt - 11. Platz im ÖLV-Laufcup
Die Laufsektion des LAC-Klagenfurt hat sich
zwar erst 2012 gegründet, trotzdem konnten
die Athletinnen und Athleten des Klagenfurter
Spitzenklubs heuer gleich den 11. Platz im ÖLVLaufcup erkämpfen.
Aushängeschild der Laufsektion ist Edwin Kemboi. 2014 holte er, nach mehr als 50 Jahren, den
Marathonstaatsmeistertitel nach Klagenfurt. In
der Mannschaft mit Bruno Schumi und Gernot
Hammer konnte auch der Mannschaftstitel erkämpft werden, das Halbmarathonteam (Schumi, Hammer und Michael Wadl) holten Bronze
bei den österreichischen Meisterschaften.
Beeindruckend auch die Marathonbestleistung
(20:12:55 h) und Halbmarathonbestleistung
(1:04:36 h) von Kemboi.
Auch im Ultralangstreckenlauf ist der LAC ausgezeichnet aufgestellt. Mit Ulrike Striednig hat
sich eine EM und WM-Teilnehmerin dem Verein angeschlossen.
Besonderes Augenmerk wird beim LAC auf die
Nachwuchsarbeit gelegt. Conny Wohlfahrt und
Celine Feichtner sind die Top-Nachwuchsläuferinnen des Vereins.
Conny Wohlfahrt hatte 2014 eine absolute
„Traumsaison“. Zwar ist sie erst der Klasse U16
zugehörige, trotzdem konnte sie den Kärntner
Rekord über die 5000 Meter der Klasse U20
verbessern. Zudem holte sie noch zwei österreichische Meistertitel in der Klasse U16 – insgesamt bereicherte sie den LAC-Klagenfurt mit
gleich mit sechs Medaillen bei österreichischen
Meisterschaften.
Derzeit werden von LAC-Spartentrainer Stefan
Genser mehr als 20 Athletinnen und Athleten,
vom Hobbyläufer bis zum internationalen Spitzenläufer betreut.
ÖLV-Laufcup die Kärntner Vereine unter den besten 50:
11. Platz LAC-Klagenfurt
21. Platz LC-Villach
30. Platz HSV-Triathlon
36. Platz KLC
37. Platz Kelag Energy
42. Platz VST-Laas-Völkermarkt
269 Punkte
154 Punkte
68 Punkte
63 Punkte
62 Punkte
55 Punkte
Möchten auch Sie über die
Erfolge Ihres Vereins berichten?
Senden Sie uns Ihren Bericht mit Foto an:
[email protected]
Sport
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
Wintersport-Sicherheitsaktion
A
m 13. November fand bereits zum
10. Mal im BG & BRG St. Veit und
am BG Tanzenberg ein Aktionstag der AUVA Landesstelle Graz in Zusammenarbeit mit dem Zivilschutzreferat der Stadtgemeinde St. Veit statt.
Dabei konnten die SchülerInnen ihren alten
Helm gegen einen neuen Bolle Helm ”Hans
Knauß Edition” gegen Aufzahlung ab 30 Euro
erwerben (die Kids mussten den alten Helm
mitbringen, falls dieser zu klein, aber noch in
Ordnung war, konnten sie diesen natürlich behalten). Ebenso gab es 50 % auf ausgesuchte
Rückenprotektoren der Firma Scott, um den
Schutz der Wirbelsäule zu fördern.
”Wie bei Skischuhen, kommt es auch bei den
Rückenprotektoren und Helmen auf die richtige
Passform an. Die schützenden Helme wurden
vom geschulten Personal richtig eingestellt. Natürlich muss auch der Rückenprotektor auf die
Körpergröße abgestimmt und angepasst werden”, so St. Veits Zivilschutzreferent GR Horst
Maier. Bei dieser Aktion wurden wieder 196
Helme und 86 Rückenprotektoren abgegeben.
Laut dem Kärntner Sportgesetz hat sich jedermann bei der Ausübung von Wintersport so zu
verhalten, dass andere Menschen nicht mehr
gefährdet werden, als nach den allgemein anerkannten Regeln des Sports zulässig oder mangels solcher nach den Umständen unvermeidbar ist.
Minderjährige bis zum vollendeten 15. Lebensjahr haben beim Befahren von Schipisten und
pistenähnlichem freien Gelände im Rahmen der
Wintersportausübung einen handelsüblichen
Wintersporthelm zu tragen. Die Erziehungsberechtigten und Aufsichtspersonen haben für
die Einhaltung dieser Verpflichtung im Rahmen
ihrer Möglichkeiten und des ihnen Zumutbaren
Sorge zu tragen.
29
Gewinnen Sie!
einen Skihelm
und einen Rückenprotektor
Heizen mit Infrarot ist die gesundeste
und natürlichste Art zu heizen, weil sie
dem Prinzip der Sonne nachempfunden ist. Sie ist unauffällig, individuell
einsetzbar, die Anschaffungskosten
überschaubar und die Betriebskosten
günstig. Wir führen Infrarotpanele in
allen Größen und Ausführungen.
Besuchen Sie uns auf unseren Homepage unter www.manilumi.at.
Gibt es in Kärnten eine Helmpflicht
für Wintersportler?
Senden Sie die richtige Antwort per E-Mail an:
[email protected] oder per Postkarte an ”Klagenfurter & St. Veiter Monatsblatt”, 9300 St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6.
Bitte mit Name, Adresse und Telefonnummer,
damit wir den Gewinner verständigen können.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss ist der 9. Dezember 2014.
Schachjugend bevölkerte St. Veit/Glan
Z
wei Jugend-Schach-Großveranstaltungen fanden kürzlich im Fuchspalast St.
Veit statt.
Es wurden der Bundesländermannschaftsmeister,
sowie Schnell- und Blitzschach-Jugendmeister
gesucht. In den einzelnen Bewerben dominierten
die Vertreter aus Wien
und Steiermark. Für
Kärnten blieb „nur“
eine Silbermedaille
durch Maria Kraßnitzer (Bundesligaspielerin beim SV St. Veit)
im Schnellschachbewerb. Eine Talentprobe legte der erst
8-jährige Louie Raulito Schaffner sowohl im
Mannschafts- als auch
Schnellschachbewerb
(5.-6 Platz) ab und
lässt für die Zukunft
hoffen. Insgesamt waren 120 Jugendliche
aus ganz Österreich
am Start und genossen mit ihren Trainern
Bürgermeister Gerhard Mock, Fritz Knapp (Kärntens Schachpräsident
und Eltern wunderund Obmann des SV St. Veit) und Österreichs Schachpräsident Prof. Kurt
Jungwirth überzeugten sich vom Einsatz und Können des österreichischen schöne Tage in St. Veit.
Schachnachwuchses.
27. Alpen-Adria-Jugend-Schachgala
Dieser über drei Tage dauernde Mannschaftsbewerb für U20- und U14-Mannschaften – es waren 24 Teams mit 120 Aktiven und Betreuern aus
fünf Nationen am Start – erfüllte seinen Zweck
der Völkerverbindung bestens. Neben großartigen Leistungen am Schachbrett kamen auch Spaß
und Unterhaltung bei den Jugendlichen nicht zu
kurz - das Motto der Völkerverbindung und –Verständigung wurde erneut eindrucksvoll vorgelebt. „Mit Kärnten/Koroska U20 die den dritten
Endrang erreichten, haben wir dem Gedanken
der Völkerverbindung Rechnung getragen“, sagt
Kärntens Präsident Fritz Knapp. So nebenbei:
Der Sieg ging an die Teams aus Szombathely (Ungarn) und das italienische Team „Friuli“.
30
DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
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am 06.12.2014, um: 20:00 Uhr
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am selben Tag von 09:00 – 12:00 Uhr im
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In Klagenfurt,
Café am Alten Platz Nr. 26
Ausstellung ab 28. November 2014
Vernissage: Freitag, 28. Nov. 2014 um 18
Uhr Werktags geöffnet von 10 bis 24 Uhr
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Russische Arktis
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Karten: AV-Büro, Völkermarkter Str. 9,
Tel.: 0463-513056, Ruefa Reisen, Neuer
Platz 2, Tel.: 0463-56400, Abendkassa
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DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT
was, wann & wo – Unsere Tipps
„Grauss Paule“ und der „Juiwl“ im Europahaus:
Eine Krampus-Unikatsammlung der Gebrüder Botka wird eröffnet! Faszination Krampus: Am Mittwoch, den 19. November wird im Europahaus die
Sonderschau „100 Krampusse aus der Sammlung Botka“ eröffnet.
Insgesamt 100 Krampus-Figuren der Brüder Botka werden in dieser Unikatsammlung zu
sehen sein.
„Stiiler Advent“
in Klagenfurt So. 30. Nov.,
17 – 18h Domkirche
Kärntner Doppelsextett
(Ltg. Franz Josef Isak)
Musik: Kärntner Weisenbläser
(Ltg. Christian Duss)
Karten: Tourismusbüro – Neuer Platz 1,
Kärntner Heimatwerk – Herrengasse 2
und Ö-Ticket € 12.-
im Landhaushof
jeweils 18.00 – 19.00 Uhr
Fr., 05. Dez., Grenzlandchor Arnoldstein
Fr., 12. Dez.,
Finanzchor Villach
Fr., 19. Dez., Gemischter Chor Grafenstein
Moderation: Seppi Rukavina
Organisation: Richi Di Bernardo
DIMITRIS
WEIHNACHTSCIRCUS
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„Glantaler
Weihnachtszauber“
Samstag den 13.Dezember am
Hauptplatz und im Kulturhaus
Liebenfels
Höhepunkt: traditionelles Adventkonzert um 18 Uhr 30 im Kulturhaus von Liebenfels.
SO., 14. DEZ. in KLAGENFURT
Im Diözesanhaus / Tarviserstraße 30 Vorstellungen: 11.00 und 15.00 Uhr
SA., 20. DEZ. in ST. VEIT a. d. Glan
Im Rathaushof - Vorstellungen:
15.00 und 18.00 Uhr
Manege frei für lustige Clowns, Super-Artisten
und viele Tiere. Dimitris Weihnachtscircus präsentiert sein neues Weihnachtsprogramm 2014
und wird große und kleine Zirkusbesucher zum
Staunen, Lachen und Träumen bringen. Ein Erlebnis für die ganze Familie!
Eintritt: Freiwillige Spende!
Infos: www.circus-dimitri.jimdo.com
Christoph Seiler im
((stereo)).
Freitag,
28. November
Viktringer Ring 37,
Klagenfurt
Seiler V8 Hochtourig
(Ab 16 J.)
Launsdorfer
Christkindlmarkt
Freitag, 28. November ab 14 Uhr