neues Album
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Ausgabe Nr. 27 | September 2014 “ „Achterbahn neues Albu.2m 014 ab 26.9 2 Inhaltsverzeichnis Hallo, liebe Leute _____________________ 3 Neues Outfit_________________________ 16 Die Songs auf „Achterbahn“____________ 4 Betriebsausflug______________________ 17 Die DeLuxe-Version von „Achterbahn“ ___ 7 Fahrradtour_________________________ 18 Der Produzent Andrea_________________ 8 neue Clips__________________________ 21 Bill Hare ____________________________ 10 Ein leerer Magen_____________________ 22 Fotoshooting ________________________ 12 Jugend moderiert____________________ 23 Merchandise ________________________ 13 Rätsel______________________________ 24 Olivenbäume / Impressum_____________ 27 Inhalt 3 Hallo, liebe Leute Vorwort von Dän Hallo, liebe Leute es ist so weit: Die „Achterbahn“, unser neues Studioalbum, erscheint Ende September! Für den Titel unserer neuen CD gibt es gleich mehrere Gründe. Die Achterbahn ist natürlich eines der klassischsten Bilder für das Auf und Ab des Lebens, für Sturzfahrten in Höchstgeschwindigkeit und langsame Aufstiege, für extreme Gegensätze. Und das spiegelt sich auch in der Musik wider. Es gibt Pop, Psychedelisches, Rock, HipHop, eine homophon arrangierte Ballade, da tauchen zwei „Old School“-Wise-Guys-Nummern in neuem Soundgewand auf … es geht musikalisch in diverse Richtungen. Textlich wird mal geblödelt wie beim „Sägewerk“ oder dem „dicken Ding“, wir setzen uns aber auch mit dem Verlust eines geliebten Menschen („Dankbar für die Zeit“) und mit dem Thema Hoffnung auseinander („Ein Engel“). Der Weg zur neuen CD war aber auch für uns Fünf eine Achterbahnfahrt. Wir sind sehr froh, erstmals ein Album komplett selbst gemacht zu haben. Andrea fungierte nämlich in unserem neuen „Sägewerk-Studio“ in Hürth als Produzent und Toningenieur, und bis es geklärt war, dass wir die Freiheit haben würden, auf diese Weise arbeiten zu dürfen, waren diverse Hürden zu nehmen und Widerstände zu überwinden, was bisweilen einiges an Kraft kostete. Umso schöner war dann, dass wir alle die gemeinsame Arbeit als extrem kurzweilig, effizient und inspirierend empfanden, was man der neuen CD auch deutlich anhört. Nie zuvor waren wir alle fünf dermaßen in den kreativen Prozess eingebunden, nie zuvor haben wir so viele unterschiedliche Herangehensweisen an die so unterschiedlichen Songs anwenden können. Hoffentlich gefällt Euch das Ergebnis so gut wie uns! Mit der neuen CD beginnt natürlich auch eine neue Tour, die Achterbahn-Tour 2014/2015. Startschuss ist in Braunschweig bei der Spezialnacht, einen Tag nach der Veröffentlichung des Albums. Eine zweite Spezialnacht in Ulm steigt am 8.11.2014. Die gesamten Tourdaten findet Ihr wie immer in der Mitte des Hefts. Viel Spaß mit diesem Magazin – und hoffentlich noch viel mehr Spaß mit der „Achterbahn“ – wünschen wir Euch! Herzlichst, Euer Dän 4 Achterbahn: Die Songs unserer neuen CD Unser neues Album „Achterbahn“ erscheint am Freitag, 26.9.2014, in zwei Versionen: Als „normales“ Album mit 16 Tracks und als Deluxe-Variante. Diese hat zusätzlich zur regulären Scheibe eine Bonus-CD mit weiteren Live- und Demoaufnahmen. Dän beschreibt Euch im folgenden die sechzehn Titel und den Inhalt der Zusatzscheibe. Achterbahn Unser Titelsong ist ein ziemliches Energiepaket und musste die CD einfach „eröffnen“. Den ursprünglichen Text (nachzuhören in der Demofassung auf der Deluxe-Version) fanden wir ein bisschen zu verkopft, denn eigentlich trifft es die Musik viel besser, eine Achterbahnfahrt zu beschreiben, ohne philosophisch zu werden. Beim Fotoshooting auf der „Colossos“ haben wir bei unseren drei Runden auch schnell gemerkt, dass man bei einer solchen Fahrt eher nicht soooo die Ruhe hat, tiefgründig nachzudenken. „Achterbahn“ ist einfach die Überschrift, Schlagzeile und Inhaltsangabe für das Album. Ich denke, dass diese CD die Achterbahnfahrt des Lebens in Musik und Wort stärker abbildet als jedes Wise-Guys-Album zuvor. Ein dickes Ding Das „dicke Ding“ habe ich tatsächlich schon 2007 angefangen! Den Refrain hatte ich musikalisch und textlich als erstes fertig. Auch die ersten beiden Strophen. Und dann blieb das Lied jahrelang in der „Schublade“, also in meinem Rechner, liegen. Immer wieder mal schaute ich mir den Text an und erinnerte mich an die Melodie, und ich suchte nach dem Ende, der Auflösung. Was ist das dicke Ding? Was löst es aus? Wie kommt es wieder weg, was passiert damit? Und dann hatte ich im Jahr 2013 in einem entspannten Moment plötzlich die Erleuchtung: Nichts. Es gibt keine Antworten. Es ist eben einfach ein dickes Ding. Ich denke, nur so konnte der Song funktionieren. Die Nummer macht uns auch live enorm viel Spaß. Ich bin wie ich bin Dieser Titel entstand als einer der letzten Songs für das Album. Hier war die Musik zuerst fertig. Eine UptempoNummer, die zum Refrain hin richtig Fahrt aufnimmt. Aber das Thema hatte ich auch schon seit vielen Jahren auf dem Zettel. Es geht keinesfalls um Trotz und Starrköpfigkeit, und sicher ist es wünschenswert, wenn man in der Lage ist, Dinge an sich selbst zu verändern, wenn man das als nötig erkannt hat. Dennoch ist es enorm wichtig, den Mut aufzubringen, sich selber treu bleiben, auch wenn man von außen „plattgemacht“ werden soll. Vielleicht hilft dieses Lied ja sogar dem Einen oder Anderen dabei, sich nicht unterbuttern zu lassen – ganz gleich, ob das in einem der „sozialen“ Netzwerke oder im wahren Leben passiert. Mein Kommentar zur „Russenchor“-Stelle: Andreas Idee, bekloppt, aber gut. Also Wise Guys. Das Sägewerk Bad Segeberg Ein richtiger Blödel-Song. Es hat verdammt viel Spaß gemacht, ihn zu schreiben. Und es macht genau so viel Spaß, ihn zu singen! Übrigens gibt es in der Stadt Bad Segeberg gar kein Sägewerk. Schade eigentlich. Ein Engel Ich werde immer wieder mal gefragt, welchen meiner eigenen Songs ich eigentlich am liebsten mag. „Radio“ ist für mich immer unter den „Top 3“ gewesen, zuletzt kam „Tief im Süden“ dazu. „Ein Engel“ ist für mich im Moment ganz weit oben. Ich bin glücklich, dass dieses Lied so geworden 5 ist, wie es ist. Eddi macht als Hauptstimme einen Superjob, und auch für Andreas Aufnahme und Bills Mix bin ich sehr dankbar. Ich glaube, dieser Song wird für mich immer ganz weit oben stehen. Es ist ein gutes Zeichen, dass die Leute, die ihn schon gehört haben, ihn unterschiedlich deuten. Ans Ende der Welt Nils und Erik arbeiteten fast die gesamte Woche unseres österreischischen Kreativblocks in Großarl an der Musik für diesen Track. Einen Text hatten sie nicht, Nils sang ein paar Fantasie-Phrasen, um die Melodie darzustellen. Wir waren alle sofort völlig begeistert von der Musik, die so völlig anders ist als alles, was wir je gemacht haben. Als ich den Song hörte, dachte ich einmal mehr, dass es für die Wise Guys ein Riesengewinn ist, jetzt so viele Songwriter an Bord zu haben. Eine solche Musik wäre mir einfach nicht eingefallen, und ich liebe den Titel. Die Musik transportiert schon so klare und eindeutige Emotionen, die sich zudem noch in Strophen und Refrain so eindeutig unterscheiden, dass es mir nicht sehr schwer fiel, einen Text dazu zu schreiben. Das Ergebnis ist eine eigenartige, faszinierende Mischung aus HipHop und Ballade, aus Bedrohlichkeit und Geborgenheit … und das ganze a cappella. Keine gute Idee Wenn man mal nur den Text, die Melodie und die Harmonien betrachtet, ist dieser Song eigentlich siebzehn Jahre verspätet. Er wäre auch glatt als Lied auf der „Alles im grünen Bereich“ durchgegangen. Aber dann hat Andrea die Nummer aufgenommen, und durch ihn und durch Bills Mix klingt sie plötzlich so, als hätte man uns 1997 mit einer Zeitmaschine aus den Bad Münstereifeler WKI-Studios ins L.A. des Jahres 2014 gebeamt. Schöne Mischung aus alt und neu! Die Inspiration zu dem Song kommt aus dem Internet: Das Video „Dumb ways to die“, mit dem eigentlich für Vorsicht bei der Nutzung des Londoner Nahverkehrs geworben wird, hat mir die Grundidee geliefert. Lächeln lernen Auch dieser Song ist ein bisschen „Old School“. Er fasst natürlich die Wise-Guys-Philosophie in einigen Punkten zusammen, aber eigentlich ist der Hintergrund der Entstehung dieses Liedes sehr viel ernster: Ingrid Lestrade, Leiterin des GoedgedachtProjekts in Südafrika, das wir im Frühjahr 2015 besuchen wollen, erzählte uns bei einem Besuch in Deutschland von den Kindern der verarmten Landarbeiter dort, die in den Weinbergen arbeiten. Seit Generationen erhalten sie kaum Geld, sondern Weindeputate als Entlohnung. Alkoholismus und totale Verwahrlosung sind die Folge. Ingrid erzählte uns, dass die Kinder, wenn sie zum ersten Mal in das Projekt kommen, nicht lächeln können. Sie haben es nicht gelernt, weil sie zu Hause niemanden haben lächeln sehen, weil es keinen Grund für sie gab, jemals zu lächeln. Es war sehr berührend, dann Fotos dieser Kinder zu sehen – mit strahlendem Lächeln, das sie bei Goedgedacht tatsächlich „gelernt“ haben. Weil man sich um sie kümmert, weil man sie bestärkt, weil man ihnen Bildung, Selbstbewusstsein und Liebe zukommen lässt. Das alles war der Grund für diesen Song. Ich dachte mir, wie absurd es doch ist, dass so vielen von uns hierzulande das Lächeln schwerfällt, wo wir es doch so viel leichter haben. Und es eigentlich ja auch längst gelernt haben, zu lächeln. Wir wenden es nur viel zu selten an. Natürlich kommt diese tiefere Ebene des Liedes nicht von allein zum Vorschein, aber sie war Grund und Auslöser, es zu schreiben. Dein Blick Auch über dieses Lied bin ich sehr froh. Nach langer Zeit mal wieder eine komplett homophone Ballade. Wir alle singen den Text, wodurch sich ein ganz besonderes Klangbild ergibt. Bills Mix fasziniert mich. Generation Hörgerät Dieser Song wurde erst im Januar 2014 fertig. Sehr schöne Disconummer über uns und unsere schwerhörigen Altersgenossen, entspannt tanzbar. 6 Und ich durfte mich in der zweiten Songhälfte textlich noch ein bisschen austoben, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Antidepressivum Wir hatten einen wahnsinnigen Spaß bei der Aufnahme (ich stand auf der Terrasse) in Großarl in Österreich. Der Song hat Energie und macht einfach gute Laune, und es ist das erste Lied mit unserem neuen Sound: Transparent, alle Stimmen hörbar, gezielte Effekte, spürbarer Spaß. Für mich markiert das Lied wirklich den Beginn eines neuen Zeitalters der Wise Guys – ein weiterer Schritt in die Richtung, uns zu finden. Ich kann nur den Refrain Dieser Song war eigentlich schon zur „Klassenfahrt“ fertig und hätte bereits dort aufgenommen werden können, aber ich bin froh, dass er nun unsere „Achterbahn“ bereichert. Der Text war zuerst entstanden, und weil Nils (noch?) keine eigenen Songtexte schreibt, stellte ich ihm ihn zur Verfügung. Das Ergebnis finde ich super!! Der Song hat eine ausführliche Feuerprobe bestanden, denn er war bei unserer „Antidepressivum“-Tour früh im Programm (drittes Lied) und schaffte es dennoch überall, die Leute zum Mitsingen zu bringen – und das, obwohl das Lied ja den Konzertbesuchern völlig neu war. Großes Kompliment an Nils. Alles so schön bunt hier Möglicherweise ist das hier ein Song, der uns als Band besser gefällt als den Fans; dieses Phänomen hatten wir schon zwei- oder dreimal. Ich liebe diesen Titel, der einfach nur mit ziemlich opulenten Bildern spielt und eine Sinnfrage eigentlich gar nicht duldet. Die Aufnahme von Andrea und der Mix von Bill sind genial. Küss mich Ein Lied, dass wir alle mochten, aber nicht richtig wussten, wie wir es umsetzen sollten. Die Lösung mit Jasmin gefällt mir sehr gut, sie singt die Nummer richtig schön charmant. Genauso locker und unkompliziert, wie die Aufnahme klingt, war auch die Arbeit mit ihr im Studio. Dankbar für die Zeit Ich habe sehr lange immer wieder an diesem Lied gearbeitet. Zufrieden war ich erst, nachdem ich eine textliche Anregung von Sari und Eddi erhalten hatte, mehr auf den tatsächlichen Moment des Abschiednehmens, der Beerdigung, einzugehen. Wir haben dieses Lied 2013/14 bei unseren Konzerten der „Antidepressivum“-Tour gesungen. Es war vielleicht der Titel, auf den wir die meisten Reaktionen bekommen haben. Einige Konzertbesucher, die zuvor eine Abschiedserfahrung gemacht hatten, fühlten sich von dem Song „kalt erwischt“, nicht zuletzt deshalb haben wir uns entschieden, ihn auf dem Album weit nach hinten zu packen. Eine große Mehrheit äußerte sich jedoch ausgesprochen positiv, zu unserer Verwunderung sogar mehrfach Menschen, die erst ganz kurz zuvor jemanden verloren hatten. Bei uns im Büro wird sehr häufig gefragt, wann denn endlich die Aufnahme kommt und ob man den Text vorab haben könne. Vielleicht gibt es zu wenige Songs zum Thema Tod und Abschied. Und wahrscheinlich wird allgemein zu wenig darüber gesprochen. Immer für dich da Ich möchte demnächst gerne mal eine kleine Solo-CD machen und hätte mir „Immer für dich da“ sehr gut als einen der Songs darauf vorstellen können, schön mit Gitarren und Bass… aber dann gefiel das Lied auch den Wise Guys, insbesondere Sari, so sehr, dass es mit auf die „Achterbahn“ musste. Und die Wise Guys haben bei mir natürlich jederzeit Priorität. 7 Achterbahn: Deluxe-Version Live-Versionen Im Herbst 2013 begannen wir mit unser „Antidepressivum“-Tour, für die wir zahlreiche neue Titel geschrieben hatten. Im Januar 2014 war dann ein weiterer Kreativblock in Pronsfeld in der Eifel, wo noch mehr Songs entstanden. Spätestens dort wurde uns klar, dass bei weitem nicht jeder der neuen Titel einen der 16 freien Plätze auf dem Studioalbum würde ergattern können. Als wir dann in die konkrete Planung der Aufnahmen zur CD „Achterbahn“ einstiegen, hatten wir natürlich die Qual der Wahl. Viele Diskussionen folgten. Unter Anderem arbeiteten wir mit einem „Punktevergabe-System“, bei dem jeder von uns jedem neu geschriebenen Titel eine Benotung geben konnte. Dabei kristallisierten sich schnell die Top-Favoriten der Band heraus, aber natürlich blieben dabei auch einige Lieder auf der Strecke, die wir trotzdem mögen. Ein Teil dieser Songs wird bei der Planung des nächsten Albums natürlich wieder „in die Verlosung“ kommen. Aber vier Songs aus dem Antidepressivum-Programm fanden wir so stark, dass wir sie schon jetzt veröffentlichen wollte. Und weil es sich bei allen Titeln um ausgesprochene Bühnenstücke handelt, lag es natürlich nahe, diese Nummern als Live-Versionen herauszubringen. Diese Deluxe-Ausgabe der „Achterbahn“ ist dafür das perfekte Forum. Folgende Live-Titel sind auf der Deluxe-Version enthalten: Der Bär groovt · Ich weiß nicht, was ich singe · Der Spargelstecher von Vögelsen · Sing! Songwriter-Demos Wenn wir uns „eine Musik und einen Text ausdenken“, dann geschieht das zunächst mal nicht in a-cappella-Form, sondern mit einem Keyboard – oder einer Gitarre. Das Entscheidende für die Qualität eines Songs sind ja die Melodie, die Harmonien und der Text. Wer bei uns nachher genau welche Stimme singt und welche Aufgabe übernimmt, wird erst in einem zweiten Arbeitsschritt ausgearbeitet, beim Arrangieren. Auf dieser Deluxe-Version des Albums „Achterbahn“ zeigen wir Euch mal anhand von vier Titeln des Albums, wie ein Lied klingt, wenn es zwar bereits fertig komponiert und getextet, aber noch nicht gesetzt, also arrangiert wurde. Hier könnt Ihr die Lieder in einer ganz rohen, ursprünglichen Fassung hören. Im Prinzip könnte man von diesem Stadium aus noch völlig frei wählen, in welcher Darbietungsform man den Titel präsentieren möchte. Die Songwriter-Demos sind: Alles so schön bunt hier · Dein Blick · Generation Hörgerät · Immer für dich da Original a-cappella Demos Wenn die Melodie und der Text eines Songs soweit klar sind, steht das Arrangement an. Der jeweilige Komponist erarbeitet dann eine Aufnahme, bei der fünf (oder mehr) Gesangsstimmen zu hören sind. Dabei geht es noch gar nicht darum, dass die Aufnahme technisch extrem hochwertig sein muss, auch Timing und Intonation sind zwar nicht egal, spielen aber noch eine untergeordnete Rolle. Es geht eigentlich um die Frage, ob der komponierte Titel a-cappella „funktioniert“ und zündet. Wir haben hier vier a-cappella-Demos für Euch ausgewählt. Eins von Eddi, eins von Nils und zwei von mir. Der jeweilige Komponist hat auch immer alle Stimmen gesungen. Nur einer der Titel, Achterbahn, hat es auf das aktuelle Album geschafft, wenn auch mit verändertem Text und einem erweiterten Arrangement. Aber wir fanden und finden auch die anderen Lieder zu stark, als dass wir sie gänzlich unveröffentlicht lassen wollen würden. Außerdem könnt Ihr anhand der Demos die kompletten Arbeitsschritte von der Ursprungskomposition bis hin zur Studioversion erleben. Das ist manchmal ein ganz schön weiter Weg. Die Demos der „verlorenen Songs“ (außer „Achterbahn“, das ja mit verändertem Text verwendet wurde): Frei · Achterbahn · Okay · Multiplex Studio: Brasil Diesen Song habe ich schon lange vor der WM 2014 geschrieben. Wir haben ihn bereits Anfang des Jahres in unserem neuen Studio in Hürth aufgenommen. Er war nicht gemeint als „WM-PartySong“, sondern als ein Lied, dass die Stimmung darstellen sollte, die sich während einer WM bei den Fans im Land entwickeln kann. Wir haben unseren Fans diesen Song online als kostenfreien Download geschenkt. Da Deutschland tatsächlich Weltmeister wurde und die gewagte Zeile „einmal Weltmeister am Zuckerhut“ Wirklichkeit wurde, war uns klar, dass dieses Lied die Deluxe-Version der „Achterbahn“ abrunden muss. Was für eine tolle WM! :-) 8 Andrea über seine Arbeit als Produzent Ich möchte Euch von meiner Tätigkeit als Produzent unserer neuen CD „Achterbahn“ erzählen. Nachdem wir uns einig waren, dass ich die Verantwortung übernehmen würde, unser neues Album zu produzieren, ging ich zunächst die folgenden beiden Schritte: Schritt 1: Mit der Band und den Komponisten besprechen, welche Art von Album wir wollen. Schritt 2: Die Songs und Arrangements studieren. An diesem Punkt hatte ich eine erste Vorstellung davon, welche Anregungen ich den jeweiligen Leadsängern zur Interpretation geben und welche Veränderungen an den Originalarrangements ich vornehmen könnte. Im Januar begannen wir mit den Aufnahmen; wir kamen zügig voran und setzten unsere fünf Stimmen in jedem Song des Albums ein; pro Titel benötigten wir in etwa zwei Tage zur Aufnahme. Manchmal begannen wir mit der Vokal Perkussion, der KickDrum, Hi-Hat, Snare usw., in anderen Fällen fingen wir mit der Leadstimme an. Wir nahmen die Stimmen einzeln auf, arbeiteten uns durch die einzelnen Sektionen, bis der Song auf magische Art und Weise Gestalt annahm und anfing, schon fast so zu klingen, wie Ihr ihn jetzt auf dem Album hören könnt. Während der Studiozeit experimentierten wir mit verschiedenen Sounds, manchmal haben wir Dinge drastisch verändert und anschließend darüber diskutiert, was wir da fabriziert hatten: Klang es gut? Zu „anders“? Zu sehr a-cappella? Zu sehr nach Instrumenten? Als Produzent war es meine Aufgabe, zu entscheiden, in welche Richtung wir gehen. Die vier Jungs hatten immer einen Haufen Ideen, und ich musste auswählen, welche davon wir umsetzen und welche wir verwerfen sollten. Dän war immer dabei, und er stoppte mich, wenn ich im Begriff war, etwas zu Abgefahrenes zu machen (zum Beispiel hinderte er mich zum Glück daran, eine vokale E-Gitarre in den Mittelteil von „Ein Engel“ einzubauen. Zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, das wäre richtig cool!). Das Wichtigste ist immer der Song. Der Liedtext erzählt eine Geschichte, und das Arrangement gibt ihr Konturen. Es war mein Ziel, alles zu tun, was dem jeweiligen Lied dient und Emotionen rüberbringt. Da es Däns Idee war, dass „Achterbahn“ ein Album werden sollte, das die verschiedenen Emotionen beschreibt, die wir fühlen, versuchte ich, aus jedem Song ein Original zu machen. „Das Sägewerk Bad Segeberg“ endet mit einem rollenden Country-Groove. „Alles so schön bunt hier“ ist der psychedelischste acappella-Song, den ich kenne. „Ein Engel“ ist eine träumerische Ballade voll Hoffnung und Licht. „Keine gute Idee“ ist eine klassische geshuffelte „old style“ a-cappellaNummer. „Generation Hörgerät“ erinnert an den Disko-Style der Siebziger Jahre… und so weiter. Bei der Arbeit am Titel „Ich bin wie ich bin“ versuchte ich, mich an meine Teen- 9 agerzeit zu erinnern: Ich bin so, wie ich bin, es ist mir egal, was irgendwer von mir denkt! Plötzlich wollte ich einen großen, klassischen Männerchor im Lied haben. Ich dachte mir einfach, dass der Song viele männliche, laute Stimmen vertragen könnte, um Eddi in der Bridge zu unterstützen. Diese Männerstimmen haben wir natürlich selbst eingesungen, in unserem Probenraum zu fünft ums Mikro stehend, und uns dabei die Lungen aus dem Hals geträllert. Für mich war das der spannendste Moment der ganzen AchterbahnProduktion. Es war eine verrückte Idee, aber ich liebe es jeden Tag, diese Stelle zu hören! Ich liebe es, a-cappella zu singen, weil die menschliche Stimme ein sehr flexibles Instrument ist. Man kann sie mit einem klassischen Klang einsetzen oder ein Schlagzeug imitieren. Man kann wie eine verzerrte Gitarre klingen oder wie eine Trompete. Und wir Fünf lieben es, unsere Stimmen auf die jeweilige Art und Weise einzusetzen, dass sie unsere Musik interessanter machen. Und manchmal haben wir auch Effekte auf unsere Stimmen gelegt, um den Sound zu kreieren, nach dem wir suchten. Das psychedelische „Alles so schön bunt hier“ brauchte einen Phaser- oder Flanger-Effekt in den Nebenstimmen. Das ist der Effekt, den Ihr direkt zu Beginn des Songs sehr gut hören könnt. Ich wollte, dass der Song von der ersten Sekunde an die passende Atmosphäre aufbaut, damit man als Hörer weiß, was einen erwartet, wenn Dän mit dem Leadgesang einsetzt. Hat das geklappt? Ich hoffe es sehr. In den Strophen hört Ihr deutlich, dass Nils die Gitarren-Arpeggios singt (Nils singt alle drei Töne). Er macht das so gut, dass es wie eine richtige Gitarre klingt, oder? Wie eine Pink-Floyd-Gitarre. Ich weiß, dass viele von Euch, die den Weg der Band seit Jahren verfolgen, dieses Album etwas anders als die früheren CDs finden werden. Ich hoffe, dass Ihr die Reise, auf die wir uns begeben haben, nachvollziehen könnt, und ich hoffe, dass dieses Album all die Emotionen übermitteln kann, die wir während des Aufnahmeprozesses gefühlt haben. Sechs Monate unseres Lebens haben wir gebraucht, eine Zeit, in der wir gelacht, geweint, gejammert, gealbert und auch mal gekämpft haben. Immer mit Leidenschaft und voller Vorfreude darauf, dieses Album unseren Fans zu präsentieren – den alten und den neuen. 10 Was macht eine deutsche Achterbahn in Kalifornien? Bill und Andrea: Zwei Mann in einem Auto Unser neues Album wurde von Andrea aufgenommen und produziert – abgemischt und gemastert wurden die bei uns aufgenommenen Einzelspuren in Kalifornien, vom Grammy-Preisträger Bill Hare. Wir baten Bill, seine Aufgabe und seinen Anteil an „Achterbahn“ zu beschreiben. Hier seine Antwort, aus dem Englischen übersetzt von Eddi. Als mir mein lieber alter Freund Andrea Figallo erzählte, dass er einer Gruppe mit dem Namen „Wise Guys“ beitreten wolle, muss ich gestehen, dass meine erste Frage war: „Wem??“ Als Amerikaner, der kein Deutsch versteht, hatte ich eine kleine Ausrede, aber nachdem ich die Band kürzlich bei einem Besuch in Köln auftreten sah, fragte ich mich: „Wie konnte ich das verpasst haben?“ Ihr müsst wissen, ich bin auf a-cappella-Produktion spezialisiert, und in den letzten 25 Jahren habe ich mit vielen Gruppen aus der ganzen Welt gearbeitet, die in vielen Sprachen singen. Ich dachte, ich kenne sie alle. Doch nichts hätte mich auf mein Erlebnis in der Kölner Philharmonie im vergangenen Oktober vorbereiten können – solche Verehrung durch Fans hatte ich nie bei einer a-cappella-Band gesehen. Und die Gruppe liebt ihre Fans genauso sehr. Vor diesem Konzert hatte ich ein ganzes Jahrzehnt lang mit Andrea gearbeitet. Ich mischte Alben für seine Gruppe „The Fly- 11 ing Pickets“ sowie für andere Bands, die er produzierte. Wir stellten fest, dass wir sehr gut zusammenarbeiten können, dass sich unsere Ideen gegenseitig inspirieren. Im Juni 2013 fragte er mich, ob ich Teil eines „Experiments“ sein wolle, um seiner neuen Band zu zeigen, dass sie ein Album allein aufnehmen könnten, ohne in ein Aufnahmestudio zu gehen. Natürlich sagte ich zu. Das Ergebnis des Experiments war der Track „Antidepressivum“. Anscheinend hat mein verrückter Mix die Band leicht geschockt, als sie ihn zum ersten Mal hörte! Der Test war ein Erfolg, und die Band entschied, dass sie versuchen wollte, ein ganzes Album auf diese neue Weise zu erarbeiten. Bevor sie mich jedoch endgültig verpflichteten, dachten sie auf weise Weise (sie sind wirklich „Wise Guys“), dass es eine gute Idee wäre, wenn ich genau wüsste, worum es bei ihnen geht, und besonders, wenn ich EUCH sehen würde, die Fans. Sie wollten, dass ich weiß, für wen ich mische. Also kam ich nach Köln – und DANN verstand ich endlich. Dies war nicht nur eine a-cappella-Gruppe, dies ist eine riesige Familie, und ich musste vorsichtig sein, nicht jener entfernte Cousin zu sein, der auf Besuch kommt und versucht, alles zu ändern! Ich möchte nur gerade genug neue Dinge an den Tisch bringen, um alles frisch zu halten, gleichzeitig aber alle Zutaten respektieren, die die Wise Guys in den letzten 20 Jahren groß gemacht haben. Während ich dieses neue Album mischte, lernte ich durch die Songs noch mehr über die Band. Als jemand, der selbst nicht Deutsch spricht, wusste ich natürlich nicht, ob ein Lied von einer Achterbahn oder einem Engel handelt, aber so wie sie sangen, konnte ich es spüren! Als ich schließlich Übersetzungen der Songs erhielt, war ich nie überrascht – die Sänger hatten bestens Emotionen und Energie vermittelt, und das ist schließlich das Wichtigste. Mein Teil des Album-Prozesses beginnt in meinem Studio nahe San Francisco, nachdem alle Tracks von den Wise Guys aufgenommen worden sind, ein Kontinent entfernt. Das heißt, die Songs selber sind eigentlich fertig, soweit es die Band betrifft. Ich darf ihre Arbeit mit frischen Ohren und einem unvoreingenommenen ersten Eindruck anhören. An diesem Punkt forme ich jeden Klang, den sie aufgenommen haben, lasse sie miteinander verschmelzen, stelle sie in verschiedene Räume, lasse einen vokalen Gitarrenklang durch einen echten Gitarrenverstärker laufen, damit er wie in einer Arena klingt, mache schließlich leiseste Flüstertöne hörbarer. Den fertigen Mix schicke ich der Band, und sie sagen: „Was hast du mit unserer wunderschönen Musik gemacht??“ Naja, tatsächlich haben sie das nie gesagt, aber meistens haben sie Meinungen und Kommentare. So geht es hin und her zwischen uns, quer über einen Ozean und neun Zeitzonen, bis jeder Ton genau am richtigen Platz ist. Ich liebe meine Arbeit, und ich liebe sie noch mehr, da ich mit diesen fünf wunderbaren, weisen, Jungs zusammenarbeiten darf. 12 Fotoshooting „Achterbahn“ + Bilder Da wir immer mal wieder neue Pressefotos, Autogrammkarten, Fotos für die Homepage und nicht zuletzt Fotos für unsere CDs brauchen, stellen wir uns jedes Jahr in regelmäßig-unregelmäßigen Abständen vor die Linse – meist ist es Guido Kollmeier, der uns seit 2005 fotografiert und uns so gut kennt, dass sich das entspannte Lächeln fast von selbst einstellt. Auch bei uns. Um die Zeit vor dem Öffnen optimal nutzen zu können, standen wir zu einer selbst für abgehärtete Familienväter unchristlich frühen Zeit auf, ließen die Müdigkeit professionell wegschminken und wurden dann mehrere Stunden lang vor der Holzachterbahn und anderen Attraktionen abgelichtet. Allerdings nicht nur vor, sondern auch in der Achterbahn. Wenn schon die dummen Gesichter von Jahr zu Jahr immer dieselben bleiben, wünscht man sich wenigstens abwechslungsreiche Bildhintergründe. In diesem Jahr konnten wir mit Guido bei zwei Gelegenheiten vor ungewöhnlichen „Locations“ „shooten“. Zum Einen war das die malerische Umgebung von Regensburg – wir hatten im Umfeld des Katholikentagskonzertes im Mai freie Zeit. Zum Anderen öffnete der Heidepark Soltau für das Shooting zum Album „Achterbahn“ freundlicherweise vor der üblichen Besucherzeit seine Tore für uns. Vom Shooting auf der „Colossos“ im Heidepark werden wir wohl noch unseren Enkeln erzählen. Die drei Fahrten auf dieser wahrlich beeindruckenden Holzachterbahn mussten wir auf nüchternen Magen absolvieren – das war vermutlich auch besser so. Es war toll, aber auch schrecklich. Aber auch toll. Aber auch schrecklich. Am Besten muss man eine Achterbahnfahrt selber erleben. Immerhin: Auf unserer Homepage gibt es einen Videoblog über das Fotoshooting. Immer, wenn ich mir den ansehe, kribbelt zumindest bei mir der Bauch fast wie bei der Fahrt selber. – Eddi – 13 Neuigkeiten Neues Merchandise Es gibt einige neue Merchandise-Artikel im Hause Wise Guys. Hier ein kleiner Überblick: Ganz besonders wichtig sind uns die neuen „Achterbahn“-T-Shirts. Wir haben uns nach ausführlichen Recherchen und Diskussionen dazu entschieden, diese Shirts von der Firma Hess Natur Deutschland herstellen zu lassen. Damit wollen wir versuchen, Euch ein Shirt zu bieten, das möglichst umweltschonend hergestellt wurde, das qualitativ hochwertig ist, und bei dessen Produktion keine Menschen ausgebeutet werden. Aufgrund der verschiedenen Gütesiegel und seriösen Auszeichnungen, die die Firma aufweisen kann, hegen wir die große Hoffnung, dass das nun der Fall ist. Die T-Shirts sind dadurch teurer als die, die wir früher angeboten haben. Wir geben diese Preiserhöhung aber nicht ein- fach 1:1 an Euch weiter, sondern tragen einen Teil selbst, indem wir unsere eigene Gewinnspanne absenken. Uns gefallen die T-Shirts richtig gut, und wir hoffen, dass Ihr unsere Entscheidung nachvollziehen könnt. Was es sonst noch so gibt, seht Ihr hier: Engelkarte! Karte im Design vom Engelvideo mit eingelegter CD mit dem Lied „Ein Engel“, der Karaoke Version von „Ein Engel“ und dem Video. Preis: 7,00 € Bald im Online Shop erhältlich! Frühstücksbrettchen! Brettchen im „Sägewerk Bad Segeberg“ Design Preis: 7,50 € Bald im Online Shop erhältlich! Achterbahn Fan T-Shirt! Preis: 22,00 € Jetzt im Online Shop vorbestellbar! Tasse Die „Bär groovt“ Tasse ist wieder auf Konzerten erhältlich Preis: 10,00 € Ab sofort auf Wise Guys Konzerten „Wise Guys Kalender 2015“ Neue und spannende Bilder der Wise Guys für das ganze Jahr. Preis: 10,00€. Bald im Online Shop erhältlich! 14 16 Unsere neuen Bühnenklamotten Alles so schön bunt hier! Eine unserer beiden neuen Monturen für die „Achterbahn“-Tour Jedes Jahr vor der Sommerpause wird es Zeit, dass wir uns wieder neue Bühnenmonturen aussuchen. Sonst kommen wir aus den Sommerferien zurück und passen teilweise gar nicht mehr in die alten Klamotten rein. Oder es kämen Zuhörer nach einem Jahr erneut in ein Konzert, filmten unerlaubt mit und könnten nachher ihre Filmchen aus den unterschiedlichen Jahren gar nicht unterscheiden. Früher haben wir uns zum Aussuchen selber in die Geschäfte begeben und versucht, durch basisdemokratische Entscheidungen eine stilsichere und einheitliche Bühnenkleidung zu finden. Da wir alles andere als einheitliche Meinungen hatten und keiner so richtig stilsicher war, waren die Ergebnisse einigermaßen skurril. Eine zeitlang konnte man das noch unserem studentischen Charme zuordnen. Später verlor sich dieser und es stellte sich als weitaus bessere Lösung heraus, eine Stylistin zu beauftragen. Dieses Jahr kam zum Beispiel erstmals Birgit zu uns - sonst hatten wir meistens mit Anja oder Stephie zu tun –, brachte einen Schrank voll schöner neuer Anzüge in den Probenraum und bat uns zur Anprobe. Sie hatte uns vorher ausgemessen, daher passte (fast) alles wie angegossen. So macht Männern Einkaufen Spaß. Oft hielt uns Birgit einen Anzug entgegen, und wir sagten zunächst so etwas wie: „So etwas hätte ich mir nie ausgesucht“. Dann ertappen wir uns später dabei, wie wir etwas selbstverliebt im neuen, ungewohnten Outfit vor dem Probenspiegel hin- und herstolzieren. – Hier sind sie nun, die neuen Anzüge – sie werden uns durch die „Achterbahn“-Saison begleiten. Wir hoffen, sie gefallen Euch ebenfalls. – Eddi – Betriebsausflug ins Es ist nicht leicht, die Interessen einer frauendominierten Büro-Belegschaft und einer männerdominierten Tour-Crew unter einen Hut zu bringen. Mit der Auswahl eines geeigneten Zieles für unseren Betriebsausflug stellen wir uns diesem gruppendynamischen Spagat jedes Jahr aufs Neue: Cart-Bahn bei Schumi oder Koch-Kurs bei Schuhbeck? Dieses Jahr haben wir uns für eine GPSRalley durch den Kölner Grüngürtel entschieden, eine gelungene Turnübung, wie sich herausstellen sollte. Ausgerüstet mit Funkgeräten und GPS-Peilempfängern stellten wir uns den Aufgaben, die Stephan von „Querwaldein“ für uns vorbereitet hatte. Wer aber jetzt denkt, wir wären in zwei Gruppen, stur auf das GPS-Navi glotzend, wild durch den Park gestürmt, um möglichst als erster in der Pizzeria zu sein, der irrt gewaltig. Wir haben den Grüngürtel vielmehr entschleunigt erlebt und uns vielen kreativen Aufgaben gestellt. Als verblüffend schwierig stellte sich beispielsweise heraus, einen ausgeklappten Grüne Zollstock, der auf unseren Fingerspitzen lag, gemeinsam auf dem Boden abzulegen, denn dass Ding hatte die Tendenz, ständig nach oben zu wandern (solltet ihr auch mal ausprobieren!). Kreativität war beim Foto-Spiel gefragt: Die „Kamera“ lässt sich mit geschlossenen Augen vom „Fotografen“ zu drei verschiedenen Motiven führen. Die Motive werden von der Kamera festgehalten, indem sie dort kurz ihre Augen öffnet und sich das Bild einprägt. Anschließend wurden die Motive mit dem, was wir im Wald fanden als Collage auf ein Blatt gebracht. Zwischendurch mussten wir Wegpunkte finden, uns in Gruppen aufteilen und über Funk Informationen austauschen, um uns am nächsten Punkt wieder treffen zu können. Stephan streute immer wieder kleine Wissenshäppchen über den Grüngürtel im speziellen und die Natur im allgemeinen ein, doch um die Mittagszeit verlangten unsere Mägen nach handfester Nahrung, und so endete unser Ausflug in einer Pizzeria, deren Pizza-Größe zu unserem Hunger passte (riesig!). – Sari – 18 Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal Wise-Guys-Konzerte in Kirchen mit einer Radtour kombiniert. Das Ergebnis nannten wir Kirchen-Fahrrad-Tour. Im August 2014 gab es eine Neuauflage: Elmshorn – Itzehoe – Elmshorn – Büsum. 170 km durch das Fegefeuer Frieslands. (Ein Tour-Bilder-Tage-Buch von Sari) Auf dem Rad durch Friesland Tour-Auftakt in Elmshorn: Die Thomas-Kirche besticht eher durch ihre Höhe, als durch einen großzügigen Grundriss: Hier sollen 400 Menschen reinpassen? Erstaunlicherweise wirkt die Kirche von innen deutlich größer. Das Konzert ist familiär, einige Zuschauer waren bereits 1996 bei unserem allerersten Gastspiel in Elmshorn dabei. Am nächsten Tag geht’s los. Zum ersten Mal radeln wirklich alle fünf Wise Guys mit. 33 km nach Itzehoe stehen auf dem Programm. Stimmung und Wetter könnten nicht besser sein. Wir haben für unsere Tour die einzigen drei sonnigen Tage der näheren zeitlichen Umgebung getroffen. Für diese ausgezeichnete Tour-Planung geht an dieser Stelle ein besonderer Dank an Tine und Fidi aus unserem Büro! Kaffeepause muss sein. Die freundliche Bedienung wollte eigentlich ein Selfie im Schaufenster machen. Mit unserem spontanen Kaffee-Flashmob vermasseln wir ihr allerdings das Foto. Glücklicherweise hat sie Humor und schenkt uns sogar dieses Bild. 19 Tag zwei, zurück nach Elmshorn. Leider sind wir nur noch zu viert, da Andrea wegen Knieproblemen aufs Auto umsteigen musste. Damit es nicht langweilig wird, suchen wir uns diesmal eine andere ... und kommen zufällig an dem Haus vorbei, in dem Nils Großmutter Strecke aus, als auf dem Hinweg ... gewohnt hat. Für ihn entwickelt sich die Tour zu einer Reise in seine Jugend. In einigen Orten, die wir durchradeln, werden lebhafte Erinnerungen wach. Trotz Sonnenschein ist es stellenweise sehr frostig hier im Norden ... ... kein Wunder, denn wir sind bereits fast bis Grönland geradelt. Zum Glück kennt Horst eine Abkürzung von Grönland nach Elmshorn und wir kommen rechtzeitig dort an. Die „Achterbahn“-Premiere steht kurz bevor, darum nutzen wir den Soundcheck auch, um die neuen Stücke zu proben. 20 Der nächste Tag. Bis Büsum sind es 100 km. Wir machen einen Zwischenstopp in Glückstadt und stärken uns mit einem Matjes-Brötchen. Die weitere Strecke gestaltet sich zunehmend schwierig. Man hatte uns „plattes Land“ versprochen. Wir stoßen stattdessen auf „Land-Platten“, die selbst für erfahrene Bergsteiger eine Herausforderung darstellen. Schon wieder ein Hindernis: Wasser versperrt uns den Weg. Mist, damit hätten wir rechnen müssen. Doch der Friese hat dazugelernt. Statt die Straßen wieder nach oben auslaufen zu lassen (siehe links), hat er eine Fähre eingesetzt, mit der wir bequem ans andere Ufer übersetzen. Kurz danach der nächste Schock, denn in Brokdorf strahlt nicht nur die Sonne. Wir entschließen uns zu einem spontanen Protest-Foto und radeln zügig am Atomkraftwerk vorbei. Ankunft in Büsum: Eddi Letzte Rast vor Büsum, wir haben es fast geschafft! Die Vorfreude auf eine leckere Büsumer Krabbensuppe ist uns bereits anzusehen. demonstriert bildlich das hiesige Sprichwort: „Willst du per velo erkunden den Büsumer Marsch, rechne mal lieber mit einem wunden Knöchel.“ Unsere jedenfalls Rechnung ist aufgegangen und wir freuen uns auf die nächste Kirchen-Tour. Fahrrad- 21 Neue Clips Bis jetzt gibt es drei neue Videoclips zu Songs unseres neuen Albums „Achterbahn“. Zwei davon wurden komplett animiert, den dritten hat Timo Michael unter Eddis Regie und Drehbuch für uns gefilmt. Die Clips findet Ihr jetzt bzw. in Kürze im Netz. Viel Spaß damit! Das Sägewerk Bad Segeberg Der Cartoonist Will Guy hat eine eigene Animationsfirma („Goopymart“), die Illustrationen und animierte Filme für jedermann macht. Er hat einen Abschluss in Animation von CalArts und lebt in San Francisco. Will hatte bereits das „Piratenlied“ von Eddis und Däns zweiter Kinderlieder-CD so schön bebildert, dass er jetzt für die Darstellung des Sägewerk-Kosmos‘ wieder „ranmusste“. Der Clip macht einfach Spaß. Ein dickes Ding Unser einziger „realer“ Clip. Eddi hat sich das Drehbuch ausgedacht; ein Teil wurde mit immer hin 10.000 „Statisten“ beim diesjährigen Open-Air-Konzert im Kölner Tanzbrunnen gedreht, ein weiterer im Rahmen eines „Flashmobs“ vor dem Kölner Dom und ein dritter in einem neu eingerichteten Greenbox-Studio in unserem Hürther Probenraum. Viel Arbeit für Eddi und Timo, viel Spaß für uns. Und hoffentlich auch für Euch! Ein Engel Auch dieser Clip ist ein Animationsvideo. Der kroatische Künstler Domagoj „Dom“ Kobelscak, geboren 1977, schuf fantastische Bil- derwelten, um unseren „Engel“ in Szene zu setzen. Wir waren von Anfang an völlig fasziniert von den großartigen, berührenden und poetischen Bildern, die Dom kreiert. Man begleitet diesen Menschen auf seiner Reise durch eine Fantasiewelt, die von Melancholie bis Hoffnung alles zeigt, was auch im Song enthalten ist. 22 Ein leerer Magen singt nicht gern! Wir haben oft von Euch die Frage gestellt bekommen: „Was esst Ihr eigentlich so auf Tour?“ und „Wie sieht eigentlich so ein Backstagebereich aus?“ Naja, zumindest die zweite Frage ist ziemlich schnell beantwortet. Es ranken sich viele Mythen um den berühmten Backstagebereich von Künstlern in den verschiedenen Hallen. Zu Eurer Enttäuschung muss ich Euch sagen, dass die meisten der Räume sehr unspektakulär sind. Oft sind es relativ kahle Aufenthaltsbereiche, die häufig auch noch fensterlos sind, so dass man sich schon fast wie im Knast vorkommt. Nur selten steht dort ein gemütliches Sofa, geschweige denn eine Blume oder Dekoration. Das ist im Normalfall aber auch nicht schlimm, da wir uns eh nur ein paar Stunden dort aufhalten. Wenn es einem zu ungemütlich ist, kann man ja auch nach draußen gehen. Was wiederum die Frage des Essens angeht, haben wir die Möglichkeit selber zu entscheiden, was wir essen wollen. Unser Büro schickt schon Wochen bevor wir an einem Ort auftreten eine Anweisung an den Veranstaltungsort. Darin steht, was wir essen möchten. Das wird dann mal besser und mal schlechter umgesetzt. Als ich in die Band eingestiegen bin, gab es sämtliche Gerichte, die man sich vorstellen kann. Pizza, Pasta, Kohlrouladen, Fischgerichte und noch vieles mehr. Wir haben aber mittlerweile herausgefunden, dass es bestimmte Gerichte gibt, die einen Körper weniger belasten bei einer Show als andere Mahlzeiten. So sind wir mittlerweile bei Salat gelandet. Dän und ich essen jetzt seit ca. 2 Jahren auf Tour Salat in den verschiedensten Varianten. Der Witz ist, dass es uns noch nicht zum Hals raushängt. Eddi, Sari und Andrea genießen ab und zu zur Abwechslung auch mal ein warmes vegetarisches Gericht. In ganz seltenen Situationen haben wir sogar das Glück, dass der Koch vor Ort uns die Gerichte ganz frisch an den Tisch serviert und sich besonders viel Mühe gibt. An dieser Stelle einen netten Gruß nach Hannover, Hamburg, Dresden und München. Guten Appetit! – Nils – 23 Jugend moderiert Dän unterstützte zehn Jugendliche der Landesjugendensembles Von Agnes Rottland Der Erfolg bei Popkonzerten ist neben guter Musik auch gute Unterhaltung. Ein Faktor, der bei klassischen Konzerten oftmals fehlt. Warum eigentlich? Es gibt so viele schöne Geschichten rund um das Konzert, um die Komponisten, um das Ensemble, eben viel Unterhaltsames. Wie es nun gelingen kann, diese Geschichtchen freundlich zu moderieren, das zeigte Dän Dickopf am 23. August zehn Jugendlichen der Landesjugendensembles. Die sind musikalisch nicht nur talentiert, sondern auch so fleißig und gut auf ihrem Instrument, dass sie Mitglieder in verschiedenen Auswahlensembles des Landes NRW sind, entweder im Landesjugendorchester NRW oder aber in einem Ensemble des Kammermusikzentrums NRW. In einem eintägigen Workshop haben die Jugendlichen erfahren, wie sie eine Bühne betreten und mit dem Publikum Kontakt aufnehmen, wie sie das Mikro und den Spickzettel halten und wie sie sprechen sollen. Aber auch welche Inhalte sie auswählen sollten und welche besser nicht, sprich: Überlegen, was wirklich interessant ist für das Publikum. Damit es gleich konkret wurde, konnten die Jugendlichen das abendliche Konzert ihrer „Kolleg/innen” der JungenBläserPhilharmonie NRW moderieren. In Zweiergruppen haben sie jeweils ein Werk angekündigt, kurz und knackig, aber auch recht launig und mit viel Charme. Dass nun einige unter den Teilnehmer/innen ein gewisses Moderationstalent an sich erkannt haben, ist nur Dän zu verdanken, der tagsüber sowohl ganz handfeste Tipps gegeben als auch alle mutigen Moderator/ innen so gestärkt hat, dass sie abends überzeugen konnten. Ein herzliches Dankeschön an Dän sagen die Mitglieder der Landesjugendensembles und Agnes vom Management! www.lje-nrw.de 24 Rätselhaftes von Eddi Wie verbringen die Wise Guys ihren freien Tag auf Tour? Knobelrätsel Wise Guys gleichzeitig! Also schaut natürlich jeder seinen eigenen Lieblingsfilm. Lord of the Rings Matrix Tatsächlich Liebe The Big Lebowski The Incredibles Aubergine Curry Fondue Gemüsepfanne Lachspizza Salat Eure Aufgabe bei diesem Rätsel ist, mit Hilfe der Hinweise herauszufinden, a) wann jeder Wise Guy aufsteht; b) was er am Nachmittag vorhat; c) was sein Lieblingsessen und d) was sein Lieblingsfilm ist. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, logische Folgerungen allein reichen. Lesen Kletterpark Schlafen Shoppen Wellness 8:30 Uhr 9:30 Uhr 10:30 Uhr 11:45 Uhr 12:30 Uhr Manchmal – leider viel zu selten – haben die Wise Guys zwischen zwei Konzerten auf Tournee einen freien Tag, den sie ganz individuell gestalten können. Sie können schlafen, so lang sie wollen, nachmittags vielleicht einem Hobby nachgehen und abends ein Restaurant aufsuchen, um ihr Lieblingsessen einzunehmen. Danach gehen sie gemeinsam ins Kino. Welche Überraschung: In diesem Kino laufen alle fünf Lieblingsfilme der Andrea Dän Eddi Nils Sari Lord of the Rings Matrix Tatsächlich Liebe The Big Lebowski The Incredibles Aubergine Curry Fondue Gemüsepfanne Lachspizza Salat Lesen Kletterpark Schlafen Shoppen Wellness Diese Tabelle ist als Knobelhilfe gedacht: Bei jedem „Ja“ könnt Ihr ein Plus in das entsprechende Feld schreiben; bei jedem „Nein“ ein Minus. Lösung auf Seite 27 des Magazins 25 Hinweise: 1. Der Wise Guy, der im Kino „Big Lebowski“ guckt, geht nachmittags nicht shoppen. 2. Eddi isst als Vegetarier abends weder Lachspizza noch Fondue noch Salat mit Hähnchenbruststreifen. 3. Der Wise Guy, der morgens als erster aufsteht, sieht sich im Kino nicht „Tatsächlich Liebe“ an. 4. Die Nachmittagsaktivität des Wise Guy, der um 10:30 aufsteht, ist weder Lesen noch Schlafen. 5. Dän steht genau eine Dreiviertelstunde früher auf als der Wise Guy mit dem Lieblingsfilm „Matrix“. 6. Die Nachmittagsaktivität des Wise Guy mit der Lieblingsspeise Aubergine Curry ist weder Kletterpark noch Lesen. 7. Nils geht nachmittags weder in den Kletterpark noch in den WellnessBereich. 8. Der Lieblingsfilm des GemüsepfanneEssers ist weder „Lord of the Rings“ noch „The Big Lebowski“. 9. Der Lieblingsfilm von Sari, der früher aufsteht als der Shopper, ist „Tatsächlich Liebe“. 10. Der Wise Guy, der nachmittags in den Kletterpark geht, steht genau eine Stunde früher auf als derjenige, der abends Fondue isst (dieser hat übrigens oft Probleme, ein passendes Restaurant zu finden - außer bei Schweiztouren). 11. Der Wise Guy, der abends im Kino „Matrix“ sieht, schläft morgens am längsten. 12. Der Lachspizza-Liebhaber schläft genau zwei Stunden länger als der „Incredibles“-Gucker. 13. Der Wise Guy, der nachmittags im Wellness-Bereich entspannt, isst abends Salat mit Hähnchenbruststreifen, schläft morgens länger als der Lachspizza-Esser und schaut im Kino weder „Matrix“ noch „The Incredibles“. Lösung: Steht auf um Nachmittags- Lieblingsessen aktivität Andrea Dän Eddi Nils Sari Lieblingsfilm INDIVIDUELLE SONGBOOKS – SELBST ERSTELLEN! SONG BOOK book.de meinsong Besuche unsere Homepage und lerne unsere beiden Angebote kennen: Anzeige_148x105mm_Magazin.indd 1 1. Persönliches Songbook (mit Spiralbindung) Stelle Deine 10 Lieblings-Songs zusammen und gebe Deinem Wunsch-Cover eine persönliche Note mit eigener Widmung. Mit wenigen Schritten erstellst Du Dein individuelles Songbook für Dich, für Freunde und für alle, die gerne singen. 2. Chorlizenzen als PDF-Download Wähle Deine Lieblings-Songs für Deinen Chor oder Dein Ensemble in gewünschter Anzahl. Du erhältst das fünfstimmige OriginalArrangement bequem als PDF-Download. 03.09.14 20:39 „Achterbahn“ ab 26.9.2014 27 Kurz vor Schluss Impressum Olivenbäume für eine gute Bildung Herausgeber: Entchen-Records GbR Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe: Wir besuchen die Goedgedacht-Farm in Südafrika Im vergangenen Jahr haben wir unser PatenProjekt „Butterflies“ in Indien besucht und sind mit vielen tollen Eindrücken zurückgekehrt (s. Magazin 1/2013). Nächstes Jahr wollen wir das zweite Projekt, für das wir bei MISEREOR Pate stehen, besuchen. Die „Goedgedacht-Farm“ in der Nähe von Kapstadt in Südafrika unterstützt Kinder, deren Eltern im Weinbau arbeiten. Da viele dieser Bauern alkoholabhängig sind, sorgen die Mitarbeiter von Goedgedacht dafür, dass die Kinder versorgt werden und zur Schule gehen können. Goedgedacht finanziert diese Bildungs-Arbeit mit dem Anbau und der Vermarktung von Olivenbäumen auf der eigenen Farm (goedgedacht.org). Dän, Eddi, Sari, Nils, Andrea Layout: artstudio.de Fotos: G. Kollmeier (blende4.de), Wise Guys, Produktion: Media Cologne Versand/Verteilung: Ludwig GmbH Auflage: 72.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an alle, die in unserer Adresskartei aufgenommen sind. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Änderungen vorbehalten. Alle Nutzungsrechte bei Wise Guys GbR. Das Wise Guys Magazin mit unseren Konzertterminen schicken wir kostenlos an alle Interessenten. Wer in unseren Adressen-Verteiler aufgenommen werden möchte oder jemanden kennt, der das Magazin beziehen will, schickt die entsprechende Postanschrift einfach per Mail an [email protected] oder per Post an unser Büro: Wise Guys Büro Rondorfer Str. 3, 50354 Hürth Telefon: 0 22 33 / 3 90 92 93 Fax: 0 22 33 / 3 90 92 94 Wir freuen uns schon sehr auf den Besuch und werden im nächsten Magazin ausführlich darüber berichten. – Sari – Wir schicken Euch das aktuelle Magazin auf Anfrage gerne zu. Alle alten Ausgaben stehen auf unserer Internetseite im pdf-Format zum Download zur Verfügung. Ingrid Lestrade, Leiterin des Außerdem kann unser E-mail-Newsletter unter Goedgedacht-Projekts, während der wiseguys.de/ interaktiv/ newsletter Totalnacht 2014 bestellt werden. Achtung! Das Erscheinen des Magazins ist nicht zeitgleich mit dem Beginn des Kartenvorverkaufs der im Terminplan aufgeführten Konzerte. 9:30 Lesen Sari Über das Wise Guys Büro kann Shoppen 10:30 Nils man keine Konzertkarten beziehen! Kletterpark 8:30 Eddi Wellness 11:45 Dän Andrea 12:30 Schlafen Fondue Lachspizza Gemüsepfanne Salat mit H. Tatsächlich Liebe Lord of the Rings The Incredibles The Big Lebowski Aubergine Curry Matrix Aufgelöst: Print kompensiert Id-Nr. 119931 www.bvdm-online.de Lösung: Steht auf um Nachmittags- Lieblingsessen aktivität Lieblingsfilm Wise Guys Spezialnächte 2014 Über die QR-Codes kommt ihr zur Ticket-Bestellung im Internet am 27.9.2014 in Braunschweig, Volkswagenhalle, 19 Uhr Tickets unter 0180-60 50 400 und www.adticket.de am 8.11.2014 Ulm, Ratiopharmarena, 19 Uhr Tickets unter 0180-60 50 400 und www.adticket.de