THEMA der WOCHE 300.000 Euro für freies Wifi
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THEMA der WOCHE 300.000 Euro für freies Wifi
THEMA der WOCHE 300.000 Euro für freies Wifi Freies Internet & mehr: Mallorca auf dem Weg zur „Smart Island” An der Playa de Palma kann man gratis surfen. Probephase bis zum 1. April. Die BalearenMetropole lässt sich jetzt auch mit dem iPad erkunden (S. 22). Außerdem hat MM einige interessante Insel-Apps ausprobiert (S. 23) VON NILS MÜLLER allorca ist auf dem besten Weg, zur „Smart Island” zu werden. Experten zufolge gibt es auf der Insel bereits rund 2000 Hotspots unterschiedlicher Qualität, an denen man sich drahtlos ins Internet einwählen kann. Für besonderen Gesprächsstoff sorgt in diesen Tagen ein Großprojekt an der Playa de Palma. Zwischen der Cala Estància in Can Pastilla und dem Hafen von Arenal gibt es jetzt kostenfreies Wifi (der Begriff entspricht in etwa dem, was in Deutschland meistens WLAN genannt wird). Man kann sich per Smartphone, Laptop oder Tablet-PC ins Netz einwählen und surfen – was bisher allerdings noch nicht in allen Fällen klappt. Das Projekt ist noch in der Probephase. „Das Netz ist zu 50 Prozent einsatzbereit”, erläutert Mauricio Socias, Chef des Unternehmens Mallor cawifi.com. „Wir brauchen diese Beta-Phase, um verschiedene Dinge auszutesten.” Socias zufolge soll ab dem 1. April alles voll funktionsfähig sein. „Dann kann das Netz von bis zu 20.000 Menschen gleichzeitig genutzt werden.” Mallorcawifi.com lässt sich das Projekt allein in der ersten Phase rund 300.000 Euro kosten. Die öffentliche Hand zahlt nichts, sondern genehmigt M Viele Urlauber sind auch in der Innenstadt von Palma mit iPad oder iPhone unterwegs – und freuen sich, wenn sie Gratis-Wifi finden. Foto-Montage: Marcos Carreras nur die Nutzung des öffentlichen Raums. Rund 100 Hotspots wurden installiert, die ein bequemes surfen am Strand garantieren sollen. Socias: „Das Projekt ,Smartwifipdp’ besteht aus mehreren Etappen und ist auf sechs Jahre angelegt. Jetzt geht es erstmal um die erste Linie und um besonders stark frequentierte Zonen wie die Schinkenstraße oder die Bierstraße. In weiteren Schritten kommen dann die zweite und die dritte Linie hinzu.” In Palma und vielen anderen Orten gibt es schon heute zahlreiche Möglichkeiten, gratis ins Netz zu kommen. Christian Müller verkauft mit seiner Firma „CMC Mallorca” in Can Pastilla unter anderem Internet-Surf-Sticks. Erwächst ihm mit dem Gratis-Wifi eine starke Konkurrenz? „Nein, das glaube ich nicht. Schon alleine wegen der Sicherheit. Ich würde nie in einem öffentlichen Netz meine E-Mails checken oder andere Sachen machen, für die ich ein Passwort eingeben muss. Aber klar, wenn man nur mal eben etwas zum Beispiel bei Google Etwa 100 Hotspots wurden an der Playa de Palma installiert. checken will, dann ist es natürlich schön, solch eine Alternative zu haben.” MM hat in den vergangenen Tagen verschiedene Erfahrungsberichte über die Nutzung des neuen Wifi erhalten. Wie gesagt, noch ist es Probebetrieb. Mauricio Socias hat MM erklärt, wie es laufen soll: Man kann sich ohne Passwort ins Netz einwählen und wird nach einer kurzen Zeit aufgefordert, sich mit einem sozialen Netzwerk anzumelden. Dann darf man 30 Minuten surfen und muss sich erneut anmelden. Bei den Anmeldevorgängen ist Werbung zu sehen. Die Verweildauer im Netz soll für Touris- ten unbegrenzt sein, für „Heavy User”, also Mallorca-Residenten, soll die Nutzung beschränkt werden. „Wir wollen den Urlaubern einen Qualitätsservice bieten, das Netz soll kein Ersatz für bestehende Angebote der Telekommunikationsunternehmen sein.” Mit voraussichtlich 80 Millionen Verbindungen jährlich entsteht an der Playa de Palma eine der größten Gratis-Wifi-Zonen in ganz Europa. Ein Vorzeigeprojekt, das ganz in die Ausrichtung der Balearen-Hauptstadt passt. Denn man sieht sich als „Smart City”, ist eine von 41 spanischen Städten, die dem RECI angehört, dem „Red española de ciudades inteligentes”. Man versteht darunter Städte, die nachhaltig an ihrer Zukunft arbeiten, auch unter Nutzung moderner Techniken und Kommunikationsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Internet. Im vergangenen Jahr hat das Rathaus von Palma ein „Smart Office” eingerichtet. Dessen Leiter, José Antonio García Bustos, nennt Beispiele, was in einer „Smart City” Standard ist: „Straßenlaternen, die sich einschalten, wenn es dunkel wird, Gärten, die nur berieselt werden, wenn die Luftfeuchtigkeit gering ist ... Wir wollen die Technik nutzen, damit Palma funktioneller, zweckmäßiger und bequemer wird.” Schon heute kann man viele Behördengänge über das Internet erledigen, ohne die eigenen vier Wände verlassen zu müssen. Weitere Schritte werden folgen. So wird man zum Beispiel schon bald Parkgebühren per Handy zahlen können. Auch abseits von Palma setzt man auf „smartes” Denken und Wifi, was Mauricio Socias von Mal- lorcawifi.com freut: „Wir arbeiten mit vielen Gemeinden zusammen.” Das Festnetz spiele bei den Zukunftsplänen eine immer geringere Rolle. Diesbezüglich liegt es in einigen Regionen der Insel auch im Argen. Während in Palma gerade neue Glasfaserkabel verlegt werden, ist die Versorgung auf dem Land nicht so gut. „Aber in den Städten sind wir durchaus auf europäischem Niveau”, meint Patrick Lohfink vom „Telecom Shop Spain”, der viele Netzwerke einrichtet. Da es sowohl drahtlos als auch mit Kabel gehen kann, versichert er: „Auf der Insel bekommen wir Internet zu 100 Prozent hin.” Die Voraussetzungen für eine „Smart Island” Mallorca sind also gegeben. Das es in diese Richtung gehen wird, hält Mauricio Socias für unerlässlich. „Das muss so kommen. Es ist entscheidend, unser touristisches Angebot von anderen abzugrenzen, vor allem im Mittelmeerraum. Mallorca muss sich zu einem Beispiel für innovativen Tourismus entwickeln.” 22 ▼ THEMA DER WOCHE Mallorca Magazin 12/2014 Das iPad kennt den richtigen Weg Eine Agentur in Palma bietet eine neue Form von Stadtbesichtigung: Eine Schnitzeljagd mit moderner Technik VON JENNIFER BORK ewaffnet mit iPads schwärmen junge Leute von der Plaça de la Llotja in alle Richtungen aus. Plötzlich schreit eine Frau: „Achtung, das rote Monster kommt – schnell weg!” Was für verwunderte Blicke bei Passanten sorgt, versteht ihre Gruppe sofort und stürmt lachend hinterher. Als sie sich in Sicherheit wiegen, erscheint Captain Jack Sparrow (Figur aus dem Film „Fluch der Karibik”) auf dem Display des iPads und erzählt, er habe hier eine Botschaft in einem sonderbaren Metallkasten versteckt. Zur großen Suche kommt es aber nicht – das Monster hat zugeschlagen, der Zonk erscheint und zieht dem Team 100 Punkte ab. Klassische Stadtführungen kennt jeder. Neu ist die Idee, die Stadt mit einer iPad-Applikation zu erkunden. In Deutschland und auf dem spanischen Festland hat sich das Modell bereits durchgesetzt. Diese virtuelle Schnitzeljagd beinhaltet viele An- Die Anweisungen, was als Nächstes zu tun ist, bekommt die Gruppe auf dem Display. B VON DOROTHEE KAMMEL Miquel Lluís Mestre ist Psychologe und berät Firmen und Unternehmen zu Fragen, wie sie neue Medien ideal nutzen können. Er bezeichnet sich selbst als „Terabyter“. Melissa del Cerro ist eher mit der Finanzierung dieser Projekte betreut. Nebenbei bloggt sie zum Thema „Umgang mit neuen Technologien” (nolaliesconlas tic.com). Die beiden planen ein „analoges Wochenende” in der Finca Son Perot, in der Nähe von Alaró. Ziel des Wochenendes: „Detoxicación digital” – „digitales Entgiften.” Mallorca Magazin: Warum diese Idee? Melissa del Cerro: Die Idee ist letztes Jahr entstanden. Gerade weil wir in diesem Bereich arbeiten, ist uns das Konzept des digitalen Entgiftens, das in den USA begonnen hat, aufgefallen. Uns kam die Foto: Serge Cases forderungen: Fragen müssen beantwortet, versteckte Botschaften gefunden, Fotos und Videos gemacht sowie Punkte gesammelt werden. Immer wieder gibt Captain Jack Sparrow Anweisungen. Gefahren lauern in Form von virtuellen, roten Pacman-ähnli- chen Monstern, die den Gruppen die Punkte klauen können. Jetzt auch in Palma. Die Applikation nennt sich „iPad GPS Challenge” und wird von der Incentive Agentur LifeXperiences angeboten. Daniel Noll, der mit Johannes Müller die Agentur leitet, würde es aber eher anders formulieren: „GPS ist das falsche Wort. Ich würde es Stadtführung auf neuem Niveau nennen.” Das Programm wurde auf die Stadt Palma zugeschnitten. Vorab haben sich die Macher mit einem Stadt- „Man muss die Grenzen kennen“ Zwei Mallorquiner sagen dem Technikwahn den Kampf an Idee: Warum das nicht auch hier versuchen und die schöne Umgebung der Serra Tramuntana nutzen, um es hier umzusetzen? MM: Sind Sie selbst betroffen? Miquel Lluís Mestre: Ich lebe von und für die Technik und trotzdem denke ich, dass man die Grenzen kennen und ab und zu einfach abschalten sollte. Wir möchten nicht in die Diskussion einsteigen: „Was ist normal?” Die Technik an sich ist neutral. Aber wenn jemand, wenn ich mit ihm essen gehe, ständig auf das Smartphone schaut, dann stört es mich auch und dann sage ich auch etwas. Del Cerro: Wenn wir uns mit Freunden treffen, hat jeder sein Smartphone dabei, abends gehen wir mit dem Laptop ins Bett. Wir möchten versuchen, uns davon etwas zu distanzieren, auch wenn es nur ein paar Stunden sind. MM: Was machen Sie, was die Teilnehmer alleine nicht machen könnten? Mestre: Das Besondere an unserem Wochenende ist die „Verbindlichkeit”, die Pflicht, alle digitalen Geräte abzugeben. Sich wirklich darauf einzulassen, ohne Internet-Verbindung zu sein. Zu sehen, ob wir wirklich in der Lage sind, das 48 Stunden durchzuziehen. Wir denken alle, „das kann doch führer getroffen und Information gesammelt. So erfährt man zum Beispiel, dass „Almudaina” arabisch ist und Festung bedeutet oder wann das Museum „Es Baluard” eröffnet wurde (2004) und welche öffentliche Einrichtung in nächster Nähe nicht so schwierig sein, komplett ohne Verbindung zu leben”, aber wenn man nachhakt, haben die wenigsten es bisher wirklich ausprobiert und gelebt. Wir bieten alternative Beschäftigungen an, auch um sich abzulenken. MM: Was meinen Sie mit „Inmadurez digital” – „digitaler Unreife”? Wie hätte der Prozess Ihrer Meinung nach besser voranschreiten sollen? Del Cerro: Ein ausgewogenes Nutzen der Technik, das wäre für mich „reif“. Das Smartphone ist ja eher ein Spielzeug für die meisten. Niemand hat Miquel Lluís Mestre und Melissa del Cerro wollen ab und zu auch mal abschalten. liegt (Stadtbibliothek). Jetzt lud die Agentur zu einem zweistündigen Testlauf für Interessierte aus Hotel- und Eventbranche ein und stellte das Konzept vor. Es eigne sich vor allem für Teambuilding-Maßnahmen. „Das Beste und Schwierigste daran ist, dass es super individuell ist”, sagt Johannes Müller. Jede Tour könne optimiert und auf die Teilnehmer zugeschnitten werden. Die Kosten sind abhängig von der Größe der Gruppe, variieren zwischen 350 und 450 Euro. Der Testlauf fand allgemeinen Anklang. „Das Konzept gefällt mir, ich würde es meinen Kunden anbieten, allerdings müsste es wirklich individuell programmiert werden. Ob als Wettbewerb oder eher langsame Stadterkundung – das muss vorher geklärt werden”, sagt Simone Lehr von der Agentur Mallorca Princess. Auch PuntoRosso-Chefin Claudia Crotti-Erni gefällt die Idee: „Alles was neu ist, muss angeboten werden. Die junge Generation möchte keine Standardführungen mehr.” uns gezeigt, wie wir richtig mit den neuen Medien umgehen sollen. MM: Wie sieht Ihrer Meinung nach der Trend in der Zukunft aus? Del Cerro: Die technischen Möglichkeiten werden zunehmen und andere sein. Google-Glass zum Beispiel ist so eine Sache; das könnte sein, dass wir alle damit rumlaufen. Man setzt eine Art Brille auf und kann damit Fotos machen. Die Technologien werden sich noch mehr in unser Leben integrieren. Es werden Zentren entstehen, in denen Leute behandelt werden, die sich gar nicht mehr von der digitalen Welt trennen können. An dem „analogen Wochenende” können 20 Personen teilnehmen. Der Preis ist gestaffelt. Bei einer Anmeldung bis zum 15. April kostet es 199 Euro, danach 220 Euro. Mehr Infos unter: desintoxicaciondigital.com ▼ Mallorca Magazin 12/2014 VON DOROTHEE KAMMEL pps auf Smartphones und ähnlichen Geräten machen das Leben oft leichter. Natürlich findet man auch zum Thema Mallorca etliche Apps. MM hat sich mal umgeschaut und stellt sieben GratisVarianten vor. A 23 THEMA DER WOCHE Wann kommt der Bus und wo muss ich lang? Apps dienen nicht nur Insel-Neulingen zur besseren Orientierung auf Mallorca. MM hat einige der nützlichen Programme ausprobiert Mallorca Guide Neben den Urlaubsklassikern „Strände“ und „Märkte“ gibt es nützliche Alltagstipps: Kino, der nächste Supermarkt, die Apotheke im Viertel. Unter „Filme der Woche“ findet man eine Kurzübersicht mit Trailer plus Uhrzeit. Unter dem Reiter „Märkte“ tauchen nach Wochentag die Märkte inselweit auf, mit Übersichtskarte und einer kurzen Beschreibung. Die schönsten Strände gibt es mit Foto, Kurzbeschreibung und Anfahrtsweg in einem extra Reiter am unteren Rand. Man kann die einzelnen Beschreibungen speichern, teilen und kommentieren. Für alle „Yachties“ oder solche, die es werden möchten, sind über 20 Häfen und Ankerplätze alphabetisch sortiert, inklusive der anderen Baleareninseln. Unter Kinderaktivitäten beschränkt sich die Auswahl vor allem auf „Indoor-Spielplätze“. Die Auswahl der Restaurants erfolgt nach Herkunftsregion und Region auf der Insel. Dass bei der Eingabe „Spanisch“ in Palma nur ein Restaurant auftaucht, überrascht. Dafür findet man die nächste Bank, den nächsten Zahnarzt oder Supermarkt auf Anhieb. Fazit: eine gut strukturierte, umfangreiche und praktische App, die zwar keinen Reiseführer ersetzt, aber das Wichtigste kompakt zeigt. Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch und Russisch. Für iPhone und Android-Geräte Windguru Geht über die herkömmliche Wettervorhersage hinaus und zeigt genaue Windstärken, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck an, ideal für Segler und Surfer. Die App bietet schnellen Zugang. Vorhersage der Windguru Homepage, auch für langsame Internetverbindungen geeignet und offline möglich, solange man die Informationen vorher runtergeladen hat. Einen deutlichen Mehrwert als die Homepage gibt es nicht. Einloggen mit Benutzername und Passwort nötig. Wer eine klassische Wettervorhersage regionale Küchen. Eine Extrakategorie ist die „Autorenküche“, wahrscheinlich die persönlichen Lieblingslokale der App-Macher. Über 40 verschiedene Bars und Restaurants mit kurzer Beschreibung zur Einrichtung, Ambiente und natürlich Essen und Trinken. Genaue Adresse und Telefonnummer stehen dabei, eine Extra-Karte zeigt den genauen Standort, funktioniert mit Google Maps beim Test nur eingeschränkt. Fazit: übersichtlich, für den ersten Eindruck hilfreich. Beim deutschen Text hätte ein Muttersprachler noch einmal einen Blick draufwerfen sollen, was der App aber keinen deutlichen Abbruch tut. Sprachen: Spanisch, Katalan, Englisch, Deutsch, Französisch Für iPhone und AndroidGeräte EMT – Palmas Busnetz Moderne Welt: Apps gibt es mittlerweile für jede Lebenslage. Foto: Serge Cases sucht, ist hier allerdings falsch. Sprache: Englisch Für iPhone und Android-Geräte Komoot Ideal für alle Radfahrer, die nicht im Schutz einer Gruppe mit Ortskenntnis unterwegs sind. Mithilfe dieser App kann man die eigene Tour gestalten oder sich Touren vorschlagen lassen: Wie viele Stunden, Rennrad oder Mountainbike, wie steil sollen die Berge sein? Die Gratisversion ermöglicht eine Art Testvariante einer Region (bei Mallorca ist das der Norden), alle weiteren Varianten sind kostenpflichtig. Ausgangs- und Zielort eingeben: Hier kann man spielen und den gewünschten Straßenbelag (90 Prozent Asphalt oder doch lieber Feldweg?) auswählen. Man muss sich mit E-Mail und Passwort registrieren, dann geht’s los. Online macht es am meisten Sinn, da der Navigator den eigenen Standort und die verbleibende Km-Anzahl bis zum Zielort erkennt, per GPS und vorher heruntergeladener Karte ist das aber auch möglich. Von der Sprachnavigation kann man sich akustisch leiten lassen und erspart sich mühsames Suchen an jeder Weggabelung. Karten können offline genutzt werden. Am Anfang wirkt die App komplex und erfordert etwas Geduld, bietet aber eine Reihe toller Möglichkeiten. Sprache: Deutsch Erste Region kostenlos, jede weitere kostet. Für iPhone und Android-Geräte Palma ayer y hoy Eine Art Minifotoalbum aus Omas Zeiten ist die App „Palma. Ayer y hoy de su Patrimonio” von Xavier Terrasa García. Wer beim Spazieren durch die Stadt neugierig wird, wie es hier früher aussah, tippt einfach auf das nächste Icon und blickt in die Vergangenheit. Kurz und bündig (maximal sechs Zeilen) erfährt man Wissenswertes über das dort gezeigte Gebäude, den Platz et cetera. Die Fotos sind stimmungsvoll und in Schwarz-Weiß. Wer detaillierte Hintergrundinfos sucht, wird allerdings enttäuscht. Negativ: Die App nimmt viel Speicherplatz ein wegen der Bilder Sprache: Spanisch Für iPhone und Android-Geräte Palma Bar & Restaurant Die App unterteilt in die Kategorie Bars und Cafés, Drinks und Cocktails und verschiedene Ein Urlauber, der keinen Mietwagen hat, sondern mit dem Bus unterwegs ist, oder jemand, der hier lebt, wird diese App nicht genug loben können. Der Fahrzeitenplan an Palmas Bushaltestellen ist ein Buch mit sieben Siegeln. Die App hingehen ist einfach und klar: Nummer der Haltestelle eingeben und die dort fahrenden Buslinien mit genauen Wartezeiten erscheinen. Fertig. Funktioniert am besten dann, wenn man schon an der Haltestelle steht und die Haltestellennummer vor Augen hat. Wer allerdings von zu Hause aus sucht oder wissen möchte, mit welchem Bus man am besten von A nach B kommt, der wird leider nicht fündig. Sprachen: Spanisch, Katalanisch, Englisch Für iPhone und AndroidGeräte PalmaBici Für Residenten von Palma eine praktische Sache. Die App zeigt alle 32 BiciPalma Parkplätze mit der aktuellen Anzahl freier und belegter Plätze und Fahrräder an. Eine Karte gibt den Standort der Parkplätze an und zeigt die Fahrradwege innerhalb der Stadt. Die Räder können werktags von 6 Uhr bis Mitternacht und am Wochenende von 7 Uhr bis Mitternacht genutzt werden. Die App ist schlicht und einfach, aber mehr braucht es hierzu auch nicht. Sprache: Spanisch Für Android