Biotechnologie-Statistik 2013/2014

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Biotechnologie-Statistik 2013/2014
Biotechnologie-Statistik 2013/2014
Stand: Juni 2014
Erste Anwendungen der Biotechnologie gab es schon vor mehr als 6.000 Jahren, denn damals wurden
bei der Herstellung von Wein oder
Sauerteigbrot Mikroorganismen eingesetzt. Nur war das den
Menschen damals nicht bewusst. Die Möglichkeiten, die der „biochemische Werkzeugkasten des
Lebens“ bietet, gehen weit darüber hinaus.
Biotechnologie ist heute eine sogenannte Querschnittstechnologie. Unterschiedlichste Industrien
setzen sie in Produktion, Forschung und Entwicklung ein. Die Unternehmen nutzen die Leistungen von
Enzymen, Mikroorganismen und Zellen in der Medizin, in der Landwirtschaft, bei der Herstellung von
Lebensmitteln und im Haushalt. Beispielsweise wird aus Biomasse Stärke gewonnen und daraus
Kunststoff hergestellt. Zellulose wird zu Textilfasern verarbeitet, und aus Ölen entstehen Kraftstoffe wie
Bioethanol.
Die
Industrie
setzt
biotechnologische
Verfahren
überall
dort
ein,
wo
sie
günstiger
und
umweltschonender sind als die klassischen chemischen Prozesse. Biotechnologie kommt auch dann
zur Anwendung, wenn Moleküle so komplex sind, dass sie mit Hilfe der Chemie nicht nachgebildet
werden können. Deutsche Unternehmen haben auf dem Gebiet der Biotechnologie bereits große
Erfolge im internationalen Vergleich erzielt. Sie sind mit anderen führenden Nationen auf Augenhöhe
und schaffen zukunftssichere Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Heute sind über 700 Produkte aus
Deutschland im Handel. Damit gehört die deutsche Biotechnologie zur internationalen Spitze.
Inhaltsübersicht
1. Gesundheit ............................................................................................................................................ 2
2. Agrobiotechnologie ................................................................................................................................ 3
3. Industrielle Biotechnologie..................................................................................................................... 7
4. Kleine Biotechnologie-Unternehmen ..................................................................................................... 8
5. Patente .................................................................................................................................................. 9
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1. Gesundheit
Märkte
Weltweit:
Weltweit wächst der Markt für Biopharmazeutika, 2010 hatte er bereits ein Volumen von 107 Milliarden
US-Dollar erreicht und bis 2015 ist mit einer Steigerung auf über 167 Mrd. US-Dollar zu rechnen, so die
Prognosen.
Auf den acht größten Märkten, dazu zählen USA, Deutschland, Japan, Frankreich, Italien, Spanien,
Großbritannien und Kanada, werden künftig etwa 79 % des weltweiten Anteils der Biopharmazeutika
umgesetzt werden. Der Marktanteil von Biopharmazeutika in den sogenannten Emerging Markets
(Brasilien, Russland, Indien, China, Mexico, Türkei und Süd-Korea) wird ebenfalls steigen. 2009 betrug
ihr Anteil 5 Prozent, für 2015 werden über 8 Prozent vorhergesagt.
USA:
Die USA sind der Schlüsselmarkt für Biopharmazeutika. Gegenwärtig befinden sich in den USA mehr
als 900 biotechnologische Arzneimittel in der Entwicklung, davon sind fast 50 Prozent gegen vielfältige
Formen von Krebs gerichtet. Nach Analystenschätzungen haben US-Unternehmen in 2012 einen
Umsatz von rund 64 Milliarden US-Dollar (entspricht 48,8 Milliarden Euro) erzielt.
Deutschland:
Bei der Herstellung von Biopharmazeutika ist Deutschland Europameister
und gleichzeitig der
zweitgrößte Produktionsstandort weltweit. Für ihre Produktion steht hierzulande eine Fermentkapazität
von rund 680.000 Litern zur Verfügung. Zum Vergleich: Nur in den USA wird dieser Wert mit rund 1,2
Millionen Litern noch übertroffen.
Derzeit sind in Deutschland mindestens 142 Arzneimittel mit 106 Wirkstoffen zugelassen, die
gentechnisch hergestellt werden. Diese rekombinanten Medikamente machten 2013 mit 6,5 Milliarden
Euro 21 Prozent des Arzneimittelumsatzes in Deutschland aus (Gesamtpharmamarkt: 30,6 Milliarden
Euro). Wichtige Anwendungsbereiche sind u.a. Diabetes (Insuline), Multiple Sklerose und rheumatoide
Arthritis
(Immunmodulatoren),
Stoffwechsel-
und
Krebs-erkrankungen
Gerinnungsstörungen
(monoklonale
(Enzyme,
Antikörper),
angeborene
Gerinnungsfaktoren)
sowie
Schutzimpfungen(Gebärmutterhalskrebs, Hepatitis B).
Quellen: Global Biopharmaceutical Market Report (2012-2015), IMARC Research Inc.; Boston Consulting
Group/vfabio (2014); Pharmaceutical Research and Manufacturers of America (PhRMA, 2013)
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2008
2009
2010
2011
2012
2013
Stoffwechsel
24
32
35
36
37
37
Immunologie
53
67
74
73
74
74
Onkologie
26
29
32
36
38
37
ZNS
14
12
12
12
13
13
Infektion
28
12
11
15
15
15
Hämatologie
20
22
23
27
23
20
Andere
3
2
2
2
4
5
Insgesamt
4.389
4.673
5.172
5.445
6.034
6.545
Quelle: Boston Consulting Group/vfabio (2008-2014)
2009 betrug das Volumen des deutschen Marktes für biotechnologiebasierte Diagnostika- und LifeScience Research-Reagenzien etwa 1,07 Mrd. Euro (das entspricht rund 37 % des gesamten
deutschen Diagnostika- und Liefe Science-Reagenzienmarktes von 2,85 Mrd. Euro). Der
Gesamtmarkt, Geräte und Reagenzien betrug 2009 mehr als 3,7 Mrd. Euro.
Quelle: Verband der Diagnostika-Industrie e.V. (VDGH, 2010)
2. Agrobiotechnologie
Märkte
Weltmarkt:
1996 wurden in den USA die ersten gentechnisch veränderten (gv-) Pflanzen ausgesät. 2014, mehr als
fünfzehn Jahre später stehen sie weltweit auf 175 Millionen Hektar. Zum Vergleich: Die Gesamtfläche
Deutschlands beträgt 35 Millionen Hektar. Das entspricht in Summe annähernd der gesamten
landwirtschaftlichen Fläche der EU-27.
Insgesamt kultivierten 2013 rund 18 Millionen Landwirte in 28 Ländern gentechnisch veränderte
Pflanzen, mehr als 90 Prozent davon sind Kleinbauern.
In elf Ländern lagen 2013 die mit gv-Pflanzen bewirtschafteten Flächen über einer Million Hektar: An
der Spitze stehen weiterhin die USA (70,1 Millionen Hektar) vor Brasilien (40,3 Millionen Hektar),
Argentinien (24,4 Millionen Hektar), Indien (11,0 Millionen Hektar), Kanada (10,8 Millionen Hektar) und
China (4,2 Millionen Hektar). Zudem verzeichneten Paraguay, Südafrika, Pakistan, Uruguay und
3/9
Bolivien Flächen mit gv-Pflanzen von über einer Million Hektar. Weltweit konzentriert sich die
kommerzielle Nutzung von gv-Sorten weiterhin auf Sojabohnen, Mais, Baumwolle und Raps.
In Bangladesh hat 2013 ein begrenzter Anbau von gentechnisch veränderten Bt-Auberginen begonnen.
Indonesien und Panama haben gv-Pflanzen zugelassen, die nach Angaben des ISAAA-Reports im
Jahr 2014 auf die Felder kommen sollen.
2013 wurde mit gentechnisch verändertem Saatgut weltweit ein Umsatz von 15,6 Milliarden US-Dollar
erzielt. Der weltweite Markt für Saatgut belief sich 2013 auf 45 Milliarden US-Dollar.
Die kommerzielle Nutzung von gv-Sorten konzentriert sich weiterhin auf Sojabohnen, Mais, Baumwolle
und Raps. In den USA wurden 2013 auf 460.000 Hektar gv-Zuckerrüben (95 Prozent) angebaut, dazu
regional begrenzt gv-Zucchinis (Squash) auf 2.000 Hektar und gv-Papayas (2.000 Hektar, 60 Prozent)
auf Hawaii. Zudem bringen die Farmer seit 2011 auf größeren Flächen herbizidresistente gv-Alfalfa
(Luzerne) aus, eine in den USA wichtige Futterpflanze vor allem für Milchkühe. In China werden gvPapayas (6.275 Hektar) und gv-Pappeln (450 Hektar) genutzt. Zudem soll es einen begrenzten Anbau
von Paprika geben. Genauere Angaben dazu enthält der ISAAA-Report nicht.
USA:
Farmer in den Vereinigten Staaten setzen unvermindert auf gv-Sorten. Wie schon im Vorjahr liegt
deren Anteil an der landesweiten Erzeugung bei Mais, Sojabohnen, Baumwolle und Zuckerrüben auch
2013 zwischen 90 und 95 Prozent. Insgesamt wurde auf einer Gesamtfläche von etwa 70 Millionen
Hektar gv-Saatgut ausgebracht, etwa eine Million Hektar mehr als im Vorjahr. Anzeichen für eine
Trendwende zurück zu konventionellen Sorten sind nicht zu erkennen.
2013 war in den USA erstmals gv-Mais mit verbesserter Trockentoleranz erhältlich. Etwa 2000 Betriebe
haben eine Fläche von 50.000 Hektar damit bewirtschaftet, so der ISAAA-Report.
Europa:
In der EU haben 2013 fünf Mitgliedsstaaten auf knapp149.000 Millionen Hektar gv-Pflanzen angebaut.
Die Nutzung gv-Pflanzen in der EU konzentriert sich auf den Anbau von insektenresistentem Mais (BtMais MON810) in Spanien und Portugal. Dort nehmen die Flächen seit einigen Jahren kontinuierlich zu.
In Spanien liefern gv-Sorten einen Anteil von gut 30 Prozent an der nationalen Maiserzeugung, in
Portugal sind es knapp zehn Prozent.
In Frankreich und Deutschland gelten weiterhin die 2008 bzw. 2009 von den Regierungen verhängten
nationale Anbauverbote für den gv-Bt-Mais (MON810). Beide Länder haben die nach EU-Recht erteilte
Zulassung ausgesetzt. Auch in Österreich, Griechenland, Luxemburg und Ungarn bleibt der Anbau von
MON810-Mais verboten.
Quellen: ISAAA (2014), www.transgen.de
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2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
USA
54,6
57,7
62,5
64,0
66,8
69,0
69,5
70,1
Argentinien
19,0
19,1
21,0
21,3
22,9
23,7
23,9
24,4
Brasilien
11,5
15,0
15,8
21,3
25,4
30,3
36,6
40,3
Kanada
6,1
7,0
7,6
8,2
8,8
10,4
11,6
10,8
China
3,5
3,8
3,8
3,7
3,5
3,9
4,0
4,2
<< 0,1
<< 0,1
-
-
<0,1
<0,1
0
0
102,0
114,3
125,0
134,0
148
160
170
175
Deutschland
Summe
Quelle: ISAAA (2007-2014)
Art
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Soja
58,0
58,6
65,8
69,0
73,3
74,6
80,0
84,5
Mais
26,0
35,2
37,8
42,0
46,8
51,0
54,1
57,4
Baumwolle
13,2
15,0
15,4
16,0
21,0
24,7
23,2
23,9
4,8
5,5
5,9
6,4
7,0
8,1
9,2
8,2
Raps
Quelle: ISAAA (2007-2014)
5/9
In Europa geht die Zahl der Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen weiter zurück.
Die zentrale europäische Datenbank (JRC, Joint Research Centre) hat für 2013 nur noch 25 neue
Freisetzungsanträge verzeichnet. Durchgeführt wurden 28 Freisetzungen, davon drei, die noch im
Jahr 2012 beantragt wurden. Seit 2009 ist ihre Zahl um etwa drei Viertel zurückgegangen. Zum
Vergleich: 1997 wurden in der EU mehr als 250 Freilandversuche mit gentechnisch veränderten
Pflanzen beantragt.
Über die Hälfte aller 2013 neu registrierten Versuche fanden in Spanien statt (14), jeweils zwei in
Schweden, Polen und Ungarn. Die übrigen Versuche hatten Unternehmen und
Forschungseinrichtungen aus Belgien, Frankreich, Finnland, Rumänien, den Niederlanden und der
Slowakei angemeldet.
In Deutschland wurden 2013 erstmals seit zwanzig Jahren keine Freilandversuche mit gentechnisch
veränderten Pflanzen durchgeführt. Für 2014 sind bisher keine Freisetzungen geplant.
Außerhalb von Europa bewegt sich die Zahl der Freilandversuche mit gv-Pflanzen dagegen auf einem
konstanten Niveau. Weltweit führend sind nach wie vor die USA: 2012 wurden insgesamt 747
Freisetzungsanträge gestellt, 2013 waren es bis Anfang April bereits 345. In den vergangenen zehn
Jahren lag die Zahl der Freilandversuche in den USA zwischen 650 und 950 pro Jahr.
Quellen: Joint Research Centre (JRC), Standortregister Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL), www.transgen.de
Status Zulassungen, 1. Juni 2014:




50 gv-Produkte sind insgesamt zugelassen.
68 gv-Produkte befinden sich im Zulassungsprozess: Davon 49 Produkte bei der
Europäischen Behörde für Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit (EFSA), 19
Produkte warten auf Entscheidungen der EU-Kommission bzw. EU-Mitgliedstaaten.
In 2014 wurden noch keine gv-Produkte genehmigt.
Genehmigungen für den Import von gv-Produkten dauern immer länger: 2004 bis
2010 waren es 45 Monate, mittlerweile sind es 48 Monate (2011 bis 2013). Zum
Vergleich: In den großen Exportländern Amerikas beträgt die Zulassungsdauer
durchschnittlich 30 Monate.
Quelle: EuropaBio, Juni 2014
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Quelle: EuropaBio, 2014
3. Industrielle Biotechnologie
Märkte
Die wichtigsten Anwendungsfelder liegen aktuell und zukünftig in den Bereichen der Chemie- (u. a.
Fein-/Spezialchemikalien und Bio-Kraftstoffe), Lebensmittel/Getränke- und Pharmaindustrie. Bei den
Absatzmärkten
handelt
es
sich
um
dynamische Wachstumsmärkte mit
dauerhaft
stabilen
Wachstumsraten, die z. T. deutlich über den durchschnittlichen Wachstumsraten der jeweiligen
Branchen liegen.
Im Jahr 2004 beruhten in der Chemieindustrie 4 bis 6 Prozent des Umsatzes auf der industriellen
Biotechnologie, in der Pharmabranche 3 bis 5 % und in der Lebensmittelindustrie 9 bis 23 Prozent. Bis
zum Jahr 2025 wird in allen Anwenderbranchen der durch die industrielle Biotechnologie getriebene
Umsatzanteil deutlich ansteigen, in einzelnen Branchen wie der Chemie- und Pharmaindustrie um das
2,5- bis 3-fache.
Die wirtschaftlichen Potenziale der industriellen Biotechnologie werden vor allem in der Entwicklung
neuer und besserer Produkte, der Einführung neuer und besserer Prozesse und Verfahrensabläufe,
bessere Ressourceneffizienz und weniger Umweltbelastungen sowie Senkung von Material- und
Energiekosten gesehen. Allerdings sollten die Erwartungen an die industrielle Biotechnologie nicht zu
hoch und vor allem nicht zu kurzfristig, sondern vielmehr langfristig angesetzt werden. Denn die
Diffusion der industriellen Biotechnologie sowie der Erkenntnis- und Innovationsfortschritt wird sich, wie
bei industriellen Produktionsprozessen häufig der Fall, eher graduell über mehrere Jahre und nicht
schlagartig vollziehen: „Evolution statt Revolution“!
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An diese Marktpotenziale sind Beschäftigungspotenziale in Deutschland geknüpft: In 2004 ergaben
sich direkte Beschäftigungspotenziale in Höhe von bis zu 205.000 Brutto-Erwerbstätigen, die vor allem
in den Anwenderbranchen Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie entstehen. Noch größer als die
direkten Effekte sind die Beschäftigungswirkungen in den vorgelagerten Zulieferersektoren (z. B.
Maschinen- und Anlagenbau); die Vorleistungseffekte in den Anwenderbranchen beliefen sich
beispielsweise
in
2004
auf
bis
zu
362.000
Brutto-Erwerbstätige.
Bis
2025
werden
die
Beschäftigungseffekte insbesondere in den Anwenderbranchen stark ansteigen, im Bereich der
Pharma- und Chemieindustrie zum Teil um das 2,5- bis 3-fache.
Quelle: Fraunhofer ISI (2007)
4. Kleine Biotechnologie-Unternehmen
Indikator
2013
2012
2011
2010
 Zahl der Kern-Biotech-Unternehmen *
570
565
552
538
 Zahl sonstiger biotechnisch aktiver Firmen **
130
128
126
125
 Mitarbeiter der Kern-Biotech-Unternehmen *
16.950
17.430
16.300
15.480
18.450
17.760
17.570
17.000
2.860
2.900
2.620
2.370
900
930
980
1.020
137
145
72
321
49
47
45
45
 Mitarbeiter sonstiger biotechnisch aktiver Firmen
**
 Umsatz (Kern-Biotech-Unternehmen) in Mio. Euro
*
 Forschungsaufwendungen
(Kern-Biotech-Unternehmen) in Mio. Euro *
 Zufluss Wagniskapital
(Kern-Biotech-Unternehmen) in Mio. Euro *
 Öffentliche Fördermittel
(Kern-Biotech-Unternehmen) in Mio. Euro *
Quelle: biotechnologie.de im Auftrag des BMBF
* Unternehmen, deren wesentliches Ziel die Anwendung biotechnischer Verfahren zur Herstellung von Produkten
oder zur Bereitstellung von Dienstleistungen ist.
** Unternehmen, die biotechnische Verfahren für die Eingliederung neuer oder verbesserter Produkte oder
Herstellungsprozesse einsetzen. Das wesentliche Unternehmensziel liegt nicht ausschließlich in der Anwendung
biotechnischer Verfahren zur Herstellung von Produkten oder als Instrument für die Forschung. Der Großteil der
Biotechnologie-abhängigen Umsätze wird von diesen Unternehmen erwirtschaftet, jedoch nicht separat erfasst.
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5. Patente
1995
USA
2007
352
(54,6 %)
468
(42,1 %)
Deutschland
65
(10,1 %)
102
(9,2 %)
Japan
28
(4,3 %)
173
(15,5 %)
Großbritannien
41
(6,4 %)
42
(3,8 %)
Frankreich
41
(6,4 %)
52
(4,7 %)
Sonstige
118
(18,3 %)
276
(24,8 %)
Insgesamt
645
(100 %)
1,113
(100 %)
Quelle: Deutsches Patent- und Markenamt (2008)
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