Kurfürst Friedrich

Transcription

Kurfürst Friedrich
Kurfürst Friedrich
Wütend wälzt sich einst im Bette, Kurfürst Friedrich von der Pfalz,
gegen alle Etikette brüllte er aus vollem Hals:
Wie kam gestern ich ins Nest, vallera? Bin, scheint‘s, wieder vollgewest, vallera!
Wie kam gestern ich ins Nest? Bin, scheint‘s, wieder vollgewest!
Na, ein wenig schief geladen, grinst darauf der Kammermohr,
selbst von Mainz, des Bischofs Gnaden, kamen mir benebelt vor.
S'war halt doch ein schönes Fest, vallera, alles wieder vollgewest, vallera!
S'war halt doch ein schönes Fest, alles wieder vollgewest!
So, du findest das zum Lachen? Sklavenseele, grinse nur!
Künftig werd ich's besser machen, höre, Hassan, meinen Schwur:
S'letzte Mal bei Tod und Pest, vallera, dass ich wieder vollgewest, vallera.
S'letzte Mal bei Tod und Pest, dass ich wieder vollgewest.
Will ein christlich Leben führen, ganz mich der Beschauung weih'n.
Um mein Tun zu kontrollieren, trag ich's in ein Tag'buch ein.
Und ich hoff, dass ihr nicht lest, vallera, dass ich wieder vollgewest, vallera.
Und ich hoff, dass ihr nicht lest, dass ich wieder vollgewest.
Als der Kurfürst kam zum Sterben, machte er sein Testament.
Und es fanden seine Erben auch ein Buch aus Pergament.
Drinnen stand auf jeder Seit, vallera, Seid vernünftig, liebe Leut', vallera,
Hiermit geb ich zu Attest, dass ich wieder vollgewest.
Hieraus mag ein jeder sehen, was ein guter Vorsatz nützt,
und wozu auch widerstehen, wenn der volle Becher blitzt.
Drum stoßt an, probatum est, vallera, heute wieder vollgewest, vallera.
Drum stoßt an, probatum est, heute wieder vollgewest.
Wir haben Grund zum Feiern
Faber Krönung, Deinhard Lila, Grappa, Calvados, Tequila, Asbach Uralt,
Spätburgunder, Wermut und Pernod.
Williamsbirne, Dujardin, Hennessey, Remy Martin, Fernet Branca, Underberg,
Portwein und Bordeaux.
Johnny Walker, Jägermeister, Amaretto, Kellermeister, Scharlachberg und
Doppelkorn, Das Ganze jetzt nochmal von vorn.
Wir haben Grund zum Feiern,
keiner kann mehr laufen, doch wir könn’n noch saufen.
Wir haben Grund zum Feiern,
ist uns auch speiübel, bringt den nächsten Kübel!
Bommerlunder, Ballantines, heute ist uns alles eins.
Birnenschnaps und Apfelwein, Wir tun wirklich alles rein.
Whiskey süß und Whiskey sauer, Hauptsache, wir werden blauer.
Ramazotti, Ratzeputz und 'ne Buddel Rum.
Gin Campari, Grand Marnier, endlich tut der Schädel weh, mit Doornkaat und
Mariacron ins Delirium.
Klosterfrau Melissengeist, oder wie der Stoff sonst heißt,
Köllnisch Wasser, Pitralon, wir rülpsen nicht, wir kotzen schon.
Wir haben Grund zum Reiern,
zerfrißt’s uns auch die Därme, schenkt es uns doch Wärme.
Wir haben Grund zum Feiern,
unser letzter Wille: Immer mehr Promille, Promille, Promille, ...
Die kreuzbraven Leut
Die Studenten sein's kreuzbrave Leut,
denn sie sitzen in der Falle und verführn die Mädels alle
und saufen's aus, und saufen's aus.
Die Professoren sein's kreuzbrave Leut,
denn sie quälen die Studenten und beziehen hohe Renten
Die Assistenten sein's kreuzbrave Leut,
sie vergeben Analysen, um die Laune zu vermiesen
Die Philosophen sein's kreuzbrave Leut,
denn sie reden sich besoffen, und Probleme bleiben offen
Die Historiker sein's kreuzbrave Leut,
denn sie glauben, diese Wichte, was sie machen, sei Geschichte
Die Pädagogen sein's kreuzbrave Leut,
lesen andern die Leviten, haben selber üble Sitten
Die Germanisten sein's kreuzbrave Leut,
denn sie lesen Schillers Dramen und verführen alte Damen
Die Psychologen sein's kreuzbrave Leut,
sie verdienen ihre Knete mit 'ner Couch und viel Gerede
Die Juristen sein's kreuzbrave Leut,
denn sie lernen Paragraphen, um die falschen zu bestrafen
Die BWLer sein's kreuzbrave Leut,
sie vergeben nur Kredite, zahlen selber keine Miete
Die Theologen sein's kreuzbrave Leut,
denn sie schelten arme Sünder, haben selbst die meisten Kinder
Die Mediziner sein's kreuzbrave Leut,
denn sie wühlen in den Därmen um die Hände sich zu wärmen
Die Geographen sein's kreuzbrave Leut,
denn sie latschen durchs Gelände und bezahlen Alimente
Die Geologen sein's kreuzbrave Leut,
denn sie klopfen an die Steine aber Ahnung ham' sie keine (denn sie haben
krumme Beine und den Rucksack voller Steine)
Die Mathematiker sein's kreuzbrave Leut,
denn sie müssen integrieren, um die Mädchen zu verführen
Die Physiker sein's kreuzbrave Leut,
denn sie schießen in die Röhren um den Westempfang zu stören
Die Chemiker sein's kreuzbrave Leut,
denn sie brau'n aus Teer und Kohle Schnaps und andre Alkohole
Die Biologen sein's kreuzbrave Leut,
denn sie füttern Bodentiere wenn sie würgen nach dem Biere
Die Pharmazeuten sein's kreuzbrave Leut,
denn sie drehen ihre Pillen um die Embryos zu killen
Die Archäologen sein’s kreuzbrave Leut,
denn sie suchen alte Knochen um sich Suppe draus zu kochen …
Die Literaten seins, kreuzbrave Leut,
denn sie lesen viel am Tage und sind Nachts der Damen Plage …
Die Sportstudenten sein’s, kreuzbrave Leut,
denn sie spiel’n mit den Gelenken und sie brauchen nicht zu denken…
Die Assistenten sein’s, kreuzbrave Leut,
denn sie ärgern die Studenten und beziehen hohe Renten …
Die alten Germanen
||:Es saßen die alten Germanen zu beiden Ufern des Rhein's.:||
||:sie lagen auf Bärenhäuten und soffen immer noch eins||
Ref: Und eins und zwei und drei und vier: Sie soffen unheimlich viel Lagenbier.
Und fünf und sechs und sieben und acht: Sie soffen die ganze Nacht.
||Da Trat in ihre Mitte ein Jüngling römischen Blut's.||:
||"`Grüß Gott, ihr alten Germanen, ich bin der Tacitus."' ||
Ref.
||:Da hoben die alten Germanen zum Bergmannsgruße die Hand.:||
||:"`Glück auf, du römischer Jüngling, du bist uns wohl bekannt."'||
Ref.
||:Da hoben sie an zu saufen so manchen Tropfen Med.:||
||:Sie würfelten um ihre Weiber--es wurde ziemlich spät.:||
Ref.
||:Da mixten die alten Germanen dem Römer einen Trank.:||
||:Den soff er fröhlich hinunter, bis er zu Boden sank.:||
Ref.
||: Da lachten die alten Germanen zu beiden Ufern des Rhein's,||
||: und ließen ihn trinken und trinken ein Glas und immer noch eins! ||
Ref.
||:Und als am anderen Morgen der Römer den Schaden besah,||
||: schrieb er mit zitternden Händen in seine Germania: ||
Ref.
||:"`Wir sind zwar keine Germanen doch üben wir uralten Brauch.:||
||: Wir würfeln nicht um unsre Weiber, doch saufen können wir auch!"'||
Ref.
||: Und das ist unsre Devise, an dieser halten wir fest:||
||Früh ist noch keiner gestorben, der bis ins Alter gezecht.||
Der Steiger
Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt,
und er hat sein helles Licht bei der Nacht und er hat sein helles Licht bei der
Nacht schon angezündt, schon angezündt.
Schon angezündt, das gibt ein'n Schein
und damit so fahren wir bei der Nacht und damit so fahren wir bei der Nacht
ins Bergwerk ein, ins Bergwerg ein.
Ins Bergwerk ein, wo die Bergleut' sein
die hauen das Silber und das Gold bei der Nacht die hauen das Silber und das
Gold bei der Nacht
aus Felsgestein, aus Felsgestein.
Der eine haut das Silber, der andere haut das Gold
doch dem schwarzbraunen Mägdelein doch dem schwarzbraunen Mägdelein
sein's alle hold, sein's alle hold.
Und kehr'n sie heim, zum Mägdelein,
dann erschallt des Bergmannes Gruß bei der Nacht, dann erschallt des
Bergmannes Gruß bei der Nacht,
Glück auf, Glück auf!
Die Gedanken sind frei
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?
sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen, mit Pulver und Blei:
Die Gedanken sind frei!
Ich denke mir ein Land mit tiefgrünen Wäldern,
mit sauberen Strand und kornschweren Feldern,
Wo See, Fluß und Tümpel frei sind von Gerümpel, von Stickstoff und Blei,
wo Gedanken sind frei.
Ein Volk denk ich mir, das nicht leicht erblindet,
beim Geld zählen hier schon Seeligkeit findet,
das Mut hat zum streiten, wo auch Minderheiten sich finden dabei
und Gedanken sind frei!
Ich denke mir ein Lied aus Güte und Klarheit,
das, wo es geschieht, im Anspruch auf Wahrheit
nicht hart und verbittert die Hirne vergittert, das ohne Geschrei
die Gedanken läßt frei!
Ein Heller und ein Batzen
Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein, ja mein,
der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein, ja Wein.
Heidi, heido, heida,
heidi, heido, heida,
heidi, heido, heida,
ha ha ha ha ha ha ha.
Die Wirtsleut und die Mädel, die sagen beid': oh weh, oh weh,
die Wirtsleut wenn ich komme, die Mädels wenn ich geh, ja geh.
Ref
War das 'ne helle Freude, als mich der Herrgott schuf, ja schuf,
ein Kerl wie Samt und Seide, nur schade, daß er suff, ja suff.
Ref
Mein' Stiefel sind zerrissen, mein' Strümpfe sind entzwei, entzwei.
Und draußen auf der Heide, da singt der Vogel frei, ja frei.
Ref
Und gäbs kein Landstraß nirgens, da säß ich still zu Haus, zu Haus.
Und gäb's kein Loch im Fasse, dann tränk ich gar nicht draus, nicht draus.
Ref
Die Zeiten sind vorüber, die Zeiten sind vorbei, vorbei,
wo früher stand ein Kloster, steht heut ne Brauerei, ja -rei.
Ref
Die Getränke sind frei
Die Getränke sind frei, wir woll’n einen heben.
Wer immer es sei, der Spender soll leben!
Man darf nicht vergessen, drei Bier sind ein Essen,
drum Leber verzeih‘, die Getränke sind frei.
Die Getränke sind frei, und gut für die Nieren.
Drum kommet herbei und lasst euch kurieren.
Die Ärzte empfehlen für durstige Kehlen
oft Bier als Arznei.
Die Getränke sind frei.
Die Getränke sind frei, drum lassen wir’s laufen.
Das Gelbe vom Ei ist kostenlos saufen.
Man trinkt ohne Qualen und denkt nicht ans Zahlen,
es bleibet dabei
Die Getränke sind frei.
Die Getränke sind frei,das Glas man mir fülle!
Heut‘ ist es einerlei, ich sammle Promille.
Heut spielt’s keine Rolle und bei der Kontrolle
sag ich zur Polizei:
Die Getränke war‘n frei.
Auf der schwäb'sche Eisebahne
Auf der schwäb'sche Eisebahne. Gibt's gar viele Haltstatione:
Schtuagart, Ulm, ond Biberach, Meckebeure, Durlesbach.
Trulla, trulla, trulla-la,
Schtuagart, Ulm, ond Biberach, Mekkebeure, Durlesbach.
Auf de schwäb'sche Eisebahne Gibt's au viele Restauratione,
Wo mer ess' ond trinka ka', Alles, was der Maga ma'.
Auf de schwäbsche Eisebahne, Braucht ma keine Postillone.
Was uns sonst das Posthorn blies, Pfeift jetzt die Lokomotiv.
Auf de schwäb'sche Eisebahne Dürfet Küh' ond Ochse fahre.
Büeble, Mädle, Weib, ond Ma, Kurzum alls, was zahla ka.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Auf de schwäb'sche Eisebahne. Wollt emol e Bäuerle fahre,
Geht an Schalter lupft de Hut: "E Billettle, send so gut!"
Einen Bock hat er gekaufet Ond daß er ihm net entlaufet,
Bindet ihn der gute Ma, an de hintre Wage na.
"Böckle, tu no woidle springe. Z'fresse werd i dir scho bringe."
Setzt se zua seim Weible na, Zündt' sei Tabakspfeifle a'.
Auf dr nächste Stationa, wo er will sei Böckle hola
Find't er bloß no Kopf ond Seil An dem hintre Wagedoil.
Do kriagt er an große Zora, packt de Geißbock bei de Ohre,
Schmeißt en, was er schmeiße ka, Dem Konduktör an 'n Ranza na.
"So, jetz kannsch de Schade zahle, Warum bisch so schnell au gfahre!
Du alloi bisch schuld do dra, Daß i d' Goiß verlaure ha!"
Des isch des Lied von sellem Baure, Der de Geißbock hat verlaure.
Geißbock ond sei traurigs Ende': Himmel Schtuegart Sakrament.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Lieschen (C)
Lieschen, Lieschen, Lieschen komm ein bißchen, bißchen, bißchen
in das Gartenhaus,
da ziehen wir uns aus. So wie früher, früher, früher ohne Gummiüberzieher ohne
Hemd und ohne Höschen immer zack, zack, zack, zack, zack, zack, zack.
Lieschen, …
hinters Haustor, da steht ein Ofenrohr.
Lieschen, …
auf die Wiese, da steht mein Riese.
Lieschen, …
auf die Leiter, da geht es weiter.
Lieschen, …
auf den Rasen, mir einen – blau ist der See.
Lieschen, …
in die Laube , Sau du taube.
Lieschen, …
in die Dämmerung, zu einem Seitensprung.
Lieschen, …
zu mir rüber, ich schmus’ di nieder.
Lieschen, …
bring die Freundin mit, dann lieben wir zu dritt.
Lieschen, …
zieh dein Höschen aus, dann spiel’n wir Katz und Maus.
Mama guck
Mama guck, Mama guck, Mama guck, guck guck
scho wieder sitzt dr Gockel auf dr Gluck, Gluck Gluck :/
Der muß runter, der muß runter, der muß ra ra ra
weil sonst des Hennle nemmer laufe ka. :/
Mama sieh Mama sieh Mama sieh sieh sieh
scho wieder sitzt dr Kater auf dr Mie-zie zie :/
Der muß runter, der muß runter, der muß ra ra ra
weil sonst des Kätzle nemme laufe ka. :/
Mama schau Mama schau Mama schau schau schau
scho wieder sitzt dr Eber auf dr Sau Sau Sau :/
Der muß runter, der muß runter, der muß ra ra ra
weil sonst des Säule nemme laufe ka. :/
Mama schau Mama schau Mama schau schau schau
scho wieder liegt dr Vadder auf dr Nochbersfrau:/
Der muß runter, der muß runter, der muß ra ra ra
weil sonst dr Vadder nemme laufe ka. :/
Oma guck, Oma guck, Oma guck, guck, guck,
scho wieder liegt dr Opa auf dr Gummipupp. :/
Lass ihn druff, lass’n druff lass’n druff druff druff
weil sonst goht dr Opa in de Puff Puff Puff :/
(Text und mp3 erhalten von Richard Gutry - danke!)
Die Sachsenrache
(Autor unbekannt Melodie: „Sing, mei Sachse, sing“ nach Jürgen Hart)
1. An Arroganz und Größenwahn erkennst'e den Berliner,
doch wenn de ihn in’n Hintern trittst, gleich macht er einen Diener.
Er hat nischt auf der Plauze und bloß die große Schnauze.
Refr.: Brillt, ihr Preußen brillt, doch habt euch nicht so wild,
denn euer Spree – Athen kann nicht ohne uns besteh'n.
Euer Dorf Berlin gönnt ihr so groß offziehn,
weil wir euch unterstützen, regieren und beschützen.
Das meiste Gute, das ihr fresst, das kommt ja doch aus Sachsen,
weil in dem märk’schen Wüstensand nur Krippelkiefern wachsen.
Die Pol’n tun euch beneiden, wir woll’n gern Hunger leiden.
Refr.:
Da seid ihr stolz auf eure Spree, die schnelle und die helle,
und warum isse denn so hell – in Sachsen fließt die Quelle.
Wir müssen, kaum zu fassen, für euch noch Wasser lassen.
Refr.:
Da preist ihr euern Fernsehturm, als wär‘ er dort gewachsen.
Und woher kommt der Architekt, na siehst‘e wohl, aus Sachsen.
Er konnte hochdeutsch reden, drum hielt ihr ihn für’n Schweden.
Refr.:
Ooch den Palast der Republik ham Sachsen hochgezogen,
denn was do ihr Berliner baut, ist bucklig und verbogen.
Da sauft ihr zuviel Weiße und nachher baut ihr Scheiße.
Refr.:
Berlin soll uns’re Hauptstadt sein, von uns aus aber gerne.
Wir seh’n e Ministerium ooch lieber aus der Ferne
und machen als ganz Kleene eb’n unsern Dreck alleene.
Bei dem stimmt was nicht
(Autor unbekannt Melodie: „Die Vogelhochzeit“)
... Refrain nach jeder Strophe, für alle zum Mitsingen:
Bei dem stimmt was nicht, bei dem stimmt was nicht, bei dem stimmt bestimmt
was nicht.
Die Wirkung des Liedes wird gesteigert, wenn einige oder alle Sänger und
Sängerinnen sich mit Backoblaten einen Schnabel formen (einfach zwei Oblaten
zwischen die befeuchteten Lippen!).
Wer heut' nicht mit uns singt und lacht und noch 'ne böse Schnute macht …
Wer auf dem Tisch hat Bier und Wein und schenkt sich nicht ein Gläschen ein …
Wer in der Kirche tut sehr fromm, singt Bier her oder ich fall um …
Wer aus dem Wirtshaus kommt heraus und kann nicht gehn geradeaus …
Hat einer eine liebe Frau, die alle Tage ihm vertraut …
Wer's eilig hat und muss mal raus, und leert sich auf der Straße aus …
Wer eine Schwiegermutter küsst und sagt wie lieb und gut sie ist …
Wer in der Jauche liegt, oh weh und singt dabei: stillt ruht der See …
Ist blond die Frau und blond der Mann, und es kommt ein kleiner Neger an …
Wenn einer heute schwimmen tut, im Frack und im Zylinderhut …
Wer einmal in das Weiche tritt, und nimmt sich gleich ne Probe mit …
Hat sie genug Holz vor der Tür und er holt sich's woanders her …
Wenn einer eine Reise tut und meint es geht ihm gar nicht gut …
Wer heute schlechte Laune hat, der hat nicht richtig mitgemacht …
Wem nicht gefiel das schöne Lied und wer nicht sang ganz feste mit …
Das Bett Melodie: Es klappert die Mühle am rauschenden Bach.
Wo ist es am schönsten auf unserer Welt,……………….im Bett.
Wo ist´s wo den Menschen am besten gefällt, ………….im Bett.
Wo wird man geboren, wo endet das sein,
wo geht man schwer raus aber leicht wieder rein,
ins Bett, ins Bett, ins Bett, ins Bett, ins Bett, ins Bett.
Wo ist man zufrieden und sorglos und froh, ………………im Bett.
Wo schläft man noch besser als wie im Büro, ……………..im Bett.
Wo gibt´s keinen Ärger, wo hat man noch Zeit,
wo hat man auf die Toilette nicht weit.
Im Bett, im Bett, im Bett, im Bett, im Bett, im Bett.
Wo braucht man nicht grüßen, wo gibt´s kein Tamtam, …..im Bett.
Wo braucht man kein Licht wie am Kurfürstendamm, ……im Bett.
Wo braucht man kein Hemd, ja und auch keine Schuh,
wo schaun einem beim Küssen die Nachbarn nicht zu.
Im Bett, im Bett, im Bett, im Bett, im Bett, im Bett.
Wo kann man noch bürsten das lockige Haar, …………….im Bett.
Wo gibt´s noch Verkehr ohne Lebensgefahr,………………im Bett
Wo kann man getrost ohne Smoking dinieren,
wo kann man auch mal seine Hose verlieren.
Im Bett, im Bett, im Bett, im Bett, im Bett, im Bett.
Wo endet doch meistens so ein Rendevouz, ………………im Bett.
Wo werden zwei Menschen fast immer per du,……………im Bett.
Wo hat man bis heute Maschinen nicht gern,
wo ist noch die alte Methode modern.
Im Bett, im Bett, im Bett, ein Ärger wär´s, wenn man´s nicht hätt.
Feierhymne (Autor unbekannt)
Melodie: Einigkeit und Recht und Freiheit – Deutsche Nationalhymne
Wieder machen wir zur Stunde
Frisch und froh in bunter Reih’
Unsre Feier in netter Runde
Auch viel Stimmung ist dabei.
Hebt das Glas und wünscht Gelingen
Stoßet an und stimmet ein:
Schütze mich, Schütze mich, Schütze mich noch einen ein?
Schütze mich, Schütze mich, Schütze mich noch einen ein?
Fröhlich klingen unsre Lieder
Manchmal nicht ganz lupenrein.
Und wir singen immer wieder:
Schütt noch mal ein Gläschen ein!
Hebt das Glas und wünscht Gelingen
Stoßet an und stimmet ein:
Schütze mich, Schütze mich, Schütze mich noch einen ein?
Opferstock, Opferstock, Opferstock besoffen sein?
Darum lasst uns Freunde bleiben
Heute, morgen, immerdar.
Lasset uns den Frohsinn treiben
Noch so manches schöne Jahr.
Hebt das Glas und wünscht Gelingen
Stoßet an und stimmet ein:
Schütze mich, Schütze mich, Schütze mich noch einen ein?
Mutterschaft, Mutterschaft, Mutterschaft uns alle heim!
Gymnastisches Lied
(Autor unbekannt Melodie: „Eine Seefahrt die ist lustig“)
Hinweis: Ich würde empfehlen, dass einer das Stück vorsingt, evtl. unter
Begleitung, und alle anderen so wie sie können mit singen (der Refr. Hollahi... –
bleibt ja gleich). So bleiben die Hände für die Aktivitäten frei und es macht mehr
Spaß!
So eine Feier, die ist lustig, so ’ne Feier, die ist schön.
Ja da kann man was erleben, ja da kann man oft was sehn.
Dass uns gleich beim ersten Verse auch der echte Rhythmus packt,
schlagen wir jetzt mit der Rechten in der Luft recht schön den Takt.
Um den Takt auch gut zu hören, schlagen munter wir und frisch,
mit der zur Faust beballten rechten alle etwas auf den Tisch.
Weil der Krach euch hat gefallen, macht dasselbe noch einmal,
außerdem stampft mit den Füßen alle kräftig auf den Saal.
Mit Abwechslung „Auf und Nieder", und das dachte ich mir so:
Bei dem HI die Frauen aufstehen, alle Männer bei dem HO.
Nun nehmt jeder einen Löffel oder sonst auch irgendwas,
und dann klopfen wir im Takte alle fröhlich an das Glas.
Alle Stühle jetzt beiseite, und das muss viel schneller gehen,
und dann schubsen wir den Nachbarn einmal links und rechts im stehn.
Jetzt stehn alle wieder grade, jeder fasst den Nachbarn an,
eingehenkelt jetzt zum Schunkeln, wie der Seemann in dem Kahn.
Nun in diesem Tempo weiter, bis dann wackelt selbst die Wand,
setzt die Hände in Bewegung und klatscht kräftig in die Hand.
Ach, das war ja viel zu ruhig, vielmehr Spaß macht uns der Krach,
darum zum Schlusse nun ein jeder vom bisherigen etwas macht!
Kampf der Geschlechter
(Autor unbekannt Melodie: „Da oben auf dem Berge“
Männer
Frauen
Wir hassen die Frauen,
Was müssen wir hören,
wir ha’m sie nicht gern,
was sagt euer Mund,
wir lassen uns scheiden
es ist zu empören,
und bleiben dann fern.
was ist denn der Grund?
Zunächst mal das Essen,
Kocht ihr doch mal selber,
man hält das nicht aus,
was euch so gefällt,
nur immer Gemüse,
warum gebt ihr uns nur
kein Braten im Haus.
so knapp Wirtschaftsgeld?
Und platzt mal ein Knopf ab, ihr
Wir tun das aus Mitleid,
näht ihn nicht an,
zum starken Geschlecht,
wir müssen erst schimpfen,
die Nadel könnt stechen,
sonst kommt er nicht dran.
das wär‘ euch nicht recht.
Was heißt denn hier stechen,
Ihr Ekel von Männern
ihr redet euch raus,
euch brummt wohl der Kopf, lasst
wir ziehen, wenn nötig,
euch Warzen wachsen und nehmt
die Hosen schon aus.
sie als Knopf.
Ihr gebt sehr viel Geld stets beim
Das ist ja ne Lüge,
Kaffeeklatsch aus, was wir schwer
von euch ne Idee,
verdienen, dass schmeißt ihr so
wir trinken zu Hause
raus.
ab heut nur noch Tee.
Dazu braucht ihr Kleider
Bei besseren Damen,
zu jeder Saison,
da ist das so Brauch,
die kauft ihr so teuer
wir binden uns nächstens
im Modesalon.
ein Kettchen um’n Bauch.
Am Stammtisch, da war’s mal
Das könn‘ wir nicht dulden,
feuchtfröhlich und fein,
wir sind ja nicht dumm,
zu Hause, da keift ihr,
ihr treibt in der Kneipe
„Besoffenes Schwein“.
mit Weibern euch rum.
Ne ganz kleine Freundin
Ihr habt Euch verraten,
gebraucht jeder Mann,
jetzt kommt es ans Licht,
wir lächeln die Mädchen
das nächste Mal kriegt ihr
von weitem nur an.
den Hausschlüssel nicht.
Auf Freiheitsberaubung
Das ist nun die Höhe,
gibt’s drei Tage Haft,
wir rücken heut aus, und lassen uns
wir saufen dann weiter
scheiden,
mit äußerster Kraft.
gehen nie mehr nach Haus.
Ach nicht doch, ihr süßen,
Das klingt nun ganz anders,
ihr goldigen Frau’n,
ihr seid nicht so schlecht,
soweit soll‘s nicht kommen,
wenn ihr immer brav seid,
ihr könnt uns vertrau’n.
dann ist es uns recht.
Wir wissen es längst schon,
Wir woll’n euch verzeihen,
ihr habt doch die Macht,
wenn ihr mit uns lacht,
ihr himmlischen Süßen,
und seid ihr schön artig,
ihr Feen der Nacht.
dann gibt’s heut ne Nacht!
Verdauungslied (Autor unbekannt Melodie: „My Bonnie is over the ocean“)
Nun haben gefüllt wir den Magen, die Hose wird eng, dick das Blut,
da hilft nun kein Jammern und Klagen, Bewegung allein tut uns gut.
Ja, ja, ja, ja, Bewegung allein tut uns gut, juche!
Ja, ja, ja, ja, Bewegung allein tut uns gut.
Wir fassen nun sanft mit den Händen des Nebenmanns Hand oder Arm,
dann wippen wir leicht in den Lenden und schunkeln, da wird uns ganz warm!
Links, rechts, links, rechts, beim Schunkeln da wird uns ganz warm, juche!
Links, rechts, links, rechts, beim Schunkeln da wird uns ganz warm.
Nun strecken die Hand übern Tisch wir und greifen die Hand vis à vis,
der Rumpf beugt sich von ihr zu ihr, so einträchtig waren wir noch nie!
Streckt, zieht, streckt, zieht, so einträchtig waren wir noch nie, juche!
Streckt, zieht, streckt, zieht, so einträchtig waren wir noch nie.
Den Stuhl leicht nach hinten wir schieben und halten zum Sprung uns bereit,
erst stehen dann sitzen geblieben, achtmal ohne Schwierigkeit!
Ja, ja, ja, ja, im Sport kann man es bringen weit, juchhe!
Ja, ja, ja, ja, im Sport kann man es bringen weit.
Auch woll`n die Halswirbel schmieren, den Rüssel wir beiderseits dreh'n,
und keiner braucht sich zu genieren, die Übung ist leicht und bequem.
Links, rechts, links, rechts, die Übung ist leicht und bequem, juche!
Links, rechts, links, rechts, die Übung ist leicht und bequem.
Zum Schluss wollen wir mit den Armen erheben die Gläschen zu Prost!
Ein Hoch jetzt auf unseren ............... war unsere Übung nicht toll?
Prost, Prost, Prost, Prost, war unsere Übung nicht toll, juche!
Prost, Prost, Prost, Prost, auch sind wir noch lange nicht voll!
POLENSTÄDTCHEN
In einem Polenstädtchen, da wohnte einst ein Mädchen.
Sie war so schön. Sie war das allerschönste Kind, dass man in Polen find,
aber nein, aber nein sprach sie, ich küsse nie.
Ich lud sie ein zum Tanze, da fiel aus ihrem Kranze
ein Röslein rot. Ich hob es auf von ihrem Fuß und bat um einen Kuss,
aber nein, aber nein sprach sie, ich küsse nie.
Und als der Tanz zu Ende, reicht sie mir beide Hände
und sprach zu mir: So nimm du deutscher Kavalier den ersten Kuss von mir,
vergiss Maruschka nicht, das Polenkind.
Und unter einer Eiche, da fand man ihre Leiche,
sie war so schön, Sie hielt nen Zettel in der Hand, worauf geschrieben stand:
Ich hab’s einmal probiert und bin krepiert.
Und eine Eiche weiter, da lag ein Stabsgefreiter,
er war so tot, Er hielt nen Zettel in der Hand, worauf geschrieben stand:
Ich hab gesoffen wie ein Stier, nun lieg ich hier.
WIR LAGEN VOR MADAGASKAR
Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord.
In den Fässern da faulte das Wasser, und täglich ging einer über Bord.
Ahoi, ahoi Kameraden, ahoi, ahoi.
Leb wohl, leb wohl, kleines Madel, leb wohl, leb wohl.
Ja wenn das Schifferklavier an Bord erklingt, ja da sind die Matrosen so still,
weil jeder nach seiner Heimat sich sehnt, die er gerne einmal wiedersehen will.
Ahoi,ahoi, Kameraden ...
ES SCHEINT DER MOND SO HELL ...
Es scheint der Mond so hell auf dieser Welt.
Zu meinem Madel bin ich hinbestellt.
II: Zu meinem Madel, Junge, Junge, Junge, da muss ich geh‘n, ja geh‘n,
vor ihrem Fensterlein, da bleib ich steh‘n. :II
Wer steht da draußen und klopfet an?
Das ich die ganze Nacht nicht schlafen kann.
II: Du stehst da draußen, Junge, Junge, Junge, lass dich nicht ein, ja ein, ja ein,
weil meine Eltern noch nicht schlafen sein. :II
Den goldnen Taler, den schenk‘ ich dir,
wenn du mich schlafen lässt heut‘ Nacht bei dir.
II: Nimm deinen Taler, Junge, Junge, Junge, und geh‘ nach Haus, nach Haus,
nach Haus. Such dir zum Schlafen eine and‘re aus. :II
Du wirst noch weinen und traurig sein,
wenn du mich schlafen lässt heut‘ Nacht allein.
II: Du wirst noch klagen, Junge, Junge, Junge, oh weh, oh weh, oh weh, oh weh,
hätt‘ ich den Taler doch im Portmone. :II
UND KEINER SOLL SAGEN ...
Und keiner soll sagen, wer da trinkt der sei schlecht,
II: denn für alle die da trinken wächst der Weinstock erst recht. :II
Und der eine trinkt Champagner, den der Himmel ihm beschert.
�: Und der andre all die kleinen Kümmelchen, die er find�auf der Erd. :�
Und keiner soll sagen, wer da raucht der sei schlecht,
�: denn f�r alle die rauchen w�chst der Tabak erst recht. :�
Und der eine raucht Havanna, die der Himmel ihm beschert.
�: Und der andre all die kleinen St�mmelchen, die er find� auf der Erd. :�
Und keiner soll sagen, wer da i�t, der sei schlecht,
�: denn f�r alle die da essen w�chst der Weizen erst recht. :�
Und der eine i�t die Torte, die der Himmel ihm beschert.
�: Und der andre all die kleinen Kr�melchen, die er find�auf der Erd. :�
Und keiner soll sagen, wer da f�hrt der sei schlecht,
�: denn f�r alle die da fahren gibt�s die Autos erst recht. :�
Und der eine f�hrt Mercedes, den der Himmel ihm beschert.
�: Und der andre all die klein�Trabantelchen, die er find auf der Erd. :�
Und keiner soll sagen, wer da badet sei schlecht,
�: denn f�r alle die da baden gibt�s das Wasser erst recht. :�
Und der eine liebt die Ostsee, die der Himmel ihm beschert.
�: Und der andre all die kleinen T�mpelchen, die er find auf der Erd. :�
Und keiner soll sagen, wer da liebt der sei schlecht,
�: denn f�r alle die da lieben gibt�s die Liebe erst recht. :�
Und der eine liebt die einz�ge, die der Himmel ihm beschert.
�: Und der andre all die kleinen L�mmelchen, die er find auf der Erd. :�
SCHEI�E IN DER LAMPENSCHALE
Scheiße in der Lampenschale - helahelahelo - gibt gedämpftes Licht im Saale helahelahelo ...
- Scheiße in der Kuchenform, steigert den Geschmack enorm.
- Scheiße an den Autoreifen gibt beim Bremsen braune Streifen.
- Scheiße in der Badewanne
- Scheiße an der Fahnenstange, sieht gut aus, doch hält nicht lange.
- Scheiße auf dem Tennisschläger, macht den Gegner glatt zum Neger.
- Scheiße in den Dielenritzen, bringt die Hausfrau sehr zum Schwitzen.
- Scheiße auf dem Nummernschild macht die weißen Mäuse wild.
- Scheiße in der Aktentasche schützt und wärmt die Thermosflasche.
- Scheiße auf dem Autodach ist besser als im Handschuhfach.
- Scheiße an der Bordsteinkante, so empfängt man Westverwandte.
- Scheiße in den Manteltaschen, für die Kinder was zum Naschen.
- Scheiße an der Sackbehaarung zeugt von einer Männerpaarung.
- Scheiße auf dem Suppenteller wird beim Löffeln immer heller.
- Scheiße mit der Flak verschossen gibt beim Gegner Sommersprossen.
- Scheiße auf dem Bettvorleger gibt beim Vögeln kleine Neger.
- Schei�e an der Frauenbrust nimmt den M�nnern glatt die Lust.
- Schei�e hinterm Sofakissen l��t Gem�tlichkeit vermissen.
- Schei�e unterm Schuhabsatz schafft dir in der S-Bahn Platz.
- Schei�e im Trompetenrohr macht den Dirigent zum Mohr.
- Schei�e in der Wasserleitung st�rt die Essenzubereitung.
- Schei�e an der Friedhofsmauer zeugt von einer echten Trauer.
- Schei�e auf der Kirchturmspitze f�llt dem Pastor auf die M�tze.
- Schei�e in der Kuckucksuhr f�rdert st�ndlich Luftzufuhr.
- Schei�e unterm Kachelofen, wenn es warm wird kommt�s geloofen.
- Schei�e auf dem Grammophon verdirbt die Rille und den Ton.
- Schei�e in dem Ehebett jagt die fremden Partner weg.
- Schei�e in der Hafengasse bringt den Nutten volle Kasse.
- Schei�e am Parteiabzeichen l��t sogar Karl Marx erbleichen.
- Wenn du denkst du hast ihn drinne, steckt er in de Sofarinne.
- Eisgek�hlte Coco-Cola bringt den Opa auf die Oma.
- In der Luft da fliegt ein Geier, von unten sieht man seine F��e.
- Braune Schei�e, schwarze Schei�e, hast�Durchfall ist es wei�e.
- Auf der Wiese steht ein Schimmel, von hinten sieht man seine Hufe.
HAMSTERLIED
�: Es war einmal ein Hamster, der hatte der Weiber vier. :�
Poligamie, Poligamo, Poligamiahiaho ...
�: Da kam ein strenger Winter und nahm ihm der Weiber zwei. :�
Bigamie, Bigamo, Bigamiahiaho ...
�: Da kam ein hei�er Sommer und nahm ihm noch ein Weib. :�
Monogamie, Monogamo, Monogamiahiaho ...
�: Da kam ein gro�es Ungl�ck und nahm sein letztes Weib. :�
Onanie, Onano, Onaniahiaho ...
�: Da kam ein andres Weibchen und lie�ihn nicht heran. :�
Philosophie, Philosopho, Philosophiahiaho ...
�: Da kam ein gro�er Traktor und schnitt ihm ab sein ... :�
�: Ohne ... ohne Frau, der Hamster ist �ne arme Sau. :�
�: Und die Moral von der Geschichte, die Hamster sterben aus. .�
�: Traktor hin, Traktor her, der arme Hamster kann nicht mehr. :�
�: Da kam �ne gro�e Walze und walzt ihn platt wie�n Fisch. :�
Philatelie, Philatelo, Philatilieahiaho ...
�: Da kam �ne gro�e Raupe und schob ihm zu sein Grab. :�
Theologie, Theologo, Theologieahiaho ...
ES GIBT KEIN BIER AUF HAWAII
Es gibt kein Bier auf Hawaii, es gibt kein Bier (kein Schnaps und kein Wein)
drum fahr�n wir nicht nach Hawaii, drum bleib� mer hier (bei unserm Bier).
Es ist so hei�auf Hawaii, kein k�hler Fleck (oh schreck, oh Schreck)
und nur vom Hula-Hula geht der Durst nicht weg (du lachst dich kaputt).
Meine Frau, die hei�t Marianne, wir sind schon seit Jahren verlobt.
Sie h�tt�mich so gern zum Manne und hat schon mit Klagen gedroht.
Die Hochzeit w�r�l�ngst schon gewesen, wenn die Hochzeitsreise nicht w�r,
denn sie will nach Hawaii, ja sie will nach Hawaii
und das f�llt mir so unsagbar schwer.
Es gibt kein Bier auf Hawaii, ...
Wenn sie mit nach Plzen f�hre, dann w�ren wir l�ngst schon ein Paar.
Aber all meine Bitten und Schw�re verschm�ht sie Jahr f�r Jahr.
Sie singt jeden Tag neue Lieder von den Palmen und von dem Meer,
denn sie will nach Hawaii, ja sie will nach Hawaii
und das f�llt mir so unsagbar schwer.
Es gibt kein Bier auf Hawaii, ...
DIE ALTEN RITTERSLEUT
Im Grunewald, im Isartal, liebe Leut�s da wars einmal,
da ham edle Ritter g�haust, denen hat�s vor gar nichts graust.
Ja so war�ns, ja so war�ns, ja so war�ns die alten Rittersleut.
Ja so war�ns, ja so war�ns die alten Rittersleut.
So ein rechter Rittersmann hatte sehr viel Eisen an.
Und die meisten mu� ich sagen hat deshalb der Blitz erschlagen.
Ja so war�ns ...
Glaubt mir�s nur zur Ritterszeit war�s Z�hneputzen gar kein Freud.
Man tat sich sein Gebi�zerrei�en, da selbst die Zahnb�rst� war aus eisen.
Ja so war�ns ...
Ging der Ritter mal auf reisen, tat er seine Frau in Eisen,
doch der Knappe Friedrich hatte einen Dieterich.
Ja so war�ns ...
Hat ein Ritter den Katarrh, damals war�n die Mittel rar,
hat er der Erk�ltung getrotzt und geschneutzt, geprutzt, gerotzt.
Ja so war�ns ...
Der Ritter Alexander rutsche runter dem Treppengelander,
unten stand ein Nagel vor, seitdem singt er im Knabenchor.
Ja so war�ns ...
Lie�ein Ritter einen Furz und die R�stung war zu kurz,
und er konnt�kein Hilf erblicken, mu�t�der arme Kerl ersticken.
Ja so war�ns ...
Soff der Ritter mal wie toll und er hatt�die Blase voll,
mu�t�er auf�m Pferd gar pieseln, lie�er�s links vom Rappen rieseln.
Ja so war�ns ...
Lies der Ritter einen fahren, wurd�s ihm in der R�stung warm.
Doch er macht sich gar nichts draus, lie�ihn zum Visier heraus.
Ja so war�ns ...
Ja der Ritter Blasudul, der war auch ein bi�chen schwul.
Er baut sich in den Arsch �nen Draht und wartet, da�der Blitz einschlagt.
Ja so war�ns ...
Ritter Siegfried warf den Speer, doch er fand ihn nimmermehr.
Denn er steckte ganz pr�zise in der Jungfer Anneliese.
Ja so war�ns ...
Und der Ritter Ottokar fuhr mit einer Kutsche gar.
Dann fiel um das dumme Schwein, gerade in die Schei�e rein.
Ja so war�ns ...
Und der Ritter Theofiel wollte immer fressen viel,
denn er war ein fettes Schwein, pa�t nicht mehr in die R�stung rein.
Ja so war�ns ...
Auf dem Turm da stand ein W�chter, in die Ferne ja da sp�cht er.
Damit sich nicht einer dreist und mitten auf den Burghof schei�t.
Ja so war�ns ...
Auf der gr�nen Ritterswiese macht ein Ritter piesel piesel.
Pl�tzlich flog ein Stein, oh Schreck, und das sch�ne Ding war weg.
Ja so war�ns ...
Und das Ritterfr�ulein Stasi hat am Arsch ein Wasserblasi.
Diese kam vom Keuschheitsg�rtel, der ihr druckt am Hinterviertel.
Ja so war�ns ...
Und das Ritterfr�ulein Rosel trug auch nachts ein eisern Hosel,
drum nahm der Ritter Kundribit immer eine Blechscher mit.
Ja so war�ns ...
Und das Ritterfr�ulein Zenzi, mei wie war das Madel bremsi.
Kam ein Ritter in die N�h�, mu�te er auf�s Kanap�.
ja so war�ns ...
Und das Ritterfr�ulein Hexi, mei wie war das Madel sexy,
sah ein Ritter ihre Br�stung, schon verlor er seine R�stung.
Ja so war�ns ...
Und der besoff�ne Ritter Klaus kam schimpfend aus dem Freudenhaus,
weil da drinnen so ein Luder sich neigestreut hat Juckepuder.
Ja so war�ns ...
Und der Sohn vom Ritter Runk versuchte sich am Weidenstrunk.
Dabei wurd�s ihm schrecklich warm, denn drinnen haust ein Bienenschwarm.
Ja so war�ns ...
Und der Ritter Eduard, der hat auf sein Dirndl g�wart.
Nach f�nf Stund�ist�s noch nicht g�komme, da hat er wieder die Hand
genommen.
Ja so war�ns ...
Und das Ritterfr�ulein Anna war von einem Neger schwanger.
Sie sprach egal ob schwarz ob wei�, Hauptsache es wird kein Preu�.
Ja so war�ns ...
Wollt ein Ritter einmal schnachseln, mu�t er aus der R�stung kraxeln.
Das ist ernst beschwerlich g�worden, darum sind sie ausgestorben.
Ja so war�ns ...
Auf der
Reeperbahn:
1.) Silbern klingt und springt die Heuer,
Heut' speel ick dat feine Oos.
Heute ist mir nichts zu teuer,
Morgen geht die Reise los.
Langsam bummel' ich ganz alleine
Die Reeperbahn nach der Freiheit 'rauf,
Treff ich eine recht blonde,
Recht feine, die gabel ich mir auf.
Komm doch, liebe Kleine,
Sei die Meine, sag' nicht nein!
Du sollst bis morgen früh um neune
Meine kleine Liebste sein.
Ist dir's recht, na dann bleib' ich dir
Treu sogar bis um zehn.
Hak' mich unter, wir
Wollen jetzt zusammen mal Bummeln geh'n.
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins,
Ob du'n Mädel hast oder hast keins,
Amüsierst du dich, denn das findet sich
Wer noch niemals in lustiger Nacht
Solchen Reeperbahnbummel gemacht,
Ist ein armer Wicht,
Denn er kennt dich nicht,
Mein Sankt Pauli, Sankt Pauli bei Nacht.
2.) Kehr ich heim im nächsten Jahre,
Braun gebrannt wie'n Hottentott;
Hast du deine blonden Haare
Schwarz gefärbt, vielleicht auch rot,
Grüßt dich dann mal ein fremder Jung',
Und du gehst vorüber und kennst ihn nicht,
Kommt dir vielleicht die Erinnerung wieder,
Wenn leis' er zu dir spricht:
Komm doch, liebe Kleine,
Sei die Meine, sag' nicht nein!
Du sollst bis morgen früh um neune
Meine kleine Liebste sein.
Ist dir's recht, na dann bleib' ich dir
Treu sogar bis um zehn.
Hak' mich unter, wir
Wollen jetzt zusammen mal Bummeln geh'n.
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins,
Ob du'n Mädel hast oder hast keins,
Amüsierst du dich, denn das findet sich
Wer noch niemals in lustiger Nacht
Solchen Reeperbahnbummel gemacht,
Ist ein armer Wicht,
Denn er kennt dich nicht,
Mein Sankt Pauli, Sankt Pauli bei Nacht.
Wir lagen vor
Madagaskar:
1.) Wir lagen vor Madagaskar
Und hatten die Pest an Bord.
In den Kesseln da faulte das Wasser
Und täglich ging einer über Bord.
Ahoi! Kameraden. Ahoi, ahoi.
Leb wohl kleines Mädel,
Leb wohl, leb wohl.
2.) Wenn das Schifferklavier an Bord ertönt,
Ja da sind die Matrosen so still,
Weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt,
Die er gerne einmal wiedersehen will.
Ahoi! Kameraden. Ahoi, ahoi.
Leb wohl kleines Mädel,
Leb wohl, leb wohl.
3.) Und sein kleines Mädel, das sehnt er sich her,
Das zu Haus so heiß ihn geküsst!
Und dann schaut er hinaus auf das weite Meer,
Wo fern seine Heimat ist.
Ahoi! Kameraden. Ahoi, ahoi.
Leb wohl kleines Mädel,
Leb wohl, leb wohl.
4.) Wir lagen schon vierzehn Tage,
Kein Wind in den Segeln uns pfiff.
Der Durst war die größte Plage,
Dann liefen wir auf ein Riff.
Ahoi! Kameraden. Ahoi, ahoi.
Leb wohl kleines Mädel,
Leb wohl, leb wohl.
5.) Der Langbein, der war der erste,
Der soff von dem faulen Naß.
Die Pest, sie gab ihm das Letzte,
Und wir ihm ein Seemannsgrab.
Ahoi! Kameraden. Ahoi, ahoi.
Leb wohl kleines Mädel,
Leb wohl, leb wohl.
6.) Und endlich nach dreizig Tagen,
Da kam ein Schiff in Sicht,
Jedoch es fuhr vorüber
Und sah uns Tote nicht.
Ahoi! Kameraden. Ahoi, ahoi.
Leb wohl kleines Mädel,
Leb wohl, leb wohl.
7.) Kameraden, wann sehn wir uns wieder,
Kameraden, wann kehren wir zurück,
Und setzen zum Trunke uns nieder
Und genießen das ferne Glück.
Ahoi! Kameraden. Ahoi, ahoi.
Leb wohl kleines Mädel,
Leb wohl, leb wohl.
Mein Herz, das ist ein Bienenhaus
(1)
_________________________________
Mein Herz, das ist ein Bienenhaus,
die Mädchen sind darin die Bienen;
sie fliegen ein, sie fliegen aus,
g'rad wie in einem Bienenhaus.
Ref.: Meine Schwiegermutter hat 'ne Glatze,
da wächst Rhabarber drauf,
für meine Katze.
Maria du, Maria du,
Maria du bist schuld daran.
Mein Herz, das ist ein Ziegenstall,
die Mädchen sind darin die Ziegen;
sie meckern hier und überall,
g'rad wie in einem Ziegenstall.
Mein Herz, das ist ein Gurkenfaß,
die Mädchen sind darin die Gurken;
die eine macht die and're naß,
g'rad wie in einem Gurkenfaß.
Mein Herz, das ist ein Omnibus,
die Mädchen sind darin die Gäste;
und wenn die eine kotzen muß,
dann kotzt der ganze Omnibus.
Mein Herz, das ist ein Ozean,
die Mädchen sind darin die Schiffe;
die eine schifft die and're an,
g'rad wie auf einem Ozean.
Harung
______
In einen Harung, dick und rund 2-3-4,
s-ta-ta, tirallala,
der lebte auf dem Meeresgrund 2-3-4,
s-ta-ta, tirallala,
verliebte sich oh Wunder 'ne alte Flunder, 'ne alte Flunder,
verliebte sich oh Wunder,
'ne alte Flu-u-u-under.
Der Harung sprach, du bist verrückt, 2-3-4 ...
du bist mir viel zu platt gedrückt, 2-3-4 ...
rutsch mir den Buckel runter,
du olle Flunder, du olle Flunder ...
Da stieß die Flunder auf den Grund, 2-3-4 ...
wo sie ein Goldstück fund, 2-3-4 ...
ein Goldstück von 10 Rubel,
oh welch ein Jubel, oh welch ein Jubel ...
Da war die alte Flunder reich, 2-3-4 ...
da nahm der Harung sie sogleich, 2-3-4 ...
denn so ein alter Harung,
der hat Erfahrung, der hat Erfahrung ...
Und die Moral von der Geschicht', 2-3-4 ...
verliebt euch in die Weiber nicht, 2-3-4 ...
in diesen Vogelscheuchen,
kann man sich täuschen, kann man ...
Hoch auf dem gelben Wagen
_________________________
Hoch auf dem gelben Wagen,
sitz ich beim Schwager vorn.
Vorwärts, die Rosse traben,
lustig schmettert das Horn.
Felder und Wiesen und Auen,
wogendes Ährengold.
Ich möchte ja so gerne noch bleiben
aber der Wagen der rollt ...
Postillion in der Schenke,
füttert die Rosse im Flug.
Schäumendes Gerstengetränke,
reicht mir der Wirt im Krug.
Hinter den Fensterscheiben,
lacht ein Gesicht so hold.
Ich möchte ja so gerne noch bleiben ...
Flöten hör' ich und Geigen,
lustiges Baßgebrumm.
Junges Volk im Reigen,
tanzt um die Linde herum.
Wirbelt wie Blätter im Winde,
jauchzet und lacht und tollt.
Ich bliebe ja so gerne bei der Linde ...
Sitzt einmal ein Gerippe,
dort beim Schwager vorn.
Schwenkt statt der Peitsche die Hippe,
Stundenglas statt des Horns.
Sag' ich: "Ade, nun ihr Lieben",
die ihr nicht mitfahren wollt.
Ich wäre ja so gerne noch geblieben ...
Wo kommen die Säufer all her
____________________________
Wo kommen die Säufer all her, all her ...
In Freiberg, in Sachsen, da sind sie gewachsen,
da kommen die Säufer all her ...
Wer hat uns zum Saufen verführt, verführt ...
Das war uns're Mutti, die gab uns den Tutti,
die hat uns zum Saufen verführt ...
Wer hat uns das Saufen gelehrt, gelehrt ...
Die Amme, die Schrulle, die gab uns die Pulle,
die hat uns das Saufen gelehrt ...
Wer hat uns das Rauchen gelehrt, gelehrt ...
Der Opa, der Schnösel, der gab uns den Knösel,
der hat uns das Rauchen gelehrt ...
Was machen die Säufer im Bett, im Bett ...
Sie machen sich Sorgen, was saufen sie morgen,
das machen die Säufer im Bett ...
Was schreibt man den Säufern auf's Grab, ...
Hier ruht ein Faß Bier,
hier ruht ein Faß Wein,
hier ruht ein total besoffenes Schwein ...
Wo kommen die Säufer all hin, all hin ...
Zu Petrus, im Himmel,
da gibt's noch 'nen Kümmel,
da kommen die Säufer all hin ...
Zigeunerleben
_____________
Lustig ist das Zigeunerleben,
fa-ri-a, fa-ri-a, ho;
brauch'n dem Kaiser kein' Zins zu geben,
faria, faria, ho.
Lustig ist es im grünen Wald,
wo des Zigeuners Aufenthalt.
Fa-ri-a, fa-ri-a, fa-ri-a,
fa-ri-a, fa-ri-a, fa-ri-a-ho ...
Sollt' uns einmal der Hunger plagen ...
geh'n wir uns ein Hirschlein jagen ...
Hirschlein nimm dich wohl in acht,
wenn des Jägers Büchse kracht ...
Sollt' uns einmal der Durst sehr quälen ...
geh'n wir hin zu den Wasserquellen ...
Trinken Wasser wie Moselwein,
meinen, es dürfte Champagner sein ...
Tut uns einmal der Beutel hexen ...
geh'n wir unsere Taler wechseln ...
Treiben wir die Zigeunerkunst,
kommen die Taler all wieder zu uns ...
Wenn wir auch kein Federbett haben ...
tu'n wir uns ein Loch ausgraben ...
legen Moos und Reisig nein,
das soll unser Federbett sein ...
Ho, unser Maat
______________
Ho, unser Maat der hat schief geladen,
ho, unser Maat der hat schief geladen,
ho, unser Maat der hat schief geladen,
Ref.: Morgens in der Frühe.
Hoi o, ahoi! Wir segeln, hoi o, ahoi!
Wir segeln, hoi o, ahoi! Wir segeln,
morgens in der Frühe.
Wie bringen wir ihn wieder auf die Beine ...
Gebt ihm doch ein' Eimer kaltes Wasser ...
Klatsch, dieser Guß macht ihn wieder munter ...
Horch was kommt von draußen rein
________________________________
Horch was kommt von draußen rein, hollahi
hollaho, / wird wohl mein Feinsliebchen sein,
hollahiaho ? / Geht vorbei und schaut nicht
rein, hollahi, hollaho, / wird's wohl nicht
gewesen sein, hollahiaho !
Leute haben's oft gesagt, holla ...
daß ich ein Feinsliebchen hab', holla ..
Laß sie reden, schweig fein still, holla ...
kann ja lieben wen ich will, ...
Wenn mein Liebchen Hochzeit hat, ...
ist für mich ein Trauertag ...
Geh' ich in mein Kämmerlein ...
trage meinen Schmerz allein ...
Wenn ich dann gestorben bin, ...
trägt man mich zum Grabe hin ...
setzt mir keinen Leichenstein ...
pflanzt mir drauf Vergißnichtmein ...
Wenn ich dann im Himmel bin, ...
ist mein Liebchen auch schon drin ...
denn es ist ein alter Brauch ...
was sich liebt, das kriegt sich auch ...
Wenn alle Brünnlein fließen
(14)
___________________________
Wenn alle Brünnlein fließen, so muß man
trinken, / wenn ich mein Schatz nicht rufen
darf, tu ich ihm winken ...
Ja winken mit den Äugelein und treten auf
den Fuß, / s' ist eine in der Stube drin,
die meine werden muß ...
Warum sollt sie's nicht werden, ich hab sie
ja so gern, / sie hat zwei blaue Äugelein,
die leuchten wie zwei Stern ...
Sie hat zwei rote Wängelein, sind röter als
der Wein, / ein solches Mädel findst du nicht
wohl unterm Sonnenschein ...
Hab' mein Wage vollgelade
_________________________
Hab mein Wage vollgelade, voll mit alten
Weibsen. / Als wir in die Stadt 'nein kamen
fing' sie an zu keifen. / Drum lad ich all
mein Lebetage, nie alte Weibsen auf mein
Wage. / Hüh, Schimmel hüh! Hüh, Schimmel hüh.
Hab mein ... voll mit Männern, alten.
Als wir ... murrten sie und schalten ..
Hab mein ... voll mit jungen Mädchen.
Als wir ... sangen sie durchs Städtchen ...
Jetzt fahr'n wir über'n See
___________________________
Jetzt fahr'n wir über'n See, über'n See,
jetzt fahr'n wir über'n (See). / Mit einer
hölzern Wurzel; Wurzel, Wurzel, Wurzel,
mit einer hölzern Wurzel, kein Ruder war
nicht (dran).
Und als wir drüber (war'n) ...
(16)
da sangen alle Vöglein ...
der helle Tag brach (an).
Der Jäger blies ins (Horn) ...
da bliesen alle Jäger ...
ein jeder in sein (Horn).
Das Liedlein das ist (aus) ...
und wer das Lied nicht singen kann ...
der fängt von vorne (an).
Es es und es
G D C G (Em) D G
Es, es, es und es, es ist ein harter Schluß,
G D C G (Em) D G
weil, weil, weil und weil, weil ich aus Frankfurt muß!
GD
Ich war schon lang in dieser Stadt
C D D7
und hab' das Nest zum Kotzen satt
GDGDG
Ich will mein Glück probieren, marschieren
Er, er, er und er, Herr Meister leb er wohl,
Er, er, er und er, Herr Meister leb er wohl !
Ich sag's ihm grad frei ins Gesicht,
seine Arbeit und sein Lohn gefällt mir nicht
Sie, sie, sie und sie, Frau Meistrin leb sie wohl,
Sie, sie, sie und sie, Frau Meistrin leb sie wohl !
Das Essen war so angericht,
manchmal fraßen es sogar die Schweine nicht
Er, er, er und er, Herr Wirt, nun leb er wohl,
Er, er, er und er, Herr Wirt, nun leb er wohl !
Hätt er die Kreid nicht doppelt geschrieben,
so wär ich noch länger dageblieben
Er, er, er und er, Herr Pfaff nun leb er wohl,
Er, er, er und er, Herr Pfaff nun leb er wohl!
Die Predigt kann er sich ersparn,
wir leb'n schon so, dass es Gott erbarm
Ihr, ihr, ihr und ihr, ihr Jungfern lebet wohl,
Ihr, ihr, ihr und ihr, ihr Jungfern lebet wohl !
Ich wünsche euch zu guter letzt,
einen andern, der meine Stell ersetzt.
Ihr, ihr, ihr und ihr, ihr Brüder lebet wohl,
Ihr, ihr, ihr und ihr, ihr Brüder lebet wohl !
Hab ich euch was zuleid getan
so bitt ich um Verzeihung an.
Du, du, du und du, mein Mädchen weine nicht,
wenn, wenn, wenn und wenn das Herz dir auch zerbricht.
Wir haben uns geherzt, geküsst,
probiers, wie's mit 'nem andern ist
Und, und, und und und, und ward zu guter Letzt,
auch, auch, auch und auch ein Hund auf mich gehetzt.
Dem Kerl setz' ich auf den Türenknauf
des nachts was warmes, weiches drauf.
Über den Wolken
Wind Nord/Ost Startbahn null drei,
Bis hier hör' ich die Motoren.
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei,
Und es dröhnt in meinen Ohren,
Und der nasse Asphalt bebt.
Wie ein Schleier staubt der Regen,
Bis sie abhebt und sie schwebt
Der Sonne entgegen.
Über den Wolken muß die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man,
Blieben darunter verborgen und dann
Würde, was und groß und wichtig erscheint,
Plötzlich nichtig und klein.
Ich seh' ihr noch lange nach,
Seh' sie die Wolken erklimmen,
Bis die Lichter nach und nach
Ganz im Regengrau verschwimmen.
Meine Augen haben schon
Jenen winz'gen Punkt verloren.
Nur von fern klingt monoton
Das Summen der Motoren.
Dann ist alles still. Ich geh'
Regen durchdringt meine Jacke,
Irgend jemand kocht Kaffee
In der Luftaufsichtsbaracke.
In den Pfützen schwimmt Benzin,
Schillernd wie ein Regenbogen.
Wolken spiegeln sich darin.
Ich wär' gern mitgeflogen.
Wenn Du denkst, dann denkst
Du nur Du denkst
"Wenn du denkst du denkst dann denkst du nur du denkst" (1975)
Gabriel
Zeit: 3:18
Der Tag war zu Ende, und ich war zufrieden mit mir.
Da ging ich, weil ich nicht schlafen konnte, noch aus auf ein Glas Bier.
Dorthin, wo die Männer an Theken und an Tischen
Sich den Schaum von den Lippen wischen.
Und ich hörte sie schon von draußen schrei'n.
So trat ich ein.
Augenblicklich war es still; nur drei Männer am Tisch, die spielten Skat.
Und einer, der stand mit seinem Glas am Spielautomat.
Und dann rief irgendeiner: "Der Abend ist gelaufen.
Diese Kleine, die werden wir uns kaufen.
Hey, hey, zeig, was du kannst!"
Und so begann's.
Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst,
Ein Mädchen kann das nicht.
Schau mir in die Augen, und dann schau in mein Gesicht!
Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst,
Du hast ein leichtes Spiel.
Doch ich weiß, was ich will. Drum lach nur über mich,
Denn am Ende lache ich über dich!
Mit mir könn'n sie's machen, das hatten sie sich so gedacht.
Und ich spielte und trank mit ihnen um die Wette die ganze Nacht.
18, 20, 2, Null, 4, und ich passe.
Contra, Re, und dann zur Kasse.
Sie wurden ganz blaß, denn ich gewann das Spiel.
Das war zuviel!
Der Wirt hatte längst schon die Stühle hochgestellt und schlief.
Da saßen sie noch immer im Qualm der Zigaretten wie auf 'nem sinkenden
Schiff.
Und ich sah die Männer an Theken und an Tischen
Sich den Schaum von den Lippen wischen.
Der eine fiel vom Stuhl, der andere schlief ein.
So ging ich heim.
Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst,
Ein Mädchen kann das nicht.
Schau mir in die Augen, und dann schau in mein Gesicht!
Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst,
Du hast ein leichtes Spiel.
Doch ich weiß, was ich will. Drum lach nur über mich,
Denn am Ende lache ich über dich!
Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst,
Ein Mädchen kann das nicht.
Schau mir in die Augen, und dann schau in mein Gesicht!
Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst,
Du hast ein leichtes Spiel.
Doch ich weiß, was ich will. Drum lach nur über mich,
Denn am Ende lache ich über dich!
Farbfilm
Hoch stand der Sandorn am Strand von Hiddensee,
Micha, mein Micha und alles tat so weh,
dass die Kaninchen scheu schauten aus dem Bau,
so laut entlud sich mein Leid ins Himmelblau,
Oh, So böse stampfte mein nackter Fuß den Sand und schlug ich von meiner
Schulter deine Hand
Micha,mein Micha und alles tat so weh ,
tu das noch einmal, Micha, und ich geh!
Refrain
Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael,
Nun glaubt uns kein Mensch wie schön's hier war(ahaha)
Du hast den Farbflim vergessen,bei meiner Seel,
Alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr!
Du hast den Farbfilm vergessen,bei meiner Seel,
Alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr!
Nun sitz ich wieder bei dir und mir zu Haus,
Und such die Fotos für's Fotoalbum aus,
Ich im Bikini und ich am FKK,
Ich frech im Mini,
Landschaft ist auch da ja
Aber, wie schrecklich!, die Tränen kullern heiß.
Landschaft und Nina und alles nur schwarz-weiß,
Micha, mein Micha und alles tut so weh,
Tu das noch einmal Micha und ich geh!
Refrain
Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael,
Nun glaubt uns kein Mensch wie schön's hier war(ahaha)
Du hast den Farbflim vergessen,bei meiner Seel,
Alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr!
Du hast den Farbfilm vergessen,bei meiner Seel,
Alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr!
Bergvagabundenlied
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen. Bergvagabunden sind wir.
2. Mit Seil und Haken alles zu wagen,
hängen wir an steiler Wand
Herzen erglühen, Edelweiß blühen,
vorbei gehts mit sicherer Hand.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen. Bergvagabunden sind wir.
3. Fels ist bezwungen, Freiheit erzwungen,
ach wie so schön ist die Welt.
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen,
alles aufs' Beste bestellt.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen. Bergvagabunden sind wir.
4. Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen,
Berge, die leuchten so rot
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder,
Brüder auf Leben und Tod.
Lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind treu, ja treu
Lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind treu.
Beim ersten Mal, da tut’s noch weh ...
„Mein erster, das war ein Matrose,
der war auf der Brust tätowiert.
Er trug eine meerblaue Hose,
und ich hab mich so schrecklich geniert.
Er nahm meine Hand und versprach mir,
die Treue und gab mir sein Wort,
er nahm keine andere nach mir,
– und am morgen, da musst er an Bord.
Beim erstenmal, da tut's noch weh,
da glaubt man noch, dass man es nie verwinden kann,
dann geht die Zeit, und peu à peu
gewöhnt man sich daran.“
„Treusein, so sprach er, ich kann es
versuchen, ich war's zwar noch nie.
Wird’s ein Knabe, so nenn ihn Johannes,
wird’s ein Mädchen, so nenn' es Marie.
Er ist nicht zur Hochzeit gekommen,
er war auch zur Taufe nicht da.
Ich hab einen anderen genommen,–
Und zu dem sagt Johannes Papa.“
Heute wollen wir das Ränzlein schnüren
1. Heute wollen wir das Ränzlein schnüren,
laden Lust und Frohsinn mit hinein,
golden strahlt die Sonne uns zur Freude,
lockend schallt der Amsel Ruf im Hain.
Refrain:
Jauchze, Fiedel,
singt ein Liedel,
laßt die Sorgen all zu Haus,
|: denn wir fahren, denn wir fahren,
denn wir fahren in die Welt hinaus. :|
2. Haben wir des Berges Höh erklommen,
schauen lachend wir ins Tal zurück.
Lebet wohl, ihr engen, staubgen Gassen,
heute winkt uns der Scholaren Glück.
Refrain:
3. Unser ist des heilgen Waldes Dunkel,
wie der blühend Heide Scharlachkleid
und des Kornes reife, goldne Wogen,
all das Blühen, Werden weit und breit.
Refrain:
Heut’ ist ein wunderschöner Tag
1. Heut ist ein wunderschööner Tag,
2. Ziehn nicht die Wolken so schön
die Sonne lacht uns so hell.
und leuchtend am Himmel entlang?
|: Und wie ein heller Glockenschlag
|: Und über Wald und weite Höhn
grüßt uns die lockende Ferne. :|
jubelt der Lerchen Gesang. :|
3. Uns sind die Herzen so frei
wie den Lerchen hoch da droben.
|: Und hell klingt unser Lied dabei,
froh allen Sorgen enthoben. :|
1. Jetzt kommen die lustigen Tage,
Schätzel Ade
Und daß ich es Dir gleich sage
Es tut mir gar nicht weh;
|: Und im Sommer da blüht
Der rote, rote Mohn
Und ein lustiges Blut
Kommt überall davon.
Schätzel Ade, Ade,
Schätzel Ade. :|
2. Und morgen da müssen wir wandern,
Schätzel ade
Und küssest du auch einen Andern
Wenn ich es nur nicht seh'
|: Und seh ich's im Traum
So bild ich mir halt ein
Das ist gar nicht so
Das kann ja gar nicht sein.
Schätzel Ade, Ade.
Schätzel Ade. :|
3. Und kehr ich dann einstmals wieder,
Schätzel Ade,
So sing ich die alten Lieder,
Vorbei ist all mein Weh,
|: Und bist Du so lieb
Wie einst im schönen Mai
Ja, dan bleibe ich hier
Und halte mir die Treu',
Schätzel Ade, Ade,
Schätzel Ade. :|
4. Leb' wohl mein Schatz, nun muß ich geh'n
Du darfts jetzt nicht mehr traurig sein
Auch diese Zeit wird schnell vergeh'n
Bis wir uns wieder, wieder seh'n
Das Wandern ist des Müllers Lust
Text: 1818 Wilh. Müller 1794-1827
Melodie: 1844 Karl Friedrich Zöllner 1800-1860
Gattung: Wanderlied
Sprache: Deutsch
1 Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern!
Das muß ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern, Wandern, das Wandern,
das Wandern, das Wandern,
das Wandern, das Wandern.
Vom Wasser haben wir's gelernt,
Vom Wasser haben wir's gelernt, vom Wasser.
Das hat nicht Ruh' bei Tag und Nacht,
Ist stets auf Wanderschaft bedacht,
Ist stets auf Wanderschaft bedacht, das Wasser.
Das sehn wir auch den Rädern ab,
Das sehn wir auch den Rädern ab, den Rädern.
Die garnicht gerne stille stehn
Und sich am Tag nicht müde drehn,
Die Steine selbst, so schwer sie sind,
Die Steine selbst, so schwer sie sind, die Steine.
Sie tanzen mit den muntern Reih'n
Und wollen gar noch schneller sein,
Und wollen gar noch schneller sein, die Steine.
O Wandern, Wandern meine Lust,
O Wandern, Wandern meine Lust, o Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
Laßt mich in Frieden weiter ziehn,
Laßt mich in Frieden weiter ziehn, und wandern!
Horch was kommt von draußen rein
(
Liebesleid |
1800-1900: Volkslied im 19. Jahrhundert)
Horch was kommt von draussen rein - Hollahi Hollaho
Wird wohl mein Feinsliebchen sein - Hollahi jaho
Geht vorbei und schaut nicht ´rein - Hollahi Hollaho
Wird´s wohl nicht gewesen sein - Hollahi jaho
Leute haben´s oft gesagt - Hollahi Hollaho
Daß ich ein fein´s Liebchen hab - Hollahi jaho
Laß sie reden schweig fein still - Hollahi Hollaho
Kann ja lieben wen ich will - Hollahi jaho
Leute die haben mir erzählt - Hollahi Hollaho
was ich für ein Schatz erwählt - Hollahi jaho
denk ich mir in meinem Sinn - Hollahi Hollaho
mag es gut sein oder schlimm - Hollahi jaho
Sagt mir, Leute, ganz gewiß - Hollahi Hollaho
Was das für ein Lieben ist - Hollahi jaho
Die ich liebe, krieg ich nicht - Hollahi Hollaho
Und 'ne andre mag ich nicht - Hollahi jaho
Wenn mein Liebchen Hochzeit hat - Hollahi Hollaho
Ist für mich ein Trauertag - Hollahi jaho
Geh ich in mein Kämmerlein - Hollahi Hollaho
Trage meinen Schmerz allein - Hollahi jaho
Wenn ich dann gestorben bin - Hollahi Hollaho
Trägt man mich zum Grabe hin - Hollahi jaho
Setzt mir einen Leichenstein - Hollahi Hollaho
Pflanzt nicht drauf "Vergißnicht mein" - Hollahi jaho
Wenn ich dann im Himmel bin - Hollahi Hollaho
Ist mein Liebchen auch darin - Hollahi jaho
Denn es ist ein alter Brauch - Hollahi Hollaho
Was sich liebt, das kriegt sich auch - Hollahi jaho
Dat du min Leevsten büst
(
Liebeslieder |
Die Liedertexte ohne zeitliche Zuordnung)
Dat du min Leevsten büst
dat du woll weeß
Kumm bi de Nacht
kumm bi de Nacht
segg wo du heeßt
Kumm du um Middernacht
kumm du Klock een
Vader slöpt, Moder slöpt,
ick slap alleen
Klopp an de Kammerdör
fat an de Klink
Vader meent, Moder meent,
dat deit de Wind
Kumm denn de Morgenstund,
kreiht de ol Hahn.
Leevster min, Leevster min,
denn mößt du gahn.
Armes Dorfschulmeisterlein
Es liegt ein Dorf im |: Schwabenland, :|
Da lebt, uns allen |: wohlbekannt, :|
|: Da wohnt in einem Häuslein klein
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Am Sonntag ist es Organist,
Am Montag gräbt es Hühnermist,
|: Am Dienstag füttert es die Schwein
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Am Mittwoch sollt' es Schule halt'n,
Muß es der Alten Holz verspalt'n.
|: Es spaltet 's groß, es spaltet's klein,
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Des Donnerstags geht's in die Schul'
Und legt die Buben übern Stuhl;
|: Nach ein, zei Stunden schläft es ein
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Am Freitag dann im Unterricht
Erzählt es von der Weltgeschicht
|: Und paukt die Jahreszahlen ein,
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Und später schließlich sind noch dann
Vokabeln und Grammatik dran;
|: Es quält die Buben mit Latein,
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Des Samstags fährt es in die Stadt
Und kauft was es zu kaufen hat;
|: 'nen halben Hering kauft es ein,
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Und wenn im Dorf Musike ist
Dann spielt der Lehrer fleißig mit.
|: Es spielt zwar laut, doch nicht zu rein
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Und wird im Dorf ein Kind getauft,
Dann sieht man wie der Lehrer sauft:
|: Elf Halbe schüttet es sich ein,
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Und wenn im Dorfe Hochzeit ist,
Dann sieht man, wie der Lehrer frißt,
|: Was es nicht mag, das steckt es ein,
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Und wird im Dorf ein Schwein geschlacht',
Dann könnt ihr sehen wie es lacht.
|: Die größte Wurst ist ihm zu klein,
Dem armen Dorfschulmeisterlein. :|
Und wird im Dorf ein Haus gebaut,
Dann könnt ihr sehen, wie es klaut;
|: Den größten Balken schleppt es heim,
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Und wenn die Schule einmal brennt,
Dann könnt ihr sehen wie es rennt;
|: Die nächste Ecke rennt es ein,
Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
Und wenn es mal gestorben ist
Begräbt man es mit Hühnermist.
|: Ein Huhn setzt ihm den Leichenstein
Dem armen Dorfschulmeisterlein. :|
Dr Vugelbeerbaam
Worte: August Max Schreyer
Kenn schennern Baam gibts wie dan Vugelbeerbaam,
Vugelbeerbaam, Vugelbeerbaam, es ka aah su lecht net
enn schennern Baam gaabn, schennern Baam gaabn, ei - ja!
Refrain:
Ei - ja, ei - ja, als enn Vugelbeerbaam,
enn Vugelbeerbaam, enn Vugelbeerbaam,
Ei - ja, ei - ja, als enn Vugelbeerbaam,
enn Vugelbeerbaam, ei - ja!
Bei unnern Kanter senn Haus stieht e Vugelbeerbaam,
do sitzt unnern Kanter sei Weibsen dernaabn.
Nu loßt se när sitzen, se schlöft ja derbei un hot se's verschlofen, do huln mer'sche rei.
Un wenn ich gestorbn bi iech waar'sch net erlaabn do pflanzt of mei Grob fei enn Vugelbeerbaam.
denn kenn schennern Baam gibt's wie dan Vugelbeerbaam,
es ka aah su lecht net enn schennern Baam gaabn
1. Wenn alle Brünnlein fließen,
4. Sie hat zwei rote Wängelein,
So muß man trinken
Sind röter als der Wein;
Wenn ich mein'n Schatz nicht rufen darf, Ein solches Mädel findst du nicht
Tu ich ihm winken,
Wohl unterm Sonnenschein;
Wenn ich mein'n Schatz nicht rufen darf, Ein solches Mädel findst du nicht,
Ju, ja, rufen darf,
Ju, ja, findst du nicht,
Tu ich ihm winken.
Wohl unterm Sonnenschein.
2. Ja, winken mit den Äugelein,
5. So herzig wie mein Liesele
Und treten auf den Fuß;
Ist keine auf der Welt,
's ist eine in der Stube drin,
Vom Kopf bis zu den Füßele
Die meine werden muß,
Ist alles wohl bestellt;
's ist eine in der Stube drin,
Vom Kopf bis zu den Füßele,
Ju, ja, Stube drin,
Ju, ja, Füßele,
Die meine werden muß,
Ist alles wohl bestellt.
3. Warum sollt sie's nicht werden,
6. Ach herz'ger Schatz ich bitte dich,
Ich hab' sie ja so gern;
Ach, laß mich gehn!
Sie hat zwei blaue Äugelein,
Denn deine Leut die schmähen mich,
Die leuchten wie zwei Stern,
Ich muß mich schämen.
Sie hat zwei blaue Äugelein,
Denn deine Leut die schmähen mich,
Ju, ja, Äugelein,
Ju ja, schmähen mich,
Die leuchten wie zwei Stern.
Ich muß mich schämen.
7. Was frag ich nach den Leuten,
Die mich tun schmähen?
Ei so lieb ich nocheinmal,
Dies schöne Mädchen.
Ei so lieb ich nocheinmal,
Ju ja, nocheinmal,
Dies schöne Mädchen.
Muß i' denn, muß i' denn
2. Wenn du weinst, wenn du weinst,
Zum Städtele hinaus,
Daß i' wandere muß,
Städtele hinaus
Wandere muß,
Und du mein Schatz bleibst hier
Wie wenn d'Lieb jetzt wär vorbei
Wenn i' komm', wenn i' komm',
Sind au' drauß, sind au' drauß,
Wenn i' wiederum, wiederum komm', Der Mädele viel, Mädele viel
Kehr i' ei' mei' Schatz bei dir
Lieber Schatz, i' bleib dir treu.
|: Kann i' glei' net allweil bei dir sei'
|: Denk du nett wenn i' a and're seh
Han' i' doch mei' Freud' an dir
No sei mei Lieb' vorbei
Wenn i' komm', wenn i' komm',
Sind au' drauß, sind au' drauß,
Wenn i' wiederum, wiederum komm', Der Mädele viel, Mädele viel
Kehr' i' ei' mei' Schatz bei dir. :|
3. Übers Jahr, übers Jahr,
Lieber Schatz, i' bleib dir treu. :|
Wenn mer Träubele schneidt,
Träubele schneidt,
Stell i' hier mi' wiedrum ei'
Bin i' dann, bin i' dann,
Dei' Schätzele no', Schätzele no'
So soll die Hochzeit sei.
|: Übers Jahr do ischt mei' Zeit vorbei
Do g'hör i' mei und dei
Bin i' dann, bin i' dann,
Dei' Schätzele no', Schätzele no'
So soll die Hochzeit sei. :|
Das Lieben bringt groß Freud
(
Liebeslieder |
1815-1831 Wiener Kongress bis Vormärz)
Das Lieben bringt gross Freud
das wissen alle Leut.
Weiß mir ein schönes Schätzelein
mit zwei schwarzbraunen Äugelein,
das mir, das mir, das mir mein Herz erfreut.
das mir, das mir, das mir mein Herz erfreut.
Sie hat schwarzbraune Haar
dazu zwei Äuglein klar
Ihr sanfter Blick, ihr Zuckermund
hat mir mein Herz im Leib verwundt
hat mir mein Herz im Leib verwundt
Ein Brieflein schrieb sie mir,
ich sollt treu bleibe ihr.
Drauf schick ich ihr ein Sträußelein,
schön Rosmarin und Nägele,
sie soll, sie soll, sie soll mein eigen sein!
sie soll, sie soll, sie soll mein eigen sein!
Mein eigen soll sie sein
kein´m andre mehr als mein.
So leben wir in Freud und Leid,
bis uns Gott, der Herr, auseinanderscheidt.
Ade, ade, ade, mein Schatz, ade!
Ade, ade, ade, mein Schatz, ade!
In unserem Walde
In unserem Walde singen die Vögel
schöner als irgend sonst auf der Welt.
Bei den drei Buchen wohnt ja mein Schätzchen,
Försters Kathrinchen, das mit gefällt.
Trallallallallallalla, Trallallallallallala, Trallallallallallalla, Trall’lallallalla.
Blühn in den Zweigen abends die Sterne,
und aus der Ferne klingt leis ein Lied,
flüstert ein Märchen mir an der Quelle
tänzelnde Welle, mondlichtdurchglüht.
Trallallallallallalla, Trallallallallallala, Trallallallallallalla, Trall’lallallalla.
Dämmert der Morgen am Waldessaume,
weckt aus dem Traume zärtlich das Glück,
lauf ich der Sonne singend entgegen,
auf allen Wegen jubelt's zurück.
Gebirgsjägerlied aus dem Weltkriege; Rechts: aus Franken
Von den Bergen rauscht ein Wasser,
Von den Bergen rauscht ein Wasser,
Wollt' es wäre kühler Wein.
Rauscht als wär es kühler Wein,
Kühler Wein der soll es sein;
|: Kühler Wein der soll es sein,
Schatz mein Schatz ach könnt ich bei
Schatz ach Schatz, ach könnt ich bei
dir sein!
Dir sein. :|
2. In dem Wasser schwimmt ein
2. Auf dem Baum da sitzt ein Vogel,
Fischlein,
Ist es nicht eine Nachtigall,
Das ist glücklicher als ich.
|: Nachtigall du süßer Schall,
Glücklich ist, wer das vergißt,
Schöne junge Mädel gibt es überall. :|
Vergißt, was nun einmal nicht zu
3. Auf dem Wasser fährt ein Schiff,
ändern ist.
Lustig wer noch ledig ist,
3. Willst du mich noch einmal sehen,
|: Lustig wer noch ledig ist,
Sollst du nach dem Bahnhof geh'n.
Traurig traurig wer verheiratet ist. :|
In dem großen Wartesaal
4. In dem Wasser schwimmt ein Fisch,
Seh'n wir, sehn wir uns zum
Der ist glücklicher als ich,
allerlezten Mal.
|: Glücklich ist wer das vergißt,
4. Liebchen, komm in meine Arme,
Was nun einmal nicht zu ändern ist. :|
Nimm den letzten Abschiedskuß!
5. Willst Du mich noch einmal sehen,
Nimm den letzten Abschiedskuß,
Mußt Du mit zum Bahnhof gehen,
Weil ich, weil ich von dir scheiden
|: in den großen Wartesaal,
muß!
Schatz dort siehst Du mich zum
5. Scheiden ist ein hartes Wort,
allerletztenmal. :|
Du bleibst hier und ich muß fort.
6. Willst Du mich dann nicht mehr
Du bleibst hier und ich muß fort,
sehen,
Weiß noch, Weiß noch nicht an
Weinend muß ich weitergehen,
welchen Ort!
|: Weinen bis das Herz mir bricht,
6. Sollten wir uns nicht mehr sehen,
Lebe wohl mein Schatz, vergiß mich
So bleibt uns're Lieb' bestehen.
nicht. :|
Liebst du mich, so liebe ich dich,
Nimmer-, nimmermehr vergeß ich
dich.
7. Und zu Hause angekommen,
Fängt ein neues Leben an;
Eine Frau wird sich genommen,
Kleine Kinder bringt der
Weihnachtsmann.
Im Frühtau zu Berge wir ziehn
Im Frühtau zu Berge wir ziehn, vallera
grün schimmern wie Smaragde alle Höhen, vallera
Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen
noch ehe im Tale die Hähne krähen
Ihr alten und hochweisen Leut', vallera
Ihr denkt wohl wir wären nicht gescheit, vallera
Wer sollte aber singen
Wenn wir schon Grillen fingen
In dieser herrlichen Frühlingszeit.
Werft von Euch, Ihr Menschen, alle Qual, vallera
Kommt mit uns auf die Höhen aus dem Tal, vallera
Wir sind hinaus gegangen
Den Sonnenschein zu fangen
Kommt mit und versucht es doch auch einmal.
Auf auf zum fröhlichen Jagen
(
Jägerlieder - Lieder von der Jagd |
Jahrhundert)
Auf, auf zum fröhlichen Jagen,
Auf in die grüne Heid,
Es fängt schon an zu tagen,
Es ist die schöne Zeit.
Die Vögel in den Wäldern
Sind schon vom Schlaf erwacht
Und haben auf den Feldern
Das Morgenlied vollbracht.
Tridihejo, dihejo, dihedihedio
Tridio, hejo, dihejo, tridio, tridio.
Frühmorgens, als der Jäger
In grünen Wald 'neinkam,
Da sah er mit Vergnügen
Das schöne Wildbret an.
Die Gamslein Paar um Paare,
Sie kommen von weit her,
Die Rehe und das Hirschlein,
Das schöne Wildbret schwer.
Tridihejo, dihejo, dihedihedio
Tridio, hejo, dihejo, tridio, tridio.
1700-1800: Volkslied im 18.
Wir rüsten uns zum Streite
und jagen Paar an Paar
Die Hoffnung reicher Beute
versüßet die Gefahr.
Wir weichen nicht zurücke
ob gleich ein wilder Bär
und noch ein großes Stücke
nicht ferner von uns wär
Will gleich ein wilder Hauer
mit seinen Waffen dräun
Fängt man an ohne Schauer
Hussa! Hussa! zu schrein
Damit das Ungeheuer
eenn es die Kugel brennt
schon nach empfangnem Feuer
in sein Verderben rennt.
Das edle Jägerleben
Vergnüget meine Brust,
Dem Wilde nachzustreifen
Ist meine höchste Lust.
Wo Reh und Hirsche springen
Wo Rohr und Büchse knallt,
Wo Jägerhörner klingen,
Da ist mein Aufenthalt.
Tridihejo, dihejo, dihedihedio
Tridio, hejo, dihejo, tridio, tridio.
Frischauf, zum fröhlichen Hetzen
fort in das grüne Feld!
Wo man mit Garn und Netzen
das Wild gefangen hält.
Auf, ladet eure Röhren
mit Pulver und mit Blei
und macht der Jagd zu Ehren
ein fröhlich Jagdgeschrei!
Sind unsre matten Glieder
vom Sonnenglanz erhitzt
So legen wir uns nieder
wo frisches Wasser spritzt
wo Zephyrs sanftes Blasen
der Sonne Glanz besiegt
da schläft man auf dem Rasen
mit Anmut eingewiegt.
Das Gras ist unser Bette
der Wald ist unser Haus
Wir trinken um die Wette
das klare Wasser aus.
Laßt drum die Faulen liegen
gönnt ihnen ihre Ruh:
Wir jagen mit Vergnügen
dem schönen Walde zu.
Ein weibliches Gemüte
hüllt sich in Federn ein
Ein tapferes Jagdgeblüte
muß nicht so träge sein.
Drum laßt die Faulen liegen,
gönnt ihnen ihre Ruh:
Wir jagen mit Vergnügen
dem dicken Walde zu.
Frisch auf, ihr lieben Brüder
ergreifet das Geschoß!
Auf, legt die Winde nieder
und geht aufs Wildpret los!
Erfrischt die matten Hunde
durch frohen Zuruf an
und ruft aus vollem Munde
so viel ein jeder kann!
Will gleich zu manchen Zeiten
Blitz, Wetter, Sturm und Wind
einander widerstreiten
die uns zuwider sind
So sind wir ohne Schrecken
bei allem Ungemach,
und jagen durch die Hecken
den schnellen Hirschen nach.
Und es war Sommer
Es war ein schöner Tag
der letzte im August
die Sonne brannte so
als hätte sie's gewusst
die Luft war flirrend heiß
und um allein zu sein
sagte ich den andern
ich hab' heut keine Zeit
da traf ich sie und sah in ihre Augen
und irgendwie hatt' ich das Gefühl
als winkte sie mir zu und schien zu sagen:
Komm setz dich zu mir:
Ich war 16 und sie 31
und über Liebe wußte ich nicht viel
sie wußte alles
und sie ließ mich spüren
ich war kein Kind mehr. Und es war Sommer.
Sie gab sich so als sei ich überhaupt nicht da
und um die Schultern trug sie nur ihr langes Haar
ich war verlegen und ich wußte nicht wohin
mit meinem Blick
der wie gefesselt an ihr hing
ich kann verstehen
hörte ich sie sagen
nur weil du jung bist
tust du nicht was du fühlst
doch bleib bei mir. bis die Sonne rot wird.
dann wirst du sehen.
Wir gingen beide hinunter an den Strand und der Junge
nahm schüchtern ihre Hand
doch als ein Mann sah ich die Sonne aufgehn.
Und es war Sommer.
Es war Sommer. Es war Sommer
das erste Mal im Leben.
Es war Sommer
das allererste Mal
und als Mann sah ich die Sonne aufgehn.
Und es war Sommer. Es war Sommer
das erste Mal im Le
Es war Sommer . . .
Babicka
Als wir Kinder waren
sind wir oft gefahren oben auf dem Wagen mit dem Heu
und bei uns war immer Babicka.
Herrliche Geschichten
konnte sie berichten und für uns war's immer wieder neu
alle Kinder liebten Babicka.
Singen, kochen, tanzen, lachen, glücklich machen das war Babicka.
Pferde stehlen Äpfel schälen und erzählen das war Babicka.
Sie hat uns getröstet in der Nacht
und gut ins Bett gebracht
wir liebten sie und spielten gern
mit uns'rer Babicka.
Löcher in den Strümpfen
oh
was konnt' sie schimpfen
doch wir wußten
daß sie's nicht so meint
denn wir kannten uns're Babicka.
Wenn wir sie besuchten
roch es schon nach Kuchen
wir probierten heimlich Erdbeerwein
und dann wurde uns so schlecht davon.
Singen, kochen, tanzen, lachen, glücklich machen das war Babicka.
Pferde stehlen Äpfel schälen und erzählen das war Babicka.
Sie hat uns getröstet in der Nacht
und gut ins Bett gebracht
wir liebten sie und spielten gern
mit uns'rer Babicka.
Ich seh's noch wie heute hör' die Glocken läuten in der kleine Kirche gleich beim
Haus.
Alle weinten wir um Babicka
sie hat für ein Leben nie klein beigegeben einer nur war stärker noch als sie und
der holte uns're Babicka.
Singen, kochen, tanzen, lachen, glücklich machen das war Babicka.
Pferde stehlen Äpfel schälen und erzählen das war Babicka.
Sie hat uns getröstet in der Nacht
und gut ins Bett gebracht
wir liebten sie und spielten gern
mit uns'rer Babicka.
Biene Maja
In einem unbekannten Land,
vor gar nicht allzulanger Zeit,
war eine Biene sehr bekannt,
von der sprach alles weit und breit.
Und diese Biene, die ich meine nennt sich Maja,
kleine, freche, schlaue Biene Maja,
Maja fliegt durch ihre Welt,
zeigt uns das was ihr gefällt.
Wir treffen heute uns're Freundin Biene Maja,
diese kleine freche Biene Maja,
Maja, alle lieben Maja,
Maja, Maja, Maja, erzähle uns von dir.
Wenn ich an einem schönen Tag,
durch eine Blumenwiese geh',
und kleine Bienen fliegen seh',
denk ich an eine, die ich mag.
Und diese Biene, die ich meine nennt sich Maja,
kleine, freche, schlaue Biene Maja,
Maja fliegt durch ihre Welt,
zeigt uns das was ihr gefällt.
Wir treffen heute uns're Freundin Biene Maja,
diese kleine freche Biene Maja,
Maja, alle lieben Maja,
Maja, Maja, Maja, erzähle uns von dir.
Maja, alle lieben Maja,
Maja, Maja, Maja, erzähle uns von dir.