Lftxmonnstödte» Zeitung erscheint täglich alj Morgenreitung, Ver
Transcription
Lftxmonnstödte» Zeitung erscheint täglich alj Morgenreitung, Ver
Kr.» AMTLICHEN C H S G A U E S W A B T H ELAN D Einzelpreis 10 Rpf., sonntogs 15 Rpf. Monatlicher Bezugspreis 2,50 RM. (einschl. 40 Rpf. Tiögeilohn) frei Hau», bei Abholung 2.15 RM., auswärts 2,50 RM. (einschl. 50 Rpf. Vertriebvobatt), bei Postbezug 2,92 RM. einschl. 42 Rpf. Postgebühr und 21 Rpf. Zeitungsgebühren bzw. die entspr. Beförderungskosten bei Postzeitungsgut oder Bahnhofzeitungsveisond. Anzeigengrundpreis 15 Rpf. für die 12gespaltene, 22 mm breite mm-Zeile. °i« Lftxmonnstödte» Zeitung erscheint täglich alj Morgenreitung, Verlag litzmonnstadt, Adolf-Hitler-Str. 86. l-ernruf: Verlagsleitung, Buchhaltung, Anzeigenonnohme, Vertrieb und Zeitungsbestellung, Druckerei und [onriulorverkauf, Sammelnummer 264-20, Schriftleitung: UlriaVvon Hutten-Sb. 35 (Ecke Adolf-Hitler-Str.), remruf 195-80/195-81. Sprechstunden der Sdviftleitung werktags (außer «onnobends) von 10 bis 12 Uhr. 25. J a h r g a n g O e r D e r BEKANNTMACHUNGEN Nr. 4 6 S o n n t a g , 1 5 . F e b r u a r 1942 F Oberste ü h r e Befehlshaber r v o d e r r d e n W e h r m a c h t j g a b u n i h n e n g e d i e n O f P a r o l e f ü r f i i h r e z i e r e n P f l i c h t e n Berlin, 14. Februar Der Führer sprach heute Im Sportpalast vor soeben beförderten Offizieren des Heeres und kurz vor Ihrer Beförderung zum Offizier stehenden Offiziersanwärtern der Kriegsmarine und Luftwaffe sowie Junkern der Waffen-ff. Relchsmarschall Hermann G ö r l n g meldete dem Führer 9883 angetretene'junge Ollizleie Und Offiziersanwärter. Ausgehend von der deutschen Geschichte und Volkwerdung, die Ihre Krönung Im Sie:] der nationalsozialistischen Bewegung fand, gab der Führer den Jungen Soldaten die Parole für Ihre späteren Pflichten als Ofilzlere und Führer in der nationalsozialistischen Wehrmacht. D i e e r f o l g r e i c h e n Der Gegner zeigte O p e r a t i o n e n sich der plötzlichen Berlin, 14. Februar Nachdem Vizeadmiral C i 1 i a x den Gefechtsbericht erstattet hat und die Berichte der beteiligten Kommandanten vorliegen, kann die folgende Darstellung der erfolgreich durchgeführten Operation der deutschen Seestreitkräfte gegeben werden. Die Schlachtschiffe „S c.h a r n h o r s t" und i.G n e i s e n a u", der Kreuzer „Prinz E u Ben" und die zugeteilten Sicherungsstreitkräfte liefen kurz nach einem abendlichen Luftangriff «m 11. Februar unbemerkt aus einem Hafen der atlantischen Küste aus, mit dem Auftrag, „die Straße von Dover zu passieren". Um für anderweitige Operationen zur Verfügung zu stehen, traten sie mit Qstkurs die Fahrt durch den Kanal an. Sie erreichten unbemerkt die Dover•nge am 12, Februar mittags, brachten dem der nun die Fahrt zu stören versuchte, •chwere Verluste bei und führten Ihre Aufträge Planmäßig durch. Trotz ' des britischen Anbruchs auf Beherrschung des Kanals zur See Und in der Luft, wurde die Ausnützung dieses Weges durch die deutsche Flotte erreicht. Außer dem Untergang eines Vorpostenbootes «nd der leichten Beschädigungen eines Torpedobootes durch Bombentreffer sind keinerlei Beschädigungen oder Verluste durch irgendwelche .offensiven Kampfhandlungen des Gegners eingetreten. Nur ganz geringe PersonalVerluste traten auf den Sicherungsstreitkräften durch Tiefangriffe feindlicher Flieger ein. Der Lage in keiner i m Weise K a n a l gewachsen Gegner hat sich der plötzlichen Situation weder führungsmäßig noch taktisch gewachsen gezeigt, während die eigene Führung sich schon in der Planung mit jeder möglichen Lage beschäftigt hatte und. bei der Durchführung, vom < M.iiiIx-n an den Erlolg getragen, die taktisch richtigen Entschlüsse faßte. Nach der Entdeckung des deutschen Verbandes um die Mittagsstunde setzten Angriffe feindlicher See- und Luftstreitkräfte ein. Schnellboot-Angriffe wurden durch eigene Sicherheltsstreitkräfle vereitelt, die zum Gegenangriff übergingen, zwei feindliche Schnellboote versenkten und den fliehenden Feind bis zu den Goodwin-Sands verfolgten. Der Kreuzer „Prinz Eugen" versenkte einen feindMarsch tili Anton e$CU Im Filh IT ih auptquärtier lichen Zerstörer und schoß einen weiteren in Brand. Der Versuch britischer FernkampfbatteDer Führer begibt sich mit »einem Galt xur Besprechung/ links Gesandter Dr. Schmidt rien, von (In Küs au« die Passage der Dover(Prcsse-Hottmoa) enge zu stören, wurde ausmanövriert, und ebenso gelang es, allen feindlichen Torpedo- pedoboote, Minensucher und Vorpostenboote schössen allein zehn britische Flugzeuge ab. laufbahnen auszuweichen. R a u m ohne Volk Mit Einbruch der Dunkelheit riß die FeindfühBei der Abwehr feindlicher Luftangriffe, die lung, ab, und nach ungestörtem Nachtmarsch Von Dr. Kurt PI ei Her bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt liefen alle deutschen Kriegsschiffe planmäßig Die Japaner sind mit ihren Sprüngen von wurden, bewährte sich die Zusammenarbeit in die neuen Stützpunkte ein. Neben der Erzwischen Kriegsmarine und Luftwaffe in her- reichung des operativen. Zweckes steht der Insel zu Insel auch in den australischen Raum vorgestoßen. Wie die Eroberung von Singavorragender Weise. Der Jagdschutz und die taktische Gefechtserfolg. p u r ihnen die Herrschaft über die britische Bordflak der Seestreitkräfte machten alle AnDie deutschen Waffen aller Art zeigten sich Luftmagistrale nach dem fünften Erdteil griffe unter schwersten Verlusten des Feindes wiederum, Feind Überlegen, und die Be- sicherte, so haben sie mit der Landung auf Razunichte. Neben der Flakartillerie der schwe- herrschung dem, der Straße von Dover durch die baul und mit der Besetzung wichtiger Stütxren Einheiten war die Luftabwehr der Siche- britische SeeLuftwacht gehört der Ver- punkte von Neu-Guinea schon australisches rungsstreitkräfte erfolgreich. Zerstörer, Tor- gangenheit an.undDie deutschen Kriegsschiffe Schutzgebiet in die Kriegszone einbezogen. Ein stehen zu neuen Aulgaben bereit. Erdteil, der infolge seiner Menschenleere zu schwach ist. um sich selbst zu verteidigen, wird Auf e i n m a l ! plötzlich dem Bevölkerungsüberdrück eines junB e s o n d e r s h o h e F e i n d v e r l u s t e i m O s t e n gen revolutionären Volkes ausgesetzt, das geDrahtmeldung unseres Vfe.-Berlohttrtlatttr» willt ist, die britische Herrschaft auch im Räume •Horn, 15. Februar Zwei Schnellboote versenkt I Britenbomben auf ein Kinderkrankenhaus ' In N e u - D e l h i wurde folgender Bericht des Süd-Pazifik zu brechen. Die G e s c h i c h t e A u s t r l l e n s Ist ein Sturzkamplflugzeuge Material- und Betriebs- ausgegeben: „Die Regierung Seiner Britischen Aus dem Führerhauptquartier, 14. Februar Majestät fühlt das .lebhafte Bedürfnis, daß typisches Beispiel englischen Kolonialraubes, Das Oberkommando der Wehrmacht gibt stoff lager des Hafenj La Valetta in Brand. Britische Bomber grillen In de.- vergangenen Indien dieselbe günstige Gelegenheit, wie sie Es ist ein Schandfleck britischer Uberseepolltlk, bekannt: Nacht einige Orte Westdeutschlands an, wo- die Dominions haben, angeboten werde, im daß im Anfang. Australiens eine englische StrafAn verschiedenen Abschnitten der O s t - bei u. a. ein Kinderkrankenhaus In E s s e n Kriegskabinett und im Kriegsrat des Stillen kolonie sieht. Fünfzehnhundert Zuchthäusler, f r o n t setzte der Feind seine erfolglosen An- getroffen wurde. Die Zivilbevölkerung hatte .Ozeans vertreten zu sein. Demzufolge hat der die 1788 von Portsmouth aus nach, dem soeben flrlffe fort. Sie brachen unter besonders hohen einige Verluste an Toten und Verletzten. Bei Vizekönig die indische Regierung eingeladen, von Cook entdeckten menschenleeren Kontifeindlichen Verlusten zusammen. In einem diesen Angriffen wurden zwei feindliche Bom- ihre Vertreter zu ernennen." tent abgeschoben wurden, gründeten die .VerKorpsabschnitt verlor der Gegner rund 2000 ber abgeschossen, drei weitere Flugzeuge verIn Rom erblickt man in dieser Einladung brecherkolonie Port Jackson und später zu «le. In zahlreichen eigenen Angrllfsunter- lor der Feind durch Jagd- und Flakabwehr an nichts anderes als den Wunsch Großbritan- Ehren des Staatssekretärs Lord Sydney die »ehmungen wurden feindliche Kräfte zurück- der Küste der besetzten Westgebiete. Stadt Sydney in Neu-Süd-Wales. Es ist klar, niens, Indien in den Krieg hineinzuziehen. Beworfen, mehrere eingeschlossene Gruppen daß Zuchthäusler keinen Sinn für wirkliche Oes Feindes welter zusammengedrängt und von koloniale Pionierarbeit hatten und daß sie vor Ihren Verbindungen abgeschnittene Teile dos allem für den Ackerbau, für den der Erdteil Gegners vernichtet oder gefangengenommen. Australien geradezu vorbestimmt zu' sein Starke Kräfte der Luitwaffe zersprengten felndschien, keinerlei Verständnis aufbrachten. Auch "the Ansammlungen und Nachschubkolonnen die Ansiedlung der ersten freien Einwanderer — ifY/\, IjCtb'/^ ^ {"»d bekämpften mit guter Wirkung Feldsteles waren fünf englische Familien — im Jahre ''iiiiji-i, der Sowjets sowie Elienbahnzlele. An 1793 konnte die Tendenz des Staates nicht *w Murmaniront vernichteten Jagdverbände ändern. Das asoziale Element bestimmte nach A ' ^ . jÜUfJ * ~ IM forte *'n feindliches Feldlager. Die Verluste der wie vor die Entwicklung des Landes. Seine Sowjet-Luitstreltkräfte betrugen am gestrigen Veranlagung und die angeborene britische '•"Ii' 39 Flugzeuge. Rücksichtslosigkeit gegenüber fremden Menschenleben führte zu wahren Treibjagden auf Im Verlauf des Seegelechts am Ostausgang die Urbevölkerung. Wenn selbst der Engländer K a n a l s am 12. "2. g.ilfen deutsche ZerSydney Morell noch am 3. Juni 1934 in einem »törcr und Schnellboote britische Schnellboote Artikel im „Daily Herald" darüber Klage führen von denen zwei versenkt wurden. Ein Mimuß, daB die Briten In Australien die Urein* «Buchboot rettete 35 Uberlebende des gewohner förmlich hingeschlachtet hätten, dann sunkenen Vorpostenbootes, dessen Untergang ist die Blutschuld Englands an der falschen £ einzige deutsche Schllfsverlust dieser Entwicklung dieses fünften Erdteils nicht mehr kämpfe ist. wegzuwischen. Erst 1868 wurde die Einfuhr von Unterseeboote versenkten bei Angriffen auf Sträflingen eingestellt. Wenn Australien heute V'lellzüge im A t l a n t i k eine Korvette und ein Raum ohne Volk ist, wenn heute auf fast ' «t feindliche Handelsschule mit 26 500 BRT„ > tr-.,.s d. • I 9 Millionen qkm hoch gerechnet nur 10 MillioRunter einen großen Motortanker. Vier welnen Menschen wohnen, wenn hier, abgesehen von , Schilfe wurden durch Torpedotreffer der in fünf Großstädten zusammengedrängten >vver beschädigt. Hälfte der Gesamtbevölkerung für einen einziA hn Seegebiet nördlich T o b r u k erzielten gen Menschen ein ganzer Quadratkilometer zur ^•»tsche Kampftlugzeuge Trelfer auf Je zwei Verfügung steht, während sich in Japan 15S ir'egs- und Handelsschulen eines stark geslMenschen auf einem Quadratkilometer zusam^>er ^rten Geleltzuges. Mit dem Untergang eines menballen, dann ist die hermetische AbschliehJ'tttrerB und eines Transporters von 10 000 ßung Australiens durch England, die sinnlose 1«"» Ist zu rechnen. Außerdem wurde im HaAbsperrung gegen den Zustrom ausländischer jj^ on Tobruk ein kleineres Frachtschiff schwer Arbeiter ein Verbrechen an der Menschheit, die r,i ' ''•idiiji. in der westlichen Marmarlca verdringend Siedlungsraum braucht. Der Erdteil, l'ü " Kampfflugzeuge mehrere britische -der 1901 als Dominion ins britische Empire eint,l""'' und Lastkraftwagen. Begleitende Jäger . verleibt wurde, besteht zu einem Viertel aus ^sen lUnf feindliche Jagdflugzeuge ab. Wüsten und Steppen, weil England aus EiferAuf der Insel M a l t a warfen Kampf- und T 6 Br r f t e ,ct v s ( S c h w e r e r England aktionsunfähig D ä m p f e r I Auch Moskau f ü r C h u r c h i l l s mißtrauisch gegenüber S t i m m u n g s m a c h e den britischen Zukunftsversprechungen Diahtmeldung unserer Berliner S ehr 11 II e tlung Berlin, 15. Februar geblutet sei. Trotzdem verzichtet der „Daily ebenso zahlreiche Armee an der Ostfront In Die kühne und erfolgreiche Operation eines Expreß" nicht auf den angeführten Versuch, Bereltschalt stehen wird wie im vergangenen ganzen deutschen Flottengeschwaders In der mit Zukunftsmusik den augenblicklichen Jam- Sommer." schmalen Wasserstraße des Kanals, unmittelbar mer zu übertönen. Indisch-chinesische Föderation? vor der Nase C h u r c h i l l s , hat In England maßlose Enttäuschung und Wut hervorgerufen, „Gewaltige Bombenoffensive" Ja was kann England demgegenüber schon so daß offensichtlich Churchill selbst die Zor- 6 In dasselbe Kapitel gehört die Vertröstung tun? — Immer wieder, wenn es glaubt, „aktinesausbrüche der öffentlichen Meinung unter- auf eine Luftoffensive, in der Englands. noch ver" werden zu können, zeigen neue Mißerfolge stützt und ein Sicherheitsventil öffnet, wie er Verbliebene „Stärke" ihren Ausdruck finden und Niederlagen seine Aktionsunfähigkeit, es noch Immer nach den schwersten britischen werde, die vom Londoner Nachrichtendienst muß es selbst neue schwere Schläge einstecken. Niederlagen getan hat für das Frühjahr groß angekündigte „gewal- Nicht einmal sein indisch-chinesicher Plan, Diese ganze Fülle bitterer Enttäuschungen tige Bomben-Offensive" gegen Deutschland. in dem T s c h i a n g k a i s c h e k als Lockvogel trifft hinein in eine Stimmungsmache, mit der Das britische Luftfahrtministerium hat jetzt die für Indien dienen und sich dort zugleich eine die Agitation Churchills die schwerste Nieder- Kampagne abstoppen und als reine Propaganda Zukunftshoffnung für den drohenden Ausfall lage in Ostasien mit der Versprechung künfti- erklären lassen. Die „Times" verzeichnet in der Burmastraße holen sollte, läuft glatt. Man ger Operationen verschmerzen machen wollte. einem Bericht ihres Moskauer Vertreters, das ist in London nachträglich nicht mehr sonderDer „Daily Expreß" hatte zum Beispiel einen Mißtrauen sei dort immer noch nicht völlig lich begeistert von Tschiangkaischeks Unterwunderschönen Plan dafür aufgestellt, „w-is geschwunden, obwohl man seit Juni viel getan redung mit Pandit Nehru, dem früheren indiEngland im kommenden Frühjahr mit seinen zu habe, es zu beseitigen. Es herrsche in der schen Revolutionär, den die Engländer in Haft Hause stationierten und verbündeten Truppen Sowjetunion „eine gewisse Enttäuschung" nahmen und vor einiger Zelt wieder freigelasunternehmen könne, um den Deutschen ernst- darüber, daß die Engländer sich nicht aktiver sen haben, nachdem er offenbar mit großen lichen Schaden auf dem europäischen Festlande fin Operationen gegen Deutschland beteiligten, britischen Versprechungen aus einem Saulus zuzufügen bzw. überhaupt eine zweite Front in Iin Anbetracht der bevorstehenden deutschen zu einem Paulis gewandelt sein sollte. Die iMfPt B&m ?Z Zorn Dionaa a&iaatw Europa zu schaffen." Heute befinde sich das Frühjahrsoffensive frage sich der einfache Mitteilung Nehrus auf einer Kundgebung W (Karte: „Bilder und Studien") britische Empire in einer sehr schwierigen Lage. Sowjetsoldat ebenso wie die Zivilbevölkerung, Delhi, er habe in seinen Gesprächen mit was der englische Verbündete zu tun beab- Tschiangkaischek den Plan einer Indisch-chineAustralien — ein Erdteil ohne Menschen Im Augenblick werde es Im Pazifik in der sichtige. Dabei rücken für die Sowjets von slchen Föderation, umrissen, hat jedenfalls die Flanke angegriffen und im Mittleren Osten sei Unsere Karte xelgt, daß nur die Küstengebiete Im zu Tag die milderen Wochen des Früh- Engländer überrascht; denn sie hatten andere Westen, Süden und Osten dichtbesiedelt sind, dases vom Feinde bedroht. Aber für die Soldaten, Tag die in England selbst stünden, gebe es In der lings näher und damit Aussichten, zu denen Ergebnisse dieser Besprechung als wichtiger übrige Gebiet aber menschenleer Ist. ein britischer Kommentator besorgt feststellt; angesehen. Nehru hat außerdem öffentlich den sucht und, weil es nicht koloniale Wertarbelt unmittelbaren Nähe genug Deutsche, die wirk- „Hitler braucht seinen Angriff nicht von der Vorwurf gegen England wiederholt, die induleisten, sondern nur seine Macht untermauern sam angegriffen werden könnten. Das Blatt deutschen Grenze aus zu. unternehmen, son- strielle Entwicklung Indiens mit Absicht hinwollte, das Land vernachlässigte, das aufgefüllt mußte jedoch zugleich die Meinung „einiger dern hält eine Linie vielehundert Meilen tief ausgezögert zu haben. Auf solche Vorwürfe werden müßte, solange es noch Völker ohne Fachleute" verzeichnen, daß die Streitkräfte der In Rußland. Er sieht sich einem Gegner ge- aus, diesem Munde war man In London nicht „Alliierten" noch nicht umfangreich genug Raum gibt. genüber, der den größten Teil seiner wich- mehr vorbereitet. Australien kann seinem Schicksal nicht seien und daß es auch an Schiffsraum fehle, tigsten Industriegebiete verloren hat. Es Ist weil infolge der Entwicklung der Dinge In Ostmehr entgehen. Das Mutterland kann nicht helmöglich, daß im April dieses Jahres eine fen, weil es selbst zu sehr mit seinem (Empire asien die britische Transportflotte geradezu ausQuisling b e i m R e i c h s m a r s c h a l l beschäftigt Ist. A m e r i k a , das durch sein Berlin, 14. Februar Militärbündnis mit Australien diesen wichtigBelchsmarschall O e r i n g empfing heute sten Eckpfeiler des britischen Weltreiches norwegischen Ministerpräsident Vldkun B r i t e n i m m e r w e i t e r z u r ü c k g e d r ä n g t den bereits ausgebrochen hat, wird nur helfen, wenn D i e Q u i s l i n g in Anwesenheit dos Relchskomes Australien als 49. Staat der USA. schlucken missars Terboven zu einer Besprechung. kann. Die Blutopfer, die australische RegimenDie Australier verbluteten bei Bunt Timah I Ä 5 Berfclitcrafaffers « S Aus Anlaß der Anwesenheit des Ministerter im Burenkrieg, im ersten Weltkrieg, wo Quisling in der Reichshauptstadt 68,5 v. H. des australischen Hilfskorps auf euroTokio, 15. Februar angriffe der Japanischen Luftwaffe zu stören. präsidenten päischen Schlachtfeldern starben, und Im zweiDie Kämpfe auf Singapur halten noch mit Der Fluchtversuch der Briten ist durch die neu- gab Reichskommissar T e r b o v e n am gestriten Waltkrieg gebracht haben, wo sich ganze unverminderter Heftigkeit an. Die Briten halten gemeldeten Schiffsversenkungen ebenfalls fast gen Abend im Adlon einen Empfang, an dem Regimenter von Australiern in Griechenland, offenbar noch Forts an der Südküste und Kü- illusorisch geworden. Die japanische Haupt- zahlreiche Reichsminister, Reichsleiter und anauf Kreta und in Nordafrika verbluteten, sind stenfestungen sowie den Ostteil der Stadt Sin- stadt wartet noch immer — der Fall Singapurs dere führende Persönlichkelten von Partei, umsonst gewesen. E n g l a n d w i r d d i e gapur und werden In dem hügeligen Inselzent- wird offiziel erst mit dem Einmarsch der japa- Staat und Wehrmacht teilnahmen. W a f f e n h i l f e n i c h t v e r g e l t e n . Denn Im Rahmen eines Empfanges am Sonnund dem Dschungel bei den Reservoirs nischen Truppen gefeiert werden. England denkt nur an sich. Und Port. Darwin, rum abendmlttag sprach Quisling zu Vertretern hart bedrängt Japanische Truppen dringen das England so gern den scharf geschliffenen vom Norden gegen den Kriegshafen Seletar vor Nach einer späteren Meldung unseres M a. - der deutschen Presse und befaßte sich mit den Dolch des Empires gegen Japan nennt, wird und versuchen, nach Süden hin einen Keil zwi- B e r i c h t e r s t a t t e r s aus Stockholm- mel- Aufgaben der neuen nationalen Regierung. zeigen, daß es auch nicht stärker ist als Hong- schen die eingekesselten britischen Truppen dete Singapur Sonnabend abend, daß sich die Dazu gehöre die endgültige Niederkämpfung kong und Singapur. Wie diese beiden Boll- und Singapur zu treiben. (Seletar selbst Ist nach Lage für die Briten verschlechter habe. Der des alten Systems, was ja im • wesentlichen werke barsten, so wird auch die dritte Ecke einer späteren Meldung bereits von den Japa- Hauptdruck der Japaner hülle nach wie vor an. auch schon bis auf einige Cliquen erreicht sei. des strategischen Dreiecks im Süd-Pazifik unter In der ganzen Nacht sei die Stadt von den Ganz allgemein könne er mit Genugtuung festden Schlägen der japanischen Angreifer zusam- nern besetzt worden. Die Schrlftl.) Ununter- Japanern beschossen worden. stellen, daß die neue nationale Bewegung sich brochen strömen üher den wiederhergestellten menbrechen. Australien ahnt diese EntwickIn Norwegen nicht nur machtpolitisch, sonBrückendamm neue japanische Truppen, Tanks lung. Deshalb hat es, als es die Schwäche des dern auch gedankenmäßig bereits durchgeEmpires zu spüren bekam,; Rückendeckung bei und Geschütze auf die Insel. Heftigste NahAuf Sumatra abgesprungen setzt habe. Norwegen solle einen Eckstein im kämpfe werden am Freitag bei dem Hügel Huden USA, gesucht. Deshalb hat es geduldet, Drahtmeldung unseres Ma.-Berlchtserstaltersneuen Europa bilden. daß Amerika Garnisonen, Flotten und Luft- nt Timah gemeldet, wo die Australier -verbluStockholm, 15. Februar stützpunkte auf seinem Festlande errichtete, teten. Inr übrigen unterhalten die Briten ein W e i t e r e Ä m t e r für S p e e r Batavla meldet die Landung Japanischer obwohl es weiß, das dos nur der Anfang zu wildes Trommelfeuer aus allen Fort-Geschüteiner völligen Eingliederung Australiens in den zen, die noch in Ihren Händen sind. Ein japa- Fallschirmtruppen auf Palembang Im Südosten Berlin, 14. Februar amerikanischen Staatenkörper'ist. Australien nischer Korrespondent zählte 400 Schuß In der von Sumatra an drei- verschiedenen Stellen. Der F ü h r e r hat den Parteigenossen hat seine Liebe zu Amerika nicht erst heute Minute. Der Ostteil der Stadt Singapur wurde Mehr als hundert Transportflugzeuge hätten S p e e r zum Leiter des Hauptamtes für Techentdeckt. Sydney trägt amerikanisches Antlitz. von den Briten In eine wahre Festung verwan- die Operationen durchgeführt, die 'unter Jagdder NSDAP, und zum Leiter des NationalDer gebildete Australier äfft den Yankee bis delt. In jedem Haus befanden sich MG.'s und schutz standen. Die hollandischen Truppen lei- nik sozialistischen Bundes deutscher Technik erzum letzten Hosenknopf nach. Canberra, die Grabenmörser, die versuchten, die Sturzkampf- steten übeiall heftigen Widerstand. nannt, Reichsmarschall G ö r i n q hat den Bundeshauptstadt, spiegelt Washington wider. — , , , y iiaL neu Der australische Ministerpräsident Curtin macht Reichsminister Speer zum Generalbevollmächaus seiner Amerikafreundschaft kein Hehl und läßt es stillschwelgend geschehen, daß sich e r s t e n M a l e s e i t e i n e m J a h r h u n d e r t r ° " * ' ™ ° £ ° " — • das amerikanische Ostasiengeschwader in Port Z u m Darwin festsetzt, um sich Australien als fetteReichsminister Speer Nachfolger Dr. Todts lfl England aufs tiefste bestürzt über die Durchfahrt der Schlachtschiffe sten Brocken aus der Erbmasse des britischen allen Ämtern. Drahtmeldung unseres Kr.-Berlchterslattera Empires zu sichern. Der Brite Wavell darf nicht B r ä n d e in feindlichen Depots in Australien kommandieren, wohl aber fordert Bern, 15. Februar spricht von einer „Demütigung" der britischen Rom, 14. Februar Australien seine Truppen aus Nordafrika und Die Seeschlacht, die sozusagen vor den To- Marine und auch der britischen Luitwaffe in Der Italienische Wehrmachtbericht hat folIndien zurück. ren Londons stattgefunden hat, hat die bri- ihren eigenen Gewässern. genden Wortlaut: tische Nation, die „die Wellen zu regleren" Associated Preß meldet aus London: Beschränkte beiderseitige AufklärungstäWohin man blickt, eine fortschreitende glaubte. Im Tiefsten aufgewühlt. Deutschlands Kühnheit, drei seiner wertvolltigkeit Im Gebiet von Mechill. In wiederholA b k ü W l u n g g e g e n ü b e r dem b r i t i Der Londoner Korrespondent der „Basler sten Kriegsschiffe an der streng bewachten ten Angriffen von Bomberformationen der s c h e n M u t t e r l a n d . Der englische Ver- Nationalzeitung" spricht von einem unbegreif- britischen Vordertür vorbei paradieren zu lassuch, im asiatischen Raum einen weißen Erd- lichen Mysterium, vor das sich die britische sen, verursachte auf dieser Insel einen Schock. Achsenmächte wurden Depots und Nachschublager des Feindes zwischen Tobruk und teil mit englisch sprechenden Menschen zu kopfschüttelnd gestellt sehe. Wie konnte eine .zweitklassige Flotte' (ein Marsa Matruk getroffen und in Brand gesetzt. züchten, ist fehlgeschlagen. Japan drückt mit Volksmclnung Wort, das die ganze britische Anmaßung trefSeit einem Jahrhundert habe, wie der „Eveseinem Bevölkerungsüberschuß zu stark, und ning Standard" heute zutreffend schreibe, fend kennzeichnet, aber die lange Kette deut- Einheiten der italienischen und deutschen Australien, der untervölkerte Erdteil, muß dem keine feindliche Flotte mehr die Durchfahrt scher Erfolge zur See nicht im geringsten be- Luftwaffe beschossen kriegswichtige Anlagen Druck weichen. Die Briten behaupten, nur ein einträchtigt!), so etwas gegen Seine Majestät der Insel Malta. Acht englische Flugzeuge Drittel Australiens sei für weiße Besiedlung durch den Kanal gewagt. Die britische See- Wächter zur See wagen! Zu dieser Stunde wurden von deutschen Jägern im Luftkampf macht habe eine der „frechsten Herausfordegeeignet. Die Japaner haben demgegenüber haben das 26 000 tonnen große deutsche zerstört, davon fünf in Libyen und drei über entdeckt, daß die tropischen Küstengebiete des rungen" einstecken müssen. Die „Sulsse" Schlachtschiff .Scharnhorst', sein Schwester- Malta. spricht von einer Pechsträhne, die allerdings Nordostens sehr wohl als treffliches Siedlungsschiff .Gneisenau' und der 10 000 Tonnen große Stadt Argos in Griechenland wurde land ausgebaut werden können. Japan klingt nicht vom Zufall bestimmt sei, sondern die .Prinz Eugen' wahrscheinlich bereits die deut- vonDiefeindlichen Flugzeugen angegriffen. Opfer der australische Dreiklang, Wolle, Weizen, britische Bevölkerung vor die Erkenntnis stel- schen Gewässer und Helgoland erreicht, nach- sind nicht zu beklagen, Fleisch, im Ohr. Es sieht die nüchternen Zahlen len werde, daß ihre Kriegsmarine keineswegs dem sie die ganze Länge des englischen Ka- wurden leicht beschädigt. einige Wohnhäuser der Welterzeugung an Wolle, die von 1.8 Mil- auf der Höhe ihrer Aufgabe sei. Es gäbe für nals durchfahren hatten mit einer Eskorte, die Feindliche Flugzeuge überflogen fn der lionen insgesamt 500 000 t aus Australien be- das Versagen der englischen Streitkräfte nur durch den verteidigten engen Korridor zieht. Es weiß, daß Australien mit Neuseeland drei Erklärungen; entweder sei der Alarm zu schlüpite und 42 britische Flugzeuge aus dem letzten Nacht die Umgebung von Catania und warfen Spreng- und Brandbomben. In Biancazusammen fünf v. H. des Weltweizeneitreges spät gegeben worden, oder die britische Admi- Himmel schoß." villa und SL Maria di Licodia sind sechs Tote liefern. Es sieht, daß jährlich 100 000 t Hammel- i .ilit.it verfüge nicht über genügend Flottenund acht Verletzte unter der Bevölkerung * fleisch, 125 000 t Rindfleisch und über iOOOOO t kräfte, um in der Nordsee einen größeren beklagen. An einigen Wohngebäuden wurden Butter Australien verlassen, um den Magen Kampf liefern zu können, oder aber die Kanal„ G a n z E n g l a n d f r a g t : W a r u m ? " schwere Schäden angerichtet John Bulls zu füllen. Japan denkt an die Kohle küste sei nicht genügend mit schwerer ArDrahlmeldung unseres Ma.-Berlchterstatters In der Umgebung von Agrigent wurde ein Australiens, an 11,7 Millionen t Steinkohlen und tillerie bestückt, um jedem Schiffsverband die 3 Millionen t Braunkohlen, die im Jahre 1938 Annäherung verbieten zu können. feindliches Flugzeug zerstört aufgefunden. Stockholm, 15. Februar gefördert wurden. Japan liest In den amtlichen Die brlUscbe Niederlage Im Kanal hat mehr Statistiken, daß 1938 rund 2,3 Millionen t Eisenals alle bisherigen Niederlagen In England eine „Der reinste H o b n " Der Tag in Kürze erz in Australien gebrochen wurden, daß in der kritische Stimmung hervorgerufen, die weniger Förderung von Zink und Blei der fünfte Erdteil Drahtmeldung unseres Sch.-Berlchterslattersvor der Person Churchills halt macht, als das Der Führer verlieh das Ritterkreuz an Oberst-^ an zweiter Stelle nach den USA. steht, daß Lissabon, 15- Februar Jemals der Fall gewesen Ist. So schreibt heute Itufnanl Alexander Mflckef, Kommandeur eine* "J" 3,5 v. H. der Weltförderung an Gold und In A m e r i k a hat die Nachricht über die Mall" In seinem Leitartikel, daß Chur- fanler/e-Rec/ments, Major Michael Bauer, Bala»' 5 v. 11 der Weltförderung an Silber auf Austra- Seeschlacht Im Ärmelkanal größtes Erstaunen „Daily chill das Vertrauen nicht mehr lange behalten iJonakooimandeur in einem In/anter/e-Rtg/menl, »" lien entfallen. Japan denkt nicht nur daran, hervorgerufen und den Unwillen, der schon könne, Oberleufnani Han« Slepp, Slaffefkapflan in •Wt» er und seine Ihm ergebenen Sltrrzf.auip/f/vsrfiwric.Vr. seinen Bevölkerungsüberschuß abzustoßen, son- durch die Katastrophe von Singapur gesteigert Freunde wenn ., fortführen, dem Parlament Ihren Wildern sieht auch sehr greifbare Werte. Japans worden war, noch erhöht. In einem Bericht der Der Führer empfing Sonnabend nachmittag fn len auizuzwlngen. „Die NaUon ist wichtiger Neuen Reichskanzlei in Gegenwart des Relchsmin'Wehrkraft ist sehr wohl in der Lage, die viel United Preß wird offen erklärt, man habe In schwächere Wehrkraft Australiens zu broeben. den USA. der Nachricht von diesem deutschen als Churchill." „News Chronlcle" schreibt: iters des Auswärtigen den neuernannlen kroot „Churchills Methoden müssen schnell geändert sehen Gesandten Hr. Mite Budak zur Oberrefen«"» Ein Volk ohne Raum dringt unbarrhherzig und Beglaubigungsschreibens. .\ zielbewußt in einen Raum ohne Volk ein und Erfolg kaum Glauben schenken wollen. United werden auf die eine Absicht hin, diese demüti- seines Der Relchstührer H und Chel der Deutschen ff Preß verweist in diesem Zusammenhang auf gende Lage, die gefährlichste, In der wir Jemals kündet den Beginn einer Neuverteilung der die (ortgesetzten Meldungen britischer Nach- gelebt haben, zu verändern." Unter der be- Ittel teilt mit: Am 12. Februar 1042 wurden die Vcr Güter dieser Erde. dunkeJungsverbrecfier Karl Panknfn, Allred £ ,. richtenagenturen, nach denen diese siegreichen zeichnenden Uberschrift „Ganz England fragt: rend, Waller Bohlt, Frltx Weber und Johannes K ° deutschen Kriegsschiffe längst beschädigt oder Warum?" schreibt „Daily Herald": „Die Ant- lott erschossen. ... gar versenkt, Jedenfalls nicht mehr einsatzwort muß von höchster Stelle dem Volk gegeDer Duo* empfing am Preffag fn Anwesend Staatssekretär Im Relchsverkehrsmlnlslerlum fähig seien. Diese Meldungen seien dadurch ben werden, da es nicht verstehen kann, wie des Wehrmachtgeneralstabschets Cavallero den cn Kleinmann wurde von der Technischen Hochschule als Lügenmeldungen enUarvt worden. Asso- diese kühne Tat den Deutschen gelang." der kroatischen Wehrmacht, Marschall Kwaterm™ tiarmstadt die Würde eines Doktor-Ingenieurs ehrenund seine Begleiter. ^ ciated Preß erklärt, die Schlacht Im englischen halber verliehen. * Zum Nachlolger des verstorbenen Italienischen Kanal und In der Nordsee sei „der reinste ^ ^ ^ ^ ^ Einen packenden PK.-Bericht über den VerBotschalters beim Heiligen Stuhl, Atlollco, wurde Hohn lür die über ein Jahrhundert alte eng- lauf der Schlacht im Kanal veröffentlichen wir Vi.]>,; und Druck: UauanMii Zaltung. Drurkirel •. V. FIM • MM•'" '"' j,, der Irühere Botschulter in Paris, Rallaele Quarlglto, ytrt^aUiwnttilhMiacl. HaupuchrVtUiu! 0,. Kurt Pfeifl«t. Ii«"*" lische Seeherrschaft". Die gleiche Agentur Seite L ' Iii Ao*%*u f4ln,Z.Aucl^ei>j|i«:Ii>wi * arnannf, v u m 1 va e 0 l 1 Beilage N e u 25. Jahrg. — Nr. 46 L i t z m a n n s t ä d t e r Z e l t u n g — Sonntag, 15. Februar 1942 e s B l i c k f e l d : A z o r e n u n d K a p v e r d e n U n s e r o p - S o n d e r b e r i c h t e r s t a t t e r s c h r e i b t v o n d e r g e f ä h r d e t e n I n s e l b r ü c k e zwischen E u r o p a u n d S ü d a m e r i k a Die Iberlache Halbinsel schaut seit einiger Zeit mit größter Spannung aul die Vorgänge In Südamerika. Der Weg über den Atlantik, die Verbindung der Spanler und Portugiesen mit den blutsverwandten Völkern in Argentinien, Brasilien und Chile, ist bedroht. Am stärksten gefährdet sind die Inseln der Kapverden und Azoren. oft genug deutlich hingewiesen. Portugal konnte die Drohungen und Ansprüche nicht überhören. Roosevelt rief es laut genug in die Welt hinaus, daß die Azoren und Kapverden zur westlichen Hemisphäre gehörten und nichts mit Europa zu tun hätten. Hätte er vor diesen Aussprüchen einige Geschichtsbücher und Atlanten aufgeschlagen, wäre er wahrscheinlich etwas kleinlauter gewesen. Denn ehe man überhaupt etwas von Amerika wußte, waren die beiden Inselgruppen für Portugal und Europa bereits entdeckt, 1432 die Azoren und 1463 die Kapverden. Und daß die Azoren nur 1500 Kilometer von der Westküste Europas, aber 3500 Kilometer von Amerika entfern, liegen, zeigt schon ein flüchtiger Blick auf jede Karte. Trotzdem spricht Amerika in seiner Propaganda immer wieder von den Inseln „millen im Ozean", von einem Bereich der westlichen Hemisphäre. Die Dicher nennen heute noch Portugal das Und der Lusltanier. Das klingt so voll und so Prangend, so leuchtend und schwellend wie die Natur und die Geschichte des ganzen Landes. Der Name erinnert an eine ruhmvolle und glänzende Vergangenheit, an die Kühnheit alter Seefahrergeschlechter, an Welteroberungen und Reich- ey tum. Von diesem LusitaDie Menschen auf den Azoren aber wollen nien aus wurde der Alten von diesen Thesen nicht viel wissen, am allerWelt eine neue entdeckt. wenigsten von den Ansprüchen der USA. Mit Seitdem führt die lusitaMißtrauen beobachten sie das Herumschleichen nlsche Brücke über den fremder Fahrzeuge in der Nähe der buchtensüdlichen Atlantik. reichen Inseln. Sehr ungern sehen »sie, wenn Bei Cascaes, an der irgendwelche Amerikaner sich unter undurchEinmündung des Tejo in sichtigen Vorwänden auf den Inseln aufhalten das vom Westen und Süund die angelsächsischen Konsulate ein auffalden anbrausende Meer lend geschäftiges Treiben an den Tag legen. beginnt sie, da, wo in Man fragt sich natürlich in Horta und in Porto einem weit ins Meer herDelgada, was dieses Verhalten soll, da bisher ausragenden Fort Portudie sich auf den Inseln aufhaltenden nichtsgals Staatspräsident Cartuenden Engländer und Amerikaner mit ihrem mona, ein greiser GeneGeld nur in der fast paradiesischen Fülle ral und weiser Politiker, schwelgen wollten. Plötzlich stehen sie bei der inmitten seiner Soldaten Ankunft jedes Schiffes am Hafen, interessieren die Geschäfte seines sich für die Kabellinien und durchstreifen mit schweren Amtes führt. Er suchenden Augen die Inseln. Die Azoraner braucht nicht mehr als aber haben nicht vergessen, daß die amerikadiesen alten ehrwürdigen nischen Militärs immer wieder für ihren Weg Festungsturm, der den über den Südatlantik Sicherungen forderten, Stürmen zahlreicher Krieund daß einer der bekanntesten amerikanischen ge und den nagenden Militärsprecher, Hansom Baldwin, offen ausWellenkämmen eines oft sprach, Amerika müsse vielleicht die Azoren aufgewühlten Meeres und Kapverden besetzen. Die Azoren wären trotzte. Er will in ihm, sicher erfolgreich zu halten, während es bei wie in einem Symbol, den Kapverden und Dakar schwieriger sei, Portugals große Verganwenn die Deutschen in Nordafrika erfolgreich genheit und ernste Geseien. Dieser drohenden .Sprache haben die genwart zusammenfühPortugiesen mit wirksamen Maßnahmen geantren. An diesem Turm fuhr Straßenszene aus Punta Delgada aui den Azoren wortet. Seit Monaten gehen ständig große er vorbei, als er sich vor (Autnahrae: Scherl-Archiv [5]) Transporte mit Truppen und Waffen aus dem einigen Monaten nach den Azoren einschiffe, um mit dieser Fahrt für nische Kolonie zu machen, sind schon recht kontinentalen Portugal zu der atlantischen die Rechte Portugals an den Azoren zu demon- .weit gediehen. Der amerikanische und briti- Provinz, zum nördlichen Pfeiler der lusitanistrieren. Bei Cascaes verließen die Transport- sche Aufwand um die militärische Stärkung schen Brücke. Die Soldaten haben hier viel schiffe der jüngsten Zeit mit Soldaten und mo- der westafrikanischen Hafenstädte und Flotten- nachzuholen. Denn die früheren Regierungen dernen Waffen die portugiesische Küste auf stützpunkte F r e e t o w n und B a t h u r s t ist bekümmerten sich kaum um die Sicherheit ihrer ihrem Wege zu den Inseln des Atlantik und auffallend groß geworden, und die Zusammen- Inseln. Sie nutzten den Reichtum dieser ozeani}n diesen Tagen auch nach dem bedrohten arbeit mit dem in der Nähe liegenden Haupt- Gärten und üppigen Kulturen, die wertvollen Timor im Pazifik. Das gleiche Cascaes sah vor quartier de Gaulles scheint immer enger zu Kaffee-, Tee- und Tabakplantagen, den aus 500 Jahren die segelgeblähten Karavellen der großen Entdecker, als sie ihre kühnen Vorstöße zu neuen Ufern und unbekannten Erdteilen unternahmen. Wer kennt dieses Fleckchen Erde, an dem die lusitanische Brücke auf dem europäischen Kontinent aufsetzt? Die vornehmen Badegäste Lissabons, die sich hier und in den nahen Spielsälen von Estoril ihre Zeit vertreiben, die Fischer, die In dem kleinen Hafen ihre großen Fangflotten ausrüsten, vielleicht auch einige im ölsardlnenhandel vertraute Kaufleute, weil hier und beim nahegelegenen Setubal die Sardinen zu Milliarden das Meer bevölkern. Sonst blieb es vergessen und unbeachtet, — bis plötzlich neben den Fischerbooten schnelle und wachsame Kriegsfahrzeuge auftauchten. In den Dezember- und Januartagen wurden ihre Besuche immer häufiger. Mit ihrem Erscheinen wuchs die Unruhe der Portugiesen, das Fieber und die Ungewißheit. Amerika •war in den Krieg eingetreten, und viele südamerikanische Staaten mußten sich in ihrer Haltung gegenüber dem n^üen Europa, besonders aber gegenüber Dautschland und Italien, USA.-Cllpperflugzeuge in ihrem Stützpunkt Horta auf den Azoren dem Druck der USA. fügen. Die lusitanische Brücke s|ond nun an ihrem anderen Ende in Brasilien auf schwankendem Boden. Wann werden. Dabei richten sich die Blicke der einer ausgedehnten Walfischfängerei fließenWrd sie unter den Geschehnissen dieses Krie- Briten und Amerikaner ganz unverhohlen auf den Tran- und Fettreichtum zur Stützung ihrer ges ganz zusammenbrechen, und wann wird D a k a r . Ihm sind die USA. mit ihrem Ein- verschwenderischen Staatshaushalte aus, ohne man ihr die mächtigen Pfeiler im Atlantik, die dringen in Niederländisch Guayana und mit auch nur einen Augenblick an die Zukunft ihrer K a p v e r d i s c h e n I n s e l n und die Azo* möglichen Stützpunkten in Brasilien bed nk- Inselprovinz zu denken. lich nahe gerückt. Was in diesem Raum geSeit einigen Jahren ist der Einfluß der Fremr e n, nehmen! Die Gefahren waren vielleicht nie so groß schehen soll, ist vorerst noch undurchsir' tig, 'den zurückgedrängt. Die Azoraner zeigen wieobschon einer der amerikanischen Pläne da- der, daß sie Portugiesen sind, und die Portuwie jetzt. Denn von Südamerika versuchen hin geht, von Westafrika aus eine neue Front giesen, daß sie dem kleinsten Inselchen die die Amerikaner, nach den engliichen Stütz- gegen Deutschland und Italien aufzubauen. I gleiche Liebe schenken, mit der sie ihre SorPunkten und neuen, von der USA. ausgebauBesorgt schauen die Portugiesen bei diesen' genkinder auf dem Festland umhegen. Die ten Operationsbasen in Westafrika vorzudrin- amerikanischen auf ihre atlantischen Menschen auf den Azoren, prachtvolle Gestalgen. Die Bemühungen, aus der afrikanischen Besitzungen. AufPlänen sie haben die Angelsachsen ten mit weltmännischer Haltung und lebhaften Negeirepublik L i b e r i a eine Art amerika- Luftaufnahme .von den Azoren 0 An der Küste von Porto Fraya auf den Kapverdfschen Inseln Gebärden, aufgewachsen in halbexotischer Buntheit und bewegt von einem heißen portugiesisch-südamerikanischen Mischblut, waren noch nie für diese Liebe so dankbar, als in diesen Tagen, in denen jeder heraufdämmernde Morgen für sie Überraschungen und Gefahren bringen kann. Aber sie wissen auch, daß sie nicht mehr wehrlos sind. Es wurde viel gearbeitet und gebaut in den letzten Wochen. An scharfe Kommandoworte haben sich die Ohren der Azoraner längst gewähnt. Sie vernehmen in ihnen die Rufe der Heimat. Ein anderes Schauspiel der Natur vollzieht sich weit im Süden dieser Umkehrung des Meeres. Afrikas Wüstenwinde scheinen längst von den Wogen des Südatlantik verschluckt und die Träume der hohen Küstenpalmen am Kap Verde verrauscht zu sein, da erhebt sich der dunkle Erdteil noch einmal aus dem Ozean. Auf den Kapverdischen Inseln zeigt er wie an der Westküste bei Dakar sein unheimliches und undurchdringliches Gesicht. Es ist, als ob sich alles wiederhole, was man auf dem afrikanischen Festland gesehen und erlebt habe. Ich begegnete den gleichen Menschen, sah auf den Märkten der Kapverden die gleichen Früchte und hörte wie in Dakar und St. Louis dunkle Klänge einer aufreizenden afrikanischen Musik, das Stimmengewirr der Neger und Mulatten und des ängstliche Geflüster der Menschen vom Krieg. Auf diesen Inseln steht der zweite große Pfeiler der lusitanischen Brücke. Um ihn kreisen immer mehr amerikanische Flugzeuge, die ihren Weg zu den englischen und de gaullistischen Stützpunkten in Westafrika nehmen. Amerika erklärte erst in diesen Tagen wieder, daß es die heute vom Meer überspülten großen Krater früherer Vulkane als Verbindungshäfen zwischen Afrika und dem westlichen Kontinent brauche und keine besseren Flugzeugstützpunkte auf dem Weg über den Südatlantik kenne, als die der Kapverdischen Inseln. Die Ruhe der Kaffee- und Zuckerpflanzer, der Korallenfänger und Olsaatbauern ist gestört. Sie sind sich bewußt geworden, daß ihre zum Teil öden und unbewohnten Inseln als die westlichsten Punkte Afrikas eine hohe strategische Bedeutung haben. Nie haben sie Gespräche über Krieg und gewalttätigen Uberfall zu führen brauchen. Nun sehen auch sie, wie die Azoraner, am Horizont die Schatten grauer Kriegsfahrzeuge vorbeihuschen und erleben, daß friedliche Plätze, an denen bisher Rinder und Schafe weideten, in kleine Festungen verwandelt werden. Denn Portugal will sein Imperium hier ebenso verteidigen wie auf den Azoren und keinen Punkt seiner Brücke aufgeben. Ob diese Brücke aber hält? Uber sie gingen zu den blutsverwandten Brasilianern in den letzten Monaten zahlreiche Aufrufe der Verbundenheit und zurück zu den Ufern des Tejo Bekundungen der Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Die Pfeiler auf den Azoren und Kapverden erschienen stärker denn je. Die Beschlüsse der Konferenz von Rio haben sie ins Wanken gebracht. Am anderen Ende des Brückenkopfes sitzen die Parteigänger der USA. Der Blick von Cascaes über den Atlantik ist trüber geworden, und das Meer wirft stärkere Fluten an den alten Festungsturm des greisen Generals Carmona. San Miguel-Azoren. Blick nordwärts auf deu grünen und blauen See 2 'Mi ü f f i K a r i n w a r i m efeS T h e a t e r , „Gestern war ich im Schauspielhaus", sagte Karin zu ihrer Freundin. Sie saßen zusammen im Kaffee und aßen Kirschtorte. „Was hast du denn gesehen?" fragte Sigrid. „Ach, so 'n ollen Klassiker", war die ein wenig undeutliche Antwort, denn Karin bemühte sich gerade, einige Kirschkerne vom Mund auf den Löffel zu befördern. „Ich heb mich so geärgert", fuhr sie etwas rascher fort, als das schwierige Werk gelungen. „Stelle dir vor — ich hatte Pech mit der Straßenbahn. Wie immer kam natürlich keine. Das Stück hatte schon angefangen. Erst wollte der Logenschließer mich überhaupt nicht hereinlassen — gerade als ob ich an der Verspätung schuld seil Endlich tat er es doch. Ich konnte unmöglich den ganzen Akt über stehenl Also quetschte ich mich mühselig durch die Reihe. Mein Platz war in der Mitte, die Leute murrten. Zehn mußten sich erheben. Die dahinter saßen, konnten so lange nicht sehen. Statt daß sie nun den Schnabel halten, rufen sie .setzenl'i die aufgestanden waren, wandten sich um und erklärten, daß sie unschuldig wären und ich die Ursache dieser Verwirrung sei. Andere riefen wieder ,pßtl', kurz, es war ein Krach sondergleichen, ehe ich überhaupt auf meinen Platz kam. Eine solche Rücksichtslosigkeit! Ich habe mich so aufgeregt. Ich zittere nochl" fügte Karin hinzu und ließ sich zur Stärkung noch zwei Kirschtörtchen kommen. „Ich wußte gar nicht, was gespielt wurde", erzählte sie weiter; „ich fragte meine Nachbarin nach dem Theaterzettel, sie zischte mich wütend nieder. Ich habe beinahe Herzkrämpfe bekommen. Da mußte Ich meine Pastillen nehmen. Kaum öffnete Ich meine Handtasche, fiel das Opernglas mit Getöse zu Boden. Unwillkürlich sahen sich die Leute um — entsetzlich taktlos, diese Menschen! Sie schüttelten mit dem Kopf, dadurch wurde die Unruhe noch größer. Ich suchte meine Tabletten. Ich hatte sie In einer Büchse, sie sprang mit einem elenden Knall auf. Endlich fand ich das Gesuchte, wickelte das Bonbon aus; in der Stille, die gerade auf der Bühne war, knisterte das Papier fürchterlich. Wieder erregten sich die Leute, schimpften laut! Dabei waren sie mit ihrem Gerede doch die Ruhestörerl Wütend blickten die Umsitzenden auf mich statt auf dte Schauspieler. Als ob ich das ganze Unglück verschuldet hätte! Mir war das ganze Stück vergällt!" Wieder stärkte Karin sich mit einigen Bissen des köstlichen Kirschkuchens. „Uberhaupt dieses Publikum — das kann P r ä s e s i ß u m p f D a s V o l k a l s H e l d u n d s i e ist s e h r e m p ö r t einem alles verderben! Ein Theaterbesuch soll doch ein Festtag sein. Da kommen sie in ihrer Alltagskleldung, mit Sporthosen oder in Langschäftern; die Frauen im Hauskleid. Das nimmt einem so die Stimmung. Sie könnten doch wenigstens Ihre Sonntagskleider anziehen. Neulich lief sogar ein junger Mann ohne Hemdkragen umher — nur der vergoldete Krageknopf glitzerte wie Venus am Abendhimmel! Und denke dir, in der Pause, oben im Foyer, da zogen etwelche einher, wehendes Butterbrotpapier in der Hand. Daraus aßen sie ihre Stullen und gingen dabei auf und ab| sollen sich doch unauffällig in eine Ecke stellen, wenn sie Hunger haben. Auch In den Ranglogen saßen einige Leute, die kauten um die Wette; wie das wirkt, diese mahlenden Kinnbacken, die man über die Brüstung sieht, zu unästhetisch und kulturlos — ob die Menschen das gar nicht empfindenl So darf man sich doch nicht gehen lassen! Und dann diese törichte Art, Verständnis zu markleren. Wenn irgendein geflügeltes Wort kommt, das im Büchmann steht, dann kichern sie los, ganz gleich, ob ihr Gelächter paßt oder nicht — sie glauben, damit ihre literarischen Kenntnisse zu zeigen. Passiert auf der Bühne ein Versprechen oder fällt ein Stuhl um, so übergehen sie dies Mißgeschick nicht mit Stillschwelgen, nein, sie zerreißen die Stimmung und lachen dazwischen, so unbeherrscht und dumml Nein, es ist keine Freude mehr! Das Publikum kann mir das ganze Schauspiel verekeln) vorige Woche war ich mit Barbara tn einem Lustspiel. Ich fand es ziemlich Öde. Da die Handlung oben gar nicht weiter ging, sprach ich ein bißchen mit Ihr. Sie wurde feindlich, zeigte mir die kalte Schulter, ant- d r o h t „Erstens bin Ich euer Präses", sagte Bumpf, „zweitens regnet es. Drittens bin Ich erkältet. Und viertens weiß ich genau, daß etwas sehr Unangenehmes passieren wird. Folglich fällt die Herrenpartie noch der Arensburg aus." „Hsllol" riefen die Mitglieder des KegelVereins Allotria. „Bist du unser Diktator? Wir machen die Partie, ob du erkältet bist oder nicht." „Dann lege ich den Vorsitz nieder", drohte Bumpf. o) „Bitte sehr", sagten die Kegelbrüder, „wir warten schon lange darauf." * Am nächsten Tage zogen sie, die blauen Vereinsmützen auf den Köpfen, durch den verschneiten Wald hinauf zur Arensburg. Inzwischen aber setzte sich Bumpf an den Fernsprecher und rief die Gaststätte Arensburg an. „Hier ist die Landesirrenanstalt Ilten", sagte er, „passen Sie auf: Heute nachmittag werden achtzehn Leichtkranke von uns bei Ihnen eintreffen. Sie tragen blaue Mützen, und es sind sehr, sehr harmlose Leute. Nur Alkohol dürfen Sie ihnen nicht geben. Unter keinen Umständen einen Tropfen Bier, sonst schlagen sie alles kurz und klein, verstanden?" * „Achtzehn Glas Bier", bestellten die Kegel- . / Von Helga Raders wortete nicht; es ist gar kein Spaß mehr.im Theater. Ist es auf der Bühne interessant, stört das Publikum; ist das Stück langwellig, darf man sich noch nicht mal unterhalten. Ich gehe jetzt öfters in die Oper, da kann man eher sprechen — bei der Musik. Peinlich ist es ja, wenn man mit dem Satz nicht fertig ist und die Musik wird leiser. Letzthin hat mich da auch jemand angeschnauzt, ich solle nicht mitsingen — man wird doch wohl noch zeigen dürfen, daß man musikalisch ist! Viel schlimmer finde Ich es, wenn während des Vorspiels oder der Zwischenaktmusik gesprochen wird —, das sind die geistig Armen, die meinen, die Oper beginne erst, wenn der Vorhang aufgeht Kürzlich hat sich mein Nachbar aufgeregt, daß ich während des zweiten Aktes mir die Schuhe ausgezogen hatte — sie drückten mich so —i als die Pause anfing, mußte ich sie doch erst wieder anziehen, ehe ich aufstehen konnte. Manche Leute sind doch recht unfreundlich. Ganz bescheiden fragte Ich die Dame an meiner Unken Seite, ob der dicke Mann auf der Bühne der Vater von dem blonden Sänger sei. Da rollt sie die Augen anklagend gen Himmel und legt den Finger an den Mund statt mir Auskunft zu geben. Aber was soll ich tun, wenn ich mich nicht durchfinde und die Zusammenhänge nicht verstehet Die Menschen sind so ungefällig! Diese Leute können einem das ganze Theater verleiden!" „Ja, warum gehst du denn so oft ins Theater?" erkundigte sich Sigrid, die Kuchen essend, bis jetzt dem Redestrom gelauscht, „mir scheint, allzuviel Genuß hast du nicht davon!" Erstaunt blickte Karin von Ihren Kirschkernen auf. Dann sagte sie leicht vorwurfsvoll ob solcher Verständnislosigkelt: „Es gehört doch nun mal zur Bildungl" K u l t u r in u n s e r e r Z e i t Kunst und Winsensehntt Eine Ernst-Haeckel-Gesellschaft gegründet In Jena ist eine Ernst-Haeckel-Gesellschaft gogründet worden. Die Schirmherrschaft hat Gauleiter und Reichsstatthalter Sauckel übernommen. Die Gesellschaft hat sich als Ziel auf ihre Fahne geschrieben, das Andenken des bahnbrechenden Naturforschers Ernst Haeckel zu pflegen und seine Forschungsergebnisse zu wahren. Ferner ist die Herausgabe eines ErnstHaeckel-Jahrbuches vorgesehen. Musik Die Schleslsche Landesmuslkschule kann mit Abschluß ihres eben-vollendeten BerichtsJahres auf ein fünfjähriges Bestehen zurückblicken. Sie konnte sich in diesen Jahren aus kleinen Anfängen heraus in stetig fortschreitendem Aufbau zu einer bedeutenden und weithin anerkannten Pflegestätte deutscher Musik entwickeln. Schon in den ersten Jahren hat sie Ihre Anziehungskraft und ihren Wirkungskreis, der zunächst wesentlich auf Breslau beschränkt war, auf Schlesien und in Verfolgung der gewaltigen politischen Ereignisse sodann auch auf den Sudetengau und den Warthegau ausgedehnt. Die Zahl der Studierenden stieg von 90 bei Eröffnung der Landesmusikschule auf z. Z. 349 Studierende, wobei In Betracht zu ziehen ist, daß es sich mit verschwindend geringen Ausnahmen um Berufsstudierende handelt, die hier auf Grund sorgfältiger Begabungsauslese in unseren Ausbildungskiassen ihre fachliche Ausbildung suchen. Der Ausbau von sogenannten Konservatorlumskiassen, die der Laienausbildung dienen und daher im allgemeinen die stärksten Besucherzahlen aufweisen, mußte aus räumlichen Gründen weiterhin zurückgestellt werden. Thenter D e r V e r e h r e r a u s Bismarck schritt In seinem Alter fast täglich um 11 Uhr durch die Gartenpforte von Friedrichsruh, um einen Spaziergang Im Sachsenwald zu unternehmen. Meist warteten Menschen an der Pforte, die ihn sehen wollten und die wußten, daß ihnen hier die beste Gelegenheit dazu geboten war. Eines Tages traf der Fürst wieder verschiedene Wartende an, er grüßte freundlich und nahm von einer jungen Amerikanerin, hfifllch -dankend, einen riesigen Blumenstrauß entgegen. Dann wendete er sich an einen Lokomotivführer aus Bayern, der, die Mütze In der Hand, ihn mit seinem unverfälschten oberbayerischen Dialekt begrüßte. Bismarck gab Ihm die Hand, sprach ungezwungen ein paar Worte mit ihm, und der Bayer fragte, ob er eine Bitte aussprechen dürfe. Ja, erwiderte der Kanzler. Nun sagte der m i t A b d a n k u n g brüder auf der Arensburg. Die Kellner stürzten und brachten — — achtzehn Glos Milch. „Blerl" rief Hannemann, der Schatzmeister, und seine Stimme klang drohend, „Bier hatten wir bestellt!" Die Kellner stürzten und brachten: achtzehn Flaschen Mineralwasser. Die Kegelbrüder saßen erstarrt. Dann fingen sie an schwer zu atmen. „Sind wir verrückt?" flüsterte Hannemann, „oder " Er ging zum Wirt „Tut mir sehr leid", sagte der und warf einen scheuen Blick auf die blauen Mützen, „aber Bier ist nicht mehr da," „Nicht mehr da?" rief Hannemann und zeigte auf den Bierhahn, aus dem es ununterbrochen in die Gläser floß. „Das Bier ist alle geworden?" Er hob den Stock. Und die Kegelbrüder hoben ihre Stöcke. Und schlugen alles kurz und klein. * „Seht ihr wohl", sagte Bumpf, als die Achtzehn zurück waren, ,,hab' ich erstens nicht gewußt, daß etwas sehr Unangenehmes passieren würde und zweitens..." „Du hast es erstens gewußt", flüsterten die Kegelbrüder, „und zweitens bleibst du unser Präses." r/t. (Ip) d e u t s c h e r D i c h t u n g Kunst ist ständige Mobilmachung aller geistigen Kräfte für die ganze Nation Deutschtum, dos an der Front des Volkes art und mit der Sprachmelodie seines Stammes. steht, das — die Geschichte des Ostdeutsch- Eine Sinfonie braucht viele Stimmen, um Zutums in unserem Räume beweist es —, zfih um sammenklang zu werden. So ist die deutsche seinen Boden kämpfen muß, hat die schöpferi- Sinfonie nur dann echt, wenn sie die Stimschen Kräfte unverbildet erhalten. Volkstum, men a l l e r d e u t s c h e n S t ä m m e in sich das im Kampfe steht, das gelernt hat, den Bo- vereint. Als Josef P o n t e n in seinem großen den, auf dem es geboren ward, nicht nur als Werk „Volk auf dem Wege" das Volk selbst Helden eines Epos machte, und noch dazu erdkundlichen Begriff zu werten, das in der zum deutsche Volk weit draußen vor den Toren doppelten Aufgabe hart wurde, sich dem frem- das des Reiches, da war das Ausdruck des Durchden Volksboden anzupassen und gleichzeitig bruchs gesamtdeutscher Dichtung, wie er sinnIn bedingungsloser Abwehr gegen die Gefahnicht sein konnte. Mehr denn je ist ren der Überfremdung zu stehen, ist auch auf fälliger die Kunst im Sinne der Klassiker das dem Gebiete der Dichtung richtungweisend heute sinnliche Mittel, das Sittliche anschaulich zu geworden für das gesamtdeutsche Kulturschaf- machen. Dichtung, die nach der Forderung fen. Wenn heute der Verfasser einer Schrift- Ernst J ü n g e r s nicht Auftrag, die nicht eine tumsgeschichte noch nach dem Staatsbürger- ständige Mobilmachung, ein Bereithalten aller paß eines deutschen Dichters fragt, der weit unserer Kräfte ist, die weder der Erde noch draußen auf Vorposten Inmitten fremden Volks- den mythischen Kräften verbunden Ist, gehört tums um den deutschen Gedanken ringt, dann nicht in unsere Zeit. Die Revolution einer Welthat er die Zeichen der Zelt nicht verstanden. wende fordert vom Dichter, daß er emsthaft Dann hat er auch nicht begriffen, daß es dem um Stoff und Form ringt, daß sein Schaffen V o l k s d e u t s c h e n D i c h t e r viel zu ernst g e i s t i g e s S o l d a t e n t u m ist auch dann, ist um seinen dichterischen Auftrag, als daß wenn es nicht wie bei den Dichtern der jünger ihn im spielerischen Kunstwerk zersplittern sten Generation, soldatische Themen behandelt oder verflüchtigen könnte. Wenn wir vom Dichtung von heute geht nicht mehr vom Ich deutschen Schrifttum reden, dann meinen wir aus. Wie die Soldatenlieder unserer Tage aus die Dichtung der Berge genau so wie die der dem Rhythmus der marschierenden Kolonnen Ebene, die des Meeres nicht minder wie die geboren werden, so wächst wahre Kunst über der Heide, dann wollen wir, daß unsere war- das Persönliche hinweg zum G e m e i n theländischen Dichter In den bayrischen Gauen s c h a f t s w e r t Wie sehr Dichtung Ewiggenau so gelesen werden wie die bayrischen in keitswert erhalten kann, wenn sie sich vom unseren Gauen. Dann wollen wir, daß der Ich loslöst, und zum Allgemeingültigen vorSchwabe nicht nur zum Schwaben, der Sachse stößt, das beweisen die „Kriegsbriefe gefallener nicht nur zum Sachsen, sondern daß Jeder zum Studenten" und die unter dem Titel „Der deutDeutschen schlechthin redet, aber in der Eigen- Erzählt B a y e r n / von H a n s ß e t h g e Bayer, er würde gern bis an sein Lebensende ein greifbares Andenken an diese herrliche Stunde haben, wo Ihm der größte Deutsche die Hand gedrückt habe, ein Andenken, daa auch seine Kinder noch bewahren konnten; das wäre, wenn der Fürst Ihm eine Blume aus dem schonen Strauß schenken würde, den er da Im Arme halte. Bismarck suchte mit Sorgfalt ein Dutzend weiße Nelken und ein Dutzend Kornblumen heraus und schenkte sie dem Bayern, über dessen Antlitz ein Glanz des Glückes ging. Als der Kanzler im Walde entschwunden war, meinte der Bayer zu einem Hamburger, der neben Ihm stand: „Schade, daß Ich ihm nicht gesagt habe, daß Ich ein Bayer bin." „Ja, denken Sie denn, er hat das nicht gemerkt?" entgegnete der Hamburgen „wo apricht man denn sonst noch diesen Dialekt? Übrigens hat er Ihnen ja Blumen in den bayerischen Farben geschenkt: Blau-Weiß." „Jeasas Maria, Is dOs an Zufall..." „An Zufall?" meinte der Hamburger lachend. „Beruhigen Sie sich, der Mann hat noch nie etwas ohne Absicht getan. Nur ging es den meisten Leuten wie Ihnen: sie haben es nicht gemorkt." * Der Leipziger Schauspieler Kläger, der ein großer Trinker war, spielte einst In Schillers „Teil" den Geßler, Er sollte gleich auftreten, saß aber noch Immer unten Im Theaterkeller beim Bier, Als der Inspizient Ihn holte, flüsterte der Angeheiterte der Tafelrunde zu: „In einer halben Stunde bin ich wieder da. Ich mach', daß es aus istl" was jeder für einen Scherz hielt. Oben auf der Bühne war die Handlung Inzwischen bis zur Apfelschußszene gediehen i Teil fiel vor dem Landvogt auf die Knie und flehte Ihn an, ihm den Schuß auf das eigene Kind zu erlassen. Kläger überlegt* einen Augenblick und sprach dann die klassischen Worte: „Na, von mir au*, weil ich gerade bei Laune bin, will Ich'* dir noch mal erlassen. Geh nach Hause und grüß' deine Frau von mlrl" Klopfte ihm auf die Schulter, macht« kehrt und verschwand. Fünf Minuten später saß er schon wieder beim Bier, während das Publikum oben einen solchen Skandal machte, daß die Direktion den eisernen Vorhang fallen lassen mußte. * „Nun, haben Sie bei offenem Fenster geschlafen, wie Ich Ihnen verordnet habe?" „Jawohl, Herr Doktorl" „Sind Sie Ihren Schnupfen losgeworden?" „Nein, nur meinen besten Anzug und meine goldene Uhrl" Paul-Graener-Feler In Görlitz. Die vierte Morgenveranstaltung des Stadttheaters Görlitz am 15. Februar steht im Zeichen Paul Graeners. Der vor kurzem 70 Jahre alt gewordene Meister wird selbst am Dirigentenpult stehen. Als Sollst wurde Professor Paul Grümmer (Cello) gewonnen. Demnächst Deutsches Theater fn Rowno. Das bestehende Ukrainische Theater in der Straße der ff in Rowno soll demnächst zu einer würdigen deutschen Theaterstätte ausgebaut werden. Es wird 400 Sitze haben. Die Bühne wird verbreitert und der Orchesterraum für die Aufnahme von 30 Musikern vergrößert werden. In sechs Wochen etwa wird das Theater spielfertig sein. Christian Slndlngs einzige Oper kommt In Oslo heraus. Der norwegische Komponist Christian Sinding, der Anfang Dezember des vorigen Jahres wenige Wochen nach Vollendung seines 85. Lebensjahres gestorben ist, hat, obwohl sonst vielseitig in seinem Schaffen, nur eine einzige Oper hinterlassen. „Der heilige Berg", so heißt das Werk, wurde 1914 In Dessau uraufgeführt. Die Heimat dieses großen norwegischen Tondichters hat von dieser Oper bisher nur Bruchstücke gehört, im Jahre 1932. Jetzt bereitet das Osloer Nationaltheater die erste vollständige Aufführung des „Heiligen Berges" vor. sche Soldat" erschienenen Bekenntnisse deutscher Frontkämpfer. Mehr denn je muß unsere Dichtung unter dem Gesetz des Ewigen stehen, muß sie die Gegenwart von der Uberlieferung der Vergangenheit'her organisch in die Zukunft hinüberleiten. Der Dichter von heute ist entweder politischer Soldat, auch im Landschaftsund Heimatroman, oder er ist nicht würdig, weiter das geistige Bild der Nation umzuformen. Norbert L a n g e r hat sich die oben entwickelten Gedanken für eine nationalsozialistische Geschichte des deutschen Schrifttums zu eigen gemacht in einem ausgezeichneten Werk „Die deutsche Dichtung seit dem Weltkrieg", das in zweiter neubearbeiteter und erweiterter Auflage im Verlag Adam Kraft, Karlsbad und Leipzig, erschienen ist und in weitgespanntem Bogen das Gebäude deutscher Dichtung von Paul Ernst bis Hans Baumann errichtet. Weltwende soll sich nach der Ansicht des Verfassers In der deutschen Dichtung seit dem Weltkriege widerspiegeln. So ist In seiner Darstellung auch für den Naturalisten Gerhart Hauptmann Platz, der nicht wie Paul Ernst als Seher über seine Zeit wuchs, sondern als Betrachter in ihr verblieb, aber als typischer „Dichter zwischen den Zelten" nicht fehlen darf. Das Volksdeutschtum als Einheit steht im Mittelpunkt dieser Schrifttumsgeschichte. So kann sie kein vollständiges Werkverzeichnis sein, sondern muß jeden Dichter danach beurteilen, was er für das Ganze tat, wie er sich geistesund kulturgeschichtlich in den großen Zusammenhang der über Grenzen und Meere hinweg geeinten deutschen Nation einfügt Nicht als objektiv betrachtender Gelehrter geht Langer an die einzelnen Dichter heran, sondern als Kamerad unter Kameraden. Wie die Sprache seiner Darstellung am dichterischen Gestalten geschult ist, so spüren wir in allen Zeilen die- ses Buches den lebendigen Atem def Dichtung selbst. Schon die Unterteilung des Buches •*? Alltag und Ewigkeit, Helden und Taten, Wende« nicht Untergang, Gesetz der Landschaft, Spiege' der Geschichte, Wiege und Herz, Heimat und männlicher Geist, Kunst, eine heilige WaffeHarfe, Pflug und Schwert, geistiges Soldatentum — läßt erkennen, daß der Verfasser sicjl bewußt vom herkömmlichen Schema lösen und D i c h t u n g a l s E r l e b n i s gewertet wisse« will. Sein Buch ist wissenschaftlich sorgfältig vorbereitet und dabei so fesselnd geschrieben, daß man es in einem Atem lesen kann, ohne zu ermüden. Die Einheit von Leben und We«* beim einzelnen Dichter ist dem Verfasser wichtiger als der Augenblickserfolg irgendeines seiner Werke. So sucht er bei seinem Gang durch die Zelt von 1918 bis 1942 die großen Linie« deutscher Dichtung. So verfolgt er den Durch' brach völkischer Dichtung von dem Zcltpun*' an, als der Weltkrieg selbst Stoff dichterische« Schaffens wurde, bis in unsere Tage. So t*>9j er, wie die L y r i k wieder die Bindung " Natur, Volk und Heimaterde suchte, wie de« R o m a n das Volk als Gesamtheit erfassen wie das D r a m a sich müht, zum Ursprung"* chen Auftrag des Theaters als Gemeinschaft»' form und als Verpflichtung zurückzukehren und wie F e i e r g e s t a l t u n g , F r e i l i c h ' ' ' ' Fest- und H ö r s p i e 1 den neuen Stil unser?' Zelt suchen. Wo auch immer die neue D tung den Stoff hernimmt, wie sie ihn auc" gestalten mag, das Ist die Erkenntnis, die *? aus diesem Buche gewinnen, im Vordergrund steht Immer die Gemeinschaft, die unsere«» Staat baute und in der wir für das neue Euro" kämpfen. Paul E m s t s Wort gilt heute »«" denn jet „Die Dichtung, in welcher sich d» Neue ankündet, wird überpersönllche BindU«? gen darstellen, in denen die Pcrsön'irUkeü unwichtig verschwindet" Dr. Kurl P/ei/'«' Büchertisch Dr. Max Schröder: „Leistungssteigerung durch Einsart dar Technik" (Rcichsnährstands-Verlngs-Oes. m. b. IL, Berlin, kart. 2,— RM.). — Dies Buch Ist landwirtschaftliche Präzis durch und durch, wertet es doch die Betrlebsergebnlsse des Rittergutes Etzdorf bei Halle praktisch aus, wobei der Maschineneinsatz besonders berücksichtigt Ist. B» bringt damit die Erfahrungen eines groBcn mitteldeutsches Betriebes an die breite Öffentlichkeit, die durchaus auch fllr unseren befreiten Osten angängig sind. In eindeutige' Weise stellt Dr. Schröder die Verwendung der mechanisches und der tierischen Kraft bezüglich Brauchbarkelt, Kostenfrage und Beschallung des Betrlebsstolles gegenüber. Dabei Ist besonders die nicht Immer leichte Futtcrbeschaltunf berücksichtigt, die nun einmal „Betriebsstoff" tut die Tier' Ist. Durch Interessante Zahlenaulstellungen wird das 0f sagte dieses praktischen Landwirtes erhärtet. Dazu sorge 34 gute Abbildungen für Veranschaulichung des zweckmäßi* gen Krältecinsalzes. Gerade Idr den, der seine Wirtschalt Im Osten neu aulbaut, Ist diese Fachschritt lesenswert) Oflo Knies« 1 1 1 1 1 B |cD h M :.: « i ' Beilage : D e r T a M g Ä i n L i t z m a n n s t a d t D i e I d e e ist a l l e s „Deutsch sein helBt, eine Sache um ihtet D i e P o l i z e i b e h e r r f e b t o a e S t r a ß e n b i l ö selbst willen tun." Richard Wagner Da klappern die Sammelbüchsen I Und überall in der Stadt ist etwas Besonderes los . Man erzählt sich von den beiden Widerichern Koch und Virchow, daß Virchow, um Der Sammjltag der ie nBakterienriecherei" schlagend zu Widermacht sich in besgen, einen ganzen Topf mit gefährlichen Ba- Polizei hervorstechenhlen ausgetrunken habe. Die Geschichte ist sonders der Weise im Straßen"Cherlich nur gut erfunden, doch kennzeich- bild bemerkbar. Die net sie die Nichtachtung der eigenen Person Männer, die wir sonst durch einen Forscher, der ganz von seiner nur in ihiem Bemühen Sache, seiner Idee, eingenommen ist. Eine um die Ordnung des öfsolche Einsteilung ist typisch für den Deut- fentlichen Lebens kennen schen, denn auch andere Völker forschen und und die wir vielleicht utdecken, aber bei ihnen stehen die mate- nicht einmal gern sahen, 4 s v ' riellen Zwecke im Vordergrund. Wir könnten wenn wir einmal quer s uns beispielsweise nicht vorstellen, daß gelegen haben, sie haleine der Westmächte das Germanin entdeckte, ten uns nun die Sammelwenn sie keine Kolonie besäßen, um es nutz- büchsen entgegen, und bringend anzuwenden. Wie fremd den ande- wir wissen ja, sie ziehen ren die idealistische Einstellung der Deut- mit uns an einem Strang. schen ist, das geht aus dem Spottnamen her- Deshalb klapperte es vor, den sie uns gaben Sie nannten uns die überall eifrig. Hier und da gibt es auch kleine «Dichter und Denker" ind zuckten die Achseln Sensationen, so wenn über soviel Unvcrnunf.. Wagner wußte, was »r tat, als er den obigen der Polizeipräsident oder andere führende waren sehr vertraut mit dem ,,Onkel" in der Satz niederschrieb, dem er hatte in Paris in Männer der Polizei um ein Scherflein bitten. Uniform, wie ja nichts verkehrter ist, als die der jüdisch-welschen Nusikklique genug von Auf Schritt und Tritt begegnet man Beson- kleinen Burschen vor der Polizei graulich zu materialistischer EinsMlung erfahren. Von derheiten, die für den „Tag der Deutschen Po- machen. unseren Künstlern um Forschern aber geht lizei" aufs Programm gesetzt waren. Seien es Am Sonnabendabend stieg dann der große der gerade Weg zu dn deutschen Soldaten, die Konzerte des Musikkorps der Schutzpolizei die in aller Welt ihr '.eben einsetzen, ohne an veischiedenen Stellen,'die geöffneten Tore Bunte Abend in der Sporthalle, der ebenfalls nach einem Nutzen zu ragen. der Wachen der Feuerschutzpolizei oder die ein großer Erfolg wurde und über den noch Die Weltgeschichte pflegt gern die zu Ereignisse vor dem Polizeipräsidium Hermann- Näheres zu sagen sein wird. überraschen, die allzushr auf sich selbst be- Göring-Straße. Dort waren Tore aufgestellt, und So setzten sich die Männer der Polizei von dacht sind. Entgegen aller Voraussicht be- man konnte Handballspiel und andere sport- 'der Spitze bis zum letzten Anwärter rastlos liche Vorführungen sehen. Durch die Straßen denkt sie nämlich dei mit dem Siegesprels, ein, um dem Kriegs-Winterhilfswerk einen mögder zäh um ein Ideal ingt und sich nicht da- fuhr der Verkehrserziehungswagen und sprach lichst hohen Betrag zuzuleiten und gleichzeivon abbringen läßt. Ds ist unser Glaube, mit von den Möglichkeiten, sich im Straßenverkehr tig ihre Verbundenheit mit der deutschen Bezu bewegen, ohne Anstoß zu erregen. Dann gabs völkerung dazutun. Heute ist noch einmal dem wir Berge versetzn. G. K. Schallplattenmusik. Aufsehen erregten auch die Großkampftag, wobei wir ausdrücklich auf das Polizeihunde, die mit wichtiger Miene, wenn In unserer Sonnabendausgabe veröffentlichte K o c h c n ö c o ö l lo ß r a n ö u r f a c b c man so etwas vom Hunde sagen kann, die' P r o g r a m m aufmerksam machen und um Duich fahrlässige -edienung beim Kochen Sammelbüchse trugen. Die Kinder vergnügten Beachtung bitten, denn soviel ist gewiß: E s G. K. Von Ol geriet am Frei»g auf dem Fabrikgrund- sich auf den Pferden der Polizeischwadron und l o h n t s i c h l stück, Volkspark l( ein Holzschuppen in Brand Die um 18.37 Jhr alarmierte Wache 3 der Feuerschutzpolizi griff das Feuer mit drei Rohren an und konse es in kurzer Zeit auf D e r T r i c k m i t Ö e n E i e r n - Ö o c h e n t ö e c h t seinen Herd beschrhken. Spinr.linie 222 Wien am Sonnabend gegen ,Von den Autgaben der Männer im grünen Rock I Was ein Gendarm alles leisten muß 7 Uhr durch Fahrläagkeit beim Anheizen des Die Menschen aus dem Altreich glauben Schwefel zusammenhalten. In diese Umgebung Ofens in einer WerWatt vor dem Ofen lagernder Biennstoff sowiffin in der Nähe stehender schon, wunder wieviel sie getan hätten, wenn ist, wie der Amtskommissar, der Lehrer, der Tisch mit Sloffabfäsn in Brand geraten. Be- sie nach Litzmannstadt gekommen sind, wo sie Ortsgruppenleiter, die Bauern, auch der Mann triebsangehörige haen das Feuer bis zum Ein- immerhin mit soviel Deutschen zusammen- im grünen Rock, der Gendarm, gestellt. treffen der Wache der Feuerlöschpolizei be- wohnen, daß man daraus eine beachtliche Zunächst sind seine technischen Aufgaben Großstadt machen könnte. Sie mögen sich besonders groß. Er hat riesige Räume zu bereits gelöscht. aber einmal einen Augenblick vorstellen, was aufsichtigen, in denen es keineswegs ruhig ist, die vielmehr bei der polnischen Neigung zu Der G a u b m a n n fpricht Schmuggel, Diebstahl und anderen Straftaten Morgen wird ler Gauobmann Dr. D e immer neue Wachsamkeit und Energie verlanr l c h s w e l l e r Ner Volksbildungsstätte zu gen. Regelmäßig werden Razzien auf Schmuggden Litzmannstadt Betriebsführern sprechen. ler und Schwarzschlächter durchgeführt, die den Haushalt des deutschen Volkes in Unordnung bringen wollen; der Gendarm führt ' Mütterehrung Die NSDAP., Og. HindenAus- und Ansiedlungen durch, er veranstaltet blirg, ehrte voräinigen Tagen in feierlicher Verkehrskontrollen, hierbei besonders unterForm in ihren (schmückten Räumen die vom stützt von den Kameraden der GendarmerieFührer mit de Ehrenkreuz ausgezeichneten Kompanie (mot.) Pabianice, um den lüihrMütter der itsgruppe. Ortsgruppenleiter werksverkehr endlich in geordnete Bahnen zu Pg. B r a u e r hrte die deutsche Auffassung lenken und vieles andere mehr. An Sonntaüber die StelHg der Mutter vor Augen. Mit gen aber tut er sich mit den Männern der Döreinem herzlich! Glückwunsch überreichte er fer zusammen, um Ausbildungsdienst im Ortsschutz zu leiten. So ist der Gendarm im bejeder Mutter MS vom Führer unterzeichnete sten Sinne ein „Mädchen für alles" geworden, Dokument. Die Heranbildung solcher Persönlichkeiten, Aus mit detaucherschlangel Die mit Recht Einige Urnen die nicht im Alltag ihrer dienstlichen VerSo unbeliebte Schlangen vor den Tabakgedie von Gendarmen aulgelunden und der berufenenpflichtungen steckenbleiben, erfordert besouschäften sincPns bislang erspart geblieben. Stelle lür Vorgeschichtslorschung gemeldet wurden, Nur in den tzten Tagen versuchten die be- so daß sie vorschriftsmäßig geborgen werden sonders leidischaftlichen Tabakfreunde, sich konnten. (LZ.-Bllderdienst, Foto: Eingesandt) schnell nochohne" zu versorgen, was bei so vielen gleiflestimraten Seelen nicht ohne es heißt, in einem Landort zu wohnen, wo die Schlange abng. Damit ist es nun aus; von Zahl der Deutschen noch gering, ja viel zu heute an bommt jeder sein Rauchmaterial gering ist. Dort muß man alle Tugenden sei•wieder ohniAnstehen. nes Deutschtums entfalten, muß die Zähne zusammenbeißen und vor allem wie Pech und Wir ver'nkeln von 19.20 bis 7.00 Uhr. e ß T a u e n ö P f l e g e e l t e r n Hier ird für Ehepaare die Möglichkeit roeröen g e f l i e h t geschafien, Kinderherzen zu erobern Gilt ir Großdeutschen Reiche die beson- oder sittlich Anfällige. Gesunden, wertvollen dere AuftD'ksarnkeit und Pflege der Entwicke- Kindern deutschen Blutes, mit guten Anlagen lung unser Jugend, so hat diese Einstellung in den verschiedensten Richtungen, muß jene Zum Zukiftsgedanken unseres Volkes ihre deutsche Erziehung geboten werden, die sie ganz bes'dere Bedeutung in den neugewon- zu bewußten Trägern deutscher Zukunft nenen G,en des Ostens. Ausgehend von der macht. Hier wird vielen Volksgenossen eine Unersetzjhkeit der Familienerziehung als Aufgabe geboten, mit deren übernähme sie Grundlat des Reiches, verlangt gerade auch einen Tatbeweis ihres Leistungswillens in in im in Gau die Förderung der Familien- einer dankbaren Mission beweisen können. erziehun ihre besondere Wertung. Wir haalle sind mit verantwortlich dafür, ben hic mit heute vergangenen Zeiten zu daßWir keines dieser Kinder infolge mangelnder rechnonin denen ein großer Teil der volks- Erziehung dem Deutschtumskampfe des Ostens ueutsebi Jugend das Elternhaus im Deutschgeht. Sie alle müssen zu leistungshimskapfe durch Polenterror verlor. In an- verloren deutschen Menschen erzogen werden. deren 'milien verblieb nur ein Elternteil, der fähigen möge jedes Ehepaar ernstlich überle*U all« Sorgen für das tägliche Brot noch die Darum ob es nicht hier einem Kind und in ihm Erzieh>g der Kinder in deutschem Geiste gen, seinem Volke dienen kann. Wem Gesundheit durchhren sollte. Das mußte zu Versagern und gesicherte Lebensverhältnisse vom Schickführe, Aus den Freradlanden sind mit den Um- sal gewährt den sollte nichts hindern •iedl»i auch eine Anzahl Kinder in die Stamm- können einem sind, solchen Kinde in seiner Familie beim der Eltern zurückgekehrt, denen in Aufnahme zu gewähren. denen das den./türmen der Zelt die rechte Jugender- Schicksal eigene KinderEhepaare, versagte, können Wehig nicht zuteil werden konnte die wir der hier ein Kinderherz und Kinderliebe für sich deufhen Jugend sichern wollen. Diese Ju- gewinnen. gewinnen sich Elternfreuden Senjist im Kern der Seelen wertvoll und ge- zugleich mit Sie Danke der deutschen VolksUtj Sie stellt ein Erziehungsmaterial, das gemeinschaft, dem der sie ein Kind erziehen. Hier 'l'finer Kerngesundheit und Unyerbildetheit müssen die Herzen für die Jugend und die tadh Erzieher Freude machen muß. Dazu tatwillige Liebe zu Deutschland die Entschei*o*nt, daß diese Jugend zum Teil noch in dungen treffen. Bei Erziehung unj *W Umgebung leben muß, die kfcine Sicher- der Kinder steht die NSV. mit RatUnterricht und Tat lür eine bewußt deutsche Erziehung bieSeite, wie auch der Ortsamtsleiter und {• Wohl hat sich die NSV. dieser Jugend zur Kreisamtsleitunnen der NSV. gerne jede uj ihren Jugendheimstätten zum Teil Inzwi- die weitere Auskunft geben. SJ angenommen, aber das kann kein Meldungen und Anfragen sind an die JUerzustand sein, und es würde auch dem r'onalsozialistischen Erziehungsgedanken mit Kreisamtsleitungen der NSV. zu richten oder auch direkt an die NSDAP.-Gauleituno Warthei pFamilie im Mittelpunkte widersprechen, handelt sich bei diesen Kindern nicht land, Hauptamt für Vnlkswohlfahrt, Stelle JuUm irgendwie Belastete, gesundheitliche gendhilfe, Posen, Dr.-Wilms-Straße 48/49. s r en 4 25. Jahrg. — Nr. 46 Die NSV. im Krieg „Wenn wir die NSV. nicht gehabt hätten, dann wäre es für die Flüchtlinge und für die Bevölkerung zu einer unübersehbaren Katastrophe gekommen!" Diese Worte des Chefs der Militärverwaltung im besetzten Polen, General Brand, kennzeichnen treffend die Arbeit der NSV. im Polenfeldzug. Wir alle hatten ja hier tagtäglich Gelegenheit, das segensreiche Wirken der NS.-Volkswohlfahrt, dieses sozialen Arms der NSDAP., aus nächster Nähe kennenzulernen und können ihr daher das Zeugnis ausstellen, daß der Einsatz der NSV. im Rücken der Front unendliches Elend gelindert hat. Aber nicht allein im Polenfeldzug hat sich die NSV. bewährt. Bei der Rückführung gefährdeter Volksgenossen aus den Grenzgebieten, bei der Begrenzung der Flüchtlinge aus Holland, Belgien und Frankreich, bei der Rückführung der evakuierten Elsässer und Lothringer in ihre Heimat, bei der Aufbauarbeit in den befreiten Gebieten, bei der Heimführung der Volksgenossen aus dem Baltikum, aus Wolhynien, Galizien, Litauen, Bessarabien, dem Buchenland usw., und bei der so vielseitigen Tätigkeit in der Heimat selbst (Winterhilfswerk!) hat die NS.-Volkswohlfahrt ihre Lebenswichtigkeit täglich aufs neue bewiesen. Wenn das alles einmal den Volksgenossen gesagt wird, so ist das nur recht und billig, denn nur zu gern nimmt man etwas Vorhandenes als Selbstverständlichkeit hin, ohne groß zu bedenken, welche Summe an Arbeit und Selbstverleugnung dazu gehört, diese .Selbstverständlichkeit" aufrechtzuerhalten. Daher begrüßen wir die kleine handliche Schrift von Hans Bernsee: „Aufgaben der NS.Volkswohlfahrt im Kriege", die als Band 7 der Reihe Deutsche Arbeit im Zentralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachfolger, GmbH., Berlin, erschienen ist und uns in lebendiger und erschöpfender Weise von der NSV.-Arbeit auf all den Gebieten erzählt, die wir oben kurz gestreift haben. Auch die%ielen „unbekannten Soldaten" der NSV.-Arbeit, die NSV.-Helfer, werden djs Büchlein von Bernsee mit Interesse lesen, kündet es doch auch ihren Ruhm. Adoll Karget Heinrich Schulz E h r e n m l t g l i e ö In feierlicher Form fand im überfüllten Saal des Kameradschaftsheims die diesjährige Paroleausgabe des NS.-Reichskriegerbundes statt. Kreiskriegerführer. Stadtoberverwaltungsrat Schmie! gab einen umlassenden Rückblick über die militärischen und politischen Ereignisse des vergangenen Jahres. Er ermahnte die Anwesenden, all ihr Tun und Lassen auszurichten auf das eine große Ziel, das als Parole des Jahres 1942 zu gelten hat: Sieg unseren Waffen! Im zweiten Teil seiner Rede stellte der Kreiskriegerführer mit besonderer Befriedigung fest, daß der Mitgliederbestand im vergangenen Jahr von 800 aul 1600 gestiegen ist. Ganz besonders ermahnte er auch, im neuen Jähr engste Veibindung mit der Front zu halten, riia zum Heeresdienst eingezogenen Knmeraden laufend zu betreuen. Besondere Freude löste die Mitteilung aus, daß der zum Bereich den Kreiski iegerverbandes Litzmannstadt gehörende Ritterkreuzträger Heinrich Schulz zum Ehrenmitglied ernannt worden ist. Ein Kameradschafisabend, in dessen Verlauf noch Major a. D. J o n a s , Breslau, über die Versicherungseinrichtungen des NS.-Reichskri ogerbimdes sprach, beschloß die Veranstaltung. Linien fchmcchcn auegezeichnet Durch die Abteilung Volkswirtschaft-Hauswirtschaft des Deutschen Frauenwerks konnte festgestellt werden, daß vielen Litzmannstädter Hausfrauen die Verwendung von „Linsen'' im Haushalt noch wenig bekannt ist. Linsen richtig zubereitet, ergeben schmackhafte und nahrhalie Geiichte und sollten in allen Familien gegessen werden. Die Ortsabteilungsleiterin V. H. weiden in ihren Ortsgruppen verschiedene Linsengerichte kochen und den Hausfrauen die Zubereitung erklären. Wer einmal davon gekostet, wird diese Hülsenfrucht gern in seinen Küchenzettel aufnehmen. Man betchaffe sich Rezepte in der Beratungsslelle der NS.-Frauenschalt - Deutsches Frauenwerk. Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft beginnt am Dienstag mit einem neuen Lehrgang. Die Bewerber um den Grund- und Leistungsschein können sich um 20 Uhr im Städtischen Hallenbad, Dietrich-Eckart-Straße, einfinden. Jeder, besonders die Jugend, sollte es als Ehrenpflicht betrachten, diesen Schein zu Polnische Schmugglerinnen erwerben. Sie haben Eier unter dem Rock eingenäht, doch Letzte Ruhestätte auf Kriegerfriedhöfen lür können sie mit solchen Mätzchen die Gendarmerie Kriegsopfer der Zivilbevölkerung. Die durch nicht läuschen. Feindeinwirkung getöteten oder infolge erlittedere Sorgfalt. Ihr gilt deshalb die ständige ner Verletzungen Gestorbenen, nicht zur WehrSorge des Kommandeurs der Gendarmerie des macht gehörenden deutschen StaatsangehöRegierungsbezirks Litzmannstadt, Oberstleut- rigen sowie die Staatsangehörigen der verbünnant K I i p f e l. Er selbst überwacht die Aus- deten Mächte — mit Ausnahme von Personen bildung des Offizierskorps als vordringliche jüdischer Rasse und polnischen Volkstums —• Aufgabe. Bei der Schulung der Junggendar- können auf Ehrenfiiedhöfen bestattet werden, men hat sich die Einrichtung der G e n d a r - falls es die bestimmungsberechtigten Hinterm e r i e - V o r s c h u l e in der Ziethenstraße bliebenen wünschen. ausgezeichnet bewährt. Briefkasten Die jungen Gendarmen erhalten dabei das G. Zur Erlangung des Darlehens müssen Sie Rüstzeug für die seelische Betreuung der Dorf- an J.die einen Antrag auf Bebewohner, die Hand in Hand mit den anderen teiligung Handworkskammer an dertteicliswiitschaftshillestellen. dafür in Frage kommenden Stollen durchgeführt T Z. Die in der Nr. 42 genannte Anschrift dürfte wird. Hierzu werden auf jedem Posten Heim- genügen. Ausführlicher ist sie uns nicht bekannt. abende veranstaltet. Für die Ausgestaltung O. Z. Wir haben Ihre Zuschrift weitergegeben. bringt Oberstleutnant Klipfei aus dem SchwarzHier s p r i c h t die NSDAP. wald Erfahrungen mit. So schilderte er uns die „Lichtgänge" von Hof zu Hof, t!ie sehr viel AnOgg. Frlesenplati und Ludendorff. Dt. Frauenwert, 0eklang finden. Die Frauen der Gendarmen wer- melnschaltsabcnd nicht Montag, sondern Freitag, den 20. 2., 19 Uhr, Adoll-Hitlcr-SlraBe 301. den in diese Arbelt ebenfalls eingespannt. Hitler-Jugend, Bann «63. Sämtliche Angehörige 4er Wir konnten nur einen Teil dessen streifen, Uitlcr-Jugend und des BDM. werden nochmals aul das was von dem Gendarmen in Wirklichkeit gefor- Konzert der Jugend, das Dienstag, den 17. 2., 20 Uhr, im dert wird, man ersieht aber schon daraus, wie Süngcrhans, GcncraSLitzmann-StraOc 21, stattllndet, aufvielseitig er sein muß und welche Rolle er ,a merksam g macht. Karten sind an der Theater- und Kondörflichen Leben spielt. G. K. zeitkassc, Adoll-Hitlcr-StraUe, zu erhalten. A m d e m U J a c U i e t a n d L e n t f c h ü f t Die Polizei einfaßbereit Die Polizei aller Sparten hat Im Warthegau durch ihre Tatkraft, Einsatzbereitschaft und Pflichttreue wesentliche Voraussetzungen für den Aufbau auf völkischen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Gebieten geschaffen. Der deutschen Bevölkerung unseres Gaues ist am »Tage der Deutschen Polizei" Gelegenheit gegeben, die Leistungen der Manner des Staatsschutzkorps, die in erster Linie Freunde und Helfer aller ordnungsliebenden und aufbaufreudigen Volksgenossen sein wollen, dadurch anzuerkennen, daß sie ihre SemmelLuchsen für das Kriegs-WHW. kraftig füllen hilft b l e i b t e n d g ü l t i g Zentralisierung der Verwaltung I Kreislci Für den Kreiseingesessenen im Lentschützer Kreis bedeutet es wahrscheinlich keine besondere Neuigkeit, daß die Stadt Lentschütz endgültig eine Kreisstadt bleiben soll. Er weiß nämlich, daß ihr gleichzeitig mit den übrigen Kreisstädten des Warthelandes am „Tag der Freiheit" 1941 das Recht der Deutschen Gemeindcordnung von dem Reichsstatthalter verliehen wurde, das bekanntlich am 1, Januar des laufenden Jahres in Kraft trat Und dennoch ist die Tatsache, Lentschütz wirklich zum Mittelpunkt des gleichnamigen Kreisgebietes zu machen, von besonderer Bedeutung, war es dies bisher großenteils nur dem ü-Obergruppentährer Namen nach. und General der Polizei So sind die zentraÜberall an der inneren und äußeren Front len Dienststellen der Partei und die ebensolsteht die Ordnungspolizei in vorderster Linie. chen Verwaltungsstel- Kreitleltar und Landrat Sie bat ihre heutige Stellung durch Leistungen len meist noch in der Kollmeier und Taten in härtestem Einsatz erobert. Eines Nachbarstadt Osor(LZ.-Bildarchiv) ist sicher: die Ordnungspolizei wird getreu kow untergebracht, ihrem Eide auch in Zukunft alle an sie gestell- insbesondere die Kreisleitung der NSDAP, und die den Kreis umfassenden D i e n s t s t e l l e n ten Aufgaben lösen. d e r G l i e d e r u n g e n , das Landratsamt, von Sie wird auch am „Tag der Deutschen Po- dem bisher sich nur die Kreis-Selbstverwaltung lizei" Im Einsatz für das Krlegs-Wlnterhllfs- in der eigentlichen Kreisstadt befindet, wähwerk in vorderster Reihe stehen ren der staatliche und kommunale Sektor des Amtes augenblicklich noch Osorkow als Dienstsitz hat. Es ist ganz selbstverständlich, daß gerade in einem Aufbaugebiet wie dem unseren die der Verwaltung an einem Ort Generalmajor der Polizei .Zentralisierung von besonderer Wichtigkeit ist, ganz abgeund H-Brlgadelührer sehen davon, welche Zeitersparnis und Arbeitserleichterung dies Z u s a m m e n f a s s e n Gauhauptstadt d e r l e i t e n d e n B e h ö r d e n und Dienst„Vom Pimpf zum Soldaten der Luftwaffe". stellen an einem Punkt mit sich bringt. So war es denn das selbstverständliche BeUm den fliegerischen Gedanken in der Bevölkerung zu vertiefen und ihr die dem NS.-Flie- streben der bisher hier wirkenden Kreisleiter gerkorps vom Führer übertragenen Aufgaben und Landräte, diese Zusammenfassung auch in anschaulicher Weise aufzuzeigen, führte die trotz der Beschränkungen der Kriegszeit durchNSFK.-Standarte Posen eine Ausstellung „Vom zusetzen. Dies läßt sich natürlich nicht von Pimpf zum Soldaten der Luftwaffe" durch, die heute auf morgen erledigen. Es galt eben nicht einen außerordentlich starken Besuch durch die allein Amtsräume sicherzustellen, sondern Posener Bevölkerung, Förderer, Schulen, For- auch Wohnungen für die Beamten und Angemationsführer und Offiziere* und Mannschaften stellten zu beschaffen. Insbesondere haben der dei Luftwaffe zu verzeichnen hatte. Eine Mo- jetzt In Hermannsbad wirkende Kreisleiter dellbauwerkstatt, in der Hiller-Jugend eifrig und Landrat S 1 e p e n und der ebenfalls veran ihren Flugmodellen baute, führte den Be- tretungsweise tätig gewesene Kreisletter und sucher mitten In die bereits bei den Pimpfen Landrat P f e i f f e r — er verwaltet neuerdings einsetzende vormilitärische Ausbildung. Die den Kreis Schieratz — sehr eifrige Vorarbeit Abteilung Technik vermittelte ein Bild von geleistet. Und das Werk zur endgültigen Volleiner auf das modernste eingerichteten Werk- endung der Kreisstadt wird der jetzige Kreisstatt, wie sie den Einheiten des NS.-FIieger- leiter und Landrat K o l l m e i e r , der bisher korps zur Durchführung der flieger-handwerk- noch vor Monaten vertretungsweise den Kreis hchen Ausbildung zur Verfügung stehL Zwei Löwenberg, Schlesien, verwaltete, vollenden. aufgestellte Segelflugzeuge vom Muster „SG Jedenfalls bedeutet die Zentralisierung in 33' und „Grünau Baby" waren nicht nur die Lentschütz eine erfreuliche Stabilisierung der , Belagerungszentren" der flugbegeisterten Jugend, sondern lösten auch bei den Erwachsenen manche Interessierte Frage aus, ms. Tagesnachrichten aus Stadt Wartheländlscher Nachwuchs fUr die AdolfHltler-Schulen. In der Gebietsführerschule sch. Bauernschulunrr unterstützt ErzeuEichenhain fand der 2. Lehrgang des Nach- gungsschlacht. In der Zelt vom 9. bis 13. Fewuchses der wartheländischen Jugend für die bruar führte die Kreisbauernschaft Konin Adolf-Hitler-Schulen statt. 78 Jungen im Alter ihren ersten diesjährigen Schulungslehrgang von 10 bis 11 Jahren bewiesen ihr Können auf die Ortsbauernführer auf der Kreisführerden mannigfachsten Gebieten. Die Adolf-Hitler- für Reichertswalde durch. So werden auch Schulen haben die Aufgabe, den Führernach- schule in der Zeit der sechstägigen Schulung gewuchs für die Partei und ihre Gliederungen die sicherzustellen. Es Ist selbstverständlich, daß haltenen Vortrage Im Rahmen dieses großen nur den tüchtigsten Jungen diese Berufung Gedankenganges gehalten. Hauptreferent des ersten Lehrgangs war der Schulungsleiter der zuteil wird. Landesbauernschaft Wartheland, der den Schnelle Einrichtung weiterer Kindergarten. Bauern den Weg ihrer Pflicht im Rohmen der Auf einer großen Arbeitstagung der NSV. in Heimatfront wies. Uber den Hof und seine Posen machte Reichsamtsleiter A 11 h s u s die Leistungen für das deutsche Volk sprach der für das Wartheland so erfreuliche Mitteilung, Leiter der Hauptabteilung III der Landesdaß in unserem Gaugebiet noch im Laufe dieses bauernschaft, L e h m a n n , Posen. Stabsleiter Jahres 220 fertig eingerichtete Baracken zur von D 1 e c k e n schilderte den Aufbau des Verfügung gestellt werden zur Erstellung drin- Reichsnährstandes und streifte die bäuerlichen gend erforderlicher Kindergärten, deren Er- Tagesfragen im Rahmen des gesamten Kriegsrichtung sonst aus Mangel an Räumen nicht einsatzes der deutschen Heimatfront. Nachdem durchführbar ist. Damit wird gleichzeitig einer der Sachbearbeiter Schulze, Steinen, über das kriegswichtigen Aufgabe gedient, denn die für den Osten so dringende Problem der NeuEinrichtung dieser Kindergärten hat das Ziel, bildung deutschen Bauerntums gesprochen weitere weibliche Kräfte für den Arbeltseinsatz hatte, wies der Leiter der Wirtschaftsberafreizumachen. tungsstelle Konin, Dipl.-Landwirt Westphal noch einmal auf die rationelle Bewirtschaftung des Bauernhofes im Rahmen der KriegserzeuKluckl (Kreis Lask) hin. Kreisgeschäftsführer der -n- Aus dem Amtsbezirk. Als Amtskommis- gungsschlacht NSDAP., Störger, zeichnete noch einmal die sar für den Amtsbezirk Kluckl wurde der bis- politischen Führeraufgaben im Osten auf, wie her in Wyglelzow amtierende Amtskommissar sie der Gauleiter von allen hier als Führer D o m m e r m u t h eingesetzt. Amtskommissar eingesetzten deutschen Menschen erwartet. D r e h e r wurde in K. der Nachfolger des Genannten in Wyglelzow. schw. Gemüsebau auf breitester Grundlage. Der Leistungsausschuß für Gemüsebau im Kreise Konin hielt im Rahmen einer OrlsTurek Wl. Geistige Weiterbildung durch „Kraft bauerntagung seine erste Versammlung ab, zu am Gemüsebau interessierten durch Freude". Die KdF.-Kreisdienststelle hat der auch die und Wirtschaftsführer erschienen in diesem Winter ihr kulturelles Programm Landwirte Der Gemüsebau Boll im kommenden durch vier Vortragsreihen erweitert, und zwar waren. auf breitester Basis auch im finden folgende Vorträge im Unterrichts- Wirtschaftsjahr Konin durchgeführt werden. In diesem gebäude der Oberschule jeweils statt. Vortrags- Kreise Sine äußerte sich insbesondere der Vertreter reihe I: Studienassessor Gehrsdorf über „Ver- des Lelstungsausschusses Posen, der auch beerbungslehre", Vortragsreihe II: Studienasses- kanntgab, daß Konin eine Hauptstelle der sor Kusch über „Goethes Faustdichtung", Vor- BASt. (Bezirksabgabestelle für Gemüse) erhaltragsreihe III: Studienassessor Paulsen über „In- ten soll, die von einem deutschen Fachmann teressantes aus der Astronomie" und Vortrags- geleitet wird. Eine rege Aussprache ergab, daß reihe IV. Studienassessor Rohde über „Aus der der Appell zur Vergrößerung der Gemüsedeutschen Geschichte". anbaufläche weitgehendsten Widerhall gefunden hatte. — Tagung der Ortsbauernführer. Auf Dobron der abschließenden Tagung der Ortsbauernfüh•n- Die neue Gendarmeriestation. Wenn rer, die vom Stab3lelter der Kreisbauern-rhaft, auch Infolge der Winterzeit die Bauarbeit an Pg. von Dlecken, geleitet wurde, stand als der neuen Gendarmeriestation in der Nähe der Hauptthema die Hofbegehung, die im Lauf>» Molkerei ruht, so dürfte doch dieser behördli- des Monats Februar auch im Kreise Konin che Bau im Laufe des Frühjahrs seiner Vollen- durchgeführt wird und die in erster Linie die dung wenigstens Im Rohbau entgegengehen. Fragen der Milchwirtschaft und des KartoffelD*es stattliche Gebäude zeigt nach seinen äuße- anbaues klären solL ren Umrissen schon jetzt, daß es eine bauliche Beieicberung für unsere ganze Gemeinde wird. Außer den Diensträumen wird das geräumige Poddembice Z. Darbietungen ganz aus eigener Kraft. Haus auch Wohnungen für die Gendarmeriebeamten enthalten: Märchenspiele veranstaltete das NS.-Frsuen- K r e i ö f t a Ö t ng und Landraisamt verlassen Osorkow Verhältnisse beim Aufbau dieses Gebietes zu einem w a h r h a f t d e u t s c h e n K r e i s . In einem inzwischen ausgebauten großen Gebäude mit rund 70 Zimmern, das sich mit seinem gefälligen Spitzdach auch äußerlich als ein deutsches Verwaltungshaus präsentiert, wurde die räumliche Zentrale für den Kreis Lentschütz gefunden. Es enthält in seinen drei Stockwerken genügend Raum, um nicht allein das Landratsamt und seine verschiedenen Abteilungen, sondern auch die Dienststellen der Gliederungen aufzunehmen. Die Kreisverwaltung ist inzwischen aus ihrem bisherigen Gebäude in dies endgültige Landratsamt umgezogen. Wie Landrat Kollmeier versicherte, werden auch die übrigen Zweige der K r e i s w a l t u n g sobald wie möglich in Lentschütz ihren Sitz erhalten. Für die Unterbringung der Gefolgschaft wurden bereits einige Häuser beschlagnahmt, die zu Wohnungen herqerichtet werden. Das zentrale Kreisgebäude in Lentschütz verfügt auch über S i t z u n g s s ä l e für das Landratsamt wie für die Kreisleitung, außerdem ließ sich gut ein Gemeinerhaftsraum für die Gefolgschaft einrichten! für die schaffenden Menschen dieses Hauses wird außerdem eine Relchsgesichtspunkten entsprechende moderne Büdeeinrichtung eingebaut. Uberall sind also srhaffende fleißige Hände zum Werden der endgültigen Kreistsndt an der Arbeit. Auch d'e Kreisleitung mit ihren verschiedenen Amtern soll ebenfalls bald übersiedeln, dazu die Dienststellen der Gliedeningen, voran die SV, da ia Lentschütz an sich schon SUz einer SA.Standarte geworden Ist. Das Ziel bleibt dann, auch die andern Amtsstellen mit Kreischarakter In Lentschütz zu vereinenl * Der Mann, der an führender Stelle in dieser für den Kreis Lentschütz so wichtigen Entwicklungszeit die Arbelt übernahm, Ist Krelslelter und Landrat K o l l m e i e r . Er, der Im Jahre 1C09 In Raventb irg «reboren wurde, hat »Ich schon frühzeitig Im Ruhrscblet für die Sache det Führern kämpferisch eingesetzt, stand er doch Immer aktiv In den Reihen der SA. Es geschah dies schon lange vor dem clccntllchen Parteieintritt am 1. 3. 193t. Ja, er, der schon einmal während der Ruhrbesatzimg von den Franzosen Ina Gefängnis geworfen wurde, mußte »pB'er wegen seines Einsatzes für die HltlorIdee dos Land an der Ruhr verlassen. Er war aktiver SA.-Führer und als solcher auch In einem Gruppenatab. 193S wurde er In das politische FOhrerkorpt berufen und war dann persönlicher Referent des stellv. Gaulettert In Münster. Bereits im Befreiungsjahr 1939 kam Pg. Kollmeter nach dem Osten, wo er blt zum 31. Oktober 1941 Krelslelter in B i r n b a u m war. Dann ging er zur Wehrmacht, blt Ihn jetzt die neue Berufung für den Kreit Lentarhütz, und zwar alt Krelslelter und Landrat, erreichte. Von Haute aut erlernte Pg. Kollmeier den Kaufmannsberuf und hatte vorher die Höhere Handelstchule besucht. Später wandte er sieh der Inneren Verwaltung zu; er betuchte auch mehrere Semester an der Verwaltungiakademte In MUntter. Wie bercltt vermerkt, verwaltete er vor telnem Amtsantritt Im Kreit Lenttchütz mehrere Monate vertretungsweite dat Landrattamt In Löwenberg (Schletlen). Kn. und Kreis Konin werk unter der Leitung der Ortsvertrauensfrau Pyde im Saal des Deutschen HauRes. Die Veranstaltung war zugunsten des Roten Kreuzes, bzw. der Verwundetenbetreuung gedacht und sie wurde in leder Beziehung ein voller Erfolg. Zum ersten Male wurde hier versucht, mit einheimischen Kräften eine festliche Veranstaltung zu gestalten, und dieser Versuch Ist ausgezeichnet gelungen. Zur Aufführung kamen zwei anspruchslos? Theaterstücke „Die Tanzgeige" und „Vagabunden", sowie ein Reigen „Muß i' denn". Es spielten nur einheimische Frauen und Mädchen und, diese mit voller Hingabe. Zum ersten Male trat das Hausorchester vor die Öffentlichkeit, und dies nach drei Proben. Es hat sich da aus einheimischen Herren ein nettes Kammerorchester gebildet, das für die Zukunft recht gute Aussichten hat. Die Einstudierung der Theaterstücke und des Reigens hatte Frau Dekker, die Gründung und Einstudierung des Orchesters Emil Decker übernommen. Das schönste aber war entschieden der finanzielle Erfolg dieser Veranstaltung. Der Reinerlös betrug nicht weniger als 720 RM. Kallsch Wir gratulieren. Am Montag, dem 16. dMi begeht der Großindustrielle Wilhelm MCIer nebst Ehefrau, Marie, geb. Fischer, sein 50jäjiges Ehejubiläum. Den Jubilaren gratulleen drei Söhne, zwei Töcher, sechzehn Enkel ttd zahlreiche weitere Familienangehörige! ach ein großer Kreis von Freunden und Bekannin aus Kallsch und Litzmannstadt gedenkt dies» Ehrentages. Löwensladt dy. Dieser Krieg Ist ein weltanschauliche; Krieg! Auch hier wurde, wie allgemein 1* ganz Deutschland, der große Reichsschulungsabend durchgeführt. Die Veranstaltung wurde mit einem Gedenken an den tödlich verunglückten Reichsminister Dr. Todt vom Ortsgruppenleiter eröffnet! zu Ehren des großen Toten erhoben sich die Erschienenen von den Plätzen. Das Thema dos Abends „Dieser Krieg ist ein weltanschaulicher Krieg" wurde in eindringlichen Worten durch den Kreisamtsleiter M ü l l e r (Litzmannstadt) behandelt. Der jetzig« deutsche Freiheltskempf, so betonte der Redner, sei nicht nur ein Riajen gegen das Schanddiktat von Versailles, -ondern es sei ein großer Entscheidungskampf, der um die so wichtige Erhaltung von Volkstun und Rasse gehe. Der nächste Reichsschulungsabend findet hier am 24. Februar statt. Alexandrow Bl. Vorbildlicher hrlegselnsatz der Schuljugend. Die Alexandrewer Schuljugend handle ganze Größe der geenwärtig ausgetragehen geschichtlichen Auseirandersetzung begriffen, was ihr vorbildliche Kriegseinsatz anläßlich verschiedener Stnmelaktionen beweist. Bis Ende Januar 194 haben die Kinder der Volksschule insgeamt 69 460 kg Altstoffe gesammelt und eine Pktzahl von 116 637 erreicht Das macht auf jedes Kind gerechnet, 82 kg und 137 Punkte aus. Einzelne Kinder heben über 1000 Punkt aufzuweisen. Das ist ein Ergebnis, das sich *ohl sehen lassen kann. Auch bei der Flaschensmmlung für die Wehrmacht setzte sich die Schuljugend voll und ganz ein und das Ergehls waren etwa 15 000 Flaschen. Und nicht miner groß war der Eifer, mit dem die Kinder Zlgretten, Kerzen, Zeitschriften u. a. m. für die'erwundeten sammelten. Allein für die erste /oche der Sammlung lautete das Ergebnis: 557. Zigaretten, 363 Kerzen und 94 kg Zeitsrhrlf-n sowie andere Sachen. So darf unsere A'exndrower Schuljugend mit Recht im Bewußtsein arnuf stolz sein, ihre Pflicht im Rahmen des ir Möglichen erfüllt zu haben. Konsfanf/now 80 Jahre alt. Am morgien Montag begeht der älteste Bürger von Koitantinow, Berthold Schwarz, bei guter Gesuncfeit seinen 80. Geburtstag. Acht Kinder unfeine größere Anzahl Enkel beglückwünscht morgen den Jubilar. Auch wir gratulieren. Veran8talturi'*splan «»r NSDAP. Krell la-k Ttrmlnkalendsr vom 15. 2. bi21. 2. 19-12 15. 2., Of. Klcs-czow 19.00 Schuin S-.is7cczanowlcc: Og. Szczercow 16.00 Dorlimchm. in hlen-Scbule; Oorka Pablanlcka 18.00 Schul. In Ploatkowlsk Krclsbaucrnichati: BSucrl. BerutscrtOchtlgung In de: scie Karnlichewlce, Wldzcw — Out, Borschewlce — Schu zapoüc« — Holendry, Sendzlejowlce — Schule, Dlute — Schu'e, Wsdlew — Schule, Orabica — Out, Wldawt- Schu'e Bry'tow, Wyglelzow — Schule, BelchMowek — \"n Mlkorska, Such* clce — Schule; 0g. Belchatow u. Bc'ttcwck Schul. Lenkawa. IS. 2., 0g. Pablanlce-Ost St u. ZellcnlcMTbespr.; 0g. Sendzlejowlce Sprechkurs, tchl. Film; Hl'!Im Umslcdlerlager Neu Wola: Einsatz i bunten Frontbühne. 17. 2., Krclsbauernschalt 13.00 trt. in Pawükowice; Krclsbauernschalt 16.00 Vers. In isverow Im D.H. 18. 2., 0g. Pablanlce-Nord 20.00 Dienstbar, in d. Schule: 0g. Lutomlersk Unterricht d. P. L. In Lei u. Schreiben; Og. Oorka Pablanicka 19.00 Schul. In wtlkowlce; OfBelchatow u. Belcbatowck Umsledlcrbctreag — Film >" der Schule., 19. 2., Pabianlcc-Schule: lul d. NSKK•• 0g. Lask 19.30 Dlenstbespr.; Pabianice 18/ DAF. Jugendberutsabend I. Jungen. 20. 2., Krelsbatnschatt M°° Vers. In Dobron; 0g. Wldzcw 19.30 Dlensttpr. u. Schul: 0g. Woznlkl 14.00 P. L.-Bespr. In Sucheice Jg. Pabalnlce* Ost 19.30 Appell mit Vortrag; 0g. Pruszko 18.00 Schuld. P. L. in Marzella. 21. 2., 0g. Woznlkl i.oo Vers. I" Sucheice; 0g. Sendzlejowlce 18.00 Schul.; Og. Orabica Vers. u. Schul. In Ilusokiny. Krell Ostrowo 16. 2., Adelnatt 20.00 NSV. Bespr.; Vorigen 20.00 Schul, d. P. L. 17. 2., Adelnau 20.00 DAF. kpr.; Tie**" sehen 19.00 dilti. Verl. 18. 2., Adelnau 110 Verl. Berlrksbauernsch.; Dieterslinde 14.00 Verl. t. Bezirk'* bauernsch.; Klein Pappel 19.00 «litt. Vers.; Lazclle l«Zellennachm.; Schwarzwald 15.00 Zellennachm. FW. 19.2Oitrowo-Wcst 20.15 Zellcnlelterbcspr. 20. „ Lang*"' heim 14.00 Verl. d. Berlrksbauernsch.; Sanolde ISHelmnachra. d. Jgr.; Neu Skalden 17.00 Vert.l. Bezirk*' bauernsch.; Ostrowo-Nord 16.45 Beipr. d. P. I OstrowoOst 20.00 Beipr. d. P. L.; Ostrowo-Ost 20.00vbend de' Zelle 2 DFW. 21. 2., Waldmark 15.00 NSV. espr. 0»° 16.00 Bespr. d. P. L.; Ostrowo-Nord 20.00 OenAbend *• DFW. 22. 2., Adelnau 16.00 Zellennachm. d. Dr.; P»°^| hol 15.00 Zellennachm. d. DFW.; QroB Höchst* 14.00 Oem.-Nachm. d. DFW.; Langenheim 18.00 Bespr.1- F. W Klein Hlrschtcldi 14.00 Oem.-Nacnra. d. DFW.; Kenche" 15.00 Zellennachm. d. DFW.; Kottowtkl 15.00 Zeinnacn"'d. DFW.; Langenheim 14.00 Zellennachm. d. DFW.'- "«-y. Bespt. d. P. L.; Raschkau 15.00 Ocm.-Nachm. t DP*Schwarzwald 14.00 Schul, d. P. L.; Oitrowo-SB • -': -Weit, OroB Hocbklrch, Hlnchtelch, Oitrowo-Nt" Schacienau 9.30 Dienst d. 1. u. 2. Hundertschalt • denburgstadlon; Adelnau, Honig, Schwarzwald und Pf* 9.00 Dienst d. 3. Hundertschalt In Orandorl; Deuts"*'" Langenheim und Neu Skalden 9.00 Dienst d. 4. Hl«' schalt In Rosenberg; Blnlngen, Dicterilinda und Rai" 9.00 Dienst d. 5. Hundertichalt In Raschkau. 00 Zdunska-Wola ew. „Zehn Madchen und kein Mann". Diese Operettenschau mit Musik von Franz von Suppe führte Im voll besetzten Stadtsaal Zdunska-Wolas zu einem vollen Erfolg. Unter der musikalischen Leitung von Erich Rau löste diese Operettenschau starken Beifall aus. Mit guten gesanglichen und tänzerischen Darbietungen gab diese Vorführung ein harmonisch gerundetes Bild — jedenfalls erstaunlich, was sich mit künstlerischem Geschick und Geschmack in eine Operettenschau an Einzelleistungen hineinbauen laßt 00 1 rj Schferafz ew. Im Rahmen einer Schulungsveranstaltung sprach im Theatersaal Schieratz der Leiter der Gauschulungsburg Litzmannstadt-Waldborn, Pg. Auerswald, vor den Polltischen Leitern sowie Waltern und Warten der Gliederungen und angeschlossenen Verbände des Kreises Schieratz. Pg. Auerswald stellte in seinem Vortrag die unveränderlichen Grundlagen der nationalsozialistischen Weltanschauung dar und gab den Zuhörern somit wichtige Hinweise für die Arbeit des Alltags. Leslau r. Vollzug von Todesstrafen. Der Oberstaatsanwalt gibt durch Maueranschlag bekannt, daß die gegen die Gewohnheitsverbrecher Stanislaw Kaczmarek, Andrzej Kolodziejczak, Vincenty Ciechanowskl und Stefan Andrzejewskl vom Sondergericht Leslau ausgesprochene Todestsrafe jetzt vollzogen wurde und damit die räuberischen Uberfälle dieser Banditen ihre gerechte Sühne gefunden haben. 0 Krtli Kimpin 17. 2., Dietrichsweiler 20.00 P. I.-Bespr.; W r Stadt 19.30 Arbeltsplanbcipr. u. 20.00 P. L.-Appell; •Hz 19.00 DAF.-Amtiw.-Appell; Schlldberg-Stadt 20.00 lenl.; Schemmlngen Marchennachm. 18. 2- Altweder y P. L.-Beipr.; Bralln 20.00 DAF. Vers.; Kempen-Stadt ir MSrchennacbra. 19. 2., Poiwa 20.00 FUhrerbespf.. u rlchiwellcr 18.00 DAF.-Amtsw.-Appcll; Kompcn-Staoi i n Wunichkonzert. 20. 2.. Falkenhelm 14-00 Schlldberg-Stadt 20.00 Schul, d. P. L., Walter d. u«NSV., 20.00 Blockl. 21. 2., Haldeberg 16.00 Dienst o. • Kempen-Nord 19.00 P. L.-Appell; Kempen-staoi -j NSDAP.-Mltgllederven.; Persitz 19.00 Appell d. r. «•• • Altwerder 14.00 Beipr. mit den Orlsvertrauenimann^ ^ Rückwanderer; Trtuweller 15.00 NS.-DFW.; » ' " ' NS.-DFW.; Wllhclmsbrllck 15.00 DAF.-Z.- U. Bl.-u° „ 16.00 NSV.-Z. u. Bl.-Waltei 0. 18.00 DAF.-Sdml. I. «• und Handwerk. { |J( B ro| n l i e r jgfeUdtoft die t. 2. Preis a l s R a t i o n a l i s i e r u n g s a n t r i e b Mt In unserer Sonntagsausgabe vom 8. Februar legten wir dar, welche Gründe für den Aufbau einer früher hier nicht vorhandenen '8tungsfähigen Bekleidungsindustrie maßgebend waren. Im Vordergrund stand dabei die *j 9e Anlehnung an die Texxtilindustrie, wodurch diesem industriellen Sektor eine bessere ^sarnmenarbeit mit der rohstoffschaffenden Industrie und eine gegenseitige Befruchtung 9egeben ist. Darüber hinaus wird die TransPortfrage am besten gelöst. Das Ergebnis hiera n Ist nun die Herstellung einer qualitativ besseren und schließlich auch billigeren Ware. Der heutigen Forderung nach einer weitestgehenden Rationalisierung konnte hier bei der »"Stellung von Betrieben für den Ausbau einer kistungsfahigen Industrie von Anfang an entsprochen werden, indem die Werkstätten 9lelch mit den modernsten Maschinen ausgeästet und die Arbeitsfertigung nach den neuesten Richtlinien vorgenommen werden konnte. Mit welchem Nachdruck die Rationalisierungsbestrebungen auch seitens der maßgebenden Stellen vorwärtsgetrieben werden, davon zeugen die im Reichsarbeitsblatt vom 5. Februar Veröffentlichten zwei Tarifordnungen, In denen die Entgelte für die Mitarbeiter der Damenoberbekleidungs-lndustrie begrenzt werden. Diese beiden Tarifordnungen sind die Ergänzung zu der vom Preiskommissar gegen Ende des Jahwes gezogenen Preisobergrenze für die Erzeugnisse der Damenoberbekleidungs-lndustrie, die •Uch für die neuen Ostgebiete als verbindlich erklärt worden sind, Die in den Tarifordnungen festgesetzten Höchstentgelte sind nun so aufgestellt, daß die Fertigungskosten und die tariflichen Entgelte in der Damenoberbekleidungs-lndustrie bei Vernünftiger Lohngestaltung und richtiger Betriebsführung übereinstimmen. Uberall, wo dies nicht der Fall ist, liegt entweder eine mangelhaft durchrationalisierte Betriebsorganisation Vor, oder die Löhne sind keine Leistungslöhne. Damit wird die Damenoberbekleidungs-lndustrie durch den Preisgrenzen-Erlaß des PreisKommissars zum Schulfall für die Wirkung des Preises als Rationalisierungsantrieb. Nicht nur, daß die Damenoberbekleidungs-lndustrie dazu übergegangen war, durch eine entsprechende Verarbeitung mehr teure Fertigwaren als Im frieden herzustellen, sie hat auch vielfach •hren Hausgewerbetreibenden und Zwischen•neistern Entgelte bezahlt, die In der Leistung Vielfach nicht begründet waren. Dadurch entstand ein zweifacher Druck auf den Preis, den der Preiskommissar schon durch die oben ermähnte Preisobergrenze im November 1941, der Sondertreuhänder der Arbeit für die Bekleidungsindustrie Jetzt durch die Festsetzung bindender Entgelte an Stelle der alten Mindestentgelta aufgefangen haben. Wenn z. B. für das Bügeln eines Mantels eine Arbeitsstunde bezahlt wird, während diese Arbeit aber nur 20 Minuten erfordert, dann dürfte sowohl eine schlechte Betriebsorganisation als auch, eine Überbewertung der Arbeit vorliegen. In ihrer Betriebsorganisation und in dem Fluß ihrer Werkstücke bei der Verarbeitung war bislang die Damenoberbekleidungs-lndustrie noch weit hinter der Wä•che- und der Herrenoberbekleidungs-Industrle Zurück. Das mag allerdings zum Teil seine Gründe in dem modischen Einschlag dieser Industrie haben, doch zwingt sie Jetzt die Prelsobergrenze, Ihre Betriebe einer gründlichen Rationalisierung zu unterziehen. Der Preis als Rationallsierungsantrieb, der an dem Beispiel der Damenoberbekleidungs'rtdustrie besonders eindrucksvoll zu erkennen ''t, hat bisher auf die Unternehmer-Initiative •nanchen heilsamen Druck ausgeübt. Das ist Jetzt auch In der eigentlichen Rüstungswlrt»chaft festzustellen, wo der Übergang vom Selbstkostenpreis des Betriebes zum Elnheltshnd Gruppenpreis als Festpreis eine neue Rationalisierungswelle ausgelöst hat. Da diese Festpreise sich nach den Kosten des guten, also des rationellen Betriebes richten, läuft Jetzt Jeder Unternehmer, der weniger rationell arbeitet, Gefahr, entweder ohne Gewinn oder 9ar mit Verlust zu arbeiten. Indem diese Une h n O e r M a r s c h Eine bäuerliche ternehmer nun ihre Betriebe rationalisieren, machen sie sie auch gleichzeitig leistungsfähiger. Auf diese Welse werden durch den Preis Leistungsreserven aufgeschlossen, die gerade jetzt besonders willkommen sind. So trägt auch der Preiskommissar zur allgemeinen Leistungsstelgerung recht nachhaltig bei. Oft führt eine einfache Umstellung zum Erfolg. Dies zeigt klar ein Bericht eines niederschleslschen Textilbetriebes, dem es durch einfache Umstellung der Arbeitsmethoden gelang, seine Produktion um 48,5 v. H. zu steigern. Eine eingehende Arbeltststudie in der Näherei und in der Weberei dieses Werkes ergab einen täglichen Ausfall von 45 Minuten in einer Arbeitsschicht, well die Näherinnen sich das Leinenmaterial selbst holen mußten. Eine darauf- S c h l a c h t s c h i f f e sicherten voraus I Erfolgreiches Gefecht hei grober See Von Kriegsberichter Emil Ronsiek PK. Wer hätte das für möglich gehalten: deutsche Schlachtschiffe brechen am hellen Tage durch die Straße von Dover—Calais, wie einmal der englische Kanal genannt wurde, und das seegewaltige England kann dies nicht verhindern! Nichts kann deutlicher die Schwäche der englischen Herrschaft demonstrieren als dieser Vorgang. Ein harter Entschluß, ein fester Wille, ein großes strategisches und taktisches Können, der voBste Einsät' Von Schiff und Mensch hatte dieses kühne Unternehmen gelingen lassen. Große Ereignisse werfen ihre Schatten vor- See. Zeltwelse wälzen sie sich schwerfällig aus. So auch bei uns. Seit Tagen schon war von einer Seite zur anderen. Brecher über Brecher gehen über sie hinweg. In wenigen *ei unserer Schnellboolflottllle eine rege Tätig Minuten haben die Männer auf Deck keinen •fall —- UnKn« 1LDCLC17uiolfal . M i i iotnnrlpn n : i i wir i i vor, plnem —, , , be ?*'t. Ohne Zweifel standen wir vor einem be- trockenen Faden mehr am Leibe. J°nderen Unternehmen. Die Mannschaften BrAber wem geht es heute auf unseren Booten eiteten an den Booten. Die hochempfindli- anders? Wir sind noch nicht lange in See, da i "••ii Maschinen wurden nachgesehen, Munl- tauchen vor uns Schiffe auf. Wir machen sie jj°n für die Maschinenwaffen wurden zweck- als Minensucher aus. Da kommt ein ganzer mäßig verteilt, und die Kommandanten steck- Verband auf. Noch wissen wir nicht, was er j * die Köpfe zusammen. Aber niemand ahnte, darstellt, dann kommen wir näher und sehen, Richer Art das Unternehmen sein könnte. Nur das sind unsere Schlachtschiffe! Majestätisch i ' Wetterlage ließ eigentlich ein Schnell- und gelassen ziehen sie durch die aufgewühlte jj°oisiintr-1nehmen ausgeschlossen erscheinen, See, von Sicherungsfahrzeugen schützend um^herrschte grober Seegang und ein unge- geben. Bei dem Anblick dieses Verbandes Ist wöhnlich starker Wind. Waren es Tage, oder Stolz in uns. Und wenn wir nun die Aufgabe j j Stunden, wo uns die Ungewißheit plagte? erkennen, die uns gestellt: Sicherung für die "d dann war es soweit. Schlachtschiffe zu fahren, die den Kanal pas..Noch In der Dunkelheit wurden die Mann- sleren, dann ist auch Freude In uns. Wir hahaften zum Bunker in den Hafen gebracht, ben uns Steuerbord vorausgesetzt, eine ganze , , dem unsere Schnellboote sicher und ge- Linie von Schnellbootenl Schon kommen engnützt liegen. Die Motoren wurden vorge- lische Jäger an. Sie umkreisen den Verband ),j*rnt, um gleich auf Hochtouren laufen zu aber noch In respektvoller Entfernung. Nur j'jrien, wenn das Unternehmen beginnt. See einer kreist im Vorbeiflug das letzte unserer JJJdI Wind sind noch heftiger. Doch heute gibt Boote an. Aber Ihm gelingen nur ein paar k. keine Überlegung Der Krieg kennt nur die Schüsse. Einen zweiten Anflug unternimmt er Üj'esbe Notwendigkeit, und zum Erfolg ge- nicht mehr. Auch unsere Jäger kreisen und ' auch das große Wagnis. kurven in der Luft. Die Boote kämpfen sich durch die schwere r 0 e r r m Kraft im neuen Osten des Gauleiter Greiser und Landesbauernführer Dr. Kohnert auf der ersten Landesbauerntagung Zum Abschluß der in den beiden letzten gabe, die die Ernährungswirtschaft unserem Jahren restlos vollzogenen landwirtschaft- Volk stellt, nun auch voll nachkommen kann. lichen Aufbauarbeit hielt die LandesbauernDer Landesbauernführer gab dann bekannt, schaft Wartheland am Sonnabend in Posen daß, obwohl die Ernte als solche gegen die den ersten Landesbauerntag ab, zu dem die Vorjahre mengenmäßig wesentlich anders ausVertreter des schaffenden Landvolkes aus gefallen sei, zum Beispiel die Steigerung der allen Kreisen des neuen Ostgaues versammelt Ablieferung bei Brotgetreide 66 v. H. betrug, waren. Die Haupttagung im großen Festsaal bei Kartoffeln rund 100 v. H„ bei Eiern rund der Reichsuniversität in Anwesenheit des 200 v. H., und die Butterablieferung hat sich Reichsstatthalters und Gauleiters G r e i s e r sogar verachtzehnfacht. und des Reichsobmannes des ReichsnährstanDr. Kohnert befaßte sich dann mit den des, Bauer Gustav B e h r e n s , gestaltete sich Schwierigkeiten, die sich bei der Versorgung zu einer eindrucksvollen Kundgebung der Ein- insbesondere der beiden großen Städte unseres satzbereitschaft des deutschen Bauerntums der Gaues, Posen und Litzmannstadt, ergeben neuen Reichsgebiete für die Sicherung der Er- haben. So sei unter anderem der Kartoffelvernährungsgrundlage unseres Volkes. Die Ver- brauch in unserem Gau wesentlich größer geanstaltungen dieses ersten Landesbauerntages worden. In der Gauhauptstadt Posen sind im standen ganz im Zeichen der Ausrichtung des Herbst 1940 von der Zivilbevölkerung 8983 t für die Versorgung so bedeutsamen Warthegaues Speisekartoffeln aufgenommen worden, im und der Aufgaben der Kriegserzeugungs- Herbst 1941 sind es dagegen 35 738 t, also fast schlacht. das Vierfache, gewesen. Das gleiche Bild erLandesbauernführer Dr. K o h n e r t konnte gibt sich für Litzmannstadt. Im Herbst 1940 in seinem umfassenden Leistungsbericht be- sind nach Litzmannstadt 17 955 t Speisekarkanntgeben, daß nach Überwindung der pol- toffeln geliefert worden, im Herbst 1941 danischen Mißstände und nach Einführung der gegen 89 976 t, also mehr als das Vierfache. Bewirtschaftungsmaßnahmen die Ablieferun- Die Entwicklung auf anderen Gebieten der gen landwirtschaftlicher Erzeugnisse an das Versorgung sei ebenfalls bisher befriedigend übrige Reichsgebiet wesentlich gesteigert wer- verlaufen) das gelte vor allem für die Fleischden konnten, Die wartheländischen Bauern wirtschaft, für die Versorgung mit Eiern und werden auch weiterhin mit dem gleichen Ein- für die Fischwirtschaft. Durch Gründung besatz und der gleichen Hingabe ihre selbstver- sonderer Förderungsausschüsse für den Anbau ständliche Pflicht erfüllen. von Gemüse ist damit zu rechnen, daß die Dann nahm Reichsobmann B e h r e n s das Fläche für Gemüseanbau von bisher 8000 ha Wort zu richtungweisenden Austührungen, in beträchtlich gehoben werden kann. denen er besonders die Parole herausstellte, Der Landesbauernführer wandte sich annach der in der Kriegsversorgungsschlacht 1942 schließend den Bemühungen zu, die Erzeugung alle Landesbauernschaften zu arbeiten haben. Im Vordergrund stehe hierbei die Erweiterung des Hackfrucht- und besonders des Kartoffelanbaues, des Olfruchtanbaues und der GemüseÜber 8000 Industriebetriebe anbaufläche. Nicht weniger wichtig sei die Erhaltung der Brotgetreideanbaufläche, der InIn „Wirtschaft und Statistik" werden die Betensität der Milchwirtschaft und der Schweine- völkerung und die Wirtschaft der Baltenländer, haltung. Der Reichsobmann gab dabei der Estland, Lettland und Litauen dargestellt. Das Uberzeugung Ausdruck, daß das deutsche Land- Gebiet der baltischen Länder umfaßt danach volk seine ganze Kraft dafür einsetzen werde, mit dem Wllnagebiet 173 000 qkm, auf denen um diesen Forderungen gerecht zu werden und rund 6 Mill, Einwohner leben. Die baltischen auf dem Wege der Leistungssteigerung, die Länder sind typische Agrarländer. ein entscheidender Beitrag zum Siege sei, Während Litauen und Lettland in den Jahren weitermarschieren werde. 1933 bis 1938 durchschnittlich 100 000 und 42 000 Gauleiter G r e i s e r dankte zum Abschluß Tonnen Getreide ausführten, hatte Estland einen den deutschen Bauern des Warlhelandes für von rund 11 000 t jährlich. An die von ihnen trotz großer Schwierigkeiten Zuschußbedsrf wurden im Baltikum 1938 rund 4,9 vollbrachte Aufbauarbeit und würdigte vor Kartoffeln t (Anbaufläche 401 000 ha), an Zuckerrüallem die wachsende Verbundenheit der Um- Mill, 379 000 t (22 000 ha) und an Hülsenfrüchten siedler mit ihrer neuen Aufgabe. Er kündigte ben 100 000 t (100 000 ha) geerntet. Besondere in diesem Zusammenhang an, daß nach der rund hat im baltischen Raum noch der Seßhaftmachung von rund 53 000 deutschen Bedeutung Flachsanbau. bäuerlichen Familien im Warthegau. nunmehr Das Schwergewicht der baltischen Agrarauch die Eigentums- und Rechtsverhältnisse der Umsiedler in einer Welse geordnet werden wlrtschaft liegt in der von der Einfuhr überwürden, die sie noch fester mit der ihnen zuge- seeischer Kraftfuttermittel unabhängigen Viehwirtschaft. wiesenen Scholle verbinden sollen. Die wichtigsten Bodenschätze der baltischen Hier im Wartheland, so fuhr Dr. Kohnert fort, habe die Landesbauernschaft mit dem Länder sind Torf und Brennschiefer, Gips, KalkZeitpunkt ihrer Errichtung sofort begonnen, stein und Ton, sowie Phosphor. Die Brenn- und hier gaueigene Bewirtschaftungsmaßnahmen zu Kraftstoffwirtschaft der Baltenländer ist auf die schaffen, um dann auf diesen aufbauend, lang- Einfuhr von Kohle und Erdöl angewiesen) sie sam eine völlige Anglelchung an das Altreich begründet sich jedoch in erster Linie auf den herbeizuführen. Dies sei heute erreicht, so daß reichlich vorhandenen Holz- und Torfvorräten wir sagen können, daß unser Gau der Auf- und dem estnischen Brennschiefer (Kokaset), u n s e r e r Schnellboote gewaltige hin neu eingestellte Hilfskraft, die nun das Material heranschafft, sparte soviel Zeit ein, daß heute bei gleicher Nähmaschinenzahl eine Mehrleistung von 48,5 v. H. erreicht und statt 5415 Stück jetzt 8042 Stück in der gleichen Zelt fertig werden. Eine weitere Leistungssteigerung um rund 20 v. H. wurde dadurch erreicht, daß dieselbe Hilfskraft Im Akkord das Papier aus den gestempelten Magazinsäcken herausnimmt und die leeren Säcke zu den Näherinnen bringt, die früher diese Arbeit selbst verrichten mußten. Die Einführung der Akkordarbelt in der Näherei und Weberei, die früher 43 v. H. betrug und heute bereits den Hundertsatz von 78 erreicht hat, führte eine weitere Leistungssteigerung herbei, Wir nähern uns der Straße Dover—Calais. 'An Steuerbord taucht aus dem Dunst der Kimm die englische Küste auf. Die engste Stelle des Kanals ist erreicht. Englische Landbatterien feuern, aber ihre Schüsse treffen nicht. Wir nebelnl Alle Schnellboote ziehen lange dicke Nebelwände hinter sich her, in derem milchigen Schleier der Verband verschwindet. Schnellbootalarml Von der Küste nähern sich englische Schnellboote. Aber wir haben sie rechtzeitig erkannt und brausen nun mit voller Kralt auf sie zu. Wir fürchten sie nicht. Doch die Engländer sehen, daß wir sie umkreisen wollen. So schießen sie ihre Torpedos auf den für einen Augenblick sichtbaren Verband aus viel zu großer Entfernung, indes wir sie schon unter Beschuß nehmen. Da drehen sie ab. Aus dem deutschen Verband löst sich ein großer Zerstörer und jagt ihnen nach. Noch sehen wir seine Abschüsse, als der Ruf „Fliegeralarm!" über das Boot hallt. Von der englischen Küste ziehen Torpedoflugzeuge heran. Sechs machen wir aus. Unsere Jäger stürzen sich auf sie, ein wildes Kurven und Kurbeln, bald hoch In den Wolken, bald knapp Uber der See beginnt. Nicht lange, da stürzt eines der Torpedoflugzeuge in die See. Zwei, drei, folgen in kurzen Abständen. Wieviel es waren, wissen wir nicht genau, das wissen aber unsere Jäger um so besser. Nur eines noch, das in niedriger Höhe über dem Wasser den Rückflug antritt, gerät in den Bereich unserer Schußwaffen. An vier, fünf Booten mußte es vorbei, und jedes nimmt es ins Visier. Ein Aufblitzen, dann stürzt es in die See. Immer noch kurven die Jäger in der Luft. Spltfire sind aufgetaucht. Aber kein englisches Flugzeug kommt an den deutschen Verband heran. Ruhig halten die Schlachtschiffe ihren Kurs. Längst haben wir die schmälste Stelle des Kanals passiert. Einmal noch tauchen am Horizont zwei englische Schnellboote auf, trauen sich nicht heran. Reiches ist entstanden / Drahtbericht unseres Posener Vertreters zu steigern, und zwar durch eine Änderung des Anbauverhältnlsses. Er wies hierbei im einzelnen auf die Gründe der für die Ernährung notwendigen Ausdehnung des Hackfruchtanbaues hin. Die Rangfolge in der Erzeugung muß heute heißen: 1. Hackfrucht, 2. Brotgetreide, 3. Gemüse, 4. Milch und Schweinefleisch, 5. alles andere. Neben dem Hackfruchtanbau ist besonders der Anbau von Ölfrüchten zu steigern. Daneben darf aber keineswegs der Brotgetreideanbau zurückgehen, der in der Zukunft mindestens dieselbe Fläche einnehmen muß wie bisher. In diesem Zusammenhange gewinne auch die Brachlandaktion, insbesondere in den Städten, Bedeutung. Dr. Kohnert befaßte sich weiter mit den Leistungen der Siedlungsaktion, die unserem Gau bis heute rund 53 000 deutsche Bauern brachte, aus fast allen Völkergruppen Europas. Zum Schluß seiner Rede richtete der Landesbauernführer an seine Berufskameraden den j Appell, mit der gleichen Hingabe und dem gleichen Opfer unbeirrbar weiter an ihre Aufgabe zur Sicherung der Ernährungsfreiheit unseres Volkes heranzugehen. Dr. Kohnert gab hierbei dem Gauleiter das Versprechen, daß das deutsche Landvolk in Treue und Gehorsam ihm auf den Wegen folgen werde, die er es als Statthalter des Reiches und Gauleiter des Führers gehen heißt. Die deutschen Bauern des Warthelandes werden sich jederzeit bereitfinden, in bäuerlicher Einfachheit und Bescheidenheit ihre selbstverständliche Pflicht zu tun: ein Born der bäuerlichen Kraft im Osten des Reiches zu sein. in d e n baltischen Ländern dessen Vorräte auf rund 4 bis 5 Milliarden Tonnen geschätzt werden, 1939 wurden 1,6 Mill. Tonnen Brennschiefer gefördert, wovon rund 40°/o roh als Feuerungsmaterial verbraucht wurden; etwa 60% wurden vejschwelt und ergaben 180 000 Tonnen SchieferrGfliol und 15 500 Tonnen Benzin. Fast 45V» der Olausbeute Estlands wurden ausgeführt. Die Industrie bestand hauptsächlich aus landwirtschaftlichen Veredelungsindustrien, Zellstoffwerken, Sägewerken und einer vielseitigen Konsumgüterindustrie (Textil, Gummi, Leder und Elektroindustrie usw.). Auch Eisen- und Stahlwarenfabriken, Werften und Maschinenbauanstalten, die außer einfachen Eisen- und Stahlerzeugnissen auch Schiffe, Kesselanlagen, Lokomotiven, Waggons, Textilmaschinen usw. herstellten, hatten Bedeutung erlangt. Nach den Angaben für 1938 (Estlund 1937) bestanden in den Baltenländern 8171 Industriebetriebe mit 187 000 beschäftigten Personeni der Bruttoproduktionswert der Industrie erreichte 604,7 Mill. RM. Fristverlängerung für Steuererklärung Es besteht gegenwärtig Mangel an Arbeltskräften. Dieser kann sich besonders bei der Ausfüllung der Steuererklärungen derjenigen Steuerpflichtigen auswirken, die Einkünfte aus Gewerbebetrieb beziehen. Um diesen Steuerpflichtigen genügend Zelt zu geben, ihre Steuererklärungen gewlssenhait und sorgfältig auszufüllen, hat der Reichsminister der Finanzen die Frist zur Abgabe der Einkommensteuererklärung und der GewerhesteuererklHrung des Gewerbetreibenden und die Frist zur Abgabe der Körperschaftssteuererklärung und der Gewerbesteuererklärung der Körperschaften allgemein b i s z u m S l . M ä r z 1942 verlängert. Diese Fristverlängerung • gilt auch für die Abgabe der „Erklärung über den Gewinn aus Gewerbebetrieb für Einzelgewerbetreibende und für die Abgabe der „Erklärung zur einheitlichen Feststellung des Gewinns aus Gewerbebetrieb und Gewerbesteuererklärung für Personengesellschaften". Immer größer Ist die See geworden. Wir fallen von einem Wellental ins andere. Bald werden wir von den heranstürzenden Wogen hochgehoben, so daß der Bug unseres Bootes weit aus dem Wasser ragt, dann wieder versinken wir in den Kaskaden von Wasserbergen, die über uns zusammenbrechen. Noch eine Weile begleiten wir unsere Schlachtschiffe, dann ist unsere Aufgabe gelöst. ~ Wir kämpfen uns durch die aufgewühlte See zu unserem Hafen durch. Was macht es, daß wir alle frieren und völlig durchnäßt sind, daß das Wasser nur so an ans herunterläuft, daß wir uns auf dem rollenden und stampfenden Boot festklammern müssen? Wir haben mitgeholfen, die Schlachtschiffe, unsere Schlachtschiffe sicher unter den Augen der Engländer zu geleiten. Und das am hellen Tage. Und das angesichts der engUschen KQste, die England den Einsatz seiner ganzen Machtmittel ermöglichte! Wertvolle Kulturgüter vernichtet Kiew, 14. Februar Die Vernichtungswut der Bolschewisten in der U k r a i n e hat auch vor ehrwürdigen Denkmälern der Kultur nicht Halt gemacht So hat es sich jetzt nach der Wiedereröffnung der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften herausgestellt, daß die Bolschewisten beim Verlassen der Stadt überaus wertvolle Sammlungen seltener ukrainischer Handschriften aus früheren Jahrhunderten, volkstümliche alte Werke, kartographisches Material und vieles andere, besonders aus dem 16. und 17. Jahrhundert, verschleppt haben Diese Sammlungen wurden bereits in den Jah en vorher von den Bolschewisten in einer so. genannten Geheim» abtellur.g der Bibliothek d*r Akademie untergebracht und unter Verschluß gehalten. Aus d m G u t b e r l e t , d e r D i c h t e r Schon vor einem halben J a h r h u n d e r t Als zum ersten Male an dem großen kurhessischen Heimatfest seiner Vaterstand Hersfeld „Der Marsch der Deutschen in Polen" vor dem Geburtshaus Heinrich Gutberlets von einer großen Menschenmenge begeistert gesungen wurde, war dies wie eine Siegesfeier. Man schrieb den 16. Oktober 1939, also ein Datum, das kennzeichnete, daß der „Feuerspruch" des Volkstumskämpfers und Dichters Gutberiet nicht nur die Feuerprobe im einst unterdrückten deutschen Osten bestanden, sondern auch zum Siegesmarsch des Deutschtums geworden war. Frei war der Osten! Und das Gefühl, dabei durch seine zündenden Verse aktiv mitgeholfen zu haben, ist der schönste Dank, den sich ein kämpferischer Dichter nur wünschen kann. Damals ließ Gutberlets Heimatstadt an dem Gebäude, in dem er das Licht der Welt erblickte, eine schlichte Gedenktafel anbringen: ^Geburtshaus des deutschen Volkstumsdichters TSeinrich Gutberiet, geb. 24. Mai 1877." Wurde damals der tapfere Streiter im Volkstumskampf an seinem Geburtsort geehrt, so erfolgte kürillch eine Ehrung, die ihm seinen dichterischen Osteinsatz im befreiten Land selbs' dankbar bestätigte: die Berufung in den warlheländischen Dichterkreis. Gerade die Menschen unseres glücklich zur Mutter Germania zurückgekehrten Ostraumes wissen, was sie dem Manne schuldig sind, der ihnen den Text zu jenem markigen Trutzlied im fremden Land von einst schenkte. In dunkelster Stunde rissen immer wieder diese Dichterworte zu neuem Mut und zu unaufhörlicher Kampfbereitschaft empor: Kämpfe, bfufe, werbe lür dein höchstes Erbe, Siege oder sterbe. Deutsch sei bis Ins Markt Und aus diesem Mahnruf spricht gleich der langjährige, unerschrockene Volkstumskämpfer, dem das Dichten nicht Selbstzweck ist, sondern dem es nur wie ein schön klingendes Instrument der Sehnsucht nach einem schöneren, größeren Deutschland erklingt. Von jeher war er ein streitbarer Anhänger des großdeutschen Gedankens, sagte er doch gelegentlich selbst von sich: In Hessen bin Ich geboren, in Sachsen bin ich aufgewachsen, aber Alldeutschland ist meine Heimatl" So ist es auch bemerkenswert, daß der „Feuerspruch", der später zum Nationallied der Deutschen Im ehem. Polen wurde, bereits im Jahre 1913 auf einer großen Sudetenwanderung des Dichters entstand. Die Sammlung „Trutzfanfaren, deutsche Gedichte" enthielt erstmals diesen Mahnruf, der klingt, als sei er besonders für das großdeutsche Jahr 1939 geschrieben. Auch die in den letzten Jahren vor der deutschen Befreiung so eindringlich erhobene Forderung „Volk will zu Volk" war schon in Gutberlets „Grenzlandschwur" enthalten, in dem es heißt: | Volk will zu Volk — Z.aßf uns Hand in Hand • Und Schwur in Schwur entbrennen. Wir wollen heim ins Mutterland, Zu dem wir uns bekennen! Mit kaum 19 Jahren las er bereits, trotz mancherlei Verfolgungen, in Böhmen seine Kampflieder vor. Schon im Jahre 1898 erschien des Dichters Streitschrift „Deutschtum und Panslawismus". Es ist also schon berechtigt, wenn der Volkstumskämpfer hier in den Vordergrund gestellt wird. Gutberiet vereint einen kämpferischen Geist und eine stolze Aufrichtigkeit mit der schon von Geburt herrührenden sprichwörtlichen Hessentreue. Und dies nicht von ungefähr. Mensch und Werk sind bei ihm vollkommen eins! So war im Dreißigjährigen Krieg ein Vorfahre des Dichters Bürgermeister seiner Vaterstadt, und das in Tagen, da sie sich selbst mit größter Hartnäckigkeit der Scharen Tillys erwehren mußte. Auch mütterlicherseits stößt man bei Gutberlets Ahnen auf besonders wakkere Männer. Sein Urgroßvater, namens -Dithmar, war in Homberg (Bezirk Kassel) zur napoleonischen Zeit Bürgermeister und lehnte als solcher erhobenen Hauptes die Berufung in ein höheres Amt durch den französischen Sommerknig Jerome rundweg ab. Weiter beteiligte er sich an der Erhebung des Frhrn. von Dörnberg M ä d c h e n in d e r W ö l k , 13) Roman von Erika Lettler „Warum spricht die Tante, wenn man es doch nicht versteht?" flüsterte sie in dieses große, schöngewölbte Ohr. „Und weiß die Mama, was sie meint?" „Sie haben ein Geheimnis miteinander" wisperte der große Mann zurück. „Es ist ganz genau dasselbe wie mit uns, nur daß wir kein Geräusch dabei machen." Sabine nickte verständnisvoll, obgleich sie das Erklärte mehr erfüllte als begriff. „Nun wollen wir aber hineingehen", meinte die Mama plötzlich. „Ihr bleibt natürlich, das steht ganz außer Fragel" Die Dame im Automantel wehrte sich noch ein wenig, dann gab sie überraschend schnell nach. „Gut, aber nur über den Sonntag! Also komm her, Sabinchen! Ich bin Tante Cilly, mit Onkel Hermann scheinst du ja schon bestens vertraut zu sein, und das hier ist Achim. Ihr habt euch wohl überhaupt noch nicht begrüßt?" Sabipe ließ sich gehorsam von der neuen Tante in Richtung des ewlglangen Jungen, der sie verlegen anlächelte, vorwärtsschieben. „Guten Tag, Achim", sagte sie ernsthaft, um damit zu zeigen, daß sie wisse, was sich gehört. , „Guten Tag, Sabine", erwiderte er, sich ein wenig unbeholfen vor ihr verneigend. „Ich freue mich, deine Bekanntschaft zu machen." Während diese verwirrend erwachsen klingenden Worte von des neuen Onkels lächelndem: „Warum so feierlich, mein Junge?" hinweggewischt wurden, bemerkte Sabine, daß Achims ohnehin- nicht schönes Gesicht mit u n s e r e s b e k a n n t e n F e u e r s p r u c h e s stritt er in Wort und Vers für deutsches Volkstum / . , „ . gegen das französische Joch. Dieser mutige Anführer eines Volksaulstandes gegen den grimmen Korsen, stand wieder mit dem Freiheitshelden Schill in Verbindung. So war Gutberiet in besonderem Maße ein kerndeutscher, kämpferischer Dichter. Ja, er hat sich in seinem Leben durchkämpfen müssen, genau wie er es in seinen Versen tat. Und, weil er in seiner Jugend nicht auf Rosen gebettet war, verließ er schon früh mit seinen Eltern seine Hessenheimat und — sein Vater war dem früher weit verbreiteten Handwerk der Lohgerberei zugetan —, und siedelte nach BerBerliner ,„„ « *„,.... lin über; später kam er nach Sachsen und lernte über die Grenzen hinweg frühzeitig die deutsche Not In dem nun auch längst befreiten Sudetenland kennen. Im Weltkrieg, den Gutberiet als Landsturmmann noch mitmachte, schuf er die vaterländische Gedichtsammlung „Das große Erleben". Vollgültig ist so mancher Vers von damals auch noch heute: Was wir erlebt, was wir erlitten, Was wir erstrebt, was wir erstritten, War alles nur ein Wegbereiten, Deutschland, lür dich! Auch die rein lyrischen Gedichte des Feuerspruchverfassers haben bei aller Innigkeit etwas Festes und Feierliches, doch nichts von billiger Sentimentalität. Sie sind u. a. in den Bänden „Ströme der Stille", „Licht übers Land" und „Bunte Saat" eindrucksvoll zusammengefaßt, wobei die Buchtitel eindeutig genug sind. Ist Gutberiet ein zeilgemäßer Dichter? Diese Frage stellen, heißt beinahe das gleiche, wie sein Verhältnis zur jungen Generation ergründen. Und da war er es gerade, der schon vor vielen Jahrzehnten auf seinen Wanderungen Seite an Seite mit der Jugend schritt und ihren Herschlag fühlte. Ein begeisterter Ruf zu freudiger Tat erging von ihm schon damals an sie: Heraus aus der Enge, der lähmenden Halt. Wir wollen dem Lichtgeist vertrauen, Frisch aul, Du blühende Jungmannschatt, Die Herzen sonnaui und die Sehnen gestralit, Du sollst mit feuriger Sieglriedskralt, An Deutschlands Zukunll bauen! Nicht zu vergessen sind die so starken, mutig geschriebenen Aufsätze dieses Rufers der Zeit in seinem Prosabuch „Von den Wurzeln deutscher Kraft". Auch in der Ferne ist Heinrich Gutberiet — er lebt jetzt als Bibliothekar in Breslau —, ein getreuer Sohn des kernigen Kattenstammes geblieben, wie er es auch in seinem Gedicht „Heimat der Seele" bekennt: Wo man dir in jeder Schicksalswende, Hiltrcich reicht die treuen Bruderhände, Dort nur bist du ein beglückter Gast, Wo du eine Seefenhelmat hastl Brief Z w i s c h e n S c h m e t t e r l i n Während Berlins Friseure am letzten Sonntag im Saalbau Friedrichshain den Frühling an den — Haaren herbeizogen, indem sie miteinander wetteiiernd im Kampf um die Meisterschaft auf blonden, braunen und schwarzen Frauenköpfen die kommende Frisur hervorzauberten, machte sich am Gesundbrunnen bereits heißester Sommer breit. Man vermeinte den sonnendurchglühten Atem tropischer Zonen zu verspüren; denn kleine Exoten waren es, die sich hier ein buntes Stelldichein gaben. Aus aller Herren Länder kamen sie, die farbenfrohen Schmetterlinge, die grotesken Käfer, die bizarren Heuschrecken; in allen Tönen und schillernd die einen, grau und unscheinbar die anderen. Alles, was in den Bereich der Entomologie gehört, war auf dieser von den Berliner Entomologenverein veranstalteten Insektenschau und Insektentauschbörse vertreten. Vater, Mutter, Kinder kamen mit Kisten und Kästen beladen, in .Glas sorglich gehütet das oft teuer erkaufte oder erworbene Steckenpferd. Reihum gingen Sammler und Sammlerinnen, spähten hier, spähten dort, um das als Ergänzung oder Erweiterung ihres Bestandes erstrebenswerte Exemplar zu erwischen. Es braucht nicht unbedingt der graugelbe „Laternenträger", seines Zeichens übrigens bewährter Filmstar in dem großen Film „Kautschuk", aus der Reihe der Zikaden zu sein: jeder noch so unscheinbare Käfer und selbst die kleine Wanze — für den Entomologen ist die Baumwanze gar mit Schönheitsreizen ausgestattet — finden ihren Liebhaber. Da staunt der Fachmann keineswegs, der Laie aber wundert sich... g e n u n d B r i e f m a r k e n Unter den Sammlern stehen die Briefmarkenfreunde an allererster Stelle. Ihre Schar ist riesengroß gegenüber den Insektenfreunden. Kein Wunder also, daß eine Briefmarkenseltenheit schwindelnde Preise erzielt gegenüber dem seltensten Schmetterling. Nach den Philatelisten folgen im Reigen der Sammler jene Berliner, die sich Sonderstempel, Münzen und Plaketten als Steckenplerd ausersehen haben. Was sich dann anschließt, kommt in weitem Abstände. Eins aber steht fest: daß die Männer und Frauen und — Kinder der Reichshauptstadt mit Begeisterung bei der Sache sind, ganz gleich, ob sie Briefmarken oder Fahrscheine, Pfeifenköpfe oder Taler sammeln. Wenn sich die kleinen Berliner Knirpse — helle, wie sie nun einmal sind — als Achtjährige zur Aufnahme bei den durch KDF. eingerichteten Sammlergruppen melden, dann mag das beweisen, daß sich früh krümmt, was ein Häkchen werden will. Diese angehenden „Häkchen" sollen jetzt übrigens, in Berlin wenigstens, zu Jugendabteilungen innerhalb der Sammlergruppen zusammengefaßt werden. Von 8 bis 18 heißt die Parole. Von 18 ab aber geht es hinauf bis zu den Achtzigern. Unter den Sammlern der ReichBhauptstadt gibt es manchen, der bereits auf die Neunzig zusteuert und trotz seines immerhin beachtlichen Alters bei keiner Zusammenkunft derer vom „Fach Steckenpferd" fehlt. Wenn schon, denn schon, sagt der Spree-Athener. Mag er auch die Schwelle des achten oder noch späteren Jahrzehnts überschritten haben. Unermeßliche Freuden und hohe materielle Werte spendet und speichert die große Gilde der Brielmarkensammler. Sommersprossen besät war. Und als sie diese Als Sabine am Tage nach der Ankunft der vielen braunen Fleckchen, deren Ursprung sie Gäste, umgeben von ihren vierbeinigen Freunnoch nicht kannte, mißbilligend betrachtete den, dem neuen Onkel, der allein durch den (denn sicher war es Schmutz und der Junge Park streute, plötzlich gegenüberstand und wohl einer von denen, die sich nicht waschen ihr kleines Herz in Besorgnis heftig zu pochen wollten; Apollonia sagte, es gäbe genug von begann, da die Tiere scharf anschlagend auf der Sorte!), indes ihre kleine, immer peinlich ihn zustürmten, geschah etwas Unerhörtes, saubere Hand sich vorsichtig um der Gefahr Niedagewesenes! des Abfärbens zu entgehen, in die seine legte, Der Onkel blieb lächelnd stehen und rief ahnte sie nicht, daß dieser Augenblick für ihr ihr mit seiner angenehm weichen Stimme zu: Leben von höchster Bedeutung war. — „Soll der Wagen bis in alle Ewigkeit da „Laß sie nurl Sie wollen doch riechen, mit im Weg stehenbleiben?" erkundigte sich Her- wem sie es zu tun haben." mann Lang stillvergnügt lächelnd bei seiner Und die Hunde verstummten, lauschten Frau, die eben Anstalten machte, sich Arm in mit schräg zur Schulter geneigten Köpfchen, Arm mit Hanna von Meister zu entfernen. drängten sich, seine Hände beschnuppernd, „Du vergißt, meine Liebe, daß du durchaus • dicht an ihn heran — sahen ihm aufmerksam ohne Chauffeur fa'iren wolltest!" ins Gesicht, begannen jäh mit ihren StummelSie warf ihm einen aufgebrachten Blick zu, schwänzen zu wedeln und legten sich endlich, dann meinte sie kühl: „Ach ja, wo kann ich seine braunen Halbschuhe zärtlich beleckend, ihn unterstellen, Hanni?" alle vier ihm zu Füßen nieder. Die Mama zeigte ihr den Weg, woraufhin Sabine sah es mit vor Staunen bebender die kühne Automobilistin erneut einstieg, den Seele. Von diesem Augenblick an galt er ihr Schlag des Wagens mit Schwung zuknallte nicht geringer der Ritter Hadubrand, dem und, langsam rückwärtsrollend, durch das für reißende Wölfeals gleich Haustieren die Heuwagen offenstehende Tor zum Wirt- folgten. Und geradeso, wiezahmen sie diesem sagenschafsthof entschwand. i haften Ritter auf ein leises Wort hin gehorch* ten, unterwarfen sich auch die Hunde den AnNach wenigen Tagen schon erschien es ordnungen des neuen Onkels, Sabine unvorstellbar, Onkel Hermann je wieSagte er: „Kommt!" folgten sie seinem Beder aus Ihrem Leben entlassen zu müssen. Gab es doch keine Frage, für die er nicht im fehl. Wünschte er: „Legt euch!" lagen sie Augenblick eine zufiiedenstellende Antwort, schon mit ihm zugewandten Köpfen zu seinen kein Rätsel, das er nicht zu lösen wußte. Und Füßen, und schlug er nach beendetem Spazierdann war da noch ein Wunder, welches Ihr gang, die Tür des Zwingers öffnend, freundseine Persönlichkeit geradezu im Licht mär- lich vor: „Nun geht ihr nach Hause", trabten chenhalter Unantastbarkeit zeigte: Die Hunde, sie trotz heimlichem Seufzen gehorsam in sonst allen Fremden mit Feindschaft oder Richtung ihrer Hütte davon. kühler Nichtachtung begegnend, nahmen ihn Man brauchte sie nicht mehr mit List und freudig als sechsten Im Bunde auf. Tücke in ihren Wohnbereich zu locken; sie hafc. Cstqmiw Bromberg. Bei d e n s p a n I sc h e n Vet« w u n d e t e n. In seiner Eigenschaft als Kreiskriegerführer stattete der Bromberger Polizeipräsident von Pröck in diesen Tagen den Verwundeten der Blauen Division in Bromberg einen Besuch ab. So schnell wie möglich möchten sie an die Front zurück, trotz Kälte und Schnee, den einige von ihnen erstmalig in ihrem Leben im Osten gesehen haben. Bei den Freiwilligen handelt es sich hauptsächlich um Studenten und Arbeiter. Mit Stolz erzählen sie, daß ihr General den Führer gebeten habe, sie auch an den am härtesten umkämpften Stellen der Front einzusetzen, und sie nicht zu schonen. „Wir wollen mit helfen, Europa vor dem Bolschewismus zu bewahren, wir haben den Bolschewismus zur Genüge kennengelernt." Wlldenwalde. D u r c h N a c h l ä s s i g k e i t in d e n Tod. Wieder hat der Tod durch ausströmende Kohlenoxydgase ein Menschenleben gefordert. ,Die 15 Jahre alte Edith M. wurde tot in ihrem Bett aufgefunden. Sie hatte am Abend vorher den Ofen geheizt, das Feuer aber nicht ausbrennen lassen und die Ofenklappe zu früh geschlossen, so daß die ausströmenden Gase keinen Abzug hatten. Gnesen. P o l n i s c h e U n t e r s t ü t z u n g s b e t r ü g e r w a n d e r n ins Straflager. Vor dem Amtsgericht hatte sich der Pole Florian Czechanski wegen Betruges zu verantworten. Der Pole bezog eine Fürsorgeunterstützung auch dann noch, als er in ein Arbeitsverhältnis trat und ein gutes Auskommen hatte. So erschwindelte er sich monatelang Wohllahrtsgeld. Das Urteil gegen ihn lautete auf neun Monate Straflager. Ein Jahr Gefängnis erhielt der Pole Josef Cleslinski, der das Wohlfahrtsamt um 300 RM. betrogen hatte. W a s alles in d e r W e l t p a s s i e r t Fünf Monate Kerker für eine abgebissene Nase P r a g . Der 30 Jahre alte Dlmitrlj Capek aus Tuchomierschitz machte die Bekanntschaft der Anna Semivan, eines hübschen Mädchens, das sich aber auch mit anderen Männern gern und fröhlich unterhielt. Das konnte Capek nicht ertragen, und einmal erboste er sich aus Eifersucht derart über sie, daß er ihr die Nasenspitze abbiß. Nun erhielt er dafür beim Kreisstrafgericht in Prag fünf Monate Kerker. Dank der modernen plastischen Chirurgie wurde im Krankenhaus die Nase des Mädchens wieder derart hergerichtet, daß es an seiner Schönheit keine Einbuße erlitten hat. — Aber immerhin —Strafe muß sein! Särge für sich und seine Frau im voraus. P r a g . In Aurschetitz bei Chrudim wurde dieser Tage der 88jährige Tischlermeister Jan Netolicky beerdigt. Er wurde in einem prächtigen Sarge zu Grabe getragen, den er sich vor 20 Jahren selbst gezimmert und den er seitdem behütet hatte. Außer diesem Sarge wurde in der Werkstatt noch ein zweiter gleich schöner Sarg vorgefunden, in dem ein Zettel mit der Widmung „Für meine teure Gattin" legi und der also für die Witwe des Verstorbenen bestimmt ist, die sich aber bei ihren 98 Jahren noch einer recht guten Gesundheit erfreut und vorläufig nicht ans Sterben denkt. Mutter von 21 Kindern. J o r k (Unterelbe). Die Witwe Anna Wehrt in Jork, die in voller Rüstigkeit den 80. Geburtstag feierte, hat 21 Kindern das Leben geschenkt. Auch ihre älteste und jüngste Tochter tragen das goldene Ehrenkreuz der deutschen Mutter. Hund meldete einen Wasserrohrbruch T u t z i n g (Obb.) In einer der letzten Nächte machte in einem Hause der allein in einem Raum untergebrachte kleine Hund durch Bellen einen derartigen Lärm, daß alle Hausbewohner erwachten. Man ging der Sache nach und fand den Hund bis zum Bauch im Wasser stehend vor. Durch die in der Nacht eingetretenen Witterungsverhältnisse war ein Wasserrohrbruch hervorgerufen worden, wodurch da» Obergeschoß vollständig überschwemmt wurdeIn letzter Minute konnte durch schnelles Absperren des Wassers ein größerer Schaden verhindert werden. ten ihren wahren Beherrscher: den Herrn durch Güte, gefunden. — „Ich weiß wirklich nicht, weshalb du dich tagelang mit dem kleinen Gör abgibst", * delte Frau Cilly Lang ihren Gatten eine» Abends beim Schlaiengehen. „Sie ist nie»/ einmal hübsch und dürfte sich wohl auch g " stig kaum über das gewöhnliche Maß einer Sechsjährigen erheben. Wie du daran Gefs'" len finden kannst, halbe Tage lang in ihrer und der Gesellschaft dieser häßlichen gelbe * Bestien, die nebenbei gesagt nicht für fü Pfennige Erziehung haben, herumzustreife**' das ist mir unbegreiflich!" Geheimrat Lang schlüpfte eben ins B j Er zog die Daunendecke behaglich lächeln über seine Glieder, schob sich das Kopfkissen fest in den Nacken und betrachtete seine Fr« mit belustigtem Blick. „Es geschieht nicht zum erstenmal, daß etwas an mir unbegreiflich erscheint, ebens°" wenig wie es in umgekehrtem Sinn der F« wäre", meinte er freundlich. „Und Ich glaub* gerade diesen Spannungen, diesen sich ge' gentlich aus dem Gleichmaß erhebenden R* sein, die wir einander aufzugeben haben, danken wir es, heute noch ein immern glücklich verheiratetes Ehepaar zu sein." Sie wandte sich ruckhaft um und ° Ihm ein reichlich mit Fettkreme gesalbtes o sieht, aus dem die Augen unverkennbar rm billigend hervorblickten. »" „Mußtest du durchaus .immerhin" sagen Der Geheimrat lächelte sie nachsichtig »*Jj „Habe ich .immerhin' gesagt? — Nun, es mir natürlich nur so herausgerutscht und „ keinerlei Bedeutung. Streichen wir es BIS Cilly massierte mit Hingebung ihre »» (Fortsetzung folg ) ta el 1 n et 0 u tei 1 «• Jahrg. Litzmannstadter Zeltung Nr. 4» - Sonntag, 15. Februar 1942 Wagenplane, wasserdichte, 1—2 Industrie- und Handeiskammer Litzmannstadt alt oder neu, über 15 qm Stauarrechtllche Vortrüge. In Verbindung mit der Industrie- und Handelskammer Stück, groß, zu kaufen gesucht. PreisW e b e r e i Litzmannstadt und der Industrteabtcllung der Wirttchattskammer Wartheland angebote an Firma K. Hein, HochDer Reichsstalthalter im Reichsgau Wartheland mit Garnkontingent veranstaltet die „Deutsche Gesellschalt lür Betriebswirtschaft", Berlin, eine u. Tiefbau, Litzmannstadt, Horst••«»nntnuchung. Oültig Im Reichsgau Warthelandl Bitr.: Autgabe von Filtermitteln Vortragstolge Uber das Thema „Dlo Fortentwicklung des Steuerrecht» Im Wessel-Straße 55, Fernruf 122-51. sucht Beteiligung (oder auch Als Dozenten sind, wie auch Im Vorjahr, hervorragende Sachkenner der •n nlchllandwirtschaftlichi (staatliche) Plerdihaltir. Aul Orund der .Bekannt- Kriege". sowie selbständige Steuerberater gewonnen. Die Vor- Gestetner - VervlelfälUgungs - Ap- Kauf) nn einer Tuch- und Kleinachung dei Reichsstattbalters Im Warthegau Landesernährungsamt Abt. B Rclchttlnanzverwaltung tragsfolge tindet a m 17., und 21. Februar In der Aula der Staatlichen Fach- parat, Handbetrieb oder elek- derstoff-Weberei Im Osten. vom 15. 10. Ion. sind im Monat Februar 1942 aul die Abschnitte Nr. 4 dei schule für Textilindustrie, 18. LudendorffstiaBe 115, statt, und zwar trisch, in gutem Zustande, zu Angebote unter 1666 an die LZ. Putterralttclkatte lilr Plcrdchalter folgende Mengen auszugeben: Bis zu 150 kg Jeweils in der Zelt von 9 Litzmannstadt, 13 Uhr und 15 Uhr bis 19 Uhr. Die Tcilnehmer- kaufen gesucht. Anträge unter erbeten. Merdeinist'iluttcr Je Pferd und Monat, oder bis zu 90 kg Halei und 60 kg Mi- r.ebühren betragen für die bis ganze Voitragsfolge 27,— RM. und für die Vorträge „Gegen Kassa 31 946" an Ala luielutter je Pferd und Monat. Die von den Verteilersteilen (Handel und an einem Vor- oder Nachmittag Anzeigen-Gesellschaft m. b, H., 8, — R M . Eintrittskarten sind bei der lndustrieOenossenschatten) hereingenommenen Elnzelabschnltte Nr. 4 sind dem OetreldeHandelskammer Lltrmannstadt, Hermann-GBrlng-Straße 70 (Zimmer 48), zu Wien, I. Wollzelle 1«. «litichaftsverband Waitheland, Posen, Am Güterbahnhof 23, übersichtlich aul- und erhalten. — In Anbetracht der Tatsache, daß Ende dieses Monats die Steuer- Bastler sucht altes Radio zu kaufen. Itklebt und autgeiechnet bis zum 15. 3. 1942 einzureichen. Ein Anspruch aut erklärungen für 1941 abgegeben werden müssen, empfehlen wir dringend den Erhalt einer bestimmten Futtermittelart besteht nicht. Besuch der Veranstaltung. Außerdem werden die Dozenten aut die erst in der Angebote unter 5206 an die LZ. A u s h a n g s c h i l d e r Posen, den 13. Februar 1942. letzten Zeit erschienenen Neuerungen und Verordnungen eingehen. Gut erhaltene ReiseschreibmaschiDer Rclchsstatthalter Im Warthegau, Landesernährungsamt Abt. B. für d i e R u h e t a g e ne mit Handkotfcr gesucht. Anmit Markenangabe und Deutsches Rotes Kreuz, Kreisstelle Lask in Pabianice gebote der Gaststätten Preis unter 1657 an die LZ. »•«•nntmachungl oültig Im Reichsgau Warthelandl Betrifft Kltleabgaba. Aul Ab- Demnächst beginnt ein neuer Orundkursus: Erste Hilfe hei Unglücksfällen. Es schnitt Nr. 8 der Futtermittelscheine dürfen Im Monat Februar 2 kg Kiele Je können sich noch DRK.-Anwärtcr(lnnen) melden. Auskunft erteilt die DRK.- Damen-Schaltstlefcl, Gr. 39—40, zu Im Formular-Verkauf der LitzMilch- und Arbeltskuh abgegeben werden. Die Oesamtmengen, die von den Dlcnststelle, Pabianlce, Hlndcnburgstraßc 18, Fernruf 154. kaufen gesucht. Angebote unter mannstadter Zeitung Adolf5299 an die LZ. 35616 Hitler-Straßo 86, Rut 254-20. Verteilern und Mühlen abgegeben werden dürten, werden den Beteiligten vom ßetreldcwlrtschattsverband Wartheland bekanntgegeben — Der Abschnitt Nr. 9 Ein Bücherschrank zu kaufen ge(Apparat 15) der Puttermlttelschclne muß vom Verbraucher bis spätestens 20. Februar 1942 V E R T R E T E R UNTERRICHT sucht. Prelsang. u. 5296 an die LZ. an seinen Lieferanten abgegeben werden und gilt als Bestellschein tür Monat Hirz. Verbraucher, die Ihre Abschnitte nicht rechtzeitig einreichen, haben Transporti Verkehr! Unsere Im Russischen Unterricht erteilt er- 1 Zimmeruhr, 1 Taschenuhr und leinen Anspruch aul Zuteilung. Jahre 1860 gegründete Gesell- fahrene Lehrerin Adolf-Hltler- 1 Wecker zu kaufen gesucht. AnPosen, den 13. Februar 1942. Mangelerscfielnungen schaft sucht in Posen u. Warthe- Straße 118, W. 25, 2. Bing., links, gebote unter 5160 an die LZ. gau ansässige Vertreter für die bei Plerden, Rindern,Schweinen, Dar Relchsstatthalter Im Warthegau, Landesernährungsamt Abt. B. Sammler kauft Münzen. Angebote Nachhilfe In allen Fächern für Transportversicherung, VersicheKaninchen und Geflügel 35609 von Gütern aller Art zu erste Oberschulklasse gesucht. unter 5167 an die LZ. beseitigt "•kannlmachung. oültig' im Reichsgau Wartheland. Mit sofortiger Wirkung wird rung Zuschritten unter 5306 an die LZ. Lande, zu Wasser und In der Staubsauger, 120 Volt, Schreibtisch, die zu vcitcilcnde Menge an Brotautstrich von 700 g aut 500 g herabgesetzt. Luft. Allgemeine VersicherungsIn gutem Zustande, zu kaufen geDie Abschnitte zu 200 g Brotautstrich für die Zelt vom 9. 2. bis 8. 3. 42 der Gesellschatt für See-, Fluß- und Akkordeonunferrlcht erteilt Clau- sucht, Angebote: Wochentags A n i m a l i n Brotaufstrichkarte P werden ab sofort als ungültig erklärt. Eine Belieferung Landtransport In Dresden, Bez.- sewltzstraße 79, Fernruf 158-25. Fernruf 204-56, »onntags Fernruf darf nicht mehr stattfinden. mit D-Vitamin Dlrektion Fritz Hohbaum, Bres- Praktisches Englisch (Konversation, 204-54. 35601 die gewürzte Beifuttermischung Die Ms zur Verälfentllchung dieser Bekanntmachung von den Letztvertcllern lau 13, Straße der SA. 39. Grammatik, Nachhilfe) lernen Sie eingenommenen Abschnitte für 200 g Brotaufstrich der Brotaulstrichkarte P sind Clauiewltzstr. 79, Fernruf 158-25. Gebrauchte oder neue KUchenmö Verstärkte Verfütterung von bei, möglichst mit AbwaschUsch am Montag, dem 16. 2. 42, bei den zuständigen Ernährungslmtcrn Abt. B, aul Vertreter gesucht für den Verkauf Auskunft beim Hausmeister. verlangt sorgfälbis zu etwa 400 RM., gesucht. Zu- Hackfrüchten Bogen autgeklebt, einzureichen. Für die eingereichten Abschnitte wird eine unserer erprobten WerkstofferzeugBedarfsdeckung an MineralEmpfangsbescheinigung durch das zuständige ErnBlirungsamt ausgestellt. Die aal nisse bei Wehrmachts-Beschaf- Wer gibt Deutschem (Altrelch) behör wird gern mitübernommen. tige stoffen und Vitaminen. Sprachunterricht? Krysiak, Albrecht-Theer-Str. 11. den Empfangsbescheinigungen vermerkten Mengen werden den Letztvertellern fungsstellen. Düfa-Werkstoff- u. französischen wieder gutgeschrieben. Neustoff-Brzeugnlsse, A. Wunder- Angebote unter 5302 an die LZ. Damen-Fllzstlefel, Größe 39'/i—40, Landwirtschaftliche Dtr Relchstatthaltir. LandcscrnShrungsamt Abt. B. Im Auttrage: gez. Scnattenberg. wald, Düsseldorf, Schließfach 866. Suche Nechhille In Latein, Eng- gut erhalten, zu kaufen gesucht. Zentralgenossenschaft lisch, Mathem. u. Deutsch für Angebote unter 5284 an die LZ, e. Ii. in 1,. II. Erfahrener Vertreter (polnisch- Schüler der 3. Oberschule (gegen sprechend) sucht Stadtvertretung. gute» Honorar). Bevorzugt Schü- Schreibmaschine kauft Paul AlexeDer Polizeipräsident Litzmannstadt Abteilung Litzmannstadt Angebote unter 5301 an die LZ. ler derselben Schule. Anruf jew, Schlageterstr. 98, Ruf 203-50, VlthseuchanpolizallichD Anordnung. Unter dem Viehbestände des Landwirts Her Lager: Genoral Litzmann-Str. 91 277-40 (auch sonntags). 35620 Klavier und Damenfahrrad In gu mann Milder in Lltzmannitadt-Waldborn, Polkaweg Nr, 7, Ist der Ausbruch der Vertreter sucht noch leistungsRuf 251-11 tetn Zustande zu kaufen gesucht. Maul- und Klauenseuche amtstlerlrztllch festgestellt worden. Uber das Geholt fähige Firma in lieferbaren ArtiBuschlinie 148, W. 2, 5. 35797 Ist die Sperre verhängt. Aus diesem Anlaß wird auf Orund der §§ 18 ff, des keln zu vertreten. Kundenkreis: V E R K Ä U F E Viehseuchengesetzes der Ort Lodzlanks, gelegen im Stadtteil Litzmannstadt* Kaufhäuser, Textil, Kurzwaren, Mittelschwere» Arbeltspierd, 8 -bis Waldborn, zum Sperrbezirk erklärt. Als Schutzzone gilt der nördliche Stadtteil Schmuck- und SpielwarengeschäfBetonmischer, Bau- 13 Jahre alt, 159 bis 163 cm von Litzmannstadt, der begrenzt wird durch die Alezanderhofstraße — Bahn te. Angebote u. 5297 an die LZ. Baumaschinen, aufzüge Förderbänder. MotorStockmaß, zu kaufen gesucht. dämm Zgterz—Litzmannstadt <— Oeneral-Lltzmann-Straße — Deutschlsndplttz — pumpen, Hebezeuge, Zimmerel- Krause, Litzmannstadt, Breslauer Prlderlcusstraße — Hochmclsterstraße — Lindsknechtstraße — Sulzfelder maschinen, Baugeräte, Bauwerk- Str. 47, Fernruf 148-45. 35602 Straße — Sulzfeldcr Chaussee und die Gemeinden Neu Sulzfeld — Strlkow — V E R M I E T U N G E N zeuge, Baueisenwaren, Karren. Stadt- und Landbezirk Zglerz. Fflr die gebildeten Bezirke gelten die in der vleh< Wer verkauft einen Kinderwagen Deubag G. m. b. H., Breslau 8. seuchcnpollzellichcn Anordnung des Regierungspräsidenten In Litzmannstadt vom Zimmer, Küche und Vorzimmer, mit für meinen Buben? Jene, Moltke 14. 8. 41 angeordneten Bestimmungen. Bequemlichkeiten, Nähe Deutsch- Bandoneon, 104tönlg, 105 RM., ver »traße 87 (60 alt), W. 4. landplatz, abzugeben: evtl, Mökauft Heydt, b. Zuknlk, Ask-v Litzmannstadt, den 13. Februar 1942. KlnderklappstUhlchen zu kaufen belübernahme. Angebote unter nierstraße 42. gesucht. Preisangebote unter 5300 Der Landrst des Kreiset Litzmannstadt. Der Polizeipräsident. 5257 an die LZ. 35569 Rehpinscher, Rassehund, 50 357B5 RM., an die LZ. 35626 LITZHANNSTADT-CIECHOMICE verkauft Jeck, Kurlandstraße Lokal, geeignet für Lagerraum, 22, W. 70. Der Oberbürgermeister Litzmannstadt Fünt-Tonnen-Anhänger, bereift, neu, 357B7 Schlosserei und Tischlerei, zu Plock Ruf 10-25 oder gebraucht, in gutem Zu- Ruf 100-25 " - 35/42. Aufforderung zum Umtausch der vorläufigen Autwelte In dl« •ndgUltlgen vermieten Buschlinie 238, W. 4, Ladeneinrichtung: Büfett mit Schiestande, zu kaufen gesucht. FernAusweist, sämtliche Inhaber von Auswelsen der Deutschen Volksliste tür den Brauerelen u. Limonaden-Fabriken betüren, seitwärts Glastüren, ruf 162-17. 35621 Stadtkrell Lltrmannstadt haben diese Auswelse In endgflltlge Auswelse um?u gelbbraun gestrichen, etwa 3 m tauschen. Der Umtausch erfolgt In der Zweigstelle „Deutsche Volkillite" Verlangt Uberall MIETGESUCHE 1 — 2 Pferde, 2 komplette Pferdegelang, 60 RM., Ladentisch, In gleiTrommelstraße 3, In nachstehender Reihenfolge;. . schirre, 1 Einspänner-Kastenwacher Farbe, etwa 3 m lang, 40 Wohnung, 6—8 Zimmer, oder meh RM., sowie diverse Beleuchtungs- gen zu kaufen gesucht. Ernst S p e z i a l K r i s t a l l - H e l l Buchstabe La—Le Montag, den 16. Februar 1942, rere nebenanliegende kleinere körper, 50 RM., 1 Marmorplatte Sommer, Kaiisch, Poststraße 10. „ LI—Lz Dienstag, den 17. Februar 1942, Wohnungen, die man vereinigen etwa 160X60, 50 RM., verkäuf» Ma Mittwoch, den 18. Februar 1942, kann, auch in unrenoviertem Zu „ Me—-MI Donnerstag, den 19. Februar 1942. 35776 Kristall-Hell T A U S C H stände, sofort oder in absehbarer lich. Fernruf 100-40. „ Ml—Mz Freitag, 20. Februar 1942. Zeit zu mieten gesucht. Angebo- Karnkulpfoten-Mantel, neu, 3200 ,, Na—Ne Sonnabend, den 21. Februar 1B42. Die Ausgabe findet von 8 bis 16 Uhr. am Sonnabend von 8 bis 13 Uhr statt. te: Gerberel „Ursus", Weddlgen RM., zu verkaufen. Kürschner' Tausche Herrcnlangstlefel, 44*/i, Karamel-Malzbier »ehr gut erhalten, doppelte LederMitzubringen sind die bisherigen blauen Ausweise der Deutschen Votksllste mit Straße 27, Fernruf 181-56. 35614 melster G. Treumann, Adolf-Hit fütterung, gegen Damenlangstiefel, 35575 -••clithiid sowie die gelbtoten DeutschstBmmlgkeltibesdielnlgungen. Die Inhaber Möblierte Wohnung, 3—4 Zimmer, ler-Straße 6, W. 20. von Deutschstämralgkcltibeschelnlgungen müssen ein Paßbild mitbringen (auige' mit sämtlichem Zubehör sofort Hund. Irlscher Setter (Hündin), 39. Angebote u. 5224 an die LZ. nommen tür Kinder unter 5 Jahren). Bei Mischehen bat der Ebetell, der nicht zu mieten gesucht. Angebote an 8 Monate alt, zu verkaufen. Ein Paar Ledergamaschen, braun, deutscher Volkszugchdrlgcr Ist, den bereits ausgehändigten StaotsongehOrlg- Zellgarn AG., Ostlandstraße 231. Gutsverwaltung Klein-Gallen, Post mit Lackleder geflochten, Gesel•eltsauswcis mitzubringen. Saatfelde, Kreis Ostrowo. lenstück, neu, für schlanken Fuß, G u s t a v K l a t t & C o . mit Gespann tagegegen gleichwertige lederne AkUm eine reibungslose Abfertigung zu erreichen, müssen die festgesetzten Kutschwagen Deutsche Boxerhündin, Pracht zu mieten gesucht. Ange Litzmannstadt tentasche zu tauschen gesucht, Umtauschtage eingehalten werden. Ebenso wird daraul hingewiesen, daß nach weise böte an die Deutsche Arbeits- exemplar, Stammbaum, Umzugs Dienstag 16—20, LudendorffMöglichkeit auch die Mittags- und Nachmittagsstunden ausgenützt werden, da front, Kreiswaltung Litzmann Hermann -Göring-Straße 90 halber nur an Tierfreund für 100 Straße 68,von W. la, Hof. 35006 vormittags der Andrang erfahrungsgemäß am stärksten ist. RM. zu verkattfen Adolf-Hitler' stadt-Land, Moltkestr. 72, Fern Ruf: 14-700 Litzmannstadt, den 13. Februar 1942. Straße 273, W. 2. 35539 ruf 250-55. Dir Oberbürgermeister, Zweigstelle „Deutsche Volksliste" MObllertes Zimmer von Berufstätl 1 Kleiderschrank, 160,—, 1 Kinder- B E T E I L I G U N G E N Großhandel ger vom 15. 2. gesucht. Angebote wagen, 70,—, gut erhalten, zu Bauunternehmung aus dem Altreich mit verkaufen. Groh», Clausewltz37/42. Dffentllche Mahnung. Folgende bei der Steuerkasse der Stadt Lltztnann- unter 5191 an die LZ. •traße 23, W. 14a. 35623 wünscht Beteiligung mit umfang•tadt, Hermann-GtJrlng-Straße 82, zahlbaren Steuern und Bllentlichcn Abgaben Leeres Zimmer bei deutscher35559 F a < reichem Gerätepark und Kapital Kosmetika Und am 15. dieses Monats bzw früher fällig geworden: mllle von Polizeibeamtem zu mie- Polierter Ausziehtisch, 100,—, Sofa, an gut beschäftigter Bauunter1. Bürgeriteuer für Veranlagte tür die Monate Januar — Dezember 1941, ten ges. Angeb. u. 5264 an die LZ 150,—, 6 Stühle, 50,—, verkäuf- nehmung in den eingegliederten Friseurbedarf lich Ziethenstraße 46, 9—15 Uhr, Ostgebieten. Angebote unter 5292 2. Gewerbesteuer lür die Monate April 1941 — März 1942, Mfibl. Zimmer tür 1. März 1942 von 3. Lohnsummcnsteuer lür die Monate April 1941 — Januar 1942, 35599 Toilettenartikeln berufstätiger Dame gesucht. An Radlo-Plattenspleler mit 20 Platten an die LZ. 4. Hundesteuer lür die Monate April 1941 — März 1942, schritt: Volksfürsorge Lebensv. für 1000 RM. zu verkaufen, außer5. Handwerkskammerbelträge lür 1941, Waschmitteln verschiedene Küchengeräte VERLOREN 6. Beiträge gemäß § 9 dei Kommunalabgabengesetze! (Anllegerbeltilge) 1941, AG. der DAF., Litzmannstadt, dem I. Orund- u. Grundstücks-(OebBude)Steuer lür die Monate April 1941 — März 1942,Adolf-Hitler-Str. 191, Ruf 277-91 Anrufen: Spatenfelde 22. Dritte Relchsklelderkarte 065 665 In *. Kanalgebühten für 1940 und 194t, 1. bli 6. Rate, Gesucht für Weberei etwa 400 bis Foto, Platten, 9X12, 1:4,5, neu, Pabianlce verloren. Gegen Be9. MUllabtuhrgebühren tür die Monate April — Dezember 1941, MS,—, zu verkaufen. Nähere» 800 qm großer Saal mit oder ohne lohnung abzugeben bei L. Wyr10. Fäkaliennbfubr tür die Monate April — Dezember 1941, Transmissionen, Angebote unter Adolf-Hitler-Str. 25, W. 30. An- wich, Pabianlce, Johannisstr. 28. II. Straßenrelnlgungsgebühren lür die Monate April 1941 — Mlrz 1942, zusehen 15. Februar, v, 11 bit 13. 5171 an die LZ. erbeten. 35476 12. Feuerverilcherungibeltrigi 1941, tjährlger Hund (Pcklngtun „Fiat" Hubr., Entlaufen Elchkatzenfarbe). U. Qetränketteuer lür die Monate April 1941 — Januar 1942, Gut möbliertes Zimmer für sofort Personenkraltwagen Gegen 950 cem, generalüberholt, für Palost, Wertzuwacbisteuer 1941. gesucht. Grun's Bierund WeinBelohnung abzugeben Heerstraße ftükner1295 RM, zu verkaufen, Anzufra- 27, W. 5, Fernruf 129-57. }*. Vergnflgungiiteuer tür die Monate April 1941 — Januar 1942, stuben, Litzmannstadt, Adolf-Hit gen in der AutoreparaturwerkStraBcnverkehrssteuer und Regiitriertalel 1941, ler-Straße 24, Fernruf 235-50. statt Grünblatt, Holzstraße 50, *. Schulgelder lür die Monate April 1941 — Januar 1942. 35612 Z U G E L A U F E N möbllertei Zimmer, möglichst Fernrul 202-37. Alle Rückstände an diesen Steuern und tllentlichen Abgaben, einschließlich Gut Zentralheizung, Nähe Adolf- Silberne Taschenuhr, 70,—, oder der früher angemahnten Rückstände, sind nunmehr binnen drei Tagen, vom mit HlUer-Str. — Meiiterhausstr., so*'Se der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an gerechnet, sn die Steucr70,—, zu ver- •raune» Pekinghündchen zugelaugesucht. Angebote mit Preis- Herrenarmbanduhr, «asse der Stadt Litzmannstadt abzutühren. Für alle Zahlungen, die erst nach fort kaufen Schlageterstr. 30, W. 8. fen. Abzuholen gegen Kostenangabe u. 5294 an die LZ. erbet, ßarm »en aut dem Steuerbescheid angegebenen Fälligkeitstagen geleistet oder Aberrückgabe Merziger Straße 4, beim wiesen werden, sind 2 v. H. Säumniszuschläge zu entrichten, ohne Rücksicht Gut möbliertes heizbares Zimmer Zu verkanten: 2 Schränke, 120RM.I Portler. 35648 tmahle Jaraul, ob Mahnung erfolgt Ist oder nicht. Nach Ablauf der dreitägigen Mahn- In der Stadtmitte von älterem 1 BUrotisch, 50 RM.i 2 gepolster''ist werden alle Rückstände kostenpflichtig und zwangsweise eingezogen. Bei Verwaltungsbeamten t. 1. April te StQhle, 20 RM.i 4 Holzstühle, H E I R A T S G E S U C H E 20 RM., General-Litzmann-Str. 3, °->rgcldtoser Zahlung sind stets Absender, Steucrart und Konto-Nummer genau d. J. gesucht. Angebote unter «"ii •! l' ii. Die Steuerkasse der Stadt Lltrmannstadt unterhält lolgende Konten: 5290 an die LZ. 35592 W. 35, von 16 bis 18 Uhr täglich. Witwe, 47 J., unabhängig, «elb- £ e b e u > o h l 7 1 °{adtsparkasse Litzmannstadt, Girokonto-Nr. 12200: Ri Ichsbank, Nebenstelle Meß- und Doubliermaichine (Fabriwünscht die Bekannt- Lebewohl gegen Hahnirsugyn «.Hornhaut Litzmannstadt, Girokonto-Nr. 168: Postscheckamt Breslau, Postscheckkonto Nr. 46. Stenotypistin aus dem Altreich kat Roßwelner) zu verkaufen. •tändig, sucht nettes möbl. Zimmer mit Prel» 400 RM. Eduard Kurt, Litz- schaft eines intelligenten Herrn bch»obtol (8 Pfluter) 00 Pfg. In Apottioken und Drogerlen. Litzmannstadt, den 11. Februar 1942. bi» 50 J. zwecks späterer Heirat. Heizung und Bad, Im Zentrum gelegen. Angeb. u. 5281 an die LZ, mannstadt, Adolf-Hltler-Str. 90. Angebote unter 5255 an die LZ. Dir Oberbürgermeister — Steucrkaise. Federbett, 40,—, u. ein große» Umsledlerln, Witwe, 50 Jahre alt, Zimmer und Küche mit Be EinKissen, InA Den-Dtikoniirvin. In Ergänzung der Bekanntmachung vom 5. Februar Drei 40,—, zu verkaufen Kö- alleinstehend, wünscht dl* Bequemllchkelten zu mieten ge' nig-Heinrich-Straße Q ' E v>n OemUsckonservcn wird daraul hingewiesen, daß die 31, W. 11. kanntschaft eine» Herrn von 60 sucht. Angeb. u. 5280 an die LZ «nüiekonserven von selten der deutschen Verbraucher bli zum 1. 3. 42 von Damenpelzmantel (2500 neu- Jahren an zwecks Heirat. Angeb. JJ Kleiaverteilern abgenommen sein müssen. Die Gemüsekonserven sind In Lagerräume mtt oder ohne Büro- wertig, Gr. 46, zu RM.), 35562 verkauten. unter 5187 an die LZ. •j?."?'zMech-Doscn und Infolgedessen nnr begrenzt baltbar. Ein Anspruch aul raum in Stadtmitte zu mieten ge Angebote unter 5200 an die LZ. Sehne mich nach Neigungsehe mit sucht. Ellangeb. u. 5311 an die LZ, Lieferung einer bestimmten Ronserveniorte besteht nicht. Litzmannstadt, den 14. Februar 1942. 220 RM., zu verkau- gefestigtem Mann von Her» und Junger Mann sucht möglichst bald Ein Sesielbett, Zu erfahren Babenberger Str. Gemüt. Bin 34, schlank, frisch, Dir Oberbürgermelitir — Emlhiungsamt Abt. B. möbl. Zimmer. Angebote unter fen. 35618 sonnig, gute Hausfrau, »päter et5309 an die LZ. 35658 44, beim Hauswart. wa» Vermögen. Bildbriefe unter Brillantring, 3000,, Stadtleihamt Litzmannstadt 35666 Junge Frau sucht sofort möbl. Zinv Ludendorffstr. 77, i zu verkaufen 1675 an die LZ. '"'" » »fandlithi. Das Stadtlclhamt, Pulvergasse 13, nahe Schlageterstraße mer. Bettwäsche wird gestellt W. 3. 35577 DeuUcher, 45 Jahre alt, mit "J Oitbuhnhot Ist täglich geottnet: fUr Deutschs von 8 bis 11, sonnabends von Eilangebote unter 5310 an die LZ Herrenanzug, mittl. Größe, 150,—, sucht Bekanntschaft einer gutKind, getili l " ' - ' sonnabends von 10 bis 12 Uhr. goldene Damenuhr, 140,—, Foto- sinnten Frau bl» 45 J. zweck» Itr. ' n lür die Dauer bli zu 6 Monaten: Schmuck- und Edelmetall- W O H N U N G S T A U S C H apparat, 240,—, zu verkaufen. baldiger Heirat. Angebote mit [: «»»stände. Bekleidung, Pelze, Teppiche, Möbel, Musikinstrumente, Fahr- und Anfragen sonntags Welßenburger Bild unter 5293 an die LZ. •orrJder uud sonstige Gebrauchgegenstände. Rut 240-00 und 240-01. Str. 17, W. 5, 1. Stock. 35798 Wohnungstausch. Biete schöne Dir Oberbürgermeister — Stldtlelhamt. sonnige 4-Zimmer-Wohnung mit Gute silberne Herrentaschenuhr (15 V E R S C H I E D E N E S Bad, suche ebensolche 7—-8-Zim Steine) für 150 RM, zu verkauten. mer-Wohnung. Angebote unter Angebote unter 5148 an die LZ. Brauner Dobermann, Hund, sechsDer Landrat des Kreises Lentschütz 5283 an die LZ. 35750 einhalb Monate alt, In gute Hän[.'.""•"Hlgi. Der Block mit den Vordrucken Nr. 33351 — 33400 für gebühren de abzugeben. Angebote unter lllr j"*» Veiwernungen lit In Verlust geraten. Die Vordrucke werden hiermit i.tusche 3-Zimtner-Wohnung (Ad- K A U F G E S U C H E 5196 an die LZ. erbeten. 35749 Ii»..,. Ausstellung von Quittungen für gebührenpflichtige Verwarnungen »Ii lershorst), Kreis Zoppot-Gotenhddas heilende ""tültlg eikwn. fen, gegen 3-Zlmmer-Wohnung in Schreibmaschine dringend zu kau- Schrelbmaachlne wünscht zu leihen W u n d p f l t a s t t e i Litzmannstadt. Näheres Schllcf- fen gesucht. Angebote unter Paul Alexejcw, Schlageterstraße °«otkow, den 9. Februar 1942. fenstraße 68, W. 6, 35584 5201 an die l... 35358 98, Fernruf 203-50. 35643 Dir Londrat dei Kreiset Lentichlltz, gez. Kollmeier. ^AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN r m l bctr AU, aDe f Crl 10 U h r : w v< rd, ,Ur P o l c n v n n bi 14 30 25. Jahrg. L l t z m a n n s t a d t e r Z e l t u n g — Sonntag, 15. Februar 1942 Ingenieur der Fachgruppe BnergleZum solorUgcn Antritt gesucht Buchhalter, möglichst mit Taylorix - System Bilanz-Buchhalter(ln) von einem wissenschaft, langjähriger techn. Einzelhandelsgeschäft. Betriebsleiter in Woll- und Baumvertraut, auch stundenweise, für größeren sofort Resucht. Angebote unter Dauerstellung. Erwünscht evtl. wollbetrleben, sucht entsprechenDeutsche Seichsbahn. eine fleißige Aushilfe, auch des Tätigkeitsfeld, möglichst in Unter Berücksichtigung der Inter- 1669 an die LZ. stundenweise, zur Erstellung der der Textilindustrie. Angebote unessen der Kriegsteilnehmer wer- Industrieunternehmen 35747 Bilanz. Eigenhändige Zuschritten ter 5194 an die LZ. den fortlaufend eingestellt: sucht für Filiale in Litzmannatadt A. Reichsbahninspektoranwärter eine gewandte seriöse Dame oder unter 5313 an die LZ. erbeten. Lettenden Vertrauensposten In (Zivilanwärter) (Dienstanfänger mit polnischen Sprach-1 Tüchtiger Stellmacher kann sich größerem Geschäfts- oder Fabrikfür den gehobenen nichttechni- Herrn kenntnissen für Verwaltung und | sofort melden bei L Pllhal, Ak- büro, in der Verwaltung oder schen Dienst). Lebensalter 18 bis sucht erfahrener 54jährlger Schreibmaschinekennt tlengesellschaft, Am Volkspnrk 16. Bank 25 Jahre. Schulbildung: Ver- Verkauf. Deutscher aus den Ostgebieten. gewünscht, Stenographie ho dringend setzung in die oberste Klasse ei- nisse Gründliche Kenntnisse Im kaufBedingung. Angebote unter gelernte Sattler, Zuschneider und ner öffentlichen höheren achtstu- nicht männischen und Kassenwesen 1673 an die LZ. Lehrlinge. Karl Grychtol, Sattlefigen Lehranstalt, einer deutschen langjährige Erfahrung In allen rei und Lederwarenfabrik, Litz- VerwaltungsAufbauschule oder das Zeugnis | Buchhalter(in), Personalfragen, B a n k Lltzmannstadter Adolf-Hitler-Straße 24, Angebote mit und über den erfolgreichen Besuch auch stundenweise, kann sich so- mannstadt, Gchaltsangabe unFernruf 230-50. fort melden. Zu erfahren bei _ einer öffentlichen oder staatlich ter 5187 an die LZ. 35717 Industrieller anerkannten Handelsschule mit B. G. Brombacher, Adolf-Hitler-| Textilindustrieunternehmen für Bllanzbuchhalter, 50 Jahre alt, aus e. O. m. b. II. 2jähr. Lehrgang oder höheren Straße 23. Vertrauensstellung ges. deutscher dem Altreich, sucht für 1. 4., evtl Handelsschule. Für Wehrmachts- | Lebcnsmlttelgroßhandlung Buchhalter(ln), Lohnbuchhallcr(ln) früher, selbständigen Posten, evtl, Lltzmannstadt, Lutherstr. 15 angehörige ist die Lebcnsaltersdeutsche Bürokraft, mit Ruf: 218-53, 107 97. 154-74, 102-27 sucht für 1. 2. 1942 oder später | sowie Halbtagsstellung. Firm In 3 I M I grenze 30 Jahre. Schulbildung: Schreibmaschinekenntnissen und auch (Deutsche) BUroangcstellte, geDie mild-würzige Zigarette orlcnt* 122 33 Kontenrahmen, abgeschlossene Mittelschule. Letz- wissenhafte Kraft, die die Bezug- Büroarbeiten vertraut. Angebote nung, SteuerwesenBetriebsabrech und Durch- /j^ner Mischung mit dem praktisch*" Ausfuhrung nller bankmäßigen tere können noch während der schelnkartci führen kann; Korre- unter 5312 an die LZ. 35660 schreibeverfahren Angebote unück alt hygienischem Er Ableistung des Wehrdienstes einGeschulte die auch Maschine Geschäftsführerlnnen ter 5283 an die LZ. 35582 '° , gestellt werden. Die Ausbil- spondcnlln, Wir empfehlen unsere kann: Kassiererin. An- zur selbständigen Leitung von Hilfsbuchhalterln sucht ab sofort dungszelt beträgt zur Zeit 2'/t schreiben »nrs der Zigarettenspitze. gebote an Kurl Preiß, Lentschütz, Nachttresoranlage Zweigniederlassungen in den Stellung. Ang. u. 5277 an die LZ. Jahre. B. Relchsbahnverkehrs- Dletrich-Eckart-Straße 17. Gauen Oberschlesien, Warthe lehrllnge (Einstellung nur am 1. April 1942). Die Bewerber Selbständiger Buchhalter, bilanz land, Danzig-WestpreuGcn und Hllfsbuchhalter mit Praxis sucht | Stellung. Ang. u. 5288 an die LZ. dürfen im Zeitpunkt der Bewer- sicher, evtl. stundenweise für Süd-Ostpreußen sucht Verkaufs bung das 18. Lebensjahr nicht Vertreterfirma gesucht. Angebote Organisation führender Schuhfa- Angestellter mit Praxis sucht Stelüberschritten haben. Sie müssen unter 5304 an die LZ. 35644 brik. Wir schulen sie kurzfristig lung. Angeb. u. 5289 an die LZ. | um, falls sie bisher nicht In der folgende Schulbildung besitzen: r™T T~~, rr—— Schuhbranchc tätig waren. Be Übernehme die Verwaltung, von Das Abschlußzeugnis einer an- LcbensmittelKroOhandlung werberinnen, die über eine gute Häusern (Grundstücken). Besitze erkannten, vollausgcstaltetcn Mit>> \ °? , P ' Allgemeinbildung verfügen, an Erfahrung. Angebote telschule oder das Zeugnis über Kraftfahrer. Angebote an Kurt verantwortungsbewußtes u. selb- langjährige V Co., Lentschütz. 35607 den erfolgreichen Besuch von Prelß & ständiges Arbelten gewöhnt sind unter 5295 an die LZ. mindestens 6 Klassen einer öf- Dauerstellung! Bilanzfähiger Buch- und bereits im Einzelhandel tätig Suche Beschäftigung für Pferd und | fentlichen oder staatlich aner haltcr, selbständig, vertraut mit | wollen Unterlagen mit kannten höheren Lehranstalt oder Durchschreibebuchführung u. al-| waren, und Gehaltsansprüchen Rollwagen. Ang. u. 5305 an d. LZ. 4 Klassen einer solchen In Auf len Kontenarbeiten, wird für so- Lichtbild unter „WK 359" an das Ober Qualifizierten Gärtner empfiehlt | bauform oder das Zeugnis des er fort gesucht, Angebote unter I schlcs. Werbebüro, Anzelgenmltt- das Samengeschäft Saurer, Lltzfolgreichen Besuches einer öffent- 5181 an die LZ, 353941 lung, Kattowltz, Johannesstraße mannstadt, Meisterhausstraße 56, Ihrem Besuch lichen oder staatlich anerkannten Zwei Buchhalter(lnnen) Fernruf 128-19. Kennt alle Gärt12, senden. sehen wir Handelsschule mit 2jähr. Lehr nerarbelten. Bitte ausschneiden I sowie Bürokrat!, mit SchreibmaKorrespondentin, selbständig, mit gang oder höheren Handelsschule 35373 | mit- "Prev/de und Büroarbel- allen Büroarbelten vertraut, wird und aufbewahren. Die Ausbildung gliedert Bich in schinekenntnissen entgegenten vertraut, von Industrieunter-1 von einer Textilwarenfabrik für die Lehrzeit (1 Jahr) und in die nehmen gesucht. Angebote unter Landwirt (Gutilnspktor), 20 Jahre sofort gesucht. Angebote unter Praxis, deutsch und polnisch In Vorbereitungszeit (z. Z. 27i Jah 1670 an die LZ. 5286 an die LZ. 35586 Wort und Schrift mächtig, sucht re). Nach Ablauf des Lebrjah res wird der Reichsbahnverkehrs Lohnbuchhalter(ln), gut eingearbei- Stenotypistin, für sofort, evtl. vom 1. 4. 19421 bei Eignung als Reichs tüchtig und auch an selbständi- Stellung. Ang. n. 5165 an die LZ. ARVJD V. L u d w i g K u k lehrling tet, mit allen Büroarbelten verSCHEFFEL bahnlnspektoranwlrter übernom ab sofort gesucht. Ange- ges Arbelten gewöhnt, und Kon- BQroangcstellter «acht BeschäftiArtikel sur Krankenpflege C. Jnngheller (Einstellung traut, toristen) mit Kenntnissen der gung, Angeb. n. 5199 an die LZ. | Adolf-Hlll.r-Slrofj. Adoll-Hitler-Straße 47 men. bote unter 5164 an die LZ. 81 - Ruf 118-18. fortlaufend), Bewerber sollen bei Lohnbuchhaltung werden sofort Das Haus der zufriedenen der Einstellung das 14. Lebens Lohnbnchhalter mit sämtlichen eingestellt bei Ohlendorff & Co Buchführung für Elnzelhandclsgejähr vollendet, dürfen aber das Steuersachen bestens vertraut Komm.-Ges., Adolf-Hitler-Str. 67 schäfte, Handwerksbetriebe und | Kunden. 16. Lebensjahr nicht überschrlt wird von einer Textilwarenfabrik Gaststätten übernimmt steuerten haben. Sie müssen eine ab gesucht. Angeb. u. 5287 an die LZ. Perfekte Verkäuferin wird für Le technischer Stunden - Buchhalter. F ü r F e i n s c h m e c k e r ! geschlossene Volksschulbildung ,,_ ., , mitl bensmittelgeschäft gesucht. Alfred Angebote unter 4798 an die LZ. | oder eine Ihr gleichwert ge Vor- ^ " ?, ' c n e Bürokraft mit Treumith LudendorffKlmn» Kaufmännischer Leiter, 45 Jahre, | blldung besitzen. Die Junghelfer Schreibmaschinekenntnissen und gutem Rechnen von Trikotagen- Anlängerin für Büro (Deutsche bis kommen später als Nachwuchs fabrlk ab sofort gesucht. Ange- 20 Jahre) gesucht. Firma Carl verh., viele Jahre im In- u. Aus£ t i m e m £ für den mittleren Beamtendienst böte unter 5163 an die LZ. erbet. Metje, Könlg-Helnrlch-Straße 18 land leitend tätig, frei und sofort | einsatzbereit, sucht leitende StelIn Betracht. Auskunft zu C. er Stenotypistin für etwa 2 Stunden lung in Lltzmannstadt. Angebote | teilen außer der Reichsbahndlrek Damen und Herren, Gummiwaren die gezwungen sind, sich beruf- täglich gesuchti Zelt gleichgültig unter 1671 an die LZ, tion die Bahnhöfe und GUterab fertlgungen, wo auch die Bewer lieh zu verändern, finden bei uns auch abends. Angebote unter Kaulmann (Altreich), fr. Geschäftsbungen entgegengenommen wer- Im Werbedienst lohnendes Feld 5282 an die LZ führer In einem Kunstseide-Verden. — Als Bewerber zu A bis C der Betätigung Es erfolgt sorg- | a leln) für das Büro edelungsbetrieb, Bilanzbuchh. mit | werden auch Angehörige der In fältigste gründliche Ausbildung. b r | k ab sofort Handelskammerdiplom,, z, Z. BüAbteilung 1 und 2 der deutschen Einarbeitung völlig kostenfrei mit ngeb. u. 5239 an die LZ. rochef In einem GroßhandelsunVolksliste aufgenommenen Per geldlicher Unterstützung, dann des Warthelandes, D a s feinbittere aonen zugelassen, die eine ver Anstellung mit Direktionsvertrag Verkäuferin für größeres Lebens- ternehmen entsprechenden aelbständ. gleichbare schulmäßige Vorbtl und festem Einkommen sowie mlttelgeschäft gesucht. Angebote sucht Angebote unter | düng besitzen. Den Gesuchen Reisespesen möglich. Altersver- unter 5179 an die LZ. 35386 Wirkungskreis. 1672 an die LZ. Spezialbier „ P i l s " sind beizufügen: Selbstverfaßter rj*ZlZ "T auch solche « Ä * « uaus. TOchUge Stenotypistin und selbstgeschriebener Lebens Jüngere Bürokraft mit Kenntnissen | leressenten, <muM fcNEUER" von hiesiger Großbankfiliale zum lauf, Paßbild, eine beglaubigte Kreisen der Handelsvertreter, sofortigen Eintritt gesucht. An- in Stenographie und Maschine- gelangt Jetzt zum Ausschank | dein/ Wit üfiahlstefc. Abschrift des letzten Schulzeug Autoverkäufer, schreiben sucht Stellung. AngeBezieherwerber nisses sowie Nachweis der wollen sich wenden an Victoria- gebote unter 5261 an die LZ. bote unter 5198 an die IX Brauerei Sofortige ufochmönnische deutschblüttgen Abstammung. Versicherung, Bezirksverwaltung I Stenotypistinnen, Kontoristinnen, Bedienung in eigener Merkblätter über die betr. LaufPraktischer Appreturfachmann, geLltzmannstadt, Adolf-Hitler-Str. 991 Buchhalter(innen) Lohnrechner f. Reparaturwerkstätte bahnen werden von den Reichsund andere kaufm. Angestellte für wissenhaft, umsichtig, zuverläs- K. A n s t a d t ' s E r b e n bahndirektionen abgegeben, die | Tüchtiger Fachmann, Deutscher, sofort oder später gesucht. Sehr. sig, an den neuesten Maschinen AG« I Uoü eüi NEUER deut weitere Auskünfte erteilen. Die für Destillateur- u. Weinbranche Angebote oder persönl. Vorstell, erfahren, mit besten Zeugnissen sofort gesucht. Bezahlung nach Bewerbungen sind zu richten an über frühere Tätigkeit Im Reiche, dansi votT am 8. 2. zwischen 11 n. 13 Uhr die Reichsbahndirektion Posen, Tarif (etwa 300 RM.). Zuschrif- bei Dr. Genest, Hotel Savoy, über 10 Jahre Appreturleiter Im ten mit Zeugnissen und Lichtbild Zimmer 604. Kurfürstenring 4 (Geschäfts 35411 nahen Ausland, In noch ungekün- Z < u p p t c 6 b u f d ) unter 5285 an die LZ. erbeten. zeichen 3 P 3). dlgter Stellung bei großem TextllM . B R T H ELT Perfekte Stenotypistin, unternehmen, das beste Damen Expedlcnt(ln) mit guter Handdie auch Telefonate aufnehmen Herrenstoffe au« Wolle, Zell- G r o ß k o c h a n l a g e n FÜHHALTERSPEZIALGESCHKFT Bilanzfähiger Buchhalter, schrift von Herrenkleiderfabrik kann, für Dienst am Sonntag- und wolle, Seide und Kunstseide hervertraut mit DurchschreibebuchIn angenehme Dauerstellung für nachmittag gesucht. Angebote LITZMANN STADT stellt (Wochenproduktion der führung System Definitiv und bald oder später gesucht. Ange- unter 5278 an die LZ. Appretur etwa 60 000 m), sucht ADOLF-HITLER-STRASSE 64 Kontenrahmen, von Baumwoll- bote mit frühesten Eintrittstermin ähnl. Posten im neuen Deutschtextilwerk sofort gesucht. Emp- unter 5166 an die LZ. erbeten Flotte Stenotypistin land. Nähere« durch Bruno fang von 10—12 Uhr Bonner Str. 6. mit perfekter Beherrschung der Dauerstellung. Hilfsbuchhalterin, Kurzsohrift für Verantwortung« Schulze, Gera, Thg., Fürstenstr. 28. Erstklassige Kraft vertraut mit DurchschreibebuchTätigkeit gesucht. Ange- Kraltwagenfahrer - Mechaniker, 12 für Garnverkaufsbüro von großer führung, von Großhandel und volle Jahre Praxis, gute Referenzen, Kammgarnspinnerei gesucht. Be- Vertretungsgeschäft bei angeneh- bote unter 5279 an die LZ. werbung mit Lichtbild und Ge mer Arbelt für ganz, bzw. halbe Eine Verkäuferin für Schuhgeschäft sucht Stellung für Personen- oder Lastkraftwagen, sofort oder spähaltsforderungen u. 1668 an d. LZ. Tage, gesucht. Angebote unter | gesucht Adolf-Hitler-Straße 42, ter. Angebote erbeten an „Par", Sprechstundenhilfe, gewandt, Buchhalter, bilanzsicher, von einem 5291 an die LZ. Warschau, Brackastr. 17, u. 480. Elektrounternehmen für ganze, Strickmeister, der evtl. auch mit deutschsprechend, ab sofort oder Buchhalterin sucht Beschäftigung bzw. halbe Tage gesucht Zu- vollautomatischen Maschinen um- später gesucht. Persönliche Vor schriften unter 5251 an die LZ. gehen kann, zum 1. 4. für Betrieb Stellung nur Mittwoch von 11 nachmittags. Angebote unter 5193 35574 In Lltzmannstadt gesucht. Bei gu bis 14 Uhr. E. Rosin, Dentistin, an die LZ. 35491 Langjähriger selbständiger VerkäuSelbständiger bilanzsicherer Buch- ten Leistungen Gewlnnbetelll Adolf-Hitler-Str. 189. halter für kleineren Textilbetrieb gung. Angebote unter K 538 ] Hausgehilfin fer der Textilbranche »ucht Stelbei gutem Gehalt für dauernde oder schulfreies Pflichtj ahrm. für lung als Verkaufsleiter. AngeStellung, evtl. stundenweise, ab an die LZ., Kallsch. Haushalt mit 2 Kindern (3und bote unter 5170 an die LZ, Druckschriften, Angebote u. Ingenleurt**^ sofort gesucht. Angebote unter Vorbereitungsmeister ab 1. April gesucht. Vor kostenlos durch i r. Küppersbusch * 5186 an die LZ. 35723 für Baumwollspinnerei wird ge- 5jähr.) zustellen täglich 15—17. Angeb Hausmeister, Kraftfahrer, ZentralHaus Berlin, Berlin t" , sucht. Arbeltszeugnisse sind vor- an Dr. Rauda, Lltzmannstadt beheizungskenntnisse, Schlosser- Aktiengesellschaft, Unter d. Linden38. Grofce Ausstellung»^" J Bilanzbuchhalter für einige Tage zuweisen. Empfang von 10—12] Glyclnenallee 16, II, arbeiten, «ucht sofort Stellung. Uhr Bonner Straße 6. gesucht. Fernruf 153-94. Hausmädchen gesucht. Klara Wolf, Angebote unter 5243 an die LZ. Deutseher Lohnbuchhalter (oder Maurer, Zimmerleute, Arbeiter König-Helnrich-Str. 95. 35553 Energische intelligente gebildete Buchhalterin), selbständig, der werden euf meiner Baustelle, Pa sucht eine Stelle al« GeAufwartefrau, ständige Arbelt, kann Frau blanlce (Beamtensiedlung) lauvertraut mit Durchschreibebuchschäftsleiterin oder Aufslchtsdaführung und allen Verordnungen fend eingestellt. Fritz Pankoke, sich melden Adolf-Hitler-Str. 119, mc. Uhrenwarengeschäft, ZigaBau - Unternehmung, Pabianlce, Im Hutgeschäft. 357763 rettengeschäft, Konditorei sowie Ist, für Vertrauensstellung ge »ucht. Industriewerke St. Welgt Bahnhofstr. 66, Fernruf' 459. J B . Sauberes Hausmädchen, etwas Hotelbetrieb bevorzugt. AngeAG., Krefelder Straße 7/9, deutschsprechend, bis 20 Jahre, bote unter 5189 an die LZ. Bfiromaschlnen-Mechanlker gesucht. Firma Carl Metje, K8Werkstattleiter gesucht, Eine Bürokraft zur selbständigen als Russin, die das Englisch«, Point & Co., Büromaschinen, Büro- nlg-Helnrlch-Straße 18. O S R A M ' D Führung der Korrespondenz In chert bedarf, Lltzmannstadt, Adolf-HitDeutsches oder deutschsprechendes «che und verhältnismäßig gut A l l i a n z Großhandlung für einen halben ler-Straße 175, Fernruf 238-32. Hausmädchen, nicht über 25 Jah- das Deutsche beherrscht, das Ma- Versidieningj-Aktiengesellschall Tag wird ab sofort gesucht. Firversteht, sucht ma_Dem» _AdolimiUerJ>t^ Tüchtige Malerpoliere, auch für re, wird für sofort gesucht Lu- schineschreiben dendorffstr. 77/79, W. 16, Fem- eine Anstellung in Warschau Alctienkaprtol Angebote unter 5248 an die LZ, Bürokr.1, für leichte Korrespondenz J ^ ^ Ä j i ruf 148-90. 35630 ERGE MOTOR" 60 Millionen Reichsmark und Schreibmaschine Weibliche Bürokraft, verheiratet, Saubere unabhängige Frau zur Fühunter 5247 an die LZ. erbeten. Adolf-Hitler-Straße 87, W. 11. rung eines Zwelpersonen-Haus- mit Maschine, Stenographie und Sicherheitsmittel Inhaber ROBERT GUNSCH haltes eines berufstätigen Ehe- Büroarbeiten vertraut, sucht In und technische Reserve«! 1* paares gesucht. Angebote unter einem kleineren Büro Anstellung P O S E N ca 320 Minionen Relchsmo* auch Halbtagsstellung. Angebote die LZ. rnann, Danziger Straße 121, 5159 an die LZ. 35591 geböte unter 5233 an unter 5298 an die LZ. erbeten, Lastwagenlahrer für 5 -1 - Maglrus, Hochstraße 38/40 Bllanzbuchhalter(ln), zuverlässig, mit guten Zeugnis- S T E L L E N G E S U C H E Erfahrener Spinnereifachmann, 25 Baxlrksdlrektlo* vertraut mit Durchschreibesystem Ruf 9922, 9921 sen und Führerschein 2 und 3. Praxis In führenden Stel sowie ferner Bürokraft, erfahren Meldungen täglich bei Firma K. Perfekter Lohnbuchhalter, durchaus Jahre lungen, Fachschulbildung, MaU T Z MANNSTAPj in Kontorarbelten und Schreib- Hein, Hoch- und Tiefbau, Lltz- selbständig, vertraut mit allen schinenkenntnis aller Systeme maschine, für bald oder später mannstadt, Horst - Wessel - Straße | Verordnungen über Lohn- und firm Im Verspinnen sämtlicher Adolf-HitJer-SlT. 1S9, Ruf gesucht.' Dr. Mache &t Co., HerArbeitsrecht, DurchschreibesyPRÄZISIONSrenkleiderlabrlk, Litzmannstadt 55, Fernruf 122-51. stem, sucht Vertrauensstellung. Streichgarne, sucht ähnliche StelWERKSTÄTTEN Tüchtiger Cotton-Wirker kann sich] Angebote unter 5147 an die LZ. lung In Lltzmannstadt oder Um Straße der 8. Armee 46. gebung. Angeb. n. 1676 an die LZ. sofort melden bei L. Plihal, Ak-| Geschäftsführer tiengcsellschaft, Am Volkspark 16. | Leiter eines Holzund Forstbetrle Junge Dame sucht leichte Büroar- Bei rauher und spröder Ho" sowie Fakturl«t(ln), flotter Rechbelt. Kenntnisse In Maschine- Tages- und Nachtcre'" ner, möglichst sofort von Groß- Flotte Stenotypistin wird von Welchbe«, 45 und Jahre, Fachmann In der Hartholzauswahl, für handelsunternehmen gesucht. Aus- Dienststelle bei guten Beding, ab die Säge-, Sperrholz- und Zellu- schreiben und gute Handschrift. führliche Angebote unter 5259 an| sofort gesucht. Angbote unter loselndustrle sucht selbständige Angebote unter 5316 an die LZ. I mnHLE-K 5303 an die LZ. 35639 verantwortungsvolle Verwaltung Selbständige Buchhalterin überdie LZ. erbeten. Uta kaufmännische Stellung oder nimmt stundenweise Beschäftl-1 bestens bewahrt. Tube75 Jüngere Bürokraft mit Kenntnissen Perfekte Verkäuferin sofort ge- oder Beteiligung an einem kleinen ge gung: Bilanz, Neueinführungen, sucht. Priedel Melwes, Süßweinin Stenographie und Maschine**' *"i'*oenge* '" ' •_ «rhS" KOLBEN allen Ostlandstraße sunden Betrieb. Angebote unter Rückstände In der Buchführung I /.u h.ihun -in Vi UND schreiben zum sofortigen Antritt Spezialgeschäft, 35622 usw. Angeb. u. 5307 an die LZ,' 356461 5162 an die LZ. gesucht. Angeb. u. 5260 an die LZ. 98 (.neu). OFFENE STELLEN Suc Von Hohlmundst a Tuch n B e s o i o t da ee uu s d r h p r R f 8 äter e n e n r n t r l l f l 1 H U s k r a f t e l n B r M (Fr u TrlkotaHenf(1 g e s u c h t A T J 1 ! 40 ( p 1 25. Jahrg. L l t z m a n n s t ä d t e r Z e i t u n g — Sonntag, 15. Februar 1942 Nr.« Nr. 40 Schrlltenordner Nach langem, schwerem Leiden INNUNGSNACHRICHTEN technische Bleistifte und Künstleram 5. 2. 1942 mein CDKDfvY sowie alle anderen BUroBeben bekannt: QßUnsere am 14. Februar 1942 lieberverschied Schlosserinnung. Lehrlinge des Scbloi- stifte Oatte SrHK$£ und SIEGMUND stattgelundene Trauung geben artlkel. Besuchen Sie uns, wir serhandwerkes, die demnächit zum ^»NEB, i. Z. bei der Wehrmacht wir hiermit bekannt: Inspektor Karl Philipp Reichsarbeitsdienst bzw. zur Wehr- beraten Sie gut Friedrich Jeske, Wnnnsladt. im Februar 1942.HELMUT DUNKER und Frau macht elnberulcn werden und ihre Ge- Schreibwaren und BUrobedarf, im Alter von 58 Jahren. Die BeBank für EDITH, geb. Juselowltsch. Riga, sellenprüfung noch ablegen wollen, Adolf-Hltler-Str. 11. Ruf 182-99. OD /}'.* , vermählte grüßen: W1L-Aachen, z. Z. Litzmannsladt, Kö-erdigung fand Montag, den '9. 2., melden sich Dienstag, den 17. d. M., /'"•IM SCHNEIDER. Fu. d. Utw., In Breslau statt. nig-Heinrlch-Straße 33. ab 19 Uhr, bei mir Im Innungslokal, Erfolg 7~ Urlaub, Frau MARGARETE, Buichllnle 123, mit einem selbstge- Im Leben hangt sehr von Ihrem iSg^Fahmann. LUzmannstadt. fjß thre am 70. Februar 1942 slall- In tiefer Trauer: L schriebenen Lebenslauf. Alex Linke, | Aussehen ab. Schlecht gekleidet, gefundene Vermählung geben DI« Battin Emilie Philipp, geb. fJPj Ihre am 14. d. M. slattgeJundene Obermeister der Schloiscrlnnung. Lltz- erweckt Mißtrauen und beengt. bekannt: FELIX FULDE, z. Z. bei Wacker, Vermahlung beehren sich anzumanstadt, Stadt und Krell. der Wehrmacht, und Frau HERTA, Gut gekleidet sein, weckt das säen: PETER FUCHS und Frau geb. Krusche. Pablanlce, WIB- LUzmannstadt, ltorst-Wcssel-Str. 13. Filiale P o s e n Selbstgefühl, gibt Sicherhett und MüU, geb. Michelle. Lltzmann-mannstraße 23, Im Februar 1942. Herrtnichnelder Innung, Lltzmannitadt, ^Ügdl. Buachlinie 158. Vertrauen. Bei Kleidungssorgen Montag, den 16. Februar 1942, u m 16 Dle Geburt Ihres ersten Kindes Posen, Wilhelmstraße 21 Uhr, findet die Innungsversammlung deshalb Immer nur zu Schmechel die um anläßlich der Geburl un- GISELA zeigen an: Ludwig für die deutichen Mitglieder ttatt. Otto & Sohn. Wir kleiden gut und teres Sähnchena erwiesenen AulNach langem, schwerem Leiden Wollt, Kreisleiter, M. d. R., Fernruf: 4047 und 4057 preiswert! liiien, Obermeliter. »terksamkellen danken JierzI'cJuf: und Frau Annelte, geb. Evertzbat es Oott gefallen, meinen J m n o und Lilly Schwarz. busch. Litzmannstadl, 7m Februar lieben Oatten, herzensguten Vater Korsetts-Korseletts und Schwiegervater am 14. 2. zu J^fmann-Görlng-Slraße 17. 19J2. Geschäfts-Anzeigen Büstenhalter, nach Maß In erstsich in die Ewigkeit zu rufen, Unsere neuen Räume klassiger Ausführung. KorsettTheodor Gernhardt Wiedereröffnung. Werkstatt Irene Guhl, MelsterAm 2. Februar 1942 er^pT^In soldatischer PllcbterfutTeile meinen gesch. Kunden mit, Im Atter von 62 Jahren. Die Besind eröffnet •HHlung fiel, getreu seinem 67, II. St (2. Haus von hielten wir die schmerzerdigung unseres teuren Entschladaß die Wiedereröffnung meiner hausstraße *5sm Fahneneid, am 3t. 12.1941 der Adolf-Hltler-Str.) Ruf 176-40. liche, IBr uns noch Immer fenen findet Mittwoch, den 18. 2., Buchhandlung am Montag, dem Annahmezelten: 10 — 12 Uhr und mein lnnlgitgellcbter Sohn, unser um 14 Uhr von der Leichenhalle «elaBbare Nachricht, daB mein helBguter Bruder, Schwager und Onkel, 18. d. M., Im neuen Lokal, Adolfdes alten ev. Friedhofes aus statt. der Jlellebter Qatte, mein inntgstgellebHitler - Straße 72, (Fremdenhof 15-18 Uhr. In tiefer Trauer: Soldat und (f-Mann Litzmann) stattfindet, Wal Interesscuwahrnehniuiig !••" Vati, Sohn, Bruder, Schwager, DI« Gattin und Kinder. Gen. demar Glück. In Berlin 'cowlegersohn, Onkel, Nclle und Arno Bllege bei Behörden, Dienststellen, Wirtfetter, der Buchund Steuerberatung. Im Frelheitikampf für Volk und Ich habe meine Praxis neu schaftsgruppen usw. tibernimmt Untcrolllzlcr Vaterland bei den Kämpfen Im eröffnet und bin gemllß § 107a AO. anerkannter WirtschaftssachverOitcn Im Alter von 22 Jahren, Danksagung Alois Reimann »ie Oewißhelt, daB er sein Junges als Helfer in Steuersachen für ständiger, Jahrelange AuslandsFür die vielen Beweise herzlicher Inhaber des E.K. II. Kl. Leben für die Oröße und den Be. den Stadtbezirk Litzmannstadt praxls, beste Empfehlungen, gute Teilnahme beim Helmgange meiner stand von Volk, Führer und Vater[leb. am 11. 1. 1915 In Schömberg zugelassen. Adolf Stubenvoll, BUrolage, Wissenschaft]. Hilf« lieben Oattln, unserer guten Mutter land hingegeben hat, wird uns ein M Breslau am 4. 1. 1942 an dea DanzlgerStr.110, Erdg. Ruf 143-84 arbeit Fernmündliche Anfragen Trost sein In dem schweren Leid, erbeten unter Fr. 75159 an Alu , Marie Schubert olr.cn seiner Verletzungen tn einem das uns betroffen bat. Deutsche Schneiderin Berlin W35. Feldlazarett gestorben Ist. Er starb geb. Llplnskl fertigt perfekt Damungarderoben Du warst so Jung, Das reizende Kleid, b treuer Pflichterfüllung In der vorsprechen wir auf diesem Wege unan. Fr.-Goßler-Straße 4, W. 9. Du starbst so früh; das schöne Kostüm, erste Modelle, ritten Linie der Ostfront fOr unVergessen werden wir Dich nie. seren besten Dank aus. Insbeson- Kinderwagen, Fahrräder, finden Sie bei Ludwig Kuk, LUzLeicht sei Dir die fremde Erde. kten Führer Im Kampf fBr unser dere danken wir Herrn Pastor Transporträder erhalten Sie gut mannstadt Adolf-Hltler-Straße 47. HUebtes Vaterland. In tiefem Schmerz: Schedler für die trostreichen Worte u. billig in der Fahrzeugfabrik Das Haus der zufriedenen Kunden. Dlt Mutter, dar Bruder, z. Z. Im in der Leichenkapelle und am Orabe „Ha-KA", Inh. Harry Kalnath, In tiefer, stolzer Trauer: Felde, dlt Schwester, dlt SchwäLitzmannstadt, HauländerStraße 3, Ob an der Aultenfront, der Verstorbenen, dem NS.-Freuengerin, dlt Ntffan und dlt weiAlice Reimann, geb. Sperling, Ruf 231-46. Reparaturen, Ver- Im Büro oder im Betriebe, Immer werk, den Kranzspendern und allen, teren Verwandten. nlckluugen, Schweiß- u. Drehar- werden Ihre Namenschllder, Hln- „ M o l a " , flüssiges Hööelwactis TBchterchen Ingrid nebst alleu dl* unterer lieben Heimgegangenen Bycblew b. Pablanlce, belten, werden schnell u. gewis- welseschllder oder ReklamesohllVerwandten und Bekannten. das Geleit zur letzten Ruhestätte Im Februar 1942. der Ihre Visitenkarte sein. Wir „ H o l a " ,flüssigesBohnerwachs senhaft ausgufilhrL gegeben haben.haben Erfahrung und bedienen •«In Oberstleutnant schrieb uns: kommen wieder Sie in unserer Schtlderwerkstatt DI« Hinterbliebenen. KInderpullower,' Unteroffizier Reimann war ein gufür den Burschen u. das Madeben, aufa Gewissenhafteste. Malerolj p » Im Kampf gegen den Bolter Kamerad, ein unerschrockener auch für Kleinkinder, Unterzieh- Großbetrieb Viktor Midi, LUzM S H schewlsmus fiel an der '»4 pfllchtgctrcuer Soldat. Er starb westen für den Herrn erhalten Sie mannstadt Hermann -Göring- Str. G e l b s e n f - , G u r k e n bei mir, Ludwig Kuk, Adolf-Hltler- 76 (neu) Rut: 152-56. "j unseren Führer Im Kampf für iBtt Ostfront am 21. 1. 1942 Danksagung und Straße 47, dem Haus der zufrie"iser geliebtes Vaterland. Er wird Allen, die uns in den schweren für Führer, Volk und Vaterland Elegante Kleider Stunden des Leides beigestanden denen Kunden. in unserem Herzen als Vorbild mein innigstgeltebter Oatte, Vater Weißkohl-Anbau ftlr Nachmittag und Abend und ihr Mitgclühl anläßlich des miterleben und hinfort einen und Sohn, der Ablebens meines unvergeßlichen In allen Farben, sowie Mäntel und Kostüme fertigt Interessenten wollen sloh schon passend für Jedes Kleid, findet die Oatten, unseres geliebten Vaters '•'«platz einnehmen. Oefrelte an: Maßschneiderei, Maria Arenz. Jetzt mit uns In Verbindung anspruchsvollo Dame den guten Lltzmaonstadt Bömberg bei Breslau, LltzmannAdolf Paul Günther Pg. Ewald Wleczorrek Adolf-Hitler-Str. setzen und dennoch billigen QualitatsInhaber des Int.-Sturmabzelcheni itadt, Ludendorffstraße 9, W. 5. Steuerinspektor Btrumpf bei E. & St Wellbach, Lltz- 101-6, Rut 212-70. bekundet haben, sagen wir herzSA.-Sturmmann des Sturmes 2/LN. mannatndt, Adolf-Hltler-Straßel54, Neue Kurtoflelsäcke lichen Dank. Insbesonder« danken W u n n e Im blühenden Alter von 22 Jahren. Ruf 141-96. liefert prompt bzw. kurfrlRtlg wir dem Herrn Vorsteher Oberregiean Großverbraucher Erste Ober| J » Wir erhielten die schmerzIn stolzer Trauer: rungsrat VoB des Finanzamts Oll Karl Grychtol, Sattlerei und Thornsoher Weg 10 f schleslsche Sackgroßhandlung, Danzlg, und Land, dem Herrn Hauptver- Lederwarenfabrik. PyjJ liehe, für uns noch Immer Dia Hinterbliebenen. Ruf: 241 81-24184 Inh. St. Miele, Gleiwltz, Ruf 2782 trauensmann St.-Insp. Würger, der **m unfaBbare Nachricht, daB LUzmannstadt, Adolf-Hltler-Str 24. Gelolgschaft des Finanzamts Ost Iiier Inniggeliebter Sohn, herzensAnfertigung sämtlicher Pferde- Verdunkelungsrollos und Land, dem Ortigruppenlelter geschirre und Militäreffekten so- In allen Größen <«er Bruder, Schwager und Onkel, Pg. Arnlke, der Ortsgruppe BlücherFür Führer, Volk und Vaplatz, für die Kranzspenden und wie Reparaturen Jeder Art Ruf: vorrätig. Adolf Freimark, Ziethen [ terland, starb den HeldenNachrufe, dem Pg. Herrn Dr. Schmidt 230-50. Straße 56, Ecke Adolf-Hitler-Str., Schatze lür die zu Herzen gehende Oedenktod Im Oiten, am 31. JaRuf 110-57. Wärme Im Ohr Allred Nikolai rede, den Kameraden der Finanznur 1942, In soldatischer Pflichtämter LUzmannstadt Milte, Süd, Ist bester Schutz, darum die an- Rasiermesser, Scheren, * 20. 1. 1942 für Fühler und erfüllung, getreu seinem FahnenNord sowie der RFV. Zoll und allen, tlseptlschcn, schalldurchlässlgen Eßlöffel, ManlkUrezubehör, Butter'•terland Im Feldlazarett an der die dem teuren Entschlafenen das eid, unser ältester, geliebter Sohn, Ohrpfropfen „Akustlka" ins Ohr! dosen versilberte Tateigerate, Ge°»ttront lntolge seiner schweren Geleit zur letzten Ruhestätte ge— Gegen Erkältung durch Zugluft, schenkartikel usw. bei A. und Bruder, Neffe und Vetter, der geben haben. «twundung Im blühenden Alter Wind, naßkaltes Wetter. — Bei J.Kummer. Adolf-Hitler-Str. 101. -sturmmann In einer Panzer*°° 23 Jahren veritorbea Ist. Ohrenleiden oder -schmerzen, bei Maß-Korsett-Salon, In tiefer Trauer: Jäger-Abteilung **«n Liebe kBnnte Wunder tun Käthe Wloczorrek, geb. Krebs, Theo und nach Mittelohrentzündung! Büstenhalter und Korsetts speArtur Seemann JC"' Tränen Tote wecken, In Apotheken, Drogerlen zu 80 zielle Zeichnung für Jede Figur, und Harn, Sühne, z. Z. Im Felde. '? würde Dich bestimmt nicht dort geb. am 23. 1. 1912 und 90 Rpf. Erna Koschel, LUzmannstadt *"* fremde Erde decken. Wenn Liebe kBnnte Wunder tun, Splnnllnle 67, W. 8. Ruf 174-81 Bilder verschonen Ihr Helm! und Tränen Tote wecken, '» tiefem Schmerz: Ölgemälde, Führerbilder u. a. In Jetzt wird wieder Danksagung so würde Dich bestimmt nicht dort Die Eltern, drei BrUdsr, einer ollen Ausführungen. Kunsthand- viel gehandarbeitet! die fremde Erde decken. Für die vielen Beweise herzlicher ». Z. im Felde, zwtl Sehwsitern lung Leopold Nickel, LUzmann- Wir lassen Ihnen von unseren ge"«d ein Schwager. Teilnahme während der Krankheit In tiefer Trauer: järeUeWfiai stadt Ostlandstraße 95, Ruf 138-11. schulten Mi ta rbeltern Handarbelts Utzmannstadt-Stockhot, Im Busch 18 und beim Helmgange meines lieben Dlt Eltern, Schwester, Bruder Eigene BUderrahmentabiik und muster vorzeichnen und machen Oatten Buchbinderei. z. Z. Im Felde sowie dlt Familie für die geeignete Verwendung Julius Wudel gute Vorschläge. Handarbeitageund all« Verwandten. Ein nltulngetUhrter Name spreche Ich allen meinen herzlichIn treuer Pflichterfüllung, sohäH Marie Triebe, LltzmannWllhelmiwald, Kr. LUzmannstadt, bürgt für die Güte von allen | getreu seinem Fahneneid, sten Dank aus. Insbesondere danke den 15. Februar 1942. Arten Schürzen und Borutsbeklel- stadt Horst-Wessel-Straße 62 im ftlr Führer und VaterIch Herrn Pastor Wel k und dem dung. A. Schiller, Danzlger Str. 66, Maschinelles Abschleifen von , --. voll großer Sehnsucht Im KameradscbaftstOhrer des ReichsRuf 164-11. "Uzen nach seinen Lieben, am Parkettböden ' Dezember 1941, nhsei boftkrlegerbundei, Herrn Prengel, für Klischees Verschmutzte und verkratzte, so Nach Oottes ewigem Ratschluß {"Agivoller, Innlggellebtcr Sohn, die trostreichen Worte am Orabe verschied am Sonabend, dem für Buchdruck und Reklame, R, wie total verRrundete Böden wer •»der, Schwager, Onkel, Helfe sowie allen Kameraden des ReichsBorkenhagon, Adolf-Hltler-Straße den ron uns maschinell wieder 14. Februar 1942, nach langem, *" Vetter, der auf neuwertig Inatand gesetzt krlegerbundes und des Ernährungs102a, Rut 111-72. schwerem, Jedoch mit großer GeSchütze Auch Aufträge von auswärts und Wirtschaltsamtes, den edlen BUles Bekleidungshaus duld ertragenem Leiden, mein Hewerden ausgeführt Kostenlose . H a r r y Kurt Fengler Kranzund Blumenspendern sowie Pablanlce — ber Mann, unser guter Vater, fachmännische Beratung. Firma J" Blühenden Alter von 24 Jahren allen, die trotz Kälte meinem Oatdas Ist ein Begriff, den sloh Jeder Karl Metje. LUzmannstadt, KönlgSchwiegervater, Großvater, Bruder, ^ «en Kämpfen In Afrika. Pablanlcer merken muß. Denn im Heinrich-Str. 18, Fernruf 122-401 ten das letzte Gelelt gegeben Schwager, Onkel und Vetter ' *«un Liebe konnte Wunder tun Beklcldungshaus Billes.Pablanloe. Posen, Halbdorfstraße 22. Fernhaben. "bü Tränen Tote wecken, Leopold Wegner Ludendorltstraße 8, erhalten Sie ruf 1137, In tiefer Trauer: *° würde Dich bestimmt nicht dort die richtige Bekleidung wie Män- Kristalle. Glas, Spiegel Im Alter von 78 Jahren. Die BeIren» Wudel, all Gattin. "* fremde Erde decken. tel, Anzüge, Kleider, Regenum- und andere Geschenkartikel füherdigung unseres Heben Verbliche** liefern Schmerz: hänge usw. für Damen, Herren u. nen findet am Dienstag, dem 17. wir auch heute in guter AusEltern, der Bruder, z. Z. bei Kinder in größter Auswahl und ren Je» Waffen-Ü, Schwägerin, nahe wahl Wenden Sie sich vertrauensFebruar 1942, tun 15 Uhr von dex bekannter Güte. Vtrwanm. .Ii. Hille .un» Braut • ,»>• Herta u»n» Dankiagung 'wandte, dl« voll an uns, der Name unserer Leichenhalle dei alten ejrangell Binweidhmittel und Bekannte. Zurückgekehrt vom Orabe unserer Gravier- u. Emaullerwerkstatt Firma bürgt für reelle Bedienung. sehen Friedhofes der St.-Trlnltatlilieben, unvergeßlichen »»nnstadt, Adolf-Hltler-Str. 209. Alfred Ditberner, Litzmannstadt, Glasschlolforel Julius Wermlnskl, Harn. Frans T«l1«t«aa,Bi«altw|, Oemelnde tut statt. Rosine Zeretzke Adolf-Hitler-Str. 112, Ruf 231-08 LUzmannstadt Ostlandstraße 108, Femruf 218-21. geb. Matz DI« trauernden Hinterbliebenen. Uaugluserel Eduard Wermuth, spreche Ich allen, die uns in den Am 26. l. 1942 verschied LUzmannstadt Ostlandstraße 133, Fahrradbesitzer 1 . '«1 Lazarett nach einer schweren Stunden des Leides Ihr Rut 109-02. Neuverglasungen von Jetzt Ist die beste Zelt Eure »*weren Verwundung tn Neubauten sowie Reparaturen. Stahlrosso Instandzubringen und Mitgefühl bekundet haben, den V ""''oat für Führer, Volk und Schaufensterscheiben sowie auch aufzufrischen. Wie Immer, geKranz- und Blumenspendern sowie Danksagung unter jüngiter, andere In allen Stärken lieferbar, schieht bei Leopold Tahlor, allen denen, die der lieben Heim"erzeniguter Sohn, InnlggcBruder, FOr die vielen Beweise herzlicher EngelBtraße 8, Ruf 160-42. Neffe und Vetter, der gegangenen das Geleit zur letzten Parkett Teilnahme beim Heimgänge unserer Soldat Verdunkelungsrollos /ikiiii., drahten, Abschleifen, Ruhestätte gegeben haben, meines lieben Mutter Erich Ebert wachsen und bohnern. Fenster- in verschiedenen Breiten und In aulrichtigsten Dank aus. Julianna Schiffelbein relnlgen aller Art, Baureinigungs- erstklassiger Ausführung eingeAngehtlrlger der I«. Im Namen der Hinterbliebenen: IIb. Tebui arbeiten, BUrorelnlgung, I. Abon- troffen. Paul Raböse, LUzmann"'ttuenden Alter von 20 Jahren. Teodor Zerttzke. sprechen wir allen aul diesem nement usw. O. Bigotte, Glas- stadt Ostlandstraße 87 (an der ^VtaVh*. und Gebäude-Relnlgungsmeister, Adolf-Hitler-Str.) Ruf 171-00 Wege unseren Innigsten Dank aus. et*ÄJ.V J*W„" Moltkostraße 121726, Ruf 118-88. Gins-, Parkett- and GebäudeOanz besonders danken wir Herrn KS .Ii"."erdan wir Dich nie. Reinigung Pastor Lanier für die .trostreichen B e e r d i g u n g s - A n s t a l t e n 1000 Punkte Uicht , • heißgeliebtes Kind. müßte man haben — oh, wir A.U.H. Schuachkiewitsoh, Busoh™ «el Dir die Erde. Worte in der Leichenhalle und am SV* diesen Wunsch. Aber es Unle 89 - Rut 128-02. J "««•» Schmer,: Orabe, dea Gefolgschaften „Sel- HfsttitliinRsnnstalt Gebr. M. und kennen geht auch mit den wenigen. A.G .B.. Kaule ständig «t**^"'," ' ™< pelt", Bezirksamt Hl sowie allen A. Krieger. c//tlc/L Haus der Dame beweist es Kleidung, Kristall, Möbel. Porzel- » • o * r,ac^ Hob,. ., * »nten, Onkel, VilteV vorm. K. G. Fischer, LUzmann- Das Kranz- und Blumenspendern. Ihnen! Wir haben immer wieder lan, Musikinstrumente. An- und stadt, König -HelnrlohStraße 8 1 1 In tiefer Trauer: Rut 149-41. Bol Todesfällen wen- gute Auswahl in Stoffen aller Verkaul von Altwaren Jeglicher '^•»•totl«, MarktitraBe 17. DI« Hinterbliebenen. den Sie sich vertrauensvoll an Art Nicht umsonst sagt deshalb Art Karl Krüger, LUzmannstadt, R l i c u m a p l a f c : uns, wir beraten Sie gern. Frau Wichtig: A.G.B.... Ist rlchtlgl Ostlandstraße 189, Ruf 201-87. F A M I L I E N - A N Z R i r . R M er,obuna t , m Y ,Uf t 1 a v t 1 1 l Dlt 2 atc lB 6 i ü n i , u n u l 1 Brud,r T i m c n 25. Jahrg. Nr.« L l t z m a n n s t ä d t e r Z e i t u n g — Sonntag, 15. Februar 1942 Wir beabsichtigen, Geschäfts-Anzeigen F I L M T H E A T E R laufend größere Posten Kleider THEATER Kreiskulturring C A P I T O L (Mittelgenre) auf dem Wege der Caslno, Adolt-Hltler-StraBe 67 15.00, L i t z m a n n s t a d t Verlagerung im GeneralgouverTheater zu Litzmannstadt Stadt 17.45, 20.30 Uhr. Erstaullührung des Danienpelzmantel, Bühnen. Moltkestraße: Sonntag, Wien-Films im Verleih der Terra „Wir Demenpelzjackcn, Pelzcapes habe nement anfertigen zu lassen. Wir Oer scheinheilige Florian Städtisches Kulturamt Lustspiel der Bavaria. 15. Februar, 10.30 Uhr, Freier bitten tum Tanz" mit Hans Moser, Ich wieder erhalten Ludwig Kuk, erbitten hierüber Zuschritten unJugendl. nicht zugelassen. Dienstag, 17. Februar 1042, 20 Uhr, Verkauf „SchneewelBchen und Paul Hörblger, Etile Mayerholer, Hans Adoir-Hltlcr-Straße 47, das Haus ter näherer Angabe Uber die im Slugerhaus, Gen.-Litimnnn Str. 21 Rosenrot", Märchen nach Gebr. der zufriedenen Kunden. Größe und Liefermögliohkelt des Nur heute, 10.80 Uhr Holt, Auguste v. Punkösdy, Theod. Betriebes. Angebote unter G 134 Grimm von Hermann Stelter. — Danegger. Das lührende KunstgewerbeJugendliche über 14 Jahre Gr. Jugendvorstellung durch Annoncenbüro Gerstmann, 15.00 Uhr, KdF.-Ring 3, Wahlmietc zugelassen. Heute, Sonntag, 10 und haus Edith Kitzel. K o n z e r t Berlin W 9. „Der Gral von Luxemburg", des Stadt Sinfonie-Orihesteri für Uhr: Marehcntilm „Tischlein, Nach wie vor finden Sie passenWundervolle Operette von Franz Lehar. — 12.15 dich!" die Hitler-lugend Morgen und Dienstag de Geschenke für Jeden Zweck Eisernes Sparen! 20.00 Uhr, Freier Verkauf, Wahl- deck' Die neuen Formulare der HlnzMärchenwelt Tag) 13.00 „Tischlein, deck' In unseren vorbildlich eingerich- Durchschreibe-Lohn- und GchaltgSolisten: Hans Warner, Violine; miete „Der Gral von Luxem- (letzter teten Verkaufsräumen In der Kurt Enrert, Dresden, Violoncello; dich!" Heute Vorverkauf lür die buchhaltung treffen demnächst burg". — Montag, lß. Februar, Hauptvorstcllungen ab 12.30 Uhr. Oilnther Plagge, Berlin, Klavier (r.. Adolf-Hitler-Str. 78. Aufmerksame ein. Bitte, sehen Sie sich die 20.00 Uhr Vorst, f. d. Wehrmacht, bei aar Wehrmacht). Leitung: Adolf und geschulte Bedienung helfen Muster bei mir an und beßautte. Lud »levis Beethoven, Wahlmlete Ballettabend: „Eine RlaltO, Meisterhausstraße 71. 15.00, Ihnen bei der Auswahl. Und ist neuen stellen Sie schon Jetzt, damit Sie Ouvertüre tu dar Oper „Fidello" 17.45, 20.30 Uhr. Erstaullührung kleine Nachtmusik", „Die Kirmes Ludwig van Beethüven, Kontert für ein Gegenstand nicht bei der ersten Lieferung mitbeVioline, Violoncello, Klavier und von Delft", „Die Puppenfee". — des Dllu - Films „Slksis r", des vielleicht werden können. vorhanden, besuchen Sie uns rücksichtigt Oroheater. Faul Hoffer, AltdeuUcha Dienstag, 17. Februar, 20.00 Uhr mit dem Mussolini-Pokal ausgezeich- unverbindlichso öfters. Hinz-Durchschreibeverfahren beSuite. Bans Bullerian, Das Fest der Was heute stehen seit fast 40 Jahren. Karl Vorst für die Polizei, Wahlmiete neten Filmwerks vom spanischen Hei- nicht da Ist, kann morgen schon Schuhmacher in Prag. Henn, Organisation für Büro, Bedcnkampl gegen den Bolschewismus. „Der zerbrochene Krug", LustKarten tu 2.- RM. sind in beschrankter eingetroffen sein. trieb und Verwaltung, Adolf-Hit Ansaht Im Vorverkauf der Theater- u. spiel von Heinrich v. Kleist. „Wal- Spielleitung: Augusto Ocnlna. Jugendler-StraBe 149 (zwischen HorstKontertkassa, Adolf-Hitler Struße 65, liche zugelassen. Heute 10.30 und Wir sorgen für gutes Hören 1 lensteins Lager" von Schiller. Wessel- und Ostlandsträße), Ruf erhaltlieb. — Mittwoch, 18. Februar, 20.00 Uhr 12.45 Ubr: Marchenltlra „Tischlein, Wir liefern für Schwerhörige den 115-05. Alleinverkauf der Hinz 12. Vorstellung f. d. Dienstag-Miete deck' dicht" Heute Vorverkaul lür die ärztlich anerkannten Original Erzeugnisse für den Ost-Warthe Freier Verkauf, Wahlmlete Bal- Hauptvorstellungen ab 13 Uhr. Akustik nach wie vor in alter gau. lettabend: „Eine kleine NachtQualität. Allerdings müssen Sie Kabarett-Restaurant musik", „Die Kirmes von Delft", Palast Adolt-Hltler-StraBe 108. heute auf Ihren Original-Akustik Porzellan ? Boginn: wochent: 15.30,18.00,20.80, „Die Puppenfee". — Donnerstag, länger warten, auch eventuelle dann E. und K. Wermuth, Lltz19. Febr., 20.00 Uhr, KdF.-Ring 2, sonntags auch 13.30 Uhr. Heute Reparaturen benötigen längere mannstadt Adolf-Hitler-Straße 66. Wahlmiete „DerGrat von Luxem- und folgende Tage der neue Ba- Lieferzeiten. Gehen Sie deshalb Das führende Haus tn Porzellan, C A S A N O V A burg". — Freitag, 20. Februar, varia-Film „Alarmstufe V". mit auf alle Fälle achonend mit Ihrer Glas, Kristall, Keramik. Hotelglas, Hörhilfe um, damit Sie niemals säurefesten Spiegeln so wie In 20.00 Uhr, 12. Vorst, f. d. Freltag- Hell Flnkcnzellor, Ernst von Klip Heute Nachmittagstee Mlete, Erstaufführung „Die Flucht stein, Bruno Hühner u.a. Vorher: in Verlegenheit kommen, denn Geschenken und Gebrauchsartl von 16.00 bis 18.30 Uhr Ins Glück", Operette von Nico die neueste Tobls-Wochenschau Hören Ist heute wichtiger als je kein. Besuchen Sie unsere neu mit vollem Abendprogramm Dostal. — Sonnabend, 21. Febr., Capltol, Zlethcnstr. 41. Werktags Wenn Sie einen unverbindlichen gestnlteten Verkaufsräume. Wir und abends ab 19.30 Uhr 20.00 Uhr 12. Vorst, für die Sonn- 15.00. 17.30. 20.00. sonntags 14.30 Rat brauchen, wenden Sie sich beraten Sie fachmännisch und abend-Miete Zum letzten Male 17.15.20.00Uhr „Der scheinheilige vertrauensvoll an unsere Ver unverbindlich. Ruf 120-66 R u f 282-31 kaufsstelle: Firma Ritter & Co. Ballettabend: „Eine kleine Nacht- Florinn" Ein Lustspiel der Bavn musik", „Die Kirmes von Delft", rla-Filmkunst mit Joe Stockei, E. Litzmannstadt, Adolf-Hltler-SlraBe Bettvorleger u. Brücken „Die Puppenfee". — Sonntag, Fontsch, Elise Aulinger, K. Ves 85. Hersteller: Deutsche Akustik handgewebt (Bezugscheinfrel) zu 22. Februar, 15.00 Uhr, KdF.-Ring 7 permann. Eine Fllmkomüdle, wo Ges., Berlin - Reinickendorf / Ost. vorkaufen bei Fa. E. u. St. Well Gegründet 1905. bach, Adolf-Hitler-Straße 154, Wahlmiete „DerGrat von Luxem- kein Auge trocken bleibt. Jugend In S t a d t und Land Gaumusikschule Ruf 141-96. burg". — 20.00 Uhr Freier Ver- liehe keinen Zutritt. Sonntag Vor Reichsgau Wartheland gleich w o h l b e k a n n t . . kauf, Wahlfreie Miete „Der zer- verkauf 11 bis 13 IThr. Nur SonntagBier — Limonade Fulde u. Sohn Ruf 212-94 Artur brochene Krug". „Wallenstedts 10.30 Ifhr Große Jup/endvorstellung Packpapier- Großhandlung - Spe I Posen, Gral-Spee -StraBe 23 Lager". zlalhaus für Verpackungsmaterial „Wundervolle Märchenwelt". Herrensporthemden Fernruf 7030 In Flanell. Baumwolle und Seide Schlageterstr. 85, Litzmannstadt, nimmt mm Sommersemester 1942 Vorverkauf I. d. Wahlfreie Miete Corso, Schlageterstr. 55 (204). 14.00. erhalten Sic In reicher Auswahl Rur 193-28 und 193-29. Zuverlässige S c h m e c h e l A S o h n neue Studierende zur Ausbildung Jeweils 8 Tage — für den freien 17.00,20.00 Uhr „Weiße Sklaven" bei Ludwig Kuk, Adolf-Hitler Bedienung. •• In allen Fiebern der Tonkunst bis Verkauf 2 Tage — vor dem Aur- (Panzerkreuzer Sewastopol). Für Straße 47, dem Haus der zufrle zur Berulsrelle aul. Fiedler & Kubltschek, führungstag. Die Platzmieter sind Jugendliche nicht erlaubt. denen Kunden. Anmeldungen Jetzt. Chemische Reinigung und FärbeAdolf-Hitler-Straße 90 gebeten, umgehend die fällige Dell, Buschllnle 123. 15.00, 17.80, Sichtkartei Standard Der Anstalt Ist angeschlossen eine rei. Filialen In . Litzmannstadt 4. Rate an der Theaterkasse einOrchesterschule mit neuzeitlich ein20.00, sonntags auch 18.00 Uhr und neuzeitliche Registratur kurz MelsterhausBtr. 62. Ruf 281 -58 zuzahlen. gerichtetem SchQlerheim, großem „Immer nur... Dul" mit Joh. fristig lieferbar durch Erwin Adolf-Hltler-Straße. 46. Ruf 255-38 Das Haus i,aiien und eigenem Sportplatz. Be- Kammerspiele, Generitl-Lltzmann- Heesters. Dora Komar, Fita Benk- Stlbbe, das Fachgeschäft führen Ulrlch-von-Huttcn-Str. 19. Adolfsonders günstige Berulsausslchten der Bliromaschlnen, Litzmann hoff, Paul Kemp. Jugendliche ab StraBe 21 (Süngcrhaus). Sonnfür g u t e K l e i d u n g Hltlcr-Str. 162. Filialen In Pabiabestehen vor allem lür Jungen, die tag, 15. Februar, 20.00 Uhr Erst 14 Jahre zugelassen. Jugendvor- stadt, Adolf-Hitler-Straße 130, nice, Schloßstr.7. Ruf 308. Weiden den Zivil- oder Mllitärmuslkcrberul Ruf 245-90. auffUhrung „Rlviera - Expreß", stellung von Freitag bis Montag gasse 8, Ruf 309. Aufträge werden ergreiten wollen. Gesellschftftsstück von Waldemar nur eine Vorstellung täglich. Bo- Ruf 200-26 genügt Jetzt Innerhalb von 14 Tagen ausFßr besonders Begabte und BedürfFrank. Montag, 16. Februar, 20.00 ginn 15.00 ITir, sonntags 13.00 Uhr Kaufe zu Jeder Zelt Möbel kompl geführt. tige stehen Freistellen zur VerUhr Vorstellung I. d. Ernährungs- „Zwei lustige Stunden". fügung. Auskunlt und Aulnahmeauch einzeln, auch reparaturund Wlrtschaftsamt „Milllouen- Gloria, Ludendorffstraße 74/76. bedingungen Jederzeit. bedürftige, An- und Verkauf von Hakenkreuzlahnen, Relchsdlcnstfahnen, Autowlmpel bluff*. Komödie von Heinz CouDar Direkter. 15.00,17.15und 19.30 Uhr Altwaren. Leopold Trautmann, Erste Lltzmannstädter Fahnenbler. — Donnerstag, 19. Februar, Werktags Litzmannstadt Gen.-Lltzmann-Straße 20. sonnt, auch 13.00 Uhr „Stimme fabrik, Lidla Pufal, Litzmannstadt 20.00 Uhr Vorst, f. d. Wehrmacht, der Liebe". Für Jugondl. erlaubt Formschöne Brillen Adolf-Hitler-Str. 153, Ruf t02-52. Wahlmiete „Rlviera - Expr eB", Führend und sieb vorbildlich Forderungen deutscher Gläubiger GesellschaftsstUck von Waldemar Mal,KönIg-Helnrlch-Straße40.15.00, lnsBcn Sie Rieh kostenlos vom Fach Daunensteppdecken ouf dem Gebiete der mann beraten. Optiker J.8chleloher 17.30, 20.00 Uhr. sonnt, auch 13.00 Frank. — Sonnabend, 21. Februar, zu verkaufen bei Fa. E. ti. St. Wellan frühere polnische Banken Litzmannstadt, Heerstraße 10, bach, Adolf-Hltler-Straße 154 „IhrLelbhusar" m.Mngda Schnei20.00 Uhr, Freier Verkauf „RlIn Litzmannstadt werden ab soChem. Reinigung vlera-Expreß". — Sonntag, 22. Fe- der, Lucle Englisch, Pau' Kemp Ruf 215 60. Täglich Sehprüfungen Ruf 141-96. fort durch die und der bruar, 20,00 Uhr, Freier Verkauf Paul Javor. Erika von Thellmann Eingefrorene Rohrleitungen Bank der Deutschen Arbeit Bunter Abend: Operette und Für Jugendliche ab 14 Jahre er- werden aufgetaut und Brunnen- Redners Wegweiser Kleiderfärberei I. R. Wichmann für den laubt Tanz. • A.G. reparaturen übernimmt A. Hennig, von Selbstunterricht der deutschen Neuwieder Str. 16, Ruf 229-41. Mimosa, Buschllnle 178. Straßen K-nlf-Helnrlch-StraBe 24 Redner, m. 2 Tabellen, 80 S. bahn 5 und 9. 15.00. 17.15. 19.80, Anspruchsvolle TnnenVolksbildungsstätte voll ausgezahlt Brosch. geg. Voreins, von 1.65 RM. Werk: Spinnlinie 257, Ruf 210-0 sonntags auch 13.00 Uhr „Korn dekoratlonsmalerelen oder Nachn. Versandbuchhandlg. Dtr fJtnaralabwIckler polnischer Banken Gegründet 1911 blumenblau" mit Paul Kemp, Lenl in sämtlichen In Frage kommen Kulturiilmbühne W. Arnold, Hamburg 86 S. Gr. in Lllzmannst&dt Marenbach. Für Jugendliche nicht den Techniken führt geschmack Bleichen 81. der Volksblldungsstätte, Filialen: Adolf-Hitler-Straße Melsterhausstr. 94. Am Mittwoch, erlaubt. voll aus Malerwcrkstube Erich 147 dem 18. 2. und 25. 2. 1942, 20 Uhr Muse, Breslauer Straße 173. 17.80 de Fries, SchlageterstraBe 52, Fertigkieldung II II *l ' kann von Großhandlung In kürGroßer Saal. Der Weltpolitische und 20.00, sonntags auch 15.00 Uhr Ruf 139-95. Heerstraße 47 zester Zeit geliefert werden. Film von Colin Roß „Das neue „Leichte Muse" mit Willy Fritsoh Ingenieurschule Mittweida. Asien". Aufgenommen auf seiner Jugondvorstollung um 15.00 Uhr Maschinenbau und Elektrotechnik Angebote unter 5269 an die L. Ztg. Böhmische Linie ^' Osta8lenreise 1039/40 durch Japan, sonntags um 10.00 Ubr „Schnee Sofort oder kurzfristig llelerbar: Gabelungen Kraftfahrwesen und China, Mandschukuo, Indien, Slam. Wlttchen und die 7 Zwerge". Holzbearbeitungs-Maschinen und Landmaschinentechnik. Druck Beiprogramm: Bergbauern. EinWerkzeuge.Späne-Absauganlagen trittspreis 50 Rpf. (mit Hörerkarto Palladium, Böhmische Linie 16. schritten kostenlos. Holz-Trockenanlagen, H. Bigalke, 16.00.18.00.20.00. sonntags auch 12 Handstrickgarne 30 Rpf.) „Angelika" mit Olga Tschechowa, und Strumpfwolle kaufen Sie gut Kattowltz, FrlodrlchBtraße Nr. 48 Friedrich Kayssler. Für Jugend- bei Wanda Schmidt, Adolf-Hitler Ruf 362-26, Holzbearbeitungsmaschinen-Werkzeuge. K O N Z E R T E liche nicht erlaubt. Straße 65. Reparaturen Roma, Heerstraße «4. 15.30, 17.30 HundfunkMusiker und Muslkllebhaber 19.30, sonntags auch 11.30 Uhr Fachgeschäft Th. Trautmann sämtlicher Baumaschinen (Bagger, die bereit wären, zur Aushilfe in „Quax der Bruchpilot" mit Heinz Adolf-Hltler-Straße 128, Im Hole, Loks, Mischer, Rammen, Pumpen Konzert und Theater im Stadt. RUhmann. Für Jugendl. erlaubt Reparaturen, kurzfristig, Ruf 246-90 usw.) werden schnell u. gewissenSinfonie - Orchester mitzuwirhaft in meiner Spezialwerkstätte ken, werden gebeten Ihre An Pabianice - Capltol. 20.00 Uhr Torpedo — atisgetührt.K. K. Merokle, OBtrowo. Für alle groben Reinig^, schritt mit Angabe des Instru- Donnerstag, Sonnabend und Sonn Kleinschreibmaschine Mod. 15a ge arbeiten, beim Herd- u.O mentes im Städtischen Kulturamt, tag, auch 17.00 Uhr „6 Tage Hei gen Bezugschein jetzt wieder kurz- Milnni denkt kaum noch ans putzen.Fleck-u.RostentfernJ Scharnhorststraße 6, schriftlich maturlaub". Jugendvorstollung fristig lieferbar. Preis 202,50 RM Ausgehen , Vertretungen: anzugeben. Der Städtische Musik „Unser Fräulein Doktor". An Harry Anderson, BUroroaschinen Und das hat einzig und allein die (»f Salmiak-ATA da» Re*' Otto Buchholz.Lltzmannstadt fang 14.00 Uhr. beauftragte. schöne und geschmackvolle InnenLitzmannstadt C 2, Meisterhaus Ueisterhausetraße 75 ausgestaltung der Wohnräume Kallsch, Deutsches Lichtspielhaui- Straße 64, Ruf 102-23. A. Slntenls, Kallsch bewerkstelligt. Seit dor gründlibis 16. Febr. „Wir zwei". D A F . A n z e i g e n Achtung Weberelen! Uolsteiner Straße 2. Löwenstadt Film-Theator. Sonn- Fadenkreuzwalken zum Weben chen Überholung durch eine fachabend, Sonntag, „AnneUe". Für von Militärware, Lieferungstuche kundige Hand setzt er sich lieber Berufsorzlehungswerk der Jugendliche ab 14 Jahre erlaubt. sowie für alle Tuchbindungen zu zu Mutti und verbringt zu Hause Deutschen Arbeltsfront. d. 15. 2„ 11 Uhr, Kultur haben bei F. GoBler In Zgierz, gemütliche Abendstunden. Bei der Es beginnen demnächst folgende Sonntag, malerischen Ausgestaltung Ihrer „Die Erde Mlttelstraßo 1, Ruf 165. Lehrgemeinschaften: Maschine filmveranstaltung Räumlichkelten sind wir Ihnen singt". Beiprogramm: „Alt- Re schreiben (Tageslehrgänge), Kauf gensburg gerne behilflich. Malerei-Großund Land der Jugend Schnellste Nahmaschinenmännisches Rechnen, Buchfüh- Elntrlttsknrten betrieb Viktor Mlcit, Litzmannfür alle Plätze reparatur rung, Lobnabrechnung, Schreibe 50 Rpf. sämtlicher Hausnähmaschlnen stadt Hermann-Göring-Straße 75 richtig deutsch, Stcuerrecht, Tech mit Goldverzierung (neu) Ruf 152-55. nlsches Zeichnen, Betriebswirt- Kutno, Ostlandtheater bis 16. Febr Emaillierung und Vornlcklung, unter gleich An- und Verkauf „6 Tage Heimaturlaub". Werk schaftslehre, Versicherungspraxis, zeitiger, gründlicher Reinigung in von Möbeln, Teppichen, Gardinen tags 17.00 und 20.00 Uhr, sonntags und der neuzeitliche Brief. An nur 14 Tagen, zum Preise von Wäsche, Anzügen, Kristall, Gold, 14.00, 17.00 und 20.00 Uhr. meidungen sind sofort Meister30.- RM. bei A. Kronthal, Lltz Silber, Fahrrädern, Nähmaschinen, hauBStraße 47 (zwischen Splnnllnle mannstadt, General - Litzmann' VERGNÜGUNGEN I uiu:•. Ölgemälden. Antiquitäten, und Danziger Str.) vorzunehmen Straße 74, Ruf 125-88. Musikinstrumenten, UBW. durah DIenBtstunden: Montag und Don Johanna Aloxandrotf, Litzmannnerstag 9 bis 12 und 15 bis 19 Uhr,Tal>;ir-iii. 1. bis 15. Februar. Das Kaule standig stadt, Mcisterhau8straße 100 (alt 40) Dienstag und Freitag 9 bis 12 und bekannte Manhardy-Ballett. LajOs alte Autos, Motorräder „Autoba Fekete, Stepp und Exzcntrik. In sar", komm. Verw. E. Wegner, Ecke Buschllnle - Ruf 146-41 15 bis 18 Uhr. geborg Barnick, Vortragskünst- -Litzmannstadt Breslauer Str. 10, Lltzmannstädter lerln. Tipsy und Braun, komische Ruf 165-30. Aitmaterlalhandlung A L L G E M E I N E S Exzentriker. Marie Marls, Star kauft ständig Altelsen — Lumpen nummer. Hans Lindenberg als Con Malerarbelten Papier. Auf Wunsch wird sofort ferenclcr „Onkel Hans". Mcllta führon gewissenhaft aus O. Relgel — Privat-Tanz-Schule Wlsmann abgeholt. A. Schmidt, Straße der & G. Eisner, Litzmannstadt, Adolf Manuln Manuel, Tanz und Gesang sucht noch einige Damen 8. Armee 123, Ruf 142-80. Hitler-Straße 108, Ruf 188-41. Benno Lagos, der aktuelle Meister im Alter bis zu 19 Jahren ztrm Der Pionier ^Mt*' Schrott Altmetalle Ausgleich der Paare im Mittwoch Zauberer.'Hilde Stadler. Solotän Schrott und Metall, T U R A Abend - Kursus. Auskunft und •/.(•rin. Umberto Basso, Jongleur alte Maschinen, Fabrikabbrllche _ Jeder Art und Menge, holt sofort Smctittn Sl«. «• I«"' p Registrier - Kassen Anmeldung täglich erbeten von Das Attraktlons-Orchoster Alexan kauft ständig Otto Manal, Lltz ab Lltzmannstädter Schrott- und •Uro • ••darfsges. Breslau c * „holl.n, b..OI,<t«'« *•' " ^KJ* ul 13 bis 14 Uhr und 19 bis 10.30 Uhr. der Alexander. Einlaß 19 Uhr mannBtadt Ziethenstraße 97/99 Metall-Handel, Lagerstraße 2729 Ruf 57241/42 /Tauentzlenslr. 99 d: blologiid,riddis« \jjtß Ruf 129-97. Ruf 127-05. Adolf-Hltlcr-Straße 88, Ruf 260-00 Sonntags auch 15 und 19 Uhr, SiModistrilvilnB«»'*"™ 1 : 4 1 / M 1