Mai / Juni 2016

Transcription

Mai / Juni 2016
Mai - Juni 2016
Weck r
Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche Lindau - Süderbrarup - Kappeln
Andacht
Andacht
gb
In welcher Situation wird Gott hier gelobt und angebetet? Das Volk Israel ist aus
Ägypten geflohen. Dort wurden sie geknechtet und ausgebeutet. Moses ist von
Gott bestimmt, die Israeliten aus dem Land zu bringen. Gott hat immer wieder
dem Pharao sagen lassen: „Lass mein Volk ziehen!“ So sind sie nun in der Wüste.
Vor ihnen liegt das Rote Meer, und hinter ihnen sehen sie eine Staubwolke und
eine große Kriegsmacht – die Ägypter. Was nun? Da hilft nur beten. Die
Streitmacht der Ägypter war nach damaligem Verständnis unbesiegbar. Der
Pharao wollte die guten Arbeitskräfte und Reichtum zurück.
Moses betet – das Volk betet und Gott lässt sich bitten. Das Meer bildet eine
Straße in der Mitte und Israel zieht ans andere Ufer, wird vor den Ägyptern
gerettet. Kaum ist der letzte Israelit am Ufer, streckt Moses den Stab aus, und
Wasser bedeckt die große Streitmacht. Weder Material noch ein Ägypter
entkommt den Wasserwogen. Nun können die Israeliten loben und danken. Sie
tun es, und Gott freut sich.
Ist Gott auf Lob und Dank angewiesen? Sicher nicht, aber der Mensch und die
Menschheit erlebt immer Situationen, wo Lob und Dank so heraussprudelt. Aber
manchmal gibt es auch Lebenslagen, wo man eigentlich kein Lied erwartet
(nachzulesen in Apg. 16, 11-33): Paulus und sein Begleiter Silas liegen gefesselt im
Gefängnis. Die Körper brennen von Stockschlägen und Prügel. Trotzdem beten
und singen sie und bezeugen, dass Jesus der Herr sei. Und es heißt, dass die
anderen Gefangenen zuhörten. Grund genug zum Singen und Danken. Gott lässt
das nicht kalt. Er schenkt offene Türen, auch für seine gute Botschaft.
Darüber können und sollen wir danken und singen. Wenn es noch so dunkel
aussieht - öffnen wir uns ihm, so können wir singen und Wunder erleben – auch
noch heute.
Christine Lausen
2
Liebe Leser! / Neues aus der Gemeinschaft
Liebe Leser! / Neues aus der Gemeinschaft
Liebe Leser!
Selten war ein WECKER so voll gepackt wie dieses Mal. Uns wurde sogar noch
etwas zur Veröffentlichung angeboten, so dass ein anderer, geplanter Artikel im
nächsten WECKER das Licht der Welt erblicken darf. Eure gute Mitarbeit ist toll!
Vielen Dank an dieser Stelle einmal allen, die sich nicht lange bitten lassen, wenn
wir nach Artikeln oder Andachten fragen. Dank euch wird der WECKER jedes Mal
bunt und abwechslungsreich!
Ein besonderer Hinweis gilt dem Gottesdienst am 26.06.16: Er findet um 10.30
Uhr als Regionalgottesdienst der Quellregion in Böel statt und ist der Auftakt
zum Gemeindefest dort. Aus diesem Anlass werden wir bei uns im Haus offiziell
keinen Gottesdienst feiern, sondern der Einladung nach Böel folgen.
Ihr Weckerredaktionsteam
Neues aus der Gemeinschaft
Das Pfingstfest gilt als Geburtstag der Kirche. Man kann sich fragen: Wie hat denn
die Kirche ihre Geburtsstunde erlebt? Die Einweihung einer Kathedrale wäre
denkbar oder auch die feierliche Eintragung im Vereinsregister, aber beides trifft
nicht zu: Die christliche Kirche ist entstanden, weil Gläubige öffentlich über ihren
Glauben geredet haben – und zwar so, dass andere verstehen konnten, worauf es
in diesem Glauben ankommt.
Bis heute lebt die Kirche nur da, wo sie diesen Ursprung pflegt oder
wiederentdeckt; wo jedenfalls Christen öffentlich von dem reden, was sie mit
Jesus Christus erleben. Anderen von Jesus zu erzählen, ist der Herzschlag der
Kirche. Und es gibt auch bis heute das „Pfingstwunder“: dass andere begreifen,
was da geredet wird und was es mit dem Glauben auf sich hat.
Wir lassen uns gern an den großartigen Anfang der Kirche erinnern, wenn wir am
15. Mai in Lindau den Pfingstgottesdienst feiern. Wie es zu einem schönen Fest
passt, genießen wir im Anschluss Kaffee und Kuchen, vielleicht sogar Torte.
Am 10. Juni findet im Bürgerhaus das Frühjahrskonzert des Männerchores statt.
Ein Projektchor unter Leitung von Dieter Godau hat dann einen öffentlichen
Auftritt – mit Liedern, die von Jesus erzählen. Pfingsten geht also weiter – wie gut!
Viele begeisternde Erlebnisse mit unserem Gott und gute Gelegenheiten, davon
zu berichten, wünscht Ihnen und Euch
Sebastian Bublies
3
Neues aus der Ferne
D
Neues aus der Ferne
Interessierten. Dass heute hier in der
Brianza eine Gemeinde wirkt, darüber
dürfen Sie sich freuen!
Gottes Auftrag an die Jünger gilt uns
heute noch: Wir sollen seine Zeugen
sein, vor Ort, in unserem Land, und
bis an das Ende der Welt. Es hat mich
auch immer ermutigt, wenn junge
Leute aus Ihrer Mitte z.B. nach
Paraguay gegangen sind, um auch
anderswo noch die frohe Botschaft
weiterzugeben. Das sind Schätze, die
uns für immer verändern, die in die
Gemeinde zurückfließen. Ich freue
mich immer wieder im Gebet an die
zu denken, die Gott aus Ihrer Mitte in
das Theologiestudium berufen hat.
Patrick Johnston hat erforscht, dass
weltweit die Gemeinden am meisten
wachsen, die ihre besten Mitarbeiter
in die Mission schicken und in die
Mission investieren. So ist Gott: Wir
würden da sicher eher anders handeln, festhalten wollen, was uns vor
Ort doch gerade so bereichert.
Beim Lesen des Weckers und auch bei
meinen Besuchen im Reisedienst
staune ich über die vielseitigen Gemeindeangebote! Ich freue mich
auch, dass die lange erbetene und
gesuchte Zielformulierung für die
Gemeinde geboren ist: Ein Zuhause
bei Jesus für die Menschen!
Gerne dürfen Sie mir ein persönliches
Anliegen schreiben. Aber auch ohne
das kann Gott alles übersetzen, denn
anke!
Liebe
Süderbraruper!
Nach vier Monaten ohne Sonne, hält
sie jeden Tag ein paar Minuten länger
wieder Einzug in meine Wohnung.
Dieses Licht ist einfach wohltuend,
auch wenn ich sowieso mein Büro auf
der Nordseite habe, wo sich die
Sonne nur im Sommer die ersten
Morgenstunden zeigt.
Seit nun 20 Jahren bin ich bei der
DMG angestellt und Sie begleiten
meinen Weg seitdem als Heimatgemeinde. Dafür an dieser Stelle ein
großes: DANKESCHÖN! Danke jedem,
der mich in diesen 20 Jahren im Gebet
begleitet hat, die Menschen, von
denen ich schreibe, vor Gott gebracht
hat. Danke jedem, der von dem
Anvertrauten, auch finanziell, geteilt
hat. Danke jedem, der mir mit einer
Karte die Verbundenheit zum Ausdruck gebracht hat! Danke denen, die
sogar eine Reise zu mir gewagt haben.
Das waren Höhepunkte! Eine herzliche Einladung an alle die, die die
Frucht der Gebete auch mal persönlich sehen möchten!
Als ich hier 1997 begonnen habe, gab
es noch keine Gemeinde, nur eine
Handvoll Missionare, eine Radioarbeit, und einige Beziehungen zu
4
Neues aus der Ferne
Danken kann ich auch für wachsende
Beziehungen zu Künstlern. So sagte
Rita bei einem Besuch bei ihr kürzlich
Er ist ja nicht an Raum, Zeit, Namen
gebunden.
Das Bild, das mir Friedlinde Koberg im
Namen der Gemeinschaft bei der ersten
Ausreise 1997 so
schön
gestaltete,
hängt seitdem in
meiner Küche.
Manfred
Siebalds
Worte mache ich
auch
mir
zum
Leitfaden:
„Manchmal spreche
ich ganz leise deinen
Namen aus vor Gott,
und ich sage ihm, was ich so weiß von
dir ... und ich weiß, er hat ein offenes
Ohr dafür.” Meistens tue ich das in
geistlicher Gemeinschaft über 1400
km hinweg zusammen mit Petra und
Hanne am Freitag. Das ist eine
wunderbare Erfahrung!
Jeder, der das Anliegen für ein gelungenes Bild zu Shakespeares Julius
Caesar vor Gott gebracht hat, kann
sich mitfreuen: Der neunmonatige
Prozess ist mit großem persönlichen
Gewinn zu Ende gegangen!! Im
nächsten Rundbrief werden Sie dazu
mehr lesen. Gott erhört Gebet!! Ich
bin erleichtert! Danke Gott für solche
Herausforderungen! Vom 08. bis 23.
Mai werde ich hoffentlich dank des
Bildes einige gute Gespräche auf der
Ausstellung haben.
Susanne und Rita
zu ihrem Mann: Wir könnten wirklich
mal in den Gottesdienst zu Susanne
gehen! Caterina, die den evangelistischen Kalender immer abgelehnt
hat, hat dieses Jahr nach kurzem
einen zweiten für eine Freundin
erbeten. Und Nella hat inzwischen
Mehreren meine Karten gezeigt, und
so habe ich schon verschiedenen Bestellungen erhalten.
Ein schwer erkrankter Missionar erhielt ein Bild von mir, das ich schon
lange für ihn malen wollte... Es kam
pünktlich am 33. Hochzeitstag an, von
dem ich nichts wusste! Gott ist genial!
Solche ermutigenden Begegnungen
wünsche ich auch Ihnen!
Liebe Grüße aus Macherio,
Susanne Stoehr
5
Besuch im Ostergarten
A
Besuch im Ostergarten
Es geht weiter in den Garten
Gethsemane, wo Jesus betet: “(…) nicht
mein, sondern dein Wille, Gott, geschehe.“ Weiter hören wir die Geschichte von Judas, der Jesus verriet
und Petrus, der ihn verleugnete. Der
Hahn kräht dreimal. - Wir sind mitten
im Geschehen.
Nun geht es zu Pontius Pilatus, der zwar
keine Schuld an Jesus findet, ihn aber
auf Druck des Volkes verurteilt. Die
Erzählerin wäscht sich ihre Hände in
einer kleinen Schüssel als Zeichen der
Unschuld. Hier sind die Requisiten mit
dem Thron, Schwertern, Kleidung, der
Dornenkrone besonders pompös dargestellt.
Wir gehen nach Golgatha, dem Ort der
Kreuzigung Jesu. Drei Holzkreuze sind
aufgestellt. Am Anfang unserer Reise
konnten wir einen Stein mitnehmen als
Symbol für unsere Lebenslast. Hier, am
Kreuz, haben wir die Möglichkeit, ihn
niederzulegen, um Befreiung zu erfahren.
Wir gehen zur Grabkammer, sie steht
offen. Einzeln oder zu zweit werden wir
hindurchgelassen. Einige haben ein
mulmiges Gefühl. Völlig überrascht und
voll Freude staunen wir über das, was
uns jetzt erwartet: Hinter der Grabeshöhle öffnet sich ein lichtdurchfluteter,
liebevoll angelegter Ostergarten. Wir
sind begeistert von der Schönheit
dieser Blütenpracht. - Jesus ist auferstanden! - Dieser wunderschöne Garten
steht dafür, dass die Kraft der Liebe
stärker ist als der Tod. Das hat Gott
m Dienstag der Karwoche fuhren
wir mit zehn Frauen des Gesprächskreises nach Flensburg
zum Ostergarten der „Arche“, einer
freien Gemeinde. Wir wurden von einer
Führung im historischen langen weißen
Gewand mitgenommen in die Welt
Israels zu der Zeit Jesu. Wir begleiten
ihn auf seinem Weg in den letzten
Tagen vor seinem Tod und bekommen
die Geschichte in eindrücklicher Weise
während dieser Reise erzählt. Lichteffekte, Musik, Vogelstimmen und andere Klänge sorgen in den mit schwarzen Tüchern abgehängten Parzellen des
großen Gottesdienstraumes für die
richtige Stimmung. Wir werden durch
diese verschieden inszenierten Räume
geführt, ausgestattet mit Requisiten,
z.T. vom Theater zur Verfügung gestellt.
Es beginnt mit einem orientalischen
Markt. Wir dürfen von den verschiedenen Früchten und Gewürzen kosten.
Weiter geht es mit dem Einzug Jesu in
Jerusalem. Ein Esel, auf dem Jesus ritt,
zeigt den Weg. Die nächste Station ist
die Feier des Passahfestes, das Fest der
Befreiung. Jesus feiert hier mit seinen
Jüngern das letzte Abendmahl. Wir
nehmen an einem langen Tisch Platz,
haben auch die Möglichkeit am Tisch zu
liegen, wie es früher Sitte war. Uns wird
Brot und Traubensaft in kleinen Tonbechern gereicht. „Esst und trinkt zu
meinem Gedächtnis.“ Ich fühle mich als
wäre ich einer der Beteiligten vor 2000
Jahren.
6
Mein Lied
P
Mein Lied
bewiesen in der Auferweckung seines
Sohnes Jesus Christus. Das haben wir
Ostern gefeiert!
Nach einem Ausklang im „VaterunserRaum“ werden wir ins Ostercafé eingeladen. Bei Kaffee und Keksen haben wir
Gelegenheit, uns auszutauschen.
Ein paar Stimmen:
• „Es war ein eindrucksvolles Erlebnis.“
• „Man fühlt sich, als wäre man
selbst dabei gewesen.“
• „Ich hatte das Gefühl, der Ostergarten wäre das Paradies.“
aul Gerhardt und das Sommerlied „Geh aus mein Herz“ (GL
613)
Wenn ich nach einem Lieblingslied oder
-choral gefragt werde, fallen mir sofort
die Lieder von Paul Gerhardt (16071676) ein. Diese sprachliche Schönheit,
Natürlichkeit und Schlichtheit, die aber
eine Glaubenstiefe und -erfahrung nicht
entbehrt und noch heute von jedem
verstanden wird, nötigt mir immer
wieder großen Respekt ab. Seine Lieder
sprechen mit schlichten Worten die
Seele und das Herz an.
Fasziniert waren wir alle gleichermaßen, es gab viel Gesprächsstoff. Wir
bedankten uns bei der Führung und den
Verantwortlichen, wie wunderbar und
bis ins kleinste Detail uns der Leidensweg von Jesus näher gebracht wurde.
Wir dankten für die viele Arbeit, die
geleistet
wurde,
dieses
Projekt
durchzuführen.
Zu dem Zeitpunkt hatten etwa 1.000
große und kleine Menschen den
Ostergarten besucht.
Bei der Führung hatte sich unserem
Kreis eine Konfirmandengruppe angeschlossen, und wir waren erstaunt, wie
ruhig und fasziniert sie der Führung und
der Geschichte folgten. Ich selbst hätte
gern Gruppen animiert, diesen Ostergarten zu besuchen und zu erleben. Der
Zeitpunkt war leider schon etwas spät.
Am 26.06.16 um 10.30 Uhr findet
in Böel in der St. Ursula-Kirche der
Regionalgottesdienst statt. Wir
schließen uns diesem Godi an.
Paul Gerhardt hat den 30jährigen Krieg
(1618-1648) voll miterlebt. Not, Trauer,
Angst und Schmerz haben seinen
Glauben aber nicht erschüttern können.
Im Jahre 1655 konnte Paul Gerhardt
seine Anna Maria heiraten. Vorher war
es nicht möglich, da er nicht genug
verdiente, um eine Familie zu ernähren.
Von seinen fünf Kindern überlebte nur
ein Sohn. Seine Trostlieder sind darum
für uns alle so verständlich und hilfreich. Wie viel Trost, Zuversicht und
neuen Lebensmut haben Menschen
damals wie heute durch seine Lieder
erfahren.
Silke Sörnsen Als Theologe war er ganz auf der Seite
(Bild: Ostergarten Pforzheim, das letzte Abendmahl,
Martin Luthers und wurde - mit ihm www.pforzheimer-stadtmission.de)
zum bedeutendsten Liederdichter, den
7
Mein Lied
wir kennen. Es werden ihm 136 Lieder
zugeschrieben; 26 davon stehen in
unserem Gesangbuch. Seine wichtigste
Verbindung war die zu dem Musiker
Johann Crüger. Da erst wurden seine
Dichtungen zu Liedern. Johann Crüger
ist der eigentliche Entdecker Paul
Gerhardts.
Foto: Rosel Eckstein / pixelio.de
Die nächsten Strophen singen wunderbar von der traumhaften Schöpfung.
Vor unserem inneren Auge zieht ein
herrlicher Film vorbei und verscheucht
alle traurigen Gedanken. Ich kann nicht
anders, ich muss in das Lob des
Schöpfers mit einstimmen. 8. „Ich
selber kann und mag nicht ruh‘n, des
großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen.
Ich singe mit, wenn alles
singt, und lasse was dem
Höchsten
klingt
aus
meinem Herzen rinnen."
Aus tiefstem Herzen kann
ich die Gedanken nachempfinden, die aussagen:
Wenn's hier auf dieser
Erde schon so schön ist,
wie wird es dann wohl im
Himmel sein? Die Vision ist so stark,
dass sich eine große Sehnsucht nach
der ewigen Herrlichkeit bei Gott
einstellt: „O wär ich da! O stünd ich
schon, ach süßer Gott, vor deinem
Thron und trüge meine Palmen…“ (11.
Strophe)
Die letzten Strophen sind so wunderbar, dass sie für sich selbst sprechen
können.
13. „Hilf mir und segne meinen Geist
mit Segen, der vom Himmel fleußt, dass
ich dir stetig blühe; gib, dass der
Sommer deiner Gnad in meiner Seele
früh und spat viel Glaubensfrüchte
ziehe.“ …
Annegret Petersen
Das Sommerlied „Geh' aus mein Herz
und suche Freud', in dieser lieben
Sommerzeit an deines Gottes Gaben…“
ist eine Aufforderung, all das Schwere
des Krieges hinter sich zu lassen und die
wunderbare Natur zu genießen und sich
daran zu erfreuen, d.h. eine neue
Blickrichtung zu bekommen. Er möchte
uns auch darauf hinweisen, dass dies
alles als Liebe und Zuwendung Gottes
zu uns zu verstehen ist. „… Schau an der
schönen Gärten Zier, und siehe, wie sie
mir und dir sich ausgeschmücket haben.
2. Die Bäume stehen voller Laub, das
Erdreich decket seinen Staub mit einem
grünen Kleide. Narzissus und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als
Salomonis Seide."
8
Monatsplan Mai 2016
Monatsplan Mai 2016
01. So
K. Wilkens
S. Bublies
Team
06. Fr
17.00
Predigt:
Süderbrarup GH
Gebetsabend für die Zelttage 20.00
Süderbrarup GZ
Bibelgespräch
15.00
Steinfeld, Altenheim Andacht
15.45
mehrere Orte
Hausbibelkreise
20.00
Kappeln GH
Wochenschlussandacht
18.30
08. So
Süderbrarup GH
Gottesdienst
N.N.
10. Di
Kappeln GH
Süderbrarup GH
Süderbrarup GH
Süderbrarup GZ
Kappeln GH
Lindau GH
Mitarbeitertreffen
Treffpunkt 55+
Vorstandssitzung
Bibelgespräch
Wochenschlussandacht
Bibelgespräch
17.00
Predigt:
08.30
14.30
19.30
15.00
18.30
20.00
15. So
Lindau GH
18. Mi
15.00
Predigt:
15.00
20.00
18.30
P. Andersen
S. Bublies
S. Bublies
20. Fr
Süderbrarup GZ
mehrere Orte
Kappeln GH
Pfingstgottesdienst
anschl. Kaffeetrinken
Bibelgespräch
Hausbibelkreise
Wochenschlussandacht
22. So
Süderbrarup GH
Gottesdienst/Abendmahl
24. Di
25. Mi
26. Do
27. Fr
Kappeln GH
Süderbrarup GZ
Süderbrarup GH
Kappeln GH
Lindau GH
Bibelgespräch
Bibelgespräch
Gebetsfrühstück
Wochenschlussandacht
Bibelgespräch
17.00
Predigt:
15.30.
15.00
08.45
18.30
20.00
M. Petersen
S. Bublies
N.N.
S. Bublies
Team
S. Bublies
S. Bublies
29. So
Süderbrarup GH
Gottesdienst
31. Di
Süderbrarup GH
Frauengesprächskreis
03. Di
04. Mi
11. Mi
13. Fr
Süderbrarup GH
Gottesdienst
9
N.N.
P. Dr. Schnoor
S. Bublies
Team
H.-U. Saak
S. Bublies
S. Bublies
S. Bublies
S. Bublies
17.00
S. Bublies
Predigt: T. Hohnecker
20.00
Team
GH = Gemeinschaftshaus, GZ = Gemeindezentrum
- Änderungen vorbehalten -
P. Dr. Schnoor
S. Bublies
Monatsplan Juni 2016
Monatsplan Juni 2016
01. Mi
03. Fr
Süderbrarup GZ
Steinfeld, Altenheim
mehrere Orte
Kappeln GH
Bibelgespräch
Andacht
Hausbibelkreise
Wochenschlussandacht
05. So
Süderbrarup GH
Gottesdienst
07. Di
15.00
15.45
20.00
18.30
P. Dr. Schnoor
S. Bublies
S. Bublies
Kappeln GH
Süderbrarup GH
Süderbrarup GZ
Kappeln GH
Lindau GH
17.00
Predigt:
Bibelgespräch
15.30
Gebetsabend für die Zelttage 20.00
Bibelgespräch
15.00
Wochenschlussandacht
18.30
Bibelgespräch
20.00
G. Bublies
S. Bublies
S. Bublies
Team
S. Bublies
S. Bublies
N.N.
12. So
Süderbrarup GH
Gottesdienst
14. Di
Treffpunkt 55+
Mitarbeiterabend
Bibelgespräch
Hausbibelkreise
Wochenschlussandacht
N.N.
S. Bublies
Team
S. Bublies
S. Bublies
17. Fr
Süderbrarup GH
Süderbrarup GH
Süderbrarup GZ
mehrere Orte
Kappeln GH
17.00
Predigt:
14.30
19.30
15.00
20.00
18.30
19. So
Süderbrarup GH
Gottesdienst
21. Di
22. Mi
24. Fr
Kappeln GH
Süderbrarup GZ
Kappeln GH
Lindau GH
Bibelgespräch
Bibelgespräch
Wochenschlussandacht
Bibelgespräch
17.00
Predigt:
15.30
15.00
18.30
20.00
H. Petersen
S. Bublies
S. Bublies
S. Bublies
S. Bublies
S. Bublies
08. Mi
10. Fr
15. Mi
26. So (!) Böel, Kirche
Regionalgottesdienst
28. Di
29. Mi
30. Do
Frauengesprächskreis
Bibelgespräch
Gebetsfrühstück
Süderbrarup GH
Süderbrarup GZ
Süderbrarup GH
(!) 10.30
Predigt:
20.00
15.00
08.45
GH = Gemeinschaftshaus, GZ = Gemeindezentrum
- Änderungen vorbehalten
12
S. Bublies
Team
Team
Team
S. Bublies
Team
Noch mehr… Zelttage 2016
Noch mehr… Zelttage 2016
N
Presse und Werbung; denn was bisher
schon mit Filzstift ganz hübsch auf
einem großen Plakat notiert wurde,
muss ja noch für den Druck aufbereitet werden, damit man es als
Einladung verteilen kann.
Noch mehr… Teilnehmer hätten bei
den Gebetstreffen für die Zelttage
Platz in der Runde. Die Termine sind
leicht zu merken, wir treffen uns bis
einschließlich September immer am
ersten Dienstag im Monat, immer von
20.00 bis ca. 21.00 Uhr und immer im
Gemeinschaftshaus in Süderbrarup.
Noch mehr… Spenden können sicherlich für die Zelttage auf unserem
Konto eingehen. Der eine oder andere
Euro ist ja nötig, um das Zelt zu
leihen, zu heizen und mit einem
ansprechenden Programm zu füllen.
Noch mehr… interessante Begegnungen mit Gott und den Menschen
in unserer Region erwarten wir nicht
erst im September, wenn das Zelt
steht, sondern auch schon auf dem
Weg dorthin.
och mehr… Zelttage als bisher
wollen wir in Süderbrarup erleben, die Vorbereitungen dafür laufen seit geraumer Zeit.
Noch mehr… Treffen in der Arbeitsgruppe Programm haben mittlerweile
stattgefunden. In der zweiten Sitzung
am 23. Februar bekamen die Zelttage
2016 ihr Motto: „Noch mehr…“ Ines
und Markus Seeger haben mit diesem
Titel ein Lied geschrieben. Es geht um
die Sehnsucht, im Leben „noch mehr“
zu entdecken, als auf den ersten Blick
sichtbar wird – also zum Beispiel:
noch mehr Sinn oder Liebe oder
Freiheit. Und es geht in dem Lied auch
um die Antwort, die unser Glaube uns
auf diese Sehnsucht gibt: dass man
nämlich in der Begegnung mit dem
lebendigen Gott tatsächlich „noch
mehr“ von allem finden kann, was das
Leben lebenswert macht. Das dritte
Treffen am 5. April diente vor allem
dazu, die einzelnen Themen genauer
zu beschreiben und mit einem Titel zu
versehen.
Noch mehr… Arbeit bedeutet das
demnächst für die Arbeitsgruppe
Sebastian Bublies
13
Vorstellung unseres Zelttage-Referenten
Vorstellung unseres Zelttage-Referenten
Ahnung, was das für mich bedeuten
würde. Gott hat mein Leben seitdem
ganz schön aufgemischt – und vermutlich ist er noch längst nicht zu
Ende mit mir. Aber was Besseres
hätte mir (und auch meinen Mitmenschen) nicht passieren können.“
Karsten hat über 14 Jahre auf
verschiedenen Ebenen im Jugendverband "Entschieden für Christus"
(EC) gearbeitet. Seit dem 01.02.2015
leitet er beim CVJM-Gesamtverband
in Kassel das Referat für missionarische Arbeit. In das Referat fallen
z. B. die Arbeitsbereiche Jungschar,
Missionarische Jugendarbeit und TEN
SING. Zu den Aufgaben von Karsten
gehört es, bestehende Formate zu
stärken, das missionarische Anliegen
in den Arbeitsbereichen zu fördern
und neue Formen in der Arbeit mit
jungen Menschen zu entwickeln und
zu multiplizieren.
An seiner Aufgabe mag Karsten
Hüttmann besonders die Kontakte zu
Mitarbeitenden und Teilnehmenden
vor Ort, kreative Prozesse anzustoßen
und mit Menschen über Gott ins
Gespräch zu kommen.
Karsten Hüttmann
K
arsten Hüttmann, Jahrgang
1971, ist in Hessen groß
geworden, hat aber seine
familiären Wurzeln auf der schönen
Insel Fehmarn. Nach dem Abitur und
drei Jahren bei der Bundeswehr
studierte er Theologie in der Schweiz.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
In seiner freien Zeit genießt er Fußball
(aktiv + passiv), Badminton, Bergsteigen/Wandern, Kanufahren, Musik,
Lesen, Kochen,…
Daneben ist er noch Temponaut (besitzt eine offizielle ZeitreisenderLizenz), Gartenfreund (besitzt einen
Schrebergarten), junger Kriegsveteran
(war als Soldat u.a. in Somalia) und
Jesusaktivist.
Über sich selbst sagt er: „Als ich mein
Leben mit Anfang 20 für die Realität
Gottes öffnete, hatte ich ja keine
(Quelle: K. Hüttmann u.
www.cvjm.de)
14
Wer ist eigentlich…
Wer ist eigentlich…
WECKER: Du wohnst ja jetzt in SüderWECKER: Bernd, seit einigen Monaten brarup. Seit wann bist du wieder hier?
begegnen wir dir regelmäßig in unse- Bernd: Vor ungefähr drei Jahren
ren Gottesdiensten, manchmal auch musste ich krankheitsbedingt in Rente
beim Bibelgespräch. Wie bist du auf gehen, da bin ich nach Angeln zuuns aufmerksam rückgekehrt.
geworden?
WECKER: Womit beschäftigst du dich,
… Bernd Berghoff?
wenn du nicht in unserem Haus bist?
Bernd: Ich wurde
von Peggy Föst
auf der Straße angesprochen und
zum „Essen in Gemeinschaft“ eingeladen. Der Einladung bin ich gefolgt.
Bernd: Ich lese viel. Mich interessiert
alles, was mit dem Sinn des Lebens zu
tun hat.
WECKER: Manchmal sieht man dich
auch beim Laufen…
WECKER: Und wie ging es dann
Bernd: Das stimmt. Aber wegen der
weiter?
Schmerzen, die ich ständig habe, laufe
Bernd: Irgendwann hatte ich Lust, ich nicht mehr so oft. Ich warte im
auch mal zum Gottesdienst zu gehen. Moment auf eine Schmerztherapie
Ich kannte dieses Haus ja schon seit und hoffe, dass man dann die
meiner Kindheit. Ich war auch schon Ursachen findet.
öfter stehen geblieben, um mir den
WECKER: Das wünschen wir dir! –
Schaukasten anzusehen. Da fand ich
Noch eine Frage zu uns: Was gefällt
vieles lesenswert, das hat mich zum
dir in der Gemeinschaft in der EvanNachdenken angeregt.
gelischen Kirche?
WECKER: Du kommst also aus dieser
Bernd: Ich genieße das Miteinander,
Gegend?
dass sich hier der eine an den
Bernd: Ja, ich bin in Hegeholz, Güde- anderen verschenkt. Das ist wie bei
rott und Kiesby aufgewachsen. Später einem Reißverschluss: Alle sind gleichbin ich wegen der Arbeit nach Kiel berechtigt, keiner ordnet sich dem
gezogen. Dort war ich in einer Reini- anderen über oder unter. Das gefällt
gung beschäftigt. Aus gesundheit- mir gut.
lichen Gründen bin ich dann aber zur
WECKER: Bernd, wir danken dir für
Bahn gewechselt und habe in der
das Gespräch.
Waggoninstandsetzung gearbeitet –
Sebastian Bublies
in Kiel und zeitweise auch in Hamburg-Eidelstedt.
15
Andachten in Steinfeld
E
Andachten in Steinfeld
zeigen sich auch an der Verkündigung
interessiert. Und so halten wir uns
gern auch in Zukunft den ersten
Mittwochnachmittag im Monat für
diese Begegnung frei.
inmal im Monat bieten wir als
Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche im Altenheim
Steinfeld eine Andacht an. Für eine
Dreiviertelstunde versammeln sich 15
bis 20 Bewohner des Altenheims im
Speiseraum, um gemeinsam zu singen
und zu beten, auf Lesungen und
biblische Geschichten zu hören und
Gemeinschaft zu erleben. Der Raum
ist von Seiten des Hauses jeweils
sorgfältig vorbereitet, die Bewohner
werden rechtzeitig informiert, und
wer teilnehmen möchte, erfährt auch
auf dem Weg zur Andacht tatkräftige
Unterstützung durch das Personal des
Altenheims.
Sebastian Bublies
Wer gern mit möchte, sollte
sich jetzt anmelden zur
Karlsmindefreizeit für alle
vom 01.–03.07.16.
Am Sonntag findet unser
Gottesdienst deshalb auch auf
der Freizeit statt, und zwar schon
um 10.30 Uhr.
Mit Sebastian Bublies können
Mitfahrgelegenheiten dorthin
unter
04641/9033
abgesprochen werden.
Unser Team hat sich in den letzten
Monaten spürbar verändert: Neben
den bewährten Schwestern Charlotte
Schmidt und Christine Lausen, die
schon seit Jahren regelmäßig mit den
Teilnehmern plaudern und ihnen auch
sonst freundlich zugewandt sind,
haben wir vor allem musikalisch
Unterstützung gewonnen: Doris Selmke begleitet unsere Lieder auf dem
Akkordeon, und Peter-Heinrich Bruhn
tut dasselbe mit seiner kräftigen und
gut ausgebildeten Singstimme. Weil
wir regelmäßig etwa sieben Lieder
gemeinsam singen, können wir diese
tragenden Töne gut gebrauchen.
Am 15.05.2016 feiern wir wie
jedes Jahr unser Pfingstfest im
Gemeinschaftshaus in Lindau. Der
Gottesdienst beginnt um 15.00
Uhr und anschließend sind alle zu
Kaffee und Kuchen eingeladen.
(Spenden für das Kuchenbuffet
sind herzlich willkommen!)
Die Besucher der Andacht nehmen
unser Angebot sehr freundlich und
dankbar auf. Sie singen eifrig und
16
Gottesdienstzeiten
I
Gottesdienstzeiten
Der Vorstand hat in seiner Sitzung am
8. März über die Ergebnisse beraten
und entschieden, dass die Zeichen
nicht auf eine grundlegende Veränderung deuten. Auch das starke
Votum der Mitglieder, auf keinen Fall
in eine Konkurrenz zu den kirchlichen
Gottesdienstzeiten geraten zu wollen,
hatte in den Überlegungen großes
Gewicht.
mmer interessiert uns die Meinung
unserer Mitglieder und Freunde
und all derer, die sich einfach mal
als Beobachter und Gäste bei uns
sehen lassen. In den ersten Wochen
des Jahres haben wir ausdrücklich
danach gefragt, wie Sie über unsere
Gottesdienstzeiten denken: Sollten
wir dabei bleiben, uns immer
sonntags um 17.00 Uhr zum Gottesdienst zu treffen – oder gibt es auch
gute Gründe, über Veränderungen
nachzudenken?
Der Beschluss sieht nun so aus, dass
wir einmal im Monat einen Vormittagsgottesdienst in
Süderbrarup anbieten
Etliche ausgefüllte Fragemöchten, und zwar
bögen sind zurückgeimmer dann, wenn die
kehrt, und unser SchriftSt. Jacobi-Kirche vorführer Günter Kretschmittags ohnehin ungemer hat die Ergebnisse
nutzt bleibt, weil der
ausgewertet, so sorgfälGottesdienst dort erst
tig, wie wir das von ihm
um 19.00 Uhr stattgewohnt sind. Die Sigfindet. Diese Entscheinale sind einigermaßen
deutlich: Fast die Hälfte der Befragten dung wurde der Pastorenschaft in der
(30 von 66; 45%) spricht sich dafür Quell-Region am 23. März vorgestellt
aus, bei der Nachmittagszeit zu und fand dort einmütige Zustimmung.
bleiben. Ein Viertel (17 von 66; 26%) Wegen verschiedener Termingründe
würde die Gottesdienste gern vor- lassen sich die neuen Gottesdienstmittags erleben. Die übrigen Äuße- zeiten noch nicht sofort umsetzen. Bis
rungen sind für wechselnde Zeiten (7 nach den Sommerferien bleibt desvon 66; 11%) oder für einen Abend- halb alles so, wie es uns vertraut ist.
termin (4 von 66; 0,5%). Wer mitgeSebastian Bublies
rechnet hat, weiß, dass sich acht
Personen nicht festlegen, weil sie
entweder sehr flexibel oder nicht
betroffen sind.
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Adressen und Kontakte
Adressen und Kontakte
Gemeinschaftshaus Kappeln
Gemeinschaftshaus Lindau
Gemeinschaftshaus Süderbrarup
Fritz-Reuter-Straße 12
Stammstraße 1
Schleswiger Straße 10
Internet: www.gemeinschaft-sueder.de
Vorsitzender Hans-Ulrich Saak, Neuer Weg 6, 24392 Norderbrarup
0 46 41 / 93 38 66, [email protected]
Kassiererin
Birte Hansen, Dorfstr. 3, 24392 Boren/ OT Lindau
0 46 41 / 98 75 870 [email protected]
Schleswiger Volksbank eG, (BLZ: 216 900 20)
Süder Hauptkonto 8 201 757: IBAN DE93 2169 0020 0008 2017 57
Konto Susanne 28 201 757: IBAN DE63 2169 0020 0028 2017 57
Konto Anschaffungen 38 201 757: IBAN DE48 2169 0020 0038 2017 57
Lindau Hauptkonto 8 242 402: IBAN DE39 2169 0020 0008 2424 02
BIC: GENODEF1SLW
Prediger
Sebastian Bublies, Schleswiger Straße 10, 24392 Süderbrarup
0 46 41 / 90 33, [email protected]
Impressum
„Wecker“, herausgegeben von der „Gemeinschaft in
der Evangelischen Kirche Süderbrarup“, erscheint zweimonatlich.
Auflage: 300 Exemplare
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gross Oesingen
Redaktion:
Magdalene Andersen,
Sebastian Bublies,
Monika Merkel,
Thomas Merkel,
Riewert Seeck ( V.i.S.d.P.),
Silke Seeck (Layout)
Kontakt: [email protected]
Anschrift des Herausgebers und der Redaktion:
Schleswiger Str. 10
24392 Süderbrarup
0 46 41 / 90 33
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion oder des
Herausgebers wieder.
Bildnachweise:
Titelbild: P. Andersen, Wecker: Simone Hainz, pixelio.de; S. 4 + 8:
Rosel Eckstein, pixelio.de; S. 5: S. Stoehr; S. 10: Becher: Andreas
Carjell; Teller: Joujou, beide pixelio.de; S. 13: dzm; S. 14: K.
Hüttmann; S. 15: H. Seeck; S. 16: R. Seeck
Sonstige und mit ‚gb’ gekennzeichnete Bilder mit freundlicher
Genehmigung des „Gemeindebriefs“
.
gb
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Himmelszelter - *dzm – die mobile Mission
Warum Zeltmission heute noch aktuell ist
Nach wie vor ist eine Evangelisation im Zelt eine tolle Möglichkeit, Menschen die Frohe
Botschaft von Jesus näher zu bringen. Kirchen- und glaubensdistanzierte Menschen erleben
im Zelt einen ungewöhnlichen, offenen Raum. Mit lockerer, zeitgemäßer Programmgestaltung und durch Einbindung regionaler Vereine entsteht eine entspannte Atmosphäre.
Unsere Evangelisten laden ein, über Gott und die Welt nachzudenken. Sie geben die
Möglichkeit zum Fragen und Zweifeln, zum Staunen und Sinn-Suchen.
Das Zelt ist ein Ort der Begegnung, an dem Menschen Jesus Christus kennen lernen und
auch anderen Menschen begegnen. Beziehungen knüpfen, Sehnsucht stillen – das sind
menschliche Grundbedürfnisse.
In der Bibel lesen wir in Johannes 1, Vers 14: „Und das Wort ward Fleisch und zeltete unter
uns und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut.“ Als *dzm möchten wir bei den Menschen
in der Region zelten und ihnen die befreiende Botschaft des Evangeliums weitergeben. Unser
Auftrag als Christen ist es, mit Liebe und Phantasie diese Botschaft auf immer neue Weise
und in aller Klarheit bekannt zu machen: Denn jeder soll von Jesus hören! Bereits Evangelist
Jakob Vetter, Gründer der Deutschen Zeltmission, forderte auf: „Seid wach und brennend in
der Liebe zu den Verlorenen.“
Aber auch Christen bedürfen immer wieder frischer geistlicher Impulse. Die gemeinsam
vorbereitete und veranstaltete Evangelisation wirkt sich stärkend auf den Zusammenhalt der
Mitarbeiter aus. Wenn Menschen neu für Jesus und die Gemeinde gewonnen werden, wird
das zu einem großen Motivationsschub für alle, die in der Gemeinde mitarbeiten.
Sehnsucht stillen. Am ungewöhnlichen Ort. Menschen für Jesus
gewinnen.
Himmelszelter – mit Liebe und
Kreativität
Weitere
*dzm,
Informationen
unseren
über
Partner
in
die
der
Durchführung der Zelttage 2016,
unter www.die-mobile-mission.de