zum Pressebericht - Denroy Cadeau Hairdressing

Transcription

zum Pressebericht - Denroy Cadeau Hairdressing
Westfalen-Blatt Nr. 62
LOKALES HERFORD
F16
Osterfeuer
in Ahmsen
Herford (HK). Herfords Nachbarstadt ist Feuer und Flamme:
Am Ostersonntag, brennt auf dem
Hof Stüwe in Bad Salzuflen, Ortsteil Biemsen-Ahmsen, Buschortstraße, das traditionelle Osterfeuer. Bevor das Feuer entfacht wird,
zeigt die Jugendfeuerwehr gegen
18 Uhr eine Löschübung. Brennmaterial wird in diesem Jahr
ausschließlich am Samstag, 16.
März, und Samstag, 23. März, in
der Zeit von 9 bis 16 Uhr angenommen.
Die Anlieferung von reinem Holz
und Strauchschnitt erfolgt über die
Zufahrt
zur
Firma
Stücke,
Buschortstraße 52, neben dem
Gerätehaus. Eine angemessene
Spende, die zur Begleichung der
anfallenden Kosten verwendet
wird, nehmen die anwesenden
Mitglieder des Fördervereins der
Löschgruppe
Biemsen-Ahmsen
entgegen. Eine Verweigerung der
Annahme
von
ungeeignetem
Brennmaterial behält sich der
Ausrichter vor.
Donnerstag, 14. März 2013
Volle Konzentration, während die Nackenpartie bearbeitet wird.
Langsam ist zu erkennen, wo es mit der Frisur hingehen soll.
Kein leichter Haarschnitt, die Technik will gelernt
sein: Unter den Augen von mehr als 300 Friseur-Kol-
legen schneidet Denroy Cardeau die Haare seines
Modells Janette Orzechowska.
Fotos: Watermann
Hinter den Kulissen wird der »Dr.
Bob« in Form gebracht.
Der letzte Schliff, bevor das
Endresultat präsentiert wird.
Von »Dr. Bob« bis »Glamour-Fee«
Friseur-Innung Herford stellt im GOP-Varieté-Theater die Trends vor – Neue Mode erfordert Mut
Wanderung in
Jöllenbeck
Herford (HK). Die Wanderfreunde Ahmsen sind wieder auf Schusters Rappen in der Region unterwegs: Sie treffen sich am kommenden Samstag, 16. März, um 13 Uhr
an der Alten Schule in Ahmsen.
Von dort aus ist eine Wanderung
in Jöllenbeck geplant. Den Abschluss des Nachmittags bildet die
Einkehr im Bauernhaus CaféNostalgie.
Frühlingsbasar im
Klinikum Herford
Herford (HK). Die Damen der
Gruppe »Wüstener Hobbykünstler« laden am Freitag, 15. März,
zur Präsentation ihrer Bastelarbeiten in die Eingangshalle des Klinikums Herford ein. Von 11 bis 17
Uhr stellen die Damen ihre Handarbeiten, Geschenkideen sowie
zum Frühjahr passende Dekoideen aus. Der Erlös des Basars ist für
sozialen Zweck bestimmt.
Von Stefan W a t e r m a n n
Herford / Bad Oeynh a u s e n (HK). »Trend ist, was
gefällt. Trend ist nach vorne
schauen. Erst mag man vielleicht denken ›Wie sieht das
denn aus?‹, aber dann kommt
es doch«, sagt Olaf Kraußlach,
Obermeister der Friseur-Innung
Herford. Mehr als 300 Friseure
haben sich bei der Frisurenmodepräsentation für Frühjahr und
Sommer im GOP von neuen
Haartrends inspirieren lassen.
»Diese Frisur erfordert natürlich
etwas Mut. Aber man muss sie
einfach selbstbewusst tragen«, erklärt Denroy Cardeau vom Friseursalon Denroy Cardeau Hairdressing aus Herford, während er
seinem Modell Janette Orzechowska am Montagabend auf der Bühne
des GOP Varieté-Theaters die Haare schneidet. Die Trendfrisur »Dr.
Bob« assoziiere man zwar schnell
mit einem Prinz-Eisenherz-Schnitt,
dennoch gebe es genügend Variationen, die derartige Vergleiche ausräumten. Wichtig sei aber, dass die
Farbe einheitlich bleibt, ergänzt
der fachliche Kommentator und
stellvertretende Obermeister, Peter
Eul.
Neben »Dr. Bob« tragen die
Trends für den Frühling und Sommer illustre Namen wie »CrissCross«, »Glamour-Fee« oder »Hipster Style«. Letztere entsteht auf
dem Kopf von Christos Triantafillidis, während nebenan noch fleißig
am Bob geschnitten wird. »Setzt
sich so eine Mode durch?«, will
Moderator und Gesamtleiter Bernd
Ritter vom zuständigen Coiffeur
Uwe Kennemund vom Friseursalon
Stefan Schwarz wissen. »Ich denke
schon, dass sich die Frisur bei den
jungen Leuten durchsetzen wird.
Was denken Sie, kommt es gut
rüber?« Applaus beantwortet die
Frage des Löhner Friseurs an das
Publikum.
Werden die ersten beiden Frisuren noch interessiert angenommen, so gestaltet sich insbesondere
der Frisurentrend »Galaktisch« für
den Herren als kontrovers – nicht
Gesamtleiter Bernd Ritter (links) kommentiert die Arbeit von Denroy
Cardeau aus Herford und Uwe Kennemund aus Löhne.
zuletzt, weil er direkt von »Mr.
Spook« vom Raumschiff Enterprise
zu stammen scheint. Friseur Cosimo Palmisano stimmt zu: »Es ist
erstmal
gewöhnungsbedürftig.«
Ein leises Raunen geht durch die
Reihen des Varieté-Theaters und
ISG spricht von »einmaliger Chance«
Interessengemeinschaft wünscht sich Ansiedlung von Expert-Döring am Gänsemarkt
H e r f o r d (ram). Mit einem
eindringlichen Appell haben
sich die Mitglieder der Immobilien- und Standortgemeinschaft Radewig (ISG) hat die
Fraktionsvorsitzenden der Herforder Parteien gewandt. Sie
wünschen sich nicht mehr als
die Zustimmung vom Rat für
die Ansiedlung von Expert-Döring am Gänsemarkt.
Auf drei Seiten benennen die
beiden ISG-Vorstandsmitglieder
Hanns-Joachim Brinkmann und
Hans Koch, warum die Nutzung
des ehemaligen C&A-Gebäudes
durch den Elektronikfachmarkt
für die Anlieger und Einzelhändler von so besonderer Bedeutung
ist.
»Expert-Döring bietet uns insgesamt die große Chance, als
Magnet die entsprechenden Impulse für den Einzelhandelsstandort Radewig zu setzen«, heißt es
in dem Brief an die Fraktionsvorsitzenden. Zum einen könnten
bestehende Geschäfte, die über
einen Wegzug nachdenken würden, zum Bleiben veranlasst werden. Zu anderen würden sich
neue Geschäfte ansiedeln. Die ISG
Radewig führe in diesem Zusammenhang unter anderem Gespräche mit einem Eiscafé.
Unternehmer Rainer Döring habe in Gesprächen mit der ISG
deutlich gemacht, dass er sich in
Zukunft auch für das Quartier
stark machen werde. »Als Lokomotive ist er bereit zu wirken,
nicht als Planierraupe«, betonen
die beiden Unterzeichner. Brinkmann und Koch verweisen zudem
darauf, dass Döring in ein seit 30
Jahren bestehendes Gebäude
kräftig investieren möchte. Sollte
Gemeinsam mit der Stadtverwaltung und MARTa will die ISG Radewig
den Platz am Janup entwickeln.
der Rat am Freitag kein grünes
Licht für Expert-Döring am Gänsemarkt geben, werde das Quartier insgesamt darunter erheblich
leiden, befürchten die Akteure der
Standortgemeinschaft.
»Macht Döring von seinem
Rücktrittsrecht Gebrauch, kann
auch die ISG Radewig ihre Aktivitäten einstellen. Die Gemeinschaft
hat dann ihre Daseinsberechtigung verloren«, heißt es in dem
Brief weiter.
Stimmt der Rat den Plänen
Dörings hingegen zu, dann biete
dies auch neue Möglichkeiten, in
Zusammenarbeit mit der Standortgemeinschaft, Akteuren der
Verwaltung und des Museums
MARTa den Platz am Janup
kunstvoll zu gestalten. Man könne
ein echtes Zeichen setzen und
einen »echten, neuen Eingang ins
Quartier« schaffen. Dies sei eine
einmalige Chance für die Innenstadt als Ganzes.
Abschließend lädt die Standortgemeinschaft die Vertreter der
Politik noch zum einem Rundgang
um den Radewiger Maibaum ein.
Die Veranstaltung beginnt am
Samstag, 27. April, um 11 Uhr.
Dort könne man in Gesprächen
auch über die weitere Zukunft des
Quartiers sprechen.
Sätze wie »Das trägt keiner« werden laut. Dennoch stellt auch Obermeister Olaf Kraußlach heraus:
»Natürlich ist es wichtig, dass die
Trends von ihrer Kundschaft angenommen werden, aber erweitern
Sie Ihre Palette. Schauen Sie sich
die neue Mode an.« Das Publikum
bleibt skeptisch und so gefällt
Simona Tamm von Dorffriseur aus
Bruchmühlen zwar der »Dr. Bob«,
glaubt aber nicht an den neuen
Herren-Look.
Friseur
Stefan
Schwarz aus Löhne hält dagegen:
»Das ist Mode: Erst tut es weh im
Auge, dann gewöhnt sich jeder
dran.« Auch bei Männern habe
sich der Schnitt durchgesetzt.
Neben neuen Frisurentrends
stellen Madeline Hempelmann und
Malte Rottmann vom »Trendwerk«
aus Herford auch die neue Kleidungsmode vor: So sind in diesem
Jahr geblümte Hosen in allen Farben und Variationen, Camouflage
oder das Neon-Thema der Stand
der Dinge. Außerdem sei der Overall für die Dame wieder da, Jeans
dürfte auch wieder zu Jeans getragen werden und der obligatorische
Jutebeutel dürfte bei der jungen
Mode ebenfalls nicht fehlen. Nach
zwei Stunden Mode, Trends und
Zwischenprogramm durch das »La
fête«-Ensemble des GOP endet das
große Inspirieren und das Fachsimpeln über die neue Mode beginnt.
Zur Geschichte der Kleinbahn
Herford (HK). Die Volkshochschule im Kreis Herford bietet in
Zusammenarbeit mit Pro Herford
am 16. März um 15 Uhr eine
spezielle
Themenführung
mit
Klaus Schilling und Werner Kreyenmeyer an. Es geht dabei um die
Geschichte der Herforder Kleinbahn (HKB). Die beiden Weltkriege
und der rasante technische Fort-
schritt – gleichzeitig ein Pro und
Kontra für die HKB – beeinflussten
den Betriebsablauf der Kleinbahn
gewaltig. Das Ziel der Themenführung wird sein, die Geschichte bis
1966 nachzuzeichnen und mit
Bildern zu dokumentieren. Der
Vortrag findet in der Aula der VHS
am Münsterkirchplatz 1 statt. Eine
Tageskasse ist eingerichtet.
EC-Karte gestohlen:
Wer kennt diese Frau?
Geld vom Konto eines 59-Jährigen abgehoben
Herford (HK). Mit Hilfe eines
Fotos versucht die Polizei Herford
eine Frau zu ermitteln, die möglicherweise im Zusammenhang mit
einem Diebstahl steht. Die junge
Frau hatte mit einer gestohlenen
EC-Karte Geld vom Konto eines
59-jährigen Herforders abgehoben. Bereits im Februar war dem
Mann in einem Verbrauchermarkt
an der Werrestraße die Geldbörse
samt Inhalt gestohlen worden.
Jetzt fahndet die Polizei auf Anordnung des zuständigen Gerichts
mit dem Bild der vermeintlichen
Täterin. Wer Angaben zu der
Person machen kann, soll sich
bitte an das Kriminalkommissariat
Herford, 콯 8880, wenden.
Mit Pudelmütze und Schal trat die
Frau an den Geldautomaten.