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Nr. 9 (205) Olsztyn-Allenstein September 2012 ISSN 1233-2151 Anna Wagner-Rybińska: aktiv auf jedem Feld Foto: Lech Kryszałowicz In dieser Nummer: • Breslau. IV. Kulturfestival der deutschen Minderheit • Breslau. Interview mit Heino • Heilsberg. Einladung vom Theater W tym numerze: S. 2 u.3 S. 4 S. 10 • Wrocław. IV Festiwal Kultury mniejszości niemieckiej • Wrocław. Wywiad z Heino s. 2 i 6 s. 5 • Lidzbark Warmiński. Zaproszenie od teatru s. 11 BRESLAU. KULTURFESTIVAL 2 9/2012 Fotos: Uwe Hahnkamp, Karolina Echaust FORUM Breslau. IV. Kulturfestival der deutschen Minderheit in Polen Sonnig, vielfältig und bunt Heino war zwar der größte Star des IV. Kulturfestivals der deutschen Minderheit in Polen, aber nicht der einzige. Viele Künstlerinnen und Künstler haben zum vielfältigen Programm beigetragen und auch das Wetter spielte mit. Der erste Eindruck im Vorfeld des IV. Kulturfestivals der deutschen Minderheit in Polen war, dass am 29. September in der Jahrhunderthalle die Zuschauer vor allem auf den letzten, den größten Künstler Heino warten werden. Die Atmosphäre des Tags hat diesen Eindruck aber doch relativiert. Ein sonniger Tag ließ die Herzen schon am Vormittag höher schlagen. Und bereits bei der deutschsprachigen Messe im Breslauer Dom, die der Erzbischof von Breslau Marian Gołębiewski zelebrierte, gab es mit der musikalischen Umrahmung durch das Blasorchester aus Kotulin, den Chor „Freundschaft“ aus Waldenburg und den Cantatechor aus Groß Neukirch einen ersten künstlerischen Höhepunkt. Auf dem Weg zur Jahrhunderthalle, die wie vor drei Jahren den Raum für die kulturelle Präsentation der deutschen Minderheit in Polen bot, kamen die Gäste an bunten Orten vorbei, die die Augen auf sich zogen. Das Wartehäuschen an der Haltestelle der Straßenbahn „hala stulecia“ war eingehüllt in vielfarbige und einfallsreiche Strick- und Häkelwerke, einschließlich mehrerer leuchtender Spinnweben. Janette Riebeck, bis vor kurzem Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen IfA bei der Deutschen sozial-kulturellen Gesellschaft in Breslau, hatte mit dem Projekt „Angestrickt“ die urbane Strickkunst nach Breslau gebracht. Die Mitglieder der Gesellschaft hatten zur Probe die Bäume im Garten des Sitzes in der ulica Saperów verziert. Janette Riebeck rechnete für das Kulturfestival mit 10, 15 Bäumen. An den Alleen vor dem Haupteingang zur Jahrhunderthalle bewiesen 46 Kunstwerke, die alle mit einem Zettel mit dem Namen der Künstlerin markiert waren, dass sie sich da doch verschätzt hatte. Noch mehr Farbe bot das Graffiti-Projekt unter der Leitung von Hendryk von Busse, bei dem im Laufe des Tages auf einer aufgespannten Folie ein Kunst- werk entstand – unter reger Teilnahme von überwiegend jungen Gästen, die selber einmal mit einer Spraydose aktiv werden wollten. Dritter farbiger Punkt außerhalb der Jahrhunderthalle war ein langer Stoffstreifen, auf dem jeder, der wollte, ausgerüstet mit einem Plastikhandschuh und etwas Farbe einen Handabdruck in Schwarz, Rot oder Goldgelb hinterlassen konnte. Das Ergebnis dieser Initiative der Jugendlichen der Breslauer Gesellschaft war eine riesige deutsche Fahne. Bunt und vielfältig ging es nach den Begrüßungsreden von Renata Zajączkowska, der Vorsitzenden der Deutschen sozial-kulturellen Gesellschaft in Breslau und Bernard Gaida, dem Vorsitzenden des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen, sowie der Grußworte des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Dr. Christoph Bergner und des Staatssekretär im Ministerium für Administration und Digitalisierung der Republik Polen Włodzimierz Karpiński zu. Tanzgruppen wie „Wal-Nak“, die in diesem Jahr bereits auf dem Ostpreußischen Sommerfest im Juni in Allenstein ihr Können präsentierten, „Tworkauer Eiche“, die der deutschen Minderheit in Ermland und Masuren im letzten Jahr die Ehre gab, und natürlich „Saga“, über deren Auftritt danach viel Lob von unterschiedlichen Seiten zu hören war, sorgten für Schwung auf der Bühne. Mehrere Musikkapellen und Blasorchester trugen mit ihren Melodien ebenso zu einer heiteren Atmosphäre bei, wie Solisten, Duos und Chöre mit ihren Liedern. Die Farben der deutschen Minderheit in Ermland und Masuren vertraten dabei der Chor „Vaterhaus“ bei der Allensteiner Gesellschaft deutscher Minderheit, die Gruppe „Masurenklang“ aus Peitschendorf und die Jugendtanzgruppe „Saga“ aus Bartenstein. Etwas aus dem sonstigen Rahmen fiel Daria Noryńska mit den warmen Tönen ihrer Panflöte. Doch je länger das Programm dauerte, desto mehr spannende Erwartung mischte sich in die Stimmung des Publikums. Und dann um 18 Uhr kam er, kam, sang und siegte: Heino. Mit 50 Jahren Bühnenerfahrung und 50 Millionen verkauf- ter Schallplatten geht auch ein Auftritt ohne Begleitband ohne Probleme. Unter der Begeisterung für Heino hatten nur die in den ersten Reihen sitzenden Personen zu leiden, denen der Blick auf die Bühne auf einmal von Gruppen genommen wurden, die sich mit Spruchbändern und T-Shirts ihres Idols vor der Bühne drängten, um ihm so nahe wie möglich zu kommen. Doch nicht nur auf der Bühne war etwas los. Im Foyer konnten einige Gruppen ihr Können zeigen, die nicht mehr ins Hauptprogramm gepasst hatten, darunter die in Ermland und Masuren durch den Wettbewerb des deutschen Liedes bekannten „Powiślanki“ aus Marienwerder und der Chor der Neidenburger Gesellschaft der deutschen Minderheit. Die Gänge um die eigentliche Halle waren zum einen der Jugend vorbehalten, zum anderen stellten sich dort Organisationen der deutschen Minderheit, wie etwa das „Wochenblatt“, vor, und solche, die mit ihr verbunden sind, wie zum Beispiel das IfA. Der wichtigste Raum neben der großen Halle war die Rotunde 51, in der die wichtigsten Begleitveranstaltungen stattfanden. Um 13 Uhr führten dort die Jugendlichen der deutschen Minderheit in Ermland und Masuren das Stück „Der vierte Platz“ auf (siehe extra Bericht Seite 11), um 15 Uhr wurde unter hochkarätiger Beteiligung über „Bildung als Identitätsstifter der nationalen Minderheiten“ debattiert und als die Gemüter sich wieder etwas beruhigt hatten, gab es dort auch noch die Pressekonferenz von Heino vor seinem Auftritt. Monika Wittek, die Hauptorganisatorin des Kulturfestivals, schätzte die Zahl der Gäste auf 6.500-7.000 und fügte hinzu: „Schwierig zu schätzen, weil zum Auftritt von Heino noch einige Menschen kamen und die Zuschauer wie üblich gerne raus- und reingingen“. Sie war zufrieden, wie auch ihre Gäste und Bernard Gaida, der es knapp auf den Punkt brachte: „Ich denke, sehr gelungen, das Ganze.“ Und wer vor allem von den jungen Menschen nach dem Kulturfestival noch nicht genug hatte, der war zum Ausklang des langen Samstags zu einer Nach-Heino-Party in den Klub Nietota eingeladen. Uwe Hahnkamp 9/2012 3 FORUM Breslau. Interview mit Heino Wein, Weib und Gesang Auf dem IV. Kulturfestival der deutschen Minderheit in Polen gab es im Rahmen einer exklusiven Pressekonferenz die Gelegenheit, dem Star des Festivals Heino vor seinem Auftritt Fragen zu stellen. – Ich habe schon von einigen Personen gehört, dass in der Zeit der Volksrepublik Polen viele Menschen hier Pakete bekommen haben, in denen neben vielen anderen Dingen auch immer eine Heino-Cassette war. Sie waren sozusagen ein Identitätsstifter für die deutsche Minderheit in Polen. War Ihnen diese Bedeutung bewusst? – Wir wussten das, und deswegen haben wir auch immer, wenn ich Post bekam aus dieser Region, in die Antwortpakete oder –briefe CDs dabei getan. Die habe ich natürlich verschenkt, mit dem Geld von hier konnten wir zuhause in Deutschland nichts anfangen. Das habe ich immer gerne gemacht. – Welche Bedeutung hat das Kulturfestival für Sie, dass Sie hier auftreten können? – Ich weiß, dass es das schon seit vielen Jahren gibt. Das ist immer eine Zeitfrage und auch die, wer mich engagiert. Der Tobi hat das ganz toll gemacht, wir haben über meinen Manager Korrespondenz aufgenommen und haben gesagt, o.k. ich mache das, ich fahre rüber und werde ein Konzert geben. Leider habe ich meine Begleitband nicht dabei, es ist heute also Halbplayback mit der Musik vom Band. – Haben Sie etwas Besonderes vorbereitet? – Grundsätzlich habe ich das ganze Spektrum von Volksliedern, Seemannsliedern, Fahrtenliedern und meinen Hits dabei, vor allem aber die alten bekannten Schlager, zum Teil aus den 50er Jahren. – Im Internet ist erwähnt, dass Sie bis 1945 in Pommern lebten. Haben Sie einen Bezug zu dieser Region? – Wir sind evakuiert worden nach Pommern und ich habe mit meiner Mutter dort kurz gewohnt. Nach dem Krieg mussten wir zurück, weil wir Rheinländer waren, und sind 1945 wieder ins Rheinland gezogen. Aber ich habe eine ganze Zeitlang in Pommern gewohnt. – Haben Sie noch Erinnerungen, etwa an den Ort? 4 9/2012 – Den Ort weiß ich nicht mehr, aber auf jeden Fall war es Hinterpommern. Und Erinnerungen… wenn man mit 4,5 Jahren so Erinnerungen hat, schon, aber das sind ganz wenige. – Sie haben Millionen Schallplatten verkauft, Sie haben gerade die Goldene Henne gewonnen, haben alle Preise im Fernsehen abgeräumt. Wie motivieren Sie sich eigentlich noch, wenn Sie auf die Bühne gehen und singen? – Das Publikum motiviert mich. Überall, wo ich hinkomme, sind die Menschen froh, dass ich da bin. Ich habe einen großen Zuspruch; wir haben Veranstaltungen, wo jung und alt da sind, und das motiviert mich einfach. In den 60er Jahren bin ich belächelt worden, man hat mich beschimpft, hat gesagt: „Auf dem Höhepunkt des Beats kann man doch keine Volkslieder mehr singen.“ Meine Antwort war: ich singe sie und werde sie singen. Wenn Beat, HipHop, Heavy Metal schon vergessen sind, wird Heino immer noch da sein. Der Beweis: ich bin nach fast 50 Jahren immer noch mit großer Begeisterung dabei. – Die Schaumburger Märchensänger, ein Chor, der zur Integration von Schlesiern in Niedersachsen gegründet wurde, hat laut einer aktuellen Ausgabe des „Musikantenstadels“ 1953 in England das Lied „Mein Vater war ein Wandersmann“ mit großem Erfolg gesungen. Haben Sie das Lied heute auch im Repertoire? – Ich habe es vor 30, 35 Jahren mal gesungen, habe es aber nicht in meinem Repertoire. Bei uns ist „Mein Vater war ein Wandersmann“ nicht mehr so aktuell. Ich habe den „Musikantenstadel“ gesehen und wenn das ein junger Chor interpretiert, fehlt etwas die Identifikation. Sie haben das wunderbar gesungen, aber das ist nicht deren Welt. Das Lied sollte eher von einem großen gemischten Chor oder einem Solisten gesungen werden. – Sie sind seit 2010 Pate des Kinderhospizes in Bethel. Gab es da einen bestimmten Anlass und wie sieht Ihre Patenschaft aus? – Ich habe damals Werbung gemacht für eine große Firma. Das Geld, das ich für diese Werbung bekommen habe, habe ich Waisenhäusern zur Verfügung gestellt. Ein Projekt war Bethel, wo ich hingefahren bin und mich erkundigt habe. Ich habe das Geld selbst hingebracht, wollte sehen, was damit passiert, und habe dann die Patenschaft übernommen für das Dorf. Ich glaube, da ist das Geld auch sehr gut beheimatet. Ich wollte für diese Werbung nichts haben; man muss auch schon mal etwas ohne Geld machen. Nachher habe ich Photos bekommen, was sie mit dem Geld gemacht haben: eine Riesenküche eingerichtet, Zimmer eingerichtet, also das Geld war da sehr gut angelegt. – Sie sind ja ein Gebäckkenner. Haben Sie schon einmal einen Schlesischen Streuselkuchen probiert? – Den habe ich noch nicht probiert, konnte ihn auch nicht probieren, weil ich noch nie hier war. – Auch heute nicht? – Nein, aber ich bin ja heute Abend und morgen noch hier und werde ihn vor der Abfahrt probieren. Bin schon darauf gespannt. – Gibt es etwas, was Sie sich in Breslau noch gerne ansehen würden? – Ich kenne die Stadt nicht gut genug. Wir haben heute schon Bilder gemacht. Und morgen fliegen wir wann? Halb zwei? Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich ein Langschläfer bin, klar, Musiker kommen abends immer spät zu Bett. Deshalb werden wir in der Nähe unseres Hotels nach Eindrücken suchen, die wir dann nach Bad Münstereifel nehmen können, wo ich zuhause bin. – Was ist Ihr Lebensmotto? – Mein Lebensmotto ist Wein Weib und Gesang. – Was kann man davon am längsten machen bis ins hohe Alter? – Ach, das ist eine Frage der Kondition. Und da meine Kondition noch sehr gut ist, kann ich das noch lange so, wie es jetzt ist, durchhalten. Immer der Reihe nach. Uwe Hahnkamp Bild: Karolina Echaust FORUM Wrocław. Wywiad z Heino Wino, kobiety i śpiew Na IV Festiwalu kultury mniejszości niemieckiej w Polsce, można było na konferencji prasowej zadawać pytania Heino – gwieździe festiwalu. – Słyszałem od niektórych osób, że w czasie Polskiej Rzeczypospolitej Ludowej, wielu ludzi dostawało paczki z Niemiec, w których wśród wielu innych rzeczy, zawsze była kaseta Heino. Były one, że tak powiem, twórcami tożsamości mniejszości niemieckiej w Polsce. Byłeś świadomy tego znaczeniu? – Wiedzieliśmy, że tak jest i dlatego zawsze, kiedy otrzymywałem list z tego regionu to w odpowiedzi w paczce przesyłałem CD. Oczywiście nie za pieniądze tylko w prezencie. Zawsze byłem z tego zadowolony. – Jak ważne jest dla Ciebie to, że mogłeś pojawić się tutaj podczas festiwalu kultury niemieckiej w Polsce? – Wiem, że ten festiwal jest od wielu lat. To zawsze jest pytanie na czasie, które mnie angażuje. Tobi zrobił naprawdę świetną robotę. Podjęliśmy korespondencję i mój menedżer powiedział ok. Zrobię to i dam koncert. Niestety nie mam z sobą zespołu towarzyszącego. Zaśpiewam więc z półplaybacku i do muzyki z „puszki”. – Czy przygotowałeś coś specjalnego? – Zasadniczo, mam ze sobą całą gamę pieśni ludowych, szant, pieśni, ale przede wszystkim starych znanych przebojów z lat 50. – W internecie jest wspomniane, że żyłeś w 1945 r. na Pomorzu. Czy masz jakieś wspomnienia z tego regionu? – Zostaliśmy ewakuowani na Pomorze – ja i moja matka, bo byliśmy mieszkańcami Nadrenii. Mieszkaliśmy tam krótko. Po wojnie trzeba było wrócić. Miejsca ewakuacji nie znam, ale w każdym razie to było Pomorze. Wspomnienia? Jeśli mając 4,5 roku, można mieć wspomnienia – to mało. – Sprzedałeś miliony płyt, właśnie zdobyłeś „Goldene Henne” czyli doroczną nagrodę niemieckich mediów i publiczności, „wyczyściłeś” telewizję ze wszystkich nagród. Jak motywujesz się, gdy idziesz na scenę, aby śpiewać? – Publiczność mnie motywuje. Gdziekolwiek pójdę, ludzie są szczęśliwi, że tam jestem. Mam popularne imprezy, na których są młodzi i starzy i to mnie motywuje. W latach 60. byłem wyśmiewany się, wstydzono się mnie i mówiono: jak można w szczytowym punkcie beatu, śpiewać pieśni ludowe? Moja odpowiedź była nastpująca: śpiewam i śpiewać będę. Beat, hip hop, heavy metal są już zapomniane, a Heino jest nadal. Dowód: jestem po prawie 50 latach wciąż bardzo entuzjastycznie przyjmowany. – „Schaumburger Märchensänger“, chór, który został założony dla integracji Ślązaków w Dolnej Saksonii, według ostatnich edycji „Musikantenstadel“ śpiewa z wielkim sukcesem piosenkę „Mój ojciec był podróżnikiem” powstałą w 1953 roku w Anglii, Czy masz tę piosenkę dziś w repertuarze? – Miałem to w repertuarze 30-35 lat temu, ale teraz nie. „Mój ojciec był podróżnikiem” nie jest już u nas tak aktualne. Widziałem „Musikantenstadel” i jeśli tę piosenkę interpretuje młody chór, to brakuje mu nieco identyfikacji. Śpiewa pięknie, ale to nie jest ich świat. Ta piosenka powinna być śpiewana przez dość duży chór mieszany lub solistów. – Od 2010 jesteś patronem i sponsorujesz hospicjum dla dzieci w Bethel. Z jakiego powodu? – Zrobiłem wtedy reklamę dla dużej firmy. Nie chciałem na niej zarobić. Pieniądze, które dostałem z tej reklamy, przeznaczyłem na hospicjum. Wybrałem Bethel, bo tam byłem i tam mnie pytano czy mogę dać pieniądze. Sam je tam dostarczyłem, bo chciałem zobaczyć, co się z nim stanie. Po tym, jak otrzymałem zdjęcia tego, co zrobili z pieniędzmi: myślę, że zostały bardzo dobrze ulokowane: ustawili bowiem za nie gigantyczną kuchnię i odremontowali pokoje. – Jesteś koneserem ciast. Czy kiedykolwiek próbowałeś śląski kołacz? – Tego jeszcze nie próbowałem, bo nigdy tutaj nie byłem. – Nawet dzisiaj? – Nie, ale nadal jestem tutaj dzisiaj i jutro i postaram się przed wyjazdem spróbować. – Czy jest coś, co chcesz zobaczyć we Wrocławiu? – Wiem, że miasto jest ładne, ale go nie znam. Mamy za to już zdjęcia. A jutro, kiedy lecimy? W poł do drugiej? Każdy, kto mnie zna wie, że jestem śpioch. Jasne, muzycy chodzą spać późno. Dlatego popatrzę na okolice naszego hotelu w poszukiwaniu wrażeń, które następnie zabiorę do Bad Münstereifel gdzie mieszkam. – Jakie jest Twoje motto życiowe? – Moje motto to kobiety, wino i śpiew. – Co będziesz robić w starszym wieku? – Och, to kwestia wytrzymałości. A ponieważ mój stan jest nadal bardzo dobry, to mogę jeszcze działać tak, jak teraz długo. Zawsze do przodu. Uwe Hahnkamp 9/2012 5 FORUM Wrocław. IV Festiwal Kultury mniejszości niemieckiej w Polsce Słoneczny, urozmaicony i kolorowy Heino był oczywiście największą gwiazdą IV Festiwalu kultury mniejszości niemieckiej w Polsce, ale nie jedyną. Wielu artystów, a także pogoda złożyła się na atrakcyjność festiwalowego programu. Pierwsze wrażenie przed IV Festiwalem kultury mniejszości niemieckiej w Polsce, było takie, że 29 września w Hali Stulecia, widzowie będą czekać zwłaszcza na ostatni punkt programu – czyli na występ Heino. Słoneczny dzień wywoływał szybsze bicie serca już w godzinach porannych. Wszystko zaczęło się już od mszy niemieckiej we wrocławskiej katedrze, którą odprawił arcybiskup Marian Gołębiewski przy akompaniamencie zespołu z Kotulina, chóru „Przyjaźń” z Wałbrzycha i chóru z Gross Neukirch. W drodze do Hali Stulecia, która trzy lata temu zaoferowała miejsce na kulturalne prezentacje mniejszości niemieckiej w Polsce, goście przechodzili obok kolorowych miejsc, które przyciągały wzrok. Wiata na przystanku tramwajowym „Hala Stulecia” została owinięta w wielokolorowe i pomysłowe dziewiarskie „ubranka”, w tym w kilka jasnych pajęczyn. Janette Riebeck, do niedawna menedżerka kultury Instytutu Stosunków Zagranicznych IFA przy Niemieckim Stowarzyszeniu Społeczno-Kulturalnym we Wrocławiu tym projektem wprowadziła do Wrocławia Urban Art. Drzewa – 10-15 ubrane przez Janette Riebeck w kolorowe ubranka znajdowały się w ogrodzie ulicy Saperów i też zaliczały się już do festiwalu. Poza głównym wejściem do Hali Stulecia stało jeszcze 46 dzieł sztuki, z których wszystkie zostały oznaczone kartką papieru z nazwiskiem artysty. Jeszcze więcej kolorów oferowało graffiti, wykonane w ciągu dnia na rozciągniętej folii pod kierunkiem Hendryka von Busse. To dzieło sztuki zostało utworzone sprayem z aktywnym udziałem w większości młodych ludzi. Trzecim kolorowym akcentem poza Halą Stulecia był długi pas materiału, 6 9/2012 na którym każdy, kto chciał, zaopatrzony w plastikową rękawiczkę i trochę farby mógł zostawić odcisk dłoni – żółty, czarny, czerwony lub złoty. Efektem tej inicjatywy młodzieży z Wrocławia była wielka niemiecka flaga. Kolorowo i różnorodne było także po oficjalnych wystąpieniach: Renaty Zajączkowskej, prezes Niemieckiego Stowarzyszenia Społeczno-Kulturowego we Wrocławiu i Bernarda Gaidy, przewodniczącego Związku Niemieckich Stowarzyszeń Społeczno-Kulturalnych w Polsce, a także po pozdrowieniach federalnego komisarza rządu ds. repatriantów i mniejszości narodowych dr Christopha Bergnera i Włodzimierza Karpińskiego z Ministerstwa Administracji i Cyfryzacji RP. Na scenie można było podziwiać zespoły taneczne, takie jak „Wal-Nak”, który w tym roku prezentował swoje umiejętności na letnim festiwalu wschodniopruskim w czerwcu w Olsztynie, „Tworkowski dąb”, który występował dla mniejszości niemieckiej na Warmii i Mazurach w zeszłorocznym festynie i oczywiście, „Sagę”. Pochwały po ich występie było słychać z różnych stron. Kolory mniejszości niemieckiej na Warmii i Mazurach reprezentował jeszcze we Wrocławiu chór „Vaterhaus” Olsztyńskiego Stowarzyszenia Mniejszości Niemieckiej i grupa „Masurenklang” z Piecek. Na tym tle czymś szczególnym była Daria Noryńska z ciepłymi tonami płynącymi z jej fletni pana. Program trwał, a ekscytujące oczekiwanie pobudzonej artystycznie publiczności rosło. O godz. 18 przyszedł On, przyszedł, zaśpiewał i podbił pu- bliczność: on czyli Heino. Z 50-letnim doświadczeniem i 50 milionami sprzedanych płyt bez zespołu i bez kopii zapasowej wystąpił bez problemów. Entuzjazmu dla Heino z resztą sali nie podzielali tylko ci ludzie, którzy siedzieli w przednich rzędach i którym widok zasłaniała grupa fanów z transparentami i koszulkami idola, która podeszła tak blisko, jak to możliwe. Ale nie tylko na scenie było co oglądać. W holu prezentowały swoje umiejętności niektóre grupy, które nie dostały zaproszenia do głównego programu, w tym „Powiślanki” z Kwidzyna znane na Warmii i Mazurach z konkursu niemieckiej piosenki i chór stowarzyszenia mniejszości niemieckiej z Nidzicy. Przejścia do sali były zarezerwowane dla młodości czyli niemieckich organizacji młodzieżowych oraz „Tygodnika Śląskiego” i IfA. Najważniejszym pomieszczeniem oprócz wielkiej sali była rotunda 51. Odbyły się tu imprezy towarzyszące. O godz. 13 młodzież mniejszości niemieckiej na Warmii i Mazurach pokazała tu sztukę „Czwarte miejsce przy stole” (patrz str. 11). Natomiast o godz. 15 kto chciał mógł wziąć udział w ważnej dyskusji nt. „Edukacja jako czynnik tożsamości mniejszości narodowych”. Tutaj także miała miejsce konferencja prasowa Heino przed jego występem. Monika Wittek, główny organizator festiwalu, szacowała liczbę gości na 6500-7000. – Jest to trudne do oszacowania, ponieważ pojawienie się Heino wciąż ściągało publiczność i nie wiadomo ile ludzi weszło do środka – dodaje. Zadowolony z przebiegu imprezy był także Bernard Gaida, który stwierdził: – Myślę, że impreza udała się bardzo dobrze. Przyszło dużo młodych ludzi. Komu po festiwalu kulturalnym pozostał niedosyt ten mógł w ten sobotni wieczór iść na post-Heino party do klubu Nietota. Tekst UweHahnkamp Zdjęcia Karolina Echaust ZWIĄZEK Związek Stowarzyszeń Niemieckich Warmii i Mazur oraz Związek Ukraińców w Polsce – oddział w Olsztynie zapraszają wszystkich na VII Festiwal Muzyczny Narodów Europy POD WSPÓLNYM NIEBEM Festiwal odbędzie się 14.10.2012 w Centrum Konferencyjnym Uniwersytetu Warmińsko-Mazurskiego w Kortowie ul. Dybowskiego 11 i zacznie się o godz. 13.00. 13.00 Powitanie, przemówienie Program Występują zespoły 13.30 „Dumka”, Górowo Iławeckie 13.50 „Silesia”, Rozmierka 14.15 „Czeremosz”, Węgorzewo 14.35 „Świtłyca”, Wilno 14.50 „Saga”, Bartoszyce 15.10 „Pokuttia”, Ukraina 15.30 „Vaterhaus”, Olsztyn 15.45 „Hitano”, Olsztyn 15.10 „Jodły”, Ostróda 15.30 „Zorepad”, Banie Mazurskie 15.45 „Warmia”, Lidzbark Warmiński 16.00 „Soneczko” i „Wesełynak”, Bartoszyce 16.30 „Pokuttia”, Ukraina Festiwal jest finansowany przez: Ministerstwo Administracji i Cyfryzacji - Departament Wyznań Religijnych oraz Mniejszości Narodowych i Etnicznych, samorząd województwa warmińsko-mazurskiego, Konsulat Generalny RFN w Gdańsku, prezydenta Olsztyna oraz Związek Ukraińców w Polsce. 9/2012 7 GESELLSCHAFTEN Rastenburg. Besuch in Lyck Heißer Empfang Obwohl es kalt war, wurden sie heiß empfangen – und das nicht nur mit dem Mittagessen, sondern auch mit dem Herzen. Am 22. September 2012 trafen sich in Lyck zwei Gesellschaften der deutschen Minderheit: die Rastenburger und die Lycker. Mit einer 24-köpfigen Mannschaft fuhren wir um 10 Uhr aus Rastenburg los. Etwa um 12 Uhr kamen wir beim Sitz der Gesellschaft der deutschen Minderheit in Lyck an, wo wir sehr herzlich begrüßt wurden. Die Vorsitzende der Gesellschaft der deutschen Minderheit in Lyck spielte auf dem Akkordeon und alle sangen. Wir waren angenehm überrascht und glücklich. Einigen standen sogar Tränen in den Augen. Unsere Vorsitzende Helena Oprzyńska überreichte Irena Szubzda, der Chefin der Lycker Gesellschaft einen Blumenstrauß und Wein. Danach wurden wir auf einen heißen Kaffee und leckeren Kuchen in ihr Haus eingeladen. Leider wehte draußen ein durchdringender Wind. Der Kaffee sollte uns aufwärmen vor einer längeren Kutschfahrt. Nach dem Verzehr des Kuchens und dem Aufwärmen begaben wir uns zu der mit zwei Pferden bespannten Kutsche. Ich selbst hatte die Gelegenheit, mich auf eines von ihnen zu schwingen. Herkules und Heros (so hießen die Pferde), zogen uns zum Deutschen Soldatenfriedhof und danach in Lyck herum. Wir froren sehr, weil das Wetter uns nicht verhätschelte. Etwa um 15 Uhr kehrten wir zum Sitz der deutschen Minderheit in Lyck zurück, wo wir ein warmes Mittagessen bekamen. Nach dem Mittagessen sangen wir gemeinsam sowohl deutsche als auch polnische Lieder, und auf dem Akkordeon begleitete uns die Chefin der deutschen Minderheit in Lyck Irena Szubzda. Es herrschte eine sehr lockere und freundschaftliche Atmosphäre. Einige begannen Witze in beiden Sprachen zu erzählen. Es war sehr freundschaftlich, jedoch lief uns die Zeit davon und wir mussten uns leider um etwa 17 Uhr verabschieden. Vor der Abfahrt besichtigte unsere Rastenburger Gruppe noch das Museum im Wasserturm. Am Ende machten wir ein gemeinsames Photo und die Mitglieder der Lycker Gesellschaft verabschiedeten uns mit einem Lied. Wir versprachen einander, in Zukunft unser Kontakte weiter zu festigen. Sylwia Przespolewska Das Projekt „Konsolidierung der Begegnungsstätten – 2012” wird finanziert durch das Ministerium des Inneren der Bundesrepublik Deutschland unter Vermittlung des Verbandes der deutschen sozialkulturellen Gesellschaften in Polen. Rastenburg. Kulinarische Werkstatt Gurken auf 50 verschiedene Arten Auf wie viele Arten kann man Gurken zubereiten? Bei der Rastenburger Gesellschaft der deutschen Minderheit wissen sie, dass es mindestens auf 50 Arten geht? Sie glauben es nicht? Bald werden sie es schriftlich haben. Das Projekt „Gurken – Kulinarische Revolutionen“ fand am 30. August 2012 statt. An ihm nahmen 50 Personen unterschiedlichen Alters teil – Mitglieder der Gesellschaft der deutschen Minderheit in Rastenburg und ihre Familien. Die Te i l n e h mer des Projekts t r a f e n sich im Haus der deutschen Minderheit in Rasten8 9/2012 burg. Jeder brachte ein Gericht aus Gurken sowie das Rezept dafür mit. Alle Teilnehmer des Projektes begrüßte Sylwia Przespolewska, die Koordinatorin des Projekts und aktives Mitglied der GdM in Rastenburg. Sylwia bat alle um die Zubereitung ihrer Gerichte, danach wurde die Jury gewählt. Die Jury wählte nach dem Kosten aller Gerichte die besten aus. Eines der besten bereitete Erwina Heiman zu, die jüngste Teilnehmerin des Projekts. Das Aussehen und der Geschmack seiner Gurkenbötchen waren konkurrenzlos. Ein weiteres Gericht, das eine Auszeichnung verdient hatte, war die Suppe von Zofia Lachowska. Sie hatte einen ganzen Topf Suppe mitgebracht, die blitzschnell konsumiert wurde. Weitere Gurkengerichte waren in Einmachgläsern verschlossen. Jeder der Teilnehmer des Projekts war perfekt darauf vorbereitet. Jeder wollte, dass sein Gericht gekostet und bewertet wurde, wie es auch geschah. Während der Beratungen der Jury vertrieben sich die übrigen Teilnehmer die Zeit mit ei- nigen Wettbewerben. Es herrschte eine sehr lockere und freundliche Atmosphäre. Viele Personen hatten schon an anderen von der GdM in Rastenburg verwirklichten Projekten teilgenommen, womit sie sehr zufrieden waren. In Kürze wird ein Buch mit den von den Teilnehmern des Projektes eigenhändig vorbereiteten Rezepten herausgegeben und ihnen ausgehändigt. Die Mitglieder der GdM in Rastenburg integrierten sich, ihre Bande verstärkten sich und vor allem erhielten sie eine große Dosis guter Unterhaltung, Humor und Aktivität. Die Gruppe hat sich sehr stark gefestigt und wartet schon ungeduldig auf das nächste Projekt. Sylwia Przespolewska Das Projekt „Konsolidierung der Begegnungsstätten – 2012” wird finanziert durch das Ministerium des Inneren der Bundesrepublik Deutschland unter Vermittlung des Verbandes der deutschen sozialkulturellen Gesellschaften in Polen. STOWARZYSZENIA Rastenburg. Plastische Werkstatt Farbige Worte Worte kann man nicht nur aussprechen oder niederschreiben. Man kann sie auch sehr gut zeichnen, und wie viel kann man dabei lernen. Aus solchen Worten kann man sogar eine Chroni k machen. Die Plastische Werkstatt „Unterricht, unsere Zukunft“ fand am 20. September 2012 statt. An ihr nahmen 35 Personen verschiedenen Alters teil, Mitglieder der Gesellschaft der deutschen Minderheit in Rastenburg und ihre Familien. Die Teilnehmer des Projekts trafen sich im Haus der deutschen Minderheit in Rastenburg. Alle Teilnehmer des Projektes begrüßte Sylwia Przespolewska, die Koordinatorin des Projekts und aktives Mitglied der GdM in Rastenburg Sylwia verteilte an alle Arbeitsmaterialien. Sie stellte die Referentin vor: Rozwita Luszczyk, Mitglied der Gesellschaft der deutschen Minderheit in Rastenburg. Rozwita Luszczyk bat jeden um eine Zeichnung zu Ausdrücken, die sie auf deutsch aussprach. Alle Mitglie- der waren sehr bewegt und aufgeregt. Die älteren Damen, unsere Seniorinnen, beobachteten mit Genugtuung, dass die jüngere Generation sehr gerne arbeitet. Mit großem Enthusiasmus erklärten die Seniorinnen den Jungen die Bedeutung der Ausdrücke und ihre Schreibung. Alle waren sehr bewegt und zufrieden mit einem solch interessanten Projekt. Etwa um 19 Uhr gab es für die Teilnehmer nach schwerer und aktiver Arbeit eine Stärkung bei Kaffee, Wasser und Plätzchen. Nach der Pause kehrten sie zur aktiven Arbeit zurück. Am Ende des Projekts sammelte Sylwia alle Arbeiten ein. Sie werden in der Chronik der Gesellschaft verewigt. Während dieses Projektes herrschte eine sehr lockere und freundliche Atmosphäre. Viele Personen nahmen zum wiederholten Mal an einem von der GdM in Rastenburg verwirklichten Projekt teil, womit sie sehr zufrieden waren. Die Mitglieder de GdM in Rastenburg waren sehr aktiv bei der Arbeit. Die ältere Generation verpasste der jüngeren eine große Dosis neuen Wortschatz. Die Gruppe der Rastenburger Gesellschaft hat sich noch mehr gefestigt und erwartet schon das nächste Projekt. Sylwia Przespolewska Das Projekt „Konsolidierung der Begegnungsstätten – 2012” wird finanziert durch das Ministerium des Inneren der Bundesrepublik Deutschland unter Vermittlung des Verbandes der deutschen sozialkulturellen Gesellschaften in Polen. Kętrzyn. Warsztaty kulinarne Ogórki na 50 sposobów Na ile sposobów można przyrządzić ogórki? W kętrzyńskim Stowarzyszeniu Mniejszości Niemieckiej wiedzą, że co najmniej na 50. Nie wierzycie? Niedługo to będą mieć na piśmie Projekt „Gurken – Kulinarische Revolutionen“ odbył się 30 sierpnia 2012r. Wzięło w nim udział 50 uczestników w różnym wiekowym wieku. Byli to członkowie Stowarzyszenia Mniejszości Niemieckiej w Kętrzynie oraz ich rodziny. Uczestnicy projektu spotkali się w Domu Mniejszości Niemieckiej w Kętrzynie. Każdy przyniósł potrawę z ogórka oraz przepis na nią. Wszystkich uczestników projektu przywitała Sylwia Przespolewska, koordynator projektu - aktywny członek SMN w Kętrzynie. Sylwia Poprosiła każdego o przygotowanie swojej potrawy, po czym wybrano skład jury. Jury po skosztowaniu wszystkich potraw wybrało najlepsze. Jedną z najlepszych przygotowała Erwina Heiman – najmłodsza uczestniczka projektu. Były to łódeczki ogórkowe. Ich wygląd i smak były bezkonkurencyjne. Kolejna potrawa, która zasłużyła na wyróżnienie to zupa Zofii Lachowskiej. Przyniosła cały garnek zupy, która została spożyta błyskawicznie. Kolejne potrawy z ogórków były zamknięte w słoiki. Każdy z uczestników projektu był perfekcyjnie do niego przygotowany. Każdy chciał, aby jego potrawa została skosztowana i oceniona, co też się stało. W trakcie obrad jury pozostali uczestnicy dobrze się bawili podczas kilku konkursów. Panowała bardzo luźna i przyjazna atmosfera. Sporo osób uczestniczyło już innych projektach realizowanych przez SMN w Kętrzynie, z czego byli bardzo zadowoleni. Niedługo zostanie wydana i wręczona wszystkim uczestnikom projektu książka z ich własnoręcznie przygotowanymi przepisami. Członkowie SMN w Kętrzynie zintegrowali się, ich więzi się umocniły a przede wszystkim otrzymali dużą dawkę dobrej zabawy, humoru i aktywności. Grupa bardzo mocno się umocniła i czeka już na kolejny projekt z niecierpliwością Sylwia Przespolewska Projekt Konsolidierung der Begegnungsstätten – 2012” jest finansowany przez Ministerstwo Spraw Wewnętrznych Republiki Federalnej Niemiec za pośrednictwem Związku Niemieckich Stowarzyszeń Społeczno-Kulturalnych w Polsce. 9/2012 9 jugendseite Heilsberg. Einladung vom Theater Geschichte und Jugend auf der Bühne Wir haben Chöre, Gesangs- und Tanzgruppen und Handarbeitskreise. Unsere Jugendlichen photographieren, drehen Filme, malen, retten sogar Menschenleben, aber mit Theater beschäftigen sie sich selten. Das letzte Mal vor mindestens 5 Jahren. Vielleicht ändert sich das jetzt? Seit Anfang des Jahres ist in unserer Region eine informelle Theatergruppe aktiv. Ins Leben gerufen hat sie und leitet sie Edyta Gładkowska, die regionale Vertreterin der Landsmannschaft Ostpreußen in Allenstein. Die Gruppe entstand mit einem bestimmten Ziel: um beim 4. Festival der deutschen Kultur in Polen aufzutreten, das am 29. September in Breslau stattfand. Jedes zweite Wochenende seit Anfang Juli fuhren ihre Teilnehmer zum Erholungszentrum Zalesie bei Heilsberg ums sich auf den Auftritt vorzubereiten und die Rollen zu üben. Das szenische Debüt der Gruppe wird das Stück „Der vierte Platz am Tisch“ sein, dass nach einem Buch von Horst Mönnich entstand und eine Adaptation des 1962 aufgenommenen Hörspiels ist. Es erzählt vom Schicksal einer deutschen Familie bei Danzig, die im März 1945 im Verlauf der Kriegshandlungen getrennt wird. Der Roman des Autors basiert auf dem Schicksal von Else Paetzold aus Celbau, die 20 Jahre lang um die Verbindung ihr 1945 getrennten Familie kämpfte. Diese Geschichte ist die Personifizierung vieler ähnlicher Dramen von Familien nicht nur aus Pommern, sondern auch aus Ostpreußen, die von der Grausamkeit des Krieges betroffen wurden. Das Buch inspirierte den deutschen Regisseur Volker Koepp zum Drehen eines Dokumentarfilms mit dem Titel „Söhne”. – Wir haben das Stück gerade wegen des historischen Kontexts gewählt. Es ist für die Jugendlichen nicht nur eine Theaterschulung, sondern auch eine Lektion zur Geschichte, von der sie, wie ich mich während der Vorbereitungen überzeugen konnte, wenig Ahnung hatten. Es zeigte sich, dass bei ihnen zuhause über diese 10 9/2012 schmerzhaften Erlebnisse im Krieg und danach wenig gesprochen wurde, erklärt Edyta Gładkowska. Deswegen beschränkten sich die Vorbereitungen zu den Proben nicht auf das Schleifen einer Schauspielwerkstatt, sondern begannen mit einer historischen Einführung. Sie setzte sich unter anderem aus dem gemeinsamen Anschauen des Films „Söhne“ und Diskussionen zur Geschichte zusammen. Der schauspielerischen Schulung nahm sich Ewa Huss-Nowosielska an, die seit Jahren die Jugendlichen bei der Adventswerkstatt auf die Auftritte beim „Bethlehem der Nationen“ vorbereitet, einer der Standardfeste der Gesellschaft der deutschen Minderheit in Heilsberg. – Zuerst hatten wir die typischen Übungen einer Werkstatt: Stimmbildung, Diktion, Textinterpretation, Bewegung auf der Bühne. Während dieser Übungen habe ich mir die Jugendlichen angeschaut, etwa darauf, wer eine Veranlagung hat, und habe bewertet, wer zu welcher Rolle passt, erzählt Ewa Huss-Nowosielska, die Regisseurin des Stücks. Die Generalprobe der Vorstellung fand am 22. September im Heilsberger Kulturhaus statt. Die Hauptrolle darin – Ilse Bandomir – fiel Kamila Mańka von der Heilsberger Gesellschaft der deutschen Minderheit zu, die schon früher viele Male beim „Bethlehem der Nationen“ aufgetreten war. „Czwarte miejsce przy stole” („Der vierte Platz”) Besetzung: Kamila Mańka – Ilse Bandomir Waldemar Mańka – Baron Zofia Borowa – Frau Doktor Artur Damszel – Jürgen Piotr Kaczówka – Bolko Wilkowicz Angelika Konopielko – Ärztin Ellen Natalia Krynicka – Christa Monika Krzenzek – Frau Gudde Maciej Mańka – Achim (Stanisław) Dagmara Niemyjska – Beamtin Paulina Pawlak – Anna Julia Świder – S chuldirektorin Frau Harasiewicz Jesika Wróblewska – Czesława – Dass ich die Rolle übernommen habe, war eigentlich ein Notfall. Die Kollegin, die sie zuerst erhielt, hat ein kleines Kind, und nachdem sie sich mit ihr vertraut gemacht hatte, sagte sie, dass sie es nicht schafft. Weil ich Mitorganisatorin des Stücks bin, musste ich einen Ersatz finden. Und ich habe einen gefunden: Kamila Mańka. Die Rolle ist nicht einfache, aber ich habe sie im Laufe der Proben gelernt, sagt Kamila. Monika Krzenzek von der Gesellschaft der deutschen Minderheit in Ortelsburg hat sich bis jetzt als talentierte Vokalistin auf den Festivals des deutschen Liedes in Osterode zu erkennen gegeben. – Ich spiele Frau Gudde die Rolle ist nicht schwer. Bisher hatte ich nicht viele Gelegenheit zum Schauspielen, also entschloss ich mich, es zu versuchen. Das ist etwas anderes als singen, aber auch interessant, wenn auch anspruchsvoll. Bei den Proben lernte ich auch die Rollen der anderen Schauspieler. Bis jetzt habe ich kein Lampenfieber, aber das kommt sicher noch, vermutet Monika. Dagmara Niemyjska, ebenfalls aus der Gesellschaft in Ortelsburg, spielt die Rolle der sehr apathischen und fanatischen polnischen Beamtin, die Ilse das Recht auf ihren Sohn abspricht und sie aller Kriegsverbrechen der Deutschen anklagt. Wie fühlt sie sich in ihr? – Das ist nur eine Rolle. Ich bemühe mich, sie so gut wie möglich zu spielen, versichert Dagmara. Nicht nur das Stück an sich, sondern auch die Szenographie dazu haben unsere Jugendlichen selbst gestaltet. Sie haben versprochen, ihren Auftritt in Breslau zu filmen und auf die Seite des Verbandes der deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren zu stellen. Aber das ist noch nicht alles. – Wenn uns eine der deutschen Gesellschaften zu sich einlädt, treten wir gerne auf. Es reicht, mich unter der Nummer 506-930-118 anzurufen, versichert Edyta Gładkowska. Es lohnt sich, diesen Vorschlag zu nutzen. Ich empfehle es. Lech Kryszałowicz jugendseite Lidzbark Warmiński. Zaproszenie od teatru Historia i młodość na scenie Mamy chóry, zespoły wokalne i taneczne, kółka robótek ręcznych. Nasza młodzież fotografuje, kręci filmy, maluje, nawet ratuje ludziom życie, ale za teatr bierze się rzadko. Ostatnio co najmniej 5 lat temu. Może teraz to się zmieni? Od początku lata działa w naszym regionie nieformalna grupa teatralna. Zwołała ją i kieruje nią Edyta Gładkowska – regionalna przedstawicielka Wspólnoty Wschodniopruskiej w Olsztynie. Grupa powstała w określonym celu: aby wystąpić na 4. Festiwalu kultury niemieckiej w Polsce, który 29 września odbył się we Wrocławiu. Co 2. weekend począwszy od lipca jej uczestnicy przyjeżdżali do ośrodka wypoczynkowego Zalesie pod Lidzbarkiem Warmińskim, aby przygotowywać się do występu i ćwiczyć role. Scenicznym debiutem grupy będzie sztuka „Czwarte miejsce przy stole” powstała według książki Horsta Mönnicha, będącej adaptacją nagranego w 1962 r. słuchowiska. Opowiada ona o losach niemieckiej rodziny spod Gdańska, rozdzielonej w marcu 1945 roku w trakcie działań wojennych. Swoją opowieść autor oparł na losach Else Peatzold z Celbowa, która przez 20 lat walczyła o połączenie jej rodziny rozdzielonej w 1945 r. Historia ta jest uosobieniem wielu podobnych dramatów nie tylko rodzin z Pomorza, ale i z Prus Wschodnich dotkniętych okrucieństwem wojny. Książka zainspirowała niemieckiego reżysera Volkera Koeppa do nakręcenia filmu dokumentalnego pt. „Söhne”. – Wybraliśmy tę sztukę właśnie ze względu na historyczny kontekst. Jest dla młodzieży nie tylko szkołą teatralną, ale także lekcją historii, o której jak się przekonałam w czasie przygotowań, mieli małe pojęcie. Okazuje się, że w ich domach rodzinnych o tych bolesnych przeżyciach wojennych i powojennych mało się mówiło – wyjaśnia Edyta Gładkowska. Dlatego też przygotowania do prób nie ograniczały się do szlifowania warsztatu aktorskiego, ale zaczęły się od wprowadzenia historycznego. Składało się na nie m.in. wspólne oglądanie filmu „Söhne” i dyskusje o historii. Szkoleniem aktorskim zajęła się Ewa Huss-Nowosielska, która od lat przygotowuje młodzież pod- czas warsztatów adwentowych do występów na „Betlejem Narodów” – jednej ze sztandarowych imprez Stowarzyszenia Mniejszości Niemieckiej w Lidzbarku Warmińskim. – Najpierw mieliśmy typowe ćwiczenia warsztatowe: emisja głosu, dykcja, interpretacja tekstu, ruch sceniczny. W trakcie tych ćwiczeń przyglądałam się młodzieży, patrzyłam jakie, kto ma predyspozycje i oceniałam kto, do której roli pasuje – opowiada Ewa Huss-Nowosielska, reżyser spektaklu. Próba generalna przedstawienia odbyła się 23 września w Lidzbarskim Domu Kultury. Główna rola – Ilse Bandomir przypadła w nim Kamili Mańce z lidzbarskiego stowarzyszenia mniejszości niemieckiej, która już wcześniej wiele razy występowała w „Betlejem Narodów”. – To, że objęłam tę rolę to właściwie konieczność. Koleżanka, która najpierw ją otrzymała, ma małe dziecko i po zapoznaniu się z nią stwierdziła, że nie da rady. Ponieważ jestem współorganizatorką tego spektaklu – to musiałam znaleźć zastępstwo. No i znalazłam: Kamilę Mańkę. Rola nie jest łatwa, ale nauczyłam się jej w trakcie prób – mówi Kamila. Monika Krzenzek ze Stowarzyszenia Mniejszości Niemieckiej w Szczytnie do tej pory dała się poznać jako utalentowana wokalistka podczas festiwali piosenki niemieckiej w Ostródzie. – Gram pannę Gudde. Rola nie jest trudna. Dotychczas nie miałam wiele okazji do aktorstwa, więc postanowiłam spróbować. To coś innego niż śpiewanie, ale też ciekawe, chociaż wymagające. Przy okazji prób nauczyłam się także ról innych aktorów Na razie tremy nie mam, ale na pewno się pojawi – przypuszcza Monika. Dagmara Niemyjska – również ze stowarzyszenia w Szczytnie gra rolę bardzo apatycznej i fanatycznej polskiej urzędniczki odmawiającej Ilse prawa do syna i oskarżającej ją o wszystkie wojenne zbrodnie Niemców. Jak się w niej czuje? – To tylko rola. Staram się grać ją jak najlepiej – zapewnia Dagmara. Nie tylko sam spektakl, ale także scenografię do niego nasi młodzi wykonali sami. Obiecali, że swój występ we Wrocławiu sfilmują i zamieszczą na stronie Związku Stowarzyszeń Niemieckich Warmii i Mazur. Ale to nie wszystko. – Jeśli któreś ze stowarzyszeń niemieckich zaprosi nas do siebie – to chętnie wystąpimy. Wystarczy do mnie zdzwonić na numer 506-930-118 – zapewnia Edyta Gładkowska. Warto skorzystać z tej propozycji. Polecam. Lech Kryszałowicz 9/2012 11 GESELLSCHAFTEN Elbing. Ausflug nach Königsberg Auf den deutschen Spuren Am 15. August hat der Elbinger deutsche Verein einen Ausflug nach Königsberg organisiert. Hauptziel der Reise war das dortige DeutschRussische Haus zu besuchen und die Leute kennen zu lernen. Außerdem wollten wir die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt des ehemaligen Ostpreußen besichtigen. Am 27.Juli 2012 trat die Vereinbarung über den Kleinen Grenzverkehr zwischen Russland (Oblast Kaliningrad) und Polen, in Kraft. Auf Grund der Vereinbarung, können die Leute die in den angrenzenden Gebieten leben, ohne Visum nach Königsberg reisen. Der Vertrag erfasste u.a. auch Elbing und Umgebung und so wollten wir uns selbst überzeugen ob dies tatsächlich Erleichterungen beim Überschreiten der Grenze bringt. Wir starteten um 6:45 Uhr und um 8:oo Uhr waren wir am Grenzübergang Grzechotki-Mamonowo II. Dort ging alles wirklich reibungslos und schnell konnten wir unsere Reise nach Königsberg fortsetzen. In dem Deutsch-Russischen Haus erwartete unsere Gruppe der Direktor des Hauses Andrej Portnjagin. Nach der Begrüßung führte er uns durch das schön eingerichtete Haus und den anliegenden Garten. Danach wurde im Konferenzsaal ein Treffen veran- staltet, an dem Vertreter der RussischDeutschen Gesellschaft sowie der Vizekonsul des Generalkonsulates der Bundesrepublik Deutschland in Kaliningrad Daniel Lissner, teilnahmen. Herr Direktor erzählte uns ausführlich über die Tätigkeiten des Hauses und präsentierte uns Dias von verschiedenen Veranstaltungen. Während der Begegnung, bei Kaffee und Kuchen. herrschte eine sehr freundliche Atmosphäre. Danach haben wir unsere Vereinstätigkeit ausführlich dargestellt. Zum Schluss schenkten wir den Gastgebern einen Bilderalbum über Elbing. Nach dem Treffen gingen wir zu einer Gaststätte, wo wir zu Mittag gegessen haben. Das dortige Essen hat uns gut geschmeckt und war auch preisgünstig. Später gingen wir zum Treffpunkt, an dem uns eine professionelle Stadtführerin erwartete. Wir fuhren mit ihr durch verschiedene Stadtviertel, eini- Deutsch Eylau. Ein Krankenbesuch ge sahen sehr schön und gepflegt aus, andere eher vernachlässigt. Wir waren beeindruckt von der Pracht und Schönheit der Bauten, die in der deutschen Zeit entstanden waren, wie zum Beispiel dem Dom aus dem XIV. Jhr. Wir besichtigten auch die imposante Grabstätte des deutschen Philosophen Immanuel Kant. Eindrucksvoll war der Besuch im Bernsteinmuseum. Besonders die Frauen machten „große Augen“ als sie den Bernsteinschmuck in den Vitrinen sahen. Natürlich konnte man auch diesen schönen Schmuck kaufen, aber die Preise waren sehr hoch, unsere Geldbeutel dagegen sehr klein. Dann ging die Reise in Richtung Hafen. Als wir den prächtigen, belebten Hafen mit zahlreichen Schiffen, Kränen, Boten usw. sahen, da hatten wir alle einen großen Wunsch, dass der Elbinger Hafen auch mal so aussieht, wie der von Königsberg. Am späten Nachmittag konnten wir in einem großen Supermarkt Einkäufe tätigen.Um 18:oo Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hause. Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit hatten Königsberg zu sehen, die deutschen Spuren zu besichtigen und die dort lebenden Russlanddeutschen kennen zu lernen. Rosemarie Kańkowska Viel Optimismus, Otto Die Frauen vom Vorstand der Gesellschaft der Deutschen Minderheit in Deutsch Eylau / Iława besuchten Herrn Otto Leyman – unseren langjährigen Mitglied, in Kl. Steinersdorf / Kamionka. Otto stammt aus dem jetzigen Norden Deutschlands und hat sich in Polen gut eingelebt. Bis zu seiner Erkrankung war er im gesellschaftlichen Leben sehr aktiv und dadurch sehr bekannt 12 9/2012 und beliebt. Unter anderem war er mit seinen Musikinstrumenten oft bei den Alten und Kranken im Seniorenheim und erfreute sie mit seinem Spiel. Nun ist er selber auf den Rollstuhl angewiesen und wird von seiner Freundin Frau Barbara betreut. Wir wünschen ihm weiterhin viel Optimismus. Monika Krajnik VERBAND Allenstein. Neue Geschäftsführerin des Verbandsbüros Helle Zukunft, klare Pläne Obwohl sie „schwarz“ heißt, sieht sie die Zukunft in hellen Farben: Joanna Black – die neue Geschäftsführerin des Büros des Verbandes der deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren. Die neue Geschäftsführerin übernahm ihren Posten am 1. September. Sie ersetzte Halina Bukowska-Dzienian, die in Rente ging. Joanna Black ist 37 Jahre alt. Sie wurde in Allenstein geboren, wuchs dort auf und wohnt dort. Von dort stammen auch ihr Vater und Großeltern. Joanna Black hat das Studium der Germanistik an der Bromberger Akademie abgeschlossen. Nach dem Studium arbeitete sie in der Möbelbranche, danach wohnte und arbeitete sie einige Jahre in Italien. Zuletzt nach ihrer Rückkehr nach Allenstein arbeitete sie in einem Reisebüro und befasste sich mit der Organisation von Veranstaltungen. Wie kam es dazu, dass sie Geschäftsführerin des Verbandsbüros wurde? – Den Vorschlag, diesen Posten zu übernehmen, bekam ich vom Vorsitzenden, den ich auf einem der Sommerfeste kennenlernte. Am vereinbarten Termin kam ich zu einem Treffen mit dem Vorstand des Verbandes und wurde nach einem Bewerbungsgespräch akzeptiert, informiert uns die die neue Geschäftsführerin. Zu ihren Pflichten gehören unter anderem die Leitung des Büros, die Vorbereitung und die Abrechnung von Projekten, die Führung der Korrespondenz und der Kontakte mit den deutschen Gesellschaften in der Region. Noch in diesem Jahr will sie alle Gesellschaften besuchen, um ihre Aktivisten kennenzulernen und die Bedingungen, unter denen sie arbeiten, und gemeinsam zu überlegen, wie man die beleben kann, die Hilfe benötigen. Ich schätze die Arbeit, die in den Kontakten mit den Senioren steckt und die dauernden Bemühungen, die Jugend zu gewinnen, aber es fehlt uns die mittlere Generation, die der Kern unserer Organisationen sein sollte. Wir müssen auch sie erreichen, denn das ist keine verlorene Generation, betont Joanna Black. Ihre Aktivitäten im Verband werden sich unter anderem auf die Vermehrung der Kontakte der Gesellschaften und ihre gegenseitige Integration richten. Der neuen Geschäftsführerin liegt daran, dass die Menschen aus den einzelnen Gesellschaften einander kennen, bei der Umsetzung verschiedener Projekte zusammenarbeiten, Mut fassen und keine Angst haben zu bekennen, dass sie Deutsche sind. Die Leidenschaft von Joanna Black sind Touristik, Kunst und Architektur. Sie interessiert sich sehr für Spuren der früheren Pracht der Region. Sie plant also Aktivitäten, die diese Denkmäler aus der Geschichte auch anderen Mitgliedern der deutschen Volksgruppe in Erinnerung bringt, solange sie noch existieren. Die Redaktion Olsztyn. Nowa kierowniczka biura Związku Jasna przyszłość, jasne plany Chociaż nazywa się czarna to przyszłość widzi w kolorach jasnych: Joanna Black - nowa kierowniczka biura Związku Stowarzyszeń Niemieckich Warmii i Mazur. Nowa kierowniczka stanowisko objęła 1 września. Zastąpiła Halinę BukowskąDzienian, która odeszła na emeryturę. Joanna Black ma 37 lat. Urodziła się, wychowała i mieszka w Olsztynie. Stąd pochodzi także jej ojciec i dziadkowie. Joanna Black ukończyła germanistykę na Akademii Bydgoskiej. Po studiach trafiła do branży meblowej, potem mieszkała i pracowała we Włoszech. Przez ostatnie parę lat pracowała w biurze turystycznym i zajmowała się organizacją imprez. Jak to się stało, że została kierowniczką biura Związku? – Propozycję objęcia tego stanowiska dostałam od przewodniczącego, którego poznałam na jednym z festynów letnich. W umówionym dniu przyszłam na spotkanie z zarządem Związku i po rozmowie kwalifikacyjnej zostałam zaakceptowana – informuje nowa kierowniczka. Do jej obowiązków należy m.in. prowadzenie biura, przygotowywanie i rozliczanie projektów, prowadzenie korespondencji i kontaktów ze stowarzyszeniami niemieckimi w regionie. Jeszcze w tym roku chce odwiedzić wszystkie stowarzyszenia, aby poznać ich działaczy i warunki, w jakich pracują i wspólnie zastanowić się jak ożywić te, które wymagają pomocy. – Chciałabym żeby związek był wsparciem dla działających społecznie stowarzyszeń. Doceniam pracę włożoną w kontakty z seniorami, nieustanne starania o pozyskanie młodzieży, ale brakuje nam średniego pokolenia, które powinno być trzonem naszych organizacji. Musimy dotrzeć do niego, bo to nie jest pokolenie stracone - zaznacza Joanna Black. Chcę dotrzeć do osób będących aktywnymi członkami swoich społeczności lokalnych i mających wpływ na ich działanie, aby w tych właśnie społecznościach reprezentowały interesy mniejszości niemieckiej. Jej działania w Związku będą m.in. skierowane na zwiększenie kontaktów stowarzyszeń i ich wzajemną integrację. Nowej kierowniczce zależy na tym, aby ludzie poszczególnych stowarzyszeń znali się, współpracowali przy realizacji różnych projektów, nabrali śmiałości i nie bali się przyznawać, że są Niemcami. Pasją Joanny Black jest turystyka, sztuka i architektura. Bardzo interesują ją ślady dawnej wspaniałości regionu. W planach ma więc działania, które te pamiątki z historii przypomną także innym członkom niemieckiej społeczności, dopóki jeszcze istnieją. Redakcja 9/2012 13 FORUM 14 9/2012 FORUM Osterode. Hauptkreistreffen Wieder im Gymnasium Zum diesjährigen Hauptkreistreffen der Kreisgemeinschaft Osterode Ostpreussen e.V. trafen sich zum dritten Mal seit Bestehen dieses Heimatvereins Vereinsmitglieder in der heute polnischen Stadt Osterode/Ostroda. Es waren überwiegend Angehörige der Erlebnisgeneration am Ende des zweiten Weitkrieges. Vor Beginn des Treffens am 14. September bestand die Möglichkeit der Besichtigung des Deutschen Hauses in Osterode und der Teilnahme an einem Gottesdienst in der wieder aufgebauten Kirche in Marienfelde/Glaznoty. Am Vormittag des 15. Septembers konnte ein Angebot zur Besichtigung des Museums in der Ordensburg in Osterode genutzt werden. Es folgte die Teilnahme an der Enthüllung einer Gedenktafel am früheren Kaiser-Wilhelm-Gymnasium. Eine Fotoaufnahme zeigt Teilnehmer an dieser Denkmalgestaltung aus dem Kreis der oben erwähnten Erlebnisgeneration, die seinerzeit noch Schüler am damaligen KaiserWilhelm Gymnasium waren. Am Nachmittag versammelten sich die Geste zu Gesprächen, Austausch von Erinnerungen, daneben fanden eine Mitgliederversammlung und eine Vorstandssitzung statt. In der Mitgliederversammlung wurden sehr eingehend Zukunftsfragen der Kreisgemeinschaft behandelt. Gelöst werden konnten Fragen personeller Art und des weiteren Erscheinens der „Osteroder Zeitung“ und wirtschaftliche Überlegungen. Zu wählen war ein neuer Vereinsvorstand. Der bisherige langjährige Vorstandsvorsitzende Dieter Gasser stand aus gesundheitlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. Sein Amt übernahm Professor Dr. Edgar Steiner. Dieter Gasser bedankte sich für das Ve r t r a u e n , das ihm über viele Jahre entgegengebracht wurde. Ein Gemeinschaftsabend mit verschiedenen Darbietungen im Hotel Willa Port beendete den ersten Tag des Treffens. Am 16. September fand die jährlich Feierstunde der Kreisgemeinschaft im Konzert- saal der Ordensburg in Osterode statt. Prof. Steiner konnte viele Repräsentanten aus dem öffentlichen Leben des Kreises und der Stadt Ostróda als Gaste begrüßen. In ihren Ansprachen wurde das freundliche Miteinander mit der deutschen Minderheit wiederum deutlich fühlbar. Dieter Gasser berichtete abschließend über die Entwicklung der Kreisgemeinschaft seit dem letzten Hauptkreistreffen. Er erwähnte die aus Altersgründen weiter abnehmende Zahl der Teilnehmer an den Hauptkreistreffen und die Wichtigkeit des weiteren Bestehens der Geschäftsstelle der Kreisgemeinchaft. Sie verwaltet die Archive der Gemeinschaft, aus der viele Fragen der Nachkommen der früheren Bewohner des Kreisgebietes Osterode beantwortet werden können. Die Präsentation der Kreisgemeinschaft im Internet ist nahezu abgeschlossen. Damit sind alle Gemeinden des Heimatkreises und die vier Heimatstädte in Bildern und Beschreibungen im Internet erfasst. Diese viele Jahre umfassende Arbeit dient auch der Erhaltung Ihrer Geschichte. Mit Dankesworten des neuen Kreisvertreters und einem gemeinsamen Essen der Teilnehmer und Gaste endete das diesjährige Heimattreffen. KO Fotos: Uve Hahnkamp 9/2012 15 FORUM Allenstein. Ausgezeichnet für Zusammenarbeit Aktiv auf jedem Feld Anna Wagner-Rybińska, die Vorsitzende des Landfrauenverbandes erhielt die Statuette der Ermländischen Königin Łyna, die wichtigste Ehrenauszeichnung des Kreises Olsztyn. Ihr Feld ist die internationale Zusammenarbeit. Anna Wagner-Rybińska hat eine agrotouristische Landwirtschaft, aber das Feld, auf dem sie sich am besten zeigt, ist die internationale Zusammenarbeit. Während des Festivals der polnisch-deutschen Partnerschaften, das im Juli im Schloss in Allenstein stattfand, erhielt sie die Statuette der Ermländischen Königin Łyna, die wichtigste Ehrenauszeichnung des Kreises Olsztyn. Wofür? „Für herausragende Leistungen in der Entwicklung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Olsztyn und dem Landkreis Osnabrück“, lesen wir in der Begründung der Entscheidung. Anna Wagner-Rybińska ist Beauftragte des Landrats von Olsztyn für Kontakte mit dem Ausland. Anfangs erfüllte sie diese Funktion als Kreisrätin, aber jetzt ist sie Angestellte des Landrats Olsztyn. Sie war auch Gemeinderätin von Barczewo, wo sie wohnt. Auch damals beschäftigte sie sich mit Kontakten zum Ausland, und besonders zur Gemeinde Hagen im Landkreis Osnabrück. Gleichzeitig arbeitete sie als Deutschlehrerein im Gymnasium in Barczewo und auch dort war sie verantwortlich für die Auslandskontakte, hauptsächlich mit Deutschland. 16 9/2012 Anna Wagner-Rybińska ist auch Vorsitzende des Landfrauenverbandes, der sich hauptsächlich auf geborene Ermländerinnen und Masurinnen konzentriert. Diese Organisation arbeitet eng mit dem Deutschen LandFrauenverband zusammen, der übrigens vor über 100 Jahren in Ostpreußen entstand. Sie führt auch in ihrem Heimatdorf Mokiny eine agrotouristische Landwirtschaft, in die viele Deutsche vorbeikommen. Auf jedem die- ser Felder erhält und entwickelt sie polnisch-deutsche Kontakte. Sie hat z.B. vor Jahren gemeinsam mit dem nicht mehr lebenden Johannes Gehrmann, Probst aus Hilter im Kreis Osnabrück, die Tradition der deutschen Erntedankfeste eingeführt. Die Liste ihrer Verdienste in der Entwicklung der polnisch-deutschen Kontakte ist wahrlich lang. Und was von dieser Liste erachtet sie selbst als ihre wichtigste Leistung? – Das, dass ich durch all die Jahre Beschäftigung mit den Kontakten, und die dauert schon 20 Jahre, 5.000 Personen in Austausch gebracht habe. So viele Personen alles in allem aus Polen und Deutschland haben das Land der Nachbarn besucht und sich mit eigenen Augen überzeugt, wie sie leben und arbeiten, und was sie denken, sagt Anna Wagner-Rybińska. Das wichtigste für sie in diesem Austausch ist die Jugend. – Jedes Jahr organisieren wir polnisch-deutsche Jugendlager, abwechselnd in Polen und in Deutschland. Auf diesen Lagern zeigen die jungen Menschen, dass sie gemeinsam nicht nur feiern, sondern auch arbeiten können. Das ist ihr wichtigster Effekt, merkt sie an. Während des Festivals erhielt auch KarlHeinz Finkemeyer, der Organisator der Partnerschaft aus dem Kreis Osnabrück, die Statuette der Ermländischen Königin Łyna, die wichtigste Ehrenauszeichnung des Kreises Olsztyn. Die Ausgezeichneten bereiteten gemeinsam eine Präsentation von Bildern von den freundschaftlichen Besuchen in den Landkreisen Olsztyn und Osnabrück vor, auf denen viele Gäste ihre Gesichter wiedererkennen konnten. Die Präsentation war eine sentimentale Reise, zeigte aber auch, wie enorm die Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen schon ist. – Die Menschen wollen mir nicht glauben, wie reich unsere Partnerschaft ist, unterstreicht Mirosław Pampuch, der Landrat des Kreises Olsztyn. Während des Festivals wurde eine weitere Partnerschaft zwischen der Schulgemeinschaft in Olsztynek und der Angelaschule in Osnabrück unterzeichnet. Das Festival wurde unterstützt von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. lek GESELLSCHAFTEN Mokainen. Deutsches Erntedankfest Ermländische Klimaerwärmung Die Erwärmung des Klimas lässt sich sogar auf dem traditionellen ermländisch-masurischen Erntedankfest bemerken. Denn außer dem traditionellen aus den ersten Körnern gebackenen Brot kosteten die Teilnehmer auch … Weintrauben. Das deutsche Erntedankfest, das der Ermländisch-Masurische Verband der Landfrauen seit 1994 organisiert, fand in diesem Jahr, ähnlich wie im vorigen, in Mokainen statt. Das Wetter war ideal, also wurde die ganze Feier im Garten von Anna Wagner-Rybińska, der Vorsitzenden des Verbandes, abgehalten. Sie begann mit einer Dankesmesse, die Domherr Andrè Schmeier, der Seelsorger der deutschen Minderheit, und Priester Henryk Błaszczyk, der Probst der Gemeinde Groß Kleeberg, gemeinsam auf deutsch und polnisch zelebrierten. Unter dem Feldaltar ruhten die diesjährigen Erträge und Kränze, die am Ende des Gottesdienstes beide Geistlichen segneten. Die Predigt unter dem Apfelbaum hielt Priester Błaszczyk. Er sprach darin über die Symbolik des Festes der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria, das die katholische Kirche gerade an diesem Tag beging. Auch der Chor befand sich unter dem Apfelbaum. Ihn bildeten Mädchen aus Skaibotten. Nach der Messe bewirteten die Gastgeberin des Erntedankfestes Anna Wagner Rybińska und der Gastgeber Ryszard Wagner, ebenfalls aus Mokainen, alle mit Brot, das aus dem ersten Mehl dieses Jahres gebacken war. Die Bäuerinnen des Verbandes boten den Gästen auch Weintrauben an, die vor noch nicht allzu langer Zeit im ermländischen Klima nicht wachsen wollten. Den Landrat des Kreises Allenstein repräsentierte die Vizelandrätin Izabela Smolińska-Letza. Sie verlas ein Grußwort des Landrates und überreichte Ryszard Wagner die Statuette des besten Landwirts des Kreises, eine von 5, die der Landrat verlieh. Ryszard Wagner ist auf die Zucht von Milchvieh spezialisiert. Er hat etwa 100 Milchkühe und zweimal soviel junge. Jede seiner Kühe gibt im Jahr über 10.000 Liter Milch. Außerdem hat er 230 Hektar Land, davon 150 Hektar Anbaufläche. 1994 erhielt Wagner den Titel des besten Landwirts der Wojwodschaft Ermland-Masuren. Wie war denn dieses Jahr für die ermländisch-masurischen Landwirte? – Gut – urteilt Józef Taube aus Sternsee, Gemeinde Bischofsburg. Gemeinsam mit seiner Frau Lidia führt er einen 36 Hektar großen agrotouristischen Hof. – Wir bauen von allem ein wenig an: Getreide, Weizen und Wintergerste, Sommergerste, Hafer ohne Hülsen, Kartoffeln und Lupinen. Wir züchten Kühe, Kälber, Ziegen und … Wildschweine, die sich sehr vermehren, lacht Józef Taube. Außerdem haben sie auch Geflügel. Das alles geht in den eigenen Bedarf und in den der sie besuchenden Touristen. – Ich mache Produkte aus Fleisch, meine Frau aus Milch. Wir hatten gute Erträge, die Ernte lief auch gut, obwohl beinahe 90 Prozent des Weizens niedergemäht wurde, erzählt der Landwirt. Taubes können sich auch nicht über Gäste klagen. In diesem Jahr konnte man mehr Touristen aus Polen – Warschau, Krakau und Schlesien – beobachten. Sie haben viele Stammgäste, darunter viele aus Deutschland, aber es kommen auch neue. Unabhängig vom Land sind die meisten Touristen Vertreter der arbeitenden Intelligenz. Wenn Familien kommen, dann mit kleinen Kindern und Hunden. Ein allen gemeinsames Merkmal ist, dass sie viel besichtigen. Ähnlich beurteilt das vergangene Jahr Krystyna Żukowska aus Alt Schöneberg, Gemeinde Jonkendorf, die auch einen agrotouristischen Hof führt. Das Fachgebiet von Familie Żukowski sind Pferde. Gäste komme zu ihnen nicht für Strandurlaub, also hat das Wetter für sie weniger Bedeutung. Es zählt die aktive Erholung und die gute Atmosphäre. Schwächer beurteilt die Saison Elżbieta Bauman aus Groß Kleeberg bei Allenstein. Die Baumans haben 10 Hektar, auf denen sie Getreide für den eigenen Verbrauch anbauen. Sie züchten Geflügel und nehmen Touristen auf. – Es waren weniger. Warum? Meine Gäste kommen hauptsächlich aus Deutschland oder den Niederlanden. Vielleicht hat die Krise das verursacht? Oder der fehlende Flughafen? Obwohl sich der Zustand der Straßen in Polen verbessert, nimmt die Fahrt zu uns weiterhin viel Zeit in Anspruch. Und außerdem wächst die Konkurrenz dauernd, überlegt Elżbieta Bauman. Die Atmosphäre zum Feiern in Mokainen war jedoch hervorragend. Noch angenehmer machte sie der Auftritt von Wacław Korowicz aus Allenstein, der alte Hits spielte. Die Gäste saßen auf Bänken im Schatten der Bäume und genossen die Spezialitäten der ostpreußischen Küche, die von den Landfrauen des Verbandes zubereitet worden waren. Es gab natürlich Königsberger Klopse, Kartoffelkuchen, Kartoffelsalat, Pfannkuchen und andere Leckereien. An den Tischen mit Essen und bei Gesprächen erwärmte sich das Klima besonders schnell. Dieser heiße Septembernachmittag verging wie im Fluge. Text und Foto Lech Kryszałowicz 9/2012 17 forum Geburtstagsglückwünsche Angerburg Zum 61. Geburtstag Jerzy Plonkowski Zum 75. Geburtstag Renata Bohdziejewicz Zum 86. Geburtstag Edward Śmierzyński Bartenstein Zum 74. Geburtstag Zygfryd Albin Zum 62. Geburtstag Krystyna Wantusiak Johannisburg Zum 93. Geburtstag Irmgard Malinowska Zum 85. Geburtstag Emma Olszewska Zum 83. Geburtstag Herta Kuliś Zum 80. Geburtstag Hiltruda Romantowska Zum 74. Geburtstag Maria Konopka Zum 63. Geburtstag Renata Mrożycka Zum 61. Geburtstag Leon Lemański Lötzen Zum 84. Geburtstag Margareta Rajcar Teresa Skierkowska Zum 83. Geburtstag Edyta Danowska Zum 81. Geburtstag Elżbieta Jankowska Zum 76. Geburtstag Małgorzata Bartniczak Zum 71. Geburtstag Jerzy Albowicz Zum 70. Geburtstag Karl-Heinz Walter Zum 60. Geburtstag Werner Feldmann Neidenburg Zum 85. Geburtstag Marta Drab Zum 82. Geburtstag Alma Kossakowska Zum 80. Geburtstag Elfryda Kanak Zum 74. Geburtstag Elżbieta Jasińska Maria Granica Zum 70. Geburtstag Heinz Białojan Ortelsburg Zum 83. Geburtstag Heinz Jeromin Zum 79. Geburtstag Waltraut Dębek Wo kann man es abonniert werden? Adresse der Redaktion: Silesiapress Sp z o.o. ul. Powstańców Śląskich 25, 45-086 Opole tel. 0048 77 453-84-86, Fax 0048 77 40 210 40 e-mail: [email protected] Helena Ostapiuk Zum 73. Geburtstag Werner Maczasek Zum 68. Geburtstag Edyta Imielska Osterode Zum 90. Geburtstag Argot Borzuchowska Zum 83. Geburtstag Helena Podgórska Zum 75. Geburtstag Anna Błażewicz Zum 72. Geburtstag Erich Weyer Zum 71. Geburtstag Hannelore Grafentin Zum 69. Geburtstag Jurgen Goroncy Marianna Makrocka Zum 56. Geburtstag Tadeusz Czajkowski Zum 5. Geburtstag Helga Kornat Zum 54. Geburtstag Danuta Jarzynka Rastenburg Zum 88. Geburtstag Erna Nowak Hilda Ołdziejewska Zum 86. Geburtstag Jadwiga Kobyłka Zum 82. Geburtstag Gerda Iwaniuk Zum 71. Geburtstag Irena Halweg-Pisialska Zum 62. Geburtstag Kazimierz Bednarczyk Urszula Ciecierska Zum 55. Geburtstag Bogdan Tomaszewski Zum 51. Geburtstag Mieczysław Mechuła Zum 43. Geburtstag Wioletta Romaniuk Helga Olbryś Sieglinda Trosien Zum 70. Geburtstag Regina Diefenbach Hartwig Lohr Zum 65. Geburtstag Teresa Filipowicz Zum 64. Geburtstag Herta Mroczkowska Marian Bzura Zum 61. Geburtstag Roswita Kozłowska Zum 56. Geburtstag Anita Pleńska Sensburg Sabina Wydra Zum 54. Geburtstag Zum 83. Geburtstag Eugenia Kossakiewicz Zofia Bieńkowska Zum 81. Geburtstag Ingrid Scholz Herta Wenta Zum 51. Geburtstag Zum 78. Geburtstag Irena Kozłowska Małgorzata Ambroziak Zum 50. Geburtstag Zum 77. Geburtstag Krystyna Gołaś Günter Bahr Zum 76. Geburtstag Treuburg Werner Olbryś Zum 74. Geburtstag Zum 64. Geburtstag Rozalia Nowack, Izabela Kosińska Otto Wischniewski Zum 55. Geburtstag Zum 73. Geburtstag Barbara Dziakowska Urszula Pallasch Zum 53. Geburtstag Maria Zembowska Zum 71. Geburtstag Małgorzata Siłkowska ABONNEMENT IN POLEN Abonnement über die Redaktion pro: Jahr: 210 zł Halbjahr: 105 zł Vierteljahr: 55 zł Die Allensteiner Welle, eine Sendung von und für die deutsche Minderheit in Ermland und Masuren, können Sie sonntags nach den 20-Uhr-Nachrichten bei Radio Olsztyn auf 103,2 MHz hören. Im Umkreis von Elbing sendet der Sender auf 103,4 MHz und im Umkreis von Lötzen - unter 99,6 MHz. ABONNEMENT IM AUSLAND Jahr: 90 Euro Halbjahr: 45 Euro RADIOSENDUNG Herausgeber: Verband der Deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren, PL-10-522 Olsztyn, ul. Kopernika 13/4, tel./fax 0048/89/523-56-80; e-mail: [email protected]; homepage www.zsnwim.eu; Bankverbindung: Związek Stowarzyszeń Niemieckich Warmii i Mazur, BOŚ S.A. 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