Windows 2000 Windows XP Windows XP Embedded Windows

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Windows 2000 Windows XP Windows XP Embedded Windows
SYSTEMBESCHREIBUNG
Windows 2000 / XP / XPe
Betriebssystem & Tools
Windows 2000
Windows XP
Windows XP Embedded
Windows Embedded POSReady 2009
Grossenbacher Systeme AG
Spinnereistrasse 10, CH-9008 St. Gallen
Phone +41 (0)71 243 29 29 / Fax +41 (0)71 243 29 28
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Grossenbacher Systeme GmbH
Ruhrstrasse 15, DE-63452 Hanau
Phone +49 (0)6181 6751 999/ Fax +49 (0)6181 6751 998
[email protected]
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Urheberrechtshinweis
Software
Urheberrechtshinweis
Unterlage für zukünftige Verwendung aufbewahren!
Diese Unterlagen sind geistiges Eigentum der Grossenbacher Systeme AG, der auch das
ausschliessliche Urheberrecht daran zusteht. Eine inhaltliche Änderung, die Vervielfältigung oder
der Nachdruck dieser Unterlagen sowie deren Weitergabe an Dritte ist nur mit der ausdrücklichen
Erlaubnis der Grossenbacher Systeme AG gestattet.
Grossenbacher Systeme AG lehnt jede Haftung für Schäden ab, die durch die Anwendung von
falschen bzw. unzureichenden oder aufgrund fehlender Informationen in diesen Unterlagen
entstehen.
Grossenbacher Systeme AG behält sich das Recht vor, dieses Dokument teilweise oder
vollständig zu ändern.
Alle Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder
eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Titelhalter.
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Software
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Bestimmungsgemässer Gebrauch
Bestimmungsgemässer Gebrauch
Hardware, Software, Betriebssysteme und Treiber dürfen nur für die beschriebenen Einsatzfälle und
nur in Verbindung mit den von Grossenbacher Systeme AG empfohlenen Komponenten verwendet
werden.
Warnung
Defekte, die durch unsachgemässe Behandlung des Gerätes entstehen, sind von der Garantie
ausgeschlossen.
Über dieses Gerät dürfen keine sicherheitsrelevanten Funktionen im Sinne von Personen- und
Maschinenschutz, realisiert werden.
Für Folgeschäden, die durch einen Ausfall oder eine Funktionsstörung entstehen, wird jede Haftung
abgelehnt.
Alle in diesem Dokument angegebenen Daten sind keine zugesicherten Eigenschaften im rechtlichen
Sinn.
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Bestimmungsgemässer Gebrauch
Software
Sicherheitstechnische Hinweise für den Benutzer
Diese Systembeschreibung enthält die erforderlichen Informationen für den bestimmungsgemässen
Gebrauch der darin beschriebenen Produkte. Es wendet sich an technisch qualifiziertes Personal.
Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitsbezogenen Hinweise in dieser Systembeschreibung
oder auf dem Produkt selbst sind Personen, die:
- entweder als Projektierungspersonal mit den Sicherheitskonzepten der Automatisierungstechnik
vertraut sind,
- oder als Bedienpersonal im Umgang mit Einrichtungen der Automatisierungstechnik unterwiesen
sind und den auf die Bedienung bezogenen Inhalt dieser Systembeschreibung kennen,
- oder als Inbetriebsetzungs- und Servicepersonal eine zur Reparatur derartiger Einrichtungen der
Automatisierungstechnik befähigende Ausbildung besitzen, sowie die Berechtigung haben,
Stromkreise und Geräte/Systeme gemäss den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu
nehmen.
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DVS 51586-V4.0
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Software
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
UNTERLAGE FÜR ZUKÜNFTIGE VERWENDUNG AUFBEWAHREN!............................................................2
1
SYMBOLERKLÄRUNG ................................................................................................................................4
2
EINLEITUNG.................................................................................................................................................5
3
FUNKTIONSUMFANG..................................................................................................................................6
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
AUSFÜHRUNG UND VARIANTEN ............................................................................................................................. 6
WINDOWS 2000/XP UND WINDOWS EMBEDDED POSREADY 2009 FUNKTIONSUMFANG ...................................... 6
WINDOWS XP EMBEDDED FUNKTIONSUMFANG .................................................................................................... 7
PARTITIONEN UND LAUFWERKE............................................................................................................................. 8
PLATZBEDARF WINDOWS XP ................................................................................................................................ 8
ERSTINBETRIEBNAHME/KONFIGURATION.............................................................................................9
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
4.11
4.12
4.13
4.14
5
WINDOWS UPDATE .............................................................................................................................................. 10
WINDOWS XP AKTIVIERUNG ............................................................................................................................... 10
EINSTELLUNG DER BILDSCHIRMAUFLÖSUNG ....................................................................................................... 12
BENUTZERKONTEN .............................................................................................................................................. 13
INSTALLATION VON WINDOWS KOMPONENTEN ................................................................................................... 13
MULTILANGUAGE ................................................................................................................................................ 14
NETZWERK-KONFIGURATION .............................................................................................................................. 15
INSTALLATION EINES DRUCKERS ......................................................................................................................... 15
INSTALLATION EINES FTP-SERVERS .................................................................................................................... 15
INSTALLATION EINES WEB-SERVERS ................................................................................................................... 15
INSTALLATION VON ANWENDUNGEN ................................................................................................................... 16
ANWENDUNG AUTOMATISCH STARTEN ................................................................................................................ 16
AUTOLOGON ........................................................................................................................................................ 16
IMPORT VON REG-DATEIEN ................................................................................................................................ 17
BETRIEB.....................................................................................................................................................18
5.1
5.2
6
AUFSTARTEN / HERUNTERFAHREN ...................................................................................................................... 18
TOUCH ................................................................................................................................................................. 18
DATENSICHERUNG ..................................................................................................................................24
6.1
6.2
6.3
7
KOPIEREN VON DATENTRÄGERN ......................................................................................................................... 24
ERSATZ DATENTRÄGER ....................................................................................................................................... 25
EASYBACKUP ...................................................................................................................................................... 25
UTILITY & TOOLS ......................................................................................................................................26
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
8
BILDSCHRIM TASTATUR....................................................................................................................................... 26
REMOTECLIENT ................................................................................................................................................... 27
RECHTE MAUSTASTE ........................................................................................................................................... 27
ENHANCED WRITE FILTER - EWF ....................................................................................................................... 27
FILE-BASED WRITE FILTER - FBWF .................................................................................................................... 29
REGISTRY FILTER ................................................................................................................................................ 32
STÖRUNGSSUCHE UND BEHEBUNG.....................................................................................................33
8.1
9
10
BEKANNTE PROBLEME UND EINSCHRÄNKUNGEN ................................................................................................ 33
VERSIONSGESCHICHTE ..........................................................................................................................34
STICHWORTVERZEICHNIS...................................................................................................................35
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3
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Symbolerklärung
1
Software
Symbolerklärung
Gefahrenhinweise
Die folgenden Hinweise dienen Ihrer persönlichen Sicherheit und dem Schutz vor Beschädigung des
beschriebenen Produkts oder angeschlossener Geräte.
Sicherheitshinweise und Warnungen zur Abwendung von Gefahren für Leben und Gesundheit von Benutzern
oder Instandhaltungspersonal, sowie zur Vermeidung von Sachschäden werden in dieser Anleitung durch die
hier definierten Piktogramme hervorgehoben. Grundsätzlich wird in diesem Dokument unterschieden zwischen
Piktogramme als „Warnung“ und Piktogramme als "Hinweis“.
Warnungen haben allgemein folgende Bedeutung:
Tod, schwere Körperverletzung oder erhebliche Sachschäden können eintreten, wenn die entsprechenden
Vorsichtsmassnahmen nicht getroffen werden.
Die einzelnen Piktogramme als „Warnung“ haben folgende Bedeutung:
Achtung ! Allgemein !
Ist ein Hinweis, der beachtet werden muss, um sich rechtzeitig vor Gefahren während und
um den Betrieb des Gerätes zu schützen. Das richtige Vorgehen ist zu beachten.
Achtung ! Stromschlag !
In elektrischen Anlagen können für Menschen gefährliche Spannungen auftreten. Bei
Berührung von spannungsführenden Teilen besteht die Gefahr eines elektrischen
Stromschlags.
Achtung ! ESD-Schutzmassnahmen beachten !
Elektrostatische Entladungen können elektronische Bauteile zerstören.
Hinweise haben allgemein folgende Bedeutung:
Wichtige Information über das Produkt oder den jeweiligen Teil der Anleitung, auf die besonders aufmerksam
gemacht werden soll.
Das verwendete Piktogramm als „Hinweis“ hat folgende Bedeutung:
Beschreibung der wichtigen, hinweisenden Information.
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Software
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Einleitung
Einleitung
Dieses Dokument beschreibt nur die spezifischen Eigenschaften, Funktionen und Einstellungen der
Grossenbacher Industrie-PCs mit Windows 2000, Windows XP Professional, Windows XP Embedded und
Windows Embedded POSReady 2009.
Grundsätzliche Kenntnisse von Windows Betriebsystemen werden vorausgesetzt bzw. sind in entsprechenden
Dokumentationen von Microsoft nachzulesen. (s.a. www.microsoft.com)
Das Betriebsystem wird standardmässig in den Sprachen Deutsch/Englisch ausgeliefert. Die hier
beschriebenen Eigenschaften gelten für alle Sprachen und Ausführungen, sofern nicht speziell vermerkt.
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Funktionsumfang
3
Software
Funktionsumfang
Der nachfolgend beschriebene Funktionsumfang der Betriebsysteme gilt ab dem Erstellungsdatum dieses
Dokuments. Der Funktionsumfang kann sich jederzeit und ohne Vorankündigung ändern. Der aktuelle
Auslieferstand ist versioniert. Es wird immer die aktuellste Version ausgeliefert.
Standardmässig werden alle benötigten Treiber installiert, so dass die vorhandene Hardware (Touch,
Grafikkarte, USB, etc.) benutzt werden kann.
Ausnahme: Geräte mit CAN und / oder NvSram. Diese Treiber sind auf Anfrage optional erhältlich.
Alle Betriebsysteme werden regelmässig mit den aktuellen Service Packs aktualisiert. Sicherheits- sowie
Softwareupdates müssen jeweils vom Kunden selbst installiert werden. (s.a. Kap. 4)
Übersicht Betriebsystem-Versionen:
Windows 2000
Windows XP
Windows XPe
Service Pack
SP 4
Sicherheitsupdates
Softwareupdates
Nein
Nein
SP 2
SP 3 (ab V03.00)
Nein
Nein
SP 2
SP 3 (ab V03.00)
Ja*
Ja*
Windows Embedded
POSReady 2009
Entspricht einem
WinXP embedded SP3
Nein
Nein
* Siehe Kapitel "Windows XP Embedded Funktionsumfang".
3.1
AUSFÜHRUNG UND VARIANTEN
Betriebsysteme für Industrie-PCs werden in folgenden Ausführungen und Varianten angeboten:
Harddisk
CompactFlash
Kundenspezifisch
Windows 2000
Windows XP
Windows XPe
Vollversion
Nein
Ja
Vollversion
Nein
Ja
Nein
Ja
Ja
Windows Embedded
POSReady 2009
Vollversion
Ja
Ja
Vollversionen von Windows entsprechen der Installation eines Standard-PCs.
XP Embedded Installationen haben eine eingeschränkten Funktionsumfang.
3.2
WINDOWS 2000/XP UND WINDOWS EMBEDDED POSREADY 2009 FUNKTIONSUMFANG
Windows 2000/XP for Embedded Systems sind Vollversionen und entsprechen der Installation eines StandardPCs. Der Anwender kann beliebig Treiber und Windows-Komponenten nachinstallieren. Alle hierfür benötigten
Windows-Komponenten werden auf der Harddisk mitgeliefert (s.a. Kap. 4.5).
Das Windows Embedded POSReady 2009 enspricht einem Windows XP embedded SP3 mit beinahe
vollständigem Funktionsumfang eines Windows XP Professional SP3. Es fehlen lediglich Komponenten wie die
Windows Aktivierung, Windows Tour, MSN, etc. Bei Windows Embedded POSReady 2009 können
Komponenten nachträglich installiert werden. Für CompactFlash Variante ist die Recovery-DVD von der
Webseite downloadbar. Windows Embedded POSReady 2009 darf nur auf Embedded-Geräten verwendet
werden, die mit einer Windows Embedded POSReady 2009 Lizenz-Etikette (COA) versehen sind.
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DVS 51586-V4.0
DVS 51586 V4.0
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Software
3.3
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Funktionsumfang
WINDOWS XP EMBEDDED FUNKTIONSUMFANG
Windows XP Embedded ist ein Subset von Windows XP Professional. Der Funktionsumfang wird zum
Zeitpunkt der Erstellung von XP Embedded durch den Hersteller definiert und fixiert!
Fehlende Windows XP Embedded Komponenten können NICHT nachträglich
hinzugefügt werden. Es muss ein neues Betriebsystem erstellt werden!
Der Anwender kann nachträglich Programme installieren, diese können aber nur auf die vorhandenen
Komponenten zugreifen.
Windows XP Embedded wird standardmässig in der nachfolgenden Konfiguration ausgeliefert. Die Standard
Ausführung enthält das Service Pack 2 und diverse QFE's (Quick Fix Engineering) oder Service Pack 3 1.
Übersicht der wichtigsten Funktionen:
Funktion
Desktop/GUI
Tastatur
Touch
Interne Geräte
USB Geräte
PS2 Geräte
Serielle Geräte
Audio Support
Netzwerk/File Sharing
Drucker
Schriftarten
Zeichensätze (Codepages)
Anwendungen
Dienste
1
2
Installierte Komponenten/Beschreibung
Deutsch, Englisch
US
US international
US Dvorak
UK
Deutsch
deutsch Schweiz
Bildschirm Tastatur
Mauskompatibler Touchtreiber (s.a. Kap. 5.2)
Alle internen PC-Standard-Geräte (Anschlüsse, Grafikkarte,
Systemgeräte, etc. s.a. Gerätebeschreibung bzw. Geräte-Manager)
Maus, Tastatur
Massenspeichergeräte (CD-Rom, Memory Stick, etc.)
Maus, Tastatur
Standard Modems
Verfügbare Schnittstellen s.a. Gerätebeschreibung
TCP/IP (MS Windows Netzwerk, Domänenintegration)
IPX/SPX
Printer Spooler
Netzwerkdrucker
Drucker und Treiber müssen vom Anwender installiert werden (s.a. Kap.
4.8)
Arial
MS SanSerif
Tahoma
Verdana
437 (US/IBM-Zeichensatz)
850 (Multilingual Latin I)
1252 (Latin I)
10000 (Macintosh Roman encoding)
28591 (ISO-8859-1)
s.a. http://www.microsoft.com/globaldev/reference/cphome.mspx
Internet Explorer 6.0 SP2 2
Outlook Express
WordPad
HyperTerminal
Kommandozeile
Scripting Host
Task Scheduler
Windows Installer
EWF
Ab Version 03.00
Internet Explorer 7.0 ab Version 03.00
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DVS 51586 V4.0
7
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Funktionsumfang
Software
Fernwartung
RemoteDesktop Server
Internet-Information-Services (IIS) 3 FTP-Server, Web-Server
Programmier-Schnittstellen
COM
WMI
MSVC Runtime
MFC Runtime
VB Runtime
WinSock
ODBC
.NET-Framework V2.0
Die Windows XP Embedded Standard-Konfiguration wurde mit folgenden Applikationen getestet:
Anwendung
WinEPAM
Bemerkung
Die Installation erfolgt am einfachsten über
SetupTargetFirmwareEPAM-Vxxxx.exe. Wählen Sie
als Target „Windows XP (Win32)“ (Details s.a. EPAMHandbuch)
V6.0 / 8.0
AdobeAcrobat Reader
3.4
PARTITIONEN UND LAUFWERKE
Windows XP, XP embedded und POSReady 2009 Installationen verfügen über folgende Partitionen bzw.
Laufwerke:
Windows
Laufwerk C:
Laufwerk D:
<=512MB CF
100%
0%
XP embedded
1GB CF
75%
25%
>=2GB CF
50%
50%
XP Pro
Harddisk
75%
25%
Embedded POSReady 2009
>=2GB CF
Harddisk
100%
75%
0%
25%
Laufwerk C: ist für Programme und das Betriebsystem vorgesehen (s.a. Kap. 7.4)
Laufwerk D: für Daten
3.5
PLATZBEDARF WINDOWS XP
Bei Windows XP sind im Auslieferimage im Ordner "C:\Options" die Installationsquellen des Betriebssystem
und Treiber abgelegt. Bei Platzknappheit auf dem Datenspeicher, könnten die Quellen im "Options"-Ordner
gelöscht werden. Wenn jedoch genügend Platz vorhanden ist, empfielt es sich aus Komfortgründen die
Options auf dem Datenträger zu lassen.
Ordner
Windows XP MUI
Drivers
Windows XP
Total Options
Ort
C:\Options
C:\Options
C:\Options
Inhalt
Multilanguage Dateien
Treiber
XP-CD (Installation)
Komplettsystem
Platzbedarf
2,3 GB
einige MB (abhängig vom Gerät)
600 MB (CD)
3 GB
6,5 GB
Tipp: Falls Options gelöscht werden, könnten diese Daten für Service Zwecke auf ein
Netzwerklaufwerk, einen USB-Stick oder eine CD/DVD-ROM gesichert werden, um
Windows Komponenten nachzuinstallieren oder Geräte-Treiber zu reparieren.
3
Ab Version 02.00
8
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DVS 51586 V4.0
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Software
4
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Erstinbetriebbname/Konfiguration
Erstinbetriebnahme/Konfiguration
Bei der Erstinbetriebnahme eines Industrie-PCs mit Windows sind typischerweise folgende Schritte vom
Anwender auszuführen:
Schritte
Windows
2000
Windows XP
Windows XP
embedded
Bemerkung
Nicht möglich
Nicht nötig
Ja
Windows
Embedded
POSReady
2009
empfohlen
Nicht nötig
Ja
Windows Update
Windows aktivieren
Bildschirmauflösung
einstellen
Benutzer anlegen
Drucker installieren
FTP/Web-Server
installieren
Applikation installieren
Netzwerk konfigurieren
Autologon installieren
Windows-Komponeten
installieren
Registry Filter
konfigurieren
Enhanced Write Filter
(EWF)
File-based Write Filter
(FBWF)
Datensicherung
empfohlen
Nicht nötig
Ja
empfohlen
Ja
Ja
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Æ Kap. 4.4
Æ Kap. 4.8
Æ Kap. 4.9/ 4.10
Ja
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Ja
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Ja
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Nicht möglich
Ja
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Bei Bedarf
Æ Kap. 4.11
Æ Kap. 4.7
Æ Kap. 4.13
Æ Kap. 4.5
Nicht möglich
Nicht möglich
Æ Kap. 7.6
Nicht möglich
Nicht möglich
SP2: Nicht möglich Bei Bedarf
SP3: Bei Bedarf
Bei Bedarf
Nicht möglich
Nicht möglich
Nicht möglich
Nicht möglich
Bei Bedarf
Æ Kap. 7.5
empfohlen
empfohlen
empfohlen
empfohlen
Æ Kap. 6
Æ Kap. 4.1
Æ Kap. 4.2
Æ Kap. 4.3
Æ Kap. 7.4
Für die Erstinbetriebnahme empfiehlt es sich das Gerät mit Maus und Tastatur zu
betreiben.
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DVS 51586-V4.0
DVS 51586 V4.0
9
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Erstinbetriebbname/Konfiguration
4.1
Software
WINDOWS UPDATE
Windows 2000 und Windows XP Professional können über Windows Update aktualisiert werden. Es wird
empfohlen Updates ggf. manuell durchzuführen und die Option Automatische Updates zu deaktivieren. (s.a.
Systemsteuerung)
Windows XP Embedded kann NICHT über Windows Update aktualisiert werden!
Verbinden sie Ihr Gerät mit dem Internet und klicken sie auf Start / Windows Update:
Folgen Sie den Anweisungen der "Windows
Update" Webseite.
4.2
WINDOWS XP AKTIVIERUNG
Die Aktivierung von WindowsXP ist notwendig, wenn Gerät und Betriebsystem einzeln bestellt und geliefert
wurden. Bei Komplettgeräten mit vorinstalliertem Betriebsystem erfolgt die Aktivierung von Windows
werkseitig.
Für die Windows-Aktivierung muss das Gerät über einen aktiven Internetzugang verfügen. Normalerweise ist
es ausreichend das Gerät via Ethernet am Netzwerk anzuschliessen. (Æ Fragen Sie ggf. Ihren
Netzwerkadministrator)
Nachfolgend ist die Windows Aktivierung anhand eines CPC-M (mITX) Geräts mit Windows XP Professional
Multilanguage beschrieben:
2.
1.
•
•
Warten, bis dieser Bildschirm erscheint
"Next" klicken
10
DVS 51586-V4.0
•
•
DVS 51586 V4.0
"Yes, ... " klicken
"Next" klicken
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Software
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Erstinbetriebbname/Konfiguration
4.
3.
•
•
Windows Lizenz Key eingeben. Es muss der
Key des zum Gerät gehörenden Lizenzklebers
eingegeben werden!
"Next" klicken
•
•
"Not right now" klicken
"Next" klicken
Eine einmal aktivierte Windows XP Lizenz kann NICHT auf andere Geräte übertragen
werden!
Die Eingabe von gleichen Lizenz-Keys ist NICHT erlaubt und führt zu Problemen im
Betrieb!
6.
5.
•
"Next" klicken
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DVS 51586-V4.0
•
DVS 51586 V4.0
"Next" klicken
11
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Erstinbetriebbname/Konfiguration
8.
7.
•
•
•
•
"No, .... " klicken
"Next" klicken
"Yes, .... " klicken
"Next" klicken
10.
9.
•
•
Software
•
•
"Yes, ..." klicken
"Next" klicken
"No, ..." klicken
"Next" klicken
Kontrollieren Sie ob Windows korrekt aktiviert wurde:
Start - Programme - Zubehör - Systemprogramme - Windows aktivieren
4.3
EINSTELLUNG DER BILDSCHIRMAUFLÖSUNG
Die Bildschirmauflösung des Geräts entnehmen Sie bitte der Gerätebeschreibung. Die Einstellung der
richtigen Bildschirmauflösung erfolgt über den Desktop wie fogt:
12
DVS 51586-V4.0
DVS 51586 V4.0
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Software
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Erstinbetriebbname/Konfiguration
• Rechtsklick auf den
Desktop
• Eigenschaften (Properties)
wählen
4.4
• Einstellungen (Settings)
wählen
• Bildschirmauflösung
(Screen resolution) dem
Display entsprechend
einstellen
BENUTZERKONTEN
Je nach Betriebsystem sind verschiedene aktive Benutzerkoten eingerichtet. Je nach Windows Ausführung
können noch verschieden inaktive Konten dazukommen. Diese werden teilweise für die Fernwartung oder
Fernunterstützung benötigt.
Administrator
oem
Gast
Windows 2000
Ja
Nein
Ja
Windows XP
Ja
Ja
Ja, inaktiv
Windows XPe
Ja
Nein
Nein
POSReady 2009
Ja
Ja
Ja, inaktiv
Die Benutzerkonten "Administrator", "oem" und "Gast" haben kein Passwort!.
Unter Windows XP Embedded können die Benutzer nur mit der Computer Verwaltung verwaltet werden.
Dazu unter "Start / Ausführen" "compmgmt.msc" eingeben. Benutzer können unter der Rubrik "Lokale
Benutzer und Gruppen" verwaltet werden.
Es wird empfohlen, wenn möglich für den Betrieb der Applikation einen Benutzer mit
eingeschränkten Rechten zu installieren!
Dies reduziert im Betrieb die Möglichkeiten von (unbeabsichtigten) Fehlbedienungen.
Für den Remote Zugrif (Remote Desktop, Remote Managment) über Netzwerk darf das
Benutzerpasswort aus Sicherheitsgründen nicht leer sein. Bitte ändern!
4.5
INSTALLATION VON WINDOWS KOMPONENTEN
Standardmässig sind bei allen Harddisk-Versionen alle zur Installation benötigten Software Komponenten
unter C:\Options zu finden. Das Verzeichnis C:\Options kann gelöscht werden, um Speicherplatz freizugeben.
Es wird nicht für den Betrieb von Windows benötigt. Es sollte jedoch eine Sicherungskopie dieser Daten
erstellt werden. Bei der nachträglichen Installation von Windows Komponenten kann nach der Windows CD
gefragt werden:
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DVS 51586-V4.0
DVS 51586 V4.0
13
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Erstinbetriebbname/Konfiguration
Software
Klicken Sie auf "Durchsuchen" und wechseln
Sie in den Ordner "C:\Options\XXX\i386"
(XXX entspricht dem installiertem Windows).
Danach Klicken Sie auf "OK".
Bei Windows XP Embedded können keine Windows Komponenten nachträglich
installiert werden!
Für Windows Embedded POSReady 2009 auf CompactFlash können Windows
Komponenten von der von unserer Webseite downloadbaren Recovery-DVD installiert
werden. -> Daten auf USB-Stick oder SD-CARD extrahieren.
4.6
MULTILANGUAGE
Bei Multilanguage Ausführungen(MUI , Multi User Interface), können zusätzliche Sprachen installiert werden.
Dazu wechseln Sie in den Ordner "C:\Options\XXX MUI\ (XXX entspricht dem installiertem Windows), und
starten Sie das Programm "Muisetup.exe". Folgen Sie den Anweisungen
Bei Windows XP Embedded können keine Sprachen nachträglich installiert werden!
4.6.1
Windows XP Pro SP3 MUI
Die MUI für den SP3 sind nur über Windows Update verfügbar. Nachdem Sie zuerst die MUI für SP2
installiert haben müssen Sie den Hotfix:
C:\Options\Windows XP MUI_SP3_Update\WindowsXP-KB942766-v6-x86-ENU.exe
installieren. Dafür ist ein Internet-Zugang notwendig!
Mehr Infos dazu finden Sie im Microsoft Knowledge Base Artikel: KB942766
http://support.microsoft.com/?kbid=942766
4.6.2
Windows Embedded POSReady 2009 MUI
Die MUIs für Windows Embedded POSReady2009 liegen auf der Recovery-DVD unter ".\Options\"
.\Options\MUI
.\Options\MUI.IE7
.\Options\MUI.SP3
.\Options\MUI.WMP
.\Options\MUI.WUA
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DVS 51586-V4.0
MUI für XP SP2
MUI für Internet Explorer 7
MUI Hotfix für XP SP3
MUI für Media Player 11
MUI für Windows Update Agent
DVS 51586 V4.0
MUISETUP.EXE
IE7MUI-x86-enu.exe
siehe Kap. 4.6.1
(Optional falls benötigt)
(Optional falls benötigt)
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Software
4.7
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Erstinbetriebbname/Konfiguration
NETZWERK-KONFIGURATION
Die Konfiguration des Netzwerkes erfolgt über die Systemsteuerung. Die Default-Konfiguration ist: IP-Adresse
automatisch beziehen.
Diese Konfiguration kann entsprechend den Anforderungen angepasst werden.
Kontaktieren Sie ggf. Ihren Netzwerk-Administrator.
Beachten Sie die Einschränungen bei Windows XP Embedded und EWF im
Zusammenhang mit Domänen! (Æ Kap. 8.1)
Der Computername (s.a. Systemsteuerung-System-Computername) sollte eindeutig sein, sofern das Gerät
im Netzwerk betrieben wird.
Die Mehrfachverwendung von Namen im Netzwerk kann zu Störungen im Betrieb
führen!
4.8
INSTALLATION EINES DRUCKERS
Standardmässig ist kein Drucker installiert. Drucker und die zugehörigen Treiber müssen vom Anwender
installiert werden. Drucker können lokal oder am Netzwerk angeschlossen werden.
WindowsXP embedded beinhaltet keine Druckertreiber. Die benötigten Treiber können
vom Druckerhersteller bezogen werden.
Unter Umständen ist auf Windows XP embedded für die Installation eines
Druckertreibers ein passender UNIDRIVER notwendig.
4.9
INSTALLATION EINES FTP-SERVERS
Für den FTP-Server werden die Internet-Infromation-Services (IIS) benötigt. Diese Komponete muss vorher
ggf. installiert werden.
Die Konfiguration des FTP-Servers erfolgt dann über Systemsteuerung-Verwaltung-InternetInformationsdienste:
Im Standard-FTP-Sites-Eigenschaften Menü kann der FTP-Zugang konfiguriert werden. Die wichtigsten
Einstellungen sind:
- Benutzer/Passwort (Menü: Sicherheitskonten)
- FTP-Root-Verzeichnis und Schreib/Leserechte (Menü: Basisverzeichnis)
Details s.a. Implementing and Administering Internet Information Services (IIS)
http://www.microsoft.com/learning/syllabi/en-us/2576afinal.mspx
4.10 INSTALLATION EINES WEB-SERVERS
Für den Web-Server werden die Internet-Infromation-Services (IIS) benötigt. Diese Komponete muss vorher
ggf. installiert werden.
Die Konfiguration des Web-Servers erfolgt dann über Systemsteuerung-Verwaltung-InternetInformationsdienste:
Im Standard-Web-Sites-Eigenschaften Menü kann der Web-Zugang konfiguriert werden. Die wichtigsten
Einstellungen sind:
- Website
- Basisverzeichnis
- Dokumente
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Erstinbetriebbname/Konfiguration
Software
Details s.a. Implementing and Administering Internet Information Services (IIS)
http://www.microsoft.com/learning/syllabi/en-us/2576afinal.mspx
4.11 INSTALLATION VON ANWENDUNGEN
Anwendungen können über USB CD-ROMs, Memory Sticks, Ethernet, etc. installiert werden. Dabei kann wie
gewohnt das Installationsprogramm der Anwendung genutzt werden.
Nicht jede Anwendung ist kompatibel zu Windows XP Embedded!
Wenn nicht bekannt ist, welche XP-Komponeten eine Anwendung benötigt, so muss
vom Kunden überprüft werden ob seine Anwendung korrekt unter Windows XP
Embedded funktioniert! (Æ s.a. Kap. 3.3)
4.12 ANWENDUNG AUTOMATISCH STARTEN
Um eine Anwendung automatisch zu starten, erstellen Sie am besten eine Verknüpfung auf dem Desktop und
kopieren diese in den Autostart-Ordner des entsprechenden Benutzers (z.B. C:\Dokumente und
Einstellungen\OEM\Startmenü\Programme\Autostart).
4.13 AUTOLOGON
Zum Einrichten eines Autologons (Benutzer der sich automatisch anmeldet) gehen Sie folgendermassen vor:
•
Richten Sie einen Benutzer für das Autologon ein. Vergeben Sie ein Passwort.
•
Tragen Sie die Anmeldeinformationen in die Registrierung ein:
1.
Klicken Sie auf "Start" und auf "Ausführen", geben Sie "Regedit.exe" ein, und klicken Sie auf "OK".
2.
Gehen Sie zu folgendem Registrierungsschlüssel:
"HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\Winlogon"
3.
Doppelklicken Sie auf den Eintrag "DefaultUserName", geben Sie den Benutzernamen ein, und klicken Sie auf OK.
4.
Doppelklicken Sie auf den Eintrag "DefaultPassword", geben Sie Ihr Kennwort in das Feld Wert ein, und klicken Sie auf
OK. Wenn kein Wert "DefaultPassword" vorhanden ist, erstellen Sie den Wert. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
a: Klicken Sie im Registrierungseditor auf "Bearbeiten", auf "Neu" und anschließend auf
"Zeichenfolge".
b: Geben Sie "DefaultPassword" als Wertnamen ein, und drücken Sie die Eingabetaste
c: Doppelklicken Sie auf den neu erstellten Schlüssel, und geben Sie Ihr Kennwort in das Feld
"Wert" ein.
5.
Doppelklicken Sie auf den Eintrag "AutoAdminLogon", geben Sie 1 in das Feld "Wert" ein, und klicken Sie auf "OK".
Wenn kein Wert "AutoAdminLogon" vorhanden ist, erstellen Sie den Wert. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
a. Klicken Sie im Registrierungseditor auf "Bearbeiten", auf "Neu" und anschließend auf
"Zeichenfolge".
b: Geben Sie "AutoAdminLogon" als Wertnamen ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
c: Doppelklicken Sie auf den neu erstellten Schlüssel, und geben Sie 1 in das Feld Wert ein.
6.
Beenden Sie den Registrierungs-Editor.
Alternativ zu diesem Vorgang kann das Sysinternals Tools Autologon verwendet werden:.
Details s.a. Autologon for Windows
http://technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/bb963905.aspx
Nach dem Neustart wird sich das Gerät automatisch mit dem ausgewählten Benutzer Anmelden.
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DVS 51586 V4.0
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Software
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Erstinbetriebbname/Konfiguration
4.14 IMPORT VON REG-DATEIEN
Unter WindowsXP erstellte Registry Dateien (*.REG) können mit Doppelklick importiert werden.
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Betrieb
5
5.1
Software
Betrieb
AUFSTARTEN / HERUNTERFAHREN
Das Betriebssystem wird automatisch gestartet, nachdem das Gerät eingeschaltet wurde. Das Betriebsystem
wird jedoch nicht automatisch heruntergefahren, wenn das Gerät ausgeschaltet wird.
Das Betriebsystem muss vor dem Ausschalten des Geräts heruntergefahren werden!
Ausschalten des Geräts ohne herunterfahren des Betriebsystems kann zu
Datenverlust führen!
Ein automatisches Herunterfahren des Betriebsystems kann z.B. mit einer USV (Unterbrechungsfreie
Stromversorgung) erreicht werden. USVs sind bei verschiedenen Drittanbietern erhältlich.
Gewisse Windows XP Embedded Ausführungen können ohne Herunterfahren abgeschalten werden. Siehe
Kapitel "EWF" (Enhanced Write Filter).
5.2
TOUCH
Der Touch dient der Bedienung der Grossenbacher Industrie-PCs. Je nach Ausführung des Geräts kann ein
Resistiv- oder Infrarot-Touch eingebaut sein. Der Touch ist mauskompatibel und entspricht einem Mausclick
mit der linken Maustaste an der entsprechenden Position.
5.2.1 Konfiguration des Touch Treibers
Konfiguration, Test und Kalibrierung des Touch wird über das "Gesys Touchscreen" Control Panel Applet
gestartet (s.a. Systemsteuerung):
Doppelklickgeschwindigkeit
Maximale Zeit zwischen 2 Touchberührungen,
so dass diese als Doppelklick erkannt werden.
Doppelklickbereich
Maximaler
Abstand
zwischen
Touchberührungen, so dass diese
Doppelklick erkannt werden.
2
als
Länge Piepston
Zum Testen des im Touch eingebauten
Piepsers.
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Software
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Betrieb
Helligkeitseinstellung
Hiermit kann die Helligkeit des Displays
eingestellt werden. Möglich sind 50% und
100%.
Backlight Saver
Installiert
den
Grossenbacher
Systeme
Bildschirmschoner
(siehe: Kap 5.2.5
GesysSaver)
Touchschnittstelle
Diese Einstellung sollte nur in zwingenden
Fällen
angepasst
werden,
da
die
Touchschnittstelle automatisch erkannt wird.
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Betrieb
Software
5.2.2 Infrarot Touch
Bei Geräte in Infrarot Touch Ausführung erscheint der Ordnerreiter "IR-Touch Einstellungen":
Lichtschrankentest
Hiermit
können
die
Infrarot
Touch
Lichtschranken getestet werden. Verschmutzte
oder
anderweitig
unterbrochene
Lichtschranken werden rechts aufgelistet.
Timeout
Timeout nach dem eine unterbrochene
Lichtschranke ignoriert wird. Danach wird
keine Touch Berührung mehr gemeldet, das
Gerät kann wieder normal bedient werden.
MIN:
DEFAULT:
MID:
MAX:
ca. 4s
ca. 7-8s
ca. 15s
ca. 60s
Touchdownbereich
"Normal" für Bedienung mit dem Finger. "Extra
breit" für Bedienung mit Handschuhen.
Touchmode
"Dynamik" normale Betriebsart unter Windows.
"Statik" verhindert versehentliches ziehen und
fallen lassen. "Browser" erleichtert die Browser
Bedienung
Ein Infrarot Touch kann und muss nicht kalibriert werden!
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Software
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Betrieb
5.2.3 Resistiv Touch
Bei Geräten mit Resistiv Touch erscheint der Ordnerreiter "Resistiv-Touch Einstellungen":
Resistiv Touch kalibrieren
Hiermit kann die Kalibrierung des Restitiv
Touch gestartet werden.
5.2.4
Kalibrierung
Um die Kalibrierung durchzuführen müssen die
animierten Knöpfe möglichst mittig berührt
werden. Die Kalibrierung kann jederzeit mit
"ESC" abgebrochen werden.
Anschliessend kann die Kalibrierung getestet
werden.
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Betrieb
5.2.5
Software
GesysSaver / Backlight Saver
Der Gesys Bildschrimschoner ist, obwohl kein klassischer Bildschirmschoner, über den Mechanismus des
Windows Bildschirmschoner realisiert. Seine Hauptfunktion ist die Hintergrundbeleuchtung als
Stromsparfunktion zu dimmen.
Wartezeit
Nach dieser Zeit wird das Backlight auf
ungefähr die Hälfte gedimmt. Die Oberfläche
bleibt weiterhin sichtbar. Beim Berühren des
Touchdisplay, durch drücken auf die Tastatur
oder Maus, wird der "Bildschirmschoner"
wieder beendet und die volle Helligkeit wieder
eingestellt.
Wärend dem gedimmten Zustand wird
optional die zweite Zeit gestartet, die im
Einstellungsdialog konfiguriert werden kann.
Switch off Backlight after
Nach dieser Zeit wird das Backlight komplett
ausgeschaltet. Bei ausgeschlatetem Backlight
hat die erste Touch Berürung ausschliesslich
die Wirkung die Hintergrundbeleuchtung
wieder auf volle Helligkeit einzustellen. Dies ist
ein Schutz vor unbeabsichtiger Bedienung.
Diese Zeit sollte typischerweise nicht zu klein
sein, damit das Backlight nicht unötig häufig
geschaltet wird.
Only between
Damit wird verhindert, dass ausserhalb der
angebenen Zeit das Backlight ausgeschaltet
wird. Damit werden zum Beispiel tagsüber die
Schaltzyklen der Hintergrundbeleuchtung für
eine längere Lebensdauer reduziert.
Switch of display
Ist
für
einige
Hardwarekonfigurationen
notwendig damit die Hintergrundbeleuchtung
ausgeschaltet wird.
Backlight-Saver Stop
Bestimmt das Verhalten für das Aufwecken
des Backlight-Saver.
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Software
5.2.6
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Betrieb
Touch wärend dem Aufstarten deaktivieren
Mit dem Kommandozeile Tool TMode kann der Touch Mode eingestellt werden.
Mit dem Kommando "TMode.exe off" kann der Touch ausgeschaltet werden. Mit "TMode.exe dynamic"
kann der Touch eingeschaltet werden.
TMode.exe installBootOff
Damit wird das System und das Benutzerprofil
so konfiguriert, damit der Touch wärend dem
Bootvorgang ausgeschaltet ist.
TMode.exe uninstallBootOff
Damit wird das System und das Benutzerprofil
so konfiguriert, damit der Touch wärend dem
Bootvorgang wieder eingeschaltet ist.
TMode.exe /?
Dies zeigt diesen Hilfedialog an.
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Datensicherung
6
Software
Datensicherung
Die Datensicherung liegt in der Verantwortung des Anwenders. Das Vorgehen ist in etwa das selbe, wie bei
der Sicherung eines Arbeitplatz PC. Als Datensicherungssoftware können z.B. EasyBackup (siehe Kap. 6.3),
Acronis True Image, Norton Ghost oder NT-Backup eingesetzt werden. Die Software sollte in der Lage sein
einen leeren Datenträger neu zu bespielen, ohne dass zuerst Windows installiert werden muss. Die
gesicherten Daten sollten nicht auf dem Datenträger des Gerätes aufbewahrt werden, da ein Ausfall des
Datenträgers zum Verlust der Datensicherungen führen würde.
Datensicherungen nicht auf dem Gerät selbst speichern.
Je nach Betriebsystem empfehlen sich andere Sicherungsstrategien:
Windows 2000 / Windows XP
Die Datensicherungssoftware kann direkt auf dem Gerät installiert werden. Die Datensicherung kann
anschliessend wie bei jedem Arbeitsplatz PC vorgenommen werden. Für eine genauere Anleitung bitte
Handbuch des Herstellers der Datensicherungssoftware beachten.
Alternativ kann der Datenträger ausgebaut werden, und anschliessend in einen "Datensicherungs-PC"
eingebaut werden. Die Datensicherung wird mit der auf dem Datensicherungs-PC installierter
Datensicherungssoftware durchgeführt.
Windows XP Embedded / Embedded POSReady 2009
Die Installation einer Datensicherungssoftware auf Geräten mit installiertem Windows XP Embedded wird nicht
empfohlen. Einerseits ist meistens zu wenig freien Speicherplatz vorhanden, andererseits kann nicht garantiert
werden, dass jede Datensicherungssoftware korrekt unter Windows XP Embedded funktioniert. (Æ s.a. Kap.
3.3)
Deshalb sollte bei Geräten mit Windows XP Embedded der Datenträger ausgebaut werden und in einem
Datensicherungs-PC gesichert werden.
6.1
KOPIEREN VON DATENTRÄGERN
Alternativ zur Datensicherung können Datenträgerkopien erstellt werden. Ohne spezielle Verkehrungen, darf
eine Datenträgerkopie nur auf genau dem selbem Gerät wieder eingesetzt werden, von dem sie erstellt wurde.
Eine Sicherungskopie eines Datenträgers, darf nur wieder auf genau dem selbem
Gerät eingesetzt werden.
Soll ein Datenträger für mehrere Geräte vervielfältig werden muss folgendes beachtet werden:
Alle Windows Versionen (Windows 2000, Windows XP und Windows XP Embedded) besitzen eine sog. SID
(Security Identifyer). Diese SID muss bei jeder Installation einzigartig sein. Datenträger dürfen nur kopiert
werden, wenn sichergestellt wird, dass jedes neue Gerät eine neue SID bekommt. Die SID wird NUR bei der
ersten Inbetriebnahme von Windows erzeugt und dann in der Registry gespeichert!
Geräte mit gleicher SID können zu unvorhersagbarem Verhalten sowie Datenverlust
führen!
Alle Geräte mit Windows XP Professional müssen mit ihrem eigenem Key (siehe Lizenzkaufkleber) aktiviert
werden. Ein bereits aktiviertes Windows XP Professional darf nicht als Vorlage benutzt werden.
Vervielfältigen Sie keine aktivierte Windows XP Professional Installationen!
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Software
6.2
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Datensicherung
ERSATZ DATENTRÄGER
Es können bereits programmierte Ersatz Datenträger bestellt werden. Diese enthalten jedoch nur das
Betriebsystem (Auslieferzustand) OHNE Windows Lizenz!
Ersatzdatenträger enthalten nur das Betriebsystem und die notwendigen Treiber.
Anwendungen müssen nachträglich installiert werden.
Der Anwender ist für die lizenzrechtlichen Belange verantwortlich und muss
sicherstellen, dass jedes Gerät mit einer gültigen Windows-Lizenz betrieben wird!
Zur Inbetriebnahme eines solchen Datenträgers folgendermassen vorgehen: (s.a. Kap. 4)
Gerät mit Tastatur und Maus betreiben
Windows 2000
1. Datenträger einbauen
2. Gerät einschalten. Windows 2000 wird hochfahren, selbstständig anmelden, Konfiguration vornehmen,
selbständig herunterfahren und wieder neu starten. Dies kann einige Minuten dauern.
3. Sobald der Anmeldebildschirm erscheint ist das Gerät ist einsatzbereit.
Nicht in den Konfigurationsprozess eingreifen! Das Windows 2000 muss selbständig
herunterfahren und neu starten!
Windows XP Professional
1. Datenträger einbauen
2. Netzwerk Kabel anschliessen (Die Windows Aktivierung benötigt einen funktionsfähigen Internet
Zugang)
3. Gerät einschalten. Den Anweisungen des Mini-Setup folgen (Lizenznummer siehe Lizenzkleber)
4. Sobald der Anmeldebildschirm erscheint ist das Gerät einsatzbereit.
Das Mini-Setup muss durchgeführt werden. Gerät nicht ausschalten während des
Mini-Setup.
Windows XP Embedded
1. Datenträger einbauen
2. Gerät einschalten. Windows XP Embedded wird starten und die Konfiguration vornehmen. Dies kann
einige Minuten dauern.
3. Sobald der Anmeldebildschirm erscheint, auf "OK" klicken
4. Je nach Ausführung des Geräts oder des Windows XP Embedded können noch verschieden Hardware
Komponenten gefunden werden. Die entsprechenden Treiber müssen installiert werden.
5. Gerät neu starten.
6. Sobald der Anmeldebildschirm erscheint ist das Gerät ist einsatzbereit.
Gerät nicht ausschalten während der Konfiguration.
6.3
EASYBACKUP
Mit EasyBackup kann der Anwender einfach in wenigen Minuten einen Backup/Wiederherstellung einer
kompletten Installation eines Windows 2000/XP/Xpe System auf/von einen USB-Memorystick durchführen. Der
USB-Memorystick enthält die Backup Software und das vom Anwender erstellte Backup-Image. Für die
Wiederherstellung des Systems ist der USB-Memorystick bootfähig, so kann das komplette Image auf einem
leeren Datenträger (Harddisk oder CompactFlash) installiert werden. (booten ab USB-Device s.a.
Gerätebeschreibung)
EasyBackup ist optional erhältlich und wird auf einem bootfähigen USB-Memorystick inkl. der Software-Lizenz
geliefert.
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Utility & Tools
7
7.1
Software
Utility & Tools
BILDSCHRIM TASTATUR
Start -> Ausführen...
OSK, On Screen Keyboard
OSK + [Enter]
In der Onlinehilfe der Bildschirmtastatur (Hilfe [?] -> Inhalt, oder F1) ist beschrieben,
wie mit dem Hilfsprogramm-Manager ([Windows Taste] + U) die Bildschirmtastatur
automatisiert angezeigt werden kann.
Hilfsprogramm Manager
Aufrufen mit Tastenkombination: á + U
Die Funktionsweise ist in der Onlinehilfe
beschrieben. (Knopf: [Hilfe] F1)
26
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Software
7.2
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Utility & Tools
REMOTECLIENT
Mit Hilfe des Programms RemoteClient können Sie auf WindowsCE-Geräte zugreifen, auf denen ein
RemoteServer installiert ist. Diese Geräte können dann fernbedient werden.
Bei Geräten der XV/XVH-Serie muss zusätzlich zur IP-Adresse die Portnummer 51738 angegeben werden:
7.3
RECHTE MAUSTASTE
Der Touchtreiber simuliert bei Berührung des Bildschirms einen Mausclick mit der linken Maustaste an der
entrechenden Position.
Mit Hilfe des Utilites „tSwapSystemTray.exe“ (s.a. Programme\Tools) können Sie mit dem Touch eine rechte
Maustaste simulieren. Hierfür touchen Sie zuerst auf „tSwapSystemTray“ in der Taskleiste und die
anschliessende Berührung des Bildschirms wird dann vom Touchtreiber als „Rechte Maustaste“ interpretiert.
7.4
ENHANCED WRITE FILTER - EWF
Mit Hilfe des EWF (Enhanced Write Filter) können einzelne Partitionen schreibgeschützt werden. Dabei
werden alle Schreibzugriffe auf das entsprechende Laufwerk in den Arbeitsspeicher umgeleitet. Nach einem
Neustart des Gerätes gehen alle Änderungen verloren. Somit kann eine Beschädigung des Dateisystems
(Abschalten ohne Herunterfahren, unbeabsichtigtes Löschen von Systemdateien, etc) verhindert werden.
Die Menge des benötigten Arbeitsspeichers hängt von Anzahl, Grösse und Position der Schreibzugriffe ab.
Dieser belegte Arbeitsspeicher wird dem Betriebsystem entzogen, und kann nur durch Neustart des Gerätes
wieder freigegeben werden.
Der EWF (Enhanced Write Filter) ist nur für Windows XP Embedded verfügbar!
Der EWF benutzt Arbeitsspeicher, der wiederum dem Betriebsystem fehlen kann! Zu
wenig Arbeitsspeicher kann zu Datenverlust führen!
Der EWF ist daher u.U. NICHT geeignet für Geräte die im Dauerbetrieb laufen und nicht
regelmässig heruntergefahren werden!
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Utility & Tools
Software
7.4.1 Steuerung des EWF
In der Standard Konfiguration wird nur Laufwerk C geschützt. Zusätzlich eingebaute Datenträger oder USB
Massenspeichergeräte können nicht geschützt werden. Der EWF wird über die Kommandozeilenanwendung
"EWFMGR.EXE" gesteuert. Der Zustand des EWF (ein- oder ausgeschaltet), ändert sich erst nachdem das
Gerät neu gestartet wurde.
Mit dem Befehl "EWFMGR C:" wird der Status des EWF abgefragt:
State:
DISABLED Æ EWF ist ausgeschaltet
ENABLED Æ EWF ist eingeschaltet
Boot Command:
DISABLE
ENABLE
Æ Nach dem Neustart wird der EWF ausgeschaltet
Æ Nach dem Neustart wird der EWF eingeschaltet
EWF Zustandsänderungen werden erst aktiv, nachdem das Gerät neu gestartet wurde.
Mit dem Befehl "EWFMGR C: -commitanddisable" wird der EWF ausgeschaltet, und es werden alle
Änderungen auf den Datenträger geschrieben:
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Utility & Tools
Mit dem Befehl "EWFMGR C: -enable" wird der EWF eingeschaltet:
7.5
FILE-BASED WRITE FILTER - FBWF
Der FBWF ist ähnlich wie der EWF mit dem Unterschied, dass einzelne Verzeichnisse und Datei vom Write
Filter ausgenommen werden können. "Commitanddisable" ist für den FBWF nicht verfügbar. Der FBWF in
unseren Windows XP Embedded Images nicht enthalten.
7.5.1 Steuerung des FBWF
Der FBWF wird über die Kommandozeilenanwendung "FBWFMGR.EXE" gesteuert. Der Zustand des FBWF
(ein- oder ausgeschaltet), ändert sich erst nachdem das Gerät neu gestartet wurde.
Mit dem Befehl "FBWFMGR" wird der Status des FBWF abgefragt:
File-based write filter configuration for the current session:
File-based write filter configuration for the next session:
Æ der aktuelle Status des FBWF
Æ der Status des FBWF nach einem Neustart
FBWF Zustandsänderungen werden erst aktiv, nachdem das Gerät neu gestartet
wurde.
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29
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Utility & Tools
Software
Mit dem Befehl "FBWFMGR /enable" wird der FBWF eingeschaltet:
Mit dem Befehl "FBWFMGR /addvolume C:" wird das Laufwerk C: durch den Write Filter geschützt:
Mit dem Befehl "FBWFMGR /addexclusion C: \Test\Persistent" wird das Verzeichnis "C:\Test\Persistent" vom
Filter ausgelassen. Das heisst: Änderungen an Dateien in diesem Verzeichnis werden direkt auf den
Datenträger geschrieben und nicht in das RAM-Overlay:
Es können Verzeichnisse oder einzelne Dateien auf die Ausnahmeliste des FBWF
gesetzt werden.
Mit dem Registry Filter (siehe Kap. 7.6) können Schüssel und Werte in der Registry
vom Write Filter ausgemommen werden und somit persistent gemacht werden.
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DVS 51586 V4.0
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Utility & Tools
Mit dem Befehl "FBWFMGR /removeexclusion C: \Test\Persistent" wird das Verzeichnis "C:\Test\Persistent"
durch den Write Filter gefiltert. Das heisst: Änderungen an Dateien werden nur im RAM-Overlay vorgenommen
aber nicht auf den Datenträger gespeichert und sind nach einem Neustart verloren.
Mit dem Befehl "FBWFMGR /removevolume c: 1" wird das Laufwerk C: nicht mehr durch den Write Filter
geschützt. Der Wert 1 bedeutet, dass die Ausnahmeliste auch gelöscht wird. Mit 0 bleibt die Liste erhalten.
Mit dem Befehl "FBWFMGR /disable" wird der FBWF ausgeschaltet.
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Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Utility & Tools
7.6
Software
REGISTRY FILTER
Der Registry Filter sorgt dafür, dass die definierten Registey-Keys nicht durch den Write Filter in das RAMOverlay gefiltert werden, und somit Änderungen bei aktiviertem Write Filter nach einem Neustart erhalten
bleiben. Standardmässig werden die benötigten Schlüssel für den Domainlogon und den RemotedesktopZugriff durch den Registry Filter persistent gehalten.
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Software
8
8.1
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Versionsgeschichte
Störungssuche und Behebung
BEKANNTE PROBLEME UND EINSCHRÄNKUNGEN
8.1.1 Domänenintegration und EWF
Sollte das Gerät in eine Domäne integriert werden, kann der EWF nicht genutzt werden. Der
Domänenkontroller speichert verschiedene Informationen auf dem Gerät, die nach einem Neustart verloren
gehen. Danach wird das Gerät nicht mehr als Domänenmitglied erkannt.
Der EWF darf nicht eingeschaltet werden, wenn das Gerät in eine Domäne integriert
werden soll!
8.1.2 Automatische Sommerzeit / Winterzeit Umstellung und EWF
Bei der Automatischer Umschaltung zwischen Sommerzeit und Winterzeit merkt sich Windows in der Registry
ob die Zeitumstellung bereits erfolgt ist oder nicht. Bei eingeschaltetem EWF geht diese Einstellung verloren.
Bei jedem Aufstarten stellt Windows die PC Uhr entsprechend nach (abhängig von der Zeitzone und ob die
Umschaltung von Winter- nach Sommerzeit oder umgekehrt erfolgt). Dieses Problem tritt nicht auf wenn die
Uhrzeit bei jedem Aufstarten mit einer anderen Zeitquelle (Netzwerkserver, etc) synchronisiert wird.
Deaktivieren Sie "Uhr automatisch auf Sommer- / Winterzeit umstellen", wenn der
EWF eingeschaltet ist und die interne PC Uhr als Zeitquelle dienen soll!
8.1.3
WindowsXP Embedded – Logon-Menü
Im Windows XP embedded Logon-Menü ist das Tastaturlayout „Englisch“ fest eingestellt und kann nicht
geändert werden! Dies kann zu Problemen bei der Eingabe von Benutzern und Passwörtern führen!
8.1.4 Domänenintegration and Registry Filter
Bei Verwendung des Registry Filters muss das Geräte immer sauber heruntergefahren werden.
Anderfallls besteht die Möglichkeit, dass es die Domainanbindung verliert.
Mit Registr Filter Gerät immer sauber herunterfahren.
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33
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Versionsgeschichte
9
Software
Versionsgeschichte
Version
Datum / Visum
1.0
17.08.2007 /
AG/Fis
18.03.2009 /
MIB/Fis
30.4.2010 /
MIB
2.0
3.0
Änderungen :
Erstversion
Anpassungen und neuer Touchtreiber
Div. Verbesserungen, Backlight-Saver V03.25,
Windows Embedded POSReady 2009
Grossenbacher Systeme AG
Spinnereistrasse 10
CH-9008 St.Gallen
Schweiz
Tel
Fax
Email
Internet
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DVS 51586-V4.0
:
:
:
:
+41(0)71/243 29 29
+41(0)71/243 29 28
[email protected]
www.gesys.ch
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Software
Systembeschreibung Windows 2000/ XP/ XPe/ POSReady
Stichwortverzeichnis
10 Stichwortverzeichnis
A
M
Administrator............................................................... 13
Anwendung automatisch starten ................................. 16
Anwendungen ............................................................. 16
Aufstarten.................................................................... 18
Autologon.................................................................... 16
Autostart...................................................................... 16
MUI ..............................................................................14
Multilanguage ..............................................................14
B
OSK .............................................................................26
N
Netzwerk-Konfiguration................................................15
O
Backlight-Saver..................................................... 19, 22
Bekannte Probleme und Einschränkungen ................. 33
Benutzerkonten........................................................... 13
Betrieb......................................................................... 18
Bildschirm Tastatur ..................................................... 26
Bildschrimschoner....................................................... 22
P
Partitionen und Laufwerke .............................................8
Piepston.......................................................................18
Platzbedarf Windows XP ...............................................8
Q
D
Datensicherung........................................................... 24
Datenträgerkopien....................................................... 24
Deaktivieren Touch wärend dem Starten .................... 23
Domäne ...................................................................... 33
Doppelklickbereich ...................................................... 18
Doppelklickgeschwindigkeit......................................... 18
QFE ...............................................................................7
R
Rechte Maustaste........................................................27
Registry Filter...............................................................32
RemoteClient ...............................................................27
S
E
EasyBackup ................................................................ 25
Einleitung ...................................................................... 5
Einstellung der Bildschirmauflösung ........................... 12
Enhanced Write Filter - EWF ...................................... 27
Ersatz Datenträger ...................................................... 25
Erstinbetriebnahme/Konfiguration ................................. 9
Ewfmgr........................................................................ 28
F
Fbwfmgr ...................................................................... 29
File-based Write Filter - FBWF.................................... 29
Funktionsumfang .......................................................... 6
Service Pack..................................................................6
Sprachen .....................................................................14
Symbolerklärung............................................................4
T
Timeout........................................................................20
TMODE........................................................................23
Touch...........................................................................18
Touch Konfiguration.....................................................18
Touchdownbereich ......................................................20
Touchmode..................................................................20
Touchschnittstelle ........................................................19
U
G
GesysSaver ................................................................ 22
Utility & Tools...............................................................26
V
H
Helligkeitseinstellung................................................... 19
Herstelleradresse ........................................................ 34
Herunterfahren............................................................ 18
Hilfsprogramm Manager............................................. 26
I
Import von REG-Dateien............................................. 17
Inhaltsverzeichnis ......................................................... 3
Installation eines Druckers .......................................... 15
Installation eines FTP-Servers .................................... 15
Installation eines Web-Servers ................................... 15
Versionsgeschichte......................................................34
W
Windows 2000/XP Funktionsumfang .............................6
Windows Komponenten ...............................................13
Windows Update............................................................9
Windows XP Aktivierung..............................................10
X
XP Embedded Anwendungen ....................................7, 8
XPe Funktionsumfang ...................................................7
K
Kalibrierung................................................................. 21
Z
Zeitumstellung .............................................................33
L
Lichtschrankentest ...................................................... 20
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DVS 51586-V4.0
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