FERI Immobilien Datenbank
Transcription
FERI Immobilien Datenbank
FERI Immobilien Datenbank Historische Daten und Prognosen Deutschland Europa U.S.A. FERI EuroRating Services AG Haus am Park Rathausplatz 8-10 61348 Bad Homburg Phone: +49 (0) 6172 916 3200 Fax: +49 (0) 6172 916 1200 E-Mail: [email protected] FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Inhaltsverzeichnis Seitenzahl 1. Einleitung und Überblick 3 2. Immobilienmarktindikatoren 4 2.1. Büroimmobilien 4 2.2. Einzelhandelsimmobilien 4 2.3. Wohnimmobilien 5 2.4. Hotels 7 2.5. Wirtschaftliche Rahmendaten 7 3. Geografische Abgrenzung 10 3.1. Nationale Immobilienmärkte 10 3.2. Wirtschaftszentren 11 3.3. Landkreise und kreisfreie Städte 14 4. Konzepte und Methoden 20 4.1. Indikatoren 20 4.2. Regionen 29 4.3. Datenquellen 30 4.4. Zeitreihencodes 35 Anhang: U.S.A.-Indikatoren FERI EuroRating Services AG 36 Seite 2 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 1. Einleitung und Überblick Die FERI Immobilien Datenbank enthält Informationen über die aktuelle Struktur und die zukünftige Entwicklung der internationalen Immobilienmärkte. Sie dient u.a. als Basis für Investitionsentscheidungen sowie für Analysen im Rahmen des Risikocontrolling. Die Datenbank enthält historische Zeitreihen und Prognosen. Die Prognosen beziehen sich auf 18 nationale Immobilienmärkte. Der zeitliche Horizont reicht z.Zt. bis zum Jahr 2023. Für die Städte und Regionen enthält die Datenbank historische Zeitreihen. Diese werden – falls von der amtlichen Quelle nicht aktueller verfügbar - bis zum aktuellen Rand mit den Prognosen des FERI Immobilienmarkt Ratings fortgeschrieben. Thematisch bildet die Datenbank zwei Schwerpunkte: Immobilienmarktindikatoren: Dies sind in erster Linie Mietpreise, Kaufpreise und Renditen für die Marktsegmente Büros, Läden und Wohnungen. Zur Bestimmung der Angebotsentwicklung enthält dieser Block auch die Daten zur Bautätigkeit: Baufertigstellungen und -genehmigungen, Fortschreibung der Bestände und Leerstände. Wirtschaftliche Rahmendaten: Informationen zum Wirtschaftsstandort und dessen Entwicklungsaussichten sowie die sozioökonomischen Bestimmungsfaktoren des Immobilienmarktes runden das Bild ab. Die Datenbank ist ferner nach der geografischen und ökonomischen Bedeutung der Immobilienmärkte in drei Teile gegliedert: Nationale Immobilienmärkte: Dieser Teil enthält Prognosen für 18 Länder in Europa und die U.S.A. - die Datenbasis des FERI-Immobilienmarktmonitors. Wirtschaftszentren: Der zweite Teil liefert Zahlen für 150 große regionale Immobilienmärkte, davon 66 Wirtschaftszentren in Deutschland, 40 Metropolen in Europa und 44 Metropolitan Statistical Areas (MSA) in den U.S.A. Landkreise und kreisfreie Städte: Dieser dritte Teil bildet die lokalen Immobilienmärkte Deutschlands auf der Ebene der 402 Landkreise und kreisfreien Städte ab. Die historischen Zeitreihen beginnen 1975, sofern Werte vorliegen. Die Daten werden sofort nach der offiziellen Veröffentlichung der Quelle aktualisiert. Die Aufschätzung der historischen Zeitreihen reicht bis zum Jahr 2012. Der Prognosezeitraum beträgt 10 Jahre. Insgesamt enthält die FERI Immobilien Datenbank derzeit ca. 100.000 Zeitreihen. Die Datenbank wird thematisch und regional ständig erweitert. Datenquellen sind nationale und lokale Statistische Ämter und Organisationen sowie Verbände und andere Institutionen der jeweiligen nationalen und internationalen Immobilienmärkte. FERI EuroRating Services AG Seite 3 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 2. Immobilienmarktindikatoren 2.1. Büroimmobilien Bautätigkeit Indikatoren Büroflächen in 1000 m2 Baugenehmigungen Baufertigstellungen Büroflächenbestand Büroflächenleerstand Leerstandsquote Zeitreihencode L1) D W K A???NHPREOF A???NHCREOF A???NHJREOF A???NHUREOF A???NQUREOF Zeitreihencode L1) D W K2) Q????PCREOS A???NPCREOG Q???NPCR?OG?? A???NPCPUOG A???NPCYIOG A???NPCYTOG A???NPCREON Q???NPCR?ON?? A???NPCPUON A???NPCYION A???NPCYTON Q???NPCR?OP?? Zeitreihencode L1) D A???NHPRERF A???NHCRERF A???NHJRERF Zeitreihencode L1) D W K2) A???NPCRESG A???NPCPUSG A???NPCYISG A???NPCYTSG Preise, Mieten und Renditen Indikatoren Büros, Top-Lage Spitzenmiete pro m2 Durchschnittsmiete pro m2 Teilmärkte, Mietpreisspannen (Min/Max) Preis pro m2 Mietrendite Gesamtrendite Büros, Nebenlage Durchschnittsmiete pro m2 Teilmärkte, Mietpreisspannen (Min/Max) Preis pro m2 Mietrendite Gesamtrendite Büros, Peripherie Teilmärkte, Mietpreisspannen (Min/Max) 2.2. Einzelhandelsimmobilien Bautätigkeit Indikatoren Einzelhandelsflächen in 1000 m Baugenehmigungen Baufertigstellungen Einzelhandelsflächenbestand W K 2 Preise, Preise, Mieten und Renditen Indikatoren Läden, 1a-Lage Miete pro m2 Preis pro m2 Mietrendite Gesamtrendite Läden, Nebenlage Miete pro m2 Preis pro m2 Mietrendite Gesamtrendite 1) 2) A???NPCRESG A???NPCPUSG A???NPCYISG A???NPCYTSG L = Sonstige Länder, D = Deutschland, W = Wirtschaftszentren, K = Landkreise und kreisfr. Städte in Deutschland Preise, Mieten und Renditen liegen zur Zeit für ca. 250 Landkreise und kreisfreie Städte vor FERI EuroRating Services AG Seite 4 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 2.3. Wohnimmobilien Bautätigkeit Indikatoren Baugenehmigungen, Wohnfläche in 1000 m2 in Wohn- und Nichtwohngebäuden in allen Wohngebäuden in neuen Wohngebäuden und darunter: in Wohngebäuden mit einer Wohnung in Wohngebäuden mit zwei Wohnungen in Wohngebäuden mit drei und mehr Wohng. Baugenehmigungen, Anzahl der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden in allen Wohngebäuden in neuen Wohngebäuden und darunter: in Wohngebäuden mit einer Wohnung in Wohngebäuden mit zwei Wohnungen in Wohngebäuden mit drei und mehr Wohng. Indikatoren Zeitreihencode L1) D W K A???NHPNTF A???NHPTWF A???NHPWTF A???NHP1WF A???NHP2WF A???NHP3WF A???NHPNTA A???NHPTWA A???NHPWTA A???NHP1WA A???NHP2WA A???NHP3WA Zeitreihencode L1) D W K A???NHCNTF A???NHCTWF A???NHCWTF A???NHC1WF A???NHC2WF A???NHC3WF A???NHCNTA A???NHCTWA A???NHCWTA A???NHC1WA A???NHC2WA A???NHC3WA Zeitreihencode L1) D W K A???NHJNTF A???NHJTWF A???NHJWTF A???NHJ1WF A???NHJ2WF A???NHJ3WF A???NHJNTA A???NHJTWA A???NHJWTA A???NHJ1WA A???NHJ2WA A???NHJ3WA 2 Baugfertigstellungen, Wohnfläche in 1000 m in Wohn- und Nichtwohngebäuden in allen Wohngebäuden in neuen Wohngebäuden und darunter: in Wohngebäuden mit einer Wohnung in Wohngebäuden mit zwei Wohnungen in Wohngebäuden mit drei und mehr Wohng. Baufertigstellungen, Anzahl der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden in allen Wohngebäuden in neuen Wohngebäuden und darunter: in Wohngebäuden mit einer Wohnung in Wohngebäuden mit zwei Wohnungen in Wohngebäuden mit drei und mehr Wohng. Indikatoren Wohnungsbestand, Wohnfläche in 1000 m2 in Wohn- und Nichtwohngebäuden in allen Wohngebäuden in neuen Wohngebäuden und darunter: in Wohngebäuden mit einer Wohnung in Wohngebäuden mit zwei Wohnungen in Wohngebäuden mit drei und mehr Wohng. Wohnungsbestand, Anzahl der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden in allen Wohngebäuden in neuen Wohngebäuden und darunter: in Wohngebäuden mit einer Wohnung in Wohngebäuden mit zwei Wohnungen in Wohngebäuden mit drei und mehr Wohng. 1) 2) L = Sonstige Länder, D = Deutschland, W = Wirtschaftszentren, K = Landkreise und kreisfr. Städte in Deutschland Preise, Mieten und Renditen liegen zur Zeit für ca. 250 Landkreise und kreisfreie Städte vor FERI EuroRating Services AG Seite 5 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 2.3. Wohnimmobilien Preise, Mieten und Renditen Indikatoren Zeitreihencode Baugrund für Einfamilienhäuser Preis pro m2 Einfamilienhäuser Miete pro m2 Preis pro m2 Mietrendite Gesamtrendite Reihenhäuser Miete pro Objekt Preis pro Objekt Mietrendite Gesamtrendite Eigentumswohnungen Miete pro m2 Preis pro m2 Mietrendite Gesamtrendite Wohnungen, insgesamt Miete pro m2 Preis pro m2 Mietrendite Gesamtrendite Wohnungen in Altbauten Miete pro m2 Preis pro m2 Mietrendite Gesamtrendite Wohnungen in Neubauten Miete pro m2 Preis pro m2 Mietrendite Gesamtrendite 1) 2) L1) D W K2) A???NPCPUBP A???NPCREHF A???NPCPUHF A???NPCYIHF A???NPCYTHF A???NPCREHR A???NPCPUHR A???NPCYIHR A???NPCYTHR A???NPCREWE A???NPCPUWE A???NPCYIWE A???NPCYTWE A???NPCREWA A???NPCPUWA A???NPCYIWA A???NPCYTWA A???NPCREWN A???NPCPUWN A???NPCYIWN A???NPCYTWN A???NPCREW A???NPCPUW A???NPCYIW A???NPCYTW L = Sonstige Länder, D = Deutschland, W = Wirtschaftszentren, K = Landkreise und kreisfr. Städte in Deutschland Preise, Mieten und Renditen liegen zur Zeit für ca. 250 Landkreise und kreisfreie Städte vor FERI EuroRating Services AG Seite 6 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 2.4. Hotels Monatserhebung im Tourismus Indikatoren Zeitreihencode Geöffnete Beherbergungsbetriebe Hotels, Hotels garnis, Gasthöfe, Pensionen Erholungs- und FERIenheime Versorgungseinrichtungen Insgesamt Angebotene Gästebetten Hotels, Hotels garnis, Gasthöfe, Pensionen Erholungs- und FERIenheime Versorgungseinrichtungen Insgesamt Gästeübernachtungen Hotels, Hotels garnis, Gasthöfe, Pensionen Erholungs- und FERIenheime Versorgungseinrichtungen Insgesamt Gästeankünfte Hotels, Hotels garnis, Gasthöfe, Pensionen Erholungs- und FERIenheime Versorgungseinrichtungen Insgesamt L1) D W K A???NBUHT1 A???NBUHT2 A???NBUHT3 A???NBUHT4 A???NHTHT1 A???NHTHT2 A???NHTHT3 A???NHTHT4 A???NHOHT1 A???NHOHT2 A???NHOHT3 A???NHOHT4 A???NHAHT1 A???NHAHT2 A???NHAHT3 A???NHAHT4 D W K 2.5. Wirtschaftliche Rahmendaten Bevölkerung und Haushalte Indikatoren Zeitreihencode 2 Fläche des Gebiets in km Bevölkerung, insgesamt unter 3 Jahren 3 bis unter 6 Jahren 6 bis unter 10 Jahren 10 bis unter 15 Jahren 15 bis unter 18 Jahren 18 bis unter 20 Jahren 20 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 30 Jahren 30 bis unter 35 Jahren 35 bis unter 40 Jahren 40 bis unter 45 Jahren 45 bis unter 50 Jahren 50 bis unter 55 Jahren 55 bis unter 60 Jahren 60 bis unter 65 Jahren 65 bis unter 75 Jahren älter als 75 Jahre Private Haushalte Haushalte, Insgesamt Haushalte nach Einkommensklassen 1) A???NAATT A???NNPTT A???NNPKL03 A???NNP0306 A???NNP0610 A???NNP1015 A???NNP1518 A???NNP1820 A???NNP2025 A???NNP2530 A???NNP3035 A???NNP3540 A???NNP4045 A???NNP4550 A???NNP5055 A???NNP5560 A???NNP6065 A???NNP6575 A???NNPGR75 A???NNH* A???NNHTT A???NNH* L1) L = Sonstige Länder, D = Deutschland, W = Wirtschaftszentren, K = Landkreise und kreisfr. Städte in Deutschland FERI EuroRating Services AG Seite 7 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Indikatoren Zeitreihencode Natürliche Bevölkerungsbewegung Lebendgeburten Sterbefälle Wanderungen Zuzüge bis unter 18 Jahren von 18 bis unter 25 Jahren von 25 bis unter 30 Jahren von 30 bis unter 50 Jahren von 50 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter insgesamt Fortzüge bis unter 18 Jahren von 18 bis unter 25 Jahren von 25 bis unter 30 Jahren von 30 bis unter 50 Jahren von 50 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter insgesamt Sozialhilfeempfänger A???NNGTT A???NNJTT A???NNUKL18 A???NNU1825 A???NNU2530 A???NNU3050 A???NNU5065 A???NNUGR65 A???NNUTG A???NNWKL18 A???NNW1825 A???NNW2530 A???NNW3050 A???NNW5065 A???NNWGR65 A???NNWTG A???NUFST L1) D W K Wirtschaftwachstum und Einkommen Indikatoren Bruttoinlandsprodukt (BIP) Bruttowertschöpfung n. Sektoren, in 95er Preisen, Mio. Euro Land- und Forstwirtschaft Bergbau, Energie und Bauwirtschaft Produzierendes Gewerbe Handel- und Transport Finanzen, Vermietung und Unternehmensdienstleister Öffentlich und private Dienstleister Alle Wirtschaftsektoren Verfügbares Einkommen der Privaten Haushalte Zu laufenden Preisen, in Mio. Euro In Preisen von 1995, in Mio. Euro Verfügbares Monatseinkommen pro Kopf Zu laufenden Preisen, in Euro In Preisen von 1995, in Euro FERI-Kaufkraftindikator 1) A???NGDPR L1) D W K A???NVAA.BR A???NVACEFR A???NVAC.FR A???NVAG.IR A???NVAJ.KR A???NVAL.PR A???NVAWTR A???NYDPZ A???NYDPR A???NYDPCZ A???NYDPCR A???NYDPSR Zeitreihencode L = Sonstige Länder, D = Deutschland, W = Wirtschaftszentren, K = Landkreise und kreisfr. Städte in Deutschland FERI EuroRating Services AG Seite 8 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Arbeitsmarkt Indikatoren Zeitreihencode Erwerbspersonen (Labor Force) Erwerbstätigkeit nach Sektoren Land- und Forstwirtschaft Bergbau, Energie und Bauwirtschaft Produzierendes Gewerbe Handel- und Transport Finanzen, Vermietung und Unternehmensdienstleister Öffentlich und private Dienstleister Alle Wirtschaftsektoren Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Sektoren Land- und Forstwirtschaft Bergbau, Energie und Bauwirtschaft Produzierendes Gewerbe Handel- und Transport Finanzen, Vermietung und Unternehmensdienstleister Öffentlich und private Dienstleister Alle Wirtschaftsektoren Indikatoren A???NEMPF A???NETPA.B A???NETPCEF A???NETPC.F A???NETPG.I A???NETPJ.K A???NETPL.P A???NETPWT A???NEAA.B A???NEACEF A???NEAC.F A???NEAG.I A???NEAJ.K A???NEAL.P A???NEAWT Zeitreihencode Bürobeschäftigte Einpendler Auspendler Beschäftigte am Wohnort Beschäftigte am Arbeitsort Arbeitslosigkeit Registrierte Arbeitslose (BA) Arbeitslose nach Arbeitskräftestichprobe (ILO-Konzept) Arbeitslosenquote (BA) in % Arbeitslosenquote (ILO) in % L1) A???NEAEO A???NEACI A???NEACO A???NEAPW A???NEAPR M???NRUPN A???NRUNE M???NUNPT A???NUNPE D W K L1) D W K Inflation, Kapitalmarkt und Staat Indikatoren Inflation Index der Konsumentenpreise Index der Erzeugerpreise Index der Baupreise 2) Wohngebäude Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Bürogebäude Gewerbliche Betriebsgebäude Kapitalmarkt Zinssatz für 3-Montsgeld Rendite auf 10-jährige Staatsanleihen Hypothekenzinsen Mit einer Laufzeit von 1-5 Jahren Mit einer Laufzeit von 5-10 Jahren Mit einer Laufzeit von mehr 10 Jahren 1) 2) Zeitreihencode L1) D A???NPCIT A???NPPIT M134NRKCPMMN M134NRKCPMLN M134NRKCPMXN A???NHNUSTWB A???NHNUS1WB A???NHNUS3WB A???NHNUSBTB A???NHNUSNTB A023NRII03 A???NRGG10F W K L = Sonstige Länder, D = Deutschland, W = Wirtschaftszentren, K = Landkreise und kreisfr. Städte in Deutschland Verfügbar für Deutschland und einige Bundesländer FERI EuroRating Services AG Seite 9 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 3. Geografische Abgrenzung 3.1. Nationale Immobilienmärkte Name Europa Belgien Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Großbritannien Irland Italien Luxemburg Niederlande FERI EuroRating Services AG Code 124 128 134 172 132 112 178 136 137 138 Name Österreich Polen Schweden Schweiz Slowakei Spanien Tschechien Ungarn Amerika U.S.A. Seite 10 Code 122 964 144 146 936 184 935 944 111 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 3.2. Wirtschaftszentren: U.S.A. Name Arizona Phoenix California Los Angeles Oakland Orange County Riverside--San Bernardino Sacramento San Diego San Francisco San Jose Colorado Denver District of Columbia Washington Florida Fort Lauderdale Jacksonville Miami Orlando Tampa Georgia Atlanta Illinois Chicago Massachusetts Boston Michigan Detroit Minnesota Minneapolis - St. Paul Missouri Kansas City St. Louis FERI EuroRating Services AG Code AZP CAL CAO CAC CAR CAS CAD CAF CAJ COD DCW FLF FLJ FLM FLO FLT GAA ILC MAB MID MNM Name New Jersey Middlesex--Somerset--Hunterdon Newark New York Nassau--Suffolk New York North Carolina Charlotte Raleigh--Durham Nevada Las Vegas Ohio Cincinnati Cleveland Columbus Oregon Portland Pennsylvania Philadelphia Tennessee Nashville Texas Austin Dallas Fort Worth Houston San Antonio Utah Salt Lake City Washington Seattle Code NJM NJN NYN NYC NCC NCR NVL OHC OHL OHS ORP PAP TNN TXA TXD TXF TXH TXS UTS WAS KSK MOS Seite 11 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 3.2. Wirtschaftszentren: Europa Name Code Österreich Name Luxemburg Code 137 Graz GRA Niederlande Innsbruck INN Amsterdam AMS Linz LIN Rotterdam ROT Salzburg SAL Den Haag HAA Wien WIE Utrecht UTR Belgien Brüssel Schweden BRU Dänemark Kopenhagen STO Spanien KOP Finnland Helsinki Stockholm HEL Frankreich Barcelona BAC Madrid MAD Grossbritannien London Hauts-de-Seine Inner London LOI Outer London LOO Lille LIL Lyon LYO Edinburg EDI Marseille MAR Glasgow GLA MAN Nizza NIC Manchester Paris PAR Tschechien Straßburg STR Prag Toulouse TOU Ungarn Italien Budapest Mailand MAI Polen Rom ROM Warschau Turin TOR Irland Dublin FERI EuroRating Services AG PRA BUD WAR Slowakei Bratislawa BRT DUB Seite 12 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 3.2. Wirtschaftszentren: Deutschland Name Code Name Code Baden-Württemberg Freiburg Heidelberg Karlsruhe Mannheim Stuttgart Tübingen Ulm Bayern Augsburg Bamberg München Nürnberg Passau Regensburg Landkreis Starnberg Rosenheim Würzburg Berlin Brandenburg Potsdam Bremen Bremen (Stadt) Hamburg Hessen Darmstadt Frankfurt am Main Landkreis Gießen Hochtaunuskreis Kassel Main-Taunus-Kreis Offenbach am Main Wiesbaden Mecklenburg-Vorpommern Rostock Schwerin Niedersachsen Braunschweig Landkreis Göttingen Hannover Landkreis Hildesheim BDW FB_ HB_ KA_ MA_ S__ T__ UL_ BAY A__ BA_ M__ N__ PA_ RE_ STA RO_ WU_ BER BDB P__ BRE HB_ HH_ HES DA_ F__ GI_ HG_ KS_ MTK OF_ WI_ MVP HRO SN_ NDS BS_ GO_ H__ HI_ Niedersachsen (Fortsetzung) Oldenburg Osnabrück Nordrhein-Westfalen Aachen Bielefeld Bochum Bonn Dortmund Duisburg Düsseldorf Essen Köln Krefeld Mettmann Münster Neuss Oberhausen Siegen-Wittgenstein (Landkreis) Wuppertal Rheinland-Pfalz Kaiserlautern Koblenz Ludwigshafen Mainz Trier Saarland Saarbrücken Sachsen Chemnitz Dresden Leipzig Sachsen-Anhalt Halle/Saale Magdeburg Schleswig-Holstein Kiel Lübeck Thüringen Erfurt Jena OL_ OS_ NRW AC_ BI_ BO_ BN_ DO_ DU_ D__ E__ K__ KR_ ME_ MS_ NE_ OB_ SI_ W__ RPF KL_ KO_ LU_ MZ_ TR_ SAA SB_ SAC C__ DD_ L__ SAT HAL MD_ SLH KI_ HL_ THR EF_ J__ FERI EuroRating Services AG Seite 13 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 3.3. Landkreise und Kreisfreie Städte: Deutschland Name Code Baden-Württemberg Name Code BDW Tübingen (Landkreis) TU_ Alb-Donau (Landkreis) UL2 Ulm (Landkreis) UL_ Baden-Baden BAD Waldshut (Landkreis) WT_ Biberach (Landkreis) BC_ Zollernalb (Landkreis) BL_ Bodensee (Landkreis) FN_ Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) FR2 Aichach-Friedberg (Landkreis) AIC Böblingen (Landkreis) BB_ Altötting (Landkreis) AO_ Calw (Landkreis) CW_ Amberg AM_ Emmendingen (Landkreis) EM_ Amberg-Sulzbach (Landkreis) AM2 Enz (Landkreis) PF2 Ansbach AN_ Esslingen (Landkreis) ES_ Ansbach (Landkreis) AN2 Freiburg FR_ Aschaffenburg AB_ Freudenstadt (Landkreis) FDS Aschaffenburg (Landkreis) AB2 Göppingen (Landkreis) GP_ Augsburg A__ Heidelberg HD_ Augsburg (Landkreis) A_2 Heidenheim (Landkreis) HDH Bad Kissingen (Landkreis) KG_ Heilbronn HN_ Bad Tölz-Wolfratshausen (Landkreis) TOL Heilbronn (Landkreis) HN2 Bamberg BA_ Hohenlohe (Landkreis) KUN Bamberg (Landkreis) BA2 Karlsruhe KA_ Bayreuth BT_ Karlsruhe (Landkreis) KA2 Bayreuth (Landkreis) BT2 Konstanz (Landkreis) KN_ Berchtesgadener Land (Landkreis) BGL Ludwigsburg (Landkreis) LB_ Cham (Landkreis) CHA Lörrach (Landkreis) LO_ Coburg CO_ Main-Tauber (Landkreis) TBB Coburg (Landkreis) CO2 Mannheim MA_ Dachau (Landkreis) DAH Neckar-Odenwald (Landkreis) MOS Deggendorf (Landkreis) DEG Ortenau (Landkreis) OG_ Dillingen a.d. Donau (Landkreis) DLG Ostalb (Landkreis) AA_ Dingolfing-Landau (Landkreis) DGF Pforzheim PF_ Donau-Ries (Landkreis) DON Rastatt (Landkreis) RA_ Ebersberg (Landkreis) EBE Ravensburg (Landkreis) RV_ Eichstädt (Landkreis) EI_ Rems-Murr (Landkreis) WN_ Erding (Landkreis) ED_ Reutlingen (Landkreis) RT_ Erlangen ER_ Rhein-Neckar (Landkreis) HD2 Erlangen-Höchstadt (Landkreis) ER2 Rottweil (Landkreis) RW_ Forchheim (Landkreis) FO_ Schwarzwald-Baar (Landkreis) VS_ Freising (Landkreis) FS_ Schwäbisch Hall (Landkreis) SHA Freyung-Grafenau (Landkreis) FRG Sigmaringen (Landkreis) SIG Fürstenfeldbruck (Landkreis) FFB Stuttgart (Stadt) S__ Fürth FU_ Tuttlingen (Landkreis) TUT Fürth (Landkreis) FU2 FERI EuroRating Services AG Bayern Seite 14 BAY November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Name Code Name Code Garmisch-Partenkirchen (Landkreis) GAP Roth (Landkreis) RH_ Günzburg (Landkreis) GZ_ Rottal-Inn (Landkreis) PAN Haßberge (Landkreis) HAS Schwabach SC_ Hof HO_ Schwandorf (Landkreis) SAD Hof (Landkreis) HO2 Schweinfurt SW_ Ingolstadt IN_ Schweinfurt (Landkreis) SW2 Kaufbeuren KF_ Starnberg (Landkreis) STA Kelheim (Landkreis) KEH Straubing SR_ Kempten (Allgäu) KE_ Straubing-Bogen (Landkreis) SR2 Kitzingen (Landkreis) KT_ Tirschenreuth (Landkreis) TIR Kronach (Landkreis) KC_ Traustein (Landkreis) TS_ Kulmbach (Landkreis) KU_ Unterallgäu (Landkreis) MN_ Landsberg a. Lech (Landkreis) LL_ Weiden i.d. Oberpfalz WEN Landshut LA_ Weilheim-Schongau (Landkreis) WM_ Landshut (Landkreis) LA2 Weißenburg-Gunzenh. (Landkreis) WUG Lichtenfels (Landkreis) LIF Wunsiedel i. Fichtelg. (Landkreis) WUN Lindau (Bodensee) (Landkreis) LI_ Würzburg WU_ Main-Spessart (Landkreis) MSP Würzburg (Landkreis) WU2 Memmingen MM_ Berlin BER Miesbach (Landkreis) MB_ Brandenburg BDB Miltenberg (Landkreis) MIL Barnim (Landkreis) BAR München M__ Brandenburg a. d. Havel BRB München (Landkreis) M_2 Cottbus CB_ Mühldorf a. Inn (Landkreis) MU_ Dahme Spreewald (Landkreis) DSW Neu-Ulm (Landkreis) NU_ Elbe-Elster (Landkreis) HZL Neuburg-Schrobenhausen (Landkreis) ND_ Frankfurt (Oder) FF_ Neumarkt i.d. Oberpfalz (Landkreis) NM_ Havelland (Landkreis) HVL Neustadt a.d. Aisch (Landkreis) NEA Märkisch-Oderland (Landkreis) MOL Neustadt a.d. Waldnaab (Landkreis) NEW Oberhavel (Landkreis) OHV Nürnberg N__ Oberspreewald-Lausitz (Landkreis) OPL Nürnberg Land (Landkreis) N_2 Oder-Spree (Landkreis) LOS Oberallgäu (Landkreis) OA_ Ostprignitz-Ruppin (Landkreis) OPR Ostallgäu (Landkreis) OAL Potsdam P__ Passau PA_ Potsdam-Mittelmark (Landkreis) PM_ Passau (Landkreis) PA2 Prignitz (Landkreis) PR_ Pfaffenhofen (Landkreis) PAF Spree-Neiße (Landkreis) SPN Regen (Landkreis) REG Teltow-Fläming (Landkreis) LUK Regensburg R__ Uckermark (Landkreis) UM_ Regensburg (Landkreis) R_2 Rhön-Grabfeld (Landkreis) NES Rosenheim RO_ Rosenheim (Landkreis) RO2 FERI EuroRating Services AG Bremen BRE Bremen (Stadt) HB_ Bremerhaven HB2 Hamburg Seite 15 HH_ November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Name Code Hessen HES Cuxhaven (Landkreis) CUX Bergstraße (Landkreis) HP_ Delmenhorst DEL Darmstadt DA_ Diepholz (Landkreis) DH_ Darmstadt-Dieburg (Landkreis) DA2 Emden EMD Frankfurt am Main F__ Emsland (Landkreis) EL_ Fulda (Landkreis) FD_ Friesland (Landkreis) FRI Gießen (Landkreis) GI_ Gifhorn (Landkreis) GF_ Groß-Gerau (Landkreis) GG_ Goslar (Landkreis) GS_ Hersfeld-Rotenburg (Landkreis) HEF Göttingen (Landkreis) GO_ Hochtaunus (Landkreis) HG_ Hameln-Pyrmont (Landkreis) HM_ Kassel KS_ Hannover H__ Kassel (Landkreis) KS2 Hannover (Landkreis) H_2 Lahn-Dill-Kreis (Landkreis) LDK Harburg (Landkreis) WL_ Limburg-Weilburg (Landkreis) LM_ Helmstedt (Landkreis) HE_ Main-Kinzig (Landkreis) HU_ Hildesheim (Landkreis) HI_ Main-Taunus (Landkreis) MTK Holzminden (Landkreis) HOL Marburg-Biedenkopf (Landkreis) MR_ Leer (Landkreis) LER Odenwald (Landkreis) ERB Lüchow-Dannenberg (Landkreis) DAN Offenbach (Landkreis) OF2 Lüneburg (Landkreis) LG_ Offenbach am Main OF_ Nienburg (Weser) (Landkreis) NI_ Rheingau-Taunus (Landkreis) RUD Northeim (Landkreis) NOM Schwalm-Eder (Landkreis) HR_ Oldenburg (Oldenburg) OL_ Vogelsberg (Landkreis) ALS Oldenburg (Oldenburg) (Landkreis) OL2 Waldeck-Frankenberg (Landkreis) KB_ Osnabrück OS_ Werra-Meißner (Landkreis) ESW Osnabrück (Landkreis) OS2 Wetterau (Landkreis) FB_ Osterholz (Landkreis) OHZ Wiesbaden WI_ Osterode am Harz (Landkreis) OHA MVP Peine (Landkreis) PE_ Ludwigslust-Parchim (Landkreis) LPA Rotenburg (Wümme) (Landkreis) ROW Mecklenburgische Seenplatte MSE Salzgitter SZ_ Nordwestmecklenburg NME Schaumburg (Landkreis) SHG Rostock, Hansestadt HRO Soltau-Fallingbostel (Landkreis) SFA Rostock (Landkreis) HR2 Stade (Landkreis) STD Schwerin, Landeshauptstadt SN_ Ülzen (Landkreis) UE_ Vorpommern-Greifswald VGR Vechta (Landkreis) VEC Vorpommern-Rügen VRU Verden (Landkreis) VER NDS Wesermarsch (Landkreis) BRA Ammerland (Landkreis) WST Wilhelmshaven WHV Aurich (Landkreis) AUR Wittmund (Landkreis) WTM Braunschweig BS_ Wolfenbüttel (Landkreis) WF_ Celle (Landkreis) CE_ Wolfsburg WOB Cloppenburg (Landkreis) CLP Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen FERI EuroRating Services AG Name Seite 16 Code November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Name Code Nordrhein-Westfalen NRW Remscheid RS_ Aachen AC_ Rhein-Sieg-Kreis (Landkreis) SU_ Aachen (Landkreis) AC2 Rheinisch-Bergischer Kreis (Landkreis) GL_ Bielefeld BI_ Siegen-Wittg. (Landkreis) SI_ Bochum BO_ Soest (Landkreis) SO_ Bonn BN_ Solingen SG_ Borken (Landkreis) BOR Steinfurt (Landkreis) ST_ Bottrop BOT Viersen (Landkreis) VIE Köln K__ Warendorf (Landkreis) WAF Dortmund DO_ Wesel (Landkreis) WSL Duisburg DU_ Wuppertal W__ Düren (Landkreis) DN_ Düsseldorf D__ Ahrweiler (Landkreis) AW_ Ennepe-Ruhr-Kreis (Landkreis) EN_ Altenkirchen (Westerw.) (Landkreis) AK_ Erftkreis (Landkreis) BM_ Alzey-Worms (Landkreis) AZ_ Essen E__ Bad Dürkheim (Landkreis) DUW Euskirchen (Landkreis) EU_ Bad Kreuznach (Landkreis) KH_ Gelsenkirchen GE_ Bernkastell-Wittlich (Landkreis) WIL Gütersloh (Landkreis) GT_ Birkenfeld (Landkreis) BIR Hagen HA_ Bitburg-Prüm (Landkreis) BIT Hamm HAM Cochem-Zell (Landkreis) COC Heinsberg (Landkreis) HS_ Daun (Landkreis) DAU Herford (Landkreis) HF_ Donnersbergkreis KIB Herne HER Frankenthal (Pfalz) FT_ Hochsauerlandkreis (Landkreis) HSK Germersheim (Landkreis) GER Höxter (Landkreis) HX_ Kaiserslautern KL_ Kleve (Landkreis) KLE Kaiserslautern (Landkreis) KL2 Krefeld KR_ Koblenz KO_ Leverkusen LEV Kusel (Landkreis) KUS Lippe (Landkreis) LIP Landau in der Pfalz LD_ Mettmann (Landkreis) ME_ Ludwigshafen (Landkreis) LU2 Minden-Lübbecke (Landkreis) MI_ Ludwigshafen am Rhein LU_ Märkischer Kreis (Landkreis) MK_ Mainz MZ_ Mönchengladbach MG_ Mainz-Bingen (Landkreis) MZ2 Mühlheim a.d. Ruhr MH_ Mayen-Koblenz (Landkreis) MYK Münster MS_ Neustadt a. d. Weinstr. NW_ Neuss (Landkreis) NE_ Neuwied (Landkreis) NR_ Oberbergischer Kreis (Landkreis) GM_ Pirmasens PS_ Oberhausen OB_ Südwestpfalz (Landkreis) PS2 Olpe (Landkreis) OE_ Rhein-Hunsrück (Landkreis) SIM Paderborn (Landkreis) PB_ Rhein-Lahn (Landkreis) EMS Recklinghausen (Landkreis) RE_ Speyer SP_ FERI EuroRating Services AG Name Rheinland-Pfalz Seite 17 Code RPF November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Name Code Name Code Südliche Weinstraße (Landkreis) SUW Schleswig-Holstein SLH Trier TR_ Dithmarschen (Landkreis) HEI Trier-Saarburg (Landkreis) TR2 Flensburg FL_ Westerwald (Landkreis) WW_ Herzogtum Lauenburg (Landkreis) RZ_ Worms WO_ Kiel KI_ Saarland Lübeck HL_ Zweibrücken ZW_ Neumünster NMS Merzig-Wadern (Landkreis) MZG Nordfriesland (Landkreis) NF_ Neunkirchen (Landkreis) NK_ Ostholstein (Landkreis) OH_ Saarbrücken SB_ Pinneberg (Landkreis) PI_ Saarlouis (Landkreis) SLS Plön (Landkreis) PLO Saarpfalz-Kreis (Landkreis) HOM Rendsburg-Eckernförde (Landkreis) RD_ Sankt Wendel (Landkreis) WND Schleswig-Flensburg (Landkreis) SL_ Sachsen SAC Segeberg (Landkreis) SE_ Bautzen BZ_ Steinburg (Landkreis) IZ_ Chemnitz, Stadt C__ Stormarn (Landkreis) OD_ Dresden, Stadt DD_ Erzgebirgskreis ERZ Altenburger Land (Landkreis) ABG Görlitz GR_ Eisenach ESA Leipzig L__ Erfurt EF_ Leipzig, Landkreis L_2 Gera G__ Meißen MEI Gotha (Landkreis) GTH Mittelsachsen FG_ Greiz (Landkreis) GRZ Nordsachsen TDO Hildburghausen (Landkreis) HBN Sächsische Schweiz-Osterzgebirge PIR Ilm-Kreis (Landkreis) IK_ Vogtlandkreis V__ Jena J__ Zwickau Z__ Kyffhäuserkreis (Landkreis) KYF SAT Lk. Eichsfeld (Landkreis) EIC Altmarkkreis Salzwedel SAW Lk. Nordhausen (Landkreis) NDH Anhalt-Bitterfeld ABI Saale-Holzland-Kreis (Landkreis) SHK Börde BK_ Saale-Orla-Kreis (Landkreis) SOK Burgenlandkreis BLK Saalfeld-Rudolstadt (Landkreis) SLF Dessau-Roßlau DE_ Schmalkalden-Meiningen (Landkreis) SM_ Halle (Saale) HAL Sonneberg (Landkreis) SON Harz HZ_ Suhl SHL Jerichower Land JL_ Sömmerda (Landkreis) SOM Magdeburg, Landeshauptstadt MD_ Unstrut-Hainich-Kreis (Landkreis) UH_ Mansfeld-Südharz MSH Wartburgkreis (Landkreis) WAK Saalekreis SK_ Weimar WE_ Salzlandkreis SLK Weimarer Land (Landkreis) WE2 Stendal SDL Sachsen-Anhalt FERI EuroRating Services AG Thüringen Seite 18 THR November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 4. Konzepte und Definitionen 4.1. Indikatoren Arbeitslosenquote (BA) Zahl der registrierten Arbeitslosen im Verhältnis zu den abhängigen zivilen Erwerbspersonen. Zu den zivilen Erwerbspersonen zählen nach der Definition der Bundesagentur für Arbeit (BA) die sozialversicherungspflichtig und die geringfügig Beschäftigten (ohne Soldaten), Beamte, Selbständige inklusive der mithelfenden Familienangehörigen und die Arbeitslosen. Zu den registrierten Arbeitslosen zählen nach der Definition der Bundesanstalt für Arbeit (BA) Personen die 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. beschäftigungslos sind bzw. eine geringfügige Beschäftigung von weniger als 15 Stunden wöchentlich haben, nicht Schüler, Student oder Teilnehmer an beruflichen Bildungsmaßnahmen sind, eine mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassende versicherungspflichtige Beschäftigung suchen, nicht arbeitsunfähig erkrankt sind, das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (nicht Empfänger von Altersrente sind), die der Arbeitsvermittlung sofort zur Verfügung stehen und sich persönlich beim zuständigen Arbeitsamt gemeldet haben. Zu den zivilen Erwerbspersonen zählen nach der Definition der BA die sozialversicherungspflichtig und die geringfügig Beschäftigten (ohne Soldaten), Beamte, Selbständige inklusive der mithelfenden Familienangehörigen und die Arbeitslosen. Ein wichtiger Unterschied zu Definition der Arbeitslosenquote nach dem ILO-Konzept besteht in der Beschränkung der Erwerbspersonen auf die zivilen Erwerbspersonen, d.h. in der Nichtberücksichtigung des Militärs. Arbeitslosenquote (ILO) Die Arbeitslosenquote nach der Definition des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) richtet sich nach der Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und entspricht dem zahlenmäßigen Verhältnis zwischen den bei der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union (Labor Force Survey = LFS) ermittelten Arbeitslosen und den Erwerbspersonen in Prozent. Zu den Arbeitslosen zählen nach der Definition der ILO Personen, die 1. ohne Arbeit sind, 2. innerhalb der nach der Berichtswoche folgenden zwei Wochen eine Arbeit aufnehmen können, während der vier vor der Berichtswoche liegenden Wochen aktiv eine Arbeit gesucht haben. Zu den Erwerbspersonen zählen nach der Definition der ILO Personen, die 1. während der Berichtswoche gegen Lohn oder Gewinn Arbeit verrichteten ( = abhängig Beschäftigte und Selbständige inklusive mithelfender Familienangehöriger) oder 2. die nicht arbeiteten, aber einen Arbeitsplatz hatten, dem sie vorrübergehend fernblieben. Personen, die nicht in Privathaushalten leben sowie Wehr- und Zivildienstleistende gehören nicht dazu. Ein wichtiger Unterschied zur Definition der Arbeitslosenquote nach dem BA-Konzept besteht in der Berücksichtigung des Militärs (allerdings ohne Wehr- und Zivildienstleistende) bei der Zahl der Erwerbspersonen. FERI EuroRating Services AG Seite 19 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Baufertigstellungen Anzahl oder Nutzfläche eines bestimmten Bautyps, der in einer Region innerhalb eines Jahres fertiggestellt wurde. Bauvorhaben, bei denen die Bauarbeiten weitgehend abgeschlossen und die Gebäude bzw. Wohnungen bereits bezugsfertig oder bezogen sind, werden als fertiggestellt bezeichnet. Entscheidend für den Zeitpunkt der Fertigstellung ist nicht die Gebrauchsabnahme (Früher: baupolizeiliche Schlußabnahme), sondern die Möglichkeit des Beginns der Nutzung (Bezugsfertigkeit). Baugenehmigungen Anzahl oder Nutzfläche eines bestimmten Bautyps, für den eine amtliche Genehmigung bei der regionalen Baubehörde während eines Jahres erteilt wurde. Definition des Statistischen Bundesamtes: Baumaßnahmen, durch die Wohn- oder Nutzraum zu- oder abgeht bzw. bauliche Veränderungen vorgenommen werden, sind genehmigungs- bzw. anzeigepflichtig. Beschäftigte Lohn- und Gehaltsempfänger sowie Personen in Berufsausbildung, die über ihren Arbeitgeber in die Sozialversicherungssysteme einbezahlen. Die SVP-Beschäftigten werden nach dem Arbeitsort-Konzept erfasst. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sind alle Arbeiter und Angestellten einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten (Auszubildende u.a.), die in der gesetzlichen Kranken-, Renten- oder Pflegeversicherung und/oder beitragspflichtig nach dem Recht der Arbeitsförderung sind oder für die von den Arbeitgebern Beitragsanteile nach dem Recht der Arbeitsförderung gezahlt werden. Nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen grundsätzlich die Selbständigen, mithelfende Familienangehörige, Beamte sowie die kurzfristig Beschäftigten. Ab dem Stichtag 1. April 1999 sind Arbeitgeber verpflichtet, auch für Personen, die ausschließlich sogenannte geringfügig entlohnte Tätigkeiten ausüben, pauschalierte Beiträge zu Kranken- und Rentenversicherung zu entrichten. Personen, die nur wegen dieser gesetzlichen Neuregelung in den Kreis der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gelangt sind, sind in diesen Ergebnissen bis auf Weiteres nicht enthalten. Wehr- und Zivildienstleistende gelten dann als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, wenn sie ihren Dienst aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis heraus angetreten haben und nur wegen der Ableistung dieser Dienstzeiten kein Entgelt erhalten. Alle Ergebnisse über die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind vorläufige Angaben. Beim Nachweis der Merkmale nach Geschlecht, Nationalität, Beschäftigungsumfang, Alter, Art der Ausbildung und Wirtschaftszweige sind Fälle "ohne Angabe" in den "Insgesamt"-Positionen enthalten. Beim Nachweis der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach dem Arbeitsortprinzip werden die Beschäftigten der Gemeinde zugeordnet, in der der Betrieb liegt, in dem sie beschäftigt sind. Die Ergebnisse der nachgewiesenen Tabelle beruhen auf Auswertungen aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit. Dabei handelt es sich um vorläufige Ergebnisse zum jeweiligen Auswertungsstand der Länder. Bevölkerung Bevölkerung am Hauptwohnsitz im Jahresdurchschnitt. Nach diesem Konzept gehören zur Bevölkerung alle Personen, die in der jeweiligen (Erfassungs-) Gemeinde ihre alleinige Wohnung oder Hauptwohnung haben. Für die deutschen Regionen gilt der Bevölkerungsstand am 30. Juni eines Jahres. FERI EuroRating Services AG Seite 20 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Die Bevölkerung einer Gemeinde umfasste bis Anfang der 80er Jahre alle Personen, die in dieser Gemeinde die alleinige oder die vorwiegend benutzte Wohnung hatten (Wohnbevölkerung). Seither erfolgt die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes nach der Hauptwohnung der Einwohner (§ 12 Melderechtsrahmengesetz - MRRG, i.d.F. der Bek vom 24. Juni 1994 (BGBl I S. 1430)). Die jährliche Fortschreibung der Bevölkerung erfolgt mit Hilfe der Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung über die Geburten und Sterbefälle, Eheschließungen und Ehelösungen sowie der Wanderungsstatistik über die Zu- und Fortzüge. Bei den Bevölkerungsdaten ab 31. Dezember 1987 in den alten Bundesländern handelt es sich um Fortschreibungszahlen, die auf Ergebnissen der Volkszählung vom 25. Mai 1987 basieren, in den neuen Bundesländern ist die am 3. Oktober 1990 festgestellte amtliche Einwohnerzahl die Grundlage. Zur Bevölkerung zählen auch die im Bundesgebiet gemeldeten Ausländer (einschließlich Staatenlose). Nicht zur Bevölkerung gehören hingegen die Angehörigen der Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen. Bruttoinlandsprodukt (BIP) Das BIP ist ein Maß für die in einer Region erbrachte wirtschaftliche Leistung. Das BIP wird zu Marktpreisen bewertet. Es wird berechnet, indem zur gesamten Bruttowertschöpfung (BWS) zu Herstellungspreisen der auf die Kreise pauschal verteilte Saldo aus Gütersteuern minus Gütersubventionen hinzu addiert wird und die ebenso pauschal verteilte unterstellte Bankgebühr subtrahiert wird. Bruttowertschöpfung (BWS) Bruttowertschöpfung (BWS) = Produktion minus Vorprodukte minus (Steuern abzüglich Subventionen auf die Produktion). Die Bruttowertschöpfung (BWS) ist ein Maß für die in einer Region erbrachte wirtschaftliche Leistung. Die BWS je Wirtschaftsbereich wird berechnet, indem vom Wert aller produzierten Waren und Dienstleistungen die bei der Produktion verbrauchten Vorleistungen (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Transportkosten, Kosten für die Nutzung gemieteten Anlagevermögens etc.) abgezogen werden. Die Bewertung der BWS erfolgt zu Herstellungspreisen. Dieses Bewertungskonzept bedeutet, dass die auf die produzierten oder verkauften Waren und Dienstleistungen gewährten Gütersubventionen einbezogen sind, nicht aber die auf die produzierten Waren und Dienstleistungen zu zahlenden Gütersteuern (Mehrwertsteuer, Importabgaben, Mineralöl- und Tabaksteuer etc.). Bürobeschäftigte Anteil der Beschäftigten (Lohn- und Gehaltsempfänger), die in einem Büroberuf arbeiten. Von ungefähr 100 büronahen Berufen wird über die sogenannte Bürobeschäftigtenquote (Beispiel: Ein Musiker ist zu 10% Büroangestellter, ein Banker hingegen zu 100%) die Gesamtzahl der Bürobeschäftigten aggregiert. Büroflächen Büroflächen werden in der FERI Datenbank in zweifacher Weise verwendet. Einmal nach der Definition des Statistischen Bundesamtes. Diese Definition wird angewandt bei den Baugenehmigungen und Baufertigstellungen. Zum anderen die Definition der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. (gif) in Wiesbaden. Diese Definition bezieht sich auf die Mieten, Preise und Renditen der einzelnen Immobilienmarkttypen. 1) Die Definition des Statistischen Bundesamtes umfasst die Nutzfläche in Büro- und Verwaltungsgebäuden. Die Nutzfläche im Sinne der Bautätigkeitsstatistik ist Nutzfläche nach DIN 277 abzüglich der Wohnfläche nach § 42 ff. der Verordnung über wohnungswirtschaftliche Berechnungen [Zweite Berechnungsverordnung - II. BV] vom 12. Oktober 1990 FERI EuroRating Services AG Seite 21 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 2) Die Mietfläche für Büroraum in Anlehnung an die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) besteht aus - Haupt- und Nebennutzflächen: Bürofläche und Nebennutzflächen wie Sanitärräume, Archivräume, Putzräume, Garderobe, Teeküchen - Verkehrsflächen (= deren anteilsmäßige Berechnung) Innenliegende Flure/Gänge, Erschließungsflure, Eingangshalle, Empfangsbereich, Aufzugsvorräume. Die internationalen Definitionen sind hieran angepasst. Büroflächenbestand Der Büroflächenbestand ist die gesamte nutzbare Bürofläche einer Region. Sie setzt sich zusammen aus der genutzten Bürofläche und dem Büroflächenleerstand. Die von FERI ausgewiesene Zahl für deutsche Städte beruht auf dem Bürobestand des Jahres 1990 fortgeschrieben mit den Baufertigstellungen für Büro- und Verwaltungsgebäude (Signatur 308 und 395) unter Berücksichtigung der physischen Abschreibungen. Büroflächenleerstand Der Büroflächenleerstand ist die innerhalb der nächsten drei Monate zum sofortigen Bezug freistehende, zum Verkauf bzw. zur Vermietung angebotene Bürofläche einer Region. Büroflächenleerstandsquote Die Büroflächenleerstandsquote ist der Büroflächenleerstand in vH des Büroflächenbestandes. Büros, 1 a-Lage Der FERI-Durchschnittswert für Büroflächen in 1 a-Lage mit gutem Nutzungswert hat folgende Merkmale: - Überdurchschnittlich gute Ausstattung 1) - 1 a-Lage - Bestandsimmobilien und Neubauflächen 1) modern ausgestatteter und repräsentativ angelegter Bürobau, sofern notwendig mit Fahrstuhl, Klimaanlage und Parkmöglichkeiten. Büros, Nebenlage Der FERI-Durchschnittswert für Büroflächen in Nebenlage mit gutem Nutzungswert hat folgende Merkmale: - Durchschnittlich gute Ausstattung ohne besondere Ansprüche an Repräsentativität - In geschäftlicher Randlage mit normal guter Verkehrsanbindung - Bestandsimmobilien und Neubauflächen Eigentumswohnung Eine Eigentumswohnung hat folgende Merkmale: durchschnittlicher Wohnwert bei 3 Zimmern, ca. 70m² Wohnfläche, ohne PKW-Stellplatz. Der durchschnittliche Marktpreis wird berechnet als Mittelwert der Marktpreise für Eigentumswohnungen aus einfachem Wohnwert (einfaches Bad, WC in der Wohnung, keine Zentralheizung, Fenster mit Einfachverglasung, wenig bevorzugte Wohnlage (z.B. Industrievorort)), mittlerem Wohnwert (Bad und WC, Verbundglasfenster, Zentralheizung, gemischt bebaute Wohnlage mit normaler verkehrsmäßiger Erschließung, guter Bausubstanz und ausgeglichener Bevölkerungsstruktur), gutem Wohnwert (modernes Bad, WC, Zentralheizung, Isolierverglasung, Balkon, gegebenenfalls Fahrstuhl, gute Wohnlage) und sehr gutem Wohnwert (überdurchschnittliche Bausubstanz und Ausstattung in erstklassiger Wohnlage). FERI EuroRating Services AG Seite 22 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Erwerbspersonen Die Erwerbspersonen gliedern sich in die Erwerbstätigen und die Erwerbslosen. Zu den Erwerbspersonen zählen nach der Definition der ILO Personen, die 1. 2. während der Berichtswoche gegen Lohn oder Gewinn Arbeit verrichteten ( = abhängig Beschäftigte und Selbständige inklusive mithelfender Familienangehöriger) oder die nicht arbeiteten, aber einen Arbeitsplatz hatten, dem sie vorrübergehend fernblieben. Personen, die nicht in Privathaushalten leben sowie Wehr- und Zivildienstleistende gehören nicht dazu. Die Zahl der Erwerbspersonen nach ILO-Definition wird auch Erwerbsbevölkerung genannt. Ein wichtiger Unterschied zur Definition der Erwerbspersonen nach dem BA-Konzept besteht in der Berücksichtigung des Militärs (allerdings ohne Wehr- und Zivildienstleistende). Erwerbstätige Erwerbstätige sind alle Personen, die als Arbeitnehmer in einem Arbeitsverhältnis stehen (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Soldaten und Auszubildende), auch geringfügig Beschäftigte bzw. als Selbständige (einschließlich deren mithelfende Familienangehörige) ein Gewerbe bzw. eine Landwirtschaft betreiben oder einen freien Beruf ausüben. Erwerbstätige Personen, die gleichzeitig mehrere Tätigkeiten ausüben, werden nur einmal gezählt; der Nachweis nach Wirtschaftsbereichen erfolgt stets nach der Haupttätigkeit. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt als jahresdurchschnittliche Größe nach dem Arbeitsortkonzept (Inlandskonzept). Erfasst werden demnach alle Personen, die im Inland ihren Wohn- und Arbeitsort haben, zuzüglich aller im Inland tätigen Ausländer (Einpendler). Die revidierte europäische Klassifikation der Wirtschaftszweige (NACE Rev. 1), ab 1. Januar 1995 für alle in der EU erhobenen Statistiken mit Wirtschaftszweig-Gliederung verbindlich, wurde mit der neuen Wirtschaftszweig-Klassifikation WZ 93 den deutschen Gegebenheiten angepasst. Mit der 1999 vorgenommenen Umstellung der Erwerbstätigenrechnung auf die WZ 93 erfolgte gleichzeitig eine Einarbeitung der Großzählungsergebnisse (Handels- und Gaststättenzählung 1993, Handwerkszählung 1995) und der Daten aus den Mikrozensen in die Berechnungen. Die zuvor nur dem Mikrozensus entnehmbaren sogenannten 630 DM-Beschäftigten (jetzt 325 EUR) wurden ab April 1999 per Gesetz der Sozialversicherungspflicht unterworfen und damit in der Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erfasst. Dadurch wurde ein höheres Zahlenniveau für die geringfügig Beschäftigten festgestellt, was zu einer rückwirkenden Anpassung der Zeitreihe von 1991 bis 1999 führte. Freistehendes Einfamilienhaus Der Marktpreis für ein Freistehendes Einfamilienhaus mit durchschnittlichem Wohnwert wird berechnet als Mittelwert der Marktpreise für Freistehende Eigenheime (inklusive Garage und ortsüblichem Grundstück) von einfachem Wohnwert (Wohnfläche ca. 100 m², einfache Ausstattung (z.B. Siedlungshaus)), mittlerem Wohnwert (Wohnfläche ca. 125 m²,Bad, WC, aber kein Gäste-WC, Zentralheizung, mittlere Wohnlage, ausgeglichene Bevölkerungsstruktur), gutem Wohnwert (Wohnfläche ca. 150m², gute Bausubstanz und Ausstattung, Bad, WC, GästeWC, Zentralheizung, gute Wohnlage aber noch keine Prestigewohngegend) und sehr gutem Wohnwert (Wohnfläche ca. 200m², erstklassige Bausubstanz und Ausstattung, erstklassige Wohnlage (Prestigewohngegend)). Gesamtrendite Die hier verwendete Definition der Gesamtrendite einer Immobilie entspricht der Summe aus Mietrendite und Wertsteigerung. Die Mietrendite entspricht dem Verhältnis der Nettojahreskaltmiete (abzüglich der vom Vermieter nicht umlagefähigen Kosten) zum Kaufpreis. Die Wertsteigerung entspricht der jährlichen Veränderungsrate der Kaufpreise. FERI EuroRating Services AG Seite 23 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Die Gesamtrendite berücksichtigt also etwaige Investitionen (z.B. Gebäudesanierung) oder Desinvestitionen (z.B. wirtschaftliche Abnutzung des Gebäudes) nicht. Gewerbegrundstücke Marktpreis für Baugrundstücke in Gewerbegebieten (inkl. Erschließungskosten / keine subventionierten Preise) Haushalte, Private Als Haushalt (Privathaushalt) definiert man jede zusammenwohnende und eine wirtschaftliche Einheit bildende Personengemeinschaft sowie Personen, die allein wohnen und wirtschaften (z.B. Einzelmieter). Zum Haushalt können verwandte und familienfremde Personen gehören (z.B. Hauspersonal). Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünfte gelten nicht als Haushalte, können aber Privathaushalte beherbergen (z.B. Haushalt des Anstaltsleiters). Diese Haushalte treten auf den Märkten in erster Linie als Anbieter von Arbeitskraft, als Nachfrager von Gütern zu Konsumzwecken (Käufer) und als Sparer auf. Kapitalmarktzins Rendite der Staatsanleihen mit einer durchschnittlichen Laufzeit: Die Rendite einer Anleihe gibt die tatsächliche jährliche Verzinsung an. Zu ihrer Berechnung werden alle für den Ertrag einer Anleihe maßgeblichen Komponenten herangezogen. Dies sind neben dem Nominalzins die Periodizität der Zinszahlungen (halbjährlich oder jährlich), der Kauf- und der Rückzahlungskurs sowie die Laufzeit und der Tilgungsmodus (gesamtfällig, teilfällig in Raten). Mit so berechneten Renditen lässt sich die tatsächliche Verzinsung von Anleihen untereinander vergleichen sowie mit der von anderen Anlagen (wie zum Beispiel Spareinlagen, bei denen allein der Zinssatz den Ertrag bestimmt). Kaufkraftkennziffer Die hier verwendete Kaufkraftziffer setzt das persönliche verfügbare Pro-Kopf-Einkommen (siehe Verfügbares Einkommen) einer Region zur Durchschnittsgröße des jeweils ganzen Landes. Eine Kaufkraftziffer von 123 bedeutet, dass die Kaufkraft in dieser Region um 23 Prozent höher liegt als im Landesdurchschnitt. Diese Definition deckt sich im wesentlichen mit derjenigen von GfK und infas. Zentrale Datenbasis bei jeder dieser Institutionen ist das Verfügbare Einkommen pro Kopf. Erhebungsgrundlage bei den Statistischen Ämtern ist die Lohn- und Einkommenssteuerstatistik, die alle drei Jahre durchgeführt wird. In der Zwischenzeit werden diese Zahlen mit Hilfe der Daten z.B. aus der VGR und Arbeitsmarktstatistik fortgeschrieben. Unterschiede zum FERI-Ansatz ergeben sich bei der Berücksichtigung der Millionärseinkommen, sowie bei der Preisbereinigung der Einkommen. So werden bei der GfK die Millionärseinkommen ab 1 Mio. Euro gekappt. FERI verwendet die Originalzahlen des Statistischen Bundesamtes und führt damit eine Preisbereinigung durch (1995=100). Kaufpreis Kaufpreis (ohne Ausgaben für Heizung und sonstige Kosten) Läden 1a-Lage Der FERI-Durchschnittswert für Einzelhandelsflächen, 1-A-Lage, guter Nutzwert hat folgende Merkmale: 1a-Lage im zentralen GESCHÄFTSKERN der jeweiligen Stadt Modern ausgestattete und architektonisch ansprechenden Verkaufsfläche (= guter Nutzwert) Bestandsimmobilien und Neubauflächen ab 60 m² und über 100 m² Nutzfläche FERI EuroRating Services AG Seite 24 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Die Mietpreise beziehen sich auf die monatliche Nettokaltmiete (ohne Ausgaben für Heizung und sonstige Nebenkosten) Läden Nebenlage Der FERI-Durchschnittswert für Einzelhandelsflächen, Randlage, guter Nutzwert hat folgende Merkmale: in 1a-Lage der NEBENKERNE der jeweiligen Stadt (z.B. Geschäftskern im eingemeindeten Vorort) modern ausgestattete und architektonisch ansprechende Verkaufsfläche Bestandsimmobilien und Neubauflächen ab 60 m² und über 100 m² Nutzfläche Die Mietpreise beziehen sich auf die monatliche Nettokaltmiete für Neuvermietung (ohne Ausgaben für Heizung und sonstige Nebenkosten). Miete Monatliche Nettokaltmiete (bereinigt um Ausgaben für Heizung und umlagefähige Nebenkosten) Mietrendite Die Mietrendite entspricht dem Verhältnis der Nettojahreskaltmiete (abzüglich der vom Vermieter nicht umlagefähigen Kosten (= Betriebskosten, Verwaltungskosten, Instandhaltungskosten und Mietausfallwagnis) zum Kaufpreis. Der Kehrwert der Mietrendite entspricht also dem sogenannten "Mietpreisvervielfacher". Die Mietrendite ist von der Gesamtrendite zu unterscheiden. Mietwohnung, Altbau Monatliche Nettokaltmiete (Euro/m², Wiedervermietungs-/Neuvertragsmiete) für Altbauwohnungen (Fertigstellung nach 1948, 3 Zimmer, ca. 70m², ohne PKW-Stellplatz) von durchschnittlichem Wohnwert. Dieser Marktpreis wird berechnet als Mittelwert der Marktpreise für Altbaumietwohnungen aus einfachem Wohnwert (einfaches Bad, WC in der Wohnung, keine Zentralheizung, Fenster mit Einfachverglasung, wenig bevorzugte Wohnlage (z.B. Industrievorort)), mittlerem Wohnwert (Bad und WC, Verbundglasfenster, Zentralheizung, gemischt bebaute Wohnlage mit normaler verkehrsmäßiger Erschließung, guter Bausubstanz und ausgeglichener Bevölkerungsstruktur) und gutem Wohnwert (modernes Bad, WC, Zentralheizung, Isolierverglasung, Balkon, gegebenenfalls Fahrstuhl, gute Wohnlage). Mietwohnung, Neubau Monatliche Nettokaltmiete (Euro/m², Wiedervermietungs-/Neuvertragsmiete) für Neubauwohnungen (Neubau/Erstbezug, 3 Zimmer, ca. 70m², ohne PKW-Stellplatz) von durchschnittlichem Wohnwert. Dieser Marktpreis wird berechnet als Mittelwert der Marktpreise für Neubaumietwohnungen aus mittlerem Wohnwert (Bad und WC, Verbundglasfenster, Zentralheizung, gemischt bebaute Wohnlage mit normaler verkehrsmäßiger Erschließung, guter Bausubstanz und ausgeglichener Bevölkerungsstruktur) und gutem Wohnwert (modernes Bad, WC, Zentralheizung, Isolierverglasung, Balkon, gegebenenfalls Fahrstuhl, gute Wohnlage). Nichtwohngebäude Nichtwohngebäude sind Gebäude, die überwiegend (gemessen an der Gesamtnutzfläche) für Nichtwohnzwecke bestimmt sind. Dazu zählen z.B. Anstaltsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, landwirtschaftliche und nichtlandwirtschaftliche Betriebsgebäude (z.B. Fabrikgebäude, Hotels). FERI EuroRating Services AG Seite 25 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Nutzfläche Die Nutzfläche (Bautätigkeitsstatistik) ist derjenige Teil der Netto-Grundfläche, der der Nutzung des Bauwerkes aufgrund seiner Zweckbestimmung dient. Es gibt Hauptnutzflächen (1-6) und Nebennutzflächen 7): 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) Wohnen und Aufenthalt Büroarbeit Produktion, Hand- und Maschinenarbeit, Experimente Lager, Verteilen, Verkaufen Bildung, Unterricht, Kultur Heilen und Pflegen Sonstige Nutzungen Nicht zur Nutzfläche gehören die Funktionsfläche (Fläche der Räume für betriebstechnische Anlagen) sowie die Verkehrsfläche (Flächen zur Verkehrserschließung und -sicherung, wie z.B. Flure, Hallen, Treppen, Aufzugsschächte usw.) Regionen Die administrative Einheit der europäischen Regionen entspricht den harmonisierten Gebietseinheiten des Europäischen Statistischen Amtes (Eurostat). FERI wählt in der Regel die sogenannte NUTS 3 Ebene, was in Deutschland den Landkreisen und kreisfreien Städten entspricht. Für die Vereinigten Staaten wählt FERI die Metropolitan Statistical Areas (MSA) in Frankreich die sogenannten Unité Urbaine. Reihenhaus Entspricht einem Reihenhaus oder einer Doppelhaushälfte von durchschnittlichem Wohnwert. Der Marktpreis wird berechnet als Mittelwert der Marktpreise für Reihenhäuser (inklusive Garage und ortsüblichem Grundstück) von einfachem Wohnwert (Wohnfläche ca. 100 m², einfache Ausstattung (z.B. Siedlungshaus)), mittlerem Wohnwert (Wohnfläche ca. 100 m²,Bad, WC, aber kein Gäste-WC, Zentralheizung, mittlere Wohnlage, ausgeglichene Bevölkerungsstruktur) und gutem Wohnwert (Wohnfläche ca. 100m², gute Bausubstanz und Ausstattung, Bad, WC, Gäste-WC, Zentralheizung, gute Wohnlage aber noch keine Prestigewohngegend). Saldo des Staatshaushaltes im Verhältnis zum BIP Finanzierungssaldo der Gebietskörperschaften und Sozialversicherung in der Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen in Relation zum nominellen Bruttoinlandsprodukt (ohne UMTSLizenzeinnahmen) Verbraucherpreise (Inflation) Messgröße für die durchschnittliche Entwicklung der Verbraucherpreise bei den Gütern der Lebenshaltung von privaten Haushalten. Der Indexformel liegt die Annahme zugrunde, dass sich die Struktur der Verbrauchsausgaben der privaten Haushalte seit dem Basisjahr nicht verändert hat (Laspeyres-Index). Die Gewichte für die Wägung der einzelnen Verbraucherpreise wurden aus den Ausgaben für den privaten Verbrauch der privaten Haushalte im jeweiligen Basisjahr abgeleitet. Preisunterschiede gegenüber dem Vormonat, die keine echten Preisveränderungen darstellen, sondern die auf einer Qualitätsänderung oder Änderungen der preisbestimmenden Merkmale des Erzeugnisses beruhen, werden bei der Indexberechnung ausgeschaltet. Die Ausgaben für den Privaten Verbrauch umfassen alle tatsächlichen Käufe von Waren und Dienstleistungen der inländischen privaten und (ab 1991) der nicht gebietsansässigen privaten Haushalte im Inland. Einbezogen sind unter anderem auch die Ausgaben für die Kraftfahrzeugsteuer. Nicht einbezogen sind unterstellte Käufe wie zum Beispiel die Entnahmen aus dem eigenen Betrieb und Deputate. FERI EuroRating Services AG Seite 26 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Verfügbares Einkommen der Privaten Haushalte Das "Verfügbare Monatseinkommen" entspricht dem Einkommen, das die privaten Haushalte monatlich nach der Verrechnung mit Abgaben und Leistungen (z.B. Steuern, Sozialabgaben, Sozialleistungen und Zinsen) zur freien Verfügung haben. Statistische Definition: Verfügbares Einkommen = Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit + Bruttoeinkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen - geleistete laufende Übertragungen (z.B. Einkommens- und Kapitalertragssteuern) + empfangende laufende Übertragungen (z.B. Sozialhilfe). Die Zeitreihe ist in vierfacher Form auf der Datenbank vorhanden: 1) 2) Verfügbares Einkommen der Privaten Haushalte insgesamt als Jahreswert in Mio. € (i.d.R. real und nominal). Verfügbares Einkommen der Privaten Haushalte als durchschnittlicher Monatswert je Einwohner in € (i.d.R. real und nominal). Wirtschaftssektoren Einige Indikatoren werden für unterschiedliche Wirtschaftsbereiche (siehe Bruttowertschöpfung, Erwerbstätige, Beschäftigte) ausgewiesen. Für die genaue Abgrenzung dieser Wirtschaftszweige und -branchen liegt eine inzwischen weltweit harmonisierte Klassifikation der Wirtschaftszweige (NACE Rev1.1, NAICS etc.) mit z.T. nationalen Erweiterungen vor, die von supranationalen Organisationen (wie z.B. der UN) in Zusammenarbeit mit den nationalen Statistischen Ämtern abgestimmt wurde. Die drei Hauptsektoren bilden sind: a) b) c) Land- und Forstwirtschaft (inkl. Fischerei und Fischzucht) Industrie (= Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, Verarbeitendes Gewerbe, Energieu. Wasserversorgung, Bauwirtschaft) Dienstleistungen (= Handel, Gastgewerbe, Verkehr- und Nachrichtenübermittlung, Kredit- und Versicherungsgewerbe, Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen etc., Öffentliche Verwaltung, Verteidigung Sozialversicherung, Erziehung und Unterricht, Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen, Erbringung von sonstigen öffentlichen und privaten Dienstleistungen, Private Haushalte, Exterritoriale Organisationen und Körperschaften). Wohnfläche Die Wohnfläche von Wohnungen ist die Summe der anrechenbaren Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung gehören. Dazu gehören die Flächen von Wohn- und Schlafräumen, Küchen und Nebenräume (Dielen, Abstellräume, Bad etc.). Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (z.B. Keller, Waschküche, Dachböden etc.), der Wirtschaftsräume (z.B. Vorratsräume, Abstellräume außerhalb der Wohnungen) sowie der Geschäftsräume und der zur gemeinsamen Nutzung verfügbare Räume. Wohngebäude Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte (gemessen an der Gesamtnutzfläche) Wohnzwecken dienen. Zu den Wohngebäuden zählen auch Wohnheime. FERI EuroRating Services AG Seite 27 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 4.2. Regionen Regionen Administrative Gebietseinheit Belgien Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Großbritannien London Other Regions Irland Italien Luxemburg Niederlande Österreich Polen Schweden Spanien Tschechien Ungarn U.S.A. Arrondissements Amter 439 Landkreise und kreisfreie Städte Stadt Helsinki Unité Urbaine FERI EuroRating Services AG Inner and Outer London Counties/Local Authority Regions Regional Authority Regions Provinzen Land Corop Regios Gruppen von politischen Bezirken Stadt Warschau Läns (Landkreise) Provinzen Stadt Prag Stadt Budapest Metropolitain Statistical Areas Seite 28 Eurostat-Konzept Nuts 3 Nuts 3 Nuts 3 < Nuts 3 < Nuts 3 Nuts 2 Nuts 3 Nuts 3 Nuts 3 Nuts 3 Nuts 3 Nuts 3 Nuts 3 Nuts 3 Nuts 3 Nuts 3 Nuts 3 MSA/PMSA November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 4.3. Datenquellen FERI geht bei der Beschaffung der Daten nach einem Top-Down Ansatz vor: Am Anfang der Recherche stehen zentrale übergreifende Organisationen mit amtlichem Charakter, die eine systematische und konsistente Datenorganisation anstreben und somit interregionale Vergleiche ermöglichen. Die Hierarchie bei den Datenlieferanten sieht wie folgt aus: Supranationale Institutionen (UN und Eurostat) Nationale Institutionen (Statistische Ämter, Arbeitsverwaltungen) Institutionen der staatlichen Zwischenebene (Bundesländer, Provinzen) Lokale Institutionen (Statistische Stadtämter, Gutachterausschüsse) Diese Quellen liefern insbesondere die sozioökonomischen Rahmendaten, also Daten zu Bevölkerung, Haushalten, Wirtschaftswachstum, Einkommen und Arbeitsmarkt und zusätzlich die Bautätigkeitsstatistik mit Schwerpunkt Wohnungsbau. Für den Immobilienmarkt und die Bautätigkeit in den Segmenten Einzelhandel und Büros werden weitere spezielle Quellen der jeweiligen nationalen Immobilienmarktakteure herangezogen. Diese werden von FERI systematisiert und international vergleichbar gemacht. Quellen für sozioökonomische Rahmendaten und Wohnungsbau Internationale Institutionen United Nations (UN) Statistical Office of the European Communities (Eurostat) Belgien Institue National de Statistique (INS) Institute de Comptes Nationaux (ICN) Dänemark Danmarks Statistik (Dstat) Deutschland Bundesagentur für Arbeit (BA) Statistisches Bundesamt (StBA) Statistische Landesämter (StLA) - Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung Finnland Central Statistical Office: Tilastokeskus (Tkk) FERI EuroRating Services AG Seite 29 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Frankreich Institut National de la Statistique et des Etudes Economiques (INSEE) Statistische Ämter der Departments Großbritannien Department of the Environment, Transport and the Regions (DETR) Office for National Statistics (ONS) Irland Central Statistical Office of Ireland (ICSO) The Department of the Environment, Heritage and Local Government (ENVIRON) Italien Istituto Nazionale di Statistica (istat) Istituto Guglielmo Tagliacarne (IGT) Systema di Unioncamere Luxemburg L'Institut National de Statistique du Luxembourg (statec) Niederlande Centraal Bureau voor de Statistiek (cbs) Het Amstderdamse Bureau voor Onderzoek en Statistiek (O+S) Österreich Österreichisches Statistisches Zentralamt (OESTAT) Statistisches Amt der Stadt Wien (MA66) Statistische Landesämter Polen Central Statistical Office (CSOP) Statistical Office in Warsaw Schweden Statistiska Centralbyran (SCB) Spanien Instituto Nacional Estadistica (I.N.E.) Ministerio de Fomento (MdF) Communidad de Madrid Statistische Ämter der Provinz Katalonien FERI EuroRating Services AG Seite 30 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Tschechien Statistical Office of the Czech Republic (SooCR) City of Prague (Information Server) U.S.A. Bureau of Economic Analysis (BEA) Bureau of Labour Statistics (BLS) Bureau of the Census (Census) Ungarn Hungary Central Statistical Office (HCSO) Statistical Office in Warsaw Quellen für den Immobilienmarkt und den Gewerbebau Die Erhebung der Daten zur Bautätigkeit ist in allen von uns beobachteten Ländern gesetzlich vorgeschrieben. Sie kommen aus amtlichen Quellen: nationalen Statistischen Ämtern oder angegliederten Institutionen der Bauministerien. Die gesetzliche Grundlage gilt hauptsächlich für Baugenehmigungen und Baufertigstellungen. Bestandsfortschreibungen für Wohnungen basieren in den meisten Fällen auf Volkszählungen, die nur alle zehn Jahre stattfinden und zwischen den Erhebungen mit der Bautätigkeitsstatistik fortgeschrieben werden. Bestandsermittlungen für Einzelhandelsflächen und Büroflächen werden nicht in allen Ländern durchgeführt und wenn, wie in Deutschland im Rahmen der Handels- und Gaststättenzählung von 1993 (HGZ), nur sehr selten. FERI betreibt hier eine aufwendige Recherche bei vielen nationalen Institutionen des Immobilienmarktes und schreibt diese Zahlen dann mit den amtlichen Daten der Baufertigstellungen fort. Mieten, Preise und Renditen sowie Daten zum Leerstand bei Büroflächen sind ebenfalls nicht meldepflichtig und werden von privaten und gemeinnützigen Institutionen wie etwa Branchenverbänden (IVD, RDM, VDM, WKO, Chambre de Notaire) erhoben. Auch hier recherchiert FERI bei weiteren Institutionen der nationalen Immobilienmärkte: bei Maklern und Beratern, Investoren und Immobilienentwicklern. Um die Daten international vergleichbar zu machen, verwendet FERI auch hier konsistente Konzepte und Definitionen. Deutschland Statistisches Bundesamt (StBA) Statistische Landesämter (StLA) Immobilienverband Deutschland IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e.V (IVD) Gutachterausschüsse der Kommunen FERI EuroRating Services AG Seite 31 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Frankreich Ministère de l'Équipement, des Transports, du Logement etc. (SITADEL) Fédération Nationale des Promoteurs-Constructeurs (FNPC) Fédération Nationale de l’Immobilier (FNAIM) L'Observateur de l'immobilier du Crédit Foncier de France (creditfoncier) Observatoire des Loyers de l'Agglomération Parisienne (OLAP) Perval (Base de données des notaires de province) Observatoire de l'immobilier d'entreprise des CCI Observatoire de la Franchise Chambres des Notaires de Paris Bourdais, CALLON, OMNI Immostat Irland Irish Auctioneers & Valuers Institute (IAVI) Property Market Associations Italien Federazione Italiana Agenti Immobiliari Professionali (FIAIP) NOMISMA Gabetti Niederlande Nederlandse Vereniging van de Makelaars o.g. en Vastgoeddeskundigen (NVM) Raad voor Onroerende Zaken: ROZ-property Index Foundation Österreich Wirtschaftskammer Österreich (WKO) Immobilienmakler und -berater Großbritannien Department of the Environment, Transport and the Regions (DETR) Nationwide Building Society (NW) Office of the Deputy Prime Minister (ODPM) Property Market Associations Nationwide, Halifax, RICS etc. U.S.A. National Association of Realtors (NAR) Grubb & Ellis, CB Richard Ellis, Cushman & Wakefield, Colliers Hendricks & Partners, Marcus & Millichap Case/Shiller, OPHEO etc. Für alle übrigen Regionen werden eigene Erhebungen und Recherchen durchgeführt. FERI EuroRating Services AG Seite 32 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Quellen: Liste der Abkürzungen Code BA BEA BLS Cbs Census CSOP DETR ODPM Dstat ENVIRON FERI FIAIP FNPC HCSO IAVI I.N.E ICSO IGT IMV/FERI INS INSEE Istat MA66 MFo NW NSSG O+S OESTAT ONS IVD SCB SITADEL SooCR Statec StBA StLA Tkk WKO Name Bundesagentur für Arbeit Bureau of Economic Analysis Bureau of Labour Statistics Centraal Bureau voor de Statistiek Bureau of the Census Central Statistical Office Department of the Environment, Transport and the Regions Office of the Deputy Prime Minister Danmarks Statistik The Dep. of the Environment, Heritage and Local Government Eigene Recherchen der FERI Research GmbH Federazione Italiana Agenti Immobiliari Professionali Fédération Nationale des Promoteurs-Constructeurs Hungary Central Statistical Office Irish Auctioneers & Valuers Institute Instituto Nacional Estadistica Central Statistical Office of Ireland Istituto Guglielmo Tagliacarne Immobilienmaklerverbände / eigene Recherchen der FERI Institue National de Statistique Institut national de la Statistique et des Etudes Economiques Istituto Nazionale di Statistica Statistisches Amt der Stadt Wien Ministerio de Fomento Nationwide Building Society National Statistical Office of Greece Het Amstderdamse Bureau voor Onderzoek en Statistiek Österreichisches Statistisches Zentralamt Office for National Statistics Immobilienverband Deutschland e.V. Statistiska Centralbyran Ministère de l'Équipement, des Transports, du Logement etc. Statistical Office of the Czech Republic L'Institut National de Statistique du Luxembourg Statistisches Bundesamt Statistische Landesämter Tilastokeskus (Central Statistical Office) Wirtschaftskammer Österreich FERI EuroRating Services AG Seite 33 Land Deutschland U.S.A. U.S.A. Niederlande U.S.A. Polen Großbritannien Großbritannien Dänemark Irland Deutschland Italien Frankreich Ungarn Ireland Spanien Irland Italien Deutschland Belgien Frankreich Italien Österreich Spanien Großbritannien Griechenland Niederlande Österreich Großbritannien Deutschland Schweden Frankreich Tschechien Luxemburg Deutschland Deutschland Finnland Österreich November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte 4.4. Zeitreihencodes Der Zugriff auf die Zeitreihen der FERI Immobilien Datenbank erfolgt in erster Linie menügeführt über hierarchisch aufgebaute Listen der in Kapitel 2 und 3 aufgeführten Regionen und Indikatoren. Zur flexiblen Gestaltung eigener Download-Projekte ist es darüber hinaus hilfreich, auf den Zeitreihencode zugreifen zu können. Deshalb sei hier kurz am Beispiel der Zeitreihe AF__NPCREOG dessen Struktur erklärt: Name A F__ N PCRE Position Inhalt 1. Frequenz: Jährlich 2.4. Region: Frankfurt 5. Darstellung: Originalwerte 6.-9. FERI EuroRating Services AG Seite 34 Indikator hier: Miete OG 10.-12. Thema: Markt hier: Büros November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Anhang: Liste der amerikanischen Indikatoren in Originalsprache Socio-Economic Indicators Indicators Series Code Population, total; Number Households; Annual household income, $ 20,000-$ 74,999; Number; Households; Annual household income, > $ 75,000; Number; Households; Annual household income < $ 20,000; Number; Households, owner; Number Households, rental; Number Households, total; Number Personal income; Per capita; Const 2000 $, $ Personal income; Per household; Const 2000 $, $ Personal income; Per household; $ Personal income; Total; Const 2000 $, Thsd $ Purchasing power; Per household; % of national average Purchasing power; Per capita; % of national average Renter ratio; % of households Mortgage payment; Median home; $/month GDP, real; Total non-farm; Chained 2000$, Mn $ GDP, real; Construction & mining; Chained 2000$, Mn $ GDP, real; Manufacturing (Naics 31-33); Chained 2000$, Mn $ GDP, real; Wholesale trade; Chained 2000$, Mn $ GDP, real; Retail trade (Naics 44-45); Chained 2000$, Mn $ GDP, real; Transportation & utilities; Chain 2000$, Mn $ GDP, real; Information; Chained 2000$, Mn $ GDP, real; Financial activities (Naics 52-53); Chained 2000$, Mn $ GDP, real; Professional & business services (Naics 54-56); Chain 2000$, Mn $ GDP, real; Educational & health services (Naics 61-62); Chain 2000$, Mn $ GDP, real; Leisure & hosp. (Naics 71-72); Chained 2000$, Mn $ GDP, real; Other services; Chained 2000$, Mn $ GDP, real; Government; Chained 2000$, Mn $ Labor force; Number Employees; Total non-farm; 1000; Employees; Construction & mining; 1000; Employees; Manufacturing (Naics 31-33); 1000; Employees; Wholesale trade; 1000; Employees; Retail trade (Naics 44-45); 1000; Employees; Transport & utilities (Naics 22, 48-49); 1000; Employees; Information; 1000; Employees; Financial activities (Naics 52-53); 1000; Employees; Professional & business services (Naics 54-56); 1000; Employees; Educational & health service (Naics 61-62); 1000; Employees; Leisure & hospitality (Naics 71-72); 1000; Employees; Other services; 1000; Employees; Government; 1000; Unemployment rate; % Unemployment; Number A???NNPTT A???NNH_MR A???NNH_OR A???NNH_UR A???NNHTO A???NNHTR A???NNHTT A???NYTPCR A???NYTPHR A???NYTPHZ A???NYTPR A???NYTPHI A???NYTPCI A???NRHTT A???NCEPMHZ A???NVA00B A???NVA15B A???NVA30B A???NVA41B42 A???NVA42B A???NVA43B A???NVA50B51 A???NVA55B A???NVA60B A???NVA65B A???NVA70B A???NVA80B81 A???NVA90B A???NEMPF A???NEA00B A???NEA15B A???NEA30B A???NEA41B42 A???NEA42B A???NEA43B A???NEA50B51 A???NEA55B A???NEA60B A???NEA65B A???NEA70B A???NEA80B81 A???NEA90B A???NRUNP A???NUNPT FERI EuroRating Services AG Seite 35 November 2014 FERI Immobilien Datenbank – Konzeption und Inhalte Residential Real Estate Market Indicators Series Code Construction completed; Single-family homes; Number Construction completed; Multi-family homes; Number Inventory; Housing units; Number Inventory; Single-family homes; Number Inventory; Multi-family homes; Number Vacant space; Single-family homes; Number Vacant space; Multi-family homes; Number Vacancy rate; Single-family homes; % Vacancy rate; Multi-family homes; % Square feet per unit; Multi-family homes; sf/unit Price; Single-family homes; Median, $/sf Price; Multi-family homes; Average, $/sf Price appreciation; Multi-family homes; % p.a. Price; Single-family homes; Median, $ per unit Price; Multi-family homes; Average, $ per unit Rent; Apartments; % of household income Rent; Multi-family homes, $ / sf / month Rent; Multi-family homes, $ / unit /month Net operating income; Multi-family, $ / unit /month Net rental yield; Multi-family homes; % p.a. Net total yield; Multi-family homes; % p.a. Gross rental yield; Multi-family homes; % p.a. Gross total yield; Multi-family homes; % p.a. A???NHC1WA A???NHC3WA A???NHJTWA A???NHJ1WA A???NHJ3WA A???NHU1WA A???NHU3WA A???NQU1WA A???NQU3WA A???NSF3WA A???NPCPU1WA A???NPCPU3WA A???NPCPV3WA A???NPCPW1WA A???NPCPW3WA A???NPCREWNS A???NPCRF3WA A???NPCRG3WA A???NPCRE3WA A???NPCYI3WA A???NPCYT3WA A???NPCYJ3WA A???NPCYU3WA Office Real Estate Market Construction completed; Office space, tot; Thsd Sf Inventory; Office space; Thsd sf Vacancy; Office space; Thsd Sf Vacancy rate; Office space; % Absorption, net; Office space; Thsd Sf Price; Office space, class A; Average, $/sf Price; Office space, all classes; Average, $/sf Price appreciation; Office space; % p.a. Rent; Office space,$/sf p.a. Net operating income; Office space,$/sf p.a. Net rental yield; Office space; % p.a. Net total yield; Office space; % p.a. Gross rental yield; Office space; % p.a. Gross total yield; Office space; % p.a. Construction completed; Industrial space; Thsd Sf A???NHCREOF A???NHJREOF A???NHUREOF A???NQUREOF A???NHBREOF A???NPCPUAOF A???NPCPUOF A???NPCPVOF A???NPCRFOF A???NPCREOF A???NPCYIOF A???NPCYTOF A???NPCYJOF A???NPCYUOF A???NHCREIF Industrial Real Estate Market Inventory; Industrial space; Thsd sf Vacancy; Industrial space; Thsd Sf Vacancy rate; Industrial space; % Absorption, net; Industrial space; Thsd Sf Price; Industrial space; Average, $/sf Price appreciation; Industrial space; % p.a. Rent; Industrial space, $/sf p.a. Net operating income; Industrial space, $/sf p.a. Net rental yield; Industrial space; % p.a. Net total yield; Industrial space; % p.a. Gross rental yield; Industrial space; % p.a. Gross total yield; Industrial space; % p.a. FERI EuroRating Services AG A???NHJREIF A???NHUREIF A???NQUREIF A???NHBREIF A???NPCPUIF A???NPCPVIF A???NPCRFIF A???NPCREIF A???NPCYIIF A???NPCYTIF A???NPCYJIF A???NPCYUIF Seite 36 November 2014