mein wissen aus der 3. klasse

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3. KLA
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13. Bestimme Person, Zahl, Zeit, Aktiv oder Passiv!
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er hat gelesen:
du wurdest geprüft:
sie kam:
es wird getratscht:
wir werden angerufen werden:
14. Übertrage den folgenden Text im Heft in die Schreibschrift!
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Achte auf die Groß- und Kleinschreibung!
IM SOMMER STEIGT MIT DER TEMPERATUR AUCH DIE AKTIVITÄT KLEINER KRABBLER UND
KRIECHER: AMEISEN, LÄUSE, SCHNECKEN, SPINNEN – ALLEIN SCHON BEI DER ERWÄHNUNG
DIESES GETIERS STELLEN SICH BEI VIELEN VON UNS DIE HAARE AUF. SCHLIESSLICH SIND DIE
TIERCHEN ZWAR SEHR NÜTZLICH, ABER NUR DANN, WENN SIE DORT SIND, WO SIE HINGEHÖREN
– IN DER NATUR! AMEISENSTRASSEN IN DER KÜCHE GEHÖREN NÄMLICH DURCHAUS ZU EINEM
VERZICHTBAREN VERGNÜGEN.
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MODUL 1: SPRECHEN UND SPRACHE
Kompetenzraster Modul 1
Seite 259
1.1 Erwachsen werden
Meine Lernziele für dieses Kapitel:
Kreuze das Zutreffende an! Mit Rot den Ist-Stand, wenn du mit dem Kapitel beginnst.
Mit Grün, wenn du das Kapitel abgeschlossen hast.
Kreuze an!
jetzt / nach den Übungen
Ich weiß über das österreichische Schulsystem Bescheid.
Ich kann zu vertrauten Themen meine Meinung sagen.
Ich kann Gespräche über gemeinsame Interessen führen.
Ich kenne und befolge Diskussionsregeln.
Ich kann gezielt Informationen im Internet aufsuchen.
1.1.1 Vierzehn – was nun?
Was möchte ich später werden? Wie erlerne ich einen Beruf? Welche Schulbildung ist
Voraussetzung? Welche körperlichen oder geistigen Voraussetzungen sind notwendig?
Diese und ähnliche Fragen werdet ihr euch in diesem Schuljahr stellen.
Journalist Tierarzt
Architekt
Kinderärztin
Tennistrainer
Investmentbanker
Managerin
Modedesigner
Fernsehmoderatorin
Toningenieur
Biochemiker
Anwältin
Musikerin
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Fotografin
Chirurgin
Unternehmer
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10. Recherchiert im Internet!
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Wählt zwei Berufsgruppen aus und schreibt zu den einzelnen
Ausbildungswegen möglichst viele Berufe dazu!
www.bic.at
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„Berufsgruppen“ anklicken
Berufe anklicken
eispiel
Berufsgruppe
Bau
Architektur
Gebäudetechnik
Berufe mit
schulischer Fachausbildung
akademische
Berufe
Spengler/in
Bautechniker/in
Architekt/in
Fassader/in
Bodenleger/in
Bautischler/in
Bauleiter/in
Kranführer/in
Dachdecker/in
Raumgestalter/in
Holztechniker/in
Raumpfleger/in
Maurer/in
Solartechniker/in
Landschafts-
…
…
…
planer/in
Berufe mit
Kurzausbildung
Lehrberufe
Bauarbeiter/in
…
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11. Stellt die Berufe und die
verschiedenen Ausbildungswege in einem Kurzreferat vor!
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12. Diskussion
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Überlegt Argumente, die für eure Entscheidung bei der Berufswahl wichtig sind!
Denkt neben den Interessen und Neigungen auch an die Kosten der Ausbildung,
an die Arbeitszeit, Höhe des Lohns oder Gehalts, Aufstiegsmöglichkeiten …!
Bestimmt eine Diskussionsleiterin oder einen Diskussionsleiter und diskutiert!
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1.1.2 Pubertät – die Reise vom Kind zum Erwachsenen
1. Lies den folgenden Text!
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Kläre dir unbekannte Wörter aus dem Textzusammenhang oder mit Hilfe eines Wörterbuches!
Die Pubertät (Birgit Kinateder & Britta Pawlak)
Das Wort Pubertät kommt aus dem Lateinischen von „pubertas“ und bedeutet „Reifezeit“. Es ist
nicht gerade einfach, erwachsen zu werden. Der Weg vom Kind zum Erwachsenen ist manchmal
ganz schön holprig: Der Körper verändert sich, die Hormone spielen verrückt und es gibt Streit
mit den Eltern, die einen, so scheint es, überhaupt nicht verstehen können. Aus der Sicht von
heranwachsenden Buben und Mädchen ist die Pubertät der Lebensabschnitt, in dem die Eltern
anfangen, schwierig zu werden.
Pubertät setzt bei Mädchen im Alter
von zehn und bei Buben im Alter von
zwölf ein und dauert im Durchschnitt
acht Jahre lang. Während dieser Zeit
finden zahlreiche Prozesse im Körper
und auch im Kopf statt, die aus einem
Kind einen Erwachsenen machen. Bei
Buben wird das Hormon Testosteron,
bei Mädchen das Östrogen vermehrt
produziert und ausgeschüttet, was zur
Ausbildung der Geschlechtsorgane und
der übrigen körperlichen Entwicklung
beiträgt. Das Östrogen ist verantwortlich für Fettdepots bei Frauen, die doppelt so groß sind wie bei Männern und
als Vorrat für den Fall einer Schwangerschaft dienen. Durch die vermehrte
Hormonproduktion kann es ähnlich
wie bei Schwangeren zu Launenhaftigkeit und Stimmungsschwankungen
kommen, auch Depressionen sind keine
Seltenheit.
Die Pubertät ist die Zeit des Sturms und Drangs, eine Zeit der Rebellion gegen Vorschriften und
Gebote. „Dauerstress mit den Eltern, Liebeskummer, die ersten Partys, die erste Zigarette und
der erste Kuss, Streit um mehr Taschengeld, laute Musik, hohe Telefonrechnungen ...“ In dieser aufregenden, bunten, anstrengenden Zeit ist natürlich eine Sache besonders unwichtig, die
Schule. Was interessieren mich Matheformeln, wenn ich das erste Mal richtig verliebt bin? Wie
soll ich mich auf das Vokabellernen konzentrieren, wenn ich gerade heftig mit meinen Eltern gestritten habe? Wieso soll ich zu Hause sitzen und büffeln, wenn sich alle meine Freunde im Park
treffen?
Wenn Kinder in die Pubertät kommen, fliegen in vielen Familien die Fetzen. Heftiges Trotzen
und das Überschreiten von Grenzen sind an der Tagesordnung. Das ist zwar oft nervig, aber es
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15. Verfolgt den Bericht!
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Sendung: Zeit im Bild 05.02.1995 12.00 Uhr
„Roma Attentat Oberwart“ in eine Suchmaschine eingeben
ORF TVthek: 90 Jahre
Burgenland: Roma Attentat in Oberwart – anklicken oder die folgende Internetadresse
eingeben:
http://tvthek.orf.at/topics/90%20Jahre%20Burgenland/3229505-Roma-Attentat-inOberwart/segments/3229507-Roma-Attentat-in-Oberwart
Haltet die Informationen stichwortartig fest und vergleicht sie mit dem Zeitungsbericht!
16. Vergleicht die verschiedenen Textquellen!
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Findet heraus, um welche Textsorten es sich handelt!
Textquelle | Textsorte
Aufbau und Inhalt
Roma und Sinti
1.
Jenö war mein Freund
2.
KZ-Erlebnisse der Rosa Winter
3.
Das Attentat von Oberwart
4.
Zeit im Bild 05.02.1995
5.
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17. Gestaltet zum Thema „Roma und Sinti“ eine Wandzeitung!
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Stellt die einzelnen Beiträge euren Mitschülerinnen und Mitschülern vor!
18. Bereite ein Referat zum Thema
„ethnische Minderheit“ vor!
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Verwende die Textquellen als Grundlage, baue deine
Recherchearbeiten ein und vergiss deine Meinung zu
diesem Thema nicht!
Zum Nachdenken von Prof. Karl Stojka (1931 in
einem Wohnwagen in Wampersdorf/NÖ geboren
und 2003 in Wien gestorben), einem österreichischen
Künstler und Holocaust-Überlebenden aus der Volksgruppe der Lovara-Roma:
Wir Roma und Sinti sind die Blumen dieser Erde.
Man kann uns zertreten,
man kann uns aus der Erde reißen,
man kann uns vergasen,
man kann uns verbrennen,
man kann uns erschlagen – aber wie die Blumen
kommen wir immer wieder …
2.1.2 Informationen aus Gebrauchstexten entnehmen
1. Lies den folgenden Text und beantworte die Fragen!
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Gebrauchsinformation
Ascorbisal® Tabletten
Zulassungsnummer: 6.696
Zulassungsinhaber und Hersteller:
LANNACHER HEILMITTEL Ges.m.b.H., 8502 Lannach
Eigenschaften und Wirksamkeit:
Acetylsalicylsäure wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Vitamin C schützt vor
Erkältungskrankheiten und vermindert im Krankheitsfall
Zusammensetzung: 1 Tablette enthält:
die Krankheitstage. Ascorbisal wirkt daher gut bei
Acetylsalicylsäure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500 mg
Erkältung und Grippe.
Ascorbinsäure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 mg
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5. Wähle ein Thema aus und schreibe deine Gedanken
in der Form eines Inneren Monologes auf!
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Baue den Inneren Monolog in eine Erlebniserzählung ein!
a| Stelle dir vor, du hast
gerade mit deiner
Mutter oder deinem
Vater gestritten!
b| Liebeskummer
c| Deine Eltern planen
einen Umzug
d| Du hast ein Bewerbungsgespräch, dein
Traumjob ist in greifbarer Nähe
e| Eine alte Frau sitzt auf
einer Bank im Park. Eine
Gruppe Halbwüchsiger
spielt verbotenerweise
in der Wiese Fußball.
Die Frau wird unabsichtlich getroffen.
Bekannte, die das Baby
bewundern und mit
ihm sprechen. Stelle dir
vor, das Baby kann wie
du denken und diese
Gedanken formulieren!
f| Eine Mutter geht bei
herrlichem Wetter
mit ihrem Baby, das
im Kinderwagen sitzt,
spazieren. Sie trifft
3.1.2 Tagebucheintragung
„In ein Tagebuch kann ich alle meine Probleme, meine Erlebnisse und meine Wünsche schreiben.
Mein Tagebuch ist wie ein guter Freund, der mir zuhört und dem ich alles anvertrauen kann“,
antwortete ein Bub auf die Frage, warum er ein Tagebuch führe. Genauer kann man nicht
erklären, warum man ein Tagebuch schreibt.
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Merke!
Das Schreiben eines Tagebucheintrages
ist eine Möglichkeit, sich in die Gedanken
einer Figur aus einer Erzählung oder eines
Jugendbuches hineinzuversetzen. So kannst
du, aus der Sicht der Figur heraus fühlen,
denken und schreiben. Du benutzt die Figur
auch, um Gedanken mitzuteilen, die im Text
nicht ausgesprochen werden. Das Tagebuch
ähnelt einem Brief an einen vertrauten
Menschen. Im Brief kommt eine wirkliche
Person, der du etwas erzählst oder berichtest, hinzu.
Merkmale deiner Tagebucheintragung:
Ein Tagebuch ist eine Erinnerung an all das, was du getan und erlebt hast,
was dich gefreut oder bedrückt hat.
Die Schreibweise ist nicht geordnet wie in einem Aufsatz.
Das Schreiben selbst ist eigentlich an niemanden gerichtet.
Gedanken werden oft mit selbst gestellten Fragen eingeleitet:
„Was ist eine Freundschaft wert, wenn man der Freundin/dem Freund
kein Geheimnis anvertrauen kann?“
1. Lies den folgenden Tagebucheintrag!
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Er stammt aus dem bekannten „Tagebuch der Anne Frank“.
Liebe Kitty!
Freitag, 29. Oktober 1943
Es hat wieder mal donnernd gekracht zwischen „denen da oben“. Das kam so: Ich schrieb kürzlich, dass sie kein Geld mehr haben. Eines Tages sprach Koophuis von einem befreundeten
Pelzhändler. Dadurch kam Herr v. Daan auf den Gedanken, nun doch den Pelzmantel seiner
Frau zu verkaufen. Es ist ein Kaninchenpelz, der siebzehn Jahre getragen ist, und sie hatten 375
Gulden dafür bekommen. Das ist eine Menge Geld! Natürlich wollte Frau v. Daan das Geld für sich
behalten, um später neue Sachen dafür zu kaufen. Es kostete reichlich Mühe, ehe ihr Mann ihr
klar gemacht hatte, dass das Geld für den Haushalt dringend nötig wäre. Dieses Schimpfen, Angeben, Schreien, Stampfen, Toben kannst Du Dir nicht vorstellen … Es war, um Angst zu kriegen. Wir
alle vier standen mit angehaltenem Atem unter der Treppe, bereit, eventuell die Kampfhähne zu
trennen. Solche Szenen sind so erregend, dass ich abends weinend auf meinem Bett liege, dankbar, nun endlich allein zu sein.
Herr Koophuis muss wieder zu Hause bleiben. Sein Magen lässt ihm keine Ruhe und man weiß
noch nicht sicher, ob die Blutung völlig zum Stehen gekommen ist. Wir haben ihn zum ersten Mal
deprimiert gesehen, als er uns erzählte, dass er sich so schlecht fühle und nach Hause ging.
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