7 Tage in Südtirol
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7 Tage in Südtirol
7 Tage in Südtirol www.sudtirol.com www.Sudtirol.com begleitet Sie auf einer herrlichen Reise durch Südtirol. 7 unvergessliche Orte, die im Sommer wie im Winter besucht werden können und einladen, diese Gegend kennen und lieben zu lernen. Begeben Sie sich mit uns auf Entdeckungsreise nach Südtirol und Sie werden Ihren Aufenthalt für immer in Erinnerung behalten. 1. Tag: Bozen (Bozner Lauben, Südtiroler Archäologiemuseum, Weihnachtsmarkt, Dom, Walther-Platz, Schloss Runkelstein) 2. Tag: Meran (Therme Meran, Meraner Lauben und Altstadt, Schloss Trauttmansdorff) 3. Tag: Wallfahrtsort Maria Weißenstein (Bletterbachschlucht in Aldein) 4. Tag: Schaubergwerk Prettau und Altstadt von Bruneck 5. Tag: Gröden 6. Tag: Naturpark Schlern-Rosengarten 7. Tag: Kalterer See und Umland, Eppan © sudtirol.com Foto: Marco Sartor, Shutterstock, Fotolia Aktualisiert im Monat Januar 2015 2 1. Tag: Besuch in Bozen Für Südtirolreisende ist ein Besuch in Bozen, der größten und wichtigsten Stadt der Region ein absolutes Muss. Mit seinen zahlreichen Museum, Plätzen, Kirchen, Schlössern und Burgen, ist Bozen exemplarisch für die interessante Südtiroler Geschichte. Zu den Hauptattraktionen zählen die Bozner Lauben, wo man wunderbar bummeln oder in den zahlreichen Geschäften einkaufen kann. Hier bekommen Sie nicht nur in traditionellen Läden typische Kleidung aus Südtirol; sie können ebenso in den modernen Läden mit jugendlichem Sortiment einkaufen. Und Sie befinden sich mitten im historischen Zentrum der Stadt können schnell die wichtigsten Orte erreichen. Passionierte Museumsbesucher finden hier das Südtiroler Archäologiemuseum mit dem berühmten Ötzi, dem „Mann aus dem Eis“. Dank der wunderbaren Ausstellungen und der getreuen Nachbildungen erhalten Sie hier einen guten Einblick in die Gewohnheiten und den Lebensstil der Ureinwohner dieser Region. Ebenfalls in der Altstadt findet in der Weihnachtszeit der Weihnachtsmarkt statt, der wegen seiner Attraktivität und schönen Atmosphäre jedes Jahr zahlreiche Besucher aus aller Welt anzieht. In den hübschen Holzhütten auf dem Walther-Platz werden Produkte aus der Region präsentiert, darunter süße Leckereien, Brot, Kerzen, Kleidung und vieles mehr. Versäumen Sie auf keinen Fall, den traditionellen Becher Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt zu trinken. Vom berühmten Walther-Platz mit seiner dem Minnesänger Walther von der Vogelweide gewidmeten Statue sind Sie in wenigen Sekunden am Dom von Bozen, einem der bedeutendsten Gotteshäuser des Südtiroler Städtchens. Seine Kunstwerke und heiligen Reliquien machen einen Besuch dieses Sakralbaus zu einem absoluten Muss. Im Frühjahr und Sommer empfiehlt sich zudem ein Abstecher nach Schloss Runkelstein, einem herrschaftlichen Anwesen oberhalb von Bozen. Die alte Burganlage verfügt über zahlreiche Wandmalereien und Gemälde, die Zeugnis über ihre Geschichte ablegen. Weitere Informationen: Informationen zu Bozen und Umgebung: http://www.sudtirol.com/de/bozen-umgebung/index.html 1. SÜDTIROLER ARCHÄOLOGIEMUSEUM Museumstr 43, 39100 Bozen Tel. +39 0471 320100 (Museum) Tel.+39 0471 320123 (Bibliothek) web: www.iceman.it ÖFFNUNGSZEITEN MUSEUM: Museo: Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr, letzter Einlass: 17.30 Uhr - Montag geschlossen - Juli, August und Dezember: auch montags geöffnet Öffnungszeiten Bibliothek: - Montag bis Freitag: 10.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 17.30 Uhr 2. DOM MARIÄ HIMMELFAHRT (DOM VON BOZEN) Pfarrplatz 27, 39100 Bozen Bozner Domschatz, Pfarrplatz 27, 39100 Bozen Tel.: +39 0471 978676 © sudtirol.com Foto: Marco Sartor, Shutterstock, Fotolia Aktualisiert im Monat Januar 2015 3 ÖFFNUNGSZEITEN Dom Mariä Himmelfahrt: - Montag bis Samstag: 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Bozner Domschatz: - Dienstag bis Samstag (ganzjährig): 10.00 - 12.00 Uhr 3. SCHLOSS RUNKELSTEIN Kaiser-Franz-Josef Weg, 39100 Bozen Tel.: +39 0471 329808 Homepage: www.roncolo.info ÖFFNUNGSZEITEN - - - - Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr, letzter Einlass: 17.30 Uhr 7. Januar - 15. März 2014: Dienstag bis Sonntag von 10.00 - 17.00 Uhr Ostermontag und Pfingstmontag: geöffnet 24., 25., 31. Dezember und 1. Januar: geschlossen 2. Tag: Besuch in Meran Ein weiteres bedeutendes Südtiroler Städtchen ist der Kurort Meran. Unweit von Bozen war Meran lange Jahre eines der Lieblingsziele von Sissi, der Kaiserin von Österreich. In der Kurstadt Meran empfiehlt es sich, einen Tag in der Therme zu verbringen, wo man sich wunderbar entspannen und zahlreiche Anwendungen genießen kann, die das geistige und körperliche Wohlbefinden steigern. Die Therme bietet mehrere Schwimmbecken (Hallenbecken und Außenbecken), Saunen, Spa-Bereiche, medizinische Behandlungen, Fitnessraum und ein hervorragendes Restaurant, wo man sich mit gesunden Gerichten verwöhnen lassen kann. Ein Spaziergang durch die historische Altstadt und die Meraner Lauben ist besonders schön, wenn man einen Tag mit Freunden oder Verwandten verbringen möchte. Wer durch die Straßen, Gänge und Gassen spaziert, lernt dieses zauberhafte Südtiroler Städtchen schnell besser kennen und kann historische Gebäude und besonders reizvollen Orte bestens erkunden. Im Frühjahr und Sommer erwartet Sie in der Umgebung von Meran Schloss Trauttmansdorff mit seinen majestätischen, weitläufigen botanischen Gärten, wo Sie Pflanzen bestaunen können, die in ganz unterschiedlichen Klimazonen beheimatet sind. Natürlich ist auch das Schloss selbst, der Wintersitz von Kaiserin Sissi, zu besichtigen. Weitere Informationen: Informationen über Meran: http://www.sudtirol.com/de/meran-umgebung/meran.htm 1.THERME MERAN Thermenplatz 9, 39012 Meran Tel.: +39 0473 252000 Homepage: www.termemerano.it ÖFFNUNGSZEITEN Bäderlandschaft: - täglich: 9.00 - 22.00 Uhr ; Badezeiten im Innenbereich bis 21.40 Uhr, im Außenbereich bis 19.40 Uhr Saunen: - Montag bis Freitag: 13.00 - 22.00 Uhr - Samstag, Sonntag, an Feiertagen und in den Winterferien: 9.00 - 22.00 Uhr © sudtirol.com Foto: Marco Sartor, Shutterstock, Fotolia Aktualisiert im Monat Januar 2015 4 Spa & Vital: - täglich: 9.00 - 19.00 Uhr Anmeldung erforderlich! Fitness: - Montag, Mittwoch, Freitag: 9.00 - 22.00 Uhr - Dienstag und Donnerstag: 6.30 - 22.00 Uhr - Samstag: 9.00 - 20.00 Uhr - Sonn- und Feiertage: 9.00 bis 13.00 Uhr Medical Spa: - Montag bis Freitag: 9.00 - 12.00 und 17.00 - 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr 2. SCHLOSS TRAUTTMANSDORFF St.-Valentin-Straße, 51/a, 39012 Meran Tel.: +39 0473 235730 (Gärten) Tel.: +39 0473 232350 (Restaurant) Homepage: www.trauttmansdorff.it ÖFFNUNGSZEITEN - 1. April bis 31. Oktober: 9.00 - 19.00 Uhr, letzter Einlass: 18.00 Uhr - 1. Oktober bis 15. November: 9.00 - 17.00 Uhr, letzter Einlass: 16.00 Uhr - Freitag (Juni, Juli, August): 9.00 - 23.00 Uhr, letzter Einlass: 22.00 Uhr 3. Tag: Wallfahrtsort Maria Weißenstein und Bletterbachschlucht Der Wallfahrtsort Maria Weißenstein ist eine der am häufigsten besuchten Kultstätten in Südtirol. Die Ursprünge der auf 1520 m ü. M. gelegenen Gemeinde gehen auf das Jahr 1553 zurück, als dem Bergbauern Leonhard Weißensteiner die Jungfrau Maria erschien und ihn heilte. Zum Dank für diese Gnade errichtete er die Kapelle als einen Ort des Gebets und der Lobpreisung. Unmittelbar nach ihrer Errichtung wurde die kleine Kirche zum Wallfahrtsort vieler Gläubiger, und so beschloss man, eine richtige Kirche zu bauen. Das Gotteshaus in seiner heutigen Form wurde im Jahr 1654 fertiggestellt. Im Innenraum findet man zahlreiche Kunstwerke, darunter die Statue der Schmerzensmutter mit dem toten Jesus, den mit Blattsilber und Blattgold überzogenen Hauptaltar und die Fresken von Joseph Adam Mölk. Unweit vom Wallfahrtsort Maria Weißenstein, in der Umgebung von Aldein, kann man sich die Bletterbachschlucht am Fuße des Weißhorns anschauen. Sie ist die größte Schlucht in der Provinz Bozen und aus geologischer Sicht überaus interessant, denn man erhält sowohl einen Einblick in die Struktur der Schlucht, als auch in die Entstehungsgeschichte der Dolomiten. Wer den Weg läuft, erkennt die verschiedenen, aufeinander liegenden Gesteinsschichten, die zahlreiche Spuren historischer Fossilien und Reptilien aufweisen. Weitere Informationen: 1. WALLFAHRTSORT MARIA WEISSENSTEIN Weißensteinstr. 10, 39050 Deutschnofen (BZ) Tel.: +39 0471 615124 Homepage: www.weissenstein.it 2. GEOPARC BLETTERBACH Lerch 40, Aldein Tel.: +39 0471 886946 Homepage: www.bletterbach.info © sudtirol.com Foto: Marco Sartor, Shutterstock, Fotolia Aktualisiert im Monat Januar 2015 5 4. Tag: Bergwerk von Prettau und Altstadt von Bruneck Das Schaubergwerk Prettau liegt im Ahrntal und gehört zu den Südtiroler Bergbaumuseen. Am Eingang zum Hauptstollen St. Ignaz erwartet Sie die kleine Grubenbahn, die Sie, mit Helm und Schutzkleidung ausgestattet, auf der Reise durch die Geschichte des Bergbaus begleitet. An der Haltestelle angekommen, können Sie wählen, ob Sie durch den 250 oder 80 Meter langen Stollen laufen möchten. Seit dem Jahr 1400 wurde in dem Bergwerk Kupfer gefördert, ein besonders elastisches Metall, das zur Herstellung von Drähten verwendet wurde. Prettauer Kupfer galt als das beste in ganz Europa und wurde daher auch ins Ausland exportiert. Zu der Zeit befand sich die Verwaltung des Bergwerks in dem Ort Steinhaus. Leider wurde die Kupferförderung im Bergwerk 1893 eingestellt. In den 1950er Jahren wurde dann für kurze Zeit der Abbau wieder aufgenommen, bis die Mine 1971 endgültig stillgelegt wurde. Im Stollen kann man sich ein Bild von den schwierigen Arbeitsbedingungen der Bergmänner machen. Das Verwaltungszentrum in Steinhaus, hingegen, zeigt eine umfassende Sammlung von Gegenständen, die mit dem Bergbau verbunden sind. Wenn Sie nach Ihrem Besuch des Bergwerks von Prettau noch ein wenig Zeit haben, empfehlen wir einen Abstecher in die Altstadt des nahegelegenen Bruneck im Pustertal. Dieses reizvolle Südtiroler Städtchen bietet Besuchern zahlreiche Attraktionen, wie etwa Schloss Bruneck, die Heiliggeistkirche oder das Ursulinenkloster. Auf keinen Fall versäumen sollten Sie einen Spaziergang über die Hauptstraße, vorbei an den schönen Läden und bunten Wohnhäusern. Wer eine Pause einlegen möchte, findet in der Stadt zahlreiche Restaurants und Snackbars, die mit klassischer Tiroler oder mediterraner Küche für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Und ein absolutes Muss für alle, die gern leckeres Bier trinken, ist das Brauhaus Rienzbräu. Das Stadtmuseum, die Katharinenkirche und das Messner Mountain Museum Ripa sind nur einige der zahlreichen Angebote, die Bruneck für Ihre Freizeit bereithält. In der Weihnachtszeit sollten Sie unbedingt die Gelegenheit nutzen und auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein trinken. Weitere Informationen: Informationen zu Bruneck: http://www.sudtirol.com/de/kronplatz/bruneck.htm SCHAUBERGWERK PRETTAU Hormanngasse 38/a, 39030 Prettau Tel.: +39 0474 654298 Homepage: www.bergbaumuseum.it ÖFFNUNGSZEITEN - 26. März bis 31. Oktober: 09.30 - 16.30 Uhr - Montag geschlossen. In der Hochsaison Einlass nur mit Voranmeldung (auch sonst Voranmeldung empfohlen) © sudtirol.com Foto: Marco Sartor, Shutterstock, Fotolia Aktualisiert im Monat Januar 2015 6 5. Tag: Spazierengehen und Wandern in Gröden Eines der berühmtesten Täler in Südtirol ist Gröden, das wegen seiner herrlichen Naturlandschaften und der überaus interessanten Kultur einen Besuch wert ist. Das mit zahlreichen exzellenten Skipisten ausgestattete und mir modernsten Liften angebundene Gröden ist auf jeden Fall eines der bevorzugten Urlaubsziele für Liebhaber des Wintersports, wie Alpinski, Langlauf und Snowboarden. Das Skigebiet Gröden - Seiser Alm erwartet Sie mit insgesamt 175 Kilometern Piste, 25 davon im Skigebiet Seceda in St. Ulrich. Gröden ist aber auch ideal für Spaziergänge in aller Stille, für Wanderungen oder Schneeschuhtouren: die Dolomitengipfel von Schlern, Langkofel und Sellamassiv begleiten Sie stets auf Ihren Wanderungen und umgeben Sie mit ihren atemberaubenden Landschaften. Besuchen Sie bei einem Aufenthalt in Gröden die wichtigsten Gemeinden: - St. Ulrich in Gröden: Hauptort des Tals und Sitz des „Museum de Gherdëina“ - St. Christina in Gröden: berühmt für die Fischburg und die Kirche St. Christina - Wolkenstein in Gröden: bekanntester Talort und Standort der Burgruine Wolkenstein Doch Gröden ist nicht nur wegen der beiden berühmten Söhne des Tals, Luis Trenker und Giorgio Moroder bekannt, sondern vor allem für seine außergewöhnlich schönen Holzschnitzarbeiten, die von lokalen Bildhauern in Handarbeit gefertigt werden. Wer eine Skulptur erwerben möchte, erwirbt gleichzeitig eine wunderbare Erinnerung an dieses Südtiroler Tal, die er mit nach Hause nehmen kann. Und noch eins: Man sollte sich klarmachen, dass in dieser Gegend Ladinisch die Hauptsprache ist. Seine Ursprünge gehen auf die Zeit des römischen Feldherrn Drusus zurück. Als er nach Südtirol kam, trafen Latein, die vom römischen Volk gesprochene Sprache und das Rätische, das damals von der einheimischen Bevölkerung gesprochen wurde, aufeinander. Weitere Informationen: Informationen zu Gröden: http://www.sudtirol.com/de/groeden/index.html 1. GEMEINDE WOLKENSTEIN Str. Nives 14, 39048 Wolkenstein in Gröden Tel.: +39 0471 772111 Homepage: www.comune.selvadivalgardena.bz.it 2. GEMEINDE ST. ULRICH Romstraße 2, 39046 St. Ulrich in Gröden Tel.: +39 0471 782030 Homepage: www.comune.ortisei.bz.it 3. GEMEINDE ST. CHRISTINA Str. Chemun 1, 39047 St. Christina in Gröden Tel.: +39 0471 792032 Homepage: www.gemeinde.stchristina.bz.it © sudtirol.com Foto: Marco Sartor, Shutterstock, Fotolia Aktualisiert im Monat Januar 2015 7 6. Tag: Naturpark Schlern-Rosengarten Der Naturpark Schlern-Rosengarten ist ein geschütztes Gebiet in Südtirol, das sich über 7292 Hektar erstreckt und in den westlichen Dolomiten liegt. Der Park wurde 1974 als erster von 7 Naturparks in der Autonomen Provinz Bozen ins Leben gerufen und bildet zusammen mit der unter Schutz stehenden Seiser Alm eine riesige Naturlandschaftsfläche. Santnerspitze und Euringerspitze sind wohl die zwei bekanntesten Berggipfel. Aufgrund der geologischen Gegebenheiten des Naturparks findet man hier Gämsen, Steinadler, Alpendohlen und Kolkraben. Auch die Flora im Park ist besonders vielfältig: Rhododendron, Aurikel und Kleinblütige Akelei verleihen dieser herrlichen Landschaft ihre Vielfarbigkeit. Im Naturparkhaus, am Eingang zum Tierser Tschamintal (im Ortsteil Weißlahnbad), erhalten Sie wertvolle Informationen zu den geologischen Besonderheiten des Schlernmassivs und zur Entstehung der Charakteristika der Dolomiten. Besuchen Sie den Naturpark im Sommer und unternehmen Sie herrliche Wanderungen durch die sattgrüne Landschaft oder tauchen Sie im Winter mit Schneeschuhen ein in die verschneiten Hänge. Wer im Sommer in den Naturpark Schlern-Rosengarten kommt, kann im erfrischenden Wasser des Völser Weihers baden, ein von der italienischen Umweltorganisation „Legambiente“ für seine Schönheit ausgezeichneter kleiner See. Im Winter hingegen ist der Völser Weiher zugefroren und ideal zum Schlittschuhlaufen oder Curlen. Weitere Informationen: NATURPARKHAUS SCHLERN-ROSENGARTEN, WEISSLAHNBAD Tel.: +39 0471 642196 (Infos im Sommer) Tel.: +39 0471 417770 (Infos im Winter) ÖFFNUNGSZEITEN - - 3. Juni bis 4. Oktober von Dienstag bis Samstag: 9.30 - 12.30 und 14.30 - 18.00 Uhr Juli und August: auch sonntags geöffnet Vorführungen der Venezianer Säge: jeden Mittwoch um 11.00, 15.00 und 16.30 Uhr Führungen für Gruppen oder Schulklassen nur mit Voranmeldung Eintritt frei! © sudtirol.com Foto: Marco Sartor, Shutterstock, Fotolia Aktualisiert im Monat Januar 2015 8 7. Tag: Kalterer See und Eppan Der Kalterer See ist ein aus Schwemmland entstandener Bergsee, der aus unter Wasser befindlichen Quellen gespeist wird. Er liegt auf 216 m ü. M. zwischen Mendelkamm und Mitterberg im Einzugsgebiet, wo einst die Etsch floss. Mit einer mittleren Tiefe von 4 Metern gehört der Kalterer See zu den Gewässern, die von den Bewohnern, ganz gleich ob im Sommer oder Winter, am stärksten frequentiert werden. Der See verfügt über einen Strand mit Schwimmbad mit großzügigen Wiesen, ein Fitnesszentrum, einen Spielplatz und großen Parkplatz sowie zahlreiche Restaurants und Snackbars. Außerdem können Sie hier Surfausrüstungen oder Ruderboote für eine Rundfahrt auf dem See ausleihen. Von März bis September weht am Kalterer See ab 13.00 Uhr der Gardasseewind „Ora“, der ihn zu einem beliebten Ort für Surfer und Segler werden lässt. Überdies hat es der See 2006 auf Platz 2 in der Liste der saubersten Seen Italiens geschafft, welche von der italienischen Umweltorganisation Legambiente zusammengestellt wird. Er ist also im Sommer ideal, um einfach mal kurz abzutauchen ... Im Winter wird Kalterer See, sofern es die Wetterbedingungen zulassen, See zu einer riesigen Schlittschuhbahn, wo man mitten in der herrlichen Landschaft richtig Spaß haben kann. Wer den Schnee genießen möchte, kann die zahlreichen Skigebiete in der Nähe, bestens mit dem Auto erreichen. Vom See aus ist es auch nicht weit in das Dorf Kaltern an der Weinstraße, eine liebliche, faszinierende Ortschaft in den Bergen. Auf jeden Fall sehenswert ist die Ruine der historischen Basilika St. Peter, die man über den „Friedensweg“ erreichen kann. Auch ein Besuch im Südtiroler Weinmuseum, wo Sie sich mit den Traditionen und der Geschichte der Weinherstellung in Südtirol vertraut machen können, ist zu empfehlen. Nur wenige Kilometer von diesem herrlichen See entfernt, können Sie vom Ortskern von Eppan einem Rundweg durch die 9 Ortsteile folgen: St. Michael, St. Pauls, Missian, Frangart, Girlan, Gaid, Perdonig, Unterrain und Montiggl. Bei Montiggl befinden sich zwei Seen, ein großer und ein kleiner, die zusammen als Montiggler Seen bekannt sind. Wer die Umgebung von Eppan besucht, kann eintauchen in die Landschaft der Weinberge und Obstwiesen, die durchzogen ist von zahlreichen Burgen, Schlössern und herrschaftlichen Anwesen. Die Gegend ist die größte Weinlage Südtirols und wird wegen ihrer zahlreichen Festungen auch als „terra dei castelli“, als Burgenregion, bezeichnet. Weitere Informationen: Informationen zu Kaltern: http://www.sudtirol.com/de/suedtirols-sueden/kaltern.htm Informationen zu Eppan: http://www.sudtirol.com/de/suedtirols-sueden/eppan.htm 1.MARKTGEMEINDE KALTERN Marktplatz 2, 39052 Kaltern Tel.: +39 0471 968811 Homepage: www.gemeinde.kaltern.bz.it 2.GEMEINDE EPPAN Rathausplatz 1, 39057 Eppan Tel.: +39 0471 667511 Homepage: www.eppan.eu © sudtirol.com Foto: Marco Sartor, Shutterstock, Fotolia Aktualisiert im Monat Januar 2015