Sicherheit zu Hause - Fonds Soziales Wien

Transcription

Sicherheit zu Hause - Fonds Soziales Wien
Sicherheit zu Hause
Tipps gegen Unfälle in der
zweiten Lebenshälfte
Ein Kooperationsprojekt von:
Impressum
Herausgeber: Fonds Soziales Wien, Guglgasse 7-9, 1030 Wien, Tel.: 05 05 379, Redaktion: Fonds Soziales Wien, Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Guglgasse 7-9, 1030 Wien, KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Schleiergasse 18, A-1100 Wien, Gestaltung
und Illustrationen: Fonds Soziales Wien, Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Guglgasse 7-9, 1030 Wien, gedruckt auf ökolog.
Druckpapier aus der Mustermappe »ÖkoKauf Wien«, Druck und Satzfehler vorbehalten. Artikel Nr.: 0091, Stand: September 2013
2
Inhaltsverzeichnis
Vorzimmer
6
Badezimmer
9
Küche 12
Wohnzimmer 16
Schlafzimmer 19
Gänge und Treppen 22
Leitern und Steighilfen 25
Garten und Balkon 28
Sicherheit auf allen Wegen
31
Ernährung 34
Bewegung 37
Medikamente 40
Notrufsysteme 43
Adressen
46
3
Vorwort
Vorworte
Liebe Wienerin, lieber Wiener!
Foto: Peter Rigaud
Unsere Stadt ist auch für ältere Bewohnerinnen und Bewohner lebenswert. Die Stadt
nimmt Ihre individuellen Bedürfnisse ernst
und hat deshalb ein leistungsstarkes Pflegenetzwerk aufgebaut. Durch leistbare soziale
Dienste wie etwa Heimhilfe, Hauskrankenpflege oder Essen auf Rädern wird betreuungsbedürftigen Wienerinnen und Wienern
das Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht. Damit das Leben in der eigenen Wohnung auch sicher ist, gilt es Unfallrisiken zu
vermeiden. Stürze sind die Hauptursache für
Unfälle älterer Menschen.
In dieser Broschüre finden Sie einfache Tipps,
wie Sie die eigene Wohnung rasch sicher
machen können. Meist braucht es nicht viel,
um Gefahrenquellen auszuschalten. Damit
sind Sie vor Unfällen bestmöglich geschützt
und erhöhen Ihre Lebensqualität enorm.
Maga Sonja Wehsely
Amtsführende Stadträtin
für Gesundheit und Soziales
4
Liebe Wienerinnen, liebe Wiener!
Foto: FSW
Foto: KWP
Selbst mit der richtigen Betreuung und mit
bedürfnisgerechten Wohnangeboten kann
der Alltag manchmal „Fallen stellen“. Die
vielzitierte Teppichfalte oder das im Weg
liegende Stromkabel sind nur zwei Beispiele
für Risikoquellen, die durch bewusstes Handeln beseitigt werden können, BEVOR etwas
passiert. Denn das ist bei Menschen in fortgeschrittenem Alter oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität entscheidend.
Mit dieser Broschüre leisten der Fonds
Soziales Wien und das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser einen Beitrag
zum Wohlbefinden von älteren Wienerinnen
und Wienern, der über rein pflegetechnische
Belange hinausgeht. Denn auch eine sichere
Wohnung bedeutet ein Plus an Lebensqualität.
Maga Gabriele Graumann
Peter Hacker
Geschäftsführerin KWP
Geschäftsführer
Fonds Soziales Wien
5
Vorzimmer
Durchs Vorzimmer gehen
Sie täglich ein und aus.
Es ist der Raum, den Sie
am häufigsten betreten. Achten Sie hier
daher ganz besonders
auf gute Beleuchtung,
um Hindernisse und
Stolperfallen sofort zu
erkennen und ihnen
ausweichen zu können. Praktisch sind
auch eine Sitzgelegenheit zum An- und Ausziehen
der Schuhe und Garderobenhaken in Augenhöhe, damit Sie sich nicht
verrenken müssen.
Ordnung schafft Sicherheit
Am besten geben Sie allem, was Sie beim
Kommen und Gehen brauchen, einen
festen Platz. So haben Sie es immer griffbereit: zum Beispiel einen langen Schuhlöffel, das Schlüsselbrett, Schirm- und
Stockständer, die Kommode für Schals
und Handschuhe.
6
Rutschfeste Fußmatte verhindert Ausrutschen
Stürze durch Ausrutschen gehören zu
den häufigsten Unfällen im Wohnbereich.
Achten Sie auf eine dünne, rutschfeste
Fußmatte vor der Türe, und tragen Sie zu
Hause Hausschuhe (keine Schlapfen) mit
rutschhemmenden Sohlen.
Gut beleuchtete Räume durch Bewegungsmelder
Lampen mit Bewegungsmeldern sind
praktisch, weil sie sich „von selbst“ einschalten, sobald jemand den Raum betritt.
Guter Halt durch rutschfeste Teppiche
Legen Sie unter Ihre Teppiche rutschfeste
Unterlagen und entfernen Sie kleine Teppiche.
Schutz vor ungebetenen Gästen
Lassen Sie an der Wohnungstür ein
Sicherheitsschloss einbauen und einen
Weitwinkelspion, damit Sie sehen können,
wer läutet.
7
Vorzimmer
Checkliste
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Badezimmer
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viele eine ganz persönliche WellnessOase. Ein warmes
Bad oder eine erfrischende Dusche
dient nicht nur der
Körperpf lege, sondern auch der Entspa n nu ng. Da m it
Ihnen kein „Ausrutscher“ in der Dusche
oder auf dem nassen Fl iesen boden
passiert, können Sie mit einfachen Handgriffen Vorkehrungen treffen.
Rutschfeste Badematten
Auf glatten und nassen Fliesen rutschen
Vorleger leichter als auf anderen Bodenflächen. Verwenden Sie nur Badematten mit
einer rutschfesten Ober- und Unterseite.
Gummimatte in Dusche oder Badewanne
Auf dem nassen Duschboden oder in der
Badewanne rutscht man leicht einmal aus.
9
Badezimmer
Schutz bietet eine rutschfeste Gummimatte
mit Saugnäpfen. In der Dusche trägt ein fix
montierter Sitz zur Sicherheit bei. Der ist
nicht nur bequem, das Duschen im Sitzen
reduziert auch die Rutschgefahr.
Lassen Sie Haltegriffe montieren
In der Dusche, bei der Badewanne und beim
WC sind Haltegriffe zum leichteren Aufstehen oder Ein- und Aussteigen sehr hilfreich.
Ihr Einbau kostet nicht viel, erleichtert die
tägliche Körperpflege aber deutlich.
Elektrische Geräte nicht in Wassernähe
Benutzen Sie Föhn, Rasierapparat oder
andere elektrische Geräte niemals in Wassernähe. Bei Kontakt mit (Spritz-)Wasser
droht ein Stromschlag.
Badezimmer- und WC-Türen
Achten Sie darauf, dass Ihre Türen sich
nach außen öffnen lassen. Im Notfall haben
Helfer so leichteren Zugang. Türen lassen
sich recht kostengünstig umbauen.
10
Checkliste
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11
Küche
Ein großer Teil des Alltags spielt sich in der
Küche ab. Die Küche ist
aber nicht nur
ein gemütlicher
Au fent ha ltsraum, sondern
auch ein Arbeitsplatz mit vielen Geräten, mit
denen man sich
verletzen kann.
Gute Beleuchtung und ausreichend Platz
Schneiden, schnippeln und kochen geht
bei gutem und blendfreiem Licht am
leichtesten. Die Arbeitsflächen sollten
also nicht nur genug Platz, sondern auch
eine gute Beleuchtung bieten. Verwahren
Sie Gegenstände, die Sie täglich brauchen,
an leicht erreichbaren Stellen.
Sitzmöglichkeiten schaffen
Viele Tätigkeiten in der Küche lassen sich
auch gut im Sitzen ausführen.
12
Erleichterungen im Küchenalltag
Auszüge, Laden oder einfache Plastikkörbe erleichtern Ihnen das Herausnehmen von Geschirr oder Lebensmitteln aus
den Unterschränken. Herd und Abwasch
sollten nahe nebeneinander liegen, damit
Sie Töpfe mit heißem Wasser zum Abgießen nicht durch die Küche tragen müssen.
Schadhafte Elektrogeräte reparieren lassen
Defekte Küchengeräte sollten von Fachleuten repariert oder ausgetauscht werden. Auch gequetschte Kabel sind sehr
gefährlich und sollten repariert werden.
Hantieren Sie nie mit Elektrogeräten in
Wassernähe!
Achtung mit Gasdurchlauferhitzern
Diese Geräte erzeugen bei Verschmutzung
giftiges Kohlenmonoxid. Sie brauchen
daher eine ausreichende Belüftung sowie
eine jährliche Überprüfung durch Profis.
Vorkehrungen gegen Küchenbrände treffen
Erhitzte Öle und Fette nie unbeaufsichtigt lassen. Sollte es dennoch zu einem Öl13
Küche
oder Fettbrand kommen, löschen Sie ihn
niemals mit Wasser, sondern ersticken
Sie das Feuer mit einer Löschdecke oder
einem Topfdeckel. Verwenden Sie beim
Kochen einen Küchenwecker. Damit verhindern Sie das Anbrennen der Speisen
oder Schlimmeres.
Reinigungsmittel immer im Originalbehälter
aufbewahren
Gefährliche Flüssigkeiten wie Entkalker
oder Bodenreiniger können so nicht mit
Getränken verwechselt werden.
14
Checkliste
Küche
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15
Wohnzimmer
Im Wohnzimmer möchte man es richtig
bequem und gemütlich haben. Fernsehen,
lesen
oder mit Verwandten,
Beka n nten
und Freunden plaudern – im
Woh nzi mmer verbringt
man oft einen Großteil des Tages. Umso wichtiger ist es, dass der Raum nach den
eigenen Wünschen und Bedürfnissen
gestaltet ist.
Bequeme Sitzgelegenheiten in entsprechender
Höhe
Zu niedrige Sitzgelegenheiten erschweren
das Aufstehen. Praktisch ist zum Beispiel
ein Ohrensessel mit stabilen Armlehnen,
die Ihnen das Aufstehen erleichtern. Sitzmöbel, die zu niedrig sind, können vom
Tischler leicht erhöht werden.
16
Keine Chance für den Kabelsalat
Lose Kabel können leicht zusammengefasst und an Wänden entlang montiert
werden. Dazu brauchen Sie Kabelkanäle
oder so genannte Kabelschellen, die es in
jedem Baumarkt gibt. So vermeiden Sie
Stolperfallen durch frei liegende Kabel.
Rutschfeste Unterlage für Teppiche
Auch im Wohnzimmer sollten Sie unter
Teppiche eine rutschfeste Unterlage legen.
Entfernen Sie kleine Teppiche oder legen
Sie nicht mehrere Teppiche übereinander, weil diese leicht zur Stolperfalle werden können. Hochstehende Teppichecken
befestigen Sie wenn möglich mit doppelseitigem Klebeband am Boden.
Fenster und Vorhänge
Herabsenkbare Karniesen und Vorhangschienen erleichtern das Auf- und Abhängen der Vorhänge. Beachten Sie zum Aufhängen von Vorhängen auch das Kapitel
„Leitern und Steighilfen“ (Seite 25). Spezialfenster mit tiefer positionierten Griffen
erleichtern das Auf- und Zumachen.
17
Wohnzimmer
Checkliste
Wohnzimmer
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Schlafzimmer
Ordnung und
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Platz rund
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schützt
vor
Unfällen. Gerade
wenn man
in der Nacht
aufsteht, ist
der
Kreislauf noch auf
Schlaf eingestellt und man stolpert sehr
leicht. Daher ist auch im Schlafzimmer richtige Beleuchtung sehr
wichtig: Auf plötzliches grelles Licht kann
sich das Auge nämlich nicht so schnell
einstellen, sodass man kurz nach dem
Lichteinschalten in der Nacht schlechter
sieht. Das Licht im Schlafzimmer sollte
also in der Nacht und beim Aufstehen
gedämpft sein und vom Bett aus ein- und
ausgeschaltet werden können. Vielleicht
finden Sie auch ein spezielles Nachtlicht
angenehm.
19
Schlafzimmer
Hohes Bett erleichtert das Aufstehen
Hohe Betten sind komfortabel und machen
das morgendliche Aufstehen deutlich
leichter. Empfehlenswert sind Betten mit
einer Höhe von mindestens 45 Zentimetern.
Den Tag langsam angehen
Bevor Sie aufstehen, richten Sie sich im
Bett langsam auf und warten Sie ein
wenig, bevor Sie in den Tag starten. Der
Kreislauf braucht oft ein bisschen Zeit,
um sich nach der Ruhephase in der Nacht
wieder auf Aktivität einzustellen.
Telefon in Griffnähe
Wenn Sie in der Nacht oder im Krankheitsfall Hilfe benötigen, leistet ein Telefon
neben dem Bett wertvolle Dienste. Damit
können Sie rasch den Notruf, Verwandte
oder andere Helfer erreichen.
Heizdecken sind gefährlich
Vor allem ältere Heizdecken können zu
heiß werden, wenn sie zu lange eingeschaltet sind. Es kann zu Verbrennungen
20
und schlimmstenfalls zu Bränden kommen. Von Heizdecken ist daher eher abzuraten.
Checkliste
Schlafzimmer
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ja
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das Licht
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Vermeiden Sie
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21
Gänge und Treppen
Auf
den täglichen Wegen im
Haus oder in der Wohnung
gibt es immer wieder
kleine,
versteckte
Stolperfallen
wie
etwa Türschwellen
oder Treppen ohne
Handlauf. Bei manchen Treppen sind
auch die Stufen
schlecht
erkennbar, weil beispielsweise die Beleuchtung unzureichend
ist. Da kann es leicht
passieren, dass man eine
Stufe zu viel oder zu wenig
nimmt.
Oft dient das Stiegenhaus auch als
Abstellort für Kisten, Leitern oder andere
Dinge, über die man leicht stolpern kann.
Generell sollten Gänge und Treppen ausreichend breit sein.
22
Beleuchtung für Stufen
Gute Beleuchtung in Stiegenhäusern und
Gängen ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor.
Lassen Sie oben und unten an der Treppe
Lichtschalter – idealerweise mit Bewegungsmeldern – montieren, damit Sie nicht
im Dunkeln tappen müssen. Damit Sie
Treppenabsätze besser erkennen, können
Sie sie durch Leuchtstreifen markieren.
Handläufe können schwere Stürze verhindern
In Gängen und vor allem auf Rampen und
Treppen sind beidseitige Handläufe in
einer Höhe von etwa 90 – 95 Zentimetern
zu empfehlen. Um die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sollten Geländer jeweils
30 Zentimeter über Anfang und Ende der
Treppe hinausragen.
Rutschende Teppiche auf Treppen entfernen
Wenn man auf der Treppe mit dem Teppich
ins Rutschen kommt, kann das zu schweren Stürzen führen. Am besten entfernen
Sie Teppiche auf Treppen oder fixieren
wenn möglich abstehende Teppichecken
mit beidseitigem Klebeband am Boden.
23
Gänge und Treppen
Checkliste
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24
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Leitern und Steighilfen
Vorhänge abnehmen, ein Bild aufhängen oder Fenster putzen – für viele
Tätigkeiten in den eigenen vier Wänden braucht man Leitern oder andere
Steighilfen, wie etwa einen stabilen
Stufenhocker. Verwenden Sie nur
eine stabile Haushaltsleiter mit
rutschfesten Füßen und Stufen.
Keinesfalls sollten Sie Stühle,
Kisten oder Tische für Arbeiten in der Höhe verwenden – ein
Umkippen ist dadurch so gut wie
vorprogrammiert.
Für stabilen Stand sorgen
Achten Sie darauf, dass Leitern oder Steighilfen einen stabilen Stand haben und mit
allen Füßen auf derselben Bodenoberfläche aufliegen.
Fenster reinigen lassen
Verzichten Sie nach Möglichkeit darauf,
selbst die Fenster zu putzen, wenn Sie dazu
auf eine Leiter steigen müssen. Vielleicht
können Sie mit NachbarInnen Fensterputzen gegen Babysitten tauschen? Das Seni25
Leitern und Steighilfen
orInnenbüro der Stadt Wien unterstützt
Sie gerne bei der Suche nach Hilfe für die
Fensterreinigung. (Kontakt Seite 47)
Längeres Stehen auf der Leiter vermeiden
Zu langes Stehen in schwankenden Höhen
kann für den Kreislauf belastend sein. Vermeiden Sie akrobatische Verrenkungen!
Lieber einmal mehr absteigen und die Leiter umstellen als einmal zu wenig (und
einen Sturz in Kauf nehmen).
Festes Schuhwerk für Arbeiten in luftiger Höhe
Pantoffeln können bei Tätigkeiten auf der
Leiter gefährlich sein. Tragen Sie geschlossene Schuhe mit griffigem Profil.
26
Checkliste
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Garten und Balkon
Es gibt für viele nichts Schöneres, als
Zeit auf dem Balkon oder im Garten
zu genießen. Noch entspannender
wird es mit ein paar vorbeugenden Maßnahmen: Von Laub
befreite Gehwege verringern die
Sturzgefahr. Ebenso wichtig ist
eine gute Beleuchtung zwischen
Haustür und Gartentor sowie
auf Treppen – vor allem, wenn
sie in außen liegende Kellerabgänge führen.
Gartenarbeit strengt an
Gartenarbeit an heißen
Tagen zehrt an den Kräften. Legen Sie deshalb
regelmäßig Pausen im Schatten ein und trinken Sie ausreichend
Wasser. Organisieren Sie sich gegebenenfalls Unterstützung bei schweren Tätigkeiten.
Nur im Freien grillen
Grillen Sie niemals in geschlossenen Räumen oder unter Sonnenschirmen! Auch
28
nach dem scheinbaren Verglühen der
Grillkohle muss der Grill im Freien stehen bleiben und darf nicht in den Wohnraum gestellt werden. KohlenmonoxidGase können in geschlossenen Räumen
zum Erstickungstod führen.
Sichere Gartenmöbel
Im Klappsessel oder Liegestuhl lässt
sich der Sommer genießen. Auch wenn
es unwahrscheinlich erscheint, Verletzungen beim Auf- oder Umstellen von
faltbaren Campinghockern, klappbaren
Gartenstühlen oder verstellbaren Sonnenliegen sind keine Seltenheit. Klappbare Gartenmöbel mit Scharnieren oder
anderen beweglichen Teilen können aufgrund der Hebelwirkung mit enormen
Kräften auf eingeklemmte Körperteile
wirken. Gartenmöbel müssen standsicher
sein und sollten keine Rollen haben.
29
Garten und Balkon
Checkliste
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Sicherheit auf allen Wegen
Auch in der unmittelbaren Wohnumgebung, etwa auf dem Weg zum Einkaufen oder beim Spazierengehen, können
Unfälle passieren. Typische Gefahrenquellen auf Gehwegen sind nasses Laub
im Herbst oder Schnee und Glatteis im
Winter. Schuhe mit rutschfesten Sohlen, griffigem Profil und niedrigen
Absätzen sind ein guter Schutz gegen
Stürze. Ein Gehstock (im Winter am
besten mit Eisdorn) ist oftmals eine
hilfreiche Stütze. Nicht immer ist
der kürzeste Weg der sicherste.
Nehmen Sie auch längere Wege
in Kauf, um Gefahrenstellen (z.B.
ungesicherte Straßenübergängen
oder ungesäuberten Wegen) auszuweichen.
Sichtbar bei Dämmerung und Dunkelheit
Bei schlechten Sichtverhältnissen können
Kfz-LenkerInnen FußgängerInnen oft erst
sehr spät erkennen. Tragen Sie deshalb
helle Kleidung, am besten mit reflektierendem Material, oder bringen Sie zusätz31
Sicherheit auf allen Wegen
lich Reflektoren an Taschen oder Kleidung
an, um für AutofahrerInnen rechtzeitig
sichtbar zu sein.
Das Wichtigste immer zu Hause haben
An Tagen mit extremen Witterungsbedingungen wie Glatteis oder Sturm ist
es angenehmer, zu Hause zu bleiben. Das
geht aber nur, wenn Sie die wichtigsten
Lebensmittel, Medikamente und Heizmaterial vorrätig haben. Eine gute Alternative zum Einkaufengehen ist die Hauszustellung. Damit können Sie Schlechtwetter
bequem zu Hause abwarten. Informationen über Anbieter erhalten Sie beim Wiener SeniorInnenbüro. (Kontakt S. 47)
In Ruhe einkaufen
Gehen Sie am besten nicht zu den Stoßzeiten einkaufen, sondern in den frühen
Nachmittagsstunden. Erleichtern Sie sich
das Einkaufen durch eine Einkaufstasche
mit Rollen, einen so genannten Trolley.
Den können Sie bequem hinter sich her
ziehen.
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Ernährung
Manchmal essen
wir noch immer
so, als würden
wir schwere körperliche Arbeit
verrichten.
Gesünder wäre
es, statt Fleisch
öfter
Fisch,
weniger Fett und
Wurst und dafür
mehr Beilagen, Gemüse,
Obst und Milchprodukte auf unseren
Speiseplan zu setzen. Dann machen auch
Blutdruck und Cholesterinspiegel weniger
Probleme.
Eiweiß nützt dem Muskelaufbau
Die Zufuhr von Eiweiß ist vor allem in
höherem Lebensalter besonders wichtig.
Eiweiß findet sich in Milch und Milchprodukten und natürlich in Eiern. Außerdem
enthalten Hülsenfrüchte, vor allem verschiedene Arten von Bohnen und Sprossen,
aber auch Fisch große Mengen an Eiweiß.
34
Trinken Sie ausreichend
Zwei Liter Leitungswasser pro Tag sind
empfehlenswert. Machen Sie einen großen
Bogen um Limonaden. Sie enthalten viel
Zucker und damit unnötige Kalorien.
Ernährung umstellen
Bevor Sie Ihre Essgewohnheiten ändern,
besprechen Sie mit der Hausärztin/dem
Hausarzt, wie Ihre individuelle Ernährung
am besten ausschauen kann. Wenn Sie
etwa erhöhte Blutfettwerte haben, müssen
Sie mit der Zufuhr fetthaltiger Lebensmittel vorsichtig sein. Eine Blutuntersuchung
kann hier Klarheit schaffen.
Suchen Sie Gleichgesinnte! In Gesellschaft
können Sie Anregungen, Ideen und Kochrezepte austauschen oder sogar gemeinsam einkaufen gehen.
35
Ernährung
Checkliste
Ernährung
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36
ja
nein
Bewegung
Wer rastet, der rostet und wird
anfälliger
für
Unfälle.
Sich
schmerz- und beschwerdefrei
bewegen zu können, trägt
immens zur Lebensqualität bei. Sie müssen nicht
Leistungssport betreiben,
aber tägliche Bewegung
hält fit und trainiert Gleichgewichtssinn,
Geschicklichkeit und Gelenkigkeit.
Eine trainierte Rückenmuskulatur beugt Kreuzschmerzen vor.
Unmerklicher Knochenabbau
Ab dem 40. Lebensjahr verliert man jedes Jahr ein Prozent seiner Muskelmasse,
wenn man nichts dagegen
tut. Sie müssen aber nicht
unbedingt ins Fitnesscenter, um Ihre Muskulatur zu beschäftigen und zu kräftigen. Informationen zu
Sportvereinen oder Volkshochschulen mit
Turnangeboten für alle Altersgruppen
37
Bewegung
erhalten Sie beim SeniorInnenbüro der
Stadt Wien (Kontakt S. 47). In einer Gruppe
macht Bewegung gleich mehr Spaß und
man motiviert sich gegenseitig.
Bewegung ist wichtig
Gehen Sie regelmäßig spazieren. Wenn
Ihre Knie es zulassen, benützen Sie die
Treppe anstatt des Lifts. So halten Sie
Ihren Kreislauf in Schwung. Sie können
es auch mit Nordic Walking versuchen.
Die Verwendung der Stöcke entlastet Ihre
Gelenke, zugleich werden die Muskeln an
Armen und Beinen trainiert. Mit einem
Hometrainer oder einem Fahrrad kräftigen Sie Ihre Muskeln, ohne die Gelenke
stark zu beanspruchen. Ihre Kraft und
Ausdauer können Sie z. B. durch Schwimmen verbessern.
Besprechen Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem
Arzt, welche Bewegungsform für Sie in
Frage kommt.
38
Checkliste
Bewegung
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Medikamente
In jedem Haushalt befinden sich Medikamente für Notfälle, aber auch zur
regelmäßigen Einnahme. Ihre Medikamente können lebensnotwendig
sein, sie wurden Ihnen mit Bedacht
verschrieben. Gehen Sie daher
sorgfältig mit Ihren Medikamenten um.
Ordnung halten
Es empfiehlt sich, Arzneimittel in einem versperrbaren
Schrank aufzubewahren. Räumen Sie den Schrank regelmäßig auf.
Geben Sie angebrochene Packungen von
Medikamenten, die Sie nicht mehr benötigen, ohne Schachtel in Ihrer Apotheke
ab. Bewahren Sie Arzneimittel immer in
der Packung auf. Der Beipackzettel sollte
griffbereit sein.
Medikamente mögen keine hohen Temperaturen
Meist müssen Medikamente bei Zimmertemperatur gelagert werden, manches
gehört in den Kühlschrank.
40
Medikamente haben ein Ablaufdatum
Kontrollieren Sie ihre (Notfall-)Medikamente darum regelmäßig und entsorgen
Sie abgelaufene Arzneien in der Apotheke.
Medikamentenspender geben Sicherheit
Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, bewährt sich ein so
genannter Medikamentenspender. Diesen gibt es mit entsprechenden Unterteilungen für einen Tag, aber auch für eine
Woche. Damit haben Sie immer die Kontrolle, ob Sie auch alle Tabletten eingenommen haben. Die Apotheken bieten die
Befüllung dieser Spender mit Ihren Medikamenten als Service an. Wenn Sie nicht
mehr so gut sehen, lassen Sie sich durch
Ihre/n ApothekerIn unterstützen.
Einnahmevorschriften beachten
Es gibt Medikamente, die man auf nüchternen Magen nehmen muss, andere dürfen nicht gemeinsam mit Milchprodukten
eingenommen werden. Die genauen Einnahmevorschriften erfahren Sie von Ihrer
Ärztin/Ihrem Arzt.
41
Medikamente
Checkliste
Medikamente
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Bescheid?
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ja
nein
Notrufsysteme
Sie fühlen sich wohl und
geborgen in Ihren
eigenen vier Wänden. Aber durch
eine plötzliche
Unpässlichkeit oder einen
Sturz ist es Ihnen nicht
möglich, Hilfe über das Telefon zu holen.
Rasche Hilfe dank SeniorInnen-Notruf
Mit diesem technischen Helferlein können Sie per Knopfdruck eine Zentrale alarmieren. Per Freisprecheinrichtung wird
abgeklärt, ob es sich um einen Fehlalarm
handelt, ob eine Vertrauensperson informiert werden soll oder ob ein Rettungseinsatz notwendig ist.
Sie zahlen für das Notrufsystem eine
einmalige Anschlussgebühr sowie eine
monatliche Miete. Diese Kosten sind je
nach Anbieter und Leistungsumfang
unterschiedlich – rechnen Sie für die
Monatsmiete mit etwa € 17,- bis € 26,-.
Notrufanlagen werden von verschiedenen
43
Notruftelefon
Hilfsorganisationen (z.B. Arbeiter-Samariter-Bund, Rotes Kreuz, Hilfswerk, Die
Johanniter, Caritas) und von gewerblichen
Anbietern angeboten.
Das FSW-KundInnentelefon unter der
Nummer 01/24 5 24 informiert Sie gerne
über dieses Angebot. Nützen Sie es, es
kann Ihr Leben retten.
Ihr Handy für den Notfall
Moderne Handys für SeniorInnen sind
mit einer Notruftaste ausgestattet. Damit
haben Sie im Fall des Falles eine schnelle
Verbindung mit Personen, die Sie vorher
persönlich festgelegt haben. Über Kosten
und Modelle informieren alle privaten
Anbieter.
44
Notizen
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Fonds Soziales Wien
Der Fonds Soziales Wien (FSW)
fördert und vermittelt für alle
WienerInnen die Unterstützung,
die sie brauchen. Zusammen mit
rund 170 anerkannten Partnerorganisationen sorgt der FSW dafür, dass jährlich rund 100.000
Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf oder mit Behinderung sowie wohnungslose Menschen rasch leistbare Hilfe bekommen.
FSW-KundInnentelefon 01/24 5 24
Wählen Sie die Nummer 01/24 5 24 für Informationen und Beratung
zu Leistungen der Pflege und Betreuung in Wien – auch an Sonnund Feiertagen von 8:00 bis 20:00 Uhr.
Weitere Informationen sowie alle Adressen und Hinweise zur
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie auch im
Internet unter www.fsw.at.
46
SeniorInnenbüro der Stadt Wien
Als zentrale Vertretung der älteren
Generation ist das SeniorInnenbüro
Anlauf-, Informations- und Beratungsstelle für alle Wiener SeniorInnen.
Mit der SeniorInnenbeauftragten Drin
Angelika Rosenberger-Spitzy haben
die Seniorinnen und Senioren eine
Stimme, die als Bindeglied zwischen
Politik und Verwaltung fungiert und die ihre Interessen und
Anliegen vertritt.
SeniorInnen-Service-Telefon 01/40 00 – 85 80
Unter 01/40 00 – 85 80 informieren und beraten Sie die MitarbeiterInnen von Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr zu
Themen wie Freizeitmöglichkeiten, Weiterbildung, Gesundheit,
Pflege und Betreuung, Wohnen oder ehrenamtliches Engagement. Informationen dazu finden Sie auch in den kostenlosen
Broschüren, die Sie beim SeniorInnen-Service-Telefon bestellen
können.
Weitere Informationen sowie alle Adressen und Hinweise zur
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie auch im
Internet unter www.senior-in-wien.at.
47
Häuser zum Leben
Das Kuratorium Wiener PensionistenWohnhäuser (KWP) betreut in den 31
Häusern zum Leben rund 8.500 SeniorInnen. Mit einem Angebot von rund
7.000 Wohn- und 1.700 Pflegeplätzen
(Stand Dezember 2012) in fast allen
Bezirken sowie den rund 165 Pensionistenklubs der Stadt Wien ist
das KWP österreichweit der größte Anbieter für SeniorInnenbetreuung. Mehr als 3.500 MitarbeiterInnen sorgen mit höchster Fachkompetenz und viel Engagement für das Wohl der BewohnerInnen.
Weil jede/r SeniorIn etwas anderes braucht, sind alle Betreuungsund Pflegeleistungen in den Häusern zum Leben auf den individuellen Bedarf abgestimmt. Der Bogen spannt sich vom Wohnen in der
nach eigenem Geschmack eingerichteten Wohnung („Unterstütztes
Wohnen”) über individuelle Betreuung („Betreutes Wohnen”) bis
zur intensiven Pflege rund um die Uhr („Gepflegt.Wohnen”).
Ganz nach dem Motto: „So viel Selbstständigkeit wie möglich. So
viel Unterstützung wie nötig. In den Wiener Pensionisten-Wohnhäusern wohnen, arbeiten und leben wir mit.einander.”
Tel.: +43 1 313 99 – 0Web: www.haeuser-zum-leben.com
48
KFV
Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) ist seit über 50
Jahren der führende Ansprechpartner beim Thema Unfallverhütung in Österreich. Während im
Verkehrsbereich in den vergangenen Jahrzehnten messbare Erfolge erreicht werden konnten, fehlt es
in den Bereichen Wohnen, Freizeit und Sport vielfach noch am nötigen
Bewusstsein zum Thema Sicherheit.
Das strategische Ziel des KFV ist es, heute einen Mehrwert für morgen
zu schaffen – einen Mehrwert durch umfassende Präventionsarbeit.
Um dieses Ziel zu erreichen, kooperiert das KFV nicht nur eng mit
politischen Entscheidungsträgern, sondern auch mit vielen großen
Wirtschaftsunternehmen. Die Themenführerschaft im Bereich der
Prävention ermöglicht es dem KFV und seinen Partnern, diese Initiativen auch öffentlichkeitswirksam zu positionieren.
Adresse: Schleiergasse 18
Telefon: 05 77 077-7
1100 WienWeb: www.kfv.at
49
FSW-Broschüren
Informationsmaterial des Fonds Soziales Wien:
Die kostenlosen FSW-Broschüren informieren Sie umfassend zu
interessanten, seniorInnenrelevanten Themen. Sie können diese
beim FSW-Broschürenservice unter 01/24 5 24 täglich von 8:00
bis 20:00 Uhr bestellen oder unter www.fsw.at herunterladen.
Pflege und Betreuung in Wien
Das Angebot im Überblick
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26.06.12 11:49
Demenz
Ratgeber für den Alltag
Pflege und Betreuung
in Wien
Das Angebot im Überblick
Demenz
Ratgeber für den Alltag
Sicher in Wien!
Gut beschützt im Alltag
Sicher in Wien!
Gut beschützt im Alltag
Inkontinenz
Ursache & Hilfe
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21.12.11 11:00
Inkontinenz
Ursache & Hilfe
Die Leistungen der FSW – Wiener Pflege- und Betreuungsdienste GmbH, Mobile Hauskrankenpflege entsprechen den
Qualitätskriterien von Quality Austria und sind mit dem
Gütezeichen „Hauskrankenpflege“ ausgezeichnet.
Wir sind da, um für Sie da zu sein.
Bestellen Sie kostenlose Broschüren und informieren Sie sich
rund um die Themen Pflege und Betreuung zu Hause, Wohn- und
Pflegeeinrichtungen und Leben mit Behinderung. Sie erreichen
uns täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 8:00 – 20:00 Uhr
unter 01/24 5 24. Informationen auch unter www.fsw.at
Impressum
Herausgeber: FSW – Wiener Pflege- und Betreuungsdienste GmbH, Guglgasse 7-9, 1030
Wien, Tel.: 05 05 379; Redaktion, Gestaltung und Fotos: Fonds Soziales Wien, Stabsstelle
Unternehmenskommunikation; Gedruckt auf ökolog. Druckpapier aus der Mustermappe
»ÖkoKauf Wien«; Artikel-Nr.: 0087; Stand: Mai 2013
Mobile Hauskrankenpflege
Professionell gepflegt
02.05.13 09:27
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Mobile Hauskrankenpflege
Professionell gepflegt
Tageszentren
für Seniorinnen und Senioren
Tageszentren
für Seniorinnen und
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SeniorInnenbüro der Stadt Wien
Guglgasse 6/4.Stiege/4.Stock, 1110 Wien
Gasometer A - Haupteingang
SeniorInnen-Service-Telefon
01/40 00-85 80, Mo – Fr 8:00 – 16:00 Uhr
SeniorInnenbüro
der Stadt Wien
Bei uns sind Sie richtig!
E-Mail-Beratung
[email protected]
Homepage
www.senior-in-wien.at
r: Fonds Soziales Wien, Guglgasse 7-9, 1030 Wien,
379; Redaktion und Gestaltung: Fonds Soziales Wien,
Unternehmenskommunikation; Fotos, wenn nicht aneben: Fonds Soziales Wien, Stabsstelle Unternehmensation. Gedruckt auf ökolog. Druckpapier aus der Mu»ÖkoKauf Wien«. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
1180; Stand: Mai 2013
SeniorInnenbüro
der Stadt Wien
Bei uns sind Sie richtig!
Aktiv leben
Geistig, körperlich und sozial aktiv –
Tipps und Informationen für SeniorInnen
Foto: istock/bowdenimages
Ihr gutes Recht
Sachwalterschaft, Vertretungsbefugnis,
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Foto:istock/Squaredpixels
Ihr gutes Recht_2013_V2.indd 1
26.02.13 15:26
Ihr gutes Recht
Sachwalterschaft,
Vertretungsbefugnis,
Vorsorgevollmacht und
Patientenverfügung
Aktiv leben
Geistig, körperlich und sozial aktiv – Tipps und Informationen für SeniorInnen
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Wir sind da, um für Sie da zu sein.
Pflege &
Betreuung
www.fsw.at
Kostenlose
Information
Leben mit
Behinderung