Freimaurer beschlossen Angriff auf Rom!
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Freimaurer beschlossen Angriff auf Rom!
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Eine sensationelle Enthüllung 5>ch Sch. ll«uahnn 25. 1K Juli T..r: Lissabon, n(LZ.-Drahtbericht) T *%'_. .. . . . . „Popolo d'Italia" veröffentlicht nachstehende Meldung der römischen katholischen Agentur La Corrispondenza: I n einer Vollsitzung der englischen Freimaurerlogen, die unter höchster Geheimhaltung in der ersten H ä l f t e des Juni i n Schottland stattfand, w u r d e d i e Frage der Bombardierung Rom« erörtert. A n dieser Sitzung nahmen die M i t g l i e d e r der Regierung und hohe V e r t r e t e r der brlt'schen Freimaurerei, ferner Abordnungen aus Kanada und den a n deren englischen Besitzungen sowie A b g e sandte der nordamerikanltchen Logen teil. A u f der Tagung w u r d e einstimmig die „ N o t w e n digkeit anerkannt, Rom m i t Luftbombardements nicht zu schonen. Die heftigsten Redner Waren selbstverständlich die Juden. D i e T a gung schloß mit der formellen Aufforderung an die Regierung, nicht w e i t e r „in der Erfüllung eines entscheidenden A k t e s für die Geschicke des Krieges und mehr noch für die Menschheit zu zögern". "Minister Eden u n d die m i l i t ä r i schen Fachleute übernahmen die feierliche Verpflichtung, sofort zur Bombardierung Roma schreiten, sobald sich die Umstände hierfür als günstig erweisen würden. , Roosevelt deckt der Präsident gab aber keine Erklärung dafür ab, w a r u m die amerikanisch-englischen Flieger weder auf diese Flugplätze noch die Fabriken ihre Bomben abwarfen, sondern auf da« A r b e i terwohnvlertel Tiburtina und die Basilika von San Lorenzo. I m übrigen fand Roosevelt nicht eil.' einzige« W o r t des Bedauerns über die Zerstörung unersetzlicher Kulturwerte durch seine Negerpiloten. dtetehaTaTtiZ seiner Negerpiloten schlägt der „Daily Chronicle", der die Bestrafung aller Italiener, selbst der künftigen Geschlechter, fordert, w e i l sie sich seit dem Ersten W e l t k r i e g bis heute politisch nicht so aufgeführt haben, w i e es England haben wollte. Das Blatt schließt seine Brandrede m i t den W o r ten: „Es ist zwecklos, sich für das zukünftige Italien einzusetzen, da sich Italien, wenn es den Angelsachsen gelingt, es niederzuschlagen, nicht mehr wieder erheben darf." PapierJomben oder Feuer? V o n Dr. K u r t Pteil ler Es gehört zu den großen Irrtümern der Feindseite, daß 6 i e diesen Krieg gleichzeitig mit ihrer Agitation, mit der Bombenbarbarei und mit dem M a 6 s e n e i n s a l z von Kriegsmaterial gewinnen wollen. Das Papier der Flugblätter, Vansittart w i l l „ a u s r o t t e n " der Terror der Bomben und das Mündungsfeuer der Geschütze sollen gleichzeitig dem Gegner Deutlicher läßt sich gar nicht aussprechen, W e . Rom, 25. Juli (LZ.-Drahtberlcht) die Kapitulation abzwingen. Zum Papieraus welchen Gründen es die Angelsachsen auf Lord Vansittart, «tändiger Ministsr des engk r i e g gehörte die beleidigende Aufforderung llschen Auswärtigen Amtes, hat, v o n der ganz Italien abgesehen haben. Es soll gezüchRoosevelts und Churchills a n das italienische tigt werden, w e i l es längst vor dem Marsch auf „ D a i l y M a i l " um seine M e i n u n g über die BomV o l k , das faschistische Regime zu stürzen. D e n Rom den Briten und A m e r i k a n e r n ein Dorn i m bardierung Roms befragt, k u r z w e g erklärt, es Bombenkrieg gegen Kulturstätten u n d A u g e war, obwohl es im Ersten W e l t k r i e g sei nötig, das italienische u n d das deutsche Wohnsiedl.ingen i n Deutschland u n d Italien 600 000 Tote für die Sache seiner damaligen V o l k vollständig auszurotten. I n dieselbe Kerbe registrieren w i r sorgfältig bis zum Tage der Bundesgenossen geopfert. hat. — —^ .»«., Abrechnung. I m Krieg der f e u e r n d e n G e s c h ü t z e aber bemühen w i r uns, das Gesetz des Handelns i n den Händen zu behalten und zu beweisen, daß w i r 'die stärkere Schlagkraft haben. W e n n der Terrorangriff der allerDer Wertteil Siziliens geräumt I Vergeblicher Feindimgriff auf Kreta christllchsten Söldner der Gangster Roosevelt und Churchill gegen Rom eine neue KriegsAn« dem Fuhrerhauptquartier, 24. Juli Kämpfe I m Raum v o n O r e l halten an. Starke t a k t i k sein soll, die w i e i n Köln, Aachen und Das Oberkommando der W e h r m a c h t gibt feindliche Infanterie- und Panzerangriffe wurEssen den Krieg gegen die wehrlose ZivilbeGestern wurde Präsident Roosevelt auf der bekannt: den hier I n schweren Kämpfen zum Stehen gevölkerung an Stelie des soldatischen Könnens Pressekonferenz des W e i ß e n Hauses gefragt, A m KubanbrUckenkopf, a n der M l u s - und bracht. I m Gegenangriff gelang es, eine feindsetzt, dann hat England auf die falsche K a r t e ob er etwas zur Bombardierung Roms und dem Donezfront, b e i Bjelgorod sowie südlich de« liche Kräftegruppe völlig zu vernichten. Insgesetzt. Die Reaktion der von den Angriffen Protest des Papstes zu sagen habe. Der PräsiLadoga-Sees wurden die fortgesetzten Durchgesamt wurden gestern 357 Panzer abgeschosbetroffenen Bevölkerung ist der beste Beweis dent v e r m i e d eine direkte Stellungnahme und sen. bruchsversuche der Sowjet« blutig abgewiesen. dafür. Das V o l k von Rom, Palermo und N e a •fging sich In langatmigen Ausführungen über Eine i n die eigene Stellung eingebrochene pel nahm die gleiche H a l t u n g a n w i e das der A u f Sizilien besetzte der Feind zögernd den die angebliche hohe militärische Bedeutung feindliche Panzerstoßgruppe i n Stärke von 5 0 deutschen Bombengebiete i m Westen. Sie schon seit A n f a n g i n Räumung befindlichen Rom«, seiner Flugplätze und seiner Fabriken) Panzern wurde vernichtet. D i e wechselvollen wurde m i t jedem Angriff verbissener u n d W e s t t e i l der Insel mit der Stadt Palermo. A n zäher, Den Gefallen aber, ihre Regierung z u . der Abwehrfront der deutsch-Italienischen V e r stürzen, tut sie den Feinden w e d e r i m N o r d e n bände «chelterten mehrere feindliche Angriffe, noch i m Süden. Sovyohl das italienische V o l k , ein «eigener Vor»t:»ß v e r l i e l erfolgreich. I m Angriff gegen feindliche Schlfisiiele v o r A u - das jetzt unter das harte Gesetz des Krieges Das Gefecht an der Kanalküste I Volltreffer auf mehreren Feindschiffen gusta beschädigten schwere deutsche Kampf- i m eigenen Lande getreten Ist, als auch das deutsche, an dessen Pforten er i n F o r m des flugzeuge sechs Transportschiffe und versenkBombenterrors klopft, wissen, was ihnen blüht, ten einen Frachter v o n 2000 BRT. Fahrzeuge Berlin, 24. Juli einem solchen Volltreffer eine hohe Stichw e n n sie kapitulieren oder im W i d e r s t a n d der deutschen Kriegsmarine schössen i m Seeflamme zum nächtlichen H i m m e l empor. I m Seegebiet von Sizilien haben deutsche nachlassen. Deshalb reagieren s i e , nicht a u l gebiet nördlich Sizilien acht feindliche FlugSchließlich löste sich der Kampf in grupSchnellboote dieser Tage durch einen erfolgden Papierkrieg der Angelsachsen. Deshalb zeuge ab. penweise geführte Einzelgefechte auf, die j e 'evchen Angriff auf ein feindliche« Geleit, au« bleiben sie immun gegen jeden Versuch der desmal damit endeten, daß der Feind nach Bei einem erfolglosen Versuch feindlicher dem zwei Zerstörer und zwei Dampfer herGangster im W e i ß e n Haus und in DowninqFliegerkräfte, die Insel K r e t a anzugreifen, e;ner ganzen Anzahl v o n Treffern sich einStreet, die V ö l k e r der Achse von ihrer Fühausgeschossen wurden, die Schlagkraft dieser schössen Luftverteldtgungskräfte aus d e n nebelte u n d außer Sicht k a m . Mehrfach rung zu trennen. Sowohl das deutsche als auch ^ a f f e eindrucksvoll erwiesen. Jetzt erbrachangreifenden V e r b ä n d e n zehn Flugzeuge ab und wurde dabei beobachtet, daß Feindboote entdas italienische V o l k wissen, daß in einer kurten d i e deutschen Sicherungsstreitkräfte beschädigten zahlreiche weitere. weder mit dem Bug oder H e c k tief i m W a s zen amtlichen M i t t e i l u n g über eine militärische im ser lagen. Das deutsche Geleit traf vollzählig in Kanal erneut den Beweis, daß sie sich i m Aussprache zwischen Führer und Duce mehr I n der Nacht zum 23. Juli fingen Sicherungsim seinem Bestimmungshafen ein. D i e BeschädiKampf mit britischen Schnellbooten nicht nur Gewicht liegt als i n tausend Versprechungen fahrzeuge eines deutschen Geleits den A n g n i f gungen und Ausfälle auf deutscher Seite sind, der Kumpanei Roosevelt-Churchill, den Achsen*a behaupten wissen, sondern d e n Feind britischer Schnellbootverbände vor der niederan den Verlusten des Gegners gemessen, ge- ländischen Küste ab und beschädigten i n mehrv ö l k e r n den Frieden zu geben, w e n n sie zuvor •chwer z u treffen vermögen; ring. ihre Regierungen stürzen. stündigen Gefechten vier feindliche Schnell- Ostfront: Gestern357 Panzer abgeschossen Der neue Erfolg deutscher Schnellboote 7 I h r e Aufgabe, den deutschen Geleitzugverkehr i n diesem hart umkämpften Seegebiet Segen Angriffe leichter britischer Seestreitkräfte und aus der Luft zu sichern, haben sie •tets vorbildlich erfüllt. Oer Feind erlitt da° * l wiederholt fühlbare Verluste. Erinnert '«I hier nur a n das i m Wehrmachtbericht >m 30. M a i gemeldete Gefecht, i n dessen ^erlauf fünf britische Schnellboote versenkt | j d 2 j weitere schwer beschädigt wurden, "ine Niederlage gleichen Ausmaßes w u r d e dem Feind, w i e der O K W . - B e r i c h t v o n Sonn•bend meldet, i n der N a c h t zum 23. Juli i n *'ier Reihe zusammenhängender Einzelge'«chle beigebracht, die sich im Seegebiet z w i schen Ymulden u n d den H e ' d e r abspielten, kennzeichnend für diesen Kampf, der nach erweiternden Berichten in der ersten Stunde Jj*ch M i t t e r n a c h t begann und m i t Untert e i l u n g e n bis zum Beginn der v i e r t e n M o r genstunde durchgeführt wurde, ist die Tat7 * h e , daß es d e n brit'schen Schnellbooten !* keinem Falle gelang, ihre Angriffe bis a n J n K e r n des Geleits, also an die von unsej ' h Sicherungsstreitkräften geschützten D a m p heranzutragen. D e r feurige Sperr-Riegel, Pen die leichten Seestreitkräfte u m das G e zogen, sobald A r t i j l e r e - oder Torpedo? hnellboote des Feindes zunächst schattenv? i dann deutlich sichtbar wurden, ließ alle ^°fstöße scheitern. V o n dem Überraschungsmoment konnte d e r Feind keinen Gebrauch j a c h e n , da unsere aufmerksamen Besatzun** ihn stets zuerst ausmachten. Das Geleit d e durch verabredetes Signal alarmiert, dg ' gleichen Augenblick eröffneten die a n kr» ^ P ' marschierenden SicherungsstreitUnV' * diesem ersten Gefecht "Jernahm eine Gruppe v o n feindlichen t e l l b o o t e n einen i n den späteren Gefech^ nicht mehr versuchten Durchbruch, d e r b * ? e n Booten Gelegenheit gab, die Felnd° auf kürzeste Entfernung untet Beschuß j ( ^ e h m e n . V e r e i n z e l t w a r der Abstand so daß "»ten Besatzungen zu HandgraJHe g eifen konnten. Die Beschießung aus H«tt ° n r e n , auch m i t schwerem Kaliber, «Ui , ' r e i c h e beobachtete Treffer z u r F o l g e j einem der feindlichen Boote schoß nach Vi n W e Neuer Außenminister Ungarns Budapest, 24. Juli Der Reichsverweser ernannte auf Vorschlag des Ministerpräsidenten und Außenministers v o n K a i l a y den Gesandten und bevollmächtigten Minister Jenoe v o n Ghyczy zum Außenminister, Damit w i r d das seit dem Amtsantritt Kailays im V o r j a h r e und vorher unter seinem Amtsvorgänger Bardosay in einer H a n d vereinte A m t des Ministerpräsidenten und des Außenministers wieder voneinander getrennt. boote so «chwer, daß m i t ihrem Verlust gerechnet werden kann. Das Gelelt Ist vollzählig i n seinen Bestimmungshafen eingetroffen. Neues Eichenlaub Aus dem Fuhrerhauptquartier, 24. Juli D e r Führer v e r l i e h a m 23. Juli das Elchenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Dietrich Peitz al« 3t. Soldaten der deutschen Wehrmacht. D i e hohe Auszeichnung wurde i h m vom Führer persönl'ch ü b e r r e i c h t c 6 c rt n U f m t z e 8 c a s f , e u e r B e l Cnn e r ( t B ? ür a a U u n s e r e f n K e a n m».ZV so i . t e t H ' » sehen K e l c h Ä ' T u W n i ' W r d t 0 W m > J e , W " a f , c h e e n P B r e a r l t s » P « •»» deutsche Normalspur gebracht « " »»wjettachen Eisenbahnen I n den Dienst der deut|PK.-Krlegsmaler Hlldebrand) D i e Führung der Achse w ä r e hirnverbrannt, w e n n sie ihren V ö l k e r n den Ernst der Lage verschweigen würde. A b e r sie kann diesen V ö l k e r n gegenüber nicht nur mit der Feststellung aufwarten, daß der Feind in Sizilien steht und deutsche und italienische Städte bombardiert, sondern auch m i t Tatsachen, die ohne propagandistische Färbung für sich allein wirken. Das sind die Tatsachen: Der Feind h a t sowohl i n Sizilien al« auch i m Osten vorzeitig K r ä i t e i n der Vorbereitung v o n Unternehmen vergeudet, die e r zur entscheidenden Haupthandlung einsetzen müßte. Eine vorbeugende V e r t e i d i g u n g der Achse hat den Gegner sogar in beiden Räumen m i t den verschiedensten M i t t e l n zu diesem widersinnigen Kräfteverschleiß gezwungen. I n S i z i l i e n hat der Gegner einen Vorgeschmack bekommen, w i e v i e l größer die Opfer an Menschen und M a t e rial sein müßten, wenn er von dem V o r w e r k Sizilien aus den Fuß auf das italienische Festland setzen würde. W i r v e r k e n n e n nicht die V o r t e i l e , die der Feind bei seinem Kampf auf Sizilien hat. W i r wissen, daß seine schweren Schiffsgeschütze v o m Wasser her die Kampfplätze bestreichen u n d damit d e n eigenen Truppen u n d Panzern manche Auseinandersetzung ersparen, der sie sonst ausgesetzt w ä ren. Daß sie dabei den V o r t e i l haben, die Bewegungen ihrer Erdtruppen durch Bombardements ihrer Luftwaffe zu unterstützen, ist nicht zu übersehen. A b e r d e m stehen Tatsachen gegenüber, die gegen den Feind sprechen: Die v o m Feinde i m Rücken der deutsch-italienischen Front abgesetzten Fallschirmtruppen konnten bisher überhaupt noch nicht zum Zug kommen. W e n n Wer Feind unter dem Schutz seiner schweren Schiffsgeschütze an Land gehen konnte, dann traf er nur mit deutschitalienischen Küstensicherungsstreitkräften zusammen, während die Hauptmacht zurückhaltend «eine weiteren Pläne abwartete. So wuchs mit dem weiteren Vorstoß des Feindes ins Innere der Gegendruck von T a g zu Tag. D i e Verluste des Gegners an Menschen und M a t e rial wurden höher, als e r sie einkalkuliert hatte. So mußte auch sein Versuch, v o m Südund Ostzipfel der Insel h e r über die catanische Ebene weiter ins Innere Siziliens v o r z u dringen, scheitern. D e r Kampf i m O s t e n trugt insofern e i n anderes Gesicht, als sich Wir bemerken am Rande I Londoner „Kultur"-Begriffe Der Londoner „Dal- lv Sketch", ein weitverbreitetes Boulevardblatt, hat in diesen Tagen zu dem Terrorangrlll aul Rom Stetluna genommen. Es wendet sich zunächst wutschnaubend Denen die paar Engländer, die insgeheim Scham empfanden könnten über die sinnlose Zerstörung unvergänglicher KuHuulcnkmäler, um dann seiner eigenen Ansicht von Kultur wahrhall draalischen Ausdruck zu leihen. Es gibt, so schreibt das Blatt wörtlich, nichts Wichtigeres als gesunde, robuste Briten, die befähigt und gewillt sind, Ihre Plätze in der englischen Lebensgemelnschalt einzunehmen! solche Menschen sind Kultur, und ein lebendiger Brite ist unendlich viel wertvoller als ein antikes Kolosseum oder sonstige Kunstwerke. Vorwärts mit dem Krlegl — Das ist echt englisch. In dieser plumpen Gcdanken/ü/irunp spiegelt sich grell lene Sinnesart, die durch Jahrhunderte die mit Blut und Verbrechen belleckte britische Politik bestimmt hat und die In dem berüchtigten Wort „right or wrong, my counI r y " Ihre Spitze land. Was den britischen Krämerintcressen dient owtr dienen könnte, ist erlaubt, ob es den Gesetzen der Moral, des Rechts und der Gerechtigkeit, jedem gesitteten Empllnden fausendmal ins Gesicht schlägt . .. Und um z u d e m „Daily Sketch" und seinem „Kullinbeqrill" zurückzukomm e n : Huben triedliche Wohnviertel, die deutschen Dome zu Köln und Aachen, ungezählte deutsche Kirchen und Krankenhäuser, hat die Basilika von San Lorenzo zu Rom Ie das leben eines „robusten Briten" bedroht? W n s denkt sich das londoner Blatt dabei, wenn es davon laselt, Kulturdenkmäler müßten zerstör! werden, weil das leben eines Briten wichtiger sei wie ewige Schätze der Menschhellt Nur eines wird deutlich aus solcher schamlosen Schreiberet — jene unausrottbar» englische Überheblichkeit, dl» bedenkenlos Menschen und Völker brandschatzen zu können glaubt, wenn es um Land und Plunde geht. Das Ist Englands „Kultirr" ... wl. h i e r z w e i G e g n e r g e g e n ü b e r s t e h e n , die sich i n zwei Jahren pausenlosen Kampfes genügend abgetastet h a b e n u n d i n i h r e r S t ä r k e und Schwäche genau kennen, Überraschungen, die e t w a n o c h die deutsche S o m m e r o f f e n s i v e 1942 b e l a s t e t h a b e n , s c h e i d e n j e t z t aus. W e r das Z i e l der n a c h der A u s w e i t u n g der Schlacht v o n B j e l g o r o d — O r e l auf der g a n z e n F r o n t entb r a n n t e n K ä m p f e i m R a u m g e w i n n sieht, v e r k e n n t die W a n d l u n g des K r i e g e s , der h e u t e , n a c h d e m d i e A c h s e den zur F ü h r u r . g des K r i e ges n o t w e n d i g e n E r n ä h r u n g s r a u m hat, v i e l m e h r der V e r n i c h t u n g d e s Gegners d i e n t . Ist s o w o h l der Z w e c k des K a m p f e s auf S i z i l i e n als a u c h der des K a m p f e s i m O s t e n der V e r s u c h der Gegner, n a c h E u r o p a h e r e i n z u k o m m e n , so ist d i e beste F o r m der A b w e h r der feindlichen Absichten der Wille der Achsentruppen, diesen Kampf mit vollem A t e m b i s zur Stunde der E n t s c h e i d u n g d u r c h zustehen, die g e g n e r i s c h e n K r ä f t e i m B a n n z u h a l t e n , sie zu s c h w ä c h e n , z u r ü c k z u s c h l a g e n u n d zu v e r n i c h t e n . Diese C h a n c e hat h e u t e E u r o p a . Ist n i c h t g e r a d e d i e V e r s t e i l u n g d e r A c h s e n a b w e h r auf S i z i l i e n der beste Bew e i s dafür? Es w a r v o r e i l i g v o n der f e i n d l i c h e n A g i t a t i o n , d i e L a n d u n g auf S i z i l i e n als d i e E n t s c h e i d u n g des K r i e g e s h i n z u s t e l l e n . D e r „ W e g n a c h E u r o p a " , den die F e i n d m ä c h t e d a m i t g e ö f f n e t zu h a b e n g l a u b t e n , ist n o c h immer versperrt. Die gewaltige Kriegsmaschine, d i e die E i s e n h o w e r , M o n t g o m e r y u n d A l e x a n d e r ins W e r k gesetzt h a b e n , u m e i n I n s e l v o r w e r k des e u r o p ä i s c h e n Festlandes zu gew i n n e n , h a t m e h r für das s t a r k angeschlagene P r e s t i g e der F e i n d m ä c h t e , als f ü r i h r e n m i l i t ä rischen Erfolg gearbeitet. W e n n heute die Frage gestellt w i r d , ob Sizilien ein Feindsieg ist, d a n n Snuß diese F r a g e v e r n e i n t w e r d e n . A u c h der L a n d u n g s v e r s u c h der E n g l ä n d e r i n N o r d n o r w e g e n wurde kein Feindsieg. I n S i z i l i e n w a r es k e i n e große m i l i t ä r i s c h e L e i s t u n g der v e r e i n i g t e n P l u t o k r a t i e n , als sie n a c h mühevoller und planmäßiger Vorbereitung und unter Ausnutzung einer . augenblicklichen Ü b e r l e g e n h e i t i h r e r F l o t t e i h r e Panzer u n d s c h w e r e n W a f f e n an der S ü d o s t k ü s t e S i z i l i e n s absetzten. Es w ä r e schon eher eine m i l i t ä r i sche L e i s t u n g g e w e s e n , w e n n es d e n F e i n d e n g e l u n g e n w ä r e , auf den ersten A n h i e b h i n an der O s t k ü s t e bis M e s s i n a v o r z u s t o ß e n u n d h i e r zur italienischen Halbinsel hinüberzuspringen. So aber v e r h a r r t e die A b w e h r der A c h s e h i n t e r d e n B a r r i k a d e n v o n C a t a n i a u n d f ü g t e der i m m e r h i n k r i e g s g e w o h n t e n 8. b r i t i s c h e n A r mee s c h w e r e V e r l u s t e z u . Es w a r k l u g v o n der A c h s e n f ü h r u n g , d i e d e u t s c h - i t a l i e n i s c h e n A b w e h r k r ä f t e n i c h t g l e i c h zur K ü s t e n s i c h e r u n g einzusetzen, s o n d e r n sie i m I n n e r n der I n s e l b e r e i t z u h a l t e n , u m sie b e i w e i t e r e n L a n d u n g s v e r s u c h e n des Gegners s c h n e l l an der b e t r e f f e n d e n S t e l l e einzusetzen. Der h i n h a l tende W i d e r s t a n d der z a h l e n m ä ß i g u n t e r l e g e nen deutsch-italienischen Küstensicherungen h a t den f e i n d l i c h e n V o r m a r s c h g e h e m m t . So t r i t t n a c h z w e i W o c h e n K a m p f auf S i z i l i e n der G e g n e r n o c h i m m e r auf der S t e l l e . Ehe er d e n M a r s c h n a c h N o r d e n a n t r e t e n k a n n , steht i h m e i n A n s t u r m gegen die H ö h e n s t e l l u n g e n der A c h s e b e v o r , der bei den z u e r w a r t e n d e n h o h e n V e r l u s t e n d e n N a c h s c h u b n e u zu l a n dender Kräfte voraussetzt. Daß d i e U-Boote u n d F l u g z e u g e der A c h s e den T r a n s p o r t des Feindes d a u e r n d ü b e r w a c h e n u n d s c h ä d i g e n w e r d e n , w o sie n u r k ö n n e n , ist k l a r . Jedenfalls ist i n S i z i l i e n der K a m p f n o c h n ä h e r als der Sieg. V i e l eher ist der m i t e l e m e n t a r e m v u l k a n i schem S c h w u n g i n G a n g g e k o m m e n e w ü t e n d e A u f s t a n d des M o t o r s i m O s t e n geeignet, E n t s c h e i d u n g e n v o r z u b e r e i t e n u n d zu e r z w i n gen, D i e S o w j e t s h a b e n b e i B j e l g o r o d — O r e l b e w i e s e n , daß i h r e o f f e n s i v e K r a f t trotz M a s seneinsatzes y ö n M e n s c h e n u n d Maschinen n i c h t u n b e g r e n z t ist. E i n e E n t l a s t u n g f ü r Sizil i e n h a b e n die K ä m p f e i m O s t e n e b e n s o w e n i g g e b r a c h t w i e d i e K ä m p f e au» der i t a l i e n i s c h e n I n s e l f ü r die S c h l a c h t e n auf d e m s o w j e t i s c h e n K r i e g s s c h a u p l a t z . D i e F ü h r u n g der A c h s e w a r s o w o h l i m O s t e n als a u c h i n S i z i l i e n ü b e r l e gen g e n u g , u m i n k ü h l e r B e r e c h n u n g die f e i n d lichen Aussichten gegeneinander abzuwägen u n d die M a ß n a h m e n - z i i t r e f f e n , d i e m i l i t ä r i s c h n o t w e n d i g w a r e n . N u r so k o n n t e das H a u p t z i e l e r r e i c h t w e r d e n , d e n R a u m g e w i n n an die z w e i t e S t e l l e zu setzen u n d die V e r n i c h t u n g des G e g n e r s auf d e n ersten Platz zu e r h e b e n . W o der G e g n e r v e r n i c h t e t w i r d , ob in u n b e k a n n t e n W e i t e n des s o w j e t i s c h e n Raums, ob auf d e m g e g e n w ä r t i g e n K r i e g s s c h a u p l a t z , das i s t b e l a n g l o s . D i e H a u p t s a c h e ist, d a ß er Das Ringen an den Brennpunkten der Sommerschiacht Elastische deutsche Kampfführung bricht B e r l i n , 24. J u l i ! A m 23. J u l g r i f f e n d i e B o l s c h e w i s t e n , w i e v o m OKW.-Bericht ergänzend gemeldet w i r d , an den g l e i c h e n S c h w e r p u n k t e n w i e am V o r tage an. T r o t z Einsatzes s t a r k e r K r ä f t e b r a chen d i e e r n e u t e n D u r c h b r u c h s v e r s u c h e der Sowjets w i e d e r u m b l u t i g zusammen. A m K u banbrückenkopf w i r k t e n sich beim Feind die s c h w e r e n V e r l u s t e des V o r t a g e s aus. B e i d i e sen K ä m p f e n h a t t e n die S o w j e t s die H ö h e n w e s t l i c h K r y m s k a j a v o n Osten h e r m i t der geschlossenen Masse v o n sechs bis sieben D i v i s i o n e n , d r e i B r i g a d e n u n d 100 Panzern u n d g l e i c h z e i t i g v o n der F l a n k e her m i t d r e i D i v i sionen und zwei Panzerbrigaden angegriffen. M i t d e m b l u t i g e n Z u s a m m e n b r u c h dieses A n s t u r m e s g i n g e n E i n h e i t l i c h k e i t u n d W u c h t der w e i t e r e n f e i n d l i c h e n Stöße v e r l o r e n . Z w a r g r i f f der F e i n d e r n e u t m i t s t ä r k e r e n , v o n A r t i l l e r i e u n d F l i e g e r n u n t e r s t ü t z t e n K r ä f t e n die H ö h e n an, d o c h s u c h t e er n u r d u r c h ö r t l i c h e V o r s t ö ß e am Nordabschnitt und im Lagunengebiet zu T e i l e r f o l g e n zu k o m m e n . D u r c h diese A u f s p a l t u n g de6 G e s a m t a n g r i f f s i n E i n z e l a k t i o n e n h a t t e der F e i n d n u r noch g e r i n g e r e E r f o l g s a u s s i c h t e n . Unsere Jäger u n d Grenadiere, v o m V e r n i c h t u n g s f e u e r unserer A r t i l l e r i e u n d L u f t a n g r i f f e n der S t u r z k a m p f f l i e g e r u n t e r s t ü t z t , b r a c h t e n a l l e Vorstöße zum Scheitern. A u c h rumänische Einheiten bewährten sich erneut und wiesen die sechsmal h i n t e r e i n a n d e r a n g r e i f e n d e n Bolschew i s t e n b l u t i g ab. J a g d f l i e g e r u n d F l a k a r t i l l e r i e e n t l a s t e t e n die H e e r e s t r u p p e n d u r c h A b w e h r der f o r t g e s e t z t zu T i e f a n g r i f f e n ansetzenden feindlichen Schlachtilugzeuge. Dabei erzielte e i n F l a k r e g i m e n t der L u f t w a f f e s e i n e n 501. Flugzeugabschuß i m Ostfeldzug. A n den F r o n t a b s c h n i t t e n z w i s c h e n dem A 6 o w s c h e n M e e r u n d d e m Q u e l l g e b i e t des D o n e z w i e d e r h o l t e der F e i n d n o r d w e s t l i c h K u y b n 6 c h e w o , südöstlich Isjum u n d i m Raum Bjelgor o d seine v e r g e b l i c h e n Durchbruchsversucho. A m M i u s t r u g er s e i n e A n g r i f f e i n R e g i m e n t s s t ä r k e In m e h r e r e n W e l l e n m i t s t a r k e r A r t l l l e rierunteretützung v o r , o h n e s i c h j e d o c h t r o t z schwerer Verluste durchsetzen zu k ö n n e n . N a c h d e m M i ß l i n g e n der ersten A n g r i f f e b i l dete der F e i n d aus z a h l r e i c h e n Panzern m i t aufgesessenen S c h ü t z e n e i n e n ö - t l i c h e n S c h w e r p u n k t u n d g r i f f n o c h e i n m a l an. E t w a 50 Sow j e t p a n z e r n g e l a n g es, ä h n l i c h w i e am V o r tage, i n unsere L i n i e n e i n z u b r e c h e n ! i n der T i e f e d e 6 K a m p f f e l d e s w u r d e n sie aber v o n u n s e r e n Reserven a b g e f a n g e n u n d v e r n i c h t e t . A m mittleren Donez w a r e n die südöstlich Isjum geführten feindlichen Vorstöße etwss s c h w ä c h e r als an d e n V o r t a g e n . D i e S o w j e t s versuchen, ihre schwer mitgenommenen Vorbände d u r c h fr'eche T r u p p e n zu ersetzen, d i e aber n o c h n i c h t i n d e n K a m p f e i n g e g r i f f e n h a ben. I m R a u m v o n B j e l g o r o d h i e l t der s t a r k e f e i n d l i c h e D r u c k an. N o r d ö s t l i c h u n d n ö r d l i c h den Ansturm I Vorgeprellte feindliche Bjelgorod entwickelten sich trotz Erschwerung d u r c h s t a r k e G e w i t t e r r e g e n h a r t e wechselvo'.le K ä m p f e m i t f e i n d l i c h e n Panzern. V e r s c h i e d e n t lich w u r d e durch Flankenstöße den bolschew i s t i s c h e n P a n z e r k e i l e n die Spitze w e g g e s c h ' a g e n , so daß der F e i n d n a c h V e r l u s t v o n 147 Panzern seine Vonstöße v o r ü b e r g e h e n d abbrach. D i e größte W u c h t h a t t e der f e i n d l i c h e A n griff wieder am Orel-Bogen. Die unter starkem Artillerieschutz angreifenden feindlichen Infanterie- und Panzertruppen w u r d e n in erbitterten Kämpfen abgewehrt u n d teils i m Gegenstoß oder nach A b r i e g e l u n g e i n z e l n e r E i n b r u c h s s t e l l e n zum Stehen g e b r a c h t . D a b e i g e l a n g es n o r d ö s t l i c h O r e l v o r g e d r u n g e n e , sich v e r b i s s e n w e h r e n d e K r ä f t e des Feindes d u r c h e i n e n F l a n ken6toß a u i z u r e i b e n . W i e w i r k s a m unsere T r u p pen d u r c h i h r e b e w e g l i c h g e f ü h r t e A b w e h r d i e K r ä f t e der B o l s c h e w i s t e n a b n u t z e n , zeigte s i c h w i e d e r an z a h l r e i c h e n Panzerabschüs6cn. So k o n n t e eine e i n z i g e deutsche P a n z e r d i v i s i o n or- Überflügelungsversuche des Nordamerikaner Berlin, 24. Juli A n der Front in Sizilien standen, nach ergänzenden Berichten, die deutsch-italienischen Truppen am 22. Juli an den gleichen Abschnitten w i e am V o r t a g e in hartem Kampf. Bei Catania beschränkten sich die britischen T r u p pen auf heftiges, zum Trommelfeuer sich steigerndes Artilleriefeuer, ohne jedoch zum A n griff überzugehen. U m so aktiver w a r e n die Nordamerikaner im Raum v o n Enna. Die V o r stöße des Gegners hatten zwei Hauptangriffsrichtungen, die eine entlang der v o n Enna nach Nordosten führenden Straße, die andere von dem gleichen O r t nach Nordwesten. Die nach Nordwesten vorgehenden feindlichen Kräfte stießen auf starke A b w e h r deutsch-italienischer Verbände und w u r d e n bereits im V o r f e l d der Verteidigungslinie durch das Abwehrfeuer zu Boden gezwungen. Als die Nordamerikaner ihren ^.ngriff ein zweites M a l mit starker A r tillerie- und Panzerunterstützung vortrugen, holten sie sich eine blutige Schlappe und verloren v i e r schwere Panzer. I n den Gebirgen westlich dieses Kampfraumes standen deutsch-italienische Kampfgruppen weiter in beweglich geführten Gefechten gegen zu Uberflügelungsversuchcn angetretene Kräfte des Feindes. Besonders harte Kämpfe zwischen feindlichen Infanterieund Panzerkräften und Teilen einer deutschen Panzer-Grenadier-Division entwickelten sich i m Raum nordöstlich Enna. W i e d e r h o l t griff der von starker A r t i l l e r i e unterstützte Gegner in Laufe des Vormittags die deutschen Stellungen an, wurde aber überall, zum T e i l im Ge- Pfund I Gesamtkosten M a . Stockholm, 24. Juli (Eigenbericht der LZ.) Das Unterhaus genehmigte einen neuen Kriegskredit in H ö h e von einer Milliarde Plund. Schatzkanzler Sir Kingsley W o o d führte aus, daß seit Beginn des laufenden Finanzjahres die Ausgaben für die Rüstung täglich 13'/« M i l l i o n e n Pfund betragen und daß dieser Durchschnitt sich kürzlich auf 13'/* M i l l i o n e n erhöhte. Freilich erwähnte der Schatzkanzler nicht, daß seit A p r i l nicht nur die Lieferungen aus dem Leih- und Pachtgesetz und die entsprechenden englischen Gegenleistungen, sondern auch die kanadischen Kriegslieferungen nach ihrer Umgestaltung in Leih- und Pachtlieferungen nicht mehr in den englischen Haushaltsabrechnungen erscheinen, so daß die t ä g l i c h e n ' K r i e g s k o s t e n Englands in W i r k l i c h keit sich noch erheblich höher stellen. Das Gleiche gilt auch von der Gesamtzahl, die der Schatzkanzler für die Kriegskosten seit Ausbruch des Krieges mit 14,5 M i l l i a r d e n Pfund angab. Tschungking b e t t e l t . . . M a . Stockholm, 25. Juli (LZ.-Drahtbericht) Schon seit einigen M o n a t e n hält sich in London eine tschungking-chinesische M i l i t ä r k o m mission auf, um das Interesse Großbritanniens für den pazifischen Kriegsschauplatz zu beleben und die Möglichkeiten der v o n Tschungking so dringend benötigten M a t e r i a l h i l f e zu prüfen. I n diesen Tagen traf zur Unterstützung dieser Bemühungen, insbesondere auch von der politischen Seite her, auch der Außenminister Tschiangkaischeks, Dr. Soong, aus den V e r - vernichtet w i r d . So gleicht die gegenwärtige Auseinandersetzung i m Osten immer weniger den Vormarsch-, Offensivund Kesselschlachten der ersten beiden Feldzugsjahre i m Osten, als vielmehr den Materialschlachten des Ersten W e l t k r i e g e s , nur mit vielfacher Potenzierung und v i e l rücksichtsloserem Einsatz des feuernden Motors. Maschine wütet gegen Maschine, aber mit dem Unterschied, daß der deutsche Soldat, der den „Tiger" und die W a gen des noch stärkeren Baumusters gegen den Feind führt, den Ostkrieg in allen Formen kennt und auch i m Einsatz der mechanischen W a f f e n den persönlichen Kampfeinsatz zur Geltung zu bringen vermag. Vielleicht w i r d einmal die Schlacht zwischen Kuban und Ladogasee als „ d i e g r o ß e S c h l a c h t i m O s t e n " in die Kriegsgeschichte eingehen. W a s hier an technischer Kraft geballt Ist, was i m u n erbittlichen Taktschlag der M o t o r e n gegen den Feind geführt w i r d in unheimlicher Zusammenraffung v o n Schußkraft, Schnelligkeit und Stahlhärte, das ist in der gesamten Kriegsgeschichte ohne Beispiel. Die Zahl der abgeschossenen Panzer seit dem 5. Juli hat die 5000 aufgerieben Die Verteidigungslinie bei Catania hält Der Churchill-Krieg wird reichlich teuer Jeder Tag 13,5 Millionen Kräftegruppen n e u t 50 S o w j e t p a n z e r zur Strecke bringen. D i e L u f t w a f f e gr,iff t r o t z s t a r k e r B e w ö l k u n g m i t erheblichen Kräften in die A b w e h r k ä m p l e e i n . I n r o l l e n d e n E i n s ä t z e n b o m b a r d i e r t e sie ieindliche Truppen und Panzeransammlungen u n d v e r n i c h t e t e z a h l r e i c h e Panzer, Geschütze und Lastkraftwagen. S ü d l i c h des Ladoga-Sees g e h t die Schlacht w e i t e r . N a c h M i ß g l ü c k e n ihres v o r t ä g i g e n G r o ß a n g r i f f s g r i f f e n die S o w j e t s e r n e u t auf der ganzen Frontbreite nach heftiger Feuervorber e i t u n g an. T r o t z der m i t g r o ß e m K r ä f t e a u f wand und mit Unterstützung zahlreicher S c h l a c h t f l i e g e r v o r g e t r a g e n e n V o r s öße g e l a n g e6 dem Gegner n i r g e n d s , B o d e n z u g e w i n n e n . Besonders h a r t w u r d e 'jeiderseits der Eisenbahn W o l c h o w — M g a , an den S s i n j a w i n o H ö h e n u n d ö s t l i c h d a v o n b i s zur N e w a g e k ä m p f t . Der a n ersten Tage v o m Feind e r z i e l t e k l e i n e E i n b r u c h am östlichen Newa-Ufer wurde v ö l l i g , abgerieg e l t . G e g e n m a ß n a h m e n s i n d i m Gange, u m den F e i n d auch h i e r w i e d e r z u r ü c k z u w e r f e n . bisher 14,5 Milliarden einigten Staaten kommend in London ein. Nach den Erfahrungen, die Tschungking und insbesondere Frau Tschiangkaischek selbst bisher i n dieser Richtung gemacht haben, ist k a u m anzunehmen, daß diese Betteleien einen nennenswerten Erfolg einbringen. Es ist bezeichnend, daß Frau Tschiangkaischek ihrerseits niebt mehr nach London gefahren ist, nachdem sie sich in Washington v o n der Zwecklosigkeit eines solchen Besuches überzeugt haben dürfte. T o d f ü r Englands Schiffe M a . Stockholm, 25. Juli (LZ.-Drahtbericht) Die englische Wochenzeitschrift „Spectator" vergleicht in einem A r t i k e l den U-BootK r i e g Im vorigen W e l t k r i e g und heute. Spreche man heute mit Handelsschiffskapitänen, dann erzählten sie, daß sie den Unterschied zwischen diesem und dem Ersten W e l t k r i e g a m stärksten spüren. Die Seekriegführung i m W e l t k r i e g 1914/18 sei eine Picknickangelegenheit im Vergleich zu heute gewesen. U-BootRudel, Sturzkampf- und Torpedoflugzeuge habe es damals nicht gegeben. Diese seien ein K i n d dieses Krieges, das keinem so v i e l Sorge mache, w i e gerade den Kapitänen der Handelsmarine. I m vorigen W e l t k r i e g sei das' englische Handelsschiff vor feindlichen U-Booten ziemlich sicher gewesen, sobald es die britischen Küstengewässer hinter sich gebracht habe. Heute gäbe es keine Stelle auf den sieben W e l t m e e r e n , an der ein englisches H a n delsschiff sich in Sicherheit befinde. U b e r a l l lauerten tödliche Gefahren für jedes Schiff und seine Besatzung. I Abgeriegelte Einbruchsstelle genstoß, zurückgeschlagen. N a c h dem Scheitern dieser Vorstöße führten die N o r d a m e r i kaner neue Infanterie- und Panzerkräfte heran und nahmen im V e r l a u f e des Nachmittags ihre Angriffe wieder auf. N a c h harten verlustreichen Gefechten konnte der Gegner seine zahlenmäßige Überlegenheit zur Geltung bringen, in die Verteidigungslinie eindringen und sich zweier Ortschaften bemächtigen. Die deutschen Truppen setzten sich hart nördlich der Ortschaften zu neuem W i d e r s t a n d fest, riegelten die Einbruchsstelle ab und traten zum Gegenstoß an, der erbitterte, noch andauernde Kämpfe zur Folge hatte. Zehn Tage Kampf... Nach letzten Nachrichten ließ an der sizilianischen Front infolge beiderseitiger U m gruppierung der Kräfte die Kampftätigkeit nach. Der starke Druck des Feindes während der letzten Tage und seine wiederholten Uberflügelungsversuche an der WesLflanke führten zum A u f b a u einer verkürzten Widerstandslinie der Achsentruppen. I m Zuge dieser v o m Geg ner ungehinderten Bewegungen w u r d e n auch die restlichen im westlichen Sizilien stehenden Kampfgruppen auf d i t neue Linie zurückge» führt, Der Feind besetzte nur zögernd das frei' gemachte Gebiet. I m Ostabschnitt hat der gegnerische Druck ebenfalls nachgelassen. Die Briten beschränkten sich auf örtliche Vorstöße, bei denen sie blutig abgeschlagen wurden. Südlich Catania setzten sie sich von den deutschen V e r t e i d i gungslinien in südwestlicher Richtung ab. Damit ist der erste Abschnitt des Kampfes I m Raum von Catania abgeschlossen. Trots seiner Überlegenheit' an Menschen und W a f f e n Ist es dem Gegner In zehntägigen schweren Kämplen nicht gelungen, die deutschen Verteidigungsstellungen bei Catania aufzubrechen Die allein in diesem Raum in der Zelt vorn 14. bis 22. Juli verlorenen 188 Panzer, dazu dl« beträchtlichen V e r l u s t e an Gefangenen und G e fallenen haben den Feind gezwungen, sein* Kräfte zurückzunehmen, um sie den Gegen' •tößen der deutschen Truppen zu entziehen. Die Räumung Palermos Rom, 24. Juli Der italienische Wehrmachtbericht vom Sonnabend meldet: Der verstärkte Druck star» k e r feindlicher Panzerstreitkräfte hat in Sizl' lien eine neue Aufstellung der Truppen der Achsenmächte und die damit verbunden* Räumung der Stadt Palermo notwendig gemacht. A n der ganzen Front stehen italieni' sehe und deutsche Einheiten in erbitterten Kämpfen. D i e 161. und 163. Gruppo motorisierter A r t i l l e r i e hat in den letzten Tagen mit außerordentlicher Tapferkeit gekämpft und damit die Auszeichnung e'ner Nennung i m Wehrmachtbericht verdient. Ostlich de' Insel versenkten unsere TorpedofFcger zwei Dampfer m i t zusammen 15 000 BRT. und trafen und beschädigten w e i t e r e zwei Dampfe' und einen Tanker. D i e feindliche Luftwaffe führte heftige An' griffe auf die calabr'sch-sizilianische Küst' zwischen Cap Peloro und V i l l a S. GiovanO' durch, Fünf feindliche Flugzeuge wurden v e f nichtet. A u c h Sälen.o, die Insel V e n t o t e n ' und am Sonnabendvormittag Bologna wäre" das Ziel feindlicher Luftangriffe, die nod nicht festgestellte Opfer und Schäden v e r u f sachten. 1 Der Tag in Kürze überschritten und damit selbst die Ziffern der beiden großen Kesselschlachten in den Jahren 1941 und 1942 übertrumpft. Es ist eine Zusammenballung gigantischer motorischer Kraft auf engstem Raum, ein unablässiges Ringen v o n Offensive und A b w e h r , das alle Gesetze der Kriegsschulen über den H a u f e n w i r f t . Papier, Bomben und Feuer gewaltiger M a terialschlachten wüten gegeneinander im jetzigen Kriegsabschnitt. Das Papier wird nicht siegen. A u c h die Bomben w e r d e n nur als Zeugen barbarischer Kriegführung in die Geschichte eingehen. Bleiben aber w i r d die G e w a l t der Feuerwaffen i m großen Ringen in dej- sowjetischen Hölle, bleiben der G e i s t des besseren S o 1 d a t e n t u.m s , das große Tradition mit leidenschaftlichem Schwung und unerschütterlichem Glauben an die Zukunft Europas mit seinen Bannern trägt^ das auch i m Gedröhn der M o t o r e n nicht die geistig-seelischen Grundlagen der Kriegführung vergißt, die dem Feinde das Gesetz des Handelns aufzwingen und die Schauplätze bestimmen, w o letzten Endes die Entscheidung dieses Krieges fällt. Hauptmann Helmulh Putz, dem der Führer " 'Anerkennung seiner Leistungen u n d Brlolge al* 19. September 1942 das R i t t e r k r e u z des Eisern** Kreuzes verlieh, kehrte als Stallellührer In efn«>f Jiamplgeschwader von einem Pelndllug an der Ol' front nicht zurück. Die türkische Presse würdigt am Sonnabend d*J 20. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrages Lausanne und veröllenttichl einen anläßlich dl»** Gedenktages geschriebenen Aufsatz des türkisch** Außenministers Menemencioglu. Nach einer Mitteilung der Nankingreg/erU' ' w u r d e zwischen dem italienischen und d e m sehen Verüeter der Vertrag über die Cinzelhe/l*J der Durchluhrung der Rückgabe der i n l e r n a l / o n o ' ' Niederlassung Schanghai, soweit Italien davon n" rührt wird, unterzeichnet. . Das britische Postministerium gibt bekannt: " • auch ein Teil der Inlandspost der britischen Z* , unlerworlen wird. Augenscheinlich will man an . wünschte politische Bewegungen aul diese W ' kontrollieren. , . 1 0, tr e Verlag und Druck i liumanni(ädt«r Z«itung, Druckeroi und V«d?J|| orulaltGmbH. Veriagtlfriteil Wild. Motzel. Hauplsdiriftleiten Or- *jf PleiHor (vtritiitll i.V. Adolf Kargel, litzmonnitadt, Für Anreig«" (, Z. Anztigtnpiciiliile 3 v Beilage Juli 1943 • l a c h t ufgerieben fd\ai\ zm(Ap\ 6 und 7 t i t a recke b r i n g e n , er B e w ö l k u n g Abwehrkämple m b a r d i c r t e nie ansammlungen zer, Ge6chütze t die Schlacht irtägigen Groöi e u t auf der ;r F e u e r v o r b e iem K r ä f t e a u f g zahlreicher ors öße g e l a n g zu gewinnen. der Eisenbahn ino H ö h e n u n d i m p f t . Der a n leine Einbruch völlig, abgerieGange, u m d e n 11 w e r f e n . h d e m Schelle N o r d a m e r i erkräfte heran ichmittags i h r e ten v e r l u s t r e i ner seine zah•Illing b r i n g e n ) i g e n u n d sich n. D i e deut: n ö r d l i c h der l d fest, r i e g e l raten z u m Gell andauernde D .an der slzlirseitiger U m Kampftätigkeit ndes w ä h r e n d erholten Uberflanke führten iderstandslinie iser v o m G e g w u r d e n auch l i e n stehenden inie z u r ü c k g e j e r n d das f r e i - : des Kampfe*; lofcsen. Trots in und W a f f e n j e n schweren eutschen V e r aufzubrechen, der Zelt vorn n/er, dazu dl« genen und G e ' ungen, sein* e den Gegen* . entziehen. Waffen ff I Werden sie g e b r a u c h t . Eine h a r t e , unerschütterliche M ä n n l i c h k e i t 6teckt i n d e n s a c h l i c h e n , für u n g e w o h n t e , n i c h t s o l d a t i s c h e O h r e n v i e l leicht b r u t a l k l i n g e n d e n B e m e r k u n g e n ü b e i den T o d . Der T o d ist h i e r eine a l l t ä g l i c h e Sache, an die m a n n i c h t v i e l t i e f s i n n i g e W o r t e Verschwendet. Seit e i n i g e r Zeit k o m m e n v o n l i n k s , anschsiJttend aus den heute m o r g e n g e n o m m e n e n Bun - 1 irze Sowjetelend... (Zelchn. «-PK.: Ad oll Weber Ii-Kriegsberichter Wlgforß) Herstellungen der Sowjets Schüsse. A b u n d z u Weift eine K u g e l d u r c h d i e Reihen. G e t r o f f e n noch keiner. Wahrscheinlich steckt dort Jjöch i r g e n d e i n B o l s c h e w i k , A l e n u n g a r d i e Garbe e i n e r M a s c h i n e n p i s t o l e h e r ü b e r k n a t t e r t , Seht e i n l . M G . k u r z i n S t e l l u n g u n d j a g t e i n ' g e •jeuerstöße h i n ü b e r . A b e r das Schießen aus der •jlanke h ö r t n i c h t auf. S e e l e n r u h i g sitzt e i n j ^ l d w e b e l am U b e r g a n g ü b e r den s o w j e t i s c h e n a u f g r a b e n und mahnt jede Gruppe v o n neuem: "/Spur h a l t e n ! M i n e n ! " I m G r a b e n l i e g t e i n t o t e r •jolschewik, die A r m e unter d e m t i e f g e s e n k l e n , kahlgeschorenen Schädel. A u f d e m R ü c k e n h a t einen p r a l l e n Rucksack. M e i n e r Frage z u vorkommend sagt der F e l d w e b e l : „ M a l i n k i (kleine) K a r t o f f e l n hat er d r i n . " Diese er6chie^ n i h m w o h l 60 kostbar, daß er s i c h n i c h t ° n i h n e n t r e n n e n w o l l t e . Unsere A r t i l l e r i e y ° m jenseitigen Ufer feuert heftig herüber. V o n * r hört man die kleinen Kaliber heulen, _ Da k o m m t v o n l i n k s e i n Soldat g e l a u f e n . ° h n e R ü c k s i c h t auf M i n e n l ä u f t er über das °'fene F e l d . Beim N ä h e r k o m m e n sehen w i r * ' n v o n A n s t r e n g u n g t i e f r o t e s Ge6lcht u n t e r Bandennest w i r d (Zelchn. «-PK.: schleppen, zwei Maschinenpistolen u n d r l e l » G e w e h r e . Einer v o n uns sieht auf die U h r . E* ist s i e b e n . M a n hat das G e f ü h l , es sei schon später N a c h m i t t a g . «-PK.: «-Kriegsberichter WlgforB) den V e r w u n d e t e n zu h o l e n . L a n g s a m s c h i e b e n w i r uns d u r c h d e n engen L a u f g r a b e n . Das Sturmgepäck kratzt den trockenen Sand v o n den W ä n d e n , so daß h i n t e r j e d e m k l e i n e Staubfahne w e h t . D i e ersten B u n k e r slnO. leer. D e r Laufgraben ist w i n k l i g angelegt, w i r d langsam b r e i t e r u n d tiefer. Das K n a t t e r n der M a schinenpistole dort v o r n k o m m t allmählich näher. Eine f e i n d l i c h e G r a n a t e , d i e nahe b e i m Graben einschlägt, j a g t klatschend einige Splitter I n d e n Sand der B r u s t w e h r . W i e an e i n e m F a d e h gezogen d u c k e n s i c h b e i m H e r a n h e u l e n b l i t z s c h n e l l d i e K ö p f e t i e f in d e n G r a b e n , u m langsam wieder hochzugehen. Sie w e r d e n g l e i c h i n s V e r h ö r g e n o m m e n . M i t H i l f e unseres auf die Praxis e i n g e s t e l l t e n Soldaten-Russisch erfahren w i r , daß n o c h e i n i g e „ T s c h ä l o w j ä k " d r u n t e n i m D u n k e l n sitzen. D e r A l t e b i e t e t s i c h an, m i t z u g e h e n . A b e r das ist j a gar k e i n B u n k e r , das ist e i n u n t e r i r d i sches G r a b e n s y s t e m m i t v i e l e n S e i t e n k a m m e r n , m i t hellen Durchgängen zu k l e i n e n Kampfstanden, d i e g l e i c h f a l l s d u n k e l s i n d . U n d h i e r w e r den m i t H i l f e der bereits gefangenen Sowjets I n k l e i n e n G r u p p e n d i e anderen h e r a u s g e h o l t . Waffen-ff überquert einen (Zelchn. Fluß «-PK.: 1 Sonnabend d** i Vertrages v«J inläßlich dle-l des türkisch- Königsberg, im Juli Nicht n u r Menschen, sondern auch tote D i n g e k ö n n e n i h r e S c h i c k s a l e haben. \ M a n erk e n n t dies a m besten an d e m w e l t b e r ü h m t e n B e r n s t e i n z i m m e r K ö n i g F r i e d r i c h s I . v o n Preußen, u m das h e r u m sich e i n ganzer Roman schreiben ließe. Es i s t e i n e S c h ö p f u n g des Dänen G o t t f r i e d W o l f f r a m , der später v o n den b e i d e n D a n z i g e r M e i s t e r n Ernst Schacht u n d G o t t f r i e d T u r a u abgelöst w u r d e . F r i e d r i c h I. h a t t e das k o s t b a r e P r u n k g e m a c h , das I n s o r g fältiger Mosaikarbelt aus Tausenden k l e i n e r Bernsteinplatten i n verschiedenen Tönungen h e r g e s t e l l t w u r d e , u r s p r ü n g l i c h für das Charl o t t e n b u r g e r Schloß b e s t i m m t . D o c h w u r d e es n a c h seiner V o l l e n d u n g 1711 i n einem E c k r a u m des B e r l i n e r Stadtschlosses eingebaut. ten des a l t e n Zarenschlosses, das K a t h a r i n a I I m i t e r h e b l i c h e n K o s t e n ausschmücken ließ u n d zu ihrem Licblingsaufenthalt erwählte. Da gab es Räume, d i e m i t A c h a t , Jaspis, M d r m o r , Mosaiken und Lapislazuli i n geradezu verschwenderischer W e i s e ü b e r l a d e n w a r e n . Im I n n e r n des Schlosses b e f a n d sich eine g l e i c h falls m i t größter Pracht e i n g e r i c h t e t e K a p e l l e , d e r e n D a c h fünf s c h w e r v e i g o l d c t e K u p p e l n J a h r h u n d e r t « h i n d u r c h b i l d e t e das B e r n s t e i n z l m m e r eine der g r ö ß t e n S e h e n s w ü r d i g k e i t Kameradschaft id dem chln** lle Einzelheit" Internationa'' lien davon f*' i bekannt, d»> illschen Ze'iSU' _ will man W,,. Ii diese W « " ' (Zelchn. l c e S t a h l h e l m . V o n der N a s e n w u r z e l ist i h m B l u t s l r d f genau bis z u r Spitze g e l a u f e n . Er j^ldot: „ W i r haben M u n i t i o n nachgeschleppt, Jjid auf e i n m a l hat es d r ü b e n b e i d e n B u n k e r n ^schössen. M e i n Kamerad wurde schwer verendet. A l s i c h i h n r e t t e n w o l l t e , e r h i e l t i c h ' ' r k e s Feuer. I m nächsten B u n k e r stieß ich .. v i e r b e w a f f n e t e B o l s c h e w i k e n . I c h habe a n g e b r ü l l t u n d b i n s o f o r t abgehauen. W i r ?"ssen m e i n e n K a m e r a d e n h o l e n u n d die B r ü * d r ü b e n ausheben. D i e . c h i e ß e n i m m e r noch." *' n n UJ r dcioi und üdiriltleiteri Dr. *jf 1 I. Für Anztlo»* r o n e r n 4 *TAIT*: e r a p» ^ ^ 9 d e vorbeikommenden Kom? ' w i r d eine k l e i n e G r u p p e m i t e i n e m l . M G . • S t e l l t , die B o l s c h e w i k e n auszunehmen u n d Palmowskl) F r i e d r i c h W i l h e l m I. s c h e n k t e das K u n s t w e r k später Peter d e m G r o ß e n , der es 1717 über M e m e l u n d Riga n a c h Petersburg b r i n g e n ließ, w o es zunächst i m A l t e n und dann i m Neuen Winterpalais Aufstellung fand. Die K a i s e r i n E l i s a b e t h ließ es s c h l i e ß l i c h 1755 n a c h d e m v o n i h r 1744 e r b a u t e n Lustschloß Z a r s k o j e Selo b e i Petersburg schaffen. v 6r 1 mk/noreo/ert" ' «-Kriegsberichter V o n B e r l i n über Zarskoje Selo nach Königsberg / Seltsam.- I r r f a h r t e n e r der Führer '* id Brloloe ««* de» Eisern»* ihrer In eint' ua an der O» ' ausgehoben « - K r i e g s b e r i c h t e r Buschschulte) Straßenkampf Jetzt k o m m t das d u n k l e B u n k e r l o c h , I n w e l chem die B o l s c h e w i s t e n s e i n s o l l e n . W i r r u f e n auf russisch h i n e i n , daß 6 i e s i c h e r g e b e n u n d m i t erhobenen, H ä n d e n h e r a u s k o m m e n s o l l e n . Ein h e l l e r k l a g e n d e r L a u t k o m m t v o n d r i n n e n . W ä h r e n d w i r d e n Finger am A b z u g h a l t e n , ers c h e i n t a>6 erstes eine H a n d , die e i n e n Stock mit einem kleinen blendendweißen Tuch hält. D a n n k o m m t e i n älterer a t o p p e l b ä r t i g e r Sowjetsoldat, der anscheinend v o r lauter Angst k e i n W o r t h e r v o r b r i n g t , aber m i t h i l f l o s e m k i n d l i c h e m L ä c h e l n u m Gnade fleht. G l e i c h h i n t e r i h m r i c h t e t sich e i n b l u t j u n g e s B ü r s c h c h e n auf, das blaß v o r F u r c h t ist. niios te h e f t i g e A n ' nische Küst* S. G i o v a n n i wurden v e f el V e n t o t e n * alogna w ä r e * fe, d i e n o C l :häden v e r u f lm (Zelchn. :om, 24. Juli tbericht vor» t e D r u c k star* i h a t i n Sizl T r u p p e n def verbunden* i o t w e n d i g gesehen i t a l i e n l ' in erbitterte* ruppe m o t o r l etzten Tage» cii gekämpf' ner N e n n u n g ö s t l i c h def l o f l ' c g e r zwei 3RT. u n d tr»' i w e i Dampfet V o n Kriegsberichter K e i n Schuß fällt. W a r e n es n u r diese, d i e h i e r v o r h i n geschossen haben? A u f Befragen b e s t r e i t e n sie es alle. Elf M a n n s i n d es. W ä h r e n d d i e Sowjets u n t e r i h n e n , e i g e n t l i c h sehr s c h n e l l , aus i h r e r ä n g s t l i c h e n Starre auftauen u n d s o f o r t ins andere Ext r e m , i n eine p l u m p e Z u t r a u l i c h k e i t v e r f a l l e n , v e r h a r r e n v i e r U s b e k e n , die m i t i m B u n k e r w a ren, i n ä n g s t l i c h e r Z u r ü c k h a l t u n g . I h r e G e s i c h ter 1.i--.ru k e i n e B e w e g u n g e r k e n n e n , aber i h r e k l e i n e n d u n k l e n A u g e n v e r r a t e n A n g s t . Sie werden von ihren sowjetischen Kameraden auch überheblich behandelt. Bereitwillig s c h i m p f e n d i e S o w j e t s auf i h r e V o r g e s e t z t e n u n d v o r a l l e m auf das Essen. D r e i G r e n a d i e r e h o l e n n u n den V e r w u n d e t e n . Er w i r d auf e i n e i r g e n d w o abgerissene T ü r g e legt, die d e n S o w j e t s als T i s c h d i e n t e , u n d v o n d e m m i t g e n o m m e n e n Sanitätssoldaten v e r b u n den. D i e Gefangenen sehen interessiert z u . P l ö t z l i c h schlagen i n der Näh«; e i n i g e s o w j e tische G r a n a t e n e i n . D i e Gefangenen d u c k e n s i c h m i t uns. A b e r s i e lachen g l e i c h h i n t e r h e r u n d w i n k e n m i t der H a n d ab. D a n n w i r d d i e p r o visorische Bahre m i t dem verwundeten Kamer a d e n h o c h g e h o b e n . Es g e h t z u r ü c k . D i e Gefangenen müssen ihre entladenen Waffen j >ruchsstelle lerische D r u c k en b e s c h r ä n k bei d e n e n sie idlich Catania :hen V e r t e i d i h t u n g ab. kue^t he* %mi\ Der T o d ist eine alltägliche Sprache hei unseren Soldaten an der F r o n t / PK. Es Ist schon sechs U h r m o r g e n s , ü b e r dem D o n e z t a l b r ü t e t bereits eine heiße Sonne. V o n Z e i t zu Z e i t e r f ü l l e n schwere sowjetische Granaten das i h n e n e n t r i s sene ö s t l i c h e D o n e z u f e r mit Krachen und gelben E x p l o 6 i o n s g a s e n . I n langer Reihe ziehen frische T r u p p e n v o n uns d i e s a n digen U f e r h ö h e n h i n a n . Sie 6 e h e n mit ruhigen; Blöcken auf d i e V e r w u n deten, die langsamen Schrittes, mit weißen Verbänden, von vorn kommen. Sie werden immer w i e d e r angehalten: „Mensch, Walter, hat's D i c h e r w i s c h t ? ! — W i e sieht's v o r n e aus?" Und die Verwundeten müssen e r z ä h l e n . Sie t u n es mit Sachkenntnis, 'zeigen ihre Verletzungen, e r k l ä r e n , w i e s i e v?ie e r h i e l t e n . D a n n müssen «le genau b e r i c h t e n , w e r gefallen ist, w e r s c h w e r verwundet. Denn sie kennen 6 i c h j a fast a l l e , die „ A l l e n " des R e g i ments. Einer k o m m t , d e m der U n t e r t e i l der über dem Knie abgeschnittenen Hose wie eine Stulpe über den S t i e f e l fällt. „ S p l i t t e r v o n e i n e m G r a n a t w e r f e r " , sagt er, „ I n einer W o c h e b i n Ich wieder da." A u f einen Stock gestützt, h i n k t er Weiter. Die anderen d e n ken an d i e G e f a l l e n e n , stellen 6 i c h alles g e n a u vor, denn es ist j a i m m e r wieder dasselbe. Und gehen weiter, denn dort vorne, wo jetzt der Kampflärm aufflackert, 26. Jahrg. — Nr. 20(1 e Waffen-f/ durchschneidet Drahtverhau (Zelchn. « - P K . : '«-Kriegsberichter Klerk) «-PK.: «-Kriegsberichter Buschschulte) z i e r t e n . Ferner gab es i n Z a r s k o j e Selo eine b e r ü h m t e M a r m o r g a l e r i e , i n der i n z w e i Stockw e r k e n d i e Bronzebüsten r ö m i s c h e r Cäsaren u n d H e l d e n , s o w i e g r i e c h i s c h e r Redner und P h i l o s o p h e n a u f g e s t e l l t w a r e n . Dieser Samml u n g schloß sich e i n r i e s i g e r P a r k m i t z a h l r e i chen Denkmälern, weiteren Kunstschätzen u n d e i n e m u n t e r A l e x a n d e r I. e r b a u t e n Sommerp a l a i s a n . U n t e r a l l e n diesen S e h e n s w ü r d i g k e i t e n hat s i c h das deutsche B e r n s t e i n z i m m e r e h r e n v o l l b e h a u p t e t u n d sogar den großen B'td e r s t u r m w ä h r e n d der b o l s c h e w i s t i s c h e n Revol u t i o n unbeschädigt ü b e r s t a n d e n . V o r einem Jahr w u r d e das einzigartige P t u n k g e m a c h t unter s a c h v e r s t ä n d i g e r L e i t u n g abgebrochen u n d nach Königsberg gebracht, D o r t b i l d e t es e i n e n neuen S c h m u c k des h i storischen Stadtschlosses, in dessen K i r c h e F r i e d r i c h i m J a h r e 1701 u n d W i l h e l m I. I6G1 sich d i e preußische K ö n i g s k i o n e aufsetzten. Eine seltsame S c h i c k s a l s f ü h l u n g hat es gew o l l t , daß das K u n s t w e r k i n d i e Stadt u n d das Gebäude z u r ü c k k e h r t e , i n denen sein g e i s t i g e r Schöpfer den H ö h e p u n k t seines Daseins erlebte. B a r o c k u n d R o k o k o h a b e n s i c h v e r e i n i g t m m .. Ein Wiener Walzer in einer Nacht im Osten Immer, wenn ich Walzermusik höre, muß i c h an d i e u n v e r g e s s e n e n K l ä n g e i n einer dunklen Nacht in Sowjetrußland denken, die mich weinen machten — innerlich! Äußerlich k o n n t e i c h das gar n i c h t mehr. I c h w a r schon v i e l zu h a r t g e w o r d e n dazu. I c h b i n S o l d a t — A m 22. J u n i , als das deutsche Heer b l i t z s c h n e l l z u s c h l u g , da stieß a u c h unsere D i v i s i o n über den Bug in den endlosen Osten h i n e i n . H e i ß stand der Sommer i m L a n d . I n w o l k e n l o s e r Blaue s t r a h l t e d e r H i m m e l ü b e r e n d losen W ä l d e r n , über e i n e m w o g e n d e n M e e r von fruchtgesegneten Getreidefeldern vom S o n n e n a u f g a n g b i s z u m N i e d e r g a n g . Es w a r e i n B i l d des Friedens. U n d d o c h raste der K r i e g ' d a r ü b e r h i n . E i n düsterer S c h n i t t e r stand m i t t e n In d e r g o l d e nen Frucht. W e i t und unerbittlich schwang er seine Sense, m ä h t e m i t g e ü b t e m S c h w u n g Gang u m Gang. U n d s o v i e l hatte er zu t u n . daß i h m m a n cher, d e m er schon seine k a l t e H a n d z e i c h n e n d auf d i e S t i r n g e l e g t hatte, w i e d e r e n t w i s c h t e . Z u diesen g e h ö r t e auch i c h . Rauhe K e r l e w a r e n wir geworden, die f l u c h t e n u n d d i e Tage an d e n P a t r o n e n z ä h l ten u n d keine W e i c h h e i t mehr kannten. D o c h A b e n d s , w e n n der W i n d über d i e Steppen sang aus f e r n e n , u n e r m e ß l i c h e n Räumen, da k o n n t e m a n w o h l lange n a c h W e s t e n schauen, w o das A b e n d r o t b r a n n t e . Dahinten l a g das L a n d , f ü r das schon s o v i e l e der Besten gestorben w a r e n . Um dessen F r i e d e n stahlhelmgekrönte Birkenkreuze aufwuchsen wie ein W a l l . D a h i n t e r l a g D e u t s c h l a n d , — unser D e u t s c h land! D a n n w a n d t e m a n s i c h ab, z u r h a r t e n Wirklichkeit. Es w a r besser so. K r i e g ! Pflicht! Das w a r es, w a s uns i m m e r n o c h hielt in aller N o t . Bei R o ß l a w l g r i f f m e i n G e f ä h r t e T o d e r n e u t nach mir. U n d w i e d e r k a m I c h i h m aus. Zwanzig M a n n w u r d e n abgestellt i n ein Gefangenen•ammellager. Ich w a r m i t dabei. Resanowo, glaube i c h , hieß das a r m s e l i g e N e s t . Eine W o c h e später zogen w i r z w a n z i g M a n n m i t 1600 Gefangenen nach R o ß l a w l . Zum Glück hatten w i r zwei Maschinengewehre dabei. i. z.-spcf* i ^ T q q i » D e r W e t t b e w e r b de» guten W i l l e n « besteht au» j e fünf Übungen l ü r Manner und Frauen, wobei auf einfache Körperübungcn das H a u p t g e w i c h t gelegt w i r d . D i r H i n n e r ftlhren Übungen zu dreien d u r c h ; ferner gehören z u m W e t t b e w e r b S p i e l v o r f ü h r u n g e n a l l e r T e i l n e h m e r , e i n 800-MeterL a u f u n d W e r f e n o d e r S t o ß e n . Es bestehen z w e i Der Sport des Sonntags KdF.-Sport: Sommersporttag der Betriebe mit Sportionderw e t t b e w e r b (9.15 U h r I n der S t a d t . K a m p f b a h n a m Hauptbahnhof). Belchsbahnsport: Abschluß der DlenstBtellenwettkämpfe m i t Staff e l l a u f e n , Faust-, H a n d - u n d F u ß b a l l s p i e l e n ( v o n fl U h r a n W e h r m a c h t s t a d i o n a m B l ü c h e r p l a t z ) . Fußball: Freundschaftsspiel Reichsbahn L i t z m a n n s t a d t — Reichsbahn Bromberg (14.30 U h r Blöcherplatz. S c h i e d s r i c h t e r C z a d e k - U n i o n »Tl. — Auf»tleg»»plel z u r Gauklasse I n K a l l s c h : S p o r t g e m . K a l l s c h — R e i c h s b a h n Posen (11 U h r J a h n i t a d l o n , Sch.-R. Biedermann-Kallsch). Randball: F r e u n d s c h a f t s s p i e l e : F r a u e n : S G . U n i o n »7 — Relch»bahn Bromberg (11 U h r , Blüchcrplatz); M l i n n c r : Reichshahn Litzmannstadt — Reichsb a h n B r o m b e r g (13.30 U h r B l ü c h e r p l a t z , Schiedsrichter Iborg-SG. Litzmannstadt). Faust b a l l : Gaumeisterschaften der M ä n n e r und Frauen I n Oatrowo (Hlndenburgstadlon, von 8 U h r an). — Freundschaftsspiele: Reichsbahn Litzmannstadt — Reichsbahn B r o m b e r g (10 U h r , B l ü c h e r p l a t z ) . Wolter von Plettenberg Roman v o n H a n s Friedrich m M M .. i l M i » . . . . . Das stand ich in einer nun in 6tockdunkler Nacht zusammengeschossenen so- w j e t r u s s i G c h e n Stadt v o r e i n e m Fenster u n d lauschte den W a l z e r k l ä n g e n . Aber warteten mit mir nicht vielleicht Tausende in dieser Nacht? T r u g e n n i c h t M i l l i o n e n das g l e i c h e Schicksal? Ja, oft noch e i n s c h w e reres? U n d die andern, d i e i n tiefen W ä l d e r n u n d in s a n d i g e n G l u t e n r u h t e n , h a t t e n 6ie n i c h t n o c h v i e l m e h r geopfert? Sie w a r e n gestorben, daß diese schönen, leb e n s f r o h e n K l ä n g e n n i c h t u n t e r g e h e n s o l l t e n , so w i e das alles n i c h t s t e r b e n d u r f t e , w a s w ; r Deutschland nennen. W i e ein E r w a c h e n d e r r i c h t e t e ich m i c h a u ! . Längst w a r das Radio d r i n n e n v e r s t u m m t . Ich v e r n a h m Sprechen, G e w e h r e p o l t e r t e n hast auf den Boden. Da g i n g i c h s t i l l d a v o n . D r ü b e n an d e m s t a c h e l d r a h t u m z ä u n t e n Lager b l i e b ' c h stehen. Fremde, d u n k l e Laute drangen in m e i n e Ohren. U n w i l l k ü r l i c h spannten sich memo H ä n d e , als f ü h l t e n sie das k ü h l e Eisen, das g l a t t e H o l z des K a r a b i n e r s . Da w u ß t e i c h m i t e i n e m M a l e : Das w a r m e i n e W e l t l D i e W e l t der W a f f e n ! I c h w a r einer v o n denen, d i e das, w a s uns allen h e i l ' g w a r , b e h ü t e t e n : d i e H e i m a t l V o r diesem m o r denden S t u r m h i n t e r d e m D r a h t v e r h a u . W i r s t a n d e n hier, daß i n D e u t s c h l a n d d i a K i n d e r u n d Frauen r u h i g leben k o n n t e n , daß dat Land verschont blieb v o r allem Brand. U n d s t ü n d e n w i r n i c h t hier, längst w ä r e auch j e n e schöne W a l z e r m u s i k u n t e r g e g a n g e n l n e i n e m Meer v o n Blut und Tod. — So dachte i c h , u n d als i c h m i c h z w i s c h e n den s c h l a f e n d e n K a m e r a d e n in meine Decke h ü l l t e , w a r m i r so t r o s t v o l l zu M u ^ e , w i e schon l a n g e n i c h t mehr. „ H e r r g o t t " , betete i c h s t i l l i n die Dunkelheit hinein, „ i c h bitte dich nur u m das E i n e : G i b m i r i m m e r K r a f t , daß i c h m i r selbst t r e u b l e ' b e u n d d e n M e i n e n ! . Und im Traume hörte ich die weichen, zärtl i c h e n W a l z c r k l ä n g e w i e d e r , bis aus i h n e n e i n O r g e l n a u l d r ö h n t e u n d die W ä l d e r der H e i m a t rauschten. I scho. B 1 u n c Je „ I c h sagte E u c h , daß der M e i s t e r n i c h t m e h r k o m m e n w i r d l Laßt uns beschließen, was w i r zu tun h a b e n l " B o i s m a n n d a c h t e n a c h . Sie h a t t e recht, er l e b t e i n e i n e m D u n s t l e t z t e r H o f f n u n g . Selbst w e n n P l e t t e n b e r g n a h e w a r , m u ß t e n sie noch v o r seiner Schlacht e r l e g e n . „ I c h h o f f t e " , n i c k t e er, „ I c h h o f f t e , daß Ihr ein W u n d e r tätetl" „ S a g t e i c h E u c h n i c h t , daß i c h v o n k e i n e m W u n d e r w e i ß ? " W ä h r e n d sie v o r i h m s t a n d , v e r A n d e r t e n sich i h r e Z ü g e w i e u n t e r e i n e m e n t r ü c k t e n G e d e n k e n . Es w a r so z a r t u n d schön, der R i t t e r B o i s m a n n h ä t t e i h r zu Füßen s i n k e n u n d e i n e n Segen oder e i n e n K u ß a u f die Stirn erbitten mögen oder e i n Lächeln, das n i c h t n u r d e m F e r n e n g a l t , „ W i r a l l e h a t t e n Euch so l i e b , w a r u m w o l l t I h r sterben?" „Es muß bald sein", drängte die Frau, die S t i l l e ä n g s t i g t e s'e. „ I c h d a n k e euch a l l e n für e u r e T r e u e , B o i s m a n n ! " Sein heldhaftes L e b e n d a u e r t e sie so sehr, sie n a h m sein H a u p t , das n o c h ' n dieser N a c h t e r k a l t e n w ü r d e , l n d i e H ä n d e , s t r i c h ü b e r seine A u g e n , löste i h m d i e H e l m b ä n d e r u n d tat, als h ä t t e sie einen K n a b e n v o r sich, der e r h i t z t v o m Waffenspiel zu seiner Mutter heimkehrt. , H ö r t jetzt, Ritter Boismann, und entschließt Euch raschl Es geht n i c h t , daß I h r ' m T o r f e i l t u n d uns a l l e i n laßt. Es geht a u c h n i c h t " A l t e r s g r u p p e n , u n d z w a r J a h r g ä n g e 1925 — 1903 u n d 1901 u n d a l t e r . D i e erste G r u p p e hat d e n l a u f n i c h t u n t e r d r e i M i n u t e n u n d nicht (Iber K l n f M i n u t e n a u s z u f ü h r e n ; d i e z w e i t e G r u p p e legt die 300Meter-Strecke I m Marschschritt zurück. Auch f ü r d i e W u r f - oder S t o ß ü b u n g e n «Ind e r r e i c h b a r e M i n destleistungen v o r g e s c h r i e b e n . Sie betragen I m Kugelstoßen S m (Altersgruppe I I S m), I m Schlcud e r b a l l w u r f 18 m (16), I m H a n d g r a n a t e n w e l t w u r f 25 m (22) u n d I m M e d i z i n a l b a l l w u r f oder -stoß 7 m (8) f ü r d e n 3 - k g - B a l l b z w . B m (8) f ü r d e n 2-kg-Ball. den dann ein H a n d b a l l - u n d e i n F u ß b a l l s p i e l d e r beiden Reichsbahnmannschaften von Litzmannstadt u n d B r o m b e r g , w o b e i d e n H i e s i g e n G e g n e r gegenüberstehen w e r d e n , die in W e a t p i e t i ß e n eine g u t e R o l l e spielen und teilweise M e i s t e r Ihrer Klasse sind. Eine Abschlußfeier im „Helencnhof" beendet die D l c n s t s t e l l e n w e t t k l i m p f c a m A b e n d (19.30 U h r ) , w o b e i f ü h r e n d e M ä n n e r der R e l c h s b a h n d l r c k t l o n anwesend »ein w e r d e n . Im Mittelpunkt des W e t t b e w e r b e » f ü r die F r a u e n stehen gleichfalls e i n f a c h e gymnastische Übungen. Hinzu k o m m e n SpielvorfUhrungen, L a u f e n u n d B a l l w e r f e n . A u c h b e i d e n F r a u e n bestehen zwei Altersgruppen: Jahrgänge 1925 — 1908 u n d J a h r g a n g e 1907 u n d a l t e r . D i e erste G r u p p e h a t eine 8 0 0 - M c t e r - S t r e c k e ü b e r 400 M e t e r I m M a r s c h s c h r i t t u n d anschließend 400 M e t e r I m L a u f s c h r i t t zurückzulegen, wahrend ln der zweiten Altersg r u p p e Jede T e i l n e h m e r i n e i n e S t r e c k e v o n 400 M e t e r i m Marschschritt erledigt. B e l m Balhverfen sind die geforderten Mindestleistungen ebenfalls n i e d r i g gehalten u n d b e t r a g e n f ü r d e n M c d l z i n b a l l stoß oder - w u r f 6 m ( A l t e r s g r u p p e I I 8 m ) , f ü r d e n H a n d b a l l - o d e r S c h l e u d e r b a l l w c l t w u r f 12 m (10) u n d f ü r d e n S c h l a g b n l l w e l t w u r f 18 m (18). D i e F r a g e , w e l c h e beiden M a n n s c h a f t e n I m k o m m e n d e n S p i e l j a h r an S t e l l e der abgestiegenen M a n n s c h a f t e n v o n K u t n o und Reichsbahn Litzm a n n s t a d t I n die Gauklassc aufsteigen, Ist noch I m m e r nicht voll beantwortet. D i e Sportgem. K a11 • c h hat m i t sechs P u n k t e n aus v i e r a u s z u t r a g e n d e n S p i e l e n einen P l n t z In d e r Gauklasse schon sicher, während der andere noch zwischen d e r Reichsbahn Posen u n d „ S t u r m " P a b l a n l t z ausgef o c h t e n w e r d e n m u ß , d i e »Ich i m e i s t e n S p i e l g e g e n e i n a n d e r unentschieden t r e n n t e n . D i e besseren A u s s i c h t e n h a t zweifellos die Posener E l f , da sie nicht allein das R ü c k s p i e l gegen P a b l a n l t z auf e i g e n e m P l a t z austragen k a n n , sondern a u c h I m h e u t i g e n K a m p f gegen K a l l s c h bereits Aussichten h a t , z u g e w i n n e n , da d i e S G . K a l l s c h w i e d e r u m ersatzgeschwächt a n t r e t e n m u ß . V e r l i e r t l e t z t e r e , d i e i m ersten Spiel in Posen 4:2 g e w a n n , h e u t e , d a n n k a n n m a n die Reichsbahn . P o s e n bereit» als z w e i t e A u f s t i e g s m a n n s c h a f t b e t r a c h t e n . Man d a r f also a u f den Ausgang des K a l l s c h e r Spiels gespannt sein S o m i t h a t Jedes gesunde GcfolgschaftBmltglled die Möglichkeit, a m Sommersporttag I m R a h m e n des S p o r t a p p e l l s d e r B e t r i e b e 1943 t e i l z u n e h m e n , w e n n n u r der gute W i l l e zum M i t m a c h e n v o r h a n d e n Ist. Um Reichsbahner werben fUr den Sport den Aufstieg zur Fußballgauklasse L i t z m a n n s t a d t s nächste ... l i e f t ö l e H a u e f r a u J regennasse Fenstergesims u n d schloß die A u gen, daß m i r d i e z ä r t l i c h e M e l o d i e l o c k e n d e Bilder vorzauberte. Frohe, f e s t l i c h g e k l e i d e t e M e n s c h e n sah i c h i n S c h ö n h e i t u n d G l a n z , i n s t r a h l e n d e n , l i c h t e r f u n k e l n d e n Räumen, — — irgendwo m t D a s Von O t t o Kl i n g e l e jfa sommersporltap der Betriebe 1943 — Wettbewerb des guten Willem D e r S p o r t a p p e l l d e r B e t r i e b e 184S, d e r m i t d e m F r ü h j o h r s l a u f begonnen h a t , b r i n g t als z w e i t e n T e i l d e n S o m m e r s p o r t t a g . D i e s e r Ist l n d e n l e t z t e n J a h r e n bereits das h e r a u s r a g e n d e E r e i g n i s d e r Betriebssportgemeinschaften in den Sommermonaten geworden. I n d e n M i t t e l p u n k t des S o m m e r aporttnges h a t das S p o r t n m t d e r N S . - G e m e i n s c h a f t „ K r a f durch Freude" in der Deutschen Arbeltsf r o n t , da» d e n S p o r t a p p e l l d e r B e t r i e b e a u s r i c h t e t u n d b e t r e u t , d e n „ W e t t b e w e r b de» g u t e n W i l l e n » " gestellt. W i e schon d i e B e z e i c h n u n g besagt, setzt d i e B e t e i l i g u n g an dieser V e r a n s t a l t u n g a l l e i n d e n W i l l e n eines Jeden Schaffenden v o r a u » , sich l n d e n D i e n s t der G e m e i n s c h a f t z u stellen, um durch seine M i t w i r k u n g n i c h t n u r z u m G e s a m t e r f o l g b e i z u t r a g e n , sondern a u c h ein B e k e n n t n i s z u r B e d e u t u n g der Leibesübungen f ü r die Volksgesundung abzulegen. 80) A b e r w o h l w a r uns t r o t z d e m n i c h t i n unserer Haut. Gegen A b e n d e r r e i c h t e n w i r R o ß l a w l . W i r l i e f e r t e n unseren T r a n s p o r t i n d e m a n g e w i e senen G e f a n g e n e n l a g e r ab u n d g u a r t i e r t e n uns i n der g e g e n ü b e r l i e g e n d e n Kaserne e i n . I n den Stuben h a t t e n f r ü h e r w o h l sowjetische O f f i z i e r e geschlafen, denn f ü r s o w j e t i s c h e Beg r i f f e w a r e n sie ganz o r d e n t l i c h . Draußen w a r es N a c h t g e w o r d e n . S c h w e r e W o l k e n t r i e b e n am H i m m e l . Im flackernden Schein e i n e r K e r z e v e r z e h r t e n w i r unser Brot, u n d w a s w i r sonst n o c h besaßen. W i r w a r e n j a so genügsam u n d schon g l ü c k l i c h , w e n n w i r g e n u g Brot h a t t e n . D a n k b a r w a r e n w i r geworden in allen Dingen, unendlich dankbar. A l s sich die K a m e r a d e n z u m Schlafen l e g t e n , g i n g i c h noch e i n m a l hinaus. Ich w o l l t e e i n w e n i g frische L u f t schöpfen. Seltsam b e d r ü c k t w a r m i r z u m u t e . A b e r das k a m w o h l daher, daß v o r h i n w i e d e r e i n m a l D i n g e angerührt worden waren, a n d i e m a n besser nur dachte. E i n f e i n e r Regen r i e s e l t e i n d i e N a c h t , als I c h ins Freie trat. D r ü b e n an d e n h o h e n Stachelrahtzäunen g i n g e n die Posten, I n i h r e M ä n t e l g e h ü l l t , auf u n d ab. M a n c h m a l peitschte i r g e n d w o e i n Schuß auf u n d zerriß e i n paar H e r z s c h l ä g e l a n g d i e S t i l l e der N a c h t . Ich h o r c h t e gar n i c h t h i n . Es w a r j a Immer das Gleiche. — — — Langsam schlenderte i c h über den Hof. Trampelfe achtlos d u r c h Regenpfützen und k n ö c h e l t i e f e n K o t . Es w a r j a so egal. Auf mehr oder weniger Dreck kam's auch nicht an. A l s i c h an d e m W a c h h a u s v o r b e i k a m , b l i e b i c h ' p l ö t z l i c h v o r d e m v e r d u n k e l t e n Fenster stehen, w i e gebannt. W e i c h e K l ä n g e h ö r t e i c h . Köstliche Töne perlten in die Nacht. Deutsche W a l z e r m u s i k . — — — Das Radio h o l t e sie aus d e r f e r n e n H e i m a t . I c h lauschte m i t klopfendem Herzen. Ein Walzer v o n Lanner w a r ' s . V o l l Sehnsucht u n d b e s c h w i n g t e r A n mut. O h , w i e l a n g e schon h a t t e i c h so e t w a s nicht mehr gehört, w i e lange schon ' — D i e w e l c h e n T ö n e rissen an m e i n e m H e r zen. U n d es b r a c h e t w a s l n m i r auf, s c h w e r u n d bittersüß. Ich konnte mir nicht mehr h e l f e n , i c h l e g t e m e i n e heiße S t l r n e an das / • Fußballspiele M i t e i n e r großzügigen V e r a n s t a l t u n g b e e n d e n d i e L i t z m a n n s t ä d t e r Relchsbahnsportlcr I h r e diesjährigen Dlcnststellcnwcttkampfe am heutigen Sonntag auf dem Wehrmachtsportplatz am B l ü cherplatz. Nicht allein zur Werbung für den Sportg e d a n k e n bei d e n B e r u f s k a m e r a d e n , d i e z u e i n e m beachtlichen Teil bereit» f ü r d i e I ^ l b c s ü b u n g e n gewonnen w o r d e n »Ind, sondern f ü r d e n Sijort ganz allgemein, sollen die heutigen Abschlußk ä m p f c d i e n e n , f ü r d i e als G e g n e r In d e n v e r s c h i e denen Spielen die spielstarken Mannschaften d e r R e i c h s b a h n B r o m b e r g g e w o n n e n w o r d e n »Ind. D e r T a g w i r d u m 8 U h r eingeleitet m i t S t a f f e l l ä u f e n der einzelnen Dienststellen, denen I m Laufe des V o t m i t t a g s Faustballspiele (zuerst d i e M a n n s c h a f t e n L i t z m a n n s t a d t H b f . gegen Ost, a n s c h l i e ß e n d R S G . L i t z m a n n s t a d t gegen B r o m b e n f ) u n d ein Frauenhandballsplel folgen, ln d e m den B r o m b e r g e r R e l c h s b a h n s p o r t l c r l n n c n , die sehr spielstark »Ind, die M a n n s c h a f t d e r hiesigen S G . U n i o n 87 gegcnübertrltt. D e n Abschluß a m Nachmittag b i l - Bis a u f da» Freundschaftsspiel der beiden Reichsbahnmannschaften von Litzmannstadt und B r o m b e r g r u h t h e u t e d e r F u ß b a l l I n unserer S t a d t v ö l l i g . Da« vorgesehene Spiel u m d e n H e r a u a f o r derungsprel» de« R e g i e r u n g s p r ä s i d e n t e n zwischen der S G . Union und der T S G . Kutno m u ß wegen Mannschaftsschwierigkelten der K u t n o e r ausfallen, u n d »o w e r d e n n u n U n i o n u n d d e r V o r j a h r s s l e ger S G O P . a m 1, A u g u s t da« Endspiel u m d i e sen E h r e n p r e i s austragen. E i n e W o c h e später f i n d e t bereit» das m i t g r o ß e m IntereHsc e r w a r t e t e Städtcsplol gegen K ö n i g s b e r g in d e r Sttidt. K a m p f b a h n a m H a u p t b a h n h o f statt. Das f ü r d e n ersten Augustsonntag vorgesehen gewesene R ü c k s p i e l gegen T s c h e n s t o c h o u (ebenfalls h i e r I n L i t z m a n n s t a d t ) m u ß t e vorerst noch e i n m a l w e g e n Verhinderung der Tschonstochauer an diesem S o n n t a g v e r l e g t w e r d e n . A m 22. A u g u s t »oll d a n n Litzmannstadt» Auswahl w i e d e r einmal auswart» s p i e l e n , u n d z w a r l n E 1 b I n g gegen e i n e d o r t i g e Stadtelf i m R a h m e n der Befreiungswettkämpfe. — sie s c h ü t t e l t e sich — , „ d a ß I h r ü b e r w ä l t i g t u n d gefangen w e r d e t . W i r müssen sterben, e h e d i e F e i n d e e l n d r i n g ' e n l " Er d a c h t e d a r a n , d e n F r a u e n W a f f e n zu g e b e n : diese h e r w ü r d e sie f ü h r e n k ö n n e n , aber auch i h m g r a u t e d a v o r , daß sie n u r v e r wundet den Russen In d i e H ä n d e fallen könnte. „Wollt I h r v o n den M a u e r n springen, w o l l t I h r G i f t n e h m e n ? " s t a m m e l t e er. W a s w o l l t e sie n u r ? „Es m u ß so sein, daß e i n e r den T o d b e f i e h l t , d a m i t d i e G e w i s s e n d e r anderen r e i n h i e b e n , u n d daß e i n e r den F u n k e n w i r ' t , der das P u l v e r zündet. W e n n I h r Euch f ü r c h t e t , so w i l l Ich es t u n ! " Eine W e i l e S c h w e i g e n . „ I c h w e r d e h e r b e i r u f e n , w e r n o c h lebt, u n d w i l l es a l l e n sagen." A b e r er z ö g e r t e d o c h , da w a r e t w a s , w a s i h m n o c h n i c h t g e n ü g t e oder i h n z w e i feln machte. Sie a n t w o r t e t e noch e ' n m a l : „ D e r M e i s t e r r e i t e t einen a n d e r e n W e g , er sucht den Z a r e n . U n d w i r dürfen i h n n'cht aufhaltet! mit u n serer E r w a r t u n g ! " „ W i r d ü r f e n i h n n i c h t a u f h a l t e n m i t unserer E r w a r t u n g ! " w ' e d e r h o l t e B o i s m a n n . M a r i a h a t t e r e c h t , u n d er h a t t e sich d e m zu f ü g e n , Es b l i e b indes h a r t , diesen schönen T a g zu lassen o h n e l e t z t e n K a m p f . „ V e r s a m m e l t alle u n d redet m i t I h n e n . W e n n I h r w o l l t , nehme Ich's auf m i c h u n d w e r d e —»" Das W o r t erstarb i h r d o c h . Es w a r n u r einen Augenblick, und Boismann h a l f i h r . Jetzt w a r er es, der den T o d so n ü c h t e r n w i e einen K a m p f u m d'e V o r b u r g besprach. Unter dem Torgang zwischen K a p e l l e u n d K a p i t e l s a a l h a l t e er das letzte P u l v e r v e r b o r g e n ; m a n k o n n t e eine L u n t e a n l e gen, d i e sich v o n o b e n e n t z ü n d e n ließ. M a r i a s c h a u d e r t e u n d faßte s i c h s o g l e i c h . „Eilt E u c h " , sagte sie, „ n i e m a n d w e i ß , w a n n d e r n ä c h s t e S t u r m anhebt. Ruft I h r d i e M ä n n e r l " Sie selbst suchte d i e - V e r w u n d e t e n a u f u n d bat sie, d i e s c h r e ' t e n k o n n t e n , den e n d e t e n zur K a p e l l e z u , h e l f e n . Danach g i n g sie zu d e n F r a u e n , d i e sich i n d i e B u r g g e r e t t e t h a t t e n , t r a t zu i h n e n u n d b e g a n n ü b e r d e n T o d zu s p r e c h e n , der i n dieser N a c h t z u ihnen kommen würde. Einige "klagten u n d d r o h t e n M a r i a , w a r u m i h r Gebet n u r den M e i s t e r g e r e t t e t habe. W e i l I c h i h n l ' e b h a t t e , d s c h t e sie u n d e r w i d e r t e n'cht. D a n n f r a g t e s;e d i e Frauen u n d K i n d e r , ob sie d e n Russen v e r f a l l e n oder ob sie z u m C h r i s t e i n g e h e n w o l l t e n , n o c h ehe der Feind k ä m e . W i e d e r f ü r c h t e t e n sich e i n i g e u n d b e b t e n , o b es n i c h t Sünde sei, v o n e i g n e r H a n d zu sterben. , I c h glaube, es gibt Stunden f ü r F r a u e n , w o G o t t es i h n e n e i l a u b l " , a n t w o r t e t e M a r i a u n d s&h p r ü f e n d eine nach der anderen an. „ I s t e n e u n t e r e u c h , d i e auf d i e Russen w a r t e t , so h i n d e r e i c h sie n i c h t " A l l e aber h a t t e n die Schreie der G e m a r t e r t e n In i h r e n O h r e n , so w i e sie nach der E i n n a h m e der Stadt zu i h n e n g e d r u n g e n w a r e n , u n d es w a r k e i n e , d i e a m Leben h i n g . E i n i g e der M ä d c h e n w e i n t e n u m einen L i e b s t e n , den sie n u n n i c h t mehr trösten durften. ! U m d i e Stunde b e g a n n eine verlorene Schar der Russen zu s t ü r m e n . D i e M ä n n e r hatten inzwischen v o n Boismann erfahren, W e n n ein K i n d c h e n e r w a r t e t w i r d Ist d i e M u t t c r I n den m e i s t e n F ä l l e n n u r a u f e i n K l e i d a n g e w i e s e n . Dieses K l e i d m u ß deshalb sehr v o r t e i l haft u n d praktisch sein. Unsere Abbildungen geben gute A n r e g u n g e n . G e m u s t e r t e Stoffe — w e n n d i e Stoffe nicht z u b u n t u n d a u f f a l l e n d »ind — v e r w i s c h e n d i e F i g u r , sie k ö n n e n also ebensogut v e r w e n d e t w e r d e n w i e einfarbige Stoffe. Kleider m i t auswechselbarem E i n s a t z lassen sich b e q u e m e r w e i t e r n , sie w e r d e n also b e v o r z u g t . Ebenso sollt e n besonders alle längstcllcndcn N ä h t e u n d Linien, da sie die F i g u r s t r e c k e n , b e r ü c k s i c h t i g t w e r d e n . B e y e r - M o d e l l K 38 200 ( f ü r 90 u n d 104 c m O b e r w e l t e ) . D i e W e l t e des K l e i d e s ln s p o r t l i c h e m S t i l w i r d v o r n d u r c h e i n e n B a n d d u r c h z u g g e h a l t e n , »o daß die E r w e i t e r u n g ohne schneiderische V e r ä n d e - Zclchnung: Erika Nestler r u n g v o r g e n o m m e n w e r d e n k a n n . E r f . e t w a 3,80 m Stoff, 80 c m b r e i t , oder 2,75 m Stoff bei 130 c m B r e i t e . B e y e r - M o d e l l K 36 201 ( f ü r 88 u n d 96 c m O b e r w e l t e ) . D e r einzige S c h m u c k an d e m »chllcht e n K l e i d Ist d i e d u r c h R e i h u n g e i n g e h a l t e n e W e l t e l n Achselhöhe. I m G U r t e l ist e i n b r e i t e r Einschlag vorgesehen, d e r I m B e d a r f s f ä l l e nachgelassen w e i d e n k a n n . E r f . : e t w a 3,10 m Stoff 80 c m b r e i t oder 2,10 m Stoff v o n 130 cm . B r e i t e . Bever-Modell K 33 249 ( f ü r 86 und 104 cm O b e r w e i t e ) . U n t e r d e m . v o r n g e t o l l t e n , w e l c h f a l l e n d e n Passenkleid w i r d eine gemusterte V o r d e r b a h n g e t r a g e n , die es e r m ö g l i c h t , das K l e i d d u r c h Nachlassen des G ü r t e l s b e l i e b i g zu e r w e i t e r n . E r f . : e t w a 2,75 m Stoff v o n 130 c m B r e i t e oder 4 m Stoff, 94 c m b r e i t . B e y e r M o d e l l B 36 196 ( f ü r 88, 86 u n d 104 c m O b e r w e i t e ) . S e h r ausgleichend w i r k t diese w e i t e lose J a c k e , die auch e i n f a r b i g z u b e l i e b i g e n K l e i d e r n getragen, w e r d e n k a n n . E r f . : e t w a 3,10 m Stoff, 90 c m b r e i t oder 2 m Stoff bei 130 c m B r e i t e . Kultur in unserer Zeit Theater Neuentdeckte Theaterfassung von Schillers „Fiesco". Bisher k a n n t e m a n Schillers „ F i e s c o " n u r l n z w e i Fassungen, d e r der Buchausgabe v o n 1783 u n d d e r M a n n h e i m e r B U h n e n b e n r b c l t u n g v o n 1784. A u » d e m B r i e f w e c h s e l Schillers w u ß t e m a n aber, daß d e r D i c h t e r 1785 in L e i p z i g e i n e neue B U h n c n b e a r b e l t u n g h e r g e s t e l l t h a t t e , d i e als „ A u s gabe l e t z t e r H a n d " f ü r die T h e a t e r zu b e t r a c h t e n w a r . Diese Fassung w a r bisher n u r u n t e r d e n L e s a r t e n d e r wissenschaftlichen A u s g a b e n a u f g e f ü h r t , n i c h t aber als geschlossenes W e r k veröffentlicht w o r d e n . D i e H a n d s c h r i f t selbat galt seit 80 J a h r e n als v e r s c h o l l e n . I n diesem F r ü h j a h r h a t n u n R e i n hard Buchwald, der bekannte Schiller-Biograph, den V e r s u c h u n t e r n o m m e n , aus den L e s a r t e n d e n v o l l s t ä n d i g e n T e x t dieser e n d g ü l t i g e n Ausgabe w i e d e r h e r z u s t e l l e n , E t w a g l e i c h z e i t i g k o n n t e der K ö nigsberger Literarhistoriker Hans Heinrich Borcherdt die Orlglnalhandschrlft wieder auffinden. I n gemeinsamer Arbeit w u r d e d e r T e x t dleaer L e i p z i g e r Fassung w i e d e r h e r g e s t e l l t u n d »oll d e m nächst ( I m Jungen BUhnenvertrleb Ralf-SteyerV e r l a g , Leipzig) e r s t m a l i g d e n deutachen B ü h n e n u n d d a m i t d e r deutachen Ö f f e n t l i c h k e i t w i e d e r z u gänglich gemacht w e r d e n . Fleaco« E n t w i c k l u n g v e r l ä u f t h i e r w i e I n d e r Buchausgabe v o n 1784 tragisch, aber V e r r l n a geht nicht „ z u m A n d r e a » " , sondern »teilt »ich d e m G e r i c h t de» b e f r e i t e n V o l kes. D a m i t g e w i n n t d e r A b s c h l u ß zugleich eine p o sitive politische S i n n g e b u n g . A u c h stilistisch zeigt «Ich eine g r ö ß e r e R e i f e . D e n deutschen B ü h n e n w i r d d a m i t e i n e gesicherte U n t e r l a g e f ü r die z u k ü n f t i g e n A u f f ü h r u n g e n des Fiesco g e b o t e n . Film E u g e n K l o p f e r gestaltet die R o l l e de« E r b f ö r »ters U l r i c h ln d e m T o b l s - F i l m „ D e r E r b f ö r s t e r " , d e r u n t e r S p i e l l e i t u n g v o n Aldi» I l p p l n a c h d e m b e k a n n t e n B ü h n e n s t ü c k O t t o L u d w i g s entsteht. w a s m a n w i l l e n s w a r , u n d ein j e d e r d r ä n g t * sich gegen den F e i n d , u m a n einer W u n d * v o n v o r n z u sterben. F u r c h t b a r w a r d e r W i d e r s t a n d u n d so h a r t u n d t o d e s m u t i g , da0 w o h l d i e H ä l f t e der V e r t e i d i g e r f i e l , d i e an* deren aber d i e S t ü r m e r fast n o c h e i n m a l , a u * der V o r b u r g v e r t r i e b e n h ä t t e n . D a n n k e h r t e n sie u m , h a l f e n d e n V e r w u n d e t e n u n d t r u g e n sie i n d i e K a p e l l e , d a m i t k e i n e r i n d i e H a n d * der Russen g e r i e t e . D a n a c h w u r d e es s t i l l i n der B u t g i dia Belagerer s c h l e p p t e n i h r e Geschütze naher, m a n h ö r t e Befehle u n d s c h w e r e s Ä c h z e n d«r, Räder. A u c h b r a u c h t e n sie z u w e i l e n v o n den besetzten M a u e r n aus ihre Hakenbüchs«» u n d n a h m e n d i e Scheiben der T u r m f e n s t e aufs K o r n , w e i l >sle i n d e n B i n n e n h o f keinen E.nblick hatten. r W ä h r e n d d e s zogen sich d i e K ä m p f e r , d i * A n g e h ö r i g e h a t t e n , als erste i n d i e Kapelle* unauffällig wichen sie d u r c h d i e W a f f e » g?nge, u m sich zu d e n I h r i g e n zu gesellenK e i n einziger gab sich dem Feind zu Gn»' d e n ; so groß w a r e n T r o t z u n d F u r c h t v o d e m Ende u n t e r den H ä n d e n der T a t a r e n . - f A n die dreihundert Menschen, M a n n * ' ' F r a u e n u n d K i n d e r , k a m e n In d e m R a u m zwischen K a p i t e l s a a l u n d S c h l o ß k a p e l l e z u t a t » ' men. U n d B o i s m a n n t r a t v o r sie u n d h o t ' J den P f a r r e r der J o h a n n e s k i r c h e an der Hsn * — d i e g e i s t l i c h e n B r ü d e r des O r d e n s w a r « " a l l e g e f a l l e n . Er sagte d e n M e n s c h e n , daß Z e i t sei — sie w u ß t e n , w a s er ' m Sinn h a t t e - " u n d fragte, ob m a n g e i s t l i c h e n T r o s t brauch«' (Fortsetzung folgt) 1 e t a g i n liftmannstaiU Drei UraufführungenrarLitjmannftaöt m »er neuen Spielzeit Die Materialschlacht im Osten Ein A n einer S t e l l e der n e u e n W o c h e n s c h a u t a u c h t p l ö t z l i c h e i n P f e r d auf. Mager und a r m s e l i g steht es m i t t e n ' n der Landschaft der S c h l a c h t z w ' s c h e n O r e l u n d B j e l g o r o d . N i c h t s k ö n n t e d e u t l i c h e r als diese v e r l o r e n e Kreatur den schauerlich-grandiosen Charakter dieser absoluten Materialschlacht darlegen die sich i m O s t e n v o l l z i e h t . W o h l stehen z u w e i l e n e i n i g e F l e c k e der Felder i n r ü h r e n d e m B e m ü h e n n o c h i n B l ü t e u n d geben d e n Soldaten ein w e n i g D e c k u n g mehr, doch h e r r s c h t h i e r e ' n z i g über der g e w a l t i g e n r u s s i schen W e i t e der M o t o r , d i e M a s c h i n e , In b r ü l l e n d e m Getöse v o n h a r t e m m e n s c h l i c h e m W ' l l e n g e l ü h r t , u n d k e i n R a u m b l e i b t f ü r das D a s e i n der K r e a t u r w i e das j e n e s Pferdes. I n d r ö h n e n d e m A u f b r u c h r o l l e n d i e K e t t e n des N a c h s c h u b s v o r . Ober d e n v o n R a u c h s c h w a den zerfetzten H i m m e l j a g e n jaulende Flieg e r s c h w ä r m e . Geschütze a l l e r K a l i b e r d u r c h stoßen t r o m m e l n d u n d f e u e r s p e i e n d den R a u m . I m m e r e r n e u t e W ä l l e aus M e n s c h e n m a s s e n w e r f e n d i e S o w j e t s v o r . A b e r der d e u t s c h e Soldat cteht i n d e m a l l e m , steht u n b e u g s a m , zu V e r t e i d i g u n g u n d A n g r i f f entschlossen, ob der F e i n d S p e r r e n schießt, daß die L u f t z u f i e b e r n scheint, o b b r e n n e n d e S o w j e t f l u g z e u g e n i e d e r s t ü r z e n , eines den F a l l s c h i r m des abs p r i n g e n d e n P i l o t e n m i t sich z e r r e n d , der s i c h verfangen hat. Frifz Gay LZ.-Gespräch mit dem Intendanten Unser Dr. W.-Hauptscbilftlelter unterhielt •ich mit dem Intendanten der Städtischen Bühnen zu Litzmannstadt, H a n s H e i s e , über die Arbelt unserer Theater in der abgeschlossenen und die Pläne In der kommeliden Spielzeit. U m d i e Z u k u n f t e i n e r B ü h n e , d i e , auf k u l t u r e l l e m V o r p o s t e n i m Osten des Reiches stehend u n d m i t technischen u n d örtlichen S c h w i e r i g k e i t e n k ä m p f e n d , schon i n der d r i t ten Spielzeit m i t einer „Faust"-Aufführung a u f w a r t e n k o n n t e , die j e d e n V e r g l e i c h m i t d e n großen T h e a t e r n des Reiches aushält, b r a u c h t uns n i c h t bange zu sein. V i e l wichtiger ist aber, daß unsere Städtischen B ü h n e n i n e i n e r solchen S p i t z e n l e i s t u n g n i c h t a l l e K r ä f t e e i n seitig ballen, s o n d e r n daß i h r e L e i t u n g b e s t r e b t ist, B r e i t e n a r b e l t zu l e i s t e n , I n s z e n i e r u n g e n zu schaffen, d i e i m Gesamtdurchschnitt eine s o r g f ä l t i g e Einstudierung u n d einen v o r b i l d l i c h e n Ensemblegeist verraten. „ U n d i c h g l a u b e " , v e r s i c h e r t uns I n t e n d a n t H e s s e , „daß w i r diesen E n s e m b l e geist b e r e i t s h a b e n , daß w i r i h n t ä g l i c h aufs neue b e w e i s e n . " W i r müssen d e m I n t e n d a n t e n z u s t i m m e n . A u s der Enge der aus der p o l n i s c h jüdischen Zelt überlieferten Gegebenheiten heraus, aus B e l a s t u n g e n , u n t e r denen n o c h d i e erste A u f f ü h r u n g i m J a n u a r 1940 stand, h a b e n Rclchoarbcltoführcr Hlcrl h o m m t ! Der Reichsarbeitsführer w i r d sich vorauss i c h t l i c h i n den T a g e n des 27. u n d 28. J u l i i m B e r e i c h dos A r b e i t s g a u s X L W a r t h e l a n d Ost u n d in Litzmannstadt aufhalten, u m Besichtlaungen und Besprechungen durchzuführen. W o h n u n g s e i n b r ü c h e . I m L a u f e des 19. J u l i w u r d e n aus einer W o h n u n g i n der Lagerstraße 600 R M . e n t w e n d e t . Der Täter drang mittels N a c h s c h l ü s s e l e i n . Ebenfalls m i t e i n e m N a c h schlüssel ist e i n U n b e k a n n t e r i n den Tagess t u n d e n dos 20. J u l i i n eine W o h n u n g i n der M o l t k e s t r a ß e e i n g e d r u n g e n , aus der er K l e i ' dungsstücke und Wäsche im Gesamtwert v o n 400 R M . e n t w e n d e t e . W i r v e r d u n k e l n v o n 21.50 bis 4.35 U h r R u n d f u n k v o m Sonntag R e i c h s p r o g r a m m : 9—10 „Unter Schatzkästlcln" mit Theodor I.oos; 10.10—11 Alte Cbor- und Blasmusik; 11.05—11.30 Lieder zum Mitsingen; 11.30—12.30 Melodienlolge aus Chor und Operette; 12.40—14 Dai deutsche Volkskonzcrt; 14.30—IS Friedrich Domin erzählt ein Grimmsches MBrchcn; 15—16 Untcrhaltungskomponlsten Im Wattenrock; 16—18 „Feldpost-Rundfunk" mit Mitnahmen aus dem „Theater der Soldaten"; 18—19 Konzert der preuBlschen Staatskapelle (Schumann, v. Schillings) Uz.: Robert Heger, Sollst: Peter Anders; 20.15—22 Unterhaltungskonzert mit bekannten Kapellen und Solisten. D e u t s c h l a n d s e n d e r : 8—8.30 Deutsche Orgelmusik des 17. Jahrhunderls; 15.30—15.55 Beethoven-Klaviermusik (Kurt Schubert) und Brahmsllcdcr (Isoida Rlhcl): 18—19 Bunter MelodienrelRcn aus Tanz und Unterhaltung; 20.15—21 '..Musikalische Kostbarkeiten" (Kammermusik); 21—22 Aus' der Welt der Oper. W i r überfliegen m i t dem Intendanten den S p i e l p l a n der v e r g a n g e n e n S p i e l z e i t 1 9 4 2 / 4 3. D a steigen E r i n n e r u n g e n auf. „Sophienlund", melodisch i m Dialog abgetönt u n d m i t a u f g e l o c k e r t e m W e c h s e l g e s p r ä c h i n der nachdenklichen Philosophie gemeistert, die über diesem eigensinnigen Stück liegt, w a r eine solche v o r b i l d l i c h e L e i s t u n g des K a m m e r s p i e l s . Oder „ D i e andere M u t t e r " , die 21, „ F r ü h s t ü c k u m M i t t e r n a c h t " , das 20, das ü b e r m ü t i g e „Jed e m die S e i n e " , das 2 1 , „ E i n e n S o m m e r l a n g " , das 19 u n d „ A i m e e " , das 18 A u f f ü h r u n g e n erlebte. V o n den 195 A u f f ü h r u n g e n , die d i e K a m m e r s p i e l e i n der v e r g a n g e n e n S p i e l zeit b r a c h t e n , w a r n i c h t eine, d i e das g u t e N i veau unterspielt hätte. Selbst die l e i c h t ges c h ü r z t e M u s e , die i n K r i e g s z e i t e n b e g e h r t e E n t s p a n n u n g nach der s c h w e r e n P r o b l e m a t i k des A l l t a g s bedeutet, strebte z u m N i v e a u . D i e R e v u e „ B i t t e alles e i n s t e i g e n " , m i t L o k a l k o l o r i t a u f g e f r i s c h t , g i n g 25mal, „ L i e b e auf den ersten B l i c k " 2 4 m a l ü b e r die Bretter. 17mal s t e l l t e der b i e d e r e E m a n u e l Striese i m „ R a u b der Sab i n e r i n n e n " seine t h e a t e r d i r e k t o r e n h a f t e W ü r d e ins g r e l l e R a m p e n l i c h t . T a n z a b e n d e finden i m m e r e i n a u f n a h m e b e r e i t e s P u b l i k u m . 14 Solotanzabende u n d 8 B a l l e t t a b e n d e zeugen d a f ü r . U n d w i e w e i t spannt sich i m T h e a t e r in der M o l t k e s t r a ß e der Bogen von „Faust" und „Kabale und Liebe" bis zu „Wiener Blut", zum „Rappelkopf" Goldonis und zur „Pension Schöller"! D i e große repräsentative Aufgabe, auch unseren K l a s s i k e r n i m T h e a t e r i n der M o l t k e s t r a ß e H e i m statt zu verschaffen, ist von unserer AbfchieÖ oon Straßenbahnöirehtor Scheiöt Wagenhalle der Straßenbahn land Am gestrigen Sonnabend nahmen die F r e u n d e u n d M i t a r b e i t e r des v e r s t o r b e n e n D i r e k t o r s Scheidt i n e i n e m s c h l i c h t e n Betriebsa p p e l l der L i t z m a n n s t ä d t e r Straßenbahn A b s c h i e d v o n d e m T o t e n . Die Feier, d i e i m Straßenbahndepot an der B u s c h l i n i e s t a t t f a n d , h a t t e m a n i n eine Ecke der W a g e n h a l l e v e r l e g t u n d 6 0 das Leben u n d W i r k e n des V e r s t o r b e n e n , das nur s e i n e m W e r k u n d seiner A r b e i t g e h ö r t h a t t e , am s i n n f ä l l i g s t e n g e k e n n z e i c h n e t . Die G e d e n k r e d e , d i e O b e r b ü r g e r m e i s t e r Pg. V e n t z k i h i e l t , w ü r d i g t e dieses W e r k u n d Schaffen D ' r e k t o r Scheidts. Es gäbe k e i n e T o t e n m e h r , so sagte der Redner, d e n n d i e T o t e n w ü r d e n i n i h r e n W e r k e n l e b e n , auch w e n n der Einzelne v e r g e h t . N o c h nie habe d a 6 Leben ao ü b e r den T o d t r i u m p h i e r t , w i e i n den letztt e n J a h r e n , w o das O p f e r des Einzelnen seinen b e s o n d e r e n S i n n habe. Jeder sei n u r e i n T e i l des Ganzen, u n d w e n n er v e r g ä n g l i c h sei, das W e r k bestehe f o r t . V o n diesen G e d a n k e n müsse m a n ausgehen, so f u h r der O b e r b ü r g e r m e i s t e r f o r t , w e n n man des D a h i n g e g a n g e n e n g e d e n k e . Er. habe 6 i c h ' n den d r e i J a h r e n , in denen er der Straßenbahn v o r g e s t a n d e n habe, i n s e i n e m W i r k e n das beste D e n k m a l gesetzt, eine Gedächtnislcier lür Bodo Scheidt statt gegen das a l l e W o r t e n u r u n v o l l k o m m e n w ä r e n . Sein Sinnen u n d T r a c h t e n habe i m m e r seiner A r b e i t g e g o l t e n , aus der er i m w a h r s t e n Sinne des W o r t e s herausgerissen w o r d e n 6 e i . Er habe n i c h t eher Rühen u n d Rasten g e k a n n t , bis die A u f g a b e , die er sich gestellt u n d die In d e m A u f b a u des s t ä d t i s c h e n V e r k e h r s w e s e n s b e standen habe, gelöst war. Er h a b e d i e V o l l e n d u n g dieser A u f g a b e n i c h t m e h r e r l e b e n k ö n nen, aber die V e r d i e n s t e , die er s i c h an der Spitze der b e i d e n Straßenbahngesellschaften e r w o r b e n habe, seien groß. Bodo Scheidt h a b e die G r u n d l a g e z u d e m A u f b a u gelegt, u n d der A u f b a u 6 e l das Schwerste. Eret, w e n n der erf o l g t sei, k ö n n e ein anderer k o m m e n u n d w e i terbauen. Z u m Schluß seiner A u s f ü h r u n g e n f o r d e r t e der O b e r b ü r g e r m e i s t e r ule A n w e s e n d e n auf, sich v o n i h r e n Plätzen zu erheben u n d bei den K l ä n g e n des Liedes v o m guten K a m e r a d e n des V e r s t o r b e n e n zu g e d e n k e n . M i t den N a t i o n a l h y m n e n , v o n e i n e m M u s i k z u g des Relchsarbeitedienstes des A r b e i t s g a u e e X V W a r t h e l a n d Ost, u n t e r L e i t u n g v o n Obermusikzugführer K i m m e ) gespielt, k l a n g d i e e i n d r u c k s v o l l e T o t e n f e i e r aus. eine fchöne Villa in einem alten Park t>as B i l d der v o r i g e n W o c h e f ü h r t e uns w i e d e r i n e i n e der s c h ö n e n Grünanlagen unserer Stadt. Es w a r der T e i c h des H e i n z e l p a r k e s , der uns gezeigt w u r d e . D i e l e r Park w u r d e e. Z. v o n dem Großindustriellen Julius Heinzel geschaffen, der d o r t , auf dem G e lände des ehemaligen Gutes Radogoszcz, s e i n e n Landsitz h a t t e . N a c h s e i nem — p o l o n i s i e r t e n — V o r n a m e n w u r d e dieser Landsitz Julianow gebannt. Im Weltkrieg wurde der P a r k z u m ersten M»';e der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In 'etzter Z e i t ist er neuherQerichtet worden. Die Im Krieg beschädigten B a u l i c h k e i t e n w u r d e n ab« Beri«6en. H e u t e b r i n g e n w i r w i e d e r eine A r c h i t e k t u r * b J n a h m e . W e r k e n n t das Gebäude, das w i r Städtischen Bühnen zu Litzmannstadt über w i r als M i t e r l e b e n d e d e n A u f s t i e g unserer Städtischen B ü h n e n gesehen. H e u t e k ö n n e n w i r den I n t e n d a n t e n unserer Städtischen B ü h nen zu dem u n b e i r r t e n O p t i m i s m u s b e g l ü c k w ü n s c h e n , m i t dem er, a l l e n technischen u n d r ä u m l i c h e n S c h w i e r i g k e i t e n zum T r o t z , das L i t z m a n n s t ä d t e r T h e a t e r s c h a f f e n d u r c h alle K l i p pen u n d Fährnisse bis zu seinem j e t z i g e n Stand gesteuert hat. D i e Schauspieler u n d i h r I n t e n dant, die h i e r erst e i n m a l das p o l n i s c h - j ü d i s c h e Erbe n i e d e r k ä m p f e n m u ß t e n , ehe sie zur W e l t der D i c h t u n g v o r s t o ß e n k o n n t e n , leisteten P i o n i e r a r b e i t , w i e die anderen, die 1939 In das d a m a l i g e Lodz k a m e n , u m aus e i n e r i n s t a r k e m M a ß e v o n Deutschen b e w o h n t e n Stadt i m ehem a l i g e n M i t t e l p o l e n eine w i r k l i c h deutscha Stadt zu m a c h e n . „ H ä t t e n w i r n i c h t " , k o m m e n t i e r t der I n t e n d a n t diese E n t w i c k l u n g , „von A n f a n g an den Ensemblegeist, ich k a n n w o h l besser sagen, K o r p s g e i s t , bewußt gepflegt, w i r s t ü n d e n heute n o c h a m A n f a n g u n d h ä t t e n w e d e r d i e B r e i t e n a r b e i t n o c h die T i e f e n a r b e i t l e i s t e n k ö n n e n , d i e h e u t e unsere selbstvers t ä n d l i c h e A u f g a b e g e w o r d e n ist. S t e l l e n Sie s i c h b e i s p i e l s w e i s e K a m m e r s p i e l e m i t der i h n e n eigenen Z u c h t des Zusammenspiels ohne Ensemblegeist v o r l K a m m e r s p l e l e ohne Ensemblegetst s i n d ein U n d i n g . Es w ü r d e z u r s t a r h a f t e n V i r t u o s i t ä t f ü h r e n , w e n n dieser Ensemblegeist nicht vorhanden wäre." Pläne in Stadttheater und Kammerspiel u n d „ D i e L i e b e eines großen M a n n e s " v o n K a l b f u ß um die G u n s t der Litzmannst&dter T h e a t e r g e m e i n d e . Das T h e a t e r i n der M o l t k e straße b e k e n n t sich m i t seiner E r ö f f n u n g s v o r s t e l l u n g v o n M ö l l e r s „ S t u r z des M i n i s t e r s * z u m Jungen Schaffen unserer Zeit, die K a m m e r s p i e l e ö f f n e n m i t Ibsens „ N o r a " i h r e P f o r t e n . Goethe ist m i t „ C l a v i g o " v e r t r e t e n , Shakespeare m i t „ H a m l e t " . Ibsens „Peer G y n t " b e k o m m e n w i r i n der N e u b e a r b e i t u n g v o n D i e t r i c h E c k a r t z u sehen, den a l t e n G e r h a r t H a u p t m a n n m i t „ V o r S o n n e n u n t e r g a n g " . V e r r a t e n w i r n o c h , daß uns M o l i n a s „ D o n G i l m i t den g r ü n e n H o s e n " seine A u f w a r t u n g machen, daß uns W a l t e r K o c h v o n „Florentiner Brokat" und Fräser v o n „ A n n u s c h k a " e r z ä h l e n , daß H e l w i g die „ G ö t t e r auf U r l a u b " schicken w i r d , daß der neue S p i e l p l a n neben Füssels „ H o f r a t G e i g e r " noch „ M a dame Kegels G e h e i m n i s " u n d M i c h a e l s „ B l a u e n S t r o h h u t ' e n t h ä l t , dann d e u t e n w i r an, w i e v i e l s e i t i g i n der S t o f f w a h l u n d in der szenischen F o r m sich unsere Städtischen B ü h n e n auch i n der k o m m e n d e n Spielzeit p r ä s e n t i e r e n w e r d e n . W i r s i n d d a v o n überzeugt, daß die neue Spielzeit diese Z a h l n o c h ü b e r t r e f f e n w i r d . D e r A u s b a u der t e c h n i s c h e n W e r k s t ä t t e n des Theaters, die S c h a f f u n g eines r e i c h e n m o d e r n e n F u n d u s , der Einsatz eines g u t d u r c h g e b i l d e t e n technischen Personals bieten uns neben Intendanz, S p i e l l e i t u n g , Ensemblekunst u n d Einsatzbereitschaft unseres Städtischen S i n fonieorchesters f ü r das T h e a t e r d i e V o r a u s setzungen dafür. pt. 1 €in n>eiter Bogen fpannt fleh oom „Fauft" zu öolöoni R e i c h s a r b e i t s f ü h r e r H i e r l w i r d im dieser W o c h e d e m Reichsgau W a r t h e l a n d e i n e n Bes u c h abstatten u n d d a b e i auch i n unserer Stadt eintreffen. In der der ( A u f n . : E. S t e i n e n ) h i e r i m B i l d zeigen? Wo b e f i n d e t es sich? A. K. I n t e n d a n z n i e v e r n a c h l ä s s i g t w o r d e n . 19 A u f f ü h r u n g e n des „ F a u s t " n e n n t das V e r z e i c h n i s d e r l e t z t e n Spielzelt, 15 v o n ,.Kabale u n d Liebe", 14 der „ R ä u b e r " , 12 v o n „ W a s I h r w o l l t " u n d 11 v o n „ M a r i a M a g d a l e n e " . Die j u n g e D i c h t u n g k a m m i t M ö l l e r s „ O p f e r " 12m'al zu W o r t . I n der O p e r e t t e f ü h r e n m i t 25 A u f f ü h r u n g e n „ W i e n e r B l u t " u n d „ D i e l u s t i g e W i t w e " . ' M i t 20 f o l g t „ C l l v i a " , m i t 19 „Saison in Salzburg" und „ M a s k e in Blau". M i t 16 A u f f ü h r u n g e n v e r t r i t t „ T o s c a " u n d m i t 11 „Hansel und G r e t e l " erstmals die O p e r . H i e r soll in der neuen Spielzeit a n g e k n ü p f t und weitere Breitenarbeit geleistet w e r d e n . W i e uns der I n t e n d a n t sagt, w i r d die O p e r i n der Spielzeit 1943/44 m i t N i c o l a i s „Lustigen W e i b e r n " e r ö f f n e t w e r d e n u n d den Ehrgeiz haben, neben L o r t z i n g s „ Z a r u n d Z i m m e r m a n n " auch Donizettis „ D o n Pasguale", d'Alberts „Tiefl a n d " und Verdis „ M a s k e n b a l l " herauszubringen. D i e O p e r e t t e — ein neues Buffopaar ist schon besorgt — eröffnet m i t Lehars „ P a g a n i n i " u n d t i s c h t n e b e n Straußens u n v e r w ü s t licher „Fledermaus" Zellers „Vogelhändler", K ü n n e c k e s „ V e t t e r aus D i n g s d a " u n d R a l p h Ben a t z k y s „ B e z a u b e r n d e s F r ä u l e i n " auf. I m S c h a u s p i e l t r i t t unser T h e a t e r i n der neuen Spielzeit gleich m i t drei Uraufführungen v o r seine Z u s c h a u e r g e m e i n d e . N e b e n Forsters „ B i l d n i s e i n e r D a m e ' ' , das w i r schon a n g e k ü n digt hatten, werben Otto Ludwigs „Hans F r e i " Das muß m a n w i s s e n l I m a m t l i c h e n T e i l dieser A u s g a b e s i n d B e k a n n t m a c h u n g e n über R a t i o n s 6 ä t z e i m V e r 6 o r g u n g s a b s c h n i t t 52 s o w i e über die R e i c h s k a r t e n der U r l a u b e r licht. veröffent- A n t r ä g e auf e r h ö h t e n S t r o m v e r b r a u c h . W i r m a c h e n auf d i e B e k a n n t m a c h u n g i m a m t l i c h e n T e i l dieser Auegabe a u f m e r k s a m . LlfimannftSöter Llchtfpielhäufer „Verllebte Unschuld" Im „Europa" Dieser Italienische, v o n V t t t o r l o d e S i c « Redrehte F i l m f ü h r t uns I n e i n Waisenhaus — e i n M i l i e u , w i e es seit einiger Z e l t v o n Italienischen und französischen F i l m r e g i s s e u r e n bevorzugt w i r d . D i e s m a l Ist es d e r V e r t r a u e n s a r z t des W a i s e n h a u ses, i n d e n sich eine d e r Anstaltsinsassinnen v e r llebt. D e r Weiberheld und Schuldenmacher w i r d von d e m r e i z e n d e n Geschöpf sowohl v o n d e n F r a u e n (einer nicht Ranz e i n w a n d f r e i e n G e l i e b t e n u n d e i n e r fast noch u n e r t r ä g l i c h e r e n B r a u t ) als a u c h v o n seinen G l ä u b i g e r n b e f r e i t . E r m a c h t sie l m Endergebnis z u seiner B r a u t . — D e r h e i t e r e F i l m , den d i e Frische d e r JuRcnd u m w i t t e r t , Ist gut gemacht. A u c h d i e darstellerische Leistung d e r M i t w i r k e n d e n ( v o r a l l e m des Regisseurs, d e r d e n Jungen A r z t spielt, u n d seiner Gegenspielerin A d r l a n a B e n e t t 1) v e r d i e n t alles L o b . Adolf Kargel Briefkasten E. ». L. 1 . Solche Schrlltstücke werden schnellstens aut dem Lullweg bclbrdert. Fragen Sie Im Wehrbezirkskommando nach. 2. Die Unterschritt von Zeugen beglaubigt der Notar. W o einft an Oer Warthe Weinberge roaren Die geschichtlich sehr bedeutsame Stadt Un iejow M a n m ö c h t e es fast n i c h t g l a u b e n , o b w o h l es l a u t e r e W a h r h e i t i s t : an der W a r t h e , n i c h t allzuweit v o n Litzmannstadt, gab es f r ü h e r W e i n b e r g e . Das w a r u. a. i n der U m g e b u n g v o n U n i e j o w der F a l l , des h e u t i g e n B r ü c k s t ä d t . A l l e r d i n g s ist das schon z i e m l i c h lange her. E i n 1448 i n der g e n a n n t e n Stadt gestorbener Erzbischof v e r m a c h t e der d o r t i g e n K i r c h e v i e r Faß W e i n aus den W e i n b e r g e n der erzbischöfl i c h e n L a n d g ü t e r U n i e j o w u n d C h e l m n o (bei U n i e j o w ) . H o f f e n w i r , daß dieser W e i n besser War als der Ruf des n o c h h e u t e angebauten Weins von Grünbergl B r ü c k s t ä d t - U n l e j o w ist eine u r a l t e S i e d l u n g . W i r f i n d e n i h r e n N a m e n bereits i n einer päpstl i c h e n B u l l e I n n o z e n z I I . v o m J a h r 1136 gen a n n t . Bereits e i n J a h r h u n d e r t f r ü h e r d ü r f t e der O r t den Erzbischöfen v o n Gnesen geschenkt w o i d e n sein. Diese r i c h t e t e n sich h i e r e i n e n L a n d s i t z e i n . A u s d e m J a h r 1260 Ist e i n e S c h e n k u n g s u r k u n d e eines F ü r s t e n v o n Lentschütz b e k a n n t , d u r c h d i e die g e n a n n t e n Erzb l s c h ö f e i m Besitz eines T e i l s der W a r t h e b e i U n i e j o w m i t den d a r i n b e f i n d l i c h e n B i b e r bauten bestätigt werden. D i e g e n a n n t e n Gnesener k i r c h l i c h e n W ü r d e n t r ä g e r l i e b t e n es, i n U n i e j o w d e n S o m m e r z u v e r b r i n g e n . Eine A n z a h l dieser K i r c h e n f ü r s t e n starben d o r t u n d w u r d e n a u c h d o r t beg r a b e n . Der erste, den die C h r o n i k e n n e n n e n , isi der später selig gesprochene Erzbischof Bog u m i l (geb. 1182), der i n seiner E i n s i e d e l e i u n w e i t der Stadt s t a i b u n d d o r t begraben w u r d e . U m seine L e i c h e e n t b r a n n t e e i n paar J a h r h u n d e r t e später e i n Streit. Der damals r e g i e r e n d e Erzbischof s c h i c k t e z w e i D o m h e r r e n n a c h der E i n s i e d e l e i und ließ h e i m l i c h den Sarg m i t der Leiche h o l e n . D e r zuständige G u t s h e r r , e i n s t r e i t b a r e r H e r r , der K a s t e l l a n v o n L a n d , der den H e i l i g e n für seine eigene P f a r r k i r c h e r e k l a m i e r t e , w i e g e l t e die P f a r r k i n d e r auf, daß sie den D o m h e r r e n den Sarg w e g n e h m e n s o l l ten. Diese setzten auch den b e i d e n g e i s t l i c h e n H e r r e n nach, k o n n t e n sie aber n i c h t mehr e i n h o l e n , w e i l sie n i c h t die ö f f e n t l i c h e n Straßen, sondern Schleichwege benutzten. Das w a r 1663. Fünf J a h r e später w u r d e n die R e l i g u i e n aus der P f a r r k i r c h e , w o sie b i s d a h i n v e r w a h r t worden waren, in prunkvollem Aufzug nach der S t i f t s k i r c h e gebracht u n d d o r t i n einem prachtvollen Marmorsarkophag niedergelegt. I m P o l e n f e l d z u g b r a n n t e diese Stiftsk i r c h e — ein schönes, u r s p r ü n g l i c h gotisch gewesenes B a u d e n k m a l aus d e m 13. J a h r h u n d e r t — v ö l l i g aus. A u c h das hochkünstlerische Grabmal wurde vernichtet. U n i e j o w e r l e b t e den K r i e g oft aus nächster Nähe. 1331 e r o b e r t e n die D e u t s c h o r d e n s r i t t e r die Stadt. 1492 v e r b r a n n t e diese ein Ritter, der m i t d e m d a m a l i g e n Erzbischof i n Fehde lag, 1656 taten das d i e Schweden u n d 1666 d i e T r u p p e n des F ü r s t e n L u b o m i r s k l , d e r ' s i c h gegen die K r o n e e r h o b e n h a t t e . 1704 l a g e r t e n b e i der an der Warthe heißt jetzt Brückstädt Stadt die T r u p p e n der g r o ß p o l n i s c h e n K o n f ö derierten, der Gegner des Sachsenkönigs A u g u s t I I . Dessen T r u p p e n p l ü n d e r t e n d a f ü r die e r z b i s c h ö f l i c h e B u r g aus u n d v e r b r a n n t e n d i e Stadt. D i e B u r g w u r d e u m 1365 aus Z i e g e l n erbaut u n d diente den Gnesener Erzbischöfen zur V e r w a h r u n g i h r e r K o s t b a r k e i t e n u n d A r c h i v e i n K r i e g s z e i t e n . 1638, 1645 u n d 1745 w u r d e sie nach den Z e r s t ö r u n g e n w i e d e r i n standgesetzt. V o n dem u r s p r ü n g l i c h e n Bau ist n u r n o c h der r o m a n i s c h e R u n d t u r m m i t d r e i v i e r e c k i g e n S t r e b e p f e i l e r n e r h a l t e n . Das h e u t e i n dem alten Park n o c h v o r h a n d e n e Schloß z e i g t d e n Z u s t a n d v o n 1880. U m diese Z e i t w u r d e es v o n dem G r a f e n T o l l , dessen V o r f a h r , ein G e n e r a l a d j u t a n t des Z a r e n N i k o l a L, es 1836 n a c h dem z w e i t e n p o l n i s c h e n A u f s t a n d , v o m Z a r e n z u m Geschenk e r h a l t e n hatte, neu hergerichtet. : Die bis auf d i e h e u t i g e Z e l t v o r w i e g e n d aus H o l z gebaute Stadt ist a u c h n o c h 1632,1736,1816 3rüc?itäbt übet <üret (JPanfyelano) D e r a l t e u n d der n e u e P o s t i t e m p e l v o n B r ü c k s t l d t G r o ß b r ä n d e n z u m O p f e r g e f a l l e n . Z u B e g i n n des 16. J a h r h u n d e r t s besaß die w a l l - u n d g r a b e n u m h e g t e Stadt m e h r e r e T o r e . V o n den fünf Kirchen, die i n U n i e j o w früher vorhanden w a r e n , ist heute nur noch die F r i e d h o f s k i r c h e aus H o l z (1739 erbaut) e r h a l t e n . A u c h der klassizistische s c h l a n k e G l o c k e n t u r m v o n 1803 steht noch auf dem M a r k t p l a t z . Uniejow war wiederholt der T a g u n g s o r t g e i s t l i c h e r S y n o d e n . V o n einer derselben, die 1643 s t a t t f a n d u n d über d r e i h u n d e r t Geistliche versammelte, w e i ß die C h r o n i k zu erzählen, daß die T a g u n g s h a l l e k u r z nach Schluß der B e r a t u n g e n e i n s t ü r z t e . Ein O p f e r des E i n s t u r z u n g l ü c k s w u r d e nur der Baumeister. D i e Pläne für den W i e d e r a u f b a u des v e r m u t l i c h i m 13. J a h r h u n d e r t m i t dem S t a d t r e c h t b e d a c h t e n , zur Russenzeit aber z u m M a r k t flecken degradierten Ortes versprechen eine m u s t e r g ü l t i g e S i e d l u n g , so w i e unser Gau, der j a e i n M u s t e r g a u w e r d e n soll, solche b r a u c h t . Adolf Kaigel .Am^rxmiratut^gnd e Wtlönie auf öen Dächern Soldat M i t der „ W i l d n i s " , v o n der h i e r die Rede «ein soll, ist nicht so sehr des Moos oder das U n k r a u t , das s i c h auf m a n c h e r Ärmlichen, verwahrlosten Polenkate noch befindet, g e m e i n t , als v i e l m e h r der schlechte D a c h zustand, den man h i e r z u l a n d e als z w e i f e l h a f t e s Erbe a l l g e m e i n v o r f a n d . H i n z u k a m ein im A l t r e i c h n i r g e n d s zu beobachtendes V i e l e r l e i , j a Durcheinander, von S c h o r n s t e i n e n auf den Häusern. Diese vielen Kamine sind nicht a l l e i n a r c h i t e k t o n i s c h sehr h ä ß l i c h , sondern d u r c h i h r e große Z a h l eine u n n ö t i g e V e r m e h r u n g der B r a n d g e f a h r e n . Diese D i n g e f a l l e n gerade dem so O r d n u n g l i e b e n d e n , deutschen A u g e i m einst so f r e m d e n L a n d auf. Es ist d a h e r n i c h t v e i w u n d e r l i c h , w e n n e i n Deutscher angesichts dieser p o l n i schen Bausünden sich die B e m e r k u n g v o n der Seele r a n g : „ D i e s e ö d e n , s c h m u t z i g e n H i n t e r h ö f e , diese k a h l e n B r a n d m a u e r n u n d die w i e Nachteulen einen anstierenden vielen Schornsteine auf s c h w a r z e n P a p p d ä c h e r n ; es f e h l t n u r n o c h e i n e g r a u e K a t z e auf j e d e m dieser R a u c h fänge, d a n n ist die K a t e r s t i m m u n g f e r t i g . . . " H i e r muß also auch e i n g u t Stück d e u t s c h e r V e r b e s s e r u n g s a r b e i t geleistet w e r d e n . So sprach uns u n b e w u ß t k ü r z l i c h der Bürg e r m e i s t e r der L a n d s t a d t S c h w a r z a u aus d e m H e r z e n , als er sagte: „ I c h w e r d e jetzt zunächst i m a l l g e m e i n e n eine S c h o r n s t e i n - u n d D a c h s a n i e r u n g d u r c h f ü h r e n , gar m a n c h e r K a m i n ist baufällig, manche Hausbedachung mehr als reparaturbedürftig". Daraus e r g i b t sich der W i l l e auch v o n a m t l i c h e r deutscher S t e l l e , Schluß zu m a c h e n m i t dieser so u n d e u t s c h e n „ W i l d n i s auf den D ä c h e r n " . M ö g e sich d a b e i mancher Hauseigentümer helfend einschalten i n seinem u n d des Ganzen Interesse. Kn. i n und Materauge ficht unfere Lanofchaft an 5er Warthe Künstler eg. E i n T r e f f e n der A l t e n Garde. Die A l t e G a r d e der N S D A P , i n Posen h a t t e eine Z u s a m m e n k u n f t , f n i h r e m M i t t e l p u n k t stand e i n Referat des s t e l l v e r t r e t e n d e n Leiters des Reichsp r o p a g a n d a a m t e s Posen, Pg. H e r o 1 d, ü b e r die p o l i t i s c h - m i l i t ä r i s c h e Lage u n d die A n s a t z p u n k t e , die sie i n p r o p a g a n d i s t i s c h e r H i n s i c h t bietet. E i n e l e b h a f t e A u s s p r a c h e schloß sich den A u s f ü h r u n g e n a n . rt. Bereits f ü n f H ö h e r e Schulen In Posen. Der s c h n e l l e W i e d e r a u f b a u auch des H ö h e r e n d e u t s c h e n S c h u l w e s e n s i m Posener Reg.-Bezirk, das i n den Z e i t e n der F r e m d h e r r s c h a f t fast restlos v e r l o r e n g i n g , geht daraus h e r v o r , daß d i e G a u r i i a u p t h t a d t a l l e i n bereits w i e d e r fünf H ö h e r e Schulen besitzt, und zwar: Schillerschule ( O b e r s c h u l e f ü r J u n g e n ) , H i n d e n b u r g schule (Oberschule für Jungen), Staatliches G y m n a s i u m Posen ( D r . - W i l m s - S t r . 8), f. O b e r schule für M ä d c h e n (Hanna-Bochnik-Schule) u n d I I . Oberschule für M ä d c h e n (Walter-FlexSchule). Außerdem befinden sich noch folgende H o c h s c h u l e n i m Posener B e z i r k : O b e r schule für Jungen in Krotoschin, Oberschule f ü r J u n g e n ( K a n l s c h u l e ) i n Lißsa, O b e r s c h u l e f ü r J u n g e n in R a w i t s c h , O b e r s c h u l e f ü r J u n g e n I n Samter, O b e r s c h u l e f ü r J u n g e n ( R o b e r - K o c h Schule) i n W o l l s t e i n u n d O b e r s c h u l e f ü r J u n gen in Kolmar. Vorposten Im östlichen Wer aus den süddeutschen Gauen zum ersten M a l e in das W a r t h e l a n d k o m m t , der w i r d seltsam b e r ü h r t v o n der u n e n d l i c h scheinenden W e i t e . Sein A u g e sucht die g e w o h n ten Berge u n d W ä l d e r . D o c h das G e l ü h l des H e i m w e h s w i r d b a l d ü b e r w u n d e n , w e n n er erst dieses neue Land i m O s t e n r i c h t i g k e n n e n lernt, w e n n er i n m i t t e n w o g e n d e r K o r n f e l d e r steht, w o der W i n d die Ä h r e n bis zur Reife lür Mutter und Kind im Kreis I m A u f b a u der N S V . - A r b e i t des Kreises auf dem A r b e i t s g e b i e t des H i l f s w e r k e s „ M u t t e r u n d K i n d " ist es g e l u n g e n , i m V e r l a u f v o n m e h r als d r e i J a h r e n i n f a s t , a l l e n O r t s g r u p pen H i l f s s t e l l e n e i n z u r i c h t e n . Bei der S c h w i e r i g k e i t , u n t e r den h e u t i g e n V e r h ä l t n i s s e n s o l che E i n r i c h t u n g e n zu schaffen, s i n d sie ganz einfach gehalten und nur mit den notwendigsten E i n r i c h t u n g s g e g e n s t ä n d e n v e r s e h e n Die ersten H i l f s s t e l l e n e n t s t a n d e n i n G o r n a u , W i r k heim, Strickau und Tuchingen, bald folgten solche i n L ö w e n s t a d t , A n d r e s h o f u n d S c h y d l o w in der O r t s g r u p p e Beldau. Jetzt s o l l e n die Ortsgruppen Tuchingen und Lancellenstätt neue H i l f s s t e l l e n e r h a l t e n . I n den übrigen Ortsgruppen Königsbach, Neusulzteld, Rombin, W i r k h e i m - L a n d u n d G o r n a u - L a n d soh-he S t e l l e n e i n z u r i c h t e n , ist bisher leider aus R a u m m a n g e l n i c h t m ö g l i c h gewesen, o b g l e i c h sie in Ortsgruppen w i e Neusulzfeld und Königsbach dringend gebraucht weiden. D i e H i l f s s t e l l e n l e i t e r i n der O r t s g r u p p e h a l i n der H i l f s s t e l l e ihr A r b e i t s z i m m e r . Daran s c h l i e ß e n s i c h das W a r t e z i m m e r u n d die R ä u m e f ü r die M ü t t e r b e r a t u n g s s t u n d e n , das V o r b e r e i tung«- u n d das A r z t z i m m e r an. H i e r h ä l t sie zur festgesetzten Z e i t i h r e S p r e c h s t u n d e n ab und erledigt ihre schriftlichen Arbeiten. In a l l e n H i l f s s t e l l e n s i n d die S p r e c h s t u n d e n g u t besucht. Die deutschen F r a u e n w e n d e n 6 i c l i m i t a l l e n Sorgen u n d N ö t e n des t ä g l i c h e n Lebens v o l l V e r t r a u e n an i h r e H i l f s s t e l l e n l e i t e r i n , die i h r e B i t t e n auf H i l f s m a ß n a h m e n bereitw i l l i g s t a n h ö r t u n d b e a r b e i t e t . S o w e i t es l n dem Bereich ihrer Hilfsniöglichkeit liegt, erled i g t sie die A n t r ä g e oder w e n d e t s i c h in e n g s t e r Z u s a m m e n a r b e i t m i t der O r t s g r u p p e an d i e K r c i s a m l s l e i t u n g oder n i m m t A n t r a g e auf Mültcrverschickung, Juge/iderholung, Heilverschickung, w'-tschaftliche Beihilfe für Säuglingsausstattung, Ernährungsgutscheine, Zahn6 a n i c r u i i g u n d S o n d e r z u w e n d u n g e n u n d derg l e i c h e n m e h r e n t g e g e n . Sehr b u n t und v i e l s e i t i g s i n d die A n f r a g e n . Sie b e t r e f f e n die Erz i e h u n g der K i n d e r u n d M a ß n a h m e n zur V e r h ü t u n g einer G e f ä h r d u n o und V e r w a h r l o s u n g , d i e A u f n a h m e v o n P f l e g e k i n d e r n , die H e r r i c h t u n g u n d R e n o v i e r u n g v o n W o h n u n g e n , die Bearbeitung von Anträgen für Kinderwagen. Dies' ist n u r e i n g e r i n g e r T e i l , der g e n a n n t w e r d e n k a n n . Es g i b t k a u m ein Gebiet des t ä g l i c h e n Lebens der deutschen M u t t e r , das n i c h t in der S p r e c h s t u n d e zur Sprache k o m m t . Der H i i f s s t e l l e n l o i t e r i n zur Seite 6 t e h e n In j e d e m D o r l oder j e d e r Zelle Helferinnen, M ü t t e r und F r a u e n , die in i h r e m B e r e i c h die B e t r e u u n g c?er M ü t t e r und jungen Familien, alleinstehender u n d v e r w i t w e t e r M ü t t e r l e i s t e n . Sie alle s i n d f ü r diese A r b e i t geschult und a u s g e r i c h t e t u n d I Seine Freizeit widmet er der s i n d , m a l t er die L a n d s c h a f t e n , u n d die Begeisterung für die unzäh'igen Schönheiten s c h w i n g t ü b e r a l l mit. D i e S t i m m u n g e n , die über diesem Lande l i e g e n , hat er m i t Stift, Feder oder Pinsel e i n g e f a n g e n . Da ragt einsam der Baum am Wasser w i e ihn W i n d und W e l t e r h i n g e s t e l l t haben, und des A u g e s t r e i f t über die u n e n d l i c h e Ebene bis w e i t h i n , w o der blaue H i m m e l die Erde Malerei I Schauen und Entdecken lohnen h ö l z e r n e n S c h ö p f b r u n n e n z u , W a s s e r zu h o len. A l t e Z e i t steht v o r uns n o c h e i n m a l a u f l D o c h , ist es n i c h t , als ob b e i m nächsten B i l d d i e k o m m e n d e Z e i t zu spüren w ä r e ? E i n D o r f e i n g a n g i m Scheine der untergehenden Sonne e i n g e f a n g e n ! D i e langen Schatten l i e g e n auf Straße u n d D ä c h e r n , u n d bei den H ä u s e r n r u h e n schon S t r ä u c h e r u n d Bäume der N a c h t entgegen. U n w i l l k ü r l i c h wird man an ein D o r f der H e i m a t e r i n n e r t . J a , D ö r f e r der H e i m a t s o l l e n a u c h h i e r w e r d e n m i t sauberen Straßen, H ä u s e r n u n d b l ü h e n d e n O b s t g ä r t e n l Eine Tagung Oer Hanöroerheführer der typischen Warthe-Landstriche. w i e g t , w e n n er bei Sonnenschein oder t r ü b v e r h ä n g t e m H i m m e l die W a r t h e e n t l a n g w a n delt, w o i n g r ü n e r Ebene die s c h w a r z - w e i ß e n K ü h e w e i d e n , oder Gänseliesel i h r e schnatt e r n d e H e r d e t r e i b t . Da p o c h t auch i h m w i e der das Herz u n d er m e r k t , daß auch das W a r t h e l a n d seine Reize hat. W e r aber n i c h t selbst die v i e l e n Schönh e i t e n zu e n t d e c k e n v e r m a g , dem w i r d das A u g e u n d das W e r k des K ü n s t l e r s dazu v e r helfen. I c h k e n n e e ' n e n . Er l e h r t e a u c h m i c h das L a n d schauen. A u s der G e g e n d des B o d e n sees s t a m m e n d , v e r s c h l u g i h n der K r i e g n a c h w e c h s e l v o l l e m Einsatz i m W e s t e n u n d O s t e n n a c h h i e r . D i e an S c h ö n h e i t e n so ü b e r a u s r e i c h e H e i m a t hatte i h m sicher das A u g e v e r w ö h n t . A b e r auch das W a r t h e l a n d d r ä n g t o i h n b a l d zu k ü n s t l e r i s c h e m A u s d r u c k seines Erlebens. W i r k l i c h e F e i e r a b e n d e v e r b r i n g t er n a c h Dienst draußen am W a r l h e u f e r oder b e i den S t r o h h ü t t e n i m n a h e n D o r f e , am wogenden K o r n f e l d oder bei den B a u m g r u p p e n am e i n samen G e h ö f t e m i t seinem T ü m p e l u n d seiner f e i e r t ä g l i c h e n Ruhe. Z u m Festlag w i r d a u c h der S o n n t a g f e r n der H e i m a t b e i m S c h a u e n u n d E n t d e c k e n i m m e r neuer Reize. N i c h t , als ob er m a l t e , w a s n i c h t das A u g e w i r k l i c h sehen k a n n , n e i n , so w i e sie HÜfeftellen faft in allen Ortegruppen NSV.-Arbeit Reichsgau A n uns l i e g t es, d i e v o r h a n d e n e n S c h ö n h e i t e n zu schauen u n d zu e r h a l t e n . Erst w e n n w i r den C h a r a k t e r des Landes e r k a n n t u n d se;ne Reize e r l e b t h a b e n , m ö g e n w i r u r t e i l e n u n d dann bauen i n F o r m e n u n d Farben, die sich dieser E i g e n a r t w o h l k l i n g e n d e i n f ü g e n . O. H. Einer Gauhauptstadt aul Litzmannstadt-Land / Die Beratungsstunden d u r c h i h r e E i g n u n g im w a h r s t e n Sinne des W o r tes „ M ü t t e r des D o r f e s " . I n den M ü t l e r b e r a t u n g s s t u n d e n w i r d die Ges u n d h e i t der S ä u g l i n g e u n d K l e i n k i n d e r ärztlich überwacht. Einmal im M o n a t erscheinen die M ü t t e r m i t i h r e n K l e i n s t e n u n d e r h a l t e n ä r z t l i c h e n Rat über den G e s u n d h e i t s z u s t a n d , die Pflege u n d H a l t u n g der K l e i n s t e n . Die w e r d e n den M ü t t e r e r h a l t e n d i e e r f o r d e r l i c h e n ärztl i c h e n B e s c h e i n i g u n g e n f ü r A n t r ä g e auf zusätzl i c h e L e b e n s m i t t e l k a r t e n , auf S p i n n s t o f f e , »uf Stillbescheinigungen u r d dgl. Den V e r k e h r w ä h r e n d dieser B e r a t u n g s s t u n d e n r e g e l t die H i l f s s t e l l e n l e i t e r i n . I n den O r t s g r u p p e n , wo noch keine Hilfstelle eingerichtet werden k o n n t e , w i r d d'e A r b e i t t r o t z d e m v o n d e n H i l f s stellenlciterinnen und ihren Helferinnen geleistet. Die S p r e c h s t u n d e n f i n d e n in S c h u l e n , R ä u m e n des A m t s k o m m i 6 s a r s oder der eigenen W o h n u n g der H i l f s s t e l l e n l e i t e r i n statt. F ü r d i e deutsche B e v ö l k e r u n g s i n d diese E i n r ' c h t u n g e n s c h o n zu e i n e r S e l b s t v e r s t ä n d l i c h k e i t g e w o r d e n . I h r Fehlen w ü r d e e i n f ü h l b a r e r M a n g e l i m Leben der O r t s g r u p p e b e d e u ten. D i e deutschen F r a u e n u n d M ü t t e r w i s t e n s i c h d u r c h die H i l f s s t e l l e n in der Sorge u m K i n d e r u n d F a m i l i e bestens b e t r e u t u n d u n t e r stützt. Alle Hi!f«6tellenleiterinnen und Helferinnen leisten e h r e n a m t l i c h e A r b e i t m i t d e m W i l l e n , j e d e n N o t s t a n d , der das Leben v o n M u t t e r u n d K i n d u n d d a m i t de6 V o l . es b e d r o h t , rechtz-,».t i g zu e r k e n n e n un zu beseitigen. rr. ( Neue DRK.rÄrztc eingeführt I m Sitzungssaal des L a n d r a t s a m t e s f a n d w i e d e r eine der laufend durchgeführten Arbeitsb e s p r e c h u n g e n des Stabes der D R K . - K r e i s s t e l l e L i t z m a n n s t a d t - L a n d statt, die v o m K r e i s f ü h r e r des Deutsches R o t e n Kreuzes, DRK.-Oberstf ü h r e r Dr. R i e d i g e r, g e l e i t e t w u r d e . Nach E h r u n g einer f ü r die Größe u n d den Bestand des G r o ß d e u t s c h e n Reiches v e r s t o r b e n e n H e l f e r i n u n d B e g r ü ß u n g neuer D R K . - Ä r z t e , der neuen Bereitschaftsdienstleiterin und einiger neuer A b t e i l u n g s l e i t e r e r f o l g t e n Berichte der Ä r z t e u n d der A b t e i l u n g s l e i t e r über i h r e bisherige Tätigkeit und geplante Aufgaben. O b e r s t f ü h r e r Dr. R i e d i g e r und der s t e l l v . K r e i s f ü h r e r D R K . - F e l d f ü h r e r Dr. P a t z s c h k e gaben i h r e r Freude d a r ü b e r A u s d r u c k , daß die K r e i s s t e l l e i n der g l ü c k l i c h e n Lage ist, eine große A n z a h l v o n Ä r z t e n zu haben, die sich trotz starker beruflicher fnanspruchnahme a u ß e r o r d e n t l i c h einsetzen u n d die A u s b i l d u n g der m ä n n l i c h e n und w e i b l i c h e n B e r e i l s c h a f t e n w e i t e r f ö r d e r n , so daß trotz dieser s c h w i e r i g e n A r b e i l Erfolge e r z i e l t w e r d e n k o n n t e n , die den e n i m A l t r e i c h s g e b i e t e b e n b ü r t i g sind» Aquarell von F e l d w . J. Dorner b e r ü h r t . B r e i t u n d träge fließt der Fluß, v o n w e i ß e m U f e r s a o d u n d h o h e m Schilf u m s ä u m t u n d v o n ferne l u g e n die G i e b e l der S t r o h hüten herüber. A u f a n d e r e m B l a t t steht e i n m a l e r i s c h e s G e h ö f t ganz nahe v o r uns, h a l b z e r f a l l e n m i t seinem v e r w i t t e r t e n , b e h ä b i g lastenden S t r o h dach, ' u n t e r d e m n o c h Schmutz u n d A r m u t beisammen w o h n e n . Eine F r a u m i t b u n t e m Rock t r i t t v o r die T ü r und w e n d e t sich d e m qjtoisdmtt *** D e r G a u h a n d w e r k s m e ' s t e r f ü r den Reichsg a u W a r t h e l a n d , Pg. R e n z, h a t t e am M o n t a g ere f ü h r e n d e n M ä n n e r des w a r t h e l ä n d i s c h e n H a n d w e r k s zu einer A r b e i t s b e s p r e c h u n g z u sammengerufen, in der er eingehend zu aktuellen Tagesfragen, soweit sie f ü r das H a n d w e r k v o n Bedeutung sind, Stellung nahm. A u s g e h e n d v o n d e m G r u n d s a t z , daß k l e i n l i c h e G e s i c h t s p u n k t e v o r b e h a l t l o s d e m großen Z i e l u n t e r z u o r d n e n seien, gab der G a u h a n d werksmeister den anwesenden Amtsträgern richtungweisende Anregungen, besonders über die A r b e i t s e i n s a t z und Reparaturproblerne. E i n reger G e d a n k e n a u s t a u s c h schloß sich a n , der zu e r k e n n e n gab, daß auch das H a n d w e r k j e d e r z e i t b e r e i t u n d in der Lage i t l an der L ö s u n g der großen Probleme r ü c k haltlos mitzuwirken. D e r B a u e r hBrt den L a n d f u n k . A m Sonntag, d e m 25. J u l i , I n d e r Z e i t von 8 bis 8.20 U h r spricht d e r Stabsleiter der H a u p t a b t e i l u n g I I I , L a n d w i r t schaftsrat D r . B a z l e n , z u d e m T h e m a : N o c h m e h r abliefern) Anschließend wie i m m e r : „ D e r Bauer fragt — w i r a n t w o r t e n " . D i e S e n d u n g „15 M i n u t e n f ü r den W a r t h c l a n d b a u e r n " a m M i t t w o c h , d e m 28. J u l i , v o n 11.15 bis 11.30 b r i n g t a k t u e l l e F r a g e n , d i e a u g e n b l i c k l i c h die L a n d w i r t s c h a f t b e w e g e n . *- Künftig Steuersprechtage der Finanzämter D i e B e z i r k e der F i n a n z ä m t e r d e c k e n sich nicht überall m i t den G r e n z e n d e r politischen Kreise. Erst I n Jüngster Z e i t sind e i n z e l n e F i n a n z ä m t e r B e z i r k e wesentlich g r ö ß e r g e w o r d e n . Sie haben den B e z i r k eines a n d e r e n F i n a n z a m t s , das I m Z u g e des totalen Arbeltseinsatzes zur E i n s p a r u n g von A r b e i t s k r ä f t e n aufgehoben w u r d e , ganz oder t e i l weise a u f g e n o m m e n . Je größer n u n die F i n a n z a m t s b e z i r k e sind, u m so schwieriger k a n n b e i d e n k t i e g s b e d l n g t e n V c r k e h r s v e r h ä l t n l s s e n die V e r b i n dung d e r S t e u e r p f l i c h t i g e n m i t d e m Sitz des F i n a n z a m t s w e r d e n . U m solchen Erschwernissen a b zuhelfen, werden Steucrspreehtage eingerichtet. Steuersprechtagc geben, w i e das W o r t besagt, d e m S t e u e r p f l i c h t i g e n G e l e g e n h e i t , das F i n a n z a m t z u sprechen. Das F i n a n z a m t k o m m t z u r B e v ö l k e r u n g . D i e Steucrspreehtage dienen also d e r V e r k ü r z u n g des Weges v o m S t e u e r p f l i c h t i g e n z u m F i n a n z a m t . Sie w e r d e n a n solchen O r t e n a b g e h a l t e n , die f ü r d e n T e i l des F i n a n z a m t s - B e z i r k s , In d e m sie g e legen sind, einen M i t t e l p u n k t b i l d e n u n d z u d e m Sitz des F i n a n z a m t s eine e r s c h w e r t e V e r b i n d u n g h a b e n . D i e Z a h l d e r Stcuersprechtage w i r d d e m sachlichen B e d ü r f n i s angepaßt. D e r S t e u e r p f l i c h t i g e k a n n a m Steuersprechtag seine s t e u e r l i c h e n E r k l ä r u n g e n abgeben u n d sich ü b e r seine steuerlichen A n g e l e g e n h e l t e n u n d V e r p f l i c h t u n g e n A u s k u n f t holen. W e r K i n d e r b e i h i l f e zu e r h a l t e n wünscht, k a n n am S t e u e r sprechtag die f ü r die G e w ä h r u n g der K i n d e r beihilfe erforderlichen Vordrucke ausfüllen u n d die d a f ü r b e n ö t i g t e n Standesamts- u n d sonstigen U r k u n d e n v o r l e g e n . E r k a n n w e i t e r f ü r die G e w ä h r u n g von K i n d e r b e i h i l f e n K i n d e r n a c h - u n d a b m e l d e n . E r k a n n sich a u c h ü b e r die G e w ä h r u n g v o n F;hestand»darlehen, A u s b l l d u n g s b c l h l l f c n , E l n r i c h t u n g s d a r l e h e n u n d Einrichtungszuschüssen u n terrichten. S t e u e r z a h l u n g e n dagegen k a n n d e r P f l i c h t i g e a m Steuersprechtag n i c h t leisten. H i e r f ü r Ist d e r W e g noch e i n f a c h e r . E r k a n n bei d e r nächsten Postanstalt m i t t e l s Steuerzahlk^rte g e b ü h r e n f r e i seine S t e u e r n e i n z a h l e n . S t e u e r z a h l k a r t e n v o r d r u c k e sind bei a l l e n Postdienststellen v o r r ä t i g u n d w e r d e n kostenlos abgegeben. Sic l i e gen a u ß e r d e m bei den Sprechtagen zur kostenlosen Abgabe bereit. O r t u n d Z e l t d e r Steuersprechtage e r f ä h r t die Ö f f e n t l i c h k e i t aus B e k a n n t m a c h u n g e n der Pvssa oder au» Anschlägen beim A m t s k o m m i s s a r , B U r germelstcr u n d an der A n s c h l a g t a f e l i m G e b h u d e des F i n a n z a m t s . E» w i r d d r i n g e n d e m p f o h l e n , d a ß Jeder, der a m S t e u e r s p r e c h t a g ein A n l i e g e n v o r b r i n g e n w i l l , v o r h e r d e m F i n a n z a m t d u r c h Postkarte oder F e r n s p r e c h e r mitteilt, daß e r a m Steuersprechtag vorsprechen w i l l u n d w e l c h e A n gelegenheiten e r z u erledigen w ü n s c h t . A u f diese Welse w i r d d e r Steuersprechtag f ü r die B e v ö l k e r u n g u n d f ü r das F i n a n z a m t eine zeit- u n d a r b e i t sparende E i n r i c h t u n g . Oberregierungsrat D r . Gabriel, Oberfinanzpräsidium Wartheland Die Ukraine - der Sowjets schmerzlichster Verlust I m m e r d e u t l i c h e r lassen e« d i e Bolschewisten e r H.-K. OST LA HO kennen, daß f ü r »te I m ganzen bisherigen Kriege nichts schmerzlicher g e w e sen Ist, als d e r V e r l u s t d e r Ukraine. Alle militärischen Schläge u n d V e r l u s t e , m ö gen sie M e n s c h e n , M a t e r i a l oder R a u m In gewaltigem Ausmaß gekostet haben, w a r e n noch einigermaßen zu verschmerzen, Men•chen und Material aus d e m Riesengebiet d e r Sowjets und mit H i l f e der verbündeten Briten und Amerikaner noch Immer zu ersetzen. E i n e t aber Ist f ü r «le unersetzlich, d o r t »Ind »le a m L e b e n s n e r v get r o f f e n : D i e U k r a i n e . Das L a n d d e r schwarzen E r d e war das wirtschaftlich reichste u n d blühendste i m ganzen S o w j e t r c l c h . Es w a r die K o r n k a m m e r der B o l schewisten u n d ebenso e i n industriell verhältnismäßig weit entwickeltes Gebiet mit vielfältigen unübersehb a r e n Bodenschätzen z u m Teil einmaliger A r t . Mocht e n die Bolschewisten d e n industriellen Verlust an Produktionsstätten durch Verlagerungen und Neub a u t e n , besonder» i m U r a l gebiet, ebenso auch den V e r l u s t an K o h l e u n d E r zen u n d - S a l z e n noch e i n i germaßen wettmachen k ö n nön, v o r a l l e m d u r c h Sachlleferungcn der Alliierten Uber die noch offenen Verbindungen Im Norden, Osten u n d S ü d e n — den A u s f a l l d e r l a n d w i r t schaftlichen E r z e u g u n g I n der' U k r a i n e vermochten sie In k e i n e r W e l s e auszugleichen. I m m e r krasser w u r d e I h r e M a n g e l l a g e , BO sehr d i e B e v ö l k e r u n g a u c h schon a n kärglichste E r n ä h r u n g g e w ö h n t w o r d e n ist. U n d zusätzliche L i e f e r u n g e n der den Bolschewisten verbündeten Plutokratlen sind n u r — soweit ü b e r h a u p t — l n geringstem U m f a n g e m ö g l i c h , w e l l d e r Schiffsraum d a f ü r , e i n f a c h nicht v o r h a n d e n Ist u n d a n a n d e r e r , v i e l f a c h noch w i c h t i g e r e r Stelle, nicht abgezweigt w e r d e n k a n n . D a müssen sich d i e Sowjets schon selber h e l f e n . Deshalb I h r e riesigen A n s t r e n g u n g e n , die deutsche Faust, d i e I h n e n an d e r K e h l e sitzt, w e g z u r e i ß e n . Gegen E n d e I h r e r WinterofTensive dieses Jahres .sahen »le sich schon fast a m Z i e l I h r e r m i t l e t z t e r K r a f t geführten Anstrengungen, hatten mit Chark o w das Eingangstor z u r U k r a i n e z u r ü c k e r o b e r t u n d d e n Stoß z u m D n j e p r bereits angesetzt. D a w a r f sie d i e ungebrochene deutsche A b w e h r k r a f t zurück — d i e U k r a i n e blieb l n unserer H a n d . I n REICHS KOMMISSARIAT UKRAINE diesen W o c h e n w o l l t e n d i e Bolschewisten n u n d a l gleiche Z i e l l n e i n e r m ä c h t i g e n SommeroffcnBlv« — u n t e r s t ü t z t d u r c h die M i t t c l m e e r o f r e n s l v e I h r e r V e r b ü n d e t e n — e r r e i c h e n , als d e r deutache G e g e n stoß l n I h r e P l ä n e hlnelnatleß u n d sie ln e i n e r g e w a l t i g e n M a t c r l a l s c h l a c h t an d e r E r r i n g u n g d e * Zieles h i n d e r t e . N o c h sind d i e schweren K ä m p f e I m GangeA b e r I h r Ausgang »teht schon h e u t e fest: Di« U k r a i n e b l e i b t l n deutscher H a n d . D i e L a n d w i r t schaft des f r u c h t b a r e n Schwarzerdegebletc» d i e n t d e m neuen E u r o p a z u r V e r s t ä r k u n g I h r e r L e b e n » m l t t e l g r u n d l a g e , u n d I n d u s t r i e u n d Bodenschätz« (die E l s e n - u n d M a n g a n e r z e v o n K r l w o J R o g u n d N l k o p o l h a b e n W e l t r u f ) stehen ebenfalls Jetzt i m Dienste un«erer Kriegführung. D|e beigefügt« K a r t e läßt E i n z e l h e i t e n d e r l a n d w i r t s c h a f t l i c h e n u n d I n d u s t r i e l l e n Erzcugungegeblete d e r U k r a l n « u n d d a m i t I h r e n w e r t f ü r uns e r k e n n e n . I I . L . u Junges MS den in sucht Stellung möglichst OroBtr Tlidi (hell) 75 RM., für Büro- Tauscht 2 gold. Ringe gegen Knabenbei Dentist oder Zahnarzt. Angebote zwecke geeignet, 6 Stühle 90 RM., dunk- oder Damenrad, Erzhausen, Zugbrücke 4. unter 517 an LZ. ler Ausziehtisch 45 RM. und 4 Stühle 30 Blttt Klndorbttt u. Sportwagen im erstkl. 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Z. rrivatstatton Dr. v. Knorre, und *duard Werk. z. Z. im Urlaub, iüzmannstadt, den 20. Juli 1043. D e i r f Für T r a n s p o r t e e s , e n O s t g e bi e t e n : 1 ÄEIianz 6 Versicherung LITZMANNSTADT ÜJfjnannsiadl. 'Jochim., jy Stadt das Juki Webstühe l S fowwrtaxßuirü Gaertner & Co. Baustoff-Großhandlung Glogau 2 '-Meclu-i 1 gemacht I pari am und richtig) — zeigt * •'Ostreichen kottenlot : Anilnfarbe' '.ll-.'itr.. oder um Q-r 1874 I H E A T E l D e r L a n d r a t des K r e i s e s L a s k A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G E N Bekanntmachung. Betr.: Zuteilung von Obit. Gültig fllr die Stadl Pablanltz L a n d e s b ü h n e Guu W a r t h e l a n d . D e r Kelchsstatthalter Im Warthegau — Landesernährungsamt Deutschs- Kinder bii zu 18 Jahren erhalten ab 24. Juli 1943 500 g Obst aut Sonntug, den LT». 7. 43, 20 l!hr, Bekanntmachung den Abschnitt 15 der Lebensmiltcl-Zuleilungikarlc. Der Abschnitt 15 der Lebens Scblcratz „DJe versunkene Gültig im Reichsgau Wattheland! Balr.: RatlonttHti« Im Veriorgungiabtchnltt 52. mlttel-Zutellungikarte DE lür Personen U b e r 18 Jahren wird gleichzeitig lür Glocke". ungültig erklärt. 1. Brat. Inlolge seiner begrenzten Haltbarkeit kann das Obst nur nach und nach angeDie den deutschen Normalverbrauchern zum Ausgleich lür die KUrzung des F I L M T H E A T E Ii Flcischralionttalzet bewilligte Ratlontcrhöhung in Brot gelangt Im Versorgungs- liefert werden. Diesem Umstände ist beim Einkauf Rechnung zu trogen. * ) Jugendliche, tugeiiiiiiieii, III,er n j abschnitt 52 aul die Sonderabschnitle „ 8 2 " der Brotkarten D 51/52 zur Ausgabe. Ein Anspruch auf Belieferung einer bestimmten Obstart kann nicht gellend »ugelamii-n. ' » * ) nicht lucolatown. Jeder der beiden Sonderabschnitle Ist mit 150 g R-Brol ru hellelern: aul die gemacht werden. C 0 Sonderabschnitte der Brotkarlen D Klk (deutsche Kinder bis zu 6 Jahren) kann Pablanltz, den 24. lull 1943. Adoir-HHIer-SlraBell7 34.30. l i . l u , „ „ 1 ,-, , , , „ . auch W-Brot abgegeben werden. Der Landrai des Kreises Lask — Ernährungsamt. Abt. B. 2. B u t t e r und K I s e. I i m [rj Erstftutturiruj«: „ G e r m a D e r L a n d r a t des K r e i s e s O s t r o w o Die Rationserhöhung in Butter um 50 g gelangt im Veriorgumsobschnltt 52 nin m i t Peter Petersen. Luis Relchtiportabzelchen J r e n k c r , Lotte K o c h . K a r t e n v e r k a u f , (vom 26. 7. bis 22. 8. 1943) aul Sonderabschnitle der Feltkartcn D zur Ausgabe. Abnahmeprüfungen für den Erwerb des Rclchsiportabzelchcni (Männer und n u r f t l r heute, nb 10 l!hr. Auch im Versorgungsabschnitt 52 wird inlolge der weiterhin günstigen Versorgungstage eine Sonderzuteilung von 125 g Käse an deutsche Normalverbrau- Frauen) finden slntt: U t a - C a s l n o . — l-'rülivorstellungen Leichtathletik: Mittwoch, den 28. Juli 1943. um 18 Uhr. aul dem Reichsbahncher und Selbstversorger In Butter In der Zelt vom 26. 7. bis 22. 8. 1943 ausSonntag, d. 25. .Juli. 9.30 u. 12 Ühr; gegeben. sporlplalz an der Trcuwaldcr StraBe in Ostrowo. lür die in den Gruppen 2, 3 „ L u s t i g e Sachen".* und 4 vorgeschriebenen Übungen. Für die einzelnen Altersgruppen kommen zum Bezüge von Bulter und Käse Turnen: Sonnabend, den 3 1 . Juli 1943, um 20 Uhr, In der Turnhalle der C a p l t o l , ZleUienstruUe.11. Anfangs- lolgende Sonderabschnitle der Fettkarte in Frage: Manlred-von-RichlholenSchulc, Ostrowo, Breslau«r StraBe, lür die in den Grupzeiten: 15. 17.45 und 20 U h r . a) Normalverbraucher Bullet Käse pen 2 und 3 vorgeschriebenen Übungen. Erstaufführung „ K a r a w a n e " . • • • Kleinkinder bis zu 6 Jahren. Fettkarten D Klk. Klk 6 Klk 5 Radlahren: Sonntag, den 1. August 1943, um 7 Uhr morgens, aul der KallE i n e schiine Krau zwischen A l i e n Kinder von B bis 14 [.ihren. Fettkarten DK S 3K S 5 K scher Chaussee. Treffpunkt am Anfang der Chaussee von Ostrowo nach Knirsch. t e u e r und Leidenschaft. M i t Isa Jugendlichen von 14 bis 18 Jahren Fettkarten Jgd. S III .Igd. S V Jjd. Bedingung nach Gruppe 5. Pola und Rossano Brazzl. V o r v e r - Personen übet 18 Jahre, Fettkarten D II 3 SZ 5 Schwimmen: Sonnabend, den 7. August 1943, um 18.30 Uhr. In Antonshol, Iflr k a u f w e r k t a g s ab 12 Uhr, sonntags b) Selbstvertorger In Bulter die in Gruppe 1 vorgeschriebenen Übungen. ab 11 Uhr. inidit gleichzeitig In Sdilachtlettcn) Meldungen jcwcili 15 Minuten vor Beginn bei dem Obmann des PrfitunglD E u r o p a , Schlageterstr. 91. Anfangs- Kinder n. Jugendliche von 6—18 Jahren. Fettkarten SV 4 C ausschussei, Vermessungtlnspeklor Schwenk, unter Vorlage des mit Lichtbild, UnS 3 S 5 z e i t e n : 14.30, 17.15 und 20 Uhr. Personen Uber 18 Jahre, Fetlkarten SV 2 terichrilt des Bewerbers und der Ausstellungsbehörde versehenen Urkundenheltei. sämtlicher FettIm Versorgungsabschnitt 52 darf aul den Abschnitt Käse -.Verllebte Unschuld mit J u g e n d l i c h e bis zu 18 Iahten, die das RcichsJugendsportabzelchen erV i t t o r l o Do Sica, A d r i a n a Benettl karten D nur Harzer Käse abgegeben werden. werben wollen, wenden sich ausschließlich an die zuständige HJ.-Elnhelt. Posen, den 2 1 . Juli 1943. A n n a M a g n a n l . V o r v e r k a u f werkVtrsehrlensportabzelchen: Kriegs- oder Unlallvcrsehrtc. die das VersehrtenDer Relchsslattbalter irr Reichsgau Wartheland tags ab 12 Uhr, sonntugs ab 10.30 sportabzeichen erwerben wollen, wenden sich schrlltllJh oder persönlich an die Uhr. landesernäbrungiamt. Abt. B. Staatliche Sporlaulslcht beim Landrat In Ostrowo. Breslaucr StraBe 22. Ostrowo. den 23. Juli 1943. Bekanntmachung U l a - K l a l t o , Meisterhatisstraße 71. Der Landrat — Staatliche Sportaulilcht. 34.30, 17.15 und 20 Uhr. „ G e l t t h r t l n Gültig Im Reichsgan Wartheland. Betrifft: Reichskarten fllr Urlauber m e i n e s S o m m e r s " . * * Kin B e r l i n Mit ErlaB vom 1 . B. 1943 hat der Reichsminister lür Ernährung und LandD e r K r e l s l f t g e r m e l s t e r ftlr d e n J a g d k r e i s L l t z m a n n s t a d t F i l m In v e r l ä n g e r t e r E r s t a u f f ü h r u n g wirtschalt angelordert, daB die derzeitigen Urlauberkarten (2. Ausgabe) mit AbStadt u n d L a n d m i t A n n a D n m a n n , Paul H a r t m a n n , iaul des 22. August 1S43 außer Kralt treten. Dieser Tag ist Inlolgedessen der Sonnabend. 3 1 . Juli 1943, 17 Uhr. In Lltzmannstadt, Meisterhausstraße 04, Gustav K n u t h , V i k t o r i a v. Ballasko letzte, an dem die Verbraucher aul diese Karten Waren beziehen können. (Volksbildungsstätte), K a r t e n v e r k a u f ab 10.30 U h r . An Stelle der bisherigen Karlen werden neue Urlauberkarten (3. Ausgabe) in lägerappell nebst Trophäenichau. 7!aeh verschiedener Auslcrllgung (lür einen Tag bis sieben Tage) ausgegeben, Ula-Klalto. Frilhvorstellungen. Ich erwarte punktuelles Erscheinen. Teilnahme aller Jagdscheininhaber meiner die im Buntdruck auf neuem Wasserzeichenpapier hergestellt werden. Jagdbrelse ist Pflicht. B o n n t a g , d. 25. J u l i , 10 u. 12.30 Uhr: Die neuen Urlauberkarlen, die zum Warenbezug vom 9. August 1943 ab gültig „'/«Ischen Lehen und Tod* Der Kreisjägermeister 0. Malier. sind, dürlen nach dem vorgenannten ErlaB nur für die Lebensmittelversorgung D a z u neueste Wochenschau. am 9. August 1843 ausgegeben werden. Soweit Urlauberkarten für die Lebens Elektrizitätswerke Lltzmannstadt AG. P a l a s t , A d o l f - H i t l e r - S t r a ß e 108. mlttelvetsorgung M i zum 8. August 1943 bestimmt sind, baben die Auagabestellen Betr.: Antrag« aul tfhtmtm ttroamrtraucti. 15.17.30 und 20 Uhr. Kin Pnnoraroa- die bisherigen Karten zn behändigen. Die uns eingereicht«!] Anträge aut Zubilligung elnei größeren Stromverbrauch! Film „Unter Ausschluß der Den Ernährnngsämlern und Kartenausgabettetlen Ist der Umtausch von alten müssen nach eingebende! Oberprülunt der Sachlage hl den meinen F ä l l « a Ö f f e n t l i c h k e i t " • • • mit Olga Tsche Urlauberkarten In nett» verboten. unberechtigt geilellte Pordortmgea abgelehnt vwrrkrn. ehowa, Ivan Petrovlch, Sabine PeEbenso Ist aa den Lebenimlttelelnxalhändlern. B i t t e n . Plettdseni ml O u t Bs erichtHnt dah«r notwendig. nochmaU darauf kln*rwel»en. daB MetubeOert»ters u. a. Kartenverkauf ab 14 Uhr, Wirten unterlegt, Teilabschnitte der alten Urtaubtrkarlen gegenlber * * n I . AttfWt antrlg« nur In besonder« gelagerten Htrtetlllen nntec Angabe der bewohnten Bonn tags ab 12.30 Uhr. hlnaue gültige Batogieuswelse umzutauschen. Räume, Anzahl der pollKlIltt gemeldeten Perionen «crvrle d u In Bemitznog bePoien, des 23. Juli 1943. Adler, Buschlinie 123. 15. 17.30 findlichen eleklriiehen Oerite entg«g«ngenomm«n «nd bearbeitet w«fd«i. Der ReldrMlatthaltei Im Re'lehita« Wartheland und 20 U h r , sonntags auch 13 U h r . Lltrmannsladt. den 2 1 . 7. 1943. Landesernährungsamt. A M . B. « E i n Z u g l ä h r t a b " * * * mit L e n y Elektrlrltltiwerke Lltzmannitadt — AktlengeMlIicban M a r c n b n c h , F e r d i n a n d M a r i o , Luole D e r Polizeipräsident Lltzmannstadt E n g l i s c h u. a. Möbel aller A r t Vlenteudillche Anordnung. Balr.: HOhnerpeit GESCHAFTS-ANZEIGEN In großer A u s w a h l . Schlafzimmer C o r s o , Schlageterstr. 55. AnfangsDas 23. Polizeirevier wird hiermit zum Sperrgebiet erklärt. In diesem Sperrz e i t e n : 14.30. 17.30 u n d 20 U h r . gebiet gelten die Bestimmungen meiner Vichieuchenpollzellichen Anordnung zum KelchRdlenstfahnen, Speise- und Wohnzimmer, Küchon « D e r B l a u f u c h s " • • • m i t Zarah Schulze gegen die HOhnerpeit vom 23. 6. 1943 (Lilzmannstädler Zeitung Nr. 175 Hakenkreuz-, HJ.-, DJ.-, DAF.- und Holz- und Metallbetten, KinderL e a n d e r . V o r v e r k a u f w e r k t a g s ab V. 24. 6. 1943). M-Fahnen, Relchsdlenstautowlm- betten m i t Matratzen, Tische und 33.30 U h r . Stühle. M ö b e l h a u s F e r d inand pel verkauft nur an Behörden und Lllimannitadt, den 24. Juli 1943. Wiederverkfiufer. Erete IJtzmartn- F r l c k e . Schlageterstraße 106. C o r s o , Schlageterstr. 55. Sonntag, Der Polizeipräsident. städter Fahnenfabrik. Lldla Purol, H a u - u. M a i e r s c h m u t z den 25. 7. F r ü h v o r s t e l l u n g u m 10 Lltzmannstadt, Adolf-Hltlor-Str.188, beseitigt A. n. H. SchiiscliMewHseh Der Oberbürgermeister Lltzmannstadt Uhr. „ D e r B l a u l u c h s " . " * KartenBuschlinie 96, Huf 188-02. v o r v e r k a u f v o n Sonnabend und Nr. 2 7 7 / 4 3 . ' Anordnung Ober dl« Erfassung und ••ichlagnahme von Lterräume« Ruf 102-52. vom 22. l u l l 1 9 4 1 . S o n n t a g von 9 Uhr. Aut W i l d und Geflügel H E I R A T S G E S U C H E Aul Grund der | 3a, 5 und 25 de« Reicbslelttungigesetzei In der Faltung vom w e r d e n deutsche V e r b r a u c h e r w i e G l o r i a , LudendorffstraUe 74/70. 1. September 1939 (ROBI. 1 S. 1845) wird zur Vorbereitung der Unterbringung der i m Lebensmittelgeschäft K a r l Kriegsversehrter Herr im Aller von 27 Beginn: 15. 17 u n d 19.30 U h r , von lullkrlegibetrollenen Betrieben, Dienststellen und sonnigen Einrichtungen lür A. Geliert. Gen.-Lltzmann-Str. 152, Jahren wüntcht Bekanntschalt mit ein sonntags 13, 14.45, 17 u n d 19.30 die Sladt Lltzmanniladt angeordnet: lachem liebem Mädel Im Alter von eingeschrieben. U h r . „ D i e s e l " . * Sonntags n u r ge18—24 Jahren zwecks späterer Heirat. I. Jeder Verfügungsberechtigte Uber ein Grundstück, auf dem sich gegenwärtig D e n k e d r a n schlossene V o r s t e l l u n g e n und V o r Bildzuschrilten unter A 2160 an LZ. _ leerstehende Räume befinden, hat dies der unteren Verwaltungsbehörde (dem Oberv e r k a u f ab 12 Uhr. bei jedem Schritt: Deine Sohlen Dam«, 38 1. alt. schuldlos geichleden bürgermeister In Lltzmannstadt / Amt lUr Raumbewirtschaltung, Splnnllnle 18) häuslich uud wirtschaltlich, mit elegan schützt „Soltitl" SoltJt gibt LederM u s e , Breslaucr Straße 173. 17.30 spätestens bis zum I . Augusl 1943 schriftlich zn melden. sohlen längere Haltbarkelt, vorhütet tet 3-Zlmratr-Wohnung u. guter Wäsche n n d 20 Uhr, sonntags auch 15 Uhr. ausstatlung. Bargeld, sucht soliden Herrn Leentehende Räume im Sinne dieser Anordnung sind solche nicht für Wohn- nasse Füße! in fester Position, auch selbst. Kauf - D a m a l s " * * * m i t Zarah Leander, zwecke bestimmten Räume, dl« nicht oder nicht voll ausgenutrt sind. Als meldemann, zwecks Heirat kennenzulernen. Hans Stliwe, Rossano Brazzl n. a. pflichtige l ernannte kommen insbeiondere In Betracht leere gewerbliche, Indu- F i r m e n s c h i l d e r , Glasschilder Witwer mit kl. Kindern angenehm. An strielle oder landwirtschaftliche Räume, lerner Werkstätten, Lagerhallen, Lager- P l a k a t e m a l t M a l , K i i n l g - H e l n r i c l i - S t r a U e 40. geböte unter 446 an LZ. 15, 17.30 und 20 Uhr, sonntags auch plätze und Säl«. Mtldeplllchtlg lind auch leerstehende oder nicht voll autgenutzte PötAobcl, Hermann-Göring-Slr. 58, SSjähriger. 1,65 groß, wünscht solide 33 Uhr. „ B e i a m l " * * * m i t W i l l i Klöster. Schlösser und Gutthäuser. Unter die Meldepflicht fallen lerner Instand- Tel. 220-78. Damcnbekanntschali zwecks baldiger HeiF o r s t , Ilse W e r n e r , Olga Tsche- setzungsbedürltlg« Leerräume sowie Leerräumc. die noch auigebaut werden müs- F ü r S c h u h m a c h e r w i c h t i g ! rat. Zuschritten, möglichst mit Bild sen (Rohbauten). chowa. Soeben eingetroffen gebrauchsferti- unter 473 an LZ. Die Meldepilicht besteht auch dann, wenn übet den Leerraum bereits durch ger Lelm für Leder geeignet. Fach- Kaufmann im Warthegau. 45 Jahre a l l M l t n o s u , Uusclilinle 17». Beginn: drogerle Kurt Langewltz, Breslauer ohne Anhang, gut aussehend, 1,00 groß, 35, 17.15 und 19.30 Uhr, sonntags Vertrag (z. B. Miete, Pacht) oder in sonstiger Welte verlUgt Ist. Intelligent, sprachkundig, sucht passende Str. 3«. I I . Die Meldung hat lolgende Angaben zu enthalten: auoh 13 Uhr. „ D e r V e t t e r aus vermögende Ebebckanntschall. Würde 1. Bezeichnung dei Orunditücket nach Ort. Ortttelt, Straße und Hauinummer. Schnelle n n d solide auch In ein bestehendes Geschält oder D l n g s d i t " nach der Operette v o n 2. Name dei OrudstüdtselgentBmert und de« Verlügungiberechtlglen. einheiraten. AuslOhrllche Ausführung von Reparaturen an Unternehmen E d u a r d Ktlnnocke m i t J a k o b T i c d t k e , 3. Anzahl und Art der Letrräume (z. B. Werkstätten, Lagerhallen, Lagerplätze, Büromaschinen, Kassen u. Schnell- Briete mit Foto (zurück), anonym zweck H i l d a Hofer-Pittschau. Rudolf Platte. los. an Wcrbedlenst Rndl. Posen. Wll Säle usw.). waagen sämtlioher Modelle bei helmstraBc 1 1 . unter Nr. 14 656. L l e n Deyers. Sonntags V o r v e r k a u f 4. Größe der Leerräume. Alex B l u s c h k e . Lltzmannstadt, Glücklich heiraten? — Dann Eheanbah a b 1(1 Uhr. Neben der GesamtgröBe des l.eerraumes (in Quadratmetern) Ist, lofern der nung. Frau H. v. Radwitz, Könlgiberg/Pr. Leerraum aut mehreren Räumen besteht, auch die Größe jedes einzelnen Adolf Hitier-Str. 79. Ruf 137-54. 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Alle flaue Die Beschlagnahme hat die Wirkung, daB VerlUgungen Uber die beschlagnihm L u f t s c l i u t z a r t t k e l kt 35.30, 17.30 u. 19.30 Uhr. sonntags A«iu ^ Vornehme Indlvl Schlageteretraße 151. duelle Eheanbahnung. a u c h 11.30 Uhr. „ S o p h l e n l u n d " * ten Leerräume nichtig sind. Ebenso dUrlen ohne meine Genehmigung keine Ver- A. M a h r , Breilau, Salvatoränderungen an den Räumen vorgenommen werden. Tel. 277-38. m i t H a r r y LIedtke, Käthe Haack, Platz 3/4» I i i . Beratung diskret und erfolgreich. Rückporto IV. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden aul Grund dei $ 34 Hannelore Sehroth. IUintMunk-Hopuruturen OitdiutictM Eheanbahnung, Posen, Kohldei Relchslclstungsgeietzes mit Oeldstrale bis zu 150 RM. oder mit Halt, in schwe r a b l a n i t z - C a p l t o l . U.30 f. 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