Flyer Gesundheitswoche - St. Walburga
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Flyer Gesundheitswoche - St. Walburga
1. Mescheder Gesundheitswoche vom 10. - 16. Juni 2013 in der Kreisstadt-Klinik: St. Walburga-Krankenhaus Meschede 2 Grußwort Erstmalig veranstalten wir die 1. Mescheder Gesundheitswoche vom 10. bis zum 16. Juni 2013. Das sind sieben Aktionstage gefüllt mit einem bunten Veranstaltungsprogramm und vielen Informationen zu den verschiedensten Gesundheitsfragen. Dabei steht jeder Tag unter einem anderen Schwerpunktthema. Anschaulich vermitteln Ihnen unsere Experten wissenswerte Aspekte rund um Medizin, Pflege, Forschung und Gesellschaft. Unter anderem wird die gegenwärtige Ausbildungssituation im Pflegebereich erörtert, ebenso kommen die rechtlichen Voraussetzungen für die Begleitung betreuungsbedürftiger Familienangehöriger zur Sprache. Darüber hinaus erhalten die im Hochsauerlandkreis tätigen Selbsthilfegruppen die Möglichkeit, sich und ihr jeweiliges Engagement der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ausklingen wird die Aktionswoche mit einem geselligen Rahmenprogramm, das den Blick hinter die Kulissen des Stationsbetriebs erlaubt und obendrein Jung und Alt abwechslungsreiche Unterhaltung beschert. Bei sämtlichen Aktivitäten werden wir von erfahrenen Referenten einerseits, zahlreichen örtlichen Institutionen, Behörden, Unternehmen, Fachgeschäften sowie Initiativen andererseits unterstützt. Mein Dank gilt deshalb schon jetzt jenen Kooperationspartnern, die gemeinsam mit uns diesen Veranstaltungszyklus organisieren. Ein weiterer besonderer Dank gilt natürlich auch den Sponsoren, die durch ihre finanzielle Unterstützung zu einem nicht unerheblichen Teil dazu beitragen, dass wir die Aktionstage so präsentieren können, wie wir es uns für eine solche Veranstaltung vorgestellt und gewünscht haben. Vielleicht denken Sie nun: Gesundheitszentrum, Gesundheitspark, Gesundheitskasse, Gesundheitscheck - jetzt noch eine Gesundheitswoche: ja darf man überhaupt noch krank sein? Keine Sorge - wir sind und bleiben ein Krankenhaus, das sich mit all seinem medizinischen und pflegerischen Know-how in erster Linie um die Menschen sorgt, die auf baldige Genesung hoffen. Aber neben unseren Patienten gibt es auch viele Menschen, die auf ganz andere Art und Weise, oft auch eher indirekt, Kontakt zu „ihrem“ Krankenhaus haben. Durch Offerten, wie den gerade skizzierten, wollen wir uns auch diesen Teilen der Bevölkerung öffnen, etwaige „Hemmschwellen“ gegenüber einem eher unbekannten Klinikbetrieb beseitigen. Egal ob als Patient oder als Besucher: Hauptsache, Sie fühlen sich bei uns wohl - so oder so. Deshalb lade ich Sie herzlich ein unser Gast zu sein und das ein oder andere Angebot der an Aktionen prall gefüllten Woche wahrzunehmen. Ich freue mich auf Ihren Besuch! Anja Rapos Geschäftsführerin St. Walburga-Krankenhaus (Programmänderungen vorbehalten!) 3 4 Montag, 10. Juni 2013 / 11.00 - 16.00 Uhr Ort: Foyer Thema: „Gesundheit hat Zukunft – mit der Ausbildung geht´s voran“ Ein Titel, der zum Widerspruch reizt! Ist doch gegenwärtig in nahezu sämtlichen Medien nachzulesen, dass es dem Gesundheitswesen an Personal mangelt. Dabei eröffnet gerade diese Berufsbranche zahlreiche Perspektiven. Deshalb steht die Vielfalt möglicher Ausund Weiterbildungen im Mittelpunkt des heutigen Veranstaltungstages. Im Rahmen der umfangreichen Ausstellung sind Ansprechpartner der unterschiedlichsten Fachbereiche vertreten. Sie geben interessierten Besuchern wichtige Ratschläge, welche schulischen Angebote letztlich dazu befähigen, später als Gesundheits- und Kranken- oder Altenpfleger/in zu arbeiten. Gleiches gilt auch für die Sparte der Arzt- und ZahnarzthelferInnen, der Ernährungsassistenten und Physiotherapeuten: Gäste haben in Gesprächen mit den Experten Gelegenheit, die notwendigen Details über jeweils erforderliche Qualifikationsvoraussetzungen zu erfahren. Wie sich wiederum Weiterbildung für den Einzelnen gezielt organisieren lässt, ist ebenfalls Teil des Programms: So stellt die Steinbeis-Hochschule aus Berlin ihr Konzept für ein berufsbegleitendes, fachbezogenes Studium vor. Sowohl Absolventen als auch Repräsentanten dieser Einrichtung zeigen konkrete Möglichkeiten auf, welche akademischen Abschlüsse erworben werden können. In dem gesamten Zusammenhang nicht unwichtig: Wie bewerbe ich mich korrekt, welche Fehler sollten beispielsweise im Anschreiben unbedingt vermieden werden? Diese und ähnliche Fragen beantwortet die Agentur für Arbeit Meschede-Soest direkt vor Ort. Eher praktische Belange kommen bei dem Beitrag des im Hochsauerlandkreis tätigen Rettungsdienstes zur Geltung: Dessen Mitarbeiter initiieren für Rettungssanitäter und -assistenten spezielle, anerkannte Fortbildungseinheiten zu verschiedenen Schwerpunktthemen, die - frei zugänglich - auch für andere Gäste von großem Interesse sein dürften. Zusätzlich berichtet Karsten Müller, der Leitende Notarzt, über „Besonderheiten beim Einsatz mit Rettungshubschraubern“. 5 Teilnehmende Aussteller: • Verbundkrankenpflegeschule am St. Walburga-Krankenhaus Meschede (Träger: Elisabeth-Klinik Bigge-Olsberg, Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft, St. Franziskus-Hospital Winterberg, St. Walburga-Krankenhaus Meschede) • Fachseminar für Altenpflege des DRK Meschede • Rettungsdienst des Hochsauerlandkreises, Leitender Notarzt Karsten Müller • Berufskolleg Bergkloster Bestwig • Gesundheitsakademie für Therapieberufe SMMP • Berufskolleg Meschede • Steinbeis-Hochschule Berlin • Agentur für Arbeit Meschede-Soest • Bildungszentrum Ruhr Herne Vortrag: • Karsten Müller, Leitender Notarzt des Hochsauerlandkreises, zum Thema „Besonderheiten beim Einsatz mit Rettungshubschraubern“ (11.30 Uhr - ca. 45 Minuten) 6 7 Dienstag, 11. Juni 2013 / 15.00 - 19.00 Uhr Teilnehmende Aussteller: Ort: Foyer und Vortragssaal • Sanitätshaus Stracke (Meschede) Thema: „Diagnose Krebs – trotzdem geht das Leben weiter“ Diagnose Krebs. Ein Schock, der den Patienten sowie deren Angehörigen im ersten Moment den Boden unter den Füßen wegzuziehen droht. Nichts scheint mehr Sinn zu machen, die Lebensfreude schlägt in Hoffnungslosigkeit um. Verständlich - doch ein maligner Befund muss nicht zwangsläufig zum Tode führen. Denn Medizin und Forschung gelingen heutzutage rasante Fortschritte, sie können immer beachtlichere Erfolge im Kampf gegen Tumorzellen vorweisen. Dennoch: Wesentlich bleibt die innere Einstellung zu sich, seinem Körper, seiner Krankheit. Fatal, wer sich in einer solchen Situation aufgibt. Umso bedeutsamer sind deshalb jene Angebote, die den Einzelnen trotz aller Schwere nicht verzweifeln, sondern an die eigene Kraft glauben lassen. Gespräche und Begegnungen mit psychologisch geschulten Fachleuten, die sich bewusst Zeit für Betroffene nehmen, sind da unverzichtbar - ein Aspekt, den u.a. Krankenhausseelsorgerin Theresia Brüggemann, zugleich Gemeindereferentin im Pastoralverbund Meschede-Bestwig, aufgreift. Vorab erläutert Dr. Barbara Wenning, Oberärztin in der onkologischen Abteilung, wie Karzinome entstehen. Unterschiedliche Arten und Ausprägungen kommen zur Sprache, darüber hinaus sind diagnostische Maßnahmen ebenfalls Thema. - Beispiel Darmkrebs: Eine Erkrankung mit schleichendem Beginn, die sich ausgehend von zunächst gutartigen, so genannten Polypen eher langsam entwickelt, deshalb im Anfangsstadium noch aussichtsreich therapierbar ist. Je rechtzeitiger Vorstufen erkannt werden, desto günstiger fällt die Prognose aus. Anhand eines begehbaren, fünf Meter langen Demonstrationsmodells können sich Besucher – während des Rundgangs von sachkundigen Mitarbeitern begleitet - über etwaige Symptome und deren Behandlungsformen informieren. - Beispiel Brustkrebs: Der besitzt dann gute Heilungschancen, wenn er früh erkannt wird. So wird das Beratungsinstitut MammaCare Kleimeier (Meschede) darlegen, was es bei der eigenen Vorsorge – etwa dem kompetenten Abtasten des Brustgewebes – zu beachten gilt. Im Rahmen der begleitenden Ausstellung zeigen Fachgeschäfte zudem medizinische Hilfsmittel. • Haarstudio Koppenberg (Arnsberg) • MammaCare Kleimeier (Meschede) • Ernährungsexperten des St. Walburga-Krankenhauses Meschede • Selbsthilfegruppe Krebs Meschede • Selbsthilfegruppe Leukämie und Lymphom Ostwestfalen Vorträge: • Oberärztin Dr. Barbara Wenning zum Thema „Grundlagen von Krebserkrankungen“ (16.30 Uhr - ca. 20 Minuten) • Gemeindereferentin Theresia Brüggemann zum Thema „Seelsorge in der Psychoonkologie“ (17.15 Uhr - ca. 30 Minuten) Besondere Angebote: • Begehbares Darmmodell (mit stündlich angebotenen Führungen) • „Alarm im Darm“: Aufführung des Vorsorg Theaters der Stiftung LebensBlicke (18.00 - 19.00 Uhr) Den Abschluss des Aktionstages bildet ein einstündiges Bühnenstück im Versammlungsraum der Klinik unter dem Titel „Alarm im Darm“ - präsentiert vom Vorsorg Theater der bundesweiten Stiftung LebensBlicke. Auf recht amüsante, andererseits jedoch ernstgemeinte Weise machen die Schauspieler deutlich, dass auch der Mensch gelegentlich eine umfangreiche Inspektion benötigt. Die unkonventionelle, überaus humorvolle Attacke auf ein Tabu-Thema. Mit freundlicher Unterstützung durch:BMS Briloner Montage- und Schlüsselfertigbau GmbH, DKM Darlehnskasse Münster eG, Sparkasse Meschede www.organmodelle.de www.organmodelle.de 8 Mittwoch, 12. Juni 2013 / 17.00 - 22.00 Uhr Ort: Vortragssaal Ärzteforum Fortbildungsveranstaltung zum Thema: „Antibiotikatherapie im Zeitalter der Multiresistenz“ Dieser Tag - dem medizinischen Erfahrungsaustausch gewidmet - befasst sich mit einem aktuellen Problem: Multiresistente Keime beschäftigen zunehmend die Ärzteschaft, sowohl im niedergelassenen als auch im stationären Bereich. Deshalb wurde für diese Fortbildung das Thema „Antibiotikatherapie im Zeitalter der Multiresistenz“ gewählt. Mit dem Referenten Dr. Reinhold Gross, Leitender Oberarzt am Institut für Laboratoriumsmedizin des Marienhospitals Osnabrück, konnte ein auf diesem Gebiet erfahrener Experte als Hauptredner gewonnen werden. In einer anschließenden Gesprächsrunde besteht Gelegenheit zur Diskussion. Die Veranstaltung ist ausschließlich als Fach-Kolloquium vorgesehen. Mit freundlicher Unterstützung durch: Novartis 9 10 11 Donnerstag, 13. Juni 2013 / 15.00 - 18.30 Uhr Teilnehmende Aussteller: Ort: Foyer und Vortragssaal • GesundHeits GmbH Deutschland Thema: „…ich bleib daheim!“ - Wissenswertes über die Pflege zu Hause • Arbeitsgemeinschaft „Ambulant vor Stationär“ im HSK Ein aktuelles Phänomen: In Anbetracht der demografischen Entwicklung werden zunehmend ältere Menschen in Kliniken eingewiesen. Was aber passiert, wenn die Behandlung dort beendet ist? Nicht wenige Senioren kehren dann in ihr häusliches Umfeld zurück, bedürfen allerdings aufgrund der individuellen Symptome regelmäßiger Unterstützung. Insofern kommt der nachstationären Betreuung wachsende Relevanz zu. Ambulante Pflegedienste übernehmen sicherlich einen großen Teil an Betreuungsleistung, dennoch stellt sich genauso dringlich die Frage, wer von den Familienangehörigen für eine solche Herausforderung überhaupt qualifiziert ist? Vorträge: In der Tat: Für Verwandte und Angehörige können sich somit große Probleme auftun. Wie kümmert man sich angemessen um Personen, denen beispielsweise eine Ernährungssonde eingesetzt wurde? Oder auf welche Weise lassen sich Problemwunden behandeln? Interessierten Besuchern alltagsnahe, praxisorientierte Ratschläge zu vermitteln, wird an diesem Aktionstag u.a. Aufgabe der GesundHeits GmbH Deutschland sein. Sie stellt ihre Leistungen vor, informiert über die Betreuung von langzeitbeatmeten Patienten daheim oder Besonderheiten bei der Schmerztherapie. Parallel hierzu erläutert die Arbeitsgemeinschaft „Ambulant vor Stationär“ des Hochsauerlandkreises das eigene Tätigkeitsgebiet, lässt die Zuhörer zudem an jenen Erfahrungen teilhaben, die diese Gruppe während der vergangenen Monate sammelte. Auch dies wird Thema sein: Welche finanzielle Unterstützung ist bei häuslicher Pflege möglich? Wie sehen die Rahmenbedingungen aus - und wo sind Grenzen? Mitarbeiter der BARMER GEK werden hierzu ausführlich referieren. Zum Abschluss berichtet Rechtsanwältin Ulrike Peus (Meschede) in ihrem Vortrag „Erbrecht und Vorsorgevollmacht“ über die entsprechenden juristischen Bestimmungen. Was muss rechtzeitig berücksichtigt werden, um nicht eines Tages unangenehme Überraschungen zu erleben? Mit freundlicher Unterstützung durch:GesundHeits GmbH Deutschland • Vortrag der BARMER GEK zum Thema Pflegefinanzierung (16.00 - 17.00 Uhr) • Vortrag von Rechtsanwältin Ulrike Peus zum Thema „Erbrecht und Vorsorgevollmacht“ (17.00 - 18.30 Uhr) 12 13 Freitag, 14. Juni 2013 / 15.00 - 19.00 Uhr Teilnehmende Aussteller an diesem Tag: Ort: Foyer und Vortragssaal • Physiotherapie des St. Walburga-Krankenhauses Meschede Thema: „Körper fit“ – Gesundheit, Wellness, Wohlbefinden • Techniker Krankenkasse (Back-Check) • Pro Vital Meschede Es ist allseits bekannt, dass Ruhe und Erholung förderlich für unseren Organismus sind. Aber - gönnen wir uns solche Pausen auch? • Reiki-Massagen Rameil (Saalhausen) Immer wieder zwingen Stress und Hektik in eine Form der Tretmühle, von der sich nur schwer Abstand nehmen lässt. Um auf diesen Themenkomplex den Focus zu richten, steht der fünfte Tag der Gesundheitswoche im Zeichen von Fitness und Sport, von Wellness und Wohlbefinden. • HypnoseTrend - Hypnosefachzentrum Sauerland Das zugehörige Angebot eröffnet vielfältige Möglichkeiten, um sich zielgerichtet zu informieren - wie die nachfolgenden Beispiele belegen: Testen Sie Ihren Rücken! Wie kraftvoll ist er noch - oder sendet er gar erste Warnsignale aus? Was kann man gegen die Schmerzen unternehmen? Ist körperliche Betätigung dann sinnvoll - oder sind dringend Entspannungstechniken zu empfehlen? Zur Beantwortung von Fragen dieser Art stehen Experten zur Verfügung: So lädt die Techniker Krankenkasse zum Back-Check ein, am Aktionsstand der hauseigenen Physiotherapie sind zudem weitere nützliche Hinweise erhältlich. Übungen, die eine rückenschonende Arbeits- und Lebensweise begünstigen, werden ebenfalls vorgeführt. • Allegro PilatesTraining (Meschede) Thema Füße: Sie tragen die gesamte Körperlast, jeden Tag, Meter für Meter. Bewundernswert - doch wie sieht’s mit der eigenen Pflege aus? Podologin Gisela Kösters hat gute Tipps parat, hilft mit Rat und Tat. Wellness und Wohlbefinden? Bei dem Bedürfnis, sich selbst ein wenig zu verwöhnen, sind Kosmetikstudios unersetzliche Partner. Hiesige Institute stellen an diesem Nachmittag ihre Leistungen vor, geben ihrerseits individuelle Empfehlungen, was Körper und Seele gut tut. Yoga kennen zwar viele, doch manch Neues klingt eher ungewöhnlich - Pilates, Reiki, Qi Gong oder TaiChi. Was verbirgt sich dahinter, welche Rückschlüsse lassen sich aus alten, chinesischen Bewegungslehren oder Konzentrations- und Meditationsübungen ziehen? Auskünfte hierzu geben Fachleute – auch darauf, wie sich durch Hypnose Alltagsprobleme reduzieren lassen. So werden Mitarbeiter des Hypnosefachzentrums Sauerland darlegen, inwiefern ihre Methoden sich für den Einzelnen positiv auswirken. • Kosmetikstudio - Ganzheitskosmetik Weiland (Saalhausen) • Podologie Kösters (Meschede) • Beauty & Wellness Schorn (Meschede) • Shudoin Dojo (Meschede) 14 15 Samstag, 15. Juni 2013 / 11.00 - 16.00 Uhr Teilnehmende Aussteller u.a.: Ort: Foyer und Vortragssaal • Selbsthilfegruppen aus Meschede und der Region – zu Themengebieten wie Krebs, Borderline, Borreliose, Leukämie und Lymphom, Schlaganfall, Osteoporose, Fibromyalgie, Prostatakrebs Thema: „Gemeinsam stark sein“ – Aktionstag der im Hochsauerland tätigen Selbsthilfegruppen dasseldesign.de Selbsthilfegruppen sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Gesundheitswesens. Häufig handelt es sich, wie der Deutsche Fachverband dazu in seiner Definition ausführt, um „freiwillige, meist lose Zusammenschlüsse von Menschen, deren Aktivitäten sich auf die gemeinsame Bewältigung von Krankheiten, psychischen oder sozialen Problemen richten.“ Oberstes Ziel dabei: Veränderungen der persönlichen Lebensumstände zu erreichen. Inhaltlich an bekannten, gelegentlich aber auch selteneren Krankheitsbildern ausgerichtet, ergänzen Initiativen die professionellen medizinischen Angebote, ermöglichen Informationsund Erfahrungsaustausch unter Betroffenen sowie deren Angehörigen. Bedingt durch gegenseitige Unterstützung der Mitglieder, ermutigen die Arbeits- und Gesprächskreise zusätzlich dazu, einerseits verstärkt Eigenverantwortung zu übernehmen, andererseits im gemeinsamen Verbund praktische Problembewältigung zu leisten. ntakt und Informationsstelle für Sie da. gruppen im Hochsauerlandkreis Dabei dienen die Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Hochnerinnen: sauerlandkreis (kurz AKIS im HSK) sowie das Kompetenzteam Selbsthilfe Hochsauerland als und Stefanie Bönsch wichtige Ansprechpartner für sämtliche Belange rund um diesen Themenkomplex. In enger 8105 Kooperation soll der vorletzte Tag dieser Aktionswoche nun den jeweiligen, aus Meschede 8106 und der Region stammenden Gruppen die Möglichkeit eröffnen, sich im Foyer der Klinik einer [email protected] breiten Öffentlichkeit vorzustellen und um mehr gesellschaftliche Akzeptanz für die eigenen arnsberg.de/selbsthilfe Anliegen zu werben. 09:00 – 12:00 Uhr Neben 14:00 – 16:00 Uhr der Ausstellung sind im Programm zwei Vorträge enthalten: Zum einen - beginnend mitUhr einem historischen Rückblick - wird die Bedeutung und Entwicklung der Selbsthilfe vor Ort 14:00 – 18:00 onischer Absprache aufgezeigt, zum anderen wirft Heinz Arenhövel, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter im HSK, in seinem Referat die Frage auf, wie sich Barrierefreiheit in der Kreisstadt verwirklichen lässt. ntakt und Informations thilfegruppen im HSK ätten 1 g bsthilfe 111 berg wird Ihrem Wunsch ine Spendenquittung ausstellen. Stand 09.08 sbergSundern 5 Konto 26 A rnsb er ger Kont ak t - und In f orma tions s t elle f ür S elbs t hil f e grupp en im Hochs auerlandk r eis • Kreuzbund Meschede II • Blinden- und Sehbehindertenverein Meschede •CeBeeF • Lotsen für Menschen mit Behinderungen •AGUS •Insuliner • Behinderten-Interessen-Vertretung Meschede Vorträge: • Heinz Arenhövel, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter des Hochsauerlandkreises zum Thema „Stufe für Stufe - Wir beseitigen sie! Barrierefrei in Meschede (?)“ (12.00 Uhr) • MitarbeiterInnen der AKIS im HSK und Kompetenzteam Selbsthilfe Hochsauerland (KSH) zum Thema „Die Historie, Bedeutung und Entwicklung der Selbsthilfe im Hochsauerlandkreis“ (14.00 Uhr) Besondere Angebote: • Informationsstand der Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes Brilon 16 Sonntag, 16. Juni 2013 / 11.00 - 18.00 Uhr Ort: St. Walburga-Krankenhaus Thema: „Information und Attraktion“ – Abschlusstag mit großem Familienprogramm Als Publikumsmagnet soll es daherkommen, das mit vielerlei Offerten für Jung und Alt gespickte Abschlussprogramm für die Gesundheitswoche: Es erwartet Sie eine Mischung aus interessanten Informationen einerseits und abwechslungsreicher Unterhaltung andererseits. Ein Angebot, das nicht zuletzt die Leistungsvielfalt des St. Walburga-Krankenhauses verdeutlicht. Der Blick hinter die Kulissen des Stationsbetriebs, er bestimmt am letzten Veranstaltungstag in der Klinik am Schederweg ganz besonders das Geschehen. So dürfen sich Gäste im OP-Saal umschauen, dürfen Geräte und Instrumente näher begutachten. Wer zudem wissen will, was während einer Narkose alles passiert, bekommt solche oder andere Fragen von den anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sachkundig beantwortet. Apropos Besichtigung: Falls es die Einsatzlage erlaubt, können sogar der Rettungs- und Notarztwagen genauer inspiziert werden. In der Eingangshalle wird’s dann besonders spannend, wenn Fachfirmen das Prinzip der sogenannten Schlüsselloch-Operation demonstrieren. Darüber hinaus dürfen Gäste sogar selbst in die Rolle des Chirurgen schlüpfen, indem es die eigene Fingerfertigkeit an Demonstrationsmodellen auszuprobieren gilt. Wie Mediziner mit Hüft-, Knie- und Schulterprothesen verfahren, lässt sich bei der Gelegenheit ebenfalls erkunden. Gleiches gilt für durch Osteoporose hervorgerufene Knochenbrüche der Wirbelsäule. Rege Geschäftigkeit herrscht vermutlich entlang der Service-Stände - eben dort, wo Blutdruck bzw. –zucker gemessen, EKG-Diagramme oder Magen- bzw. Darmspiegelungen erklärt werden. Genauso lehrreich: die Herstellung orthopädischer Schuhe - eine Kunst, die im Detail vorgestellt wird. Und woher bezieht die Klinik Verbände, Hilfsmittel, Tabletten? Alles Themen, zu denen sich gezielt Auskünfte einholen lassen. 17 Darüber hinaus zeigt das Cafeteria-Team, was Front-Cooking bedeutet: Direkt vor den Augen der Gäste bereiten die Köche aus frischen Zutaten Gerichte mit verschiedenen Gerätschaften (z. B. Bratplatte, Wok, Nudelkocher) zu. Andere Leckereien, etwa von den Ordensschwestern frisch gebackene Waffeln, gehören ebenfalls zum Speisenplan. Falls Sie noch nicht wissen, wie Sie uns bequem erreichen können: Zu diesem Zweck haben wir zwischen 12.00 und 17.30 Uhr eigens einen Shuttle-Bus geordert, der zwischen Bahnhof und Krankenhaus jeweils halbstündlich pendelt. Der Fahrplan ist auf der Seite 18 abgedruckt. Fazit: So freuen wir uns auf Ihren Besuch, möchten gemeinsam mit Ihnen einen angenehmen Sommer-Tag verbringen. Seien Sie unsere Gäste. Teilnehmende Aussteller: • Sanitätshaus Stracke (Meschede) • Orthopädie Schuhtechnik Sprenger-Köhler • Medizintechnische Handels GmbH (Hamm) • Bursch Medizintechnik (Ahlen) • Storz Endoskope (Tuttlingen) • DePuy Synthes Spine Germany • Olympus Deutschland Besondere Angebote: • Konzert mit dem Musikverein Freienohl (11.00 - 12.30 Uhr, nur bei guter Witterung) • Besichtigung des OP-Saales • Zauberei mit Magier Marc Dolle (15.00 - 17.00 Uhr) Ohnehin: Rundgänge durch das Gebäude gibt’s an diesem Sonntag in Hülle und Fülle. Da können dann die neuen, modernen Kreißsäle besichtigt werden, selbst die Türen der Intensivabteilung stehen offen - allerdings nur, wenn es die medizinischen Voraussetzungen ermöglichen. Weitere Führungen - wiederum von versiertem Personal begleitet - enden dort, wo normalerweise weder Patienten noch Besucher Zutritt haben: in den gewöhnlich streng verriegelten, technischen Zonen des Hauses. • Front-Cooking in der Cafeteria zur Mittagszeit Auch der gute Ton kommt unterdes nicht zu kurz: So lädt am Morgen im Innenhof der Musikverein Freienohl zu einem Platzkonzert ein (aber nur, wenn kein Regen fällt), später swingen die Zwillingsbrüder Bracht mitsamt ihrer Jazzuniversität munter drauf los. • Konzert: „Die Zwillinge Jazz-Universität“ (ab 15.00 Uhr) ... und vieles andere mehr Für jüngere Besucher treibt Zauberer Marc Dolle seine Späße, fröhliche Stimmung wird sich zudem rund ums Spielmobil Fridolin ausbreiten. Kinderschminken? Ja, das ist vorgesehen. Mit freundlicher Unterstützung durch:Bursch Medizintechnik, DePuy Synthes Spine, MTH Medizintechnische Handels GmbH • Spielmobil Fridolin und Kinderschminken • Hausführungen - auch in den technischen Trakten • Besichtigung eines Rettungs- und Notarztwagens (je nach Einsatzlage) • Waffeln- und Kuchen-Verkaufsstände Shuttle-Service zwischen dem Bahnhof Meschede und dem Krankenhaus. 18 Fahrplan für Sonntag, 16. Juni 2013: 19 Wir bedanken uns bei den Sponsoren: Pendelbus: Bahnhof Meschede/St. Walburga-Krankenhaus - und zurück Hinfahrten (ab 12.00 Uhr): - immer zur Stunde: ´00 und ´30 Uhr ab ZOB (Bahnhof Meschede) - Bucht 6 ´05 und ´35 Uhr ab Haltestelle Steinstraße (Seite Altenheim) Rückfahrten: - immer zur Stunde: ´15 und ´45 Uhr ab Haltestelle gegenüber dem St. Walburga-Krankenhaus letzte Rückfahrt: 17.30 Uhr ab Krankenhaus Mit freundlicher Unterstützung durch: Knipschild-Reisen Meschede Ihr Weg zu uns: Ihr Fachhandel für Medizinprodukte. Albert Bursch Medizintechnik Vertriebs GmbH Erfahrung gibt Sicherheit. www.bursch.de Qualität und Kompetenz im Zeichen der Barmherzigkeit. St. Walburga-Krankenhaus Meschede GmbH Schederweg 12 59870 Meschede Telefon 0291.202-0 Telefax 0291.202-2002 [email protected] www.walburga-krankenhaus.de Das St. Walburga-Krankenhaus Meschede ist ein Krankenhaus der Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft. Weitere Häuser sind das Augustahospital Anholt, das Clemenshospital Münster und die Raphaelsklinik Münster.