QM04: ‚Vertiefung` TQM, Operational Excellence
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QM04: ‚Vertiefung` TQM, Operational Excellence
QM04: ‚Vertiefung‘ TQM, Operational Excellence Inhalt: • TQM • Kaizen • Lean (TPS) • Six Sigma • Operational Excellence • Merkmale zukunftsfähiger Organisationen Quelle: Helmut Bayer, Lust auf Lean, TQU Business GmbH Fairness Resilienz Effektivität Effizienz Gestaltungskriterien für nachhaltige Systeme; Prof. Ortwin Renn Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 1 von 39 Fortschrittskontrolle Vorlesung Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 2 von 39 Total Quality Management - Definition TQM ist eine auf der Mitwirkung aller ihrer Mitglieder basierende Führungsmethode einer Organisation, die Qualität in den Mittelpunkt stellt und durch Zufriedenstellung der Kunden auf langfristigen Geschäftserfolg sowie auf Nutzen für die Mitglieder der Organisation und für die Gesellschaft zielt. Quelle: www.was-ist-qm.de , 20.10.2013 Udo Gebelein Quelle: www.qz-online.de , 20.10.2013 QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 3 von 39 Kaizen, Masaaki Imai 1975 Imai: „Die Kaizen-Philosophie setzt voraus, dass unsere Art zu leben – sei es unser Arbeitsleben, unser Sozialleben oder unser Leben zu Hause – das Ziel ständiger Verbesserung sein sollte. Dieses Konzept ist für viele Japaner so natürlich und naheliegend, dass sie sich seiner oft gar nicht gewahr sind!“ Quelle: 1000ventures.com, 20.10.2013 Für Interessierte: www.klartextev.de/pdf/schneider.pdf Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 4 von 39 Lean Management:Toyota Production System TPS Ziel: Kundenorientierung Qualität,niedrigste Kosten,kürzeste Lieferzeit KAIZEN Just in Time (JIT) Mitarbeiter – Einbeziehung (Involvement) Flexible, motivierte und qualifizierte Teammitglieder, die selbständig, kontinuierlich ein besseres Verfahren suchen Tools, Methoden und Begriffe: Kanban, 7 Muda, 3Mu, 5S, Poka Yoke, 5W, SMED, JIS, Zoning, Andon, Gemba, Genchi Genbutsu, Hansei, Heijunka, Manufacturing Supermarket, Nemawashi, Q-Zirkel, Obeya, Hoshin Kanri, TPM,… MenschMaschinenLeistung Intelligente Automatisierung (Jidoka) Standardisierung und kontinuierliche Verbesserung Stabilität (Störungen und Verschwendung eliminieren) Anlehnung an www.vpk-engineering.de , 20.10.2013 Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 5 von 39 Prinzipien des Lean Management: 4P,14 Principles Das „4P“ –Modell und die 14 Regeln des Toyota Weges Quellen: Jeffrey Liker, The Toyota Way, Mc Graw-Hill, 2004; http://home.scarlet.be/leanschmitz/leandenken.html, am 18.11.2014 Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 6 von 39 Prinzipien des Lean Management: Umsetzung Präzise Beschreibung des Wertes des Produkts und der Dienstleistung Identifikation des Wertstromes des Produktes oder der Dienstleistung Streben nach Perfektion Ziehen (Pull) des Wertes durch den Kunden Udo Gebelein Strom (Flow) des Wertes ohne Unterbrechung QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 7 von 39 Prinzipien des Lean Managements: Muda Was ist keine Wertschöpfung, was ist Verschwendung? Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 8 von 39 Werkzeuge des Lean Management: Poka Yoke Was bedeutet Poka Yoke (Dr. Shingo, 1909-1990) Poka = der unbeabsichtigte Fehler oder auch Lapsus Yoke = die Vermeidung • Ausgangsbasis für Poka Yoke ist die Erkenntnis, dass kein Mensch in der Lage ist, unbeabsichtigte Fehler vollständig zu vermeiden • Poka Yoke versucht in der traditionellen Vorgehensweise, meist durch technische Vorkehrungen und Einrichtungen, Fehlhandlungen zu verhindern • Heutzutage wird Poka Yoke häufig durch weichere Vorkehrungen angewendet, um Fehlhandlungen zu vermeiden, wie z. B. mit Farben, Formen oder im sequenziellen Ablauf der Montage oder Fertigung Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 9 von 39 Werkzeuge des Lean Management: Poka Yoke Ziel von Poka Yoke: Unterbrechung der Fehlerkette Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 10 von 39 Werkzeuge des Lean Managements: Poka Yoke Poka Yoke Analysebaum Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 11 von 39 Werkzeuge: Andon (Cord and Board) • Visuelles Fertigungsinformationssystem zur raschen Information aller Beteiligten, so dass ggf. sofort Maßnahmen eingeleitet werden können. • Signalisierung von Problemen mit Hilfe eines Knopfes oder einer Reissleine am Arbeitsplatz, problemabhängig kann damit die Produktion gestoppt werden. Quelle: Toyota Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 12 von 39 ZDF zu Software-Fehlern Fehlerdichte (Defects/1000 LOC) Klassifizierung der Programme < 0,5 stabile Programme 0,5 .. 3 reifende Programme 3 .. 6 labile Programme 6 .. 10 fehleranfällige Programme > 10 unbrauchbare Programme Quelle: Wikipedia Coverity Scan: 2013 Open Source Integrity Report: Vergleich der Fehlerdichten von quelloffener (252 Mio LOC) und proprietärer Software (684 Mio LOC): Ergebnis: quelloffen 0,59; proprietär: 0,72 NIST Studie 2010: 60 % der befragten produzierenden Unternehmen fanden schwerwiegende Fehler in gekaufter Software Electric Cloud/Osterman Research 2010: 58 % sehen Probleme für mangelhafte Software in schlechten Testprozessen ca. 30 % führen Fehler auf schlechte Architektur zurück 12 % nutzen vollständig automatisierte Testsysteme Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 13 von 39 „Lean Thinking“ in der Softwareentwicklung Die Methoden und Ansätze der „schlanken“ Produktion verfolgen die Ziele • Verschwendung eliminieren und • Werte für Kunden schaffen Lean Methoden und Techniken sind auch auf die Softwareentwicklung übertragbar: Produkt Muda Jidoka Refactoring (*) Test Driven Development, Usability Engineering, Dependability Prozess Automatische QC, Continuous Integration, Continuous Delivery JIT Andon KANBAN board Backlogs (risks and opportunities, panic features, priority features) *) z.B. Martin: Clean Code – Refactoring, Patterns, Testen und Techniken für sauberen Code, mitp-Verlag Bitte arbeiten Sie folgendes Dokument durch: Stefan Sprenk: Lean Software Development, Fachhochschule Köln, 2012 Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 14 von 39 Kanban Board Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 15 von 39 Jidoka: Testautomatisierung/Code-Analyse Datenfluss Quelle: Danovaro, Janes, Succi: Jidoka in Software Development Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 16 von 39 Jidoka: Testautomatisierung/Code-Analyse Quelle: Danovaro, Janes, Succi: Jidoka in Software Development „Messsonde“ Architektur Quelle: Danovaro, Janes, Succi: Jidoka in Software Development Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 17 von 39 Testautomatisierung funktionaler/nicht funktion. Anford. – Architektur 1 Xpr ts eXtended performance and resilience test suite Test Execution (FU2) Scenario Generation (FU1) Emulators Scenario Handler Scenario DB Parameter DB Abstraction Process Misc PSS Data Reduction ATCAS Test Results Analysis & Presentation (FU3) Analysis DRF Test Server Results DB Results Stanly Processing & Display Georg Böing-Messing Software GmbH Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 18 von 39 Testautomatisierung funktionaler/nicht funktion. Anford. – Architektur 2 FU1: Scenario Generation • Analyse/Aufbereitung operationeller Daten • Abstraktion operationeller Daten (Flüge und Meldungen) • Scenario Handler zur Erzeugung ausführbarer Szenarien FU2: Test Execution (Java Applikation unter Linux) • Test-Server: Zentrales System zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Tests • Emulatoren zur Simulation nicht real existierender Systems • GUI Treiber zum Treiben real existierender Systeme • Measurement Agenten zur Messung und zur Erfassung von Performance beeinflussender Größen • Data Collection zur Aufbereitung und Bereitstellung von Messdaten für Analyse und Präsentation FU3: Analysis and Presentation • Statistische Hilfsmittel zur Analyse, Präsentation und zum Vergleich von Messergebnissen, incl. Trends und Hochrechnungen Georg Böing-Messing Software GmbH Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 19 von 39 Testautomatisierung funktionaler/nicht funktion. Anford. – Auswertung Georg Böing-Messing Software GmbH Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 20 von 39 • • • • • • Überblick Lean Kontinuierliche Verbesserung mit Respekt für die Menschen* Kunden Mitarbeiter Lieferanten Investoren Ortsgemeinschaft Gesellschaft 5 Lean Prinzipien: 1. 2. 3. 4. 5. Wertschöpfung Wertstrom Fluss- und Ziehprinzip Einbindung der Mitarbeiter Streben nach Perfektion → Kundenorientierung → „Schlaue“ Organisation aller wertschöpfenden Aktivitäten → Materialfluss – Geschwindigkeit → Wertvollster Teil der Verbesserung → Jeden Tag ein Stück besser Die Feinde: 1. Muda 2. Mura 3. Muri = Nichtwertschöpfung oder „Verschwendung“ = Streung/Schwankung/Ungleichmäßigkeit = Überlast Ideal-Zustand 7 Arten der Verschwendung (Muda): 1. 2. 3. 4. Überproduktion Transport Bestände Warten 5. Ungeeignete Prozesse 6. Bewegung 7. Ausschuss/Nacharbeit → zu viel/zu früh? → Transport von Material? → Umlaufbestand! → Maschine auf Mensch Mensch auf Maschine Mensch auf Mensch → zu viel/zu gut? → von Mensch oder Maschine? → schlechte Produktqualität Der Weg der Verbesserung: Ist-Zustand Probleme: • Kein Standard • Abweichung vom Standard • Negative Auswirkung (z.B. auf Kunden) • • • • • Udo Gebelein Nächster Schritt Prozesse synchronisieren Prozesse standardisieren Fehler verhindern Ideen umsetzen Werker trainieren Werkzeuge: Poka Yoke, 5W, SMED, Zoning, Andon, Genchi Genbutsu, Supermarket, Milkrun, Kanban, Wertstromanalyse, Hoshin Kanri, Obeya, TPM, QFD, etc. Methoden: Standardisierung (5S), JIT, Jidoka, TPM, Reifegrade: Quick Response Visualisierung Arbeitsplatzgestaltung 5S nach: Kai Rädisch, www.harada.de QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 21 von 39 Was ist Six Sigma? Woher kommt der Begriff „Six Sigma“? • Der griechische Buchstabe σ bezeichnet die Standardabweichung eines (normalverteilten) Prozesses mit dem Mittelwert μ. • Die Standardabweichung ist ein Maß für die Streubreite eines Prozesses. • Die Entfernung der Toleranzgrenzen vom Prozessmittelwert in Anzahl σ ist ein Maßstab für die Fähigkeit eines Prozesses, die Anforderungen zu erfüllen. Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 22 von 39 Der Sigma Prozess Ziel von Six Sigma: • Streuung der Ergebnisse verringern • Ergebnisse des Prozesses zentrieren • Fehlertoleranz immer enger greifen Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 23 von 39 Six Sigma ist auf Fehler fokussiert Eisberg von Fehlerursachen Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 24 von 39 Der Sigma Prozess (3 σ) Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 25 von 39 Der Sigma Prozess (4 σ) Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 26 von 39 Der Sigma Prozess (5 σ) Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 27 von 39 Der Sigma Prozess (6 σ) Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 28 von 39 Der Sigma Prozess (Mittelwertverschiebung) Was heißt Six Sigma Qualität? Six Sigma-Qualität bedeutet, dass der Abstand zwischen Prozessmittelwert und Spezifikationsgrenze mindestens 6 mal die Standardabweichung beträgt. Dabei bezieht sich der Sigma-Level auf erhobene Prozessdaten. Mit Berücksichtigung einer Mittelwertschwankung von ± 1.5 σ (empirische Beobachtung) erhält man eine Prognose der langfristigen Ausschussquote. Für einen 6 σ-Prozess beträgt der theoretische Fehleranteil 3.4 ppm. Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 29 von 39 Der Six Sigma Prozess (σ Levels mit/ohne shift) σ Ausbeute (Fehler pro Million) 6σ 99.99966% 99,999 999 8% (3,4) (0,002) Süße Früchte: Produkt-+ Service-Design Partner-+ Lieferanten-Fokus 5σ 99.98% (233) 99,99994% (0,573) Höher hängende Früchte: Teams + systematische Problemlösung + statistische Werkzeuge 4σ 99.4% (6.210) 99,994% (63) Tief hängende Früchte: Teams + systematische Problemlösung 3σ 93% *) 99,7% **) (66.807) (2.700) Sammelobst: Logik + Intuition **) Normalverteilung, *) incl Mittelwertverschiebung von ±1,5σ Die Ausbeute ist abhängig vom Engagement und dem zu erreichenden Ziel Quelle: Greg Kinsey, Siemens AG Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 30 von 39 Six Sigma – Kernprozess DMAIC • • • • Fokus auf Prozessbeherrschung und Prozessfähigkeit Projektmässiges Vorgehen Hohe Qualifikation der beteiligten Mitarbeiter Methodentoolbox (ca. 450 Methoden, extensiver Einsatz statistischer Methoden) Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 31 von 39 Six Sigma Ausbildung Champion Master Black Belt 1x pro 15–20 Black Belts Black Belt ca 1% der MA / Training 15 Tage Green Belt ca. 10% der MA /Training 10 Tage Yellow Belt / White Belt alle Mitarbeiter / Training 1-2 Tage Quelle: Roland Schnurr, www.sixsigmablackbelt.de, 08.04.2014 Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 32 von 39 Diskussion Six Sigma in der Softwareentwicklung Können statistische Verfahren in der Softwareentwicklung eingesetzt werden? Kann SPC in der Softwareentwicklung eingesetzt werden? Kann Six Sigma in der Softwareentwicklung eingesetzt werden? Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 33 von 39 TQM Überblick (unvollständig) und Reifegrade ( ) Quelle: www.symbolbv.com , 20.10.2013 Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 34 von 39 Operational Excellence Operational Excellence ist eine Führungsphilosophie, die durch das Streben nach Perfektion gekennzeichnet ist. Dieses Ziel wird mit Hilfe eines ständigen Verbesserungsprozesses angestrebt. Gängige und bewährte Methoden zur Optimierung von Prozessen wie z.B. Lean Management, Just-in-Time oder Total Quality Management, deren Wurzeln im Toyota Quelle: Helmut Bayer, Operational Excellence, TQU Business GmbH Produktionssystem zu finden sind, konzentrieren sich nur auf einzelne Faktoren (Verbesserung der Qualität eines Produktes, Verkürzung von Durchlaufzeiten, …). Operational Excellence geht einen Schritt weiter und integriert diese einzelnen Ansätze zu einem übergeordneten Ansatz mit dem Ziel, eine vollständige Optimierung aller Aspekte zu erreichen. Deshalb verwendet Operational Excellence ganzheitliche Ansätze, um das Zusammenspiel aller Erfolgsfaktoren zu optimieren. Quelle: Fraunhofer IAIS, http://www.iais.fraunhofer.de/operational_excellence.html, 08.04.2014 Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 35 von 39 Operational Excellence Fokus auf die einzelnen Ansätze Fokus Six Sigma: • Steigerung Prozesseffektivität Fokus Lean Management: • Steigerung Prozesseffizienz • Ursache Wirkung Verkettung • Quantifizierbare Effekte • Unterscheidung zwischen Wertschöpfung und Verschwendung • Zusammenwirken der Prozesse Fokus Kaizen Aktivitäten: • Steigerung Prozess Know-how • Arbeiten in Teams vor Ort • Ideen Gewinnung • Vermeiden von Verschwendung • Lokale Umsetzung • Standardisierung Anlehnung an: Helmut Bayer, Lust auf Lean, TQU Business GmbH Dipl.-Informatiker Karlheinz Thies QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 36 von 39 Operational Excellence Handlungsfelder der einzelnen Ansätze Handlungsfelder Six Sigma: • Qualität Prozesse Handlungsfelder Lean: • Produktivitätssteigerung • Leitgrößen: Prozessfähigkeit und Prozessbeherrschung • Prozesszusammenhänge • Prozessregelung • Leitgrößen: Value-Added zu NonValue-Added Druchlaufzeit • Rüsten/Rüstzeiten • Materialbereitstellung • Wertströme Handlungsfelder Kaizen: • Menschliche Fehler • Arbeitsplatzorganisation • Arbeitsmittel/Hilfsmittel • Ergonomie Anlehnung an: Helmut Bayer, Lust auf Lean, TQU Business GmbH Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 37 von 39 Merkmale zukunftsfähiger Organisationen (Kotter) Twentieth Century Twenty-First Century Structure Bureaucratic Nonbureaucratic Multileveled Limited to fewer levels Organized with the expectation that the senior management will manage Organized with the expectation that management will lead, lower-level employees will manage Characterized by policies and procedures that create many complicated internal interdependencies Characterized by policies and procedures that produce the minimal internal interdepence needed to serve customers Systems Depend on few performance indication systems Depend on many performance information systems, providing data on customers especially Distribute performance data to executives only Distribute performance data widely Offer management training and support systems to senior people only Offer management training and support systems to many people Culture Inwardly focused Externally orientied Centralized Empowering Slow to make decisions Quick to make decisions Political Open and candid Risk averse More risk tolerant John P. Kotter: Leading Change; Harvard Business School Press s.auch Youtube: John Kotter: „The Evolution of the 21st Century Organization”; “Our Iceberg is melting” Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 38 von 39 Was Sie wissen sollten (TQM) • Was ist TQM (bitte in Ihren eigenen Worten)? • Welches Hauptziel verfolgt TQM? • Nennen Sie mind. 3 TQM Ansätze und erläutern Sie diese kurz • Was bedeutet lean? • Nennen Sie mindestens 3 „lean“ Methoden und erläutern Sie deren Anwendbarkeit auf die SW-Entwicklung • Was bedeutet JIT? • Was bedeutet JIS? • Was verstehen wir unter Operational Excellence? Udo Gebelein QM04: „Vertiefung“ TQM, Operational Excellence 39 von 39