17. JAHRESBERICHT Schuljahr 2012/2013

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17. JAHRESBERICHT Schuljahr 2012/2013
17. J A H R E S B E R I C H T
Schuljahr
2012/2013
Impressum:
Für den Inhalt verantwortlich:
Mag. Hugo Madlener, Mag. Krista Brunner,
Mag. Guntram Zoppel
Bundesgymnasium Lustenau
Mühlefeldstraße 20, A-6890 Lustenau
Telefon
05577 / 83877
Homepage
www.bg-lustenau.snv.at
Facebook
www.facebook.com/BGLustenau
Email
[email protected]
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Vorschau
auf das Schuljahr 2013/2014
Schulbeginn
Ferien, Feiertage und autonome Tage
im kommenden Schuljahr 2013/14
Montag, 09. September 2013
07:30 Beginn der Wiederholungs- und
Nachtragsprüfungen
14:30 Einteilung der ersten Klassen
16:00 Eröffnungsgottesdienst
Die Schüler und Schülerinnen versammeln sich in der Kirche St. Peter und Paul
zum Eröffnungsgottesdienst, anschließend Schulstartfest in der Aula.
Dienstag, 10. September 2013
07:30 Fortsetzung der Prüfungen
14:00 Für alle Schülerinnen und Schüler:
Einführung, Organisatorisches,
Schulbücher
16:00 Eröffnungskonferenz
Mittwoch, 11. September 2013
07:30 Unterricht nach Stundenplan
Donnerstag, 12. September 2013
Beginn des Schuljahres
09.09.2013
Erstes Semester
09.09.2013 - 07.02.2014
Zweites Semester
17.02.2014 - 04.07.2014
Herbstferien
26.10.2013 - 03.11.2013
Maria Empfängnis
08.12.2013
Weihnachtsferien
21.12.2013 - 06.01.2014
Semesterferien
08.02.2014 - 16.02.2014
Landespatron Josefitag
Ostern
19.03.2014
12.04.2014 - 21.04.2014
Staatsfeiertag
01.05.2014
Christi Himmelfahrt
29.05.2014
Autonomer Tag
30.05.2014
Pfingsten
07.06.2014 - 09.06.2014
Fronleichnam
19.06.2014
Autonomer Tag
20.06.2014
Ende des Schuljahres
04.07.2014
07:30 Unterricht nach Plan
14:00 Planungs- und Klassenkonferenzen
Alle Schüler und Schülerinnen, die Wiederholungsund Nachtragsprüfungen abzulegen haben, müssen
sich zu den im Aushang am Anschlagbrett angegebenen Zeiten im Schulgebäude einfinden und zur
Prüfung antreten.
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Inhaltsverzeichnis
Bericht der Schulleitung .................................................................................................................................. 8
Pensionierungen .............................................................................................................................................. 8
Ernennung zur Oberstudienrätin ....................................................................................................................10
Bericht des Elternvereins ................................................................................................................................ 11
Bericht der Schulärztin ...................................................................................................................................13
Abschied von „meiner“ Bibliothek .................................................................................................................15
Bericht der Schülervertretung .........................................................................................................................16
Herzlich willkommen am Gymnasium Lustenau! ............................................................................................17
Volksschülerinnen und Volksschüler zu Besuch im Gymnasium....................................................................18
Show-Truck der Montanuniversität Leoben zu Gast am Gymnasium.............................................................18
Jugendrotkreuzbericht 2012/2013 ...................................................................................................................19
Innenwelten
„Kleines“ wird ganz „groß“: Der Riedkindergarten besucht das BG-Lustenau..............................................21
Carpe noctem! ............................................................................................................................................... 22
¡¡¡Hola!!! ......................................................................................................................................................... 22
Film: „Lincoln“ ............................................................................................................................................... 23
Das Auge ....................................................................................................................................................... 24
Känguru der Mathematik ............................................................................................................................... 24
Concours de français ..................................................................................................................................... 25
Konfliktlotsen am BG Lustenau ..................................................................................................................... 25
Erste Hilfe für Leib und Seele ....................................................................................................................... 26
Textiles Werken ............................................................................................................................................. 27
Mit Musik durchs Jahr.................................................................................................................................... 28
CultureClub .................................................................................................................................................... 29
4C in St. Arbogast ......................................................................................................................................... 29
Besuch von Ina May Gaskin .......................................................................................................................... 30
Adventkranzbinden der 2A-Klasse................................................................................................................. 30
Begegnungen – Exkursionen
INKU-Tage ...................................................................................................................................................... 33
Permakulturgarten am Pfarrweg .................................................................................................................... 35
„Tischlein deck dich“..................................................................................................................................... 36
Medienhaus – Russ-Media............................................................................................................................. 37
Sozialpraktikumswoche der 5. Klassen ......................................................................................................... 38
7
Schokoladen-Manufaktur Fenkart .................................................................................................................. 40
Stickerei Hämmerle und Vogel ...................................................................................................................... 40
Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Vorarlberg“ .................................................................................41
Berufsorentierungsprojekt PREVIEW ............................................................................................................. 42
Umweltwoche 2013 ........................................................................................................................................ 44
Escultura por la paz....................................................................................................................................... 45
Blick nach außen
Vom Demokratieprojekt ins Jugendparlament............................................................................................... 47
Málaga 2012 – Un Viaje Épico. ...................................................................................................................... 52
Erasmus-Studienaufenthalt in La Réunion .................................................................................................... 54
Cinq jours à Paris, 6A .................................................................................................................................... 54
Sprachwoche in Granada, 6B ........................................................................................................................ 57
Sport – Hoch hinaus
Schiwoche der 2A .......................................................................................................................................... 62
Schiwoche der 2B/C ....................................................................................................................................... 64
Schoolbowl .................................................................................................................................................... 66
Lustenauer Sparkassen-Meile ........................................................................................................................ 66
Nestlé-Schulcup ............................................................................................................................................. 67
Turn10 ............................................................................................................................................................ 68
Riva del Garda ............................................................................................................................................... 69
Allgemeines, Statistik
Schülerverzeichnis ......................................................................................................................................... 70
Matura ........................................................................................................................................................... 80
Stundentafel 2012/2013 ................................................................................................................................. 94
Schülerzahlen ................................................................................................................................................ 95
Herkunft ......................................................................................................................................................... 95
Kalender 2012/2013 ....................................................................................................................................... 96
Lehrerkollegium und Bedienstete.................................................................................................................. 99
Gremien ........................................................................................................................................................103
Dank an ........................................................................................................................................................104
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Berichte . Schulleitung
Bericht der Schulleitung
Werte Leserinnen und Leser!
Das Schuljahr 2012/13 ist vorbei. Es hatte seine guten und schlechten Seiten. Im Jahresbericht werden
die guten Seiten präsentiert. Es ist mit großem Engagement in und außerhalb der Unterrichtszeit Vieles an Wissen und Kompetenzen vermittelt worden.
Die Mühen haben sich gelohnt, die Zeugnisse der
meisten Schülerinnen und Schüler können sich sehen lassen.
In und neben der eigentlichen Unterrichtstätigkeit
waren die Lehrpersonen bemüht, viele kleine, oft
schwierige Angelegenheiten, Streitereien, Konflikte
im zwischenmenschlichen Bereich zu klären und zu
schlichten. Diese erzieherische Arbeit nimmt immer
mehr zu und braucht Kraft und Energie.
Ein zentrales Thema dabei war und ist die Nutzung
des Handys in den Pausen. Muss es sein, dass jede
und jeder immer und überall zum Handy greifen
kann, um zu telefonieren, zu recherchieren, sich zuinformieren, zu spielen, unnötige Fotos zu schießen,
SMS zu verfassen und auch zu mobben? Es muss
nicht sein! Daher auch an dieser Stelle der Aufruf,
das Handy künftig im Schulbereich wenig oder gar
nicht zu verwenden.
Im Jahresbericht sind viele Projekte, Schulveranstaltungen und Aktivitäten, die im und außer Haus
durchgeführt wurden, beschrieben. Es ist das ein
Ausschnitt der lebendigen Vielfalt, die jedes Schuljahr mit sich bringt. Eine Vielfalt, die sich einmal
gut und erträglich, ein andermal störend zeigt. Eben
gute und schlechte Seiten. Das gelungene Kunststück eines Schuljahres, das es zum Unikat macht,
ist die richtige Balance – je nach Standpunkt.
Einen herzlichen Dank an alle Schulpartner für die
geleistete Arbeit. Schöne und erholsame Sommerferien!
MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR
Pensionierungen
OStR Mag. Margarete Rhomberg
Nach der Beendigung des Studiums (Französisch,
Russisch und Textiles Werken) wurde Mag. Margarete Rhomberg 1984 als Lehrerin am Bundesgymnasium Dornbirn angestellt.
Sie unterrichtete bis 2000 am Bundesgymnasium
Dornbirn und wurde an das Bundesgymnasium Lustenau versetzt.
Mag. Margarete Rhomberg war in der Schule eine
engagierte Frau. Sie absolvierte die Ausbildung
zur Betreuungslehrerin und übernahm mehrmals
die Betreuung von Unterrichtspraktikantinnen und
Praktikanten.
Als Kustodin für Werkerziehung war sie sowohl für
die Einrichtung von Fachsälen am Bundesgymnasium Dornbirn als auch am Bundesgymnasium Lustenau verantwortlich.
Sie organisierte viele mehrtägige Schulveranstaltungen und initiierte Schüleraustauschwochen im französischen Sprachraum.
Wenn es um die visuelle Gestaltung der Schule, Kulturtage, Ausstellungen oder schulische Feierlichkeiten ging, war Kollegin Rhomberg stets bereit, sich
zu beteiligen und mitzuarbeiten.
Pensionierungen . Berichte
Fort- und Weiterbildung war für sie wichtig. Zusätzliche Qualifikationen hat sie sich im Bereich Supervision, Politische Bildung und auf den Gebieten ihrer
ursprünglichen Ausbildung erworben. Über ein Jahrzehnt war sie als Ausbildnerin und Seminarleiterin
am Pädagogischen Institut für den Bereich Werken
tätig.
Sie war auch Mitglied des Fachausschusses der Personalvertretung beim Landesschulrat für Vorarlberg
und war Kontaktfrau für Gleichbehandlung.
Ihre Verdienste wurden mit der Verleihung des Berufstitels Oberstudienrätin gewürdigt.
Auf Grund einer schweren Erkrankung musste sie
leider den Schuldienst frühzeitig beenden.
Herzlichen Dank und alles Gute, und vor allem
Gesundheit im neuen, etwas ruhigeren Lebensabschnitt!
FL Martina Sperger
Martina Sperger begann ihre unterrichtliche Tätigkeit 1971, nach ihrer Ausbildung zur Arbeitslehrerin. Sie hat dabei viele Schulen kennengelernt,
von Oberpullendorf über Neckenmarkt, Horitschon,
Schwarzenberg und Dornbirn führte ihre Laufbahn
sie nach Lustenau.
Sie war stets bemüht, im Bereich Textiles Werken
fachlich auf dem letzten Stand zu sein und absolvierte vielfache Zusatzausbildungen.
Martina Sperger war seit der ersten Stunde 1996
Mitglied des Lehrkörpers unserer Schule. Da sie
auch an der Volksschule Lustenau Kirchdorf unterrichtete, war sie in diesem Bereich der Schnittstellen zu den Pflichtschulen der Gemeinde hilfreich im
Aufbau der Infrastruktur.
Sie hat sich immer für die Schule, vor allem im gestalterischen Bereich eingesetzt. Ihre hohe Sozialkompetenz wurde geschätzt.
Nach 16 verdienstvollen Jahren ist sie nun fließend
mit einem Sabbatical in den Ruhestand getreten.
Herzlichen Dank und alles Gute!
OStR Mag. Wolfgang Zotter
Mag. Wolfgang Zotter trat 1976 als Lehrer für Latein
und Deutsch in das Bundesgymnasium Dornbirn ein.
Er unterrichtete bis 2000 am Bundesgymnasium
Dornbirn und wurde dann an das Bundesgymnasium Lustenau versetzt.
Auf Fort- und Weiterbildung legt Mag. Zotter großen
Wert. Er absolvierte die Ausbildung zum Betreuungslehrer und eine Ausbildung, die ihn zur Erteilung des Informatikunterrichts befähigt.
Nach absolvierter Ausbildung zum Schulbibliothekar
war er für die Schulbibliothek im Hause verantwortlich. Seine Zuständigkeit erstreckte sich sowohl auf
die Einrichtungsfragen als auch auf die Ausstattung.
Es ist ihm durch seinen Einsatz gelungen, eine gut
ausgestattete Bibliothek zu errichten.
Er investierte viel Zeit und Mühen in die soziale
Komponente seiner Arbeit. Er war den Schülern
eine wohlgesonnene Lehrerpersönlichkeit und mit
besonderem Humor ausgestattet.
An außerschulische Tätigkeiten, die aber durchaus
im Zusammenhang mit dem Berufsfeld als Lehrer
standen, sind zu erwähnen: Mitbegründer der Pfadfindergruppe Lustenau, Mitarbeit im Netz für Kinder
und zusammen mit seiner Gattin Krisenfamilie im
Auftrag des Vorarlberger Kinderdorfes.
Seine Verdienste wurden mit der Verleihung des Berufstitels Oberstudienrat gewürdigt.
Herzlichen Dank und alles Gute im Ruhestand!
MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR
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Berichte . Auszeichnung
Ernennung zur Oberstudienrätin
OStR Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger
wurden von ihr in großer Zahl und mit viel Einsatz
für die Schülerinnen und Schüler organisiert.
Sie absolvierte die Ausbildung zur Betreuungslehrerin und war mehrfach als Betreuungslehrerin für
Unterrichtspraktikantinnen und -praktikanten tätig,
ebenso in der Studieneingangsphase für Lehramtsstudentinnen und Studenten der Universität Innsbruck.
Am Freitag, dem 12. April 2013, wurde unserer Kollegin Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger durch LSI
Dr. Christine Schreiber der Berufstitel Oberstudienrätin verliehen.
Nach Beendigung des Lehramtsstudiums aus Mathematik und Englisch und der Ausbildung für Gitarre trat Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger 1987 das
erste Unterrichtsjahr am Bundesgymnasium Bludenz
an.
In der Zeit am Bundesgymnasium Bludenz war sie
Mitglied der Personalvertretung, des Schulgemeinschaftsausschusses und des gewerkschaftlichen
Betriebsausschusses. Sie war an diesem Standort
intensiv in die Schulentwicklung eingebunden.
Auf eigenen Wunsch ließ sie sich 2002 ans Bundesgymnasium Lustenau versetzen.
Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger war maßgeblich
am Aufbau unserer Schule beteiligt.
Vielseitiges Engagement prägt ihre Laufbahn als
Lehrperson. Sie gestaltet sehr guten Unterricht für
ihre Schülerinnen und Schüler, besucht regelmäßig
Fortbildungsveranstaltungen und bringt die neuesten Erkenntnisse in den Unterricht ein.
Exkursionen und mehrtägige Schulveranstaltungen
Im Rahmen der Leadership Academy des BMUKK
beschäftigte sie sich mit der Schnittstellenproblematik Volksschule-Gymnasium. Weiters war sie als
Koordinatorin zu den neuen Mittelschulen tätig.
Seit der Ausbildung zur Schülerberaterin 2003 übernahm Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger dieses umfangreiche Aufgabengebiet an unserer Schule. Sie
etablierte federführend mit dem Kollegium ein gut
funktionierendes Beratungssystem im Bereich der
Schullaufbahn. Ebenso betreut sie jährlich Exkursionen zu tertiären Ausbildungsstätten für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Dazu kommen
noch unzählige Informationsveranstaltungen an
Volksschulen und im eigenen Haus.
Sie ist Mitglied der Personalvertretung. Mit viel Elan
setzt sie sich für die Anliegen des Lehrkörpers ein.
Pflege der Kollegialität und kultureller Austausch
sind ihr ein Hauptanliegen.
Seit Beginn ihrer Tätigkeit ist Mag. Charlotte Mayrhauser-Berger eine den Schülern wohlgesonnene
und innovative Lehrerpersönlichkeit geblieben.
Besonders als Mathematiklehrerin erreicht sie mit
ihren Schülern immer wieder besondere Leistungen
bei diversen Wettbewerben. Sie engagiert sich im
Fachbereich Englisch besonders um die Implementierung der neuen Reifeprüfung.
Herzlichen Glückwunsch!
MAG. GUNTRAM ZOPPEL, DIREKTOR
Elternverein . Berichte
Bericht des Elternvereins
Kurz noch zur Chronologie der Ereignisse: Frau LSR
Dr. Bernadette Mennel lancierte in einer ihrer ersten
Pressekonferenzen einen Schulversuch in Vorarlberg zum Thema Gesamtschule und nannte – ohne
jegliche Rücksprache mit den Betroffenen – das BG
Lustenau als Versuchsobjekt in einer Modellregion.
Lehrer, Schüler und Eltern wurden davon völlig
überrascht und analysierten den Vorschlag in mehreren Arbeitsrunden. Das Ergebnis war eindeutig: In
dieser Form ist der Vorschlag klar abzulehnen!
Nachdem erkennbar wurde, dass im BG Lustenau
mit großem Widerstand zu rechnen ist, wurde das
Projekt zu einer allgemein wissenschaftlichen Vorstudie umgestaltet.
Thema Gesamtschule sind zu wenig eindeutig und
in wichtigen Details auch widersprüchlich. Es zeigt
sich, dass Kriterien wie Lehrerausbildung, Schülerzahlen, Infrastrukturen, didaktische Hilfsmittel,
Zusatzangebote etc. deutlich signifikanter sind als
ein allgemeines Schulmodell. Weiters ist es gerade für die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund entscheidend, wie gut der sprachliche
Entwicklungsstand beim Übertritt in die nächste
Bildungsstufe ist. Sinnvollerweise muss das Fundament der Frühpädagogik und Volksschule gestützt
und nicht das Mezzanin renoviert werden.
Neben dieser generellen Kritik kann ein geografisch
eng begrenzter Schulversuch, wie er geplant war,
nur scheitern. Die Eltern würden Ihre Kinder kurzerhand in benachbarten Gymnasien unterbringen, was
die beabsichtigte Durchmischung von Begabungen
und sozialen bzw. Bildungsschichten von vornherein konterkariert. Das Resultat wäre schlicht die
faktische Auflösung des BG Lustenau. Das wäre mit
einer ehrlichen Schließung deutlich einfacher und
billiger zu bewerkstelligen und nach den letzten
Jahren des Aufbaues und der Etablierung wirklich
schade!
Inhaltlich ist die Stellungnahme des Elternvereins
folgende: Die bisherigen empirischen Studien zum
Es hat sich gezeigt, dass die bisher gepflegte konsensuale Zusammenarbeit der Schulpartner im Kri-
Das Schuljahr 2012/2013 war aus schulpolitischer
Sicht ein turbulentes:
Im Mittelpunkt des Geschehens stand dabei das
Vorhaben seitens der Politik, das BG Lustenau als
Pilotprojekt für die Gesamtschule auszuwählen. Das
löste innerhalb der unterschiedlichen Interessensgruppen am Gymnasium – Schüler, Eltern und vor
allem der Lehrerschaft – teilweise heftige Reaktionen aus.
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Berichte . Elternverein
senmanagement große Vorteile bringt und die erforderliche rasche und informelle Kommunikation sehr
effizient ist. „Zämmoheba“ bringt‘s!
In den vergangenen zehn Jahren unserer Elternvereinstätigkeit konnten wir gemeinsam mit vielen engagierten Lehrpersonen, Jugendlichen und natürlich
Eltern viel erreichen. Dafür möchten wir uns herzlich
bedanken! Unser Dank gilt vor allem auch Monika
Urban, Hans Peschl und Heinz Spannring und ihren
Helfern, Manuela Wüstner und dem Team der Lebenshilfe für den Einsatz, die gute Zusammenarbeit
und vor allem für die menschliche Begegnung in all
den Jahren. Dank, aber auch Respekt, gilt Direktor
Mag. Guntram Zoppel, mit dem stets eine enge Kooperation und ein konstruktiver Dialog möglich war.
Ganz besonders ergeht unser Dank an das langjährige Führungsteam mit Stefan Vetter, Birgit Reiner,
Monika Hofer, Waltraud Walser, Angela Jäger und
Christoph Wirnsperger. Judith Vetter und Hubert
Hämmerle werden dem neuen Team auch weiterhin
zur Verfügung stehen und für eine entsprechende
Kontinuität sorgen. Wir freuen uns, dass Janet Diem
und Wolfgang Weber die Führung des Elternvereins
übernehmen und wissen, dass sich dieser weiterhin
in guten Händen befindet! Wir wünschen euch viel
Erfolg und Unterstützung seitens aller Schulpartner.
Damit bleibt noch ein kurzer Rückblick auf die weiteren Aktionen des Schuljahres:
Pünktlich zum Schulbeginn konnte wieder eine
Schülergruppe mit zwei Lehrpersonen zum Philosophicum nach Lech eingeladen werden. Die Vorträge
zum diesjährigen Thema „Der Mensch und seine Natur“ sorgten für angeregte Diskussionen. Wir danken der Gemeinde Lech und Herrn LH Wallner für
das großzügige Sponsoring.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren haben wir das
Herbstfest wegen des immer geringeren Besuches
im Oktober entfallen lassen. Dieses wird gleich zu
Beginn des kommenden Schuljahres in einer neuen
Form wieder stattfinden und wir hoffen auf zahlreiche Besucher – letztendlich werden dort wichtige
Mittel für die Schule erwirtschaftet und durch viele
Freiwillige erst ermöglicht.
Die letztes Schuljahr ins Leben gerufenen Projektgruppen aus „pimp my school“ waren auch recht
aktiv, so konnten Sonnenschirme, bunte Sessel
und Pflanzen für die Innenhöfe bzw. Aula und den
Speisesaal bereit gestellt werden. Wir sind nun mit
unserer Plakatleinwand und der einen oder anderen Zeitung aus der Leseecke der angestrebten
Bistroatmosphäre etwas näher gekommen. Gemütlich schließt gesund nicht aus, daher wurde das
Speisenangebot den Bedürfnissen der Kunden angepasst und zur täglichen gesunden Jause werden
einmal wöchentlich frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte angeboten.
Ob für die Schülerinnen und Schüler der vierten
Klassen bei all ihren Aktivitäten noch Zeit für einen Selbstverteidigungskurs bleibt, ist zur Zeit des
Verfassens dieser Zeilen noch unklar. Ganz sicher
werden sie nächstes Schuljahr Gelegenheit haben,
diesen bei Bedarf nachzuholen.
Wir wünschen allen Schülern, Schülerinnen, Lehrpersonen, Eltern, Helfern und Freunden einen schönen Sommer und erholsame Ferien – den Maturanten weiterhin viel Erfolg!
Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen mit
frischem Schwung und tatkräftiger Unterstützung
des neuen Elternvereinteams.
Im Namen des Elternvereins „alt“
ANDREA GRABHER
OBFRAU DES ELTERNVEREINS
Schulärztin . Berichte
Was gibt es heute zu essen?
Bericht der Schulärztin
Diese Frage stellt sich täglich. Jeden Tag treffen wir
mehrere Entscheidungen rund ums Essen. Diese
Entscheidungen sind Ausdruck einer Werthaltung.
Gutes Essen hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Was wir essen und trinken hat
Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Umwelt.
Unsere Schule nimmt teil am Projekt „Gemeinsam
essen“ der aks-Gesundheitsvorsorge. Schüler, Lehrer und Eltern sind sich einig, dass die Verpflegung
in der Schule schmackhaft, gesund, abwechslungsreich und preislich vertretbar sein soll. Nach einer
Ist-Analyse des Speisen- und Getränkeangebots
hat das Projektteam die Ergebnisse der Befragung
schrittweise umgesetzt.
Ein guter Start in den Tag beginnt mit einem gesunden Frühstück, das wenig Fett und viel Kohlenhydrate enthalten soll. Die Möglichkeit, in der Schule zu
frühstücken, wird besonders von Fahrschülern gerne
angenommen. Für Jugendliche stehen Geschmack
und Aussehen der Speisen im Vordergrund. Wichtig
ist das Wohlbefinden nach dem Essen, um auch in
den Nachmittagsstunden noch fit und leistungsfähig
zu sein.
Unser Pausenbuffet hat durch sorgfältige Zusammenstellung an Attraktivität gewonnen. Der Anteil
an Vollkornprodukten wurde erhöht. Zusätzlich
werden knackige Gemüsesticks, leckere Wraps, verschiedene Aufstrichbrötchen und ein Müsli mit saisonalen Früchten angeboten. Der Aufwand hat sich
gelohnt, das Team der Lebenshilfe unter Leitung
von Manuela Wüstner hat eine Auszeichnung des
Bundesministeriums für Gesundheit erhalten. Alle
Anforderungen der „Leitlinie Schulbuffet“ wurden
zur Gänze erfüllt!
Wesentlich für den Erfolg des Projektes ist die Beteiligung von Schülerinnen und Schülern am Entwicklungsprozess. Chiara Greber und Miriam Amann
schätzen die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit
der Mitarbeiter in der Kantine. Agnes Hämmerle
findet besonderen Gefallen am Salatbuffet. Für Michael Hämmerle ist es entspannend, sich nach fünf
anstrengenden Unterrichtsstunden mit Freunden im
Bistro zu treffen.
Im Oktober fand ein Genussworkshop mit Frau Mag.
Angelika Stöckler und Frau Mag. Andrea Habtmann
statt. Dabei wurden gesunde Inhaltsstoffe jugendgerecht in ein cooles Menü verpackt. Wie auf den
Bildern ersichtlich ist, genossen die Sechstklässler das Kochen und Verkosten folgender Speisen:
Coconut Dream, Karotten- und Paprikaaufstrich
mit Gemüsesticks und Grissini, Beefburger sowie
Fruchtsalat mit Mangoschaum. Bei einem zweiten
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Berichte . Schulärztin
Workshop im Dezember haben die Schülerinnen
und Schüler bei einem Ernährungsquiz ihre Kenntnisse über Lebensmittel und Getränke unter Beweis
gestellt und anschließend gemeinsam eine gesunde
Jause zubereitet.
FACTBOX
Um dem Wunsch nach einer angenehmen und ruhigen Atmosphäre im Speisesaal nachzukommen,
sind kreative Ideen gefragt. Dazu gehören Lärm
dämmende Maßnahmen, von Schülern gestaltete
Plakate und Textildrucke, bunte Servietten und Zimmerpflanzen.
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Abschließend ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten, der Projektleiterin, unserem Direktor, dem
Elternverein, der Lebenshilfe und ihren Mitarbeitern
sowie den Eltern-, Lehrer- und Schülervertretern für
ihre wertvolle Unterstützung!
DR. GABRIELE METZLER
SCHULÄRZTIN
Was tut die Schule für unsere Schüler?
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täglich frisches Obst, gesponsert vom
Elternverein
am Mittwoch frisch gepresste Gratissäfte
ausgezeichnetes Schulbuffet
Frühstücksmöglichkeit in der Schule
Essensgutscheine für Erstklässler ab Herbst
Mitsprache der Schüler
Esskultur und Atmosphäre im Speisesaal
Bibliothekar . Berichte
Abschied von „meiner“ Bibliothek
Mit Freude und doch auch mit etwas Wehmut verfasse ich meinen letzten Jahresbericht. Innerhalb
von 12 Jahren ist mir die Bibliothek so sehr ans
Herz gewachsen, dass ich sogar versucht habe, wissenschaftlich zu erforschen, von welchen Kategorien
von Bibliotheksbenützern (neudeutsch: Usern) sie
frequentiert wird.
Durchgänger: „Dürfen mir in Compi?“ – Sie eilen
rasch in den Seminarraum und verschwinden hinter
den Bildschirmen, verlassen gehetzt den Raum wieder, manche (3B) sogar durchs Fenster, nachdem
sie einem Kollegen noch schnell den PC ausgeschaltet haben.
Langweiler: Sie ziehen Bücher heraus, schieben
sie woanders wieder hinein, entfernen die Schutzfolien der Beschriftung, werfen Schokoladepapier zwischen die Bücher. Ein Papierflieger liegt schon seit
3 Monaten hinter meinem Drucker (am Schulschluss
werde ich ihn wohl selbst entfernen, aber noch experimentiere ich).
Pubertierende: Wenn sich vor allem männliche
Schüler in einer Nische um ein Buch versammeln,
kichern und verstohlen sich umblicken, ob nicht
doch ein Lehrer in der Nähe ist, dann haben sie sich
ganz sicher in den dtv-Atlas der Sexualität (mit gezeichneten Bildern) vertieft. Ich entferne dann meist
das Buch für eine Woche und nach einiger Zeit geht
das Spiel von vorne los. Zurzeit ist das Buch nicht
auffindbar – wenn ich Glück habe, taucht es bei der
Inventur (lat.: inventurus sum – ich bin im Begriff zu
finden) wieder auf.
Ideale Leser: meist weiblich, 10 bis 13 Jahre alt, interessiert vorwiegend an Mädchenthemen und Fantasy. Sie haben stets ihre Bibliothekskarte dabei,
geben rechtzeitig ihr Buch ab und schieben brav die
Stühle an die vorgesehenen Plätze zurück.
Verzweifelte: „Hond mir a Buach über …?“ oder
vertrauter: „Heasch mir a Buach über …?“ – „Luag
im Katalog!“ „Häääääää?“ Das ist das weiße Fragezeichen auf grünem Grund, das auf der Startseite
des PC angeklickt werden kann! Für viele ist das
Neuland!
Collegae (lateinische Form um „Innen“ zu vermeiden): „Ich brauche dringend einen Artikel aus einer
bestimmten Fachzeitschrift für den Unterricht“. Ich
suche im Katalog – die Zeitschrift müsste sich laut
Computer seit längerer Zeit bei der betreffenden
Person befinden. Eine andere recht häufige Anrede:
„Richt mir noch schneall dean Film!“
Philosophen: Manche studieren beim Warten den
Spruch auf meiner Tür „Wenn ich du wäre, wäre ich
lieber ich!“ und verlassen leicht irritiert die Bibliothek.
Vergessliche: Speisen und Getränke haben in der
Bibliothek nichts verloren und müssen deshalb auf
ein Bord neben dem Eingang gestellt werden. Dort
bleiben sie meistens auch liegen. Manches Joghurt
konnte noch knapp vor dem Platzen ohne olfaktorische Probleme entsorgt werden. Mit vergessenen
Schreibutensilien, Linealen, Scheren und Kleidungsstücken könnte ich einen gut sortierten Handel eröffnen. Manchmal finde ich einen Schlüsselbund
samt Autoschlüssel und einige Tage lag sogar eine
einsame Lesebrille neben einem Computer.
Daneben hat sich auch ein erlesener Kreis von Krimifans entwickelt. „Krieg i do Angscht, wenn i des
lies? Muaß i i‘dr Nacht d‘Tür zuasperra?“, werde ich
manchmal von etwas zartbesaiteten Damen gefragt.
Niemand muss die Türe zusperren – nur lesen, in
den Text versinken, eintauchen ins Lesevergnügen,
das ist notwendig.
Zum Abschluss danke ich den vielen Lesern, die ihre
Bücher ordentlich ausleihen und ebenso zurückgeben. Außerdem geht mein Dank auch an den Herrn
Direktor, der die Bibliothek wie selbstverständlich
immer ordentlich dotiert hat und auch in Sonderfällen immer ein offenes Ohr hatte. Nochmals herzlichen Dank.
DER BIBLIOTHEKAR, MAG. WOLFGANG ZOTTER
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Berichte . Schülervertretung
Bericht der Schülervertretung
Ganz nach alter Gewohnheit fand Anfang des Schuljahres eine hart umkämpfte Wahl inklusive Hearing
statt. Nun durften sich Laurenz Grabher (7B), Marina
Hagen (7A), Maximilian Vetter (7A), Elisabeth Wurzer und David Grabher als Schülervertretung des BG
Lustenau bezeichnen. Motiviert hielten wir schon
wenige Tage nach unserer Ernennung eine Klassensprechersitzung der Unterstufe ab. Hierbei lernten
wir uns zuerst spielerisch Stück für Stück kennen.
Anschließend wurden die Klassensprecher über ihre
Rechte und Pflichten aufgeklärt. Bald durften wir
auch Paula Kräutler (3A) und Gülsüm Ilgec (4A) in
unserem Kreis begrüßen und die SV war komplett.
Nun, da wir uns über die Wünsche der Unterstufe
informiert hatten, besprachen wir unsere Vorhaben
für das diesjährige Schuljahr. Da leider jedes Jahr
bei irgendjemandem der Wurm drin ist, stellten wir
als erstes das bewährte Nachhilfe System „Ob.st,
wenn mal der Wurm drin ist“ auf die Beine. Bei
dieser Gelegenheit wollen wir uns bei allen Oberstufenschülern bedanken, die sich jedes Jahr die Zeit
nehmen, den Schwächeren zu helfen.
Als erstes größeres Projekt organisierte dieses Jahr
die SV erstmals das altbekannte Weihnachtsturnier.
Von den 4. Klassen bis zu den 7. Klassen waren alle
mit Begeisterung bei der Sache. Die Schüler und
Schülerinnen konnten sich in Fußball und Volleyball
untereinander messen und die drei bestplatzierten
Mannschaften wurden am letzten Schultag vor den
Weihnachtsferien geehrt und erhielten einen kleinen
Preis.
Erholt von den Ferien gingen wir mit viel Engagement in das Jahr 2013 und hielten schon ein fertiges
Konzept für die Open Stage 2013 in den Händen.
Leider fand das Event bei unseren Mitschülern und
Mitschülerinnen zu wenig Anklang, und wir mussten
es ausfallen lassen.
Da jedes Jahr unvergesslich ist, wurde dieses fotographisch festgehalten. Wir organisierten die Fo-
toaktion neu. Das neue Konzept konnte sich trotz
Kritik bewähren – ob es jedoch weitergeführt wird,
sehen wir im kommenden Schuljahr.
Nachdem im Mai die Diskussion über Handys in der
Schule in aller Munde und auch Gegenstand einer
SGA-Sitzung war, riefen wir nach einem Denkanstoß
von Herrn Direktor Zoppel zu einem Plakatwettbewerb auf, der die Schüler und Schülerinnen auf einen bewussten Umgang mit der Technik im Alltag
aufmerksam machen soll. Die Prämierung erfolgt zu
Beginn des nächsten Schuljahres!
Am Ende des Jahres folgte noch eine Klassensprechersitzung der Oberstufe, in der das Schuljahr reflektiert worden ist.
Nicht nur schulintern, sondern auch außerhalb vertraten wir mit Stolz das BG Lustenau, beispielsweise in den zwei Schülerparlamentssitzungen. Hierbei
stellten Marina Hagen und Laurenz Grabher verschiedenste Anträge, wobei alle drei (Marina: Verbindliche Qualitätssicherung des Unterrichts und
Laurenz: Verpflichtende Berufsorientierung an AHS,
Individualisierung des Unterrichts) angenommen
wurden. Auch sind wir sehr glücklich darüber, dass
wir gemeinsam mit Lehrern und Eltern bei der Gesamtschuldiskussion „Lustenau als Projektschule“
einheitlich aufgetreten sind.
Insgesamt haben wir alle viel in diesem Jahr gelernt. Nicht nur über die verschiedensten Rechte
eines Schülers, sondern auch viel für uns selber.
Sei es, dass wir neue Freundschaften mit anderen
Schülervertretern geschlossen haben, oder dass wir
unsere rhetorischen Fähigkeiten ausgebaut haben.
Ein großer Dank den Lehrern, die für unser teilweises Fehlen bzw. Stören im Unterricht Verständnis
hatten, dem Elternverein, der uns bei allen Taten
unterstützt hat, Monika Urban, die uns immer unsere Post brachte und auch sonst für alles da war
und last but not least Direktor Guntram Zoppel, der
Ob.st . Berichte
immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatte
und der immer seine ehrliche Meinung kund tat.
Jedoch hat jede spannende und schöne Zeit ein
Ende. Einzig und alleine können wir abschließend
zwei Dinge sagen:
Der nächstjährigen SV viel Erfolg und Freude an der
Sache – wir werden euch, soweit wir können, mit
Rat und Tat zur Seite stehen. Und schließlich: Erholsame Sommerferien – wir alle, besonders auch
unsere Lehrpersonen, haben diese verdient!
Im Namen der Schülervertretung
LAURENZ GRABHER
Herzlich willkommen am Gymnasium Lustenau!
Am 10. September letzten Jahres konnten wir 77
Erstklässler bei uns an der Schule begrüßen. Sie
wurden von Herrn Direktor Zoppel und den Klassenvorständen, Frau Mag. Breier (1A), Frau Mag.
Schlemmer (1B) und Herrn Mag. Staudacher (1C)
sowie von unserem Obstler-Team in Empfang genommen. Inzwischen haben die Kinder die Schule
für sich erobert und ihren Platz in der Schulgemeinschaft gefunden.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern der
ersten Klassen viel Freude und Erfolg am Gymnasium Lustenau!
MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER,
BILDUNGSBERATERIN
Die Erstklässler treffen ein.
Livia und Selina warten auf die Klasseneinteilung.
Obstler-Team mit Frau Mag. Unterfrauner
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Berichte . Bildungsberatung
Volksschülerinnen und Volksschüler
zu Besuch im Gymnasium
Show-Truck der Montanuniversität
Leoben zu Gast am Gymnasium
Wie jedes Jahr führten wir auch in diesem Schuljahr
einen Informationsabend für die Schülerinnen und
Schüler der Volksschulen und deren Eltern durch.
Der Weg nach Leoben ist weit und die Fahrt dorthin entsprechend lang. Damit unsere Schülerinnen
und Schüler nicht in die Steiermark fahren müssen,
kommt die Montanuniversität Leoben mit ihrem
Info-Truck zu uns.
Während die Eltern über das Gymnasium Lustenau,
sein Bildungsangebot und seine Besonderheiten
durch Herrn Dir. Zoppel und Frau Mag. MayrhauserBerger informiert wurden, hatten die Kinder Gelegenheit, unter der liebevollen Führung durch Oberstufen-SchülerInnen des OBST-Teams das Gebäude
zu erkunden und auch einige Fächer ein bisschen
kennen zu lernen. Ein Quiz über Frankreich, die
ersten Worte auf Spanisch, „brenzlige“ Versuche in
Chemie standen auf dem Programm und die Bibliothek, der Biologiesaal, die Werkräume, die Informatiksäle, die Turnhalle und der Musiksaal konnten
in Ruhe besichtigt werden. Auch die Eltern fanden
im Anschluss an den Vortrag Zeit, einen Rundgang
durch das Schulgebäude zu machen. Den Abschluss
bildete ein Büffet, das von unserem Team vom Kiosk zubereitet wurde.
Das BG Lustenau freut sich, im kommenden Schuljahr 79 Schülerinnen und Schüler in die ersten Klassen aufnehmen zu können.
MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER,
BILDUNGSBERATERIN
Schon zum zweiten Mal waren Studenten der Uni
Leoben zu Gast bei uns in Lustenau. Im topp ausgestatteten Show Truck informierten sie die Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klassen
über die vielfältigen Studienmöglichkeiten an dieser
kleinen, aber feinen Universität.
Die ca. 3000 StudentInnen und Studenten in Leoben werden während ihres Studiums ausgezeichnet begleitet und betreut, die Absolventinnen und
Absolventen sind gesuchte Fachkräfte im In- und
Ausland.
Ich hoffe, es waren ein paar interessante Informationen oder Anregungen für ein einige SchülerInnen
dabei!
MAG. CHARLOTTE MAYRHAUSER-BERGER,
SCHÜLERBERATERIN
Jugendrotkreuz . Berichte
Jugendrotkreuzbericht 2012/2013
Dank einiger sehr engagierter SchülerInnen können
wir das Jugendrotkreuz heuer mit 506 Euro unterstützen. Die Spende wird für Sommercamps für Kinder mit besonderen Bedürfnissen verwendet.
unsere Schulgemeinschaft. Als Jugendrotkreuzreferentin möchte ich mich ganz herzlich bei allen SchülerInnen, KollegInnen und Eltern für die tatkräftige
Unterstützung bedanken.
An zwei Elternsprechtagen haben SchülerInnen der
2B-Klasse und der 2C-Klasse die Organisation des
„JRK-Cafés“ übernommen und diese Sozialaktion
mit großem Engagement durchgeführt.
Sowohl das Vorbereiten und die Dekoration wie
auch die Bewirtung wurde von den SchülerInnen
sehr umsichtig und selbständig geleistet. Das JRKCafé ist ein Beispiel für gelebte Schulpartnerschaft:
Danken möchte ich an dieser Stelle den Müttern,
die uns heuer wieder mit wunderbaren Bäckereien
und belegten Brötchen versorgten, den Kunden und
Kundinnen für ihre Spendierfreudigkeit und besonders den SchülerInnen Nathalie Alge (2B), Sonja
Jakober (2B), Laura Grabher-Meyer (2B), Fabienne
König (2B), Alina Prock (2B), Leonie Redlinger (2B),
Ellen Warth (2B), Tugce Celik (2C), Teresa Faulhaber
(2C), Nunzia Franchina ( 2C), Urs Rickmann (2C),
Cora Schneider (2C), Katharina Stockner (2C) und
Niklas Voss (2C) für ihren tollen Einsatz.
MAG. RENATE WEITHAS
Die Schülerinnen setzen ihre Fähigkeiten und ihre
Zeit nicht nur für einen wohltätigen Zweck ein, sondern sie leisten auch einen wertvollen Dienst für
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Innenwelten –
Unterricht in vielen Gestalten
Besuch . Innenwelten
„Kleines“ wird ganz „groß“: Der Riedkindergarten besucht das BG-Lustenau
Am Freitag, dem 18. Jänner, besuchten die Kinder
des Riedkindergartens mit den Kindergartenpädagoginnen Nicole Hofer und Julia Nothelfer sowie
Praktikantin Martina das BG Lustenau. Grund des
Besuches: die Kinder wollten wissen, was eine Zelle
ist und wie man mit Mikroskopen umgeht. Schüler
der 2A-Klasse halfen den „Kleinen“ dabei, den Dingen auf den Grund zu gehen.
etc. war der Hunger groß und so ging es für die
Kindergartenkinder nun in den Speisesaal, wo sie
das gute Essen unserer Schulkantine genossen – es
gab Spaghetti! Nach dem Essen konnten die Kinder
entspannt einen Ausschnitt aus dem Film „Wunder
der Natur“ anschauen. Von Müdigkeit war jedoch
keine Rede…
Zuerst gab es aber für die „Kindergärtla“ eine Führung durch das Gymnasium: Ajdin, Jonas, Kevin,
Linus, Eva-Maria und Selina (alle Schüler der 2AKlasse) führten mit Begeisterung und zeigten den
3- bis 6-jährigen nicht nur die Turnhalle, den Chemie- und Physiksaal, ihr Klassenzimmer, Werk- und
Musiksaal, sondern auch ihre Lieblingsplätze ihrer
Schule.
Ich war und bin beeindruckt, mit welchem Wissensdurst und welcher Begeisterung die Kinder bei allen
Aktivitäten bei uns im Gymnasium mitgemacht haben. Beeindruckt hat mich auch ihr Vorwissen über
Kühe, Pferde oder sonstige Bauernhoftiere! Vermutlich haben sie nicht ganz verstanden, was eine Zelle
ist, aber erlebt und verstanden haben sie, dass man
„Kleines“ ganz „groß“ machen kann und dass Wissen Spaß macht!
Nach eifrigem „wissenschaftlichem“ Arbeiten im
Biologiesaal und vielen Fragen über Tiere, Knochen
MAG. INGRID AUER-HOLLENSTEIN
(BIOLOGIELEHRERIN AM BG LUSTENAU)
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Innenwelten . Sprachen
Carpe noctem!
¡¡¡Hola!!!
Nox tragoediae Graecae clarissimae
En primer lugar voy a presentarme; me llamo Irene
Moreno y soy de Andalucía, una comunidad autónoma situada en el sur de España. Tengo 22 años y he
estudiado Traducción e Interpretación en Málaga.
Die Veneris ante diem XIX. Kalendas Ianuarias
MMXIII lucibus accensis discipuli linguam Latinam
iam tres annos discentes in schola sua se contulerunt. Cur hac hora furibundi in scholam panem et
musteam et alia edenda portantes venerant? Magistra discipulos discipulasque invitaverat, quod iis
tragoediam Oedipodis modo speciali actam monstrare voluit.
Maximo gaudio omnes Bodo(m) Wartke(m) et suam
interpretationem tragodiae veteris a Sophocle scriptae amirati sunt. Tragoedia finita nemo dormire in
animo habuit. Ludendo, ridendo, bibendo … omnes
noctem peregerunt.
Itaque mane cuncti fessi, sed felices scholam reliquerunt.
MAG. VERONIKA BOHLE
DVD-Tipp:
„König Ödipus“ von und mit Bodo Wartke!
von unserer Spanisch-Assistentin Irene Moreno
Trabajo como auxiliar de conversación de español
en el BG Lustenau y en la HAK Lustenau. Cuando supe que iba a trabajar en Austria, estaba muy
contenta y emocionada ya que me encanta viajar,
conocer sitios nuevos y culturas nuevas y también
era una gran oportunidad para mejorar mi alemán,
y por supuesto, para hacer snowboarding casi todos los días. 
Trabajar en las dos escuelas de Lustenau ha sido
una gran experiencia para mí. He aprendido mucho
durante este tiempo: sobre la vida profesional, sobre la cultura austríaca, a conocerme mejor a mí
misma… y sin dudarlo, he tenido muy buenos momentos en la escuela con los alumnos y con mis
compañeras de trabajo. Estoy muy muy contenta de
haber trabajado en estas dos escuelas, y gracias al
buen recibimiento y trato que me han dado.
El mayor problema que me he encontrado aquí
ha sido el dialecto, aunque ya me avisó Wikipedia cuando leí sobre Lustenau. Pero he conseguido
aprender una frase en dialecto: Zum Wohl!
Realmente me encanta Austria.
IRENE
Politische Bildung . Innenwelten
Film: „Lincoln“
Im Rahmen der „Aktionstage Politische Bildung“
wurde der neue Steven-Spielberg-Film „Lincoln“
über den gleichnamigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika im Cineplexx in Hohenems
gezeigt. Die 4C nahm dieses Angebot wahr und die
folgenden Schülerrezensionen vermitteln einen Eindruck davon, wie sie den Film aufgenommen haben.
MAG. VERA FULTERER, KV 4C
Im April waren wir gemeinsam im Kino und haben
uns den Film „Lincoln“ angesehen. Die Geschichte,
die der Film thematisiert, ist sehr interessant und
empfehlenswert, um seine historischen Kenntnisse
aufzubessern.
Die Machart des Films, wie zum Beispiel Musik und
Details des Sets sind genial. Schauspieler und Kostüme wie Umgebung wirken äußerst authentisch.
Jedoch ist es kein Film zum Entspannen.
Er ist sehr komplex und anspruchsvoll aufgebaut
und rutscht teilweise ins Anstrengende oder auch
Langatmige.
Dennoch war es ein supiiiiijjj Erlebnis! 
VERENA ZAISBERGER, 4C
Im April gingen wir gemeinsam mit Frau Prof. Fulterer ins Kino und sahen uns den Film „Lincoln“ des
Regisseurs Steven Spielberg an.
Im Film „Lincoln“ geht es sowohl um das Privatleben des US-Präsidenten Abraham Lincoln als auch
um den politischen Kampf für die Menschenrechte
der schwarzen Menschen.
Abraham Lincoln wird von dem hervorragenden
Schauspieler Daniel Day-Lewis gespielt und Lincolns
Frau, Mary Lincoln, wird von der genialen Sally Field
verkörpert.
Es ist ein sehr spannender Film, doch Menschen,
die sich nicht für Politik interessieren, sollten den
Film nicht anschauen. Es ist kein Actionfilm oder
eine Komödie, er spielt hauptsächlich im Weißen
Haus, in dem Lincolns Privatleben gezeigt wird und
im Senat, in dem die Politiker jener Zeit über die
Abschaffung der Sklaverei diskutieren. Einzelne Szenen zeigen auch den amerikanischen Bürgerkrieg
(1861-65).
CLAUDIUS KOFLER, 4C
Am Freitag, den 26. 04. 2013, haben wir den Film
„Lincoln“ angeschaut, der während des amerikanischen Bürgerkriegs zwischen 1861-65 spielt.
Gut hat mir gefallen, wie Daniel Day-Lewis als Abraham Lincoln seine Rolle verkörpert hat. Er hat genau das Mittelmaß zwischen Lincolns Humor und
dessen Ernst gefunden.
Weniger gefallen haben mir die komplizierten Dialoge zwischen dem Präsidenten, den Repräsentanten
und seinem Berater. Doch wie der Präsident es mit
seinen Geschichten immer wieder schafft, dass die
Feinde für die Abschaffung der Sklaverei stimmen,
ist beeindruckend. Am Ende gelingt es ihm Mit einer
Stimme Mehrheit, den 13. Zusatzartikel einzuführen.
Gelernt habe ich vom Film, dass man nicht immer
auf direktem Weg sein Ziel erreichen kann. Oft muss
man auch Umwege gehen und Probleme lösen.
CLAUS JÄGER, 4C
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Innenwelten . Biologie . Mathematik
Das Auge
Känguru der Mathematik
Auf den Nachmittag des 23. Aprils haben sich viele
gefreut, einige haben sich aber auch etwas vor diesem Datum gefürchtet. Am Morgen des 22. Aprils
traf nämlich unser Material für das Sezieren ein.
Zum letzten Mal wurde heuer der Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ in gewohnter Form durchgeführt. Im nächsten Schuljahr wollen wir den
Wettbewerb auf freiwilliger Basis und dafür für alle
Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klasse zugänglich machen.
Der Onkel einer der Schülerinnen der 4C ist Metzger
und hat uns freundlicherweise ein paar Kuhaugen
bereitgestellt. Aber keine Sorge, alle Schüler der 4C
haben es unversehrt überstanden. Unser Biologielehrerin, Frau Habtmann, hat uns zuerst gezeigt, wie
man Augen richtig seziert.
Danach haben wir uns alle selbst tapfer ans Werk
gemacht. Im Biologie Unterricht haben wir schon
viel über das Auge gelernt und haben uns gefreut,
unser Wissen anwenden zu können. Alle hatten großen Erfolg und Spaß.
Nachdem wir die Hornhaut des Auges entfernt hatten, haben wir einen kleinen Schnitt gemacht und
den Glaskörper aus dem Auge freigelegt. Nachdem
wir das vollzogen hatten, konnte man wunderbar
die Pigmentschicht erkennen. Es war eine unvergessliche Unterrichtsstunde.
Ich kann jedem Lehrer nur wärmstens empfehlen,
das auch mit seinen Klassen zu machen.
Zwei Schüler, Lukas Gasser aus der 1A-Klasse und
Adrian Kappei aus der 3C-Klasse haben heuer ganz
besondere Leistungen gezeigt und wurden dafür
von Landesrätin Bernadette Mennel geehrt. Sie
konnten jeweils den Landessieg in ihrer Kategorie
errechnen. Lukas landete in der Österreichwertung
sogar auf dem hervorragenden 14. Platz. Weiters
konnte Johannes Riedmann (2B) den tollen 9. Platz
in der Landeswertung erreichen.
Schulintern ergeben sich die Platzierungen wie folgt:
5. Schulstufe
1. Lukas Gasser, 1A
2. Dominic Seebacher, 1C
3. Sven Rauter, 1B
6. Schulstufe
1. Johannes Riedmann, 2B
2. Selina Götz, 2A
3. Laura Grabher-Meyer, 2B
7. Schulstufe
1. Adrian Kappei, 3A
2. Maximilian Hartenberger, 3A
3. Cäcilia Fitz, 3B
Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Leistungen!
LAURA MAIERHOFER, 4C
MAG. MICHAEL KLOCKER
Fremdsprachenwettbewerb . Konfliktlotsen . Innenwelten
Concours de français
Elisa Guggenbichler errang beim Fremdsprachenwettbewerb aus Französisch den ausgezeichneten 2. Platz!
Du 18 au 22 février, le concours annuel des langues
étrangères a eu lieu dans le WIFI à Dornbirn et moi,
j’ai décidé de participer au concours de français.
Cet événement permet aux candidats de plusieurs
AHS et BHS du Vorarlberg de faire preuve de leurs
connaissances de langue devant un jury et un public. Les participants doivent faire face à plusieurs
défis comme une présentation d’un thème du quotidien, une discussion sur un film et un jeu de rôle
avec une locutrice native.
J’y suis allée sans grandes attentes et préparations,
mais je voulais faire de nouvelles expériences qui
pourraient m’aider aussi pour mon bac oral en français. Il m’a surprise de voir autant de candidats motivés et une atmosphère vraiment détendue. Après
un moment, on s’est habitué à parler devant un
jury ainsi que des autres spectateurs. Nous avons
beaucoup rigolé et les discussions étaient parfois très
passionnées.
Après une matinée consacrée à la langue et à la
culture française, on a évalué les prestations et
j’avais l’honneur d’obtenir le deuxième rang dont
je suis très contente. De plus, on m’a gâtée avec
plusieurs cadeaux utiles et un diplôme.
Pour conclure, je suis heureuse que j’aie pu faire
cette expérience excellente et j’espère qu’il y aura
beaucoup de participants de notre école qui veulent
montrer leur savoir l’année prochaine. Au surplus,
je voudrais remercier Mme Lins qui m’a encouragée
et qui a attendu impatiemment mes résultats.
ELISA GUGGENBICHLER, 8A
Konfliktlotsen am BG Lustenau
Mit Ende des Schuljahres haben die sieben Teilnehmerinnen des Wahlpflichtfaches „Soziales Engagement – Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung“ ihre Ausbildungsmodule in Konfliktlösung
abgeschlossen und ihr Zertifikat in Mediation und
Gruppenprozessführung erhalten. Dazu möchte ich
Melanie Autengruber, Isabella Blum, Pia Fitz, Manuela Grabher, Marina Hagen, Saskia Koller und Lisa
Videnova herzlich gratulieren. Sie haben damit das
Werkzeug erhalten, eigene Konflikte respektvoll zu
bewältigen und für beide Seiten gewinnbringend zu
lösen sowie Konflikte anderer als neutrale Personen
zu begleiten und an der Erarbeitung einer Lösung
mitzuhelfen. In diesem Schuljahr haben die Konfliktlotsen Workshops zu den Themen „Wohlfühlen in
der Klasse“ und „Mobbing“ in der Unterstufe durchgeführt.
Ich danke euch allen für euren wertvollen Einsatz
und euer tolles Engagement und wünsche euch weiterhin Erfolg bei eurer wichtigen Aufgabe!
MAG. ULRIKE FENKART
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Innenwelten . Social Networking
Erste Hilfe für Leib und Seele
Social Networking
Wo viele Menschen zusammen leben, gibt es hin
und wieder auch Notfälle und Krisen. Am BG-Lustenau bemühen wir uns, auch für solche Fälle gerüstet zu sein. So hat die 2C heuer einen kleinen
Erste-Hilfe-Kurs absolviert, hier ihr Bericht:
Anlaufstelle für persönliche Probleme oder Schwierigkeiten im Zusammenleben sind die Social Networkerinnen. Wir, Fr. Mag. Fenkart und Fr. Mag.
Unterfrauner, standen den SchülerInnen auch in diesem Schuljahr als Ansprechpersonen zur Verfügung.
Am Dienstag, den 30. April 2013, kam eine Frau
vom Österreichischen Jugendrotkreuz zu uns in die
2C. Wir lernten viel über Erste Hilfe und haben einige Situationen durchgesprochen. Die Frau namens
Andrea zeigte uns, wie man jemanden in die stabile
Seitenlage bringt. Wir erfuhren auch sehr viel über
die Krankheiten Diabetes und Epilepsie. Es hat allen
Spaß gemacht.
Die Anliegen der SchülerInnen waren unterschiedlich. Am Häufigsten hatten wir mit dem Thema Mobbing zu tun, das in verschiedenen Klassen stattfand.
Wir bemühen uns, die betroffenen SchülerInnen zu
unterstützen und ihr Selbstvertrauen zu stärken.
KATHARINA STOCKNER
UND
KIM STARLINGER
Den MobberInnen versuchen wir klar zu machen,
dass ihr Verhalten beleidigend und herabsetzend
und durch nichts zu rechtfertigen ist. Mobbing ist
kein Spaß, sondern schadet anderen Menschen.
Wir danken den SchülerInnen, die sich vertrauensvoll an uns gewandt haben, und wir danken unseren KollegInnen für die gute Zusammenarbeit.
Danke sagen wir auch allen SchülerInnen, die zu
uns gekommen sind, weil sie sich Sorgen um eine
Mitschülerin/einen Mitschüler gemacht haben.
Wir sind stolz auf euch, weil ihr nicht einfach weggeschaut habt, sondern bereit wart, jemandem,
dem es nicht gut ging, zu helfen.
MAG. ULRIKE FENKART, MAG. REINHILDE UNTERFRAUNER
Textiles Werken . Innenwelten
Textiles Werken
2. und 4. Klassen
Textil
Kunst
Design
Geschicklichkeit, Textilkultur,
Konsumverhalten,
Umweltbewusstsein,
Wohnkultur, Mode,
Materialtechnologie,
Textilgeschichte, …
experimentieren,
erfinden,
erforschen,
erproben, …
Entwurf und Gestaltung,
Individualität,
Kreativität,
persönlicher Stil,
Trend, Lösungen suchen,
Vernetzung von Ideen, …
Die Zeiten ändern sich – auch „Textiles Werken“
unterliegt dem Wandel der Zeit.
Dies bedeutet: klassische Arbeiten wie Nähen oder
Handarbeit gibt es immer noch, aber die Themen
Kreativität, Materialvielfalt und Selbstverwirklichung
rücken mehr und mehr in den Vordergrund. Eigene
Ideen fachgerecht selbstständig umsetzen zu können, Zusammenhänge zu erkennen und Lösungen
dazu zu suchen ist unser Ziel.
Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,
eine qualitativ hochwertige Basis für viele unterschiedliche, kreative Arbeiten zu schaffen.
Die Mädchen der 2. und 4. Klassen versuchten in
Fadenmalerei ihre Monogramme attraktiv auf den
Stoff zu bringen, fertigten Werkstücke dem Jahresverlauf entsprechend, kreierten Kunstleder-Handyhüllen, Krims-Krams-Täschle, Mappenhüllen, usw.,
setzten sich kritisch und praktisch mit der Ideologie
der Mode und der textilen Materialien auseinander,
und beendeten das 2. Semester stolz mit dem Nähmaschinenführerschein.
Das Mützen-Häkelfieber „made by me“ erfasste die
Schülerinnen, und auch so Manche(n) aus der Lehrerschaft.
MAG. IRIS TRÖSTL
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Innenwelten . Musik
Mit Musik durchs Jahr
Musikalische Aktivitäten am BG Lustenau
Wenn man die musikalischen Events des Jahres
Revue passieren lässt, kommt doch wieder eine
erstaunliche Liste an musikalischen Aktivitäten zusammen!
Begonnen hat unser Schuljahr mit dem Eröffnungsgottesdienst in St. Peter und Paul, bei dem Timo
Walser (pi) und Dominik Gappmeier (sax) den musikalischen Part sehr groovy und doch einfühlsam
gestalteten.
Bei der Weihnachtsfeier der Schule am 21. Dezember war das Schulorchester unter der Leitung von
Thomas Thurnher mit der besinnlichen Weise „Oh
du stille Zeit“ von Cesar Bresgen und dem argentinischen Weihnachtslied „Vamos pastorcillos“ zu hören. Mitgewirkt haben Tim Gappmeier (Oboe), Emily
Stimpfl (Querflöte) und Sibel Salamaci (Gitarre) aus
der 1A, Katja Hartenberger (Violine), Franziska Galler (Blockflöte) und Annina Hämmerle (Trompete)
aus der 1B, Ellen Warth (Bratsche), Anna Alge (Querflöte), Leonie Redlinger (Querflöte) und Elisabeth
Bösch (Trompete) aus der 2B und Tizian Kräutler
(Fagott) aus der 3B-Klasse.
Ein beindruckendes Solo gaben Elisso Gogibeidaschwili (3B) auf der Violine (begleitet von ihrer Mutter), Hannah Amman (2B) auf dem Violoncello und
unsere Gastschülerin Miranda aus China auf dem
Klavier.
Bei der Weihnachtsfeier hatte die neue Schulband
ihren ersten Auftritt, bei dem sie nicht nur eine ge-
lungene Show hinlegte, sondern auch ein Stück mit
demselben Titel „The Show“ zum Besten gab. Mitgewirkt haben Barnay Philipp (Gitarre und Gesang),
Schlattinger Tobias (Schlagzeug), Lampert Jonas
(E-Bass) und die Sängerinnen Stimpfl Emily, Andlinger Vera, Hämmerle Laura, Scherngell Lena und
Starlinger Kim.
Natürlich durfte auch die „alte“ Band mit Gappmeier Dominik (Saxofon, Keyboard und Gesang), Flauger Peter (Gitarre), Rauter Alexander (E-Bass) und
Irrenfried Julian (Schlagzeug) nicht fehlen. Die rockten sehr weihnachtlich mit „Sound of Silence“ und
einem wunderschönen „Halleluja“ auf der Bühne.
Beide Bands wurden wie immer von Eva-Maria Lins
gecoacht.
Bei der Präsentation des Preview-Projektes am 14.
Mai sorgte das gut aufeinander eingespielte Gitarren-Duo Nina Beganovic und Lena Erlic (3B) für eine
gepflegte musikalische Umrahmung, und ihr Spiel
verlieh dem Abend einen besonderen Touch.
Bei der Verabschiedung der Maturanten und Maturantinnnen am 21. Juni sorgten Prof. Thurnher
(Querflöte) und Jakoba Häfele (Klavier) für eine gelungene musikalische Umrahmung der Feier.
Die Schulschluss-Feier gestaltete das Schulorchester wieder unter der Leitung von Thomas Thurnher.
Sommerliche Stücke wie: „Summertime“ von George Gershwin, „Conquest of Paradise“ von Vangelis
und „Wochenend und Sonnenschein“ von den Comedian Harmonists stimmten dabei auf das süße
Nichtstun ein. Mitgewirkt haben Tim Gappmeier
(Oboe) und Sibel Sallamaci (Gitarre) aus der 1A,
Annina Hämmerle (Trompete), Katja Hartenberger
(Violine) und Franziska Galler (Blockflöte) aus der
1B und Tizian Kräutler (Fagott) aus der 3B-Klasse.
Wir bedanken uns bei allen Musikerinnen und Musikern ganz herzlich für die tollen musikalischen Beiträge, für den Fleiß und das sorgfältige Proben und
den schönen musikalischen Genuss.
MAG. THOMAS THURNHER
UND
MAG. EVA-MARIA LINS
CultureClub . 4C in St. Arbogast . Innenwelten
CultureClub
Eine kleine, aber feine Runde von Schülerinnen und
Schülern der Oberstufe nahm dieses Jahr an der Unverbindlichen Übung CultureClub teil. Unser Ziel war
es, im Laufe des Schuljahres das kulturelle Geschehen in und um Lustenau ein wenig unter die Lupe
zu nehmen. Zu unserer Freude schlossen sich meist
auch noch Gäste unseren Abendausgängen an.
Den Anfang machte eine Lesung in der Buchhandlung Brunner in Bregenz. Das Buch „Gedankenlesen
durch Schneckenstreicheln“ wurde von dem Science
Buster Prof. Heinz Oberhummer präsentiert. Einige
Schüler stellten sich im Anschluss einem Interview
des ORF, das dann auch noch im Fernsehen kam.
Dann besuchten wir ein ganz besonderes Konzert:
Der 17-jährige Vorarlberger Pianist Aaron Pilsan gab
in Hohenems mit Musik von Franz Schubert sein
eindrucksvolles Schubertiade-Debüt, das mit standing ovations endete.
Im Spielboden Dornbirn erlebten wir die Premiere
des diesjährigen Programms des Spielbodenchores.
„Wie im Himmel, so in Vorarlberg – Ein Blick über
das Land“ war der Titel eines außergewöhnlichen
Chorabends – und wir waren mitten drinnen.
Das romantische Musical „A Christmas Carol“ nach
der gleichnamigen Erzählung von Charles Dickens
stimmte uns im Reichshofsaal auf Weihnachten ein.
Das neue Jahr begann mit fulminantem Jazz. Der Pianist Peter Madsen machte mit seiner CIA Invasion
im Theater Kosmos Musik zu einem ungewohnten
Klangerlebnis.
Es folgte die diesjährige Opernproduktion des Landestheaters in Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester Vorarlberg: „La Traviata“ von Giuseppe
Verdi. Eine Liebesgeschichte mit tragischem Ende,
in der uns die gesanglichen Leistungen der Hauptdarsteller besonders beeindruckten.
Das erste Archivgespräch im Rathaussaal galt einem
sehr ernsten Thema, dem Nationalsozialismus in
Österreich, zu dem Univ.-Prof. Dr. Thomas Albrich
einen Vortrag hielt. Bei der anschließenden Diskussion wurde auch von uns die Gelegenheit, eine Frage zu stellen, genutzt.
„Ein Fall für GSI“, ein Hörspiel-Kabarett mit Stefan
Vögel, George Nußbaumer und Bernie Weber im
Reichshofsaal unterhielt uns zu guter Letzt mit einem Feuerwerk aus Pointen und Gags.
Abschließend möchte ich dem Kulturamt der Marktgemeinde Lustenau auch dieses Jahr wieder für seine Unterstützung danken.
MAG. KRISTA BRUNNER
4C in St. Arbogast
Am 29. 1. 2013 besuchte die 4C-Klasse ein Aufklärungsseminar in St. Arbogast. Zuerst sammelten wir
mehrere Begriffe zum Thema Sex und ordneten sie
vier Kategorien zu. Danach wurden Mädchen und
Buben getrennt. Anonym durften wir unserer Leiterin Andrea Fragen stellen, welche sie ausführlich
beantwortete. Nach etwa zwei Stunden machten wir
eine kurze Pause.
Als es weiterging, durften sich Mädchen und Buben
gegenseitig Fragen stellen. Alle Fragen wurden ehrlich beantwortet. Darauf folgte eine lange Pause, in
welcher wir aßen. Am Nachmittag fassten wir alles,
was wir gelernt hatten, nochmals zusammen. Der
Tag war sehr informativ und wir können das Beziehungsseminar nur weiterempfehlen.
HANNAH MAYR
UND
LAURA WILLAM, 4C
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Innenwelten . Alternative Nobelpreisträgerin . Adventkranzbinden
Projekte der Hoffnung
Besuch von Ina May Gaskin
Bereits zum zweiten Mal war das BG Lustenau heuer
Partnerschule der Projekte der Hoffnung. Im November durften wir die charismatische Alternative Nobelpreisträgerin Ina May Gaskin an unserer Schule
begrüßen. Sie bot unseren Schülerinnen der 7. und
8. Klassen einen sehr interessanten Workshop mit
anschließender Diskussion im größeren Rahmen.
Die US-Amerikanerin Ina May Gaskin wird als „die
berühmteste Hebamme der Welt“ bezeichnet, da sie
Geburtsmethoden lehrt und verbreitet, die die Frau
in den Mittelpunkt stellen und die körperliche wie
geistige Gesundheit von Mutter und Kind fördern.
Feedback von Elisa und Carina, 8. Klasse:
„Ina May Gaskin hat über Geburten und die Arbeit
der Hebamme gesprochen. Das fand ich sehr interessant. Ich glaube jedoch, dass die Situation in den
USA nicht mit Österreich verglichen werden kann, da
sich das österreichische Gesundheitswesen von den
USA doch deutlich unterscheidet. Wir haben Hebammen und auch eine gute Versorgung mit Ärzten.
Ich fand Ina May sehr sympathisch und nett, aber
die gezeigten Videos waren teilweise doch abschreckend. Vielen Dank, dass Sie bei uns waren!“
„Mir gefiel der Workshop sehr. Ich habe gelernt,
dass Geburt nicht unbedingt Schmerz bedeutet. Man
kann bestimmte Techniken anwenden und damit den
Schmerz reduzieren. Für mich waren die Videos nicht
abschreckend, denn Gebären ist etwas Natürliches.“
MAG. ULRIKE FENKART
Adventkranzbinden der 2A-Klasse
Alle Jahre wieder – und trotzdem ist es immer wieder eine besondere Zeit: die Adventszeit. Frau Prof.
Wallmann hatte sich für die letztjährige vorweihnachtliche Zeit etwas ganz Besonderes einfallen
lassen. Adventkranzbinden zusammen mit einigen
Eltern der 2A-Klasse.
Doch woher hatte Frau Wallmann nur die vielen
Tannenzweige?! Wer sucht und fragt, der findet
auch… Man munkelt, man sah sie auf den Feldern
und Wäldern im Lustenauer Ried. Manche meinen
sogar, dass sie Frau Wallmann im Montafon gesehen haben.
Adventkranzbinden . Innenwelten
Tja, auf jeden Fall war es ein gelungener Montagmorgen. Es duftete im Trakt der zweiten Klasse
nach frischen Tannenzweigen und – es war zudem
noch sehr still. Ein toller Einstieg in den Advent, ein
toller Einstieg auf die darauffolgende Freiarbeit mit
dem Thema: „Weihnachten“.
Vielen Dank Frau Wallmann, vielen Dank liebe Eltern der 2A-Klasse!
MAG. INGRID AUER-HOLLENSTEIN (KV
DER
2A-KLASSE)
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Begegnungen –
Exkursionen
Copyright: Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles KG/Mike Ranz
INKU-Tage . Begegnungen — Exkursionen
INKU-Tage
Interkulturelle Tage mit der 8A und 8B
Kurz vor Weihnachten gab es auch heuer im Rahmen der INKU-Tage für die 8. Klassen die Möglichkeit, sich intensiver mit interkulturellen Themen zu
beschäftigen. Ausgewählte Texte boten einen ersten
Zugang zur Thematik, an den beiden Tagen selbst
boten vor allem Gespräche und direkter Austausch
mit Mitmenschen mit Wurzeln in der türkischen Kultur Einblicke in deren Lebenswelten. Ein Höhepunkt
war wie immer der Besuch der ATIB-Moschee in der
Tavernhofstraße in Lustenau.
Rückmeldungen zu den INKU-Tagen von SchülerInnen:
Mir persönlich hat der Besuch der Frauen aus dem
Mimosaverein am besten gefallen, ich fand es sehr
interessant mit ihnen zu sprechen. Etwas schockierend fand ich jedoch die Tatsache, dass so viele
Schüler überrascht waren, dass die Damen im Dialekt sprachen und sie allein deshalb als „vollkommen integriert“ ansahen. Die Frauen sprachen
einige wichtige Gedanken an, z. B. dass im Islam
eigentlich nichts mit Zwang geschehen darf und
dass sie für sich freiwillig entschieden haben, ein
Kopftuch zu tragen. Sie konnten uns viel über ihre
Religion erzählen. Toll fand ich es, dass sie sich als
eine Art „Vermittlerinnen“ sehen, die helfen wollen,
dass Integration funktioniert.
Auch der Besuch des Religionslehrers Zafer Dayakili
hat mich sehr beeindruckt, er ist zwar nicht immer
auf unsere Fragen eingegangen, aber seine Aussagen fand ich teilweise sehr inspirierend. Besonders
der Gedanke, dass Integration ja nicht bedeutet,
die eigene Kultur aufzugeben, sondern dass die
Kulturen lernen, sich zu akzeptieren und miteinander zu leben. Dazu erzählte er uns die Geschichte
mit seiner Nachbarin, die ihm in der Weihnachtszeit
Kekse brachte und die er jetzt zum Fastenbrechen
einlädt. Ich finde, dass wir uns von diesem „miteinander leben“ und „voneinander profitieren und
lernen“ alle ein Scheibchen abschneiden könnten.
Den Film „Gegen die Wand“ von Fatih Akin, den wir
am Mittwochabend anschauten, fand ich etwas aus
dem Zusammenhang der „INKU-Tage“ gerissen und
vor allem sehr brutal.
Beim Besuch der Moschee hat es mich beeindruckt,
wie freundlich und offen der Imam uns begegnete,
besonders der Satz, „Danke, dass ihr uns unsere
Religion ausüben lässt in diesem Land,“ ist mir geblieben, da sie dies nicht als selbstverständlich ansehen und er dafür sehr dankbar war. Schade fand
ich es aber, dass er, obwohl er jetzt fünf Jahre hier
verbringen wird, nicht vorhat Deutsch zu lernen.
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Begegnungen — Exkursionen . INKU-Tage
Ich sehe die „INKU-Tage“ als eines der sinnvollsten
Projekte der letzten Jahre an und habe viele neue
Gedanken daraus mitgenommen.
JANINA BURTSCHER, 8A
dass beide Seiten dafür an sich arbeiten müssen.
Gut gefallen hat mir das Gespräch mit Zafer in der
Klasse, weil er sich gut auskannte im Islam und
auch in der Politik.
Geblieben ist mir, dass es nicht einfach ist, mit
Menschen anderer Religionen eine Diskussion
zu führen, ohne dass sich eine der beiden Seiten
gleich angegriffen fühlt. Oder auch dass sich viele
Menschen mit Migrationshintergrund hier in Vorarlberg nicht immer integriert und akzeptiert fühlen,
aber dass es auch welche gibt, die sich als Vorarlberger sehen.
Das einzige, was mir fehlte, waren Menschen von
anderen Religionen. Wir haben nur mit muslimischen Menschen geredet, obwohl es noch viel mehr
Religionen gäbe.
Ich habe mitgenommen, dass es noch viel zu tun
gibt, um ein gutes Miteinander zu schaffen, und
Man sollte sich mehr Zeit für diese „INKU-Tage“
nehmen, und man sollte diese Projekttage nicht in
der 8. Klasse machen, denn dort hat man meiner
Meinung nach sonst schon sehr viel Arbeit.
MICHAEL RAUCH, 8B
WPG Biologie . Begegnungen — Exkursionen
Permakulturgarten am Pfarrweg
Der kleine Gemeinschaftsgarten am Pfarrweg, der
nach den Grundsätzen der Permakultur angelegt
und bewirtschaftet wird, ist wohl nur wenigen LustenauerInnen bekannt.
Bodens für Gemüseanbau und die natürliche Schneckenabwehr mit Hilfe stark aromatischer Kräuter
und Gewürze, sowie die Bedeutung der Bienen genauer erklärt.
Naturliebhaber haben hier gemeinsam rund um Frau
Elisabeth Esterer-Vogel ein Kleinod geschaffen, in
dem nach dem Vorbild natürlicher Ökosysteme,
ohne Düngemittel und giftfrei, seltene und in Vergessenheit geratene Obst- und Gemüsesorten angebaut werden.
Abschließend sammelten die SchülerInnen mit der
Kräuterexpertin Monika Praher Wildkräuter, die
allgemein als lästige Unkräuter gelten, und verarbeiteten diese mit Topfen zu einem schmackhaften
Brotaufstrich. Übrig geblieben ist davon nichts – so
gut schmeckt also Natur!
Seit einigen Jahren trifft man sich dort, um zu gärtnern, etwas zu lernen und zum Thema Permakultur
zu experimentieren. Der Gemeinschaftsgarten dient
auch als facettenreicher Schaugarten, in dem die
Zusammenhänge in der Natur erlebt und begriffen
werden können.
MAG. ANDREA HABTMANN-NAGEL
Am 30. April stattete unsere kleine Wahlpflichtgruppe Biologie dem „Lust.garten“ einen Besuch
ab. Bei selbstgemachtem Mispel- und Holundersaft
erhielten die neun Jugendlichen eine Einführung in
die Prinzipien der Permakultur und der Gestaltungsgrundsätze.
Im Zuge der Gartenführung durch Sonnen- und
Waldgarten wurde ihnen die Bedeutung der 3,5 Meter breiten Hecke, die Beschaffenheit eines guten
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Begegnungen — Exkursionen . „Wofür brennst du?“
„Tischlein deck dich“
Begegnung mit Elmar Stüttler
Im Rahmen der Aktion „Wofür brennst du?“ besuchen Persönlichkeiten der katholischen Kirche Vorarlbergs den Religionsunterricht und stellen sich
den Fragen der Schülerinnen. Am 27. 11. fand eine
Begegnung der 5. und 6. Klassen mit dem ToniRuss-Preisträger Elmar Stüttler vom Verein „Tischlein deck dich“ statt.
Das Motto von „Tischlein deck dich“: Verteilen statt
vernichten!
In Vorarlberg werden große Mengen an Lebensmitteln aus verschiedenen Gründen (Überproduktion,
beschädigte Verpackung, knappes Mindesthaltbarkeitsdatum, etc.) vernichtet. 250 ehrenamtliche MitarbeiterInnen holen die Produkte von den Händlern
und Produzenten ab, sortieren diese und verteilen
sie an Bezugsberechtigte. Pro Woche werden 15
Tonnen Lebensmittel an Bedürftige weiter gegeben.
Durch das Engagement dieses Vereins erspart sich
die Wirtschaft nebenbei enorme Kosten für die
Entsorgung der Produkte, und die Umwelt wird geschont.
Persönliche Begegnung berührt mehr und nachhaltiger als bloße Information aus dem Internet und
anderen Medien. Das beweisen folgende Schülerstatements:
„Ich lebe in einer Schicht, der es an nichts fehlt,
aber sogar in Vorarlberg gibt es Menschen, die kein
Geld haben, sich zu ernähren.“
„Ich fand es interessant, zu erfahren, wie Elmar
Stüttler darauf kam, diesen Verein in Vorarlberg
zu gründen. Nur weil Salat bei der Anlieferung 1°C
mehr hat, kann man ihn doch nicht vernichten!“
„Mich hat beeindruckt, dass die Gebete Elmar Stüttler aus der Krise geholfen haben und dass er nun
zurückgibt, was er an Hilfe empfangen hat.“
„Wenn jemand 60 Stunden pro Woche, 7 Tage in
der Woche sich für eine Idee einsetzt, dann muss er
überzeugt sein.“
Der persönliche Kontakt und der Austausch mit
Herrn Stüttler motivierte 3 SchülerInnen der 5. Klassen, ihr Sozialpraktikum beim Verein „Tischlein deck
dich“ zu absolvieren. In einer gemeinsamen Aktion
backten die SchülerInnen der 5B Weihnachtskeksle,
die dann liebevoll verpackt an bedürftige Familien
weitergegeben wurden.
Dass Wissen bei den Schülern in konkretes Handeln
mündet, ist ein Beweis ihrer Reife und ihres hohen
Verantwortungsbewusstseins.
MAG. RENATE WEITHAS
Medienhaus . Vienna English Theatre . Begegnungen — Exkursionen
Medienhaus – Russ-Media
Jekyll‘s Potion
Nachdem wir uns in vielen Deutschstunden mit
dem Thema „Zeitung“ auseinandergesetzt hatten,
besuchten wir, die 6A, am Freitag, dem 12. 4. 2013,
das Medienhaus in Schwarzach, welches seit 2012
„Russmedia“ heißt.
In March we were at the Festspielhaus in Bregenz,
where “Vienna’s English Theatre“ performed the
play “Jekyll’s Potion“. It’s about a 16-year-old geek
who suddenly becomes very good at playing football thanks to a strange drink.
Dort empfing uns Frau Jasmin Ritter, welche als freie
Redakteurin für das Magazin „Week“ schreibt.
Sie brachte uns durch eine Powerpoint-Präsentation
das Medienhaus etwas näher und informierte uns
über das Konzept von Russmedia.
Because he’s so popular with the ‘cool’ kids now,
he thinks he doesn’t need his best friend Louis any
longer. But in the end, when the potion has lost its
effects, he has to be very thankful to have such a
good friend who helps him to get out of his troubles. And although he’s a science-nerd again he’s
dating a beautiful girl called Emily.
In diesem Gebäude werden ca. 450 Mitarbeiter beschäftigt. Hier werden Zeitungen hergestellt, Internetportale eingerichtet und mit neuen Informationen gefüttert und ein privater Radiosender wird hier
geleitet.
Nach all den vielen theoretischen Informationen
durften wir direkt in das Studio des Radiosenders
und mit dabei sein, während der Moderator „live“
sprach. Es war wirklich spannend zu erleben, mit
welcher Begeisterung und toller Mimik der Sprecher
moderierte. Er erzählte uns begeistert von seinem
Beruf, meinte aber auch, dass Allgemeinwissen das
Wichtigste für diesen Beruf sei.
Danach gingen wir weiter zu dem Lagerraum des
Papiers und den Druckerpressen. Leider wurde
nichts gedruckt, aber es war trotz alledem faszinierend zu sehen, wie riesig alles ist. Dort wurde uns
wieder sehr viel Interessantes erzählt.
Unsere Führung endete mit einer weiteren Powerpoint-Präsentation, diesmal über die VN, und einer
Jause.
Ich fand diese Exkursion sehr informativ und spannend. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen!
NADINE RANGGER, 6A
Vienna English Theatre
I think it’s a good story which made me and my
friends laugh. The stage props were also great. And
after the show the actors, who played very well,
came to the front of the stage, so we could talk to
them (only in English of course!).
NICOLE FUSSENEGGER, 4C
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Begegnungen — Exkursionen . Sozialpraktikum
Sozialpraktikumswoche der 5. Klassen
In der Woche vor den Semesterferien arbeiteten die
5. Klassen auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt in
der Schule. Im Rahmen der Sozialpraktikumswoche
waren sie in Kindergärten, Kindergruppen, Altersheimen, Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen
und Ganztagsschulen tätig, um Menschen in anderen Lebenssituationen zu begegnen und dort mitzuhelfen. Da sich viele unserer SchülerInnen selbst
einen Praktikumsplatz organisiert haben, gab es ein
noch breiteres Angebot an sehr unterschiedlichen
Einsatzmöglichkeiten. Eine Gruppe half auch mobil
bei der Caritas-Organisation „Tischlein deck dich“
mit.
Im Rahmen eines Vorbereitungsnachmittags wurden
nicht nur das Führen einer Projektmappe und das
Verhalten der Praktikanten an ihrem Praktikumsplatz besprochen. Es wurde auch versucht, den
SchülerInnen Einblick in die Situation hilfe- oder
pflegebedürftiger Menschen zu vermitteln. Die Gespräche im Zuge der Nachbereitung und die vielen
positiven Eindrücke in den Praktikumsmappen, von
denen einige im Folgenden einen Einblick ermöglichen sollen, haben uns gezeigt, dass die SchülerInnen in dieser Woche viel Neues kennengelernt
haben, sei es für ihren zukünftigen Beruf, sei es
einfach für den Umgang mit Menschen.
MAG. FLORIAN BASSA, MAG. URSULA STÄRK
Das Wichtigste am Sozialpraktikum war für mich
der Kontakt mit den Betreuten. Es war sehr interessant, wie unterschiedlich sie waren. Ich habe
in dieser Woche sehr viel über den Umgang mit
Menschen mit Behinderungen gelernt, indem ich
den Betreuten zugeschaut habe, als sie Konflikte
und Probleme gelöst haben. Ich habe außerdem
entdeckt, dass ich mich schnell an unbekannte Situationen anpassen kann (z. B. einem Erwachsenen
die Schuhe zu binden). Ich sehe geistig behinderte Menschen jetzt anders als vor dem Praktikum.
Jetzt weiß ich, dass es viele verschiedene Arten von
geistiger Behinderung gibt und viele nicht wirklich
schlimm sind.
DAVID GRABHER, 5A
Im Rückblick kann ich eindeutig sagen, dass mir die
Woche sehr viel gebracht hat. Ich habe viel gelernt,
besonders auch im Umgang mit den älteren Menschen. Und auch wenn man die Bewohner nicht so
gut verstanden hat, weil sie nicht mehr so deutlich
sprechen konnten, nachdem man sie etwas besser
kannte und das alles auch gewohnt war, wusste
man immer, was sie einem mitteilen wollten.
Außerdem war es auch so, dass die Bewohner (zumindest die meisten) auch offen mir gegenüber
waren, und das machte die ganze Sache viel einfacher. Und als sie einen kannten, wussten sie auch,
dass man es nur gut meinte. Die Woche hat mir
auch gezeigt, dass ich auch wirklich sehr geduldig sein kann, und man mit drei Stunden Menschärgere-dich-nicht auch wirklich gut Zeit vertreiben
kann – wenn man daneben auch mit den älteren
Menschen redet.
NADINE SCHMID, 5B
Sozialpraktikum . Begegnungen — Exkursionen
Am Mittwochvormittag war ich gerade mit Daniel
beschäftigt. Gemeinsam machten wir ein Bahnhofpuzzle mit 20 Teilen. Daniel fragte mich, was ich
am Nachmittag mache. Ich antwortete ihm, dass
ich wieder Dienst im „Kindi“ hätte und ob er auch
käme. Er verneinte und erzählte mir, dass seine
Cousine heute Geburtstag hätte.
Als ich mich wieder dem Puzzle widmen wollte, sagte er zu mir: „Wenn ich Geburtstag habe, lade ich
dich auch ein.“
CLEMENS HOLLENSTEIN, 5A
Einmal wöchentlich beliefert Tischlein deck dich das
Caritas-Flüchtlingshaus in Bezau. In diesem leben
momentan 23 Frauen mit ihren Kindern, da sie aus
ihrem Heimatland (Iran, Irak, ...) flüchten mussten.
Nachdem sich die Leiterinnen die Lebensmittel, die
sie für die Flüchtlinge brauchen, herausgesucht hatten, halfen wir (Stefanie und ich) ihnen die Sachen
ins Haus zu tragen. In der Küche warteten schon
einige Frauen auf die Lebensmittel.
Danach zeigten sie uns noch das alte Haus von
innen. Wir sahen das Badezimmer, die Büros der
Leiterinnen und auch den großen Speisesaal. Als
wir dann in den ersten Stock kamen, rannte ein
kleines, dunkelhaariges Mädchen auf mich zu und
umarmte mich. Sie sagte irgendetwas in einer fremden Sprache, aber leider weiß ich nicht, wie sie
heißt. Sie ist die jüngste Bewohnerin des Flüchtlingshauses und lebt dort mit ihrer Mutter und ihrer
Schwester.
ELISABETH WURZER, 5B
Das Faschingsfest war bereits in vollem Gange, als
plötzlich der jüngste Bub aus der Gruppe Angst vor
einem als Löwe verkleideten und geschminkten Jungen hatte und sofort auf mich zusteuerte. Immer
wenn er den Löwen sah, fing er an zu weinen, rannte zu mir und schmiegte sich an mich. Nachdem der
Löwe aus seinen Augen verschwunden war, begann
der kleine Junge wieder eifrig zu spielen, doch sobald er den Löwen erblickte, eilte er weinend zu mir
und ich musste ihn trösten. Für mich war das ein
besonderes Erlebnis, da mir so etwas vorher noch
nie passiert war, ich aber merkte, dass mir die Rolle
als Beschützerin ziemlich gut gefällt.
JANA GRABHER, 5A
Mir hat das Sozialpraktikum sehr viel Spaß gemacht. Ich erhielt einen sehr spannenden Einblick in
die Arbeitswelt einer Kindergartenpädagogin, welcher sehr anstrengend ist. Es ist sehr laut und man
ist die ganze Zeit gefordert. Viele Menschen stellen
sich die Arbeit eines „Kindifräuleins“ sehr einfach
und unanstrengend vor. Ich wurde eines besseren
belehrt, denn heutzutage ist dem bestimmt nicht
mehr so. Sie werden heute auch Kindergartenpädagoginnen genannt, da sie zahlreiche Zusatzausbildungen haben, z. B. zur Sprachförderung, Motopädagogik etc. Mich wundert es überhaupt nicht, dass
es keine Männer in diesem Berufsspektrum gibt, da
das Gehalt niemals zum Leben ausreicht. Und wenn
man(n) eine Familie zu versorgen hat, muss auch
die Frau arbeiten.
NIKOLAS GEHRER, 5B
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Begegnungen — Exkursionen . Schokoladen-Manufaktur . Stickerei
Schokoladen-Manufaktur Fenkart
Stickerei Hämmerle und Vogel
In unserem Wahlpflichtfach Bio+ haben wir das Thema Nachhaltigkeit behandelt. Dazu haben wir auch
einige regionale Betriebe, die nachhaltig arbeiten,
besucht.
Am Dienstag, dem 21. 05. 2013, besuchten wir, die
3A-Klasse, zusammen mit unserer Geografie-Lehrerin
Frau Prof. Fenkart die Stickerei Hämmerle & Vogel
in Lustenau. Nach dem herzlichen Empfang führte
uns Herr Gantner in einen Besprechungsraum, wo
er uns über die Arbeitsabläufe in dieser Stickerei
informierte und unsere Fragen beantwortete. Sehr
interessant war es zu erfahren, wie sich so eine im
Verhältnis kleine Firma auf dem Weltmarkt behaupten kann. Herr Gantner berichtete über die Zusammenarbeit mit Chanel und Victoria‘s Secret und die
harte und billige Konkurrenz aus China und Fernost.
Wir lernten verschiedene Bereiche, sowie die Menschen, die darin arbeiten, kennen. In der DesignAbteilung informierte uns Frau Iris Hämmerle über
den Wert der Qualität, rollende Kollektionen, Inspirationen und die Tatsache, dass immer zwei Jahre
voraus gearbeitet wird. Schlussendlich zeigte man
uns noch die Maschinen. Vor dem Besticken wird
eine Art von Vlies auf den Tüll gelegt, damit dieser
sich nicht verzieht. Mit einer kleinen Maschine wird
getestet, wie die Stickereien auf dem Stoff wirken.
Am Schluss werden mit den drei großen Maschinen
dann die Muster nochmals auf den riesigen Stoff
gestickt.
Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Ausflug, und es hat allen sehr gefallen. Im Namen der
3A-Klasse möchten wir uns für diese tolle Einführung in die Textilindustrie sowohl bei der Organisatorin Frau Prof. Fenkart als auch bei der Firma
Hämmerle & Vogel herzlich bedanken.
Exkursion
Am Besten hat uns die Exkursion in die Schokoladen-Manufaktur Fenkart in Hohenems gefallen.
Vom Team des Schlosskaffees wurden wir freundlich empfangen und in den Präsentationsraum geführt. Dort angekommen, wurden wir von einem
mit Schokolade gedeckten Tisch erfreut. Am Beginn
der Präsentation erzählte uns Herr Fenkart einige
interessante Dinge über seinen Betrieb. Neben der
Produktion der Schokolade und der Herkunft des
Kakaos, welchen er für die Produktion seiner Leckereien verwendet, erfuhren wir auch noch wirtschaftliche Details über sein Geschäft. Diese Informationen
waren für die Wahlpflichtfachgruppe „Unternehmerführerschein“ von Frau Prof. Germann, welche uns
begleitete, sehr wichtig.
Wie das Sprichwort „Das Beste kommt zum Schluss“
schon sagt, kam das Beste zum Schluss – die Schokoladenverkostung. Neben drei verschiedenen Sorten Schokolade probierten wir auch dragierte Nüsse.
Diese Exkursion hat uns sehr gut gefallen, was nicht
nur an der Schokoladenverkostung lag, sondern auch
an der interessant und kurz gehaltenen Präsentation
von Herrn Fenkart. Zum Schluss möchten wir uns im
Namen der Schüler der 6B und der 6A bei Frau Prof.
Habtmann für das tolle Jahr bedanken.
SELINA MAYR
UND
LEA GRABHER, 6B
Exkursion
MONA HÄMMERLE, MAGDALENA GRABHER,
PAULA KRÄUTLER, 3A
„Nationalsozialismus in Vorarlberg“ . Begegnungen — Exkursionen
Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Vorarlberg“
Am Mittwoch, dem 21. November 2012, besuchte
der Historiker Dr. Meinrad Pichler das Bundesgymnasium Lustenau.
Dr. Pichler stellte allen Schülern der Oberstufe sein
eben erschienenes Buch „Nationalsozialismus in
Vorarlberg“ vor.
Nach einem etwa einstündigen allgemeinen Vortrag
über diese dunkle Zeit in unserer Geschichte, den
er mit zahlreichen Beispielen aus Vorarlberg ausschmückte, hatten die SchülerInnen die Möglichkeit,
dem pensionierten Direktor des BG Gallusstraße
Fragen, die ihnen unter den Nägeln brannten, zu
stellen.
Auch diese wurden ausführlich und mit vielen Beispielen und Berichten von Einzelschicksalen beantwortet, so dass die interessierten Jugendlichen informiert und teils auch schockiert von den Gräueln
dieser Zeit die geglückte Veranstaltung verließen.
ELISA GUGGENBICHLER, 8A
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Begegnungen — Exkursionen . Preview
Berufsorientierungsprojekt PREVIEW
Ein Erfahrungsbericht
Es ist schon seit mehreren Jahren mein Wunsch, Medizin zu studieren und Arzt im Fachgebiet Chirurgie
zu werden. Mit diesem Preview-Praktikum hatte ich
endlich auch die Möglichkeit zu erleben, ob sich
meine Vorstellungen mit der Realität decken.
Das Preview bestand an sich aus drei Blöcken:
1. Seminar „Aspekte der Berufswelt“
Diese Vorbereitungswoche habe ich sehr interessant gefunden. Insbesondere das Bewerbungstraining und der Vortrag Innovationsmanagement
waren sehr wertvoll. Positiv waren auch die vielen
Gruppenarbeiten und die Berufstests „Studiennavi“
und „Explorix“.
2. Seminar „Eignung und Neigung“
Den Aufenthalt in St. Arbogast habe ich für mich
persönlich als sehr nützlich empfunden. In dem sehr
angenehmen und völlig stressfreien Klima zwischen
Lehrern und Schülern konnte ich mich ohne Druck
auf das Thema einlassen und mich auf meine Neigungen konzentrieren.
Und nun zum eigentlich wichtigsten Teil des Previews, das …
3. Praktikum
Das Praktikum selbst war eine wirklich gänzlich
neue Erfahrung für mich, da mir tiefe und interessante Einblicke hinter die Kulissen des Krankenhauses und der Chirurgie ermöglicht wurden. Von allen
Ärzten der Abteilung wurde ich sehr freundlich empfangen und überall ohne zu zögern mitgenommen.
An dieser Stelle bedanke ich mich recht herzlich bei
Frau Dr. Andrea Moosmann für die Möglichkeit, das
Praktikum in der Abteilung für Chirurgie des Landeskrankenhauses Bregenz absolvieren zu dürfen.
Ich durfte tagtäglich den für mich zuständigen Arzt
mit in einen Operationssaal begleiten und durfte
teilweise auch selbst bei kleinen Dingen Hand anlegen, was natürlich der absolute Höhepunkt in meinem Praktikum war.
Ein kleiner Einblick in das Protokoll der Arbeitstage:
• Dienstantritt um 7 Uhr im LKH Bregenz in der
Abteilung Chirurgie
• passende Kleidung (lange weiße Hose und ein
weißes Polo)
• Patienten-Visite mit Frau Dr. Moosmann
• 8 Uhr Abteilungsbesprechung des Tagesplans
(Aufnahmen, OP, Erfahrungen, ...)
• Operationssaal 3: (neues Outfit in grün mit
Mundschutz und Haube) hierbei fühlte ich mich
doch schon ein wenig wie ein Arzt
• Operationen standen in dieser Woche an und
ich durfte u. a. dabei sein bei: Entfernung von
Hämorriden, Hauttransplantation vom Schenkel
auf einen amputierten Großzehen, Legen eines
Herzkatheters, Entfernung einer Fettschürze
(2 kg), mehrere Entfernungen und Verödungen
von Krampfadern an den Beinen, …
Ich lernte die einzelnen Vorgänge im Krankenhaus,
das Zusammenspiel der Stationen aber auch die
Stationen selbst kennen. Interessante Abteilungen
neben der Chirurgie waren die Kinderabteilung, die
Gynäkologie aber auch die Ambulanz. Um ca. 16:30
durfte ich meist nach einem anstrengenden, aber
immer spannenden und aufschlussreichen Arbeitstag nach Hause gehen.
Neben den praktischen Erfahrungen und den Einblicken waren die vielen Gespräche mit den Ärzten,
Preview . Begegnungen — Exkursionen
die ihren Beruf schon länger ausüben, aber auch mit
sehr jungen Ärzten, die mir noch von ihrem Studium
erzählten, sehr aufschlussreich.
Ein weiterer Teil der Arbeit war, sich vor der Praxiswoche 5 Fragen zu stellen, die man nach der Absolvierung beantworten sollte. Hier ein kleiner Auszug,
da es zusammenfassend das ist, was ich aus dieser
Woche mitgenommen habe.
1. Ist die Arbeit eines Arztes wirklich so, wie ich sie
mir vorstelle?
Nach dem Praktikum kann ich ohne weiteres behaupten, dass ich sie mir genau so vorgestellt habe.
Man macht die Patienten meist gesund und glücklich. Doch anstrengend ist sie auch: einmal musste
ich von 7:00 bis 16:30 ohne Mittagessen im Operationssaal sein! Aber dennoch ist es genau das, was
ich einmal machen möchte.
2. Werde ich mehr sehen, als nur die Abteilung Chirurgie?
Ich durfte die Abteilung Chirurgie sehr gut kennen
lernen und sah, dass es auch innerhalb einer Abteilung viele verschiedene Aufgaben zu erfüllen gibt.
Es gehört nämlich nicht nur das Operieren dazu,
sondern auch die Krankenpflege, das Betreuen der
Patienten, usw. Einen Nachmittag durfte ich mit
einem anderen Arzt verbringen, der mir zusätzlich
noch die Ambulanz, die Gynäkologie und auch die
Kinderabteilung zeigte und mir viele Dinge dazu
erklärte und zeigte. Schlussendlich muss ich aber
sagen, dass die Chirurgie das mit Abstand Interessanteste war.
3. Wie würde es mir gefallen, tagtäglich im Krankenhaus zu arbeiten?
Das Klima zwischen den Ärzten ist wie unter guten Freunden, die Atmosphäre im Operationssaal
ist professionell und spannend, die Patienten bedanken sich für jede Kleinigkeit, die man ihnen abnimmt oder für alles Gute, das man ihnen tut. Die
Abteilungen spielen sehr gut zusammen und trotz
der langen Tage sind alle unheimlich freundlich.
Dies alles waren für mich Faktoren, die die Arbeit
im Krankenhaus noch wesentlich schöner machten,
als ich sie mir ohnehin schon vorgestellt habe.
4. Werde ich viel Neues und vor allem Nützliches
lernen?
Nach dieser Woche kann ich diese Frage mit einem klaren Ja beantworten. Ich wurde überall sehr
freundlich aufgenommen und man nahm sich gerne
Zeit, mir alles ausführlich zu erklären. Auch Projekte, die in Zukunft geplant sind, wurden mir genauestens erklärt und ich war schlichtweg begeistert.
Ich durfte auch einmal bei einer Anästhesie assistieren und einem Patienten vor der Operation die
Maske auflegen.
Zu guter Letzt möchte ich das Projekt „Preview“
sehr loben, da uns die Möglichkeit gegeben wurde,
eine Woche in einem Betrieb aktiv dabei zu sein.
So konnte ich sehr viele Erfahrungen sammeln und
fühle mich nun in meinem Wunsch Arzt zu werden
bestätigt, und ich bin mir jetzt sicher, dass ich nach
der Matura Medizin studieren werde.
MAXIMILIAN VETTER, 7A
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Begegnungen — Exkursionen . Umweltwoche
Umweltwoche 2013
Anfang Juni durften wir an dem tollen Umweltprogramm der Gemeinde Lustenau unter der Leitung
von Frau Mag. Agnes Steininger teilnehmen.
Die 1A-Klasse erkundete an einem sonnigen Vormittag die wunderschön blühenden Streuwiesen des
Lustenauer Riedes. Dabei machten die Kinder Bekanntschaft mit den speziellen Pflanzen und gingen
mit Netzen auf (sehr erfolgreichen!) Insektenfang.
Auch der Spaß kam nicht zu kurz, denn die Exkursionsleiterinnen hatten jede Menge lustiger Spiele
zu bieten.
An einem weiteren Halbtag durften wir den Kräutergarten beim Seniorenheim Schützengarten besuchen, wo uns Frau Margit Hofer eine sehr interessante „Führung für alle Sinne“ machte. Anschließend
konnten die Schüler noch eine eigene Kräuterseife
herstellen und mit nach Hause nehmen.
Als Biologielehrerin der 1A-Klasse bedanke ich mich
nochmals ganz herzlich bei den Exkursionsleiterinnen Agnes, Anna und Margit für die schönen Tage
und vor allem auch bei meinen Schülern, die uns
mit ihrem Interesse und ihrer Begeisterungsfähigkeit, aber auch mit ihrem guten Benehmen viel
Freude bereitet haben!
MAG. MARGOT STADELMANN-BRUNNER
Friedensprojekt . Begegnungen — Exkursionen
Escultura por la paz
In der drittletzten Schulwoche nahmen die Schüler
der 7B an einem länderübergreifenden Friedensprojekt teil und bastelten an einem Vormittag Schilder
für eine Friedensskulptur in Kolumbien.
Aufgrund eines über 50 Jahre andauernden Bürgerkrieges ist Frieden ein fundamentales Thema der
Bevölkerung Kolumbiens. Der in Vorarlberg lebende
kolumbianische Künstler Danilo Ortiz wird mit 12
bis 14 Tonnen Waffen, die die Guerillakämpfer als
Friedenssymbol abgegeben haben, eine 16 Meter
große Skulptur aus gegossenem Eisen anfertigen.
Die Form eines einfachen Bogens, der bis zur Hälfte
aus dem Boden ragt, symbolisiert den Wunsch des
kolumbianischen Volkes (und aller Völker), in Frieden zu leben.
Der Obelisk wird verziert mit Schildern, auf denen
in verschiedenen Sprachen ein Friedenswunsch
steht. Zu den Verfassern dieser in Wachs gegossenen Botschaften gehört unter anderem Opernsänger José Carreras, Alt-Bischof Elmar Fischer, die kolumbianischen Popstars Juanes und Shakira, Papst
Franziskus, Nelson Mandela, Rigoberta Menchu,
Gabriel Garcia Marquez, Bischof Erwin Kräutler, Juan
Pablo Montoya, ehemalige Rebellen,
UND: Miguel, Melanie, Anna-Sophia, Robert, Laurenz, Manuela, Saskia, Michelle, Alexandra, Katharina, Pascal, Dave, Lisa S., Lisa V. und Timo.
MAG. STEFANIE MÄSER
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Blick nach außen
Jugendparlament . Blick nach außen
Vom Demokratieprojekt ins Jugendparlament
5A und 5B im Hohen Haus in Wien
Da Vorarlberg im ersten Halbjahr 2013 dem Bundesrat, der zweiten Parlamentskammer, vorsitzt,
hat Nationalratspräsidentin Barbara Prammer einen
Ideenwettbewerb zur Frage „Was bedeutet Demokratie für dich und deine KlassenkollegInnen?“ ausgeschrieben. Teilnahmeberechtigt waren alle SchülerInnen der 9. Schulstufe in Vorarlberg. Die beiden
fünften Klassen haben sich unabhängig voneinander unter der Anleitung ihrer Klassenvorstände (und
gleichzeitig Geschichtelehrer) Mag. Florian Bassa
und Mag. Ursula Stärk mit folgenden Konzepten
beworben:
Demokratieprojekt der 5A
In einer ersten Phase beschäftigen wir uns im Unterricht mit dem Begriff Demokratie und grenzen ihn
gegenüber anderen Staats- und Regierungsformen
(Monarchie, Aristokratie, Oligarchie, Tyrannis, Diktatur) ab. Am Beispiel der attischen Demokratie wird
die Entwicklung eines Staates von einer autokratischen zu einer vom Volk ausgeübten Herrschaft
aufgezeigt. Dabei kommen viele Begriffe zur Sprache, die auch heute noch ein demokratisches System ausmachen (z. B. Wahl, Parlament, Geschworenengerichtsbarkeit etc.). Der ständige Vergleich
mit Österreich veranschaulicht die Aktualität dieser
Entwicklungen.
Aber Demokratie ist nicht nur ein politisches System, sondern auch eine Geisteshaltung, deshalb
sammeln wir zuerst einzeln, dann in Kleingruppen
Begriffe, die wir mit Demokratie assoziieren. Diese
werden in der Klasse zusammengetragen und anschließend diskutiert. Auffällig ist dabei, dass wir
sehr stark in den Kategorien Verfassung und Recht
denken (es fallen Begriffe wie Menschenrechte,
Wahlfreiheit, aber auch notwendige Qualifikationen
von Politikern werden besprochen).
In einem ersten Projektnachmittag einigen wir uns
in Gruppen- und Plenumsarbeit auf fünf positive
Begriffe, die wir mit Demokratie besonders verbinden (Auswahl, Redefreiheit, Gleichheit vor Gericht,
Integration und Wahlfreiheit). Es wird deutlich, dass
die in den letzten Jahrhunderten erworbenen Freiheiten einen großen Stellenwert einnehmen. Diesen
positiven Begriffen werden jeweils ihre negativen
Entsprechungen gegenübergestellt (keine Auswahl,
Unterdrückung, Vorverurteilung, Ausgrenzung und
Beeinflussung).
Die Begriffspaare sollen in einem Film dargestellt
werden. Dafür wird das Konzept entwickelt, vor
jeder „Halbszene“ den entsprechenden Begriff auf
einem Schild in die Kamera zu halten, die Mimik
entspricht dabei unserer Einstellung zu dem von
uns präsentierten Begriff. Die Ausarbeitung der Szenen erfolgt wiederum in Gruppenarbeit mit anschließender Präsentation und Diskussion im Plenum. Die
Umsetzung als Stummfilm erhält eine breite Mehrheit, um die Bilder eindrücklicher auf das Publikum
wirken zu lassen und es nicht durch Dialoge von
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Blick nach außen . Jugendparlament
den vermittelten Botschaften abzulenken. Weitere
Assoziationen sollen hierdurch ebenfalls ermöglicht werden. Auch dass die negativen Szenen in
Schwarz-Weiß und die positiven in Farbe gestaltet
werden, unterstreicht die Wirkung.
Am zweiten Projektnachmittag wird der Film gedreht. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten, wie
sie wohl auf jedem Filmset vorkommen: Erkrankung
von drei Mitwirkenden, ein Kommen und Gehen der
TeilnehmerInnen aufgrund von Arztterminen, Musikund Sportproben, Nachhilfe etc.
Dennoch kann in konstruktiver Atmosphäre mit einem konstant hohen Anwesenheitsanteil gearbeitet
werden. In einem typisch demokratischen Prozess
werden Szenen den Gegebenheiten und neuen Ideen immer wieder angepasst. Wichtig ist auch, dass
jedeR zumindest einmal im Film vorkommt. Am
Ende eines langen Drehtages setzt sich bei allen
die Erkenntnis durch, die man auch als Motto für
unser Projekt verstehen kann: Demokratie ist Gemeinschaft!
diese Schaubilder im Unterricht durchgedacht und
besprochen werden, bleibt dennoch unklar, was das
konkret mit unserem gegenwärtigen Leben zu tun
hat.
Klar wird natürlich schon: Im Parlament entstehen
Gesetze. Den Bezug zwischen dieser Tatsache und
unserem Lebensalltag als Jugendliche herzustellen,
ist Ziel unseres Bewerbungsprojekts zum Jugendparlament. Wir haben uns deshalb für ein Thema
entschieden, mit dem wir täglich konfrontiert sind:
Dem Gebrauch von Handys und die Einschränkung
dieses Gebrauchs – nicht zuletzt, weil dieses Thema auch im gegenwärtigen Schulalltag eine Rolle
spielt. In verschiedenen Arbeitsschritten wollen
wir uns überlegen, wie ein entsprechendes Gesetz
(Ausgangsthese: Handyverbot in allen öffentlichen
Gebäuden) zustande kommen kann.
Vorgangsweise
•
Demokratieprojekt der 5B
Zunächst ist Demokratie für uns 15jährige ein relativ abstrakter Begriff. Damit werden vor allem
die Schaubilder in Lehrbüchern, z. B. in Geschichte
oder Englisch, in Verbindung gebracht. Auch wenn
•
Wir beschäftigen uns im Unterricht mit den theoretischen Grundlagen wie Staatsformen, Wahlrecht und der österreichischen Verfassung.
Wir suchen uns ein Thema, zu dem wir ein
Gesetz erstellen könnten, mit dem wir vertraut
sind und bei dem kontroverse Meinungen zu erwarten sind: Unser Favorit wurde „Handyverbot
in öffentlichen Gebäuden“.
Jugendparlament . Blick nach außen
•
•
Wir führen Interviews mit Menschen, um uns
einen Überblick über die Vielfalt der Meinungen zu verschaffen; dabei sollten verschiedene
Interessen berücksichtigt werden (verschiedene
Altersstufen, Erziehende, Jugendliche, Handyverkäufer …).
Aus den verschiedenen Meinungen versuchen
wir drei Standpunkte zum Thema zu finden, die
dann von jeweils einer Gruppe („Partei“) im
Plenum vertreten werden sollen. Dabei muss
der jeweilige Standpunkt von der Gruppe mit
Argumenten präsentiert und beworben werden
(Rede, Plakat …).
Schließlich versuchen wir einen Kompromiss zu
formulieren, der als Vorlage für die Bearbeitung
eines Gesetzes dienen kann. Hierauf beschäftigen wir uns noch damit, wie eine Gesetzesvorlage im Parlament behandelt wird (Welche Schritte
muss diese durchlaufen, bis ein Gesetz zustande
kommt?), um die Komplexität des Prozesses
erkennbar zu machen.
Wir dokumentieren unsere Vorgangsweise
schriftlich, mit Fotos und mit einem Film.
überraschend, wie vielseitig die verwendeten Argumente waren, wie sehr die SchülerInnen in ihre
Rollen als ParlamentarierInnen schlüpften und ihre
jeweiligen Interessensgruppen vertraten, und mit
welcher Selbstverständlichkeit sie dabei Hochdeutsch sprachen.
Die lebhafte Diskussion, an der 80% der SchülerInnen aktiv teilnahmen, wurde nach einer Stunde
von mir aufgrund der fortgeschrittenen Zeit abgebrochen.
Schlussfolgerung
Was wäre das Resultat der Diskussion gewesen?
Ein Abgeordneter wechselte die Partei – die Argumentation seiner Fraktion gegen das Handy war ihm
zu wenig schlüssig. Dennoch waren zuletzt die Befürworter des Handyverbots knapp in der Mehrzahl
(Vertreter der älteren Bevölkerungsgruppen …) und
hätten eine Abstimmung gewonnen. Allen Beteiligten war klar, wohl auch nach den Erkenntnissen aus
den Interviews, dass das völlig unrealistisch war.
Die Bedeutung der Freiheit des Einzelnen in der Benützung eines Kommunikationsgerätes, die Beliebtheit von Handys und der berufliche Nutzen wiegen
weit stärker als die Irritationen, die durch Handys
ausgelöst werden.
Nach der Präsentation im Plenum ergab sich eine
überaus angeregte Diskussion zwischen den verschiedenen Clubs. Für mich als Lehrerin war es
So ergab sich schließlich ein Konsens für einen Gesetzeskompromiss: „Uneingeschränkte Handynutzung in öffentlichen Gebäuden, außer in Schulen.
•
•
49
50
Blick nach außen . Jugendparlament
Hier darf das Telefon lediglich in Pausen benutzt
werden und kann bei Lärmbelästigung eingezogen
werden. Auf eine geräuscharme/geräuschfreie Verwendung der Handys ist zu achten, um andere nicht
zu belästigen.“
Mit der theoretischen Betrachtung, wie ein Gesetz
im Nationalrat wirklich zustande kommt, und dass
in Wirklichkeit alles viel komplizierter ist, schlossen
wir den Nachmittag ab.
hautnah kennen: Nach Begrüßung und Fototermin
mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer ordneten sich die Jugendlichen den verschiedenen
Klubs (Freiheit und Toleranz, Bildung und Wissen,
Sicherheit und Verantwortung, Miteinander und
Gemeinschaft) zu, um sich im Anschluss mit einem
(fiktiven) Gesetzesvorschlag zur anonymisierten Beurteilung von Schularbeiten durch Prüfungskommissionen auseinanderzusetzen.
Auf nach Wien!
Zur großen Freude und Überraschung aller Beteiligten konnten beide Klassen die Fachjury mit ihren
kreativen Beiträgen überzeugen und fuhren vom 2.
bis 4. Mai 2013 begleitet von ihren Klassenvorständen sowie ihren Deutschlehrerinnen Mag. Monika
Schlemmer und Mag. Caroline Breier nach Wien.
Dort erhielten sie nach ihrer Ankunft gemeinsam mit
den anderen Siegern, der 1c der HLW Rankweil und
der Klasse J der Polytechnischen Schule Dornbirn,
eine Führung durch das Parlamentsgebäude.
In Klub-, Fraktions- und Ausschusssitzungen wurden
die Standpunkte der einzelnen Gruppierungen mit
Unterstützung „echter“ Abgeordneter diskutiert, um
schließlich eine Mehrheit für einen Kompromiss zu
finden. Die vielen Besprechungen auf dem Gang in
den Pausen oder beim Mittagessen, die zahlreichen
Abänderungs- und Entschließungsanträge und die
sehr lebhaften Debatten in den Sitzungen zeigten,
wie gut die SchülerInnen bereits nach kurzer Zeit
in ihrer Rolle aufgingen und kaum noch ein Unterschied zu einem realen Arbeitstag im Parlament zu
spüren war.
Nach der Begrüßung durch Bundesratspräsident Edgar Mayer und einem Impulsreferat zum Tagesthema „Schule und Beurteilung“ blieb auch noch genügend Zeit, um die Wiener Innenstadt zu erleben.
Am eigentlichen Jugendparlamentstag lernten unsere SchülerInnen den Arbeitsalltag von Politikern
Schließlich fand unter der Leitung von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer eine auch live im Internet übertragene Plenarsitzung statt, in welcher
die Positionen der einzelnen Klubs in Redebeiträgen präsentiert und diskutiert wurden. Nach einer
Reihe von Abstimmungen haben die jungen Abge-
Jugendparlament . Blick nach außen
ordneten eine Gesetzesvorlage verabschiedet, welche die anonymisierte Benotung von Schularbeiten
in Sprachfächern durch eine Prüfungskommission
aus zwei Fachlehrern vorsieht.
Fazit
Das Jugendparlament hat unseren SchülerInnen
eine einmalige Möglichkeit eröffnet, sich mit Demokratie und den Abläufen im National- bzw. Bundesrat auseinanderzusetzen. Die Leidenschaft und
Begeisterung, mit der sie sich in der Vorbereitungszeit eingebracht und ihre Aufgabe als Abgeordnete
wahrgenommen haben, zeigen, dass die vielbeklag-
te Politikverdrossenheit Jugendlicher nur ein Mythos sein kann.
Demokratie muss aber wirklich gelebt und erlebbar
gemacht werden. In diesem Sinne hoffen wir, dass
trotz knapper finanzieller Mittel des Bundes dieses
tolle Projekt auch in Zukunft durchgeführt wird und
andere Schulklassen unserem Beispiel folgen und
an ihm teilnehmen, wenn Vorarlberg das nächste
Mal den Vorsitz im Bundesrat innehat.
MAG. FLORIAN BASSA, MAG. URSULA STÄRK
COPYRIGHT: PARLAMENTSDIREKTION/BILDAGENTUR ZOLLES KG/
MIKE RANZ FÜR DIE FOTOS AUF SS. 32, 49 - 51.
51
52
Blick nach außen . Málaga
Málaga 2012 – Un Viaje Épico.
Empezó una experiencia extraordinaria e inolvidable por la mañana temprano el doce de octubre del
dos mil doce. Mientras que nuestros compañeros
en Lustenau se sumergieron en la niebla, nosotros,
la clase 7B, llegamos al clima tropical de Málaga a
mediodía.
La ciudad de Málaga está situada en el sur de España, o más preciso, en la Costa del Sol de Andalucía. Con sus 568 000 habitantes es la sexta ciudad
española más grande en términos de población.
Tiene una mezcla cultural muy especial, pues no
solo se siente en su historia única (el estilo árabe)
sino también en su ambiente de la modernidad del
oeste en las calles. Es una ciudad maravillosa. Hay
mar, montañas y un centro de la ciudad bastante
antiguo pero también muy hermoso. Pero la cosa
por la que Málaga se conoce más en todo el mundo
es quizá por el clima caluroso y soleado, del que
disfrutamos casi toda la semana.
Nuestra ‘rutina diaria’ se puede imaginar así: durante estos seis días vivimos con una familia de
acogida en pisos situados cerca de nuestra escuela.
Pues, cada día empezaba a las nueve y media de la
mañana aproximadamente. Entonces tuvimos dos
sesiones de clase con profes españoles que supieron enseñar muy bien. Después de una siesta de
una hora nos teníamos que reunirnos con la señora
Mäser y el señor Klocker para conocer la cultura
malagueña – y vimos mucho: unos pocos ejemplos
fueron el casco antiguo con sus numerosos callejones, la Alcazaba – el castillo de los árabes –, la
Catedral y una fiesta de bailes tradicionales. ¡Además estuvimos en Sevilla, que es casi tan bonita
como Málaga y solamente está a unas dos horas
en coche!
Mientras que las chicas fueron de compras mucho
tiempo, los chicos jugaron al fútbol en la arena de
la playa y disfrutaron del sol. La noche, claro que
sí, la pasamos juntos en un bar, con mucha ilusión
y un ‘tinto de verano’ en la mano derecha.
“Nuestro piso estaba situado en un callejón (C/ de
Nuño Gòmez) de la calle Carretería. En la casa había
un patio pequeñito y un piso libre. En el apartamento había dos cuartos de baño, un pasillo, una
cocina, un salón, dos dormitorios y tres balcones.
Todo era un poco viejo pero muy cómodo.
Estabamos viviendo con Estela “Stella” Maris Sáez
y “Lito” José Fernández. Eran una pareja desde hace
más de veinte años. Stella era de Argentina y Lito
nació en Málaga. A Stella le gustaba charlar y Lito
era el líder del “Lito Blues Band” y el mejor tocador
de Blues en toda España. ¡Qué suerte tuvimos!”
DAVID PASCAL STARLINGER
“Vivíamos cerca del centro de la ciudad y no se
tardaba mucho tiempo para ir a la playa caminando.
Por las mañanas teníamos que ir a la escuela para
tres horas. Teníamos dos españoles, Anna y Pablo,
de profesores que eran muy simpáticos. Creo que
aprendimos mucho en estas clases de español. El
domingo hicimos una excursión a Sevilla . Teníamos
un guía turístico que se llamaba Lorenzo. Lorenzo
nos enseñó lo más importante de la ciudad como
por ejemplo la Plaza de España y el Alcázar. Por las
tardes durante la semana íbamos a la playa para
descansar, bañarnos y jugar al fútbol. Nos divertimos mucho. Por las noches primero fuimos a comer
algo. Preferimos comida típica de España como por
ejemplo gazpacho y paella. Entonces la mayoría de
las veces fuimos a un café en la Plaza de Merced,
que se llamaba Merced número 14, para tomar algo.
ROBERT BÖSCH
54
Blick nach außen . La Réunion . Paris, 6A
Erasmus-Studienaufenthalt in La Réunion
Ein Bericht unserer ehemaligen Schülerin Claudia Endrich
Claudia hat uns in diesem Schuljahr besucht, um
den SchülerInnen der Oberstufe einen Vortrag über
ihren interessanten Studienaufenthalt auf der französischen Insel Réunion vor der Ostküste Afrikas
zu halten. Hier hat sie ihre Eindrücke noch einmal
zusammengefasst.
Trois ans après mon baccalauréat au BG Lustenau,
comme étudiante de la langue française à Vienne,
j’ai quitté l’Autriche pour un semestre d’Erasmus.
J’ai passé cinq mois à La Réunion, un département
d’Outre Mer de la France et petit paradis oublié du
reste du monde.
La Réunion est une île tropicale de la grandeur du
Vorarlberg, situé au cœur de l’Océan Indien entre
le Madagascar et l’île Maurice. Cet endroit pourrait
être un synonyme pour la plus grande diversité possible dans tous les sens.
Commençons par la diversité naturelle: L’île offre
des côtes paradisiaques avec des plages et palmistes et des côtes sauvages avec des falaises.
Dans le centre de l’île les randonneurs trouvent des
montagnes jusqu’à la hauteur de 3070 mètres, des
parcs nationaux et un volcan actif, le Piton de la
Fournaise.
La diversité de l’île est aussi visible dans les habitants. Arrivant de tous les coins du monde – du
Madagascar, de l’île Maurice, des Indes, de Chine,
d’Europe, d’Afrique du Sud, du Mozambique –,
le peuple réunionnais est très divers en ce qui
concerne ses origines, ses religions et ses cultures.
Mais tout d’abord, ils sont tous Réunionnais, ils
sont tous Créoles! Les Réunionnais vivent une tolérance exemplaire pour le monde entier.
La plupart des habitants parle français et créole réunionnais ce qui est comparable au français comme
Vorarlbergerisch est comparable à l’allemand –
alors pas trop!
J’ai passé cinq mois incomparables à La Réunion,
j’avais la possibilité de faire des expériences de
grande valeur pour ma vie. C’est pourquoi j’étais
tellement heureuse de venir au BG Lustenau pour
raconter aux élèves de cette île tant particulière
et pour les motiver à partir un jour à l’étranger.
Comme Émile Zola a dit: „Rien ne développe l‘intelligence comme les voyages.“
CLAUDIA ENDRICH
Cinq jours à Paris –
journal d’un voyage
Lundi
Cher journal… non, je ne pense pas que je veuille
commencer comme ça… encore une fois!
Ah, je suis fatigué, et aujourd’hui est seulement le
premier jour, oui, c’est vrai, cette semaine est ma
semaine de Paris. Et nous avons déjà fait la chose
la plus importante. Mais je dois commencer au début. A cinq heures, je me suis levé, j’étais fatigué
parce que je n’ai dormi qu’une demi-heure, mais
ça s’est amélioré quand je suis monté dans le bus.
Je suis toujours excité, mais je ne le montre pas à
ma classe.
Nous sommes arrivés à… je pense… quatre heures
(de l’après-midi bien sûr) et nous avons fait directement LA chose parisienne, nous avons visité la
tour Eiffel. Cette tour… c’est énorme! Je sais, elle est
fameuse pour être grande, mais quand on voit une
photo de cette tour, elle est moins grande qu’en
réalité… hm, non, je ne peux pas décrire.
Après la visite de la tour, nous avons eu du temps
libre, et le soir, nous sommes retournés à l’hôtel. Je
pense que je dois dormir maintenant, demain il y
aura une autre journée fatigante.
Bonne nuit!
Paris, 6A . Blick nach außen
Mardi
Mercredi
Ah, j’ai eu raison, cette journée était fatigante aussi,
je crains que tous les jours soient fatigants, mais
quand ils seront intéressants, comme les derniers
jours, c’est acceptable.
Après le petit-déjeuner, nous nous sommes mis en
route, en métro bien sûr. Je ne sais pas pourquoi,
mais j’aime le métro, j’aime l’étroitesse et qu’on
ne doit pas attendre, il y a toujours une possibilité
pour rouler. Oui… alors, en métro, nous sommes
allés à la Grande Arche, et le nom est adéquat,
l’arche EST grande, mais pas très intéressante.
Après avoir visité la Grande Arche, nous avons dû
visiter l’arc de triomphe aussi! Je pense que c’est
clair, ils sont en quelque sorte frère et sœur, ce
sont deux arcs et ils sont, avec les Champs-Elysées et la pyramide du Louvre, sur un axe. Mais
l’arc de triomphe n’était pas très intéressant non
plus. Impressionnant et important? Bien sûr, je suis
content que nous les ayons visités, mais je suis
aussi content que nous soyons repartis vite.
Je pense que la chose la plus amusante était le
dîner. La soirée était super, le repas était bon et
j’ai eu beaucoup de plaisir, mais j’ai bu trop d’eau,
tout le monde à notre table a trop bu, c’était notre
chose ce soir, je ne sais pas, je ne peux pas expliquer, c’était drôle à ce moment.
A demain!
Ah, je suis content, aujourd’hui il fait beau. Hm… je
ne veux pas dire qu’hier et avant-hier, il a plu, mais
ce n’était pas ensoleillé.
Nous avons commencé cette journée avec un tour
guidé par une femme, elle s’appelle Andrea Ackermann, mais nous avons toujours dit Madame Ackermann (je pense que c’est drôle, non?). Hier, nous
avons déjà fait un tour avec elle, j’ai oublié de
raconter. Le tour d’hier n’était pas important, mais
aujourd’hui, c’était le cas, parce que nous avons
visité la cathédrale Notre-Dame. Je dois répéter,
les édifices dans Paris sont géants! Notre-Dame
est grande aussi, bien sûr l’arc de triomphe et la
tour Eiffel sont plus grands, mais pourtant, j’étais
surpris.
Après Notre-Dame, Madame Ackermann nous a
montrés la cité, l’horloge la plus ancienne, la bibliothèque historique et des choses comme ça. Nous
avons aussi vu le pont avec les serrures, je me
demande combien de ces couples sont encore un
couple.
Plus tard, nous avons visité le Louvre. J’ai attendu
ça, je voulais toujours voir cette pyramide et bien
sûr la „Joconde“. Mais devant la peinture… trop de
gens, c’était difficile de faire une photo. Et il y avait
beaucoup de choses intéressantes dans le Louvre,
il y a des peintures géantes (non seulement les
édifices sont grands), des sculptures, et beaucoup
plus.
Après, nous étions libres encore une fois, ce n’était
pas très palpitant, mais j’ai appris quelque chose, il
y a BEAUCOUP de pigeons dans cette ville.
Ah oui, bonne nuit encore!
Jeudi
Non… c’est l’horreur, demain c’est la fin de notre
semaine de Paris… Je ne veux pas partir! Mais je
pense que je raconte les événements de cette journée, comme toujours le soir.
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Blick nach außen . Paris, 6A
Aujourd’hui, il faisait très chaud, finalement, je
pense trop chaud même. Nous avons fait encore
un tour avec Madame Ackermann (toujours drôle),
nous avons visité Montmartre, c’est ce que les professeurs disent, mais j’ai le sentiment que nous
avons uniquement visité le „Sacré-Cœur“, et je ne
trouve pas que c’était très important ou passionnant. Je ne veux pas dire que c’était ennuyeux, mais
Notre-Dame, par exemple, était plus intéressant.
Mais il y avait une chose drôle, Bianca et je pense
Leonie, je ne me souviens pas, ne pouvaient pas
entrer, leurs pantalons étaient trop courts.
Après, nous avons vu une troupe de musique de rue
(je ne pense pas que ce mot est correct). Ils étaient
super, j’étais très impressionné, quelques élèves de
notre classe ont acheté un CD. Cet après-midi, j’ai
remarqué que partout, il y avait des peintures d’un
bébé sur le trottoir, je ne sais pas pourquoi, c’est
bizarre, mais marrant en même temps.
Le soir était marrant aussi, nous avons vu une comédie musicale, mais malheureusement, je n’ai pas
tout compris, ils (les Français) parlent très/trop vite.
Ah, oui, à demain (le dernier jour)
Vendredi
Non… vendredi, la fin de cette semaine, c’est l’horreur…
Nous n’avons pas fait beaucoup de choses aujourd’hui, trop peu de temps. Je me suis levé, j’ai
fait mes valises, et je suis monté dans le bus. Heureusement, nous nous sommes arrêtés pour visiter
le Centre Pompidou, mais je pense que personne
n’est entré, Miriam, Patrick et moi seulement ont
vu le foyer. Pourtant, c’était intéressant, j’ai acheté
des souvenirs et mangé une crêpe (Ah… j’aime les
crêpes!).
Mais c’était la fin de notre séjour à Paris, ça signifie
que nous devions retourner à Lustenau. A nouveau
onze heures de route… c’était fatigant, mais amusant, comme l’autre fois, nous avons joué au „Mario
Kart“, regardé un film…
Maintenant, je suis de retour à Lustenau, j’ai le
mal de Paris, j’ai commencé à aimer cette ville, les
nombreux gens intéressants, les attractions touristiques, les artistes de rue, le fait que personne ne
respecte les feux, il y a toujours quelque chose de
spectaculaire dans cette ville.
Oui, c’est ça, c’était une journée courte, pas de „À
demain“ cette fois, mais une „Bonne nuit“.
MICHAEL HÄMMERLE, 6A
Granada, 6B . Blick nach außen
Sprachwoche in Granada, 6B
Am Mittwoch, dem 10. April 2013, ging es nach drei
sich ziehenden Stunden Schule, endlich los. Der
Treffpunkt war um 16 Uhr am Flughafen in Memmingen.
Nach einem fast dreistündigen Flug erreichten wir
am Abend den Flughafen von Malaga. Von dort wurden wir mit dem Bus nach Granada gefahren, wo es
zu unserem Erstaunen sogar um Mitternacht noch
sehr warm war. Wir machten uns noch auf die Suche nach einem Mitternachtssnack und gingen dann
anschließend alle aufs Zimmer. Die Zimmer waren
zwar klein, dafür hatte jedes ein eigenes Bad.
Gefrühstückt haben wir immer alle gemeinsam in
einer Bar neben dem Hostal. Donnerstag, Freitag,
Montag und Dienstag besuchten wir morgens eine
Sprachschule, in welcher wir durch Spiele Spanisch
lernten. Ebenso machten wir Ausflüge mit der Schule. Im Laufe der Woche spazierten wir durch den
Albaizin und sahen uns viele Kirchen an.
Das Highlight der Woche war jedoch die Alhambra, die uns allen sehr gefiel. Ein Tagesausflug nach
Cordoba war auch im Programm. Dort besuchten wir
auch einige Sehenswürdigkeiten, leider weniger als
geplant, da sich einige Gruppen verlaufen hatten.
Das Wetter war die ganze Woche lang sehr gut, und
es war sehr warm. Die Woche hat uns sehr gut gefallen, und wir hatten sehr viel Spaß.
SELINA MAYR
UND
MARKUS RAUCH
Alhambra
El domingo por la tarde caminamos a la Alhambra.
Hizo mucho calor. Tuvimos que esperar media hora
para nuestras entradas. Fue una tortura pero entonces visitamos los jardines del Generalife, el palacio
de Carlos V., los palacios nazaries y mucho más. Todas las cosas fueron muy interesantes y me gustó
el estilo árabe. Después subimos al torre más alto
de la Alhambra. Pudimos ver el mirador San Nicolas
y nuestra terraza también. La vista fue maravillosa,
particularmente del torre.
CHIARA, PAUL
La Catedrál
Es estos fotos se ve la Catedral de Granada. Es
muy grande e impresionante porque es de mármol
blanco. El domingo después del desayuno Franziska, Julia, Miranda y yo fuimos a la catedral con las
profesoras. El arzobispo celebró la misa y un coro
de jovenes cantó con una mujer vieja al órgano. La
misa fue muy bonita y una experiencia preciosa.
CHIARA
La Mezquita
La foto muestra la Mezquita en Córdoba. Aquí hay
dos partes: una parte católica y una parte árabe. La
combinación es impresionante.
FRANZISKA, JULIA, MARKUS, CHIARA
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Blick nach außen . Granada, 6B
Landschaft, Orangenbäume
Granada tiene un paisaje maravilloso con muchas
flores, olivos y naranjos. Los naranjos son muy bonitos, pero no tienen naranjas ricas. Las naranjas
son muy amargas.
PAUL
Churros
El favorito plato típico de todos fueron churros porque son muy dulces. Los platos que no gustaron
a casi ninguno fueron los platos del restaurante
marroquí.
VIVIEN
Schule
Es una escuela familiar y ordenada.
Las clases fueron muy interesantes y jugamos muchos juegos.
Las profesoras se llaman Marisa y Mónica. Son muy
amables y alegres. Mónica es muy divertida y muy,
muy activa. Ella siempre cantó. Marisa sabe muy
bien explicar la gramatica.
LEA, FABIENNE
Flamencokurs
No me gusta el flamenco porque es muy rápido y
difícil. NORMAN
Bailar flamenco fue muy divertido, pero también un
poco difícil. Olvidé los pasos todo el rato y mover
los brazos y las piernas al mismo tiempo me parecía imposible. Pero eso me hizo gracia también.
FRANZISKA
Granada, 6B . Blick nach außen
Albaicín
Por la noche paseamo por el barrio Albaicín al Mirardor de Saint Nicolas. Tuvimos una vista maravillosa de la Alhambra.
FABIENNE
La terraza
Después del itinerario casi todos estuvimos en la
azotea de la habitación de Lea, Agnes, Chiara, Fabienne y Miranda. Hablamos mucho sobre cosas
diferentes y fue una noche muy divertida.
JULIA
Gran Taberna/Frühstück
La Gran Taberna es muy bonita. Me gustó el desayuno especialmente el pan tostado.
Para desayuno había pan tostado con mantequilla y
mermelada de fresa y una salsa de tomate.
NORMAN
Allgemeine Worte zur Woche
Fue una semana maravillosa. No sólo el tiempo fue
perfecto, sino también la gente, la escuela y todo.
Aprendimos mucho y necesitamos dos frases con
mucha frecuencia: “Para mi...” y “¿Dónde están los
servicios?”
Granada es super, es muy bonito y hay muchas plazas preciosas. Como tuvimos mucho tiempo para
explorar y estar con nuestros amigos, tuvimos un
tiempo fantástico. Además conocimos la ciudad y
las costumbres españolas.
FRANZISKA
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Sport – Hoch hinaus
Handball, Akrobatik . Sport – Hoch hinaus
Sieg im Handball-Bodenseeschulcup
Akrobatik
Sieg für unsere Handballerinnen beim
18. Internationalen Bodenseeschulcup
in Bregenz
Die Akrobatikgruppe hat unter der Leitung von Mag.
Reiter-Klocker Beatrix und Mag. Staudacher Martin
eine aufregende Zeit hinter sich.
Für einen gelungenen Auftakt für die Schulwettkampfsaison 2012/13 des BG Lustenau sorgten
unsere Handballmädels. Am Freitag, dem 22. September, setzte sich unser Schulteam souverän gegen die Mannschaften aus Süddeutschland und der
Schweiz durch. Die Mädchen sind wahre Kämpferinnen und haben tollen Teamgeist gezeigt.
Bei der Weihnachtsfeier gestalteten wir unser Programm ganz in Weiß, als „Schneeflocken“ verkleidet turnten wir am Trapez und auf den Kästen.
Viele Klassen nahmen auch bei der Landesmeisterschaft „Turn 10“ teil und erturnten sich hervorragende Plätze.
Ein großes Lob von mir an Fabienne Tomasini, Anna
Vetter, Isabella Giselbrecht, Laura Blaser, Angelina
Hollenstein, Michelle Hammmer, Laura Boltizar, Melissa Bozkurt und Nina Beganovic.
Wir gratulieren Euch!
MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER
Der Sommer lässt grüßen! Beim ersten Sonnenstrahl
gingen wir das erste Mal hinüber ins Parkbad. Constanze und Hannah aus der 4A zeigten und lehrten
Teile der Partnerakrobatik, die sie vor Jahren selbst
im „Ganz kleiner Zirkus“ gelernt hatten.
Wir freuen uns noch auf einen tollen, abwechslungsreichen Ausklang dieses Schuljahres und hoffen auf
weitere Auftritte in unserer Schule.
CONSTANZE
UND
HANNAH
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Sport – Hoch hinaus . Schiwochen
Schiwoche der 2A
Damüls
Die SchülerInnen der 2A verbrachten unter der
Leitung von Frau Studer eine ereignisreiche Wintersportwoche vom 18. bis 22. 2. 2013 in Damüls.
Weiters waren als Begleitung Frau Ingrid Auer-Hollenstein als Klassenvorstand und die Klassenlehrer
Herr Flatz und Herr Madlener mit dabei. Auf Grund
einer Erkrankung konnte leider Michael Gehmacher
nicht dabei sein – hoffentlich im nächsten Jahr.
Untergebracht waren wir in wunderschönen NeunBett-Zimmern mit eigenem Bad und WC auf 2 Etagen, die aber nicht voll belegt wurden. Die Elsenalpstube befindet sich direkt neben der Bergstationen
des Uga-Liftes.
Während des Tages waren wir am Schifahren, Freiwillige konnten auch einen Nachmittag lang rodeln
und die Abende verbrachten wir mit Spielen, Quizzen, ... und es gab auch Billard- und Tischtennistische.
Wir starteten direkt nach dem Verstauen des Gepäckes auf die Piste unter strahlend blauem Himmel,
so auch noch am zweiten Tag; auf den dritten Tag
folgte viel Schneefall, und so konnten wir reichlich
Tiefschnee fahren und gefahrlos im weichen Schnee
rodeln, am Abreisetag am Freitag war wieder wunderschönes Wetter.
Leider blieben wir nicht von Unfällen verschont: ein
Schlüsselbeinbruch und eine Gehirnerschütterung.
Ganz besonders müssen wir noch einen Schifahrer,
nämlich Aydin, hervorheben, denn er war als Anfänger angereist und hat in Rekordeseile riesengroße
Schiwochen . Sport – Hoch hinaus
Fortschritte gemacht, sodass er am Nachmittag des
ersten Tages bereits die blaue Piste hinunterfuhr
und ziemlich schnell mit einer Schigruppe mithalten
konnte!
Sogar ein Geburtstagskind konnten wir feiern, nämlich Melanie! Ihre Eltern hatten extra für diesen
besonderen Anlass für alle Kinder leckeren selbst
gebackenen Kuchen nach Damüls gebracht.
Natürlich gab es auch witzige Geschehnisse, wie die
Verwechslung der Schischuhe, Hausschuhe, ... mit
den anderen Schülergruppen von der Talentehauptschule Doren, Abbrechen des Stockes, Versehentliches-wieder-Runterlifteln statt auszusteigen, ...
Insgesamt war es eine schöne Schiwoche, und laut
Schülerrückmeldungen hat sie auch allen gut gefallen.
Wir freuen uns aufs nächste Jahr – Schi Heil!
MAG. ULRIKE STUDER
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Sport – Hoch hinaus . Schiwochen
Schiwoche der 2B/C
Golm 11. - 15. Februar 2013
Wir waren am Golm im Haus Matschwitz. Uns hat es
supergut gefallen, weil das Wetter meistens gut war.
Die Pisten waren gut präpariert und nicht allzu voll.
Außerdem gab es viele Wald- und Schanzenwege.
Es gab Viererzimmer mit jeweils zwei Stockbetten.
Das Essen war sensationell gut. Am Abend vor unserer Abreise machten wir ein Lagerfeuer. Begleitet
haben uns die Professoren Fr. Reiter, Hr. Staudacher,
Hr. Fischer, Fr. Sigg, Hr. Zotter, Fr. Wallmann, Fr.
Unterfrauner. Wir würden gerne noch mal hingehen.
CORA UND TERESA, 2C
Es war schön, die Woche mit euch zu verbringen,
doch alles muss einmal verrinnen.
Diese Schiwoche werden wir niemals vergessen,
und auch nicht das gute Essen.
Wir danken für alles und jeden
und dies soll den Abschiedsgruß ergeben.
LARA G., LARA H., MADLEN, REBECCA, 2C
In der ersten Nacht zur Schlafenszeit
waren wir noch zu jeder Tat bereit.
In der Früh waren wir alle sehr müde,
um halb acht am Tisch –
da fühlt man sich wie ein toter Fisch!
TOBIAS L., ELIAS, 2C
Die Schiwoche am Golm war toll,
ja so richtig wundervoll.
Trotz Sonnenschein
schalteten die Typen vom Lift die Sitzheizung ein.
Das Lagerfeuer war sehr schön,
danach durften wir in die Disco gehn.
Schiwochen . Sport – Hoch hinaus
Ja, die Zimmer waren klein,
doch das Essen schmeckte fein.
Funpark und Schifahren war so cool,
da fegt‘s einen grad vom Stuhl.
Insgesamt war alles schön,
bis auf die Zeit zum Schlafengehn.
JOHANNA W., KATHARINA D., TUGCE, NADINE, 2C
Auszeit in der 1B
Da wir nicht mit in die Schiwoche gegangen sind,
hielten wir uns in der 1B Klasse auf.
Es war sehr lustig, besonders die Faschingsfeier
mit den Obstlern Tea, Samuel, Julia und Nikolas.
Die Erstklässler hatten mit Faschingsfarben und
den Gesichtern der Obstler viel Spaß. Die restliche
Woche verbrachten wir mit Zeichnen und EnglischVokabeln schreiben.
AMELIE, NINA, 2C
Schiwoche, das heißt Disco, tanzen, aufbleiben –
und schiiifoan!!
NIKLAS, MAXIMILIAN, URS, 2C
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Sport – Hoch hinaus . Flagfootball . Lustenauer Meile
Schoolbowl
Lustenauer Sparkassen-Meile
Flagfootball in Vorarlberg
Zum 16. Mal fand am Sonntag, 28. April 2013, die
Lustenauer Sparkassen-Meile statt. 15 Schülerinnen
und Schüler der 4A entschlossen sich zur Teilnahme.
Für den zweiten und dritten Platz sowohl bei den
Burschen als auch den Mädchen auf einer Strecke
von ca. 1450 m gab es großzügige Preise. Außerdem konnten 150 Euro für den zweiten Platz als
teilnehmerstärkste Klasse „erlaufen“ werden, die
eine stolze Klassenvorständin übernehmen durfte.
Bei der ersten Schoolbowl im Flagfootball in Vorarlberg, ausgetragen hier am Bundesgymnasium
Lustenau, nahmen drei Flagfootball Teams unserer
Schule teil. Die Teams waren: 1C Buben, 1C Mädchen und die 2B/C Buben.
Das Bubenteam der 1C schaffte es bis ins Finale, wo
es sich knapp den Buben der HS Bergmannstraße
Dornbirn geschlagen geben musste.
Das kleine Finale um den dritten Platz wurde von
den Mädchen der 1C in einem spannenden Spiel
gegen die 2B/C gewonnen.
Allen teilnehmenden Teams unserer Schule noch
einmal herzliche Gratulation!
MAG. MARTIN STAUDACHER
Ergebnisliste Schülerinnen W/16:
2. Lehner Conni (06:04,00), 3. Fritz Hannah
(06:28,50), 4. Stuchly Anna-Lena, 5. Kabasser Fabienne, 7. Janner Angelina, 8. Wüschner Nina,
9. Kremmel Belinda, 11. Peter Celina, 15. Erne Sophie, 16. Kremmel Vanessa
Ergebnisliste Schüler M/16:
2. Bösch Simon (04:53,00), 3. Fohn Theo (05:26,90),
7. Tschavoll Felix, 8. Maul Lion, 14. Guggenbichler
Oliver
MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER
Nestlé-Schulcup . Sport – Hoch hinaus
Nestlé-Schulcup
Finale in Klagenfurt
Acht laufbegeisterte SchülerInnen der 2C wollten
sich unbedingt mit anderen Kindern messen, so
liefen sie 1600 anstrengende Meter im Casinostadion in Bregenz. Sie haben alles gegeben, die Köpfe
waren hochrot, die Mädels und Jungs zufrieden mit
sich und die Ergebnisse toll. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Katherina Stockner, die
sich mit ihrer Zeit von 06:50 sogar einen Stockerlplatz erkämpfte.
Klasse 01/02:
w: Johanna Aberer (9. Rang),
Rebecca Gehrer (10. Rang)
m: Tobias Loacker (19. Rang),
Paul Mille (22. Rang)
Klasse 99/00:
w: Katherina Stockner (3. Rang),
Lara Hassler (19. Rang)
m: Niklas Voss (18. Rang),
Tobias March (30. Rang)
Wir gratulieren Euch!
Am 10. Juni fuhren wir mit dem Zug nach Klagenfurt.
Da wir bei der Qualifikation der Nestlé-Schulläufe
in Bregenz unter die Top-30 gekommen sind, entschlossen sich sieben von uns, sich mit ganz Österreich zu messen.
MAG. BEATRIX REITER
Schon bei der achtstündigen Zugfahrt ins schöne
Kärnten hatten wir eine Menge Spaß und freuten
uns auf den bevorstehenden Lauf. Im Stadthotel Alpenadria wurden wir sehr freundlich begrüßt und
erhielten nette Zimmer, in denen man sich sofort
wohl fühlte. Nach der Ankunft gingen wir zum Stadion und aßen dort Spaghetti mit Tomatensauce.
Anschließend besichtigten wir den Lindwurm und
die Stadt mit unserer Begleitung Beatrix Reiter, die
uns schon von Anfang an gut unterstützte.
Beim Lauf war die Konkurrenz riesengroß. Zwar
konnten wir keine Spitzenplätze belegen, aber
trotzdem hatten alle von uns eine bessere Zeit hingelegt als bei der Vorentscheidung.
Am Abend speisten wir in der Pizzeria neben unserem Hotel. Nach der vorzüglichen Pizza spielten wir
mit einem freundlichen Jungen Fußball. Wir alle hatten große Freude daran. Es waren ein paar unvergessliche Tage, hiermit wollen wir uns von ganzem
Herzen bei Frau Prof Reiter, die mit Einsichtsvermögen, Freude und Humor die ganze Zeit für uns da
war, bedanken.
Teilnehmer: Tobias L., Niklas V.; Katherina, Johanna
A., Rebecca, Lara, Paul (SchülerInnen 2C)
LARA HASSLER, 2C
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Sport – Hoch hinaus . Turn10
Turn10
Landesmeisterschaft in Höchst
Viele, viele Einheiten haben unsere Mädchen (6
Mannschaften) und Burschen (eine Mannschaft) mit
Eifer trainiert, um das doch recht ansprechende Programm zu erlernen beziehungsweise ihre Übungen
zu verbessern. Es hat Spaß gemacht, mit Euch auf
diesen Turn10-Wettkampf zu trainieren. Es waren
sehr intensive Wochen, aber es macht Freude, solange es Schüler und Schülerinnen gibt, die motiviert und freiwillig auch in ihrer Freizeit sich kleine
Ziele erkämpfen – bis zum nächsten Turn10-Projekt.
Mit Einsatz, Freude und Teamgeist haben sich die
Mädchen und die Burschen bei der Landesmeisterschaft präsentiert. Wir sind stolz auf Euch und
gratulieren Euch zu euren Medaillen (1 x Gold, 2 x
Silber, 2 x Bronze).
Danke auch an die vielen Klassenlehrer, die viel Offenheit und Herz zeigten, wenn die Girls und Boys
auch während so manch einer Deutsch-, Mathe-,
…-stunde trainieren wollten!
Danke auch an Karin Sohm und Martin Staudacher,
die den ganzen Tag durchgewertet haben.
Ergebnis
1. Kl.: 3. Platz: 1C
2. Kl.: 2. Platz: 2C, 6. Platz: 2B
3. Kl.: 1. Platz: 3B, 2. Platz:3A, 3. Platz: 3C Burschen
4. Kl.: 4. Platz: 4C
MAG. BEATRIX REITER-KLOCKER
Sportwoche der 5AB . Sport – Hoch hinaus
Riva del Garda
Sportwoche der 5AB
Am Sonntag, dem 2. Juni 2013, trafen sich die Fünftklässler bei der Eislaufhalle, um in die Sportwoche
nach Riva am Gardasee zu fahren. Nachdem das
Gepäck und die Fahrräder verstaut waren, fuhr der
Bus dann endlich los. Nach ca. 6 Stunden Fahrt (mit
Pause) kamen wir bei schönem Wetter und warmen
Temperaturen an und konnten gleich unsere Appartements beziehen.
Ab dem nächsten Tag stand dann Sport auf dem
Programm: Am Vormittag hatten wir von Montag bis
Donnerstag die Sportarten, für die wir uns schon im
Voraus entscheiden mussten: Entweder Windsurfen,
Katamaransegeln oder Klettern. Wir lernten zuerst
ein wenig Theorie, bevor es dann aufs Wasser oder
ans Klettern ging. Im Laufe der Woche wurden wir
dann immer besser und für die Surfer und Segler
gab es dann sogar noch die Möglichkeit, den Surfbzw. Segelschein zu machen.
Am Nachmittag gab es immer ein individuelles
Programm: Entweder hatten wir Freizeit, in der wir
shoppen, im See oder Pool baden oder sonst etwas
tun konnten, einmal gab es ein Volleyball-Turnier
und an zwei Nachmittagen gingen wir Rad fahren.
Am Mittag oder Abend konnten wir entweder Essen gehen oder mussten selbst etwas kochen. Am
Abend durften wir dann immer bis zu einer festgelegten Zeit weggehen.
Ab 22 Uhr mussten wir, wenn wir im Haus waren,
wegen der Nachtruhe leise sein – was uns anscheinend nicht immer ganz gelang … ;)
Am Freitag hatten wir dann am Vormittag Freizeit
und konnten tun, was wir wollten. Um ca. 14 Uhr
fuhren wir dann mit dem Bus wieder nach Hause.
Wir hatten wirklich traumhaftes Wetter und eine
echt tolle und sportliche Woche! Vielen Dank an
Mag. Markus Flatz für die perfekte Organisation und
an unsere Begleitlehrer Mag. Beatrix Reiter-Klocker,
Mag. Ursula Stärk und Mag. Florian Bassa!
NADINE SCHMId, 5B
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Übersichten . Schülerverzeichnisse
Schülerverzeichnis
*
Ausgezeichneter Erfolg
1A
19 männlich, 08 weiblich, gesamt 27
KV: Mag. Caroline Breier
Barnay Philip
Bösch Philipp
Diem Elisa*
Eggarter Lukas*
Erne Johannes*
Gappmeier Tim
Gasser Lukas*
Hampson Leya
Karnekar Alina
Kräutler Kilian
Kolar Alexander*
König Maximilian
Kremmel Maya*
Kremmel Noah
Krizic Kevin
Pasalic Tarik*
Prabant Katharina*
Sallamaci Sibel
Saritas Okan
Scheffknecht Livia
Scheffknecht Noah
Scheffknecht Tobias
Schlattinger Tobias*
Skergeth Tim*
Stimpfl Emily*
Wolfgruber Luca*
Wolfgruber Sascha*
1B
15 männlich, 11 weiblich, gesamt 26
KV: Mag. Monika Schlemmer
Bahl Sina*
Baier Jonas
Bilgeri Lennart
Döner Simge
Flauger Lena
Galler Franziska*
Grabher Michael
Grabher Pia Marie*
Hagen Linda*
Haingartner Sebastian
Hämmerle Annina
Hämmerle Linus*
Hartenberger Katja*
Intemann Benedikt*
Intermann Sebastian*
Jonach Elias*
Kilburn Christopher
Kotrcek Jana
Marchetto Maria-Angela
Maurer David*
Medjuseljac Edim
Müller Sofia*
Pozzera Fabian*
Rauter Sven*
Waibel Elias Tim*
Zeybekoglu Musa
Schülerverzeichnisse . Übersichten
1C 13 männlich, 12 weiblich, gesamt 25
KV: Mag. Martin Staudacher
Alge Sonja*
Andlinger Vera*
Berger Jacqueline*
Brunner Celine
Brunner Felix*
Cetin Gözde
Degasperi Matthias
Deger Atilla
Fenkart Philipp
Fessler Eric*
Fink Corvin
Frank Julia
Hagenbucher Julian*
Hämmerle Laura*
Keck Magdalena*
Kern Arwed*
Kurzemann Steffanie
Lampert Jonas
Leuener Lena*
Lutz Jannik*
Scherngell Lena
Scheyer Lina*
Schmid Dominik*
Seebacher Dominic
Voss Mika*
2A 12 männlich, 12 weiblich, 24 gesamt
KV: Mag. Ingrid Auer-Hollenstein
Bösch Hannes*
Bösch Jakob
Bösch Jonas
Celes Ajdin*
Eberharter Melanie*
Ender Paul
Fink Paul*
Gehmacher Michael*
Götz Selina*
Grgic Nina
Hämmerle Lina
Klien Kevin*
König Anna
König Kilian
Marosch Eva-Maria*
Rümmele Selina*
Schwarz Julia*
Steinberger Lilli
Urschitz Lea*
Vetter Aaron*
Wagner Sara*
Weber Linus
Wydmanski Agnes*
Zmugg Mika
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Übersichten . Schülerverzeichnisse
2B
06 männlich, 20 weiblich, 26 gesamt
KV: Mag. Nadine Fink, Mag. Julia Lehmann
Alge Anna
Alge Nathalie*
Amann Hannah*
Bas Can
Bösch Elisabeth*
Bösch Leon
Bösch Paulina
De Crescenzo Gianna
Grabher Isabella*
Grabher-Meyer Laura*
Griedel Miriam
Hämmerle Lucas*
Hämmerle Valentin
Jakober Sonja*
König Fabienne
Kremmel Angelina
Marent Anna-Lena
Pernsteiner David
Prock Alina
Redlinger Leonie*
Riedmann Johannes*
Scheffknecht Kimberly*
Sohm Lina*
Ulusoy Dilan*
Warth Ellen Pia*
Weiß Konstanze*
2C 10 männlich, 17 weiblich, 27 gesamt
KV: Mag. Reinhilde Unterfrauner
Aberer Johanna
Alge Nadine
Celik Tugce
Denz Katharina*
Faulhaber Teresa*
Franchina Annunziata
Gehrer Amelie*
Gehrer David*
Gehrer Rebecca*
Grabherr Lara
Hassler Lara*
Lehner Anna*
Lehner Elias
Loacker Tobias*
March Tobias*
Mille Paul*
Nguyen Robin
Nußbaumer Nina*
Rickmann Urs*
Schertler Maximilian
Schneider Cora*
Schneider Madlen
Starlinger Kim
Stockner Katharina*
Voss Niklas*
Winklehner Johanna*
Wolf David*
Schülerverzeichnisse . Übersichten
3A 09 männlich, 17 weiblich, 26 gesamt
KV: Mag. Regina Martel
Batsaikhan Tengis
Bozkurt Melisa*
Eggarter Katharina*
Enzenebner Amy
Geißler Sarah
Grabher Magdalena*
Greber Alessa
Gretler Elena
Hämmerle Michelle*
Hämmerle Mona*
Hartenberger Maximilian*
Imik Hüseyin Ozan
Kempter Luis
Kienreich David*
Kräutler Paula*
Kremnitzer Jessica
Lecher Julia
Lechleitner Nina
Leimegger Julian
Lutz Annika*
Maksymowicz Bastian
Clemens Paul
Mattei Lisa*
Schlattinger Jana
Taufer Kevin
Tomasini Nico*
Vonach Jennifer
3B 11 männlich, 14 weiblich, 25 gesamt
KV: Mag. Christine Dünser
Bahl Leon*
Beganovic Nina*
Bickel Lisa
Blaser Jonas
Bösch Alicia
Erlic Lena
Fetz Leonard*
Fitz Cäcilia*
Gogibedaschwili Elisso*
Grabher Daniel
Hämmerle Lea
Hochegger Jana
Höckner Michelle
Kräutler Tizian
Kremmel Denise
Marchetto Alessandro
Marte Larissa
Nägele Justin
Niederwieser Samuel
Partel Pia
Schmied Lena
Sturm Raphael
Tschaler Nina
Vondrasek-Blume
Keanu
Zauner Veit
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Übersichten . Schülerverzeichnisse
3C 15 männlich, 11 weiblich, 26 gesamt
KV: Mag. Martha Hämmerle
Amann Lisa
Blum Elias
Brunner Anna
Cebe Orhan
Deger Alper
Feuerstein Elias
Galli Natalie
Häfele Jacoba*
Helbock David
Hirt Johannes
Humpeler Michelle
Jehle Sebastian
Kappei Adrian*
Kuchelmair Julia
Kutosa Lucas
Merlin Janine
Nagel Marie*
Peter Lukas
Schmid Lukas
Schneider Elias
Schobel Lia*
Ströhle Justin*
Turner Sarah
Veit Isabella
Wagner Johannes
Wolf Dominik
4A 08 männlich, 16 weiblich, 24 gesamt
KV: Mag. Carmen Timmerer
Bösch Simon
Erne Sophie
Fitz Lena
Fohn Theodor
Fritz Hannah*
Guggenbichler Oliver
Ilgec Gülsüm
Janner Angelina
Kabasser Fabienne*
Kremmel Belinda
Kremmel Vanessa
Lehner Astrid*
Maul Lion
Meusburger Clara
Molina-Terron Tara
Peter Celina
Rippl Nadine*
Sibak Reyhan
Stuchly Anna-Lena
Tschavoll Felix*
Weiskopf Ralph
Wirnsperger Jakob
Wüschner Nina
Zaisberger Lukas
Schülerverzeichnisse . Übersichten
4B 15 männlich, 11 weiblich, 26 gesamt
KV: Mag. Gerd Kogler
Böhler Nadine
Boltizar Laura
Bösch Franziska
Bösch Jonas
Bösch Moritz
Bozkurt Mustafa
Fitz Oliver
Greber Sarah
Habtmann Tobias
Häfele Lara
Hagen Paul
Hämmerle Anna*
Hämmerle Nadine
Haselwanter Sarah*
Hemmerling SarahMaria
Hofer Lisa*
Holzmann Ramendra
Irrenfried Tobias
Niederwieser Nicolas
Riedmann Philipp
Riedmann Simon
Steinberger Jakob
Vetter Lorenz
Vogel Michael*
Waibel Manuel
Wellinger Lea
4C 11 männlich, 16 weiblich, 27 gesamt
KV: Mag. Vera Fulterer
Blum Shirin*
Drechsel Theresa*
Ellensohn Dominik
Fraga Silva Alina*
Fussenegger Nicole*
Gehrer Lukas*
Häle Alexander
Hammerer Michelle
Hofer Emilian*
Horvath Elias
Jäger Claus*
Kickl Emma
Koch Jana
Kofler Claudius
Leuener Tino*
Maierhofer Laura
Mayr Hannah Sohie
Moric Vivien
Netzer Angelina*
Pyrovolikos Leonidas
Scheiblauer Vivienne*
Scheyer Julia*
Schneider Hannes
Spiegel Christina
Willam Laura*
Wurzer Thomas
Zaisberger Verena*
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Übersichten . Schülerverzeichnisse
5A 14 männlich, 07 weiblich, 21 gesamt
KV: Mag. Florian Bassa
Albrecht David
Baier Florian
Blaser Laura*
Bösch Laurin*
Ebner Marcel
Eggarter Matthias*
Fitz Fabian
Fohn Paul
Grabher David*
Grabher Jana
Hagen Nicolas
Hämmerle Johannes
Hollenstein Clemens
Intemann Jana
Klien Philip*
Lingenhel Luca Marie
Merlin Denise
Müller Johanna
Öner Okan
Sommer Ramona
Schmeer Daniel
5B 08 männlich, 10 weiblich, 18 gesamt
KV: Mag. Ursula Stärk
Alge Pia*
Bertel Julia
Ender Oliver*
Gehrer Harald
Gehrer Nikolas*
Grabher Paula
Greusing Jaden
Hofer Victoria
Madertoner Ramona
Napetschnig Samuel*
Ojdanic Tea
Sackl Stefanie*
Schertler Johannes
Schmid Nadine*
Tschaler Laura*
Vetter Vinzent
Walser Niklas
Wurzer Elisabeth*
Schülerverzeichnisse . Übersichten
6A 06 männlich, 12 weiblich, 18 gesamt
KV: Mag. Markus Flatz
Amann Miriam
Blum Bianca
Bösch Daniel
Bösch Linus
Brunner Tatjana
Ebner Franziska
Hämmerle Benjamin
Hämmerle Michael
Huber Annalena
Jovanovic Kristina
Kleber Vanessa
Kräutler Leonie
Madlener Patrick
Mohr Sarah Maria
Nesensohn Daniel
Rangger Nadine
Rumpf Shanna
Sander Julian
6B 09 männlich, 10 weiblich, 19 gesamt
KV: Mag. Michaela Germann
Feistenauer Jakob
Gehrer Tobias
Grabher Lea*
Greber Chiara*
Hämmerle Agnes*
Jäger Julia*
Lenz Alessandro
Mayr Selina
Peinbauer Vivien
Rauch Markus
Rickmann Franziska*
Rimmele Stefan
Ronacher Paul
Rübsamen Janine
Saritas Ali
Schneider Norman
Tomasini Fabienne
Vetter Anna
Waibel Samuel
Sijing Jiang
(Austauschschülerin)
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Übersichten . Schülerverzeichnisse
7A 11 männlich, 09 weiblich, 20 gesamt
KV: Mag. Eva-Maria Lins, Mag. Wolfgang Müller
Alge Valentin*
Andexlinger Sophia*
Blum Isabella*
Bösch Jakob
Buchacher Sandrina
Burger Linda
Fitz Pia
Geiger Philipp*
Hagen Marina
Hämmerle Linda*
Haselwanter Patrick
Hollenstein Philipp
König Luca
Lassner Lorenz
Nußbaumer Sarah
Petrovic Maximilian*
Rauter Alexander
Reiner Tina
Sachs Stefan
Vetter Maximilian
7B 07 männlich, 09 weiblich, 16 gesamt
KV: Mag. Michael Klocker
Adam Michael
Autengruber Melanie
Baldauf Anna-Sophia
Bösch Robert
Grabher Laurenz*
Grabher Manuela
Koller Saskia*
Nägele Michelle*
Nenning Alexandra*
Schäfer Katharina
Schlemmer Emanuel
Schmid Pascal*
Starlinger David
Stuchly Lisa-Maria
Videnova Lisa
Walser Timo*
Schülerverzeichnisse . Übersichten
8A 08 männlich, 08 weiblich, 16 gesamt
KV: Mag. Veronika Bohle
Amann Lukas
Bösch Felix Ernst
Burtscher Janik
Burtscher Janina*
Felder Lucas
Fischer Daniel
Gappmeier Dominik
Gobbi Melanie
Grahammer Linda
Guggenbichler Elisa*
Hofer Maximilian*
Konzett Theresa
Lipsky Silvia
Pregler Stefan
Spiegel Myriam
Übelhör Carina
8B 09 männlich, 07 weiblich, 16 gesamt
KV: Mag. Matthias Moosbrugger
Bodlak Lisa
Diem Lilian
Egger Martin
Eisele Isabelle
Flauger Peter*
Gasser Martin
Hämmerle Belinda
Hämmerle Joachim
Hofer Gesine
Irrenfried Julian
Kupnik Dennis
Mähr Carola
Niederer David
Ramic Haris
Rauch Michael
Rauter Alexander
Schett Marita*
79
Schriftliche
Matura
6. - 15. Mai 2013
Maturaaufgaben . Reifezeit
Deutsch – 8A/8B
Mag. Veronika Bohle
Thema 1: Interpretation der Kurzgeschichte „Nacht“ von Sibylle Berg
Thema 2: Analyse und Erörterung des Textes
„Digitale Demenz – Computer machen dumm und
das Leben endet tödlich“ von Jakubetz Christian
Thema 3: Analyse und Erörterung des Textes
„Ein Ausländer in Vorarlberg: „Nein, ich will nicht zur Feuerwehr
oder zur Blasmusik!“ – Ketzerische Anmerkungen
zur Fremdheit der Kulturen in Vorarlberg“
Als Beispiel: Textvorlage 2
Digitale Demenz - Computer machen dumm und das Leben endet tödlich
Von Christian Jakubetz, 17. August 2012
Mit nichts lässt es sich momentan so schön gruseln wie mit der Angst vor allem, was irgendwie digital ist.
Der Gehirnforscher Manfred Spitzer hat deswegen sein neues Buch “Digitale Demenz” genannt. Doch statt
auf weniger käme es auf besseren Umgang mit Computern an.
Sport macht krank! Die Zahl der jährlichen Sportverletzungen, Unfälle und dauerhaften Beschädigungen
geht in die Millionen. Lassen Sie es also lieber sein. Bitte ebenfalls auf die rote Liste setzen: Fernsehen
(macht dumm). Autofahren (macht aggressiv). Schokolade (macht zwar angeblich glücklich, aber mindestens genauso dick und zudem noch Krebs, so wie gefühlt jedes zweite Lebensmittel). Und wenn wir es zu
Ende denken, sehen Sie doch bitte gleich vom Rest Ihres Lebens ab, weil es voller ungeahnter Risiken ist
und es sich zudem dann auch noch um einen hochpragmatischen Ansatz handelt: Nachdem es erwiesenermaßen tödlich endet, kann man es irgendwie ja gleich bleiben lassen.
Polemischer Unsinn, Schwarzmalerei? Wenn Sie das jetzt gedacht haben, herzlichen Glückwunsch: Sie haben selbstverständlich Recht. Es ist ziemlich absurd, von Dingen immer nur das Schlimmste zu erwarten und
es ist noch absurder, einzelne Dinge oder Handlungen pauschal für irgendwas zu verantworten. Dennoch
erlebt der deutsche Gehirnforscher Manfred Spitzer zur Zeit einen beachtlichen Hype. Dabei tut er nichts
anderes als: Computer pauschal für irgendwas zu verantworten. Computer machen doof, lautet seine – zugegeben – stark verkürzte These. Weil es sich aber bei dem Computer- und Internetthema so nett gruseln
lässt und den meistens von uns diese Kiste, vor der sie und vor allem ihre Kinder so oft sitzen, dann doch
etwas unheimlich ist, steigt man ein in Spitzers Geisterbahn, an deren Eingang ein Titel prangt, der die Fahrt
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Reifezeit . Maturaaufgaben
gleich noch ein bisschen unheimlicher macht: Digitale Demenz! Nicht nur eine hübsche Alliteration, sondern
auch noch eine, die zwei Gruselbegriffe zusammenwirft: Digital! Demenz! Wer da nicht Angst bekommt, dem
ist nicht mehr zu helfen.
Spitzer bedient einigermaßen geschickt die digitalen Urängste einer analogen Generation, der letzten vermutlich. Man begreift das alles, was da passiert, nicht so wirklich, man arrangiert sich lediglich irgendwie.
So, wie das schon bei unzähligen anderen Dingen war, der Elektrizität, dem Auto und dem Dampfradio. Die
Masse misstraut der Neuerung und irgendwo findet sich sicher jemand, der einen Beleg dafür findet, dass
das Neue auch gefährlich ist. […]
Der entscheidende Fehler in dieser ganzen Demenz-Debatte für Gehirnforscher und Feuilletonisten: Die
Spitzers und Schirrmachers übersehen, dass anstelle dieser Fähigkeit (sich beispielsweise lange und per
se sinnlose Zahlenketten merken zu können) eine andere rückt, nämlich der Umgang mit einer digitalen
Technik. Ist es schlimm, wenn man weiß, wie man sich Wissen besorgen kann (nämlich über Google)? Natürlich nicht. Das ist in etwa so, als würde man dem Brockhaus vorwerfen, den Menschen zu verdummen.
Die Einordnung, das Begreifen, das Ziehen der richtigen und manchmal eben auch falschen Schlüsse, das
nehmen auch das Netz und der Computer dem menschlichen Hirn nicht ab. Es ist nur eine andere Kulturtechnik, die übrigens so viel Zugriff auf Wissen wie noch nie erlaubt. Das wird bei den Argumentationen
der Kulturpessimisten übrigens gerne mal verschwiegen, wiewohl sich der Verdacht aufdrängt: Neben dem
Kulturpessimismus sind auch andere Faktoren mit im Demenzspiel, Dünkel beispielsweise. Letztendlich
ist das die Sorte Argumentation, die einem Buch abspricht ein Buch zu sein, nur weil es nicht gedruckt,
sondern in einem Reader erscheint. Die Sorte übrigens, die auch findet, dass Fernsehen dumm macht und
gleichzeitig, paradox genug, darauf verweist, keinen Fernseher zu besitzen.
Und er bedient noch ein anderes, sehr schlichtes Gefühl: Nostalgie. Natürlich sind solche Kisten und solche
Netze schon toll, denkt sich der analoge Normalverbraucher, man kann das ja nicht leugnen. Trotzdem
sehnt er sich insgeheim zurück in die Zeiten klappernder Schreibmaschinen und ordentlicher Bücherregale
und mausgrauer Leitzordner, weil man einen solchen Ordner anfassen kann und ihn sich nicht als zwar
anwesendes, aber irgendwie doch nicht existierendes Etwas auf dem Desktop vorstellen muss. Früher war
alles besser, denkt der geplagte Analoge und ist deswegen glücklich, einen Schuldigen gefunden zu haben.
Computer sind doof! Und machen doof!
Wir bauen Häuser und dann bauen die Häuser uns. Das alte Churchill-Bonmot bedeutet auf die heutige Zeit
umgesetzt: Anpassung an Technologien, das war schon immer so, mit jeder neuen Kulturtechnik mussten
Menschen Strategien entwickeln, wie sie mit ihnen umgehen und sie nutzbar machen wollen. Schön wäre es
also irgendwie, wenn die ganzen klugen Köpfe und die Forscher Deutschlands ihre noch nicht deformierten
Hirne nutzen würden, um sich ein paar Gedanken zur Entwicklung von Kompetenz, Strategie und Innovation
machten. Es kommt nicht darauf an, den Umgang mit Computern und mit (digitalen) Medien zu reduzieren,
ihn an Alters- oder Zeitbeschränkungen zu binden. Sondern darauf, statt von digitaler Demenz zu sprechen
den digitalen Graben einer modernen Gesellschaft wenigstens teilweise zuzuschütten.
Wenn nicht, dann müssten wir an dieser Stelle auch mal darüber debattieren, ob nicht Bücher- und Zeitunglesen irgendwie doof machen kann.
HTTP :// WWW . CICERO . DE / SALON / ANGST - VOR - DEM - NETZ - COMPUTER - MACHEN - DOOF /51564
Maturaaufgaben . Reifezeit
Englisch – 8A/8B
Mag. Christine Eggarter, Mag. Monika Schneider
Die schriftliche Matura wurde, wie bereits letztes Jahr, mit großem Erfolg zentral durchgeführt.
Dies bedeutet, dass neben den Fertigkeiten
Listening Comprehension
Reading Comprehension
Language in Use
auch die zentral gestellten Schreibaufträge übernommen wurden.
Task 1: Opinion essay
Gathering life experience in school is not enough. Every student should spend one year in
another country after finishing their secondary education.
Young Trends, an international youth magazine, runs a regular feature on topical issues. This month the
magazine has asked readers to send in essays on topic above.
You have decided to send in an essay arguing either for or against this topic. You should:
•
•
•
discuss whether young people need to travel
consider the possible influences of such a year on personal relationships
analyse the effect of this kind of year on young peoples‘ future careers
Give your essay a title. Write around 400 words.
Task 2: Email
You recently ‚googled‘ your name to see what you would find. One of the first search results showed a
private message that you sent to a friend on Bebo, the social network you previously used. You are now
worried that someone might be using your personal information.
You have decided to contact Bebo. In your email you should:
•
•
•
explain your problem
express your concerns about the lack of security
suggest a solution to the problem
Write around 250 words.
83
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Reifezeit . Maturaaufgaben
Mathematik – 8A/8B
Mag. Andrea Sigg, Mag. Norbert Schuler
1. Ein Grundstück hat die Form eines allgemeinen Vierecks ABCD. Der Eckpunkt C liegt im sumpfigen
Gelände und ist daher unzugänglich.
തതതത = 54 m, ‫ܦܣ‬
തതതത = 49 m,
Man misst ‫ܤܣ‬
‘CBA = E = 94,3°, ‘BAC = D1 = 48°,
‘BAD = D2 = 96,9°.
തതതത , തതതത
a)4 Bestimme die Abstände ‫ܥܣ‬
‫ ܥܤ‬, തതതത
‫ ܥܦ‬.
b)2 Wie groß ist der Flächeninhalt des Grundstücks?
c)2 Um zu verhindern, dass jemand vom Grundstück
aus in den Sumpf gelangt, soll das Sumpfgelände durch einen Zaun gesichert werden. Zu diesem Zweck wird ein Punkt E auf der Seite BC
തതതത = 30 m und ein Punkt F auf CD mit ‫ܨܥ‬
തതതത = 27 m markiert. Wie viel Laufmeter benötigt
mit ‫ܧܥ‬
(8)
man für den Zaun തതതത
‫? ܨܧ‬
2. Eine Kugel k, deren Mittelpunkt M in der Ebene H1: 3‫ ݔ‬െ 2‫ ݕ‬െ 2‫ = ݖ‬െ1 liegt, berührt die
Ebene H2: [A (24 | 7 | 2), B (9 | 8 | 5), C (4 | -2 | 6)] im Punkt T (x1 | 4 | 6).
a)3 Zeige, dass die Gleichung der Ebene H2: x + 5z = 34 ist.
b)4 Zeichne eine Skizze und berechne die Gleichung der Kugel.
c)2 Berechne den Schnittwinkel D< 90°) der beiden Ebenen.
(9)
3. Bei einer gedämpften Schwingung nimmt die Amplitude mit der Zeit ab.
Folgende Werte wurden bei einem Experiment gemessen:
Startamplitude
‫(ݕ‬0) = 8
Amplitude nach 7 Sekunden
‫(ݕ‬7) = 3
A) Angenommen wird eine exponentielle Abnahme der Amplitude.
a)2 Berechne die Funktionsgleichung: Amplitude als Funktion der Zeit.
b)1,5 Fertige eine Wertetabelle an für: 0 ൑ ‫ ݐ‬൑ 10 und Zeichne den Graphen der Funktion.
c)1,5 Berechne die Halbwertszeit
(5)
Maturaaufgaben . Reifezeit
B) Angenommen wird eine lineare Abnahme der Amplitude.
a)2 Berechne die Funktionsgleichung und zeichne den Graphen zum bestehenden aus A).
b)1 Nach wie viel Sekunden wäre die Amplitude 0 ?
c)2,5 Berechne den Flächeninhalt, den die beiden Graphen einschließen!
(8)
d)2,5 Berechne den Schnittwinkel der beiden Kurven im rechts liegenden Schnittpunkt.
4. Eine Ellipse ist durch die Länge der beiden Halbachsen gegeben: a = 5cm; b = 3cm.
Eine Parabel in 1. Hauptlage geht durch den Ellipsenpunkt ܲ(3|‫ > ݕ‬0).
a)4
b)4
c)1,5
d)4
e)3,5
Berechne die Gleichung der Ellipse und der Parabel und konstruiere die beiden Kurven!
Berechne die Gleichungen der Tangenten an die Ellipse und an die Parabel im Punkt ܲ!
Zeichne die Tangenten ein!
ሬሬሬሬሬሬሬԦ
Berechne die Brennpunkte F1 und F2 der Ellipse und zeige, dass die Bedingung ห‫ܨ‬
ଵ ܲห +
ሬሬሬሬሬሬሬԦ
ห‫ܨ‬
ଶ ܲ ห = 2ܽ erfüllt ist.
Die Parabel teilt die Ellipse in zwei Flächenstücke. Das kleinere der Flächenstücke rotiert um
die x-Achse. Berechne das Volumen des Drehkörpers!
Dem eiförmigen Rotationsellipsoid (Rotation um die x-Achse) soll ein Drehzylinder mit
maximalem Volumen eingeschrieben werden. Berechne die Abmessungen (Radius, Höhe) des
Zylinders!
(17)
5. Nach einer aktuellen Studie (Statistik Austria 2006/07) sind in Österreich 28 von 100 Menschen nicht
gegen FSME (eine Infektion, die durch Zecken übertragen wird) geimpft.
a)2
b)2
c)3
Berechne die Wahrscheinlichkeiten, dass von 15 beliebig ausgewählten Personen
i) genau zwei
ii) höchstens zwei
iii) mindestens zwei nicht geimpft sind!
Wie viele Personen muss man überprüfen, damit sich mit einer 98%-igen Wahrscheinlichkeit
mindestens ein Nichtgeimpfter darunter befindet?
Es werden 300 Personen ausgewählt. Berechne mit Hilfe der Normalverteilung die
Wahrscheinlichkeit, dass der Anteil der Nichtgeimpften zwischen 65 und 70 Personen liegt!
(7)
85
86
Reifezeit . Maturaaufgaben
Latein 3 – 8A/8B
Mag. Florian Bassa
Übersetzung
Seneca macht sich in folgendem Brief an seinen Freund Lucilius Gedanken darüber, unter welchen Voraussetzungen man das Leben gut loslassen kann.
Desinamus, quod voluimus, velle. Ego certe id ago, ne senex eadem velim, quae puer volui. In hoc unum1
eunt dies, in hoc1 noctes, hoc opus meum est, haec cogitatio: imponere veteribus malis finem2. Id ago, ut
mihi instar3 totius vitae dies sit; nec mehercules4 tamquam ultimum rapio, sed sic illum aspicio, tamquam
esse vel ultimus possit. Hoc animo tibi hanc epistulam scribo, tamquam me cum maxime5 scribentem mors
evocatura sit; paratus exire sum, et ideo fruar vita, quia, quamdiu futurum hoc sit, non nimis pendeo6.
Ante senectutem curavi, ut bene viverem, in senectute, ut bene moriar; bene autem mori est libenter mori.
Da operam, ne quid umquam invitus facias: Non [is], qui iussus aliquid facit, miser est, sed [is], qui invitus
facit. Itaque sic animum componamus7, ut, quidquid res exigit8, id velimus, et in primis9, ut finem nostri sine
tristitia cogitemus. Ante10 ad mortem quam ad vitam praeparandi sumus. Ut satis vixerimus, nec anni nec
dies faciunt, sed animus. Vixi, Lucili carissime, quantum satis erat; mortem plenus11 exspecto.
1
in hoc (unum): (nur) dafür; 2 finem imponere: ein Ende setzen; 3 instar (+ Gen.): so viel wie; 4 mehercules: beim Herkules! wahrhaftig! 5 cum maxime: gerade jetzt; 6 pendeo 2, pependi: von etwas abhängig sein; 7 compono 3, -posui,
-positum: (an-)ordnen; 8 exigo 3, -egi, -actum: erfordern, verlangen; 9 in primis: vor allem; 10 ante: eher; 11 plenus 3:
erfüllt
Interpretation
1. Welche Ziele soll ein Mensch laut Seneca in jungen Jahren, welche im Alter verfolgen?
2. Welche Einstellung hat Seneca zum Tod? Inwiefern liegt sie in den Erfahrungen seines Lebens
begründet?
3. Welcher philosophischen Lehre folgt Seneca? Begründe deine Meinung mit Hilfe des Textes.
4. Welche Einstellung zu Tod und Selbstmord vertreten Stoa und Epikureismus im Gegensatz zum
Christentum?
Stelle die Positionen einander gegenüber und nimm Stellung.
5. Welche Ratschläge gibt Seneca seinem Freund Lucilius?
Kann ein moderner Mensch mit diesen noch etwas anfangen?
Begründe deine Meinung.
Maturaaufgaben . Reifezeit
Latein 5 – 8A
Mag. Florian Bassa
Übersetzung
Sallust reflektiert in seinem Werk De coniuratione Catilinae über die negativen Folgen des Reichtums für
das römische Gemeinwesen.
Postquam divitiae honori esse coepere et eas gloria, imperium, potentia sequebatur, hebescere1 virtus,
paupertas probro haberi2, innocentia pro malevolentia3 duci coepit. Igitur ex divitiis iuventutem luxuria
atque avaritia cum superbia invasere: Rapere, consumere, sua parvi pendere4, aliena cupere, pudorem, pudicitiam, divina atque humana promiscua5, nihil pensi6 neque moderati habere7. Operae pretium est8, quom
domos atque villas cognoveris in urbium modum exaedificatas, visere templa deorum, quae nostri maiores,
religiosissumi mortales, fecere. Verum illi delubra deorum pietate, domos suas gloria decorabant neque
victis quicquam praeter iniuriae licentiam eripiebant. At hi contra, ignavissumi9 homines, per summum
scelus omnia ea sociis adimere, quae fortissumi viri victores reliquerant: Proinde quasi10 iniuriam facere id
demum esset imperio uti. Nam quid ea memorem, quae nisi iis, qui videre, nemini credibilia sunt: A privatis compluribus subvorsos11 montis, maria constrata esse12? Quibus mihi videntur ludibrio fuisse13 divitiae:
Quippe, quas honeste habere licebat, abuti per turpitudinem14 properabant.
1
hebesco 3: erlahmen; 2 probro haberi: als Schande gelten; 3 malevolentia, -ae: Böswilligkeit; 4 parvi pendere: geringschätzen; 5 promiscua [habere]: gleich behandeln; 6 pensi [habere] (+ Akk.): sich kümmern (um etwas); 7 moderati
habere: sich mäßigen; 8 operae pretium est: es ist der Mühe wert; 9 ignavus 3: faul; 10 proinde quasi (+ Konjunktiv):
so, als ob; 11 subvorto 3, -ti, -sum: abtragen; 12 consterno 3, -stravi, -stratum: überbauen; 13 ludibrio esse: als Spielzeug
dienen; 14 per turpitudinem: schändlich
Interpretation
1. Welche Vorwürfe macht Sallust der römischen Gesellschaft?
2. Sallust vergleicht immer wieder die Zustände zu seiner Zeit mit der einst glorreichen Vergangenheit.
Wie charakterisiert er die Menschen aus beiden Epochen? Belege mit Hilfe von Textzitaten.
3. Welche sprachlichen Besonderheiten kennzeichnen den Stil Sallusts? Führe Beispiele aus dem Text an.
4. Jugendliche jagen oft gewissen Standards hinterher, um zu einer Gruppe dazuzugehören.
Welche sind das in deinem persönlichen Umfeld? Was ist mit jenen, die nicht alle Voraussetzungen
erfüllen?
5. Erörtere die Auswirkungen, welche der Reichtum unserer heutigen Gesellschaft hat.
87
88
Reifezeit . Maturaaufgaben
Spanisch – 8A/8B
Mag. Stefanie Mäser
Hörverständnis: zentrales Testpaket
Leseverständnis: zentrales Testpaket
Schreibaufträge: zentrales Testpaket
Ejercicio 1
Madrid celebra el año de deporte
Queremos saber qué piensan los / las jóvenes europeos/as sobre
el deporte y la vida sana. El mejor artículo de cada país
ganará unas vacaciones en Madrid!
¡Participa, gana y diviértete!
Le gusta el premio y decide participar.
En su artículo tiene que:
• Explicar qué importancia tiene el deporte en la vida de los/las jóvenes
• Comentar por qué le gusta (o no) hacer deporte
• Opinar sobre otras posibilidades de vivir una vida sana
Ejercicio 2
Su amigo Ricardo de Madrid le ha mandado un libro de un/a autor/a que escribe en español.
Usted ya ha leído el libro y ahora escribe un correo electrónico a Ricardo.
En su correo electrónico tiene que:
• Explicar por qué el libro (no) le ha gustado
• Describir el tipo de libros que le gusta
• Contar por qué cree que leer es una actividad útil
Ejercicio 3
En su clase ustedes han hecho una encuesta anónima sobre el dinero que gastan los/las jóvenes estudiantes por mes. Los resultados son los siguientes:
(diagrama)
Quieren publicar los resultados en la página web de su instituto. Usted decide escribir un informe para la
sección española.
En su informe tiene que:
• Presentar los resultados
• Explicar por qué el móvil es tan importante
• Dar ideas para ahorrar o ganar dinero.
Maturaaufgaben . Reifezeit
Französisch – 8A/8B
Mag. Eva-Maria Lins
Hörverständnis: zentrales Testpaket
Leseverständnis: zentrales Testpaket
Schreibaufträge:
1 Lettre
À ton école, les profs et les parents veulent interdire complètement l’utilisation du portable dans le bâtiment scolaire. Bien sûr, la plupart des élèves sont contre ce projet. En tant que délégué des élèves, tu écris
une lettre au proviseur.
Dans cette lettre tu
• résumes le point de vue des profs et des parents
• expliques pourquoi selon les élèves, il ne faut pas interdire l’utilisation du portable
• proposes un compromis
2 Article
À ton école, il y a une campagne pour le « slow food ». Un groupe d’élèves et de parents veut convaincre
les élèves de manger de la nourriture saine pendant trois mois.
La campagne du « slow food » favorise la nourriture saine et régionale. À l’opposé du « fast food », il s’agit
aussi de prendre son temps pour manger et d’être plus conscient de ce qu’on mange.
Favorisant ce projet, tu décides d’écrire un article dans le journal de l’école dans lequel
•
•
•
tu présentes la campagne du « slow food »
tu expliques ses effets positifs
tu essaies de convaincre tes collègues de participer à cette campagne.
3 Description d’une image
•
•
•
Donne un titre à l’image et décris-la.
Explique l’intention de l’auteur. Qu’est-ce qu’il veut exprimer par cette
image ?
Donne des exemples qui illustrent la situation actuelle en ce qui
concerne les problèmes écologiques de notre planète.
89
90
Reifezeit . Maturanten
Die 8A des Maturajahrgangs 2012/2013
hinten v.l.n.r.: Maximilian Hofer, Janik Burtscher, Stefan Pregler, Dominik Gappmeier, Daniel Fischer
Mitte v.l.n.r.: Dir. Mag. Guntram Zoppel, Carina Übelhör, Lucas Felder, Felix Bösch, Lukas Amann,
Theresa Konzett, KV Mag. Veronika Bohle
vorne v.l.n.r.: Janina Burtscher, Silvia Lipsky, Myriam Spiegel, Linda Grahammer, Melanie Gobbi,
Elisa Guggenbichler
Ausgezeichnete Erfolge:
Gute Erfolge:
Elisa Guggenbichler, Maximilian Hofer, Silvia Lipsky
Janina Burtscher, Dominik Gappmeier, Melanie Gobbi,
Linda Grahammer, Myriam Spiegel
Maturanten . Reifezeit
Die 8B des Maturajahrgangs 2012/2013
hinten v.l.n.r.: Michael Rauch, Dennis Kupnik, Julian Irrenfried, Lisa Bodlak
Mitte v.l.n.r.: Dir. Mag. Guntram Zoppel, Martin Egger, Joachim Hämmerle, Peter Flauger,
David Niederer, Haris Ramic, KV Mag. Matthias Moosbrugger
vorne v.l.n.r.: Belinda Hämmerle, Gesine Hofer, Carola Mähr, Marita Schett, Isabelle Eisele, Liliane Diem
Ausgezeichnete Erfolge: Isabelle Eisele, Peter Flauger, Belinda Hämmerle, Marita Schett
Gute Erfolge:
Lisa Bodlak, Liliane Diem, Carola Mähr
91
Mündliche
Matura 8A
17. - 18. Juni 2013
Mündliche
Matura 8B
19. - 20. Juni 2013
94
Allgemeines . Stundentafel
Stundentafel 2012/2013
Klassen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Religion
2
2
2
2
2
2
2
2
Deutsch
4
5
4
3
3
3
3
3
Englisch
4
4
3
3
3
3
3
3
4
4
3
3
3
3
3
3
3
3
Französisch/Latein
Latein/Spanisch
Geschichte/Sozialkunde
2
2
2
2
1
2
2
Geografie/Wirtschaftskunde
2
1
2
2
1
2
2
2
Mathematik
4
3
4
3
3
3
3
Biologie/Umweltkunde
3
2
2
2
2
Chemie
Physik
1
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
Psychologie/Philosophie
Informatik/Neue Medien
1
Musikerziehung
2
2
Bildnerische Erziehung
3
2
Werken
Bewegung und Sport
Soziales Lernen (Verbindliche Übung)
2
1
2
2
1
0/2
0/2
2
2
1
2/0
2/0
3
2
2
2
2
2
2
33
33
33
2
4
1
4
2
3
3
Wahlpflichtgegenstand
Summe
30
30
3
2
30
30
31
Folgende Wahlpflichtgegenstände wurden geführt:
Wirtschaftskunde/Unternehmerführerschein, Sportkunde, Medien und Film,
Naturwissenschaftliches Fächerbündel, Soziales Engagement, Theater, Wissenschaftliches Arbeiten.
Freigegenstände und Übungen:
First Certificate in English (FCE), Klassengemeinschaft/Soziales Lernen, Ob.St. Schülerinitiative,
Turn mit/Turn 10, Volleyball, Schulband, Preview, Culture Club.
Schülerzahlen . Herkunft . Allgemeines
Schülerzahlen
Herkunft
Klasse
weiblich
männlich
gesamt
Ort
Anzahl
1A
8
19
27
Lustenau
270
1B
11
15
26
Höchst
76
1C
12
13
25
Hohenems
40
2A
12
12
24
Gaißau
20
2B
20
6
26
Altach
15
2C
17
10
27
Fußach
11
3A
17
9
26
Götzis
5
3B
14
11
25
CH-Au
4
3C
11
15
26
CH-Widnau
4
4A
16
8
24
Bregenz
1
4B
11
15
26
Mäder
1
4C
16
11
27
Dornbirn
1
5A
7
14
21
Lochau
1
5B
10
8
18
Lauterach
1
6A
12
6
18
Hard
1
6B
10
9
19
CH-St. Gallen
1
7A
9
11
20
CH-St. Margrethen
1
7B
9
7
16
8A
8
8
16
8B
7
9
16
Summe
237
216
453
Summe
453
95
96
Allgemeines . Kalender
Kalender 2012/2013
September
November
Mo 10. Sept. Wiederholungsprüfungen
Klasseneinteilung 1A/1B/1C-Klassen
Eröffnungsgottesdienst
Verlautbarungen in den Klassen
Di 11. Sept. Wiederholungsprüfungen
Planungs- und Klassenkonferenz
Einführung, Organisatorisches und
Schulbücher
Eröffnungskonferenz
Di 18. Sept. Schriftliche Matura im
1. Nebentermin
Mi 19. Sept. Schriftliche Matura im
1. Nebentermin
Fr 21. Sept. Handballschulcup
Mo 24. Sept. SGA Sitzung
Di 25. Sept. Wandertag
Mi 26. Sept. Elternabend 1A/1B/1C
Do 27. Sept. Käpplefest 8A/8B
Do 01. Nov. Allerheiligen
Fr 02. Nov.
Allerseelen
Do 08. Nov. Englisch Theater 6A/6B/7A/7B/8A/8B
Fr 09. Nov.
Basketballmeisterschaften
Sa 10. Nov. Maturaball
Mo 12. Nov. - Mo 26. Nov.: Ausstellung
Südwind „Globalisierung“
Do 15. Nov. Karrieretag Lustenau 5A/5B
Mi 21. Nov. Buchpräsentation Meinrad Pichler
5AB/6AB/7AB/8AB
Fr 23. Nov.
Lernbericht 2. - 4. Klassen
Fr 23. Nov.
Ina Gaskin 6AB/7AB/8AB
Di 27. Nov.
Vortrag „Tischleindeckdich“
Elmar Stüttler 5AB/6AB
Mi 28. Nov. - Fr 30. Nov.: SGA-Wahl
Mi 28. Nov. Elternsprechtag
Dezember
Oktober
Mo 01. Okt.
Mi 03. Okt.
Mi 03. Okt.
Fr 12. Okt.
Fr 12. Okt. -
Hearing SchulsprecherIn
Wahl Schülervertreter
Elternabend 4A/4B/4C
Pädagogischer Tag
Fr 19. Okt.:
Kulturwoche Malaga 7B
Mo 15. Okt. Elternabend 2A/2B/2C
Do 18. Okt. - Do 25. Okt.
Kulturwoche Nizza 7A
Do 25. Okt. Bifo 4A
Fr 26. Okt. - Mi 31. Okt.:
Nationalfeiertag und Herbstferien
Mo 03. Dez. - Fr 07. Dez.:
Schnuppern in Schulen
Do 06. Dez. Nikolausturnier
1A/1B/1C/2A/2B/2C/3A/3B/3C
Sa 08. Dez. Maria Empfängnis
Di 11. Dez.
Informationsabend für künftige
Erstklässler
Fr 14. Dez.
Carpe Noctem 5A/5B
Fr 14. Dez.
Tanzkursabschlussball
Mi 19. Dez. - Do 20. Dez.: INKU-Tage 8A/8B
Sa 15. Dez.
Weihnachtsfeier Kollegium
Do 20. Dez. Weihnachtsturnier 4. - 7. Klassen
Fr 21. Dez.
Weihnachtsfeier der Schule
Sa 22. Dez. - Mo 31. Dez.: Weihnachtsferien
Kalender . Allgemeines
Januar
Di 01. Jan. - So 06. Jan.: Weihnachtsferien
Mi 09. Jan. - Di 10. Jan.: Preview
Bewerbungstraining 7A/7B
Mo 14. Jan. - Fr 18. Jan.: Schiwoche 3A/3C
Damüls/3B Tschagguns
Mo 14. Jan. - Fr 18. Jan.:
English in Action 4A/4B/4C
Fr 18. Jan.
Besuch der
Riedkindergartengruppe
Mi 23. Jan.
Klassensprechersitzung
Oberstufe
Mo 28. Jan. Beziehungsseminar
St. Arbogast 4A
Mo 28. Jan. - Fr 01. Feb.:
Sozialwoche 5A/5B
Mo 28. Jan. - Fr 01. Feb.:
Preview Seminar 7A/7B
Di 29. Jan.
Beziehungsseminar
St. Arbogast 4C
Fr 30. Jan.
Semesterkonferenz
Do 31. Jan.
Schulmeisterschaften
Flagfootball
Februar
Fr 01. Feb.
Zeugnis
Mo 04. Feb. - Fr 08. Feb.: Semesterferien
Mo 11. Feb. - Fr 22. Feb.: Anmeldung der
1. Klassen Schuljahr 2013/14
Mo 11. Feb. - Fr 15. Feb.: Schiwoche
2B/2C Mattschwitz
Do 14. Feb. Europaquiz
Politische Bildung
Mo 18. Feb. - Fr 22. Feb.:
Preview Arbeitswoche 7A/7B
Mo 18. Feb. - Fr 22. Feb.:
Schiwoche 2A Damüls
Di 26. Feb.
Demokratieprojekt 5A
Do 28. Feb. Elternabend 2B
März
Di 05. März
Volleyball Meisterschaften
Oberstufe 6. - 8. Klasse
Di 05. März Französisch-Theater 7A/7B/8A/8B
Mi 06. März Beziehungsseminar 4B
Do 07. März SUPRO Workshop 4C
Mo 11. März Schitag 1A/1B/1C
Mo 19. März Josefitag
Mi 20. März Beziehungsseminar
St. Arbogast 2A
Mi 20. März Englisch Theater 4A/4B/4C/5A/5B
Do 21. März Känguru
Mo 25. März - So 31. März: Osterferien
April
Mo 01. Apr.
Di 02. Apr.
Mo 08. Apr.
Mi 10. Apr. -
Osterferien
Autonomer Tag
Zahnprophylaxe 1A/1B/1C
Mi 17. Apr.:
Sprachwoche Granada 6B
Mi 17. Apr.
Standardüberprüfung 4A/4B/4C
Mo 20. Apr. - Mi 26. Apr.:
Sprachwoche Paris 6A
Fr 26. Apr.
Lernbericht
Fr 26. Apr.
Roadshow
Montanuniversität Leoben
Di 30. Apr.
Landesfinale Business
Schoolgames 6B/7A/7B
97
98
Allgemeines . Kalender
Mai
Juni
Mi 01. Mai
Staatsfeiertag
Do 02. Mai - Mi 04. Mai:
Jugendparlament Wien 5A/5B
Fr 03. Mai
Elternsprechtag
Mo 06. Mai VWA Schulung 6AB
Fachhochschule Dornbirn
Mo 06. Mai - Mi 08. Mai:
Schriftliche Matura
Do 09. Mai
Christi Himmelfahrt
Fr 10. Mai
Autonomer Tag
Mo 13. Mai - Mi 15. Mai:
Schriftliche Matura
Di 14. Mai
Abschlussabend „PREVIEW“
mit Dr. Willi Sonderegger
Fr 17. Mai
Schnuppertag für
zukünftige Erstklässler
Sa 18. Mai - Mo 20. Mai:
Pfingstferien
Mi 22. Mai
VWA Schulung
Fachhochschule 6A/6B
Mi 22. Mai - Fr 24. Mai: Schnuppertage für
zukünftige Erstklässler
Fr 24. Mai
Zentralüberprüfung
Mathematik 7A/7B
Mo 27. Mai Beachvolleyball
Schulmeisterschaften Oberstufe
Mo 27. Mai Bundesfinale
Business Schoolgames 6B/7A/7B
Mo 27. Mai Schnuppertag zukünftige Erstklässler
Di 28. Mai
Vortrag:
„Weg mit dem Handy“
Mi 29. Mai
Schnuppertag für
zukünftige Erstklässler
Mi 29. Mai
Nestlé-Schulcup in Bregenz
Mi 29. Mai
Zwischenkonferenz 8A/8B
Do 30. Mai
Fronleichnam
Fr 31. Mai
Autonomer Tag
So 02. Juni - Fr 07. Juni: Sportwoche
Gardasee 5A/5B
Mi 05. Juni
Exkursion Vetterhof 1B
Mi 05. Juni
Englisch-Theater 2A/2B/2C/3A/3B/3C
Mo 10. Juni - Mi 12. Juni:
Nestlé-Schulcup-Finale in Klagenfurt
Mo 17. Juni
Beziehungsseminar
St. Arbogast 2C
Mo 17. Juni - Do 20. Juni:
Mündliche Matura
Di 18. Juni
Beziehungsseminar
St. Arbogast 2B
Mi 19. Juni - Fr 21. Juni:
Projektwoche München 4A/4B
Fr 21. Juni
Verabschiedung der
MaturantInnen
Sa 22. Juni
Matura-Valet 8A/8B
Mo 24. Juni Jahreshauptversammlung
Elternverein
Mi 26. Juni - Fr 28. Juni:
Projektwoche München 4C
Mi 26. Juni - Planungstag der 1. Klassen
Fr 28. Juni
Schlusskonferenz
Juli
Mo 01. Juli
Di 02. Juli
Mi 03. Juli
Mi 03. Juli
Fr 05. Juli
Wander-Exkursionstag
Projekttag
Sportfest
Schulfest des Elternvereins
Schulschlussfeier,
anschließend Zeugnisverteilung
Kollegium . Allgemeines
Lehrerkollegium und Bedienstete
ZOPPEL Guntram, Mag. phil., Direktor, lehrte Religion in 1A.
ABERER Eveline, Mag. art., lehrte im zweiten Semester Bildnerische Erziehung in 1A, 1B, 3B.
AMANN Susanne, Mag. art., lehrte im ersten Semester Bildnerische Erziehung in 1A, 1BC, 2A, 2C, 3C,
5A, 6A, 7AB, Psychologie/Philosophie in 7A, 8A, 8B,
Kustodin für Bildnerische Erziehung.
AUER-HOLLENSTEIN Ingrid, Mag. rer. nat., Vorstand
der Klasse 2A, lehrte Biologie und Umweltkunde
in 2A, Physik in 2A, 3B, Chemie in 4B, im zweiten
Semester Technisches Werken in 2A, Verbindliche
Übung Klassengemeinschaft in 2A.
BASSA Florian, Mag. phil., Vorstand der Klasse 5A,
lehrte Latein in 4AC, 5AB, 6B, 8AB, Geschichte,
Sozialkunde und Politische Bildung in 5A, Neue
Medien in 1A,1B,1C, Wahlpflichtgegenstand Wissenschaftliches Arbeiten in 8AB, Einführung VWA
6A, 6B.
BASTIGKEIT-HIRCZY Angela, Mag. phil., lehrte Englisch in 4B, Spanisch in 6B.
BOHLE Veronika, Mag. phil., Vorstand der Klasse
8A, lehrte Latein in 3AB, 5AB, 7B, Deutsch in 6A,
8A, 8B, Wahlpflichtgegenstand Theater: Vor, hinter
und auf der Bühne 8AB, Einführung VWA 6A.
BREIER Caroline, Mag. phil., Vorstand der Klasse 1A,
lehrte Deutsch in 1A, 4B, 5B, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in3A, 4A, 7A, Verbindliche
Übung Klassengemeinschaft in 1A.
BRUNNER Krista, Mag. phil., lehrte Französisch in
3A, 5A, 6A, im zweiten Semester in 7A, 8AB, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 2A,
4C, Unverbindliche Übung Culture Club.
DÜNSER Christine, Mag. phil., Vorstand der Klasse
3B, lehrte Deutsch in 3B, 7B, Geografie und Wirtschaftskunde in 1A, 1B, 3B, 3C, 4C. Verbindliche
Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 3B.
EGGARTER-HERBURGER Christine, Mag. phil., lehrte Englisch in 1BC, 3ABC, 8A, Freigegenstand Cambridge first Certificate in English (FCE) in 6AB, 7AB.
ENDER Renate, Mag. art., lehrte im zweiten Semester Bildnerische Erziehung in 2A, 3C, 5A, 7AB.
FENKART Ulrike, Mag. phil., Oberstudienrätin, lehrte
Englisch in 1A, 3A, 4A, 5B, Geografie und Wirtschaftskunde in 3A, Wahlpflichtgegenstand Konfliktlösung
und Persönlichkeitsbildung 7AB, Social-NetworkBeratung, Projekt Peview.
FINK Nadine, Mag. phil., im ersten Semester Vorstand der Klasse 2B, lehrte Deutsch in 2B und 3C,
Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales
Lernen in 2B.
FISCHER Rainer, Mag. phil., M.A., lehrte Englisch in
2A, 2BC, 4ABC, 6A, 7B, Psychologie und Philosophie in 8A.
FLATZ Markus, Mag. phil., Vorstand der Klasse 6A,
lehrte Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 2B, 4B, 6A, Bewegung und Sport in 1A, 2A,
4AB, 5AB, 6AB, Wahlpflichtgegenstand Sportkunde
in 6AB, Unverbindliche Übung Volleyball 3B, 4AB,
5A, 6AB, 7A, 8A.
FULTERER Vera, Mag. phil., Vorstand der Klasse 4C,
lehrte Deutsch in 4C, Englisch 1B, 3B, Verbindliche
Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 4C.
GERMANN Michaela, Mag. phil., Vorstand der Klasse
6B, lehrte Geografie und Wirtschaftskunde in 2A,
4B, 6A, 6B, 7A, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und
Politische Bildung in 3C, 6B, 7B, 8A,
99
100
Allgemeines . Kollegium
Wahlpflichtgegenstand Unternehmerführerschein in
6AB, 7AB, Kustodin für Geografie und Geschichte,
Projekt Preview.
HABTMANN-NAGEL Andrea, Mag. rer., nat. lehrte
Chemie in 4A, 4C, Biologie und Umweltkunde in 4A,
6A, im zweiten Semester Technisches Werken in 2B,
Wahlpflichtgegenstand Naturwissenschaftliches Fächerbündel in 6AB.
HAGEN Dietmar, FL, lehrte Technisches Werken in
4A, 4B, Kustos für Werken, unterrichtete auch an
der Mittelschule Lustenau Rheindorf.
HÄMMERLE Martha, Mag. rer. nat., Vorstand der
Klasse 3C, lehrte Mathematik in 2A, 3C, 4A, 5B,
Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales
Lernen in 3C, Betreuung der Schulbuchaktion.
KLOCKER Michael, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse
7B, lehrte Mathematik in 3A, 6B, 7A, 7B, Bewegung
und Sport in 1B, 3AC, 3B, 7AB, Wahlpflichtgegenstand Intermediales Arbeiten und Mediengestaltung
in 6AB, 8AB, Betreuung der Homepage, Erstellung
des Stundenplans, unterrichtete auch am Bundesgymnasium Dornbirn Realschulstraße.
KOGLER Gerd, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse
4B, lehrte Mathematik in 3B, 4B, Chemie 6A, 6B, 7A,
7B, Wahlpflichtgegenstand Chemie in 7AB, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in
4B, Kustos für Chemie.
KOHLER Daniela, Mag. rer. nat., lehrte Physik in 4B,
4C, 6A, Psychologie und Philosophie in 7B, im zweiten Semester in 7A, Informatik in 5A, 5B.
KUTLUCAN Ömer, lehrte Religion in 1A, 1B, 2A, 3C,
5A, unterrichtete auch an der Bundeshandelsakademie Lustenau.
LEHMANN Julia, Mag. phil., im zweiten Semester
Vorstand der Klasse 2B, lehrte Deutsch in 2B und
3C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 2B.
LINS Eva-Maria, Mag. art., im ersten Semester Vorstand der Klasse 7A, lehrte Französisch in 4C, 7A,
8AB, Musikerziehung in 2A, 3A, 8A, 8B, Unverbindliche Übung Schulband.
MADLENER Hugo, Mag. phil., lehrte Englisch in 2A,
2B, 3C, 5A, Geschichte, Sozialkunde und Politische
Bildung in 2C, 3B, Informatik in 5B, 6A, 6B, Erstellung des Jahresberichtes.
MARTEL Regina, Mag. phil., Vorstand der Klasse 3A,
lehrte Deutsch in 2A, 3A, 6B, im zweiten Semester
Psychologie und Philosophie in 8B, unterrichtete
auch an der Fachschule für wirtschaftliche Berufe
Dornbirn.
MÄSER Stefanie, Mag. phil., lehrte Spanisch in 5AB,
7B, 8AB, unterrichtete auch an der Bundeshandelsakademie Lustenau.
MAYRHAUSER-BERGER Charlotte, Mag. rer. nat.,
Oberstudienrätin, lehrte Mathematik in 1A, 2B, Englisch in 6B, 7A, Schüler- und Bildungsberaterin.
MEYER Michael, Mag. phil., lehrte Religion in 2C,
4A, unterrichtete auch am Bundesgymnasium Dornbirn Realschulstraße.
MOOSBRUGGER Matthias, Mag. phil., Vorstand der
Klasse 8B, lehrte Physik in 2B, 2C, 3A, 3C, 4A, 6B,
7B, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische
Bildung in 8B, Technisches Werken in 4C, im zweiten Semester Technisches Werken in 2C, Kustos für
Physik und audiovisuelle Medien.
Kollegium . Allgemeines
MORGENSTERN Sabine, Ing. Dipl. Päd., lehrte im
ersten Semester Bildnerische Erziehung in 1AC, 1B,
2B, 2C, 3A, 3B, 5B, 6B, Technisches Werken 2A,
2B, 2C.
MÜLLER Wolfgang, Mag. theol., lehrte Latein in 6A,
7A, Religion in 1B, 1C, 7A, 7B, 8A, 8B, Wahlpflichtfach Konfliktlösung und Persönlichkeitsbildung in
7AB, im zweiten Semester Vorstand der 7A Klasse.
PESCHL Nadine, FL, lehrte Neue Medien in 1A, 1B,
1C.
REITER-KLOCKER Beatrix, Mag. phil., lehrte Französisch in 3BC, 4B, 5B, Bewegung und Sport in 1C, 2C,
5AC, Unverbindliche Übung Turn Mit in 1A, 1C, 2B,
2C, 3B, 4A, 4C, Kustodin für Bewegung und Sport.
SCHLEMMER Monika, Mag. phil., Vorstand der Klasse 1B, lehrte Deutsch in 1B, 5A, Englisch in 1C, 4C,
Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales
Lernen in 1A.
SCHNEIDER-HOFBAUER Monika, Mag. phil., lehrte
Englisch in 1A, 2C, 8B, Französisch in 4A.
SCHULER Norbert, Mag. rer. nat., Administrator,
lehrte Mathematik in 1C, 2C, 5A, 8A, Physik in 7A,
Kustos für Physik.
SIGG Andrea, Mag. rer. nat., lehrte Mathematik in
1B, 4C, 6A, 8B, Biologie und Umweltkunde in 2C,
6B, Informatik in 5A, 6A, 6B, EDV-Netzwerkbetreuerin, Kustodin für Mathematik und Informatik.
SOHM Karin, Mag. phil., lehrte Bewegung und Sport
in 1AB, 2B, 3A, 3B, 4B, 4C, 5B, 6AB, 8AB, unterrichtete auch an der HTL Dornbirn.
STADELMANN-BRUNNER Margot, Mag. rer. nat.,
lehrte Biologie und Umweltkunde in 1A, 4A, 4B.
STÄRK Ursula, Mag. rer. nat., Vorstand der Klasse
5B, lehrte Biologie und Umweltkunde in 1B, 1C, 2B,
5A, 5B, 8A, 8B, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung in 5B, Kustodin für Biologie und
Umweltkunde.
STAUDACHER Martin, Mag. rer. nat., Vorstand der
Klasse 1C, lehrte Geografie und Wirtschaftskunde in
1C, 4A, 5A, 5B, Bewegung und Sport in 1C, 2BC,
4C, 8AB, Wahlpflichtfach Sportkunde in 7AB, 8AB,
Unverbindliche Übung Turn Mit in 1A, 1C, 2B, 2C, 3B,
4A, 4C, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/
Soziales Lernen in 1C.
STUDER Ulrike, Mag. phil., lehrte Bewegung und
Sport in 2A, 3C.
THURNHER Thomas, Mag. art., lehrte Musikerziehung in 1A, 1B, 1C, 2B, 2C, 3B, 3C, 5A, 5B, 6A, 6B,
7AB, im zweiten Semester 2A, 3A, 8A, 8B, Kustos
für Musikerziehung.
TIMMERER Carmen, Mag. phil., Vorstand der Klasse
4A, lehrte Deutsch in 1C, 4A, 7A, Bewegung und
Sport in 4A, 7AB, Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 4A.
TRÖSTL Iris, Mag. art., lehrte Textiles Werken in 2A,
2B, 2C, 4A, 4B, 4C, im zweiten Semester Bildnerische Erziehung in 3A, 5B, 1C, 2B, 2C, Kustos für
Werken, unterrichtete auch am Bundesrealgymnasium Feldkirch Schillerstraße.
UNTERFRAUNER Reinhilde, Mag. theol., Vorstand
der Klasse 2C, lehrte Religion in 2B, 2C, 4A, 5A,
Unverbindliche Übung Schülerinitiativen Ob.St., Verbindliche Übung Klassengemeinschaft/Soziales Lernen in 2C, Social-Network-Beratung.
101
102
Allgemeines . Kollegium
WALLMANN Maria, Mag. theol., lehrte Religion in
2A, 3A, 3C, 4b, 6B, Geografie und Wirtschaftskunde in 2B, 2C, 7B, im zweiten Semester Technisches
Werken in 2B.
WEITHAS Renate, Mag. theol., lehrte Religion in 3B,
4C, 5B, 6A, im zweiten Semester Französisch in 4C,
unterrichtete auch an der Mittelschule Höchst, Österreichisches Rotes Kreuz.
ZOTTER Wolfgang, Mag. phil., Oberstudienrat, lehrte
Deutsch 2C, Latein in 3C, 4BC, Bibliothekar.
Lehrkräfte nicht im Dienst
ACZEL Dagmar, Mag.phil.
DORNER Claudia, Mag. phil.
JENNY-DIEM Tanja, Mag. phil.
RHOMBERG Margarete, Mag. phil. et art.,
Oberstudienrätin
SACHS Reinhard, Mag. phil.
SPERGER Martina, FL
WALSER Gudrun, Mag. rer. nat.
Schulärztin
METZLER Gabriele, Dr. med.
Verwaltungsangestellte
URBAN Monika, Verwaltungsassistentin
PESCHL Hans, Schulwart
SPANNRING Heinz, Schulwart und Hallenwart
Hans: Immer hilfreich zur Stelle!
Unser offiziell ausgezeichnetes Bistroteam!
Gremien . Allgemeines
Gremien
Klassensprecher/Stellvertreter
1A Skergeth Tim/Gappmeier Tim
1B Grabher Michael/Waibel Elias
1C Brunner Felix/Hämmerle Laura
2A Celes Aydin/König Anna
2B Amann Hannah/Grabher-Meyer Laura
2C Loacker Tobias/Mille Paul
3A Kräutler Paula/Tomasini Nico
3B Fetz Leonard/Höckner Michelle
3C Deger Alper/Wagner Johannes
4A Ilgec Gülsüm/Fohn Theodor
4B Riedmann Philipp/Häfele Lara
4C Fussenegger Nicole/Fraga Silva Alina
5A Lingenhel Luca/Fohn Paul
5B Wurzer Elisabeth/Napetschnig Samuel
6A Nesensohn Daniel/Amann Miriam
6B Lenz Alessandro/Mayr Selina
7A Alge Valentin/Hagen Marina
7B Starlinger David/Grabher Laurenz
8A Amann Lukas/Gappmeier Dominik
8B Eisele Isabelle/Irrenfried Julian
Klassenelternvertreter/Stellvertreter
1A Petra Skergeth/Janet Diem
1B Manuela Galler/DI Thomas Flauger
1C Petra Kern/Inge Scheyer
2A Dr. Wolfgang Weber/Milko Urschitz
2B Nicole Marent/Elisabeth Bösch
2C Elke Starlinger/Ingeborg Winklehner
3A Elisabeth Tomasini/Heike Vonach
3B Birgit Blaser/Gabriele Niederwieser
3C Anita Häfele/Bettina Ströhle
4A Carolin Fitz/Daniela Janner
4B Elisabeth Bösch/Mag. Hubert Waibel
4C Inge Scheyer/Markus Scheiblauer
5A Elisabeth Klien/Carmen Hagen
5B Christine Greusing/Eva Tschaler
6A
6B
7A
7B
8A
8B
Elisabeth Nesensohn
Angela Jäger/Norbert Rickmann
Stefan Vetter/Dr. Birgit Reiner
Andrea Grabher/Elke Starlinger
Monika Hofer/Christine Burtscher
DI Thomas Flauger/Dr. Markus Hämmerle
Schülervertretung
Laurenz Grabher, Schulsprecher
Marina Hagen, Schulsprecher 1. Stv.
Maximilian Vetter, Schulsprecher 2. Stv.
Elisabeth Wurzer, Stv.
David Grabher, Stv.
Unterstufensprecherinnen
Paula Kräutler/Gülsüm Ilgec
Mitglieder des
Schulgemeinschaftsausschusses
Vorsitz
Dir. Mag. Guntram Zoppel
ElternvertreterInnen Mag. Andrea Grabher
Dr. Birgit Reiner
Monika Hofer
Ersatzmitglieder
Mag. Christoph Wirnsperger
Judith Vetter
Waltraud Walser
LehrerInnen
Mag. Maria Wallmann
Mag. Ulrike Fenkart
Mag. Matthias Moosbrugger
Ersatzmitglieder
Mag. Carmen Timmerer
Mag. Rainer Fischer
Mag. Beatrix Reiter-Klocker
SchülerInnen
Laurenz Grabher
Marina Hagen
Maximilian Vetter
Ersatzmitglieder
Elisabeth Wurzer
David Grabher
103
104
Allgemeines . Gremien . Dank
Personalvertretung
Personalia
Mag.
Mag.
Mag.
Mag.
Wir gratulieren zu Mutterfreuden:
Michaela Germann
Charlotte Mayrhauser-Berger
Michael Klocker
Monika Schneider-Hofbauer
Ersatzmitglieder
Mag. Carmen Timmerer
Mag. Markus Flatz
•
•
•
Nadine Fink zu Tochter Amelie
Eva Maria Lins zu Tochter Mirjam und Sohn
David
Yuliya Walser zu Sohn Leo Maxim
Dank an ...
Ausschuss des Elternvereins
Obfrau
Stellv. Obmann
Kassier
Schriftführer
Beiräte
Mag. Andrea Grabher
Stefan Vetter
Dr. Birgit Reiner
Monika Hofer
Angela Jäger
Edgar Stuchly
Judith Vetter
Waltraud Walser
Mag. Christoph Wirnsperger
Rechnungsprüfer Oliver Hagen
Rainer Hagen
• die KollegInnen und SchülerInnen für die Text•
•
•
•
•
und Bildbeiträge
die Eltern für die gute Zusammenarbeit
Monika Urban für das Tippen und Zusammenstellen der Textbeiträge
Schulwart Hans Peschl und Hallenwart Heinz
Spannring für die gute Zusammenarbeit
das Team der Lebenshilfe Vorarlberg für die
ausgezeichnete Führung des Schulbistros
alle Freunde unserer Schule, die uns heuer wieder unterstützt haben
Die Lehrer und Lehrerinnen des Bundesgymnasiums
Lustenau wünschen allen schöne und erholsame
Ferien!
Erholsame Ferien!
Wer liest schon
T elefonbücher?
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dornbirn
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höchst
lustenau
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