Sicherheit zu Hause - Fonds Soziales Wien
Transcription
Sicherheit zu Hause - Fonds Soziales Wien
Sicherheit zu Hause Tipps gegen Unfälle in der zweiten Lebenshälfte Ein Kooperationsprojekt von: Impressum Herausgeber: Fonds Soziales Wien, Guglgasse 7-9, 1030 Wien, Tel.: 05 05 379, Redaktion: Fonds Soziales Wien, Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Guglgasse 7-9, 1030 Wien, KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Schleiergasse 18, A-1100 Wien, Gestaltung und Illustrationen: Fonds Soziales Wien, Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Guglgasse 7-9, 1030 Wien, gedruckt auf ökolog. Druckpapier aus der Mustermappe »ÖkoKauf Wien«, Druck und Satzfehler vorbehalten. Artikel Nr.: 0091, Stand: September 2013 2 Inhaltsverzeichnis Vorzimmer 6 Badezimmer 9 Küche 12 Wohnzimmer 16 Schlafzimmer 19 Gänge und Treppen 22 Leitern und Steighilfen 25 Garten und Balkon 28 Sicherheit auf allen Wegen 31 Ernährung 34 Bewegung 37 Medikamente 40 Notrufsysteme 43 Adressen 46 3 Vorwort Vorworte Liebe Wienerin, lieber Wiener! Foto: Peter Rigaud Unsere Stadt ist auch für ältere Bewohnerinnen und Bewohner lebenswert. Die Stadt nimmt Ihre individuellen Bedürfnisse ernst und hat deshalb ein leistungsstarkes Pflegenetzwerk aufgebaut. Durch leistbare soziale Dienste wie etwa Heimhilfe, Hauskrankenpflege oder Essen auf Rädern wird betreuungsbedürftigen Wienerinnen und Wienern das Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht. Damit das Leben in der eigenen Wohnung auch sicher ist, gilt es Unfallrisiken zu vermeiden. Stürze sind die Hauptursache für Unfälle älterer Menschen. In dieser Broschüre finden Sie einfache Tipps, wie Sie die eigene Wohnung rasch sicher machen können. Meist braucht es nicht viel, um Gefahrenquellen auszuschalten. Damit sind Sie vor Unfällen bestmöglich geschützt und erhöhen Ihre Lebensqualität enorm. Maga Sonja Wehsely Amtsführende Stadträtin für Gesundheit und Soziales 4 Liebe Wienerinnen, liebe Wiener! Foto: FSW Foto: KWP Selbst mit der richtigen Betreuung und mit bedürfnisgerechten Wohnangeboten kann der Alltag manchmal „Fallen stellen“. Die vielzitierte Teppichfalte oder das im Weg liegende Stromkabel sind nur zwei Beispiele für Risikoquellen, die durch bewusstes Handeln beseitigt werden können, BEVOR etwas passiert. Denn das ist bei Menschen in fortgeschrittenem Alter oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität entscheidend. Mit dieser Broschüre leisten der Fonds Soziales Wien und das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser einen Beitrag zum Wohlbefinden von älteren Wienerinnen und Wienern, der über rein pflegetechnische Belange hinausgeht. Denn auch eine sichere Wohnung bedeutet ein Plus an Lebensqualität. Maga Gabriele Graumann Peter Hacker Geschäftsführerin KWP Geschäftsführer Fonds Soziales Wien 5 Vorzimmer Durchs Vorzimmer gehen Sie täglich ein und aus. Es ist der Raum, den Sie am häufigsten betreten. Achten Sie hier daher ganz besonders auf gute Beleuchtung, um Hindernisse und Stolperfallen sofort zu erkennen und ihnen ausweichen zu können. Praktisch sind auch eine Sitzgelegenheit zum An- und Ausziehen der Schuhe und Garderobenhaken in Augenhöhe, damit Sie sich nicht verrenken müssen. Ordnung schafft Sicherheit Am besten geben Sie allem, was Sie beim Kommen und Gehen brauchen, einen festen Platz. So haben Sie es immer griffbereit: zum Beispiel einen langen Schuhlöffel, das Schlüsselbrett, Schirm- und Stockständer, die Kommode für Schals und Handschuhe. 6 Rutschfeste Fußmatte verhindert Ausrutschen Stürze durch Ausrutschen gehören zu den häufigsten Unfällen im Wohnbereich. Achten Sie auf eine dünne, rutschfeste Fußmatte vor der Türe, und tragen Sie zu Hause Hausschuhe (keine Schlapfen) mit rutschhemmenden Sohlen. Gut beleuchtete Räume durch Bewegungsmelder Lampen mit Bewegungsmeldern sind praktisch, weil sie sich „von selbst“ einschalten, sobald jemand den Raum betritt. Guter Halt durch rutschfeste Teppiche Legen Sie unter Ihre Teppiche rutschfeste Unterlagen und entfernen Sie kleine Teppiche. Schutz vor ungebetenen Gästen Lassen Sie an der Wohnungstür ein Sicherheitsschloss einbauen und einen Weitwinkelspion, damit Sie sehen können, wer läutet. 7 Vorzimmer Checkliste Vorzimmer ja t? er gut beleuchte Ist Ihr Vorzimm zgelegenheit im Gibt es eine Sit Vorzimmer? e vor der Türe Ist die Fußmatt rutschfest? chfest verlegt? ts ru e h ic p p Te Sind alle in ungstür über e n h o W re Ih t g Ver fü loss? Sicherheitssch kelr einen Weitwin ü T er d in s e t Gib t? sehen, wer läute ie S it m a d , n io sp 8 nein Badezimmer Da s Bad i st f ü r viele eine ganz persönliche WellnessOase. Ein warmes Bad oder eine erfrischende Dusche dient nicht nur der Körperpf lege, sondern auch der Entspa n nu ng. Da m it Ihnen kein „Ausrutscher“ in der Dusche oder auf dem nassen Fl iesen boden passiert, können Sie mit einfachen Handgriffen Vorkehrungen treffen. Rutschfeste Badematten Auf glatten und nassen Fliesen rutschen Vorleger leichter als auf anderen Bodenflächen. Verwenden Sie nur Badematten mit einer rutschfesten Ober- und Unterseite. Gummimatte in Dusche oder Badewanne Auf dem nassen Duschboden oder in der Badewanne rutscht man leicht einmal aus. 9 Badezimmer Schutz bietet eine rutschfeste Gummimatte mit Saugnäpfen. In der Dusche trägt ein fix montierter Sitz zur Sicherheit bei. Der ist nicht nur bequem, das Duschen im Sitzen reduziert auch die Rutschgefahr. Lassen Sie Haltegriffe montieren In der Dusche, bei der Badewanne und beim WC sind Haltegriffe zum leichteren Aufstehen oder Ein- und Aussteigen sehr hilfreich. Ihr Einbau kostet nicht viel, erleichtert die tägliche Körperpflege aber deutlich. Elektrische Geräte nicht in Wassernähe Benutzen Sie Föhn, Rasierapparat oder andere elektrische Geräte niemals in Wassernähe. Bei Kontakt mit (Spritz-)Wasser droht ein Stromschlag. Badezimmer- und WC-Türen Achten Sie darauf, dass Ihre Türen sich nach außen öffnen lassen. Im Notfall haben Helfer so leichteren Zugang. Türen lassen sich recht kostengünstig umbauen. 10 Checkliste Badezimmer ja nein en Ihren Nassräum Befinden sich in efestigte Matb t u g . zw b te s rutschfe ten? and r fest an der W ke c o h h c s u D r Ist Ih montier t? anim Bad/WC vorh e ff ri g te al H d in S den? hrt, äte so aufbewa er Sind Elek troger Nähe von Wass er d in t h ic n e dass si mmen werden? in Betrieb geno ach - und WC-Tür n d a B h c si en s s La außen öffnen? 11 Küche Ein großer Teil des Alltags spielt sich in der Küche ab. Die Küche ist aber nicht nur ein gemütlicher Au fent ha ltsraum, sondern auch ein Arbeitsplatz mit vielen Geräten, mit denen man sich verletzen kann. Gute Beleuchtung und ausreichend Platz Schneiden, schnippeln und kochen geht bei gutem und blendfreiem Licht am leichtesten. Die Arbeitsflächen sollten also nicht nur genug Platz, sondern auch eine gute Beleuchtung bieten. Verwahren Sie Gegenstände, die Sie täglich brauchen, an leicht erreichbaren Stellen. Sitzmöglichkeiten schaffen Viele Tätigkeiten in der Küche lassen sich auch gut im Sitzen ausführen. 12 Erleichterungen im Küchenalltag Auszüge, Laden oder einfache Plastikkörbe erleichtern Ihnen das Herausnehmen von Geschirr oder Lebensmitteln aus den Unterschränken. Herd und Abwasch sollten nahe nebeneinander liegen, damit Sie Töpfe mit heißem Wasser zum Abgießen nicht durch die Küche tragen müssen. Schadhafte Elektrogeräte reparieren lassen Defekte Küchengeräte sollten von Fachleuten repariert oder ausgetauscht werden. Auch gequetschte Kabel sind sehr gefährlich und sollten repariert werden. Hantieren Sie nie mit Elektrogeräten in Wassernähe! Achtung mit Gasdurchlauferhitzern Diese Geräte erzeugen bei Verschmutzung giftiges Kohlenmonoxid. Sie brauchen daher eine ausreichende Belüftung sowie eine jährliche Überprüfung durch Profis. Vorkehrungen gegen Küchenbrände treffen Erhitzte Öle und Fette nie unbeaufsichtigt lassen. Sollte es dennoch zu einem Öl13 Küche oder Fettbrand kommen, löschen Sie ihn niemals mit Wasser, sondern ersticken Sie das Feuer mit einer Löschdecke oder einem Topfdeckel. Verwenden Sie beim Kochen einen Küchenwecker. Damit verhindern Sie das Anbrennen der Speisen oder Schlimmeres. Reinigungsmittel immer im Originalbehälter aufbewahren Gefährliche Flüssigkeiten wie Entkalker oder Bodenreiniger können so nicht mit Getränken verwechselt werden. 14 Checkliste Küche ja nein sgeleuchtet? au t u g tz la p ts ei Ist Ihr Arb srbeitsfläche au A er d f au ie S Haben reichend Platz? hche Sitzmöglic ü K er d in s e t Gib keiten? e beid Abwasch nah Liegen Herd un sammen? adKabel oder sch te ig d ä h c s e b s Gibt e äte? hafte Elek troger hrlich hlauferhitzer jä rc u d s a G er d d Wir gewar tet? ? ecke vorhanden Ist eine Löschd it tel im Origism g n u ig in e R Sind alle nalbehälter? 15 Wohnzimmer Im Wohnzimmer möchte man es richtig bequem und gemütlich haben. Fernsehen, lesen oder mit Verwandten, Beka n nten und Freunden plaudern – im Woh nzi mmer verbringt man oft einen Großteil des Tages. Umso wichtiger ist es, dass der Raum nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestaltet ist. Bequeme Sitzgelegenheiten in entsprechender Höhe Zu niedrige Sitzgelegenheiten erschweren das Aufstehen. Praktisch ist zum Beispiel ein Ohrensessel mit stabilen Armlehnen, die Ihnen das Aufstehen erleichtern. Sitzmöbel, die zu niedrig sind, können vom Tischler leicht erhöht werden. 16 Keine Chance für den Kabelsalat Lose Kabel können leicht zusammengefasst und an Wänden entlang montiert werden. Dazu brauchen Sie Kabelkanäle oder so genannte Kabelschellen, die es in jedem Baumarkt gibt. So vermeiden Sie Stolperfallen durch frei liegende Kabel. Rutschfeste Unterlage für Teppiche Auch im Wohnzimmer sollten Sie unter Teppiche eine rutschfeste Unterlage legen. Entfernen Sie kleine Teppiche oder legen Sie nicht mehrere Teppiche übereinander, weil diese leicht zur Stolperfalle werden können. Hochstehende Teppichecken befestigen Sie wenn möglich mit doppelseitigem Klebeband am Boden. Fenster und Vorhänge Herabsenkbare Karniesen und Vorhangschienen erleichtern das Auf- und Abhängen der Vorhänge. Beachten Sie zum Aufhängen von Vorhängen auch das Kapitel „Leitern und Steighilfen“ (Seite 25). Spezialfenster mit tiefer positionierten Griffen erleichtern das Auf- und Zumachen. 17 Wohnzimmer Checkliste Wohnzimmer ja ch elegenheiten ho Sind Ihre Sitzg icht aufstehen le ie S s s a d o s , genug können? n n Elek trogeräte vo l e b a K ie d d Sin gt? d Boden befesti n u d n a W n a t u g chTeppichen ruts Liegen unter den gen bzw. liegen sichere Unterla übereinander? Teppiche nicht bar? chienen absenk s g n a rh o V ie d Sind Sie rer Fenster für Ih e ff ri G ie d d Sin ? leicht erreichbar 18 nein Schlafzimmer Ordnung und genügend Platz rund ums Bett schützt vor Unfällen. Gerade wenn man in der Nacht aufsteht, ist der Kreislauf noch auf Schlaf eingestellt und man stolpert sehr leicht. Daher ist auch im Schlafzimmer richtige Beleuchtung sehr wichtig: Auf plötzliches grelles Licht kann sich das Auge nämlich nicht so schnell einstellen, sodass man kurz nach dem Lichteinschalten in der Nacht schlechter sieht. Das Licht im Schlafzimmer sollte also in der Nacht und beim Aufstehen gedämpft sein und vom Bett aus ein- und ausgeschaltet werden können. Vielleicht finden Sie auch ein spezielles Nachtlicht angenehm. 19 Schlafzimmer Hohes Bett erleichtert das Aufstehen Hohe Betten sind komfortabel und machen das morgendliche Aufstehen deutlich leichter. Empfehlenswert sind Betten mit einer Höhe von mindestens 45 Zentimetern. Den Tag langsam angehen Bevor Sie aufstehen, richten Sie sich im Bett langsam auf und warten Sie ein wenig, bevor Sie in den Tag starten. Der Kreislauf braucht oft ein bisschen Zeit, um sich nach der Ruhephase in der Nacht wieder auf Aktivität einzustellen. Telefon in Griffnähe Wenn Sie in der Nacht oder im Krankheitsfall Hilfe benötigen, leistet ein Telefon neben dem Bett wertvolle Dienste. Damit können Sie rasch den Notruf, Verwandte oder andere Helfer erreichen. Heizdecken sind gefährlich Vor allem ältere Heizdecken können zu heiß werden, wenn sie zu lange eingeschaltet sind. Es kann zu Verbrennungen 20 und schlimmstenfalls zu Bränden kommen. Von Heizdecken ist daher eher abzuraten. Checkliste Schlafzimmer Bett aus Können Sie vom einschalten? ja nein das Licht richtige Höhe? Hat Ihr Bett die Reichweite? Ist Ihr Telefon in H Vermeiden Sie eizdecken? 21 Gänge und Treppen Auf den täglichen Wegen im Haus oder in der Wohnung gibt es immer wieder kleine, versteckte Stolperfallen wie etwa Türschwellen oder Treppen ohne Handlauf. Bei manchen Treppen sind auch die Stufen schlecht erkennbar, weil beispielsweise die Beleuchtung unzureichend ist. Da kann es leicht passieren, dass man eine Stufe zu viel oder zu wenig nimmt. Oft dient das Stiegenhaus auch als Abstellort für Kisten, Leitern oder andere Dinge, über die man leicht stolpern kann. Generell sollten Gänge und Treppen ausreichend breit sein. 22 Beleuchtung für Stufen Gute Beleuchtung in Stiegenhäusern und Gängen ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Lassen Sie oben und unten an der Treppe Lichtschalter – idealerweise mit Bewegungsmeldern – montieren, damit Sie nicht im Dunkeln tappen müssen. Damit Sie Treppenabsätze besser erkennen, können Sie sie durch Leuchtstreifen markieren. Handläufe können schwere Stürze verhindern In Gängen und vor allem auf Rampen und Treppen sind beidseitige Handläufe in einer Höhe von etwa 90 – 95 Zentimetern zu empfehlen. Um die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sollten Geländer jeweils 30 Zentimeter über Anfang und Ende der Treppe hinausragen. Rutschende Teppiche auf Treppen entfernen Wenn man auf der Treppe mit dem Teppich ins Rutschen kommt, kann das zu schweren Stürzen führen. Am besten entfernen Sie Teppiche auf Treppen oder fixieren wenn möglich abstehende Teppichecken mit beidseitigem Klebeband am Boden. 23 Gänge und Treppen Checkliste ppen Gänge und Tre ja aus lter im Stiegenh Sind Lichtscha ungstür und an bei jeder Wohn cht? d -ende angebra n u g n fa n a en p Trep ngsmelder? Gibt es Bewegu h am Handlauf c si ie S en n n ö K anhalten? bzw. Geländer t piche rutschfes p Te e en d n a rh Sind vo verlegt? 24 nein Leitern und Steighilfen Vorhänge abnehmen, ein Bild aufhängen oder Fenster putzen – für viele Tätigkeiten in den eigenen vier Wänden braucht man Leitern oder andere Steighilfen, wie etwa einen stabilen Stufenhocker. Verwenden Sie nur eine stabile Haushaltsleiter mit rutschfesten Füßen und Stufen. Keinesfalls sollten Sie Stühle, Kisten oder Tische für Arbeiten in der Höhe verwenden – ein Umkippen ist dadurch so gut wie vorprogrammiert. Für stabilen Stand sorgen Achten Sie darauf, dass Leitern oder Steighilfen einen stabilen Stand haben und mit allen Füßen auf derselben Bodenoberfläche aufliegen. Fenster reinigen lassen Verzichten Sie nach Möglichkeit darauf, selbst die Fenster zu putzen, wenn Sie dazu auf eine Leiter steigen müssen. Vielleicht können Sie mit NachbarInnen Fensterputzen gegen Babysitten tauschen? Das Seni25 Leitern und Steighilfen orInnenbüro der Stadt Wien unterstützt Sie gerne bei der Suche nach Hilfe für die Fensterreinigung. (Kontakt Seite 47) Längeres Stehen auf der Leiter vermeiden Zu langes Stehen in schwankenden Höhen kann für den Kreislauf belastend sein. Vermeiden Sie akrobatische Verrenkungen! Lieber einmal mehr absteigen und die Leiter umstellen als einmal zu wenig (und einen Sturz in Kauf nehmen). Festes Schuhwerk für Arbeiten in luftiger Höhe Pantoffeln können bei Tätigkeiten auf der Leiter gefährlich sein. Tragen Sie geschlossene Schuhe mit griffigem Profil. 26 Checkliste hilfen ig te S d n u n r e Leit Besitzen Sie ein ja nein r? en Stufenhocke s Schuhwerk, Tragen Sie feste ? ie Leiter steigen wenn Sie auf d ng, r jeder Benutzu vo ie S n fe rü p er Üb in . die Steighilfe zw b er it e L ie d ob Ordnung ist? 27 Garten und Balkon Es gibt für viele nichts Schöneres, als Zeit auf dem Balkon oder im Garten zu genießen. Noch entspannender wird es mit ein paar vorbeugenden Maßnahmen: Von Laub befreite Gehwege verringern die Sturzgefahr. Ebenso wichtig ist eine gute Beleuchtung zwischen Haustür und Gartentor sowie auf Treppen – vor allem, wenn sie in außen liegende Kellerabgänge führen. Gartenarbeit strengt an Gartenarbeit an heißen Tagen zehrt an den Kräften. Legen Sie deshalb regelmäßig Pausen im Schatten ein und trinken Sie ausreichend Wasser. Organisieren Sie sich gegebenenfalls Unterstützung bei schweren Tätigkeiten. Nur im Freien grillen Grillen Sie niemals in geschlossenen Räumen oder unter Sonnenschirmen! Auch 28 nach dem scheinbaren Verglühen der Grillkohle muss der Grill im Freien stehen bleiben und darf nicht in den Wohnraum gestellt werden. KohlenmonoxidGase können in geschlossenen Räumen zum Erstickungstod führen. Sichere Gartenmöbel Im Klappsessel oder Liegestuhl lässt sich der Sommer genießen. Auch wenn es unwahrscheinlich erscheint, Verletzungen beim Auf- oder Umstellen von faltbaren Campinghockern, klappbaren Gartenstühlen oder verstellbaren Sonnenliegen sind keine Seltenheit. Klappbare Gartenmöbel mit Scharnieren oder anderen beweglichen Teilen können aufgrund der Hebelwirkung mit enormen Kräften auf eingeklemmte Körperteile wirken. Gartenmöbel müssen standsicher sein und sollten keine Rollen haben. 29 Garten und Balkon Checkliste lkon Gar ten und Ba ja , nd Balkontüren u r te s en F ie S Schließen ? hause verlassen wenn Sie Ihr Zu m Balkon bzw. zu le el w ch rs ü T Ist die Garten niedrig? chsreichende Beleu au r fü ie S en rg So inGartentor und E en ch is zw g n tu gangstür? artenarbeit regel G er d ei b ie S Machen mäßig Pause? em rill auch nach d g n te ar G er d t Bleib ? Grillen im Freien st und nmöbel standfe te ar G re Ih d in S sicher? 30 nein Sicherheit auf allen Wegen Auch in der unmittelbaren Wohnumgebung, etwa auf dem Weg zum Einkaufen oder beim Spazierengehen, können Unfälle passieren. Typische Gefahrenquellen auf Gehwegen sind nasses Laub im Herbst oder Schnee und Glatteis im Winter. Schuhe mit rutschfesten Sohlen, griffigem Profil und niedrigen Absätzen sind ein guter Schutz gegen Stürze. Ein Gehstock (im Winter am besten mit Eisdorn) ist oftmals eine hilfreiche Stütze. Nicht immer ist der kürzeste Weg der sicherste. Nehmen Sie auch längere Wege in Kauf, um Gefahrenstellen (z.B. ungesicherte Straßenübergängen oder ungesäuberten Wegen) auszuweichen. Sichtbar bei Dämmerung und Dunkelheit Bei schlechten Sichtverhältnissen können Kfz-LenkerInnen FußgängerInnen oft erst sehr spät erkennen. Tragen Sie deshalb helle Kleidung, am besten mit reflektierendem Material, oder bringen Sie zusätz31 Sicherheit auf allen Wegen lich Reflektoren an Taschen oder Kleidung an, um für AutofahrerInnen rechtzeitig sichtbar zu sein. Das Wichtigste immer zu Hause haben An Tagen mit extremen Witterungsbedingungen wie Glatteis oder Sturm ist es angenehmer, zu Hause zu bleiben. Das geht aber nur, wenn Sie die wichtigsten Lebensmittel, Medikamente und Heizmaterial vorrätig haben. Eine gute Alternative zum Einkaufengehen ist die Hauszustellung. Damit können Sie Schlechtwetter bequem zu Hause abwarten. Informationen über Anbieter erhalten Sie beim Wiener SeniorInnenbüro. (Kontakt S. 47) In Ruhe einkaufen Gehen Sie am besten nicht zu den Stoßzeiten einkaufen, sondern in den frühen Nachmittagsstunden. Erleichtern Sie sich das Einkaufen durch eine Einkaufstasche mit Rollen, einen so genannten Trolley. Den können Sie bequem hinter sich her ziehen. 32 herheit ic S te s li k c e h C en auf allen Weg ja nein rige Schuhe Tragen Sie nied m und griffigem mit rutschfeste Profil? Winter einen Benützen Sie im n Gehstock? Eisdorn für Ihre g hell und mit n u id le K re Ih t Is ehen? Reflek toren vers 33 Ernährung Manchmal essen wir noch immer so, als würden wir schwere körperliche Arbeit verrichten. Gesünder wäre es, statt Fleisch öfter Fisch, weniger Fett und Wurst und dafür mehr Beilagen, Gemüse, Obst und Milchprodukte auf unseren Speiseplan zu setzen. Dann machen auch Blutdruck und Cholesterinspiegel weniger Probleme. Eiweiß nützt dem Muskelaufbau Die Zufuhr von Eiweiß ist vor allem in höherem Lebensalter besonders wichtig. Eiweiß findet sich in Milch und Milchprodukten und natürlich in Eiern. Außerdem enthalten Hülsenfrüchte, vor allem verschiedene Arten von Bohnen und Sprossen, aber auch Fisch große Mengen an Eiweiß. 34 Trinken Sie ausreichend Zwei Liter Leitungswasser pro Tag sind empfehlenswert. Machen Sie einen großen Bogen um Limonaden. Sie enthalten viel Zucker und damit unnötige Kalorien. Ernährung umstellen Bevor Sie Ihre Essgewohnheiten ändern, besprechen Sie mit der Hausärztin/dem Hausarzt, wie Ihre individuelle Ernährung am besten ausschauen kann. Wenn Sie etwa erhöhte Blutfettwerte haben, müssen Sie mit der Zufuhr fetthaltiger Lebensmittel vorsichtig sein. Eine Blutuntersuchung kann hier Klarheit schaffen. Suchen Sie Gleichgesinnte! In Gesellschaft können Sie Anregungen, Ideen und Kochrezepte austauschen oder sogar gemeinsam einkaufen gehen. 35 Ernährung Checkliste Ernährung bst lmäßig Fisch, O Essen Sie rege und Gemüse? e Kost auf Ihrem h ic re iß e iw e t h Ste Speiseplan? ? eichend Wasser sr au ie S n ke in Tr zur Gesundenig ß ä lm e g re ie Gehen S B. Ihre Cholesz. m u , g n u h c u unters er te abklären zu w tt e tf lu B d n u terinlassen? 36 ja nein Bewegung Wer rastet, der rostet und wird anfälliger für Unfälle. Sich schmerz- und beschwerdefrei bewegen zu können, trägt immens zur Lebensqualität bei. Sie müssen nicht Leistungssport betreiben, aber tägliche Bewegung hält fit und trainiert Gleichgewichtssinn, Geschicklichkeit und Gelenkigkeit. Eine trainierte Rückenmuskulatur beugt Kreuzschmerzen vor. Unmerklicher Knochenabbau Ab dem 40. Lebensjahr verliert man jedes Jahr ein Prozent seiner Muskelmasse, wenn man nichts dagegen tut. Sie müssen aber nicht unbedingt ins Fitnesscenter, um Ihre Muskulatur zu beschäftigen und zu kräftigen. Informationen zu Sportvereinen oder Volkshochschulen mit Turnangeboten für alle Altersgruppen 37 Bewegung erhalten Sie beim SeniorInnenbüro der Stadt Wien (Kontakt S. 47). In einer Gruppe macht Bewegung gleich mehr Spaß und man motiviert sich gegenseitig. Bewegung ist wichtig Gehen Sie regelmäßig spazieren. Wenn Ihre Knie es zulassen, benützen Sie die Treppe anstatt des Lifts. So halten Sie Ihren Kreislauf in Schwung. Sie können es auch mit Nordic Walking versuchen. Die Verwendung der Stöcke entlastet Ihre Gelenke, zugleich werden die Muskeln an Armen und Beinen trainiert. Mit einem Hometrainer oder einem Fahrrad kräftigen Sie Ihre Muskeln, ohne die Gelenke stark zu beanspruchen. Ihre Kraft und Ausdauer können Sie z. B. durch Schwimmen verbessern. Besprechen Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, welche Bewegungsform für Sie in Frage kommt. 38 Checkliste Bewegung ch regelmä Betätigen Sie si körperlich? ja nein ßig rt? Treiben Sie Spo pe, chmal die Trep n a m ie S en m Neh Lif t gibt? obwohl es einen 39 Medikamente In jedem Haushalt befinden sich Medikamente für Notfälle, aber auch zur regelmäßigen Einnahme. Ihre Medikamente können lebensnotwendig sein, sie wurden Ihnen mit Bedacht verschrieben. Gehen Sie daher sorgfältig mit Ihren Medikamenten um. Ordnung halten Es empfiehlt sich, Arzneimittel in einem versperrbaren Schrank aufzubewahren. Räumen Sie den Schrank regelmäßig auf. Geben Sie angebrochene Packungen von Medikamenten, die Sie nicht mehr benötigen, ohne Schachtel in Ihrer Apotheke ab. Bewahren Sie Arzneimittel immer in der Packung auf. Der Beipackzettel sollte griffbereit sein. Medikamente mögen keine hohen Temperaturen Meist müssen Medikamente bei Zimmertemperatur gelagert werden, manches gehört in den Kühlschrank. 40 Medikamente haben ein Ablaufdatum Kontrollieren Sie ihre (Notfall-)Medikamente darum regelmäßig und entsorgen Sie abgelaufene Arzneien in der Apotheke. Medikamentenspender geben Sicherheit Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, bewährt sich ein so genannter Medikamentenspender. Diesen gibt es mit entsprechenden Unterteilungen für einen Tag, aber auch für eine Woche. Damit haben Sie immer die Kontrolle, ob Sie auch alle Tabletten eingenommen haben. Die Apotheken bieten die Befüllung dieser Spender mit Ihren Medikamenten als Service an. Wenn Sie nicht mehr so gut sehen, lassen Sie sich durch Ihre/n ApothekerIn unterstützen. Einnahmevorschriften beachten Es gibt Medikamente, die man auf nüchternen Magen nehmen muss, andere dürfen nicht gemeinsam mit Milchprodukten eingenommen werden. Die genauen Einnahmevorschriften erfahren Sie von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt. 41 Medikamente Checkliste Medikamente rente in einem ve m a ik d e M re Ih Sind nk aufbewahrt? ra h c S en ar rb sper regelmäßig das ie S en er lli o tr n Ko te? rer Medikamen Ih m tu a fd u la b A Medikamenten en in e ie S en d Ver wen spender? Einnahmevorie d er b ü ie S en Wiss au edikamente gen M r re Ih en ft ri sch Bescheid? 42 ja nein Notrufsysteme Sie fühlen sich wohl und geborgen in Ihren eigenen vier Wänden. Aber durch eine plötzliche Unpässlichkeit oder einen Sturz ist es Ihnen nicht möglich, Hilfe über das Telefon zu holen. Rasche Hilfe dank SeniorInnen-Notruf Mit diesem technischen Helferlein können Sie per Knopfdruck eine Zentrale alarmieren. Per Freisprecheinrichtung wird abgeklärt, ob es sich um einen Fehlalarm handelt, ob eine Vertrauensperson informiert werden soll oder ob ein Rettungseinsatz notwendig ist. Sie zahlen für das Notrufsystem eine einmalige Anschlussgebühr sowie eine monatliche Miete. Diese Kosten sind je nach Anbieter und Leistungsumfang unterschiedlich – rechnen Sie für die Monatsmiete mit etwa € 17,- bis € 26,-. Notrufanlagen werden von verschiedenen 43 Notruftelefon Hilfsorganisationen (z.B. Arbeiter-Samariter-Bund, Rotes Kreuz, Hilfswerk, Die Johanniter, Caritas) und von gewerblichen Anbietern angeboten. Das FSW-KundInnentelefon unter der Nummer 01/24 5 24 informiert Sie gerne über dieses Angebot. Nützen Sie es, es kann Ihr Leben retten. Ihr Handy für den Notfall Moderne Handys für SeniorInnen sind mit einer Notruftaste ausgestattet. Damit haben Sie im Fall des Falles eine schnelle Verbindung mit Personen, die Sie vorher persönlich festgelegt haben. Über Kosten und Modelle informieren alle privaten Anbieter. 44 Notizen 45 Fonds Soziales Wien Der Fonds Soziales Wien (FSW) fördert und vermittelt für alle WienerInnen die Unterstützung, die sie brauchen. Zusammen mit rund 170 anerkannten Partnerorganisationen sorgt der FSW dafür, dass jährlich rund 100.000 Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf oder mit Behinderung sowie wohnungslose Menschen rasch leistbare Hilfe bekommen. FSW-KundInnentelefon 01/24 5 24 Wählen Sie die Nummer 01/24 5 24 für Informationen und Beratung zu Leistungen der Pflege und Betreuung in Wien – auch an Sonnund Feiertagen von 8:00 bis 20:00 Uhr. Weitere Informationen sowie alle Adressen und Hinweise zur Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie auch im Internet unter www.fsw.at. 46 SeniorInnenbüro der Stadt Wien Als zentrale Vertretung der älteren Generation ist das SeniorInnenbüro Anlauf-, Informations- und Beratungsstelle für alle Wiener SeniorInnen. Mit der SeniorInnenbeauftragten Drin Angelika Rosenberger-Spitzy haben die Seniorinnen und Senioren eine Stimme, die als Bindeglied zwischen Politik und Verwaltung fungiert und die ihre Interessen und Anliegen vertritt. SeniorInnen-Service-Telefon 01/40 00 – 85 80 Unter 01/40 00 – 85 80 informieren und beraten Sie die MitarbeiterInnen von Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr zu Themen wie Freizeitmöglichkeiten, Weiterbildung, Gesundheit, Pflege und Betreuung, Wohnen oder ehrenamtliches Engagement. Informationen dazu finden Sie auch in den kostenlosen Broschüren, die Sie beim SeniorInnen-Service-Telefon bestellen können. Weitere Informationen sowie alle Adressen und Hinweise zur Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie auch im Internet unter www.senior-in-wien.at. 47 Häuser zum Leben Das Kuratorium Wiener PensionistenWohnhäuser (KWP) betreut in den 31 Häusern zum Leben rund 8.500 SeniorInnen. Mit einem Angebot von rund 7.000 Wohn- und 1.700 Pflegeplätzen (Stand Dezember 2012) in fast allen Bezirken sowie den rund 165 Pensionistenklubs der Stadt Wien ist das KWP österreichweit der größte Anbieter für SeniorInnenbetreuung. Mehr als 3.500 MitarbeiterInnen sorgen mit höchster Fachkompetenz und viel Engagement für das Wohl der BewohnerInnen. Weil jede/r SeniorIn etwas anderes braucht, sind alle Betreuungsund Pflegeleistungen in den Häusern zum Leben auf den individuellen Bedarf abgestimmt. Der Bogen spannt sich vom Wohnen in der nach eigenem Geschmack eingerichteten Wohnung („Unterstütztes Wohnen”) über individuelle Betreuung („Betreutes Wohnen”) bis zur intensiven Pflege rund um die Uhr („Gepflegt.Wohnen”). Ganz nach dem Motto: „So viel Selbstständigkeit wie möglich. So viel Unterstützung wie nötig. In den Wiener Pensionisten-Wohnhäusern wohnen, arbeiten und leben wir mit.einander.” Tel.: +43 1 313 99 – 0Web: www.haeuser-zum-leben.com 48 KFV Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) ist seit über 50 Jahren der führende Ansprechpartner beim Thema Unfallverhütung in Österreich. Während im Verkehrsbereich in den vergangenen Jahrzehnten messbare Erfolge erreicht werden konnten, fehlt es in den Bereichen Wohnen, Freizeit und Sport vielfach noch am nötigen Bewusstsein zum Thema Sicherheit. Das strategische Ziel des KFV ist es, heute einen Mehrwert für morgen zu schaffen – einen Mehrwert durch umfassende Präventionsarbeit. Um dieses Ziel zu erreichen, kooperiert das KFV nicht nur eng mit politischen Entscheidungsträgern, sondern auch mit vielen großen Wirtschaftsunternehmen. Die Themenführerschaft im Bereich der Prävention ermöglicht es dem KFV und seinen Partnern, diese Initiativen auch öffentlichkeitswirksam zu positionieren. Adresse: Schleiergasse 18 Telefon: 05 77 077-7 1100 WienWeb: www.kfv.at 49 FSW-Broschüren Informationsmaterial des Fonds Soziales Wien: Die kostenlosen FSW-Broschüren informieren Sie umfassend zu interessanten, seniorInnenrelevanten Themen. Sie können diese beim FSW-Broschürenservice unter 01/24 5 24 täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr bestellen oder unter www.fsw.at herunterladen. Pflege und Betreuung in Wien Das Angebot im Überblick Unbenannt-3 1 26.06.12 11:49 Demenz Ratgeber für den Alltag Pflege und Betreuung in Wien Das Angebot im Überblick Demenz Ratgeber für den Alltag Sicher in Wien! Gut beschützt im Alltag Sicher in Wien! Gut beschützt im Alltag Inkontinenz Ursache & Hilfe inkontinenz_2011_v07.indd 1 21.12.11 11:00 Inkontinenz Ursache & Hilfe Die Leistungen der FSW – Wiener Pflege- und Betreuungsdienste GmbH, Mobile Hauskrankenpflege entsprechen den Qualitätskriterien von Quality Austria und sind mit dem Gütezeichen „Hauskrankenpflege“ ausgezeichnet. Wir sind da, um für Sie da zu sein. Bestellen Sie kostenlose Broschüren und informieren Sie sich rund um die Themen Pflege und Betreuung zu Hause, Wohn- und Pflegeeinrichtungen und Leben mit Behinderung. Sie erreichen uns täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 8:00 – 20:00 Uhr unter 01/24 5 24. Informationen auch unter www.fsw.at Impressum Herausgeber: FSW – Wiener Pflege- und Betreuungsdienste GmbH, Guglgasse 7-9, 1030 Wien, Tel.: 05 05 379; Redaktion, Gestaltung und Fotos: Fonds Soziales Wien, Stabsstelle Unternehmenskommunikation; Gedruckt auf ökolog. Druckpapier aus der Mustermappe »ÖkoKauf Wien«; Artikel-Nr.: 0087; Stand: Mai 2013 Mobile Hauskrankenpflege Professionell gepflegt 02.05.13 09:27 50 Mobile Hauskrankenpflege Professionell gepflegt Tageszentren für Seniorinnen und Senioren Tageszentren für Seniorinnen und Senioren ße ter str aß glg ass ofst raß e Ro sa -Fi sch erGa sse e Parag onstra e Gu erh 72A U3, Gasometer 23 ten arx SeniorInnenbüro der Stadt Wien Guglgasse 6/4.Stiege/4.Stock, 1110 Wien Gasometer A - Haupteingang SeniorInnen-Service-Telefon 01/40 00-85 80, Mo – Fr 8:00 – 16:00 Uhr SeniorInnenbüro der Stadt Wien Bei uns sind Sie richtig! E-Mail-Beratung [email protected] Homepage www.senior-in-wien.at r: Fonds Soziales Wien, Guglgasse 7-9, 1030 Wien, 379; Redaktion und Gestaltung: Fonds Soziales Wien, Unternehmenskommunikation; Fotos, wenn nicht aneben: Fonds Soziales Wien, Stabsstelle Unternehmensation. Gedruckt auf ökolog. Druckpapier aus der Mu»ÖkoKauf Wien«. Druck- und Satzfehler vorbehalten. 1180; Stand: Mai 2013 SeniorInnenbüro der Stadt Wien Bei uns sind Sie richtig! Aktiv leben Geistig, körperlich und sozial aktiv – Tipps und Informationen für SeniorInnen Foto: istock/bowdenimages Ihr gutes Recht Sachwalterschaft, Vertretungsbefugnis, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Foto:istock/Squaredpixels Ihr gutes Recht_2013_V2.indd 1 26.02.13 15:26 Ihr gutes Recht Sachwalterschaft, Vertretungsbefugnis, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Aktiv leben Geistig, körperlich und sozial aktiv – Tipps und Informationen für SeniorInnen 51 Wir sind da, um für Sie da zu sein. Pflege & Betreuung www.fsw.at Kostenlose Information Leben mit Behinderung