Lftxmonnstödte» Zeitung erscheint täglich alj Morgenreitung, Ver

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Lftxmonnstödte» Zeitung erscheint täglich alj Morgenreitung, Ver
Kr.»
AMTLICHEN
C H S G A U E S W A B T H ELAN D
Einzelpreis 10 Rpf., sonntogs 15 Rpf. Monatlicher Bezugspreis 2,50 RM. (einschl. 40 Rpf. Tiögeilohn) frei Hau»,
bei Abholung 2.15 RM., auswärts 2,50 RM. (einschl. 50 Rpf. Vertriebvobatt), bei Postbezug 2,92 RM. einschl.
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°i« Lftxmonnstödte» Zeitung erscheint täglich alj Morgenreitung, Verlag litzmonnstadt, Adolf-Hitler-Str. 86.
l-ernruf: Verlagsleitung, Buchhaltung, Anzeigenonnohme, Vertrieb und Zeitungsbestellung, Druckerei und
[onriulorverkauf, Sammelnummer 264-20, Schriftleitung: UlriaVvon Hutten-Sb. 35 (Ecke Adolf-Hitler-Str.),
remruf 195-80/195-81. Sprechstunden der Sdviftleitung werktags (außer «onnobends) von 10 bis 12 Uhr.
25. J a h r g a n g
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BEKANNTMACHUNGEN
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S o n n t a g , 1 5 . F e b r u a r 1942
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P f l i c h t e n
Berlin, 14. Februar
Der Führer sprach heute Im Sportpalast vor soeben beförderten Offizieren des Heeres und
kurz vor Ihrer Beförderung zum Offizier stehenden Offiziersanwärtern der Kriegsmarine und
Luftwaffe sowie Junkern der Waffen-ff.
Relchsmarschall Hermann G ö r l n g meldete dem Führer 9883 angetretene'junge Ollizleie
Und Offiziersanwärter.
Ausgehend von der deutschen Geschichte und Volkwerdung, die Ihre Krönung Im Sie:]
der nationalsozialistischen Bewegung fand, gab der Führer den Jungen Soldaten die Parole
für Ihre späteren Pflichten als Ofilzlere und Führer in der nationalsozialistischen Wehrmacht.
D i e
e r f o l g r e i c h e n
Der Gegner
zeigte
O p e r a t i o n e n
sich der plötzlichen
Berlin, 14. Februar
Nachdem Vizeadmiral C i 1 i a x den Gefechtsbericht erstattet hat und die Berichte der
beteiligten Kommandanten vorliegen, kann die
folgende Darstellung der erfolgreich durchgeführten Operation der deutschen Seestreitkräfte
gegeben werden.
Die Schlachtschiffe „S c.h a r n h o r s t" und
i.G n e i s e n a u", der Kreuzer „Prinz E u Ben" und die zugeteilten Sicherungsstreitkräfte
liefen kurz nach einem abendlichen Luftangriff
«m 11. Februar unbemerkt aus einem Hafen der
atlantischen Küste aus, mit dem Auftrag, „die
Straße von Dover zu passieren". Um für anderweitige Operationen zur Verfügung zu stehen, traten sie mit Qstkurs die Fahrt durch den
Kanal an. Sie erreichten unbemerkt die Dover•nge am 12, Februar mittags, brachten dem
der nun die Fahrt zu stören versuchte,
•chwere Verluste bei und führten Ihre Aufträge
Planmäßig durch. Trotz ' des britischen Anbruchs auf Beherrschung des Kanals zur See
Und in der Luft, wurde die Ausnützung dieses
Weges durch die deutsche Flotte erreicht.
Außer dem Untergang eines Vorpostenbootes
«nd der leichten Beschädigungen eines Torpedobootes durch Bombentreffer sind keinerlei
Beschädigungen oder Verluste durch irgendwelche .offensiven Kampfhandlungen des Gegners eingetreten. Nur ganz geringe PersonalVerluste traten auf den Sicherungsstreitkräften
durch Tiefangriffe feindlicher Flieger ein. Der
Lage in keiner
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Weise
K a n a l
gewachsen
Gegner hat sich der plötzlichen Situation weder
führungsmäßig noch taktisch gewachsen gezeigt, während die eigene Führung sich schon
in der Planung mit jeder möglichen Lage beschäftigt hatte und. bei der Durchführung, vom
< M.iiiIx-n an den Erlolg getragen, die taktisch
richtigen Entschlüsse faßte.
Nach der Entdeckung des deutschen Verbandes um die Mittagsstunde setzten Angriffe
feindlicher See- und Luftstreitkräfte ein.
Schnellboot-Angriffe wurden durch eigene
Sicherheltsstreitkräfle vereitelt, die zum Gegenangriff übergingen, zwei feindliche Schnellboote versenkten und den fliehenden Feind
bis zu den Goodwin-Sands verfolgten. Der
Kreuzer „Prinz Eugen" versenkte einen feindMarsch tili Anton e$CU Im Filh IT ih auptquärtier
lichen Zerstörer und schoß einen weiteren in
Brand. Der Versuch britischer FernkampfbatteDer Führer begibt sich mit »einem Galt xur Besprechung/ links Gesandter Dr. Schmidt
rien, von (In Küs au« die Passage der Dover(Prcsse-Hottmoa)
enge zu stören, wurde ausmanövriert, und
ebenso gelang es, allen feindlichen Torpedo- pedoboote, Minensucher und Vorpostenboote
schössen allein zehn britische Flugzeuge ab.
laufbahnen auszuweichen.
R a u m ohne Volk
Mit Einbruch der Dunkelheit riß die FeindfühBei der Abwehr feindlicher Luftangriffe, die lung, ab, und nach ungestörtem Nachtmarsch
Von Dr. Kurt PI ei Her
bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt liefen alle deutschen Kriegsschiffe planmäßig
Die Japaner sind mit ihren Sprüngen von
wurden, bewährte sich die Zusammenarbeit in die neuen Stützpunkte ein. Neben der Erzwischen Kriegsmarine und Luftwaffe in her- reichung des operativen. Zweckes steht der Insel zu Insel auch in den australischen Raum
vorgestoßen. Wie die Eroberung von Singavorragender Weise. Der Jagdschutz und die taktische Gefechtserfolg.
p u r ihnen die Herrschaft über die britische
Bordflak der Seestreitkräfte machten alle AnDie deutschen Waffen aller Art zeigten sich Luftmagistrale nach dem fünften Erdteil
griffe unter schwersten Verlusten des Feindes wiederum,
Feind Überlegen, und die Be- sicherte, so haben sie mit der Landung auf Razunichte. Neben der Flakartillerie der schwe- herrschung dem,
der Straße von Dover durch die baul und mit der Besetzung wichtiger Stütxren Einheiten war die Luftabwehr der Siche- britische SeeLuftwacht gehört der Ver- punkte von Neu-Guinea schon australisches
rungsstreitkräfte erfolgreich. Zerstörer, Tor- gangenheit an.undDie
deutschen Kriegsschiffe Schutzgebiet in die Kriegszone einbezogen. Ein
stehen zu neuen Aulgaben bereit.
Erdteil, der infolge seiner Menschenleere zu
schwach ist. um sich selbst zu verteidigen, wird
Auf e i n m a l !
plötzlich dem Bevölkerungsüberdrück eines junB e s o n d e r s
h o h e
F e i n d v e r l u s t e
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O s t e n
gen revolutionären Volkes ausgesetzt, das geDrahtmeldung unseres Vfe.-Berlohttrtlatttr»
willt ist, die britische Herrschaft auch im Räume
•Horn, 15. Februar
Zwei Schnellboote
versenkt I Britenbomben
auf ein
Kinderkrankenhaus
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In N e u - D e l h i wurde folgender Bericht des Süd-Pazifik zu brechen. Die G e s c h i c h t e A u s t r l l e n s Ist ein
Sturzkamplflugzeuge Material- und Betriebs- ausgegeben: „Die Regierung Seiner Britischen
Aus dem Führerhauptquartier, 14. Februar
Majestät fühlt das .lebhafte Bedürfnis, daß typisches Beispiel englischen Kolonialraubes,
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt stoff lager des Hafenj La Valetta in Brand.
Britische Bomber grillen In de.- vergangenen Indien dieselbe günstige Gelegenheit, wie sie Es ist ein Schandfleck britischer Uberseepolltlk,
bekannt:
Nacht einige Orte Westdeutschlands an, wo- die Dominions haben, angeboten werde, im daß im Anfang. Australiens eine englische StrafAn verschiedenen Abschnitten der O s t - bei u. a. ein Kinderkrankenhaus In E s s e n Kriegskabinett und im Kriegsrat des Stillen kolonie sieht. Fünfzehnhundert Zuchthäusler,
f r o n t setzte der Feind seine erfolglosen An- getroffen wurde. Die Zivilbevölkerung hatte .Ozeans vertreten zu sein. Demzufolge hat der die 1788 von Portsmouth aus nach, dem soeben
flrlffe fort. Sie brachen unter besonders hohen einige Verluste an Toten und Verletzten. Bei Vizekönig die indische Regierung eingeladen, von Cook entdeckten menschenleeren Kontifeindlichen Verlusten zusammen. In einem diesen Angriffen wurden zwei feindliche Bom- ihre Vertreter zu ernennen."
tent abgeschoben wurden, gründeten die .VerKorpsabschnitt verlor der Gegner rund 2000 ber abgeschossen, drei weitere Flugzeuge verIn Rom erblickt man in dieser Einladung brecherkolonie Port Jackson und später zu
«le. In zahlreichen eigenen Angrllfsunter- lor der Feind durch Jagd- und Flakabwehr an nichts anderes als den Wunsch Großbritan- Ehren des Staatssekretärs Lord Sydney die
»ehmungen wurden feindliche Kräfte zurück- der Küste der besetzten Westgebiete.
Stadt Sydney in Neu-Süd-Wales. Es ist klar,
niens, Indien in den Krieg hineinzuziehen.
Beworfen, mehrere eingeschlossene Gruppen
daß Zuchthäusler keinen Sinn für wirkliche
Oes Feindes welter zusammengedrängt und von
koloniale Pionierarbeit hatten und daß sie vor
Ihren Verbindungen abgeschnittene Teile dos
allem für den Ackerbau, für den der Erdteil
Gegners vernichtet oder gefangengenommen.
Australien geradezu vorbestimmt zu' sein
Starke Kräfte der Luitwaffe zersprengten felndschien, keinerlei Verständnis aufbrachten. Auch
"the Ansammlungen und Nachschubkolonnen
die Ansiedlung der ersten freien Einwanderer —
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{"»d bekämpften mit guter Wirkung Feldsteles waren fünf englische Familien — im Jahre
''iiiiji-i, der Sowjets sowie Elienbahnzlele. An
1793 konnte die Tendenz des Staates nicht
*w Murmaniront vernichteten Jagdverbände
ändern. Das asoziale Element bestimmte nach
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*'n feindliches Feldlager. Die Verluste der
wie vor die Entwicklung des Landes. Seine
Sowjet-Luitstreltkräfte betrugen am gestrigen
Veranlagung und die angeborene britische
'•"Ii' 39 Flugzeuge.
Rücksichtslosigkeit gegenüber fremden Menschenleben führte zu wahren Treibjagden auf
Im Verlauf des Seegelechts am Ostausgang
die Urbevölkerung. Wenn selbst der Engländer
K a n a l s am 12. "2. g.ilfen deutsche ZerSydney Morell noch am 3. Juni 1934 in einem
»törcr und Schnellboote britische Schnellboote
Artikel im „Daily Herald" darüber Klage führen
von denen zwei versenkt wurden. Ein Mimuß, daB die Briten In Australien die Urein* «Buchboot rettete 35 Uberlebende des gewohner förmlich hingeschlachtet hätten, dann
sunkenen Vorpostenbootes, dessen Untergang
ist die Blutschuld Englands an der falschen
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einzige deutsche Schllfsverlust dieser
Entwicklung dieses fünften Erdteils nicht mehr
kämpfe ist.
wegzuwischen. Erst 1868 wurde die Einfuhr von
Unterseeboote versenkten bei Angriffen auf
Sträflingen eingestellt. Wenn Australien heute
V'lellzüge im A t l a n t i k eine Korvette und
ein Raum ohne Volk ist, wenn heute auf fast
' «t feindliche Handelsschule mit 26 500 BRT„
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9 Millionen qkm hoch gerechnet nur 10 MillioRunter einen großen Motortanker. Vier welnen Menschen wohnen, wenn hier, abgesehen von
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Schilfe wurden durch Torpedotreffer
der in fünf Großstädten zusammengedrängten
>vver beschädigt.
Hälfte der Gesamtbevölkerung für einen einziA hn Seegebiet nördlich T o b r u k erzielten
gen Menschen ein ganzer Quadratkilometer zur
^•»tsche Kampftlugzeuge Trelfer auf Je zwei
Verfügung steht, während sich in Japan 15S
ir'egs- und Handelsschulen eines stark geslMenschen auf einem Quadratkilometer zusam^>er
^rten Geleltzuges. Mit dem Untergang eines
menballen, dann ist die hermetische AbschliehJ'tttrerB und eines Transporters von 10 000
ßung Australiens durch England, die sinnlose
1«"» Ist zu rechnen. Außerdem wurde im HaAbsperrung gegen den Zustrom ausländischer
jj^ on Tobruk ein kleineres Frachtschiff schwer
Arbeiter ein Verbrechen an der Menschheit, die
r,i ' ''•idiiji. in der westlichen Marmarlca verdringend Siedlungsraum braucht. Der Erdteil,
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" Kampfflugzeuge mehrere britische
-der 1901 als Dominion ins britische Empire eint,l""'' und Lastkraftwagen. Begleitende Jäger
. verleibt wurde, besteht zu einem Viertel aus
^sen lUnf feindliche Jagdflugzeuge ab.
Wüsten und Steppen, weil England aus EiferAuf der Insel M a l t a warfen Kampf- und
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mißtrauisch
gegenüber
S t i m m u n g s m a c h e
den britischen
Zukunftsversprechungen
Diahtmeldung
unserer
Berliner
S ehr 11 II e tlung
Berlin, 15. Februar
geblutet sei. Trotzdem verzichtet der „Daily ebenso zahlreiche Armee an der Ostfront In
Die kühne und erfolgreiche Operation eines Expreß" nicht auf den angeführten Versuch, Bereltschalt stehen wird wie im vergangenen
ganzen deutschen Flottengeschwaders In der mit Zukunftsmusik den augenblicklichen Jam- Sommer."
schmalen Wasserstraße des Kanals, unmittelbar mer zu übertönen.
Indisch-chinesische Föderation?
vor der Nase C h u r c h i l l s , hat In England
maßlose Enttäuschung und Wut hervorgerufen, „Gewaltige Bombenoffensive"
Ja was kann England demgegenüber schon
so daß offensichtlich Churchill selbst die Zor- 6 In dasselbe Kapitel gehört die Vertröstung tun? — Immer wieder, wenn es glaubt, „aktinesausbrüche der öffentlichen Meinung unter- auf eine Luftoffensive, in der Englands. noch ver" werden zu können, zeigen neue Mißerfolge
stützt und ein Sicherheitsventil öffnet, wie er Verbliebene „Stärke" ihren Ausdruck finden und Niederlagen seine Aktionsunfähigkeit,
es noch Immer nach den schwersten britischen werde, die vom Londoner Nachrichtendienst muß es selbst neue schwere Schläge einstecken.
Niederlagen getan hat
für das Frühjahr groß angekündigte „gewal- Nicht einmal sein indisch-chinesicher Plan,
Diese ganze Fülle bitterer Enttäuschungen tige Bomben-Offensive" gegen Deutschland. in dem T s c h i a n g k a i s c h e k als Lockvogel
trifft hinein in eine Stimmungsmache, mit der Das britische Luftfahrtministerium hat jetzt die für Indien dienen und sich dort zugleich eine
die Agitation Churchills die schwerste Nieder- Kampagne abstoppen und als reine Propaganda Zukunftshoffnung für den drohenden Ausfall
lage in Ostasien mit der Versprechung künfti- erklären lassen. Die „Times" verzeichnet in der Burmastraße holen sollte, läuft glatt. Man
ger Operationen verschmerzen machen wollte. einem Bericht ihres Moskauer Vertreters, das ist in London nachträglich nicht mehr sonderDer „Daily Expreß" hatte zum Beispiel einen Mißtrauen sei dort immer noch nicht völlig lich begeistert von Tschiangkaischeks Unterwunderschönen Plan dafür aufgestellt, „w-is geschwunden, obwohl man seit Juni viel getan redung mit Pandit Nehru, dem früheren indiEngland im kommenden Frühjahr mit seinen zu habe, es zu beseitigen. Es herrsche in der schen Revolutionär, den die Engländer in Haft
Hause stationierten und verbündeten Truppen Sowjetunion „eine gewisse Enttäuschung" nahmen und vor einiger Zelt wieder freigelasunternehmen könne, um den Deutschen ernst- darüber, daß die Engländer sich nicht aktiver sen haben, nachdem er offenbar mit großen
lichen Schaden auf dem europäischen Festlande fin Operationen gegen Deutschland beteiligten, britischen Versprechungen aus einem Saulus
zuzufügen bzw. überhaupt eine zweite Front in Iin Anbetracht der bevorstehenden deutschen zu einem Paulis gewandelt sein sollte. Die
iMfPt B&m ?Z Zorn Dionaa a&iaatw
Europa zu schaffen." Heute befinde sich das Frühjahrsoffensive frage sich der einfache Mitteilung Nehrus auf einer Kundgebung W
(Karte: „Bilder und Studien") britische Empire in einer sehr schwierigen Lage. Sowjetsoldat ebenso wie die Zivilbevölkerung, Delhi, er habe in seinen Gesprächen mit
was der englische Verbündete zu tun beab- Tschiangkaischek den Plan einer Indisch-chineAustralien — ein Erdteil ohne Menschen Im Augenblick werde es Im Pazifik in der sichtige. Dabei rücken für die Sowjets von slchen Föderation, umrissen, hat jedenfalls die
Flanke
angegriffen
und
im
Mittleren
Osten
sei
Unsere Karte xelgt, daß nur die Küstengebiete Im
zu Tag die milderen Wochen des Früh- Engländer überrascht; denn sie hatten andere
Westen, Süden und Osten dichtbesiedelt sind, dases vom Feinde bedroht. Aber für die Soldaten, Tag
die in England selbst stünden, gebe es In der lings näher und damit Aussichten, zu denen Ergebnisse dieser Besprechung als wichtiger
übrige Gebiet aber menschenleer Ist.
ein britischer Kommentator besorgt feststellt; angesehen. Nehru hat außerdem öffentlich den
sucht und, weil es nicht koloniale Wertarbelt unmittelbaren Nähe genug Deutsche, die wirk- „Hitler braucht seinen Angriff nicht von der Vorwurf gegen England wiederholt, die induleisten, sondern nur seine Macht untermauern sam angegriffen werden könnten. Das Blatt deutschen Grenze aus zu. unternehmen, son- strielle Entwicklung Indiens mit Absicht hinwollte, das Land vernachlässigte, das aufgefüllt mußte jedoch zugleich die Meinung „einiger dern hält eine Linie vielehundert Meilen tief ausgezögert zu haben. Auf solche Vorwürfe
werden müßte, solange es noch Völker ohne Fachleute" verzeichnen, daß die Streitkräfte der In Rußland. Er sieht sich einem Gegner ge- aus, diesem Munde war man In London nicht
„Alliierten" noch nicht umfangreich genug
Raum gibt.
genüber, der den größten Teil seiner wich- mehr vorbereitet.
Australien kann seinem Schicksal nicht seien und daß es auch an Schiffsraum fehle, tigsten Industriegebiete verloren hat. Es Ist
weil
infolge
der
Entwicklung
der
Dinge
In
Ostmehr entgehen. Das Mutterland kann nicht helmöglich, daß im April dieses Jahres eine
fen, weil es selbst zu sehr mit seinem (Empire asien die britische Transportflotte geradezu ausQuisling b e i m R e i c h s m a r s c h a l l
beschäftigt Ist. A m e r i k a , das durch sein
Berlin, 14. Februar
Militärbündnis mit Australien diesen wichtigBelchsmarschall O e r i n g empfing heute
sten Eckpfeiler des britischen Weltreiches
norwegischen Ministerpräsident Vldkun
B r i t e n
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w e i t e r
z u r ü c k g e d r ä n g t den
bereits ausgebrochen hat, wird nur helfen, wenn D i e
Q u i s l i n g in Anwesenheit dos Relchskomes Australien als 49. Staat der USA. schlucken
missars Terboven zu einer Besprechung.
kann. Die Blutopfer, die australische RegimenDie Australier
verbluteten
bei Bunt Timah I
Ä 5 Berfclitcrafaffers
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Aus Anlaß der Anwesenheit des Ministerter im Burenkrieg, im ersten Weltkrieg, wo
Quisling in der Reichshauptstadt
68,5 v. H. des australischen Hilfskorps auf euroTokio, 15. Februar
angriffe der Japanischen Luftwaffe zu stören. präsidenten
päischen Schlachtfeldern starben, und Im zweiDie Kämpfe auf Singapur halten noch mit Der Fluchtversuch der Briten ist durch die neu- gab Reichskommissar T e r b o v e n am gestriten Waltkrieg gebracht haben, wo sich ganze unverminderter Heftigkeit an. Die Briten halten gemeldeten Schiffsversenkungen ebenfalls fast gen Abend im Adlon einen Empfang, an dem
Regimenter von Australiern in Griechenland, offenbar noch Forts an der Südküste und Kü- illusorisch geworden. Die japanische Haupt- zahlreiche Reichsminister, Reichsleiter und anauf Kreta und in Nordafrika verbluteten, sind stenfestungen sowie den Ostteil der Stadt Sin- stadt wartet noch immer — der Fall Singapurs dere führende Persönlichkelten von Partei,
umsonst gewesen. E n g l a n d w i r d d i e gapur und werden In dem hügeligen Inselzent- wird offiziel erst mit dem Einmarsch der japa- Staat und Wehrmacht teilnahmen.
W a f f e n h i l f e n i c h t v e r g e l t e n . Denn
Im Rahmen eines Empfanges am Sonnund dem Dschungel bei den Reservoirs nischen Truppen gefeiert werden.
England denkt nur an sich. Und Port. Darwin, rum
abendmlttag sprach Quisling zu Vertretern
hart
bedrängt
Japanische
Truppen
dringen
das England so gern den scharf geschliffenen vom Norden gegen den Kriegshafen Seletar vor
Nach einer späteren Meldung unseres M a. - der deutschen Presse und befaßte sich mit den
Dolch des Empires gegen Japan nennt, wird und versuchen, nach Süden hin einen Keil zwi- B e r i c h t e r s t a t t e r s aus Stockholm- mel- Aufgaben der neuen nationalen Regierung.
zeigen, daß es auch nicht stärker ist als Hong- schen die eingekesselten britischen Truppen dete Singapur Sonnabend abend, daß sich die Dazu gehöre die endgültige Niederkämpfung
kong und Singapur. Wie diese beiden Boll- und Singapur zu treiben. (Seletar selbst Ist nach Lage für die Briten verschlechter habe. Der des alten Systems, was ja im • wesentlichen
werke barsten, so wird auch die dritte Ecke einer späteren Meldung bereits von den Japa- Hauptdruck der Japaner hülle nach wie vor an. auch schon bis auf einige Cliquen erreicht sei.
des strategischen Dreiecks im Süd-Pazifik unter
In der ganzen Nacht sei die Stadt von den Ganz allgemein könne er mit Genugtuung festden Schlägen der japanischen Angreifer zusam- nern besetzt worden. Die Schrlftl.) Ununter- Japanern beschossen worden.
stellen, daß die neue nationale Bewegung sich
brochen
strömen
üher
den
wiederhergestellten
menbrechen. Australien ahnt diese EntwickIn Norwegen nicht nur machtpolitisch, sonBrückendamm
neue
japanische
Truppen,
Tanks
lung. Deshalb hat es, als es die Schwäche des
dern auch gedankenmäßig bereits durchgeEmpires zu spüren bekam,; Rückendeckung bei und Geschütze auf die Insel. Heftigste NahAuf Sumatra abgesprungen
setzt habe. Norwegen solle einen Eckstein im
kämpfe
werden
am
Freitag
bei
dem
Hügel
Huden USA, gesucht. Deshalb hat es geduldet,
Drahtmeldung unseres Ma.-Berlchtserstaltersneuen Europa bilden.
daß Amerika Garnisonen, Flotten und Luft- nt Timah gemeldet, wo die Australier -verbluStockholm, 15. Februar
stützpunkte auf seinem Festlande errichtete, teten. Inr übrigen unterhalten die Briten ein
W e i t e r e Ä m t e r für S p e e r
Batavla meldet die Landung Japanischer
obwohl es weiß, das dos nur der Anfang zu wildes Trommelfeuer aus allen Fort-Geschüteiner völligen Eingliederung Australiens in den zen, die noch in Ihren Händen sind. Ein japa- Fallschirmtruppen auf Palembang Im Südosten
Berlin, 14. Februar
amerikanischen Staatenkörper'ist. Australien nischer Korrespondent zählte 400 Schuß In der von Sumatra an drei- verschiedenen Stellen.
Der F ü h r e r hat den Parteigenossen
hat seine Liebe zu Amerika nicht erst heute Minute. Der Ostteil der Stadt Singapur wurde Mehr als hundert Transportflugzeuge hätten S p e e r zum Leiter des Hauptamtes für Techentdeckt. Sydney trägt amerikanisches Antlitz. von den Briten In eine wahre Festung verwan- die Operationen durchgeführt, die 'unter Jagdder NSDAP, und zum Leiter des NationalDer gebildete Australier äfft den Yankee bis delt. In jedem Haus befanden sich MG.'s und schutz standen. Die hollandischen Truppen lei- nik
sozialistischen Bundes deutscher Technik erzum letzten Hosenknopf nach. Canberra, die Grabenmörser, die versuchten, die Sturzkampf- steten übeiall heftigen Widerstand.
nannt, Reichsmarschall G ö r i n q hat den
Bundeshauptstadt, spiegelt Washington wider.
—
, , , y iiaL neu
Der australische Ministerpräsident Curtin macht
Reichsminister Speer zum Generalbevollmächaus seiner Amerikafreundschaft kein Hehl und
läßt es stillschwelgend geschehen, daß sich
e r s t e n
M a l e s e i t e i n e m J a h r h u n d e r t
r ° " * ' ™ ° £ ° " — •
das amerikanische Ostasiengeschwader in Port Z u m
Darwin festsetzt, um sich Australien als fetteReichsminister Speer Nachfolger Dr. Todts lfl
England aufs tiefste bestürzt über die Durchfahrt
der
Schlachtschiffe
sten Brocken aus der Erbmasse des britischen
allen Ämtern.
Drahtmeldung unseres Kr.-Berlchterslattera
Empires zu sichern. Der Brite Wavell darf nicht
B r ä n d e in feindlichen Depots
in Australien kommandieren, wohl aber fordert
Bern,
15.
Februar
spricht
von
einer
„Demütigung"
der
britischen
Rom, 14. Februar
Australien seine Truppen aus Nordafrika und
Die Seeschlacht, die sozusagen vor den To- Marine und auch der britischen Luitwaffe in
Der
Italienische
Wehrmachtbericht
hat folIndien zurück.
ren Londons stattgefunden hat, hat die bri- ihren eigenen Gewässern.
genden
Wortlaut:
tische Nation, die „die Wellen zu regleren"
Associated Preß meldet aus London:
Beschränkte beiderseitige AufklärungstäWohin man blickt, eine fortschreitende glaubte. Im Tiefsten aufgewühlt.
Deutschlands Kühnheit, drei seiner wertvolltigkeit Im Gebiet von Mechill. In wiederholA b k ü W l u n g g e g e n ü b e r dem b r i t i Der Londoner Korrespondent der „Basler sten Kriegsschiffe an der streng bewachten ten
Angriffen von Bomberformationen der
s c h e n M u t t e r l a n d . Der englische Ver- Nationalzeitung" spricht von einem unbegreif- britischen Vordertür vorbei paradieren zu lassuch, im asiatischen Raum einen weißen Erd- lichen Mysterium, vor das sich die britische sen, verursachte auf dieser Insel einen Schock. Achsenmächte wurden Depots und Nachschublager des Feindes zwischen Tobruk und
teil mit englisch sprechenden Menschen zu
kopfschüttelnd gestellt sehe. Wie konnte eine .zweitklassige Flotte' (ein Marsa
Matruk getroffen und in Brand gesetzt.
züchten, ist fehlgeschlagen. Japan drückt mit Volksmclnung
Wort, das die ganze britische Anmaßung trefSeit
einem
Jahrhundert
habe,
wie
der
„Eveseinem Bevölkerungsüberschuß zu stark, und ning Standard" heute zutreffend schreibe, fend kennzeichnet, aber die lange Kette deut- Einheiten der italienischen und deutschen
Australien, der untervölkerte Erdteil, muß dem keine feindliche Flotte mehr die Durchfahrt scher Erfolge zur See nicht im geringsten be- Luftwaffe beschossen kriegswichtige Anlagen
Druck weichen. Die Briten behaupten, nur ein
einträchtigt!), so etwas gegen Seine Majestät der Insel Malta. Acht englische Flugzeuge
Drittel Australiens sei für weiße Besiedlung durch den Kanal gewagt. Die britische See- Wächter zur See wagen! Zu dieser Stunde wurden von deutschen Jägern im Luftkampf
macht
habe
eine
der
„frechsten
Herausfordegeeignet. Die Japaner haben demgegenüber
haben das 26 000 tonnen große deutsche zerstört, davon fünf in Libyen und drei über
entdeckt, daß die tropischen Küstengebiete des rungen" einstecken müssen. Die „Sulsse" Schlachtschiff .Scharnhorst', sein Schwester- Malta.
spricht
von
einer
Pechsträhne,
die
allerdings
Nordostens sehr wohl als treffliches Siedlungsschiff .Gneisenau' und der 10 000 Tonnen große
Stadt Argos in Griechenland wurde
land ausgebaut werden können. Japan klingt nicht vom Zufall bestimmt sei, sondern die .Prinz Eugen' wahrscheinlich bereits die deut- vonDiefeindlichen
Flugzeugen angegriffen. Opfer
der australische Dreiklang, Wolle, Weizen, britische Bevölkerung vor die Erkenntnis stel- schen Gewässer und Helgoland erreicht, nach- sind nicht zu beklagen,
Fleisch, im Ohr. Es sieht die nüchternen Zahlen len werde, daß ihre Kriegsmarine keineswegs dem sie die ganze Länge des englischen Ka- wurden leicht beschädigt. einige Wohnhäuser
der Welterzeugung an Wolle, die von 1.8 Mil- auf der Höhe ihrer Aufgabe sei. Es gäbe für nals durchfahren hatten mit einer Eskorte, die
Feindliche Flugzeuge überflogen fn der
lionen insgesamt 500 000 t aus Australien be- das Versagen der englischen Streitkräfte nur durch den verteidigten engen Korridor
zieht. Es weiß, daß Australien mit Neuseeland drei Erklärungen; entweder sei der Alarm zu schlüpite und 42 britische Flugzeuge aus dem letzten Nacht die Umgebung von Catania und
warfen Spreng- und Brandbomben. In Biancazusammen fünf v. H. des Weltweizeneitreges spät gegeben worden, oder die britische Admi- Himmel schoß."
villa und SL Maria di Licodia sind sechs Tote
liefern. Es sieht, daß jährlich 100 000 t Hammel- i .ilit.it verfüge nicht über genügend Flottenund acht Verletzte unter der Bevölkerung *
fleisch, 125 000 t Rindfleisch und über iOOOOO t kräfte, um in der Nordsee einen größeren
beklagen. An einigen Wohngebäuden wurden
Butter Australien verlassen, um den Magen Kampf liefern zu können, oder aber die Kanal„
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schwere Schäden angerichtet
John Bulls zu füllen. Japan denkt an die Kohle küste sei nicht genügend mit schwerer ArDrahlmeldung unseres Ma.-Berlchterstatters In der Umgebung von Agrigent wurde ein
Australiens, an 11,7 Millionen t Steinkohlen und tillerie bestückt, um jedem Schiffsverband die
3 Millionen t Braunkohlen, die im Jahre 1938 Annäherung verbieten zu können.
feindliches Flugzeug zerstört aufgefunden.
Stockholm, 15. Februar
gefördert wurden. Japan liest In den amtlichen
Die brlUscbe Niederlage Im Kanal hat mehr
Statistiken, daß 1938 rund 2,3 Millionen t Eisenals alle bisherigen Niederlagen In England eine
„Der reinste H o b n "
Der
Tag
in
Kürze
erz in Australien gebrochen wurden, daß in der
kritische
Stimmung hervorgerufen, die weniger
Förderung von Zink und Blei der fünfte Erdteil
Drahtmeldung unseres Sch.-Berlchterslattersvor der Person
Churchills halt macht, als das
Der Führer verlieh das Ritterkreuz an Oberst-^
an zweiter Stelle nach den USA. steht, daß
Lissabon, 15- Februar
Jemals der Fall gewesen Ist. So schreibt heute Itufnanl Alexander Mflckef, Kommandeur eine* "J"
3,5 v. H. der Weltförderung an Gold und
In A m e r i k a hat die Nachricht über die
Mall" In seinem Leitartikel, daß Chur- fanler/e-Rec/ments, Major Michael Bauer, Bala»'
5 v. 11 der Weltförderung an Silber auf Austra- Seeschlacht Im Ärmelkanal größtes Erstaunen „Daily
chill das Vertrauen nicht mehr lange behalten iJonakooimandeur in einem In/anter/e-Rtg/menl, »"
lien entfallen. Japan denkt nicht nur daran, hervorgerufen und den Unwillen, der schon könne,
Oberleufnani Han« Slepp, Slaffefkapflan in •Wt»
er und seine Ihm ergebenen Sltrrzf.auip/f/vsrfiwric.Vr.
seinen Bevölkerungsüberschuß abzustoßen, son- durch die Katastrophe von Singapur gesteigert Freunde wenn
.,
fortführen,
dem
Parlament
Ihren
Wildern sieht auch sehr greifbare Werte. Japans worden war, noch erhöht. In einem Bericht der
Der Führer empfing Sonnabend nachmittag fn
len
auizuzwlngen.
„Die
NaUon
ist
wichtiger
Neuen Reichskanzlei in Gegenwart des Relchsmin'Wehrkraft ist sehr wohl in der Lage, die viel United Preß wird offen erklärt, man habe In
schwächere Wehrkraft Australiens zu broeben. den USA. der Nachricht von diesem deutschen als Churchill." „News Chronlcle" schreibt: iters des Auswärtigen den neuernannlen kroot
„Churchills
Methoden
müssen
schnell
geändert
sehen Gesandten Hr. Mite Budak zur Oberrefen«"»
Ein Volk ohne Raum dringt unbarrhherzig und
Beglaubigungsschreibens.
.\
zielbewußt in einen Raum ohne Volk ein und Erfolg kaum Glauben schenken wollen. United werden auf die eine Absicht hin, diese demüti- seines
Der Relchstührer H und Chel der Deutschen ff
Preß
verweist
in
diesem
Zusammenhang
auf
gende Lage, die gefährlichste, In der wir Jemals
kündet den Beginn einer Neuverteilung der
die (ortgesetzten Meldungen britischer Nach- gelebt haben, zu verändern." Unter der be- Ittel teilt mit: Am 12. Februar 1042 wurden die Vcr
Güter dieser Erde.
dunkeJungsverbrecfier Karl Panknfn, Allred £ ,.
richtenagenturen, nach denen diese siegreichen zeichnenden Uberschrift „Ganz England fragt: rend,
Waller Bohlt, Frltx Weber und Johannes K °
deutschen Kriegsschiffe längst beschädigt oder Warum?" schreibt „Daily Herald": „Die Ant- lott erschossen.
...
gar
versenkt,
Jedenfalls
nicht
mehr
einsatzwort
muß
von
höchster
Stelle
dem
Volk
gegeDer
Duo* empfing am Preffag fn Anwesend
Staatssekretär Im Relchsverkehrsmlnlslerlum
fähig seien. Diese Meldungen seien dadurch ben werden, da es nicht verstehen kann, wie des Wehrmachtgeneralstabschets Cavallero den cn
Kleinmann wurde von der Technischen Hochschule
als Lügenmeldungen enUarvt worden. Asso- diese kühne Tat den Deutschen gelang."
der kroatischen Wehrmacht, Marschall Kwaterm™
tiarmstadt die Würde eines Doktor-Ingenieurs ehrenund seine Begleiter.
^
ciated Preß erklärt, die Schlacht Im englischen
halber verliehen.
*
Zum Nachlolger des verstorbenen Italienischen
Kanal und In der Nordsee sei „der reinste
^
^
^
^
^
Einen
packenden
PK.-Bericht
über
den
VerBotschalters beim Heiligen Stuhl, Atlollco, wurde
Hohn lür die über ein Jahrhundert alte eng- lauf der Schlacht im Kanal veröffentlichen wir Vi.]>,; und Druck: UauanMii Zaltung. Drurkirel •. V. FIM • MM•'" '"' j,,
der Irühere Botschulter in Paris, Rallaele Quarlglto,
ytrt^aUiwnttilhMiacl. HaupuchrVtUiu! 0,. Kurt Pfeifl«t. Ii«"*"
lische Seeherrschaft". Die gleiche Agentur Seite L
' Iii Ao*%*u f4ln,Z.Aucl^ei>j|i«:Ii>wi *
arnannf,
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25. Jahrg. — Nr. 46
L i t z m a n n s t ä d t e r Z e l t u n g — Sonntag, 15. Februar 1942
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U n s e r o p - S o n d e r b e r i c h t e r s t a t t e r s c h r e i b t v o n d e r g e f ä h r d e t e n I n s e l b r ü c k e zwischen E u r o p a u n d S ü d a m e r i k a
Die Iberlache Halbinsel schaut seit einiger Zeit mit größter Spannung aul die
Vorgänge In Südamerika. Der Weg über den Atlantik, die Verbindung der Spanler und Portugiesen mit den blutsverwandten Völkern in Argentinien, Brasilien
und Chile, ist bedroht. Am stärksten gefährdet sind die Inseln der Kapverden
und Azoren.
oft genug deutlich hingewiesen. Portugal
konnte die Drohungen und Ansprüche nicht
überhören. Roosevelt rief es laut genug in die
Welt hinaus, daß die Azoren und Kapverden
zur westlichen Hemisphäre gehörten und
nichts mit Europa zu tun hätten. Hätte er vor
diesen Aussprüchen einige Geschichtsbücher
und Atlanten aufgeschlagen, wäre er wahrscheinlich etwas kleinlauter gewesen. Denn
ehe man überhaupt etwas von Amerika wußte,
waren die beiden Inselgruppen für Portugal
und Europa bereits entdeckt, 1432 die Azoren
und 1463 die Kapverden. Und daß die Azoren
nur 1500 Kilometer von der Westküste Europas, aber 3500 Kilometer von Amerika entfern, liegen, zeigt schon ein flüchtiger Blick
auf jede Karte. Trotzdem spricht Amerika in
seiner Propaganda immer wieder von den Inseln „millen im Ozean", von einem Bereich der
westlichen Hemisphäre.
Die Dicher nennen
heute noch Portugal das
Und der Lusltanier. Das
klingt so voll und so
Prangend, so leuchtend
und schwellend wie die
Natur und die Geschichte
des ganzen Landes. Der
Name erinnert an eine
ruhmvolle und glänzende
Vergangenheit, an die
Kühnheit alter Seefahrergeschlechter, an Welteroberungen und Reich- ey
tum. Von diesem LusitaDie Menschen auf den Azoren aber wollen
nien aus wurde der Alten
von diesen Thesen nicht viel wissen, am allerWelt eine neue entdeckt.
wenigsten von den Ansprüchen der USA. Mit
Seitdem führt die lusitaMißtrauen beobachten sie das Herumschleichen
nlsche Brücke über den
fremder Fahrzeuge in der Nähe der buchtensüdlichen Atlantik.
reichen Inseln. Sehr ungern sehen »sie, wenn
Bei Cascaes, an der
irgendwelche Amerikaner sich unter undurchEinmündung des Tejo in
sichtigen Vorwänden auf den Inseln aufhalten
das vom Westen und Süund die angelsächsischen Konsulate ein auffalden anbrausende Meer
lend geschäftiges Treiben an den Tag legen.
beginnt sie, da, wo in
Man fragt sich natürlich in Horta und in Porto
einem weit ins Meer herDelgada, was dieses Verhalten soll, da bisher
ausragenden Fort Portudie sich auf den Inseln aufhaltenden nichtsgals Staatspräsident Cartuenden Engländer und Amerikaner mit ihrem
mona, ein greiser GeneGeld nur in der fast paradiesischen Fülle
ral und weiser Politiker,
schwelgen wollten. Plötzlich stehen sie bei der
inmitten seiner Soldaten
Ankunft jedes Schiffes am Hafen, interessieren
die Geschäfte seines
sich für die Kabellinien und durchstreifen mit
schweren Amtes führt. Er
suchenden Augen die Inseln. Die Azoraner
braucht nicht mehr als
aber haben nicht vergessen, daß die amerikadiesen alten ehrwürdigen
nischen Militärs immer wieder für ihren Weg
Festungsturm, der den
über den Südatlantik Sicherungen forderten,
Stürmen zahlreicher Krieund daß einer der bekanntesten amerikanischen
ge und den nagenden
Militärsprecher, Hansom Baldwin, offen ausWellenkämmen eines oft
sprach, Amerika müsse vielleicht die Azoren
aufgewühlten
Meeres
und Kapverden besetzen. Die Azoren wären
trotzte. Er will in ihm,
sicher erfolgreich zu halten, während es bei
wie in einem Symbol,
den Kapverden und Dakar schwieriger sei,
Portugals große Verganwenn die Deutschen in Nordafrika erfolgreich
genheit und ernste Geseien. Dieser drohenden .Sprache haben die
genwart zusammenfühPortugiesen mit wirksamen Maßnahmen geantren. An diesem Turm fuhr
Straßenszene aus Punta Delgada aui den Azoren
wortet. Seit Monaten gehen ständig große
er vorbei, als er sich vor
(Autnahrae: Scherl-Archiv [5]) Transporte mit Truppen und Waffen aus dem
einigen Monaten nach
den Azoren einschiffe, um mit dieser Fahrt für nische Kolonie zu machen, sind schon recht kontinentalen Portugal zu der atlantischen
die Rechte Portugals an den Azoren zu demon- .weit gediehen. Der amerikanische und briti- Provinz, zum nördlichen Pfeiler der lusitanistrieren. Bei Cascaes verließen die Transport- sche Aufwand um die militärische Stärkung schen Brücke. Die Soldaten haben hier viel
schiffe der jüngsten Zeit mit Soldaten und mo- der westafrikanischen Hafenstädte und Flotten- nachzuholen. Denn die früheren Regierungen
dernen Waffen die portugiesische Küste auf stützpunkte F r e e t o w n und B a t h u r s t ist bekümmerten sich kaum um die Sicherheit ihrer
ihrem Wege zu den Inseln des Atlantik und auffallend groß geworden, und die Zusammen- Inseln. Sie nutzten den Reichtum dieser ozeani}n diesen Tagen auch nach dem bedrohten arbeit mit dem in der Nähe liegenden Haupt- Gärten und üppigen Kulturen, die wertvollen
Timor im Pazifik. Das gleiche Cascaes sah vor quartier de Gaulles scheint immer enger zu Kaffee-, Tee- und Tabakplantagen, den aus
500 Jahren die segelgeblähten Karavellen der
großen Entdecker, als sie ihre kühnen Vorstöße
zu neuen Ufern und unbekannten Erdteilen
unternahmen.
Wer kennt dieses Fleckchen Erde, an dem
die lusitanische Brücke auf dem europäischen
Kontinent aufsetzt? Die vornehmen Badegäste
Lissabons, die sich hier und in den nahen
Spielsälen von Estoril ihre Zeit vertreiben, die
Fischer, die In dem kleinen Hafen ihre großen
Fangflotten ausrüsten, vielleicht auch einige
im ölsardlnenhandel vertraute Kaufleute, weil
hier und beim nahegelegenen Setubal die Sardinen zu Milliarden das Meer bevölkern.
Sonst blieb es vergessen und unbeachtet, —
bis plötzlich neben den Fischerbooten schnelle
und wachsame Kriegsfahrzeuge auftauchten.
In den Dezember- und Januartagen wurden
ihre Besuche immer häufiger. Mit ihrem Erscheinen wuchs die Unruhe der Portugiesen,
das Fieber und die Ungewißheit. Amerika
•war in den Krieg eingetreten, und viele südamerikanische Staaten mußten sich in ihrer
Haltung gegenüber dem n^üen Europa, besonders aber gegenüber Dautschland und Italien,
USA.-Cllpperflugzeuge in ihrem Stützpunkt Horta auf den Azoren
dem Druck der USA. fügen. Die lusitanische
Brücke s|ond nun an ihrem anderen Ende in
Brasilien auf schwankendem Boden. Wann werden. Dabei richten sich die Blicke der einer ausgedehnten Walfischfängerei fließenWrd sie unter den Geschehnissen dieses Krie- Briten und Amerikaner ganz unverhohlen auf den Tran- und Fettreichtum zur Stützung ihrer
ges ganz zusammenbrechen, und wann wird D a k a r . Ihm sind die USA. mit ihrem Ein- verschwenderischen Staatshaushalte aus, ohne
man ihr die mächtigen Pfeiler im Atlantik, die dringen in Niederländisch Guayana und mit auch nur einen Augenblick an die Zukunft ihrer
K a p v e r d i s c h e n I n s e l n und die Azo* möglichen Stützpunkten in Brasilien bed nk- Inselprovinz zu denken.
lich nahe gerückt. Was in diesem Raum geSeit einigen Jahren ist der Einfluß der Fremr e n, nehmen!
Die Gefahren waren vielleicht nie so groß schehen soll, ist vorerst noch undurchsir' tig, 'den zurückgedrängt. Die Azoraner zeigen wieobschon einer der amerikanischen Pläne da- der, daß sie Portugiesen sind, und die Portuwie jetzt. Denn von Südamerika versuchen hin
geht, von Westafrika aus eine neue Front giesen, daß sie dem kleinsten Inselchen die
die Amerikaner, nach den engliichen Stütz- gegen
Deutschland und Italien aufzubauen. I gleiche Liebe schenken, mit der sie ihre SorPunkten und neuen, von der USA. ausgebauBesorgt schauen die Portugiesen bei diesen' genkinder auf dem Festland umhegen. Die
ten Operationsbasen in Westafrika vorzudrin- amerikanischen
auf ihre atlantischen Menschen auf den Azoren, prachtvolle Gestalgen. Die Bemühungen, aus der afrikanischen Besitzungen. AufPlänen
sie haben die Angelsachsen ten mit weltmännischer Haltung und lebhaften
Negeirepublik L i b e r i a eine Art amerika-
Luftaufnahme .von den Azoren
0
An der Küste von Porto Fraya auf den
Kapverdfschen Inseln
Gebärden, aufgewachsen in halbexotischer
Buntheit und bewegt von einem heißen portugiesisch-südamerikanischen Mischblut, waren
noch nie für diese Liebe so dankbar, als in
diesen Tagen, in denen jeder heraufdämmernde
Morgen für sie Überraschungen und Gefahren
bringen kann. Aber sie wissen auch, daß sie
nicht mehr wehrlos sind. Es wurde viel gearbeitet und gebaut in den letzten Wochen. An
scharfe Kommandoworte haben sich die Ohren
der Azoraner längst gewähnt. Sie vernehmen
in ihnen die Rufe der Heimat.
Ein anderes Schauspiel der Natur vollzieht
sich weit im Süden dieser Umkehrung des Meeres. Afrikas Wüstenwinde scheinen längst von
den Wogen des Südatlantik verschluckt und
die Träume der hohen Küstenpalmen am Kap
Verde verrauscht zu sein, da erhebt sich der
dunkle Erdteil noch einmal aus dem Ozean.
Auf den Kapverdischen Inseln zeigt er wie an
der Westküste bei Dakar sein unheimliches
und undurchdringliches Gesicht. Es ist, als ob
sich alles wiederhole, was man auf dem afrikanischen Festland gesehen und erlebt habe. Ich
begegnete den gleichen Menschen, sah auf den
Märkten der Kapverden die gleichen Früchte
und hörte wie in Dakar und St. Louis dunkle
Klänge einer aufreizenden afrikanischen Musik,
das Stimmengewirr der Neger und Mulatten
und des ängstliche Geflüster der Menschen
vom Krieg. Auf diesen Inseln steht der zweite
große Pfeiler der lusitanischen Brücke. Um
ihn kreisen immer mehr amerikanische Flugzeuge, die ihren Weg zu den englischen und
de gaullistischen Stützpunkten in Westafrika
nehmen. Amerika erklärte erst in diesen Tagen wieder, daß es die heute vom Meer überspülten großen Krater früherer Vulkane als
Verbindungshäfen zwischen Afrika und dem
westlichen Kontinent brauche und keine besseren Flugzeugstützpunkte auf dem Weg über
den Südatlantik kenne, als die der Kapverdischen Inseln. Die Ruhe der Kaffee- und Zuckerpflanzer, der Korallenfänger und Olsaatbauern
ist gestört. Sie sind sich bewußt geworden,
daß ihre zum Teil öden und unbewohnten Inseln als die westlichsten Punkte Afrikas eine
hohe strategische Bedeutung haben. Nie haben
sie Gespräche über Krieg und gewalttätigen
Uberfall zu führen brauchen. Nun sehen auch
sie, wie die Azoraner, am Horizont die Schatten grauer Kriegsfahrzeuge vorbeihuschen und
erleben, daß friedliche Plätze, an denen bisher
Rinder und Schafe weideten, in kleine Festungen verwandelt werden. Denn Portugal will
sein Imperium hier ebenso verteidigen wie auf
den Azoren und keinen Punkt seiner Brücke
aufgeben.
Ob diese Brücke aber hält? Uber sie gingen zu den blutsverwandten Brasilianern in den
letzten Monaten zahlreiche Aufrufe der Verbundenheit und zurück zu den Ufern des Tejo
Bekundungen der Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Die Pfeiler auf den Azoren und Kapverden erschienen stärker denn je. Die Beschlüsse der Konferenz von Rio haben sie ins
Wanken gebracht. Am anderen Ende des
Brückenkopfes sitzen die Parteigänger der USA.
Der Blick von Cascaes über den Atlantik ist
trüber geworden, und das Meer wirft stärkere
Fluten an den alten Festungsturm des greisen
Generals Carmona.
San Miguel-Azoren. Blick nordwärts auf deu grünen und blauen See
2 'Mi ü f f i
K a r i n
w a r
i m
efeS
T h e a t e r ,
„Gestern war ich im Schauspielhaus", sagte
Karin zu ihrer Freundin.
Sie saßen zusammen im Kaffee und aßen
Kirschtorte.
„Was hast du denn gesehen?" fragte Sigrid.
„Ach, so 'n ollen Klassiker", war die ein
wenig undeutliche Antwort, denn Karin bemühte sich gerade, einige Kirschkerne vom
Mund auf den Löffel zu befördern.
„Ich heb mich so geärgert", fuhr sie etwas
rascher fort, als das schwierige Werk gelungen.
„Stelle dir vor — ich hatte Pech mit der Straßenbahn. Wie immer kam natürlich keine. Das
Stück hatte schon angefangen. Erst wollte der
Logenschließer mich überhaupt nicht hereinlassen — gerade als ob ich an der Verspätung
schuld seil Endlich tat er es doch. Ich konnte
unmöglich den ganzen Akt über stehenl Also
quetschte ich mich mühselig durch die Reihe.
Mein Platz war in der Mitte, die Leute murrten. Zehn mußten sich erheben. Die dahinter
saßen, konnten so lange nicht sehen. Statt
daß sie nun den Schnabel halten, rufen sie
.setzenl'i die aufgestanden waren, wandten
sich um und erklärten, daß sie unschuldig wären und ich die Ursache dieser Verwirrung sei.
Andere riefen wieder ,pßtl', kurz, es war ein
Krach sondergleichen, ehe ich überhaupt auf
meinen Platz kam.
Eine solche Rücksichtslosigkeit! Ich habe
mich so aufgeregt. Ich zittere nochl" fügte
Karin hinzu und ließ sich zur Stärkung noch
zwei Kirschtörtchen kommen.
„Ich wußte gar nicht, was gespielt wurde",
erzählte sie weiter; „ich fragte meine Nachbarin nach dem Theaterzettel, sie zischte mich
wütend nieder. Ich habe beinahe Herzkrämpfe
bekommen. Da mußte Ich meine Pastillen
nehmen. Kaum öffnete Ich meine Handtasche,
fiel das Opernglas mit Getöse zu Boden. Unwillkürlich sahen sich die Leute um — entsetzlich taktlos, diese Menschen! Sie schüttelten mit dem Kopf, dadurch wurde die Unruhe
noch größer.
Ich suchte meine Tabletten. Ich hatte sie In
einer Büchse, sie sprang mit einem elenden
Knall auf. Endlich fand ich das Gesuchte,
wickelte das Bonbon aus; in der Stille, die gerade auf der Bühne war, knisterte das Papier
fürchterlich. Wieder erregten sich die Leute,
schimpften laut! Dabei waren sie mit ihrem
Gerede doch die Ruhestörerl Wütend blickten
die Umsitzenden auf mich statt auf dte Schauspieler. Als ob ich das ganze Unglück verschuldet hätte! Mir war das ganze Stück vergällt!" Wieder stärkte Karin sich mit einigen
Bissen des köstlichen Kirschkuchens.
„Uberhaupt dieses Publikum — das kann
P r ä s e s
i
ß u m p f
D a s
V o l k
a l s
H e l d
u n d
s i e
ist
s e h r
e m p ö r t
einem alles verderben! Ein Theaterbesuch soll
doch ein Festtag sein. Da kommen sie in ihrer
Alltagskleldung, mit Sporthosen oder in Langschäftern; die Frauen im Hauskleid. Das nimmt
einem so die Stimmung. Sie könnten doch wenigstens Ihre Sonntagskleider anziehen. Neulich lief sogar ein junger Mann ohne Hemdkragen umher — nur der vergoldete Krageknopf glitzerte wie Venus am Abendhimmel!
Und denke dir, in der Pause, oben im Foyer,
da zogen etwelche einher, wehendes Butterbrotpapier in der Hand. Daraus aßen sie ihre
Stullen und gingen dabei auf und ab| sollen
sich doch unauffällig in eine Ecke stellen,
wenn sie Hunger haben. Auch In den Ranglogen saßen einige Leute, die kauten um die
Wette; wie das wirkt, diese mahlenden Kinnbacken, die man über die Brüstung sieht, zu
unästhetisch und kulturlos — ob die Menschen
das gar nicht empfindenl So darf man sich
doch nicht gehen lassen!
Und dann diese törichte Art, Verständnis
zu markleren. Wenn irgendein geflügeltes
Wort kommt, das im Büchmann steht, dann
kichern sie los, ganz gleich, ob ihr Gelächter
paßt oder nicht — sie glauben, damit ihre literarischen Kenntnisse zu zeigen. Passiert auf
der Bühne ein Versprechen oder fällt ein
Stuhl um, so übergehen sie dies Mißgeschick
nicht mit Stillschwelgen, nein, sie zerreißen
die Stimmung und lachen dazwischen, so unbeherrscht und dumml Nein, es ist keine Freude
mehr!
Das Publikum kann mir das ganze Schauspiel verekeln) vorige Woche war ich mit Barbara tn einem Lustspiel. Ich fand es ziemlich
Öde. Da die Handlung oben gar nicht weiter
ging, sprach ich ein bißchen mit Ihr. Sie wurde
feindlich, zeigte mir die kalte Schulter, ant-
d r o h t
„Erstens bin Ich euer Präses", sagte Bumpf,
„zweitens regnet es. Drittens bin Ich erkältet.
Und viertens weiß ich genau, daß etwas sehr
Unangenehmes passieren wird. Folglich fällt
die Herrenpartie noch der Arensburg aus."
„Hsllol" riefen die Mitglieder des KegelVereins Allotria. „Bist du unser Diktator? Wir
machen die Partie, ob du erkältet bist oder
nicht."
„Dann lege ich den Vorsitz nieder", drohte
Bumpf. o)
„Bitte sehr", sagten die Kegelbrüder, „wir
warten schon lange darauf."
*
Am nächsten Tage zogen sie, die blauen
Vereinsmützen auf den Köpfen, durch den verschneiten Wald hinauf zur Arensburg. Inzwischen aber setzte sich Bumpf an den Fernsprecher und rief die Gaststätte Arensburg an. „Hier
ist die Landesirrenanstalt Ilten", sagte er, „passen Sie auf: Heute nachmittag werden achtzehn Leichtkranke von uns bei Ihnen eintreffen. Sie tragen blaue Mützen, und es sind
sehr, sehr harmlose Leute. Nur Alkohol dürfen Sie ihnen nicht geben. Unter keinen Umständen einen Tropfen Bier, sonst schlagen sie
alles kurz und klein, verstanden?"
*
„Achtzehn Glas Bier", bestellten die Kegel-
.
/ Von Helga
Raders
wortete nicht; es ist gar kein Spaß mehr.im
Theater. Ist es auf der Bühne interessant, stört
das Publikum; ist das Stück langwellig, darf
man sich noch nicht mal unterhalten.
Ich gehe jetzt öfters in die Oper, da kann
man eher sprechen — bei der Musik. Peinlich
ist es ja, wenn man mit dem Satz nicht fertig
ist und die Musik wird leiser. Letzthin hat mich
da auch jemand angeschnauzt, ich solle nicht
mitsingen — man wird doch wohl noch zeigen
dürfen, daß man musikalisch ist! Viel schlimmer
finde Ich es, wenn während des Vorspiels oder
der Zwischenaktmusik gesprochen wird —,
das sind die geistig Armen, die meinen, die
Oper beginne erst, wenn der Vorhang aufgeht
Kürzlich hat sich mein Nachbar aufgeregt,
daß ich während des zweiten Aktes mir die
Schuhe ausgezogen hatte — sie drückten mich
so —i als die Pause anfing, mußte ich sie doch
erst wieder anziehen, ehe ich aufstehen konnte.
Manche Leute sind doch recht unfreundlich.
Ganz bescheiden fragte Ich die Dame an meiner
Unken Seite, ob der dicke Mann auf der Bühne
der Vater von dem blonden Sänger sei. Da
rollt sie die Augen anklagend gen Himmel
und legt den Finger an den Mund statt mir
Auskunft zu geben. Aber was soll ich tun, wenn
ich mich nicht durchfinde und die Zusammenhänge nicht verstehet Die Menschen sind so
ungefällig! Diese Leute können einem das
ganze Theater verleiden!"
„Ja, warum gehst du denn so oft ins Theater?" erkundigte sich Sigrid, die Kuchen essend,
bis jetzt dem Redestrom gelauscht, „mir scheint,
allzuviel Genuß hast du nicht davon!"
Erstaunt blickte Karin von Ihren Kirschkernen auf. Dann sagte sie leicht vorwurfsvoll
ob solcher Verständnislosigkelt: „Es gehört
doch nun mal zur Bildungl"
K u l t u r in u n s e r e r Z e i t
Kunst und Winsensehntt
Eine Ernst-Haeckel-Gesellschaft gegründet
In Jena ist eine Ernst-Haeckel-Gesellschaft gogründet worden. Die Schirmherrschaft hat Gauleiter und Reichsstatthalter Sauckel übernommen. Die Gesellschaft hat sich als Ziel auf ihre
Fahne geschrieben, das Andenken des bahnbrechenden Naturforschers Ernst Haeckel zu pflegen und seine Forschungsergebnisse zu wahren. Ferner ist die Herausgabe eines ErnstHaeckel-Jahrbuches vorgesehen.
Musik
Die Schleslsche Landesmuslkschule kann
mit Abschluß ihres eben-vollendeten BerichtsJahres auf ein fünfjähriges Bestehen zurückblicken. Sie konnte sich in diesen Jahren aus
kleinen Anfängen heraus in stetig fortschreitendem Aufbau zu einer bedeutenden und weithin anerkannten Pflegestätte deutscher Musik
entwickeln. Schon in den ersten Jahren hat
sie Ihre Anziehungskraft und ihren Wirkungskreis, der zunächst wesentlich auf Breslau beschränkt war, auf Schlesien und in Verfolgung
der gewaltigen politischen Ereignisse sodann
auch auf den Sudetengau und den Warthegau
ausgedehnt. Die Zahl der Studierenden stieg
von 90 bei Eröffnung der Landesmusikschule
auf z. Z. 349 Studierende, wobei In Betracht
zu ziehen ist, daß es sich mit verschwindend
geringen Ausnahmen um Berufsstudierende
handelt, die hier auf Grund sorgfältiger Begabungsauslese in unseren Ausbildungskiassen
ihre fachliche Ausbildung suchen. Der Ausbau
von sogenannten Konservatorlumskiassen, die
der Laienausbildung dienen und daher im allgemeinen die stärksten Besucherzahlen aufweisen, mußte aus räumlichen Gründen weiterhin
zurückgestellt werden.
Thenter
D e r V e r e h r e r
a u s
Bismarck schritt In seinem Alter fast täglich um
11 Uhr durch die Gartenpforte von Friedrichsruh,
um einen Spaziergang Im Sachsenwald zu unternehmen. Meist warteten Menschen an der Pforte,
die ihn sehen wollten und die wußten, daß ihnen
hier die beste Gelegenheit dazu geboten war. Eines
Tages traf der Fürst wieder verschiedene Wartende
an, er grüßte freundlich und nahm von einer jungen
Amerikanerin, hfifllch -dankend, einen riesigen Blumenstrauß entgegen. Dann wendete er sich an einen
Lokomotivführer aus Bayern, der, die Mütze In der
Hand, ihn mit seinem unverfälschten oberbayerischen Dialekt begrüßte. Bismarck gab Ihm die Hand,
sprach ungezwungen ein paar Worte mit ihm, und
der Bayer fragte, ob er eine Bitte aussprechen
dürfe. Ja, erwiderte der Kanzler. Nun sagte der
m i t
A b d a n k u n g
brüder auf der Arensburg. Die Kellner stürzten und brachten — — achtzehn Glos Milch.
„Blerl" rief Hannemann, der Schatzmeister,
und seine Stimme klang drohend, „Bier hatten
wir bestellt!"
Die Kellner stürzten und brachten: achtzehn Flaschen Mineralwasser.
Die Kegelbrüder saßen erstarrt. Dann fingen sie an schwer zu atmen.
„Sind wir verrückt?" flüsterte Hannemann,
„oder
"
Er ging zum Wirt
„Tut mir sehr leid", sagte der und warf
einen scheuen Blick auf die blauen Mützen,
„aber Bier ist nicht mehr da,"
„Nicht mehr da?" rief Hannemann und
zeigte auf den Bierhahn, aus dem es ununterbrochen in die Gläser floß. „Das Bier ist alle
geworden?" Er hob den Stock.
Und die Kegelbrüder hoben ihre Stöcke.
Und schlugen alles kurz und klein.
*
„Seht ihr wohl", sagte Bumpf, als die Achtzehn zurück waren, ,,hab' ich erstens nicht gewußt, daß etwas sehr Unangenehmes passieren würde und zweitens..."
„Du hast es erstens gewußt", flüsterten die
Kegelbrüder, „und zweitens bleibst du unser
Präses."
r/t. (Ip)
d e u t s c h e r
D i c h t u n g
Kunst ist ständige Mobilmachung aller geistigen Kräfte für die ganze Nation
Deutschtum, dos an der Front des Volkes art und mit der Sprachmelodie seines Stammes.
steht, das — die Geschichte des Ostdeutsch- Eine Sinfonie braucht viele Stimmen, um Zutums in unserem Räume beweist es —, zfih um sammenklang zu werden. So ist die deutsche
seinen Boden kämpfen muß, hat die schöpferi- Sinfonie nur dann echt, wenn sie die Stimschen Kräfte unverbildet erhalten. Volkstum, men a l l e r d e u t s c h e n S t ä m m e in sich
das im Kampfe steht, das gelernt hat, den Bo- vereint. Als Josef P o n t e n in seinem großen
den, auf dem es geboren ward, nicht nur als Werk „Volk auf dem Wege" das Volk selbst
Helden eines Epos machte, und noch dazu
erdkundlichen Begriff zu werten, das in der zum deutsche
Volk weit draußen vor den Toren
doppelten Aufgabe hart wurde, sich dem frem- das
des Reiches, da war das Ausdruck des Durchden Volksboden anzupassen und gleichzeitig bruchs
gesamtdeutscher Dichtung, wie er sinnIn bedingungsloser Abwehr gegen die Gefahnicht sein konnte. Mehr denn je ist
ren der Überfremdung zu stehen, ist auch auf fälliger
die Kunst im Sinne der Klassiker das
dem Gebiete der Dichtung richtungweisend heute
sinnliche Mittel, das Sittliche anschaulich zu
geworden für das gesamtdeutsche Kulturschaf- machen.
Dichtung, die nach der Forderung
fen. Wenn heute der Verfasser einer Schrift- Ernst J ü n g e r s nicht Auftrag, die nicht eine
tumsgeschichte noch nach dem Staatsbürger- ständige Mobilmachung, ein Bereithalten aller
paß eines deutschen Dichters fragt, der weit unserer Kräfte ist, die weder der Erde noch
draußen auf Vorposten Inmitten fremden Volks- den mythischen Kräften verbunden Ist, gehört
tums um den deutschen Gedanken ringt, dann nicht in unsere Zeit. Die Revolution einer Welthat er die Zeichen der Zelt nicht verstanden. wende fordert vom Dichter, daß er emsthaft
Dann hat er auch nicht begriffen, daß es dem um Stoff und Form ringt, daß sein Schaffen
V o l k s d e u t s c h e n D i c h t e r viel zu ernst g e i s t i g e s S o l d a t e n t u m ist auch dann,
ist um seinen dichterischen Auftrag, als daß wenn es nicht wie bei den Dichtern der jünger ihn im spielerischen Kunstwerk zersplittern sten Generation, soldatische Themen behandelt
oder verflüchtigen könnte. Wenn wir vom Dichtung von heute geht nicht mehr vom Ich
deutschen Schrifttum reden, dann meinen wir aus. Wie die Soldatenlieder unserer Tage aus
die Dichtung der Berge genau so wie die der dem Rhythmus der marschierenden Kolonnen
Ebene, die des Meeres nicht minder wie die geboren werden, so wächst wahre Kunst über
der Heide, dann wollen wir, daß unsere war- das Persönliche hinweg zum G e m e i n theländischen Dichter In den bayrischen Gauen s c h a f t s w e r t Wie sehr Dichtung Ewiggenau so gelesen werden wie die bayrischen in keitswert erhalten kann, wenn sie sich vom
unseren Gauen. Dann wollen wir, daß der Ich loslöst, und zum Allgemeingültigen vorSchwabe nicht nur zum Schwaben, der Sachse stößt, das beweisen die „Kriegsbriefe gefallener
nicht nur zum Sachsen, sondern daß Jeder zum Studenten" und die unter dem Titel „Der deutDeutschen schlechthin redet, aber in der Eigen-
Erzählt
B a y e r n
/ von H a n s ß e t h g e
Bayer, er würde gern bis an sein Lebensende ein
greifbares Andenken an diese herrliche Stunde
haben, wo Ihm der größte Deutsche die Hand gedrückt habe, ein Andenken, daa auch seine Kinder
noch bewahren konnten; das wäre, wenn der Fürst
Ihm eine Blume aus dem schonen Strauß schenken
würde, den er da Im Arme halte. Bismarck suchte
mit Sorgfalt ein Dutzend weiße Nelken und ein
Dutzend Kornblumen heraus und schenkte sie dem
Bayern, über dessen Antlitz ein Glanz des Glückes
ging.
Als der Kanzler im Walde entschwunden war,
meinte der Bayer zu einem Hamburger, der neben
Ihm stand:
„Schade, daß Ich ihm nicht gesagt habe, daß Ich
ein Bayer bin."
„Ja, denken Sie denn, er hat das nicht gemerkt?"
entgegnete der Hamburgen „wo apricht man denn
sonst noch diesen Dialekt? Übrigens hat er Ihnen
ja Blumen in den bayerischen Farben geschenkt:
Blau-Weiß."
„Jeasas Maria, Is dOs an Zufall..."
„An Zufall?" meinte der Hamburger lachend.
„Beruhigen Sie sich, der Mann hat noch nie etwas
ohne Absicht getan. Nur ging es den meisten Leuten wie Ihnen: sie haben es nicht gemorkt."
*
Der Leipziger Schauspieler Kläger, der ein großer
Trinker war, spielte einst In Schillers „Teil" den
Geßler, Er sollte gleich auftreten, saß aber noch
Immer unten Im Theaterkeller beim Bier, Als der
Inspizient Ihn holte, flüsterte der Angeheiterte der
Tafelrunde zu: „In einer halben Stunde bin ich wieder da. Ich mach', daß es aus istl" was jeder für
einen Scherz hielt. Oben auf der Bühne war die
Handlung Inzwischen bis zur Apfelschußszene gediehen i Teil fiel vor dem Landvogt auf die Knie
und flehte Ihn an, ihm den Schuß auf das eigene
Kind zu erlassen. Kläger überlegt* einen Augenblick und sprach dann die klassischen Worte:
„Na, von mir au*, weil ich gerade bei Laune
bin, will Ich'* dir noch mal erlassen. Geh nach
Hause und grüß' deine Frau von mlrl" Klopfte ihm
auf die Schulter, macht« kehrt und verschwand.
Fünf Minuten später saß er schon wieder beim Bier,
während das Publikum oben einen solchen Skandal
machte, daß die Direktion den eisernen Vorhang
fallen lassen mußte.
*
„Nun, haben Sie bei offenem Fenster geschlafen,
wie Ich Ihnen verordnet habe?"
„Jawohl, Herr Doktorl"
„Sind Sie Ihren Schnupfen losgeworden?"
„Nein, nur meinen besten Anzug und meine goldene Uhrl"
Paul-Graener-Feler In Görlitz. Die vierte
Morgenveranstaltung des Stadttheaters Görlitz
am 15. Februar steht im Zeichen Paul Graeners.
Der vor kurzem 70 Jahre alt gewordene Meister wird selbst am Dirigentenpult stehen. Als
Sollst wurde Professor Paul Grümmer (Cello)
gewonnen.
Demnächst Deutsches Theater fn Rowno.
Das bestehende Ukrainische Theater in der
Straße der ff in Rowno soll demnächst zu
einer würdigen deutschen Theaterstätte ausgebaut werden. Es wird 400 Sitze haben. Die
Bühne wird verbreitert und der Orchesterraum
für die Aufnahme von 30 Musikern vergrößert
werden. In sechs Wochen etwa wird das Theater spielfertig sein.
Christian Slndlngs einzige Oper kommt In
Oslo heraus. Der norwegische Komponist Christian Sinding, der Anfang Dezember des vorigen Jahres wenige Wochen nach Vollendung
seines 85. Lebensjahres gestorben ist, hat, obwohl sonst vielseitig in seinem Schaffen, nur
eine einzige Oper hinterlassen. „Der heilige
Berg", so heißt das Werk, wurde 1914 In Dessau
uraufgeführt. Die Heimat dieses großen norwegischen Tondichters hat von dieser Oper
bisher nur Bruchstücke gehört, im Jahre 1932.
Jetzt bereitet das Osloer Nationaltheater die
erste vollständige Aufführung des „Heiligen
Berges" vor.
sche Soldat" erschienenen Bekenntnisse deutscher Frontkämpfer. Mehr denn je muß unsere
Dichtung unter dem Gesetz des Ewigen stehen,
muß sie die Gegenwart von der Uberlieferung
der Vergangenheit'her organisch in die Zukunft
hinüberleiten. Der Dichter von heute ist entweder politischer Soldat, auch im Landschaftsund Heimatroman, oder er ist nicht würdig,
weiter das geistige Bild der Nation umzuformen.
Norbert L a n g e r hat sich die oben entwickelten Gedanken für eine nationalsozialistische Geschichte des deutschen Schrifttums zu
eigen gemacht in einem ausgezeichneten Werk
„Die deutsche Dichtung seit dem Weltkrieg",
das in zweiter neubearbeiteter und erweiterter
Auflage im Verlag Adam Kraft, Karlsbad und
Leipzig, erschienen ist und in weitgespanntem
Bogen das Gebäude deutscher Dichtung von
Paul Ernst bis Hans Baumann errichtet. Weltwende soll sich nach der Ansicht des Verfassers In der deutschen Dichtung seit dem Weltkriege widerspiegeln. So ist In seiner Darstellung auch für den Naturalisten Gerhart Hauptmann Platz, der nicht wie Paul Ernst als Seher
über seine Zeit wuchs, sondern als Betrachter
in ihr verblieb, aber als typischer „Dichter
zwischen den Zelten" nicht fehlen darf. Das
Volksdeutschtum als Einheit steht im Mittelpunkt dieser Schrifttumsgeschichte. So kann
sie kein vollständiges Werkverzeichnis sein,
sondern muß jeden Dichter danach beurteilen,
was er für das Ganze tat, wie er sich geistesund kulturgeschichtlich in den großen Zusammenhang der über Grenzen und Meere hinweg
geeinten deutschen Nation einfügt Nicht als
objektiv betrachtender Gelehrter geht Langer
an die einzelnen Dichter heran, sondern als
Kamerad unter Kameraden. Wie die Sprache
seiner Darstellung am dichterischen Gestalten
geschult ist, so spüren wir in allen Zeilen die-
ses Buches den lebendigen Atem def Dichtung
selbst. Schon die Unterteilung des Buches •*?
Alltag und Ewigkeit, Helden und Taten, Wende«
nicht Untergang, Gesetz der Landschaft, Spiege'
der Geschichte, Wiege und Herz, Heimat und
männlicher Geist, Kunst, eine heilige WaffeHarfe, Pflug und Schwert, geistiges Soldatentum — läßt erkennen, daß der Verfasser sicjl
bewußt vom herkömmlichen Schema lösen und
D i c h t u n g a l s E r l e b n i s gewertet wisse«
will. Sein Buch ist wissenschaftlich sorgfältig
vorbereitet und dabei so fesselnd geschrieben,
daß man es in einem Atem lesen kann, ohne
zu ermüden. Die Einheit von Leben und We«*
beim einzelnen Dichter ist dem Verfasser wichtiger als der Augenblickserfolg irgendeines seiner Werke. So sucht er bei seinem Gang durch
die Zelt von 1918 bis 1942 die großen Linie«
deutscher Dichtung. So verfolgt er den Durch'
brach völkischer Dichtung von dem Zcltpun*'
an, als der Weltkrieg selbst Stoff dichterische«
Schaffens wurde, bis in unsere Tage. So t*>9j
er, wie die L y r i k wieder die Bindung "
Natur, Volk und Heimaterde suchte, wie de«
R o m a n das Volk als Gesamtheit erfassen
wie das D r a m a sich müht, zum Ursprung"*
chen Auftrag des Theaters als Gemeinschaft»'
form und als Verpflichtung zurückzukehren
und wie F e i e r g e s t a l t u n g , F r e i l i c h ' ' ' '
Fest- und H ö r s p i e 1 den neuen Stil unser?'
Zelt suchen. Wo auch immer die neue D
tung den Stoff hernimmt, wie sie ihn auc"
gestalten mag, das Ist die Erkenntnis, die *?
aus diesem Buche gewinnen, im Vordergrund
steht Immer die Gemeinschaft, die unsere«»
Staat baute und in der wir für das neue Euro"
kämpfen. Paul E m s t s Wort gilt heute »«"
denn jet „Die Dichtung, in welcher sich d»
Neue ankündet, wird überpersönllche BindU«?
gen darstellen, in denen die Pcrsön'irUkeü
unwichtig verschwindet"
Dr. Kurl P/ei/'«'
Büchertisch
Dr. Max Schröder: „Leistungssteigerung durch Einsart
dar Technik" (Rcichsnährstands-Verlngs-Oes. m. b. IL, Berlin, kart. 2,— RM.). — Dies Buch Ist landwirtschaftliche
Präzis durch und durch, wertet es doch die Betrlebsergebnlsse des Rittergutes Etzdorf bei Halle praktisch aus, wobei der Maschineneinsatz besonders berücksichtigt Ist. B»
bringt damit die Erfahrungen eines groBcn mitteldeutsches
Betriebes an die breite Öffentlichkeit, die durchaus auch
fllr unseren befreiten Osten angängig sind. In eindeutige'
Weise stellt Dr. Schröder die Verwendung der mechanisches
und der tierischen Kraft bezüglich Brauchbarkelt, Kostenfrage und Beschallung des Betrlebsstolles gegenüber. Dabei Ist besonders die nicht Immer leichte Futtcrbeschaltunf
berücksichtigt, die nun einmal „Betriebsstoff" tut die Tier'
Ist. Durch Interessante Zahlenaulstellungen wird das 0f
sagte dieses praktischen Landwirtes erhärtet. Dazu sorge
34 gute Abbildungen für Veranschaulichung des zweckmäßi*
gen Krältecinsalzes. Gerade Idr den, der seine Wirtschalt
Im Osten neu aulbaut, Ist diese Fachschritt lesenswert)
Oflo Knies«
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L i t z m a n n s t a d t
D i e I d e e ist a l l e s
„Deutsch sein helBt, eine Sache um ihtet
D i e P o l i z e i b e h e r r f e b t
o a e
S t r a ß e n b i l ö
selbst willen tun."
Richard Wagner
Da klappern die Sammelbüchsen I Und überall in der Stadt ist etwas Besonderes los
. Man erzählt sich von den beiden Widerichern Koch und Virchow, daß Virchow, um
Der Sammjltag der
ie nBakterienriecherei" schlagend zu Widermacht sich in besgen, einen ganzen Topf mit gefährlichen Ba- Polizei
hervorstechenhlen ausgetrunken habe. Die Geschichte ist sonders
der Weise im Straßen"Cherlich nur gut erfunden, doch kennzeich- bild bemerkbar. Die
net sie die Nichtachtung der eigenen Person Männer, die wir sonst
durch einen Forscher, der ganz von seiner nur in ihiem Bemühen
Sache, seiner Idee, eingenommen ist. Eine um die Ordnung des öfsolche Einsteilung ist typisch für den Deut- fentlichen Lebens kennen
schen, denn auch andere Völker forschen und und die wir vielleicht
utdecken, aber bei ihnen stehen die mate- nicht einmal gern sahen,
4
s v '
riellen Zwecke im Vordergrund. Wir könnten wenn wir einmal quer
s uns beispielsweise nicht vorstellen, daß gelegen haben, sie haleine der Westmächte das Germanin entdeckte, ten uns nun die Sammelwenn sie keine Kolonie besäßen, um es nutz- büchsen entgegen, und
bringend anzuwenden. Wie fremd den ande- wir wissen ja, sie ziehen
ren die idealistische Einstellung der Deut- mit uns an einem Strang.
schen ist, das geht aus dem Spottnamen her- Deshalb klapperte es
vor, den sie uns gaben Sie nannten uns die überall eifrig. Hier und
da gibt es auch kleine
«Dichter und Denker" ind zuckten die Achseln
Sensationen, so wenn
über soviel Unvcrnunf..
Wagner wußte, was »r tat, als er den obigen der Polizeipräsident oder andere führende waren sehr vertraut mit dem ,,Onkel" in der
Satz niederschrieb, dem er hatte in Paris in Männer der Polizei um ein Scherflein bitten. Uniform, wie ja nichts verkehrter ist, als die
der jüdisch-welschen Nusikklique genug von
Auf Schritt und Tritt begegnet man Beson- kleinen Burschen vor der Polizei graulich zu
materialistischer EinsMlung erfahren. Von derheiten, die für den „Tag der Deutschen Po- machen.
unseren Künstlern um Forschern aber geht lizei" aufs Programm gesetzt waren. Seien es
Am Sonnabendabend stieg dann der große
der gerade Weg zu dn deutschen Soldaten, die Konzerte des Musikkorps der Schutzpolizei
die in aller Welt ihr '.eben einsetzen, ohne an veischiedenen Stellen,'die geöffneten Tore Bunte Abend in der Sporthalle, der ebenfalls
nach einem Nutzen zu ragen.
der Wachen der Feuerschutzpolizei oder die ein großer Erfolg wurde und über den noch
Die Weltgeschichte pflegt gern die zu Ereignisse vor dem Polizeipräsidium Hermann- Näheres zu sagen sein wird.
überraschen, die allzushr auf sich selbst be- Göring-Straße. Dort waren Tore aufgestellt, und
So setzten sich die Männer der Polizei von
dacht sind. Entgegen aller Voraussicht be- man konnte Handballspiel und andere sport- 'der Spitze bis zum letzten Anwärter rastlos
liche
Vorführungen
sehen.
Durch
die
Straßen
denkt sie nämlich dei mit dem Siegesprels,
ein, um dem Kriegs-Winterhilfswerk einen mögder zäh um ein Ideal ingt und sich nicht da- fuhr der Verkehrserziehungswagen und sprach lichst hohen Betrag zuzuleiten und gleichzeivon abbringen läßt. Ds ist unser Glaube, mit von den Möglichkeiten, sich im Straßenverkehr tig ihre Verbundenheit mit der deutschen Bezu bewegen, ohne Anstoß zu erregen. Dann gabs völkerung dazutun. Heute ist noch einmal
dem wir Berge versetzn.
G. K.
Schallplattenmusik. Aufsehen erregten auch die Großkampftag, wobei wir ausdrücklich auf das
Polizeihunde, die mit wichtiger Miene, wenn In unserer Sonnabendausgabe veröffentlichte
K o c h c n ö c o ö l lo ß r a n ö u r f a c b c
man so etwas vom Hunde sagen kann, die' P r o g r a m m aufmerksam machen und um
Duich fahrlässige -edienung beim Kochen Sammelbüchse trugen. Die Kinder vergnügten Beachtung bitten, denn soviel ist gewiß: E s
G. K.
Von Ol geriet am Frei»g auf dem Fabrikgrund- sich auf den Pferden der Polizeischwadron und l o h n t s i c h l
stück, Volkspark l( ein Holzschuppen in
Brand Die um 18.37 Jhr alarmierte Wache 3
der Feuerschutzpolizi griff das Feuer mit drei
Rohren an und konse es in kurzer Zeit auf D e r T r i c k m i t Ö e n E i e r n - Ö o c h
e n t ö e c h t
seinen Herd beschrhken.
Spinr.linie 222 Wien am Sonnabend gegen
,Von den Autgaben der Männer im grünen Rock I Was ein Gendarm alles leisten muß
7 Uhr durch Fahrläagkeit beim Anheizen des
Die Menschen aus dem Altreich glauben Schwefel zusammenhalten. In diese Umgebung
Ofens in einer WerWatt vor dem Ofen lagernder Biennstoff sowiffin in der Nähe stehender schon, wunder wieviel sie getan hätten, wenn ist, wie der Amtskommissar, der Lehrer, der
Tisch mit Sloffabfäsn in Brand geraten. Be- sie nach Litzmannstadt gekommen sind, wo sie Ortsgruppenleiter, die Bauern, auch der Mann
triebsangehörige haen das Feuer bis zum Ein- immerhin mit soviel Deutschen zusammen- im grünen Rock, der Gendarm, gestellt.
treffen der Wache der Feuerlöschpolizei be- wohnen, daß man daraus eine beachtliche
Zunächst sind seine technischen Aufgaben
Großstadt machen könnte. Sie mögen sich besonders groß. Er hat riesige Räume zu bereits gelöscht.
aber einmal einen Augenblick vorstellen, was aufsichtigen, in denen es keineswegs ruhig ist,
die vielmehr bei der polnischen Neigung zu
Der G a u b m a n n fpricht
Schmuggel, Diebstahl und anderen Straftaten
Morgen wird ler Gauobmann Dr. D e immer neue Wachsamkeit und Energie verlanr l c h s w e l l e r Ner Volksbildungsstätte zu
gen. Regelmäßig werden Razzien auf Schmuggden Litzmannstadt Betriebsführern sprechen.
ler und Schwarzschlächter durchgeführt, die
den Haushalt des deutschen Volkes in Unordnung bringen wollen; der Gendarm führt
' Mütterehrung Die NSDAP., Og. HindenAus- und Ansiedlungen durch, er veranstaltet
blirg, ehrte voräinigen Tagen in feierlicher
Verkehrskontrollen, hierbei besonders unterForm in ihren (schmückten Räumen die vom
stützt von den Kameraden der GendarmerieFührer mit de Ehrenkreuz ausgezeichneten
Kompanie (mot.) Pabianice, um den lüihrMütter der itsgruppe. Ortsgruppenleiter
werksverkehr endlich in geordnete Bahnen zu
Pg. B r a u e r hrte die deutsche Auffassung
lenken und vieles andere mehr. An Sonntaüber die StelHg der Mutter vor Augen. Mit
gen aber tut er sich mit den Männern der Döreinem herzlich! Glückwunsch überreichte er
fer zusammen, um Ausbildungsdienst im Ortsschutz zu leiten. So ist der Gendarm im bejeder Mutter MS vom Führer unterzeichnete
sten Sinne ein „Mädchen für alles" geworden,
Dokument.
Die Heranbildung solcher Persönlichkeiten,
Aus mit detaucherschlangel Die mit Recht
Einige Urnen
die nicht im Alltag ihrer dienstlichen VerSo unbeliebte Schlangen vor den Tabakgedie von Gendarmen aulgelunden und der berufenenpflichtungen steckenbleiben, erfordert besouschäften sincPns bislang erspart geblieben. Stelle
lür Vorgeschichtslorschung gemeldet wurden,
Nur in den tzten Tagen versuchten die be- so daß
sie vorschriftsmäßig geborgen werden
sonders leidischaftlichen Tabakfreunde, sich konnten.
(LZ.-Bllderdienst, Foto: Eingesandt)
schnell nochohne" zu versorgen, was bei so
vielen gleiflestimraten Seelen nicht ohne es heißt, in einem Landort zu wohnen, wo die
Schlange abng. Damit ist es nun aus; von Zahl der Deutschen noch gering, ja viel zu
heute an bommt jeder sein Rauchmaterial gering ist. Dort muß man alle Tugenden sei•wieder ohniAnstehen.
nes Deutschtums entfalten, muß die Zähne zusammenbeißen und vor allem wie Pech und
Wir ver'nkeln von 19.20 bis 7.00 Uhr.
e
ß
T a u e n ö
P f l e g e e l t e r n
Hier ird für Ehepaare die Möglichkeit
roeröen
g e f l i e h t
geschafien, Kinderherzen zu erobern
Gilt ir Großdeutschen Reiche die beson- oder sittlich Anfällige. Gesunden, wertvollen
dere AuftD'ksarnkeit und Pflege der Entwicke- Kindern deutschen Blutes, mit guten Anlagen
lung unser Jugend, so hat diese Einstellung in den verschiedensten Richtungen, muß jene
Zum Zukiftsgedanken unseres Volkes ihre deutsche Erziehung geboten werden, die sie
ganz bes'dere Bedeutung in den neugewon- zu bewußten Trägern deutscher Zukunft
nenen G,en des Ostens. Ausgehend von der macht. Hier wird vielen Volksgenossen eine
Unersetzjhkeit der Familienerziehung als Aufgabe geboten, mit deren übernähme sie
Grundlat des Reiches, verlangt gerade auch einen Tatbeweis ihres Leistungswillens in
in im in Gau die Förderung der Familien- einer dankbaren Mission beweisen können.
erziehun ihre besondere Wertung. Wir haalle sind mit verantwortlich dafür,
ben hic mit heute vergangenen Zeiten zu daßWir
keines dieser Kinder infolge mangelnder
rechnonin denen ein großer Teil der volks- Erziehung
dem Deutschtumskampfe des Ostens
ueutsebi Jugend das Elternhaus im Deutschgeht. Sie alle müssen zu leistungshimskapfe durch Polenterror verlor. In an- verloren
deutschen Menschen erzogen werden.
deren 'milien verblieb nur ein Elternteil, der fähigen möge
jedes Ehepaar ernstlich überle*U all« Sorgen für das tägliche Brot noch die Darum
ob es nicht hier einem Kind und in ihm
Erzieh>g der Kinder in deutschem Geiste gen,
seinem Volke dienen kann. Wem Gesundheit
durchhren sollte. Das mußte zu Versagern und
gesicherte Lebensverhältnisse vom Schickführe, Aus den Freradlanden sind mit den Um- sal gewährt
den sollte nichts hindern
•iedl»i auch eine Anzahl Kinder in die Stamm- können einem sind,
solchen Kinde in seiner Familie
beim der Eltern zurückgekehrt, denen in Aufnahme zu gewähren.
denen das
den./türmen der Zelt die rechte Jugender- Schicksal eigene KinderEhepaare,
versagte, können
Wehig nicht zuteil werden konnte die wir der hier
ein Kinderherz und Kinderliebe für sich
deufhen Jugend sichern wollen. Diese Ju- gewinnen.
gewinnen sich Elternfreuden
Senjist im Kern der Seelen wertvoll und ge- zugleich mit Sie
Danke der deutschen VolksUtj Sie stellt ein Erziehungsmaterial, das gemeinschaft, dem
der sie ein Kind erziehen. Hier
'l'finer Kerngesundheit und Unyerbildetheit müssen die Herzen
für die Jugend und die
tadh Erzieher Freude machen muß. Dazu tatwillige Liebe zu Deutschland
die Entschei*o*nt, daß diese Jugend zum Teil noch in dungen treffen. Bei Erziehung unj
*W Umgebung leben muß, die kfcine Sicher- der Kinder steht die NSV. mit RatUnterricht
und Tat
lür eine bewußt deutsche Erziehung bieSeite, wie auch der Ortsamtsleiter und
{• Wohl hat sich die NSV. dieser Jugend zur
Kreisamtsleitunnen der NSV. gerne jede
uj ihren Jugendheimstätten zum Teil Inzwi- die
weitere Auskunft geben.
SJ angenommen, aber das kann kein
Meldungen und Anfragen sind an die
JUerzustand sein, und es würde auch dem
r'onalsozialistischen Erziehungsgedanken mit Kreisamtsleitungen der NSV. zu richten oder
auch direkt an die NSDAP.-Gauleituno Warthei pFamilie im Mittelpunkte widersprechen,
handelt sich bei diesen Kindern nicht land, Hauptamt für Vnlkswohlfahrt, Stelle JuUm irgendwie Belastete, gesundheitliche gendhilfe, Posen, Dr.-Wilms-Straße 48/49.
s
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4
25. Jahrg. — Nr. 46
Die NSV. im Krieg
„Wenn wir die NSV. nicht gehabt hätten,
dann wäre es für die Flüchtlinge und für die
Bevölkerung zu einer unübersehbaren Katastrophe gekommen!" Diese Worte des Chefs
der Militärverwaltung im besetzten Polen, General Brand, kennzeichnen treffend die Arbeit
der NSV. im Polenfeldzug. Wir alle hatten ja
hier tagtäglich Gelegenheit, das segensreiche
Wirken der NS.-Volkswohlfahrt, dieses sozialen Arms der NSDAP., aus nächster Nähe kennenzulernen und können ihr daher das
Zeugnis ausstellen, daß der Einsatz der NSV.
im Rücken der Front unendliches Elend gelindert hat.
Aber nicht allein im Polenfeldzug hat sich
die NSV. bewährt. Bei der Rückführung gefährdeter Volksgenossen aus den Grenzgebieten, bei der Begrenzung der Flüchtlinge aus
Holland, Belgien und Frankreich, bei der Rückführung der evakuierten Elsässer und Lothringer in ihre Heimat, bei der Aufbauarbeit in den
befreiten Gebieten, bei der Heimführung der
Volksgenossen aus dem Baltikum, aus Wolhynien, Galizien, Litauen, Bessarabien, dem Buchenland usw., und bei der so vielseitigen Tätigkeit in der Heimat selbst (Winterhilfswerk!)
hat die NS.-Volkswohlfahrt ihre Lebenswichtigkeit täglich aufs neue bewiesen.
Wenn das alles einmal den Volksgenossen
gesagt wird, so ist das nur recht und billig,
denn nur zu gern nimmt man etwas Vorhandenes als Selbstverständlichkeit hin, ohne groß
zu bedenken, welche Summe an Arbeit und
Selbstverleugnung dazu gehört, diese .Selbstverständlichkeit" aufrechtzuerhalten.
Daher begrüßen wir die kleine handliche
Schrift von Hans Bernsee: „Aufgaben der NS.Volkswohlfahrt im Kriege", die als Band 7 der
Reihe Deutsche Arbeit im Zentralverlag der
NSDAP., Franz Eher Nachfolger, GmbH., Berlin, erschienen ist und uns in lebendiger und
erschöpfender Weise von der NSV.-Arbeit auf
all den Gebieten erzählt, die wir oben kurz gestreift haben.
Auch die%ielen „unbekannten Soldaten" der
NSV.-Arbeit, die NSV.-Helfer, werden djs
Büchlein von Bernsee mit Interesse lesen, kündet es doch auch ihren Ruhm.
Adoll Karget
Heinrich Schulz E h r e n m l t g l i e ö
In feierlicher Form fand im überfüllten Saal
des Kameradschaftsheims die diesjährige Paroleausgabe des NS.-Reichskriegerbundes statt.
Kreiskriegerführer.
Stadtoberverwaltungsrat
Schmie! gab einen umlassenden Rückblick
über die militärischen und politischen Ereignisse des vergangenen Jahres. Er ermahnte die
Anwesenden, all ihr Tun und Lassen auszurichten auf das eine große Ziel, das als Parole des
Jahres 1942 zu gelten hat: Sieg unseren Waffen! Im zweiten Teil seiner Rede stellte der
Kreiskriegerführer mit besonderer Befriedigung
fest, daß der Mitgliederbestand im vergangenen Jahr von 800 aul 1600 gestiegen ist. Ganz
besonders ermahnte er auch, im neuen Jähr
engste Veibindung mit der Front zu halten, riia
zum Heeresdienst eingezogenen Knmeraden
laufend zu betreuen. Besondere Freude löste
die Mitteilung aus, daß der zum Bereich den
Kreiski iegerverbandes Litzmannstadt gehörende
Ritterkreuzträger Heinrich Schulz zum Ehrenmitglied ernannt worden ist. Ein Kameradschafisabend, in dessen Verlauf noch Major
a. D. J o n a s , Breslau, über die Versicherungseinrichtungen des NS.-Reichskri ogerbimdes
sprach, beschloß die Veranstaltung.
Linien fchmcchcn auegezeichnet
Durch die Abteilung Volkswirtschaft-Hauswirtschaft des Deutschen Frauenwerks konnte
festgestellt werden, daß vielen Litzmannstädter
Hausfrauen die Verwendung von „Linsen'' im
Haushalt noch wenig bekannt ist. Linsen richtig zubereitet, ergeben schmackhafte und nahrhalie Geiichte und sollten in allen Familien
gegessen werden. Die Ortsabteilungsleiterin V.
H. weiden in ihren Ortsgruppen verschiedene
Linsengerichte kochen und den Hausfrauen die
Zubereitung erklären. Wer einmal davon gekostet, wird diese Hülsenfrucht gern in seinen
Küchenzettel aufnehmen. Man betchaffe sich
Rezepte in der Beratungsslelle der NS.-Frauenschalt - Deutsches Frauenwerk.
Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft beginnt am Dienstag mit einem neuen Lehrgang.
Die Bewerber um den Grund- und Leistungsschein können sich um 20 Uhr im Städtischen
Hallenbad, Dietrich-Eckart-Straße, einfinden.
Jeder, besonders die Jugend, sollte es als
Ehrenpflicht betrachten, diesen Schein zu
Polnische
Schmugglerinnen
erwerben.
Sie haben Eier unter dem Rock eingenäht, doch Letzte Ruhestätte auf Kriegerfriedhöfen lür
können sie mit solchen Mätzchen die Gendarmerie
Kriegsopfer der Zivilbevölkerung. Die durch
nicht läuschen.
Feindeinwirkung getöteten oder infolge erlittedere Sorgfalt. Ihr gilt deshalb die ständige ner Verletzungen Gestorbenen, nicht zur WehrSorge des Kommandeurs der Gendarmerie des macht gehörenden deutschen StaatsangehöRegierungsbezirks Litzmannstadt, Oberstleut- rigen sowie die Staatsangehörigen der verbünnant K I i p f e l. Er selbst überwacht die Aus- deten Mächte — mit Ausnahme von Personen
bildung des Offizierskorps als vordringliche jüdischer Rasse und polnischen Volkstums —•
Aufgabe. Bei der Schulung der Junggendar- können auf Ehrenfiiedhöfen bestattet werden,
men hat sich die Einrichtung der G e n d a r - falls es die bestimmungsberechtigten Hinterm e r i e - V o r s c h u l e in der Ziethenstraße bliebenen wünschen.
ausgezeichnet bewährt.
Briefkasten
Die jungen Gendarmen erhalten dabei das
G. Zur Erlangung des Darlehens müssen Sie
Rüstzeug für die seelische Betreuung der Dorf- an J.die
einen Antrag auf Bebewohner, die Hand in Hand mit den anderen teiligung Handworkskammer
an dertteicliswiitschaftshillestellen.
dafür in Frage kommenden Stollen durchgeführt
T Z. Die in der Nr. 42 genannte Anschrift dürfte
wird. Hierzu werden auf jedem Posten Heim- genügen. Ausführlicher ist sie uns nicht bekannt.
abende veranstaltet. Für die Ausgestaltung
O. Z. Wir haben Ihre Zuschrift weitergegeben.
bringt Oberstleutnant Klipfei aus dem SchwarzHier s p r i c h t die NSDAP.
wald Erfahrungen mit. So schilderte er uns die
„Lichtgänge" von Hof zu Hof, t!ie sehr viel AnOgg. Frlesenplati und Ludendorff. Dt. Frauenwert, 0eklang finden. Die Frauen der Gendarmen wer- melnschaltsabcnd nicht Montag, sondern Freitag, den 20. 2.,
19 Uhr, Adoll-Hitlcr-SlraBe 301.
den in diese Arbelt ebenfalls eingespannt.
Hitler-Jugend, Bann «63. Sämtliche Angehörige 4er
Wir konnten nur einen Teil dessen streifen, Uitlcr-Jugend
und des BDM. werden nochmals aul das
was von dem Gendarmen in Wirklichkeit gefor- Konzert der Jugend,
das Dienstag, den 17. 2., 20 Uhr, im
dert wird, man ersieht aber schon daraus, wie Süngcrhans, GcncraSLitzmann-StraOc
21, stattllndet, aufvielseitig er sein muß und welche Rolle er ,a merksam g macht. Karten sind an der Theater- und Kondörflichen Leben spielt.
G. K.
zeitkassc, Adoll-Hitlcr-StraUe, zu erhalten.
A m
d e m
U J a c U i e t a n d
L e n t f c h ü f t
Die Polizei einfaßbereit
Die Polizei aller Sparten hat Im Warthegau
durch ihre Tatkraft, Einsatzbereitschaft und
Pflichttreue wesentliche Voraussetzungen für
den Aufbau auf völkischen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Gebieten geschaffen.
Der deutschen Bevölkerung unseres Gaues
ist am »Tage der Deutschen Polizei" Gelegenheit gegeben, die Leistungen der Manner des
Staatsschutzkorps, die in erster Linie Freunde
und Helfer aller ordnungsliebenden und aufbaufreudigen Volksgenossen sein wollen, dadurch anzuerkennen, daß sie ihre SemmelLuchsen für das Kriegs-WHW. kraftig füllen
hilft
b l e i b t
e n d g ü l t i g
Zentralisierung der Verwaltung I Kreislci
Für den Kreiseingesessenen im Lentschützer
Kreis bedeutet es wahrscheinlich keine besondere Neuigkeit, daß die Stadt Lentschütz endgültig eine Kreisstadt bleiben soll. Er weiß
nämlich, daß ihr gleichzeitig mit den übrigen
Kreisstädten des Warthelandes am „Tag der
Freiheit" 1941 das
Recht der Deutschen
Gemeindcordnung von
dem Reichsstatthalter
verliehen wurde, das
bekanntlich am 1, Januar des laufenden
Jahres in Kraft trat
Und dennoch ist die
Tatsache, Lentschütz
wirklich zum Mittelpunkt des gleichnamigen Kreisgebietes zu machen, von
besonderer Bedeutung,
war es dies bisher
großenteils nur dem
ü-Obergruppentährer
Namen nach.
und General der Polizei
So sind die zentraÜberall an der inneren und äußeren Front len Dienststellen der
Partei und die ebensolsteht die Ordnungspolizei in vorderster Linie. chen
Verwaltungsstel- Kreitleltar und Landrat
Sie bat ihre heutige Stellung durch Leistungen len meist noch in der
Kollmeier
und Taten in härtestem Einsatz erobert. Eines Nachbarstadt
Osor(LZ.-Bildarchiv)
ist sicher: die Ordnungspolizei wird getreu kow
untergebracht,
ihrem Eide auch in Zukunft alle an sie gestell- insbesondere die Kreisleitung der NSDAP, und
die den Kreis umfassenden D i e n s t s t e l l e n
ten Aufgaben lösen.
d e r G l i e d e r u n g e n , das Landratsamt, von
Sie wird auch am „Tag der Deutschen Po- dem bisher sich nur die Kreis-Selbstverwaltung
lizei" Im Einsatz für das Krlegs-Wlnterhllfs- in der eigentlichen Kreisstadt befindet, wähwerk in vorderster Reihe stehen
ren der staatliche und kommunale Sektor des
Amtes augenblicklich noch Osorkow als Dienstsitz hat.
Es ist ganz selbstverständlich, daß gerade
in einem Aufbaugebiet wie dem unseren die
der Verwaltung an einem Ort
Generalmajor der Polizei .Zentralisierung
von
besonderer
Wichtigkeit ist, ganz abgeund H-Brlgadelührer
sehen davon, welche Zeitersparnis und Arbeitserleichterung dies Z u s a m m e n f a s s e n
Gauhauptstadt
d e r l e i t e n d e n B e h ö r d e n und Dienst„Vom Pimpf zum Soldaten der Luftwaffe". stellen an einem Punkt mit sich bringt.
So war es denn das selbstverständliche BeUm den fliegerischen Gedanken in der Bevölkerung zu vertiefen und ihr die dem NS.-Flie- streben der bisher hier wirkenden Kreisleiter
gerkorps vom Führer übertragenen Aufgaben und Landräte, diese Zusammenfassung auch
in anschaulicher Weise aufzuzeigen, führte die trotz der Beschränkungen der Kriegszeit durchNSFK.-Standarte Posen eine Ausstellung „Vom zusetzen. Dies läßt sich natürlich nicht von
Pimpf zum Soldaten der Luftwaffe" durch, die heute auf morgen erledigen. Es galt eben nicht
einen außerordentlich starken Besuch durch die allein Amtsräume sicherzustellen, sondern
Posener Bevölkerung, Förderer, Schulen, For- auch Wohnungen für die Beamten und Angemationsführer und Offiziere* und Mannschaften stellten zu beschaffen. Insbesondere haben der
dei Luftwaffe zu verzeichnen hatte. Eine Mo- jetzt In Hermannsbad wirkende Kreisleiter
dellbauwerkstatt, in der Hiller-Jugend eifrig und Landrat S 1 e p e n und der ebenfalls veran ihren Flugmodellen baute, führte den Be- tretungsweise tätig gewesene Kreisletter und
sucher mitten In die bereits bei den Pimpfen Landrat P f e i f f e r — er verwaltet neuerdings
einsetzende vormilitärische Ausbildung. Die den Kreis Schieratz — sehr eifrige Vorarbeit
Abteilung Technik vermittelte ein Bild von geleistet. Und das Werk zur endgültigen Volleiner auf das modernste eingerichteten Werk- endung der Kreisstadt wird der jetzige Kreisstatt, wie sie den Einheiten des NS.-FIieger- leiter und Landrat K o l l m e i e r , der bisher
korps zur Durchführung der flieger-handwerk- noch vor Monaten vertretungsweise den Kreis
hchen Ausbildung zur Verfügung stehL Zwei Löwenberg, Schlesien, verwaltete, vollenden.
aufgestellte Segelflugzeuge vom Muster „SG
Jedenfalls bedeutet die Zentralisierung in
33' und „Grünau Baby" waren nicht nur die Lentschütz
eine erfreuliche Stabilisierung der
, Belagerungszentren" der flugbegeisterten Jugend, sondern lösten auch bei den Erwachsenen
manche Interessierte Frage aus,
ms.
Tagesnachrichten
aus
Stadt
Wartheländlscher Nachwuchs fUr die AdolfHltler-Schulen. In der Gebietsführerschule
sch. Bauernschulunrr unterstützt ErzeuEichenhain fand der 2. Lehrgang des Nach- gungsschlacht. In der Zelt vom 9. bis 13. Fewuchses der wartheländischen Jugend für die bruar führte die Kreisbauernschaft Konin
Adolf-Hitler-Schulen statt. 78 Jungen im Alter ihren ersten diesjährigen Schulungslehrgang
von 10 bis 11 Jahren bewiesen ihr Können auf
die Ortsbauernführer auf der Kreisführerden mannigfachsten Gebieten. Die Adolf-Hitler- für
Reichertswalde durch. So werden auch
Schulen haben die Aufgabe, den Führernach- schule
in der Zeit der sechstägigen Schulung gewuchs für die Partei und ihre Gliederungen die
sicherzustellen. Es Ist selbstverständlich, daß haltenen Vortrage Im Rahmen dieses großen
nur den tüchtigsten Jungen diese Berufung Gedankenganges gehalten. Hauptreferent des
ersten Lehrgangs war der Schulungsleiter der
zuteil wird.
Landesbauernschaft Wartheland, der den
Schnelle Einrichtung weiterer Kindergarten. Bauern den Weg ihrer Pflicht im Rohmen der
Auf einer großen Arbeitstagung der NSV. in Heimatfront wies. Uber den Hof und seine
Posen machte Reichsamtsleiter A 11 h s u s die Leistungen für das deutsche Volk sprach der
für das Wartheland so erfreuliche Mitteilung, Leiter der Hauptabteilung III der Landesdaß in unserem Gaugebiet noch im Laufe dieses bauernschaft, L e h m a n n , Posen. Stabsleiter
Jahres 220 fertig eingerichtete Baracken zur von D 1 e c k e n schilderte den Aufbau des
Verfügung gestellt werden zur Erstellung drin- Reichsnährstandes und streifte die bäuerlichen
gend erforderlicher Kindergärten, deren Er- Tagesfragen im Rahmen des gesamten Kriegsrichtung sonst aus Mangel an Räumen nicht einsatzes der deutschen Heimatfront. Nachdem
durchführbar ist. Damit wird gleichzeitig einer der Sachbearbeiter Schulze, Steinen, über das
kriegswichtigen Aufgabe gedient, denn die für den Osten so dringende Problem der NeuEinrichtung dieser Kindergärten hat das Ziel, bildung deutschen Bauerntums gesprochen
weitere weibliche Kräfte für den Arbeltseinsatz hatte, wies der Leiter der Wirtschaftsberafreizumachen.
tungsstelle Konin, Dipl.-Landwirt Westphal
noch einmal auf die rationelle Bewirtschaftung
des Bauernhofes im Rahmen der KriegserzeuKluckl (Kreis Lask)
hin. Kreisgeschäftsführer der
-n- Aus dem Amtsbezirk. Als Amtskommis- gungsschlacht
NSDAP., Störger, zeichnete noch einmal die
sar für den Amtsbezirk Kluckl wurde der bis- politischen
Führeraufgaben im Osten auf, wie
her in Wyglelzow amtierende Amtskommissar sie der Gauleiter
von allen hier als Führer
D o m m e r m u t h eingesetzt. Amtskommissar eingesetzten
deutschen Menschen erwartet.
D r e h e r wurde in K. der Nachfolger des Genannten in Wyglelzow.
schw. Gemüsebau auf breitester Grundlage.
Der Leistungsausschuß für Gemüsebau im
Kreise Konin hielt im Rahmen einer OrlsTurek
Wl. Geistige Weiterbildung durch „Kraft bauerntagung seine erste Versammlung ab, zu
am Gemüsebau interessierten
durch Freude". Die KdF.-Kreisdienststelle hat der auch die
und Wirtschaftsführer erschienen
in diesem Winter ihr kulturelles Programm Landwirte
Der Gemüsebau Boll im kommenden
durch vier Vortragsreihen erweitert, und zwar waren.
auf breitester Basis auch im
finden folgende Vorträge im Unterrichts- Wirtschaftsjahr
Konin durchgeführt werden. In diesem
gebäude der Oberschule jeweils statt. Vortrags- Kreise
Sine äußerte sich insbesondere der Vertreter
reihe I: Studienassessor Gehrsdorf über „Ver- des
Lelstungsausschusses Posen, der auch beerbungslehre", Vortragsreihe II: Studienasses- kanntgab,
daß Konin eine Hauptstelle der
sor Kusch über „Goethes Faustdichtung", Vor- BASt. (Bezirksabgabestelle für Gemüse) erhaltragsreihe III: Studienassessor Paulsen über „In- ten soll, die von einem deutschen Fachmann
teressantes aus der Astronomie" und Vortrags- geleitet wird. Eine rege Aussprache ergab, daß
reihe IV. Studienassessor Rohde über „Aus der der Appell zur Vergrößerung der Gemüsedeutschen Geschichte".
anbaufläche weitgehendsten Widerhall gefunden hatte. — Tagung der Ortsbauernführer. Auf
Dobron
der abschließenden Tagung der Ortsbauernfüh•n- Die neue Gendarmeriestation. Wenn rer, die vom Stab3lelter der Kreisbauern-rhaft,
auch Infolge der Winterzeit die Bauarbeit an Pg. von Dlecken, geleitet wurde, stand als
der neuen Gendarmeriestation in der Nähe der Hauptthema die Hofbegehung, die im Lauf>»
Molkerei ruht, so dürfte doch dieser behördli- des Monats Februar auch im Kreise Konin
che Bau im Laufe des Frühjahrs seiner Vollen- durchgeführt wird und die in erster Linie die
dung wenigstens Im Rohbau entgegengehen. Fragen der Milchwirtschaft und des KartoffelD*es stattliche Gebäude zeigt nach seinen äuße- anbaues klären solL
ren Umrissen schon jetzt, daß es eine bauliche
Beieicberung für unsere ganze Gemeinde wird.
Außer den Diensträumen wird das geräumige Poddembice
Z. Darbietungen ganz aus eigener Kraft.
Haus auch Wohnungen für die Gendarmeriebeamten enthalten:
Märchenspiele veranstaltete das NS.-Frsuen-
K r e i ö f t a Ö t
ng und Landraisamt verlassen
Osorkow
Verhältnisse beim Aufbau dieses Gebietes zu
einem w a h r h a f t d e u t s c h e n K r e i s .
In einem inzwischen ausgebauten großen
Gebäude mit rund 70 Zimmern, das sich mit
seinem gefälligen Spitzdach auch äußerlich als
ein deutsches Verwaltungshaus präsentiert,
wurde die räumliche Zentrale für den Kreis
Lentschütz gefunden. Es enthält in seinen
drei Stockwerken genügend Raum, um nicht
allein das Landratsamt und seine verschiedenen Abteilungen, sondern auch die Dienststellen der Gliederungen aufzunehmen. Die
Kreisverwaltung ist inzwischen aus ihrem bisherigen Gebäude in dies endgültige Landratsamt umgezogen. Wie Landrat Kollmeier versicherte, werden auch die übrigen Zweige der
K r e i s w a l t u n g sobald wie möglich in
Lentschütz ihren Sitz erhalten. Für die Unterbringung der Gefolgschaft wurden bereits
einige Häuser beschlagnahmt, die zu Wohnungen herqerichtet werden. Das zentrale Kreisgebäude in Lentschütz verfügt auch über
S i t z u n g s s ä l e für das Landratsamt wie
für die Kreisleitung, außerdem ließ sich gut
ein Gemeinerhaftsraum für die Gefolgschaft
einrichten! für die schaffenden Menschen dieses Hauses wird außerdem eine Relchsgesichtspunkten entsprechende moderne Büdeeinrichtung eingebaut. Uberall sind also srhaffende
fleißige Hände zum Werden der endgültigen
Kreistsndt an der Arbeit. Auch d'e Kreisleitung mit ihren verschiedenen Amtern soll
ebenfalls bald übersiedeln, dazu die Dienststellen der Gliedeningen, voran die SV, da
ia Lentschütz an sich schon SUz einer SA.Standarte geworden Ist. Das Ziel bleibt dann,
auch die andern Amtsstellen mit Kreischarakter In Lentschütz zu vereinenl
*
Der Mann, der an führender Stelle in dieser
für den Kreis Lentschütz so wichtigen Entwicklungszeit die Arbelt übernahm, Ist Krelslelter und
Landrat K o l l m e i e r . Er, der Im Jahre 1C09 In Raventb irg «reboren wurde, hat »Ich schon frühzeitig
Im Ruhrscblet für die Sache det Führern kämpferisch eingesetzt, stand er doch Immer aktiv In den
Reihen der SA. Es geschah dies schon lange vor
dem clccntllchen Parteieintritt am 1. 3. 193t. Ja,
er, der schon einmal während der Ruhrbesatzimg
von den Franzosen Ina Gefängnis geworfen wurde,
mußte »pB'er wegen seines Einsatzes für die HltlorIdee dos Land an der Ruhr verlassen. Er war
aktiver SA.-Führer und als solcher auch In einem
Gruppenatab. 193S wurde er In das politische FOhrerkorpt berufen und war dann persönlicher Referent des stellv. Gaulettert In Münster. Bereits im
Befreiungsjahr 1939 kam Pg. Kollmeter nach dem
Osten, wo er blt zum 31. Oktober 1941 Krelslelter
in B i r n b a u m war. Dann ging er zur Wehrmacht,
blt Ihn jetzt die neue Berufung für den Kreit
Lentarhütz, und zwar alt Krelslelter und Landrat,
erreichte.
Von Haute aut erlernte Pg. Kollmeier den Kaufmannsberuf und hatte vorher die Höhere Handelstchule besucht. Später wandte er sieh der Inneren
Verwaltung zu; er betuchte auch mehrere Semester an der Verwaltungiakademte In MUntter. Wie
bercltt vermerkt, verwaltete er vor telnem Amtsantritt Im Kreit Lenttchütz mehrere Monate vertretungsweite dat Landrattamt In Löwenberg
(Schletlen).
Kn.
und
Kreis
Konin
werk unter der Leitung der Ortsvertrauensfrau
Pyde im Saal des Deutschen HauRes. Die Veranstaltung war zugunsten des Roten Kreuzes,
bzw. der Verwundetenbetreuung gedacht und
sie wurde in leder Beziehung ein voller Erfolg.
Zum ersten Male wurde hier versucht, mit einheimischen Kräften eine festliche Veranstaltung
zu gestalten, und dieser Versuch Ist ausgezeichnet gelungen. Zur Aufführung kamen zwei anspruchslos? Theaterstücke „Die Tanzgeige" und
„Vagabunden", sowie ein Reigen „Muß i' denn".
Es spielten nur einheimische Frauen und Mädchen und, diese mit voller Hingabe. Zum ersten
Male trat das Hausorchester vor die Öffentlichkeit, und dies nach drei Proben. Es hat sich
da aus einheimischen Herren ein nettes Kammerorchester gebildet, das für die Zukunft recht
gute Aussichten hat. Die Einstudierung der
Theaterstücke und des Reigens hatte Frau Dekker, die Gründung und Einstudierung des Orchesters Emil Decker übernommen. Das schönste
aber war entschieden der finanzielle Erfolg dieser Veranstaltung. Der Reinerlös betrug nicht
weniger als 720 RM.
Kallsch
Wir gratulieren. Am Montag, dem 16. dMi
begeht der Großindustrielle Wilhelm MCIer
nebst Ehefrau, Marie, geb. Fischer, sein 50jäjiges Ehejubiläum. Den Jubilaren gratulleen
drei Söhne, zwei Töcher, sechzehn Enkel ttd
zahlreiche weitere Familienangehörige! ach
ein großer Kreis von Freunden und Bekannin
aus Kallsch und Litzmannstadt gedenkt dies»
Ehrentages.
Löwensladt
dy. Dieser Krieg Ist ein weltanschauliche;
Krieg! Auch hier wurde, wie allgemein 1*
ganz Deutschland, der große Reichsschulungsabend durchgeführt. Die Veranstaltung wurde
mit einem Gedenken an den tödlich verunglückten Reichsminister Dr. Todt vom Ortsgruppenleiter eröffnet! zu Ehren des großen
Toten erhoben sich die Erschienenen von den
Plätzen. Das Thema dos Abends „Dieser Krieg
ist ein weltanschaulicher Krieg" wurde in eindringlichen Worten durch den Kreisamtsleiter
M ü l l e r (Litzmannstadt) behandelt. Der jetzig«
deutsche Freiheltskempf, so betonte der Redner,
sei nicht nur ein Riajen gegen das Schanddiktat von Versailles, -ondern es sei ein großer
Entscheidungskampf, der um die so wichtige
Erhaltung von Volkstun und Rasse gehe. Der
nächste Reichsschulungsabend findet hier am
24. Februar statt.
Alexandrow
Bl. Vorbildlicher hrlegselnsatz der Schuljugend. Die Alexandrewer Schuljugend handle
ganze Größe der geenwärtig ausgetragehen
geschichtlichen Auseirandersetzung begriffen,
was ihr vorbildliche Kriegseinsatz anläßlich verschiedener Stnmelaktionen beweist.
Bis Ende Januar 194 haben die Kinder
der Volksschule insgeamt 69 460 kg Altstoffe
gesammelt und eine Pktzahl von 116 637 erreicht Das macht auf jedes Kind gerechnet,
82 kg und 137 Punkte aus. Einzelne Kinder
heben über 1000 Punkt aufzuweisen. Das ist
ein Ergebnis, das sich *ohl sehen lassen kann.
Auch bei der Flaschensmmlung für die Wehrmacht setzte sich die Schuljugend voll und
ganz ein und das Ergehls waren etwa 15 000
Flaschen. Und nicht miner groß war der Eifer,
mit dem die Kinder Zlgretten, Kerzen, Zeitschriften u. a. m. für die'erwundeten sammelten. Allein für die erste /oche der Sammlung
lautete das Ergebnis: 557. Zigaretten, 363 Kerzen und 94 kg Zeitsrhrlf-n sowie andere Sachen. So darf unsere A'exndrower Schuljugend
mit Recht im Bewußtsein arnuf stolz sein, ihre
Pflicht im Rahmen des ir Möglichen erfüllt
zu haben.
Konsfanf/now
80 Jahre alt. Am morgien Montag begeht
der älteste Bürger von Koitantinow, Berthold
Schwarz, bei guter Gesuncfeit seinen 80. Geburtstag. Acht Kinder unfeine größere Anzahl Enkel beglückwünscht morgen den Jubilar. Auch wir gratulieren.
Veran8talturi'*splan «»r NSDAP.
Krell la-k
Ttrmlnkalendsr vom 15. 2. bi21. 2. 19-12
15. 2., Of. Klcs-czow 19.00 Schuin S-.is7cczanowlcc:
Og. Szczercow 16.00 Dorlimchm. in hlen-Scbule; Oorka
Pablanlcka 18.00 Schul. In Ploatkowlsk Krclsbaucrnichati:
BSucrl. BerutscrtOchtlgung In de: scie Karnlichewlce,
Wldzcw — Out, Borschewlce — Schu zapoüc« — Holendry, Sendzlejowlce — Schule, Dlute — Schu'e, Wsdlew — Schule, Orabica — Out, Wldawt- Schu'e Bry'tow,
Wyglelzow — Schule, BelchMowek — \"n Mlkorska, Such*
clce — Schule; 0g. Belchatow u. Bc'ttcwck Schul.
Lenkawa. IS. 2., 0g. Pablanlce-Ost St u. ZellcnlcMTbespr.; 0g. Sendzlejowlce Sprechkurs, tchl. Film; Hl'!Im Umslcdlerlager Neu Wola: Einsatz i bunten Frontbühne. 17. 2., Krclsbauernschalt 13.00 trt. in Pawükowice; Krclsbauernschalt 16.00 Vers. In isverow Im D.H.
18. 2., 0g. Pablanlce-Nord 20.00 Dienstbar, in d. Schule:
0g. Lutomlersk Unterricht d. P. L. In Lei u. Schreiben;
Og. Oorka Pablanicka 19.00 Schul. In wtlkowlce; OfBelchatow u. Belcbatowck Umsledlcrbctreag — Film >"
der Schule., 19. 2., Pabianlcc-Schule: lul d. NSKK••
0g. Lask 19.30 Dlenstbespr.; Pabianice 18/ DAF. Jugendberutsabend I. Jungen. 20. 2., Krelsbatnschatt M°°
Vers. In Dobron; 0g. Wldzcw 19.30 Dlensttpr. u. Schul:
0g. Woznlkl 14.00 P. L.-Bespr. In Sucheice Jg. Pabalnlce*
Ost 19.30 Appell mit Vortrag; 0g. Pruszko 18.00 Schuld. P. L. in Marzella. 21. 2., 0g. Woznlkl i.oo Vers. I"
Sucheice; 0g. Sendzlejowlce 18.00 Schul.; Og. Orabica
Vers. u. Schul. In Ilusokiny.
Krell Ostrowo
16. 2., Adelnatt 20.00 NSV. Bespr.; Vorigen 20.00
Schul, d. P. L. 17. 2., Adelnau 20.00 DAF. kpr.; Tie**"
sehen 19.00 dilti. Verl. 18. 2., Adelnau 110 Verl.
Berlrksbauernsch.; Dieterslinde 14.00 Verl. t. Bezirk'*
bauernsch.; Klein Pappel 19.00 «litt. Vers.; Lazclle l«Zellennachm.; Schwarzwald 15.00 Zellennachm. FW. 19.2Oitrowo-Wcst 20.15 Zellcnlelterbcspr. 20. „ Lang*"'
heim 14.00 Verl. d. Berlrksbauernsch.; Sanolde ISHelmnachra. d. Jgr.; Neu Skalden 17.00 Vert.l. Bezirk*'
bauernsch.; Ostrowo-Nord 16.45 Beipr. d. P. I OstrowoOst 20.00 Beipr. d. P. L.; Ostrowo-Ost 20.00vbend de'
Zelle 2 DFW. 21. 2., Waldmark 15.00 NSV. espr. 0»°
16.00 Bespr. d. P. L.; Ostrowo-Nord 20.00 OenAbend *•
DFW. 22. 2., Adelnau 16.00 Zellennachm. d. Dr.; P»°^|
hol 15.00 Zellennachm. d. DFW.; QroB Höchst* 14.00
Oem.-Nachm. d. DFW.; Langenheim 18.00 Bespr.1- F. W
Klein Hlrschtcldi 14.00 Oem.-Nacnra. d. DFW.; Kenche"
15.00 Zellennachm. d. DFW.; Kottowtkl 15.00 Zeinnacn"'d. DFW.; Langenheim 14.00 Zellennachm. d. DFW.'- "«-y.
Bespt. d. P. L.; Raschkau 15.00 Ocm.-Nachm. t DP*Schwarzwald 14.00 Schul, d. P. L.; Oitrowo-SB • -':
-Weit, OroB Hocbklrch, Hlnchtelch, Oitrowo-Nt"
Schacienau 9.30 Dienst d. 1. u. 2. Hundertschalt •
denburgstadlon; Adelnau, Honig, Schwarzwald und Pf*
9.00 Dienst d. 3. Hundertschalt In Orandorl; Deuts"*'"
Langenheim und Neu Skalden 9.00 Dienst d. 4. Hl«'
schalt In Rosenberg; Blnlngen, Dicterilinda und Rai"
9.00 Dienst d. 5. Hundertichalt In Raschkau.
00
Zdunska-Wola
ew. „Zehn Madchen und kein Mann". Diese
Operettenschau mit Musik von Franz von
Suppe führte Im voll besetzten Stadtsaal
Zdunska-Wolas zu einem vollen Erfolg. Unter
der musikalischen Leitung von Erich Rau
löste diese Operettenschau starken Beifall aus.
Mit guten gesanglichen und tänzerischen Darbietungen gab diese Vorführung ein harmonisch gerundetes Bild — jedenfalls erstaunlich,
was sich mit künstlerischem Geschick und Geschmack in eine Operettenschau an Einzelleistungen hineinbauen laßt
00
1
rj
Schferafz
ew. Im Rahmen einer Schulungsveranstaltung sprach im Theatersaal Schieratz der Leiter der Gauschulungsburg Litzmannstadt-Waldborn, Pg. Auerswald, vor den Polltischen Leitern sowie Waltern und Warten der Gliederungen und angeschlossenen Verbände des
Kreises Schieratz. Pg. Auerswald stellte in seinem Vortrag die unveränderlichen Grundlagen
der nationalsozialistischen Weltanschauung
dar und gab den Zuhörern somit wichtige Hinweise für die Arbeit des Alltags.
Leslau
r. Vollzug von Todesstrafen. Der Oberstaatsanwalt gibt durch Maueranschlag bekannt, daß die gegen die Gewohnheitsverbrecher Stanislaw Kaczmarek, Andrzej Kolodziejczak, Vincenty Ciechanowskl und Stefan Andrzejewskl vom Sondergericht Leslau ausgesprochene Todestsrafe jetzt vollzogen wurde
und damit die räuberischen Uberfälle dieser
Banditen ihre gerechte Sühne gefunden haben.
0
Krtli Kimpin
17. 2., Dietrichsweiler 20.00 P. I.-Bespr.; W r
Stadt 19.30 Arbeltsplanbcipr. u. 20.00 P. L.-Appell;
•Hz 19.00 DAF.-Amtiw.-Appell; Schlldberg-Stadt 20.00
lenl.; Schemmlngen Marchennachm. 18. 2- Altweder y
P. L.-Beipr.; Bralln 20.00 DAF. Vers.; Kempen-Stadt ir
MSrchennacbra. 19. 2., Poiwa 20.00 FUhrerbespf.. u
rlchiwellcr 18.00 DAF.-Amtsw.-Appcll; Kompcn-Staoi i n
Wunichkonzert. 20. 2.. Falkenhelm 14-00
Schlldberg-Stadt 20.00 Schul, d. P. L., Walter d. u«NSV., 20.00 Blockl. 21. 2., Haldeberg 16.00 Dienst o. •
Kempen-Nord 19.00 P. L.-Appell; Kempen-staoi
-j
NSDAP.-Mltgllederven.; Persitz 19.00 Appell d. r. «•• •
Altwerder 14.00 Beipr. mit den Orlsvertrauenimann^ ^
Rückwanderer; Trtuweller 15.00 NS.-DFW.; » ' " '
NS.-DFW.; Wllhclmsbrllck 15.00 DAF.-Z.- U. Bl.-u° „
16.00 NSV.-Z. u. Bl.-Waltei 0. 18.00 DAF.-Sdml. I. «•
und Handwerk.
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ro| n l i e r
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2.
Preis a l s R a t i o n a l i s i e r u n g s a n t r i e b
Mt In unserer Sonntagsausgabe vom 8. Februar legten wir dar, welche Gründe für den
Aufbau einer früher hier nicht vorhandenen
'8tungsfähigen Bekleidungsindustrie maßgebend waren. Im Vordergrund stand dabei die
*j 9e Anlehnung an die Texxtilindustrie, wodurch diesem industriellen Sektor eine bessere
^sarnmenarbeit mit der rohstoffschaffenden
Industrie und eine gegenseitige Befruchtung
9egeben ist. Darüber hinaus wird die TransPortfrage am besten gelöst. Das Ergebnis hiera n Ist nun die Herstellung einer qualitativ
besseren und schließlich auch billigeren Ware.
Der heutigen Forderung nach einer weitestgehenden Rationalisierung konnte hier bei der
»"Stellung von Betrieben für den Ausbau einer
kistungsfahigen Industrie von Anfang an entsprochen werden, indem die Werkstätten
9lelch mit den modernsten Maschinen ausgeästet und die Arbeitsfertigung nach den neuesten Richtlinien vorgenommen werden konnte.
Mit welchem Nachdruck die Rationalisierungsbestrebungen auch seitens der maßgebenden Stellen vorwärtsgetrieben werden, davon
zeugen die im Reichsarbeitsblatt vom 5. Februar
Veröffentlichten zwei Tarifordnungen, In denen
die Entgelte für die Mitarbeiter der Damenoberbekleidungs-lndustrie begrenzt werden. Diese
beiden Tarifordnungen sind die Ergänzung zu
der vom Preiskommissar gegen Ende des Jahwes gezogenen Preisobergrenze für die Erzeugnisse der Damenoberbekleidungs-lndustrie, die
•Uch für die neuen Ostgebiete als verbindlich
erklärt worden sind,
Die in den Tarifordnungen festgesetzten
Höchstentgelte sind nun so aufgestellt, daß die
Fertigungskosten und die tariflichen Entgelte
in der Damenoberbekleidungs-lndustrie bei
Vernünftiger Lohngestaltung und richtiger Betriebsführung übereinstimmen. Uberall, wo dies
nicht der Fall ist, liegt entweder eine mangelhaft durchrationalisierte Betriebsorganisation
Vor, oder die Löhne sind keine Leistungslöhne.
Damit wird die Damenoberbekleidungs-lndustrie durch den Preisgrenzen-Erlaß des PreisKommissars zum Schulfall für die Wirkung des
Preises als Rationalisierungsantrieb. Nicht nur,
daß die Damenoberbekleidungs-lndustrie dazu
übergegangen war, durch eine entsprechende
Verarbeitung mehr teure Fertigwaren als Im
frieden herzustellen, sie hat auch vielfach
•hren Hausgewerbetreibenden und Zwischen•neistern Entgelte bezahlt, die In der Leistung
Vielfach nicht begründet waren. Dadurch entstand ein zweifacher Druck auf den Preis, den
der Preiskommissar schon durch die oben ermähnte Preisobergrenze im November 1941, der
Sondertreuhänder der Arbeit für die Bekleidungsindustrie Jetzt durch die Festsetzung bindender Entgelte an Stelle der alten Mindestentgelta aufgefangen haben.
Wenn z. B. für das Bügeln eines Mantels
eine Arbeitsstunde bezahlt wird, während
diese Arbeit aber nur 20 Minuten erfordert,
dann dürfte sowohl eine schlechte Betriebsorganisation als auch, eine Überbewertung der
Arbeit vorliegen. In ihrer Betriebsorganisation
und in dem Fluß ihrer Werkstücke bei der
Verarbeitung war bislang die Damenoberbekleidungs-lndustrie noch weit hinter der Wä•che- und der Herrenoberbekleidungs-Industrle
Zurück. Das mag allerdings zum Teil seine
Gründe in dem modischen Einschlag dieser Industrie haben, doch zwingt sie Jetzt die Prelsobergrenze, Ihre Betriebe einer gründlichen
Rationalisierung zu unterziehen.
Der Preis als Rationallsierungsantrieb, der
an dem Beispiel der Damenoberbekleidungs'rtdustrie besonders eindrucksvoll zu erkennen
''t, hat bisher auf die Unternehmer-Initiative
•nanchen heilsamen Druck ausgeübt. Das ist
Jetzt auch In der eigentlichen Rüstungswlrt»chaft festzustellen, wo der Übergang vom
Selbstkostenpreis des Betriebes zum Elnheltshnd Gruppenpreis als Festpreis eine neue Rationalisierungswelle ausgelöst hat. Da diese
Festpreise sich nach den Kosten des guten, also
des rationellen Betriebes richten, läuft Jetzt
Jeder Unternehmer, der weniger rationell arbeitet, Gefahr, entweder ohne Gewinn oder
9ar mit Verlust zu arbeiten. Indem diese Une
h
n
O e r
M a r s c h
Eine
bäuerliche
ternehmer nun ihre Betriebe rationalisieren,
machen sie sie auch gleichzeitig leistungsfähiger. Auf diese Welse werden durch den
Preis Leistungsreserven aufgeschlossen, die gerade jetzt besonders willkommen sind. So
trägt auch der Preiskommissar zur allgemeinen Leistungsstelgerung recht nachhaltig bei.
Oft führt eine einfache Umstellung zum Erfolg. Dies zeigt klar ein Bericht eines niederschleslschen Textilbetriebes, dem es durch einfache Umstellung der Arbeitsmethoden gelang,
seine Produktion um 48,5 v. H. zu steigern. Eine
eingehende Arbeltststudie in der Näherei und
in der Weberei dieses Werkes ergab einen
täglichen Ausfall von 45 Minuten in einer Arbeitsschicht, well die Näherinnen sich das Leinenmaterial selbst holen mußten. Eine darauf-
S c h l a c h t s c h i f f e
sicherten
voraus I Erfolgreiches
Gefecht hei grober
See
Von Kriegsberichter Emil
Ronsiek
PK. Wer hätte das für möglich gehalten: deutsche Schlachtschiffe brechen am hellen
Tage durch die Straße von Dover—Calais, wie einmal der englische Kanal genannt wurde,
und das seegewaltige England kann dies nicht verhindern! Nichts kann deutlicher die
Schwäche der englischen Herrschaft demonstrieren als dieser Vorgang. Ein harter Entschluß, ein fester Wille, ein großes strategisches und taktisches Können, der voBste Einsät'
Von Schiff und Mensch hatte dieses kühne Unternehmen gelingen lassen.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten vor- See. Zeltwelse wälzen sie sich schwerfällig
aus. So auch bei uns. Seit Tagen schon war von einer Seite zur anderen. Brecher über
Brecher gehen über sie hinweg. In wenigen
*ei unserer Schnellboolflottllle eine rege Tätig
Minuten haben die Männer auf Deck keinen
•fall
—- UnKn«
1LDCLC17uiolfal
. M i i iotnnrlpn
n : i i wir
i i vor, plnem
—, , , be
?*'t. Ohne Zweifel standen wir vor einem be- trockenen Faden mehr am Leibe.
J°nderen Unternehmen. Die Mannschaften BrAber wem geht es heute auf unseren Booten
eiteten an den Booten. Die hochempfindli- anders? Wir sind noch nicht lange in See, da
i "••ii Maschinen wurden nachgesehen, Munl- tauchen vor uns Schiffe auf. Wir machen sie
jj°n für die Maschinenwaffen wurden zweck- als Minensucher aus. Da kommt ein ganzer
mäßig verteilt, und die Kommandanten steck- Verband auf. Noch wissen wir nicht, was er
j * die Köpfe zusammen. Aber niemand ahnte, darstellt, dann kommen wir näher und sehen,
Richer Art das Unternehmen sein könnte. Nur das sind unsere Schlachtschiffe! Majestätisch
i ' Wetterlage ließ eigentlich ein Schnell- und gelassen ziehen sie durch die aufgewühlte
jj°oisiintr-1nehmen ausgeschlossen erscheinen, See, von Sicherungsfahrzeugen schützend um^herrschte grober Seegang und ein unge- geben. Bei dem Anblick dieses Verbandes Ist
wöhnlich starker Wind. Waren es Tage, oder Stolz in uns. Und wenn wir nun die Aufgabe
j j Stunden, wo uns die Ungewißheit plagte? erkennen, die uns gestellt: Sicherung für die
"d dann war es soweit.
Schlachtschiffe zu fahren, die den Kanal pas..Noch In der Dunkelheit wurden die Mann- sleren, dann ist auch Freude In uns. Wir hahaften zum Bunker in den Hafen gebracht, ben uns Steuerbord vorausgesetzt, eine ganze
, , dem unsere Schnellboote sicher und ge- Linie von Schnellbootenl Schon kommen engnützt liegen. Die Motoren wurden vorge- lische Jäger an. Sie umkreisen den Verband
),j*rnt, um gleich auf Hochtouren laufen zu aber noch In respektvoller Entfernung. Nur
j'jrien, wenn das Unternehmen beginnt. See einer kreist im Vorbeiflug das letzte unserer
JJJdI Wind sind noch heftiger. Doch heute gibt Boote an. Aber Ihm gelingen nur ein paar
k. keine Überlegung Der Krieg kennt nur die Schüsse. Einen zweiten Anflug unternimmt er
Üj'esbe Notwendigkeit, und zum Erfolg ge- nicht mehr. Auch unsere Jäger kreisen und
' auch das große Wagnis.
kurven in der Luft.
Die Boote kämpfen sich durch die schwere
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Kraft
im
neuen
Osten
des
Gauleiter Greiser und Landesbauernführer Dr. Kohnert auf der ersten Landesbauerntagung
Zum Abschluß der in den beiden letzten gabe, die die Ernährungswirtschaft unserem
Jahren restlos vollzogenen landwirtschaft- Volk stellt, nun auch voll nachkommen kann.
lichen Aufbauarbeit hielt die LandesbauernDer Landesbauernführer gab dann bekannt,
schaft Wartheland am Sonnabend in Posen daß, obwohl die Ernte als solche gegen die
den ersten Landesbauerntag ab, zu dem die Vorjahre mengenmäßig wesentlich anders ausVertreter des schaffenden Landvolkes aus gefallen sei, zum Beispiel die Steigerung der
allen Kreisen des neuen Ostgaues versammelt Ablieferung bei Brotgetreide 66 v. H. betrug,
waren. Die Haupttagung im großen Festsaal bei Kartoffeln rund 100 v. H„ bei Eiern rund
der Reichsuniversität in Anwesenheit des 200 v. H., und die Butterablieferung hat sich
Reichsstatthalters und Gauleiters G r e i s e r sogar verachtzehnfacht.
und des Reichsobmannes des ReichsnährstanDr. Kohnert befaßte sich dann mit den
des, Bauer Gustav B e h r e n s , gestaltete sich Schwierigkeiten, die sich bei der Versorgung
zu einer eindrucksvollen Kundgebung der Ein- insbesondere der beiden großen Städte unseres
satzbereitschaft des deutschen Bauerntums der Gaues, Posen und Litzmannstadt, ergeben
neuen Reichsgebiete für die Sicherung der Er- haben. So sei unter anderem der Kartoffelvernährungsgrundlage unseres Volkes. Die Ver- brauch in unserem Gau wesentlich größer geanstaltungen dieses ersten Landesbauerntages worden. In der Gauhauptstadt Posen sind im
standen ganz im Zeichen der Ausrichtung des Herbst 1940 von der Zivilbevölkerung 8983 t
für die Versorgung so bedeutsamen Warthegaues Speisekartoffeln aufgenommen worden, im
und der Aufgaben der Kriegserzeugungs- Herbst 1941 sind es dagegen 35 738 t, also fast
schlacht.
das Vierfache, gewesen. Das gleiche Bild erLandesbauernführer Dr. K o h n e r t konnte gibt sich für Litzmannstadt. Im Herbst 1940
in seinem umfassenden Leistungsbericht be- sind nach Litzmannstadt 17 955 t Speisekarkanntgeben, daß nach Überwindung der pol- toffeln geliefert worden, im Herbst 1941 danischen Mißstände und nach Einführung der gegen 89 976 t, also mehr als das Vierfache.
Bewirtschaftungsmaßnahmen die Ablieferun- Die Entwicklung auf anderen Gebieten der
gen landwirtschaftlicher Erzeugnisse an das Versorgung sei ebenfalls bisher befriedigend
übrige Reichsgebiet wesentlich gesteigert wer- verlaufen) das gelte vor allem für die Fleischden konnten, Die wartheländischen Bauern wirtschaft, für die Versorgung mit Eiern und
werden auch weiterhin mit dem gleichen Ein- für die Fischwirtschaft. Durch Gründung besatz und der gleichen Hingabe ihre selbstver- sonderer Förderungsausschüsse für den Anbau
ständliche Pflicht erfüllen.
von Gemüse ist damit zu rechnen, daß die
Dann nahm Reichsobmann B e h r e n s das Fläche für Gemüseanbau von bisher 8000 ha
Wort zu richtungweisenden Austührungen, in beträchtlich gehoben werden kann.
denen er besonders die Parole herausstellte,
Der Landesbauernführer wandte sich annach der in der Kriegsversorgungsschlacht 1942 schließend den Bemühungen zu, die Erzeugung
alle Landesbauernschaften zu arbeiten haben.
Im Vordergrund stehe hierbei die Erweiterung
des Hackfrucht- und besonders des Kartoffelanbaues, des Olfruchtanbaues und der GemüseÜber 8000 Industriebetriebe
anbaufläche. Nicht weniger wichtig sei die Erhaltung der Brotgetreideanbaufläche, der InIn „Wirtschaft und Statistik" werden die Betensität der Milchwirtschaft und der Schweine- völkerung und die Wirtschaft der Baltenländer,
haltung. Der Reichsobmann gab dabei der Estland, Lettland und Litauen dargestellt. Das
Uberzeugung Ausdruck, daß das deutsche Land- Gebiet der baltischen Länder umfaßt danach
volk seine ganze Kraft dafür einsetzen werde, mit dem Wllnagebiet 173 000 qkm, auf denen
um diesen Forderungen gerecht zu werden und rund 6 Mill, Einwohner leben. Die baltischen
auf dem Wege der Leistungssteigerung, die Länder sind typische Agrarländer.
ein entscheidender Beitrag zum Siege sei,
Während Litauen und Lettland in den Jahren
weitermarschieren werde.
1933 bis 1938 durchschnittlich 100 000 und 42 000
Gauleiter G r e i s e r dankte zum Abschluß Tonnen
Getreide ausführten, hatte Estland einen
den deutschen Bauern des Warlhelandes für
von rund 11 000 t jährlich. An
die von ihnen trotz großer Schwierigkeiten Zuschußbedsrf
wurden im Baltikum 1938 rund 4,9
vollbrachte Aufbauarbeit und würdigte vor Kartoffeln
t (Anbaufläche 401 000 ha), an Zuckerrüallem die wachsende Verbundenheit der Um- Mill,
379 000 t (22 000 ha) und an Hülsenfrüchten
siedler mit ihrer neuen Aufgabe. Er kündigte ben
100 000 t (100 000 ha) geerntet. Besondere
in diesem Zusammenhang an, daß nach der rund
hat im baltischen Raum noch der
Seßhaftmachung von rund 53 000 deutschen Bedeutung
Flachsanbau.
bäuerlichen Familien im Warthegau. nunmehr
Das Schwergewicht der baltischen Agrarauch die Eigentums- und Rechtsverhältnisse
der Umsiedler in einer Welse geordnet werden wlrtschaft liegt in der von der Einfuhr überwürden, die sie noch fester mit der ihnen zuge- seeischer Kraftfuttermittel unabhängigen Viehwirtschaft.
wiesenen Scholle verbinden sollen.
Die wichtigsten Bodenschätze der baltischen
Hier im Wartheland, so fuhr Dr. Kohnert
fort, habe die Landesbauernschaft mit dem Länder sind Torf und Brennschiefer, Gips, KalkZeitpunkt ihrer Errichtung sofort begonnen, stein und Ton, sowie Phosphor. Die Brenn- und
hier gaueigene Bewirtschaftungsmaßnahmen zu Kraftstoffwirtschaft der Baltenländer ist auf die
schaffen, um dann auf diesen aufbauend, lang- Einfuhr von Kohle und Erdöl angewiesen) sie
sam eine völlige Anglelchung an das Altreich begründet sich jedoch in erster Linie auf den
herbeizuführen. Dies sei heute erreicht, so daß reichlich vorhandenen Holz- und Torfvorräten
wir sagen können, daß unser Gau der Auf- und dem estnischen Brennschiefer (Kokaset),
u n s e r e r
Schnellboote
gewaltige
hin neu eingestellte Hilfskraft, die nun das Material heranschafft, sparte soviel Zeit ein, daß
heute bei gleicher Nähmaschinenzahl eine
Mehrleistung von 48,5 v. H. erreicht und statt
5415 Stück jetzt 8042 Stück in der gleichen
Zelt fertig werden. Eine weitere Leistungssteigerung um rund 20 v. H. wurde dadurch erreicht, daß dieselbe Hilfskraft Im Akkord das
Papier aus den gestempelten Magazinsäcken
herausnimmt und die leeren Säcke zu den Näherinnen bringt, die früher diese Arbeit selbst
verrichten mußten.
Die Einführung der Akkordarbelt in der
Näherei und Weberei, die früher 43 v. H. betrug und heute bereits den Hundertsatz von
78 erreicht hat, führte eine weitere Leistungssteigerung herbei,
Wir nähern uns der Straße Dover—Calais.
'An Steuerbord taucht aus dem Dunst der
Kimm die englische Küste auf. Die engste
Stelle des Kanals ist erreicht. Englische Landbatterien feuern, aber ihre Schüsse treffen
nicht. Wir nebelnl Alle Schnellboote ziehen
lange dicke Nebelwände hinter sich her, in
derem milchigen Schleier der Verband verschwindet. Schnellbootalarml Von der Küste
nähern sich englische Schnellboote. Aber wir
haben sie rechtzeitig erkannt und brausen nun
mit voller Kralt auf sie zu. Wir fürchten sie
nicht. Doch die Engländer sehen, daß wir sie
umkreisen wollen. So schießen sie ihre Torpedos auf den für einen Augenblick sichtbaren
Verband aus viel zu großer Entfernung, indes
wir sie schon unter Beschuß nehmen.
Da drehen sie ab. Aus dem deutschen Verband löst sich ein großer Zerstörer und jagt
ihnen nach. Noch sehen wir seine Abschüsse,
als der Ruf „Fliegeralarm!" über das Boot hallt.
Von der englischen Küste ziehen Torpedoflugzeuge heran. Sechs machen wir aus. Unsere
Jäger stürzen sich auf sie, ein wildes Kurven
und Kurbeln, bald hoch In den Wolken, bald
knapp Uber der See beginnt. Nicht lange, da
stürzt eines der Torpedoflugzeuge in die See.
Zwei, drei, folgen in kurzen Abständen. Wieviel
es waren, wissen wir nicht genau, das wissen
aber unsere Jäger um so besser. Nur eines noch,
das in niedriger Höhe über dem Wasser den
Rückflug antritt, gerät in den Bereich unserer
Schußwaffen. An vier, fünf Booten mußte es
vorbei, und jedes nimmt es ins Visier. Ein Aufblitzen, dann stürzt es in die See. Immer noch
kurven die Jäger in der Luft. Spltfire sind aufgetaucht. Aber kein englisches Flugzeug kommt
an den deutschen Verband heran. Ruhig halten
die Schlachtschiffe ihren Kurs. Längst haben
wir die schmälste Stelle des Kanals passiert.
Einmal noch tauchen am Horizont zwei englische Schnellboote auf, trauen sich nicht heran.
Reiches
ist
entstanden
/ Drahtbericht unseres Posener Vertreters
zu steigern, und zwar durch eine Änderung
des Anbauverhältnlsses. Er wies hierbei im
einzelnen auf die Gründe der für die Ernährung notwendigen Ausdehnung des Hackfruchtanbaues hin. Die Rangfolge in der Erzeugung
muß heute heißen: 1. Hackfrucht, 2. Brotgetreide, 3. Gemüse, 4. Milch und Schweinefleisch, 5. alles andere. Neben dem Hackfruchtanbau ist besonders der Anbau von Ölfrüchten zu steigern.
Daneben darf aber keineswegs der Brotgetreideanbau zurückgehen, der in der Zukunft
mindestens dieselbe Fläche einnehmen muß
wie bisher. In diesem Zusammenhange gewinne auch die Brachlandaktion, insbesondere
in den Städten, Bedeutung. Dr. Kohnert befaßte
sich weiter mit den Leistungen der Siedlungsaktion, die unserem Gau bis heute rund 53 000
deutsche Bauern brachte, aus fast allen Völkergruppen Europas.
Zum Schluß seiner Rede richtete der Landesbauernführer an seine Berufskameraden den j
Appell, mit der gleichen Hingabe und dem
gleichen Opfer unbeirrbar weiter an ihre Aufgabe zur Sicherung der Ernährungsfreiheit unseres Volkes heranzugehen. Dr. Kohnert gab
hierbei dem Gauleiter das Versprechen, daß
das deutsche Landvolk in Treue und Gehorsam
ihm auf den Wegen folgen werde, die er es als
Statthalter des Reiches und Gauleiter des Führers gehen heißt. Die deutschen Bauern des
Warthelandes werden sich jederzeit bereitfinden, in bäuerlicher Einfachheit und Bescheidenheit ihre selbstverständliche Pflicht zu tun:
ein Born der bäuerlichen Kraft im Osten des
Reiches zu sein.
in d e n
baltischen
Ländern
dessen Vorräte auf rund 4 bis 5 Milliarden Tonnen geschätzt werden, 1939 wurden 1,6 Mill.
Tonnen Brennschiefer gefördert, wovon rund
40°/o roh als Feuerungsmaterial verbraucht wurden; etwa 60% wurden vejschwelt und ergaben
180 000 Tonnen SchieferrGfliol und 15 500 Tonnen
Benzin. Fast 45V» der Olausbeute Estlands wurden ausgeführt.
Die Industrie bestand hauptsächlich aus landwirtschaftlichen Veredelungsindustrien, Zellstoffwerken, Sägewerken und einer vielseitigen
Konsumgüterindustrie (Textil, Gummi, Leder
und Elektroindustrie usw.). Auch Eisen- und
Stahlwarenfabriken, Werften und Maschinenbauanstalten, die außer einfachen Eisen- und
Stahlerzeugnissen auch Schiffe, Kesselanlagen,
Lokomotiven, Waggons, Textilmaschinen usw.
herstellten, hatten Bedeutung erlangt.
Nach den Angaben für 1938 (Estlund 1937)
bestanden in den Baltenländern 8171 Industriebetriebe mit 187 000 beschäftigten Personeni der
Bruttoproduktionswert der Industrie erreichte
604,7 Mill. RM.
Fristverlängerung für Steuererklärung
Es besteht gegenwärtig Mangel an Arbeltskräften. Dieser kann sich besonders bei der
Ausfüllung der Steuererklärungen derjenigen
Steuerpflichtigen auswirken, die Einkünfte aus
Gewerbebetrieb beziehen. Um diesen Steuerpflichtigen genügend Zelt zu geben, ihre
Steuererklärungen gewlssenhait und sorgfältig
auszufüllen, hat der Reichsminister der Finanzen die Frist zur Abgabe der Einkommensteuererklärung und der GewerhesteuererklHrung des Gewerbetreibenden und die Frist zur
Abgabe der Körperschaftssteuererklärung und
der Gewerbesteuererklärung der Körperschaften allgemein b i s z u m S l . M ä r z 1942 verlängert.
Diese Fristverlängerung • gilt auch für die
Abgabe der „Erklärung über den Gewinn aus
Gewerbebetrieb für Einzelgewerbetreibende
und für die Abgabe der „Erklärung zur einheitlichen Feststellung des Gewinns aus Gewerbebetrieb und Gewerbesteuererklärung für
Personengesellschaften".
Immer größer Ist die See geworden. Wir fallen von einem Wellental ins andere. Bald
werden wir von den heranstürzenden Wogen
hochgehoben, so daß der Bug unseres Bootes
weit aus dem Wasser ragt, dann wieder versinken wir in den Kaskaden von Wasserbergen,
die über uns zusammenbrechen. Noch eine
Weile begleiten wir unsere Schlachtschiffe,
dann ist unsere Aufgabe gelöst.
~ Wir kämpfen uns durch die aufgewühlte
See zu unserem Hafen durch. Was macht es,
daß wir alle frieren und völlig durchnäßt sind,
daß das Wasser nur so an ans herunterläuft,
daß wir uns auf dem rollenden und stampfenden Boot festklammern müssen? Wir haben
mitgeholfen, die Schlachtschiffe,
unsere
Schlachtschiffe sicher unter den Augen der
Engländer zu geleiten. Und das am hellen
Tage. Und das angesichts der engUschen
KQste, die England den Einsatz seiner ganzen
Machtmittel ermöglichte!
Wertvolle Kulturgüter vernichtet
Kiew, 14. Februar
Die Vernichtungswut der Bolschewisten in
der U k r a i n e hat auch vor ehrwürdigen
Denkmälern der Kultur nicht Halt gemacht So
hat es sich jetzt nach der Wiedereröffnung der
Ukrainischen Akademie der Wissenschaften
herausgestellt, daß die Bolschewisten beim Verlassen der Stadt überaus wertvolle Sammlungen seltener ukrainischer Handschriften aus
früheren Jahrhunderten, volkstümliche alte
Werke, kartographisches Material und vieles
andere, besonders aus dem 16. und 17. Jahrhundert, verschleppt haben Diese Sammlungen
wurden bereits in den Jah en vorher von den
Bolschewisten in einer so. genannten Geheim»
abtellur.g der Bibliothek d*r Akademie untergebracht und unter Verschluß gehalten.
Aus d m
G u t b e r l e t ,
d e r
D i c h t e r
Schon vor einem halben J a h r h u n d e r t
Als zum ersten Male an dem großen kurhessischen Heimatfest seiner Vaterstand Hersfeld „Der Marsch der Deutschen in Polen" vor
dem Geburtshaus Heinrich Gutberlets von einer
großen Menschenmenge begeistert gesungen
wurde, war dies wie eine Siegesfeier. Man
schrieb den 16. Oktober 1939, also ein Datum,
das kennzeichnete, daß der „Feuerspruch" des
Volkstumskämpfers und Dichters Gutberiet
nicht nur die Feuerprobe im einst unterdrückten deutschen Osten bestanden, sondern auch
zum Siegesmarsch des Deutschtums geworden
war. Frei war der Osten! Und das Gefühl, dabei durch seine zündenden Verse aktiv mitgeholfen zu haben, ist der schönste Dank, den
sich ein kämpferischer Dichter nur wünschen
kann.
Damals ließ Gutberlets Heimatstadt an dem
Gebäude, in dem er das Licht der Welt erblickte, eine schlichte Gedenktafel anbringen:
^Geburtshaus des deutschen Volkstumsdichters
TSeinrich Gutberiet, geb. 24. Mai 1877." Wurde
damals der tapfere Streiter im Volkstumskampf
an seinem Geburtsort geehrt, so erfolgte kürillch eine Ehrung, die ihm seinen dichterischen
Osteinsatz im befreiten Land selbs' dankbar bestätigte: die Berufung in den warlheländischen
Dichterkreis. Gerade die Menschen unseres
glücklich zur Mutter Germania zurückgekehrten
Ostraumes wissen, was sie dem Manne schuldig sind, der ihnen den Text zu jenem markigen Trutzlied im fremden Land von einst
schenkte. In dunkelster Stunde rissen immer
wieder diese Dichterworte zu neuem Mut und
zu unaufhörlicher Kampfbereitschaft empor:
Kämpfe, bfufe, werbe
lür dein höchstes Erbe,
Siege oder sterbe.
Deutsch sei bis Ins Markt
Und aus diesem Mahnruf spricht gleich der
langjährige, unerschrockene Volkstumskämpfer,
dem das Dichten nicht Selbstzweck ist, sondern
dem es nur wie ein schön klingendes Instrument der Sehnsucht nach einem schöneren,
größeren Deutschland erklingt.
Von jeher war er ein streitbarer Anhänger
des großdeutschen Gedankens, sagte er doch
gelegentlich selbst von sich: In Hessen bin Ich
geboren, in Sachsen bin ich aufgewachsen, aber
Alldeutschland ist meine Heimatl" So ist es
auch bemerkenswert, daß der „Feuerspruch",
der später zum Nationallied der Deutschen Im
ehem. Polen wurde, bereits im Jahre 1913 auf
einer großen Sudetenwanderung des Dichters
entstand. Die Sammlung „Trutzfanfaren, deutsche Gedichte" enthielt erstmals diesen Mahnruf, der klingt, als sei er besonders für das
großdeutsche Jahr 1939 geschrieben. Auch die
in den letzten Jahren vor der deutschen Befreiung so eindringlich erhobene Forderung
„Volk will zu Volk" war schon in Gutberlets
„Grenzlandschwur" enthalten, in dem es heißt:
| Volk will zu Volk — Z.aßf uns Hand in Hand
• Und Schwur in Schwur entbrennen.
Wir wollen heim ins Mutterland,
Zu dem wir uns bekennen!
Mit kaum 19 Jahren las er bereits, trotz mancherlei Verfolgungen, in Böhmen seine Kampflieder vor. Schon im Jahre 1898 erschien des
Dichters Streitschrift „Deutschtum und Panslawismus". Es ist also schon berechtigt, wenn
der Volkstumskämpfer hier in den Vordergrund
gestellt wird.
Gutberiet vereint einen kämpferischen Geist
und eine stolze Aufrichtigkeit mit der schon
von Geburt herrührenden sprichwörtlichen Hessentreue. Und dies nicht von ungefähr. Mensch
und Werk sind bei ihm vollkommen eins!
So war im Dreißigjährigen Krieg ein Vorfahre des Dichters Bürgermeister seiner Vaterstadt, und das in Tagen, da sie sich selbst mit
größter Hartnäckigkeit der Scharen Tillys erwehren mußte. Auch mütterlicherseits stößt
man bei Gutberlets Ahnen auf besonders wakkere Männer. Sein Urgroßvater, namens -Dithmar, war in Homberg (Bezirk Kassel) zur napoleonischen Zeit Bürgermeister und lehnte als
solcher erhobenen Hauptes die Berufung in ein
höheres Amt durch den französischen Sommerknig Jerome rundweg ab. Weiter beteiligte er
sich an der Erhebung des Frhrn. von Dörnberg
M ä d c h e n
in d e r
W ö l k ,
13)
Roman von Erika
Lettler
„Warum spricht die Tante, wenn man es
doch nicht versteht?" flüsterte sie in dieses
große, schöngewölbte Ohr. „Und weiß die
Mama, was sie meint?"
„Sie haben ein Geheimnis miteinander"
wisperte der große Mann zurück. „Es ist ganz
genau dasselbe wie mit uns, nur daß wir kein
Geräusch dabei machen."
Sabine nickte verständnisvoll, obgleich sie
das Erklärte mehr erfüllte als begriff.
„Nun wollen wir aber hineingehen", meinte
die Mama plötzlich. „Ihr bleibt natürlich, das
steht ganz außer Fragel"
Die Dame im Automantel wehrte sich noch
ein wenig, dann gab sie überraschend schnell
nach.
„Gut, aber nur über den Sonntag! Also
komm her, Sabinchen! Ich bin Tante Cilly,
mit Onkel Hermann scheinst du ja schon bestens vertraut zu sein, und das hier ist Achim.
Ihr habt euch wohl überhaupt noch nicht begrüßt?"
Sabipe ließ sich gehorsam von der neuen
Tante in Richtung des ewlglangen Jungen, der
sie verlegen anlächelte, vorwärtsschieben.
„Guten Tag, Achim", sagte sie ernsthaft,
um damit zu zeigen, daß sie wisse, was sich
gehört.
,
„Guten Tag, Sabine", erwiderte er, sich ein
wenig unbeholfen vor ihr verneigend. „Ich
freue mich, deine Bekanntschaft zu machen."
Während diese verwirrend erwachsen klingenden Worte von des neuen Onkels lächelndem: „Warum so feierlich, mein Junge?" hinweggewischt wurden, bemerkte Sabine, daß
Achims ohnehin- nicht schönes Gesicht mit
u n s e r e s
b e k a n n t e n
F e u e r s p r u c h e s
stritt er in Wort und Vers für deutsches Volkstum / . , „ .
gegen das französische Joch. Dieser mutige
Anführer eines Volksaulstandes gegen den
grimmen Korsen, stand wieder mit dem Freiheitshelden Schill in Verbindung.
So war Gutberiet in besonderem Maße ein
kerndeutscher, kämpferischer Dichter. Ja, er
hat sich in seinem Leben durchkämpfen müssen,
genau wie er es in seinen Versen tat. Und,
weil er in seiner Jugend nicht auf Rosen gebettet war, verließ er schon früh mit seinen Eltern seine Hessenheimat und — sein Vater war
dem früher weit verbreiteten Handwerk der
Lohgerberei zugetan —, und siedelte nach BerBerliner
,„„ «
*„,....
lin über; später kam er nach Sachsen und lernte
über die Grenzen hinweg frühzeitig die deutsche Not In dem nun auch längst befreiten Sudetenland kennen.
Im Weltkrieg, den Gutberiet als Landsturmmann noch mitmachte, schuf er die vaterländische Gedichtsammlung „Das große Erleben".
Vollgültig ist so mancher Vers von damals auch
noch heute:
Was wir erlebt, was wir erlitten,
Was wir erstrebt, was wir erstritten,
War alles nur ein Wegbereiten,
Deutschland, lür dich!
Auch die rein lyrischen Gedichte des Feuerspruchverfassers haben bei aller Innigkeit etwas
Festes und Feierliches, doch nichts von billiger
Sentimentalität. Sie sind u. a. in den Bänden
„Ströme der Stille", „Licht übers Land" und
„Bunte Saat" eindrucksvoll zusammengefaßt,
wobei die Buchtitel eindeutig genug sind.
Ist Gutberiet ein zeilgemäßer Dichter? Diese
Frage stellen, heißt beinahe das gleiche, wie
sein Verhältnis zur jungen Generation ergründen. Und da war er es gerade, der schon vor
vielen Jahrzehnten auf seinen Wanderungen
Seite an Seite mit der Jugend schritt und ihren
Herschlag fühlte. Ein begeisterter Ruf zu freudiger Tat erging von ihm schon damals an sie:
Heraus aus der Enge, der lähmenden Halt.
Wir wollen dem Lichtgeist vertrauen,
Frisch aul, Du blühende Jungmannschatt,
Die Herzen sonnaui und die Sehnen gestralit,
Du sollst mit feuriger Sieglriedskralt,
An Deutschlands Zukunll bauen!
Nicht zu vergessen sind die so starken, mutig geschriebenen Aufsätze dieses Rufers der
Zeit in seinem Prosabuch „Von den Wurzeln
deutscher Kraft".
Auch in der Ferne ist Heinrich Gutberiet —
er lebt jetzt als Bibliothekar in Breslau —, ein
getreuer Sohn des kernigen Kattenstammes geblieben, wie er es auch in seinem Gedicht „Heimat der Seele" bekennt:
Wo man dir in jeder Schicksalswende,
Hiltrcich reicht die treuen Bruderhände,
Dort nur bist du ein beglückter Gast,
Wo du eine Seefenhelmat hastl
Brief
Z w i s c h e n
S c h m e t t e r l i n
Während Berlins Friseure am letzten Sonntag im Saalbau Friedrichshain den Frühling
an den — Haaren herbeizogen, indem sie
miteinander wetteiiernd im Kampf um die
Meisterschaft auf blonden, braunen und
schwarzen Frauenköpfen die kommende Frisur hervorzauberten, machte sich am Gesundbrunnen bereits heißester Sommer breit. Man
vermeinte den sonnendurchglühten Atem tropischer Zonen zu verspüren; denn kleine Exoten waren es, die sich hier ein buntes Stelldichein gaben.
Aus aller Herren Länder kamen sie, die
farbenfrohen Schmetterlinge, die grotesken
Käfer, die bizarren Heuschrecken; in allen
Tönen und schillernd die einen, grau und
unscheinbar die anderen. Alles, was in den
Bereich der Entomologie gehört, war auf dieser von den Berliner Entomologenverein
veranstalteten Insektenschau und Insektentauschbörse vertreten. Vater, Mutter, Kinder
kamen mit Kisten und Kästen beladen, in
.Glas sorglich gehütet das oft teuer erkaufte
oder erworbene Steckenpferd. Reihum gingen
Sammler und Sammlerinnen, spähten hier,
spähten dort, um das als Ergänzung oder Erweiterung ihres Bestandes erstrebenswerte
Exemplar zu erwischen. Es braucht nicht unbedingt der graugelbe „Laternenträger", seines Zeichens übrigens bewährter Filmstar in
dem großen Film „Kautschuk", aus der Reihe
der Zikaden zu sein: jeder noch so unscheinbare Käfer und selbst die kleine Wanze —
für den Entomologen ist die Baumwanze gar
mit Schönheitsreizen ausgestattet — finden
ihren Liebhaber. Da staunt der Fachmann keineswegs, der Laie aber wundert sich...
g e n
u n d
B r i e f m a r k e n
Unter den Sammlern stehen die Briefmarkenfreunde an allererster Stelle. Ihre Schar
ist riesengroß gegenüber den Insektenfreunden. Kein Wunder also, daß eine Briefmarkenseltenheit schwindelnde Preise erzielt gegenüber dem seltensten Schmetterling. Nach
den Philatelisten folgen im Reigen der Sammler jene Berliner, die sich Sonderstempel,
Münzen und Plaketten als Steckenplerd ausersehen haben. Was sich dann anschließt,
kommt in weitem Abstände. Eins aber steht
fest: daß die Männer und Frauen und —
Kinder der Reichshauptstadt mit Begeisterung
bei der Sache sind, ganz gleich, ob sie Briefmarken oder Fahrscheine, Pfeifenköpfe oder
Taler sammeln. Wenn sich die kleinen Berliner Knirpse — helle, wie sie nun einmal
sind — als Achtjährige zur Aufnahme bei den
durch KDF. eingerichteten Sammlergruppen
melden, dann mag das beweisen, daß sich
früh krümmt, was ein Häkchen werden will.
Diese angehenden „Häkchen" sollen jetzt
übrigens, in Berlin wenigstens, zu Jugendabteilungen innerhalb der Sammlergruppen zusammengefaßt werden. Von 8 bis 18 heißt die
Parole. Von 18 ab aber geht es hinauf bis zu
den Achtzigern. Unter den Sammlern der
ReichBhauptstadt gibt es manchen, der bereits auf die Neunzig zusteuert und trotz seines immerhin beachtlichen Alters bei keiner
Zusammenkunft derer vom „Fach Steckenpferd" fehlt. Wenn schon, denn schon, sagt
der Spree-Athener. Mag er auch die Schwelle
des achten oder noch späteren Jahrzehnts
überschritten haben. Unermeßliche Freuden
und hohe materielle Werte spendet und speichert die große Gilde der Brielmarkensammler.
Sommersprossen besät war. Und als sie diese
Als Sabine am Tage nach der Ankunft der
vielen braunen Fleckchen, deren Ursprung sie Gäste, umgeben von ihren vierbeinigen Freunnoch nicht kannte, mißbilligend betrachtete den, dem neuen Onkel, der allein durch den
(denn sicher war es Schmutz und der Junge Park streute, plötzlich gegenüberstand und
wohl einer von denen, die sich nicht waschen ihr kleines Herz in Besorgnis heftig zu pochen
wollten; Apollonia sagte, es gäbe genug von begann, da die Tiere scharf anschlagend auf
der Sorte!), indes ihre kleine, immer peinlich ihn zustürmten, geschah etwas Unerhörtes,
saubere Hand sich vorsichtig um der Gefahr Niedagewesenes!
des Abfärbens zu entgehen, in die seine legte,
Der Onkel blieb lächelnd stehen und rief
ahnte sie nicht, daß dieser Augenblick für ihr
ihr mit seiner angenehm weichen Stimme zu:
Leben von höchster Bedeutung war. —
„Soll der Wagen bis in alle Ewigkeit da „Laß sie nurl Sie wollen doch riechen, mit
im Weg stehenbleiben?" erkundigte sich Her- wem sie es zu tun haben."
mann Lang stillvergnügt lächelnd bei seiner
Und die Hunde verstummten, lauschten
Frau, die eben Anstalten machte, sich Arm in mit schräg zur Schulter geneigten Köpfchen,
Arm mit Hanna von Meister zu entfernen. drängten sich, seine Hände beschnuppernd,
„Du vergißt, meine Liebe, daß du durchaus • dicht an ihn heran — sahen ihm aufmerksam
ohne Chauffeur fa'iren wolltest!"
ins Gesicht, begannen jäh mit ihren StummelSie warf ihm einen aufgebrachten Blick zu, schwänzen zu wedeln und legten sich endlich,
dann meinte sie kühl: „Ach ja, wo kann ich seine braunen Halbschuhe zärtlich beleckend,
ihn unterstellen, Hanni?"
alle vier ihm zu Füßen nieder.
Die Mama zeigte ihr den Weg, woraufhin
Sabine sah es mit vor Staunen bebender
die kühne Automobilistin erneut einstieg, den Seele.
Von diesem Augenblick an galt er ihr
Schlag des Wagens mit Schwung zuknallte nicht geringer
der Ritter Hadubrand, dem
und, langsam rückwärtsrollend, durch das für reißende Wölfeals gleich
Haustieren
die Heuwagen offenstehende Tor zum Wirt- folgten. Und geradeso, wiezahmen
sie diesem sagenschafsthof entschwand.
i haften Ritter auf ein leises Wort
hin gehorch*
ten, unterwarfen sich auch die Hunde den AnNach wenigen Tagen schon erschien es ordnungen
des neuen Onkels,
Sabine unvorstellbar, Onkel Hermann je wieSagte er: „Kommt!" folgten sie seinem Beder aus Ihrem Leben entlassen zu müssen.
Gab es doch keine Frage, für die er nicht im fehl. Wünschte er: „Legt euch!" lagen sie
Augenblick eine zufiiedenstellende Antwort, schon mit ihm zugewandten Köpfen zu seinen
kein Rätsel, das er nicht zu lösen wußte. Und Füßen, und schlug er nach beendetem Spazierdann war da noch ein Wunder, welches Ihr gang, die Tür des Zwingers öffnend, freundseine Persönlichkeit geradezu im Licht mär- lich vor: „Nun geht ihr nach Hause", trabten
chenhalter Unantastbarkeit zeigte: Die Hunde, sie trotz heimlichem Seufzen gehorsam in
sonst allen Fremden mit Feindschaft oder Richtung ihrer Hütte davon.
kühler Nichtachtung begegnend, nahmen ihn
Man brauchte sie nicht mehr mit List und
freudig als sechsten Im Bunde auf.
Tücke in ihren Wohnbereich zu locken; sie hafc.
Cstqmiw
Bromberg. Bei d e n s p a n I sc h e n Vet«
w u n d e t e n. In seiner Eigenschaft als Kreiskriegerführer stattete der Bromberger Polizeipräsident von Pröck in diesen Tagen den Verwundeten der Blauen Division in Bromberg
einen Besuch ab. So schnell wie möglich
möchten sie an die Front zurück, trotz Kälte
und Schnee, den einige von ihnen erstmalig
in ihrem Leben im Osten gesehen haben. Bei
den Freiwilligen handelt es sich hauptsächlich
um Studenten und Arbeiter. Mit Stolz erzählen sie, daß ihr General den Führer gebeten
habe, sie auch an den am härtesten umkämpften Stellen der Front einzusetzen, und sie
nicht zu schonen. „Wir wollen mit helfen,
Europa vor dem Bolschewismus zu bewahren,
wir haben den Bolschewismus zur Genüge
kennengelernt."
Wlldenwalde. D u r c h N a c h l ä s s i g k e i t
in d e n Tod. Wieder hat der Tod durch ausströmende Kohlenoxydgase ein Menschenleben
gefordert. ,Die 15 Jahre alte Edith M. wurde
tot in ihrem Bett aufgefunden. Sie hatte am
Abend vorher den Ofen geheizt, das Feuer
aber nicht ausbrennen lassen und die Ofenklappe zu früh geschlossen, so daß die ausströmenden Gase keinen Abzug hatten.
Gnesen. P o l n i s c h e U n t e r s t ü t z u n g s b e t r ü g e r w a n d e r n ins Straflager.
Vor dem Amtsgericht hatte sich der Pole
Florian Czechanski wegen Betruges zu verantworten. Der Pole bezog eine Fürsorgeunterstützung auch dann noch, als er in ein Arbeitsverhältnis trat und ein gutes Auskommen
hatte. So erschwindelte er sich monatelang
Wohllahrtsgeld. Das Urteil gegen ihn lautete
auf neun Monate Straflager. Ein Jahr Gefängnis erhielt der Pole Josef Cleslinski, der das
Wohlfahrtsamt um 300 RM. betrogen hatte.
W a s alles in d e r W e l t p a s s i e r t
Fünf Monate Kerker für eine abgebissene Nase
P r a g . Der 30 Jahre alte Dlmitrlj Capek aus
Tuchomierschitz machte die Bekanntschaft der
Anna Semivan, eines hübschen Mädchens, das
sich aber auch mit anderen Männern gern und
fröhlich unterhielt. Das konnte Capek nicht
ertragen, und einmal erboste er sich aus Eifersucht derart über sie, daß er ihr die Nasenspitze
abbiß. Nun erhielt er dafür beim Kreisstrafgericht in Prag fünf Monate Kerker. Dank der
modernen plastischen Chirurgie wurde im
Krankenhaus die Nase des Mädchens wieder
derart hergerichtet, daß es an seiner Schönheit
keine Einbuße erlitten hat. — Aber immerhin —Strafe muß sein!
Särge für sich und seine Frau im voraus.
P r a g . In Aurschetitz bei Chrudim wurde
dieser Tage der 88jährige Tischlermeister Jan
Netolicky beerdigt. Er wurde in einem prächtigen Sarge zu Grabe getragen, den er sich
vor 20 Jahren selbst gezimmert und den er seitdem behütet hatte. Außer diesem Sarge wurde
in der Werkstatt noch ein zweiter gleich schöner Sarg vorgefunden, in dem ein Zettel mit
der Widmung „Für meine teure Gattin" legi
und der also für die Witwe des Verstorbenen
bestimmt ist, die sich aber bei ihren 98 Jahren
noch einer recht guten Gesundheit erfreut und
vorläufig nicht ans Sterben denkt.
Mutter von 21 Kindern.
J o r k (Unterelbe). Die Witwe Anna Wehrt
in Jork, die in voller Rüstigkeit den 80. Geburtstag feierte, hat 21 Kindern das Leben geschenkt. Auch ihre älteste und jüngste Tochter tragen das goldene Ehrenkreuz der deutschen Mutter.
Hund meldete einen Wasserrohrbruch
T u t z i n g (Obb.) In einer der letzten Nächte
machte in einem Hause der allein in einem
Raum untergebrachte kleine Hund durch Bellen
einen derartigen Lärm, daß alle Hausbewohner
erwachten. Man ging der Sache nach und fand
den Hund bis zum Bauch im Wasser stehend
vor. Durch die in der Nacht eingetretenen
Witterungsverhältnisse war ein Wasserrohrbruch hervorgerufen worden, wodurch da»
Obergeschoß vollständig überschwemmt wurdeIn letzter Minute konnte durch schnelles Absperren des Wassers ein größerer Schaden verhindert werden.
ten ihren wahren Beherrscher: den Herrn
durch Güte, gefunden. —
„Ich weiß wirklich nicht, weshalb du dich
tagelang mit dem kleinen Gör abgibst", *
delte Frau Cilly Lang ihren Gatten eine»
Abends beim Schlaiengehen. „Sie ist nie»/
einmal hübsch und dürfte sich wohl auch g "
stig kaum über das gewöhnliche Maß einer
Sechsjährigen erheben. Wie du daran Gefs'"
len finden kannst, halbe Tage lang in ihrer
und der Gesellschaft dieser häßlichen gelbe *
Bestien, die nebenbei gesagt nicht für fü
Pfennige Erziehung haben, herumzustreife**'
das ist mir unbegreiflich!"
Geheimrat Lang schlüpfte eben ins B j
Er zog die Daunendecke behaglich lächeln
über seine Glieder, schob sich das Kopfkissen
fest in den Nacken und betrachtete seine Fr«
mit belustigtem Blick.
„Es geschieht nicht zum erstenmal, daß
etwas an mir unbegreiflich erscheint, ebens°"
wenig wie es in umgekehrtem Sinn der F«
wäre", meinte er freundlich. „Und Ich glaub*
gerade diesen Spannungen, diesen sich ge'
gentlich aus dem Gleichmaß erhebenden R*
sein, die wir einander aufzugeben haben,
danken wir es, heute noch ein immern
glücklich verheiratetes Ehepaar zu sein."
Sie wandte sich ruckhaft um und
°
Ihm ein reichlich mit Fettkreme gesalbtes o
sieht, aus dem die Augen unverkennbar rm
billigend hervorblickten.
»"
„Mußtest du durchaus .immerhin" sagen
Der Geheimrat lächelte sie nachsichtig »*Jj
„Habe ich .immerhin' gesagt? — Nun, es
mir natürlich nur so herausgerutscht und „
keinerlei Bedeutung. Streichen wir es BIS
Cilly massierte mit Hingebung ihre »»
(Fortsetzung folg )
ta
el
1
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0
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25. Jahrg.
L l t z m a n n s t ä d t e r Z e i t u n g — Sonntag, 15. Februar 1942
Nr.«
Nr. 40
Schrlltenordner
Nach langem, schwerem Leiden INNUNGSNACHRICHTEN technische Bleistifte und Künstleram 5. 2. 1942 mein
CDKDfvY
sowie alle anderen BUroBeben bekannt:
QßUnsere am 14. Februar 1942 lieberverschied
Schlosserinnung. Lehrlinge des Scbloi- stifte
Oatte
SrHK$£
und SIEGMUND stattgelundene Trauung geben
artlkel. Besuchen Sie uns, wir
serhandwerkes,
die
demnächit
zum
^»NEB, i. Z. bei der Wehrmacht wir hiermit bekannt: Inspektor
Karl Philipp
Reichsarbeitsdienst bzw. zur Wehr- beraten Sie gut Friedrich Jeske,
Wnnnsladt. im Februar 1942.HELMUT DUNKER und Frau
macht elnberulcn werden und ihre Ge- Schreibwaren und BUrobedarf,
im Alter von 58 Jahren. Die BeBank
für
EDITH,
geb.
Juselowltsch.
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sellenprüfung noch ablegen wollen, Adolf-Hltler-Str. 11. Ruf 182-99.
OD /}'.* , vermählte grüßen: W1L-Aachen, z. Z. Litzmannsladt, Kö-erdigung fand Montag, den '9. 2.,
melden
sich Dienstag, den 17. d. M.,
/'"•IM SCHNEIDER. Fu. d. Utw.,
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Breslau
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nig-Heinrlch-Straße 33.
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7~ Urlaub, Frau MARGARETE,
Buichllnle 123, mit einem selbstge- Im Leben hangt sehr von Ihrem
iSg^Fahmann. LUzmannstadt. fjß thre am 70. Februar 1942 slall- In tiefer Trauer:
L
schriebenen Lebenslauf. Alex Linke, | Aussehen ab. Schlecht gekleidet,
gefundene Vermählung geben DI« Battin Emilie Philipp, geb.
fJPj Ihre am 14. d. M. slattgeJundene
Obermeister der Schloiscrlnnung. Lltz- erweckt Mißtrauen und beengt.
bekannt: FELIX FULDE, z. Z. bei
Wacker,
Vermahlung beehren sich anzumanstadt,
Stadt
und
Krell.
der Wehrmacht, und Frau HERTA,
Gut gekleidet sein, weckt das
säen: PETER FUCHS und Frau
geb. Krusche. Pablanlce, WIB- LUzmannstadt, ltorst-Wcssel-Str. 13.
Filiale P o s e n
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MüU, geb. Michelle. Lltzmann-mannstraße
23, Im Februar 1942.
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den
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1942,
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16
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die um anläßlich der Geburl un- GISELA zeigen an: Ludwig
für die deutichen Mitglieder ttatt. Otto & Sohn. Wir kleiden gut und
teres Sähnchena erwiesenen AulNach langem, schwerem Leiden
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»terksamkellen danken JierzI'cJuf: und Frau Annelte, geb. Evertzbat es Oott gefallen, meinen
J m n o und Lilly Schwarz. busch. Litzmannstadl, 7m Februar
lieben Oatten, herzensguten Vater
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alten
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Jlellebter Qatte, mein inntgstgellebHitler - Straße 72, (Fremdenhof 15-18 Uhr.
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tiefer
Trauer:
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Litzmann) stattfindet, Wal Interesscuwahrnehniuiig
!••" Vati, Sohn, Bruder, Schwager,
DI« Gattin und Kinder. Gen.
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In Berlin
'cowlegersohn, Onkel, Nclle und
Arno Bllege
bei Behörden, Dienststellen, Wirtfetter, der
Buchund
Steuerberatung.
Im Frelheitikampf für Volk und
Ich habe meine Praxis neu schaftsgruppen usw. tibernimmt
Untcrolllzlcr
Vaterland bei den Kämpfen Im
eröffnet und bin gemllß § 107a AO. anerkannter WirtschaftssachverOitcn Im Alter von 22 Jahren,
Danksagung
Alois Reimann
»ie Oewißhelt, daB er sein Junges
als Helfer in Steuersachen für ständiger, Jahrelange AuslandsFür
die
vielen
Beweise
herzlicher
Inhaber des E.K. II. Kl.
Leben für die Oröße und den Be. den Stadtbezirk Litzmannstadt praxls, beste Empfehlungen, gute
Teilnahme
beim
Helmgange
meiner
stand von Volk, Führer und Vater[leb. am 11. 1. 1915 In Schömberg
zugelassen. Adolf Stubenvoll, BUrolage, Wissenschaft]. Hilf«
lieben Oattln, unserer guten Mutter
land hingegeben hat, wird uns ein
M Breslau am 4. 1. 1942 an dea
DanzlgerStr.110, Erdg. Ruf 143-84 arbeit Fernmündliche Anfragen
Trost sein In dem schweren Leid,
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olr.cn seiner Verletzungen tn einem
das uns betroffen bat.
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Du starbst so früh;
das schöne Kostüm, erste Modelle,
ritten Linie der Ostfront fOr unVergessen werden wir Dich nie.
seren besten Dank aus. Insbeson- Kinderwagen, Fahrräder,
finden Sie bei Ludwig Kuk, LUzLeicht sei Dir die fremde Erde.
kten Führer Im Kampf fBr unser
dere danken wir Herrn Pastor
Transporträder erhalten Sie gut mannstadt Adolf-Hltler-Straße 47.
HUebtes Vaterland.
In tiefem Schmerz:
Schedler für die trostreichen Worte
u. billig in der Fahrzeugfabrik Das Haus der zufriedenen Kunden.
Dlt Mutter, dar Bruder, z. Z. Im
in der Leichenkapelle und am Orabe
„Ha-KA", Inh. Harry Kalnath,
In tiefer, stolzer Trauer:
Felde, dlt Schwester, dlt SchwäLitzmannstadt, HauländerStraße 3, Ob an der Aultenfront,
der Verstorbenen, dem NS.-Freuengerin, dlt Ntffan und dlt weiAlice Reimann, geb. Sperling,
Ruf 231-46. Reparaturen, Ver- Im Büro oder im Betriebe, Immer
werk,
den
Kranzspendern
und
allen,
teren Verwandten.
nlckluugen, Schweiß- u. Drehar- werden Ihre Namenschllder, Hln- „ M o l a " , flüssiges Hööelwactis
TBchterchen Ingrid nebst alleu
dl* unterer lieben Heimgegangenen
Bycblew b. Pablanlce,
belten, werden schnell u. gewis- welseschllder oder ReklamesohllVerwandten und Bekannten.
das
Geleit
zur
letzten
Ruhestätte
Im Februar 1942.
der Ihre Visitenkarte sein. Wir „ H o l a " ,flüssigesBohnerwachs
senhaft ausgufilhrL
gegeben haben.haben Erfahrung und bedienen
•«In Oberstleutnant schrieb uns:
kommen wieder
Sie in unserer Schtlderwerkstatt
DI« Hinterbliebenen. KInderpullower,'
Unteroffizier Reimann war ein gufür den Burschen u. das Madeben, aufa Gewissenhafteste. Malerolj p » Im Kampf gegen den Bolter Kamerad, ein unerschrockener
auch für Kleinkinder, Unterzieh- Großbetrieb Viktor Midi, LUzM S H schewlsmus fiel an der
'»4 pfllchtgctrcuer Soldat. Er starb
westen für den Herrn erhalten Sie mannstadt Hermann -Göring- Str. G e l b s e n f - , G u r k e n bei mir, Ludwig Kuk, Adolf-Hltler- 76 (neu) Rut: 152-56.
"j unseren Führer Im Kampf für
iBtt Ostfront am 21. 1. 1942
Danksagung
und
Straße 47, dem Haus der zufrie"iser geliebtes Vaterland. Er wird
Allen, die uns in den schweren
für Führer, Volk und Vaterland
Elegante Kleider
Stunden des Leides beigestanden
denen Kunden.
in unserem Herzen als Vorbild
mein innigstgeltebter Oatte, Vater
Weißkohl-Anbau
ftlr Nachmittag und Abend
und ihr Mitgclühl anläßlich des
miterleben und hinfort einen
und Sohn, der
Ablebens meines unvergeßlichen In allen Farben,
sowie Mäntel und Kostüme fertigt Interessenten wollen sloh schon
passend
für
Jedes
Kleid,
findet
die
Oatten, unseres geliebten Vaters
'•'«platz einnehmen.
Oefrelte
an: Maßschneiderei, Maria Arenz. Jetzt mit uns In Verbindung
anspruchsvollo Dame den guten Lltzmaonstadt
Bömberg bei Breslau, LltzmannAdolf Paul Günther
Pg. Ewald Wleczorrek
Adolf-Hitler-Str.
setzen
und dennoch billigen QualitatsInhaber des Int.-Sturmabzelcheni
itadt, Ludendorffstraße 9, W. 5.
Steuerinspektor
Btrumpf bei E. & St Wellbach, Lltz- 101-6, Rut 212-70.
bekundet haben, sagen wir herzSA.-Sturmmann des Sturmes 2/LN.
mannatndt, Adolf-Hltler-Straßel54, Neue Kurtoflelsäcke
lichen Dank. Insbesonder« danken
W u n n e
Im blühenden Alter von 22 Jahren.
Ruf 141-96.
liefert prompt bzw. kurfrlRtlg
wir dem Herrn Vorsteher Oberregiean
Großverbraucher
Erste
Ober| J » Wir erhielten die schmerzIn stolzer Trauer:
rungsrat VoB des Finanzamts Oll Karl Grychtol, Sattlerei und
Thornsoher Weg 10 f
schleslsche Sackgroßhandlung, Danzlg,
und Land, dem Herrn Hauptver- Lederwarenfabrik.
PyjJ liehe, für uns noch Immer
Dia Hinterbliebenen.
Ruf: 241 81-24184
Inh.
St.
Miele,
Gleiwltz,
Ruf
2782
trauensmann
St.-Insp.
Würger,
der
**m unfaBbare Nachricht, daB
LUzmannstadt, Adolf-Hltler-Str 24.
Gelolgschaft des Finanzamts Ost
Iiier Inniggeliebter Sohn, herzensAnfertigung sämtlicher Pferde- Verdunkelungsrollos
und Land, dem Ortigruppenlelter
geschirre und Militäreffekten so- In allen Größen
<«er Bruder, Schwager und Onkel,
Pg. Arnlke, der Ortsgruppe BlücherFür Führer, Volk und Vaplatz, für die Kranzspenden und
wie Reparaturen Jeder Art Ruf: vorrätig. Adolf Freimark, Ziethen
[ terland, starb den HeldenNachrufe, dem Pg. Herrn Dr. Schmidt 230-50.
Straße 56, Ecke Adolf-Hitler-Str.,
Schatze
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die
zu
Herzen
gehende
Oedenktod Im Oiten, am 31. JaRuf 110-57.
Wärme Im Ohr
Allred Nikolai
rede,
den
Kameraden
der
Finanznur 1942, In soldatischer Pflichtämter LUzmannstadt Milte, Süd,
Ist bester Schutz, darum die an- Rasiermesser, Scheren,
* 20. 1. 1942 für Fühler und
erfüllung, getreu seinem FahnenNord sowie der RFV. Zoll und allen, tlseptlschcn, schalldurchlässlgen Eßlöffel, ManlkUrezubehör, Butter'•terland Im Feldlazarett an der
die
dem
teuren
Entschlafenen
das
eid, unser ältester, geliebter Sohn,
Ohrpfropfen „Akustlka" ins Ohr! dosen versilberte Tateigerate, Ge°»ttront lntolge seiner schweren
Geleit zur letzten Ruhestätte ge— Gegen Erkältung durch Zugluft, schenkartikel usw. bei A. und
Bruder, Neffe und Vetter, der
geben haben.
«twundung Im blühenden Alter
Wind, naßkaltes Wetter. — Bei J.Kummer. Adolf-Hitler-Str. 101.
-sturmmann In einer Panzer*°° 23 Jahren veritorbea Ist.
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JC"' Tränen Tote wecken,
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und Harn, Sühne, z. Z. Im Felde.
'? würde Dich bestimmt nicht dort
geb. am 23. 1. 1912
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*"* fremde Erde decken.
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Danksagung
so würde Dich bestimmt nicht dort
Die Eltern, drei BrUdsr, einer
ollen Ausführungen. Kunsthand- viel gehandarbeitet!
die fremde Erde decken.
Für die vielen Beweise herzlicher
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lung Leopold Nickel, LUzmann- Wir lassen Ihnen von unseren ge"«d ein Schwager.
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während
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In tiefer Trauer:
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stadt Ostlandstraße 95, Ruf 138-11. schulten Mi ta rbeltern Handarbelts
Utzmannstadt-Stockhot, Im Busch 18
und beim Helmgange meines lieben
Dlt Eltern, Schwester, Bruder
Eigene BUderrahmentabiik und muster vorzeichnen und machen
Oatten
Buchbinderei.
z. Z. Im Felde sowie dlt Familie
für die geeignete Verwendung
Julius Wudel
gute Vorschläge. Handarbeitageund all« Verwandten.
Ein nltulngetUhrter Name
spreche Ich allen meinen herzlichIn treuer Pflichterfüllung,
sohäH Marie Triebe, LltzmannWllhelmiwald, Kr. LUzmannstadt,
bürgt
für
die
Güte
von
allen
| getreu seinem Fahneneid,
sten Dank aus. Insbesondere danke
den 15. Februar 1942.
Arten Schürzen und Borutsbeklel- stadt Horst-Wessel-Straße 62
im ftlr Führer und VaterIch
Herrn
Pastor
Wel
k
und
dem
dung. A. Schiller, Danzlger Str. 66, Maschinelles Abschleifen von
, --. voll großer Sehnsucht Im
KameradscbaftstOhrer des ReichsRuf 164-11.
"Uzen nach seinen Lieben, am
Parkettböden
' Dezember 1941, nhsei boftkrlegerbundei, Herrn Prengel, für Klischees
Verschmutzte und verkratzte, so
Nach
Oottes
ewigem
Ratschluß
{"Agivoller, Innlggellebtcr Sohn,
die trostreichen Worte am Orabe
verschied am Sonabend, dem
für Buchdruck und Reklame, R, wie total verRrundete Böden wer
•»der, Schwager, Onkel, Helfe
sowie allen Kameraden des ReichsBorkenhagon, Adolf-Hltler-Straße den ron uns maschinell wieder
14. Februar 1942, nach langem,
*" Vetter, der
auf neuwertig Inatand gesetzt
krlegerbundes und des Ernährungs102a, Rut 111-72.
schwerem, Jedoch mit großer GeSchütze
Auch Aufträge von auswärts
und Wirtschaltsamtes, den edlen BUles Bekleidungshaus
duld
ertragenem
Leiden,
mein
Hewerden ausgeführt Kostenlose
. H a r r y Kurt Fengler
Kranzund
Blumenspendern
sowie
Pablanlce
—
ber Mann, unser guter Vater,
fachmännische Beratung. Firma
J" Blühenden Alter von 24 Jahren
allen,
die
trotz
Kälte
meinem
Oatdas Ist ein Begriff, den sloh Jeder Karl Metje. LUzmannstadt, KönlgSchwiegervater, Großvater, Bruder,
^ «en Kämpfen In Afrika.
Pablanlcer merken muß. Denn im Heinrich-Str. 18, Fernruf 122-401
ten das letzte Gelelt gegeben
Schwager, Onkel und Vetter
' *«un Liebe konnte Wunder tun
Beklcldungshaus Billes.Pablanloe. Posen, Halbdorfstraße 22. Fernhaben.
"bü Tränen Tote wecken,
Leopold Wegner
Ludendorltstraße 8, erhalten Sie ruf 1137,
In tiefer Trauer:
*° würde Dich bestimmt nicht dort
die richtige Bekleidung wie Män- Kristalle. Glas, Spiegel
Im Alter von 78 Jahren. Die BeIren» Wudel, all Gattin.
"* fremde Erde decken.
tel, Anzüge, Kleider, Regenum- und andere Geschenkartikel füherdigung unseres Heben Verbliche** liefern Schmerz:
hänge usw. für Damen, Herren u.
nen findet am Dienstag, dem 17.
wir auch heute in guter AusEltern, der Bruder, z. Z. bei
Kinder in größter Auswahl und ren
Je» Waffen-Ü, Schwägerin, nahe
wahl Wenden Sie sich vertrauensFebruar 1942, tun 15 Uhr von dex
bekannter
Güte.
Vtrwanm.
.Ii. Hille
.un» Braut
• ,»>• Herta
u»n»
Dankiagung
'wandte, dl«
voll an uns, der Name unserer
Leichenhalle dei alten ejrangell
Binweidhmittel
und Bekannte.
Zurückgekehrt vom Orabe unserer Gravier- u. Emaullerwerkstatt
Firma bürgt für reelle Bedienung.
sehen Friedhofes der St.-Trlnltatlilieben, unvergeßlichen
»»nnstadt, Adolf-Hltler-Str. 209.
Alfred Ditberner, Litzmannstadt, Glasschlolforel Julius Wermlnskl, Harn. Frans T«l1«t«aa,Bi«altw|,
Oemelnde tut statt.
Rosine Zeretzke
Adolf-Hitler-Str. 112, Ruf 231-08 LUzmannstadt Ostlandstraße 108,
Femruf 218-21.
geb. Matz
DI« trauernden Hinterbliebenen.
Uaugluserel Eduard Wermuth,
spreche Ich allen, die uns in den
Am 26. l. 1942 verschied
LUzmannstadt Ostlandstraße 133, Fahrradbesitzer 1
. '«1 Lazarett nach einer
schweren Stunden des Leides Ihr
Rut 109-02. Neuverglasungen von Jetzt Ist die beste Zelt Eure
»*weren Verwundung tn
Neubauten sowie Reparaturen. Stahlrosso Instandzubringen und
Mitgefühl
bekundet
haben,
den
V ""''oat für Führer, Volk und
Schaufensterscheiben sowie auch aufzufrischen. Wie Immer, geKranz- und Blumenspendern sowie
Danksagung
unter jüngiter,
andere
In allen Stärken lieferbar, schieht bei Leopold Tahlor,
allen
denen,
die
der
lieben
Heim"erzeniguter
Sohn, InnlggcBruder,
FOr die vielen Beweise herzlicher
EngelBtraße 8, Ruf 160-42.
Neffe und Vetter, der
gegangenen das Geleit zur letzten Parkett
Teilnahme beim Heimgänge unserer
Soldat
Verdunkelungsrollos
/ikiiii., drahten, Abschleifen,
Ruhestätte gegeben haben, meines
lieben Mutter
Erich Ebert
wachsen und bohnern. Fenster- in verschiedenen Breiten und In
aulrichtigsten Dank aus.
Julianna
Schiffelbein
relnlgen aller Art, Baureinigungs- erstklassiger Ausführung eingeAngehtlrlger der I«.
Im Namen der Hinterbliebenen:
IIb. Tebui
arbeiten, BUrorelnlgung, I. Abon- troffen. Paul Raböse, LUzmann"'ttuenden Alter von 20 Jahren.
Teodor
Zerttzke.
sprechen wir allen aul diesem
nement usw. O. Bigotte, Glas- stadt Ostlandstraße 87 (an der
^VtaVh*.
und Gebäude-Relnlgungsmeister, Adolf-Hitler-Str.) Ruf 171-00
Wege unseren Innigsten Dank aus.
et*ÄJ.V
J*W„"
Moltkostraße 121726, Ruf 118-88. Gins-, Parkett- and GebäudeOanz besonders danken wir Herrn
KS .Ii"."erdan wir Dich nie.
Reinigung
Pastor Lanier für die .trostreichen B e e r d i g u n g s - A n s t a l t e n 1000 Punkte
Uicht , • heißgeliebtes Kind.
müßte man haben — oh, wir A.U.H. Schuachkiewitsoh, Busoh™ «el Dir die Erde.
Worte in der Leichenhalle und am
SV*
diesen Wunsch. Aber es Unle 89 - Rut 128-02.
J "««•» Schmer,:
Orabe, dea Gefolgschaften „Sel- HfsttitliinRsnnstalt Gebr. M. und kennen
geht
auch
mit
den
wenigen.
A.G
.B..
Kaule ständig
«t**^"'," '
™<
pelt", Bezirksamt Hl sowie allen A. Krieger.
c//tlc/L
Haus der Dame beweist es Kleidung, Kristall, Möbel. Porzel- » • o * r,ac^
Hob,. ., * »nten, Onkel, VilteV
vorm. K. G. Fischer, LUzmann- Das
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Wir
haben
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1
1
In tiefer Trauer:
Rut 149-41. Bol Todesfällen wen- gute Auswahl in Stoffen aller Verkaul von Altwaren Jeglicher
'^•»•totl«, MarktitraBe 17.
DI« Hinterbliebenen.
den Sie sich vertrauensvoll an Art Nicht umsonst sagt deshalb Art Karl Krüger, LUzmannstadt,
R l i c u m a p l a f c :
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Brud,r
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Städtisches Kulturamt
Lustspiel der Bavaria.
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