Jahresbericht GSD 2012
Transcription
Jahresbericht GSD 2012
JAHRESBERICHT 2012 1 INHALT Jahresbericht Gesundheits- und Soziale Dienste 2012 PROJEKTE 10 BERATUNG & VORSORGE 14 SENIORENBETREUUNG 6 STERBE – und TRAUERBEGLEITUNG 8 FAMILIE & JUGEND 10 MIGRATION & SUCHDIENST 12 PFLEGE zu HAUSE 14 PSYCHO-SOZIALE DIENSTE 16 UNTERSTÜTZUNG in sozialen NOTLAGEN 18 SERVICEANGEBOTE 20 KONTAKTE 18 20 IMPRESSUM: Herausgeber: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband für Niederösterreich Für den Inhalt verantwortlich: Gesundheits- und Soziale Dienste Thomas S. Wallisch - Bereichsleiter Alle: 3430 Tulln, Franz Zant Allee 3 - 5 2 Liebe Leserin, lieber Leser, Buchstaben sind schnell geschrieben. Sie ergeben – wenn man sie sinnvoll zusammensetzt - Wörter und oftmals ganze Sätze. Viele Romane und Erzählungen berichten so von Menschen und ihren Lebensgeschichten. Lebensgeschichten erzählen auch Begegnungen in unserem täglichen Bemühen, Mitmenschlichkeit zu leben und Welt um ein Stück schöner und bunter zu machen. Die Gesundheits- und Sozialen Dienste des Roten Kreuzes möchten mit diesem Bericht einen kleinen Einblick geben, wie wir gemeinsam versuchen, dieses Ziel zu erreichen. Allen, die zum Wohle der Menschen beigetragen haben, welche wir beraten, begleiten, betreuen oder pflegen durften, sage ich ein herzliches Dankeschön ! Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, ein Jahresbericht ist eine Zusammenfassung der Leistung ALLER, keine Einzelschau. Deshalb möchten wir uns auch auf diesem Wege bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die tollen Leistungen im Jahre 2012 bedanken. Viele kleine Punkte ergeben gemeinsam ein großes Bild. Dieses Bild gezeichnet aus der „Liebe zum Menschen“ zeigt der Jahresbericht 2012. Besonders freut es uns, dass auch 2012 wieder zahlreiche neue freiwillige MitarbeiterInnen begonnen haben, dabei mitzuwirken. Verantwortung durch Begleitung, Beratung und Betreuung für andere Menschen zu übernehmen, bedeutet auch, dass dies mit fachlicher Kompetenz verbunden ist. Deshalb ist uns gerade die Aus- und Fortbildung unserer freiwilligen KollegInnen ein besonderes Anliegen. Danke für Eure Bereitschaft, mit uns diesen Weg gemeinsam zu gehen. Thomas S. WALLISCH Leiter Gesundheits- und Soziale Dienste 3 Die ROTKREUZ-Grundsätze, die Grundwerte der Bewegung, sind humanitäre Prinzipien, die nicht verdreht oder gegen Menschen missbraucht werden können. Menschlichkeit Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, entstanden aus dem Willen, den Verwundeten der Schlachtfelder unterschiedslos Hilfe zu leisten, bemüht sich in ihrer internationalen und nationalen Tätigkeit, menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern. Sie ist bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Sie fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern. Unparteilichkeit Die Rotkreuzund Rothalbmondbewegung unterscheidet nicht nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Sie ist einzig bemüht, den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen und dabei den dringendsten Fällen den Vorrang zu geben. 4 Henry Dunant Gründer des Roten Kreuzes humanitären Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Seite stehen und den jeweiligen Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine Eigenständigkeit bewahren, die ihnen gestattet, jederzeit nach den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu handeln. Freiwilligkeit Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verkörpert freiwillige und uneigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben. Neutralität Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuzund Rothalbmondbewegung der Teilnahme an Feindseligkeiten wie auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassistischen, religiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen. Einheit In jedem Land kann es nur eine einzige nationale Rotkreuzoder Rothalbmondgesellschaft geben. Sie muss allen offenstehen und ihre humanitäre Tätigkeit im ganzen Gebiet ausüben. Unabhängigkeit Die Rotkreuzund Rothalbmondbewegung ist unabhängig. Wenn auch die nationalen Gesellschaften den Behörden bei ihrer Universalität Die Rotkreuzund Rothalbmondbewegung ist weltumfassend. In ihr haben alle nationalen Gesellschaften gleiche Rechte und die Pflicht, einander zu helfen. Strategie Gesundheit, Pflege und Soziales VISION Wir, das Rote Kreuz, sind verlässlicher Fürsprecher, erste Anlaufstelle und Wegbegleiter für Pflege- und Betreuungsbedürftige, alte Menschen und sozial Schwache. Wir leisten damit einen Beitrag zur Unterstützung von Familien. Gesundheitsförderung und Prävention sind uns wichtig. Wir sehen uns als wichtigen und kompetenten Teil des Sozial- und Gesundheitswesens. MISSION Das Rote Kreuz, ihr Partner fürs Leben. PRINZIPIEN Wir erheben unsere Stimme zur Verbesserung und Sicherung der Lebensqualität jener Menschen, deren Not am größten ist. Die Gesundheits- und Sozialen Dienste stehen für ein integriertes Dienstleistungsangebot, das dem individuellen Bedarf entspricht und für Jeden leistbar ist. Unsere Dienstleistungen umfassen Hilfe in alltäglichen Situationen, aber auch hochspezialisierte Angebote und sind Betroffenen leicht zugänglich. Wir bieten Freiwilligen eine attraktive, vielfältige Tätigkeit und Ausbildung. Sie werden nach ihren Vorlieben und Fähigkeiten eingesetzt. 5 Meine passende JACKE ! Hilfe zu geben kennt keine Altersgrenzen. Ob als Jugendlicher oder schon im wohlverdienten Ruhestand - freiwilliges Engagement und berufliches Wissen werden im Roten Kreuz sehr geschätzt. Gerade in den Gesundheits- und Sozialen Diensten (GSD) des Roten Kreuzes sind die Betätigungsfelder für Freiwillige sehr vielfältig: Seniorenbetreuung Sterbe- und Trauerbegleitung Psycho – Soziale Betreuung Kinder- und Jugendbetreuung Migration & Suchdienst Sozialbegleitung Serviceangebote Eine kostenlose Ausbildung, Versicherungsschutz, fachliche Begleitung und eine gelebte Gemeinschaft von Gleichgesinnten bietet das Rote Kreuz als Dankeschön für Ihr Engagement. Bei INTERESSE in den Gesundheits- und Sozialen Diensten des Roten Kreuzes freiwillig mitzuarbeiten rufen Sie bitte: 059 144 241 Wir freuen uns auf Ihren Anruf! 6 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Aus Liebe zum Menschen 260.099 Einsatzstunden wurden von 1.670 freiwilligen und hauptberuflichen MitarbeiterInnen der Gesundheits- und Sozialen Dienste für 84.771 Menschen in Niederösterreich im Jahre 2012 erbracht. 7 Zu Hause bei Frau F. Frau F. ist 80 Jahre alt und lebt – seit dem Tod ihres Mannes vor mehr als 10 Jahren – alleine zu Hause. Sie genießt das Leben und den Kontakt zu anderen Menschen. Frau F. sagst selbst: „Ich bin alleine, aber nicht einsam und unselbständig!“ Und das stimmt auch, denn ihre Kinder und die freiwilligen und hauptberuflichen MitarbeiterInnen der Gesundheitsund Sozialen Dienste spannen gemeinsam ein Betreuungsnetz, damit dies auch möglich ist und bleibt. Die Kinder von Frau F. sind beide beruflich sehr engagiert und pendeln während der Woche nach Wien. Am Wochenende übernehmen sie mit Freude gemeinsam die Betreuung und Pflege ihrer Mutter und dies geniest Frau F. sehr. MONTAG DIENSTAG MITTWOCH 08:00 Heimhilfe Heimhilfe Heimhilfe 10:00 Hauskrankenpflege 12:00 14:00 16:00 18:00 8 Essenszustellung Besuchsdienst Während der Woche übernehmen die MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes Hilfestellungen für Frau F. und geben so eine Unterstützung für die ganze Familie. Abgestimmt mit Frau F. geben die Rotkreuz – MitarbeiterInnen so viel Hilfe wie nötig, aber auch so wenig Hilfe wie möglich, um die Selbständigkeit von Frau F. zu fördern und beizubehalten. Durch unterschiedliche Angebote wie Zuhause Essen a` la carte, Besuchsdienst oder Heimhilfe bekommt Frau F. jene Unterstützung, die sie braucht, damit sie ihr selbständiges Leben auch weiterhin genießen kann. Aus Liebe zum Menschen! DONNERSTAG FREITAG 08:00 Heimhilfe Heimhilfe 10:00 Hauskrankenpflege 12:00 Familie kümmert sich um Frau F. 14:00 Seniorentreff 16:00 SAMSTAG-SONNTAG Betreutes Reisen 18:00 9 20. Team Österreich Tafel In sozialen Notlagen helfen die Gesundheits- und Sozialen Dienste rasch und unbürokratisch – zum Beispiel durch Lebensmittelverteilung in Form der „Team Österreich Tafeln“. Im vergangenen Jahr konnte bereits die 20. „Team Österreich Tafel“ in Niederösterreich eröffnet werden. Die „Team Österreich Tafel“ bringt Überschuss und Mangel zusammen und zwar mit einer denkbar einfachen Idee: Überschüssige, einwandfreie Lebensmittel werden von freiwilligen HelferInnen des „Team Österreich“ und des Roten Kreuzes NÖ eingesammelt und kostenlos an bedürftige Menschen verteilt. Die „Team Österreich Tafel“ ist ein Projekt des Österreichischen Roten Kreuzes und Hitradio Ö3. Insgesamt besuchten in NÖ 2012 rund 50.541 Personen die samstags stattfindenden Ausgabestellen. Die Ausgabestellen befinden sich in Baden, Bruck/Leitha, Gänserndorf, Gloggnitz, Groß-Enzersdorf, Hainburg, Hainfeld, Hollabrunn, Langenlois, Lilienfeld, Pöchlarn, Mistelbach, Aspang, Neunkirchen, Neulengbach, Pernitz, Pöggstall, Scheibbs, St. Peter/Au und Zistersdorf. Nähere Informationen dazu bei: SEIBERL Tina, Mag. Fachbereich UNTERSTÜTZUNG in sozialen NOTLAGEN 059144 / 50581 [email protected] 10 Ein Projekt für kleine Ritter und Prinzessinnen Ein Highlight des vergangenen Jahres im Roten Kreuz NÖ war sicherlich die Eröffnung der Kinderburg Rappottenstein, die dank der Unterstützung der Familie Abensperg und Traun ins Leben gerufen werden konnte. Auf dieser Ritterburg im Waldviertel können schwer- oder chronisch kranke, sowie traumatisierte Kinder (z.B. Tod eines Elternteils) mit ihren Familien eine Auszeit vom Alltag nehmen, um sich zu erholen und Kraft für den weiteren Weg zu tanken. Im Oktober 2011 wurden die ersten Familien auf der Kinderburg betreut und begleitet. Das Wesentliche bei der Erholung auf der Kinderburg Rappottenstein ist, dass jedes einzelne Familienmitglied mit seinen Bedürfnissen, Wünschen und Anliegen berücksichtigt wird. Das kranke Kind soll sich wohlfühlen - Geschwister sollen wieder Kind sein dürfen - und Eltern sollen Sorgen und beängstigende Gedanken loslassen und Kraft schöpfen können. Vor allem Familien, die einen Verlust zu verarbeiten haben, bekommen auf der Kinderburg Raum und Zeit für ihre Trauer. Nähere Informationen dazu bei: SCHNEIDER Laura Kinderburg RAPPOTTENSTEIN 3911 Rappottenstein 85 059 144 / 50 506 [email protected] www.kinderburg.net 11 Sozialbegleitung gibt Kraft! Nach Schicksalsschlägen, Verlust der sozialen Sicherheit, aber auch bei großräumigen Elementarereignissen (z.B. Hochwasser, ...) sind die persönlichen Ressourcen der betroffenen Personen oftmals rasch erschöpft. In diesen Situationen können einfach erscheinende Aufgabenstellungen nicht mehr alleine bewältigt werden. Hier kann die mittelfristige Sozialbegleitung des Roten Kreuzes im Rahmen von basalen sozialarbeiterischen Maßnahmen eine ergänzende Hilfestellung zu den bestehenden Unterstützungsangeboten darstellen. Das Angebot der freiwilligen Sozialbegleitung umfasst: MitarbeiterInnen der mittelfristigen INFORMATION über bestehende Hilfsangebote von Einrichtungen, Behörden, Institutionen. BEGLEITUNG von Personen in schwierigen sozialen Situationen mit der Zielsetzung, die Selbsthilfefähigkeit der Personen zu stärken. UNTERSTÜTZUNG - In Einzelfällen kann im Rahmen der Spontanhilfe eine einmalige finanzielle bzw. auch materielle Hilfestellung (Sachspenden bzw. „Team Österreich Tafel“) erfolgen. Durch die im Vorfeld mit den KlientInnen vereinbarten Ziele der Begleitung, soll dies nur eine mittelfristige und keine ständige soziale Begleitung im Sinne einer klassischen Sozialarbeit darstellen. Sie möchten uns durch Ihre freiwillige Mitarbeit unterstützen? Wir bieten Interessierten nach einer entsprechenden Schulung in diesem Bereich ein interessantes Tätigkeitsfeld. Nähere Informationen dazu bei: SEIBERL Tina, Mag. Fachbereich UNTERSTÜTZUNG in sozialen NOTLAGEN 059144 / 50581 [email protected] 12 projektXchange Persönlichkeiten mit Migrationshintergrund SchülerInnen ihre persönlichen Erfahrungen aus. tauschen mit Rund 250 Persönlichkeiten mit Migrationshintergrund aus Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport, Wissenschaft, Medien und Unterhaltung engagieren sich freiwillig bei projektXchange: Sie besuchen als Botschafter der Integration Kinder und Jugendliche in Österreichs Schulen, um über ihren kulturellen Hintergrund, ihre Migration und Integration, ihren Weg und ihre persönlichen Konflikte und Lösungen zu berichten. Mit ihrer persönlichen Geschichte möchten sie zum einen als „role models“ vermitteln, dass es möglich und wichtig ist, trotz aller Schwierigkeiten in der neuen, zunächst fremden Heimat seinen Weg zu gehen, sich zu integrieren und dabei seine eigene Identität zu behalten. Indem sie mit Jugendlichen über ihr Leben sprechen, zeigen sie Chancen und Potentiale auf, motivieren und animieren SchülerInnen sich Ziele zu stecken und diese mit Engagement zu verfolgen. Zum anderen wollen sie SchülerInnen darauf aufmerksam machen, dass nur ein offenes Miteinander und kein Nebeneinander oder gar Gegeneinander, zu einem fruchtbaren Austausch, von dem alle profitieren, führen kann. Die Begegnung mit den BotschafterInnen der Integration soll helfen, aufeinander zuzugehen und den Anderen besser zu verstehen. Nähere Informationen dazu bei: GAAR Christiane, Mag. Fachbereich MIGRATION & SUCHDIENST 059144 / 50551 [email protected] 13 BERATUNG und VORSORGE Gesundheit erhalten und fördern Sabine, Herbert, Karl, Karin, Gerlinde, Kunigunde, Hildegard, Birgit und viele andere in dieser BEWEGUNGSGRUPPE hatten in ihrer Jugend sehr viel Freude an Sport und körperlicher Bewegung. Egal, ob die Übungen im Stehen oder im Sitzen durchgeführt werden - sie entfalten stets ihre wohltuende Wirkung. Durch die körperlichen Veränderungen im Alter haben die meisten aber Abstriche dabei machen müssen. Durch Bewegungsübungen in der Gruppe und unter der fachkundigen Anleitung einer Übungsleiterin können sie alle an diese schönen Erinnerungen wieder anknüpfen. Nebenbei gewinnen sie körperliche Sicherheit und können so Stürze vermeiden. Was Herr Herbert besonders schätzt, ist, dass jeder – ungeachtet seines Alters – bei den Übungen mitmachen kann. 14 Als pflegende Angehörige nutzt Frau Gerlinde das BERATUNGSANGEBOT an der örtlichen Bezirksstelle des Roten Kreuzes, um sich über Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Interessierten bieten alle Fachbereiche des Roten Kreuzes Beratung zu fachspezifische Themenstellungen an. BERATUNG und VORSORGE Gesundheit erhalten und fördern Personen 4.997 Stunden 2.678 15 SENIORENBETREUUNG Senioren aktiv Weder Charlotte N. (74 Jahre) noch Katherina C. (82 Jahre) oder Katherina U. (72 Jahre) möchten zu den Festtagen oder während des Jahres Einsamkeit erleben, wenn es andere Möglichkeiten gibt. Jeden ersten Mittwoch treffen sich die Drei mit zahlreichen anderen SeniorInnen zu einem lustigen Clubnachmittag im Rahmen des SENIORENTREFFS an der örtlichen Rotkreuz-Bezirksstelle und amüsieren sich bei einem unterhaltsamen Den anstehenden Arztbesuch in der Bezirkshauptstadt musste Herr Franz M. (70) auch nicht alleine absolvieren, denn der BEGLEITDIENST übernahm die Betreuung bei der Hin- und Rückfahrt. Früher ist Herr Peter H. aus Baden gerne auf Reisen gegangen. Gemeinsam mit seiner Frau hat er sich die Welt angeschaut. Seit einigen Jahren geht es Herrn H. aber gesundheitlich nicht mehr so gut. Programm, welches mitgestalten können. sie aktiv Bei frisch gebrühtem Kaffee und selbstgebackenen Mehlspeisen der freiwilligen Rotkreuz-MitarbeiterInnen laden zahlreiche Aktivitäten zum Mitmachen ein: Neben Lesungen, Bastelrunden, Gesellschaftsspielen, Bewegungs- und Gedächtnisübungen bleibt stets noch genügend Zeit zum Plaudern und neue Freundschaften zu knüpfen. Frau Katherina Z. hat es besonders gefreut, dass – als sie mit einer schweren Grippe zu Hause im Bett liegen musste - der freiwillige BESUCHSDIENST vorbeischaute und ihr auch so Kraft für Ihre baldige Genesung schenkte. 16 Vergangenes Jahr ist er dann mit dem Roten Kreuz verreist. Denn das Rote Kreuz Niederösterreich bietet im Rahmen der Gesundheits- und Sozialen Dienste BETREUTES REISEN an. „Mein Enkel hat mir davon erzählt. Er hat es in der Zeitung gelesen und gemeint, dass dies etwas für mich sein könnte. Jetzt gehört Reisen für mich wieder zur Lebensqualität dazu, “ erzählt Herr H. SENIORENBETREUUNG Senioren aktiv Personen 13.429 Stunden 33.756 17 STERBE- und TRAUERBEGLEITUNG Trau‘ dich, traurig zu sein … Zuhause sterben ist ein oft gehegter letzter Wunsch. Die MOBILEN HOSPIZTEAMS sind in schweren Stunden und Tagen für Sie da, wenn Sie es möchten und jemanden brauchen, mit dem Sie über Ihre Krankheit, über Sorgen und Ängste, aber auch Hoffnungen sprechen können und der Sie dabei unterstützt, diese Zeit nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen lebenswert zu gestalten. Wir stehen aber auch gerne zur Verfügung, wenn es darum geht, auch einfach „nur“ da zu sein. Auch die Trauerbegleitung ist ein wesentlicher weiterer Bestandteil im Fachbereich Sterbeund Trauerbegleitung. Die offene TRAUERGRUPPE trifft sich einmal im Monat, jeweils am 3. Montag des Monats um 18:00 Uhr in 3430 Tulln, Franz Zant Allee 3 – 5 (Gebäude der Landesverbandszentrale) 18 Ansprechpartnerin ist Anna NOVAK 0664/46 25 820 Maria Das WINDRAD TULLN ist eine Selbsthilfegruppe für Eltern, deren Baby vor, während oder nach der Geburt verstorben ist. Um persönliche Terminvereinbarung bei Sabina PAY unter 0676/5634 030 in 3430 Tulln, Franz Zant Allee 3 – 5 (Gebäude der Landesverbandszentrale) wird gebeten. Die KINDERBURG RAPPOTTENSTEIN bietet Familien mit schwer und chronisch kranken oder traumatisierten Kindern (z.B. Verlust eines Elternteiles, …) den Raum und die Zeit um Kraft und Energie für den weiteren Weg zu tanken. Begleitende Aktivitäten und maßgeschneiderte Betreuung stellen die Familien mit ihren individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt. STERBE- und TRAUERBEGLEITUNG Trau‘ dich, traurig zu sein … Personen 177 Stunden 3.799 19 FAMILIE und JUGEND Um ein Kinderlächeln mehr Das erfahrene und kompetente Team der ROTKREUZ-“BÄRCHEN“KINDERKRIPPE in Tulln widmet sich mit ganzem Herzen der Tagesbetreuung der bis zu 15 Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr. Eltern mit Babys bietet der BABYTREFF in gemütlicher Runde die Möglichkeit zum Austausch mit anderen „jungen“ Eltern und gleichzeitig den Kindern die Gelegenheit zu sozialer Interaktion mit Gleichaltrigen. Der ROTKREUZ-„BÄREN“-HORT PERCHTOLDSDORF ist ein freizeitpädagogisches Betreuungsangebot für Volksschulkinder und wird als „Offener Hort“ geführt. Das bedeutet, die Kinder können ihren Tag im Hort nach ihren Bedürfnissen selbst gestalten und entscheiden, bei welchen Aktivitäten sie mitmachen möchten. In den Ferien ist es oft nicht leicht einen Betreuungsplatz für Kinder zu bekommen. ACTION4KIDS bietet eine liebevolle 20 Ferienbetreuung durch engagierte MitarbeiterInnen und ein abwechslungsreiches und spannendes Programm. Der LERNTREFF bietet SchülerInnen individuell nach ihren Bedürfnissen Begleitung beim Lernen und kompetente Unterstützung bei der Vorbereitung auf Schularbeiten und Tests. Aus dem Bedürfnis heraus sich mit Gleichgesinnten auszutauschen wurde die Elterngruppe IBU Integration bewegt uns ins Leben gerufen. Dieses Vernetzungsangebot steht Familien mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen offen. FAMILIE und JUGEND Um ein Kinderlächeln mehr Personen 1.136 Stunden 23.773 21 MIGRATION & SUCHDIENST Aufbruch in eine neue Zukunft Menschen, die aufgrund von Kriegen aus ihrer Heimat geflohen sind und in Österreich Zuflucht suchen, sehen sich mit einer neuen Sprache und Kultur konfrontiert und müssen lernen, mit Gefühlen der Entwurzelung und des Identitätsverlustes im Gastland umzugehen. Die DEUTSCHINTEGRATIONSKURSE dienen der sprachlichen Integration von MigrantInnen, die sich dauerhaft in Österreich niederlassen wollen. Neben dem Spracherwerb steht der Aspekt der Integration im Mittelpunkt. Das Österreichische Rote Kreuz ist seit 01.01.2012 der neue Projektträger für das PROJEKT-X-CHANGE, eine Initiative für Kinder und Jugendliche, welche die Überwindung der "Angst vor dem Fremden" zum Ziel hat. Zuwanderung und Integration stehen im Mittelpunkt des Schülerprojektes. Im Rahmen des SUCHDIENSTES und der FAMILIENZUSAMMENFÜHRUNG helfen wir voneinander getrennten Familienangehörigen nicht nur dabei, den Kontakt zueinander wieder herzustellen. Wir unterstützen Familien auch dabei, im Familienverband leben zu können und beraten Hilfesuchende im Rahmen des komplexen Verfahrens der Antragstellung auf Familienzusammenführung. Durch das Projekt FAMILIEN TREFFEN erfolgt durch freiwillige Buddys eine Begleitung bei Neustart und Integration in der neuen Heimat. 22 ProjektXchange will Vorurteile, Ängste und Konflikte abbauen und Verständnis, Toleranz und Offenheit stärken. Durch Integrationsbotschafter - unter ihnen zum Beispiel Fußballstar Ivica Vastic (Kroatien) oder Moderatorin Arabella Kiesbauer (Ghana) - sollen österreichische Jugendliche Vielfältigkeit aus der Nähe kennen lernen. Bei Begegnungen von Botschaftern mit Schülerinnen und Schülern können konfliktreiche Themen im Bereich Migration und Integration in wertschätzender Weise diskutiert werden. MIGRATION & SUCHDIENST Aufbruch in eine neue Zukunft Personen 900 Stunden 3.179 23 Weiterbildung und erfüllen daher die höchsten Qualitätsstandards. PFLEGE zu HAUSE PFLEGE inzu Unterstützung allenHAUSE Lebenslagen Unterstützung in allen Lebenslagen „Pflegen ist nicht nur ein Beruf, es ist eine Berufung!“ Diese Aussage stammt von einer von rund 70 MitarbeiterInnen in der HAUSKRANKENPFLEGE des Roten Kreuzes und zeigt, dass die diplomierten Pflegefachkräfte, PflegehelferInnen sowie Heimhilfen eine bestmögliche Betreuung der KlientInnen mit viel Herz erbringen. Die mobile Hauskrankenpflege des Roten Kreuzes Niederösterreich mit Stützpunkten in den politischen Bezirken Baden, Melk, Mödling, Neunkirchen, St. Pölten (Stadt und Neulengbach) und Wiener Neustadt ermöglicht es älteren Menschen in ihrer häuslichen Umgebung zu verbleiben und dennoch fachgerechte Pflege und Betreuung zu erhalten. Das Angebot im Rahmen der Hauskrankenpflege reicht von medizinischer Pflege, über Körperpflege bis hin zur Hilfe im Haushalt. Die diplomierten Pflegefachkräfte, Pflegehelfer und Heimhilfen des Roten Kreuzes unterliegen einer ständigen 24 Doch nicht nur die ständige Weiterbildung bürgt für die gute Qualität der Hauskrankenpflege des Roten Kreuzes, sondern auch das Engagement, mit dem unsere MitarbeiterInnen ihrem Beruf nachgehen und sich fürsorglich Tag für Tag um ihre KlientInnen kümmern. BETREUT 24 - Die Betreuung von hilfsund pflegebedürftigen Menschen ist dem Österreichischen Roten Kreuz seit jeher ein großes Anliegen. Neben unseren bereits bestehenden Pflegeund Betreuungsdiensten haben wir daher auf Basis der neuen gesetzlichen Grundlagen zur 24Stunden-Betreuung zu Hause ein entsprechendes Angebot entwickelt. PFLEGE zu HAUSE Unterstützung in allen Lebenslagen Personen 685 Stunden 55.946 25 PSYCHO-SOZIALE DIENSTE Erste Hilfe für die Seele 365 Tage im Jahr sind speziell ausgebildete RotkreuzTelefonberaterInnen ganz Ohr. Täglich zwischen 16 und 24 Uhr helfen sie bei Kummer und Sorgen gemeinsam mit Fachkräften wie PsychologInnen und PsychotherapeutInnen unter der gebührenfreien Ö3 KUMMERNUMMERHotline: 116 123 Es sind durchwegs Situationen, die niemand jemals erleben will: ein geliebter Mensch erleidet einen Herzstillstand, verstirbt nach schwerer Erkrankung oder wird Opfer eines Verkehrsunfalls: Meist geht alles sehr schnell, die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes versorgen den Patienten, während man sich als Angehöriger häufig einfach nur machtlos fühlt. Mit der Stille danach kommen oft die Verzweiflung und das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit. Genau hier setzt das KRISENINTERVENTION des Roten Kreuzes an. Betreut werden Angehörige, Bekannte aber auch Außenstehende welche sich zufällig am Unglücksort befanden (z.B.: Augenzeugen, Ersthelfer…) Die geschulten MitarbeiterInnen des Kriseninterventionsteams des Roten Kreuzes können erste Hilfestellungen nach potentiell traumatischen Erlebnissen geben. In den ersten schweren Stunden unmittelbar nach einem Schicksalsschlag leisten die Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams Unterstützung, hören zu und informieren bei Bedarf über weitere mögliche Schritte. 26 Das ÖRK betreut seit 2004 als Partner des ORF die Ö3-Kummernummer. Voraussetzung für eine Mitarbeit als BetreuerIn der Kummernummer ist die Ausbildung als ÖRK TelefonberaterIn, sowie fachspezifische Fortbildungen und Supervision Betroffenheit ist eine menschliche Reaktion, die auch an erfahrenen Einsatzkräften nicht vorüber geht. Besonders in Notfallsituationen entstehen hohe psychische Belastungen, die auch länger andauern können. Wenn bewährte Bewältigungsmuster nicht mehr ausreichen, helfen ausgebildete KollegInnen (Peers) im Rahmen der STRESSBEWÄLTIGUNG von BELASTENDEN EINSÄTZEN (SvE PEER) des Roten Kreuzes weiter. PSYCHO-SOZIALE DIENSTE Erste Hilfe für die Seele Personen 3.276 Stunden 9.228 27 UNTERSTÜTZUNG in SOZIALEN NOTLAGEN Armut sieht man oft nicht Manchmal reichen die staatlichen Zuschüsse nicht aus. Etwa bei Personen mit besonderen Bedürfnissen oder bei alleinerziehenden Eltern, die vielleicht plötzlich ihre Arbeit verlieren. Aber auch bei Familien, die aufgrund eines Unglücks ihre Wohnung verlieren. In solchen Fällen kann die SPONTANHILFE des Roten Kreuzes mit einer einmaligen finanziellen Unterstützung nach Prüfung der Gesamtsituation helfen. MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes klären mit den Betroffenen die Notlage und die anstehenden Maßnahmen, um eine effiziente Hilfestellung geben zu können. Steigende Wohnkosten, steigende Treibstoffpreise und steigende Lebensmittelpreise – das Leben in Österreich ist teuer geworden. Trotzdem es eines der reichsten Länder der Welt ist, zeichnet sich in Österreich eine erschreckende Entwicklung ab: Viele Menschen sind zu arm, um regelmäßig Essen kaufen zu können. Die TEAM ÖSTERREICH TAFEL bringt Überschuss und Mangel zusammen und zwar mit einer denkbar einfachen Idee: Überschüssige, einwandfreie Lebensmittel werden von freiwilligen HelferInnen eingesammelt und kostenlos an bedürftige Menschen verteilt. 28 Nach potentiell traumatischen Ereignissen wie z.B. Verlust der sozialen Sicherheit, aber auch bei großräumigen Elementarereignissen (z.B. Hochwasser, ...) sind die vorhandenen eigenen, persönlichen Ressourcen der betroffenen Personen oftmals rasch erschöpft. Die MITTELFRISTIGE SOZIALBEGLEITUNG gibt hier eine Hilfestellung und wirkt unterstützend zu den bestehenden sozialarbeiterischen Angeboten und hat den Schwerpunkt auf Begleitung und Stärkung der Selbsthilfefähigkeit. Die MEDIKAMENTENHILFE sammelt nicht abgelaufene Medikamente, um sie dem Medikamentendepot des Österreichischen Roten Kreuzes für die Versorgung von nicht krankenversicherten Personen im Inund Ausland zu übergeben. UNTERSTÜTZUNG in SOZIALEN NOTLAGEN Armut sieht man oft nicht Personen 50.851 Stunden 44.502 29 SERVICEANGEBOTE Service zum Gesundwerden Nicht nur allein stehende und ältere Menschen fürchten sich davor, in einer Notsituation keine Hilfe holen zu können. Der Gedanke, im Notfall von der Außenwelt abgeschnitten zu sein, bereitet jedem Menschen Unbehagen und Sorge. Der einfache Druck auf den Alarmknopf des Handsenders, der wie eine Armbanduhr getragen wird, reicht aus, um auch dann einen Notruf abzusetzen, wenn der Griff zum Telefon nicht mehr möglich ist. Das Gerät der RUFHILFE wählt automatisch die Rettungsleitstelle an. So können umgehend und rund um die Uhr die notwendigen Hilfsmaßnamen eingeleitet werden Gerade wenn das Kochen schwer fällt, merkt man, wie wichtig das Essen ist. Körperliche und geistige Frische hängt auch vom richtigen Essen und Trinken ab. Über 110 Hauptspeisen in sieben Kostarten stehen bei ZUHAUSE ESSEN à la CARTE zur Auswahl. Die tiefgekühlten Suppen, Hauptspeisen, Salate und Desserts werden telefonisch oder persönlich bestellt und einmal pro Woche geliefert. Die Speisen können ganz nach dem persönlichen Geschmack - "à la carte" - ausgewählt werden. Im Rahmen der PFLEGEBEHELFE, unterstützen wir rasch, unbürokratisch und bedarfsorientiert bei der optimalen Pflege von kranken Menschen. Wir bringen Ihnen innerhalb kurzer Zeit das benötigte Bett bzw. andere Pflegebehelfe. Bei der Lieferung stellen auch enge Stiegenhäuser oder verwinkelte Wohnungen kein Problem dar. Viele Menschen sind abhängig davon, dass ihre Atmung durch eine Sauerstoffdusche unterstützt wird. Das Rote Kreuz bietet hier - in Kooperation mit der Firma Air liquide – im Rahmen des SAUERSTOFFNOTDIENSTES einen 24Stunden-Service an. 30 SERVICEANGEBOTE Service zum Gesundwerden Personen 9.320 Stunden 49.814 31 KONTAKT Österreichisches Rotes Kreuz Landesverband Niederösterreich Gesundheits- und Soziale Dienste 3430 Tulln, Franz Zant Allee 3-5 059144/50500 Fax: 059144/950500 E-Mail: [email protected] www.roteskreuz.at/noe/pflege-betreuung WILFINGER Elfriede; ChA MR Dr. Landesfachreferentin Gesundheits- und Soziale Dienste Chefärztin des Roten Kreuzes NÖ Thomas S. WALLISCH Bereichsleiter Gesundheits- und Soziale Dienste Fachbereich SERVICEANGEBOTE Essenszustellung, Rufhilfe, Pflegebehelfe, Sauerstoffnotdienst 059144 /50501 [email protected] ANSPRECHPERSONEN in alphabetischer Reihenfolge: BIERBAUMER Angelika BEREICHSLEITUNG – Sekretariat Fachbereich MIGRATION & SUCHDIENST/ Administration DeutschIntegrationskurse 059144 / 50521 [email protected] BRUNNER Henriette, Mag. Fachbereich FAMILIE & JUGEND Hortbetreuung, Kinderkrippe, Action4kids, Babytreff, Spielgruppen, Lerntreff 059144 /50531 [email protected] BUXBAUM Hannes, Mag. (FH) Fachbereich PSYCHO - SOZIALE DIENSTE Krisenintervention, Kummernummer, SvE/ PEER, fachpsychologische Betreuung 059144 / 50541 [email protected] BINDER KRIEGLSTEIN Cornel, DDr. Fachbereich PSYCHO - SOZIALE DIENSTE – fachliche Leitung 059144 / 50541 [email protected] GAAR Christiane, Mag. Fachbereich MIGRATION & SUCHDIENST DeutschIntegrationskurse, ProjektXChange, FamilienTreffen, Familienzusammenführung, Suchdienst 059144 / 50551 [email protected] KERN Nina, Mag. Fachbereich SENIORENBETREUUNG Besuchs- und Begleitdienst, Betreutes Reisen, Seniorentreff, Betreutes Wohnen, BleibAktivZentren 059144 / 50561 [email protected] RICHTER Gerda Fachbereich PFLEGE zu HAUSE kaufmännische Assistenz Hauskrankenpflege, Betreut 24 059144 / 50571 [email protected] 33 RIPPEL Birgit, DGKS Abteilung Ausbildung/ Fachbereich GSD Ausbildungen Breitenausbildungen, Aus-, Fort- und Weiterbildung für hauptberuflich und freiwillige GSD MitarbeiterInnen 059144 /50717 [email protected] SEIBERL Tina, Mag. Fachbereich UNTERSTÜTZUNG in sozialen NOTLAGEN Spontanhilfe, Medikamentenhilfe, Team Österreich Tafel, mittelfristige Sozialbegleitung, Projekt Henry Laden 059144 / 50581 [email protected] TAHIROVIC Nermina, DSA Fachbereich STERBE- und TRAUERBEGLEITUNG Mobile Hospizteams, Trauergruppen, SHG Windrad, Palliativ Care, Projekt Hospiz macht Schule 059144 / 50591 [email protected] EINRICHTUNGEN des Bereiches GSD KINDERBURG RAPPOTTENSTEIN Laura SCHNEIDER Leiterin (Karenzvertretung) 3911 Rappottenstein 85 059 144/ 50 506 [email protected] www.kinderburg.net ROTKREUZ „BÄREN“-HORT Doris SCHIENER; Leiterin Rotkreuz – „Bären“-Hort Perchtoldsdorf 2380 Perchtoldsdorf, Sebastian Kneipp Gasse 20 - 26 01 / 86 9 38 46 [email protected] 34 ROTKREUZ „BÄRCHEN“ - KINDERKRIPPE Andrea NOVOTNY, Leiterin Rotkreuz „Bärchen“ - Kinderkrippe 3430 Tulln, Wienerstrasse 27 0664/ 96 00 882 [email protected] MOBILES HOSPIZTEAM TULLN Nermina TAHIROVIC, DSA – Teamleitung 059144 / 50591 [email protected] MOBILES HOSPIZTEAM PURKERSDORF Cornelia BEER, Teamleitung 059 144 / 50 592 [email protected] TRAUERGRUPPE TULLN Eva Maria NOVAK, Leiterin der Trauergruppe 0664/ 462 58 20 [email protected] WINDRAD – Trauergruppe für Eltern, welche vor, während oder nach der Geburt ihr Kind verloren haben. Sabine PAY, Leiterin der Elterngruppe 0664/ 621 48 59 [email protected] LANDESKOMPETENZCENTER RUFHILFE Daniel BERGER, Leiter des LKC Rufhilfe NÖ und Wien 059144 / 50511 [email protected] 35